Anfang kommender Woche (KW 11) größter Anstief aller Zeiten & dann DER CRASH? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.03.01 16:40:56 von
neuester Beitrag 13.03.01 07:00:17 von
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Ohweh, eigentlich wollte ich erst morgen mein Tagesthread für Montag bringen (dieser ist es auch noch nicht) und von einer strengen und nachhaltigen Trendwende schreiben, doch schlimmes hat sich getan! Elliot-Wellen hat die gleichen Zielzonen wie ich heute morgen errechnet, gar nicht gut !!!
Zuerst mal meine Analyse, halbwegs ist sie schon fertig:
Ich bin davon ausgegangen, das der Nasdaq nun eine umgekehrte SKS vollenden könnte, der genaue Ablauf ist im Chart beschrieben.
Die schwarze (rote) Kerzte von Freitag könnte als false-break bezeichnet werden, da sie genau zur Hälfte im alten Abwärtstrend versunken ist. Genau deshalb sind die drei Kerzen davor KEIN Islandgap!
Am Montag könnte ich mir vorstellen das ein erneuter anfänglicher Rückgang um 40-50 P. stattfinden könnte, aber nicht muss (deshalb habe ich mir schon gestern Calls gekauft ) und anschliessend eine extrem starke Aufwärtsbewegung nach oben einsetzen könnte!
Wie ihr wisst hatte ich den Tiefstkurs bereits vor zwei Wochen ziemlich genau mit der 50%-Regel errechnet:
"Eine Korrektur endet sehr häufig, bzw. wird zwischenzeitlich unterbrochen, ziemlich genau in der Mitte zwischen dem Bruch einer Unterstützung und der nächsten".
==))) 2080 war die letzte, 1500 die neue Unterstützung. Mittelpunkt sind 1790 P.
Sollte die Korrektur nun nur unterbrochen sein, kommt oftmals wieder die 50% Regel zur Geltung, diesmal nach oben.
===))) 1790 P. - 2080 P. Mittelpunkt = 1935 P.
Das ist mein vorläufiger Höhepunkt für kommende Woche, nämlich 1935 P. Damit wäre auch ziemlich genau das Eröffnungsgap von gestern geschlossen und die Entwicklung der letzten beiden Wochen als Seitwärtsrange vor dem nächsten Sturz auszumachen.
Selbst wenn es über die 1935 P. hinaus läuft. Erst oberhalb 2080/2100 P. war es eine kurzfr. endgültige Trendumkehr!
Die Indikatoren jedoch sehen so gut wie lange nicht mehr aus!
Der MACD selbst schleift noch vor dem großen Kaufsignal.
Doch schaut euch die Balken im MACD-Feld an. Diese stehen fast identich aus wie Anfang Januar, vor dem großen Anstieg. Ein Indiz?
Es kommt auch ganz leicht der Verdacht auf, als das man den Index in den letzten 2 Tagen (nachdem die schlechten Nachrichten die Rallye endgütig beendeten) bewusst an diese Marke herangedrückt hat, den so gut wie jeder guckt mittlerweile auf die Charttechnik. Das würde für mich auch den völlig im Keim erstickten Rallyeversuch von gestern abend 21.30 Uhr erklären. Die Nasdaq schoss innerhalb von Sekunden mit einer solchen Wucht hoch und wurde mit Riesenschritten heruntergeprügelt. Das war nicht normal !!!
Hätte den die US-Märkte die miesen Nachrichten gestern nicht mehr verkraftet, wäre es zur ersten Handelsaussetzung gekommen. Da es dies aber nicht der Fall war, kann die Situation zw. 21.30 und 21.40 Uhr als unnatürlich eingestuft werden.
So, und nun Elliott-Wellen zur Nasdaq:
-----------------------------------
Nasdaq100: Nur noch Rückgang bis 1760, dann kommt die Wende
Technische Analyse ist zurzeit gefragt. Viele Anleger verlassen sich gerade in diesen unruhigen Zeiten auf die Magie der Charts. Eine der Analysemethoden sind die Elliot-Waves. Aber auch diese helfen der Nasdaq aktuell nicht richtig auf die Beine. Doch das Tief scheint sich zu nähern.
UPDATE Elliott Wellen Analyse Nasdaq100-Index
--------------------------------------------------------------------------------
Daily-Chart mit Wellenabzählung und einer Auswahl von Standardindikatoren:
Kurzfristiger 40-Minuten-Chart mit Prognose:
Kurzfristiger 10-Minuten-Chart mit Wellenabzählung:
--------------------------------------------------------------------------------
Im Groben hat sich der Index in der vergangen Woche so entwickelt, wie vermutet: In der ersten Wochenhälfte wurde eine seitwärtsgerichtete Bearmarket-Rally ausgebildet, so dass anschliessend der finale Baissemove startete. Das anvisierte Kursziel von 1740 wurde aber noch nicht ganz erreicht.
Übergeordnetes Wellenbild: Es hat sich an der Einschätzung nichts geändert. Details finden Sie in den letzten Wochenanalysen. Kurz nur soviel: Seit September bildet sich eine fünfwellige Wave C aus. Die Korrektur im Januar spiegelt deren Wave iv wider, so dass jetzt die abschliessende Wave v läuft. Deren Kursziel liegt bei 1740 oder 1500 Punkte.
Grundsätzlich bleibt aber festzuhalten: Der Index steht unmittelbar vor der Beendigung der Baisse der letzten 12 Monate! Es gilt also noch einem abschliessenden Tief Ausschau zu halten, so dass eine signifikante Trendwende erfolgen kann. Die nächste grosse (!) Kursbewegung wird in jedem Fall nach oben gerichtet sind und bis knapp 3000 Punkte laufen (innerhalb weniger Wochen).
Kurzfristiges Wellenbild: Wie bereits in den letzten Updates hingewiesen ist bislang der Wellencount der Wave v (noch) eindeutig. Mit dem Zwischentief am 01. März endete die Welle 3` von v. Da sich im Laufe dieser Handelswoche eindeutig eine dreiwellige Korrekturstruktur ausgebildet hat, wurde kann sich wunderbar als Wave 4` eingeordnet werden. In Bezug auf die sehr kurzfristige Abzählung (vgl. obige Charts) gibt es nur sehr wenige Alternativmöglichkeiten. Sicherlich ist es möglich, dass der Index aktuell doch erst die Wave v` von 3` entwickelt. Die hätte zur Folge, dass das signifikante Tief etwas später und tiefer ausgebildet wird. Allerdings deuten viele Sedimente auf ein Tief in der nächsten Handelswoche hin.
Mit dem Move vom Freitag wurde bereits ein grosser Teil der abschliessenden Wave v` ausgebildet. Man kann noch nicht fünf Wellen abwärts abzählen, so dass der Abwärtstrend auch Anfang der nächsten Woche Bestand haben wird.
Letztlich ist aber das Restrisiko sehr gering! Ausgehend vom Wochenschluss besteht nur noch ein Marktrisiko von rund 60 Punkten, da am Kursziel 1740 (1760) unverändert festgehalten werden kann. Sicherlich wäre im Zuge dieses kleinen Rückganges durchaus vorstellbar, dass es zu einem letzten Sell-Out kommt, der den Index bis 1500 Punkte fallen lässt. Für eine richtige Trendwende wäre ein solcher Absturz innerhalb weniger Stunden ideal, da dann der Markt so sehr überverkauft ist (ähnlich Sell-Out von Herbst 1998), dass es eigentlich nur noch nach oben gehen kann.
Aber: Trotz des durchaus konstruktiven Bildes sollten auf jeden Fall Kaufsignale abgewartet werden. So lange diese nämlich nicht vorliegen, bleibt das Marktrisiko sehr hoch.
Es zwei Chartmarken, deren Break einen Trendwechsel signalisiert: Sehr kurzfristig wären dies 1940 Punkte, später dann 2180. Da der steile Abwärtstrend nach wie vor intakt ist, wäre eine jetzige Positionierung noch zu früh.
Markttechnik: Sie liefert ein durchaus konstruktives Bild. Insbesondere die Vielzahl von bullischen Divergenzen (vgl. Beispiel im Chart) sind eindeutig Vorboten für eine nachhaltige Trendwende. Neben diesen haben die meisten Indikatoren ein solch niedriges Notierungsniveau erreicht, dass bereits erste anti-zyklische Kaufsignale generiert wurden. Selbst wenn der Nasdaq100 noch mehrere Tage weiter fallen sollte besteht von Seiten der Markttechnik kaum noch Abwärtspotenzial. Also scheint eine Trendumkehr nur noch eine Frage von wenigen Tagen zu sein.
Fazit: Der Nasdaq100 steht unmittelbar vor dem Ende der Welle v von C. Im Idealfall würde sich nach eine kurzen Erholung am Montag gegen Wochenmitte ein signifikantes Tief bei rund 1740 einstellen (im übrigen: der 14.März ist Fibonacci-Turnday). Zwar ist im Extremfall ein Rutsch bis 1500 möglich, aber viele Sedimente (wie z.B. die Markttechnik) schreien förmlich nach einem deutlichen Kursanstieg. Erst wenn es gelingt über 1940 anzusteigen wird aber ein Kaufsignal generiert.
--------------------------------------------------------------------------------
10.03.01 - 12.22 Uhr, Mathias Onischka
-----------------------------------
Elliot-Wellen besagt in ungefähr das, was ich oben schon beschrieben habe.
Doch warum soll die Korrektur nun beendet sein ???
Nur weil die Nasdaq so ausverkauft ist wie seit 20 Jahren nicht und alle Indikatoren nach einem Ausbruch nach oben schreien ???
Für mich gäbe es einen glasklaren Grund, der meine bärische Haltung sofort aufgeben würde: Wenn ein big-player an der Börse a´la Microsoft bessere Q-Zahlen und Aussichten vermeldet als der Markt erwartet. Doch wird dies der Fall sein?
Ansonsten habe ich immer mehr die Befürchtung, das die Charttechnik so sehr an Bedeutung gewonnen hat, das sie in dieser Form nicht mehr anwendbar ist.
Das ist übrigens bereits seit Mitte Dezember zu einem Großteil der Fall. Es will bloss niemand wahrhaben.
Vielmehr könnte das Szenario so aussehen, das die Nasdaq (zusammen mit dem DOW Jones) kurzfristig einen massiven Ausverkauf bekommt und dann lustlos "rumliegt".
Fazit Nasdaq:
Sollte am Montag/Dienstag ein sehr starker Anstieg erfolgen, sind meine Ampeln schon wieder auf gelb & aufgrund des dreifachen Verfallstages am nächsten Freitag anschliessend blutrot. Zum Hexensabbat komme ich nachher auch noch.
DOW + S&P500:
Der DOW bleibt spannend! Er war schon sicher über der 10.700er Marke und fiel nun doch wieder darunter zurück. Am Montag wird sich entscheiden ob der Rückgang lediglich eine Bärenfalle war. Da dadurch jedoch auf jeden Fall das große W zerstört wurde, könnte ich mir gut vorstellen das der DOW unmittelbar vor einem großen Sturz steht.
Das im Bereich DOW Jones all der Bereich Goldminen-Aktien am Freitag mit Abstand der Tagesgewinner war sollte alle Alarmglocken läuten lassen !!!
===))) Setzt der DOW seine Erholung nicht fort, kaufe ich mir Gold-Calls.
Am bedrohlichsten sieht der S&P500 aus, der heimliche Leitindex der USA!
Die große Seitwärtsrange im Bereich 1220-1270 P. ist zwar immer noch intakt, doch ist der Weg bis 1220 P. viel näher. Darunter wartet die Hölle !!!
Schöne Erholung in DOW + S&P am Montag, bevor am Dienstag der Fall weitergeht?
So und nun noch zum kommenden Freitag.
Wie allseits bekannt ist, findet 4mal im Jahr am 3. Freitag des letzten Monats des Quartals der dreifache Verfallstag an den Terminbörsen statt. Dieser Tag wird auch Hexensabbat genannt, da die Kurse insbesondere in der Schlussauktion völig unberechenbares machen (ich bin einmal drauf reingefallen, als Trintech in der Schlussauktion 25% an Wert verlor). Meistens läuft der Trend an diesem Tag und 2-3 Tage vorher in die Richtung der letzten 2 Monate.
Gibts nicht?
Das sind die letzten beiden Hexensabbate. Jeweils eine Woche davor, die Hexensabbatwoche und eine Woche danach.
Merkt ihr was?
Der Zeitraum in dem es besonders viele schwarze Kerzen gibt ist der Bereich des Hexensabbats!
Und immer gab es kurz vorher 1-3 weisse Kerzen, die den Markt hochzogen.
Unglücklicherweise liefen die beiden letzten Hexensabbats immer genau auf charttechnisch wichtige Marken zu und zerstören diese. Anschliessend gab es eine ganz kurze Erholung, bevor der endgültige Fall man. Nunja, der Oktober und der Zeitraum Ende Dezember/Anfang Januar dürfte jedem noch bekannt sein.
Auf den gleichen Verlauf darf man nicht spekulieren, den die Börse hat noch immer ihre gleichen Gesetze. Doch gilt gerade in der nächsten Woche ein besonders wachsames Auge!
Es ist wie eine riesige Klaue, die zu Beginn alle in sich nimmt und dann stürzt wie eine heisse Kartoffel !!!
Zuerst mal meine Analyse, halbwegs ist sie schon fertig:
Ich bin davon ausgegangen, das der Nasdaq nun eine umgekehrte SKS vollenden könnte, der genaue Ablauf ist im Chart beschrieben.
Die schwarze (rote) Kerzte von Freitag könnte als false-break bezeichnet werden, da sie genau zur Hälfte im alten Abwärtstrend versunken ist. Genau deshalb sind die drei Kerzen davor KEIN Islandgap!
Am Montag könnte ich mir vorstellen das ein erneuter anfänglicher Rückgang um 40-50 P. stattfinden könnte, aber nicht muss (deshalb habe ich mir schon gestern Calls gekauft ) und anschliessend eine extrem starke Aufwärtsbewegung nach oben einsetzen könnte!
Wie ihr wisst hatte ich den Tiefstkurs bereits vor zwei Wochen ziemlich genau mit der 50%-Regel errechnet:
"Eine Korrektur endet sehr häufig, bzw. wird zwischenzeitlich unterbrochen, ziemlich genau in der Mitte zwischen dem Bruch einer Unterstützung und der nächsten".
==))) 2080 war die letzte, 1500 die neue Unterstützung. Mittelpunkt sind 1790 P.
Sollte die Korrektur nun nur unterbrochen sein, kommt oftmals wieder die 50% Regel zur Geltung, diesmal nach oben.
===))) 1790 P. - 2080 P. Mittelpunkt = 1935 P.
Das ist mein vorläufiger Höhepunkt für kommende Woche, nämlich 1935 P. Damit wäre auch ziemlich genau das Eröffnungsgap von gestern geschlossen und die Entwicklung der letzten beiden Wochen als Seitwärtsrange vor dem nächsten Sturz auszumachen.
Selbst wenn es über die 1935 P. hinaus läuft. Erst oberhalb 2080/2100 P. war es eine kurzfr. endgültige Trendumkehr!
Die Indikatoren jedoch sehen so gut wie lange nicht mehr aus!
Der MACD selbst schleift noch vor dem großen Kaufsignal.
Doch schaut euch die Balken im MACD-Feld an. Diese stehen fast identich aus wie Anfang Januar, vor dem großen Anstieg. Ein Indiz?
Es kommt auch ganz leicht der Verdacht auf, als das man den Index in den letzten 2 Tagen (nachdem die schlechten Nachrichten die Rallye endgütig beendeten) bewusst an diese Marke herangedrückt hat, den so gut wie jeder guckt mittlerweile auf die Charttechnik. Das würde für mich auch den völlig im Keim erstickten Rallyeversuch von gestern abend 21.30 Uhr erklären. Die Nasdaq schoss innerhalb von Sekunden mit einer solchen Wucht hoch und wurde mit Riesenschritten heruntergeprügelt. Das war nicht normal !!!
Hätte den die US-Märkte die miesen Nachrichten gestern nicht mehr verkraftet, wäre es zur ersten Handelsaussetzung gekommen. Da es dies aber nicht der Fall war, kann die Situation zw. 21.30 und 21.40 Uhr als unnatürlich eingestuft werden.
So, und nun Elliott-Wellen zur Nasdaq:
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Nasdaq100: Nur noch Rückgang bis 1760, dann kommt die Wende
Technische Analyse ist zurzeit gefragt. Viele Anleger verlassen sich gerade in diesen unruhigen Zeiten auf die Magie der Charts. Eine der Analysemethoden sind die Elliot-Waves. Aber auch diese helfen der Nasdaq aktuell nicht richtig auf die Beine. Doch das Tief scheint sich zu nähern.
UPDATE Elliott Wellen Analyse Nasdaq100-Index
--------------------------------------------------------------------------------
Daily-Chart mit Wellenabzählung und einer Auswahl von Standardindikatoren:
Kurzfristiger 40-Minuten-Chart mit Prognose:
Kurzfristiger 10-Minuten-Chart mit Wellenabzählung:
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Im Groben hat sich der Index in der vergangen Woche so entwickelt, wie vermutet: In der ersten Wochenhälfte wurde eine seitwärtsgerichtete Bearmarket-Rally ausgebildet, so dass anschliessend der finale Baissemove startete. Das anvisierte Kursziel von 1740 wurde aber noch nicht ganz erreicht.
Übergeordnetes Wellenbild: Es hat sich an der Einschätzung nichts geändert. Details finden Sie in den letzten Wochenanalysen. Kurz nur soviel: Seit September bildet sich eine fünfwellige Wave C aus. Die Korrektur im Januar spiegelt deren Wave iv wider, so dass jetzt die abschliessende Wave v läuft. Deren Kursziel liegt bei 1740 oder 1500 Punkte.
Grundsätzlich bleibt aber festzuhalten: Der Index steht unmittelbar vor der Beendigung der Baisse der letzten 12 Monate! Es gilt also noch einem abschliessenden Tief Ausschau zu halten, so dass eine signifikante Trendwende erfolgen kann. Die nächste grosse (!) Kursbewegung wird in jedem Fall nach oben gerichtet sind und bis knapp 3000 Punkte laufen (innerhalb weniger Wochen).
Kurzfristiges Wellenbild: Wie bereits in den letzten Updates hingewiesen ist bislang der Wellencount der Wave v (noch) eindeutig. Mit dem Zwischentief am 01. März endete die Welle 3` von v. Da sich im Laufe dieser Handelswoche eindeutig eine dreiwellige Korrekturstruktur ausgebildet hat, wurde kann sich wunderbar als Wave 4` eingeordnet werden. In Bezug auf die sehr kurzfristige Abzählung (vgl. obige Charts) gibt es nur sehr wenige Alternativmöglichkeiten. Sicherlich ist es möglich, dass der Index aktuell doch erst die Wave v` von 3` entwickelt. Die hätte zur Folge, dass das signifikante Tief etwas später und tiefer ausgebildet wird. Allerdings deuten viele Sedimente auf ein Tief in der nächsten Handelswoche hin.
Mit dem Move vom Freitag wurde bereits ein grosser Teil der abschliessenden Wave v` ausgebildet. Man kann noch nicht fünf Wellen abwärts abzählen, so dass der Abwärtstrend auch Anfang der nächsten Woche Bestand haben wird.
Letztlich ist aber das Restrisiko sehr gering! Ausgehend vom Wochenschluss besteht nur noch ein Marktrisiko von rund 60 Punkten, da am Kursziel 1740 (1760) unverändert festgehalten werden kann. Sicherlich wäre im Zuge dieses kleinen Rückganges durchaus vorstellbar, dass es zu einem letzten Sell-Out kommt, der den Index bis 1500 Punkte fallen lässt. Für eine richtige Trendwende wäre ein solcher Absturz innerhalb weniger Stunden ideal, da dann der Markt so sehr überverkauft ist (ähnlich Sell-Out von Herbst 1998), dass es eigentlich nur noch nach oben gehen kann.
Aber: Trotz des durchaus konstruktiven Bildes sollten auf jeden Fall Kaufsignale abgewartet werden. So lange diese nämlich nicht vorliegen, bleibt das Marktrisiko sehr hoch.
Es zwei Chartmarken, deren Break einen Trendwechsel signalisiert: Sehr kurzfristig wären dies 1940 Punkte, später dann 2180. Da der steile Abwärtstrend nach wie vor intakt ist, wäre eine jetzige Positionierung noch zu früh.
Markttechnik: Sie liefert ein durchaus konstruktives Bild. Insbesondere die Vielzahl von bullischen Divergenzen (vgl. Beispiel im Chart) sind eindeutig Vorboten für eine nachhaltige Trendwende. Neben diesen haben die meisten Indikatoren ein solch niedriges Notierungsniveau erreicht, dass bereits erste anti-zyklische Kaufsignale generiert wurden. Selbst wenn der Nasdaq100 noch mehrere Tage weiter fallen sollte besteht von Seiten der Markttechnik kaum noch Abwärtspotenzial. Also scheint eine Trendumkehr nur noch eine Frage von wenigen Tagen zu sein.
Fazit: Der Nasdaq100 steht unmittelbar vor dem Ende der Welle v von C. Im Idealfall würde sich nach eine kurzen Erholung am Montag gegen Wochenmitte ein signifikantes Tief bei rund 1740 einstellen (im übrigen: der 14.März ist Fibonacci-Turnday). Zwar ist im Extremfall ein Rutsch bis 1500 möglich, aber viele Sedimente (wie z.B. die Markttechnik) schreien förmlich nach einem deutlichen Kursanstieg. Erst wenn es gelingt über 1940 anzusteigen wird aber ein Kaufsignal generiert.
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10.03.01 - 12.22 Uhr, Mathias Onischka
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Elliot-Wellen besagt in ungefähr das, was ich oben schon beschrieben habe.
Doch warum soll die Korrektur nun beendet sein ???
Nur weil die Nasdaq so ausverkauft ist wie seit 20 Jahren nicht und alle Indikatoren nach einem Ausbruch nach oben schreien ???
Für mich gäbe es einen glasklaren Grund, der meine bärische Haltung sofort aufgeben würde: Wenn ein big-player an der Börse a´la Microsoft bessere Q-Zahlen und Aussichten vermeldet als der Markt erwartet. Doch wird dies der Fall sein?
Ansonsten habe ich immer mehr die Befürchtung, das die Charttechnik so sehr an Bedeutung gewonnen hat, das sie in dieser Form nicht mehr anwendbar ist.
Das ist übrigens bereits seit Mitte Dezember zu einem Großteil der Fall. Es will bloss niemand wahrhaben.
Vielmehr könnte das Szenario so aussehen, das die Nasdaq (zusammen mit dem DOW Jones) kurzfristig einen massiven Ausverkauf bekommt und dann lustlos "rumliegt".
Fazit Nasdaq:
Sollte am Montag/Dienstag ein sehr starker Anstieg erfolgen, sind meine Ampeln schon wieder auf gelb & aufgrund des dreifachen Verfallstages am nächsten Freitag anschliessend blutrot. Zum Hexensabbat komme ich nachher auch noch.
DOW + S&P500:
Der DOW bleibt spannend! Er war schon sicher über der 10.700er Marke und fiel nun doch wieder darunter zurück. Am Montag wird sich entscheiden ob der Rückgang lediglich eine Bärenfalle war. Da dadurch jedoch auf jeden Fall das große W zerstört wurde, könnte ich mir gut vorstellen das der DOW unmittelbar vor einem großen Sturz steht.
Das im Bereich DOW Jones all der Bereich Goldminen-Aktien am Freitag mit Abstand der Tagesgewinner war sollte alle Alarmglocken läuten lassen !!!
===))) Setzt der DOW seine Erholung nicht fort, kaufe ich mir Gold-Calls.
Am bedrohlichsten sieht der S&P500 aus, der heimliche Leitindex der USA!
Die große Seitwärtsrange im Bereich 1220-1270 P. ist zwar immer noch intakt, doch ist der Weg bis 1220 P. viel näher. Darunter wartet die Hölle !!!
Schöne Erholung in DOW + S&P am Montag, bevor am Dienstag der Fall weitergeht?
So und nun noch zum kommenden Freitag.
Wie allseits bekannt ist, findet 4mal im Jahr am 3. Freitag des letzten Monats des Quartals der dreifache Verfallstag an den Terminbörsen statt. Dieser Tag wird auch Hexensabbat genannt, da die Kurse insbesondere in der Schlussauktion völig unberechenbares machen (ich bin einmal drauf reingefallen, als Trintech in der Schlussauktion 25% an Wert verlor). Meistens läuft der Trend an diesem Tag und 2-3 Tage vorher in die Richtung der letzten 2 Monate.
Gibts nicht?
Das sind die letzten beiden Hexensabbate. Jeweils eine Woche davor, die Hexensabbatwoche und eine Woche danach.
Merkt ihr was?
Der Zeitraum in dem es besonders viele schwarze Kerzen gibt ist der Bereich des Hexensabbats!
Und immer gab es kurz vorher 1-3 weisse Kerzen, die den Markt hochzogen.
Unglücklicherweise liefen die beiden letzten Hexensabbats immer genau auf charttechnisch wichtige Marken zu und zerstören diese. Anschliessend gab es eine ganz kurze Erholung, bevor der endgültige Fall man. Nunja, der Oktober und der Zeitraum Ende Dezember/Anfang Januar dürfte jedem noch bekannt sein.
Auf den gleichen Verlauf darf man nicht spekulieren, den die Börse hat noch immer ihre gleichen Gesetze. Doch gilt gerade in der nächsten Woche ein besonders wachsames Auge!
Es ist wie eine riesige Klaue, die zu Beginn alle in sich nimmt und dann stürzt wie eine heisse Kartoffel !!!
Und auch noch ein Rechtschreibfehler in der Überschrift.
Soll Anstieg heissen, nicht Anstief!
Soll Anstieg heissen, nicht Anstief!
Charts stand 04.03.01:
Das meint Instock:
-------------------------------
Ausblick: Die Woche am Neuen Markt
Trotz einzelner kurzfristiger Trading-Chancen sei am Neuen Markt in der neuen Woche noch immer nicht mit einer Trendwende zu rechnen. "Die entscheidenden Impulse stehen noch aus, deshalb war die Erholung der vergangenen Tage nicht mehr als nur eine kleine Verschnaufpause auf dem Weg nach unten", sagt Marcel Mußler, technischer Analyst bei der Oliver Klemm Wertpapierhandelsgesellschaft. Diese Verschnaufpause sollte nicht überbewertet werden. Ähnliches gelte auch für die Nasdaq. Zwar habe der 1990 begonnende langfristige Aufwärtstrend gehalten, doch die handfesten prozyklischen Signale für eine nachhaltige Gegenbewegung fehlten noch, meint Mußler.
Für den Nemax-All-Share-Index sieht der technische Analyst erst dann wieder Prozyklik und damit mehr methodische Sicherheit, wenn sich der Index über dem Widerstand bei 2.215 Punkten etabliere. Wichtig sei auch, dass der Basistrend bei etwa 2.450 Zählern im Wochenchart geschlagen werde. Dann reiche das Erholungspotenzial schnell bis mindestens zum Widerstand bei 2.920 Zählern.
Zu den wichtigsten Terminen in der neuen Woche zählt am Dienstag die Bilanzpressekonferenz von Thiel Logistik, wobei die vorläufigen Zahlen schon bekannt sind. Viel mehr Spannung verspricht dagegen die Pressekonferenz von T-Online, auf der Vorstandschef Thomas Holtrop am Dienstag seine Strategie für den größten europäischen Internetdienst vorstellen wird. Schwerpunkte der Präsentation dürften das inhaltliche Angebot und die Expansion der defizitären Telekom-Tochter im Ausland sein. Aufmerksamkeit wird wohl auch der am gleichen Tag stattfindende Börsengang des Telematikunternehmens OHB Teledata (Bookbuilding: 8 bis 10,50 Euro / vorbörliche Taxe: 10,60 zu 11,30 Euro) erregen. Am Donnerstag folgt LS Telcom (Bookbuilding: 11,50 bis 14,50 Euro / Taxe: 15 zu 16 Euro). Am Freitag wird schließlich der Discount-Broker Comdirect sein Jahresergebnis vorlegen.
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Ausblick: Die Woche am Neuen Markt
Trotz einzelner kurzfristiger Trading-Chancen sei am Neuen Markt in der neuen Woche noch immer nicht mit einer Trendwende zu rechnen. "Die entscheidenden Impulse stehen noch aus, deshalb war die Erholung der vergangenen Tage nicht mehr als nur eine kleine Verschnaufpause auf dem Weg nach unten", sagt Marcel Mußler, technischer Analyst bei der Oliver Klemm Wertpapierhandelsgesellschaft. Diese Verschnaufpause sollte nicht überbewertet werden. Ähnliches gelte auch für die Nasdaq. Zwar habe der 1990 begonnende langfristige Aufwärtstrend gehalten, doch die handfesten prozyklischen Signale für eine nachhaltige Gegenbewegung fehlten noch, meint Mußler.
Für den Nemax-All-Share-Index sieht der technische Analyst erst dann wieder Prozyklik und damit mehr methodische Sicherheit, wenn sich der Index über dem Widerstand bei 2.215 Punkten etabliere. Wichtig sei auch, dass der Basistrend bei etwa 2.450 Zählern im Wochenchart geschlagen werde. Dann reiche das Erholungspotenzial schnell bis mindestens zum Widerstand bei 2.920 Zählern.
Zu den wichtigsten Terminen in der neuen Woche zählt am Dienstag die Bilanzpressekonferenz von Thiel Logistik, wobei die vorläufigen Zahlen schon bekannt sind. Viel mehr Spannung verspricht dagegen die Pressekonferenz von T-Online, auf der Vorstandschef Thomas Holtrop am Dienstag seine Strategie für den größten europäischen Internetdienst vorstellen wird. Schwerpunkte der Präsentation dürften das inhaltliche Angebot und die Expansion der defizitären Telekom-Tochter im Ausland sein. Aufmerksamkeit wird wohl auch der am gleichen Tag stattfindende Börsengang des Telematikunternehmens OHB Teledata (Bookbuilding: 8 bis 10,50 Euro / vorbörliche Taxe: 10,60 zu 11,30 Euro) erregen. Am Donnerstag folgt LS Telcom (Bookbuilding: 11,50 bis 14,50 Euro / Taxe: 15 zu 16 Euro). Am Freitag wird schließlich der Discount-Broker Comdirect sein Jahresergebnis vorlegen.
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Hi Germanasti
bis wohin könnte das Aufbäumen gehen?
Habe leider zu früh Calls gekauft
651536 zu 0.10
Der NM hält sich zäh finde ich.
gruss
bis wohin könnte das Aufbäumen gehen?
Habe leider zu früh Calls gekauft
651536 zu 0.10
Der NM hält sich zäh finde ich.
gruss
Es gibt nur einen guten OS Call Nasdaq 100 : 754115.
Habe mir 15000 Stück am Freitag zugelegt.
Nachdem ich meinen 651533 mit 35% Gewinn verkauft habe.
Bis eventuell 1760 stehe ich aus.:
Habe mir 15000 Stück am Freitag zugelegt.
Nachdem ich meinen 651533 mit 35% Gewinn verkauft habe.
Bis eventuell 1760 stehe ich aus.:
Toll aufgemacht wie immer!!!
Bezogen sich die US_Äusserungen 1700 auf den 100 oder comp?
Bezogen sich die US_Äusserungen 1700 auf den 100 oder comp?
@Germanasti: super Thread, Kompliment.
Weißt Du, ob es beim 3fachen Hexensabbath immer in die Richtung der vorangegangenen Wochen geht? Könnte es nicht sein, daß hier DIESMAL viele auf Anstieg gewettet haben und daß es genau andersrum läuft?
Das ich das nochmal erleben darf: Der Tscheche lobt mich.
Optimalist:
Bei mir gilt nur der Nasdaq100.
Der Composite ist viel zu unzuverlässig. Deswegen liegen die Analysten auch so oft falsch. Alle gucken auf den Composite.
Traciland:
Ich habe meinen Put mit 34,6% Gewinn verkauft.
Prinzeugen:
Eigentlich bis 1935 P.
Läuft es weiter, wird es im Bereich 1960-2000 ultraschwer.
& warum sollte es darüberhinaus weiterlaufen ???
1760/1750 ist mein SL für alles und nach oben lass ich soweit laufen, wie ich denke der MArkt läuft. Sieht man erst "vor Ort"
Optimalist:
Bei mir gilt nur der Nasdaq100.
Der Composite ist viel zu unzuverlässig. Deswegen liegen die Analysten auch so oft falsch. Alle gucken auf den Composite.
Traciland:
Ich habe meinen Put mit 34,6% Gewinn verkauft.
Prinzeugen:
Eigentlich bis 1935 P.
Läuft es weiter, wird es im Bereich 1960-2000 ultraschwer.
& warum sollte es darüberhinaus weiterlaufen ???
1760/1750 ist mein SL für alles und nach oben lass ich soweit laufen, wie ich denke der MArkt läuft. Sieht man erst "vor Ort"
Der Tscheche:
Mag schon sein. Sooo sehr bin ich auch nicht an der Terminbörse beschäftigt, um da einen näheren Einblick zu haben.
Jedoch passt das Hochlaufen des DOW im Vorfeld eher zu einem fallenden Sabbat.
Ich lege meine Kauflimits für die Schlussauktion in Xetra rund 15% tiefer rein. Gehts hoch, ist auch nicht tragisch.
Ist nur problematisch mit den OS. Die verändern innerhalb einer Sekunde ihren Wert. Mal gucken.
Mag schon sein. Sooo sehr bin ich auch nicht an der Terminbörse beschäftigt, um da einen näheren Einblick zu haben.
Jedoch passt das Hochlaufen des DOW im Vorfeld eher zu einem fallenden Sabbat.
Ich lege meine Kauflimits für die Schlussauktion in Xetra rund 15% tiefer rein. Gehts hoch, ist auch nicht tragisch.
Ist nur problematisch mit den OS. Die verändern innerhalb einer Sekunde ihren Wert. Mal gucken.
http://www.godmode-trader.de/
Übersichtschart. Erneutes Island Gap. Wenn man auch nach den klassischen Indikatoren geht, ist der Index extremst überverkauft. Eine solch überverkaufte Situation gab es in der bisherigen Historie vom Nasdaq so noch nie.
Anbei der Chart, der die Einzelheiten etwas deutlicher zeigt. Direkt oberhalb der wichtigen 2000er Marke im Index wie erwähnt nun ein neues Island Gap. Der Index schließt heute direkt auf der kurzfristigen Abwärtstrendlinie. Der erwartete Pullback wurde also wieder durch negative Nachrichtenlage abgewürgt. Ein eindeutiges bullishes Signal findet man nicht mehr. Der Index geht direkt am Abgrund stehenden in das Wochenende.
Übersichtschart. Erneutes Island Gap. Wenn man auch nach den klassischen Indikatoren geht, ist der Index extremst überverkauft. Eine solch überverkaufte Situation gab es in der bisherigen Historie vom Nasdaq so noch nie.
Anbei der Chart, der die Einzelheiten etwas deutlicher zeigt. Direkt oberhalb der wichtigen 2000er Marke im Index wie erwähnt nun ein neues Island Gap. Der Index schließt heute direkt auf der kurzfristigen Abwärtstrendlinie. Der erwartete Pullback wurde also wieder durch negative Nachrichtenlage abgewürgt. Ein eindeutiges bullishes Signal findet man nicht mehr. Der Index geht direkt am Abgrund stehenden in das Wochenende.
Hurrtz:
Godomode-Trader analysiert den Nasdaq composite, alleine schon das ist die Disqualifikation.
Nix gegen Menschen die gerne analysieren, doch godomode hat es in den letzten 4 Wochen geschafft so gut wie immer daneben zu liegen.
Das ist schon sträflich.
Godomode-Trader analysiert den Nasdaq composite, alleine schon das ist die Disqualifikation.
Nix gegen Menschen die gerne analysieren, doch godomode hat es in den letzten 4 Wochen geschafft so gut wie immer daneben zu liegen.
Das ist schon sträflich.
@ germanasti
kennst du sigmund freud?
es gibt ein buch von ihn das heißt "zur psychopathologie des alltagslebens" und darin ist ein kapitell übers verschreiben.
da du antief mit anstieg verwechselt hast ist davon auszugehen, daß dein unterbewußtsein eher mit fallenden kursen in der kommenden woche rechnet als mit steigen.
man verschreibt sich nicht so einfach sondern man sagt die wahrheit!
freud würde unterstellen, daß das kein zufall war, sondern wahrscheinlich davon ausgehen, daß dein unterbewußtsein aus angst vor der wahrheit anstief mit anstieg verwechselt hat.
tief = sagt dein unterbewußtsein (wahrheit)
stieg = dein wusch weil du calls hast
man sehen was in der kommenden woche siegt, dein unterbewußtsein oder dein wusch.
mfg bad boy bill
kennst du sigmund freud?
es gibt ein buch von ihn das heißt "zur psychopathologie des alltagslebens" und darin ist ein kapitell übers verschreiben.
da du antief mit anstieg verwechselt hast ist davon auszugehen, daß dein unterbewußtsein eher mit fallenden kursen in der kommenden woche rechnet als mit steigen.
man verschreibt sich nicht so einfach sondern man sagt die wahrheit!
freud würde unterstellen, daß das kein zufall war, sondern wahrscheinlich davon ausgehen, daß dein unterbewußtsein aus angst vor der wahrheit anstief mit anstieg verwechselt hat.
tief = sagt dein unterbewußtsein (wahrheit)
stieg = dein wusch weil du calls hast
man sehen was in der kommenden woche siegt, dein unterbewußtsein oder dein wusch.
mfg bad boy bill
Hi germanisti,
bin noch nicht allzu lange im "Geschäft", hab deshalb eine banale
Frage zum Hexensabbat. Worum handelt es sich dabei eigentlich?
Ist es der Verfallstag von Optionen (u.a. calls/puts)?
Wenn es so ist, wer hätte bei den tiefen Aktienkursen ein Interesse auf ein weiteres Absinken?
-->puts werden noch mehr Wert und calls bleiben bei 0.
Nun noch eine Frage zu einem Nasi call.
Hab mir am Fr. den 762971 für 0,13 (Basis 2700, LZ 9/01, Omega ca.6) gekauft.
Bin nun am Grübeln, ob ich bei einem Indexstand von 1900...1935
(ist ja wohl Dein Maximum für kommende Woche) mit einem Gewinn von
etwas über 20% zu verkaufen.
Wie ist Deine Einschätzung zu diesem Schein? Wann verkaufen?
Gruß
Schlagschuss
bin noch nicht allzu lange im "Geschäft", hab deshalb eine banale
Frage zum Hexensabbat. Worum handelt es sich dabei eigentlich?
Ist es der Verfallstag von Optionen (u.a. calls/puts)?
Wenn es so ist, wer hätte bei den tiefen Aktienkursen ein Interesse auf ein weiteres Absinken?
-->puts werden noch mehr Wert und calls bleiben bei 0.
Nun noch eine Frage zu einem Nasi call.
Hab mir am Fr. den 762971 für 0,13 (Basis 2700, LZ 9/01, Omega ca.6) gekauft.
Bin nun am Grübeln, ob ich bei einem Indexstand von 1900...1935
(ist ja wohl Dein Maximum für kommende Woche) mit einem Gewinn von
etwas über 20% zu verkaufen.
Wie ist Deine Einschätzung zu diesem Schein? Wann verkaufen?
Gruß
Schlagschuss
@Bad Boy Bill
Weis Siggi Freud denn auch,dass die Taste "f" genau neben der Taste "g" liegt ?
Weis Siggi Freud denn auch,dass die Taste "f" genau neben der Taste "g" liegt ?
Bitte nicht Freud schlecht machen. Der hätte das gewußt mit den nebeneinanderliegenden Tasten.
@germanasti,
wie immer sehr exzellent, grazie.
@prinzeugen,
habe 2 Positionen 651536, ,
kaufe nach bei 6cents 4cents usw.
jeweils doppelte Position wie Schnitt
bis Geld ausgeht und danach bete ich
gen Mekka, preise Buddha und frohlocke
mit den Engeln bis Nasdaq steigt.
@BadBoyBill,
sehr guter Ansatz, werde auch mal darüber
nachdenken
wie immer sehr exzellent, grazie.
@prinzeugen,
habe 2 Positionen 651536, ,
kaufe nach bei 6cents 4cents usw.
jeweils doppelte Position wie Schnitt
bis Geld ausgeht und danach bete ich
gen Mekka, preise Buddha und frohlocke
mit den Engeln bis Nasdaq steigt.
@BadBoyBill,
sehr guter Ansatz, werde auch mal darüber
nachdenken
Bad Boy,
was hätte Siggi wohl zu Deinem antief anstastt anstief
wie germa (ver)schrieb, gesagt. Vielleicht willst Du unbewusst Tiefs (t)
sehen anstatt Steigende (st) Kurse,
weil Du deprimiert bist (Verluste) und alles negativ siehst?
Davon abgesehen, Freud war drogenabhängig und ist in weiten
Teilen widerlegt.
@germa
kannst Du mir eine Seite nennen, die in letzter Zeit charttechnisch überwiegend richtig lag?
was hätte Siggi wohl zu Deinem antief anstastt anstief
wie germa (ver)schrieb, gesagt. Vielleicht willst Du unbewusst Tiefs (t)
sehen anstatt Steigende (st) Kurse,
weil Du deprimiert bist (Verluste) und alles negativ siehst?
Davon abgesehen, Freud war drogenabhängig und ist in weiten
Teilen widerlegt.
@germa
kannst Du mir eine Seite nennen, die in letzter Zeit charttechnisch überwiegend richtig lag?
@ jahansolo
ich denke mal das es es nicht weiß (es gab zwar zum zeitpunkt wo er gelebt hat schreibmaschine aber noch keine computer) aber das spiel keine rolle.
germanasti wird sich bestimmt noch einmal den text den er geschrieben hat noch einmal durchgelesen haben und trotzdem ist ihn der fehler unterlaufen bevor er ihn abgeschickt hat.
es stellt sich hier die frage ob sein wunsch oder sein unterbewußtsein (wahrheit) siegt.
mfg bad boy bill
ich denke mal das es es nicht weiß (es gab zwar zum zeitpunkt wo er gelebt hat schreibmaschine aber noch keine computer) aber das spiel keine rolle.
germanasti wird sich bestimmt noch einmal den text den er geschrieben hat noch einmal durchgelesen haben und trotzdem ist ihn der fehler unterlaufen bevor er ihn abgeschickt hat.
es stellt sich hier die frage ob sein wunsch oder sein unterbewußtsein (wahrheit) siegt.
mfg bad boy bill
Kostolany hat zu Indizes und Charts mal folgendes gesagt:
"Charts für den gesamten Markt hingegen sind in etwa so sinnvoll, wie der Einfall des Chefarztes einer Klinik, statt der Fieberkurve über dem Bett eines jeden Kranken eine Durchschnittsfieberkurve aller seiner Patienten zu erstellen."
das "kostjagarnix"
"Charts für den gesamten Markt hingegen sind in etwa so sinnvoll, wie der Einfall des Chefarztes einer Klinik, statt der Fieberkurve über dem Bett eines jeden Kranken eine Durchschnittsfieberkurve aller seiner Patienten zu erstellen."
das "kostjagarnix"
@ hurrrtz
ich bin nicht deprimiert und sehe auch nicht schwarz!
es gibt auch aktien am neuen markt die steigen wie z.b. grenke und dort bin ich seit anfangan dabei.
wir werden ja sehen was am montag geschied.
mfg bad boy bill
ich bin nicht deprimiert und sehe auch nicht schwarz!
es gibt auch aktien am neuen markt die steigen wie z.b. grenke und dort bin ich seit anfangan dabei.
wir werden ja sehen was am montag geschied.
mfg bad boy bill
Bad Boy Bill:
Der war gut.
Ich glaube auch an fallende Kurse, nach einem kurzen Anstieg.
Schlagschuss:
Die 1900-1935 P. sind mein Maximum, wie Du richtig schreibst. Mein Maximum ist nicht Dein Maximum. Mein Depot ist nicht Dein Depot. Wehe Du tradest danach !!!
Zu dem Schein kann ich Dir nicht allzuviel sagen, weil ich nicht der absolute OS-Profi bin. Er ist nur sehr weit aus dem Geld. Schon fast viel zu weit!
Hurttz:
www.charttec.de
Er hat in den letzten Wochen eine umwerfend hohe Trefferquote!
kostjagarnix:
Kostolany soll in seinem Depot angeblich 500 verschiedene Wertpapiere gehabt haben. Sozusagen den ganzen Index.
Da es niemals eine Trefferquote gab, wie z.B. bei Mr. Buffet, ist davon auszugehen das Kostolany nur ein guter Redner war.
Ein Mythos wie es nur in Deutschland gibt.
Der war gut.
Ich glaube auch an fallende Kurse, nach einem kurzen Anstieg.
Schlagschuss:
Die 1900-1935 P. sind mein Maximum, wie Du richtig schreibst. Mein Maximum ist nicht Dein Maximum. Mein Depot ist nicht Dein Depot. Wehe Du tradest danach !!!
Zu dem Schein kann ich Dir nicht allzuviel sagen, weil ich nicht der absolute OS-Profi bin. Er ist nur sehr weit aus dem Geld. Schon fast viel zu weit!
Hurttz:
www.charttec.de
Er hat in den letzten Wochen eine umwerfend hohe Trefferquote!
kostjagarnix:
Kostolany soll in seinem Depot angeblich 500 verschiedene Wertpapiere gehabt haben. Sozusagen den ganzen Index.
Da es niemals eine Trefferquote gab, wie z.B. bei Mr. Buffet, ist davon auszugehen das Kostolany nur ein guter Redner war.
Ein Mythos wie es nur in Deutschland gibt.
@jacco
ruf mal ganz kurz durch.
ruf mal ganz kurz durch.
@ prinzeugen,
habe Deine Nummer nicht hier zuhause!
Mail sie mir in mein WPostfach. Melde mich morgen!
@all,
Hier die Antwort meines Freundes, der in USA lebt, auf
meine Frage wie die Amis die derzeitige Situation einschätzen:
soweit ich die geschichte verstehe, haben viele die befuerchtung, dass der nasdaq die S&P und dow mit in seinen strudel reisst.
hier reden ein paar leute jetzt vom freien fall und definieren das jetzt erreichte low des nasdaq als die obere grenze fuer die nahe zukunft.
irgendwie ist die panik ausgebrochen. einen schlaueren kommentar kann ich auch nicht liefern.
habe Deine Nummer nicht hier zuhause!
Mail sie mir in mein WPostfach. Melde mich morgen!
@all,
Hier die Antwort meines Freundes, der in USA lebt, auf
meine Frage wie die Amis die derzeitige Situation einschätzen:
soweit ich die geschichte verstehe, haben viele die befuerchtung, dass der nasdaq die S&P und dow mit in seinen strudel reisst.
hier reden ein paar leute jetzt vom freien fall und definieren das jetzt erreichte low des nasdaq als die obere grenze fuer die nahe zukunft.
irgendwie ist die panik ausgebrochen. einen schlaueren kommentar kann ich auch nicht liefern.
Germanasti:Ich weiss ,dass du vom 100-er ausgehst:Ich meinte
die Analysten-vor Cohen-aus den USA die von1700 sprachen.
Meinten die 100 oder comp.?
die Analysten-vor Cohen-aus den USA die von1700 sprachen.
Meinten die 100 oder comp.?
jaccomoö:Also ich konnte gestern nichts von Panik spüren.
ich wäre fast eingeschlafen.
ich wäre fast eingeschlafen.
Hallo Germanasti,ich verfolge deine Threads seit einiger Zeit mit Interesse.Wäre nur schön,wenn du nach ca. 30 Artikeln einen neuen Thread eröffnen könntest,es wird einfach zu lang, wenn man nur neu hinzugekommenes nachlesen will.
@ Billy2
klick doch einfach das rechteckige Kästchen mit der "20" an, dann lädst Du nur die letzten 20 Beiträge herunter.
Das verkürzt die Ladezeiten bei langen Threads ungemein.
klick doch einfach das rechteckige Kästchen mit der "20" an, dann lädst Du nur die letzten 20 Beiträge herunter.
Das verkürzt die Ladezeiten bei langen Threads ungemein.
Danke,PLZ
Jacoomol:
Dein Freund ist sehr schlau.
Der Bereich 1800-2000 P. könnte tatsächlich die Oberkante eines jahrelangen Seitwärtstrends sein.
Nun gilt es noch die Unterkante zu ertasten. Ich tippe auf 1100/1250 P.
Da fällt mir ein. Genau dazu habe ich vor ein paar Wochen ein Thread aufgemacht.
Der wird sogleich hervorgeholt.
Dein Freund ist sehr schlau.
Der Bereich 1800-2000 P. könnte tatsächlich die Oberkante eines jahrelangen Seitwärtstrends sein.
Nun gilt es noch die Unterkante zu ertasten. Ich tippe auf 1100/1250 P.
Da fällt mir ein. Genau dazu habe ich vor ein paar Wochen ein Thread aufgemacht.
Der wird sogleich hervorgeholt.
g.bist du durch den wind?
Warum?
Einen richtigen Crash wird es erst geben, wenn das erste größere "Old Economy" Unternehmen eine massive Gewinnwarnung rausgibt. Bis dahin schaffen es die Amis den Dow und S&P oben zu halten. Wer gibt einen Tip ab welches Unternehmen es als erstes erwischt?
Der Nasdaq interessiert doch bald eh keine Sau mehr. An den Abwährtstrend haben wir uns doch schon gewöhnt.
Der Nasdaq interessiert doch bald eh keine Sau mehr. An den Abwährtstrend haben wir uns doch schon gewöhnt.
G.:ganz einfach:zuerst geht`s bei dir nach oben und dann
suchst du einen Chart mit 1000?!
suchst du einen Chart mit 1000?!
opti,
das ist germa wie er leibt und lebt: Zwei total
entgegengesetzte Optionen offenhalten, div.
Threads in der Hinterhand, die einmal Rally
und Crash prophezeien und dann beizeiten die
passenden Kommentare rausgesucht um sich selbst
zu huldigen.
das ist germa wie er leibt und lebt: Zwei total
entgegengesetzte Optionen offenhalten, div.
Threads in der Hinterhand, die einmal Rally
und Crash prophezeien und dann beizeiten die
passenden Kommentare rausgesucht um sich selbst
zu huldigen.
Optimalist:
So ist die Börse! Es geht hoch und es geht runter.
Eigentlich war ich der Meinung das es noch im Frühjahr eine große Rallye gibt, doch die Chancen darauf verschwinden von Tag zu Tag mehr.
Wenn nicht ein big player etwas sehr positives vermeldet, wird es nun sehr rasch nach unten gehen.
Vll. auch ganz gut so. Lieber 3-4 Jahre Blut, als 10 Jahre Gewürge, wie z.B. in Japan.
Übrigens ist Concept in der heutigen Euro am Sonntag die Aktie der Woche.
Der Pfeil geht ganz tief nach unten.
Kann ich am Montag ein schönes Abstauberlimit unterhalb von 10€ legen.
So ist die Börse! Es geht hoch und es geht runter.
Eigentlich war ich der Meinung das es noch im Frühjahr eine große Rallye gibt, doch die Chancen darauf verschwinden von Tag zu Tag mehr.
Wenn nicht ein big player etwas sehr positives vermeldet, wird es nun sehr rasch nach unten gehen.
Vll. auch ganz gut so. Lieber 3-4 Jahre Blut, als 10 Jahre Gewürge, wie z.B. in Japan.
Übrigens ist Concept in der heutigen Euro am Sonntag die Aktie der Woche.
Der Pfeil geht ganz tief nach unten.
Kann ich am Montag ein schönes Abstauberlimit unterhalb von 10€ legen.
Die Redakteure der Euro am Sonntag sind ein Phänomen !!!
Da verliert der Neue Markt innerhalb von 12 Monaten 4/5 an Wert und die Herren halten immer noch die Fahne hoch.
Wie tief muss es noch gehen bis die für die Märkte so wichtige Panik kommt?
Ralph Acampora hat auch wieder seine Wimpel geändert!
Heute hatte die Nasdaq einen Pfeil zur Seite und der DOW einen nach oben.
Die old economy soll lt. seinen Worten leben. Ohweh! Das sollte eigentlich der nächste Angriffspunkt für die Baisse werden !!!
Von dem heimlichen Bullenmarkt, über den er wochenlang lamentierte, verliert er plötzlich kein Wort mehr, dieser Seggel.
Da verliert der Neue Markt innerhalb von 12 Monaten 4/5 an Wert und die Herren halten immer noch die Fahne hoch.
Wie tief muss es noch gehen bis die für die Märkte so wichtige Panik kommt?
Ralph Acampora hat auch wieder seine Wimpel geändert!
Heute hatte die Nasdaq einen Pfeil zur Seite und der DOW einen nach oben.
Die old economy soll lt. seinen Worten leben. Ohweh! Das sollte eigentlich der nächste Angriffspunkt für die Baisse werden !!!
Von dem heimlichen Bullenmarkt, über den er wochenlang lamentierte, verliert er plötzlich kein Wort mehr, dieser Seggel.
Begründung-Concept?
Bei den Umsätzen von Conceptkannst du dich höchstens selbst
abstauben oder verkaufen!Der Kurs ist doch schon fast das
bargeld!
Bei den Umsätzen von Conceptkannst du dich höchstens selbst
abstauben oder verkaufen!Der Kurs ist doch schon fast das
bargeld!
Sehe ich auch so:Old Ec. wird mehr verlieren als New Ec.,
da noch überhaupt nicht korrigiert!
Wenn die Entwicklung jetzt neg.einsetzt ist es ein Hohn auf
banken;Autos und dgl. zu setzen.
Haha da wird`s mehr Pleiten als bei der New ec. geben
da noch überhaupt nicht korrigiert!
Wenn die Entwicklung jetzt neg.einsetzt ist es ein Hohn auf
banken;Autos und dgl. zu setzen.
Haha da wird`s mehr Pleiten als bei der New ec. geben
@germanasti
wow, da hast Du Dir wirklich sehr viel Mühe gemacht.
Nur eine kleine Sache will ich zu Bedenken geben. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht, auf Formationen zu setzen, die noch nicht vollendet sind. Hier kann man leicht Opfer seines eigenen Wunschdenkens werden. Insbesondere mögliche umgekehrte SKS-Formationen verleiten einen häufig allzu früh in einen klar fallenden Markt einzusteigen.
Ansonsten: "Hut Ab!"
Gruß
JLL
wow, da hast Du Dir wirklich sehr viel Mühe gemacht.
Nur eine kleine Sache will ich zu Bedenken geben. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht, auf Formationen zu setzen, die noch nicht vollendet sind. Hier kann man leicht Opfer seines eigenen Wunschdenkens werden. Insbesondere mögliche umgekehrte SKS-Formationen verleiten einen häufig allzu früh in einen klar fallenden Markt einzusteigen.
Ansonsten: "Hut Ab!"
Gruß
JLL
Übrigens,Pfeil nach oben:Concept ist auch in Musterdepots
drin!Na,watte nun
drin!Na,watte nun
nochmals übrigens:dein blutrotes Szenario tritt jetzt mit
100%-iger Sicherheit n i c h t ein!
100%-iger Sicherheit n i c h t ein!
und übrigens,übrigens,übrigens,wenn du meinst du gibst mir
die Erklärung nicht,würde ich mich anziehen und an die
nächste Tankstelle fahren,um dieses Käsblatt zu besorgen,
hast du dich geschnitten.
die Erklärung nicht,würde ich mich anziehen und an die
nächste Tankstelle fahren,um dieses Käsblatt zu besorgen,
hast du dich geschnitten.
Hi
Leute was was schreibt IHR vom Crash, alle die jetzt im minus sind haben doch nur zum falschen Zeitpunkt oder aus Gier (man muß auch dabei sein) gekauft, ich habe im Hoch schön Kasse gemacht bin jetzt aber auch gewaltig im MINUS aber einen Chrash den sehe icht nicht.
Leute was was schreibt IHR vom Crash, alle die jetzt im minus sind haben doch nur zum falschen Zeitpunkt oder aus Gier (man muß auch dabei sein) gekauft, ich habe im Hoch schön Kasse gemacht bin jetzt aber auch gewaltig im MINUS aber einen Chrash den sehe icht nicht.
Ich kann auch anders:Test!
Mich interessiert die Begründung ja gar nicht.da ich keine
Frau bin,bin ich auch nciht neugierig.
Ich will siedoch nur endlich wissen!
Frau bin,bin ich auch nciht neugierig.
Ich will siedoch nur endlich wissen!
JLL:
Um Gottes willen, die Formationen sollen lediglich eine kleine Stütze sein, niemals eine Anlageentscheidung!
Es ist eben nur sehr oft in den Märkten zu beobachten, das es umso rasanter runter geht, wenn eine mögliche Formation bereits zur Hälfte abgebrochen wird.
Optimalist:
Concept soll kein Bein mehr in diesem Markt haben & nach dem drohenden Aus von Konkurrent Pixelpark ein schweres Leben haben.
Das einzigst positiv aufgeführte Argument ist die Tatsache, das Concept ein idealer Übernahmekandidat ist.
Doch deswegen längerfristig drauf setzen? Die Umsätze sind derzeit so mau, da reicht bereits eine EaS um einen gewaltigen Rutsch auszulösen.
Warum soll mein blutrotes Szenario nicht eintreten ???
-Als in den 90ern die Biotechs schonmal boomten, hätte sich auch kein Mensch erträumen lassen das erst viele Jahre später ein erneuter Aufschwung einsetzt.
-Die in Österreich gehandelten Osteuropa-Aktien, die nach dem Fall der Mauer stiegen ohne Ende haben sich bis heute noch nicht von dem anschliessenden Fall erholt. Wer hätte das damals gedacht, wo doch eine Welt "neu geöffnet" wurde.
-Wärst Du 1992 (2 Jahre nach Beginn der Baisse) durch Tokio gelaufen und hättest geschrien "ihr werdet in 8 noch viel tiefer stehen", Du wärst geteert und gefedert worden.
& wer hätte sich vor 10 Jahren vorstellen können, das die Wirtschaftsmacht Japan im Jahre 2001 so sehr in der Bedeutungslosigkeit versinkt ???
Genauso wird es mit Amerika sein! Zwar nicht so krass, doch bis in 5 Jahren kräht nach Amerika auch kein Hahn mehr.
Man muss jetzt anfangen nach neuen Märkten zu suchen & nicht den ausgelutschten hinterher trauern.
Wenn nun Amerika und Japan (wo ich an einen baldigen neuen Boom glaube) die Welt nicht in eine tiefe Krise stürzen, wird Euroland DER kommende Boommarkt !!!
Die Länder und die Wirtschaft sind nun nach 8 Jahren Anlaufzeit so ziemlich zusammengewachsen und ab nächstem Jahr gibt es eine einheitliche Gemeinschaftswährung.
Euroland soll versinken wenn die amerikanische Wirtschaft flach am Boden liegt? Warum den? Viele osteuropäische Länder haben mittlerweile die Infrastruktur in die man noch viel weiter investieren kann. DAS wird der neue Absatzmarkt sein, nicht eine ausgebombte Weltmacht.
Woher das kapital kommt? Was haben die reichen Japaner mit ihrem Geld gemacht, nachdem klar war es geht nicht mehr aufwärts? Reihenweise wurde es nach Amerika getragen und hat dort den Boom noch weiter verstärkt. Warum sollen nun nicht die reichen Amis ihr kapital nach Euroland tragen ???
Wahrscheinlich noch nicht jetzt, der Riese wankt erst. Doch hat Euroland in 8-16 Monaten eine realistische Chance zum Beginn eines Superaufschwungs.
& die Internets müssen weiterleben ???
Klar werden sie das, aber nicht an der Börse. Die Bewertung reicht aus für das Wachstum der nächsten 10 Jahre.
Um Gottes willen, die Formationen sollen lediglich eine kleine Stütze sein, niemals eine Anlageentscheidung!
Es ist eben nur sehr oft in den Märkten zu beobachten, das es umso rasanter runter geht, wenn eine mögliche Formation bereits zur Hälfte abgebrochen wird.
Optimalist:
Concept soll kein Bein mehr in diesem Markt haben & nach dem drohenden Aus von Konkurrent Pixelpark ein schweres Leben haben.
Das einzigst positiv aufgeführte Argument ist die Tatsache, das Concept ein idealer Übernahmekandidat ist.
Doch deswegen längerfristig drauf setzen? Die Umsätze sind derzeit so mau, da reicht bereits eine EaS um einen gewaltigen Rutsch auszulösen.
Warum soll mein blutrotes Szenario nicht eintreten ???
-Als in den 90ern die Biotechs schonmal boomten, hätte sich auch kein Mensch erträumen lassen das erst viele Jahre später ein erneuter Aufschwung einsetzt.
-Die in Österreich gehandelten Osteuropa-Aktien, die nach dem Fall der Mauer stiegen ohne Ende haben sich bis heute noch nicht von dem anschliessenden Fall erholt. Wer hätte das damals gedacht, wo doch eine Welt "neu geöffnet" wurde.
-Wärst Du 1992 (2 Jahre nach Beginn der Baisse) durch Tokio gelaufen und hättest geschrien "ihr werdet in 8 noch viel tiefer stehen", Du wärst geteert und gefedert worden.
& wer hätte sich vor 10 Jahren vorstellen können, das die Wirtschaftsmacht Japan im Jahre 2001 so sehr in der Bedeutungslosigkeit versinkt ???
Genauso wird es mit Amerika sein! Zwar nicht so krass, doch bis in 5 Jahren kräht nach Amerika auch kein Hahn mehr.
Man muss jetzt anfangen nach neuen Märkten zu suchen & nicht den ausgelutschten hinterher trauern.
Wenn nun Amerika und Japan (wo ich an einen baldigen neuen Boom glaube) die Welt nicht in eine tiefe Krise stürzen, wird Euroland DER kommende Boommarkt !!!
Die Länder und die Wirtschaft sind nun nach 8 Jahren Anlaufzeit so ziemlich zusammengewachsen und ab nächstem Jahr gibt es eine einheitliche Gemeinschaftswährung.
Euroland soll versinken wenn die amerikanische Wirtschaft flach am Boden liegt? Warum den? Viele osteuropäische Länder haben mittlerweile die Infrastruktur in die man noch viel weiter investieren kann. DAS wird der neue Absatzmarkt sein, nicht eine ausgebombte Weltmacht.
Woher das kapital kommt? Was haben die reichen Japaner mit ihrem Geld gemacht, nachdem klar war es geht nicht mehr aufwärts? Reihenweise wurde es nach Amerika getragen und hat dort den Boom noch weiter verstärkt. Warum sollen nun nicht die reichen Amis ihr kapital nach Euroland tragen ???
Wahrscheinlich noch nicht jetzt, der Riese wankt erst. Doch hat Euroland in 8-16 Monaten eine realistische Chance zum Beginn eines Superaufschwungs.
& die Internets müssen weiterleben ???
Klar werden sie das, aber nicht an der Börse. Die Bewertung reicht aus für das Wachstum der nächsten 10 Jahre.
optimalist:
Bewegst Du jetzt bald Dein Hintern in die Hose & fährst zur nächsten Tankstelle Euro am Sonntag kaufen ???
Bewegst Du jetzt bald Dein Hintern in die Hose & fährst zur nächsten Tankstelle Euro am Sonntag kaufen ???
Danke germanasti,wenn du denkst,ich verkauf`dir meine morgen
für 10=Fehlanzeige.
Lies mal meinen thread:kabel oder Pixelpark-Die Antwort
heisst Concept.Bisher ist die Entwicklung exakt so einge-
treten wie ich sie unter Concept-Fakten beschrieben habe.
Die Äusserungen sind faktisch falsch,Concept kann die
Aufträge gar nicht alle bewältigen.
Grund:Personalmangel!
Wenn deshalb Concept Firmen wie WWl oder Feedback übernehmen
sollte,wäre dies in erster Linie deshalb,um qualifizierte
Mitarbeiter zu bekommen,weniger weil die Firmen so gut wären.
Die 2.Möglichkeit,dass Concept selbst übernommen wird,habe
ich immer ins Auge gefasst.Auch hier würde der Aktionär
profotieren.
Dàccord?
für 10=Fehlanzeige.
Lies mal meinen thread:kabel oder Pixelpark-Die Antwort
heisst Concept.Bisher ist die Entwicklung exakt so einge-
treten wie ich sie unter Concept-Fakten beschrieben habe.
Die Äusserungen sind faktisch falsch,Concept kann die
Aufträge gar nicht alle bewältigen.
Grund:Personalmangel!
Wenn deshalb Concept Firmen wie WWl oder Feedback übernehmen
sollte,wäre dies in erster Linie deshalb,um qualifizierte
Mitarbeiter zu bekommen,weniger weil die Firmen so gut wären.
Die 2.Möglichkeit,dass Concept selbst übernommen wird,habe
ich immer ins Auge gefasst.Auch hier würde der Aktionär
profotieren.
Dàccord?
Bei Stadtverkehr braucht mein Auto so viel Sprit!
Unter Concept-fakten habe ich auch die weiter Entwicklung
beschrieben und zwar vor Heyde,Pixelpark,etc.
Die Fonds treiben die Firmen in den Ruin.Nur gut,dass
Concept sich nicht anstecken lässt und weiter step by step
vorgeht=genereller Schlüssel zum Erfolg.
Ich zumindest habe damit seit 20jahren Erfolg.
Meine Kollegen,die wie Intershop;Heyde.usw, gehandelt haben,
sind genauso pleite wie die.
Unter Concept-fakten habe ich auch die weiter Entwicklung
beschrieben und zwar vor Heyde,Pixelpark,etc.
Die Fonds treiben die Firmen in den Ruin.Nur gut,dass
Concept sich nicht anstecken lässt und weiter step by step
vorgeht=genereller Schlüssel zum Erfolg.
Ich zumindest habe damit seit 20jahren Erfolg.
Meine Kollegen,die wie Intershop;Heyde.usw, gehandelt haben,
sind genauso pleite wie die.
Germanasti:die mauen Umsätze habe ich als äusserst positiv
interpretiert.Wenn alle Konkurrenten täglich verprügelt
werden-schau dir mal KAbel oder Pixelpark an-und Concept
sich überhaupt nicht bewegt,ist das eine tolle Sache.
Unter vorgen.Thread findest du auch einen offenen brief an
die DG-bank.Kabel steht nciht mehr auf der Empfehlungsliste!
interpretiert.Wenn alle Konkurrenten täglich verprügelt
werden-schau dir mal KAbel oder Pixelpark an-und Concept
sich überhaupt nicht bewegt,ist das eine tolle Sache.
Unter vorgen.Thread findest du auch einen offenen brief an
die DG-bank.Kabel steht nciht mehr auf der Empfehlungsliste!
Ich habe heute meinen Sonntagszwirn angelegt!
hahaha
KK
jedenfalls stehen wir auf der kippe,
boden noch nicht gefunden und
--->>> GOLDralley nicht mehr auszuschließen
wißt ihr was das heißt für die gesamte finanzwirtschaft
wenn wir `ne goldralley kriegen, schwacher dollar
faule kredite der banken, nehh da hab ich keine lust
drauf !!!!
boden noch nicht gefunden und
--->>> GOLDralley nicht mehr auszuschließen
wißt ihr was das heißt für die gesamte finanzwirtschaft
wenn wir `ne goldralley kriegen, schwacher dollar
faule kredite der banken, nehh da hab ich keine lust
drauf !!!!
USA: Bekanntgabe der Unternehmens Verkäufe und Bestände für 01/2001 14.03.01
USA: Lagerbestände für 01/2001 14.03.01
USA: Lagerbestände für 01/2001 14.03.01
Oracle: Quartalszahlen Q3 15.03.01
USA: Bekanntgabe der Import- und Exportpreise für 02/2001 15.03.01
USA: Bekanntgabe der Baubeginne und Baugenehmigungen für 02/2001 16.03.01
USA: Bekanntgabe der Erzeugerpreise für 02/2001 16.03.01
USA: Bekanntgabe der Erzeugerpreise für 02/2001 16.03.01
Letzte Bemerkung zu Concept:ich denke du veräppelst mich.
Je schlechter es den Mitkonkurrenten geht,desto besser für
Concept und GFT.Dies ist zumindest meine Logik.
Leider finde ich meine einzige Hose nicht.
Warum jammerst du am Beginn deines Threads?
hast du puts,deshalb?
Je schlechter es den Mitkonkurrenten geht,desto besser für
Concept und GFT.Dies ist zumindest meine Logik.
Leider finde ich meine einzige Hose nicht.
Warum jammerst du am Beginn deines Threads?
hast du puts,deshalb?
@german
an eine nachhaltigen wirtschaftsboom in europa zu glaube ich
nicht nicht mal ansatzweise, aus welchem land soll denn
die innovation und die geistige kreativität kommen etwa
aus DEUTSCHLAND hier regiert doch der schwachsinn -->
neh neh ich glaube die europäische ralley ist ein einziges
fehlsignal, für mich ist europa ein inkonsequentes, angsthabendes
koruptes, zielloses, mit vetternwirtschaft durchsetztes
fleckchen MEHR NICHT
vielmehr wenn amerika als wirtschaftmacht und trendsetter
abtritt, ist der aktienmarkt auf lange sicht tod, global
gesehen, dann gibt`s eben andere neue boomärkte, zum
beispiel edelmetalle, rohstoffe, devisen, immobilien
an eine neue superhausse braucht jedenfalls keiner mehr zu glauben
dafür ist einfach keine kohle da, zur zeit zumindestens nicht
selbst die cashquote der institutionellen von 10% wird
da nicht viel helfen
mir wird`s ja schon reichen wenn sich meine aktien nicht alle halbe jahre halbieren
auf jeden fall denke ich das ende des freien falls wirklich
in sicht, ich nehme mich mal als indikator ---> ich denke
zur zeit darüber nach mir einen nasdaqput in`s depot zu werfen
zur absicherung, da ich wohl eher ein lemming bin und
mittlerweile also die breite maße so denken uß wie ich ist ein ende und
ein boden auf jeden fall in sicht ;-))
an eine nachhaltigen wirtschaftsboom in europa zu glaube ich
nicht nicht mal ansatzweise, aus welchem land soll denn
die innovation und die geistige kreativität kommen etwa
aus DEUTSCHLAND hier regiert doch der schwachsinn -->
neh neh ich glaube die europäische ralley ist ein einziges
fehlsignal, für mich ist europa ein inkonsequentes, angsthabendes
koruptes, zielloses, mit vetternwirtschaft durchsetztes
fleckchen MEHR NICHT
vielmehr wenn amerika als wirtschaftmacht und trendsetter
abtritt, ist der aktienmarkt auf lange sicht tod, global
gesehen, dann gibt`s eben andere neue boomärkte, zum
beispiel edelmetalle, rohstoffe, devisen, immobilien
an eine neue superhausse braucht jedenfalls keiner mehr zu glauben
dafür ist einfach keine kohle da, zur zeit zumindestens nicht
selbst die cashquote der institutionellen von 10% wird
da nicht viel helfen
mir wird`s ja schon reichen wenn sich meine aktien nicht alle halbe jahre halbieren
auf jeden fall denke ich das ende des freien falls wirklich
in sicht, ich nehme mich mal als indikator ---> ich denke
zur zeit darüber nach mir einen nasdaqput in`s depot zu werfen
zur absicherung, da ich wohl eher ein lemming bin und
mittlerweile also die breite maße so denken uß wie ich ist ein ende und
ein boden auf jeden fall in sicht ;-))
So, und nun Antworten zu blutrot:
1.Die Weltwirtschaft ist noch nicht reif für den grossen
Crash(global betrachtet).
2.Eine Abkoppelung von Europa wird es dann nicht geben
Ganz im Gegenteil,Europa und speziell D wird mehr leiden
als die USA.Durch die Globalisierung werden die Sozialsysteme
incl. GRV unf GKV zusammenbrechen.
Du brauchst dir nur mal die Populationsentwicklung anschauen,
dann stellst du fest,dass dies eh kommt.Eine WWk beschleunigt
diesen Prozess nur.
In einem Punkt hast du recht:Es gibt nur einen Ausweg:
Steigerung der Produktivität und Erfinden neuer Produktivität.
Damit meine ich sowohl neue Produkte und Verfahren als auch
die Erschliessung asiatischer und osteuropäischer Märkte.
Ob die Zeit hierfür noch ausreicht ist mehr als fraglich.
1.Die Weltwirtschaft ist noch nicht reif für den grossen
Crash(global betrachtet).
2.Eine Abkoppelung von Europa wird es dann nicht geben
Ganz im Gegenteil,Europa und speziell D wird mehr leiden
als die USA.Durch die Globalisierung werden die Sozialsysteme
incl. GRV unf GKV zusammenbrechen.
Du brauchst dir nur mal die Populationsentwicklung anschauen,
dann stellst du fest,dass dies eh kommt.Eine WWk beschleunigt
diesen Prozess nur.
In einem Punkt hast du recht:Es gibt nur einen Ausweg:
Steigerung der Produktivität und Erfinden neuer Produktivität.
Damit meine ich sowohl neue Produkte und Verfahren als auch
die Erschliessung asiatischer und osteuropäischer Märkte.
Ob die Zeit hierfür noch ausreicht ist mehr als fraglich.
@optimalist
vergleiche nur mal die lage der arbeitnehmer in amerika
und europa speziell deutschland
amerika
freie arbeitsverträge, private vorsorge in eigenverantwortung
mitarbeiteroptionen am unternehmen, bist gut verdienst du gut
deutschland
fester arbeitsvertrag
kündigungsschutz, sozialversicherungspflicht in alle richtungen
urlaubsgeld, weihnachstsgeld, 13. 14. monatsgehalt, 35 stunden
woche, einführung einer überstundengrenze, ab 8 arbeitsplätze
behindertenpflichtzulage oder schaffung eines behinderten
gerechten arbeitsplatzes, ab 20 arbeitnehmer betriebsrat und
überhaupt gewerkschaften, schwierigster steuerdschungel,
ökoabgabe
ICH MUSS KOTZEN
vergleiche nur mal die lage der arbeitnehmer in amerika
und europa speziell deutschland
amerika
freie arbeitsverträge, private vorsorge in eigenverantwortung
mitarbeiteroptionen am unternehmen, bist gut verdienst du gut
deutschland
fester arbeitsvertrag
kündigungsschutz, sozialversicherungspflicht in alle richtungen
urlaubsgeld, weihnachstsgeld, 13. 14. monatsgehalt, 35 stunden
woche, einführung einer überstundengrenze, ab 8 arbeitsplätze
behindertenpflichtzulage oder schaffung eines behinderten
gerechten arbeitsplatzes, ab 20 arbeitnehmer betriebsrat und
überhaupt gewerkschaften, schwierigster steuerdschungel,
ökoabgabe
ICH MUSS KOTZEN
Maec,ich teile viele deiner Ansichten.ABer generell scheint
allen eins noch unklar zu sein:Besonders die deutsche
Gesellschaft ist so kaputt-in jeder Hinsicht-dass auch die
Alternativen ausscheiden:Wem willst du ,z.B., noch eine
Immobilie verkaufen,es ist doch keiner mehr da!
Ich könnte die glatte Wand hoch,wenn ich mir die rentenreform
anschaue,blanker Betrug und Schwachsinn.
Pauschaler Satz:Globalisierung bedeutet Ende Menschheit und
menschlichkeit.
Alternative(dafür wäre eine WWK hervorragend geeignet):
Umbesinnung auf neue Werte:Ohne Kinder läuft absolut nichts,
um ein Beispiel zu nennen.
Aber wie leben wir?Aus Biedenkopf -Buch:Einer pflanzt einen
Baum,Auto hält an,Fahrer fragt,ob er noch lebt bis Baum gross
ist,Antwort nein,Fahrer schüttelt Kopf und fährt weiter.
Von meinem Wesen her bin ich Optimist,aber wir sind dabei
das was Menschsein ausmacht zu zerstören.
allen eins noch unklar zu sein:Besonders die deutsche
Gesellschaft ist so kaputt-in jeder Hinsicht-dass auch die
Alternativen ausscheiden:Wem willst du ,z.B., noch eine
Immobilie verkaufen,es ist doch keiner mehr da!
Ich könnte die glatte Wand hoch,wenn ich mir die rentenreform
anschaue,blanker Betrug und Schwachsinn.
Pauschaler Satz:Globalisierung bedeutet Ende Menschheit und
menschlichkeit.
Alternative(dafür wäre eine WWK hervorragend geeignet):
Umbesinnung auf neue Werte:Ohne Kinder läuft absolut nichts,
um ein Beispiel zu nennen.
Aber wie leben wir?Aus Biedenkopf -Buch:Einer pflanzt einen
Baum,Auto hält an,Fahrer fragt,ob er noch lebt bis Baum gross
ist,Antwort nein,Fahrer schüttelt Kopf und fährt weiter.
Von meinem Wesen her bin ich Optimist,aber wir sind dabei
das was Menschsein ausmacht zu zerstören.
Marec,leider humpele ich dir immer etwas hinterher:deinem
beitrag ist nichts hinzuzufügen.
Ein exemplarisches Beispiel:Allein die Pensionszahlungen
für sich ganz allein genommen führen D in die Pleite!
beitrag ist nichts hinzuzufügen.
Ein exemplarisches Beispiel:Allein die Pensionszahlungen
für sich ganz allein genommen führen D in die Pleite!
Lieber Germanasti,
es liegt mir fern deinen thread in eine andere Richtung zu
bewegen.Deshalb schreibe ich solche Beiträge wie eben nicht
mehr.Aber für mich hängt das alles damit zusammen und kann
nicht losgelöst betrachtet werden.
Also,bitte nicht böse sein!
es liegt mir fern deinen thread in eine andere Richtung zu
bewegen.Deshalb schreibe ich solche Beiträge wie eben nicht
mehr.Aber für mich hängt das alles damit zusammen und kann
nicht losgelöst betrachtet werden.
Also,bitte nicht böse sein!
meine ausführung sollten folgendes klar machen
du mußt dich in deutschland nicht anstrengen, es geht
einfach und plätschert vor sich hin,
wo soll denn dann bitte hier erfindungsreichtum, genialität,
kreativität, innovation entstehen ????
ES GEHT DOCH allen viel zu gut, neh neh
der sinn des lebens die werte gehen verloren, jeder
vergeht sich am selbstexorzismus, das ICH rückt
an die vorderste stelle,
uns fehlt allen ein leidbild, das wofür muß neu definiert
werden wir brauchen ein ZIEL !!!
amerika hat ein ziel, DEN AMERIKANISCHEN TRAUM,
ich darf auf unseren straßen nicht mal das wort
deutschland flüstern und schon bin ich ein RECHTER
kann mich noch an die debatte der deutschen leitkultur
erinnert die friedrich märz ausgelöst hat und was da
alles hochkam, selbst aus den eigenen reihen
du mußt dich in deutschland nicht anstrengen, es geht
einfach und plätschert vor sich hin,
wo soll denn dann bitte hier erfindungsreichtum, genialität,
kreativität, innovation entstehen ????
ES GEHT DOCH allen viel zu gut, neh neh
der sinn des lebens die werte gehen verloren, jeder
vergeht sich am selbstexorzismus, das ICH rückt
an die vorderste stelle,
uns fehlt allen ein leidbild, das wofür muß neu definiert
werden wir brauchen ein ZIEL !!!
amerika hat ein ziel, DEN AMERIKANISCHEN TRAUM,
ich darf auf unseren straßen nicht mal das wort
deutschland flüstern und schon bin ich ein RECHTER
kann mich noch an die debatte der deutschen leitkultur
erinnert die friedrich märz ausgelöst hat und was da
alles hochkam, selbst aus den eigenen reihen
blablabla!
hahaha
KK
KKu hast es verstanden.Genau solche Pioniere wie dich braucht
Deutschland,um sich innovativ zu degenerieren!
Germanasti:Bleibst du bei deiner europ.Einschätzung?-
Deutschland,um sich innovativ zu degenerieren!
Germanasti:Bleibst du bei deiner europ.Einschätzung?-
KlausKinski
Wieso blablabla?
Ursache und Wirkung ..! Kinski.. alles klar...?
Allerdings solltet Ihr für eine Grundsatzdiskussion einen neuen Thread eröffnen.
Der Charakter von GERMANISTI`s Thread muß erhalten bleiben.
Wieso blablabla?
Ursache und Wirkung ..! Kinski.. alles klar...?
Allerdings solltet Ihr für eine Grundsatzdiskussion einen neuen Thread eröffnen.
Der Charakter von GERMANISTI`s Thread muß erhalten bleiben.
Danke,Plus,aber ich hatte die Fehlentwicklung schon bemerkt
s.u.,schreibe hierzu nichts mehr.
Trotzdem vielen Dank und du hast recht!
Ich hoffe nur,dass G, meine Entschuldigung annimmt,weil ich
grosse Stücke von ihm halte!°!
s.u.,schreibe hierzu nichts mehr.
Trotzdem vielen Dank und du hast recht!
Ich hoffe nur,dass G, meine Entschuldigung annimmt,weil ich
grosse Stücke von ihm halte!°!
@ marec_99
Einen solch derartigen Schwachsinn, wie er von Dir vorgetragen wird,
ausgerechnet in einem thread von germanasti zu finden, verwundert
wahrhaftig nicht. Man sucht und findet sich eben! Aber wie wäre es denn
mal mit einem Kurs in deutscher Rechtschreibung? Ich empfehle Dir einen
Kurs an der Volkshochschule, wo in unserem ach so schlimmen Sozialsystem
gerade für offensichtlich in ihren Bildungsmöglichkeiten Benachteiligte wie
Dich ausgesprochen günstige Angebote zu finden sind!
Einen solch derartigen Schwachsinn, wie er von Dir vorgetragen wird,
ausgerechnet in einem thread von germanasti zu finden, verwundert
wahrhaftig nicht. Man sucht und findet sich eben! Aber wie wäre es denn
mal mit einem Kurs in deutscher Rechtschreibung? Ich empfehle Dir einen
Kurs an der Volkshochschule, wo in unserem ach so schlimmen Sozialsystem
gerade für offensichtlich in ihren Bildungsmöglichkeiten Benachteiligte wie
Dich ausgesprochen günstige Angebote zu finden sind!
@ Germanasti
Welchen Nasdaq - Call hast Du im Depot,ich hab mir am Freitag 536105 geholt.
Bist Du auch aus Baden?Seggel ist glaube ich ein badisches Wort.
Welchen Nasdaq - Call hast Du im Depot,ich hab mir am Freitag 536105 geholt.
Bist Du auch aus Baden?Seggel ist glaube ich ein badisches Wort.
@kistenschieber
danke für die blumen !!!
danke für die blumen !!!
eurams vom 11.03.01, s. 50
"das fragwürdige concept"
"concept? die gehören für mich zu den größten abzockern am nm."
"der wechsel im management erscheint mir dubios."
"der börsengang spülte tietgens ganz legal 30 mio euro auf sein privatkonto."
"das fragwürdige concept"
"concept? die gehören für mich zu den größten abzockern am nm."
"der wechsel im management erscheint mir dubios."
"der börsengang spülte tietgens ganz legal 30 mio euro auf sein privatkonto."
Test
<img src="http://members.tripod.de/germanasti/Aktien/Nasdaq100_090301.… align="center">
<img src="http://members.tripod.de/germanasti/Aktien/Nasdaq100_090301.… align="center">
Kann mir einer von euch sagen, wie ich die Grafiken hier einfügen kann???
Danke im Voraus
Danke im Voraus
Germanisti, entschuldige bitte
@ Kistenschieber
Was soll das? Was suchst Du hier, wenn sich Deine Kritik auf Rechtschreibfehler reduziert?
Möchtest etwa behaupten unser Sozialsystem sei der ideale Ausgangspunkt für wirtschaftlichen Fortschritt, oder etwa steigende Kurse?
@ Kistenschieber
Was soll das? Was suchst Du hier, wenn sich Deine Kritik auf Rechtschreibfehler reduziert?
Möchtest etwa behaupten unser Sozialsystem sei der ideale Ausgangspunkt für wirtschaftlichen Fortschritt, oder etwa steigende Kurse?
Test
:-) :-( ;-) 8-)
:-) :-( ;-) 8-)
@germanisti,
Danke und Gratulation für deine Interpretation der Märkte,:
Wenn ich ein Fazit aus deinem Thread ziehe, bist du kurzfristig eher bullisch für die Nasdaq und pessimistisch für DOW und S&P.
Denksr Du, daß sich bei einer weiteren Abwärtsbewegung von DOW die Nasdaq dagenstellen kann???
Immerhin hatt der DOW immernoch ein riesiges Potenzial nach unten im Gegensatz zur Nasdaq, denn stell Dir vor es kommen nun auch schlechte Meldungen von der Old-Economy!!
Natürlich würde es mich freuen ,wenn du Recht behälst.
Alles Gute und weiterhin gute Trades
Danke und Gratulation für deine Interpretation der Märkte,:
Wenn ich ein Fazit aus deinem Thread ziehe, bist du kurzfristig eher bullisch für die Nasdaq und pessimistisch für DOW und S&P.
Denksr Du, daß sich bei einer weiteren Abwärtsbewegung von DOW die Nasdaq dagenstellen kann???
Immerhin hatt der DOW immernoch ein riesiges Potenzial nach unten im Gegensatz zur Nasdaq, denn stell Dir vor es kommen nun auch schlechte Meldungen von der Old-Economy!!
Natürlich würde es mich freuen ,wenn du Recht behälst.
Alles Gute und weiterhin gute Trades
@Steinmann
isch Seggel nicht a schwäbischs Wort ?
isch Seggel nicht a schwäbischs Wort ?
zwei interessante artikel zum sonntag... viel vergnügen
Stock Market Update
Sun, 11 Mar 2001, 7:51am EST
Optimism for Second Half of the Year Wilts as Nasdaq Index Plunges Anew
By Randy Whitestone
New York, March 9 (Bloomberg) -- Franklin Mutual Advisors` Robert Friedman had his usual breakfast of a Diet Coke and a bagel. Silver Lake Partners` Roger McNamee met with an entrepreneur for four hours and didn`t check on the market once.
Almost exactly a year after technology stocks began an epic plunge, money managers grown accustomed to reports of carnage made few changes in their daily routine as the Nasdaq Composite Index tumbled another 5 percent. That brought its loss from the March 10, 2000, peak to 59 percent.
Today`s losses, triggered by news of reduced prospects for Intel Corp., erased a three-day rally earlier this week and snuffed out a brief bout of optimism that a rebound was at hand. All told, U.S. stocks have lost about $3.9 trillion in value since the Wilshire 5000 Total Market Index, the broadest measure of the U.S. market, touched its high on March 24, 2000.
``I think that we`re not going to recognize the bottom when it comes; it`s just the nature of these things that it`s always confusing,`` said McNamee, whose $2 billion Silicon Valley firm invests in buyouts and public and private technology companies. ``How much longer? I don`t have a clue.``
Some Winners
Not everyone`s been losing amid the market declines.
Friedman, a member of the portfolio management committee for the $22 billion Mutual Series funds, said his U.S. funds have gained more than 6 percent this year by picking specific stocks of companies creating value, including insurance, auto parts, building materials and some distressed companies.
``I don`t think it`s upsetting. The market will over time reflect the intrinsic value of companies, which for the prior two years it got away from,`` he said. ``We`re not doing anything different from what we`ve done the past 51 years.``
McNamee said the past year`s decline in valuation measures, such as price-to-earnings and price-to-sales multiples, has been as sharp as the preceding ascent. Earnings matter again, he said.
``We have exposed the dark clouds of a five-year mania,`` he said. ``You`re now in the self-inflicted portion of the cycle,`` where companies cut spending and determine a reliable level of demand for their products.
Bullish Signs
One good sign, he said: increasingly negative analyst ratings, as with fiber-optics stocks like JDS Uniphase Corp. and Nortel Networks Corp.
``You see guys who have cut their estimates six times and say `my assumption is the industry is going to go away, but now I`m going to get even more conservative than that,`` he said. ``You don`t spend too long there before you can turn a buck.``
Peter Doyle, chief investment strategist at Kinetics Asset Management Inc., adviser to the $430 million Kinetics Internet Fund, said the market decline proves the ups and downs of the economy affect even high-growth technology companies.
``Not that many months ago, you heard comments that it doesn`t matter if the economy slows down, these are hyper-growth companies, it`s not likely to affect them,`` Doyle said. ``But now they are beginning to appreciate that if the overall economy slows down, they slow down very dramatically.``
He recommended avoiding large-cap technology stocks like Microsoft Corp., Cisco Systems Inc., Intel, Sun Microsystems Inc. and Dell Computer Corp., which he said are likely to fall still lower.
Rates
Both McNamee and Friedman agree said today`s plunge chilled expectations of a rebound in the second half of the year.
``The market has lost some of its undue optimism,`` Friedman said. ``People were saying the first quarter was going to stink, the second quarter would be weak, and the second half would look rosy. Now some of optimism that has vanished.``
The Federal Reserve`s next rate cut, which could come as early as next week, may not change that feeling, said Peter Chin, manager of the Scudder 21st Century Growth Fund.
``What really bothers me is that here we have just over a week before the Fed cuts again and people are still selling,`` Chin said. ``Either that means people think it`s not going to have an impact or that they`re not going to cut enough.
Even worse, reason may have fled the market, said Chin.
``I wonder if at some point hope doesn`t give way to despair and people just sell and don`t think about fundamentals,`` he said.
---------------------------------------------------------------------------
03/11 05:33
Yale`s Shiller Says Market`s Decline May Not Be Over (Correct)
By Philip Boroff
Yale`s Shiller Says Market`s Decline May Not Be Over (Correct)
(Corrects to restore dropped word in the first paragraph of a story that moved yesterday.)
New York, March 10 (Bloomberg) -- Robert Shiller, the Yale University economist whose book ``Irrational Exuberance`` warned investors last year that stocks might be overvalued, says the decline in U.S. markets may not be over.
U.S. stocks have lost about $4 trillion in value as the Nasdaq Composite Index plunged 59 percent from the record peak it reached a year ago today. Even so, Shiller insists that the speculative bubble he wrote about is intact and investors remain too confident for their own good.
``The market`s come a long way down, but it`s still too high,`` the 54-year-old Shiller said by telephone from his New Haven, Connecticut, office. ``I see it going down from here.``
Shiller, who bears a resemblance to Merrill Lynch & Co.`s well-known Internet analyst Henry Blodget, avoids specific forecasts. When pressed, he says he isn`t sure what stocks will do in coming months.
Instead, Shiller sticks to the message of his book: At current prices, stocks may be a poor investment. The Standard & Poor`s 500 Index now trades at 25 times earnings -- less than a year ago but higher than its average of about 14, he said.
``The idea that the market only goes up is a deeply ingrained idea,`` Shiller said. ``Bubbles don`t burst overnight. They have this downhill trajectory as investors find out they`re not having fun.``
Stock Market Update
Sun, 11 Mar 2001, 7:51am EST
Optimism for Second Half of the Year Wilts as Nasdaq Index Plunges Anew
By Randy Whitestone
New York, March 9 (Bloomberg) -- Franklin Mutual Advisors` Robert Friedman had his usual breakfast of a Diet Coke and a bagel. Silver Lake Partners` Roger McNamee met with an entrepreneur for four hours and didn`t check on the market once.
Almost exactly a year after technology stocks began an epic plunge, money managers grown accustomed to reports of carnage made few changes in their daily routine as the Nasdaq Composite Index tumbled another 5 percent. That brought its loss from the March 10, 2000, peak to 59 percent.
Today`s losses, triggered by news of reduced prospects for Intel Corp., erased a three-day rally earlier this week and snuffed out a brief bout of optimism that a rebound was at hand. All told, U.S. stocks have lost about $3.9 trillion in value since the Wilshire 5000 Total Market Index, the broadest measure of the U.S. market, touched its high on March 24, 2000.
``I think that we`re not going to recognize the bottom when it comes; it`s just the nature of these things that it`s always confusing,`` said McNamee, whose $2 billion Silicon Valley firm invests in buyouts and public and private technology companies. ``How much longer? I don`t have a clue.``
Some Winners
Not everyone`s been losing amid the market declines.
Friedman, a member of the portfolio management committee for the $22 billion Mutual Series funds, said his U.S. funds have gained more than 6 percent this year by picking specific stocks of companies creating value, including insurance, auto parts, building materials and some distressed companies.
``I don`t think it`s upsetting. The market will over time reflect the intrinsic value of companies, which for the prior two years it got away from,`` he said. ``We`re not doing anything different from what we`ve done the past 51 years.``
McNamee said the past year`s decline in valuation measures, such as price-to-earnings and price-to-sales multiples, has been as sharp as the preceding ascent. Earnings matter again, he said.
``We have exposed the dark clouds of a five-year mania,`` he said. ``You`re now in the self-inflicted portion of the cycle,`` where companies cut spending and determine a reliable level of demand for their products.
Bullish Signs
One good sign, he said: increasingly negative analyst ratings, as with fiber-optics stocks like JDS Uniphase Corp. and Nortel Networks Corp.
``You see guys who have cut their estimates six times and say `my assumption is the industry is going to go away, but now I`m going to get even more conservative than that,`` he said. ``You don`t spend too long there before you can turn a buck.``
Peter Doyle, chief investment strategist at Kinetics Asset Management Inc., adviser to the $430 million Kinetics Internet Fund, said the market decline proves the ups and downs of the economy affect even high-growth technology companies.
``Not that many months ago, you heard comments that it doesn`t matter if the economy slows down, these are hyper-growth companies, it`s not likely to affect them,`` Doyle said. ``But now they are beginning to appreciate that if the overall economy slows down, they slow down very dramatically.``
He recommended avoiding large-cap technology stocks like Microsoft Corp., Cisco Systems Inc., Intel, Sun Microsystems Inc. and Dell Computer Corp., which he said are likely to fall still lower.
Rates
Both McNamee and Friedman agree said today`s plunge chilled expectations of a rebound in the second half of the year.
``The market has lost some of its undue optimism,`` Friedman said. ``People were saying the first quarter was going to stink, the second quarter would be weak, and the second half would look rosy. Now some of optimism that has vanished.``
The Federal Reserve`s next rate cut, which could come as early as next week, may not change that feeling, said Peter Chin, manager of the Scudder 21st Century Growth Fund.
``What really bothers me is that here we have just over a week before the Fed cuts again and people are still selling,`` Chin said. ``Either that means people think it`s not going to have an impact or that they`re not going to cut enough.
Even worse, reason may have fled the market, said Chin.
``I wonder if at some point hope doesn`t give way to despair and people just sell and don`t think about fundamentals,`` he said.
---------------------------------------------------------------------------
03/11 05:33
Yale`s Shiller Says Market`s Decline May Not Be Over (Correct)
By Philip Boroff
Yale`s Shiller Says Market`s Decline May Not Be Over (Correct)
(Corrects to restore dropped word in the first paragraph of a story that moved yesterday.)
New York, March 10 (Bloomberg) -- Robert Shiller, the Yale University economist whose book ``Irrational Exuberance`` warned investors last year that stocks might be overvalued, says the decline in U.S. markets may not be over.
U.S. stocks have lost about $4 trillion in value as the Nasdaq Composite Index plunged 59 percent from the record peak it reached a year ago today. Even so, Shiller insists that the speculative bubble he wrote about is intact and investors remain too confident for their own good.
``The market`s come a long way down, but it`s still too high,`` the 54-year-old Shiller said by telephone from his New Haven, Connecticut, office. ``I see it going down from here.``
Shiller, who bears a resemblance to Merrill Lynch & Co.`s well-known Internet analyst Henry Blodget, avoids specific forecasts. When pressed, he says he isn`t sure what stocks will do in coming months.
Instead, Shiller sticks to the message of his book: At current prices, stocks may be a poor investment. The Standard & Poor`s 500 Index now trades at 25 times earnings -- less than a year ago but higher than its average of about 14, he said.
``The idea that the market only goes up is a deeply ingrained idea,`` Shiller said. ``Bubbles don`t burst overnight. They have this downhill trajectory as investors find out they`re not having fun.``
optimalist und marec,
ich musste mich anstrengen, um den Schwachsinn von euch
beiden zu Ende zu lesen. Eure realtitätsferne Amerika-
verherrlichung ist ein Hohn für die Mehrzahl der amerikanischen Bevölkerung.
Seid froh, dass ihr in Deutschland lebt.
Verwunderlich übrigens, dass Deutschland noch nicht
"übernommen" worden ist, obwohl wir kurz vor der Pleite
stehen, es keine Innovation, Kreativität gibt, alle
auf Staatskosten leben (wo das Geld wohl herkommt),
die Umwelt zerstören ( die Amis sind alle Bäumchen-
pflanzer und Umweltschützer, haha) usw.
Habe selten so einen Schwachsinn gelesen.
ich musste mich anstrengen, um den Schwachsinn von euch
beiden zu Ende zu lesen. Eure realtitätsferne Amerika-
verherrlichung ist ein Hohn für die Mehrzahl der amerikanischen Bevölkerung.
Seid froh, dass ihr in Deutschland lebt.
Verwunderlich übrigens, dass Deutschland noch nicht
"übernommen" worden ist, obwohl wir kurz vor der Pleite
stehen, es keine Innovation, Kreativität gibt, alle
auf Staatskosten leben (wo das Geld wohl herkommt),
die Umwelt zerstören ( die Amis sind alle Bäumchen-
pflanzer und Umweltschützer, haha) usw.
Habe selten so einen Schwachsinn gelesen.
Meine Güte, welche hochgeistigen und tiefgründigen Debatten am heiligen Sonntag mittag.
Steinmann:
Ich habe den 709437.
Der ist mit Basis schon weit aus dem Geld, aber Deiner mit 2500 noch weiter. Mittlerweile sollte es schon schier eine Basis bei 2000 sein. Muss nächste Woche recherchieren.
Seggel ist schwäbisch.
Wurzurel:
Ich bin für die Nasdaq eigentlich nur 0,5 bis 2 Tage bullisch. Vll. gehts auch ein bisschen weiter, was ich derzeit jedoch noch nicht glaube.
1400-1800 P. könnte eine 2-3jährige Range sein, mit Untertreibung bis 1100 P.
& zu der Debatte Euroland Aufschwung ja oder nein.
Ihr unterschätzt die Macht von Europa viel zu stark.
Absatzmärkte gibt es hier auch mehr wie genug.
Und Liquidität für die Börsen noch viel mehr als in Amerika!!! In Amerika ist der Börsenboom vorbei, ein großer Teil eh nur noch mit Krediten finanziert. In Europa hingegen hat der Aktienboom noch gar nicht richtig angefangen. Vll. in 2-3 Jahren.
Steinmann:
Ich habe den 709437.
Der ist mit Basis schon weit aus dem Geld, aber Deiner mit 2500 noch weiter. Mittlerweile sollte es schon schier eine Basis bei 2000 sein. Muss nächste Woche recherchieren.
Seggel ist schwäbisch.
Wurzurel:
Ich bin für die Nasdaq eigentlich nur 0,5 bis 2 Tage bullisch. Vll. gehts auch ein bisschen weiter, was ich derzeit jedoch noch nicht glaube.
1400-1800 P. könnte eine 2-3jährige Range sein, mit Untertreibung bis 1100 P.
& zu der Debatte Euroland Aufschwung ja oder nein.
Ihr unterschätzt die Macht von Europa viel zu stark.
Absatzmärkte gibt es hier auch mehr wie genug.
Und Liquidität für die Börsen noch viel mehr als in Amerika!!! In Amerika ist der Börsenboom vorbei, ein großer Teil eh nur noch mit Krediten finanziert. In Europa hingegen hat der Aktienboom noch gar nicht richtig angefangen. Vll. in 2-3 Jahren.
@Ciel
(img)URL (/img)keine leerzeichen und eckige[ ]klammern
na-und?
(img)URL (/img)keine leerzeichen und eckige[ ]klammern
na-und?
hurrrtz:Jedem seine Meinung!
Klarstellung:ich verherrliche nicht die USA.Diese sind
die Urheber der Globalisierung,die Urheber der Kapialisierung
des Lebens.
Es ist sehr schade,dass du die bildliche Sprache nicht ver-standen hast.
gruss
Klarstellung:ich verherrliche nicht die USA.Diese sind
die Urheber der Globalisierung,die Urheber der Kapialisierung
des Lebens.
Es ist sehr schade,dass du die bildliche Sprache nicht ver-standen hast.
gruss
Germanasti:könntest du bitte Absatz in Europa konkretisieren?
(nur um Missverständnissen vorzubeugen,bevor ich meine kanone
lade)
(nur um Missverständnissen vorzubeugen,bevor ich meine kanone
lade)
Der Binnenabsatz sieht so auser deutsche Arbeiter stellt
ein aus bekannten Gründen so teures Produkt her,das er
selbst nicht bezahlen kann.Deshalb fährt er ein Auto aus
korea,der Fernseher stammt aus Japan und in den Urlaub
geht`s in die Karibik.
Schwarzarbeit:Lt.IG-Metall verdient ein Arbeiter durchschnittlich
netto 2100.-DM,also am Tag etwa 80.-DM.
Ich liess mir neulich einen Briefkasten anbringen.Anfahrtsweg
5km.
Bevor er mit der Arbeit begann,wollte er 80.-DM Anfahrtspauschale=
Ein Arbeiter arbeitet 1Tag,damit ein anderer 1mal bei ihm klingelt.
Klingelts bei manchen?
ein aus bekannten Gründen so teures Produkt her,das er
selbst nicht bezahlen kann.Deshalb fährt er ein Auto aus
korea,der Fernseher stammt aus Japan und in den Urlaub
geht`s in die Karibik.
Schwarzarbeit:Lt.IG-Metall verdient ein Arbeiter durchschnittlich
netto 2100.-DM,also am Tag etwa 80.-DM.
Ich liess mir neulich einen Briefkasten anbringen.Anfahrtsweg
5km.
Bevor er mit der Arbeit begann,wollte er 80.-DM Anfahrtspauschale=
Ein Arbeiter arbeitet 1Tag,damit ein anderer 1mal bei ihm klingelt.
Klingelts bei manchen?
ich geh jetzt mit meiner Frau Kaffee trinken.
Wie ich das finanziere?Nun ich klingele beim Nachbarn und
sage:macht 80 Mark!
KK:jetzt ist hihi und haha angebracht
Wie ich das finanziere?Nun ich klingele beim Nachbarn und
sage:macht 80 Mark!
KK:jetzt ist hihi und haha angebracht
@ Germanasti
536104
Goldmann Sachs
LZ:13.06.01
BZ:2000$
BV:1000:1
KOBO
536104
Goldmann Sachs
LZ:13.06.01
BZ:2000$
BV:1000:1
KOBO
@ Germanasti
Bist Du etwa Schwabe? Na ja,ich bin ja tolerant.
Ist es nicht egal ,wenn der Schein etwas weiter aus dem Geld liegt,wenn man(wie wir) auf eine kurzfristige Erholung hofft?
Aber ich muss zugeben der Vorschlag von Kobold (536104)gefällt mir sehr gut.
Gruß Steinman
Bist Du etwa Schwabe? Na ja,ich bin ja tolerant.
Ist es nicht egal ,wenn der Schein etwas weiter aus dem Geld liegt,wenn man(wie wir) auf eine kurzfristige Erholung hofft?
Aber ich muss zugeben der Vorschlag von Kobold (536104)gefällt mir sehr gut.
Gruß Steinman
zur Psychologie des Marktes.
Mir scheint, dass die Marktteilnehmer endlich so negativ gestimmt sind, dass man eine Trendumkehr erwarten kann. Auch spricht wohl die überkaufte Situation dafür.
Sehe folgenden Verlauf: Mo. nach kurzen Tauchgang langsame und stetige Aufwärtsbewegung, welche sich auch über die nächsten Wo. hinziehen könnte. Zumal auch die ein- und andere pos. Nachricht (Gewinnsituation der Unternehmen)kommen wird.
werd mich auf alle Fälle Mo mit Aktien eindecken.
Mir scheint, dass die Marktteilnehmer endlich so negativ gestimmt sind, dass man eine Trendumkehr erwarten kann. Auch spricht wohl die überkaufte Situation dafür.
Sehe folgenden Verlauf: Mo. nach kurzen Tauchgang langsame und stetige Aufwärtsbewegung, welche sich auch über die nächsten Wo. hinziehen könnte. Zumal auch die ein- und andere pos. Nachricht (Gewinnsituation der Unternehmen)kommen wird.
werd mich auf alle Fälle Mo mit Aktien eindecken.
Dieser Artikel erschien bereits im September 1997 in der Brasilianischen
Zeitung FOLHA, wohlgemerkt bevor an den asiatischen Boersen ein Crash dem
naechsten folgte, bevor Waehrungen einbrachen und Banken zusammenbrachen.
Und bevor hard Business-Maenner weinen lernten. So zeigte der
Koelner-Stadt-Anzeiger vom 30.12.97 ein Foto mit folgenden Zeilen: "Ein
Boersenmakler in Tokio wischt sich die Augen: Wie der Nikkei-Index
geraten auch die uebrigen Wirtschaftsdaten in den Abwaertssog."
(Vorbemerkung: H.Weinhausen)
-----------------
Robert Kurz
Die Mysterien des Finanzkapitals
Wann platzt die Blase des irregulaeren Geldes?
Seit nahezu fuenfzehn Jahren boomt nun schon der globale
Kasino-Kapitalismus. Das Verhaeltnis von realer Produktion und
Finanzoekonomie hat sich verkehrt. Nicht mehr das Wachstum der Maerkte
fuer Konsum- und Investitionsgueter bestimmt das Wachstum der
Finanzmaerkte, sondern genau umgekehrt: Die scheinbar verselbstaendigte
Wucherung des spekulativen Geldkapitals diktiert die Konjunktur von
Industrie und Dienstleistungen. Waehrend die Weltwirtschaft pro Jahr
durchschnittlich um zwei bis drei Prozent waechst, steigen die Kurse der
Aktien um das Zehn- bis Zwanzigfache, und zwar in permanenter Progression.
Zwar hat es Wellen der Spekulation schon frueher gegeben, aber noch
niemals in einem derartigen Ausmass und ueber einen derart langen
Zeitraum hinweg. Stets platzte die spekulativ aufgeblaehte Blase des
realoekonomisch nicht gedeckten Geldkapitals nach wenigen Jahren mit
einem grossen Finanzkrach; die groteske "Tulpenspekulation" in Holland
von 1634-1637 endete ebenso mit einem Desaster wie die Aktien-Hausse der
industriellen "Gruenderzeit" von 1870-1873 und der spekulative Boom der
"roaring twenties" von 1924-1929, dessen "schwarzer Freitag" mit einem
Kurssturz an der Wallstreet bekanntlich die bis dahin groesste
Weltwirtschaftskrise ausloeste. Aber diesmal scheint der grosse
Finanzkrach auszubleiben. Der Boersencrash von 1987 konnte die weltweite
Hausse ebensowenig bremsen wie die Kontraktion des japanischen
Aktienmarkts um fast 50 Prozent Anfang der 90er Jahre und mehrere
"Mini-Crashs" seither. Das Wachstum des Geldes hat das industrielle
Wachstum mehrfach ueberrundet, ohne dass die Strafe der Inflation auf dem
Fusse folgte. Diese historisch einmalige Konstellation ist in keinem
Lehrbuch zu finden. Eine "ewige" Hausse ohne inflationaere Tendenz bei
dauerhaft niedrigen Zinsen verhoehnt jede oekonomische Logik, scheint
aber trotzdem Realitaet geworden zu sein.
Die Vorsichtigen unter den Analytikern wollen den neuen
verheissungsvollen Mysterien des Finanzkapitals nicht so recht trauen.
Sogar A. Kostolany, der ebenso beruehmte wie erfahrene "Altmeister" der
Spekulation, hat inzwischen kalte Fuesse bekommen. Aber inmitten einer
Stampede des Optimismus werden die Vorsichtigen nicht mehr ernst
genommen. Die abnorm lange Dauer der Hausse spuelt alle theoretischen
Bedenken hinweg. Nicht nur an den zentralen Boersenplaetzen in den USA
und Westeuropa jagt ein "Allzeithoch" das andere. Seit Mitte der 90er
Jahre verdoppelten sich die Aktien-Indizes von New York und Frankfurt;
der Dow Jones explodierte von 4000 auf knapp 8000 Punkte, der Dax von
2000 auf ueber 4000 Punkte. Entsprechend sprunghaft stieg das nominale
Geldvermoegen der Besitzer von Aktien. Ein Gemuetsmensch und Entertainer
der grossen Boersen-Party wie der aus Deutschland stammende New Yorker
Fonds-Manager Heiko Thieme rechnet die wundersame Geldvermehrung schon
mal fuer die naechsten 100 Jahre hoch: Im gesegneten Jahr 2097 sieht er
den Dow Jones bei 750.000 und den Dax bei 400.000 Punkten.
Die Kokain-Euphoriker des abgehobenen Finanzkapitalismus verlieren
alle Massstaebe: Aus dem unerschoepflich sprudelnden Fuellhorn der
utopischen Geldmaschine, so jubeln sie, liessen sich in Zukunft alle
Probleme loesen. Die Renten zum Beispiel, die in den Industrielaendern
wegen der Alterspyramide unbezahlbar zu werden drohen, muessten nicht
mehr muehsam aus den vom Lohn abgezogenen Versicherungsbeitraegen eines
"Generationenvertrags" gespeist werden, sondern wuerden sich locker aus
den Kursgewinnen finanzieren lassen - natuerlich nur zugunsten
derjenigen, die fuer ihre private Altersvorsorge Geld in Aktien anlegen
koennen. Aber der Aktionaer wird sowieso der einzig wahre Mensch des 21.
Jahrhunderts sein, waehrend der Rest der Menschheit sich in einen blossen
statistischen Schatten verwandelt. Soweit die anheimelnde Science fiction
der neuen Finanz-Gurus, von denen viele zwar schon einen Namen in der
Welt des Kommerz haben, aber noch nicht ganz trocken hinter den Ohren sind.
Die frohe Botschaft von der Erloesung durch das kapitalistische
Spielkasino hat sich schneller ueber die Erde verbreitet als die Lehre
Christi. Auch an der Peripherie des Weltmarkts, mitten in den Ozeanen der
Armut, blueht das Wetten mit Wertpapieren. Trotz des Mexiko-Crashs ist
wieder "Fresh Money" an die Boersen Lateinamerikas geflossen. Selbst
dort, wo realoekonomisch kein Gras mehr waechst, finden sich
finanzkapitalistische "Emerging Markets", die aus der ganzen Welt mit
nach Anlage suchendem Geldkapital bedient werden. Laengst sind sogar die
alten Schulden der Dritten Welt in Gestalt der "Brady-Bonds" zu einem
frivolen Gegenstand der internationalen Zocker-Gemeinschaft geworden. Am
Ende der Welt, in Ulan Bator, handelt die mongolische Boerse mit
surrealen Privatisierungs-Zertifikaten einer darniederliegenden
Wirtschaft. In der Ukraine, in Bulgarien oder Rumaenien werden dubiose
Papiere nicht selten in ebenso dubiosen Hinterzimmer-Banken mit Erfolg
plaziert. Auch die offiziellen Boersen Osteuropas boomen ganz unabhaengig
von der industriellen Ertragskraft mit undurchsichtigen Fonds und
windigen Privatisierungs-Kupons. Hatte die Warschauer Boerse schon 1994
einen Weltrekord mit der Steigerung ihres Aktien-Index um mehr als 1300
Prozent hingelegt, so brachte es der Moskauer MT-Index im Sommer 1997
trotz anhaltender Talfahrt des Sozialprodukts immerhin noch auf eine
Steigerung um 180 Prozent.
Nichts ist unmoeglich: Sogar im Hunger- und Buergerkriegs-Kontinent
Afrika entsteht eine neue Boerse nach der anderen. In einer Reportage
ueber den Wertpapiermarkt in Sambia, dessen "liberales Regelwerk lockt",
schrieb die deutsche Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" im August 1997:
"Der unscheinbare Eingang zur sambischen Boerse, der Lusaka Stock
Exchange (LuSE), liegt bezeichnenderweise zwischen einem Schlips- und
Kurzwarenhaendler. Hinter einer Tuer und einem Stufenaufgang tritt der
Besucher in ein Zimmer mit ein paar Schreibtischen, einem Kopiergeraet
und einigen Computern. Wer nach dem Boersenparkett fragt, wird verwundert
angeschaut. Schliesslich steht der Besucher mittendrin. Trotz der
beschraenkten Raeumlichkeiten besteht kein Grund zum Hochmut. 1996 stieg
der Umsatz der LuSE um fast das Zehnfache. Seit Jahresbeginn hat sich die
Marktkapitalisierung mehr als verdoppelt".
Ob Nordkap oder Aequator: Das Risikospiel um Geld ist zum allgemeinen
Faszinosum geworden, wenn auch mit hoechst unterschiedlichen Volumina.
Und ausser den grossen, international operierenden Fonds mischen ueberall
die demoralisierten Reste der Mittelklasse mit, kurz bevor sie als ultima
ratio Kaffee und Wuerstchen auf der Strasse verkaufen. Solange noch ein
paar Extra-Dollars uebrig sind, werden sie mit der Mentalitaet von
Drogensuechtigen in den Rachen des pulsierenden Kasino-Kapitalismus
geworfen. Schon im spaeten 19. Jahrhundert schrieb der "Eisenbahnkoenig"
Bethel Henry Strousberg, der wenig spaeter selber bankrott ging, in
seinen Memoiren ueber den spekulativen Wahn nach 1870: "Meine Dienstboten
selbst, die sich mit den Jahren einige hundert Taler erspart hatten,
waren trotz meiner Warnungen nicht zu halten, und merkwuerdigerweise
beteiligten sich die armen Leute fast immer an den allerfaulsten
Unternehmungen". Heute ist diese naerrische Haltung global geworden. Die
Hoffnung auf Glueck im Spiel hat sich zum uebergreifenden Zeitgeist
entwickelt. Auch die sozial Ausgegrenzten sind davon infiziert. Wer nicht
an der Boerse spekulieren kann, beteiligt sich an Gewinnspielen aller
Art. Nicht nur in Sao Paulo kann man erleben, wie Putzfrauen und
Tageloehner an Bushaltestellen ihr sauer verdientes Geld in
"Huetchenspielen" verwetten. Auf der ganzen Welt steigt das Lotto-Fieber
in demselben Masse, wie die Solidaritaet verfaellt.
Die Redensart vom "Fieber" an der Boerse und in den Koepfen der von
Spielleidenschaft besessenen Massen verraet unfreiwillig, dass der
soziale und oekonomische Koerper der Gesellschaft an einer schweren
Krankheit leidet. Jeder, dem die Faehigkeit zu logischem Denken nicht
voellig abhanden gekommen ist, kann sehen, dass der neue
Finanzkapitalismus keinen Boden unter den Fuessen hat. Auf die Dauer ist
es unmoeglich, dass nur die "Arbeit" als sozialer Faktor fuer sich allein
in der Krise ist, waehrend das Geldkapital munter weiter akkumuliert.
Denn was das Kapital akkumulieren kann, ist letzten Endes nichts anderes
als in Geld verwandelte "Arbeit". Eine ueberdimensionierte Hausse der
Aktienmaerkte ist nur dann substantiell gerechtfertigt, wenn sie einen
grossen historischen Boom der realen Oekonomie vorwegnimmt. Als sich die
Aktienkurse in Deutschland Anfang der 50er Jahre in kurzer Zeit
verzehnfachten, wurde diese damalige Expansion durch das wenig spaeter
folgende "Wirtschaftswunder" gedeckt. Auch die grossen historischen
Spekulationswellen waren nicht ganz ohne reale Grundlage; zu den
Finanzkraechen kam es erst, als die Hausse der Aktien der realen
Expansion irreal weit vorauseilte.
Heute aber ist von einer grossen historischen Expansion der realen
Oekonomie weit und breit nichts zu sehen. Die Weltwirtschaft duempelt auf
einem niedrigen Niveau des Wachstums unter drei Prozent, waehrend der
Sockel der strukturellen Massenarbeitslosigkeit weiter ansteigt.
Besonders die grossen Industrielaender, mittlerweile auch Japan, bewegen
sich langfristig eher in der Naehe der Stagnation. Die industrielle
Globalisierung und die allgemeine Flucht in den Export legen durch
transnationale Akquisitionen auf die Dauer mehr Kapazitaeten still als
sie neue aufbauen. Es ist gerade die mangelnde Rentabilitaet
zusaetzlicher Realinvestitionen, die immer groessere Massen von
Geldkapital in das Spielkasino der Finanzmaerkte stroemen laesst. Der
Kapitalismus hat kein "unbekanntes Terrain" betreten, wie verunsicherte
Oekonomen vermuten, sondern er ist gewissermassen im obersten Stockwerk
seines babylonischen Turmes aus dem Fenster gesprungen. Die grosse Frage
ist, warum der Aufprall auf dem harten Boden der Tatsachen bis jetzt
nicht stattgefunden hat.
Diese Verzoegerung laesst sich durchaus erklaeren. Ein wichtiger
Grund besteht darin, dass das Geld im Laufe des 20. Jahrhunderts seine
eigene Wertsubstanz verloren hat. Bis zum 1. Weltkrieg waren alle
Waehrungen durch Gold gedeckt, das als eigentliches Weltgeld fungierte.
Durch diese Bindung an die objektive Wertmasse des Goldes war eine Art
"automatische Bremse" gegen eine schrankenlose Ausdehnung der Geldmenge
in das Finanzsystem eingebaut. Jede ueber realistische Perspektiven des
realen Wachstums hinausschiessende Spekulationsblase wurde auf diese
Weise relativ bald zum Platzen gebracht. Die Kriegsoekonomien der ersten
Jahrhunderthaelfte zwangen jedoch die Staaten, ihre Waehrungen vom Gold
zu entkoppeln, um die immensen Kosten der industriellen Kriegfuehrung
finanzieren zu koennen. Als das staatliche "deficit spending" auch in
Friedenszeiten die Konjunktur ankurbeln musste, wurde bald deutlich, dass
es kein Zurueck zum Gold geben konnte. Keynes, der diese Entwicklung
theoretisch legitimierte, nannte es ein "barbarisches Metall". Solange
der Dollar als neues Weltgeld noch goldkonvertibel war, blieb das globale
Finanzsystem trotzdem wenigstens indirekt durch das Gold verankert.
Seitdem aber 1973 diese letzte Bremse ausgebaut wurde, konnte sich nicht
nur die Staatsverschuldung, sondern auch die Spekulation in einer frueher
nicht fuer moeglich gehaltenen Dimension von der Realoekonomie entkoppeln.
Damit ist aber die grundsaetzliche Logik des Systems keineswegs
ausgehebelt, die das Wachstum des Geldkapitals an die Substanz der
(kapitalproduktiven) "Arbeit" bindet. Der Absturz der scheinbar
verselbstaendigten Akkumulation von Geldkapital findet dann eben aus
einer groesseren (inzwischen geradezu stratosphaerischen) Hoehe mit umso
schlimmeren Folgen statt. Das Karussell der Boersen kann sich nur
weiterdrehen, solange immer neue Liquiditaet nachfliesst. Sobald der
Strom zusaetzlicher Liquiditaet versiegt, kommt der grosse Krach und die
irreale Wertschoepfung verdampft. Die Liquiditaet kann aber niemals
unbegrenzt sein; es sei denn, der Staat wuerde Geld drucken und es seinen
Buergern schenken.
Woher stammt die riesige Liquiditaet, die gegenwaertig die
Aktienmaerkte fuettert? Im wesentlichen handelt es sich um den
historischen Ueberhang der Geldvermoegen aus der Zeit des
"Wirtschaftswunders" nach dem 2. Weltkrieg in den westlichen Laendern.
Gemessen an der staatlichen und privaten Verschuldung muesste dieses
Geldkapital gesellschaftlich laengst entwertet sein, aber scheinbar
handelt es sich um die positive Groesse von realen Guthaben. Es sind die
von der Hausse geblendeten Generationen der 30-50jaehrigen, die als "neue
Erben" diese Gelder heute aus den konservativen Anlageformen ihrer Eltern
und Grosseltern (Sparguthaben, Staatsanleihen etc.) in die Risiko-Maerkte
der Aktienspekulation umschichten. In Deutschland zahlten kleine Anleger
allein im ersten Halbjahr 1997 mehr als 15 Milliarden DM in Aktienfonds
ein; nach Schaetzungen koennen insgesamt etwa 2000 Milliarden DM
Geldvermoegen eingesetzt werden. Auch in den USA flossen den Aktienfonds
in den ersten sieben Monaten 1997 fast 140 Milliarden Dollar zu. Das sind
die wichtigsten Treibsaetze der globalen Spekulationsblase von der
Wallstreet bis zu den dubiosen hinterwaeldlerischen Wettbueros. Unbewusst
schieben die "neuen Erben" auf diese Weise das Geldkapital der privaten
Vermoegen genau in den Ofen, wo es am schnellsten verbrannt werden kann.
Denn die Entwertung von Staatsanleihen und Sparguthaben waere ein
gefaehrliches Politikum, die Entwertung von spekulativen Aktienwerten
dagegen geht "wie von selbst" und niemand kann dabei den Staat anklagen.
In den vergangenen 15 Jahren versuchten die Staaten, mit einer
neoliberalen Politik auf die heraufdaemmernde Systemkrise zu antworten.
Gerade durch diese Politik einer Kombination von drastischen staatlichen
Sparmassnahmen, Zinssenkungen und Deregulierung der Finanzmaerkte haben
sie jedoch mitgeholfen, die gegenwaertige paradoxe und irregulaere
Situation herbeizufuehren. Waehrend durch die permanenten Einsparungen
die stagnative und deflationaere Tendenz der Realoekonomie ueberall
verstaerkt wurde, oeffnete gleichzeitig die Deregulierung alle Schleusen
fuer die Spekulation, die durch das historisch niedrige Zinsniveau in den
westlichen Industrielaendern einen zusaetzlichen Hebel bekam. Weil die
Inflation nur in Preisen der Realoekonomie berechnet wird, scheint sie
ploetzlich verschwunden zu sein. In Wirklichkeit "parkt" das
inflationaere Potential in den gigantisch aufgeblaehten Finanzmaerkten,
wo es nicht als reale Nachfrage erscheint.
Die Staaten koennen jedoch nicht ewig auf dem gegenwaertigen
niedrigen Zinsniveau sitzenbleiben. In dem Masse, wie sie selber dringend
zusaetzliches "Fresh Money" benoetigen, muessen sie die Zinsen anheben.
Damit treten sie notgedrungen in Konkurrenz zu den Aktienmaerkten, der
Hebel fuer die Vervielfachung der Spekulation durch billiges Geld
zerbricht und die riesige Masse fauler Kredite kann nicht laenger
versteckt werden. Es ist auch schon absehbar, wo das unvermeidliche
Desaster seinen Ausgangspunkt nehmen wird, naemlich aller
Wahrscheinlichkeit nach in den entzauberten Oekonomien Ostasiens. Wenn
von dort aus das allgemeine Zinsniveau nach oben gedrueckt wird, koennte
das globale Kartenhaus zusammenbrechen.
-----------
Literaturhinweis:
Robert Kurz: Die Himmelfahrt des Geldes - Strukturelle Schranken der
Kapitalverwertung, Kasinokapitalismus und globale Finanzkrise, in KRISIS
16/17, Horlemann Verlag
Zeitung FOLHA, wohlgemerkt bevor an den asiatischen Boersen ein Crash dem
naechsten folgte, bevor Waehrungen einbrachen und Banken zusammenbrachen.
Und bevor hard Business-Maenner weinen lernten. So zeigte der
Koelner-Stadt-Anzeiger vom 30.12.97 ein Foto mit folgenden Zeilen: "Ein
Boersenmakler in Tokio wischt sich die Augen: Wie der Nikkei-Index
geraten auch die uebrigen Wirtschaftsdaten in den Abwaertssog."
(Vorbemerkung: H.Weinhausen)
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Robert Kurz
Die Mysterien des Finanzkapitals
Wann platzt die Blase des irregulaeren Geldes?
Seit nahezu fuenfzehn Jahren boomt nun schon der globale
Kasino-Kapitalismus. Das Verhaeltnis von realer Produktion und
Finanzoekonomie hat sich verkehrt. Nicht mehr das Wachstum der Maerkte
fuer Konsum- und Investitionsgueter bestimmt das Wachstum der
Finanzmaerkte, sondern genau umgekehrt: Die scheinbar verselbstaendigte
Wucherung des spekulativen Geldkapitals diktiert die Konjunktur von
Industrie und Dienstleistungen. Waehrend die Weltwirtschaft pro Jahr
durchschnittlich um zwei bis drei Prozent waechst, steigen die Kurse der
Aktien um das Zehn- bis Zwanzigfache, und zwar in permanenter Progression.
Zwar hat es Wellen der Spekulation schon frueher gegeben, aber noch
niemals in einem derartigen Ausmass und ueber einen derart langen
Zeitraum hinweg. Stets platzte die spekulativ aufgeblaehte Blase des
realoekonomisch nicht gedeckten Geldkapitals nach wenigen Jahren mit
einem grossen Finanzkrach; die groteske "Tulpenspekulation" in Holland
von 1634-1637 endete ebenso mit einem Desaster wie die Aktien-Hausse der
industriellen "Gruenderzeit" von 1870-1873 und der spekulative Boom der
"roaring twenties" von 1924-1929, dessen "schwarzer Freitag" mit einem
Kurssturz an der Wallstreet bekanntlich die bis dahin groesste
Weltwirtschaftskrise ausloeste. Aber diesmal scheint der grosse
Finanzkrach auszubleiben. Der Boersencrash von 1987 konnte die weltweite
Hausse ebensowenig bremsen wie die Kontraktion des japanischen
Aktienmarkts um fast 50 Prozent Anfang der 90er Jahre und mehrere
"Mini-Crashs" seither. Das Wachstum des Geldes hat das industrielle
Wachstum mehrfach ueberrundet, ohne dass die Strafe der Inflation auf dem
Fusse folgte. Diese historisch einmalige Konstellation ist in keinem
Lehrbuch zu finden. Eine "ewige" Hausse ohne inflationaere Tendenz bei
dauerhaft niedrigen Zinsen verhoehnt jede oekonomische Logik, scheint
aber trotzdem Realitaet geworden zu sein.
Die Vorsichtigen unter den Analytikern wollen den neuen
verheissungsvollen Mysterien des Finanzkapitals nicht so recht trauen.
Sogar A. Kostolany, der ebenso beruehmte wie erfahrene "Altmeister" der
Spekulation, hat inzwischen kalte Fuesse bekommen. Aber inmitten einer
Stampede des Optimismus werden die Vorsichtigen nicht mehr ernst
genommen. Die abnorm lange Dauer der Hausse spuelt alle theoretischen
Bedenken hinweg. Nicht nur an den zentralen Boersenplaetzen in den USA
und Westeuropa jagt ein "Allzeithoch" das andere. Seit Mitte der 90er
Jahre verdoppelten sich die Aktien-Indizes von New York und Frankfurt;
der Dow Jones explodierte von 4000 auf knapp 8000 Punkte, der Dax von
2000 auf ueber 4000 Punkte. Entsprechend sprunghaft stieg das nominale
Geldvermoegen der Besitzer von Aktien. Ein Gemuetsmensch und Entertainer
der grossen Boersen-Party wie der aus Deutschland stammende New Yorker
Fonds-Manager Heiko Thieme rechnet die wundersame Geldvermehrung schon
mal fuer die naechsten 100 Jahre hoch: Im gesegneten Jahr 2097 sieht er
den Dow Jones bei 750.000 und den Dax bei 400.000 Punkten.
Die Kokain-Euphoriker des abgehobenen Finanzkapitalismus verlieren
alle Massstaebe: Aus dem unerschoepflich sprudelnden Fuellhorn der
utopischen Geldmaschine, so jubeln sie, liessen sich in Zukunft alle
Probleme loesen. Die Renten zum Beispiel, die in den Industrielaendern
wegen der Alterspyramide unbezahlbar zu werden drohen, muessten nicht
mehr muehsam aus den vom Lohn abgezogenen Versicherungsbeitraegen eines
"Generationenvertrags" gespeist werden, sondern wuerden sich locker aus
den Kursgewinnen finanzieren lassen - natuerlich nur zugunsten
derjenigen, die fuer ihre private Altersvorsorge Geld in Aktien anlegen
koennen. Aber der Aktionaer wird sowieso der einzig wahre Mensch des 21.
Jahrhunderts sein, waehrend der Rest der Menschheit sich in einen blossen
statistischen Schatten verwandelt. Soweit die anheimelnde Science fiction
der neuen Finanz-Gurus, von denen viele zwar schon einen Namen in der
Welt des Kommerz haben, aber noch nicht ganz trocken hinter den Ohren sind.
Die frohe Botschaft von der Erloesung durch das kapitalistische
Spielkasino hat sich schneller ueber die Erde verbreitet als die Lehre
Christi. Auch an der Peripherie des Weltmarkts, mitten in den Ozeanen der
Armut, blueht das Wetten mit Wertpapieren. Trotz des Mexiko-Crashs ist
wieder "Fresh Money" an die Boersen Lateinamerikas geflossen. Selbst
dort, wo realoekonomisch kein Gras mehr waechst, finden sich
finanzkapitalistische "Emerging Markets", die aus der ganzen Welt mit
nach Anlage suchendem Geldkapital bedient werden. Laengst sind sogar die
alten Schulden der Dritten Welt in Gestalt der "Brady-Bonds" zu einem
frivolen Gegenstand der internationalen Zocker-Gemeinschaft geworden. Am
Ende der Welt, in Ulan Bator, handelt die mongolische Boerse mit
surrealen Privatisierungs-Zertifikaten einer darniederliegenden
Wirtschaft. In der Ukraine, in Bulgarien oder Rumaenien werden dubiose
Papiere nicht selten in ebenso dubiosen Hinterzimmer-Banken mit Erfolg
plaziert. Auch die offiziellen Boersen Osteuropas boomen ganz unabhaengig
von der industriellen Ertragskraft mit undurchsichtigen Fonds und
windigen Privatisierungs-Kupons. Hatte die Warschauer Boerse schon 1994
einen Weltrekord mit der Steigerung ihres Aktien-Index um mehr als 1300
Prozent hingelegt, so brachte es der Moskauer MT-Index im Sommer 1997
trotz anhaltender Talfahrt des Sozialprodukts immerhin noch auf eine
Steigerung um 180 Prozent.
Nichts ist unmoeglich: Sogar im Hunger- und Buergerkriegs-Kontinent
Afrika entsteht eine neue Boerse nach der anderen. In einer Reportage
ueber den Wertpapiermarkt in Sambia, dessen "liberales Regelwerk lockt",
schrieb die deutsche Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" im August 1997:
"Der unscheinbare Eingang zur sambischen Boerse, der Lusaka Stock
Exchange (LuSE), liegt bezeichnenderweise zwischen einem Schlips- und
Kurzwarenhaendler. Hinter einer Tuer und einem Stufenaufgang tritt der
Besucher in ein Zimmer mit ein paar Schreibtischen, einem Kopiergeraet
und einigen Computern. Wer nach dem Boersenparkett fragt, wird verwundert
angeschaut. Schliesslich steht der Besucher mittendrin. Trotz der
beschraenkten Raeumlichkeiten besteht kein Grund zum Hochmut. 1996 stieg
der Umsatz der LuSE um fast das Zehnfache. Seit Jahresbeginn hat sich die
Marktkapitalisierung mehr als verdoppelt".
Ob Nordkap oder Aequator: Das Risikospiel um Geld ist zum allgemeinen
Faszinosum geworden, wenn auch mit hoechst unterschiedlichen Volumina.
Und ausser den grossen, international operierenden Fonds mischen ueberall
die demoralisierten Reste der Mittelklasse mit, kurz bevor sie als ultima
ratio Kaffee und Wuerstchen auf der Strasse verkaufen. Solange noch ein
paar Extra-Dollars uebrig sind, werden sie mit der Mentalitaet von
Drogensuechtigen in den Rachen des pulsierenden Kasino-Kapitalismus
geworfen. Schon im spaeten 19. Jahrhundert schrieb der "Eisenbahnkoenig"
Bethel Henry Strousberg, der wenig spaeter selber bankrott ging, in
seinen Memoiren ueber den spekulativen Wahn nach 1870: "Meine Dienstboten
selbst, die sich mit den Jahren einige hundert Taler erspart hatten,
waren trotz meiner Warnungen nicht zu halten, und merkwuerdigerweise
beteiligten sich die armen Leute fast immer an den allerfaulsten
Unternehmungen". Heute ist diese naerrische Haltung global geworden. Die
Hoffnung auf Glueck im Spiel hat sich zum uebergreifenden Zeitgeist
entwickelt. Auch die sozial Ausgegrenzten sind davon infiziert. Wer nicht
an der Boerse spekulieren kann, beteiligt sich an Gewinnspielen aller
Art. Nicht nur in Sao Paulo kann man erleben, wie Putzfrauen und
Tageloehner an Bushaltestellen ihr sauer verdientes Geld in
"Huetchenspielen" verwetten. Auf der ganzen Welt steigt das Lotto-Fieber
in demselben Masse, wie die Solidaritaet verfaellt.
Die Redensart vom "Fieber" an der Boerse und in den Koepfen der von
Spielleidenschaft besessenen Massen verraet unfreiwillig, dass der
soziale und oekonomische Koerper der Gesellschaft an einer schweren
Krankheit leidet. Jeder, dem die Faehigkeit zu logischem Denken nicht
voellig abhanden gekommen ist, kann sehen, dass der neue
Finanzkapitalismus keinen Boden unter den Fuessen hat. Auf die Dauer ist
es unmoeglich, dass nur die "Arbeit" als sozialer Faktor fuer sich allein
in der Krise ist, waehrend das Geldkapital munter weiter akkumuliert.
Denn was das Kapital akkumulieren kann, ist letzten Endes nichts anderes
als in Geld verwandelte "Arbeit". Eine ueberdimensionierte Hausse der
Aktienmaerkte ist nur dann substantiell gerechtfertigt, wenn sie einen
grossen historischen Boom der realen Oekonomie vorwegnimmt. Als sich die
Aktienkurse in Deutschland Anfang der 50er Jahre in kurzer Zeit
verzehnfachten, wurde diese damalige Expansion durch das wenig spaeter
folgende "Wirtschaftswunder" gedeckt. Auch die grossen historischen
Spekulationswellen waren nicht ganz ohne reale Grundlage; zu den
Finanzkraechen kam es erst, als die Hausse der Aktien der realen
Expansion irreal weit vorauseilte.
Heute aber ist von einer grossen historischen Expansion der realen
Oekonomie weit und breit nichts zu sehen. Die Weltwirtschaft duempelt auf
einem niedrigen Niveau des Wachstums unter drei Prozent, waehrend der
Sockel der strukturellen Massenarbeitslosigkeit weiter ansteigt.
Besonders die grossen Industrielaender, mittlerweile auch Japan, bewegen
sich langfristig eher in der Naehe der Stagnation. Die industrielle
Globalisierung und die allgemeine Flucht in den Export legen durch
transnationale Akquisitionen auf die Dauer mehr Kapazitaeten still als
sie neue aufbauen. Es ist gerade die mangelnde Rentabilitaet
zusaetzlicher Realinvestitionen, die immer groessere Massen von
Geldkapital in das Spielkasino der Finanzmaerkte stroemen laesst. Der
Kapitalismus hat kein "unbekanntes Terrain" betreten, wie verunsicherte
Oekonomen vermuten, sondern er ist gewissermassen im obersten Stockwerk
seines babylonischen Turmes aus dem Fenster gesprungen. Die grosse Frage
ist, warum der Aufprall auf dem harten Boden der Tatsachen bis jetzt
nicht stattgefunden hat.
Diese Verzoegerung laesst sich durchaus erklaeren. Ein wichtiger
Grund besteht darin, dass das Geld im Laufe des 20. Jahrhunderts seine
eigene Wertsubstanz verloren hat. Bis zum 1. Weltkrieg waren alle
Waehrungen durch Gold gedeckt, das als eigentliches Weltgeld fungierte.
Durch diese Bindung an die objektive Wertmasse des Goldes war eine Art
"automatische Bremse" gegen eine schrankenlose Ausdehnung der Geldmenge
in das Finanzsystem eingebaut. Jede ueber realistische Perspektiven des
realen Wachstums hinausschiessende Spekulationsblase wurde auf diese
Weise relativ bald zum Platzen gebracht. Die Kriegsoekonomien der ersten
Jahrhunderthaelfte zwangen jedoch die Staaten, ihre Waehrungen vom Gold
zu entkoppeln, um die immensen Kosten der industriellen Kriegfuehrung
finanzieren zu koennen. Als das staatliche "deficit spending" auch in
Friedenszeiten die Konjunktur ankurbeln musste, wurde bald deutlich, dass
es kein Zurueck zum Gold geben konnte. Keynes, der diese Entwicklung
theoretisch legitimierte, nannte es ein "barbarisches Metall". Solange
der Dollar als neues Weltgeld noch goldkonvertibel war, blieb das globale
Finanzsystem trotzdem wenigstens indirekt durch das Gold verankert.
Seitdem aber 1973 diese letzte Bremse ausgebaut wurde, konnte sich nicht
nur die Staatsverschuldung, sondern auch die Spekulation in einer frueher
nicht fuer moeglich gehaltenen Dimension von der Realoekonomie entkoppeln.
Damit ist aber die grundsaetzliche Logik des Systems keineswegs
ausgehebelt, die das Wachstum des Geldkapitals an die Substanz der
(kapitalproduktiven) "Arbeit" bindet. Der Absturz der scheinbar
verselbstaendigten Akkumulation von Geldkapital findet dann eben aus
einer groesseren (inzwischen geradezu stratosphaerischen) Hoehe mit umso
schlimmeren Folgen statt. Das Karussell der Boersen kann sich nur
weiterdrehen, solange immer neue Liquiditaet nachfliesst. Sobald der
Strom zusaetzlicher Liquiditaet versiegt, kommt der grosse Krach und die
irreale Wertschoepfung verdampft. Die Liquiditaet kann aber niemals
unbegrenzt sein; es sei denn, der Staat wuerde Geld drucken und es seinen
Buergern schenken.
Woher stammt die riesige Liquiditaet, die gegenwaertig die
Aktienmaerkte fuettert? Im wesentlichen handelt es sich um den
historischen Ueberhang der Geldvermoegen aus der Zeit des
"Wirtschaftswunders" nach dem 2. Weltkrieg in den westlichen Laendern.
Gemessen an der staatlichen und privaten Verschuldung muesste dieses
Geldkapital gesellschaftlich laengst entwertet sein, aber scheinbar
handelt es sich um die positive Groesse von realen Guthaben. Es sind die
von der Hausse geblendeten Generationen der 30-50jaehrigen, die als "neue
Erben" diese Gelder heute aus den konservativen Anlageformen ihrer Eltern
und Grosseltern (Sparguthaben, Staatsanleihen etc.) in die Risiko-Maerkte
der Aktienspekulation umschichten. In Deutschland zahlten kleine Anleger
allein im ersten Halbjahr 1997 mehr als 15 Milliarden DM in Aktienfonds
ein; nach Schaetzungen koennen insgesamt etwa 2000 Milliarden DM
Geldvermoegen eingesetzt werden. Auch in den USA flossen den Aktienfonds
in den ersten sieben Monaten 1997 fast 140 Milliarden Dollar zu. Das sind
die wichtigsten Treibsaetze der globalen Spekulationsblase von der
Wallstreet bis zu den dubiosen hinterwaeldlerischen Wettbueros. Unbewusst
schieben die "neuen Erben" auf diese Weise das Geldkapital der privaten
Vermoegen genau in den Ofen, wo es am schnellsten verbrannt werden kann.
Denn die Entwertung von Staatsanleihen und Sparguthaben waere ein
gefaehrliches Politikum, die Entwertung von spekulativen Aktienwerten
dagegen geht "wie von selbst" und niemand kann dabei den Staat anklagen.
In den vergangenen 15 Jahren versuchten die Staaten, mit einer
neoliberalen Politik auf die heraufdaemmernde Systemkrise zu antworten.
Gerade durch diese Politik einer Kombination von drastischen staatlichen
Sparmassnahmen, Zinssenkungen und Deregulierung der Finanzmaerkte haben
sie jedoch mitgeholfen, die gegenwaertige paradoxe und irregulaere
Situation herbeizufuehren. Waehrend durch die permanenten Einsparungen
die stagnative und deflationaere Tendenz der Realoekonomie ueberall
verstaerkt wurde, oeffnete gleichzeitig die Deregulierung alle Schleusen
fuer die Spekulation, die durch das historisch niedrige Zinsniveau in den
westlichen Industrielaendern einen zusaetzlichen Hebel bekam. Weil die
Inflation nur in Preisen der Realoekonomie berechnet wird, scheint sie
ploetzlich verschwunden zu sein. In Wirklichkeit "parkt" das
inflationaere Potential in den gigantisch aufgeblaehten Finanzmaerkten,
wo es nicht als reale Nachfrage erscheint.
Die Staaten koennen jedoch nicht ewig auf dem gegenwaertigen
niedrigen Zinsniveau sitzenbleiben. In dem Masse, wie sie selber dringend
zusaetzliches "Fresh Money" benoetigen, muessen sie die Zinsen anheben.
Damit treten sie notgedrungen in Konkurrenz zu den Aktienmaerkten, der
Hebel fuer die Vervielfachung der Spekulation durch billiges Geld
zerbricht und die riesige Masse fauler Kredite kann nicht laenger
versteckt werden. Es ist auch schon absehbar, wo das unvermeidliche
Desaster seinen Ausgangspunkt nehmen wird, naemlich aller
Wahrscheinlichkeit nach in den entzauberten Oekonomien Ostasiens. Wenn
von dort aus das allgemeine Zinsniveau nach oben gedrueckt wird, koennte
das globale Kartenhaus zusammenbrechen.
-----------
Literaturhinweis:
Robert Kurz: Die Himmelfahrt des Geldes - Strukturelle Schranken der
Kapitalverwertung, Kasinokapitalismus und globale Finanzkrise, in KRISIS
16/17, Horlemann Verlag
Robert Kurz
Die Virtualisierung der Ökonomie
Transnationale Finanzmärkte und die Krise der Regulation
Der Sieg der Virtualität über die Realität wird unter dem Eindruck von Computerisierung und neuen Medien schon seit 20 Jahren in den Kulturwissenschaften diskutiert. Wenn der virtuelle Raum die materielle Realität beherrscht und so eine Realität zweiter Ordnung hervorbringt, dann ist das allerdings weniger ein Problem der technischen Kommunikationsmittel als vielmehr ein Problem der Ökonomie. Nichts ist heute so virtuell wie das weltumspannende Netz der Finanzmärkte. Das bedeutet schlicht, daß zwischen der Produktion realer Güter und der Bewegung der Finanzmärkte kein innerer Zusammenhang mehr besteht. Wie die kapitalistische Industrie des 20. Jahrhunderts eine materielle Welt nach ihrem Bilde geschaffen hat, so schafft am Ende dieses Jahrhunderts das virtuelle Kapital der Finanzmärkte ein industrielles System nach seinem Bilde und damit eine Ökonomie zweiter Ordnung.
Hinter dieser Entwicklung stand ursprünglich die ökonomische Transformation der Industrie selbst. Natürlich wird der materielle Lebensprozeß nach wie vor von den industriellen Waren bestimmt, aber deren Produktion erfordert immer weniger Verausgabung von menschlicher Energie. Die ökonomischen Formen des modernen warenproduzierenden Systems beruhen aber darauf, daß die Waren verausgabte gesellschaftliche Energie repräsentieren. Um diesen Widerspruch zu vermeiden, hat die offizielle ökonomische Wissenschaft schon längst die falsche Schlußfolgerung gezogen, jede objektive ökonomische Substanz der Warenproduktion abzuleugnen und den Wert der Waren in subjektiven Schätzungen des Nutzens für die Individuen aufgehen zu lassen. Dennoch werden die sozialen Beziehungen weiterhin durch die wechselseitige Verausgabung menschlicher Energie ("Leistung") definiert. Auf diese Weise entsteht ein absurdes Verhältnis: auf der einen Seite wird die Verausgabung der Energie von immer mehr in der Gegenwart lebenden Menschen kapitalistisch unbrauchbar, auf der anderen Seite muß das Kapital eben deswegen auf die virtuelle Vernutzung virtueller menschlicher Energie in einer virtuellen Zukunft zurückgreifen.
Schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat diese Tendenz zu einer schleichenden, aber unerbittlichen Verschiebung im Verhältnis von Industriekapital und Finanzkapital geführt. War das Finanzkapital zwischen 1850 und ungefähr 1910 eher ein sekundärer Sektor, auch wenn es kleinere spekulative Krisen gab, während das industrielle Kapital die Entwicklung bestimmte, so kehrte sich das Verhältnis in den folgenden Jahrzehnten um. Sowohl die infolge der technischen Entwicklung ständig mit größeren Kosten verbundene Vorfinanzierung der industriellen Produktion als auch die ständig erweiterten Aufgaben des Staates für den kapitalistisch notwendigen gesamtgesellschaftlichen Konsum (Infrastruktur, soziale Sicherung, Rüstung usw.) konnten nicht mehr aus dem Rückfluß der industriellen Gewinne bezahlt werden. Deshalb wurden sowohl die Unternehmen als auch die Staaten zunehmend vom virtuellen Vorgriff auf zukünftige Einnahmen abhängig (Kredit in verschiedenen Formen).
Diese Entwicklung führte zu zwei einschneidenden Konsequenzen. Erstens mußten die Währungen vom Goldstandard und damit von jeder objektiven (substantiellen) Deckung entkoppelt werden. Zweitens verschob sich das Zentrum des Kapitalismus von den industriellen Konzernen auf das Bankensystem. Trotzdem war diese Form der Virtualisierung noch rückgekoppelt auf die alte industrielle Gesellschaft. Das Finanzkapital mußte sich wirklich in industriellen und staatlichen Investitionen inkarnieren, also auch langfristig festlegen, um Rendite erzielen zu können. Es handelte sich noch um die Anbindung der virtuellen kapitalistischen Zukunft an die Gegenwart, also um einen Mechanismus, der die erste (industrielle) Realität bloß verlängerte. Deshalb war die Entwicklung der Börsenkurse auch tatsächlich noch an den virtuell vorweggenommenen industriellen Geschäftserfolg gebunden. Und aus demselben Grund blieb das Finanzkapital, das die Industrie dominierte, auch auf die nationalen Systeme der Geschäftsbanken zentriert. Der internationale Kapitalverkehr wurde über diese Banken vollzogen und unterlag den Regulations- und Kontroll-Mechanismen der jeweiligen Nationalstaaten.
Ungefähr seit Anfang der 80er Jahre ist aber die Virtualisierung des Finanzkapitals in eine qualitativ neue Entwicklungsstufe eingetreten. Den Hintergrund bildet wiederum eine neue Transformation der Industrie selbst. Denn die mikroelektronische Technologie führt zu einem qualitativen Sprung in der ökonomischen Virtualisierung industrieller Waren. Als technische Produkte und Gebrauchsgüter sind sie nach wie vor handfest materiell, aber als Waren (das heißt als Gegenstände einer gesellschaftlichen Form) repräsentieren sie unter den neuen technischen Bedingungen so wenig verausgabte menschliche Energie, daß sie gewissermaßen nur noch virtuelle Waren darstellen. Die logische Konsequenz kann nur sein, daß sich das Finanzkapital von jeder Rückkoppelung auf das industrielle System losreißt und nicht mehr dessen virtuelle Zukunft repräsentiert, sondern nur noch seine eigene.
Diese neue Stufe der Virtualisierung in zweiter Potenz führte abermals zu einschneidenden Konsequenzen. Hatte sich das Zentrum des Kapitalismus zwischen 1910 und 1980 von den industriellen Konzernen auf das Bankensystem verschoben, so verschiebt es sich seitdem von den Geschäftsbanken auf die großen Investmentfonds. Dabei handelt es sich aber nicht mehr darum, die erste Realität der industriellen Wertschöpfung zu verlängern. Nur dem äußeren Schein nach haben wir es noch mit einer virtuellen Vorwegnahme zukünftiger industrieller Erfolge zu tun. Als Seismograph für die zukünftige Tendenz der industriellen Wertschöpfung ist die Bewegung des neuen Finanzkapitals inzwischen ungefähr so sinnvoll wie ein Höhenmesser in einer Rakete auf dem Weg zum Mars. Gleichzeitig ist dieses Fondskapital, das nun die traditionellen Formen des Finanzkapitals dominiert, nicht mehr an den nationalstaatlichen Bezugsrahmen gebunden. Mit Hilfe der weltumspannenden, über Satellit vernetzten elektronischen Medien kann es in Echtzeit von jedem beliebigen Ort der Erde zu jedem beliebiegen anderen Ort transferiert werden. Die Bewegung des Fondskapitals stellt keinen internationalen Kapitalverkehr durch die Vermittlung national zentrierter Geschäftsbanken mehr dar, sondern es ist von Haus aus transnationales Finanzkapital, das auf einer Ebene zweiter Ordnung gewissermaßen "über" oder jenseits des traditionell investierten und an den nationalen Bezugsrahmen gebundenen Finanzkapitals agiert. Deshalb hüpft das transnationale Fondskapital auch leicht über alle nationalstaatlichen Regulationsformen und Kontrollmechanismen hinweg.
Das bedeutet auch, daß sich dieses neue Finanzkapital nicht mehr selber in industriellen Anlagen inkarniert. Natürlich wurde auch das traditionelle Finanzkapital in Form von Wertpapieren gehandelt und war insofern beweglich, aber diese Bewegung blieb eben direkt auf die industrielle Rendite bezogen. Als Virtualität zweiter Ordnung ist das transnationale Fondskapital aber nicht mehr auf die industrielle Rendite bezogen, sondern auf die Virtualität erster Ordnung. Mit anderen Worten: es handelt sich also um die Kapitalisierung der "Erwartungen von Erwartungen" ohne jeden eigenen Bezug zur industriellen Realität. Dieses potenzierte Derivat des traditionellen Finanzkapitals ist allerdings eben nur die Kehrseite davon, daß sich die industriellen Produkte selber ökonomisch virtualisieren.
Daraus folgt, daß auch die realen industriellen Investitionen und alle übrigen Formen der gesellschaftlichen Reproduktion Bestandteil der Virtualisierung werden. Das transnationale Fondskapital vermehrt sich nicht durch industrielle Gewinne, sondern durch Kurssteigerungen der Wertpapiere. Dieser Bezug geht weit über die traditionelle Spekulation hinaus. Denn auch die realen Investitionen werden nicht mehr aus dem Rückfluß industrieller Gewinne bezahlt, sondern indirekt aus den Kurssteigerungen. Das industrielle Management muß dafür sorgen, daß um jeden Preis die Kurse steigen, auf diese Weise transnationales Fondskapital angelockt wird, dadurch die Kurse weiter steigen usw. Ist dieser Mechanismus einmal in Gang gekommen, kann das industrielle Management Kredite aufnehmen, um damit reale Investitionen zu bezahlen. Aber die "Sicherheit" für diese Kredite, also das, was eigentlich beliehen wird, ist weder ein substantieller industrieller Wert noch die zu erwartende Erzeugung dieses Werts, sondern allein der vorhandene und der zu erwartende Zufluß von transnationalem Fondskapital.
Das gilt nicht nur für die realen Investitionen, sondern auch für einen wachsenden Teil des Konsums. Je mehr die private Geldanlage, auch die kleine, von traditionellen Formen der Ersparnisse (einschließlich der Altersversicherung) auf das Fondskapital übergeht, desto mehr vergrößert sich auch der Anteil der Konsumentenkredite, bei denen nicht mehr das reale Einkommen der Leute aus industriellen oder sonstigen Löhnen verpfändet wird, sondern der virtuelle Gewinnanteil aus den Fonds. Dasselbe gilt zunehmend auch für die Einnahmen des Staates. Wenn der Staat Kredite aufnimmt und dafür zukünftige Steuereinnahmen verpfändet, dann waren diese Steuern in der Vergangenheit aus realen industriellen Löhnen und Gewinnen abgeschöpft. Die Steuern bildeten somit das reale Moment gegenüber dem virtuellen des Kredits. Je mehr aber die realen industriellen Investitionen und der reale Konsum selber schon aus einem Kredit auf bloß virtuelle Einkünfte bezahlt werden, desto mehr sind natürlich auch die darauf erhobenen Steuereinnahmen des Staates nur noch virtuell fundiert. Das Kreditsystem ist kein Scharnier mehr zwischen realer Wertschöpfung und deren virtueller Vorwegnahme, sondern nur noch zwischen verschiedenen Ebenen der virtuellen Ökonomie selbst.
Die gesamte scheinbar reale Ökonomie mit ihrem materiellen Sachkapital und ihren Produkten, die industriellen und staatlichen Investitionen ebenso wie der Konsum stellen also in wachsendem Maße nur noch eine Fassade dar, die allein durch den Zufluß von transnationalem Fondskapital aufrecht erhalten wird. Das ist der wahre Kern der sogenannten Globalisierung. Da das Fondskapital aber nicht auf reale industrielle Gewinne bezogen und an keinerlei nationale Regulations- und Kontrollmechanismen gebunden ist, kann es in jedem Moment plötzlich abgezogen werden. In diesem Fall bricht die Fassade der scheinbar realen Ökonomie innerhalb kürzester Zeit zusammen. Den soeben noch "gesund" aussehenden Unternehmen, Privatleuten und Staaten droht der schlagartige Ruin, weil der nicht mehr real fundierte Kredit ebenso schnell entwertet wird. Umgekehrt kann die zusammengebrochene Fassade wie im Zeichentrickfilm in ebenso kurzer Zeit wieder auferstehen, sobald das abgezogene transnationale Fondskapital zurückfließt.
Es hat natürlich nichts mehr mit irgendeinem Bezug auf reale industrielle Wertschöpfung zu tun, wenn zum Beispiel die brasilianische Börse in wenigen Wochen 70 Prozent ihres Wertes einbüßt, um dann von dem auf Tiefstände zurückgeworfenen Niveau aus innerhalb weniger Monate wieder 100 Prozent zuzulegen. Ähnliches gilt für die wilde Schaukelbewegung der asiatischen Börsen. Was beschönigend als "Volatilität" bezeichnet wird, ist die Folge der Virtualisierung: im virtuellen Raum findet jede Bewegung sozusagen mit Lichtgeschwindigkeit statt und ist von zufälligen Ereignissen bestimmt. Weil das transnationale Fondskapital als ökonomische Virtualität zweiter Ordnung nicht mehr an die Schwerkraft realer industrieller Wertschöpfung gebunden ist, bestimmen subjektive Interpretationen, mediale Inszenierungen, Gerüchte und beliebige Äußerungen von Politikern, Notenbankern oder Fondsmanagern den Fluß des Fondskapitals nicht bloß im Bereich von Tagesschwankungen, sondern grundsätzlich. Für die gesamte gesellschaftliche Reproduktion erwächst daraus eine extreme Unsicherheit. Ein einziges unbedachtes Wort von Mr. Greenspan kann ganze Länder ruinieren.
Diese Unsicherheit und Willkür in der Bewegung des transnationalen Fondskapitals ist natürlich ein Skandal. Nachdem alle Versuche gescheitert sind, diese neue Form des Finanzkapitals durch traditionelle nationalstaatliche Regularien zu einem stabilen Verhalten zu veranlassen, mehren sich nun die Stimmen, die neue internationale Regulationsformen einfordern. Dabei wird die bisherige massive Deregulierung der Finanzmärkte, wie sie unter dem Druck des neoliberalen Konsens in den 80er und 90er Jahren betrieben wurde, mehr oder weniger als politischer Fehler betrachtet. Inzwischen spricht sich sogar der IMF grundsätzlich dafür aus, die weltweite Bewegung des transnationalen Fondskapitals neuen Formen der Regulation und Kontrolle zu unterwerfen.
Aber nicht zufällig bleiben alle derartigen Überlegungen unbestimmt und unkonkret. Vordergründig ist dieser mangelnde Nachdruck institutionellen Gründen geschuldet: der Sachlage entsprechend könnte sich eine solche Kontrolle nicht auf internationale Absprachen beschränken, sondern müßte, um wirksam zu sein, selber transnationalen Charakter annehmen; aber im Unterschied zum transnationalen Fondskapital gibt es keine transnationale politische Instanz. Gleichzeitig verweigern sich die USA als letzte Weltmacht im Gegensatz zu vielen Regierungen in Europa, Asien und Lateinamerika jeder Diskussion über neue Kontrollmechanismen. Das hat keineswegs nur ideologische Gründe. Denn das US-"Wunder" einer permanenten Hochkonjunktur und die Verwandlung von 255 Milliarden Dollar Staatsdefizit jährlich in einen Überschuß von 70 Milliarden Dollar sind allein das Resultat hoher zusätzlicher Einnahmen von Unternehmen, Staat und Privaten, die in einer Größenordnung wie in keinem anderen Land aus der virtualisierten Ökonomie ständiger Kurssteigerungen der Börse stammen und nicht aus realer industrieller Wertschöpfung.
Deshalb haben die USA als letzte Instanz und Auffangbecken der globalen Virtualisierung kein Interesse an Kontrollmechanismen, die das transnationale Fondskapital in anderen Ländern festhalten würden. Jede Krise der Finanzmärkte anderswo ist Wasser auf die Mühlen ihres Glücks, weil die Fonds immer hauptsächlich in die USA als "rettenden Hafen" flüchten. Aber der Versuch globaler Finanzmarkt-Kontrollen würde auch dem Charakter der Virtualisierung widersprechen, die man eben nicht per Dekret in reale Wertschöpfung umdefinieren kann. Das Ende der virtuellen Ökonomie kommt erst, wenn die zentrale Börse in New York platzt, denn von dort können die Fonds nirgendwohin mehr fliehen (wenn New York platzt, muß auch alles andere platzen). In diesem Fall stehen freilich andere Probleme auf der Tagesordnung als die politische Kontrolle eines virtualisierten Geldkapitals, das es dann nicht mehr gibt.
Die Virtualisierung der Ökonomie
Transnationale Finanzmärkte und die Krise der Regulation
Der Sieg der Virtualität über die Realität wird unter dem Eindruck von Computerisierung und neuen Medien schon seit 20 Jahren in den Kulturwissenschaften diskutiert. Wenn der virtuelle Raum die materielle Realität beherrscht und so eine Realität zweiter Ordnung hervorbringt, dann ist das allerdings weniger ein Problem der technischen Kommunikationsmittel als vielmehr ein Problem der Ökonomie. Nichts ist heute so virtuell wie das weltumspannende Netz der Finanzmärkte. Das bedeutet schlicht, daß zwischen der Produktion realer Güter und der Bewegung der Finanzmärkte kein innerer Zusammenhang mehr besteht. Wie die kapitalistische Industrie des 20. Jahrhunderts eine materielle Welt nach ihrem Bilde geschaffen hat, so schafft am Ende dieses Jahrhunderts das virtuelle Kapital der Finanzmärkte ein industrielles System nach seinem Bilde und damit eine Ökonomie zweiter Ordnung.
Hinter dieser Entwicklung stand ursprünglich die ökonomische Transformation der Industrie selbst. Natürlich wird der materielle Lebensprozeß nach wie vor von den industriellen Waren bestimmt, aber deren Produktion erfordert immer weniger Verausgabung von menschlicher Energie. Die ökonomischen Formen des modernen warenproduzierenden Systems beruhen aber darauf, daß die Waren verausgabte gesellschaftliche Energie repräsentieren. Um diesen Widerspruch zu vermeiden, hat die offizielle ökonomische Wissenschaft schon längst die falsche Schlußfolgerung gezogen, jede objektive ökonomische Substanz der Warenproduktion abzuleugnen und den Wert der Waren in subjektiven Schätzungen des Nutzens für die Individuen aufgehen zu lassen. Dennoch werden die sozialen Beziehungen weiterhin durch die wechselseitige Verausgabung menschlicher Energie ("Leistung") definiert. Auf diese Weise entsteht ein absurdes Verhältnis: auf der einen Seite wird die Verausgabung der Energie von immer mehr in der Gegenwart lebenden Menschen kapitalistisch unbrauchbar, auf der anderen Seite muß das Kapital eben deswegen auf die virtuelle Vernutzung virtueller menschlicher Energie in einer virtuellen Zukunft zurückgreifen.
Schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat diese Tendenz zu einer schleichenden, aber unerbittlichen Verschiebung im Verhältnis von Industriekapital und Finanzkapital geführt. War das Finanzkapital zwischen 1850 und ungefähr 1910 eher ein sekundärer Sektor, auch wenn es kleinere spekulative Krisen gab, während das industrielle Kapital die Entwicklung bestimmte, so kehrte sich das Verhältnis in den folgenden Jahrzehnten um. Sowohl die infolge der technischen Entwicklung ständig mit größeren Kosten verbundene Vorfinanzierung der industriellen Produktion als auch die ständig erweiterten Aufgaben des Staates für den kapitalistisch notwendigen gesamtgesellschaftlichen Konsum (Infrastruktur, soziale Sicherung, Rüstung usw.) konnten nicht mehr aus dem Rückfluß der industriellen Gewinne bezahlt werden. Deshalb wurden sowohl die Unternehmen als auch die Staaten zunehmend vom virtuellen Vorgriff auf zukünftige Einnahmen abhängig (Kredit in verschiedenen Formen).
Diese Entwicklung führte zu zwei einschneidenden Konsequenzen. Erstens mußten die Währungen vom Goldstandard und damit von jeder objektiven (substantiellen) Deckung entkoppelt werden. Zweitens verschob sich das Zentrum des Kapitalismus von den industriellen Konzernen auf das Bankensystem. Trotzdem war diese Form der Virtualisierung noch rückgekoppelt auf die alte industrielle Gesellschaft. Das Finanzkapital mußte sich wirklich in industriellen und staatlichen Investitionen inkarnieren, also auch langfristig festlegen, um Rendite erzielen zu können. Es handelte sich noch um die Anbindung der virtuellen kapitalistischen Zukunft an die Gegenwart, also um einen Mechanismus, der die erste (industrielle) Realität bloß verlängerte. Deshalb war die Entwicklung der Börsenkurse auch tatsächlich noch an den virtuell vorweggenommenen industriellen Geschäftserfolg gebunden. Und aus demselben Grund blieb das Finanzkapital, das die Industrie dominierte, auch auf die nationalen Systeme der Geschäftsbanken zentriert. Der internationale Kapitalverkehr wurde über diese Banken vollzogen und unterlag den Regulations- und Kontroll-Mechanismen der jeweiligen Nationalstaaten.
Ungefähr seit Anfang der 80er Jahre ist aber die Virtualisierung des Finanzkapitals in eine qualitativ neue Entwicklungsstufe eingetreten. Den Hintergrund bildet wiederum eine neue Transformation der Industrie selbst. Denn die mikroelektronische Technologie führt zu einem qualitativen Sprung in der ökonomischen Virtualisierung industrieller Waren. Als technische Produkte und Gebrauchsgüter sind sie nach wie vor handfest materiell, aber als Waren (das heißt als Gegenstände einer gesellschaftlichen Form) repräsentieren sie unter den neuen technischen Bedingungen so wenig verausgabte menschliche Energie, daß sie gewissermaßen nur noch virtuelle Waren darstellen. Die logische Konsequenz kann nur sein, daß sich das Finanzkapital von jeder Rückkoppelung auf das industrielle System losreißt und nicht mehr dessen virtuelle Zukunft repräsentiert, sondern nur noch seine eigene.
Diese neue Stufe der Virtualisierung in zweiter Potenz führte abermals zu einschneidenden Konsequenzen. Hatte sich das Zentrum des Kapitalismus zwischen 1910 und 1980 von den industriellen Konzernen auf das Bankensystem verschoben, so verschiebt es sich seitdem von den Geschäftsbanken auf die großen Investmentfonds. Dabei handelt es sich aber nicht mehr darum, die erste Realität der industriellen Wertschöpfung zu verlängern. Nur dem äußeren Schein nach haben wir es noch mit einer virtuellen Vorwegnahme zukünftiger industrieller Erfolge zu tun. Als Seismograph für die zukünftige Tendenz der industriellen Wertschöpfung ist die Bewegung des neuen Finanzkapitals inzwischen ungefähr so sinnvoll wie ein Höhenmesser in einer Rakete auf dem Weg zum Mars. Gleichzeitig ist dieses Fondskapital, das nun die traditionellen Formen des Finanzkapitals dominiert, nicht mehr an den nationalstaatlichen Bezugsrahmen gebunden. Mit Hilfe der weltumspannenden, über Satellit vernetzten elektronischen Medien kann es in Echtzeit von jedem beliebigen Ort der Erde zu jedem beliebiegen anderen Ort transferiert werden. Die Bewegung des Fondskapitals stellt keinen internationalen Kapitalverkehr durch die Vermittlung national zentrierter Geschäftsbanken mehr dar, sondern es ist von Haus aus transnationales Finanzkapital, das auf einer Ebene zweiter Ordnung gewissermaßen "über" oder jenseits des traditionell investierten und an den nationalen Bezugsrahmen gebundenen Finanzkapitals agiert. Deshalb hüpft das transnationale Fondskapital auch leicht über alle nationalstaatlichen Regulationsformen und Kontrollmechanismen hinweg.
Das bedeutet auch, daß sich dieses neue Finanzkapital nicht mehr selber in industriellen Anlagen inkarniert. Natürlich wurde auch das traditionelle Finanzkapital in Form von Wertpapieren gehandelt und war insofern beweglich, aber diese Bewegung blieb eben direkt auf die industrielle Rendite bezogen. Als Virtualität zweiter Ordnung ist das transnationale Fondskapital aber nicht mehr auf die industrielle Rendite bezogen, sondern auf die Virtualität erster Ordnung. Mit anderen Worten: es handelt sich also um die Kapitalisierung der "Erwartungen von Erwartungen" ohne jeden eigenen Bezug zur industriellen Realität. Dieses potenzierte Derivat des traditionellen Finanzkapitals ist allerdings eben nur die Kehrseite davon, daß sich die industriellen Produkte selber ökonomisch virtualisieren.
Daraus folgt, daß auch die realen industriellen Investitionen und alle übrigen Formen der gesellschaftlichen Reproduktion Bestandteil der Virtualisierung werden. Das transnationale Fondskapital vermehrt sich nicht durch industrielle Gewinne, sondern durch Kurssteigerungen der Wertpapiere. Dieser Bezug geht weit über die traditionelle Spekulation hinaus. Denn auch die realen Investitionen werden nicht mehr aus dem Rückfluß industrieller Gewinne bezahlt, sondern indirekt aus den Kurssteigerungen. Das industrielle Management muß dafür sorgen, daß um jeden Preis die Kurse steigen, auf diese Weise transnationales Fondskapital angelockt wird, dadurch die Kurse weiter steigen usw. Ist dieser Mechanismus einmal in Gang gekommen, kann das industrielle Management Kredite aufnehmen, um damit reale Investitionen zu bezahlen. Aber die "Sicherheit" für diese Kredite, also das, was eigentlich beliehen wird, ist weder ein substantieller industrieller Wert noch die zu erwartende Erzeugung dieses Werts, sondern allein der vorhandene und der zu erwartende Zufluß von transnationalem Fondskapital.
Das gilt nicht nur für die realen Investitionen, sondern auch für einen wachsenden Teil des Konsums. Je mehr die private Geldanlage, auch die kleine, von traditionellen Formen der Ersparnisse (einschließlich der Altersversicherung) auf das Fondskapital übergeht, desto mehr vergrößert sich auch der Anteil der Konsumentenkredite, bei denen nicht mehr das reale Einkommen der Leute aus industriellen oder sonstigen Löhnen verpfändet wird, sondern der virtuelle Gewinnanteil aus den Fonds. Dasselbe gilt zunehmend auch für die Einnahmen des Staates. Wenn der Staat Kredite aufnimmt und dafür zukünftige Steuereinnahmen verpfändet, dann waren diese Steuern in der Vergangenheit aus realen industriellen Löhnen und Gewinnen abgeschöpft. Die Steuern bildeten somit das reale Moment gegenüber dem virtuellen des Kredits. Je mehr aber die realen industriellen Investitionen und der reale Konsum selber schon aus einem Kredit auf bloß virtuelle Einkünfte bezahlt werden, desto mehr sind natürlich auch die darauf erhobenen Steuereinnahmen des Staates nur noch virtuell fundiert. Das Kreditsystem ist kein Scharnier mehr zwischen realer Wertschöpfung und deren virtueller Vorwegnahme, sondern nur noch zwischen verschiedenen Ebenen der virtuellen Ökonomie selbst.
Die gesamte scheinbar reale Ökonomie mit ihrem materiellen Sachkapital und ihren Produkten, die industriellen und staatlichen Investitionen ebenso wie der Konsum stellen also in wachsendem Maße nur noch eine Fassade dar, die allein durch den Zufluß von transnationalem Fondskapital aufrecht erhalten wird. Das ist der wahre Kern der sogenannten Globalisierung. Da das Fondskapital aber nicht auf reale industrielle Gewinne bezogen und an keinerlei nationale Regulations- und Kontrollmechanismen gebunden ist, kann es in jedem Moment plötzlich abgezogen werden. In diesem Fall bricht die Fassade der scheinbar realen Ökonomie innerhalb kürzester Zeit zusammen. Den soeben noch "gesund" aussehenden Unternehmen, Privatleuten und Staaten droht der schlagartige Ruin, weil der nicht mehr real fundierte Kredit ebenso schnell entwertet wird. Umgekehrt kann die zusammengebrochene Fassade wie im Zeichentrickfilm in ebenso kurzer Zeit wieder auferstehen, sobald das abgezogene transnationale Fondskapital zurückfließt.
Es hat natürlich nichts mehr mit irgendeinem Bezug auf reale industrielle Wertschöpfung zu tun, wenn zum Beispiel die brasilianische Börse in wenigen Wochen 70 Prozent ihres Wertes einbüßt, um dann von dem auf Tiefstände zurückgeworfenen Niveau aus innerhalb weniger Monate wieder 100 Prozent zuzulegen. Ähnliches gilt für die wilde Schaukelbewegung der asiatischen Börsen. Was beschönigend als "Volatilität" bezeichnet wird, ist die Folge der Virtualisierung: im virtuellen Raum findet jede Bewegung sozusagen mit Lichtgeschwindigkeit statt und ist von zufälligen Ereignissen bestimmt. Weil das transnationale Fondskapital als ökonomische Virtualität zweiter Ordnung nicht mehr an die Schwerkraft realer industrieller Wertschöpfung gebunden ist, bestimmen subjektive Interpretationen, mediale Inszenierungen, Gerüchte und beliebige Äußerungen von Politikern, Notenbankern oder Fondsmanagern den Fluß des Fondskapitals nicht bloß im Bereich von Tagesschwankungen, sondern grundsätzlich. Für die gesamte gesellschaftliche Reproduktion erwächst daraus eine extreme Unsicherheit. Ein einziges unbedachtes Wort von Mr. Greenspan kann ganze Länder ruinieren.
Diese Unsicherheit und Willkür in der Bewegung des transnationalen Fondskapitals ist natürlich ein Skandal. Nachdem alle Versuche gescheitert sind, diese neue Form des Finanzkapitals durch traditionelle nationalstaatliche Regularien zu einem stabilen Verhalten zu veranlassen, mehren sich nun die Stimmen, die neue internationale Regulationsformen einfordern. Dabei wird die bisherige massive Deregulierung der Finanzmärkte, wie sie unter dem Druck des neoliberalen Konsens in den 80er und 90er Jahren betrieben wurde, mehr oder weniger als politischer Fehler betrachtet. Inzwischen spricht sich sogar der IMF grundsätzlich dafür aus, die weltweite Bewegung des transnationalen Fondskapitals neuen Formen der Regulation und Kontrolle zu unterwerfen.
Aber nicht zufällig bleiben alle derartigen Überlegungen unbestimmt und unkonkret. Vordergründig ist dieser mangelnde Nachdruck institutionellen Gründen geschuldet: der Sachlage entsprechend könnte sich eine solche Kontrolle nicht auf internationale Absprachen beschränken, sondern müßte, um wirksam zu sein, selber transnationalen Charakter annehmen; aber im Unterschied zum transnationalen Fondskapital gibt es keine transnationale politische Instanz. Gleichzeitig verweigern sich die USA als letzte Weltmacht im Gegensatz zu vielen Regierungen in Europa, Asien und Lateinamerika jeder Diskussion über neue Kontrollmechanismen. Das hat keineswegs nur ideologische Gründe. Denn das US-"Wunder" einer permanenten Hochkonjunktur und die Verwandlung von 255 Milliarden Dollar Staatsdefizit jährlich in einen Überschuß von 70 Milliarden Dollar sind allein das Resultat hoher zusätzlicher Einnahmen von Unternehmen, Staat und Privaten, die in einer Größenordnung wie in keinem anderen Land aus der virtualisierten Ökonomie ständiger Kurssteigerungen der Börse stammen und nicht aus realer industrieller Wertschöpfung.
Deshalb haben die USA als letzte Instanz und Auffangbecken der globalen Virtualisierung kein Interesse an Kontrollmechanismen, die das transnationale Fondskapital in anderen Ländern festhalten würden. Jede Krise der Finanzmärkte anderswo ist Wasser auf die Mühlen ihres Glücks, weil die Fonds immer hauptsächlich in die USA als "rettenden Hafen" flüchten. Aber der Versuch globaler Finanzmarkt-Kontrollen würde auch dem Charakter der Virtualisierung widersprechen, die man eben nicht per Dekret in reale Wertschöpfung umdefinieren kann. Das Ende der virtuellen Ökonomie kommt erst, wenn die zentrale Börse in New York platzt, denn von dort können die Fonds nirgendwohin mehr fliehen (wenn New York platzt, muß auch alles andere platzen). In diesem Fall stehen freilich andere Probleme auf der Tagesordnung als die politische Kontrolle eines virtualisierten Geldkapitals, das es dann nicht mehr gibt.
Test:
@na-und?
Danke dir.
@na-und?
Danke dir.
@optimalist
habe in bezug auf c1 eine kleine depotabsicherung gedacht
--> was hälst du von 709485
habe in bezug auf c1 eine kleine depotabsicherung gedacht
--> was hälst du von 709485
Der Nachbar hatte nicht so viel Geld,da er Briefträger ist,
verheiratet und 2 Kinder.
Er meinte aber ,ich solle es beim nächsten Nachbarn probieren,
der hätte mit allen Zuschüssen 500.- Mark mehr im Monat.
Es sei aber klar,dass der mehr bräuchte,weil er nichts
arbeitet und bis dann Premiere,etc. bezahlt ist...
verheiratet und 2 Kinder.
Er meinte aber ,ich solle es beim nächsten Nachbarn probieren,
der hätte mit allen Zuschüssen 500.- Mark mehr im Monat.
Es sei aber klar,dass der mehr bräuchte,weil er nichts
arbeitet und bis dann Premiere,etc. bezahlt ist...
Schön, dass hier alle so optimistisch sind.
Dann weiß ich, dass ich meine Puts gar nicht erst verkaufen muss
An den Börsen regiert zur Zeit der Wahnsinn.
Wer will den in einer solchen Situation ernsthaft mit Charts, Wellen usw. argumentieren?
Es gibt zwangsläufig mehr falsche als richtige Voraussagen.
Ein Mann wie Onischka macht sich doch selbst zum Board-Clown!
Hier nochmal ein weiter oben bereits geposteter Chart von godmode-trader.de (auch wenn es "nur" der compx ist):
Wie man sieht, sind die Bullen schon herdenweise verheizt worden.
Und die Fallen werden immer tückischer.
Auch hier im thread dürften viele auf dicken Verlusten aus der jüngsten Entwicklung sitzen.
Am Freitag hat es die meisten böse erwischt.
Und jetzt die magere Hoffnung auf ein Mini-Reversal.
Und selbst wenn es kommt, steigt man dann doch nicht aus.
Es könnte ja noch mehr werden.
Aber die Situation wird immer dramatischer.
Bald sind die Daytrader dran. Sie werden reihenweise über die Klinge springen - und sind selbst Schuld.
Der Markt wird das tun, was er tun muss, um irgendwann wieder in geordnete Bahnen zu gelagen: Er wird auch die Kurzfrist-Lemminge einfach abschütteln, wie er es in letzter Zeit schon mit so vielen anderen Lemming-Arten gemacht hat.
Dann weiß ich, dass ich meine Puts gar nicht erst verkaufen muss
An den Börsen regiert zur Zeit der Wahnsinn.
Wer will den in einer solchen Situation ernsthaft mit Charts, Wellen usw. argumentieren?
Es gibt zwangsläufig mehr falsche als richtige Voraussagen.
Ein Mann wie Onischka macht sich doch selbst zum Board-Clown!
Hier nochmal ein weiter oben bereits geposteter Chart von godmode-trader.de (auch wenn es "nur" der compx ist):
Wie man sieht, sind die Bullen schon herdenweise verheizt worden.
Und die Fallen werden immer tückischer.
Auch hier im thread dürften viele auf dicken Verlusten aus der jüngsten Entwicklung sitzen.
Am Freitag hat es die meisten böse erwischt.
Und jetzt die magere Hoffnung auf ein Mini-Reversal.
Und selbst wenn es kommt, steigt man dann doch nicht aus.
Es könnte ja noch mehr werden.
Aber die Situation wird immer dramatischer.
Bald sind die Daytrader dran. Sie werden reihenweise über die Klinge springen - und sind selbst Schuld.
Der Markt wird das tun, was er tun muss, um irgendwann wieder in geordnete Bahnen zu gelagen: Er wird auch die Kurzfrist-Lemminge einfach abschütteln, wie er es in letzter Zeit schon mit so vielen anderen Lemming-Arten gemacht hat.
@ChartJunkie
Meine Worte schon seit Wochen -
aber wer will es wahr haben?
MK
Meine Worte schon seit Wochen -
aber wer will es wahr haben?
MK
Die Intel-Geschichte ist rein psychologisch sehr belastend.
Hatten sich doch jetzt die meißten schon an Gewinnwarnungen gewöhnt,
erfährt der "Bad News Granatenhagel" nun noch eine Steigerung.
Mann könnte sich nun fragen;Was ist wenn nun noch weitere Firma ihre
sowieso schon revidierten Aussichten noch weiter senken.
Was kommt da noch auf uns zu?
Alles in allem kann man mittlerweile sagen das kein normaler Mensch
in diesen Zeiten noch große Mengen Geld an die Märkte bringt.
Das einzige was die Märkte noch oben hält ist die anstehende Zinssenkung.
Ach ja,der Nemax performt dieses Jahr besser als die Nasdaq!!
You`ll see!
Hatten sich doch jetzt die meißten schon an Gewinnwarnungen gewöhnt,
erfährt der "Bad News Granatenhagel" nun noch eine Steigerung.
Mann könnte sich nun fragen;Was ist wenn nun noch weitere Firma ihre
sowieso schon revidierten Aussichten noch weiter senken.
Was kommt da noch auf uns zu?
Alles in allem kann man mittlerweile sagen das kein normaler Mensch
in diesen Zeiten noch große Mengen Geld an die Märkte bringt.
Das einzige was die Märkte noch oben hält ist die anstehende Zinssenkung.
Ach ja,der Nemax performt dieses Jahr besser als die Nasdaq!!
You`ll see!
Satan:
Seit wann schreibt man das Wort "meisten" mit scharfem s (?) ???
Der DOW wird wohl ab Mitte der Woche endlich endgültig abwärts gehen.
Seit wann schreibt man das Wort "meisten" mit scharfem s (?) ???
Der DOW wird wohl ab Mitte der Woche endlich endgültig abwärts gehen.
SATAN-SYS:
Bin auch Deiner Meinung, trotzdem werde ich meinem PUT auf Nemax50 bis ca.15.3.01 halten
Weiterhin gibt es am NM immer noch viel zu viele Müllfirmen
Bin auch Deiner Meinung, trotzdem werde ich meinem PUT auf Nemax50 bis ca.15.3.01 halten
Weiterhin gibt es am NM immer noch viel zu viele Müllfirmen
Hi optimalist,
jetzt klingelt`s bei mir (macht 80,-- DM) .
Noch ein paaar Fragen zu Deinen Statements:
1.Wohin werden denn die in Deutschland gebauten Autos geliefert und gekauft,
wenn sie sich kein Deutscher leisten kann?
2. Für 80,--DM würde ich extra aus dem hohen Norden
vorbeikommen, um Dir den Briefkasten anzubringen
( das kostet dann aber extra Stundenlohn )
3.Ich verstand Deine Bildersprache so, als wenn Du den
"amerikanschen Traum" (Marec) träumst.
Es hat sich ausgeträumt!!
4.Natürlich soll jeder seine Meinung haben, ok, alles klar.
Vielen Beiträgen nach zu urteilen liegt der Kapitalismus
in den letzten Zügen. Was nun, Kommunismus?(funktioniert nicht, keine Börse),
wie wär`s mit Anarchie(da soll sich
ja alles von selbst regeln, vielleicht auch die Börse)
H.
jetzt klingelt`s bei mir (macht 80,-- DM) .
Noch ein paaar Fragen zu Deinen Statements:
1.Wohin werden denn die in Deutschland gebauten Autos geliefert und gekauft,
wenn sie sich kein Deutscher leisten kann?
2. Für 80,--DM würde ich extra aus dem hohen Norden
vorbeikommen, um Dir den Briefkasten anzubringen
( das kostet dann aber extra Stundenlohn )
3.Ich verstand Deine Bildersprache so, als wenn Du den
"amerikanschen Traum" (Marec) träumst.
Es hat sich ausgeträumt!!
4.Natürlich soll jeder seine Meinung haben, ok, alles klar.
Vielen Beiträgen nach zu urteilen liegt der Kapitalismus
in den letzten Zügen. Was nun, Kommunismus?(funktioniert nicht, keine Börse),
wie wär`s mit Anarchie(da soll sich
ja alles von selbst regeln, vielleicht auch die Börse)
H.
Germa GGGRRRRRRR
konrad Meine These stützt sich weniger Fundamentaldaten als auf
Marktspychologie.Es ist ganz einfach,der Tag an dem die US Märkte
tatsächlich ihren Boden gefunden haben wird kommen.Ich vertrete die Meinung
das Sie dort auch eine Weile verharren werden.Von dem Moment an,wenn der Neue Markt
nicht länger herrunter gedrückt wird,wird er sich erst langsam dann immer stärker abkoppeln können.
Wieso? 1.Ausländische Investoren werden mehr Geld nach Europa transferieren,da die Amerikanische Wirtschaft
erst langsam wieder Tritt fast.
2.Fonds sitzen auf mehr und mehr Liquiden Mitteln (Persönliche Altersvorsorge)
3.Der Deutsche Anleger,welcher noch nicht auf eine lange Börsenerfahrung zurückgreifen kann.
Das heisst der Tag wird kommen an dem KGV und Gewinne wieder niemanden interessieren.
Und wenn der Karren sich erstmal wieder in Bewegung gesetzt hat wird es wieder zu der selben
Kettenreaktion kommen,die manche eine Hausfrauenhausse nennen.Halt nur im kleineren Stil.
konrad Meine These stützt sich weniger Fundamentaldaten als auf
Marktspychologie.Es ist ganz einfach,der Tag an dem die US Märkte
tatsächlich ihren Boden gefunden haben wird kommen.Ich vertrete die Meinung
das Sie dort auch eine Weile verharren werden.Von dem Moment an,wenn der Neue Markt
nicht länger herrunter gedrückt wird,wird er sich erst langsam dann immer stärker abkoppeln können.
Wieso? 1.Ausländische Investoren werden mehr Geld nach Europa transferieren,da die Amerikanische Wirtschaft
erst langsam wieder Tritt fast.
2.Fonds sitzen auf mehr und mehr Liquiden Mitteln (Persönliche Altersvorsorge)
3.Der Deutsche Anleger,welcher noch nicht auf eine lange Börsenerfahrung zurückgreifen kann.
Das heisst der Tag wird kommen an dem KGV und Gewinne wieder niemanden interessieren.
Und wenn der Karren sich erstmal wieder in Bewegung gesetzt hat wird es wieder zu der selben
Kettenreaktion kommen,die manche eine Hausfrauenhausse nennen.Halt nur im kleineren Stil.
@germanasti
Hier noch eine Einschätzung zu Deinem Hoffnungsträger MSFT (aus freerealtime.com):
Microsoft Claims Outlook Intact -- Mar 9 2001
by Keith C. Applegate
According to published reports, John Connors CFO of Microsoft [MSFT: Nasdaq], the world`s No. 1 seller of software, stated there is no change in the company`s outlook for Q3. He even went as far to say, "we sell products and services around the globe and we are not immune to economic downturns." This leads us to say, " Where have we heard this one before?" This also comes just one quarter after Microsoft pre-announced for the first time in over a decade.
After its historic pre-announcement, we broke down what Microsoft`s future holds. Our conclusion? It doesn`t hold much when you compare it to the company`s mammoth history.
In the pre-announcement, and again in the Q2 earnings release, Microsoft stated its guidance for the full year. On the revenue front, Microsoft projected $25.2bn-$25.4bn for fiscal 2001. For the first six months of the year, Microsoft has reported sales of $12.385bn -- combine this with management stating the Q3 should produce $6.3 to 6.4bn in revenues. This leaves Microsoft needing to generate $6.515bn in revenue in Q4, at a minimum, to reach its full year goal, let alone reach this quarter`s guidance.
In essence, Microsoft is looking to generate 11%-12% year-over-year revenue growth in Q3, leaving the firm with an annual revenue growth rate of 9.7% on the low side (10.6% on the high side). Looking back at the company`s history, this is far short of the 30% and 34% cumulative average revenue growth rates over the last five and ten years, respectively. In fact, according to First Call, Wall Street is only expecting Microsoft to have revenue growth of 15% over the next two years. Not so stellar compared to its history.
Earnings are not fairing much better. Microsoft has projected the company would earn $1.80-$1.82 per diluted share in its fiscal year. Microsoft has already earned $0.93 per share so far this fiscal year and has indicated the It would earn $0.42-$0.43 per diluted share in its current third quarter. This requires Microsoft earning a minimum of $0.45 per diluted share in its fiscal Q4 to reach its goal.
In this case, Microsoft is looking to tread water when it comes to earnings on a year-over-year basis for the next two quarters. Annual earnings growth of 7%, just like revenue growth, would be far short of historical levels. First Call`s consensus is looking for 12% earnings growth next year. Again, not so stellar compared to its history.
Investment income is also a major factor in Microsoft`s earnings numbers. This past quarter`s investment income contributed quite a bit less than in the past. In fact, investment income was one-third less than in the prior two quarters.
Considering how much investment income has to do with Microsoft`s results, backing them out of Microsoft`s picture leaves us with a pretty lackluster operating performance over the last seven quarters.
In short, Microsoft`s future guidance has left us with no choice but to say that management is leaving the fast lane for now. Therefore, why would we expect to see any spectacular performance out of Microsoft`s shares over the next six months? As for the Q3, we are skeptical that Microsoft will be able to reach its goal, as Oracle [ORCL:Nasdaq] lost its quarter in the final days. As such, we are continuing our Hold rating on shares of Microsoft until we gain a better understanding of where revenue, earnings, and investment growth will come from.
Market Timing From the Technical Desk
On March 7, we said: "Microsoft [MSFT: Nasdaq] moved above $59-1/2 and we look for it to hit our upside target of $72 in four to eight weeks. It is trading at $59-13/16."
Microsoft turned south on March 9th and is currently in danger of breaking down once again. It is trading at $55-3/4 and is pressuring the support level at $53-3/4. A close under $53-3/4 calls for a move down to $48-5/8 in one to two weeks. A bounce back and a penetration of the downtrend line drawn through the June and Nov. 2000 peaks would be a positive sign. However, the current bias is leaning negative.
Risk Tolerance: ****(* Low risk, ***** High risk)
Hier noch eine Einschätzung zu Deinem Hoffnungsträger MSFT (aus freerealtime.com):
Microsoft Claims Outlook Intact -- Mar 9 2001
by Keith C. Applegate
According to published reports, John Connors CFO of Microsoft [MSFT: Nasdaq], the world`s No. 1 seller of software, stated there is no change in the company`s outlook for Q3. He even went as far to say, "we sell products and services around the globe and we are not immune to economic downturns." This leads us to say, " Where have we heard this one before?" This also comes just one quarter after Microsoft pre-announced for the first time in over a decade.
After its historic pre-announcement, we broke down what Microsoft`s future holds. Our conclusion? It doesn`t hold much when you compare it to the company`s mammoth history.
In the pre-announcement, and again in the Q2 earnings release, Microsoft stated its guidance for the full year. On the revenue front, Microsoft projected $25.2bn-$25.4bn for fiscal 2001. For the first six months of the year, Microsoft has reported sales of $12.385bn -- combine this with management stating the Q3 should produce $6.3 to 6.4bn in revenues. This leaves Microsoft needing to generate $6.515bn in revenue in Q4, at a minimum, to reach its full year goal, let alone reach this quarter`s guidance.
In essence, Microsoft is looking to generate 11%-12% year-over-year revenue growth in Q3, leaving the firm with an annual revenue growth rate of 9.7% on the low side (10.6% on the high side). Looking back at the company`s history, this is far short of the 30% and 34% cumulative average revenue growth rates over the last five and ten years, respectively. In fact, according to First Call, Wall Street is only expecting Microsoft to have revenue growth of 15% over the next two years. Not so stellar compared to its history.
Earnings are not fairing much better. Microsoft has projected the company would earn $1.80-$1.82 per diluted share in its fiscal year. Microsoft has already earned $0.93 per share so far this fiscal year and has indicated the It would earn $0.42-$0.43 per diluted share in its current third quarter. This requires Microsoft earning a minimum of $0.45 per diluted share in its fiscal Q4 to reach its goal.
In this case, Microsoft is looking to tread water when it comes to earnings on a year-over-year basis for the next two quarters. Annual earnings growth of 7%, just like revenue growth, would be far short of historical levels. First Call`s consensus is looking for 12% earnings growth next year. Again, not so stellar compared to its history.
Investment income is also a major factor in Microsoft`s earnings numbers. This past quarter`s investment income contributed quite a bit less than in the past. In fact, investment income was one-third less than in the prior two quarters.
Considering how much investment income has to do with Microsoft`s results, backing them out of Microsoft`s picture leaves us with a pretty lackluster operating performance over the last seven quarters.
In short, Microsoft`s future guidance has left us with no choice but to say that management is leaving the fast lane for now. Therefore, why would we expect to see any spectacular performance out of Microsoft`s shares over the next six months? As for the Q3, we are skeptical that Microsoft will be able to reach its goal, as Oracle [ORCL:Nasdaq] lost its quarter in the final days. As such, we are continuing our Hold rating on shares of Microsoft until we gain a better understanding of where revenue, earnings, and investment growth will come from.
Market Timing From the Technical Desk
On March 7, we said: "Microsoft [MSFT: Nasdaq] moved above $59-1/2 and we look for it to hit our upside target of $72 in four to eight weeks. It is trading at $59-13/16."
Microsoft turned south on March 9th and is currently in danger of breaking down once again. It is trading at $55-3/4 and is pressuring the support level at $53-3/4. A close under $53-3/4 calls for a move down to $48-5/8 in one to two weeks. A bounce back and a penetration of the downtrend line drawn through the June and Nov. 2000 peaks would be a positive sign. However, the current bias is leaning negative.
Risk Tolerance: ****(* Low risk, ***** High risk)
ChartJuhnkie:
So ganz darf man die Hoffnung nicht aufgeben.
Wobei ich denke, noch 1-2 Wochen fallende Nasdaq und das Geschirr ist endgültig zerdeppert. Dann geht die nächste n2-3 Jahre nicht mehr viel hoch.
Satan:
Der Nemax wird dann wieder steigen wenn der Müll aussortiert ist.
Ich denke das die nächsten 4-5 Monate wöchentlich neue Konkursanträge veröffentlicht werden.
So ganz darf man die Hoffnung nicht aufgeben.
Wobei ich denke, noch 1-2 Wochen fallende Nasdaq und das Geschirr ist endgültig zerdeppert. Dann geht die nächste n2-3 Jahre nicht mehr viel hoch.
Satan:
Der Nemax wird dann wieder steigen wenn der Müll aussortiert ist.
Ich denke das die nächsten 4-5 Monate wöchentlich neue Konkursanträge veröffentlicht werden.
Der Nemax wird steigen und der Müll mit ihm.
Es gibt kein Regelwerk welches Pleitefirmen aussortiert.
In den meißten Fällen lassen sich wieder irgendwelche Investoren
auftreiben.In normalen Börsenzeiten läßt sich Geld über sie Börse
beschaffen.
Der Großteil der Deutschen Anleger ist Dumm.
Und dann machen Worte wie Turnaroundkandidat oder Riesenchance die Runde.
Von dem Tag an dem das Wort Crash nicht mehr im Alltäglichen Wortschatz auftaucht
wird alles,selbst die größte Scheisse wieder steigen!
Denn alle wollen die 1000%,die Gier regiert die Welt.
Verstand ist nur der Weggefährte der Krise!
Es gibt kein Regelwerk welches Pleitefirmen aussortiert.
In den meißten Fällen lassen sich wieder irgendwelche Investoren
auftreiben.In normalen Börsenzeiten läßt sich Geld über sie Börse
beschaffen.
Der Großteil der Deutschen Anleger ist Dumm.
Und dann machen Worte wie Turnaroundkandidat oder Riesenchance die Runde.
Von dem Tag an dem das Wort Crash nicht mehr im Alltäglichen Wortschatz auftaucht
wird alles,selbst die größte Scheisse wieder steigen!
Denn alle wollen die 1000%,die Gier regiert die Welt.
Verstand ist nur der Weggefährte der Krise!
Ich weiss nicht.
Solange der DOW seinen großen Rutsch vollzieht wird der Nemax sicherlich nicht steigen.
Und danach?
Sooo weit habe ich noch nicht geblickt, bzw. ich habe den Nemax in den letzten wochen überhaupt nicht mehr beachtet.
Hauptsache die OS die ich habe steigen.
Soderle, und nun geniesse ich noch ein wenig die börsenfreie Zeit.
Tagesthread kommen ab morgen wieder um 06.10 Uhr.
Muss wieder arbeiten.
Solange der DOW seinen großen Rutsch vollzieht wird der Nemax sicherlich nicht steigen.
Und danach?
Sooo weit habe ich noch nicht geblickt, bzw. ich habe den Nemax in den letzten wochen überhaupt nicht mehr beachtet.
Hauptsache die OS die ich habe steigen.
Soderle, und nun geniesse ich noch ein wenig die börsenfreie Zeit.
Tagesthread kommen ab morgen wieder um 06.10 Uhr.
Muss wieder arbeiten.
Hurrrtz:War so gemeint:Im Vergleich zu 1970 gibt es nur noch
die Hälfte an Geburten:Wer soll also noch Autos;Sparbücher;
Versicherungen;Brot und Wurst kaufen.
Wir leben wie Marquis de Pompadou:Nach mir die Sintflut.
Baum als Beispiel:Es soll vor langer langer Zeit Menschen
gegeben haben,die einen Baum pflanzten,damit die Kinder und Enkel die Früchte
ernten können!
-------------
die Hälfte an Geburten:Wer soll also noch Autos;Sparbücher;
Versicherungen;Brot und Wurst kaufen.
Wir leben wie Marquis de Pompadou:Nach mir die Sintflut.
Baum als Beispiel:Es soll vor langer langer Zeit Menschen
gegeben haben,die einen Baum pflanzten,damit die Kinder und Enkel die Früchte
ernten können!
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optimalist,
dann muss ich Dich verkehrt verstanden haben, sorry,
denn hierin stimme ich mit Dir überein.
Vielleicht helfen uns die Biotechs (Kinderklonen)
beim Nachwuchs und beim Verstand (Hirnfunktion)
Für die Ethik sind allerdings andere zuständig.
H.
dann muss ich Dich verkehrt verstanden haben, sorry,
denn hierin stimme ich mit Dir überein.
Vielleicht helfen uns die Biotechs (Kinderklonen)
beim Nachwuchs und beim Verstand (Hirnfunktion)
Für die Ethik sind allerdings andere zuständig.
H.
Na,Germanasti dann schlaf gut und träum`was Schönes von Concept!
Ich nix glauben,dass die fallen tut.oder heisst es tutete?
Ich nix glauben,dass die fallen tut.oder heisst es tutete?
Chart-Junkie:Bei der überall miesen Stimmung muss es dir doch
heute schlecht gehen.Nichts zum Draufhauen zu finden.
Dir wünsche ich einen schönen Bullentraum.
heute schlecht gehen.Nichts zum Draufhauen zu finden.
Dir wünsche ich einen schönen Bullentraum.
@Optimalist
Zwei verhalten positive Tage, wie sie Germanasti voraussieht, kann ich mir auch vorstellen.
Die meisten Indizes sind bei wichtigen Unterstützungszonen angekommen.
Aber es müssten wirklich nachrichtenarme Tage werden, denn wenn news kommen, dürften diese in der Regel negativ sein (außer natürlich die Äußerungen von Abbey Cohen).
Und die Intel-Meldung war keine Eintagsfliege, sie dürfte noch nachwirken.
In einem anderen thread habe ich gelesen: "Man stelle sich vor, den Amis gelingt wieder irgend eine Inszenierung um die Bewegung umzukehren."
Ich folgere daraus: Der Betrug an der Wallstreet wird bei Anlageentscheidungen schon wie selbstverständlich einbezogen. Aber gerade dieser Automatismus muss irgendwann durchbrochen werden. Das (vorläufige) Ende der bullishen Wallstreet-Manipulationen wird fast zwangsläufig zu einem Durchrutscher in Dow und S&P führen. Und ich denke, dass wir von dieser Situation zumindest nicht mehr weit entfernt sind.
Zwei verhalten positive Tage, wie sie Germanasti voraussieht, kann ich mir auch vorstellen.
Die meisten Indizes sind bei wichtigen Unterstützungszonen angekommen.
Aber es müssten wirklich nachrichtenarme Tage werden, denn wenn news kommen, dürften diese in der Regel negativ sein (außer natürlich die Äußerungen von Abbey Cohen).
Und die Intel-Meldung war keine Eintagsfliege, sie dürfte noch nachwirken.
In einem anderen thread habe ich gelesen: "Man stelle sich vor, den Amis gelingt wieder irgend eine Inszenierung um die Bewegung umzukehren."
Ich folgere daraus: Der Betrug an der Wallstreet wird bei Anlageentscheidungen schon wie selbstverständlich einbezogen. Aber gerade dieser Automatismus muss irgendwann durchbrochen werden. Das (vorläufige) Ende der bullishen Wallstreet-Manipulationen wird fast zwangsläufig zu einem Durchrutscher in Dow und S&P führen. Und ich denke, dass wir von dieser Situation zumindest nicht mehr weit entfernt sind.
ChartJuhnkie:
Noch genau 4 bis 12 Tage sollten wir davon entfernt sein.
Mehr dazu morgen früh im Tagesausblick
& ich geh jetzt ins Bett
Gute Nacht
Noch genau 4 bis 12 Tage sollten wir davon entfernt sein.
Mehr dazu morgen früh im Tagesausblick
& ich geh jetzt ins Bett
Gute Nacht
Ich glaube,dass sehen viele so und langfristig liegen
demgemäß Germa,du ,ich u.a. ja keinen mm auseinander.
Ich bilde mir halt-Einbildung ist auch eine Bildung-ein,dass
für den grossen Crash die globalen Wirtschaftsverhältnisse
noch viel schlechter sein müssen und -zwar vergeblich-
Rettungsmaßnahmen in grossem Stil erst noch kommen-.
gruss
demgemäß Germa,du ,ich u.a. ja keinen mm auseinander.
Ich bilde mir halt-Einbildung ist auch eine Bildung-ein,dass
für den grossen Crash die globalen Wirtschaftsverhältnisse
noch viel schlechter sein müssen und -zwar vergeblich-
Rettungsmaßnahmen in grossem Stil erst noch kommen-.
gruss
G.:Ich dachte,da bist du schon längst.Schläfst du in bayern
oder lieber in BW?
oder lieber in BW?
Mein Tipp:im schwäbisch sprechenden Teil Bayerns,also so
ziemlich süd,sw-BW.so-Bayern ,nur den Ort sehe ich in meiner
Glaskugel noch nicht.
ziemlich süd,sw-BW.so-Bayern ,nur den Ort sehe ich in meiner
Glaskugel noch nicht.
Nachtrag für Optimalist ( wird wohl leider vorerst
nix mit dem geklonten Nachwuchs fürs Bäumlepflanzen)
* Israel: Reaktion auf SPIEGEL-Bericht zum geplanten Menschenklon
(11.3.2001) Die israelische Regierung hat sich gegen die angeblichen Pläne
eines italienischen Arztes gestellt, der offenbar das erste Baby in Israel
klonen wollte. Das Klonen von Menschen sei in Israel illegal, teilte das
Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Die Knesset habe im vergangenen Jahr
jegliches Klonexperiment an Menschen per Gesetz verboten, sagte die
Rechtsberaterin des Ministeriums im Militärrundfunk. Sie reagierte damit auf
einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", wonach ein
Wissenschaftlerteam um den italienischen Frauenarzt Severino Antinori
bereits an dem Projekt arbeitet
www.lifegen.de/news/98440472153879.shtml
nix mit dem geklonten Nachwuchs fürs Bäumlepflanzen)
* Israel: Reaktion auf SPIEGEL-Bericht zum geplanten Menschenklon
(11.3.2001) Die israelische Regierung hat sich gegen die angeblichen Pläne
eines italienischen Arztes gestellt, der offenbar das erste Baby in Israel
klonen wollte. Das Klonen von Menschen sei in Israel illegal, teilte das
Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Die Knesset habe im vergangenen Jahr
jegliches Klonexperiment an Menschen per Gesetz verboten, sagte die
Rechtsberaterin des Ministeriums im Militärrundfunk. Sie reagierte damit auf
einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", wonach ein
Wissenschaftlerteam um den italienischen Frauenarzt Severino Antinori
bereits an dem Projekt arbeitet
www.lifegen.de/news/98440472153879.shtml
@ germanasti
Junge, pass auf. Du surfst zuviel. Deine Beiträge in WO und BO lassen nur diesen Schluß zu.
------------------
ChartTec scheint ja nicht unbedingt mit dir, im Boot sitzen zu wollen. Aber der hat sich auch oft genug geirrt.
----------------
Ich halte ja nicht viel von Technik, aber in der jetzigen Situation klammern sich viele Profis dran. Daher kann es auch an den entspr. Punkten drehen.
Gute Unterhaltung sind deine Threads alle mal.
Gute N8 LVA
Junge, pass auf. Du surfst zuviel. Deine Beiträge in WO und BO lassen nur diesen Schluß zu.
------------------
ChartTec scheint ja nicht unbedingt mit dir, im Boot sitzen zu wollen. Aber der hat sich auch oft genug geirrt.
----------------
Ich halte ja nicht viel von Technik, aber in der jetzigen Situation klammern sich viele Profis dran. Daher kann es auch an den entspr. Punkten drehen.
Gute Unterhaltung sind deine Threads alle mal.
Gute N8 LVA
Stopp LVA,wollte mich für deinen Beitrag neulich bedanken
(bei den Pleiten),es kam wegen deren Stimmung nicht so an.
Ich habe es sehr positiv gesehen,weil es selten ist,dass
jemand seine Erfolgsgeheimnisse offenbart.
Gruss
(bei den Pleiten),es kam wegen deren Stimmung nicht so an.
Ich habe es sehr positiv gesehen,weil es selten ist,dass
jemand seine Erfolgsgeheimnisse offenbart.
Gruss
@Optimalist
Wer sagt denn, dass es dieses Jahr zwangsläufig einen großen Crash geben muss?
Es könnten ja beispielsweise auch drei kleine sein.
Wer sagt denn, dass es dieses Jahr zwangsläufig einen großen Crash geben muss?
Es könnten ja beispielsweise auch drei kleine sein.
@ germanasti,
wie gesagt, dein unterbewußtsein hatte recht und dein wunsch ist nicht in erfüllung gegangen. du hast mich ausgelacht aber im eigentlichen sinne hast du dich ja selber ausgelacht.
man kann an der wahrheit nicht vorbeigehen. vielleicht kaufst du dir mal ein buch von sigmund freud und liest drin.
weiterhin viel spaß an der börse.
mfg bad boy bill
p.s. nimm dein leben nicht so ernst, den du konnst sowieso nicht lebend raus.
wie gesagt, dein unterbewußtsein hatte recht und dein wunsch ist nicht in erfüllung gegangen. du hast mich ausgelacht aber im eigentlichen sinne hast du dich ja selber ausgelacht.
man kann an der wahrheit nicht vorbeigehen. vielleicht kaufst du dir mal ein buch von sigmund freud und liest drin.
weiterhin viel spaß an der börse.
mfg bad boy bill
p.s. nimm dein leben nicht so ernst, den du konnst sowieso nicht lebend raus.
germanisti: "schöne Erholung am Montag..."
Da kündigt der Junge eine "schöne Erholung" an und dann beginnt mit diesem Monat der erste Step zum finalen sell off.
Selten so gelacht.
@germanisti: Deine Chartanalyse kann man in der Pfeiffe rauchen, schade um jede Sekunde.
hahahahaha
Miros
Da kündigt der Junge eine "schöne Erholung" an und dann beginnt mit diesem Monat der erste Step zum finalen sell off.
Selten so gelacht.
@germanisti: Deine Chartanalyse kann man in der Pfeiffe rauchen, schade um jede Sekunde.
hahahahaha
Miros
@ Germanasti
Heute einmal daneben getippt - kein Beinbruch.
Ansonsten beeindruckt die hohe Trefferquote in der
sehr volatilen und verrückten Zeit.
Weiter so.
@ Kritiker : Hinterher ist jeder schlauer. Bei den
Schlaumeiern die hier Ihre Klappe groß spazierenführen
habe ich noch keinen eigenen produktiven Thread gesehen, geschwaige
denn ein vernünftiges und konstruktives Posting.
Z.
Heute einmal daneben getippt - kein Beinbruch.
Ansonsten beeindruckt die hohe Trefferquote in der
sehr volatilen und verrückten Zeit.
Weiter so.
@ Kritiker : Hinterher ist jeder schlauer. Bei den
Schlaumeiern die hier Ihre Klappe groß spazierenführen
habe ich noch keinen eigenen produktiven Thread gesehen, geschwaige
denn ein vernünftiges und konstruktives Posting.
Z.
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