680.000 Haushalte in Berlin sind für Set-Top-Boxen vorbereitet ..... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.01 21:40:07 von
neuester Beitrag 22.02.01 00:52:54 von
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Sex-Sender von Beate Uhse startet im März / Weitere Programme geplant / Bald
Sofa-Kino auf Bestellung
Kabelnetz aufgerüstet für 250 Programme
250 TV-Programme, telefonieren und surfen im Internet - alles über das Fernseh-Kabel.
Für 680 000 Berliner Haushalte kann das schon bald Realität werden.
Mit Millionenaufwand wurde im vergangenen Jahr das TV-Kabelnetz im Zentrum
Berlins aufgepäppt. Mit Hilfe von Verstärkern und neuen Glasfaser-Leitungen wurde das
Kabel "dicker", von 450 auf 862 MHz hochgerüstet. Es gibt sogar drei Rück-Kanäle. Damit
ist das so genannte interaktive Fernsehen möglich - nicht nur zuschauen, sondern direkt auf
Gesehenes reagieren.
Zum Beispiel bei einem Einkaufskanal wie QVC das gezeigte Schmuckstück direkt über
die TV-Fernbedienung bestellen. Auch Kinofilme nach Wunsch (neudeutsch: Video on
demand) sind so möglich. Wunsch-Streifen aussuchen, bestellen - drei Minuten später läuft
der Hollywood-Schinken.
Doch noch ist das leider ein Stück weit Zukunftsmusik. Zum einen hapert es an der
Technik: Denn die Übertragung wird in Zukunft nicht mehr nur über TV laufen, sondern
auch über Internet. Das sieht zwar aus wie Fernsehen, ist es aber nicht. Die ers-ten
TV-Geräte, die mit eingebauten Internet-Modem ausgestattet sind, kommen jetzt erst auf
den Markt.
Verzögert wird die Entwicklung aber auch durch Unstimmigkeiten der
Kabelnetzbetreiber. Vor allem die Telekom-Tochter "Kabel Deutschland" stößt
Wohnungsbau-Gesellschaften und Kabelbetreibern bitter auf. Die Privatanbieter werfen
der Telekom Blockade vor. "Es fehlen wirtschaftliche Modelle, die wir gemeinsam vertreten
können", beschwert sich Dietmar Schickel vom privaten Netzbetreiber RKS. Dadurch
verzögern sich neben weiteren TV-Programmen auch Angebote wie Internet per Kabel -
das ist immerhin 2000 Mal so schnell wie ISDN.
Artikel vom 21. Februar 2001
Sex-Sender von Beate Uhse startet im März / Weitere Programme geplant / Bald
Sofa-Kino auf Bestellung
Kabelnetz aufgerüstet für 250 Programme
250 TV-Programme, telefonieren und surfen im Internet - alles über das Fernseh-Kabel.
Für 680 000 Berliner Haushalte kann das schon bald Realität werden.
Mit Millionenaufwand wurde im vergangenen Jahr das TV-Kabelnetz im Zentrum
Berlins aufgepäppt. Mit Hilfe von Verstärkern und neuen Glasfaser-Leitungen wurde das
Kabel "dicker", von 450 auf 862 MHz hochgerüstet. Es gibt sogar drei Rück-Kanäle. Damit
ist das so genannte interaktive Fernsehen möglich - nicht nur zuschauen, sondern direkt auf
Gesehenes reagieren.
Zum Beispiel bei einem Einkaufskanal wie QVC das gezeigte Schmuckstück direkt über
die TV-Fernbedienung bestellen. Auch Kinofilme nach Wunsch (neudeutsch: Video on
demand) sind so möglich. Wunsch-Streifen aussuchen, bestellen - drei Minuten später läuft
der Hollywood-Schinken.
Doch noch ist das leider ein Stück weit Zukunftsmusik. Zum einen hapert es an der
Technik: Denn die Übertragung wird in Zukunft nicht mehr nur über TV laufen, sondern
auch über Internet. Das sieht zwar aus wie Fernsehen, ist es aber nicht. Die ers-ten
TV-Geräte, die mit eingebauten Internet-Modem ausgestattet sind, kommen jetzt erst auf
den Markt.
Verzögert wird die Entwicklung aber auch durch Unstimmigkeiten der
Kabelnetzbetreiber. Vor allem die Telekom-Tochter "Kabel Deutschland" stößt
Wohnungsbau-Gesellschaften und Kabelbetreibern bitter auf. Die Privatanbieter werfen
der Telekom Blockade vor. "Es fehlen wirtschaftliche Modelle, die wir gemeinsam vertreten
können", beschwert sich Dietmar Schickel vom privaten Netzbetreiber RKS. Dadurch
verzögern sich neben weiteren TV-Programmen auch Angebote wie Internet per Kabel -
das ist immerhin 2000 Mal so schnell wie ISDN.
Artikel vom 21. Februar 2001
Ein Knast in der Nähe von Würzburg ist ab sofort aufnahme-
bereit.
Wir "freuen" uns auf neue Mitglieder.
MfG
bereit.
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