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    Das Greenspan-Debakel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.01.01 23:43:49 von
    neuester Beitrag 09.01.01 00:29:37 von
    Beiträge: 22
    ID: 322.751
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      schrieb am 02.01.01 23:43:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schon 1987 verursachte dieser Greenspan durch ZUinserhöhungen einen Crash. Vor einem Jahr dann starke Zinssenkungen wegen diverser Aengste (Asien, Millenium usw.), explodierende Aktienkurse und Wachstum ueber 7% und einige Monate alles wieder rückgängig und noch ein paar unnötige Erhöhungen obendrauf. Ist der Mann zu alt für die neuen Technologien, oder krank, hat er nichts gelernt? Von wegen immer feineren Messinstrumenten, um das Boot auf Kurs zu halten, die Wogen zu glätten..... ein schlechter Scherz? Der schwimmt offensichtlich genauso blind herum wie nun die ganze Anlegerschaft inklusive Analysten. Nebel ist angesagt, keine Ahnung, wann das enden soll, Hoffnung auf wieder mehr Entspannung.....
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:00:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      vielleicht ist der Greenspan nicht nur zu Alt, sondern auch noch ein Demokrat...
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:11:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Will ihn denn niemand verteidigen? Kein Wunder.....
      An allem ist er ja nicht alleine schuld, aber er ist eben eine der ersten Symbolfiguren für die Weltwirtschaft.
      Ich befürchte tatsächlich, dass auch er keinen Ausweg mehr sieht aus dem Schlamassel. Das wird viele Monate oder gar Jahre dauern...
      Oder solls eine idiotische Lektion eines Greisen für die neuen Märkte sein (siehe Papst und Konsorten)
      Dann schleunigst in Pension mit ihm!
      Auch Affen werden im Alter immer bösartiger....
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:23:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum Demokrat?? Eher Republikaner, wollte den Demokraten die Börsensuppe versalzen auf Ende Jahr (Wahlen) hin, oder was...? Nun hat er damit die Pandora losgelassen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:44:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      nee ich tippe weiterhin auf Greenspan = Demokrat.
      seine letzte " Weisheit " hat er meine ich herausgelassen nachdem Busch endgültig als Sieger feststand
      auch das Treffen mit Busch wirkte kühl und abweisend, ok die müssen sich ja nicht gleich lieben, aber es fiel schon auf.

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      schrieb am 03.01.01 00:47:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      also, ich kann mich an den tenor von vor einem jahr erinnern
      als es unisono von allen an der wallstreet hieß, sie hofften
      daß greenspan noch ewig in seinem amt bleiben würde.
      auch ich halte viel von greenspan, ich denke, er weiß, was er
      tut, ob es den aktionären gefällt oder nicht.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:50:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nur zur Information: Greenspan wird gemeinhin eher den Republikanern zugeordnet.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:58:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      @mcJog

      Was hat der Papst mit Greenspan zu tun????? Du ziehst sehr komische Vergleiche. Die Menschheit hat Johannes Paul II viel zu verdanken, insbesondere was den Niedergang des Kommunismus betrifft. Also nachgedacht und dann geschrieben!!!

      Ciao
      TREBOR
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 01:01:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hört doch auf: diese gut bezahlten FED-Typen fummeln an den Zinsen herum, wenn der Markt schon längst danach ruft, dann tun sies endlich und stehen da wie die sieben Weisen und überraschen den Markt mit noch etwas mehr als nötig, um ihre Position zu untermauern und wir ehrfürchtig die alten Greisen lobpreisen. Schuld am Schlamassel sollen dann die Anleger sein. Die werden nicht berücksichtigt bei den Entscheiden, ist nur Kanonenfutter....
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 01:04:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Greenspan hat doch ständig die Zinsen erhöht. Und jetzt sieht er auf einmal eine Rezession heraufziehen.
      Bisher hat der Markt sich nach Greenspan richten müssen. Nun muß er auf die angeschlagenen Märkte reagieren um das von ihm verursachte Dilemma wieder auszubügeln.

      Die Situation war auch bei uns so ähnlich, als Pöhl (BuBa-Präsident) die Zinsen immer weiter erhöhte und damit die Wirtschaft abruppt abwürgte. Damit wollte er den Konsumrausch der Ossis dämpfen, die ja wg. Kohl ihr DDR-Spielgeld z.T. 2:1 in DM umtauschen durften. Fatal war zudem, dass die Ostdeutschen glaubten, der Schlendrian (arbeiten im Schneckentempo, Mieten billig, Kindergarten gratis, usw.) bliebe erhalten, nur hätten sie jetzt die DM
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 01:13:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Du hast recht mit dem Papst. Da war mal was gutes. Aber warum hat er nicht auf dem Höhepunkt aufgehört? Weil auf Lebzeiten.....jetzt ist er aber 10 Jahre zu alt für den Job.
      Soll doch endlich Jüngeren Platz machen und die feudale Rente geniessen, wie Greenspan eben auch!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 01:53:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lieber Kommunismus als Johannes Paul II !!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 02:21:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ doktor faust: Da stimme ich dir zu ;-)

      @ alle: Eure Diskussion über die Parteizugehörigkeit ist mehr als unnötig! In den USA muß man nur sagen "ich bin Demokrat" oder "Republikaner"....und schwupps ist man es! Hinter all dem stehen keine Ideologien und geschlossenen Parteien. Als Abgeordneter, Senator oder sonstiger Amtsträger ist man einzig und allein daran interessiert seinen Spenderinteressen entsprechend zu handeln, auch wenn das ein Votum gegen die eigene Partei mit sich bringen könnte. Parteienzwang gibts bei den Amis nicht.....das ist Lobbyismus der reinsten Sorte! Und genau deswegen spielt es keine Rolle, wer welcher Partei angehört. Es ist vielmehr wichtiger zu wissen, wer hinter solchen Männern wie Greenspan steht.
      Greenspan hat es mit den Zinsen übertrieben, das steht wohl fest. Mal schaun wie er da wieder raus kommt! Einen Amtsrücktritt schließe ich nicht aus wenn die Wirtschaft hart landet. Das hört sich jetzt vielleicht stark übertrieben an, aber wir wissen ja was Leute machen, wenn ihnen das Wasser bis zum Halse steht. Es ist vielleicht unwahrscheinlich....aber man sollte es nie ausschließen.

      Moquai!
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:20:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Irgendwie hat Duisenberg seimem Job bisher gut gemacht. Er wirkt schon fast sympathisch in dieser Zeit, er bringt trotz vieler Mitgliedstaaten eine geglättetere Kurve hin als der flippernde Greenspan.Leider haben die USA noch immer derart grossen Einfluss auf die Weltbörsen, dass ein längerdauerndes Abkoppeln schier unmöglich scheint.

      Europa hätte nun die seltene Chance, mit etwas Schwung einen stabilisierenden Faktor zu bilden und für einige Zeit einen gesunden Aufschwung zu erleben. Aber es ist auch zu befürchten, dass wir uns vom Kriechgang in den USA anstecken lassen, sollte er sich denn noch verstärken...
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:35:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      @MCJog
      Greenspan hat schon vor Jahren EINDRINGLICH vor einer
      Spekulationsblase gewarnt! Der Mann ist Chef der FED und
      nicht der Erfüllungsgehilfe realitätsferner Spekulanten, die
      durch Investments in überbewertete Hightecs
      die schnelle Mark machen wollen.

      Wer Greenspan zum Sündenbock abstempeln will, macht sich die
      Sache zu einfach.
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:58:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Soviel Doofe wie bei WO auf einem Haufen findet man selten! Greenspan ist erst im Laufe von 1987 zum Notenbankchef ernannt worden und wird allgemein als Retter gefeiert, weil er den Crash in Luft aufgelöst hat!

      Greenspan ist auch Republikaner usw.

      Aber warum soll man den dummen Bubis bei WO antworten, die zu dumm sind, um zu begreifen, dass die Börse keine Rentenversicherung ist.
      Angewidert, wofeind!
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 01:15:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      @wofeind
      100% Zustimmung!
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 01:35:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Greenspan hat 87 als erstes die Zinsen erhöht und damit den Vorgänger "imitiert", worauf der Markt davon ausging, die FED werde weiter straffen und das hat unter anderem den Crash ausgelöst. Greenspan sah den Fehler ein und senkte die Zinsen und wird seither als "Retter" mit Tintenklecks gehandelt.
      Aber das ist lange her...
      Zu viele daten vernebeln dem Mann gelegentlich die Brille.
      Immer dasselbe: zu stark rauf oder zu stark runter mit den Zinsen und wieder korrigieren...Duisenberg scheint überlegter zu handeln.

      wofeind: den neuen Crash haben wir ja schon!! Hast dus noch nicht bemerkt, Nasdaq, NM ? Danke Alan. Fingerspitzengefühl wie ein Krokodil...
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 02:19:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was jetz ist, begann schon 1999, als die FED und der Notenbankpapst die Zinsen zu eifrig senkten, was einen Riesenboom bis 7% Wachstum auslöste, worauf selbes Gespann die Zinsen wieder zu eifrig nach oben schraubte. Das ist einer der wesentlichen Faktoren, weshalb nun die neuen Märkte unnötig durchgeschüttelt und verunsichert wurden und damit viele neue Anleger, die "wofeind" (der alte Knacker) offenbar als Feindbilder sieht, mit allen Folgen...

      Jeder ist doch froh, wenn die Märkte ruhiger ansteigen oder fallen. Die FED-Hektik brauchen wir nicht.

      Alles andere ist Quatsch
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 09:55:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Mcjog,
      besser gar keine Bildung als halbbildung so wie bei Dir!
      Schönen Samstag und lies mal Dein Sparbuch. Vielleicht verstehst Du wenigstens davon was! W.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 00:22:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Du bist sicher furchtbar hoch gebildet. manche überschreiten gar die Grenzen und schnappen dann über....

      Ich hab nur was angetippt und du fluchst auf alle WO- Teilnehmer. Ziemlich pubertär.

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 00:29:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Greenspan war im Kabinett von Reagen! Der war Republikaner.
      Greenspan hat damals keine Neoliberale aber doch eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik vertreten.


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