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    ******* DVB ******* - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.01 15:20:02 von
    neuester Beitrag 15.11.01 08:01:52 von
    Beiträge: 54
    ID: 339.764
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      schrieb am 07.02.01 15:20:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Servus,

      ich kann mich erinnern, dass es im Herbst 2000 nach einer Aussage des Herrn Domeyers, es Probleme mit einem Modul gab. Dieses Problem bezog sich auf die DVB-Module ohne die gar kein i-TV möglich ist. Nach etlichen Monaten intensiver Arbeit und vielen Überstunden hat es die Firma geschafft diese Probleme zu beheben und jetzt überzugehen von einer minimalen Produktion von Testboxen (Beta-Version d.h. mit Fehlern behaftet) in eine erste Voll-Version und die daraus schließende Massenproduktion. Ich habe mir mal die Mühe gemacht zu rechehrschieren (das schreibt man jetzt wirklich so)womit denn die Entwickler so Ihre Probleme hatten.

      Die DVD ist in aller Mund und verbreitet sich ungemein schnell für ein neues System. Aber digitales Bild gibt es nicht nur auf "Silberlingen" im Verleih oder Geschäft. Digitalen Videogenuss kann man auch bekommen, ohne einen Fuß vor die Tür setzen zu müssen. Die Rede ist hier von DVB, was für Digital Video Broadcast steht.
      DVB ist, wie die Abkürzung schon sagt, eine Norm zur digitalen Video-Übertragung, die in Europa verwendet wird. Fernseh- und Radioprogramme - also Video- und Audio-Daten - werden bei DVB im MPEG2 Standard gesendet. Dabei sind genau wie bei der DVD unterschiedliche Komprimierungsraten möglich. Durch die digitale Übertragung und die hohe Kompressionsrate können somit mehrere Audio- und Video-Ströme auf einer Frequenz übertragen werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit ausschließlich Audio-Daten zu übertragen und somit digitale Radiosender zu ermöglichen, die nur wenig Bandbreite verschlingen. Die mögliche Anzahl der Programme und deren Vielfalt ist also, wie Sie sich denken können, dementsprechend hoch. Fast alle bekannten Programme senden jetzt auch schon im digitalen Standard, und die noch nicht dabei sind werden mit Sicherheit bald dazu stoßen.

      DVB ist also im Bereich Fernsehen das, was die DVD für Heimkino ist - einfach besser. Aufgrund der digitalen Übertragung bei DVB bietet es sich dann natürlich auch an, zum normalen Bild und Ton, Zusatzdaten mit auf die Reise zu schicken. Auch diese Möglichkeit ist bereits im DVB-Standard integriert. So können zum Beispiel

      - Programminformationen (Sendername und Betreiber) und begleitende Zuordnungsdaten
      - Zeit- und Datumsinformationen
      - Sprach- und Landesinformationen
      - Verschlüsselungsinformationen für Pay-TV (Benutzergruppen, aber auch einzelne Personen)
      - Informationen zu laufenden Sendungen, z.B. Titel der Sendung, Beschreibung oder Typ
      - Zusammengehörigkeitsinformationen unterschiedlicher Sender zu einem Betreiber, sogenannte Bouquets
      - IP-Daten zum Empfang beliebiger Daten nach dem Internet Protocol (IP)
      - Videotext Seiten
      mit übertragen werden. DVB bietet eine Fülle neuer Möglichkeiten, die uns das analoge TV nicht bieten kann, und Fernsehen noch interessanter machen. Man kann also schon damit rechnen, dass die Anzahl der DVB-Nutzer in naher Zukunft stark ansteigen wird.

      Um in den Genuß dieser Möglichkeiten zu kommen braucht man eine Steckkarte (die so aussieht wie eure Soundkarte im PC) in der Set-Top-Box. Betrachten wir erst einmal die Karte für die zukünftigen Kabelkunden, die nennt sich dann:

      DVB-C
      Mit Hilfe einer Kabelpeitsche, wird das DVB-C-Board zum Anschlussprofi. Der Einsatz der Kabelpeitsche bestückt das Board mit
      a.) Scart-Anschluss,
      b.) SVHS-Video-Eingang,
      c.) SVHS-Video-Ausgang,
      d.) Composite Video Eingang
      e.) Composite Video Ausgang
      f.) linken und einen rechten TV-Audio-Ausgang
      g.) digitaler Audio Ausgang (SPDIF)

      Damit dürfte sich so ziemlich alles an Videogeräten an diese Karte und somit an die Box anschließen lassen, was mit gängigen Anschlüssen versehen ist. Besonders lobenswert, am Scart-Stecker liegt sogar ein RGB-Signal an und das sorg natürlich für Top Bildqualität am TV, einen entsprechenden Eingang am Fernseher natürlich vorausgesetzt.
      Fazit: Kein Kabelsalat wie beim PC

      Was ist mit Set-Top-Boxen-Besitzer die noch keine digitales Signal im Kabel haben ?

      Dafür gibt es ein Analog Modul. Das je nachdem wie die „Jumper“ (kleine Brücken) gesteckt sind das digitale Modul umwandeln in ein analoges Modul. Mit dem Analog-Modul können dann wie mit "normalen" TV-Karten analoge TV-Programme in PAL B/G/I/D/K und SECAM empfangen werden. Dieses Modul ist auch erforderlich, wenn man die beiden analogen Video-Eingänge an der Kabelpeitsche benutzen möchte, um zum Beispiel einen Videorekorder anzuschließen. Die Video Ausgänge funktionieren auch ohne dieses Modul.
      Als Zweiter Aufsatz steht ein sogenanntes CA-Modul zur Verfügung. CA steht hierbei für Conditional Access. Mit Hilfe dieser Karte kann man Smartcards, die von Pay-TV-Anbietern verwenden nutzen, und so verschlüsselte PAY-TV-Kanäle empfangen. Das CA-Modul wird ebenfalls einfach auf das DVB-Board gesteckt und ist danach einsatzbereit. Um das Einsetzen von Smartcards zu erleichtern besitzt die Metabox 1000 eine Aussparung an der Front-Seite, durch die eine Smartcard in das CA-Modul eingesteckt werden kann....
      Sind sie schon enttäuscht, dass wir hier die ganze Zeit von Kabel reden und Sie haben doch gar keinen Kabel-Anschluss? Schade, Schade, Schade? Von wegen....lol, denn die Set-Top-Box von Metabox bietet auch ein Modul für Satelliten-Besitzer an. Und sicher werden Sie es schon ahnen, das S steht für Satellit. ;)

      Die DVB-S Karte ist um einiges kleiner als die Kabel-Version. Trotzdem befindet sich auf diesem Board ein kompletter digitale Satellitenreceiver. Kurz gesagt, dieses Board ist wirklich mit modernster digitaler TV-Technik bestückt. Sie müssen also nicht unbedingt einen Kabelanschluss haben, um digitales TV zu genießen. Was Sie allerdings brauchen, um das DVB-S Board einsetzen zu können, ist eine digitaltaugliche Satellitenanlage. Sie müssen also mindesten eine Schüssel mit einem entsprechenden LNB haben, der zwischen High und Low-Band umschalten kann. Ältere LNBs die nur in der Ebene zwischen horizontal und vertikal umschalten können, sind leider für DVB nicht geeignet. Sind diese Vorraussetzungen gegeben, so braucht man nur noch das Sat-Kabel in die DVB-S Karte einzustecken und schon kann es losgehen. Eine super Sache im Vergleich zu dem lästigen Anschluss einer TV-Karte an einen externen Satellitenreceiver. ;)
      Für die DVB-S Version kann man genau wie für die DVB-C Version zusätzlich ein CA-Modul für Pay-TV-Sender erwerben, welches zwei PCMCIA kompatible Steckkarten (CI-Module) aufnehmen kann. Das Analog-Modul gibt es allerdings nicht. Es ist also nicht möglich mit dieser Karte analoge Satellitenprogramme zu empfangen. Für die meisten Anwender wird dies jedoch kaum eine Rolle spielen, da nahezu alle analogen Programme mittlerweile auch in digitaler Form gesendet werden. Einen Verlust der Programmvielfalt bedeutet es also keineswegs nicht analogtauglich zu sein.
      Allerdings müssen Käufer der DVB-S Version auf die vielen Anschlusse von außen, die wir bei der DVB-C Version hatten, verzichten. Da diese Karte keine analogen Signale verarbeiten kann würden sie auch wenig Sinn machen. Statt dessen findet man auf der Rückseite der Metabox 1000 neben einem LNB-Eingang, einen LNB-Ausgang, um weitere Receiver anzuschließen, und die obligatorischen Video (Chinch) und Audio Ausgänge (Klinke). Die beiden Ausgänge können über einen beiliegenden Adapter auf einen Scartanschluß umgelegt werden. Auf der Karte selbst befindet sich ein CD-IN Eingang und ein interner Audio Ausgang.

      DVB-T:
      Mit Terrestrial Digital Video Broadcasting (DVB-T) erschließt die Deutschen Telekom neue Wege für die terrestrische TV-Übertragung. Das heißt: Digitale Programme und zusätzliche Informationsangebote können in beeindruckender Qualität von herkömmlichen Zimmerantennen empfangen werden. Selbst unterwegs ist damit der Empfang von Fernsehprogrammen portabel und eingeschränkt mobil möglich. Sozusagen die Box im Auto...um im Web zu surfen und der Lust des Fernsehen zu frönen..(Nat. nur im Stau)

      Die begrenzten Frequenzen werden dabei viel ökonomischer genutzt. Durch zusätzliche Datenkompression lassen sich bis zu sechs Programme auf einem Kanal übertragen. Als besonders wirtschaftlicher Übertragungsweg bietet sich DVB-T insbesondere für regionales oder lokales TV an.
      In Zukunft wird auch das terrestrische Fernsehen nicht mehr wellenförmig (analog) über den Äther gehen, sondern digital in Form von Datencontainern. Mittelfristig wird DVB-T, das neue digitale terrestrische Fernsehen, die herkömmliche terrestrische Fernsehübertragung ablösen. Dies hat das Bundeskabinett auf Empfehlung der Initiative Digitaler Rundfunk (IDR) am 24. August 1998 beschlossen und einen Zeitrahmen bis spätestens zum Jahr 2010 vorgegeben.
      Mit DVB-T wird das bislang recht begrenzte Programmangebot des terrestrischen Fernsehens vervielfacht - und das ohne lästige Antennen auf dem Dach oder einen Kabelanschluß in unmittelbarer Nähe. Wer in Zukunft auf Kabelgebühren oder Satellitenschüssel verzichten möchte, hat mit DVB-T die Möglichkeit, große Zahl von Fernsehprogrammen in digitaler Qualität zu empfangen

      Fazit:
      Das Digitales Fernsehen mit einer Set-Top-Box eine optimale Kombination ist, kann sich jeder denken. Metabox hat diese Kombination mit den drei (C,T und S) DVB-Boards in die Tat umgesetzt. Man könnte diese eigentlich als Deluxe-Ausgabe gängiger analoger TV-Receiver ansehen oder man sagt auch die dritte Generation der TV-Receiver....lol...Wer lässt sich nur so was alles einfallen...tze, tze, tze ;-)

      Die Software (für DVB-C, S und T) macht jetzt einen soliden Eindruck und läuft und die Hardware konnte ebenfalls voll und ganz überzeugen, sie arbeitet absolut zuverlässig und die Bildqualität sowie Empfangseigenschaften sind ausgezeichnet.

      Als besonders tolles Feature sei noch einmal die Aufzeichnung der ankommenden Signale als MPEG erwähnt. Eine genügend große Festplatte in der 1000er, 20 Giga oder 40 Giga (je nachdem was man will) kann man sich so ganze TV-Sendungen wie auf einem Videorekorder aufzeichnen, ohne Qualitätsverlust, direkt vom TV. Im Menue gibt es da noch eine programmierbare Timerfunktion so hat man gleich den Kauf eines Videorekorders gespart.
      In Sachen Ausstattung, Qualität und Zukunftssicherheit spricht jedoch genau wie bei der DVD einiges für DVB.

      Gruß
      EM

      PS: Die „First Edition“ der auf der Phoenix basierenden Metabox 1000 läuft derzeit von Band
      Zitat aus dem AB: Derzeit laufen Kleinstmengen dieser Set-Top-Boxen über die Bänder unseres Herstellungspartners - einem der weltweit größten Auftragsproduzenten von Elektronik-Produkten mit mehr als 40 Werken rund um den Globus.....

      Wer jetzt immer noch nicht genug hat:

      1. http://www.rehtec.com/default2.htm
      2. http://www.dxandy.de/
      3. http://www.dominance.de/
      4. http://dvbsed.webjump.com/
      5. http://www.keyteam.de
      6. http://irde.to/hgw.html
      7. http://hp.ms/spinnes-homepage
      8. http://www.no-access.de/
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:28:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      DANKE für deine mühe Erdnüsschen:) !!!!!!!!!!!

      Gruß Topas
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:31:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      WOW und Danke für Deine Mühe!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:33:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tolle Arbeit, ErdnussMann.

      Vielen Dank für die Info.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:40:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Der ErdnussMann

      Du lieferst regelmässig ungewöhnlich kompetente und qualifizierte Beiträge. Merci dafür.

      Hattest Du selbst mal ein Exemplar der "First Edition" in der Hand oder im Einsatz?
      Welche Fehlerpotentiale gibt es jetzt noch? Für welchen Zeitraum?
      Bist Du am Qualitätsmanagement direkt beteiligt oder Betrachter aus der Distanz?

      Wäre Dir für ein Kurz-Info sehr dankbar.

      cu

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      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:43:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielen Dank, toller Artikel. :)

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:46:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dank auch von mir, mußte wohl mal wieder gesagt werden. Einige hier haben vergessen, daß die Phönix erfolgreich präsentiert wurde.

      GRuß Bulliwulli
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:47:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Erdnussmann,

      thank you very much!

      Rock
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:47:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      @erdnussmann

      liegen dir zufällig informationen über die integration eines mpeg-4 moduls vor?
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:48:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      heftig....scheint als wenn die aktie jetzt bald wohl garnichts mehr wert ist;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:56:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Auch von mir vielen Dank für Deine Mühe, immer wieder erstaunlich welche Sachkenntnis einige Boardteilnehmer haben! Bei den meisten anderen Teilnehmern kann man hier schon die Lust verlieren - will mal keine Namen nennen!
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:59:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Kimba
      You got Mail in W:O

      @freaky007

      Multimedia-Standard. MPEG-4 erlaubt dank seinem objektorientierten Aufbau, dass die einzelnen Elemente von Multimedia-Dateien wie Text-, Ton-, Bild- und Videomaterial als unterschiedliche Objekte codiert, komprimiert abgespeichert und übertragen werden können. So lassen sich die bandbreitenhungrigen Grossdateien wie Video-Filme schneller übermitteln und etwa in Echtzeit-Übertragungen (Streaming) einsetzen. Dies ist wichtig für Video on Demand und da das die 1000er auch kann, hat sich deine Frage schon erledigt.

      Gruß
      EM
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:05:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ErdnussMann
      Du weißt nicht zufällig, welchen MPEG-Chip MBX verwendet?

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:06:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Erdnussmann, nette Infos. Wir können uns mal kurzschließen. POST 4YOU.
      Grüße Pfiffig
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:08:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      @EM

      sorry wenn ich vielleicht ewtas begriffsstutzig bin aber meinst du dass in der mbx1000 bereits heute ein mpeg4-modul integriert bzw. dafür verfügbar ist?
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:23:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke @ peanut für sehr ausführliche und dennoch einfach erklärte Ausführungen.

      Zu mpeg-4 muss man dazu sagen, das bisher auf mpeg-4 basierende streams noch nicht ausgestrahlt werden.
      Das selbe gilt im übrigen auch für auf MHP ausgerichteten content - hier rechnet man frühestens im 2.Quartal eher aber erst im 3. Quartal 2001 mit den ersten "Gehversuchen".

      Hier hat man also noch ein wenig Zeit. Wieweit man mit dem mpeg-4 modul ist, ist mir nicht bekannt.
      Ich hoffe aber, dass man hier eine Lösung spätestens zur Funkausstellung präsentieren kann.

      VOD (Video-on-demand) funktioniert natürlich auch mit mpeg-2 und wird auch teils in USA, teils in GB praktiziert. Aufgrund der höheren Kompressionsrate ist mpeg-4 aber natürlich besser geeignet, da Bandbreite hier immer noch der entscheidende Fakor ist und eine ganze Zeit lang bleiben wird.

      Probleme gab es im übrigen zumindestens noch zum Zeitpunkt der Präsentation im Dezember mit dem DVD-Modul. Das DVB-Modul funktionierte, soweit ich es beurteilen kann, einwandfrei.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:24:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      EM, POST 4 YOU.
      MPEG 4, bist Du sicher? Sollte doch erst im Sommer fertig werden?
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:33:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke Erdnussmann ! :)

      Man merkt, Du bist vom Fach.

      Erfrischend dein Beitrag, bei dem aktuellen Kurs :cry:


      Vielleicht kann ich mich ja mal revanchieren, some how.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:51:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      @DerErdnussMann
      Vielen Dank für deinen SUPER Beitrag!!!:-))
      Würde mich freuen dich mal persönlich kennenzulernen,
      (auch ein paar andere)vieleicht klappts auf der nächsten HV

      Gruß Günter
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 17:04:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Klasse Beitrag EM,

      so ausgefuchst geschrieben, dass es auch Nichtfreaks verstehen. Kompliment & thx .

      Der Unterschied von MPEG 4 zu MPEG 2 ( oft auch MP4 vs. MP2 bezeichnet ) ist sehr einleuchtend auf folgender Seite beschrieben:

      http://www.tomshardware.de/video/00q3/000823/index.html

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 17:04:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Joh316
      Mail mich an wenn du Lust hast.

      @ Günter.T:
      Das kannste glauben das ich bei der nächsten HV da bin, da will ich nicht versäumen...;)

      @OliverH:

      DVD: Der beitrag zu DVB..kann aber nicht schaden. lol

      Gruß
      EM
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 18:52:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ErdnussMann: {Tüdelüt! Sie haben Poscht}
      Gruß, Delaquente
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 20:13:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      @erdnussmann
      endlich wieder ein gelungener Beitrag, auch für Nichttechniker
      wie mich gut verständlich.
      Bei dieser Qualität der Beiträge gehen auch unserer Basherfraktion
      die Argumente aus. Habe nämlich noch keinen entdeckt. Danke!!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 20:49:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      toller beitrag erdnussmann DANKE !!!
      Da könnte GÖSTA sich mal paar scheiben abschneiden - der schreibt momentan ja nur noch mist !
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 21:12:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Helv,
      ich wüsste nicht, dass ich überhaupt schon einmal versucht
      hätte, hier etwas Ernsthaftes zu schreiben.
      Deswegen dürfte dein: "momentan" mehr als geschmeichelt sein. Ich lege keinerlei Wert auf irgend welche Anerkennung meiner Schreiberei hier am Board. Die dient einzig und allein meiner allgemeinen Erbauung. Wenn es nicht spannend genug ist, trete ich schon ein zweimal unter die Gürtellinie. Natürlich am liebsten pd, der jault dann
      immer so schön. Keiner kann so schön humanistisch gebildet in so vielen Sprachen alt und neu jaulen, wie pd.:D:D:D
      Kwuies, bd, kwuies dschidan!:D:D:D

      Gösta, Missverständnisse vermeidend:):):)

      PS. Ob das was mit wirklicher Bildung zu tun hat,
      bezweifle ich allerdings. Der geriert sich als gebildet,
      ist es aber nicht wirklich.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 01:22:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      @gösta

      Ein wahres Wort, gelassen ausgesprochen, Respekt!

      Ist natürlich darauf bezogen, daß du zugegeben hast, JE etwas ernsthaftes zu schreiben. Fortan können wir wenigstens dich als unsere glaubwürdige Quelle angeben, wenn wir deine Postings bewerten, vielen Dank :).

      In einem muß ich dir allerdings recht geben: Keiner singt so schön wie pd, wenn er getroffen wird. Darum möchte ich dich bitten, pd auch weiterhin am Singen zu halten! (Placido, du wirst es verstehen, ich bewundere deinen Rede-, Sing-(?), respektive Sprachstil, und du bist nun mal am Besten, wenn du angegriffen wirst ;).

      Übrigens muß ich als erfolgreicher Besucher eines humanistischem Gymnasiums dem Vorurteil schärfstens entgegentreten, eine humanistische Bildung sei keine wahre Bildung! Gösta, setzen! :laugh:

      Doc
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 01:32:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Übrigens...

      hatt´ ich fast vergessen, DerErdnussmann, wirklich guter Beitrag!

      Gruß nach Süden (du weißt schon, von Köln aus ;) )

      Doc
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 09:03:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ DrSeltsam

      Keine Frage, die großartige humanistische Bildung, über die die meisten User üppig verfügen, genügt den eher rückläufigen Bildungsansprüchen ziemlich ordentlich. Allerdings muß man zur Kenntnis nehmen, dass auch die kleine Teilmenge der Boarder, die ökonomische Bildung einbringen, beim Umgang mit MBX ebenso schnell an Grenzen stoßen wie unsere Humanisten.
      Ob die Zeitgenossen mit juristischer Bildung im Umgang mit SD erfolgreicher sind als die vorgenannten Gruppen, bleibt zu hoffen, aber abzuwarten.

      Wohl mit Abstand am besten beraten waren im Umgang mit MBX diejenigen, die stets vom "worst case" ausgingen und die schlimmsten Absichten unterstellten.
      Leider vermittelt gerade die humanistische Bildung nicht, wie man kfm. Übervorteilungen frühzeitig erkennt und abwehrt, was durch die Zahl der Opfer belegt wird.
      Hier verfügen diejenigen über einen "natürlichen" Schutz, die in entsprechenden Milieus heran"gebildet" wurden.

      Nun wirst Du als gelernter Humanist sicher kaum Probleme haben, die Domi-nanz humanistischer Bildung in der Unternehmenspolitik von MBX aufzuspüren ...

      cu
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 09:14:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Muss das eigentlich jetzt in jedem thread so abgehen ? Könnt ihr euren streettalk nicht da machen, wo er bisher immer abgegangen ist - im Topas thread ?
      Dieser thread hatte einmal eine Chance eine gute sachliche Diskussion über die technik hervorzubringen. Warum muss das immer durch dieses Dummgelaber und diese persönlichen Keilereien zerstört werden ? Macht ihr das mit Absicht ?
      Dies ist ein Diskussionsboard - kein Mensch interessiert sich für eure persönlichen Reibereien außer ihr selbst. Dennoch müllt ihr seit Tagen, ja seit Wochen jeden thread damit zu.
      Bitte lasst das.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 10:42:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mea culpa, Oliver!

      Dann möchte ich wieder etwas sachliches zum Thema beitragen: Die Quintessenz aus dem oben angegebenen Link von pd lautet, daß eine Videotauschbörse via Internet basierend auf MPEG4 und Programmen ähnlich Napster oder Gnutella der nächste Mega-Hype werden könnte (mit ziemlicher Sicherheit wird).

      Zwar ist die INet-Fähigkeit nicht der Fokus der Phönix, nichtsdestotrotz ist sie zusammen mit einem High-Speed-Zugang integriert.

      Zwar werden noch keine MPEG4-Files zwecks VoD ausgestrahlt, dennoch kann man schon heute "gerippte" DVDs im Internet basierend auf diesem Kompressionsstandard finden (was die bedenkliche rechtliche Seite betrifft, und weshalb die Filmfirmen dieses fürchten, wie der Teufel das Weihwasser, sei hier nicht näher erwähnt, siehe die Kolumne in dem o.a. Link).

      Es wäre fantastisch, wenn ein MPEG4-Modul seitens mbx fertig entwickelt wäre, mein Kenntnisstand ist der, daß es noch Probleme gäbe, und daß daher eine Aussage wie im Spanienprospekt der Phönix "MPEG4 wird in 2001 verfügbar sein" einen weiten Interpretationsspielraum lassen, speziell, wenn man diverse andere Terminankündigungen seitens mbx betrachtet :laugh:. Ich lasse mich aber in dieser Hinsicht nur zu gerne eines besseren belehren.

      Erwarten wir das schlechteste, hoffen wir das beste ;)!

      Doc
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 10:56:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Vermutlich kann jeder MPEG-4 Chip auch MPEG-2 dekodieren.
      Es wäre super, wenn MBX schon einen MPEG-4 Chip verwenden würde,
      bisher aber nur die MPEG-2 Funktionalität realisiert hätte.
      Ohne Kenntnis des Chipsatzes fischen wir aber diesbezüglich im trüben.

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 11:08:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      MPEG-4 support is projected for Q2 2001.


      www.metaboxusa.com
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 11:09:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ZO

      Bin leider kein Fachmann, aber meines Wissens sind die Dekomprimierung von MPEG2 und MPEG4 zwei unterschiedliche Kisten! Ein MPEG2-Decoder ist in jedem DVD-Player eingebaut, trotzdem kann es bei der Implementierung in PC-Systeme Probleme geben (frag mal die Linux-Gemeinde!).

      MPEG4 ist stärker komprimiert und wird daher auch höhere Ansprüche an Rechenkapazitäten stellen (spez. bei Wandlung von 2 nach 4, aber das ist für die Phönix irrelevant). Daher glaube ich nicht, daß der Gleiche Encoder-Chip für MPEG2 auch MPEG4 decodieren kann. Aber wie gesagt, habe ich nur angelesenes Wissen (und hoffentlich genügend gesunden Menschenverstand, um meine Schlüsse zu ziehen).

      Doc
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 11:21:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 12:15:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      @DrSeltsam
      Ein Chip für MPEG-2 kann nicht MPEG-4 decodieren.
      Umgekehrt sehr wahrscheinlich schon: ein MPEG-4 Chip kann MPEG-2 decodieren.

      Die Aussage "MPEG-4 in Q2 2001" schließt daher die Verwendung eines MPEG-4 Chipsatzes nicht aus.

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 12:37:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Matsushita MPEG-4 chip encodes/decodes multiple objects
      By Junko Yoshida
      EE Times
      (02/07/01, 2:56 p.m. EST)



      SAN FRANCISCO — Matsushita Electric Industrial Co. unveiled at the International Solid-State Circuits Conference this week what it called the world`s first dedicated MPEG-4 chip capable of encoding and decoding multiple objects of arbitrary shapes.

      A team of engineers from the consumer electronics giant`s semiconductor division developed the low-power MPEG-4 silicon that handles a low-bit rate video stream for videoconferencing, and also decodes and synthesizes objects for complex, interactive multimedia applications on handheld devices.

      Scheduled for sampling in the second quarter, the chip is targeted at both cell phones and PDAs, said Takashi Hashimoto, an engineer at Matsushita`s System LSI Development Center. Matsushita, a leading cell phone supplier for NTT Docomo in Japan, hopes the new chip will help Docomo energize MPEG-4-based multimedia applications, starting this spring in Japan`s wideband CDMA services.

      The chip`s claim to fame is that it supports not only MPEG-4 Simple Profile — the encoding/decoding of moving images at up to 386 kilobits per second — but also MPEG-4 Core Profile, which supports the independent manipulation of multiple objects on a screen.

      Other companies such as Toshiba Corp. and Qualcomm Inc. also offer system-on-chip devices for handhelds that support low-bit rate MPEG-4 Simple Profile, but Matsushita`s new chip is the only design available to decode MPEG-4 Core Profile.

      While it`s unclear if videoconferencing will become a prevalent multimedia application on handheld units, Matsushita`s support for MPEG-4 Core Profile assures the chip of meeting the emerging needs of interactive, object-based Web-browsing applications.

      With 20 Mbits of embedded DRAM, the chip integrates a proprietary DSP core, eight dedicated hardware engines, and three interface units, including a video processing unit, a memory interface and a host interface. "This is a hybrid architecture consisting of a programmable DSP and dedicated hardware engines to meet the demands for a lower power and higher performance MPEG-4 solution," Hashimoto said.

      The chip`s many hardware blocks including DCT, motion estimation and variable length coding engines to support the MPEG-4 Simple Profile codec. Context-based binary arithmetic decoding, padding and composite engines are devoted to MPEG-4 Core Profile decoding.

      At 54 MHz, Hashimoto said the MPEG-4 chip consumes as little as 50 mW when encoding and decoding a single stream of moving pictures in QCIF resolution at 15 frames per second. "Its power consumption increases by 20 mW per object, as the chip is tasked to decode more streams," he said.

      The low-power consumption is an absolute requirement to get the chip designed into a cell phone, Hashimoto said. "We reduced the chip`s power consumption for external I/O circuits by employing an embedded DRAM, while we also incorporated clock gating features in each block to cut the chip`s internal power consumption," he said.

      The chip can encode up to two streams of moving pictures in QCIF resolution at 15 frames/s, in parallel with decoding four streams of moving pictures in QCIF at 15 frames/s. It is also capable of simultaneously decoding four objects based on MPEG-4 Core Profile in QCIF at 15 frames/s, while encoding and decoding a single stream of moving images compressed in MPEG-4 Simple Profile.

      The chip does not handle audio, but supports H.263 and MPEG-4 video coding.

      Matsushita engineers said they believe that picture quality is an essential element of the new MPEG-4 chip. Its integrated video processing hardware block captures video input from a CIF camera and outputs display images to an LCD at a maximum 60 frames/s. The same unit also performs pre- and post-filtering for video input/output data, and superimposes graphic data on the video, while supporting such features as picture-in-picture.

      To further improve picture quality, the chip comes with its own noise reduction filters and error correction algorithm. In wireless applications, it is essential that the chip detect and recover transmission errors quickly, Hashimoto said. Matsushita has proposed its internally developed error correction algorithm that`s now part of the MPEG-4 syntax to the MPEG-4 committee, he added.

      Application developers


      With a bulk of young cell phone users in Japan, many consumer electronics companies and service providers hold high hopes that teenagers will figure out creative uses of MPEG-4-capable cell phones beyond simple videoconferencing. By leveraging MPEG-4 Core Profile capabilities, a user can download cartoon characters or background images from the Web or from a local flash memory card, synthesize them with a moving picture of the user captured by the cell phone, then send it to a friend, Hashimoto said. The receipt of emerging MPEG-4-based data broadcasts operated by TV networks is another promising application, he said.

      Matsushita`s initial production of the MPEG-4 chip will be for internal consumption, most likely for cell phones Matsushita will supply to NTT Docomo this year. By 2002, Matsushita said it plans to manufacture one million MPEG-4 chips per month.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 12:57:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      @junkstro
      Unwahrscheinlich, der Chip ist für Mobilfunk geplant und die Rechenleistung (54 MHz, 386 kilobits per second) reicht vermutlich nicht für hochauflösendere DVD-Anwendungen mit mindestens 25 FPS.

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 09:14:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Erdnussmann:

      Du bist also Martin Proch?

      Natürlich bist Du`s sonst würdest Du ja nicht den 1zu1-kopierten Beitrag auch anfangen mit "Ich kann mich erinnern, dass...",
      nicht mit EM unterschreiben und nicht das ganze Lob annehmen.
      Würde mich mal interessieren inwieweit Du mit Metabox zu tun hast, da ja bestimmt nicht jeder bei http://www.metabox-info.de seinen Beitrag veröffentlichen kann.

      Hoffe Deinen richtigen Namen nicht entlarvt zu haben, aber die Seite dürfte ja bei Meta-Anhängern bekannt sein.

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 09:29:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      Metabox-info ist eine private homepage. Jeder der einen fundierten Beitrag abgeben kann, kann dort auch publizieren.

      Man muss nicht direkt mit MBX zu tun haben.

      Allerdings haben wir als Aktionäre natürlich etwas mit MBX zu tun.
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 11:45:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      @beovoxx:
      Richtig, ich hab keine Probleme mich hinter irgend welchen ID`s zu verstecken, kann ja ruhig jeder wissen wer ich bin. Da ich weiß was ich schreibe...im Gegensatz zu anderen..

      Also..keep cool

      Gruß
      Martin
      ääähhh

      EM
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 11:33:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      @DerErdnussmann , da laufen einige Pilotversuche .

      http://www.digitv.de/dvbt/dvbt.shtml

      F
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 12:06:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Passt thematisch in diesen Thread:

      Met@box AG besiegelt Partnerschaft mit dem Institut für Rundfunktechnik und wird Mitglied des DVB-Konsortiums (Digital Video Broadcasting-Konsortium).

      Hildesheim, 20. Februar 2001

      Die Met@box AG und das Institut für Rundfunktechnik (IRT) in München arbeiten ab sofort als Partner zusammen. Darüber hinaus ist die Met@box AG neues Mitglied des DVB -Konsortiums (Digital Video Broadcasting-Konsortium) mit Sitz in Genf. Als "Full Member" des DVB kann Met@box in alle Gremien gewählt werden und aktiv an Normierungen und Spezifikationen mitarbeiten. Die über 300 Mitglieder des Konsor-tiums aus mehr als 30 Ländern haben sich für die Entwicklung eines internationalen Standards zur Übertragung von digitalem Fernsehen verpflichtet. "Da wir bei der Entwicklung unserer neuen Set-Top-Box met@box 1000 umfassende Erfahrungen mit den drei gängigen Standards für Kabel- Satelliten- und terrestrischen Empfang von digitalem Fernsehen gemacht haben, möchten wir die Arbeit des DVB-Konsortiums mit unseren fundierten Kenntnissen konstruktiv unterstützen", kommentiert Stefan Domeyer, Vorstandsvorsitzender der Met@box AG die Kooperation. "Unsere Geräte haben eine modulare Struktur, die den Einbau des entsprechenden DVB-Empfangsmoduls nach Kundenwunsch gestattet," erläutert er eine Funktionsweise der neuen Set-Top-Box.

      Auch die Partnerschaft mit dem Institut für Rundfunktechnik (IRT) dient der Umsetzung einer weltweit anerkannten Norm für interaktives Fernsehen (iTV). "Wir sind davon überzeugt, dass die so genannte DVB-MHP (Digital-Video-Broadcasting - Multimedia-Home-Platform) sich für Anwendungen im Bereich des iTV durchsetzen und die Kompatibilität von Hard- und Software sicherstellen wird", so Domeyer. MHP bezeichnet eine offene und standardisierte Schnittstelle, die die einheitliche Darstellung multimedialer Inhalte und interaktiver Anwendungen auf dem Fernsehbildschirm erlaubt. "MHP bildet künftig die Grundlage für den Empfang aller digitalen Programme - gleich ob kostenlos, Pay-TV oder individuelle Zusatzdienste", erläutert Domeyer den MHP-Standard. "Auf der diesjährigen CeBit werden wir deshalb die Aktivitäten in diesem Bereich einem breiten Publikum vorstellen." Das Institut für Rundfunktechnik (IRT) forscht und entwickelt auf dem Gebiet der Hörfunk- und Fernsehtechnologie, mit Schwerpunkt auf neue digitale Systeme. Neben der Met@box AG sind unter anderem Sun Microsystems, Loewe und Fujitsu-Siemens Partner des IRT.

      Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analogem/digitalen TV, Pay TV, Internet, E-Mail und DVD. Neben der Muttergesellschaft agieren sechs Tochterunternehmen mit hohen Synergie-Effekten für alle Beteiligten unter dem Dach der Met@box AG. Das Unternehmen ist unter der WKN 692120 am Neuen Markt in Frankfurt notiert.

      Für weitere Informationen: Schumacher´s AG für
      Aenne Schaper
      Met@box AG
      Tel: 051 21/75 33-116
      Fax: 051 21/75 33 75
      E-Mail: schaper@metabox.de
      -----------------------------------

      Witzig, dass man gerade gestern diskutierte, dass US-Anbieter bisher auf andere Standards setzten...

      vgl. EM`s Thread "Deutsches Konsortium" @ http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 12:49:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo,
      dies passt auch ganz gut dazu:

      d-Box gegen den Rest der Welt oder "Betaresearch" gegen "MHP" and "OpenTV".


      1. Die eine Seite (meiner Meinung nach ohne Zukunft..)

      Zwar wurden gemäß dem Grundsatz des freien Wettbewerbs auch die Betreiber der digitalen Pay-TV-Sender DF1 (Kirch) und Premiere(Kirch/Bertelsmann) zur offiziellen Gründungsversammlung Mitte Februar geladen, doch ihr Kommen ist unwahrscheinlich. Erst wenige Tage zuvor
      hatte Betaresearch, die Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft der Kirch-Gruppe, die Programmierschnittstelle ihres proprietären Digitalempfängers d-box offengelegt. Damit gibt es endlich einen freien Zugang zur d-box-Plattform, neue Anbieter können ihre Anwendungen mit Hilfe eines Entwicklungspakets von Betaresearch selbst progammieren.

      2.) Die andere Seite (meiner Meinung nach wird diese Technik die Zukunft gestallten)

      MHP und deren Untergruppe "Open-TV" als Betriebssystem:
      Die neue Allianz hingegen setzt auf den internationalen Standard Open-TV als Betriebssystem für ihre Boxen. Künftig sollen auch offene Programmiersprachen wie JAVA integriert werden. Decoder, die diese Standards erfüllen, werden automatisch aktualisiert und damit ständig
      der technischen Entwicklung angepaßt. Die "OpenTV"-Set-Top-Boxen ermöglicht über eine optionale "PCMCIA Common Interface"-Steckkarte nicht nur den Empfang von unverschlüsselt und verschlüsselt ausgestrahlten Programmen des Bezahlfernsehens, sondern auch den Zugang zu Daten- und
      Internet-Diensten sowie zu Homebanking und Business TV. Technisch wäre es sogar denkbar, daß Premiere oder DF 2 nur mehr eine Einsteckkarte (der Firma IRDETO, ist ja schon in der 1000er von Metabox)zur Entschlüsselung ihres Pay-TV-Programms anbieten.
      Die d-box wäre dann nicht mehr nötig.


      Gruß
      EM
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 09:12:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo,
      hier ein Bericht von der Cebit zu DVB-T:
      Soweit mir bekannt wird Metabox auch noch in diesem Jahr ein Pilotprojekt in diese Richtung mit einem Autokonzern starten.

      Gruß
      EM



      Internet erobert das Auto: Rundum-Information im "liebsten Kind" Von Miriam Tang, dpa = Hannover (dpa)

      Was mobile Geräte wie digitale Assistenten oder internetfähige Handys fernab des Schreibtisches erlauben, soll jetzt im "liebsten Kind der Deutschen" möglich sein. Kommunikation total versprechen Auto- und Computerbranche auf der CeBIT in Hannover. "Genauso wie in den 90er Jahren begonnen wurde, einzelne Computer zu vernetzen, so ist es jetzt ein logischer Schritt, das Automobil zum Zentrum eines mobilen Netzwerks zu machen", sagt Burkhard Göschel, Vorstand für Entwicklungen und Einkauf der BMW Gruppe.

      Eine Allianz mehrerer Unternehmen zeigt auf der CeBIT ein Auto mit allen gängigen Kommunikations- und Informationstechnologien: E-Mail, Fax, Telefon oder SMS. Der Autofahrer kommuniziert ohne Tastatur ausschließlich sprachgesteuert über das Handy. Die Hände braucht er nicht vom Lenkrad zu nehmen. Für die Zukunft kann sich Günther Welsch von dem IT-Verband BITKOM selbst Grafiken als Hologramme auf der Windschutzscheibe vorstellen.

      Als Vorstufe für den mobilen Internetzugang präsentiert BMW den Dienst "BMW Assist" auf dem Stand von Vodafone Passo. "Der Autofahrer bekommt von extern Daten direkt ins Auto übertragen", erläutert Ulrich Selzer von BMW das Konzept. Möchte der Kunde zum Beispiel zu einem Flughafen, liefere ein Callcenter Anschrift und Telefonnummer des Zielortes direkt auf einen zentral im Fahrzeug platzierten Bildschirm. Voll internetfähig soll der neue 7-er BMW sein, den der bayerische Konzern Ende des Jahres auf den Markt bringen will. Dann könnte der Autofahrer Buchungen vornehmen, personalisierte Aktienportfolios oder Nachrichten von seinem Lieblingsfußballverein abfragen, sagt Selzer.

      Unter dem Motto "IBM in AutoMobile e-business" präsentiert der Computerkonzern IBM gemeinsam mit dem Softwarehaus CAA aus dem baden- württembergischen Filderstadt eine so genannte Telematiklösung in einem Porsche-Modell. Das Produkt soll es Automobilherstellern ermöglichen, standortbezogene und personalisierte Informationen im Auto zur Verfügung zu stellen. Über eine Konsole und einen Multifunktionsbildschirm könne der Fahrer unter anderem E-Mails abrufen oder auf einen Routenplaner zugreifen, sagte IBM- Pressesprecher Hans Rehm.

      Mercedes Benz bietet bereits seit vergangenem Jahr in den USA alle Fahrzeuge mit einem individuellen Internetangebot wie Notrufsysteme oder Navigationsdienste über einen Provider an. Ein vergleichbares Angebot bringt der Autokonzern ab 2002 zunächst in den Top-Modellen S- und E-Klasse auf den deutschen Markt. Eine Studie der Beratungsfirma Mercer Management Consulting sagt den führenden Autoherstellern ein Geschäft mit Telematikdiensten von mehreren Milliarden Mark voraus. Sie könnten von Werbeeinnahmen auf den Telematikportalen sowie von einer Umsatzbeteiligung beim elektronischen Handel profitieren. Autofahrer könnten in Zukunft bis zu sechs Prozent ihres verfügbaren Einkommens im Fahrzeug über mobile Dienste ausgeben, heißt es in der Studie. Selzer von BMW ist überzeugt, dass sich Telematikdienste nicht auf einen kleinen Kreis von finanzkräftigen Autofahrern beschränken wird.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 08:59:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      Offenbar hat der MHP – DVB Standard in Dtl endgültig das Rennen gemacht:
      ------------

      1. Die öffentlich – rechtlichen Sender: ARD & ZDF



      vgl. dazu MHP Gemeinschafts- – Auftritt auf der CEBIT @

      http://www.mhp-forum.de/index_e.htm
      ------------------------------------------------------------------------------------
      2. Die Medien Gruppe um Kirch und die Dt. Telekom

      Kirch – Beteiligungen: SAT 1 / Pro 7, Kabel 1, DSF, Premiere, H.O.T, 40 % Springer Verlag, Teleclub etc.

      Dt. Telekom: Minderheitsbeteiligung min. 25 % am gesamten dt. TV – Kabelnetz. Bisher Alleinbetreiber in Berlin – Bra.
      ----------

      Telekom und Kirch wollen MHP als Standard
      Multimedia Home Plattform soll interaktive Dienste über Fernseher mit Set-top-Boxen ermöglichen

      Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) will zusammen mit der Kirch-Gruppe einen gemeinsamen offenen Standard für Fernsehen, Computer, Rundfunk und Internet schaffen. Die angepeilte Lösung hört auf den Namen MHP (Multimedia Home Plattform). Es handelt sich dabei um eine offene und standardisierte Schnittstelle (API), die die einheitliche Darstellung multimedialer Inhalte und interaktiver Anwendungen auf dem Fernsehbildschirm erlaubt.

      Die Deutsche Telekom und die Kirch-Gruppe wollen gemeinsam innerhalb der Deutschen TV-Plattform MHP als Software-Standard für Decoder einsetzen. Dies soll die Entwicklung des digitalen Fernsehens in Deutschland aktiv vorantreiben und zukünftige digitale Endgeräte für interaktive Dienste vorbereiten.

      Zur Durchsetzung von MHP als Standard schickt der Ex-Monopolist zunächst ein "Basispapier" ins Rennen. Mit dem Schreiben "Runder Tisch - Multimedia-Home-Plattform" will die Telekom eine gemeinsame Vorgehensweise aller potentieller Partner ermöglichen.

      Erst im Februar hatte die Telekom mit der Kirch-Gruppe ein Joint-venture ins Leben gerufen. Die Firma will gemeinsam Hard- und Software für TV-orientierte Multimedia-Plattformen entwickeln und vermarkten. ( Q: WO @ Thread: Telekom und Kirch wollen MHP als Standard )
      -------------------------------------------------------------------
      3. Bertelsmann & die RTL Group

      Bert & RTL Beteiligungen: RTL, RTL 2, Super RTL, Vox usw.

      Bertelsmann ist einer der 5 großen globalen Content – Riesen. Übrigens derjenige, der bei Napster sensationell die Seite wechselte und den MP3 Coup landete.
      -----------------------------------------------

      RTL mischt verstärkt im Web mit und hat dazu die Bertelsmann-Tochter BBG geschluckt ( Von Martin Köhler )

      Bald sollen TV-Bilder wie vom Formel-1-Rennen in Malaysia mit Internetangeboten auf einem Bildschirm verschmelzen.
      Foto: dpa,/Shot: RTL NewMedia

      Bei der Bertelsmann AG sind im Zuge der Übernahme der Mehrheit an der RTL Group nun auch die Digital- und Internet-Aktivitäten neu strukturiert worden. Konkret übernimmt die RTL Group für 25 Millionen Mark die Bertelsmann Broadband Group (BBG). Sie wird in die 100-prozentige RTL-Tochter NewMedia integriert. Auch der Game Channel, führender Anbieter von Online-Spielen, wechselt zum in Köln-Ossendorf angesiedelten RTL-Ableger.

      Dessen Chef Thomas Hesse, 35, will die Entwicklung des interaktiven TV-Portals kräftig vorantreiben und hat dazu auch die Radio-Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga für das RTL-Web-Angebot erworben.

      Berliner Morgenpost: War die Broadband Group von Bertelsmann so erfolglos, dass der Konzern jetzt der Multimedia-Tochter seines TV-Flaggschiffs RTL die Entwicklung des interaktiven Fernsehens übertragen hat?

      Thomas Hesse: Für RTL als erfolgreichsten deutschen Fernsehsender ist es nur logisch, in der interaktiven, breitbandigen Welt von morgen präsent zu sein und auch hier eine führende Rolle zu spielen. Im Internet ist uns dies bereits gelungen. Die von RTL NewMedia produzierte RTL World ist mit mehr als 200 Millionen Page-Impressions im Monat Deutschlands erfolgreichste Website.

      Im Bereich digitales TV sind wir ebenfalls aktiv und senden seit rund zwei Jahren einen Mediendienst über Astra. Unser Zeitplan sah vor, in diesem Jahr die Entwicklung interaktiver TV-Dienste in Angriff zu nehmen.

      Dass bei Bertelsmann die BBG und bei RTL NewMedia parallel diese Dienste entwickeln, war einfach nicht sinnvoll. Darüber hinaus ist RTL eine starke Marke, verfügt über verwertbare Inhalte und enorme Promotionkraft - drei Faktoren, die unabdingbar für den Erfolg des interaktiven Fernsehens sind.

      BM: Was für besondere Inhalte wird es denn bei Ihren interaktiven TV-Diensten geben?

      Die RTL-Sender verfügen über eine ganze Reihe guter Programme: Ob News, Magazine, eigenproduzierte Serien, Musiksendungen, Soaps oder TV-Movies. Hier besitzen wir alle Rechte und können die Formate deshalb problemlos für unser digitales Angebot nutzen. Dazu kommen die neuen Kommunikationsmöglichkeiten wie E-Mail, Chat und SMS.

      Natürlich gibt es auch Bereiche, in denen wir auf Partner angewiesen sind. Für die Bereitstellung der Wirtschaftsinformationen etwa kooperieren wir mit dem Business Channel von Gruner + Jahr. Zur Abdeckung des Fiction-Bereichs mit Spielfilmen und Kino-Highlights werden wir sicherlich weiterhin vor allem mit den US-Majors zusammenarbeiten, zu denen wir ja eine langjährige partnerschaftliche Beziehung pflegen.

      BM: Was für einen konkreten Mehrwert bieten Sie denn dem Nutzer?

      Es wird eine Vielzahl von interaktiven Diensten geben, die Entertainment und Service verbinden. Schon bald können sie E-Mails auf dem Fernseher empfangen und verschicken, ihre Bankgeschäfte per Fernbedienung abwickeln oder diverse Shopping-Angebote nutzen.

      Zudem erhöhen interaktive Dienste das Fernsehvergnügen: Während sie ein Formel-1-Rennen schauen, können sie live mit Niki Lauda chatten oder parallel bei einem Tipp-Spiel mitmachen und attraktive Preise gewinnen.

      Bestes Beispiel ist das RTL-Erfolgsquiz «Wer wird Millionär?». Derzeit spielen die User via Internet live gegen die Kandidaten im TV- Studio - ein Angebot, das bis zu 96 000 Menschen pro Abend mittels ihres Computers nutzen. Wenn die Zuschauer künftig direkt am TV-Gerät mitmachen können, bin ich überzeugt, dass jeder Zehnte dieses interaktive Quiz spielen wird. Für RTL eine zusätzliche Möglichkeit, Zuschauer noch enger an ein Format und an den Sender generell zu binden.

      BM: Das von der BBG initiierte interaktive TV-Konzept wird der- zeit in zehn deutschen Städten, darunter Berlin, getestet. Bleibt das so?

      Die Test-Projekte der BBG wer- den wir zu Ende führen und darauf aufbauend ein neues und stärkeres Produkt erstellen. Natürlich ist die Verbreitung unserer interaktiven Dienste vom Ausbau der technischen Verbindungswege in Deutschland abhängig, eine Infrastruktur, die sich derzeit nicht ganz so dynamisch entwickelt, wie wir uns das erhofft hatten. Ich denke aber, dass wir bis zum Jahresende in etwa 10 000 deutschen Haushalten mit interaktivem TV präsent sein werden.

      BM: Spielen da die Kabelnetzbetreiber überhaupt mit?

      Die sind sehr interessiert an Inhalte-Partnern. Sie scheuen sich ebenso davor, eigene Inhalte zu entwickeln, wie wir uns davor scheuen, in Infrastruktur und Technologie zu investieren. Insofern ergänzen wir uns optimal, und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam gute Kooperationsmodelle finden werden. Darüber hinaus werden wir Satellitenkanäle und DSL, aber auch andere Verbreitungswege nutzen.

      BM: Nun haben allerdings Bezahlfernsehen und Digital-TV in Deutschland den Durchbruch noch längst nicht geschafft. Droht nicht eine ähnliche Pleite mit interaktivem TV?

      Der Markt wird sich in Stufen entwickeln. Die zurzeit vorgesehene Empfangs- und Programmierungs-Technologie für die Setup-Boxen wird die Multimedia Home Plattform (MHP) sein, die den Vorteil einer weitgehenden Standardisierung besitzt. Damit ist bereits eine technische Hürde genommen.

      Des Weiteren arbeiten Inhalte-Anbieter, Gerätehersteller und Netzbetreiber in verschiedenen Gremien gemeinsam an weiteren Abstimmungen für interaktive TV-Plattformen. Aber das wirklich interaktive Fernsehen mit Videos auf Abruf inklusive Rückkanal erfordert extrem leistungsfähige Übertragungsnetze sowie hohe Speicherkapazitäten in den entsprechenden Boxen. Das ist teuer, und es wird eine Zeit dauern, bis beides flächendeckend in Deutschland zur Verfügung steht.

      Nichtsdestotrotz muss man diese Märkte jetzt schon visionär besetzen. Allerdings sollte man seine Mittel konservativ einsetzen, damit einem nicht der Atem ausgeht ;).

      ( Q: --------------------------------------------------------------------------------------------
      Nach Skandinavien, hat sich faktisch damit auch in Deutschland der MHP – DVB Standard durchgesetzt.

      Einzig die Technik hinkt bei vielen Herstellern hinterher... ;)

      Gruß pd" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.berliner-morgenpost.de/inhalt/fernsehen/story405416.html thx spike )
      --------------------------------------------------------------------------------------------
      Nach Skandinavien, hat sich faktisch damit auch in Deutschland der MHP – DVB Standard durchgesetzt.

      Einzig die Technik hinkt bei vielen Herstellern hinterher... ;)

      Gruß pd
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      Gruß pd" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.berliner-morgenpost.de/inhalt/fernsehen/story405416.html thx spike )
      --------------------------------------------------------------------------------------------
      Nach Skandinavien, hat sich faktisch damit auch in Deutschland der MHP – DVB Standard durchgesetzt.

      Einzig die Technik hinkt bei vielen Herstellern hinterher... ;)

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:41:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      von flyfish 24.03.01 16:46:28 3167360 MET(A)BOX AG

      Fernsehen auf der Autobahn

      Auf der CeBIT stellte Volkswagen den Prototyp einer Transportlimousine Caravelle Business mit digitalem Fernsehempfang im Fond vor. Auf einem Display am Fahrzeughimmel sollen die Passagiere sowohl ausgewählten Fernsehprogrammen folgen können, wie auch über eine Funkmaus aus einem Online-Angebot wählen.

      Für die Übermittlung der Inhalte nutzt Volkswagen DVB-T (Digital Video Broadcasting – Terrestrial), ein Übertragungsverfahren von digitalem Fernsehen in MPEG2-Qualität mittels Bodenfunkanlagen. Da die digitale Sendetechnik störungsfester als ein Analogverfahren ist, bietet sie sich für mobilen Empfang in Autos und Bahnen an. Eine kleine Stabantenne genügt dafür. DVB-T umfasst auch den Transport von Teletext und ausgewählten Internet-Seiten sowie digitalen Radioempfang.
      Im Rahmen eines Modellversuchs gibt es seit 1998 DVB-T-Empfang in Norddeutschland, der über Sender des NDR und der Telekom ausgestrahlt wird. Zur Auswahl stehen in Hannover immerhin ARD, ZDF, N3, RTL, SAT1 und TM3, außerdem neun Radioprogramme und der Inhalt einiger Web-Seiten.
      Es ist geplant, den Versuch nach fünf Jahren in den regulären Betrieb übergehen zu lassen.

      Gruß EM
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 10:02:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Nicht mehr ganz neu, aber trotzdem nicht uninteressant für diejenigen, die sich für DVB-T interessieren.
      Etwas lang um alles hier zu posten, von daher die Links zu den entsprechenden Seiten.


      DVB-T Konferenz


      Konferenz über Digitales Terrestisches Fernsehen (DVB-T)
      17. – 18.02.2000, Lissabon




      Eröffnungssitzung: http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt01.html


      Arbeitsgruppen:

      Arbeitsgruppe 1 Technologische und wirtschaftliche Aspekte von DVB-T http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt02.html

      Arbeitsgruppe 2 Implementierungsmodelle und öffentliche Ziele http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt03.html

      Arbeitsgruppe 3 Initiativen und politische Zielsetzungen der Europäischen Gemeinschaft http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt04.html


      Präsentationen:

      Präsentationen der Arbeitsgruppe 1 http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt05.html

      Präsentationen der Arbeitsgruppe 2 http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt06.html


      Ergebnisse:

      Ergebnisse der Arbeitsgruppe 1 http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt07.html

      Ergebnisse der Arbeitsgruppe 2 http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt08.html

      Ergebnisse der Arbeitsgruppe 3 http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt09.html


      Abschließende Plenarsitzung und Statements http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt10.html



      Quelle: http://www.ibs.co.at/html/d_dvbt.html


      Gruß Nitrilo
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 10:13:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zu diesem Thema auch etwas zu den gegenwärtigen Aktivitäten im Nachbarland Frankreich (für MBX ja auch nicht ganz uninteressant):



      29Mär2001 FRANCE: French Broadcast Watchdog To Open Digital TV Bids In Jul.
      By David Gaulthier-Villars.
      (This story was originally published Wednesday)
      PARIS -(Dow Jones)-French broadcasting regulator Conseil Superieur de l`Audiovisuel said Wednesday that it will open the bidding for digital terrestrial television frequencies in July, hoping that two major legal and financial obstacles have been removed by then.
      CSA`s newly-appointed Chairman, Dominique Baudis, said the ball was in the government and Parliament`s court to swiftly remove the obstacles.
      "Neither hurdles are a political football and (they) can easily be overcome in a matter of weeks," Dominique Baudis told Dow Jones Newswires on the sidelines of a news conference.
      The first obstacle stems from a French regulation limiting the ownership of terrestrial channels to 49%. The second one originates from the absence of a directive on the number of frequencies that will be reserved for state-owned broadcasters.
      Digital terrestrial technology compresses TV signals, allowing households to receive more channels using their traditional aerials and special set-top boxes.
      Media companies have said that they would be reluctant to broadcast their fully-owned cable or satellite theme channels through digital terrestrial platforms if that meant selling 51% to outside investors.
      "The 49% regulation isn`t suited to the situation of digital terrestrial television," Baudis said.
      He said this regulation is designed to prevent media conglomerates from seizing full control of influential national television networks.
      "In their early years, digital terrestrial channels won`t reach a very large public and wouldn`t be coveted for their political leverage," Baudis said.
      The French government is now considering ways to maintain the regulation for analog terrestrial channels but amend it for digital ones.
      Baudis said he expects the government to quickly make up its mind on the number of digital terrestrial channels it wants to allocate to state-owned broadcasters.
      The government also has to earmark a budget for these future state-owned channels.
      -By David Gauthier-Villars, Dow Jones Newswires; 33 (0)1 40 1717 40, david.gauthier-villars@dowjones.com

      -0- 29/03/01 06-05G.

      (Copyright (c) 2001, Dow Jones & Company, Inc.).

      Quelle: DOW JONES INTERNATIONAL NEWS 29/03/2001







      Silberstuermer
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 13:39:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      http://www.set-top-box.de/news/010330_zdfmobil.htm

      Hier nochmal der ZDF Bericht.....DVB-T roles over Germany...
      ;)

      gruß
      EM
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 10:11:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      In den Weiten des W:O: gefunden und es gehört hierher.
      Gruß
      EM



      Digitales Fernsehen (DVB)

      Die derzeit im Markt erhältlichen Set-Top-Boxen erlauben den Empfang jedes unverschlüsselten Fernseh- und Hörfunkprogramms, jedoch nicht aller Zusatzdienste. Der Grund liegt in den unterschiedlich konfigurierten API´s, soweit sie verwendet werden. Denn nicht alle Set-Top-Boxen haben eine solche Schnittstelle. Ein weiteres Problem sind verschlüsselte Programme. Sie werden nur einem ausgewählten, zahlungsbereiten Publikum zugänglich gemacht. Bislang können beispielsweise sogenannte Free-TV-Set-Top-Boxen die Zusatzangebote der Kirch-Gruppe nicht darstellen. Umgekehrt kann die Set-Top-Boxen Familie der Kirch-Gruppe (d-box) den Elektronischen Programmführer und das Lesezeichen der ARD nicht darstellen. Jemand, der beides nutzen möchte, ist heute darauf angewiesen, zwei verschiedene Set-Top-Boxen zu besitzen. Für die Entwicklung eines freien Marktes ist es wünschenswert, dass eine Gerätegeneration entwickelt wird, die Angebote aller Anbieter auf jeder Set-Top-Box wiedergeben kann. Genau dies ist Ziel der MHP. Die zwischen allen europäischen Programmanbietern und Endgeräteherstellern abgestimmte Spezifikation der Multimedia Home Plattform nutzt die Programmiersprache "Java" zur Umsetzung von Datendiensten. Java ist aus der Internet-Technologie bekannt und stellt die Grundlage für eine einheitliche Softwareschnittstelle dar.

      Damit ist der Weg frei zur Set-Top-Box, die zu allen erdenklichen Diensten kompatibel ist.

      Digitales Terrestrisches Fernsehen
      Unsere Medienwelt wird digital. Das gilt nicht nur für das Satellitenfernsehen und das Kabel. In Zukunft wird auch das terrestrische Fernsehen nicht mehr wellenförmig (analog) über den Äther gehen, sondern digital in Form von Datencontainern.
      Mittelfristig wird DVB-T, das neue digitale terrestrische Fernsehen, die herkömmliche terrestrische Fernsehübertragung ablösen. Dies hat das Bundeskabinett auf Empfehlung der Initiative Digitaler Rundfunk (IDR) am 24. August 1998 beschlossen und einen Zeitrahmen bis spätestens zum Jahr 2010 vorgegeben.
      Mit DVB-T wird das bislang recht begrenzte Programmangebot des terrestrischen Fernsehens vervielfacht - und das ohne lästige Antennen auf dem Dach oder einen Kabelanschluß in unmittelbarer Nähe. Wer in Zukunft auf Kabelgebühren oder Satellitenschüssel verzichten möchte, hat mit DVB-T die Möglichkeit, eine große Zahl von Fernsehprogrammen in digitaler Qualität zu empfangen.


      DVB-T - Angebotsvielfalt
      DVB-T ermöglicht die Übertragung von 18 bis 24 Fernsehprogrammen je nach Region. Zusätzlich können Hörfunkprogramme mittels DVB-T transportiert werden. Ergänzen lässt sich dieses klassische Rundfunkangebot durch viele weitere Dienste, angefangen von Mediendiensten über Internet-Seiten bis hin zur Computersoftware. Mit einfachen PC-Einsteckkarten wird dieses System drahtlose breitbandige Datennetzzugänge eröffnen. DVB-T ist also nicht nur "Funk und Fernsehen", sondern bietet zudem alle Voraussetzungen für eine Multimedia-Home-Plattform zu Hause und unterwegs.

      DVB-T - Empfang
      Für all das ist meist nur eine Stabantenne - nicht viel größer als die eines Handys - notwendig, die direkt am Fernsehgerät oder am PC montiert sein kann. Mit dieser Antenne kann DVB-T, je nach Empfangslage, inner- und außerhalb von Wohnung und Büro störungsfrei empfangen werden. In den meisten Fällen kann aber auch die vorhandene, terrestrische Hausantenne für den DVB-T-Empfang weitergenutzt werden. Aber nicht nur stationärer Empfang ist möglich. Wie zu Zeiten der Kofferradios können DVB-Empfangsgeräte überallhin mitgenommen werden.
      Im Urlaub, zu Hause, im Garten, auf dem Land: Der portable Empfang macht unabhängig von Kabeln und Dosen. Und mehr noch: Auch der mobile Empfang, im Auto, in Bussen und Bahnen wird mit dieser Technologie möglich. Das gesamte Spektrum dieser Möglichkeiten wurde in Norddeutschland erprobt! Nun beginnen der Aufbau der Sender und die Vorbereitungen für den Regelbetrieb.
      Während dieser Aufbauphase kann jedoch noch nicht der flächendeckende "Überall-Empfang" gewährleistet werden. Hierzu müssen erst die leistungsstarken analogen Sender auf DVB-T umgestellt werden. Dieses wird jedoch erst nach einer Simulcastphase (das Programm wird analog und digital gleichzeitig ausgestrahlt) in einigen Jahren möglich sein. Während dieser Zeit kann sich der Endverbraucher das für seine Bedürfnisse passende DVB-T Empfangsgerät zulegen und ist für die Fernsehzukunft gerüstet.


      Das Empfangsgebiet
      Die ersten DVB-T-Empfangsinseln entstehen in den norddeutschen Ballungsräumen. Das sind die Bereiche Hannover/ Braunschweig, Bremen/Bremerhaven, Hamburg, Kiel/Schleswig und Schwerin/ Rostock. Ausgehend von diesen Großräumen wird das Sendernetz bis zum Jahr 2010 nach und nach weiter ausgebaut, um am Ende das analoge PAL-Sendernetz ganz zu ersetzen. So sieht es der Beschluss des Bundeskabinetts vom August 1998 vor, der durch das "Startszenario 2000", dem Abschlussbericht der Initiative Digitaler Rundfunk vom September 2000 untermauert wurde.

      Zeitplan und Empfangsgeräte
      Derzeit werden über zwei Sendernetze 6 Fernsehprogramme, eine ganze Reihe von Hörfunkprogrammen sowie Medien- und Datendienste verbreitet. Betrieben wird je ein Netz von der Deutschen Telekom AG und dem NDR/Radio Bremen.
      Für die Ballungsräume Hamburg, Hannover / Braunschweig und Bremen ist zudem der Aufbau eines dritten Sendernetzes geplant, um bereits zu Beginn des DVB-T-Regelbetriebes ein möglichst breites Programmangebot bereitstellen zu können.
      Nach dem derzeitigen Stand der Planung werden Empfangsgeräte voraussichtlich zur Internationalen Funkausstellung 2001 im Handel erhältlich sein. Wer sich dann einen DVB-T-Empfänger zulegt gehört zu den Ersten, die digitales Fernsehen in Deutschland terrestrisch empfangen.


      DVB-T-Technik
      Die technische Erprobung des Systems DVB-T war ein maßgeblicher Bestandteil des Modellversuchs DVB-T. Dabei ging es vor allem um die Bestimmung und Optimierung der technischen Parameter, um eine perfekte Übertragung und einen einwandfreien stationären, portablen und mobilen Empfang zu gewährleisten. Dazu waren Anfang des Jahres 2000 im Versuchsgebiet 25 Sender in Betrieb, die DVB-T-Signale ausstrahlten. Durch die Wahl der Betriebsparameter von DVB-T kann eine nutzbare Datenrate zwischen rd. 10 Mbit/s (16-QAM) und rd. 30 Mbit/s (64-QAM) übertragen werden. Allerdings sind die DVB-T-Signale bei der Übertragung von großen Datenraten störanfälliger als bei geringen Datenraten. Aus diesem Grund wurden im Modellversuch Norddeutschland die Test-Parameter so gewählt, dass eine störungsfreie DVB-T Übertragung auch bei schwierigen Empfangsverhältnissen - portabel, mobil und auch im Haus -, möglich ist und zugleich auch noch eine ausreichende Datenrate zur Verfügung steht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahl der Parameter richtig war. So wurde ein Standard für die Übertragung des digitalen terrestrischen Fernsehens in der Bundesrepublik gefunden.


      Vom Modellversuch zum Regelbetrieb

      Der Modellversuch bietet die Grundlage für die Entwicklung des Regelbetriebes von DVB-T in den kommenden Jahren. Schritt für Schritt wird DVB-T dann für die Bevölkerung in Norddeutschland empfangbar. Ohne Einschränkung des klassisch analog-terrestrischen Fernsehversorgung kann die Einführung von DVB-T allerdings nicht realisiert werden. Das für den Rundfunk vorgesehene Frequenzspektrum reicht nämlich nicht aus, um analog und digital zugleich und in vergleichbarer Qualität zu verbreiten. Entsprechend muss mit der Einführung der Regelbetriebes nach und nach die Verbreitung des analogen terrestrischen Fernsehens eingeschränkt werden. Darauf müssen sich Endverbraucher und Kabelnetzbetreiber gleichermaßen einstellen.
      Im Zuge eines Umstiegs- oder Übergangsszenarios werden in den nächsten Monaten und Jahren zunächst die genannten Ballungsräume mit einem DVB-T Angebot versorgt, um dann das Sendegebiet sukzessive auszubauen.


      Im Zuge eines Umstiegs- oder Übergangsszenarios werden in den nächsten Monaten und Jahren zunächst die genannten Ballungsräume mit einem DVB-T Angebot versorgt, um dann das Sendegebiet sukzessive auszubauen.

      Kooperationspartner
      Niedersächsische Landesmedienanstalt für privaten Rundfunk (NLM)
      Hamburgische Anstalt für neue Medien (HAM)
      Bremische Landesmedienanstalt
      NDR
      Radio Bremen
      ZDF
      Deutsche Telekom
      Institut für Nachrichtentechnik an der TU Braunschweig



      DVB-T: Häufig gestellte Fragen

      Kann man einen Adapter mit Antenne an den normalen Fernseher anschliessen?

      Es wird sogenannte Set-Top-Boxen mit einer eingebauten Stabantenne geben, die Sie direkt mit Ihrem Fernsehgerät verbinden können. Auf die stationäre Antenne können Sie getrost verzichten.

      Wo kann man diese Antennen kaufen?

      Diese Antennen und das nötige Zubehör ist noch nicht im Handel erhältlich. Für das Jahr 2001 sind uns die ersten DVB-T-Set-Top-Boxen von der Herstellerindustrie angekündigt worden.

      Oder benötigt man ein völlig neues Gerät?

      Nein, denn es wird wie bei der Einführung des ZDF in den 60er Jahren ein Zusatzgerät, eine Set-Top-Box (s.o.) geben.

      Kann man sein Radio gleich mit anschliessen?

      Das Radio benötigen Sie bei DVB nicht, denn Radioprogramme werden mit übertragen. Sie müssen lediglich die Set-Top-Box an die Stereoanlage anschließen.

      Kostet diese Technik extra?

      Wie jedes neue Gerät, so werden Set-Top-Boxen nicht kostenfrei erhältlich sein. Eine Preisangabe können Endgerätehersteller aber noch nicht machen.

      Gibt es schon eine Programmübersicht?

      Programmübersichten gibt es noch nicht. Diese muß es auch gar nicht geben, weil die Testprogramme mit den terrestrisch ausgestrahlten Programmen identisch sind.

      Ab wann wird denn nun gesendet?

      Seit der CeBIT HOME 1998 wird gesendet, allerdings nur im Testbetrieb.

      Gruß
      EM
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 23:55:25
      Beitrag Nr. 51 ()
      NIEDERSÄCHSISCHE Landesedienanstalt

      DEUTSCHE TELEKOM


      Es passt :;))
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 23:57:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      Pardon hab das " m " vergessen :))
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 08:00:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      der tisch ist reichlich gedeckt für mbx.

      fehlt nur noch der stuhl zum platz nehmen am tisch.
      der wird am freitag gebracht.
      oder schon früher?
      auf alle fälle vorbereitet sein.
      rät euch:
      - blockweise -

      nur meine meinung........
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 08:01:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      CableLabs Formally Adopts MHP as Core Spec for OCAP

      Industry research consortium, CableLabs, has formally adopted the Digital Video Broadcasting (DVB) Group`s Multimedia Home Platform (MHP) open API as the core specification for its set-top box software initiative known as the OpenCable Application Platform (OCAP). Like MHP, OCAP will be a software layer that allows applications to run seamlessly on any set-top box. Central to both platforms is, of course, Sun`s Java - a fact which will surely increase interest in companies that develop TV-centric Java applications. One important result of the collaboration between CableLabs and DVB is that it will allow content and application developers to build services that can be deployed worldwide-though the 2 R&D bodies concede that "regional differences" do still exist. U.S. middleware developers such as Sun, Microsoft, Liberate, and OpenTV have, of course, been working with MHP for some time, both in their role as partners of CableLabs` initiative and as they pursue various projects in Europe, where MHP is rapidly gaining acceptance. Finland`s recently deployed digital terrestrial system, for example, has embraced MHP applications from the start. And in late October, Motorola said that it will use OpenTV`s MHP-compatible middleware for its new DVi4000 set-top boxes targeted at the European market. MHP does, however, have its critics: at a recent event in Germany, a representative from Liberty Media, Miranda Curtis, said that Liberty (rapidly becoming a major cable presence in the German market with its purchase of TeleColumbus and 6 other cable networks) does not plan to embrace MHP right away because it is too expensive to embed on boxes and would stall advanced services. Nevertheless, [itvt] believes that adoption of the MHP-based OCAP is a very welcome development for the U.S. market, whose growth has been stalled by the lack of set-top box standards.


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