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    Lange,lange vernachlässigt jetzt ist die Zeit gekommen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.01 15:58:28 von
    neuester Beitrag 09.03.01 17:05:31 von
    Beiträge: 4
    ID: 356.457
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      schrieb am 09.03.01 15:58:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Harmony Gold KGV von 3,8 - Bald steht Gold über 300 und mittelfristig über 400 Dollar

      was das für den Kurs von Harmony bedeuten wird werdet Ihr
      bald sehen


      Harmony Gold WKN 864439 strongest buy !!!! DER KING

      Vorboten der Gold-Hausse
      Man erinnere sich zurück, als Anfang der Achtziger Jahre in der Endphase des Kalten Krieges die dritte Erdölkrise der Welt Rekordpreise beim Öl brachte. Nach einem Jahrzehnt der Inflation zog zeitgleich ein anderer Rohstoff stark an: das Gold. In nur drei Jahren verachtfachte sich der Preis für die Unze Gold auf über 800 US$. Seitdem ist der Preis für das edle Metall in einer zwei Dekaden währenden Seitwärtsbewegung herunter marschiert.
      Nachdem Ende 1997 die Unterstützung von 300 US$ nach unten durchbrochen wurde, heißt das Ziel 197 US$, also der Hochpunkt aus den Jahren 1974/75. Die einzige Unterstützung, die sich noch darüber befindet, liegt bei 255 US$ und stammt aus 1978/79. Dieser Bereich wurde im September 1999 getestet. Damals hatte er gehalten. Die Kurse prallten von hier panikartig nach oben ab. In den siebzehn Monaten seither ist der Goldpreis wiederum zurück gekommen und hat die Marke von 255 US$ Mitte Februar erneut getestet.



      Im Chart der vergangenen zwei Jahre ist neben dem Gold-Kassakurs in London der von uns so titulierte Lease-Rate-Oscillator dargestellt. Er errechnet sich als Quotient der 1-monatigen Lease-Rate und der 12-monatigen Lease-Rate. Werte von unter eins bedeuten einen "normalen Markt". Hierbei wird für langfristige Goldleihen gegenüber der ganz kurzen Frist ein Aufschlag bezahlt. Dieser Aufschlag rührt von der höheren Unsicherheit in der Entwicklung der Goldnotierung über 12 Monate her.
      Ein "inverted market" liegt bei Werten des Oscillators von größer eins vor. Hierbei steigt die kurzfristige Nachfrage nach Gold stark an und man muß, wenn man sich Gold für einen Monat leihen möchte, relativ mehr bezahlen als für die längeren Fristen. Ein solcher umgedrehter Markt hat sofortige Auswirkungen auf die Höhe der Lease Rates sämtlicher Fristen, die dann allesamt steigen. Dies wird anhand der unteren Kurve deutlich. Hier wurde der Mittelwert der 1-, 3-, 6- sowie 12-monatigen Lease-Rate abgetragen.

      Aktuell ist der Goldkurs in einem Dreieck gefangen, unten begrenzt durch die Unterstützung bei 255 US$ aus 1978/79, oben durch einen 17-monatigen Abwärtstrend bei 270 US$. Die Frage nach dem weiteren Verlauf stellt sich wie folgt: Entweder es bildet sich bei 255 US$ zusammen mit dem Tief von 1999 ein weit angelegtes Doppel-Bottom mit anschließend steigenden Kursen bis 310 US$ oder diese Marke wird nach unten durchbrochen mit Kursziel 197 US$. Für die Beantwortung dieser Frage kann die Entwicklung bei den Lease-Rates herangezogen werden. Bei der Beobachtung der Historie stechen gewisse Regelmäßigkeiten ins Auge. Wenn der Goldpreis gerade eine scharfe Abwärtsbewegung mitgemacht hat (1) und wenn ferner im Lease-Rate-Oscillator(LRO) ein mindestens drei-monatiger Aufwärtstrend festgestellt werden kann (2), wenn zusätzlich noch der LRO starke Ausschläge nach oben aufweist (3) und wenn außerdem im Goldchart ein mehrmonatiger Abwärtstrend gebrochen wurde (4), dann folgte unversehens eine kurze und starke Aufwärtsbewegung im Goldpreis (5). Im Chart ist dieser Kausalprozess zweimal beispielhaft verdeutlicht. Gegenwärtig sind bereits die Bedingungen (1) bis (3) erfüllt. Was noch fehlt, ist Bedingung (4), also der Bruch eines Abwärtstrends. Hierzu bietet sich der 17-monatige Abwärtstrend an. Charttechnisch wäre bei dessen Durchbruch ein Anstieg bis an Widerstand bei 315 US$ möglich. Dort verläuft ja auch der 20-jährige Abwärtstrend. Für eine derart deutliche Kursbewegung spricht auch die Tatsache, dass die durchschnittliche Lease-Rate zugenommen hat und in Bereiche vorstößt wie vor dem heftigen Anstieg im September 1999. Sollten sowohl der Lease-Rate-Oscillator als auch die durchschnittliche Lease-Rate weiter zulegen, wird ein Ausbruch des Goldpreises nach oben immer wahrscheinlicher.



      Daß einschneidende Ereignisse auch charttechnisch ihre Schatten vorauswerfen, zeigte sich im September 1999. Im Washington Agreement vom 26.9.1999 verpflichteten sich 15 europäische Zentralbanken dazu, über bestehende Verpflichtungen hinaus kein Gold mehr neu zu verleihen. Diese auf Angebotsverknappung hindeutende Nachricht hatte einen 25-prozentigen Anstieg des Goldpreises innerhalb weniger Tage zufolge. Erst die kurz darauf erfolgende Ankündigung der Schweizer Nationalbank, auch weiterhin Gold zu verleihen, bzw. zu verkaufen, ließ den Markt sich entspannen. Schon in den Monaten vor September 1999 war eine deutliche Angebotsverknappung auch in den Lease Rates und im LRO erkennbar.

      Aktuell gibt es wieder ein Ereignis, das auf das Goldangebot einschneidende Wirkung haben könnte. Die Anti-Kartell-Vereinigung GATA hat eine Klage gegen 12 große Banken eingereicht. Die Beschuldigung lautet: Gezielte Manipulation des Goldpreises durch Leerverkäufe des von Zentralbanken geliehenen Goldes. Sollte es tatsächlich zum Prozeß kommen, könnte dies bald das Ende der Gold-Leerverkäufe bedeuten. Eine besondere Note erhält die Klage dadurch, dass auch der Chairman der Federal Reserve Bank Alan Greenspan auf der Anklageliste steht. Bereits in wenigen Tagen, am 15. März, muß Mr Greenspan vor einem Bostoner Gericht zu den Anschuldigungen Stellung nehmen. Wird die Klage abgewiesen, so wird die GATA sie neu formulieren. Je bekannter die Vorwürfe werden, ungeachtet dessen ob sie stimmen oder nicht, desto schwieriger wird die Position der Leerverkäufer. Mit zunehmendem Bekanntheitsgrad des Gold-Krimis, steigt auch das Interesse an und die Nachfrage nach Gold. Dies begünstigt die langfristige Wende am Goldmarkt. Dennoch: Ein langfristiges Kaufsignal geben die Lease-Rates noch nicht, allenfalls ein kurz- bis mittelfristiges. Um langfristig grünes Licht für Gold zu geben, bedarf es mindestens des Bruchs des 20-jährigen Abwärtstrends. Bevor dies geschieht könnte der Goldpreis in einem Ausverkauf noch einmal auf knapp unter 200 US$ fallen.

      (Quelle: Dr. H.-D. Schulz/Felix Pieplow) 06.03.2001
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 16:01:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gold? Aber sicher!



      Ein Blick auf den Langfrist-Chart des Goldpreises lässt zunächst nur einen Schluss zu: offenbar hat das Edelmetall seinen Reiz als Kapitalanlage längst verloren. Seit gut 20 Jahren befinden sich die Notierungen auf Talfahrt. Anleger, die auf dem Höhepunkt der Goldpreis-Hausse Ende der 70er Jahre auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind, sitzen noch heute auf dramatischen Verlusten.

      Die Gründe für den Verfall der Notierungen sind vielfältig. Seit Jahrzehnten gehen die Zentralbanken weltweit dazu über, die Goldbindung ihrer Währungen aufzugeben. Die Entwicklung ist allerdings verständlich. Zu unflexibel gestaltet sich die Währungspolitik eines Landes, wenn die umlaufende Geldmenge stets in Form von Goldbarren bereitgehalten werden muss.

      In Krisenzeiten erhält das gelbe Metall jedoch regelmäßig neuen Glanz. Zu verlockend erscheint den Anlegern dann die Versuchung, einen Teil ihres Geldes in sicheren Gold-Aktien zu parken. So könnte es auch diesmal kommen.
      Die Spätfolgen des dramatischen Absturzes bei den US-High-Techs könnten womöglich erst in einigen Monaten voll auf die Kapitalmärkte durchschlagen. Dann nämlich, wenn sich viele Anleger angesichts der Tatsache, dass sich ihr Vermögen sprichwörtlich in Luft aufgelöst hat, mit den Konsumausgaben nachhaltig zurückhalten. Oder überspitzt formuliert: wer kauft sich schon ein neues Auto (Computer, Wohnungseinrichtung etc.), wenn er an der Börse soeben sein Geld verzockt hat?
      Sicherlich wird der zuletzt eingeleitete Zinssenkungstrend der US-Notenbank dem bis zu einem gewissen Grad entgegenwirken. Bis jedoch die Zinsschritte greifen, vergehen erfahrungsgemäß einige Monate. Börsianern könnten also durchaus noch harte Zeiten ins Haus stehen.

      Geschickte Sanierer

      Vor diesem Hintergrund dürften die Aktien der Goldminen-Unternehmen in diesem Jahr vor einer sehr erfreulichen Kursentwicklung stehen. Einer der aussichtsreichsten Kandidaten in einer möglichen Gold-Hausse ist der drittgrößte südafrikanische Goldbergbau-Konzern Harmony Gold Mining (WKN 864439). Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, unrentable Goldminen aufzukaufen und wieder auf Vordermann zu bringen. Mehrfach haben die Harmony-Experten dabei außerordentliches Geschick bewiesen und Minen, die andere Unternehmen bereits aufgegeben hatten, wieder in die schwarzen Zahlen geführt.

      Nach einem schwachen ersten Halbjahr 2000 konnte das Unternehmen in der zweiten Hälfte der abgelaufenen Geschäftsperiode auf der Umsatzseite wieder deutlich zulegen. Im dritten Quartal wurden 159,69 Millionen US-Dollar umgesetzt, ein Anstieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 70,8 Prozent. In den ersten neun Monaten 2000 wurden 348,69 Millionen US-Dollar Umsatz generiert, 24,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Der wachsende Goldbedarf der Schmuckindustrie, die Schwäche der Landeswährung Rand sowie die erfolgreiche Einbindung verschiedener Übernahmeobjekte in das Gesamtunternehmen waren Grund für die erfreuliche Entwicklung.
      Randfontein Estates, West Rand Consolidated Mines und Kalahari Goldridge Mining waren in 2000 aufgekauft worden. Im Laufe der vergangenen fünf Jahre hat Harmony eigenen Angaben zufolge 14 Goldminen übernommen und zählt damit heute zu den sechs größten Goldproduzenten der Welt. In der abgelaufenen Geschäftsperiode hat die Firma 1,6 Millionen Unzen Gold gefördert, nach 1,3 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      Auch bei den Gewinnen schlug sich die positive Entwicklung nieder. Trotz eines Rückgangs im dritten Quartal von 0,21 US-Dollar (Vorjahresperiode) je Anteilsschein auf 0,18 US-Dollar konnten auf Jahressicht stolze 0,68 US-Dollar je Aktie eingefahren werden. Im Vorjahr hatte die Gesellschaft 0,42 US-Dollar je Anteilsschein verdient. Angesichts der erfolgreichen Akqusitions-Strategie rechnen Analysten auch in 2001 mit steigenden Gewinnen.

      Blick durch die Lupe

      Noch interessanter wird das Unternehmen jedoch, wenn man es unter der fundamentalen Lupe betrachtet. Anleger finden hier ein echtes Schnäppchen. Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2002 errechnet sich ein Kurs-Gewinnverhältnis von etwa vier. Das Kurs-Umsatzverhältnis liegt bei knapp eins, das Kurs-Buchwert-Verhältnis bei 1,2. Auch eine Dividendenrendite von fast vier Prozent ist ein Aspekt, den Anleger angesichts des Blutbades bei zahlreichen High-Tech-Aktien künftig wohl wieder mehr zu schätzen wissen.
      Mit einer Marktkapitalisierung von rund 550 Millionen US-Dollar zählt Harmony Gold Mining zu den kleineren Goldminen-Werten. Branchenriese Barrick Gold (WKN 870450) etwa wird an der Börse mit rund 6,5 Milliarden US-Dollar bewertet. Das Prädikat "besonders günstig" verdient Harmony erst recht, wenn man Vorräte und Goldförderung mit den wichtigsten Konkurrenzbetrieben vergleicht. Wie aus der Tabelle (unten) ersichtlich, billigt die Börse dem Goldgiganten Barrick je geförderter Unze Gold einen Wert von fast 1500 US-Dollar zu. Der Vergleichswert bei Harmony liegt bei schlappen 159 US-Dollar. Auch die Goldreserven sind den Anlegern bei Harmony offenbar weniger Wert, als bei der Konkurrenz. Hier liegt wieder Barrick mit 98 US-Dollar je Unze weit in Front. Harmony bildet auch in dieser Bewertungsdisziplin mit 15 US-Dollar das Schlusslicht.



      Charttechnisch ist die Situation sehr vielversprechend. Im langfristigen Chart (oben) auf Monatsbasis seit Januar 1994 ist das große Handelsvolumen seit Mitte 1999 auffällig. Möglicherweise decken sich bereits seit geraumer Zeit institutionelle Anleger mit dem Papier ein. Seit Juli 1997 ist eine Bodenbildung mit ansteigender Tendenz erkennbar.
      Aktuell läuft der Kurs in ein ansteigendes Dreieck hinein, aus dem er innerhalb der kommenden sechs Monate nach oben ausbrechen dürfte. Stochastik (Punkt A) und der Trendfolger MACD (B) deuten an, dass ein günstiger Einstiegszeitpunkt vor der Tür steht.
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 16:04:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Analysten des Börsenmagazins „Der Aktionär“ empfehlen,
      Goldminenaktien wie Harmony Gold Mining (WKN 864439) zu kaufen.
      Jahrzehntelang habe von Gold niemand etwas wissen wollen: Gold sei out,
      Aktien seien in gewesen. Doch die Situation habe sich fundamental
      geändert. Der Goldpreis sei auf einem Tiefststand: das Angebot lasse nach
      (kaum noch Verkäufe seitens der Banken, eingeschränkte Goldförderung
      mangels zurückgeschraubter Investitionen) und die Nachfrage steige: Gold
      werde als „Krisenwährung" angesehen und Asiaten würden aufkaufen.
      Dazu komme, dass zahlreiche Spekulanten Gold geshortet hätten und sich
      nun, da der Goldpreis nicht weiter fallen würden, ganz schnell eindecken
      müssten.

      Daher empfehle man dem Anleger als Depotbeimischung Goldminenaktien wie
      zum Beispiel Harmony Gold Mining zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 17:05:31
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