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    INTERNET CAPITAL GROUP - es geht los ? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 02.11.00 16:23:54 von
    neuester Beitrag 16.03.04 14:46:36 von
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      Avatar
      schrieb am 12.12.02 05:48:31
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      @herr.motzki

      nicht der Preis macht die Musik, sondern die Bequemlichkeit :yawn:

      ICH bestell meine Bücher bei Amazon, weil ich zu faul bin mich durch Geschäfte und Regale zu wühlen.
      Der Preis is mir dabei eigentlich egal. Ich würd für diesen Service sogar ein paar teuro mehr bezahlen.
      Außerdem, sooo viel billiger sind die da gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 08:21:18
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      #3497 von an_sieber

      Ich habe auch deine vorrige Frage gelesen und verstanden.
      Es gibt für mich keine Grundlage für jegliche Diskussion außer dem was ich in der Bilanz lesen kann.
      Verstehe mich bitte nicht falsch,aber ich habe es Leid Aufklärungsarbeit zu leisten.
      Hier fehlt das Grundwissen für weitere Diskussionen da kein Basiswissen vorhanden ist.
      Aus Deinen Anmerkungen lese ich sofort das sie auf eslas Falsch Interpretationen beruhen.
      Das nehme ich nicht pers. aber ich sage Dir ganz klar das diese Interpretation nichts mit der Realität gemeinsam hat und völlig falsch ist.
      Ohne esla etwas zu unterstellen,vieleicht ist es einfach nur Dummheit?


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 08:57:34
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      @piepsnase

      Sie haben völlig Recht.
      Natürlich nimmt die eigene Bequemlichkeit massiv Einfluss
      bei der Entscheidung wo ich einkaufe.
      Und nicht zuletzt bei diesen garstigen Temperaturen...;)

      Normalerweise kaufe ich meine Bücher bei Hugendubel ein.
      Grosse Auswahl-guter Service-schnelle Nachbestellungen, schöne Lese-Ecken, usw...!
      Aber die sind ganz gewiss nicht günstiger als AMAZON.
      Und vergessen Sie bitte nicht,
      dass Sie bei AMAZON nun auch Second Hand einkaufen können.

      Billiger bekommen Sie in ganz Deutschland kein Buch.
      Dann noch der freie Lieferservice ab 20,-€ !!
      Was wollen Sie mehr.

      Was aber wirklich wichtig ist.
      AMAZON bezahlt für seinen Aufwand ein Buch zu bestellen
      und zu lagern weitaus weniger,
      als z.B. Hugendubel...!
      Und genau hier liegt ja die Crux für einen normalen Anbieter.

      Um überhaupt die Mase an benötigten Kunden zu erreichen,
      brauchen Sie eine gute Location.
      Und eine gute Location ist immer teuer..!
      Ich möchte nicht wissen was alleine die Räume im Monate an Miete kosten,
      welche Hugendubel bei uns in Neukölln bezahlen muss...;)

      Und genau hier liegt ja auch ein riesen Vorteil von Internet-Anbietern.
      Wenn diese nun auch noch (relative) Sicherheit bezüglich Zahlungs-Modi generieren,
      sehe ich überhaupt nicht,
      warum ich noch in einen Buchladen gehen soll.
      Ganz davon abgesehen,
      dass ich über eine Suchmaske meinen avisierten Titel schneller finde,
      als in meterlangen Bücherregalen..(hihihi).

      War jetzt ein wenig langatmig, ich weiss.
      Ich möchte damit einfach nur ausdrücken,
      dass bestimmte Formen des Internet-Handels natürlich eine eminente Chance haben.
      Und auch AMAZON z.B. wird eines Tages gewiss Gewinne schreiben.

      Auf was ich aber hinweisen möchte ist,
      mit welchem Wert so mancher Titel jetzt schon getaxt wird.
      Genau hier liegt das Problem.
      Von billig kann hier überhaupt keine Rede mehr sein.
      Alles völlig überteuert.
      Und natürlich wird die nächsten Jahre noch so mancher Wert nach Süden gehen.

      Deshalb ist die Company nicht schlecht-aber heute eben doch zu teuer.

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 11:43:39
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Ich gehe davon aus, dass ansieber selbst lesen kann und nicht meiner Interpretationen bedarf. Oder meint Ebörse, etwa, dass er genauso dumm ist wie ich?

      Mein Ratschlat an die Leser der Postings: Einfach lesen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 11:51:50
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Naja, das mit der Zauberei hat ja auch noch niemand wirklich behauptet...:rolleyes:

      ++++++++++++++++++++++++++++

      Donnerstag 12. Dezember 2002, 11:34 Uhr

      Gewinne im e-Commerce sind keine Hexerei

      Entgegen der aktuellen Krisenstimmung im e-Commerce gibt es im Jahr 2002 Unternehmen, die im Internet profitabel und erfolgreich wirtschaften. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Die eCommerce-Gewinner - Wie Unternehmen im Web profitabel wurden" des Instituts für betriebswirtschaftliche Innovationsforschung der Universität Kiel.

      Zu den wirtschaftlich erfolgreichen Geschäftskonzepten gehören vor allem Marktplatz- und Maklermodelle sowie thematisch fokussierte Portale. Wichtige Online-Geschäftsfelder sind Bücher, Erotik, Reisen, Automobil sowie Mobile Commerce und Preisvergleiche. Die Studie hat anhand von zehn ausgewählten Beispielen die Wege zur Profitabilität im e-Commerce identifiziert. Erfolgreiche Firmen richten demnach ihr Geschäftsmodell konsequent an den damit verbundenen Erlös- und Kostenwirkungen aus.

      Einnahmen erzielen sie über die reine Vermittlung von Geschäften beziehungsweise den Verkauf digitaler Produkte (On-Demand-Services), ohne in kapitalintensive Logistikstrukturen zu investieren. Mehr als 80 Prozent der Erlöse stammen unmittelbar aus Transaktionen mit den Nutzern, vor allem über Provisionen und Gebühren. Werbeeinnahmen spielen dagegen mit einem Anteil von meist nur zehn Prozent eine untergeordnete Rolle.

      Zudem zeichnen sich die Firmen durch eine effiziente Vermarktung aus, wobei sie Vertriebskooperationen mit reichweitenstarken Partnern nutzen und sich über kostengünstige Öffentlichkeitsarbeit in redaktionellen Berichten vermarkten.

      Die Studie zeigt nicht zuletzt einen positiven Trend auf, nach dem trotz anhaltender Marktkonsolidierung ein verstärktes Auftreten von profitablen Internet-Geschäftskonzepten im Jahre 2002 zu beobachten ist. Da die meisten der untersuchten Unternehmen ohne Risikokapital profitabel wurden, erwarten die Herausgeber der Studie, dass unabhängig von weiter angespannten Kapitalmärkten bereits im ersten Halbjahr 2003 eine deutlich steigende Zahl von Unternehmen den Break-Even erreichen wird.

      Die Studie kann im F.A.Z.-Institut oder bei Amazon.de zum Preis von 25,90 Euro bestellt werden (ISBN 3-934191-70-3).

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      Avatar
      schrieb am 12.12.02 14:42:24
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Exostar`s Auctions Reach $1 Billion
      A&D marketplace releases auction metrics, reports increased interest on lucrative direct side; technological maturity, savings




      Dass b2b anrollt kann man auch dem nachstehenden Artikel entnehmen. Die tecnische Lösung für Exostar kommt von Emptoris, an dem Internet Capital leider nur noch mit 24% beteiligt ist. Früher waren es einmal 62%, aber die rasche Expansion dieses Unternehmens aufgrund der errungen Marktführerschaft, wenn es um sogenannte direkte Güter geht, das sind Güter, die in die Produktion eingehen, hat weitere Finanzierungsrunden erforderlich gemacht, an denen sich Internet Capital offensichtlich nicht beteiligte. Meines Erachtens war das ein Fehler, ich hätte die Schuldentilgung zurückgestellt, auch wenn dies das Risiko für das Unternehmen erhöht hätte. Denn die Erfolge von Emptoris sind überwaltigend.

      by Demir Barlas, Line56

      Monday, September 30, 2002


      Exostar, an industry-sponsored marketplace for the aerospace and defense (A&D) industry, revealed today that it has supported a total volume of slightly over 1,000 auctions, involving $1 billion worth of goods and services, with an average savings of 18 percent over legacy sourcing methods (based on customer reports).
      The throughput and savings data are new; however, the number of auctions has not gone up by much since Exostar technology partner Emptoris claimed to have supported 1,000 auctions at Exostar as of mid-July 2002.


      Something else that`s new, according to Exostar, is the level of user interest in multi-million dollar auctions. The marketplace claims that it has seen a ten-fold increase in the number of multi-million auctions since the beginning of 2002. Peter Scott, Exostar`s manager for e-sourcing, said that, in these bigger auctions, "sixty to sixty-five percent of the volume is on the direct side."

      This is encouraging news for Exostar, as it is proof that users are comfortable enough with Exostar`s technology and auction services to ramp up both their general level of spending and the percentage of direct spending.

      Across auctions as a whole, Exostar reports that 50 percent of spending is for direct goods, 25 percent for indirect, and 25 percent for services. On the services side, Exostar assigns event managers and other auxiliaries to support auctions.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 15:13:00
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      snag Auktionenverdienst liegt sicherlich zwischen 5 -10 %, von 1 Milliarde macht das zwischen 15 und 30 Millionen. Dann schätz ich mal liegt Emptoris bei 300000 $ Einnahme , kein Gewinn!
      Es entwickelt sich zwar alles relativ gut, aber man darf die Schuldentilgung Ende 2004 nicht vernachlässigen. und das bedeutet ca 12 Millionen vom Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 15:23:51
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      snag Bei Linkshare liegst du schon wesentlich besser;)
      NEW YORK, Dec 12, 2002 /PRNewswire via COMTEX/ -- LinkShare Corporation, a leading provider of technology and service solutions for managing performance-based marketing and business initiatives, today announced the first providers of shopping technology applications to sign LinkShare`s Anti-Predatory Advertising Addendum. LinkShare has reached formal agreements with virtually all of the major players who impact the affiliate marketing industry with their shopping technology applications, many of whom have modified their technologies to comply with its terms. LinkShare`s Anti-Predatory Advertising Addendum supplements the LinkShare Affiliate Agreement, and commits affiliates to terms that prohibit them from activities such as blocking, altering, substituting, redirecting, etc. any click-through that originates from a LinkShare Network(R) affiliate site.

      "The Internet has fueled the growth of new technologies and applications, and we will continue to see innovation into the future," said Stephen Messer, Chairman and CEO of LinkShare Corporation. "While we wholeheartedly support technological innovation that brings additional value to consumers, we`re also seeing new technologies that have either crossed the boundaries of ethical application or created gray areas in the legal landscape. We hope to demonstrate a firm stance on ethical marketing and to foster respect for the affiliate community and the efforts of LinkShare affiliates."

      Predatory Advertising Impact to Affiliate Marketing

      LinkShare provides an online marketplace where businesses develop performance-based relationships with affiliate sales partners. Affiliates promote the company`s products and/or services in exchange for a commission on the sales or leads that they refer. LinkShare tracks the sales or lead referrals based on the originating click-through to the e-commerce site. Having been in the affiliate marketing industry longer than any other network provider, LinkShare has witnessed the growth of a diverse array of businesses that have been created as a direct result of the affiliate marketing model. Recently, some shopping technologies, such as tool bars, browser plug-ins, ewallets and shopping bots, have been known to interfere with the click-through that identifies the affiliate referring a sale or lead, thereby "hijacking" the commissions.

      "Such predatory advertising activities diminish the principles of the affiliate marketing model, which is based upon rewarding the partner that actually refers the sale. I commend LinkShare for the leadership position that they have taken on this issue," said Shawn Schwegman, Director of Affiliate Marketing at Overstock.com. "Our program is managed in the LinkShare Network, and I fully support their approach to solving this growing problem."

      Paving the Way Towards Industry Standards

      While other companies have decided to support "code of conduct" policies, LinkShare is the first and only company to address the predatory marketing activities on a technological level by requiring businesses to change their technologies. The signed agreements represent the industry`s adoption of LinkShare`s approach to predatory advertising practices.

      "We are pleased that the other providers have taken a position," Mr. Messer added. "Our addendum is inclusive of any `code of conduct,` and gives our partners the type of protection they truly need. If you want to participate in the LinkShare Network, you cannot use technology in predatory ways. Because technology is the source of the problem, technology is also the way to solve it."

      LinkShare also continues to solicit feedback from the affiliate community in order to stay up-to-date within a constantly changing technological landscape. As the only company in this industry to support such a contractual position, LinkShare is standing up and defending the rights of the affiliate community, and fostering an environment for the affiliate industry to flourish.

      "LinkShare`s addendum marks a significant leap in the industry towards establishing standards for what is and is not acceptable in affiliate marketing practices," said Jamie Birch, Affiliate and Partner Programs Manager at Coldwater Creek
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 16:05:43
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Und wie schnell diese erste Milliarde zustande kam, könnt Ihr daran erkennen, dass man sich erst neun Wochen zuvor für Emptoris entschieden hatte:


      EXOSTAR SELECTS EMPTORIS ePASS AS ITS
      eSOURCING PLATFORM

      Leading Aerospace and Defense Industry Exchange to Enable Members to Optimize Sourcing Processes


      --------------------------------------------------------------------------------

      BURLINGTON, Mass., July 22, 2002 - Emptoris, Inc., a leading provider of collaborative strategic sourcing solutions, today announced that Exostar has selected Emptoris ePASS as the eSourcing platform for its Internet-based global exchange for the aerospace and defense industry. Exostar is an electronic business service provider that connects aerospace and defense manufacturers, suppliers and customers in a virtual marketplace for sourcing, commerce, and collaboration. The Boeing Company, an Exostar founding partner, began using ePASS to conduct live auctions on July 1.

      Exostar will deploy Emptoris’ ePASS, a portfolio of Web-based eSourcing solutions, across its exchange to enable buying participants to conduct every phase of the sourcing process, including qualifying suppliers, aggregating demand, managing request for quotes (RFQs) and reverse auctions, and analyzing complex supplier bids. Through ePASS, Exostar’s member community of buyers will be able to lower the total cost of ownership by selecting the best mix of suppliers, products and services that achieve business objectives, minimize costs, improve product quality and reduce supply base risk. ePASS will also enable suppliers using the Exostar exchange to differentiate themselves through product criteria, historical performance and flexible pricing structures.

      “eSourcing is a critical part of the overall procurement process for the participants in the Exostar exchange,” said Peter Scott, Program Manager, eSourcing Solutions, Exostar. “The companies participating in our exchange have different needs ranging from the execution of simple auctions to complete bid package management for complex sourcing activities. After evaluating a number of eSourcing vendors, we selected Emptoris’ ePASS. We viewed it as not only the most robust solution, but also an extremely easy-to-use platform for end users. With ePASS we will be able to offer our member community the tools they need to optimize their sourcing activities and achieve sourcing process and cost saving goals.”

      “Large aerospace and defense companies are a natural fit for our ePASS solution,” said Avner Schneur, president and CEO of Emptoris. “Through Exostar’s deployment of ePASS, the leading companies in this market, such as their founding partners - BAE SYSTEMS, Rolls-Royce, Boeing, Lockheed Martin and Raytheon - will be able to significantly improve how they source the goods and services they need to manufacture products. Exostar’s mission is to revolutionize commerce for the aerospace and defense industries. By selecting ePASS as its eSourcing platform, Exostar has moved closer to achieving this goal. We look forward to working together with Exostar to optimize aerospace and defense procurement processes.”

      About Emptoris
      Emptoris is a leading provider of collaborative sourcing solutions that support the end-to-end strategic sourcing needs of Global 5000 companies. By implementing Emptoris’ ePASS, a portfolio of Web-based collaborative sourcing solutions, enterprises can streamline the strategic sourcing process, determine the optimal allocation of business among suppliers and forge tighter supplier relationships. Key benefits include lower costs, shorter sourcing cycles and improved buyer/supplier collaboration. Emptoris, a privately held company, is headquartered in Burlington, Massachusetts.

      About Exostar
      Exostar is an electronic business service provider built for and with the $400 billion aerospace and defense industry. Exostar connects manufacturers, suppliers and customers in a highly secure virtual marketplace for sourcing, commerce and collaboration. Exostar´s objective is to create value for members by reducing process costs and improving cycle times. It does this by providing on-line services and tools that the global aerospace and defense industry uses to standardize eBusiness processes and systems. Exostar´s founding partners are BAE SYSTEMS (LSE: BA), Boeing (NYSE: BA), Lockheed Martin Corp. (NYSE: LMT), Raytheon Co. (NYSE: RTN, RTNB) and Rolls-Royce (LSE:RR). For more information, please visit www.exostar.com, or contact Karen Halligan at 703 793-7715.


      Und dass Emptoris alles aus dem Feld geschlagen hat, zeigen die Aufträge großer Player in den letzten Monate. Der folgende Satz aus dem nachstehenden Artikel sagt eigentlich alles:

      "Gregg Brandyberry, Director Global Systems and Processes, GlaxoSmithKline Procurement. “We evaluated twelve sourcing solutions and chose ePASS because it was clearly the market leader in terms of the functionality required to take us to the next level in sourcing.”


      EMPTORIS ePASS SELECTED BY GLAXOSMITHKLINE FOR ITS GLOBAL STRATEGIC SOURCING INITIATIVES


      World’s Leading Pharmaceutical and Healthcare Company to
      Deploy E-sourcing Software Portfolio Across the Enterprise



      --------------------------------------------------------------------------------

      BURLINGTON, Mass., September 3, 2002 - Emptoris, Inc., a leading provider of collaborative strategic sourcing solutions, today announced that GlaxoSmithKline (NYSE:GSK) has selected Emptoris’ ePASS as the sourcing platform for its global strategic sourcing initiatives. Under the terms of the agreement, GlaxoSmithKline will implement ePASS, a portfolio of collaborative sourcing solutions, across the enterprise, including the United States, United Kingdom, and other major European and international countries.

      By implementing ePASS, GlaxoSmithKline will be able to perform all of its global strategic sourcing processes -- including supplier qualification, RFx management, reverse auctions, and multi-stage, Internet-based negotiations -- online. Through optimization-based decision support technology, Sourcing Group Managers across all of GlaxoSmithKline’s business sectors can quickly analyze all purchasing scenarios using scientific algorithms to determine the optimal supply-base allocation. The combination of advanced auction, robust quoting, comprehensive data management and sophisticated decision support capabilities will enable GlaxoSmithKline to lower purchased goods and service costs, improve supplier performance and achieve faster cycle times.

      “Each business unit of GlaxoSmithKline has unique, complex decision factors that need to be taken into account when making sourcing decisions,” said R. Gregg Brandyberry, Director Global Systems and Processes, GlaxoSmithKline Procurement. “We evaluated twelve sourcing solutions and chose ePASS because it was clearly the market leader in terms of the functionality required to take us to the next level in sourcing.”

      “We’re on a mission to be the best procurement organization regardless of industry,” commented Willie A. Deese, Sr. Vice President, GlaxoSmithKline Procurement. “The breadth and depth of the Emptoris solution will allow us to bring more spend categories online quicker, thus driving a faster return on investment. In addition, ePASS was the only solution we evaluated that had true optimization-based decision support which will enable us to very quickly execute sophisticated bid analysis guaranteeing that we have the lowest total cost result.”

      “The pharmaceutical industry is yet another market that can greatly benefit from advanced e-sourcing solutions to enable the sourcing of complex goods and services online,” said Avner Schneur, President and CEO of Emptoris. “GlaxoSmithKline has gained a reputation as a company that uses leading-edge technology to automate and optimize a number of its business processes. By implementing ePASS, GlaxoSmithKline will be able to substantially improve its bottom line by guaranteeing that it is maximizing cost savings in the area of supply-base allocation. GlaxoSmithKline’s selection of Emptoris is more evidence that ePASS is the leading e-sourcing solution on the market today.”

      About GlaxoSmithKline
      GlaxoSmithKline, one of the world´s leading research-based pharmaceutical and healthcare companies, is committed to improving the quality of human life by enabling people to do more, feel better and live longer.







      Gewinne im e-Commerce sind keine Hexerei]

      Und auch Motorola ist von Emptoris überzeugt, wie der nachstehende Satz aus dem folgenden Bericht zeigt:


      "Motorola is pleased to team with Emptoris-the Emptoris solution complements our existing sourcing solutions and will allow us to manage our spend more efficiently," said Robert K. Harlan, director of Motorola Internet Negotiations. "

      Motorola to Implement Comprehensive Sourcing Software Worldwide to Lower Total Cost of Ownership and Achieve Faster Cycle Times


      BURLINGTON, Mass., May 20, 2002 - Emptoris, Inc., a leading provider of collaborative strategic sourcing solutions, today announced that Motorola Inc. (NYSE:MOT) has selected Emptoris ePASS™ as one of the key platforms for Motorola´s global strategic sourcing systems architecture. Under the terms of the agreement, Motorola will implement ePASS, a web-based portfolio of collaborative strategic sourcing solutions, across all of its business sectors to support production and non-production sourcing.

      ePASS will enable Motorola to conduct the entire range of strategic sourcing processes-such as collecting supplier information; aggregating demand; managing requests for quotes (RFQs), reverse auctions, and multi-stage negotiations; and analyzing complex supplier bids-online, resulting in significant cost savings and process efficiencies.

      "By implementing ePASS, Motorola will be able to conduct multi-stage, Internet-based negotiations across a wide range of commodities."

      "As a global leader in electronics and communications, Motorola has gained a reputation as a company that is constantly seeking ways to improve business processes through sophisticated technology," said Avner Schneur, president and CEO of Emptoris. "The selection of ePASS by Motorola is very rewarding since it came after a lengthy evaluation of a number of competing solutions. Motorola´s goal was to find an integrated eSourcing solution that would enable the company to experience significant cost savings across all of its business units. We are excited that Motorola has given ePASS its full vote of confidence and we look forward to building a strong and rewarding relationship with them."


      About Motorola
      Motorola Inc. (NYSE:MOT - news) is a global leader in providing integrated communications solutions and embedded electronic solutions. Sales in 2001 were $30 billion. For more information, visit Motorola on the Web at www.motorola.com.

      Und jetzt rollt der Angriff auf Europa:

      SYNGENTA CHOOSES EMPTORIS SOFTWARE SOLUTION

      Global Agribusiness Selects Emptoris Sourcing Software to
      Reduce Costs and Shorten Cycle Times



      --------------------------------------------------------------------------------
      BURLINGTON, Mass., November 5, 2002 - Emptoris, Inc., a leading provider of collaborative strategic sourcing solutions, today announced that Syngenta, a world-leading agribusiness, has selected the Emptoris Sourcing Portfolio to enable standardized e-Sourcing activities across all product categories, delivering systematic sourcing for greater enterprise-wide savings and faster time-to-market. Emptoris partner Cap Gemini Ernst & Young will implement the software.
      Using version 4.0 of the Emptoris Sourcing Portfolio, Syngenta will be able to reduce product costs and shorten sourcing cycle times when sourcing goods and services for its crop protection products. New software modules in version 4.0, including contract management, project management and supplier assessment, will enable Syngenta to better manage contractual relationships, improve repeatability of the sourcing process, and quickly and cost-effectively assess the supply base. In addition, Emptoris’ new Smart Data Framework will provide Syngenta with enhanced control and decision-making accuracy.

      “After a careful review of the major e-sourcing vendors, Syngenta selected Emptoris because its Sourcing Portfolio met all of our sophisticated sourcing requirements,” said Catherine Lambert, Purchasing Manager, Global Purchasing Group, Syngenta. “This sourcing solution will help us to make better and faster decisions throughout the entire sourcing process, from supplier qualification through to contract management. This will result not only in reduced product costs, but also in shorter sourcing cycle times, enabling us to get products to market faster.”

      “The Emptoris Sourcing Portfolio is known for its industry-leading event management, supplier enablement and optimization-based decision support that provide significantly shorter sourcing cycles and guarantees substantial bottom-line savings. Emptoris is excited to team with Syngenta to bring sourcing in the agribusiness market to the next level,” said Avner Schneur, President and CEO of Emptoris.”

      About Syngenta
      Syngenta is a world-leading agribusiness. The company ranks first in crop protection, and third in the high-value commercial seeds market. Sales in 2001 were approximately US $6.3 billion. Syngenta employs more than 20,000 people in over 50 countries. The company is committed to sustainable agriculture through innovative Research and Technology. Syngenta is listed on the Swiss stock exchange and in London, New York and Stockholm. Further information is available at www.syngenta.com.


      RE: Gewinne im e-Commerce sind keine Hexerei]

      Zur Eroberung von Europa ist der Viezpräsident von Ariba schon übergelaufen:

      EMPTORIS APPOINTS JOE JOUHAL AS VICE PRESIDENT AND GENERAL MANAGER TO HEAD EUROPEAN EXPANSION

      Former Ariba Vice President to Manage Emptoris’ Aggressive Sales and Marketing Push into the European Market


      BURLINGTON, Mass. and Reading, Berkshire, UK - December 2, 2002 - Emptoris, Inc., a leading provider of e-sourcing solutions that support the end-to-end strategic sourcing needs of Global 5000 companies, today announced that it has added Joe Jouhal to its executive management team. Jouhal brings more than 22 years of technology, accounting, consulting and management experience to the company. Emptoris has gained significant traction in Europe, signing a number of enterprise customers, such as GlaxoSmithKline, Syngenta and others, throughout the continent. Jouhal is responsible for further expanding Emptoris’ presence in Europe. Based in the United Kingdom, he heads up a team of sales, marketing and professional services professionals that will identify and cultivate growth and partnership opportunities throughout the Europe, Middle East and Africa region (EMEA).
      Jouhal brings a highly successful track record in enterprise information technology sales and general management, and has proven knowledge of the EMEA region markets and cultures. Prior to joining Emptoris, Jouhal was vice president of operations and general manager at Ariba, Inc. Responsible for the EMEA region, his work with Ariba translated to millions of dollars in new software licenses, professional services growth, and maintenance and support revenue. Jouhal has also held senior management positions at major organizations, including Nortel Networks, Clarify Inc., Remedy Corporation and BMC Software.

      “With advanced globalization and localization functionalities, the Emptoris Sourcing Portfolio enables enterprises to quickly deploy e-sourcing worldwide,” said Avner Schneur, president and CEO of Emptoris. “Part of our corporate vision for Emptoris is to further expand our presence in Europe and provide e-sourcing value to all industries in that market, and the hiring of Joe Jouhal will make this a reality. His wealth of knowledge and ties to the European e-sourcing and enterprise software markets make him the ideal choice to help Emptoris grow and become the leading e-sourcing provider among Global 5000 companies.”

      “I am excited about being part of the Emptoris team and will leverage my relationships and management experience to help increase our market share in Europe,” said Jouhal. “With advanced technology, a strong management team and existing European customers, such as GlaxoSmithKline and Syngenta, Emptoris is well positioned to become the leading e-sourcing vendor in Europe. I look forward to helping many European enterprises make significant cost savings, by reducing product costs and sourcing cycle times, through the use of the Emptoris Souring Portfolio.”
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 16:45:45
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Internet Capital hält an Mobilitytechnologies 25%.

      Traffic Pulse Networks Adds Radio Unica 1360-AM To Dallas Affiliate Lineup

      Wayne, PA, December 10, 2002 – Traffic Pulse Networks SM (TPN) today announced it is providing traffic and news information to Radio Unica station KAHZ 1360-AM in Dallas/Fort Worth.

      KAHZ, which provides programming to the Dallas/Fort Worth Hispanic market, joins 11 other radio stations and one television station affiliated with TPN in Dallas. It is part of the Radio Unica Communications network, which reaches 80 percent of the Spanish-speaking population in the United States.

      According to KAHZ GM Gustavo (“Gus”;) Perez: “We’re pleased to add Traffic Pulse Network’s traffic and news reports to our programming lineup. It is consistent with our goal of providing compelling, useful content to our listeners.”

      TPN Southwest Regional Manager John Winder commented: “Radio Unica is a welcome addition to our Dallas/Fort Worth station roster and reinforces TPN’s position as the dominant traffic and news information provider.”

      The Dallas lineup includes Susquehanna’s KDBN-FM, KLIF-AM, KPLX-FM and KTCK-AM; ABC’s WBAP-AM, KSCS-FM and KMEO-FM; Radio One‘s KBFB-FM and KSOC-FM; Next Media’s KLAK-FM and KMKT-FM; and Belo’s WFAA-TV Channel 8.

      About Radio Unica Communications
      Radio Unica (OTC Bulletin Board: UNCA) is a leading Spanish-language national radio network operating in the United States. The network reaches markets where over 80% of the Hispanic population resides through its owned and/or operated and affiliate stations. Owned and/or operated stations are located in 14 markets, including all top ten Hispanic markets.

      About Traffic Pulse Networks
      Traffic Pulse Networks, a unit of Mobility Technologies SM, provides radio and TV broadcasters with proprietary Traffic Pulse SM technology and content in major markets across the country. Internet-delivered radio and TV traffic reports, plus unique 2-D and 3-D TV graphic packages, give producers and announcers unparalleled capability to provide listeners and viewers with compelling local content. TPN provides advertisers with customized sponsorship programs positioned on top-ranked stations (87 percent rank in the top 25 within their markets) on its network in 30 major markets. Visit www.mobilitytechnologies
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 17:54:42
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      @ Doc,darf ich dich berichtigen?

      1Milliarde sind 1.000 Millionen
      5-10% davon sind 50 bis 100 Millionen.
      Nicht 15-30 Mio;)

      Sonst ist es recht spassig im Moment hier.
      Echt amüsant wie hier sich manche verbal - schriftlich klopfen.

      Bin raus aus ICGE wie Ihr wisst.
      Einstieg bei 45 Cent verpasst.
      Dafür in NT,ITWO,INKT,LU,SANM,VTSS und JDSU voll eingestiegen.
      Leicht im PLUS:rolleyes:
      Hoffe nur, der Tag heute hält, sonst könnte es böse enden.
      mfg
      Fuzzi
      Ach ja herr.motzki,
      hab Ihre Postings gelesen. Finde Sie recht gut, auch wenn der ein oder andere nicht dieser Meinung ist. Muß ja nicht sein, jeder darf und soll seine eigene Meinung haben und vertreten.
      Danke für die Blumen.
      Ihre Postings erwecken nach anfänglichen Schwierigkeiten doch mehr Übereinstimmung wie ich je gedacht bzw. erwartet hatte.:laugh: :laugh: :laugh:
      Habe wie gesagt gelernt und fahre im Moment recht ordentlich damit.
      VORSICHT ist angesagt;) :look:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:21:15
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Hi esla,

      soll ich Dich jetzt mit Fundamentals von Commerce One und SAP zu ballern?

      Zu Exostar

      Exostar benutzt die Marketside und die EnterpriseBuyer Proffessionell Edition von Commerce One.Die Professional Edition wurde von CMRC und SAP zusammen entwickelt und ist ermöglicht den Handel zwischen Verkäuder uns Käufer,ist also eine reine Auction Software.Es können Versionen für 5/25/50 oder auch 500 User aboniert weden,sie kostet mit 1 Jährigem Pflegevertrag 36.000 USD für 50 User.Die Marketside bildet den Marktplatz,also das Potal ab.
      Zufällig ist Commerce One an Exostar beteiligt,liebe esla.
      Vierleicht liefert emptoris den Content,ich weiß es nicht und mich interessiert es auch nicht weiter,den marktplatz bilden sie jedenfalls nicht ab.
      Das weiß auch Herr Motzki,sollte er jedenfalls noch wissen.Und An-sieber als ehemaliger CMRC Aktionär dürfte das auch wissen.

      Dr.Spezialist

      Zu den Zeiten von CMRC diskutierten wir die Möglichkeit einer prozentualen Beteiligung pro Auktion.Es sind nie mehr als max. 1,5% vom Umsatzvolumen als Gebühr vermeldet worden.Im Gegenteil,es wurden 1-2 USD als Gebühr unabhängig vom Transaktionsvolumen gezahlt.Eine Beteiligung vom Gewinn kann nur zustande kommen wenn ein Gewinn erwirtschaftet wird,Covisint setzt beispielweise 70 Milliarden USD im Jahr um,CMRC ist mit 10% an Covisint beteiligt und bekommt keine Müde mark an Service/transaction oder sonstigen fees(Gebühren).
      Warum ist ganz einfach,Covisint schreibt Verluste.
      Die gebührenmodelle haben bisland nur im B2C Bereich funktioniert.
      Ich kann empfehlen dazu mal Covisnt oder T-Mart,der deutschen Telekom auf der Cebit im Februar zu besuchen.Sie sollten diese Fragen beantworten können;)
      Mir haben sie jedenfalls alle Fragen beantworten können,fast alle;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:23:09
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Die Gebührenvorstellungen von Dr. Spezialist glaubt auch ein notorischer Optimist wie ich nicht. Dr. Spezialist, die sind viel niedriger. Ich weiss auch nicht, auf welcher Preis-/Erlösbasis die Beziehungen zwischen Emptoris und Exostar oder Motorola, Sygenta, Glaxco usw. gestaltet sind.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:26:13
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      zu #3504 von snag

      Ja genau das meine ich.

      A. Stützen sich die Angaben die er anführt auf Deinen Artikel

      B. War in dem Artikel weder von 32185% noch von 16. Mill. die Rede,

      C.Entstand letztere Zahl aus Deiner Wurzelbehandlung


      Solche Zahlen existieren für mich nicht deshalb fehlt hier jede weitere Diskussiongrundlage,jedenfalls was mich betrifft.Daran beteilige ich mich nicht.Wenn Du anderen hier im Thread etwas vorgaukeln kannst bitte schön,sie müssen es ja selber wissen!
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:46:44
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Eboerse`s 1002te Androhung, sich an dieser Diskussion nicht mehr zu beteiligen!:laugh: Tu uns das nicht an Eboerse.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:57:25
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      Ebörse fabuliert. Oder könnt ihr im folgenden Abschnitt etwas über die Beteiliung von Commerce One oder SAP an Exostar lesen:

      "About Exostar
      Exostar is an electronic business service provider built for and with the $400 billion aerospace and defense industry. Exostar connects manufacturers, suppliers and customers in a highly secure virtual marketplace for sourcing, commerce and collaboration. Exostar´s objective is to create value for members by reducing process costs and improving cycle times. It does this by providing on-line services and tools that the global aerospace and defense industry uses to standardize eBusiness processes and systems. Exostar´s founding partners are BAE SYSTEMS (LSE: BA), Boeing (NYSE: BA), Lockheed Martin Corp. (NYSE: LMT), Raytheon Co. (NYSE: RTN, RTNB) and Rolls-Royce (LSE:RR). For more information, please visit www.exostar.com, or contact Karen Halligan at 703 793-7715. "

      Ruft im Zweifelsfall unter der obigen Telefonnummer an.

      Es nicht auszuschließen, dass irgendwann in den Anfangszeiten des B2B auch Commerce One oder SAP einmal SCM-Software geliefert haben, aber man hat sie vielleicht rausgeschmissen, denn im Bericht über den Einkauf von einer Milliarde ist weder etwas von SAP noch von Commerce One zu lesen. Beim Einkauf ist nicht "wir können nur billig" gefragt, das gibt es vielleicht in der Werbung für den Mediamarkt, sondern Collaboration, und das können manche nicht; sie haben nur einfache Einkaufslösungen für direkte Güter. Damit kann man heute keinen Blumentopf mehr gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:58:13
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Zitat eboerse:
      "Hier fehlt das Grundwissen für weitere Diskussionen da kein Basiswissen vorhanden ist."

      und das aus deinem Munde...:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 19:25:49
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      esla,
      für solch eine Info und Recherche muß man über den Teller Rand hinaus blicken.
      Ich muß mich hier nicht beweisen weil ich weiß worüber ich rede und noch dazu im B2B sehr gut informiert bin.Solche albernen Spielchen wie Du hier abziehst ist nie mein Niveau gewesen.




      Diese Info findet man auf der webseite von CMRC.Wer mehr darüber wissen möchte der kann sich die PDF Datei auf der Webseite von CMRC reinziehen.Ich sage noch einmal,ob emtporis nun den simplen Conten oder sonst was liefert weiß´ich nicht,den Marktplatz stellen sie jedenfalls nicht!
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 19:27:34
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      snag

      Du kannst noch so viel aus dem Zusamenhang reißen und per Patchwork als Textbausteine zusammen fügen aber mich kannst du nicht täuschen!
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 19:34:32
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      esla id est snag jongliert hier mit Inhalten die er nicht versteht.
      Ich habe das wirklich schon zur genüge bewiesen wer es nicht verstehen will,okay,dem ist einfach nicht mehr zu helfen.

      Zu Exostar hier noch ausfühliches Info Material.
      CMRC deckt fast die komplette Wertschöpfungskette der Exchange ab:


      http://www.commerceone.com/download/casestudies/customer1.pd…
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:01:12
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      Weil man mit dem System von Commerce One offensichtlich nur Klopapier, Aktenordner und Disketten kaufen kann, aber óffensichtlich nur sehr schlecht Güter, die in die Produkte eingehen (direkte Güter) hat man sich im Juli 2002 (siehe vorhergehende Postings) entschieden, ePass von Emptoris einzuführen (im nachstehenden Text heißt es dazu: "the latest technology for online collaboration"). Du sieht also, dass die Dionsauriersoftware von Commerce One aus den Anfangszeiten, die nur auf "wir können nur billig" ausgelegt war, aber nicht auf Zusammenarbeit weg vom Fenster ist. Ich will ja nicht abstreiten, dass Commerce One weiterhin für den Einkauf des Klopapiers zuständig ist.

      Seht ergänzend dazu, was auf der Internetseite von Exostar dazu steht:

      ForumPass 2.0
      Supercharge Collaboration with New ForumPass 2.0!

      New release of standard-setting online collaboration service delivers A&D security and integrated collaboration tools available only from Exostar.

      Introducing ForumPass 2.0 – the latest technology for online collaboration – enables organizations to work together better in an internet-based collaborative workspace. Exclusive new features make it the most secure online collaboration service commercially available to the A&D industry – specifically designed to meet the information security requirements of leading companies such as Boeing, Lockheed Martin, BAE SYSTEMS, Raytheon, and Rolls-Royce.

      Powerful enhancements to ForumPass provide more flexibility than ever in managing project-based work processes, integrated teams, and your entire supply chain more efficiently.

      Since team members can access ForumPass any time, anywhere, they can meet online as often as needed – with robust collaboration tools at their fingertips. No other collaboration environment offers this level of security, usability, and cost-effectiveness to the extended enterprise.





      With ForumPass’ integrated collaboration functionality, you can manage every aspect of a project’s lifecycle in a secure, online environment – and benefit from improved communication, better quality, faster cycle times, and significant cost savings.

      Ideally suited for integrated program, product or project teams involving external partners or geographically dispersed members, ForumPass enables greater control over project-oriented work in the value chain, facilitating better management of costs, deadlines, expectations, and results in many types of projects including:

      Bid proposal projects
      Design engineering projects involving input from multiple divisions, groups or companies or locations
      Project management
      Engineering changes to products
      Virtual Test and Evaluation
      Problem Resolution
      Supplier Resolution
      Collaborative sourcing

      Nicht umsonst sind alle großen Aufträge des letzten halben Jahres, Exostar, Syngenta, Motorola, Glaxco Smithkline usw. bei Emptoris gelandet.

      Und im Bereich des Handels hat die inzwischen auf 55% Beteiligung von Internet Capital aufgestockte Freeborders, die ebenfalls auf Collaborative Sourcing setzt, alles abgestaubt, das schon in der Planungsphase von Produkten eine Zusammenarbeit ermöglicht. Nach Untersuchungen können in dieser Phase die entscheidenden Kosten durch Zusammenarbeit vermieden werden, es geht nur in geringem Umfang um den billigen Einkauf isoliert entwickelter Teile. Für derartige Lösungen gilt das Gorbatschow-Wort: Wer´zu spät kommt, den .............
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:10:43
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      esla,

      zuerst schreibst Du:


      Ebörse fabuliert. Oder könnt ihr im folgenden Abschnitt etwas über die Beteiliung von Commerce One oder SAP an Exostar lesen:

      Nun lenkst Du ein.

      Wenn Du Dich ein bischen nur mit der Materie auskennen würdest so wüßtest Du das schon die Enterprise Professional Edition für den Handel direkter Güter ausgelegt war.Die 5.0 von Commerce One liefert dies schon in High End Qualität.
      Deine emptoris liefert keine Marktplatsoftware geschweige denn irgendeine Auction Software.
      Sie liefern ein searching tool also Content Mangement und dürfen auf Exostar Ihre Software anbieten,mehr nicht.
      Ob sich irgendein Kunde dafür entscheidet steht noch auf einem anderen Blatt.
      Wie es Dein ganzer Aufbau der Analyse hergibt errechnest Du daraus natürlich schon Gebühren und machst Schätzungen.
      Worauf diese sich beruhen steht in den Sternen geschrieben da niemand weiß was diese Content Software kostet,geschweige denn wie viele Kunden darauf überhaupt zurückgreifen da es auf Exostar mind. 20 Anbieter für solche Produkte gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:19:19
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      Meine Art der Analyse beruht nicht auf Rechnungen mit Unbekannten sondern auf Zahlenmaterial welches vorhanden ist.Aber selbst das vorhandene Zahlenmaterial stellst Du in Frage weil es nicht Deinen übertriebenen Euphorischen Himmelfahrten entpricht.Du hast Deine eigenen Zahlen weil sie besser aussehen als die Realität.
      Deshalb schreibe ich zu Recht das wir beide hier keine Duiskussionsgrundlage haben.
      Ich bin auch nicht bereit frei erfunde Änderungen in der Rechnungslegung zu akzeptieren oder Schätzungen welche jeglicher Grundlage entbehren.
      Wie gesagt Du kannst es anderen vorgaukeln und durch Angriffe von der Realität ablenken.
      Ich habe Dich aber schon von Anfang an durchschaut esla,
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:35:55
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Beispiel:


      Du schreibst:



      Und wie schnell diese erste Milliarde zustande kam, könnt Ihr daran erkennen, dass man sich erst neun Wochen zuvor für Emptoris entschieden hatte:


      EXOSTAR SELECTS EMPTORIS ePASS AS ITS
      eSOURCING PLATFORM

      So wie es Deine Art ist erweckst Du hier den Eindruck das diese Milliarde durch emptoris zustande kam.
      Dem ist natürlich nicht so,die Milliarde entpricht dem Transaction Volume auf Exostar.
      Um irgendeinen Umsatz(Transaction Volume) auf einer Exchange zu generieren braucht man:

      A. Eine Marktplatzsoftware die die Exchange bildet

      B. Software die eine Auction ermöglicht

      Ob überhaupt irgendwer diese Software von emptoris gekauft hat weiß niemand,emtporis darf sie auf Exostar,wie viele andere auch anbieten weil man als Exchange Betreiber "the best of breed" anbieten möchte.
      Best of breed bedeutet übrigens das man dem Kunden die Quahl der Wahl überlässt und Ihnen sämtliche Software zur Verfügung stellt um Kunden auf Exostar zu locken.Es kann also so gut wie jeder seine Software dort anbieten.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:47:45
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      Lest noch einmal genau die Meldung über Exostar und Epass von Emptoris durch, dann steht dort klar und deutlich, dass diese Umsätze durch den Einsatz von Epass zustande kamen.

      Ebörse kapiert immer noch nicht, dass er sich von seinen B2B-Spinnereien von vor drei Jahren trennen muss. Seine Verluste haben wirklich Traumatisches hinterlassen. Auch Internet Capital hatte/hat ja mit Verticalnet so einen toten Fisch - die Zeiten ändern sich eben. Das notwendige Produkt im produzierenden Gewerbe kommt von Emptoris und das im Handel von der 55%-Beteiliungen von Internet Capital, Freeborders. Vielleicht versteht Ebörse die neuen Anforderungen, wenn den Lösungsansatz von Freeborders liest, der nichts mit Billig-Einkauf-Lösungen von Commerce One, Ariba, Oraclce und Co zu tun hat, da die wesentlichen Ersparnisse schon vor der Einkaufsphase gemacht werden:

      "Freeborders delivers Product Lifecycle Management (PLM) software and services that enable leading retailers, brands, and manufacturers to streamline product development processes and collaborate more efficiently. Its solutions help customers cut product cycle times, reduce design and development costs, and meet the ever-increasing demand to bring products to market quickly. Freeborders’ Collaborative Product Management™ software and services are used by over 30 major brands and retailers in Europe, Asia, and the Americas."
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:52:25
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Und deshalb hat Freeborder auch schon über 300 Kunden an Land gezogen. Vielleicht kapiert Ebörse die Erfordernisse des Supply Chain der "Neuzeit" (nicht der Internetsteinzeit), durch die Aussagen namhafter Kunden von Freeborders.

      Freeborders` solutions are used by over 300 customers in 26 countries (serving the apparel supply chain from design-to-delivery). Watch a panel of Freeborders` customers as they discuss the opportunity of Collaborative Product Management at Bobbin World.



      Ann Taylor

      www.anntaylor.com

      Ann Taylor is a premier American specialty apparel retailer for the professional woman. The brand is marketed under two divisions, Ann Taylor and Ann Taylor Loft. The Company operates in excess of 475 stores in 42 states, the District of Columbia and Puerto Rico under the names Ann Taylor, Ann Taylor Loft and Ann Taylor Factory stores. Ann Taylor Factory stores serve primarily as a clearance vehicle for merchandise from Ann Taylor stores. The Company launched an online store, anntaylor.com at the end of last year. The site is designed to extend the Ann Taylor in-store experience to clients online, and offers a wide selection of each season`s Ann Taylor collection.




      Burlington Industries

      www.burlington.com

      Burlington Industries is one of the world`s largest and most diversified manufacturers of softgoods for apparel and interior furnishings. Burlington PerformanceWear is a leading manufacturer of woven worsted and synthetic fabrics for apparel, activewear and barrier products.

      "Having used Freeborders` software for several years, we have decreased development costs, increased productivity and delivered our products to market faster."

      -Dutch Leonard, President Denim, Burlington Industries




      Dillard`s, Inc.

      www.dillards.com

      Dillard`s, Inc. is one of the nation`s largest fashion apparel and home furnishing retailers. The Company`s stores operate with one name, Dillard`s, and span 29 states. Dillard`s offers a distinctive mix of name brand and private label merchandise, appealing to a broad range of customers.

      "We have been working with Freeborders` design application for more than four years and have witnessed substantial improvement in the efficiency of our design and development operations."

      -Mike Hodapp, Production Director, Dillard`s Department Stores




      Eddie Bauer

      www.eddiebauer.com

      Eddie Bauer, Inc. offers distinctive clothing, accessories and home furnishings for today`s active, casual lifestyle through its two retailing concepts: Eddie Bauer® and Eddie Bauer Home™. In its 81-year history, Eddie Bauer has evolved from a single store in Seattle to an international company with more than 600 stores, 110 million catalogs and online Web sites: eddiebauer.com®, eddiebauerhome.com, eddiebaueroutlet.com and eddiebauerkids.com. Eddie Bauer operates stores in the U.S. and Canada, and through joint venture partnerships in Germany and Japan.




      Gap

      www.gap.com

      The Gap, Inc. is a global specialty retailer that operates stores selling casual apparel, personal care and other accessories for men, women and children under the Gap, Banana Republic and Old Navy brands. As of March 3, 2001, the Company operated 3,740 stores in the United States, Canada, the United Kingdom, France, Germany and Japan. The Company designs virtually all of its products, which in turn are manufactured by independent sources, and sells them under its brands in the store formats, which include Gap, Banana Republic and Old Navy.



      Gymboree

      www.gymboree.com

      The Gymboree Corporation is a specialty retailer of high-quality apparel and accessories for children ages newborn to seven years. Gymboree operates an international chain of stores, primarily in regional shopping malls, and in selected suburban and urban locations. As of February 3, 2001, Gymboree operated 580 stores, including 528 Gymboree stores in the United States, 20 Gymboree stores in Canada and 32 Gymboree stores in Europe, as well as an online store at www.gymboree.com. Under the Gymboree brand name, the Company designs and contracts the manufacture of children`s apparel and accessories for sale exclusively by the Company. Gymboree offers its customers an assortment of high-quality, comfortable, coordinated lines of Company-branded apparel and accessories, consisting primarily of pants, tops, overalls, dresses, socks, hats, crib shoes, swimwear, sweaters, outerwear, underwear, bodysuits, blankets and shoes.



      J.Crew

      www.jcrew.com

      Based in New York City, J.Crew is an $800 million brand, offering a wide range of men`s, women`s and children`s apparel, shoes, accessories and personal care products through its fast-expanding retail stores network, its industry leading e-commerce site and its signature mail-order catalog. Based in New York City, J.Crew is an $800 million brand, offering a wide range of men`s, women`s and children`s apparel, shoes, accessories and personal care products through its fast-expanding retail stores network, its industry leading e-commerce site and its signature mail-order catalog.



      Lands` End

      www.landsend.com

      Direct marketer of traditionally styled, casual clothing for men, women and children, accessories, domestics, shoes and soft luggage. The Company offers its products through multiple distribution channels consisting of regular mailings of its monthly primary catalogs, prospecting catalogs and specialty catalogs as well as through the Internet, its international businesses and its inlet and outlet retail stores.





      Levi Strauss & Co.

      www.levi.com

      Levi Strauss & Co. is one of the world`s leading branded apparel companies, marketing its products in more than 80 countries worldwide. The company designs and markets jeans and jeans-related pants, casual and dress pants, shirts, jackets and related accessories for men, women and children under the Levi`s®, Dockers® and Slates® brands.

      "Our long-range goal is to have all the facilities we work with worldwide adopt this program. It has reduced our decision-making time on product specs by two-thirds and enabled us to provide consistent, accurate information to our quality-control area, product-development unit, sourcing and finishing operations on data such as a fabric`s likelihood of shrinking, tearing, or fading. It also is saving time and money to send this data online instead of sending documents and swatches via overnight delivery services."

      -Spokesman for Levi Strauss & Co.




      Liz Claiborne Inc.

      www.lizclaiborne.com

      Liz Claiborne Inc. designs and markets an extensive range of women`s and men`s fashion apparel and accessories appropriate to wearing occasions ranging from casual to dressy. The Company also markets fragrances for women and men. Liz Claiborne Inc.`s brands include Claiborne, Crazy Horse, Curve, Dana Buchman, Elisabeth, Emma James, First Issue, Laundry by Shelli Segal, Liz Claiborne, Lucky Brand, Meg Allen, Monet, Russ, Sigrid Olsen and Villager. In addition, Liz Claiborne Inc. holds the exclusive, long-term license to produce and sell men`s and women`s collections of DKNY® Jeans and DKNY® Active in the Western Hemisphere, as well as CITY DKNY® better women`s sportswear. The Company also has the exclusive license to produce and sell women`s sportswear under the Kenneth Cole New York, Unlisted.com and Reaction Kenneth Cole brand names.

      "We began using Freeborders` software more than five years ago and have enjoyed a successful partnership."

      -John Sullivan, Chief Information Officer, Liz Claiborne Inc.


      "Freeborders` commitment to excellent service and superior technology places them ahead of the other companies in this arena."

      -John Sullivan, Chief Information Officer, Liz Claiborne Inc.


      L.L.Bean

      www.llbean.com

      With a lively history spanning nearly a century, L.L.Bean now has annual sales of more than $1 billion. A one-man direct mail order business has expanded to a 4,000 person operation with retail stores in Freeport, Maine and Tysons Corner Center in McLean, Virginia; factory outlet stores on the east and west coasts; a Web site that draws visitors from all corners of the earth; and a catalog business and more than 20 retail stores in Japan.



      Marshall Fields

      www.marshallfields.com

      Marshall Field`s, (including stores formerly known as Dayton`s and Hudson`s) emphasize fashion leadership, quality merchandise and superior guest service. Marshall Field`s was founded in 1852.




      Nike, Inc.

      www.nike.com

      Nike, Inc., headquartered in Beaverton, OR, markets its products in more than 100 countries and is the world`s leading sports and fitness company.



      Saks

      www.saks.com

      The Company operates its Department Store Group (SDSG) with 40 Parisian specialty department stores and 203 traditional department stores under the names of Proffitt`s, McRae`s, Younkers, Herberger`s, Carson Pirie Scott, Bergner`s and Boston Store. The Company also operates Saks Fifth Avenue Enterprises (SFAE), which consists of 61 Saks Fifth Avenue stores, 50 Saks Off 5th stores, and Saks Direct. which includes the Folio and Bullock & Jones catalogs and the operations of saks.com.



      S.R.Gent (International)

      www.srgent.com

      S.R.Gent (International) has been a key player in fashion design and manufacture for over fifty years, and is today one of the largest suppliers to Marks & Spencer under the famous St. Michael label; a brand synonymous with quality and value.

      "Freeborders` CPM solution will enable us to improve productivity and profit margins by creating a more efficient operation."

      -Paul Bowes, IT Project Manager, S.R.Gent

      "Freeborders` software was incredibly easy to implement - it was configured in eight weeks, and users are being trained in about two hours."

      -Paul Bowes, IT Project Manager, S.R.Gent



      Target

      www.target.com

      Target Corporation is a general merchandise retailer. The Company`s operating divisions consist of Target, Mervyn`s California, and the Department Store Division. The Company also has a marketing subsidiary, Rivertown Trading Company, which produces and distributes consumer catalogs. Products available in the Company`s stores include men`s, women`s and children`s apparel, toys, small appliances, dress, casual and athletic shoes, health and beauty aids, school and office supplies, jewelry and accessories, candy, snacks, soda, stationery, party home decor and gifts, cameras, phones, automotive accessories, housewares, commodities, audio and video equipment hardware, paint, wallpaper, bicycles, outdoor sports and fitness accessories, music, movies, books, bath and bedding supplies, rugs, luggage, pet supplies, furniture, lighting, patio and lawn care products, pharmacy services, holiday and seasonal products, and food service.



      Williams-Sonoma

      www.williams-sonoma.com

      Williams-Sonoma, Inc. and its subsidiaries are specialty retailers of products for the home. The retail segment sells its products through its four retail concepts, Williams-Sonoma, Pottery Barn, Pottery Barn Kids and Hold Everything. The direct-to-customer segment sells similar products through its six direct-mail catalogs, Williams-Sonoma, Pottery Barn, Pottery Barn Kids, Pottery Barn Bed + Bath, Hold Everything and Chambers, and three e-commerce Websites. The principal concepts in both retail and direct-to-customer are Williams-Sonoma and Pottery Barn, which sell cookware essentials and contemporary tableware and home furnishings, respectively.

      Woolrich

      www.woolrich.com

      Woolrich, a leader in outdoor aparel since 1830, offers four season apparel, embracing cotton sportswear and outerwear in new product lines as well as enhancing the performance of wool. Function, comfort and durability are incorporated into each garment, creating versatile apparel to be worn for countless activities. Woolrich provides links to other outrdoor lifestyle sites, conservation sites, and related outdoor interests.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:57:25
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Snag, sei da vorsichtig! Was visionäre Gebührenberechnungen und -schätzungen anbelangt, da kann Dir Eboerse sicher einiges erzählen. Seine C1-Rechnungen mit Unbekannten sind mir und vielen anderen hinreichend bekannt. Auch er hat sich in die Materie (B2B)hineingekniet wie kaum ein anderer. Leider hauten die Berechnungen nicht hin. Heute hat er zum Internet (B2B) eine andere Meinung - siehe seine Kommentare.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 21:11:49
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      ZAcht

      Ganz kurz zu CMRC und die damaligen Berechnungen.Ich bin der meinung das wir sehr gut recherchiert hatten.Uns war das Zahlenmaterial und sogar die laufenden verträge hinreichend bekannt.Sogar Preise für Software,tatsächliche Kundenabschlüsse usw.
      Am Beispiel Covisint,es gab Verträge auf derren Inhalt wir analysiert und geschätzt haben.
      M.e nach haben wir alle den großen Fehler gemacht und die damaligen sehr hohen Zinsen in Amerika unterschätzt.Wir dachten das CMRC min. mit 30% per Anno weiter wächst.
      Die Auswirkungen der Zinserhöhungen und somit einem künstlichen Abwürgen der amerikanischen Wirtschaft haben wir alle unterschätzt,wie wir heute wissen.das ergebnis dessen ist in den Charts zu sehen.
      Nun stehen wir kurz vor einer marktbereinigung.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 21:21:01
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Zitat herr.motzki:
      "ZAcht hat ja Recht mit seinem Hinweis auf jahrelange überzogene Vorstellunge bezüglich Wachstums.
      Und was wir bei CMRC gesehen haben,
      kann natürlich auch bei Gesellschaften von ICGE geschehen.
      Wobei auch ich natürlich zugeben,
      dass wir es hier mit einer breiteren Streuung zu tun haben."

      Gehe ich Recht in der Annahme, dass der gute Motzki gerade seine Weltuntergangsliteratur wieder in Keller bringt und sich auf die Lauer legt...:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 21:30:14
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      Eboerse, ich sage ja nicht, daß Du alleine schuld warst an diesem Debakel. Sogar die Fa. SAP hat sich an dieser Gurke beteiligt. Aber wie wir heute wissen: nicht weil sie an die Zukunft von C1 glaubten, sondern mehr um aus CMRC alles Wertvolle rauszusaugen und nun schreiben sie ihre Beteiligung ab. C1 war eigentlich nicht schlecht, aber das was wertvoll war, das hat sich SAP geschnappt und jetzt lassen sie die Bude fallen. Die ganzen Berechnungen mußten doch in die Hose gehen, weil der oder die Manager, Analysten und andere Heinis es einfach verstanden haben, im kleinen (und auch großen??)Mann Hoffnungen zu wecken. Natürlich ist jeder selbst schuld, wenn er derartigen Schleimbeuteln auf den Leim geht. Damit meine ich aber nicht Dich. Du hast Dir Mühe gegeben, bist aber letztendlich auch diesen Banditen aufgesessen.

      Ich will mich nicht weiter in Eure Kontroversen einmischen, aber laß doch den Snag einfach machen. Vielleicht geht es ihm ja wie Dir. Wer weiß es? Es kann natürlich auch sein, daß sich seine Hoffnung erfüllen und daß aus ICGE einmal der Gigant wird, wie es der Ottmar Weber mal vor 2 Jahren in BörseOnline beschrieben hat. Der hat geschrieben,ICGE werde einmal so groß werden, daß AOL sich daneben wie ein Gartenzwerg ausnehmen wird. Zwischenzeitlich ähneln aber bereits beide Firmen Gartenzwergen. Aber: Microsoft war auch mal ein Gartenzwerg :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 21:34:17
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      @an_sieber

      Da können Sie lange darauf warten..:D

      Die Indizes sind schon wieder am abtauchen.
      Machen Sie sich da mal keine allzu grossen Sorgen.
      Fragen Sie mich bitte nochmals Anfang Februar nach meinen Befinden diesbezüglich..;)

      Aber im Ernst jetzt, an_sieber.
      Ich meinte einfach nur was ich sagte.
      ICGE ist ja nun wirklich breiter aufgestellt
      und deshalb auch nur bedingt mit CMRC zu vergleichen.

      Davon abgesehen wäre es töricht,
      jede Beteiligung als Fehlgeburt zu titulieren.
      Ich weise lediglich darauf hin, die Kirche im Dorf zu lassen.

      Damit meine ich die Fantasie bezüglich zukünftiger Umsätze/Gewinne
      nicht allzu weit davon fliegen zu lassen...;)

      Wie sieht es bei Ihnen aus, an_sieber..?
      Alle Call`s schon aus dem Depot geflogen, hoffe ich doch...

      Schöne Grüsse an Sie

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 21:36:38
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      ZAcht,

      danke Dir.
      Ich sehe es ebenso wie Du.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 21:45:09
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Zitat herr.motzki:
      "Wie kann es sein, dass z.B. eine YAHOO oder eine ARBA so hoch bewertet werden
      und andererseits eine ICGE für Pfennige über den Ladentisch geht...!
      Sind denn wirklich all die Millionen Anleger völlig erblindet...?
      Übrigens haben Sie ja Recht wenn Sie darauf hinweisen,
      dass der eine oder andere Wert in Ihren Augen eklatant überbewertet ist.
      Da gehen wir konform.
      Aber irgend einen Grund für dieses Verhalten der letzten Jahre und Monate muss es doch geben, snag.
      Immerhin regelt der Markt doch den Preis-und Gott sei Dank keine Kritiker wie Motzki."

      Dafür gibt es keine rationale Erklärung. Die Börse reagiert im Wesentlichen einfach irrational. Es ist wie bei einem Alkoholiker, der bei guten Nachrichten weint und bei schlechten Nachrichten lacht und umgekehrt.

      Gier und Angst verdrängen jede rationale und nachhaltige Einschätzbarkeit des Marktes. Deshalb werden in manchen Zeiten Companys mit einem KGV von 5 als teuer, bankrottreif und unsolide bezeichnet, in anderen Börsenzyklen zeugen nach Ansicht des Börsenpublikums Unternehmen mit einem KGV von 500 von Wachstumsstärke und Globalisierungsdrang.

      Seit der Tulpenhausse im 17. Jahrhundert ist es immer wieder das Gleiche...
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 21:55:23
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      An Kursfuzzi,
      natürlich;) tja auch ein mathematisches Genie wie ich kann sich mal vertun:laugh: ;)
      Also ich bin mit meinen paar hundert noch drin. Wat solls wenn hin:cool:
      Mich erstaunt wirklich wie stabil ICGE,CMGI zur Zeit sind. Bei ITWO bin ich ja der Meinung, daß der turnaround geschafft werden kann. 35:65. CMGI sehe ich eher bei 05:95 und ICGE bei 15:85 wobei ICGE tatsächlich das größte Aufwärtspotential hat.
      Also wenn der Nasdaq wieder läuft dann sollten alle 3 nochmal einen Schub machen:rolleyes:
      Also denke wir werden langfristig eine Schüttel (kleinrallye) sehen , wo die sog.Zittrigen wieder mal auf der Strecke bleiben.
      Bei 0,45 habe ich auch meinen nächsten Einstiegskurs gesetzt. Dann nehm ich mal das Doppelte. usw. :):):)

      Snag meine Zahlen waren Umsatz dh. 300000 für Emptoris und das heißt vielleicht 30000 Gewinn. Wie gesagt, es muß ein richtiger Knaller kommen und den sehe ich immer noch aus einem ganz anderen Bereich von ICGE kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 22:05:49
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      @herr.motzki

      "ICGE ist ja nun wirklich breiter aufgestellt
      und deshalb auch nur bedingt mit CMRC zu vergleichen."


      Diese Tatsache hat mich Anfang diesen Jahres dazu bewegt, von CMRC in ICGE umzuschichten...;)

      "Wie sieht es bei Ihnen aus, an_sieber..?
      Alle Call`s schon aus dem Depot geflogen, hoffe ich doch."


      Ich zocke seit einigen Jahren generell nicht mehr mit Optionen und Optionsscheinen. Das Traderglück ist mir einfach nicht hold. Daraus habe ich meine Schlüsse gezogen.

      Im Zenit der Interneteuphorie schossen ja auch in Berlin die Day-Trading-Center nur so aus dem Boden. Ich kenne einige Leute, die hier ihr ganzes Vermögen begraben haben. Trotz aller Charts und Kurven und todsicherer Tradingsysteme...

      Da ich etwas ruhiger schlafen, aber trotzdem gut essen möchte, habe ich mich dafür entschieden, langfristig in unterbewertete Turnaroundkandidaten zu investieren. Und ich denke, von diesen habe ich hier einen gefunden...
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 22:10:33
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      @an_sieber

      Rational war während der letzten 10 Börsenjahre ein Fremdwort...!

      Und auch heute hat dieses Wort auf die Kurse bezogen keinen Einzug gehalten.

      Aber alles ist endlich, an_sieber...:D

      Ihnen zu gefallen ein kleines aber beredtes Bildnis zum drüber nachdenken.

      Vor allem wenn Sie einen Sack voller überteuerter Shares haben sollten..:D



      Übertreibung ja-aber die nach unten hat ja noch gar nicht wirklich begonnen..(hihihi).

      Aber solche Dinge haben einen langen Atem.

      Die Bearmarkt-Rally ist schon wieder am Wendepunkt nach unten.

      Und einige wissen dies auch schon.

      Sie erinnern sich doch an meine Worte.

      Erholungen sollten zum Abbau des Depots benutzt werden...:D

      kind regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 23:00:43
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      CMGi-Quartalsbericht - 12/12/2002 - 22:53 Nr. 654873


      Schon ganz gut, aber sicher nicht so gut wie Internet Capital:

      CMGI Announces First Quarter Fiscal 2003 Financial Results
      Jump to first matched term
      ANDOVER, Mass.--(BUSINESS WIRE)--Dec. 12, 2002--CMGI, Inc. (Nasdaq: CMGI) today reported financial results for the fiscal quarter ended October 31, 2002.

      CMGI´s results of operations and cash balances discussed herein exclude the results of operations and cash balances of CMGI´s former majority-owned subsidiaries, Engage, Inc. ("Engage"), and NaviSite, Inc. ("NaviSite"). On September 9, 2002, CMGI divested all of its equity and debt ownership interests in Engage. On September 11, 2002, CMGI sold all of its equity and debt ownership interests in NaviSite to ClearBlue Technologies, Inc. As a result of these transactions, the historical results of operations of Engage and NaviSite have been accounted for as discontinued operations in accordance with generally accepted accounting principles, and are not included in CMGI´s results of continuing operations or cash balances discussed herein. Additionally, on August 1, 2002, CMGI adopted SFAS No. 142, "Goodwill and Other Intangible Assets" and ceased amortizing goodwill.

      Key Performance Highlights:


      Q1 2003 Over Q4 2002

      -- Total Net Revenue, Up 35 percent
      -- Total Operating Loss, Down 65 percent
      -- Net Loss, Down 51 percent
      -- Pro Forma operating loss(1), Down 21 percent

      Cash, Cash Equivalents and Marketable Securities Balances as of
      October 31, 2002

      -- Cash and Cash Equivalents Balance, $193 million
      -- Marketable Securities Balance (excluding equity securities),
      $10 million
      -- Total Cash, Cash Equivalents and Marketable Securities Balance
      (excluding equity securities), $203 million
      First Quarter
      CMGI reported net revenue of $191 million for the first fiscal quarter ended October 31, 2002. This compares to net revenue of $142 million for the quarter ended July 31, 2002, an increase of 35%. This increase primarily reflects the full quarter impact of SL Supply Chain Services International Corp., which acquired substantially all of the worldwide assets and operations of iLogistix during the fourth quarter of fiscal year 2002. This increase was partially offset by revenue declines within CMGI´s other eBusiness and Fulfillment operations.

      CMGI reported a total operating loss of $49 million for the quarter ended October 31, 2002, compared to a total operating loss of $140 million for the quarter ended July 31, 2002, representing a 65% decrease in operating loss quarter over quarter. Included in the first quarter loss were charges related to amortization of intangible assets and stock-based compensation ("amortization charges") and depreciation totaling $13 million, long-lived asset impairment charges of $0.2 million, and net restructuring charges of $2 million. Fourth quarter fiscal 2002 total operating loss included charges related to amortization and depreciation totaling $64 million, long lived asset impairment charges of $25 million and net restructuring charges of $7 million.

      Excluding the effects of charges related to in-process research and development, depreciation, amortization, long-lived asset impairment and restructuring, CMGI reported a pro forma operating loss(1) of $34 million or ($0.09) pro forma operating loss(1) per share for the quarter ended October 31, 2002 versus a pro forma operating loss(1) of $43 million or ($0.11) pro forma operating loss(1) per share in the previous quarter ended July 31, 2002, representing a 21% decrease.

      CMGI reported a net loss of $94 million or ($0.24) loss per share for the first quarter of fiscal 2003, compared to a net loss of $190 million or ($0.48) loss per share for the fourth quarter ended July 31, 2002.

      As of October 31, 2002, CMGI had a consolidated cash and cash equivalents balance of $193 million. Total cash, cash equivalents and marketable securities balance (excluding equity securities) was $203 million. Total cash, cash equivalents and marketable securities (excluding equity securities) usage in the first quarter was $36 million, versus $41 million for the previous quarter.

      George McMillan, President and Chief Executive Officer of CMGI, Inc., said:

      "We are pleased with CMGI´s financial performance in the first quarter as it shows that we are making progress on all fronts - with higher revenue, significantly lower pro forma operating loss(1) and higher cash and cash equivalents balances than originally projected. We are confident that our performance leads to break even on a consolidated pro forma operating basis(1) in Q3. Our emphasis continues to be on reaching profitability, and generating higher margin revenue."

      Outlook

      Consolidated net revenue for the second quarter of fiscal 2003 is expected to be approximately $150 million to $155 million. The major reason for the decline in revenue projection for the second quarter is the company´s continued focus on reducing under performing categories and products from uBid´s offerings. This strategy has significantly improved uBid profit margins.

      Pro forma operating loss(1) for the second quarter of fiscal 2003 is expected to be approximately $10 million to $15 million. The company continues to expect to reach break even on a consolidated pro forma operating basis(1) in the third quarter of fiscal 2003.

      Both of CMGI´s pro forma operating results(1) guidance estimates depend on the timing of actual divestitures of certain non-core assets and/or the costs related to shutdown of certain subsidiaries for which a buyer cannot be found.

      Consolidated cash, cash equivalents and marketable securities balance (excluding equity securities) exiting the second quarter of fiscal 2003 is expected to be approximately $169 million. The usage of cash, cash equivalents and marketable securities in the second quarter of fiscal year 2003 is expected to be $34 million, of which it is estimated that approximately $10 million would relate to cash in companies being considered for divestiture in the second quarter.

      About CMGI

      CMGI, Inc. (Nasdaq: CMGI) provides technology and e-commerce solutions that help businesses market, sell and distribute their products and services. CMGI offers targeted solutions including industry-leading global supply chain management; web-based distribution and fulfillment; web-driven direct marketing; and enterprise-oriented professional services.

      CMGI´s corporate headquarters are located at 100 Brickstone Square, Andover, Mass. 01810. For additional information, see www.cmgi.com.

      (1)The pro forma operating results are not a recognized measure for financial statement presentation under the United States generally accepted accounting principles (U.S. GAAP). Non-U.S. GAAP earnings measures do not have any standardized definition and are therefore unlikely to be comparable to similar measures presented by other reporting companies. This pro forma measure is provided to assist readers in evaluating CMGI´s operating performance and each of the items listed (in-process research and development, depreciation, amortization of assets and stock-based compensation, long-lived asset impairment and restructuring) were excluded because they were considered to be of a non-operational nature. Readers are encouraged to consider this pro forma measure in conjunction with CMGI´s U.S. GAAP results.

      This release contains forward-looking statements which address a variety of subjects including, for example, the expected financial results of CMGI and its operating companies for the second quarter of fiscal 2003 and beyond, and the expected ability of CMGI to reduce its cash usage, preserve its capital resources, grow its businesses and reach profitability. All statements other than statements of historical fact, including without limitation, those with respect to CMGI´s goals, plans and strategies set forth herein are forward-looking statements. The following important factors and uncertainties, among others, could cause actual results to differ materially from those described in these forward-looking statements: CMGI´s ability to reach profitability in the time frame set forth herein is dependent on additional divestitures; CMGI´s success is dependent upon its ability to integrate its operating companies in accordance with its business strategy; CMGI´s success, including its ability to decrease its cash burn rate, improve its cash position, grow its businesses and revenues and reach profitability, depends on its ability to execute on its business strategy and the continued and increased demand for and market acceptance of CMGI´s and its operating companies´ products, services, and web sites and the Internet in general; CMGI may experience difficulties integrating technologies, operations and personnel in accordance with its business strategy; CMGI derives a significant portion of its revenue from a small number of customers and the loss of any of those customers would significantly damage CMGI´s business; and increased competition and technological changes in the markets in which CMGI competes. For a detailed discussion of cautionary statements that may affect CMGI´s future results of operations and financial results, please refer to CMGI´s filings with the Securities and Exchange Commission, including CMGI´s most recent Annual Report on Form 10-K. Forward-looking statements represent management´s current expectations and are inherently uncertain. We do not undertake any obligation to update forward-looking statements made by us.


      CMGI, Inc. and Subsidiaries
      Consolidated Statements of Operations
      (In thousands)

      (Unaudited)

      Three months ended
      October 31, July 31, October 31,
      2002 2002 2001
      Net revenue:
      Enterprise Software and
      Services $ 27,963 $ 26,069 $ 35,615
      eBusiness and Fulfillment 162,415 115,440 132,698
      Managed Application Services 136 205 5,453
      Portals -- -- 2,813
      Other -- -- --
      --------- --------- ---------
      $ 190,514 $ 141,714 $ 176,579

      Operating loss:
      Enterprise Software and
      Services $ (16,721) $ (78,810) $ (73,153)
      eBusiness and Fulfillment (16,751) (44,243) (40,743)
      Managed Application Services 136 27 809
      Portals -- 4,644 (7,796)
      Other (15,506) (21,873) (13,842)
      --------- --------- ---------
      $ (48,842) $ (140,255) $ (134,725)


      Pro forma operating loss:
      Enterprise Software and
      Services $ (9,141) $ (17,941) $ (18,128)
      eBusiness and Fulfillment (11,301) (11,940) (8,123)
      Managed Application Services 136 1,024 (13,612)
      Portals -- 5,568 (1,206)
      Other (13,854) (20,138) (9,867)
      --------- --------- ---------
      $ (34,160) $ (43,427) $ (50,936)

      Note: Pro forma operating loss represents total operating loss,
      excluding net charges related to in-process research and development,
      depreciation, amortization of intangible assets and stock-based
      compensation, long-lived asset impairment and restructuring.


      TABLE RECONCILING GAAP OPERATING LOSS TO PRO FORMA OPERATING LOSS

      GAAP operating loss $ (48,842) $ (140,255) $ (134,725)
      Adjustments:
      Depreciation 8,235 8,514 12,609
      Amortization of intangibles and
      stock-based compensation 4,325 55,882 56,784
      Long-lived asset impairment 192 25,184 9,263
      Restructuring 1,930 7,248 5,133
      -------- -------- --------
      Proforma operating loss $ (34,160) $ (43,427) $ (50,936)



      CMGI, Inc. and Subsidiaries
      Consolidated Statements of Operations
      (In thousands, except per share amounts)

      (Unaudited)

      Three months ended
      October 31, July 31, October 31,
      2002 2002 2001

      Net revenue $ 190,514 $ 141,714 $ 176,579

      Operating expenses:
      Cost of revenue 164,414 120,188 158,721
      Research and development 8,682 10,164 12,845
      Selling 24,035 43,295 34,066
      General and administrative 35,778 20,008 34,492
      Amortization of intangible
      assets and stock-based
      compensation 4,325 55,882 56,784
      Impairment of long-lived assets 192 25,184 9,263
      Restructuring 1,930 7,248 5,133
      Total operating expenses 239,356 281,969 311,304

      Operating loss (48,842) (140,255) (134,725)

      Other income (deductions):
      Other losses, net (55,045) (34,525) (8,550)
      Minority interest (2,284) 1,528 9,644
      Equity in losses of affiliates (515) (12) (12,249)
      Interest income 1,443 5,058 6,211
      Interest benefit (expense), net 26,855 15,019 (6,720)
      Total (29,546) (12,932) (11,664)

      Loss from continuing
      operations before income taxes (78,388) (153,187) (146,389)
      Income tax expense (benefit) 856 (3,216) 12,579
      Loss from continuing operations (79,244) (149,971) (158,968)

      Discontinued operations, net of
      income taxes:
      Loss from discontinued
      operations (14,340) (40,134) (65,836)

      Net loss (93,584) (190,105) (224,804)
      Preferred stock accretion -- -- (1,890)

      Net loss available to
      common stockholders $ (93,584) $(190,105) $ (226,694)

      Basic and diluted loss
      per share available to
      common stockholders:
      Loss from continuing
      operations $ (0.20) $ (0.38) $ (0.46)
      Loss from discontinued
      operations (0.04) (0.10) (0.19)

      Net loss available to
      common stockholders $ (0.24) $ (0.48) $ (0.65)

      Shares used in computing
      basic and diluted
      loss per share 392,682 392,380 351,052

      Supplemental Disclosure:

      Net loss available to
      common stockholders
      as reported $ (93,584) $(190,105) $(226,694)

      Add back: goodwill
      and workforce-in-place
      amortization expense,
      net of tax -- 51,924 51,343

      Adjusted net loss available
      to common stockholders $ (93,584) $(138,181) $(175,351)

      Basic and diluted loss
      per share as reported $ (0.24) $ (0.48) $ (0.65)

      Add back: goodwill and
      workforce-in-place
      amortization expense,
      net of tax -- 0.13 0.15

      Adjusted basic and
      diluted loss per share $ (0.24) $ (0.35) $ (0.50)
      CONTACT: CMGI, Inc. (Media)
      John Stevens, 978/684-3655
      jstevens@cmgi.com
      or
      CMGI, Inc. (Investors-Financial)
      Tom Oberdorf
      ir@cmgi.com






      CMGI, Inc. - CMGI
      Price 1.17
      Net Change -0.05
      Volume (000) 13576
      Day High 1.34
      Day Low 1.16

      as of
      12/12/02 16:48 PM EST
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 23:48:41
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      @herr.motzki

      "Ihnen zu gefallen ein kleines aber beredtes Bildnis zum drüber nachdenken.
      Vor allem wenn Sie einen Sack voller überteuerter Shares haben sollten.."


      Sie wissen doch, dass ich bei 0,18 hier nochmal ordentlich nachgelegt habe
      und seit 0,40 mit meiner ICGE-Position im grünen Bereich liege...;)

      Ihre kleine Grafik ist in der Tat beeindruckend...

      Sie, lieber Motzki, erinnern mich an einige Gäste einer Berliner Spielbank,
      in der ich einige Jahre als Croupier gearbeitet habe...
      Ich konnte dort allwöchentlich beobachten,
      dass sich insbesondere an den Wochenenden die sogenannte Wahrscheinlichkeitstheorie großer Beliebtheit erfreute.
      Es wurde, sofern einige Male hintereinander Rot oder Scharz fiel,
      vom Publikum immer die entgegengesetzte einfache Chance gesetzt. Und meistens haben die Wahrscheinlichkeitstheorethiker
      verloren. Teilweise lief 18 oder 19 mal
      die gleiche Farbe hintereinander.

      Aber wir sprechen ja hier über die Börse.
      Und an der Börse sind die Chancen gewiss größer als in jedem Spielcasino!

      Zurück zu Ihrer wundervollen Grafik:
      Ich habe einmal mit dem Maus-Pfeil markiert, an welcher Stelle ich derzeit Technologieaktien sehe.



      Sie sollten nicht vergessen, dass ICGE von $212 auf $0,15
      um 99,93% gefallen ist und demzufolge schon eine ordentliche Korrektur hinter sich hat.

      Und noch eine kleine Geschichte zum Schluss...
      In der Börseneuphorie der goldenen zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts
      sind ebenfalls neue erfolgversprechende Technologien nach oben gezockt worden.
      Am bliebtesten waren damals Aktien von Radiounternehmen. Die Entwicklung zum Massenmedium Radio
      verkörperte seinerzeit Zeit für viele Börsenteilnehmer
      einen Quantensprung.

      Einer der Wallstreet-Darlinge hieß damals "Radio USA". Der Aktienkurs dieser Company fiel während
      der Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1932 um 99,90%
      und erreichte 1957 (!) wieder den alten Höchstkurs von 1929.

      Was für eine traumhafte Altersvorsorge...

      Denken Sie mal darüber nach...;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 00:04:50
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Da finden wohl Einige die Ergebnisse von CMGI gar nicht so schlecht...:D

      http://quotes.nasdaq.com/quote.dll?mode=frameset&kind=&symbo…
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 01:33:51
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      @herr.motzki

      fein, wir sind uns also einig,
      daß dem Internethandel die zukunft gehört :)

      sicher ist vieles überteuert,
      was mit Internet und Biotech zu tun hat.
      Aber wenn man ein bißchen sucht, kann man doch
      die eine oder andere Perle am Aktienmarkt finden,
      die in den letzten 2 jahren ungerechterweise
      mitverprügelt wurde.

      ich bin vor 3 Jahren zu 180euro in ICGE eingestiegen,
      das war zu teuer, wie ich heute weiß :cry:
      0,40cent dagegen erscheint mir billig,
      deshalb bin ich zu dem Preis auch wieder rein.

      also die Hälfte, 90euro wär doch ein fairer Kurs :D
      ... jedenfalls mir gegenüber :laugh:


      ich wünsch Euch weiterhin viel spass mit ICGE
      Pieps
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 08:38:13
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      esla,

      CMGI hat 180 Mill. USD an Umsatz vorzuweisen.Das ist 6 mal so viel wie die ICGE vorweisen kann.Deshalb ist die Marktkapitaliseirung der CMGI u.a höher.
      Die Umsatzkennzahl gibt direkte Auskunft darüber was man im Kurs sehen kann.
      Ich kann mir gerne mal die Kostenstruktur anschauen.Das wäre ein direkter Vergleich weil beide Inkubatoren sind.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 09:16:14
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      @an_sieber

      Diese Geschichte mit Radio-USA hört sich wirklich gut an.
      Und auszuschliessen sind solche Sachen ganz gewiss nicht.
      Wurde auch nie behauptet, an_sieber.

      Sie waren also Croupier.
      Na, da müssen Sie das Zocken ja im Blut haben..;)
      Aber nun zu den Chancen des Parkett`s.

      Natürlich werden gerade durch diese rüde Auslese
      gewisse Firmen wieder oben auf schwimmen.
      Das war schon immer so-und wird auch so bleiben.
      Ich behaupte diese Dinge schon seit Jahren.
      Oder glauben Sie ich bin als Bär auf die Welt gekommen..(hihihi).

      Und dieses Wort "Stockpicking" nimmt auch bei mir einen grossen Stellenwert ein.
      Aber alles zum rechten Zeitpunkt.
      Es wäre ja möglich, dass dieser bei ICGE schon gekommen scheint.
      Aber bei vielen von mir favorisierten Werten noch ganz gewiss nicht.
      Aber dies gehört jetzt nicht hierher.

      Ein Wort noch zu dieser Klientel,
      welche der Wahrscheinlichkeits-Theorie anhängt.
      Es gibt ja wohl unterschiedliche, an_sieber.
      Sie wollen doch nicht ernsthaft meine bei W.O vorgetragene Kritik bezüglich des Marktes
      mit diesen Zockern am Kasinotisch vergleichen.

      Wenn ich über Monate in meinem Thread von einem Downgrade der Indizes
      und gewissen Shares im besonderen spreche,
      dann beruht dies auf Material, welches uns vorliegt.
      Ich meine jetzt all die Meldungen über
      Umsatzrückgänge,- Verluste,- Betrügereien,- Pleiten,- Schulden, usw...!

      Ob sich diese bekannten Grössen so auswirken wie von mir avisiert
      ist eine gänzlich andere Sache, an_sieber.
      Und vor allem das Zeitfenster ist (immer) eine unbekannte Grösse.
      Was ich aber sicher weiss ist,
      dass ich bis zum heutigen Tage gar nicht so schlecht liege.

      Ich persönlich habe einen 5`stelligen Betrag eingespart,
      weil ich mein Depot rüde ausmistete.
      Das sind Fakten, welche nicht zur Diskussion stehen, alter Freund..;)
      Selbst wenn ich gewisse Shares am Tief erwischt hätte,
      so würde ich immer noch ganz schön in den Miesen sitzen.

      Kleines Beispiel gefällig....;)

      SEBL = Strong Sell bei 24.00€ !! Wasserstand heute = 7.46€ !!
      KBC = Strong Sell bei 10.00€ !! Wasserstand heute = 3.45€ !!
      ACG = Strong Sell bei 5.40€ !! Wasserstand heute = 1.73€ !!
      SAP = Strong Sell bei 154.00€!! Wasserstand heute = 78.50€ !!

      FAKTEN-FAKTEN-FAKTEN.......................!

      Dies sind jetzt nur einige, an_sieber.

      Was ich damit sagen möchte...?

      Trotz der zuletzt schönen Bearmarket-Rally
      sitzen die meisten Anleger noch immer böse in der Scheisse..!
      Daran hat sich trotz temporärer Verlustminimierung nix geändert.
      Ich spreche jetzt von normalen Anlegern, an_sieber
      und nicht von Day-Tradern.

      Hätten Sie so viel Geld gehabt auch nur 3 Werte adäquat zu verbilligen..?
      Ich meine, dass es sich wirklich lohnt.
      Was hätten Sie gemacht wenn Sie ca. 15 Werte im Depot haben..?
      Einen Kredit auf Ihr Haus aufgenommen-so wie viele Verrückte in USA..?
      Manche von denen werden bald in eine Mietwohnung umziehen dürfen.

      Immer wieder reden hier viele aneinander vorbei,
      weil sie nicht verstehen
      von wem und über was ich überhaupt schwadroniere-leider..;)
      Aber genau dies ist ja der wichtigste Punkt in meinen Ausführungen.
      Leider bekomme ich dann aber Antworten oder gar Vorwürfe von Zockern,
      welche glauben Strategisch zu denken,
      aber in Wirklichkeit nicht über eine Trading-Woche hinaus schauen können..;)

      Um auf Ihre Frage von gestern zurück zu kommen, an_sieber.
      Ich liege schon auf der Lauer-aber sehr-sehr relaxed.
      Meine Cashmittel nehmen monatlich zu, was gewiss kein Schaden ist.
      Und natürlich trade ich trocken mit.
      Schliesslich möchte ich nicht meine (Börsen,-)-Reflexe verlieren..(hihihi).

      Aber ein Börsenleben geht sehr-sehr lange.
      Und das werden auch einige andere noch zu spüren bekommen.
      Glauben Sie denn es wäre erheblich,
      ob ich eine ICGE bei 0.50€ oder 1.25€ kaufe,
      wenn auch nur die Hälfte von snag`s fantastischen Ausführungen stimmen sollte...;)

      Übrigens kann ich gar nicht erinnern,
      Sie persönlich jemals wirklich kritisiert zu haben, an_sieber. Sie werden Ihren Schnitt schon machen.
      Gewinne sind das eine-übertriebene Fantasien das andere.
      Und gegen Fantasie ist überhaupt nix einzuwenden.
      Ich möchte lediglich darauf hinweisen,
      dass mit jedem Schuss Fantasie das Eis dünner wird,
      auf welchem man sich bewegt-das ist alles...:D

      sincerely

      HM
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 09:56:08
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      ftd.de, Fr, 13.12.2002, 2:00

      Internet-Aktien: Aus langem Tiefschlaf wachgeklickt

      Von Christoph Hus

      [/b]Seit dem Platzen der Internet-Blase zählten die Unternehmen der Branche zu den Schmuddelkindern der Börse.
      Jetzt arbeiten die ersten profitabel, und ihre Aktien sind wieder einen genaueren Blick wert.
      [/b]

      Meldungen über Gewinne deutscher Internetunternehmen - kaum jemand hätte das noch bis vor wenigen Monaten für möglich gehalten. Besonderes Aufsehen erregten deshalb zuletzt die Zahlen von United Internet und T-Online . Beide Unternehmen haben die Gewinnschwelle erreicht und Quartalszahlen mit einem positiven Ergebnis im operativen Geschäft vorgelegt. Die stark gebeutelten Aktien sind damit wieder in den Blickpunkt von Anlegern gerückt, die auf eine Erholung der Branche setzen. "United Internet und T-Online gehören in Deutschland jetzt eindeutig zu den interessantesten Internetwerten", bestätigt Analyst Markus Sander von der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim.

      Nach dem Platzen der Internet-Blase erwarten Investoren von Netzfirmen jetzt vor allem eines: Gewinne. Die Firmen sollen zeigen, dass ihr Geschäftsmodell aufgeht. Doch diesen Beweis können viele auch zwei Jahre nach dem Absturz des Neuen Marktes noch nicht erbringen, United Internet und T-Online sind Ausnahmen.

      Andere schreiben weiter Verluste, weil ihr Geschäftsmodell zu sehr auf schnelles Wachstum ausgerichtet war. Während der größten Euphorie für junge Internetfirmen zählten nur Größe und Visionen, Profitabilität war zweitrangig.

      Kurswechsel bei United Internet

      Bereits vor einem Jahr hatte United Internet mit einem Kurswechsel die Wende eingeläutet. Vorstandschef Ralph Dommermuth verabschiedete sich im Herbst vergangenen Jahres von der Idee einer Internet-Holding. Er stieß mehrere Beteiligungen ab und entledigte sich innerhalb von sechs Monaten der Schulden in Höhe von 86 Mio. Euro.

      Heute konzentriert sich United Internet auf technische Serviceleistungen für das Internet, zu den Beteiligungen zählen der E-Mail-Dienst GMX, der Technikvermarkter 1&1 sowie das Geschäft mit dem Hosting von Webseiten. Das Ergebnis scheint die neue Strategie von Dommermuth zu bestätigen. Mit einem Vorsteuergewinn von 10,1 Mio. Euro im dritten Quartal 2002 übertraf das Unternehmen zuletzt die Erwartungen der Analysten.

      Auch für das kommende Jahr gibt sich Vorstand Dommermuth zuversichtlich. Ende November versprach er, bei Umsatz und Kundenwachstum im kommenden Jahr über Plan zu liegen. Zuvor war das Unternehmen für 2003 von einem Umsatz von 313 Mio. Euro und einem Vorsteuergewinn von 40,5 Mio. Euro ausgegangen. Angesichts der guten Zahlen sieht Analyst Sander für die Aktie von United Internet Kurspotenzial. "Das Papier ist günstig bewertet, ich erwarte einen langsamen aber stetigen Anstieg."

      Skepsis für T-Online

      Den Sprung in die schwarzen Zahlen schaffte im zweiten Quartal 2002 mit einem Gewinn von 1,5 Mio. Euro im operativen Geschäft erstmals auch der Service-Provider T-Online. Dennoch sehen Analysten die weitere Entwicklung der Telekom-Tochter skeptisch.

      "Obwohl in Deutschland unangefochtener Marktführer, ist die schwache Stellung auf ausländischen Märkten die größte Problemzone des Unternehmens", sagt Thomas Friedrich, Analyst der HypoVereinsbank. Die Übernahme ausländischer Provider steht bei T-Online im Moment aber nicht zur Debatte, weil die Bilanz der Telekom darunter leiden würde.

      Problematisch ist auch die starke Abhängigkeit von den Internet-Zugangsgebühren. Trotz ambitionierter Ziele des Vorstands liegt der Anteil des Umsatzes, der aus Quellen wie Werbung und E-Commerce stammt, bisher nur bei 22 Prozent.

      Die Aktie ist daher im Vergleich zu Konkurrenten wie Tiscali oder Wanadoo immer noch relativ hoch bewertet. Trotz der guten Zahlen sollten Anleger also weiterhin vorsichtig sein, die HypoVereinsbank bewertet T-Online mit "underperform".

      Web.de setzt auf kostenpflichtige Angebote

      Auf dem Weg zur Profitabilität sieht sich auch der Portal- und E-Mail-Anbieter Web.de. Für das dritte Quartal meldeten die Karlsruher zwar noch einen Verlust vor Steuern und Abschreibungen in Höhe von 1,2 Mio. Euro, doch noch in diesem Jahr will die Firma die Gewinnschwelle erreichen.

      Positiv wirkt sich in der Bilanz vor allem der steigende Umsatz aus kostenpflichtigen Diensten aus, für die sich immer mehr Nutzer interessieren. Den Anlegern haben die Erfolgsmeldungen gefallen: Die Aktie von Web.de hat seit dem Sommer zugelegt.

      Vorsicht bei Agenturen

      Immer neue Schreckensmeldungen hagelt es dagegen von den Internet-Agenturen. Nachdem der Dienstleister GFT Technologies schon im Frühjahr tiefrote Zahlen wegen hoher Restrukturierungskosten verkündet hatte, musste das Unternehmen im Sommer die Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigieren.

      Noch schlimmer scheint die Lage bei der schwer angeschlagenen Agentur Pixelpark zu sein. Gerüchte um eine bevorstehende Insolvenz drückten die Stimmung.
      Kaum besser sieht es bei Softwarehersteller Intershop und Inhalteanbieter Tomorrow Focus aus: Beide Unternehmen mussten sinkende Umsätze vermelden, ein Ende der Verluste ist nicht in Sicht. Die Aktienkurse der Unternehmen fielen in den vergangenen Monaten weiter, eine Bodenbildung ist nicht zu erkennen.

      Angesichts anhaltender Baisse und ernüchternder Konjunkturaussichten sind die Anleger nervös, schlechte Nachrichten bestrafen sie sofort - bei den Internetunternehmen besonders gnadenlos. Und so werden es selbst die inzwischen profitablen Firmen schwer haben, das zerstörte Vertrauen wieder zu stärken.

      © 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 15:06:16
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Mr. Motzki, Ihren Beitrag Nr. #3542 habe ich mehrmals gelesen (das mache ich eigentlich nur bei wertvollen Postings!) und ich muß Ihnen zu diesem Beitrag meinen Respekt zollen. "Relaxed-auf-der Laufer-liegen!" ist wahrscheinlich das beste, was man zur Zeit als sogenanntes Kleinvieh machen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 15:26:31
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      B2B E-Commerce Headed for Trillions


      By CyberAtlas staff


      Worldwide B2B e-commerce will total $823.4 billion by the end of 2002, eMarketer found, and the strong growth will continue through 2004.

      According to eMarketer`s "E-Commerce Trade and B2B Exchanges" report, Internet-based B2B trade will reach nearly $2.4 trillion by 2004.

      "Despite last year`s difficult economic climate, many companies pressed on with their e-business initiatives, continuing to lay the foundation for e-commerce trade," said Steve Butler, senior analyst at eMarketer. "Leading EDI vendors and industry-backed exchanges are currently helping large enterprises bring their smaller suppliers online, setting the stage for significant e-commerce growth."

      EMarketer estimates that online e-commerce accounted for slightly less than 2 percent of all U.S. B2B trade during 2001. In early 2001, there were over 2,200 Internet-based marketplaces worldwide, and there`s evidence the market has plenty of room for growth. Only 11 percent of corporations report fully implemented e-business strategies.

      The B2B e-commerce projection from International Data Corp. (IDC) is more ambitious than eMarketer`s. IDC expects the total worldwide value of goods and services purchased by businesses through e-commerce solutions will increase from $282 billion in 2000 to $4.3 trillion by 2005.

      According to IDC, the United States will remain the largest region for B2B e-commerce, with purchases increasing at a compound annual growth rate of 68 percent from 2001 to 2005. Close behind is Western Europe, where B2B purchasing will increase at a compound annual growth rate of 91 percent from 2001 to 2005. Asia-Pacific is the growth leader with a compound annual growth rate of 109 percent during this time.

      There is also some evidence that improvements to the way B2B e-commerce is conducted will provide an even bigger lift. According to a study by Giga Information Group, Inc. and Booz Allen Hamilton, most companies are disappointed with the performance of B2B exchanges, but still expect to use them for a greater portion of their future business spending.

      Nearly half of the respondents to the survey reported that exchanges have "mostly" or "absolutely" failed to meet their expectations, and only 10 percent of the respondents felt exchanges met expectations. Those surveyed agreed that organizational changes, such as standardizing and developing new procedures, improving and introducing technology systems and introducing integration technology, are needed to capture benefits from exchanges.

      A study done in Australia by Dun & Bradstreet (see Australian Biz Loving or Leaving Internet) found a slump in e-business activity and growing distrust in B2B transactions. Many of the concerns expressed by Australian executives centered around the security and reliability of e-commerce. While the number of executives who perceive electronic B2B transactions as being "not at all" secure and reliable has risen from 14 to 26 percent, the number who see it as being "very secure and reliable" has also risen, from 22 to 29 percent.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 18:12:27
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      Ein Kronjuwel unter den Internet Capital-Beteiliungen ist Commercequest die für IBM im Rahmen der Webservieces eine große Rolle spielen, worauf der Autor des nachstehenden Artikels auf einem US-Board hinweist.

      IBM says "CPI (CommerceQuest product)


      CPI exploits the enterprise-class design of CICS and offers a truly native Web services integration engine running completely within a CICS region that supports a vast number of Web services technologies beyond XML, including SOAP, WSDL, and UDDI.."

      http://www-1.ibm.com/servers/esdd/articles/os390/

      CPI was recently announced by CommeceQuest and this article talks in details about it.

      The more I read about CommerceQuest, the more I am convinced that it will be a very highly valued partner company.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 18:33:12
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Im folgenden beschreibt IBM die Zusammenarbeit mit dem Commercequest-Produkt wie folgt:

      Use Web services to integrate with OS390/CICS
      Printer Friendly

      Find out ways how you to use Web services protocols to expand CICS

      Contents
      Integration with legacy applications -- concepts

      Common approaches to legacy integration

      The Patterns suggest Web services

      CICS: an EAI server

      CICS: a Web services integration hub

      Seeing is believing

      Summary

      Resources

      About the author




      Dan Gisolfi, IBM solution architect, jStart emerging technology (gisolfi@ub.ibm.com)

      Businesses need to integrate new IT resources with the old. But how? Whenever you can isolate an integration point within an application-architecture, you`ve got the opportunity for abstraction at the point of integration. Web Services Description Language (WSDL) is an open descriptive language for describing abstract integration. Yet when you`re architecting a solution, it`s not always clear when and where the abstraction should be implemented. With legacy systems, you`ve got sound reasons to manage legacy integration within the mainframe. This article discusses the value of mainframe application integration using Web services and shows one way to do this using CICS Process Integrator from CommerQuest.


      Integration with legacy applications -- concepts

      Integration with legacy applications -- sometimes called heritage applications -- is far from a new IT problem. Enterprise Application Integration (EAI) is a rapidly growing segment in enterprise computing and an important part of the broader set of requirements for Business Process Management (BPM). Business and technical demands are driving this trend. On the business front, this trend is impacted by rapidly changing business needs coupled with opportunities driven by the Internet, merger and acquisitions, competition, regulation, and deregulation. Technical trends such as the maturing of the application server as a tool for developing and deploying distributed Web- and non-Web-based applications and services has given rise to an increase in legacy application services and data components. Distributed computing middleware is continuing its push into the enterprise on several fronts. This includes message-oriented middleware, distributed objects, and remote data access middleware.

      The justification around EAI hype is simple -- within the Fortune 500, almost 70 percent of all the critical business logic and corporate data resides in the mainframes. For the better part of the last decade we have spent our IT ingenuity on Internet technologies with a hope to leverage the Internet as a conduit to the proverbial IT pot of gold - information. Yet through all our ingenuity one basic fact remains true: there has always been a better business case for leveraging existing legacy software assets then the alternative re-engineering approach.

      Common approaches to legacy integration

      Traditionally, integration with legacy mainframe systems has been achieved using one of a number of common approaches. File-based data transfers have been supplemented by message-oriented integration methods that are more suited to the transaction-centric e-business applications that are pervasive in today`s IT environments. The predominant techniques for legacy integration include batch file transfer, screen-scraping, and direct data access.

      Batch processing of information fails to meet the real-time information needs that are intrinsic to the e-business applications challenging corporate IT organizations. In this fast paced world where business decisions and situations change constantly, business requirements for timely information access are of high priority. In addition, batch integration is usually data-oriented and often focuses on data transformations between disparate applications. Since batch integration doesn`t leverage online transaction processing capabilities or mainframe business logic, it`s not a complete solution to the requirements of EAI.

      Screen-scraping -- interfacing to an application through an existing 3270 screen interface -- is a common integration technique, but it`s usually slow, unreliable, and above all, costly in terms of maintenance. Screen-scraping solutions depend on programs and screens that are static. Yet "static" implies tight coupling, which is an attribute in conflict with the real-time business requirements we seek to achieve. Any changes in the application flow or screen formats will trigger an expensive development process of re-coding and testing the screen-scraping program or any navigation logic that may be a part of the solution. The pure fact that this technique couples presentation logic with business logic eliminates it as a viable means for enterprise integration.

      Direct data access is best suited for data-only exchange, such as populating data warehouses. In the context of on-line business, the data needed for transactional processing is intricately entwined with its business logic, which is needed for accurate processing, limiting the value of direct data access for EAI.

      The Patterns suggest Web services

      The ideal solution is to preserve mainframe data and applications right where they are today and integrate them with other systems across the internal and external enterprise. The technologies and development model associated with Web services offer a more pragmatic approach to extracting information from mainframe resources. This approach accesses the data, and it`s able to use business logic associated with the data. It proves to be a much more efficient and thorough integration solution. However, the wisdom of experience is better then the written opinion, so let`s take a look at what architects have learned to see if this opinion holds any weight.

      Over the years, architecture and design patterns have drawn considerable attention through books, articles, and conferences. Patterns offer an abstract reflection on the design of an application. They draw upon the experience and struggles of developers by focusing on the reusable and flexible aspects of a system, and in an era of rapid change and short time lines, reusability and flexibility are crucial. Only a flexible IT integration infrastructure can keep pace with the rapid changes many businesses cope with. Patterns capture hard-won experience and seek to provide a convenient way to communicate that experience. Patterns solve recurring design and architecture problems, such as the common EAI dilemma of providing a simple interface to back-end applications and data sources.

      Relevant to our discussion, an architectural approach to integrating client applications with server applications is articulated by both the integration façade pattern (see Lutz reference) as well as the Application Integration Runtime patterns (see e-business Patterns reference). These architectural patterns have the same motivation as the façade design pattern. However, the motivation behind these integration patterns is to provide a high level, simplified interface to bridge the infrastructure gap between client and server applications in a distributed environment.

      These patterns are derived from a common concept that every integration point within an application-architecture offers an opportunity for abstraction at the point of integration. The abstract nature of WSDL makes it a suitable technology for the hard requirement that EAI solutions provide flexibility and reusability among applications and application integration services.


      Figure 1: Example Web Services Integration Topology

      The integration pattern in Figure 1 suggests that you can use a Web service to provide a simplified interface for multiple client channels. Conversely, it also depicts the use of a Web Service to abstract the proprietary and complex nature of an enterprise integration server.

      CICS: an EAI server

      The IBM OS390/CICS platform is the premier and predominate transaction processor for a majority of the Fortune 500 who are challenged by the obstacles of EAI. The CICS environment enables thousands of enterprises to run business-critical workloads totaling billions of transactions per day, with a financial value of trillions of dollars.

      Many of these enterprises see significant advantages in building upon their core investment in CICS skills and applications, and extending that investment to provide the basis for their new e-business solutions. Imagine an integration server, built on the time-proven scalable robust infrastructure of CICS, that not only takes advantage of existing Systems Management and Monitoring tools inherit to this platform but also is capable of seamless XML-based messaging to unlock mainframe data and business logic for the extended enterprise.

      Such an achievement would be extremely timely in an age where legacy integration is of high priority. Unlimited to the finance sector, yet presented for illustration, companies like American Express, Citibank, Fidelity, SIAC and others are evaluating native XML enablement solutions for CICS that will allow them to decouple their application presentation layers from backend systems. At the same time, major corporations across all the sectors are seeking to achieve enterprise reuse of legacy business logic and data that is stored deep within their corporate inventory of COBOL, PL/I, Assembler and IMS applications as well as VSAM and DB2 data. The ROI associated with CICS integration is so high, companies like Merrill Lynch have leveraged their deep legacy programming skills to develop in-house solutions based on the native HTTP support provided by CICS.

      CICS: a Web services integration hub

      Several CICS vendors have begun to offer XML enabled integration solutions for CICS. Most notably ClientSoft, CommerceQuest (CQ), and HostBridge Technologies have attempted to step up to the challenge of an advanced XML-based EAI server designed for enterprise-class environments that are characterized by high volume and speed. Since the intent of this article is to shed some light on the value of the integration facade pattern for EAI solutions and to present native CICS-based Web services as an implementation example of this pattern, I will leave the task of comparing vendors solutions up to the diligent reader. That being said, let`s take a look at how CommerceQuest has converted the CICS platform into a Web services integration hub in a manner suggested by the integration facade pattern mentioned herein.

      The CQ CICS Process Integrator (CPI) represents a vendor solution that has gone beyond the basic support for XML within CICS. CPI exploits the enterprise-class design of CICS and offers a truly native Web services integration engine running completely within a CICS region that supports a vast number of Web services technologies beyond XML, including SOAP, WSDL, and UDDI. This native support reduces implementation complexities associated with legacy integration efforts while fully exploiting sophisticated transaction management capabilities and security mechanisms indigenous to CICS. Transactions are secure and access protection is maintained by existing procedures. Additionally, CQ, who has consistently demonstrated its leadership in Web services through participation in industry initiatives such as the Web Services Interoperability Organization, is currently evaluating CPI enhancements for WS-Security and BPEL.


      Figure 2: CommerceQuest`s CICS Process Integrator

      As the bridge between legacy and Web services for CICS, CPI enables, enhances, extends, and expands the possibilities of the enterprise to leverage existing information. CPI enables current CICS technology to be a full participant in the business-to-business revolution. Where CICS has a very complex development experience that is costly from a human and machine resource perspective, newer technology development, such as for XML, SOAP and Web services benefit from a consistent development environment and very capable and rich toolkit.

      CPI enhances current CICS technology by providing integrated support for any programming language for the front-end presentation layer. CICS currently has a fixed data format, not conducive to change, and places a 32K limit on COMMAREA data. CPI enhances CICS by accommodating larger data objects and allowing CICS applications to interoperate with end-points over transports such as WebSphere-MQ and HTTP/S with virtually no size limits.

      Where CICS is a very server-centric system with few tools, CPI extends CICS to be a part of an "n-tier" architecture and function as an application integration server, a client and a service in that architecture. CPI also provides CICS programmers the flexibility to go from a programming experience that hard codes interfaces, increasing the time and cost required to maintain these interfaces to a more dynamic integration experience using standards such as XML and Web Services Description Language (WSDL).

      CPI also expands CICS interaction within and beyond the enterprise by supporting data and protocol standards such as XML, SOAP, HTTP, TCP/IP and the de-facto messaging standard WebSphere MQ. Where CICS data and programs were not easily accessible, now they are, as CPI is able to provide access to legacy data, transactions, and applications.

      Seeing is believing

      Sometimes playing is better then reading, so by this point I am speculating that you may want to see some proof of the simplicity and power of a Web Services based EAI Server for CICS. If my assumption is correct, I suggest you do the following:



      Grab your favorite Web Services IDE to bind to and test remote services. I suggest you try IBM`s WSAD/IE product. Or you could sample (as I did) Talking Block`s Management Suite and use their contract assembler to bind and test to a sampling of CICS services published by CommerceQuest.


      Import, bind and test a OS/390 Assembler application running as a CICS Web Service - DFHAAXCS


      Import, bind and test your ability to read/update/delete/merge/insert records into a VSAM file under CICS - FILEA


      Import, bind and test your ability to read/update/delete/merge/insert records into DB2/390 Table running within a CICS region - DB2 Table


      Import, bind and test a stored procedure running within a CICS region - DB2 Stored Procedure



      Summary

      Businesses need to integrate new IT resources with the old. Until now, heritage assets were not being integrated into the enterprise as intricately or efficiently as possible. Enterprises need to be able to unlock mission critical information from these legacy assets, leverage their existing investments in the mainframe, and enable their entire organization to participate in e-business.

      Documented EAI architecture patterns offer valuable insight into powerful approaches to solve the complexities of application integration. These architecture patterns help reduce integration complexity and improve the chances for success. In this article, we explored the use of the integration façade pattern to provide a simplified interface to (a) back-end applications to minimize dependencies between client and server applications; and (b) to enable existing mainframe application servers, such as CICS, to interoperate with the extended enterprise.

      The CQ CICS Process Integrator is a vendor implementation of an application integration server based on the integration façade pattern. CPI offers enterprises that are running CICS a viable Web services-based utility by:


      Making available information stored in mainframe applications accessible to the entire business.
      Meeting the requirements of e-business: scalability, high performance, availability and data integrity.
      Providing high productivity tools for development in a high performance runtime environment.
      Enabling low-risk, quick implementation of solutions that provide high value from the beginning.

      Resources



      IBM Patterns for e-business
      Jeffery Lutz, EAI Architecture Patterns, EAI Journal, March 2000.
      Jonathan Adams, Srinivas Koushik, Guru Vasudeva, and George Galambos, Patterns for e-business: A Strategy for Reuse, ISBN: 1-931182-02-7, IBM Press.
      Srinivas Koushik and Joel Farrell, Patterns for e-business Web Services, WebSphere Technical Exchange Presentations
      D. Vecchio, Web Services and the Mainframe: Reality or Ridiculous, Gartner Research Note, October 2002.
      Click here to view Web Services activities associated with some of the vendors mentioned herein.
      CQ CICS Process Integrator, CommerceQuest white paper, 2002.

      About the author

      Dan Gisolfi is a member of the IBM jStart (jump-Start) Emerging Technologies Team. He keeps his hands dirty in both the business and technical aspects of customer engagements. From Business Development Manger and Evangelist to Solution Architect and Contract Negotiator, he gets to wear many hats. Dan`s current focus is to help IBM drive the adoption of Web services through real business solutions. You can contact Dan at gisolfi@us.ibm.com.




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      Avatar
      schrieb am 13.12.02 19:40:45
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      Im folgenden Artikel kommt erneut an einer Stelle die Bedeutung von Commercequest für die Web services zum Ausdruck:

      Best practices for Web services: Back to the basics, Part 1

      Contents:

      What is a Web service?

      Defining our terms, narrowing our focus

      Where do we go from here?

      Resources

      About the authors

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      Holt Adams (rhadams@us.ibm.com), IT Architect, IBM jStart
      Dan Gisolfi (gisolfi@us.ibm.com), Engagement Manager and Solution Architect, IBM jStart
      James Snell (jasnell@us.ibm.com), Architect and Strategist, IBM Software Group
      Raghu Varadan (rvaradan@us.ibm.com), Technology Architect, IBM Global Services

      September 2002

      As the hype around Web services ebbs and the technology enters the disillusionment phase of the adoption life-cycle, business entities are now demanding best practices to aid them in their technology adoption efforts. This article begins a series that will address the building blocks of Web services, applicable business scenarios, and best practice methods for embracing Web services by business and IT professionals. Our first task is to go back to basics to lay out a vernacular that will provide clarity to our discussions.
      The cloud of technologies being developed to deliver on the promise of Web services has (in our opinion) finally reached a point of maturity that allows us to start moving beyond the initial hype and excitement into actual down-and-dirty implementation. In April 2002, Google announced that it would enable developers to query more than 2 billion Web documents directly from their own applications using WSDL and SOAP technologies; if nothing else, this demonstrates that the idea of using Web services to deliver real-world applications has seriously begun to take root in the minds of developers. Indeed, at many of our customer service engagements, we are witnessing a trend: Customers, and not evangelists, are driving the rapid adoption of Web service technologies, within and beyond the enterprise.

      A key challenge for many developers and application architects who are seeking to apply these technologies, however, is the fact that amidst all the hype, there is currently very little direction available on how to best apply new technologies such as SOAP, WSDL, and UDDI within real business scenarios. Recognizing this deficiency, a number of developers and architects from across IBM`s Global Services, jStart, and Emerging Technologies Groups have sought to identify and document a collection of best practices for the real-world application of Web service technologies on a scenario-by-scenario basis.

      The process is straightforward. The key to our method is that we will be looking at real business scenarios -- not hypothetical scenarios conjured up to illustrate the way we think things should be, but situations in which customers are actually applying these technologies within their businesses to solve real problems. Within those scenarios, we ask some very key questions:

      What is the business objective of the solution?
      What general e-business pattern does the solution implement?
      What is the logical architecture of the application?
      How, where, and why were Web service technologies used in the building of the application?
      What specific benefit was realized from the use of Web services in the application?
      What was learned (positively and negatively) about the technologies and methodologies used?
      This article is the first in a series that will document and explore our findings; the series will be most useful to solution architects and others who may be in positions to decide how -- or if -- Web service technologies and design methodologies should be adopted for a particular project. Our roadmap for the series will be straightforward. We will first lay a foundation, explaining both the language and the methods we used to identify and categorize the various best practices. This process will include a vernacular, or set of common terms, that we`ll define in this first article, plus a second article focusing on the relationship of IBM`s e-business patterns (see Resources) to our best practices efforts. The third and subsequent installments will address each of the six questions above for a collection of actual business scenarios. We will conclude with a summation article consisting of our proposal for a set of best practices.

      What is a Web service?
      It is probably fair to say that the initial hype surrounding Web services has reached astronomical proportions, so much so that the language used to describe what Web services are, and how to go about implementing them, is becoming entirely too overloaded and muddled. In fact, one of the most difficult tasks the recently formed W3C Web Services Architecture Working Group has faced so far has been to determine the answer to what seems like an easy question: What is the generic definition of a Web service? Given all the hype, one might think that such a definition wouldn`t be hard to come by. The challenge, however, is to overcome the abundance of definitions, most of which are contradictory and only reveal a fragment of what Web services can be or may become.

      When distilling a collection of best practices, one of the most important first steps is to ensure that the language used to describe the various core concepts is clear, concise, and accurate. Unfortunately, you also have to work within the bounds of already existing and accepted vernacular (regardless of how much confusion an existing name or term might cause). The SOAP protocol itself, for instance, is the poster child for improperly named technologies in the Web services world: though the acronym stands for Simple Object Access Protocol, it describes a messaging protocol specification that has little to do with objects and is far from simple to implement.

      The working definition of a Web service that the W3C Web Services Architecture group managed to agree on is as follows:

      A Web service is a software application identified by a URI, whose interfaces and binding are capable of being defined, described, and discovered by XML artifacts, and supports direct interactions with other software applications using XML-based messages via Internet-based protocols.
      For those who think that Web services are limited to SOAP messages used to invoke the methods of an application over an HTTP connection (as the traditional SOAP stock-quote service does), this definition may be a bit surprising. However, it tells us a couple of interesting things pertinent to our goal of a common vernacular:

      Web services do not require SOAP.
      Web services do not require HTTP.
      However, a Web service (as defined by the W3C) does require an XML-based description mechanism of some kind (such as WSDL) that can be used to describe the service`s form and function. Remember, the backdrop framework for this industry-wide initiative around Web service technologies is a service-oriented architecture (SOA; for more information, see the Resources section below). As such, a non-XML based description mechanism (like IDL) would make an SOA implementation more complex and less open.

      Note also that the W3C`s definition, while mentioning service discovery, does not mention UDDI or any other specific discovery mechanism. This fact will become important as we walk through the various business scenarios and explore how and why certain service discovery mechanisms are used. Specifically, while early literature on the Web services architecture asserted that UDDI had a core, essential role to play, real-life implementation of business solutions with Web services have demonstrated that UDDI`s most significant role is actually quite specialized at this time; in fact, many Web services solution are built that do not use UDDI in any way. In the vast majority of current business cases, it would be safe to say that these discovery mechanisms are not yet a core component for integrating processes between business partners.

      Defining our terms, narrowing our focus
      The impact of the W3C`s definition of a Web service is profound in that the range of things that can be called Web services literally includes any software component that can be uniquely identified and described using XML syntax. That range is potentially limitless and does absolutely nothing to help us outline a set of best practices. The term Web services itself poorly represents the entire range of applications that may fit into the broad W3C definition, as many such applications may never involve the Web or the technologies upon which the Web is built. Nevertheless, we must somehow include the term Web services in our vernacular, as it is already associated with the domain of technologies relevant to our conversation.

      What we discovered as we began to analyze customer scenarios is that we needed to come up with new perspectives and a vernacular to differentiate the various subtypes of Web services that emerge through the use of the different available description, message, and transport protocols. We started with the Venn diagram illustrated in Figure 1, which identifies a range of possible open protocols that may or may not be used in service-oriented applications.

      Figure 1. Service-oriented application protocols


      From Figure 1, we derived the first two definitions in our new vernacular:

      Web services are software components that are developed using specific technologies from three primary technology categories:
      An XML-based description format (for example, WSDL)
      An application messaging protocol (for example, SOAP)
      A collection or transport protocol (for example, HTTP)
      In each of these categories, there are proprietary (vendor- or platform-specific) technologies as well as open (vendor- or platform-independent) technologies available.


      Service-oriented applications include applications that MAY make use of Web service technologies such as SOAP but MAY NOT include a WSDL or other XML-based description. Such applications are considered Web-service-like but are not technically Web services.
      After considering the W3C`s definition and the Venn diagram in Figure 1, we can say that any piece of software that is described using some XML-based description mechanism qualifies as a Web service. It does not matter if such an applications makes use of any other Web service technologies. It`s quite possible for an application that uses a programming language-dependent messaging protocol (for example, JMS) and a proprietary transport protocol (for example, MQSeries) to qualify as a fully compliant Web service by simply providing a WSDL description of the application`s interface. Conversely, an application that sends SOAP messages over HTTP but does not provide a WSDL description does not qualify as a Web service, though it would be considered Web-service-like and deemed a service-oriented application.

      So, given our new definition for a Web service, let us now focus on the circle in Figure 1 that represents open XML-based descriptions. Furthermore, let`s focus on the pain-points at which Web service technologies were originally targeted: integration and interoperability. These two pain-points are pertinent to application development both internal and external to the enterprise. Whether you need to integrate with a heritage COBOL application deep inside the back office or with a distributed application on some external server over the Internet, you need to build points of abstraction into your application to ensure ease of integration and interoperability. A de facto standard description language in this domain is WSDL, which was created to provide an abstraction layer around a service`s interface and implementation.

      Since WSDL is one possible open XML-based description language, there exists a category of Web services that choose to use WSDL as their description protocol. In Figure 2, we illustrate such a subset of Web services and derive three new additions to our vernacular.

      Figure 2. Domain of Web service protocols


      Enterprise Web services are Web services that do provide a WSDL description but MAY make use of proprietary application messaging or transport protocols. An example of such a service would be one that sends SOAP messages over IBM MQSeries using JMS.


      Internet Web services are enterprise Web services that MUST only use open application messaging or transport protocols. An example of such a service would be one that sends OTA XML messages over HTTP.


      XML Web services represent the very small subset of Internet Web services that MUST use the W3C`s adopted XML-based messaging protocol over a narrow range of transport protocols. Specifically, XML Web services will only send SOAP messages, and only send them over HTTP, SMTP, or raw TCP/IP connections.
      These new definitions capture the concepts conveyed by many in the industry over the last few years whilst providing a semantic framework to categorize the subsets of components that the original (overloaded) term Web services intended to capture but failed to articulate. For instance, Microsoft`s .Net strategy focuses on XML Web services, while CommerceQuest`s CICS Process Integrator (CPI) focuses on enterprise Web services. This new vernacular provides a framework for understanding the intentions of both companies with respect to Web service technologies.

      Where do we go from here?
      As we stated at the outset, the goal of this series is to explore a variety of real-world business scenarios and distill from them a collection of best practices for the design and implementation of Web services in enterprise environments. Future articles in the series will each focus on a single scenario and will use the language and classifications introduced in this first installment to categorize our findings. The critical element in this process is the fact that this exercise is dealing only with real-world scenarios that very much reflect the point of view of what can be done today. We will not discuss theory or hypothetical what-ifs. We will analyze and evaluate each scenario against common, proven design patterns, strategies, and best practices for enterprise development. And we will be completely open about how the use of Web service technologies in any given situation helped -- or hindered -- the architecture.

      Web services are not a silver bullet, but are a very appropriate alternative for many customer situations. They play a distinct role in the enterprise. It is our intent to provide a set of best practices that will help architects and developers integrate Web service technologies into their e-business applications.

      Resources

      Participate in the discussion forum on this article by clicking Discuss at the top or bottom of the article.
      The W3C Web site contains links to many of the standards discussed here.
      OASIS focuses on a number of XML-based standards and technologies.
      Check out version 1.1 of the Web Service Description Language (WSDL) .
      Take the developerWorks tutorial, Building Web service applications with the Google API, by Nicholas Chase (developerWorks, May 2002).
      Read more about Google`s Web services offerings in "Google Tests Search Tools for Developers," Stephanie Olsen (CNet, April 2002).
      For more on Google`s Web services APIs, check out the project`s home page.
      To learn about service-oriented architecture, read "The Tao of E-Business Services," Steve Burbeck (developerWorks, October 2000).
      Find out more about IBM`s patterns for e-business.

      About the authors
      Holt Adams is currently a senior-level IT architect supporting IBM`s jStart program, working with customers and business partners to adopt emerging technologies such as Web services. After graduating from the University of Tennessee in 1982 with an electrical engineering degree, he joined IBM in Research Triangle Park, N.C. His experience includes hardware and software development of communication and networking products, technical marketing of mobile and wireless solutions, and architecture and integration of Internet-based solutions. For the past two years he has been focused on promoting Web services as IBM`s strategic integration technology, working with customers to initially develop proofs of concepts, but more recently in developing solutions for production environments. Holt can be reached at rhadams@us.ibm.com.

      Dan Gisolfi is an engagement manager and solution architect for IBM`s jStart emerging technologies team. He keeps his hands dirty in both the business and technical aspects of customer engagements. He gets to wear many hats, from business development manger and evangelist to solution architect and contract negotiator. Dan`s current focus is to help IBM drive the adoption of Web services through real business solutions. You can contact Dan at gisolfi@us.ibm.com.


      James Snell is an architect and strategist for the emerging Internet technologies team within IBM`s software group, where he plays an active role in the evolving architecture and implementation of Web service technologies. He is a coauthor of the book Programming Web Services with SOAP, published by O`Reilly & Associates. James can be reached at jasnell@us.ibm.com.


      Raghu Varadan is a technology architect with the IBM Global Services Architecture Center of Excellence. He has over 14 years of experience in software consulting, demonstrating the broad business application of technology, strategic technology planning, and systems architecture. He has hands-on experience in developing large-scale, complex, enterprise-wide architectures; he has also worked in object-oriented and client-server applications development, and has been involved in both business and technical aspects of the full life-cycle of software development. He has helped various customers in adopting emerging technologies, delivered complex solutions to meet various business needs of customers, and has also been involved in mentoring customers and peers in the adoption and delivery of technologies in business. Raghu can be reached at rvaradan@us.ibm.com.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 21:01:23
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Welche Firmen aus dem Reich von Internet Capital könnten auf dem Speisezettel von AOL stehen?

      Ich kenne einige.

      Reuters
      AOL May Seek to Rejig Pacts in E-Commerce
      Friday December 13, 1:29 pm ET
      By Reshma Kapadia


      NEW YORK (Reuters) - America Online, eyeing a bigger share of the shopping dollar, may have to buy online stores, find new partners and restructure existing deals -- possibly alienating some retailers and advertisers working with the world`s foremost Internet services provider, analysts said.
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      The strategy AOL Time Warner Inc. (NYSE:AOL - News) announced earlier this month to reinvigorate the embattled AOL unit would make it look more like an online retailer in some categories rather than an hub that directs you to stores elsewhere.

      AOL said last week it will focus more on developing original programming, e-commerce and paid services as it also tries to migrate more of the ISP`s subscribers to high-speed Internet access.

      The move also pushes AOL deeper into an arena that rival Yahoo Inc. (NasdaqNM:YHOO - News) has been staking out in the past year.

      "The thing AOL needs to be careful of as it pursues a retail strategy is to not alienate potential retail advertisers. A company like Amazon.com (NasdaqNM:AMZN - News) may hesitate to advertise with AOL if Amazon sees AOL as a competitor," said Jupiter Research analyst Ken Cassar.

      AOL Chief Executive Jon Miller, who helped develop a slew of commerce services at former employer USA Interactive (NasdaqNM:USAI - News), said last week AOL wanted to become a shopping destination rather than directing users to others on the Web.

      The new strategy is aimed at offsetting a sharp slump in AOL`s ad revenue and slower growth in its dial-up business.

      AOL has been slow to embrace high-speed Internet access despite its big promise, with its January 2001 merger, to revolutionize the media sector by providing digital music, movies and other entertainment online through broadband.

      In a shift of focus, AOL now seeks not so much to own the pipes that enable faster Web connections, but rather to create paid services and programming tailored for broadband users.

      E-COMMERCE

      Among AOL`s e-commerce initiatives is an online liquidation marketplace that brings together bargain shoppers and retailers looking to sell discounted merchandise. Online liquidators include Overstock.com Inc. (NasdaqNM:OSTK - News), Bluefly.com and SmartBargains.com, in which AOL has an undisclosed stake.

      "Liquidation is an area where there is room for growth," Cassar said. "There is room for more high-profile players but I would hope AOL would buy a company. They just don`t have the retailing expertise."

      SmartBargains or Bluefly would be among the least expensive targets at the moment, Cassar said.

      Both companies declined to comment.

      Forrester analyst Carrie Johnson said AOL is betting on the fact that consumers are more comfortable shopping on AOL than on sites such as eBay Inc. (NasdaqNM:EBAY - News), the premier auction site that also has stores that sell products at a fixed price.

      EBay advertises on AOL, while AOL`s ad sales force sells ads on behalf of the auction site. Some analysts said AOL may restructure such pacts as its new strategy unfolds, but the companies said they were happy partners.

      "We don`t think the product they are working on conflicts with eBay at all," eBay spokesman Chris Donlay said. "They have been a great partner."

      Miller told investors recently he plans to continue its pact with eBay for many years and indicated he does not plan to target many of the areas USA has staked out, such as travel.

      In addition to e-commerce, AOL will offer premium content and paid services -- an area that Yahoo has aggressively pursued in the last year under its own turnaround plan.

      Yahoo Chief Executive Terry Semel downplayed the impact of the new rival at a media conference this week.

      Unlike AOL, "we`re not defending a dial-up business," Semel said. "And we have a six-month to a year`s headstart on all our competitors."

      AOL executives said more than 20 percent of its members could subscribe to paid services, including content, by 2005.

      By 2006 broadband users could spend about $5 billion each year for services on top of their Internet access accounts, compared with a little less than $1 billion now, Jupiter Research analyst Dylan Brooks said.

      "Internet service providers really need to be able to grow the portion of the revenue they are garnering," Brooks said.

      While consumers are interested in buying services directly from their Internet services provider, Brooks said most now turn to companies like RealNetworks (NasdaqNM:RNWK - News) for paid streaming data, or WSJ.com for restricted financial news.

      This gives AOL an opportunity but it may also pit it against partners such as RealNetworks, analysts said. RealNetworks has been facing slower growth in its software business for sending audio and video over the Web and recently began a new subscriber service for premium content.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 09:07:01
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      herr Motzki

      Für mich steht das untere Kursziel hier:





      aktuell bietet es sich an rein nur nach der Index-Vola zu traden.
      Also Bollinger Indikationen im VDAX/VIX und VXN unbedingt berücksichtigen weil man M.e nach der Vola timen kann.

      Also obere Bollinger Verletzung im Vola. Kurs zeigt eine short Gelegeneheit an.Untere Bollinger Verletzung eine Call.
      Ein Index entwickelt sich immer konträr zur Volatilität,das sind Gesetzmäßigkeiten die man zurückverfolgen kann.
      Derzeitg deutet ein überverkaufter Index mit Bollinger aus dem unteren Band bei gleichzeitigem Vola. Kurs oberhalb aus dem Band eine klare Long Strategie an.
      Der Put funktioniert ebenso.

      Wenn ich etwas klar sehe trade ich es natürlich.

      Ab heute habe ich aber Urlaub bis Mitte Januar 2003.



      Guten Rutsch ins neue.....
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:05:29
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Ebörse kann es einfach nicht lassen, Euch gezielt Fehlinformationen zu liefern. Ganz oben auf dieser Seite versucht er erneut, den Umsatz von 7 der 40 Beteiliungen in Höhe von etwas über 30 Millionen als den Gesamtumsatz darzustellen. Ansieber hat es eigentlich vor kurzem so gut erklärt, dass es auch Ebörse kapiert haben müsste, dass nur von 7 Gesellschaften die Kosten und Erlöse anteilig einbezogen werden, von weiteren nur Differenen zwischen Erlösen und Kosten, die sich weitgehend aufheben, und von einigen die Erlöse und Kosten keinerlei Eingang in die G+V finden. Also muss man davon ausgehen, dass Euch Ebörse mit dieser permanenten Fehlinformation bewusst täuschen wíll. Dass alle Welt das so sieht wie ansieber, könnt Ihr auch dem nachstehenden Beispiel von einem US-Board entnehmen:

      "Annual sales $400 mlns - Profitable but
      by:
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 12/13/02 03:19 pm


      Market value just $140 millions. Very undervalued. Compare to QLGC with same numbers. QLGC market cap over $3.5 billions"
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 15:08:11
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Aktien unbewertet wie nie nach dem Zweiten Weltkrieg


      In der FAZ von gestern konnte man wieder den Unsinn des Herrn Montier von Dresdner Kleinworth Wasserstein lesen, dass die Anleiherenditen keinen Einfluss auf die Aktienbewertung hätten. Das kann man nur sagen: Selten so gelacht.

      Mit welchen anderen Prozentzahlen soll man denn sonst vergleichen? Vielleicht hat der Herr Montier ja den Prozentsatz seiner Whiskymarke im Hinterkopf, und das muss schon ein ziemlich starker sein, denn sonst könnte man ernsthaft solchen Blödsinn nicht verzapfen. Vielleicht hat er aber auch als Benchmark den Fettanteil in der Trockenmasse seines Lieblingskäse im Auge, denn ansonsten kann man eigentlich einen solchen Käse nicht auf die Menschheit loslassen.

      Wenn eine Anleihe eine Verzinsung von 4% hat, bekommt man bei 100 Kapitaleinsatz 4 Geldeinheiten an Zinsen. Unser Gewinn, die 4 Geldeinheiten Zinsen, sind also 25 mal im Kapitaleinsatz von 100 enthalten. Also ist das KGV 25.

      Daraus folgt, dass bei einem Kapitalmarktzins von 4% für den Aktienmarkt ein KGV von 25 tolerierbar zu sein scheint. Hier kann man auch sehr schön den Unsinn historischer KGV-Vergleiche erkennen. In den 70er Jahren war der Kapitalmarktzins in den USA teilweise bei 16%, logischerweise war damals auch nur ein KGV von 6 bis 7 tolerierbar. Und um noch kräftiger zu manipulieren, wählt man dann als Vergleichszeitraum eine Zeitepoche aus, in der hohe Kapitalmarkzinsen dominierten, geschickterweise lässt man die 50er Jahre aus, wo die Kapitalmarktzinsen niedrig waren (und übrigen auch die KGV’s am Aktienmarkt hoch).

      Nun kann man gegen meine Argumentation einwenden, dass die Aktien stärkeren Schwankungen unterliegen und man daher einen Abschlag gegenüber dem Anleihen-KGV machen müsse. Akzeptiert! Aber an dieser Stelle hören viele Bären auf und binden uns damit einen Bären auf.

      Denn sie verschweigen uns einen entscheidenden Vorteil der Aktie. Während man bei einer über zehn Jahre laufenden Anleihe auch im zehnten Jahr noch 4 Geldeinheiten Zinsen bekommt, sieht das bei einem Unternehmen anders aus. Ist beispielsweise der Gewinn in der Ausgangslage vier Geldeinheiten, so hat er sich nach 10 Jahren wesentlich vergrößert. Wächst ein Unternehmen im Gleichklang mit der Volkswirtschaft, steigert sich der Gewinn um das Nominalwachstum (Realwachstum plus Inflationsrate, da der Gewinn eine Geldgröße ist) des BIP. Eine Verdoppelung der 4 Geldeinheiten liegt somit in Reichweite. Wachstumsunternehmen haben in diesen 10 Jahren ihren Gewinn mehr als verdoppelt, verdreifacht ....... usw.

      Dieser letztgenannte Vorteil gleicht das höhere Risiko mehr als aus, insofern ist das FED-Modell, das die Aktienbewertung an der Anleiherendite festmacht, noch ein sehr konservativer Ansatz.

      Berücksichtigt man weiter, dass man nicht die Gewinne von Rezessionsjahren in die Zukunft verlängern darf, sondern von den durchschnittlich in einem Zyklus erzielbaren Gewinnen ausgehen muss, wird deutlich, dass die Aktienmärkt weltweit nach dem Zweiten Weltkrieg noch nie so unterbewertet waren wie momentan.

      Insofern ist auch meine Nasdaq-Prognose für Ende 2003 von 3400 keine besonders mutige Einschätzung. Ähnlich sieht es beim DAX aus. Nicht ganz so groß ist der Nachholbdarf beim Dow Jones, in dessen sichere Werte zu viele geflüchete sind und dessen Werte daher nicht ganz so sicher sind wie manche glauben.

      Und innerhalb des Nasdaq sehe ich überproportionale, wenn nicht sogar extreme Chancen für Fallen Angels, bei denen die Finanzierung stimmt und die in Wachstumsbereichen positioniert sind.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:25:04
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      Ein interessanter Bericht über die 31%-Beteiligung von Internet Capital, GoIndustry, aus der Süddeutschen:

      Das Auktionshaus GoIndustry hat den Abstieg der New Economy überlebt, jetzt profitieren die Internet-Pioniere von der Pleitewelle – und versteigern ganze Fabriken


      Von Nina Bovensiepen

      München – Es war in den verrückten Zeiten der New Economy, als Herbert Willmy sich manchmal fragte, ob er der richtige Mann am richtigen Platz sei. Damals, als EM.TV mehr wert war als die Lufthansa, als der Wert jeder Internet-Bude danach bemessen wurde, wie schnell sie die Millionen verbrannte, und als der Neue Markt noch ein Synonym für Reichtum und Erfolg war. „Damals habe ich manchmal gezweifelt, ob ich mit meinen traditionellen Wertvorstellungen nicht die Entwicklung des Unternehmens bremse“, sagt Willmy.

      Herbert Willmy ist 52 Jahre alt und Chef eines Internet-Unternehmens, das in diesem Jahr voraussichtlich einen Umsatz von gut 50 Millionen Euro machen wird und seit kurzem Gewinne schreibt. Heute weiß der Mann mit dem grauen Schnauzer, dass er im Frühjahr 2000 die richtige Entscheidung getroffen hat, als er seinen Vorstandsjob bei dem niederländischen Unterhaltungselektronikkonzern Philips aufgab, um zu einem kleinen Start-up zu gehen. GoIndustry wurde im Oktober 1999 von drei jungen Männern gegründet. Wie das damals so üblich war, zogen Alex Hoye, David Nahama und Andrew Heath los, um bei Investoren Geld einzusammeln für ihre Idee. Mit den Finanziers, die sie fanden – die Wagniskapitalgeber Atlas Venture und Internet Capital Group – verständigten sie sich allerdings auf eine für die damalige Zeit recht ungewöhnliche Bedingung: Für die Führungsspitze sollten die drei einen Mann mit Erfahrung suchen. So kam Willmy dazu.

      „Als ich bei GoIndustry anfing, hatte ich hier weniger Mitarbeiter als das Vorstandsgremium von Philips an Mitgliedern zählt“, sagt er. Auch sonst war bei der kleinen Firma vieles anders als bei dem großen Traditionskonzern: Sein repräsentatives Vorstandsbüro tauschte Willmy in ein kleines quadratisches Kabäuschen, seinen sicheren Job in eine ungewisse Zukunft bei einer Firma, in der er zunächst der älteste Mitarbeiter war. Drei Gründe gab es für ihn, das zu tun: „Ich wollte immer nochmal etwas aufbauen“, sagt er. „Außerdem faszinierte mich die Truppe von fantastisch ausgebildeten, begeisterten jungen Leuten.“ Und nicht zuletzt war da eine gute Idee.

      Viele Räder und ein Ferrari

      GoIndustry versteigert im Internet gebrauchte Wirtschaftsgüter. Per Mausklick erwerben Unternehmen in Auktionen Güter aus Insolvenzen oder Auflösungen – von einzelnen Maschinen über die PC-Ausstattung bis zu kompletten Fabriken. Skurrile Geschichten kann Willmy darüber erzählen. „Einmal bekamen wir in einem halben Jahr vier Eiscremefabriken zur Versteigerung angeboten.“ Einmal war eine Fahrradfabrik mit über 2000 Rädern aufzulösen, einmal ein Louis-Vuitton-Shop mitsamt Jacken, Taschen, Hosen. Jetzt, da die Gesellschaft die Auswirkungen der Pleitewelle zu spüren bekommt, kann auch mal der Ferrari oder die Harley Davidson eines gescheiterten Internet-Gründers dabei sein.

      Mit einer ähnlichen Idee ist auch ein anderer Überlebender der New Economy im Internet erfolgreich: Ebay versteigert auf seinen Webseiten Gebrauchtwaren von Motorrädern über Kosmetik und Champagner bis zu Teddybären. Das Auktionshaus will damit in diesem Jahr einen Gewinn von 233 Millionen Dollar machen. Der Unterschied zwischen beiden Firmen besteht vor allem darin, dass Ebays Kundschaft Privatleute sind, GoIndustry sich dagegen an Unternehmen wendet. Ihre Erlöse erwirtschaften beide Firmen, indem sie für die Registrierung von Waren beziehungsweise für alle Transaktionen Gebühren verlangen. Kommt bei GoIndustry etwa eine Kölner Schraubenfabrik zur Versteigerung, zahlt der Verkäufer eine Provision von zehn, der Käufer von 15 Prozent des ausgehandelten Preises an das Münchner Unternehmen.

      Es sind Waren im Wert von zwei bis fünf Millionen Euro, die bei GoIndustry unter den Hammer kommen. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn die meisten Auktionen finden bisher immer noch live statt – nur dass GoIndustry sie eben ins Netz überträgt. Zu den physisch anwesenden Teilnehmern im Saal kommen also die Internet-Bieter hinzu. „Neulich hatten wir eine Auktion, bei der mehr als 200 Teilnehmer über das Internet mitgeboten haben“, erzählt Willmy. Die Vorteile liegen auf der Hand: Viel mehr Bieter können an einer Auktion teilnehmen, ohne dass sie an den Ort der Veranstaltung reisen müssen. „Vor kurzem haben wir zum Beispiel ein Vertriebswerk von Opel in Ungarn an einen indischen Bieter verkauft“, sagt der GoIndustry-Chef.

      Die Kompetenz im Versteigerungsgeschäft hat das Unternehmen vor allem über den Kauf von Auktionshäusern erworben. „Wir haben Unternehmen in unserer Gruppe, die über 100 Jahre alt sind“, erzählt Willmy. Das war auch einmal so ein heikler Punkt. „Als ich herkam und wir beginnen wollten, traditionelle Auktionshäuser zu kaufen, hat der Aufsichtsrat an dieser Strategie gezweifelt, weil es eine Abkehr vom reinen Internet-Unternehmen bedeutete.“

      Was damals als unschick galt, hat sich heute ausgezahlt. Während Wettbewerber damals ihre Millionen in ganzseitige Anzeigen im Spiegel oder Focus gesteckt hätten, habe GoIndustry sein Geld in Wachstum investiert, meint Willmy. Das Münchner Unternehmen, das seinen Sitz in einer schlichten Etage eies Bürokomplexes hat, beschäftigt heute in 31 Büros in 16 Ländern 258 Mitarbeiter. In diesem Jahr versteigert GoIndustry Maschinen und Anlagen im Wert von rund 250 Millionen Euro. Die Güter kommen ungefähr zu gleichen Teilen aus Insolvenzen und aus freiwilligen Auflösungen. Man spüre schon einen „positiven Effekt“ aus der Pleitewelle, sagt der GoIndustry-Chef. Seit einigen Monaten kämen besonders viele Güter aus High-Tech- oder Telekommunikationsfirmen zur Versteigerung – Unternehmen, die ihr Geschäft einem geschrumpften Markt anpassen müssen oder die das Platzen der Internet- Blase nicht überlebt haben. Darunter vielleicht auch mancher ehemalige Konkurrent von GoIndustry. Willmy ist das durchaus bewusst. „Wir sind der letzte Mohikaner aus einer revolutionären Zeit“, sagt er.


      sueddeutsche.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:34:40
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Die Autorin des Artikels hat das Unternehmen zwar gut beschrieben, ihre Zahlenangaben sind aber verschwommen bzw. stimmen teilweise nicht.

      Richtig ist, dass das Unternehmen seit Februar 2000 Gewinne schreibt. Bei den 50 Millionen Umsatz, wird etwas nicht so ganz deutlich, es handelt sich nicht um Versteigerungsumsätze, sondern um Provisionserlöse aus den Versteigerungen. Falsch angegeben ist dagegen der Versteigerungsumsatz mit 250 Millionen, denn der erreicht in diesem Jahr in der gesamten GoIndustry-Gruppe fast eine Milliarde (nachzulesen bei der Bekanntgabe des Erwerbs des über 100 Jahre alten Versteigerers Henry Butcher aus England im Frühjahr). Dass es nicht nur 250 Millionen sind, kann man auch daran erkennen, dass sonst bei 50 Millionen Provisionserlösen die Provisionen 20% des Versteigerungserlöses ausgemacht hätten, ganz so profitabel ist das Geschäft nun auch wieder nicht. Es kann aber sein, dass dies nur der Versteigerungsumsatz der urspünglichen Goindustry ist, denn GoIndustry-Gruppe umfasst inzwischen weltweit zusätzliche Unternehmen.

      Ich habe ja auf dieses Unternehmen schon mehrfach hingewiesen und prognostiziert, dass hier eine Ebay des Investitionsgüterbereichs heranwächst. Um sich ein Bild von diesem Unternehmen zu machen, sollte man unbedingt einmal auf dessen Internetseite gehen.

      Ich vermute einmal, das die Autorin aus der SZ nicht gut genug recheriert hat und die internationale Dimension und die Tochtergesellschaften nicht als wichtige Bestandteile wahrgenommen hat. Das seht ihr sehr schnell bei den nachstehenden Zeilen aus nachstehenden Artikel:

      "In addition to greenfield operations in various countries, GoIndustry merged operations of premium brands like Henry Butcher, Michael Fox, Karner & Co., Appelboom NV, AssetTrade, and Plohmann together to provide clients with immense sector and geographic expertise. "

      About GoIndustry

      Asset Sales and Services Worldwide

      GoIndustry provides corporations, financial institutions, and insolvency practitioners a comprehensive range of industrial asset services, including disposal, valuation and related consulting. Additionally, for large corporations, GoIndustry is a world leader in enterprise asset management solutions for used and under-utilized capital assets.

      Institutional expertise dating back to 1877 combined with modern technology and business practices allow GoIndustry to deliver comprehensive services, depth of expertise, differentiating strategic capabilities, and reputation for quality unmatched in the capital asset management business.

      Comprehensive Range of Services

      Our experienced staff recognizes that managing and disposing of productive and surplus assets is always unique - there is no off-the-shelf solution. Because each situation has its own specific requirements, GoIndustry offers a range of asset disposal, valuation, corporate asset management, and business brokerage services tailored and staffed to achieve optimum results.

      Our Disposal Division offers a range of options to match the asset specialization, value, client timing needs, and value recovery goals dictated by the particular circumstance. These options include:

      Traditional onsite auctions
      Onsite auctions supplemented with proven, technologically-advanced GoWebcast which make every auction a global event
      Pure online industrial auctions where GoIndustry is a world leader in, at times achieving over $1mn on single online sales events
      Negotiated sales including private treaty, liquidation and sealed bid
      GoIndustry´s Valuation & Appraisal Consulting division has several products to meet the needs of asset-based lendors, leasing firms, corporate planning, and asset managers. The team draws upon the experience of tens of thousands of appraisals and a database of transacted assets to deliver rapid, accurate values.

      Our valuation experts work with both equipment & machinery assets and inventory, and furthermore deliver products unique in the industry, such as market analyses, asset management services from portfolio evaluation to asset tagging, and capital asset investment advisory.

      Global Corporate Solutions offer an innovative combination of consultancy, software, and support which provides procurement, finance, production, and asset management professionals in major corporations with an enterprise view of their assets at key points in their life cycle. With the Asset Redeployment Manager and an installed base of clients using the solution for over two years, GoIndustry is a leader in asset management solutions.

      Our Business Brokerage team offers advisory, project execution, and follow through on all aspects of selling a business as a going concern.

      Depth of Expertise

      Industry and asset-specific knowledge is a strong factor driving the high level of service our clients expect. Our team has executed thousands of auctions and valuations in 20+ asset categories from metalworking / machine tools, mining, and printing to opto-electronics, telecommunications equipment, and pharmaceuticals. GoIndustry staff work together across geographies to ensure that the benefit of a global pool of experience improves each project.

      GoIndustry´s team of highly-qualified and experienced project managers, direct marketing experts, set-up staff, webcast technicians, and payment settlement staff provide event management capabilities which match the specific needs of any project. This functional expertise (create a page with the .ppt slide attached in mail somewhere on the site) and a team of research experts enable us to manage truly unique events as diverse as the Millennium Dome and the Channel Tunnel with the same professionalism as the hundreds of sales we execute year.

      Strategic Capabilities

      GoIndustry has capabilities unique in the industry in its ability to deliver local service with global reach, combining the strength and experience of premium brands, and co-ordination of the global company through marketing, technology, finance, and a unique management team.

      Local service with global reach is a powerful strength for GoIndustry. The firm has successfully managed high-value projects in over 70 countries on all inhabited continents. With 29 offices in 16 countries in the Americas, Asia, Europe, and the Middle East, GoIndustry can combine its depth of asset and project expertise with local regulatory and market factors. Furthermore, our breadth and depth enable us to provide a seamless interface for multinationals wherever operations may be.

      In addition to greenfield operations in various countries, GoIndustry merged operations of premium brands like Henry Butcher, Michael Fox, Karner & Co., Appelboom NV, AssetTrade, and Plohmann together to provide clients with immense sector and geographic expertise. This combination brings the reputation and loyal buyer and seller base of these entities along with the know-how, databases, and track record of leaders in key markets together into one global firm.

      Across geographies, the firm works together at a scale that traditional asset disposal firms are unable to match. GoIndustry supplements regional marketing capabilities with a world-class marketing team which leverages a database of over 1mn profiled, proven buyers and sophisticated research techniques to directly contact the right buyers for a particular project. Depending upon the project, this team will provide effective online and offline marketing across geographies to ensure that the maximum return is achieved.

      Technology also provides GoIndustry with a definitive edge. Technology both serves clients directly and enables each member of the GoIndustry team to tap the resources and capabilities of a giant in the industry. Solutions include integrated software that enable sale and asset data to be managed throughout complex processes, databases to leverage prior transaction experience, proprietary GoWebcast, the web-based Marketplace, and Asset Redeployment Manager. Financial systems and controls also ensure rapid and prompt settlement of auction proceeds.

      Finally, GoIndustry has a management team unique in the business. Executives bring a combination of decades in the asset disposal and valuation business with experts in global management, finance, and product development. GoIndustry´s executive board hail from four different nations and work closely together to build upon experience while continuously driving innovation.

      Reputation for Quality

      With these factors, the GoIndustry team worldwide has and will continue to drive service standards and innovation in the industry. Above all, we are dedicated to maintain our reputation for superior asset sales and services worldwide though delivery of the highest quality effort to clients - one project at a time.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 20:17:09
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      Natürlich ist bei diesem Unternehmen alles um Nummern kleiner als bei Ebay. Wenn wir die Provisionserlöse nehmen, um den Faktor 20. Bricht man die Marktkapitalisierung von Ebay herunter, was meines Erachtens zulässig ist, da ich die Wachstumschancen von Goindustry wegen der größeren Jungfräulichkeit des Marktes noch höher ansetze, ergäbe sich ein Markwert von 900 Millionen. Die 31% Anteil von Internet Capital wären dann 280 Millionnen wert.

      Man kann hier sehr schön die Absurdheit der Bewertung von Internet Capital erkennen: Eine von 40 Beteiligungen ist schon mehr als doppelt so viel wert wie die momentane Marktkapitalisierung von Internet Capial in Höhe von 140 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 20:17:45
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      @snag...;)

      Wäre es Ihnen auch möglich einen Bericht nachvollziehbar hier in das Forum zu stellen.
      Von wem bitte schön ist die Überschrift.
      Bezieht sich denn der Headliner auf Herrn Montier..?
      Und wer sagt genau was zu genannter Unterbewertung.

      Dies ist doch bestimmt keine 1:1-Kopie von welchem Forum auch immer.
      Und was bitte schön wollen Sie mit diesem Posting suggestieren.

      Schon der Begriff "Unterbewertet" ist völlig unseriös.
      Und nur ein Pusher, welcher andere unbedarfte Anleger auf`s Glatteis führen möchte,
      nimmt solche Worte in den Mund.

      Wir können hier gerne über Trading-Chancen von Aktien und ICGE im besonderen schwadronieren.

      Kein Problem.

      Aber bitte hören Sie auf,
      solche Beiträge hier auf diese Art&Weise in`s Forum zu stellen.

      Sie generieren damit mehr Unsicherheit bei unbedarften Anlegern,
      als das sie zur Klärung beitragen.

      Und bevor Sie wieder glauben ich wolle Sie wieder von der Seite anmachen, snag.
      Ich würde jedem anderen hier bei W.O daselbe erzählen,
      wenn er einen solchen Bericht so unreflektiert in ein öffentliches Forum stellt.

      Auch wenn er mein bester Freund wäre..;)

      Ich hoffe, dass dies jetzt einigermassen deutlich rüber gekommen ist.

      Hier einmal ein kleiner Bericht über diese angebliche Unterbewertung.
      Und da wo dies her kommt, gibt es noch eine Unzahl anderer,
      welche mit diesem unsinnigen Geschwätz bezüglich billiger Shares aufräumen

      Schönen Abend noch wünscht wie immer...

      HM

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      S&P Core Earnings

      Von Claus Vogt

      Im Juni berichteten wir an dieser Stelle über die weitverbreitete Berechnung von „Unternehmensgewinnen“, die stark von den Vorgaben der US-GAAP (United States Generally Accepted Accounting Principles) abweichen, nämlich fast immer höher sind. Wir sprachen damals auch über den von der Rating-Agentur Standard & Poor‘s angekündigten Plan, eine neue Gewinngröße zu publizieren, was wir damals für einen ersten Schritt in die richtige Richtung hielten. Wir haben Standard & Poor‘s damit offensichtlich unrecht getan. Die im vergangenen Monat vorgelegten Ergebnisse, von der Rating-Agentur „Core Earnings“ genannt, legen, wie wir erfreut erkennen mußten, noch schärfere Maßstäbe an als US-GAAP.

      Insbesondere berücksichtigen sie Mitarbeiteroptionsmodelle und Pensionskassenverpflichtungen und kommen deshalb auf deutlich geringere Gewinne als alle anderen derzeit üblicherweise verwandten Berechnungsmethoden inklusive US-GAAP.

      Standard & Poor‘s ist hiermit also nicht nur einen Schritt in die richtige Richtung gegangen, sondern erweist sich als klarer Schrittmacher. Wir zollen dem Unternehmen höchsten Respekt für diese mutige Vorgehensweise.

      Damit verfügen wir jetzt allerdings für einen Index wie den S&P 500 über eine sehr breite Spanne von Gewinnen und daraus resultierenden Kurs-Gewinn-Verhältnissen (KGV):

      Berechnungsmethode Gewinn pro Aktie (US$) KGV

      US-GAAP 26,74 37
      S&P Core Earings 18,48 54
      Pro forma-Gewinne 41,59 24


      Welche Methode ist denn nun die richtige? Wie so oft im Leben gibt es Argumente für und gegen jede dieser Vorgehensweisen. Pro forma-Gewinne verschweigen mehr als sie enthüllen und wurden von uns schon mehrfach kritisiert und als ungeeignet verworfen. Sie zeichnen ein sehr einseitiges, extrem optimistisches Bild der Ertragslage eines Unternehmens. Core Earnings hingegen scheinen in das andere Extrem zu verfallen. Da Gewinne eine sehr zyklische Größe darstellen, ergibt sich in Rezessionen wahrscheinlich ein zu pessimistisches Bild. Allerdings gehören die Verpflichtungen, die sich aus Mitarbeiteroptionsprogrammen und aus Pensionskassen ergeben, unzweifelhaft in die Gewinn- und Verlustrechnung der Unternehmen. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit also irgendwo zwischen Core Earnings und US-GAAP Earnings. Da nur für letztere historische Zeitreihen existieren, werden wir ihnen wie bisher schon den zentralen Platz in unseren Modellen einräumen.

      Mit 26,74 US-Dollar pro Aktie verdienten die im S&P 500-Index enthaltenen Unternehmen während der vergangenen zwölf Monate übrigens ungefähr soviel wie Ende 1994. Damals notierte der Index bei etwa 460 Zählern, also rund 50 Prozent unter dem aktuellen Niveau.

      Claus Vogt leitet das Research der Berliner Effektenbank.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 20:29:43
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      @Hallo mickeym...;)

      Ich habe mich da wohl ein wenig undeutlich ausgedrückt.
      Bitte um Entschuldigung.
      Natürlich fände ich es im Prinzip besser,
      nicht das ganze Jahr darauf zu vergeuden,
      diesem Analysten&Bankenpack zu Diensten zu sein
      indem ich laufend Material zum pushen oder bashen zur Verfügung stelle.

      Und ich meinte dies auch positiv,
      als ich über Porsche sprach.
      Als die damals übrigens so böse abgestraft wurden
      und darauf hin richtig übel abschmierten,
      war ich als wohltätiger Samariter zur Stelle..;)

      Und es hat sich wahrlich gelohnt.
      Völlig idiotisch damals diesen Wert so herunter zu prügeln.
      Aber gut für die Schnäppchen-Jäger,
      welche diesen Wert so sahen wie er wirklich war...(hihihi).

      Was ich meinte ist,
      dass es sehr schwer werden sollte,
      dieses Rad wieder zürück zu drehen.
      Das wird ganz schön Unruhe in den Börsensaal bringen.
      Da bin ich mir ziemlich sicher.

      Und die Analysten werden Zeder und Mordio schreien.
      Denn natürlich werden sie dann weniger im Fokus des Geschehen stehen.
      Und ich werde diese Gauner gewiss nicht vermissen...:D

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 20:31:06
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      @Uuuppss, bitte um Entschuldigung..!

      Das letzte Posting gehört wo anders hin..:D

      HM
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 22:48:07
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      @ Stefan

      Ich sehe snag/alias elsa genauso.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 23:36:19
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      #3216

      Meine Prognose ist schon eingetroffen...

      ... 0,48 Euro ! :D



      Charttechnisch sieht das sogar so aus, dass dieses Aktie bei ca. 0,40 Euro Unterstützungszonen antesten muss.

      Wenn diese nicht halten, wirds fürchterlich für viele Investierte werden. U. U. könnte diese Aktie bei mangelnder Unterstützung zu Kursen unter 0,25 Euro bzw. US-Dollar durchgereicht werden !

      Interessant wird auch werden, ob die Nasdaq spätestens bei 1320 Punkten Unterstütz. erfährt. Evtl. könnte die Nasdaq sogar erst bei ca. 1240 P. erste Unterstützungszonen aufbauen !

      Gruss, der Hexer :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 00:28:20
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Der Hexer hatte uns auch schon Kurse von 0,10 angekündigt, als wir bei 0,17 waren. Er sollte sein Hexenprogramm, das auf seinem Computer läuft in den Müll werfen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 00:31:38
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      An HerrMotzki,

      ich kann Deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen, ich habe da niemanden zitiert, sondern das sind schlicht und einfach meine eignen Überlegungen und Überzeugungen, die ich allerdings, und das ist vermuutlich der Grund für das Missverständnis, auch an anderer Stelle veröffentliche.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 00:46:49
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      Die Aussagen des Herrn Voigt sind schlicht und einfach blanker Unsinn. Wenn sich der gute Herr Voigt etwas näher mit der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung beschäftigen würde, würde er nicht derartigen Blödsinn reden. Seit 1994 ist das nominale BIP in den USA trozt der Wachstumspause um ca. 80% gestiegen. Die Lohnquoten bzw. Gewinnquoten sind ziemlich konstant geblieben (wie wir alle wissen bleiben sie über lange Zeiträume konstant), also sind auch die Gewinne seit dieser Zeit um diese 80% gestiegen.

      Ich bin zwar auch kein Freund der Makroknechte, aber etwas Volkswirtschaft ist schon erforderlich, damit man nicht derart stümperhafte Prognosen wie der Herr Vogt abgibt.

      Und ich glaube nicht, dass durch meine Aussagen Anleger verwirrt werden. Sie werden nur vor Katastropheten und Wirrköpfen geschützt, die momentan Hochkonjunktur haben.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 00:54:49
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Aus der FAZ vom Freitag (Parkettgespräch):

      "In einer Branche, in der sich viele Untergangsproheten und Phantasten tummeln, war er oft die Stimme der Vernunft in der Finanzwelt. Und jetzt das: David Abramson von BCA Research ist optimistisch für die Aktienmärkte in Europa gestimmt - abgesehen von Deutschland."

      Warum er zwischen Deutschland und den Nachbarstaaten unterscheidet, ist für mich rational allerdings nicht nachvollziehbar, sondern meines Erachtens, auch wenn ein kleiner rationaler Kern vorhanden ist, emotional bedingt.
      Mit fünf Argumenten versucht Abramson verblüffte Kunden, vor allem institutionelle Anleger und Hedge Fonds, zu überzeugen:

      "Erstens sind europäische Aktien ziemlich attraktiv bewertet. Dies gilt sowohl im Vergleich zu Anleihen als auch im Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis."

      Ihr seht also, dass die Hirngespinste von Dresdner Kleinworth Wasserstein, dass Anleiherenditen keine Rolle spielen, absolutes Sektierertum sind. Abramson argumentiert also genauso, wie ich das in meinen Postings getan habe.

      "Und zweitens zeigen sich Geld- und Finanzpolitiker neuerdings wieder generöser", erklärt der Stratege.

      Leider nicht unser "Heinrich" Eichel (Brünings Nachfolger), der sich zwar etwas von dem idiotischen durch keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse zu rechtfertigendem Defizitziel gelöst hat, aber noch nicht genug, sodass man leider immer noch sagen muss: "Heinrich, Heinrich mit graut vor Dir."

      Da zumindest die großen deutschen Werte meist stärker im Ausland positioniert sind als im Inland und wir außerdem Impulse aus dem Ausland erhalten, sehe ich deutsche Aktien nicht schlechter als die anderen europäischen. Da übertreibt der Autor etwas. Dass "Heinrich" Eichel aber mit seiner unsinnigen Politik der Eurozone insgesamt etwas Wachstum kostet, steht außer Frage.

      Drittens werde die Konjunktur die Börse positiv beeinflussen. Abraham erwartet natürlich keinen Boom. Aber so pessimistisch, wie die Anleger derzeit gestimmt seien, dürfte es nicht schwer sein, sie im nächsten Jahr angenehm zu überraschen. Es ist, wie so oft am Aktienmarkt, ein Spiel mit Erwartungen. Ökonomen prognostizieren für 2003 ein Wirtschaftswachstum in Europa von 1,7 Prozent. "Die meisten Porffoliomanager erwarten viel weniger: Sie rechnen mit einer lausigen Konjunktur." Deshalb seien Aktien derzeit auch günstig zu haben und Staatsanleihen so teuer.

      "Viertens könnten gute Nachrichten von der geopolitischen Seite zu einer leidenschaftichen Rally führen" ist Abramson überzeugt. "Die Investoren sind darauf nicht gefaßt." Sie stellen sich vor allem die Frage, was geschieht, wenn der Irak-Konflikt eskaliert oder Jahre schwelt, argwöhnt der Fachmann. Sie überlegen sich aber nicht, was mit ihrem Portfolio passsiert, wenn Saddam schnell von der Bühne verschwindet. "Dann werden die Börsen einige Monate hervorragend laufen und die Baissiers auf dem falschen Fuß erwischt." Müßten sie Short-Positionen, mit denen sie auf fallende Kurse wetten, auflösen, heize das den Aufschwung zusätzlich an.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 01:01:35
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Und auch die aktuelle Datenlage ist prächtig:

      Reuters
      Consumers` Mood Brightens, Prices Muted
      Friday December 13, 5:27 pm ET
      By Mark Egan


      WASHINGTON (Reuters) - U.S. consumers became more optimistic in December, brushing away concerns about possible war with Iraq and a rising jobless rate and boosting retailers` hopes for a joyous holiday shopping season.
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      A series of private and government reports on Friday offered hints of brighter economic prospects as wholesale prices remained well in check in November, and a closely watched gauge of consumer confidence moved higher this month.

      The University of Michigan consumer sentiment index climbed to 87.0 in December from a final reading of 84.2 in November, according to market sources who saw the subscription-only survey. December`s reading was the highest level in four months, nearing the 87.6 level seen in August. It topped consensus forecasts for a rise to 85.0.

      The U.S. Labor Department said producer prices declined in November, largely because of lower energy and car prices. The producer price index, a gauge of prices at the factory and farm gate, dropped 0.4 percent after a big 1.1 percent increase in October.

      The November fall in PPI was the largest since a matching 0.4 percent dip in May. Excluding volatile food and energy prices, the so-called core index fell 0.3 percent after a 0.5 percent advance in October.

      RINGING REGISTERS

      A third report, from the Commerce Department, pointed to modestly upbeat hopes for a good shopping season in the crucial Thanksgiving-to-Christmas period, which many retailers rely on for the bulk of their yearly business.

      Commerce said a buildup of stocks on retailers` shelves pushed the value of October business inventories up 0.2 percent in October to $1.134 trillion after a 0.6 percent gain in September. Sales by retailers, wholesalers and manufacturers rose 0.4 percent in October after a decline in September.

      "Retailers were building up stocks ahead of the holiday shopping period but only very modestly," said Mark Vitner, Wachovia Bank in Charlotte, N.C..

      If businesses were being wary in October, analysts said the December consumer sentiment figures should be bracing.

      "This is good news, coming at the best of possible times for retailers," said Christopher Low, chief economist at FTN Financial in New York. "Consumers are already spending more than they did in the late third quarter, especially on things other than autos, and this report suggests further improvement in the last month of the quarter."

      Despite the positive report on sentiment, which implied consumers likely will keep adding their spending power to the economy, financial markets remained in the doldrums.

      The Dow Jones industrial average closed 1.22 percent lower at 8433.85 and the technology-laden Nasdaq composite index closed about 2.64 percent lower 1362.58.

      Analysts said the producer price report underlined there were little or no price pressures in the U.S. economy -- so little in fact that businesses were not boosting production because their profits remain pinched.

      TOO MUCH CAPACITY

      "This report reflects disinflation and brings attention to the fact that expenditures are not growing rapidly enough to put existing production capacity to profitable use," said John Lonski, chief economist at Moody`s Investors Service.

      A few components of the index pointed to a promising pickup in activity.

      "However, within the report, there was a steep jump in crude commodity prices owing to a possible pickup in world industrial activity," he added. "In the past, the faster growth of core crude commodity prices has been associated with a livelier pace of world economic activity."

      Stan Shipley, senior economist at Merrill Lynch Government Securities in New York, had a different view, saying "It`s hard to get to deflation when PPI was up so much the month before. It really means that prices are stable."

      November`s price declines were primarily driven by two areas. Energy prices declined 1.8 percent, partially reversing October`s 4.2 percent increase. The price of passenger cars fell 3.6 percent, the largest such decline in 13 months, after a 2.2 percent October increase.

      Year-over-year, wholesale prices were up 0.9 percent, accelerating from October`s 12-month increase of 0.6 percent.

      The report indicated there are few pressures within the manufacturing and farming sectors likely to feed through to higher prices for consumers at retail stores.

      The U.S. Federal Reserve has few worries about the inflation outlook for now. Indeed, economists said the latest data raised more worries about the possibility of deflation rather than significant price rises ahead.

      Within the energy category, gasoline prices fell 9 percent and heating oil fell 11.1 percent. Prices of residential natural gas rose 3.1 percent in November.

      Prices of intermediate goods fell 0.1 percent in the latest month after a 0.7 percent increase in October.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 08:52:30
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      Und ich möchte Abramson noch um einige Punkte ergänzen:

      Was außerdem für steigende Kurs spricht ist, dass die Ungleichsgewichtslügen mit der Zeit als das erkannt werden, was sie sind: nämlich schlichte Lügen von Sektierer und an Lügen Interessierten, die die Unterschiede zwischen relativen und absoluten Zahlen nutzen, um dem Publikum einen Bären aufzubinden..

      Fangen wir einmal mit der Lüge von der Überschuldung der Verbraucher an.

      Zunächst eine Frage an Euch? Hans hat ein Einkommen von 50.000 Euro und 20.000 Euro Schulden, Emil hat ein Einkommen von 100.000 Euro und 30.000 Euro Schulden. Wer von den beiden ist stärker verschuldet?

      Und da sind wir schon genau bei dem Problem. In Relation zu seinem Einkommen ist die Verschuldung des amerikanischen Verbrauchers gesunken, denn man darf ja nicht vergessen, dass sich sein Nominaleinkommen in den letzten 10 Jahren verdoppelt hat. Oder schlicht und einfach: Wenn Hans sein Einkommen auch auf von 50.000 auf 100.000 Euro steigert und seine Schulden von 20.000 auf 30.000 steigen, ist dann tatsächlich ein größeres Ungleichgewicht vorhanden? Und diese Einkommensanstiege sind möglich, weil die Produktivität so stark steigt (z.B. über 8% im ersten Quartal und 5% im dritten Quartal – einfach Traumzahlen).

      Und jeder, der den Kopf nicht nur zum Haareschneiden hat, kann das relativ einfach aufgrund des folgenden Sachverhaltes nachvollziehen. Die Sparquote ist den letzten beiden Jahren von Minuswerten auf 4,2% gestiegen (zu diesen 4,2% müssen noch die Sparleistungen hinzuaddiert werden, die in selbstgenutztes Wohneigentum investiert werden, die in US-Statistiken als Konsum erfasst werden, sodass wir mindestens auch die unserige Sparquote von 12% erreichen). Wegen der stark steigenden Einkommen war es möglich, Teile der Einkommenssteigerungen in eine Erhöhung der Sparquote zu investieren, ohne den Konsum einbrechen zu lassen.

      Wer nicht gerade ein volkswirtschaftlicher Analphabet ist, weiß also, dass ein Anstieg der Sparquote in den letzten Jahren nur mit einer Verbesserung der Relation von Einkommen und Schulden einhergegangen sein kann.

      Man erkennt sofort, durch gebetsmühlenhaftes Wiederholen werden aus Irrungen und Lügen keine Wahrheiten.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 09:35:38
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Genau durchlesen,das ist unglaublich was hier beschrieben wird.

      A Potential Pothole on Rally Road

      By Aaron L. Task
      Senior Writer
      10/11/2002 03:00 PM EDT


      For some time now, J.P. Morgan (JPM:NYSE - news - commentary - research
      - analysis) has been the name most often cited as a potential trouble
      spot. In an interview Thursday, Hamzei said J.P. Morgan is on his short
      list of financial firms about whose "annihilation" he is concerned.
      Admittedly, that`s a dramatic description for what others contend may
      be a forced sale or, at the very least, more pain for J.P. Morgan`s
      stock and bondholders.

      Specifically, concerns remain about the bank`s exposure to derivatives,
      financial instruments that derive their value from other securities and
      are designed to offset risk -- although history suggests they often
      have the opposite effect.

      As reported previously, J.P. Morgan is far and away the largest dealer
      of derivatives -- involved in $25.9 trillion, or 51%, of the $50.8
      trillion notional value of contracts involving U.S. commercial banks
      and trust companies at the end of the second quarter, according to the
      Office of the Comptroller of the Currency. Given its dominance, J.P.
      Morgan is an obvious bogeyman for those concerned about derivatives in
      general.

      A midweek downgrade by Moody`s put those concerns back on the front
      burner. A J.P. Morgan spokesman said the bank doesn`t comment on rating
      actions. But in a conference call after its profit warning last month,
      Dina Dublon, J.P. Morgan`s head of finance, said a Standard & Poor`s
      downgrade at the time would have but a "small impact" on J.P. Morgan`s
      derivatives business. In cutting $42 billion of J.P. Morgan`s long-term
      debt to A-1 from Aa3 and its bank subsidiary debt to Aa3 from Aa2,
      Moody`s ratings are now in line with S&P`s.

      A Potential Pothole on Rally Road
      Page 2

      The spokesman said he was not aware of any customers seeking
      alternatives to J.P. Morgan`s derivatives desk, or leaving altogether,
      as has been reported elsewhere.

      Indeed, with assets of $741 billion and shareholder equity exceeding
      $40 billion at the end of the second quarter, there appears to be no
      imminent threat to the firm`s financial wherewithal. Moody`s said
      Wednesday that J.P. Morgan`s liquidity "remains strong," and its
      risk-weighted capital ratios are good. After declining over 56% year to
      date previously, J.P. Morgan`s shares rose 3.2% Thursday and were up
      another 7.7% Friday afternoon.

      Still, many on Wall Street fret that time, and the markets, are not on
      J.P. Morgan`s side.

      Stressed Out

      Hamzei, who runs a quantitative analytics firm, is mainly focused on
      issues such as on-balance volume. That measure of whether a stock is
      under accumulation or distribution shows "money has exited [J.P.
      Morgan`s] stock at a horrendous rate," he said.

      But he also cited the "extreme levels at which the global debt and
      equity securities and derivatives are currently trading," which have
      been and presumably continue to put stress on J.P. Morgan`s proprietary
      trading and derivatives portfolios.

      Prior to Thursday`s advance, yields on investment-grade corporate bonds
      were at their widest spread to Treasuries in a decade, while the S&P
      Speculative Grade Index, which mirrors the trend in spreads between
      high- yield bonds and Treasuries, hit an all-time high of 1573.9 on
      Thursday. S&P`s Investment Grade Credit Index also hit a record high on
      Thursday. Corporate default rates are up markedly this year and Fitch
      Investors reported 40% of junk bonds issued from 1997 to 1999 are now
      in default. (RealMoneyPro.com`s Brian Reynolds observed that corporate
      spreads were "narrowing significantly" Friday morning, which would be
      welcome news for the corporate bond market and J.P. Morgan in
      particular if it continues.)

      A Potential Pothole on Rally Road
      Page 3

      In previous times of such financial market stress, "somebody`s
      derivatives book gets out of whack," Hamzei said, recalling Victor
      Niederhoffer`s hedge fund in 1997 and Long Term Capital Management in
      1998, among others.

      Because J.P. Morgan was intimately involved as a lender to Enron,
      Global Crossing, WorldCom, Tyco (TYC:NYSE - news - commentary -
      research - analysis), Kmart and a host of other bankrupt or teetering
      telecoms, investors` faith in its risk management strategies has
      eroded.

      Concerns abound that, among others, the firm`s financial models are not
      functioning properly in the current environment of 40-year-low interest
      rates and extensive year-to-date declines in major equity proxies for a
      third- straight year. Former employees say the current leadership,
      which is largely the old Chemical Bank team, is ill-prepared to handle
      such extreme market events.

      Thus, the firm`s repeated declarations, which a spokesman reiterated
      Friday, that its derivatives exposure is far less than the notional
      value of contracts it`s engaged in and that the bulk are with highly
      rated counterparties, are increasingly failing to mollify its critics.


      "Everyone knows J.P. Morgan Chase is in deep trouble," commented Jim
      Puplava, president of Puplava Financial Services, a Poway, Calif.-based
      firm with about $200 million under management. "It is a bank in all the
      wrong places and it is hemorrhaging from multiple sides of its
      businesses."

      Puplava, whose firm has no positions in J.P. Morgan, compared
      derivatives to an insurance policy, and derivative dealers as providers
      of such policies.

      Describing today`s financial markets as a "100-year storm" or a "major
      earthquake," the money manager suggested "the problem we have today [is
      that] risk has been concentrated on one particular insurer: J.P.
      Morgan."

      Because much of J.P. Morgan`s derivatives book are "highly specialized
      and customized contracts," Puplava suggested it`s difficult to assess
      the true value of the portfolio. It is "highly illiquid and vulnerable
      to panic selling in the event of a crisis," he argued, recalling that
      when credit spreads widened in 1998, Long Term Capital Management`s
      risk multiplied as it found itself unable to offload losing positions.


      A Potential Pothole on Rally Road
      Page 4

      As word got out they were in trouble, traders began to press Long
      Term`s positions, which exacerbated its troubles. The cycle continued,
      culminating with a run on the hedge fund and a bailout by its lenders,
      as brokered by the Federal Reserve.

      "If Long Term Capital`s $1.25 trillion derivatives book almost took
      down Wall Street, what do you do with a firm with $26 trillion?"
      Puplava wondered. "The problem in this derivative market is that
      everyone is trying to offload risk" rather than taking on more.

      In broad terms, Puplava expressed concern that because of its lowered
      credit ratings, J.P. Morgan is facing increased borrowing costs, as
      well as the potential diminishment of revenue from its derivatives
      business. The combination could put further pressure on the bank`s
      profitability, causing further downgrades and more problems with its
      derivatives business, and so on and so on.

      Having said that, the money manager admitted having no specific
      knowledge of J.P. Morgan`s derivatives book or alleged problems
      therein. "The only ones who know are J.P. Morgan and the feds," he
      said, criticizing Alan Greenspan for consistently speaking out against
      more disclosure and regulation of banks` derivatives positions. "But if
      they were doing something right, why have profits declined
      persistently? Any time there`s trouble, J.P. Morgan is always on the
      scene. Let`s hope J.P. Morgan`s board is asking question Enron`s should
      have been."

      Whether or not J.P. Morgan has to pay the ultimate price for its
      derivative activities remains to be seen. But Wall Street is watching
      very closely.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 10:34:43
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      @Guten Morgen, snag..

      Deshalb fragte ich ja nach.
      Wenn Sie besagtes Posting noch einmal in Ruhe durchlesen,
      sehen Sie wo ich mein Problem habe.

      Wenn ich eine Kernaussage von wem auch immer zitiere
      um danach meine eigene Meinung zu äussern mache,
      dann trenne ich beide Aussagen deutlich
      und für alle sichtbar...;)

      Das muss ja für Verwirrung sorgen.

      Es wäre schön,
      wenn Sie hier optisch deutlicher Trennen könnten..

      HM
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 10:50:19
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      Zitat:snag

      Und ich glaube nicht, dass durch meine Aussagen Anleger verwirrt werden.
      Sie werden nur vor Katastropheten und Wirrköpfen geschützt,
      die momentan Hochkonjunktur haben.


      ----------------------------------------------------------------------------------

      Na, da müssen wir ja alle dankbar sein,
      dass Sie uns vor diesen Wirrköpfen retten wollen, snag...!

      Da muss ich doch gleich ein zweites mal um Aufklärung bitten.
      Von welchen Wirrköpfe sprechen Sie
      und vor was genau müssen Sie die Mitglieder dieses Forum`s retten..;)

      Und ihre Angaben zu den etwa gleich bleibenden Gewinne
      sind doch wohl ein schlechter Scherz, snag..!
      Denn natürlich ist der ganz High-Blech-Sektor nicht
      völlig grundlos so übel abgeschmiert
      und teilweise sogar insolvent.

      Ich würde Sie also bitte hier Quellenmaterial zur Verfügung zu stellen
      um mir zu beweisen,
      warum die Gewinne gleich geblieben sind.
      Und wenn schon nicht das,
      dann doch wenigstens ein-zwei Worte aus Ihrem Munde,
      warum Aktien offenbar so günstig sein sollen...;)

      Auch würde ich Sie bitten Ihre Toleranzschwelle nochmals zu überprüfen, snag.
      Sie können ja gerne gewisse Aussagen sachlich kritisieren oder bemängeln.
      Aber die Aussagen Herrn Voigts als blanken Unsinn abzutun,
      ohne auch einen klaren sachlichen Beweis dafür anzuführen,
      wirft ein dunkles Licht auf die Art&Weise wie Sie mit Aussagen zweiter umgehen.

      Ein immer wiederkehrender Charakterzug,
      denn ich erkennen muss.

      Alle anderen sind Spinner,- Lügner,- Oberflächig,- usw....!
      Das ist doch gewiss kein Zufall, snag oder...;)
      Wäre schön, wenn Sie hier ein wenig nacharbeiten könnten.

      HM
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 11:17:38
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      @snag...

      WASHINGTON (Reuters) - U.S. consumers became more optimistic in December, brushing away concerns about possible war with Iraq and a rising jobless rate and boosting retailers` hopes for a joyous holiday shopping season

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Wie optimistisch die letzten Konsumenten-Vertrauenszahlen aufgenommen wurden
      können wir hier sehen.....


      Tageschart: (Friday)


      Wochenchart:



      Das ist die schlichte Realtität von Freitag,
      nachdem die Vertrauenszahlen raus kamen...!
      Was gibt es da zu diskutieren...?
      Geht es noch eindeutiger,
      was das Fussvolk von den Umfragen hält.

      Denn hier standen Umfragen zur Debatte
      und keine realen Steigerungen vom Markt.
      Nur das hier nix durcheinander geht, snag...;)

      Wir können hier beide Zahlen blubbern bis wir schwarz werden.
      Im Zweifelsfalle achte ich auf TENDENZEN..!!

      Und die sieht nicht sehr freundlich aus.
      Oder besteht der Markt auch ausschliesslich aus Spinnern,
      welche die Problematik nicht wirklich versteht...(hihihi)..

      Die gestiegenen Arbeitslosen-Anträge (6.0%) sind aber Realität..!
      Warum stehen immer mehr auf der Strasse,
      obwohl der Laden angeblich wieder brummt....;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 11:42:39
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Die geringfügig gestiegenen Zahl der Arbeitslosen ist zwar für die Betroffenen vorläufig sicher keine gute Sache, aber gesamtwirtschaftlich gesehen steckt dahinter ein überaus positiver Vorgang.

      Die Zahl der Arbeitslosen hat sich nämlich nicht erhöht, weil die Nachfrage fehlt, sondern weil die Produktivität in den USA mit kaum glaublichen Prozentsätzen steigt. Nach acht Prozent im ersten Quartal waren es fünf Prozent im letzten Quartal. Da aber das BIP "nur" um vier Prozent gestiegen ist, muss sich die Zahl der Arbeitslosen erhöhen. Derartige friktionelle Störungen kommen immer wieder vor, sind aber von vorübergehender Dauer. Entscheidend ist, dass sich durch die Steigerung der Produktivität die Einkommen erhöhen, und das tun sie ja in den USA massiv. Da in den USA zudem der Strukturwandel funktioniert wie kaum in einem anderen Land, führen die steigenden Einkommen zu neuen Arbeitsplätzen in anderen Bereichen. Es sei denn, man behauptet, dass den Leuten die Bedürfnisse ausgehen. Aber das behaupten seit Karl Marx viele Untergangsphropheten - ohne dass wir dieser Prophezeiung auch nur ein Stückchen näher gerückt sind. Das ist eine vorerst ewig sich wiederholende Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 12:01:05
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      @Zitat:snag....

      Entscheidend ist, dass sich durch die Steigerung der Produktivität die Einkommen erhöhen, und das tun sie ja in den USA massiv.
      Da in den USA zudem der Strukturwandel funktioniert wie kaum in einem anderen Land,
      führen die steigenden Einkommen zu neuen Arbeitsplätzen in anderen Bereichen.


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Schön das Ihrer Aussage nach die Löhne steigen.
      Gehe ich Recht in der Annahme,
      dass Sie selbst Ihr Penthouse ausserhalb von New York haben!
      Denn von da kommen merkwürdigerweise völlig andere Aussagen....;)

      Und das anderer Arbeitsplätze geschaffen werden,
      können wir als gegeben hinnehmen.
      Aber leider auch hier das völlige Gegenteil von Ihren Aussagen bezüglich steigender Löhne.
      Wie ist das nun, meine gute snag.
      Hat hier wiederum Bloomberg falsch recherchiert
      und die Leser sitzen mal wieder einer üblen Ente auf...;)

      Immerhin behaupten die dort das genaue Gegenteil von Ihnen.
      Bitte um Aufklärung, snag.

      Freundlichst

      HM


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Entlassung von Besserverdienern macht New York zu schaffen

      13/12/2002 16:40 CET

      New York, 10. Dezember (Bloomberg) - Im November stieg die US- Arbeitslosenquote auf sechs Prozent, der höchste Stand seit acht Jahren. New York City trifft es besonders hart, sagen Volkswirte. Seit Mitte 2001 wurden dort vor allem hochdotierte Jobs abgebaut. Als Folge sanken die Verbraucherausgaben, die Einkommenssteuereinnahmen fielen dieses Jahr um 21 Prozent.

      Marshall Sponder muss kürzer treten. Der 48-jährige Computer- Analyst kam auf ein Jahresgehalt von 150.000 Dollar, bevor er im November letzten Jahres entlassen wurde. Früher gaben er und seine Frau Ilona im Monat 1.500 Dollar für Lebensmittel aus, heute sind es nur noch 600 Dollar. "Wir sind fast jeden Abend ausgegangen. Das war Verschwendung", meint Sponder, der sich als freiberuflicher Berater über Wasser hält. "Ich habe mich auf eine Nische konzentriert, die es nicht mehr gibt", beschreibt er das Problem.

      Obwohl in New York seit Januar 45.500 Stellen geschaffen wurden, nach einem Rückgang um 156.000 in den vorangegangenen acht Monaten, beschränkte sich das Wachstum auf die Gesundheitsbranche und andere Bereiche, wo ein Arbeitnehmer im Durchschnitt nur 43.500 Dollar pro Jahr verdient, zeigen Daten des bundesstaatlichen Arbeitsministeriums.

      Eine ganz andere Größenordnung haben die Gehälter an der Wall Street. Dort kommen Investmentbanker und Analysten auf durchschnittlich 255.000 Dollar pro Jahr, berichtet die Federal Reserve Bank. Doch Entlassungen bei Investmetbanken wie Merrill Lynch & Co. und Morgan Stanley haben mit dazu beigetragen, dass von August 2001 bis Oktober 2002 in New York 23.700 Stellen in der Finanzbranche gestrichen wurden.

      Die Gehaltsunterschiede zwischen Arbeitsplätzen, die geschaffen und solchen, die gestrichen wurden haben die Gehälter in New York im ersten Quartal um 8,85 Mrd. Dollar auf 60,2 Mrd. Dollar gedrückt,

      berichtet das Arbeitsministerium. Auf die Bereiche Finanzen, Versicherungen und Immobilien entfiel das Gros der Einbußen, nämlich 8,05 Mrd. Dollar. Freiberufler wurden dabei nicht berücksichtigt.

      "Die Besserverdiener geben weniger Geld aus, vor allem für Luxusartikel", bestätigt Emmanuel Tobier, Professor für Arbeitsmarkttheorie am Taub Urban Research Center der New York University. "Investmentbanker, die es auf mindestens 600.000 Dollar pro Jahr brachten, halten sich beim Kauf von Luxusherbergen oder teuren Urlaubsreisen zurück. Das gleiche gilt für den Besuch im Nobelrestaurant." In New York City dürften die Ausgaben für Schmuck, Pelze und Designer-Mode dieses Jahr um zehn bis zwölf Prozent niedriger ausfallen als vor zwei Jahren,

      sagt Britt Beemer, Chairman von America`s Research Group, voraus.

      Solange die Investmentbanken, auf sie entfallen fünf Prozent der Arbeitsplätze und 20 Prozent der persönlichen Einkommen, ihr Personal nicht aufstocken, bleibt New York finanziell angeschlagen, sagen Volkswirte. Mit einer Trendwende rechnen sie frühestens Ende 2003. "Es dürfte schwer werden, an die Gehälter der Wertpapierbranche anzuknüpfen, die ein Vielfaches von dem zahlt, was in anderen Branchen üblich ist", warnt Rae Rosen, Senior Volkswirt bei der Federal Reserve Bank von New York. "Auch wenn der Personalstand in den nächsten 18 Monaten wieder auf das alte Niveau steigen sollte, werden wir nicht wieder das gleiche Einkommensniveau bekommen."

      Die Massenentlassungen der Wall Street waren auch am anderen Ufer des Hudson River zu spüren. Zunächst profitierte New Jersey vom Exodus aus Lower Manhattan nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Doch in den ersten zehn Monaten 2002 wurden im Finanzdienstleistungssektor des benachbarten Bundesstaates 1.300 Arbeitsplätze abgebaut, berichtet das Arbeitsministerium.

      Andere Branchen mit hochdotierten Jobs haben ebenfalls den Rotstift angesetzt. Im Oktober waren im New Yorker Dienstleistungssektor, in diese Kategorie fallen beispielsweise Werbeagenturen, 51.000 Stellen weniger gemeldet. Das durchschnittliche Jahresgehalt der Branche liegt bei 144.820 Dollar. Der Transport- und Versorgungssektor zählte 21.100 weniger Beschäftigte.

      New York schließt die 1,1 Mrd. Dollar große Lücke für das am 30. Juni endende Haushaltsjahr, indem die Grundsteuer auf über 18 Prozent angehoben und die Ausgaben um 840 Mio. Dollar gekappt werden. Für das Haushaltsjahr 2004 sagen Vertreter der Stadt ein Defizit von 3 Mrd. Dollar voraus, nachdem die Einkommenssteuereinnahmen in den ersten neun Monaten diesen Jahres um 21 Prozent auf 3,3 Mrd. Dollar geschrumpft sind. "New York braucht die Besserverdiener, weil auf sie das Gros der Steuereinnahmen entfällt. Die stehen und fallen mit der Wall Street", betont Steven Cochrane, Senior Volkswirt bei Economy.com Inc. in West Chester.

      Im Oktober waren in New York 3,62 Millionen Arbeitsplätze gemeldet, nach 3,73 Millionen im Juni 2001 und 3,57 Millionen im Januar 2002. Ob die Arbeitslosenquote der Stadt parallel zur landesweiten Quote steigen wird, können Volkswirte noch nicht abmessen. Im Oktober lag die New Yorker Rate bei 7,8 Prozent, nach 5,3 Prozent im März 2001, als die USA in die Rezession abrutschten. Landesweit stieg die Arbeitslosigkeit von 4,3 Prozent auf 5,7 Prozent.

      Volkswirte und Personalberater gehen davon aus, dass die Wertpapierbranche ihr Personal frühestens in einem Jahr und erst nach einem Aufschwung an der Börse wieder aufstocken wird. Der Standard and Poor`s 500 Index, der am 24. März 2000 mit 1.527,46 Punkten sein Allzeithoch erreichte und am 9. Oktober mit 776,76 Zählern auf ein 3-Jahrestief sackte, schloss am Montag dieser Woche bei 892,00. "Bei den wenigen Transaktionen, laufen die meisten Häuser immer noch mit Überkapazität. Daher dürften ihre Personalpläne konservativ bleiben", meint Joan Zimmerman, Partnerin der Personalberatung Rhodes Associates in Manhattan.

      Quelle:Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 12:23:43
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Was wir in diesem Bloomberg-Text lesen ist doch nichts anderes als das, was ein Journalist fühlt. Ich halte mich aber nicht an gefühlte Daten, sondern an die Fakten. Und da haben wir Steigerungen des Bruttoinlandsprodukts von 5% im ersten Qurtal, 1,5% im zweiten Quartal und 4% im dritten Quartal. Daraus reslutierend konnten wir in den letzten Monaten fast jeden Monat lesen, dass die persönlichen Einkommen pro Monat meist um Werte zwischen 0,3% und 0,4% gestiegen sind. Das sind schlicht und einfach die Fakten.

      Dass der Journalist von Bloomberg auch Verlierer trifft ist doch ganz normal, in einer schnell wachsenden Wirtschaft produziert der Strukturwandel Gewinner und Verlierer. Die obigen Zahlen zeigen, dass die Gewinner in der Mehrzahl waren. Naürlich macht sich ein reisserischer Artikel über die Verlierer besser als die mühsame Suche nach den vielen kleinen Gewinner, die es nach der volkswirschaftlichen Gesamtrechnung geben muss, die aber in der Zeitung nicht so viel hergeben.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 13:25:13
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      @snag....


      Also so langsam verstehe ich immer besser,
      welche Probleme Eboerse mit Ihnen hat..(hihihi).
      Nicht, dass Eboerse immer völlig richtig liegen sollte.
      Aber mit Ihnen einen Diskurs zu führen-ist völlig unmöglich..!

      Völlig gleichgültig wer welche Meinung hier vorbringt.

      Sie scheinen für alles eine sehr einfach und gegensätzliche Meinung zu haben.
      Es ist schlichtweg unmöglich,
      auch nur den Ansatz einer wirklichen Überprüfung Ihres eigenen Denkens festzustellen.

      Was mich allerdings ein wenig wundert ist,
      dass dies hier ausser mir niemandem weiter auffällt.
      Die Hoffnung auf Gewinne mit einem bestimmten Investment
      (hier ICGE), ist ja das eine.
      Aber über Wochen praktisch jede Aussage einer gewissen Person hier völlig unreflektiert und kritiklos stehen zu lassen, etwas völlig anderes.

      Gehen wir also einmal davon aus,
      dass wir uns alle täuschen-Sie natürlich ausgenommen, snag.

      Wenn dem so ist, hätte ich eine Bitte an Sie.

      Können Sie mir bitte Ihre Reverenzen der letzten Jahre bezüglich Börsen-Investment liefern.
      Ein ganz ernsthaftes Ansinnen.
      Bitte stellen Sie mir einige Artikel hier rein-wo Sie nachweislich völlig richtig in der Spur lagen.
      Ich meine jetzt aber nicht von ICGE, snag.

      Wenn ich über einen so langen Zeitraum immer daselbe behaupte,
      muss ich eines Tages temporär Recht haben.

      Geht uns allen so-und auch ich bilde hier keine Ausnahme....!
      Aber von ICGE abgesehen, blieben Sie mir bis heute den Beweis schuldig,
      dass Sie zumindest erfolgreich sind.

      Das alleinige Wissen um das Parkett hat die wenigsten Reich gemacht.

      Was all die anderen (z.B. Eboerse) in der Vergangheit falsch gemacht haben, wissen wir nun ja.
      Mich würde aber vielmehr interessieren,
      was Sie in der Vergangheit alles richtig gemacht hatten.
      Und in welchem Umfang hat sich dies ausgezahlt..!


      Eine andere Frage jetzt.

      Kennen Sie die Auswirkungen von Narzissmus, snag...;)

      Ich schon.

      Und wissen Sie, warum ich meistens einen sehr weiten Bogen um diese Klientel mache.
      Im Prinzip sind diese Menschen eigentlich bedauernswert.
      Aber in den meisten Fällen auch gefährlich-zumindest wenn es um reales Geld geht..!
      Wäre ja kein Beinbruch, wenn es ausschliesslich um ihr eigenes Geld gehen würde.
      Aber auf einer öffentlichen Plattform kann dies mitunter böse Nebenwirkungen hervor rufen..(hihihi).

      Damit möchte ich nun keineswegs einen Zusammenhang für ICGE sehen.
      Das ist jetzt wirklich allgemein gehalten.

      HM
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 15:57:23
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Mein lieber Motzki, Sie weichen einer Diskussion über Sachargumente schlicht und einfach aus. Sie gehen mit keinem Wort auf irgendwelche Fakten ein.

      Machen wir einen letzten Versuch.

      Ich habe heute im wesentlichen die These vertreten, dass die Verschuldung von Konsumenten in Relation zu ihrem Einkommen nicht größer werden kann, wenn die sich die Sparquote erhöht.

      So, und jetzt reden Sie nicht um den heißen Brei herum und versuchen diese These zu widerlegen.

      Und ist ja nicht so, dass alle Welt in Weltuntergangsstimmung ist. Es ist vielmehr so, dass Sie mit Ihrem Katastrophetentum nur einige Chaoten vom Schlage eines Leuschels oder Richebächer, zwei von ihren Arbeitgebern vor zig Jahren Gefeuerte, auf Ihrer Seite haben. Wenn Sie heute Euro am Sonntag lesen, dann geht kein einziger von befragten 30 Analysten aus den größten 30 deutschen Banken von einem sinkenden Dax aus. Das Durchschnittsziel de 30 befragten Banken liegt bei 4000, in der Spitze gehen die Voraussagen bis 5000. Ich sehe Sie eher gegen die Windmühlenflügel kämpfen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 16:22:17
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      @snag

      Hören Sie auf hier Unsinn zu erzählen.
      Der einzige welcher hier keine zufriedenstellenden Antworten geben kann sind Sie selbst.

      Ich glaube kaum,
      dass ich meine Zeit mit Ihnen vergeuden werde.
      Es sollte reichen wenn der gute Eboerse dies tut..;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 16:23:18
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      Zitat:snag

      Dass der Journalist von Bloomberg auch Verlierer trifft ist doch ganz normal, in einer schnell wachsenden Wirtschaft produziert der Strukturwandel Gewinner und Verlierer. Die obigen Zahlen zeigen, dass die Gewinner in der Mehrzahl waren. Naürlich macht sich ein reisserischer Artikel über die Verlierer besser als die mühsame Suche nach den vielen kleinen Gewinner, die es nach der volkswirschaftlichen Gesamtrechnung geben muss, die aber in der Zeitung nicht so viel hergeben.

      Na, dann schauen wir doch mal, ob und wie wir die überwiegende Mehrheit als Gewinner ausmachen...;)
      Gewinn in der Wirtschaft, sollte doch auch als Gewinn auf dem Parkett sichtbar werden.
      Und da wir hier am ICGE-Forum sind, nehmen wir doch einmal ein Comparing bezüglich Gewinner/Verlierer vor...



      Ich brauche Ihnen den obenstehenden Chart nicht näher zu erläutern.
      Er stellt den Chartverlauf der hier besprochenen Share dar.
      Versuchen wir doch einmal so objektiv als möglich an diese ganze Geschichte heran zu gehen, liebe Investoren.

      Ab der 3.Januar-Woche bis ca. Mitte Oktober können wir einen deutlichen Abwärtstrendkanal ausmachen.
      Unterbrochen natürlich von einigen Upmoves.
      Wobei dies in Relation zum Downtrend wirklich wenige waren.
      Was sagt uns dies also..?

      Von wenigen Ausnahmen abgesehen,
      haben fast alle Investoren welche seit ca. 10Monaten in ICGE investierten Buch,-oder reale Verluste in den Büchern zu stehen.
      Das sind Fakten, welche niemand ernsthaft in Zweifel ziehen kann.
      Ich möchte mir nun nicht die Mühe machen die Verlierer gegen die weniger Gewinner aufzurechnen.
      Wäre eine rechte Sysiphus-Arbeit.
      Aber jeder mit ein wenig Realität wird zugeben,
      dass die überwiegende Mehrheit eindeutig auf der Verliererseite steht...;)

      Es geht mir hier nicht um einzelne User+Trader,
      welche durch reinen Zufall oder viel Glück ein paar Teuro Gewinne generieren konnten.
      Es geht mir darum aufzuzeigen,
      dass in diesem Zeitraum keine realistischen Verbesserung des Marktes eingetreten sein konnte.
      Wenn dies so wäre, dann würden wir dies auch am Chart nachvollziehen können.

      So weit so gut.

      Ab Oktober hatten wir diese angesprochene Verbesserung.
      Wer hier im rechten Moment verbilligte und zukaufte kann sich glücklich schätzen.
      Das wird hier auch überhaupt nicht in Abrede gestellt.
      Und den mutigen Investoren sei es gegönnt.

      Allerdings müssen wir auch zur Kenntnis nehmen,
      dass wir jetzt die letzten Tage wieder starke Strömungen nach Süden sehen.
      Welcher Art sind diese Downmoves nun eigenntlich.
      Lediglich Gewinnmitnahmen..?
      Oder etwa, was in meinen Augen weitaus wahrscheinlicher ist,
      die nun immer mehr eintretende Realität,
      dass die Kurse in den letzten Wochen zu Unrecht so hoch geschossen sind..!

      Wir können dies auch Bearmarket-Rally nennen-ist eigentlich Banane.
      Fakt ist und bleibt, dass in den letzten Wochen wieder massiv Geld verloren wurde-fertig..!
      Was wir nächste Woche erleben können wir vermuten.
      Beide Richtungen wären möglich-ganz klar.

      Aber was hier heute schon wissen ist der Trend der letzten Woche....

      DOW



      ICGE



      Der DOW sieht nicht schön aus.
      Bei ICGE kann man nicht meckern.
      Im Gegensatz zu den Indizes sehr gut gehalten...!

      Hier nochmals ein anderer Blick...

      DOW-3Monate



      ICGE-3Monate



      Sieht ein wenig anders aus.

      Hier wirkt der DOW plötzlich einiges stabiler.
      Will sagen, er hat weniger verloren als ICGE..!

      Wer Anfang Dezember in ICGE investierte,
      konnte im Hoch bis zu -40% verloren haben.
      Beim DOW wäre dies als Indizes-Trader schlichtweg unmöglich gewesen.

      Ziemlich schwierig also einen direkten Zusammenhang zwischen DOW+ICGE herzustellen...;)

      Aber einige Dinge wissen wir nun mit Sicherheit.

      Selbst in den besten 2 Monaten dieses ganzen Trading-Jahres,
      konnten nur sehr-sehr wenige Anleger überhaupt auf irgend einen Gewinne bei ICGE zurückgreifen.
      Auch dies sind FAKTEN..!
      Und wenn sich hier ein-zwei Trader mit schönem Gewinn melden ist dies eine Sache.
      FAKT bleibt aber, dass bis zum heutigen Tag fast alle Anleger auch bei ICGE in den Buchverlusten bewegen.

      Und dies ist nicht das Wunschdenken von Leuten wie Motzke,
      sondern schlichtweg die Wahrheit..!
      Natürlich ist es möglich,
      dass es damit morgen schon wieder besser aussieht.

      Ich wollte hier nur einmal anhand eines kleinen Beispiels aufzeigen,
      wie leichtfertig man das Wort viele Gewinner in den Mund nimmt,
      obwohl im realen Leben die meisten verloren haben-bis zum jetztigen Zeitpunkt.

      Zum Schluss noch eine Äusserung in eigener Sache.

      Die angeblich grossen Gewinner des Parkett finde ich immer ausschliesslich an Aktienforen wie z.B. Wallstreet-Online.
      Im wirklichen+privaten Leben kenne ich keinen einzigen der sich als Gewinner der letzten Jahre outet.
      Alle haben verloren-und viele ehemalige Grossmäuler welche man früher auf diversen Partys getroffen hat
      sind ziemlich kleinlaut geworden und wollen so überhaupt nicht mehr von Aktien oder Gewinnen im besonderen sprechen..;)

      Und ich komme ganz schön rum-und kenne einige welche mit dem Parkett zu tun haben.

      Ist ja möglich, dass ich ausschliesslich Verlierer kenne.
      Aber ich bekomme immer so ein komisches Gefühl wenn ich ausschliesslich von grossen Zampanos
      und Gewinnern umgeben bin-die alles wissen und natürlich niemals verlieren.
      Komisch nur, dass Sie auf konkrete Anfragen mir niemals Tipps geben,
      welche auch mich Reich machen.

      Vielleicht mögen Sie halt nicht teilen....(hihihi)

      Schönen Abend noch wünscht ein (leider nicht perfekter) Motzki...;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 16:51:30
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      Und mindestens ebenso dreist wie Lüge von der Erhöhung der Verschuldung der Verbraucher ist die Lüge von zunnehmenden Ungleichgewichten im Staatshaushalt.

      Stellen wir die Fakten fest: Die USA haben ihre früher hohe Verschuldung in den letzten 10 Jahren dramatisch abgebaut. Bis auf dieses Jahr haben sie in den letzten Jahren Überschüsse erzielt. Und auch in diesem Jahr beträgt die Neuverschuldung nur 1,5%, das ist ein Wert von der europäische Finanzminister träumen.

      Aber selbst eine Neuverschuldung von 1,5% ist ein Schuldenabbau. Das scheint ein Widerspruch zu sein, ist aber keiner, denn auch hier ist wiederum zwischen absoluten und relativen Zahlen zu unterscheiden. Wächst die Neuverschuldung mit einem kleineren Prozentsatz als das nominale BIP, werden die Schulden in Relation zum Sozialprodukt, und nur um diese Relation geht es, nicht um absolute Zahlen, kleiner. Das nominale Wachstum des BIP dürfte trotz allem Krisengerede in diesem Jahr in den USA bei 5% liegen.

      War das BIP im Vorjahr 1000 und die gesamte Staatsverschuldung 500 (ungefähr die Situation in den USA, die auch hier wesentlich günstiger liegen als Europa, von Japan ganz zu schweigen), dann haben wir eine Verschuldungsquote von 50%. Steigt das nominale BIP um 5% auf 1050 und die Verschuldung um 1,5% auf 507,5 sinkt nach Adam Riese die Verschuldungsquote auf 48,3%.

      Dieses Beispiel zeigt aber auch, wie unsinnig es ist, in einer Rezession in Euroland an einer Neuverschuldungsquote von 3% eisern festzuhalten. Denn man senkt dann sogar in einer Rezession die Verschuldung (in Relation zum BIP), was absolut kontraproduktiv ist. Und es stehen dem keine Vorteile in Form sinkender Kapitalmarktzinsen gegenüber, wie in anderen konjunkturellen Lagen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 16:52:04
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Ach ja, noch eine kleine Frage ....

      Welche Aktien sind eigentlich unterbewertet...

      Ich meine, von welchen Sektoren sprechen wir jetzt eigentlich....?

      Von Zyklikern,- devensifen Werten,- Versorgern,- oder gar von Gold oder Rüstungsaktien...?

      Mir wird hier immer Oberflächigkeit vorgeworfen,
      aber Aussagen von wegen Aktien wären unterbewertet einfach so in den Raum gestellt..(hihihi).

      Wäre auch einmal schön, wenn hier irgend jemand anderes als die gute snag einmal antworten könnte.
      Ansonsten muss ich wirklich annehmen, hier mit ein und demselben User zu kommunizieren.
      Was ich natürlich nicht wirklich glaube..;)

      Aber befremdlich ist dies schon, was hier am ICGE-Forum vor sich geht.
      Wo sind denn eigentlich meine neu gewonnen Freunde
      namens Kursfuzzi,- an_sieber, Doc.Spezialist+ZAcht abgeblieben.
      Wäre es möglich auch hier mal ein-zwei Worte zu hören.

      Diese Monologe mit snag reissen mich nun wirklich nicht vom Hocker, liebe Leute.
      Damit möchte ich nicht snag kritisieren.
      Aber ich bin es langsam leid auf einem Klavier zu spielen
      um immer wieder denselben Ton zu hören zu bekommen...;)

      Und ein Forum besteht normalerweise aus mehr als einer Person.

      @snag...

      Sie geben mir eine letzte Chance...?
      Danke-aber ich glaube kaum,
      dass ich dies nötig habe.

      Und wenn ich mich Recht erinnere,
      habe ich Ihnen in den vorangegangenen Postings einige Fragen gestellt,
      welche Sie mit keinem Wort beantwortet hatten.

      Um nun mit Ihrer eigenen Frechheit genau dies von mir zu verlangen oder was..(hihihi).
      Sie haben wirklich Nerven, snag.
      Sie glauben doch nicht ernsthaft,
      dass Sie mit mir daselbe Spielchen wie mit dem guten Eboerse spielen können...!

      Lassen wir das, snag.
      Ich belasse Ihnen Ihre Meinung-und damit fertig.
      Ich werde mal hin und wieder ein-zwei Fragen aufwerfen-
      an das Forum wohlgemerkt.

      Was ich nur sehr merkwürdig finde.
      Innerhalb weniger Tage mutieren Sie
      (ob eines inzwischen schon wieder zerfliessendem Erfolg von ICGE)
      vom ICGE-Kenner zum absoluten Börsen,-Markt-Profi..!

      Reife Leistung, meine Liebe.
      Und so völlig ohne Fehl und Makel.
      Mit solchen Charakteren kann ich leider nicht konkurieren, snag.

      Da haben Sie mir einiges voraus.

      Deshalb werde ich auch in Zukunft an Ihren Lippen hängen,
      um das Wesentliche über den Markt
      und Aktien im besonderen zu erfahren...;)

      kind regards


      HM
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 16:56:28
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      sehr geehrter herr motzki,

      wenn ich mir deine postings so durchlese, geht es fast immer nur um vergangenheitsbewältigung und ausschließlich um gewisse negativa, die doch morgen schon wieder vergesssen sind. an der börse wird die zukunft gehandelt und nichts anderes, oder bist du hier auch wieder anderer meinung.

      ich verstehe auch nicht, weshalb du so auf snag herumhackst, na ja wahrscheinlich weil er durch seine postings für euch die größten angriffspunkte aufzeigt.

      ich bin zwar nicht in eine icge investiert, finde es aber beeindruckend, wie hier durch snag recherchiert wird. ob richtig oder falsch, bleibt doch jeden selbst überlassen, sich ein entsprechendes urteil zu bilden.

      ;) ba
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 17:10:02
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      Bei der momentanen Bewertung der Aktien wird die durchschrittene Talsohle meines Erachtens von vielen fehlinterpretiert. Langsam merkt man das, deshalb die steigenden Kurse. Und je deutlicher diese Realität ans Tageslicht kommt, desto stärker werden die Kurse weitersteigen.

      Ich habe hier ja schon öfter angedeutet, dass man bei der Wirtschaftsentwicklung stärker zwischen konjunkturellen und wachstumsbedingten Krisen unterscheiden muss. Konjunkturelle Krisen sind gekennzeichnet durch eine zu geringe Auslastung des Produktionspotenzials und von relativ kurzer Dauer, Wachstumskrisen sind strukturell bedingt und von langfristiger Natur. Sowohl bei den konjunkturellen als auch bei den Wachstumskrisen gibt es Regelmäßigkeiten, die uns helfen können, Aussagen zur zukünftigen Kursentwicklung zu machen.

      Die langfristigen Wachstumsbewegungen, die man nach ihrem Entdecker auch Kondratieffs nennt erstrecken sich über sehr lange Zeiträume. Ein Kondratieff dauert in der Regel 55 –60 Jahre. Seit Beginn der Industrialisierung konnte man fünf derartiger Kondratieffs erkennen. Seit ca. 1980/82 befinden wir uns im 5. Kondratieff, aufgrund der hohen Produktivitätssteigerungen meines Erachtens sogar in der steilsten Anstiegsphase.

      Diese langfristigen Wellenbewegungen, deren Auf und Ab sich ganz gut mit der Höhe der Produktivitätssteigerungen messen lässt, werden von den kurzfristigen Konjunkturschwankungen überlagert. Und da befinden wir uns in einem ausgeprägten Tal, also in einer erheblichen Abweichung von der weiterhin stark nach oben gerichteten langfristigen Wachstumsentwicklung. Kurzfristige Konjunkturschwankungen können verschiedenen Ursachen haben: Allgemeine Nachfrageschwäche, Überinvestitionen, psychologische Gründe, monetäre Gründe usw. Meist tritt nicht ein Grund allein auf, sondern sie überlagern und verstärken sich. Die Analyse der vergangenen Konjunkturschwäche ist – im Gegensatz zu vorherigen – eigentlich recht einfach; Auslöser waren mit Sicherheit Überinvestitionen, an die sich als Sekundärwirkungen allgemeine Nachfrageschwäche dranhängte. Diese Folgewirkung, die allgemeine Nachfrageschwäche, hatten Alan Greenspan und die Fiskalpolitik gut im Griff, gegen Überinvestitionen kann man weniger unternehmen, das muss die Zeit richten. Und die Zeit ist momentan dabei, dieses Problem über wachsende Nachfrage (die notwendigen Datenkapazitäten verdoppeln sich z.B. jedes Jahr, nicht wie ursprünglich angenommen jedes halbes Jahr – aber sich erhöhen sich immerhin) und technische Alterung der Investitionsgüter zu lösen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Investitionen schon wieder steigen, und die der IT-Investitionen im besonderen.

      Fazit: Nie war die Diagnose einfacher als heute, wir haben/hatten ganz eindeutig eine konjunkturelle Krise, die kurzfristiger Natur sind, denn Überinvestitionen sind Auslöser für konjunkturelle Krisen. Allerdings dauert(e) diese konjunkturelle Krise länger als eine überwiegend durch allgemeine Nachfrageschwäche ausgelöste Krisen, die man besser bekämpfen kann. Die langfristige wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung ist aber noch voll in Takt bzw. sogar auf dem Höhepunkt. Wir sind vielmehr momentan erst gerade am Anfang, die Früchte der Neuerungen in Form hoher Produktivitätssteigerungen zu ernten. Eine wesentliche Ursache dafür ist der Spill Off-Effekt, dem besseren und effizienteren Umgehen mit der neuen Technik, in vielen Bereichen steht die Effizienzrevolution erst am Anfang. Und davon werden insbesondere die momentan so in Verruf gekommen Softwareunternehmen und IT-Dienstleister profitieren, denn es ist absurd, wenn uns heute ein Zurück von der Wissensgesellschaft an die Wand gemalt wird.

      Und mit Internet Capital kauft meines Erachtens DIE AKTIE, die am intensivsten im Mittelpunkt dieser Effizienzrevolution steht.

      Dass da vielleicht ab 2008/10 oder auch später Grenzen entstehen, sollte uns allerdings auch klar sein. Aber soweit antizipiert meines Erachtens momentan die Börse nicht. Deshalb haben wir momentan Kaufkurse. Wie das in 2007 aussieht, ist allerdings eine andere Frage.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 18:07:13
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      @Guten Abend boerseaugsburg..

      Ich glaube Sie lesen hier nicht richtig mit..;)

      Hier geht es überhaupt nicht um Vergangenheitsbewältigung.
      Schön wär es ja.
      Ich hatte doch sehr sachliche und gezielte Fragen gestellt,
      welche mit keinem Wort beantwortet wurden.

      1.Warum machen die Unternehmen praktisch immer noch dieselben Gewinne oder weniger Verluste als behauptet wird.

      2. Wo bitte schön sind all die angeblichen Gewinner, wenn denn die überwiegende Klientel zu diesen gehört.

      3. Warum sind Aktien denn unterbewertet

      4. Wo sind die Referenzen von snag, welche ich angefordert hatte.

      5.Die Leute verdienen alle angeblich mehr, während in New York offensichtlich die Uhren anders laufen.

      6. Das BIP wird hier mit ca. 5% angegeben, obwohl jeder Schwachkopf inzwischen weiss, das dies völliges Wunschdenken ist.

      7.Hier wird mit Zahlen nur so um sich geworfen, obwohl inzwischen hinreichend bekannt sein sollte, dass hier poliert wird bis die Schwarte kracht.

      8. Warum wird hier eigentlich immer von angeblichen Gewinnen schwadroniert, ohne auf die Pensionsrückstellungen und andere Schulden einzugehen,
      welche monatlich zunehmen.

      Ausserdem möchte ich Sie darauf hinweisen,
      dass ich so gut wie nie snags Ausführungen bezüglich ICGE kritisiert hatte.
      Ich habe hier lediglich höflich angefragt, als snag ohne Not den grossen Marktkenner gespielt hatte.
      Jeder hier vorgebrachte Bericht meinerseits, wurde als Blödsinn oder Schwachsinn abgetan.
      Dazu gehen auch Sie mit keinem Wort ein.

      Natürlich können wir hier monatlang über Zahlen schwadronieren, ba.
      Und die Wahrheit wird vermutlich irgendwo in der Mitte liegen.
      Aber wie hier mit Aussagen von anderen umgegangen wird,
      ist schon ziemlich einmalig am W.O-Forum.

      Sie schreiben zu Recht ich solle es anderen überlassen sich ein Bild von der Lage zu machen.
      Ja logisch.
      Dann darf ich doch mal bei Ihnen nachfragen, wer hier keine anderen Meinungen zulassen möchte
      und anders denkende überwiegend als Lügner oder unsachlich argumentierende Spinner hinstellt...;

      Davon abgesehen habe ich um Stellungnahmen gebeten., ba
      Ich kann aus Ihrem Posting nichts ersehen, welches in dieser Diskussion weiterhelfen könnte.
      Meinungen bilden ist das eine-anderer zu unterdrücken das andere.

      Und das die Anzahl der Postings eines gewissen Wertes nix mit seiner Güte zu tun haben muss,
      wissen wir ja nun beide, oder.
      Sie erinnern sich doch an die hunderte von täglichen Postings bei CMRC..;)
      Wo bitte schön sind denn heute all diese Koryphähen abgeblieben.

      Da waren auch einige wirklich clevere Jungs dabei,
      welche Ihnen den Hals voller Zahlen stopften,
      bis Sie Ihren eigenen Vornamen nicht mehr sagen konnten.

      Alle Pleite boerseaugsburg....!

      Und da waren Leute dabei, welche ein wenig sorgsamer mit Zahlen umgegangen sind.
      Das Problem war ja nur,
      dass diese smarten Jungs alle von wirklichen und realen Zahlen ausgegangen sind..(hihihi).
      Sie können ja mal Eboerse fragen wie ich das meinen könnte.

      Davon abgesehen sind mir diese monatelangen Streitereien um Zahlen völlig egal.
      Ich achte auf andere Dinge.
      Und ich kann nun nicht behaupten, dass ich damit schlecht gefahren wäre.
      Nochmals boerseaugsburg.

      Was bitte schön haben all diese Zahlen bisher den meisten ICGE-Shareholdern an Rendite gebracht...?!
      Denn nur um diese geht es hier.
      Namen und Eitelkeiten sind gehen mir am Arsch vorbei, mein Lieber.
      Ich betreibe hier Verlustmanagment
      Und im besten Falle auch Gewinnmanagment..!

      Wenn Sie am Jahresende grüne Zahlen im Depot zu stehen haben,
      dann haben Sie das meiste überwiegend richtig gemacht.
      Wenn Sie Miese haben, dann haben Sie Mist gemacht-so einfach ist das.

      Grüsse nach Augsburg

      HM
      Das P
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 20:26:40
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Übrigens noch ein Wort von wegen Weltuntergang,
      welchen ich angeblich prognostiziere.
      Von Weltuntergang kann hier überhaupt keine Rede sein.
      Was ich in Frage stelle ist diese Hysterie,
      welche von interessierter Seite bezüglich Aktienkaufen erzeugt wird.

      Von wegen Aktien hätte ein historisch niedriges Niveau
      und man sollte jetzt zuschlagen.
      Zum ersten ist dies nicht die Wahrheit
      und zum zweiten besteht auch überhaupt kein Grund sich im Moment
      ohne Not auf übermässigen Aktienkonsum einzulassen.

      Hier wird über den Faktor Gier gezielt Stimmung gemacht.
      Und dies aus ziemlich eindeutigen Gründen.
      Den Banken&Analysten geht es dreckig genug.
      Die können gar nicht anders als solchen Unsinn zu erzählen.

      Die eigene Klientel an Kleinaktionären ist denen ziemlich scheissegal.
      Da geht es ausschliesslich um eigene Pfründe-und sonst gar nix.
      Ich würde Sie einmal bitten den nächsten Beitrag in Ruhe durch zu lesen....

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      13. Dez 2002

      Bei Maklern bricht Endzeit-Stimmung aus

      Schnigge steht vor Zahlungsunfähigkeit.
      Börsenumsätze stark rückläufig.
      Experten sehen kein Ende der Abwärtsspirale


      von Michael Fabricius und Holger Zschäpitz

      Berlin - Die Börsenbaisse fordert immer neue Opfer. Dabei geht es längst nicht mehr nur um schrumpfende Depots oder geprellte Anleger. Inzwischen stellt sich für immer mehr Marktteilnehmer die Existenzfrage. Besonders betroffen: Die Börsenmakler. Jüngstes Beispiel ist der Düsseldorfer Broker Schnigge. Nach gescheiterten Verhandlungen über einen Einstieg finanzkräftiger Investoren musste der Makler am Donnerstag Insolvenz anmelden. „Der Vorstand sieht sich nicht dazu in der Lage, anstehende Zahlungen zu leisten. Es muss von einer Überschuldung im Konzern ausgegangen werden“, teilte Schnigge mit.

      Die Branche droht auszusterben. Denn unter den insgesamt 25 börsennotierten Finanzdienstleistern steht Schnigge nicht allein mittellos da. Auch Kling Jelko, Ahag, Knorr Capital und German Brokers mussten in diesem Jahr bereits beim Insolvenzrichter vorsprechen. Und sie werden nicht die letzten sein. Fast alle Maklerfirmen schreiben rote Zahlen. Die Reserven schmelzen dahin. Schuld ist die Aktienflaute, die dramatische Ausmaße angenommen hat. Lagen die monatlichen Handlesumsätze an allen deutschen Börsen Anfang Januar 2000 noch über 600 Mrd. Euro, wechselten im vergangenen Monat nur noch Papiere im Gesamtwert von rund 260 Mrd. Euro den Besitzer. „Die Maklercourtage hängt nun einmal direkt vom Volumen ab. Da bekommen alle Broker Probleme“, sagt Fritz Nols, Vorstandssprecher des Bundesverbandes der Wertpapierhandelsfirmen.

      Doch damit nicht genug. Gleichzeitig schnappt Kollege Computer den Maklern die Aufträge weg. Über das elektronische Handelssystem Xetra werden inzwischen mehr als 50 Prozent der Aufträge abgewickelt. Vor drei Jahren waren es noch weniger als 30 Prozent. Und neuerdings versuchen auch noch die Banken mit internen Handelsplattformen wie Xetra Best, die Makler aus dem Geschäft zu drängen.

      Mit neuen Betätigungsfeldern versuchten Schnigge & Co. zwar, dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Sie beteiligten sich in großem Stil an noch nicht börsennotierten Unternehmen, um von einem späteren Börsengang zu profitieren. Dies wurde jedoch zu einem Bumerang für die Branche. Einerseits brach der Neuemissionsmarkt zusammen. In diesem Jahr schafften gerade noch fünf Unternehmen in Deutschland den Sprung an die Börse. Andererseits verloren die Beteiligungen permanent an Wert und belasten nun über hohe Abschreibungen die Bilanzen der Maklerfirmen. Auch bei Schnigge erwies sich das als Krisenverstärker. Und bei Kling Jelko wurden sogar sämtliche Reserven von den verlustreichen Beteiligungen aufgefressen. „Für viele wird das neue Geschäftsfeld zum Sargnagel“, sagt Nols.

      Wenig erfolgreich verlief auch der Vorstoß vieler Maklerfirmen in das Asset Management oder Investmentbanking. Bei der Vermögensverwaltung blieben die Kunden aus, wie selbst Verbandssprecher Nols einräumt. Auch das Investmentbanking brachte nichts als Kosten.

      Panisch rudern die Gesellschaften daher zurück. So stellt beispielsweise Concord Effekten am heutigen Freitag das Research komplett ein. Andere Anbieter verkaufen hektisch ihr Tafelsilber. „Das Gebot der Stunde lautet: verkleinern, verkleinern und nochmals verkleinern“, sagt Nols.

      Nur wer es rechtzeitig schafft, die Kosten schneller zu senken als die Einnahmen einbrechen, hat eine Chance. Doch kaum ein Analyst wagt es noch, Prognosen für die schwächelnde Branche abzugeben. Als letzter Mohikaner hat Johannes Thormann, Analyst von der WestLB, mit der Nols AG noch ein Maklerhaus unter Beobachtung – und auch das nur, weil die Bank als Designated Sponsor zu einer jährlichen Analystenstudie verpflichtet ist.

      Für Anleger ist in diesem Sektor wenig zu holen. Selbst wenn die Börse wieder anlaufen sollte, drohen die Makler wegen der elektronischen Konkurrenz unter die Räder zu kommen. Nols räumt ein: „In der Finanzkette sind die Makler nun einmal das schwächste Glied in der Kette“.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Natürlich geht nicht die ganze Branche über den Jordan.
      Und sicherlich könnte man gewisse Meinungen als hysterisch angehaucht betrachten.
      Aber es steht ausser Frage,
      dass es der Branche sehr-sehr dreckig geht.

      Und jeder der anderes behaupet, sollte da ein wenig besser recherchieren.
      Und nun mal auf den Punkt gebracht.
      Wie würden Sie sich verhalten,
      wenn sie in einer solch prekären Situation befinden würden.

      Würden Sie einen Todesgesang auf Aktienanlage singen,
      oder doch eher versuchen die eigene Haut zu retten...!
      Fakt ist, dass die Anleger wieder mehr Shares kaufen sollten
      um den einen oder anderen vor dem endgültigen absaufen zu bewahren.

      In einer solchen Situation würde kein Analyst davor warnen
      seinen Aktienkauf zurück zu stellen.
      Und wenn er dies tun würde,
      dann wäre die nächstlautende Frage doch nach dem warum...!

      Und was würden sie dann antworten....;)

      Die Banken und Analysten haben handfeste Interessen,
      die wirkliche Wahrheit zumindest ein wenig unter der Decke zu halten.
      Und das sie dies tun, weiss jeder welcher die letzten Jahre auf dem Parkett verbracht hat.
      Warum hatten denn 95% der W.O-User solche astronomische Buchverluste hinzunehmen.
      Natürlich auch aus Gier und Unvermögen.

      Aber wir dürfen nicht vergessen, wer diese Stampede der blöden Bullen losgetreten hatte.
      Oder sind hier alle der Alzheimer anheim gefallen...;)

      Die Welt wird ganz gewiss nicht untergehen.
      Aber es hat niemand einen Grund überstürzte Aktien-Investment`s einzugehen.
      Ich sagte schon einmal.
      Wenn hier alles mit rechten Dingen bei ICGE zugehen sollte,
      wäre es völlig gleichgültig ob ich bei 0.50€ oder 1.50€ kaufe.

      HM
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 21:05:20
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      Das mit den Maklern, die man nicht mehr braucht, ist doch ein gutes Besipiel für die von mir beschriebene Effizienzrevolution. Sicher nicht gut für die Makler, aber gut für uns, denn wir sparen Courtage (Maklerprovision) bzw. sie wird billiger, unsere Realeinkommen steigen und wir können uns mit dem gesparten Geld andere Wünsche erfüllen.

      Für diesen Vorgang gibt es sogar einen Begriff: schon in der Handelsschule lernt man, dass das Strukturwandel heißt.

      Und komme mir keiner mit den fehlenden Bedürfnissen, dass man also nicht wisse, was man mit dem bei der Courtage gesparten Beträgen anfangen könne. Die Nummer ziehen seit Karl Marx ganze Generationen von Katastropheten ab und die große Krise, in der alles zusammenbricht, lässt immer noch auf sich warten. Nicht wenige überaus kaptialistische Shorties sind auf diese Weise zu Neomarxisten mutiert.

      Wer sich für eine bessere Welt engagieren will sollte nicht den Weltuntergang ausrufen, sondern über die Bedinungen nachdenken, unter denen der notwendige Strukturwandel menschlich abläuft (und damit letztendlich auch effizient) ohne ihn jedoch durch Beschädigung der Anreizsysteme wesentlich zu hemmen. Obwohl ich weiß, dass sich so etwas besser schreiben lässt, als es in die Tat umzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 21:12:05
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      Eine Meinung von einem US-Board.

      Expect the following from ICGE
      by:
      Msg:

      Where we are: ICGE has given the widely followed BUY signal of the 50 day simple moving average crossing to the upside the simple 200 day moving average. Historically for ICGE this is the first time ever that the 50 day MA is above the 200 day MA. This is truely a bullish technical signal for the longer term. Before the end of January we can expect the 200 day MA to start rising and for those who need a stop loss the 200 day MA is as good as any stop lose. In the days ahead expect ICGE to trade sideways before ICGE resumes its upward climb enhanced by the "January Effect". This next upward move should take ICGE well over a dollar and last at least until the 4th quarter 02 earnings release probably about the second week of February 03. News such as monetizing events and cv debt repurchases could propel the sock upward significantly.


      Das kann so kommen, ich halte aber wenig von derartigen Terminierungen, denn es soll bekanntlich auch schon vorgekommen sein, dass die Preußen früher geschossen haben.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 21:39:33
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Hallo Boerseaugsburg

      ich bin davon überzeugt das esla Ihr Unwesen hier treibt.
      Also sollten wir die Emotionen gelassen entgegen sehen.
      Wer ist esla?
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 21:48:39
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Im Moment wäre schon viel gewonnen,
      die eigene Welt zu retten....;)

      Apropos Retten,- Depot,- Risiko-Management, usw...!

      Kennt sich hier jemand gut mit diesem Material aus....



      Wenn ja-dann bitte melden.....

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 21:55:13
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      herr motzki

      Das sind Grund Vorausetzungen für den Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 22:01:23
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      In dem Artikel weiter unten,über JPM Derivate Handel steht auch die short Position die JPM zu 350 USD aufs Gold hällt.
      Dabei soll gesagt sein das JPM 51% des Derivate Handels abdeckt.
      Wenn es da knallt dann passiert ein Erdbeben.
      Ein Irak krieg scheint unausweichlich im Februar/Früjahr zu kommen.
      Ich denke schon das Gold ganz gut laufen sollte.
      Aber zum Traden später in neuem Thread;)
      Ixch habe Urlaub:)

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 23:33:34
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      Haben sich die Leser dieses Boards eigentlich schon einmal überlegt, was sie alles verloren haben bzw hoffentlich nur hätten, wenn sie den unsinnigen Einflüsterungen von Motzki und Ebörse erlegen sind/wären?

      Bleiben wir zuächst einmal beim DAX. Da ziehen die beiden ihre Bärennummer seit einem DAX-Stand von 2500 durch. Der arme Mensch hat, der ihren Ratschlägen bei Aktien gefolgt ist, hat inzwischen 22% verloren. Hoffentlich hat er keine Puts gekauft, denn dann ist die Kohle völlig weg. Das Besorgt-Getue um die Anleger ist daher schon regelrecht abartig.

      Und jetzt kommen wir einmal zu Internet Capital, und da ist die Sache noch viel schlimmer. Als der Kurs bei 0,17 stand, haben sie einen weiteren Verfall vorausgesagt. Wer damals ihren Prophezeiungen gefolgt ist, wurde um 300% geschädigt.

      Unfassbar ist eigentlich nur, dass die beiden sich noch trauen, weiterhin ihre Sprüche zu klopfen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 08:43:57
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      Ich denke, dass Mr. Eboerse mal einen Kurs in deutscher Rechtschreibung, inklusive Interpunktion (auch nach der neuen, aufgeweichten Regel) belegen sollte, damit seine Texte ein wenig vertrauenswürdiger werden. Auch wenn es nicht unbedingt etwas mit dem Inhalt zu tun hat, aber der Leser beurteilt einen Menschen bzw. seine Texte instinktiv auch nach äußeren Kriterien, wie z.B. Rechtschreibung und schließt damit auf seine Fähigkeiten, die in diesem Fall eher ein negatives Bild abgeben. Als Eboerse - Seriösität und ein wenig Mühe lohnen sich, vor allem wenn man sich mitten in einem Krieg befindet.
      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 10:22:33
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      @Guten Morgen, snag...

      Lügen wir mal wieder bis sich die Balken biegen...;)

      Ich würde Ihnen so langsam raten bei der Wahrheit zu bleiben.
      Ansonsten werde ich wieder den Knüppel rausziehen.
      Wir können hier gerne über Aktien und ICGE im besonderen diskutieren.

      Aber wenn Sie hier weiter solchen Unsinn über mich erzählen,
      werde ich Sie allen ernstes wieder sperren lassen.
      Und mir ist scheissegal, ob hier irgendwelche User empört sind oder nicht.

      Nun mal zur Wahrheit:

      Ich begleite alle Indizes seit April sehr kritisch.

      Und Anfang Mai 01.06.02 22:06

      habe ich diesbezüglich meinen Market-Watch-Thread eröffnet,
      mit der eindeutigen Empfehlung eine adäquate SL-Strategie zu fahren.

      Dazu kamen Sell-Empfehlungen für

      ACG,- KBC,- SEBL,- PSFT,- CMRC,- SAP,- LU,- TGH,- usw.. und so fort...!

      Und die meisten dieser Werte sind selbst heute,
      nach diesem Upmove,
      noch böse in den Miesen.

      Nun zu den Indizes:

      DAX



      DOW


      NASDAQ
      Ich nehme jetzt einmal an Sie sind noch nicht völlig erblindet, snag..!

      Können Sie mir bitte einmal erzählen

      wo die Indizes Anfang Mai standen.

      Und können Sie bitte allen hier einmal aufzeigen
      wo all die Anleger Gewinne generierten,
      welche seitdem dabei geblieben sind...!

      Wer damals meinen Rat zu SL-Strategie gehört hatte,
      ist heute viele tausend Euro reicher.

      Weil er massive Buchverluste verhinderte..!

      Das ist die Wahrheit-und sonst nichts.

      Wenn Sie wollen, dann schauen Sie sich diverse Thread`s an.
      Alles beweisbar, meine Liebe.
      Und im Gegensatz zu einem Narzis wie Ihnen,
      habe ich in den letzten Monaten viele private Mails erhalten,
      wo sich ehemalige Aktionäre bei mir bedankten.

      Aber gewiss nicht, weil Sie wegen mir Geld verloren hatten.

      ICGE ist der einzige Wert, der heute höher steht als damals.

      Der Einzige wohlgemerkt.

      Und ich habe schon mehrmals betont,
      dass ich mich hier getäuscht hatte
      und das ich den Aktionären die Gewinne gönne.
      Da habe ich überhaupt kein Problem damit.

      Aber Wahrheit bleibt trotzdem auch,
      dass innerhalb des letzten Börsenjahres
      die überwiegende Mehrheit der ICGE-Anleger Geld verloren haben.
      Oder ist dies etwa auch gelogen..;)

      Auch habe ich hier einige Beispiele von Einzel-Aktien in das Forum gestellt,
      an denen klar ersichtlich war,
      wie weit die von ihren damaligen Wasserständen entfernt sind.

      Bei den meisten haben die Anleger seit damals

      bis zu -70% Buchverluste eingefahren..!

      Das sind Fakten.

      Als wir beide uns bei CMRC kennengelernt hatten
      und ich zum Verkauf geraten habe,
      stand diese Share noch bei 1.55$ !!

      Das wären heute nach Reverse-Split ca. 15.50$ !!!

      Wo steht die denn heute, snag..!

      Und Sie erzählen hier Lügengeschichten,
      bis sich die Balken biegen.

      Also snag.

      Ich habe so langsam genug von Ihrer Art der Wahrheit.
      Schreiben Sie über ICGE was Sie wollen.

      Aber wenn Sie noch ein (Lügen,-)Wort hier über mich verbreiten,
      dann schreiben Sie hier kein Wort mehr.


      Mit keinem Wort sind Sie gestern auf meine Ausführungen
      bezüglich Gewinner/Verlierer eingegangen.
      Offensichtlich aus guten Gründen.

      Das steht Ihnen selbstverständlich frei.
      Aber merken Sie sich eines, snag.
      Ich bin nicht Eboerse,
      welcher wochenlang Lügen über sich gefallen lässt.

      Das Sie des öfteren ein Problem mit der Wahrheitsfindung haben
      ist mir inzwischen klar.
      Und hier meine ich,
      was Sie hin und wieder über andere User behaupten.

      Das ist unterste Schublade, snag.
      Und ich werde solche Vorgänge nicht dulden-niemals..!


      Und nun würde ich Sie bitten,
      sich einige Dinge in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen.
      Es wäre schliesslich möglich, dass auch Sie erkennen,
      dass Sie hier ein wenig über das Ziel hinaus geschossen sind..;)

      Wenn Ihnen dies möglich wäre,
      würde ich diese Geschichte auf sich beruhen lassen.
      Ich möchte hier eine anständige Diskussion führen
      und keinen Kleinkrieg.

      Aber zu einer anständigen Diskussion
      gehören gegenseitige Achtung,- Respekt,- Toleranz und Offenheit.

      Aber ganz gewiss keine Lügen..!

      HM
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 11:12:34
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      @Apropos Druck...;)

      ICGE hält sich die letzten Tage wirklich erstaunlich gut.
      Wobei man sagen muss,
      dass es hier ein klein wenig kritisch aussehen könnte.



      Wir sitzen heute praktisch auf der 38èr Linie.
      Die 200èr ist noch ein gutes Ende weg.
      Die Bollinger kann ein jeder selber sehen.....

      Immer vorausgesetzt, auf solche Dinge gibt hier jemand etwas.
      Aber darüber sprechen kann man ja schon....

      HM
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 11:25:12
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      @ all,
      Also jetzt habe ich in den letzten Wochen / Tagen so viele Chartanalysen gelesen. Habe bekannte Banker usw. gefragt.
      Dazu gab es jede Menge Meinungen. Wobei die bärische Seite überwogen hat!
      Im Chart von herr.motzki reingestellt bezüglich DOW kann man es am besten erkennen!!:eek: :eek:
      Dazu gibt es meiner Meinung nach 2 Möglichkeiten:
      1) Das Tief unter 8000 Punkten im Juli ist die linke Schulter, Tief im Oktober Kopf, und nun bilden wir die rechte Schulter aus.
      2) Das Hoch im August ist die linke Schulter, Tief im Oktober ist Kopf, Hoch Ende November ist rechte Schulter.
      Daraus ergeben sich folgende Möglichkeiten:
      a) wir tendieren nun evtl. etwas seitwärts, und können dann wieder ansteigen.
      b)
      oder diese SKS-Formation wiederholt sich Spiegelbildlich. Dann gute Nacht Marie!!
      Nicht wenige favorisieren diese Möglichkeit b.

      Ansonsten gibt es so viele unterschiedliche Analysen wie hier im Bord Meinungen.
      Ich würde sagen:
      Seit vorsichtig. Im übrigen muß ich herr.motzky recht geben. Wer seine Aktien seit Mai bis heute behalten hat, dürfte ziemliche Verluste erlitten haben.
      Mit enormen Verbilligen und Ausnutzung der letzten Hype ist es mir gelungen meine alten Verluste bei ICGE, VERT, BVSN, INSP, LU auszugleichen und dadurch in die Gewinnzone zu kommen.
      Habe diese Aktien nach erreichen der Gewinnzone alle verkauft!!!
      Ich hoffe Ihr wart alle so schlau und vernünftig.:rolleyes:
      Also Leute es ist bald Weihnachten und ich wünsche Euch viel erfolg und eine schöne gute erfolgreiche Zeit.
      Erinnert Euch einfach daran was Weihnachten eigentlich ist oder besser sein sollte ausser Kommerz
      mfg
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 13:55:12
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Hallo herr Motzki

      Da bleibt nur eine Möglichkeit offen da sich elsa niemanls ändern wird.
      Das zeigt schon sein Auftreten als snag nach der Sperrung.


      @Genialos

      Ich werde mir das mal zu Herzen nehmen und mir im kommenden Jahr wider mehr Mühe mit der Rechtschreibung geben.
      Mit den neuen Regeln habe ich es aber nicht und wende sie auch nicht an.Das liegt nach meiner Schulzeit.Ich gebe Dir aber Recht das die Rechtschreibung z.T Einfluss auf die Seriosität des Verfassers haben mag.

      In diesem Sinne,


      ein frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich allen passiven und auch allen diskussionsfähigen aktiven Membern hier im Board.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 14:01:34
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Hi Kursfuzzi


      Wenn ich aushelfen darf hier sämtl. Szenarien für den DJI:



      Current Prediction:

      Dow short term: rising wedge pointing to previous low at 7,200

      Dow long term: 1. head and shoulders top (daily) points to 5,500 (log), 4,350 (arithmetic) - questionable
      2. head and shoulders top (weekly) points to 5,770 (log), 4,730 (arithmetic) -questionable






      Chance of a triple bottom. But there is a big defect: volume on the first bottom is much greater than that accompanying the second bottom. Should be the other way around.



      The scenario in blue is unlikely, due to the rising volume throughout the past year or two. A top should be characterized by falling volume on the right side of the pattern. However, if volume were to fall off next year, and if the index were to fall below the blue support at around 6,400, we could then expect 4,580. That`s a lot of ifs.





      Avatar
      schrieb am 16.12.02 16:17:51
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      @Kursfuzzi....;)

      Sie haben diese zwei verschiedenen Szenarien zu Recht angesprochen.
      Und was erschwerend hinzu kommt,
      ist dieses Damoklesschwert namens Irak-Krieg.
      Ich glaube nicht,
      dass dies auch nur annähernd eingepreist ist.

      Und ich habe auch keinerlei Probleme damit,
      dass Sie durch das richtige Timing, gepaart mit einem Schuss Mut,
      Ihre Verluste ausgleichen konnten.
      Im Gegenteil freut mich das für Sie.
      Aber alleine mit Glück hat/hatte dies bestimmt nix zu tun, Kursfuzzi.

      Mit Timing meine ich sowohl den Einkauf als auch den Verkauf.
      Wer nämlich zu lange gewartet hatte,
      musst die letzten Tage schon wieder schöne Abschläge hinnehmen.
      Und ob wir diese vorläufigen Höchststände wiedersehen..?

      Ich habe da meine Zweifel.

      Aber auch ich kann mich natürlich irren.
      Jedenfalls kann es ja kein Schaden sein,
      eine adäquate SL-Strategie,
      für welchen Wert auch immer anzustreben.

      Schliesslich sollte man einen Plan haben,
      bevor man eine Aktien kauft.
      Wenn die Share auf Sinkflug gehen sollte,
      ist es meist schon zu spät
      für professionelles Handeln.

      Und wer dies nicht für nötig hält,
      braucht ja auch nicht so vorgehen.
      Dann sollte er aber auch niemandem anderen am Forum die Ohren voll jammern,
      von wegen schon -50%Buchverluste
      und alle Broker&Analysten wären Gauner und Verbrecher.

      Natürlich spielen viele von denen mit gezinkten Karten.
      Aber schliesslich zwingen Sie niemanden Aktien zu kaufen
      und die Verluste in`s Unendliche laufen zu lassen, oder.

      Wer einen Wert so weit in die Verlustzone laufen lässt,
      sollte die Finger vom Parkett lassen-so einfach ist das..!

      HM
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 16:22:55
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Bill Gates zum Internet: Nicht zehn Minuten im Auge haben, sondern 10 Jahre


      Die Chefin von Lastminute, Fox, im Handelsblatt:

      "Bill Gates hat einmal gesagt: Jeder, der im Internet zehn Minuten im Auge hat, sollte sich lieber auf die kommenden zehn Jahre konzentrieren. Wer in Lastminute investiert hat, sollte nicht darauf gesetzt haben, in zehn Minuten Geld zu machen. Wir haben immer gesagt, das ist ein langfristiges Geschäft. Wir planen, noch in zehn Jahren am Markt zu sein. Wir stehen erst am Anfang der Internet-Reise, nicht am Ende."

      All diese Ausführungen kann man selbstverständlich auch auf Internet Capital übertragen. Sie gelten hier noch in viel stärkerem Maße, da viele von den Beteiliungungsunternehmen bearbeitete Märkte noch jungfräulicher sind als der Markt von Lastminute.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 16:34:18
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Die nachstehende Meldung gefällt mir nicht ganz so gut, denn der Preis ist nicht gerade toll.

      Internet Capital Group Announces Delphion to Sell Research Assets to The Thomson Corporation
      Monday December 16, 10:05 am ET


      WAYNE, Pa., Dec. 16 /PRNewswire-FirstCall/ -- Internet Capital Group, Inc. (Nasdaq: ICGE - News), a leading business-to-business e-commerce company, today announced that The Thomson Corporation (Toronto: TOC; NYSE) has purchased the research assets of Delphion, Inc., an Internet Capital Group (ICG) partner company, for the anticipated purchase price of approximately $22 million. ICG expects its net proceeds to be approximately $13 million, including certain portions held in escrow.



      "ICG continues to execute against a rigorous capital allocation process. The proceeds of the sale of the Delphion research business will be used to continue to support our Core partner companies," said Walter Buckley, chairman and CEO of Internet Capital Group.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 16:58:26
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Ich kann etwas Entwarnung geben, denn mit Delphion Research wurde nur ein Teilbereich verkauft, wie nachstehend Meldung zeigt. Die Pressearbeit bei Internet Capital ist halt leider, wie schon so oft, miserabel.

      Im nachstehnden Text aus einer anderen Quelle (auf www.newsalert.com gibt es drei) wird dies deutlich:

      "Delphion Inc. will continue to own and manage its other software development and services businesses."

      Diese Meldung entstammt dem nachstehenden Text. Ich vermute aber einmal, dass es vielen Marktteilnehmer so gegangen ist wie mir bei meiner ersten Stellungnahme.


      December 16, 2002 10:17

      Thomson Acquires Delphion Research Site; Strengthens Thomson Suite Of Global Full-Text Patent Offerings
      Jump to first matched term
      PHILADELPHIA, PENNSYLVANIA--The Thomson Corporation (TSX:TOC; NYSE:TOC) today announced that it has acquired Delphion Research, a full-text patent research solution serving professional researchers and businesses worldwide, from privately-held Delphion Inc. for a purchase price of approximately US$22 million.

      Delphion Research enables business professionals to access patent information in a user-friendly format, and to leverage that information to make critical business decisions.

      Delphion Research offers full-text patent documents from the world`s leading patent authorities: the U.S. Patent & Trademark Office, European Patent Office, World Intellectual Property Organization, and Japan Patent Information Office, as well as access to the International Patent Document Center patent collection.

      This comprehensive collection provides subscribers with seamless access to over 35 million records from 70 patent offices worldwide. Delphion also offers powerful search technology that makes researching patent information effortless, and value-added analysis and productivity tools that allow users to gain new insight and improve efficiency.

      "This acquisition fills an important strategic gap for Thomson. It allows us to integrate a global full-text patent research, analysis and delivery platform into our array of value-added information solutions," said Mike Tansey, Chief Executive Officer, Thomson Scientific. "The acquisition also provides Thomson the opportunity to leverage synergies across business units to reach and service both the professional research and business communities."

      "We are very enthusiastic about the opportunities presented by joining Thomson," said Bob Smith, Vice President and General Manager of Delphion Research. "As a part of Thomson, with its expertise and resources, we will continue to provide innovative, robust solutions that meet and exceed our customers` expectations."

      Delphion Research will become a part of the Scientific group within Thomson, and will be managed by Bob Smith from the current Delphion management team. Delphion Inc. will continue to own and manage its other software development and services businesses.

      The business units that comprise Thomson Scientific include: Derwent Information--the leading authority in patent and scientific information solutions, ISI--an e-information company providing high-quality, essential information products and services for the research community, Current Drugs--a leader in the delivery of integrated information services to the pharmaceutical and biotechnology industry, ISI ResearchSoft--developer of the three most popular bibliographic software programs, and Wila-Derwent--supplier of information services in relation to patents, trademarks and industrial designs.

      Delphion Inc.

      Delphion Inc. provides software and services that enable companies to research, create, manage and strategically leverage intellectual property and other intangible assets.

      The company`s solutions are based on the intellectual asset management technologies and best practices of IBM Corp. (NYSE:IBM), from which Delphion spun out in 2000. Delphion is a core company within the Internet Capital Group (Nasdaq:ICGE) network. Delphion is based in the Chicago suburb of Lisle, Ill. Its main phone number is 630-799-0600, and its website address is www.delphion.com.

      The Thomson Corporation

      The Thomson Corporation, with 2001 revenues of $7.2 billion, is a global leader in providing integrated information solutions to business and professional customers.

      Thomson provides value-added information, software tools and applications to more than 20 million users in the fields of law, tax, accounting, financial services, higher education, reference information, corporate training and assessment, scientific research and healthcare. The Corporation`s common shares are listed on the Toronto and New York stock exchanges (TSX:TOC; NYSE:TOC).

      This news release includes forward-looking statements, which are based on certain assumptions and reflect the Corporation`s current expectations. These forward-looking statements are subject to a number of risks and uncertainties that could cause actual results or events to differ materially from current expectations. Some of the factors that could cause actual results to differ materially from current expectations are: actions of our competitors; failure of our significant investments in technology to increase our revenues or decrease our operating costs; failure to fully derive anticipated benefits from our acquisitions; failure to develop additional products and services to meet our customers` needs, attract new customers or expand into new geographic markets; failure to meet the special challenges involved in expansion of our operations outside North America; failure to recruit and retain high quality management and key employees; consolidation of our customers; increased self-sufficiency of our customers; increased accessibility to free or relatively inexpensive information sources; failure to maintain the availability of information obtained through licensing arrangements and changes in the terms of our licensing arrangements; changes in the general global economic conditions; inadequate protection of our intellectual property rights; an increase in our effective income tax rate; impairment loss affecting our goodwill and identifiable intangible assets recorded on our balance sheet; and failures or disruptions of our electronic delivery systems or the Internet. Additional factors are discussed in the Corporation`s materials filed with the securities regulatory authorities in Canada and the United States from time to time. The Corporation disclaims any intention or obligation to update or revise any forward-looking statements, whether as a result of new information, future events or otherwise.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:04:50
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Bei Delphion verbleibt unter anderem der folgende Unternehemsteil:

      Delphion Integrated Intellectual Asset Management (IAM)
      --------------------------------------------------------------------------------

      Are you getting the full strategic and economic value from your patent portfolio?

      Smart intellectual asset management practices can help you seize and protect markets, generate revenue streams, gain competitive insights, and boost shareholder value.

      Delphion provides a complete software and services solution that lets you maximize the revenue from — yet minimize the costs of — maintaining your patent portfolio.

      The Delphion Integrated IAM Solution
      Delphion Integrated IAM software helps you manage all your strategic corporate assets, from traditional intellectual property (patents, copyrights, trademarks, trade secrets) to less-tangible intellectual capital (know-how, defensive publications, agreements, workflow processes).

      All aspects of intellectual asset management are automated — from the initial cataloguing of an idea to the final disposition of a piece of intellectual property. The Delphion strategy incorporates best practice processes and tools gleaned from companies recognized for their world-class approaches to IAM.

      The Delphion integrated solution provides the foundation for developing an IAM organization focused on optimizing the value of your intellectual property. Integrating business rules specific to your marketplace as well as government rules & regulations to enable efficient management of asset related fees, the Delphion solution will also assist in geographic strategy development.

      Delphion`s Integrated IAM software is an open-architecture system, a number of different modules support phased implementation:
      Full asset lifecycle coverage to monitor and maintain assets
      Robust security giving information access control to users
      Central repository for completed intellectual asset related information sets
      Process-driven workflows
      Performance planning & metrics
      Facilitation of collaboration
      Personalized user interfaces
      Ability to integrate with legacy systems
      Configurable and extensible
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:51:00
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Und auch der nachstehende Unternehmensteil bleibt bei Delphion. Somit verbleiben zwei von drei Unternehmensbereichen bei Delphion. Wie sich das erlösmäßig aufteilt, weiss ich nicht, es gibt da keine Angaben. Jedenfalls ist die Pressearbeit von Internet Capital eine Katastrophe, denn so kompliziert ist der Sachverhalt ja auch nun wieder nicht, als dass man ihn kurz hätte erkären können.

      Hier der zweite verbleibende Unternehmensbereich:

      As companies set their sights on proactive Intellectual Asset Management (IAM) initiatives, the difficulties in changing existing practices and cultures become apparent. Aligning IAM with R & D direction. Optimizing the IP creation processes. Getting cross-functional buy-in to build cost-effective and useful systems. The undertaking can seem insurmountable.

      Fortunately, these challenges can be met by an informed approach to IAM and a better understanding of the IAM lifecycle. Delphion`s IAM Improvement Lifecycle emphasizes a complete vision including strategy, process, organization, and technology.

      Delphion`s Strategic Services (DSS) Group begins by helping clients develop the business case necessary to gain internal corporate support for intellectual asset management principles. While IAM offers a wealth of opportunities to reduce costs, increase revenue, and strengthen competitive advantage, a well-articulated business case is a critical first step in building an IAM improvement initiative.

      The Delphion Strategic Services Group`s experienced IAM practitioners can assist in developing an insightful, high-impact business case that will clearly articulate the strategic value of IAM. Once the business case gains approval, the Delphion team can begin working to make the IAM Improvement Lifecycle a reality in your organization.

      The Business Opportunity Assessment effort is the first step.

      Next, the DSS Group is there to share their expertise in these areas:
      Systems Analysis and Requirements
      Systems Implementation and Support
      Training and Education
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 18:09:33
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Lehman Brothers erhöht US-Anteil und Technolgieanteil im Musterdepot



      Reuters
      Lehman Raises U.S. Stocks in Portfolio
      Monday December 16, 10:41 am ET


      NEW YORK (Reuters) - Lehman Brothers said on Monday its global strategist, Ian Scott, raised the firm´s exposure to U.S. equities in its model portfolio and reduced its allocation to Europe, excluding the United Kingdom.
      ADVERTISEMENT


      London-based Scott raised U.S. equity exposure to 50 percent from 39 percent, while reducing Europe, without the United Kingdom, to 24 percent from 35 percent.

      "One of the issues behind this alteration was a belief that, although there are large sectoral differences between valuations in the U.S. and Europe, they are not always in a consistent direction," Scott told clients in a note.

      Weightings for other geographical areas were United Kingdom 11 percent, Japan 11 percent, and Asia, excluding Japan, 4 percent.

      Scott also changed the sector allocations within the portfolio, with global technology exposure increased to 14 percent from 12 percent.

      "Underlying the more encouraging patterns for technology is a more generous level of free cash flow generation," Scott said.

      Energy stocks were increased to 5 percent from 3 percent, while financials were reduced to 29 percent from 31 percent, health care to 12 percent from 13 percent, and utilities went to 1 percent from 2 percent.

      With the prospect of a military conflict in Iraq, there is potential for a spike in crude prices.

      Scott recommended 8 percent be allocated to capital goods, 11 percent to consumer cyclicals, 3 percent to consumer staples, and 12 percent to telecommunications.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 19:11:08
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Auch auf Yahoo wird jetzt ein zweiter Text nachgeschoben, dessen Überschrift schon ganz anders aussieht. Hieß es im ersten Text noch "Dow Jones Business News
      Internet Capital to Sell Delphion Assets" heisst es jetzt, dass einige Teile verkauft werden

      Dow Jones Business News
      Internet Capital to Sell Some Delphion Assets
      Monday December 16, 11:19 am ET

      Und es ist auch in diesem Text jetzt folgende Passage enthalten:

      "Delphion Inc., a software and services company, will continue to own and manage its other software development and services businesses."


      Ansonsten wäre der Verkaufserlös doch ziemlich dünn gewesen. Trotzdem ist die Pressearbeit von Internet Capital miserabel.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 19:18:54
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      @ Snag

      ICGE verscherbelt schon seine assets,
      daher dürfte das der weitere Kursverlauf
      wohl feststehen.

      so long
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 19:38:53
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Zitat: snag....

      Fangen wir einmal mit der Lüge von der Überschuldung der Verbraucher an.
      Zunächst eine Frage an Euch?
      Hans hat ein Einkommen von 50.000 Euro und 20.000 Euro Schulden,
      Emil hat ein Einkommen von 100.000 Euro und 30.000 Euro Schulden.
      Wer von den beiden ist stärker verschuldet?.....usw...usw...usw.....


      Bitte um Entschuldigung.
      Aber snag`s Ausführungen bringen mich persönlich keine Schritt weiter.
      Haben wir denn andere Quellen, auf welche wir zurück greifen könnten..?
      Ja,das haben wir, liebe Investoren...!

      Na, dann schauen wir uns doch einmal einen Bericht an,
      welcher explizit offizielles Zahlenwerk Federal Reserve als Zeugen aufruft.
      Könnte natürlich auch wieder alles Lügen,-und Blendwerk von ewig Gestrigen sein,
      um es mit den Worten von snag zu sagen....;)

      Aber immerhin können wir es uns ja in Ruhe durchlesen, liebe Freunde.
      Der Markt kommt heute auch mal ohne uns ein paar Minuten klar.
      Zeit also genug, um uns das mal ganz relaxed durch zu lesen...;)

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Finanzmarkt

      Rekordschulden der US-Verbraucher als Zeitbombe

      13. Dezember 2002

      In den USA haben die Schulden der privaten Haushalte die Schwelle von acht Billionen Dollar überschritten und wachsen so schnell wie seit knapp 13 Jahren nicht mehr. Um ihren monatlichen Ratenzahlungen nachkommen zu können, benötigen die Amerikaner entsprechende Einkommen und niedrige Zinsen.

      Und genau hier droht Gefahr. Wenn die Amerikaner sich Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen oder befürchten, dass die Zinsen demnächst wieder steigen werden, fangen sie an zu sparen und schränken ihren Konsum ein.

      Konjunkturerholung könnte abgewürgt werden

      Als die Kreditschulden von Rina Elson vor fünf Monaten 25.000 Dollar erreichten, beschloss sie, dass jetzt Schluss sein müsse. Sie stellte Kabelfernsehen und Ferngespräche ein, fand eine billigere Autoversicherung und reduzierte ihre Altersvorsorge. "Mir wuchsen meine Schulden über den Kopf," gesteht die 38-jährige Vorstandsassistentin, die ein Jahresgehalt von 53.000 Dollar hat. "Ich wollte nicht erleben, dass ich meinen Zahlungen nicht nachkommen kann, mein Auto verkaufen oder meine Familie anpumpen muss."

      Hoch verschuldete Verbraucher wie Elson könnten eine Konjunkturerholung in den USA abwürgen, wenn noch mehr Haushalte ihren Konsum einschränken, um ihre Schulden abzubauen. Einige Ökonomen sehen daher Gefahr durch die steigenden Arbeitslosenzahlen. Im November kletterte die Arbeitslosenquote von 5,6 Prozent zu Jahresanfang auf sechs Prozent. Auch höhere Zinsen könnten zum Problem werden. Laut einer Umfrage von Bloomberg rechnen die Ökonomen bei den größten Bondhändlern mit einem Anziehen der US-Zinsen im zweiten Halbjahr 2003.

      „Die Probleme fangen an, wenn die Zinsen nach oben gehen“"

      Noch sind die Kreditkartenzinsen mit 13,69 Prozent und Hypothekenzinsen mit 6,57 Prozent niedrig. „Noch ist die Katastrophe nicht da“, bestätigt David Wyss, Chefökonom bei Standard & Poor`s in New York. „Die Probleme fangen an, wenn die Zinsen nach oben gehen“.

      Im dritten Quartal stieg die Verschuldung der privaten Haushalte in den USA mit einer Jahresrate von 9,6 Prozent, zeigen die Zahlen der Federal Reserve.

      Der rasante Anstieg der Schulden und die Kursverluste am Aktienmarkt ließen das Nettovermögen der Privathaushalte von 40,1 Billionen Dollar im zweiten Quartal auf 38,3 Billionen Dollar um 4,5 Prozent abschmelzen. „Das kann Probleme bereiten, weil die Konsumausgaben zwei Drittel der Wirtschaftsleistung ausmachen“, berichtet William Sullivan, Chef-Ökonom bei Morgan Stanley in Jersey City. „Die Verbraucher werden den Gürtel enger schnallen. Mehr Geld wird für den Zinsen und Abzahlungen drauf gehen“.

      Die Schuldenabzahlungen einschließlich Hypothekenzahlungen verschlingen mittlerweile 14 Prozent vom verfügbaren Einkommen. Zum letzten Mal wurde diese Quote im zweiten Quartal 1987 überschritten. Damals befanden sich die USA mitten in einem achtjährigen Konjunkturaufschwung. 1998 begann die Fed, die Zinsen zu erhöhen. Im vierten Quartal 1990 und im dritten Quartal 1991 gingen zwei Quartale in Folge die Konsumausgaben zurück. Im Juli 1990 rutschte das Land in die Rezession ab. Anfang der neunziger Jahre waren die Haushalte laut den Fed-Zahlen mit 3,7 Billionen Dollar verschuldet, im dritten Quartal 2002 waren es 8,2 Billionen Dollar.

      Insgesamt liegt die Verschuldung heute bei 100 Prozent des verfügbaren Einkommens.

      „Tickende Zeitbombe“

      „Hier tickt eine Zeitbombe“, prognostiziert Christopher Low, Chefvolkswirt bei FTN Financial in New York. „Das Ticken ist schon zu hören und wird explodieren, wenn die Zinsen nach oben gehen“. Das könnte seiner Meinung nach Mitte nächsten Jahres der Fall sein. Auch vom Arbeitsmarkt drohen Probleme. Die Unternehmen haben angesichts der schwachen Konjunkturerholung kaum neu eingestellt. Seit dem Beginn der Rezession im letzten Jahr sind 1,6 Millionen Arbeitsplätze vernichtet worden. Die persönlichen Einkommen könnten 2003 angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit fallen, befürchtet Low. In den zwölf Monaten bis September mussten 1,5 Millionen Amerikaner Bankrott anmelden, ein trauriger Rekord, berichtet das Administrative Office of the U.S. Courts.

      Die Hypothekenzwangsversteigerungen erreichten im zweiten Quartal mit 0,4 Prozent den höchsten Stand seit mindestens drei Jahrzehnten, zeigen die Daten der Mortgage Bankers Association of America. Außerdem bereitet mehr Amerikanern die Verschuldung Bauchschmerzen. Bei einer Umfrage unter 1.000 US-Bürgern, ob sie sich Sorgen machten, "ihre monatlichen Kreditzahlungen erfüllen zu können, zeigten sich 30 Prozent „sehr besorgt“. Vor einem Jahr waren es erst 19 Prozent.

      Schlechtes Zeichen für die Aktienmärkte

      Das dürfte realistische Börsianer etwas skeptisch stimmen. Denn viele Analysten gehen bei ihrem Optimismus davon aus, dass die Konsumenten die US-Konjunktur zumindest am Leben erhalten werden, während von der Investitionstätigkeit der Unternehmen nicht zu viel zu erwarten ist. Halten sich jedoch die Verbraucher zurück, dürfte sich manche Gewinnprognose als unhaltbar erweisen. Die Börsen wird das kaum erfreuen.

      Quelle: Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 19:44:41
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      @ herr.motzki

      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 20:04:46
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      An HerrMotzki,

      was ein Journalist von Boomberg sich aus den Finger saugt, ist völlig uninteressant. Das kannst Du von entsprechenden Zeitgeistbefriedigern auch in der Wirtschaftwoche, Financial Times Deutschland und der Süddeutschen Zeitung und neuerdings auch i der Welt lesen.

      Meine Zahlenbeispiel mit den 50.000 Einkommen und den 20.000 Schulden und den 100.000 Einkommen und den 30.000 Schulden sollte Dir zeigen, dass ein absoluter Anstieg der Verschuldung durchaus ein Rückgang sein kann. In meinem Beispiel sank die Verschuldung von 20% des Einkommens auf 15% des Einkommens. Und genau das ist den beiden letzten Jahren in den USA passiert.

      Denn in einer Volkswirtschaft, die ihre Sparquote erhöht, und die US-Bürger haben sie zwischen 5 und 6% gesteigert, kann das Verhältnis von Schulden und Einkommen nicht schlechter werden, denn sie haben einen Teil ihrer Einkommenssteigerungen in die Erhöhung der Sparquote investiert. Das ist ein ziemlich einfacher Zusammenhang aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, auch wenn die vereinte Journalistenschar, welche Interessen sie auch hat, von Bloomberg, Wirtschaftswoche, Financial Times Deutschland usw. gemeinsam im Dreieck springt.

      Lies einmal über diese Zusammenhänge nach oder frage einen Ökonomen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 20:11:45
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      In den letzten Tagen hatte sich ICGE ja wirklich gut gehalten.
      Was mich jetzt aber ein wenig stutzig macht ist,
      dass an einem solch grün durchwachsenen Tag wie heute
      der Chart ein solches Bild aufweist.....




      HM
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 20:14:12
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      An borojev,

      ich glaube Du unterliegt bei Internet Capital einem Mißverständnis. Internet Capital ist als Inkubator angetreten, also eine Gesellschaft, die Unternehmen in einem noch frühen Stadium dabei unterstützt, sich zu entwickeln, um diese Firmen dann wieder zu verkaufen.

      Als die Preise dann sehr schlecht wurden, hat man seine Strategie etwas gewechselt und die Unternehmen notgedrungen behalten.

      Aber in einem Punkt gebe ich Dir recht, auch wenn nur einer von drei Unternehmenteilen verkauft wurden, sind mir die 21 Millionen für die suchmaschine etwas wenig. Vermutlich waren sie aber nicht vertriebsstark genug und haben diesen Teil, wo man einen starken Vertrieb braucht an einen großen Medienkonzern verkauft.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 20:30:31
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      Zitat: snag..

      was ein Journalist von Boomberg sich aus den Finger saugt, ist völlig uninteressant.
      Das kannst Du von entsprechenden Zeitgeistbefriedigern auch in der Wirtschaftwoche,
      Financial Times Deutschland und der Süddeutschen Zeitung und neuerdings auch i der Welt lesen.
      .....

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Bitte um Entschuldigung, wenn ich Ihnen mit solchem Unsinn die Zeit stehle, snag.
      Ich hätte natürlich wissen müssen,

      dass nur von Ihnen bereit gestelltes Material glaubwürdig ist...!

      Wenn Sie dann noch die diesbezüglichen Quellen hier reinstellen könnten,
      würden alle User wissen,
      an wen sie sich halten dürfen...;)

      Und natürlich nehmen die Schulden täglich ab für all die US-Bürger.
      Was ich aber nicht gänzlich verstehe ist folgendes.

      Da die Zinsen in den letzten Jahren ja erheblich runter sind,
      haben doch viele US-Bürgen gerade dies als Anlass genommen
      ihre Hypotheken zu erhöhen. Und nicht nur dies.
      Offensichtlich haben Sie sogar mit billig erstandenem Geld ihre Portfolios aufgestockt.
      Immerhin sind so einige Werte optisch billiger geworden.

      Aber nachweislich sind die Immo`s jetzt langsam auf Sinkflug, snag.
      Und auch die Depots sind über die letzten Jahre nicht gerade explodiert.
      Wie kommt dies denn nun, dass die Bürger trotz allem mehr Geld auf Tasche haben
      und dazu doch weniger verschuldet sind...?!

      Ein amerikanisches perpetuum mobile etwa...:D
      Auch gut.

      Dann fehlt jetzt eigentlich nur noch eines.

      Wie ist dies eigentlich mit den ca.1.5Millionen Arbeitslosen in USA
      und dem Millionenheer in Europa,
      welche nun kein festes Einkommen mehr haben.

      Das die Europäer
      und auch hier natürlich die Deutschen verschuldet sein sollen,
      haben wir alle schon einmal gehört.
      Wie zahlen die eigentlich über die nächsten Jahre ihre Schulden ab, snag.

      Und was geschieht eigentlich mit all den dadurch faulen Krediten der AG`s,
      welche nun zahlungsunfähig wurden. Wenn diese Klientel denn schon keine Schulden mehr bedient,
      dann werden doch gewiss die Kredite von den Bankinsitituten abgeschrieben.

      Jetzt habe ich glaube ich verstanden, snag.
      Alles wird gut-man muss nur fest daran glauben.

      HM
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:08:14
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      AnMotzky,

      es bringt doch nichts, wenn Du weiter nur mit Schlagwörtern um Dich wirfst. Bleibe doch einmal an dem konkreten Fall und bringe Beweise oder eine logische Schlussfolgerung, dass bei einem Anstieg der Sparquote um 6%, wie das in den letzten zwei Jahren der Fall war, das Verhältnis von Schulden zu den gestiegenen Einkommen nicht schlechter werden kann.

      Mach dich schlicht und einfach einmal sachkundig, es ist doch keine Schande, wenn man sich einmal in diese Materie hineinvertieft. Ich kann dich da trösten, auch die weitaus größte Zahl studierter Ökonomen werden Dir das nicht auf Anhieb erklären können. Ich bin aber sicher, dass Du einen kompetenten findest.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:17:02
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      RE: Bill Gates zum Internet: Nicht zehn Minuten im Auge haben, sondern 10 Jahre - 16/12/2002 - 20:42 Nr. 661448
      Vielleicht noch ein interessanter Intergang zu meinem Posting zu Bill Gates zum Internet: Nicht zehn Minuten im Auge haben, sondern 10 Jahre

      Ein weiterer Gedankengang aus dem Gespräch mit der Frau Fox von Lastminute im Handelsblatt muss noch erwähnt werden.

      Sie führte aus: "Momentan wird kaum jemand Geld von Investoren bekommen, unsere Geschäftsidee zu kopieren."

      Das sind für die Überlebenden der Blase paradiesische Verhältnisse, und man sieht es ja auch, dass sie verdienen. Das wird von der abnehmenden Konkurrenz und der gleichzeitigen momentanen massiven Zunahme des Marktvolumens, die jetzt erst verspätet einsetzt, unterstützt.

      Und im Bereich von Internet Capital gibt es nicht wenige Firmen, die von dieser Sachlage profitieren.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:28:04
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Das folgende Posting von einem US-Board sollte man mit der gebotenen Vorsicht beäugen. Da aber von einigen hier am Board immer nur Katastrophenmeldungen eingestellt werden von US-Boards, will ich einmal ein Posting aus den USA einstellen, das ein Beispiel für die Mehrheit der dortigen Postings ist.

      Ich möchte vielleicht darauf hinweisen, dass nicht unbedingt eine seriöse Vorgehensweise ist, und ich will das auch nur als Gegenwicht verstanden wissen zu der einen oder anderen Kopie von unserem lieben Freund Ebörse, der solche Postings von US-Boards als die reine Wahrheit verkauft.

      More good news to come - DON`T sell
      by:
      Long-Term Sentiment: Buy 12/16/02 03:56 pm
      Msg:

      I told you last week some good news should be coming out as early as Tuesday. We saw news today. I am hearing more good news coming. ICGE will be $3 to $12 in a year that is what I hear here in PA where ICGE is headquartered. Don`t sell guys. I don`t have the money to buy otherwise I would put every penny into this stock.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:46:41
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Ich hatte ja ausgeführt, dass die übriggebliebenen Internetunternehmen enorm profitieren werden (siehe die Aussage von Frau Fox: "Momentan wird kaum jemand Geld von Investoren bekommen, um unsere Geschäftsidee zu kopieren.")

      Im Bereich von Internet Capital gibt es ein Unternehmen, das von dieser Entwicklung enorm profitieren wird, Mobility Technoligies. Denn seht die nachstehenden Zeilen:

      "Mobility Technologies is constructing the nation`s only wireless digital sensor network — its unique Digital Traffic PulseSM system — for traffic and logistics data collection."

      Vor drei Jahren hätten vielleicht noch zwei, drei oder mehr Investoren gleichzeitig in ein solches Verkehrsinfomationssystem investiert. Jetzt traut sich keiner mehr, an den großen Straßen entsprechen Masten aufzustellen, weil eben schon einer da ist. Aber lest selber.

      Mobility TechnologiesSM is revolutionizing the movement of people, goods, and services by creating the premier traffic information franchise. With traffic in the United States burgeoning at three times the rate of population growth and causing an estimated $75 billion lost annually due to traffic congestion, we have developed a suite of Mobility Solutions employing the most advanced Intelligent Transportation Systems (ITS) technology to meet the needs of businesses, government agencies, and consumers.

      Mobility Technologies is constructing the nation`s only wireless digital sensor network — its unique Digital Traffic PulseSM system — for traffic and logistics data collection. It is the first Web-based, distributed ITS information system designed to serve tens of millions of concurrent users.

      Digital Traffic Pulse collects key traffic information including vehicle speeds, counts (volume), and roadway density, transmitting the data over a wireless network every 60 seconds to a data center. There, data is warehoused, mined, and aggregated for distribution to customers via Internet, radio and TV broadcasters, and, soon, wireless partners and cable operators with telematics applications following.

      Mobility Technologies is unique in the traffic information industry with its focus on Mobility Solutions, providing real time information in customized applications that serve a variety of needs.

      Public Sector (DOT`s, Highway Departments, Transit Agencies)

      Mass Media (Radio, TV, iTV and Cable Operators)

      Another key differentiator of Mobility Technologies is partnership — not PR fluff but committed partners pooling core competencies to help solve traffic-related issues. Our Digital Traffic Pulse network is being deployed in association with the U.S. Department of Transportation as well as applicable state DOT`s and other public agency stakeholders. Our Mobility Solutions product suite has been developed with private sector partners who are innovators and leaders in their respective industries.

      Our Mission is to be the most trusted source of traffic information and mobility solutions by building the information franchise featuring unparalleled data aggregation, world class technology and domain expertise using multi-channel distribution to serve businesses, consumers, and the government.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:47:58
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Ehe übertriebene Hoffnungen aufkommen, sollte ich aber sagen, dass Internet Capital nur mit 25% an dem Unternehmen beteiligt ist, aber immerhin.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 00:38:07
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Die Rückversicherungsplattform Inreon (Internet Capital-Anteil = 20), die schon weit über 50% der Rückversicherungsunternehmen vereint, marschiert una unaufhaltsam weiter:

      15/Dec/2002 ALEA BECOMES 21st inreon REINSURER

      Alea is now accepting reinsurance business on-line via the inreon platform. Rated A- by both AM Best and Standard & Poor’s the group will be looking to receive catastrophe excess of loss and facultative property through the system. It becomes the 21st international reinsurer to support inreon. As with other members underwriters are committed to responding to all submissions within pre-defined timeframes set by the cedant or broker. Any quotes offered on-line are binding. The Alea Group has operating capital of US$594.5 million.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 00:41:35
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      16/Dec/2002 FURTHER TECHNICAL IMPROVEMENTS MADE TO PLATFORM

      A number of further technical improvements have been made to the inreon trading platform in the past week. E-mail alerts, sent to reinsurance buyers to inform them that a submission has been quoted, are now clearer with better risk information. In addition Cyprus has been added as a new territory for inreon’s catastrophe excess of loss product.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 00:44:06
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      16/Dec/2002 NEW REINSURANCE PUBLICATION FEATURES ELECTRONIC TRADING ANALYSIS

      ‘The Future of Electronic Trading’ is discussed in a new book to be published by the Risk Waters Group. Titled Rational Reinsurance Buying and edited by Nick Golden, former director of reinsurance for Royal and Sun Alliance Group, the publication includes contributions from leading figures across the industry. It aims to provide new insights into the behaviour and rationale behind organised reinsurance buying and risk assessment. Further details can be found at the following web address: www.riskbooks.com/ix_rrb.html
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 00:50:45
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Der US-Poster, den ich angeführt hatte, scheint tatsächlch ein Insider zu sein. Denn es rollt eine gute Nachricht nach der anderen. Diesmal von StarCite (Internet Capital-Beteiligung ist 20%):

      Partners Set New Standard For Rate, Availability Responses For Meetings Of All Sizes


      CHICAGO – Dec. 16, 2002 – Hyatt and StarCite today announced plans to deliver real-time group meeting rates and availability to customers of the StarCite Online Marketplace starting in February. The new system utilizes Hyatt`s exclusive E-mmediate Response™ technology. Setting a new standard for supplier responses to planners, E-mmediate Response will provide planners with an availability and rate quote for any size meeting in a minute or less. Currently, no other leading hotel chain or electronic distribution channel in the industry can provide this real-time response for all meetings.

      For users of the StarCite Online Marketplace, E-mmediate Response will be a simple and seamless process. Within a minute of sending their RFP through the StarCite Online Marketplace to any domestic Hyatt hotel, planners will receive group room availability and a quote for a single occupancy, run of house, net, non-commissionable group rate.

      E-mmediate Response is made possible through an extension of Hyatt’s E-mmediate Meetings™ that launched earlier this year, and integration with StarCite’s technology platform. E-mmediatemeetings.com is a Hyatt provided site that allows planners to book space, rates and dates for small meetings in real time. Extending this capability within the StarCite channel, Hyatt is now providing this service for any size meeting, giving the hotel chain and StarCite Online Marketplace the leading edge in booking technology.

      The StarCite Online Marketplace streamlines meeting procurement for thousands of planners, including those at Fortune 1000 companies such as Campbell`s Soup and Quaker Oats and intermediaries such as American Express, BI, ConferenceDirect, HelmsBriscoe, McGettigan Partners and Maritz Travel Co. Using StarCite, planners and suppliers can eliminate the voicemail tag, faxes and other process inefficiencies that are not only frustrating, but costly to the meeting booking process.

      "This development really takes the electronic channel to a new level and raises the bar for supplier responsiveness. As soon as a planner submits an RFP request to any domestic Hyatt, they`ll get an immediate rate and availability," said David Marks, vice president of the StarCite Online Marketplace and supplier technology sales for Philadelphia-based StarCite, Inc. "With an increasing number of companies booking short-term meetings, it’s clear that the standard has changed: planners no longer expect a response within 24 hours, eight hours, or even two. They expect immediate response," he added.

      "E-mmediate Meetings has been a big success with planners, so we’re delighted to further enhance this technology in a partnership with StarCite. We are currently the only hotel chain that can provide this breakthrough to one of the world’s leading meeting technology platforms," said Fred Shea, vice president sales operations for Hyatt Hotels. "This cooperative effort with StarCite helps further leverage a product designed to simplify the booking process and makes it faster and easier for people who book many meetings."

      Currently, there are 207 Hyatt hotels and resorts around the world. Hyatt Corporation and its affiliates manage, franchise, or operate 123 hotels and resorts in the U.S., Canada, and the Caribbean. Affiliates of Hyatt International Corporation manage, franchise, or operate 84 hotels and resorts in 39 countries. The Hyatt Corporation Web site is at http://www.hyatt.com/.

      StarCite, Inc. continues to re-shape procurement and management processes for the $300 billion global meetings and events industry through their proprietary Web-based technologies and services. Its Integrated Meetings Platform™ enables corporations to implement more effective buying and vendor management on an enterprise and global basis. StarCite offers suppliers innovative marketing opportunities, the ability to electronically respond to and manage leads, as well as advanced technology solutions to improve their existing business processes. For more information about StarCite, or its technologies and services, please visit www.StarCite.com.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 09:54:37
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      "Animalische Instinkte" und die Wirtschaftslage

      von Andrew Kashdan

      Das "Bärenlager" ist in den letzten Wochen kleiner geworden, weil die Aktienkurse gestiegen sind und die Wirtschaftsindikatoren wieder etwas Leben gezeigt haben. Aber ich bin nicht dazu bereit, jetzt ins "Bullenlager" zu wechseln. Weniger schlechte volkswirtschaftliche Indikatoren sind nicht das selbe wie gute Wirtschaftszahlen.

      Und die Aktien des S&P 500 sind immer noch mit einem durchschnittlichen KGV von 49 (auf Basis der "Kernergebnisse" der 12 Monate bis 30.6.02) bewertet. Dies nimmt bereits eine sehr starke Wirtschaftserholung voraus.

      Ich denke, dass irgendjemand die überschwänglichen Investoren vor den signifikanten Risiken warnen sollte, so dass sie sich für eine neue Abwärtsrunde entsprechend positionieren können. Ein Kommentar in der Financial Times letzte Woche betonte,

      dass die Daten über den Immobilienmarkt,
      die Auftragseingänge und die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt
      eine extrem schwache Basis für steigende Aktienkurse seien.


      Ich muss diesem Artikel voll und ganz zustimmen.

      Vielleicht mit Ausnahme der Auftragseingänge sind dies völlig unzureichende Indikatoren zur Beschreibung der Gesundheit der Volkswirtschaft. Aber das würde man niemals aus den Kommentaren der Bullen-Analysten herauslesen, die ihre optimistischen Prognosen gerade auf diese meiner Ansicht nach wackligen Fundamenten begründen.

      Nehmen wir zum Beispiel Charles Wolf Junior, ein Ökonom bei gleich zwei Häusern, der sich im Wall Street Journal darüber beklagt, dass die Medien "schlechte Prognosen hervorheben". Wolf argumentiert, dass hingegen die Zeichen für eine Erholung der US-Wirtschaft zahlreich seien, ein Grund seien zum Beispiel "die Haushaltsdefizite der öffentlichen Hand, die sich auf 2–3 % des US-Bruttoinlandsproduktes (BIP) belaufen – hauptsächlich wegen erhöhter Ausgaben fürs Militär. Diese hätten einen stimulativen Effekt auf die Wirtschaft, ohne das Risiko einer Inflation." Ich habe keinen Zweifel daran, dass diese Defizite das BIP erhöhen werden, da Staatsausgaben per Definition das BIP erhöhen. Aber es sind immer noch die Unternehmensgewinne, die das Blut einer nachhaltigen Erholung am Aktienmarkt sind.

      Der Anstieg beim amerikanischen BIP – im dritten Quartal stieg es um satte 4 % auf Jahresbasis, nach 1,3 % im zweiten Quartal – hört sich zunächst ziemlich gut an. Bis man sich die Komponenten ansieht, und die Hinweise für Schwäche am Ende des Quartals bemerkt (besonders den Kollaps bei den Autoverkäufen). Und was ist mit den Gewinnen?

      Im dritten Quartal sind die Gewinne aus laufender Produktion um 14,1 Milliarden Dollar gefallen,
      nach einem Rückgang von 12,6 Milliarden Dollar im zweiten Quartal.
      Der Cash-Flow aus laufender Produktion – die internen Mittel,
      die für Investitionen bereitstehen – ist um 12,2 Milliarden Dollar zurückgegangen.


      Es ist normal für Gewinne und Investitionen – die beide der Schlüssel für nachhaltiges Wachstum sind –, dass sie in einer Wirtschaftserholung erst mit einiger Verspätung reagieren. Deshalb ist der Rückgang der Gewinne für sich genommen noch kein Grund für Panik. Was allerdings Sorgen bereiten könnte, ist die Tatsache, dass die Gewinne länger gefallen sind, als fast alle US-Ökonomen prognostiziert haben. Das bedeutet, dass es meiner Ansicht nach erheblich zu früh ist, um von einer "gesunden Erholung" zu sprechen.

      Bedenken Sie bitte auch, dass die Gewinne in nominalen und nicht in realen (inflationsbereinigten) Dollar angegeben werden,

      das Wirtschaftswachstum jedoch in realer Größe. "Reale Größen sind für die spezifischen Einkommens-Seiten nicht zu ermitteln, weil es dafür keine entsprechenden Preisindizes gibt, wie auf der Produktionsseite den Produzentenpreisindex", so Kenneth Patrick vom US-Handelsministerium. Dennoch weiß ich, dass es Inflation immer noch gibt, und der Dollar deshalb seine Kaufkraft verliert.

      Deshalb sind Gewinn-Vergleiche mit nominalen Größen noch ernüchternder.

      Wenn die Gewinne fallen, dann ist es klar, woher der Anstieg beim BIP kommen muss – vom privaten Konsum. Von den 4 Prozentpunkten Wachstum kamen 2,9 % vom Zuwachs der privaten Konsumausgaben. Staatsausgaben fügten 0,58 Prozentpunkte zu. Die nächstgrößte Komponente kam vom Anstieg der Lagerbestände.

      Wenn der Konsum sich selbst ständig weiterverstärken könnte, wie viele Volkswirte (und Konsumenten!) glauben, dann wäre dies nicht schlimm. Aber leider leben wir in keiner Fantasie-Welt, sondern in einer Welt, in der man irgendwann einmal das Geld, das man ausgibt, auch verdienen muss. Egal, welchen Maßstab man nimmt – die amerikanischen Konsumenten haben es übertrieben. Das bedeutet nicht, dass sie ihren Konsum nicht noch weiterhin übertreiben können, aber die Risiken sind präsent. Solange die Gewinne und die Investitionen nicht wieder steigen, rechne ich mit fallenden Aktienkursen. Kursgewinne ohne steigende Unternehmensgewinne sind keine gute Kombination.

      Charles Wolf Junior beruft sich in seinem eben angesprochenen Artikel auf den "animalischen Instinkt der amerikanischen Manager" – was für ihn ein Grund für Optimismus ist. Diese Phrase vom "animalischen Instinkt" – ursprünglich ein Zitat von Keynes – wird oft von Leuten genutzt, denen die Gründe für einen Abschwung nicht klar sind und die denken, dass die Wirtschaft nur eine psychologische Stimulanz braucht.

      Währenddessen hat die Europäische Zentralbank (EZB) auch die Zinsen gesenkt, um 50 Basispunkte. Die EZB scheint die 12 Zinssenkungen in den USA zu bewundern. Aber vielleicht liegt sie genauso falsch wie die Fed – schließlich hat auch Europa mit den Folgen einer geplatzten Spekulationsblase zu kämpfen.

      Hätte die EZB die Leitzinsen lieber nicht senken sollen? Ich weiss es nicht. Sicher ist ihr erstes Ziel, die Inflation davon abzuhalten, über 2 % pro Jahr zu steigen. Gleichzeitig soll die Inflation davon abgehalten werden, auf 0 % zu fallen, und theoretisch haben die europäischen Zentralbanker ihren Job relativ gut gemacht: Die Inflationsrate in Euroland lag im Oktober bei 2,2 %, im Juni waren es noch 1,8 %.

      Den europäischen Politikern würde es ebenso wie ihren amerikanischen Kollegen sehr gefallen, wenn die EZB ihre Probleme mit einem Knopfdruck lösen könnte; deshalb auch die weitverbreitete Kritik an der Inaktivität der Zentralbank. Aber Fakt ist, dass es keinen Leitzins gibt, der für alle EU-Mitgliedsstaaten perfekt wäre. Die Lage ist in Deutschland anders als in Irland. Die Flexibilität der Fiskalpolitik der EU-Mitgliedsstaaten wird durch den Stabilitätspakt eingeschränkt – so sinnvoll dieser auch ist, er verhindert "deficit spending" in einer konjunkturellen Krisensituation.

      Joachim Fels und Elga Barsch von Morgan Stanley glauben, dass es eine "dunkle Seite der EZB-Zinssenkung" geben könnte. Ihre Sorge ist, dass die EZB einen Vertrauensverlust erleiden würde, wenn die Inflation hartnäckig über der Marke von 2 % bleiben sollte und die Aktienmärkte wegen eines exzessiven Geldmengenwachstums wieder steigen würden. Zudem würde dann das unkluge Verhalten von Regierungen und Gewerkschaften nicht bestraft, was notwendige Reformen verhindern würde.

      Ist es möglich, dass eine Zinssenkung gar nicht so gut ist, wie sie eigentlich sein sollte? Ich bin mir da nicht sicher, aber Europa scheint Japan und den USA zu folgen, und wir werden es sicherlich herausfinden.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 10:04:33
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Die Diskussionen mit den Bären hier entzündeten sich immer wieder an der Frage, ob ICGE in eine Liquiditätsfalle tappen wird.
      Ich habe diese Angst so nie besessen, aber ist der Teilverkauf von Delphion nicht ein weiteres Indiz für das umsichtige Management, das sich rechtzeitig die Liquidität verschafft, mit der Core Companies weiterentwickelt werden können?

      Eure Meinung dazu interessiert mich, natürlich auch Ihre Herr Motzki.

      KD
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 10:51:48
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      @ herr.motzki

      ===> "Animalische Instinkte" und die Wirtschaftslage

      :laugh: :D :laugh:

      so long
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 11:33:42
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      @Guten Tag, Kwerdenker

      Hilfreich wäre da natürlich aus "welchen Gründen" jetzt verkauft wurde.
      Aus Umsicht und damit natürlich die Cashmittel zu erhöhen...?!
      Oder event. doch, weil die Not gross ist
      und einfach kein besserer Preis erzielt werden konnte.

      Selbst snag hat keinen wirklichen Gefallen am Preis gefunden.
      Aber ich muss zugeben,
      dass mich diese Erörterung schlicht und einfach überfordern würde.
      Papier und dementsprechende Aussagen sind leider oft zweideutig
      und auch sehr geduldig.

      Was mich aber wirklich treibt ist folgendes.
      Wenn wir einmal davon ausgehen,
      dass wir nächstes Jahr keine wirkliche Erholung sehen sollten,
      dann stellt sich für den Investor schon die Frage,
      wie weit die Füsse von all den Satelliten noch zu tragen vermögen.

      Eine nun wirklich ernstgemeinte Frage.
      Und ich würde mich hier nicht mit Wunschdenken zufrieden geben,
      sondern gerne wissen, inwieweit die Cashmittel denn nun wirklich ergiebig sind.

      Können Sie hier weiterhelfen, Kwerdenker...;)

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 11:49:59
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      @ motzki

      Ich habe aus beruflicher Sicht sehr oft mit unternehmerischem Handeln angesichts knapper Liquidität zu tun. (Consultant)
      Meine Erfahrung lehrt mich, ganz bestimmte Verhaltensmuster unterschiedlicher Managertypen zu unterscheiden.

      Wie ich zuvor schon einmal in diesem Board zum Besten gab, gibt es aus meiner Sicht mehrere Fakten, die als positive Indizien für das icge Management herhalten können:
      1. Die recht konsequent betriebene Konsolidierung, manchmal auch mit vielleicht schmerzhaften Einschnitten, s.d. Logistics com und die sicher auch schmerzvolle Zurückhaltung bei einzelnen, aussichtsreichen Kapitalerhöhungen
      2. Der dezidierte aber auch massvolle Rückerwerb eigener Schuldverschreibungen zu sehr attraktiven Konditionen
      3. Das konsequente Kostenmanagement, das nach meinem Verständnis zu unvermeidbaren (cash-wirksamen) Ausgaben von nur noch etwa 6 Mio. pro Quartal führte.

      Alle diese Indizien deuten m.E. auf einen besonnenen aber sehr liquiditätsbewußten Entscheidungsträger(-kreis). Dem vertraue ich in der Tat gerne etwas von meinem Geld an.

      Wie ich übrigens auch schon mal erwähnte: Wenn nur einzelne Beteiligungen wirklich zum "Blockbuster" werden, dann wird ICGE sehr deutlich profitieren. Im Gegensatz zu snag sehe ich dabei kaum die Gefahr, dass dieser Zug mit punktuell strategisch reduziertem Anteil der icge gleich dramatisch entschwindet. (Es wäre nicht wirklich wichtig gewesen, ob man an Microsoft 15, 25 oder 50 % zur rechten Zeit besessen hätte.)

      KD
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 12:01:50
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Hallo Ebörse,
      ich wollte mich für Deine Antwort und für die Charts bedanken.
      Es ist immer wieder sehr interressant. Allerdings rätsle ich immer noch, was denn nun kommen könnte.

      Wenn man sich die lanfrist Charts anschaut könnte richtig Angst aufkommen.
      Obwohl ich derzeit keine DOW Aktien habe. Allerdings ist der DAX das Hündchen vom DOW der Ihm immer schön hinterherläuft.

      Habe mich mal wieder dazu hinreisen lassen neu zu investieren. Gut, die Indizies sind auch so gelaufen wie ich erwartet habe.
      Nur leider meine Aktien nicht:mad: :mad: :mad:
      Sitze jetzt so auf + - 0, und überlege raus oder noch 1 bis 2 tage investiert zu bleiben.
      Nun Ja, die Zeit wirds weisen.

      Ansonsten denke ich, wir werden Anfang nächstes Jahr den IRak-Krieg bekommen. Scheint ja schon beschlossene Sache zu sein. Wenn man die Formulierungen der politiker genauer analisiert scheint es jedenfalls so zu sein.
      Sie sprechen ja nicht mehr von Verhinderung eines Krieges mit dem Irak.
      Nun, ich denke das wird ein Auslöser für eine kräftige und hoffentlich schnelle Baisse sein.
      Dann finden wir uns auf dem Kursniveau wieder an das wir beide glauben. Denke ich jedenfalls.
      Bis dahin muß ich auf jeden Fall wieder in Cash stehen, um unseriös und böser Mensch der ich bin danach wieder einzusteigen.
      Poste mir doch dein DOW und Nasdaq Ziel.
      Ich würde gerne Deine Meinung dazu hören.
      Bitte nicht zu ICGE, dazu steht hier im Bord genug. Ausserdem hat ICGE keiner Einfluß auf das Gesamtbild. Viel zu klein und uninterressant. (jedenfalls im Moment, vielleicht wirds ja noch was. Hab ja noch ein paar Stücke)
      Danke
      nach Spanien wenn ich mich nicht irre (hihihihi)
      Guter alter Sam Hawkins aus Winnetou
      :) :) :) :)
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:01:36
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      USA: Produktion und Kapazitätsauslastung steigen nach kleiner Delle wieder


      Reuters
      Production Rises 0.1 Pct in November
      Tuesday December 17, 9:22 am ET


      WASHINGTON (Reuters) - U.S. industrial production posted a modest gain in November, its first advance since July, the Federal Reserve said on Tuesday.
      The Fed said output at the nation´s factories, mines and utilities increased by 0.1 percent, boosted by a sharp gain in automotive production. Excluding car and parts production, industrial output fell by 0.2 percent, the Fed said.

      The amount of production capacity in use also edged upward, rising to 75.6 percent from 75.5 percent in October. Both production and capacity utilization were close to Wall Street forecasts of a gain of 0.1 percent and 75.4 percent, respectively.

      The Fed´s report is the first monthly reading incorporating the central bank´s recently released benchmark revisions that take into account the Commerce Department´s North American Industry Classification System.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:11:05
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      USA: Anstieg bei US-Wohnbaubeginnen

      Anstieg bei US-Wohnbaubeginnen
      Finanzen.net


      Das US-Handelsministerium präsentierte die Veränderung der US-Wohnbaubeginne für November 2002. Demnach erhöhte sich die aufs Jahr hochgerechnete Zahl um 2,4 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 1,697 Baubeginne.
      Im Oktober ging die Zahl der Wohnbaubeginne noch um revidiert 8,4 Prozent auf 1,657 Mio. Beginne. Vorläufig war sogar ein Rückgang um 11,4 Prozent ermittelt worden.

      Volkswirte hatten für den Berichtsmonat durchschnittlich nur mit einer Zunahme auf 1,672 Mio. Einheiten gerechnet.


      Quelle: Finanzen.net 17.12.2002 15:16:00
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:47:39
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      USA: Besser geht kaum, Kerninflationsrate steigt zwischen 2 und 3% aufs Jahr hochgerechnet. Das ist die Wunschzahl, die kaum Inflation beinhaltet, die Verbraucher nicht auf noch niederigere Preise warten lässt und den Unternehmen gewisse Preiserhöhungsspielräume lässt und die zusammen mit enorem Stückkostenreduzierungen durch die hohen Produktivitätssteigerungen zu den Gewinnanstiegen der Unternehmen in den beiden letzten Quartalen beigetragen hat. Und da, wie in meinem letzten Posting ausgeführt, auch die Kapazitätsauslastung steigt, verteilen sich jetzt auch die Fixkosten wieder auf größere Ausbringungsmengen, die fixen Stückkosten sinken - eine insbesondere im Technologiebereich mit seinen hohen Fixkosten wichtige Quelle für weitere Gewinnsteigerungen.


      Reuters
      Prices Inch Up as Energy Costs Fall
      Tuesday December 17, 9:12 am ET


      WASHINGTON (Reuters) - U.S. consumer prices inched up as expected in November as falling costs for energy and clothing helped offset increases for medical care and food, the government said on Tuesday in a report that showed inflation well contained.
      ADVERTISEMENT


      The Consumer Price Index, the main U.S. inflation gauge, rose by 0.1 percent in November after advancing 0.3 percent in October. The so-called core CPI, which excludes volatile food and energy prices, rose 0.2 percent, the same as in October.

      The rise in both the overall and core indices matched the expectations of economists on Wall Street.

      "We´re just continuing to see tame inflation," said Jim O´Sullivan, senior economist at UBS Warburg in Stamford, Connecticut. "You´re not seeing deflation but you´re certainly seeing very tame inflation."

      Energy prices, which had risen for four straight months, declined 0.2 percent last month, pulled lower by a 0.4 percent drop in the cost of gasoline. Food prices rose 0.2 percent.

      Over the last 12 months, the CPI has advanced by a modest 2.2 percent, while the core has risen only 2.0 percent, its smallest since the 12 months ended January 2000.

      The report showed a sharp 0.4 percent drop in clothing prices in November and a 0.8 percent plunge in airline fares. In addition, new car prices edged down 0.1 percent.

      However, medical care costs, which have been rising steeply, gained 0.6 percent last month and housing costs rose 0.2 percent.

      Overall, the report underscored the lack of inflation in the U.S. economy.

      Low inflation has given the Federal Reserve leeway to act aggressively to try to spur the economy with rate cuts.

      Fed officials cut short-term interest rates an aggressive half-percentage point in early November as a form of insurance to make certain prices do not begin to drop, according to minutes of that policymaking session released last week.

      At its most recent meeting last week, the Fed held the benchmark federal funds rate steady at a four-decade low of 1.25 percent.

      While most economists discount the risk of deflation -- a potentially debilitating decline in broad measures of consumer prices -- a persistent drop in goods prices has raised concern.

      The CPI report showed so-called core goods prices, which exclude energy and food commodities, fell 0.3 percent in November to push its 12-month decline to 1.6 percent from the 1.2 percent registered in October.

      Still, the surprisingly steep drop has been more than offset by the rising cost of services. Service prices rose 0.3 percent last month for a 12-month gain of 3.5 percent.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:47:39
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      USA: Besser geht kaum, Kerninflationsrate steigt zwischen 2 und 3% aufs Jahr hochgerechnet. Das ist die Wunschzahl, die kaum Inflation beinhaltet, die Verbraucher nicht auf noch niederigere Preise warten lässt und den Unternehmen gewisse Preiserhöhungsspielräume lässt und die zusammen mit enorem Stückkostenreduzierungen durch die hohen Produktivitätssteigerungen zu den Gewinnanstiegen der Unternehmen in den beiden letzten Quartalen beigetragen hat. Und da, wie in meinem letzten Posting ausgeführt, auch die Kapazitätsauslastung steigt, verteilen sich jetzt auch die Fixkosten wieder auf größere Ausbringungsmengen, die fixen Stückkosten sinken - eine insbesondere im Technologiebereich mit seinen hohen Fixkosten wichtige Quelle für weitere Gewinnsteigerungen.


      Reuters
      Prices Inch Up as Energy Costs Fall
      Tuesday December 17, 9:12 am ET


      WASHINGTON (Reuters) - U.S. consumer prices inched up as expected in November as falling costs for energy and clothing helped offset increases for medical care and food, the government said on Tuesday in a report that showed inflation well contained.
      ADVERTISEMENT


      The Consumer Price Index, the main U.S. inflation gauge, rose by 0.1 percent in November after advancing 0.3 percent in October. The so-called core CPI, which excludes volatile food and energy prices, rose 0.2 percent, the same as in October.

      The rise in both the overall and core indices matched the expectations of economists on Wall Street.

      "We´re just continuing to see tame inflation," said Jim O´Sullivan, senior economist at UBS Warburg in Stamford, Connecticut. "You´re not seeing deflation but you´re certainly seeing very tame inflation."

      Energy prices, which had risen for four straight months, declined 0.2 percent last month, pulled lower by a 0.4 percent drop in the cost of gasoline. Food prices rose 0.2 percent.

      Over the last 12 months, the CPI has advanced by a modest 2.2 percent, while the core has risen only 2.0 percent, its smallest since the 12 months ended January 2000.

      The report showed a sharp 0.4 percent drop in clothing prices in November and a 0.8 percent plunge in airline fares. In addition, new car prices edged down 0.1 percent.

      However, medical care costs, which have been rising steeply, gained 0.6 percent last month and housing costs rose 0.2 percent.

      Overall, the report underscored the lack of inflation in the U.S. economy.

      Low inflation has given the Federal Reserve leeway to act aggressively to try to spur the economy with rate cuts.

      Fed officials cut short-term interest rates an aggressive half-percentage point in early November as a form of insurance to make certain prices do not begin to drop, according to minutes of that policymaking session released last week.

      At its most recent meeting last week, the Fed held the benchmark federal funds rate steady at a four-decade low of 1.25 percent.

      While most economists discount the risk of deflation -- a potentially debilitating decline in broad measures of consumer prices -- a persistent drop in goods prices has raised concern.

      The CPI report showed so-called core goods prices, which exclude energy and food commodities, fell 0.3 percent in November to push its 12-month decline to 1.6 percent from the 1.2 percent registered in October.

      Still, the surprisingly steep drop has been more than offset by the rising cost of services. Service prices rose 0.3 percent last month for a 12-month gain of 3.5 percent.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 17:51:57
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Neben Emptoris haben ich ja schon öfter Freeborders als hoffnungsvolle Adresse im Bereich des Supply Chain herausgestellt, die ebenfalls Generalisten wie SAP oder Oracle uralt aussehen lässt. Glücklicherweise hat hier Internet Capital die nicht wie bei Emptoris bei den letzten Finanzierungsrunden ausgesetzt, sondern sogar seinen Anteil im noch von 30% auf 55% erhöht. Insbesondere dort, wo die Zusammenarbeit schon bei der Produktplanung ansetzt, und das ist die Zunkunft, da hier die großen Kosteneinsparungen gemacht werden, haben die einfachen Buyer-Lösungen keine Chancen. Für sie beibt der Einkauf von Klopapier, Disketten und Bleistiften.

      Fountain Set Adopts Freeborders’ Web Solutions


      Enables customers to reduce product development cycle time


      San Francisco, CA, December 3, 2002- Freeborders, Inc. and Fountain Set (Holdings) Limited announced today that Fountain Set has adopted Freeborders’ web solutions to deliver fabric information in real-time to its brands and retailer customers, reducing product development cycle time.

      Fountain Set will use Freeborders’ Collaborative Product Management (CPM)™ web solutions to deliver information about its new line of fabrics. Some of Fountain Set’s recent developments include performance fabrics made from PLA fibers, renewable resource-based fibers derived from crops like corn, as well as thermal regulating Outlast® fabrics. Fountain Set will provide performance characteristics, fabric images, recommended processes, and other data that will allow customers like Gap, L.L.Bean, and Marks & Spencers to more quickly and efficiently plan their lines and merchandise their assortments using these innovative fabrics.

      In addition, fabric libraries that are provided to brands and retailers by Freeborders as part of its CPM web solutions will include Fountain Set fabric information, allowing merchandisers, product managers, and designers a quick-start when they begin new product development for each season.

      "Fountain Set adopted Freeborders’ solutions because of our desire to help our customers, leading brands and retailers, increase their efficiencies in selecting and sourcing the newest fabrics and fibers via the web," said Gordon Yen, head of corporate planning for Fountain Set. "Not only does Freeborders deliver innovative technologies, they provide unmatched domain expertise to help us deliver increasing value to our partners and customers."

      "Freeborders is dedicated to helping brands and retailers secure competitive advantage by reducing costs and increasing efficiencies within the product development process," said Ramsey Walker, CEO U.S. of Freeborders. "Fountain Set’s use of Freeborders’ CPM web solutions to deliver the latest fabric information will help their customers more quickly and accurately plan the innovative lines and products that today’s retail customer requires."

      By implementing Freeborders’ CPM web solutions, Fountain Set will provide its brand and retailer customers an easy and intuitive way to learn quickly about its latest environmentally-friendly products and match specific fabric characteristics to line and merchandising decisions early in the process. By simplifying selection and sourcing of fabrics, Fountain Set will enable its customers to reduce pre-planning activities and speed products to market.

      About Freeborders
      Freeborders (freeborders.com) provides Product Lifecycle Management (PLM) software and services that enable leading brands, retailers, and manufacturers to streamline product development processes and collaborate more efficiently. Its solutions help customers cut product cycle times, reduce design and development costs, and meet the ever-increasing demand to bring products to market quickly. Freeborders’ Collaborative Product Management (CPM)™ software and services are used by over 30 major brands and retailers globally. Freeborders is headquartered in San Francisco, with offices in North America, Europe, and Asia.

      About Fountain Set (Holdings) Limited
      Fountain Set (Holdings) Limited (www.fountainset.com).is one of the leading manufacturers and suppliers of knitted fabrics in the world with an annual turnover in 2001 of over US$570 million and an annual fabric production capacity of 220 million pounds. The company is highly vertically integrated, providing yarn spinning, fabric knitting, sewing thread, yarn and fabric dyeing, fabric printing, and garment making. Fountain Set is a publicly listed company in Hong Kong and was founded in 1969.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:00:07
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Genau, snag...

      besser geht nicht.....

      Und weil dies so ist,
      fackeln die Anleger in USA gerade ein wahres Feuerwerk ab....



      Naja, wahrscheinlich wieder einmal Gewinnmitnahmen.
      Oder die Anleger haben die heutigen Meldungen gestern schon eingepreist.
      Irgend einen Grund werden unseren smarten Jungs von den ganzen Brokerhäusern
      im Laufe des Abends bestimmt noch finden.

      Was mir aber überhaupt nicht gefällt ist folgendes, snag..



      ICGE hat gestern keinen Mucks getan.
      Und das trotz dieser Rally...?
      Wer ist denn da laufend amabverkaufen...!
      Ich hoffe doch, da bekommt keiner kalte Füsse....;)

      Was mir noch aufgefallen ist.
      Ziehen Sie mal eine Linie von Nord-West nach Süd-Ost, snag.
      Wenn Sie Ihre Augen schärfen, werden Sie erkennen was ich meine.

      Sieht aus wie drei Adlerhorste-einer tiefer als der andere.
      Und wenn Sie die miteinander verbinden......
      Sie wissen bestimmt was ich meine oder....;)

      Muss ja nix bedeuten-aber so rein charttechnisch wäre ich da auf der Hut.
      Ich habe schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen-und nicht nur einmal.....

      Wir werden sehen.

      Auf die von Ihnen so phänomenal besungenen US-Zahlen werde ich event. noch kommen.
      Was Sie persönlich daran so besoffen werden lässt,
      müssen Sie aber schon noch mal im Detail erklären.
      Ihre vorherige Begründung hat mich nicht überzeugt.

      Und wenn ich dies richtig interpretiere,
      haben auch die meisten Anleger in USA noch so ihre Probleme damit...;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:04:20
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Auch bei ICG Commerce sieht es sehr gut aus:


      Total Procurement Services and Maximized Cost Savings –
      from a Single Source

      Combining exceptional people and superior technologies to:

      Identify Savings: Realize Savings: Improve Savings:

      With Sourcing services that deliver the best total-cost supply agreements.

      With Implementation & Transaction Management services that ensure savings is captured and a more efficient purchase-to-pay process.

      With Category Management services that drive year over year improvements in cost, efficiency and compliance.


      Fast Facts:

      Through November 2002…

      Total customers 138
      Sourcing experience $15.6B
      Number of category implementations 650
      Number of online catalogs 135
      Total SKUs available online 4MM
      Number of transactions processed 1.6MM
      Average unit cost savings 5-15%
      Average ROI 4-8x
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:17:21
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Ein Quelle des Erfolges von ICGCommerce:

      Identifying savings through effective sourcing.

      It`s no secret that procurement savings begin with sourcing. But most companies don`t have the range of resources and tools to source all their buying categories effectively. Some categories are never sourced at all.

      ICG Commerce can help by providing the most appropriate sourcing strategies, tools and expert support to meet particular needs in each buying category. ICG Commerce experts have sourced billions of dollars worth of goods and services in hundreds of buying categories. They`ll use or give your people a variety of strategies and technologies to achieve maximum results quickly and efficiently.

      Sourcing services for identifying more savings in less time:

      Spend Analysis: experts leverage spend categorization tools and knowledge to help you see exactly what your company buys, how much you are spending with each supplier and uncover the best savings opportunities.
      Aggregation-based Supplier Agreements: 40+ sourced and ready-to-implement frame agreements that give you optimal pricing and service in universal, non-strategic categories through the combined buying power of our global customer base.
      Full Service Strategic Sourcing: providing additional process and category expertise to help you effectively source categories.
      Self Service eSourcing: equipping and training your team to increase sourcing speed, efficiency and results with a fully integrated set of eSourcing tools.
      Capital Buying: saving you time and money on those unique, one-time purchases.
      At the core of our sourcing services is a powerful Web-based eSourcing platform called RealSourcesm. Whether used by our experts or yours, RealSoruce maximizes sourcing speed and results through robust functionality including eRFI, eRFQ, eAuctions and Decision Optimization.

      Source more. Save more.

      Regardless of whether your company wants better tools, additional sourcing expertise or all of the above, we can help you identify additional savings across more categories in less time. In fact, ICG Commerce customers notice a significant reduction in sourcing cycle time and effort and achieve an average of 10% - 20% cost savings.

      Unlike most eSourcing providers that stop after identifying savings, ICG Commerce helps you to actually realize savings by implementing contracts, enabling your preferred suppliers and providing a more efficient and effective purchasing and payment process with Implementation & Transaction Management.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:25:00
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Eine weitere Quelle des Erfolgs von ICGCommerce:

      Realizing savings through complete savings implementation and ongoing transaction management.
      As much as they add up, savings from sourcing only appear on paper. They won`t show up on the bottom line unless preferred suppliers are used and items are purchased efficiently.

      ICG Commerce makes sure this happens by providing extensive savings implementation services to ensure you and your suppliers do business together effectively and your users adopt new suppliers and buying methods. We also automate and support the entire purchase-to-pay transaction process so your people save time while your company saves money.

      Implementation Services that connect your savings to your bottom line:


      Electronic Catalog Development: building supplier catalogs that can be accessed through our Web-based exchange to put the right products and suppliers at your users` fingertips.
      Buyer and Supplier Enablement: connecting you and your suppliers electronically, and making sure suppliers can meet your requirements through site-by-site training for all end-users and supplier representatives.
      Compliance Program Development: using proven strategies and tools to promote compliance within your organization through executive sponsorship and detailed communication plans.
      Transaction Management that makes purchasing and payment more efficient:

      Purchase Order Processing: supporting multiple methods of placing orders while driving requisition and PO efficiencies.
      Fulfillment & Order Management: ensuring suppliers receive orders and fulfill on time while giving you fast online access to the status of your order.

      Accounts Payable & Settlement: delivering additional AP efficiencies and increased invoice accuracy through automation and centralized issue management.

      A fully managed purchase-to-payment platform.

      Central to our ability to help companies realize savings and transaction efficiencies is our proprietary Web-based purchasing platform called RealExchangeSM. With RealExchange your buyers will place and track orders more efficiently with suppliers and invoices are matched and settled electronically to reduce accounts payable activity. You don`t have to worry about system and catalog maintenance because ICG Commerce fully hosts and manages the system. And RealExchange is flexible enough to accept orders from our web accessible eProcurement tool or any of your existing ERP, eProcurement or back-office legacy systems.

      A comprehensive solution that goes beyond eProcurement.
      We understand the challenges of implementing savings and automating procurement from catalog development to supplier integration to end-user compliance. At ICG Commerce we have developed the most comprehensive site-level implementation program in the industry to address all of the challenges and ensure your end-users and suppliers are able to conduct business online easily and without major disruptions. In fact, we have completed over 650 successful implementations to date, and we have helped many companies achieve compliance levels of 80% - 100%.

      Beyond effectively implementing and ensuring sourcing benefits are realized, Transaction Management services provide significant process efficiencies from faster approval processing to fewer invoices. And with the majority of your purchases now passing through one system, you will gain access to a single repository of accurate purchasing data for increased visibility and control of your expenditures.

      That information, along with dedicated Category Management professionals, provides the foundation for continuous improvements in cost, compliance and supplier service.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:32:25
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      Zitat: snag..

      Das ist die Wunschzahl, die kaum Inflation beinhaltet,
      die Verbraucher nicht auf noch niederigere Preise warten lässt
      und den Unternehmen gewisse Preiserhöhungsspielräume lässt


      Kann schon sein, dass sich das eine oder andere Medikament verteuert.
      Das Problem wird nur sein, dass die Leute hin und wieder auf günstigere Produkte zurückgreifen könnten.

      Jedenfalls wird dieses frohe Szenario bezüglich Margenerhöhung
      wohl ganz gewiss nicht auf den Automobilsektor zutreffen.
      Im letzten Jahr ging es da ja schon wirklich rüde zu,
      von wegen Sonderkonditionen, usw..!
      Und diese Spirale ist noch längst nicht nach unten ausgereizt.

      Hat jetzt nix mit ICGE im besonderen zu tun.
      Aber wir wollen doch einen gewissen Überblick hier behalten.
      Von wegen der angesprochenen Margenerhöhung....;)


      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      A U T O I N D U S T R I E 2 0 0 3

      Vor dem Härtetest

      Von Lutz Reiche

      Die deutschen Autokonzerne steuern auf ein sehr schwieriges Jahr 2003 zu. Wer hat die meiste Power, die beste Produktpipeline, und wo stecken die Probleme? Im ersten Teil der Serie von manager-magazin.de analysieren Experten die Märkte im In- und Ausland.
      Während der Konsument im Ausland noch voll auf hochpreisige Karossen "Made in Germany" setzt und die Branche 2002 zum zweitbesten Exportjahr in ihrer Geschichte treibt, geht jetzt der Absatz im Inland das vierte Jahre in Folge zurück.

      Dank des guten Exportgeschäfts dürften die deutschen Hersteller nach Ansicht von Analysten in diesem Jahr noch mit einem blauen Auge davonkommen.

      Doch 2003 wird zum Härtetest.
      Die konjunkturellen Aussichten sind schwach.


      Auch die für die deutsche Automobilindustrie eminent wichtigen Auslandsmärkte beurteilen die Experten im Gespräch mit manager-magazin.de skeptisch.
      Kein gutes Omen: Gingen im November doch bereits mehr als 70 Prozent der deutschen Auto-Produktion ins Ausland.

      USA: Moody`s malt schwarz

      Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler rechnet damit, dass mit den USA und Südamerika wichtige Absatzmärkte für die deutsche Automobilindustrie in 2003 jeweils um fünf Prozent nachgeben werden. In Westeuropa (ohne Deutschland) dürften es bis zu drei Prozent sein. Dies werde nach Einschätzung auch anderer Analysten insbesondere Volkswagen zu spüren bekommen, zumal kaum damit zu rechnen sei,

      dass insbesondere in den USA die Welle großzügiger Kaufanreize nachlassen werde.

      Hamburg - Die Deutschen werden immer älter - ihre Autos auch. Stolze 7,2 Jahre beträgt derzeit das Durchschnittsalter der 44,8 Millionen Personenkraftwagen. Es liegt damit rund ein Jahr über dem Niveau zu Zeiten des deutschen Wiedervereinigungs-Kaufrauschs - sehr zum Missfallen der deutschen Automobilindustrie.

      Ob dies die Nachfrage nachhaltig stimulieren kann, bleibt wohl offen. "Irgendwann ist der Markt gegen solche Maßnahmen immun", schätzen Analysten der Ratingagentur Moody`s.

      Sie haben unlängst das wohl düsterste Szenario für den nordamerikanischen Automarkt geliefert

      und schließen gar einen zweistelligen Absatzrückgang im kommenden Jahr nicht aus.

      Ungeachtet der Wirkung so genannter Incentives erklärt allerdings auch Robert Pottmann von M. M. Warburg:

      "Die Rabattschlachten im US-Markt werden sich fortsetzen und die Margen der Automobilhersteller auch in Zukunft belasten." Der Wettbewerb auf dem amerikanischen Massenmarkt dürfte auch deshalb deutlich an Schärfe gewinnen, da die US-Anbieter selbst mit einer Vielzahl neuer Produkte aufwarten, aber auch asiatische Autobauer verstärkt auf den amerikanischen Markt drängten,

      schätzt Robert Heberger von Merck Finck.

      Vor dem Härtetest (2)

      Premium-Hersteller haben Vorteile

      Optimistischer beurteilen die Autoanalysten die Chancen der deutschen Premiumhersteller Mercedes, BMW und Porsche im Ausland. Sie werden nach ihrer Ansicht im kommenden Jahr das Absatzniveau vermutlich halten, vielleicht sogar geringfügig ausbauen können.

      Diese Marken stünden nicht nur auf dem amerikanischen Automarkt in der Käufergunst hoch im Kurs, konzediert der Analyst Pottmann. Da sich die Autos generell technisch immer mehr annäherten, werde das Branding und die Individualität der Fahrzeuge innerhalb der Masse guter Wagen immer entscheidender. Dieser Umstand spreche insbesondere für die deutschen Premium-Hersteller.

      Im Inland werden die deutschen Autobauer im kommenden Jahr weiter mit einer gedämpften Nachfrage zu kämpfen haben, prognostizieren die Analysten, zumal sich die konjunkturellen Aussichten für das kommende Jahr zusehends schlechter darstellen. Mit rund 3,25 Millionen Neuzulassungen werde bestenfalls das schwache Niveau dieses Jahres erreicht, in dem sich der Inlandsabsatz zwischen drei und vier Prozent gegenüber 2001 verringern dürfte.

      Inlandsmarkt: Die Nachfrage bleibt gedämpft

      Dabei würden die günstigen Finanzierungsangebote in Deutschland die Margen nicht ganz so stark belasten, wie dies jenseits des Atlantiks der Fall sei, sagt Pottmann von M. M. Warburg. Gleichwohl seien die Autohersteller auch in Deutschland zusehends gezwungen, verstärkt Kaufanreize zu bieten. So locker sitze den Konsumenten das Geld eben nicht.

      Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler hingegen sieht den Boden nach mehr als drei schwachen Jahren langsam erreicht. Er taxiert den Inlandsabsatz im kommenden Jahr auf rund 3,3 Millionen Fahrzeuge und gibt sich damit sogar noch etwas optimistischer als der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) selbst. Im Vergleich zu den USA und gemessen an dem schwachen Inlandsmarkt mit seinem rezessiven Charakter hält Pieper indes die Preisdisziplin in Deutschland noch für relativ hoch.

      Günstige Finanzierungsangebote, Rabatte und nahezu kostenlose Sonderausstattungen im Kampf um den deutschen Autokunden bereiten auch dem VDA Sorgen, drohen sie doch, die Ertragskraft der Unternehmen zu schmälern. Auch wenn sich die Autoindustrie dem Wandel zur Schnäppchengesellschaft, wie der VDA glaubt, nicht gänzlich entziehen könne, würden die Unternehmen gleichwohl mit aller Macht versuchen, der Misere durch ein noch stärkeres Kostenmanagement und einer Vielzahl neuer Modelle gegenzusteuern.

      Vor dem Härtetest (3)

      Dienstwagen: Es darf auch eine Nummer kleiner sein

      Diesen Anstrengungen läuft allerdings die gegenwärtige Steuer- und Sozialpolitik der Bundesregierung zuwider. Allein durch die geplante höhere Firmenwagenbesteuerung dürfte der Absatz im kommenden Jahr um bis zu 100.000 Wagen zurückgehen, sagt VDA-Sprecher Eckehart Rotter im Gespräch mit manager-magazin.de. Die Bundesregierung will die Besteuerung von Dienstwagen von monatlich 1,0 auf 1,5 Prozent anheben und so jährlich 500 Millionen Euro mehr einnehmen.

      Auch die Privatkonsumenten werden angesichts steigender Krankenkassen-, Rentenbeiträge und Mineralölsteuer womöglich keinen neuen Wagen kaufen oder ebenfalls auf kleinere Modelle umsteigen. Für derlei Politik hat der VDA nicht das geringste Verständnis. "Wenn Licht auftaucht, verlängern die Deutschen den Tunnel", sagte Verbandspräsident Bernd Gottschalk unlängst in einem Interview.

      Doch das letzte Wort bei der Firmenwagenpauschale ist noch längst nicht gefallen.
      Einerseits steht die SPD mit diesen Plänen in ihrer eigenen Partei unter Druck

      Zudem werden die Vorstandschefs der Autokonzerne bei einem Treffen vermutlich Mitte Januar Kanzler Gerhard Schröder die Leviten lesen. Autokonzerne haben die Pläne der Regierung unlängst scharf kritisiert Die Dienstwagensteuer würde unter dem Strich indes auch nicht mehr Geld in die Staatkasse spülen, rechnete BMW-Chef Helmut Panke dem Finanzminister vor.

      Dienstwagensteuer: Analysten bleiben gelassen

      Autoanalysten beurteilen vor diesem Hintergrund das Thema dann auch gelassener. Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler rechnet damit, dass die Pläne zur Dienstwagensteuer noch gekippt werden. Ähnlich äußert sich Robert Heberger von Merck Finck. Sollte die Steuer jedoch tatsächlich wie geplant steigen, dürfte sich dies nicht nur im Premiumsegment negativ bemerkbar machen, sagt der Analyst des Münchener Bankhauses.

      Robert Pottmann von M. M. Warburg hält indes Verbandsschätzungen, dass der Inlandsabsatz um bis zu vier Prozent in Folge einer höheren Besteuerung von Firmenwagen fallen könnte, für übertrieben. "Ich glaube, dass die Absatzzahlen, sollte das Gesetz so durchkommen, nicht signifikant zurückgehen werden", sagt der Analyst. Allerdings müsse das Gesamtpaket der steuerlichen Belastungen gesehen werden, räumt der Analyst ein.

      Die Nachfrage dürfte sich seiner Einschätzung nach auch eher verschieben. So sei wahrscheinlicher, dass die Firmen in Zukunft günstigere und kleinere Dienstwagen wählten oder eben bei der Ausstattung der Fahrzeuge sparen könnten.

      Darunter dürften nach Ansicht des VDA wiederum die Automobilzulieferer in Deutschland leiden
      und zugleich das Mehrwertsteuer-Aufkommen deutlich sinken.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 19:44:17
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Und hier ist schließlich die dritte Quelle des Erfolgs von Internet Capital:

      Achieving continuous improvements through category management.

      Achieving cost reductions is one thing. Keeping those savings and continuously finding more is another matter. Most companies don`t have the resources to fully manage all of their buying categories on an ongoing basis, making it difficult to manage expenditures, drive compliance against negotiated contracts or find additional savings opportunities.

      ICG Commerce can help by providing dedicated category experts to continually monitor expenditures and suppliers` performance. Along with providing companies a clear picture of expenditures across all parts of their organization, our category experts use this information to explore additional ways to further reduce costs for your company.

      Our category management services drive ongoing improvement through:

      Specification & Demand Management: reviewing expenditure data and identifying and implementing more effective purchasing decisions.
      Supplier Performance Management: monitoring supplier performance and driving quality and service improvements.
      Compliance Management: tracking compliance against negotiated supplier contracts and helping your company accelerate the adoption of preferred suppliers and buying methods.
      Market Analysis & Benchmarking: continuously reviewing market information including category-specific trends and benchmarking to identify additional cost reduction opportunities.

      Added value without added overhead.

      More than additional cost savings, Category Management services from ICG Commerce gives you a practical way to bring decades of expertise to your team without bringing on more staff. You will obtain dedicated experts that continually evaluate spend, identify additional ways to reduce costs and improve supplier performance year over year in non-strategic categories, so your experts can focus on more strategic activities and purchases.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:27:35
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Selten so gelacht wie über die "Autospezialisten" Reiche und Co. Lassen wir die Zahlen sprechen:



      "Financial Summary
      General Motors Corp. designs, manufactures and markets automobiles, trucks and related parts, designs and manufactures locomotives and heavy-duty transmissions, and operates a financial services and insurance company. For the nine months ended 9/30/02, revenues rose 5% to $138.11 billion. Net income applicable to Com. totaled $669 million, up from $270 million. Results reflect an increase in wholesale sales volumes, lower interest expense and higher equity earnings."

      Wenn man gerade mal seinen Quartalsgewinn verdreifacht hat, kann man gelassen in die Zukunft sehen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:31:57
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      @ Herr Motzki

      Sie haben mich heute etwas direkt gefragt, ich habe Ihnen geantwortet.

      Warum setzen Sie diesen Dialog nicht fort, sondern beginnen erneut mit dieser endlosen - und ich meine auch etwas albernen - Wortschlacht mit Snag. Ich hatte da wohl doch etwas zuviel Niveau erwartet, scheinbar....Streit macht offenbar mehr Spass als nüchternes Nachdenken.

      Nichts für ungut.
      KD
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:02:20
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      @Kwerdenker

      Ich hatte Ihnen eine Frage gestellt,
      welche Sie beantwortet hatten.
      Wo bitte schön ist das Problem.

      Und ich habe unmittelbar auf wesentliche Aussagen von snag reagiert.
      Das hat nichts mit Albernheit zu tun, Kwerdenker.
      Wenn hier jemand Margenerhöhung in den Raum stellt,
      welche ich, gelinde gesagt für Fantasterei halte,
      dann kann ich doch wohl ein Beispiel dafür angeben.

      Snag selbst hatte doch die letzten Tage einen Verweis auf die Auto-Industrie gegeben.
      Haben Sie dies übersehen?
      Und davon abgesehen ist die amerikanische Auto-Industrie ein wichtiger Faktor.
      Oder wollen Sie dem widersprechen, Kwerdenker.

      Sie sehen also.
      Keine Befindlichkeiten, sondern einfach nur eine Art Gegendarstellung.
      Kein Grund sich deswegen zu echauffieren.
      Und das ich im Gegenteil keiner der One-Day-Pusher-Basher-Fraktion bin,
      sollten Sie hinlänglich wissen.

      Wir können gerne über viele Dinge sprechen.
      Wenigstens über diejenigen, welche ich so lala übersehen kann.
      Ich kann leider nicht den Anspruch erheben
      über wirklich professionelles Wissen zu verfügen.

      Und damit wir wieder auf einige Kernpunkte bezüglich Aktieninvestment
      und dessen Zukunft zurück kommen,
      Ihnen zu Gefallen hier ein kleiner (W.O)-Brief,
      den ich in den wesentlichen Punkten unterschreiben würde...!

      Schönen Abend noch wünscht Ihnen wie immer...

      HM

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Heard in New York: Ausblick auf 2003

      Ich habe mich seit ca. 4 Wochen nicht zu Wort gemeldet, da sich an meinerletzten Einschätzung nichts verändert hat. Der Dollar begann seitdem zu sinken (Ziel für 2003 ist mindestens 1,0800vs. dem Euro) und die Zinsen begannen am langen Ende der Zinsstrukturkurve anzuziehen. Nur der Aktienmarkt war in der Lage sich der "Schwerkraft" des Marktumfeldeszu entziehen.

      So beschäftigen die Marktteilnehmer zum Jahresende die selben Themen, welche (zumindest) das erste Quartal 2003 bestimmen werden. Kriegsangst, steigende Rohstoffpreise (welche jedoch nicht in steigende Ertragsmargen münden) und ein fallender Dollar. Diese Themen werden wohl den Albtraum der Investoren wahr machen : 4 negative Handelsjahre in Folge. Selbst während der großen Depression der 30er Jahre fiel der Markt nur 2,7Jahre (der gegenwärtige Baermarkt dauert schonlänger) -1929 bis 1932, 1933 gab es eine kräftige Rallye. Auch der Baermarkt des Nikkei von 1990-92 wurde 1993 von einem Rallyejahr unterbrochen.
      Gold konnte in 2002 glänzen und wird dies in der ersten Jahreshälfte (Zielca. $ 360/Feinunze) weiter tun.

      Öl vielleicht durch einen Krieg getrieben kurzfristig steigen, dann jedoch wegen der lustlosen Nachfrage schnell wieder sinken. Ein steigender Ölpreisverstärkt paradoxer Weise die deflationären Tendenzen weiter. DiePreissteigerungen der Rohstoffe können bei der Kauf-Zurückhaltung der Konsumenten nicht mit einer Margenerhöhung weitergegeben werden. So sinkt, nach der Befriedigung der Grundbedürfnisse, nur das verfügbare Einkommen. Dies führt zu einer weiter sinkenden Umlaufgeschwindigkeit des Geldes inder Wirtschaft, was die Steuereinnahmen weiterfallen lässt. Spiegelbildlich steigen die Haushaltsdefizite der öffentlichen Hand. Die steigenden Abzüge (Kranken- und Renten-versicherung) schmälern die verfügbaren Einkommen weiter.

      In den USA sind in 2002 PKW auf Kosten der Zukunft verkauft worden, was in 2003 zu einem beträchtlichen Nachfrageausfall führen wird. Der Häusermarkt hat ein Preis- und Sättigungsniveau erreicht, das gefährlich wird. In 2002 verkauften immer mehr Amerikanerihre Aktien, nahmen Hypotheken auf und kauften Häuser. Diese wurden als Anlage mit "garantiertem" Werterhalt gesehen. Nun steigen auf grund von lokalen Haushaltsdefiziten die jährlich zu leistenden Grundsteuern. Steigende Zinsen werden die Hypotheken potentieller Käufer verteuern, was diese vom Erwerb abschreckt und die Häuserblase wird beginnen den Konsum zu belasten. In der Presse wirdberichtet, das Amerikaner "House-rich" und "Cash-poor" seien. Häuserreich,aber ohne liquide Mittel. Dies kann bei der kleinsten, negativen Einkommensveränderung dazu führen, dass Hypotheken nicht zurückgezahlt werden können. Der Stand von "notleidenden"Hypotheken (90 Tage oder länger keine Zinsen oder Tilgungsleistungen) hat ein Rekordhoch erreicht.

      Die Problematik der unterfinanzierten Pensionskassen ist zwar von der Finanzpresse bereits angesprochen worden, nur wenige Firmen haben bis jetzt jedoch begonnen ihre Löcher zu stopfen. Dies wird zu weiteren Ertragsschmälerungen der großen Konzerne führen -außer ihre Aktienpositionen steigen stark an.Der Arbeitsplatzabbau der US-Industrie hat jedoch noch nicht begonnen. ImVergleich mit der Vergangenheit untypisch, sind es in dieserRezession zuerst und vermehrt die Schreibtischangestellten (Wall Street)und nicht die Fliessbandangestellten (GM, Ford) welche ihreJobs verloren. Die Steuerpolitik der Bushregierung wird hier nicht helfen.Die Einberufung zum Militär sowie die Tatsache, das Universitäts-Abgänger nicht in der Statistik berücksichtigt werden, beschönigt dieArbeitslosenquote von 6% (8Jahreshoch).

      Die Überzeugung der privaten Anleger, wie auch der Fondsmanager, dass das Schlimmste am Markt hinter uns liegt, programmiert eine Enttäuschung fast vor. Diese könnte dann zu der Kapitulation führen, welche in der ersten Hälfte des Jahre immer wieder herbei geredet werden sollte. Die Zinssenkung der europäischen Zentralbank, hilft kaum den stockenden Konsum in der EG zu beflügeln. Vor allem in Deutschland ist "Angstsparen" weiter zu beobachten. Im Gegensatz dazu wird in den USA weiter konsumiert - fast aus Trotz könnte man meinen. So begegnen sich im Konsum und im Sparverhalten die Gegensätze =Deutsche (Zweckpessimisten) und Amerikaner (Zweckoptimisten).Doch die Geschäft in New York, sind nicht sehr voll. Noch auffälliger ist,das die Restaurant leerer sind und Geschäfte immer länger leer auf neue Mieter warten müssen.

      11 Zinssenkungen haben den Aktienmarkt nicht drehen können, sollte die12te der FED den Fluch gebrochen haben ?Hat sich bezüglich der Anlageempfehlungen der Investmentbanken wirklich etwas geändert, oder sind die Anleger einfach nicht mehr bereit hinzuhören?Aktiengesellschaften in den USA (z.B. CocaCola) wollen keine Aussagen(Guidance) mehr zu den Quartalsergebnissen der kommenden Perioden abgeben. Warum? Lieber ein Schock, als dauernde Enttäuschungen? Als es nach Oben ging konnte nicht genug veröffentlicht werden !

      Die Korrektur der Aktienblase ist meiner Meinung nach noch nicht abgeschlossen. Der Zyklus dauert an und wird auch 2003 zu einer schmerzhaften Kurskorrektur führen. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein und ihrPulver noch trocken halten. Stop/Loss Niveaus müssen bei steigenden Kursenaktiv nachgezogen werden. Die hohe Volatilität wird disziplinierten Investoren, welche ihre Investments täglich aktiv verfolgen, mitErtragspotential"verwöhnen"! Nur diese Strategie wird jedoch in 2003 erfolgreich sein :Investitionsinstrument wählen, sofort nach Erwerb Stop/Loss Order platzieren, Stop/Loss Niveau bei steigendem Kurs nachziehen. Gewinner laufenlassen,Verlieren keine Träne nachweinen. Steuerüberlegungen müssen beiVerkäufen absolut sekundär sein !.

      Viel Glück und frohe Weihnachten.

      Gruss aus New York, Jerry
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:17:00
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      @snag...

      Sie sollten langsam lernen den Leuten die ganze Wahrheit zu erzählen.
      Oder warum erzählen Sie nicht auch von den Pensionsrückstellungen,

      welche mit ca. 22Milliarden-Dollar in den Miesen sind...!

      Geld das fehlt-
      welches aber in einem absehbaren Zeitfenster bedient werden muss.
      Etwa auch alles wieder Lügen..;)

      Und mal eines zur Klärung, snag.
      Ich habe noch nie behauptet,
      dass gewisse Firmen keine Gewinne mehr machen,
      oder gar schlecht geführt werden.

      Was bitte schön soll Ihr Verweis auf die Netto-Erhöhung?
      Hier hat niemand behauptet GM würde Verluste schreiben.
      Und ich würde Sie bitten,
      dann auch die Markt-Kapitalisierung anzusprechen.
      Was bringen mir allein die Zahlen irgend eines Gewinnes,
      wenn ich nicht weiss, wie hoch die Company bewertet ist...;)

      Und mit Verlaub.

      Ich habe schon viele Netto-Summen die letzten Jahre erleben dürfen.
      Nachdem alles auf dem Tisch war-kehrte sehr oft Ernüchterung ein.
      Dann konnte man auch sehen, woher die Gewinne den nun kamen.

      Und nochmals.

      Die Pensionsrückstellungen sind hier nicht eingepreist.
      Und das ist ein ziemlich heftiger Posten.

      Oder auch nur alles Träumerei........

      HM
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:37:18
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      @ Motzki

      Ihr Ton gefällt mir nicht.

      Ihre Arroganz gefällt mir auch nicht: Wenn Sie mir eine Frage stellen, und ich mir Mühe gebe mit einer sachlichen, informativen und persönlichen Einschätzung zu antworten, so dürfte dies mindestens ein "hm", "danke", "interessant" oder natürlich auch Ihren Widerspruch nach sich ziehen.

      Ich habe nun gelernt, dass Sie diese Höflichkeitsform nicht teilen oder dazu mögl. nicht fähig sind, sobald der Beitrag nicht in Ihr Denkschema passen will. Haken wir es also ab. Mich hätte Ihre sachliche Antwort eben interessiert. Ohne Antwort macht es - mindestens mir - einfach keinen Spass.

      Übrigens: Ihren überheblichen Ton und Ihre Aggressivität gegenüber Snag kann jeder unschwer erkennen; ich habe dazu meine Meinung hier beigetragen, die Sie natürlich nicht teilen müssen. Andere werden dies gerne tun, glauben Sie mir.

      KD
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:38:05
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      @ Motzki

      Ihr Ton gefällt mir nicht.

      Ihre Arroganz gefällt mir auch nicht: Wenn Sie mir eine Frage stellen, und ich mir Mühe gebe mit einer sachlichen, informativen und persönlichen Einschätzung zu antworten, so dürfte dies mindestens ein "hm", "danke", "interessant" oder natürlich auch Ihren Widerspruch nach sich ziehen.

      Ich habe nun gelernt, dass Sie diese Höflichkeitsform nicht teilen oder dazu mögl. nicht fähig sind, sobald der Beitrag nicht in Ihr Denkschema passen will. Haken wir es also ab. Mich hätte Ihre sachliche Antwort eben interessiert. Ohne Antwort macht es - mindestens mir - einfach keinen Spass.

      Übrigens: Ihren überheblichen Ton und Ihre Aggressivität gegenüber Snag kann jeder unschwer erkennen; ich habe dazu meine Meinung hier beigetragen, die Sie natürlich nicht teilen müssen. Andere werden dies gerne tun, glauben Sie mir.

      KD
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 23:40:29
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      Ich finde es müßig, mir über irgendwelche obskuren Gedanken von irgendeinem Jerry Gedanken zu machen. Was Pschologen zu Texten mit häufigen Fettdrucken sagen, ist ja hinläufig bekannt.

      Man sollte sich an die Fakten halten und auch, wenn sich solide Wirtschaftswissenschaftlifter manchmal irren, ehe an die glauben ,als an unbekannte Zeitungsschreiber ohne wirtschaftsiwissenchaftlichen Background, die sich durch die Art ihrer Artikulation wichtig zu machen versuchen, um Kohle zu machen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 00:12:30
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Nachdem die Leser dieses Boards in der letzten Zeit sehr häufig mit Meinungen von Aussenseitern und Sektierern gefüttern wurden, hier auch wieder einmal der stinknormale "Mainstream", auf den ich eher setze;

      Reuters
      Output, Housing Data Raise Hopes
      Tuesday December 17, 5:37 pm ET
      By Jonathan Nicholson


      WASHINGTON (Reuters) - The first gain in U.S. industrial output since July and a rebound in housing starts raised hopes on Tuesday the U.S. economy may be emerging from its "soft spot," while a third report showed tame inflation.
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      The Federal Reserve said industrial production eked out a 0.1 percent gain in November, boosted by a hefty gain in automotive production. It was the first gain in total output since July`s 0.7 percent advance.

      Housing starts rose 2.4 percent in November, partially reversing a steep October drop, the Commerce Department said in a separate report. But home building permits, seen as an indicator of future construction activity, were off 2.7 percent.

      The upbeat economic news did little to cheer Wall Street investors, who remained focused on dimming outlooks by retailers for the critical holiday sales season. At the end of the trading day, the Dow Jones industrial average was off by 92 points, while the Nasdaq Composite Index was down by 8 points.

      America`s factory sector has been particularly hard-hit by last year`s recession. After showing signs of reviving earlier this year, manufacturing again slumped as the summer ended. November`s gain, while small and led by the volatile auto sector, cheered economists.

      The third report out on Tuesday showed U.S. price pressures remain well under control. The Labor Department said consumer prices rose only 0.1 percent overall in November, and 0.2 percent excluding food and energy.

      GOOD, NOT GREAT

      Christine Chmura, chief economist with Chmura Economics & Analytics in Richmond, Va., said the reports show the economy is "bouncing off the bottom" and not slipping back into recession.

      "The latest reports provide some good evidence that we`re beginning to move out of this soft part of the economic cycle," she said.

      "These data are suggestive of economic recovery, softer than desired yet solid nonetheless," said Richard Yamarone, senior economist with Argus Research Corp. in New York.

      Since the U.S. central bank moved to ease short-term interest rates by an aggressive half-percentage point in early November, Fed officials have sought to ease worries by saying the economy was only going through a "soft spot," instead of looking at a more prolonged downturn.

      The nature of the downturn could have a major impact on Fed policy and the government`s fiscal picture. Already, the Bush administration and lawmakers are readying various proposals to be unveiled early next year to stimulate the economy. The Fed, though, is expected to stay on the sidelines until well into next year.

      While November`s gain in industrial output was seen as a positive, economists also noted it was boosted by a sharp 3.9 percent gain in auto production. And industries were running at only 75.6 percent of potential capacity in November, well off the recent high of 83.6 percent seen in May 2000.

      "The small 0.1 percent increase in total and manufacturing production was not much help to most manufacturers," said Daniel Meckstroth, chief economist for the Arlington, Va.-based Manufacturers` Alliance/MAPI.

      "Industry needs a reaccelerating general economy and more export opportunities to employ idle capacity and thus stimulate a rebound in capital spending," Meckstroth said.

      HOUSING GAINS

      Gains in housing starts, as seen in November, reflecting the continued lure of low interest rates, should help the economy, analysts said.

      "The housing industry from a sales standpoint, from a permit standpoint, from a housing starts standpoint, from an affordability standpoint, is one of the strong pillars of the economy right now," said Thomas Carpenter, chief economists with ASB Capital Management.

      Homebuying often prods consumer spending, as new homeowners start decorating and improving their dwellings. Consumer expenditures make up about two-thirds of economic activity.

      Earlier this month, the Commerce Department reported stronger-than-expected November retail sales, boosted by furniture and home improvement supplies purchases.

      "Consumer spending is still a key to this recovery taking hold," said Chmura.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 09:02:44
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      @Kwerdenker

      Sie belieben zu scherzen.
      Wer bitte schön ist hier über alle Dinge erhaben
      und wird schon wieder ausfällig.
      Sektierer, Aussenseiter, usw...!

      Tut mir leid, aber mit einem solchem Grundton
      werden Sie doch nicht ernsthaft erwarten,
      dass ich hier immer wieder Höfflichkeitsfloskeln austausche.

      Und ja, Sie haben mir eine Antwort gegeben, Kwerdenker.
      Eine persönliche Einschätzung wohlgemerkt.
      Ich hatte aber explizit nach Satelliten und deren noch vorhanden Kapitaldecke gefragt.

      Hier Ihre Antwort...

      3. Das konsequente Kostenmanagement,
      das nach meinem Verständnis zu unvermeidbaren (cash-wirksamen) Ausgaben
      von nur noch etwa 6 Mio. pro Quartal führte.


      Ich fragte nach allen Beteiligungen.

      Muss ICGE nicht auch finanziell wenigstens zu einem gewissen Teil dort gerade stehen..?
      Ich höre immer viel über Chancen an X-Sowieso, usw...!
      Aber über die Cashburnrate höre ich selten etwas.

      Warum ist es Ihnen oder snag eigentlich nicht möglich eine Art Tabelle hier in das Forum zu stellen,
      wo alle Beteiligungen mit %-Verlust/Gewinn/Cashflow, usw.. aufgeführt werden.
      Ich meine, dass dies auch jemand verstehen könnte, der kein 10Jähriges BWL-Studium hinter sich hat.

      Wollen wir wetten, dass die wenigsten wirklich durchsehen, Kwerdenker.
      Oder warum gibt es hier wochenlange Zänkereien zwischen snag+Eboerse,
      wo jeder unreflektiert behaupten kann, der andere würde Unwahrheiten verbreiten...?!

      Und ich werde Ihnen auch gerne sagen, warum hier hin und wieder ein gewisser Ton Einzug hält, Kwerdenker.
      Jetzt muss ich kurz mal was tun...;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 09:34:16
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      @ HERR.MOTZKI

      :laugh: :D :laugh:

      so long
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:36:29
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      @Kwerdenker

      Es ist richtig, dass ich in den letzten Tagen eine Menge Berichte hier in`s ICGE-Forum stellte.
      Und auf den ersten Blick mag sich nicht immer ein Zusammenhang ergeben haben.

      Aber wer hat den hier begonnen, von gewissen Chancen,- Märkten,- Sektoren, usw.. zu schwadronieren.
      snag hat immer wieder in Nebensätzen Dinge behauptet,
      welche ich so nicht stehen lassen konnte.

      Und wenn Sie alles nochmals in Ruhe durchlesen würden,
      dann könnten Sie erkennen,
      dass hier wirklich ein Zusammenhang besteht.
      Natürlich hatte ich des öfteren einen hämischen Unterton.
      Und ganz koscher ist das selten.

      Aber ich würde Sie bitten sich einmal die Beiträge von snag
      über die letzten Wochen objektiv zu Gemüte zu führen.
      Dann wäre leicht erkennbar, warum hier ein solcher Ton herrscht.

      Und nun zu dem von Ihnen angesprochenen Niveau.
      Niveau bedeutet in diesem Forum offensichtlich,
      dass ein Einziger immer Recht hat
      und mit anderen Forumsmitglieder umgehen kann wie ihm beliebt.

      snag konnte ohne eine Widerrede hier faustdicke Lügen über mich
      und meine Aussagen der letzten Monate erzählen.
      Und dies obwohl das Gegenteil der Fall gewesen ist.
      Mit meinen Empfehlungen haben viele Anleger massive Verluste verhindert.

      Und jeder der recherchiert hätte, würde dies auf einen Blick erkannt haben.
      Und auf meine unzähligen Behauptungen/Fragen wurde hier überhaupt nicht eingegangen.

      Kursfuzzi ist der Einzige, welcher z.B. zu meinen Äusserungen
      bezüglich ICGE-Gewinner/Verlierer Stellung genommen hatte.
      Warum eigentlich nur eine Person?
      Haben Sie oder auch die anderen Mitglieder hier keine eigene Meinung diesbezüglich.?

      Und Niveau ist in Ihren Augen offensichtlich auch,
      alle hier veröffentlichten Beiträge jedweder Art als Lügen,- Unsinn,- usw..bezeichnen zu können.
      Völlig gleichgültig von wem ein Bericht oder eine Meinung stammten.
      snag kann über Wochen alles unreflektiert und unwidersprochen als Bullshit abtun.

      Jeder ist natürlich irgend eine Art von Journalist oder Sektierer,
      welcher hanebüchenen Unsinn erzählt.
      Aber er selbst ist "The Keeper of the Truth"...
      Gut für snag, aber doch sehr-sehr unglaubwürdig, Kwerdenker.

      Warum sagen Sie denn nie ein Wort zu all diesen Vorgängen.?
      Auch keine Meinung.
      Oder kann es vielleicht eher daran liegen,
      dass Sie gut finden wie snag vorgeht.

      Ich bemühe mich hier seit Tagen auch einmal andere Berichte und Meinungen in das Forum zu stellen
      Sie brauchen meine Meinung ja nicht zu teilen.
      Aber dann sagen Sie doch
      was Ihnen an all diesen Berichten und Meinungen nicht gefallen hat.
      Ich meine jetzt im Detail, Kwerdenker.
      Und nicht einfach nur mit der Hammermethode von wegen alles Bullshit, usw...!

      Denn natürlich hat das wirtschaftliche Umfeld und seine Auswirkungen auch eng mit ICGE zu tun.
      Es wäre töricht ICGE völlig losgelöst von all diesen Dingen zu betrachten.
      Immerhin sprechen wir hier von potenziellen Kunden.
      Oder handeln auf Plattformen lediglich virtuelle Personen.?!

      Mein Verweis auf den Chart wurde auch völlig übergangen.
      Ist ja auch völlig unwichtig wenn Anleger täglich immer mehr verlieren.
      Hauptsache es kommen irgend welche Meldungen mit irgendwelchen Zahlen,
      welche ausser ganz wenigen, sowieso kein Mensch wirklich versteht.

      Aber mit keinem Wort wird auf die sichtbare Gefahr bezüglich des Chart eingegangen.
      Hier werden über Wochen Zahlen runtergeblubbert bis die Schwarte kracht.
      Wer blubbert hier eigentlich über die immer mehr anfallenden Buchverluste der ICGE-Shareholder..!

      Margenprobleme,- Verschuldung,- Pensionsrückstellungen,- Chart,- fehlerhafte Revenues,- usw.. und so fort.
      Ich habe genug Diskussionsstoff hier eingebracht, Kwerdenker.
      Kein Wort dazu von Ihnen oder irgend jemand anderem hier.
      Aber Sie haben ein Problem mit meinem Ton...!

      Wie wäre es denn, wenn Sie sich auch einmal mit dem Ton eines anderen hier befassen würden, Kwerdenker.
      Sie stehen bei mir im Moment nicht gerade im Verdacht sehr objektiv zu sein.
      Und dies hat Gründe, welche ich Ihnen jederzeit sichtbar machen könnte.

      Ich bin nicht hier um snag oder gar Sie zu ärgern, Kwerdenker.
      Ich bin hier, weil hier ein Biotop von Forum entstehen konnte,
      welches gelinde gesagt vor Ignoranz,- Intoleranz,- nur so strotzt.
      Und dies hat damit zu tun,
      weil hier eine einzige Person über Monate unkritisiert und unreflektiert erzählen kann,
      was ihr gerade so einfällt.

      Über all die Wochen nicht eine einzige Widerrede oder irgend eine Reflexion irgendwelcher Art.
      Solche Dinge gibt es nicht einmal im Wunderland, wo sich alle Mitglieder wirklich lieb haben.

      Aber damit haben niveauvolle Menschen wie Sie offensichtlich keine Probleme.
      Sie haben Probleme mit meinem Ton.
      Aber wenn snag in der untersten Schublade rumwühlt
      und mich mit üblen Lügen diskretitieren möchte,
      geht dies natürlich völlig in Ordnung.

      Danke, aber auf diese Art von Heuchelei kann ich gerne verzichten, Kwerdenker.
      Niveau hat bei mir auch immer mit dem Versuch der Objektivität zu tun,
      welche ich bei Ihnen und auch vielen anderen hier vermisse.
      Völlig gleichgültig was und in welchem Ton ich hier Berichte in das Forum lanciere.

      Es kommt immer auf daselbe heraus.

      Lächerlich-Bullshit-Sektierer-Aussenseiter-Unsachlich-Oberflächig-Eingebildet-, usw....!

      Aber ein kleiner Trader namens snag,
      welcher über Jahre überwiegend mit Investments auf die Schnatze gefallen ist,
      hat den vollen Überblick. Er kann natürlich bestimmen wer oder was ein Idiot ist
      und wer die Wahrheit erzählt. Er diskretitiert Journalisten so völlig mühelos.
      Aber einen ausgemachten Gauner und Lügner wie Acampore
      benennt er als Zeugen für seine eigenen Thesen..!

      Und Sie wollen mir etwas von Niveau erzählen, Kwerdenker.

      Wenn ich zur besseren Übersicht Sätze,- Absätze markiert hervor hebe,
      weil ich gerne das Wesentliche hervorheben möchte,
      werden Psychogramme über meinen Charakter generiert.

      Aber mit keinem Wort wird auch nur auf einen Absatz eingegangen.
      Ein wirklich schönes Diskussionsklima, Kwerdenker.
      Aber Sie haben Probleme mit meinem Ton.
      Sie sollten eher Probleme mit den von mir hier vorgestellten Berichten
      und Meinungen haben.

      Da steckt genug übles Potenzial für die nächsten Jahre bezüglich Aktienmarkt darin.

      Wer kennt schon die ganze Wahrheit, Kwerdenker.
      Ich habe diesen Anspruch noch nie erhoben.
      Aber in diesem Forum wird er seit jeher erhoben.
      Und jeder welcher diesbezügliche Zweifel anmelden möchte,
      wird verleumdet und diskretitiert.

      Immerhin könnten Sie sich ein-zwei Dinge,
      welche ich hier in den Raum gestellt habe,
      durch den Kopf gehen lassen, Kwerdenker.

      War jetzt lange, ich weiss.
      Aber ich persönlich finde wichtig,
      dass ich weiss wer hinter welcher Botschaft steckt.
      Ich habe mich oft geirrt
      und werde mich auch weiterhin irren-ganz klar.

      Aber ich habe keine Problem dies zuzugeben,
      ganz im Gegensatz zu einigen hier anwesenden User.
      Gegen snag ist der Papst noch fehlbar, Kwerdenker.

      Eventuell werden dann auch Sie erkennen,
      wer hier eigentlich der Sektierer ist.
      Motzki ist es ganz gewiss nicht....!

      Davon abgesehen ist es dem ICGE-Kurs völlig gleichgültig
      wie oft und wie lange hier schwadroniert wird.

      Vielleicht ergibt sich ja eines Tages eine Chance hier.
      Aber dazu bedarf es keines Mobbings...;)


      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:47:26
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      @ HERR.MOTZKI

      "ZITAT: welcher über Jahre überwiegend mit Investments auf die Schnatze gefallen ist,
      hat den vollen Überblick. Er kann natürlich bestimmen wer oder was ein Idiot ist..."

      Was zum Teufel ist eine "SCHNATZE" ???:laugh:

      so long
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:06:20
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      So langsam braucht ICGE einen Bremsfallschirm...!



      Den 38`GD haben wir hinter uns gelassen.

      Was mir aber sehr negativ aufstösst ist dies....



      Wenn die nicht hält sieht es düster aus.

      Andererseits auch eine schöne Rebound-Chance für die Mutigen...;)

      Jetzt sollte man wissen wie die USA heute in die Pöte kommt...

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:55:16
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Hört sich doch gut an.
      Jedenfalls nicht negativ.
      Natürlich sprechen wir hier jetzt von einem erhöhten Umsatz,
      welcher nicht immer (oder ausschliesslich) in Gewinne münden muss.

      Aber erhöhter Umsatz sehe ich als einen Grundstein für zukünftige Zeiten.
      Und natürlich wird auch hier noch die Spreu vom Weizen getrennt werden.
      Wo ein ergiebiger Markt ist-werden auch immer Begehrlichkeiten geweckt.

      Was natürlich den Wettbewerb forcieren wird.
      Und wer da noch alles auf der Strecke bleibt, wird die Zukunft zeigen.
      Es können also Wetten abgeschlossen werden-
      was mitunter auch Aktienkauf genannt wird...;)

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Mittwoch 18. Dezember 2002, 10:48 Uhr

      Online-Werbemarkt boomt in der Baisse

      [/b]Der Online-Werbemarkt in Deutschland hat sich in einem insgesamt „werberezessiven“ Umfeld positiv entwickelt.
      Bereits im November 2002 wurde mit einem Umsatz von 228,9 Millionen Euro das Ergebnis von 2001 (211,6 Millionen Euro) übertroffen.
      Für das Gesamtjahr rechnet der Deutsche Multimediaverband (Dmmv) mit einem Umsatz von 255 Millionen Euro.
      [/b]

      Zu dieser positiven Einschätzung kommt der Dmmv unter Berufung auf Zahlen des Marktforschers Nielsen Media Research.
      Für das kommende Jahr rechnen die Experten mit einem Umsatzplus bei der Online-Werbung von 20 Prozent auf 305 Millionen Euro.
      Dem Verband zufolge beruhen die Schätzungen auf der positiven Entwicklung des Online-Werbemarktes in den letzten Monaten.
      Das Medium Internet habe sich inzwischen zu einem festen Bestandteil des Media-Mixes entwickelt.

      Dmmv-Präsident Rainer Wiedmann geht denn auch davon aus,
      dass „das Potenzial der Online-Werbung trotz der enormen Steigerung in diesem Jahr noch lange nicht ausgeschöpft“ ist.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:02:05
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Mr. Motzki, warum sind Sie so frustriert? Weil Sie der Annahme sind, daß Snag ein weibliches Wesen ist? Mögen sie diese Art von Zeitgenossen nicht? Wollen Sie tatsächlich den "Erlöser" spielen? Fragen über Fragen!;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:37:41
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      MIch würde gerne mal interessieren wie ICGE mit Inreon Geld verdient?
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 14:30:07
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      #3652 :laugh:
      außerdem gibt es noch so viele andere Threads dafür.
      Muß man das alles hier "abladen";)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 14:43:22
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Anscheinend wurde der Anteil an Freeboarders auf 55 % erhöht.
      Team on verkauft??
      So ist recht weiter so...ICGE. Und heute nehme ich die 2te Prise:D:D;)
      Mission: To deliver $5B in customer value in 5 years.

      Product/Service Description: Freeborders is a leading provider of software and services to the global retail industry. Freeborders’ Collaborative Product Management™ (CPM) solution integrates web-based design, development, sourcing, quality control and logistics applications to create the first design-to-delivery™ retail solution. This comprehensive platform creates efficiencies across critical supply chain activities, reducing product cycle-time and improving bottom-line profitability.

      Value-Add: Freeborders web-based technology delivers significant value through centralized communication, collaborative workflow, aggregated data, and real-time management of product development, production and delivery decisions. Bottom line benefits are realized through reduction of inventory costs, operating expenses, and time to market resulting in increased revenue and profitability.

      Customers: Freeborders` solutions are used by over 250 customers in 26 countries including Liz Claiborne, Levi Strauss & Co., Nike, L.L.Bean, Lands` End, Dillard`s, Ann Taylor, Gap, Eddie Bauer, J. Crew, and Williams-Sonoma
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:24:39
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Was zeitweise niemand glaubte: Doch Produktivitätsquantensprünge duch B2B


      11/25/02

      Optimization: The Value of Strategic Sourcing
      by Avner Schneur, president and CEO, Emptoris

      For decades, technological innovations have resulted in numerous benefits for business. More often than not, the scope of these benefits has been incremental. But, occasionally, technology opens a new window of possibilities that is so compelling it forces a major paradigm shift in how companies do business with one another. This is exactly what is happening with direct materials procurement right now, and optimization technology is the driving force for e-sourcing cost savings and better decision making.

      First, it may help to explain e-sourcing. Strategic sourcing is the process that enables company procurement managers to select the most-effective suppliers to use for indirect and direct materials procurement while optimally allocating business among the supply base. The decision is not always based on best price but also involves delivery time, quality, deadlines, volume discounts, quota restraints, location and other factors. e-Sourcing is the automation of that complex process using sourcing and collaboration software rather than the traditional means of phone, fax, e-mail and letter.

      Direct materials procurement managers are faced with daily purchasing dilemmas, but one of the overriding issues plaguing them is how to obtain the materials they need to deliver to their customers while keeping costs at a minimum. Aberdeen Group, a Boston-based industry analyst organization, estimates that most companies spend 55 cents in purchased products for every dollar they earn in revenue. This most likely can be attributed to a process of relying on faxes, phone calls and regular mail to negotiate with suppliers, backed by a matrix of spreadsheets to analyze which supplier best fits your requirements. The process of strategically evaluating sourcing options inevitably takes as long as three to four months, which quickly translates into a significant negative impact on the bottom line.

      With the dawn of the Internet age, technology vendors saw an opportunity to solve this problem by bringing the negotiation process online. Public exchanges that presented companies to literally hundreds of suppliers in an easy-to-use forum seemed full of promise. However, as these exchanges began to go broke, the operators were left scratching their heads.


      But the purchasing managers knew exactly why the exchanges hadn´t gotten off the ground. The majority of the public exchange applications were only able to base the decision of whether to award a contract on price. And price is rarely the only factor that needs to be considered. As a result, many supply chain and purchasing managers continued to rely on paper-based negotiating processes because they could take into consideration not only price but factors such as quality, delivery, brand, volume discounts, specifications and previous relationships with suppliers. These are critical considerations that a public exchange just couldn´t handle at the time.

      Private exchanges have been able to address the purchasing managers´ problem more effectively. A private exchange is an interface that a company sets up with its preferred suppliers to procure the direct or MRO (maintenance, repair and operations) materials it needs to run its business.

      The real value in setting up a private exchange is in selecting software that provides all the efficiency benefits of doing business online while simultaneously mimicking the realities of doing business offline--in other words, allowing purchasing managers to go through the same decision-making processes as the manual, paper-based method while reducing administrative tasks, sourcing cycle times and costs. Purchasing professionals are finding, however, that most current private e-procurement/e-sourcing solutions are still falling short in one way or another.

      What´s needed is a paperless--and fast--method to source direct goods and services that is still capable of supporting the careful, strategic decision-making assistance derived from analyzing the hundreds of pages of documentation and potentially millions of line items and requirements typical in a manual RFQ/RFP process. Finding such a solution has been the equivalent of searching for the Holy Grail. The meticulous process of identifying and quantifying the implication of each alternative or purchasing consideration can easily exceed the problem-solving capacity of professional business analysts and most software programs.


      The Advent of Optimization Technology

      Therein lies the value of optimization technology, which provides the strategic decision-making capabilities of manual procurement while drastically saving time by streamlining the bidding process with user-friendly interfaces. Optimization combines applied mathematics with computer science to solve complex business problems with hundreds, thousands and even millions of interdependent variables.

      Optimization has proved its value and effectiveness many times over. Perhaps its most notable applications date back to World War II, where military leaders needed to determine the best way to transport material and troops to a war zone. During the fifties and sixties, optimization applications began finding their way into the business world, but adoption was slow, primarily due to a lack of computing power and less-sophisticated applications.

      Today´s optimization software can consider the implications of multiple business bid combinations--based on user-defined inputs (or constraints)--and recommend the optimal solution. Optimization-based decision support isn´t designed to replace human judgment but allows purchasing professionals to run a variety of "what-if" scenarios that determine the best possible solution, enabling procurement executives to make better, more informed decisions based not only on price but on the holistic requirements of the business process.

      We consider optimization the Holy Grail of sourcing, and more e-procurement and supply chain vendors are beginning to implement it in their packages. Unfortunately, however, the business world has continued to be slow in appreciating the value of optimization-based e-sourcing technology. Although a handful of companies (e.g., GlaxoSmithKline and Motorola) have recently signed on to implement optimization-based sourcing systems, such as Emptoris´ ePass, widespread industry adoption hasn´t yet occurred.


      There are several reasons for this slow adoption, including the fact that older generations of e-sourcing solutions have typically cost several million dollars or more in software licensing and implementation costs and traditionally have taken months to implement. That has made IT managers leery of investing in them. And with IT spending being guarded more carefully than ever, purchasing managers are loathe to get involved in a large IT project when their current solution serves their purposes. In other words, the paper method may not be the most direct route for the managers, but it does get them where they want to go.

      Benefits of Modern Optimization Technology


      The fact of the matter is that today´s optimization-based e-sourcing and supply chain management applications are substantially less expensive and much easier to implement than yesterday´s applications. And, properly implemented, they enable companies to cut costs, lower inventories, decrease cycle times by more than 25 percent and increase manufacturing throughput in their supply chain--all within three to four weeks for some of the largest implementations. What´s more, these applications have produced returns on investment as high as 300 percent, according to AMR Research in Boston.

      However, it´s important to select the right e-sourcing optimization package. When evaluating packages, companies should look for a solution that allows for multi-item/category support for complex requisitions; collaborative RFP/RFQ creation that allows for internal collaboration, with nonprice factors weighed; and supplier flexibility in submitting bundled items or multi-item discounts. These factors will ensure the flexibility of the solution and contribute to return on investment.

      For an idea of how useful optimization technology can be to strategic sourcing, consider a recent Deloitte Consulting case study that demonstrates how a major utility company evaluated new suppliers for distribution transformer parts using optimization technology.

      In the past, the company relied on a manual RFP process that was highly complex and time-consuming. In this case study, the RFP included approximately 300 items covering three transformer segments: single-phase overhead, single-phase pad and three-phase pad. It also included standard terms and conditions and performance specifications. Finally, a questionnaire was included that sought to evaluate nonprice attributes, such as financial viability, pricing method, customer service, quality, the ramp-up plan after award and other miscellaneous items. Each of these categories was assigned a weighting that would affect the final purchasing decision.

      Using the company´s manual processes, the evaluation of supplier bids covered both price and nonprice responses. The nonprice responses were scored from one to five, with the resulting weighted scores used to develop the total cost associated with awarding business to each of the manufacturers. To further complicate the evaluation, several manufacturers offered discounts based on the volume awarded.

      Additionally, bids were received offering reduced pricing if certain units across segments were awarded. Finally, the company established maximum award amounts on critical items, such as transformers, to ensure that no one vendor wound up as a sole supplier and to help guarantee that there would always be a pool of secondary suppliers. This significantly increased the complexity of an already data-heavy analysis. Given all these constraints, determining the optimal recommendation through a spreadsheet-based manual process was difficult at best.

      By employing an optimization-based solution, what had been a primarily manual process was simplified greatly by electronically importing multi-item data into an online RFP from either a requisition or an ERP system. With all the product and supplier data automatically transferred to the e-procurement package, the only front-end manual work required was setting individual criteria for each supplier--some companies need volume discounts, for example, or have specific delivery requirements, or they may have quotas for female-led and minority-led companies.

      Categories of items were organized by individual items and/or general categories and could be automatically assigned weightings for nonprice attributes to be used later in bid analysis.

      The initial bid analysis process without optimization technology, performed manually using spreadsheets, took 40 hours over a six-week period. With optimization, setting up and running three scenarios took less than one hour--a significant process savings on bid analysis alone, without even figuring in the additional savings that could come from allowing suppliers to offer more-complex pricing structures.

      The resulting reward represented the "best" purchasing choice for the company--factoring in all possible considerations, constraints and business requirements as well as price. This Deloitte Consulting example demonstrates how optimization technology dramatically reduces the time it takes to source direct materials, thus saving users money.


      Conclusion

      As companies look for new ways to reduce cycle time, the benefits of optimization technology for e-procurement--despite the initial investment--is the only way to fully automate traditional offline manual processes online. Both public exchanges and nonoptimized private exchanges are failing companies, and the only way to rectify this situation is to adopt an optimized approach that allows both full functionality and a streamlined sourcing process.


      About the Author

      Avner Schneur founded Emptoris in June 1999 and serves as its president and CEO. He heads all the company´s financing efforts and sets its strategic direction. Before founding Emptoris, Schneur was the senior vice president of operations for Vectis Corp., a leading software vendor of electronic medical records, where he created and managed a full-scale operations organization and was instrumental in the company´s merger efforts.

      Before that, Schneur was vice president and CTO for Astea International, a leading developer of customer interaction software, where he helped grow revenues to $45 million and led the company to a successful IPO. Previously, Schneur was director of software and information systems at Elscint, a manufacturer of high-end medical imaging systems.

      Schneur sits on the boards of several technology companies and holds B.S. and M.S. degrees in industrial engineering, with a specialty in information systems, from the Technion (Israel Institute of Technology). He has also pursued graduate studies in business administration, financial management and financial planning at Harvard Business School.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:14:28
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Auferstanden aus Ruinen, hier aber wirklich

      Dow Jones Business News
      Venture Capitalists Put 80% Of Funds In Past Investments
      Tuesday December 17, 4:01 pm ET
      By Janet Whitman, Of DOW JONES NEWSWIRES


      NEW YORK (Dow Jones)--Venture capitalists have invested billions this year, but, rather than funding new start-ups, the bulk of the capital is being used to keep existing companies afloat.
      Of the nearly $19 billion venture capitalists invested in the U.S., Europe, and Israel this year, roughly 80% was allocated for follow-on financings, according to a survey by data provider VentureOne and consultancy Ernst & Young.

      That compares with about a 60% allocation for follow-on rounds during the venture-investing boom in late 1999 and early 2000, with the remaining 40% pumped into new investments, VentureOne data show.

      Boom aside, the current level of investment in initial funding rounds also is low by historical standards, which typically has seen venture capitalists invest between 30% and 35% of their funds in new companies.

      This year`s heavy investment in existing-portfolio companies is largely due to the ongoing economic gloom and stock-market gyrations. "It`s taking longer than anticipated to work through the pool of companies created by the 1999-2000 funding frenzy," says John Gabbert, VentureOne`s vice president of worldwide research.

      Amid the gloom, many venture capitalists must hang onto their portfolio companies longer than they`d expected because opportunities to cash out, either through initial public offerings or mergers and acquisitions, have ground to a near standstill.

      At the same time, the sputtering economy has reduced demand for the products sold by many start-ups, forcing venture capitalists to pony up more capital or watch their companies go under.

      "The shakeout in the venture industry during 2002 was a necessary reaction to the overshooting that we saw in 1999 and 2000," says Paul Gompers, a professor at Harvard Business School who tracks venture-capital trends. "A substantial portion of the overhang has been addressed, and venture-capital firms are now focusing on building companies with addressable markets, real business plans, and the possibility of positive cash flow at some point in their development."

      Even so, many venture capitalists still will face a difficult time eking out favorable returns on their investments.

      VentureOne`s Gabbert noted that, of the more than 11,000 venture-backed private companies worldwide, only about 10% are profitable.

      Although some of these companies may reach profitability in the near future and some may have succeeded in raising significant additional venture capital, " the majority have scaled back their operations to a level that, while sustainable, will not yield the desired returns for their investors," he says.



      Dow Jones Newswires
      12-17-02 1601ET
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:38:03
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      @ZAcht...;)

      Nein, wirklich nicht.
      Finden Sie es so anmassend von mir,
      wenn ich mich gegen Verleumdungen zur Wehr setze..?

      Und auch von Ihnen habe ich die letzten Tage nicht viel gehört.
      Wenn Sie mit meinen Analysen ein Problem haben,
      warum sagen Sie es dann nicht.
      Ein-zwei Worte über den Verlauf der letzten Wochen,
      wäre ja auch mal hilfreich gewesen.

      Immerhin hat ICGE seit dem Hoch bis zu -45% verloren..!

      Trotz all der Zahlen/Berichte..!.
      ICGE kann sich nicht immer vom Gesamtmarkt lösen.
      Und das darauf hinweise,
      kann doch kein Problem sein oder.

      Unnötige Verluste-so einfach ist das.
      Und ICGE ist hier keine Ausnahme.
      Und je mehr der Wert in den Keller ist,
      desto mehr wird das Forum mit Zahlenwerk zugeschüttet.

      Sehr hilfreich und so überaus effizient...(hihihi).

      Aber dies mit Rebound-Möglichkeit meine ich wirklich ernsthaft, ZAcht.
      Über solche Dinge pflege ich nicht zu scherzen.
      Bei Geld hört der Spass auf,
      das können Sie mir unbesehen glauben.
      Alter Schwabe der ich bin....;)



      @adson

      Na, immer noch in CMRC investiert...;)
      Oder auch in ICGE ungeschichtet.
      Ich hoffe doch rechtzeitig.
      Wie klein die Welt doch ist.
      Man trifft sich immer wieder.

      sincerely

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 17:59:36
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Mr. Motzki, nein, ich finde Sie nicht anmaßend. Ich tue mich nur etwas schwer damit, Euren heftigen Streit zu begreifen. Es geht doch um ICGE. Snag steht 1000-%-ig hinter dieser Firma und versucht, dies durch eine "umfassende Berichterstattung" allen zu vermitteln. Ich gestehe ein, daß ich einen Großteil dieser Berichte und Zahlenspiele nicht lese oder überfliege. Das gleiche machen Sie auch. Soll Snag doch hier reinstellen was er/sie will. Ich bin doch nicht verpflichtet, mir das ganze reinzuziehen. Wenn ich mich mit jedem kloppe, der mir etwas verkaufen oder anpreisen will, dann müßte ich bald Insolvenz anmelden. Persönlich finde ich Ihre Meinungsdarstellung/Analysen nicht schlecht. Es wäre gelogen, wenn ich das sagen würde. Sie nehmen klar und deutlich zu Problemen Stellung. Mir fehlt allerdings die Zeit und auch oft die Motivation, mich zu allem zu äußern, was hier im WO-Board so geschrieben wird. Wobei man aber abschließend sagen muß, daß sowohl Sie als auch Snag der wertvolleren Poster-Gilde zuzurechnen sind.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 18:56:02
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      @ZAcht...

      Sie haben Recht.
      Es ist nicht immer produktiv,
      dass sich zwei Mitglieder eines Forums in die Haare bekommen.
      Und ich nehme mich da nicht aus.

      Mich würde eines interessieren, ZAcht.
      Was denken eigentlich Sie persönlich ,
      wenn ein User alles und jeden mit einem Achselzucken abtut
      als wäre er der liebe Gott.

      Egal wer welchen Bericht verfasst hatte.
      Für snag sind alles Idioten oder Clowns.
      Sorry ZAcht, aber dies ist hat nichts mit dem Niveau zu tun,
      welches Kwerdenker hier einfordert.

      Komisch nur, dass er auf gewisse Fragen,
      welche ich die letzten Tage stellte, überhaupt nicht eingehen möchte.

      Ich bin nicht hier, um diesen Wert nieder zu machen, ZAcht.
      Und Sie wissen dies auch.
      Ich wünsche mir nur,
      dass all die Anleger der letzten Wochen eine gewisse Sensibilität aufbauen,
      welche ich genau genommen bei jedem Wert verlange..!

      Und wie es scheint, liege ich da nicht so weit neben der Wahrheit.
      Wer verkauft denn seit Tagen....?
      Oder wo kommen diese eminenten Kursverluste innerhalb kürzester Zeit her.
      Immer wieder weise ich auf den Chart hin.
      Glauben Sie denn, ich mache dies, um die Anleger hier zu verunsichern.

      Ich trade immer trocken mit-egal bei welchem Wert ich mich befinde, ZAcht.
      Und wenn mir das eine oder ander auffällt, dann sage ich dies.
      Wenn ich jetzt frech wäre, würde ich Sie fragen, wer denn jetzt Recht behalten hat.
      Wo sind die Indizes denn zum jetztigen Zeitpunkt.
      Und wo ist ICGE .....?

      Aber nein-Motzki ist ein Sektierer und Aussenseiter,
      welcher laufend irgendwelche idiotischen Bericht von Spinnern in niveauvolle Thread`s platziert.
      Komisch nur, dass im nachhinein alles ein wenig anders aussieht.

      Haben Sie sich ein einziges Mal gefragt, warum snag
      hier nicht ein einziges Mal kritisiert wird.
      Wenn ich ein Shareholder wäre,
      welcher bei zwischen 0.70€-0.80€ eingestiegen ist,
      dann würde ich ein wenig anders über diese ganze Geschichte denken.

      Aber eine gewisse Verantwortung gegenüber Frischlingen ist wohl zuviel verlangt.
      Zahlen-Zahlen und nochmals Zahlen.
      Schaut denn hier niemand auf den Chart....!!

      Aber so weit wird es wohl nicht kommen, ZAcht.
      Denn natürlich sind alle bei 0.18€ eingestiegen...;)
      Und damit natürlich alles Gewinner-so wie immer........!

      Schönen Abend wünscht Ihnen wie immer....

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 19:18:33
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Hr. Motzki, ich gebe Ihnen grundsätzlich Recht, habe es mir aber abgewöhnt, Charaktere nach Ihren Postings einzuschätzen. Sie warnen seid einiger Zeit vor Longpositionen und Sie werden Recht bekommen. Die derzeitige aktuelle wirtschaftliche und politische Lage ist sehr brisant. ICGE wird wohl mit dem "Haufen" rennen und genau so fallen, wie alles andere. Das bedeutet aber
      nicht, daß man der Firma jegliche Zukunftschance absprechen müßte. Meine Meinung: entweder geht die Firma drauf, oder sie explodiert irgendwann. Die sogenannte "Explosion" bedeutet aber wahrscheinlich, daß man einen langen Atem haben muß. Ich persönlich habe nur Spielgeld in den Wert investiert und betrachte die Sache lediglich als kleinen Casinobesuch. Motto: viele versaufen, verhuren oder verzocken ihr Geld, ich kaufte mir ein paar von diesen riskanten Dingern. Das soll aber jeder so halten wie er will. Snag wird mich nicht dazu veranlassen, mehr Geld in diesen Wert zu stecken. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 19:33:23
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Dümmlicher CMGI-Kommentar im Aktionär

      Dieses Revolverblättchen der Aktienszene, das den Wert einst beim Hundertfachen des jetzigen Kurses als Kauf sah, stuft ihn heute als Verkauf ein.

      Die Begründungen und die Art der Analyse muss man schon als dummdreist bezeichnen. Da hat vermutlich ein neu angestellter Bankazubi aus dem 1. Lehrjahre, den sein Institut in der Probezeit gefeuert hat und eventuell jetzt dort als freier Mitarbeiter tätig ist, seinen Computer angestellt sich die Bilanz, von der er nichts versteht, angesehen, wie das auf vielen Boards manche tun und glauben Soll und Haben seien die beiden Zwillingsschwestern von Max und Moritz.

      Denn da stehen so Dinge wie: Der Cashverbrauch betrug 300 Millionnen. Dass von 700 Millionen vorhandenen Mitteln vielleicht ein Teil zur Schuldentilgung eingesetzt wurde. Was interessiert das unseren Schreiberling. Er meint, 2% Geldmarktzinsen ist besser als höher verzinsliche Darlehen fast vollständig tilgen. Und obwohl die Schulden fast alle getilgt sind, meint er, dass man im nächsten Jahre wieder 300 Millionen benötige. Vielleicht glaubt er ja, dass man seine Schulden zweimal tilgen müsse.

      Auf die Relation 400 Millionen Börsenkapitalisierung und 750 Millionen Umsatz geht er selbstverständlich nicht näher ein. Daraus errechnet sich ein Kursumsatzverhältnis von 0,5. Pikanterweise wird in der selben Ausgabe Ariba empohlen, die bei 220 Millionen Umsatz eine Kapitalisierung von über 900 Millionen aufweisen und dami achtmal so hoch wie CMGI bewertet werden.

      Und so geht der Schwach- und Flachsinn weiter.

      Dies soll übrigens keine Empfehlung für CMGI sein, denn ich halte Internet Capital mit einem Kursumsatzverhältnis von 0,3 und seinen nicht wenigen exzellenten Beteiliungen für sehr viel aussichtreicher (ein Unternehmen wie Linksahre ist auch nicht im Ansatz zu erkennen) und durch die größere Anzahl von Unternehmen, die zudem in sehr unterschiedlichen Bereichen tätig sind, auch für wesentlich risikoärmer.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 19:37:21
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      @ZAcht...

      Sie sind da näher dran, als Sie glauben.

      Genau deshalb bin ich überhaupt hier.
      Ich vergeude meine Zeit nicht völlig nutzlos.

      Ich erhoffe mir ja hin und wieder auch positives von ICGE.

      Wie dieser Wert temporär nach oben kann,
      wissen wir nun ja beide.

      DAs Problem-wie geht es weiter.

      Ich glaube es zu wissen-aber noch ist Zeit....!

      Wenn ich Sie an etwas erinnern darf.

      Wenn alles in Ordnung geht, ist es unerheblich wenn ICGE bei 0.50€ oder 0.85€ gekauft wird.

      Ich achte auf den Trend...!

      Wen interessiert schon die Wahrheit, ZACht.
      In solchen Zeiten kommt es auf andere Dinge an.

      Jedenfalls glaube ich nicht,
      dass Sie ein FAKE von snag sind, ZAcht..!

      Der Januar wird jedenfalls sehr spannend....;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 20:06:43
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Um Himmels Willen, Hr. Motzki, ich bin männlichen Ursprungs.:laugh: Ihr letztes Posting ist aber nicht ganz so negativ, was ICGE anbelangt? Gehen Sie hier eventuell auch etwas antizyklisch vor? Eventuell sagen Sie uns auch mal "beizeiten" wie es weitergeht mit unserer "Gurke". ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 20:16:49
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      @ZAcht...;)

      Ich bin auf der Lauer...!

      Mit ziemlich viel Cash.

      Wobei ich nicht wirklich glaube,
      dass alle Anleger genau so abspringen,
      wie ich mir es vorstellen...!

      Ich warte seit einem ganzen Jahr, ZACht.
      Und ich habe ziemlich liquide Mittel

      Aber für mich ist dies alles noch Kinderkram.!
      Warten Sie bitte ab.

      Die Zeit wird alles richten.....;)

      Wollen wir wetten...!

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 20:45:51
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      Vielleicht sollten wir dies Liebespärchen nicht stören und einen neuen Thread aufmachen:laugh:
      So bin erst mal wieder mit etwas mehr drin. Hoffe aber noch mal auf die 3te Phase, weil mir der Wert immer mehr zusagt:D;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 20:55:01
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      @Doc

      Es gibt bessere Werte..!

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 21:13:13
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      @Guten Tag, Doc.Spezialist....

      Würden ´Sie bitte einen Blick ........................



      HM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 21:53:00
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      An dem nachstehenden Unternehmen Mobilitytechnologie hält Internet Capital leider nur 25 %, aber immerhin. Ich halte deshalb soviel von dem Unternehmen, weil es besondere Alleinstellungsmerkmale hat. Es hat unter anderem in großen Ballungszentren Verkehrsmessungssystem installiert, zu denen es keine Konkurrenz gibt, da in den heutigen Zeiten - ganz im Gegensatz zu früher niemand Geld in ein Konkurrenzprojekt steckt, von dem man nicht weiß, ob es sich gegenüber dem Platzhirsch Mobiiltytechnolgies durchsetzt.

      Traffic Pulse Networks Announces Key Hires To Head Business Development, Market Expansion, Chicago Operations

      Taps Radio, Sales, Telecommunications Execs and Chicago Radio Personality

      Wayne, PA, December 17, 2002— Mobility Technologies’ Traffic Pulse Networks SM (TPN) today announced appointments of Brent Osborne as Director of Business Development - Western Region, Beth Howard as Director of Business Development - Northeast Region, Craig Magerkurth as Vice President of Contract Operations and Ric G. Federighi as Director of Operations - Midwest Region.

      Al McGowan, TPN Senior Vice President, commented: “The addition of Brent Osborne and Beth Howard will enable the company to significantly accelerate its growth through focused business development with their emphasis on station affiliations and advertising sales. Their experience, industry knowledge and contacts will prove valuable, and their decision to join TPN is testament to the organization’s dynamic growth.”

      Mr. McGowan continued: “Craig Magerkurth brings extensive knowledge of the telecommunications industry and is in the forefront of data systems innovation—skills well-suited to the accelerated expansion of Mobility’s Traffic Pulse intelligent transportation system and associated project management which involves managing a consortium of public and private sector partners to build the infrastructure and integrate data.”

      He added: “Ric Federighi, a well-known personality in Chicago’s radio industry, will work with a top-notch team to support the expansion of our traffic operations in the market and to provide an unparalleled level of customer focus to the growing roster of media clients and website visitors in the Windy City. He’s a solid addition to the TPN team.”

      BRENT OSBORNE
      Mr. Osborne most recently was Vice President and Director of Sales for the Premiere Traffic Network, part of Clear Channel Communications. He previously was SVP/GM of K101-FM, KABL-AM and C Net Radio for Clear Channel and its predecessor companies. Other notable industry experience includes President of Cardinal Marketing Group, a collegiate sports rights holder, which was part of Noble Broadcast Group; VP/GM of KFRC-FM and Magic 61-AM for Bedford Broadcasting (CBS); Manager of Sports/National Sales for KNBR-AM and KFOG-FM for Susquehanna; and GSM of KSFO-AM and account manager for KEX-AM, both owned by Golden West Broadcasters.

      BETH HOWARD
      Prior to joining TPN, Ms. Howard was Executive Director of Business Development for Loral CyberStar, a global satellite data networking services provider. She managed a global staff that opened new market segments and closed strategic early market opportunities in Europe, Asia and North America. Previously she was National Director of Marketing and Sales for Metro Networks, managing sales teams and advertising inventory in Baltimore and Washington, D.C. Before that she was Executive Vice President of KA International with responsibility for its franchise division.

      CRAIG MAGERKURTH
      Mr. Magerkurth was most recently Chief Information Officer for GeoTel Communications, Inc., a firm specializing in providing communications infrastructure services to client companies. Previously he was Senior Vice President of Knowledge Management and CIO for Universal Access, Inc. (NASDAQ: UAXS) responsible for software development, data analysis, maintenance and technical services. The West Point graduate also served in a variety of capacities with the U.S. Army Corps of Engineers.

      RIC FEDERIGHI
      Mr. Federighi’s extensive radio background includes serving as public affairs host for “Chicago Street Talk” on WLUP-FM (where he will continue), as on-air talent for WTMX-FM and as on-air host for WTTW-TV. Previously, he was a program director and anchor for Metro Networks in Chicago. He also served as host and producer of WCIU-TV’s “Kiddie A-Go-Go” show, promotions director for WABT-FM, announcer for WYSY-FM, executive producer for WJKL-FM and program, news and music director and morning host for WONC-FM. He also owns and operates Gerard Productions, a mobile disc jockey company.

      About Traffic Pulse Networks
      Traffic Pulse Networks, a unit of Mobility Technologies SM, provides radio and TV broadcasters with proprietary Traffic Pulse technology and content in major markets across the country. Internet-delivered radio and TV traffic reports, plus unique 2-D and 3-D TV graphic packages, give producers and announcers unparalleled capability to provide listeners and viewers with compelling local content. TPN provides advertisers with customized sponsorship programs positioned on top-ranked stations (87 percent rank in the top 25 within their markets) on its network in 30 major markets. Visit www.mobilitytechnologies.com for details.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 22:03:28
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      Wie Ihr sehen könnt, ist Mobility super aufgestellt.

      Mobility TechnologiesSM is deploying the most technologically advanced traffic and logistics information system available.


      Traffic Pulse NetworksSM provides customized delivery of traffic content to radio and TV broadcasters and cable operators. Hier hat das Unternehmen schon überwältigende marktbeherrschende Stellung

      We partner with public agencies to provide traveler information and traffic management solution.

      Mobility Technologies is developing world-class telematics solutions using real-time traffic flow information. Und Telematik ist der Zukunfsbereich schlechthin, im gewerblichen Bereich schon länger und im privaten Bereich auch immer mehr.

      TECHNOLOGY
      Mobility Technologies employs a unique data collection, data processing, and data distribution to generate the most unique traffic information in the industry. Insbesondere im Bereich des Datensammelns hat das Unternehmen ein Monopol, da es entlang der großen Verkehrsadern fast immer exklusiver Masten und andere Zählvorrichtungen installiert hat, die auch die Grundlage für die anderen Geschäftsbereiche sind.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 22:35:30
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Nach Börsenschluss: Superzahlen - Morgen riesiger Squezze Out zu erwarten - 18/12/2002 - 22:30 Nr. 669295


      denn Oracle meldet

      10 Cent Gewinn statt erwarteter acht

      2,3 Milliarden Umsatz statt erwarteter 2,2 Milliarden und

      eine sensationelle Gewinnmarge von 31%
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 00:55:52
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      RE: Das ist wirklich der absolute Hammer. Ganz super die Aussage des Finanzchefs Henley:

      "I think we´ve hit bottom and will start coming up," he said on a teleconference following the release of earnings."

      Aber macht Euch anhand des gesamten Textes ein Bild:

      Reuters
      Oracle Results Beat Co. Forecast, Stock Up
      Wednesday December 18, 5:51 pm ET


      REDWOOD SHORES, Calif. (Reuters) - Database giant Oracle Corp. on Wednesday posted earnings and revenues that were better than its own cautious forecast, and said it is working to turn around still-shrinking sales of its software for managing business functions.
      ADVERTISEMENT


      Jeff Henley, Oracle´s chief financial officer, told reporters it remains difficult to predict the future, but that he believes high-tech has seen the worst the current economic slump has to offer.

      "I think we´ve hit bottom and will start coming up," he said on a teleconference following the release of earnings.

      Shares of Oracle (NasdaqNM:ORCL - News) -- the world´s second-biggest software company -- ended the regular Nasdaq session down 3.5 percent at $10.63, but jumped to around $11.15 following the company´s positive earnings surprise.

      Redwood Shores, California-based Oracle had net income of $535 million, or 10 cents a share, compared with net income of $549 million, or 10 cents, in the year-earlier fiscal second quarter ended Nov. 30.

      Total revenue slipped to $2.31 billion from $2.38 billion.

      Key database sales were up just a hair from a year earlier at $643 million, while sales of Oracle´s applications that manage accounting, purchasing and human resources continued to struggle and fell 34 percent to $108 million.

      In all, total software license sales were down 7 percent year-on-year, as corporate budgets continued to be constrained.

      "We´re pleased that our database business started to grow again this quarter," Larry Ellison, Oracle´s co-founder and chief executive, said in a statement.

      Oracle´s conservative second-quarter forecast had called for earnings of 8 cents to 9 cents a share on total revenues that were down 4 percent to 7 percent year-on-year -- or to between $2.21 billion and $2.29 billion.

      SOFT SPOT

      "It was a good quarter," said David Hilal, managing director of technology research at investment bank Friedman, Billings, Ramsey & Co.

      Hilal does not own Oracle stock and his firm has not had a banking relationship with the software company.

      The soft spot in Oracle´s results, Hilal said, was applications.

      "They´ve got to get their arms around the applications business. The company´s long-term health depends on them having success within the apps business," Hilal said.

      Oracle CFO Henley told reporters that the weakness in applications stems from the sales organization, and that Oracle is working to address that.

      "We´re frustrated because we really do think we do have a great product," Henley said.

      Oracle recently shook up its North American sales operation and some analysts had worried the move could have a negative impact on second-quarter sales.

      On other fronts, Oracle cut 851 jobs -- or 2 percent of its total work force -- during the quarter to end at 40,645. Henley said many of those jobs were previously announced cuts to the company´s consulting business.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 07:48:19
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      @HM

      richtig, CMRC wird bei mir wohl als Depotleiche enden.
      Die Aussichten sind mies ist nichts neues, wird auch wohl
      so bleiben. Egal, läßt sich nicht mehr ändern. Es gibt
      noch ne Menge anderer Werte.

      schönen gruß

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 11:05:31
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Ich wollte dies hier einmal im Zusammenhang mit dem guten Oracle-Revenues reinstellen.
      Wenn z.B. eine SAP unter Berücksichtigung der Stock-Options 15% weniger Gewinn hätte,
      kann man doch eigentlich davon ausgehen,
      dass auch bei Oracle die Zahlen ein wenig anders aussehen könnten.

      Ich möchte jetzt kein Wasser in den Wein schütten.
      Aber wenn ich Aktionär von ORACEL wäre,
      würde mich das schon interessieren.

      Jedenfalls sollte man diese Options nicht völlig übersehen.
      Immerhin muss sich über die nächsten Jahre noch so manche AG damit beschäftigen,
      ob sie möchte oder nicht.

      Ein aufmerksamer Shareholder muss sich damit beschäftigen-ohne Ausnahme..! ;)

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Vorschlag mit Folgen

      Die Diskussion über die korrekte Verbuchung von Aktienoptionen gibt es schon seit Jahren. Bislang ist es den Firmenchefs immer gelungen, Regeln durchzusetzen, die eine weitgehend Ergebnis schonende Erfassung ermöglichen. In Anbetracht der jüngsten Bilanzskandale zeichnet sich jetzt aber eine "fairere" Darstellung ab. Im folgenden Artikel stellen wir die geplanten Änderungen sowie die potenziellen Auswirkungen auf die Unternehmensergebnisse vor.

      Die Ausgabe von Optionen an Vorstände und Mitarbeiter war gerade in den Boomzeiten der Aktienmärkte beliebt. Für die Bezugsberechtigten war das - zumindest so lange die Aktienkurse stiegen - ein einträgliches Geschäft. Sie waren deshalb zu Zugeständnissen beim Gehalt bereit, was bei den Firmen zu geringeren Personalausgaben führte - ein guter Deal für beide Seiten.

      Bilanzexperten beklagten aber schon seit langem, dass die Nichterfassung der ausgegebenen Optionen in der Gewinn- und Verlustrechnung eine Verzerrung bei den Ergebnisausweisen darstellt. Die Kritik ist gerechtfertigt: Denn Firmen, die keine Bezugsrechte ausgeben, haben wegen der höheren Personalkosten grundsätzlich mit niedrigeren Gewinnmargen zu kämpfen.

      Die bisherige Praxis

      Unternehmen, die nach IAS bilanzieren, müssen Optionen derzeit überhaupt nicht erfolgswirksam erfassen. Nach US-GAAP gibt es zwei Möglichkeiten der Darstellung.

      Nahezu alle Unternehmen, die nach US-GAAP bilanzieren, nutzen die Ergebnis schonende Bilanzierungsvariante nach APB 25. Demnach müssen Optionen zu ihrem inneren Wert bei der Ausgabe bilanziert werden. Der innere Wert errechnet sich aus der Differenz zwischen dem Aktienkurs bei der Bezugsrechtsausgabe und dem Bezugspreis für die Option. Fast ausnahmslos liegt der Bezugspreis über dem Aktienkurs. Der innere Wert liegt damit genauso wie der zu verbuchende Aufwand bei Null.

      Die Alternativregelung (SFAS 123), die bislang kaum Anwendung findet, sieht die Erfassung der Optionen zu ihrem "Fair Value" vor. In den "Fair Value" fließt neben dem inneren Wert auch der Zeitwert (quasi die Chance, dass die Option zum Ausübungszeitpunkt einen inneren Wert hat) ein. Er liegt daher grundsätzlich über dem inneren Wert.

      Schonfrist abgelaufen

      Vor allem bei Firmen, die IAS anwenden, dürfte die "Schonfrist" bald vorbei sein. Das für die Bilanzierungsregeln zuständige International Accounting Standard Board (IASB) hat Anfang November einen Vorschlag vorgelegt, der vorsieht, dass IAS-Bilanzierer künftig weitgehend identisch mit SFAS 123 buchen.

      Die neue Regelung soll für Geschäftsjahre ab dem 01.01.2004 gelten und Optionsprogramme erfassen, die seit dem 07. November 2002 (der Vorlage des Vorschlags des IASB) aufgelegt wurden.

      Die in den Boomzeiten des Aktienmarkts aufgelegten Optionsprogramme werden damit nicht mehr erfasst.

      Die US-GAAP-Bilanzierer dürften von der härteren Gangart nicht verschont bleiben. Der für diese Rechnungslegung zuständige Ausschuss hat bislang schon die Bilanzierung nach SFAS 123 bevorzugt. Der Druck, APB 25 künftig nicht mehr zuzulassen, wird durch den Vorstoß des IASB erheblich steigen. Zudem gibt es Druck vom Aktienmarkt, dem unter anderem Amazon schon nachgegeben hat. Der Online-Händler will ab 2003 Aktienoptionen ergebniswirksam erfassen.

      Die Auswirkungen

      Werden die neuen Regeln wie geplant umgesetzt, wird das bei Unternehmen zu einer Ergebnisbelastung führen. Da die IAS-Bilanzierer derzeit nicht verpflichtet sind, Details zu Optionsplänen offen zu legen, lassen sich die Auswirkungen nur grob abschätzen. Zudem lässt sich nur schwer einschätzen, ob die Pflicht zur aufwandswirksamen Verbuchung die Firmen bei der Ausgabe von neuen Optionen bremst.

      Die Analysten der HypoVereinsbank schätzen für den DAX und den EuroStoxx ein Revisionsrisiko für die Unternehmensgewinne für 2004 von lediglich 3 bis 4 Prozent.

      Gerade in der Technologiebranche fallen die Abweichungen aber erheblich höher aus, weil dort die Ausgabe von Optionen weitaus ausgeprägter ist. So hätte Nokia laut HypoVereinsbank in 2001 bei Anwendung der vorgesehenen Neuregelung einen um 30 Prozent geringeren Gewinn je Aktie ausgewiesen, bei SAP wären es 15,7 Prozent weniger gewesen.

      Noch stärker sind die Auswirkungen bei einer erfolgswirksamen Verbuchung von Aktienoptionen in den USA.

      Nach Berechnungen von Merrill Lynch würden die Gewinne der S&P-500-Unternehmen in 2001 um 21 Prozent und in 2002 um 10 Prozent niedriger ausfallen.
      Für die im Index enthaltenen Technologietitel ergäbe sich gar ein Abschlag von 39 Prozent, für das laufende Jahr von unglaublichen 71 Prozent.


      Die Aktienkurse könnten durch diese dramatischen Auswirkungen auf die Ergebnisse zumindest in Einzelfällen unter Druck kommen.
      Zwar ändert sich am operativen Geschäft der Firmen nichts,
      zwei- oder dreimal so hohe KGVs dürften von den Anlegern aber kaum akzeptiert werden.

      © 17.12.2002 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 11:40:22
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      des derf aber net wohr sei.
      motzki Sie sind Schwabe?
      Ehrlich? welche Gegend, wenn man fragen darf.
      I au
      so grob, von dr Alb rah
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 11:59:25
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      @Guten Morgen Kurfuzzi...;)

      Schwabe ja-aber (schon lange) nicht mehr dort wohnhaft.
      Ich (Icke)bin jetzt assimilierter Berlin.
      Alp hört sich gut an.
      Schöne Gegend
      Und die Leute dort kaufen für ihr Geld überwiegend Häuser
      und keine Aktien, welche täglich weniger Wert sind...:laugh:

      Wo dort in etwa...?

      Haben Sie schon einen Kaufkurs bei ICGE avisisert..?

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:40:13
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Snag, diese Sache mit Oracle war meiner Meinung nach schon "leicht" überzogen. Deine Voraussage mit "riesigem Short-Squezze" war ja nun wirklich ein Schuß in den Himmel. Würde Dir schon auch raten, etwas reservierter zu posten. Man kann sich mit derartigen Dingen leicht zur lächerlichen Figur degradieren. Das bist Du in meinen Augen bisher nicht gewesen. Mäßigung Deinerseits wäre gebracht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:02:08
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      @ herr.motzki
      OSTALBKREIS, genauer Ellwangen/Jagst.
      Allerdings seit 20 Jahren nicht mehr dort ansässig.
      Lebe in Franken, nahe Würzburg.

      Kaufkurs bei ICGE noich keinen gesetzt, bzw. überlegt.
      Erst mal abwarten und sehen wie weit es den Bach runter geht.
      Zum Glück bei 68 alles rausgeschossen. Leider nicht bei 80:cry: :cry:
      Aber ich war noch im Plus, und wenn ich es heute ansehe eine gute Entscheidung.
      42,2 Us-Cent derzeit.
      Würde also im Moment so 1/3 mehr Aktien für mein Geld erhalten.
      Denke aber wir werden den Kurs von Ebörse von 36 Cent erreichen.
      Grüße vom Main an die Spree
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:16:18
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Wer zocken will, dem würde ich nicht zu Internet Capital raten, auch wenn das ein-, zwei- oder mehrmals geklappt hat. Zum Zocken sind viele andere Aktien besser geeignet, z.B. CMGI. Bei Internet Capital ist nämlich der Free Float zu niedrig und ein großer Spieler hat auf kurze Sicht sehr viel bessere Chancen als wir, da seine strategisch eingesetzten Mengen den Markt beeinflussen können.

      Langfristig sind die Fundamentals entscheidet, und die sind für alle gleich. Die Aktie ist daher eher für einen Langfristanleger geeignet, der mit einem kleinen Teil seines Depot sich eine höhere Rendite durch das Eingehen gewisser Risiken erhofft.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:29:03
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      Deshalb ist es auch nicht sinnvoll, sich zu intensiv mit dem aktuellen Kursgeschehen zu beschäftigen - höchstens just for fun. Für eine Entscheidung, ob man einsteigen oder nicht einsteigen sollte, ist es für den langfristigen Investor sinnvoll sich zunächst mit den Marktbedingungen vertraut zu machen.

      In der nachstehenden Untersuchung wird eine Verdreifachung des weltweiten B2B e-commerce vorausgesagt. Es gibt weltweit kaum ein Unternehmen das davon so profitieren wie Internet Capital.

      B2B E-Commerce Headed for Trillions


      By CyberAtlas staff


      Worldwide B2B e-commerce will total $823.4 billion by the end of 2002, eMarketer found, and the strong growth will continue through 2004.

      According to eMarketer´s "E-Commerce Trade and B2B Exchanges" report, Internet-based B2B trade will reach nearly $2.4 trillion by 2004.

      "Despite last year´s difficult economic climate, many companies pressed on with their e-business initiatives, continuing to lay the foundation for e-commerce trade," said Steve Butler, senior analyst at eMarketer. "Leading EDI vendors and industry-backed exchanges are currently helping large enterprises bring their smaller suppliers online, setting the stage for significant e-commerce growth."

      EMarketer estimates that online e-commerce accounted for slightly less than 2 percent of all U.S. B2B trade during 2001. In early 2001, there were over 2,200 Internet-based marketplaces worldwide, and there´s evidence the market has plenty of room for growth. Only 11 percent of corporations report fully implemented e-business strategies.

      The B2B e-commerce projection from International Data Corp. (IDC) is more ambitious than eMarketer´s. IDC expects the total worldwide value of goods and services purchased by businesses through e-commerce solutions will increase from $282 billion in 2000 to $4.3 trillion by 2005.

      According to IDC, the United States will remain the largest region for B2B e-commerce, with purchases increasing at a compound annual growth rate of 68 percent from 2001 to 2005. Close behind is Western Europe, where B2B purchasing will increase at a compound annual growth rate of 91 percent from 2001 to 2005. Asia-Pacific is the growth leader with a compound annual growth rate of 109 percent during this time.

      There is also some evidence that improvements to the way B2B e-commerce is conducted will provide an even bigger lift. According to a study by Giga Information Group, Inc. and Booz Allen Hamilton, most companies are disappointed with the performance of B2B exchanges, but still expect to use them for a greater portion of their future business spending.

      Nearly half of the respondents to the survey reported that exchanges have "mostly" or "absolutely" failed to meet their expectations, and only 10 percent of the respondents felt exchanges met expectations. Those surveyed agreed that organizational changes, such as standardizing and developing new procedures, improving and introducing technology systems and introducing integration technology, are needed to capture benefits from exchanges.

      A study done in Australia by Dun & Bradstreet (see Australian Biz Loving or Leaving Internet) found a slump in e-business activity and growing distrust in B2B transactions. Many of the concerns expressed by Australian executives centered around the security and reliability of e-commerce. While the number of executives who perceive electronic B2B transactions as being "not at all" secure and reliable has risen from 14 to 26 percent, the number who see it as being "very secure and reliable" has also risen, from 22 to 29 percent.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 20:02:26
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Ich gehe also davon aus, dass das nervöse Hin- und Hergezocke nichts bringt. Wenn man der Auffassung ist, dass das von mir mit dem vorhergehenden Posting aufgezeigte eintritt oder auch nur annähernd, kann man eigentlich nur der Auffassung sein, die ich heute auf einem US-Board las:

      "My brokers says don`t try to save penny here or there if you believe in future of e-commerce and internet. But hey its the greed that I will get a bargain.. "

      Wer dagegen das im letzten Posting aufgezeigte Wachstum des B2B e-Commerce für Tand und Schein hält, den überrascht zwar nach meiner Auffassung das Leben und die Börse, und wenn er selbst ein Unternehmen hat, die Konkurrenz und seine Kunden/Lieferanten, aber er sollte dann die Finger von der Aktie lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 21:00:37
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      @snag...

      Langfristig sind die Fundamentals entscheidet, und die sind für alle gleich.
      Die Aktie ist daher eher für einen Langfristanleger geeignet,
      der mit einem kleinen Teil seines Depot
      sich eine höhere Rendite durch das Eingehen gewisser Risiken erhofft.


      Diesen Satz kann ich parziell unterschreiben.
      Vor allem die Aussage von wegen kleinem Depot-Anteil.

      Deshalb ist es auch nicht sinnvoll,
      sich zu intensiv mit dem aktuellen Kursgeschehen zu beschäftigen -
      höchstens just for fun.


      Diesen hier kann und werde ich niemals unterschreiben.
      Es ist immer sinnvoll sich mit dem Kursgeschehen zu beschäftigen.
      Und aus Spass macht ein professioneller Anleger schon überhaupt nix.
      Den Spass überlassen wir mal den Kindern im Zirkus.
      Aber auf dem Parkett hat er auch überhaupt nichts verloren.

      Und dies hat nichts mit ICGE,
      sondern mit professionellem Depot-Management zu tun.
      Wenn ich schon einen so marktengen Titel in`s Depot nehme,
      dann muss ich auch die Zeit für Beobachtung aufbringen.

      Und um ein Beispiel zu nennen.

      Ein Anleger, welcher bei ca. .070$-0.80$ die Eintrittskarte für den ICGE-Club gelöst hat,
      würde heute mit massiven Buchverlusten dasitzen.

      Warum?

      Weil er keine überlegte
      und vor allem strikte Strategie
      bezüglich seines Wertes gefahren ist.
      Ein Anleger muss alles tun,
      um Schaden von seinem Depot abzuwenden.

      Verluste werden niemals laufen gelassen-egal um welchen Wert es sich handelt.
      Und ein jetzt etwa -30%-45% Verlust ist völlig inakzeptabel.
      So etwas machen Anfänger-aber gewiss niemand mit Börsenerfahrung.
      Und wer heute immer noch dieselbe Fehler von gestern begeht,
      sollte schleunigst seine Hausaufgaben machen-
      oder die Finger vom Parkett lassen.

      Und wenn ich in diesem Zusammenhang auf eine wichtige Sache hinweisen darf.
      Der optisch günstige Kaufkurs ist völlig unerheblich.
      Wichtig ist einzig die eingesetzte Summe, snag...!
      Und wenn ein Anleger z.B. ca. 2/3000,-€ eingesetzt hätte,
      würde er heute schon ganz schön in der Bredouillie sitzen.

      Warum?

      Weil er nicht auf den Chart geachtet
      und damit eindeutige Warnsignale übersehen hätte...!
      Und selbst wer das Glück hatte bei ca. 0.20$ rein zu kommen,
      hat die verdammte Pflicht knallhartes Porfolio-Management zu betreiben.
      Das heisst-Gewinne laufen lassen-SL nach oben nachziehen-
      Dann klappt das auch mit dem Nachbarn...;)

      Auch und gerade bei einem Titel,
      welcher in so kurzer Zeit mal eben ca. 400% Performance hingelegt hat.

      Ein erfahrener Trader weiss,
      dass solche Titel (fast) immer zurück kommen.
      Und er richtet dementsprechend sein Handeln danach aus...!
      Deshalb sprach ich gestern von unnötigen Verlusten.

      Wie weit mein Wert verlieren kann (darf) muss ich beeinflussen..!
      Ich persönlich hätte auf die letzten 100%Performance verzichtet, snag.
      Wenn Sie richtig gut werden wollen-bleibt Ihnen sowieso nichts anderes übrig,
      als die immer aufkeimende Gier zu unterdrücken
      und wenn möglich unter Kontrolle zu halten.

      In 9 von 10 Fällen fallen Sie auf die Fresse, wenn Sie zu gierig sind.
      Das war immer so-und wird auch immer so bleiben..!

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 21:32:59
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      In einem muss ich snag Recht geben.

      Man sollte sich wirklich nicht "zu intensiv" mit dem Tagesgeschehen beschäftigen.
      Damit meine ich die idiotischen minütlichen Wasserstandsmeldungen.
      Ich habe einen Plan "bevor" ich einen Titel kaufe.
      Nach oben und nach unten.

      Und auch bei der anderen Sache liegt er richtig.

      Wer keine rechte Überzeugung mit dem Titel hat,
      sollte die Finger davon lassen.
      Diese Materie um ICGE ist komplex genug.
      Deshalb auch meine Aussage, dass hier eigentlich ein Frischling nix zu suchen hat.
      Der ist hier völlig überfordert.
      Und was man nicht annähernd versteht-kauft man nicht.

      Immer vorausgesetzt, wir sprechen jetzt vom Longtermer.
      Ein Trader hat und muss diese Geschichte ein wenig anders sehen.
      Was Fuzzi...;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 21:43:07
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Hr. Motzke, das ganze hat was und gibt Sinn!!!
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 22:21:59
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      @ZAcht...

      Ich muss zugeben,
      dass ich immer mehr erstaunt bin,
      wie gut sich ICGE in diesem garstigen Umfeld hält.

      Nicht, dass es mich überrascht was gerade mit DOW+DAX vor sich geht..;)

      Aber bei diesem Wert hier scheint jemand eine Stütze einzuziehen..!



      Gut für die ganzen Shareholder.
      Könnte mir denken,
      dass bei einer Erholung
      ICGE ein wenig nach oben laufen könnte.

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 22:38:16
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Hr. Motzki, "Relative Stärke"???? Soweit man bei dieser Gurke von so was sprechen kann (oder noch will).

      Gr.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 23:10:18
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      @ZAcht...

      Was ist schon Stärke..
      Morgen sieht eventuell alles anders aus.
      Who Knows?

      Aber wenn ich sehe
      wie so mancher Titel in USA gerade am abkacken ist..;)
      Ich spiele da auf meine Aussage bezüglich Bremsfallschirm an.
      Da hat wohl jemand den Good Guy gespielt-gerade zur rechten Zeit.

      Und das Wort Gurke kommt von Ihnen...(hihihi).
      Da geben Sie mal gut Obacht, ZAcht.
      Andere Seelen würden für eine solche Aussage Prügel beziehen.

      Schönen Abend noch

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 23:45:44
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Ich will jetzt hier keinen Streit über Anlagephilosophien entfachen. Das ist meines Erachtens eine sehr subjektive Anlegenheit. Ich will jetzt einem Trader auch nicht das Traden ausreden, es ist halt nicht mein Ding und ich interessiere mich dafür auch nur insofern am Rande dafür, als ich es für den mir auferlegten Small Talk benötige.

      Daher interessiert mich diese Meldung viel mehr, auf die ich mir keinen kompletten Reim machen kann:

      Internet Capital Group`s Board of Directors Names Henry Nassau Chief Operating Officer
      Thursday December 19, 3:58 pm ET
      Nassau Replaces Edward H. West Who is Appointed CEO of a Key Partner Company


      WAYNE, Pa., Dec. 19 /PRNewswire-FirstCall/ -- Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE - News), a leading business-to-business e-commerce company, today announced the appointment of Henry Nassau as Chief Operating Officer. In his new role, Nassau will lead Internet Capital Group`s (ICG) team of operations professionals in its singular goal of driving its partner companies to success and profitability. He will also retain his responsibilities as General Counsel and Secretary of ICG.
      ADVERTISEMENT


      Nassau succeeds Ed West, who has been named Chief Executive Officer at ICG Commerce, one of ICG`s Core partner companies. West will take a permanent position at the helm of ICG Commerce after having spent several months leading the company in his role as Chairman of its board of directors. West`s appointment coincides with completion of a large multi-party round of private financing for ICG Commerce led by ICG. ICG`s share of the financing consisted of $16 million of cash and conversion of a $10 million debt security, and as a result, the Company retained its majority ownership of ICG Commerce.

      "The experience and leadership that Henry has brought to ICG and its partner companies over the past three years has been invaluable. He has already picked up where Ed left off, continuing to focus our operations team exclusively on driving partner company execution," said Walter Buckley, Chairman and CEO at ICG. "Ed has been an extremely valuable member of the ICG team since he joined, and we couldn`t be happier that his skills and experience will be utilized at one of our key partner companies. We`ve already started seeing the results of his leadership at ICG Commerce and look forward to his continued accomplishments."

      "At the same time, both Ed`s appointment and the additional financial support for ICG Commerce underscores our continued focus on driving our partner companies to market-leading positions," added Buckley. "We`re pleased that the ICG model enables this intensive level of support and we will continue to deploy resources into our most promising companies in whatever ways we believe will deliver the most impact, and as a result, greatest value to our stockholders."

      Nassau was appointed General Counsel and Secretary in May 1999. He currently serves on the boards of ICG partner companies Delphion, ICG Commerce, Logistics.com and OneCoast Network, as well as several outside boards including Erie Indemnity Co., and various related companies, and various companies associated with the Albert Abela Corporation and Blilley Technologies, Inc.

      Prior to joining ICG, Nassau was counsel to the law firm of Dechert Price & Rhoads where he was a Partner from September 1987 to May 1999 and was Chair of the Business Department from January 1998 to May 1999. While at Dechert, Nassau engaged in the practice of corporate law, and was a member of the Corporate and Securities, Mergers and Acquisitions and Emerging Growth Practice Groups. He graduated with a B.S. from the Wharton School of Business, the University of Pennsylvania and received a J.D. from Dickinson School of Law where he was Managing Editor of the Dickinson Law Review.

      About Internet Capital Group

      Internet Capital Group, Inc. (http://www.internetcapital.com) is an Internet company actively engaged in business-to-business e-commerce through a network of partner companies. The Company`s primary goal is to build companies that can obtain number one or number two positions in their respective markets by delivering software and services to help businesses increase efficiency and reduce costs. It provides operational assistance, capital support, industry expertise, and a strategic network of business relationships intended to maximize the long-term market potential of its partner companies. Internet Capital Group is headquartered in Wayne, Pa.

      Ich habe ja ín der letzten Zeit öfters auf ICGCommerce hingewiesen. Dass dieses Unternehmen von einer Verdreifachung des weltweiten B2B-eCommerce-Umsatzes vielleicht auch weltweit mit am meisten profitiert, dürfte eigentlich klar sein. Dass Ed West dort arbeitet, der einen legendären Ruf als Sanierer hat, ist super. Und ich halte ICGCommerce auch für eine Superfirma. Trotzdem finde ich das Ausscheiden von West bei der Muttergesellschaft für schade, denn bei dem Nassau habe ich ein kleines Problem: der hat schon einmal Internet Capital-Aktien verkauft - nicht viele, aber immerhin, und vielleicht kostet seine neue Freundin echt Geld.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 11:07:30
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      Also, ich bin ganz bestimmt nicht der große Trader. Das klappt nur selten bei mir.
      Ich denke aber, daß Marktströmungen sinnvoll dazu genutzt werden sollten Positionen auf- bzw. Abzubauen, um dann seine Aktien bei tieferen Kursen einfach durch Neueinstieg zu vermehren. Wenn man von einem Titel überzeugt ist, was spricht dagegen? Bei ICGE würde dies im Moment fast eine Verdoppelung des vorherigen Aktienbestand bedeuten. Ausgehend vom Hoch.
      Aktien zu kaufen und liegen lassen?
      Danke, das habe ich schon. Mit horrenden Verlusten in meinem sogenannten abgeschriebenen Langfristdepot. Mit diversen Nachkäufen hätte man dazu in 01/2000 so 1 Mil € dazu gebraucht. Heute? na reden wir nicht darüber.
      Es ist jedenfalls nicht richtig und gut einfach kaufen und liegen lassen. (Obs was wird kann sowieso niemand sagen, auch bei ICGE nicht)
      Habe mir deshalb mein Kurzfristdepot zugelegt. Das wird jeden Tag kontrolliert. Der bestand wird der aktuellen Lage angepasst. Manchmal täglich, manchmal über wochen wie in der kürzeren Vergangenheit, nicht.
      Ich wundere mich zur Zeit ein bischen über ICGE, wird doch teilweise massiv gekauft.
      Aber wenns runter geht Leute, dann dauert das 5 Minuten und der Käse ist gegessen.
      Sollte ICGE was werden, ist völlig unerheblich, ob bei 30/40 oder 70 Cent gekauft.
      Ein bischen Wirr heute, ich weis. Wenig Zeit.

      Motzki:
      Immer nach dem Motto im Ländle: Schaffa Schaffa Häusle baua:cool: :cool: :cool:
      Im Moment: Cash haben, aufbauen, vorsichtig traden und den Irak-Krieg abwarten. Dann kaufen.
      frohe Weihnacht
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 11:55:15
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      @fuzzi
      kann man alles prinzipiell unterschreiben.
      Es gibt viele Anleger die an das Gerede der Herren
      Kostolany u.ä. glauben. Alle die in der Neuzeit(damit meine ich die elektronischen Handelssysteme mit deren massiven Einführung)long aufgestellt sind, werden auf massiven Verlusten sitzen, falls nicht die Reißleine gezogen wurde.
      Kostolany seine Thesen sind überholt und taugen in der Jetztzeit nichts, daß ist Geschichte aus dem 20.Jahrhundert und gehört auf den Müllhaufen der Börsengeschichte. Ich kann mich noch erinnern wie er in seinen letzten Vorhersagungen meinte, heute kaufen-schlafen legen-aufwachen und dann steht das Depot besser da als am Anfang.:laugh: da kann man nur den Kopf schütteln! (Sowas konnte vielleicht im Postkutschenzeitalter funktionieren, heute nicht!):D
      Sicherlich ging es ihm darum, daß viele seine Bücher kaufen und dem Guru glauben schenken,als eine Art Börsenbibel!
      Heute ist die Markttechnik, die Charttechnik daraus speisen sich die Handelsmöglichkeiten.

      Die großen Spieler im Markt arbeiten fast nur so oder in etwa ähnlich wie Du es geschrieben hast.
      Börsenphilosophie ist was für die Kirche, glaube mir, die da den ganzen Tag vor den Tradingsystemen sitzen müssen Geld verdienen, viel Geld! Ansonsten ist man ganz schnell gefeuert:mad:

      Frohe Weihnacht allen. Ich mach das Buch zu.
      MFG
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 12:25:12
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      @Kursfuzzi...

      Genau so wird das gemacht.
      Warum unnötige Risiken eingehen..;)
      Sollen die Instis mal selbst die Kartoffeln aus dem Feuer holen.
      Wenn alles so schön ist, können die doch kaufen..(hihihi).

      Übrigens kenne ich Ellwangen, Fuzzi.
      Ich selbst habe dort in der Nähe einmal gewohnt.
      Kennen Sie die Gegend um Biberach/Ochsenhausen, usw..!

      Da hatte ich mal einen Bauernhof (ohne Viech).
      Leider musst ich damals flüchten(Bundeswehr, usw..)..:D
      Sie kennen die Problematik gewiss noch.

      Landschaftlich schön-beruflich eine Wüste-leider.

      Kommen Sie denn hin und wieder noch nach Hause..?

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 13:19:51
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      @ Herr Motzki

      auch wenn es schon mehrere Tage her ist, von mir erhalten Sie eine Antwort:

      1. Ich bin kein Trader, habe einen Beruf und vielfältige andere Tätigkeiten, betreibe Börse quasi als "Hobby". Ich erlaube mir deshalb auch die Zeit, die ich investiere, einzuteilen, bin gar so vermessen, an einzelnen Tagen, an denen ich meinem 12-14 Stunden-Job nachgehe, weitgehend oder ganz dem Board fernzubleiben. Ich bereue zutiefst, wenn dies den Boardregeln widersprechen sollte, dies war mir bislang leider nicht bekannt.;)

      2. Sie haben sich ausgekotzt, das ist gut so, dabei wurden sehr viele Worte gemacht, gar unzählige Vorwürfe zurückgewiesen, deren Ursprung Sie zu Unrecht bei mir vermuteten. Ich habe Sie z.B. nie einen Sektierer genannt, wieso also sich dagegen verwehren? Dergleichen Beispiele lassen sich viele hinzufügen. Da schossen Sie doch weit über´s Ziel hinaus. Eine Entgegnung scheint mir deshalb nicht förderlich.

      3. Sie mögen mir zurecht Dummheit, mangelnde Tradingkenntnisse, fehlerhafte Analysen etc. vorwerfen. Was für ein Börsianer wäre ich, würde ich bestreiten wollen, in den zurückliegenden 20 Jahren entsprechende Fehler gemacht zu haben. Ergo: Dies nehme ich aufrecht hin und stimme Ihnen sogar zu. Ja ich mache solche Fehler, ja ich habe solche Grenzen. Indes, ich habe auch schon richtiges erkannt, vorhergesehen und davon profitiert. Deshalb habe ich z.B. meinen kleinen Bestand bei ICGE zu 0,32 und 0,38 erworben (darunter hatte ich die Absicht bei 0,21 - 0,22, war aber gerade nicht flüssig, leider), schlafe also sehr ruhig zur Zeit. (bin schliesslich Langfristanleger)

      4. Sie werfen mir vor, zu den vielfältigen und äußerst umfangreichen Beiträgen von snag nicht hinreichend Stellung genommen zu haben. Dies trifft zu. Aber, gibt es denn diese Pflicht zum Widerspruch wirklich? Handelt es sich hier ebenfalls um eine mir unbekannte Boardregel? Ich bedaure sehr, aber eine solche Regel könnte ich nicht befolgen. Ich lehne die Pflicht zum Widerspruch ab, kann diese nicht als Anspruch der Leser nachvollziehen.

      5. Ich habe weder die Zeit noch die Lust alles, was snag uns zumutet, zu lesen. Ich lese quer, das reicht mir meistens. Bei Zahlen und Bilanzen schaue ich dann schon mal genauer viel hin, verstehe auch etwas mehr davon, als viele andere Schwätzer hier im Board, berufsbedingt eben. Also insofern weise ich die zahlreichen Vorwürfe, ich ließe snag unverantwortlicherweise hier posten ohne aktiv zu widersprechen, ungebraucht zurück.

      6. Insofern lehne ich auch jede Verantwortung für die scheinbar ach so bedürftigen Frischlinge ab, die sollen genauso wie wir Lehrgeld zahlen.

      7. Nach meiner Beschäftigung mit der Charttechnik bereits an der Uni, bei den Vätern derselben (zumindest in D), weiß ich um deren Chancen und um ihre Grenzen schon 20 Jahre. Also bitte nicht die Kurvenlehre übertreiben, schon gar nicht zur Wahrheit hochstilisieren. Sie sind nur Werkzeug, unsere Charts, mehr nicht.

      8. Niveau hat man oder bekommt man. Ist man gefallen, kann man es zurückerwerben. Ich bin optimistisch, dass wir es in diesem Board ungeachtet der Qualität des einen oder anderen Beitrags von snag, ebörse oder uns beiden haben können, wenn wir dis denn alle wollen. Der Weg dahin führt indes über die Strasse der Toleranz, überquert die Kreuzungen der Akzeptanz, und die Hinweisschilder erklären anderer Meinungen als wertvoll, nicht mehr und nicht weniger.

      Diesmal erwarte ich keine Antwort;) , freue mich indes sehr über Feedback.:)

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 13:44:55
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Kwerdenker, schön so etwas hier lesen zu können! Diese Gedanken klingen sogar nicht "kwer".;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 14:02:07
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      @ ZAcht

      Danke für die Blumen.

      Übrigens, das ist mir schon öfters aufgefallen, dass ein Querdenker oft als etwas quer oder schräg, also negativ verstanden wird. Ich selbst meine den Begriff eher so, wie nicht "in line mit allen anderen", sondern eigenständig, auch mal kreativ, auch mal kritisch gedacht. Ich schätze in meinem Leben solche Leute sehr! Behaupte von mir : Ich denke noch selbst!

      In diesem Sinne, frohes Fest.

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 14:57:26
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      @Kwerdenker.

      Danke für die Antwort.
      Und um gleich mit einem Missverständnis aufzuräumen.
      Natürlich haben nicht Sie mich als Sektierer, usw.. bezeichnet.
      Und natürlich haben Sie nicht die Pflicht auf jede Aussage von snag
      oder wem auch immer einzugehen.

      Und über den Punkt der Fehler sind wir uns doch schon längst einige, Kwerdenker.
      Wie machen Sie beide-und dabei wollen wir es auch bewenden lassen.
      Was mich schon eher stört ist folgendes.

      Natürlich nehme ich zu vielen Dingen hier Stellung.
      Und natürlich lehne ich mich mitunter weit aus dem Fenster.
      Dessen bin ich mir durchaus bewusst,
      und habe deswegen keinerlei Probleme mit einem Feedback.
      Auch wenn es negativ ist.

      Was ich bedauere ist aber,
      wenn ein User wie Sie mich kritisiert,
      bei anderen Forumsmitglieder aber die Dinge ein wenig zu weit laufen lässt.
      Immerhin sollte wir unsere Massstäbe bei allen anlegen, Kwerdenker.
      Und nicht nur bei Usern, welche wir nicht wirklich leiden können.

      Was ist eigentlich so falsch daran,
      wenn ich hier das Spektrum ein wenig verbreitere,
      indem ich Berichte als Diskussionsplattform hier reinstelle.
      Wie gesagt. Wir können da gerne darüber sprechen.
      Und ich habe auch nie den Anspruch erhoben,
      dass alles in besagten Berichten oder Meinungen zu 100% richtig wäre.

      Ich habe dieselben lediglich als kleine konträre Aussagen zu snags eigenen gesehen.
      Und was mir immer wieder wichtig ist, Kwerdenker.
      Wie oft hatte ich Ihnen persönlich gegenüber meine Intention offen gelegt.
      Es genügt doch völlig meinen Namen anzuklicken und diverse Threads ein wenig quer zu lesen,
      um das Wesentliche zu erfahren.

      Ich bin kein ICGE-Basher.
      Aber als solcher werde ich immer wieder behandelt.
      Im übrigen habe ich, da ich jetzt Urlaub habe, den Thread ein wenig durch gelesen.
      Die Passagen während ich im Urlaub gewesen bin.
      Ich muss ja zugeben, dass es da ganz schön rüde zugegangen ist, Kwerdenker.
      Auf beiden Seiten wohlgemerkt.

      Und natürlich kann ich verstehen,
      wenn dann bei Verdacht erstmal auf jeden eingeprüelt wird.
      Aber tolerieren kann ich diesen Stil gewiss nicht.
      Das ich hin und wieder ein wenig stichele ist kein Geheimnis.
      Und dafür können Sie mich gerne kritisieren.

      Aber es wäre allen hier auch geholfen,
      wenn substanzielle Berichte,- Aussagen,- Meinungen,
      welche ich hier einbringe,
      auch als solche behandelt würden.

      Und dessen gibt es genug.

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 15:14:23
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      @Ein Wort zur Charttechnik...

      Da gehen wir vollkommen konform, Kwerdenker.
      Ich möchte da nicht missverstanden werden.
      Es ist eines von vielen Hilfsmitteln,
      welche alle zusammen genommen
      ein wenig mehr Klarheit

      bringen können-aber nicht immer müssen

      Und wenn ich mal so frech sein darf.
      Mir wird regelmässig übel,
      wenn ich fast täglich diese Berichte über Elliot-Waves
      und dergleichen über mich ergehen lassen muss.

      Für mich ist das ......aber lassen wir das lieber.
      Ich wollte heute ja brav sein..;)

      Und Ihren Aufruf zu Toleranz kann ich zu 100% unterschreiben.
      Natürlich akzeptiere und toleriere ich die Meinung anderer.
      Und natürlich auch die von snag.

      Es würde mir allerdings ein wenig leichter fallen,
      wenn ich von ihm nicht laufend als Spinner und dergleichen bezeichnet würde.
      Und schon gar nicht,
      wenn mir hier Verluste von anderen untergejubelt werden,
      obwohl viele Anleger durch mich eine Menge Geld gespart haben.

      Es wäre ja mal schön gewesen,
      wenn hier eine kleine Entschuldigung gekommen wäre.
      Solche Dinge haben auch mit Niveau zu tun.
      Und was ich von anderen Verlange,
      sollte ich im besten Fall erst einmal selbst vorleben..;)

      Damit meine ich aber nicht Sie, Kwerdenker.

      Ansonsten benehmen wir uns die letzten Tage doch alle artig.

      So kann es doch weiter gehen oder...;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 15:14:23
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      @Ein Wort zur Charttechnik...

      Da gehen wir vollkommen konform, Kwerdenker.
      Ich möchte da nicht missverstanden werden.
      Es ist eines von vielen Hilfsmitteln,
      welche alle zusammen genommen
      ein wenig mehr Klarheit

      bringen können-aber nicht immer müssen

      Und wenn ich mal so frech sein darf.
      Mir wird regelmässig übel,
      wenn ich fast täglich diese Berichte über Elliot-Waves
      und dergleichen über mich ergehen lassen muss.

      Für mich ist das ......aber lassen wir das lieber.
      Ich wollte heute ja brav sein..;)

      Und Ihren Aufruf zu Toleranz kann ich zu 100% unterschreiben.
      Natürlich akzeptiere und toleriere ich die Meinung anderer.
      Und natürlich auch die von snag.

      Es würde mir allerdings ein wenig leichter fallen,
      wenn ich von ihm nicht laufend als Spinner und dergleichen bezeichnet würde.
      Und schon gar nicht,
      wenn mir hier Verluste von anderen untergejubelt werden,
      obwohl viele Anleger durch mich eine Menge Geld gespart haben.

      Es wäre ja mal schön gewesen,
      wenn hier eine kleine Entschuldigung gekommen wäre.
      Solche Dinge haben auch mit Niveau zu tun.
      Und was ich von anderen Verlange,
      sollte ich im besten Fall erst einmal selbst vorleben..;)

      Damit meine ich aber nicht Sie, Kwerdenker.

      Ansonsten benehmen wir uns die letzten Tage doch alle artig.

      So kann es doch weiter gehen oder...;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 15:15:29
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      @ Herr Motzki

      Einverstanden, aber ich verbuche die euphorischen Äußerungen von snag vielleicht wegen meiner optimistischen Grundhaltung nicht gar so sehr ins negative. Mag ein Fehler sein.

      Fakt ist, und das wiederhole ich gerne: Wenn ich den Begriff KUV höre, dann sträuben sich mir alle Nackenhaare (auf dem Kopf sind halt nicht mehr viele). Ich habe dazu einmal etwas geäußert (ca. 4-6 Wochen her), snag hat nicht reagiert, Ebörse hatte gerade Laune auf Zoff mit jedermann...., da lohnte keine weitere Diskussion.

      Snag scheint hier (bei der Bewertung) in der Tat etws realitätsfern. Wir sollten doch (jüngst?) gelernt haben, dass sich aus dem Umsatz eines Unternehmens noch kein Wert ermitteln läßt. (Wie übrigens auch nicht aus der Zahlder Arbeitnehmer, ein Unfug, der sozialpolitisch so gerne getrieben wird). Es mag bei profitablen Unternehmen immer mal interessante Parallelen bei der Bewertung (auch gemessen am Umsatz) geben, aber aus dem Umnsatz allein entsteht nun mal kein Wert. Dies trifft sicherlich auf keinen Sektor derart massiv zu wie auf alle Holdings.

      So, ich habe es gesagt, sehe mich aber nicht genötigt dies nun regelmäßig zu wiederholen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 15:15:29
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      @ Herr Motzki

      Einverstanden, aber ich verbuche die euphorischen Äußerungen von snag vielleicht wegen meiner optimistischen Grundhaltung nicht gar so sehr ins negative. Mag ein Fehler sein.

      Fakt ist, und das wiederhole ich gerne: Wenn ich den Begriff KUV höre, dann sträuben sich mir alle Nackenhaare (auf dem Kopf sind halt nicht mehr viele). Ich habe dazu einmal etwas geäußert (ca. 4-6 Wochen her), snag hat nicht reagiert, Ebörse hatte gerade Laune auf Zoff mit jedermann...., da lohnte keine weitere Diskussion.

      Snag scheint hier (bei der Bewertung) in der Tat etws realitätsfern. Wir sollten doch (jüngst?) gelernt haben, dass sich aus dem Umsatz eines Unternehmens noch kein Wert ermitteln läßt. (Wie übrigens auch nicht aus der Zahlder Arbeitnehmer, ein Unfug, der sozialpolitisch so gerne getrieben wird). Es mag bei profitablen Unternehmen immer mal interessante Parallelen bei der Bewertung (auch gemessen am Umsatz) geben, aber aus dem Umnsatz allein entsteht nun mal kein Wert. Dies trifft sicherlich auf keinen Sektor derart massiv zu wie auf alle Holdings.

      So, ich habe es gesagt, sehe mich aber nicht genötigt dies nun regelmäßig zu wiederholen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 15:51:19
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Double Dip = Dumme Dumpfsprüche


      Handelslbatt von heute:

      "Die positiven Konjunktursignale aus den USA häufen sich: Der wichtige Index der Fürhindikatoren ist im November zum zweiten Mal in Folge gestiegen und liegt wieder auf dem Niveau von Mai. Das bedeutet: in den nächsten drei bis sechs Monaten dürfte die Wirtschaft wieder stärker an Fahrt gewinnen."

      So makaber das klingt, vermutlich hätten wir es ohne die Kriegsangst schon wieder mit einer konjunkturellen Überhitzung zu tun.

      Und es heiß weiter:

      "Eine erneute Rezession in den USA wird immer unwahrscheinlicher. Nach einem schwachen vierten Quartal dürfte die amerikanische Wirtschaft in den kommenden drei bis sechs Monaten wieder mehr Fahrt aufnehmen - dafür spricht der Index der Frühindikatoren, der im November so stark gestiegen ist wie seit Dezember 2001 nicht mehr."

      Der sogenannte "Leading Indicator" stieg im November den zweiten Monat in Folge auf jetzt 112,3 Punkte - ein stattliches Plus von 0,7% gegenüber Oktober. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Plus von 0,6 gerechnet."

      Und unsere Katastrophen vom Schlag eines Bernstein von Merill Lynch, Roach von Morgan Stanley, Hatzius von Goldman Sachs, die gesamte Belegschaft von Dresdner Kleinwort Wasserstein, die gesamten Redakteure von Wirtschaftswoche, Financial Times Deutschland und der Welt rechnen dagegen immer wieder von Monat zu Monat mit scharfen Rückschlägen. von solchen Kastrophenschreibern wie Leuschel und Richebächer, die seit 30 Jahren nur Rückgange erwarten, und die manche sich doch tatsächlich immer wieder aufzuwärmen getrauen, wollen wir erst gar nicht reden.

      Unzulässig ist meines Erachtens zu starke Betonung der Industriekomponente. Im Handelsblatt von heute heißt es z.B.:

      "Seit Anfang Dezember haben sich die positiven Nachrichten aus der US-Wirtschaft gehäuft. Die Industrie, seit August auf Rezessionskurs, scheint sich zum Jahresende wieder gefangen zu haben - und der Dienstleistungssektor, auf den drei Viertel der Wirtschaftsleistung entfallen, erlebt einen regelrechten Boom."
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 16:00:58
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Na, dann stellen wir doch einmal alles hinten an
      und halten uns an Fakten...

      ++++++++++++++++++++++++++++

      Frankreichs Konsumausgaben sinken überraschend

      Die französische Statistikbehörde Insee präsentierte die Daten zum privaten Verbrauch für November 2002.
      Demnach sanken die Verbraucherausgaben auf Monatssicht unerwartet um 1,7 Prozent,
      nach einem revidierten Anstieg um 1,6 Prozent im Oktober.

      Experten hatten durchschnittlich eine Zunahme um 0,1 Prozent geschätzt.
      Auf Monatssicht erhöhten sich die Konsumausgaben für Käufe industrieller Güter nur um 0,8 Prozent,
      nach 2,8 Prozent im Oktober.

      Dies ist die geringste Zunahme seit September 1997.
      Volkswirte hatten hier durchschnittlich mit einer Ausgabensteigerung von 2,7 Prozent gerechnet.

      +++++++++++++++++++++++++

      Diese Nachrichten sind nicht gerade dazu angetan
      einen explodierenden Markt zu erwarten..!

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 16:45:30
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Ich teile diese Auffassung, Herr Motzki, natürlich ist es unangemessen mit solchen Vokabeln wie "explodieren" und "Überhitzung" um sich zu werfen.

      Ich rechne mit einem sich beständig festigenden Boden auf dem wir (jetzt schon) stehen. Die Kriegsangst ist mittlerweile eine eher krankhaft anmutende Hysterie, ein Krieg wird uns sicher Geld kosten, aber er wird - sofern er nicht eskaliert - nicht wirklich der Wirtschaft schaden, auch wenn alle das penetrant wiederholen.

      Was m.E. unsicher ist, ist eher der Zeitpunkt als das Eintreten des Aufschwungs selbst. Da die Börse nicht 2 Jahre sondern eher 6 Monate Vorlauf vor dem Aufschwung mag, zucken wir und haben auch immer wieder noch Rückschlagsgefahr. Aber die wird nicht wirklich von Dauer sein. Denke ich jedenfalls.

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 17:20:13
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Was Insee heute noch so alles veröffentlicht hat. Heute konnte man im Handelsblatt dazu lesen:

      "Insee: Wachstumstempo in Frankreich könnte sich 2003 verdoppeln

      Kräftiger Aufschwung in Sicht

      Frnkreich könnte im kommenden Jahr zur Konjunkturlokomotive der Euro-Zone werden - wenn die optimistischen Prgnosen des französichen Statistikamtes wahr werden. Das Institut rechnet schon im ersten Halbjahr 2003 mit einem Wachstum des französischen Bruttoinlandsprodukts von 2% auf Jahresrate hochgerechnet."
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 17:31:37
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      @ herr.motzki,
      frei nach der 2 ten schwäbischen Nationalhymne (1. Auf m Wasa grasat Hasa)
      Auf dr schwäbscha Eisabahna
      da gibts doch die Passage:
      Stuagrt, Ulm ond Bibrrach, Meggabeura Durlesbach
      zu Deutsch:
      Stuttgart Ulm und Biberach, Meckenbeuren, Durlesbach.
      Natürlich kenne ich Biberach.
      Der Bauernhof freut mich echt.
      Ohne Schmu, meine Großeltern stammen alle vom Land. Als Kind gabs nichts schöneres für mich Sie zu Besuchen. Auf einem Bauernhof kann man als Kind wirklich sehr viel erleben.
      Möchte diese Erfahrung nicht missen. Besonders in der heutigen Zeit.
      Motzki und Bauernhof, also das hätte ich nun wirklich niemals erwartet.
      Für diejenigen dies nicht wissen:
      Schwäbische Bauern sind hartschädlig, gerissen aber ehrlich. Auf einen Handschlag von Ihnen konnte man früher ein Haus bauen.
      mfg
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 17:49:20
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      @Kwerdenker..

      Ich hätte überhaupt kein Problem,
      wenn alles anders kommen sollte, wie von mir avisiert.

      Immerhin habe auch ich keine Lust auf eine Rezession.
      Wer freut sich schon über solche Dinge.
      Aber Wunschdenken wird auf dem Parkett ziemlich böse bestraft.

      Jedenfalls werde ich persönlich eine sehr-sehr konservative Strategie verfolgen,
      bis auf weiteres wohlgemerkt.
      Wenn der Wind drehen sollte, müssen wir schnell sein.
      Die Börse wartet selten auf die Zauderer&Ängstlichen...;)

      @snag..

      Na, dann hat Frankreich aber noch ein schönes Stück Arbeit vor sich.
      Und ich hoffe doch,
      dass sich die nicht so idiotisch anstellen wie bei uns zu Hause.
      Wo in einem solchem wirtschaftlichem Umfeld Wachstum,
      also Arbeitsplätze geschaffen werden sollen,
      ist mir ehrlich gesagt noch völlig rätselhaft.

      Mir scheint eher,
      da wollen einige den Rest der Deutschland-AG an die Wand fahren.

      Dies sollte jetzt kein politisches Statement sein,
      sondern lediglich die Beschreibung der deutschen Realität.

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 17:57:21
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      @Aktienfuzzi...

      Ich selbst war niemals Bauer oder Landwirt.
      Damals konnte ich für einen Appel&Ei einen verwaisten Bauernhof mieten.
      6 Zimmer für ca. 120,-DM..!!
      Direkt an einem flink laufenden Bach..;)

      Da träumen wir heute alle davon.
      Das waren noch Zeiten..:rolleyes:

      Jedenfalls musste ich niemals einen Stall ausmisten.
      Mach ich dafür aber heute sehr gerne.

      Nur, dass dieser Augias-Stall genannt wird.

      Jaja, damals gab es noch einen Handschlag.
      Heute bekommen Sie einen Genickschlag..!

      Wie sich die Zeiten ändern..:D

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 18:25:45
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      An Kwerdenker,

      nachvollziehen kann ich Deine Kritik am Kurs-Umsatz-Verhältnis nicht. Der Wert eines Unternehmens bestimmt sich ganz wesentlich durch seine Größe (wobei natürlich im wesentlichen nur Branchenvergleiche zulässig sind), seiner Gewinnsituation, die viel stärker fluktuiert als die Umsätze, und dem zukünftigen Wachstum der beiden vorgenannten Größen. Dass bei einer Ansammlung von Firmen, die meist in einem so frühen Stadium sind/waren wie viele Beteiligungen von Internet Capital, kein/wenig Gewinn anfallen kann, wenn der Inkubator diese Unternehmen nicht veräußert, ist doch klar.

      Folgt man Deiner Argumentation, dann hätte ein Unternehmen, das aufgrund seines jungen „Lebens“ noch keinen Gewinn schreibt, einen Wert von Null. Zu ähnlichen Ergebnisse kommen ja auch einige unsere „Analysten“ hier am Board, die sieben von 40 Beteiligungen in ein gekauftes Programm eingeben, das vielleicht, und das noch nicht einmal, für die Bewertung von Dow-Werten, geeignet ist. Daher musst Du uns schon einmal erklären, warum es unzulässig ist, z.B. die Umsätze von Internet Capital und Ariba zu vergleichen, deren Gewinn-/Verlustsituation ähnlich ist, die in ähnlichen Branchen tätig sind, Internet Capital allerdings in aussichtsreicheren.

      Und selbst wenn derartige Vergleiche sehr unzuverlässig sind, was ich gern eingestehen will (aber sie sind besser als gar nichts), sind Abweichungen um den Faktor (!!!!!!!!) zwölf bis fünfzehn absurd (KUV von Internet Capital = 0,3, KUV von Ariba = 4).

      Ich habe ja schon öfter meine von vielen als langatmig bezeichneten Ausführungen der einzelnen Beteiligungen begründet. Nur durch die genaue Kenntnis dessen, was die tun, wer ihre Kunden sind, welche Zukunftsaussichten das Marktsegment hat und vieles mehr kann man ein Gefühl dafür entwickeln, wie ein Umsatz bewertet werden muss – im Vergleich zu aufgrunddessen vergleichbaren Firmen.

      Für Aktienprognosen gilt das gleiche wie für Prognosen: Wir schießen auf ein fernes Ziel, das sich zudem noch bewegt. Aber selbst wenn uns ein Auge zugebunden ist, weil wir die Gewinne als Bewertungsgrößen nicht haben, ist besser mit einem Auge auf ein weit entferntes Ziel zu schießen, das sich außerdem noch bewegt, als gar nicht zu schießen – denn dann trifft man garantiert nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 18:46:23
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Und deshalb ist es auch so wichtig, Meldungen wie z.B. die von gestern hier noch nicht veröffentlichte von Inreon als kleines Mosaiksteinchen in sein Bewertungsgebäude einzubauen.

      "19/Dec/2002 ALEA BECOMES 21st inreon REINSURER

      Alea is now accepting reinsurance business on-line via the inreon platform. Rated A- by both AM Best and Standard & Poor’s the group will be looking to receive catastrophe excess of loss and facultative property business through the system. It becomes the 21st international reinsurer to support inreon. As with other members underwriters are committed to responding to all submissions within pre-defined timeframes set by the cedant or broker. Any quotes offered on-line are binding. The Alea Group has operating capital of US$594.5 million."

      Zusammen mit früheren Meldungen wissen wir, dass wir mit dieser Plattform im Rückversicherungsgeschäft schon ein Marktanteil von weit über 50% haben und uns 75% nähern, die wir sogar schon erreicht haben.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 18:51:24
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Eine solche frühere Meldung, auf der meine letzte Argumentation basiert, ist dann z.B.:

      "01/Nov/2002 MEMBERSHIP BASE UP BY 175%

      Updated membership statistics show that the number of reinsurers, cedents and brokers signed up to trade via inreon has increased by 175% during 2002. There are currently 17 reinsurers, representing more than 50% of capacity available from the world’s top 25 groups, ready to provide binding online quotes. In addition around 80 reinsurance buyers from 17 national territories across Europe, Asia and North America have signed membership agreements in order to submit risks through the platform. Recent additions to the inreon membership list include UK brokers Glenrand and Ropner, and French broker Filhet-Allard. There are also now a total of 16 reinsurance buyers in the Spanish market with Mapfre Industrial the latest to join."

      Inzwischen sind nach dem November weitere hinzugekommen. Zu recht werden jetzt einige Fragen: Kommen aus diesen Mitgliedschaften auch Umsätze zustande?
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 18:55:53
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Auch hier gibt es außerordentlich Erfreuliches:

      "06/Dec/2002 TRADING VOLUMES RISING SHARPLY THROUGH FOURTH QUARTER

      Latest trading figures show the 2002/3 renewal season is the period many industry participants have chosen to begin on-line trading. Submissions via the inreon platform have demonstrated an exponential growth rate during the latter half of this year with volumes increasing by more than 125% between September and October and a further 50% from October to November.
      In addition the success of risks placed through the system has begun to rise markedly. The proportion of business quoted has more than doubled in the fourth quarter to date while the number of contracts successfully bound on-line has jumped by over 450% between the third quarter and the first two months of the fourth quarter. Bound rates are increased significantly where a portfolio of business has been submitted over a few individual risks.
      On average each risk submitted so far during this renewal season has been sent to 3.5 reinsurers. Within this overall picture it can be seen that quotations for catastrophe excess of loss are generally sought from more than six reinsurers while facultative property submissions are submitted to an average of just over three reinsurers.
      Facultative property business, predictably, represents the majority of business transacted via the platform in terms of number of submissions. Next comes Cat XL, followed by the new facultative liability product launched in September."

      Was offen bleibt, ist wieviel Erlöse generiert werden. Deshalb sind das auch alles nur Hoffnungen keine Gewissheiten, denn sonst wäre sicher die Beteilung an diesem Unternehmen schon sehr viel mehr wert als die momentane Marktkapitalisierung von Internet Capital.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 19:02:54
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Diese Werthaltigikeit der Beteiliung vermute ich, selbst wenn Internet Capital leider nur mit 20% beteiligt ist. Die Partner sind:

      inreon partners

      inreon was founded by four strong and committed partners being leaders in their respective industry.


      MUNICH RE

      Originally founded as a pure reinsurer located in Munich, Munich Re today is on the way to becoming one of the world`s leading providers of financial services. In reinsurance, our clients are primary insurance companies - we currently serve more than 5,000 companies in around 150 countries. In primary insurance, the Munich Re Group concentrates on personal lines business and insurance for small and medium-sized firms. In asset management - through our newly formed asset management vehicle MEAG - we are developing and localising lucrative investments for institutional and private investors as well as for the Munich Re companies themselves.


      SWISS RE

      Swiss Re is one of the world`s leading reinsurers with 70 offices in more than 30 countries. In the 2000 financial year, gross premium volume amounted to CHF 26.1 billion and the result after tax amounted to CHF 3 billion. Swiss Re is rated "AA+" by Standard and Poor`s, "Aa1" by Moody`s and AM Best`s "A++".


      INTERNET CAPITAL GROUP

      Internet Capital Group is an Internet company actively engaged in business-to-business e-commerce through a network of partner companies. It provides operational assistance, capital support, industry expertise, and a strategic network of business relationships intended to maximize the long-term market potential of more than 50 business-to-business e-commerce companies. Internet Capital Group is headquartered in Wayne, Pa.


      ACCENTURE

      Accenture is the world`s leading management consulting and technology services organization. Through its network of businesses approach - in which the company enhances its consulting and outsourcing expertise through alliances, affiliated companies and other capabilities - Accenture delivers innovations that help clients across all industries quickly realize their visions. With more than 75,000 people in 47 countries, the company generated net revenues of $11.44 billion for the fiscal year ended August 31, 2001.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 19:09:22
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      Und auch andere sind der Meinung, dass hier eine der erfolgreichsten Internetplattformen der Welt vorliegt:

      22/Oct/2002 `INNOVATION OF THE YEAR` TITLE IS inreon`s THIRD SUCCESSIVE INDUSTRY AWARD

      inreon has won its third industry award in the space of two months. The platform was named ‘Innovation of the Year’ at the prestigious Asia Insurance Industry Awards in Tokyo. Kaj Ahlmann, Chairman and Chief Executive Officer, accepted the prize at a ceremony held in advance of the 21st conference of the East Asian Insurance Congress. This latest honour comes after inreon was named ‘e-Business Initiative of the Year’ at The Review Worldwide Reinsurance Awards and scooped the ‘Reinsurance e-Business Initiative of the Year’ title in the Reactions magazine annual awards. The Reactions prize was based on an open poll of re/insurance professionals in which inreon secured 45% of all votes cast – more than three times the total of its nearest rival. Judges for The Review awards credited the platform with changing industry attitudes towards IT.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 19:21:25
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      @ snag

      nicht immer gleich kämpfen, ruhig Blut!

      "Unzulässig" ist in der Analyse von Unternehmen gar nichts. Ob es hilfreich ist und ob eine Relation bzw. betriebswirtschaftliche Zahl aussagekräftig ist, das war das Thema. Und leichtfertiger Umgang mit KUV´s die einen Unternehmenswert begründen sollen, der häufig nicht ansatzweise existiert, das war Gegenstand meiner Kritik.

      Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du bei deinen Bemühungen den KP von Aktien diverser Unternehmen auf Bewertungsunterschiede abzuklopfen, z.B. die KUV´s von Ariba, CMGI und ICGE miteinander vergleichst. Nichts daran ist verwerflich, im Gegenteil, ich bestätige gerne, dass auch ich bei ICGE aufgrund dieses Vergleichs (und anderer Aspekte ausserdem) die relativ besten Chancen auf Kursgewinne sehe.

      Doch eine vom Markt (der launischen Börse also) vorgenommene "Bewertung" des Umsatzes z.B. in der Peer-Group ist nun gerade kein Indiz für den Wert eines anderen Unternehmens. Mit dieser Betrachtung wurden im Hype 2000 die absurdesten Bewertungen buchstäblich erzeugt, kunstvoll kreiert, bis hin zur Megaverarschung von uns allen.

      Daraus sollten wir gelernt haben.

      Ein Beispiel mag dies weiter erläutern: Der Wert einer Aktie sollte doch eigentlich zukünftige Ertragsperspektiven des Unternehmens wiederspiegeln. Wie ist das denn wirklich, z.B. wenn noch nicht absehbar ist, welcher Gewinn wann nachhaltig einsetzen wird (wie bei ICGE auch)? Wie ist das denn mit den Spekulationen auf Übernahmen, auf Fusionen. Wie ist es denn mit den Raidern, wo plötzlich die erhofften Verwertungserlöse der Substanz an die Stelle zukünftiger Erträge der Substanz treten. Keine dieser Zahlen hat unmittelbar und zwangsläufig mit dem Umsatz zu tun, natürlich steht sie in mittelbarem Zusammenhang wie sehr viele andere Einflußfaktoren auch.

      Das alles sollte uns warnen allzu leichtfertig mit Zahlen zu hantieren, die der Preisfindung des Marktes (der Börse) nicht wirklich entsprechen.

      Aber es eignet sich in der Tat vorzüglich zur Manipulation argloser Menschen. (Die ich dir absolut nicht unterstelle!!!)

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 20:45:05
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Ganz so mit Stange im Nebel stochern, wie Du das schreibst, was die zukünftige Erlös- und Gewinnentwicklung anbetriff, tun wir ja nun doch nicht. Ich will keinesfalls die 13 Millionen Quartalsgewinn, die zu untypisch waren (aber wahrscheinlich im nächsten Quartal wegen der fortgesetzten Schuldentilgung sich verstärkt fortsetzen werden, da Abschreibungen auf den Goodwill fast nicht mehr möglich sind, da hier schon fast alles abgeschrieben wurde, übrigens eine weiter Quelle für jetzt laufend anfallenende außerordnentliche Gewinne, bei denen man aber wegen ihrer Regelmäßigkeit dann schon fast Zweifel an ihrem Einmalcharakter haben muss), auf 52 Millionen im Jahr hochrechnen und bei einem unterstellten KGV von 30 wieder auf den von mir schon öfter propagierten Wert von 1,5 Milliarden kommen. Aber wenn ein dauerhafter Gewinn (ich will dazu nicht ordentlicher sagen, denn der ist bei einem Inkubator schwer zu ermitteln, da Unternehmensverkäufe der Unternehmenszweck sind) von 13 Millionen pro Quartal da wäre, spricht doch einiges für die Plausibilität meiner Vorgehensweise.

      Meines Erachtens hilft uns da die folgende Aussage aus dem letzten Quartalsbericht weiter:

      "Total revenue for ICG’s private Core companies was $95 million for the quarter, or a four percent increase over total revenue of $91 million during the second quarter of 2002, and approximately a 10 percent increase over the third quarter 2001 revenue of $86 million.

      For the quarter, ICG’s private Core companies also reported a total $13 million EBITDA loss, excluding non-cash and non-recurring items, as compared to a $23 million EBITDA loss in the second quarter of 2002 and a $48 million EBITDA loss in the third quarter of 2001."

      Wenn Du einmal in den Webcast des Quartalsberichts hineingehst, kannst Du sehen, wie Schritt für Schritt in einem furchtbaren Umfeld, wie es der EMC-Boss formulierte, die Verluste kontinuierlich (musst Du Dir unbedingt ansehen)von Quartal zu Quartal niedriger wurden (durch auch in diesem Umfeld noch leicht steigene Erlöse - im Gegensatz zu allen anderen Firmen wie Ariba und Co. - und Kostenreduzierungen). Insgesamt beträgt die Verlustreduzierung 35 Millionen, davon der größte Sprung im letzten Quartal. In dem gebesserten Umfeld setzt sich diese Entwicklung fort (denke an die Berichte von Linkshare, ICGCommerce, GoIndustry, Blackboard usw. - ja, man muss sich intensiv damit beschäftigen, wenn man zu vernünftigen Aussagen kommen will). Selbst wenn man nur so eine Entwicklung wie im letzten miserablen Jahre unterstellt, käme man im 3. Quartal auf einen Gewinn bei den Cores von 22 Millionen, im Jahr auf 88 Millionen, bei einem KGV von 30 (bei einer derart schnell wachsenden Unternehmung absolut gerechtfertigt) auf eine Marktkapitalisierung von 2,5 Milliarden (vorausgesetzt, dass die Beteiligungen von ca. 50% durch die restlichen Firmen ausgeglichen werden). Selbst wenn alles nur halb so gut käme, ließe sich daraus noch ein Kurs von 4 ableiten.

      Wie Du sieht, so völlig im Wolkenkuckucksheim argumentiere ich nicht, obwohl selbstverständlich meine Annahmen mit sehr vielen Unsicherheiten verbunden sind.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 20:59:25
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      @ snag

      Ich habe nicht vom "Wolkenkuckucksheim" gesprochen. Es ging um die von mir bezweifelte Aussagekraft eines KUV, insbesondere als Mittel zur absoluten Unternehmensbewertung.

      Dass die Zahlen, insbesondere die Ertragszahlen!!!!, von ICGE zuletzt m.E. außerordentlich gut sind, war der Grund für mich einige Scheinchen zu kaufen und nachzukaufen. So far so good.

      Wie du richtig sagst, stellt sich aber die Frage der Nachhaltigkeit. Da habe ich persönlich aber (noch) wenig Zweifel.

      Was indes außerordentlich schwach bei ICGE ist, ist das absolute Wachstum. Mit Raten von 4 bzw. 10 % übertrumpft jede Pommes Bude diese Holding. Da stimmt etwas (noch?) nicht.

      Mein Grund dieser Tage drin zu bleiben war der von mir mehrfach hier begründete Eindruck, dass die Insolvenzgefahr gegen Null tendiert. Dies ist m.E. - im Verbund mit den von dir zusammengetragenen News zu einzelnen Beteiligungen, die eigentliche Hammer - News.

      Diese Sicht scheinen aber ernstzunehmende Skeptiker noch nicht teilen zu wollen.

      Ich bin also gespannt auf den nächsten Q-Bericht, ob ich schon dann bestätigt werde.

      So long

      KD
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 00:00:19
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Da muss Du nicht aber längere Zeit nicht mit dem Internetsektor beschäftigt haben. Vergleichbare Werte haben ihre Erlöse geviertelt, gedrittelt oder halbiert. Internet Capital ist der einzige Werte, der mit einer breiten Aufstellung, also ohne Spezialanbieter zu sein, ein derartiges Wachstum hinbekommen hat.

      Vergleiche doch etwa mal mit Ariba, I2 usw., von Katastrophenwerten wie Commerce One usw. wollen wir erst gar nicht reden.

      Nenne mir einen in der Breite aufgestellten Anbieter, der Internet Capital in diesem Zeitraum im Wachstum übertroffen hat.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 00:01:48
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      Und falls Du einen findest, was ja sein könnte, nenne uns einmal sein KUV und vergleiche es mit den 0,3 von Internet Capital.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 00:03:28
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Apropos Berechnungsgrundlage.
      Wäre wirklich schön,
      wenn hier auch mal (Umsatz)-Zahlen
      oder Berechnungsformel so beschrieben werden könnten,
      dass sie auch von den anderen Forumsmitgliedern verstanden werden können.

      Soll jetzt keine Kritik sein-sondern lediglich eine Anregung.
      Aber von der Diskussion zwischen Kwerdenker&snag
      habe ich bezüglich ICGE
      (und dazu snag`s Ausführungen)
      so überhaupt nix mitbekommen.

      Da werden in Ellenlangen Satzmonstern massig Zahlen genannt,
      dass man beim zweiten Absatz gar nicht mehr weiss,
      was zuvor genannt wurde.

      Kann ja sein, dass ich dazu erst mal BWL studieren sollte.
      Aber wenn ich den guten snag richtig verstanden hatte,
      möchte er doch auch normale Investoren in ICGE drin haben.
      Und nicht nur promovierte Mathematiker...;)

      Bitte um Entschuldigung.
      Aber so ist das ganz schön anstrengend, liebe Leute.

      Wie ich mir das vorstelle, sehen sie alle weiter unten.
      Ein Satz-ein Argument.....

      Schönen Abend noch wünscht...

      HM

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Der letzte Börsenguru

      Gurus sind an Wall Street selten geworden. Tummelte sich Ende der 90-Jahre noch ein rundes halbes Dutzend von ihnen am US-amerikanischen Kapitalmarkt, so ist 2002 gerade noch einer übrig geblieben: Doug Cliggott. Seit nunmehr vier Jahren liegt der Ex-Banker mit seinen Prognosen goldrichtig - leider.

      Wo ist Abby Cohen, wo Henry Blodget? Von der Realität eingeholt. Ihre allzu optimistischen Prognosen haben sich als falsch erwiesen und die Massen gleichermaßen enttäuscht und erzürnt.

      Cliggott ist anders, vorsichtiger. Er verkörpert den typischen Leisetreter in einer Welt, in der das Publikum lange Zeit nach Marktschreiern verlangte. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb er trotz seiner Erfolge relativ unbekannt geblieben ist.

      Der US-Finanzdienst CNNfn hat versucht, hinter das Geheimnis von Doug Cliggott zu kommen. Das Interview endete mit der erstaunlichen Erkenntnis, dass sich Doug Cliggott lediglich in einem Punkt von seinen Kollegen unterscheidet: er ist vorsichtig. Und deshalb weiterhin bearish für die Börsen eingestellt.

      Bewertungen weiterhin zu hoch

      An Wall Street ist es gängige Praxis die operativen Ergebnisse als Grundlage für eine Bewertung heranzuziehen. Nicht so bei Cliggott. Der Ex-Banker und heutige Berater eines schwedischen Hedge Funds weigert sich, das Missmanagement in vielen Unternehmen zu ignorieren.

      "Sie bauen Lagerbestände auf, die sie heute am liebsten nicht mehr hätten, sie errichten Fabriken, die sie nicht mehr wollen. Und dann werden diese Investitionen aus den Ergebnissen herausgerechnet, ganz so, als hätte es sie niemals gegeben. Aber es gab sie, dass investierte Geld ist echt und es gehört den Aktionären."

      Die Alternative zum operativen Ergebnis sei das gemeldete Nettoergebnis. Allerdings, so weiß Cliggott, hat auch diese Methode ihre Macken. In Boomzeiten suggerierte sie eine nicht vorhandene Ertragsstärke, in Schwächephasen hingegen stelle sie die Entwicklung übertrieben negativ dar. Aus diesem Grund hat Cliggott die operativen Ergebnisse mit den Nettoergebnissen über einen längeren Zeitraum hinweg untersucht.

      Dabei hat er herausgefunden,

      dass die Nettoergebnisse rund 85 Prozent der operativen Ergebnisse ausmachen.

      Auf dieser Berechnungsgrundlage ergebe sich ein operativer Gewinn für den S&P 500 in 2002 von 40 Dollar.
      Historisch gesehen weise der S&P ein KGV von 16 auf,

      so dass der "faire" Wert im Index 680 Punkte (16x40) betrage.

      © 20.12.2002 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 00:19:09
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Trotz freundlichem (Börsen)-Umfeld ein solches Bild...?







      Um bei Kwerdenkers Worten zu bleiben.
      Wir wollen den Chart nicht überbewerten.
      Aber das genaue Gegenteil sollten wir auch nicht tun.
      Sprich-ihn schlichtweg zu ignorieren.

      Und Longtermer hin oder her.
      Am Chart sind auch hin und wieder Vorgänge zu erkennen,
      welche dem gemeinen Anleger erst später klar werden.
      Und sehr oft wird ein Chart im Nachhinein durch gewisse Meldungen bestätigt.
      Wollen wir ja nicht hoffen.

      Aber ich spreche hier aus Erfahrung.
      Und selbst wenn ich jetzt fantasiere bleibt eines bestehen.
      Dieser glasklare Verlauf über die letzten 10 Tage..!

      Und bitte nicht wütend werden, liebe Freunde.
      Dieselben Worte würde ich bei jedem anderen Wert auch so treffen-
      wenn er denselben Chartverlauf aufzeigen würde...;)

      Erklärungen.....??

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 10:59:55
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      Gestern gab es wieder einige knallharte Fakten zur Konjunktur.

      So wird nun durch endgültige Berechnungen bestätigt, was die ganze Bärengemeinde mit der Bemerkung "Vorläufige Zahlen" angezweifelt hat: phantastische Wachstumszahlen, nämlich 4%.

      Natürlich lassen sich 4% nicht auf Dauer durchhalten. Und unsere Bärchen haben ausnahmsweise recht, dass das Wachstum im vierten Quartal schwächer ausfallen muss, denn wir so weitermachen wie im 3. Quartal, würden wir in eine nicht gewünschte konjunkturelle Überhitzung hineinsteuern.

      Es ist also absurd diese leichte Abschwächung negativ zu werten. Nach der Einschätzung von Greenspan (Welt von heute) ist die US-Wirtschaft weiter auf dem Weg aus ihrer leichten Schwächephase. Er fügte hinzu, dass die USA nicht vor einem Abgleiten in eine schädliche Inflation stünden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 11:22:14
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Langsam ist auch der Sinn der Operation bei Delphion erkennbar. Dort hat man eine von drei Betätigungsfeldern, das Patentresearch an den Medienriesen Thompson verkauft.

      Dieses Geld hat man offensichtlich in ICG Commerce investiert, wo die enorme Expansion finanziert werden muss. Und das die expandieren zeigt die nachfolgende Meldung.

      Bemerkenswert sind daraus die folgenden Zeilen:

      "Among its fully implemented customers, ICG Commerce reported that the volume of transactions handled through its purchase-to-pay platform, RealExchangeSM, increased 15 percent over the second quarter. The steady growth ...."

      Das liest sich harmlos, ein stetiges Wachstum von Quartal zu Quartal sind aber aufs Jahr hochrechnet (1,15 hoch 4 = 1,749) ein jährliche Wachstumsrate von 75%. Obwohl die Kosten bei weitem nicht so stark wachsen, nirgends wirkt die Fixkostendgression so wie in diesem Bereich, sind bei einem derartigen Wachstum Investitionen erforderlich, die nicht allein aus dem Cash Flow finanziert werden können. Daher hat ein Finanzierungsrunde stattgefunden, an der Internet Capital teilgenommen hat und durch die ICGCommerce 26 Millionen zugeflossen sind.

      ICG COMMERCE COMPLETES STRONG THIRD QUARTER AS COMPANIES INCREASINGLY LOOK TO PROCUREMENT FOR SIGNIFICANT COST REDUCTIONS

      Procurement Services Provider Adds Ten New Customers and
      Expands Business with Numerous Existing Customers


      PHILADELPHIA - November 11, 2002 - ICG Commerce, a leading Procurement Services Provider, today announced key business results for the quarter ended September 30, 2002. ICG Commerce added ten large companies to its customer base during the third quarter, including Abercrombie & Fitch, Airborne and Pechiney Rolled Products. As a result of ICG Commerce`s ability to deliver measurable cost reductions for its customers, the company expanded its relationships with a number of existing customers as well, including MSA, Nordstrom, Novartis, Rinker Materials and The Andersons. While growing its customer base, ICG Commerce also continued to accelerate the usage of its purchase-to-pay platform among existing customers, made significant enhancements to its eSourcing technology and was recognized with several notable industry awards.

      ICG Commerce attributes its ability to add leading companies to its customer portfolio to three factors: an increasing need among companies to reduce costs, a growing trend within corporations to view procurement as a successful lever in achieving savings and a unique track record of delivering results by supporting the entire procurement process with both sourcing and category expertise as well as technology.

      Among its fully implemented customers, ICG Commerce reported that the volume of transactions handled through its purchase-to-pay platform, RealExchangeSM, increased 15 percent over the second quarter. The steady growth is attributed to the company`s ability to overcome the two most common e-procurement implementation challenges - enabling suppliers to do business with customers electronically and driving buyers to use new suppliers and new order methods. ICG Commerce`s comprehensive implementation approach quickly connects buyers and suppliers, ensures that suppliers are ready to meet buyers` operational and service requirements and prepares and motivates buyers to purchase from preferred suppliers through the exchange.

      As part of its goal to continue to bring customers the best combination of technology and expertise to support the entire procurement process, ICG Commerce enhanced its eSourcing platform, RealSourceSM, during the third quarter to include additional languages, RFI auto-scoring functionality and new capabilities, including QuickBid and multi-parameter bidding.

      The company`s leadership position was further validated this past quarter by its inclusion in Forbes prestigious "Best of The Web: B2B" special issue. ICG Commerce was selected as one of the top four companies in the highly competitive procurement category. This honor follows recognition earlier this year from Supply Chain e-Business as a Top 100 solution provider and from Upside as one of its Hot 100 companies for 2002.

      "I am very pleased with the recent performance of the ICG Commerce team," said Ed West, chairman of ICG Commerce. "With a single-minded focus on delivering results for its customers, the company has been able to attract new customers, expand business with existing customers, enhance its solution offering and gain additional recognition in the market for its unique savings solutions. It is clear that procurement is rising to a new level of importance within the enterprise, and as a leading procurement service provider, ICG Commerce is well positioned to help companies address their cost reduction needs."


      About ICG Commerce, Inc.
      ICG Commerce (www.icgcommerce.com) is the leading Procurement Services Provider delivering total procurement cost savings through an unmatched combination of deep expertise and hosted technology. ICG Commerce provides a comprehensive range of solutions to help companies identify savings through sourcing, realize savings through implementation and transaction management and drive continuous improvements through category management. ICG Commerce Inc., a privately held company founded in 1992, is a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq: ICGE) network of partner companies and was recently named one of UPSIDE Magazine`s Hot 100 companies for 2002 as well as a Supply Chain e-Business Top 100 solution provider.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 11:24:50
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Oder langer Rede kurzer Sinn: Man hat die Desinvestition bei Delphion mit der Investition bei ICGCommerce abgewogen und ist zu der Erkenntnis gekommen, dass das bei ICGCommerce eingesetzte Geld voraussichtlich eine höhere Rendite abwerfen wird als die bei Delphion abgezogenen Mittel.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 11:32:01
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Die Bedeutung von ICGCommerce kommt auch in der im folgenden dargestellten Umorganisation im Management zum Ausdruck, und dort wird auch auf die Finanzierungsrunde über 26 Millionen eingegangen.

      Internet Capital Group`s Board of Directors Names Henry Nassau Chief Operating Officer
      Thursday December 19, 3:58 pm ET
      Nassau Replaces Edward H. West Who is Appointed CEO of a Key Partner Company


      WAYNE, Pa., Dec. 19 /PRNewswire-FirstCall/ -- Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE - News), a leading business-to-business e-commerce company, today announced the appointment of Henry Nassau as Chief Operating Officer. In his new role, Nassau will lead Internet Capital Group`s (ICG) team of operations professionals in its singular goal of driving its partner companies to success and profitability. He will also retain his responsibilities as General Counsel and Secretary of ICG.
      ADVERTISEMENT


      Nassau succeeds Ed West, who has been named Chief Executive Officer at ICG Commerce, one of ICG`s Core partner companies. West will take a permanent position at the helm of ICG Commerce after having spent several months leading the company in his role as Chairman of its board of directors. West`s appointment coincides with completion of a large multi-party round of private financing for ICG Commerce led by ICG. ICG`s share of the financing consisted of $16 million of cash and conversion of a $10 million debt security, and as a result, the Company retained its majority ownership of ICG Commerce.

      "The experience and leadership that Henry has brought to ICG and its partner companies over the past three years has been invaluable. He has already picked up where Ed left off, continuing to focus our operations team exclusively on driving partner company execution," said Walter Buckley, Chairman and CEO at ICG. "Ed has been an extremely valuable member of the ICG team since he joined, and we couldn`t be happier that his skills and experience will be utilized at one of our key partner companies. We`ve already started seeing the results of his leadership at ICG Commerce and look forward to his continued accomplishments."

      "At the same time, both Ed`s appointment and the additional financial support for ICG Commerce underscores our continued focus on driving our partner companies to market-leading positions," added Buckley. "We`re pleased that the ICG model enables this intensive level of support and we will continue to deploy resources into our most promising companies in whatever ways we believe will deliver the most impact, and as a result, greatest value to our stockholders."

      Nassau was appointed General Counsel and Secretary in May 1999. He currently serves on the boards of ICG partner companies Delphion, ICG Commerce, Logistics.com and OneCoast Network, as well as several outside boards including Erie Indemnity Co., and various related companies, and various companies associated with the Albert Abela Corporation and Blilley Technologies, Inc.

      Prior to joining ICG, Nassau was counsel to the law firm of Dechert Price & Rhoads where he was a Partner from September 1987 to May 1999 and was Chair of the Business Department from January 1998 to May 1999. While at Dechert, Nassau engaged in the practice of corporate law, and was a member of the Corporate and Securities, Mergers and Acquisitions and Emerging Growth Practice Groups. He graduated with a B.S. from the Wharton School of Business, the University of Pennsylvania and received a J.D. from Dickinson School of Law where he was Managing Editor of the Dickinson Law Review.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 11:33:03
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      @ Snag

      Katastrophenwerte: ITWO, CMRC, ARBA von dir genannat, Dazu auch CMGI.

      Bitteschön was ist dann ICGE?
      Kommt die nicht von über 200 in Worten zweihundert Dollar?
      Wo steht ICGE heute?
      Richtig, wie die von Dir genannten Katastrophenwerte ganz ganz weit unten.
      So toll war die Erholung nun auch wieder nicht. Habe zwar bei 17 und 25/26 gekauft. Mittlerweile hat ICGE aber wieder fast 50% vom Hoch verloren!!!:cry: :cry:

      ITWO z.B. habe ich bei 40 und 60 Cent gekauft. ist bis 1,80$ gelaufen.
      Schlußkurs gestern nachbörslich 1,26$.
      Also erheblich weniger Verlust wie ICGE.
      Nortel noch besser:
      bei 60 Cent gekauft, über 2$ gelaufen. Schlußkurs gestern 1,75$!!!
      Rechne dir die Konsolidierung selbst aus.
      Was mir noch zu ICGE auffällt:
      Meines erachtens wird der Kurs kurzfristig immer wieder gepusht, damit möglichst teuer abverkauft werden kann. Seit Tagen beträgt die Bid Seite meist 1/10 der Ask Seite!!!:eek: :eek: :eek:
      Das ist nicht gerade förderlich für einen Anstieg.
      ICGE ist selbst ein Katastrophenwerzt zur Zeit. Das wird sich auch nicht von heute auf morgen ändern!!!
      ICGE werde ich weiterhin beobachten und gegebenenfalls kaufen.
      VON LANGFRIST WÜRDE ICH IM MOMENT SEHR ABRATEN!! WARTET AUF DIE EINSTIEGSKURSE NACH KRIEGSBEGINN IM IRAK.
      Es gibt im Moment genug andere Aktien die einfach Aussichtsreicher sind. An den Blasenpreisen aus 2000 sollte sich keiner mehr orientieren. Werft das über Bord.
      Eines möchte ich noch sagen:
      Ich bin mir sicher:
      Das Internet lebt, und wird auch in Zukunft genutzt. Sogar noch stärker wie bisher. Nur, glaubt Ihr allen ernstes die Bigs lassen sich die Butter vom Brot nehmen? Einfach so? Ne ne, die schauen zu, und wenns was wird wird kurz eingesaugt, fertig.
      Was ich euch sagen will ist ganz einfach:
      Seid vorsichtig. Snag kann so viele Nachrichten posten wie er will, den Kurs wird es nicht beeinflussen.
      Bedenkt einfach die Mahner auch. So unrecht haben die auch wieder nicht (Snag auch nicht, macht sich viel arbeit!! -DANKE-)
      Wägt ab und entscheidet dann, mit Vorsicht und Geduld. Werft auch mal einen Blick auf den Chart, oder beobachtet das Handelsgeschehen. TÄGLICH!!!:eek: :eek:
      Sooo, genug.
      Bin mit meinen leider zu früh gekauften Stücken wieder zufrieden. Sind alle wieder am Geld.
      Hoffe auf Weihnachtsbonus und dann mit möglichst Gewinn raus.Warten, leider auf den Krieg im Irak. Ich finde es absolut bescheiden um nicht zu sagen beschissen. Aber der Krieg im Irak scheint mir doch schon beschlossene Sache zu sein. Leider leider!!!
      Einziger Lichtblick dazu:
      Russland legte sich gestern quer, indem es den Waffenbericht des Irakes als ausreichend für die UNO bezeichnete.
      Ob das ausreicht den schießwütigen Cowboy zu stoppen. Ich wage es zu bezweifeln. Gibt ja noch Mister Blair auch. Der scheint auch schießgeil zu sein.
      Beste Lösung dafür:
      Wir schicken Bush und Blair in die Afghanischen Berge die Rest Al Kaida Truppen aufzuspüren und zu vernichten. Alleine, mit einem Gewehr und MG, dann können sich die Beiden so richtig austoben.
      Wir sind die Pfeifen dann los, denn länger als 1 Tag würde ich den beiden nicht geben.
      in dem Sinne
      frohe Weihnachten :O :O :O :O
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 11:54:10
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      @ herr.motzki,
      Nick ist wirklich gut. Werde ich mir merken.:laugh: :laugh:
      Hatte nicht erwartet und gemeint daß Sie Bauer sind/waren. Würde dies allerdings eher als Uprgade denn Downgrade ansehen.
      War nur ein Hinweis darauf, daß ich sebst aus ländlicher Gegend stamme. Auch kein Bauer.
      Ich meinte das Lebensgefühl und die Menschen. War und ist einfach "natürlicher", ein Großstädter wird das nie verstehen.
      Dazu muß man einfach der Natur, den Tieren und den Menschen verbunden sein und eine gewisse Achtung entgegen bringen.
      Es dauert mich sehr, was die Menschheit mit Ihrer Mutter Erde anstellt:mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Wie man an mir sieht, sind Landeier aber durchaus lernfähig, und auch der neuen Technik durchaus mächtig.
      Handschlag - Genickschlag ist leider alzu oft war. Die Menschen sind zu schnelllebig und leichtfertig geworden. Bestes Beispiel Nemax.
      Dann lieber nen trägen Bauern mit gesundem Menschenverstand.
      Genug Geistesakrobatik.
      schliesen wir das Thema ab und wenden wir uns dem Tread-Inhalt zu
      Frohe Weihnacht und viel Erfolg, weiterhin wünsche ich mir von Ihnen und allen anderen Ihre unverblümte und ehrliche Meinung.
      Fuzzi:cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 12:23:31
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      @ Kursfuzzi

      Naja, deine politischen Ansichten sind ja nicht gerade ausgewogen....;)

      Zu ICGE triffst du den Kern der Sache aber recht gut. Was hier allerdings für ICGE spricht (wie auch für andere), dass vieles von deren Portefeuille technologielastig ist, das lässt sich nicht so gerne übernehmen. Sonst müsste ja nur ein Bigfoot kommen und den ganzen Laden für kleines Geld aufkaufen...

      Immer noch : Long term buy


      @ Herr Motzki

      Der Chart ist in der Tat nicht gerade schön, aber kritisch wird es nach meiner Sichtweise in diesen Untiefen unter 1$ aber nicht wegen überschrittener "Retracements" von x% etc.

      Ich persönlich interpretiere die derzeitige Entwicklung so: Die Instis hatten diesen verbrannten Boden im letzten Jahr 2001 verlassen. Die im November 02 sprungartig und unerwartet zurückgekehrte Fantasie zwang sie jedoch plötzlich dazu, auf diesem Zug (eine kurzzeitige Vervielfachung wurde denkbar oder wahrscheinlich) ein Stück weit mitzufahren. Was hätten auch sonst die Anleger gesagt, wäre da keine Position im Ultimo Bericht erwähnt?

      Nun ist die Luft aus dem Markt so schnell wieder raus, wie sie reinkam. Was also jetzt die Instis wieder dazu zwingt, möglichst kleine, bescheidene Positionen in diesen - seit 2001 - als gefährlich verachteten Hotstocks zu besitzen.

      Falls ich recht habe, ist dieser Spuk in 14 Tagen wieder vorbei und solide Errwartungen - auch viele Argumente von snag - kommen dann wieder zu ihrem Recht.

      @ snag

      ich erläutere meine Sicht gerne noch einmal: Das KUV eignet sich nicht dazu, den absoluten Wert eines Unternehmens zu ermitteln. Das ist einfach so, ob uns das nun passt oder nicht. Denn über die Faktoren, die den Wert eines Unternehmens zu bestimmen helfen - und das sind schon einige - ist man sich unter Fachleuten doch weitgehend einig. Da gehört der Umsatz wenn überhaupt zu den eher nachrangigen Größen. (Übrigens, auch dies muß ich etwaseinschränken, hier spielt vor allem der Lebenszyklus eines Unternehmens eine Rolle und kann den Rang des Umsatzes deutlich verändern.)

      Das KUV eignet sich aber sehr wohl dazu, der Bewertung einer Aktie an der Börse auf den Zahn zu fühlen. Denn die Börse ist nun mal launisch, sie bestimmt doch keineswegs mit wissenschaftlicher Exaktheit die Kurse. (Würde ja auch überhaupt keine Spass machen, dann) Bei dieser (Peer-Group-)Analyse helfen dann auch die von dir herangezogenen KUV´s im Vergleich z.B. mit Ariba, CMGI, da hast du absolut recht. Ich würde aber dazu raten, sie nur analytisch als Indiz für eine aktuelle Unter- oder Überbewertung im Vergleich zu verstehen, zu mehr taugen sie m.E. nicht.

      Daher meine ich, es ist nicht haltbar (oder sollte ich sagen seriös?) das KUV eines anderen Unternehmens zu nehmen und auf ICGE zu übertragen, um damit den fairen Wert bestimmen zu wollen. Als diese Methode sich verbreitete, wir schrieben das Jahr 1999, da explodierten die Kurse für einen kurzen Hype und große Teile der Menschheit verarmten wenig später in so kurzer Zeit wie nie zuvor. Das sollten wir - so meine ich - deshalb heute nicht mehr tun.

      KD
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 12:59:09
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      @snag...

      Ja klar.
      Weil sich ein normal denkender Anleger
      auf das Wort eines alten Narren wie Herrn Greenspan verlässt.
      Sorry, aber jemand der 12 Zinssenkungen innerhalb kürzester Zeit durchzieht,
      und dann von einer leichten Schwächeperiode schwadroniert,
      kann nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.

      Meine Meinung, welche hier niemand zu teilen braucht.
      Und wer allen Ernstes in einem solchem Umfeld
      an fantastische Wachstumszahlen glaubt,
      hängt reinem Wunschdenken an.
      Wo soll das denn bitte schön herkommen.

      Die Amis haben die Anleger jetzt über Jahre angelogen,
      was viele das letzte Hemd gekostet hat.
      Ich wäre da zumindest ein wenig vorsichtig,
      was gewisse Leute behaupten.

      Die Ökonomen werden noch jahrelang streiten, soviel ist sicher.
      Aber ich bin Anleger und habe auf mein Depot zu achten, snag.
      Was irgend jemand behauptet, ist mir völlig gleichgültig.
      Ich achte auf Trends, mein Lieber.
      Und der ist in meinen Augen noch sehr-sehr eindeutig.

      Bitte mal die Charts der ganzen High-Blech-Titel anschauen.
      Alles ein Betriebsunfall oder was?
      Da wurde über Jahre beschissen das die Schwarte krachte.
      FAKTEN-FAKTEN-FAKTEN..!

      Und wer mich bescheisst-dem glaube ich nicht mehr.
      So einfach ist das...;)
      Und all die Analysten&Banker liegen seit Jahren völlig neben der Spur.

      Das heisst nicht, wir sollten nirgendwo investieren.
      Aber verlassen tu ich mich nur noch auf mich selbst.
      Wer treibt sich jahrelang auf dem Parkett herum,
      um sich nachher auf die Aussagen nachgewiesener Kretins zu verlassen.

      Und nach Dinge der Lage bin ich das ganze Jahr über sehr gut damit gefahren.
      Wenn ich auf all diese Affen gehört hätte,
      wäre ich heute völlig pleite.
      So sieht das aus-und keinen Deut anders.

      Warum also sollte ich irgend etwas an meiner Strategie ändern...;)

      Schönen Tag

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 15:20:19
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      Dass die pessimistischen Chaoten, die hier immer wieder zitiert werden, eine absolute Minderheit sind, zeigt nicht nur der Kommentar von Greespan, sondern auch folgende Meldung aus der FAZ von gestern:

      "Fondsmanager setzen im kommenden Jahr große Hoffnungen auf die amerikanische Wirtschaft. Das geht aus einer Umfrage des Finanzdienstleisters Morningstar unter insgesamt 71 europäischen Fondsgesellschaften hervor. Laut Umfrage erwarten 75% der befragten Fondsmanager, dass die amerikanische Wirtschaft im nächsten Jahr zwischen 2 und 3 Prozent wachsen wird."


      Nun werden nicht manche sagen, dass das mickrige Aussichten seien. Allerdings sind das i.d.R. die gleichen, die diese ordentlichen Zahlen mit der Weltwirtschaftskrise der 20/30er vergleichen, als sich das BIP halbierte.

      Daran kann man leicht erkennen, dass unsere momentane Krise hauptsächlich in perversen Vorstellungen einiger Katastropheten in Presseorganen und Investmentbbanken besteht, die nur eine kleine Minderheit sind, also bei weitem nicht der Mainstream, die aber von einer teilweise publicitygeilen Journaillie besonders herausgestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 15:42:16
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      An Kursfuzzi,

      irgendetwas scheinst Du zu verdrehen, ich habe I2 bei 0,50 hier auf dem Board zum Kauf empfholen, falls man sich schon zu sehr mit Internet Capital vollgesogen hat.

      I2 habe ich höchstens in dem Zusammenhang erwähnt, dass sich seine Umsätze gegenüber früher halbiert haben. Und es liegt damit noch ganz gut. Bei Ariba und anderen Werten ist es noch mehr. Und genau in diesen Zeiträumen hat Internet Capital kontinuerlich seine Erlöse gesteigert und die Verluste gemindert. I2 ist zwar von den Umsätzen her immer noch dreimal so teuer wie Internet Capital bewertet, Ariba um den Faktor 12 bis 15.

      Und genau hier wird die Sache absurd. Während I2 und Ariba Verluste machen, macht Internet Capital wieder Gewinn, den man nicht so hoch hängen darf, weil von außerordentlichen Faktoren begleitet wurde. Aber auch die Cores dürften bei Andauern der seit Quartalen andauernden mit ihren ordentlichen Gewinnen am Ende dieses Quratal in der Gewinnzone angelangt sein. Und noch absurder wird es, dass bei Ariba und I2 die Gewinne und Erlöse im Gegensatz zu Internet Capital in den letzten Quartal nach unten gingen.

      Zumindest bei I2 sehe ich auch gute Aussichten, bei Internet Captial sind aber nicht nur extrem günstigeren Bewertung größer, sondern weil die Tätigkeitbereiche von Internet Capital teilweise wesentlich höhere Wachstumsraten aufweisen (siehe Linkshare).
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 16:26:55
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      #3278

      Na wenn das kein Zweckoptimismus ist, fresse ich meinen Besen.

      Herrn Motzki kann ich nur recht geben, was den Markt angeht.

      Gruss, der Hexer :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 16:51:59
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      @herr.motzki #3727
      Eigentlich schätze ich Ihre Beiträge sehr, denn sie zeugen von Fachwissen in Wirtschaftsabläufen und berücksichtigen auch entsprechend die Psychologie der Menschen bei Börsenspekulationen. Vorsicht ist in der jetzigen Börsenphase auf jeden Fall angebracht, auch wenn diese Phase schon sehr lange dauert.
      Was ich jedoch nicht verstehen kann, ist Ihr Angriff auf Alan Greenspan. Was hätte Hr. Greenspan denn machen sollen? Wenn Sie ihm was vorwerfen wollen, dann höchstens das lange Zögern und Warten, als die Indices in die Höhe schossen. Gewarnt hat er allerdings oft, aber der Markt, sprich die Teilnehmer, haben sich einen Dreck um seine Warnungen geschert. Jeder wollte dabei sein. Ich nehme mich dabei nicht aus. Die Börse ist wohl der letzte Ort auf diesem Planeten an dem Menschlichkeit oder auch Ehrlichkeit zu finden sind. Jeder Teilnehmer denkt zuerst nur an sich, so war es schon immer und so wird es immer sein.

      Anfang der Woche habe ich mich von 2/3 meines ICGE Bestandes getrennt. Dies ist nicht mit einem Misstrauen gegenüber ICGE zu verstehen, sondern mit meinem Misstrauen gegenüber dem momentanen Marktumfeld. Leider habe ich mit meinem Timing nicht so viel Glück (oder war es Können) gehabt wie Dr. Spezialist. Ich gönne ihm jedenfalls seinen fast optimalen Ausstieg.
      Dann noch etwas zu den Technikern: Die Charts zeigen uns doch die Zukunft! Oder ist es doch nur die Vergangenheit? Schlüsse auf die Zukunft kann man sicher ziehen, aber ob es dann wirklich so läuft ist eine ganz andere Sache. 50 zu 50 würde ich sagen, was zwischenzeitlich auch mal 90 zu 10 oder 10 zu 90 sein kann. Wenn die Mehrheit der Marktteilnehmer an Kurven, Linien und Widerstände glauben und auch danach handeln, dann werden diese Prognosen auch sicherlich aufgehen. Aber handeln die Marktteilnehmer danach, und wenn ja, wie lange? Daran kann man also sehen, dass an der Börse schon ein gehöriger Schuss „Psychologie“ im Spiel ist.
      Allen ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr dicke Börsengewinne, denn die haben wir uns nach diesen Frustjahren sicherlich verdient!
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 17:26:45
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      @Hallo ramsbach ;)

      Natürlich ist Herr Greenspan an den Zuständen,
      welche wir die letzten Jahre hatten, nicht alleine Schuld.
      Aber als Fed-Chief ist er eben auch nicht völlig unbeteiligt.

      Aber was mich wütend macht ist,
      dass ein so erfahrener Mann
      eine solch katastrophale Aussage macht.

      Ich meine mit der leichten Schwächephase.
      Das ist einfach untragbar in meinen Augen.
      Wie soll ich jemanden, der nach den Auswirkungen der letzten 3 Jahren,
      eine solch lapidare Aussage trifft, wirklich noch ernst nehmen.

      Natürlich ist es nicht nett, wenn ich Greenspan als Narr bezeichne.
      Aber da spielt einfach auch eine Menge Enttäuschung mit, ramsbach.
      Alles weitere morgen.

      Dann kann ich dies auch mehr konkretisieren.

      Ich muss jetzt auf ein Geburtstagsfest...;)

      Einen schönen Abend noch wünscht..

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 08:42:53
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      B2B isn´t Dead. It´s Learning


      DECEMBER 18, 2002

      NEWS ANALYSIS
      By Steve Hamm

      B2B Isn´t Dead. It´s Learning
      Quietly, e-marketplaces that were considered roadkill are maturing into practical, efficient systems. In several more years, watch out

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      A Shocker from the Oil Patch

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      One of the platitudes of the technology industry is that people overestimate the speed of adoption of new technologies in the short term but underestimate their long-term impact. That old saw could well turn out to be true when it comes to business-to-business e-commerce.

      In 1999 and 2000, the hype surrounding so-called B2B was deafening. Analysts and tech industry leaders claimed that software and services for handling transactions via the Web would transform the way companies do business practically overnight. Then came the crash. Hundreds of e-marketplaces that had been hastily formed went out of business -- in many cases before they had handled a single e-transaction.

      "HIGHLY CONNECTED." But now, behind the scenes, the new technologies are quietly taking hold in Corporate America. Take Delphi Corp. (DPH ), the $27 billion-a-year auto-parts manufacturer that was spun off by General Motors (GM ) in 1999. It has signed up as a member of Covisint, the carmakers´ e-marketplace and is running some software designed to improve collaboration with its suppliers. Little of Delphi´s purchasing is done via the Web now, but David Nelson, vice-president for global purchasing and a procurement executive for the past 26 years, predicts that the majority will be online within half a decade.

      "Over the next 5 to 10 years, American industry and industry all over the world will migrate and be highly connected all the way along the supply chain, from the customer back to mother earth. But it will be a slower process than people expected," Nelson predicts.

      All the things that made B2B e-commerce so attractive in the go-go days still apply. By replacing phone calls, faxes, and FedExes with Web connections, companies can save time and money on administrative tasks, can drive down prices, and can coordinate their operations with those of their suppliers -- stripping out excess inventories all along the line.

      GRADUAL IMPROVEMENT. However, many of the hurdles remain, too. Suppliers concerned about being squeezed by their customers have been reluctant to sign up for e-marketplaces controlled by industry consortiums. Corporations found it difficult to change the habits of their employees and get them to buy things online. And, for everybody involved, the costs of linking up technologies were sometimes prohibitive. It could take as long as four months and cost as much as $50,000 to get a supplier´s electronic catalog plugged into a marketplace Web site.

      A lot of that is changing now -- ever so gradually. In some cases, the operators of e-marketplaces or corporations running their own e-business Web sites pay part of the cost of suppliers getting online. In other cases, suppliers simply have to get involved or risk losing important customers.

      Example: Wal-Mart (WMT ). The retailing giant last April asked its 30,000 suppliers to start using Internet standards created for the retail industry to describe their products. That way, machines can match orders, inventories, and forecasts without human intervention. It´s the first step to having the entire Wal-Mart ecosystem doing business online.

      SIGNS OF LIFE. With B2B finally getting real traction, analysts are putting out bullish forecasts again. Tech market researcher IDC says the worldwide value of goods and services purchased by businesses through some sort of e-commerce will reach $5.8 trillion by 2006, up from $870 billion in this year. Analysts are even optimistic about the prospects for the narrower and much maligned e-marketplaces. IDC forecasts that their transactions will total $167 billion this year, up 245% from 2001.

      Definite signs of life are evident at some of the e-marketplaces. It took Covisint months to find its first permanent CEO, and then months more to get operations going. But now the company has handled about $70 billion in reverse auctions. It had hoped to have $150 million in annual revenues by this year but will instead log about $70 million. Still, that´s up 20% from last year.

      And Covisint isn´t the only e-marketplace that´s beginning to click. A recent report from Open Network for Commerce Exchange, an industry association, showed that all 18 of its e-marketplace members are increasing transaction volumes -- with a weighted average of 75% for the first half of the year -- and most aim to break even next year.

      "B2B isn´t dead. Anybody who thinks there isn´t a new business model is still in the cave -- sleeping," says Harold R. Kutner, CEO of Covisint and former head of worldwide purchasing for General Motors.

      BOTTOMING OUT? Companies that sell B2B technology must be feeling like death warmed over, though. Ariba Technologies (ARBA ) and Commerce One (CMRC ), two early leaders in B2B software, have seen their fortunes slide sharply over the past two years. Commerce One´s third-quarter revenues were just $26 million, compared to a peak of $191 million in 2000´s fourth quarter.

      Things are finally starting to look up for their industry. AMR Research expects the market for e-procurement and sourcing software to shrink 5% this year, to $1.66 billion, but then grow to $3.67 billion in 2006. E-marketplace software sales should expand 12% this year, to $946 million, and then grow to $2.5 billion in 2006. The much larger and more mature market for supply-chain-management software is expected to jump 18% this year, to $9 billion, and grow to $21.4 billion by 2006.

      "There´s high user interest still, but they´re buying in bite-size chunks," says Pierre Mitchell, an analyst for AMR Research. "They´re using what they already have, becoming more tactical and risk averse, and using proven technology and suppliers."

      BIGGER RIVALS. That last point is crucial. The small fry who pioneered B2B e-commerce markets may not be the leaders -- or even players -- when the dust settles. Already, Commerce One is struggling badly, and Ariba´s more deft moves may not be enough to keep it in the No. 1 position in the corporate e-procurement software market (see BW Online, 12/18/02, "Ariba: The Pain a B2B Pioneer"). Some of the larger, well-established software companies, such as Germany´s SAP (SAP ), are now coming on strong. They´re considered more credible. And, bottom line, they won´t be going out of business anytime soon.

      For the upstarts, Darwinian adaptation is a practical necessity. Take ForestExpress, a company created by six forest product companies including Georgia Pacific (GP ) and International Paper (IP ). It was established as an e-marketplace and launched in the first quarter of 2001. But it found little demand for online auctions.

      Over time it morphed into an order-processing middleman for its members and their suppliers. The actual transactions were handled at both ends, but all orders were routed through ForestExpress´ systems so they could be translated into terms that could be understood and processed by very different computing systems. So far this year it has handled 40,000 transactions valued at $200 million. "The lesson learned is it´s very important to know your markets, know what customers value, and know what they´ll let you do for them," says ForestExpress CEO Robert Renner.

      FINDING OPENINGS. For other upstarts, it´s a matter gaining heft by branching out into new and lucrative businesses. FreeMarkets started off in 1999 as an electronic reverse-auction service for large industrial companies. That business is still around. In fact, FreeMarkets logged $6.2 billion in auction transactions in the second quarter. But it quickly saw a market for software that let their customers handle auctions themselves on their own computers, so it came out with such a product in 2001.

      And since its customers didn´t understand how to find suppliers and manage relationships with them online, FreeMarkets put together an elaborate college-level training program. This month it´s coming out with a new package of software that helps corporations analyze and optimize their supplier relationships. "We listen to our customers. We heard loud and clear that they wanted to use us, but wanted to be able to do things on their own, too," says CEO Glen Meakem.

      The newest technology wrinkle in the B2B world is Web services. That´s using standard Web technologies to make it easier for companies to integrate their purchasing applications with their financials and inventory-planning systems on one hand and with the systems of partners on the other.

      GIVE IT TIME. While many corporations see this technology as potentially extremely helpful, they´re not going to rush into rapid adoption. Ray Castelli, senior vice-president for business development at Quadrem, the Dallas-based e-marketplace for the mining and metals industry, says he´s skeptical. "We´re focused on this quarter and next quarter, and reaching cash-flow positive in the next 12 to 18 months," he says. "We don´t think Web services will be a factor in that time framework, but in 5 to 10 years."

      Like the man said: It´s happening. But slowly.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 08:48:37
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Und niemand hat besser gelernt als Internet Capital, was durch die Holdingsturktur erleichtert wurde. Man hat die faulen Fische inzwischen fast völlig elimiert, übrig geblieben ist eine große Zahl von Firmen, die wie Linkshare, Blackboard, Inreon und Goindustry mit schwarzen Zahlen sogar weltweit in dem von ihren bearbeiteten Geschäftsfeld führend sind, und viele Firmen mit phantastischen Perspektiven, wie ICGCommerce, Isky, Commerequest, Freeborders, Emptoris, Synrca usw.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 08:57:21
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Dass einige Firmen schwer unter die Räder kamen, kann man aus den folgenden Zeilen des vorstehenden Textes "B2B isn`t dead" auch sehr schön erkennen:

      "Commerce One´s third-quarter revenues were just $26 million, compared to a peak of $191 million in 2000´s fourth quarter."

      Vergleicht einmal die Aussagen zu Commerce One mit der folgenden:

      "Total revenue for ICG’s private Core companies was $95 million for the quarter, or a four percent increase over total revenue of $91 million during the second quarter of 2002, and approximately a 10 percent increase over the third quarter 2001 revenue of $86 million.

      For the quarter, ICG’s private Core companies also reported a total $13 million EBITDA loss, excluding non-cash and non-recurring items, as compared to a $23 million EBITDA loss in the second quarter of 2002 and a $48 million EBITDA loss in the third quarter of 2001.

      Die Cores von Internet Capital haben also in dem schwierigen Umfeld, in dem alle anderen B2B´s kollabierten ihre Erlöse sogar noch um 10% gesteigert, wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass Internet Capital nicht nur B2B im engeren Sinne ist. Was man aber auch sehr positiv werten kann, da Internet Capital sehr breit und somit risikomindernd aufgestellt ist.

      Nicht bei allen Firmen sind die Umsätze von 191 auf 26 so dramatisch gefallen wie bei Commerce One, bei I2 haben sich, wenn ich mich rechte erinnere nur etwas mehr als halbiert, Ariba lag irgenwo zischen Commerce One und I2.
      Und Kursfuzzy, darauf bezog sich meine Aussage, mit der nicht recht etwas anzufangen wusstest. Ich hoffe, dass dies durch den vorstehenden Text klarer geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 09:04:00
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      Und vermutlich wird jetzt einigen klar, dass ich eine Aktie für unterbewertet halte, wenn Aktien, die am absteigenden Ast oder eher auf einem absteigenden Ast sind. Bewertungen haben, die dreimal so hoch (I2) oder gar fast fünfzehnmal so hoch sind wie die von Internet Capital.

      Oder kann mir jemand erklären, waum Ariba mit einem Jahresumsatz von 200 Millionen eine Marktkapitalisierung von 900 Millionen hat und Internet Capital mit anteiligen Umsätzen von ca. 400 Millionen eine Markkapitalisierung von 120 Millionen, obwohl man durch die breite Aufstellung risikoärmer ist und in sehr viel zukunftsreicheren Bereichen arbeitet (Linkshare, Goindustry, Inreon, Emptoris, Freeborders, Commercequest, Mobilitytechnologies usw.).
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 10:55:26
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Im Gegensatz zu einigen, die hier am Boarddie Meinung von Aussenseitern hochspielen, hier der Mainstream (vorsichtshalber aus dem größten deutschen Bärenblatt, der Wirtschaftswoche/letzte Ausgabe, die sich jetzt langsam auch die Tür für Meinungsänderungen offenhält, damit sie nachher sagen kann, dass sie alles genau wusste):

      "Eine globale Rezession halten die meisten Insititute trotzt aller Probleme für unwahrscheinlich. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, seien in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung die Gewinne der Unternehmen inklusive der nicht börsennotierten schon seit vier Quartalen gestiegen, bemerkt Bernd Ziegler, Anlagestratege der ING BHF-Bank. Ziegler hält diese Zahl für ermutigend und aussagekräftiger als Gewinnprognosen für DAX, S&P 500 oder Dow Jones, weil sie weniger von Bilanztricks oder der Verbuchung von Aktienoptionen belastet sind."
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 11:11:37
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Der Öffentlichkeit hier am Board sind die Ergebnisse der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung nicht verborgen geblieben. Ich habe schon permanent darauf hingewiesen, dass zum Beispiel im ersten Quartal 02 die Gewinn gegenüber dem vierten Quartal 04, wo der Gewinnanstieg begann, um sagenhafte 30% gestiegen sind. Ich kannte aber noch nicht die Werte vom 2. und 3. Quartal 02 und vermutete, dass auch hier die Zahlen weiter gestiegen sind. Durch die Aussagen des ING-BHF-Bank-Strategen wird dies nun bestätigt.

      Bei der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung sind keine Tricksereien möglich, dagegen bei der Buchfuhrüng der Unternehmen. Während man in den vergangenen Jahren zu hohe Gewinne zauberte, läuft es nach den Zahlen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung jetzt in der Buchführung der Unternehmen genau umgekehrt. Das hat im wesentlichen drei Gründe:

      1. Die Vorstände haben Angst, dass es ihnen genauso geht wie den in Handschellen abgeführten Kollegen von Worldcom oder den Rigas-Brüdern. Und man ist daher entsprechend vorsichtig.

      2. Man korrigiert Sünden der Vergangenheit, die man mit den Gewinnen dieses Jahres kompensiert.

      3. Schlechte Zahlen werden nicht übel genommen, weil man sie aufs Umfeld schieben kann, sodass man sich bewusst schlechter darstellt, um später um so mehr glänzen zu können.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 11:52:46
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Dass die pessimistischen Chaoten, die hier immer wieder zitiert werden, eine absolute Minderheit sind, zeigt nicht nur der Kommentar von Greespan, sondern auch folgende Meldung aus der FAZ von gestern:

      "Fondsmanager setzen im kommenden Jahr große Hoffnungen auf die amerikanische Wirtschaft. Das geht aus einer Umfrage des Finanzdienstleisters Morningstar unter insgesamt 71 europäischen Fondsgesellschaften hervor. Laut Umfrage erwarten 75% der befragten Fondsmanager, dass die amerikanische Wirtschaft im nächsten Jahr zwischen 2 und 3 Prozent wachsen wird."

      Nun werden nicht manche sagen, dass das mickrige Aussichten seien. Allerdings sind das i.d.R. die gleichen, die diese ordentlichen Zahlen mit der Weltwirtschaftskrise der 20/30er vergleichen, als sich das BIP halbierte.

      Daran kann man leicht erkennen, dass unsere momentane Krise hauptsächlich in perversen Vorstellungen einiger Katastropheten in Presseorganen und Investmentbbanken besteht, die nur eine kleine Minderheit sind, also bei weitem nicht der Mainstream, die aber von einer teilweise publicitygeilen Journaillie besonders herausgestellt wird.


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Wer Minderheit und wer Mainstream ist,
      überlassen Sie doch besser all den anderen Teilnehmern dieses Kettenbriefes,
      welchen man auch Aktienkauf nennen kann, snag..!

      Immerhin sollten wir konstatieren,
      dass ca. 99% der gesamten Belegschaft über die letzten Jahre
      mit den Füssen abgestimmt haben/hatten,
      was sie für richtig
      und was für falsch hielten.

      Oder wo sind die ganzen Bewertungen hin.
      Diesen ganzen Tannenwald, welcher im einzelnen Chart genannt wird,
      brauchen wir nun wirklich nicht mehr bemühen.
      Wir kennen ja den von ICGE.
      Das sollte als Beispiel genügen..

      Und was ich von den ganzen Aussagen der Fondmanager halte,
      muss ich auch nicht mehr explizit erwähnen.
      Wenn Sie schon diese Leute in den Zeugenstand rufen,
      dann sagen Sie den ganzen Forumsmitglieder bitte auch,
      dass sich diese Klientel der trüben Glaskugel seit Jahren bemüht,
      soweit als möglich neben der Wahrheit zu liegen...;)

      Erwarten Sie denn ernsthaft eine andere Aussage von diesen Leuten, snag..?!
      Die haben Angst um ihren eigenen kleinen beschissenen Job-
      und deshalb geht ihnen der Arsch auf Grundeis.

      Was würden Sie selbst in einer solchen unübersichtlichen Situation sagen..?
      Das alles noch schlechter werden sollte..(hihihi).
      Da herrscht ein reges Einzel-Interesse vor-und wir wissen dies alle.

      FAKTEN-FAKTEN-FAKTEN...!

      Oder wollen Sie Leuten wie Kursfuzzi,- an_sieber,- Kwerdenker,- ramsbach,- ZAcht,- und Motzke erzählen,
      die wären in der richtigen Spur gelegen über die Jahre. Wäre ja schön, Sie könnten uns allen hier einmal
      den Verlauf der Indizes oder einzelner Shares im besonderen über`s Jahr hier reinstellen.

      Dann könnten wir sehr schnell erkennen, wo der Mainstream war-und wie er seine Ansichten umgesetzt hat...!
      Oder habe ich hier irgendwelche Performance verpasst...!
      Wieder Scheisse gelaufen für die überwiegende Mehrheit-aber nächstes Jahr wird alles besser-ganz-ganz sicher...;)

      Ich gebe Ihnen denselben Tipp, wie vor einiger Zeit der gute an_sieber, snag.
      Bleiben Sie bei Ihrer Basisarbeit-aber konterkarieren Sie diese nicht laufend mit solchen Aussagen.
      Denn jeder weiss doch wie die Wahrheit aussieht.

      Wir können ja mal spasseshalber die Aussagen von letzten Dezember hier reinstellen, snag.
      Von den Fondmanager-Bankern-Analysten, usw....!
      Da hätten wir alle viel Spass damit.
      Wobei ich wirklich bezweifel,
      dass all die Anleger,
      welche damals auf diesen Unsinn gehört haben, da mitlachen würden.

      Jetzt kommt so langsam wieder die Brechstange in`s Spiel

      Irgendwann müssen die ja Recht haben......;)

      Na, dann hoffen wir mal weiter.

      Ich habe überhaupt kein Problem,
      wenn all die anderen ihre Spielchip`s auf den Tisch legen müssen.
      Was mich betrifft, werde ich weiterhin meine eigene Strategie fahren.
      Im Gegensatz zu all diesen smarten Fondmanagern liege ich prächtig im Rennen, snag.

      Wollen wir wetten, dass ich auch nächstes Jahr wieder gewinnen werde.
      Ein einwöchiger Hype geht mir völlig am Arsch vorbei.

      So gut sind die alle gar nicht.
      Die blasen sich ein wenig zu doll auf in meinen Augen.
      Da arbeite ich doch lieber für mich alleine im Stillen.

      Dann klappt das auch mit der Rendite.....

      Schönen Sonntag wünscht....

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 13:16:52
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      An H.M.,

      mir geht es nicht so sehr um die Bewältigung der Vergangenheit, sondern um die Analyse der Gegenwart. Dass in der Vergangenheit eine Blase nach oben produziert wurde ist ja unbestrittener Fakt, und dass die Investmentbanken daran ein gerüttelt Maß Schuld haben, hat hier bisher wohl hier am Board nieman mehr betont, als ich das getan habe. Dass wir aber von einer Blase nach oben in eine Blase nach unten geraten sind, ist ebenfalls ein Fakt, teilweise erzeugt von den gleichen Investmentbanken, die nur ihre Chefstrategen ausgetauchscht haben, dem Zeitgeist angepasst haben, nennt man das, glaube ich, heute. Also zum Beispiel bei Merill Lynsch, Bernstein statt Blodgett. Und daher haben wir heute Kaufzeiten, genauso wie wir zu den Hochzeiten des Booms Verkaufszeiten. Ob die Kurse jetzt noch etwas fallen oder nicht ist zumindest für einen Langzeitanleger egal, auch wenn das der eine andere Heraus-und-wiederhinein-Zocker nicht versteht - es gibt eben unterschiedliche Anlagestile, die ich auch akzeptiere.

      Woher ich meinen Optimismus nehme. Das ist erstens das niedrige Kursniveau (und zwar nach allen denkbaren Bewertungskriterien: KGV, dikontierte zukünftige Erträge, Wiederbeschaffungswert des Unternehmens/Tobins Q usw.) und zweitens die enormen Produktivitätssteigerungen (über 8% im ersten Quartal, fünf Prozent im 3. Quartal), die über längere Zeitraum ganz allein das Maß aller Dinge bei der Beschreibung der Wirtschaftsaktivität sind. Oder einfacher gesagt: Wir befinden uns gerade im steilsten Anstiegsteil des laufenden Kondratieffs. Und selbst bei noch nicht so rund laufender Konjunktur (der Auslastung der Kapazitäten) entstehen dadurch beieindruckende Wachstumszahlen wie die gerade bestätigten 4%.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 13:32:48
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      Und da wir uns auf einem Board befinden, das einen Internetwert zum Gegenstand hat, schleißt sich meines Erachtens auch hier wieder ein Kreis. Viele Erwartungen der New Economy sind sicher nicht aufgegangen, aber einiges ist doch geblieben, es war also nicht alles schlecht um mit den Worten des Propheten aus dem alten Testament zu sprechen.

      Zumindest einen Teil der Steigerung der Produktivität haben wir der New Economy zu verdanken. Aus der Theorie der Unternehmung wissen wir, dass Unternehmen deshalb entstehen, weil die Vorteile einer noch weitergehenden Arbeitsteilung irgendwann von den Transaktionskosten, die durch diese Arbeitsteilung entstehen, uberkompensiert werden, der Grenznutzen der Arbeitsteilung ist dann kleiner als die zusätzlichen Transkaktionskosten.

      Gelingt es nun aber, die Transaktionskosten zu senken, und das ist durch bestimmte Aspekte der New Economy gelungen, kann die zwischenbetriebliche Arbeitsteilung sinnvollerweise gesteigert werden, der Wohlstand steigt. Und genau diese Früchte kassieren wir momentan in Form steigender Produktivität, daraus resultierender Einkommenssteigerungen, und dass enorme Gewinnsteigerungen auf dem Weg sind, zeigen uns die Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.

      Und wenn wir jetzt zu den einzelnen Unternehmen kommen, lässt sich feststellen, dass kein Weg an den Unternehmen vorbeiführt, die bei diesem Prozess mitwirken. Das Unternehmen, das wie keines im Mittelpunkt dieses Prozesses steht ist Internet Capital. Aber nicht nur Zukunft ist rosig, bei Internet Capital sind wir momentan gerade dabei zu erleben, dass die Zahlen schwarz werden:
      die Gewinne der Holding, die Gewinne wichtiger Cores wie Linkshare, Goindustry, Blackboard und entweder in diesem Quartal oder im nächsten Quartal bei allen Cores als Gesamtheit.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 13:39:54
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Und noch etwas vom Mainstream, und nicht von alten tatterigen Greisen wie Leuschel oder Richebächer, die von manchen ausgegraben werden und die seit einem Dow-Stand von 1000 seit über 20 Jahren den Untergang des Abendlandes voraussagen. Überlegt einmal, wie arm dran, die Menschen sind, die den Ratschlägen dieser beiden Katastropheten gefolgt sind.

      Ich meine mit diesem Mainstream die Kolumne von Ralp Acampora in der heutigen Euro am Sonntag:

      "Irak, Irak, Irak - fast scheint es so, als ob die Anleger andere Nachrichten gar nicht mehr wahrnehmen wollen. Zum Beispiel Alan Greenspans Worte zum Freitag: "Keine Deflationsgefahr" war vom Chef-Notenbanker zu hören. Und "Das Wachstum könnte nächstes Jahr wieder anziehen." Deutliche Worte, die man nicht allzu oft von ihm hört. Eigentlich Good News für die Börse."

      Und Acampora fährt fort:

      "Dass es an der Unternehmensfront langsam wieder aufwärts geht, bewiesen zuletzt zwei der ganz Großen: Oracle und Nike. Softwarekonzern Oracle macht deutlich mehr Umsatz und Gewinn als erwartet und sieht die Baisse in der Branche als beendet an. Ähnliches beim Sortartikel-Hersteller Nike. Hier wuchs der Gewinn im vergangenen Quartal um 18 Prozent.

      Vier Prozent mehr Bruttosozialprodukt schlagen also langsam auch bei den Unternehmensgewinnen durch. So darfs weitergehen."
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 15:20:36
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Thomas Mayer, der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, dessen Ausführungen (auch in früheren Positionen) ich ansonsten schätze, antwortet in der neuesten BörseOnline auf die Frage, ob Geldpolitik überhaupt noch wirkungsvoll ist, wie folgt:

      „Ja das zeigt die Fed. Sie hat mit Niedrigzinsen die Hypothekenlasten gesenkt und das verfügbare Einkommen erhöht. Die Leute setzen das in Konsum um.

      Teilweise Widerspruch Herr Mayer, zwar stimmt das mit der Vergrößerung der verfügbaren Einkommen, aber das war bei weitem nicht die wichtigste Quelle für den höheren Konsum. Die wichtigste Quelle waren nämlich die hohen Einkommenserhöhungen (durch die hohen Produktivitätssteigerungen verursacht), die niedrigeren Zinsen waren nur ein Zubrot: Die Einkommenserhöhungen wurden allerdings nicht voll in den Konsum gesteckt, ein Teil davon wurde in die Erhöhung der Sparquote gesteckt. Wenn die Quote wie in den USA um sagenhafte 5 Prozentpunkte ansteigt, muss der Prozess so ablaufen. Inzwischen hat die amerikanische Sparquote ein Niveau erreicht, das in etwa dem unsrigen von 12% entspricht (zwar werden nur ca. 4,5% nach Minuswerten noch vor zwei Jahren ausgewiesen, allerdings zählen Investitionen in das selbst genutzte Wohneigentum in den USA als Konsum, bei uns als Sparen).

      Es ist deshalb so wichtig, hier so präzise zu argumentieren, weil das für die Prognose des zukünftigen Konsums so wichtig ist. Zwar ist die Vergrößerung der verfügbaren Einkommen ein Einmaleffekt, dem aber ein weiterer entgegengesetzter Einmaleffekt gegenüberstand, nämlich die Erhöhung der Sparquote aus dem Minusbereich in den positiven Bereich hinein mit einer Veränderungsrate von 5%.

      Das heißt für die Zukunft, dass der Konsum mit der selben Prozentrate (weil die Konsumenten mit dem erreichten Niveau der Sparquote zufrieden sind, eher sogar wieder leichtes Abschmelzen denkbar) steigen wird wie die Einkommen steigen – und die Steigerung der Einkommen wird wiederum ganz wesentlich von der Steigerung der Produktivität getrieben – hier leben wir ja momentan in einer der besten aller Welten..

      Alan Greenspan ist also wieder einmal eine Meisterleistung gelungen, wahrscheinlich seine größte überhaupt: Er hat die negativen Wirkungen des Prozesses der Anpassung der Sparquote durch die herbeigeführte Senkung der Hypothekenzinsen neutralisiert. Nun ist der Anpassungsprozesse vorbei, und man benötigt die Vergrößerung des verfügbaren Einkommens nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 17:08:11
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Und weil sich Alan Greenspan immer sicherer wird, dass das so kommt, wie er das initiert hat, kann man seine Euphorie schon verstehen, die am Freitag in den Worten gipfelte:

      "Keine Deflationsgefahr" und "Das Wachstum könnte nächstes Jahr wieder anziehen."

      "Deutliche Worte, die man nicht allzu oft von ihm hört. Eigentlich Good News für die Börse."

      Diese Bewertung der Aussagen Greenspans durch Acampora kann man eigentlich nur unterstreichen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 17:19:13
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      Wie man in dieser Woche in allen Zeitungen lesen konnte, kommt auf den IT-Bereich ein riesiger Geldsegen zu. Das ist einerseits das Homeland Security Programm (hier war in den Zeitungen schon allein von Beträgen in Höhe von über 40 Milliarden pro Jahr die Rede) im besonderen Maße und das "Infostructure"-Program im allgemeinen. Die wohl am besten positionierteste Firma in den USA ist in dieser Hinsicht meines Erachtens Mobilitytechnologies, die unter anderem in vielen wichtigen Ballungsräumen Zähl- und Beobachtungseinrichtungen der verschiedensten Art installiert haben, ohne dass dazu ein Konkurrenzsystem existiert. Bei uns ist das eher eine öffentliche Aufgabe, nicht so in den USA. Dieser Verkehrsbeobachtungen sollen jetzt um eine sicherheitstechnische Ergänzung erweitert werden. Auch wenn es einem vor dieser Orwellschen Welt graust, das Potenzial für Mobilitytechnologies als einzigem Anbieter ist gigantisch. Denn es ist unwahrscheinlich dass man für den Aufbau eines Konkurrenznetzes Investoren findet, wenn der Platzhirsch schon da ist - in den Hochzeiten der New Economy wäre das sicher anders gewesen.

      Lest einmal die folgende Meldung und geht vielleicht auch einmal auf die Internetseite von Moblitytechnolgies und seht Euch die Betätigungsfelder an, damit Ihr Euch ein vernünftiges Bild von dem Unternehmen machen könnt.

      Congress Requested to Create National "Infostructure" Program
      For ITS, Homeland Security by Mobility Technologies Executive

      Testimony Given Before House Subcommittee on Highways and Transit


      Wayne, PA, September 11, 2002 - Mobility Technologies President David L. Jannetta testified in favor of Congress creating a national "infostructure" program to develop a common standard to link the nation´s varied intelligent transportation systems that could also be utilized to enhance homeland security objectives.
      Mr. Jannetta testified September 10 during a hearing on Intelligent Transportation Systems conducted by the Subcommittee on Highways and Transit of the House Transportation and Infrastructure Committee: "As a company working first-hand to integrate existing systems to provide customers with real time information, we see the fragmented nature of the ITS systems that are being built."

      Congress Prompted to Create National "Infostructure" Program

      "A national, interoperable approach is needed to insure that public agencies have access to reliable information about traffic conditions and homeland security and have the ability to communicate needed information to the public," he added.

      Working with the U.S. Department of Transportation and state and local transportation agencies under TEA-21´s public-private partnership structure, Mobility is working to deploy its Digital Traffic Pulse SM ITS sensor network in 21 cities, which have applied to USDOT under the current appropriation. Each deployment integrates publicly available data with Mobility´s Traffic Pulse SM information to create a seamless "infostructure".

      Homeland Security Potential Highlighted

      Mr. Jannetta also testified about opportunities to utilize its Traffic Pulse data collection infrastructure to enhance homeland security: "In Pennsylvania, under the leadership of Governor Mark Schweiker and his Office of Homeland Security, we are discussing a potential partnership to develop a project to demonstrate the capabilities of our system to provide the tools and technology to increase the ability of state agencies to respond to potential threats."

      Mr. Jannetta urged Congress to "stay the course" with existing funding mechanisms for ITS programs "to ensure that there is the greatest opportunity to use ITS to improve transportation safety and security."

      ABOUT MOBILITY TECHNOLOGIES
      Mobility Technologies provides traffic and transportation security information products and services. Mobility, through its distinctive Traffic Pulse collection and processing technologies, supplies highly differentiated information products and services to a customer base that includes over 100 radio and TV stations (through its Traffic Pulse Networks SM group) commercial fleets, wireless carriers, consumers and government agencies. In partnership with USDOT, Mobility is deploying a traffic data collection and processing infrastructure in major markets to provide traffic congestion information via broadcast, Web and telephone delivery.

      Vielleicht sollte ich noch ergänzend hinzufügen, dass Internet Capital leider nur 25% an diesem Unternehmen hält
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 17:57:47
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Internet-Revolution auf leisen Sohlen (von einem anderen kopiert)


      Die Internetrevolution hat sich verspätet und kommt leise daher. Dass eine Geschäftsidee nicht allein den Weg zum Millionärs-Dasein ebnet, ist spätestens seit Absturz der Internet- Aktien eine Binsenweisheit. Dennoch gibt es Firmen in den Neuen Medien, die die Krise meistern.




      Mehr zum Thema: Die Überlebenden der Dot-Com-Krise

      Was von der New Economy übrig blieb (26.11.)


      Ebay ist der große Star (26.11.)


      Amazon tastet sich langsam vor (26.11.)


      Yahoo ist längst eine Institution (26.11.)


      Google-Modell hat sich durchgesetzt (26.11.)


      T-Online setzt auf Heimvorteil (26.11.)




      HB/dpa HAMBURG. Sie verknüpfen betriebswirtschaftliche Kontrolle und gute Geschäftsmodelle mit moderner Informationstechnologie, die zunehmend den Alltag der Menschen durchdringt. Nach Euphorie und Depression möchten viele nicht mehr zwischen neuer und alter Wirtschaft (Old and New Economy) unterscheiden: Geschäft sei Geschäft.

      „Die Krise der New Economy war keine Krise des Internets, sondern der Geschäftsmodelle“, sagt Matthias Hornberger, Vorstand Unternehmensentwicklung beim Internet-Portal Web.de. Die Unternehmen hätten zu lange gebraucht, um tragfähige Konzepte zu entwickeln, die sie von anderen unterschieden. Das Internet als Medium hält auch Christian Mangstl von Scout24 für weiterhin sehr erfolgreich, wenn Kontrollmechanismen eines professionellen Managements griffen. „Das haben wir am Anfang vernachlässigt“, sagt der Chef des nach eigenen Angaben größten europäischen Netzwerks für Online-Marktplätze.

      Eines der erfolgreichsten Unternehmen ist das Online-Auktionshaus Ebay - nach eigenen Angaben seit der Gründung im September 1995 profitabel. Im dritten Quartal erwirtschaftete es einen Nettogewinn von 61 Millionen US-Dollar (61,21 Mio Euro). Auch das Internetportal Yahoo machte trotz Werbekrise im vergangenen Quartal einen Gewinn von 28,9 Millionen Dollar (29,2 Mio Euro). Web.de wird laut Hornberger im vierten Quartal erstmals schwarze Zahlen schreiben. Auch Scout24 will in diesem Zeitraum nach eigenen Angaben mehr Geld einnehmen als ausgeben.

      Doch nicht nur die Beziehung zwischen Unternehmen und Endverbraucher hat sich durch den Boom der New Economy verändert. Nach Aussage des Verbands der deutschen Internetwirtschaft, eco, hat die Großindustrie die neuen Technologien mit ihren Geschäftsprozessen verwoben. Neue Technologien unterstützen heute Mitarbeiter darin, stetig anwachsende Datenmengen zu bewältigen oder auch der Erwartung von Kunden nach schneller Reaktion etwa auf E-Mail-Anfragen gerecht zu werden. „Nachholbedarf besteht allerdings noch beim Mittelstand“, sagt eco-Geschäftsführer Harald Summa.

      So gehören auch diejenigen zu den Gewinnern der New Economy, die Firmen Werkzeuge an die Hand geben, um Produktionsprozesse den neuen Anforderungen anzupassen. Die Hamburger Softwareschmiede Coremedia hat sich auf Redaktionssysteme zur Pflege und Herstellung von Internetauftritten spezialisiert. Was zunächst als Mangel des aus einem Universitätsprojekt entstandenen Unternehmens erschien, zählt für Gründer Sören Stamer heute zu den Erfolgsfaktoren: Mit einem Startkapital von nur 50 000 Mark waren die Gründer gezwungen, exakt zu kalkulieren. „Zu schnelles, unkontrolliertes Wachstum war für uns damit ausgeschlossen“, sagt Stamer. Coremedia schreibt nach eigenen Angaben seit Frühjahr dieses Jahres schwarze Zahlen.

      Die Skepsis von Investoren ist dennoch nicht gewichen. Nach einer Studie der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young gingen die Risikokapital- Investitionen in Deutschland im Bereich Informationstechnologie im ersten Halbjahr um 90 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück. Neu gegründete Unternehmen hätten das Nachsehen, weil private Investoren Geld lieber in „reifere Unternehmen“ steckten, betont Ernst & Young-Managerin Julie Teigland. Web.de-Vorstand Hornberger bedauert, dass junge Talente in dieser Atmosphäre keine Chance hätten. „Ich denke nicht, dass eine ähnliche Gründerwelle wieder kommen wird“, sagt er.

      Der letzte Abschnitt klingt negativ, ist aber für schon bestehende Firmen wie Internet Capital äußerst positiv: Die Nachfrage auf den Märkte explodiert, und zusätzliche Konkurrenz gibt`s nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 23:37:45
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      An Capative Capital, früher hießen die eMarketcapital, ist Internet Capital mit 54% beteiligt.

      Stewart & Stevenson Selects Captive Capital to Manage Its Equipment Finance Program
      Streamlined Process Helps Customers Access More Financing Sources
      (King of Prussia, PA, December 9, 2002) -- Captive Capital Corporation, f.k.a. eMarket Capital (www.captivecorp.com), announced today that Stewart & Stevenson Services, Inc. (NYSE: SVC) will use its managed on-line/off-line financing platform to facilitate its sales processes.

      Details on Stewart & Stevenson Equipment Finance can be found at www.ssss.com (click on customer financing).

      Captive Capital creates and maintains web-based private-label financing services for major equipment manufacturers. The company is not a lender or broker, but serves as an intermediary for the manufacturer, the customer and multiple lenders.

      Said Stewart & Stevenson Treasurer David Stewart, "Captive Capital`s program allows our customers – and sales associates all over North America – to access the best financing options. Another edge is the "real-time" deal status and critical management information it offers. We expect our partnership with Captive Capital to bring marked sales growth in 2003 and beyond."

      Founded in 1902, Stewart & Stevenson Services, Inc. is a billion dollar company that manufactures, distributes and provides service for a wide range of industrial products and diesel-powered equipment to key industries worldwide, including petroleum, power generation, defense, airline, marine and transportation.

      "The selection of Captive Capital by Stewart & Stevenson, a leader in its business segment, is great validation of our business model. Like other partners, Stewart & Stevenson will realize immediate benefits from this partnership," said Dean Stolberg, Captive Capital`s Vice President of Business Development.

      Captive Capital Vice President of Program Management Jeffrey Whitcomb explained further, "Our service brings the equipment financing process together for the manufacturer, distributor and customer on one central platform. This delivers benefits for all parties involved."

      "The manufacturer can provide its distributors and customers with a quick, simple process to access financing for equipment purchases. The customer has access to information necessary to compare terms and choose the best deal for his business needs. The manufacturer and distributor accumulate a database of valuable sales and management information that can be used to predict trends in their competitive marketplaces," explained Whitcomb.

      Captive Capital realizes that most high-ticket equipment sales still involve a lot of personal selling. The company backs up the ease and convenience of its online application process with outstanding customer service. Real people work directly with manufacturers and their customers to ensure that deals close smoothly. While the transactional information is Internet-based, the entire process can be done off-line via fax. Captive Capital makes it easy for the customer, manufacturer and the distributor to secure the best deal in a manner suited to their business process and preference.

      How Captive Capital Works

      Captive Capital creates, hosts and manages private-label financing programs that help companies like Stewart & Stevenson close more deals by making all types of financing available to their customers. Captive Capital establishes a customized financing Web site for each participating vendor partner. Each Web site is operated under the partner’s brand name and includes a limited number of lenders who are experienced in equipment financing and who collectively can cater to a broad range of credit risks and types.

      Customers fill out a single off-line or on-line application, and through Captive Capital`s patent-pending Web-based process, receive offers from those appropriate lenders. Offers are submitted to the customer in a format that simplifies the process of making an intelligent business decision. Lenders pay a below-market origination fee only when they complete a deal through one of the Programs.

      The service targets capital equipment purchases from $5,000 to $5 million. Transactions in this range represent over 50 percent of the overall market, which analysts expect to grow 5 to 8 percent a year.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 10:16:09
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Eine weitere stark sprudelnde Geldquelle: E-Government Spending

      Hier hat man kaum begonnen. Für Service Provider wie z.B. ICGCommerce ergeben sich hier gigantische Möglichkeiten.

      Federal e-Government Spending to Exceed $5 Billion
      18 Dec 2002, 2:55pm ET
      E-mail or Print this story
      - - - - -

      CHANTILLY, Va.--(BUSINESS WIRE)--Dec. 18, 2002--Federal government
      spending on electronic government systems and services will increase
      at a compound annual growth rate of 12% from $2.9 billion in fiscal
      year 2002 to more than $5 billion in FY 2007 according to a report
      released by INPUT, the essential sales and marketing resource for
      technology vendors.
      "Growth in the e-government market space is being driven primarily
      by the President´s Management Agenda," says Payton Smith, Manager of
      Public Sector Market Analysis Services at INPUT. Smith adds, "The
      recently passed E-Government Act of 2002 supports much of what has
      already been initiated in the Executive Office of the President with
      respect to e-government. However, we don´t expect the legislation to
      have a significant impact on overall e-government spending since the
      majority of that spending will come from the agencies themselves."
      According to the report, much of the initial investment in
      e-government solutions will involve back office systems. "A majority
      of the investments we are seeing are focused on improving the federal
      government´s internal efficiency and effectiveness rather than for
      service to citizens and businesses," says Smith. The report states
      that these investments provide the greatest potential for
      consolidation and collaboration between federal agencies, which will,
      in turn, free-up resources for customer-facing, mission-oriented
      initiatives.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 10:24:33
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Denn das, was man für Unternehmen leistet, ist problemlos auf die Beschaffung von Gütern durch den Staat übertragbar. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Staatsquote in den Industriestaaten zwischen 35% und 50% liegt, wird deutlich welches Potenzial hier noch braach liegt.

      ICG COMMERCE COMPLETES STRONG THIRD QUARTER AS COMPANIES INCREASINGLY LOOK TO PROCUREMENT FOR SIGNIFICANT COST REDUCTIONS

      Procurement Services Provider Adds Ten New Customers and
      Expands Business with Numerous Existing Customers


      PHILADELPHIA - November 11, 2002 - ICG Commerce, a leading Procurement Services Provider, today announced key business results for the quarter ended September 30, 2002. ICG Commerce added ten large companies to its customer base during the third quarter, including Abercrombie & Fitch, Airborne and Pechiney Rolled Products. As a result of ICG Commerce`s ability to deliver measurable cost reductions for its customers, the company expanded its relationships with a number of existing customers as well, including MSA, Nordstrom, Novartis, Rinker Materials and The Andersons. While growing its customer base, ICG Commerce also continued to accelerate the usage of its purchase-to-pay platform among existing customers, made significant enhancements to its eSourcing technology and was recognized with several notable industry awards.

      ICG Commerce attributes its ability to add leading companies to its customer portfolio to three factors: an increasing need among companies to reduce costs, a growing trend within corporations to view procurement as a successful lever in achieving savings and a unique track record of delivering results by supporting the entire procurement process with both sourcing and category expertise as well as technology.

      Among its fully implemented customers, ICG Commerce reported that the volume of transactions handled through its purchase-to-pay platform, RealExchangeSM, increased 15 percent over the second quarter. The steady growth is attributed to the company`s ability to overcome the two most common e-procurement implementation challenges - enabling suppliers to do business with customers electronically and driving buyers to use new suppliers and new order methods. ICG Commerce`s comprehensive implementation approach quickly connects buyers and suppliers, ensures that suppliers are ready to meet buyers` operational and service requirements and prepares and motivates buyers to purchase from preferred suppliers through the exchange.

      As part of its goal to continue to bring customers the best combination of technology and expertise to support the entire procurement process, ICG Commerce enhanced its eSourcing platform, RealSourceSM, during the third quarter to include additional languages, RFI auto-scoring functionality and new capabilities, including QuickBid and multi-parameter bidding.

      The company`s leadership position was further validated this past quarter by its inclusion in Forbes prestigious "Best of The Web: B2B" special issue. ICG Commerce was selected as one of the top four companies in the highly competitive procurement category. This honor follows recognition earlier this year from Supply Chain e-Business as a Top 100 solution provider and from Upside as one of its Hot 100 companies for 2002.

      "I am very pleased with the recent performance of the ICG Commerce team," said Ed West, chairman of ICG Commerce. "With a single-minded focus on delivering results for its customers, the company has been able to attract new customers, expand business with existing customers, enhance its solution offering and gain additional recognition in the market for its unique savings solutions. It is clear that procurement is rising to a new level of importance within the enterprise, and as a leading procurement service provider, ICG Commerce is well positioned to help companies address their cost reduction needs."


      About ICG Commerce, Inc.
      ICG Commerce (www.icgcommerce.com) is the leading Procurement Services Provider delivering total procurement cost savings through an unmatched combination of deep expertise and hosted technology. ICG Commerce provides a comprehensive range of solutions to help companies identify savings through sourcing, realize savings through implementation and transaction management and drive continuous improvements through category management. ICG Commerce Inc., a privately held company founded in 1992, is a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq: ICGE) network of partner companies and was recently named one of UPSIDE Magazine`s Hot 100 companies for 2002 as well as a Supply Chain e-Business Top 100 solution provider.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 10:32:21
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Und dass die positive Entwicklung auch im aktuellen Quartal anhält, zeigen die folgenden Zahlen:

      Fast Facts:

      Through November 2002…

      Total customers 138
      Sourcing experience $15.6B
      Number of category implementations 650
      Number of online catalogs 135
      Total SKUs available online 4MM
      Number of transactions processed 1.6MM
      Average unit cost savings 5-15%
      Average ROI 4-8x
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 10:44:27
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      Dass Unternehmen wie ICGCommerce von dem E-Government-Geldsegen erhebliches abbekommen, dürfe klar sein, wenn man sich einmal den nachstehenden Artikel durchliest. Denn warum soll die Beschaffung von Computern für eine Behörde anders ablaufen als die bei einen Konzern wie Novartis?

      ICG Commerce Helps Novartis Save Through One of the Largest Online Auctions of PC Equipment Ever


      Sourcing & Category Expertise, Service-Plus-Price Approach Yield 17% Savings on Purchase of 49,000 New Computers

      PHILADELPHIA, PA (March 25, 2002) - ICG Commerce, a leading Procurement Services Provider, announced today that it has facilitated one of the largest online auctions of PC equipment ever on behalf of Novartis International AG (NYSE: NVS). Leveraging ICG Commerce´s Enabled Sourcing solution, the global healthcare leader was able to save 17% on the purchase of 49,000 new computers.

      The project, which stretched across ten countries and was completed over four weeks, represents Novartis´ first foray into sourcing PCs through an online auction.

      "When looking at the highly competitive PC market, we saw an opportunity to generate significant savings for Novartis by using the Internet to evaluate suppliers and negotiate a favorable contract," said David Clary, president of Delivery for ICG Commerce. "But we recognized that the success of this project - particularly one of such size and scope - would be dependent upon much more than just the use of auction technology.

      "We brought decades of category experience to the table that enabled Novartis to quickly develop a sound, global sourcing strategy," Clary continued. "Our team helped Novartis negotiate the best possible deal by taking a total cost approach that factored both price and service into the selection process. While the bottom-line results speak for themselves, Novartis executives were pleased with the savings that far exceeded their objectives."

      One of the major issues Novartis grappled with was gathering the necessary data from suppliers to ensure that they were bidding against the same specifications and requirements. This challenge was exacerbated not only by the global nature of the project and tight time constraints but also the high level of importance Novartis placed on service.

      ICG Commerce and Novartis identified and evaluated a number of suppliers through a rigorous strategic sourcing process and then utilized ICG Commerce´s online reverse auction tool to facilitate final price negotiations. The comprehensive approach took into account the suppliers´ ability to coordinate efforts across multiple divisions around the world and serve as a true global distributor. Novartis´ service requirements also included disposing of all the old PCs as well as tracking and registering the new equipment and loading basic software onto each PC.

      "For an auction to be effective, a company must be able to compare suppliers on a like-for-like basis," said Clary. "That´s part of the fundamental value of strategic sourcing to the overall project. "The greater number of service requirements, the more challenging that becomes, of course," Clary continued. "Through our deep domain knowledge and category experience in IT, we were able to establish immediate credibility with the suppliers, which translated into a very smooth sourcing process and successful results for Novartis."

      About ICG Commerce, Inc.
      ICG Commerce (www.icgcommerce.com) is the leading procurement services provider for Global 2000 companies. Leveraging its wealth of purchasing and strategic sourcing expertise and flexible technology, ICG Commerce delivers comprehensive, tailored services for the procurement of indirect and direct goods and services. The company is uniquely positioned to deliver substantial hard-dollar procurement savings. ICG Commerce, Inc. is a privately held company founded in 1992, is a member of Internet Capital Group´s (Nasdaq: ICGE) network of partner companies.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 15:13:33
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      USA: Superzahlen zur Einkommens- und Konsumentwicklung im November


      Der Konsums ist also im November um 0,4% (aufs Jahr hochrechnet um ca. 5%) gestiegen und die Einkommen um 0,3%(auf Jahr hochgerechnet 4%). Besser geht´s nicht mehr.

      Reuters
      Personal Incomes, Spending Rise in Nov.
      Monday December 23, 8:49 am ET


      WASHINGTON (Reuters) - U.S. consumers boosted their spending in November as the key holiday shopping season began, drawing from rising incomes to add their buying power to a slow but steady expansion, a government report on Monday showed.
      Spending increased 0.5 percent to a seasonally adjusted annual rate of $7.413 trillion last month after a 0.4 percent rise in October, the Commerce Department said. That was a promising beginning for the vital Thanksgiving-to-Christmas shopping season though final-weekend reports from retailers, which depend heavily upon the period to bolster their annual sales and profits, have been mixed.

      Incomes were up 0.3 percent in November -- a fourth straight monthly pickup -- following a matching 0.3 percent rise in October. Commerce said wages and salaries paid by private industry gained at a solid $17.7 billion annual rate last month, close to twice the $9.5 billion gain in October.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 15:37:06
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      Ich habe mich um 0,1% vertan, der Konsum ist sogar noch stärker gestiegen (0,5%, auf Jahr hochgerechnet 6%) als von mir angegeben. Das könnte auch der Grund dafür sein, dass man im Weihnachtsgeschäft bisher "nur" ein Plus von 3% hat, offensichtlich wurden Käufe in den November vorgezogen. Insofern sind die nur 3% im Weihnachtsgeschäft sogar positiv zu werten, da man wieder auf den Pfad der Einkommensentwicklung zurückkehrt.

      Eins wird aber deutlich, die Geschichte vom Double Dip ist eine ähnliche erfundene Lügengeschichte wie die Mär von den sagenhaften Gewinnen aus der Zeit der Blase. Seltsamerweise kommen diese Lügengeschichten alle alle aus dem gleichen Stall:
      Merill Lynch und seine "besten" Pferde Blodget und Bernstein ("BB"), das Zwillingspaar, lassen grüßen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 15:42:38
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      ===> SNAGGYLEIN

      FROHE WEIHNACHTEN,

      ansonsten tust Du mir nur noch leid!

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 15:57:14
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Yahoo übernimmt Inktomi für $235 Mio. - Aufschlag von 50% gegenüber dem letzten Börsenkurs

      9:28am 12/23/02
      Yahoo to buy Inktomi for $235 million (YHOO, INKT)
      By Tomi Kilgore

      Shares of Inktomi (INKT) are flying 53 cents, or 45 percent higher, to $1.70 in pre-open trading after Yahoo (YHOO) announced an agreement to buy the Internet search provider for $235 million, or $1.65 a share in cash. The deal represents a 41 percent premium over Inktomi´s closing price on Friday ($1.17), but is 79 percent below its 52-week high ($7.97). Inktomi´s 52-week low was 23 cents. Yahoo expects the deal to be accretive to earnings within 12 months of closing, which is anticipated to be in the first quarter of 2003. Yahoo is slipping 28 cents to $16.80 in pre-open trading.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 16:20:26
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Aus dem nachstehenden Text aus dem Oktober geht ein Quartalsumsatz von Inktomi in Höhe von 20 Millionen hervor. Dafür bezahlt Yahoo 250 Millionen. Der anteilige Quartalsumsatz der Internet Capital-Beteiliungen liegt bei ca. 100 Milllionen. Daraus ließe sich eine Bewertung von 1,25 Milliarden ableiten, das entspräche einem Kurs von etwas mehr als vier Dollar. Dabei muss man noch berücksichtigen, dass die Umsätze der Cores von Internet Capital nicht gesunken sind, sondern als eine der wenigen Internetfirmen in schwierigem Umfeld gestiegen sind.

      "Inktomi wird 20 Prozent der Mitarbeiter entlassen
      Finanzen.net


      Der Software-Entwickler Inktomi hat heute bekannt gegeben, dass er 85 Mitarbeiter oder 20 Prozent der Belegschaft entlassen wird. Dadurch will das Unternehmen Kosten senken und den fallenden Umsätzen entgegenwirken.
      Bereits im Juli hatte das Unternehmen angekündigt, rund 40 Prozent der Belegschaft zu entlassen. Nach den heute angekündigten Stellenstreichungen wird Inktomi noch 300 Mitarbeiter haben.

      Für das aktuelle Quartal rechnet das Management mit einem Verlust von 5-7 Cents je Aktie bei Umsätzen in Höhe von 20 Mio. Dollar.

      Die Aktie beendete den Handel heute unverändert bei 31 Cents. Zu Hochzeiten kostete eine Aktie im Jahr 2000 über 200 Dollar.

      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 08.10.2002 23:02:00 "
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 16:37:13
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Und der Vegleich mit Internet Capital wird noch absurder, wenn man berücksichtigt, dass die in diesem Quartal noch nicht einmal einen Umsatz von 20 Millionen haben werden, da es im November zu nachstehender Abspaltung kam, die 20 Millionen aber aus einer Schätzung vom Oktober reusltieren als die Abspaltung noch nicht bekannt war.

      "Inktomi trennt sich von Business Search Services
      Finanzen.net


      Inktomi, einst ein gefeierter Pionier der Suchmaschinen-Technologie, geht es immer schlechter. Um eine Insolvenz zu vermeiden musste sich das Unternehmen gestern von dem Bereich Business Search Services trennen. Käufer ist die Verity Inc., die dafür rund 25 Mio. Dollar bezahlte. Als Inktomi den Bereich vor zwei Jahren kaufte, wurden ca. 310 Mio. Dollar dafür bezahlt.
      Durch den Verkauf werden rund 60 der diesem Bereich zugeordneten Arbeitsplätze wegfallen. Insgesamt trennte sich das Unternehmen in den vergangenen Monaten von ca. 600 Mitarbeitern. Ende des Jahres wird Inktomi noch ca. 140 Menschen beschäftigen.

      Die Aktie beendete den Handel gestern bei 57 Cents. Zu Hochzeiten des Internet-Booms kostete ein Inktomi-Anteilsschein über 260 Dollar."
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 17:16:26
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Auf einem US-Board steht folgende Meldung:

      "22 million shares are short sold
      by:
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 12/23/02 11:00 am
      Msg:

      Can`t wait till they get forced to cover. Easy $2 for ICGE once shorts get squeezed into buying."

      Man muss solche Meldungen mit Vorsicht genießen. Aber sollte sie stimmen, könnte ein gewaltiger Squezze Out ins Haus stehen. Für den Umfang der Shortspekulation spricht, dass man Material, fast ausschließlich über Island (weil dort die Öffentlichkeitswirkung größer ist) in den Markt stellt, um bestimmte Marken zu verteidigen. Ob das den Shortsellern gelingt, hängt sehr stark vom Umsatzvolumen ab. Bleibt das Umsatzvolumen beim jetzigen hängen, haben sie eine Chance. Eine positive Meldung oder ein Anstieg des Handelsvolumens würden aber den oben angekündigten Short Squezze herbeiführen. Das ginge dann so schnell, dass alle, die an der Seitenline stehen, kaum noch rechtzeitig hineinkommen. Die Inktomi-Meldung war so ein Vorgeschmack und die Shorts haben mit Verteidiungspositionen sofort reagiert. Entscheidend ist kurzfristig jetzt, wieviel Material zu opfern sie bereit sind.

      Einem Langfristanleger können diese Spielchen egal sein. Es sei denn, dass die Barrieren von einem potenziellen Aufkäufer gelegt werden, das wäre schlecht, da wären mir die Shorties, die eine schnelle Mark machen wollen lieber.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 17:29:22
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      Es könnte sein, dass Euch die nachstehende Dame schon einmal um viel Geld gebracht hat:

      "4 von carmenthomas 25.09.02 15:04:51 Beitrag Nr.: 7.452.606 7452606
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Falls heute die US-$ 0,18 nicht halten,
      nichts wie raus.

      Dann sehen wir schon bald Kurse unter 0,10!

      tschüssi "
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 17:42:58
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      ===> SNAGGYLEIN

      "Tach Herr Oberlehrer..."

      Gehören wir denn auch zu den
      +++ AUTOBAHN-FOTOGRAFIERERN +++ ??? :D

      Deine Schrottaktie durchbricht heute noch
      die 0,4er-Marke.

      tschüssie
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 17:52:10
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      #3759

      Die Dame hat sich wirklich nur zu außergewöhnlichen Themen geäußert, z.B. Brokat, Biodata, IM etc.

      Gut, dass die sich hier nicht häufiger blicken lässt, sonst würde ja selbst ich Angst bekommen. :laugh: :laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 18:56:52
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      Jetzt überlegt einmal, wenn man für eine Klitsche wie Inktomi mit 140 Mitarbeitern schon 235 Millionen zahlt, was man dann für das seit fast einhalb Jahren ständig schwarze Zahlen schreibende Linkshare, die noch sehr viel besser zu Yahoo passen würde, bezahlen müsste. Eine Milliarde wäre da meines Erachtens die Untergrenze. Der 40%-Anteil von Internet Capital wäre dann 400 Millionen wert, fast das 4fache der momentane Marktkapitalisierung von Internet Capital, und das für eine, allerdings die wertvollste von insgeamt ca. 40 Beteiligungen.


      LinkShare Corporation Named New York´s Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program

      LinkShare Reports Revenue Growth of over 32,185% from 1997 to 2001

      New York, NY - October 11, 2002 - LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing, has been named to Deloitte & Touche´s prestigious "2002 Technology Fast 50" program for the New York City, Westchester and Rockland Counties region. LinkShare´s first place ranking, based on the Company´s 32,185% revenue growth from 1997 to 2001, was announced at an awards dinner last night, Thursday, October 10, 2002, at the Ritz-Carlton New York, Battery Park. LinkShare leads an esteemed group of companies on this year´s list that span various industries, from telecommunications and semiconductors to biotech and pharmaceutical.

      "In an era where technology companies come and go, making the Deloitte & Touche Fast 50 is a testament to a company´s vision that produces growth over a five-year period," Larry Wizel, managing partner of the New York Technology Fast 50 program said. "LinkShare has proven that its leadership has the right stuff for growth, and we at Deloitte & Touche salute the Company´s accomplishments."

      LinkShare provides an online marketplace where businesses can build pay-for-performance relationships that minimize customer acquisition costs, and maximize the revenue-generating potential of their websites. By participating in LinkShare´s affiliate marketing networks, online businesses desiring additional sales, registrations, leads, or other activity are able to forge alliances with hundreds of thousands of affiliate sales partners seeking to monetize their traffic. The 32,185% growth and resulting ranking are evidence of how LinkShare´s business solutions have successfully delivered value to its customers, even in a challenging market environment.

      LinkShare´s Chairman and CEO, Stephen Messer, credits vision, discipline, passion, and a company-wide entrepreneurial spirit for the impressive revenue growth. LinkShare pioneered the affiliate marketing industry with its patented tracking technology, launching the industry´s first affiliate marketing network. "We have always adhered to a guiding philosophy of maximizing resources to build a company that can stand on its own. Our tremendous revenue growth is further distinguished by the fact that we were the first company in our space to become profitable, and we have sustained that profitability for over a year already," stated Messer. "We are especially proud that our performance-based business model enables our success to translate into the success of our clients´ affiliate marketing programs."

      To qualify for the Fast 50, companies must have had operating revenues of at least $50,000 in 1997 and $1,000,000 in 2001, must be public or private companies headquartered North America, and be "technology companies" defined as companies that own proprietary technology which contributes to a significant portion of the company´s operating revenues or devotes a high percentage of effort to research and development of technology.

      A broadcast of the October 10th awards program can be seen at: http://www2.invision.net/broadcast.cfm or www.fast50.com.

      About LinkShare Corporation
      LinkShare Corporation (http://www.linkshare.com) provides the marketing platform and hosts the online marketplace where businesses build pay-for-performance relationships that minimize customer acquisition costs, and maximize the revenue-generating potential of their websites. By participating in The LinkShare Network®, B2B LinkShareSM, LinkShare JapanSM and LinkShare UKSM affiliate marketing networks, online "merchants" desiring additional sales, registrations, or activity are able to forge alliances with hundreds of thousands of "affiliates" seeking to monetize their traffic. These affiliate relationships provide merchants with cost effective customer acquisition and additional sales. LinkShare´s merchants include OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T, American Express, Avon Products and Dell Computer. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

      As a worldwide leader in pay-for-performance affiliate marketing programs for companies doing business on the Web, LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (NASDAQ: MITSY), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., and Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE).

      About Deloitte & Touche LLP
      Deloitte & Touche, one of the nation´s leading professional services firms, provides assurance and advisory, tax, and management consulting services through nearly 30,000 people in more than 100 U.S. cities. The firm is dedicated to helping its clients and its people excel. Known as an employer of choice for innovative human resources programs, Deloitte & Touche has been recognized as one of the "100 Best Companies to Work For in America" by Fortune magazine for five consecutive years. Deloitte & Touche refers to Deloitte & Touche LLP and related entities. Deloitte & Touche is the US national practice of Deloitte Touche Tohmatsu. Deloitte Touche Tohmatsu is a Swiss Verein, and each of its national practices is a separate and independent legal entity. For more information, please visit Deloitte & Touche´s web site at www.deloitte.com/us. For more information on the Technology Fast 50 and Fast 500 programs, please visit www.fast50.com.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 19:15:03
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Reuters
      Techs Up on Yahoo Deal; Blue Chips Sag
      Monday December 23, 12:56 pm ET
      By Chelsea Emery


      NEW YORK (Reuters) - Technology stocks rose at midday on Monday on hopes that Yahoo Inc.`s (NasdaqNM:YHOO - News) purchase of software maker Inktomi Corp. will herald more acquisitions in the industry.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 20:06:13
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Das nachfolgende Unternehmen gehört zu 97% Internet Capital, obwohl es von den Konzeption her doch ziemlich aus dem B2B-Rahmen fällt.

      OneCoast Launches Training Incentives
      Staff

      Giftware News

      12/1/02



      OneCoast Network, the nation’s largest group of manufacturer representatives for gift and home furnishings retailers, is rolling out a unique set of product training initiatives as part of its ongoing company-wide sales training program for its road sales force of 300 Territory Managers.
      This comprehensive and year-long training program was created by OneCoast to further improve the selling skills and knowledge of its sales team. Following this Spring’s successful launch of sales skills training, this product training enables OneCoast to even more effectively drive sales growth for industry-leading suppliers and retailers by leveraging the best-trained and only national network of sales professionals for the gift and home furnishings market.

      “I was very pleased with our recent training. This session had immediate impact with the sales team, including a significant growth of sales to retailers,” said Bobby Ray Cox, Vice President of Sales for United Design.

      “Both retailers and suppliers tell us that a great sales person is highly professional and extremely knowledgeable about their products. We are working hard to train our sales people with these qualities in order to help their partners more effectively grow sales,” said Ted Teele, Chief Executive Officer of OneCoast.

      OneCoast partners with its suppliers to develop highly beneficial training for its sales team. Typically, a OneCoast senior manager holds several planning sessions with suppliers to create a training curriculum that will have the greatest impact on sales growth. OneCoast employs web seminar and audio conferencing technology so that its nationwide team can participate as one team, and leverages proven training techniques such as early morning training sessions to ensure optimal results.

      OneCoast Network employs the nation`s largest and most professional team of sales representatives focused on growing sales for the gift and home furnishings market. Comprised of 15 established agencies, OneCoast partners with more than 60,000 retailers to grow sales by recommending the most desirable product lines and providing valuable business guidance. The depth of its sales team and the breadth of its market coverage ensure higher sales coast to coast for both manufacturers and retailers.

      OneCoast has long-standing regional agency coverage in most major markets including the Northeast, Southeast, Texas, Midwest, Rocky Mountains, Southwest and Pacific Northwest. In addition, OneCoast has large wholesale showrooms in many of the major merchandise marts including Atlanta, Dallas, New York and Chicago.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 20:49:43
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Ich werde leider den Verdacht nicht los, dass da jemand am Werk ist, der ein Übernahmeangebot im Sinn hat. Das würde zwar den Zockern einen kurzfristigen Gewinn bescheren, aber es würde den langfristigen Möglichkeiten nicht gerecht, wenn wie bei Inktomi nur ein Aufschlag von 50% auf den jetzigen Kurs bezahlt würde. Man kann nur hoffen, dass die Aktie, wie auf dem US-Board angeführt (angeblich 22 Millionen Stück), von "echten" Shortern leer verkauft wurde und nicht von einem Übernahmespekulanten, der an einem niedrigen Kurs interessiert ist.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 20:50:33
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Herr.Motzki - #3732

      Ist doch "normal", dass Herr Greenspan zweckoptimistisch eingestellt ist !

      Er weiss ganz genau, dass seine Statements starkes Gewicht am Finanzmarkt haben. Und da viele Amis ihre Altersvorsorge bzw. mittelfristige finnanz. Aktivitäten hauptsächlich über die Börse vollziehen und daran doch eine schöne Finanzlobby dranhängt, wird er logischerweise jedem Ding eine pos. Seite abgewinnen, egal wie hoch die neg. Belastungen an den Finanzmärkten sind.

      Mich würde es sogar nicht wundern, wenn er sogar in einer Weltwirtschaftskrise a la 1933 keine Deflation erkennen würde ! :D

      Was würde passieren, wenn Greenspan ganz klar sagen würde: Es sieht mikroökonomisch sowie makroökonomisch nicht gut aus und deshalb habe man in der vergangenheit 12mal die Zinsen senken müssen um ... :D

      Wir würden evtl. einen 2en Tag wie am 19.10.1987 an den
      Börsen erleben !

      Habe 2mal mal auf Bloomberg Alan Greenspans Reden gehört. Absoluter nichtsagender Kauderwelch. Hört sich manchmal an wie ein Kleinkind, was nicht zugeben will, dass es bei etwas ertappt worden ist ! Einfache verständliche Sätze, die jeder Amerikaner ohne Schulabschluss versteht, sind dem Herrn nicht genehm. Schon schlimm, dass selbst gut gebildete Deutsche häufig nicht erkennen können, was Greenspan ausdrücken möchte.

      Ich habe den Eindruck, dass er verklausuliert sagen will: Uns allen sollte es in Zukunft noch besser gehen, auch wenn die Zukunftperspektiven def. negativer werden o. s. ä. ! :D

      Kurzum, er wird immer bestrebt sein, der amerik. Börse Leben einzuhauchen egal wie gut oder wie schlecht die einzelwirtschafttlichen und / oder geesamtwirtschaftlichen Daten sind !


      Wo sehen sie die Indexstände beim DOW und dem Nasdaq Comp. am 31.01.2003 ?

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 20:56:45
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      Denn ich habe jetzt einmal über längere Zeit Island beobachet. Es werden nämlich in den letzten Tagen massiv knapp über dem momentanen hohe Verkaufsorders gesetzt, die aber teilweise sofort verschwinden, wenn die Gefahr besteht, dass zu diesem Kurs verkauft werden muss. Sie dienen also nur als Drohkulisse. Für eine solche Strategie kann nur ein einzelner oder einige große zusammenarbeitenden Shortseller (wenig wahrscheinlich, denn man müsste sich über die Verteilung der eingesetzten "Opfermengen" einigen) oder eben ein Aufkäufer in Frage kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 21:04:27
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Das ist die momentane Lage bei der 46%-Beteiliung Computerjobs.

      Currently offering:

      • Over 190,000 active,
      pre-screened IT resumes

      • 1,150,000 registered users


      Für die Jobbörse Hotjobs hat Yahoo vor nicht allzu lange Zeit 450 Millionen gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 21:40:45
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      @snag

      Hallo snag,

      sieht so aus, als wenn wir in Kürze wieder bei 17 Cent stehen. Ich kann`s echt nicht glauben, dass deine enorm aufwendigen und interessanten Beiträge letztendlich für die Katz gewesen sein sollen. Ich habe inzwischen durch ICGE viel verloren, mache dir aber keineswegs Vorwürfe. Weihnachten ist für mich gelaufen.
      Ich glaube trotzdem noch, dass ICGE eine Zukunft hat und werde die Sache durchziehen bis zum bitteren Ende oder bis zu einer adäquaten Bewertung von ICGE. Falls Letzteres eintreten sollte, lasse ich mir was Besonderes für dich einfallen, dazu stehe ich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 00:00:17
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      So manche Sprichwörter kommen eben doch immer wieder zum tragen.....

      The Trend is your Friend..!







      Es ist eben immer daselbe.
      Meldungen und Zahlen alleine reichen für einen Investor heute nicht mehr aus.
      Es ist unerheblich, ob ich jetzt Trade oder Long bin.
      Jeder normale Investor hätte sich angesichts dieses Verlaufes ausstoppen lassen.

      Vertrauen und Liebe ist Mega-Out..!

      Was zählt ist die Performance-ausser man hat Geld zu verlieren.!

      Natürlich alles wieder Zufall-was Kwerdenker...;)
      Aber nicht für jeden hier......

      HM
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 08:30:25
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      ===> SNAGGYLEIN

      Island nachbörslich US-$ 0,38....und
      dies bei einer sehr freundlichen NASDAQ.

      Was sagt uns das ???

      Es gab in der Geschichte bereits mehrfach
      Typen wie Dich....einer hatte versucht,
      eine sehr große Kugel den Berg rauf zu schieben....!:laugh:

      (..fängt mit "S" an, wie SNAGGYLEIN auch!):D

      ICGE war vielleicht ein schöner Zock, aber
      mehr auch nicht, und wenn Du von verlorenem
      Geld sprichtst, dann mußte ja wohl ein paar
      100k investieren, alles andere ist PEANUTS.

      Ich spreche hier von guten LONG-Investments,
      und da würde ich mir sicherlich andere Werte
      heute ins Depot legen.

      ### NIEMALS mit HERZBLUT an einem WERT hängen
      bleiben !:cool:

      Nochmals frohe Weihnachten

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 10:26:03
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Da sieht man mal mit welchen Namen ICGE schon in Verbindung gebracht wird. Und ich glaube keine davon ist ein underperformer auf lange Sicht:laugh:
      Macht mich sehr zuversichtlich auch wenn der Kursverlauf anders aussieht. Die Kursexplositon könnte kommen.
      Wünsche ein frohes Fest und don`t worry;)
      SHREVEPORT, La., Dec 23, 2002 (BUSINESS WIRE) -- StockPickReport.Com (IARD#119079 - http://www.stockpickreport.com/?src=bw)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stockpickreport.com/?src=bw) makes these stock evaluations for the short term:

      Nokia - Underperform http://www.stockpickreport.com/?src=nok

      Hewlett-Packard Co (HPQ, Trade) - Underperform http://www.stockpickreport.com/?src=hpq

      Comcast Corporation (CMCSK, Trade) - Outperform http://www.stockpickreport.com/?src=cmcsk

      Amazon.Com (AMZN, Trade) - Underperform http://www.stockpickreport.com/?src=amzn

      Internet Capital Group (ICGE, Trade) - Underperform http://www.stockpickreport.com/?src=icge


      WHAT THESE RATINGS MEAN:

      StockPickReport.Com ranks stocks with a proprietary unbiased system of technical analysis. These ratings do not indicate a "long term" view of any company listed. These are ratings that reflect ou r opinion of a stock`s PRICE movement versus the SP 500 over the short term. These ratings reflect our opinion as of the first trading day of the week. These ratings may change based on daily market conditions.

      You can get a FREE trial at: http://www.stockpickreport.com/?src=bw
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 14:43:48
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Ich stimme Dir langfristig gesehen zu, sehe aber doch eine Gefahr, z.B. ein Übernahmeangebot zum jetzigen Zeitpunkt. Wären es z.B. wie bei Inktomi 50% Aufschlag, käme ich zwar Plus-Minus-Null aus meinem Engagement raus, aber die von mir auf längere Sicht angedachten Kurse zwischen 5 und 10 US-Dollar wären futsch.


      Nun könntest Du sagen, was soll`s, es gibt auch noch andere schöne Aktien. Aber ich habe bisher leider noch keine weitere mit ähnlich Chancen entdeckt.
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 14:48:27
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Wirtschaftsexperten für 2003 optimistisch

      Im nächsten Jahr soll es wieder aufwärts gehen. Führende Wirtschaftsexperten beurteilen die Aussichten für einen Konjunkturaufschwung im Jahr 2003 optimistisch. "Die Anzeichen für ein Aufwärts in 2003 sind nicht mehr zu übersehen", sagte Unternehmensberater Roland Berger der "Bild"- Zeitung. Die neuen Länder allerdings werden nach Einschätzung von Ökonomen trotz eines stärkeren Wirtschaftswachstums 2003 nicht gegenüber dem Westen aufholen können.
      Ein Aufschwung brächte neue Arbeitsplätze
      Mit Hinweis auf den gestiegenen ifo-Index der Geschäftserwartungen im Dezember sagte Berger: "Die Wirtschaft schaut wieder zuversichtlicher nach vorne. Wenn Unternehmer die Zukunft optimistischer beurteilen, werden sie bald wieder mehr investieren und dann neue Arbeitskräfte benötigen." Die erforderliche Bereitschaft zur Veränderung sei in der Bevölkerung vorhanden, unterstrich Berger. Im Dezember hatten die Unternehmen ihre Geschäftsaussichten für das kommende halbe Jahr erstmals seit Mai wieder etwas zuversichtlicher beurteilt.

      DGB: Das Land "menschlich modernisieren"
      Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, rief zu einer sozialen Modernisierung auf: "Die politische Kraft und Konzentration muss sich darauf richten, unser Land menschlich zu modernisieren. Am Beispiel der Leiharbeit haben wir gezeigt, dass soziale Modernisierung möglich ist."

      Hoffnungsschimmer aus den USA
      Trotz der Gefahren eines drohenden Irak-Krieges für die Weltwirtschaft sieht der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Professor Klaus Zimmermann, "Hoffnungszeichen durch die gute Konjunkturentwicklung in den USA". Zimmermann mahnte weitere Reformen an: "Die Hartz- Reform zu Leiharbeit und Minijobs ist ein erster wichtiger Impuls für den Arbeitsmarkt. Jetzt müssen weitere Reformschritte kommen."
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 15:22:22
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Ergänzungen/Erklärungen zum E-Commerce-Boom - Von dem im hier dargestellten Consumerbereich insbesondere die Internet Capital-Beteiliungen Isky, Linkshare und Onmedica profitieren.


      SKY WRITINGS
      Issue 37, August 2002
      Published by iSKY, The Leading Provider of Outsourced Customer Care


      In this issue:

      JINGLE BELL?


      **********************

      JINGLE BELL?



      Holiday Season Will Be Here Before You Know It

      Yes, you and your family may be sitting on a beach, enjoying a mountain hike or even preparing to go back to school. However, believe it or not, the holiday season is almost upon us. Now is the time to start looking for additional temporary staff to handle the crush of holiday shoppers and their varied demands.



      Why now? Getting a head start on the competition is imperative. The talent pool of educated, knowledgeable and courteous people will dry up quickly. To interview, identify and select qualified customer relationship associates (CRAs) takes time.



      Once that selection has been made, the associates need appropriate training because most seasonal or temporary help is usually there to back-up, or support, a company’s regular, full-time employee base. For these employees to put their best foot forward and make the right first impression for your company, they will need training in the fine art of delivering customer service.



      In addition, chances are that at the height of the holiday shopping season, these temporary CRAs will be moved from department to department on an as needed basis. For example, during the morning the CRA may field e-mail requests, during the lunch hours, text chat and after lunch they may be on the floor interacting directly with customers.



      Today, associates have to be cognizant of a variety of ways of conducting business. Even if they primarily work in a brick and mortar environment, the associates have to be aware of how e-commerce impacts customer interactions.



      In just about any occupation today, a basic knowledge of computers and the Internet is needed and customer service is no exception. An associate can determine, through the use of computers, whether the desired articles are in stock, in a warehouse, out of stock or are back-ordered or are due in stores in a matter of days or even hours.



      Also, most, if not all, of the customers who shop online are not confined to conventional shopping hours but accustomed to 24/7 interactions. These customers may demand a variety of channels to interact with your company such as e-mail, text chat or visit Web sites.



      The importance of being ready to handle online requests in a prompt manner cannot be underestimated.



      According to a Data monitor report, 69.4 percent of 2001 online shoppers who encountered problems at an e-site abandoned the site for another or returned at a later date. In addition, the study estimated that there were $13.5 billion of abandoned online sales. Customers abandoned online shopping carts because of slow processing of orders, privacy concerns and high handling and shipping costs.



      In today’s e-marketplace many companies offer similar products. When price and quality are considered equal by consumers, the key differentiator is often the service, or lack of service, a person receives.



      Whether a company is e-commerce, bricks and clicks or bricks and mortar, a company can’t operate without customers. A customer care solution is one way to provide your company with the tools it needs to set it apart from your competition and capitalize on each business opportunity.



      Last year, the most frequently cited problems were purchases received late, additional costs charged to guarantee shipping and a lack of e-mail communication to the customer, according to Retail Forward.



      A Jupiter Consumer Survey found that 57 percent of people polled stated that the speed of a retailer’s response to customer service e-mail inquiries would affect their decision to make future purchases from that particular Web site.



      In addition, the impact of poor customer service online affects other channels of customer interaction as well. Fifty-three percent would be less likely to buy again from a retailer’s offline store if they had an unsatisfying experience with the online counterpart.



      Clearly, in neglecting the importance that e-mail plays in customer interaction, retailers are overlooking a significant revenue generator as well as a key differentiator between them and their competition. Failing to realize a trend in the marketplace can lead to early obsolescence.



      Having the right tools and technology in place is one aspect of conducting business or providing customer service. The e-tailers appear to be on the right track but, as usual, it’s going to come down to the personnel administering the programs. People operate the tools and the technology; that is especially true and vitally important when providing customer service.



      All businesses, especially retailers, have to realize that multi-channel interaction is not a passing fad, but a growing trend. In fact, Brian Bingham of the research firm IDC estimates by 2005, 40% of the customer inquiries will come via the Internet.

      Therefore, it is clear that the consumers of the 21st century expect, and will in fact demand, 24/7 service through telephony, the Internet and wireless devices.

      The companies who will thrive in the new environment are the ones who recognize and respond to this new reality.



      Holiday retailing and e-tailing in 2002 will have to exceed the rising expectations of the new, savvy and demanding customer base.
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 23:24:33
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      ICGE will have a happy new year

      by: snag
      Msg: for the last days of the old year and 2003

      And I wish all of you the same.
      Avatar
      schrieb am 25.12.02 13:10:32
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Über die Erfolge von Linkshare hatte ich ja schon öfter berichtet:

      LinkShare Reports Revenue Growth of over 32,185% from 1997 to 2001

      New York, NY - October 11, 2002 - LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing, has been named to Deloitte & Touche`s prestigious "2002 Technology Fast 50" program for the New York City, Westchester and Rockland Counties region. LinkShare`s first place ranking, based on the Company`s 32,185% revenue growth from 1997 to 2001, was announced at an awards dinner last night, Thursday, October 10, 2002, at the Ritz-Carlton New York, Battery Park. LinkShare leads an esteemed group of companies on this year`s list that span various industries, from telecommunications and semiconductors to biotech and pharmaceutical.

      Wie der nachstehende Bericht über die Zusammenarbeit von Dell und Linkshare zeigt, ist man eigentlich nicht an Landergrenzen gebunden, um sich international auszusdehnen:

      Dell paying for clicks
      By CNET News.com Staff
      November 7, 2001, 12:30 p.m. PT
      By Michelle Tan


      SINGAPORE--"Boost your earning power and site traffic. Earn valuable referral fees...It`s easy, fast and free!"

      It sounds like another dodgy e-mail pitch, but the message is actually a legitimate offer from PC giant Dell Computer.

      The Austin, Texas-based company this week launched its Asia-Pacific Affiliates Program, which gives approved Web site owners the chance to earn a 1 percent commission by helping sell Dell products.

      Under the program, affiliates post Dell-approved banners, logos and text links on their Web sites. Any click-throughs that lead to an online purchase at participating Dell online stores--in this case, Dell`s home and small-business sites in Singapore, Malaysia, Australia and New Zealand--will earn them a commission.

      However, traffic must originate from sites in these countries. "An order placed on a particular Dell country Web site means that the order can only be delivered in that country," explained Kim Edwards, Dell`s Asia-Pacific director of online marketing.

      According to a statement, affiliates will have "almost total flexibility" as to how they connect their customers to Dell`s online stores; links can be generated through banners, logos, text links or a combination of all three, and there is no limit to the number of links that can be put in place to drive traffic to the sites. Affiliates will get a "welcome kit" that outlines the rules or guidelines of the program, together with approved banners and logos.

      Edwards said an affiliate program has been "very successfully" launched in the United States but declined to elaborate. The Australia-based director also declined to say how successful the program is expected to be in Asia.

      "The four markets were chosen as we have had more success there in terms of our online penetration. The program will be rolled out to other Asia-Pacific countries in the near future," she added.

      U.S.-based affiliate marketing company LinkShare will run the online affiliate programs, providing technical and operational support, as well as full reporting on the traffic and sales that result from participation.

      Commissions will be paid monthly in local currency terms based on LinkShare`s reports.

      Für weniger stark international operierdende Unternehmen bietet Linkshare inzwischen in Großbritannien und Japan über Tochtergesellschaften speziell auf diese Märkte abgestimmte Lösungen an.

      Utilize LinkShare`s sophisticated technology, services, and experience to expand your business internationally. With localized currency and language capabilities, the LinkShare UKSM Network and the LinkShare JapanSM Network are designed to meet the specific needs of their respective marketplaces.

      UKAs an affiliate through the LinkShare UK Network you will be able partner with numerous top online merchants in order to maximize the revenue generating potential of your website. Join Now Japan As an affiliate through the LinkShare Japan Network you will be able to partner with numerous top online merchants in order to maximize the revenue generating potential of your website. Join Now
      As a merchant, the LinkShare UK Network will enable you to harness the incredible power of the Internet through partnering with thousands of websites serving as affiliates or `resellers`. Join Now As a merchant, the LinkShare Japan Network will enable you to harness the incredible power of the Internet through partnering with thousands of websites serving as affiliates or `resellers`.
      Visit www.linkshareuk.com For more information contact uk@linkshare.com. Visit www.linkshare.ne.jp For more information contact japan@linkshare.com.

      Hier beispielhaft die Darstellung der englischen Tochtertgesellschaft:

      LinkShareUK is the affiliate network designed exclusively to meet the needs of UK`s premier Web sites! Leveraging our tremendous success in the US and supported by our patented, innovative technology and a broad range of marketing services, the LinkShare UK network can help your business stay ahead!

      As an affiliate through the LinkShare UK network you will be able partner with numerous top online merchants in order to maximize the revenue generating potential of your Web site.

      As an merchant, the LinkShare UK network will enable you to harness the incredible power of the Internet through partnering with thousands of Web sites serving as affiliates or `resellers`.

      Mit Linkshare, das seit fast eineinhalb Jahren Monat für Monat schwarze Zahl schreibt und enorm wächst, hat Internet Capital einer absoluten Renner im Portfolio. Und wie Steigerungsraten im Weihnachtsgeschäft und im letzten Jahr im Online-Verkauf gezeigt, ist das Wachstums ungebremst. Das Wachstum kommt einerseits von der Zunahme der Online-Verkäufe und andererseits noch zusätlichen Vordringen von Affiliate-Programmen. Als dritter Faktor kommt die Bearbeitung lokaler Märkte wie UK und Japan hinzu.
      Avatar
      schrieb am 25.12.02 13:56:58
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Die Amis haben die ICG wieder ganz knapp in die Unterstützungszone (0,40 - 0,50 US-$/ Euro) katapultiert :D

      Gruss und frohe Weihnachten, der Hexer:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.12.02 18:55:30
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      Das optimale Management von Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management) gewinnt als Erfolgsfaktor für Unternehmen im sowohl im lokalen als auch globalen Wettbewerb zentrale Bedeutung. CRM muss Kundenbeziehungen profitabel machen. Nach Schätzungen des Marktforschungsunternehmens Gartner (Quelle.: eManager Sept. 02) scheitern rund 70% aller CRM-Projekte. Viele Unternehmen unterschätzen die Komplexität der hierbei zu bewältigenden Aufgaben. Deshalb gehen immer mehr Firmen dazu über, das CRM an Spezialisten outzusourcen. Der Marktführer beim Anbieten ist Isky, an denen Internet Capital mit 25% beteiligt sind und die enorm expandieren. Viele sind sich nicht darüber im klaren, dass es sich hier nicht um eine Internet-Klitsche handelt, sondern um ein CRM-Unternehmen, das bereits zwischen 3000 und 4000 Leute beschäftigen dürfte, wie bei aus einem Bericht über die Neueinrichtung einer weiteren Zweigniederlassung in Schottland schließen kann.

      Um einmal einen kleinen Vergleich mit Inktomi zu wagen, für die Yahoo gerade 235 Millionen bezahlt hat. In diesem Unternehmen werkelten zuletzt gerade einmal noch 140 Leute, wie ihr dem nachstehenden Text entnehmen könnt.

      "NewsInktomi trennt sich von Business Search ServicesFinanzen.net

      Inktomi, einst ein gefeierter Pionier der Suchmaschinen-Technologie, geht es immer schlechter. Um eine Insolvenz zu vermeiden musste sich das Unternehmen gestern von dem Bereich Business Search Services trennen. Käufer ist die Verity Inc., die dafür rund 25 Mio. Dollar bezahlte. Als Inktomi den Bereich vor zwei Jahren kaufte, wurden ca. 310 Mio. Dollar dafür bezahlt. Durch den Verkauf werden rund 60 der diesem Bereich zugeordneten Arbeitsplätze wegfallen. Insgesamt trennte sich das Unternehmen in den vergangenen Monaten von ca. 600 Mitarbeitern. Ende des Jahres wird Inktomi noch ca. 140 Menschen beschäftigen. Die Aktie beendete den Handel gestern bei 57 Cents. Zu Hochzeiten des Internet-Booms kostete ein Inktomi-Anteilsschein über 260 Dollar.
      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 14.11.2002 08:45:00"

      Und jetzt könnt Ihr das einmal mit folgendem Bericht von Isky, der 25%-Beteiligung von Internet Capital vergleichen, die expandiert ohne Ende und an ihren beiden europäischen Standorten bald 1200 Menschen beschäftigen dürfte, wie ihr dem nachstehenden Bericht entnehmen könnt.

      iSKY Europe expands into Scotland
      Customer care outsourcer iSKY Europe today announced further expansion of its operations, to include an additional 250 seats of capacity in Tannochside, near Glasgow. This will create between 400 and 500 new full-time and part-time career positions, including customer relationship associates (agents), team leaders and supervisors.
      iSKY Europe is part of global operator iSKY Inc, which operates seven centres throughout the UK, North America and Canada. iSKY Europe has recently expanded capacity at its HQ near Bristol to 350 seats following the signing of several new clients including Honda (UK), Self Trade and Scan Mobile.
      iSKY selected the Tannochside site from a number of locations across the UK. A key factor was access to a skilled labour force.
      "We`re very pleased with the quality and location of the facility," said Wendy Jones, chief operating officer for iSKY Europe. "It was vital to us to have a flexible and scalable option. The new site offers both these."
      NOTE TO EDITORS
      iSKY Europe is a provider of outsourced customer management services to Global 1000 companies and e-businesses seeking to maximise customer value. Its expertise in handling and managing communications assists the customer acquisition, retention and optimisation processes of the organisations it represents.
      Established in 1981, the company is based near Bristol and employs over 300 staff. Its current customer list includes AXA Sun Life, BMW, Chelsea Building Society, Clerical Medical Investment Group, Ericsson and P&O.
      iSKY Europe is part of iSKY Inc. The group handles one million customer interactions each month from five communications centres in the UK, North America and Canada. US and Canadian clients include Amazon.com, Audi, BMW, Honda, Owens Corning, Mexico Tourism Board and Sharp Electronics.

      Und zu den beiden europäischen Standorten kommen noch vier (oben im Text heißt es sogar sieben insgesamt, bin aber vorsichtshalber nur von sechs insgesamt ausgegangen) amerikanische dazu, wie ihre den folgenden Zeilen entnehmen könnt:

      At iSKY, we`ve changed the image of customer care - right down to the look and feel of our facilities. One look at an iSKY communications centre and you`ll see what this means. We`ve designed each location to provide our Customer Relationship Associates with the ideal working environment. Well-equipped, comfortable and intimate, these facilities enhance productivity, efficiency, and cost-effective operations.
      iSKY communication centres are equipped for inbound and outbound contact management, online and offline.
      · Bristol, United Kingdom
      · Glasgow, United Kingdom
      · Laurel, Maryland
      · Milwaukee, Wisconsin
      · Montreal, Canada
      · Bend, Oregon

      Da wir wissen, dass in den beiden europäischen Zentren ca. 1200 Leute beschäftigt werden, könnte man entsprechend die Gesamtbelegschaft auf 3.600 Beschäftigte hochrechnen, wenn man davon ausgeht, dass in den USA/Kanada an den weiteren vier Standorten gleich viel Leute beschäftigt sind und das ist schon ein respektables Unternehmen.

      Jeder der eins und eins zusammenaddieren kann, erkennt sofort, dass auch nur 25% an diesem Unternehmen, die Internet Capital hält, unter Umständen mehr wert sind als die momentanen 114 Millionen Marktkapitalisierung von Internet Capital, obwohl die Qualität eines großen Teils der Arbeitsplätze sicher nicht mit der eines reinen Software-Entwicklers verglichen werden kann.
      Ich finde aber, dass es ist eine extreme Divergenz ist, wenn schon die Beteiligung an einem Unternehmen unter Umständen wesentlich mehr wert ist als die Marktkapitalisierung einer Holding, die noch weitere 39 Beteiligungen beinhaltet. Und bei der Analyse der Wertes von Linkshare und GoIndustry fiel eine derartige Betrachtung noch extremer aus.

      Selbst wenn es den Shortsellern gelingen sollte, den Kurs unter die 0,40 zu treiben (nach den immer mit äußerster Vorsicht zu genießenden Postings auf US-Boards sollen die Short-Positionen den Betrag von unglaublichen 22 Millionen erreicht haben, an eine so hohe Zahl kann ich allerdings einfach nicht glauben), bieten derartige günstige Fundamentaldaten wie hier von Isky, vorher von Linkshare, den beiden ebenfalls schwarze Zahlen schreibenden GoIndustry und Blackboard und die vielen anderen Erfolgsmeldung (ICGCommerce: aufs Jahr hochgerechnete Steigerungsraten des Transaktionsvolumens = 75%, Marktanteil von Inreon marschiert auf 75% und das Volumen weit sich mit atemberaubender Geschwindigkeit aus usw.) fundamental gute Stützen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.02 20:32:05
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      Zu den Beteiligungen, die schon allein schon die momentane Marktkapitalisierung von 114 Millionen übertreffen, dürften auch die 31% an GoIndustry gehören. Dies ist der größte Versteigerer im Investitionsgüterbereich, der mit mehreren Tochterfirmen weltweit tätig ist und sowohl konventionell und online agiert. Zum besseren Verständnis sollten aber Intessierte selbst auf die Internetseite gehen.

      Auch er schreibt schwarze Zahlen und dürfte nach Aussagen, die sein Vorstandschef beim Kauf des britischen Versteigers Butcher machte, mit seiner Versteigerungssumme in Richtung 1 Milliarde und mit den Provisionserlöse Richtung 50 Millionen unterwegs sein. Das ist zwar alles um den Faktor 20 kleiner als bei Ebay, aber noch sehr ausbaufähig. Würde man die Ebay-Bewertung von 22 Milliarden herunterbrechen käme man auf einen Wert für GoIndustry von 1,1 Milliarden. Jeder kann sich selbst ausrechen, was dann 31%-Anteil wert sind. Aber es müsste ja nicht einmal halb so gut kommen, damit die 114 Millionen Marktkapitalisierung von Internet Capital allein durch die Beteiligung an GoIndustry übertroffen werden.

      Auf den US-Boards hat man seltsamerweise Goindustry noch nicht wahrgenommen. Das hängt wohl damit zusammen, dass die Firma deutschen Ursprungs ist und nicht im Raster von Nachrichten wie newsalert oder businesswire ist. Was renommierte Kunden zu dem Unternehmen bzw. seinen Tochtergesellschaften sagen:

      Kundenreferenzen

      "Wir haben jede Woche ausführliche Berichte über den Fortschritt erhalten und darüber hinaus Anrufe, sofern dies erforderlich war. Ich war zu jeder Zeit genau im Bilde, habe Kopien von allen Anzeigen bekommen und konnte Sie immer erreichen, wenn ich eine Frage hatte. Vielleicht ist das für Ihre Firma nur Routine, aber glauben Sie mir, das ist nicht überall so. Nur sehr wenige Unternehmen reagieren so wie Ihre Mitarbeiter. Anderen potenziellen Kunden rate ich nur: "Tun Sie sich selbst einen Gefallen, lassen Sie die Leute bei Michael Fox den Kopf für sich zerbrechen!"

      Mr. Lou Ouellette
      Subcontracts Manager
      Goodrich, (formerly BF Goodrich)
      Aerospace Fuels & Utilities Systems


      "Als wir zum Jahresende ein Last-Minute-Gutachten für mehr als 1.500 Artikel FF&E und Güter an 23 Standorten in drei Staaten brauchten, haben wir uns an GoIndustry/Michael Fox International gewendet - sie haben unseren Termin eingehalten, haben hart gearbeitet, um fehlende Daten von unserem Schuldner einzuholen, und haben Bewertungen geliefert, die unseren Kredit unterstützten. Wir haben haben auch schon mit CB bei Immobilienbegutachtungen im ganzen Land zusammengearbeitet. Die Allianz Ihrer Firmen ist sehr sinnvoll - ein einziger Ansprechpartner für Begutachtungen von Immobilien, Maschinen, Gütern und Warenbeständen."

      Mr. Sean Evans
      Vice President
      Merrill Lynch Business Services, Inc.



      "Die von Ihrem Management bei den zwei Verkäufen in St. Paul, Minnesota, und Pointe Claire, Quebec, erzielten Ergebnisse haben unsere Erwartungen übertroffen und eine deutliche Messlatte für zukünftige Projekte gelegt. Ich war von Ihnen ebenso sehr beeindruckt wie von der Handhabung aller Phasen des Projekts durch Ihre Organisation. Das Ausmaß Ihrer Bemühungen vor, während und nach dem Verkauf war sowohl effektiv als auch professionell. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die von Ihnen gezeigten hohen ethischen Standards unsere beiden Organisationen in dem richtigen Licht erscheinen lassen.".

      Mr. Thomas M. Walker
      Investment Recovery Manager
      The Procter & Gamble Company


      "Ich möchte mich herzlich für die großartige Arbeit bedanken, die Sie und Ihre Mitarbeiter geleistet haben, als Sie Levi Strauss & Co. dabei geholfen haben, die Wirtschaftsgüter aus unseren stillgelegten Fabriken zu veräußern. Nun, da ich auf das Projekt zurückblicke, das neun Auktionsverkäufe und fünf Gesamtverkäufe umfasste, bin ich verblüfft, dass wir das in nur 8 Monaten mit derart positiven Ergebnissen über die Bühne gebracht haben. Sie haben nicht nur Ihre Verpflichtung eingehalten, uns zu helfen, die Verkäufe innerhalb unseres Bilanzjahres abzuschließen, wir haben auch unser Verwertungsziel um 3 % übertroffen. Ohne Ihre Anstrengungen beim Marketing und Ihre Kenntnis des Liquidationsprozesses hätten wir das nie geschafft."

      Mr. John Karmann
      Director, Western Region
      Levi Strauss & Company


      "Ich habe meine Zufriedenheit mit allen Aspekten Ihrer Dienstleistungen für meine Firma zum Ausdruck gebracht. Das gesamte Team bei Michael Fox International hat während des Ablaufs dieses Projekts für Schnelligkeit und Effizienz gesorgt. Wir würden ganz sicher wieder mit Ihnen zusammenarbeiten, wenn wir erneut Dienstleistungen zur Verwertung von Wirtschaftsgütern benötigen."

      Mr. Christopher M. Ursini
      Director, Special Assets
      First International Bank


      "Erneut habe ich das Vergnügen, die Fachleute von Michael Fox International unbedingt weiterzuempfehlen. Wir sind nach wie vor davon beeindruckt, wie gut Fox in der Lage ist, vorauszudenken und ANC damit auf mehreren verschiedenen globalen Märkten zu helfen. Diese Posten bewegten sich vom mittleren sechsstelligen bis in den siebenstelligen Bereich, und alle wurden professionell mit der erforderlichen Hilfestellung betreut, um maximale Erträge zu erzielen. "

      Mr. Dean L. Guzlas
      General Manager-
      Equipment Manufacturing Division
      REXAM Beverage Can Company
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 01:36:31
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Sobald die pos. Meldungen verebben, könnte der Aktienkurs die Unterstützungszone verlassen und im Extremfall erneut auf das ATL zusteuern !

      ICG ist auch aufgrund der derz. allgem. Börsenlage mit grosser Vorsicht zu geniessen.

      Gruss, der Hexer :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 11:29:44
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Es gibt mehrere Gründe, die gegen erhebliche weitere Kursrückgänge sprechen.

      Bei dem ersten Grund bin ich mir allerdings nicht sicher, da die Datenlage zu unsicher ist. Wenn es tatsächlich stimmten sollte, was auf den US-Board herumgeistert (zumindest an das Ausmaß glaube ich nicht), dass wir schon Shortpositionen in Höhe von 22 Millionen Aktien haben, ist weiterer Verkaufsdruck von dieser Seite nicht zu erwarten, da die Shortseller sich natürlich auch mit fundamentalen Daten beschäftigen.

      Und damit wäre ich beim zweiten Grund, und das ist jetzt ein handfester. Wenn man sich einmal den Erlösverlauf der Core-Beteiliungen in den letzten fünf Quartalen ansieht, bahnt sich eine überaus positive Entwicklung an, die in diesem Zeitraum mit Ausnahme von Ebay und einigen wenigen anderen nirgendwo zu sehen ist, denn meist waren Erlöshalbierungen, Drittelungen bis hin zu Zehntelungen angesagt (siehe z.B. Commerce One). Um das noch einmal zu verdeutlichen, führe ich die Erlöse und Ebita-Ergbnisse der letzten fünf Quartale an:

      3. Quartal 01: 86 Millionen Erlöse, 48 Millionen Verluste

      4. Quartal 01: 88 Millionen Erlöse, 37 Millionen Verluste

      1. Quartal 02: 85 Millionen Erlöse, 31 Millionen Verluste

      2. Quartal 02: 91 Millionen Erlöse, 23 Millionen Verluste

      3. Quartal 02: 95 Millionen Erlöse, 13 Millionen Verluste

      Da man mit Logistics.com und einer von drei Abteilungen von Delphion diejenigen verkauft hat, die noch am weitesten von Gewinnzone entfernt waren und weiterer Finanzierungsrunden bedurft hätten, hat sich die Situation weiter stabilisiert.

      Setzt sich die obige Zahlungsreihe fort, und es gibt da angesichts der Erfolgsmeldungen und des Wachstumstempos von z.B. Linkshare, Blackboard, ICG Commerce, Isky usw. wenig Zweifel, kommen wir spätestens im 1. Quartal in die schwarze Zahlen beim Ebita.

      Setzt sich der Ergebnisswing von 35 Millionen pro Jahr darüber hinaus fort, hätten wir z.B. im 3. Quartal 03 bereits einen Ebita-Gewinn von 22 Millionen.

      Dass Shortseller ausschließlich technisch orientiert sind, glaube ich nicht, in ihre Entscheidungen gehen auch Überlegungen wie die von mir angestellten ein. Und wenn die Divergenzen zu groß werden, dann geschieht eben etwas, was man als Short Squezze bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 11:40:57
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Um die Realtitätsnähe einer Annahme eines weiteren Wachstums der Erlöse zu verdeutlichen, einige Argumente:

      LinkShare Corporation Named New York´s Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program

      LinkShare Reports Revenue Growth of over 32,185% from 1997 to 2001

      New York, NY - October 11, 2002 - LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing, has been named to Deloitte & Touche´s prestigious "2002 Technology Fast 50" program for the New York City, Westchester and Rockland Counties region. LinkShare´s first place ranking, based on the Company´s 32,185% revenue growth from 1997 to 2001.

      Das ist ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 217% in diesen fünf Jahren. Zwar lässt sich so etwas nicht auf Dauer durchhalten, aber 100% sollten es auch in 02 gewesen sein und in 03 werden, denn wir haben ja erlebt, dass die Online-Verkäufe mit Raten um die 60% gewachsen sind, zusätzlich das Affiliate-Marketing an Bedeutung gewinnt (zu Lasten von breit gestreuter und zu wenig zielgerichteter Banner-Wertung, siehe hier die negativen Werte von Yahoo), Linkshare als Marktführer weiter Marktanteile zu Lasten der Konkurrenz gewinnt und man weitere Märkte mit zusäztlichen speziellen Angeboten noch intensiver durchdrang (Großbritannien und Japan).
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 11:48:57
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Auch die Zahlen bei Blackboard zeigen, dass meinen Annahmen zur weiteren positiven Entwicklung realistisch sind;

      Blackboard Announces Record Revenue of $19 Million for Third Quarter 2002

      Company Generates Positive Cash Flow and Reaches EBITDA Profitability

      November 04, 2002, Washington, D.C. - Blackboard Inc., a leading enterprise software company for e-Education, announced record revenue for the third quarter ended September 30, 2002. Blackboard Inc. is a privately held company.

      In the third quarter ended September 30, 2002, Blackboard’s total revenues were $19.0 million, representing 38% growth from third quarter 2001 revenues of $13.8 million. The third quarter performance also represents 16% sequential growth over second quarter 2002 revenues of $16.4 million. Blackboard’s third quarter 2002 product revenue accounted for approximately $16.2 million, or 85% of total revenue, while services revenue was $2.8 million, or 15% of total revenue.

      Blackboard`s third quarter 2002 EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) was positive $1.0 million, compared to negative EBITDA of $5.5 million for the same period last year. Additionally, Blackboard ended the third quarter of 2002 with $16.0 million in cash and cash equivalents and generated $3.2 million in positive cash flow for the quarter.

      “We are excited to have recently celebrated Blackboard’s fifth anniversary this quarter and achieved the important milestones of both positive cash flow and EBITDA profitability,” said Michael Chasen, CEO of Blackboard. “
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 12:02:16
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Und auch die Entwicklung bei ICGCommerce spricht dafür, dass die Cores in ihrer Gesamtheit spätestens im 1. Quartal 03 in die schwarzen Zahlen kommen. Die im nachstehenden Artikel angesprochene Steigerung von 15% por Quartal ist imposanter, als es sich anhört, denn das entspricht einer Steigerung von 75%. Und nun kommt ein weiterer positiver Aspekt, der im E-Commercebereich bei den meisten Gesellschaften gilt, hinzu: Die Kosten steigen mit den Erlösen nicht mit, da viele Kosten fix sind und die variablen Kosten unterportional sinken. Kaum jemand profitiert von Mengensteigerungen so wie E-Commerce-Firmen. Das anfängliche nicht erweartete Ausbleiben dieser Mengensteigerungen war ja auch bekanntlich der Untergang für viele Unternehmen; durch deren nicht mehr vorhandene Existenz verbessert sich die Lage der Überlebenden ausserdem.

      ICG COMMERCE COMPLETES STRONG THIRD QUARTER AS COMPANIES INCREASINGLY LOOK TO PROCUREMENT FOR SIGNIFICANT COST REDUCTIONS

      Procurement Services Provider Adds Ten New Customers and
      Expands Business with Numerous Existing Customers


      PHILADELPHIA - November 11, 2002 - ICG Commerce, a leading Procurement Services Provider, today announced key business results for the quarter ended September 30, 2002. ICG Commerce added ten large companies to its customer base during the third quarter, including Abercrombie & Fitch, Airborne and Pechiney Rolled Products. As a result of ICG Commerce`s ability to deliver measurable cost reductions for its customers, the company expanded its relationships with a number of existing customers as well, including MSA, Nordstrom, Novartis, Rinker Materials and The Andersons. While growing its customer base, ICG Commerce also continued to accelerate the usage of its purchase-to-pay platform among existing customers, made significant enhancements to its eSourcing technology and was recognized with several notable industry awards.

      Among its fully implemented customers, ICG Commerce reported that the volume of transactions handled through its purchase-to-pay platform, RealExchangeSM, increased 15 percent over the second quarter.

      "I am very pleased with the recent performance of the ICG Commerce team," said Ed West, chairman of ICG Commerce. " It is clear that procurement is rising to a new level of importance within the enterprise, and as a leading procurement service provider, ICG Commerce is well positioned to help companies address their cost reduction.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 12:07:45
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Und auch der nachstehende Bericht einer weiteren wichtigen Core-Company deutet auf steigende Erlöse (neue Kunden, zusätzliche Standorte, Neueinstellung von Personal) und das Erreichen schwarzer Zahlen hin:

      iSKY Europe expands into Scotland

      Customer care outsourcer iSKY Europe today announced further expansion of its operations, to include an additional 250 seats of capacity in Tannochside, near Glasgow. This will create between 400 and 500 new full-time and part-time career positions, including customer relationship associates (agents), team leaders and supervisors.

      iSKY Europe is part of global operator iSKY Inc, which operates seven centres throughout the UK, North America and Canada. iSKY Europe has recently expanded capacity at its HQ near Bristol to 350 seats following the signing of several new clients including Honda (UK), Self Trade and Scan Mobile.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 12:11:24
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      Bei Goindustry, einer weiteren wichtigen Core, kann ich zwar nicht mit konkreten Zahlen dienen. Wenn man aber sieht, wie Ebay seine Geschäfte im Konsumgüterbereich ausweitet, kann man sich vorstellen, dass der Investitionsgüterbereich nicht nachsteht, zumal auch dort die Beteiligten begeistert sind, wie die Kundenaussagen zeigen:
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 12:14:40
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Sorry, ich habe die Kundenaussagen von Kunden von Goindustry vergessen zu kopieren.

      Was renommierte Kunden zu dem Unternehmen bzw. seinen Tochtergesellschaften sagen:

      "Wir haben jede Woche ausführliche Berichte über den Fortschritt erhalten und darüber hinaus Anrufe, sofern dies erforderlich war. Ich war zu jeder Zeit genau im Bilde, habe Kopien von allen Anzeigen bekommen und konnte Sie immer erreichen, wenn ich eine Frage hatte. Vielleicht ist das für Ihre Firma nur Routine, aber glauben Sie mir, das ist nicht überall so. Nur sehr wenige Unternehmen reagieren so wie Ihre Mitarbeiter. Anderen potenziellen Kunden rate ich nur: "Tun Sie sich selbst einen Gefallen, lassen Sie die Leute bei Michael Fox den Kopf für sich zerbrechen!"

      Mr. Lou Ouellette
      Subcontracts Manager
      Goodrich, (formerly BF Goodrich)
      Aerospace Fuels & Utilities Systems


      "Als wir zum Jahresende ein Last-Minute-Gutachten für mehr als 1.500 Artikel FF&E und Güter an 23 Standorten in drei Staaten brauchten, haben wir uns an GoIndustry/Michael Fox International gewendet - sie haben unseren Termin eingehalten, haben hart gearbeitet, um fehlende Daten von unserem Schuldner einzuholen, und haben Bewertungen geliefert, die unseren Kredit unterstützten. Wir haben haben auch schon mit CB bei Immobilienbegutachtungen im ganzen Land zusammengearbeitet. Die Allianz Ihrer Firmen ist sehr sinnvoll - ein einziger Ansprechpartner für Begutachtungen von Immobilien, Maschinen, Gütern und Warenbeständen."

      Mr. Sean Evans
      Vice President
      Merrill Lynch Business Services, Inc.



      "Die von Ihrem Management bei den zwei Verkäufen in St. Paul, Minnesota, und Pointe Claire, Quebec, erzielten Ergebnisse haben unsere Erwartungen übertroffen und eine deutliche Messlatte für zukünftige Projekte gelegt. Ich war von Ihnen ebenso sehr beeindruckt wie von der Handhabung aller Phasen des Projekts durch Ihre Organisation. Das Ausmaß Ihrer Bemühungen vor, während und nach dem Verkauf war sowohl effektiv als auch professionell. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die von Ihnen gezeigten hohen ethischen Standards unsere beiden Organisationen in dem richtigen Licht erscheinen lassen.".

      Mr. Thomas M. Walker
      Investment Recovery Manager
      The Procter & Gamble Company


      "Ich möchte mich herzlich für die großartige Arbeit bedanken, die Sie und Ihre Mitarbeiter geleistet haben, als Sie Levi Strauss & Co. dabei geholfen haben, die Wirtschaftsgüter aus unseren stillgelegten Fabriken zu veräußern. Nun, da ich auf das Projekt zurückblicke, das neun Auktionsverkäufe und fünf Gesamtverkäufe umfasste, bin ich verblüfft, dass wir das in nur 8 Monaten mit derart positiven Ergebnissen über die Bühne gebracht haben. Sie haben nicht nur Ihre Verpflichtung eingehalten, uns zu helfen, die Verkäufe innerhalb unseres Bilanzjahres abzuschließen, wir haben auch unser Verwertungsziel um 3 % übertroffen. Ohne Ihre Anstrengungen beim Marketing und Ihre Kenntnis des Liquidationsprozesses hätten wir das nie geschafft."

      Mr. John Karmann
      Director, Western Region
      Levi Strauss & Company


      "Ich habe meine Zufriedenheit mit allen Aspekten Ihrer Dienstleistungen für meine Firma zum Ausdruck gebracht. Das gesamte Team bei Michael Fox International hat während des Ablaufs dieses Projekts für Schnelligkeit und Effizienz gesorgt. Wir würden ganz sicher wieder mit Ihnen zusammenarbeiten, wenn wir erneut Dienstleistungen zur Verwertung von Wirtschaftsgütern benötigen."

      Mr. Christopher M. Ursini
      Director, Special Assets
      First International Bank


      "Erneut habe ich das Vergnügen, die Fachleute von Michael Fox International unbedingt weiterzuempfehlen. Wir sind nach wie vor davon beeindruckt, wie gut Fox in der Lage ist, vorauszudenken und ANC damit auf mehreren verschiedenen globalen Märkten zu helfen. Diese Posten bewegten sich vom mittleren sechsstelligen bis in den siebenstelligen Bereich, und alle wurden professionell mit der erforderlichen Hilfestellung betreut, um maximale Erträge zu erzielen. "

      Mr. Dean L. Guzlas
      General Manager-
      Equipment Manufacturing Division
      REXAM Beverage Can Company
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 15:46:53
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      US: Erstanträge fallen deutlich


      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel in der vergangenen Woche um 60,000 auf 378,000 (Prognose: 405.000). Der Vierwochendurchschnitt, der die volatilen Ausschläge der Einzelwochen ausglättet, stieg hingegen um 2,500 auf 404,500. Dies berichtet das Labor Department am Donnerstag. Die Zahl der Erstanträge der Vorwoche wurde auf 438,000 revidiert.

      Noch etwas ausführlicher, leider in englischer Sprache:

      Reuters
      Jobless Claims Plunge in Latest Week
      Thursday December 26, 9:07 am ET


      WASHINGTON (Reuters) - Initial claims for U.S. jobless benefits dropped last week by 60,000, staging its sharpest one-week fall in almost 16 months, the government said on Thursday.
      First-time claims for state unemployment insurance -- a rough guide to the pace of layoffs -- plunged to 378,000 in the week ended Dec. 21, down from a revised 438,000 in the prior week, the Labor Department said. It was the steepest drop since early October 2001.

      ADVERTISEMENT


      The number of new claims fell more steeply than economists´ forecast of a drop to 404,000.

      The government said it had no underlying explanation for the drop.

      U.S. Treasury securities prices briefly dipped on the sharp drop in new claims, but then recovered.

      Analysts have cautioned about reading too much into one week´s figures, especially now when holiday-shortened reporting weeks and bad weather are some factors that can distort weekly jobs data from Thanksgiving until the end of January.

      The four-week moving average, a more reliable gauge because it smoothes out week-to-week fluctuations, rose slightly to 404,500.

      In a sign the pace of hiring remains lackluster, the number of people who continue to draw jobless benefits fell a modest 12,000 to 3.46 million in the Dec. 14 week, the latest week for which figures are available.

      Wie Ihr seht, ist das Double Dip eine gezielte Erfindung von einigen Investmentbanken, die immer noch über beide Ohren short sind.

      Bernstein (Merrill Lynch) und Roach (Morgan Stanley) sind nicht besser als Blodget (Merrill Lynch).
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 16:34:49
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Korrektur eines Fehlers im Posting 3785

      Statt "variable Kosten unterproportionale sinken" muss es "variable Kosten unterproportional steigen" heißen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 17:46:08
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      @ snag


      ich möchte kein Wasser in den Wein giessen....,

      aber ISKY ist kein High Tech Unternehmen, sondern aus den Veröffentlichungen ergibt sich m.E., dass es ein Dienstleister ist, der z.B. als Call Center für die Betreuung uznd Akquisition von Kunden zuständig ist.

      Dieses Geschäft wird natürlich nicht mit Inktomi zu vergleichen sein, deshalb ist auch nicht die Berschäftigtenzahl als Indiz für den Größenvergleich o.k..

      Trotzdem wahrscheinlich eine werthaltige Beteiligung, nur sicher nicht in dem Umfang von Wert, wie du behauptest. Nach meiner Kenntnis der Brtanche kann man pro Beschäftigtem ca. 10.000 € Gewinn pro Jahr erreichen, wenn man gut ist. Also sind bis zu 30 Mio./a denkbar. Noch werden sie da sicher nicht sein. Große in Deutschland sind dieses Jahr gescheitert.

      KD
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 19:13:29
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Ich habe ja in meinem Text auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man die Beschäftigtenzahl nicht so ohne weiteres mit der eines Softwareanbieters vergleichen kann und die Gewinnmarge eines derartigen Dienstleisters sehr viel niedriger sein wird. Inwiefern hier Alleinstellungsmerkmale aufgrund bestimmter Technologien greifen, kann ich nicht beurteilen. Aber die Zahl der prominenten Kunden spricht eigentlich dafür, dass die etwas am Kasten haben, denn man wird ja nicht umsonst Marktführer.

      Aber bei z.B. 3500 Beschäftigten führen auch nur niedrig angenommene 100.000 Umsatz pro Beschäftigten eben schon zu einem Umsatz von 350 Millionen. Und daraus lassen sich selbst bei niedrigeren Gewinnmargen als im Softwarebereich durchaus auch einmal die von Dir in den Raum gestellten 30 Millionen Gewinn ableiten. Bewertet mit einem KGV von 20 liegen wir dann bei einem Unternehmenswert von 600 Millionen. Davon 25% sind 150 Millionen. Du siehst also, dass meine Argumentation gar nicht so abwegig und meiner Deiner Schätzung eines einmal möglichen Gewinns durchaus kompatibel ist, namlich dass der Wert dieser einen Beteiliung schon größer sein könnte als die momentane Marktkapitalisierung von Internet Capital in Höhe von 114 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 19:46:29
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Danke Dir für Deine Bemühungen, die ich immer sehr gespannt lese. Hoffen wir, das im nächsten Jahr unsere ICGE so richtig schön durchstartet.:look: :look: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 22:27:54
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Sehr seltsame Kursfeststellung: Auf 51700 Nachfrager zu 0,49 kommen 1000 Anbieter zu 0,50. Daraus soll sich ein Kurs von 0,49 ergeben, sehr seltsam. Ich würde sagen: Der Shorties letzte Nummer mit Unterstützung des Marketmakers.

      Last Trade
      3:59pm · 0.39 Change
      -0.01 (-2.50%) Prev Cls
      0.40 Open
      0.39 Volume
      1,922,639
      Small: 1d 5d 1y none
      Big: 1d 5d 3m 6m 1y 2y 5y
      Day`s Range
      0.39 - 0.45 Bid
      0.39 Ask
      0.40 P/E
      N/A Mkt Cap
      112.2M Avg Vol
      3,047,181
      52-wk Range
      0.15 - 1.58 Bid Size
      51,700 Ask Size
      1,000 P/S
      0.90 Div/Shr
      0.00 Div Date
      10-Dec-99
      1y Target Est
      N/A EPS (ttm)
      -0.51 EPS Est
      0.00 PEG
      N/A Yield
      N/A Ex-Div
      13-Dec-99
      Chart, Financials, Historical Prices, Industry, Insid
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 12:23:43
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Manchmal steht in Financial Times Deutschland ja auch einmal ansatzweise vernünftiges. Allerdings ist das Vorgehen wahnsinnig grob. Und ein wichtiger Punkt wird vergessen: Das vom Markt tolerierbare KGV hängt vom Kapitalmarktzins ab: Ist der Kapitalmarktzins 4% (wie in der Tiefphase in den USA vor einigen Wochen) statt 16% (wie Ende der 60er/Anfang der 70er) darf auch das Aktien-KGV viermal so hoch sein.

      "Bewertungs-Check


      Der erste Test gilt dem Dynamischen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) . Dahinter verbirgt sich der Quotient aus KGV und erwartetem mittelfristigen Wachstum. Bei Werten von eins oder weniger gibt es einen Punkt. Punktabzug erhält dagegen, wer voraussichtlich im kommenden Jahr einen Nettoverlust erwirtschaftet.


      Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) beantwortet die Frage: Wie viel Substanz steckt hinter dem Kurs? Bei Werten bis zwei gibt es einen Punkt, da hier mindestens die Hälfte des Börsenwertes durch Eigenkapital gesichert ist. Bei weniger als 20 Prozent (KBV größer fünf) gibt es Punktabzug."

      Am extremsten unterwertet sind deutsche Aktien, wenn man das Kurs-Buch-Wert-Verhältnis herausgreift. Von einem Wert von 5 kann man nur träumen und man kann das auch nicht so pauschal sagen, wie der Autor das tut, denn das ist extrem von der Branche abhängig, wie Ihr aus den nachstehenden Ausführungen erkennt.

      Nehmen wir aber einmal Bayer, die Aktie bekommt man zu einem Wert, der niedriger ist als der Buchwert. Dabei muss man bedenken, dass in der heutigen Zeit bei fast allen Firmen, das, was ihren Wert ausmacht, gar nicht in den Büchern steht: Forschungsaufwendungen für Medikamente und andere Produkte, Werte von Markennamen, in die zuvor Werbung gesteckt wurde, die Organisation des Unternehmens,die mit hohem Aufwand der Vergangenheit aufgebaut wurde, Softwareentwicklung im EDV-Bereich, die bereits zu hohen Lohnkosten geführt hat, Aufbau eines Vertriebsapparats, ebenfalls mit bereits angefallen hohen Kosten verbunden, usw. Das heißt also: Der Wiederaufbauwert eines Unternehmens ist wesentlich höher als der Buchwert, im Falle von Bayer schätze ich einmal zwei- bis dreimal so hoch als der Buchwert. Dieser Wert ist der berühmte Wert Q, der von dem Nobelpreisträger Tobin für Wirtschaftswissenschaften hervorgehoben wurde und langfristig gesehen eine wichtige Größe zur Unternehmensbewertung ist.

      Liegen die Unternehmenswerte unter dem Wert für Q, ist es lohnend, nicht zu investieren, sondern sich bestehende Firmen zu kaufen. Langfristig tendiert daher auch der Börsenkurs auch unter großen Schwankungen zu diesem Wert Q.

      Nimmt man Q als Maßstab, gab es nach dem 2. Weltkrieg keine Periode, in der die Aktien weltweit unterbewerteter waren als heute.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 12:36:06
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      Dass aber in der Financial Times Deutschland (gilt auch für Wirtschaftwoche und Welt in dieser Hinsicht) mehr Blödsinn steht als Vernünftiges, da sie nicht anhand von Fakten analysieren, sondern den Phantastereien ihrer Bären aufsitzen, zeigt folgender Artikel:




      "Aus der FTD vom 27.12.2002
      Leitartikel: Ende des US-Wunders

      Der schleichende Imageverlust des Dollar schlägt sich langsam am Markt nieder. Ganz deutlich wird dies daran, dass der drohende Irak-Krieg jetzt der US-Währung schadet.

      Über Weihnachten erreichte der Euro zum ersten Mal seit drei Jahren wieder den Wert von 1,0350 $. Da der Dollar auch gegenüber anderen Währungen verliert, kann man konstatieren: Es handelt sich nicht um einen Imagegewinn des Euro, sondern um einen Verlust beim Dollar.

      Das ist sicher ein Anlass für Dollar-Bullen, ein wenig vorsichtiger zu sein. Der wahre Grund für die neue Zurückhaltung ist aber das Ende des amerikanischen Wunders. Der Glaube an eine unentwegt vorwärts stürmende Wirtschaft, die auch dem Kapitalanleger aus Übersee höhere Renditen als anderswo bietet, verblasst."

      Dem Autor des Textes ist offentsichtlich entgangen, dass die Produktivität in den USA im ersten Quartal von 02 mit 8 Prozent (Jahresrate) und im letzten dritten Quartal erneunt um 5% gestiegen sind. So etwas wirkt sich natürlich positiv auf die Gewinne aus. In der voikswirtschaftlichen Gesamtrechnung, wo man im Gegensatz zu den Bilanzen der Unternehmen nicht tricksen kann, ist das auch schon angekommen. Allein im ersten Quartal stiegen dort die Gewinne der Unternehmen gegenüber dem Vorquartal um 30%, und diese Steigerungen setzten sich in den beiden nächsten Quartalen fort.

      Investitionen sind also in den USA weiterhin sehr lohnend, und so lange diese Renditeunterschied bei den Investitionen zwischen USA und Euroland besteht, sind weitere Kurschancen des Euros sehr begrenzt.

      Langfristig glaube ich allerdings in den nächsten Jahren auch in Euroland an ähnliche hohe Produktivitätssteigerungen wie in den USA. Wenn die veränderte zwischenbetriebliche Arbeitsteilung auch in Euroland voll zur Wirkung kommt, wird dieser wohlstandssteigernde Effekt nicht ausbleiben. Aber ob die Märkte so weit die Zukunft antizipieren? Da bin ich mir unsicher.

      Um noch einen Aspekt des Ausgangsartikels aufzgreifen, von einen Ende des Wunders kann nicht die Rede sein. Produktivitätssteigerungen von 8% im und 5% deuten eher daraufhin, dass das Wunder in höchster Blüte steht.

      Und es ist auch kein Wunder, sondern ziemlich banal erklärbar. Die beiden wichtigsten Quellen des Wachstums sind der technische Fortschritt und die Arbeitsteilung, die sich im laufenden Kondratieff, wie das noch nie zuvor geschehen ist, wechselseitig befruchtet haben.
      Was häufig übersehen wird, ist die schlichte Tatsache, dass die momentane enorme Steigerung der Produktivität nicht nur vom technischen Fortschritt gespeist wird, sondern auch von einer enormen Intensivierung der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung, die möglich war, weil die Transaktionskosten, durch einen Aspekt des technischen Fortschritt - das Internet - sehr stark gesunken sind.

      Und ist geradezu lächerlich, wenn einige von niedrigem Wachstum in der nächsten Zeit ausgehen. Die Ernte der Früchte aus den geschilderten Entwicklungen steht erst am Angang. Die USA ist hier der restlichen Welt voraus, die aber folgen wird. Manche Potenziale sind auch ín den USA überhaupt noch nicht angezapft, vor allem E-Government. Und bei den Staatsquoten der Industriestaaten schlummert hier noch Enormes.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 12:38:46
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Und zu den bedeutensten "Erntehelfern" zählen übrigens die Beteiligungen von Internet Capital. Deshalb kommt man langfristig, insbesondere unter Berücksichtigung der momentanen extremen Unterbewertung, nicht an dieser Aktie vorbei, zumal sich die Fundamentaldaten besser und besser werden.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 14:47:00
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Bei der Beschaffung von Güter und Dienstleistungen über das Internet kristalliert sich immer mehr heraus, dass hier ein Viergestirn (Emptoris, Syncra, Freeborders, ICGCommerce) aus dem Beteiligungskreis von Internet Capital an die Spitze marschiert ist.

      Es hat sich aber auch gezeigt, dass das Problem sehr viel differenzierter angegangen werden muss. Indirekte Güter, als solche die nicht in die zu produzierenden Produkt eingehen, wie z.B. Computer, Kugelschreiber usw., erfordern völlig andere Lösungen als die Beschaffung direkter Güter, also Güter, die in die Produkte eingehen.

      Bei den direkten Gütern liegen die Vorteile der elektronischen Beschaffung nicht so sehr im billigen Einkauf, sondern im Extremfall schon in der Zusammenarbeit in der Entstehungsphase eines neuen Produkts, da in dieser Phase durch Collaboration wesentlich mehr gespart werden kann als durch den billigen Einkauf nachdem das Produkt bereits konzipiert ist. Die gängigen Lösungen der ersten Stunden sind für derartige Zwecke fast völlig unbrauchbar. Als Technologieführer kristallieren sich hier die drei Beteiligungen von Internet Capital, nämlich Emptoris, Freeborders und Syncra heraus.

      Insbesondere Emptoris, an den Internet Capital leider nur noch 24% hält, weil es offensichtlich die letzten Finanzierungsrunden nicht mitgemacht hat, macht hier von sich zu reden. Die haben alles bedeutsame des letzten Jahres weggeschnappt: Exostar (Marktplatz der Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie, Motorola, Glaxco, Syngenta usw.)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 14:51:19
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Eine Auswahl von Kundenurteilen über die Lösungen von Emptoris:


      GlaxoSmithKline

      "We evaluated twelve sourcing solutions and chose ePASS because it was clearly the market leader in terms of the functionality required to take us to the next level in sourcing."
      R. Gregg Brandyberry, Director Global Systems and Processes, GlaxoSmithKline Procurement




      Motorola

      "Motorola is pleased to team with Emptoris - the Emptoris solution complements our existing sourcing solutions and will allow us to manage our spend more efficiently. By implementing ePASS, Motorola will be able to conduct multi-stage, Internet-based negotiations across a wide range of commodities."
      Robert K. Harlan, Director of Motorola Internet Negotiations




      Molson

      "The main reason Molson chose Emptoris was the strong decision support capabilities of ePASS. In order to make the best supply base allocation, we needed a sourcing solution that could take into account non-price factors, such as supplier reliability and performance. The combination of ePASS` industry-leading sourcing event workflow and optimization-based decision support capabilities helped Molson to make a better sourcing decision faster. We are impressed with ePASS` functionality and the overall final result."
      Andy Schoepke, Manager, National Procurement Supplies & Services, Molson.




      Staples

      "ePASS` powerful workflow, decision support and collaboration capabilities help save us considerable time and resources in the sourcing process, and enable Staples to quickly evaluate the potential impact of strategic sourcing decisions."
      Greg Papp, manager of Business Services, Staples





      Exostar

      "eSourcing is a critical part of the overall procurement process for the participants in the Exostar exchange. The companies participating in our exchange have different needs ranging from the execution of simple auctions to complete bid package management for complex sourcing activities. After evaluating a number of eSourcing vendors, we selected Emptoris` ePASS. We viewed it as not only the most robust solution, but also an extremely easy-to-use platform for end users. With ePASS we will be able to offer our member community the tools they need to optimize their sourcing activities and achieve sourcing process and cost saving goals."
      Peter Scott, Program Manager, eSourcing Solutions, Exostar





      Samsung America

      "Companies who have adopted a "clicks and mortar" business strategy are finding themselves in need of intelligent e-marketplace engines in order to adapt to the new digital economy. Likewise, Samsung America is excited about its recent partnership with Emptoris and anticipates that ePASS technology-combined with other web applications-will further Samsung America`s efforts to integrate its offline and online businesses."
      Man Soo Lee, president of Samsung America




      Marrakech


      "Companies striving to compete in today`s global economy need to take advantage of all cost efficiencies throughout the supply chain. After reviewing all of the leading e-sourcing vendors, we decided to partner with Emptoris due to its superior technology, services and staff. The partnership will provide our customers with a comprehensive e-sourcing platform that will result in dramatic savings in every phase of the strategic sourcing process. ePASS complements the suite of commerce services on the Marrakech Network, that has been developed to meet the demands of the enterprise supply chain."
      Kelly Murphy, CEO of Marrakech




      MoveNet.com

      "Providing our customers with the ability to define what is important to their relocation process, and to match those requirements with the suppliers that best meet those needs clearly sets MoveNet.com apart from the competition. We conducted an extensive search for technology that was able to provide these capabilities. ePASS was the only solution out there able to fully meet our requirements."
      Gene Lemay, president, MoveNet.com




      ePeople

      "The most important thing for any organization focused on the constituents in a marketplace is to provide valued content and valued buying mediums for those buyers and sellers. Emptoris provides one very key piece of that for our buyers and sellers, and enables us to improve the overall level of service that we provide to our partners, both on the buy and the sell side."
      Anthony Lye, president and CEO of ePeople




      MROLink

      "People don`t always buy solely on price. We needed to be able to take other factors into consideration. For example, availability or the quality of the product or the reputation of the company and of course, price as well. What ePASS allows us to do is to structure scenarios either permanent or on a buy-by-buy basis that allow the purchasing company to set some criteria."
      Chuck Sheridan, president and CEO of MROLink
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 14:54:07
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Und als Ergänzung noch, was die wichtigsten Kunden so machen.

      Boeing
      The Boeing Company is the world`s leading aerospace company, with its heritage mirroring the history of flight. It is the largest manufacturer of satellites, commercial jetliners, and military aircraft. The company is also a global market leader in missile defense, human space flight, and launch services. In terms of sales, Boeing is the largest U.S. exporter. Total company revenues for 2001 were $58 billion.



      Codelco
      Codelco is the world’s largest copper producer and one of the industry’s most profitable companies. The company’s assets are worth US$5.819 billion, while its net worth is US$2.777 billion, as of December 2000. Its main commercial product is Grade A copper cathodes.



      Exostar
      Exostar is an electronic business service provider built for and with the $400 billion aerospace and defense industry. Exostar connects manufacturers, suppliers and customers in a highly secure virtual marketplace for sourcing, commerce and collaboration. Exostar`s objective is to create value for members by reducing process costs and improving cycle times. It does this by providing on-line services and tools that the global aerospace and defense industry uses to standardize eBusiness processes and systems. Exostar`s founding partners are BAE SYSTEMS (LSE: BA), Boeing (NYSE: BA), Lockheed Martin Corp. (NYSE: LMT), Raytheon Co. (NYSE: RTN, RTNB) and Rolls-Royce (LSE:RR). For additional information, please visit www.exostar.com



      GlaxoSmithKline
      GlaxoSmithKline, one of the world`s leading research-based pharmaceutical and healthcare companies, is committed to improving the quality of human life by enabling people to do more, feel better and live longer.



      ICGC
      ICG Commerce is the leading procurement services provider for Global 2000 companies. Leveraging its wealth of supply chain management, purchasing and strategic sourcing expertise across multiple industry groups, ICG Commerce delivers comprehensive, tailored services for indirect, direct and total procurement management. The company is uniquely positioned to help companies streamline all of their procurement decisions and processes and to effect substantial savings and efficiencies on unit, transaction and operational costs. ICG Commerce services include Managed e-Procurement (RealExchangeSM, Spot Buys, Custom Catalogs), Enabled Sourcing Services (SelfSourceSM, FlexSourceSM, RapidSourceSM), and Procurement Outsourcing. ICG Commerce is based in Jenkintown, PA. For more information, please visit www.icgcommerce.com



      Marrakech
      Marrakech connects commerce. The Marrakech Network is an Internet-based platform that provides a single connection point enabling customers to link with business partners and streamline inter-company business processes, transactions and communications. Marrakech delivers comprehensive e-procurement and billing over its Network, as well as strategic sourcing and integration solutions that are highly scalable, delivering real value in terms of bottom line savings. Founded in 1998, Marrakech currently employs 125 people with offices in Dublin, London, Mexico City and Buenos Aires. Its customers include Jefferson Smurfit Group, British Sugar and JCB. For more information, please visit www.marrakech.com



      Molson
      Molson (TSE: MOL.A) is Canada`s pre-eminent brewer with more than $2.5 billion in annual sales. Founded in 1786, Molson is North America`s oldest beer brand and a global brand name with products that include Molson Canadian, Molson Export, Molson Dry, Rickard`s and the Brazilian beer brand, Bavaria. For more information, please visit www.molson.com

      Using Emptoris` ePASS, Molson is able to send suppliers a Request For Information (RFI) via the Web to obtain specific supplier information (such as performance and other non-price factors), quickly construct and issue Request For Quotes (RFQs), instantly analyze all supplier bids through ePASS` optimization-based decision support engine (taking into account non-price factors, and buyer pricing and purchasing policies), determine the optimal supply base allocation and then award business to suppliers.



      Motorola
      Motorola Inc. (NYSE:MOT - news) is a global leader in providing integrated communications solutions and embedded electronic solutions. Sales in 2001 were $30 billion. For more information, visit Motorola on the Web at www.motorola.com.



      Quadrem
      Quadrem is the eMarketplace for the global mining, minerals and metals industries that is revolutionizing supply-chain processes and offering unrivalled benefits for sellers and buyers. It has been developed as a one-stop solution to meet the needs of this industry. Many of the world`s leading resource companies, and their supply partners, are now integrating this Internet-based electronic transaction platform to implement their long-term eCommerce strategies. For more information, please visit www.quadrem.com



      Samsung America
      Samsung America, Inc. (SAI) has emerged as a leading trading company along many industry lines in the United States, specializing in a variety of business interests that include chemical, fashion & entertainment, metal, natural resources, and consumer products. SAI functions independently as the American subsidiary of the Korean conglomerate Samsung Corporation, one of the Samsung Group companies and also one of the largest companies in the world. For additional information, please visit www.samsungamerica.com

      As a technology component for Samsung`s online initiatives, ePASS facilitates and automates the decision-making process for commodity traders utilizing the company`s multiple e-marketplaces. As Samsung America begins moving its offline trading activities online, the company`s professional traders will use ePASS` customizable business rules, intelligent workflow, and advanced decision support technology to carry out sophisticated exchange processes electronically at Samsung America`s vertical e-market places.



      Syngenta
      Syngenta is a world-leading agribusiness. The company ranks first in crop protection, and third in the high-value commercial seeds market. Sales in 2001 were approximately US $6.3 billion. Syngenta employs more than 20,000 people in over 50 countries. The company is committed to sustainable agriculture through innovative Research and Technology. Syngenta is listed on the Swiss stock exchange and in London, New York and Stockholm. Further information is available at www.syngenta.com.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 14:58:56
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      Der zweite im Bunde ist Freeborders, die entsprechende Lösungen liefert, wo schon in der Produktentwicklung und nicht erst beim Einkauf fertiger Produkte begonnen werden muss.


      "Freeborders delivers Product Lifecycle Management (PLM) software and services that enable leading retailers, brands, and manufacturers to streamline product development processes and collaborate more efficiently. Its solutions help customers cut product cycle times, reduce design and development costs, and meet the ever-increasing demand to bring products to market quickly. Freeborders’ Collaborative Product Management™ software and services are used by over 30 major brands and retailers in Europe, Asia, and the Americas."
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 15:13:02
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Die über 300 Kunden vom Feinsten aus 26 Ländern und die Aussagen wichtiger Kunden zeigen den Technolgieführer in deisem Bereich. An diesem Unternehmen hat Internet Capital seinen Anteil von 35% auf 55% erhöht.

      Freeborders` solutions are used by over 300 customers in 26 countries (serving the apparel supply chain from design-to-delivery). Watch a panel of Freeborders` customers as they discuss the opportunity of Collaborative Product Management at Bobbin World.


      Ann Taylor

      www.anntaylor.com

      Ann Taylor is a premier American specialty apparel retailer for the professional woman. The brand is marketed under two divisions, Ann Taylor and Ann Taylor Loft. The Company operates in excess of 475 stores in 42 states, the District of Columbia and Puerto Rico under the names Ann Taylor, Ann Taylor Loft and Ann Taylor Factory stores. Ann Taylor Factory stores serve primarily as a clearance vehicle for merchandise from Ann Taylor stores. The Company launched an online store, anntaylor.com at the end of last year. The site is designed to extend the Ann Taylor in-store experience to clients online, and offers a wide selection of each season`s Ann Taylor collection.




      Burlington Industries

      www.burlington.com

      Burlington Industries is one of the world`s largest and most diversified manufacturers of softgoods for apparel and interior furnishings. Burlington PerformanceWear is a leading manufacturer of woven worsted and synthetic fabrics for apparel, activewear and barrier products.

      "Having used Freeborders` software for several years, we have decreased development costs, increased productivity and delivered our products to market faster."

      -Dutch Leonard, President Denim, Burlington Industries




      Dillard`s, Inc.

      www.dillards.com

      Dillard`s, Inc. is one of the nation`s largest fashion apparel and home furnishing retailers. The Company`s stores operate with one name, Dillard`s, and span 29 states. Dillard`s offers a distinctive mix of name brand and private label merchandise, appealing to a broad range of customers.

      "We have been working with Freeborders` design application for more than four years and have witnessed substantial improvement in the efficiency of our design and development operations."

      -Mike Hodapp, Production Director, Dillard`s Department Stores




      Eddie Bauer

      www.eddiebauer.com

      Eddie Bauer, Inc. offers distinctive clothing, accessories and home furnishings for today`s active, casual lifestyle through its two retailing concepts: Eddie Bauer® and Eddie Bauer Home™. In its 81-year history, Eddie Bauer has evolved from a single store in Seattle to an international company with more than 600 stores, 110 million catalogs and online Web sites: eddiebauer.com®, eddiebauerhome.com, eddiebaueroutlet.com and eddiebauerkids.com. Eddie Bauer operates stores in the U.S. and Canada, and through joint venture partnerships in Germany and Japan.




      Gap

      www.gap.com

      The Gap, Inc. is a global specialty retailer that operates stores selling casual apparel, personal care and other accessories for men, women and children under the Gap, Banana Republic and Old Navy brands. As of March 3, 2001, the Company operated 3,740 stores in the United States, Canada, the United Kingdom, France, Germany and Japan. The Company designs virtually all of its products, which in turn are manufactured by independent sources, and sells them under its brands in the store formats, which include Gap, Banana Republic and Old Navy.



      Gymboree

      www.gymboree.com

      The Gymboree Corporation is a specialty retailer of high-quality apparel and accessories for children ages newborn to seven years. Gymboree operates an international chain of stores, primarily in regional shopping malls, and in selected suburban and urban locations. As of February 3, 2001, Gymboree operated 580 stores, including 528 Gymboree stores in the United States, 20 Gymboree stores in Canada and 32 Gymboree stores in Europe, as well as an online store at www.gymboree.com. Under the Gymboree brand name, the Company designs and contracts the manufacture of children`s apparel and accessories for sale exclusively by the Company. Gymboree offers its customers an assortment of high-quality, comfortable, coordinated lines of Company-branded apparel and accessories, consisting primarily of pants, tops, overalls, dresses, socks, hats, crib shoes, swimwear, sweaters, outerwear, underwear, bodysuits, blankets and shoes.



      J.Crew

      www.jcrew.com

      Based in New York City, J.Crew is an $800 million brand, offering a wide range of men`s, women`s and children`s apparel, shoes, accessories and personal care products through its fast-expanding retail stores network, its industry leading e-commerce site and its signature mail-order catalog. Based in New York City, J.Crew is an $800 million brand, offering a wide range of men`s, women`s and children`s apparel, shoes, accessories and personal care products through its fast-expanding retail stores network, its industry leading e-commerce site and its signature mail-order catalog.



      Lands` End

      www.landsend.com

      Direct marketer of traditionally styled, casual clothing for men, women and children, accessories, domestics, shoes and soft luggage. The Company offers its products through multiple distribution channels consisting of regular mailings of its monthly primary catalogs, prospecting catalogs and specialty catalogs as well as through the Internet, its international businesses and its inlet and outlet retail stores.





      Levi Strauss & Co.

      www.levi.com

      Levi Strauss & Co. is one of the world`s leading branded apparel companies, marketing its products in more than 80 countries worldwide. The company designs and markets jeans and jeans-related pants, casual and dress pants, shirts, jackets and related accessories for men, women and children under the Levi`s®, Dockers® and Slates® brands.

      "Our long-range goal is to have all the facilities we work with worldwide adopt this program. It has reduced our decision-making time on product specs by two-thirds and enabled us to provide consistent, accurate information to our quality-control area, product-development unit, sourcing and finishing operations on data such as a fabric`s likelihood of shrinking, tearing, or fading. It also is saving time and money to send this data online instead of sending documents and swatches via overnight delivery services."

      -Spokesman for Levi Strauss & Co.




      Liz Claiborne Inc.

      www.lizclaiborne.com

      Liz Claiborne Inc. designs and markets an extensive range of women`s and men`s fashion apparel and accessories appropriate to wearing occasions ranging from casual to dressy. The Company also markets fragrances for women and men. Liz Claiborne Inc.`s brands include Claiborne, Crazy Horse, Curve, Dana Buchman, Elisabeth, Emma James, First Issue, Laundry by Shelli Segal, Liz Claiborne, Lucky Brand, Meg Allen, Monet, Russ, Sigrid Olsen and Villager. In addition, Liz Claiborne Inc. holds the exclusive, long-term license to produce and sell men`s and women`s collections of DKNY® Jeans and DKNY® Active in the Western Hemisphere, as well as CITY DKNY® better women`s sportswear. The Company also has the exclusive license to produce and sell women`s sportswear under the Kenneth Cole New York, Unlisted.com and Reaction Kenneth Cole brand names.

      "We began using Freeborders` software more than five years ago and have enjoyed a successful partnership."

      -John Sullivan, Chief Information Officer, Liz Claiborne Inc.


      "Freeborders` commitment to excellent service and superior technology places them ahead of the other companies in this arena."

      -John Sullivan, Chief Information Officer, Liz Claiborne Inc.


      L.L.Bean

      www.llbean.com

      With a lively history spanning nearly a century, L.L.Bean now has annual sales of more than $1 billion. A one-man direct mail order business has expanded to a 4,000 person operation with retail stores in Freeport, Maine and Tysons Corner Center in McLean, Virginia; factory outlet stores on the east and west coasts; a Web site that draws visitors from all corners of the earth; and a catalog business and more than 20 retail stores in Japan.



      Marshall Fields

      www.marshallfields.com

      Marshall Field`s, (including stores formerly known as Dayton`s and Hudson`s) emphasize fashion leadership, quality merchandise and superior guest service. Marshall Field`s was founded in 1852.




      Nike, Inc.

      www.nike.com

      Nike, Inc., headquartered in Beaverton, OR, markets its products in more than 100 countries and is the world`s leading sports and fitness company.



      Saks

      www.saks.com

      The Company operates its Department Store Group (SDSG) with 40 Parisian specialty department stores and 203 traditional department stores under the names of Proffitt`s, McRae`s, Younkers, Herberger`s, Carson Pirie Scott, Bergner`s and Boston Store. The Company also operates Saks Fifth Avenue Enterprises (SFAE), which consists of 61 Saks Fifth Avenue stores, 50 Saks Off 5th stores, and Saks Direct. which includes the Folio and Bullock & Jones catalogs and the operations of saks.com.



      S.R.Gent (International)

      www.srgent.com

      S.R.Gent (International) has been a key player in fashion design and manufacture for over fifty years, and is today one of the largest suppliers to Marks & Spencer under the famous St. Michael label; a brand synonymous with quality and value.

      "Freeborders` CPM solution will enable us to improve productivity and profit margins by creating a more efficient operation."

      -Paul Bowes, IT Project Manager, S.R.Gent

      "Freeborders` software was incredibly easy to implement - it was configured in eight weeks, and users are being trained in about two hours."

      -Paul Bowes, IT Project Manager, S.R.Gent



      Target

      www.target.com

      Target Corporation is a general merchandise retailer. The Company`s operating divisions consist of Target, Mervyn`s California, and the Department Store Division. The Company also has a marketing subsidiary, Rivertown Trading Company, which produces and distributes consumer catalogs. Products available in the Company`s stores include men`s, women`s and children`s apparel, toys, small appliances, dress, casual and athletic shoes, health and beauty aids, school and office supplies, jewelry and accessories, candy, snacks, soda, stationery, party home decor and gifts, cameras, phones, automotive accessories, housewares, commodities, audio and video equipment hardware, paint, wallpaper, bicycles, outdoor sports and fitness accessories, music, movies, books, bath and bedding supplies, rugs, luggage, pet supplies, furniture, lighting, patio and lawn care products, pharmacy services, holiday and seasonal products, and food service.



      Williams-Sonoma

      www.williams-sonoma.com

      Williams-Sonoma, Inc. and its subsidiaries are specialty retailers of products for the home. The retail segment sells its products through its four retail concepts, Williams-Sonoma, Pottery Barn, Pottery Barn Kids and Hold Everything. The direct-to-customer segment sells similar products through its six direct-mail catalogs, Williams-Sonoma, Pottery Barn, Pottery Barn Kids, Pottery Barn Bed + Bath, Hold Everything and Chambers, and three e-commerce Websites. The principal concepts in both retail and direct-to-customer are Williams-Sonoma and Pottery Barn, which sell cookware essentials and contemporary tableware and home furnishings, respectively.

      Woolrich

      www.woolrich.com

      Woolrich, a leader in outdoor aparel since 1830, offers four season apparel, embracing cotton sportswear and outerwear in new product lines as well as enhancing the performance of wool. Function, comfort and durability are incorporated into each garment, creating versatile apparel to be worn for countless activities. Woolrich provides links to other outrdoor lifestyle sites, conservation sites, and related outdoor interests.


      Interessant ist, dass auch Nike jetzt unter den Kunden ist, die sich mit I2 wegen Problemen überworfen hatten.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 15:32:34
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      ===> SNAGGYLEIN

      Der KURS ist auch vom allerfeinsten...
      US-$ 0,38 aktuell!:laugh:

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 15:49:02
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      Ich gebe Dir ausnahmsweise recht, für alle, die bei 0,18 den Einstieg verpasst haben, ist das ein erneut ein feiner Einstiegskurs. Obwohl 0,18 natürlich besser gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 15:50:55
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      Erinnerungen an eine Hellsehererin:

      #4 von carmenthomas 25.09.02 15:04:51 Beitrag Nr.: 7.452.606 7452606
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Falls heute die US-$ 0,18 nicht halten,
      nichts wie raus.

      Dann sehen wir schon bald Kurse unter 0,10!

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 16:13:46
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Auch heute kann man auf Island wieder ein sein Tagen vorliegendes interessantes Phänomen beobachten. Etwas höher als der momentane Kurs werden hohe Verkaufsaufträge gestellt, die sofort zurückgezogen werden, wenn die Gefahr besteht, dass sie ausgeführt werden.

      Dies zeigt, dass wir eine ganz große shorte Adresse im Markt haben, denn kleine Shortseller werden sich nicht in die Gefahr geben, Aktienmaterial zur Verteidigung niedriger Kurse in den Markt zu stellen, denn es kann ja auch plötzlich einmal zu einem Verkauf kommen. Eine andere Erklärung wäre eine Übernahmeangebot, das niedrige Kurse wünscht.

      Mir wäre eigentlich die Shortsellervariante lieber, denn sie wird unweigerlich in einem Short Squezze enden, und sie bietet momentan die Chance zum billigen Einkauf.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 16:32:58
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Der dritte Technologieführer ist Syncra. Die Beziehungen zum größten Internetmarktplatz der Welt, Transora, sprechen Bände. Hier man frühere Lösungslieferanten ausgestochen:

      Transora is Now Offering CPFR: Powered By Syncra

      Transora and Syncra are delivering and driving the adoption of CPFR® to the CPG industry and its associated retailers and suppliers. Together, we are deploying eMarketplace-based CPFR through a rapid implementation approach that can accelerate speed to value and overall adoption. We are open for business NOW with a rapid deployment capability by leveraging Transora´s market position and capabilities and Syncra´s proven technology.

      Transora: the eMarketplace for the consumer products industry

      Transora is the world´s largest open, standards-based business-to-business (B2B) eMarketplace for the global consumer products industry. Comprised of more than 50 major consumer packaged goods companies, Transora allows all industry participants -- suppliers, manufacturers and retailers/distributors -- to optimize value chain operations and improve total business productivity via the Internet. It provides services for procurement, supply chain, retail, community and services, and foodservice.

      As a component of Transora´s supply chain service, Transora´s CPFR offering enhances both retailer-manufacturer and manufacturer-supplier relationships, increasing understanding of each participant´s operations and unique capabilities. Transora is uniquely positioned to aggregate retail demand and synchronize it with manufacturer production schedules, resulting in more efficient replenishment. CPFR provides a common platform for participants to gain greater visibility into demand and inventory levels, enabling collaboration on cross-company planning and fulfillment processes.

      Syncra powers Transora CPFR offering

      Syncra´s inter-enterprise supply chain technology and expertise power the Transora CPFR offering. Using Syncra´s eMarketplace collaboration platform, Syncra Xt™, Transora enables suppliers, manufacturers and retailers to synchronize their forecasts and promotion plans over the Internet - strengthening trading relationships and creating better alignment across the value chain. The benefits to all trading partners include elimination of excess inventory, improved in-stock positions and increased sales at both the brand and category level.

      Syncra Xt has been proven over the world´s largest CPFR networks. In addition, Syncra´s open, vendor-neutral approach ensures the broadest compatibility with existing planning and enterprise applications. Transora´s CPFR capability is scalable across the consumer packaged goods industry both with retailer and supplier collaborations.

      Get started today

      You can position your company for increased competitive advantage and industry leadership by being an early adopter of the Transora CPFR offering. To get started, contact Transora today using the contact page of its Web site.








      Und hier ein Beispiel für die Zusammenarbeit mit einzelnen Anbietern, hier Procter & Gamble:

      Collaboration on Promotions at
      Procter & Gamble
      Using Syncra Xt

      , an Internet-based CPFR solution from Syncra Systems, Procter & Gamble´s Ger-man,
      Swiss and Austrian subsidiaries are able to improve the forecasting process and the forecast
      accuracy for promotional volumes. P&G has the ability to look at the delivery forecast, as well as re-tailer
      inventory levels on a weekly basis. This allows P&G to better anticipate the quantity of goods to
      be delivered prior to a promotion, ensuring fewer out-of-stocks while lowering inventory levels at the
      same time. With Syncra Xt, P&G can generate more revenue for themselves by eliminating stock-outs,
      while the retailer saves money by avoiding excess inventory and reducing customer dissatisfaction.
      Promotional events are one of the largest problems in
      supply chain management because they generate massive
      swings in demand. CPFR has proven to be a business
      initiative that offers one of the best solutions to the
      volatility problem, which shows up in the form of out-of-stocks
      or too much inventory in the wrong location. These
      problems cost the consumer goods industry US$40 billion
      annually, according to a report released by A.T. Kearney in
      mid-2002.
      Procter & Gamble (P&G) in Germany, Austria and
      Switzerland began a Collaborative Planning, Forecasting
      and Replenishment (CPFR ÆÊ) initiative in 2001 to better predict and respond to promotional demand.
      The company began with a focus on so-called ¡§internal CPFR¡¨: collaboration between the customer
      teams and the demand planning department.
      P&G customer teams who develop business plans with retailers are responsible for communicating
      forecasts for promotional events to the demand planning department. This is where the retailer-specific
      information is incorporated into a comprehensive forecast that serves as the basis for produc-tion
      planning in P&G¡¦s manufacturing plants.
      When the company researched collaboration tools, they had several specific demands. It was very
      important to procure a single tool that supported the process of volume planning, plan supervision,
      and communication. Requirements included:
      - Volume planning - Forecast
      - Volume tracking - Delivery vs. forecast
      - Communication - Demand planning
      The tool needed to make the data coming out of the systems at P&G and its customers transparent,
      beginning at the lowest level (week, EAN code), and including aggregate views over the customer

      About P&G:
      P&G markets more than 250 brands,
      such as Bounty, Clairol, Ivory, Nox-zema,
      Pampers, to nearly five
      billion consumers in more than 130
      countries. With operations in 80
      countries, P&G employs more than
      106,000 people. In fiscal year 2001-
      02, the company¡¦s sales were US$
      40.4 billion.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:00:54
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Ich konnte mich leider wieder nicht beherrschen und habe einen mir überraschenden zugeflossenen kleinen Betrag zum Kauf von 0,37 verwendet. Jetzt wird aber nicht mehr weiter gegen das Prinzip der Risikóstreuung gesündigt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:15:16
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Die Begründung für meinen Kauf waren im wesentlichen die folgenden Daten. Ich hatte ja mehrfach von Gerüchten berichtet, die besagten, dass 22 Millionen Aktien leer verkauft seien und hatte dies nicht geglaubt. Hier ist aber jetzt die Bestätigung. Binnen eines Monats verdoppelten sich bsi zum 13 Dezember die Leerverkäufe von 8 auf 17 Millionen. Und dass wir jetzt bei 22 Millionen, wahrscheinlich mehr liegen, glaube ich inzwischen doch. Da all diese Aktien von ihren Verkäufern noch besorgt werden müssen, führt meines Erachtens an einer sich nahenden Kursexplosion kein Weg vorbei. Und auf keinen Fall lassen sich die Leerverkäufe in ein paar Tage decken, denn die fünf Millionen am 13.12. sind ein untypischer Umsatz und sind massenweise Daytrader-Umsätze, die sich saldieren, enthalten.

      Internet Capital Group, Inc. Nasdaq-SCM

      Settlement
      Date Short
      Interest Avg Daily
      Share Volume Days
      to Cover
      Dec. 13, 2002 17,411,126 5,373,704 3.24
      Nov. 15, 2002 8,496,872 2,883,520 2.95
      Oct. 15, 2002 8,485,679 929,589 9.13
      Sep. 13, 2002 8,513,660 1,292,731 6.59
      Aug. 15, 2002 9,623,812 613,143 15.70
      Jul. 15, 2002 9,613,101 1,031,415 9.32
      Jun. 14, 2002 9,982,408 1,051,304 9.50
      May 15, 2002 9,768,131 987,856 9.89
      Apr. 15, 2002 10,621,070 869,833 12.21
      Mar. 15, 2002 10,384,428 902,112 11.51
      Feb. 15, 2002 10,512,500 1,392,896 7.55
      Jan. 15, 2002 12,767,538 2,231,057 5.72
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:38:16
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      Komplettiert wird das Vierer-Gespann von Supply-Chain-Spezialisten aus dem Beteiliungskreis von Internet Capital durch ICGCommerce. Es hat sich im Gegensatz zu den anderen drei Beteiligungen auf die Beschaffung indirekter Güter spezialisiert. Auch hier zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab: Im Gegensatz zu den direkten Gütern, wo man mit anderen direkt zusammenarbeiten muss, liegt hier der Schwerpunkt auf einer Reduzierung der Bestellkosten und günstigem Einkauf. Viele kleine Firmen scheuen hier die Einrichtung komplexer Beschaffungseinrichtung und sourcen dies an einen Provider aus, aber auch viele große Unternehmen tun dies aus Kosten- und Qualitätsgründen, die Provider wie z.B. ICGCommerce bieten können.

      Und das Geschäft boooooomt. Denn aus einem Wachstum von Quartal zu Quartal lässt sich eine jährliche Wachstumsrate von 75% errechnen.

      ICG COMMERCE COMPLETES STRONG THIRD QUARTER AS COMPANIES INCREASINGLY LOOK TO PROCUREMENT FOR SIGNIFICANT COST REDUCTIONS

      Procurement Services Provider Adds Ten New Customers and
      Expands Business with Numerous Existing Customers


      PHILADELPHIA - November 11, 2002 - ICG Commerce, a leading Procurement Services Provider, today announced key business results for the quarter ended September 30, 2002. ICG Commerce added ten large companies to its customer base during the third quarter, including Abercrombie & Fitch, Airborne and Pechiney Rolled Products. As a result of ICG Commerce´s ability to deliver measurable cost reductions for its customers, the company expanded its relationships with a number of existing customers as well, including MSA, Nordstrom, Novartis, Rinker Materials and The Andersons. While growing its customer base, ICG Commerce also continued to accelerate the usage of its purchase-to-pay platform among existing customers, made significant enhancements to its eSourcing technology and was recognized with several notable industry awards.

      ICG Commerce attributes its ability to add leading companies to its customer portfolio to three factors: an increasing need among companies to reduce costs, a growing trend within corporations to view procurement as a successful lever in achieving savings and a unique track record of delivering results by supporting the entire procurement process with both sourcing and category expertise as well as technology.

      Among its fully implemented customers, ICG Commerce reported that the volume of transactions handled through its purchase-to-pay platform, RealExchangeSM, increased 15 percent over the second quarter. The steady growth is attributed to the company´s ability to overcome the two most common e-procurement implementation challenges - enabling suppliers to do business with customers electronically and driving buyers to use new suppliers and new order methods. ICG Commerce´s comprehensive implementation approach quickly connects buyers and suppliers, ensures that suppliers are ready to meet buyers´ operational and service requirements and prepares and motivates buyers to purchase from preferred suppliers through the exchange.

      As part of its goal to continue to bring customers the best combination of technology and expertise to support the entire procurement process, ICG Commerce enhanced its eSourcing platform, RealSourceSM, during the third quarter to include additional languages, RFI auto-scoring functionality and new capabilities, including QuickBid and multi-parameter bidding.

      The company´s leadership position was further validated this past quarter by its inclusion in Forbes prestigious "Best of The Web: B2B" special issue. ICG Commerce was selected as one of the top four companies in the highly competitive procurement category. This honor follows recognition earlier this year from Supply Chain e-Business as a Top 100 solution provider and from Upside as one of its Hot 100 companies for 2002.

      "I am very pleased with the recent performance of the ICG Commerce team," said Ed West, chairman of ICG Commerce. "With a single-minded focus on delivering results for its customers, the company has been able to attract new customers, expand business with existing customers, enhance its solution offering and gain additional recognition in the market for its unique savings solutions. It is clear that procurement is rising to a new level of importance within the enterprise, and as a leading procurement service provider, ICG Commerce is well positioned to help companies address their cost reduction nee
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 19:12:18
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      @Guten Abend, snag...

      Auf das sich die Forumsmitglieder ein eigenes Urteil bilden können,
      habe ich mal ein Interview,
      des von Ihnen so rüde kritisierten Dr. Richebacher aufgetrieben.

      Natürlich haben wir Ihr Wort darauf,
      dass Herr Richebacher ein Weltuntergangs-Prophet von höheren Gnaden ist.
      Aber um die Dinge im rechten Rahmen zu halten,
      sollten wir dieses Urteil nun doch jedem Einzelnen hier überlassen.

      Und schliesslich gebietet die Form von Höfflichkeit ihn wenigstens zu Wort kommen zu lassen,
      bevor ein Zerriss stattfinden kann...;)

      Und wenn ich das sagen darf.
      Der eine oder andere Hinweis von ihm hört sich überhaupt nicht idiotisch an.
      Im Gegenteil würde ich sogar behaupten,
      dass man so manches wenigstens überdenken könnte.

      Aber jedem das seine........................

      Schöne Grüsse

      HM

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Vorwort

      Dr. Kurt Richebacher hat eine unheimliche Fähigkeit demonstriert, zukünftige wirtschaftliche Probleme zu identifizieren. Der frühere Chefvolkswirt der Dresdner Bank warnte vor der Rezession und dem NASDAQ-Crash Monate, bevor es geschah. Er sagte den Zusammenbruch der asiatischen Tiegerstaten 1998 voraus und lies lange vor Enron die Alarmsirenen ertönen, was die Tricks um die Unternehmensgewinne anging. Als beinahe jeder sich einer V-förmigen Erholung sicher war, behauptete er, daß dies unmöglich sei.

      Als Meister der klassischen Volkswirtschaft und vielleicht der beste analytische volkswirtschaftliche Denker der heutigen Welt schreibt Dr. Richebacher einen monatlichen Rundbrief, den "Richebacher-Brief". Bei seinem beeindruckenden Rekord genauer Warnungen und Voraussagen angesichts der meist einstimmigen Opposition aus Establishment-Volkswirtschaften denken wir, daß das folgende Interview mit voller Konzentration und Kombinationsfähigkeit gelesen werden sollte.

      Interview

      Damals im März`97 warnten Sie, daß ernste Probleme die schwer verschuldete Wunderwirtschaft im Fernen Osten bedrohen. Warum hatten Sie dieses Problem ins Licht gerückt?

      Ihr Boom war kreditinduziert. Sie gerieten schwer in Schulden, um exzessiv zu bauen.

      Die gleiche alte Geschichte?

      Ja, Abgezogene Gelder und Kreditwachstum und die typischen Symptome von sich überhitzenden Volkswirtschaften - Inflation, Spekulation und finanzielle Exzesse.

      Dann, im Juni`98 sagten Sie, "Später dieses Jahr wird sich die US-Wirtschaft abrupt verlangsamen". Was hatten Sie wahrgenommen?

      Die Gewinne gaben nach und Unternehmen neigten zu selbstzerstörerischen Finanztricks und Buchhaltungsmanövern einschließlich schwerer Spekulationen und Leveraging. Ich schrieb, daß einige durch explodierende Papierwerte unglaublich reich wurden, aber Ersparnisse und Kapitalbildung erbärmlich seien.

      Dann sagten Sie den Zusammenbruch des Aktienmarktes und der Technologieblase voraus. Wie konnten Sie das?

      Die großen spekulativen Manien der Geschichte waren mit Neuerungen verbunden, die große öffentliche Begeisterung auslösten. Das war auch der Fall beim Internet, und damit einhergehend hatten wir die allgegenwärtige Überschwemmung mit Geld und Kredit. Ja, ich schrieb, ein Bärenmarkt sei unausweichlich.

      Ende 1999 nannten Sie es eine klassische spekulative Blase. Warum nur Sie, sonst niemand? Ich denke, Lawrence Kudlow sagte, das Internet sei wichtiger als die Fed und der Dow müsse auf 30.000, 50.000 oder höher steigen.

      Ja, die Art von Unsinn half, den Boom an der Wallstreet zu fördern. Wir erwarteten, daß ein scharfer Einbruch in Technologiewerten der Todesstoß für die größere US-Aktienmarktblase sein würde, wie es dann auch kam.

      Im Herbst 2000 war der Glaube weit verbreitet, daß die US-Volkswirtschaft eine weiche Landung haben würde. Was war Ihre Meinung hierzu?

      Nun, ich schrieb, daß Hoffnung auf eine weiche Landung in der US-Wirtschaft völlig fehl am Platze sei. Die Kreditexzesse der späten 90er waren viele male schlimmer als die der 80er oder gar der 20er. Ebenso die Unausgewogenheit in der Volkswirtschaft und dem Finanzsystem. Sie brauchten bloß die private 0%-Ersparnis-Quote und das erstaunliche Handelsbilanzdefizit betrachten. Angesichts dieser katastrophalen Tatsachen von exzellenten Fundamentaldaten der US-Volkswirtschaft zu sprechen erfordert schon eine ziemliche Dummheit.

      War es die schlimmste Kreditblase der Geschichte?

      Absolut richtig.

      Was sagten sie damals zu der V-förmigen Erholung, die alle diese Experten voraussagten?

      Ich schrieb, daß es eine große Überraschung geben würde, wie schnell die US-Volkswirtschaft in naher Zukunft schwächer würde.

      Worauf basierte Ihre Voraussage?

      Die Gewinne brachen ein, die schwerverschuldeten Unternehmen schränkten ihre Ausgaben ein und neue Investitionen in Kapitalgüter wurden zurückgestellt. Ernste Probleme überall.

      Das bringt uns in die Gegenwart. Werden wir wider in die Rezession geraten?

      Ja. Die drastische Schwäche der US-Volkswirtschaft wird wie ein großer Schock über die Welt hereinbrechen. Ein fallender Dollar wird daraus einen Alptraum machen.

      Was macht Sie so sicher? Die meisten Volkswirtschaftler sehen eine Erholung.

      Ich bin bestürzt über das niedrige Niveau von volkswirtschaftlichem Denken in den USA. Jahrhundertealte Grundlageneinsichten in volkswirtschaftliche Prozesse sind unbekannt, verworfen oder sogar auf den Kopf gestellt. Die Fakten sind, daß Sie ernsthafte strukturelle Probleme haben, die jegliche Möglichkeit einer längern wirtschaftlichen Erholung ausschließen.

      Welche wären?

      Der Gewinnrückgang, die Rekordknappheit an Ersparnissen, ein Zusammenbruch der Kapitalausgaben, ein nie dagewesenes Konsumenten-Kreditkaufgelage, ein gewaltiges Handelsbilanzdefizit, wüste Bilanzen und rekordhohe Schuldenstände.

      Klingt ja furchtbar. Sind sie alle gleich schlimm?

      Die schlimmsten sind die Depression bei den Gewinnen und den Kapitalausgaben. Sie treiben sie gegenseitig weiter abwärts im Teufelskreis.
      Warum hört man so was nicht von den Mainstream-Volkswirtschaftlern?

      Nicht nur die Volkswirtschaftler, sondern die Politikmacher der USA und die Öffentlichkeit leugnen die Schwere der volkswirtschaftlichen und finanziellen Situation.
      Aber warum?


      Das Hauptproblem ist das fehlende Verständnis und ein blindes Vertrauen in die Omnipotenz der Federal Reserve.

      Nun, die Fed hat die Zinssätze aggressiv gesenkt. Das hat in der Vergangenheit gewirkt, oder?

      Dieser Rückgang unterscheidet sich dramatisch von allen anderen Rezessionen nach dem zweiten Weltkrieg. Er wurde nicht durch ängstliches Geld, sondern durch unerträgliche Ausgabenexzesse ausgelöst, welche ein überdehntes Finanzsystem zurücklassen.

      Sie meinen, die niedrigen Zinssätze wirken nicht?

      Zum ersten mal seit dem Zweiten Weltkrieg sind die US-Volkswirtschaft und sogar der Aktienmarkt zusammengebrochen, und das vor dem Hintergrund der aggressivsten Zinssatzsenkungen durch die Federal Reserve und dem wuchernsten Geldmengen- und Kreditwachstum aller Zeiten. Die Kräfte, welche die US-Volkswirtschaft diesmal herabdrücken, unterscheiden sich radikal von denen der letzten Rezessionen.

      In welcher Hinsicht?

      Die Implosion der Gewinne ist der offensichtlichste und wichtigste Aspekt.

      Die Fed hat die Zinssätze gesenkt, um die Ausgaben zu erleichtern. Sie sagen, die niedrigen Zinssätze würden nicht wirken, aber das Volk nutzt doch den Vorteil der niedrigen Zinssätze, um weiter auszugeben, oder etwa nicht?

      Das stimmt. Amerika bekämpft die Rezession mit einfach noch mehr Konsumexzessen.

      Können die Konsumenten das Schiff über Wasser halten?

      Das Verbrauchervertrauen fällt bereits. Noch wichtiger, die Volkswirtschaftlichen Eckdaten für die letzten paar Monate lassen einen schlußfolgern, daß der Amerikanische Verbraucher sich bereits zurückzieht.

      Davon hört man nichts.

      Niemand will es wahrhaben. Ein Grund könnte sein, daß einfach nichts mehr in Sicht ist, um die US-Wirtschaft zu fördern.

      Aber das Einkommen der Verbraucher wächst doch, oder nicht?

      Nein, das Wachstum ist zum Stillstand gekommen, und ein Großteil des Wachstums kam durch die Steuersenkung.

      Also könnten die Konsumentenausgaben auch stagnieren?

      Vor allem wenn die Verbraucher fortfahren, ihre Ersparnisse neu aufzubauen, was seit kurzem erst mit drei bis vier Prozent des frei verfügbaren Einkommens geschieht. Dies wird in Zukunft möglicherweise zunehmen. Das ist die Art von Dingen, welche die Kreditkaufexzesse des Booms beenden werden.

      Warum?

      Jeder Zuwachs in den Ersparnissen übt eine Gegenkraft auf das Wirtschaftswachstum aus, drückt die Gewinne.

      Nun, bis jetzt hat der Verbraucher nicht spürbar nachgelassen.

      Er hat den Tag der Abrechnung verschoben, indem er sich mit mehr Schulden belädt. Viele dieser Schulden werden nicht zurückgezahlt werden können.

      Sie sagen, das Volk habe Vertrauen in seine Währungsbehörden. Das sei ein Grund für sie, weiter Geld auszugeben.

      Dieser Glaube ist äußerst verblüffend. Er verdrängt die Tatsachen. Er basiert darauf, daß die Federal Reserve ohne Sinn und Verstand Geld und Kredit erzeugt, und daß der Verbraucher ohne Sinn und Verstand Geld leiht und ausgibt. Niemand scheint die außergewöhnlichen Exzesse dieser beiden zu verstehen und wie sie für die jetzige volkswirtschaftliche und finanzielle Misere verantwortlich sind.

      Da stimme ich Ihnen zu. Die Leute sehen keine Vorboten dieser Entwicklung.

      Es wird Zeit, daß sie es tun. Die Wirtschaftsnachrichten werden schlimmer und schlimmer. Niemals zuvor hat die Welt solch eine massive Vernichtung von Aktienvermögen gesehen, und niemals zuvor haben die Unternehmensgewinne und Kapitalausgaben der Unternehmer solch scharfe Einbrüche erlebt.

      Sie sehen die Unternehmergewinne als einen Schlüssel der ganzen Krise, oder?

      Wir haben in den früheren Boom-Jahren fortwährend vor der unüblich schwachen Gewinnperformanz der Volkswirtschaft gewarnt. Als sie 2001 scharf verlangsamte, entwickelte sich daraus praktisch eine Gewinnimplosion. Die Gewinnmargen sind die niedrigsten seit der Depression in den 30ern. Zudem ist nichts in Sicht, was diese zunehmende Gewinnerosion umkehren könnte.

      Was sind die Konsequenzen?

      Generaldirektoren haben gegenüber dem Gewinndesaster kapituliert. Ihre Lösung ist eine radikale Kürzung ihrer Investitionsausgaben.

      Warum sind Investitionsausgaben und Kapitalbildung so wichtig?

      Im Grunde dreht sich alles um Kapitalinvestition. Sie ist die kritische Masse im Prozeß des volkswirtschaftlichen Wachstums, welcher all die Dinge erzeugt, die Wohlstand und Lebensstandard anheben. Kapitalinvestition bedeutet die Errichtung neuer Gebäude, Anlagen und Maschinen. Dies erzeugt Nachfrage, Beschäftigung, Einkommen, Gewinne und greifbares Vermögen. Die Installation dieser Kapitalgüter erzeugt wachsende Nachfrage, Produktivität, Beschäftigung, Einkommen und Gewinne, welche nebenbei auch die Kredite tilgen. Man merke sich, daß Kapitalbildung strategisch wichtig ist, um allgemeinen Wohlstand zu erzeugen.

      Verstehe. Was also verursacht den Gewinnrückgang, welcher die Kapitalinvestition ruiniert?

      Lassen Sie mich zunächst sagen, wenn Sie die Schlüsselrolle der Gewinne bei der Gestaltung der volkswirtschaftlichen Aktivität bedenken, ist es verwunderlich, wie wenig Aufmerksamkeit dieses außergewöhnliche Blutbad bei den Gewinnen erhält. Vor allem da nichts in Sicht ist, was die Profitabilität der US-Unternehmen verbessern und die kommerzielle Kapitalinvestitionen stimulieren könnte.

      Nennen Sie uns den Grund für das Gewinnproblem.

      Kostensenkungen der Unternehmen zum Beispiel. Die weitverbreiteten Maßnahmen, welche einzelne Firmen durchführen können, um ihre eigenen Gewinne zu verbessern, haben insgesamt den gegenteiligen Effekt auf die Gewinne anderer Firmen. Kommerzielle Ausgaben sind die Hauptquelle kommerzieller Einnahmen, nicht die Verbraucherausgaben. Eine Kürzung in kommerziellen Ausgaben kürzt kommerzielle Einnahmen. Höhere Gewinne und höherer Reichtum können nicht einfach aus der allgemeinen Kostensenkung entstehen.

      Was sonst beeinträchtigt die Gewinne?

      Steigende Wertminderung auf Anlagen und Ausstattung nagt an den Gewinnen.

      Und?

      Unternehmen nehmen gewaltige Summen an neuen Krediten auf, und die Zinslasten sind ein rekordhoher Aufwand. Beispielsweise schluckte Zinsaufwand 1997 23% der Gewinne in der Fertigung, 2001 waren es fast 100%.

      Aber die geliehenen Gelder flossen in produktive Anlagen, welche Gewinne steigerten, oder?

      Nur wenig floß in wirklich neue Investitionen. Das größte Batzen ging drauf für Fusionen, Übernahmen und Aktienrückkäufe, trug rein gar nichts zur Produktionskapazität bei. Gewaltige Summen lösten sich in wertlosem Goodwill auf, was die absurd hohen Zahlungen für Übernahmen reflektiert.

      Nichts von dieser Kreditaufnahme hat den Gewinnen genutzt?

      Nein. Als die Gewinne runtergingen, haben die Konzerne effektiv ihre Bilanzen und Kreditratings ruiniert. Der Verfall der Kreditqualität ist unglaublich.
      Zurück zur Diskussion über Gewinnprobleme. Was zehrt noch an den Gewinnen?
      Der wichtigste von allen. Das US-Handelsbilanzdefizit hat die US-Unternehmensgewinne vernichtet. In vier Jahren steigerte sich dieses von 128 Milliarden Dollar auf 450 Milliarden jährlich.

      Wie drückt das Handelsbilanzdefizit auf die Gewinne?

      Indem es regelmäßiges Einkommen und Ausgaben von inländischen Herstellern auf ausländische Hersteller umleitet. Das Handelsbilanzdefizit impliziert einen direkten Transfer der Gewinne der Vereinigten Staaten ins Ausland. Angesichts der monströsen Größe des Defizits muß es die US-Gewinne praktisch massakrieren.

      Was bewirkt dieser Gewinnrückgang für den Aktienmarkt?

      US-Aktien sind auch heute noch überbewertet. Der schlimmste Teil des Bärenmarktes wird noch kommen und wird ind einer vollständigen Zerstörung des finanziellen Reichtums enden, welcher aus der Blase gezogen wurde.

      Noch vor ein paar Jahren hörten wir Geschichten von einem endlosen Boom und einer neuen Ära. Was ging schief?

      Amerikas neues Markenzeichen des Kapitalismus funktionierte nicht. Konzernmanager konzentrierten sich darauf, Shareholder Value zu schaffen, indem sie Aktien zurückkauften, Kosten senkten, Fusionen und Akquisitionen durchführten. Diese Strategie half, Aktienpreise in absurde Höhen zu schrauben, jedoch waren die Auswirkungen für die Volkswirtschaft zerstörerisch.

      Warum?

      Mr. Cook, diese Strategien bauen keine Fabriken. Sie steigern nicht die kommerziellen Einkommen. Im selben Umfang wie sie neue Investitionen verhindern, was sie tun, so reduzieren sie auch die Gewinne.

      Können Sie das ausführlicher erläutern?

      Steigender Wohlstand und steigende Lebensstandards kommen nicht durch existierende Fabriken, sondern durch neue Fabriken. Es ist nicht Produktivität, welcher Reichtum erzeugt. Es sind allein die Investitionsausgaben, nicht die Verbraucherausgaben, welche wirtschaftlichen Wachstum antreiben. Die bereichernden Wirkungen des freien Unternehmertums sind immer durch den Bau von Fabriken entstanden, nicht durch den Aktienmarkt oder rücksichtslose Konsumenten-Kreditkäufe.

      Sie meinen, diese Unternehmen haben ihr Kapital für finanztechnische Zwecke und Spekulation statt zum Bau produktiver Anlagen genutzt?

      Absolut richtig. Beispielsweise sind die meisten Gewinne im Hightech-Sektor durch hohe Gewinne am Aktienmarkt entstanden.

      Sagen Sie damit, daß die neue Informationstechnologie keine Gewinne macht?

      Ja, und es ist pure Ironie, daß die schlechtesten Gewinnzahlen aus dem Hightech-Sektor kamen, für welchen die Wall Street nie dagewesene Wunder der Produktivität und Gewinnsteigerung herumposaunte. Diese schwachen Gewinne haben sich in der Folge in einen Gewinnzusammenbruch verwandelt.

      Was ist Ihre Erklärung für das Versagen?

      Die Wichtigkeit der Information und Informationstechnologie für Produktion und Wohlstandsbildung wurden lächerlich überschätzt.

      Hat nicht Hightech die höchsten Produktivitätsgewinne?

      Solcher Produktivitätswachstum ist statistische heiße Luft.

      So weit würde ich nicht gehen. Ich weiß, Sie halten hedonistische Preisermittlung für statistischen Unfug.

      Wenn sie diese statistische Frisierung sehen, sie läßt uns nachdenken, ob nicht etwa systematische Täuschung hinter diesen Praktiken liegt.
      Okay, fahren wir fort. Sie haben die Wirkung von Fusionen, Akquisitionen und Aktienrückkäufen auf Konzernbilanzen der neuen Ära nicht erwähnt.
      Konzernmanager haben ihre Bilanzen mit der Rücksichtslosigkeit von Desperados gehebelt, welche kurzfristig viel zu gewinnen und langfristig wenig zu verlieren haben. Sie haben ihre Bilanzen ruiniert, um die zunehmend unbefriedigende Gewinnleistung zu verbergen und auszugleichen.

      Klingt übel.

      Sie haben teurere Kredite gegen Aktien getauscht. Der Trick war, die Investoren zu täuschen, indem sie die Zahl der Aktien reduzierten.

      Ich möchte erwähnen, daß Sie lange vor allen anderen wegen dieser dubiosen Geschäftspraktiken die Alarmsirenen ertönen ließen.

      Der plötzliche Ausbruch der Gewinn-Täuschungsmanöver fußte auf dem allgemeinen Wunsch, die katastrophale Gewinnsituation zu verstecken. Das ist als der kritische Punkt zu identifizieren.

      Manche würden behaupten, daß es die Aktienpreise anhob?

      Bloß für eine gewisse Zeit. Bestenfalls haben sie sich mit Krediten belastet, welche die Gewinne schmälern, schlechtestenfalls haben sie ihre Ehre und ihre Zukunft zerstört.

      Was sind die Konsequenzen von so viel aufgenommenen Krediten?

      Nachlassende Kreditverfügbarkeit für Konzerne und die Möglichkeit einer Kredit-Krise. Schwer angeschlagene, schwache Bilanzen und schwache Gewinnleistung haben die Kreditwürdigkeit der Konzerne schwer reduziert. Ich kann mir bei dieser heiklen Lage kein gutes Endergebnis vorstellen.

      Lassen Sie uns einen Moment über Ersparnisse sprechen. Was sind Ihre Bedenken bei der geringen Sparquote?

      Ersparnisse sind die unentbehrliche Bedingung für Wirtschaftswachstum. Ohne Ersparnisse aus dem regelmäßigen Einkommen kann keine Zuname an produktiven Anlagen oder Aktienkapital entstehen.

      Wie kommt es, daß Volkswirtschaftler hier kein Problem erkennen können?

      Es gibt da eine allgemeine Weigerung, die Wirklichkeit zu betrachten. Die völlige Aufzehrung aller nationalen Ersparnisse ist für die US-Volkwirtschaft die heikelste Lage von allen. Diese sind die Kapitalquelle der Volkswirtschaft.

      Was ist aus den Ersparnissen geworden die wir schon hatten?

      Sie wurden verschleudert, um Ausgaben zu bezahlen, die der Verbraucher nicht von seinem regelmäßigen Einkommen bezahlen kann. Und Konzerne haben ihre Dividendenzahlungen aus ihren Nettogewinnen finanziert.

      Was passiert mit Ländern mit geringen Ersparnissen?

      Sie haben geringe Investitionen, geringe Löhne und geringe Gewinne.

      Aber die Regierungsvolkswirtschaftler und die Fed sagen, wir müßten das nicht mit Ersparnissen machen, wir könnten es kreditfinanziert machen. Was ist damit?

      Ha!, Ich glaube kaum, daß man die Sünde zur Tugend erklären kann. (Bessere Übersetzung für "turn vice into virtue"?)

      Warum nicht?

      Kredit schafft Kaufkraft aus dem Nichts. Kredit allein kann nicht dauerhaft eine Volkswirtschaft stützen. Die sich heute aufblähende Schuldenlast wird irgendwann zurückgezahlt werden müssen. Ich habe kaum Zweifel, daß eine Schuldenkrise bevorsteht. Wenn die meisten der Schulden für unproduktive Zwecke wie Konsum und Spekulation verwendet werden, muß es letzten Endes in eine Schuldenfalle führen. Die hemmungslose Verschulden ist volkswirtschaftlicher Wahnsinn.

      Ein Großteil davon ist Hypothekenrefinanzierung, nicht wahr?

      Man ist geneigt zu sagen, die amerikanische Öffentlichkeit mache ihr Zuhause zu Geld.

      Das beunruhigt Sie?

      Ich kann nur sagen, daß in Europa niemand, weder der Hausbesitzer noch der Bankier in Erwägung ziehen würde, jemandens Haus als Sicherheit zu nutzen, außer vielleicht im Falle eines Notfalls.

      Ich habe noch nie einen amerikanischen Volkswirtschaftler oder Sprecher der Wall Street sich dagegen aussprechen sehen. Tatsächlich ermutigen sie dazu.

      Zweifellos. Hypothekenrefinanzierung und Eigenheimbeleihung standen im Epizentrum der Kreditexplosion. Ich muß zugeben, daß ich diese Komponente der amerikanischen Blase grob unterschätzt habe. Ich kann nur sagen, daß es die letzten Zweifel ausgeräumt hat, daß dies die bei weitem größte und schlimmste Kreditblase ist, welche die Welt je gesehen hat.

      Aber nur Sie und eine handvoll Kritiker erwähnen das. Die Öffentlichkeit mag es, und jeder im Hypothekengeschäft nickt zustimmend.

      Sollen sie es genießen solange sie es noch können. Das US-Finanzsystem von heute hängt in einer gefährlichen Lage. Es ist wie ein Kartenhaus, aus nichts anderem aufgebaut als aus finanziellen Hebeln, Kreditexzessen, Spekulation und Derivaten.

      Werden wir runterfallen und krachen?

      Ich würde sagen, bereiten Sie sich auf weit schlimmeres vor.

      Was ist die wahre Natur dieser Rezession, welche Sie vorhersagen?

      Sie wird sich als ungewöhnlich schwer und tief erweisen.

      Warum?

      Der Schlüssel zur Ergründung der Schwere der kommenden Krise liegt in der Schätzung der Verletzlichkeit einer Volkswirtschaft und ihrem Finanzsystem, welche seit Jahren der rücksichtslosesten Finanzexpansion und Spekulation in der Geschichte ausgesetzt war.

      Das ist die Österreichische Theorie vom Wirtschaftskreislauf, richtig?

      Ja, die Länge und Schwere von Rezessionen oder Depressionen hängt kritisch von der Größe der Beeinträchtigung und Unausgeglichenheit ab, die sich in der Volkswirtschaft während des vorhergehenden Booms aufgestaut hat.

      Und darum sagen Sie konsequent voraus, daß der US-Volkswirtschaft eine harte Landung bevorsteht?

      Ja. Lassen Sie mich es zusammenfassen. Die US-Wirtschaft der 90er rangiert als die schlimmste Blasenwirtschaft der Geschichte. Der Boom wurde auf nichts anderem als Hebeln über Hebeln errichtet. Eine schwindende Versorgung von Binnenersparnissen wurde durch grenzenlose Kreditschöpfung zur Hebelung von Immobilienanlagen mehr als subventioniert.

      Und die Fed ist schuld?

      Es ist sehr wichtig zu erkennen, daß die Federal Reserve jegliche Kontrolle des Geldes und der Kreditschöpfung aufgegeben hat. Die Macht der amerikanischen Kreditmaschinerie, Kredite aus dem Blauen heraus zu schöpfen ist einzigartig und nie dagewesen.

      Nun, manche würden sagen, es hätte die Wirtschaft gerettet.

      Diese exzessive monetäre Schlaffheit hat nur die unausweichliche Krise verschoben und verschlimmert.

      Lassen Sie uns über den Dollar sprechen. Sie haben gesagt, daß er schwächer werden wird, und zu einem gewissen Grad ist er das schon. Wird noch mehr Schwäche eintreten?

      Wir schätzen es als unentrinnbares Ereignis ein. Wachsende Desillusionierung mit der US-Volkswirtschaft werden der Auslöser sein.

      Aber mag die Welt nicht einen starken Dollar?

      Es gefiel dem Rest der Welt, weil es ihre Exporte ankurbelte, und es gefiel den USA da es ihre Finanzmärkte ankurbelte. Aber tatsächlich waren die gewaltigen Kapitalflüsse in die Staaten die einzige und wichtigste Säule der US-Finanzmärkte geworden. Nehmen sie diese Säule weg, und diese Märkte werden augenblicklich kollabieren, was verwüstende Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben wird, was sich schnell in einen wilden Kreditcrash verwandeln wird.

      So schnell könnte das gehen?

      Tatsache ist, daß die Aussetzung der US-Finanzmärkte gegenüber ausländischen Investoren und Kreditgebern über die letzten Jahre in solch einer grotesken Größenordnung zugenommen hat, daß eine kontrollierte, allmähliche Dollarentwertung nicht länger machbar erscheint. Unter den heutigen extremen Bedingungen gibt es nur die Alternativen starker oder kollabierender Dollar.

      Gibt es eine Medizin dagegen?

      Um das schlimmste zu vermeiden könnte die Fed gezwungen sein, die Zinssätze drastisch anzuheben.

      Oh mein Gott!

      Die Gefahren, die an der Währungsfront lauern, sind immens. Das schwerstens ausgehebelte US-Finanzsystem ist feindlich gegenüber einem starken Dollar und großen Kapitalzuflüssen. Das US-Handelsdefizit und die angestaute Verschuldung im Ausland haben ein Ausmaß erreicht, welche sich jeder möglichen Handlung durch Zentralbanken widersetzen. Das Schicksal des Dollars ist bar jeder Kontrolle.

      Vielen Dank.

      All Rights Reserved © 2002 Investment Rarities, Inc.

      Quelle: http://www.hackemesser.de/InterviewKurtRichebacher.html
      [/i]
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 19:29:25
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Wenn diese gerade von mir entdeckte Zahl von geshorteten Aktien stimmen sollte, dann steht ein Squezze out vor der Tür.

      $24.3 million short sold
      by:
      Long-Term Sentiment: Buy 12/27/02 01:17 pm
      Msg:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 19:37:12
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      und wie soll dieser sqeezze out deiner meinung nach aussehen?
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 20:00:10
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Ich hoffe ja, dass das von Ihnen prognostizierte Szenario noch eintreffen wird, snag.
      Wäre auch bitter nötig.
      Die Lammärsche,
      welche mal wieder bei ca. 0.80€ als letzten Lemminge auf den ICGE-Zug aufgesprungen sind,
      sitzen nämlich schon wieder mit mehr als -60% in der Grütze.

      Und das hier keine Unklarheiten aufkommen, liebe Frischlinge.
      Das wären nach Adam Riese schlappe 120% Performance,
      um wieder even zu kommen....!

      Was mich einmal interessieren würde, snag.
      Wenn Sie so gut über Short-Int. informiert sind.
      Warum können Sie dann nicht all die Frischlinge warnen,
      dass hier Gefahr im Verzuge ist...!
      Bezüglich Shorties, usw.

      Ich meine jetzt,
      bevor eine Share so grandios auf Sinkflug geht.

      Mein Short-Depot sieht immer noch prächtig aus,
      was man von ICGE ja nicht gerade behaupten kann.
      Und nach Dinge der Lage,
      sieht es bis Neujahr noch besser aus...(hihihi).

      Der Einzige, welcher hier immer ein-zwei Wort über den Trend
      und den Chart im Besonderen verloren hat, war Motzke..!
      Schade eigentlich.
      Sie besorgen ja wirkliche eine Menge News über ICGE, usw..
      Finde ich auch gut und lobenswert, snag.

      Aber hier geht es letztendlich um Rendite
      und nicht darum,
      aus ICGE ein Religion zu machen, oder.


      Daran müssen wir hier noch arbeiten.
      Ist jedenfalls meine Sicht der Dinge.

      Gute News sind das eine-Geld verdienen das andere.

      Nur das wir hier nicht aus den Augen verlieren,
      dass die momentanen Anleger von ICGE täglich mehr und mehr Geld verdienen.

      Sie finden das ja gut wenn ICGE mal ebend -60% Miese auf`s Parkett legt, was snag.
      Eine gute Gelegenheit, das Weihnachtsgeld von Ihrer Omi mal eben zwecks Streuung einzubringen.
      Für mich ist wichtiger, dass all die Anleger hier nicht unnötig Geld in den Orkus jagen.
      Und dies nur, weil Sie vor lauter fantastischen Berichten in ihrer Besoffheit völlig übersehen,
      dass ihre Share in einen rüden Sinkflug übergegangen ist...!

      Ist ja auch nicht wirklich wichtig.
      Hauptsache hier werden täglich ein halbes Dutzend Berichte über Internet
      und ICGE im besonderen in`s Forum gestellt.
      Ich hoffe dies war jetzt nicht zu direkt, snag.

      Aber ich bringe die Dinge gerne auf den Punkt.
      Und ich gehe einmal davon aus,
      dass auch Sie da keine Probleme damit haben...;)

      Schönen Abend

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 20:17:43
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      An H.M.

      Und die bei 0,18 gekauft haben, haben noch 100% Gewinn. Und ich habe sie insbsondere bei 0,18 massiv empfohlen, im letzten Herbst 2001 bei 0,49 und in den letzten Tagen bei Kursen um 0,40 ganz massiv. Aber auch wer zu anderen Kursen gekauft hat, wird langfristig gewinnnen, denn niemanden gelingt es die Tiefstkurse zu erwischen.


      Noch etwas zu Richebächer. Wir sollten doch jemand, den nieman mehr ernst nimmt, nicht zu hoch hängen. Seine Ausführungen sind eine Aneinanderreihung von Behauptungen, die er nicht durch Zahlen und schlüssige Argumente belegt. Aber die Tour mit den Ungleichgewichten reiten allerdings auch einige, die man etwas seriöser sind. Trotzdem stimmen sie schlicht und einfach nicht.

      Fangen wir einmal mit der Verschuldung der Unternehmen an. Die ist bis auf die pressewirksamen Ausnahmen geringer als in Euroland. Das hat historische Gründe, weil über lange Zeiträume die Eigenkapitalbildung (steuerliche Gründe, leichtere Beschafffung von Wagniskapital, Börsengänge) in den USA leichter möglich war. Viele der großen Techs haben keine Pfennig Schulden, sondern zig Milliarden Kassenbestände. Sie sind als durchaus rísikoädaquat finanziert. Leute, die das Gegenteil behaupten haben keine Ahnung und/oder negieren dies absichtlich.

      Zum Beispiel schreibt Krämer von Invesco in der Financial Times Deutschland vom 23.12.02, dass die US-Unternehmen bei der Finanzierung von Investitionen die Aussenfinanzierung in 2002 gerade einmal 10% betragen habe. Und in diesen 10% stecken auch noch die Kapitalerhöhungen, also Eigenkapitalzuflüsse drin.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 20:47:45
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      An crazycumin,

      Shortseller verkaufen Aktien, die sie noch nicht besitzen. Sie leihen sie sich von jemandem (Bank, Investmentfonds oder andere)aus, der sie besitzt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt müssen diese Aktien aber an den Entleiher zurückübertragen werden. Sind die Kurse dann niedriger, hat der Leerverkäufer ein Geschäft gemacht. Das ist sicher der Fall, bei denen, die bei 0,80 leerverkauft haben und heute eindecken. Da aber der heutige Stand bei 24 Millionen liegen soll, gegenüber 8 Millionen vor sechse Wochen, gibt es viele, die doch eindecken müssen. Wenn die das alle gleichzeitig tun, weil z.B. plötzlich der Kurs steigt (das letzte Mal passierte das bei der Bekanntgabe der 32000% Wachstum bei Linkshare), wollen alle gleichzeitig eindecken. Wie in einem Saal, in dem Panik entsteht, müssen alle zu der einen Tür hinaus. Dass dies die Kurs explosionsartig in die Höhe schießen läßt, ist dann logisch. Shortselling ist insbesondere dann besonders gefährlich, wenn die fundmentale Lage gut ist. Mit Sicherheit wird Internet Capital beim nächsten Quartalsbericht eine weitere Reduzierung der Verluste seiner Cores melden, die nur noch bei 13 Millionen lagen und das bei einer jährlichen Veränderungsrate zum Plus hin von 35 Millionen. Und auch der Gewinn der Holding wird und wenn wahrscheinlich auch nur aufgrund außerordentlicher Faktoren wieder positiv sein. Da das ja jeder weiss, wird es nicht bis Februar dauern, wenn die Quartalsergebnisse dann veröffentlicht werden, sondern schon früher einsetzten.

      Das kann vom Prinzip her auch schon in fünf Minuten beginnen, denn es ist unter den obigen Umständen wie mit dem brennenden Streichholz: Die letzten Shortseller verbrennen sich gewaltig die Finger.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 21:23:56
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      @snag...

      Hier wurde ja nicht behauptet,
      dass jede Aussage von Richebacher zu 100% zutreffend ist.
      Aber einige seiner Aussagen haben sich doch schon bewahrheitet.
      Oder haben wir diese Mega-Blase nicht mit eigenen Augen platzen sehen...;)

      Und auch bezüglich Kredite, Fusionsen,- Kaufexzesse, usw.. liegt er nicht völlig daneben.
      Ich kann Ihnen gerne einige Beispiele für diese durchgeknallten Nieten in Nadelstreifen,
      welche auch Manager genannt werden aufzeigen.

      Sie kennen doch M.Hoffman, snag.
      Der hat vor Jahr&Tag einmal sage und schreibe 2Milliarden $ für eine Klitsche bezahlt,
      welche danach als Totalverlust abgeschrieben wurde...!
      Tolle Leistung.
      Und alle hatten eines gemeinsam.

      Durch diese Internet-Hysterie kamen plötzlich CEO`s zum Zuge,
      welche über keinerlei Erfahrung verfügten,
      aber durch diese Aktienblase über Milliarden von Dollarios bestimmten konnten.

      Wie diese Geschichte in grossen Teilen ausgegangen ist, wissen wir nun ja beide ..;)

      Zu Ihrer Aussage bezüglich 0.18$ kann ich nur eines sagen.
      Das ist eine Milchmädchen-Rechnung.
      Sind denn alle zu diesem Preis in die Share gekommen..?!
      Jetzt hören Sie doch bitte mal auf hier solche Dinge als Average darzustellen.

      Nur sehr wenige haben ICGE zu diesem Preis bekommen.
      Der überwiegende Teil hat viel mehr bezahlen müssen.
      Und wenn Sie hier schon Zahlen in den Raum werfen,
      dann sagen Sie bitte die ganze Wahrheit.

      Was ist mit all den Neu-Aktionären,
      welche zwischen 0.40$-0.80$ in ICGE reingegangen sind..!

      Davon abgesehen ist ein Aktienkauf immer ein Risiko.
      Und natürlich ist jeder selbst für seine Verluste zuständig-ganz klar.
      Aber ich verlange hier, wie auch überall anders, eine gesunde
      und professionelle Einstellung gegenüber meinem Aktieninvest, snag.

      Und dies beinhaltet natürlich auch,
      dass hier auch mal auf gefährliche Trends und SL im besonderen eingegangen wird.
      ICGE ist nicht der Heilige Geist,
      sondern ein hochriskantes Investment.

      Und dass es das ist-hat der Verlauf der letzten Wochen sehr deutlich aufgezeigt.
      Ein nahender Short-Squezze ist im Moment reines Wunschdenken,
      was auf dem Parkett nix zu suchen hat.
      Im Moment wollen wir uns lieber mit der Realität befassen.
      Und die sieht recht düster aus.

      Seit Wochen nichts als Buchverluste-wie von mir prognostiziert.
      Dieses Verknalltsein in eine Aktie geht mir völlig am Arsch vorbei, snag.
      Wenn ich Geld investiere betreibe ich knallhartes Management.
      Namen sind für mich wie Schall&Rauch-fertig...!

      Und wenn ich das schon höre.
      Welche bei 0.18$ eingestiegen sind haben immer noch...bla..bla..bla..!
      Was soll das..?

      Jemand der keine SL gesetzt hatte,
      hat bis heute jede Menge Buchgewinne wieder abgegeben.
      Völlig unnötig.
      Und in meinen Augen machen solche Sachen ausschliesslich unbedarfte Frischlinge
      und geldgeile Anleger.
      Beides zusammen geht natürlich auch..(hihihi).

      Völlig undiskutabel, snag.
      Solche Sachen gehören in den Kindergarten,
      haben aber ganz gewiss nichts mit strategischem und knallhartem Depotmanagement zu tun.
      So einfach ist das....

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 21:46:21
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Freitag 27. Dezember 2002, 16:08 Uhr

      FTD: Online-Handel auf Wachstumskurs

      Nach einem Bericht der FTD kann der Online-Handel auf ein hervorragendes Weihnachtsgeschäft zurückblicken.

      Um 60 Prozent werde der Online-Handel im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft 2001 wachsen, sagte Olaf Roik vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) gegenüber der Damit dürften die Internethändler im November und Dezember dieses Jahres rund 2 Mrd. Euro umgesetzt haben. Das entspricht etwa 25 Prozent des gesamten Jahresumsatzes der Branche. Zum Vergleich: In 2001 setzte der Online-Handel im Weihnachtsgeschäft rund 1,2 Mrd. Euro um, im gesamten Jahr waren es rund 5 Mrd. Euro.

      Zwar laufen Onlinegeschäft und der stationäre Handel damit völlig auseinander, allerdings wächst das Onlinegeschäft von einem sehr niedrigen Niveau aus.

      Der Umsatzanteil am gesamten Einzelhandel beträgt lediglich 1,6 Prozent.

      Auch sei das Produktsortiment im Internet nach wie vor eher begrenzt, sagte Olaf Roik vom HDE, gegenüber der FTD. Zumeist beschränke sich das Angebot auf Bücher, CDs und DVDs. Bei den klassischen Handelshäusern kämen noch Textilien hinzu. Das hält die Einkäufer offensichtlich aber nicht vom Weg ins Netz ab.

      Einzelne Unternehmen halten sich mit Äußerungen noch sehr zurück. Beim Onlinehändler Amazon macht sich aber bereits Zufriedenheit breit, denn im Zeitraum vom 1. November bis zum 23.12. waren weltweit rund 55 Millionen Artikel bestellt worden. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres zählte Amazon lediglich 37 Millionen. Bücher, CDs oder DVDs. (fkh)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 22:06:09
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      ... unser tägliches Minus (5-10%) gib uns heute! Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

      Amen!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 11:26:42
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      An H.M.,

      Deine Aussagen zum Onlinehandel bestätigen die extrem günstige Positionierung von Internet Capital.

      Wie wirkt sich das z.B. auf die wertvollste Internetbeteilung Linkshare aus?

      Dieses Unternehmen schreibt schon seit 18 Monaten Monat für Monat schwarze Zahlen.

      Der Umsatz ist in den Jahren 1997 bis 2001 um 32.000% gewachsen. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 217% in obigem Zeitraum. Natürlich lässt sich eine Wachstumsrate von 217% nicht auf Dauer durchhalten. Aber selbst wenn die Wachstumsrate in 02 und 03 auf 100% abgesunken sein sollte, hat sich die schon vor 18 Monaten erreichte Gewinnposition weiter erheblich verbessert.

      Zunächst einmal eine Begründung für die weitere Annahme von 100% Erlöswachstum in 02 und O3. Der Erlöse wächst zu nächst einmal in Abhängigkeit von der Zunahme der Online-Umsätze (je nach Quelle werden da im Durchnitt Zahlen von 60% genannt). Als zweiter Wachstumfaktor kommt hinzu, daß der Anteil der durch Affiliate-Programme zustandegekommenen Online-Umsatze sehr stark zunimmt (zugunsten von Banner-Werbung mit hohen Streuverlusten setzten Unternehmen verstärkt auf Affiliate-Programme, wo zudem der Erfolg sehr viel besser kontrollierbar ist - übrigens hat Yahoo mit seiner Bannerwerbung sehr intensiv zu spüren bekommen, da die Anbieter auf Affiliate-Programme setzen, wo man den Return on Investment genau berechnen kann). Und zum dritten kommt hinzu, dass man weitere lokale Märkte (Großbritannien, Japan) mit zusätzlichen speziell zugeschnitten Aktivitäten "beackert".

      Für die Gewinne kommt jetzt ein weiteres positives Phänomen hinzu. In keinem anderen Bereich wirkt die Kostendegression so wie im E-Commerce. Wegen der hohen Fixkosten und der unterproportional steigenden variablen Kosten steigen die Gesamtkosten sehr viel langsamer als die Erlöse.

      Aufgrund der Veröffentlichungen im Rahmen der Auszeichnung als das am schnellsten wachsende Wachstumsunternehmen im Raum New York kann man auf einen Umsatz schließen, der im Jahr 2003 bei 100 Millionen liegen dürfte, es könnte etwas weniger sein, es könnte aber auch sehr viel mehr sein. Wenn man schon für eine Verluste machende Krücke wie Inktomi, die fast Pleite war und zurückgehende Umsatze hatte, die nach einer Abspaltung eines Unternehmensteils pro Quartal zuletzt zwischen 10 und 20 Millionen gelegen haben dürften, 235 Millionen bezahlte (Yahoo), kann sich jeder ein Preisvorstellung von Linkshare machen. Unter einer Milliarde dürfte der Betrag nicht liegen, und Internet Capital ist mit 40% beteiligt.

      Auf die von mir geschilderten Sachverhalte haben die Märkte ja damals auch bei der Veröffentlichung der 32.000% Wachstum reagiert. Der Kurs sprang von 0,18 in den Nulldreissiger-Bereich und ging später bis auf 0,80 (vermutlich auch durch Shorteindeckungen).

      Fakt ist, dass allein schon durch diese eine von 40 Beteiliungen, die fundamentale Lage schlicht und einfach gut ist, denn 40% von einer Milliarde sind 400 Millionen und die Marktkapitalisierug von Internet Capital liegt gerade einmal bei 105 Millionen.

      Nun kann man natürlich sagen, dass dies die Märkte anders sehen. Aber die Märkte haben auch schon einmal, als die Erlöslage der einzelnen Beteiliungung noch sehr viel schlechter war, Kurse von 212 für richtig gehalten.

      Jede Aktienanlage ist mit einem Risiko verbunden, aber allein schon durch die Werthaltigkeit einzelner Beteiliungen ist es nicht ganz so groß, wie Du es vermutest. Ein Anlage in Ariba, I2 usw. ist meines Erachtens wesentlich riskanter, da man dort auf Gedeih und Verderb auf die gute Entwicklung in einem Bereich angewiesen ist.
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 11:36:54
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Herr Richebächer ist sicher lesenswert, aber er ist auch ein hochgefährlicher Demagoge. Denn er vermischt in unzulässiger Weise Wahrheit, Lehre und Zahlen aus diversen Zusammenhängen und auch Zeiträumen. Diese unverantwortliche Mixtur schafft er nur, um ein von ihm präferiertes Szenario "beweisen" zu können.

      Das ist so nicht o.k., Herr Motzki, und wenn Sie ihn hier nun zitieren, dann doch bitte nicht mit prompter Distanzierung schon bei der ersten Kritik, ....gleich wieder aus der Affäre ziehen wollen?

      Man achte darauf: Es ist leider typisch für Demagogen, dass sie darauf angewiesen sind andere schlecht zu machen, Dazu einige Zitate aus dem Interview:

      "Ich bin bestürzt über das niedrige Niveau von volkswirtschaftlichem Denken in den USA. Jahrhundertealte Grundlageneinsichten in volkswirtschaftliche Prozesse sind unbekannt, verworfen oder sogar auf den Kopf gestellt."

      ....also alle außer ihm sind Kretins????? Offenbar, denn..

      "Das Hauptproblem ist das fehlende Verständnis und ein blindes Vertrauen in die Omnipotenz der Federal Reserve."

      Das weiß er aber natürlich zu begründen:

      Dieser Glaube ist äußerst verblüffend. Er verdrängt die Tatsachen. Er basiert darauf, daß die Federal Reserve ohne Sinn und Verstand Geld und Kredit erzeugt, und daß der Verbraucher ohne Sinn und Verstand Geld leiht und ausgibt. Niemand scheint die außergewöhnlichen Exzesse dieser beiden zu verstehen und wie sie für die jetzige volkswirtschaftliche und finanzielle Misere verantwortlich sind.

      Es sind nicht nur die Volkswirte der Fed und alle Fackollegen doof, nein alle überhaupt, vor allem die Verbrauer, nein fast alle, ... bis auf den kleinen von der Dreba ausrangierten Herrn R. :laugh: :laugh:

      Dieser Kluge Mann erklärt uns denn auch die neue Lehre der Volkswirtschaft, gnädigerweise, selbst uns doofen:

      Wie drückt das Handelsbilanzdefizit auf die Gewinne?

      Indem es regelmäßiges Einkommen und Ausgaben von inländischen Herstellern auf ausländische Hersteller umleitet. Das Handelsbilanzdefizit impliziert einen direkten Transfer der Gewinne der Vereinigten Staaten ins Ausland. Angesichts der monströsen Größe des Defizits muß es die US-Gewinne praktisch massakrieren

      Der Mann gehört auf die Couch! Denn die Kosten für Importe sind mikroökonomisch nun einmal Kosten und keine Gewinne. Makroökonomisch berühren die Transfers ins Ausland in einer globalisierten Volkswirtschaft nun einmal vor allem die Güter und Geldströme, aber sie tangieren nicht die Gewinne. Da gibt es folglich auch keine Massaker, die fanden wohl eher in seinem Hirn statt. Ob Gewinne transferiert würden - volkswirtschaftlich - würde dann erklärbar sein, wenn die Simulation gefahren würde, ob der Bezug des Überhangs aus den USA die Summe aller inländischen Gewinne erhöht hätte. (I.d.R. weiß der Markt es aber besser, und das Land steht recht nah am jeweiligen Optimum, das ist nun mal so in der Marktwirtschaft.)

      Und nun zeigt dieser geistige Rieser noch en passant, was er so drauf hat:

      Steigender Wohlstand und steigende Lebensstandards kommen nicht durch existierende Fabriken, sondern durch neue Fabriken. Es ist nicht Produktivität, welcher Reichtum erzeugt. Es sind allein die Investitionsausgaben, nicht die Verbraucherausgaben, welche wirtschaftlichen Wachstum antreiben. Die bereichernden Wirkungen des freien Unternehmertums sind immer durch den Bau von Fabriken entstanden, nicht durch den Aktienmarkt oder rücksichtslose Konsumenten-Kreditkäufe.

      Der Mann hätte als Banker besser aufpassen sollen, was seine Kreditkunden so erleben. Neue Fabriken führen in der Regel zur angespannten Gewinnlage, erst nach geraumer Nutzungsdauer (Teilamortisation eben!)werden i.d.R. steigende Gewinne verbucht. Die höchsten Gewinne erzielen traditionell eher substanzstarke Unternehmen, diese produzieren aber mit (teil-)abgeschriebenem Anlagevermögen. Und den langfristigen Wandel, weg von der Industriegesellschaft, hat er gleich mit unterschlagen!

      Also lieber Herr Motzki, der Mann weist auf Schwachstellen hin, das ist gut so, aber ihn zu zitieren ist für die von Ihnen so arg umsorgten Frischlinge wohl weitaus gefährlicher als das was snag tut, der nicht leugnet für seine Unternehmen "Feuer" gefangen zu haben.

      Ich widerhole mich ungern, aber Ihre Angriffe gegen snag waren wieder einmal unterhalb Ihres möglichen Niveaus.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 11:46:09
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      Wie es aussieht, haben sich ein paar Shorties zu Handelsschluss noch eingedeckt,
      um bedienen zu können.
      Würde ich auch so machen.
      Bei der nächsten Handelseröffnung ist doch eher mit einem Plus zu rechnen.

      @snag

      Es bestreitet ja kein Mensch,
      dass der Internet-Handel im weitesten Sinne ein schönes Wachstum aufweisen kann.
      Was ich nur hanebüchen finde,
      sind die immer wieder in den Raum geworfenen Umsatzziele.

      Dieses Wachstum wird niemals so weitergehen.
      Sie unterschätzen da ein wenig die Old Economy.
      Handel hat auch sehr viel mit persönlichen Beziehungen, - Erfahrungen, usw.. zu tun.
      So was geht nicht von heute auf morgen verlustig.

      Und natürlich werden sich auch noch die Big Player die Filetstücke holen.
      Glauben Sie ernsthaft eine IBM, -MS,- GE z.B.
      würde sich von ein paar Klitschen die besten Stücke vom Kuchen klauen lassen.
      Vergessen Sie es.

      Es läuft wie so oft.
      Die Grossen kaufen den Laden auf wenn das alles so richtig schön funzt.
      Und die meisten sind ja auch schon dabei.
      Und wer die gerade im Portfolio hat, kann ein paar Dollar machen.

      Aber diese Mondpreise von damals bezahlt kein Mensch mehr.
      Warten Sie mal noch ein-zwei Jahre.
      Dann werden Sie sehen von was ich spreche.
      Dann werden einige ziemlich in der Scheisse sitzen
      und voller Dankbarkeit die rettende Hand der Big Boys annehmen.

      Denn wenn sie es nicht machen,
      werden sie an der langen Hand verhungern.
      Sie übersehen nämlich,
      dass vielen so langsam das Geld ausgeht.

      Trotzdem bleibt eines bestehen.
      Was die Plattformen an sich ziehen wird an anderer Stelle fehlen.
      Egal von welchem Produkt oder von welcher Dienstleistung wir sprechen.
      Der Kunde benötigt nicht plötzlich ein Duales System.

      Wer am effektivsten und am günstigsten anbieten kann,
      wird auf Dauer das Rennen machen.
      Aber diese Wachstumszahlen werden auf Dauer niemals zu halten sein.
      Sobald eine kritische Grösse generiert ist,
      geht es nur noch darum, den Laden effektiver zu machen.

      Dann werden aber dreistellige Wachstumraten der Vergangenheit angehören.
      Das war schon immer so-und wird auch immer so sein.
      Die Leute sollten endlich begreifen,
      dass Internet,- Onlinehandel,- Plattformen, usw... auch kein perpetuum mobile sein kann.
      Alte Marktgesetze werden auch hier Einzug halten
      und für Ernüchterung sorgen.....

      HM
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 12:11:15
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      An H.M.,

      ich glaube bezüglich Linkshare liegt ein Missverständnis vor, denn man arbeitet nicht gegen die großen Anbieter, sondern gerade mit ihnen zusammen und profitiert von deren Ausweitung des Online-Geschäftes, wie z.B. der folgende Artikel über die Zusammenarbeit mit Dell zeigt:

      Dell paying for clicks
      By CNET News.com Staff
      November 7, 2001, 12:30 p.m. PT
      By Michelle Tan


      SINGAPORE--"Boost your earning power and site traffic. Earn valuable referral fees...It`s easy, fast and free!"

      It sounds like another dodgy e-mail pitch, but the message is actually a legitimate offer from PC giant Dell Computer.

      The Austin, Texas-based company this week launched its Asia-Pacific Affiliates Program, which gives approved Web site owners the chance to earn a 1 percent commission by helping sell Dell products.

      Under the program, affiliates post Dell-approved banners, logos and text links on their Web sites. Any click-throughs that lead to an online purchase at participating Dell online stores--in this case, Dell`s home and small-business sites in Singapore, Malaysia, Australia and New Zealand--will earn them a commission.

      However, traffic must originate from sites in these countries. "An order placed on a particular Dell country Web site means that the order can only be delivered in that country," explained Kim Edwards, Dell`s Asia-Pacific director of online marketing.

      According to a statement, affiliates will have "almost total flexibility" as to how they connect their customers to Dell`s online stores; links can be generated through banners, logos, text links or a combination of all three, and there is no limit to the number of links that can be put in place to drive traffic to the sites. Affiliates will get a "welcome kit" that outlines the rules or guidelines of the program, together with approved banners and logos.

      Edwards said an affiliate program has been "very successfully" launched in the United States but declined to elaborate. The Australia-based director also declined to say how successful the program is expected to be in Asia.

      "The four markets were chosen as we have had more success there in terms of our online penetration. The program will be rolled out to other Asia-Pacific countries in the near future," she added.

      U.S.-based affiliate marketing company LinkShare will run the online affiliate programs, providing technical and operational support, as well as full reporting on the traffic and sales that result from participation.

      Commissions will be paid monthly in local currency terms based on LinkShare`s reports.
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 12:21:41
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Übrigens war dieser Artikel über Linkshare und Dell einer der Gründe dafür, dass ich mich auch für Internet Capital intensiver zu interessieren begann, insbsondere als ich dann auf der Internetseite die Clients-Liste von Linkshare entdeckte und mir klar war, dass die das nicht für Dell so machen, sonder für weitere über 600 teilweise sehr renomierte Kunden. Ich hielt das Modell der Firma für ähnlich genial wie das von Ebay, da man auch hier ohne großen Kapitaleinsatz für die Bereitstellung einer Dienstleistung bezahlt wird.

      Man muss sich die Liste der Clients nicht genau durchlesen, aber vielleicht einmal auf interessante Namen hin überfliegen:

      Extended Client List

      1800flowers.com
      1-800-Patches, Inc.
      1-800-THE-ROSE
      1-800-Wheelchair
      800wine.com
      A1 Wireless
      ABC Inkjets.com
      Advance Response
      AIPCS System Technologies
      AKA Gourmet
      alazing.com
      Alibris
      Allbooks4less
      Almond Plaza
      American Express
      Americatel Corporation
      Art.com
      Ashlane Gift Baskets
      AT&T
      AutoAccessory
      Avon.com
      TheBabyOutlet
      babystyle-estyle
      Bare Necessities
      Batteries.com
      Beach Body
      BeadRoom.com
      BigYankSports
      Biography Software
      Blackwelder`s Furniture
      Blindsgalore
      Boardtactics.com
      BoatersWorld.com
      Bodega Fudge and Chocolates
      Brigade Quartermasters
      Brooks Brothers
      Buy.com
      BuyTelco.Net
      Cameraworld.com
      Carleton Sheets
      CarsDirect.com
      CaseLogic Direct
      Cerebellum Corporation
      Chase Manhattan Bank
      Cheap Tickets
      ClassRenunionSearch.com
      Clearanceworld.com
      Coldwater Creek
      Collectors Choice Music
      ColorfulImages.com
      Columbia House
      Computers4Sure.com
      The Company Store.com
      Cooking.com
      Critics Choice Video
      Cuddledown
      Cutter & Buck
      CVS.com
      David`s Cookies.com
      Deferol for Men
      dELiA*s
      Dell Home Systems
      Delta Air Lines
      Dermadoctor.com
      Disney Blast
      Disney Movie Club
      Disney Store Online
      Domestications
      Dutch Gardens, Inc.
      Dygo, Inc.
      EBgames.com
      eDiets
      eDiets Europe Ltd
      eLUXURY
      EncoreCatalog
      Enterprise Rent-a-Car
      Eversave
      EXImpact Technologies
      Extra Touch Florist Association
      eWatchFactory.com
      eZiba
      F1 Marketing Group
      Fieldcrest Royal Velvet
      Fields.com
      Florist.com
      Flowermall.com
      Ford Direct
      Forzieri.com
      FOSSIL
      FragranceNet
      Franklin Mint
      FreeDebtConsolidation.com
      Frenchtoast
      FTD
      FujitsuPC.com
      Fuller Brush
      Furniture Online
      Gaiam.com
      Gallery Collection
      Gardener`s Supply Company
      GE Capital Bank Switzerland
      Geerlings & Wade
      Gempler`s
      GETaDISH.TV
      GiftBaskets.com
      GigaGolf.com
      Global Computer
      GoldenEarth.com
      The Golf Warehouse
      Golfballs.com
      Gorilla Mobile
      Gospel Direct
      Gotfruit.com
      Great American Products
      Great-Finds.com
      GreatFlowers.com
      GTC Telecom
      Gump`s
      Guthy Renker Corporation
      H&R Block
      Haband
      Hale Indian River Groves
      Hallmark
      Handspring
      HarryandDavid
      Hickory Farms
      Hifi.com
      Hilo Hattie
      homefocuscatalog.com
      HomesteadHotels.com
      HostSave.com
      Hotwire
      ice.com
      Idebthelp Debt Consolidation Services
      iGourmet
      illuminations.com
      ImprovementsCatalog.com
      IMSI
      iNest Reality
      Inkchaser
      InPhonic
      InsWeb Corporation
      Integrity Music
      International Jock
      InternationalMale
      International Star Registry
      Internet Florist
      Iomega
      iUniverse, Inc.
      J&R Music World
      JacksonandPerkins
      JCPenney
      JCrew.com
      Jerry Baker
      JewelryWeb.com
      Jewelry Network
      Jewelry Spotlight.com
      Just Give
      Kabloom
      Kaplan Test Prep
      KegWorks.com
      Kirk Co.
      LL Bean
      La Parfumerie
      LandscapeUSA
      Lands` End
      Learning Network
      Lillian Vernon
      LimogesJewelry
      Linenplace
      Luggage Online
      Magazines.com
      Marine Park Camera and Video
      McAfee.com
      Medifocus.com
      Merlite Jewelry
      Mikasa
      Mission Orchards
      Mondera.com, Inc.
      The Motley Fool
      MotorMint
      Mrs.Fields Original Cookies
      Nabisco Gifts
      Nashbar.com
      National Business Furniture
      National City Bank
      National Instruments
      Net2Phone
      New Era Cap Co.
      Newbargains.com
      Nordstrom
      NTT / Verio
      OfficeDepot.com
      OfficeFurniture.com
      OfficeMax, Inc.
      Offices2Share.com
      Omaha Steaks
      Orbitz
      Orchard Bank
      Oriental Trading Company
      Overstock.com
      PalmBeachJewelry.com
      Paragon Gifts
      Pargolfgear.com
      PassionUp
      Paul Fredrick
      Performance Bike
      Performance Products
      Personal Creations
      Petmed Express
      Pfaelzer Brothers
      PhoneHog.com
      Photoalley.com
      Physicians Choice
      Picaflic.com
      Pitney Bowes
      Plow & Hearth
      PostersFAST.com
      Priceline
      PublishersPipeline.com
      Pulsar Telecom, Inc.
      Real Beer
      Real Goods
      Reeds Jewelers
      Register.com
      REI
      Relax the Back
      RitzCamera.com
      Ross-Simons
      SafetyZone.com
      SeaBear Smokehouse
      Self Test Software
      Sensational Beginnings
      Sephora.com
      Sharper Image
      ShopAtHome.com
      Shutterfly.com
      Sierra Club
      Sierra Trading Post
      Silhouettes
      site59
      Smallflower.com
      SmarterKids.com
      Smarthome.com
      SnoopyStore.com
      SnoreMD.com
      Sony Music Direct
      Spencer Gifts.com
      StartSampling.com
      Stonewall Kitchen, LLC
      Stress Less
      Supportkids.com
      Szul.com
      Target
      Tabasco.com
      Tankless Water Heaters
      techdepot.com
      Terrysvillage.com
      textbookx.com
      Thingsremembered.com
      Tiny Monkey Cards
      Tool King, LLC
      Trip Network, Inc.
      Tupperware
      Ulla Popken Limited Partnership
      Uncommongoods.com
      Undergear.com
      UniversalGear.com
      USAHotelGuide.com
      Valpak.com
      Veteran`s Advantage
      Video Professor, Inc.
      Vikingop.com
      Vitacost.com
      VitaminShoppe.com
      Walmart.com
      Webhostingetc
      Western Union
      Wicks End
      Windows and .NET magazine
      Windsor Vineyards
      The Wine Messenger
      wine.com by eVineyard
      WireACake / HB Bakery Connection
      wolfcamera.com
      Yak Pak
      YourActivePet.com
      Yves Rocher
      Zirh Skin Nutrition
      ZoneAlarm Pro
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 12:34:51
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      Zunächst war ich mir auch noch unsicher, ob Affiliate-Programme überhaupt einen aussichtsreichen Markt darstellen, wurde dann aber durch den nachstehenden Artikel im letzten Frühjahr etwas sicherer:

      "Bright Spots inMarketing"
      By Steve Jarvis
      Staff Writer, Marketing News

      Marketers know that a recession is a good time to build brand equity and market share, but the financial managers they report to typically demand that the marketing department do more with less during lean times. Meanwhile, few companies have the systems in place to measure ROI on marketing expenditures, and that has left many traditional marketing categories this economic downturn.

      But bright spots exist in the industry, areas in which marketers have been willing, and able, to invest time, effort and precious dollars (including salaries for new hires) despite nationwide layoffs, fallout from the Enron debacle and other indicators of a slow recovery. Not surprisingly, finding efficiencies in the marketing process is a common thread.

      For example, marketers specializing in e-mail campaign management services are flourishing as the volume of e-mail marketing messages grows exponentially. Also, Search Engine Optimization (SEO) services and online affiliate marketing programs are holding their own.

      The recession "has really made people think about how they can do marketing better and less expensively," says Jeff Barnes, vice president of Europe and U.S. sales at e2 Communications Inc., an e-mail marketing management firm based in Plano, Texas.

      U.S. companies are expected to spend about $2 billion on e-mail marketing this year, double the amount spent in 2001 and triple the $678 million spent in 2000, according to New York-based Jupiter Media Metrix Inc. Jupiter predicts annual e-mail marketing spending will be as high as $9.4 billion in 2006. For that money, each consumer with an electronic mailbox is expected to receive 1,800 messages this year, up 20% from about 1,500 messages last year, and up 64% from 1,100 in 2000, according to Jupiter, which predicts total e-mail marketing volume will grow to more than 3,800 annual messages per consumer in 2006.

      "I think cost, speed and the ability to track (the results) are the three main reasons" e-mail marketing is so popular, says Blair Lyon, president and CEO of e-mail marketing firm TMXInteractive Inc., based in Conshohocken, Pa.

      Managing an e-mail campaign can include some or all of the following services: list procurement, list cleansing, crafting the message (using text, photos and, increasingly, animation and audio and video clips), and perhaps most importantly, managing sophisticated ROI systems that track how many recipients actually opened the e-mail and its various attachments or followed its links. Business is booming for TMX: According to Lyon, TMX sent 300% more commercial e-mails on behalf of clients in 2001 than it did in 2000. E2 Communications sends out about 300 million e-mails per month on behalf of clients, up from only 10 million per month a year ago, according to Barnes.

      Barnes points out that the volume of e-mail marketing has grown so significantly not only due to new clients but also because existing players are using the technique more and more often. For example, he says his company`s e-mail volume growth has been largely driven by a huge increase in the customer retention and relationship-building e-mails sent out for e2`s existing major national brand accounts, which include Budweiser, Saab, AAA, Starbucks and J.C. Penney.

      Along with an increase in business, sources say the number of marketing jobs in the e-mail marketing niche is growing. Barnes estimates that overall there has been a 10% to 15% increase in the number of e-mail marketing jobs in the United States in the past year, including positions at e-mail specialty boutiques and companies` in-house e-mail programs (although e2 is not currently hiring).

      Lyon says TMX has expanded its workforce by 50% over the past year, to 70 employees, and plans to further increase staff by about 40% by the end of 2003.

      "There should be good opportunities for new people coming out of school or experienced marketers transitioning," Lyon says.

      For those marketers or students who are interested in the field, he says that while traditional direct marketing coursework and experience is applicable to e-mail marketing, marketers should read up on white papers and research reports about e-mail marketing, as well. Elsewhere online, times are good in the relatively new marketing discipline of Search Engine Optimization.

      SEO includes rewriting and recoding a Web site to achieve higher positioning on search engine results pages, much the way a company might name itself AAAAAA Steam Cleaning, for example, to be listed at the top of the category in the local Yellow Pages directories. Even during this recession, marketers are spending money on SEO services, knowing that consumers and professionals alike will look at the first few pages of search results, and rarely further.

      And companies like Ashland, Mass.-based HighRankings.com are busy. Owner Jill Whalen says business at the 7-year-old company has been "steadily increasing" throughout the recession, with the most dramatic growth seen in early 2002: For first quarter 2002, HighRankings.com`s revenues were five times greater than in first quarter 2001, Whalen says, although she declines to be specific about the revenues of the privately held company. HighRankings.com charges anywhere from $1,000 to $50,000 for SEO services, depending on the size of the site.

      Similarly, Jim Canright, president of Portland, Ore.-based Canright Systems Inc., a Web site design and software development firm, says his company`s SEO Services division design work in the past six months. The SEO division revenues have been growing by about 30% per month since September, and the division has taken on several new clients each week during that time period, compared with less than one new SEO client per month when the division was first launched.

      SEO services are an easy sell, marketers say; they can double or triple a site`s visitors and revenues. For example, Dr. Randall Bolar, director of the Georgetown Surgical Clinic in Georgetown, Ky., launched a Web site for the clinic in May 2000, but received at most a few thousand hits per month, most of whom were existing patients.

      The clinic hired HighRankings.com in summer 2000, and by January 2001, Dr. Bolar says the site averaged 45,000 hits per month. Whereas the Web site generated only one or two new patient appointments a week before the SEO overhaul, that figure jumped to 10 to 12 per day by fall 2000.

      "It was the difference between day and night," Dr. Bolar says. "Before (SEO) my business wasn`t surviving, and afterward revenue increased at least tenfold."

      Similarly, Kathy Drewien, director of Atlanta Relocation Services Inc., a real estate agency based in Marietta, Ga., hired HighRankings.com in March 1999, and logged a 33% increase in revenues generated directly by site traffic; in 1999, those revenues were more than $120,000, up from about $90,000 in 1998. She says the total number of Internet transactions at the site Atlanta real estate information, and other online services in the year following SEO.

      With those sorts of results to point to, it makes sense that Canright`s SEO Services division has been making more sales calls to pitch the service during the current recession.

      "Our (SEO services) sales are limited only by our ability to serve customers," Canright says. "It`s fairly easy to find customers for this." Considering the amount of new site traffic it can bring, SEO is now often seen by marketers as "cheap compared to other forms of advertising," Whalen says.

      Along with the surge in business has come a surge in hiring. Whalen estimates that SEO jobs are opening up at Web design firms and full-service marketing consulting firms. In addition, Whalen says, "There are now jobs in corporations dedicated to SEO. I`ve just recently started to notice those."

      HighRankings.com itself is not now hiring, but Canright says his SEO Services division has added four employees since last summer and plans to add twice that number in the next few months.

      Breaking into the field, on the other hand, can be tough: "There`s not a lot of formal training available," Whalen says.

      The best advice is to read up on the subject online and attend annual conferences, such as the recent "Search Engine Strategies 2002" conference held in March in Boston, organized by Darien, Conn.-based INT Media Group Inc.

      Whalen also suggests a do-it-yourself, trial-and-error approach to SEO education: Build a hobby site and try out various strategies to boost the site`s ranking in major search engines.

      Elsewhere online, affiliate marketing programs are attracting more marketing dollars. Online marketers` interest in setting up strategic relationships with other sites to boost site visitors and e-commerce sales has remained strong over the past two years, says Carrie Johnson, analyst at Forrester Research Inc., based in Cambridge, Mass.

      Affiliate programs generated about $10.5 billion in total e-commerce sales in the United States in 2001, according to Forrester, a figure that is expected to rise to $17.1 billion this year and to $53.8 billion by 2005.

      Marketers "really do see it (an online affiliate program) as a bargain," says Sam Gerace, founder of Be Free Inc., an affiliate program management services company based in Marlborough, Mass. The pay-for-performance online affiliate model has to some extent "taken the guesswork out" of marketing, he says.

      Marketing companies that specialize in affiliate services still operate in a tricky, dot-com-like financial arena in which net profits are hard to get. Still, New York-based LinkShare Corp. announced in February that it had achieved profitability for each of the past six months, a first for the company, although executives declined to provide figures for the privately owned firm. Similarly, Be Free said in February that fourth quarter 2001 net losses were only $3.7 million on quarterly sales of $6.5 million best quarterly result for the 6-year-old company, which lost $18.2 million in fourth quarter 2000 on quarterly sales of $6.4 million.

      "The economic slowdown has directed marketers` attention to pay-for-performance affiliate marketing programs," says Heidi Messer, LinkShare`s COO, because the programs are proving to be an effective way to boost revenues.

      For example, one of LinkShare`s clients, online clothing and gift retailer Coldwater Creek Inc., based in Sandpoint, Idaho, announced in late February that its online affiliate program had generated nearly $6.3 million in additional Internet sales revenue since the affiliate program began a year ago the first three quarters of its fiscal year 2001 (the fiscal year ended February 2002), the company reported net sales of $347.4 million, and nearly one-third of its sales are from the Internet site, Coldwater Creek`s CEO Georgia Shonk-Simmons, said in a February press release.

      In an affiliate relationship or "linking agreement," one site asks another site to help send traffic via a link (usually a banner ad, button or part of the text). Payments to affiliates are usually made per site visitor, qualified lead or e-commerce sale that the affiliate delivers. Affiliations with 50 or fewer partners typically can be handled in-house, but when a company has thousands of such relationships spread all over the Web Coldwater Creek, Omaha Steaks International Inc. in Omaha, Neb., and Handspring Inc. in Mountain View, Calif. program, tracking the traffic generated by each partner and making appropriate payments.

      Affiliate management services typically charge fees of 2% to 3% of the revenues generated by the links they oversee, and also charge monthly service fees ranging anywhere from around $3,000 to $15,000 a month, depending on the number of affiliates on the account. LinkShare, for example, helps recruit online affiliates for clients in addition to managing existing relationships, a service covered by its monthly fees.

      With marketers increasingly demanding ROI from their marketing budgets, affiliate marketing programs are becoming a popular choice because they provide "probably the purest form of pay-for-performance marketing out there," says Forrester`s Johnson. If a linking agreement doesn`t deliver results, affiliates aren`t paid a thing.

      The job market for affiliate marketing program managers agency or a client firm has increased its staff slowly, but steadily, over the past year; meanwhile, several clients are seeking in-house managers, she says.

      Successful affiliate marketers will have strong direct marketing and sales experience, she says, and some knowledge of managing a sales channel, as affiliate marketers have to train partners and track results. Her advice for breaking in to the field: "Find a mentor and carry their briefcase for a while."

      Even in the midst of a recession, marketing departments are spending; they`re just more careful about where that money goes. "With marketing budgets getting smaller, marketers are looking for more return for each dollar spent," Lyon says.

      Danach habe ich permanent meine Empfehlung für Internet Capital sehr stark mit Hilfe der Erfolgsaussichten von Linkshare begründet.
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 12:40:03
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Und ziemlich sicher, was den Erfolg von Linkshare anbetrifft, war ich dann, als im Herbst der nachstehende Artikel erschien, der ja auch einer der Hauptgründe für den Kurssprung von 0,18 auf über 0,80 war. Un dieser Grund ist ja nicht fortgefallen, sondern die Online-Absatzzahlen zeigen eher, dass dieser Grund verstärkt ist, vielleicht ja auch ein klein wenig durch erfolgreiche Affiliate-Programme.

      LinkShare Corporation Named New York`s Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program

      LinkShare Reports Revenue Growth of over 32,185% from 1997 to 2001

      New York, NY - October 11, 2002 - LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing, has been named to Deloitte & Touche`s prestigious "2002 Technology Fast 50" program for the New York City, Westchester and Rockland Counties region. LinkShare`s first place ranking, based on the Company`s 32,185% revenue growth from 1997 to 2001, was announced at an awards dinner last night, Thursday, October 10, 2002, at the Ritz-Carlton New York, Battery Park. LinkShare leads an esteemed group of companies on this year`s list that span various industries, from telecommunications and semiconductors to biotech and pharmaceutical.
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 14:27:04
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      @ snag,

      mitlerweile habe ich schon eingesehen, dass viele beteiligungen von icge gutes potential haben.
      für mich stellt sich allerdings die frage, ob und wie die börse auch auf solche nachrichten reagiert. gerade jetzt scheint ja keine gute zeit zu sein.
      ansonsten müssten die anleger erstmal nen link von beteiligung zu icge bilden um zu realisieren, dass icge profitieren kann. und die wenigsten machen sich die mühe alle unternehmensmeldungen und ergebnisse zu kontrollieren.
      deshalb vielen dank an dieser stelle, dass du hier alles zusammenfasst.;)
      na ja, ansonsten scheinen die totgeglaubten aktien wohl eher zu halten als die blue chips.
      icge hat sich in den usa wenigstens gehalten währenddessen der DAX hier mal um schlappe 5% abgekackt ist.
      darüber kann ja nur geschmunzelt werden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 15:48:28
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      @ all,

      In einem Punkt kann ich herr.Motzki nur zustimmen!
      Die großen Firmen werden abwarten und sich dann die Firmen einverleiben die erfolgversprechend sind.

      Das war schon immer so, und wird auch so bleiben!! Die Bigs haben einfach den längeren Atem und die entsprechenden finanziellen Mittel.

      Es ist zwar oft zu bedauern, aber so ist der Lauf eben.
      Wenn dann noch schlechte Zeiten wie derzeit dazu kommen, siehe Artikel Motzki.
      Ist so:O

      Das Internet wird sicherlich seinen Weg gehen, kleine Einkäufe, bzw. standartisiertes Warenlager wird automatisch über I-NET geordert. Das wird sicher so sein oder noch kommen.
      Die großen Deals aber, die werden immer unter Menschen verhandelt. Wozu bräuchten wir sonst gewiefte Verkäufer bzw. Einkäufer, die nichts anderes im Sinn haben wie Rabatte oder hohe Preise zu erzielen. Das geht nun mal nur von Mensch zu Mensch.
      Einzige Ausnahme die ich hier sehen kann: Videokonferenz, ist aber auch ein menschlicher Kontakt. Das könnte ich mir vorstellen. Kosten für Geschäftsreisen ect. würden entfallen.

      Ansonsten nähern wir uns langsam dem Einkaufsniveau.
      Ich würde so 30 Cent als Einkaufskurs ansehen.
      Guten Rutsch und erfolgreiches 2003
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 16:43:44
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Gegen das Einverleiben ist ja auch nichts einzuwenden. Du hast ja gerade gesehen, dass Yahoo für eine Schrottaktie wie Inktomie mit einem Quartalumsatz von 20 Millionen (30.9.) minus der Umsätze einer danach noch verkauften Sparte, mit hohen Verlusten und sich kurz vor der Pleite befindlich 235 Millionen bezahlte. Oder vor gar nicht allzu langer Zeit hat Yahoo für Hotjobs, die nicht sehr viel größer waren als Computerjobs 450 Millionen gezahlt. Ganz zu schweigen von den 1,5 Milliarden die Ebay für Paypal bezahlt hat.

      Natürlich würde Linkshare zu Yahoo passen wie gemalt, weil sie es versäumt haben, bei Affiliate-Programmen tätig zu werden und stur auf Banner-Werbung setzten. Aber der Zug ist hier abgefahren, Linkshare beherrscht hier den Markt, ähnlich wie einst Paypal in seinem Bereich. Für einen Investor bedeutet das schon, dass er bei diesem Erlöspotenzial eine Milliarde herausrücken müsste. Andererseits ist es zwar risikoreicher allein zu bleiben, aber meines Erachtens manchmal erfolgsversprechender. Für die Aktionäre von Ebay wäre vor ein oder zwei Jahren ein Übernahmeangebot von Yahoo aus heutiger Sicht auch keine gute Sache gewesen. Ich sehe das bei Linkshare ebenso, zumal mit dem 60%-Miteigner Mitsui einer der größten Konzerne der Welt Mehrheitseigentümer ist.

      Was wir daraus lernen? Manchmal dominiert zwar Größe, aber wenn das so wäre, hätte z.B. Ebay nie entstehen dürfen. Oder ganz übertrieben formuliert: Es würde noch die gleichen Firmen geben wie bei Adam und Eva.
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 17:17:31
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      Warum sieht man eigentlich nen kurs von 0,39 um 0:21 als enkurs bei wallstreet online.
      Bei anderen brokern (comdirekt, consors) wird der endkurs um 22:00 uhr angegeben.
      wie lang ist eigentlich offener handel an der wallstreet?
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 12:01:50
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      "Der beste Augenblick Aktien zu kaufenist dann, wenn man eigentlich nicht nicht will, wenn man richtig Angst hat."

      Murdo Murchison, erfolgreicher Fondsmanager bei Templeton

      Das gilt umso mehr, wenn Aktien extrem unterbewertet sind. Am extremsten unterwertet sind Aktien, wenn man das Kurs-Buch-Wert-Verhältnis herausgreift.

      Nehmen wir aber einmal Bayer, die Aktie bekommt man zu einem Wert, der niedriger ist als der Buchwert. Dabei muss man bedenken, dass in der heutigen Zeit bei fast allen Firmen, das, was ihren Wert ausmacht, gar nicht in den Büchern steht: Forschungsaufwendungen für Medikamente und andere Produkte, Werte von Markennamen, in die zuvor Werbung gesteckt wurde, die Organisation des Unternehmens,die mit hohem Aufwand der Vergangenheit aufgebaut wurde, Softwareentwicklung im EDV-Bereich, die bereits zu hohen Lohnkosten geführt hat, Aufbau eines Vertriebsapparats, ebenfalls mit bereits angefallen hohen Kosten verbunden, usw. Das heißt also: Der Wiederaufbauwert eines Unternehmens ist wesentlich höher als der Buchwert, im Falle von Bayer schätze ich einmal zwei- bis dreimal so hoch als der Buchwert. Dieser Wert ist der berühmte Wert Q, der von dem Nobelpreisträger Tobin für Wirtschaftswissenschaften hervorgehoben wurde und langfristig gesehen eine wichtige Größe zur Unternehmensbewertung ist.

      Liegen die Unternehmenswerte unter dem Wert für Q, ist es lohnend, nicht zu investieren, sondern sich bestehende Firmen zu kaufen, deren Preise dadurch steigen. Langfristig tendiert daher der Börsenkurs wenn auch unter großen Schwankungen zu diesem Wert Q.

      Nimmt man Q als Maßstab, gab es nach dem 2. Weltkrieg keine Periode, in der die Aktien weltweit unterbewerteter waren als heute.

      Argumente für einen Kauf zum jetzigen Zeitpunkt kauf man zuhauf in Euro am Sonntag von heute lesen:

      "Mit einem durchschnittlichen 2003er KGV von 17 liegen die 30 Dow Jones-Werte deutlich unter dem Zehn-Jahres-Schnitt von 22."

      Und historische Vergleiche sind nur mit Perioden möglich, die ähnliche Kapitalmarktzinsen hatten.

      Im Vergleich zum Rentenmarkt-KGV, das auch bei 22 liegt (100 geteilt durch den Kapitalmarktzins von 4,5) haben wir ebenfalls eine Unterbewertung. Und dabei ist der Dow noch der Index, der weltweit am wenigsten unterbewertet ist, da viele in diesen vermeintlich sicheren Hafen geflüchtet sind. Zwar wird der Dow in 2003 auch steigen, aber fast alle anderen Indices werden ihn outperformen.

      Eine Erklärung dafür kann man auch in Euro am Sonntag lesen:

      "Viele Firmen haben ihre Kostenstrukturen inzwischen derart abgespeckt, dass sie auch bei schwachen Umsätzen Gewinne ausweisen."

      Martin Gilles von WestLBPamure sagt deshalb: "Für Europa erwarten wir - trotz der gedämpften Konjunkturerwartungen - mit einem durchschnittlichen Gewinnzuwachs von 17 Prozent."

      In diesem Zusammenhängen gilt es einen Zusammenhang zu klären, in dem Euch die Bären einen weiteren Bären aufbinden wollen, nämlich dass Kostensenkungen eine einmalige Sache seien. Nie wurde größerer Blödsinn verzapft. Kostensenkungen entstehen durch Steigerungen der Produktivität, und insbesondere in Europa stehen diese hohen Produktivitätssteigerungen, die wir in den USA aufgrund der Intensivierung der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung und der sich daraus ergebenden Neuorganisation von Prozessabläufen schon haben, noch an. Ihr könnt sicher sein, die Kostensenkungen werden sich in Europa verstärkt fortsetzen - mit entsprechenden Auswirkungen auf die Gewinne.

      Laut Euro am Sonntag spricht aber auch die vorhandene Liquidität für Aktieninvestments. So liegen in amerikanischen Geldmartkfonds aktuell etwa 2,3 Billionen (auf engl. 2,3 trillions, damit keine Mißverstandnisse aufkommen) Dollar. Eine Summe, mit der sich theoretisch ein Viertel des gesamten US-Aktienmarktes kaufen ließe.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 12:17:55
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      Hab gerade im radio gehört,

      dass man aus dem außenministerium der usa weiß, dass der irakkrieg am 21. februar mit flugzeugangriffen beginnen soll.
      seltsam oder? jetzt werden schon kriegstermine bekanntgegeben. gibts noch was arroganteres?
      na ja, wenn die meldungen bestätigt werden ist zumindest die unsicherheit weg und jeder weiß bescheid.

      @snag

      frägt sich nur, ob jetzt der moment der größten angst gekommen ist und deshalb investiert werden soll?
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 13:27:22
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      nur soviel, wenn nunmehr Termine eines Angriffs die Runde machen so verstehe ich das als "Kriegspropaganda" und gehört zum kpl. Abrunden des Szenarios und Planspielchen.

      Wenns knallt (wird bestimmt nicht jedem genau erzählt) und ob es letzendlich doch knallt, daran hege ich immer mehr Zweifel, soweit ich mich erinnere wäre es dann der erste Krieg der von der "UNO" gewollt wäre.
      Ich meine, es knallt zum Schluß doch nicht!
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 13:54:34
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Ich bin mir zwar mit dem Nichtknallen nicht ganz so sicher wie Du, kann mir das aber durchaus vorstellen. Ich halte es durchaus für möglich, dass die Nomenklatura, die Saddam umgibt ihre Pfründe retten will und daher irgendeine Lösung suchen werden, die ihre Besitzstände zumindest teilweise wahrt (z.B. Saddam im Asyl in Syrien). Denn wir haben es ja hier nicht mit religiösen Eiferern zu tun, sondern meist mit vollgefressenen Opportunisten.

      Für die US-Ölfirmen hat dies den Vorteil, dass mit solchen Figuren sicher besser verhandeln (und die irakische Bevölkerung übers Ohr hauen kann) als eine frei gewählte neue Regierung.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 00:44:20
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Und nun seht Euch einmal die Handelsvolumina an. Und von diesem Wertpapiere gibt es 285 Millionen. Im Durchschnitt der letzten 250 Tage wurden aber gerade einmal 1,55 Millionen Stück (ergibt sich aus Durchschnittspreis von 0,5066 und dem Durchschnittsvolumen von 775.931) und das bei einem derart volatilen Wert gehandelt. Einige Börsenseiten, die Kennzahlen veröffentlichen, gehen sogar nur von einem Free Float von etwas mehr als 10% aus.

      5 Tage 30 Tage 100 Tage 250 Tage

      ø-Preis 0,41 0,5264 0,3354 0,5066

      ø-Volumen 713.555,58 1,86 Mio. 889.676,49 775.931,81

      Wenn das mit den nur etwas mehr als 10% Free Float stimmen sollte, haben wir eine Konstellation, die ich so noch nie beobachte habe. Wenn die Zahl von 24 Millionen geshorteten Aktien stimmt, würde das fast dem Free Float entsprechen. Obwohl sich dieser vermutlich vergrößern würde, wenn die Kurse massiv steigen.

      Ich bin eigentlich jetzt 35 Jahre dabei, aber derartiges habe ich nie erlebt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 00:47:21
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Ich muss mich korrigieren, an eine Situation kann ich mich erinnern, als die Hunt-Brüder versuchten den Silber nach oben zu treiben und damit Schiffbruch erlitten.

      Ich gehe einmal davon aus, dass dies hier den Shortsellern passiert.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 16:27:46
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      ===> SNAGGYLEIN

      ZITAT:

      Ich bin eigentlich jetzt 35 Jahre dabei, aber derartiges habe ich nie erlebt.

      Da biste wohl schon ein bisschen zu lange dabei,
      wohl schon heiss gelaufen ... wie ?:laugh:

      Übrigens ICGE aktuell bei US-$ 0,35,
      was machen denn deine Super-Shorties so ?:D

      Allen einen guten Rutsch,
      und dir liebes SNAGGYLEIN einen besonders
      guten Rutsch....:)

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 16:31:59
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Wer kauft eigentlich in Deutschland für 38 Cents, wenn der Schlußkurs in den USA bei 37 Cents lag :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 16:47:36
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      ===> MEGAPOL

      Nicht, dass unser SNAGGYLEIN sich
      übernommen hat....?!:laugh:

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 16:56:16
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      Was die Shortseller machen?

      Ganz einfach, sie verkaufen weiter und erhöhen die Zahl der Aktien, die sie dann im Januar zurückkaufen müssen. Für denjenigen, der über die USA einsteigen kann, ergeben sich dadurch günstigere Einstandspreise und der Rebound fällt dadurch etwas kräftiger aus.

      Internet Capital selbst hat vermutlich dadurch die Möglichkeit, Wandelschuldverschreibungen zu günstigen Kursen zurückzukaufen. Und wir werden von den Beteiliungen auch bis in die Anfangstage des Januars hinein keine neuen Nachrichten hören. Denn man wird einen Teil der Rückkaufe, wenn es möglich ist, im Januar anfallen lassen, damit die entstehenden Gewinne auf das vierte Quartal 02 und das erste Quartal 03 verteilt werden können. Das haben sie ja schon öfter so gemacht, da sonst in einem Quartal ein hoher Gewinn anfällt, dem dann im nächsten Quartal u.U. wieder ein Verlust folgt.

      Positive Nachrichten würden momentan beim Rückkauf der Anleihe stören, da dadurch der Kurs der Anleihen steigen würde und man für den Rückkauf höhere Beträge aufwenden müsste.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 17:08:14
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      ===> SNAGGYLEIN

      Schön und beruhigend zugleich, dass du
      permanent das Board beobachtest.

      Deine Schlussfolgerungen bezüglich
      des Shortselling impliziert allerdings
      immer weiter fallende Kurse.

      Dies wiederum bedeutet für jeden Anleger
      mit einem Horizont von mehr als einem Tag:

      FINGER WEG!:D

      Denn wer will schon Aktien einer Firma haben,
      deren Zielsetzung dauerhaft niedrige Kurse
      sein müssen, um aus der Verschuldung raus
      zu kommen?:cool:

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 17:17:55
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      US-$ 0,33.

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 17:53:54
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      Die Ask Seite sieht böse aus!:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 17:54:53
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      aber schon seit tagen!
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 17:58:19
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Das ist ja noch schlimmer!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 18:01:15
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      icge kaufe ich erst bei 18 cent, dann kann meinetwegen das spiel erneut beginnen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 18:33:26
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Hab mir fast die Finger verbrannt,
      am freitag für 0,35 gekauft, nachdem aber in den usa die situation so schlecht aussieht hab ich heut dann lieber für 0,36 wieder verkauft. wenns morgen so weitergeht, kann ich wohl von schadensbegrenzung reden.
      ich bin auch erst wieder bei 0,2.. kursen dabei.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 18:46:05
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      Mal eine blöde Frage: warum kauft ihr jetzt überhaupt Aktien? Einen dümmeren Zeitpunkt kann man sich wirklich nicht aussuchen, oder? Das hat gar nichts mit der Firma ICGE zu tun. Es fällt doch alles. Was soll dieses dümmliche Geposte? carmenthomas: 35 Jahr dabei und so ein Kommentar??
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 19:00:29
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      alles bis auf ein paar, aber die muss man halt finden.;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 20:20:34
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      Ich vermute einmal, dass es hier einigen am Board wieder so geht wie im September als sie den folgenden Ratschlag von carmenthomas befolgten:

      #4 von carmenthomas 25.09.02 15:04:51 Beitrag Nr.: 7.452.606 7452606
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Falls heute die US-$ 0,18 nicht halten,
      nichts wie raus.

      Dann sehen wir schon bald Kurse unter 0,10!

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 08:31:07
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      ===> ZACHT

      Du bist leider auch zu blöd zum LESEN,
      ansonsten hättest du wohl mein ZITAT
      mit den 35 Jahren von SNAGGYLEIN
      verstanden.

      Aber was will man an diesem Board schon
      erwarten ?!:D

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 10:25:58
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      Ich habe hier einmal die Entwicklung der Kurse in diesem Monat kopiert. Die beiden letzten Spalten sind die Umsätze und die Schlusskurse. Die Umsätze waren für die Verhältnisse von Internet Capital in diesem Zeitraum zwar relativ hoch, man sollte aber bedenken, dass da natürlich auch Daytrader am Werk waren, die von der Volatitilität angezogen wurden. Natürlich ist auch zu Gewinnmitnahmen kurzfristig orientierter Anleger gekommen, denn die Kurse waren ja von 0,18 auf 0,81 gestiegen.

      Wenn man aber bedenkt, dass sich die Shortpositionen von 8 auf ca. 25 Millionen erhöht haben sollen (17 Millionen bereits Mitte Dezember erreicht), kann man leicht erkennen, dass auf der Verkaufsseite außer den Gewinnmitnahmen einiger Zocker nur Shortseller gestanden haben müssen, von den Longs kann also kein Verkaufsdruck mehr gekommen sein. Und irgendwer muss das Material ja auch aufgenommen haben, das von den Gewinne mitnehmenden Zockern und den Shortsellern kam, denn zu jedem Verkäufer kommt ja auch ein Käufer.

      Was hat da also stattgefunden: eine dramatische Wanderung der Papiere von schwachen in starke Hände. Und es könnte bald sehr interessant werden, denn ich hatte ja schon angdeutet, dass die Zahl der geshorteten Aktien sich langsam der Zahl nähert, die auf manchen Kursübersichten als der Free Float bezeichnet werden. Ich weiss jedenfalls von keiner früheren Konstellation, wo der gesamte Free Float geshortet war.

      Dec-30-02 0.36 0.37 0.33 0.34 3,522,100 0.34
      Dec-27-02 0.37 0.40 0.36 0.37 3,875,300 0.37
      Dec-26-02 0.39 0.45 0.39 0.39 1,921,000 0.39
      Dec-24-02 0.39 0.41 0.39 0.40 674,100 0.40
      Dec-23-02 0.41 0.41 0.38 0.40 1,816,900 0.40
      Dec-20-02 0.44 0.46 0.41 0.42 2,223,600 0.42
      Dec-19-02 0.43 0.46 0.41 0.44 2,992,000 0.44
      Dec-18-02 0.45 0.46 0.42 0.43 3,450,400 0.43
      Dec-17-02 0.50 0.51 0.44 0.45 2,860,700 0.45
      Dec-16-02 0.50 0.52 0.44 0.50 4,373,200 0.50
      Dec-13-02 0.51 0.51 0.48 0.49 2,880,000 0.49
      Dec-12-02 0.54 0.56 0.49 0.51 3,236,700 0.51
      Dec-11-02 0.53 0.58 0.51 0.54 8,604,100 0.54
      Dec-10-02 0.51 0.54 0.47 0.54 6,287,300 0.54
      Dec-09-02 0.51 0.51 0.43 0.44 5,056,600 0.44
      Dec-06-02 0.54 0.58 0.50 0.50 7,391,400 0.50
      Dec-05-02 0.65 0.67 0.55 0.55 5,215,300 0.55
      Dec-04-02 0.59 0.63 0.55 0.61 8,782,900 0.61
      Dec-03-02 0.76 0.78 0.65 0.69 6,068,500 0.69
      Dec-02-02 0.81 0.89 0.75 0.81 12,658,600 0.81
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 11:36:07
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      @ Snag

      Deine Auflistung wird Ende Januar
      Kurs < $ 0,20 beinhalten....:kiss:

      Ach ja, und ein komplett geshorteter
      FREE FLOAT heißt auf gut Deutsch

      NIX WIE RAUS !!!

      Alles gute für 2003

      so long

      B.J.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 12:31:11
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      @snag
      Vielen Dank für die Aufstellung der Kursentwicklung im Dezember mit den entsprechenden Umsätzen. Für mich sehr interessant. Wo kann ich mir diese Zahlen in Zukunft besorgen??
      Habe übrigens vor ein paar Tagen wieder einen Teil zu 0,37 zurückgekauft. Nun warte ich noch tiefere Kurse ab. Meinetwegen kann es heute an der Nasdag ruhig unter die 30 Cent Marke gehen.
      Einen guten Rutsch und im neuen Jahr viel Erfolg mit ICGE!! Gruß ramsbach
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 15:32:33
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      An Ramsbach,

      das kann ich Dir auch nicht sagen, ich habe das von einem US-Board kopiert.

      Was uns borojev zum besten gibt, hat er uns vorsichtshalber nicht erklärt, denn das kann er nicht.

      Wenn Verkäufe fast auschließlich von Shortsellern stammen, die sich diese Aktien ausgeliehen haben, und zwar 25 Millionen Stück, und zwar von den Longs, den sie sie zurückliefern müssen und die zudem noch den Shortsellern diese Aktien abgekauft haben, kann das nur in einem Shortsquezze enden.

      Dies alles wird für die Shortseller dadurch schwieriger das absehbar ist, dass die Ergebnise für das 4. Quartal sehr gut sein werden.

      Die Holding wird weiterhin einen Gewinn ausweisen, der einerseits aus Rückkaufen der Wandelschuldverschreibungen resultiert und andererseits die Abschreibungen auf Firmenwerte auslaufen, da man die in den vergangenen 10 Quartalen schon fast völlig abgeschrieben hat.

      Und die Cores werden entweder schon in diesem Quartal oder dann absehbar im nächsten Quartal mit Ebita im Plus sein.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 15:38:19
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      Dec. 13, 2002 17,411,126 5,373,704 3.24
      Nov. 15, 2002 8,496,872 2,883,520 2.95
      Oct. 15, 2002 8,485,679 929,589 9.13
      Sep. 13, 2002 8,513,660 1,292,731 6.59
      Aug. 15, 2002 9,623,812 613,143 15.70
      Jul. 15, 2002 9,613,101 1,031,415 9.32
      Jun. 14, 2002 9,982,408 1,051,304 9.50
      May 15, 2002 9,768,131 987,856 9.89
      Apr. 15, 2002 10,621,070 869,833 12.21
      Mar. 15, 2002 10,384,428 902,112 11.51
      Feb. 15, 2002 10,512,500 1,392,896 7.55
      Jan. 15, 2002 12,767,538 2,231,057 5.72
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 15:53:46
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Vermutlich will uns borojev mitteilen, dass sich das shortselling vom November bis Dezember nur von 8 auf 17 Millionen verdoppelt habe. Was er übersieht ist aber, dass die 17 Millionen vom 13. Dezember stammen, inzwischen haben wir den 31. Dezember und die Zahlen weiter angestiegen sind.

      Ein gewaltiger Squezze Out steht vor der Tür. Denn warum sollten die Longs ausgerechnet jetzt verkaufen, wenn sie das bei 0,81 nicht getan haben. Das Potenzial derjenigen, die von Shortseller nervös gemacht werden, ist erschöpft. Die Aktien sind von zittrigen Händen zum smart money gewandert. Und es ist nur ein Frage der Zeit, bis die Shortseller auch zittrig werden, wenn ihnen niemand mehr zu niedriger werdenden Kursen verkauft. Da wird es diesmal tierisch abgehen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 15:58:21
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Das könnte sogar schon heute losgehen, denn auf Island verschwinden die ersten bei 0,35 gesetzten Verkaufsaufträge, die offensichtlich nur zum Angstmachen hineingestellt wurden.

      Da die Wahrscheinlichkeit gestiegen ist, dass sie ausgeführt werden, werden sie jetzt zurückgezogen. Denn zuviele Aktien, die man noch nicht hat, will man nun auch wieder nicht verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 17:10:19
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      #3846 - @BA

      Hallo BA,

      0,18 Euro ist ein gutes KZ.

      Vielleicht werde ich mir den Schrott auch dann mal zum ersten mal ins Depot legen ! Könnte im Falle eines Aufschwungs die zweite Morphosys werden !

      Gruss, der Hexer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 17:16:19
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Dollar bei 1,05,

      Meldungen:
      Straßenschlachten in caracas
      Zuspitzung der Lage in Nordkorea

      Da sollte man bei Aktien die Hände weg lassen.

      Ausnahme: Goldaktien,
      Edelmetalle

      Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 17:53:35
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Auch wenn man bedenkt, dass nur knapp 10% der Aktien von Fonds gehalten werden, müsste es heute bei einem Jahresverlust der Aktie von rund 80% dennoch zu einem signifikanten Windowdressing kommen. Dies scheint allerdings bei rund 1,8 Mil. verkaufter Aktien innerhalb von 2 Stunden und gleichbleibendem Kurs nicht so zu sein. Könnte natürlich sein, dass die wenigen Fonds verkaufen und die Shorties sich eindecken.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 17:57:32
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Hallo Hexer,

      schau mer mal........

      auch dir ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2003

      ;) ba
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 23:20:18
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      @BA

      Danke :)

      ... dir auch ein gesundes und erfolgreiches 2003

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 03:35:58
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Kurs nachbörslich bei 39 Cent!

      December 31, 2002 16:15

      Internet Capital Group Announces Completion of Logistics.com Asset Sale to Manhattan Associates
      Jump to first matched term

      WAYNE, Pa., Dec. 31 /PRNewswire-FirstCall/ -- Internet Capital Group, Inc. (Nasdaq: ICGE), a leading business-to-business e- commerce company, today announced that Manhattan Associates (Nasdaq: MANH) has completed the purchase of substantially all of the assets of Logistics.com, an Internet Capital Group (ICG) partner company. Based on the purchase price of approximately $20 million, ICG expects to receive net proceeds of approximately $12 million after repayment of certain outstanding debt and other costs and liabilities. Approximately $1.5 million of the net proceeds will remain in escrow for one year.

      "The compelling synergies between Logistics.com`s Transportation Management System and Manhattan`s extended supply chain execution solutions not only expand Manhattan`s suite of products, but position Logistics.com`s technology within a comprehensive and market-leading offering," said Walter Buckley, chairman and CEO of Internet Capital Group. "We believe that given today`s environment, we received an attractive valuation for the Company and will reallocate capital derived from proceeds of the sale to continue to support our Core partner companies and our primary goal of driving those companies to profitability and success."
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 03:36:36
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Kurs nachbörslich bei 39 Cent!

      December 31, 2002 16:15

      Internet Capital Group Announces Completion of Logistics.com Asset Sale to Manhattan Associates
      Jump to first matched term

      WAYNE, Pa., Dec. 31 /PRNewswire-FirstCall/ -- Internet Capital Group, Inc. (Nasdaq: ICGE), a leading business-to-business e- commerce company, today announced that Manhattan Associates (Nasdaq: MANH) has completed the purchase of substantially all of the assets of Logistics.com, an Internet Capital Group (ICG) partner company. Based on the purchase price of approximately $20 million, ICG expects to receive net proceeds of approximately $12 million after repayment of certain outstanding debt and other costs and liabilities. Approximately $1.5 million of the net proceeds will remain in escrow for one year.

      "The compelling synergies between Logistics.com`s Transportation Management System and Manhattan`s extended supply chain execution solutions not only expand Manhattan`s suite of products, but position Logistics.com`s technology within a comprehensive and market-leading offering," said Walter Buckley, chairman and CEO of Internet Capital Group. "We believe that given today`s environment, we received an attractive valuation for the Company and will reallocate capital derived from proceeds of the sale to continue to support our Core partner companies and our primary goal of driving those companies to profitability and success."
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 03:37:57
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      Kurs nachbörslich bei 39 Cent!

      December 31, 2002 16:15

      Internet Capital Group Announces Completion of Logistics.com Asset Sale to Manhattan Associates
      Jump to first matched term

      WAYNE, Pa., Dec. 31 /PRNewswire-FirstCall/ -- Internet Capital Group, Inc. (Nasdaq: ICGE), a leading business-to-business e- commerce company, today announced that Manhattan Associates (Nasdaq: MANH) has completed the purchase of substantially all of the assets of Logistics.com, an Internet Capital Group (ICG) partner company. Based on the purchase price of approximately $20 million, ICG expects to receive net proceeds of approximately $12 million after repayment of certain outstanding debt and other costs and liabilities. Approximately $1.5 million of the net proceeds will remain in escrow for one year.

      "The compelling synergies between Logistics.com`s Transportation Management System and Manhattan`s extended supply chain execution solutions not only expand Manhattan`s suite of products, but position Logistics.com`s technology within a comprehensive and market-leading offering," said Walter Buckley, chairman and CEO of Internet Capital Group. "We believe that given today`s environment, we received an attractive valuation for the Company and will reallocate capital derived from proceeds of the sale to continue to support our Core partner companies and our primary goal of driving those companies to profitability and success."
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 12:35:43
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Aufgrund dieser Meldung ist der Kurs sicher nicht gestiegen, denn sie ist ja schon seit Wochen bekannt und einer der wenigen negaitven Meldungen aus meiner Sicht, da mit Logistics einmal größere Hoffnungen verbunden waren. Die Markterwartungen scheinen, nicht ganz aufgegangen zu sein, da integrierte Transportanbieter etwas das Wasser abgraben und vermutlich noch weiterer Finanzierungsbedarf bestand.

      Positiv ist, dass man die für Logistics vorgesehenen Mittel nicht einsetzen muss und zusammen mit dem Erlös in die anderen Gesellschaften bzw. den Rückkauf der Wandelschuldverschreibung stecken kann. Letzteres wird man vermutlich anfangs Januar tun, um die außerordentliche Gewinne nicht nur im vierten Quartal zu haben. Der Kursanstieg auf 0,39 ist da sogar etwas störend.

      Wenn man den Ausführungen auf den US-Boards Glauben schenken darf, war Logistics auch das Unternehmen, das noch am weitesten von der Gewinnzone entfernt war. Ob das im Ausweis im 4. Quartal schon Berücksichtigung findet, weiss ich nicht, mit Sicherheit aber im 1. Quartal 03. Bei normaler Entwicklung, ware man auch ohne diese Operation beim Ebita schon positiv gewesen, durch den Verkauf des Verlustbringers Logistics wird dies noch wesentlich wahrscheinlicher. Wird Logistics im 4. Quartal 02 schon nicht mehr in den Ergebnissen berücksichtigt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Kernbeteiliungen bereits im gerade abgelaufenen 4. Quartal ein positives Ebita erreicht haben.
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 12:42:42
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Ähnlich scheint es bei Delphion zu sein, wo man einen von drei Bereichen verkauft hat. Auch hier waren vermutlich weitere Finanzierungen erforderlich und der Käufer ist wesentlich vertriebsstärker, sodass man wahrscheinlich zu der Erkenntnis gekommen ist, dass man die erforderlichen Finanzmittel und den Erlös an anderer Stelle sinnvoller einsetzen kann.

      Auch hier blieben die Erlöse etwas unter meinen Erwartungen. Auf der anderern Seite finde ich es positiv, dass die Führung keine Vogel-Strauss-Politik betreibt, und Schwachstellen, auch wenn es einmal Hoffnungsträger waren, ausmerzt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 15:58:01
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Eine Meinung müssen wir vermutlich auch revidieren, und zwar dass man für diese 40 Beteiliungungen einen Durchschnittspreis annehmen könne, wie ich das vor Monaten auch des öfteren getan habe. Man muss sehr viel stärker auf den konkreten möglichen Wert einzelner Unternehmen abstellen. Und dann wird sich herauskristallieren, dass unter den 40 Beteiligungen Peatnuts sind und absolute Highlights, und das offensichtlich nicht wenige.
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 16:07:08
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Eine dieser Highlight ist z.B. CommerceQuest. Die Komplexität geschäftlicher Anwendungen nimmt, soe eine IT-Beilage im Handelsblatt, zu. Geschäftsprozesse müssen in immer kürzeren Zeiten entwickelt werden. Dies zwingt Unternehmen vermehrt über die Integration von Eigenentwicklungen, angepasster Software, von externen Anbietern und Partners nachzudenken. Den Hauptantrieb bilden Projekte in den Bereichen:

      - Costumer Relationship Management, beispielsweise die Intergration von Contact Center-Anwendungen mit Applikationen für das Internet

      - Supply Chain Management

      - Enterprise-Portale für weiterreiche Self-Service-Funktionen und Zugriffe auf unternehmensweite Daten.

      Einer der wichtigen Lösungsanbieter in diesem Bereich ist CommerceQuest:

      "For over 10 years CommerceQuest has delivered innovative software to solve the integration challenges of Global 2000 companies by adding value to industry leading messaging middleware such as IBM MQSeries. Our products help companies gain unprecedented access to their mission-critical data for maximum leverage in highly complex environments. In addition to our software, we offer integration-centric education and consulting services. As an award-winning solutions provider, CommerceQuest’s enterprise integration software and services have proven to drive dramatic improvements in business flexibility, effectiveness, and efficiency while maximizing ROI. From legacy applications to the Web, CommerceQuest software and services make complex business integration work."
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 16:12:16
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      Wie CommerceQuest bewertet wird, kann man im folgenden entnehmen:

      COMMERCEQUEST RATED ONE OF THE TOP ENTERPRISE APPLICATION INTEGRATION PROVIDERS IN SPEX EVALUATION

      Posted By : Ashley V. George Date Posted : 11/12/2002

      TAMPA, FL - November 12, 2002 – CommerceQuest, an end-to-end business process integration solution provider, announced today that the company’s enableNet enterprise platform was rated favorably by SPEX. According to the report: “CommerceQuest’s enableNet enterprise offers an architecture that is strongly XML-based with excellent XML and object model capabilities. The product’s business process model capabilities are exceptionally strong.”

      SPEX, a leading authority for enterprise and Web-based software technology evaluations and a division of META Group (Nasdaq: METG), recently completed an evaluation of Enterprise Application Integration (EAI) leaders. The report evaluated the leading integration solution providers in the EAI market, based on overall functionality, usability, technology and market strength of the companies’ applications. Specific product capabilities reviewed included: integration capability, development tools, management functions, security, privacy, authorization, authentication, data integrity, scalability & performance.

      In just its first evaluation by SPEX, CommerceQuest’s enableNet enterprise received high marks in the technology, functionality and usability categories. enableNet enterprise is an integration environment that allows clients to quickly build new business processes; integrate existing applications, and effectively manage the information and content exchanged within and between enterprises.

      “The high marks we received from the SPEX evaluation, particularly in the technology category, are consistent with the feedback we receive from our customers—that we provide high quality business integration software that enables their organizations to address key process challenges quickly and strategically prepare for the future, “ said Ulysses Knotts, CEO of CommerceQuest. “We are pleased to be recognized for our solution leadership by a leading organization such as SPEX, and to be considered one of the leaders in the EAI marketplace. The integration and management of enterprise information is a significant requirement for businesses to remain competitive, and we will continue to serve that need by building upon our strengths.”

      About SPEX SPEX is the leading authority for enterprise and Web-based software technology evaluations. A division of META Group (Nasdaq: METG), SPEX provides comprehensive enterprise software product evaluations to help global companies quickly select critical business applications and IT solutions. SPEX, in combination with META Group’s METAspectrumSM — which provides IT professionals with a view into critical market success factors and vendor positioning — delivers comprehensive evaluations of both technology markets and vendor product offerings. SPEX evaluations can be customized using WebCompass — an online model that contains detailed questions, analyses, and positioning graphs illustrating functional depth in critical areas — to meet users’ specific requirements. Additional information on META Group’s SPEX offerings can be found at www.checkspex.com. For more information about METAspectrum, visit www.metagroup.com/metaspectrum.
      SPEX evaluations and results are the sole property of META Group, Inc. and are Copyright © 2002 META Group, Inc. All rights reserved. Permission to use the results requires prior written approval from META Group, and should not be deemed an endorsement of any company or product.

      About CommerceQuest (www.commercequest.com) CommerceQuest is a leading business process management solutions provider that enables global organizations to leverage their existing IT investments to build and manage new business processes. enableNet Enterpriseä, CommerceQuest`s component-based platform, allows clients to create faster, more flexible process-driven integration applications. This integration platform is built on a high performance, scalable service-based architecture and provides the foundation for new and future business process components such as Web services. From legacy applications to the Web, CommerceQuest makes large scale, complex business process management work for some of the world`s largest companies, including The Home Depot, Coca-Cola Bottling, Ahold and American Express. Founded in 1992, CommerceQuest Inc., is a privately-held company and a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq: ICGE) collaborative network of Partner Companies. The company`s business integration software and services are available throughout the world.
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 16:16:36
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Und die Kundenliste ist sehr eindrucksvoll:

      CommerceQuest has over 500 customers around the world. A partial list of customers by industry is included below:

      Retail: The Home Depot

      Publix Supermarkets
      AHOLD USA
      Wal*Mart
      Dixons Plc.
      Coles Myer Ltd.
      CVS
      Charming Shoppes
      Nordstrom
      The Gap
      Eckerd Drugs
      Associated Grocers
      Groupe Andre
      Hallmark Cards
      Steinmart
      Helzberg Diamonds
      Dollar General

      Aerospace / Transportation:

      ARINC
      Southwest Airlines
      Air Canada Regional
      AirTran Airways
      Mesa Air Group
      Triumph Air
      WestJet Airlines
      DHL
      Federal Express
      Skywest
      America West
      United Parcel Service
      Mercury Air Group
      Greyhound Lines

      Insurance:

      State Farm
      Medi-Bank Private
      Blue Cross / Blue Shield
      Fireman`s Fund
      Metropolitan Life Insurance Company
      Liberty Insurance
      GEICO
      Acordia

      Banks / Financial Services:

      American Express
      AMP
      State Street Bank
      UBS Warburg
      Household Finance
      Capital One
      CitiCorp
      SIAC
      Ford Credit
      Fidelity Mutual
      National Australia Bank (NAB)
      Bank of America
      Deutsche Bank
      Gartmore
      Soceite Generale
      Bank of Missouri
      Commerce Bank
      Discover Card
      Providian Bancorp
      Freddie Mac
      Hartford Financial Services
      Chase
      Northern Trust
      Lloyds TSB
      Tokyo & Mitsubishi Bank
      Zurich Financial Services
      Intelligent Finance
      Honor
      New York Mercantile Exchange
      Navy Federal Credit Union
      Australia Stock Exchange
      Cendant Mortgage

      Utilities / Oil & Gas:

      American Electric Power
      National Grid
      Baker Hughes
      Shell Oil

      Telecommunications:

      Nextel
      Verizon
      AT&T
      AT&T Wireless
      Ericsson
      Sprint
      Neustar
      Intermedia Communications
      CenturyTel
      Lucent Technologies
      Cable & Wireless

      Manufacturing and Distribution:

      General Motors
      Anheuser-Busch
      Pharmacia
      Bethlehem Steel
      Coca-Cola Bottling Company
      Emerson Electric
      Baxter International
      Fleming Foods
      Tech Data
      Cintas
      Pitney Bowes
      The Associates
      Burlington Industries
      VF Corporation

      Technology:

      i2
      Dell Computers
      IBM

      Government:

      US Department of Defense
      US Department of Education
      US Customs Service

      Service Companies:

      EDS
      IBM Global Services
      Total Systems
      Equifax
      Nielsen
      AAA

      Sports / Entertainment / Hospitality:

      The Tampa Bay Devil Rays
      The Outback Bowl
      Universal Studios
      The Home Shopping Network
      Marriott
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 16:28:28
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      Da CommerceQuest für IBM ein wichtiger Parnter ist und umgekehrt, häufen sich in der letzten Zeit Übernahemgerüchte durch IBM. Das hat auch damit zu tun, dass momentan ein große Übernahmewelle in Gang gekommen ist; vermutlich werden hier die momentan noch günstigen Preis genutzt.

      Wenn man sieht, dass Yahoo für das gerade einmal 140-Mann-Unternehmen Inktomi ´mit seiner nicht gerade guter Verfassung 235 Millionen hinblätterte, kann man sich für CommerceQuest, das allerdings auch nur 180 Leute beschäftigt, durchaus einen ähnlichen Preis vorstellen. Die 80% von CommereQuest wären dann 200 Millionen wert, ungefähr das Doppelte der Marktkapitalisierung von Internet Capital.

      "News

      Inktomi trennt sich von Business Search Services
      Finanzen.net

      Inktomi, einst ein gefeierter Pionier der Suchmaschinen-Technologie, geht es immer schlechter. Um eine Insolvenz zu vermeiden musste sich das Unternehmen gestern von dem Bereich Business Search Services trennen. Käufer ist die Verity Inc., die dafür rund 25 Mio. Dollar bezahlte. Als Inktomi den Bereich vor zwei Jahren kaufte, wurden ca. 310 Mio. Dollar dafür bezahlt.
      Durch den Verkauf werden rund 60 der diesem Bereich zugeordneten Arbeitsplätze wegfallen. Insgesamt trennte sich das Unternehmen in den vergangenen Monaten von ca. 600 Mitarbeitern. Ende des Jahres wird Inktomi noch ca. 140 Menschen beschäftigen."
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 20:21:00
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      @Lichtblick

      Ich glaube nicht, dass hier noch ein Fond bei Kursen unter einem US-Dollar investiert war !

      Wenn man sich die Bilanzen vergangener Quartale anschaut,
      sieht man, dass ein Chapter 11 Risiko zeitweise recht hoch war ! Durch das Verscherbeln des Tafelsilbers, hat sich die ICG ein wenig Luft verschafft.

      Trotzdem würde es mich nicht wundern, wenn Chapter 11 in ca. 2 - 3 Jahren zur Anwendung kommen sollte !

      Dieses Papier ist in meinen Augen ein reiner Zockerwert !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 20:26:27
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      Wunschträume oder Realität eines Postings auf einem US-Board

      Re: ICGE to the MOON!--I will be
      by:
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/01/03 01:28 pm
      Msg:

      the second.------------------------------------ICGE will have great news in January.

      ICGE will move much closer to one dollar.

      ICGE will have a profitable fourth quarter.

      ICGE will announce a substantial debt reduction.

      ICGE will have all positive news.

      ICGE will be worth several dollars sometime in 2003, meaning two or more.

      Der zweite Punkt wird für die Holding als Gesamtheit mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eintreffen, denn durch die Schuldenreduzierung fallen erhebliche allerdings nicht dauerhafte Gewinne an. Die Verluste im zweiten Quartal und die einiger Quratale davor sind im wesentlichen durch Abschreibungen auf den Firmenwert entstanden. Die Firmenwerte sind inzwischen weitgehend abgeschrieben, von dieser Seite können kaum noch Belastungen kommen, auch in Zukunft nicht mehr, diese Verbesserung ist dauerhaft; vielmehr wird jeder Verkauf durch die Realisierung von Stillen Reserven zu Gewinnen führen. Die Kernbeteiliungen werden im 4. Quqrtal mit Sicherheit den Verlust von 13 Millionen vom 3. Quartal weiter verringert haben, vielleicht sind die Ebita-Zahlen schon schwarz, spätestens im laufenden Quartal wird dies aber der Fall sein.

      Auch ein Reduzierung der Schulden wird man bekanntgeben, meines Erachtens sogar ein erkleckliches Sümmchen. Noch im dritten Quartal hat man 22 Millionen in Finanzierungsrunden hineingesteckt. Offensichtlich hat man bei Logistics.com und Delphion anstehende Finanzierungsrunden abgesetzt und die Beteiligungen, die Geld erforderten, ganz oder teilweise verkauf, sodass sogar noch zusätzliches Geld hereinkam. Vermutlich werden wir von der Höhe der Schuldentilgung überrascht sein, denn die war anfangs Oktober zu extrem günstigen Konditionen möglich.

      Werden die Kurse darauf erst reagieren, wenn dies mit den Quartalsnachrichten im Ferbruar bekanntgegeben wird? Ich meine nein, da eigentlich alles absehbar ist, wird man früher darauf reagieren. Vermutlich war der Sprung von 0,34 auf nachbörslich 0,39 am Freitag der Beginn eines gigantischen Squezze Out.

      Denn ich habe noch nie erlebt, dass trotz fundamental extrem günstiger Datenlage die Zahl der geshorteten Aktien sich auf der Höhe des Free Floats bewegte. Es wäre zum ersten Mal in der Börsengeschichte, dass eine derartige Situation nicht zu einem Squezze Out führt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 11:10:53
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      An Lichtblick,

      ich würde mich nicht durch pauschale Aussagen über Existenzgefährdung verunsichern lassen. Die Verbindlichkeiten von Internet Capital sind nämlich im Vergleich zu den Assets sehr gering. Die größte Position ist eine Wandelschuldverschreibung, die erst im Dezember 2004 fällig ist, ursprünglich über knapp 600 Millionen lief und die man bis 30.9.02 freiwillig und vorzeitig augrund der hohen Liquididtät bis auf 283 Millionen getilgt worden ist. Im letzten Quartal haben mit großer Wahrscheinlichkeit, wie angekündigt weitere Tilgungen stattgefunden (was man noch nicht veröffentlicht, da man sich dadurch die Rückkaufskurse verderben würde). Anfang Oktober war dafür ein idealer Zeitpunkt, da damals die Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen auf dem höchsten Niveau überhaupt lagen, die Kurse entsprechende niedrig lagen. Zu diesem Zeitpunkt dürfte der Kurs der Wandelanleihe zwischen 25% und 30% gelegen haben (unter anderem auch daher, weil sie von Internet Capital nur mit 5,5% verzinst werden muss); mit 85 Millionen, das ist wesentlich weniger als der letzte Kassenbestand von 116 Millionen, hätte man theoretisch die gesamte Anleihe tilgen können. Nach den 70 Millionen Tilgung im letzten Quartal (dafür notwendiger Mitteleinsatz war 21 Millionen), werden wir derartiges mindestens auch wieder über das 4. Quratal erfahren. Vermutlich wird uns, wie bereits zweimal geschehen, dann auch mitgeteilt, dass man im Januar 03 einen Betrag getilgt habe. Man verteilt dies wahrscheinlich, da bei einer hohen Tilung im 4. Quartal ein hoher Gewinn entstehen würde, der dann im 1. Quartal 03 zu einer Verschlechterung führen müsste.

      Als langfristiger Investor wäre mir allerdings ein Einstellung der vorzeitigen Schuldentilgung lieber, ich würde bei den momentanen Kursen einen Aktienrückkauf vorziehen, da man die erst im Dezember 2004 fällige Restschuld aus der Westentasche tilgen kann - denn es wäre dann ein Betrag, der noch nicht einmal die Hälfte des Wertes ausmacht, den ich für Linkshare angesetzt habe. Der folgende Autor von einem US-Board sieht das ähnlich:

      Debt Pay Downs or Share Buybacks?
      by:
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/01/03 06:04 pm
      Msg:

      Well, I was correct that the Internet Capital Group executive managers have decided to pay down the company debt according to the recent news. Yes, I have anticipated this move, that ICGE would reduce their debts. I believe that ICGE has now killed liquidity concerns!

      Now as for deciding on share buybacks, I don`t use share buybacks as a primary factor for selecting stocks. I stick to those with outstanding fundamentals or executives who have a track record of improving the bottom-line earnings. The EPS (earnings per share) figure is calculated by dividing net income by the number of shares outstanding. By reducing the denominator in the EPS equation, then it is easy to see how this will raise the EPS.

      I do not expect to see share buybacks right away. However if ICGE buys back shares, say 5% to 10% of its stock, then I would treat this as one more positive. Why? Share buybacks would inform investors about the ICGE fundamentals.

      1). ICGE has cash to make such purchases.

      2). In an economic recession, companies with strong cash flow tend to survive, or even thrive.

      3). Share Buybacks show that ICGE has enough faith in its future prospects to allocate its own cash on hand into its business.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 11:33:48
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      Im Text spricht man von einem rapid take-up. Die 25%-Beteiligung von Internet Capital, MobilityTechnologies ist hier meines Erachtens die am besten positionierteteste Unternehmung in den USA auf diesem Sektor.

      Automotive Telematics Services

      Driving New Types of Services into Cars
      Telematics refers to wireless, two-way communications between a vehicle (or a piece of equipment) and its environment. It enables manufacturers and third parties to interact with customers in new ways and provide them personalized, value-added services. The field of telematics has been steadily growing over the past decade and all signs now point to a rapid take-up.

      As an automobile manufacturer or dealer, you are steering down a rough road—one marked by razor-thin profit margins and an endless race for customer attention and loyalty. At Accenture, we recognize that original equipment manufacturers (OEMs) face the ultimate challenge to collect and maintain information about a car owner—and the car itself—once the vehicle leaves the plant.

      For example, each day millions of new car owners in the US alone drive away from dealer lots, taking with them an estimated $175 billion in future aftermarket business, such as repairs and routine maintenance.

      With close to 300,000 independent repair centers across the United States, it `s likely that much of this maintenance business will go elsewhere.

      How can you attract more buyers than the competition and keep those customers for life? The Automotive Telematics Services prototype, developed by Accenture Technology Labs, illustrates how emerging technologies can bring new types of in-car services that not only appeal to new car buyers, but also provide ongoing revenue-generating and cost-cutting opportunities for dealers and manufacturers.

      The Technology
      Accenture Technology Labs developed the Automotive Telematics Services prototype using the Accenture Mobile Solution Platform together with Microsoft `s Windows CE for Automotive operating system. This comprehensive infrastructure integrates in-vehicle devices, voice recognition technologies and a variety of software applications in the vehicle and over the Internet. Drivers can configure these telematics devices with links and applications from their PC, and then tailor or access their customized services via a Web-enabled cell phone or handheld device. Further, because the embedded operating system and software platform operate in real-time, entirely new categories of services—such as route planning, diagnostics and repair assistance—become possible. To benefit from these additional services, drivers can choose to make the data from their vehicle `s personalized system available to third-party entities such as OEMs, dealers or even insurance companies.

      The Implications
      With a comprehensive two-way telematics solution that diagnoses problems and manages ongoing service, OEMs will finally be able to tap into lucrative aftermarket services. But telematics can provide much more than simple maintenance benefits. It will also enable OEMs, dealers and manufacturers to extend their opportunities for revenue-generation. As just one example, with permission to access customers` calendars and locations (applications available through the Microsoft .Net platform), dealers can provide the additional service of delivering repaired vehicles at the time and location that best suits the customer.

      The benefits of these emerging technologies for OEMs, dealers and customers are numerous.

      For OEMs:

      Telematics capabilities will be able to diagnose problems not just in a single car, but also across entire model years of cars. This will allow the manufacturer to analyze warranty claims in real-time and distribute preventative maintenance notices to its dealers and customers (thereby reducing the likelihood of more expensive repairs down the road).
      OEMs can also access long-term vehicle usage and performance data to continuously improve their vehicle design capabilities and correct any problems in the manufacturing process.
      For customers:
      Imagine that your car makes a strange noise while you are driving down a dark road late at night. Is it serious? With the Accenture Automotive Telematics Services prototype, your car could not only tell you what the problem is, but also whether it `s risky to continue driving and whether the repair would be covered by your warranty.
      Your car could then communicate wirelessly with your chosen repair center, schedule an appointment and provide the service technician with comprehensive data from your vehicle`s onboard diagnostic program—transmitted automatically.
      Dealers will have the required parts to fix your problem could be ordered in advance and be on hand when you arrive.

      Finally, the benefits illustrated by the Automotive Telematics Services prototype can go beyond car manufacturers, dealers and owners. The prototype`s platform can support any number of applications, from a range of vendors interested in tapping into drivers` behaviors and vehicle usage. Insurance companies, which base their rates on vehicle usage, could access a customer`s vehicle information and adjust rates based on driver performance. Local governments could monitor emissions and fuel consumption by tapping into the aggregated view of a particular car model`s data. Yet, car owners will always be in the "driver`s seat " when it comes to determining who has access to their systems` data.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 11:44:46
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      Solche Telematiksysteme müssen mit Daten gefüttert werden. Und hier hat Mobilitytechnologies eine Monopolstellung, da es an vielen Hauptverkehrsstraßen Sammelkollektoren installiert hat. Die Gefahr, dass hier Parallelsystem konkurriender Anbieter installiert werden ist gering, da man dafür in der heutigen Zeit keine Investoren findet, die gegen den "Platzhirsch" antreten.


      The Traffic Pulse network is the foundation for all of Mobility TechnologiesSM applications. This network uses a process of data collection, data processing, and data distribution to generate the most unique traffic information in the industry. Digital Traffic PulseSM collects data through a sensor network, processes and stores the data in a data center, and distributes that data through a wide range of applications.

      Sensor Network
      The sensor network that comprises the core of Digital Traffic Pulse combines new and unique, digital traffic gathering technology with proven non-digital traffic gathering techniques.

      Digital Traffic Pulse Sensor Network - Installed along major highways, the digital sensor network gathers lane-by-lane data on travel speeds, lane occupancy, and vehicle counts. These basic data elements make it possible to calculate average speeds and travel times. The data is then transmitted to the data center for reformatting. The network continuously monitors roadway conditions on a 24/7 basis and provides updates to the data center in real time.


      Traffic Operations Center - In each city, Mobility Technologies maintains a Traffic Pulse operations center that collects and reports on real-time event, construction, and incident data. This information supplements the data collected from the sensors. Each center produces the information through a wide range of methods: video, aircraft, mobile units, and monitoring of emergency and maintenance services frequencies.
      Data Center
      All of Mobility Technologies` applications are operated out of a commerical grade, tier-1 data center that houses both real-time applications and a database of archived traffic information collected by the sensors and the traffic operations centers. The system employs a multi-tiered architecture to provide a highly scalable, flexible, and secure platform on which products and services are based. Using high value, proprietary algorithms developed by Mobility Technologies and currently not available within the industry, the system processes the data to generate real-time traffic conditions.


      Applications
      Unique among private traffic information providers in the U.S., Mobility Technologies` real-time and archived Traffic Pulse data offer valuable tools for a variety of commericial and governmental applications:



      Telematics - for mobile professionals and others, Mobility Technologies` traffic information complements in-vehicle navigation devices, informing drivers not only how to get from point A to point B but how long it will take to get there — or even direct them to an alternate route.


      Media - for radio and TV broadcasters, cable operators, and advertisers who sponsor local programming, Traffic Pulse Networks provides traffic information and advertising opportunities for a variety of broadcasting venues.


      Intelligent Transporation Solutions (ITS) - for public agencies, Mobility Technologies` applications aid in infrastructure planning, safety research, and livable community efforts; integrate with existing and future ITS technologies and deployments; and provide data reporting tools.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 12:28:47
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Prosit Neujahr.
      wie das alte so das neue scheint mir.
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 14:02:19
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      #3875

      Der getätigte Schuldenabbau mag die eine Sache sein !

      Viel wichtiger ist jedoch die Höhe der zukünftigen Cash-Bestände und die künftige oper. Entwicklung.

      Und dort befürchte ich, dass die Lage sich zunehmends verschlechtern könnte.

      Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer !

      Ich würde solche Postings aus anderen Boards mit äusserster Vorsicht geniessen !

      Gruss und ein frohes neues 2003, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 14:04:32
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Guten Tag der.Hexer!

      Frage: Haben Sie auch ein Waffeleisen zu Hause?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 14:26:45
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      Sind das schon die erste Vorboten eines Shortsquezze:

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      1,000 0.4000
      16,200 0.3900
      9,000 0.3900
      4,990 0.3700
      8,602 0.3700
      10,000 0.3600
      5,330 0.3500
      5,000 0.3500
      3,600 0.3400
      29,625 0.3400
      29,725 0.3400
      7,000 0.3300
      2,000 0.3000
      (7 more)
      SELL ORDERS
      SHARES PRICE
      10,000 0.4190
      20,000 0.4200
      11,560 0.4300
      14,268 0.4300
      16,500 0.4400
      3,000 0.4600
      4,000 0.4700
      20,000 0.4700
      7,000 0.4800
      9,565 0.4800
      3,390 0.4900
      4,857 0.4900
      5,000 0.4900
      1,000 0.5000
      8,700 0.5000

      BUY ORDERS
      SHARES PRICE
      4,045 0.4100
      4,000 0.4000
      1,000 0.4000
      16,200 0.3900
      9,000 0.3900
      4,990 0.3700
      8,602 0.3700
      10,000 0.3600
      5,330 0.3500
      5,000 0.3500
      3,600 0.3400
      29,625 0.3400
      29,725 0.3400
      7,000 0.3300
      2,000 0.3000
      (7 more)
      SELL ORDERS
      SHARES PRICE
      10,000 0.4190
      20,000 0.4200
      11,560 0.4300
      14,268 0.4300
      16,500 0.4400
      3,000 0.4600
      4,000 0.4700
      20,000 0.4700
      7,000 0.4800
      9,565 0.4800
      3,390 0.4900
      4,857 0.4900
      5,000 0.4900
      1,000 0.5000
      8,700 0.5000
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 14:39:59
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      Guten Tag snag,

      auf jeden Fall haben wir eine
      Bärenfalle gesehen.

      Der Kurs rutscht zurück auf die
      Unterstützungslinie.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 14:41:14
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Warum hier vom Hexer an der weiterhin positiven Entwicklung gezweifelt wird, ist mir unerklärlich, zumal er es mit keinem Wort begründet. Wenn man sich einmal den Erlösverlauf der Core-Beteiliungen in den letzten fünf Quartalen ansieht, bahnt sich eine überaus positive Entwicklung an, die in diesem Zeitraum mit Ausnahme von Ebay und einigen wenigen anderen in diesem Bereich nirgendwo zu sehen ist, denn meist waren Erlöshalbierungen, Drittelungen bis hin zu Zehntelungen angesagt (siehe z.B. Commerce One). Um das noch einmal zu verdeutlichen, führe ich die Erlöse und Ebita-Ergbnisse der letzten fünf Quartale an:

      3. Quartal 01: 86 Millionen Erlöse, 48 Millionen Verluste

      4. Quartal 01: 88 Millionen Erlöse, 37 Millionen Verluste

      1. Quartal 02: 85 Millionen Erlöse, 31 Millionen Verluste

      2. Quartal 02: 91 Millionen Erlöse, 23 Millionen Verluste

      3. Quartal 02: 95 Millionen Erlöse, 13 Millionen Verluste

      Da man mit Logistics.com und einer von drei Abteilungen von Delphion diejenigen verkauft hat, die noch am weitesten von Gewinnzone entfernt waren und weiterer Finanzierungsrunden bedurft hätten, hat sich die Situation weiter verbessert.

      Setzt sich die obige Zahlungsreihe fort, und es gibt da angesichts der Erfolgsmeldungen und des Wachstumstempos von z.B. Linkshare, Blackboard, ICG Commerce, Isky usw. wenig Zweifel, kommen wir spätestens im 1. Quartal in die schwarze Zahlen beim Ebita.

      Setzt sich der Ergebnisswing von 35 Millionen pro Jahr darüber hinaus fort, hätten wir z.B. im 3. Quartal 03 bereits einen Ebita-Gewinn von 22 Millionen.

      Dass Shortseller ausschließlich technisch orientiert sind, glaube ich nicht, in ihre Entscheidungen gehen auch Überlegungen wie die von mir angestellten ein. Und wenn die Divergenzen zu groß werden, dann geschieht eben etwas, was man als Short Squezze bezeichnet, der offentsichtlich heute startet.


      Um die Realtitätsnähe einer Annahme eines weiteren Wachstums der Erlöse zu verdeutlichen, einige Argumente:

      LinkShare Corporation Named New York´s Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program

      LinkShare Reports Revenue Growth of over 32,185% from 1997 to 2001

      New York, NY - October 11, 2002 - LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing, has been named to Deloitte & Touche´s prestigious "2002 Technology Fast 50" program for the New York City, Westchester and Rockland Counties region. LinkShare´s first place ranking, based on the Company´s 32,185% revenue growth from 1997 to 2001.

      Das ist ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 217% in diesen fünf Jahren. Zwar lässt sich so etwas nicht auf Dauer durchhalten, aber 100% sollten es auch in 02 gewesen sein und in 03 werden, denn wir haben ja erlebt, dass die Online-Verkäufe mit Raten um die 60% gewachsen sind, zusätzlich das Affiliate-Marketing an Bedeutung gewinnt (zu Lasten von breit gestreuter und zu wenig zielgerichteter Banner-Wertung, siehe hier die negativen Werte von Yahoo), Linkshare als Marktführer weiter Marktanteile zu Lasten der Konkurrenz gewinnt und man weitere Märkte mit zusäztlichen speziellen Angeboten noch intensiver durchdrang (Großbritannien und Japan).

      Auch die Zahlen bei Blackboard zeigen, dass meinen Annahmen zur weiteren positiven Entwicklung realistisch sind:

      Blackboard Announces Record Revenue of $19 Million for Third Quarter 2002

      Company Generates Positive Cash Flow and Reaches EBITDA Profitability

      November 04, 2002, Washington, D.C. - Blackboard Inc., a leading enterprise software company for e-Education, announced record revenue for the third quarter ended September 30, 2002. Blackboard Inc. is a privately held company.

      In the third quarter ended September 30, 2002, Blackboard’s total revenues were $19.0 million, representing 38% growth from third quarter 2001 revenues of $13.8 million. The third quarter performance also represents 16% sequential growth over second quarter 2002 revenues of $16.4 million. Blackboard’s third quarter 2002 product revenue accounted for approximately $16.2 million, or 85% of total revenue, while services revenue was $2.8 million, or 15% of total revenue.

      Blackboard`s third quarter 2002 EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) was positive $1.0 million, compared to negative EBITDA of $5.5 million for the same period last year. Additionally, Blackboard ended the third quarter of 2002 with $16.0 million in cash and cash equivalents and generated $3.2 million in positive cash flow for the quarter.

      “We are excited to have recently celebrated Blackboard’s fifth anniversary this quarter and achieved the important milestones of both positive cash flow and EBITDA profitability,” said Michael Chasen, CEO of Blackboard. “

      Und auch die Entwicklung bei ICGCommerce spricht dafür, dass die Cores in ihrer Gesamtheit spätestens im 1. Quartal 03 in die schwarzen Zahlen kommen. Die im nachstehenden Artikel angesprochene Steigerung von 15% por Quartal ist imposanter, als es sich anhört, denn das entspricht einer Steigerung von 75%. Und nun kommt ein weiterer positiver Aspekt, der im E-Commercebereich bei den meisten Gesellschaften gilt, hinzu: Die Kosten steigen mit den Erlösen nicht mit, da viele Kosten fix sind und die variablen Kosten unterportional sinken. Kaum jemand profitiert von Mengensteigerungen so wie E-Commerce-Firmen. Das anfängliche nicht erweartete Ausbleiben dieser Mengensteigerungen war ja auch bekanntlich der Untergang für viele Unternehmen; durch deren nicht mehr vorhandene Existenz verbessert sich die Lage der Überlebenden ausserdem.

      ICG COMMERCE COMPLETES STRONG THIRD QUARTER AS COMPANIES INCREASINGLY LOOK TO PROCUREMENT FOR SIGNIFICANT COST REDUCTIONS

      Procurement Services Provider Adds Ten New Customers and
      Expands Business with Numerous Existing Customers


      PHILADELPHIA - November 11, 2002 - ICG Commerce, a leading Procurement Services Provider, today announced key business results for the quarter ended September 30, 2002. ICG Commerce added ten large companies to its customer base during the third quarter, including Abercrombie & Fitch, Airborne and Pechiney Rolled Products. As a result of ICG Commerce`s ability to deliver measurable cost reductions for its customers, the company expanded its relationships with a number of existing customers as well, including MSA, Nordstrom, Novartis, Rinker Materials and The Andersons. While growing its customer base, ICG Commerce also continued to accelerate the usage of its purchase-to-pay platform among existing customers, made significant enhancements to its eSourcing technology and was recognized with several notable industry awards.

      Among its fully implemented customers, ICG Commerce reported that the volume of transactions handled through its purchase-to-pay platform, RealExchangeSM, increased 15 percent over the second quarter.

      "I am very pleased with the recent performance of the ICG Commerce team," said Ed West, chairman of ICG Commerce. " It is clear that procurement is rising to a new level of importance within the enterprise, and as a leading procurement service provider, ICG Commerce is well positioned to help companies address their cost reduction.

      Und auch der nachstehende Bericht einer weiteren wichtigen Core-Company deutet auf steigende Erlöse (neue Kunden, zusätzliche Standorte, Neueinstellung von Personal) und das Erreichen schwarzer Zahlen hin:

      iSKY Europe expands into Scotland

      Customer care outsourcer iSKY Europe today announced further expansion of its operations, to include an additional 250 seats of capacity in Tannochside, near Glasgow. This will create between 400 and 500 new full-time and part-time career positions, including customer relationship associates (agents), team leaders and supervisors.

      iSKY Europe is part of global operator iSKY Inc, which operates seven centres throughout the UK, North America and Canada. iSKY Europe has recently expanded capacity at its HQ near Bristol to 350 seats following the signing of several new clients including Honda (UK), Self Trade and Scan Mobile.


      Bei Goindustry, einer weiteren wichtigen Core, die schon schwarze Zahlen schreibt (Versteigerungsumsatz nährert sich der Milliardengrenze im Jahr und die Provisionserlöse der 50-Millionen-Marke, kann ich zwar nicht mit konkreten Zahlen dienen. Wenn man aber sieht, wie Ebay seine Geschäfte im Konsumgüterbereich ausweitet, kann man sich vorstellen, dass der Investitionsgüterbereich nicht nachsteht, zumal auch dort die Beteiligten begeistert sind, wie die Kundenaussagen zeigen:


      Was renommierte Kunden zu dem Unternehmen bzw. seinen Tochtergesellschaften sagen:

      "Wir haben jede Woche ausführliche Berichte über den Fortschritt erhalten und darüber hinaus Anrufe, sofern dies erforderlich war. Ich war zu jeder Zeit genau im Bilde, habe Kopien von allen Anzeigen bekommen und konnte Sie immer erreichen, wenn ich eine Frage hatte. Vielleicht ist das für Ihre Firma nur Routine, aber glauben Sie mir, das ist nicht überall so. Nur sehr wenige Unternehmen reagieren so wie Ihre Mitarbeiter. Anderen potenziellen Kunden rate ich nur: "Tun Sie sich selbst einen Gefallen, lassen Sie die Leute bei Michael Fox den Kopf für sich zerbrechen!"

      Mr. Lou Ouellette
      Subcontracts Manager
      Goodrich, (formerly BF Goodrich)
      Aerospace Fuels & Utilities Systems


      "Als wir zum Jahresende ein Last-Minute-Gutachten für mehr als 1.500 Artikel FF&E und Güter an 23 Standorten in drei Staaten brauchten, haben wir uns an GoIndustry/Michael Fox International gewendet - sie haben unseren Termin eingehalten, haben hart gearbeitet, um fehlende Daten von unserem Schuldner einzuholen, und haben Bewertungen geliefert, die unseren Kredit unterstützten. Wir haben haben auch schon mit CB bei Immobilienbegutachtungen im ganzen Land zusammengearbeitet. Die Allianz Ihrer Firmen ist sehr sinnvoll - ein einziger Ansprechpartner für Begutachtungen von Immobilien, Maschinen, Gütern und Warenbeständen."

      Mr. Sean Evans
      Vice President
      Merrill Lynch Business Services, Inc.



      "Die von Ihrem Management bei den zwei Verkäufen in St. Paul, Minnesota, und Pointe Claire, Quebec, erzielten Ergebnisse haben unsere Erwartungen übertroffen und eine deutliche Messlatte für zukünftige Projekte gelegt. Ich war von Ihnen ebenso sehr beeindruckt wie von der Handhabung aller Phasen des Projekts durch Ihre Organisation. Das Ausmaß Ihrer Bemühungen vor, während und nach dem Verkauf war sowohl effektiv als auch professionell. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die von Ihnen gezeigten hohen ethischen Standards unsere beiden Organisationen in dem richtigen Licht erscheinen lassen.".

      Mr. Thomas M. Walker
      Investment Recovery Manager
      The Procter & Gamble Company


      "Ich möchte mich herzlich für die großartige Arbeit bedanken, die Sie und Ihre Mitarbeiter geleistet haben, als Sie Levi Strauss & Co. dabei geholfen haben, die Wirtschaftsgüter aus unseren stillgelegten Fabriken zu veräußern. Nun, da ich auf das Projekt zurückblicke, das neun Auktionsverkäufe und fünf Gesamtverkäufe umfasste, bin ich verblüfft, dass wir das in nur 8 Monaten mit derart positiven Ergebnissen über die Bühne gebracht haben. Sie haben nicht nur Ihre Verpflichtung eingehalten, uns zu helfen, die Verkäufe innerhalb unseres Bilanzjahres abzuschließen, wir haben auch unser Verwertungsziel um 3 % übertroffen. Ohne Ihre Anstrengungen beim Marketing und Ihre Kenntnis des Liquidationsprozesses hätten wir das nie geschafft."

      Mr. John Karmann
      Director, Western Region
      Levi Strauss & Company


      "Ich habe meine Zufriedenheit mit allen Aspekten Ihrer Dienstleistungen für meine Firma zum Ausdruck gebracht. Das gesamte Team bei Michael Fox International hat während des Ablaufs dieses Projekts für Schnelligkeit und Effizienz gesorgt. Wir würden ganz sicher wieder mit Ihnen zusammenarbeiten, wenn wir erneut Dienstleistungen zur Verwertung von Wirtschaftsgütern benötigen."

      Mr. Christopher M. Ursini
      Director, Special Assets
      First International Bank


      "Erneut habe ich das Vergnügen, die Fachleute von Michael Fox International unbedingt weiterzuempfehlen. Wir sind nach wie vor davon beeindruckt, wie gut Fox in der Lage ist, vorauszudenken und ANC damit auf mehreren verschiedenen globalen Märkten zu helfen. Diese Posten bewegten sich vom mittleren sechsstelligen bis in den siebenstelligen Bereich, und alle wurden professionell mit der erforderlichen Hilfestellung betreut, um maximale Erträge zu erzielen. "

      Mr. Dean L. Guzlas
      General Manager-
      Equipment Manufacturing Division
      REXAM Beverage Can Company

      Und so könnte ich mit Unternehmen wie Commercequest, Freeborders, Inreon usw. weitermachen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 14:59:39
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Vielleicht ist unser Hexer ein
      kleiner Berufsbasher .....!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 15:02:59
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      Zwar stehen keine massive Käufe auf Island. Aber etwas ist neu (zumindest bis jetzt): Es traut sich keine Shortseller die Verkäufe aufzustocken und es sind auch keine Verteidigungslinie großer Shortseller zu entdecken. Wahrscheinlich haben sich die großen Spieler inzwischen teilweise eingedeckt und jetzt werden die kleinen Shorties geschlachtet.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 16:05:28
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      puhhhh,
      würde erst mal die Finger weg lassen.
      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 16:11:28
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Guten Tag Kursfuzzi,

      puhhh, wieder mal keine Ahnung!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 16:30:41
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Auf Island laufen auch wieder Shownummern von Shortsellern ab, die Angst haben, teuer einzudecken. Man konnte da in den letzten Minuten eine Verkaufsorder von 80.000 Stück zu 0,41 erleben, die blitzartig wieder zurückgezogen wurde, als ihre Erfüllung mit einem letzten von 0,4090 naherückte.

      Je mehr diese Spielchen durchschaut werden, desto aussichtsloser wird angesichts der exzellenten fundamentalen Lage, deren offizielle Verkündigung im Quartalsbericht immer näher rückt(obwohl eigentlich schon jeder darum weiss)die Lage der Shortseller.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 16:51:31
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Guten Tag Sabby,

      Keine Ahnung?
      Natürlich, wie alle hier:kiss: :laugh:

      Grundsätzlich sicher weis doch keiner was.
      Auch SNAG nicht. Er postet zwar jede Menge Daten und Meldungen IM EINZELNEN.
      Das Gesamtbild kennt er aber auch nicht.
      Die Entwicklung von ICGE kann er auch nicht sicher vorhersagen. Das wird wahrscheinlich nicht einmal die Geschäftsleitung selbst genau sagen können.
      Soweit dazu.
      Auf Island.com stellt sich derzeit folgendes Bild. 25 Bid Orders stehen 105 ASK Orders gegenüber. Allein von 41 bis 42 Cent kann ich rund 230.000 Shares im Ask erkennen. Ganz schöner Batzen, oder?
      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Solltest Du bei rund 35 Cent den Richer gehabt haben, und gekauft haben, so gönne ich Dir gerne den Erfolg.
      Heute laufen ja sehr viele Aktien sehr gut.
      Die Frage ist nur:
      WIE LANGE?
      Viel erfolg
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 17:03:21
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Guten Tag Kursfuzzi,

      230.000 Shares ist also ein Batzen...soso,
      dies ist allerdings neu für mich!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 17:27:48
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      Jemand von einem US-Board, der die Situation ähnlich sieht, wie ich das tue. Da sich seine Quelle zu den 22,9 Millionen nicht kenne, gebe ich das nur unter Vorbehalt weiter. Diese Zahlen werden zudem zeitversetzt veröffentlicht, es werden vermutlich aufgrund der Entwicklung in den letzten Dezembertagen noch mehr sein.

      I see 22.9 million short sold
      by:
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/02/03 10:42 am
      Msg:

      Whenever short covering begins we will be over $1 in a day or two.

      Allerdings glaube ich, dass das heute schon ein wenig begonnen hat.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 19:24:02
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      Ich hatte gestern den Wert von CommerceQuest mit 250 Millionen taxiert und daraus für den 80%-Anteil von Internet Capital 200 Millionen abgeleitet, also aus einer von 40 Beteiligungen schon das Doppelte der momentanen Marktkapitalisierung von Internet Capital.

      Während es in der Vergangenheit ähnliche Bewertungsversuche auf den US-Boards kaum gab, tauchen sie jetzt gehäuft auf, so wenig ernst oder ernst man sie auch nehmen mag. Hier ein Beispiel:

      < Previous | Next > [ First | Last | Msg List ] Msg #: Reply Post
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      CommerceQuest alone worth $500 mln
      by:
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 12/13/02 08:21 am
      Msg:

      ICGE`s Commerce Quest has over 600 top notch customers in various industries. In my opinion ICGE`s Commerce Quest itself should be valued at $500 mln when compared to ARBA or FMKT. Look at its bluechip client list

      The Home Depot
      Publix Supermarkets
      AHOLD USA
      Wal*Mart
      Dixons Plc.
      Coles Myer Ltd.
      CVS
      Charming Shoppes
      Nordstrom
      The Gap
      Eckerd Drugs
      Associated Grocers
      Groupe Andre
      Hallmark Cards
      Steinmart
      Helzberg Diamonds
      Dollar General
      ARINC
      Southwest Airlines
      Air Canada Regional
      AirTran Airways
      Mesa Air Group
      Triumph Air
      WestJet Airlines
      DHL
      Federal Express
      Skywest
      America West
      United Parcel Service
      Mercury Air Group
      Greyhound Lines
      State Farm
      Medi-Bank Private
      Blue Cross / Blue Shield
      Fireman`s Fund
      Metropolitan Life Insurance Company
      Liberty Insurance
      GEICO
      Acordia
      American Express
      AMP
      State Street Bank
      UBS Warburg
      Household Finance
      Capital One
      CitiCorp
      SIAC
      Ford Credit
      Fidelity Mutual
      National Australia Bank (NAB)
      Bank of America
      Deutsche Bank
      Gartmore
      Soceite Generale
      Bank of Missouri
      Commerce Bank
      Discover Card
      Providian Bancorp
      Freddie Mac
      Hartford Financial Services
      Chase
      Northern Trust
      Lloyds TSB
      Tokyo & Mitsubishi Bank
      Zurich Financial Services
      Intelligent Finance
      Honor
      New York Mercantile Exchange
      Navy Federal Credit Union
      Australia Stock Exchange
      Cendant Mortgage
      American Electric Power
      National Grid
      Baker Hughes
      Shell Oil
      Nextel
      Verizon
      AT&T
      AT&T Wireless
      Ericsson
      Sprint
      Neustar
      Intermedia Communications
      CenturyTel
      Lucent Technologies
      Cable & Wireless
      General Motors
      Anheuser-Busch
      Pharmacia
      Bethlehem Steel
      Coca-Cola Bottling Company
      Emerson Electric
      Baxter International
      Fleming Foods
      Tech Data
      Cintas
      Pitney Bowes
      The Associates
      Burlington Industries
      VF Corporation
      i2
      Dell Computers
      IBM
      US Department of Defense
      US Department of Education
      US Customs Service
      EDS
      IBM Global Services
      Total Systems
      Equifax
      Nielsen
      AAA
      The Tampa Bay Devil Rays
      The Outback Bowl
      Universal Studios
      The Home Shopping Network
      Marriott


      ICGE can skyrocket on news of IPO or acquisition by company like IBM.

      Wenn man sich die Kundenliste ansieht und bedenkt, dass für eine Firma wie Inktomi mit einem Quartalsumsatz von 15 Millionen und hohen Verlusten von Yahoo 235 Millionen gezahlt wurden, klingt das gar nicht so unplausibel.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 19:42:12
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Und auch wenn einige diesen Vergleich ablehen, er ist aber meines Erachtens durchaus zulässig.

      Internet Capital wird bei ca. anteiligen Umsätzen von 400 Millionen mit 110 Millionen bewertet.

      Ebay wird bei Umsätzen von 1,2 Milliarden mit 22 Milliarden bewertet.

      Würden die Umsatz von Internet Capital mit den gleichen Maßstäben bewertet, so ergäbe sich ein Marktkapitalisierung von 7 Milliarden, was auf einen Börsenkurs von 24 Dollar hinauslaufen würde, also auf einer Versechzigfachung des heutigen Kurses. Selbst bei einer Versechsfachung des heutigen Kurses von Internet Capital wäre Ebay dann noch zehmal so hoch bewertet.

      Und wenn er einmal meine vorstehenden Berichte über Linkshare, Blackboard, Isky, GoIndustry usw., die ich zur Begründung wachsender Erlöse geschrieben habe, in Erinnerung habt, sind die Aussichten und die Wachstumsdynamik bei vielen Beteiligungen, nicht bei allen, eher noch besser als die von Ebay.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 19:45:52
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      Sabby,
      bis jetzt waren es jedenfalls genug, um den Kurs um/unter 40 Cent zu halten.
      Die 230000 waren ja auch nur die bereits vorhandenen ASK. Ohne weiter einlaufende ASK-Orders!
      Dass die 230000 Aktien mit ca 92.000,00$ Marktwert ein Pappenstiel sein können weis ich auch.
      Betonung liegt auf können:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      Mein Rat zur Vorsicht bezog sich daruaf:
      Das bei einem Kauf zu 40 od. 41 Us-Cent erkennbar sein dürfte, daß heute und evtl. morgen mit dem investierten Geld kein bis sehr wenig Gewinn generiert werden kann!!!!
      Die Gefahr Verlust zu erleiden ist ungleich höher :look:
      Alles verstanden;) ;) ;)
      Deshalb mein rat zur Vorsicht. es bezog sich nicht generell darauf ICGE zu meiden.

      Wer bereits vorher tiefer gekauft hat, ist natürlich einigermasen im Plus.
      Ich würde morgen zu Gewinnmitnahmen raten.
      Sabby bleib
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 19:59:10
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Guten Abend Kursfuzzi,

      morgen also Gewinnmitnahmen,
      und dies am 2. Handelstag 2003,
      und dies ohne die neuesten Quartalszahlen,
      also einfach nur zocken...nicht wahr ?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 20:22:08
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Hallo Sabby,
      morgen ist Freitag, da erfolgen in Amerika halt zumeist oder überwiegend Gewinnmitnahmen.
      Ob das der 1. 2. oder 3 te Handelstag ist, dürfte dabei keinerlei Rolle spielen!!
      Auserdem hängt immer noch das Damoklesschwert eines Irak-krieges über uns.
      Schon vergessen? Die 5 tage Miese hintereinander auch schon vergessen? 1 Tag im Plus und schon ist alles Friede Freude Eierkuchen?
      Das Volumen und die Bandbreite ist heute nicht sehr gut, jedenfalls nicht bei dem Anstieg!!

      Zocken natürlich! Etwas anderes ist im Moment meiner Ansicht nach tödlich, oder besser gesagt sehr schmerzhaft für den Geldbeutel!
      Einfach Long mit ICGE würde ich im Moment nicht gehen.

      Einen tag vor den Zahlen gekauft, bekommst du Anstieg oder Verlust noch immer voll mit.
      Das dürfte genügen um evtl. Rahm abzuschöpfen.
      Warte erst mal den Irak-Krieg ab. Dann evtl. noch das Gezerre mit Nordkorea.
      Erst dann denke ich kommt die Zeit für meinen Einstieg, dann evtl. auch für länger.

      Ach übrigens, habe ein LONG-DEPOT schon mehr als 2 Jahre. Das lässt schön grüßen, mit Verlusten der besonderen Art. Teilweise 70 bis 80% . 2 Tittel haben doch tatsächlich mehr als 90% Verlust geschafft. Danke, für Long Strategien steht mir derzeit echt nicht der Sinn.
      Auch von 40 Cent kann man noch 50 oder 60% oder mehr verlieren.
      Grüße
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 20:26:35
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Je näher wir den Quartalszahlen rücken, desto stärker geht den Shortsellern der A....... auf Grundeis. Denn man muss kein Prophet sein, um folgende Bestandteile dieses Quartalsberichts vorauszusagen:

      Die Schuld aus der Wandelschuldverschreibung hat sich weiter verringert. Denn anfangs Oktober herrschte fantastische Rückkaufsbedingungen, die Kurse dürften da bei 25% gelegen haben. Mit 70 Millionen Mitteleinsatz hätte man dann die gesamte Restschuld von 283 Millionen aufkaufen können. Das hat man sicher nicht in diesem Umfang getan, da dann die Kurse auch wieder gestiegen wären. Aber man hat getilgt, denn man hat das ja auch angekündigt.

      Dadurch wird die Holding mit großer Wahrscheinlichkeit wieder einen Gewinn ausweisen, der noch größer ausfallen könnte als der im letzten Quartal, da Firmenwertabschreibungen bald nicht mehr möglich sind, da man den Firmenwert in den vergangenen Quartalen fast völlig abgeschrieben hat. Und ich weiss nicht, ob das jetzt überhaupt noch rechtlich möglich ist, wenn man keine Gründe hat - im Gegensatz zu früher.

      Das Ebita-Ergebnis der Kernbeteiliung wird sich verbessern, ebenfalls die Erlöse, denn man ist in Märkten tätig, die enormes Wachstum haben (z.B. Affiliate-Marketung, Outsourcing von CRM, E-Learning, Outsourcing von SCM, Datenintegration, Online/Offline-Versteigerung von Investitionsgüter, Collaborative-Software usw.).
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 22:45:12
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      Ich gehe trotz der hohen Umsätze nicht davon aus, dass es den Shortsellern gelungen ist, ihre offenen Positionen zu reduzieren. Ich vermute sogar, dass sich die Zahl der offenen Positionen erhöht hat, denn es scheinen, entgegen meinen Vermutungen, auch einige große Spieler das Eindecken der Short-Positionen verpasst zu haben. Heute haben die noch einmal versucht, durch größere Verkaufspositionen über den jeweiligen Kursen den Markt zu bluffen und haben dadurch statt eines Abbaus der Shortpositionen sich weiter in die Sch... reingeritten.

      Für unsere Shortseller kann man nach dem heutigen Kampfabschnitt sagen: Wieder einige Regimenter verloren und trotzdem erhebliche Geländeverluste erlitten.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 22:47:49
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      Denn, und das habe ich in meinem letzten Posting vergessen, der Köder, der nicht gefressen werden sollte, wurde dann vom Markt doch noch geschnappt.

      Liebe Shorties, Ihr seid momentan wirklich arm dran.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 23:03:32
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      Interessant ist, dass ich als einziger Rufer in der Wüste jetzt nach und nach auf den US-Boards Beistand bekomme.

      Hier ein doch ziemlich extremes Posting von einem US-Board:

      hypothethical question
      by: 01/02/03 04:57 pm
      Msg:

      what do all of you think would happen to ICGE`s stock price if all of the (illegal) shorts were forced to buy their shares back over a 2 to 4 week period?
      How high do you think the stock might spike over this time frame?
      I believe we will see this happen by the end of this month....remember this post just in case.
      BTW, my price target in this scenario is $10/share.
      time will tell....

      Hier wird zwar ein extremes Szenario geschildert, ganz ausschließen kann ich es nicht. Denn ich hatte ja aufgezeigt, dass bei den gleichen Maßstäben wie bei Ebay der Kurs sogar bei 24 sein müsste.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 23:14:20
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      @snag...

      Liebe Shorties, Ihr seid momentan wirklich arm dran.

      Sie Heuchler..:D

      Jetzt übertreiben Sie mal nicht so.
      Wer mir im Moment immer noch leid tut,
      sind die Shareholder,
      welche erst bei 0.60$-0.80$ zum Zuge kamen.

      Korregieren Sie mich bitte wenn ich Halluzinationen habe, snag.

      Aber noch gibt es hier hier nix zum feiern....





      Sehr wenige sind bei 0.34$-0.40$ rein gekommen.
      Und natürlich werden auch einige Shortseller dabei gewesen sind,
      welche nun endlich bedienen wollen.
      Und natürlich haben die Shorties massig Zeit gehabt die letzten Tage
      um Beliehenes bedienen zu können.
      Da haben einige eine schöne Schnitte gemacht.
      Ich glaube kaum, dass diese Klintel Ihr Bedauern nötig haben wird, snag.
      Ist eben wie im richtigen Leben.

      Es gibt immer genügend Lemminge,
      welche ein wenig zu viel Gier im Gepäck haben-nach oben wie nach unten.
      So what?

      Möglich ist es immerhin, dass es nach oben geht.
      Aber wir wollen das Fell des Bären nicht verteilen bevor er erlegt ist..(hihihi).
      Der ISM ist ganz schön nach oben gehüpft..!
      Sehr weit nach oben-fast ein wenig zu weit.

      Aber die US-Boys werden das schon hinbiegen.
      Im wahrsten Sinne des Wortes...:D

      Schönen Abend noch

      HM
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 23:22:40
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Mein lieber Motzki,

      Du hast wohl vergessen, dass ich massiv bei 0,18 geworben habe, nicht bei den von Dir angegebenen Werten.

      Und die Shortseller werden nervos, sieh doch ganz schlicht und einfach mal bei Island nach und argumentiere doch endlich einmal in Sachen Erlös- und Gewinnentwicklung der Cores und der Holding insgesamt. Allgemeinplätze helfen doch nicht weiter.

      Price 0.4100
      Time 17:09:58.431
      TODAY`S ACTIVITY
      Orders 4,137
      Volume 1,934,761



      BUY ORDERS
      SHARES PRICE
      21,850 0.4000
      2,700 0.4000
      9,200 0.3910
      2,111 0.3900
      8,030 0.3900
      1,000 0.3800
      4,000 0.3800
      2,500 0.3800
      5,000 0.3700
      5,000 0.3500
      22,222 0.3400
      1,000 0.3300
      10,000 0.3100
      10,000 0.3000
      1,000 0.3000
      (4 more)
      SELL ORDERS
      SHARES PRICE
      315 0.4100
      3,333 0.4100
      39,100 0.4200
      14,268 0.4200
      2,500 0.4200
      3,000 0.4200
      12,000 0.4500
      20,000 0.4500
      3,000 0.4600
      16,500 0.4600
      4,000 0.4700
      5,030 0.4700
      9,565 0.4800
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 23:31:51
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Warum Motzki an der weiterhin positiven Entwicklung gezweifelt wird, ist mir unerklärlich, zumal er es mit keinem Wort begründet. Ich würde vorschlagen, dass er uns einmal ganz konkret widerelegt, was an den folgenden Ausführungen falsch ist. Und bitte kein Ausflüchte in die üblichen Allgemeinplätze.

      Wenn man sich einmal den Erlösverlauf der Core-Beteiliungen in den letzten fünf Quartalen ansieht, bahnt sich eine überaus positive Entwicklung an, die in diesem Zeitraum mit Ausnahme von Ebay und einigen wenigen anderen in diesem Bereich nirgendwo zu sehen ist, denn meist waren Erlöshalbierungen, Drittelungen bis hin zu Zehntelungen angesagt (siehe z.B. Commerce One). Um das noch einmal zu verdeutlichen, führe ich die Erlöse und Ebita-Ergbnisse der letzten fünf Quartale an:

      3. Quartal 01: 86 Millionen Erlöse, 48 Millionen Verluste

      4. Quartal 01: 88 Millionen Erlöse, 37 Millionen Verluste

      1. Quartal 02: 85 Millionen Erlöse, 31 Millionen Verluste

      2. Quartal 02: 91 Millionen Erlöse, 23 Millionen Verluste

      3. Quartal 02: 95 Millionen Erlöse, 13 Millionen Verluste

      Da man mit Logistics.com und einer von drei Abteilungen von Delphion diejenigen verkauft hat, die noch am weitesten von Gewinnzone entfernt waren und weiterer Finanzierungsrunden bedurft hätten, hat sich die Situation weiter verbessert.

      Setzt sich die obige Zahlungsreihe fort, und es gibt da angesichts der Erfolgsmeldungen und des Wachstumstempos von z.B. Linkshare, Blackboard, ICG Commerce, Isky usw. wenig Zweifel, kommen wir spätestens im 1. Quartal in die schwarze Zahlen beim Ebita.

      Setzt sich der Ergebnisswing von 35 Millionen pro Jahr darüber hinaus fort, hätten wir z.B. im 3. Quartal 03 bereits einen Ebita-Gewinn von 22 Millionen.

      Dass Shortseller ausschließlich technisch orientiert sind, glaube ich nicht, in ihre Entscheidungen gehen auch Überlegungen wie die von mir angestellten ein. Und wenn die Divergenzen zu groß werden, dann geschieht eben etwas, was man als Short Squezze bezeichnet, der offentsichtlich heute startet.


      Um die Realtitätsnähe einer Annahme eines weiteren Wachstums der Erlöse zu verdeutlichen, einige Argumente:

      LinkShare Corporation Named New York´s Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program

      LinkShare Reports Revenue Growth of over 32,185% from 1997 to 2001

      New York, NY - October 11, 2002 - LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing, has been named to Deloitte & Touche´s prestigious "2002 Technology Fast 50" program for the New York City, Westchester and Rockland Counties region. LinkShare´s first place ranking, based on the Company´s 32,185% revenue growth from 1997 to 2001.

      Das ist ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 217% in diesen fünf Jahren. Zwar lässt sich so etwas nicht auf Dauer durchhalten, aber 100% sollten es auch in 02 gewesen sein und in 03 werden, denn wir haben ja erlebt, dass die Online-Verkäufe mit Raten um die 60% gewachsen sind, zusätzlich das Affiliate-Marketing an Bedeutung gewinnt (zu Lasten von breit gestreuter und zu wenig zielgerichteter Banner-Wertung, siehe hier die negativen Werte von Yahoo), Linkshare als Marktführer weiter Marktanteile zu Lasten der Konkurrenz gewinnt und man weitere Märkte mit zusäztlichen speziellen Angeboten noch intensiver durchdrang (Großbritannien und Japan).

      Auch die Zahlen bei Blackboard zeigen, dass meinen Annahmen zur weiteren positiven Entwicklung realistisch sind:

      Blackboard Announces Record Revenue of $19 Million for Third Quarter 2002

      Company Generates Positive Cash Flow and Reaches EBITDA Profitability

      November 04, 2002, Washington, D.C. - Blackboard Inc., a leading enterprise software company for e-Education, announced record revenue for the third quarter ended September 30, 2002. Blackboard Inc. is a privately held company.

      In the third quarter ended September 30, 2002, Blackboard’s total revenues were $19.0 million, representing 38% growth from third quarter 2001 revenues of $13.8 million. The third quarter performance also represents 16% sequential growth over second quarter 2002 revenues of $16.4 million. Blackboard’s third quarter 2002 product revenue accounted for approximately $16.2 million, or 85% of total revenue, while services revenue was $2.8 million, or 15% of total revenue.

      Blackboard`s third quarter 2002 EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) was positive $1.0 million, compared to negative EBITDA of $5.5 million for the same period last year. Additionally, Blackboard ended the third quarter of 2002 with $16.0 million in cash and cash equivalents and generated $3.2 million in positive cash flow for the quarter.

      “We are excited to have recently celebrated Blackboard’s fifth anniversary this quarter and achieved the important milestones of both positive cash flow and EBITDA profitability,” said Michael Chasen, CEO of Blackboard. “

      Und auch die Entwicklung bei ICGCommerce spricht dafür, dass die Cores in ihrer Gesamtheit spätestens im 1. Quartal 03 in die schwarzen Zahlen kommen. Die im nachstehenden Artikel angesprochene Steigerung von 15% por Quartal ist imposanter, als es sich anhört, denn das entspricht einer Steigerung von 75%. Und nun kommt ein weiterer positiver Aspekt, der im E-Commercebereich bei den meisten Gesellschaften gilt, hinzu: Die Kosten steigen mit den Erlösen nicht mit, da viele Kosten fix sind und die variablen Kosten unterportional sinken. Kaum jemand profitiert von Mengensteigerungen so wie E-Commerce-Firmen. Das anfängliche nicht erweartete Ausbleiben dieser Mengensteigerungen war ja auch bekanntlich der Untergang für viele Unternehmen; durch deren nicht mehr vorhandene Existenz verbessert sich die Lage der Überlebenden ausserdem.

      ICG COMMERCE COMPLETES STRONG THIRD QUARTER AS COMPANIES INCREASINGLY LOOK TO PROCUREMENT FOR SIGNIFICANT COST REDUCTIONS

      Procurement Services Provider Adds Ten New Customers and
      Expands Business with Numerous Existing Customers


      PHILADELPHIA - November 11, 2002 - ICG Commerce, a leading Procurement Services Provider, today announced key business results for the quarter ended September 30, 2002. ICG Commerce added ten large companies to its customer base during the third quarter, including Abercrombie & Fitch, Airborne and Pechiney Rolled Products. As a result of ICG Commerce`s ability to deliver measurable cost reductions for its customers, the company expanded its relationships with a number of existing customers as well, including MSA, Nordstrom, Novartis, Rinker Materials and The Andersons. While growing its customer base, ICG Commerce also continued to accelerate the usage of its purchase-to-pay platform among existing customers, made significant enhancements to its eSourcing technology and was recognized with several notable industry awards.

      Among its fully implemented customers, ICG Commerce reported that the volume of transactions handled through its purchase-to-pay platform, RealExchangeSM, increased 15 percent over the second quarter.

      "I am very pleased with the recent performance of the ICG Commerce team," said Ed West, chairman of ICG Commerce. " It is clear that procurement is rising to a new level of importance within the enterprise, and as a leading procurement service provider, ICG Commerce is well positioned to help companies address their cost reduction.

      Und auch der nachstehende Bericht einer weiteren wichtigen Core-Company deutet auf steigende Erlöse (neue Kunden, zusätzliche Standorte, Neueinstellung von Personal) und das Erreichen schwarzer Zahlen hin:

      iSKY Europe expands into Scotland

      Customer care outsourcer iSKY Europe today announced further expansion of its operations, to include an additional 250 seats of capacity in Tannochside, near Glasgow. This will create between 400 and 500 new full-time and part-time career positions, including customer relationship associates (agents), team leaders and supervisors.

      iSKY Europe is part of global operator iSKY Inc, which operates seven centres throughout the UK, North America and Canada. iSKY Europe has recently expanded capacity at its HQ near Bristol to 350 seats following the signing of several new clients including Honda (UK), Self Trade and Scan Mobile.


      Bei Goindustry, einer weiteren wichtigen Core, die schon schwarze Zahlen schreibt (Versteigerungsumsatz nährert sich der Milliardengrenze im Jahr und die Provisionserlöse der 50-Millionen-Marke, kann ich zwar nicht mit konkreten Zahlen dienen. Wenn man aber sieht, wie Ebay seine Geschäfte im Konsumgüterbereich ausweitet, kann man sich vorstellen, dass der Investitionsgüterbereich nicht nachsteht, zumal auch dort die Beteiligten begeistert sind, wie die Kundenaussagen zeigen:


      Was renommierte Kunden zu dem Unternehmen bzw. seinen Tochtergesellschaften sagen:

      "Wir haben jede Woche ausführliche Berichte über den Fortschritt erhalten und darüber hinaus Anrufe, sofern dies erforderlich war. Ich war zu jeder Zeit genau im Bilde, habe Kopien von allen Anzeigen bekommen und konnte Sie immer erreichen, wenn ich eine Frage hatte. Vielleicht ist das für Ihre Firma nur Routine, aber glauben Sie mir, das ist nicht überall so. Nur sehr wenige Unternehmen reagieren so wie Ihre Mitarbeiter. Anderen potenziellen Kunden rate ich nur: "Tun Sie sich selbst einen Gefallen, lassen Sie die Leute bei Michael Fox den Kopf für sich zerbrechen!"

      Mr. Lou Ouellette
      Subcontracts Manager
      Goodrich, (formerly BF Goodrich)
      Aerospace Fuels & Utilities Systems


      "Als wir zum Jahresende ein Last-Minute-Gutachten für mehr als 1.500 Artikel FF&E und Güter an 23 Standorten in drei Staaten brauchten, haben wir uns an GoIndustry/Michael Fox International gewendet - sie haben unseren Termin eingehalten, haben hart gearbeitet, um fehlende Daten von unserem Schuldner einzuholen, und haben Bewertungen geliefert, die unseren Kredit unterstützten. Wir haben haben auch schon mit CB bei Immobilienbegutachtungen im ganzen Land zusammengearbeitet. Die Allianz Ihrer Firmen ist sehr sinnvoll - ein einziger Ansprechpartner für Begutachtungen von Immobilien, Maschinen, Gütern und Warenbeständen."

      Mr. Sean Evans
      Vice President
      Merrill Lynch Business Services, Inc.



      "Die von Ihrem Management bei den zwei Verkäufen in St. Paul, Minnesota, und Pointe Claire, Quebec, erzielten Ergebnisse haben unsere Erwartungen übertroffen und eine deutliche Messlatte für zukünftige Projekte gelegt. Ich war von Ihnen ebenso sehr beeindruckt wie von der Handhabung aller Phasen des Projekts durch Ihre Organisation. Das Ausmaß Ihrer Bemühungen vor, während und nach dem Verkauf war sowohl effektiv als auch professionell. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die von Ihnen gezeigten hohen ethischen Standards unsere beiden Organisationen in dem richtigen Licht erscheinen lassen.".

      Mr. Thomas M. Walker
      Investment Recovery Manager
      The Procter & Gamble Company


      "Ich möchte mich herzlich für die großartige Arbeit bedanken, die Sie und Ihre Mitarbeiter geleistet haben, als Sie Levi Strauss & Co. dabei geholfen haben, die Wirtschaftsgüter aus unseren stillgelegten Fabriken zu veräußern. Nun, da ich auf das Projekt zurückblicke, das neun Auktionsverkäufe und fünf Gesamtverkäufe umfasste, bin ich verblüfft, dass wir das in nur 8 Monaten mit derart positiven Ergebnissen über die Bühne gebracht haben. Sie haben nicht nur Ihre Verpflichtung eingehalten, uns zu helfen, die Verkäufe innerhalb unseres Bilanzjahres abzuschließen, wir haben auch unser Verwertungsziel um 3 % übertroffen. Ohne Ihre Anstrengungen beim Marketing und Ihre Kenntnis des Liquidationsprozesses hätten wir das nie geschafft."

      Mr. John Karmann
      Director, Western Region
      Levi Strauss & Company


      "Ich habe meine Zufriedenheit mit allen Aspekten Ihrer Dienstleistungen für meine Firma zum Ausdruck gebracht. Das gesamte Team bei Michael Fox International hat während des Ablaufs dieses Projekts für Schnelligkeit und Effizienz gesorgt. Wir würden ganz sicher wieder mit Ihnen zusammenarbeiten, wenn wir erneut Dienstleistungen zur Verwertung von Wirtschaftsgütern benötigen."

      Mr. Christopher M. Ursini
      Director, Special Assets
      First International Bank


      "Erneut habe ich das Vergnügen, die Fachleute von Michael Fox International unbedingt weiterzuempfehlen. Wir sind nach wie vor davon beeindruckt, wie gut Fox in der Lage ist, vorauszudenken und ANC damit auf mehreren verschiedenen globalen Märkten zu helfen. Diese Posten bewegten sich vom mittleren sechsstelligen bis in den siebenstelligen Bereich, und alle wurden professionell mit der erforderlichen Hilfestellung betreut, um maximale Erträge zu erzielen. "

      Mr. Dean L. Guzlas
      General Manager-
      Equipment Manufacturing Division
      REXAM Beverage Can Company

      Und so könnte ich mit Unternehmen wie Commercequest, Freeborders, Inreon usw fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 23:42:34
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      2003 -THE UP YEAR


      Activity in the battered U.S. factory sector jumped in December after three months of declines, the Institute for Supply Management said. The ISM´s index of manufacturing business conditions rose to 54.7 from 49.2 in November, blowing past expectations of 50.3. In the survey, 50 marks the threshold between growth and contraction.

      "People are wiping the slate clean with the new year here," said Owen Fitzpatrick, head of the U.S. equity group at Deutsche Bank Private Banking, which oversees $7 billion.

      "I think 2003 will be an up year. The multiple on the average stock has come down quite a bit over the past three years, and we are dealing with a growing economy."
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 23:50:38
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      @snag...

      Wenn alles so schön ist, sollte Sie ein wenig mehr Contenance haben.
      Und Sie haben ICGE immer beworben-jedenfalls seit ich Sie kenne.
      Und Sie wissen, dass dies viele Monate her ist.

      Davon abgesehen habe ich keinesfalls vor,
      immer Wasser in den Wein zu giessen.
      Aber bei aller Liebe sollten wir nicht vergessen,
      dass ICGE in den letzten Monaten mehr als -60% Downgrade hinter sich bringen musste.
      Oder sind diejenigen, welche in diesem Zeitraum eingestiegen sind keine Aktionäre..!

      Schauen Sie sich bitte den Chart an, snag.
      Das ist schlichte Realität-welche wir beide anerkennen müssen.
      So einfach ist das.
      Warum Sie immer wieder mit den simpelsten Wahrheiten ein Problem haben,
      ist mir immer mehr ein Rätsel.

      Damit wird doch keinesfalls impliziert,
      dass ICGE (Long) auf einem schlechten Weg wäre.
      Hier soll lediglich zum Ausdruck gebracht werden,
      dass viele Anleger in den letzten Monaten eine Menge Geld verloren haben.
      Nicht mehr und nicht weniger.

      Und wenn hier immer wieder über schöne Gewinne schwadroniert wird,
      wäre es auch einmal schön,
      wenn hier auch mal von Verlusten gesprochen würde.
      Ich dachte immer wir wollen hier so objektiv als möglich vorgehen.

      Also beruhigen Sie sich, snag.
      Sie sind da ein wenig dünnhäutig meiner Ansicht nach.
      Was Sie Allgemeinplätze nennen-sind in den Augen manches Investors brutale Buchverluste.
      Das ICGE so viel verloren hat ist Realität, snag.
      Was morgen oder übermorgen sein wird, können wir nur annehmen,
      aber nicht mit Sicherheit sagen.

      Und genau deshalb wird eine Aktienanlage auch immer ein Risiko-Invest sein!
      Da können wir hier wünschen wie wir wollen.
      Ich sehe ja ein, wenn Sie mit Äusserungen wie z.B. Hexer Ihre Probleme haben, snag.
      Aber wie Sie unschwer feststellen werden,
      nenne ich keine Kursziele weder nach unten noch nach oben.
      Und ich nehme auch keine Worte wie Insolvenz, usw. .in den Mund.

      Im Gegenteil spreche auch ich hier seit Wochen über Dinge,
      welche eingetreten sind.
      Der Trend hatte sich brutal bestätigt-genau wie von mir avisiert.
      Ich weise auf solche Dinge hin, snag.
      Aber ich betreibe damit kein forcieren von Angstzuständen,
      welche Anleger verunsichern soll.

      Im Gegenteil weise ich lediglich auf Gefahren hin,
      welche nicht völlig aus dem Fokus verschwinden sollten.
      Es ist ja schön wenn hier täglich Berichte reingestellt werden.
      Und ich kritisiere die wenigsten.
      Aber ein Kurs wird nicht ausschliesslich durch solche Meldungen generiert.

      Ich würde Sie also bitten,
      wenigstens mir gegenüber ein gewisses Niveau einzuhalten.
      Und dazu gehört in meinen Augen die Realität zur Kenntnis zu nehmen,
      auch wenn sie aus meinem Munde kommt....;)

      Sie sehen also, kein Grund hier übermässig sensibel zu sein.
      Ich bin selbst sehr gespannt welchen Weg ICGE in den nächsten Monaten nehmen wird...

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 00:06:13
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      @snag..

      Würden Sie mir und all den anderen hier einmal erklären,
      warum Sie auf jede noch so einfache und reale Aussage einen solchen Ton in das Forum tragen..?
      Kein Mensch hat auf irgenwelche Aussagen von Ihrer Seite mit Kritik reagiert.
      Und mit keinem Wort geschah dies bezüglich der ICGE-Beteiligungen.
      Wir sprachen hier von gewissen Vorgängen in Sachen Shortseller
      und Aktienkurs im besonderen.

      Lesen Sie auch mal die Postings,
      welche ich hier in das Forum stelle..?
      Diese Art von Wahrheitsfindung ist nicht sehr glaubwürdig, snag.
      Hören Sie endlich auf hinter jedem Beitrag hier, einen persönlichen Angriff auf Ihre Person zu sehen.
      Das ist paranoid und beruht auf Einbildung Ihrerseits.

      Ich sehen wirklich ein,
      dass gewisse Personen Sie in den letzten Wochen sehr unausgewogen kritisierten.
      Vor wenigen Tagen war ich sogar nahe daran,
      gewisse User zu bitten,
      sich mal mehr sachlich mit Ihnen auseinander zu setzen.
      Namen brauche ich nicht zu nennen, snag.
      Sie werden sie alle kennen...;)

      Aber hören Sie bitte auf, hinter jedem einen Feind zu sehen.
      Sie sollten so langsam begreifen,
      dass wenigstens ich nicht in dieses Lager gehöre.
      Auch wäre es schön, wenn Sie endlich einmal Vergangenes vergessen würden.

      Nicht jeder User hier soll und muss ICGE mit denselben Augen wie Sie selbst verfolgen.
      Zum Erfolg auf dem Parkett gehören viele Dinge, snag.
      Und auch Sie sollten hier einmal darüber nachdenken.
      Wenn Sie sich also wieder einmal beruhigt haben,
      können wir gerne weiter diskutieren.

      Und jetzt muss auch ich mal schlafen...;)

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 00:12:19
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Auch Realität-welche zu beachten ist....

      +++++++++++++++++++++++++++++

      Vertrauensschwund – Spitzenmanager kaufen immer weniger „eigene“ Aktien

      Investoren beunruhigt: „Wir wollen sehen, dass sie auch das essen, was sie kochen“ – Bill Gates das siebte Jahr in Folge größter Insider-Verkäufer

      New York - Spitzenmanager haben offenbar immer weniger Vertrauen in das eigene Unternehmen. Das Volumen der Insiderkäufe in den USA fiel im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent auf 2,64 Mrd. Dollar.

      Damit haben Vorstandsmitglieder und Führungskräfte 2002 so wenig Aktien von US-Unternehmen gekauft, wie seit sechs Jahren nicht mehr. Das geht aus den Untersuchungen von Washington Service hervor.

      Einige Investoren sind der Ansicht, die nachlassende Kaufbegeisterung der Insider spreche dafür, dass es für die Aktien im Standard & Poor‘s 500 auch 2003 weiter bergab gehen werde. Im abgelaufenen Jahr rutschte der S&P-500-Index 23 Prozent nach unten. „Das Umfeld fördert nicht gerade das Vertrauen“, betont Timothy Connors, Chef-Analyst bei Delaware Investments Inc. in Philadelphia: „Die Gesamtwetterlage ist schlecht, wenn man die Lage im Irak, die Wirtschaft und die Ausgaben für Technologie betrachtet.“

      Investoren werten Insiderkäufe als Vertrauensbeweis in das eigene Unternehmen und seine Zukunftsaussichten. Auch zur Motivierung des Managements kann ein solcher Schritt von Bedeutung sein. „Wann immer sie ihr eigenes Sparschwein schlachten, um ihre Ersparnisse einzubringen, ist das ein gutes Zeichen“, erläutert Matthew Kaufler, Vermögensverwalter bei Clover Capital Management in Pittsford: „Wir wollen sehen, dass sie auch das essen, was sie kochen.“

      Insiderkäufe sind im Gesamtjahr rückläufig gewesen, nachdem sie in den ersten sechs Monaten des Jahres noch 8,3 Prozent gestiegen waren. Im September nahm die Zahl der Aktienverkäufe von Insidern stark zu. Nach Angaben des Argus Vickers Weekly Insider Report kamen in den letzten acht Wochen durchschnittlich 2,3 Verkäufer auf einen Käufer. Normalerweise kommen zwei Verkäufer auf einen Käufer.

      „Im September sind die Aktienverkäufe von Insidern abrupt auf ein dramatisches Niveau gestiegen“,

      erklärt David Coleman, von Argus Vickers Weekly.

      Die Insiderverkäufe waren 2002 das zweite Jahr in Folge rückläufig. Insgesamt erreichten die Verkäufe ein Volumen von 31,9 Mrd. Dollar. Das sind 32 Prozent weniger als 2001 mit einem Gesamtvolumen von 46,6 Mrd. Dollar. Investoren zufolge spiegelt das geringere Volumen den Kurseinbruch an den Aktienmärken wider. So sackte der Nasdaq seit seinem Höchststand im Jahr 2000 74 Prozent ab. In dem Jahr hatten Insider Aktien im Volumen von 80,1 Mrd. Dollar verkauft.
      Investoren führen die Vorsicht der Führungskräfte vor allem auf die Unternehmensgewinne zurück. Die Gewinne der Unternehmen im S&P-500-Index sind nach Angaben von Thomson First Call im abgelaufenen Jahr 1,4 Prozent gestiegen. Im Vorjahr waren sie 17 Prozent gefallen. Da die Aktienkurse immer weiter fallen, bleiben immer mehr Optionen unter dem Preis, zu dem die Führungskräften sie ausüben können, um Aktien zu kaufen. Optionen sind in den letzten zehn Jahren als Gehaltsbestandteil immer beliebter geworden.

      Die größten Käufer waren 2002 Chairman Stephen Wynn von Wynn Resorts und Chairman Richard Rainwater von Crescent Real Estate Equities. Wynn kaufte im Oktober beim Börsengang des Casino-Betreibers 5,58 Mio. Aktien für insgesamt 72,5 Mio. Dollar. Vor dem IPO musste der Börseneinführungspreis für die Aktien von 23 Dollar auf 13 Dollar gesenkt werden, da sich der Bau eines Casinos von Wynn Resorts in Las Vegas verzögert. Größter Verkäufer war das siebte Jahr in Folge Bill Gates, der Aktien von Microsoft im Gesamtwert von 2,14 Mrd. Dollar verkaufte.

      Quelle: Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 08:30:34
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Guten Morgen.

      Herr.Motzki

      Sie haben mir meine Frage noch nicht beantwortet.

      Kursfuzzi

      Sie haben mit Ihrer Darstellung der Longpositionen
      der letzten 2-3 Jahre sicherlich recht.

      Ich persönlich sehe den IRAK-Krieg noch nicht
      als gegeben an, und würde jederzeit meine
      ICGE-Positionen bei deutlich schwächeren Kursen
      langfristig aufstocken.

      Folgende einfache Begründung:

      Ich bin von diesem Wert überzeugt!
      Wer nicht den Mut hat, in seine Überzeugung und
      eigenen Recherchen längerfristig zu investieren,
      sollte andere "Anlageformen" wählen.

      2 Beispiele will ich Ihnen nennen, die bei mir
      long bereits schöne Gewinne beschert haben.

      1. AMAZON, habe diese Aktie aus Überzeugung bei
      US-$ 7,80 gekauft, und halte diese immer noch.

      2. E-BAY, bei US-$ 37 gekauft, und bleibe dabei.

      Natürlich bekommt man nie die Aktien an deren
      historischen Tiefstständen gekauft, aber mit
      Geduld und wie gesagt dem eigenen Vertrauen
      sollte man auch den Mut haben, einmal long zu gehen!

      Ich will noch eines anfügen, zu keiner Zeit, in der
      ich an der Börse gehandelt habe (und dies sind tatsächlich
      schon ein paar Jährchen) waren manche Kurse so günstig
      wie in diesen Tagen der Baisse, Kriegsangst usw...

      Wer sich heute die richtigen Werte rauspickt, wird
      m.E. auf Sicht von 3-5 Jahren sehr gute Gewinne
      machen können.

      Traden tue übrigens ausschließlich im DAX.

      Einen schönen Tag

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 09:18:13
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      @Guten Morgen, Sabby

      Welche Frage..?
      Ich habe gar nicht mitbekommen,
      dass Sie mir in den letzten Tagen eine gestellt hätten.

      @All

      Jetzt werde ich doch mal ein-zwei Worte über ein Thema verlieren,
      welches mir seit Tagen auf der Zunge liegt...

      Ich möchte damit genau jene User ansprechen,
      welche über Wochen oder gar Monate mit genauen Kurszielen um sich werfen.
      Wenn schon jemand die Stirn hat ein genaues Szenario zu prognostizieren,
      dann wäre es fein,
      wenn er auch beschreiben könnnte wie er auf diese Gleichung gekommen ist.

      Ist ja nett für denjenigen,
      wenn er damit den guten snag ein wenig ärgern kann.
      Aber sehr hilfreich ist diese Art der Auseinandersetzung nun wirklich nicht.
      Ich kann nicht erkennen,
      inwiefern dies einem Neu-Mitglied oder interessiertem ICGE-Shareholder helfen könnte,
      wenn hier immer mit Totschlag-Argumenten um sich geworfen wird.

      Und dann noch diese exakten KZ über viele Wochen.
      Solche Dinge sind für mich in beide Richtungen unseriös
      und gehören auf den Müllhaufen der Geschichte.
      Kein Mensch weiss irgend etwas wirklich gesichert-aus fertig.

      Es ist jedoch völlig unnötig permanent an einem Forum zu erscheinen,
      um eine einzige Intention zu verfolgen.
      Den Initiator ausschliesslich zu provozieren und zu ärgern
      und damit Hohn und Spott auszusetzen.

      Ich gehe bestimmt nicht mit jedem Satz von snag konform, liebe Leute.
      Aber einiges sieht er doch richtig.
      Und natürlich ist auch viel Wahrheitsgehalt in einigen seiner Beiträge.
      Und dies sollte respektiert werden.
      Schliesslich macht sich hier jemand eine Menge Arbeit.
      Und auch dies sollte respektiert werden.

      Respekt sollte nach beiden Seiten angewandt werden.
      Aber dies müssen sich alle in`s Stammbuch schreiben.
      Ohne Ausnahme.

      Dann wäre es hier auch ein wenig erträglicher...;)

      Schönen Tag an alle Shareholder und Interessierten wünscht wie immer....

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 09:51:14
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Das ist der Orginalton von Motzki nachdem er einige Tage nicht am Board aufgetaucht ist.

      #3902 von herr.motzki 02.01.03 23:14:20 Beitrag Nr.: 8.212.552 8212552
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INTERNET CAP. GRP DL-,001

      @snag...

      Liebe Shorties, Ihr seid momentan wirklich arm dran.

      Sie Heuchler..


      Jeder kann sich selber ein Bild machen, wer sich auf diesem Board im Ton vergreift.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:01:44
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Hallo HM,

      falls dir das noch nicht aufgefallen ist, aber in den boards wird doch gepuscht und gebascht, was das zeug hält.

      Ob dies einen fundamentalen hintergrund besitzt, ist doch für denjenigen zweitrangig und ist eigentlich nur mittel zum zweck.

      Ob er mit seinem gebasche oder gepusche den kurs in irgendeiner form beeinträchtigen kann möchte ich nicht beurteilen, aber bestimmt nicht bei us.- werten und schon gar nicht bei einer ICGE.

      Aber eines ist sicher, ICGE ist ein pennystock und wird es schwer haben, sich aus diesen regionen wieder zu entfernen. da helfen nur erstklassige unternehmenszahlen oder vielleicht sogar ein rs-split. solche werte sind spielbälle für zocker. es gibt da auch eine gewisse statistik, die eigentlich nichts anderes besagt, als daß die wenigsten shares dieses niveau wieder verlassen haben.

      einen rs-split kann einem kursverlauf ungemein gut tun. natürlich ist das dann für diejenigen pech, die hier zu wesentlich höheren kursen eingestiegen sind.

      es ist also sinnlos die bascher und puscher in den boards aufgrund ihrer aussagen zu verurteilen.

      jeder muß sich doch sein eigenes urteil bilden und sollte sich auf keinen fall auf gewisse aussagen in den boards verlassen.

      sicher kann dies hilfreich sein, siehe snags ausführungen zu ICGE, aber kennt einer die firmeninternas real, das glaube ich doch kaum.

      in diesem sinne

      noch einen schönen tag

      ;) ba
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:22:14
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Bei BörseAugsburg ist es ganuso wie bei HerrMotzki, er redet, in einem großen Wortschwall eingebettet, um den heißen Brei herum. Ich würde vorschlagen, dass er uns einmal ganz konkret widerlegt, was an den folgenden Ausführungen falsch ist. Hier hat er konkrete Zahlen und eine ganze Mengen Fakten Und bitte kein Ausflüchte in die üblichen Allgemeinplätze.

      Wenn man sich einmal den Erlösverlauf der Core-Beteiliungen in den letzten fünf Quartalen ansieht, bahnt sich eine überaus positive Entwicklung an, die in diesem Zeitraum mit Ausnahme von Ebay und einigen wenigen anderen in diesem Bereich nirgendwo zu sehen ist, denn meist waren Erlöshalbierungen, Drittelungen bis hin zu Zehntelungen angesagt (siehe z.B. Commerce One). Um das noch einmal zu verdeutlichen, führe ich die Erlöse und Ebita-Ergbnisse der letzten fünf Quartale an:

      3. Quartal 01: 86 Millionen Erlöse, 48 Millionen Verluste

      4. Quartal 01: 88 Millionen Erlöse, 37 Millionen Verluste

      1. Quartal 02: 85 Millionen Erlöse, 31 Millionen Verluste

      2. Quartal 02: 91 Millionen Erlöse, 23 Millionen Verluste

      3. Quartal 02: 95 Millionen Erlöse, 13 Millionen Verluste

      Da man mit Logistics.com und einer von drei Abteilungen von Delphion diejenigen verkauft hat, die noch am weitesten von Gewinnzone entfernt waren und weiterer Finanzierungsrunden bedurft hätten, hat sich die Situation weiter verbessert.

      Setzt sich die obige Zahlungsreihe fort, und es gibt da angesichts der Erfolgsmeldungen und des Wachstumstempos von z.B. Linkshare, Blackboard, ICG Commerce, Isky usw. wenig Zweifel, kommen wir spätestens im 1. Quartal in die schwarze Zahlen beim Ebita.

      Setzt sich der Ergebnisswing von 35 Millionen pro Jahr darüber hinaus fort, hätten wir z.B. im 3. Quartal 03 bereits einen Ebita-Gewinn von 22 Millionen.

      Dass Shortseller ausschließlich technisch orientiert sind, glaube ich nicht, in ihre Entscheidungen gehen auch Überlegungen wie die von mir angestellten ein. Und wenn die Divergenzen zu groß werden, dann geschieht eben etwas, was man als Short Squezze bezeichnet, der offentsichtlich heute startet.


      Um die Realtitätsnähe einer Annahme eines weiteren Wachstums der Erlöse zu verdeutlichen, einige Argumente:

      LinkShare Corporation Named New York´s Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program

      LinkShare Reports Revenue Growth of over 32,185% from 1997 to 2001

      New York, NY - October 11, 2002 - LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing, has been named to Deloitte & Touche´s prestigious "2002 Technology Fast 50" program for the New York City, Westchester and Rockland Counties region. LinkShare´s first place ranking, based on the Company´s 32,185% revenue growth from 1997 to 2001.

      Das ist ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 217% in diesen fünf Jahren. Zwar lässt sich so etwas nicht auf Dauer durchhalten, aber 100% sollten es auch in 02 gewesen sein und in 03 werden, denn wir haben ja erlebt, dass die Online-Verkäufe mit Raten um die 60% gewachsen sind, zusätzlich das Affiliate-Marketing an Bedeutung gewinnt (zu Lasten von breit gestreuter und zu wenig zielgerichteter Banner-Wertung, siehe hier die negativen Werte von Yahoo), Linkshare als Marktführer weiter Marktanteile zu Lasten der Konkurrenz gewinnt und man weitere Märkte mit zusäztlichen speziellen Angeboten noch intensiver durchdrang (Großbritannien und Japan).

      Auch die Zahlen bei Blackboard zeigen, dass meinen Annahmen zur weiteren positiven Entwicklung realistisch sind:

      Blackboard Announces Record Revenue of $19 Million for Third Quarter 2002

      Company Generates Positive Cash Flow and Reaches EBITDA Profitability

      November 04, 2002, Washington, D.C. - Blackboard Inc., a leading enterprise software company for e-Education, announced record revenue for the third quarter ended September 30, 2002. Blackboard Inc. is a privately held company.

      In the third quarter ended September 30, 2002, Blackboard’s total revenues were $19.0 million, representing 38% growth from third quarter 2001 revenues of $13.8 million. The third quarter performance also represents 16% sequential growth over second quarter 2002 revenues of $16.4 million. Blackboard’s third quarter 2002 product revenue accounted for approximately $16.2 million, or 85% of total revenue, while services revenue was $2.8 million, or 15% of total revenue.

      Blackboard`s third quarter 2002 EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) was positive $1.0 million, compared to negative EBITDA of $5.5 million for the same period last year. Additionally, Blackboard ended the third quarter of 2002 with $16.0 million in cash and cash equivalents and generated $3.2 million in positive cash flow for the quarter.

      “We are excited to have recently celebrated Blackboard’s fifth anniversary this quarter and achieved the important milestones of both positive cash flow and EBITDA profitability,” said Michael Chasen, CEO of Blackboard. “

      Und auch die Entwicklung bei ICGCommerce spricht dafür, dass die Cores in ihrer Gesamtheit spätestens im 1. Quartal 03 in die schwarzen Zahlen kommen. Die im nachstehenden Artikel angesprochene Steigerung von 15% por Quartal ist imposanter, als es sich anhört, denn das entspricht einer Steigerung von 75%. Und nun kommt ein weiterer positiver Aspekt, der im E-Commercebereich bei den meisten Gesellschaften gilt, hinzu: Die Kosten steigen mit den Erlösen nicht mit, da viele Kosten fix sind und die variablen Kosten unterportional sinken. Kaum jemand profitiert von Mengensteigerungen so wie E-Commerce-Firmen. Das anfängliche nicht erweartete Ausbleiben dieser Mengensteigerungen war ja auch bekanntlich der Untergang für viele Unternehmen; durch deren nicht mehr vorhandene Existenz verbessert sich die Lage der Überlebenden ausserdem.

      ICG COMMERCE COMPLETES STRONG THIRD QUARTER AS COMPANIES INCREASINGLY LOOK TO PROCUREMENT FOR SIGNIFICANT COST REDUCTIONS

      Procurement Services Provider Adds Ten New Customers and
      Expands Business with Numerous Existing Customers


      PHILADELPHIA - November 11, 2002 - ICG Commerce, a leading Procurement Services Provider, today announced key business results for the quarter ended September 30, 2002. ICG Commerce added ten large companies to its customer base during the third quarter, including Abercrombie & Fitch, Airborne and Pechiney Rolled Products. As a result of ICG Commerce`s ability to deliver measurable cost reductions for its customers, the company expanded its relationships with a number of existing customers as well, including MSA, Nordstrom, Novartis, Rinker Materials and The Andersons. While growing its customer base, ICG Commerce also continued to accelerate the usage of its purchase-to-pay platform among existing customers, made significant enhancements to its eSourcing technology and was recognized with several notable industry awards.

      Among its fully implemented customers, ICG Commerce reported that the volume of transactions handled through its purchase-to-pay platform, RealExchangeSM, increased 15 percent over the second quarter.

      "I am very pleased with the recent performance of the ICG Commerce team," said Ed West, chairman of ICG Commerce. " It is clear that procurement is rising to a new level of importance within the enterprise, and as a leading procurement service provider, ICG Commerce is well positioned to help companies address their cost reduction.

      Und auch der nachstehende Bericht einer weiteren wichtigen Core-Company deutet auf steigende Erlöse (neue Kunden, zusätzliche Standorte, Neueinstellung von Personal) und das Erreichen schwarzer Zahlen hin:

      iSKY Europe expands into Scotland

      Customer care outsourcer iSKY Europe today announced further expansion of its operations, to include an additional 250 seats of capacity in Tannochside, near Glasgow. This will create between 400 and 500 new full-time and part-time career positions, including customer relationship associates (agents), team leaders and supervisors.

      iSKY Europe is part of global operator iSKY Inc, which operates seven centres throughout the UK, North America and Canada. iSKY Europe has recently expanded capacity at its HQ near Bristol to 350 seats following the signing of several new clients including Honda (UK), Self Trade and Scan Mobile.


      Bei Goindustry, einer weiteren wichtigen Core, die schon schwarze Zahlen schreibt (Versteigerungsumsatz nährert sich der Milliardengrenze im Jahr und die Provisionserlöse der 50-Millionen-Marke, kann ich zwar nicht mit konkreten Zahlen dienen. Wenn man aber sieht, wie Ebay seine Geschäfte im Konsumgüterbereich ausweitet, kann man sich vorstellen, dass der Investitionsgüterbereich nicht nachsteht, zumal auch dort die Beteiligten begeistert sind, wie die Kundenaussagen zeigen:


      Was renommierte Kunden zu dem Unternehmen bzw. seinen Tochtergesellschaften sagen:

      "Wir haben jede Woche ausführliche Berichte über den Fortschritt erhalten und darüber hinaus Anrufe, sofern dies erforderlich war. Ich war zu jeder Zeit genau im Bilde, habe Kopien von allen Anzeigen bekommen und konnte Sie immer erreichen, wenn ich eine Frage hatte. Vielleicht ist das für Ihre Firma nur Routine, aber glauben Sie mir, das ist nicht überall so. Nur sehr wenige Unternehmen reagieren so wie Ihre Mitarbeiter. Anderen potenziellen Kunden rate ich nur: "Tun Sie sich selbst einen Gefallen, lassen Sie die Leute bei Michael Fox den Kopf für sich zerbrechen!"

      Mr. Lou Ouellette
      Subcontracts Manager
      Goodrich, (formerly BF Goodrich)
      Aerospace Fuels & Utilities Systems


      "Als wir zum Jahresende ein Last-Minute-Gutachten für mehr als 1.500 Artikel FF&E und Güter an 23 Standorten in drei Staaten brauchten, haben wir uns an GoIndustry/Michael Fox International gewendet - sie haben unseren Termin eingehalten, haben hart gearbeitet, um fehlende Daten von unserem Schuldner einzuholen, und haben Bewertungen geliefert, die unseren Kredit unterstützten. Wir haben haben auch schon mit CB bei Immobilienbegutachtungen im ganzen Land zusammengearbeitet. Die Allianz Ihrer Firmen ist sehr sinnvoll - ein einziger Ansprechpartner für Begutachtungen von Immobilien, Maschinen, Gütern und Warenbeständen."

      Mr. Sean Evans
      Vice President
      Merrill Lynch Business Services, Inc.



      "Die von Ihrem Management bei den zwei Verkäufen in St. Paul, Minnesota, und Pointe Claire, Quebec, erzielten Ergebnisse haben unsere Erwartungen übertroffen und eine deutliche Messlatte für zukünftige Projekte gelegt. Ich war von Ihnen ebenso sehr beeindruckt wie von der Handhabung aller Phasen des Projekts durch Ihre Organisation. Das Ausmaß Ihrer Bemühungen vor, während und nach dem Verkauf war sowohl effektiv als auch professionell. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die von Ihnen gezeigten hohen ethischen Standards unsere beiden Organisationen in dem richtigen Licht erscheinen lassen.".

      Mr. Thomas M. Walker
      Investment Recovery Manager
      The Procter & Gamble Company


      "Ich möchte mich herzlich für die großartige Arbeit bedanken, die Sie und Ihre Mitarbeiter geleistet haben, als Sie Levi Strauss & Co. dabei geholfen haben, die Wirtschaftsgüter aus unseren stillgelegten Fabriken zu veräußern. Nun, da ich auf das Projekt zurückblicke, das neun Auktionsverkäufe und fünf Gesamtverkäufe umfasste, bin ich verblüfft, dass wir das in nur 8 Monaten mit derart positiven Ergebnissen über die Bühne gebracht haben. Sie haben nicht nur Ihre Verpflichtung eingehalten, uns zu helfen, die Verkäufe innerhalb unseres Bilanzjahres abzuschließen, wir haben auch unser Verwertungsziel um 3 % übertroffen. Ohne Ihre Anstrengungen beim Marketing und Ihre Kenntnis des Liquidationsprozesses hätten wir das nie geschafft."

      Mr. John Karmann
      Director, Western Region
      Levi Strauss & Company


      "Ich habe meine Zufriedenheit mit allen Aspekten Ihrer Dienstleistungen für meine Firma zum Ausdruck gebracht. Das gesamte Team bei Michael Fox International hat während des Ablaufs dieses Projekts für Schnelligkeit und Effizienz gesorgt. Wir würden ganz sicher wieder mit Ihnen zusammenarbeiten, wenn wir erneut Dienstleistungen zur Verwertung von Wirtschaftsgütern benötigen."

      Mr. Christopher M. Ursini
      Director, Special Assets
      First International Bank


      "Erneut habe ich das Vergnügen, die Fachleute von Michael Fox International unbedingt weiterzuempfehlen. Wir sind nach wie vor davon beeindruckt, wie gut Fox in der Lage ist, vorauszudenken und ANC damit auf mehreren verschiedenen globalen Märkten zu helfen. Diese Posten bewegten sich vom mittleren sechsstelligen bis in den siebenstelligen Bereich, und alle wurden professionell mit der erforderlichen Hilfestellung betreut, um maximale Erträge zu erzielen. "

      Mr. Dean L. Guzlas
      General Manager-
      Equipment Manufacturing Division
      REXAM Beverage Can Company

      Und so könnte ich mit Unternehmen wie Commercequest, Freeborders, Inreon usw fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:27:00
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Und BörseAugsburg sollte auch dazu Stellung nehmen, was an der folgenden Überlegung so absurd ist.

      Internet Capital wird bei ca. anteiligen Umsätzen von 400 Millionen mit 110 Millionen bewertet.

      Ebay wird bei Umsätzen von 1,2 Milliarden mit 22 Milliarden bewertet.

      Würden die Umsatz von Internet Capital mit den gleichen Maßstäben bewertet, so ergäbe sich ein Marktkapitalisierung von 7 Milliarden, was auf einen Börsenkurs von 24 Dollar hinauslaufen würde, also auf einer Versechzigfachung des heutigen Kurses. Selbst bei einer Versechsfachung des heutigen Kurses von Internet Capital wäre Ebay dann noch zehmal so hoch bewertet.

      Und wenn er einmal meine vorstehenden Berichte über Linkshare, Blackboard, Isky, GoIndustry usw., die ich zur Begründung wachsender Erlöse geschrieben habe, in Erinnerung habt, sind die Aussichten und die Wachstumsdynamik bei vielen Beteiligungen, nicht bei allen, eher noch besser als die von Ebay.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:27:37
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      snag,

      mir ist nicht ganz klar, ob du mein posting verstanden hasst, aber wahrscheinlich nein.

      ;) ba
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:43:03
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Es gibt immer noch einige, wie z.B. Roach von Morgan Stanley, die den Blödsinn verzapfen, dass unterdurchscnittliches Wachstum kein vorübergehendes Phänomen sei.

      Es ist schon unfassbar, dass z.B. Roach unterschiedliche Wellenbewegungen nicht richtig interpretieren kann. Und darüber hinaus sind die ca. 3% Wachstum in 2003 (bisher: 5% im ersten Quartal, 1,3% im zweiten und 4% im dritten) nun nicht gerade unterdurchschnittlich.

      Es nämlich notwendig, zwischen dem Wachstum des Produktionspotenzials und der Auslastung des Produktionspotenzials zu unterscheiden, die beide Einfluss auf das Wachstum des BIP´s haben. Langfristig wird das Wachstum vom Wachstum des Produktionspotenzial bestimmt, das wiederum sehr stark von der Steigerung der Produktivität abhängt beeinflusst wird, und da haben wir momentan die höchsten Steigerungen seit mehreren Jahrzehnten. Dieser längerfristige Trend wird vom Konjnukturzyklus überlagert, die niedrigeren Wachstumsraten der letzten beiden Jahre sind vor allem auf eine Unterauslastung der vorhandenen Kapazitäten, die immer nur vorübergehender Natur sind (ein konjunkturelles Phänomen) verursacht.

      Dass man Roach im eigenen Unternehmen nur noch den Status eines Hofnarren zubilligt, erkennt man daran, dass die Chefstrategen für die Anlagestrategie bei Morgan Stanley, Byron Wien, zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen: nämlich zu steigenden Aktienkursen.

      Ich habe hier ja schon öfter angedeutet, dass man bei der Wirtschaftsentwicklung stärker zwischen konjunkturellen und wachstumsbedingten Krisen unterscheiden muss. Konjunkturelle Krisen sind gekennzeichnet durch eine zu geringe Auslastung des Produktionspotenzials und von relativ kurzer Dauer, Wachstumskrisen sind strukturell bedingt und von langfristiger Natur. Sowohl bei den konjunkturellen als auch bei den Wachstumskrisen gibt es Regelmäßigkeiten, die uns helfen können, Aussagen zur zukünftigen Kursentwicklung zu machen.

      Die langfristigen Wachstumsbewegungen, die man nach ihrem Entdecker auch Kondratieffs nennt erstrecken sich über sehr lange Zeiträume. Ein Kondratieff dauert in der Regel 55 –60 Jahre. Seit Beginn der Industrialisierung konnte man fünf derartiger Kondratieffs erkennen. Seit ca. 1980/82 befinden wir uns im 5. Kondratieff, aufgrund der hohen Produktivitätssteigerungen meines Erachtens sogar in der steilsten Anstiegsphase.

      Diese langfristigen Wellenbewegungen, deren Auf und Ab sich ganz gut mit der Höhe der Produktivitätssteigerungen messen lässt, werden von den kurzfristigen Konjunkturschwankungen überlagert. Und da befanden wir uns in einem ausgeprägten Tal, also in einer erheblichen Abweichung von der weiterhin stark nach oben gerichteten langfristigen Wachstumsentwicklung. Kurzfristige Konjunkturschwankungen können verschiedenen Ursachen haben: Allgemeine Nachfrageschwäche, Überinvestitionen, psychologische Gründe, monetäre Gründe usw. Meist tritt nicht ein Grund allein auf, sondern sie überlagern und verstärken sich. Die Analyse der vergangenen Konjunkturschwäche ist – im Gegensatz zu vorherigen – eigentlich recht einfach; Auslöser waren mit Sicherheit Überinvestitionen, an die sich als Sekundärwirkungen allgemeine Nachfrageschwäche dranhängte. Diese Folgewirkung, die allgemeine Nachfrageschwäche, hatten Alan Greenspan und die Fiskalpolitik gut im Griff, gegen Überinvestitionen kann man weniger unternehmen, das muss die Zeit richten. Und die Zeit ist momentan dabei, dieses Problem über wachsende Nachfrage (die notwendigen Datenkapazitäten verdoppeln sich z.B. jedes Jahr, nicht wie ursprünglich angenommen jedes halbes Jahr – aber sich erhöhen sich immerhin) und technische Alterung der Investitionsgüter zu lösen.

      Fazit: Nie war die Diagnose einfacher als heute, wir hatten ganz eindeutig eine konjunkturelle Krise, die kurzfristiger Natur sind, denn Überinvestitionen sind Auslöser für konjunkturelle Krisen. Allerdings dauert diese konjunkturelle Krise länger als eine überwiegend durch allgemeine Nachfrageschwäche ausgelöste Krisen, die man besser bekämpfen kann. Die langfristige wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung ist aber noch voll in Takt bzw. sogar auf dem Höhepunkt. Wir sind vielmehr momentan erst gerade am Anfang, die Früchte der Neuerungen in Form hoher Produktivitätssteigerungen zu ernten. Eine wesentliche Ursache dafür ist der Spill Off-Effekt, dem besseren und effizienteren Umgehen mit der neuen Technik, in vielen Bereichen steht die Effizienzrevolution erst am Anfang. Und davon werden insbesondere die momentan so in Verruf gekommen Softwareunternehmen und IT-Dienstleister profitieren, denn es ist absurd, wenn uns heute ein Zurück von der Wissensgesellschaft an die Wand gemalt wird. Dass da vielleicht ab 2008/10 oder auch später Grenzen entstehen, sollte uns allerdings auch klar sein.

      Aber soweit antizipiert meines Erachtens momentan die Börse nicht. Deshalb haben wir momentan Kaufkurse..

      Gerard Baker, Korrespondent der Financial Times in Washington mit einer interessanten Analyse in Financial Times Deutschland.

      Hier einige Auszüge:

      „Für alle Skeptiker des „New Economy“-Wunders in den USA ist die Demontage der 90er und ihrer Helden die endgültige Bestätigung - sie alle können jetzt in das Klagen des Predigers Salomon einstimmen: Es ist alles ganz eitel, es ist alles ganz nichtig.

      Aber war wirklich alles vergeblich. Gab es tatsächlich nichts Neues, wie der Prediger sagt? Ist unter den Trümmern von Technologiewracks, Bilanzdesastern und kollabierenden Aktienkursen noch etwas vom Optimismus der New Economy übrig geblieben?“

      Und er fährt an anderer Stelle fort:

      „Der Schlüssel zur Beurteilung der US-Wirtschaft ist und bleibt die Produktivität. Anhand historischer wie aktueller Daten erkennt man, dass sie auch weiterhin schneller wächst als vor 1995. Ende der 90er Jahre nahm die Produktivität pro Stunde um 2,4% zu. 2001 lag der Zuwachs weiter knapp über 2%. In diesem Jahr ein Wachstum von 3,5% praktisch ohne zusätzliche Beschäftigung erreicht werden. Früher ging ein Wachstum in dieser Größenordnung mit massiver Zunahme der Beschäftigten einher. Dieses Mal jedoch muss verbesserte Effektivität der Grund sein.“

      Damit ist meines Erachtens die Behauptung entkräftet, dass die Produktivitätssteigerungen durch steigende Nachfrage bedingt war, somit konjunkturelle Ursachen hatte und nicht von Dauer sei. Wir haben heute den eindeutigen Beweis (siehe insbesondere die sensationellen Steigerungen im ersten Quartal und im dritten Quartal 02), dass die Produktivitätssteigerungen vom Angebot ausgingen, also struktureller Natur und von Dauer sind. Baker führt dazu aus:

      „Wenn alles nur durch Nachfrage getrieben wäre, hätte die Produktion pro Stunde mit fallender Nachfrage einbrechen müssen, ist sie aber nicht.“

      Warum aber dann die Krise auf den Aktienmärkten (auf den Gütermärkten haben wir sie bis auf einige Sektoren nur sehr milde wahrgenommen)? Auch darauf hat Baker meines Erachtens eine überzeugende Antwort:

      „Was passiert ist, ist vergleichbar mit anderen Phasen schneller Technologieinnovationen. Sie führen zu langfristigen Verbesserungen der Wirtschaftsleistung. Doch die Finanzmärkte missinterpretieren die Beschleunigung des Produktivitätsfortschritts als Signal, dass die Unternehmensrentabiltät dauerhaft steigen wird, und zwar über den unmittelbaren Produktivitätszuwachs hinaus.“

      Diese Fehlinterpretation wurde inzwischen überkorrigiert, und es bleibt, wenn sich die ungesteuerte und gesteuerte Überreaktion gelegt hat: EIN DAUERHAFTES WUNDER!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:46:40
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Und da viele Beteiligungen von Internet Capital dabei helfen, diese Produktivitätssteigerungen in diesem Ausmaß weiter in Gang zu halten, wird man dafür auf Dauer auch mit steigenden Erlösen und Gewinnen belohnt.

      Nie ist auf lange Sicht der Allokationsprozess in einer Volkswirtschaft anders verlaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:54:38
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Der "beste Fondsmanager 2002": Tech ist hipp.


      Fidelity`s Joel Tillinghast, der von Morningstar als bester inländischer Fondsmanager 2002 bezeichnet wurde, empfindet den Technologie Sektor als attraktiv. Er habe in den letzten Monaten seine Cash Position zu ca. 75% reduziert und Holdings in Tech-Aktien aufgebaut. Lange habe er sich in diesem Sektor zurückgehalten, doch jetzt habe er gerade hier Positionen aufgebaut.

      Tillinghast`s Low Priced Stock Fund verlor im letzten Jahr 6,18% an Wert und konnte somit den S&P 500 Index um 16% übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 11:13:54
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      @ Sabby,
      vor so etwa einem Jahr sagte ich zu meinem Banker:

      Ich sehe die derzeitigen Kurs als Jahrhundertchance an. Daran hat sich auch heute nicht viel geändert.

      Einzige Voraussetzung für die "JAHRHUNDERTCHANCE" man sollte eine Aktie "erwischen" die diese Baisse übersteht und in 1,2 od. 3 Jahren noch existent ist.
      Die Frage die sich also aufwirft ist:
      Welche börsennotierte Firma ist das?

      Ob ICGE dazugehört?
      Ich weis es wirklich nicht. Ich hoffe nur, da ich in meinem "langfristdepot" (gezwungener Masen) noch 2950 ICGE halte. Diese bis zum bitteren Ende oder Happy-End. Ein Verkauf kommt hier wegen zu hoher Verluste nicht in Frage, da es einfach nicht rentiert.

      Wie sie sehen habe ich eine Long Position bei Icge. Zur Zeit sicherlich mit lächerlichen 2950 Shares, das war mal anders.

      Übrigens. Ich finde ICGE nicht uninterressant. Das haben sie etwas falsch verstanden. Im Moment versuche ich nur mich vor weiteren Verlusten zu schützen. Die Marktschwankungen zu nutzen. In der Form, als mit Gewinn raus und bei möglichst tiefen Kursen wieder rein. Das ist alles. Im Prinzip bin ich auf einige Firmen/Aktien fixiert. Diese beobachte ich (auch ICGE) und versuche meine Bestände durch Kauf - Verkauf zu vergrößern. Ein stures Halten, halte ich derzeit einfach für zu gefährlich. Dazu kommt, daß ich im Aufschwung so viele Shares wie möglich besitzen will.

      Ich will Ihnen Ihre Überzeugung doch gar nicht absprechen. Was ich meine ist doch ganz einfach:
      z.B:
      10000 Icge bei 80 verkauft, würden heute 20000 bei 40 nachkauf:cool: :cool: :cool: :cool:
      Ergo: Bestand verdoppelt.
      Den Bestand würde ich dann laufen lassen, bis erkennbar die nächste Konsolidierung ansteht. usw. usw.
      Glauben sie mir, wir werden noch manch guten Nachkaufkurs sehen in nächster Zeit.
      Und mit doppelter Aktienzahl oder mehr kann man dem evtl. Aufschwung dann ganz gelassen entgegen sehen.
      Vor allem dann wenns wirklich richtig ab geht.

      Ich denke sie besitzen einige viele ICGE, ich würds versuchen.
      BZW. ich habs bereits getan. Bin mit Gewinn raus, werde bei guter Gelegenheit wieder in ICGE rein gehen. Früher oder später, das wird sich weisen. Auch auf die Gefahr hin den ersten Anstieg zu verpassen
      In diesem Sinne
      mfg
      Fuzzi :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 12:54:29
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      @snag...

      Haben Sie nicht begriffen in welchem Kontext dieser Satz gestanden hat...;)

      Das war einfach nur Spass.
      Junge-Junge, Sie haben wirklich Sorgen.
      So was von Paranoid muss man lange suchen.

      Und einmal ganz im Ernst.
      Sie wollen doch nicht ernsthaft hier behaupten,
      dass Sie wirklich Mitleid mit den Shorts hätten..(hihihi).

      Bleiben Sie mal cool jetzt, snag.
      Das ist langsam eine Lachnummer was Sie hier abziehen.
      Eigentlich ging ich davon aus,
      dass meine letzten Postings zur Klärung beitragen würden.

      Aber wie sollte dies auch gehen bei Ihrer Einstellung.
      Wissen Sie snag.
      Zum streiten gehören immer zwei.
      Sie sollten sich hin und wieder schon einmal fragen,
      warum hier immer wieder andere User auftauchen
      um Sie zu ärgern.

      Glauben Sie denn ernsthaft dies wäre eine völlig einseitige Geschichte...;)

      Sie haben immer noch nicht begriffen,
      dass es mir nicht um ICGE-Beteiligungen geht,
      sondern darum,
      dass zu einer erfolgreichen Aktienanlage mehr als lediglich substanzielle Berichte gehören.

      Immer wieder kommen Sie auf gewisse Beiträge zurück,
      über welche ich mit Ihnen debattieren soll.
      Warum, snag..?
      Ich habe mit keinem Wort gesagt,
      dass ich an diesen Berichten ein Problem hätte.

      Es wäre langsam schön,
      wenn Sie meine Beiträge nicht nur richtig lesen,
      sondern sie auch im richtigen Kontext sehen könnten..;)

      Schönen Tag noch....

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 12:57:56
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Das klingt zumindest theoretisch gut, es klappt auch manchmal drei- bis viermal hintereinander. Und dann wird es gefährlich, da man die Überzeugung gewinnt, dass man das Rezept für die das gefahrlose Aus- und Einsteigen hat.
      Bis sich dann eines Tages herausstellt, dass man an dem Tag, an dem die Kurse stark angestiegen sind, nicht drin war. Denn auch das zeigt die Statistik: Die großen Kursgewinne werden an ganz wenigen Tagen gemacht. Und wer die versäumt, .........

      Also entgegen vielen Gerüchten und vielen Schlauschwätzereien, so verkehrt war die Methode von Kostolany nicht. Die meisten großen Vermögen sind ersessen worden. Und zwischen 1929 und 2000/1/2 lagen immerhin 70 Jahre. Nur weil das einmal in 70 Jahren nicht so gut funktionierte, ist eine Beobachtung nicht völlig falsch.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 13:30:08
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Womit ich z.B. ein Problem habe,
      sind gewisse Aussagen bezüglich Analysten,- Kritikern, usw...!

      Es gibt immer noch einige, wie z.B. Roach von Morgan Stanley, die den Blödsinn verzapfen, dass unterdurchscnittliches Wachstum kein vorübergehendes Phänomen sei

      Meister snag weiss also mit Sicherheit,
      dass Herr Roach der Hoffnarr von Morgan Stanley ist.
      Und ein anderer,
      welcher seine These besser vertretet,
      ist natürlich nicht nur sehr viel glaubhafter,
      sondern noch der Star..!

      Was bitte schön soll dieser Unsinn.
      Wenn Sie wünschen,
      werde ich gerne einmal die KZ all dieser prächtigen Analysten vom letzten Jahr hier reinstellen.
      Dann könnte jeder sehen, welche idiotischen Index-Stände hier avisiert wurden.
      Das ist alles einfach nur noch lächerlich.

      Irren können sich alle.
      Was mir aber missfällt ist die Art und Weise,
      wie hier User glauben ein Aktienforum instrumentalisieren zu können.
      Seit Monaten wird hier jeder zaghaft Zweifler an gewissen Thesen zum Deppen und Idioten erklärt.
      Egal ob es ein Redakteur gewisser Wirtschaftsblätter ist.
      Egal ob es ein Wirtschaftsexperte ist,
      welcher lediglich offizielles Zahlenwerk verwendet.
      Alles Irrlichter, welche einer Behandlung bedürfen.
      Andere Pusher, welche über die letzten Jahr nachweislich bezüglich Indexstände ausschliesslich Müll verzapft hatten, werden als Koryphäen an die Wand gemalt.
      Was soll dieser Quatsch.

      Dann noch dieser Hinweis auf 35jährige Angehörigkeit auf dem Parkett.
      Dazu sind Sie viel zu unausgewogen, snag.
      Kein Mensch glaubt Ihnen solch einen Unsinn.
      Wenn dies wirklich stimmen sollte,
      sollten Sie mal langsam Ihre Hausaufgaben bezüglich erfolgreicher Aktienstrategie machen.

      Sie sind mir nämlich immer noch den Beweis schuldig geblieben,
      was Sie in den letzten Jahren eigentlich richtig gut gemacht haben.

      Das ist schon wieder so primitiv,
      dass ich glaube, Sie halten jeden,
      ausser sich selbst natürlich,
      für einen ausgemachten Kretin,
      welcher Ihrer Hilfe bedarf....!

      Ich glaube kaum, dass es der Hilfe eines kleinen deutschen Krauters bedarf,
      um uns das Wesentliche über gewisse Analysten begreiflich zu machen.
      Dieser User weiss alles-kennt jeden-und natürlich im besonderen aus den USA.
      Warum er dann aber seit vielen Monaten ausschliesslich bei einem desaströsen Katastrophenwert rumhängt,
      bleibt wohl sein eigenes Geheimnis.

      Sorry, snag.
      Nicht böse sein.
      Aber Sie tragen immer wieder zu dick auf.
      Bleiben Sie bei Ihrer Basis-Arbeit,
      aber verschonen Sie uns bitte mit Ihren primitiven Statements über andere Marktteilnehmer.

      Und hören Sie bitte auf ICGE als Stern des Abendlandes zu bezeichnen.

      ICGE ist ein Katastrophenwert, der zum Pennystock verkommen ist.
      Und dies völlig zu Recht.




      Das sind die Realtitäten-welcher jeder mittelprächtige Depp des Parketts erkennen kann.

      Vielleicht wird ja eines Tages wirklich etwas aus ICGE.
      Aber diesen Pennystock täglich mit Highflyern des Internets zu vergleichen
      ist langsam lächerlich.

      All die US-Boys über dem Teich sehen nichts.
      Und dies schon seit vielen Jahren.
      Aber ein Kleinanleger aus Good Old Germany hat die Welt am Schwanze.
      Geht es auch eine Nummer kleiner, snag.
      Damit wäre nämlich auch normalen ICGE-Shareholdern geholfen.

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 13:48:48
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Also Snag,
      wenn das 3 mal klappt währe ich mehr als zufrieden.
      Bei 4 mal würde ich Purzelbäume schlagen.
      Warum?
      Ganz einfach
      1)10000 Einsatz, Verkauft
      Rückkauf = 20000
      2) 20000 Einsatz, verkauft
      Rückkauf = 40000
      3) 40000 Einsatz, Verkauft
      Rückkauf = 80000
      Nach drei Deals hätte ich also die 8 fache Masse an Shares

      4) 80000 Einsatz, Verkauft
      Rückkauf = 160.000
      Nach 4 Deals schon 160000, das währe auch bei 40 Cent schon ein ganz schöner Batzen.
      mfg
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 14:55:55
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      An HerrMotzki,

      ich kann nicht verstehen, warum Du dauernd auf Allgemeinplätze wie die von schlauen US-Boys ausweicht. Bleibe doch ganz konkret bei den Zahlen, zweifele sie an und kritiere die von mir daraus gezogenen Schlüsse. Deine Geschichten von schlauen US-Boys und Penny Stocks helfen hier keinem weiter. Mich interessiert ganz allein, wie der Kurs aufgrund der Erlöse, der Kosten und Gewinne sein müßte, welchen Wert die Beteiligungen haben.

      Und übrigens, Deine smarten US-Boys haben vor noch nicht einmal drei Jahren die gleiche Aktie, obwohl damals die Erlöse noch sehr viel niedriger waren als heute, zu 212 gekauft, der Aktien einen Wert von 60 Milliarden zugewiesen und von Kurszielen von 500 und so gefaselt (Lehman Brothers). Dein Verweis auf die schlauen US-Boys ist nun wirklich das dünnste aller Argumente.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 15:04:02
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Und es ja durchaus nicht so, dass ich der einzige bin, der solche Vergleiche anstellt. Auch einige wirklich smarte US-Boys tun dies, wie das das folgende Posting zeigt:

      Sales $380 mln, market cap $114 mln
      by:
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/03/03 08:50 am
      Msg:

      ICGE

      $380 million in revs
      $128 million in cash..
      $114 million dollar market cap

      you do the math.

      a reasonable market cap for a micro cap company in this field (that is growing) should be around 8-10x revs(SINA mkt cap is @8x revs) hold that to ICGE and your stock price is $3 - $4. Very reasonable.

      i think its a no brainer that ICGE is undervalued at today`s undervaluation. Compare it with EBAY, OVER, YHOO, AMZN, ARBA.


      Press Release Source: Internet Capital Group, Inc.


      Internet Capital Group Announces Third Quarter 2002 Results; Core Company Revenues and Operations Improve
      Thursday November 7, 7:31 am ET


      WAYNE, Pa., Nov. 7 /PRNewswire-FirstCall/ -- Internet Capital Group, Inc. (Nasdaq: ICGE - News) today reported its results for the third quarter ended September 30, 2002.
      "Although we continue to operate with a very difficult macro environment as our backdrop, we remain focused on actions that will ultimately drive stockholder value," said ICG Chairman and CEO, Walter Buckley. "We continue to execute against our main priorities of driving our partner companies toward becoming cash flow positive and directing our resources toward those companies we feel can create the most long-term value."

      The Company reported net income of $13 million or $0.05 per share, compared to a net loss of $238 million or $0.86 per share in the corresponding period in 2001
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 15:40:22
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      @snag..

      Mein Verweis auf die US-Boys ist doch nur ein Beispiel für viele.
      Ich habe doch überhaupt kein Problem mit gewissen Zahlen von Ihnen.
      Mein Problem liegt vielmehr darin,
      dass wir uns alle nicht mehr wirklich auf irgend welche Zahlen verlassen können.

      Ein Berechnung auf den uns bekannten Zahlen zu betreiben ist ja völlig in Ordnung.
      Aber denoch sollten wir alle damit ein wenig sorgsamer umgehen.
      Die Vergangenheit hat uns hier doch einiges gelehrt.
      Ich vermisse einfach hin und wieder einen sehr deutlichen Hinweis in diesem Forum,
      dass die von Ihnen vorgetragenen Zahlen&Chancen in einem krassen Missverhältnis zum derzeitigen Kurs stehen.

      Sie selbst weisen ja auch zu Recht immer wieder darauf hin.
      Aber warum haben wir denn diesen Kurs,
      trotz oder gerade wegen der von Ihnen vorgetragenen Chancen&Möglichkeiten, snag..?
      Und deshalb mein Verweis auf die US-Boys.
      Damit meine ich die wirklich ausgeschlafenen.
      Wenn da so eine Goldgrube seit Jahren vor sich hin schlummert,
      ohne das auch nur der Ansatz einer echten Performance sichtbar wird,
      dann müssen wir uns zumindest Gedanken über das warum machen...!

      Das hat nichts mit ICGE im besonderen zu tun, snag.
      So würde ich bei jedem X-beliebigen Wert vorgehen.
      Diese fantastischen Chancen höre ich seit Jahren bei dutzenden von Werten bis zum erbrechen.
      In den meisten Fällen haben sie alle eines gemeinsam.
      Es wird auf Dauer sehr-sehr leise um diese Werte.

      Openshop,- Brokat,- Open-TV,- Comroad,- Morphosis,- CommerceOne,- Ariba,- I2 usw.. und so fort..!
      Schauen Sie sich bitte die alten Threads durch, snag.
      Überall daselbe.
      Und letztendlich hat sich im Nachhinein bewahrheitet,
      was vielen schon länger klar war.

      Masslos überzogene Erwartungen
      und katastrophale Milchmädchenrechnungen
      haben tausende von Anleger in den Bankrott getrieben.
      Und alle haben sie sich gegenseitig besoffen geredet,
      bis keiner mehr wirklich klar denken konnte.
      Und wer Kritik anmeldete, wurde niedergemacht.
      Immer wieder daselbe Schema.
      Ich persönlich kann die Statements von Kursfuzzi völlig verstehen.
      Und in meinen Augen geht er völlig richtig vor.

      Diese bewusste Distanz zu ICGE ist richtig
      und wird in hoffentlich vor grösserem Schaden bewahren.
      Er gibt diesem Wert eine Chance und weiss doch woher er gekommen ist.
      Und er ist sich durchaus bewusst,
      dass hier auch jederzeit ein Totalverlust eintreten könnte.

      Was ist so schlimm daran wenn ein ehemaliger
      und vor allem bestrafter Alt-Aktionär solche Aussagen tätigt.
      Nur so wird er auf Dauer an der Börse bestehen können.
      Und genau dies ist der Kern des Ganzen.
      Ich wünsche lediglich eine Differenzierung der Ansichten-nicht mehr und nicht weniger.

      Ich habe schon lange nicht mehr behauptet,
      dass ICGE bald insolvent wäre.
      Und ich habe meine Gründe warum ich so verfahre.
      Aber genauso habe ich auch meine Gründe bei diesem Wert sehr-sehr vorsichtig vorzugehen.

      Ist doch nicht so schlimm, oder...;)

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 15:52:11
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Und übrigens, Deine smarten US-Boys haben vor noch nicht einmal drei Jahren die gleiche Aktie, obwohl damals die Erlöse noch sehr viel niedriger waren als heute, zu 212 gekauft, der Aktien einen Wert von 60 Milliarden zugewiesen und von Kurszielen von 500 und so gefaselt (Lehman Brothers). Dein Verweis auf die schlauen US-Boys ist nun wirklich das dünnste aller Argumente.

      Aber genau dies meine ich doch mit Analysten,- Brokern,- Bankern und deren lächerlichen Aussagen zu irgend etwas.
      Die haben damals nicht rechnen können und können es auch auch heute noch nicht.
      Und diejenigen, welche rechnen konnten, haben Dreck am Stecken und in die eigene Tasche gewirtschaftet.
      Wir gehen da vollkommen konform.
      Dann stellt sich mir aber die Frage,
      warum Sie sich immer ganz bestimmte Seelen dieser Klientel heraus picken,
      nur weil die Ihnen das Wort reden...!

      Meister Acampora z.B !!

      Ich würde meinen es ist am besten, wenn wir diesen Haufen völlig weg lassen, snag.
      Das war schon immer eine Mafia und wird auch ewig eine bleiben-fertig..!
      Und jeder der anderes glaubt kann einem einfach nur leid tun.

      Deshalb finde ich Ihren Ansatz ja gut mit viel Eigenarbeit,- Recherche, usw...!
      Dieses Analystenpack braucht hier kein Mensch, snag.
      Weder Sie noch ich.

      Wo also ist das Problem...;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 15:54:35
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      Herr Motzki

      na, immer noch etwas im Nebel, so kurz nach Silvester. ;) Es scheint wenigstens so. Ich zitiere Sie:

      "Ich vermisse einfach hin und wieder einen sehr deutlichen Hinweis in diesem Forum,
      dass die von Ihnen vorgetragenen Zahlen&Chancen in einem krassen Missverhältnis zum derzeitigen Kurs stehen.

      Sie selbst weisen ja auch zu Recht immer wieder darauf hin.
      Aber warum haben wir denn diesen Kurs,
      trotz oder gerade wegen der von Ihnen vorgetragenen Chancen&Möglichkeiten, snag..? "

      Also wenn es einen gibt, der geradezu penetrant auf das Missverhältnis zwischen Kurs und Chancen hinweist, dann doch snag - wie Sie im nächsten Satz selbst wieder schreiben. Was soll so ein Müll?

      Oder trifft dies auch aus Sie zu...:look:
      "Und alle haben sie sich gegenseitig besoffen geredet,
      bis keiner mehr wirklich klar denken konnte."

      ...dann wäre es verständlich, dass Sie in diesem Jahr noch nichts wirklich wertvolles hier beizutragen hatten. ;)

      Nichts für ungut

      Ihr KD
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 16:09:55
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      Nachdem man Internet Capital zwei Jahre lang nicht in den Mund nahm, weil fast alle Publikationen bei Kursen, die bis tausendmal höher lagen, diese Aktie empfohlen hatten, taucht sie jetzt erstmals auch wieder ab und zu nicht nur im Zusammenhang mit Klagen gegen Merrill Lynch wieder in der Presse auf.

      ICGE in the News Again Today...
      by:
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/03/03 09:56 am
      Msg:

      Stocks Soar On Manufacturing Gain

      Jan 02, 2003 (Internet.com via COMTEX) -- The first sign of growth in the manufacturing sector since August got stocks off to a rousing start to the new year.

      The Nasdaq soared 49 to 1384, the S&P 500 surged 29 to 908, and the Dow soared 265 to 8607. Volume rose to 1.23 billion shares on the NYSE, and 1.29 billion on the Nasdaq. Advancers led 25 to 7 on the NYSE, and 23 to 10 on the Nasdaq. Upside volume was a stunning 93.8% on the NYSE, and 91% on the Nasdaq. New highs-new lows were 67-11 on the NYSE, and 54-20 on the Nasdaq.

      After the close, Advent warned, and a warning from Home Depot could weigh on the broader market.

      During the day, it was hard to find a beaten-down telecom stock that didn`t gain 10%, with Lucent , Nortel , Ciena , Ericsson and JDS Uniphase all gaining 10% or more.

      Last year`s big winners, like eBookers and United Online , lagged.

      Hitachi , up 3.8%, completed the $ 2 billion acquisition of IBM`s hard drive business.

      Internet Capital Group gained 8% on the sale of Logistics.com .

      Check Point gained 8% on an upgrade, while Parametric fell 14% on a warning.

      Apple , up 3.3%, updated iCal and iSync a week before the Macworld conference.

      E*Trade , up 5%, is boosting its presence on the Chicago Stock Exchange .

      Credence , up 8%, acquired a rival .

      Comtech rose 4.5% on a $1.5 million order .

      Note: The market commentary has moved: The Technical Analysis is now a separate article. Please go directly to the InternetStockReport.com home page at:

      www.InternetStockReport.com .

      By Paul Shread
      URL: www.internet.com


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      Avatar
      schrieb am 03.01.03 16:14:25
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Interessant ist auch eine Sequenz aus einem Interview von BörseOnline (neueste Ausgabe) mit dem Chefinvestmentstrategen von Morgan Stanley, Byron Wien, der auf eine Frage antwortet:

      "Aber genau so verdient man Geld an de Börse. Man kauft die Aktien, die andere regelrecht hassen."

      Wenn das der Maßstab ist und wir so manche Äusserungen hier am Board und auf den US-Boards nehmen, dann müsste eigentlich Internet Capital die erfolgreichtste Aktie des Jahres 2003 werden.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 17:32:06
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      @Hallo Kwerdenker...

      Immer noch schön am beleidigen..;)
      Auch bei Ihnen scheint sich im Neuen Jahr nicht viel geändert zu haben.
      Und auch Sie scheinen nicht wirklich quer zu lesen, alter Freund.

      Natürlich zitierte ich snag bezüglich krasser Bewertung.
      Und weil dies so ist, sollte man umso mehr skeptisch sein,
      warum dieser Zustand jetzt schon über Jahre anhält.

      Und was meine Statements wirklich wert sein werden,
      sehen wir dann im Laufe des Jahres, Kwerdenker.
      Seien Sie nicht so ungeduldig.

      Übrigens haben viele Anleger über die Wochen ne Menge Buchverluste generiert.
      Keine schöne Sache.
      Wer hat denn gebetsmühlenhaft auf den Chart und dessen Trend verwiesen.
      Doch nicht etwa Sie oder Ihr Freund, snag..!
      Also, immer ruhig bleiben.

      Die hier laufend zitierten Analystenschar ist die letzten Jahre daneben gelegen.
      Und auch dieses Jahr wird es wieder so kommen.
      Und wer hier auf Dauer besoffen wird, sollten wir der Zeit überlassen...;)

      Jedenfalls einen schönen Abend, Kwerdenker.
      Und holen Sie beim nächsten Mal wieder die gute Kinderstube raus.
      Dass Sie diese beherrschen, haben Sie ja schon bewiesen..

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 17:36:24
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      Guten Nachmittag.

      Allen Diskutanten und Querulanten,
      sowie den Kaffeetanten sei gesagt,
      dass ICGE im Orderbuch heute richtig
      gut aussieht.

      Also mit Gewinnmitnahmen hat dies heute
      nichts zu tun.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 18:26:42
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      E-Commerce booooooooomt ohnegleichen


      BizRate Estimates E-Retail Sales Hit $17.44B in Q4
      3 January 2003


      Specifically, the company notes that $7.92 billion was spent online between 25 November and 25 December, with computer hardware representing the top online retail sales category.

      BizRate.com reported yesterday that online retail sales in the US totaled $17.44 billion in Q4 2002 -- up 40% from Q4 2001. Specifically, BizRate estimates that $7.92 billion was spent online during the holiday season, which the company defines as 25 November through 25 December. BizRate notes that during the 2002 holiday season, computer hardware items were the most popular products bought online, with the retail category gaining roughly $2.57 billion in sales.

      On 24 December, comScore Networks reported that the most successful retail category online, in terms of dollar sales, between 1 November and 20 December 2002 was computer hardware, with roughly $1.63 billion in sales online.

      BizRate.com bases its estimates on point-of-sale and fulfillment surveys with online shoppers from over 2,000 US online retailers. comScore, on the other hand, bases its estimates on the measurement of the online browsing, buying and transaction behavior of roughly 1.5 million global internet users.

      BizRate´s estimate for Q4 2002 is high when compared to eMarketer’s projection of $12.97 billion in online retail sales in Q4. eMarketer’s projection is benchmarked against data from the US Department of Commerce.

      Stay tuned to the eMarketer Daily and eMarketer´s Analysis page for continued coverage of the latest Q4 2002 retail sales estimates, as comScore and other firms publish their findings.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 20:35:06
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      Auch auf den US-Boards kommen jetzt einige zu der Erkenntnis, dass der gesamte Free Float geshortet zu sein scheint.

      Re: 10% FLOAT SHORT SOLD - MORE COMING
      by:
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/03/03 02:18 pm
      Msg:

      Did he do something personal to you?



      Posted as a reply to:

      Meines Erachtens kann so etwas eigentlich nur in einer gigantischen Kursexplosion enden, insbesondere wenn die fundamentale Lage so ausgezeichnet ist wie bei Internet Capital. Es gibt meines Erachtens für die Shortseller kein Entrinnen mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 20:39:57
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Dienstag 31. Dezember 2002, 08:43 Uhr

      Studie: Online-Shopper brechen in USA Umsatzrekord

      Es ist noch nicht vorbei, doch schon jetzt ist für die Analysten von Comscore Networks klar. 2002 war das Jahr der Online-Shopper in den USA. Die wachsende Gemeinde der Online-Kunden und ein lockerer Umgang beim Bezahlen bei alteingesessenen Online-Shops haben in den Vereinigten Staaten E-Commerce zu einem neuen Umsatzrekord verholfen.

      Schenkt man den Prognosen der Comscore-Marktforscher Glauben, wird der Online-Shopping Umsatz der US-User in 2002 rund 74 Milliarden Dollar betragen. Dabei seien jedoch noch nicht mal die Umsätze aus den Online-Auktionen mit eingerechnet. Gegenüber 2001 sei das ein Sprung nach oben um über 40 Prozent.
      "Diese Zahl ist besonders beeindruckend, wenn man die schwache konjunkturelle Lage und eine der schlechtesten Christmas-Verkaufssaisonen mit in Betracht zieht", heißt es im Comscore-Bericht. Zwar habe die Urlaubszeit vor Weihnachten in den USA dem regulären Einzelhandel kein Glück gebracht, beim Online-Laden sei man jedoch sehr zufrieden gewesen.

      Bei den Prognosen beziehen sich die Marktbeobachter jedoch noch auf Zahlen vom August. Doch am 20. Dezember veröffentlichte Zahlen scheinen der Vermutung der Analysten Recht zu geben.

      Die Gründe für den Online-Einkauf der Amerikaner sind die gleichen wie bei den Europäern auch: Demnach gehen 53 Prozent der von Comscore Befragten ins Web zum Einkauf, weil sie glauben, das Internet gibt ihnen einen leichten und bequemen Weg einzukaufen und 61 Prozent sind online auf der Suche nach Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 08:01:28
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Die folgende Meldung habe ich von einem US-Board. Auf den Internetseiten der Beteiligungsgesellschaften ist seit drei Wochen nicht sehr viel zu entdecken. Das hängt wohl damit zusammen, dass man jetzt anfangs Januar versucht, weitere Wandelschuldverschreibungen am Markt zurückzukaufen, gute Nachrichten würden den Kurs nach oben treiben und den Rückkauf verteuern. Der Grund für die Verteilung der Rückkaufe auf zwei Quartale und das erst danach erfolgende Bekanntgeben des Rückkaufs hat man schon einmal genauso praktiziert. Für die Verteilung auf zwei Quartal spricht, dass beim Rückkauf Gewinne in Höhe der Differenz zwischen Nominalwert und Rückkaufskurs anfallen, da die Wandelschuldverschreibung mit dem Nominalwert auf der Passivseite der Bilanz steht. Auf diese Weise kann man den Gewinn auf zwei Quartal verteilen, und es fällt so nicht im 4. Quartal ein hoher Gewinn an, der dann im 1. Quartal wieder scharf absinkt. Sehr positiv auf die Gewinne wird sich auch auswirken, dass die über viele Quartale vorgenommenen Abschreibungen auf den Firmenwert jetzt weitgehend wegfallen, da man hier fast auf Null abgeschrieben hat und dadurch erhebliche Stille Reserven gebildet wurden, die beim Verkauf von Aktiva zu enormen Gewinnausweisen führen werden. Gegen eine Bekanntgabe von Tilgungen vor ihrem endgültigen Abschluss spricht, dass sonst die Kurs der Anleihe steigen würden, was den restlichen Rückkauf verteuert.

      Jetzt aber zu der Meldung, die in diesem Fall mit der nötigen Vorsicht zu genießen ist, da der Poster die Quelle nicht angegeben hat und ich sie (Gründe siehe oben) zumindest auf der Internetseite von ecredit.com, einer fast hundertprozentigen Tochter von Internet Capital, nicht finden konnte:

      "eCredit growing says CEO
      by:
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/03/03 05:35 pm
      Msg:

      In the B2B world, ordered goods must arrive on time and undamaged, so logistics, finance, credit, insurance and risk management need to be in place. Last July, eCredit.com, an ICG partner company that provides online credit evaluation and support for Global 2000 companies, processed 2,000 transactions; by October, that number jumped to 12,000. So we’re just at the inflection point."

      Insgeheim hatte ich das Unternehmen schon heimlich als wenig erfolgreich eingeordnet, vielleicht war ich aber auch nur schlicht und einfach zu ungeduldig.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 08:17:16
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      LEASING & FINANCIAL SERVICES

      Benefits of Integrating and Automating the Diverse Stages of the
      Leasing Financial Supply Chain

      A Proven Method for Improving Productivity and Driving Efficiencies
      in the Leasing Industry

      By Craig Butterworth, Director of Financial Services Consulting, eCredit.com

      Financial supply chain solutions that automate many financial processes are yielding
      significant efficiencies and cost-savings for businesses on the order of millions of dollars,
      according to a recently released report by market analysis and positioning services firm,
      Aberdeen Group. Many leasing companies have not yet begun to automate or even Web
      enable the various activities required to efficiently originate, approve and manage leases post
      closing, much less begin to consider the financial benefits that can accrue when the entire
      financial supply chain is integrated or automated.
      During a recession, leasing companies tend to encounter more losses, as they typically
      are collecting on loans from three years prior. Portfolio quality often becomes the
      number one priority, and companies usually begin to realize they need to immerse
      themselves in some rigorous analysis. As a result, they often begin slicing and dicing
      customer and portfolio information at this somewhat belated point in the process.
      Their interest in a detailed understanding of how economic trends impact portfolio
      risk is never keener. However, by the time companies get to this stage in the leasing
      financial supply chain, it is usually too late to achieve dramatic efficiencies. The
      closer activities are pushed to the front end of the financing cycle, the more
      productivity and other efficiencies are likely to be realized. However, leasing
      companies won’t be able to reap these dividends until they begin to first understand
      that the various steps they engage in to conduct their business are part of an overall
      leasing financial supply chain. They also need to understand that by automating these
      diverse steps, productivity and efficiencies can be greatly impacted, not only in their
      businesses, but also in their entire industry as a whole.
      In leasing, there is increasing awareness and recognition that technology for process
      improvement is now a competitive requirement, not an option. Equipment leasing
      company, CIT Group, claims that by automating its credit and financing decisions, it
      was able to process requests more quickly, consistently and cost-effectively, without
      taking any unnecessary risks. Consequently, CIT Group was able to beat its
      competitors to market with better financing solutions, in addition to gaining millions
      of dollars in new business. Despite the successes of CIT Group and other leasing
      companies in automating processes, there remains on the leasing landscape a general
      lack of recognition of the benefits to company and industry profitability of tying the
      various financial supply chain stages together.
      Defining the Various Leasing Financial Supply Chain Stages
      What are the various stages of the leasing financial supply chain? They commence
      with the origination stage and end with service. In between are information
      gathering, credit analysis, quote and price, document, and book to accounting.
      When you push activities to the point of origination (as illustrated above), or closer to
      the front end of the financial supply chain, you gain increasing efficiencies. Now you
      can review and assess data more quickly and understand its impact on each stage of
      the supply chain and on the bottom line. You don’t want to find out on the backend
      that something is wrong, resulting in a higher probability that the deal turns to bad
      debt. As you move toward full automation, or full integration of the financial supply
      chain stages, ironically some might fear the loss of jobs. However, job functions are
      more likely to shift into more value add activities as the work required at the various
      stages (for instance gathering pricing data and other information) collapse toward
      origination.

      Origination
      Manual originations simply don’t allow for the flexibility afforded by single point Web
      solutions, or even for the benefits of simple online applications and submissions. By
      enabling and tying all channel originations into a single point Web solution, companies
      reduce cycle time to ensure business is not lost, are able to pre-approve customers for
      selected products and services, as well as to enable new sales and optimization of
      revenues through risk based pricing models. You can more easily support scenario
      analysis and relationship analysis, as well as support a centralized or decentralized
      underwriting operation. The Web has introduced the possibility that you can drive
      greater profitability by empowering customers and allowing channel partners (such as
      vendors, dealers and those in the broker network) to structure simple deals before
      they come to underwriting.
      Information Gathering
      Electronic information gathering saves time and money, as manual processing is often
      laborious, involving disparate systems for pulling comprehensive credit bureau data.
      With electronic information gathering, you can maintain an electronic credit file for
      historical and workflow purposes to share throughout the financial supply chain. The
      electronic credit file allows companies to store financial information electronically,
      making it readily available for analysis. In the past, if five different analysts pulled
      data and ran some analysis on it, they could come up with five different views of
      creditworthiness and extend or decline credit based on these five scenarios. Now, it is
      possible to apply automated analytics to have all data available on a scorecard. The
      advent of the electronic file has enabled businesses to automate analysis without the
      need for a credit analyst who still can provide judgment. He is freed from the labor-intensive
      aspects of laboriously pulling and analyzing the data. In addition,
      communication to the customer has been dramatically expedited. In the past, you
      gathered information, then waited a day or two or even a month. Deals often died on
      the vine, while customers migrated elsewhere.
      Credit Analysis
      Changes in economic condition obviously impact bad debt. Companies must now
      automate credit analysis, so that decisions can be made with a uniform set of credit
      rules and scoring parameters. By allowing the system to automatically approve low
      risk deals and weed out bad credit cases, the analyst can instead spend valuable time
      reviewing the exception cases, and the organization can substantially reduce its
      overall risk. Automated relationship management enables periodic account reviews to
      reduce bad debt. Depending on the economic conditions or market factors,
      automated credit analysis allows companies to quickly adjust and manage acceptance
      criteria based on these conditions. For instance if the prime rate or Libor changes,
      you can tie these parameters into a process automation engine, enabling an
      automated system to leverage advantages from rate changes that might accrue to the
      bottom line. Alternatively, if these processes are manually driven, there is greater
      risk that your company will suffer adverse impact from volatile rate changes.
      A key focus today is on risk management, flexibility and productivity. In a tough
      economic environment, it is crucial to improve risk and use credit as a strategic tool
      for driving sales. By driving the cost out of the credit process, revenue will increase,
      and the ultimate view is toward maintaining credit quality. Automating credit analysis
      encourages staged credit analysis and eliminates the possibility that human
      subjectivity and pressure can be brought to bear on the underwriting process. This
      often occurs when everything is manually reviewed. However, inherent flexibility
      (like rate ranges) can be built into an automated system.
      Quote & Price
      What are the implications of supply chain integration on quote and price? Ultimately,
      you’re able to flexibly adjust exposure based on credit quality. This enables you to
      cross-sell and/or counter with products and pricing to best match a customer’s risk
      profile. With an automated system, you can introduce fixed or flexible rate matrices,

      as well as central program management that facilitates compliance. In an automated
      system, you’re able to quickly and efficiently extend your program infrastructure to
      support new business initiatives while controlling costs. Automated processes deliver
      price to the source while they are negotiating the deal at the point of origination.
      Document
      By its very nature, leasing is a documentation intensive process. Many of the
      documents required to consummate a deal vary just slightly from one another. For
      instance, one paragraph might differ with respect to the verbiage for terms and
      conditions based on the geography the lessee resides in. An extensive volume of
      documents will overwhelm any manually driven documentation system, inevitably
      slowing the process down. However, this volume of documentation is predictably
      managed, and administrative overhead eliminated, when an integrated system
      automatically generates tailored documents. Documentation packages can be built for
      certain lease conditions, and the necessary language automatically generated.
      Templates are populated throughout the process, facilitating the documentation
      requirements. Bar coding, tied into a corporate imaging system, binds the whole
      process together by enabling the leasing company to track documents and maintain
      consistency.
      Book to Accounting
      In moving a deal through the stages of the supply chain, a key step is to prepare it for
      booking /funding while still maintaining data integrity. There are no doubt
      efficiencies gained by integrating and passing data in a bi-directional manner from the
      accounting system but there are also benefits to be had by ensuring that data meets
      all requirements throughout all stages. Fully integrating these systems reduces
      duplicate data entry as well as aids in ensuring that the assets underwritten in the
      credit approval process meet all funding and contractual requirements.
      Service
      Servicing a lease includes the invoicing and billing that occurs throughout the term of
      the contract. There are many areas in which technology can offer improved customer
      service by providing portfolio information to the customer or the vendor/dealer. This
      information can be delivered over the Web, dramatically improving the ability of the
      customer, the leasing company and any third-party sources to track and report on the
      lease over time. This capability also empowers customer support organizations to
      better communicate with the customer.
      In addition, when a lease comes to term there is still a great deal of management
      required on the asset. The asset management function is often overlooked, though it
      is still expected to optimize the value of the assets after lease. There are now new
      automation techniques that help with broadcasting this information to a larger
      audience. With technology and the Internet, assets can be managed and scheduled for
      resale even before the lease is terminated. This helps reduce storage and warehouse
      costs of the assets and can ensure that the best value is received.

      Overall Benefits of Integrating the Financial Supply Chain/Focus on Tough Decisions
      What are the benefits of integrating the various leasing financial supply chain stages?
      Supply chain integration requires that a company set centralized underwriting and
      credit standards that get imposed across the entire system. When centralized, these
      standards can be uniformly applied. Centralized policy management and automation
      eliminate subjective bias that can be introduced by individuals and can produce a
      higher quality and better-performing portfolio. Ultimately, automation
      institutionalizes credit discipline, workflow, documentation and accounting, leaving
      high-value analysts to focus on tough decisions. In addition to the myriad process
      improvements, including automated origination workflow, decision analysis, and ease
      of changing credit policy, the costs associated with bureau operation, training and
      turnover also are reduced. Improved risk management results from the
      institutionalization of credit policy, automated account reviews, automated portfolio
      analysis, as well as risk-based pricing. Lastly, when fully integrated, the leasing
      company and its network of origination sources will experience increased revenues
      resulting from reduced drop-off rates due to better back office support for transaction
      processing and credit-based pre-screening.
      Craig Butterworth has been director of eCredit.com’s leading-edge financial services
      consulting organization since 1999. Since 1993, eCredit.com has delivered credit risk
      management software and services to Fortune 1000 companies and financial
      institutions. The Company improves credit decision-making practices to deliver
      process efficiencies, optimized risk management, reduced operating costs, and
      increased revenues. Butterworth has 14 years of experience within the financial
      services and insurance industries with a primary focus on information technology (IT)
      and software vendor consulting. At eCredit.com, Butterworth is responsible for
      customer relationship management and technical/business requirements gathering.
      His main focus is to streamline client/customer business processes to improve and
      automate credit and financing through e-commerce technology solutions for
      traditional underwriting and risk management. Prior to eCredit.com, Butterworth was
      responsible for the Application Development organization within Fleet Leasing
      Corporation where he architected and managed the Credit Scoring business group.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 08:23:50
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Die Automatisierung von Leasing-Entscheidungen ist nur ein Feld. Generell ist Ecredit.com auf dem Sektor der Automatisierung von Kreditentscheidungen tätig, und zwar bei Handels- und Industrieunternehmen einerseits und bei Kreditinstituten andererseits:

      Since 1993, eCredit has delivered credit risk management software and services to Fortune 1000 businesses and financial institutions. The company improves credit practices and decision-making processes to increase customer satisfaction and lower operating costs.

      Solutions for Businesses: Automated credit decision software and desktop tools for analyst review enable companies to make more thorough decisions, quickly while maximizing approval rates. Businesses can close more sales, improve operating efficiency and dramatically improve their ability to manage risk. eCredit also provides powerful collections management tools that help companies improve cash flow and lower DSO.

      Solutions for Financial Institutions: eCredit enables banks, leasing companies and other financing providers to decrease the cost of underwriting, better manage risk, and increase margins through our integrated credit automation and decision analysis software offerings.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 11:51:25
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      Das ist zwar kein Riesenmarkt, aber doch schon mehr als eine Nische, die da entsteht, wie die folgdenen Zeilen zeigen:

      "Solutions like eCredit nFusion provide a cost effective and prudent way for lenders to expand their small business credit footprint, and are well-positioned to profit from the nearly nine hundred million dollars that TowerGroup believes lenders will invest for technology to support commercial lending in 2003, alone."

      Bereits in 2003 soll das Marktvolumen 900 Millionen betragen. Schon ein Marktanteil von nur 15% würde bereits 2003 eine Umsatzvolumen von 150 Millionen bedeuten. Hinzu kommen noch Services (z.B. Lieferung kreditrelevanter Informationen, evtl. die Abwicklung des gesamten Prozesses für kleinere Unternehmen). Und das ist alles erst ein Anfang, von dem ich fälschlicherweise angenommen habe, dass man in den USA schon weiter wäre, weil z.B. die deutschen Kreditiinstitute, was mir bisher nicht so bewusst war, hier einen zeitlichen Vorsprung zu haben scheinen.

      Entnommen habe ich die obigen Zeilen dem folgenden Artikel:

      eCreditSM Announces Focused Emphasis on Financial Services: Among First Credit Solution Providers to Target Small Business and Mid-Market Commercial Lending Sector

      Company helps banks increase revenues and profitability of small to mid-sized commercial lending operations by automating underwriting processes and credit workflow.

      DEDHAM, Mass. - October 24, 2002 - Leveraging its years of experience in providing technology solutions for trade credit, eCredit today announced plans to assist financial institutions, particularly those with small business and commercial lending operations, with a credit platform that automates the underwriting process and manages credit workflow. The company has developed a tailored solution designed specifically to address the requirements of financial institutions. This solution—nFusionSM—is a Web-based credit-processing suite of applications, which enables lenders to automate the process of origination through booking, while also providing sophisticated analytical tools for interactive credit analysis for larger or more complex transactions.

      “Lenders focused on small business have typically relied on consumer or modified commercial systems to automate underwriting processes," said Christine Pratt, a Senior Research Analyst with TowerGroup. "In recent years, demand for small business loans and increased lender interest in market share has strained existing credit infrastructure and supported the emergence of Web-based origination systems with roots in the B2B marketplace—specifically automating trade credit and leasing. What differentiates eCredit from similar models is a financial analysis toolkit specifically designed to automate many of the labor-intensive underwriting tasks—technology to review the business as well as the principals or guarantors. Solutions like eCredit nFusion provide a cost effective and prudent way for lenders to expand their small business credit footprint, and are well-positioned to profit from the nearly nine hundred million dollars that TowerGroup believes lenders will invest for technology to support commercial lending in 2003, alone."

      “We are excited to deliver a Web-based solution that can help financial institutions improve operating efficiencies, generate greater sales, and improve how they manage risk,” stated Deepak Verma, CEO of eCredit. “By replacing manual operations and/or rigid legacy systems and methods, these banks can achieve greater profits while maintaining their ability to evolve as the economic environment around them changes. We find that many of the capabilities we have developed over the years to serve the trade credit market are equally applicable to the small business and mid-market commercial lending segments. This has enabled us to deliver a powerful solution that goes well beyond consumer-based underwriting systems.”

      About nFusion
      The nFusion suite of Web-based applications is developed using state-of-the-art, proven, J2EE technology, to improve underwriting processes for lines of credit, commercial credit cards and merchant approval services. This architecture is easy to implement as it centralizes the system’s processing power while distributing access to users via any web browser. Lenders can collect data from credit bureaus, financial data sources as well as internal accounting systems and data warehouses, and apply proprietary or third party scoring algorithms to evaluate risk. With automated decision capabilities, interactive analysis tools and portfolio management, lenders can process the entire range of deals from $10K to $1m+ in one environment. One of the company’s early customers in this market is Old National Bancorp, a $9.3 billion financial holding company headquartered in Evansville, Indiana. Old National will use nFusion to automate the underwriting processes for businesses with sales of less than $5 million annually in five States. (See related press release – Old National Bancorp Selects eCredit nFusionSM, Web-based Credit Automation Software, to Drive Small Business Lending Revenues.)

      About eCredit.com
      Since 1993, eCredit.com has delivered credit risk management software and services to Fortune 1000 companies and financial institutions. The Company improves credit decision-making practices to deliver process efficiencies, optimized risk management, reduced operating costs, and increased revenues. Included among the Company’s customers are ChevronTexaco, Cisco, CIT Group, Panasonic, and Ryder System, Inc. eCredit, headquartered in Dedham, Massachusetts, is an Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE) partner company. For additional information, visit eCredit on the Web at http://www.ecredit.com.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 12:30:21
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      Speziell auf dem Leasing-Sektor tätig ist die 54%-Beteiliung Captive Capital (früherer Name: eMarketCapital). Auch das ist ein sehr aussrichtsreiches Feld:

      240 billion dollars worth of capital equipment will be leased this year. And whether the purchase is a crane, drill press, an electron microscope or an industrial elevator, the customer expects that the vendor will provide not just the equipment, but the financing too.

      Reliable, one-stop shopping for capital equipment financing is clearly more complex than financing for automobiles. Seamless equipment financing requires multiple lenders with in-depth knowledge of the specific industry and an environment in which all parties can get access to information quickly and efficiently.

      Captive Capital provides the environment, the lenders and the customer service that makes it all work.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 12:38:08
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Und das leisten sie für die Anbieter (ähneln da einem der wenigen erfolgreichen Neuer-Markt-Firmen Grenke Leasing):

      You know it`s true. Financing can make or break a deal. But managing enough lenders to make sure every customer can get financing is a full-time job -- a job for Captive Capital.

      Captive Capital makes it possible to offer financing to your customers through a turnkey financing program, including complete customer service and a secure web site operated under your brand name. Your customers fill out one application, via fax or online. They receive financing offers from nationally recognized lenders -- in 2 business days or less. Terms are presented in a format that`s easy to understand, and our customer service staff is always ready to answer questions.

      Bottom line, we make it easy for your customers to get financing so you can close every deal. And in times like these, every deal counts.

      Your Captive Capital program can include lenders who deal with all types of customers, including start-ups, turnarounds and tough credits. You can even include your existing lender relationships in a Captive Capital program.

      And Captive Capital does it all. We recruit and manage lenders. We offer comprehensive customer service. We build, maintain and operate your financing web site for you. We train your sales representatives, process applications and see every deal through to funding.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 12:51:37
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Zu eCredit.com wäre noch zu ergänzen, dass man mit Hilfe der japanischen Tocher eCredit Co., Ltd. seinen Betätigungsbereich ausgedehnt hat und dort mit den führenden Vertreibern von Kredit- und Finanzsoftware zusammenarbeitet, wie der folgdende Artikel zeigt:

      eCredit.com Subsidiary Secures Funding and Strategic Reseller Agreements with Japan’s Major Systems Integrators

      Partnerships with NTT Data, Hitachi, Intec and Toshiba IT Solutions Establish eCredit.com as Japan’s Premier Provider of Credit and Financing Software

      DEDHAM, MASS. and TOKYO - February 12, 2002 - eCredit.com™ today announced a successful round of funding and the signing of strategic reseller agreements with Japan’s premier systems integrators: NTT Data, Hitachi, Intec and Toshiba IT Solutions. By securing these strategic agreements, eCredit – through its subsidiary eCredit Co., Ltd. (“eCredit KK”;) – expands its presence to the Japanese market, while establishing itself as the country’s premier credit and financing software vendor.

      “Systems integrators play an extremely important role in the information-technology lifecycle of Japanese businesses – from influencing the purchase of new software through its final deployment – so attracting the financial backing and reseller resources of Japan’s elite systems integrators is a major step forward for eCredit KK,” said Masaki Chihara, president of eCredit KK.

      NTT Data, one of Japan’s largest systems integrators, will provide eCredit KK with extensive systems integration services to support its Japan operations. Together, the companies will develop and implement localized Japanese-language versions of eCredit.com™ automated credit and financing solutions. In addition, the two companies plan to combine technology and products, taking advantage of NTT Data’s strength and domain expertise in Japanese financial network applications and the credit and financing decision automation solutions of eCredit, to create a powerful credit infrastructure for Japanese corporations.

      “Japanese companies are ready for a credit automation revolution,” said Ken Tsuchihashi, senior manager of NTT Data. “While sophisticated on many fronts, most businesses here grant and manage credit using manual processes that can take days, a hindrance to realizing the full potential of online commerce.”

      Similarly, Hitachi and Toshiba IT Solutions will lend their market expertise to enable eCredit KK to deliver solutions that comply with Japanese business practices and standards, while also leveraging their influence among their clients to adopt advanced credit and financing automation solutions.

      “In the offerings of eCredit, appropriately tailored for Japan’s business environment, we have found a breakthrough solution that gives us an excellent opportunity to streamline the credit operations of our present and future clients,” said Shigeru Shoda, senior manager, Hitachi.

      Added Masahito Shirai, vice president, Toshiba IT Solutions, “eCredit has demonstrated strong leadership in the U.S. market. Our initiative with eCredit presents exciting opportunities to propel the Japanese market to new levels of business automation, delivering bottom-line savings and top-line revenue opportunities to our clients.”

      Finally, Intec, a leading independent systems integrator and network service provider, will work with eCredit KK to provide sales and systems integration services, while providing a presence in Japan’s market, particularly in the banking community.

      “The combination of eCredit and Intec will create a one-stop solution for traditional and e-commerce transactions. Together we will provide the robust technology and rapid implementation services needed to serve a broad range of customers,” said Koju Takizawa, managing director, Intec.

      Added Christopher Richmond, president and CEO of eCredit.com, “The success of our Japan subsidiary in attracting the backing of the country’s leading systems integrators – companies that bring a cache of local knowledge, domain expertise, industry influence, customers, prospects, capital and implementation resources – advances the eCredit mission of establishing and expanding its presence in the world’s largest markets. We believe our credit decision and process automation software products will provide significant value to Japanese financial institutions and industrial companies.”


      About eCredit.com
      Since 1993, eCredit.com has delivered credit risk management software and services to Fortune 1000 companies and financial institutions. The Company improves credit decision-making practices to deliver process efficiencies, optimized risk management, reduced operating costs, and increased revenues. Included among the Company’s customers are ChevronTexaco, Cisco, CIT Group, Panasonic, and Ryder System, Inc. eCredit, headquartered in Dedham, Massachusetts, is an Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE) partner company. For additional information, visit eCredit on the Web at http://www.ecredit.com.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 15:35:30
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      Bisher wurde in den USA der weltweite führende kombinierte Online/Offline-Versteigerer für Industriegüter nicht wahrgenommen. Das ist eigentlich das erste Posting, das ich auf einem US-Board zu GoIndustry (Internet Capital-Anteil = 31%) finde:

      One of ICGE`s hidden treasure
      by: ctguy4friendship
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/03/03 05:52 pm
      Msg: 114718 of 114816

      Check it out

      http://www.goindustry.com/en/


      Ich kann eigentlich die Aufforderung des US-Posters nur wiederholen: Geht einmal auf die Seite der "Ebay" des Investitionsgütersektors.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 17:16:01
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      Für die Technikfans, ich habe schon kundgetan, dass ich, da ich langfristig orientiert agiere, ausschließlich fundamental orientiert bin. An einem schnellen Anstieg bin ich nur insofern interessiert, als damit der Gefahr eines unzureichenden Übernahmeangebots vorgebeugt wird.

      This coming week
      by: 01/04/03 10:04 am
      Msg:

      ICGE will gap open and never look back.
      go to bigcharts.com and see what I`m talking about...the MACD and Stoch`s look great...which is why I am here. You will also find that there will be other chartists buying ICGE stock based on the same thing.
      So, if for no other reason, this stock will go up on the technicals. If there happens to be good news, or short covering too, that makes it all the better.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 17:44:06
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Wie die wertvollst Beteiliung von Internet Capital, Linkshare vom E-Commerce-Booooooooom der letzten Zeit profitiert hat, kann man leicht erahnen, wenn man ich einmal das Anmeldeformular für die Anmeldung als Affiliate ansieht. 70% der Unternehmen der Fortune 500 Companies, die ein Affiliate Programm betreiben, gehen über Linkshare.

      Affiliate Registration
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      Avatar
      schrieb am 04.01.03 17:55:56
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Wenn Ihr Euch einmal den nachstehenden Text durchlest, stellt Ihr fest, dass inzwischen 10 Millionen Affiliates auf die Seiten von Firmen weiterleiten und dafür Vergütungen erhalten, was von Linkshare gemanagt wird.

      Wachstum entsteht hier aus drei Quellen:

      - aus dem Wachstum des E-Commerce allgemein;

      - zusätzlich durch den verstärkten Einsatz von Affiliate-Marketing, das sehr viel zielgerichteter als z.B. Bannerwerbung ist (was Yahoo ja schmerzlich zu spüren bekam) und wo sich eine exakte Erfolgskontrolle ergibt (es ist nicht mehr so wie bei Henry Ford, der nicht wusste, welche Hälfe des Werbeetats zum Fenster hinausgeworfen wurde);

      - das Vordringen in andere außeramerikanische Märkte, in Großbritannien und Japan bestehen schon spezielle Programme, obwohl man für weltweit vertriebene Produkte, wie z.B. Dell, standortunabhängig ist und weltweit von einem Standort agieren kann.

      LinkShare pioneered online affiliate marketing, and today runs the largest pay for performance affiliate marketing network on the Internet.

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      Avatar
      schrieb am 04.01.03 18:07:04
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Für diese Zuleitung von Kunden durch die Affiliates zahlen die ca. 600 Firmen, so wie das im folgenden für Dell beschrieben wird (das war übrigens einer der Artikel, der mein besonderes Interesse für Internet Capital intensivierte, und ich habe ja schon seit dieser Zeit, lange vor den Auszeichnungen und den phänomenalen Wachstumsraten laufend auf die Erfolgsaussichten dieses Geschaftsmodells hingewiesen, das dem von Ebay nicht viel nachsteht). Die Kundenliste habe ich hier schon so oft fotokopiert, die kennt ihr einmal selber auf der Internetseite von Linkshare einsehen (für neue Leser).

      Dell paying for clicks
      By CNET News.com Staff
      November 7, 2001, 12:30 p.m. PT
      By Michelle Tan


      SINGAPORE--"Boost your earning power and site traffic. Earn valuable referral fees...It`s easy, fast and free!"

      It sounds like another dodgy e-mail pitch, but the message is actually a legitimate offer from PC giant Dell Computer.

      The Austin, Texas-based company this week launched its Asia-Pacific Affiliates Program, which gives approved Web site owners the chance to earn a 1 percent commission by helping sell Dell products.

      Under the program, affiliates post Dell-approved banners, logos and text links on their Web sites. Any click-throughs that lead to an online purchase at participating Dell online stores--in this case, Dell`s home and small-business sites in Singapore, Malaysia, Australia and New Zealand--will earn them a commission.

      However, traffic must originate from sites in these countries. "An order placed on a particular Dell country Web site means that the order can only be delivered in that country," explained Kim Edwards, Dell`s Asia-Pacific director of online marketing.

      According to a statement, affiliates will have "almost total flexibility" as to how they connect their customers to Dell`s online stores; links can be generated through banners, logos, text links or a combination of all three, and there is no limit to the number of links that can be put in place to drive traffic to the sites. Affiliates will get a "welcome kit" that outlines the rules or guidelines of the program, together with approved banners and logos.

      Edwards said an affiliate program has been "very successfully" launched in the United States but declined to elaborate. The Australia-based director also declined to say how successful the program is expected to be in Asia.

      "The four markets were chosen as we have had more success there in terms of our online penetration. The program will be rolled out to other Asia-Pacific countries in the near future," she added.

      U.S.-based affiliate marketing company LinkShare will run the online affiliate programs, providing technical and operational support, as well as full reporting on the traffic and sales that result from participation.

      Commissions will be paid monthly in local currency terms based on LinkShare`s reports.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 18:16:43
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Aus einem Bericht über Linkshare, das als das erfolgreichste Technologieunternehmen im Zeitraum von 1997 bis 2001 ausgezeichnet wurde, wissen wir, dass in dieser Zeit ein Wachstum von 32000% hinlegte, was einer jährlichen Wachstumsrate von 217% entspricht. Wenn das Wachstum in 2002 und 2003 auch nur 100% war/ist, dürften wir in 2003 bei Erlösen von 100 Millionen landen, vielleicht auch mehr (schwarze Zahlen schreibt man schon seit ca. 18 Monaten Monat für Monat ununterbrochen und der Cash Flow ist positiv).

      Legt man Ebay-Maßstabe an, was man meines Erachtens auf jeden Fall darf, da Linkshare sehr viel schneller wächst und auch sehr viel weiter von der Sättigungsgrenze entfernt ist als Ebay, ergäbe sich bei einem Ebay-KUV von 14 ein momentaner Firmenwert von 1,4 Milliarden. Die 40% von Internet Capital wären dann 560 Millionen wert, was bei 285 Millionen Aktien schon allein fast zwei Dollar pro Aktie ausmachen würde.

      Durch keine andere Darstellung kann man die dramatische Unterbewertung von Internet Capital besser erkennen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 19:34:40
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      @ snag
      Wie hoch ist eigentlich die Gefahr einer Übernahme von ICGE?? Du befürchtest hin und wieder, dass diese Gefahr bestehen würde. Diese Meinung vertrete ich nicht, denn der Free Float dieser Aktie ist Deinen Postings zufolge ja nicht sehr hoch. Also ist der weitaus größte Anteil der Aktien in festen Händen. Und diese festen Hände werden ICGE bestimmt nicht zu Centkursen abgeben, wenn die Geschäftsaussichten für die Zukunft so glänzend aussehen.
      Berücksichtigen müssen wir ja auch, dass in dieser Aktie viele Zocker nur für Stunden bzw. Tage oder höchsten ein paar Wochen investiert sind. Ich bin auch nicht Deiner Meinung, dass bei den jetzigen Umsätzen ein großer Teil von zittrigen Händen in feste Hände übergehen. Die Kursentwicklung spricht da eine andere Sprache. Alles nur Zockerei. Erst wenn sich die Börsenlage allgemein aufhellt, wird sich auch die ICGE nach oben entwickeln. Dann ist allerdings zu erwarten, dass es sehr heftig und schnell gehen wird. Die Kursentwicklung von ca. 20 Cent auf über 80 Cent innerhalb von wenigen Tagen war da nur ein kleiner Vorgeschmack. Aus diesem Grunde würde ich niemals alle Aktien abgeben, denn niemand weiß mit Sicherheit, wann es aufwärts gehen wird. Ich hoffe jedenfalls für mich, dass die Shortseller den Kurs in den nächsten Tagen und Wochen doch noch auf günstige Einstiegskurse drücken werden, auch wenn bei mir in den letzten Tagen Zweifel in dieser Hinsicht aufgekommen sind. Noch ein schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 20:22:47
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      An ramsbach,

      es spricht zwar einiges für Deine Argumentation. Wenn Du aber einen Aufschlag von z.B. 50% auf den Börsenkurs bietest, werden u.U. doch schon erste großen Adressen schwach. Obwohl, da muss ich Dir recht geben, der Kurs schon allein durch ein solches Angebot nach oben rauschen würde. Ich kann mir aber vorstellen, dass man momentan zwischen 0,80 und 1,20 mit einem Übernahmeangebot durchkäme, was den Wert des Unternehmens (siehe allein meine Ausführungen zu Linkshare) meines Erachtens nicht reflektiert.

      Meine Sorge resultiert auch aus der momentanen Lage, dass 25 Milliononen Aktien leer verkauft sein sollen, obwohl jeder weiß, dass im Februar schon allein aufgrund der Rückkaufe bei den Schuldverschreibungen ein Gewinn der Holding ausgewiesen wird und die Kernbeteiliungen entweder schon in schwarzen Ebita-Zahlen sind oder im 1. Quartal hineinkommen. Entweder ist hier ein großer Shortseller am Werk, der sich verfixt hat und mit weiteren Verkäufen Angst erzeugen wollte, damit er sich doch noch billig eindecken kann (was bei dem geringen Free Float aber nicht sehr rational gedacht wäre) oder ein potenzieller Aufkäufer, der den Kurs nicht nach oben gehen lassen will und daher leer verkauft - von der Ratio macht eigentlich nur letztere Variante Sinn. Daher auch meine Sorge um ein Aufkäufer, obwohl ich bei dem jetzigen Kurs nur 50% Aufschlag brauche, um meinen Einstiegskurs wieder hereinzuholen. Ich würde mich aber um ein Chance gebracht sehen, der ich jetzt in größerem Umfang 16 Monate hinterherlaufe und der ich mir nach unendlich umfangreichen und intensiven Recherchen ziemlich sicher wahr. Vielleicht sehe ich aber auch bezüglich des Aufkäufers weiße Mäuse, was vielleicht damit zusammenhängt, dass mir in einem ähnlich gelagerten Fall schon einmal viel Geld durch die Annahme eines Übernahmeangebotes durch die Lappen ging.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 23:22:06
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Zugegebenermaßen, der Ansatz eines Wertes von 1,4 Milliarden für Linksahre ist ambitioniert, aber meines Erachtens bei einem Vergleich mit Paypal gerechtfertigt. Lassen wir die von Affiliate Marketing-Programmen profitierenden Firmen sprechen:

      "It is truly powerful for 1-800-FLOWERS.COM to be in a place where thousands of great affiliates are. We are extremely pleased with the success of our program."
      -Chris McCann President 1-800-FLOWERS.COM"
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 23:38:57
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      "LinkShare has very strong communication tools. The result is I can stay on top of all my relationships efficiently."
      -Brian Blackburn, Senior Product Manager, MyPoints
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 23:41:29
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      "MediaTracker has simplified the management of our online advertising deals, allowing us to use our resources more efficiently."
      -Karl Peterson, President and CEO, Hotwire
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 23:45:44
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      "Only LinkShare makes it this easy"
      -Adam Schwartz, CEO, CouponSurfer.com
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 23:52:46
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      LinkShare`s Network is unique in that it offers both quality and quantity."
      -Dena Ocampo, Director of Internet Marketing, ShopAtHome
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 23:54:48
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      "By partnering with LinkShare, OfficeMax.com has a powerful ally"
      -Ryan Vero, Executive Vice President, Merchandising, Marketing and OfficeMax.com/Direct, OfficeMax, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 23:56:46
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      We are truly pleased with the success of our program"
      -Paul Nichols, VP Marketing, Co-Founder, ebates
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 23:59:18
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      LinkShare has so many top ecommerce sites that it works with exclusively. We always know we will find partners that will perform well for LookSmart."
      -Jeremy Templer, Affiliate Program Manager, LookSmart
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 08:51:46
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      "Our affiliate program with LinkShare exceeded our expectations for 2001 - it`s been a great tool for driving revenue and new customer acqusition for Sharper Image."
      -Kelly Scurry, Affiliate Marketing, The Sharper Image
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 08:59:42
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      Und hier ein Beispiel über die jedem bekannte Firma Lands`End, ein Linkshare-Kunde, und ihr Affiliate Programm.

      When you join the Lands` End Affiliate Network, your Web site will earn you revenue by helping direct shoppers to landsend.com, the Internet`s #1 retail apparel site.

      We`ll supply you with banners you can use to link visitors from your site to our store.

      You`ll earn 5% of every sale that occurs on a click-through from your site. (Commission applies to sales on Lands` End U.S. consumer site only.)

      And, if we say so ourselves, the association with Lands` End quality, value, and customer service will put you in very good company indeed.

      If you think your Web site would make a suitable affiliate to partner with Lands` End, hit the button and hop aboard!
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 09:19:12
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Auch priceline.com ist ein Linkshare-Kunde. Das Affiliate-Marketing ganz groß im kommen ist, könnt ihr nachfolgend erkennen.

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      Avatar
      schrieb am 05.01.03 11:25:31
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Welt-Redakteure verzweifelt: Ihre Puts sind wertlos


      Für die Reakteure der Welt ist eine Welt zusammengebrochen. Es muss schon schlimm sein, wenn man bei einem DAX-Stand von 2500 im Oktober weiter sinkende Kurse sektiererhaft als unausweichlich predigt (wie z.B. der jeder Sachdiskussion ausweichende und ausschließlich eiferende Welt-Journalist, der manchmal bei der Dresdner Sonntagsbörse auftritt) und dann einen solchen fulminanten Start ins neue Jahr erleben muss. Deshalb behaupten sie jetzt in ihrer Samstagsausgabe, dass wenig Hoffnung auf weiter steigende Kurs bestünde, und zitieren einen Bremer Stadtmusikanten namens Hellmeyer von der Bremer Landesbank, der ebenfalls in der Dredsner Sonntagsbörse statt mit der Interpretation von Fakten auch ausschließlich mit Geschichten aus Tausend-und-einer-Nacht aufgefallen ist.

      Was die Welt-Schreiber und der Bremer Stadtmusikant übersehen, ist die Tatsache, dass die Aktien im Vergleich zu den Festverzinslichen extrem billig sind.

      Unveschämt billig sind Aktien, wenn man den Wiederbeschaffungswert heranzieht (Tobin´s Q), der auf lange Sicht den Aktienpreis maßgeblich bestimmt. Bekomme ich Unternehmen oder Teile davon unter diesem Preis, werde ich keine neuen Unternehmen errichten, sondern kaufe die unter dem Errichtungspreis erhältlich bestehenden Unternehmen. Nichts anderes machen Hauskäufer auch: Sind die Preis für existierende Immombilien 50% unter dem Wert eines vergleichbaren Neubaus, verzichtet man auf den Neubau und erwirbt eine schon existierende Immobilie, deren Preis wieder steigt. An diesem marktwirtschaftlichen Gesetz werden auch Roach von Morgan Stanley, Bernstein von Merrill Lnych, die gesamte Belegschaft von Dredsner Kleinworth Wasserstein und die Wirtschaftsredaktionen von Welt, Wirtschaftswoche und Financial Times Deutschland mit ihren unsinnigen Bärentheorien nichts ändern.

      Um beispielsweise DAX-Werte wie Bayer, Siemens oder sogar Telekom so zu schaffen, wie sie momentan existieren, müsste man das ca. Zwei- bis Dreifache der momentane Börsenwerte aufwenden. Unter diesem Aspekt besteht gigantisches Potenzial für den DAX, noch mehr für die Nasdaq, weniger für den DOW.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 11:40:57
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Interessant auch wie das Affiliate-Programm beim Linkshare-Kunden 1-800-flowers.com abläuft. Übrigens haben viele Firmen auf ihrer Interseite Hinweise auf Affiliate-Programme, klickt einfach einmal drauf, damit ihr Euch vorstellen könnt, auch welcher Goldmine Linkshare sitzt, das für 70% der Unternehmen der Fortune 500-Liste arbeitet, die Affiliate-Programm laufen haben.

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      Avatar
      schrieb am 05.01.03 11:52:32
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Am deutlichsten wird die Vorgehensweise bei Linkshare-Kunden Handspring, weil dort die Verbindung mit Linkshare auch sehr schön erklärt wird.

      How does it work?

      Handspring has partnered with a company called Linkshare to create the Handspring Affiliate Program. Once you have completed our affiliate application, just use the Linkshare system to create a specially tracked link from your site to Handspring.com. That`s it! We`ll take care of the rest.

      You will earn 8% of the purchase price for new Handspring.com customers, and 5% for repeat customers.

      Here`s an example of a banner you may post on your site:


      All products sold on Handspring.com are eligible for referral fees, including Visor handhelds and Handspring Springboard modules. Please note, however, that third-party Springboard modules featured on the site but sold at PalmGear are not eligible for earning referral fees. At this time, sales from our international sites are also not eligible for earning referral fees—we hope to add international sites to the program soon. You will receive a check 45 days after the end of each month in which your account exceeds $70. If your fees do not exceed $70 during any month, your balance is carried forward until $70 is earned.

      How do I get started?

      Review the Handspring Affiliate Agreement.
      Fill out our online application form — you will receive automatic approval within minutes.
      Use the Linkshare system to create specially tracked links from your site to Handspring.com.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 12:24:29
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Auch in der Beschreibung des Affiliate-Programms von McAffee wird konkret auf die Zusammenarbeit mit Linkshare eingegangen.

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      McAfee.com Clinic
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      How does the McAfee.com Affiliate Program work?
      As a McAfee.com Affiliate, you simply place special McAfee.com banners or text links on your site! Each time a visitor clicks on a McAfee.com banner, text link or storefront, and purchases one of the above four online services - you earn a generous referral fee. The more you sell, the more you can earn!

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      Avatar
      schrieb am 05.01.03 12:42:43
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      Auch beim Linkshare-Kunden OfficeMax.com ist das sehr schön beschrieben. Ich glaube nicht, dass in Zukunft eine große Firma ohne Affiliate-Marketing-Programme auskommt. Und die USA ist da dem Rest der Welt um zwei Jahre voraus. Das Geschäftsmodell von Linkshare ist meines Erachtens noch aussichtsreicher als das von Ebay.

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      schrieb am 05.01.03 12:51:08
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Und ich glaube, das waren jetzt Beispiele genug. Vielleicht noch ein Hinweis auf den vermutlich größten Linkshare-Kunden Walmart:


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      Das war mir zu aufwändig, wer sich interessiert, wie das dort läuft, kann es sich ja einmal ansehen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 17:09:47
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      www.zweiterfruehling.com

      Tim Miller berichtet heute in der WAMS unter obigen Titel über die Überlebenden im Internetbereich und ihre Chancen. Eine der dortigen Aussagen scheint mir bemerkenswert:

      "Vor allem hinsichtlich Fähigkeit und Bereitschaft, Innovationen mit selben Geschwindigkeit umzusetzen, mit der sie geschaffen wurden, habensich die Anleger verschätzt."

      Daraus, wie das viele tun, die Schlussfolgerung zu ziehen, dass die Klimaanlage und der Hosenträger wichtigere Neuerungen als Internet seien ist falsch.

      Es gelten hier zwei wichtige Grundsätze:

      - Aufgehoben ist nicht aufgeschoben.

      - Manches, was langsamer kommt, kommt gewaltig.

      Wir erleben das momentan gerade im E-Commerce. Die Chancen einiger Geschäftsmodelle, und ich getraue mich das trotz der Pleiten der Vergangenheit zu sagen, sind gewältig.

      Natürlich muss das Geschäfsmodell stimmen. Wer wie AOL Time Warner in 2003 mit weiter einbrechenden Werbeeinnahmen rechnet, bei dem scheint irgendetwas nicht zu stimmen. Denn in das Marketing über das Internet fließen nicht weniger, sonden mehr Gelder. Nur tauchen die nicht mehr bei den Dienstleistungen auf, die AOL Time Warner oder Yahoo zu bieten haben, sondern bei Anbietern anderer Lösungen, die weniger Streuverluste und eine exakte Erfolgskontrolle bieten.

      Die sensationellen Wachstumszahlen von Linkshare und das, was ich Euch da heute konkret vorgestellt habe (und das hatte seinen Grund, da mir einige hier am Board, die selber für eine Recherche zu Internet Capital noch keinen Finger krumm gemacht haben, nicht vorhandende Fantasiegebilde vorwerfen) sind Beispiele dafür. Internet Capital hat es im Gegensatz zu einige Anbietern geschafft, Geschäftsmodelle mit Zukunkt zu mitzuschaffen. Logischerweise waren auch einige Flops dabei. Aber die große Zahl an Erfolgsstories ist doch sehr überraschend. Man sollte sich die Sicht darauf nicht von den ihrer Wiederholung schon als Ausbund von Blödheit zu betrachtenden Penny Stock-Bemerkungen vernebeln lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 22:47:39
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      Wer diese Story liest, weiß: Es geht bald durch die Decke!!!!!!!!!!!!!


      Reuters
      Bear Market Breeds ´Short´ Fund Managers
      Sunday January 5, 3:21 pm ET
      By James Paton


      NEW YORK (Reuters) - Is your stock mutual fund betting against stocks?
      A rising number of U.S. mutual fund managers, chastened by steep stock declines, are using a tactic once reserved mainly for the riskier world of hedge funds -- they´re selling stocks short on a hunch they will fall.


      "After really tough times, people are realizing something we believed was prudent all along," said Paul McEntire, who manages the Marketocracy Technology Plus Fund and uses the strategy. "It´s not a bad idea to do some hedging in adverse markets. It does allow you to play both sides of the street."

      In short-selling, a fund borrows shares from a broker and then sells the stock, hoping the price will fall. If the stock drops, the fund then buys the stock later at a cheaper price, returns the borrowed shares, and pockets the difference.

      While many prominent money managers are predicting rosier days ahead and declaring an end to the bear market, plenty of fund skippers at the start of 2003 will be making bets, albeit mostly small ones, that some stocks will decline.

      About one out of every 11 domestic stock funds is currently shorting stocks, according to research firm Morningstar Inc. At the end of 1999, before the stock market began its painful descent, one in roughly 30 used the method.

      The increased dependence on the technique has raised financial advisers´ eyebrows, who warn that funds using the strategy typically have higher annual costs and take on more risk. They also worry that funds are feeding investors what performed well yesterday, instead of what will pay tomorrow.

      "This is another example of how an industry that has an incredibly long history of operating using a rear-view mirror approach is doing it again," said David Berman, a financial planner and head of Berman, McAleer in Baltimore, Maryland.

      YEAR OF THE SHORTS

      It´s not hard to see why the practice is growing in popularity.

      Among the top funds in the past year, only a handful are devoted to something other than the safe havens of gold and precious metals. Those few portfolios have one thing in common: they have capitalized on stock declines.

      Most funds, embracing the idea that stocks rise more often than they fall, shun the sophisticated art of short selling. If short sellers are wrong, and the stocks they sold short rise, the losses can be huge. Those who have made bets both ways, however, have prospered recently.

      The Comstock Capital Value fund has climbed 36 percent in 2002, figuring the stocks of many tech and financial companies would head south. The fund successfully shorted auto financing company AmeriCredit Corp., whose shares are down 76 percent in 2002, and just started short-selling Web auction giant eBay Inc., said fund manager Charles Minter.

      Minter and co-manager Martin Weiner, with about 30 percent of the fund in short territory, said they believe stocks have farther to fall. Ignoring new-year optimism, they think stocks remain pricey despite three successive years of losses.

      "We don´t know why more people don´t do this," Minter said, referring to short selling. "Most people are bullish all the time, I guess."

      Marketocracy´s McEntire, who has fared well for a tech fund manager with a loss of about 10.7 percent in 2002, said he profited from the fall of Priceline.com Inc., the online travel company, and Research Frontiers Inc., which develops electrically operated light devices.

      The Prudent Bear fund, led by David Tice, is another of the fortunate short sellers, up about 63 percent this year.

      STAY LONG, SOME SAY

      Plenty of the nearly 300 stock funds with short positions today call themselves bear funds, or market neutral portfolios. That pack has grown since 1997 when a new rule made it easier for mutual funds to short stocks.

      Marketocracy´s McEntire, who has under 20 percent of the fund in short positions, said the ability to employ the tactic gives him "a tremendous advantage." He added that he makes only small bets on the short side.

      Still, industry observers said bonds are a better way for average investors to hedge against stock losses.

      Funds that use the technique don´t always do well when stocks are slumping, financial planners noted. Take the Aim Opportunities funds and the Invesco Advantage fund, which have the ability to go short but have had big losses in 2002.

      The Aim Opportunities funds, however, are not designed to deliver positive results in all markets, like hedge funds, said David Bachert, a company spokesman, and they have fared well relatively. The Aim Opportunities III fund beat 96 percent of rivals in the last three years, according to Morningstar.

      Stocks may swoon but ultimately should go north, even though the market´s direction obviously is tough to predict, said financial adviser Jonathan Bergman at Palisades Hudson Asset Management Inc. in Scarsdale, New York.

      "Stocks tend to rise, rather than go down, over long periods of time," he said. "That´s what history has taught us. I´m fairly certain stocks will be higher 10 years from now, so why would I bet against that? That´s what these guys are doing."
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 07:09:50
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      Hallo Herr Motzki

      Es macht keinen Sinn hier in eslas Privatem Unterhaltungsthread täglich aufs neue Aufklärungsarbeit zu leisten.
      eslas Darstellungen sind bei den Haaren herbeigezogen.Er ist verlogen und skrupellos.Dazu würfelt er Fakten durcheinander derren Zusammenhänge er nicht versteht und niemals verstehen wird.Bei den Milliarden Bewertungen,die esla für verschiedene ICGE Beteiligungen anführt muß sich jeder mal an den Kopf packen und fragen warum der Markt das nicht so sieht wie esla und die ICGE als Penny Stock rumdümpelt.
      Eine andere Bewertungsmethode habe ich schon angeführt,diese nennt sich die klassische Methode nach Benjamin Graham oder bzw. Warren Buffet,die Fundamentalanalyse.
      Meine Aufgabe ist es nicht Rechnungsmodelle zu erfinden wie z.B die Wurzelbehandlung von esla um unbekannte Größen zu errechnen für die es keine Grundlage gibt bzw. welche in keinem anerkannten Bewertungsmodell aufgeführt wird.Esla setzt sich über alle Gesetzmäßigkeiten hinweg.
      Ich habe Ihn noch nie ernst genommen.Unterhaltungswert hat er eine Menge, das ist aber nicht mein Ziel,da lege ich mich lieber ins Termalbad, pflege meine Gesundheit und entspanne mich.
      Wir schreiben das Jahr 2003,also zählt nun eine neue Jahresperformance.
      Das heißt für mich primär,das ich mich wieder auf das Handelssystem und dem reinen Trading konzentriere.Mein Depot lügt mich nicht an.
      Ich hatte zum Jahresende ein nettes Treffen mit einigen Usern aus dem BoerseGo,auch wenn ich dort nun offiziell gesperrt wurde.
      Das wird im Sommer wiederholt,es ist sehr interessant User auch privat kennen zu lernen.
      Nach fast 10 Wochen absoluter Pause beginne ich jetzt wieder mit dem Ernst der Börse und analysiere die Märkte nach Indikationen um ein Signal zum Traden zu bekommen.
      Das ist sehr viel Arbeit deshalb bleibe ich weiterhin wie in den letzten Wochen diesem Thread,der sämtlichen Unsinn den ich bis dato gelesen habe sprengt fern.
      Die ICGE ist ein Zocker Teil,für extrem Risikofreudige Zocker.
      Hier kann von Aktienkultur keine Rede sein ebenso wenig wie von fundamentaler Unterbewertung.
      Als Beteiligungsgesellschaft id est Inkubator von B2B Unternehmen könnte ich jegliche Euphorie nur in starken Hausse Zeiten nachvollziehen die wir nicht haben.
      Und wenn jemand darauf setzt so kann er auch im Casino auf Rot oder Schwarz setzen weil niemand weiß ob wir ein double dipp oder aber eine Erholung im 2 Halbjahr sehen werden.
      Wenn ich lese das der Dax unterbewertet sei muß ich kurz lachen.Woher sollen die Gewinne kommen?
      Als Export land Nr. 1 in Europa werden bei dem schwachen USd kaum steigende Gewinne für deutsche Unternehmen drin sein.
      Ich fixiere vielmehr mein erstes Augenmerk auf einen Euro Put und einen ÖL Call.
      Erstes bedeutet natürlich gleichzeitig auch einen steigenden USD.
      Wer sich ein bisserl in Intermarket auskennt der weiß auch was das für die Indices bedeutet.
      Die amerikanischen sind maßgeblich für den deutschen Index.
      Hier möchte ich auf den richtigen Abgleich von NDX zum DAX aufmerksam machen.
      Zum Öl habe ich gleich zwei Strategien.
      Die eine ist:

      Call unter 31 USd die andere ist die,einen Irak Krieg abzuwarten und dann bei Kursen über 37-40 USd zu putten.Ich bin aber potentiell auf einen ÖL Call spezifiziert.


      Ich habe viele Kontakte per Mail so das ich nicht mehr sicher bin ob ich überhaupt einen neuen Trading Thread ins Leben rufen werde?
      Ich fühle mich sehr wohl ohne Postings und es ändert nichts an meinem handeln.Ich brauche kein Board dazu und es kommt auch kaum was zurück.


      Zu den Quartalzahlen werde ich eine Analyse posten aber beteilige mich nicht mehr an Diskussionen und Spekulationen ala "Was bin ich"!


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 08:57:40
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Guten Morgen Jörg,

      glauben Sie wirklich diesen Unsinn, den Sie
      gerade hier unter #3970 abgelassen haben ?

      Wenn ja, dann ein frohes neues Jahr!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 09:28:15
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Bin gespannt ober der unsägliche Ebörse diesmal sein Versprechen hält uns nicht mehr zuzumüllen.

      Täte dem Thread gut, denn seitdem er Weihnachtsferien machte ging es hier bergauf.

      KD
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 09:35:02
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      @Guten Morgen Sabby...;)

      Sie können ja gerne Kritik an Eboerse üben.
      Aber wenn möglich, sollten wir dies ein wenig konkretisieren.
      Ein ganzes Posting in einem Satz zu diskretitieren
      zeugt mir nicht gerade von Sachlichkeit.

      Ihre Kritik bleibt Ihnen völlig unbelassen.
      Aber was genau gefällt Ihnen denn nicht?
      Die Vorwürfe an esla oder die Meinung Eboerses zum Markt?

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 09:38:02
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      Guten Morgen herr.motzki,

      Sie haben leider immer noch nicht meine
      Frage beantwortet.

      MfG


      P.S. #3970 Über Termalbäder kann ich nicht
      mitreden!
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 09:39:44
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      @Guten Morgen Kwerdenker...;)

      Keine schöne Begrüssung am frühen Morgen..(hihihi).
      Ein wenig kann ich Ihren Groll gegenüber Jörg ja verstehen.
      Aber wenigstens von Ihnen erwarte ich da ein wenig Contenance.

      Und mit Verlaub.
      Der Kurs geht natürlich mit oder ohne Eboerse nach unten oder oben.
      Oder wollen wir jetzt wieder in die Zeit des Vodoo zurückfallen..;)

      Jedenfalls wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
      und verbleibe wie immer...

      mit freundlichen Grüssen

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 09:44:56
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      @Hallo Sabby

      Ich muss heute morgen ein wenig neben mir stehen.
      Bitte um Entschuldigung.
      Aber ich weiss noch immer nicht von welcher Frage Sie sprechen.
      Ich hatte Sie doch das letzte Mal explizit danach gefragt,
      ohne von Ihnen Aufklärung zu erfahren.

      Und diesen Hinweis mit dem Termalbad,
      in Bezug auf #3170 müssen Sie mir auch nochmals erklären.
      Wenn Sie mir einen Frage stellen,
      werde ich sie wenn möglich gerne beantworten, Sabby.

      Aber eine Liebe ist die andere Wert.
      Auch ich hatte Ihnen eine gestellt.
      Ist noch nicht allzu lange her...;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 09:46:24
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      @Bitte um Entschuldigung


      #3970 natürlich....;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 09:57:12
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      @ Herr Motzki

      Ich hege keinen persönlichen Groll gegen Ebörse,
      das ist er mir nicht wirklich wert.

      Ich habe ihm indes mehrmals in der Sache auf den Zahn gefühlt und mußte feststellen, dass er leider im wahrsten Sinne ungebildet ist. Er kann nur bescheiden Englisch, will aber englische Bilanzen interpretieren, versteht zu wenig von Bilanzen und -recht, will aber andere mit seinen unausgegorenen Sprüchen aus denselben warnen und/oder belehren. Und Mathe ist auch nicht seine Stärke (Siehe dazu die Auseinandersetzung zu 32.000 % und sein bis heute nicht überwundenes Trauma zum Wurzelziehen von snag).

      Im Übrigen: Dass hier irgendeiner von uns auch nur ansatzweise den Kurs der ICGE zu beeinflussen vermögen, halte ich für ein Märchen. Mich interessiert hier, was ich an Fakten und Meinungen zu meiner stets aktualisierten Frage erhalten kann: ICGE kaufen, halten oder verkaufen.

      Mehr berührt mich eigentlich nicht.

      KD
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 10:16:33
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      @Hallo Kwerdenker

      Ich glaube einfach,
      dass hier zuviele Missverständisse entstanden sind.
      Eine Zeit lang haben wir uns hier doch alle so richtig lieb gehabt.
      Und auch wenn das eine oder andere Wort fallen sollte.

      Auf Dauer sollte es doch möglich sein zur Tagesordnung überzugehen.
      Ich finde die Fleissarbeit von snag ja auch lobenswert.
      Aber ein solches Vorgehen für einen Wert halte ich für zu einseitig.
      Und wohin dies führen kann wissen wir nun doch.

      Ich fand es ein wenig rüde
      wie Sie mit meinem Verweis auf andere Threads umgegangen sind.
      Was war da eigentlich so schlimm daran, Kwerdenker.
      Ich habe lediglich auf Realtitäten hingewiesen.
      Damit möchte ich nicht suggestieren,
      dass ICGE denselbe Weg gehen muss.

      Aber seien Sie ehrlich.
      Glauben Sie ersthaft alleine die ganzen Berichte
      und auch noch auf Englisch verfasst,
      helfen einem unbedarften Anleger hier weiter..?
      Ich habe da meine Zweifel.

      Zum erfolgreichen Traden gehört mehr als das Hohelied des Internets
      und dessen Chancen.
      Das ist doch keine Kritik an snag, Kwerdenker.
      Sehen Sie meine Beiträge lediglich als Denkanstoss.

      Und das ICGE ein Pennystock darstellt ist einfach Realität.
      Und der Hinweis Eboerses, warum bei all diesen monströsen Zahlen seitens snag
      der Wert noch immer im Pennystock-Niveau herumdümpelt ist nicht von der Hand zu weisen.

      Auch ich habe diese Frage schon mehrmals gestellt.
      Und natürlich kann ich sie letztendlich nicht befriedigend beantworten.
      Ich weise lediglich darauf hin.
      Und ein erfahrener Anleger sollte da schon ein wenig skeptisch werden.
      Das hat nix mit ICGE oder Motzki im besonderen zu tun, Kwerdenker.

      Das sind Regeln, welcher jeder Anleger befolgen sollte
      wenn er noch alle Sinne zusammen hat.
      Und vor allem wenn er sein Geld zusammen halten möchte.
      Nicht mehr...;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 10:34:56
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Herr Motzki,

      Dem meisten kann ich wie üblich zustimmen,
      doch Ihre Äußerungen hier durchzieht ein roter Faden,
      an dem ich mich immer wieder stoße:
      Sie demonstrieen stets Ihre Besorgnis,
      ein unbedarfter Anleger könnte die hier dargebotenen Postings mißverstehen.

      Sie sind doch nicht unbedarft, snag ist es nicht, ich bin es wie die meisten anderen auch nicht
      (bei Ebörse bin ich unsicher, deshalb darf der möglicherweise manchmal sauer sein :laugh: :laugh: )

      Was soll also dieser Maßstab? Mich interessiert es wirklich nicht, was ein unbedarfter Leser für möglicherweise
      falsche Eindrücke bekommen kann. Wozu auch? Das gehört doch an der Börse dazu, das dialektische Prinzip von
      These und Antithese ist doch geradezu das Substrat, aus dem
      an der Börse gehandelt wird. Was wollen Sie nun verhindern, die These oder die Antithtese?

      KD
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 11:38:54
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Hallo,

      mal was erfreuliches, (für sabby?)

      Wir dürften laut Elliot Analxse evtl. bis Mittwoch steigende Preise/Kurse sehen.
      Auch für Icge wie ich meine.:look: :look: :look:

      Zum Wochenende hin wird dann konsolidierung erwartet. Bis 1000/10020 Punke im NDX 100:eek: :eek:

      Viel wird von der heutigen Eröffnung abhängen, also genau schauen und aufpassen:rolleyes: :rolleyes:

      Kurzfristig also durchaus bullisch
      mfg
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 11:44:27
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Im Handelsblatt von heute kann man lesen:

      "Der bekannte Analyst Barton Biggs von Morgan Stanley, rechnet sogar damit, dass im Jahresverlauf ein Aufschwung beginnen wird, der die Indices um 50% nach oben befördern soll."

      Wenn das ein ausgewiesener Bär wie Biggs sagt, soll das schon etwas heißen. Und es zeigt, dass sich Morgan Stanley seinen Roach nur noch als Hofnarren hält.

      Auch wenn Weihnachten schon vorbei ist, kann man daher nur sagen: "Auf die Plätzchen, feritg, los!!!!!!!!!!!" Denn mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% hat Gorbatschow recht: "Wer zu spät kommt, den bestraft die Börse." Viele haben nämlich die anderen 50% überreizt.

      Also liebe Shorteis, warm anziehen, nicht nur wegen der momentanen Kälte.

      Egli von der Commerzbank liefert im Handelsblatt von heute dazu auch eine gute Erklärung, die eine der weiteren Bärenlügen wie eine Seifenblase zerplatzen lässt, nämlich die Finanzierungslüge bzw. das Märchen vom Creditcrunch. Er sagt im wesentlichen das, was ich hier dazu schon öfters ausgeführt habe, es aber im Gegensatz zu ihm zahlenmäßig nicht belegen konnte.

      "In den letzten Monaten haben die amerikanischen Unternehmen es nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit geschafft, ihre Cash Flows durch Kostenreduzierungen und bilanzielle Maßnahmen so weit zu stärken, dass sie nun zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren größer sind als die aktuellen Investitionsbudgets. Die Unternehmen können ihre Investitionsausgaben steigern, ohne einen einzigen Cent Schulden aufzunehmen."

      Man sollte diese Zeilen mehrmals lesen, vielleicht sich dabei auch einmal die Augen reiben.

      Und ich möchte hinzufügen: Da man kein Geld von außen braucht, sondern mit Hilfe der Innenfinanzierung sogar steigende Investitionen bewältigen kann, sind auch keine Kapitalerhöhungen erforderlich.

      Alles neue Geld fließt in die die vorhandenen Aktien, deren Zahl sich nicht vergrößert.

      Was passiert, wenn zusätzliche Nachfrage auf ein unvermindertes Angebot stößt, hat uns schon Adam Smith sehr plastisch erklärt.

      Ja, es könnte sogar noch besser kommen, denn man hat überschüssigen Cash Flow. Was macht man damit? Am Geldmarkt für 2% anlegen? Vielleicht Schulden tilgen, okay!

      Eine weitere mögliche Verwendung, die auch Egli von der Commerzbank anführt, wäre ein Rückkauf von Aktien. Das Angebot an Aktien sind weiter (Folgen siehe letztes Posting), der Gewinn pro Aktie steigt, weil der Unternehmensgewinn jetzt auf eine kleinere Zahl von Aktien verteilt wird, eine wichtige fundamentale Rechtfertigung für steigende Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 11:48:02
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      @Kwerdenker

      Das mit dem roten Faden ist nicht von der Hand zu weisen.
      Ich gebe Ihnen da Recht.
      Allerdings möchte ich hinzufügen,
      dass ich im Gegensatz zu Äusserungen anderer User,
      auch die Chancen von Internet-Werten berücksichtige.

      Und hier kommt dann natürlich auch ICGE in das Spiel,
      dessen Portofolio ja nachweislich vorhanden ist.
      Ich sehe diese Chancen immer noch-völlig klar.
      Mein Problem ist ja lediglich,
      wenn hier das Chancen/Verlustverhältnis mit ca. 95%-5% Einzug hält.

      Das ist mir zu unausgewogen.
      Letztendlich geht es hier ums liebe Geld.
      Und mein anderes Problem.

      Die Bewertung.

      Warum steht ICGE trotz all dieser von snag vorgetragenen Chancen
      über gewisse Beteiligungen immer noch als Pennystock da..?!
      Ich kann Ihnen versichern, dass ich einfach nur meine Zweifel
      eingedenk meiner Erfahrungen der letzten Jahre hier vortrage
      und beileibe nicht immer wieder ICGE madig machen möchte.

      Der Gründe mag es viele geben.
      Und viele davon wissen wir nicht mit Sicherheit.
      Was wir aber wissen, ist der Trend über die letzten Jahre.
      Und an den kann (muss) ich mich halten, ob es mir gefällt oder nicht.

      Wenn ich spüren sollte, dass ICGE in Teilbereichen auf dem richtigen Weg ist,
      würde ich keinerlei Probleme haben, ein wenig Spielgeld einzusetzen.
      Von einem Invest für Frischlinge im klassischen Sinne würde ich aber gewiss nicht sprechen.
      Dieser Wert ist immer noch in Zockerhand.
      Da brauchen wir überhaupt nicht drumherum reden, Kwerdenker.



      Sieht mir noch nicht wirklich vertrauend erweckend aus, Kwerdenker.
      Aber auch nicht völlig aussichtslos.
      Da kann ich nur wiederholen, was ich des öfteren hier benannte.
      Es wird kein Schaden sein wenn der strategischen Trader ein wenig die Beine still hält,
      bis eindeutigere Signale ergehen.

      Schliesslich gehen wir hier davon aus,
      dass ICGE das Jahr überleben sollte.
      Da ist noch genügend Zeit.
      Oder irre ich mich da.........;)

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 12:06:34
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Was kann man aus diesen allgemeinen Bemerkungen für Internet Capital lernen?

      Einige Beteiliungen von Internet Capital haben inzwischen ebenfalls einen positiven Cash Flow. Sie können somit sogar Wachstum schon selbst finanzieren. Und zwei weitere Tatbestände sind sehr hilfreich. Es hat sich gezeigt, dass der Mittelbedarf in den wilden Jahren überschätzt wurde, man kann Dinge mit sehr viel weniger Mitteleinsatz bewegen. Und nirgendwo wirkt das alte Massengesetz der Produktion so extrem wie im E-Commerce: Zusätzliche Ausbringungsmengen führen nicht zu entsprechenden Kostensteigerungen, im Extremfall steigen die Kosten auch bei steigenden Erlösen nicht bzw. nur sehr wenig (man benötigt vielleicht einen zusätzlichen Server und mehr Strom, das wars ------> siehe z.B. steigende Affiliateumsätze bei Linkshare oder die steigendenen Transaktionszahlen bei ICGCommerce oder die Tatsache, dass jetzt mehr Unternehmen das Programm von Freeborders einsetzen).

      Der Cashverbrauch der Holding wird daher sehr niedrig. Ohne Investitionen in die Beteiligungsunternehmen und Schuldentilgung lag er im letzten Quartal bei 6 Millionen, und auch dieser Betrag wurde durch Monetarisierung von Vermögensteilen abgedeckt. Ohne Investitionen in Beteiliungen und Schuldentilgung wäre der Cashverbrauch also gerade Null gewesen. Unter Berücksichtigung dieser Umstände ist der zuletzt ausgewiesene Kassenbestand von 116 Millionen zu hoch, denn der Geldmarktzins in den USA liegt gerade einmal noch bei 1,25% - es gibt also sinnvollere Verwendungen als Kasse zu halten, zumal man sie nicht mehr benötigt. Ich gehe daher davon aus, dass man einen nicht unbeträchtlichen Teil davon verwendet hat, um die von den ursprünglichen fast 600 Millionen Wandelschuldverschreibungen verbliebenen 283 Millionen weiter zu tilgen.

      Etwas riskanter wäre ein Aktienrückkauf, meines Erachtes würde er aber langfristig den Aktienwert stärker steigern. Vielleicht kommt das ja auch noch.

      Wie Ihr seht, lassen sich durchaus Übereinstimmungen mit meinem allgemein gehaltenen Posting finden.

      Wenn davon das erste an die Öffentlichtkeit dringt, werden die Kurs kein Halten kennen, da dies durch das Abdecken der Shortpositionen verstärkt wird.

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass dann Gorbatschow recht behält: "Wer zu spät kommt, den bestraft die Börse."
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 12:07:08
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      @ Herr Motzki

      Ich bin kein Chartist, aber am Wochenende
      habe ich mir noch einmal den Verlauf der letzten 5 Quartale angeschaut. Komme zu folgendem Ergebnis:

      Entgegen den Behauptungen der Basher im November
      hat sich das Kursniveau gegenüber dem Zeitraum vor denm
      Q3 Zahlen nicht nur sehr kurzfristig (sonst eine Spitze)
      nach oben entwickelt, sondern beständig in etwa verdoppelt. (Bitte bedenken, die nächsten Q-Zahlen stehen in 30 Tagen bevor!)

      Insofern ist die Trendwende eindrucksvoll, der Rückfall auf die 200-Tage Linie eine völlig gesunde Konsolidierung.

      Dieses Chartbild geht nun einher mit der von snag dargelegten fundamentalen Entwicklung hin zum Break-Even (mindestens bei der Summe der Cores). Ich erwarte ein Ergebnis von 0 und besser bei den Cores, da Logistics zum Q-Ende raus ist. Das Ergebnis insgesamt sollte deutlich positiv sein (enthält Vk-gewinne und Erträge aus WA-Rückkäufen)

      Die Liquidität sollte etwa konstant geblieben sein.

      Aus der Summe dieser Gegebenheiten wage ich zwei Prognosen:

      1. ICGE ist derzeit (Dez. + Jan) interessiert daran, den Kurs noch unten zu halten, um die letzte Chance zum Rückkauf der WA zu nutzen.

      2. ICGE ist ab Februar kein Pennystock mehr

      KD
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 12:30:05
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      @Kwerdenker...

      ICh möchte da gar nicht so vehement widersprechen.....




      Das sieht wirklich nicht wirklich bösartig aus.

      Und ist übrigens auch ein Anlass für eine kleine Anfrage.

      Warum haben Sie und snag nicht auf den kurzfristigen Abwärtstrend aufmerksam gemacht,
      welcher den Unbedarften bis zu -60% Buchverlusten bescherte.
      Und auch wer wie Sie und snag früher in ICGE investierte
      musste von generierten Buchgewinnen eine Menge abgeben.

      Und genau hier lag meine Kritik, Kwerdenker.
      ICGE ist das eine.
      Der (event. kurzfristige) Trend die andere Geschichte.
      Wir wollen hier Gewinne machen.
      Oder zumindest die Verluste so gut als möglich vermeiden.
      Egal um welchen Wert es sich dreht.

      Was wir aber ganz gewiss nicht wollen, ist eine Religion zu eröffnen.
      Und genau um dies ging es bei diesem Gezänk zwischen mir und andere Usern hier.
      Völlig unnötig wurden hier schöne Buchgewinne wieder abgeben.
      Der Trend war in meinen Augen eindeutig und wurde auch gnadenlos beibehalten.

      Trotzdem ich Recht behalten hatte,
      wurde aber mal wieder auf mich eingeprügelt ich würde hier unsachlichen Blödsinn
      oder Märchengeschichten zum besten geben.
      Na, da möchte ich sehr gerne mal die Anleger der letzten Monate sehen.
      Wenn ich jetzt und heute ca. 50%Buchverluste in meinen Büchern zu stehen hätte,
      würde ich dies anders beurteilen...;)

      Ich sagte Ihnen schon einmal.
      Um Geld zu gewinnen oder nicht zu verlieren
      bedarf es keinesfalls der alleinigen Vorgehensweise von snag.
      Es ist ein gutes Mittel - ganz gewiss.
      Aber ich habe schon bessere scheitern sehen.
      Gescheitert an ihrer eigenen Überheblichkeit,
      was ich jetzt aber snag nicht vorwerfe.

      Ich weise lediglich darauf hin,
      dass ein verengter und (sehr) einseitiger Blick auf einen einzelnen Wert sehr gefährlich werden kann.
      Nichtsdestotrotz birgt er auch nicht unerhebliche Chancen, Kwerdenker.
      Sie glauben doch hoffentlich nicht immer noch, ich bin lediglich hier,
      um snag oder Sie zu ärgern.
      Ich vergeude nicht unnötig meine Zeit
      und habe ganz gewiss Gründe für meine Anwesenheit.

      Aber wie heisst es so schön...

      GUT DING WILL WEILE HABEN


      HM
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 13:09:49
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      @ H.M.

      ich habe nie gedacht, Sie seien hier
      um mich oder andere zu ärgern.:) :) :)

      Die kurze Antwort auf alle übrigen Fragen lautet für mich:

      Ich bin Langfristanleger, mich interessiert
      der Buchverlust eines Monats faktisch nicht!

      Zu ICGE im besonderen sei dies erläutert:
      Ich habe früher (in 1999) schon einmal mit ICGE Geld verloren,wegen eines SL nur wenig. Habe seinerzeit mit OS auf ICGE auch etwa so viel gewonnen. Bin etwa in 2000 mal bei 32 ganz zaghaft eingestiegen, war aber definitif zu früh.

      Seit Oktober ´02 erst bin ich bei 0,32 und 0,38 wieder eingestiegen,
      habe bei 0,59 davon etwas (nur 20%des Bestands) abgebaut.
      Habe nun letzte Woche bei 0,39 dieses Geld neu investiert.
      Werde bei Gelegenheit im Januar noch einmal aufstocken.(dabei bleibt ICGE < 5% meines Depots natürlich!)

      Wann die Rechnung für das Depot im Ganzen aufgeht,
      ist mir fast egal. Ich werde sicherlich mehr als die Hälfte meines Bestandes nicht vor 3-4 € abgeben wollen. (Es sei denn, der Anteil im Depot springt vorzeitig wesentlich über 10 %)

      Wer statt zu investieren zocken will, mag dies tun,
      er darf aber nicht erwarten, dass ich ihn dabei berate.
      Dies ist nicht böse gemeint, sondern trifft schlicht nicht meine Interessenlage.

      KD
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 13:37:05
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      @Kwerdenker

      Wer statt zu investieren zocken will, mag dies tun,
      er darf aber nicht erwarten, dass ich ihn dabei berate.
      Dies ist nicht böse gemeint, sondern trifft schlicht nicht meine Interessenlage....


      Da muss ich Ihnen eigentlich Recht geben.
      Es ist und kann wirklich nicht Ihre Aufgabe sein,
      andere Anleger zu beraten.

      So weit gehen wir ja konform.
      Was mich aber treibt sind gewisse Statements,
      welche leichten Reichtum suggestieren.

      Oder diese immer währenden Einflüsterungen gewisser Analysten,- Banker,- usw..
      die den unbedarften aber interessierten Anleger auf`s Glatteis führen wollen.
      Und befinden wir uns alle nicht an einem öffentlichen Aktienforum, Kwerdenker.
      Ich bin auch hier weil ich dazu lernen möchte.
      Aber dazu gehört, auch einmal dem Anderen zuzuhören
      ohne ihn gleich als Feind oder Schmutzfinken zu betrachten.

      Ich höre schon genau hin wenn ein Bulle mir etwas mitzuteilen hat.
      Denn natürlich wird niemals ein Lager (Bulle und/oder Bär) ausschliesslich Recht haben.
      Und ich natürlich auch nicht-soviel ist sicher.
      Und dessen bin ich mir jederzeit bewusst...;)

      Schönen Tag noch wünscht...

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 13:51:13
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      An Kwerdenker,

      es kann auch sein, dass Logistics in diesem Quaratal noch in den Erlösen und dem Ergebnis der Cores noch erfasst wird. Dann würde der Verlust von zuletzt 13 Millionen "nur" weiter verringert ausfallen, vielleicht minus 3 bis 5 Millionen. Solle Logistics.com im vierten Quratal schon nicht mehr erfasst werden, teile ich Deine Meinung, dass man erstmals ein positives Ebita haben wird.

      Aber das ist eigentlich egal, die Wahrscheinlichkeit, dass wir im 1. Quartal ein schwarzes Ebita haben, siedele ich bei über 95% an.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 14:02:18
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      @ snag

      Ich gebe Dir recht, halte dies aber für unwahrscheinlich.

      Rechtlich stellt die Bilanz einen Status zum 31.12. 24.00 Uhr dar. Zu diesem Zeitpunkt gehörte Logistics.com wohl schon nicht mehr zu den Cores, war höchstens noch eine Beteiligung.

      Hinzu kommt, dass der Vertrag eine Ergebnisübernahme regeln muss. Ich wäre schon überrascht, wenn das Ergebnis bei Abschluss der Verhandlungen innerhalb des Quartals noch voll den Verkäufer treffen würde. Das macht man eigentlich so nicht. Lieber kompensiert man erwartete Verluste mit dem Preis. Schon um zu verhindern, dass die Ergebnisfeststellung sich für die ganze Gruppe verzögert, was sie bei Uneinigkeit zwangsläufig tun würde.

      Aber ich kann mich irren;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 14:06:58
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Erinnert sei noch einmal an die beiden letzten Schuldtilgungen:

      August 26 ,2002
      Internet Capital Group announced that it has completed its tender offer for a portion of its 5 1/2% Convertible Subordinated Notes due 2004. The Offer expired at Midnight on August 23, 2002 and $2,905,000 principal amount of Notes were validly tendered and not withdrawn in the Offer. Internet Capital Group will purchase all tendered Notes at a purchase price of $295 per $1,000 principal amount of Notes. Internet Capital Group will pay the aggregate purchase price including accrued interest, through August 27, 2002 of approximately $886,710 to the depositary for those Notes accepted for payment.

      July 02, 2002
      Internet Capital Group announced it has repurchased an additional $118.6 million principal amount of its 5-1/2% Convertible Subordinated Notes due 2004 for $35.5 million in cash.

      Das mit der öffentlichen Ausschreibung hat nicht so gut geklappt, da die angebotenen 30% damals dem Markt zu wenig waren, da ausgerechnet kurz vor Bietungsschluss plötzlich die Kurse der Aktie scharf stiegen. Ein Rückkauf über die Börse oder durch Verhandlungen mit Inhabern großer Positionen, wie im July, scheint erfolgreicher zu sein. Auch da hat man nur 30% gezahlt und diese 118,6 Millionen sowohl auf das zweite und dritte Quartal verteilen können. Vermutlich ist man auch diesmal so vorgegangen, um die anfallenden Gewinn auf zwei Quartale verteilen zu können.

      Ich erwarte in den nächsten Tagen eine ähnliche Meldung wie Anfang Juli, auch von den Größenordnungen her; also z.B. 40 Millionen Mitteleinsatz und 133 Millionen Nennwert Schuldentilgung. Dann wären von der erst im Dezember 04 fälligen Anleihe von den ursprünlich fast 600 Millionen bis auf 150 Millionen alles zurückbezahlt. Und auch diesen Betrag könnte man mit der verbliebenen Cash noch locker tilgen, was ich aber nicht für sinnvoll halten würde, da es bessere Verwendungsmöglichkeiten gibt.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 14:25:45
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Ich habe eben gerade die Bestätigung gewonnen, dass ich mit meinem letzten Posting richtig lag. Der Schuldenrückkauf zum momentanen Zeipunkt scheint vorläufig abgeschlossen zu sein. Denn nach einer dreiwöchigen Nachrichtenpause, vermutlich um die Kurse der Anleihe nicht durch gute Nachrichten nach oben zu treiben, habe ich eben gerade folgende Meldung auf www.newsalert.com entdeckt.

      Sie zeigt gleichzeitig, dass ich mit meinen gestrigen vielleicht dem einen oder anderen langatmig erscheinenden Ausführungen zu Linkshare so falsch nicht lag. Wir haben hier eine "EbayII". Einige werden jetzt glauben, dass ich diese Meldung gestern schon kannte, aber seht aufs Datum und die Uhrzeit:
      January 06, 2003 08:05

      Online Affiliate Community Votes LinkShare Best Affiliate Network Provider of 2002
      Jump to first matched term

      Leading Performance-Based Marketing Provider Receives Top Rating from Industry Users; LinkShare CEO Voted Best Service to Industry

      NEW YORK, Jan. 6 /PRNewswire/ -- LinkShare Corporation, a leading provider of technology and service solutions for managing performance-based marketing and business initiatives, was voted the "Best Affiliate Network Provider of 2002" on the ABestWeb (ABW) Affiliate Forum. With thousands of registered members, ABW is one of the largest forums for peer-to-peer communication on issues in the affiliate marketing industry. Members of ABW submitted nominations for a variety of categories, including Best Affiliate Network Provider, Best Service to the Industry, and Best Affiliate Program in 2002. Earning more votes than all of the other affiliate network providers, LinkShare received first place, solidifying its leadership position in the industry.

      "The ABestWeb Best of 2002 Awards were created to provide industry recognition for leaders in various categories," said Haiko de Poel Jr., Chief Executive Officer of ABW. "LinkShare`s active participation and communication on ABW demonstrates the company`s commitment and dedication in providing the best solution to the affiliate community. It`s a well-deserved award."

      Best Service to the Industry

      Stephen D. Messer, Chairman, CEO and Co-founder of LinkShare, also received an award -- "Best Service to the Industry," recognizing his extraordinary achievements and contributions in the creation and development of the affiliate marketing industry. When LinkShare was conceived, affiliate marketing did not exist, nor did the tracking technology that made online performance-based partnerships possible. Mr. Messer recognized that the interactive nature of the new medium, combined with the ability to track user behavior, harkened the advent of a new world, a world where marketers would only pay when they achieved certain goals.

      "I`ve always believed that LinkShare is the best at what we do, and it is a great honor to have received this recognition from the affiliate community," said Mr. Messer. "I am also flattered to have received an award for best service to the industry, but I give credit to everyone at LinkShare over the past six years who have helped us reach our goals and establish our position in this industry."

      Best Affiliate Program

      Mondera.com, Inc., an e-tailer of high-quality diamonds, jewelry, and watches, received the "Best Affiliate Program" award from ABW. The Mondera affiliate program started back in 2000, migrated onto the LinkShare platform in 2002, and has grown rapidly to become one of Mondera`s most effective sales channels.

      "Since switching to LinkShare, we have truly taken our program to the next level," said Chris Sanderson, Program Manager at Mondera. "We actively participate on ABW, and have received very valuable feedback from the affiliate community regarding our program. It`s wonderful to be recognized by them for the efforts we have made, and I look forward to continue growing all of the affiliate relationships we have developed."

      These awards follow LinkShare`s recent recognition in Deloitte and Touche`s New York Fast 50 Program as the number one fastest growing technology company with over 32,000% revenue growth over five years, underscoring LinkShare`s leadership position in the affiliate marketing industry.

      About LinkShare Corporation

      LinkShare Corporation is the leading provider of technology solutions to track, manage, and analyze the performance of sales, marketing, and business development initiatives. Combining patented technology, the reach and distribution of a robust network, and expert account management services, LinkShare empowers clients with the ability to collaborate with partners online and develop cost-efficient pay-for-performance campaigns. LinkShare facilitates these partnerships across multiple channels, providing the platform, tools, and reporting to help clients acquire new customers, increase revenues, drive results, and measure success. LinkShare clients are Fortune 500 and prominent companies doing business online, and include OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T, American Express, Avon Products and Dell Computer. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

      LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (Nasdaq: MITSY), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., and Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE). Please visit http://www.linkshare.com for more information.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 14:35:56
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      STRONG BUY VOTUM

      Chart + Fundamentals

      One Dollar Marke bis Ende Januar.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 15:51:10
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Noch schlafen die Amis, die Linkshare-Meldung ist zumindest auf den Boards noch nicht angekommen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 15:55:43
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Guten Nachmittag,

      aktueller Kurs US-$ 0,45 bei
      guten Umsätzen, Orderbuch sieht
      wiederum sehr sehr gut aus.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:10:34
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Nach meinen Beobachtungen auf Island gibt es aber noch einen großen Shortseller oder den von mir schon öfter angesprochenen Kandidaten, der ein Übernahmeangebot machen könnte, der dagegenhält und auch bewusst Verluste in Kauf nimmt.

      Die spannende Frage ist jetzt, wieviel ein Shortseller opfern möchte, um seine Shortposition zu schützen, weil er immer noch glaubt, sich später billiger eindecken zu können. Was ich nicht mehr glaube, denn die Zittrigen, denen man Angst machen könnte, sind draussen. Wie das ausgeht, kann einem langfristigen Investor egal sein.

      Oder wir haben jemananden, der z.B. wie ich den Wert der Aktie auf fünf Dollar schätzt. Der wird, wenn er genug Kohle hat, eine härtere Nuss. Hier wird es gefährlicher, wir werden zwar letztendlich auch höhere Kurse haben als jetzt, aber ein frühzeitiges Übernahmeangebot könnte uns doch um einiges Geld bringen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:53:32
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Nach zwei Jahre langem Totschweigen des Wertes tauchen jetzt Stellungnahmen auf, zwar nicht wie gestern ein Outperform, aber immerhin ein Marktperform. Vermutlich will man erst einmal klein anfangen und hat sich erst 15 Minuten mit dem Wert beschchäftigt.

      TheSUBWAY.com`s Potential Market Movers for Monday, Jan. 6, 2003
      Jump to first matched term
      WESTON, FL -- (INTERNET WIRE) -- 06-01-2003 -- - Watch Calypte Biomedical Corporation (OTC BB: CALY). CALY has just announced another major agreement for a minimum of $3 million in sales! The stock has already begun to move, and could be a huge gainer as the marketplace learns more. Watch this stock in the short term!

      Internet Capital Group Inc. (NASDAQ: ICGE">ICGE): Market Perform, up 7% on 4 million shares,

      Core Solutions Inc. (OTC BB: CSUO): Market Perform, down 9% on 6 million shares,

      Sanmina-SCI Corporation (NASDAQ: SANM): Market Underperform, down 7% on 7 million shares.

      "The Dow Jones industrial average inched back by a couple of notches, down a modest 5.83 points, to 8,601.69, able to hold just about all the gains from Thursday`s monster rally, even as news about the growing crisis in Iraq, and now North Korea continued to look bleak. The Nasdaq actually added a hair to its total, picking up 2.23 points, to 1,387.08, ahead of some key earnings and economic data due out next week," stated Peter Antipatis. More is available at: www.thesubway.com/sub_comm.asp.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:58:32
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Jetzt springen auch die deutschen Anleger auf den Zug.

      Kann mir jemand von Euch erklären, warum sie das nicht schon getan haben, als die Meldung mit Linkshare doch einige Zeit vor Börsenöffnung in den USA kam?
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 19:04:16
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Wo führt die Reise hin mit ICGE? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 19:08:49
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      Auf 4.000

      oder war das doch nur die Nr. des Beitrags?

      KD
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