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    Bauern demonstrieren gegen Schlachtungen............... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.01 06:24:15 von
    neuester Beitrag 03.02.01 01:01:30 von
    Beiträge: 9
    ID: 337.494
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      schrieb am 02.02.01 06:24:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      der ganzen Herden in denen ein BSE-Fall aufgetreten ist,
      und reden von Verbrechen an den Tieren, schleppen Kälber mit denen sie Schilder umhängen und appelieren an die "Menschlichkeit"
      Ich finde diese Doppelmoral zum kotzen, gegen qualvolle Tiertransporte haben die Arschlöcher auch noch nie demonstriert, und wenn die Kälber gechlachtet werden und die Kasse dabei stimmt, findet auch kein Bauer etwas dabei.
      Scheiß Bauern,
      Scheiß Politiker,
      Scheiß Gesellschaft.

      ein Vegetarier der sich morgens schon ärgern muß.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 07:26:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      ist aber wirklich eine sauerei !

      und das alles nur , weil es einigen ins politische konzept passt !
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      schrieb am 02.02.01 22:47:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was erwartest Du? Nach dem Krieg hat Bauer Piepenbrink meiner Oma Ihren letzten Silberlöffel für ´ne halbe Gammelkartoffel abgezwackt, dann haben er und seine ganze schweinetreibvende Verwandtschaft uns - von unseren eigenen Steuergeldern subventioniert - über Jahrzehnte systematisch (und wohlwissend) vergiftet, und jetzt führen uns diese Analphabeten mit Schwein im Schrank zum Abschluß eine gar schauerliche Weise vom armen Bäuerlein vor - natürlich wieder auf unsere Kosten. In diesem Sinne und mit grunzenden Grüßen an unsere Freunde aus dem Saustall...Frei nach dem Motto: Schlacht´ der Bauer seine Frau, grunzt im Stall die alte Sau.... Ach ja, und noch was: Was habt Ihr unterbelichteten Eumaios-Epigonen denn nu´mit meiner Oma Ihrem Silberlöffel gemacht?
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:42:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ärzte Zeitung, 02.02.2001

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      HINTERGRUND
      Von Briten exportiertes Tiermehl könnte auch in deutsche Kuhmägen gelangt sein
      Von Thomas Müller

      Vielleicht klärt die französische Justiz, wie es zur Ausbreitung von BSE in Deutschland kam. Seit Ende Dezember läuft in Paris ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung. Kläger sind Angehörige von drei Opfern der neuen Creutzfeldt-Jakob-Variante. Mit auf der Anklagebank: Die französische Regierung. Sie soll die EU dabei unterstützt haben, britisches Tiermehl nicht zu vernichten, sondern europaweit zu verfüttern.

      Kontrolle von importiertem Tiermehl erschien zu teuer
      Anhaltspunkte dafür, daß auch in Deutschland tonnenweise britisches Tiermehl an Rinder verfüttert worden ist, gibt es genug. So hatte Großbritannien 1989 mit Beginn der BSE-Epidemie das Verfüttern von Tiermehl an Wiederkäuer im eigenen Land verboten - und daraufhin vermehrt das ungewollte Produkt exportiert. 517 Tonnen Tiermehl gelangten noch im selben Jahr nach Deutschland, bevor die Deutschen den Import stoppten.

      Doch auch danach wurden weiter britische Tierleichen in Deutschland verfüttert: Wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet, kamen auf Umwegen bis 1995 noch jährlich zwischen 20 und 100 Tonnen Kadavermehl von der Insel ins Land.

      Die Hauptroute könnte jedoch über Frankreich verlaufen sein. Dorthin entsorgten die Briten offenbar den größten Teil ihres überschüssigen Tiermehls: 70 000 Tonnen bezog Frankreich zwischen 1989 und 1991 - und das ganz legal. "Jeder, der britisches Tiermehl gekauft hat, wußte, daß es in Großbritannien verboten war, an Rinder zu verfüttern, und er wußte auch weshalb", sagte ein Sprecher des britischen Agrarministeriums 1996.

      Von Frankreich aus konnte Tiermehl ebenfalls ganz legal nach Deutschland exportiert werden. Nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums bezog Deutschland seit 1988 jährlich 1000 bis 3000 Tonnen von seinem westlichen Nachbar. Offiziell muß importiertes Tiermehl nach denselben strengen Vorschriften hergestellt worden sein wie in Deutschland, bei 133 Grad und hohem Druck. Doch die EU räumte 1998 ein, außer Deutschland halte sich kein Land genau an die Bestimmungen.

      Dies bestätigt auch Professor Karl Honikel, Leiter der Bundesanstalt für Fleischforschung in Kulmbach. Die Anstalt hatte Stichproben von importiertem Tiermehl aus EU-Ländern untersucht. "Bei allen Proben, außer bei solchen aus den Niederlanden, war die Erhitzung nicht ausreichend gewesen." sagte Honikel zur "Ärzte Zeitung". Das Institut hatte daher 1997 den Bundesländern empfohlen, Tiermehl generell auf ausreichendes Erhitzen zu testen. "Damals hat man gesagt, das kostet doch Geld und ist nicht notwendig", so Honikel. Vor BSE-infiziertem Tiermehl aus dem Ausland hatte in Deutschland offenbar niemand Angst.

      Ein möglicher Grund für diese Sorglosigkeit: Tiermehl durfte in Deutschland offiziell nicht an Rinder verfüttert werden. Doch Tiermehlanteile im Rinderfutter von bis zu zwei Prozent waren offenbar üblich - eine Menge, die ausreichen kann, um BSE zu übertragen (die "Ärzte Zeitung" berichtete). Und die Behörden wußten davon ebenso wie von dem unzureichend erhitzten Import-Tiermehl.

      In einem Schreiben des baden-württembergischen Agrarministeriums vom November 1995, das der "Ärzte Zeitung" vorliegt, wurde der damalige Bundeslandwirtschaftsminster Jochen Borchert über das Problem informiert. Darin heißt es, daß 70 Prozent aller untersuchten Rinderfuttermittel Tiermehl-Spuren enthielten. Baden-Württemberg forderte eine Regelung, die entweder Futter mit Kadaverresten für Rinder ganz verbietet, oder Tiermehl bis zu einem Prozent im Futter toleriert.

      Der Grund für die Ein-Prozent-Grenze: Darunter läßt sich mit einfachen mikroskopischen Analysen nicht mehr feststellen, von welchen Tieren das Mehl stammt. Diese Frage war aber entscheidend, denn Rinder durften zwar kein Wiederkäuer-Mehl fressen, Fisch- und Geflügelabfälle auf dem Speiseplan waren jedoch bis Dezember 2000 erlaubt.

      Doch eine bundesweite Regelung blieb aus. Bundesländer wie Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen verboten daraufhin Rinderfutter mit Tiermehlspuren. Dabei wurden diese Verbote offenbar von den eigenen Beamten mißachtet: "Auf unterer Ebene wurde damals entschieden, einfach keine Futter mehr zu testen", erklärte Annette Schütz, Sprecherin des Agrarministeriums in Sachsen-Anhalt, "oder die Regierungspräsidien haben die Überwachungspläne so gestrickt, daß sich das Problem in Grenzen hielt." Der Grund: Die Produzenten hätten Rinderfutter und Futter für Schweine und Geflügel in getrennten Anlagen herstellen und in getrennten Fahrzeugen transportieren müssen. Nur dann wären sie in der Lage gewesen, garantiert Tiermehl-freies Wiederkäuerfutter anzubieten. Das war ihnen offenbar zu teuer. Die regionalen Behörden hatten dafür volles Verständnis.

      Material aus französischen Behörden beschlagnahmt
      Wenig Verständnis hat dagegen eine französische Richterin für das Verhalten einzelner Behörden bezüglich Tiermehl: Bei vier Pariser Institutionen wurden vor zwei Wochen mehrere Kisten Material beschlagnahmt. Ähnliches könnte auch deutschen Behörden bevorstehen, sobald hierzulande die ersten Menschen an der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit sterben.

      Lesen Sie dazu auch den Kommentar:
      Statt Export: Vergraben oder verbrennen



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      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:46:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Stimmt!
      Jedes Jahr werden 4.000.000 !!!! Rinder in Deutschland
      ermordet um gefressen zu werden. Dabei sind
      eine ganze Menge Kälber, die man wegen weissen Fleisch etc.
      quälerisch gehalten hat. Und jetzt wird so ein Kalb in der
      Zeitung gezeigt. Völlige Verarschung.
      Außerdem hat der Bauernverband die Tötung bejubelt.
      Schließlich bekommt jeder Bauer für jede Kuh vom Staat, also von
      uns rund 1000 DM, mehr als auf dem freien Markt.....
      Es ist mir neu, das Viehzucht sooo menschlich ist.....
      Die Zeitungen sollten mal Fotos der üblichen Massenschlachtungen
      zeigen, anstatt auf diese Tour das Bild der Bauern zu schönen.
      Obwohl es ja nicht die Bauern sind, die schlachten, sondern
      die Fleischindustrie.!!!!!
      Pervers finde ich außerdem, als Politiker zu empfehlen, die
      Rinder aus einer Herde mit BSE-Fall nicht zu vernichten, sondern
      ins Ausland zu verkaufen... die Deutschen sollen nicht gefährdet
      werden, die Ausländer schon........
      UltraGuru

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      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:48:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ärzte Zeitung, 02.02.2001

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      Statt Export: Vergraben oder verbrennen
      In Großbritannien wird noch immer Tiermehl hergestellt
      Mehrere zehntausend Tonnen Tiermehl wurde Anfang der 90er Jahre aus Großbritannien trotz BSE-Epidemie ausgeführt. Erst seit 1996 muß britisches Tiermehl vernichtet werden. Gegen ein offizielles Exportverbot wehrt sich aber die Futtermittelindustrie.

      LONDON (ast). Großbritannien hat nach Angaben des Londoner Landwirtschaftsministeriums seit 1996 "kein Tiermehl nach Deutschland exportiert". Die Verwendung von Tiermehl ist im Königreich seit 1996 gesetzlich verboten. 1995, dem letzten Jahr vor dem Verbot, exportierte Großbritannien nach Angaben des Londoner Landwirtschaftsministeriums 22 700 Kilogramm Tiermehl ins Ausland. Wieviel davon nach Deutschland gelangten, ist im Ministerium nicht bekannt.

      Britischen Tiermehlfabriken ist es allerdings bis heute erlaubt, Tiermehl herzustellen. "Das ist die beste und wirtschaftlichste Methode, um Schlachtabfälle zu beseitigen", so Alana Jones vom Londoner Landwirtschaftsministerium zur "Ärzte Zeitung". Dadurch fallen auch heute noch jährlich zehntausende Tonnen von Tiermehl an. Das Mehl werde allerdings verbrannt oder in Landfüllgruben geschüttet. Die Benutzung von Tiermehl als Düngemittel ist nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums ebenfalls gesetzlich verboten.

      Das Ministerium überwacht die Einhaltung des Gebrauchsverbots, indem es regelmäßig Inspektoren in Tiermehlfabriken und auf Bauernhöfe und in Futtermittelhandlungen schickt. Jährlich werden an rund 3000 verschiedenen Orten rund 20 000 Proben gezogen. Die Ergebnisse werden monatlich an die Europäische Kommission nach Brüssel gemeldet. 99,7 Prozent der Untersuchungen seien negativ.

      Kurioserweise ist der Export von Tiermehl zwar offiziell gestoppt, aber gesetzlich nicht verboten. Die Zeitung "Express" behauptet, der Import und Export von BSE-infiziertem Tiermehl sei "eine Kleinigkeit", da die Grenzkontrollen so gut wie nicht existierten.

      Landwirtschaftsminister Nick Browne räumte inzwischen ein, daß es "höchste Zeit" sei, sowohl den Import als auch den Export von Tiermehl von und nach Großbritannien zu verbieten. Allerdings sträubt sich die britische Futtermittellobby gegen ein solches Verbot.

      Lesen Sie dazu auch den Hintergrund:
      Von Briten exportiertes Tiermehl könnte auch in deutsche Kuhmägen gelangt sein

      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:53:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ärzte Zeitung, 02.02.2001

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      KOMMENTAR
      Tiere haben viele Werte, aber ...
      Von Thomas Kron

      Vielleicht ist die geplante Massentötung von bis zu 400 000 Rindern richtig und auch moralisch vertretbar. Darüber kann man streiten. Unabhängig davon, wie man dazu steht, sollte sie Anlaß sein, intensiver als bisher über unseren Umgang mit Tieren nachzudenken. Denn dieser Umgang ist schon seltsam, um es zurückhaltend zu formulieren.

      Da werden auf der einen Seite Haustiere so sehr verhätschelt, daß es manchmal schon lächerlich erscheint. So solle es ja wirklich Tierliebhaber geben, die zum Beispiel ihre Schmusekätzchen oder -hündchen mit Halsbändern aus Gold oder Platin im Werte fast eines Kleinwagens verwöhnen.

      Auf der anderen Seite werden seit eh und je Nutztiere, ob nun Rinder oder Schweine, behandelt wie leblose Objekte. Das ist zwar nicht erst ein Phänomen der Neuzeit. Auch die alten Römer etwa haben ihre wertvollen Reitpferde gehegt und gepflegt und oft besser behandelt als ihre Sklaven. Aber so unerträglich wie in der modernen industriellen Massentierhaltung war der Umgang mit Tieren noch nie.

      So ist das, leider. Tiere haben zwar einen Wert für uns Menschen: Sie haben einen Tauschwert, einen Nutzwert, einen Unterhaltungswert. Aber einen Wert an sich, was immer das auch sei, den haben anscheinend nur wir Menschen.

      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:59:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gigantisches Brandopfer
      Von Thomas Müller

      Sie stinkt zum Himmel, die EU-Agrarpolitik, und das, bevor Millionen von Rindern zu Tiermehl verarbeitet und verbrannt werden. Da stehen sie in ihren Ställen: Tiere, die zu unverkäuflicher Ware geworden sind, weil die Verbraucher von den Methoden angewidert sind, mit denen die Rinder gezüchtet und gefüttert wurden. Tiere, die mit Subventionen gemästet, jetzt mit Subventionen getötet, mit Subventionen eingelagert und schließlich mit Subventionen verbrannt werden. Eine riesige Maschinerie zur sinnlosen Vernichtung von Steuergeldern und Tier-Leben. Doch mit den marktentlastenden Scheiterhaufen der Agrarindustrie wird zumindest eines deutlich: Das vollständige Scheitern jahrzehntelanger Subventionspolitik.

      Schuld an dem Debakel sind viele: EU-Behörden, die dafür sorgten, daß infektiöses britisches Tiermehl nicht vernichtet, sondern EU-weit verfüttert wurde, nationale Behörden, die behauptet haben, Tiermehl werde nicht an Rinder verfüttert, dies aber nicht kontrollierten, und wenn doch, dann eben Tiermehl im Rinderfutter tolerierten. Agrarminister, die Deutschland gebetsmühlenhaft zur BSE-freien Zone erklärten, selbst noch, als in Bayern bereits die ersten Kühe in ihren Ställen umfielen. Bundesländer, die noch vor einem Jahr forderten, man müsse Risikomaterial im Tierfutter und in Nahrungsmitteln dulden, weil sonst die Entsorgung von Schlachtabfällen zu teuer wäre. Kein Wunder also, daß die Verbraucher ihr Vertrauen in staatliche Schutzmaßnahmen verloren haben.

      Doch auch wir Verbraucher sind nicht frei von Schuld: Haben wir uns nicht zu lange der Illusion von billigem Fleisch hingegeben? Ignoriert, wieviel wir indirekt über Subventionen für die Massenproduktion bezahlen? Schätzungsweise 250 Mark wird die BSE-Krise jeden Bundesbürger kosten. Der Preisvergleich im Supermarkt - er hat sich nicht gelohnt.

      Doch nun soll alles anders werden: Mit einem gigantischen Brandopfer wollen wir den Dämon besänftigen, den wir so mächtig werden ließen. Unsere Sünden sollen mit zwei Millionen Rinderkadavern verbrennen.

      Hilft das? Wenn Bauernpräsident Sonnleitner wegen der finanziell gut entschädigten Massentötung in Jubel ausbricht, läßt dies ahnen, wie schwer es wird, die alten agrarpolitischen Reflexe zu überwinden.

      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 01:01:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      BSE IN KÜRZE
      In Spanien sind drei neue Fälle von Infektionen mit BSE-Erregern aufgetreten. Die betroffenen Tiere hätten zu Bauernhöfen in der Region Galizien im Nordwesten des Landes gehört, teilte Agrarminister Miguel Arias Canete mit. Damit stieg die Zahl der bestätigten BSE-Fälle in Spanien auf zwölf.

      US-Amerikaner haben Angst vor deutschen "Mamba"-Fruchtbonbons. Sie enthielten als Hauptbestandteil Gelatine aus Rinderknochen, warnte unter anderen die Zeitung "Daily News". Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA bestätigte jedoch, daß die Herstellung der Bonbons den Sicherheitsgeboten der USA entsprächen.

      57 mit Tiermehl verunreinigte Futtermittelproben haben staatliche Kontrolleure in Bayern entdeckt. Untersucht wurden 884 Proben. Die Futtermittel seien aus dem Verkehr gezogen worden, teilte das bayerische Verbraucherministerium mit. Bayern habe inzwischen die Zahl der Kontrolleur-Stellen von 3,5 auf 20 erhöht.

      Eingelagertes Fleisch, das nicht BSE-getestet ist, wird möglicherweise im Rahmen der geplanten Rinder-Aufkaufaktion gegen getestetes Fleisch ausgetauscht. Dies prüft derzeit das Bundeslandwirtschaftsministerium.

      Das Kälbchen "Jeanne d`Arc" darf vielleicht in einer Forschungsanstalt weiterleben. Bauern hatten das Tier aus Protest gegen die Herden-Tötung nach einem BSE-Fall versteckt und damit den Rindfleischexport aus Schleswig-Holstein blockiert.


      gruß mike.h


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