Nevest New Energy AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.03.01 11:08:47 von
neuester Beitrag 24.11.05 12:16:16 von
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Quelle Nevest AG Homepage
Das Biodiesel-Herz schlägt künftig in Schwarzheide
100.000 jato Biodiesel – Investitionsvolumen von 43 Mio. DM
Wiesbaden, 23. März 2000
Noch in diesem Jahr wird mit dem Bau der Biodieselanlage in Schwarzheide durch die NaWaRo Engineering GmbH, eine Tochtergesellschaft der NEVAG neue energie verbund AG, begonnen. Mit einer Verarbeitungskapazität von 130.000 jato Naturrohstoffen auf Basis von Rapsöl bzw. Altpflanzenöl sowie innovativer technologischer Ansätze wird sie die größte und modernste Anlage ihrer Art in Deutschland sein. Auftraggeber für das Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von 43 Mio. DM ist die Biodiesel Schwarzheide GmbH, eine Tochtergesellschaft der NEVEST AG. Im Rahmen eines Generalübernehmer-Vertrages wird die NaWaRo Engineering GmbH die Anlage planen und schlüsselfertig übergeben. Mit der Biodieselproduktion kann vorraussichtlich in der 2. Jahreshälfte 2001 begonnen werden. 42 neue Arbeitsplätze werden dann geschaffen sein, weitere können durch die Einbindung der regionalen landwirtschaftlichen Betriebe (Rapslieferung) gesichert oder ebenfalls neu geschaffen werden.
Das Wachstum des Biodieselmarktes in Deutschland ist bemerkenswert. Trotz jährlichem Ausbau der Produktionskapazitäten kann die Nachfrage nicht in vollem Umfang bedient werden: Biodiesel muß weiterhin aus dem Ausland bezogen werden. Inzwischen kann der Verbraucher an nahezu 1.000 Tankstellen Biodiesel beziehen. „Das Marktpotenzial wächst täglich, da fast alle Personen- und LKW-Dieselfahrzeuge ab dem Baujahr 1996 ohne Umbaumaßnahmen mit Biodiesel fahren können“, erklärt Alexander Krueger, Geschäftsführer der Biodiesel Schwarzheide GmbH. Zudem erfülle der Biokraftstoff die verschärften EU-Abgasrichtlinien und „bereits heute ist Biodiesel an den Tankstellen günstiger als herkömmlicher Diesel“ unterstreicht Krueger die Konkurrenzfähigkeit.
Der gewählte Standort paßt hervorragend in das Vertriebskonzept der Biodiesel Schwarzheide GmbH.
Da es in Ostdeutschland bislang keine ausreichende Produktionskapazitäten gibt, um insbesondere die Großstädte Berlin, Leipzig und Dresden zu versorgen, bietet der von der BASF übernommene Industriestandort Schwarzheide in diesem Städtedreieck liegend große infrastrukturelle Vorteile.
Wertvolle Synergieeffekte entstehen zusätzlich durch den mit der BASF geschlossenen Pacht- und Servicevertrag. So wird das bei der Produktion des Biodiesels entstehende Pharmaglyzerin direkt an die BASF geliefert. „Im Gegenzug erhalten wir weitreichende Energie- und Chemiedienstleistungen von der BASF“, verdeutlicht Krueger die enge Kooperation. Bedingt durch die guten Rahmenbedingungen, der Möglichkeit, auch Altpflanzenöle zu verarbeiten sowie die günstigen Investitionskosten hat diese Anlage große Wettbewerbsvorteile gegenüber den Mitbewerbern, die bereits Anlagen betreiben bzw. planen.
Fazit 100.000 t = 100.000.000 l = ca.
100.000.000 DM Umsatz/a
( 1 DM /l ) und drei Jahreskapazitäten im voraus verkauft !
Gut wer diese Aktien besitzt
M-B-S
Das Biodiesel-Herz schlägt künftig in Schwarzheide
100.000 jato Biodiesel – Investitionsvolumen von 43 Mio. DM
Wiesbaden, 23. März 2000
Noch in diesem Jahr wird mit dem Bau der Biodieselanlage in Schwarzheide durch die NaWaRo Engineering GmbH, eine Tochtergesellschaft der NEVAG neue energie verbund AG, begonnen. Mit einer Verarbeitungskapazität von 130.000 jato Naturrohstoffen auf Basis von Rapsöl bzw. Altpflanzenöl sowie innovativer technologischer Ansätze wird sie die größte und modernste Anlage ihrer Art in Deutschland sein. Auftraggeber für das Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von 43 Mio. DM ist die Biodiesel Schwarzheide GmbH, eine Tochtergesellschaft der NEVEST AG. Im Rahmen eines Generalübernehmer-Vertrages wird die NaWaRo Engineering GmbH die Anlage planen und schlüsselfertig übergeben. Mit der Biodieselproduktion kann vorraussichtlich in der 2. Jahreshälfte 2001 begonnen werden. 42 neue Arbeitsplätze werden dann geschaffen sein, weitere können durch die Einbindung der regionalen landwirtschaftlichen Betriebe (Rapslieferung) gesichert oder ebenfalls neu geschaffen werden.
Das Wachstum des Biodieselmarktes in Deutschland ist bemerkenswert. Trotz jährlichem Ausbau der Produktionskapazitäten kann die Nachfrage nicht in vollem Umfang bedient werden: Biodiesel muß weiterhin aus dem Ausland bezogen werden. Inzwischen kann der Verbraucher an nahezu 1.000 Tankstellen Biodiesel beziehen. „Das Marktpotenzial wächst täglich, da fast alle Personen- und LKW-Dieselfahrzeuge ab dem Baujahr 1996 ohne Umbaumaßnahmen mit Biodiesel fahren können“, erklärt Alexander Krueger, Geschäftsführer der Biodiesel Schwarzheide GmbH. Zudem erfülle der Biokraftstoff die verschärften EU-Abgasrichtlinien und „bereits heute ist Biodiesel an den Tankstellen günstiger als herkömmlicher Diesel“ unterstreicht Krueger die Konkurrenzfähigkeit.
Der gewählte Standort paßt hervorragend in das Vertriebskonzept der Biodiesel Schwarzheide GmbH.
Da es in Ostdeutschland bislang keine ausreichende Produktionskapazitäten gibt, um insbesondere die Großstädte Berlin, Leipzig und Dresden zu versorgen, bietet der von der BASF übernommene Industriestandort Schwarzheide in diesem Städtedreieck liegend große infrastrukturelle Vorteile.
Wertvolle Synergieeffekte entstehen zusätzlich durch den mit der BASF geschlossenen Pacht- und Servicevertrag. So wird das bei der Produktion des Biodiesels entstehende Pharmaglyzerin direkt an die BASF geliefert. „Im Gegenzug erhalten wir weitreichende Energie- und Chemiedienstleistungen von der BASF“, verdeutlicht Krueger die enge Kooperation. Bedingt durch die guten Rahmenbedingungen, der Möglichkeit, auch Altpflanzenöle zu verarbeiten sowie die günstigen Investitionskosten hat diese Anlage große Wettbewerbsvorteile gegenüber den Mitbewerbern, die bereits Anlagen betreiben bzw. planen.
Fazit 100.000 t = 100.000.000 l = ca.
100.000.000 DM Umsatz/a
( 1 DM /l ) und drei Jahreskapazitäten im voraus verkauft !
Gut wer diese Aktien besitzt
M-B-S
Spatenstich für größte deutsche Biodieselanlage
Der Bau der größten deutschen Biodieselanlage hat am Mittwoch mit dem ersten Spatenstich im brandenburgischen Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) begonnen. Die Raffinerie in der strukturschwachen Lausitz entsteht für 50 Millionen Mark und wird eine Jahreskapazität von 100.000 Tonnen Biodiesel sowie 30.000 Tonnen Glyzerin haben
"Biodiesel ist der derzeit einzige alternative Kraftstoff, der auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellt wird und einen Beitrag zur Eindämmung der Kohlendioxid-Emissionen im Straßenverkehr leisten kann", sagte der Geschäftsführer der Biodiesel Schwarzheide GmbH, Alexander Krueger, bei dem symbolischen Akt. Die Raffinerie soll möglichst noch in diesem Jahr, spätestens aber im ersten Quartal 2002 fertig sein.
Biodiesel ist ein durch chemische Umwandlung von Pflanzenöl gewonnener Kraftstoff. Die eigentliche Bezeichnung von Biodiesel lautet "Raps- oder Pflanzenöl-Methylester" (RME beziehungsweise PME).
dpa
Gut !
Der Bau der größten deutschen Biodieselanlage hat am Mittwoch mit dem ersten Spatenstich im brandenburgischen Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) begonnen. Die Raffinerie in der strukturschwachen Lausitz entsteht für 50 Millionen Mark und wird eine Jahreskapazität von 100.000 Tonnen Biodiesel sowie 30.000 Tonnen Glyzerin haben
"Biodiesel ist der derzeit einzige alternative Kraftstoff, der auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellt wird und einen Beitrag zur Eindämmung der Kohlendioxid-Emissionen im Straßenverkehr leisten kann", sagte der Geschäftsführer der Biodiesel Schwarzheide GmbH, Alexander Krueger, bei dem symbolischen Akt. Die Raffinerie soll möglichst noch in diesem Jahr, spätestens aber im ersten Quartal 2002 fertig sein.
Biodiesel ist ein durch chemische Umwandlung von Pflanzenöl gewonnener Kraftstoff. Die eigentliche Bezeichnung von Biodiesel lautet "Raps- oder Pflanzenöl-Methylester" (RME beziehungsweise PME).
dpa
Gut !
Was machen die USA ?
BIODIESEL BULLETIN
A Monthly Newsletter of the
National Biodiesel Board
May 2, 2001
Headlines:
· DISTRIBUTOR MAKES B2 AVAILABLE FOR FARMERS
· DESC ISSUES NATIONWIDE SOLICITATION FOR BIODIESEL
· BIODIESEL LEGISLATION PASSES IN SEVERAL STATES
· WASHINGTON UPDATE
· LEXTRAN BUSES RUNNING ON BIODIESEL
· BERKELEY RECYCLING TRUCKS FUELED BY BIODIESEL
· NBB ATTENDS IMEAC AND NAFA CONFERENCES
· BIODIESEL TO BE INCLUDED IN TOUR DE SOL COMPETITION
· WOODY HARRELSON TAKES BIODIESEL RIDE
Distributor Makes B2 Available for Farmers
A petroleum fuel distributor based in Elgin, Iowa, is selling B2, a blend of
two percent biodiesel and 98 percent diesel, direct to farmers who ask for
it. The move is significant because although biodiesel is available
nationwide, it is mostly used by centrally fueled fleets, leaving spread-out
farmers little chance of getting two percent blends or higher without their
distributors taking the lead.
"I think the same thing that happened with ethanol is happening with
biodiesel," said Paul Fauser, owner of Fauser Oil. "I`m assuming that
biodiesel has potential to be a big-selling product on the farm. If I were
a farmer and I had the chance to buy some fuel made from the product I made
that was also renewable I wouldn`t have to think too hard about it." Fauser
sells the B2 for the same price as regular diesel. He says he`s getting
many requests for the B2, but it is too soon to tell how many of his
customers will end up choosing it. Ag Processing, Inc. supplies the
biodiesel to Fauser.
B2 has been shown to be highly effective in improving lubricity, the
characteristic in diesel fuel necessary to keep diesel fuel injection
systems properly lubricated. According to Stanadyne Automotive Corp, the
largest fuel injection equipment manufacturer in the United States, B2 is a
superior solution to today’s poor lubricity fuel, and will become
increasingly important as ultra-low sulfur diesel regulations are
implemented. Moreover, biodiesel has been commercially proven as a
lubricity enhancer in multifunctional additive packages currently being
marketed as premium diesel fuels. These fuels typically contain less than
one half of one percent biodiesel.
"I encourage all farmers throughout the country to contact their fuel
distributors and ask for biodiesel in at least a two percent blend," said
Jack Hartman, president of the National Biodiesel Board and an Iowa soybean
farmer himself.
DESC ISSUES NATIONWIDE SOLICITATION FOR BIODIESEL
The Defense Energy Support Center (DESC) has issued a biodiesel solicitation
in an effort to streamline the process through which federal agencies buy
the fuel for use in diesel vehicles and equipment. The move means that
federal government fleets will soon be able to obtain biodiesel just as
easily as they obtain petroleum diesel through DESC services.
The initial estimated quantity of fuel to be procured is 1.3 million gallons
of B20 (20% biodiesel/80% diesel). The B20 will be delivered to various
sites throughout the country to be used by both military and civilian
fleets.
Although DESC is a component of the Department of Defense, it is the
recognized expert in the procurement of fuels for both the civilian and
military agencies of the federal government. By using the DESC to buy the
fuel, all federal government agencies are able to streamline their
acquisition process by simply placing orders against the contract entered
into by the DESC.
Any federal agency interested in ordering biodiesel through the DESC
contract should notify the contracting officer, George W. Atwood, before May
18, at (703) 767-9509, GATWOOD@DESC.DLA.MIL.
BIODIESEL LEGISLATION PASSES IN SEVERAL STATES
Biodiesel elevated to landmark status in Arizona
The governor of Arizona signed House bill 2123 on April 10. The House and
Senate unanimously passed the legislation. The act removes existing
limitations on the use of biodiesel as a means for public vehicle fleets in
Arizona to meet their requirements under state alternative fuel programs.
The measure makes biodiesel eligible for use in city transit bus plans, and
allows fleets to achieve all, instead of just half, of their requirements by
using biodiesel.
"NBB worked hard to get this through, and we anticipate it will have a major
impact on biodiesel use in Arizona," said NBB regulatory director Sam
McCahon.
Iowa governor signs biodiesel bill
Iowa has passed a bill that could lead to a significant increase in the use
of soy-based biodiesel in that state. The bill, Senate File 465,
establishes a biodiesel purchase fund that can only be used to buy soy-based
biodiesel for the Iowa Department of Transportation (IDOT) diesel vehicles.
Even though the citizens of Iowa will recognize the economic and
environmental benefits of using biodiesel, the legislation creates a
self-sustaining fund that will not require taxpayer dollars for support.
“The Iowa Soybean Association is thrilled to have this bill approved and see
support for this non-toxic, clean-burning renewable fuel derived from
soybean oil,” says John Askew, president of the Iowa Soybean Association.
Depending how the IDOT utilizes this fund, usage could be as high as 180,000
gallons, which could equate to the use of approximately 120,000 bushels of
soybeans. The Iowa Soybean Association was instrumental in passage of the
bill and is developing a number of programs to encourage biodiesel use in
Iowa.
KDOT to implement biodiesel program
In an agreement reached by Kansas officials, Kansas Secretary of
Transportation E. Dean Carlson will implement a program to use a blend of
two percent biodiesel in state vehicles and equipment.
"The activity in Kansas is indicative of state actions across the country;
policy makers and fleet managers alike are realizing the performance,
environmental and health benefits of using biodiesel fuel in the high
pollution emitting heavy duty engines" said NBB regulatory director Sam
McCahon. "The benefits of increased engine performance and increased
lubricity of biodiesel should present an overall cost savings," said Senator
Mark Taddiken (R-Clifton). "It also burns cleaner and thus is more
environmentally friendly."
North Dakota bill authorizes study
In North Dakota, House bill 1390 was signed into law on April 10. The bill
authorizes a study of the economic, environmental, and technical benefits of
implementing a statewide program, which would utilize a 2% blend of
biodiesel as a renewable lubricity additive in low sulfur diesel fuel.
WASHINGTON UPDATE
Soybean leader testifies before Congress
Ron Heck, ASA Executive Committee member and NBB board member, testified at
the House Agriculture Subcommittee on Conservation, Credit, Rural
Development and Research April 25. The Subcommittee is holding a series of
hearings to review the current energy crisis; its impact on agriculture; and
the role renewable fuels can play in finding long-term solutions to energy
problems. Heck provided testimony regarding biodiesel and the American
Soybean Association`s (ASA) legislative agenda for promoting the use of
biodiesel. Also testifying at the hearing were the National Corn Growers
Association, the National Rural Electric Cooperative Association, the
Natural Gas Supply Association, the American Petroleum Institute, the
National Propane Gas Association and the Independent Petroleum Association
of America.
CMAQ legislation to be reintroduced
Representatives John Shimkus (R-IL) and Karen McCarthy (D-MO) are gearing up
to reintroduce the Biofuels Air Quality Act. The legislation would allow
the cost of biodiesel to be eligible for Congestion Mitigation Air Quality
Program (CMAQ) funding. The legislation would also require that reduction
of greenhouse gases and sulfur emissions be taken into account for
determining the eligibility of projects in non-attainment areas. Shimkus
and McCarthy introduced similar legislation last year but it was not
approved by Congress.
ASA participates in biodiesel meetings with White House and USDA
ASA continued to move forward in pressing the Administration to support
including a substantive renewable fuel incentive in its proposed national
energy policy. ASA joined the National Corn Growers Association and the
Renewable Fuels Association in a meeting with Director of the White House
Task Force on Energy Policy Andrew Lundquist to urge consideration of a
renewable standard for U.S. transportation fuel. ASA also met with key U.S.
Department of Agriculture (USDA) staff to stress the importance of obtaining
a tax incentive to enable low blend biodiesel to compete under a renewable
standard. Efforts to identify lead sponsors in the House and Senate for
both the energy and the tax legislative proposals are ongoing during the
two-week Congressional recess.
LEXTRAN BUSES RUNNING ON BIODIESEL
The Lexington Transit Authority (LexTran) announced in April that its buses
are running on B20 in its fleet of 46 city buses. LexTran joins the ranks
of other city transit authorities using the fuel, like New Jersey Transit,
Cincinnati Metro and Five Seasons Transportation in Cedar Rapids, Iowa.
"I`m very excited about biodiesel being used in our buses," said Steve
Rowland, LexTran executive director. "This is the first alternative fuel
I`ve ever been exposed to that is truly practical for our operation. We can
immediately begin cleaning up the air in our state without having to invest
in special vehicles or even having to make changes in our current buses. We
literally became a cleaner-burning, alternative fuel fleet overnight."
The initial biodiesel program runs through June. It is a joint venture
involving LexTran, the Kentucky Soybean Promotion Board and Griffin
Industries, Inc. Griffin Industries will produce the soy-based biodiesel
fuel and have the B20 blend delivered by LexTran’s fuel distributor. A
grant will be used to finance the slight price increase of the soy-based
biodiesel to run LexTran’s buses. They will cover about 450,000 miles
during the program.
"Even though this initial biodiesel program only goes through June, it is
likely that LexTran will continue using biodiesel as Kentucky continues
efforts to clean up the air," Rowland said.
BERKELEY RECYCLING TRUCKS FUELED BY BIODIESEL
The city of Berkeley`s residential curbside recycling contractor, the
Ecology Center, is now running its ten-truck Clean Air Fleet exclusively on
biodiesel.
"The trucks run smoothly and have more power," says Dave Williamson,
Recycling Operations Manager for the Ecology Center, "and the particulate
emissions are almost nonexistent. You can say goodbye to that black cloud of
sooty smoke spewing from the exhaust pipe."
The California Air Resources Board says that emissions from on-road
heavy-duty vehicles are major contributors to poor air quality in
California, and that 70% of air toxic risk is from diesel engines. Working
closely with the U.S. Environmental Protection Agency, engine and vehicle
manufacturers, and other interested parties, the Board recently developed a
series of regulations to reduce heavy-duty vehicle emissions in California.
"What most excites us about biodiesel is that it simultaneously reduces air
pollution and our dependence on fossil fuels, and without the toxic side
effects of other clean air efforts like the addition of MTBE to gasoline,"
said Martin Bourque, the Ecology Center`s Executive Director.
NBB ATTENDS IMEAC AND NAFA CONFERENCES
NBB representatives attended two prominent conferences attended by fleet
managers in April. The Interagency Motor Equipment Advisory Council (IMEAC)
conference took place April 3-5 in San Antonio, Texas. IMEAC, part of the
federal General Services Administration, was established to foster increased
efficiency and economy in the operation and maintenance of the federal motor
vehicle fleet. Alan Weber, economic advisor to NBB, and John Van de Vaarst,
a fleet manager using biodiesel (Agricultural Research Service/U.S. Dept. of
Agriculture), hosted a biodiesel breakout session during the conference.
NBB also had a presence at the National Association of Fleet Administrators
April 1-3 in San Francisco. The conference attracted fleet managers from
across the nation.
BIODIESEL TO BE INCLUDED IN TOUR DE SOL COMPETITION
Three competitors taking part in the 13th annual Northeast Sustainable
Energy Association (NESEA) American Tour de Sol will use biodiesel in their
vehicles. The championship road rally will take place May 19-29 throughout
the Northeast. It begins in Waterbury, Connecticut and ends in Boston.
Along the way, there will be major local events celebrating green
transportation as the NESEA Tour stops in Albany, New York and Worcester,
Massachusetts. The entrants using biodiesel in their hybrid vehicles
include students from the University of Wisconsin and Vermont Technical
College. NBB is a sponsor of this year`s competition. For more information
on the Tour de Sol, visit http://www.nesea.org/transportation/index.html.
WOODY HARRELSON TAKES BIODIESEL RIDE
Actor Woody Harrelson is currently on tour in the West—but he hasn`t taken
up a music career. He`s in the last leg of a renewable energy tour.
Harrelson turned an aging Chicago Transit bus into a recreational vehicle,
and then traveled from Burbank, Calif. to Seattle on soy-based biodiesel
(B100). Along the way, he attended a number of sustainable energy
conferences in an effort to garner publicity for renewable power.
Harrelson, who starred in the sitcom "Cheers" and in movies like "The People
vs. Larry Flynt" and "Wag the Dog," is a long-time supporter of alternative
fuels like biodiesel. World Energy supplied the fuel for the journey.
Es gibt nicht nur Bush jr. ect .
BIODIESEL BULLETIN
A Monthly Newsletter of the
National Biodiesel Board
May 2, 2001
Headlines:
· DISTRIBUTOR MAKES B2 AVAILABLE FOR FARMERS
· DESC ISSUES NATIONWIDE SOLICITATION FOR BIODIESEL
· BIODIESEL LEGISLATION PASSES IN SEVERAL STATES
· WASHINGTON UPDATE
· LEXTRAN BUSES RUNNING ON BIODIESEL
· BERKELEY RECYCLING TRUCKS FUELED BY BIODIESEL
· NBB ATTENDS IMEAC AND NAFA CONFERENCES
· BIODIESEL TO BE INCLUDED IN TOUR DE SOL COMPETITION
· WOODY HARRELSON TAKES BIODIESEL RIDE
Distributor Makes B2 Available for Farmers
A petroleum fuel distributor based in Elgin, Iowa, is selling B2, a blend of
two percent biodiesel and 98 percent diesel, direct to farmers who ask for
it. The move is significant because although biodiesel is available
nationwide, it is mostly used by centrally fueled fleets, leaving spread-out
farmers little chance of getting two percent blends or higher without their
distributors taking the lead.
"I think the same thing that happened with ethanol is happening with
biodiesel," said Paul Fauser, owner of Fauser Oil. "I`m assuming that
biodiesel has potential to be a big-selling product on the farm. If I were
a farmer and I had the chance to buy some fuel made from the product I made
that was also renewable I wouldn`t have to think too hard about it." Fauser
sells the B2 for the same price as regular diesel. He says he`s getting
many requests for the B2, but it is too soon to tell how many of his
customers will end up choosing it. Ag Processing, Inc. supplies the
biodiesel to Fauser.
B2 has been shown to be highly effective in improving lubricity, the
characteristic in diesel fuel necessary to keep diesel fuel injection
systems properly lubricated. According to Stanadyne Automotive Corp, the
largest fuel injection equipment manufacturer in the United States, B2 is a
superior solution to today’s poor lubricity fuel, and will become
increasingly important as ultra-low sulfur diesel regulations are
implemented. Moreover, biodiesel has been commercially proven as a
lubricity enhancer in multifunctional additive packages currently being
marketed as premium diesel fuels. These fuels typically contain less than
one half of one percent biodiesel.
"I encourage all farmers throughout the country to contact their fuel
distributors and ask for biodiesel in at least a two percent blend," said
Jack Hartman, president of the National Biodiesel Board and an Iowa soybean
farmer himself.
DESC ISSUES NATIONWIDE SOLICITATION FOR BIODIESEL
The Defense Energy Support Center (DESC) has issued a biodiesel solicitation
in an effort to streamline the process through which federal agencies buy
the fuel for use in diesel vehicles and equipment. The move means that
federal government fleets will soon be able to obtain biodiesel just as
easily as they obtain petroleum diesel through DESC services.
The initial estimated quantity of fuel to be procured is 1.3 million gallons
of B20 (20% biodiesel/80% diesel). The B20 will be delivered to various
sites throughout the country to be used by both military and civilian
fleets.
Although DESC is a component of the Department of Defense, it is the
recognized expert in the procurement of fuels for both the civilian and
military agencies of the federal government. By using the DESC to buy the
fuel, all federal government agencies are able to streamline their
acquisition process by simply placing orders against the contract entered
into by the DESC.
Any federal agency interested in ordering biodiesel through the DESC
contract should notify the contracting officer, George W. Atwood, before May
18, at (703) 767-9509, GATWOOD@DESC.DLA.MIL.
BIODIESEL LEGISLATION PASSES IN SEVERAL STATES
Biodiesel elevated to landmark status in Arizona
The governor of Arizona signed House bill 2123 on April 10. The House and
Senate unanimously passed the legislation. The act removes existing
limitations on the use of biodiesel as a means for public vehicle fleets in
Arizona to meet their requirements under state alternative fuel programs.
The measure makes biodiesel eligible for use in city transit bus plans, and
allows fleets to achieve all, instead of just half, of their requirements by
using biodiesel.
"NBB worked hard to get this through, and we anticipate it will have a major
impact on biodiesel use in Arizona," said NBB regulatory director Sam
McCahon.
Iowa governor signs biodiesel bill
Iowa has passed a bill that could lead to a significant increase in the use
of soy-based biodiesel in that state. The bill, Senate File 465,
establishes a biodiesel purchase fund that can only be used to buy soy-based
biodiesel for the Iowa Department of Transportation (IDOT) diesel vehicles.
Even though the citizens of Iowa will recognize the economic and
environmental benefits of using biodiesel, the legislation creates a
self-sustaining fund that will not require taxpayer dollars for support.
“The Iowa Soybean Association is thrilled to have this bill approved and see
support for this non-toxic, clean-burning renewable fuel derived from
soybean oil,” says John Askew, president of the Iowa Soybean Association.
Depending how the IDOT utilizes this fund, usage could be as high as 180,000
gallons, which could equate to the use of approximately 120,000 bushels of
soybeans. The Iowa Soybean Association was instrumental in passage of the
bill and is developing a number of programs to encourage biodiesel use in
Iowa.
KDOT to implement biodiesel program
In an agreement reached by Kansas officials, Kansas Secretary of
Transportation E. Dean Carlson will implement a program to use a blend of
two percent biodiesel in state vehicles and equipment.
"The activity in Kansas is indicative of state actions across the country;
policy makers and fleet managers alike are realizing the performance,
environmental and health benefits of using biodiesel fuel in the high
pollution emitting heavy duty engines" said NBB regulatory director Sam
McCahon. "The benefits of increased engine performance and increased
lubricity of biodiesel should present an overall cost savings," said Senator
Mark Taddiken (R-Clifton). "It also burns cleaner and thus is more
environmentally friendly."
North Dakota bill authorizes study
In North Dakota, House bill 1390 was signed into law on April 10. The bill
authorizes a study of the economic, environmental, and technical benefits of
implementing a statewide program, which would utilize a 2% blend of
biodiesel as a renewable lubricity additive in low sulfur diesel fuel.
WASHINGTON UPDATE
Soybean leader testifies before Congress
Ron Heck, ASA Executive Committee member and NBB board member, testified at
the House Agriculture Subcommittee on Conservation, Credit, Rural
Development and Research April 25. The Subcommittee is holding a series of
hearings to review the current energy crisis; its impact on agriculture; and
the role renewable fuels can play in finding long-term solutions to energy
problems. Heck provided testimony regarding biodiesel and the American
Soybean Association`s (ASA) legislative agenda for promoting the use of
biodiesel. Also testifying at the hearing were the National Corn Growers
Association, the National Rural Electric Cooperative Association, the
Natural Gas Supply Association, the American Petroleum Institute, the
National Propane Gas Association and the Independent Petroleum Association
of America.
CMAQ legislation to be reintroduced
Representatives John Shimkus (R-IL) and Karen McCarthy (D-MO) are gearing up
to reintroduce the Biofuels Air Quality Act. The legislation would allow
the cost of biodiesel to be eligible for Congestion Mitigation Air Quality
Program (CMAQ) funding. The legislation would also require that reduction
of greenhouse gases and sulfur emissions be taken into account for
determining the eligibility of projects in non-attainment areas. Shimkus
and McCarthy introduced similar legislation last year but it was not
approved by Congress.
ASA participates in biodiesel meetings with White House and USDA
ASA continued to move forward in pressing the Administration to support
including a substantive renewable fuel incentive in its proposed national
energy policy. ASA joined the National Corn Growers Association and the
Renewable Fuels Association in a meeting with Director of the White House
Task Force on Energy Policy Andrew Lundquist to urge consideration of a
renewable standard for U.S. transportation fuel. ASA also met with key U.S.
Department of Agriculture (USDA) staff to stress the importance of obtaining
a tax incentive to enable low blend biodiesel to compete under a renewable
standard. Efforts to identify lead sponsors in the House and Senate for
both the energy and the tax legislative proposals are ongoing during the
two-week Congressional recess.
LEXTRAN BUSES RUNNING ON BIODIESEL
The Lexington Transit Authority (LexTran) announced in April that its buses
are running on B20 in its fleet of 46 city buses. LexTran joins the ranks
of other city transit authorities using the fuel, like New Jersey Transit,
Cincinnati Metro and Five Seasons Transportation in Cedar Rapids, Iowa.
"I`m very excited about biodiesel being used in our buses," said Steve
Rowland, LexTran executive director. "This is the first alternative fuel
I`ve ever been exposed to that is truly practical for our operation. We can
immediately begin cleaning up the air in our state without having to invest
in special vehicles or even having to make changes in our current buses. We
literally became a cleaner-burning, alternative fuel fleet overnight."
The initial biodiesel program runs through June. It is a joint venture
involving LexTran, the Kentucky Soybean Promotion Board and Griffin
Industries, Inc. Griffin Industries will produce the soy-based biodiesel
fuel and have the B20 blend delivered by LexTran’s fuel distributor. A
grant will be used to finance the slight price increase of the soy-based
biodiesel to run LexTran’s buses. They will cover about 450,000 miles
during the program.
"Even though this initial biodiesel program only goes through June, it is
likely that LexTran will continue using biodiesel as Kentucky continues
efforts to clean up the air," Rowland said.
BERKELEY RECYCLING TRUCKS FUELED BY BIODIESEL
The city of Berkeley`s residential curbside recycling contractor, the
Ecology Center, is now running its ten-truck Clean Air Fleet exclusively on
biodiesel.
"The trucks run smoothly and have more power," says Dave Williamson,
Recycling Operations Manager for the Ecology Center, "and the particulate
emissions are almost nonexistent. You can say goodbye to that black cloud of
sooty smoke spewing from the exhaust pipe."
The California Air Resources Board says that emissions from on-road
heavy-duty vehicles are major contributors to poor air quality in
California, and that 70% of air toxic risk is from diesel engines. Working
closely with the U.S. Environmental Protection Agency, engine and vehicle
manufacturers, and other interested parties, the Board recently developed a
series of regulations to reduce heavy-duty vehicle emissions in California.
"What most excites us about biodiesel is that it simultaneously reduces air
pollution and our dependence on fossil fuels, and without the toxic side
effects of other clean air efforts like the addition of MTBE to gasoline,"
said Martin Bourque, the Ecology Center`s Executive Director.
NBB ATTENDS IMEAC AND NAFA CONFERENCES
NBB representatives attended two prominent conferences attended by fleet
managers in April. The Interagency Motor Equipment Advisory Council (IMEAC)
conference took place April 3-5 in San Antonio, Texas. IMEAC, part of the
federal General Services Administration, was established to foster increased
efficiency and economy in the operation and maintenance of the federal motor
vehicle fleet. Alan Weber, economic advisor to NBB, and John Van de Vaarst,
a fleet manager using biodiesel (Agricultural Research Service/U.S. Dept. of
Agriculture), hosted a biodiesel breakout session during the conference.
NBB also had a presence at the National Association of Fleet Administrators
April 1-3 in San Francisco. The conference attracted fleet managers from
across the nation.
BIODIESEL TO BE INCLUDED IN TOUR DE SOL COMPETITION
Three competitors taking part in the 13th annual Northeast Sustainable
Energy Association (NESEA) American Tour de Sol will use biodiesel in their
vehicles. The championship road rally will take place May 19-29 throughout
the Northeast. It begins in Waterbury, Connecticut and ends in Boston.
Along the way, there will be major local events celebrating green
transportation as the NESEA Tour stops in Albany, New York and Worcester,
Massachusetts. The entrants using biodiesel in their hybrid vehicles
include students from the University of Wisconsin and Vermont Technical
College. NBB is a sponsor of this year`s competition. For more information
on the Tour de Sol, visit http://www.nesea.org/transportation/index.html.
WOODY HARRELSON TAKES BIODIESEL RIDE
Actor Woody Harrelson is currently on tour in the West—but he hasn`t taken
up a music career. He`s in the last leg of a renewable energy tour.
Harrelson turned an aging Chicago Transit bus into a recreational vehicle,
and then traveled from Burbank, Calif. to Seattle on soy-based biodiesel
(B100). Along the way, he attended a number of sustainable energy
conferences in an effort to garner publicity for renewable power.
Harrelson, who starred in the sitcom "Cheers" and in movies like "The People
vs. Larry Flynt" and "Wag the Dog," is a long-time supporter of alternative
fuels like biodiesel. World Energy supplied the fuel for the journey.
Es gibt nicht nur Bush jr. ect .
Mecklenburg- Vorpommern will 70 neue Biodiesel Tankstellen bauen !
Es tut sich was !
Biodiesel sei für die heimische Energiewirtschaft ideal geeignet,
da M-V die grösste Anbau - Fläche besitzt !
Die Bauer werden auch zu Energie-Wirten ! Gut !
Übrigens eignet sich der Rapskuchen hervorragend als Mastfutter !
Genial
Es tut sich was !
Biodiesel sei für die heimische Energiewirtschaft ideal geeignet,
da M-V die grösste Anbau - Fläche besitzt !
Die Bauer werden auch zu Energie-Wirten ! Gut !
Übrigens eignet sich der Rapskuchen hervorragend als Mastfutter !
Genial
Hamburg - Nach einer erneuten Preiserhöhung um drei Pfennig je Liter kostet Normalbenzin jetzt mindestens 2,17 Mark je Liter, Super 2,21 Mark und Super plus 2,30 Mark. Der Preis für Dieselkraftstoff veränderte sich dagegen nicht und bleibt unverändert bei 1,67 Mark pro Liter. Bereits am Mittwoch hatten die Unternehmen die Preise an den Zapfsäulen um fünf Pfennig angehoben.
"Das sind leider keine guten Nachrichten für die Verbraucher", sagte Thomas F. Schalberger von der TotalFinaElf, die die neue Preisrunde eingeleitet hatte. "Aber selbst die sehr hohen Preise sind für uns noch nicht so, dass der Verkauf von Benzin wirtschaftlich wirklich interessant ist." Auch andere Konzernsprecher sagten, dass die Preise nur knapp kostendeckend seien.
Hintergrund für die hohen Preise an den Tankstellen seien die Notierungen am europäischen Benzinmarkt in Rotterdam. "Benzin ist weltweit so teuer wie noch nie in diesem Jahr", sagte Rainer Winzenried von der Deutschen Shell. Die Rekordpreise in Deutschland sind seiner Meinung nach allerdings auch auf die Steuern zurückzuführen.
Die Benzinpreise übertrafen ihren bisherigen Höchststand, den sie in der Woche nach Ostern erreicht hatten, um zwei Pfennig je Liter. Die hohen Großhandelspreise in Rotterdam führen die Unternehmen auf Käufe aus den USA zurück, wo der Benzinbedarf nicht mehr aus den heimischen Raffinerien gedeckt werden kann. Zudem haben einige US- Bundesstaaten ihre Anforderungen an die Benzinqualität erhöht und fordern schwefelarmen Sprit, den die USA selbst gar nicht herstellen.
Die zusätzliche Nachfrage aus den USA stößt in Europa auf ein Angebot, das sich nicht kurzfristig ausweiten lässt. "Die Raffinerien sind ausgelastet und arbeiten an ihrer Kapazitätsgrenze", sagte Schalberger.
Quelle Spiegel
Gut das wir Biodiesel produzieren !
"Das sind leider keine guten Nachrichten für die Verbraucher", sagte Thomas F. Schalberger von der TotalFinaElf, die die neue Preisrunde eingeleitet hatte. "Aber selbst die sehr hohen Preise sind für uns noch nicht so, dass der Verkauf von Benzin wirtschaftlich wirklich interessant ist." Auch andere Konzernsprecher sagten, dass die Preise nur knapp kostendeckend seien.
Hintergrund für die hohen Preise an den Tankstellen seien die Notierungen am europäischen Benzinmarkt in Rotterdam. "Benzin ist weltweit so teuer wie noch nie in diesem Jahr", sagte Rainer Winzenried von der Deutschen Shell. Die Rekordpreise in Deutschland sind seiner Meinung nach allerdings auch auf die Steuern zurückzuführen.
Die Benzinpreise übertrafen ihren bisherigen Höchststand, den sie in der Woche nach Ostern erreicht hatten, um zwei Pfennig je Liter. Die hohen Großhandelspreise in Rotterdam führen die Unternehmen auf Käufe aus den USA zurück, wo der Benzinbedarf nicht mehr aus den heimischen Raffinerien gedeckt werden kann. Zudem haben einige US- Bundesstaaten ihre Anforderungen an die Benzinqualität erhöht und fordern schwefelarmen Sprit, den die USA selbst gar nicht herstellen.
Die zusätzliche Nachfrage aus den USA stößt in Europa auf ein Angebot, das sich nicht kurzfristig ausweiten lässt. "Die Raffinerien sind ausgelastet und arbeiten an ihrer Kapazitätsgrenze", sagte Schalberger.
Quelle Spiegel
Gut das wir Biodiesel produzieren !
Naja, profitieren tun wir nur ueber den Dieselpreis. Und der blieb weitgehend stabil. Der positive Effekt ist hier langfristig, da der Anteil der Dieselfahrzeuge weiter steigen wird und damit der Markt fuer Biodiesel waechst.
Preise gibt es hier: http://www.uni-muenster.de/Energie/bio/markt/bioindex.html
Thai drivers replace diesel with coconut oil
Drivers in Thailand have turned to a locally produced mix of coconut oil and kerosene to fuel their cars.
The Thai News Agency reported that a gas station in the southern province of Nakorn Sri Thammarat has started selling the concoction - called bio-diesel - to motorists who normally fill up their tanks with more expensive diesel fuel.
The Tabsakae Coconut Oil Farmers Cooperative, initiator and manufacturer of the alternative fuel, says its product will be able to replace imported diesel.
Sales have reportedly been increasing rapidly, with the bio-diesel selling for 10 baht or 20 U.S. cents a litre.
The newsagency said the new product will soon be available at gas stations in several other provinces.
Ein Blick über den Tellerrand !
Drivers in Thailand have turned to a locally produced mix of coconut oil and kerosene to fuel their cars.
The Thai News Agency reported that a gas station in the southern province of Nakorn Sri Thammarat has started selling the concoction - called bio-diesel - to motorists who normally fill up their tanks with more expensive diesel fuel.
The Tabsakae Coconut Oil Farmers Cooperative, initiator and manufacturer of the alternative fuel, says its product will be able to replace imported diesel.
Sales have reportedly been increasing rapidly, with the bio-diesel selling for 10 baht or 20 U.S. cents a litre.
The newsagency said the new product will soon be available at gas stations in several other provinces.
Ein Blick über den Tellerrand !
Herr Krüger, Vorstandsvorsitzender der Nevest New Energy AG, ist zur Zeit täglich unterwegs. Seine Termine finden zum größten Teil in Bankgebäuden statt. In Kürze ist mit einer positiven Nachricht bzgl. Finanzierung der Biodiesel Schwarzheide zu rechnen. Voraussichtlich ist ein Teil der Finanzierung gesichert (Mutmaßung). Spätestens am Montag weiß ich mehr. Alleine dieser erste Schritt sollte dem Unternehmen weiteren Aufschwung ermöglichen. Sagt erst einmal die erste Bank zu, ein Teil der Finanzierung zu übernehmen, lassen weitere Kreditinstitude nicht lange auf sich warten.
Weiterhin viel Spaß mit Nevest.
T.E.
Weiterhin viel Spaß mit Nevest.
T.E.
Untersuchung: Ökobilanz von Pflanzenölkraftstoffen
Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) sieht in Biodiesel und Pflanzenöl die zukünftigen "Renner im Tank". Bei rund zwei Millionen biodieseltauglichen Fahrzeugen gebe es bereits heute ein enormes Nachfragepotenzial mit steigender Tendenz, sagte der Minister heute in München bei der Vorstellung einer von seinem Ministerium in Auftrag gegebenen Studie über die Ökobilanz von Pflanzenölkraftstoffen. Die Treibstoffe seien kostengünstig, könnten in herkömmlichen Dieselmotoren bei serienmäßiger Freigabe oder Umrüstung problemlos eingesetzt werden und verursachten deutlich weniger Emissionen, betonte Miller.
Die Verwendung biogener Kraftstoffe bezeichnete der Minister als wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Der aus Rapsöl gewonnene Biodiesel belaste im Vergleich zu fossilen Brennstoffen die Umwelt deutlich weniger mit Kohlendioxid und sei frei von Schwefel und Schwermetallen. Jeder Hektar Raps bindet nach Angaben des Ministers rund 3,8 Tonnen Kohlendioxid, gleichzeitig liefert er den Rohstoff für gut 1.200 Liter hochwertigen Biodiesel. "Damit fährt ein Mittelklassewagen um die halbe Welt", sagte der Minister. Aber auch die Nebenprodukte wie der so genannte Rapskuchen als Futtermittel und Glycerin als technischer Grundstoff seien interessant. Von einer zunehmenden Erzeugung von Biodiesel würde laut Miller die heimische Landwirtschaft profitieren. Allein in Bayern beträgt die mögliche Anbaufläche für Raps rund 400.000 Hektar. Das sind nach den Berechnungen des Ministers ein Fünftel der bayerischen Ackerfläche.
GUT
Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) sieht in Biodiesel und Pflanzenöl die zukünftigen "Renner im Tank". Bei rund zwei Millionen biodieseltauglichen Fahrzeugen gebe es bereits heute ein enormes Nachfragepotenzial mit steigender Tendenz, sagte der Minister heute in München bei der Vorstellung einer von seinem Ministerium in Auftrag gegebenen Studie über die Ökobilanz von Pflanzenölkraftstoffen. Die Treibstoffe seien kostengünstig, könnten in herkömmlichen Dieselmotoren bei serienmäßiger Freigabe oder Umrüstung problemlos eingesetzt werden und verursachten deutlich weniger Emissionen, betonte Miller.
Die Verwendung biogener Kraftstoffe bezeichnete der Minister als wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Der aus Rapsöl gewonnene Biodiesel belaste im Vergleich zu fossilen Brennstoffen die Umwelt deutlich weniger mit Kohlendioxid und sei frei von Schwefel und Schwermetallen. Jeder Hektar Raps bindet nach Angaben des Ministers rund 3,8 Tonnen Kohlendioxid, gleichzeitig liefert er den Rohstoff für gut 1.200 Liter hochwertigen Biodiesel. "Damit fährt ein Mittelklassewagen um die halbe Welt", sagte der Minister. Aber auch die Nebenprodukte wie der so genannte Rapskuchen als Futtermittel und Glycerin als technischer Grundstoff seien interessant. Von einer zunehmenden Erzeugung von Biodiesel würde laut Miller die heimische Landwirtschaft profitieren. Allein in Bayern beträgt die mögliche Anbaufläche für Raps rund 400.000 Hektar. Das sind nach den Berechnungen des Ministers ein Fünftel der bayerischen Ackerfläche.
GUT
NEVEST hat endlich einen neuen Internetauftritt. Auf www.nevest.de sind sogar die neuen Planzahlen abzurufen. Schaut Euch doch mal diese genialen Planungen an und errechnet Euch einen angemessenen Kurs.
Gruß T.E.
Gruß T.E.
Hallo T.E. !
@all
Hier die Plan -Zahlen von der H.P. - Nevest.de nach HGB
Frage zu der Beteiligungsstruktur :
Kann das stimmen ? - nach der KE durch Nevag ?
4 Euro Pro Aktie ( bei 6 Mio Stck . in 2005 ) GUT
Was hälst du von einer Expansion in die USA ! Den grössten
Energiemarkt der Welt ! ( Mit klammen Vorräten ) Und neuer
Biodiesel Gesetzgebung !
Tip : http://www.biodiesel.org
Gruss M_B_S
@all
Hier die Plan -Zahlen von der H.P. - Nevest.de nach HGB
Frage zu der Beteiligungsstruktur :
Kann das stimmen ? - nach der KE durch Nevag ?
4 Euro Pro Aktie ( bei 6 Mio Stck . in 2005 ) GUT
Was hälst du von einer Expansion in die USA ! Den grössten
Energiemarkt der Welt ! ( Mit klammen Vorräten ) Und neuer
Biodiesel Gesetzgebung !
Tip : http://www.biodiesel.org
Gruss M_B_S
Die Verteilung stimmt nach der Sach-KE natuerlich nicht mehr. Die Planzahlen sind imho tiefgestapelt, koennten aber aus den Gutachten zur KE stammen. Planzahlen ohne Angabe des zugrunde liegenden Biodiesel-Endverkaufspreis machen sowieso wenig Sinn.
Tschoe, Istanbul.
Tschoe, Istanbul.
habt ihr euch eigentlich auch schon überlegt was passieren wird, wenn biodiesel die steuerfreiheit verliert?
sobald ein nennenswerter anteil am gesamt dieselverbrauch durch rme abgedeckt wird (also in wenigen jahren) sollte dies der fall sein.
dieser prozess könnte durch billigen palmöl - rme aus indonesien, philipinen, thailand und anderen tropischen ländern beschleunigt werden.
da gerade diese länder in naher zukunft auch große kapazitäten zur umesterung von pflanzenöl aufbauen werden wird nevest in einem zunehmend stärker umkämpften markt stehen.
ich sehe letztere entwicklung unter umweltgesichtspunkten als sehr positiv an, doch denke ich, daß auch in diesen thread einige kritische anmerkungen bezüglich der unternehmerischen zukunft von nevest gehören. so ganz ohne risiko ist halt kein chancenreiches investment!
mfg artventura
sobald ein nennenswerter anteil am gesamt dieselverbrauch durch rme abgedeckt wird (also in wenigen jahren) sollte dies der fall sein.
dieser prozess könnte durch billigen palmöl - rme aus indonesien, philipinen, thailand und anderen tropischen ländern beschleunigt werden.
da gerade diese länder in naher zukunft auch große kapazitäten zur umesterung von pflanzenöl aufbauen werden wird nevest in einem zunehmend stärker umkämpften markt stehen.
ich sehe letztere entwicklung unter umweltgesichtspunkten als sehr positiv an, doch denke ich, daß auch in diesen thread einige kritische anmerkungen bezüglich der unternehmerischen zukunft von nevest gehören. so ganz ohne risiko ist halt kein chancenreiches investment!
mfg artventura
Sicher.
Steuer: Dagegen spricht, dass fast alle Interessengruppen (gruen und rot sowieso, schwarz wegen der Bauernverbaende) dagegen sind. Also, wenn Moelli nicht sein Wahlziel deutlich uebertrifft, dann bleibt es wohl erst einmal dabei. Ausserdem werden Steuern erst ab einem Aufkommen von etwa 1Mrd DM interessant, da sonst der Aufwand der Einfuehrung und des Einzugs zu hoch ist. Bei Biodiesel koennte diese Schwelle etwas niedriger liegen wegen der Naehe zur Mineraloelsteuer. Bei wesentlich hoeher zu erwartendem Aufkommen kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen, dass der Finanzminister nicht zugreifen wird. Aber da sind wir noch meilenweit entfernt! Und selbst dann wird die Kuh nicht geschlachtet, die man melken will.
Importe: Einerseits wird Biodiesel durch den Anbau von Raps auf stillgelegten Flaechen kraeftig subventioniert und hat so nicht die zu erwartenden hohen Kostennachteile der Produktion hierzulande. Wichtiger erscheint mir aber auch hier die Agrar- und Distributionslobby (imho besser: Mafia) zu sein, die zumindest fuer ein paar Jahre, eher Jahrzehnte, zwischenschiessen wird. Irgendein Argument findet sich immer (siehe Bananen, Soja). Dann gibt es bald auch noch DIN-Normen, die man bestimmt so drehen kann, dass Palmoel rausfaellt ... . Ausserdem koennte man sich ganz bloed auf den Standpunkt stellen, dass bei einem Oelpreis ueber 20 Dollar alles Palmoel der Welt nicht ausreicht, um den Bedarf an Biodiesel zu decken.
Klar gibt es Risiken und die muss man nach eigener Einschaetzung gewichten.
Tschoe, Istanbul.
Steuer: Dagegen spricht, dass fast alle Interessengruppen (gruen und rot sowieso, schwarz wegen der Bauernverbaende) dagegen sind. Also, wenn Moelli nicht sein Wahlziel deutlich uebertrifft, dann bleibt es wohl erst einmal dabei. Ausserdem werden Steuern erst ab einem Aufkommen von etwa 1Mrd DM interessant, da sonst der Aufwand der Einfuehrung und des Einzugs zu hoch ist. Bei Biodiesel koennte diese Schwelle etwas niedriger liegen wegen der Naehe zur Mineraloelsteuer. Bei wesentlich hoeher zu erwartendem Aufkommen kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen, dass der Finanzminister nicht zugreifen wird. Aber da sind wir noch meilenweit entfernt! Und selbst dann wird die Kuh nicht geschlachtet, die man melken will.
Importe: Einerseits wird Biodiesel durch den Anbau von Raps auf stillgelegten Flaechen kraeftig subventioniert und hat so nicht die zu erwartenden hohen Kostennachteile der Produktion hierzulande. Wichtiger erscheint mir aber auch hier die Agrar- und Distributionslobby (imho besser: Mafia) zu sein, die zumindest fuer ein paar Jahre, eher Jahrzehnte, zwischenschiessen wird. Irgendein Argument findet sich immer (siehe Bananen, Soja). Dann gibt es bald auch noch DIN-Normen, die man bestimmt so drehen kann, dass Palmoel rausfaellt ... . Ausserdem koennte man sich ganz bloed auf den Standpunkt stellen, dass bei einem Oelpreis ueber 20 Dollar alles Palmoel der Welt nicht ausreicht, um den Bedarf an Biodiesel zu decken.
Klar gibt es Risiken und die muss man nach eigener Einschaetzung gewichten.
Tschoe, Istanbul.
@ artventura
Welche Steuer meinst du denn ?
Mineraloelsteuer ? bei Biodiesel .......
Oekosteuer ( demnächst Co2 Steuer ) bei Biodiesel ?
Mehrwertsteuer ? die wird schon entrichtet !
Ne da müssen sich die Aasgeier um Eichel schon ne NEUE Steuer einfallen lassen ! Und das will ich sehen : wie man so eine Neue Steuer verkaufen will :
An die Autofahrer die endlich ne billigere / saubere Alternative haben !
An den Steuerzahler im Allgemeinen
Und den Energie Bauern der jetzt ne Zukunft hat ?
Und an die neue Reg. BOOMWIRTSCHAFT ! ?
Ne Ne noch machen die Mineraloelkonzerne keine Politik
Welche Steuer meinst du denn ?
Mineraloelsteuer ? bei Biodiesel .......
Oekosteuer ( demnächst Co2 Steuer ) bei Biodiesel ?
Mehrwertsteuer ? die wird schon entrichtet !
Ne da müssen sich die Aasgeier um Eichel schon ne NEUE Steuer einfallen lassen ! Und das will ich sehen : wie man so eine Neue Steuer verkaufen will :
An die Autofahrer die endlich ne billigere / saubere Alternative haben !
An den Steuerzahler im Allgemeinen
Und den Energie Bauern der jetzt ne Zukunft hat ?
Und an die neue Reg. BOOMWIRTSCHAFT ! ?
Ne Ne noch machen die Mineraloelkonzerne keine Politik
Ich fand die Einwaende nicht abwegig und ich hatte mir vor meiner Investition auch diese Gedanken gemacht. Selbst ich glaube, dass sich kein (deutscher) Finanzminister ein potentielles Steuervolumen von ein paar Milliarden entgehen laesst. Bis dahin ist es allerdings noch sehr weit hin.
@M-B-S
welche steuer???
dann erklär mir mal von welchem geld straßen in zukunft gebaut bzw. in standgehalten werden sollen wenn erstmal ein großteil der dieselfahrzeuge (vor allem lkw) mit rme oder pflanzenöl fahren!
man könnte sie dann ja treibstoffsteuer nennen oder?
bei welchem kurs notier nevest eigentlich im moment?
welche steuer???
dann erklär mir mal von welchem geld straßen in zukunft gebaut bzw. in standgehalten werden sollen wenn erstmal ein großteil der dieselfahrzeuge (vor allem lkw) mit rme oder pflanzenöl fahren!
man könnte sie dann ja treibstoffsteuer nennen oder?
bei welchem kurs notier nevest eigentlich im moment?
@artventura
grundsätzlich habe ich mir selbige Überlegungen wegen der steuerlichen Bedingungen gestellt. Der Schluss bedeutet aber auch, dass wenn wirklich solch ein hoher Anteil von PKW’s mit Biodiesel betrieben werden sollte, dass sich die Erhebung einer speziellen Biodieselsteuer rentieren würde, sich die Beteiligung in Nevest schon mehrfach ausgezahlt haben dürfte. Ausserdem erscheint mir die Lobby gegen eine spezielle Besteuerung des Biodiesels doch recht stark [in diesem Fall m.E. mal eine Lobby, die für etwas grundsätzlich sinnvolles steht].
Nevest KE läuft z.Zt. zu 6 € .
Grüße K1
grundsätzlich habe ich mir selbige Überlegungen wegen der steuerlichen Bedingungen gestellt. Der Schluss bedeutet aber auch, dass wenn wirklich solch ein hoher Anteil von PKW’s mit Biodiesel betrieben werden sollte, dass sich die Erhebung einer speziellen Biodieselsteuer rentieren würde, sich die Beteiligung in Nevest schon mehrfach ausgezahlt haben dürfte. Ausserdem erscheint mir die Lobby gegen eine spezielle Besteuerung des Biodiesels doch recht stark [in diesem Fall m.E. mal eine Lobby, die für etwas grundsätzlich sinnvolles steht].
Nevest KE läuft z.Zt. zu 6 € .
Grüße K1
@artventura:
Junge Aktien aus der lfd. Kapitalerhöhung kann man derzeit zu 6 Euro zeichnen - es gibt auch noch ein paar tausend (schon eingetragene) Stücke aus Altaktionärsbeständen, die etwas darunter angeboten werden, z.B. noch 2.000 Stück zu 5,80 beim Öko-Investmentklub Austria (www.geocities.com/oeiag).
Einen regelrechten Handel (bei einem außerbörslichen Händler) gibt es nicht und wird es voraussichtlich vor dem Börsengang (frühestens Ende 2001) nicht geben.
Junge Aktien aus der lfd. Kapitalerhöhung kann man derzeit zu 6 Euro zeichnen - es gibt auch noch ein paar tausend (schon eingetragene) Stücke aus Altaktionärsbeständen, die etwas darunter angeboten werden, z.B. noch 2.000 Stück zu 5,80 beim Öko-Investmentklub Austria (www.geocities.com/oeiag).
Einen regelrechten Handel (bei einem außerbörslichen Händler) gibt es nicht und wird es voraussichtlich vor dem Börsengang (frühestens Ende 2001) nicht geben.
@artventura
Du hast die KFZ- Steuer vergessen !
Die ist für den Strassenbau ( gedacht gewesen ) !
Übrigens schaut doch nicht immer auf Deutschland : Nevest will nach ganz Europa : Dort kostet der Sprit Z.T. noch mehr als hier : Engeland Holland Skandinavien etc.
Und natürlich USA ( langfristig nicht dran vorbei zu kommen )
CU
Du hast die KFZ- Steuer vergessen !
Die ist für den Strassenbau ( gedacht gewesen ) !
Übrigens schaut doch nicht immer auf Deutschland : Nevest will nach ganz Europa : Dort kostet der Sprit Z.T. noch mehr als hier : Engeland Holland Skandinavien etc.
Und natürlich USA ( langfristig nicht dran vorbei zu kommen )
CU
Ist die KE noch immer nicht vollständig plaziert?
Gruß
chefbroker
Gruß
chefbroker
Die KE wird sicher noch ein, zwei Monate offen sein. Sobald Kleinaktionaere beteiligt sind, dauert es immer etwas: Bis die sich das ueberlegt haben, das Geld zusammengekratzt haben und aus dem Urlaub zurueck sind, ... . Kennst Du ja sicher selbst. Bei Nevest speziell warten sicher viele noch auf die endgueltige Sicherstellung der Finanzierung von Schwarzheide. Wenn das steht, wird es wohl sehr schnell gehen.
Vielleicht hilft ja der FAZ-Artikel vom Samstag zu Biodiesel, die Kiste über den Berg zu bringen, was m.E. gleichermaßen für ElbeOel gilt - das Potenzial ist gigantisch..
Ciao
Art
Ciao
Art
hallo,
die gefahr, dass biodiesel in zukunft auch von der oekosteuer betroffen ist, wird auch in dem für die nevest
erstellten wertgutachten berücksichtigt. in einem solchen fall ist mit dem biodiesel kaum etwas zu verdienen. gleichwohl bleiben dann immer noch die erträge für das glyzerin. wir sollten auch immer bedenken, dass es politisch gewollt ist in der energiepolitik auf erneuerbare energien zu setzten. auch kann biodiesel max. einen anteil von 7%
des dieselbedarfs abdecken. ich persönlich sehe keine gefahr
von der politischen seite. wichtig für mich ist vielmehr, dass die nevest bei der vermarktung auf starke partner setzt. bei den strukturen der mineralölindustrie ist dieses vorgehen richtig.
die ke soll vornehmlich nur für die altaktionäre bestimmt sein und für strat. partner bzw. inst. investoren. auch dieses halte ich für sinnvoll.
lehnen wir uns zurück und haben wir etwas geduld (2 jahre).
wir werden uns dann alle freuen können.
die gefahr, dass biodiesel in zukunft auch von der oekosteuer betroffen ist, wird auch in dem für die nevest
erstellten wertgutachten berücksichtigt. in einem solchen fall ist mit dem biodiesel kaum etwas zu verdienen. gleichwohl bleiben dann immer noch die erträge für das glyzerin. wir sollten auch immer bedenken, dass es politisch gewollt ist in der energiepolitik auf erneuerbare energien zu setzten. auch kann biodiesel max. einen anteil von 7%
des dieselbedarfs abdecken. ich persönlich sehe keine gefahr
von der politischen seite. wichtig für mich ist vielmehr, dass die nevest bei der vermarktung auf starke partner setzt. bei den strukturen der mineralölindustrie ist dieses vorgehen richtig.
die ke soll vornehmlich nur für die altaktionäre bestimmt sein und für strat. partner bzw. inst. investoren. auch dieses halte ich für sinnvoll.
lehnen wir uns zurück und haben wir etwas geduld (2 jahre).
wir werden uns dann alle freuen können.
@Goldjunge,
die Kapitalerhöhung zu 6 Euro steht jedem offen, noch, denn im Juli 2001 wird man die KE schließen.
Im August wird die ordentliche HV sein, vielleicht hören wir dann Neuigkeiten.
Gruß Johannes7
die Kapitalerhöhung zu 6 Euro steht jedem offen, noch, denn im Juli 2001 wird man die KE schließen.
Im August wird die ordentliche HV sein, vielleicht hören wir dann Neuigkeiten.
Gruß Johannes7
Hi Johannes,
kannst du die Info zum Zeichnungsschluß ein wenig konkretisieren? Hat die Nevest Angaben zum aktuellen Plazierungsstand gemacht?
thx und Grüße, Sarah
kannst du die Info zum Zeichnungsschluß ein wenig konkretisieren? Hat die Nevest Angaben zum aktuellen Plazierungsstand gemacht?
thx und Grüße, Sarah
Hallo Sarah,
zum Zeichnungsschluß kann ich eigentlich nichts weiter sagen, man wollte sich bei der Gesellschaft da nicht näher äußern. Persönlich vermute ich, daß der Zeichnungschluß noch vor dem Monatsende Juli liegen wird.
Der Stand der Einwerbung sei gut, mehr wollte man nicht sagen.
Ich werde wahrscheinlich zur HV gehen, um dort mehr über die NEVEST zu erfahren.
Gruß Johannes7
zum Zeichnungsschluß kann ich eigentlich nichts weiter sagen, man wollte sich bei der Gesellschaft da nicht näher äußern. Persönlich vermute ich, daß der Zeichnungschluß noch vor dem Monatsende Juli liegen wird.
Der Stand der Einwerbung sei gut, mehr wollte man nicht sagen.
Ich werde wahrscheinlich zur HV gehen, um dort mehr über die NEVEST zu erfahren.
Gruß Johannes7
hallo,
die aussagen, dass die ke vornehmlich denaltaktionären,
sowie ausgesuchten inst. investoren oder/und strat. partnern
angedient werden soll, stammt aus dem aktionärsbrief vom april. zum zeichnungsschluss stimme ich dir zu, ca. mitte juli. im juli wird es auch einen aktionärsbrief geben. die nevest gibt jedes quartal eine aktionärbsbericht raus.
bis jetzt gefällt mir diese haltung, die aktionärsbriefe kommen regelmässig, die letzte ke-erhöhung wurde rasch eingetragen. ich möchte nicht euforisch (schreibt man das jetzt so ?) klingen, aber ich habe ein gutes gefühl bei diesem invbestment. alle aktionäre sollten unbedingt die hv besuchen. biodiesel ist plötzlich ein thema (siehe n-tv), sogar in der bild-Zeitung vom 20.06. stand ein bericht über die errichtung einer bio-dieselanlage (lurgi life sience
errichtet in marl eine anlage für 100` bio-diesel und 12`to
glyzerin) der markt wird jetzt aufgeteilt und die nevest hat chancen marktführer zu werden. ich bin einfach mal so frech und sage, dass der ku
die aussagen, dass die ke vornehmlich denaltaktionären,
sowie ausgesuchten inst. investoren oder/und strat. partnern
angedient werden soll, stammt aus dem aktionärsbrief vom april. zum zeichnungsschluss stimme ich dir zu, ca. mitte juli. im juli wird es auch einen aktionärsbrief geben. die nevest gibt jedes quartal eine aktionärbsbericht raus.
bis jetzt gefällt mir diese haltung, die aktionärsbriefe kommen regelmässig, die letzte ke-erhöhung wurde rasch eingetragen. ich möchte nicht euforisch (schreibt man das jetzt so ?) klingen, aber ich habe ein gutes gefühl bei diesem invbestment. alle aktionäre sollten unbedingt die hv besuchen. biodiesel ist plötzlich ein thema (siehe n-tv), sogar in der bild-Zeitung vom 20.06. stand ein bericht über die errichtung einer bio-dieselanlage (lurgi life sience
errichtet in marl eine anlage für 100` bio-diesel und 12`to
glyzerin) der markt wird jetzt aufgeteilt und die nevest hat chancen marktführer zu werden. ich bin einfach mal so frech und sage, dass der ku
Wann ist eigentlich die ordentliche Hauptversammlung???
Heute gab es bei B5 Aktuell, einembarischen Radiosender einen Bericht über die Entwicklung bei den Gebrauchtwagen. Die Hauptaussage war, dass die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen enorm gestiegen ist und kaum noch Nachfrage nach Benzinern vorhanden ist.
Dieser Mangel an Nachfrage nach Gebrauchten Benzinern macht auch SIXT zu schaffen, die jetzt einen Fuhrpark von 70% Dieselfahrzeugen habven, Tendenz steigend.
Biodiesel wird daher in Zukunft noch stärker nachgefragt werden.
Dieser Mangel an Nachfrage nach Gebrauchten Benzinern macht auch SIXT zu schaffen, die jetzt einen Fuhrpark von 70% Dieselfahrzeugen habven, Tendenz steigend.
Biodiesel wird daher in Zukunft noch stärker nachgefragt werden.
Das Datum der HV ist noch nicht "amtlich", voraussichtlich aber in der ersten Augusthälfte.
hallo,
wollte doch noch mein kursziel für diese aktie nennen.
ende 2003 könnte der kurs bei 25 euro stehen.
habe bei der nevest ein sehr gutes gefühl und freu mich schon auf den aktionärsbrief im juli.
wollte doch noch mein kursziel für diese aktie nennen.
ende 2003 könnte der kurs bei 25 euro stehen.
habe bei der nevest ein sehr gutes gefühl und freu mich schon auf den aktionärsbrief im juli.
Biomasseverordnung tritt am 28. Juni in Kraft
Die Verordnung zur Erzeugung von Strom aus Biomasse (Biomasseverordnung) tritt am morgigen Donnerstag in Kraft. Hans-Josef Fell, Energieexperte der grünen Bundestagsfraktion, geht davon aus, dass die Biomasse dank der Verordnung der neue Star unter den Erneuerbaren Energien wird. Fell: „Wie die Wind- und Sonnenenergie steht jetzt auch die Biomasse am Beginn eines Booms. Wir geben so auch den gebeutelten Landwirten eine große Chance für neue Einkünfte.“
Biodiesel BHKW Anlagen sind jetzt gesetzlich abgesichert !
Gut für Nevest !
Die Verordnung zur Erzeugung von Strom aus Biomasse (Biomasseverordnung) tritt am morgigen Donnerstag in Kraft. Hans-Josef Fell, Energieexperte der grünen Bundestagsfraktion, geht davon aus, dass die Biomasse dank der Verordnung der neue Star unter den Erneuerbaren Energien wird. Fell: „Wie die Wind- und Sonnenenergie steht jetzt auch die Biomasse am Beginn eines Booms. Wir geben so auch den gebeutelten Landwirten eine große Chance für neue Einkünfte.“
Biodiesel BHKW Anlagen sind jetzt gesetzlich abgesichert !
Gut für Nevest !
Im Aktionär vom 27.06. hat Nevest eine Anzeige geschaltet. Ihr findet sie auf Seite 15.
Langsam wird der Name NEVEST NEW ENERGY AG bakannt. Ich bin mir sicher, daß der Börsengang sehr positiv verlaufen wird. Es soll wohl bereits ein Emissionspreis von der ABN Amro ermittelt worden sein: 10,50 bis 12,00 Euro!!! Allerdings ist mir dieses Gerücht noch von keiner Seite aus bestätigt worden. Immerhin läßt selbst ein Kurs von 12 Euro noch genügend Spielraum nach oben.
T.E.
Langsam wird der Name NEVEST NEW ENERGY AG bakannt. Ich bin mir sicher, daß der Börsengang sehr positiv verlaufen wird. Es soll wohl bereits ein Emissionspreis von der ABN Amro ermittelt worden sein: 10,50 bis 12,00 Euro!!! Allerdings ist mir dieses Gerücht noch von keiner Seite aus bestätigt worden. Immerhin läßt selbst ein Kurs von 12 Euro noch genügend Spielraum nach oben.
T.E.
Der Öko-Investmentklub Austria hat heute seine "vorletzten" 1.000 Stück NEVEST-Aktien, die als Teilbestand zum Verkauf stehen, verkauft.
Es gibt noch (bis 3.7., dann ist nächster Klubabend) 1.000 Stück zum Preis von 5,80 (inzwischen mit Lock-up-Erklärung).
Bei Interesse bitte Kontakt mit dem Klub (www.geocities.com/oeaig) aufnehmen!
Gruss aus Wien
Es gibt noch (bis 3.7., dann ist nächster Klubabend) 1.000 Stück zum Preis von 5,80 (inzwischen mit Lock-up-Erklärung).
Bei Interesse bitte Kontakt mit dem Klub (www.geocities.com/oeaig) aufnehmen!
Gruss aus Wien
Noch besser als eine Anzeige im Aktionär wäre die Meldung, dass die Schwarzheide Finanzierung steht. Dann könnten sich weitere Anzeigen von selbst erledigen. Aber möglicherweise bedingt das Eine ja das Andere.
Kann jemand die Anzeige aus dem Aktionär auch mal auf den Scanner legen und hier hereinstellen. Das wäre SEHR nett.
Gruß Johannes7
Gruß Johannes7
Leider ist mein Scanner defekt!
Im morgen erscheinenden Aktionär wird ein kurzer Bericht zur Nevest zu finden sein. Ihr könnt ihn unter den IPO-News finden.
Gestern sind die Einladungen zur ordentlichen Hauptversammlung am 07.08.2001 in Wiesbaden verschickt worden.
T.E.
Im morgen erscheinenden Aktionär wird ein kurzer Bericht zur Nevest zu finden sein. Ihr könnt ihn unter den IPO-News finden.
Gestern sind die Einladungen zur ordentlichen Hauptversammlung am 07.08.2001 in Wiesbaden verschickt worden.
T.E.
BIODIESEL BULLETIN
A Monthly Newsletter of the
National Biodiesel Board
July 2, 2001
Headlines:
· Calif. hospital faces energy crisis by using biodiesel
· Public biofuels station opens in South Carolina
· St. Louis city buses to run on biodiesel
· Washington update
· State legislative wrap-up
· NBB participates in Illinois energy meeting
· NBB meeting draws in new members
· Biodiesel users win White House award
CALIFORNIA HOSPITAL FACES ENERGY CRISIS BY USING BIODIESEL
Fueled by concern over volatile energy costs and rolling blackouts in
California, officials from St. Mary Medical Center in Long Beach,
California, announced that the hospital has switched to biodiesel to run
on-site generators and boilers.
“We are very excited about the advantages this new fuel provides in
responding to our statewide energy crisis,” said Tomi Hadfield, President of
St. Mary Medical Center. “This is very promising for our colleagues facing
these same challenges.”
St. Mary expects a daily cost savings of $350 over an average natural gas
price of $14.28 per decatherm. Moreover, the hospital can stay up and
running during blackouts without emitting high levels of pollution.
Emissions reduced include particulate matter, carbon monoxide, unburned
hydrocarbons, sulfates and nitrous oxides (NOx).
"The biodiesel that our company is supplying to the hospital is mixed with
an additive that significantly lowers NOx emissions," said Gene Gebolys,
president of World Energy. "The emissions results have been certified by
the South Coast Air Quality Management District, showing that it meets
strict NOx requirements."
PUBLIC BIOFUELS STATION TO OPEN IN SOUTH CAROLINA
A unique retail fueling station selling biofuels and other clean fuels will
soon open for business in Aiken, South Carolina. The station, owned by
United Energy Distributors, will dispense B100 (pure biodiesel) and B-20
(80% diesel and 20% biodiesel), E85 (a blend of 85% ethanol and 15% unleaded
gasoline), propane and Phillips 66 Super Clean gasoline.
Griffin Industries is supplying biodiesel to the station.
“With the implementation of this facility, United Energy Distributors is
leading by example in the alternative fuels arena,” said South Carolina
Governor Jim Hodges in a letter to United Energy Distributors.
The company plans on holding its grand opening later this summer. The
biofuels station is located at 1046 Toolebeck Road, Aiken, South Carolina.
ST. LOUIS CITY BUSES TO RUN ON SOY-BASED BIODIESEL
Sen. Kit Bond (R-MO) announced June 4 in St. Louis that city buses there
will begin using biodiesel. Bond is a member of the Senate Environment and
Public Works Committee and made the announcement as he wrapped up an energy
briefing tour of the state to focus on energy crisis solutions.
"We can solve the crisis by boosting domestic energy production in a way
that also protects the environment," he said. "With every passing day,
technology is increasingly turning agricultural products into the fuels that
power our economy. I see my job as making sure this technological trend
continues."
The fuel is nothing new to Bi-State – the agency used it as part of a pilot
program several years ago.
"At the end of the 100,000 mile test in our transit buses, we sent the
injectors out of one test bus back to the manufacturer for testing and
inspection," said Lyle Howard, Bi-State manager of product development.
"Their tests showed that after 100,000 miles, the injectors were within
specs, showed less than normal wear, and were able to be reinstalled into a
bus with no problem."
Bi-State is scheduled to begin using B20 in July.
WASHINGTON UPDATE
Senators Tim Hutchinson (R-AR) and Mark Dayton (D-MN) have introduced the
"Biodiesel Renewable Fuels Act." The legislation (S. 1058) would provide a
partial exemption to the diesel fuel excise tax to fuel suppliers who choose
to include low-blend biodiesel.
"The production and use of biofuels offers our nation a safe, renewable
source of energy for travel and transport, not to mention the long-term
economic benefits for farmers and consumers," Senator Hutchinson said.
The biodiesel tax incentive would provide a partial exemption to the federal
excise tax in the amount of 3 cents for diesel fuel that contains 2 percent
biodiesel. This approach is similar to the partial tax exemption for
ethanol, which provides a 5.4 cent exemption for gasoline that contains 10
percent ethanol. The American Soybean Association (ASA) has played an
instrumental role in pushing the legislation forward.
"Renewable fuels need to be a key part of our national energy policy,"
Senator Dayton said. "With surging energy prices in Minnesota and across the
country hitting consumers, businesses, farmers, and communities, we need to
explore new options - such as encouraging production of biodiesel - which
will help decrease U.S. dependence on foreign oil and help the farm
economy."
STATE LEGISLATIVE WRAP-UP
Most state legislatures have closed shop for the summer, and they leave
behind them significant biodiesel legislation in several states. Biodiesel
bills, or alternative fuel bills that could have a positive impact on
biodiesel, were successful in Washington, Hawaii, Nevada, Arizona, Montana,
South Dakota, North Dakota, Iowa, Missouri, Arkansas, Indiana and Georgia.
Although the statewide B2 effort in Minnesota will have to be taken up again
next year, the legislature there did pass a bill that requires the
evaluation of developing energy sources from resources derived from
agricultural production, including biodiesel.
A bill passed in Montana establishes a revolving loan fund for alternative
energy systems, which includes biodiesel use. Several states passed various
biodiesel tax exemptions, including Hawaii, where a bill passed establishes
the tax rate for biodiesel at half the rate for diesel. Successful bills in
Missouri and Iowa establish a biodiesel revolving fund, which pays the cost
of biodiesel fuel used by state agencies through a self-sustaining fund
generated by the sale of banked EPAct credits.
"This was an extremely successful year for biodiesel legislation on the
state level," said Sam McCahon, National Biodiesel Board (NBB) regulatory
director. "The industry should be pleased with such a high level of
activity, and we expect even more next year."
NBB will continue to report on state regulatory activity as information
becomes available. A complete list of state legislative activity will be
made available by e-mailing a request to biodiesel@sockets.net.
NBB PARTICIPATES IN ILLINOIS ENERGY MEETING
As the state of Illinois prepares for potential energy issues, biodiesel
will likely play a part in future solutions. In June, NBB Executive
Director Joe Jobe and Rebecca Richardson of the Illinois Soybean Association
attended an Illinois Energy Task Force meeting in Springfield, Illinois.
The Governor of Illinois called for the formation of the task force to
develop a comprehensive energy plan for the state. The group agreed to
organize a meeting of policy and decision-makers from industry, government,
and academia in August to finalize recommendations to the governor for an
energy plan. The group also agreed that the plan should have a focus on the
role of renewable fuels, including biodiesel and ethanol.
NBB MEETING DRAWS IN NEW MEMBERS
NBB welcomed a new full member and several new associate members at its
quarterly board meeting June 21-22 in St. Louis, Missouri. Ray Martinson of
the North Dakota Soybean Council was voted in as a new member of the NBB
Board of Directors. NBB has also received a request for full membership by
the Kansas Soybean Commission. Harold Kraus will represent the commission on
the board. New associate members approved at the meeting include Archer
Daniels Midland; Tyson Foods; Bunge, BASF, Southern States Power; Ocean Air
Environment; and Energea, an Austria-based company that sells biodiesel
technology. Several of these companies have requested full membership on
the NBB board, pending action at the next board meeting. The significant
increase in NBB membership applications was also evident by the high number
of representatives from organizations expressing interest in joining NBB,
including Monsanto; Bio-Clean Fuels; Ekoil, a Slovakia-based company that
sells biodiesel technology and plants; and Fandango, a feedstock producer
based in Israel.
"The heightened interest in NBB membership illustrates just how quickly the
biodiesel industry is growing," said Joe Jobe, NBB executive director. "We
can expect the interest to continue to increase as the industry becomes more
successful."
BIODIESEL USERS WIN WHITE HOUSE AWARD
The Agricultural Research Service (ARS) in Beltsville, Maryland, was
presented with the prestigious White House Closing the Circle Award for
showing its commitment to the environment through the use of biodiesel.
The Closing the Circle Award recognizes the efforts of individual federal
employees or federal facilities that result in making a significant,
positive impact on the environment.
ARS uses B20 in all of its diesel vehicles and equipment at the Beltsville
facility. Last fall, ARS took action to help alleviate the projected
shortage of heating oil by using biodiesel to heat some of its buildings.
The agency successfully used B5 in its heating oil throughout the winter.
ARS has also taken the initiative to educate the public about biodiesel.
The "Bean Bus" gives tours of the facility while running on biodiesel, and
tour guides tell visitors about the fuel. ARS has also attended conferences
throughout the country to educate the public about the benefits of
biodiesel, and has even held workshops to teach other fleet managers about
the fuel.
"ARS staff have really been champions for biodiesel," said Joe Jobe, NBB
executive director. "Their advocacy and leadership have made a significant
impact on biodiesel fuel use and awareness."
Another biodiesel user, Channel Islands National Park, off the coast of
California, also received a Closing the Circle Award. The park is leader in
alternative energy and is virtually petroleum-free, using biodiesel and
other sources of renewable fuel to power the park and park vehicles.
Both ARS and Channel Islands are profiled on the NBB website
(www.biodiesel.org). On behalf of the biodiesel industry, NBB would like to
offer its sincere congratulations to the award winners.
Nevest must go to USA if know how made in Germany !
A Monthly Newsletter of the
National Biodiesel Board
July 2, 2001
Headlines:
· Calif. hospital faces energy crisis by using biodiesel
· Public biofuels station opens in South Carolina
· St. Louis city buses to run on biodiesel
· Washington update
· State legislative wrap-up
· NBB participates in Illinois energy meeting
· NBB meeting draws in new members
· Biodiesel users win White House award
CALIFORNIA HOSPITAL FACES ENERGY CRISIS BY USING BIODIESEL
Fueled by concern over volatile energy costs and rolling blackouts in
California, officials from St. Mary Medical Center in Long Beach,
California, announced that the hospital has switched to biodiesel to run
on-site generators and boilers.
“We are very excited about the advantages this new fuel provides in
responding to our statewide energy crisis,” said Tomi Hadfield, President of
St. Mary Medical Center. “This is very promising for our colleagues facing
these same challenges.”
St. Mary expects a daily cost savings of $350 over an average natural gas
price of $14.28 per decatherm. Moreover, the hospital can stay up and
running during blackouts without emitting high levels of pollution.
Emissions reduced include particulate matter, carbon monoxide, unburned
hydrocarbons, sulfates and nitrous oxides (NOx).
"The biodiesel that our company is supplying to the hospital is mixed with
an additive that significantly lowers NOx emissions," said Gene Gebolys,
president of World Energy. "The emissions results have been certified by
the South Coast Air Quality Management District, showing that it meets
strict NOx requirements."
PUBLIC BIOFUELS STATION TO OPEN IN SOUTH CAROLINA
A unique retail fueling station selling biofuels and other clean fuels will
soon open for business in Aiken, South Carolina. The station, owned by
United Energy Distributors, will dispense B100 (pure biodiesel) and B-20
(80% diesel and 20% biodiesel), E85 (a blend of 85% ethanol and 15% unleaded
gasoline), propane and Phillips 66 Super Clean gasoline.
Griffin Industries is supplying biodiesel to the station.
“With the implementation of this facility, United Energy Distributors is
leading by example in the alternative fuels arena,” said South Carolina
Governor Jim Hodges in a letter to United Energy Distributors.
The company plans on holding its grand opening later this summer. The
biofuels station is located at 1046 Toolebeck Road, Aiken, South Carolina.
ST. LOUIS CITY BUSES TO RUN ON SOY-BASED BIODIESEL
Sen. Kit Bond (R-MO) announced June 4 in St. Louis that city buses there
will begin using biodiesel. Bond is a member of the Senate Environment and
Public Works Committee and made the announcement as he wrapped up an energy
briefing tour of the state to focus on energy crisis solutions.
"We can solve the crisis by boosting domestic energy production in a way
that also protects the environment," he said. "With every passing day,
technology is increasingly turning agricultural products into the fuels that
power our economy. I see my job as making sure this technological trend
continues."
The fuel is nothing new to Bi-State – the agency used it as part of a pilot
program several years ago.
"At the end of the 100,000 mile test in our transit buses, we sent the
injectors out of one test bus back to the manufacturer for testing and
inspection," said Lyle Howard, Bi-State manager of product development.
"Their tests showed that after 100,000 miles, the injectors were within
specs, showed less than normal wear, and were able to be reinstalled into a
bus with no problem."
Bi-State is scheduled to begin using B20 in July.
WASHINGTON UPDATE
Senators Tim Hutchinson (R-AR) and Mark Dayton (D-MN) have introduced the
"Biodiesel Renewable Fuels Act." The legislation (S. 1058) would provide a
partial exemption to the diesel fuel excise tax to fuel suppliers who choose
to include low-blend biodiesel.
"The production and use of biofuels offers our nation a safe, renewable
source of energy for travel and transport, not to mention the long-term
economic benefits for farmers and consumers," Senator Hutchinson said.
The biodiesel tax incentive would provide a partial exemption to the federal
excise tax in the amount of 3 cents for diesel fuel that contains 2 percent
biodiesel. This approach is similar to the partial tax exemption for
ethanol, which provides a 5.4 cent exemption for gasoline that contains 10
percent ethanol. The American Soybean Association (ASA) has played an
instrumental role in pushing the legislation forward.
"Renewable fuels need to be a key part of our national energy policy,"
Senator Dayton said. "With surging energy prices in Minnesota and across the
country hitting consumers, businesses, farmers, and communities, we need to
explore new options - such as encouraging production of biodiesel - which
will help decrease U.S. dependence on foreign oil and help the farm
economy."
STATE LEGISLATIVE WRAP-UP
Most state legislatures have closed shop for the summer, and they leave
behind them significant biodiesel legislation in several states. Biodiesel
bills, or alternative fuel bills that could have a positive impact on
biodiesel, were successful in Washington, Hawaii, Nevada, Arizona, Montana,
South Dakota, North Dakota, Iowa, Missouri, Arkansas, Indiana and Georgia.
Although the statewide B2 effort in Minnesota will have to be taken up again
next year, the legislature there did pass a bill that requires the
evaluation of developing energy sources from resources derived from
agricultural production, including biodiesel.
A bill passed in Montana establishes a revolving loan fund for alternative
energy systems, which includes biodiesel use. Several states passed various
biodiesel tax exemptions, including Hawaii, where a bill passed establishes
the tax rate for biodiesel at half the rate for diesel. Successful bills in
Missouri and Iowa establish a biodiesel revolving fund, which pays the cost
of biodiesel fuel used by state agencies through a self-sustaining fund
generated by the sale of banked EPAct credits.
"This was an extremely successful year for biodiesel legislation on the
state level," said Sam McCahon, National Biodiesel Board (NBB) regulatory
director. "The industry should be pleased with such a high level of
activity, and we expect even more next year."
NBB will continue to report on state regulatory activity as information
becomes available. A complete list of state legislative activity will be
made available by e-mailing a request to biodiesel@sockets.net.
NBB PARTICIPATES IN ILLINOIS ENERGY MEETING
As the state of Illinois prepares for potential energy issues, biodiesel
will likely play a part in future solutions. In June, NBB Executive
Director Joe Jobe and Rebecca Richardson of the Illinois Soybean Association
attended an Illinois Energy Task Force meeting in Springfield, Illinois.
The Governor of Illinois called for the formation of the task force to
develop a comprehensive energy plan for the state. The group agreed to
organize a meeting of policy and decision-makers from industry, government,
and academia in August to finalize recommendations to the governor for an
energy plan. The group also agreed that the plan should have a focus on the
role of renewable fuels, including biodiesel and ethanol.
NBB MEETING DRAWS IN NEW MEMBERS
NBB welcomed a new full member and several new associate members at its
quarterly board meeting June 21-22 in St. Louis, Missouri. Ray Martinson of
the North Dakota Soybean Council was voted in as a new member of the NBB
Board of Directors. NBB has also received a request for full membership by
the Kansas Soybean Commission. Harold Kraus will represent the commission on
the board. New associate members approved at the meeting include Archer
Daniels Midland; Tyson Foods; Bunge, BASF, Southern States Power; Ocean Air
Environment; and Energea, an Austria-based company that sells biodiesel
technology. Several of these companies have requested full membership on
the NBB board, pending action at the next board meeting. The significant
increase in NBB membership applications was also evident by the high number
of representatives from organizations expressing interest in joining NBB,
including Monsanto; Bio-Clean Fuels; Ekoil, a Slovakia-based company that
sells biodiesel technology and plants; and Fandango, a feedstock producer
based in Israel.
"The heightened interest in NBB membership illustrates just how quickly the
biodiesel industry is growing," said Joe Jobe, NBB executive director. "We
can expect the interest to continue to increase as the industry becomes more
successful."
BIODIESEL USERS WIN WHITE HOUSE AWARD
The Agricultural Research Service (ARS) in Beltsville, Maryland, was
presented with the prestigious White House Closing the Circle Award for
showing its commitment to the environment through the use of biodiesel.
The Closing the Circle Award recognizes the efforts of individual federal
employees or federal facilities that result in making a significant,
positive impact on the environment.
ARS uses B20 in all of its diesel vehicles and equipment at the Beltsville
facility. Last fall, ARS took action to help alleviate the projected
shortage of heating oil by using biodiesel to heat some of its buildings.
The agency successfully used B5 in its heating oil throughout the winter.
ARS has also taken the initiative to educate the public about biodiesel.
The "Bean Bus" gives tours of the facility while running on biodiesel, and
tour guides tell visitors about the fuel. ARS has also attended conferences
throughout the country to educate the public about the benefits of
biodiesel, and has even held workshops to teach other fleet managers about
the fuel.
"ARS staff have really been champions for biodiesel," said Joe Jobe, NBB
executive director. "Their advocacy and leadership have made a significant
impact on biodiesel fuel use and awareness."
Another biodiesel user, Channel Islands National Park, off the coast of
California, also received a Closing the Circle Award. The park is leader in
alternative energy and is virtually petroleum-free, using biodiesel and
other sources of renewable fuel to power the park and park vehicles.
Both ARS and Channel Islands are profiled on the NBB website
(www.biodiesel.org). On behalf of the biodiesel industry, NBB would like to
offer its sincere congratulations to the award winners.
Nevest must go to USA if know how made in Germany !
Hallo Leute,
inzwischen habe ich die Einladung zur HV studiert. Es ist ja eine ziemlich umfangreiche Tagesordnung. Meist schein ja alles ganz vernünftig zu sein.
ABER: Wieso will man das Aktienrückkaufprogramm nur zu 4 Euro durchführen? Da müssen sich ja die Leute die zu 6 Euro bei der KE mitgemacht haben ziemlich hinter das Licht geführt fühlen. Denn ich sehe dies als Eingeständniss der Geschäftsleutung, daß die KE zu 6 Euro doch etwas überzogen war.
Gruß Johannes7
inzwischen habe ich die Einladung zur HV studiert. Es ist ja eine ziemlich umfangreiche Tagesordnung. Meist schein ja alles ganz vernünftig zu sein.
ABER: Wieso will man das Aktienrückkaufprogramm nur zu 4 Euro durchführen? Da müssen sich ja die Leute die zu 6 Euro bei der KE mitgemacht haben ziemlich hinter das Licht geführt fühlen. Denn ich sehe dies als Eingeständniss der Geschäftsleutung, daß die KE zu 6 Euro doch etwas überzogen war.
Gruß Johannes7
@Johannes7
Leider scheinst Du recht zu haben. Es ist bis auf den heutigen Tag problemlos möglich sich an der KE zu beteiligen. So gut scheint die schon mal nicht zu laufen. Alle die ihre NEVEST zu Kursen zwischen 5 und 6 EURO verkauft haben, dürften für längere Zeit zu Höchstkursen verkauft haben. Ein Kurs von etwa 4 EURO scheint da doch angemessener. Ich schätze, dass wir schon sehr bald Kurse um 4 EURO sehen werden.
Gruß Preacher
Leider scheinst Du recht zu haben. Es ist bis auf den heutigen Tag problemlos möglich sich an der KE zu beteiligen. So gut scheint die schon mal nicht zu laufen. Alle die ihre NEVEST zu Kursen zwischen 5 und 6 EURO verkauft haben, dürften für längere Zeit zu Höchstkursen verkauft haben. Ein Kurs von etwa 4 EURO scheint da doch angemessener. Ich schätze, dass wir schon sehr bald Kurse um 4 EURO sehen werden.
Gruß Preacher
Hi Leute, ich seh die 6 Euro nicht unbedingt als überzogen an, ob´s sich aber sagen wir um das "obere Ende der Book-Building Spanne" handelt darüber kann man gewiss diskutieren.
Problem 1: Die aktuelle Marktlage. Da haben´s sogar "die Guten" schwierig an Geld zu kommen.
Nr. 2: Zeichner der letzten KE sitzen auf hohen Buchgewinnen. Da reizt es den ein oder anderen schon mal Gewinne mitzunehmen. Kann man ja unschwer hier im Board nachvollziehen. Solange noch Briefkurse unter 6 Euro frei im Board rumschwirren bleibt´s halt schwierig mit der KE da sich potentielle Inestoren die Stücke noch ein wenig preiswerter besorgen können. Rein subjektiv hab ich allerdings den Eindruck, dass auch die "Board-Kurse" langsam anziehen. Bis vor einigen Wochen war es anscheinend noch möglich zwischen 5,0 - und 5,5 Euro Stücke (zumindest in kleineren Mengen) zu sammeln. Jetzt stehen die bekannten Briefkurse (ÖkoFuzzy, MaxDemel) eher bei 5,8-5,9. Bei der DepotVG steht seit ein paar Tagen sogar ein Geldkurs von 5,6. Allerdings gibts auch dort noch Stücke zu 5,9 im Angebot.
Nr. 3 (das wohl wichtigste): Die Schwarzheide-Finanzierung. Bin mir ziemlich sicher, dass noch einige bis dahin abwarten.
Was jetzt kommen müsste wäre etwa folgende Presse-Meldung: Schwarzheide Finanzierung steht. Raffinerie Bau läuft planmäßig. Produktionsbeginn geplant für Februar. Börsengang für März/April´02 angestrebt.
Natürlich Wunschdenken. Aber bei solch einer Meldung, wäre die KE wohl binnen weniger Tage geschlossen. Warten wir´s also bis dahin ab (und vergessen die ElbeÖl nicht ganz, die von solch einer Meldung indirekt auch profitieren sollte).
So long, S.
PS: Geht jemand von euch zur HV und kann kurz berichten. Nötigenfalls fahr ich selbst hin und geb hier das Wesentliche wieder. Wenn aber sonst jemand den HV-Besuch eh schon fest eingeplant hat, würd ich mir die Anreise gerne sparen.
Problem 1: Die aktuelle Marktlage. Da haben´s sogar "die Guten" schwierig an Geld zu kommen.
Nr. 2: Zeichner der letzten KE sitzen auf hohen Buchgewinnen. Da reizt es den ein oder anderen schon mal Gewinne mitzunehmen. Kann man ja unschwer hier im Board nachvollziehen. Solange noch Briefkurse unter 6 Euro frei im Board rumschwirren bleibt´s halt schwierig mit der KE da sich potentielle Inestoren die Stücke noch ein wenig preiswerter besorgen können. Rein subjektiv hab ich allerdings den Eindruck, dass auch die "Board-Kurse" langsam anziehen. Bis vor einigen Wochen war es anscheinend noch möglich zwischen 5,0 - und 5,5 Euro Stücke (zumindest in kleineren Mengen) zu sammeln. Jetzt stehen die bekannten Briefkurse (ÖkoFuzzy, MaxDemel) eher bei 5,8-5,9. Bei der DepotVG steht seit ein paar Tagen sogar ein Geldkurs von 5,6. Allerdings gibts auch dort noch Stücke zu 5,9 im Angebot.
Nr. 3 (das wohl wichtigste): Die Schwarzheide-Finanzierung. Bin mir ziemlich sicher, dass noch einige bis dahin abwarten.
Was jetzt kommen müsste wäre etwa folgende Presse-Meldung: Schwarzheide Finanzierung steht. Raffinerie Bau läuft planmäßig. Produktionsbeginn geplant für Februar. Börsengang für März/April´02 angestrebt.
Natürlich Wunschdenken. Aber bei solch einer Meldung, wäre die KE wohl binnen weniger Tage geschlossen. Warten wir´s also bis dahin ab (und vergessen die ElbeÖl nicht ganz, die von solch einer Meldung indirekt auch profitieren sollte).
So long, S.
PS: Geht jemand von euch zur HV und kann kurz berichten. Nötigenfalls fahr ich selbst hin und geb hier das Wesentliche wieder. Wenn aber sonst jemand den HV-Besuch eh schon fest eingeplant hat, würd ich mir die Anreise gerne sparen.
Bauern: "Wir ernten Energie"
Der Deutsche Bauernverband fordert zum Auftakt der Weltklimakonferenz eine weitere Förderung von Anbau und Verwendung nachwachsender Rohstoffe zur Energiegewinnung.
"Die Landwirtschaft in Deutschland leistet schon heute einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz" - mit dieser Botschaft haben der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, und der Bundestagsabgeordnete Helmut Lamp, Vorsitzender der Bundesinitiative Bioenergie, heute in Bonn das Klimaschutzpotenzial der Landwirtschaft vorgestellt. Bei entsprechender Förderung erneuerbarer Energien, sagten Sonnleitner und Lamp, sei die Landwirtschaft in der Lage, noch mehr Kohlendioxid einsparen zu helfen. Die Technik dafür sei vorhanden, die Bauern stünden in den Startlöchern - doch bedürfe es der Unterstützung für weitere Initiativen.
Mit einem Fahrzeugkorso, bestehend aus Biodiesel-Fahrzeugen und Anlagen zur Bioenergiegewinnung, haben die Landwirte bei der Klimakonferenz in Bonn auf die praktische Nutzung von nachwachsender Energie aufmerksam gemacht. Sie übergaben eine Resolution mit dem Titel "Wir ernten Energie" an Michael Williams, den offiziellen Konferenzsprecher, in der sie eine weitere Förderung von Anbau und Verwendung nachwachsender Rohstoffe zur Energiegewinnung fordern.
Sonnleitner und Lamp auf einer erläuterten die Forderungen der Landwirtschaft im Rahmen einer Pressekonferenz. Solange bei der Nutzung fossiler Energien deren externe Kosten - etwa für die Beseitigung der Umweltschäden - nicht vollständig berücksichtigt seien, müssten zur Schaffung der Wettbewerbsgleichheit erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe durch Steuerbefreiung sowie Investitions- und Absatzförderprogramme unterstützt werden. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Biomasse-Verordnung seien wichtige Schritte in die richtige Richtung. So würden nun im ländlichen Raum umfangreiche Investitionen im Bereich erneuerbare Energien getätigt. Allein für den Bau von Heizkraftwerken und Biogasanlagen schätzte Sonnleitner für die nächsten Jahre ein Investitionsvolumen von zwei bis drei Milliarden Mark.
Die Landwirtschaft könne zum Klimaschutzziel der Bundesregierung - sprich: Reduktion der Kohlendioxid-Emission bis 2005 um 25 Prozent oder 170 Millionen Tonnen - einen spürbaren Beitrag leisten. Vorteil der Bioenergie: Bei der Verbrennung dieser Biomasse werde nur soviel Kohlendioxid frei, wie die Pflanze vorher aus der Luft aufgenommen hat. Der Kohlendioxid-Kreislauf ist geschlossen.
Die Potenziale der Land- und Forstwirtschaft zum Klimaschutz sehen Sonnleitner und Lamp in mehreren Bereichen, beispielsweise in der Kohlendioxid-neutralen Erzeugung von Wärme und Strom durch die Nutzung von Biogas. Die derzeit rund 1500 Biogasanlagen seien "nur der Anfang"; das Potenzial werde vom Bundesumweltministerium auf bis zu 200.000 Biogasanlagen geschätzt. Der Anbau von Raps zur Herstellung von Biodiesel sei schon heute eine Erfolgsgeschichte. Mittlerweile werde Biodiesel an 1200 Tankstellen in Deutschland und Österreich an Pkw`s, Lkw`s, Omnibusse und Taxen verkauft. In diesem Jahr würden voraussichtlich 400.000 Tonnen Biodiesel auf 290.000 Hektar erzeugt. Eine Ausdehnung des Anbaus von Raps für Biodiesel auf eine Million Hektar würde zu einer Verringerung der Klimagas-Emissionen in Höhe von rund drei bis fünf Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalenten führen. In jüngster Zeit entwickele sich zusätzlich eine für die Landwirtschaft in aller Welt hochinteressante Pflanzenölperspektive. Dieselmotoren würden in spezialisierten Werkstätten auf den Betrieb mit naturbelassenem Öl umgerüstet.
Die Bauernverbände sind auf Nevests Seite ! GUT
Starke Lobby
Der Deutsche Bauernverband fordert zum Auftakt der Weltklimakonferenz eine weitere Förderung von Anbau und Verwendung nachwachsender Rohstoffe zur Energiegewinnung.
"Die Landwirtschaft in Deutschland leistet schon heute einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz" - mit dieser Botschaft haben der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, und der Bundestagsabgeordnete Helmut Lamp, Vorsitzender der Bundesinitiative Bioenergie, heute in Bonn das Klimaschutzpotenzial der Landwirtschaft vorgestellt. Bei entsprechender Förderung erneuerbarer Energien, sagten Sonnleitner und Lamp, sei die Landwirtschaft in der Lage, noch mehr Kohlendioxid einsparen zu helfen. Die Technik dafür sei vorhanden, die Bauern stünden in den Startlöchern - doch bedürfe es der Unterstützung für weitere Initiativen.
Mit einem Fahrzeugkorso, bestehend aus Biodiesel-Fahrzeugen und Anlagen zur Bioenergiegewinnung, haben die Landwirte bei der Klimakonferenz in Bonn auf die praktische Nutzung von nachwachsender Energie aufmerksam gemacht. Sie übergaben eine Resolution mit dem Titel "Wir ernten Energie" an Michael Williams, den offiziellen Konferenzsprecher, in der sie eine weitere Förderung von Anbau und Verwendung nachwachsender Rohstoffe zur Energiegewinnung fordern.
Sonnleitner und Lamp auf einer erläuterten die Forderungen der Landwirtschaft im Rahmen einer Pressekonferenz. Solange bei der Nutzung fossiler Energien deren externe Kosten - etwa für die Beseitigung der Umweltschäden - nicht vollständig berücksichtigt seien, müssten zur Schaffung der Wettbewerbsgleichheit erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe durch Steuerbefreiung sowie Investitions- und Absatzförderprogramme unterstützt werden. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Biomasse-Verordnung seien wichtige Schritte in die richtige Richtung. So würden nun im ländlichen Raum umfangreiche Investitionen im Bereich erneuerbare Energien getätigt. Allein für den Bau von Heizkraftwerken und Biogasanlagen schätzte Sonnleitner für die nächsten Jahre ein Investitionsvolumen von zwei bis drei Milliarden Mark.
Die Landwirtschaft könne zum Klimaschutzziel der Bundesregierung - sprich: Reduktion der Kohlendioxid-Emission bis 2005 um 25 Prozent oder 170 Millionen Tonnen - einen spürbaren Beitrag leisten. Vorteil der Bioenergie: Bei der Verbrennung dieser Biomasse werde nur soviel Kohlendioxid frei, wie die Pflanze vorher aus der Luft aufgenommen hat. Der Kohlendioxid-Kreislauf ist geschlossen.
Die Potenziale der Land- und Forstwirtschaft zum Klimaschutz sehen Sonnleitner und Lamp in mehreren Bereichen, beispielsweise in der Kohlendioxid-neutralen Erzeugung von Wärme und Strom durch die Nutzung von Biogas. Die derzeit rund 1500 Biogasanlagen seien "nur der Anfang"; das Potenzial werde vom Bundesumweltministerium auf bis zu 200.000 Biogasanlagen geschätzt. Der Anbau von Raps zur Herstellung von Biodiesel sei schon heute eine Erfolgsgeschichte. Mittlerweile werde Biodiesel an 1200 Tankstellen in Deutschland und Österreich an Pkw`s, Lkw`s, Omnibusse und Taxen verkauft. In diesem Jahr würden voraussichtlich 400.000 Tonnen Biodiesel auf 290.000 Hektar erzeugt. Eine Ausdehnung des Anbaus von Raps für Biodiesel auf eine Million Hektar würde zu einer Verringerung der Klimagas-Emissionen in Höhe von rund drei bis fünf Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalenten führen. In jüngster Zeit entwickele sich zusätzlich eine für die Landwirtschaft in aller Welt hochinteressante Pflanzenölperspektive. Dieselmotoren würden in spezialisierten Werkstätten auf den Betrieb mit naturbelassenem Öl umgerüstet.
Die Bauernverbände sind auf Nevests Seite ! GUT
Starke Lobby
NEVEST erhöht Grundkapital auf 5,3 Mio. Euro
Die NEVEST new energy AG, Beteiligungsgesellschaft mit dem Schwerpunkt Biogene Kraftstoffe hat ihr Grundkapital von 2,4 Mio. Euro auf 5,3 Mio. Euro erhöht. Gleichzeitig steigerte die NEVEST ihren Anteil an der Biodiesel Schwarzheide GmbH auf 63,6% und hält damit die Mehrheit an dem Unternehmen, das derzeit im brandenburgischen Schwarzheide Deutschlands größte Biodieselanlage errichtet.
© IWR
Die NEVEST new energy AG, Beteiligungsgesellschaft mit dem Schwerpunkt Biogene Kraftstoffe hat ihr Grundkapital von 2,4 Mio. Euro auf 5,3 Mio. Euro erhöht. Gleichzeitig steigerte die NEVEST ihren Anteil an der Biodiesel Schwarzheide GmbH auf 63,6% und hält damit die Mehrheit an dem Unternehmen, das derzeit im brandenburgischen Schwarzheide Deutschlands größte Biodieselanlage errichtet.
© IWR
Frage: Ist das jetzt die gute Nachricht, auf die alle gewartet haben?
Allerdings wimmelt es hier im Board von Verkaufsangeboten. Sell on good news?
Insgesamt scheint mir NEVEST deutlich überbewertet. Ich bin sicher, dass NEVEST bald zu Kursen um 4 € zu haben sein wird. Siehe auch den Verfall der Windparkprojektierer (Umweltkontor, Plambeck), der Solaraktien (Solon, Sunways, SAG etc.) sowie anderer "Umweltperlen" wie unit, progeo oder sauter. Der Umweltbereich befindet sich in einer starken Abwärtskorrektur. Auch allein deshalb wird NEVEST vermutlich nachgeben. Warum sollten vorbörsliche Werte von der Korrektur verschont bleiben?
Gruß Preacher
Allerdings wimmelt es hier im Board von Verkaufsangeboten. Sell on good news?
Insgesamt scheint mir NEVEST deutlich überbewertet. Ich bin sicher, dass NEVEST bald zu Kursen um 4 € zu haben sein wird. Siehe auch den Verfall der Windparkprojektierer (Umweltkontor, Plambeck), der Solaraktien (Solon, Sunways, SAG etc.) sowie anderer "Umweltperlen" wie unit, progeo oder sauter. Der Umweltbereich befindet sich in einer starken Abwärtskorrektur. Auch allein deshalb wird NEVEST vermutlich nachgeben. Warum sollten vorbörsliche Werte von der Korrektur verschont bleiben?
Gruß Preacher
Es wimmelt von Verkaufsangeboten, weil viele Probleme mit ihrer Liquidität haben.
Nevest ist im Vergleich zu den übrigen Umweltunternehmen sehr, sehr niedrig bewertet. Außerdem ist die Ausrichtung auf Biodiesel ein großer Pluspunkt.
Du mußt bedenken, daß der Verfall der Umweltunternehmen ebenfalls mit finanziellen Problemen der Anleger zu tun haben. Viele Anleger müssen Zwangsverkäufe verhindern, indem sie ihr Wertpapierkredit abbauen. Ich bin weiterhin äußerst positiv für den Bereich der reg. Energien.
T.E.
Nevest ist im Vergleich zu den übrigen Umweltunternehmen sehr, sehr niedrig bewertet. Außerdem ist die Ausrichtung auf Biodiesel ein großer Pluspunkt.
Du mußt bedenken, daß der Verfall der Umweltunternehmen ebenfalls mit finanziellen Problemen der Anleger zu tun haben. Viele Anleger müssen Zwangsverkäufe verhindern, indem sie ihr Wertpapierkredit abbauen. Ich bin weiterhin äußerst positiv für den Bereich der reg. Energien.
T.E.
Schwarzheide allein ist min. 60 Mio Euro Wert !
Umsatz min. noch einmal 60 Mio Euro /a
Dazu Rostock
Sehe die Aktie bei min. 10 Euro !
Umsatz min. noch einmal 60 Mio Euro /a
Dazu Rostock
Sehe die Aktie bei min. 10 Euro !
@Preacher,
mit den 4 Euro muß ich dir leider recht geben. Erst die Kapitalerhöhung zu 6 Euro machen und dann der HV (7.8.01) einen Rückkaufbeschluß mit 4 Euro vorlegen das ist doch ...
Wie soll man das bezeichnen ???
Es ist richtig, daß Schwarzheide einiges Wert ist, wenn dort die Produktion läuft. Aber irgendwer will da schon mal vorab Kasse machen, vielleicht die unter Druck stehende NEVAG. Das finde ich ziemlich übel. Hoffentlich macht da einer oder am besten gleich mehrere (berliner?) auf der HV ganz deutlich den Mund auf.
Gruß Johannes7
mit den 4 Euro muß ich dir leider recht geben. Erst die Kapitalerhöhung zu 6 Euro machen und dann der HV (7.8.01) einen Rückkaufbeschluß mit 4 Euro vorlegen das ist doch ...
Wie soll man das bezeichnen ???
Es ist richtig, daß Schwarzheide einiges Wert ist, wenn dort die Produktion läuft. Aber irgendwer will da schon mal vorab Kasse machen, vielleicht die unter Druck stehende NEVAG. Das finde ich ziemlich übel. Hoffentlich macht da einer oder am besten gleich mehrere (berliner?) auf der HV ganz deutlich den Mund auf.
Gruß Johannes7
Die Nevag macht damit keine Kasse - wie denn auch? Die Nevag gibt keine Aktien ab!!! Aüßerdem steht es mittlerweile anscheinend wieder etwas besser um die Mutter Nevag. Dazu aber zu einem anderen Zeitpunkt mehr.
Ich habe einen Gegenantrag gestellt, daß die Nevest den Aktienrückkauf zu 4 Euro zurückzieht. Auch innerhalb der Nevest sieht man langsam ein, daß man wohl eine Fehlformulierung gewählt hat. Ich bin mir sicher, daß es in Zukunft niemals mehr Kurse um 4 Euro geben wird.
Ich hoffe, Ihr seht das genauso wie ich und stimmt meinem Antrag auf der HV zu. Vielleicht unterstützt selbst die Nevest meine geforderten Änderungen.
T.E.
Ich habe einen Gegenantrag gestellt, daß die Nevest den Aktienrückkauf zu 4 Euro zurückzieht. Auch innerhalb der Nevest sieht man langsam ein, daß man wohl eine Fehlformulierung gewählt hat. Ich bin mir sicher, daß es in Zukunft niemals mehr Kurse um 4 Euro geben wird.
Ich hoffe, Ihr seht das genauso wie ich und stimmt meinem Antrag auf der HV zu. Vielleicht unterstützt selbst die Nevest meine geforderten Änderungen.
T.E.
ADAC testet Biodiesel
Der ADAC hat die Qualtität des Biodiesels unter 41 Biodiesel-Tankstellen getestet. Insgesamt 6 Tankstellen verkauften danach nicht DIN-gerechten Biodiesel. Allerdings würden die recht geringen Abweichungen zur Norm auch die Vermutung nahe legen, dass der Biodiesel für Motordefekte nicht verantwortlich sein könne, so der ADAC. Unter dem Strich sieht der ADAC jedoch bei der Qualitätssicherung des Biodiesels noch Handlungsbedarf und will mit allen Beteiligten nach Lösungen suchen.
© IWR
Wichtig : Keine Motor- Schäden durch Biodiesel !
Quelle ADAC !!!
Gut für Nevest
Der ADAC hat die Qualtität des Biodiesels unter 41 Biodiesel-Tankstellen getestet. Insgesamt 6 Tankstellen verkauften danach nicht DIN-gerechten Biodiesel. Allerdings würden die recht geringen Abweichungen zur Norm auch die Vermutung nahe legen, dass der Biodiesel für Motordefekte nicht verantwortlich sein könne, so der ADAC. Unter dem Strich sieht der ADAC jedoch bei der Qualitätssicherung des Biodiesels noch Handlungsbedarf und will mit allen Beteiligten nach Lösungen suchen.
© IWR
Wichtig : Keine Motor- Schäden durch Biodiesel !
Quelle ADAC !!!
Gut für Nevest
@ T.E.
hast Du mit der Nevest telefoniert?
Ich bin auch etwas verschnupft über den 4 Euro Rückkaufvorschlag. Wenn man den zurückzieht, dann alle Achtung, wenn nicht dann ist Fehlinterpretationen Tür und Tor geöffnet und ich würde mich nicht scheuen, das auch auf der HV zur Sprache zu bringen.
Gruß Johannes7
hast Du mit der Nevest telefoniert?
Ich bin auch etwas verschnupft über den 4 Euro Rückkaufvorschlag. Wenn man den zurückzieht, dann alle Achtung, wenn nicht dann ist Fehlinterpretationen Tür und Tor geöffnet und ich würde mich nicht scheuen, das auch auf der HV zur Sprache zu bringen.
Gruß Johannes7
@Johannes7
Ich hebe mit Nevest telefoniert. Mein Gegenantrag liegt dem Vorstand vor. Wenn sich die Nevest nicht dazu entscheiden sollte, selbstständig den Artikel zu ändern, dann müßt Ihr alle dafür sorgen, daß wir die 4 Euro raus bekommen. Ich kann leider aus geschäftlichen Gründen nicht persönlich erscheinen. Ich muß aber meine Stimmrechte noch auf einen von Euch übertragen. Zur Zeit habe ich leider ein e-mail-Problem. Ich bitte daher diejenigen von Euch, die meine Telefonnummer kennen, bei mir anzurufen, damit ich Euch eine Vollmacht zukommen lassen kann!!! Es eilt!!!
T.E.
Ich hebe mit Nevest telefoniert. Mein Gegenantrag liegt dem Vorstand vor. Wenn sich die Nevest nicht dazu entscheiden sollte, selbstständig den Artikel zu ändern, dann müßt Ihr alle dafür sorgen, daß wir die 4 Euro raus bekommen. Ich kann leider aus geschäftlichen Gründen nicht persönlich erscheinen. Ich muß aber meine Stimmrechte noch auf einen von Euch übertragen. Zur Zeit habe ich leider ein e-mail-Problem. Ich bitte daher diejenigen von Euch, die meine Telefonnummer kennen, bei mir anzurufen, damit ich Euch eine Vollmacht zukommen lassen kann!!! Es eilt!!!
T.E.
Ich glaube das mit den 4€ Rückkaufvorschlag dürfte das kleinere Problem auf der HV sein. Die sollen hinmachen mit der Bankfinanzierung!
Grüße K1
Grüße K1
@T.E.
Wenn Du Deinen Gegenantrag nicht auf der HV begründen kannst, dann hast Du ziemlich schlechte Karten, dann gibt es nicht einmal einen Achtungserfolg.
Gruß Johannes7
Wenn Du Deinen Gegenantrag nicht auf der HV begründen kannst, dann hast Du ziemlich schlechte Karten, dann gibt es nicht einmal einen Achtungserfolg.
Gruß Johannes7
Laut aktuellem Aktionaersbrief gibt es einen Baustopp in Schwarzheide seit 26.07., da weder Fremdfinanzierung noch Kapitalerhoehung zu 6E (bisher 50.000 Stueck von Altaktionaeren) erfolgreich verlaufen sind. Eine Einigung mit einem Finanzinvestor zu 3E ueber die vollen 600.000 Aktien wird nun angestrebt. Nach einer Einigung mit dem Finanzinvestor kann es mit dem Bau weitergehen.
Auf die Bedenken hier wegen der 4E Rueckkauf wird auch kurz eingegangen. Dies soll nicht zum kurzfristigen Rueckkauf von Aktien dienen. Ist aber sowieso albern diese Diskussion.
Also nicht so toll momentan.
Tschoe, Istanbul.
Auf die Bedenken hier wegen der 4E Rueckkauf wird auch kurz eingegangen. Dies soll nicht zum kurzfristigen Rueckkauf von Aktien dienen. Ist aber sowieso albern diese Diskussion.
Also nicht so toll momentan.
Tschoe, Istanbul.
Die aktuellen ausserboerslichen Kurse duerften sich also auf 3E Brief Nevest und 2.90E Brief Max Deml belaufen.
Der Nevest Hype dürfte damit zunächst vorüber sein!
Respekt vor allen, die es geschafft haben, ihre zu 1,20 € erstandenen Aktien zu Kursen zwischen 5,50 und 5,90 € zu verkaufen.
Zu ergänzen bleibt noch, dass die vierte KE rückabgewickelt werden soll und dass die Altaktionäre, die zu 6 € gezeichnet haben, später zu einem niedrigeren Kurs erneut zeichnen dürfen.
Ob dies Kurse zu 3 € oder unter 3 € bedeutet, ist mir nicht klar. Eins ist jedoch gewiss auch die Biodieselträume wachsen derzeit nicht in den Himmel!
Gruß Preacher
Respekt vor allen, die es geschafft haben, ihre zu 1,20 € erstandenen Aktien zu Kursen zwischen 5,50 und 5,90 € zu verkaufen.
Zu ergänzen bleibt noch, dass die vierte KE rückabgewickelt werden soll und dass die Altaktionäre, die zu 6 € gezeichnet haben, später zu einem niedrigeren Kurs erneut zeichnen dürfen.
Ob dies Kurse zu 3 € oder unter 3 € bedeutet, ist mir nicht klar. Eins ist jedoch gewiss auch die Biodieselträume wachsen derzeit nicht in den Himmel!
Gruß Preacher
Hier ist nichts ausgeträumt !
Investor schlägt zu 3 Euro zu ! Schwarzheide wird weiter gebaut und dann sehen wir ganz schnell die 6 Euro wieder !
Ganz einfach oder nicht ?
M_B_S
Was mich irritiert , daß man mit 3 Jahresproduktionen Biodiesel ! Verkauf im voraus keinen Kreditgeber findet !
Ach hät ich doch ne Bank !
Investor schlägt zu 3 Euro zu ! Schwarzheide wird weiter gebaut und dann sehen wir ganz schnell die 6 Euro wieder !
Ganz einfach oder nicht ?
M_B_S
Was mich irritiert , daß man mit 3 Jahresproduktionen Biodiesel ! Verkauf im voraus keinen Kreditgeber findet !
Ach hät ich doch ne Bank !
Ja, ich hätte mir auch denken können, daß Max Deml aus gutem Grund zu 5,80 verkauft. War mal wieder dumm von mir, zu diesem Kurs zu kaufen.
F.W.
F.W.
@preacher:
Wie kommst du auf Kurse von unter 3 Euro?
Ich glaube eher, dass die Kurse für Kleinamleger über 3 Euro liegen wird, da Sie keinen Mengenrabatt bekommen werden.
Wie kommst du auf Kurse von unter 3 Euro?
Ich glaube eher, dass die Kurse für Kleinamleger über 3 Euro liegen wird, da Sie keinen Mengenrabatt bekommen werden.
Brüssel (vwd) - Die Europäische Union (EU) will laut "Financial Times
Deutschland" (FTD) ab dem Jahr 2005 die Nutzung von Treibstoffen aus
Pflanzen vorschreiben. Das gehe aus einem Entwurf der Europäischen
Kommission hervor. Bedeutende Teile der Anbauflächen innerhalb der EU
würden dann der Produktion alternativer Brennstoffe gewidmet, schreibt
die Zeitung in ihrer Mittwochausgabe.
Nach den Vorschlägen, über die im September entschieden wird, müssten
die EU-Staaten dafür sorgen, dass ab 2005 mindestens zwei Prozent des
Treibstoffes im Transportwesen durch Biotreibstoffe gedeckt wird. Ihre
Gewinnung solle aus Zuckerrüben, Rapsöl und Müll erfolgen, heißt es in
dem Bericht. Mindestens bis 2009 steige diese Zahl um 0,75
Prozentpunkte jährlich. Dazu müssten dem herkömmlichen Diesel und
Benzin kleine Mengen Biotreibstoffe beigemischt werden - mit klar
definierten Vorgaben. Letzlich gehe es um das erklärte Ziel der EU, im Jahr
2020 den Brennstoffbedarf im Transportwesen zu 20 Prozent mit
Biotreibstoffen und anderen Ersatzbrennstoffen zu decken, schreibt die
FTD. vwd/12/fnö
Na wenn das keine Nachricht ist ! Nevest 2005 100 Euro!
Deutschland" (FTD) ab dem Jahr 2005 die Nutzung von Treibstoffen aus
Pflanzen vorschreiben. Das gehe aus einem Entwurf der Europäischen
Kommission hervor. Bedeutende Teile der Anbauflächen innerhalb der EU
würden dann der Produktion alternativer Brennstoffe gewidmet, schreibt
die Zeitung in ihrer Mittwochausgabe.
Nach den Vorschlägen, über die im September entschieden wird, müssten
die EU-Staaten dafür sorgen, dass ab 2005 mindestens zwei Prozent des
Treibstoffes im Transportwesen durch Biotreibstoffe gedeckt wird. Ihre
Gewinnung solle aus Zuckerrüben, Rapsöl und Müll erfolgen, heißt es in
dem Bericht. Mindestens bis 2009 steige diese Zahl um 0,75
Prozentpunkte jährlich. Dazu müssten dem herkömmlichen Diesel und
Benzin kleine Mengen Biotreibstoffe beigemischt werden - mit klar
definierten Vorgaben. Letzlich gehe es um das erklärte Ziel der EU, im Jahr
2020 den Brennstoffbedarf im Transportwesen zu 20 Prozent mit
Biotreibstoffen und anderen Ersatzbrennstoffen zu decken, schreibt die
FTD. vwd/12/fnö
Na wenn das keine Nachricht ist ! Nevest 2005 100 Euro!
hallo,
und wieder habe ich das Gefühl, das einige DM und Euro nicht auseinander halten können, oder
Bernd Förtsch hier bei den Grünen Aktien eine Null vergessen hat.
bye
ff
und wieder habe ich das Gefühl, das einige DM und Euro nicht auseinander halten können, oder
Bernd Förtsch hier bei den Grünen Aktien eine Null vergessen hat.
bye
ff
Hallo Grossinvestor hat 1,2 Mio Aktien zu 3 Euro gezeichnet!
Schwarzheide wird weiter gebaut !
Nevest geht seinen Weg mit :
Leo Noethlichs
u.a. Technischer Vorstand der Umweltkontor Renewable Energy Aktiengesellschaft
Quelle Foto :
http://ukag.de/ukcom/framesetie.html
Mehr in Kürze !!
M_B_S
Schwarzheide wird weiter gebaut !
Nevest geht seinen Weg mit :
Leo Noethlichs
u.a. Technischer Vorstand der Umweltkontor Renewable Energy Aktiengesellschaft
Quelle Foto :
http://ukag.de/ukcom/framesetie.html
Mehr in Kürze !!
M_B_S
Quelle: www.ecoreporter.de
8.8.2001: Murphy&Spitz Research: NEVEST AG kann Biodieselprojekt weiterführen
Nach Angaben der Murphy&Spitz Research erhält die mit Finanzierungsproblemen belastete NEVEST AG eine neue Liquiditätsspritze. Der Einstieg des strategischen Investors Lohmann & Noethlichs GmbH & Co KG ermögliche vorerst die weitere Finanzierung des Biodieselprojekts Schwarzheide. Die Wiesbadener NEVEST New Energy AG habe Ende Juli den Baustopp ihres 26 Mio. Euro Biodieselprojekts in Brandenburg bekannt geben müssen. Dem Vorstand sei es nicht gelungen, die für die Gesamtfinanzierung benötigten Kredite zu erhalten, so Murphy&Spitz. Zudem werde die seit Mai laufende Kapitalerhöhung der Gesellschaft zu sechs Euro je Aktie rückabgewickelt.
Anstelle dessen wurde laut Murphy&Spitz mit der Lohmann & Noethlichs GmbH & Co KG - einer Beteiligungsgesellschaft der Vorstände der Umweltkontor AG - nun die Übernahme eines Aktienpakets von 1,2 Mio. Aktien zu drei Euro vereinbart.
Der Baubeginn der auf 100.000 Tonnen Biodiesel Jahresproduktion ausgelegten Anlage in Schwarzheide/Brandenburg war im April 2001. Durch den Baustopp Ende Juli rechnet Murphy&Spitz Research nun mit einer deutlichen Verzögerung der Errichtung. Eine Unsicherheit für Investoren ergebe sich zudem aus der weiterhin bestehenden Finanzierungslücke von mindestens sechs Mio. Euro, erklärten die Analysten. Vor einer Investition sollten Anleger nun abwarten, bis die Gesamtfinanzierung gesichert sei. Zudem bleibe abzuwarten, inwieweit es den neuen Mitgliedern des Aufsichtsrates gelänge, den zweiköpfigen Vorstand der NEVEST AG zu einer für Aktionäre angemessenen Informationspolitik zu bewegen. Auf der gestrigen Hauptversammlung der Gesellschaft in Wiesbaden sei deutliche Kritik am mangelnden Willen des Vorstands zur Erläuterung der Geschäftssituation und der Vorbereitung der Hauptversammlung durch die bisherigen Aufsichtsräte laut geworden.
8.8.2001: Murphy&Spitz Research: NEVEST AG kann Biodieselprojekt weiterführen
Nach Angaben der Murphy&Spitz Research erhält die mit Finanzierungsproblemen belastete NEVEST AG eine neue Liquiditätsspritze. Der Einstieg des strategischen Investors Lohmann & Noethlichs GmbH & Co KG ermögliche vorerst die weitere Finanzierung des Biodieselprojekts Schwarzheide. Die Wiesbadener NEVEST New Energy AG habe Ende Juli den Baustopp ihres 26 Mio. Euro Biodieselprojekts in Brandenburg bekannt geben müssen. Dem Vorstand sei es nicht gelungen, die für die Gesamtfinanzierung benötigten Kredite zu erhalten, so Murphy&Spitz. Zudem werde die seit Mai laufende Kapitalerhöhung der Gesellschaft zu sechs Euro je Aktie rückabgewickelt.
Anstelle dessen wurde laut Murphy&Spitz mit der Lohmann & Noethlichs GmbH & Co KG - einer Beteiligungsgesellschaft der Vorstände der Umweltkontor AG - nun die Übernahme eines Aktienpakets von 1,2 Mio. Aktien zu drei Euro vereinbart.
Der Baubeginn der auf 100.000 Tonnen Biodiesel Jahresproduktion ausgelegten Anlage in Schwarzheide/Brandenburg war im April 2001. Durch den Baustopp Ende Juli rechnet Murphy&Spitz Research nun mit einer deutlichen Verzögerung der Errichtung. Eine Unsicherheit für Investoren ergebe sich zudem aus der weiterhin bestehenden Finanzierungslücke von mindestens sechs Mio. Euro, erklärten die Analysten. Vor einer Investition sollten Anleger nun abwarten, bis die Gesamtfinanzierung gesichert sei. Zudem bleibe abzuwarten, inwieweit es den neuen Mitgliedern des Aufsichtsrates gelänge, den zweiköpfigen Vorstand der NEVEST AG zu einer für Aktionäre angemessenen Informationspolitik zu bewegen. Auf der gestrigen Hauptversammlung der Gesellschaft in Wiesbaden sei deutliche Kritik am mangelnden Willen des Vorstands zur Erläuterung der Geschäftssituation und der Vorbereitung der Hauptversammlung durch die bisherigen Aufsichtsräte laut geworden.
Leider habe auch ich zu knapp 6 Euro Aktien eingesammelt. Ich mache mir aber keinerlei Sorgen über die Zukunft meines Investments. Mit der neuen Besetzung des Aufsichtsrats wird ein neuer Wind in die Gesellschaft kommen, der mehr Proffessionalität darstellen wird.
Die Aktionäre, die zu 6 Euro gezeichnet haben werden bestimmt nicht zu 3 Euro bedient. Ich könnte mir vorstellen, daß die NEVEST diesen Aktionären Aktien zu 4 bis 4,50 Euro anbietet. Leider haben Anleger, die noch keine Aktien aus der letzten KE zu 6 Euro gezeichnet haben keinen Anspruch auf die verbilligten Anteilscheine. Ich würde ansonsten kräftig zulangen.
Ich rechne damit, daß mit Leo Noethlichs die Finanzierung relativ schnell abgeschlossen sein wird. Dann ist der rechnerische Wert pro Aktie alleine durch Schwarzheide wieder annähernd 6 Euro wert.
Der Börsengang wird wahrscheinlich im Laufe des kommenden Jahres erfolgen. Natürlich muß erst die Produktion in Schwarzheide auf Hochturen laufen. Nach dem Börsengang kann dann mit dem neuen Kapital die Biodieselanlage Rostock angegangen werden. Weitere Anlagen werden schnell folgen. Was diese Entwicklung für den Aktienkurs bedeutet, kann sich eigentlich jeder ausrechnen.
Der kurze Dämpfer des Baustopps war natürlich nicht erfreulich, ändert aber nichts an den extrem positiven Aussichten des kommenden Marktführers im Biodieselmarkt NEVEST!!!
T.E.
Die Aktionäre, die zu 6 Euro gezeichnet haben werden bestimmt nicht zu 3 Euro bedient. Ich könnte mir vorstellen, daß die NEVEST diesen Aktionären Aktien zu 4 bis 4,50 Euro anbietet. Leider haben Anleger, die noch keine Aktien aus der letzten KE zu 6 Euro gezeichnet haben keinen Anspruch auf die verbilligten Anteilscheine. Ich würde ansonsten kräftig zulangen.
Ich rechne damit, daß mit Leo Noethlichs die Finanzierung relativ schnell abgeschlossen sein wird. Dann ist der rechnerische Wert pro Aktie alleine durch Schwarzheide wieder annähernd 6 Euro wert.
Der Börsengang wird wahrscheinlich im Laufe des kommenden Jahres erfolgen. Natürlich muß erst die Produktion in Schwarzheide auf Hochturen laufen. Nach dem Börsengang kann dann mit dem neuen Kapital die Biodieselanlage Rostock angegangen werden. Weitere Anlagen werden schnell folgen. Was diese Entwicklung für den Aktienkurs bedeutet, kann sich eigentlich jeder ausrechnen.
Der kurze Dämpfer des Baustopps war natürlich nicht erfreulich, ändert aber nichts an den extrem positiven Aussichten des kommenden Marktführers im Biodieselmarkt NEVEST!!!
T.E.
hallo,
ich denke mal, die vorgebrachte kritik der aktionäre war richtig und kam zur rechten zeit. durch den neuen grossaktionär und der ek-spritze von 3,6 mio. euro dürfte
es leichter fallen die entsprechenden kreditzusagen zu erhalten. ein aktionär forderte auch für die bisherigen zeichner den preis von 3 euro. die gesellschaft wird in ca. 2 wochen den zeichnern ein angebot machen. es wäre natürlich schön, wenn die bisherigen zeichner auch zu 3 euro aktien
erwerben könnten. dieses wäre auch sicherlich eine vertrauensbildende massnahme, auch wenn durch den jetzigen einstieg zu diesen konditionen der anteil der altaktionäre verwässert wird. wichtig ist die anlage bis april/mai fertig zu stellen. dann könnte die gesellschaft anfang 2003 an die börse gehen. ein börsengang in 2002 halte ich pers. für zu früh.
ich denke mal, die vorgebrachte kritik der aktionäre war richtig und kam zur rechten zeit. durch den neuen grossaktionär und der ek-spritze von 3,6 mio. euro dürfte
es leichter fallen die entsprechenden kreditzusagen zu erhalten. ein aktionär forderte auch für die bisherigen zeichner den preis von 3 euro. die gesellschaft wird in ca. 2 wochen den zeichnern ein angebot machen. es wäre natürlich schön, wenn die bisherigen zeichner auch zu 3 euro aktien
erwerben könnten. dieses wäre auch sicherlich eine vertrauensbildende massnahme, auch wenn durch den jetzigen einstieg zu diesen konditionen der anteil der altaktionäre verwässert wird. wichtig ist die anlage bis april/mai fertig zu stellen. dann könnte die gesellschaft anfang 2003 an die börse gehen. ein börsengang in 2002 halte ich pers. für zu früh.
T.E.
Hattes Du nicht geschrieben einen Gegenantrag gestellt zu haben? Wo ist der geblieben? Ich habe auf der HV nichts davon gehört.
Johannes7
Hattes Du nicht geschrieben einen Gegenantrag gestellt zu haben? Wo ist der geblieben? Ich habe auf der HV nichts davon gehört.
Johannes7
@Johannes
Der Gegenantrag basierte auf eine KE zu 6 Euro. Nach Absprache mit der Nevest habe ich den Gegenantrag zurückgezogen, da mir bereits signalisiert wurde, das die Möglichkeit bestehe, daß TOP 5 gestrichen werden könnte.
T.E.
Der Gegenantrag basierte auf eine KE zu 6 Euro. Nach Absprache mit der Nevest habe ich den Gegenantrag zurückgezogen, da mir bereits signalisiert wurde, das die Möglichkeit bestehe, daß TOP 5 gestrichen werden könnte.
T.E.
Ich bin mal guten Mutes, dass die Nevest ihrem Weg gehen wird - aber soviel steht fest: Das Nevest Management hat kräftig Anlegervertrauen verspielt. Auf den sich abzeichnenden Baustopp wurde viel zu spät reagiert. Man hätte schon vor einigen Wochen die Preise für alle senken können (eventuell mit einer Mindestzeichnungssumme) - aber da wollte man ja von einem Baustopp noch nichts wissen und hat diesbezügliche Gerüchte energisch dementiert.
Jetzt kann der weitere Weg nur sein zumindest den bisherigen Zeichnern eine Zeichnung ebenfalls zu 3 Euro anzubieten. Die beste (vertrauensbildende) Maßnahme würde lauten. Neuzeichnung mindestens für alle Altaktionäre zu 3 Euro. Um den Verwaltungsaufwand klein zu halten, könnte eine Mindestmenge sowie realtiv kurze Zeichnungsfrist definiert werden.
Falls es aber anders kommen sollte. Etwa so: Nach der Umweltkontor Kapitalspritze sind die Banken zur Kreditvergabe bereit. Die Schwarzheide Finanzierung wird gesichert. Auf Basis dieser positiven Entwicklung darf der Streubesitz zu 4 oder 5 Euro nachzeichnen....? Dann sollte sich der letzte Kleinaktionär über den Tisch gezogen fühlen...
Nun ja, sind wir mal guter Dinge das sich alles zum Positiven wendet...
So long, Sarah
Jetzt kann der weitere Weg nur sein zumindest den bisherigen Zeichnern eine Zeichnung ebenfalls zu 3 Euro anzubieten. Die beste (vertrauensbildende) Maßnahme würde lauten. Neuzeichnung mindestens für alle Altaktionäre zu 3 Euro. Um den Verwaltungsaufwand klein zu halten, könnte eine Mindestmenge sowie realtiv kurze Zeichnungsfrist definiert werden.
Falls es aber anders kommen sollte. Etwa so: Nach der Umweltkontor Kapitalspritze sind die Banken zur Kreditvergabe bereit. Die Schwarzheide Finanzierung wird gesichert. Auf Basis dieser positiven Entwicklung darf der Streubesitz zu 4 oder 5 Euro nachzeichnen....? Dann sollte sich der letzte Kleinaktionär über den Tisch gezogen fühlen...
Nun ja, sind wir mal guter Dinge das sich alles zum Positiven wendet...
So long, Sarah
Nun ja, das Geruecht handelte ja von einem Baustopp durch das Umweltamt. Das lag keinesfalls vor und solche Geruechte koennen schnell zu einer selbsterfuellenden Prophezeiung werden, wenn alle dran glauben. Wenn da irgendwelche Interessen dahinterstehen, war es jedenfalls eine Sauerei.
Die Umweltkontor selbst steigt interessanterweise nicht ein bei der Nevest, sondern nur die beiden Vorstaende Noethlichs und Lohmann. Ausserdem hat Noethlichs auf der HV durchblicken lassen, dass der Deal nicht nur auf die Nevest selbst beschraenkt ist, sondern er (oder nahestehende Gesellschaften wie die Umweltkontor) die Kontrolle auch ueber die NEVAG bekommen, wo die Nevest-Gruender herkommen und betraechtliche Aktienpakete halten. Auch wenn das jetzt einige in Anbetracht des Preises von 6E nicht glauben wollen: Die 1.2Mio Aktien haette er wesentlich guenstiger bekommen, denn die Verhandlungspositionen waren eindeutig. Das ging wohl nur in Zusammenhang eines groesseren Deals, im Zuge dessen die Noethlichs/Lohmann die Kontrolle ueber NEVAG (hier evtl. Umweltkontor) und Nevest bekommen. Fuer die de-facto-Uebernahme der Nevest durch Umweltkontor-Kreise war dann der Preis von 3.6MioE in Ordnung.
Zur Fairness: Ist es fair, wenn ein Grossinvestor, der auf einen Schlag die gesamte Summe auf den Tisch legt, Verbindungen zu Banken mit einbringt, das erfolgreichste IPO am NM hingelegt hat, auch in diesen schwierigsten Zeiten Kapital einsammeln konnte (Umweltkontor-KE) und ein Netzwerk mitbringt, Aktien mit einem 50% Discount erhaelt? Ich meine, ja. Man sollte um des lieben Friedens willen dennoch Aktionaeren, die sich zu 6E beteiligen wollten, Aktien zu 3E zukommen lassen.
Fuer die Nevest war der Einstieg von N+L eine Traumnachricht, denn es sah nach der Meldung zum Baustopp schon ziemlich eng aus. Das sollte man nicht vergessen. Waere der Einstieg als Finanzinvestor nicht schon erfreulich genug, die operative Unterstuetzung in gerade den Bereichen (Finanzierung, Netzwerk), wo es bei Nevest schwer hapert, ist noch mehr wert. Zu beobachten bleibt, ob sich tatsaechlich Verbesserungen einstellen.
Wurde Noethlichs eigentlich schon in den AR gewaehlt?
Tschoe, Istanbul.
Die Umweltkontor selbst steigt interessanterweise nicht ein bei der Nevest, sondern nur die beiden Vorstaende Noethlichs und Lohmann. Ausserdem hat Noethlichs auf der HV durchblicken lassen, dass der Deal nicht nur auf die Nevest selbst beschraenkt ist, sondern er (oder nahestehende Gesellschaften wie die Umweltkontor) die Kontrolle auch ueber die NEVAG bekommen, wo die Nevest-Gruender herkommen und betraechtliche Aktienpakete halten. Auch wenn das jetzt einige in Anbetracht des Preises von 6E nicht glauben wollen: Die 1.2Mio Aktien haette er wesentlich guenstiger bekommen, denn die Verhandlungspositionen waren eindeutig. Das ging wohl nur in Zusammenhang eines groesseren Deals, im Zuge dessen die Noethlichs/Lohmann die Kontrolle ueber NEVAG (hier evtl. Umweltkontor) und Nevest bekommen. Fuer die de-facto-Uebernahme der Nevest durch Umweltkontor-Kreise war dann der Preis von 3.6MioE in Ordnung.
Zur Fairness: Ist es fair, wenn ein Grossinvestor, der auf einen Schlag die gesamte Summe auf den Tisch legt, Verbindungen zu Banken mit einbringt, das erfolgreichste IPO am NM hingelegt hat, auch in diesen schwierigsten Zeiten Kapital einsammeln konnte (Umweltkontor-KE) und ein Netzwerk mitbringt, Aktien mit einem 50% Discount erhaelt? Ich meine, ja. Man sollte um des lieben Friedens willen dennoch Aktionaeren, die sich zu 6E beteiligen wollten, Aktien zu 3E zukommen lassen.
Fuer die Nevest war der Einstieg von N+L eine Traumnachricht, denn es sah nach der Meldung zum Baustopp schon ziemlich eng aus. Das sollte man nicht vergessen. Waere der Einstieg als Finanzinvestor nicht schon erfreulich genug, die operative Unterstuetzung in gerade den Bereichen (Finanzierung, Netzwerk), wo es bei Nevest schwer hapert, ist noch mehr wert. Zu beobachten bleibt, ob sich tatsaechlich Verbesserungen einstellen.
Wurde Noethlichs eigentlich schon in den AR gewaehlt?
Tschoe, Istanbul.
Gegen Mengenrabatt und auch einen zusätzlichen Diskount wg. KnowHow Transfer, Netztwerk etc. ist nichts einzuwenden. Da die 6 Euro offensichtlich nicht marktfähig waren liegt der "echte" Diskount sogar niedriger als 50%.
Mich stört insbesonders die "kräftige" Plazierungs-Fehleinschätzung seiner des Managements und die viel zu späte Reaktion wie Kommunikation. Daß die KE nicht läuft war schon länger als seit drei Tagen bekannt, wann das Geld ausgeht wohl auch. Man hat anscheinend zwar bis zum letzten Tag gehofft aber nicht gehandelt. Das ist der "Kasus Knaktus": Wenn ich was verkaufen will und den erhofften Preis nicht krieg hab ich zwei Alternativen. Aussitzen oder Preise senken. Die "Aussitzalternative" ist natürlich keine Variante wenn auf der anderen Seite die Lunte brennt. Gerade wenn es so ist verschlechtert sich meine Verhandlungsposition mit jedem Tag den ich warte. Und die Nevest hat offensichtlich etwas zu lange gewartet. Man hätte früher die Zeichen der Zeit Erkennen müssen und die Preise senken müssen. So hat man sich sehenden Auges in die Ecke manövriert.
Nun gut. Man ist ja zunächst noch mal ziemlich gut aus der Ecke rausgekommen.
Insbesonders in der letzten Tagen vor dem Baustopp waren auch für den außenstehenden Beobachter genügend Signale zu sehen, das da was nicht rundläuft: Die Zeichnungsscheine verschwinden von der Homepage. Die Briefkurse häufen sich bei auffällig gesteigertem Volumen. Keine Meldungen seitens der Firma zum Finanzierungsfortschritt. Der Geldkurs bei der DepotVg stellt sich als "Plazebo" heraus.....
Ok, ok, genug gemeckert. Vielleicht ist man ja lernfähig (auch gegenüber dem Streubesitz). Und es hätte wirklich schlimmer kommen können. Einen besseren neuen Partner hätte man kaum finden können.
So long, Sarah
Mich stört insbesonders die "kräftige" Plazierungs-Fehleinschätzung seiner des Managements und die viel zu späte Reaktion wie Kommunikation. Daß die KE nicht läuft war schon länger als seit drei Tagen bekannt, wann das Geld ausgeht wohl auch. Man hat anscheinend zwar bis zum letzten Tag gehofft aber nicht gehandelt. Das ist der "Kasus Knaktus": Wenn ich was verkaufen will und den erhofften Preis nicht krieg hab ich zwei Alternativen. Aussitzen oder Preise senken. Die "Aussitzalternative" ist natürlich keine Variante wenn auf der anderen Seite die Lunte brennt. Gerade wenn es so ist verschlechtert sich meine Verhandlungsposition mit jedem Tag den ich warte. Und die Nevest hat offensichtlich etwas zu lange gewartet. Man hätte früher die Zeichen der Zeit Erkennen müssen und die Preise senken müssen. So hat man sich sehenden Auges in die Ecke manövriert.
Nun gut. Man ist ja zunächst noch mal ziemlich gut aus der Ecke rausgekommen.
Insbesonders in der letzten Tagen vor dem Baustopp waren auch für den außenstehenden Beobachter genügend Signale zu sehen, das da was nicht rundläuft: Die Zeichnungsscheine verschwinden von der Homepage. Die Briefkurse häufen sich bei auffällig gesteigertem Volumen. Keine Meldungen seitens der Firma zum Finanzierungsfortschritt. Der Geldkurs bei der DepotVg stellt sich als "Plazebo" heraus.....
Ok, ok, genug gemeckert. Vielleicht ist man ja lernfähig (auch gegenüber dem Streubesitz). Und es hätte wirklich schlimmer kommen können. Einen besseren neuen Partner hätte man kaum finden können.
So long, Sarah
hallo,
machen wir uns nichts vor, die beiden vorstände der umweltkontor wissen genau welches potenzial in der nevest steckt. zumindest eine bank hat ihre teilnahme an einem möglichen bankenkonsotium mündlich zugesichert. es fehlte lediglich die schriftliche zusage. warum diese so lange dauerte, ist eigentlich nicht erklärbar, es sei denn, man
wusste um den einstieg der neuen aktionäre und ist denen "freundschaftlich" verbunden. mit diesem druckmittel gelang
die freundliche übernahme der nevest ja zu außerordentlich
günstigen bedingungen. lt. herrn krüger war das zögern der vorher angesprochenen inst. investoren nicht auf den preis von 6 euro zurück zu führen. vielleicht war denen der mögliche anteil an der nevest zu gering. wie es dem sei, jeder, der unter 10 euro seine aktien bekommt wird einen guten schnitt in 2003 gemacht haben. wer zu 6 euro gezeichnet hat und jetzt aktien zu einem vorzugskurs bekommt, ist eigentlich ein glückspilz. wer das angebot nicht wahrnehmen will, kann dieses ja eventuell an
machen wir uns nichts vor, die beiden vorstände der umweltkontor wissen genau welches potenzial in der nevest steckt. zumindest eine bank hat ihre teilnahme an einem möglichen bankenkonsotium mündlich zugesichert. es fehlte lediglich die schriftliche zusage. warum diese so lange dauerte, ist eigentlich nicht erklärbar, es sei denn, man
wusste um den einstieg der neuen aktionäre und ist denen "freundschaftlich" verbunden. mit diesem druckmittel gelang
die freundliche übernahme der nevest ja zu außerordentlich
günstigen bedingungen. lt. herrn krüger war das zögern der vorher angesprochenen inst. investoren nicht auf den preis von 6 euro zurück zu führen. vielleicht war denen der mögliche anteil an der nevest zu gering. wie es dem sei, jeder, der unter 10 euro seine aktien bekommt wird einen guten schnitt in 2003 gemacht haben. wer zu 6 euro gezeichnet hat und jetzt aktien zu einem vorzugskurs bekommt, ist eigentlich ein glückspilz. wer das angebot nicht wahrnehmen will, kann dieses ja eventuell an
@sarah
Voellig korrekt, da wurden fast toedliche Fehler gemacht. Deshalb bin ich ueber den Einstieg von N+L ja so froh und erhoffe mir einige Veraenderungen.
Voellig korrekt, da wurden fast toedliche Fehler gemacht. Deshalb bin ich ueber den Einstieg von N+L ja so froh und erhoffe mir einige Veraenderungen.
Alle die sich ueber den Einstieg von L+N freuen, sollten sich überlegen, was mit dem Geld aus der Kapitalerhöhung passiert. Da Nevest die Anteile an der Biodiesel Schwarzheide und NaWaRo von der NEVAG gekauft hat, wird dieses Geld wohl erst einmal an die NEVAG fliessen und nicht in neue Projekte der NEVEST. Da Umweltkontor bei NEVAG engagiert ist und dort die Mehrheit anstrebt, haben L+N das Geld quasi an sich selbst gezahlt und auf diesem Wege sich auch noch die Mehrheit an NEVEST gesichert.
Das nenne ich eine clevere Vorgehensweise!
Das nenne ich eine clevere Vorgehensweise!
hallo,
es fliesst kein geld mehr an die nevag für den erworbenen anteil an schwarzheide. dafür hat die nevag ja einen anteil an der nevest bekommen, siehe erhöhung des grundkapitals auf 5,3 mio.
gruss
goldjunge
es fliesst kein geld mehr an die nevag für den erworbenen anteil an schwarzheide. dafür hat die nevag ja einen anteil an der nevest bekommen, siehe erhöhung des grundkapitals auf 5,3 mio.
gruss
goldjunge
Hier versuchen doch wieder welche günstig an Nevest Aktien zu kommen und stellen falsche Tatsachen ins Forum !
Nevest hat nichts mehr von der Nevag an Schwarzheide gekauft , dies war eine Sacheinlage der Nevag gegen Aktien der Nevest ! s.o.
Vorsicht !
Leute haltet eure Stücke fest ! Selbst Schuld wer vorzeitig ausgestiegen ist ! Na ja, wenigstens ein paar " Ratten " weniger im BOOT
M_B_S
Nevest hat nichts mehr von der Nevag an Schwarzheide gekauft , dies war eine Sacheinlage der Nevag gegen Aktien der Nevest ! s.o.
Vorsicht !
Leute haltet eure Stücke fest ! Selbst Schuld wer vorzeitig ausgestiegen ist ! Na ja, wenigstens ein paar " Ratten " weniger im BOOT
M_B_S
Alle, die zu 6 EURO gezeichnet hatten, werden in den
nächsten Tagen von Nevest informiert werden, dass sie
nun zu 3 EURO zeichnen können (Info von Frau Daheim, Nevest, vom 16.08.01).
Gruß
DerKubaner
nächsten Tagen von Nevest informiert werden, dass sie
nun zu 3 EURO zeichnen können (Info von Frau Daheim, Nevest, vom 16.08.01).
Gruß
DerKubaner
Und wer anstatt zu zeichnen für 5,80 gekauft hat, bleibt leider auf seinen teuren Aktien sitzen!
F.W.
F.W.
aus Ecoreporter:
....Durch die Bonität der Lohmann & Noethlichs Holding GmbH & Co.KG solle die weitere Existenz der NEVAG gesichert werden.....
Na dann wollen wir mal hoffen, dass die "Bonität der Loh.&Noeth.." auch die Finanzierung der Nevest sichert....
....Durch die Bonität der Lohmann & Noethlichs Holding GmbH & Co.KG solle die weitere Existenz der NEVAG gesichert werden.....
Na dann wollen wir mal hoffen, dass die "Bonität der Loh.&Noeth.." auch die Finanzierung der Nevest sichert....
weiß eigentlich jemand, wer die anderen beiden Kommanditisten in der GmbH & Co KG sind ?
Art
Art
Was ist denn eigentlich mit den anderen Altaktionären, die gehen wohl leer aus, das ist ganz schön schade.
Die Altaktionäre der Nevest haben wohl die Möglichkeit ein Bezugsrecht auszuüben und ebenfalls in Kürze Aktien zu 3 Euro zu zeichnen. Allerdings dürfte dieses Aktienpaket für die Altaktionäre lediglich 250.000 Stück betragen. Das jeweilige Bezugsrecht kann sich dann jeder selbst ausrechnen. Die Zeichner der 6-Euro-KE in der Zeit vor der ord. HV werden die Möglichkeit bekommen, alle ihre angeforderten Aktien zu 3 Euro zu beziehen.
Bereits zum jetzigen Zeitpunkt liegt der Aktienwert der Nevest deutlich über 3 Euro.
T.E.
Bereits zum jetzigen Zeitpunkt liegt der Aktienwert der Nevest deutlich über 3 Euro.
T.E.
Vielen Dank für das Info. Was hat denn zu diesem Umschwenk geführt, bei der HV war doch davon überhaupt noch keine Rede, auch nicht beim Aktionärsbrief.
Wieso sind sie denn jetzt schon mehr wert? Wer hat Infos, wo sie gehandelt werden. Falls ich nicht alle Aktien selber übernehme (hängt davon ab, wieviel ich kaufen "darf"), gebe ich gerne die restlichen ab, zum Beispiel an jemanden, der teuer eingekauft hat und sich so etwas verbessern kann. Ich habe aber keine Ahnung, wie dies funktioniert, das müßte ich dann erstmal recherchieren.
Wieso sind sie denn jetzt schon mehr wert? Wer hat Infos, wo sie gehandelt werden. Falls ich nicht alle Aktien selber übernehme (hängt davon ab, wieviel ich kaufen "darf"), gebe ich gerne die restlichen ab, zum Beispiel an jemanden, der teuer eingekauft hat und sich so etwas verbessern kann. Ich habe aber keine Ahnung, wie dies funktioniert, das müßte ich dann erstmal recherchieren.
die feinen herren der öko-mafia.......
BÖRSE ONLINE Nr. 36 vom 30.08.2001, Seite 26
Doppelte Geschäfte mit der Umwelt
UMWELTKONTOR / Im Bereich der regenerativen Energien ist ein reines Image wichtig. Undurchsichtig sind jedoch die Beteiligungen der Vorstände Heinrich Lohmann und Leo Noethlichs. BÖRSE ONLINE rät zum Verkauf.
Bislang hat der Musterschüler Umweltkontor nicht enttäuscht. Die Deutsche Börse AG adelte im Juni den Liebling vieler Investoren sogar mit der Aufnahme in den NEMAX 50. Das Mangement des Projektierers von Windparks, Solarkraftwerken und Biomasseanlagen erfüllte bisher immer die Planungen. Zuletzt wurde auch eine freiwillige Verlängerung der Lockup-Frist für 54,16 Prozent der Anteile - beide Vorstände halten je 27,08 Prozent - bis 5. Januar 2003 beschlossen.
Nun droht der Vorzeigeaktie allerdings Ungemach. Im Zentrum der Kritik stehen die Vorstände von Umweltkontor, Heinrich Lohmann und Leo Noethlichs. Gemeinsam halten beide 100 Prozent an der Lohmann & Noethlichs Holding GmbH & Co. KG (LNH). Im Portefeuille dieser Beteiligungsgesellschaft sind derzeit zehn Firmen. Darunter befinden sich mit der Ersol AG, PV Silicon, Nevag und der Nevest AG auch Unternehmen aus dem Bereich regenerativer Energien. Insbesondere der kürzlich erfolgte Ein- und Ausstieg von Umweltkontor bei der Nevag wirft Fragen im Zusammenhang mit den privaten Geschäften und der Rolle als Vorstand einer börsennotierten AG auf. Im Juli 2000 beteiligte sich Umweltkontor mit 14,3 Prozent an der Nevag (Kaufpreis 5,42 Millionen Euro). Diese hält mehrere Beteiligungen. Darunter sind unter anderem die Nevest AG, ein Hersteller von Biodieselproduktionsanlagen, und der Windanlagenproduzent Frisia. Von dem Engagement an der Nevag versprach sich der Vorstand Synergien durch die gemeinsame Entwicklung von Windparks. Trotz des Eintretens dieser Effekte ver- kaufte der Vorstand die Nevag-Beteiligung bereits im Juni an die LNH. Leo Noethlichs erklärte gegenüber BÖRSE ONLINE: "Bei der Nevag wurden unverzeihliche Fehler gemacht." So habe es neben Missmanagement auch kein wirksames Projektcontrolling gegeben. "Um Verluste von den Umweltkontor-Aktionären fern zu halten, hat sich die LNH entschlossen, die 15-prozentige Beteiligung an der Nevag zum Buchwert von 5,42 Millionen Euro zu erwerben", fügt er an. Auch strategische Überlegungen, Umweltkontor soll sich ausschließlich auf die Projektentwicklung im Bereich regenerativer Energien beschränken, spielten angeblich eine Rolle bei der Entscheidung. Anlagenhersteller passen nicht in das Konzept von Umweltkontor. Diese Begründung erscheint uns höchst fragwürdig. Denn die Gesellschaft der beiden Vorstände, LNH, stockte erst im August das 14,3-Prozent- Paket durch weitere Anteilserwerbe auf über 50 Prozent auf und besitzt nun die Mehrheit an der angeblich so verlustreichen Nevag. Auch die Vorgänge bei der Nevest AG sind nur schwer nachvollziehbar. Durch den Erwerb von 1,2 Millionen Aktien zu einem Preis von drei Euro je Aktie gelang der LNH der Einstieg bei der Nevest AG. Diese baut in Schwarzheide eine Anlage zur Herstellung von Biodiesel. Als Brancheninsider haben die Vorstände das langfristige Potenzial der Firma erkannt. Kurz vor dem Einstieg scheiterte zudem eine Kapitalerhöhung für sechs Euro je Aktie des Noch-Vorstandes Alexander Krueger. Auch hier hält die LNH mittlerweile über 50 Prozent der Anteile. Unverständlich, dass die Aktionäre von Umweltkontor nicht direkt von diesem zukunftsträchtigen Projekt profitieren können. Noethlichs schwammige Begründung: "Umweltkontor soll nicht durch das Risiko von Herstellern belastet werden. Das Geld der AG wird für Projekte aus dem Kerngeschäft eingesetzt, die weniger Risiko bergen." Hier spielt der Vorstand auf die Expansion nach Griechenland und Spanien an. Umweltkontor investiert derzeit auch in Solarkraftwerke sowie Biomasseanlagen - Maßnahmen, die keineswegs risikolos sind. Zusätzliche Brisanz birgt ein von Umweltkontor neu aufgelegter Fonds: der vision. BÖRSE ONLINE befürchtet hier Geschäfte zu Lasten der Investoren. Anleger des Fonds sollen von der positiven Entwicklung im Bereich regenerativer Energien profitieren. Der Fonds vision - Fondsvolumen maximal 50 Millionen Euro - investiert in aussichtsreiche Unternehmen der Energieerzeugung und -speicherung. Eine Einzelbeteiligung darf dabei 25 Prozent und fünf Millionen Euro nicht übersteigen. Ein Verkauf der LNH-Beteiligungen Ersol AG, PV Silicon und der Nevest AG an den Fonds ist nicht ausgeschlossen. Freilich kein Problem sieht Leo Noethlichs in einem so bei der LNH anfallenden Gewinn: "Wenn wir Angst vor einem Interessenkonflikt hätten, dann hätten wir den Fonds nicht aufgelegt. Außerdem zeigen auch andere Fonds bereits Interesse an diesen Beteiligungen." Inwiefern Verkaufspreise marktüblich sind, ist für Anleger nicht nachvollziehbar. Ein unabhängiger Beirat ist das einzige Kontrollorgan. Drei der fünf Beiräte werden dabei von den zwei Vorständen mit ausgewählt. Ein fehlendes Wettbewerbsverbot für die Vorstände, öffnet für Gewinnverschiebungen zu Lasten der Aktionäre Tür und Tor. Ein wirksamer Kontroll-mechanismus - der Aufsichtsrat hätte bei Geschäften mit der LNH laut Satzung ein Vetorecht - existiert nicht. Gerade im Geschäft mit sauberen Energien sind aber hohe Maßstäbe anzulegen. MARKUS GRUND VERKAUFEN SPEKULATIV WKN 760810 www.umweltkontor.com Die undurchsichtigen Geschäfte des Vorstands und fehlende Kontrollen sprechen gegen ein Engagement bei dem Ökotitel. Rückschlagspotenzial 30 Prozent
BÖRSE ONLINE Nr. 36 vom 30.08.2001, Seite 26
Doppelte Geschäfte mit der Umwelt
UMWELTKONTOR / Im Bereich der regenerativen Energien ist ein reines Image wichtig. Undurchsichtig sind jedoch die Beteiligungen der Vorstände Heinrich Lohmann und Leo Noethlichs. BÖRSE ONLINE rät zum Verkauf.
Bislang hat der Musterschüler Umweltkontor nicht enttäuscht. Die Deutsche Börse AG adelte im Juni den Liebling vieler Investoren sogar mit der Aufnahme in den NEMAX 50. Das Mangement des Projektierers von Windparks, Solarkraftwerken und Biomasseanlagen erfüllte bisher immer die Planungen. Zuletzt wurde auch eine freiwillige Verlängerung der Lockup-Frist für 54,16 Prozent der Anteile - beide Vorstände halten je 27,08 Prozent - bis 5. Januar 2003 beschlossen.
Nun droht der Vorzeigeaktie allerdings Ungemach. Im Zentrum der Kritik stehen die Vorstände von Umweltkontor, Heinrich Lohmann und Leo Noethlichs. Gemeinsam halten beide 100 Prozent an der Lohmann & Noethlichs Holding GmbH & Co. KG (LNH). Im Portefeuille dieser Beteiligungsgesellschaft sind derzeit zehn Firmen. Darunter befinden sich mit der Ersol AG, PV Silicon, Nevag und der Nevest AG auch Unternehmen aus dem Bereich regenerativer Energien. Insbesondere der kürzlich erfolgte Ein- und Ausstieg von Umweltkontor bei der Nevag wirft Fragen im Zusammenhang mit den privaten Geschäften und der Rolle als Vorstand einer börsennotierten AG auf. Im Juli 2000 beteiligte sich Umweltkontor mit 14,3 Prozent an der Nevag (Kaufpreis 5,42 Millionen Euro). Diese hält mehrere Beteiligungen. Darunter sind unter anderem die Nevest AG, ein Hersteller von Biodieselproduktionsanlagen, und der Windanlagenproduzent Frisia. Von dem Engagement an der Nevag versprach sich der Vorstand Synergien durch die gemeinsame Entwicklung von Windparks. Trotz des Eintretens dieser Effekte ver- kaufte der Vorstand die Nevag-Beteiligung bereits im Juni an die LNH. Leo Noethlichs erklärte gegenüber BÖRSE ONLINE: "Bei der Nevag wurden unverzeihliche Fehler gemacht." So habe es neben Missmanagement auch kein wirksames Projektcontrolling gegeben. "Um Verluste von den Umweltkontor-Aktionären fern zu halten, hat sich die LNH entschlossen, die 15-prozentige Beteiligung an der Nevag zum Buchwert von 5,42 Millionen Euro zu erwerben", fügt er an. Auch strategische Überlegungen, Umweltkontor soll sich ausschließlich auf die Projektentwicklung im Bereich regenerativer Energien beschränken, spielten angeblich eine Rolle bei der Entscheidung. Anlagenhersteller passen nicht in das Konzept von Umweltkontor. Diese Begründung erscheint uns höchst fragwürdig. Denn die Gesellschaft der beiden Vorstände, LNH, stockte erst im August das 14,3-Prozent- Paket durch weitere Anteilserwerbe auf über 50 Prozent auf und besitzt nun die Mehrheit an der angeblich so verlustreichen Nevag. Auch die Vorgänge bei der Nevest AG sind nur schwer nachvollziehbar. Durch den Erwerb von 1,2 Millionen Aktien zu einem Preis von drei Euro je Aktie gelang der LNH der Einstieg bei der Nevest AG. Diese baut in Schwarzheide eine Anlage zur Herstellung von Biodiesel. Als Brancheninsider haben die Vorstände das langfristige Potenzial der Firma erkannt. Kurz vor dem Einstieg scheiterte zudem eine Kapitalerhöhung für sechs Euro je Aktie des Noch-Vorstandes Alexander Krueger. Auch hier hält die LNH mittlerweile über 50 Prozent der Anteile. Unverständlich, dass die Aktionäre von Umweltkontor nicht direkt von diesem zukunftsträchtigen Projekt profitieren können. Noethlichs schwammige Begründung: "Umweltkontor soll nicht durch das Risiko von Herstellern belastet werden. Das Geld der AG wird für Projekte aus dem Kerngeschäft eingesetzt, die weniger Risiko bergen." Hier spielt der Vorstand auf die Expansion nach Griechenland und Spanien an. Umweltkontor investiert derzeit auch in Solarkraftwerke sowie Biomasseanlagen - Maßnahmen, die keineswegs risikolos sind. Zusätzliche Brisanz birgt ein von Umweltkontor neu aufgelegter Fonds: der vision. BÖRSE ONLINE befürchtet hier Geschäfte zu Lasten der Investoren. Anleger des Fonds sollen von der positiven Entwicklung im Bereich regenerativer Energien profitieren. Der Fonds vision - Fondsvolumen maximal 50 Millionen Euro - investiert in aussichtsreiche Unternehmen der Energieerzeugung und -speicherung. Eine Einzelbeteiligung darf dabei 25 Prozent und fünf Millionen Euro nicht übersteigen. Ein Verkauf der LNH-Beteiligungen Ersol AG, PV Silicon und der Nevest AG an den Fonds ist nicht ausgeschlossen. Freilich kein Problem sieht Leo Noethlichs in einem so bei der LNH anfallenden Gewinn: "Wenn wir Angst vor einem Interessenkonflikt hätten, dann hätten wir den Fonds nicht aufgelegt. Außerdem zeigen auch andere Fonds bereits Interesse an diesen Beteiligungen." Inwiefern Verkaufspreise marktüblich sind, ist für Anleger nicht nachvollziehbar. Ein unabhängiger Beirat ist das einzige Kontrollorgan. Drei der fünf Beiräte werden dabei von den zwei Vorständen mit ausgewählt. Ein fehlendes Wettbewerbsverbot für die Vorstände, öffnet für Gewinnverschiebungen zu Lasten der Aktionäre Tür und Tor. Ein wirksamer Kontroll-mechanismus - der Aufsichtsrat hätte bei Geschäften mit der LNH laut Satzung ein Vetorecht - existiert nicht. Gerade im Geschäft mit sauberen Energien sind aber hohe Maßstäbe anzulegen. MARKUS GRUND VERKAUFEN SPEKULATIV WKN 760810 www.umweltkontor.com Die undurchsichtigen Geschäfte des Vorstands und fehlende Kontrollen sprechen gegen ein Engagement bei dem Ökotitel. Rückschlagspotenzial 30 Prozent
Nevest ein Herrsteller von Biodieselanlagen ?!
Wussste ich noch gar nicht .... Was für ein Schachmat war das denn, der so einen Mist geschrieben hat
Mein Tipp sofort feuern
Wo ist denn hier ein Interessenkonflikt zu erkennen ?
Sehe ich nicht ! LNH hat 2 Unternehmen : Nevest und Nevag vor der Pleite bewahrt ! Was wär denn mit der UK-Aktie passiert wenn die Nevag Beteiligung den Bach abgegangen wäre ? Von Nevag und Nevest nicht zu reden !
Mann oh Mann die Jungs von Börse Online wissen nicht einmal was die Unternehmen produzieren und schreiben dann so einen Schw.....!
Sorry aber das musste jetzt sein ! Die sollen nicht im Grünen Bereich falsche Angaben machen , und sich lieber mal mit Ihren IT Leichen beschäftigen besonders mit den Kurszielen im März 2000
Einfach nur schlecht !
Keine Ahnung von Grünen Aktien und dann so einen Mist verzapfen mit falschen Tatsachen garniert !
Wussste ich noch gar nicht .... Was für ein Schachmat war das denn, der so einen Mist geschrieben hat
Mein Tipp sofort feuern
Wo ist denn hier ein Interessenkonflikt zu erkennen ?
Sehe ich nicht ! LNH hat 2 Unternehmen : Nevest und Nevag vor der Pleite bewahrt ! Was wär denn mit der UK-Aktie passiert wenn die Nevag Beteiligung den Bach abgegangen wäre ? Von Nevag und Nevest nicht zu reden !
Mann oh Mann die Jungs von Börse Online wissen nicht einmal was die Unternehmen produzieren und schreiben dann so einen Schw.....!
Sorry aber das musste jetzt sein ! Die sollen nicht im Grünen Bereich falsche Angaben machen , und sich lieber mal mit Ihren IT Leichen beschäftigen besonders mit den Kurszielen im März 2000
Einfach nur schlecht !
Keine Ahnung von Grünen Aktien und dann so einen Mist verzapfen mit falschen Tatsachen garniert !
Na M_B_S... NEVEST will eine Biodieselanlage bauen - gut, nicht selber herstellen, aber so weit daneben liegt die Beschreibung in dem Bericht nicht.
Und sonst? NEVAG und NEVEST vor der Pleite bewahren durch Übernahme des UMWELTKONTOR-Anteils an der NEVAG? Wohl kaum. Wenn sie das Unternehmen vor der Pleite bewahren, dann am ehesten durch frisches Kapital. Schaden abwenden von UMWELTKONTOR .... in gewisser Hinsicht schon. Aber willst Du uns ernsthaft erzählen, L&N würden dafür ein großes Risiko eingehen, privat einen großen Verlust zu machen? Dafür sind sie zu geschäftstüchtig.
Und sonst? NEVAG und NEVEST vor der Pleite bewahren durch Übernahme des UMWELTKONTOR-Anteils an der NEVAG? Wohl kaum. Wenn sie das Unternehmen vor der Pleite bewahren, dann am ehesten durch frisches Kapital. Schaden abwenden von UMWELTKONTOR .... in gewisser Hinsicht schon. Aber willst Du uns ernsthaft erzählen, L&N würden dafür ein großes Risiko eingehen, privat einen großen Verlust zu machen? Dafür sind sie zu geschäftstüchtig.
Naja M_B_S !
übeleg mal, wo der Interessenkonflikt liegen könnte - jedenfalls nicht da, wo Börse Online ihn vermutet - aber er ist da - greifbar nah...
Ciao
Art
übeleg mal, wo der Interessenkonflikt liegen könnte - jedenfalls nicht da, wo Börse Online ihn vermutet - aber er ist da - greifbar nah...
Ciao
Art
@ OP
Genau ! du sagst es die beiden sind GUT - besser als die Schreiberlinge von Börse Online mit ihren IT Leichen !
Aber vielleicht hast du diesen Thread noch nicht richtig gelesen dann wäre dir bestimmt aufgefallen, daß L&N Nevest eine kräftige Kapitalspritze verpasst hat ! Ohne diese ( meine reichte nicht ) wäre Nevest wohl am Ende !
Ich weiß nicht was hier einige Basher vorhaben , werde aber dagegen halten ! Bei falschen Behauptungen auch rechtlich !
Und das L&H UK das Risiko Nevag abgenommen hat sehe ich als UK - Aktionär ebenfalls Positiv !
CU
Wer die oben genannten Aktien nicht haben will soll sie nicht kaufen ! Und wer keine Ahnung hat die Klappe halten !
M_B_S
Genau ! du sagst es die beiden sind GUT - besser als die Schreiberlinge von Börse Online mit ihren IT Leichen !
Aber vielleicht hast du diesen Thread noch nicht richtig gelesen dann wäre dir bestimmt aufgefallen, daß L&N Nevest eine kräftige Kapitalspritze verpasst hat ! Ohne diese ( meine reichte nicht ) wäre Nevest wohl am Ende !
Ich weiß nicht was hier einige Basher vorhaben , werde aber dagegen halten ! Bei falschen Behauptungen auch rechtlich !
Und das L&H UK das Risiko Nevag abgenommen hat sehe ich als UK - Aktionär ebenfalls Positiv !
CU
Wer die oben genannten Aktien nicht haben will soll sie nicht kaufen ! Und wer keine Ahnung hat die Klappe halten !
M_B_S
Hai M_B_S !
wenn Du selbst soviel Ahnung hast, sag mir doch mal, wer die anderen beiden Kommanditisten der LNH sind - sind nämlich insgesamt 4 ? danke
Art
wenn Du selbst soviel Ahnung hast, sag mir doch mal, wer die anderen beiden Kommanditisten der LNH sind - sind nämlich insgesamt 4 ? danke
Art
hallo,
warum regt ihr euch über diesen artikel so auf. sicher, der schreiber beklagt, das die umwelkontor nicht von den künftigen erfolgen der nevest profitieren wird. es kann aber aus der sicht der uk durchaus sinnvoll sein, sich auf die bisherigen geschäftsfelder zu beschränken. aus der sicht von
lohmann (soll ein sehr guter geschäftsmann sein) und nöthlichs ist es richtig die kontrolle an der nevest zu bekommen. wie wird so schön geschrieben : " ..das langfristige potenzial der firma erkannt." was gibt es eine schönere aussage für uns nevest-aktionäre einen starken partner im boot zu haben. würde mich nicht wundern, wenn die beiden versuchen würden den streubesitz abzufinden. das potenzial der nevest ist wirklich gross. warten wir die fertigstellung der anlage ab und in 2003 werden wir eine gute ernte einfahren. ich persönlich gebe keine nevest-aktien ab, jedenfalls nicht unter 10 euro.
warum regt ihr euch über diesen artikel so auf. sicher, der schreiber beklagt, das die umwelkontor nicht von den künftigen erfolgen der nevest profitieren wird. es kann aber aus der sicht der uk durchaus sinnvoll sein, sich auf die bisherigen geschäftsfelder zu beschränken. aus der sicht von
lohmann (soll ein sehr guter geschäftsmann sein) und nöthlichs ist es richtig die kontrolle an der nevest zu bekommen. wie wird so schön geschrieben : " ..das langfristige potenzial der firma erkannt." was gibt es eine schönere aussage für uns nevest-aktionäre einen starken partner im boot zu haben. würde mich nicht wundern, wenn die beiden versuchen würden den streubesitz abzufinden. das potenzial der nevest ist wirklich gross. warten wir die fertigstellung der anlage ab und in 2003 werden wir eine gute ernte einfahren. ich persönlich gebe keine nevest-aktien ab, jedenfalls nicht unter 10 euro.
@ ArtB
Also ich bins nicht Wär es aber gern ! hahaha
Bin ich dein Steigbügelhalter oder was ?
Du hast dich da in was verannt werd mal wieder klar im Kopf
vor lauter roten Zahlen siehst du wohl die Realität nicht mehr !
Also ich bins nicht Wär es aber gern ! hahaha
Bin ich dein Steigbügelhalter oder was ?
Du hast dich da in was verannt werd mal wieder klar im Kopf
vor lauter roten Zahlen siehst du wohl die Realität nicht mehr !
Naja MBS !
solche Beleidigungen von einem verhermten Alt-Frustriert-Fanatik-Öko sind eigentlich ein Lob - also danke
Art
PS: Außerdem verstehe ich Dein wirres Gesülze eh nicht
solche Beleidigungen von einem verhermten Alt-Frustriert-Fanatik-Öko sind eigentlich ein Lob - also danke
Art
PS: Außerdem verstehe ich Dein wirres Gesülze eh nicht
BIODIESEL BULLETIN
A Monthly Newsletter of the
National Biodiesel Board
August 31, 2001
Headlines:
· USDA Announces FY02 Bioenergy Program Signup
· USDA Pledges to Use More Biodiesel
· DOE Sponsors Biodiesel Workshops
· Washington Update
· EU Sets Pace for Biofuels
· More Diesel Distributors Sell Biodiesel Direct to Farmers
· Wanted: Biodiesel Alliance Members
USDA Announces FY02 Bioenergy Program Signup
The U.S. Department of Agriculture (USDA) announced that signup for the
Bioenergy Program will take place Sept. 4 - 28 for fiscal year 2002 program
payments. The program stimulates industrial consumption of agricultural
commodities by promoting their use in bioenergy production.
"President Bush`s energy policy calls for increased production of renewable
energy sources," said Agriculture Secretary Ann M. Veneman. "This program
provides incentives for agriculture to be part of this nation`s energy
solutions and we expect even greater production levels this year."
Under the Clinton Administration last year, ethanol producers committed to
expanding production by 246 million gallons, and biodiesel producers by 36
million gallons. Increased bioenergy production helps strengthen the income
of soybean, corn, and other producers and lessens U.S. dependence on
traditional energy sources.
Under the program, USDA will make up to $150 million in payments to
commercial bioenergy producers in the United States that increase their
bioenergy production from eligible commodities between October 1, 2001, and
September 30, 2002. Payments will be based on bioenergy production
increases from eligible commodities compared to the same time period a year
earlier.
To be eligible under the program, biodiesel producers must produce and sell
biodiesel commercially and be registered and in good standing with the
Environmental Protection Agency.
A Monthly Newsletter of the
National Biodiesel Board
August 31, 2001
Headlines:
· USDA Announces FY02 Bioenergy Program Signup
· USDA Pledges to Use More Biodiesel
· DOE Sponsors Biodiesel Workshops
· Washington Update
· EU Sets Pace for Biofuels
· More Diesel Distributors Sell Biodiesel Direct to Farmers
· Wanted: Biodiesel Alliance Members
USDA Announces FY02 Bioenergy Program Signup
The U.S. Department of Agriculture (USDA) announced that signup for the
Bioenergy Program will take place Sept. 4 - 28 for fiscal year 2002 program
payments. The program stimulates industrial consumption of agricultural
commodities by promoting their use in bioenergy production.
"President Bush`s energy policy calls for increased production of renewable
energy sources," said Agriculture Secretary Ann M. Veneman. "This program
provides incentives for agriculture to be part of this nation`s energy
solutions and we expect even greater production levels this year."
Under the Clinton Administration last year, ethanol producers committed to
expanding production by 246 million gallons, and biodiesel producers by 36
million gallons. Increased bioenergy production helps strengthen the income
of soybean, corn, and other producers and lessens U.S. dependence on
traditional energy sources.
Under the program, USDA will make up to $150 million in payments to
commercial bioenergy producers in the United States that increase their
bioenergy production from eligible commodities between October 1, 2001, and
September 30, 2002. Payments will be based on bioenergy production
increases from eligible commodities compared to the same time period a year
earlier.
To be eligible under the program, biodiesel producers must produce and sell
biodiesel commercially and be registered and in good standing with the
Environmental Protection Agency.
@ART B
Bitte lass deine pers. Angriffe auf MBS. Ich finde sie gehören hier nicht ins Bord. MBS bringt viele News hier ins Boot.
Laut BO sind die beiden die einzigen Gesellschafter der LNH.
Zitat: Gemeinsam besitzen beide Vorstände 100% der LNH.....
Bitte lass deine pers. Angriffe auf MBS. Ich finde sie gehören hier nicht ins Bord. MBS bringt viele News hier ins Boot.
Laut BO sind die beiden die einzigen Gesellschafter der LNH.
Zitat: Gemeinsam besitzen beide Vorstände 100% der LNH.....
Hai Rolf
ich habe nicht nicht angefangen mit den Beleidigungen, außerdem hat LNH lt. Handelsregister 4 Kommanditisten und nicht 2.
Art
ich habe nicht nicht angefangen mit den Beleidigungen, außerdem hat LNH lt. Handelsregister 4 Kommanditisten und nicht 2.
Art
NAja, ich habe mich auf die Infos von BO verlassen. Aber ich glaube dem HR mehr.
Aber ArtB stellt LNH in einer perfiden Art mit "seiner" Oekomafia gleich !
Bei solchen subtilen Bashern kriege das K... vor allem dann, wenn man sich auf Artikel beruft die mit falschen Tatsachen garniert sind !
Es ist doch m. E. offensichtlich , dass der Verfasser des Artikels keine Ahnung hat was Nevest überhaupt macht !
Und Artb kocht daraus seine Basher Suppe !
Ich mußte hier mal etwas deutlicher werden, ist sonst ja nicht mein Stil !
Sorry ArtB aber mit falschen Beiträgen Stimmung machen ist ja fast schon ......Börsenaufsicht !
CU
Bei solchen subtilen Bashern kriege das K... vor allem dann, wenn man sich auf Artikel beruft die mit falschen Tatsachen garniert sind !
Es ist doch m. E. offensichtlich , dass der Verfasser des Artikels keine Ahnung hat was Nevest überhaupt macht !
Und Artb kocht daraus seine Basher Suppe !
Ich mußte hier mal etwas deutlicher werden, ist sonst ja nicht mein Stil !
Sorry ArtB aber mit falschen Beiträgen Stimmung machen ist ja fast schon ......Börsenaufsicht !
CU
Also MBS !
irgendwo gibt es eine Grenze und die hast Du hier wirklich überschritten.
Wenn Du den Begriff "Mafia" wörtlich nimmst und mit der verbrecherischen Organisation in Süditalien gleichsetzt, die auch reihenweise Leute umpustet, dann kann ich zwar Deine Kritik verstehen, würde aber # 94 dieses Threads bestätigt wissen.
Es ist nicht meine Aufgabe zu überprüfen, ob Börse Online hier alle Fakten richtig recherchiert hat oder nicht. Der Artikel ist von mir lediglich als Service reingestellt worden und den eher ironischen Kommentar halte ich im Hinblick auf einen anderen Umstand auch für durchaus angemessen, denn warum hat denn die UWK nicht selbst den Deal gemacht, sondern die werten Herren Vorstände.
Die Frage solltest Du Dir als fanatischer UWK Aktionär lieber selbst mal stellen, als hier unliebsame Beiträge in übelster Weise zu diffamieren und Leute zu beleidigen, denn Du hast ja wohl keinen Anteil an der LNH.
Langsam beschleicht mich eher der Verdacht, dass Du selbst hier andere Interessen verfolgst, da Du die betreffenden Herren so vehement verteidigst.
Die Nevest und das Thema Biodiesel gefällt mir im übrigen sehr gut, insofern ich auch gar nicht weiß, was Du hier mit "Bashen" meinst. Ich stehe halt nur den werten Herren sehr skeptisch gegenüber, da ich nicht an die von Dir wiedergekäuten altruistischen Argumente glaube und "ökologisch" orientierte Leute nicht für automatisch seriös oder ehrenhaft halte.
Aber wahrscheinlich sind Gestalten wie Du so intolerant, dass sie nicht mal andere abweichende Meinungen gelten lassen - schade.
Ciao
Art Bechstein
irgendwo gibt es eine Grenze und die hast Du hier wirklich überschritten.
Wenn Du den Begriff "Mafia" wörtlich nimmst und mit der verbrecherischen Organisation in Süditalien gleichsetzt, die auch reihenweise Leute umpustet, dann kann ich zwar Deine Kritik verstehen, würde aber # 94 dieses Threads bestätigt wissen.
Es ist nicht meine Aufgabe zu überprüfen, ob Börse Online hier alle Fakten richtig recherchiert hat oder nicht. Der Artikel ist von mir lediglich als Service reingestellt worden und den eher ironischen Kommentar halte ich im Hinblick auf einen anderen Umstand auch für durchaus angemessen, denn warum hat denn die UWK nicht selbst den Deal gemacht, sondern die werten Herren Vorstände.
Die Frage solltest Du Dir als fanatischer UWK Aktionär lieber selbst mal stellen, als hier unliebsame Beiträge in übelster Weise zu diffamieren und Leute zu beleidigen, denn Du hast ja wohl keinen Anteil an der LNH.
Langsam beschleicht mich eher der Verdacht, dass Du selbst hier andere Interessen verfolgst, da Du die betreffenden Herren so vehement verteidigst.
Die Nevest und das Thema Biodiesel gefällt mir im übrigen sehr gut, insofern ich auch gar nicht weiß, was Du hier mit "Bashen" meinst. Ich stehe halt nur den werten Herren sehr skeptisch gegenüber, da ich nicht an die von Dir wiedergekäuten altruistischen Argumente glaube und "ökologisch" orientierte Leute nicht für automatisch seriös oder ehrenhaft halte.
Aber wahrscheinlich sind Gestalten wie Du so intolerant, dass sie nicht mal andere abweichende Meinungen gelten lassen - schade.
Ciao
Art Bechstein
Hallo Leute,
man muß sich schon fragen warum LNH direkt bei NEVEST und NEVAG einsteigt. Die beiden Gesellschafter der LNH haben beim Börsengang von Umweltkontor ganz schön Kasse gemacht. NEVEST und NEVAG passen nicht zu Umweltkontor halte ich für ein vorgeschobenes Argument. Die beiden Herren wollen privat noch mehr Kohle machen, aber nicht mit den Umweltkontoraktionären teilen - SAUBER!
Noethlichs ist oder wird jetzt Aufsichtsratsvorsitzender der NEVEST mit Prof Schwarz an seiner Seite, also volle Kontrolle über die NEVEST. Für die Altaktionäre der NEVEST ist das ja alles ganz gut. Als Umweltkontor-Aktionär kann man ruhig mal abkotzen ... Aber mit solchen Leuten im AR und vermutlich auch als Mehrheitsaktionäre da muß man als Aktionär schon aufpassen was so gespielt wird. So weit ich weiß hat oder strebt Noethlichs / LNH auch die Mehrheit bei der NEVAG an.
Sicherlich wird LNH für die NEVEST den Börsengang anstreben, die wollen ja schließlich noch mehr Kohle machen (sonst nix)und das ist auch gut für die anderen Altaktionäre.
Gruß Johannes7
man muß sich schon fragen warum LNH direkt bei NEVEST und NEVAG einsteigt. Die beiden Gesellschafter der LNH haben beim Börsengang von Umweltkontor ganz schön Kasse gemacht. NEVEST und NEVAG passen nicht zu Umweltkontor halte ich für ein vorgeschobenes Argument. Die beiden Herren wollen privat noch mehr Kohle machen, aber nicht mit den Umweltkontoraktionären teilen - SAUBER!
Noethlichs ist oder wird jetzt Aufsichtsratsvorsitzender der NEVEST mit Prof Schwarz an seiner Seite, also volle Kontrolle über die NEVEST. Für die Altaktionäre der NEVEST ist das ja alles ganz gut. Als Umweltkontor-Aktionär kann man ruhig mal abkotzen ... Aber mit solchen Leuten im AR und vermutlich auch als Mehrheitsaktionäre da muß man als Aktionär schon aufpassen was so gespielt wird. So weit ich weiß hat oder strebt Noethlichs / LNH auch die Mehrheit bei der NEVAG an.
Sicherlich wird LNH für die NEVEST den Börsengang anstreben, die wollen ja schließlich noch mehr Kohle machen (sonst nix)und das ist auch gut für die anderen Altaktionäre.
Gruß Johannes7
Was heißt jetzt schon wieder "mit solchen Leuten im AR" !
Nochmal : wenn es LNH nicht gäbe wären Nevest und Nevag Pleite und die URE Aktie im Keller weil die Nevag Beteiligung den Bach abgegangen wäre !
Es ist doch kein Hai bei Nevag und Nevest eingestiegen der die Firmen den Rest gibt um selber Kasse zu machen !
URE ist ein sehr solider Wert mit gutem Vorstand
Kein Haffer kein ESSSER SOMMER oder sonstiger Lügenbaron und Bilanz - Fälscher a la Metabox !
Ihr seht allesamt Gespenster !
Na ja, der Neue Markt ist ja auch nen ganz schönes Gruselkabinett
Zitat finanztreff.de : Kinowelt mit Monsterverlusten
CU
Nochmal : wenn es LNH nicht gäbe wären Nevest und Nevag Pleite und die URE Aktie im Keller weil die Nevag Beteiligung den Bach abgegangen wäre !
Es ist doch kein Hai bei Nevag und Nevest eingestiegen der die Firmen den Rest gibt um selber Kasse zu machen !
URE ist ein sehr solider Wert mit gutem Vorstand
Kein Haffer kein ESSSER SOMMER oder sonstiger Lügenbaron und Bilanz - Fälscher a la Metabox !
Ihr seht allesamt Gespenster !
Na ja, der Neue Markt ist ja auch nen ganz schönes Gruselkabinett
Zitat finanztreff.de : Kinowelt mit Monsterverlusten
CU
@M_B_S
"mit solchen Leuten im AR" - Das Zitat ist vom mir, aber was Du danach schreibst hat ja mit meinem Beitrag nicht mehr viel zu tun.
Es ist richtig: LNH ist bei Nevest als Retter aus höchster Not aufgetreten. Bei NEAVG weiß ich es nicht, würde aber gern die Fakten kennen...
Ich behaupte auch nicht, daß LNH als Schlachter oder Hai auftreten. Aber ich vermute doch stark, daß LNH auch gern die Mitaktionäre ausbootet. Nichts anderes ist es daß LNH und nicht Umweltkontor bei NEVEST und NEVAG eingestiegen ist.
Gruß johannes7
"mit solchen Leuten im AR" - Das Zitat ist vom mir, aber was Du danach schreibst hat ja mit meinem Beitrag nicht mehr viel zu tun.
Es ist richtig: LNH ist bei Nevest als Retter aus höchster Not aufgetreten. Bei NEAVG weiß ich es nicht, würde aber gern die Fakten kennen...
Ich behaupte auch nicht, daß LNH als Schlachter oder Hai auftreten. Aber ich vermute doch stark, daß LNH auch gern die Mitaktionäre ausbootet. Nichts anderes ist es daß LNH und nicht Umweltkontor bei NEVEST und NEVAG eingestiegen ist.
Gruß johannes7
Hai Johannes !
gib es auf mit MBS - der versteht das nicht und geht eh nie auf seine Vorredner ein, sondern holt nur neue Beleidigungen aus dem Hut (ist halt ein Fundamentalist). Er zitiert mich/uns hier auch falsch bzw. unvollständig im Neuer Markt Board. Es ist mir auch egal - ich habe meine Meinung über die werten Herren und eine Antwort habe ich bislang nicht von MBS auf die kritische Frage nach UMK bekommen. Der offene Brief ist ein Witz und ein Schlag ins Gesicht, da er absolut widersprüchlich ist und nix anderes als Aktionärsverarsche.
Mir geht es ja auch nur darum, den Beteiligten der UWK mal den Heiligenschein von der Birne zu pflücken.
Ciao
Art
gib es auf mit MBS - der versteht das nicht und geht eh nie auf seine Vorredner ein, sondern holt nur neue Beleidigungen aus dem Hut (ist halt ein Fundamentalist). Er zitiert mich/uns hier auch falsch bzw. unvollständig im Neuer Markt Board. Es ist mir auch egal - ich habe meine Meinung über die werten Herren und eine Antwort habe ich bislang nicht von MBS auf die kritische Frage nach UMK bekommen. Der offene Brief ist ein Witz und ein Schlag ins Gesicht, da er absolut widersprüchlich ist und nix anderes als Aktionärsverarsche.
Mir geht es ja auch nur darum, den Beteiligten der UWK mal den Heiligenschein von der Birne zu pflücken.
Ciao
Art
Jetzt lügt ArtB schon wieder !
Wen oder was habe ich falsch zitiert ?!
Belege her sofort !
Es gibt hier nur einen der belegbar falsche niederträchtige Gerüchte verbreitet : ArtB
Der auch noch mit beweisbar fehlerhaften !!!!! Berichten argumentiert !
Seit wann ist Nevest ein Biodiesel Anlagen Hersteller !
Und wer nennt URE Vorstände Oekomafia !
grrrrrr
jetzt langt es aber
Werde nicht unverschämt ArtB !
Wen oder was habe ich falsch zitiert ?!
Belege her sofort !
Es gibt hier nur einen der belegbar falsche niederträchtige Gerüchte verbreitet : ArtB
Der auch noch mit beweisbar fehlerhaften !!!!! Berichten argumentiert !
Seit wann ist Nevest ein Biodiesel Anlagen Hersteller !
Und wer nennt URE Vorstände Oekomafia !
grrrrrr
jetzt langt es aber
Werde nicht unverschämt ArtB !
@M_B_S
Mich hast Du in #102 falsch zitiert. BZW ein Zitat von mir mit Dingen vermischt, die nicht von mir stammen. Wenn Du nicht vollkommen blöd bist, dann liegt Dir wohl nur an Stimmungsmache. Unfug schreiben und dann "Belege her sofort" zu schreien ... das zeigt, daß Du gar nicht ernsthaft diskutiern willst.
Was macht denn die NEVEST Deiner MEinung nach ???
Warst Du auf der HV??
Johannes7
Mich hast Du in #102 falsch zitiert. BZW ein Zitat von mir mit Dingen vermischt, die nicht von mir stammen. Wenn Du nicht vollkommen blöd bist, dann liegt Dir wohl nur an Stimmungsmache. Unfug schreiben und dann "Belege her sofort" zu schreien ... das zeigt, daß Du gar nicht ernsthaft diskutiern willst.
Was macht denn die NEVEST Deiner MEinung nach ???
Warst Du auf der HV??
Johannes7
Hört doch bitte mal auf mit Eurer privaten Auseinandersetzung. Laßt uns doch lieber nur über die Gesellschaft diskutieren. Es soll sich jeder selbst sein Bild über die Boardteilnehmer machen.
T.E.
T.E.
Hai T.E. !
Du hast recht. Ich bin trotzdem froh, dass die UMK-Aktionäre so schlau gewesen sind, die undurchsichtigen Geschäfte der Vorstände zu duchschauen und UWK gnadenlos abzustrafen - so geht es eben nun mal nicht, auch wenn man mit dem Deckmäntelchen des lieben Ökos daherkommt.
Was heißt das aber für Nevest ? Wenn es blöd läuft, könnte es einen LNH Malus geben, weil von Anlegerseite nicht mehr ausgeschlossen werden kann, dass auch hier undurchsichtig agiert wird. Das Anlegervertrauen in Nevest könnte genauso rasch sinken, wie das in UWK. Die Herren sollten sich m.E. schleunigst mal zu ihren Absichten bei Nevest/Nevag äußern.
Ciao
Art
Du hast recht. Ich bin trotzdem froh, dass die UMK-Aktionäre so schlau gewesen sind, die undurchsichtigen Geschäfte der Vorstände zu duchschauen und UWK gnadenlos abzustrafen - so geht es eben nun mal nicht, auch wenn man mit dem Deckmäntelchen des lieben Ökos daherkommt.
Was heißt das aber für Nevest ? Wenn es blöd läuft, könnte es einen LNH Malus geben, weil von Anlegerseite nicht mehr ausgeschlossen werden kann, dass auch hier undurchsichtig agiert wird. Das Anlegervertrauen in Nevest könnte genauso rasch sinken, wie das in UWK. Die Herren sollten sich m.E. schleunigst mal zu ihren Absichten bei Nevest/Nevag äußern.
Ciao
Art
Ich glaube nicht, daß sich die Gerüchte um die unsauberen Geschäfte der Vorstände von UK bestätigen. Desweiteren bin ich von der Zukunft von UK total überzeugt.
Für die Nevest und die Nevag (bedingt) ist die Beteiligung der beiden Herren L&N von großem Vorteil. Ich glaube, daß somit die Story der Nevest noch größer ausfallen wird, als bisher vermutet.
Sollten L&N nicht noch weitere Beteiligungen aus der Nevag herausziehen, so hat auch die Nevag noch gute Zeiten vor sich. Wichtig ist es dort, daß unrentable Beteiligungen (ca. 2-3) abgestoßen werden und mit Frisia, Sersa, Energy und Co profitabel weitergearbeitet wird.
Ich bin überzeugt, L&N sind seriöse Vorstände, die es auch in Kürze wieder beweisen werden. Ich vermute, daß z.Z. ein größerer Abschluß von UK bevor steht. Jedenfalls habe ich etwas in dieser Richtung vernommen.
Schau´n wir mal!
T.E.
Für die Nevest und die Nevag (bedingt) ist die Beteiligung der beiden Herren L&N von großem Vorteil. Ich glaube, daß somit die Story der Nevest noch größer ausfallen wird, als bisher vermutet.
Sollten L&N nicht noch weitere Beteiligungen aus der Nevag herausziehen, so hat auch die Nevag noch gute Zeiten vor sich. Wichtig ist es dort, daß unrentable Beteiligungen (ca. 2-3) abgestoßen werden und mit Frisia, Sersa, Energy und Co profitabel weitergearbeitet wird.
Ich bin überzeugt, L&N sind seriöse Vorstände, die es auch in Kürze wieder beweisen werden. Ich vermute, daß z.Z. ein größerer Abschluß von UK bevor steht. Jedenfalls habe ich etwas in dieser Richtung vernommen.
Schau´n wir mal!
T.E.
hallo,
t.e. hat recht. konzentrieren wir und hier auf die nevest.
ich vermag bei den hier geschilderten vorgängen um den verkauf der nevag keine undurchsichtigen geschäfte erkennen.
schliesslich ist bei der nevag auch einiges schiefgelaufen.
für die nevest ist, und da wiederhole ich mich, der einstieg positiv zu bewerten. es besteht jetzt die grosse chance, dass das werk gebaut wird und im frühjahr 2002 in betrieb geht. was wollen wir denn mehr. wenn dann die aktie an die börse gebracht wird, werden wir uns alle freuen können. das wir grossaktionäre haben, die schon erfolgreich unternehmen aufgebaut haben ist doch da nur von vorteil. wenn sie einen guten schnit machen werden wir auch profitieren. was ist denn daran schlimm geld zu verdienen ?
deswegen haben wir uns doch an dem unternehmen beteiligt.
ich werde jedenfalls nie ke zeichnen.
t.e. hat recht. konzentrieren wir und hier auf die nevest.
ich vermag bei den hier geschilderten vorgängen um den verkauf der nevag keine undurchsichtigen geschäfte erkennen.
schliesslich ist bei der nevag auch einiges schiefgelaufen.
für die nevest ist, und da wiederhole ich mich, der einstieg positiv zu bewerten. es besteht jetzt die grosse chance, dass das werk gebaut wird und im frühjahr 2002 in betrieb geht. was wollen wir denn mehr. wenn dann die aktie an die börse gebracht wird, werden wir uns alle freuen können. das wir grossaktionäre haben, die schon erfolgreich unternehmen aufgebaut haben ist doch da nur von vorteil. wenn sie einen guten schnit machen werden wir auch profitieren. was ist denn daran schlimm geld zu verdienen ?
deswegen haben wir uns doch an dem unternehmen beteiligt.
ich werde jedenfalls nie ke zeichnen.
@goldjunge2000
Auf jeden Fall müßt Ihr zeichnen. Die KE ist lediglich ein Geschenk an uns Altaktionäre. Die Nevest braucht unser Geld nun nicht mehr, möchte uns jedoch aufgrund der Verzögerungen ein Bonbon anbieten, damit wir wieder zufrieden sind. Ich finde es eine tolle Entscheidung und werde alle mir angebotenen Aktien zeichnen.
@Alle
Sollte jemand keine Aktien zeichnen wollen, habe ich großes Interesse, Euren Anteil an neuen Aktien ebenfalls zu übernehmen. Ich bitte Euch, mir eine E-Mail zu senden an: destain@web.de, sodaß wir dann alles andere klären können.
T.E.
Auf jeden Fall müßt Ihr zeichnen. Die KE ist lediglich ein Geschenk an uns Altaktionäre. Die Nevest braucht unser Geld nun nicht mehr, möchte uns jedoch aufgrund der Verzögerungen ein Bonbon anbieten, damit wir wieder zufrieden sind. Ich finde es eine tolle Entscheidung und werde alle mir angebotenen Aktien zeichnen.
@Alle
Sollte jemand keine Aktien zeichnen wollen, habe ich großes Interesse, Euren Anteil an neuen Aktien ebenfalls zu übernehmen. Ich bitte Euch, mir eine E-Mail zu senden an: destain@web.de, sodaß wir dann alles andere klären können.
T.E.
Da man ja nur glauben soll, was man auch gesehen hat und ich gerade in der Nähe war, bin ich am Freitag bei Schwarzheide kurz von der Autobahn. Ich war auf dem Baufeld der Biodiesel Schwarzheide GmbH. Und ....
Es wird gebaut !!
Von der HV kenne ich die Baupläne im Groben. Die Fundamente und Betonsockel für die eigentliche Anlage sind fast fertig betoniert. Am Hauptgebäude fehlt noch ein Teil der Wände im letzten OG und die letzte Decke. Die Betonarbeiten dürften in drei Wochen fertig sein. Die Rohrbrücke zur BASF existiert bereits und wird wohl von Nachbarfirmen bereits genutzt. Es paar Techniker oder Ingenieure hatten gerade Ortstermin dort ... (vielleicht haben die gerade die Anbindung der Biodieselanlage ausgekaspert). Die 30.000 JaTo Glyzerin sollen ja an die BASF abgegeben werden.
Gruß Johannes7
P.S. Das ändert nichts an meiner Einschätzung, daß wir unseren neuen Großaktionär und Aufsichtsratsvorsitzenden gut im Auge behalten müssen. Wenn er gut arbeitet ist nichts zu sagen, aber er soll wissen, daß er beobachtet wird.
Es wird gebaut !!
Von der HV kenne ich die Baupläne im Groben. Die Fundamente und Betonsockel für die eigentliche Anlage sind fast fertig betoniert. Am Hauptgebäude fehlt noch ein Teil der Wände im letzten OG und die letzte Decke. Die Betonarbeiten dürften in drei Wochen fertig sein. Die Rohrbrücke zur BASF existiert bereits und wird wohl von Nachbarfirmen bereits genutzt. Es paar Techniker oder Ingenieure hatten gerade Ortstermin dort ... (vielleicht haben die gerade die Anbindung der Biodieselanlage ausgekaspert). Die 30.000 JaTo Glyzerin sollen ja an die BASF abgegeben werden.
Gruß Johannes7
P.S. Das ändert nichts an meiner Einschätzung, daß wir unseren neuen Großaktionär und Aufsichtsratsvorsitzenden gut im Auge behalten müssen. Wenn er gut arbeitet ist nichts zu sagen, aber er soll wissen, daß er beobachtet wird.
@Johannes7
Ich gebe Dir absolut recht.
Gerade nach den Gerüchten um Umweltkontor und des angeblichen eigennützigen Verkaufs der wichtigen Nevag-Anteilen durch L&N an sich selbst müssen wir enorm aufpassen. Trotz allem glaube ich fest an die beiden Herren. Ich hoffe natürlich auch, daß sich die Negativ-Stimmung gegenüber L&N bald wieder legt.
T.E.
Ich gebe Dir absolut recht.
Gerade nach den Gerüchten um Umweltkontor und des angeblichen eigennützigen Verkaufs der wichtigen Nevag-Anteilen durch L&N an sich selbst müssen wir enorm aufpassen. Trotz allem glaube ich fest an die beiden Herren. Ich hoffe natürlich auch, daß sich die Negativ-Stimmung gegenüber L&N bald wieder legt.
T.E.
Von der Nevest-HP. Hat schon jemand ne Ahnung was da beschlossen werden soll????
Die nächste außerordentliche Hauptversammlung der NEVEST new energy AG findet am 13. November 2001 in der Hessischen Staatsdomäne Mechtildshausen statt.
Die nächste außerordentliche Hauptversammlung der NEVEST new energy AG findet am 13. November 2001 in der Hessischen Staatsdomäne Mechtildshausen statt.
Hallo Sarah,
ich war bei der ordentlichen HV. Als die anwesenden Aktionäre schon meinten, daß jetzt die Versammlung zu ende sei. Da hat der Aufsichtsratsvorsitzende seinen Rücktritt und den des nicht anwesenden Aufsichtsratsmitgliedes bekannt gegeben.
Es ergab sich eine Diskussion. Der Vorstand Krüger hat erklärt, daß er gern die Herren Noethlichs und Prof. Schwarz (oder Stahl) als Aufsichtsratsmitglieder dem Registergericht vorschlagen würde. Neue AR-Mitglieder konnten wir nicht wählen, da das in der Einladung zur HV hätte angekündigt sein müssen.
Diesen Vorschlag an das Registergericht wollte Krüger sich von der HV mit Votum bestätigen lassen. Das Registergericht hat zwischenzeitlich diese Herren zu AR-Mitgliedern bestimmt. Sie müssen aber von der nächsten HV gewählt und ggf bestätigt werden.
In dieser Diskussion hat ein Aktionär Herrn Krüger mit Hinweis auf die schwierige Situation des Unternehmens das Zugeständniss abgerungen, daß es noch in 2001 eine außerordentlich HV gibt, auf der dann Zwischenbericht gegeben und der neue Aufsichtsrat ordentlich gewählt werden kann.
Gruß Johannes7
P.S. Kommt alle zur HV: Aufsichtsrat und Vorstand sollen merken, daß wir wachsam und kritisch sind, aber auch das Unternehmen mittragen
ich war bei der ordentlichen HV. Als die anwesenden Aktionäre schon meinten, daß jetzt die Versammlung zu ende sei. Da hat der Aufsichtsratsvorsitzende seinen Rücktritt und den des nicht anwesenden Aufsichtsratsmitgliedes bekannt gegeben.
Es ergab sich eine Diskussion. Der Vorstand Krüger hat erklärt, daß er gern die Herren Noethlichs und Prof. Schwarz (oder Stahl) als Aufsichtsratsmitglieder dem Registergericht vorschlagen würde. Neue AR-Mitglieder konnten wir nicht wählen, da das in der Einladung zur HV hätte angekündigt sein müssen.
Diesen Vorschlag an das Registergericht wollte Krüger sich von der HV mit Votum bestätigen lassen. Das Registergericht hat zwischenzeitlich diese Herren zu AR-Mitgliedern bestimmt. Sie müssen aber von der nächsten HV gewählt und ggf bestätigt werden.
In dieser Diskussion hat ein Aktionär Herrn Krüger mit Hinweis auf die schwierige Situation des Unternehmens das Zugeständniss abgerungen, daß es noch in 2001 eine außerordentlich HV gibt, auf der dann Zwischenbericht gegeben und der neue Aufsichtsrat ordentlich gewählt werden kann.
Gruß Johannes7
P.S. Kommt alle zur HV: Aufsichtsrat und Vorstand sollen merken, daß wir wachsam und kritisch sind, aber auch das Unternehmen mittragen
Ich habe noch keine Einladung erhalten. Habt Ihr den Termin telefonisch erfahren oder bereits Post bekommen?
T.E.
T.E.
Steht auf der HomePage.
Ich kann nichts finden!?
T.E.
T.E.
Der Termin der außerordentlichen HV steht irgenwo ganz hinter versteckt auf der HP, wurde mir außerdem telefonisch von der AG bestätigt. Der wesentliche Tagesordnungspunkt ist vermutlich die Wahl des Aufsichtsrates, Kandidaten dürften Herr Noethlichs und Prof Schwarzer sein.
Wer war auf der ordentlichen HV? Erinnert ihr euch? Da wurde gefragt, was mit Helbra sei, warum das Projekt abgegeben bzw verkauft wurde und zu welchem Preis. Es hieß das Projekt wäre zu einem Preis in Höhe der Kosten abgegeben worden.
Beschissen habe die uns !! Schaut mal nach in der WO Diskussion über die NEVAG !! Dort steht eine Pressemitteilung der NEVAG, die hatten schon im Juni Baubeginn. Das ist ein sehr lohnendes Projekt geworden. Die NEVEST hat es zu Kosten an die NEVAG angegeben. Mir fehlen die Worte das zu kommentieren.
Ferner scheint LMH einen ziemlich hohen Anteil an der NEVAG zu besitzen. Noethlichs hat die NVEST vermutlich schon voll unter Kontrolle. Profitiert also unser neuer AR-Vorsitzender persönlich von diesem Helbra-Verkauf? Wo wird der sich noch bedienen?
Gruß Joahnnes7
Wer war auf der ordentlichen HV? Erinnert ihr euch? Da wurde gefragt, was mit Helbra sei, warum das Projekt abgegeben bzw verkauft wurde und zu welchem Preis. Es hieß das Projekt wäre zu einem Preis in Höhe der Kosten abgegeben worden.
Beschissen habe die uns !! Schaut mal nach in der WO Diskussion über die NEVAG !! Dort steht eine Pressemitteilung der NEVAG, die hatten schon im Juni Baubeginn. Das ist ein sehr lohnendes Projekt geworden. Die NEVEST hat es zu Kosten an die NEVAG angegeben. Mir fehlen die Worte das zu kommentieren.
Ferner scheint LMH einen ziemlich hohen Anteil an der NEVAG zu besitzen. Noethlichs hat die NVEST vermutlich schon voll unter Kontrolle. Profitiert also unser neuer AR-Vorsitzender persönlich von diesem Helbra-Verkauf? Wo wird der sich noch bedienen?
Gruß Joahnnes7
Mein Gott, Johannes, wie biste denn drauf!
Da reichte die Kohle der Nevest nicht mal zum Bau von Schwarzheide, bevor NLH eingestiegen sind, und Du wolltest noch die BHKW bauen? Nicht ueberall Gespenster sehen.
Tschoe, Istanbul.
Da reichte die Kohle der Nevest nicht mal zum Bau von Schwarzheide, bevor NLH eingestiegen sind, und Du wolltest noch die BHKW bauen? Nicht ueberall Gespenster sehen.
Tschoe, Istanbul.
Ich hoffe doch schwer, dass Noethlichs die Nevest und die Nevag moeglichst schnell unter Kontrolle bekommt. Wuerdest Du zwei Firmen vor der Pleite retten, wenn Du kein Szenario zur Sanierung haettest? Damit macht er sicher seinen Schnitt, hoffentlich.
Werde alles zeichnen ! Gerade jetzt !
Wer Nevest Aktien nicht zeichnen will Mail an mich !
Desweiteren appeliere ich an Nevest JETZT eine alternative Energie Kampagnie zu starten !
Alternative Energien sind jetzt gefragter denn je !
Die Projekte in Rostock schnellstens voran treiben !
Wer Nevest Aktien nicht zeichnen will Mail an mich !
Desweiteren appeliere ich an Nevest JETZT eine alternative Energie Kampagnie zu starten !
Alternative Energien sind jetzt gefragter denn je !
Die Projekte in Rostock schnellstens voran treiben !
@Istambul,
ich stimme Dir zu, daß es um die NEVEST ohne NLH ziemlich düster aussähe. Warst Du auf der ordentlichen HV? Hebra ist dort Thema gewesen. Ich sage nur, daß Helbra zu billig verschleudert worden ist. Und anständig informiert hat uns Aktionäre Herr Krüger auch nicht. Es gehört einfach mehr Transparenz an den Tag gelegt, wenn die Tochtergesellschaft an die Muttergesellschaft Projekte aus Geldnot verkauft. Das war nicht sauber! Wenn man einen Fuß in der Tür hat, dann darf man so nicht seine Projekte aufgeben.
Ich bezweifle sehr, daß es für alle Beteiligten gut ist, wenn Noethlichs etwas unter Kontrolle hat. Der gehört kontrolliert !!!!!!
@M_B_S
alles zu zeichnen was es zu zeichnen gibt, daß ist schon richtig, aber bei Kampagne und Rostock bin ich der Meinung, daß man erst Geld zählen muß. Schwarzheide hängt stark hinter dem Zeitplan her. Nur wenn nach Bildung einer vernünftigen Rücklage für Anfangsschwierigkeiten darf man Geld für Kampagne und Rostock aufwenden. Anderenfalls muß man warten bis aus Schwarzheide Geld fließt.
Gruß Johannes7
ich stimme Dir zu, daß es um die NEVEST ohne NLH ziemlich düster aussähe. Warst Du auf der ordentlichen HV? Hebra ist dort Thema gewesen. Ich sage nur, daß Helbra zu billig verschleudert worden ist. Und anständig informiert hat uns Aktionäre Herr Krüger auch nicht. Es gehört einfach mehr Transparenz an den Tag gelegt, wenn die Tochtergesellschaft an die Muttergesellschaft Projekte aus Geldnot verkauft. Das war nicht sauber! Wenn man einen Fuß in der Tür hat, dann darf man so nicht seine Projekte aufgeben.
Ich bezweifle sehr, daß es für alle Beteiligten gut ist, wenn Noethlichs etwas unter Kontrolle hat. Der gehört kontrolliert !!!!!!
@M_B_S
alles zu zeichnen was es zu zeichnen gibt, daß ist schon richtig, aber bei Kampagne und Rostock bin ich der Meinung, daß man erst Geld zählen muß. Schwarzheide hängt stark hinter dem Zeitplan her. Nur wenn nach Bildung einer vernünftigen Rücklage für Anfangsschwierigkeiten darf man Geld für Kampagne und Rostock aufwenden. Anderenfalls muß man warten bis aus Schwarzheide Geld fließt.
Gruß Johannes7
IMHO gehoeren die Nevest-Vorstaende kontrolliert UND unterstuetzt UND beraten und ich wuesste keine besseren dafuer als N und L. Die ganzen Vorwuerfe sind doch mehr als albern. Warum sollten NL Umweltkontor, an denen sie 60% haben, uebervorteilen? Hierdurch wuerden sie durch den Kursverfall um Laengen mehr Schaden erleiden als sie durch die 40% extra gewinnen koennten.
hallo,
instanbul hat recht. hier wird teilweise zu schwarz gesehen.
die vorstände der umweltkontor wissen genau was sie tun.
schon vorab hier unterstellungen zu verbreiten, halrte ich für einen schlechten stil. hier haben wohl, aufgrund der börsenentwicklung der letzten tage, einige umweltkontoaktionäre ihre luft abgelassen.
aber was ist denn an dem einstig der nlh so schlimmes ??
und wo wäre die nevest ohne deren beteiligung ???
also lasst die herren arbeiten, im mai 2002 sehen wir weiter. im übrigen frage ich mich, was an der helbra gmbh
zum zeitpunkt des verkaufes (23.12.2000) einen wesentlich höheren verkaufspreis gerechtfertigt hätte. bedenkt doch, dass ihr euch nur um ein paar tausend mark gedanken macht,
denkt lieber an das gutachten, was schwarzheide wert ist nach der fertigstellung. und rechnet das dann auf die aktien
der nevest um. und das geld was dort fliesst kann dann für den bau von rostock eingesetzt werden.
instanbul hat recht. hier wird teilweise zu schwarz gesehen.
die vorstände der umweltkontor wissen genau was sie tun.
schon vorab hier unterstellungen zu verbreiten, halrte ich für einen schlechten stil. hier haben wohl, aufgrund der börsenentwicklung der letzten tage, einige umweltkontoaktionäre ihre luft abgelassen.
aber was ist denn an dem einstig der nlh so schlimmes ??
und wo wäre die nevest ohne deren beteiligung ???
also lasst die herren arbeiten, im mai 2002 sehen wir weiter. im übrigen frage ich mich, was an der helbra gmbh
zum zeitpunkt des verkaufes (23.12.2000) einen wesentlich höheren verkaufspreis gerechtfertigt hätte. bedenkt doch, dass ihr euch nur um ein paar tausend mark gedanken macht,
denkt lieber an das gutachten, was schwarzheide wert ist nach der fertigstellung. und rechnet das dann auf die aktien
der nevest um. und das geld was dort fliesst kann dann für den bau von rostock eingesetzt werden.
wie man hört, geht das grosse Aufräumen von L + N weiter. Nachdem zunächst bei der NEVAG der Vorstand gehen musste, ist nun auch bei der NEVEST der Gründer A. Krueger rausgeflogen. Fast zeitgleich wurde bei der Frisia (Tochtergesellschaft der NEVAG) dem Alleingeschäftsführer Selmer der Stuhl vor die Tür gestellt.
Gibt es hierfür konkrete Anlässe oder sind nur persönliche Animositäten im Spiel ?
Und wer führt die Unternehmen weiter ?
Wie sehen Mitarbeiter und Aktionäre dieses Treiben ?
Gibt es hierfür konkrete Anlässe oder sind nur persönliche Animositäten im Spiel ?
Und wer führt die Unternehmen weiter ?
Wie sehen Mitarbeiter und Aktionäre dieses Treiben ?
hallo,
woher kommt die information, dass h. krüger nicht mehr vorstand der nevest ist ???
wenn es stimmt, kann ich mir eigentlich nur eines vorstellen. h. krüger war mit der aufgabe überfordert.
bedenken wir, dass die nevest an der fehlenden finanzierung fast gescheitert ist.
gruss
goldjunge
woher kommt die information, dass h. krüger nicht mehr vorstand der nevest ist ???
wenn es stimmt, kann ich mir eigentlich nur eines vorstellen. h. krüger war mit der aufgabe überfordert.
bedenken wir, dass die nevest an der fehlenden finanzierung fast gescheitert ist.
gruss
goldjunge
@goldjunge2000
Heutige Pressemitteilung von der Nevest: Krüger kein Vorstand mehr - kann ich bestätigen.
Ich kann mich Deiner Vermutungen nur anschließen. Hoffentlich wird die Finanzierung aber bald stehen!?!?!?!?!?
T.E.
Heutige Pressemitteilung von der Nevest: Krüger kein Vorstand mehr - kann ich bestätigen.
Ich kann mich Deiner Vermutungen nur anschließen. Hoffentlich wird die Finanzierung aber bald stehen!?!?!?!?!?
T.E.
@aktionaerzwo
Ich find`s gut.
Ich find`s gut.
NEVEST erhöht Grundkapital auf 6,5 Mio. Euro - Leo Noethlichs wird neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats
Wiesbaden, 19. September 2001 – Die NEVEST new energy AG, ein Unternehmen der Branche Regenerative Energien mit dem Schwerpunkt Biogene Kraftstoffe, hat ihr Grundkapital um 1,2 Mio. Euro auf 6,5 Mio. Euro erhöht. Als neuer Investor konnte die Lohmann & Noethlichs Holding GmbH & Co. KG gewonnen werden. Das erhöhte Grundkapital ist bereits im Handelsregister eingetragen. Durch den Verkauf der 1,2 Mio. Aktien flossen der NEVEST Mittel in Höhe von 3,6 Mio. Euro zu.
Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde bereits Ende August Herr Leo Noethlichs gewählt. Durch den kurzfristigen Rücktritt von zwei Aufsichtsräten war die Bestellung neuer Mitglieder des Aufsichtsrats nötig geworden. Neben Herrn Noethlichs, der als Vorstand und Gründer der Umweltkontor Renewable Energy AG über ausgezeichnete Kontakte in der Regenerative-Energien-Branche verfügt, wurde Herr Prof. Dr. Klemens Schwarzer neu in den Aufsichtsrat der NEVEST bestellt. Herr Schwarzer ist, neben seiner Tätigkeit als Hochschullehrer an der Fachhochschule Aachen, Leiter des Solar-Instituts Jülich sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Umweltkontor Renewable Energy AG. 1995 erhielt Herr Schwarzer den Europäischen Solarpreis für Entwicklungsländertechnologie.
Bereits seit Mai dieses Jahres ist Dr. Bernhard Hierholzer in den Vorstand der NEVEST aufgerückt und übernahm zunächst die Bereiche Finanzen und Technik. Herr Hierholzer, früher in leitender Position innerhalb des Hoechst-Konzerns tätig, fungierte innerhalb der NEVEST-Gruppe bislang als Geschäftsführer der NaWaRo Engineering. Mit sofortiger Wirkung wird Herr Hierholzer die gesamten Aufgaben des Vorstands übernehmen, da Herr Krueger aus dem Vorstand der NEVEST ausscheidet.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: NEVEST new energy AG, Herrn Joachim Gerhard, Rheingaustraße 184, 65203 Wiesbaden, Tel.: 0611/ 6098 182, Fax: 0611/ 6098 111, gerhard@nevest.de, http://www.nevest.de
Wiesbaden, 19. September 2001 – Die NEVEST new energy AG, ein Unternehmen der Branche Regenerative Energien mit dem Schwerpunkt Biogene Kraftstoffe, hat ihr Grundkapital um 1,2 Mio. Euro auf 6,5 Mio. Euro erhöht. Als neuer Investor konnte die Lohmann & Noethlichs Holding GmbH & Co. KG gewonnen werden. Das erhöhte Grundkapital ist bereits im Handelsregister eingetragen. Durch den Verkauf der 1,2 Mio. Aktien flossen der NEVEST Mittel in Höhe von 3,6 Mio. Euro zu.
Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde bereits Ende August Herr Leo Noethlichs gewählt. Durch den kurzfristigen Rücktritt von zwei Aufsichtsräten war die Bestellung neuer Mitglieder des Aufsichtsrats nötig geworden. Neben Herrn Noethlichs, der als Vorstand und Gründer der Umweltkontor Renewable Energy AG über ausgezeichnete Kontakte in der Regenerative-Energien-Branche verfügt, wurde Herr Prof. Dr. Klemens Schwarzer neu in den Aufsichtsrat der NEVEST bestellt. Herr Schwarzer ist, neben seiner Tätigkeit als Hochschullehrer an der Fachhochschule Aachen, Leiter des Solar-Instituts Jülich sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Umweltkontor Renewable Energy AG. 1995 erhielt Herr Schwarzer den Europäischen Solarpreis für Entwicklungsländertechnologie.
Bereits seit Mai dieses Jahres ist Dr. Bernhard Hierholzer in den Vorstand der NEVEST aufgerückt und übernahm zunächst die Bereiche Finanzen und Technik. Herr Hierholzer, früher in leitender Position innerhalb des Hoechst-Konzerns tätig, fungierte innerhalb der NEVEST-Gruppe bislang als Geschäftsführer der NaWaRo Engineering. Mit sofortiger Wirkung wird Herr Hierholzer die gesamten Aufgaben des Vorstands übernehmen, da Herr Krueger aus dem Vorstand der NEVEST ausscheidet.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: NEVEST new energy AG, Herrn Joachim Gerhard, Rheingaustraße 184, 65203 Wiesbaden, Tel.: 0611/ 6098 182, Fax: 0611/ 6098 111, gerhard@nevest.de, http://www.nevest.de
So, jetzt vielleicht neben Herrn Hierholzer als Technikvorstand noch einen Vorstand, der nicht ganz so patzig ist und den man auch mal auf Presse und Investoren loslassen kann. Dann waer das ungefaehr meine Wunschmannschaft. Hat aber noch Zeit bis vor den Boersengang.
Habe heute die Zeichnungsunterlagen für die Kapitalerhöhung zu 3Euro erhalten, werde natürlich zeichnen.
Neue KE zu 3 EURO im Bezugsverhältnis 1 neue für 26 alte Aktien.
Alte KE zu 6 EURO ohne Bezugsrechte.
Weiß jemand wie die Aktien aus der vorherigen rück-abzuwickelnden KE (damals zu 6 EURO) behandelt werden? Wird das Geld erstattet oder kann man statt dessen die doppelte Zahl von Aktien jetzt zu 3 EURO beziehen?
Gruß Preacher
Alte KE zu 6 EURO ohne Bezugsrechte.
Weiß jemand wie die Aktien aus der vorherigen rück-abzuwickelnden KE (damals zu 6 EURO) behandelt werden? Wird das Geld erstattet oder kann man statt dessen die doppelte Zahl von Aktien jetzt zu 3 EURO beziehen?
Gruß Preacher
@preacher
Die Glücklichen, die gezeichnet haben, können nun die doppelte Menge ihrer zuvor gezeichneten Aktien erhalten.
Warum interessierst Du Dich denn dafür. Du versuchst doch gerade über 8500 Nevst-Aktien komplett zu 3 Euro zu verkaufen. Was soll das Doppelspiel?
T.E.
Die Glücklichen, die gezeichnet haben, können nun die doppelte Menge ihrer zuvor gezeichneten Aktien erhalten.
Warum interessierst Du Dich denn dafür. Du versuchst doch gerade über 8500 Nevst-Aktien komplett zu 3 Euro zu verkaufen. Was soll das Doppelspiel?
T.E.
Warscheinlich will Preacher sehr dringend seine Aktien verkaufen. Falls die anderen Ihre Aktien jetzt für 3 Euro kriegen, wird er sich schwer tun sie zu diesem Kurs weiterzukriegen. Falls nicht,wird er sich bei dieser Menge schwer tun, was auch der Fall ist.
Ich bin gespannt ob er es schafft
Ich bin gespannt ob er es schafft
@ T.E.
Bitte zeitlichen Ablauf beachten. Ich habe die Frage in diesem Thread gestellt, weil ich die NEVEST-Unterlagen nicht parat hatte, in denen eigentlich alles genau erklärt ist. Zum Verkauf von NEVEST-Aktien habe ich mich entschlossen, weil die Spekulationsfrist am 21. September vorbei war. Zumindest habe ich im Jahr 2000 meine Aktien am 21. September bezahlt. Ich hoffe, dass das so richtig von mir gedacht ist.
Ich hatte auch 1800 Aktien zu 6 EURO gezeichnet (für 2 Personen, nämlich mich und meine Frau), so dass ich auch noch 3600 Aktien zu 3 EURO beziehen könnte. Ich versuche gerade die Bezugsrechte hierfür zu verkaufen. Ich dachte an 0,15 EURO pro Recht zum Bezug einer AKtie zu 3 EURO. Bei einem Verhältnis von 1 neuen Aktie zu 26 gehaltenen Aktien entspricht das eigentlich einem Preis des Bezugsrechts von 0,15/26 EURO, also etwa 1/2 Cent.
Im übrigen habe ich dann immer noch 9600 Nevest Aktien. Ich habe zur Zeit allerdings bessere Anlagemöglichkeiten und 150 % Gewinn in einem Jahr und hoffentlich steuerfrei sind doch wohl auch nicht schlecht!
Alles klar?!
Gruß Preacher
Bitte zeitlichen Ablauf beachten. Ich habe die Frage in diesem Thread gestellt, weil ich die NEVEST-Unterlagen nicht parat hatte, in denen eigentlich alles genau erklärt ist. Zum Verkauf von NEVEST-Aktien habe ich mich entschlossen, weil die Spekulationsfrist am 21. September vorbei war. Zumindest habe ich im Jahr 2000 meine Aktien am 21. September bezahlt. Ich hoffe, dass das so richtig von mir gedacht ist.
Ich hatte auch 1800 Aktien zu 6 EURO gezeichnet (für 2 Personen, nämlich mich und meine Frau), so dass ich auch noch 3600 Aktien zu 3 EURO beziehen könnte. Ich versuche gerade die Bezugsrechte hierfür zu verkaufen. Ich dachte an 0,15 EURO pro Recht zum Bezug einer AKtie zu 3 EURO. Bei einem Verhältnis von 1 neuen Aktie zu 26 gehaltenen Aktien entspricht das eigentlich einem Preis des Bezugsrechts von 0,15/26 EURO, also etwa 1/2 Cent.
Im übrigen habe ich dann immer noch 9600 Nevest Aktien. Ich habe zur Zeit allerdings bessere Anlagemöglichkeiten und 150 % Gewinn in einem Jahr und hoffentlich steuerfrei sind doch wohl auch nicht schlecht!
Alles klar?!
Gruß Preacher
@Preacher
Alles klar. Ich dachte nur, Du trennst Dich nun von allen Aktien, nachdem Du doch immer relativ positiv zur Nevest eingestellt warst. Hätte ich alle meine Aktien während der ersten KE bezogen würde ich wohl auch ein paar verkaufen. So warte ich aber noch zwei Jahre und verkaufe dann zu hoffentlich zweistelligen Kursen.
Viel Glück bei Deiner besseren Kapitalanlage. Bestimmt gibt es zur Zeit extrem unterbewertete Unternehmen. Leider sieht es bei mir nicht so gut mit der Liquidität aus.
T.E.
Alles klar. Ich dachte nur, Du trennst Dich nun von allen Aktien, nachdem Du doch immer relativ positiv zur Nevest eingestellt warst. Hätte ich alle meine Aktien während der ersten KE bezogen würde ich wohl auch ein paar verkaufen. So warte ich aber noch zwei Jahre und verkaufe dann zu hoffentlich zweistelligen Kursen.
Viel Glück bei Deiner besseren Kapitalanlage. Bestimmt gibt es zur Zeit extrem unterbewertete Unternehmen. Leider sieht es bei mir nicht so gut mit der Liquidität aus.
T.E.
Zum Thema Veräppelung von Aktionären: Heute bekam ich per Post den folgenden Brief zugesandt:
"
Kapitalerhöhung NEVEST
Sehr geehrter Herr x,
unter Bezugnahme auf unser schreiben vom 22.08.2001 müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass wir Sie bei unserer sechsten Kapitalerhöhung, die wir zur Zeit begeben, leider doch nicht berücksichtigen können.
All diejenigen, von denen uns eine Bankverbindung bekannt ist, haben wir die eingezahlte Zeichnungssumme bereits zurücküberwiesen. Sollten Sie Ihr Geld noch nicht zurückerhalten haben, bitten wir um die Mitteilung Ihrer Bankverbindung.
Wenn Sie weiterhin Interesse am Kauf von NEVEST-Aktien haben, können wir Ihnen einige Internetseiten benennen, auf denen gelegentlich Aktien der NEVEST zum Kauf angeboten werden. Es sind dies
www.aktienmesse.de/neuemission,
www.depotvg.de/frameset.htm sowie
www.wallstreet-online.de
Gerne informieren wir Sie, sobald wir unsere nächste öffentliche Kapitalerhöhung durchführen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter 0611/6098-182 zur Verfügung"
In dem Schreiben vom 22.08.2001 wurde mir angeboten, anstelle der zu 6 Euro gezeichneten Aktien die doppelte Menge Aktien zu 3 Euro zu erhalten.
Mein Interesse ist nach diesem unprofessionellen Hin-und-Her-Gezappel nicht mehr vorhanden. Viel Glück für alle NEVEST-Aktionäre - ich werde in Zukunft jedenfalls nicht zu den Käufern der Aktien dieser Firma gehören.
"
Kapitalerhöhung NEVEST
Sehr geehrter Herr x,
unter Bezugnahme auf unser schreiben vom 22.08.2001 müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass wir Sie bei unserer sechsten Kapitalerhöhung, die wir zur Zeit begeben, leider doch nicht berücksichtigen können.
All diejenigen, von denen uns eine Bankverbindung bekannt ist, haben wir die eingezahlte Zeichnungssumme bereits zurücküberwiesen. Sollten Sie Ihr Geld noch nicht zurückerhalten haben, bitten wir um die Mitteilung Ihrer Bankverbindung.
Wenn Sie weiterhin Interesse am Kauf von NEVEST-Aktien haben, können wir Ihnen einige Internetseiten benennen, auf denen gelegentlich Aktien der NEVEST zum Kauf angeboten werden. Es sind dies
www.aktienmesse.de/neuemission,
www.depotvg.de/frameset.htm sowie
www.wallstreet-online.de
Gerne informieren wir Sie, sobald wir unsere nächste öffentliche Kapitalerhöhung durchführen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter 0611/6098-182 zur Verfügung"
In dem Schreiben vom 22.08.2001 wurde mir angeboten, anstelle der zu 6 Euro gezeichneten Aktien die doppelte Menge Aktien zu 3 Euro zu erhalten.
Mein Interesse ist nach diesem unprofessionellen Hin-und-Her-Gezappel nicht mehr vorhanden. Viel Glück für alle NEVEST-Aktionäre - ich werde in Zukunft jedenfalls nicht zu den Käufern der Aktien dieser Firma gehören.
@ prinz,
du magst vielleicht verärgert sein. Aber wahrscheinlich bist du kein altaktionär. bei der derzeitigen ke ist das bezugsrecht nicht ausgeschlossen worden. dem zur folge steht nur den altaktionären der bezug von aktien zu.
die vorhergehende ke, bei der dieses offenbar nicht der fall war wurde komplett von der nlh gezeichnet.
ist zwar nicht schön, aber sicher bekommst du auch so aktien der nevest ag.
gruss
goldjunge2000
du magst vielleicht verärgert sein. Aber wahrscheinlich bist du kein altaktionär. bei der derzeitigen ke ist das bezugsrecht nicht ausgeschlossen worden. dem zur folge steht nur den altaktionären der bezug von aktien zu.
die vorhergehende ke, bei der dieses offenbar nicht der fall war wurde komplett von der nlh gezeichnet.
ist zwar nicht schön, aber sicher bekommst du auch so aktien der nevest ag.
gruss
goldjunge2000
Ich sag nur: 3 Euro ist ein absoluter Dumping-Preis. Alleine Schwarzheide bewirkt einen Aktienwert von ca. 5,50 Euro nach Eintragung aller laufenden KE.
T.E.
T.E.
hallo t.e.,
wie kommst du auf einen wert von 5,5 euro ?
denke, wenn die anlage erst fertig ist, und produziert,wird der wert pro aktie noch etwas höher liegen.
vorerst aber sind kurse von 3 euro aber durchaus fair.
jedenfalls für die erstzeichner, die damit grosse gewinne gemacht haben und auch für die käufer, die die wertsteigerung der nächsten 1-2 jahre mitmachen.
wie kommst du auf einen wert von 5,5 euro ?
denke, wenn die anlage erst fertig ist, und produziert,wird der wert pro aktie noch etwas höher liegen.
vorerst aber sind kurse von 3 euro aber durchaus fair.
jedenfalls für die erstzeichner, die damit grosse gewinne gemacht haben und auch für die käufer, die die wertsteigerung der nächsten 1-2 jahre mitmachen.
Hat jemand Informationen zur Finanzierung? Die Sache zieht sich ja schon lange hin, auch der Einstieg von LHN konnte wohl noch nichts bewirken.
Gefährdet das Ausscheiden von H.Krüger die NEVEST?
Gefährdet das Ausscheiden von H.Krüger die NEVEST?
Was für Finanzierungsprobleme
Es wird keine mehr geben !
Für den neu von Umweltkontor aufgelegten "Blue Vision Venture
Capital Fonds" hat Lohmann eine rege Nachfrage registriert. Der
Fonds ist Teil der Fokussierung auf Finanzdienstleistungen. Er richte
sich vor allem an Privatanleger. "Aber auch institutionelle Investoren
haben Interesse signalisiert", sagte Lohmann. Der geschlossene
Fonds soll bis Jahresende 50 Mio. Euro einsammeln. Investiert werden
soll in etwa 20 junge Unternehmen aus dem Bereich der
regenerativen Energien und zugehörigen Dienstleistungen.
"Kandidaten sind der Biodieselhersteller Nevest und die Solarfirma
Ersol", sagte Lohmann.
Quelle FTD
Gruss @ all Nevest Investoren !
Es wird keine mehr geben !
Für den neu von Umweltkontor aufgelegten "Blue Vision Venture
Capital Fonds" hat Lohmann eine rege Nachfrage registriert. Der
Fonds ist Teil der Fokussierung auf Finanzdienstleistungen. Er richte
sich vor allem an Privatanleger. "Aber auch institutionelle Investoren
haben Interesse signalisiert", sagte Lohmann. Der geschlossene
Fonds soll bis Jahresende 50 Mio. Euro einsammeln. Investiert werden
soll in etwa 20 junge Unternehmen aus dem Bereich der
regenerativen Energien und zugehörigen Dienstleistungen.
"Kandidaten sind der Biodieselhersteller Nevest und die Solarfirma
Ersol", sagte Lohmann.
Quelle FTD
Gruss @ all Nevest Investoren !
hallo,
wahrscheinlich ist es genau umgekehrt. das ausscheiden von herrn krüger, mag es für ihn persönlich auch bitter sein,
nützt der weiterentwicklung der nevest.
ich glaube auch nicht, dass die finanzierung jetzt noch ein problem darstellt. schließlich haben wir mit der lnh jetzt einen grossaktionär welcher im gegensatz zur nevag selbst keine finanziellen probleme hat. die "aufräumarbeiten" bei der nevest sind daher positiv zu sehen.
freuen wir uns auf die fertigstellung und den börsengang in 2002.
gruss
goldjunge
wahrscheinlich ist es genau umgekehrt. das ausscheiden von herrn krüger, mag es für ihn persönlich auch bitter sein,
nützt der weiterentwicklung der nevest.
ich glaube auch nicht, dass die finanzierung jetzt noch ein problem darstellt. schließlich haben wir mit der lnh jetzt einen grossaktionär welcher im gegensatz zur nevag selbst keine finanziellen probleme hat. die "aufräumarbeiten" bei der nevest sind daher positiv zu sehen.
freuen wir uns auf die fertigstellung und den börsengang in 2002.
gruss
goldjunge
Noch steht keine Finanzierung!!!
Die Konkurrenz schläft nicht !
Cimbria Sket baut in Magdeburg für 28 Mio DM Anlage zur Biodieselproduktion
Die Cimbria Sket GmbH wird im Magdeburger Hafen eine Anlage zur Biodieselproduktion errichten. Der Vertrag über den Bau des 28 Millionen Mark teuren Bio-Ölwerks mit einer Jahreskapazität von 50.000 Tonnen wurde am Dienstag in Magdeburg unterzeichnet. Im Herbst 2002 soll die Produktion starten. Die Rohstoffe stammen aus Sachsen-Anhalt und der Biodiesel soll auch dort auf den Markt gebracht werden, wie Ronald Westphal, einer der beiden Geschäftsführer der Magdeburger Firma, sagte.
Nach der Eingliederung in den dänischen Cimbria-Konzern wurde die Position von Cimbria Sket als Lieferant von Ölsaatenverarbeitungs- und Pflanzenölveredlungsanlagen weltweit ausgebaut. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz nach Unternehmensangaben bei 15 Millionen Mark. 28 Mitarbeiter sind derzeit in Magdeburg beschäftigt. Die Holding Cimbria A/S aus Thisted zählt weltweit 800 Beschäftigte in 20 Firmen. Die Sket-Ölsaatentechnik GmbH war 1997 die zweite von fünf Auffanggesellschaften des in Konkurs gegangenen traditionellen Maschinenbauunternehmens, die privatisiert wurde.
© IWR
Also Butter bei die Fische !
Cimbria Sket baut in Magdeburg für 28 Mio DM Anlage zur Biodieselproduktion
Die Cimbria Sket GmbH wird im Magdeburger Hafen eine Anlage zur Biodieselproduktion errichten. Der Vertrag über den Bau des 28 Millionen Mark teuren Bio-Ölwerks mit einer Jahreskapazität von 50.000 Tonnen wurde am Dienstag in Magdeburg unterzeichnet. Im Herbst 2002 soll die Produktion starten. Die Rohstoffe stammen aus Sachsen-Anhalt und der Biodiesel soll auch dort auf den Markt gebracht werden, wie Ronald Westphal, einer der beiden Geschäftsführer der Magdeburger Firma, sagte.
Nach der Eingliederung in den dänischen Cimbria-Konzern wurde die Position von Cimbria Sket als Lieferant von Ölsaatenverarbeitungs- und Pflanzenölveredlungsanlagen weltweit ausgebaut. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz nach Unternehmensangaben bei 15 Millionen Mark. 28 Mitarbeiter sind derzeit in Magdeburg beschäftigt. Die Holding Cimbria A/S aus Thisted zählt weltweit 800 Beschäftigte in 20 Firmen. Die Sket-Ölsaatentechnik GmbH war 1997 die zweite von fünf Auffanggesellschaften des in Konkurs gegangenen traditionellen Maschinenbauunternehmens, die privatisiert wurde.
© IWR
Also Butter bei die Fische !
Hallo T.E., Du Träumer!
Du hälst die UK-Vorstände für faire Jungs??
Dan frag doch mal bei NEVEST und/oder NEVAG nach, wer die NEVAG-Anteile an der Biodiesel-Schwarzheide GmbH gekauft hat?!?
Das richtige waäre gewesen, die Anteile an die NEVEST zu verkaufen, um deren Stellung in dem Projekt zu stärken - aber nö, es mußte ja die LNH sein. Damit sind 37 % der Biodiesel-Anlage direkt bei LNH gelandet, und die Erlöse daraus dem Zugriff der NEVEST-Aktionäre entzogen. Dieser Deal wurde eingetütet vom neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der NEVEST persönlich - man ist zwar dem Unternehmen verpflichtet, noch mehr aber dem eigenen Geldbeutel!!
Ach ja - die Abgabe erfolgte zum Freundschaftspreis von - dem HörenSagen nach - DM 3 Mio.!!
Damit hätte das Gesamtprojekt BDS einen Wert von gerade mal DM 8 Mio.!!
Wer zockt da wohl die Kleinaktionäre ab??
Du hälst die UK-Vorstände für faire Jungs??
Dan frag doch mal bei NEVEST und/oder NEVAG nach, wer die NEVAG-Anteile an der Biodiesel-Schwarzheide GmbH gekauft hat?!?
Das richtige waäre gewesen, die Anteile an die NEVEST zu verkaufen, um deren Stellung in dem Projekt zu stärken - aber nö, es mußte ja die LNH sein. Damit sind 37 % der Biodiesel-Anlage direkt bei LNH gelandet, und die Erlöse daraus dem Zugriff der NEVEST-Aktionäre entzogen. Dieser Deal wurde eingetütet vom neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der NEVEST persönlich - man ist zwar dem Unternehmen verpflichtet, noch mehr aber dem eigenen Geldbeutel!!
Ach ja - die Abgabe erfolgte zum Freundschaftspreis von - dem HörenSagen nach - DM 3 Mio.!!
Damit hätte das Gesamtprojekt BDS einen Wert von gerade mal DM 8 Mio.!!
Wer zockt da wohl die Kleinaktionäre ab??
Username: aktienzockervv
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Interessen keine Angaben
Geh zu Mama !
Immer wieder diese Sykophanten ! Widerlich !
Ohne LNH wäre Nevest PLEIIIIIIIIITEEEEEEEEEEEEE!
Schwachkopf !
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Immer wieder diese Sykophanten ! Widerlich !
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Schwachkopf !
@aktienzockerw
Ich bemerke, es gibt leider immernoch viele Board-User, die irgendetwas ins Board stellen, ohne überhaupt die geringste Ahnung zu haben.
Die NEVAG hat nicht die Anteile der Biodieselanlage Schwarzheide an LNH verkauft, sondern die Beteiligung an der NEVEST. Dieser Schritt war notwenig, da die NEVAG kurzfristig Liquidationsprobleme wegen der Schadensbeseitigung der Frisia-Chassis ausgleichen mußte. Dieses Vorhaben scheint nun gelöst zu sein. Somit hat LNH die NEVAG gerettet und ihr eine hoffentlich rosige Zukunft ermöglicht. Immerhin hat NEVAG ein gutes Standbein im Windkraft- und Biomassemarkt!!!
Anfang August mußte NEVEST den Bau der Biodieselanlage Schwarzheide kurzfristig unterbrechen, da auch hier Liquidationsprobleme anstanden. Der ehem. Vortstand Herr Krüger hat es irgendwie nicht hinbekommen, eine Finanzierung für die Anlage auf die Beine zu stellen. Und das obwohl die Akzeptanz gegenüber Biodiesel stark zunehmend ist. Dank LNH kam wieder Geld inm die Kassen und der Bau konnte schnell fortgesetzt werden. Mittlerweile ist Herr Krüger nicht mehr im Vorstand und es scheinen sich Fortschritte zu zeigen. Ich hoffe, daß am 13.11. eine Finanzierung von Herrn Hierhölzer präsentiert wird. Die Chancen stehen mit Noethlichs im Aufsichtrat auf jeden Fall besser.
Natürlich war die Investitionen von LNH keine Hilfe aus Nächstenliebe, sondern ein rein egoistischer Schritt. LNH ist von der Erfüllung der enormen Wachstumsaussichten der NEVEST überzeugt. Genau wie wir Aktionäre möchte LNH das invetsierte Geld deutlich vermehren. Das kann uns doch nur recht sein, oder?!
Aktienzocker, informiere Dich doch erst einmal über eine Gesellschaft, bevor Du Deine Meinung veröffentlichst. Eine Abzocke der Kleinaktionäre findet bei der NEVEST bestimmt nicht statt. Im Gegenteil: Die Kleinaktionäre werden von der aktuellen Entwicklung enorm profitieren!
T.E.
Ich bemerke, es gibt leider immernoch viele Board-User, die irgendetwas ins Board stellen, ohne überhaupt die geringste Ahnung zu haben.
Die NEVAG hat nicht die Anteile der Biodieselanlage Schwarzheide an LNH verkauft, sondern die Beteiligung an der NEVEST. Dieser Schritt war notwenig, da die NEVAG kurzfristig Liquidationsprobleme wegen der Schadensbeseitigung der Frisia-Chassis ausgleichen mußte. Dieses Vorhaben scheint nun gelöst zu sein. Somit hat LNH die NEVAG gerettet und ihr eine hoffentlich rosige Zukunft ermöglicht. Immerhin hat NEVAG ein gutes Standbein im Windkraft- und Biomassemarkt!!!
Anfang August mußte NEVEST den Bau der Biodieselanlage Schwarzheide kurzfristig unterbrechen, da auch hier Liquidationsprobleme anstanden. Der ehem. Vortstand Herr Krüger hat es irgendwie nicht hinbekommen, eine Finanzierung für die Anlage auf die Beine zu stellen. Und das obwohl die Akzeptanz gegenüber Biodiesel stark zunehmend ist. Dank LNH kam wieder Geld inm die Kassen und der Bau konnte schnell fortgesetzt werden. Mittlerweile ist Herr Krüger nicht mehr im Vorstand und es scheinen sich Fortschritte zu zeigen. Ich hoffe, daß am 13.11. eine Finanzierung von Herrn Hierhölzer präsentiert wird. Die Chancen stehen mit Noethlichs im Aufsichtrat auf jeden Fall besser.
Natürlich war die Investitionen von LNH keine Hilfe aus Nächstenliebe, sondern ein rein egoistischer Schritt. LNH ist von der Erfüllung der enormen Wachstumsaussichten der NEVEST überzeugt. Genau wie wir Aktionäre möchte LNH das invetsierte Geld deutlich vermehren. Das kann uns doch nur recht sein, oder?!
Aktienzocker, informiere Dich doch erst einmal über eine Gesellschaft, bevor Du Deine Meinung veröffentlichst. Eine Abzocke der Kleinaktionäre findet bei der NEVEST bestimmt nicht statt. Im Gegenteil: Die Kleinaktionäre werden von der aktuellen Entwicklung enorm profitieren!
T.E.
hallo,
t.e. hat recht.
ich darf auch aus der zeitschrift börse-online zitieren:
" als brancheninsider haben die vorstände das langfristige potenzial der firma (nevest) erkannt. .... unverständlich, dass die aktionäre von umweltkontor nicht direkt von diesem zukunftsträchtigen projekt profitieren können"
von benachteiligung der nevest-aktionäre kann keinesfalls die rede sein. vielleicht sehen umweltkonto-aktionäre aus ihrer sicht das etwas anders, dass sie von diesem projekt
nicht profitieren.
wir sollten die hv am 13.11.2001 abwarten. und jeden aktionär, der die zeit und möglichkeit hat, sollte kommen und selbst mit den verantwortlichen reden.
mir jedenfalls gefällt der einstieg der lnh und auch der noethlichs macht auf mich einen guten eindruck.
t.e. hat recht.
ich darf auch aus der zeitschrift börse-online zitieren:
" als brancheninsider haben die vorstände das langfristige potenzial der firma (nevest) erkannt. .... unverständlich, dass die aktionäre von umweltkontor nicht direkt von diesem zukunftsträchtigen projekt profitieren können"
von benachteiligung der nevest-aktionäre kann keinesfalls die rede sein. vielleicht sehen umweltkonto-aktionäre aus ihrer sicht das etwas anders, dass sie von diesem projekt
nicht profitieren.
wir sollten die hv am 13.11.2001 abwarten. und jeden aktionär, der die zeit und möglichkeit hat, sollte kommen und selbst mit den verantwortlichen reden.
mir jedenfalls gefällt der einstieg der lnh und auch der noethlichs macht auf mich einen guten eindruck.
EU plant 50 % MINERALSTEUER auf Biodiesel !
EU-Kommission will Besteuerung
Nächsten Mittwoch will die Kommission einen Richtlinienentwurf verabschieden, über den der Ministerrat und das Europäische Parlament entscheiden werden. Wie Hans-Josef Fell(MdB), Energieexperte und Forschungspolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mitteilte, will die Kommission eine EU-weite Besteuerung biogener Treibstoffe mit 50% des Mineralölsteuersatzes ab 2005. Damit würde nach Ansicht von Fell der Biodiesel teurer als als der Diesel fossilen Ursprungs. Aber auch allen anderen biogenen Treibstoffen würde die Chance genommen, mit Benzin und Diesel zu konkurrieren. Biogas, Bioethanol und Biomethanol sowie synthetische Treibstoffe aus Biomasse hätten keine Wettbewerbschance, so Fell.
Der Besteuerungsvorschlag der Kommission sei vollkommen unlogisch, so Fell. Er hätte zur Folge, dass Biogas besteuert wird, Erdgas aber von der Steuer befreit bleiben könne. Kerosin im Luftverkehr sowie Diesel in der Landwirtschaft können steuerbefreit sein, Pflanzenöle und die anderen klimafreundlichen biogenen Treibstoffe würden hingegen besteuert.
© IWR
Wer da wohl hintersteckt ?
EU-Kommission will Besteuerung
Nächsten Mittwoch will die Kommission einen Richtlinienentwurf verabschieden, über den der Ministerrat und das Europäische Parlament entscheiden werden. Wie Hans-Josef Fell(MdB), Energieexperte und Forschungspolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mitteilte, will die Kommission eine EU-weite Besteuerung biogener Treibstoffe mit 50% des Mineralölsteuersatzes ab 2005. Damit würde nach Ansicht von Fell der Biodiesel teurer als als der Diesel fossilen Ursprungs. Aber auch allen anderen biogenen Treibstoffen würde die Chance genommen, mit Benzin und Diesel zu konkurrieren. Biogas, Bioethanol und Biomethanol sowie synthetische Treibstoffe aus Biomasse hätten keine Wettbewerbschance, so Fell.
Der Besteuerungsvorschlag der Kommission sei vollkommen unlogisch, so Fell. Er hätte zur Folge, dass Biogas besteuert wird, Erdgas aber von der Steuer befreit bleiben könne. Kerosin im Luftverkehr sowie Diesel in der Landwirtschaft können steuerbefreit sein, Pflanzenöle und die anderen klimafreundlichen biogenen Treibstoffe würden hingegen besteuert.
© IWR
Wer da wohl hintersteckt ?
hallo,
das wichtigste ist halt die lobby-arbeit in der politik.
wer glaubt, politiker entscheiden nach ihrem gewissen oder
zum wohl der menschen, unterliegt einem irrtum. denke immer noch an unseren herrn bangemann in der eu-kommission
und seinem "beruflichen werdegang" nach dem ausscheiden aus bei der eu.
das wichtigste ist halt die lobby-arbeit in der politik.
wer glaubt, politiker entscheiden nach ihrem gewissen oder
zum wohl der menschen, unterliegt einem irrtum. denke immer noch an unseren herrn bangemann in der eu-kommission
und seinem "beruflichen werdegang" nach dem ausscheiden aus bei der eu.
@ T.E.
Lieber T.E.!
Gerne kann ich Dir zurückgeben, dass Du Dich erst umfassend informieren solltest.
Falls Du es noch immer nicht gemerkt haben, hier spricht jemand mit Ahnung von der Materie.
Damit Du mir endlich glaubst, werde ich Dir eine mail unter Deinem richtigen Namen schicken!
Nochmal zum Mitschreiben:
Herr Krueger und Herr Ehricke haben die BDSH GmbH als Projektgesellschaft für das Biodieselprojekt Schwarzheide gegründet. Da die NEVAG nur Strom machen sollte, war klar, daß dieses Risikoprojekt - so damals die Sicht - ausserhalb der NEVAG laufen sollte.
Erst in 2000 ist die NEVAG in die BDSH eingestiegen, da das Projekt so interessant wurde, dass die damaligen NEVAG-Vorstaende dies nicht auf eigene Tasche fahren konnten - ohen sich dem Vorwurf der Aktionaersschaedigung auszusetzen.
Etwa drei Monate davor wurde die NEVEST AG gegründet, mit der Absicht sowohl Biomasse-Kraftwerke, wie auch Biodiesel zu finanzieren.
Die NEVEST hat sich dann mit dem eingesammelten Geld aus der Kapitalerhöoehung an der BDSH beteiligt. Das hat aber nur für einen kleinen Anteil ausgereicht.
NEVAG hat dann die gemeinhin bekannte Sachgründung durchgeführt und einen Teil Ihrer BDSH-Anteile an die NEVEST gegeben - im Gegenzug gegen Aktien (47 %).
Da das damalige NEVEST-Management aufgrund des geplanten Boersenganges keine Mehrheit der NEVAG in der NEVEST akzeptiert hatte, konnte NEVAG nicht alle Ihre BDS-Anteile im Rahmen der Sachgründung einlegen - es blieben 37 % der Anteile bei der NEVAG - leis mal Deine Aktionaersinformationen genau und benutze einen Taschenrechner!!
NEVAG hat also 37 % der BDSH-Anteile immer für weitere Verwendung (und Verdienstchancen) vorgehalten.
Nun sind diese für nen Appel un en Ei an die LNH verkloppt worden.
Dies ist Kleinaktionaersabzocke!!!
Beste Grüsse
Ein hoechst informierter Aktienzocker 44
Lieber T.E.!
Gerne kann ich Dir zurückgeben, dass Du Dich erst umfassend informieren solltest.
Falls Du es noch immer nicht gemerkt haben, hier spricht jemand mit Ahnung von der Materie.
Damit Du mir endlich glaubst, werde ich Dir eine mail unter Deinem richtigen Namen schicken!
Nochmal zum Mitschreiben:
Herr Krueger und Herr Ehricke haben die BDSH GmbH als Projektgesellschaft für das Biodieselprojekt Schwarzheide gegründet. Da die NEVAG nur Strom machen sollte, war klar, daß dieses Risikoprojekt - so damals die Sicht - ausserhalb der NEVAG laufen sollte.
Erst in 2000 ist die NEVAG in die BDSH eingestiegen, da das Projekt so interessant wurde, dass die damaligen NEVAG-Vorstaende dies nicht auf eigene Tasche fahren konnten - ohen sich dem Vorwurf der Aktionaersschaedigung auszusetzen.
Etwa drei Monate davor wurde die NEVEST AG gegründet, mit der Absicht sowohl Biomasse-Kraftwerke, wie auch Biodiesel zu finanzieren.
Die NEVEST hat sich dann mit dem eingesammelten Geld aus der Kapitalerhöoehung an der BDSH beteiligt. Das hat aber nur für einen kleinen Anteil ausgereicht.
NEVAG hat dann die gemeinhin bekannte Sachgründung durchgeführt und einen Teil Ihrer BDSH-Anteile an die NEVEST gegeben - im Gegenzug gegen Aktien (47 %).
Da das damalige NEVEST-Management aufgrund des geplanten Boersenganges keine Mehrheit der NEVAG in der NEVEST akzeptiert hatte, konnte NEVAG nicht alle Ihre BDS-Anteile im Rahmen der Sachgründung einlegen - es blieben 37 % der Anteile bei der NEVAG - leis mal Deine Aktionaersinformationen genau und benutze einen Taschenrechner!!
NEVAG hat also 37 % der BDSH-Anteile immer für weitere Verwendung (und Verdienstchancen) vorgehalten.
Nun sind diese für nen Appel un en Ei an die LNH verkloppt worden.
Dies ist Kleinaktionaersabzocke!!!
Beste Grüsse
Ein hoechst informierter Aktienzocker 44
@ M-B-S
Mein lieber M-B-S!
Dein Einsatz für Herrn Noethlichs ist ja wirklich heldenhaft.
Aber ich Denke dennoch, dass man trennen muss.
Du hast voellig recht, dass die NEVEST vor der Investition von LNH in einer aeusserst prekaeren Situation war. Dann kam Herr Noethlichs als der "weisse Ritter" und hat kraeftig investiert. Dafür bekam er auch die Aktien zum Halben Preis - man erinnere sich, zuvor lautete das Angebot noch auf 6 EUR.
Dies war dem Herren aber nicht genug, ein bisschen NEVAG als Morgengabe musste schon noch sein. Also legte er dem Aufsichtsrat der NEVEST, der in zwei Personen mit dem der NEVAG identisch war, nahe, doch den unliebsamen gewichtigen :-) Vorstand Ericke zu wechseln.
Der neue hat dann brav die NEVEST und die BDSH-Anteile der NEVAG im Wert von deutlich über 70 Mio. DM an die LNH verramscht.
Schon wurde aus dem weissen Ritter leider ein Schwarzer! <Die andere Seite der Macht>
Damit wurden nach meiner Auffassung durch den Aufsichtsrat Noethlich (NEVAG) die NEVAG-Kleinaktionaere auf das übelste geschaedigt und es hat sich der Aufsichtsrat Noethlichs (NEVEST) gleich noch 37 % einer Tochter der NEVEST AG spottbillig eingesackt - ohne dabei an seine Gesellschaft oder Ihre Aktionaere zu denken.
Frei nach dem Motto: Was ich hab das hab ich, und die Sorgen der Aktionaere kommen morgen.
- Letzlich geht Herr Noethlichs mit seinen Umweltkontor-Kleinaktionaeren, denen er den Erfolg aus dem Deal vorenthaelt, aehnlich um. Warum wollen reiche Leute eigentlich immer noch reicher werden??
Bitte antworte in Zukunft doch etwas qualifizierter auf meine Beitraege.
Beste Grüße
Aktienzocker 44
Mein lieber M-B-S!
Dein Einsatz für Herrn Noethlichs ist ja wirklich heldenhaft.
Aber ich Denke dennoch, dass man trennen muss.
Du hast voellig recht, dass die NEVEST vor der Investition von LNH in einer aeusserst prekaeren Situation war. Dann kam Herr Noethlichs als der "weisse Ritter" und hat kraeftig investiert. Dafür bekam er auch die Aktien zum Halben Preis - man erinnere sich, zuvor lautete das Angebot noch auf 6 EUR.
Dies war dem Herren aber nicht genug, ein bisschen NEVAG als Morgengabe musste schon noch sein. Also legte er dem Aufsichtsrat der NEVEST, der in zwei Personen mit dem der NEVAG identisch war, nahe, doch den unliebsamen gewichtigen :-) Vorstand Ericke zu wechseln.
Der neue hat dann brav die NEVEST und die BDSH-Anteile der NEVAG im Wert von deutlich über 70 Mio. DM an die LNH verramscht.
Schon wurde aus dem weissen Ritter leider ein Schwarzer! <Die andere Seite der Macht>
Damit wurden nach meiner Auffassung durch den Aufsichtsrat Noethlich (NEVAG) die NEVAG-Kleinaktionaere auf das übelste geschaedigt und es hat sich der Aufsichtsrat Noethlichs (NEVEST) gleich noch 37 % einer Tochter der NEVEST AG spottbillig eingesackt - ohne dabei an seine Gesellschaft oder Ihre Aktionaere zu denken.
Frei nach dem Motto: Was ich hab das hab ich, und die Sorgen der Aktionaere kommen morgen.
- Letzlich geht Herr Noethlichs mit seinen Umweltkontor-Kleinaktionaeren, denen er den Erfolg aus dem Deal vorenthaelt, aehnlich um. Warum wollen reiche Leute eigentlich immer noch reicher werden??
Bitte antworte in Zukunft doch etwas qualifizierter auf meine Beitraege.
Beste Grüße
Aktienzocker 44
@ Aktienzock 44
Zufällig bin ich URE und Nevest Aktionär und sehe überhaupt keine Probleme mit LNH !
An den Vorwürfen die du machts ist m.E .nichts aber auch garnichts drann !
Du solltest lieber mal beim ex NEVAG Management nachfragen wie man in die Schieflage geriet : bei Nevest wurde auch schon geschruppt !
Zufällig bin ich URE und Nevest Aktionär und sehe überhaupt keine Probleme mit LNH !
An den Vorwürfen die du machts ist m.E .nichts aber auch garnichts drann !
Du solltest lieber mal beim ex NEVAG Management nachfragen wie man in die Schieflage geriet : bei Nevest wurde auch schon geschruppt !
@aktienzockerw
Rufe bitte Dein Postfach ab!
Rufe bitte Dein Postfach ab!
22.10.2001 / Nr. 3
1. BImSchV läßt Rapsöl als Brennstoff zu
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) weist darauf hin, daß im Rahmen der Umsetzung der UVP-Änderungsrichtlinie auch die Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung (1. BImSchV) ergänzt worden ist. Danach können sowohl Rapsöl als auch Pflanzenmethylester, Methanol oder Ethanol als Brennstoffe in Heizungsanlagen eingesetzt werden. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
GUT Absatz - Markt weitet sich aus !
1. BImSchV läßt Rapsöl als Brennstoff zu
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) weist darauf hin, daß im Rahmen der Umsetzung der UVP-Änderungsrichtlinie auch die Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung (1. BImSchV) ergänzt worden ist. Danach können sowohl Rapsöl als auch Pflanzenmethylester, Methanol oder Ethanol als Brennstoffe in Heizungsanlagen eingesetzt werden. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
GUT Absatz - Markt weitet sich aus !
Auf der Nevest-HP lässt sich jetzt der Schwarzheide-Baufortschritt auf einer Fotoserie bewundern. Biodiesel Rostock wird als "im Bau" bezeichnet??
Leider hält man sich mit etwas konkreteren Infos zurück. Vielleicht will man sich die ja für das Pressegespräch und die HV am 13. aufheben.
Leider hält man sich mit etwas konkreteren Infos zurück. Vielleicht will man sich die ja für das Pressegespräch und die HV am 13. aufheben.
FAZ :
Eu will heute ein Gesetz verabschieden welches die Mitgliedsländer
vepflichtet den Anteil an reg. Treibstoffen auf 2% hochzuschrauben !
BRD = ca. 2.000.000 t = 1.500.000.000 Euro
Nevest plant Biodiesel Kapazität auf 500.000 t auszubauen
20 % Marktanteil = 400.000.000 Euro Umsatz
Jetzt vor diesem Hintergrund dürften wohl alle existenziellen Fragen
ein für allemal vom Tisch sein !
Ich erwarte auf der HV einen Paukenschlag in Richtung Expansion!
MARKTANTEILE SICHERN !
Eu will heute ein Gesetz verabschieden welches die Mitgliedsländer
vepflichtet den Anteil an reg. Treibstoffen auf 2% hochzuschrauben !
BRD = ca. 2.000.000 t = 1.500.000.000 Euro
Nevest plant Biodiesel Kapazität auf 500.000 t auszubauen
20 % Marktanteil = 400.000.000 Euro Umsatz
Jetzt vor diesem Hintergrund dürften wohl alle existenziellen Fragen
ein für allemal vom Tisch sein !
Ich erwarte auf der HV einen Paukenschlag in Richtung Expansion!
MARKTANTEILE SICHERN !
LT NEVEST HOMEPAGE
ROSTOCK 100000T IM GENEHMIGUNGSVERFAHREN !
GUT
L&H bringt Schwung in die Sache !
ROSTOCK 100000T IM GENEHMIGUNGSVERFAHREN !
GUT
L&H bringt Schwung in die Sache !
hallo,
einen "paukenschlag", naja. aber eines lässt sich jetzt schon sagen. der neue ar-vorsitzende hat kräftig aufgeräumt.
das gute infos anstehen zeigt sich daran, dass vorher ein meeting mit der presse statfindet, die auch zur hv eingeladen ist.
alles in allem scheint es voran zu gehen bei der nevest. damit werden wir wohl in 2002 noch den börsengang erleben.
gruss
goldjunge
einen "paukenschlag", naja. aber eines lässt sich jetzt schon sagen. der neue ar-vorsitzende hat kräftig aufgeräumt.
das gute infos anstehen zeigt sich daran, dass vorher ein meeting mit der presse statfindet, die auch zur hv eingeladen ist.
alles in allem scheint es voran zu gehen bei der nevest. damit werden wir wohl in 2002 noch den börsengang erleben.
gruss
goldjunge
EU-Aktionsplan will 20 Prozent der konventionellen Treibstoffe bis 2020 ersetzen
Die Europäische Kommission hat einen Aktionsplan und zwei Richtlinienvorschläge zur Förderung der Verwendung alternativer Kraftstoffe angenommen. Die Kommission ist der Ansicht, dass Kraftstoffe (etwa Ethanol) aus landwirtschaftlichen Rohstoffen (d. h. Biokraftstoffe) technologisch kurz- bis mittelfristig die besten Aussichten bieten. Im Aktionsplan wird eine Strategie skizziert, durch die eine 20 %ige Substitution herkömmlicher Otto- und Dieselkraftstoffe durch alternative Kraftstoffe im Straßenverkehrssektor bis zum Jahr 2020 erreicht werden soll. Die Kommission sieht drei Optionen, durch die ein Anteil von jeweils mehr als 5 % am gesamten Kraftstoffverbrauch in den nächsten 20 Jahren erreicht werden können: bereits vorhandene Biokraftstoffe, mittelfristig Erdgas und langfristig Wasserstoff und Brennstoffzellen. Einer der Richtlinienvorschläge sieht die Festlegung eines Mindestanteils von Biokraftstoffen an allen ab 2005 verkauften Kraftstoffen vor, der zunächst 2 % und im Jahr 2010 5,75 % betragen würde. Im zweiten Richtlinienvorschlag ist vorgesehen, dass die Mitgliedstaaten einen ermäßigten Verbrauchsteuersatz auf reine oder zugesetzte Biokraft- und -heizstoffe anwenden können (Mindestsatz 50 Prozent).
Als völlig überzogen und inakzeptabel bewertet Hans-Josef Fell (MdB), Forschungspolitischer Sprecher
Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die geplante Einführung der Mindestbesteuerung von alternativen Treibstoffen wie Biodiesel (in Deutschland wird derzeit keine Mineralölsteuer auf Biodiesel erhoben). Der Vorschlag der Kommission müsse allerdings vom Ministerrat, in dem die Regierungen der Mitgliedstaaten vertreten sind, einstimmig verabschiedet werden, damit er in Kraft treten könne, teilte Fell mit. Fell will sich dafür einsetzen, dass die deutsche Bundesregierung diesem Kommissionsvorschlag nicht zustimmt, sondern sich für die völlige Befreiung von Biokraftstoffen von der Mineralölsteuer einsetzt.
© IWR
... Sieht doch äußerst gut aus, oder?!
T.E.
Die Europäische Kommission hat einen Aktionsplan und zwei Richtlinienvorschläge zur Förderung der Verwendung alternativer Kraftstoffe angenommen. Die Kommission ist der Ansicht, dass Kraftstoffe (etwa Ethanol) aus landwirtschaftlichen Rohstoffen (d. h. Biokraftstoffe) technologisch kurz- bis mittelfristig die besten Aussichten bieten. Im Aktionsplan wird eine Strategie skizziert, durch die eine 20 %ige Substitution herkömmlicher Otto- und Dieselkraftstoffe durch alternative Kraftstoffe im Straßenverkehrssektor bis zum Jahr 2020 erreicht werden soll. Die Kommission sieht drei Optionen, durch die ein Anteil von jeweils mehr als 5 % am gesamten Kraftstoffverbrauch in den nächsten 20 Jahren erreicht werden können: bereits vorhandene Biokraftstoffe, mittelfristig Erdgas und langfristig Wasserstoff und Brennstoffzellen. Einer der Richtlinienvorschläge sieht die Festlegung eines Mindestanteils von Biokraftstoffen an allen ab 2005 verkauften Kraftstoffen vor, der zunächst 2 % und im Jahr 2010 5,75 % betragen würde. Im zweiten Richtlinienvorschlag ist vorgesehen, dass die Mitgliedstaaten einen ermäßigten Verbrauchsteuersatz auf reine oder zugesetzte Biokraft- und -heizstoffe anwenden können (Mindestsatz 50 Prozent).
Als völlig überzogen und inakzeptabel bewertet Hans-Josef Fell (MdB), Forschungspolitischer Sprecher
Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die geplante Einführung der Mindestbesteuerung von alternativen Treibstoffen wie Biodiesel (in Deutschland wird derzeit keine Mineralölsteuer auf Biodiesel erhoben). Der Vorschlag der Kommission müsse allerdings vom Ministerrat, in dem die Regierungen der Mitgliedstaaten vertreten sind, einstimmig verabschiedet werden, damit er in Kraft treten könne, teilte Fell mit. Fell will sich dafür einsetzen, dass die deutsche Bundesregierung diesem Kommissionsvorschlag nicht zustimmt, sondern sich für die völlige Befreiung von Biokraftstoffen von der Mineralölsteuer einsetzt.
© IWR
... Sieht doch äußerst gut aus, oder?!
T.E.
Die NEVEST zieht zwischen dem 12.12. und dem 14.12.2001 von Wiesbaden nach Butzbach um. Ich gehe davon aus, daß der Umzug eigentlich nur stattfinden kann, wenn es mit dem Geschäft auch weitergeht. Eine Fortführung der Geschäfte über Januar 2002 hinaus ist aber abhängig von dem Abschluß der Finanzierung von Schwarzheide. Ich gehe also davon aus, daß die Finanzierung steht.
Sollte diese optimistischen Erwartungen bestätigt werden, steht dem Erfolg der NEVEST nichts mehr im Weg. Ist Schwarzheide ersteinmal im Betrieb, sprudeln die Einnahmen. Dann kann auch mit dem Bau von Rostock (Baugenehmigung vorausgesetzt) und weiteren Biodieselanlagen begonnen werden. Eine Eigenfinanzierung sollte dann problemlos mittels Börsengang realisiert werden.
In Hoffnung,
T.E.
Sollte diese optimistischen Erwartungen bestätigt werden, steht dem Erfolg der NEVEST nichts mehr im Weg. Ist Schwarzheide ersteinmal im Betrieb, sprudeln die Einnahmen. Dann kann auch mit dem Bau von Rostock (Baugenehmigung vorausgesetzt) und weiteren Biodieselanlagen begonnen werden. Eine Eigenfinanzierung sollte dann problemlos mittels Börsengang realisiert werden.
In Hoffnung,
T.E.
hallo,
davon, dass die finanzierung steht, bin ich bereits vor einiger zeit ausgegangen. spätestens nach dem einstieg der neuen großaktionäre. leider habe ich mich auf der a.o. hv im november eines besseren belehren lassen. steht die finanzierung, dann sollte dieses der nevest doch eine mitteilung wert sein.
auf meine anfrage anfang dezmeber jedenfalls habe ich noch keine antwort ewrhalten.
gruß
goldjunge
davon, dass die finanzierung steht, bin ich bereits vor einiger zeit ausgegangen. spätestens nach dem einstieg der neuen großaktionäre. leider habe ich mich auf der a.o. hv im november eines besseren belehren lassen. steht die finanzierung, dann sollte dieses der nevest doch eine mitteilung wert sein.
auf meine anfrage anfang dezmeber jedenfalls habe ich noch keine antwort ewrhalten.
gruß
goldjunge
Ich hab vor kurzem mit Gerhard telefoniert. Sinngemäß: "Wir sind auf gutem Weg und wir sind ein gutes Stück weitergekommen." Hat sich so angehört als ob´s noch nicht in trockenen Tüchern ist, aber kurz bevorstehen könnte.
Kurz davor waren wir allerdings bereits einige Male. Bereits bei der a.o.HV im April wollte die NEVEST die Finanzierung innerhalb zwei Wochen aufgestellt haben.
Trotzdem glaube ich, daß es nun aber wirklich soweit ist, daß die Finanzierung gesichert ist. Warum zieht die Truppe sonst noch um, wenn Ende Januar sowieso keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung stehen würden? Allerdings verstehe ich es auch nicht, warum sich die NEVEST solange Zeit läßt, um uns zu benachrichtigen. Es könnte aber sein, daß das mit dem Urlaub von Herrn Gerhard zu tun hat. Er hat erst vergangenen Montag wieder gearbeitet. Diese Woche ist Umzugswoche. Vielleicht beschert uns die NEVEST ein schönes Weihnachten mit einer Mitteilung über den Abschluß. Dann nämlich könnten wir den Wert unserer Aktien in unseren Bilanzen erheblich nach oben setzen.
In Erwartung,
T.E.
Trotzdem glaube ich, daß es nun aber wirklich soweit ist, daß die Finanzierung gesichert ist. Warum zieht die Truppe sonst noch um, wenn Ende Januar sowieso keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung stehen würden? Allerdings verstehe ich es auch nicht, warum sich die NEVEST solange Zeit läßt, um uns zu benachrichtigen. Es könnte aber sein, daß das mit dem Urlaub von Herrn Gerhard zu tun hat. Er hat erst vergangenen Montag wieder gearbeitet. Diese Woche ist Umzugswoche. Vielleicht beschert uns die NEVEST ein schönes Weihnachten mit einer Mitteilung über den Abschluß. Dann nämlich könnten wir den Wert unserer Aktien in unseren Bilanzen erheblich nach oben setzen.
In Erwartung,
T.E.
hallo,
der umzug ist ja schon länger geplant und mit der nahezu
abgeschlossenen finanzierung (in den nächsten 14 tagen,
das haben wir auch schon oft genug gehört.
es wird wohl darauf hinauslaufen, dass die restliche investition mir ek durchgeführt werden muss oder z.b. die
nlh den kredit zur verfügung stellt oder bürgt.
der umzug ist ja schon länger geplant und mit der nahezu
abgeschlossenen finanzierung (in den nächsten 14 tagen,
das haben wir auch schon oft genug gehört.
es wird wohl darauf hinauslaufen, dass die restliche investition mir ek durchgeführt werden muss oder z.b. die
nlh den kredit zur verfügung stellt oder bürgt.
IWR, 18.12.2001:
NEVEST verlegt Geschäftssitz nach Butzbach
- Neue Geschäftsräume bereits bezogen -
Butzbach (iwr-pressedienst) - Die NEVEST new energy AG, Unternehmen der
Branche Regenerative Energien mit dem Schwerpunkt Biogene Kraftstoffe,
verlegt ihren Geschäftssitz zum 1. Januar 2002 von Wiesbaden nach Butzbach
(Wetteraukreis). Wie die Gesellschaft heute bekanntgab, wurden die neuen
Geschäftsräume bereits bezogen.
Zu den Gründen für den Umzug äußerte sich NEVEST-Vorstand Dr. Bernhard
Hierholzer: "Die neuen Geschäftsräume bieten für die NEVEST eine ganze
Reihe von Vorteilen. Zu den größten Vorteilen gehören sicherlich die
kürzeren Wege zu den Standorten unserer beiden Projekte im
brandenburgischen Schwarzheide und in Rostock. Entscheidend für Wahl von
Butzbach war neben der Möglichkeit in den neu bezogenen Räumlichkeiten
expandieren zu können auch die günstigere Kostenstruktur der Region
Butzbach gegenüber Wiesbaden."
Die Verlegung des Geschäftssitzes war auf der außerordentlichen
Hauptversammlung der Gesellschaft am 13. November 2001 beschlossen worden.
Die neue Adresse der NEVEST ist die Schloßstraße 10 in 35510 Butzbach
(Tel./ Fax: 06033 - 7470 -0/ -11).
NEVEST verlegt Geschäftssitz nach Butzbach
- Neue Geschäftsräume bereits bezogen -
Butzbach (iwr-pressedienst) - Die NEVEST new energy AG, Unternehmen der
Branche Regenerative Energien mit dem Schwerpunkt Biogene Kraftstoffe,
verlegt ihren Geschäftssitz zum 1. Januar 2002 von Wiesbaden nach Butzbach
(Wetteraukreis). Wie die Gesellschaft heute bekanntgab, wurden die neuen
Geschäftsräume bereits bezogen.
Zu den Gründen für den Umzug äußerte sich NEVEST-Vorstand Dr. Bernhard
Hierholzer: "Die neuen Geschäftsräume bieten für die NEVEST eine ganze
Reihe von Vorteilen. Zu den größten Vorteilen gehören sicherlich die
kürzeren Wege zu den Standorten unserer beiden Projekte im
brandenburgischen Schwarzheide und in Rostock. Entscheidend für Wahl von
Butzbach war neben der Möglichkeit in den neu bezogenen Räumlichkeiten
expandieren zu können auch die günstigere Kostenstruktur der Region
Butzbach gegenüber Wiesbaden."
Die Verlegung des Geschäftssitzes war auf der außerordentlichen
Hauptversammlung der Gesellschaft am 13. November 2001 beschlossen worden.
Die neue Adresse der NEVEST ist die Schloßstraße 10 in 35510 Butzbach
(Tel./ Fax: 06033 - 7470 -0/ -11).
Es wird Zeit das wir gen USA expandieren und zwar bald !
BIODIESEL BULLETIN
A Monthly Newsletter of the
National Biodiesel Board
January 4, 2002
HEADLINES:
ECONOMY COULD GROW BY $300 BILLION WITH RENEWABLE FUELS
WASHINGTON UPDATE: ASA LAUNCHES MAJOR PUSH ON BIODIESEL TAX BILL
JOHN DEERE PROMOTES USE OF BIODIESEL IN ENGINES
NBB WELCOMES NEW STAFF MEMBERS
ECONOMY COULD GROW BY $300 BILLION WITH RENEWABLE FUELS
A new study documents that renewable fuels legislation now being considered
for Senate energy packages could boost the U.S. economy by $300 billion and
create as many as 300,000 new jobs in many sectors of the economy by 2016.
Increased use of American-made fuels, like biodiesel and ethanol, would
generate an additional $71 billion (1996 dollars) of income for America over
the next 15 years through increased gross production and job creation.
Based on U.S. Department of Energy projections, AUS Consultants completed
the study of legislation sponsored by Senators Chuck Hagel (R-NE) and Tim
Johnson (D-SD) that would promote U.S. energy independence by having a
percentage of U.S. motor fuels contain biodiesel or ethanol. The study
assumes realized national goals of 1.2 percent renewable fuel use in 2002
increasing to 4 percent by 2016. The four percent level would displace the
annual equivalent of 302 million barrels of crude oil by 2016, or nearly 2.9
billion barrels of crude oil between 2002 and 2016.
"I believe renewable fuels such as ethanol and biodiesel should be the
centerpiece of our future energy strategy, because these fuels are home
grown solutions. That`s why I introduced the Renewable Fuels for Energy
Security Act of 2001 with my colleague, Senator Chuck Hagel, and fought to
have it included in the comprehensive energy legislation being considered by
the Senate," Johnson said.
"With U.S. dependence on foreign oil at an all time high and increasing, we
must look for alternative forms of energy," Hagel said. "I am grateful to
the National Biodiesel Board, the National Corn Growers Association and the
American Soybean Association for their continued support and leadership, and
look forward to working with them in achieving our renewable fuel goal."
During a press conference held to announce the study`s results, National
Biodiesel Board President Robert Metz of South Dakota said "this is common
sense policy for America. We rely on foreign nations for 60 percent of our
crude oil and that figure is expected to increase to as much as 75 percent
by 2010. Imported petroleum is the single largest component of our trade
deficit."
********************************************************
Metz also noted that the European Union is considering similar policy to the
renewable standard provisions before the Senate. "Biodiesel is a long-time
favorite in Europe, and it will be here too once Americans are given the
chance to see the many benefits the fuel has to offer."
*********************************************************
The study also showed how taxpayers would benefit from increased renewable
fuels use because the increased demand for farm crops would decrease costs
of government farm programs by $7.8 billion between 2002 and 2016. Soybean
prices would increase an average of 68 cents per bushel. The combined
biodiesel and ethanol production would add $6.6 billion in annual cash
income to farmers for a cumulative total of $99 billion by 2016.
A copy of the AUS study is available on the NBB Web site at
http://www.biodiesel.org.
BIODIESEL BULLETIN
A Monthly Newsletter of the
National Biodiesel Board
January 4, 2002
HEADLINES:
ECONOMY COULD GROW BY $300 BILLION WITH RENEWABLE FUELS
WASHINGTON UPDATE: ASA LAUNCHES MAJOR PUSH ON BIODIESEL TAX BILL
JOHN DEERE PROMOTES USE OF BIODIESEL IN ENGINES
NBB WELCOMES NEW STAFF MEMBERS
ECONOMY COULD GROW BY $300 BILLION WITH RENEWABLE FUELS
A new study documents that renewable fuels legislation now being considered
for Senate energy packages could boost the U.S. economy by $300 billion and
create as many as 300,000 new jobs in many sectors of the economy by 2016.
Increased use of American-made fuels, like biodiesel and ethanol, would
generate an additional $71 billion (1996 dollars) of income for America over
the next 15 years through increased gross production and job creation.
Based on U.S. Department of Energy projections, AUS Consultants completed
the study of legislation sponsored by Senators Chuck Hagel (R-NE) and Tim
Johnson (D-SD) that would promote U.S. energy independence by having a
percentage of U.S. motor fuels contain biodiesel or ethanol. The study
assumes realized national goals of 1.2 percent renewable fuel use in 2002
increasing to 4 percent by 2016. The four percent level would displace the
annual equivalent of 302 million barrels of crude oil by 2016, or nearly 2.9
billion barrels of crude oil between 2002 and 2016.
"I believe renewable fuels such as ethanol and biodiesel should be the
centerpiece of our future energy strategy, because these fuels are home
grown solutions. That`s why I introduced the Renewable Fuels for Energy
Security Act of 2001 with my colleague, Senator Chuck Hagel, and fought to
have it included in the comprehensive energy legislation being considered by
the Senate," Johnson said.
"With U.S. dependence on foreign oil at an all time high and increasing, we
must look for alternative forms of energy," Hagel said. "I am grateful to
the National Biodiesel Board, the National Corn Growers Association and the
American Soybean Association for their continued support and leadership, and
look forward to working with them in achieving our renewable fuel goal."
During a press conference held to announce the study`s results, National
Biodiesel Board President Robert Metz of South Dakota said "this is common
sense policy for America. We rely on foreign nations for 60 percent of our
crude oil and that figure is expected to increase to as much as 75 percent
by 2010. Imported petroleum is the single largest component of our trade
deficit."
********************************************************
Metz also noted that the European Union is considering similar policy to the
renewable standard provisions before the Senate. "Biodiesel is a long-time
favorite in Europe, and it will be here too once Americans are given the
chance to see the many benefits the fuel has to offer."
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The study also showed how taxpayers would benefit from increased renewable
fuels use because the increased demand for farm crops would decrease costs
of government farm programs by $7.8 billion between 2002 and 2016. Soybean
prices would increase an average of 68 cents per bushel. The combined
biodiesel and ethanol production would add $6.6 billion in annual cash
income to farmers for a cumulative total of $99 billion by 2016.
A copy of the AUS study is available on the NBB Web site at
http://www.biodiesel.org.
Expandieren in die USA ???
Wenn jetzt nicht bald die Finanzierung steht, dann kommt nur noch der Gang zum Insolvenzverwalter.
Und dann ???
Dann werden wir vielleicht sehen wie der "Weiße Ritter" zum "Schwarzen Mann" wird. Wir werden sehen wie der Laden für ein Appel und ein Ei an den AR verkauft wird.
Weiß jemand was anderes?
Es würde mich echt freuen.
Gruß Johannes7
Wenn jetzt nicht bald die Finanzierung steht, dann kommt nur noch der Gang zum Insolvenzverwalter.
Und dann ???
Dann werden wir vielleicht sehen wie der "Weiße Ritter" zum "Schwarzen Mann" wird. Wir werden sehen wie der Laden für ein Appel und ein Ei an den AR verkauft wird.
Weiß jemand was anderes?
Es würde mich echt freuen.
Gruß Johannes7
@Johannes
Leider bekommt man keinerlei Infos von der Nevest. Ich habe bereits öfters telefonisch und per E-Mail nachgefragt, habe aber keine Informationen erhalten. Herr Gerhard hat vor Weihnachten erwähnt, daß ein Aktionärsbrief für Mitte Januar geplant sei.
Ich finde es unglaublich von Herrn Hierhölzer, daß er genau da weitermacht, wo Herr Gerhard aufgehört hat. Es werden ständig Versprechungen gemacht, die einfach ohne Kommentar NICHT eingehalten werden. Langsam habe auch ich die schlimmsten Befürchtungen, was die Finanzierung, bzw. die weitere Existanz der Nevest als eigenständiges Unternehmen angeht.
Biodiesel erfreut sich immer größerer Nachfrage. Ich versteh nicht, daß die Elbe Öl Prignitz die Finanzierung innerhalb einiger Wochen auf die Beine stellt, die Nevest jedoch, die ein äußerst erfahrenes Team in der Führungsebene beschäftigt, nicht voran kommt mit Schwarzheide. Sollte innerhalb der kommenden drei Wochen keine Finanzierung stehen, wird der Bau von der Biodieselanlage Schwarzheide wohl wiederum ausgesetzt werden. Dann wär die vielversprechende Story Nevest aber zu Ende!
Ich bin aber trotzdem voller Hoffnung, daß wir in dem angekündigten Aktionärsbrief über Mittelzuflüsse unterrichtet werden, die eine Fortführung der Baumaßnahmen garantieren würden.
T.E.
Leider bekommt man keinerlei Infos von der Nevest. Ich habe bereits öfters telefonisch und per E-Mail nachgefragt, habe aber keine Informationen erhalten. Herr Gerhard hat vor Weihnachten erwähnt, daß ein Aktionärsbrief für Mitte Januar geplant sei.
Ich finde es unglaublich von Herrn Hierhölzer, daß er genau da weitermacht, wo Herr Gerhard aufgehört hat. Es werden ständig Versprechungen gemacht, die einfach ohne Kommentar NICHT eingehalten werden. Langsam habe auch ich die schlimmsten Befürchtungen, was die Finanzierung, bzw. die weitere Existanz der Nevest als eigenständiges Unternehmen angeht.
Biodiesel erfreut sich immer größerer Nachfrage. Ich versteh nicht, daß die Elbe Öl Prignitz die Finanzierung innerhalb einiger Wochen auf die Beine stellt, die Nevest jedoch, die ein äußerst erfahrenes Team in der Führungsebene beschäftigt, nicht voran kommt mit Schwarzheide. Sollte innerhalb der kommenden drei Wochen keine Finanzierung stehen, wird der Bau von der Biodieselanlage Schwarzheide wohl wiederum ausgesetzt werden. Dann wär die vielversprechende Story Nevest aber zu Ende!
Ich bin aber trotzdem voller Hoffnung, daß wir in dem angekündigten Aktionärsbrief über Mittelzuflüsse unterrichtet werden, die eine Fortführung der Baumaßnahmen garantieren würden.
T.E.
hallo,
das man keine gescheite antwort von der nevest bekommt, dass
habe ich auch schon gemerkt.
ein schelm der böses dabei denkt, wenn die finanzierung absichtlich nicht zustande kommen soll.
aber warten wir die dinge ab. wir aktionäre können ja eh mal wieder nichts machen.
außer natürlich unserem geld nachwinken.
gruß
goldjunge
das man keine gescheite antwort von der nevest bekommt, dass
habe ich auch schon gemerkt.
ein schelm der böses dabei denkt, wenn die finanzierung absichtlich nicht zustande kommen soll.
aber warten wir die dinge ab. wir aktionäre können ja eh mal wieder nichts machen.
außer natürlich unserem geld nachwinken.
gruß
goldjunge
Die Finanzierung steht lt. Telefonat mit Nevest !
Fertigstellung v. Schwarzheide bis Ende Juni !
Alle Einzelheiten im kommenden Aktionärsbrief !
Gruss M-B-S
Fertigstellung v. Schwarzheide bis Ende Juni !
Alle Einzelheiten im kommenden Aktionärsbrief !
Gruss M-B-S
@M-B-S
Mit wem hast Du denn telefoniert? Wann soll denn der Aktionärsbrief erscheinen?
Das wäre ja GENIAL!!!
T.E.
Mit wem hast Du denn telefoniert? Wann soll denn der Aktionärsbrief erscheinen?
Das wäre ja GENIAL!!!
T.E.
hallo,
wenn sich das bestätigt, dann kommt endlich mal leben in die bude. es ist zumindest die sehnlichst erwartete erlösung
für uns und vor allem für unsere nerven.
dann ist auch de weg frei für einen börsengang noch in diesem jahr und damit deutlich höheren kursen.
gruß
goldjunge
wenn sich das bestätigt, dann kommt endlich mal leben in die bude. es ist zumindest die sehnlichst erwartete erlösung
für uns und vor allem für unsere nerven.
dann ist auch de weg frei für einen börsengang noch in diesem jahr und damit deutlich höheren kursen.
gruß
goldjunge
Ich muß mich korrigieren
Im vorletztes Posting soll es natürlich lauten:
Ich finde es unglaublich von Herrn Hierhölzer, daß er genau da weitermacht, wo Herr KRÜGER aufgehört hat. Es werden ständig Versprechungen gemacht, die einfach ohne Kommentar NICHT eingehalten werden.
Herr Gerhard und Frau Daheim waren immer bedacht möglichst wahrheitsgetreu Auskunft zu geben!
T.E.
Im vorletztes Posting soll es natürlich lauten:
Ich finde es unglaublich von Herrn Hierhölzer, daß er genau da weitermacht, wo Herr KRÜGER aufgehört hat. Es werden ständig Versprechungen gemacht, die einfach ohne Kommentar NICHT eingehalten werden.
Herr Gerhard und Frau Daheim waren immer bedacht möglichst wahrheitsgetreu Auskunft zu geben!
T.E.
@ TE
Herrn Gerhard
Januar
@ Goljunge
Nerven aus Stahl !
Herrn Gerhard
Januar
@ Goljunge
Nerven aus Stahl !
Der Öko-Investmentklub Austria hat auf dem Klubabend am 8.1.02 beschlossen, sich von einem weiteren Teilbestand der NEVEST-Aktien (zuletzt wurden welche zu 5,80 verkauft)zu trennen und stellt 2.000 Stück (seiner 7.000 Stück) zum Verkauf.
Bei Interesse bitte hier Kauflimit (mind. 1.000 Stück zu mind. 3,20 Euro) deponieren oder mailen an oeko-invest@teleweb.at. Danke!
Gruss aus Wien, Max Deml
Bei Interesse bitte hier Kauflimit (mind. 1.000 Stück zu mind. 3,20 Euro) deponieren oder mailen an oeko-invest@teleweb.at. Danke!
Gruss aus Wien, Max Deml
@ Max Deml
Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie man jetzt noch Aktien bereit ist abzugeben, wenn die Finazierung wirklich stehen sollte. Und vor allem nicht zu 3,20 Euro. Schade, daß ich zur Zeit kein freies Kapital habe!
T.E.
Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie man jetzt noch Aktien bereit ist abzugeben, wenn die Finazierung wirklich stehen sollte. Und vor allem nicht zu 3,20 Euro. Schade, daß ich zur Zeit kein freies Kapital habe!
T.E.
Hai T.E.
vielleicht hat Max D. sich einfach mal die folgenden beiden Charts/Tabellen aufgerufen und daraus den Schluß gezogen, dass Biodiesel derzeit nicht profitabel herzustellen ist, selbst wenn man ein noch so schönes Werk hinbaut. Da muß NEVEST schon mal ein paar Infos rüberwachsen lassen, wie sie sich das so vorstellen. Clever, Clever Herr Deml.
Chart: Preisentwicklung Rapsöl in Euro, Quelle WTB-Hannover
Tabelle: Preisentwicklung von Biodiesel, Quelle:iwr.de
http://www.iwr.de/bio/markt/bioindex.html
Da kann man ja nur noch auf steigende Rohölpreise hoffen und sich gleich einen gut Call holen...
Ciao
Art
vielleicht hat Max D. sich einfach mal die folgenden beiden Charts/Tabellen aufgerufen und daraus den Schluß gezogen, dass Biodiesel derzeit nicht profitabel herzustellen ist, selbst wenn man ein noch so schönes Werk hinbaut. Da muß NEVEST schon mal ein paar Infos rüberwachsen lassen, wie sie sich das so vorstellen. Clever, Clever Herr Deml.
Chart: Preisentwicklung Rapsöl in Euro, Quelle WTB-Hannover
Tabelle: Preisentwicklung von Biodiesel, Quelle:iwr.de
http://www.iwr.de/bio/markt/bioindex.html
Da kann man ja nur noch auf steigende Rohölpreise hoffen und sich gleich einen gut Call holen...
Ciao
Art
Da baut sich sich doch am besten eine Ölmühle oder schult um und wird Rapsbauer...
(Oelmühle Hamburg zeigt momentan nur Geldtaxen...)
(Oelmühle Hamburg zeigt momentan nur Geldtaxen...)
Hai sarah96 !
das ist genau die richtige Antwort - vertikale Integration. Damit scheint aber die NEVEST gemessen am bisherigen Marktauftritt massiv überfordert zu sein. Zur Beschaffungsseite hat sich NEVEST ja bislang in dezentes Schweigen gehüllt - aus gutem Grund ?? Die Absatzseite ist in der Tat nicht das Problem, sondern alleine Finanzierung und Beschaffung, dazu braucht es aber mehr als die richtige Gesinnung/Einstellung.
Ciao
Art
das ist genau die richtige Antwort - vertikale Integration. Damit scheint aber die NEVEST gemessen am bisherigen Marktauftritt massiv überfordert zu sein. Zur Beschaffungsseite hat sich NEVEST ja bislang in dezentes Schweigen gehüllt - aus gutem Grund ?? Die Absatzseite ist in der Tat nicht das Problem, sondern alleine Finanzierung und Beschaffung, dazu braucht es aber mehr als die richtige Gesinnung/Einstellung.
Ciao
Art
@ Art
Wers glaubt
Palmoel / Sojaoel gibts zur Not im Überfluss auf dem Weltmarkt Preise auf Rekord Tief also kein Problem die Rohstoff Situation !
Wenn dem so wäre was Du behauptest , dann wäre nach meiner Logik der Biodiesel teurer als sein fossiles Pendant !ist er aber nicht = steigende Nachfrage garantiert !
Mit Rostock hat Nevest einen Hochsee Anschluss in der Pipeline für Bio-oelTanker !
also kein Problem @ all !
CU M_B_S
Wers glaubt
Palmoel / Sojaoel gibts zur Not im Überfluss auf dem Weltmarkt Preise auf Rekord Tief also kein Problem die Rohstoff Situation !
Wenn dem so wäre was Du behauptest , dann wäre nach meiner Logik der Biodiesel teurer als sein fossiles Pendant !ist er aber nicht = steigende Nachfrage garantiert !
Mit Rostock hat Nevest einen Hochsee Anschluss in der Pipeline für Bio-oelTanker !
also kein Problem @ all !
CU M_B_S
Nevest hat ja die Produktion der ersten drei Jahre bereits verkauft (ich glaube an eine Tochter der Ruhrkohle AG).
Ich hoffe schon dass die Nevest-Leute hierbei so professionell waren und das Risiko der Rohstoffpreise abgesichert haben, entweder über einen an den Rohstoffpreis gekoppelten Verkaufspreis oder über Absicherungsgeschäfte an einer Warenterminbörse.
Und wenn laut M_B_S sowieso auch andere pflanzliche Öle als Rohstoff verwendet werden können, dann sehe ich die Kursentwicklung von Nevest ähnlich verlaufen wie der Chart des Rapsöl-Preises ;-)
(Wenn denn endlich die Finanzierung steht, verdammt nochmal!)
Ich hoffe schon dass die Nevest-Leute hierbei so professionell waren und das Risiko der Rohstoffpreise abgesichert haben, entweder über einen an den Rohstoffpreis gekoppelten Verkaufspreis oder über Absicherungsgeschäfte an einer Warenterminbörse.
Und wenn laut M_B_S sowieso auch andere pflanzliche Öle als Rohstoff verwendet werden können, dann sehe ich die Kursentwicklung von Nevest ähnlich verlaufen wie der Chart des Rapsöl-Preises ;-)
(Wenn denn endlich die Finanzierung steht, verdammt nochmal!)
@ MBS
reichlich wirr Dein Beitrag und kaum zu verstehen. NEVEST hat doch immer erzählt, dass sie den Rohstoff aus der Umgebung beziehen wollen (=Rapsöl oder wird in BRB auch Palmöl gewonnen). Ich bin mir auch nicht sicher, ob man mit Palmöl/sojaöl die geforderte DIN-Norm beim Biodiesel erreichen kann. Mir sind da geäußerte Bedenken im Ohr bezgl. des Kälteverhaltens des Biodiesels aus anderen Rohstoffen. Ich glaube sowieso, dass hier nur die beste Qualität absetzbar sein wird, da die anti-Biodiesel-Lobby nur auf Qualitätslücken wartet und die scheinen mir mit anderen Rohstoffen ungleich höher als bei Rapsöl.
Zu Deiner Logik. Natürlich ist Biodiesel teurer als herkömmlicher Diesel in der Produktion. Der Preisunterschied resultiert ja bekanntlich nur aus der Besteuerung. Steigende Nachfrage bei Biodiesel führt außerdem nicht zu steigenden Preisen, weil die zementiert parallel zu den Diesel-Preisen laufen, denn das deutsche Umweltbewußtsein korreliert leider sehr stark mit dem Preis.
Wo soll denn Dein Biodiesel-Tanker hinfahren ? erzähl mir aber bitte nicht, in die U.S.A., da bekommst Du auch keine höhere Marge bei ungleich höheren Transport- und Lagerkosten, denn wie lange willst Du denn warten, bis der Tanker voll ist ??
@ Spassbremse
das Verkaufsargument ist dann kein gutes, wenn man weniger Geld für seinen Biodiesel bekommt, als es in der Produktion kostet. Und mal ehrlich - traust Du dem NEVEST Vorstand zu, ein Absicherungsgeschäft an der WTB zu tätigen ??
@ all
außerdem fände ich es auch mal ganz angebracht, wenn NEVEST selbst mal etwas mehr zur angestrebten Strategie oder Wirtschaftlichkeitsberechnung beisteuert, insbesondere unter den geänderten Rahmenbedingungen (Preisrückgang, Rohstoffbeschaffung)
Ciao
Art
reichlich wirr Dein Beitrag und kaum zu verstehen. NEVEST hat doch immer erzählt, dass sie den Rohstoff aus der Umgebung beziehen wollen (=Rapsöl oder wird in BRB auch Palmöl gewonnen). Ich bin mir auch nicht sicher, ob man mit Palmöl/sojaöl die geforderte DIN-Norm beim Biodiesel erreichen kann. Mir sind da geäußerte Bedenken im Ohr bezgl. des Kälteverhaltens des Biodiesels aus anderen Rohstoffen. Ich glaube sowieso, dass hier nur die beste Qualität absetzbar sein wird, da die anti-Biodiesel-Lobby nur auf Qualitätslücken wartet und die scheinen mir mit anderen Rohstoffen ungleich höher als bei Rapsöl.
Zu Deiner Logik. Natürlich ist Biodiesel teurer als herkömmlicher Diesel in der Produktion. Der Preisunterschied resultiert ja bekanntlich nur aus der Besteuerung. Steigende Nachfrage bei Biodiesel führt außerdem nicht zu steigenden Preisen, weil die zementiert parallel zu den Diesel-Preisen laufen, denn das deutsche Umweltbewußtsein korreliert leider sehr stark mit dem Preis.
Wo soll denn Dein Biodiesel-Tanker hinfahren ? erzähl mir aber bitte nicht, in die U.S.A., da bekommst Du auch keine höhere Marge bei ungleich höheren Transport- und Lagerkosten, denn wie lange willst Du denn warten, bis der Tanker voll ist ??
@ Spassbremse
das Verkaufsargument ist dann kein gutes, wenn man weniger Geld für seinen Biodiesel bekommt, als es in der Produktion kostet. Und mal ehrlich - traust Du dem NEVEST Vorstand zu, ein Absicherungsgeschäft an der WTB zu tätigen ??
@ all
außerdem fände ich es auch mal ganz angebracht, wenn NEVEST selbst mal etwas mehr zur angestrebten Strategie oder Wirtschaftlichkeitsberechnung beisteuert, insbesondere unter den geänderten Rahmenbedingungen (Preisrückgang, Rohstoffbeschaffung)
Ciao
Art
@ Art
In Deinen Kommentaren hast aber die Ökosteuer komplett vernachlässigt. Aßerdem wird sich dr Ölpreis in absehbarer Zukunft wieder bei ca. 24 US$ einpendeln. All das sind absolut positive Aspekte für den erfolg von Biodiesel.
Dein Chart des Rapspreises ist nicht sehr aussagekräftig, da er nur einen Wert enthält. Klar serkennt man, daß die Kurve z.Z. sich auf einem Höchststand befindet, jedoch mindert diese Gegebenheit nicht den Absatz des Biodiesels. Das schlimmste, was der ansteigende Rapspreis bewirken kann, ist ein leichter Druck auf die Marge der Nevest. Allerdings ist das auch wieder mit anderen Bereichen aus dem Umweltbereich zu vergleichen. Ich glaube, da fährt die Nevest eigentlich im sicheren Boot.
@alle
Auch ich habe mit Herrn Gerhard telefoniert.Die Finanzierungszusagen beider Banken liegen vor! Der Kredit von der Umweltbank wurde bereits teilweise in Anspruch genommen. Sieht doch alles endlich mal gut aus.
Am Montag soll ein neuer Aktionärsbrief verschickt werden. Dann werden es endlich alle schwarz auf weiß haben und es wirde keine außerbörslichen Kurse von 3 Euro mehr geben! Langsam werden wir uns wieder der im Frühjahr letzten Jahres angepeilten 6 Euro nähern.
Spätestens 2003 werden wir beim Börsengang gewaltig profitieren. Bis dahin ist Schwarzheide ein Selbstläufer und Rostock wird in Angriff genommen. Mit den Erlösen aus dem Börsengang lassen sich dann Rostock und Co. finazieren.
@spassbremse
Schön, wieder mal was von Dir zu hören!
Gruß
T.E.
In Deinen Kommentaren hast aber die Ökosteuer komplett vernachlässigt. Aßerdem wird sich dr Ölpreis in absehbarer Zukunft wieder bei ca. 24 US$ einpendeln. All das sind absolut positive Aspekte für den erfolg von Biodiesel.
Dein Chart des Rapspreises ist nicht sehr aussagekräftig, da er nur einen Wert enthält. Klar serkennt man, daß die Kurve z.Z. sich auf einem Höchststand befindet, jedoch mindert diese Gegebenheit nicht den Absatz des Biodiesels. Das schlimmste, was der ansteigende Rapspreis bewirken kann, ist ein leichter Druck auf die Marge der Nevest. Allerdings ist das auch wieder mit anderen Bereichen aus dem Umweltbereich zu vergleichen. Ich glaube, da fährt die Nevest eigentlich im sicheren Boot.
@alle
Auch ich habe mit Herrn Gerhard telefoniert.Die Finanzierungszusagen beider Banken liegen vor! Der Kredit von der Umweltbank wurde bereits teilweise in Anspruch genommen. Sieht doch alles endlich mal gut aus.
Am Montag soll ein neuer Aktionärsbrief verschickt werden. Dann werden es endlich alle schwarz auf weiß haben und es wirde keine außerbörslichen Kurse von 3 Euro mehr geben! Langsam werden wir uns wieder der im Frühjahr letzten Jahres angepeilten 6 Euro nähern.
Spätestens 2003 werden wir beim Börsengang gewaltig profitieren. Bis dahin ist Schwarzheide ein Selbstläufer und Rostock wird in Angriff genommen. Mit den Erlösen aus dem Börsengang lassen sich dann Rostock und Co. finazieren.
@spassbremse
Schön, wieder mal was von Dir zu hören!
Gruß
T.E.
hallo,
bedenken wir bei unseren überlegungen auch noch, dass die anlage in schwarzheide neben biodiesel auch noch 30.000 to.
glyzerin produzieren wird.
selbst wenn die biodieselproduktion zeitweise nicht die
erhoffte renabilität erbringt, sollte die anlage ingesamt noch rentabel sein. ich meine, dass diese szenarien auch in dem im frühjahr uns vorgelegten wertgutabchten berücksichtigt wurden.
auch darf nicht vergessen werden, dass aufgrund der gestiegenen rohstoffpreise sicherlich auch vermehrt raps angebaut werden wird. deshalb kann nicht gesagt werden, dass
die rohstoffpreise dauerhaft hoch bleiben.
allerdings wird der markt in diesem bereich gerade verteilt
und da hat die nevest mit der abnahmegarantie der rag-tochter saarberg bioenergie einen starken partner und im bereich glyzerin mit der basf auch.
bedenken wir bei unseren überlegungen auch noch, dass die anlage in schwarzheide neben biodiesel auch noch 30.000 to.
glyzerin produzieren wird.
selbst wenn die biodieselproduktion zeitweise nicht die
erhoffte renabilität erbringt, sollte die anlage ingesamt noch rentabel sein. ich meine, dass diese szenarien auch in dem im frühjahr uns vorgelegten wertgutabchten berücksichtigt wurden.
auch darf nicht vergessen werden, dass aufgrund der gestiegenen rohstoffpreise sicherlich auch vermehrt raps angebaut werden wird. deshalb kann nicht gesagt werden, dass
die rohstoffpreise dauerhaft hoch bleiben.
allerdings wird der markt in diesem bereich gerade verteilt
und da hat die nevest mit der abnahmegarantie der rag-tochter saarberg bioenergie einen starken partner und im bereich glyzerin mit der basf auch.
@ Art
Wie ich aus sicherer Quelle erfahren habe , plant die EU es den USA gleich zu tun , und führt demnächst (bis2010)eine "Zwangsbeimischung" von Biodiesel in Mineraldiesel ein.
Auch ein Regierungswechsel in Deutschland ist keine Gefahr , da die Bauern ( Rapsproduzenten) immer schon Klientel der CSU waren und führende CSU Politiker sich pro Biodiesel ausgesprochen haben . Die Oekosteuer wird u.U nicht weitergeführt , zurückgenommen werden kann sie aber nicht , da sonst die Rentenbeiträge unerhört steigen würden .
Zu Deiner Biodiesel- Tanker Bemerkung :
Ich meinte nicht Biodiesel Tanker sondern Palmoel Tanker die ROSTOCK und Schwarzheide zur Not mit Rohstoffen versorgen können sollte der Markt in der EU eng werden . Hier gibt es aber noch gewaltige Potentiale in Polen oder Ukraine etc.
Die Oelproduktion der EU - Länder wird bis 2010 zusammenbrechen ( Nordsee Reserven sind erschöpft ) darum müssen wir für Alternativen sorgen : Biodiesel ist nur eine !
Insofern ist mein Investment in Nevest und andere Reg. Energie Produzenten logisch und konsequent !
http://www.energiekrise.de
http://www.biodiesel.org
Lit : Global 2001, report to the president , 1980
Wie ich aus sicherer Quelle erfahren habe , plant die EU es den USA gleich zu tun , und führt demnächst (bis2010)eine "Zwangsbeimischung" von Biodiesel in Mineraldiesel ein.
Auch ein Regierungswechsel in Deutschland ist keine Gefahr , da die Bauern ( Rapsproduzenten) immer schon Klientel der CSU waren und führende CSU Politiker sich pro Biodiesel ausgesprochen haben . Die Oekosteuer wird u.U nicht weitergeführt , zurückgenommen werden kann sie aber nicht , da sonst die Rentenbeiträge unerhört steigen würden .
Zu Deiner Biodiesel- Tanker Bemerkung :
Ich meinte nicht Biodiesel Tanker sondern Palmoel Tanker die ROSTOCK und Schwarzheide zur Not mit Rohstoffen versorgen können sollte der Markt in der EU eng werden . Hier gibt es aber noch gewaltige Potentiale in Polen oder Ukraine etc.
Die Oelproduktion der EU - Länder wird bis 2010 zusammenbrechen ( Nordsee Reserven sind erschöpft ) darum müssen wir für Alternativen sorgen : Biodiesel ist nur eine !
Insofern ist mein Investment in Nevest und andere Reg. Energie Produzenten logisch und konsequent !
http://www.energiekrise.de
http://www.biodiesel.org
Lit : Global 2001, report to the president , 1980
Untersuchung: Ökobilanz von Pflanzenölkraftstoffen
Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) sieht in Biodiesel und Pflanzenöl die zukünftigen "Renner im Tank". Bei rund zwei Millionen biodieseltauglichen Fahrzeugen gebe es bereits heute ein enormes Nachfragepotenzial mit steigender Tendenz, sagte der Minister heute in München bei der Vorstellung einer von seinem Ministerium in Auftrag gegebenen Studie über die Ökobilanz von Pflanzenölkraftstoffen. Die Treibstoffe seien kostengünstig, könnten in herkömmlichen Dieselmotoren bei serienmäßiger Freigabe oder Umrüstung problemlos eingesetzt werden und verursachten deutlich weniger Emissionen, betonte Miller.
Die Verwendung biogener Kraftstoffe bezeichnete der Minister als wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Der aus Rapsöl gewonnene Biodiesel belaste im Vergleich zu fossilen Brennstoffen die Umwelt deutlich weniger mit Kohlendioxid und sei frei von Schwefel und Schwermetallen. Jeder Hektar Raps bindet nach Angaben des Ministers rund 3,8 Tonnen Kohlendioxid, gleichzeitig liefert er den Rohstoff für gut 1.200 Liter hochwertigen Biodiesel. "Damit fährt ein Mittelklassewagen um die halbe Welt", sagte der Minister. Aber auch die Nebenprodukte wie der so genannte Rapskuchen als Futtermittel und Glycerin als technischer Grundstoff seien interessant. Von einer zunehmenden Erzeugung von Biodiesel würde laut Miller die heimische Landwirtschaft profitieren. Allein in Bayern beträgt die mögliche Anbaufläche für Raps rund 400.000 Hektar. Das sind nach den Berechnungen des Ministers ein Fünftel der bayerischen Ackerfläche.
GUT
Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) sieht in Biodiesel und Pflanzenöl die zukünftigen "Renner im Tank". Bei rund zwei Millionen biodieseltauglichen Fahrzeugen gebe es bereits heute ein enormes Nachfragepotenzial mit steigender Tendenz, sagte der Minister heute in München bei der Vorstellung einer von seinem Ministerium in Auftrag gegebenen Studie über die Ökobilanz von Pflanzenölkraftstoffen. Die Treibstoffe seien kostengünstig, könnten in herkömmlichen Dieselmotoren bei serienmäßiger Freigabe oder Umrüstung problemlos eingesetzt werden und verursachten deutlich weniger Emissionen, betonte Miller.
Die Verwendung biogener Kraftstoffe bezeichnete der Minister als wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Der aus Rapsöl gewonnene Biodiesel belaste im Vergleich zu fossilen Brennstoffen die Umwelt deutlich weniger mit Kohlendioxid und sei frei von Schwefel und Schwermetallen. Jeder Hektar Raps bindet nach Angaben des Ministers rund 3,8 Tonnen Kohlendioxid, gleichzeitig liefert er den Rohstoff für gut 1.200 Liter hochwertigen Biodiesel. "Damit fährt ein Mittelklassewagen um die halbe Welt", sagte der Minister. Aber auch die Nebenprodukte wie der so genannte Rapskuchen als Futtermittel und Glycerin als technischer Grundstoff seien interessant. Von einer zunehmenden Erzeugung von Biodiesel würde laut Miller die heimische Landwirtschaft profitieren. Allein in Bayern beträgt die mögliche Anbaufläche für Raps rund 400.000 Hektar. Das sind nach den Berechnungen des Ministers ein Fünftel der bayerischen Ackerfläche.
GUT
@ T.E.
beim Ölpreis wär ich mir nicht so sicher. Die Russen werden das Kartellspielchen nicht lange mitspielen.
Der Chart zeigt nicht den Rapspreis, sondern den Preis von Rapsöl im Zeitverlauf. Was daran uneindeutig ist, vermag ich nicht zu erkennen.
Mit der Charttechnik kenne ich mich nicht aus, aber ob das momentane Preisniveau die Höchstpreise wiederspiegelt, vermag ich beim besten Willen nicht aus dem Chart herzuleiten.
@ goldjunge
Zum Thema Glycerin kann ich nicht viel sagen. Ich behaupte aber mal, dass das Glycerin, über das wir hier sprechen von niedriger Qualität ist und deswegen nur niedrige Preise erzielt werden, wenn es überhaupt absatzfähig ist. Vielleicht kann man das jetzt noch gar nicht abschätzen, welche Qualitätsstufe man erreicht.
Ob vermehrt Raps angebaut wird, ist zunächst mal nicht entscheidend. Entscheidender ist vielmehr, wie sich Angebot und Nachfrage entwickeln. Vergiß nicht, dass die Nachfrage nach Rapsöl ständig steigt. Insbesondere die Emerging Nations Indien,China und Rußland fragen den Löwenanteil an Rapsöl für ihre chemisch-pharmazeutische Industrie nach. Diese Tendenz wird sicherlich mit steigendem Wirtschaftswachstum anhalten. Dazu kommt, dass die Rapsanbauflächen nicht beliebig erweiterbar sind. Diese Faktoren sprechen eher für weiter steigende Preise. Mittlerweile soll es sogar schon schwierig sein, überhaupt größere Menge Rapsöl zu bekommen.
Zu der Abnahmegarantie würde mich noch interessieren, ob die eigentlich mit Konventionalstrafen für Nichtlieferung verbunden ist. Als die Meldung damals kam mit der Abnahmegarantie wurde in der gleiche Pressemitteilung noch davon ausgegangen, dass Ende 2001 bereits der erste Biodiesel ausgeliefert werden kann, was ja bekanntlich nicht der Fall ist. Der Großhändler wäre ja sehr naiv, wenn er keine Konventionalstrafen vereinbart hätte.
Was mich außerdem wundert ist der Umstand, dass sich der Großhändler nicht selbst an NEVEST beteiligt, denn der Großhandel muß ja sehen, woher er bald sein Biodiesel bekommt und sich vielleicht über Beteiligungen die Beschaffung sichern. Wissen die evtl. mehr...?
Dann würde mich noch interessieren, ob man dieses Wertgutachten irgendwo einsehen kann im Internet oder ob das jemand als pdf schicken kann.
@ m_b_s
ok, das mit dem Palmöl hab ich nicht richtg verstanden - sorry. Wie gesagt, bei Plamöl hätte ich die Qualitätsbedenken. Außerdem ist der Weltmarktpreis trotz 15-Jahres-Tief immer noch mit ca. 350 Euro/tonne etwas über dem damaligen Kalkulationsniveau der NEVEST.
Der Beimischzwang, den ich im übrigen auch für sehr wahrscheinlich halte, könnte in der Tat die rettende Perspektive für die NEVEST sein, weil damit auch die latente Steuergefährdung wegfällt, aber immer noch nicht das Beschaffungsrisiko.
Ob Dein Investment logisch ist, steht leider auf einem anderen Blatt, als ob es auszahlt, in Biodiesel zu investieren. New Energy war in 2001 jedenfalls einer der großen Verlierer an der Börse und ist trotz 4Quartal Aufschwung und Winteranfang weit hinter dem Markt hergelaufen - (sehr) langfristig wirst Du aber Recht haben.
@ all
was ich eigentlich sagen will, ist, dass man Abstand davon nehmen sollte, sich auf die Vorstände vorbörslicher Unternehmen zu verlassen ("werden das schon am Terminmarkt abgesichert haben", "werden die Finanzierung schon hibekommen", "haben das bestimmt mit in die Planungen einberechnet" usw.) Die Realität zeigt doch fast jeden Tag und durch alle Branchen das genaue Gegenteil. Also, sicher lieber Euer NEVEST Investment selbst mit einem Put auf Rohöl (ggf. auch auf Rapsöl - Call). Die NEVEST-Leute werden das bestimmt nicht getan haben.
Ciao
Art
beim Ölpreis wär ich mir nicht so sicher. Die Russen werden das Kartellspielchen nicht lange mitspielen.
Der Chart zeigt nicht den Rapspreis, sondern den Preis von Rapsöl im Zeitverlauf. Was daran uneindeutig ist, vermag ich nicht zu erkennen.
Mit der Charttechnik kenne ich mich nicht aus, aber ob das momentane Preisniveau die Höchstpreise wiederspiegelt, vermag ich beim besten Willen nicht aus dem Chart herzuleiten.
@ goldjunge
Zum Thema Glycerin kann ich nicht viel sagen. Ich behaupte aber mal, dass das Glycerin, über das wir hier sprechen von niedriger Qualität ist und deswegen nur niedrige Preise erzielt werden, wenn es überhaupt absatzfähig ist. Vielleicht kann man das jetzt noch gar nicht abschätzen, welche Qualitätsstufe man erreicht.
Ob vermehrt Raps angebaut wird, ist zunächst mal nicht entscheidend. Entscheidender ist vielmehr, wie sich Angebot und Nachfrage entwickeln. Vergiß nicht, dass die Nachfrage nach Rapsöl ständig steigt. Insbesondere die Emerging Nations Indien,China und Rußland fragen den Löwenanteil an Rapsöl für ihre chemisch-pharmazeutische Industrie nach. Diese Tendenz wird sicherlich mit steigendem Wirtschaftswachstum anhalten. Dazu kommt, dass die Rapsanbauflächen nicht beliebig erweiterbar sind. Diese Faktoren sprechen eher für weiter steigende Preise. Mittlerweile soll es sogar schon schwierig sein, überhaupt größere Menge Rapsöl zu bekommen.
Zu der Abnahmegarantie würde mich noch interessieren, ob die eigentlich mit Konventionalstrafen für Nichtlieferung verbunden ist. Als die Meldung damals kam mit der Abnahmegarantie wurde in der gleiche Pressemitteilung noch davon ausgegangen, dass Ende 2001 bereits der erste Biodiesel ausgeliefert werden kann, was ja bekanntlich nicht der Fall ist. Der Großhändler wäre ja sehr naiv, wenn er keine Konventionalstrafen vereinbart hätte.
Was mich außerdem wundert ist der Umstand, dass sich der Großhändler nicht selbst an NEVEST beteiligt, denn der Großhandel muß ja sehen, woher er bald sein Biodiesel bekommt und sich vielleicht über Beteiligungen die Beschaffung sichern. Wissen die evtl. mehr...?
Dann würde mich noch interessieren, ob man dieses Wertgutachten irgendwo einsehen kann im Internet oder ob das jemand als pdf schicken kann.
@ m_b_s
ok, das mit dem Palmöl hab ich nicht richtg verstanden - sorry. Wie gesagt, bei Plamöl hätte ich die Qualitätsbedenken. Außerdem ist der Weltmarktpreis trotz 15-Jahres-Tief immer noch mit ca. 350 Euro/tonne etwas über dem damaligen Kalkulationsniveau der NEVEST.
Der Beimischzwang, den ich im übrigen auch für sehr wahrscheinlich halte, könnte in der Tat die rettende Perspektive für die NEVEST sein, weil damit auch die latente Steuergefährdung wegfällt, aber immer noch nicht das Beschaffungsrisiko.
Ob Dein Investment logisch ist, steht leider auf einem anderen Blatt, als ob es auszahlt, in Biodiesel zu investieren. New Energy war in 2001 jedenfalls einer der großen Verlierer an der Börse und ist trotz 4Quartal Aufschwung und Winteranfang weit hinter dem Markt hergelaufen - (sehr) langfristig wirst Du aber Recht haben.
@ all
was ich eigentlich sagen will, ist, dass man Abstand davon nehmen sollte, sich auf die Vorstände vorbörslicher Unternehmen zu verlassen ("werden das schon am Terminmarkt abgesichert haben", "werden die Finanzierung schon hibekommen", "haben das bestimmt mit in die Planungen einberechnet" usw.) Die Realität zeigt doch fast jeden Tag und durch alle Branchen das genaue Gegenteil. Also, sicher lieber Euer NEVEST Investment selbst mit einem Put auf Rohöl (ggf. auch auf Rapsöl - Call). Die NEVEST-Leute werden das bestimmt nicht getan haben.
Ciao
Art
@ T.E.
Auch ich hatte nach der letzten ao HV mehrmals bei Nevest angerufen und mich nach der Finanzierung erkundigt. Da ich in der Finanzbranche arbeite, habe ich meine Hilfe bei der Suche nach einem weiteren Konsortialmitglied für die Finanzierung angeboten. Da ich hierauf jedoch keinerlei Resonanz erhalten habe schloss ich auf einen positiven Verlauf der Verhandlungen der Nevest mit den Banken.
Insgesamt bin ich mit der IR-Arbeit von Nevest sehr unzufrieden. Ich denke dass ich denen nicht noch einmal meine Hilfe anbieten werde.
@ Art Bechstein
Der Satz "...werden das schon am Terminmarkt abgesichert haben..." war ironisch gemeint. Denn dem Ex-Vorstand der Nevest, der trotz vieler Versprechungen die Finanzierung nicht auf die Beine stellen konnte und dann in Schwarzheide bis zur Liquiditätsgrenze weitergebaut hat, traue ich genau solche Absicherungsstrategien nicht zu. Deshalb bin ich sehr froh, dass mit Lohmann und Noethlichs zwei Profis eingestiegen sind, auch wenn ich die beiden als nicht sehr Kleinaktionär-freundlich einschätze.
Auch ich hatte nach der letzten ao HV mehrmals bei Nevest angerufen und mich nach der Finanzierung erkundigt. Da ich in der Finanzbranche arbeite, habe ich meine Hilfe bei der Suche nach einem weiteren Konsortialmitglied für die Finanzierung angeboten. Da ich hierauf jedoch keinerlei Resonanz erhalten habe schloss ich auf einen positiven Verlauf der Verhandlungen der Nevest mit den Banken.
Insgesamt bin ich mit der IR-Arbeit von Nevest sehr unzufrieden. Ich denke dass ich denen nicht noch einmal meine Hilfe anbieten werde.
@ Art Bechstein
Der Satz "...werden das schon am Terminmarkt abgesichert haben..." war ironisch gemeint. Denn dem Ex-Vorstand der Nevest, der trotz vieler Versprechungen die Finanzierung nicht auf die Beine stellen konnte und dann in Schwarzheide bis zur Liquiditätsgrenze weitergebaut hat, traue ich genau solche Absicherungsstrategien nicht zu. Deshalb bin ich sehr froh, dass mit Lohmann und Noethlichs zwei Profis eingestiegen sind, auch wenn ich die beiden als nicht sehr Kleinaktionär-freundlich einschätze.
Hi Leute,
einige Fakten und meine (subjektive) Einschätzung
Hat Biodiesel Zukunft?
Ziemlich sicher ja, spätestens wenn der Beimischungszwang kommt kann der Markt sogar richtig boomen. Der Absatz, der heute schon eher unkritisch ist, wird dann ein Selbstläufer.
Es wird aber wohl ein Beschaffungsproblem auftreten, welches heute schon in den Rapsölpreisen seine Schatten vorauswirft. Vor einem Jahr war die reine Rapsölveredelung zu Biodiesel eine Cash Cow – heute ist sie kaum noch kostendeckend. Dafür hat sich die Marge der Ölmühlen und Rapsölbauern gewaltig erhöht. Solche Preiskonstellationen können sich natürlich wieder ändern. Sicher wird bei doppeltem Rapspreis auch mehr Raps angebaut (nötigenfalls halt in der Ukraine oder sonst wo), es braucht halt etwas Zeit bis der Raps auch geerntet werden kann. Dann sollten sich auch die Preise wieder beruhigen. Die Nachfrage darf nur nicht langfristig schneller steigen als der Rapsanbau (was sie derzeit leider tut).
Dollarkurs und Rohölpreise? Wer will die schon vernünftig prognostizieren? Sie spielen aber auch keine große Rolle mehr wenn der Beimischungszwang erst mal da ist.
Sicher ist nur, dass Stand heute alle Biodiesel-Produzenten ein Beschaffungsproblem haben. Ob das auch zu Nevest-Produktionsbeginn noch so ist werden wir sehen.
Sicher ist gleichzeitig, dass es vorteilhaft ist neben der Rapsöhlveredelung auch noch eine Ölmühle zu betreiben (und eventuell auch den Raps am besten gleich selbst anzubauen). Dann verdien ich immer – egal wo in der Kette gerade Engpass herrscht. Leider hat die Nevest sich diesbezüglich noch nicht geäüßerst. Aber was nicht ist kann ja (hoffentlich) noch werden. Ich will mal hoffen, dass der neue Vorstand/Aufsichtsrat mehr strategische Weitsicht zeigt, als der alte.
Hauptsache die Finanzierung steht und es wird mal produziert und Cash-Flows generiert.
Na schaun wir mal ob nächste Woche der Aktionärsbrief kommt und was drinsteht.
Grüße, Sarah
PS: Insgesamt find ich es schon erstaunlich, dass sich nahezu die gesamte Board-Diskussion auf die Nevest konzentriert und vom Wettbewerber ElbeÖl faktisch keine Rede ist. Dabei hat die EOP zeitlich kräftig aufgeholt und mit Ölmühlen und aktiven Raps-Beschaffungsaktivitäten im Vorfeld des Produktionsbeginn das insgesamt rundere Konzept. Nachdem die Nevest vor rund einem Jahr noch einen „meilenweiten“ Vorsprung hatte (bei der EOP lag damals weder die BauGenehmigung, Finanzierung, Fördermittel vor) liegt man heute etwa gleichauf und wird wohl relativ gleichzeitig die Produktion aufnehmen.
einige Fakten und meine (subjektive) Einschätzung
Hat Biodiesel Zukunft?
Ziemlich sicher ja, spätestens wenn der Beimischungszwang kommt kann der Markt sogar richtig boomen. Der Absatz, der heute schon eher unkritisch ist, wird dann ein Selbstläufer.
Es wird aber wohl ein Beschaffungsproblem auftreten, welches heute schon in den Rapsölpreisen seine Schatten vorauswirft. Vor einem Jahr war die reine Rapsölveredelung zu Biodiesel eine Cash Cow – heute ist sie kaum noch kostendeckend. Dafür hat sich die Marge der Ölmühlen und Rapsölbauern gewaltig erhöht. Solche Preiskonstellationen können sich natürlich wieder ändern. Sicher wird bei doppeltem Rapspreis auch mehr Raps angebaut (nötigenfalls halt in der Ukraine oder sonst wo), es braucht halt etwas Zeit bis der Raps auch geerntet werden kann. Dann sollten sich auch die Preise wieder beruhigen. Die Nachfrage darf nur nicht langfristig schneller steigen als der Rapsanbau (was sie derzeit leider tut).
Dollarkurs und Rohölpreise? Wer will die schon vernünftig prognostizieren? Sie spielen aber auch keine große Rolle mehr wenn der Beimischungszwang erst mal da ist.
Sicher ist nur, dass Stand heute alle Biodiesel-Produzenten ein Beschaffungsproblem haben. Ob das auch zu Nevest-Produktionsbeginn noch so ist werden wir sehen.
Sicher ist gleichzeitig, dass es vorteilhaft ist neben der Rapsöhlveredelung auch noch eine Ölmühle zu betreiben (und eventuell auch den Raps am besten gleich selbst anzubauen). Dann verdien ich immer – egal wo in der Kette gerade Engpass herrscht. Leider hat die Nevest sich diesbezüglich noch nicht geäüßerst. Aber was nicht ist kann ja (hoffentlich) noch werden. Ich will mal hoffen, dass der neue Vorstand/Aufsichtsrat mehr strategische Weitsicht zeigt, als der alte.
Hauptsache die Finanzierung steht und es wird mal produziert und Cash-Flows generiert.
Na schaun wir mal ob nächste Woche der Aktionärsbrief kommt und was drinsteht.
Grüße, Sarah
PS: Insgesamt find ich es schon erstaunlich, dass sich nahezu die gesamte Board-Diskussion auf die Nevest konzentriert und vom Wettbewerber ElbeÖl faktisch keine Rede ist. Dabei hat die EOP zeitlich kräftig aufgeholt und mit Ölmühlen und aktiven Raps-Beschaffungsaktivitäten im Vorfeld des Produktionsbeginn das insgesamt rundere Konzept. Nachdem die Nevest vor rund einem Jahr noch einen „meilenweiten“ Vorsprung hatte (bei der EOP lag damals weder die BauGenehmigung, Finanzierung, Fördermittel vor) liegt man heute etwa gleichauf und wird wohl relativ gleichzeitig die Produktion aufnehmen.
hallo art,
ich finde es ja gut, dass du kritische anmerkungen anstellst. aktionäre hoffen natürlich immer darauf an einem "tollen" unternehmen beteiligt zu sein und ihr kapital zu vervielfachen. deshalb ist immer vorsicht angebracht.
zur qualität des glyzerin kann ich nichts sagen. ob es von minderer qualität ist, keine ahnung. hast du einen anhaltpunkt für diese vermutung ?
das wertgutachten lag im april auf der hv aus. du kannst
ja mal bei der nevest anrufen, ob sie dir eine kopie zur verfügung stellen oder es nochmals auf der nächsten hv zur einsichtnahme auslegen.
wie sich die rohstoffpreise entwickeln werden, darüber können wir alle nur spekulieren.
ebenso wie die genauen verträge mit dem abnehmer des biodiesels aussehen, stichwort verttragsstrafe.#
alles gute fragen für die nächste hv.
gruß
goldjunge
ich finde es ja gut, dass du kritische anmerkungen anstellst. aktionäre hoffen natürlich immer darauf an einem "tollen" unternehmen beteiligt zu sein und ihr kapital zu vervielfachen. deshalb ist immer vorsicht angebracht.
zur qualität des glyzerin kann ich nichts sagen. ob es von minderer qualität ist, keine ahnung. hast du einen anhaltpunkt für diese vermutung ?
das wertgutachten lag im april auf der hv aus. du kannst
ja mal bei der nevest anrufen, ob sie dir eine kopie zur verfügung stellen oder es nochmals auf der nächsten hv zur einsichtnahme auslegen.
wie sich die rohstoffpreise entwickeln werden, darüber können wir alle nur spekulieren.
ebenso wie die genauen verträge mit dem abnehmer des biodiesels aussehen, stichwort verttragsstrafe.#
alles gute fragen für die nächste hv.
gruß
goldjunge
@goldjunge2000
Ich meine mich zu erinnern dass Herr Hierholzer auf der letzten oder vorletzten ao HV sich zu der Qualität des Glycerins geäussert hat. Er sprach von Pharmaglycerin, einer sehr hohen Glycerin-Qualität (mit hohem Verkaufspreis), und begründete dies damit, dass eine ähnliche oder sogar baugleiche Anlage bereits erfolgreich in Betrieb sei.
Zu dem Preisniveau und den qualitätsabhängigen Preisunterschieden von Glycerin habe ich leider nirgendwo im Internet Infos gefunden.
Ich meine mich zu erinnern dass Herr Hierholzer auf der letzten oder vorletzten ao HV sich zu der Qualität des Glycerins geäussert hat. Er sprach von Pharmaglycerin, einer sehr hohen Glycerin-Qualität (mit hohem Verkaufspreis), und begründete dies damit, dass eine ähnliche oder sogar baugleiche Anlage bereits erfolgreich in Betrieb sei.
Zu dem Preisniveau und den qualitätsabhängigen Preisunterschieden von Glycerin habe ich leider nirgendwo im Internet Infos gefunden.
Da ich vor einigen Monaten, selbst mit dem Gedanken gespielt
habe, mich direkt an einer Produktionsanlage für Biodiesel zu beteiligen,
habe ich in diesem Bereich auch ein wenig Fachwissen.
Daher zunächst einmal die Sache mit dem Glycerin, hier ist es so,
dass im letzten Jahr und auch in diesem so hohe Produktionskapazitäten für
Biodiesel aufgebaut werden, dass das "Abfallprodukt" Glycerin den Verbrauch
in D übersteigen wird, daher wird es zu einem massiven Preisverfall bei diesem
Produkt kommen. Dadurch sind die Einnahmen aus dem Verkauf diese Produkts zu vernachlässigen.
Die Aussage von M_B_S, dass Rapsoel durch andere Komponenten, wie Palmoel oder Sojaoel zu ersetzen
ist, halte ich für falsch. Wir haben schon seit ca. 2 Jahren einen großen Preisunterschied an den Weltmärkten,
zwischen Rapsoel und Palm bzw. Sojaoel, daher hätte die Industrie hier längst einen Wechsel vornehmen können,
wenn dieses möglich wäre.
Außerdem habe ich aufgrund oben erwähnter Beteiligung an einigen Info- Veranstaltungen teilgenommen, wo
auch Rentabilitätsberechnungen bei steigenden Rapspreisen vorgelgt worden,
auf die Idee teures Rapsoel durch preiwertes Sojaoel zu ersetzen, ist jedoch niemand gekommen.
habe, mich direkt an einer Produktionsanlage für Biodiesel zu beteiligen,
habe ich in diesem Bereich auch ein wenig Fachwissen.
Daher zunächst einmal die Sache mit dem Glycerin, hier ist es so,
dass im letzten Jahr und auch in diesem so hohe Produktionskapazitäten für
Biodiesel aufgebaut werden, dass das "Abfallprodukt" Glycerin den Verbrauch
in D übersteigen wird, daher wird es zu einem massiven Preisverfall bei diesem
Produkt kommen. Dadurch sind die Einnahmen aus dem Verkauf diese Produkts zu vernachlässigen.
Die Aussage von M_B_S, dass Rapsoel durch andere Komponenten, wie Palmoel oder Sojaoel zu ersetzen
ist, halte ich für falsch. Wir haben schon seit ca. 2 Jahren einen großen Preisunterschied an den Weltmärkten,
zwischen Rapsoel und Palm bzw. Sojaoel, daher hätte die Industrie hier längst einen Wechsel vornehmen können,
wenn dieses möglich wäre.
Außerdem habe ich aufgrund oben erwähnter Beteiligung an einigen Info- Veranstaltungen teilgenommen, wo
auch Rentabilitätsberechnungen bei steigenden Rapspreisen vorgelgt worden,
auf die Idee teures Rapsoel durch preiwertes Sojaoel zu ersetzen, ist jedoch niemand gekommen.
CSU : Mobilität aus der Landwirtschaft - Biodiesel
Eine erfreuliche Bilanz ziehen wir bei Biodiesel. Mit Biodiesel steht ein Energieträger zur Verfügung, der bei einer Vielzahl serienmäßig freigegebener Fahrzeuge mit Dieselmotoren unproblematisch eingesetzt werden kann. Biodiesel findet daher mittlerweile einen breiten Anwenderkreis.
Bayern hat auf diesem Gebiet Pionierleistungen erbracht und neben der Vielzahl einschlägiger Forschungsprojekte auch im politischen Bereich wichtige Impulse gesetzt. Auf Initiative Bayerns hat Bundesfinanzminister a.D. Waigel die Voraussetzungen geschaffen, dass Biodiesel durch die Befreiung von der Mineralölsteuer heute preislich mit Mineraldiesel konkurrieren kann. Dank der noch von der alten Bundesregierung ermöglichten Steuerbefreiung besteht damit auch ein finanzieller Anreiz für Biodiesel.
Mit ca. 1,35DM/l liegt der Preis für Biodiesel heute deutlich unter dem für Diesel.
Bereits 1996 haben wir eine kleinere Biodieselanlage mit einer Produktionskapazität von 4 000 t gefördert. Die kürzlich der Bestimmung übergebene Biodieselanlage in Ochsenfurt mit einer Jahreskapazität von 75 000 t war ein weiterer wichtiger Schritt und eine weitsichtige Entscheidung. Der Freistaat Bayern hat deshalb mit rd. 6,5 Mio. DM die Gesamtinvestition von über 16 Mio. Mark gefördert.
Dieses Geld ist gut angelegt, denn die Absatzsituation von Biodiesel ist äußerst positiv; die Nachfrage übersteigt das Angebot. Die Infrastruktur ist mit einem Netz von 180 Biodiesel-Tankstellen gut ausgebaut. Und die Produktionstechnik vom Anbau bis zur technischen Herstellung des Kraftstoffes ist ausgereift. Ich räume diesem Kraftstoff deshalb weiterhin sehr gute Chancen ein.
Die Anfang des Jahres publizierte Studie des Umweltbundesamtes zu Biodiesel wird den tatsächlichen ökologischen Vorzügen dieses Kraftstoffes nicht gerecht.
Die Energiebilanz ist eindeutig positiv.
Etwa 5 – 6 % des deutschen Dieselverbrauchs könnten – ohne die Restriktionen des Blair-House-Abkommens – aus heimischem Anbau gedeckt werden. Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie sich im Rahmen der WTO-Verhandlungen für eine Abschaffung dieser Restriktionen einsetzt.
Biodiesel ist eine sicher sprudelnde Treibstoffquelle, die jährlich nachwächst und auf deren Nutzung wir nicht verzichten sollten. Auf die leuchtend gelben Ölfelder auf bayerischem Boden ist Verlass. Mit dem Ölertrag von 1 ha Raps fährt ein Mittelklasse-Pkw um die halbe Welt, also 20 000 km!
Im Kraftstoffsektor ergeben sich aber nicht nur durch den Anbau von Ölpflanzen neue Marktchancen.Auch im Ethanolbereich ergeben sich durch moderne Fermentationstechniken mittels gentechnisch veränderter Mikroorganismen neue Perspektiven.
Die Arbeiten zu einer erfolgreichen Einführung von reinem Pflanzenöl als Treibstoff in die Praxis befinden sich erst am Anfang, wobei ich hier noch einen hohen Forschungs- und Entwicklungsbedarf sehe. Dies ist auch mit erheblichen Kosten verbunden. Das Potenzial zur Nutzung von reinen Pflanzenölen ist vor allem in der Landwirtschaft zu sehen. Besondere Bedeutung kommt der Normierung der Pflanzenöle als Kraftstoff zu. Darüber hinaus sind motortechnische Weiterentwicklungen notwendig.
Quelle : http://www.stmlf.bayern.de/publikationen/ministerreden/2000/…
Eine erfreuliche Bilanz ziehen wir bei Biodiesel. Mit Biodiesel steht ein Energieträger zur Verfügung, der bei einer Vielzahl serienmäßig freigegebener Fahrzeuge mit Dieselmotoren unproblematisch eingesetzt werden kann. Biodiesel findet daher mittlerweile einen breiten Anwenderkreis.
Bayern hat auf diesem Gebiet Pionierleistungen erbracht und neben der Vielzahl einschlägiger Forschungsprojekte auch im politischen Bereich wichtige Impulse gesetzt. Auf Initiative Bayerns hat Bundesfinanzminister a.D. Waigel die Voraussetzungen geschaffen, dass Biodiesel durch die Befreiung von der Mineralölsteuer heute preislich mit Mineraldiesel konkurrieren kann. Dank der noch von der alten Bundesregierung ermöglichten Steuerbefreiung besteht damit auch ein finanzieller Anreiz für Biodiesel.
Mit ca. 1,35DM/l liegt der Preis für Biodiesel heute deutlich unter dem für Diesel.
Bereits 1996 haben wir eine kleinere Biodieselanlage mit einer Produktionskapazität von 4 000 t gefördert. Die kürzlich der Bestimmung übergebene Biodieselanlage in Ochsenfurt mit einer Jahreskapazität von 75 000 t war ein weiterer wichtiger Schritt und eine weitsichtige Entscheidung. Der Freistaat Bayern hat deshalb mit rd. 6,5 Mio. DM die Gesamtinvestition von über 16 Mio. Mark gefördert.
Dieses Geld ist gut angelegt, denn die Absatzsituation von Biodiesel ist äußerst positiv; die Nachfrage übersteigt das Angebot. Die Infrastruktur ist mit einem Netz von 180 Biodiesel-Tankstellen gut ausgebaut. Und die Produktionstechnik vom Anbau bis zur technischen Herstellung des Kraftstoffes ist ausgereift. Ich räume diesem Kraftstoff deshalb weiterhin sehr gute Chancen ein.
Die Anfang des Jahres publizierte Studie des Umweltbundesamtes zu Biodiesel wird den tatsächlichen ökologischen Vorzügen dieses Kraftstoffes nicht gerecht.
Die Energiebilanz ist eindeutig positiv.
Etwa 5 – 6 % des deutschen Dieselverbrauchs könnten – ohne die Restriktionen des Blair-House-Abkommens – aus heimischem Anbau gedeckt werden. Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie sich im Rahmen der WTO-Verhandlungen für eine Abschaffung dieser Restriktionen einsetzt.
Biodiesel ist eine sicher sprudelnde Treibstoffquelle, die jährlich nachwächst und auf deren Nutzung wir nicht verzichten sollten. Auf die leuchtend gelben Ölfelder auf bayerischem Boden ist Verlass. Mit dem Ölertrag von 1 ha Raps fährt ein Mittelklasse-Pkw um die halbe Welt, also 20 000 km!
Im Kraftstoffsektor ergeben sich aber nicht nur durch den Anbau von Ölpflanzen neue Marktchancen.Auch im Ethanolbereich ergeben sich durch moderne Fermentationstechniken mittels gentechnisch veränderter Mikroorganismen neue Perspektiven.
Die Arbeiten zu einer erfolgreichen Einführung von reinem Pflanzenöl als Treibstoff in die Praxis befinden sich erst am Anfang, wobei ich hier noch einen hohen Forschungs- und Entwicklungsbedarf sehe. Dies ist auch mit erheblichen Kosten verbunden. Das Potenzial zur Nutzung von reinen Pflanzenölen ist vor allem in der Landwirtschaft zu sehen. Besondere Bedeutung kommt der Normierung der Pflanzenöle als Kraftstoff zu. Darüber hinaus sind motortechnische Weiterentwicklungen notwendig.
Quelle : http://www.stmlf.bayern.de/publikationen/ministerreden/2000/…
@ M_B_S
sehr unsachlicher Beitrag. Ist das der Versuch, unliebsame Kritik durch immer wieder uninteressante Beiträge zu kaschieren (Rede eines Politikers aus dem Jahre 2000) ?
Hab doch lieber mal eine eigene Meinung und setz den normalen Menschenverstand ein, um ein Investment zu beurteilen.
Wach mal auf, hier geht es nicht um die positiven Aspekte von Biodiesel, sondern um die Frage, ob NEVEST jemals einen Liter Biodiesel mit Profit verkaufen kann. Daran habe ich jedenfalls aus den bereits genannten Gründen, berechtigte Zweifel.
Meine Vermutung bzgl. Palmöl als nicht geeignetes Substitut für Rapsöl scheinen sich jedenfalls zu bestätigen (danke Hasenbrot).
Der Rohölpreis wird m.E. die nächsten Jahre sinken bzw. auf niedrigem Niveau verharren.
Das Glycerin ist - so auch meine Information - nicht viel wert und als Ertragsfaktor zu vernachlässigen.
Der Rapsölpreis wird auf hohem Niveau bleiben, weil die Nachfragezuwächse aus den Emerging Markets die Kapazitätsausweitung des Angebots übertreffen wird.
(Schon bald könnte es lukrativer sein, Raps anzubauen und Rapsöl zu verkaufen, als Biodiesel zu produzieren.)
Dazu kommen noch zahlreiche offene Fragen, die speziell NEVEST betreffen:
- Wirtschaftlichkeitsberechnung unter geänderten Rahmenbedingungen
- evtl. Konventionalstrafen für zeitverzögerte Lieferung
- Beschaffungswege des Rohstoffes Raps
- Absicherung des Investments an den Warenterminbörsen
- Finanzierung (Konditionen)
Als NEVEST Aktionär würde ich jedenfalls nicht ruhig schlafen und mal ein wenig mehr Aufklärung vom Vorstand dieser Gesellschaft verlangen.
Ciao
Art
sehr unsachlicher Beitrag. Ist das der Versuch, unliebsame Kritik durch immer wieder uninteressante Beiträge zu kaschieren (Rede eines Politikers aus dem Jahre 2000) ?
Hab doch lieber mal eine eigene Meinung und setz den normalen Menschenverstand ein, um ein Investment zu beurteilen.
Wach mal auf, hier geht es nicht um die positiven Aspekte von Biodiesel, sondern um die Frage, ob NEVEST jemals einen Liter Biodiesel mit Profit verkaufen kann. Daran habe ich jedenfalls aus den bereits genannten Gründen, berechtigte Zweifel.
Meine Vermutung bzgl. Palmöl als nicht geeignetes Substitut für Rapsöl scheinen sich jedenfalls zu bestätigen (danke Hasenbrot).
Der Rohölpreis wird m.E. die nächsten Jahre sinken bzw. auf niedrigem Niveau verharren.
Das Glycerin ist - so auch meine Information - nicht viel wert und als Ertragsfaktor zu vernachlässigen.
Der Rapsölpreis wird auf hohem Niveau bleiben, weil die Nachfragezuwächse aus den Emerging Markets die Kapazitätsausweitung des Angebots übertreffen wird.
(Schon bald könnte es lukrativer sein, Raps anzubauen und Rapsöl zu verkaufen, als Biodiesel zu produzieren.)
Dazu kommen noch zahlreiche offene Fragen, die speziell NEVEST betreffen:
- Wirtschaftlichkeitsberechnung unter geänderten Rahmenbedingungen
- evtl. Konventionalstrafen für zeitverzögerte Lieferung
- Beschaffungswege des Rohstoffes Raps
- Absicherung des Investments an den Warenterminbörsen
- Finanzierung (Konditionen)
Als NEVEST Aktionär würde ich jedenfalls nicht ruhig schlafen und mal ein wenig mehr Aufklärung vom Vorstand dieser Gesellschaft verlangen.
Ciao
Art
@ art
Wenn deine Behauptungen stimmen würde , wären die Biodiesel Preise längst über denen von Mineral - Diesel. Oder die jetzigen Produzenten in den Roten Zahlen - sind sie aber nicht im Gegenteil !
( Waren sie schon mal ! )
Selbstverständlich lässt sich Biodiesel auch aus anderen Pflanzenoelen ( z.B Sojaoel auch Palmoel etc. sogar aus Fritier Fett )herstellen !
Hättest du die Links aufmerksam studiert wäre Dir aufgefallen , dass die Potentiale für weitere Non Food Raps Anbauflächen in der EU und vor allem Osteuropa noch längst nicht erschöpft sind ! Hier sind noch min. 1000% Flächensteigerungen möglich ~ 10 % Anteil von Biodiesel am gesamten EU Verbrauch von Diesel !
Die Frage der Wirtschaftlichkeit haben die Amis längst erkannt ( Ohne Oekosteuer und Subventionen !www.biodiesel.org)
Hier wird von einem 300.000.000.000 $ Markt für die USA gesprochen ( bis 2016 ) für die EU sieht das m.E. ähnlich aus !
"A new study documents that renewable fuels legislation now being considered for Senate energy packages could boost the US economy by $300 billion and create as many as 300,000 new jobs in many sectors of the economy by 2016. Increased use of American-made fuels, like biodiesel and ethanol, would generate an additional $71 billion (1996 dollars) of income for America over the next 15 years through increased gross production and job creation."
Hier die Studie http://www.biodiesel.org/pdf_files/AUS_Final.PDF
Im PDF Format !
Ich schlafe mehr als ruhig ! mit LNH & Nevest !
Denn was die Amis planen rechnet sich ( fast ) immer !
Noch mehr ?
Hier : USDA economic study shows positive effect for soy-based fuel
Biodiesel use will provide "significant economic benefits," including reduced trade deficit
WASHINGTON DC – An economic study recently released by the U.S. Department of Agriculture (USDA) says as demand for soy-based products like biodiesel increases, "significant economic benefits to U.S. farmers" and other aspects of the economy will result. Biodiesel is a diesel fuel replacement that can be made from any fat or vegetable oil, but is most commonly made from soybean oil.
The study, entitled "Economic Analysis of Increasing Soybean Oil Demand Through the Development of New Products," was completed by the USDA`s Office of Energy Policy and New Uses in conjunction with the Economic Research Service (ERS). Sen. Charles Grassley, R-Iowa, requested the study last year.
Economists examined the effect of increasing soybean oil demand from 183 million pounds in 2001 to 2.9 billion pounds in 2010 (an average of 1.5 billion pounds per year). That`s the equivalent of 200 million gallons of biodiesel production a year. The U.S. used about 35 billion gallons of on-road diesel fuel in 1999.
"An assumed increase in soybean oil demand averaging 1.5 billion pounds per year is projected to increase the annual average soybean oil price by 22 percent," said USDA Chief Economist Keith Collins in a letter to Grassley.
The study showed that 200 million gallons of increased annual soybean oil demand would boost total crop cash receipts by $5.2 billion cumulatively by 2010, resulting in an average net farm income increase of $300 million per year. The price for a bushel of soybeans would rise by an average of 17 cents annually during the ten-year period. The study also shows that the average annual increase use of soybean oil would create 13,000 jobs in the farm, food processing, and manufacturing and service sectors.
Collins also notes that "increasing the use of soybean oil for biodiesel and other bioproducts reduces the nation`s dependence on imported energy and is projected to lower the U.S. trade deficit. The net export value of agricultural commodities plus the decline in import value of diesel fuel would lower the trade deficit by a cumulative $1.55 billion during 2001-10."
Was wollt Ihr noch ? Nevest Aktien !
Wenn deine Behauptungen stimmen würde , wären die Biodiesel Preise längst über denen von Mineral - Diesel. Oder die jetzigen Produzenten in den Roten Zahlen - sind sie aber nicht im Gegenteil !
( Waren sie schon mal ! )
Selbstverständlich lässt sich Biodiesel auch aus anderen Pflanzenoelen ( z.B Sojaoel auch Palmoel etc. sogar aus Fritier Fett )herstellen !
Hättest du die Links aufmerksam studiert wäre Dir aufgefallen , dass die Potentiale für weitere Non Food Raps Anbauflächen in der EU und vor allem Osteuropa noch längst nicht erschöpft sind ! Hier sind noch min. 1000% Flächensteigerungen möglich ~ 10 % Anteil von Biodiesel am gesamten EU Verbrauch von Diesel !
Die Frage der Wirtschaftlichkeit haben die Amis längst erkannt ( Ohne Oekosteuer und Subventionen !www.biodiesel.org)
Hier wird von einem 300.000.000.000 $ Markt für die USA gesprochen ( bis 2016 ) für die EU sieht das m.E. ähnlich aus !
"A new study documents that renewable fuels legislation now being considered for Senate energy packages could boost the US economy by $300 billion and create as many as 300,000 new jobs in many sectors of the economy by 2016. Increased use of American-made fuels, like biodiesel and ethanol, would generate an additional $71 billion (1996 dollars) of income for America over the next 15 years through increased gross production and job creation."
Hier die Studie http://www.biodiesel.org/pdf_files/AUS_Final.PDF
Im PDF Format !
Ich schlafe mehr als ruhig ! mit LNH & Nevest !
Denn was die Amis planen rechnet sich ( fast ) immer !
Noch mehr ?
Hier : USDA economic study shows positive effect for soy-based fuel
Biodiesel use will provide "significant economic benefits," including reduced trade deficit
WASHINGTON DC – An economic study recently released by the U.S. Department of Agriculture (USDA) says as demand for soy-based products like biodiesel increases, "significant economic benefits to U.S. farmers" and other aspects of the economy will result. Biodiesel is a diesel fuel replacement that can be made from any fat or vegetable oil, but is most commonly made from soybean oil.
The study, entitled "Economic Analysis of Increasing Soybean Oil Demand Through the Development of New Products," was completed by the USDA`s Office of Energy Policy and New Uses in conjunction with the Economic Research Service (ERS). Sen. Charles Grassley, R-Iowa, requested the study last year.
Economists examined the effect of increasing soybean oil demand from 183 million pounds in 2001 to 2.9 billion pounds in 2010 (an average of 1.5 billion pounds per year). That`s the equivalent of 200 million gallons of biodiesel production a year. The U.S. used about 35 billion gallons of on-road diesel fuel in 1999.
"An assumed increase in soybean oil demand averaging 1.5 billion pounds per year is projected to increase the annual average soybean oil price by 22 percent," said USDA Chief Economist Keith Collins in a letter to Grassley.
The study showed that 200 million gallons of increased annual soybean oil demand would boost total crop cash receipts by $5.2 billion cumulatively by 2010, resulting in an average net farm income increase of $300 million per year. The price for a bushel of soybeans would rise by an average of 17 cents annually during the ten-year period. The study also shows that the average annual increase use of soybean oil would create 13,000 jobs in the farm, food processing, and manufacturing and service sectors.
Collins also notes that "increasing the use of soybean oil for biodiesel and other bioproducts reduces the nation`s dependence on imported energy and is projected to lower the U.S. trade deficit. The net export value of agricultural commodities plus the decline in import value of diesel fuel would lower the trade deficit by a cumulative $1.55 billion during 2001-10."
Was wollt Ihr noch ? Nevest Aktien !
Rohstoffe aus denen man Biodiesel herstellen kann :
http://www.biodiesel-intl.com/rohstoff/rohstoff.htm [/URL ]
Einige sehen Probleme wo es offensichtlich Lösungen gibt !
" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.biodiesel-intl.com/rohstoff/rohstoff.htm [/URL ]
Einige sehen Probleme wo es offensichtlich Lösungen gibt !
http://www.biodiesel-intl.com/rohstoff/rohstoff.htm [/URL ]
Einige sehen Probleme wo es offensichtlich Lösungen gibt !
" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.biodiesel-intl.com/rohstoff/rohstoff.htm [/URL ]
Einige sehen Probleme wo es offensichtlich Lösungen gibt !
@ m-b-s
Selbstverständlich lässt sich Biodiesel auch aus anderen Pflanzenoelen ( z.B Sojaoel auch Palmoel etc. sogar aus Fritier Fett )herstellen !
wahrscheinlich gibt es noch 100 weitere Möglichkeiten, aus irgendwelchen Ingredienzen Biodiesel zusammenzubrauen. Darum geht es aber nicht, denn Biodiesel läßt sich nur verkaufen, wenn die bestmögliche Qualität gewährleistet ist und da habe ich bei Substituten so meine Zweifel. Insbesondere der (starke) Leistungsabfall bei Temperaturen unter 0 Grad ist ein großes Problem. Wenn Du schon einen Pool sämtlicher relevanten Biodiesel-Links verwaltest, dann gib doch mal eine Quelle an, aus der glasklar hervorgeht, dass auch Soja- oder Palmöl bei gleicher Qualität für die Biodieselerzeugung verwendbar sind.
Zum Preisvergleich Biodiesel - mineralischer Diesel: Biodiesel ist ja auch viel teurer als mineralischer Diesel in der Produktion. Dass der Biodiesel-Preis auf dem jetzigen Niveau steht, ist doch nicht kostenbedingt sondern absatzbedingt, weil Biodiesel nun mal einen Preisvorsprung braucht, um die Verbraucher zu überzeugen. a) gibt es einen (geringen) Mehrverbrauch bei Biodiesel b) führt Biodiesel zu einem Abfall in den hohen Drehzahlbereichen c) gibt es psychologische Bedenken (ADAC-Berichte) bezgl. Motortauglichkeit von Biodiesel. Wenn der Preisvorteil weg wäre, würde sich Biodiesel nur sehr schwer absetzen lassen.
Der Biodiesel, der derzeit verkauft wird, ist vom Großhandel vor 1-2 Jahren eingekauft worden bzw. zu den damaligen Konditionen. Heute könnte kein Anbieter bei der Rohstoffsituation einen Abgabepreis von ca. 60-62 Cent an den Großhandel bieten. Eine andere bwl-Frage ist dagegen, was ein Anbieter macht, der ein Biodiesel-Werk stehen hat, die Produktion verkaufen muß und feststellt, er hat 10 Cent Unterdeckung bei der aktuellen Marktsituation. Der wird trotzdem verkaufen - ein Preis sagt nichts aus über die Rentabilität. Deine Denkweise ist absolut unökonomisch, weil Produzenten nicht beliebig ihre Kosten an den Endverbraucher oder Großhandel weitergeben können; sonst gäbe es ja keine Firmenpleiten mehr.
Der Vergleich mit dem Ami-Markt hinkt natürlich gewaltig, weil dort m.W. kein reiner Biodiesel verkauft wird, sondern beigemischt wird. Das wäre unbestritten in Europa auch die Wende, zumindest im ökonomischen Bereich. Ohne Beimischzwang würde es vermutlich in den USA keinen Markt für Biodiesel geben, da die Spritpreise dort noch viel niedriger sind, die Produktionskosten aber aufgrund der gleichen Rohstoffpreise ähnlich aussehen.
Wenn Du gut schlafen kannst mit dem Investment, ist das schön für Dich; ich sehe dazu aber keine Veranlassung..
Ciao
Art
Selbstverständlich lässt sich Biodiesel auch aus anderen Pflanzenoelen ( z.B Sojaoel auch Palmoel etc. sogar aus Fritier Fett )herstellen !
wahrscheinlich gibt es noch 100 weitere Möglichkeiten, aus irgendwelchen Ingredienzen Biodiesel zusammenzubrauen. Darum geht es aber nicht, denn Biodiesel läßt sich nur verkaufen, wenn die bestmögliche Qualität gewährleistet ist und da habe ich bei Substituten so meine Zweifel. Insbesondere der (starke) Leistungsabfall bei Temperaturen unter 0 Grad ist ein großes Problem. Wenn Du schon einen Pool sämtlicher relevanten Biodiesel-Links verwaltest, dann gib doch mal eine Quelle an, aus der glasklar hervorgeht, dass auch Soja- oder Palmöl bei gleicher Qualität für die Biodieselerzeugung verwendbar sind.
Zum Preisvergleich Biodiesel - mineralischer Diesel: Biodiesel ist ja auch viel teurer als mineralischer Diesel in der Produktion. Dass der Biodiesel-Preis auf dem jetzigen Niveau steht, ist doch nicht kostenbedingt sondern absatzbedingt, weil Biodiesel nun mal einen Preisvorsprung braucht, um die Verbraucher zu überzeugen. a) gibt es einen (geringen) Mehrverbrauch bei Biodiesel b) führt Biodiesel zu einem Abfall in den hohen Drehzahlbereichen c) gibt es psychologische Bedenken (ADAC-Berichte) bezgl. Motortauglichkeit von Biodiesel. Wenn der Preisvorteil weg wäre, würde sich Biodiesel nur sehr schwer absetzen lassen.
Der Biodiesel, der derzeit verkauft wird, ist vom Großhandel vor 1-2 Jahren eingekauft worden bzw. zu den damaligen Konditionen. Heute könnte kein Anbieter bei der Rohstoffsituation einen Abgabepreis von ca. 60-62 Cent an den Großhandel bieten. Eine andere bwl-Frage ist dagegen, was ein Anbieter macht, der ein Biodiesel-Werk stehen hat, die Produktion verkaufen muß und feststellt, er hat 10 Cent Unterdeckung bei der aktuellen Marktsituation. Der wird trotzdem verkaufen - ein Preis sagt nichts aus über die Rentabilität. Deine Denkweise ist absolut unökonomisch, weil Produzenten nicht beliebig ihre Kosten an den Endverbraucher oder Großhandel weitergeben können; sonst gäbe es ja keine Firmenpleiten mehr.
Der Vergleich mit dem Ami-Markt hinkt natürlich gewaltig, weil dort m.W. kein reiner Biodiesel verkauft wird, sondern beigemischt wird. Das wäre unbestritten in Europa auch die Wende, zumindest im ökonomischen Bereich. Ohne Beimischzwang würde es vermutlich in den USA keinen Markt für Biodiesel geben, da die Spritpreise dort noch viel niedriger sind, die Produktionskosten aber aufgrund der gleichen Rohstoffpreise ähnlich aussehen.
Wenn Du gut schlafen kannst mit dem Investment, ist das schön für Dich; ich sehe dazu aber keine Veranlassung..
Ciao
Art
Naja M_B_S vor einigen Wochen habe ich einmal im Videotext gelesen,
dass es indischen Wissenschaftlern gelungen ist, einen Motor zu entwickeln,
der mit Ziegenmilch betrieben wird.
In die gleiche Richtung scheint dein Link auch zu führen.
Mit Soja oder Palmoel kann ich mich ja noch anfreunden, hier scheinen technische
Probleme gegen den Einsatz zu sprechen, die Sache mit den Fritier- oder gar tierischen
Fetten scheinen mehr hirngespinste zu seien.
Soweit ich mich erinnern kann,lagen die Herstellungskosten bei Biodiesel bei
den derzeitigen Rapspreisen, bei etwa 0,6€/ Liter, daher kann ich mich meinen
Vorredner nur anschließen, derzeit ist mit der Produktion von Biodiesel kein Geld
zu verdienen. Dies war übrigens auch der Grund weswegen ich mich an dieser Anlage nicht beteiligt habe.
Da Du ein sehr ausgeprägtes Umweltbewußtsein hast, gibt es doch einige Alternativen,
um sein Geld sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoller anzulegen.
Ich bin z.B. an mehreren Windparks beteiligt, hier wird nach ca. einem halben Jahr soviel Energie
produziert, wie man für die gesamte Herstellung der Anlagen benötigt hat.
Bei Raps dagegen werden 50% des Energieertrages schon für die Herstellung und Verarbeitung
benötigt.
dass es indischen Wissenschaftlern gelungen ist, einen Motor zu entwickeln,
der mit Ziegenmilch betrieben wird.
In die gleiche Richtung scheint dein Link auch zu führen.
Mit Soja oder Palmoel kann ich mich ja noch anfreunden, hier scheinen technische
Probleme gegen den Einsatz zu sprechen, die Sache mit den Fritier- oder gar tierischen
Fetten scheinen mehr hirngespinste zu seien.
Soweit ich mich erinnern kann,lagen die Herstellungskosten bei Biodiesel bei
den derzeitigen Rapspreisen, bei etwa 0,6€/ Liter, daher kann ich mich meinen
Vorredner nur anschließen, derzeit ist mit der Produktion von Biodiesel kein Geld
zu verdienen. Dies war übrigens auch der Grund weswegen ich mich an dieser Anlage nicht beteiligt habe.
Da Du ein sehr ausgeprägtes Umweltbewußtsein hast, gibt es doch einige Alternativen,
um sein Geld sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoller anzulegen.
Ich bin z.B. an mehreren Windparks beteiligt, hier wird nach ca. einem halben Jahr soviel Energie
produziert, wie man für die gesamte Herstellung der Anlagen benötigt hat.
Bei Raps dagegen werden 50% des Energieertrages schon für die Herstellung und Verarbeitung
benötigt.
hallo,
gerade war der aktionärsbrief in der Post.
damit haben wir endlich die bestätigung, dass die finanzierung steht.
gruß
goldjunge
gerade war der aktionärsbrief in der Post.
damit haben wir endlich die bestätigung, dass die finanzierung steht.
gruß
goldjunge
@goldjunge:
gibt es sonst noch weitere News?
Finde ich klasse, dass endlich Gewissheit besteht, dass die Finanzierung steht, wurde auch Zeit.
gibt es sonst noch weitere News?
Finde ich klasse, dass endlich Gewissheit besteht, dass die Finanzierung steht, wurde auch Zeit.
Falls sich die Nevest nicht gegen steigende Rohstoffpreise abgesichert haben sollte, wird der jüngste Preisanstieg beim Rapsöl sicherlich etwas an der üppigen Gewinnmarge kratzen.
Ich denke nicht, dass die Produktion von Biodiesel unprofitabel sein wird. Insbesondere die nicht auch beim Eigenkapital engagierten Fremdkapitalgeber hätten sonst keine Darlehen zur Verfügung gestellt.
Ich freue mich sehr darüber, dass die Finanzierung endlich steht. Und bin schon gespannt, welche weiteren News ich heute abend in dem Aktionärsbrief finden werde.
Vielleicht kann jemand jetzt schon weitere News aus dem Brief posten.
Bin sehr neugierig ;-)
Ich denke nicht, dass die Produktion von Biodiesel unprofitabel sein wird. Insbesondere die nicht auch beim Eigenkapital engagierten Fremdkapitalgeber hätten sonst keine Darlehen zur Verfügung gestellt.
Ich freue mich sehr darüber, dass die Finanzierung endlich steht. Und bin schon gespannt, welche weiteren News ich heute abend in dem Aktionärsbrief finden werde.
Vielleicht kann jemand jetzt schon weitere News aus dem Brief posten.
Bin sehr neugierig ;-)
hallo,
na warten wir es ab, ob und wie hoch die gewinne sein werden.
die finanzierung kam vor allem duchr bürgschaften zustande.
zitat aus dem aktionärsbrief:
"die endgültige zusage für die fremdkapitalfinanzierung wurde ermöglicht durch bürschaften der beiden ar-mitglieder Leo nöthlichs und claus schikora, sowie des vorstands dr. bernhard hierholzer und des gesellschafters heinrich lohmann der lohmann & nöthlichs holding gmbh&cokg."
da kann ich nur sagen respekt vor den herren fü ihren mut.
damit hätte ich persönlich kaum gerechnet.
die fertigstellung soll im juni erflogen.
es soll in diesem jahr in schwarzheide ein "operativer geinn" erwirtschaftet werden.
für rostock wird nun das genehmigungsverfahren eingeleitet.
dafür soll in diesem jahr noch eine ke stattfinden um rostock bauen zu können.
gruß
goldjunge
na warten wir es ab, ob und wie hoch die gewinne sein werden.
die finanzierung kam vor allem duchr bürgschaften zustande.
zitat aus dem aktionärsbrief:
"die endgültige zusage für die fremdkapitalfinanzierung wurde ermöglicht durch bürschaften der beiden ar-mitglieder Leo nöthlichs und claus schikora, sowie des vorstands dr. bernhard hierholzer und des gesellschafters heinrich lohmann der lohmann & nöthlichs holding gmbh&cokg."
da kann ich nur sagen respekt vor den herren fü ihren mut.
damit hätte ich persönlich kaum gerechnet.
die fertigstellung soll im juni erflogen.
es soll in diesem jahr in schwarzheide ein "operativer geinn" erwirtschaftet werden.
für rostock wird nun das genehmigungsverfahren eingeleitet.
dafür soll in diesem jahr noch eine ke stattfinden um rostock bauen zu können.
gruß
goldjunge
@ spassbremse
Falls sich die Nevest nicht gegen steigende Rohstoffpreise abgesichert haben sollte, wird der jüngste Preisanstieg beim Rapsöl sicherlich etwas an der üppigen Gewinnmarge kratzen
Anscheinend wollt Ihr einfach nicht verstehen. Die Rechnung ist ganz einfach. Rapsöl ca. 48/50 Cent Liter im Einkauf. VK-Preis an Großhandel max. 62-65 Cent, d.h. 12-17 Cent Rohmarge pro Liter vor (Betriebs-/Personal-/Verwaltungs-/Finanzierungs- und Lieferkosten).
üppin ist weiß Gott was anderes.
Das Argument mit der Finanzierung klingt schon sehr verzweifelt. Was wäre denn die Alternative für LNH gewesen - NEVEST liquidieren ? - bestimmt nicht, also Augen zu und durch, wird schon irgendwie alles besser werden. Das war m.E. nach das Entscheidungsprinzip.
Trotzdem Respekt vor dem Mut der Herren, das hätte ich auch nie gedacht.
Ciao
Art
Falls sich die Nevest nicht gegen steigende Rohstoffpreise abgesichert haben sollte, wird der jüngste Preisanstieg beim Rapsöl sicherlich etwas an der üppigen Gewinnmarge kratzen
Anscheinend wollt Ihr einfach nicht verstehen. Die Rechnung ist ganz einfach. Rapsöl ca. 48/50 Cent Liter im Einkauf. VK-Preis an Großhandel max. 62-65 Cent, d.h. 12-17 Cent Rohmarge pro Liter vor (Betriebs-/Personal-/Verwaltungs-/Finanzierungs- und Lieferkosten).
üppin ist weiß Gott was anderes.
Das Argument mit der Finanzierung klingt schon sehr verzweifelt. Was wäre denn die Alternative für LNH gewesen - NEVEST liquidieren ? - bestimmt nicht, also Augen zu und durch, wird schon irgendwie alles besser werden. Das war m.E. nach das Entscheidungsprinzip.
Trotzdem Respekt vor dem Mut der Herren, das hätte ich auch nie gedacht.
Ciao
Art
GUT : auf Schwarzheide folgt Rostock ( hier sollte man darauf achten, das auch andere Rohstoffe als Rapsoel verarbeitet werden können )
Siehe Link Oben !
Über Deutschland nach Europa
Und dann Expansion auch nach Nord Amerika über die Nasdaq !
( Die US Studien sind eindeutig : der Markt der Grösste der Welt !
Zwangsbeimischungsgesetze in etlichen Bundesstaaten geplant .
Hier steht die Aufteilung des Kuchens noch bevor wärend in Deutschland schon ein Grossteil gegessen wird .
Bis 2010 1 Mio jato
packen wir es an
Siehe Link Oben !
Über Deutschland nach Europa
Und dann Expansion auch nach Nord Amerika über die Nasdaq !
( Die US Studien sind eindeutig : der Markt der Grösste der Welt !
Zwangsbeimischungsgesetze in etlichen Bundesstaaten geplant .
Hier steht die Aufteilung des Kuchens noch bevor wärend in Deutschland schon ein Grossteil gegessen wird .
Bis 2010 1 Mio jato
packen wir es an
Biodiesel International
Fortschritt durch Technologischen Vorsprung
Ein potentieller Hersteller der Biodieselproduktionsanlage in Rostock ?
Link :
http://www.biodiesel-intl.com/referenz/referenz.htm
@ Art das ist keine Fiktion sondern wirtschaftliche Realität !
Die Technik ist am Markt und funktioniert !
Aber da erzähl ich Herrn Hierholzer sicherlich nichts neues !
Auch aus Palmoel und Sojaoel lässt sich Biodiesel nach DIN
herstellen man muss nur über die entsprechenden Produktionsanlagen verfügen = adäquates Risiko Mangement !
!
Diversifikation nicht nur im Portfolio !
Gruss M_B_S
Fortschritt durch Technologischen Vorsprung
Ein potentieller Hersteller der Biodieselproduktionsanlage in Rostock ?
Link :
http://www.biodiesel-intl.com/referenz/referenz.htm
@ Art das ist keine Fiktion sondern wirtschaftliche Realität !
Die Technik ist am Markt und funktioniert !
Aber da erzähl ich Herrn Hierholzer sicherlich nichts neues !
Auch aus Palmoel und Sojaoel lässt sich Biodiesel nach DIN
herstellen man muss nur über die entsprechenden Produktionsanlagen verfügen = adäquates Risiko Mangement !
!
Diversifikation nicht nur im Portfolio !
Gruss M_B_S
Biodiesel zum Jahrswechsel leicht gestiegen, Ökosteuer
verteuert mineralischen Diesel um 2,9 Cent
Der mittlere Biodieselpreis in Deutschland liegt im Januar 2002 mit
0,727 Euro 0,8 Cent über dem Vormonatspreis (Dezember: 0,719
Euro). Die Preise für mineralischen Dieselkraftstoff sind von 0,773
Euro im Dezember um 2,9 Cent auf 0,802 Euro im Dezember
gestiegen. Die mittlere Differenz von Biodiesel zum mineralischen
Dieselkraftstoff ist im Vergleich zum Vormonat (Dezember: 4,3 Cent)
um 2 Cent auf 6,3 Cent gestiegen. Der Grund für den deutlichen
Preisanstieg für mineralischen Dieselkraftstoff liegt in der
Mineralölsteuererhöhung um ca. 3 Cent pro Liter. Der Biodiesel ist
von dieser Steuererhöhung ausgenommen.
Der Biodieselpreis schwankt innerhalb Deutschlands zwischen 0,689
Euro und 0,769 Euro; an allen Tankstellen lag der Preis für Biodiesel
unter dem für mineralischen Dieselkraftstoff.
© IWR
verteuert mineralischen Diesel um 2,9 Cent
Der mittlere Biodieselpreis in Deutschland liegt im Januar 2002 mit
0,727 Euro 0,8 Cent über dem Vormonatspreis (Dezember: 0,719
Euro). Die Preise für mineralischen Dieselkraftstoff sind von 0,773
Euro im Dezember um 2,9 Cent auf 0,802 Euro im Dezember
gestiegen. Die mittlere Differenz von Biodiesel zum mineralischen
Dieselkraftstoff ist im Vergleich zum Vormonat (Dezember: 4,3 Cent)
um 2 Cent auf 6,3 Cent gestiegen. Der Grund für den deutlichen
Preisanstieg für mineralischen Dieselkraftstoff liegt in der
Mineralölsteuererhöhung um ca. 3 Cent pro Liter. Der Biodiesel ist
von dieser Steuererhöhung ausgenommen.
Der Biodieselpreis schwankt innerhalb Deutschlands zwischen 0,689
Euro und 0,769 Euro; an allen Tankstellen lag der Preis für Biodiesel
unter dem für mineralischen Dieselkraftstoff.
© IWR
21.01.2002 / Nr. 2
Aktuelle Broschüre über Biodiesel-Tankstellen
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) hat eine aktuelle Übersicht
über die Biodiesel-Tankstellen in Deutschland und Österreich herausgegeben. Im Vergleich zur
letzten Ausgabe vom Herbst 2001 konnten ca. 300 Tankstellen neu eingetragen werden, so daß
Biodiesel nunmehr an ca. 1.500 Tankstellen bezogen werden kann. Der Verband empfiehlt
Verbrauchern, dringend darauf zu achten, daß der Biodiesel den mit den Motorenherstellern
abgestimmten Qualitätsansprüchen entspricht, was durch einen silbergrauen Aufkleber auf der
Zapfsäule gekennzeichnet ist (Norm: E DIN 51606). (Copyright: BOXER - Infodienst:
Regenerative Energie)
Aktuelle Broschüre über Biodiesel-Tankstellen
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) hat eine aktuelle Übersicht
über die Biodiesel-Tankstellen in Deutschland und Österreich herausgegeben. Im Vergleich zur
letzten Ausgabe vom Herbst 2001 konnten ca. 300 Tankstellen neu eingetragen werden, so daß
Biodiesel nunmehr an ca. 1.500 Tankstellen bezogen werden kann. Der Verband empfiehlt
Verbrauchern, dringend darauf zu achten, daß der Biodiesel den mit den Motorenherstellern
abgestimmten Qualitätsansprüchen entspricht, was durch einen silbergrauen Aufkleber auf der
Zapfsäule gekennzeichnet ist (Norm: E DIN 51606). (Copyright: BOXER - Infodienst:
Regenerative Energie)
BIODIESEL BULLETIN
A Monthly Newsletter of the
National Biodiesel Board
February 1, 2002
HEADLINES:
MAJOR MIDWEST CO-OP MAKES BIODIESEL AVAILABLE TO FARMERS
MSA AND SENATOR BOND ANNOUNCE BIODIESEL PLAN FOR MID- MISSOURI
WASHINGTON UPDATE
BIODIESEL BRAINSTORMING SESSION SETS RESEARCH PRIORITIES
MICHIGAN OPENS STATE’S FIRST PUBLIC BIODIESEL PUMP
MAJOR MIDWEST CO-OP MAKES BIODIESEL AVAILABLE TO FARMERS
Growmark announced in January that the company is helping to take biodiesel
back to the farm. Participating member FS cooperatives this season will
begin on-farm delivery of biodiesel/petroleum diesel blends of two percent
(B2) or 20 percent (B20) in Illinois, Michigan, Wisconsin, Indiana, Ohio and
Iowa.
“The FS System is involved in all levels of the supply chain to bring
renewable, home-grown, and high performing alternative fuels to American
consumers,” said Mike Lockart, Growmark marketing manager of alternate
fuels.
“Biodiesel blends offer farmers several benefits that outweigh paying just a
few cents more per gallon than for petroleum diesel,” said Brad Glenn,
President, Illinois Soybean Association and farmer from Stanford, Illinois.
“If only one percent of the diesel fuel used nationwide by farmers every
year was replaced with biodiesel, it would require the oil from 23 million
bushels of soybeans. That could help boost soybean prices from current low
levels.”
MSA AND SENATOR BOND ANNOUNCE BIODIESEL PLAN FOR MID-MISSOURI
At a soybean producer meeting in January, the Missouri Soybean Association
(MSA) and Senator Kit Bond (R-MO) announced plans for a biodiesel production
facility in Missouri. More than 150 producers attended the biodiesel meeting
in Mexico, Mo., to learn more about the benefits of biodiesel.
“Biodiesel is the fastest growing alternative fuel in the country and it’s
time to get serious about producing it in Missouri,” said Dale R. Ludwig,
MSA executive director/CEO. “With the help of Senator Bond, we have
successfully built markets throughout Missouri to support the need for
statewide production.”
During the event, Bond and Ludwig announced that a biodiesel production
facility would most likely be built in Audrain County, in the north part of
the state.
“Farmers are doing a whole lot more than simply putting food on our tables,”
said Senator Bond. “With every passing day, technology is increasingly
turning agricultural products into the fuels that power our economy. I see
my job as making sure this technological trend continues.”
With the help of the National Biodiesel Board and the Food and Agricultural
Policy Research Institute, the meeting helped educate producers about the
environmental and economic benefits of biodiesel production. As the
Missouri biodiesel market continues to rise, the MSA predicts the demand to
reach over 4 million gallons by 2003.
WASHINGTON UPDATE
The Senate Finance Committee is currently developing a comprehensive energy
tax bill to be incorporated into a larger energy package. Senate Majority
Leader Tom Daschle (D-SD) is still hoping to begin Senate debate on energy
issues the week of February 11. If this schedule holds true, the Finance
Committee will act on energy tax issues next week.
The American Soybean Association is working with members of the Finance
Committee to include provisions from S. 1058, the biodiesel tax legislation.
The bill provides a partial reduction from the diesel excise tax for diesel
blended with biodiesel. It is similar to the tax incentive given to the
ethanol industry.
BIODIESEL BRAINSTORMING SESSION SETS RESEARCH PRIORITIES
The National Biodiesel Board (NBB), the US Department of Energy (DOE) and
the US Department of Agriculture/Agricultural Research Service (USDA/ARS)
hosted the Biodiesel Research Brainstorming and Priority Session January
23-24 in New Orleans. Hosting the meeting were Nohemi Zerbi of DOE, Don
Erbach of USDA, and NBB President Bob Metz. Corporate sponsors were Archer
Daniels Midland (ADM), Lubrizol, Ocean Air, Monsanto, West Central Soy,
Stepan, MARC-IV, Ag Processing (AGP), Williams Laboratory Services and
Biodiesel Industries.
“It was an extremely productive meeting with the best and brightest of the
biodiesel research community. The input gathered from this meeting will be
used to help set the research priorities within government agencies,
academia, and the private sector," said Steve Howell, president of MARC-IV
and NBB technical director.
The meeting included leading researchers from USDOE, USDA, EPA, academia
(Iowa State University Kansas State University, and the Universities of
Missouri, Kansas, Minnesota, Toronto, Idaho, Puerto Rico), as well as
leading users (US Navy, US Army Tank Automotive Command), petroleum
companies (Williams, Sunoco), engine companies (Cummins, Southwest Research
Institute), agribusiness companies (ADM, AGP, Monsanto, Bunge, Tyson Foods),
biodiesel production companies, and other interested parties such as the
Honorable Brian Griffin, Oklahoma Secretary of Environment, and Judy
Jarnefeld, with the New York State Energy Research and Development
Authority.
MICHIGAN OPENS STATE’S FIRST PUBLIC BIODIESEL PUMP
For the first time, soy-based biodiesel will be available at the pump in
Michigan. Wacker Oil & Propane in Manchester, Michigan, hosted a kickoff
event on January 31. The station is offering B20, a blend of 20 percent
soy-based biodiesel and 80 percent diesel.
“We really want to get the word out about benefits of our soy-based
biodiesel here in Michigan,” said Kim Wacker from G.E. Wacker, Inc.
“Biodiesel can be used as a pure fuel or blended with petroleum in any
percentage. B20 has demonstrated significant environmental benefits with a
minimum increase in cost for fleet operations and other consumers.”
Wacker said that a Volkswagen club in the Detroit area has been lobbying the
supplier for a B20 pump for quite some time.
"We’ve had people calling on an almost daily basis," she said. "Some of them
drive out here from Detroit because they find out they can get about a 40
percent increase in mileage on their vehicles.”
Ja, die USA muss Nevest im blick behalten ! Nasdaq!
A Monthly Newsletter of the
National Biodiesel Board
February 1, 2002
HEADLINES:
MAJOR MIDWEST CO-OP MAKES BIODIESEL AVAILABLE TO FARMERS
MSA AND SENATOR BOND ANNOUNCE BIODIESEL PLAN FOR MID- MISSOURI
WASHINGTON UPDATE
BIODIESEL BRAINSTORMING SESSION SETS RESEARCH PRIORITIES
MICHIGAN OPENS STATE’S FIRST PUBLIC BIODIESEL PUMP
MAJOR MIDWEST CO-OP MAKES BIODIESEL AVAILABLE TO FARMERS
Growmark announced in January that the company is helping to take biodiesel
back to the farm. Participating member FS cooperatives this season will
begin on-farm delivery of biodiesel/petroleum diesel blends of two percent
(B2) or 20 percent (B20) in Illinois, Michigan, Wisconsin, Indiana, Ohio and
Iowa.
“The FS System is involved in all levels of the supply chain to bring
renewable, home-grown, and high performing alternative fuels to American
consumers,” said Mike Lockart, Growmark marketing manager of alternate
fuels.
“Biodiesel blends offer farmers several benefits that outweigh paying just a
few cents more per gallon than for petroleum diesel,” said Brad Glenn,
President, Illinois Soybean Association and farmer from Stanford, Illinois.
“If only one percent of the diesel fuel used nationwide by farmers every
year was replaced with biodiesel, it would require the oil from 23 million
bushels of soybeans. That could help boost soybean prices from current low
levels.”
MSA AND SENATOR BOND ANNOUNCE BIODIESEL PLAN FOR MID-MISSOURI
At a soybean producer meeting in January, the Missouri Soybean Association
(MSA) and Senator Kit Bond (R-MO) announced plans for a biodiesel production
facility in Missouri. More than 150 producers attended the biodiesel meeting
in Mexico, Mo., to learn more about the benefits of biodiesel.
“Biodiesel is the fastest growing alternative fuel in the country and it’s
time to get serious about producing it in Missouri,” said Dale R. Ludwig,
MSA executive director/CEO. “With the help of Senator Bond, we have
successfully built markets throughout Missouri to support the need for
statewide production.”
During the event, Bond and Ludwig announced that a biodiesel production
facility would most likely be built in Audrain County, in the north part of
the state.
“Farmers are doing a whole lot more than simply putting food on our tables,”
said Senator Bond. “With every passing day, technology is increasingly
turning agricultural products into the fuels that power our economy. I see
my job as making sure this technological trend continues.”
With the help of the National Biodiesel Board and the Food and Agricultural
Policy Research Institute, the meeting helped educate producers about the
environmental and economic benefits of biodiesel production. As the
Missouri biodiesel market continues to rise, the MSA predicts the demand to
reach over 4 million gallons by 2003.
WASHINGTON UPDATE
The Senate Finance Committee is currently developing a comprehensive energy
tax bill to be incorporated into a larger energy package. Senate Majority
Leader Tom Daschle (D-SD) is still hoping to begin Senate debate on energy
issues the week of February 11. If this schedule holds true, the Finance
Committee will act on energy tax issues next week.
The American Soybean Association is working with members of the Finance
Committee to include provisions from S. 1058, the biodiesel tax legislation.
The bill provides a partial reduction from the diesel excise tax for diesel
blended with biodiesel. It is similar to the tax incentive given to the
ethanol industry.
BIODIESEL BRAINSTORMING SESSION SETS RESEARCH PRIORITIES
The National Biodiesel Board (NBB), the US Department of Energy (DOE) and
the US Department of Agriculture/Agricultural Research Service (USDA/ARS)
hosted the Biodiesel Research Brainstorming and Priority Session January
23-24 in New Orleans. Hosting the meeting were Nohemi Zerbi of DOE, Don
Erbach of USDA, and NBB President Bob Metz. Corporate sponsors were Archer
Daniels Midland (ADM), Lubrizol, Ocean Air, Monsanto, West Central Soy,
Stepan, MARC-IV, Ag Processing (AGP), Williams Laboratory Services and
Biodiesel Industries.
“It was an extremely productive meeting with the best and brightest of the
biodiesel research community. The input gathered from this meeting will be
used to help set the research priorities within government agencies,
academia, and the private sector," said Steve Howell, president of MARC-IV
and NBB technical director.
The meeting included leading researchers from USDOE, USDA, EPA, academia
(Iowa State University Kansas State University, and the Universities of
Missouri, Kansas, Minnesota, Toronto, Idaho, Puerto Rico), as well as
leading users (US Navy, US Army Tank Automotive Command), petroleum
companies (Williams, Sunoco), engine companies (Cummins, Southwest Research
Institute), agribusiness companies (ADM, AGP, Monsanto, Bunge, Tyson Foods),
biodiesel production companies, and other interested parties such as the
Honorable Brian Griffin, Oklahoma Secretary of Environment, and Judy
Jarnefeld, with the New York State Energy Research and Development
Authority.
MICHIGAN OPENS STATE’S FIRST PUBLIC BIODIESEL PUMP
For the first time, soy-based biodiesel will be available at the pump in
Michigan. Wacker Oil & Propane in Manchester, Michigan, hosted a kickoff
event on January 31. The station is offering B20, a blend of 20 percent
soy-based biodiesel and 80 percent diesel.
“We really want to get the word out about benefits of our soy-based
biodiesel here in Michigan,” said Kim Wacker from G.E. Wacker, Inc.
“Biodiesel can be used as a pure fuel or blended with petroleum in any
percentage. B20 has demonstrated significant environmental benefits with a
minimum increase in cost for fleet operations and other consumers.”
Wacker said that a Volkswagen club in the Detroit area has been lobbying the
supplier for a B20 pump for quite some time.
"We’ve had people calling on an almost daily basis," she said. "Some of them
drive out here from Detroit because they find out they can get about a 40
percent increase in mileage on their vehicles.”
Ja, die USA muss Nevest im blick behalten ! Nasdaq!
Ich finde, NEVEST sollte gleich in den Dow Jones gehen. LNH haben doch so gute Kontakte...
Art
Art
Hat jemand gestern den (sehr einseitigen) Bericht in Panorama gesehen? In diesem Bericht wird die Umweltfreundlichkeit des Biodiesels als Lüge dargestellt. Hier der z.Z. abgedruckte Text auf:
http://www.ndrtv.de/panorama/20020207/raps.html
Im Laufe des heutigen Tages soll der gesamte Beitrag als pdf angeboten werden. Desweiteren sind 4 Links aufgeführt, die auf äußerst negative Beiträge zum Biodiesel verweisen:
Was meint Ihr dazu? Müssen wir unsere Ideale etwa verwerfen? Es wurden doch bereits mehrfach Gutachten gegen Biodiesel veröffentlicht. Bisher konnten alle widerlegt werden. Wie ist das mit den ganzen negativen Äußerungen von Panorama, Greenpeace, BUND, Umweltbundesamt und GET?
T.E.
http://www.ndrtv.de/panorama/20020207/raps.html
Im Laufe des heutigen Tages soll der gesamte Beitrag als pdf angeboten werden. Desweiteren sind 4 Links aufgeführt, die auf äußerst negative Beiträge zum Biodiesel verweisen:
Was meint Ihr dazu? Müssen wir unsere Ideale etwa verwerfen? Es wurden doch bereits mehrfach Gutachten gegen Biodiesel veröffentlicht. Bisher konnten alle widerlegt werden. Wie ist das mit den ganzen negativen Äußerungen von Panorama, Greenpeace, BUND, Umweltbundesamt und GET?
T.E.
@ T.E.
sag bloß, Du gehörst zu der Fraktion, die NEVEST oder ElbeOel aus ökologischen Gründen gekauft haben ? Der Bericht gestern hat ja recht deutlich gemacht, dass Biodiesel aus wirtschaftlicher Sicht durchaus Sinn machen kann, jedenfalls für die Rapsbauern und Biodieselanbieter (v.a. wenn die Ölpreise steigen sollten). Was im Bericht vergessen wurden, sind ja die weiteren Subventionen für den Bau der Biodieselanlagen und die Ölmühlen - da kommt ja auch noch mal ein erkleckliches Sümmchen zusammen.
Art
sag bloß, Du gehörst zu der Fraktion, die NEVEST oder ElbeOel aus ökologischen Gründen gekauft haben ? Der Bericht gestern hat ja recht deutlich gemacht, dass Biodiesel aus wirtschaftlicher Sicht durchaus Sinn machen kann, jedenfalls für die Rapsbauern und Biodieselanbieter (v.a. wenn die Ölpreise steigen sollten). Was im Bericht vergessen wurden, sind ja die weiteren Subventionen für den Bau der Biodieselanlagen und die Ölmühlen - da kommt ja auch noch mal ein erkleckliches Sümmchen zusammen.
Art
Entscheidend für mich und dazu entlarvend war der Hinweis das Biodiesel an der Tanke billiger ist als der Mineraldiesel ! Und das kostet den Steuerzahler 1, 8 MRD €
Absurd oder !
Und dann noch was schönes : Co2 Einsparung nur 0.6 % beim Biodiesel ! Ich möchte den Wissenschaftler sehen der das unterschreibt Zumal der Schlepper und die Oelmühle auch mit dem Rebensaft befeuert werden können !
Das mit dem Lachgas ist Lachhaft ...... Fischler
Hier hat die Mineraloellobby kräftig am Rad gedreht und sich der Bürokraten im UBA bediehnt die dem Finanzminister ein Gefälligkeitsgutachten geschrieben haben !
Siehe Esso.de http://www.esso.de/ueber_uns/energie_umwelt/alternative_kraf…
homepage könnte direkt von "panorama" / UBA stammen !
Ja, das ESSO kein Interesse an biodiesel hat liegt mehr als auf der Hand !
Kein Wort von den USA und ihren Ergebnissen !
http://www.biodiesel.org
Denn nach panorama kann Biodiesel nur aus Raps hergestellt werden .... totaler Quatsch !
Die Subventionen an die Bauern fliessen NICHT für den Raps sondern dafür , dass sie keine Lebensmittel auf diesen Flächen Anbauen : also ob sie nun non food raps anbauen oder nicht spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle !
Fazit : Panorama hat schlampig rechechiert !
Nämlich hier : www.esso.de hahah
Biodiesel an Esso Tankstellen
Esso teilt den Standpunkt des Umweltbundesamtes, dass Biodiesel weder aus ökologischen noch aus ökonomischen Erwägungen heraus einen sinnvollen Ersatz für herkömmlichen Dieselkraftstoff darstellt. Aus diesem Grunde verzichtet Esso an ihren Tankstellen auf das Angebot von Biodiesel.
Absurd oder !
Und dann noch was schönes : Co2 Einsparung nur 0.6 % beim Biodiesel ! Ich möchte den Wissenschaftler sehen der das unterschreibt Zumal der Schlepper und die Oelmühle auch mit dem Rebensaft befeuert werden können !
Das mit dem Lachgas ist Lachhaft ...... Fischler
Hier hat die Mineraloellobby kräftig am Rad gedreht und sich der Bürokraten im UBA bediehnt die dem Finanzminister ein Gefälligkeitsgutachten geschrieben haben !
Siehe Esso.de http://www.esso.de/ueber_uns/energie_umwelt/alternative_kraf…
homepage könnte direkt von "panorama" / UBA stammen !
Ja, das ESSO kein Interesse an biodiesel hat liegt mehr als auf der Hand !
Kein Wort von den USA und ihren Ergebnissen !
http://www.biodiesel.org
Denn nach panorama kann Biodiesel nur aus Raps hergestellt werden .... totaler Quatsch !
Die Subventionen an die Bauern fliessen NICHT für den Raps sondern dafür , dass sie keine Lebensmittel auf diesen Flächen Anbauen : also ob sie nun non food raps anbauen oder nicht spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle !
Fazit : Panorama hat schlampig rechechiert !
Nämlich hier : www.esso.de hahah
Biodiesel an Esso Tankstellen
Esso teilt den Standpunkt des Umweltbundesamtes, dass Biodiesel weder aus ökologischen noch aus ökonomischen Erwägungen heraus einen sinnvollen Ersatz für herkömmlichen Dieselkraftstoff darstellt. Aus diesem Grunde verzichtet Esso an ihren Tankstellen auf das Angebot von Biodiesel.
hallo,
immer dort wo es was zu holen gibt oder wo jemand seine interessen gefährdet sieht, kommt es zu solchen berichten.
wer einmal einen bericht dieser politmagazine wie panorama gesehen hat, aber die hintergründe kennt, der weiß es, die qualität solcher berichte ist oft sehr schlecht. die sendungen brauchen quote. somit werden viele sachverhalte vereinfacht dargestellt, damit sie auch medienwirksam sind.
eine verzerrung wird da bewußt in kauf genommen.
wer interessiert sich schon für einzelheiten ? wie lang wäre ein solcher bericht dann ? und hätte er dann noch die aufmerksamkeit ?
aber sind wir uns doch über eines im klaren. es gibt nichts umsonst in unserer welt und wir leben somit immer auf kosten der umwelt.
biodiesel ist nur ein kleiner schritt den erdölverbrauch etwas zu senken. wer sollte etwas dagegen haben ? doch
nur jene die vom erdöl leben und/oder den einstieg bei biodiesel verpasst haben. wer jetzt erst anfängt, der kommt zu spät in den markt. dieser wird in den kommenden jahren verteilt sein.
gruß
goldjunge
immer dort wo es was zu holen gibt oder wo jemand seine interessen gefährdet sieht, kommt es zu solchen berichten.
wer einmal einen bericht dieser politmagazine wie panorama gesehen hat, aber die hintergründe kennt, der weiß es, die qualität solcher berichte ist oft sehr schlecht. die sendungen brauchen quote. somit werden viele sachverhalte vereinfacht dargestellt, damit sie auch medienwirksam sind.
eine verzerrung wird da bewußt in kauf genommen.
wer interessiert sich schon für einzelheiten ? wie lang wäre ein solcher bericht dann ? und hätte er dann noch die aufmerksamkeit ?
aber sind wir uns doch über eines im klaren. es gibt nichts umsonst in unserer welt und wir leben somit immer auf kosten der umwelt.
biodiesel ist nur ein kleiner schritt den erdölverbrauch etwas zu senken. wer sollte etwas dagegen haben ? doch
nur jene die vom erdöl leben und/oder den einstieg bei biodiesel verpasst haben. wer jetzt erst anfängt, der kommt zu spät in den markt. dieser wird in den kommenden jahren verteilt sein.
gruß
goldjunge
@Art
Subventionen hebt sich mindestens mit den Subventionen fuer die Mineraloelindustrie auf. ZB gab es fuer Leuna sicher mehr Subventionen als fuer alle Biodieselanlagen dieser Welt zusammen.
Subventionen hebt sich mindestens mit den Subventionen fuer die Mineraloelindustrie auf. ZB gab es fuer Leuna sicher mehr Subventionen als fuer alle Biodieselanlagen dieser Welt zusammen.
Also ich finde es besser Weizen zu verheizen, wird in Deutschland auch schon gemacht, da der Bauer ca. 10 Cent/kg bekommt und das weniger ist als ihn der äquivalente Heizwert in z.B. Öl kostet.
Satt zu essen haben wir doch genug.
Satt zu essen haben wir doch genug.
Es scheint bei der Nevest ohne Zwischenfälle zu laufen. Daher wird hier zur Zeit wohl auch nichts mehr gepostet?!
Ich habe einfach mal einen älteren Artikel aus dem AutoBild-Archiv herausgesucht, um wieder mal etwas zum Thema Biodiesel beitragen zu können:
Einfach umrüsten
Alte Dieselmodelle können mit wenigen Handgriffen, anderen Dichtungen, besseren Leitungen sowie einem neuen Kraftstofffilter zum Rapsölbrenner umgebaut werden
Mit dem Spritpreis kletterte auch die Zahl der Leserfragen zum Thema Biodiesel sprunghaft nach oben. Viele Dieselfahrer möchten gerne umrüsten, doch nur für TDI-Modelle des VW-Konzerns und neuere Mercedes-Typen gibt es umfassende Freigaben.
Bei älteren Modellen sieht es leider kaum besser aus (siehe Tabelle). Wieder sind es vor allem Autos aus Wolfsburg und Stuttgart, für die Nachrüstsätze angeboten werden.
Weitere Typen kommen aber ständig dazu. Den Markt teilen sich bisher zwei Anbieter: UmTech aus Hamburg (Tel. 040-43188937) und das Ingenieurbüro Liphard in Friedrichsdorf (Tel. 06175-941250 oder 0173-9433811).
Das Umrüsten an sich ist simpel, sofern die Einspritzpumpe von Bosch und nicht von Lucas stammt: Leitungen, Dichtringe und Kraftstofffilter müssen getauscht werden.
Das erledigt eine Fachwerkstatt je nach Art der Einspritzpumpe in einer bis drei Stunden. Ob sich der Aufwand von ein paar hundert Mark lohnt, steht freilich auf einem anderen Blatt: Der Diesel aus Rapsöl kostet zwar 10 Pfennig weniger als normaler Diesel, zieht aber bei Erhöhungen immer fleißig mit.
Bei einem VW Golf TD (75 PS) mit 7,5 Liter Verbrauch spart das nur 150 Mark auf 20000 Kilometer Strecke. Ein leichter Mehrverbrauch fällt nicht ins Gewicht, wer aber einen Liter mehr verfeuert, zahlt sogar noch zu.
Doch das scheint nicht der Fall zu sein, denn Taxenbetriebe oder Kurierflotten fahren bereits lange problemlos mit dem ökosaft und sparen ein paar Tausender im Jahr.
Das hat sich rumgesprochen, Produktion und Nachfrage haben sich verdoppelt. Mehr als 400 Millionen Liter werden dieses Jahr an 900 Tankstellen gezapft (Liste bei UFOP, Tel. 01805-343543). Denn für viele zählt nicht nur der Preis, sondern auch die umweltfreundlichere Verbrennnung. US
...hört sich doch ganz gut an - egal, von wann der Artikel ist, oder!?
T.E.
Ich habe einfach mal einen älteren Artikel aus dem AutoBild-Archiv herausgesucht, um wieder mal etwas zum Thema Biodiesel beitragen zu können:
Einfach umrüsten
Alte Dieselmodelle können mit wenigen Handgriffen, anderen Dichtungen, besseren Leitungen sowie einem neuen Kraftstofffilter zum Rapsölbrenner umgebaut werden
Mit dem Spritpreis kletterte auch die Zahl der Leserfragen zum Thema Biodiesel sprunghaft nach oben. Viele Dieselfahrer möchten gerne umrüsten, doch nur für TDI-Modelle des VW-Konzerns und neuere Mercedes-Typen gibt es umfassende Freigaben.
Bei älteren Modellen sieht es leider kaum besser aus (siehe Tabelle). Wieder sind es vor allem Autos aus Wolfsburg und Stuttgart, für die Nachrüstsätze angeboten werden.
Weitere Typen kommen aber ständig dazu. Den Markt teilen sich bisher zwei Anbieter: UmTech aus Hamburg (Tel. 040-43188937) und das Ingenieurbüro Liphard in Friedrichsdorf (Tel. 06175-941250 oder 0173-9433811).
Das Umrüsten an sich ist simpel, sofern die Einspritzpumpe von Bosch und nicht von Lucas stammt: Leitungen, Dichtringe und Kraftstofffilter müssen getauscht werden.
Das erledigt eine Fachwerkstatt je nach Art der Einspritzpumpe in einer bis drei Stunden. Ob sich der Aufwand von ein paar hundert Mark lohnt, steht freilich auf einem anderen Blatt: Der Diesel aus Rapsöl kostet zwar 10 Pfennig weniger als normaler Diesel, zieht aber bei Erhöhungen immer fleißig mit.
Bei einem VW Golf TD (75 PS) mit 7,5 Liter Verbrauch spart das nur 150 Mark auf 20000 Kilometer Strecke. Ein leichter Mehrverbrauch fällt nicht ins Gewicht, wer aber einen Liter mehr verfeuert, zahlt sogar noch zu.
Doch das scheint nicht der Fall zu sein, denn Taxenbetriebe oder Kurierflotten fahren bereits lange problemlos mit dem ökosaft und sparen ein paar Tausender im Jahr.
Das hat sich rumgesprochen, Produktion und Nachfrage haben sich verdoppelt. Mehr als 400 Millionen Liter werden dieses Jahr an 900 Tankstellen gezapft (Liste bei UFOP, Tel. 01805-343543). Denn für viele zählt nicht nur der Preis, sondern auch die umweltfreundlichere Verbrennnung. US
...hört sich doch ganz gut an - egal, von wann der Artikel ist, oder!?
T.E.
Hallo T.E.
Gute Idee !
Der Preivorteil hat sich mehr als verdoppelt !
Produktion 2002 : 500 000 t = 500 Mio Liter
Marktanteil Nevest = 20 %
Also hier noch ein Grund mehr Biodiesel zu tanken
Mineraldiesel
mittl. Biodiesel-Verkaufspreis
ab Zapfsäule [Euro/l]
Februar 2002 0,742 Quelle www.iwr.de
Januar 2002 0,727
Preisvorteil : 10 € - Cent ! = (19,5583 Pf )
Warum wird die Homepage ( Baustelle ) nicht mehr mit Fotos updated ?
Gute Idee !
Der Preivorteil hat sich mehr als verdoppelt !
Produktion 2002 : 500 000 t = 500 Mio Liter
Marktanteil Nevest = 20 %
Also hier noch ein Grund mehr Biodiesel zu tanken
Mineraldiesel
mittl. Biodiesel-Verkaufspreis
ab Zapfsäule [Euro/l]
Februar 2002 0,742 Quelle www.iwr.de
Januar 2002 0,727
Preisvorteil : 10 € - Cent ! = (19,5583 Pf )
Warum wird die Homepage ( Baustelle ) nicht mehr mit Fotos updated ?
Hallo M_B_S
Recht hast Du!
Was mit neuen Fotos ist, würde ich auch gerne wissen. Ich hatte vor gut einer Woche mit Frau Daheim gesprochen. Laut ihrere Aussage, läuft alles nach Plan und der Produktionsgebinn wird weiterhin im Sommer des laufenden Jahres erwartet.
Wytto bietet immernoch seine 3600 Aktien zum Verkauf an. Mich wundert, daß bisher nicht mehr Nachfrage bzgl. der Aktien vorhanden war - oder sind seine Preisvorstellungen zu hoch? Glaube ich aber nicht, da er wohl bereit ist, die Aktien unter 3 Euro abzugeben. Schade, daß ich überhaupt nicht flüssig bin. Ich bin fest der Überzeugung, die Aktien haben nach dem Abschluß der Finanzierung von Schwarzheide einen deutlich höheren Wert.
Wie seht Ihr das? Warum schlägt denn keiner zu?
T.E.
Recht hast Du!
Was mit neuen Fotos ist, würde ich auch gerne wissen. Ich hatte vor gut einer Woche mit Frau Daheim gesprochen. Laut ihrere Aussage, läuft alles nach Plan und der Produktionsgebinn wird weiterhin im Sommer des laufenden Jahres erwartet.
Wytto bietet immernoch seine 3600 Aktien zum Verkauf an. Mich wundert, daß bisher nicht mehr Nachfrage bzgl. der Aktien vorhanden war - oder sind seine Preisvorstellungen zu hoch? Glaube ich aber nicht, da er wohl bereit ist, die Aktien unter 3 Euro abzugeben. Schade, daß ich überhaupt nicht flüssig bin. Ich bin fest der Überzeugung, die Aktien haben nach dem Abschluß der Finanzierung von Schwarzheide einen deutlich höheren Wert.
Wie seht Ihr das? Warum schlägt denn keiner zu?
T.E.
hallo,
außerbörsliche aktien will derzeit keiner mehr haben, darin liegt wohl der grund. und die interessierten haben alle schon nevest-aktien.
was sollten die baustellenbilder derzeit bringen ? zumal es ja jetzt um den innenausbau geht.
warten wir in ruhe die inbetriebnahme ab. dann werden wir sehen ob alles läuft oder nicht. wenn ja, werden wir im herbst viel freude an unserer nevest haben.
gruß
goldjunge
außerbörsliche aktien will derzeit keiner mehr haben, darin liegt wohl der grund. und die interessierten haben alle schon nevest-aktien.
was sollten die baustellenbilder derzeit bringen ? zumal es ja jetzt um den innenausbau geht.
warten wir in ruhe die inbetriebnahme ab. dann werden wir sehen ob alles läuft oder nicht. wenn ja, werden wir im herbst viel freude an unserer nevest haben.
gruß
goldjunge
Hallo,
und schon wieder ein Artikel in der Autobild über die "Biolüge Biodiesel". Es ist schon unteressant, wie sich Panaorama und Autobild, sowie bereits früher veröffentlichte aber bereits widerlegte negative Artikel gleichen. Mich würde interessieren, welche Ölkonzern dahintersteckt?!
Biodiesel hat Erfolf und wird diesen noch gewaltig ausbauen!!!!!!!!!!!!!
T.E.
und schon wieder ein Artikel in der Autobild über die "Biolüge Biodiesel". Es ist schon unteressant, wie sich Panaorama und Autobild, sowie bereits früher veröffentlichte aber bereits widerlegte negative Artikel gleichen. Mich würde interessieren, welche Ölkonzern dahintersteckt?!
Biodiesel hat Erfolf und wird diesen noch gewaltig ausbauen!!!!!!!!!!!!!
T.E.
Den einzigen Artiken, den ich bei autobild im Inet gefunden habe, hört sich aber eher positiv an:
Artikel
Nachrüstsatzpreise
Einfach umrüsten
Alte Dieselmodelle können mit wenigen Handgriffen, anderen Dichtungen, besseren Leitungen sowie einem neuen Kraftstofffilter zum Rapsölbrenner umgebaut werden
Mit dem Spritpreis kletterte auch die Zahl der Leserfragen zum Thema Biodiesel sprunghaft nach oben. Viele Dieselfahrer möchten gerne umrüsten, doch nur für TDI-Modelle des VW-Konzerns und neuere Mercedes-Typen gibt es umfassende Freigaben.
Bei älteren Modellen sieht es leider kaum besser aus (siehe Tabelle). Wieder sind es vor allem Autos aus Wolfsburg und Stuttgart, für die Nachrüstsätze angeboten werden.
Weitere Typen kommen aber ständig dazu. Den Markt teilen sich bisher zwei Anbieter: UmTech aus Hamburg (Tel. 040-43188937) und das Ingenieurbüro Liphard in Friedrichsdorf (Tel. 06175-941250 oder 0173-9433811).
Das Umrüsten an sich ist simpel, sofern die Einspritzpumpe von Bosch und nicht von Lucas stammt: Leitungen, Dichtringe und Kraftstofffilter müssen getauscht werden.
Das erledigt eine Fachwerkstatt je nach Art der Einspritzpumpe in einer bis drei Stunden. Ob sich der Aufwand von ein paar hundert Mark lohnt, steht freilich auf einem anderen Blatt: Der Diesel aus Rapsöl kostet zwar 10 Pfennig weniger als normaler Diesel, zieht aber bei Erhöhungen immer fleißig mit.
Bei einem VW Golf TD (75 PS) mit 7,5 Liter Verbrauch spart das nur 150 Mark auf 20000 Kilometer Strecke. Ein leichter Mehrverbrauch fällt nicht ins Gewicht, wer aber einen Liter mehr verfeuert, zahlt sogar noch zu.
Doch das scheint nicht der Fall zu sein, denn Taxenbetriebe oder Kurierflotten fahren bereits lange problemlos mit dem ökosaft und sparen ein paar Tausender im Jahr.
Das hat sich rumgesprochen, Produktion und Nachfrage haben sich verdoppelt. Mehr als 400 Millionen Liter werden dieses Jahr an 900 Tankstellen gezapft (Liste bei UFOP, Tel. 01805-343543). Denn für viele zählt nicht nur der Preis, sondern auch die umweltfreundlichere Verbrennnung. US
Artikel
Nachrüstsatzpreise
Einfach umrüsten
Alte Dieselmodelle können mit wenigen Handgriffen, anderen Dichtungen, besseren Leitungen sowie einem neuen Kraftstofffilter zum Rapsölbrenner umgebaut werden
Mit dem Spritpreis kletterte auch die Zahl der Leserfragen zum Thema Biodiesel sprunghaft nach oben. Viele Dieselfahrer möchten gerne umrüsten, doch nur für TDI-Modelle des VW-Konzerns und neuere Mercedes-Typen gibt es umfassende Freigaben.
Bei älteren Modellen sieht es leider kaum besser aus (siehe Tabelle). Wieder sind es vor allem Autos aus Wolfsburg und Stuttgart, für die Nachrüstsätze angeboten werden.
Weitere Typen kommen aber ständig dazu. Den Markt teilen sich bisher zwei Anbieter: UmTech aus Hamburg (Tel. 040-43188937) und das Ingenieurbüro Liphard in Friedrichsdorf (Tel. 06175-941250 oder 0173-9433811).
Das Umrüsten an sich ist simpel, sofern die Einspritzpumpe von Bosch und nicht von Lucas stammt: Leitungen, Dichtringe und Kraftstofffilter müssen getauscht werden.
Das erledigt eine Fachwerkstatt je nach Art der Einspritzpumpe in einer bis drei Stunden. Ob sich der Aufwand von ein paar hundert Mark lohnt, steht freilich auf einem anderen Blatt: Der Diesel aus Rapsöl kostet zwar 10 Pfennig weniger als normaler Diesel, zieht aber bei Erhöhungen immer fleißig mit.
Bei einem VW Golf TD (75 PS) mit 7,5 Liter Verbrauch spart das nur 150 Mark auf 20000 Kilometer Strecke. Ein leichter Mehrverbrauch fällt nicht ins Gewicht, wer aber einen Liter mehr verfeuert, zahlt sogar noch zu.
Doch das scheint nicht der Fall zu sein, denn Taxenbetriebe oder Kurierflotten fahren bereits lange problemlos mit dem ökosaft und sparen ein paar Tausender im Jahr.
Das hat sich rumgesprochen, Produktion und Nachfrage haben sich verdoppelt. Mehr als 400 Millionen Liter werden dieses Jahr an 900 Tankstellen gezapft (Liste bei UFOP, Tel. 01805-343543). Denn für viele zählt nicht nur der Preis, sondern auch die umweltfreundlichere Verbrennnung. US
Leider sehr negativer Artikel zu Biodiesel in der FAZ vom Samstag. Tenor: Subventionsabzocke, Dirigismus bei der Markteinführung, wenig Hersteller geben Unbedenklichkeisfreigabe, große Qualitätsschwankungen beim Biodiesel usw...
Ciao
Art
PS: Versuche die Tage mal das Teil einzuscannen
Ciao
Art
PS: Versuche die Tage mal das Teil einzuscannen
Lasst euch nicht irre machen !
Zwangsbeimischung kommt ! Sowohl in den USA als auch in der EU !
http://www.biodiesel.org
Tankt die Sonne : Biodiesel !
Ich tanke selbst Biodiesel seit 6 ! Jahren 130000 km ohne irgendein Problem !
Zwangsbeimischung kommt ! Sowohl in den USA als auch in der EU !
http://www.biodiesel.org
Tankt die Sonne : Biodiesel !
Ich tanke selbst Biodiesel seit 6 ! Jahren 130000 km ohne irgendein Problem !
Hallo
Gegen die Qualitätsschwankungen hat man sich doch vorgenommen, mittels standardisierte Qualitätsanforderungen vorzugehen (Herr Hierhölzer, vergangene Nevest-HV).
Langsam mehren sich aber die negativen Berichte über Biodiesel. Ich würde gerne wissen, welcher Ölkonzern nun wider dahinter steckt. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist die negativen Aussagen vom Umweltbundesamt, Berlin. Auch in Panorama war einer vom Umweltbundesamt befragt worden, der sich ebenfalls der Behauptung der Biolüge Biodiesel angeschlossen hat.
Was für eine schmutzige Kampagne. Kaum beabsichtigt man eine Beimischung von Biodiesel und schon wird mit Dreck geworfen. Auch ich bin vom Biodiesel überzeugt und glaube an die Nevest. In einem jahr werden wir uns hoffentlich gerne mit einem breiten Grinsen diese Berichterstattungen erinnern.
T.E.
Gegen die Qualitätsschwankungen hat man sich doch vorgenommen, mittels standardisierte Qualitätsanforderungen vorzugehen (Herr Hierhölzer, vergangene Nevest-HV).
Langsam mehren sich aber die negativen Berichte über Biodiesel. Ich würde gerne wissen, welcher Ölkonzern nun wider dahinter steckt. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist die negativen Aussagen vom Umweltbundesamt, Berlin. Auch in Panorama war einer vom Umweltbundesamt befragt worden, der sich ebenfalls der Behauptung der Biolüge Biodiesel angeschlossen hat.
Was für eine schmutzige Kampagne. Kaum beabsichtigt man eine Beimischung von Biodiesel und schon wird mit Dreck geworfen. Auch ich bin vom Biodiesel überzeugt und glaube an die Nevest. In einem jahr werden wir uns hoffentlich gerne mit einem breiten Grinsen diese Berichterstattungen erinnern.
T.E.
hallo,
naja, ich glaube es wird in den nächsten monaten noch einiges an negativer berichterstattung zum thema bio-diesel geben. je näher die fertigstellung der neuen anlage rückt, desto häufiger. ich lese solche berichte einfach nur noch oberflächlich und achte nur darauf wer da zu wort kommt. meistens sind es lobbyisten. auch unsinnige gründe werden, wenn sie nur oft genug wiederholt werden, irgendwann von der öffentlichkeit als scheinbare wahrheit verinnerlicht.
gruß
goldjunge
naja, ich glaube es wird in den nächsten monaten noch einiges an negativer berichterstattung zum thema bio-diesel geben. je näher die fertigstellung der neuen anlage rückt, desto häufiger. ich lese solche berichte einfach nur noch oberflächlich und achte nur darauf wer da zu wort kommt. meistens sind es lobbyisten. auch unsinnige gründe werden, wenn sie nur oft genug wiederholt werden, irgendwann von der öffentlichkeit als scheinbare wahrheit verinnerlicht.
gruß
goldjunge
Mal wieder ein Blick in die USA !
Dieser Truck fährt 313.000 Milen in 10 Jahren mit Biodiesel etwa 600.000 KM !!
A 1992 Ford F-250 pickup truck owned by the Missouri Soybean Merchandising Council (MSMC) is traveling from Jefferson City, Missouri to Washington D.C. to showcase the proven performance and benefits to America that result from biodiesel use. The same truck made a similar journey 10 years ago when biodiesel wasa little-known experimental fuel. During its 313,000-mile lifetime, the pickup has saved more than 53,000 pounds of carbon dioxide with biodiesel while running on the equivalent of 2,385 bushels of soybeans.
Making the trip will be Tom Verry; Missouri Soybean Association, Jenna Higgins; National Biodiesel Board and J.T. Schokker; Jefferson City Oil--the company that recently installed Missouri`s first public bioidesel pump in Jefferson City. Jefferson City Oil is supplying the fuel tote for Washington D.C. trek.
After a tour kick-off in Jefferson City on March 13, the truck team plans on making media stops in Illinois, Indiana, Kentucky, Pennsylvania and Maryland before arriving in Washington on March 19. Representatives from the MSMC and NBB will speak about the fuel and answer questions.
"This truck has given us top performance for 10 years and is still going strong," said Dale R. Ludwig, MSMC executive director/CEO. "We believe that using biodiesel in the truck has prolonged its engine life due to biodiesel`s excellent lubricity and high cetane, as well as properties that keep engines and fuel systems cleaner by reducing sediment build-up and carbon deposits.”
Since the Missouri truck has run on biodiesel blends for most of its existence, the focus of the tour is on the successful long-term performance of biodiesel. During its lifespan, the truck has: · Driven more than 313,000 miles · Never had any engine modifications · Started flawlessly at 12 degrees below zero · Had only regularly scheduled maintenance · Used about 3,300 gallons of biodiesel (the equivalent of 2,385 bushels of soybeans) · Displaced about 79 barrels of petroleum oil · Kept more than 53,000 pounds of carbon dioxide out of the environment, as well as reduced emissions of unburned hydrocarbons, carbon monoxide, sulfates and particulate matter (more)
In conjunction with the tour, National Biodiesel Day takes place on March 18, the date of Rudolf Diesel’s birthday. Diesel designed his engine in the late 1800s and presented it at the World’s Fair in 1900. He originally designed the diesel engine to run on peanut oil; only later did petroleum become the standard.
So, und jetzt erinnert euch an die Panikmache von Esso
Jetzt wisst ihr auch wieso !
Biodiesel ist der bessere Diesel !
Dieser Truck fährt 313.000 Milen in 10 Jahren mit Biodiesel etwa 600.000 KM !!
A 1992 Ford F-250 pickup truck owned by the Missouri Soybean Merchandising Council (MSMC) is traveling from Jefferson City, Missouri to Washington D.C. to showcase the proven performance and benefits to America that result from biodiesel use. The same truck made a similar journey 10 years ago when biodiesel wasa little-known experimental fuel. During its 313,000-mile lifetime, the pickup has saved more than 53,000 pounds of carbon dioxide with biodiesel while running on the equivalent of 2,385 bushels of soybeans.
Making the trip will be Tom Verry; Missouri Soybean Association, Jenna Higgins; National Biodiesel Board and J.T. Schokker; Jefferson City Oil--the company that recently installed Missouri`s first public bioidesel pump in Jefferson City. Jefferson City Oil is supplying the fuel tote for Washington D.C. trek.
After a tour kick-off in Jefferson City on March 13, the truck team plans on making media stops in Illinois, Indiana, Kentucky, Pennsylvania and Maryland before arriving in Washington on March 19. Representatives from the MSMC and NBB will speak about the fuel and answer questions.
"This truck has given us top performance for 10 years and is still going strong," said Dale R. Ludwig, MSMC executive director/CEO. "We believe that using biodiesel in the truck has prolonged its engine life due to biodiesel`s excellent lubricity and high cetane, as well as properties that keep engines and fuel systems cleaner by reducing sediment build-up and carbon deposits.”
Since the Missouri truck has run on biodiesel blends for most of its existence, the focus of the tour is on the successful long-term performance of biodiesel. During its lifespan, the truck has: · Driven more than 313,000 miles · Never had any engine modifications · Started flawlessly at 12 degrees below zero · Had only regularly scheduled maintenance · Used about 3,300 gallons of biodiesel (the equivalent of 2,385 bushels of soybeans) · Displaced about 79 barrels of petroleum oil · Kept more than 53,000 pounds of carbon dioxide out of the environment, as well as reduced emissions of unburned hydrocarbons, carbon monoxide, sulfates and particulate matter (more)
In conjunction with the tour, National Biodiesel Day takes place on March 18, the date of Rudolf Diesel’s birthday. Diesel designed his engine in the late 1800s and presented it at the World’s Fair in 1900. He originally designed the diesel engine to run on peanut oil; only later did petroleum become the standard.
So, und jetzt erinnert euch an die Panikmache von Esso
Jetzt wisst ihr auch wieso !
Biodiesel ist der bessere Diesel !
Situation in Deutschland weiter blendend !
IWR-Biodieselpreisindex: Preise für Biodiesel und Diesel im März weiter angestiegen
Münster - Der mittlere Biodieselpreis in Deutschland liegt im März 2002 mit 0,749 Euro 0,7 Cent über dem Vormonatspreis (Februar: 0,742 Euro). Gleichzeitig hat sich der Preis für mineralischen Dieselkraftstoff von 0,818 Euro im Februar um 1,3 Cent auf 0,831 Euro im März verteuert. Die mittlere Differenz von Biodiesel zum mineralischen Dieselkraftstoff ist im Vergleich zum Vormonat (Januar: 6,6 Cent) um 0,8 Cent auf 7,4 Cent leicht angestiegen. Innerhalb Deutschlands schwankt der Biodieselpreis zwischen 0,679 Euro und 0,819 Euro; an allen Tankstellen lag der Preis für Biodiesel unter dem für mineralischen Dieselkraftstoff.
© IWR
Was will man mehr ! Oelpreis bald wieder bei 30 $
IWR-Biodieselpreisindex: Preise für Biodiesel und Diesel im März weiter angestiegen
Münster - Der mittlere Biodieselpreis in Deutschland liegt im März 2002 mit 0,749 Euro 0,7 Cent über dem Vormonatspreis (Februar: 0,742 Euro). Gleichzeitig hat sich der Preis für mineralischen Dieselkraftstoff von 0,818 Euro im Februar um 1,3 Cent auf 0,831 Euro im März verteuert. Die mittlere Differenz von Biodiesel zum mineralischen Dieselkraftstoff ist im Vergleich zum Vormonat (Januar: 6,6 Cent) um 0,8 Cent auf 7,4 Cent leicht angestiegen. Innerhalb Deutschlands schwankt der Biodieselpreis zwischen 0,679 Euro und 0,819 Euro; an allen Tankstellen lag der Preis für Biodiesel unter dem für mineralischen Dieselkraftstoff.
© IWR
Was will man mehr ! Oelpreis bald wieder bei 30 $
Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Internationalen
Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR), Münster!
Hoher Ölpreis löst Boom bei Biodiesel aus - Produktionskapazität in
Deutschland steigt auf Rekordhöhe
- IWR-Prognose: Ende 2002 steigt die Jahres-Produktionskapazität in
Deutschland auf rd. 900.000 t -
Münster (iwr-pressedienst) - Die hohen Ölpreise in den Jahren 2000 und
2001 haben in Deutschland einen Boom beim Biodieselabsatz ausgelöst. Die
Folge ist ein steigender Bau neuer Produktionsanlagen zur Herstellung von
Biodiesel. Nach einer Umfrage des Internationalen Wirtschaftsforums
Regenerative Energien (IWR), Münster, standen in Deutschland Ende 2001
Biodieselanlagen mit einer Jahres-Produktionskapazität in Höhe von 480.000t
(2000: 240.000 t) zur Verfügung.
"Im Jahr 2002 gehen nach dem gegenwärtigen Stand unserer Untersuchung
in Deutschland noch einmal Biodieselanlagen mit einer Leistung von knapp
400.000 t in Betrieb, so dass Ende 2002 die Jahres-Produktionskapazität
auf knapp 900.000 t ansteigt ", sagte IWR-Leiter Dr. Norbert Allnoch.
Damit könnte der Anteil des Biodiesels am jährlichen Dieselabsatz in
Deutschland (rd. 29 Mio t ) auf rd. 3% ansteigen, erläuterte Allnoch.
Biodiesel wird aus Raps hergestellt und ist auf Grund der
Mineralölsteuerbefreiung günstiger als herkömmlicher Diesel. Nach dem
monatlich vom IWR herausgegebenen IWR-Biodieselpreisindex
(Erhebungszeitpunkt: Mitte eines Monats) beträgt der mittlere bundesweite
Biodieselpreis derzeit 0,749 Cent pro Liter gegenüber 0,838 Cent für
herkömmlichen Diesel.
Eine Liste der Biodieseltankstellen in Deutschland (nach Postleitzahl)
sowie der IWR-Biodieselpreisindex im Internet: http://www.iwr.de/biodiesel
Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR), Münster!
Hoher Ölpreis löst Boom bei Biodiesel aus - Produktionskapazität in
Deutschland steigt auf Rekordhöhe
- IWR-Prognose: Ende 2002 steigt die Jahres-Produktionskapazität in
Deutschland auf rd. 900.000 t -
Münster (iwr-pressedienst) - Die hohen Ölpreise in den Jahren 2000 und
2001 haben in Deutschland einen Boom beim Biodieselabsatz ausgelöst. Die
Folge ist ein steigender Bau neuer Produktionsanlagen zur Herstellung von
Biodiesel. Nach einer Umfrage des Internationalen Wirtschaftsforums
Regenerative Energien (IWR), Münster, standen in Deutschland Ende 2001
Biodieselanlagen mit einer Jahres-Produktionskapazität in Höhe von 480.000t
(2000: 240.000 t) zur Verfügung.
"Im Jahr 2002 gehen nach dem gegenwärtigen Stand unserer Untersuchung
in Deutschland noch einmal Biodieselanlagen mit einer Leistung von knapp
400.000 t in Betrieb, so dass Ende 2002 die Jahres-Produktionskapazität
auf knapp 900.000 t ansteigt ", sagte IWR-Leiter Dr. Norbert Allnoch.
Damit könnte der Anteil des Biodiesels am jährlichen Dieselabsatz in
Deutschland (rd. 29 Mio t ) auf rd. 3% ansteigen, erläuterte Allnoch.
Biodiesel wird aus Raps hergestellt und ist auf Grund der
Mineralölsteuerbefreiung günstiger als herkömmlicher Diesel. Nach dem
monatlich vom IWR herausgegebenen IWR-Biodieselpreisindex
(Erhebungszeitpunkt: Mitte eines Monats) beträgt der mittlere bundesweite
Biodieselpreis derzeit 0,749 Cent pro Liter gegenüber 0,838 Cent für
herkömmlichen Diesel.
Eine Liste der Biodieseltankstellen in Deutschland (nach Postleitzahl)
sowie der IWR-Biodieselpreisindex im Internet: http://www.iwr.de/biodiesel
Noch gewaltige Reserven in der Raps Anbau Fläche :
Sonderbetrachtungen zu Potenzialabschätzungen
Zur Potentialabschätzung bestehen weitere interessante Denkansätze und Betrachtungen. So wurde z. B. vom Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik der Technischen Universität München in einer Studie aus dem Jahr 1998 ein technisches Potenzial von Methanol aus Festbrennstoffen in der EU von 4 300 Peta Jou-le/Jahr angegeben. Der motorisierte Straßenverkehr in der EU verbraucht 9 600 Peta Joule/Jahr. D. h. nach dieser Abschätzung könnten in der EU rd. 45 % des Mobilitätsbedarfs auf der Straße aus Biomasse bereitgestellt werden.
Ein weiterer Aspekt darf nicht unerwähnt bleiben: Durch die 10%ige Flächenstilllegung der EU stehen grundsätzlich folgende Flächenpotenziale zur Verfügung:
-200 000 ha in Bayern,
-1,2 Mio. ha in Deutschland,
-7 Mio. ha in der derzeitigen EU der 15 Staaten und
-12 Mio. ha in einer auf 27 Staaten erweiterten EU.
Durch den Beitritt der mittel- und osteuropäischen Länder steigt die spezifische Ackerfläche pro Kopf in der EU von rund 2 000 m2 auf fast 2 500 m2. Zum Vergleich: In Deutschland liegt die spezifische Ackerfläche pro Kopf bei 1 400 m2, in Bayern immerhin bei 1 700 m2 pro Kopf. Dies bedeutet, dass die vorgenannten 12 Mio. ha Stilllegungsfläche in der erweiterten EU noch zusätzlich ausgeweitet werden könnten.
Darüber hinaus setzt eine Ertragssteigerung bei Getreide in Höhe von 1 % in Deutschland eine Ackerfläche von 70 000 ha für andere Anwendungszwecke frei. Allein aus dem produktionstechnischen und züchterischen Fortschritt sind also ebenfalls beträchtliche Zugewinne über die Energieerzeugung zu erwarten.
Selbstverständlich werden die EU Bauern jetzt diese Flächen erschliessen , da endlich genug Nachfrage generiert wird !
Der Markt ist da, jetzt wird Kohle äh Rapsmethylester gemacht ! Vom Landwirt zum Energiewirt !
Sonderbetrachtungen zu Potenzialabschätzungen
Zur Potentialabschätzung bestehen weitere interessante Denkansätze und Betrachtungen. So wurde z. B. vom Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik der Technischen Universität München in einer Studie aus dem Jahr 1998 ein technisches Potenzial von Methanol aus Festbrennstoffen in der EU von 4 300 Peta Jou-le/Jahr angegeben. Der motorisierte Straßenverkehr in der EU verbraucht 9 600 Peta Joule/Jahr. D. h. nach dieser Abschätzung könnten in der EU rd. 45 % des Mobilitätsbedarfs auf der Straße aus Biomasse bereitgestellt werden.
Ein weiterer Aspekt darf nicht unerwähnt bleiben: Durch die 10%ige Flächenstilllegung der EU stehen grundsätzlich folgende Flächenpotenziale zur Verfügung:
-200 000 ha in Bayern,
-1,2 Mio. ha in Deutschland,
-7 Mio. ha in der derzeitigen EU der 15 Staaten und
-12 Mio. ha in einer auf 27 Staaten erweiterten EU.
Durch den Beitritt der mittel- und osteuropäischen Länder steigt die spezifische Ackerfläche pro Kopf in der EU von rund 2 000 m2 auf fast 2 500 m2. Zum Vergleich: In Deutschland liegt die spezifische Ackerfläche pro Kopf bei 1 400 m2, in Bayern immerhin bei 1 700 m2 pro Kopf. Dies bedeutet, dass die vorgenannten 12 Mio. ha Stilllegungsfläche in der erweiterten EU noch zusätzlich ausgeweitet werden könnten.
Darüber hinaus setzt eine Ertragssteigerung bei Getreide in Höhe von 1 % in Deutschland eine Ackerfläche von 70 000 ha für andere Anwendungszwecke frei. Allein aus dem produktionstechnischen und züchterischen Fortschritt sind also ebenfalls beträchtliche Zugewinne über die Energieerzeugung zu erwarten.
Selbstverständlich werden die EU Bauern jetzt diese Flächen erschliessen , da endlich genug Nachfrage generiert wird !
Der Markt ist da, jetzt wird Kohle äh Rapsmethylester gemacht ! Vom Landwirt zum Energiewirt !
Deswegen stürzen auch die Rapsoelpreise ab ! Und die Gewinnmargen der Biodiesel Produzenten steigen !
1 . ZWANGSBEIMISCHUNG in einem US BUNDESSTAAT :
HEADLINES:
BIODIESEL BILL BECOMES LAW IN MINNESOTA
SENATE ENERGY BILL PROVISION WOULD INCREASE BIODIESEL USE
NYSERDA AWARDS $320,000 FOR BIODIESEL DEVELOPMENT; NIAGARA BUSES TO USE
BIODIESEL
MFA OIL TO OFFER BIODIESEL THROUGHOUT MISSOURI
A DECADE OF PERFORMANCE: TRUCK MAKES 10-YEAR ANNIVERSARY TREK ON BIODIESEL
AG SECRETARY RIDES IN BIODIESEL TRUCK
NATIONAL BIODIESEL DAY MAKES DEBUT
BIODIESEL BILL BECOMES LAW IN MINNESOTA
The Minnesota Soybean Growers Association (MSGA) is celebrating a hard-won
victory after groundbreaking biodiesel legislation became law March 15. The
law requires the inclusion of 2% soy-based biodiesel (B2) into the majority
of Minnesota`s diesel pool.
"On behalf of the Minnesota Soybean Growers Association and all of the other
farm groups and others who fought so hard for this bill, I can only say we
are absolutely thrilled and grateful for the support of the legislature and
the governor," said Ed Hegland, president of MSGA. "Biodiesel will prove
that it is an exceptional fuel that will help rural economies, provide
cleaner air and will allow Minnesota to lead the nation in insisting on the
production and use of alternative, non-petroleum energy sources."
According to the language of the bill, the requirement will go into effect
no later than June 30, 2005. The requirement could be implemented earlier
if a) a biodiesel production plant with 8 million gallons of annual capacity
is installed in the state, and b) the federal government enacts legislation
that provides a two-cent incentive for diesel fuel containing 2% biodiesel.
Early implementation of the requirement will go into effect 18 months after
the completion of both of these events.
Minnesota is the first state in the union to require biodiesel use. The law
will create demand for an estimated 16 million gallons of biodiesel
annually.
Senate Energy Bill Provision Would Increase Biodiesel Use
The Senate approved by unanimous consent to include in the Senate energy
package a measure lifting a restriction that limits government fleets to
using biodiesel for just half of their alternative fuel requirements. Since
the majority of biodiesel users are government fleets, the move creates the
potential to nearly double the current biodiesel market.
"Renewable fuels play a critical role in shaping our national energy policy
and hold great promise for the future," said Lincoln. "While reducing our
dependence on foreign oil, we`ll be boosting our nation`s reliance on the
rural economy."
"This is a victory for farmers and the environment," said Bond. "The
increased use of biofuels will mean more business for Missouri`s soybean
producers, while at the same time making the air cleaner."
Rostock sollte schnell realisiert werden ! Und strategische Partnerschaften mit Soybean Growers Association (MSGA)eingegangen werden ! Rohstoff Absicherung !
HEADLINES:
BIODIESEL BILL BECOMES LAW IN MINNESOTA
SENATE ENERGY BILL PROVISION WOULD INCREASE BIODIESEL USE
NYSERDA AWARDS $320,000 FOR BIODIESEL DEVELOPMENT; NIAGARA BUSES TO USE
BIODIESEL
MFA OIL TO OFFER BIODIESEL THROUGHOUT MISSOURI
A DECADE OF PERFORMANCE: TRUCK MAKES 10-YEAR ANNIVERSARY TREK ON BIODIESEL
AG SECRETARY RIDES IN BIODIESEL TRUCK
NATIONAL BIODIESEL DAY MAKES DEBUT
BIODIESEL BILL BECOMES LAW IN MINNESOTA
The Minnesota Soybean Growers Association (MSGA) is celebrating a hard-won
victory after groundbreaking biodiesel legislation became law March 15. The
law requires the inclusion of 2% soy-based biodiesel (B2) into the majority
of Minnesota`s diesel pool.
"On behalf of the Minnesota Soybean Growers Association and all of the other
farm groups and others who fought so hard for this bill, I can only say we
are absolutely thrilled and grateful for the support of the legislature and
the governor," said Ed Hegland, president of MSGA. "Biodiesel will prove
that it is an exceptional fuel that will help rural economies, provide
cleaner air and will allow Minnesota to lead the nation in insisting on the
production and use of alternative, non-petroleum energy sources."
According to the language of the bill, the requirement will go into effect
no later than June 30, 2005. The requirement could be implemented earlier
if a) a biodiesel production plant with 8 million gallons of annual capacity
is installed in the state, and b) the federal government enacts legislation
that provides a two-cent incentive for diesel fuel containing 2% biodiesel.
Early implementation of the requirement will go into effect 18 months after
the completion of both of these events.
Minnesota is the first state in the union to require biodiesel use. The law
will create demand for an estimated 16 million gallons of biodiesel
annually.
Senate Energy Bill Provision Would Increase Biodiesel Use
The Senate approved by unanimous consent to include in the Senate energy
package a measure lifting a restriction that limits government fleets to
using biodiesel for just half of their alternative fuel requirements. Since
the majority of biodiesel users are government fleets, the move creates the
potential to nearly double the current biodiesel market.
"Renewable fuels play a critical role in shaping our national energy policy
and hold great promise for the future," said Lincoln. "While reducing our
dependence on foreign oil, we`ll be boosting our nation`s reliance on the
rural economy."
"This is a victory for farmers and the environment," said Bond. "The
increased use of biofuels will mean more business for Missouri`s soybean
producers, while at the same time making the air cleaner."
Rostock sollte schnell realisiert werden ! Und strategische Partnerschaften mit Soybean Growers Association (MSGA)eingegangen werden ! Rohstoff Absicherung !
IWR aktuell: Steigende Ölpreise und die Auswirkungen auf den Einsatz
regenerativer Energien
Münster (iwr-pressedienst) - Die Preise an den internationalen
Ölmärkten sind von rd.17 Dollar (Januar 2002) auf aktuell knapp 28
Dollar je Barrel (Mai 2002-Kontrakt) gestiegen. Die Ursachen für den
Anstieg sind die Ölboykottdrohungen des Iraks und Irans sowie die
Spannungen im Nahen Osten, die Ankündigung der USA, die strategischen
Ölreserven aufzustocken und die Erwartungen einer zügigen Erholung der
Weltkonjunktur, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative
Energien (IWR) in Münster mit.
Der Anstieg der Rohölpreise hat aber bisher kaum Auswirkungen auf das
Verbraucherverhalten gehabt, da der jüngste Anstieg sehr schnell verlief,
so das IWR. "Eine verstärkte Nutzung regenerativer Energien und eine
Änderung des Verbraucherverhaltens infolge hoher Ölpreise dürfte erst dann
einsetzen, wenn die 30 Dollar-Marke überschritten wird und sich beim
Verbraucher die Erwartung langfristig hoher Ölpreise durchsetzt", sagte
IWR-Leiter Dr. Norbert Allnoch.
Von steigenden Ölpreisen profitieren werden nach Ansicht des IWR auf
Grund der technologischen Verfügbarkeit auf dem Wärmesektor vor allem die
Solarwärmenutzung (Solaranlagen zur Wassererwärmung und
Heizungsunterstützung) und auf dem Treibstoffsektor wegen des
Preisvorteils die Nutzung von Biodiesel in Fahrzeugen. Aber auch die
Brennstoffzellentechnologie dürfte die Phantasie der Börsianer erneut
beflügeln, so das IWR.
Münster, den 03. April 2002
regenerativer Energien
Münster (iwr-pressedienst) - Die Preise an den internationalen
Ölmärkten sind von rd.17 Dollar (Januar 2002) auf aktuell knapp 28
Dollar je Barrel (Mai 2002-Kontrakt) gestiegen. Die Ursachen für den
Anstieg sind die Ölboykottdrohungen des Iraks und Irans sowie die
Spannungen im Nahen Osten, die Ankündigung der USA, die strategischen
Ölreserven aufzustocken und die Erwartungen einer zügigen Erholung der
Weltkonjunktur, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative
Energien (IWR) in Münster mit.
Der Anstieg der Rohölpreise hat aber bisher kaum Auswirkungen auf das
Verbraucherverhalten gehabt, da der jüngste Anstieg sehr schnell verlief,
so das IWR. "Eine verstärkte Nutzung regenerativer Energien und eine
Änderung des Verbraucherverhaltens infolge hoher Ölpreise dürfte erst dann
einsetzen, wenn die 30 Dollar-Marke überschritten wird und sich beim
Verbraucher die Erwartung langfristig hoher Ölpreise durchsetzt", sagte
IWR-Leiter Dr. Norbert Allnoch.
Von steigenden Ölpreisen profitieren werden nach Ansicht des IWR auf
Grund der technologischen Verfügbarkeit auf dem Wärmesektor vor allem die
Solarwärmenutzung (Solaranlagen zur Wassererwärmung und
Heizungsunterstützung) und auf dem Treibstoffsektor wegen des
Preisvorteils die Nutzung von Biodiesel in Fahrzeugen. Aber auch die
Brennstoffzellentechnologie dürfte die Phantasie der Börsianer erneut
beflügeln, so das IWR.
Münster, den 03. April 2002
4.4.2002: 4.4.2002: EU fördert große Biodiesel-Anlage auf Mallorca
Die Regierung der Balearischen Inseln (Spanien) und die Europäische Union sind bereit, sich an der Errichtung einer großvolumigen Biodiesel-Anlage auf Mallorca finanziell maßgeblich zu beteiligen. Dem Vernehmen nach wollen die Europäische Union 21 Prozent, die öffentliche Hand 46 Prozent und einige private Investoren 32,4 Prozent der Investitionssumme aufbringen, die sich auf insgesamt 6,16 Millionen Euro beläuft. Die noch in Planung befindliche Anlage soll alle in privaten Haushalten auf der Insel anfallenden Reste von Lebensmittelfetten und Speiseölen zu Biodiesel-Kraftstoff verarbeiten.
Die Anlage, die spätestens 2006 in Betrieb gehen soll, ist Teil eines europäischen Aktionsprogramms, das den Einsatz von regenerativer Energie auf der kommunalen Ebene vorantreiben will. Ziel dabei ist es, Methoden und Technologien zu entwickeln, mit denen insbesondere Randregionen ihre Energieversorgung eigenständig sichern können. Neben der Errichtung eines Biodiesel-Aggregats auf Mallorca soll in den nächsten vier Jahren eine baugleiche Anlage in Österreich, in der Gebirgsregion um die Ortschaft Leoben, entstehen.
Die Zwangsbeimischung kommt bald EU weit !
Schließlich muss man den Bauern eine Alternative bieten wenn der Osten angeschlossen wird !
Die Regierung der Balearischen Inseln (Spanien) und die Europäische Union sind bereit, sich an der Errichtung einer großvolumigen Biodiesel-Anlage auf Mallorca finanziell maßgeblich zu beteiligen. Dem Vernehmen nach wollen die Europäische Union 21 Prozent, die öffentliche Hand 46 Prozent und einige private Investoren 32,4 Prozent der Investitionssumme aufbringen, die sich auf insgesamt 6,16 Millionen Euro beläuft. Die noch in Planung befindliche Anlage soll alle in privaten Haushalten auf der Insel anfallenden Reste von Lebensmittelfetten und Speiseölen zu Biodiesel-Kraftstoff verarbeiten.
Die Anlage, die spätestens 2006 in Betrieb gehen soll, ist Teil eines europäischen Aktionsprogramms, das den Einsatz von regenerativer Energie auf der kommunalen Ebene vorantreiben will. Ziel dabei ist es, Methoden und Technologien zu entwickeln, mit denen insbesondere Randregionen ihre Energieversorgung eigenständig sichern können. Neben der Errichtung eines Biodiesel-Aggregats auf Mallorca soll in den nächsten vier Jahren eine baugleiche Anlage in Österreich, in der Gebirgsregion um die Ortschaft Leoben, entstehen.
Die Zwangsbeimischung kommt bald EU weit !
Schließlich muss man den Bauern eine Alternative bieten wenn der Osten angeschlossen wird !
Statt Erdöl mehr Biokraftstoff, Erdgas und Wasserstoff
Die EU-Kommission plant ein Programm zur Förderung alternativer Motortreibstoffe
bü. BRÜSSEL, 6. November. Die Europäische Kommission plant ein großangelegtes Programm zur Förderung alternativer Motortreibstoffe. Innerhalb der kommenden zwanzig Jahre will sie ein Fünftel des fossilen Treibstoffs Erdöl durch Biokraftstoff, Erdgas und Wasserstoff ersetzen. Das geht aus einem noch unveröffentlichten Aktionsplan hervor, über den das Kollegium an diesem Mittwoch beraten wird. Zur Förderung gasbetriebener Fahrzeuge soll ein als "Kontaktgruppe" bezeichnetes Gremium unter Vorsitz der Kommission Empfehlungen ausarbeiten. Notwendig seien wirtschaftliche Anreize für die Technologie und der rasche Aufbau eines engmaschigen Tankstellennetzes, heißt es in dem Papier. Die Kosten für rund 1450 zusätzliche Tankstellen werden auf rund 800 Millionen Euro veranschlagt. Mit Blick auf die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie soll die Kontaktgruppe prüfen, wie sich bis 2020 ein Marktanteil von wenigstens 5 Prozent erreichen lasse.
Zur Förderung von Biodiesel, Agraralkohol und anderen Biotreibstoffen, die zum Beispiel aus organischen Abfällen gewonnen werden könnten, hat sich die Kommission nach monatelangem internen Streit auf konkrete Gesetzesvorschläge verständigt. Sie werden voraussichtlich an diesem Mittwoch offiziell verabschiedet. Kern sind verbindliche Zielvorgaben für die Mitgliedstaaten: Jedes EU-Land müßte bis Ende 2005 sicherstellen, daß wenigstens 2 Prozent des auf seinem Gebiet verkauften Treibstoffs aus Biomasse stammen. Bisher entfallen in der EU weniger als 0,5 Prozent des Verbrauchs auf Biotreibstoffe. Wie sie das Ziel erreichen, bliebe zunächst den Mitgliedstaaten überlassen. Sie könnten entweder den Raffinerien vorschreiben, dem Sprit Biodiesel oder Bioethanol beizumischen. Alternativ hätten sie die Möglichkeit, nach dem Vorbild Deutschlands und Österreichs die Betankung mit reinem Biodiesel zu fördern. Von 2009 an ist jedoch ein genereller Beimischungszwang vorgesehen. Der Mindestanteil der Biotreibstoffe soll dann in allen EU-Ländern 5 Prozent betragen, davon ein Prozent als Treibstoffzusatz.
Der Treibstoff vom Acker ist erheblich teurer als herkömmliches Benzin. Biodiesel zum Beispiel kostet nach Angaben der Kommission derzeit rund 0,30 Euro je Liter mehr als konventioneller Diesel. Diesen Preisunterschied könnten die Mitgliedstaaten ganz oder teilweise durch Steuererleichterungen auffangen. Dem Vorschlag zufolge wäre eine Mineralölsteuerbefreiung in der Regel auf 50 Prozent der Mehrkosten gegenüber konventionellen Treibstoffen begrenzt. Eine Ausnahmegenehmigung ist für Mitgliedstaaten vorgesehen, die den Kraftstoff vom Acker schon heute stärker begünstigen. Deutschland und Österreich könnten auch ihre völlige Steuerbefreiung für Biodiesel beibehalten.
Die Kommission begründet ihren Vorschlag vor allem mit dem Klimaschutz, weil bei der Verbrennung von Biokraftstoffen nur so viel Kohlendioxyd freigesetzt werde, wie die Pflanzen zuvor aus der Atmosphäre gebunden hätten. Weitere Argumente sind eine Diversifizierung der Energieversorgung und die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze im ländlichen Raum: Eine Steigerung des Anteils der Biotreibstoffe von einem Prozentpunkt verspreche bis zu 75 000 neue Arbeitsplätze. Der zusätzliche Absatzmarkt für Agrarprodukte werde ebenfalls die Eingliederung der mittel- und osteuropäischen Beitrittskandidaten in die EU-Agrarpolitik erleichtern. Aber Pflanzenöl und die meisten anderen Produkte, die für eine Verarbeitung zu Biokraftstoffen in Frage kämen, können auch aus Drittländern frei importiert werden. Die Regelung biete vor allem von der Landwirtschaft abhängigen Entwicklungsländern neue Exportchancen, heißt es in dem Vorschlag.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.11.2001, Nr. 259 / Seite 20
Die EU-Kommission plant ein Programm zur Förderung alternativer Motortreibstoffe
bü. BRÜSSEL, 6. November. Die Europäische Kommission plant ein großangelegtes Programm zur Förderung alternativer Motortreibstoffe. Innerhalb der kommenden zwanzig Jahre will sie ein Fünftel des fossilen Treibstoffs Erdöl durch Biokraftstoff, Erdgas und Wasserstoff ersetzen. Das geht aus einem noch unveröffentlichten Aktionsplan hervor, über den das Kollegium an diesem Mittwoch beraten wird. Zur Förderung gasbetriebener Fahrzeuge soll ein als "Kontaktgruppe" bezeichnetes Gremium unter Vorsitz der Kommission Empfehlungen ausarbeiten. Notwendig seien wirtschaftliche Anreize für die Technologie und der rasche Aufbau eines engmaschigen Tankstellennetzes, heißt es in dem Papier. Die Kosten für rund 1450 zusätzliche Tankstellen werden auf rund 800 Millionen Euro veranschlagt. Mit Blick auf die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie soll die Kontaktgruppe prüfen, wie sich bis 2020 ein Marktanteil von wenigstens 5 Prozent erreichen lasse.
Zur Förderung von Biodiesel, Agraralkohol und anderen Biotreibstoffen, die zum Beispiel aus organischen Abfällen gewonnen werden könnten, hat sich die Kommission nach monatelangem internen Streit auf konkrete Gesetzesvorschläge verständigt. Sie werden voraussichtlich an diesem Mittwoch offiziell verabschiedet. Kern sind verbindliche Zielvorgaben für die Mitgliedstaaten: Jedes EU-Land müßte bis Ende 2005 sicherstellen, daß wenigstens 2 Prozent des auf seinem Gebiet verkauften Treibstoffs aus Biomasse stammen. Bisher entfallen in der EU weniger als 0,5 Prozent des Verbrauchs auf Biotreibstoffe. Wie sie das Ziel erreichen, bliebe zunächst den Mitgliedstaaten überlassen. Sie könnten entweder den Raffinerien vorschreiben, dem Sprit Biodiesel oder Bioethanol beizumischen. Alternativ hätten sie die Möglichkeit, nach dem Vorbild Deutschlands und Österreichs die Betankung mit reinem Biodiesel zu fördern. Von 2009 an ist jedoch ein genereller Beimischungszwang vorgesehen. Der Mindestanteil der Biotreibstoffe soll dann in allen EU-Ländern 5 Prozent betragen, davon ein Prozent als Treibstoffzusatz.
Der Treibstoff vom Acker ist erheblich teurer als herkömmliches Benzin. Biodiesel zum Beispiel kostet nach Angaben der Kommission derzeit rund 0,30 Euro je Liter mehr als konventioneller Diesel. Diesen Preisunterschied könnten die Mitgliedstaaten ganz oder teilweise durch Steuererleichterungen auffangen. Dem Vorschlag zufolge wäre eine Mineralölsteuerbefreiung in der Regel auf 50 Prozent der Mehrkosten gegenüber konventionellen Treibstoffen begrenzt. Eine Ausnahmegenehmigung ist für Mitgliedstaaten vorgesehen, die den Kraftstoff vom Acker schon heute stärker begünstigen. Deutschland und Österreich könnten auch ihre völlige Steuerbefreiung für Biodiesel beibehalten.
Die Kommission begründet ihren Vorschlag vor allem mit dem Klimaschutz, weil bei der Verbrennung von Biokraftstoffen nur so viel Kohlendioxyd freigesetzt werde, wie die Pflanzen zuvor aus der Atmosphäre gebunden hätten. Weitere Argumente sind eine Diversifizierung der Energieversorgung und die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze im ländlichen Raum: Eine Steigerung des Anteils der Biotreibstoffe von einem Prozentpunkt verspreche bis zu 75 000 neue Arbeitsplätze. Der zusätzliche Absatzmarkt für Agrarprodukte werde ebenfalls die Eingliederung der mittel- und osteuropäischen Beitrittskandidaten in die EU-Agrarpolitik erleichtern. Aber Pflanzenöl und die meisten anderen Produkte, die für eine Verarbeitung zu Biokraftstoffen in Frage kämen, können auch aus Drittländern frei importiert werden. Die Regelung biete vor allem von der Landwirtschaft abhängigen Entwicklungsländern neue Exportchancen, heißt es in dem Vorschlag.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.11.2001, Nr. 259 / Seite 20
Auf der Homepage der Nevest ist als letztes Update-Datum der 09.04.2002 angegeben. Ich finde aber keine neuen Infos oder Änderungen!? Die neuesten Bilder vom Baufortschritt in Schwarzheide sind vom 20.03.2002.
@M_B_S
Ein dickes Lob für die unermüdliche Recherche nach (positiven ;-) Artikeln über Biodiesel. Du solltest mal bei der Nevest anklopfen und fragen, ob du dich um die Rubrik "Presse-Echo" auf deren Homepage kümmern kannst.
@M_B_S
Ein dickes Lob für die unermüdliche Recherche nach (positiven ;-) Artikeln über Biodiesel. Du solltest mal bei der Nevest anklopfen und fragen, ob du dich um die Rubrik "Presse-Echo" auf deren Homepage kümmern kannst.
@spassbremse
Ich vermute, daß die Bilder zwar auf den 20.03.2002 datiert sind, aber erst am 09.04.2002 ins Netz gestellt wurden.
Gerade während der Nah-Ost-Krise wird deutlicher, daß alternative Kraftstoffe immer wichtiger werden. Es scheint so, als könnte der Biodiesel-Boom noch größer ausfallen, als wir uns bisher erhofft haben. Weltweit steigt die Akzeptanz von Biodisel. Legiglich bei uns in Deutschland lassen sich immer wieder einige durch z.T. unqualifizierte Zeitungsartikel oder Fernsehberichte verunsichern.
T.E.
Ich vermute, daß die Bilder zwar auf den 20.03.2002 datiert sind, aber erst am 09.04.2002 ins Netz gestellt wurden.
Gerade während der Nah-Ost-Krise wird deutlicher, daß alternative Kraftstoffe immer wichtiger werden. Es scheint so, als könnte der Biodiesel-Boom noch größer ausfallen, als wir uns bisher erhofft haben. Weltweit steigt die Akzeptanz von Biodisel. Legiglich bei uns in Deutschland lassen sich immer wieder einige durch z.T. unqualifizierte Zeitungsartikel oder Fernsehberichte verunsichern.
T.E.
Aktionärsbrief !
Bau verläuft nach Plan ! 2,3 mio € Fördergelder abgerufen !
35 € - Cent pro Aktie ( Förder - Dividende )
4 Mitarbeiter sind eingestellt ( Schwarzheide )
50% Rohstoffbedarf Rapsoel gesichert !
Produktion kann bei Vertigstellung sofort beginnen !
Rostock ! Genehmigungsfähigkeit festgestellt !
NaWaRo mit Nevest verschmolzen !
Was brauch man noch ? Aktien !
Bau verläuft nach Plan ! 2,3 mio € Fördergelder abgerufen !
35 € - Cent pro Aktie ( Förder - Dividende )
4 Mitarbeiter sind eingestellt ( Schwarzheide )
50% Rohstoffbedarf Rapsoel gesichert !
Produktion kann bei Vertigstellung sofort beginnen !
Rostock ! Genehmigungsfähigkeit festgestellt !
NaWaRo mit Nevest verschmolzen !
Was brauch man noch ? Aktien !
Gerade bei ecoreporter.de gefunden:
Wieder ein Grund mehr Nevest zu halten!
Weitere Vorteil des Biodiesels im Vergleich zum Mineralöldiesel!
24.4.2002: Koalition beschließt Steuerbefreiung für alle biologischen Treibstoffe
Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben eine Steuerbefreiung aller biologischen Treibstoffe beschlossen. Wie Bündnis 90/Die Grünen mitteilten, soll der Beschluss im Novellierungsverfahren der Mineralölsteuer umgesetzt werden. Die Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages sei für den 15. Mai geplant. Auf den Widerstand von Deutschland und Österreich trifft hingegen das Vorhaben der EU, eine Verbrauchssteuer auf Biokraftstoffe einzuführen.
Wieder ein Grund mehr Nevest zu halten!
Weitere Vorteil des Biodiesels im Vergleich zum Mineralöldiesel!
24.4.2002: Koalition beschließt Steuerbefreiung für alle biologischen Treibstoffe
Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben eine Steuerbefreiung aller biologischen Treibstoffe beschlossen. Wie Bündnis 90/Die Grünen mitteilten, soll der Beschluss im Novellierungsverfahren der Mineralölsteuer umgesetzt werden. Die Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages sei für den 15. Mai geplant. Auf den Widerstand von Deutschland und Österreich trifft hingegen das Vorhaben der EU, eine Verbrauchssteuer auf Biokraftstoffe einzuführen.
Fairer Wettbewerb
BEE: Steuerbefreiung für Biokraftstoffe ist konsequente Entscheidung
Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) hat die Initiative der Koalition begrüßt, Biotreibstoffe von der Mineralölsteuer zu befreien. Unter derart positiven Bedingungen könnten nach EU-Schätzungen europaweit bereits 20 Prozent des Kraftstoffbedarfs aus Biomasse erzeugt werden. Der Anteil in Deutschland beträgt ein Prozent.
Die Ankündigung der Koalitionsfraktionen, alle Biotreibstoffe von der Mineralölsteuer zu befreien, wird vom Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) begrüßt. BEE-Präsident Johannes Lackmann: "Es macht keinen Sinn, umweltfreundlichen Kraftstoff aus Biomasse mit einer Steuer zu belasten, die unter anderem als Ausgleich für Umweltschäden und Importabhängigkeiten gedacht ist. Deswegen ist die Steuerbefreiung eine konsequente Entscheidung für mehr fairen Wettbewerb unter den Energieträgern."
Unter derart positiven Bedingungen könnten nach EU-Schätzungen europaweit bereits 20 Prozent des Kraftstoffbedarfs aus Biomasse erzeugt werden. In Deutschland hat Biodiesel bisher einen Marktanteil von unter einem Prozent, so der BEE. Neben Biodiesel werden nach Auffassung des BEE jetzt aber auch andere biogene Treibstoffe wie Ethanol, Methanol, Biogas und Kohlenwasserstoffe aus Synthesegasen zum Einsatz kommen. Automobilhersteller wie Volkswagen und Daimler-Chrysler arbeiten bereits an der Umsetzung. Zudem wird eine stärkere Nutzung von biogenen Treibstoffen nach Auskunft des BEE in erheblicher Zahl Arbeitsplätze sichern und schaffen
Damit wäre die Steuerfrage ( s.o.) auch geklärt !
BEE: Steuerbefreiung für Biokraftstoffe ist konsequente Entscheidung
Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) hat die Initiative der Koalition begrüßt, Biotreibstoffe von der Mineralölsteuer zu befreien. Unter derart positiven Bedingungen könnten nach EU-Schätzungen europaweit bereits 20 Prozent des Kraftstoffbedarfs aus Biomasse erzeugt werden. Der Anteil in Deutschland beträgt ein Prozent.
Die Ankündigung der Koalitionsfraktionen, alle Biotreibstoffe von der Mineralölsteuer zu befreien, wird vom Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) begrüßt. BEE-Präsident Johannes Lackmann: "Es macht keinen Sinn, umweltfreundlichen Kraftstoff aus Biomasse mit einer Steuer zu belasten, die unter anderem als Ausgleich für Umweltschäden und Importabhängigkeiten gedacht ist. Deswegen ist die Steuerbefreiung eine konsequente Entscheidung für mehr fairen Wettbewerb unter den Energieträgern."
Unter derart positiven Bedingungen könnten nach EU-Schätzungen europaweit bereits 20 Prozent des Kraftstoffbedarfs aus Biomasse erzeugt werden. In Deutschland hat Biodiesel bisher einen Marktanteil von unter einem Prozent, so der BEE. Neben Biodiesel werden nach Auffassung des BEE jetzt aber auch andere biogene Treibstoffe wie Ethanol, Methanol, Biogas und Kohlenwasserstoffe aus Synthesegasen zum Einsatz kommen. Automobilhersteller wie Volkswagen und Daimler-Chrysler arbeiten bereits an der Umsetzung. Zudem wird eine stärkere Nutzung von biogenen Treibstoffen nach Auskunft des BEE in erheblicher Zahl Arbeitsplätze sichern und schaffen
Damit wäre die Steuerfrage ( s.o.) auch geklärt !
Mal wieder ein Blick auf die Märkte von Morgen für Nevest !
METZ TALKS BIODIESEL WITH PRESIDENT BUSH
National Biodiesel Board (NBB) President and American Soybean Association
(ASA) board member Bob Metz, from South Dakota, represented soybean
producers in a roundtable meeting with President George Bush in Wentworth,
S.D. this month. The President stopped in Wentworth to visit an ethanol
plant. Metz was one of about a dozen agriculture representatives who took
part in the meeting, where he had the opportunity to talk with the President
about the biodiesel tax incentive and the renewable fuels standard.
"I was very heartened to hear that he does not see this as strictly an ag
issue," Metz said. "He truly sees this as an opportunity to replace Middle
East oil with renewable fuels from the United States."
Metz said the President indicated that the quicker we can use renewable
fuels from the United States the better off the United States will be. The
President told Metz that he will do what he can in Washington. Agriculture
Secretary Ann Veneman also participated in the roundtable meeting and
mentioned to the President that Metz had driven her in the Missouri Soybean
Association`s biodiesel pickup truck while it was in Washington at the end
of its 10-year anniversary tour from Jefferson City, Missouri to the U.S.
Capitol.
Man sollte schnellstens einen Fuss in die Tür bekommen !
METZ TALKS BIODIESEL WITH PRESIDENT BUSH
National Biodiesel Board (NBB) President and American Soybean Association
(ASA) board member Bob Metz, from South Dakota, represented soybean
producers in a roundtable meeting with President George Bush in Wentworth,
S.D. this month. The President stopped in Wentworth to visit an ethanol
plant. Metz was one of about a dozen agriculture representatives who took
part in the meeting, where he had the opportunity to talk with the President
about the biodiesel tax incentive and the renewable fuels standard.
"I was very heartened to hear that he does not see this as strictly an ag
issue," Metz said. "He truly sees this as an opportunity to replace Middle
East oil with renewable fuels from the United States."
Metz said the President indicated that the quicker we can use renewable
fuels from the United States the better off the United States will be. The
President told Metz that he will do what he can in Washington. Agriculture
Secretary Ann Veneman also participated in the roundtable meeting and
mentioned to the President that Metz had driven her in the Missouri Soybean
Association`s biodiesel pickup truck while it was in Washington at the end
of its 10-year anniversary tour from Jefferson City, Missouri to the U.S.
Capitol.
Man sollte schnellstens einen Fuss in die Tür bekommen !
[Quelle: Lausitzer Rundschau, 8.5.2002]
Wirtschaft Mittwoch, 08. Mai 2002
Ab August wird in Schwarzheide Biodiesel produziert
Die Biodiesel-Anlage in Schwarzheide (Kreis Oberspreewald-Lausitz) nimmt am 1. August ihre Produktion auf. Das teilte die für den Vertrieb zuständige Saarberg Bio-Energie Handelsgesellschaft (Saarbrücken) mit.
Danach gehört die Anlage zu den europaweit größten und modernsten Produktionsstätten für Biodiesel sowie Glyzerin für die Pharmaindustrie. Der Bau des rund 25 Millionen Euro teuren Werks hatte im April vergangenen Jahres begonnen. Es soll jährlich 100 000 Tonnen Biodiesel und 30 000 Tonnen Glyzerin produzieren.
Das vom Land Brandenburg mit 6,7 Millionen Euro geförderte Projekt soll 42 neue Arbeitsplätze schaffen. Biodiesel ist ein durch chemische Umwandlung von Pflanzenöl gewonnener Kraftstoff. Der alternative Kraftstoff wird in Deutschland seit rund acht Jahren vermarktet.
Wirtschaft Mittwoch, 08. Mai 2002
Ab August wird in Schwarzheide Biodiesel produziert
Die Biodiesel-Anlage in Schwarzheide (Kreis Oberspreewald-Lausitz) nimmt am 1. August ihre Produktion auf. Das teilte die für den Vertrieb zuständige Saarberg Bio-Energie Handelsgesellschaft (Saarbrücken) mit.
Danach gehört die Anlage zu den europaweit größten und modernsten Produktionsstätten für Biodiesel sowie Glyzerin für die Pharmaindustrie. Der Bau des rund 25 Millionen Euro teuren Werks hatte im April vergangenen Jahres begonnen. Es soll jährlich 100 000 Tonnen Biodiesel und 30 000 Tonnen Glyzerin produzieren.
Das vom Land Brandenburg mit 6,7 Millionen Euro geförderte Projekt soll 42 neue Arbeitsplätze schaffen. Biodiesel ist ein durch chemische Umwandlung von Pflanzenöl gewonnener Kraftstoff. Der alternative Kraftstoff wird in Deutschland seit rund acht Jahren vermarktet.
JAWOLL !!!!!!!!!
@ t.e.
freu Dich nicht zu früh. Das Jahr wurde im Artikel nicht genannt...
Art
freu Dich nicht zu früh. Das Jahr wurde im Artikel nicht genannt...
Art
@ Art
Kannst es nicht lassen was ?! Was macht eigentlich Elbeoels KE ?
Nevest hat die Nase vorn : Rostock kommt als Nächstes !
Marktführer !
CU
Kannst es nicht lassen was ?! Was macht eigentlich Elbeoels KE ?
Nevest hat die Nase vorn : Rostock kommt als Nächstes !
Marktführer !
CU
@ mbs
ich glaube, Du kannst es nicht lassen...wie schon oft gesagt, EOP und Nevest stehen in keinem Konkurrenzverhältnis auf dem Abatzmarkt höchstens bei der Beschaffung von Rohstoff und Kapital. Ob NEVEST eher fertig wird, ist deswegen auch egal, wobei der Vorsprung ggenüber EOP massiv geschmolzen ist. Die EOP wird ihre diesjährige HV im August bereits im neuen Verwaltungssitz abhalten und wird bis Ende September die KE eingetragen haben. Über Zeichnungsstände war bei der Gesellschaft nichts zu erfahren, wobei das ja auch nicht relevant war für die Finanzierung der Anlage.
Mein Problem mit Nevest ist allerdings, dass ich LNH nicht mag und deren Vorgehen v.a. gegenüber den Aktionären der Umweltkontor für unseriös halte.
Ciao
Art
ich glaube, Du kannst es nicht lassen...wie schon oft gesagt, EOP und Nevest stehen in keinem Konkurrenzverhältnis auf dem Abatzmarkt höchstens bei der Beschaffung von Rohstoff und Kapital. Ob NEVEST eher fertig wird, ist deswegen auch egal, wobei der Vorsprung ggenüber EOP massiv geschmolzen ist. Die EOP wird ihre diesjährige HV im August bereits im neuen Verwaltungssitz abhalten und wird bis Ende September die KE eingetragen haben. Über Zeichnungsstände war bei der Gesellschaft nichts zu erfahren, wobei das ja auch nicht relevant war für die Finanzierung der Anlage.
Mein Problem mit Nevest ist allerdings, dass ich LNH nicht mag und deren Vorgehen v.a. gegenüber den Aktionären der Umweltkontor für unseriös halte.
Ciao
Art
Hat man bislang eigentlich irgend etwas verbindliches bezüglich der Finanzierung des Rostocker Projektes und der weiteren Projekte kommuniziert ?
Apropos kommuniziert: Wann hat das Unternehmen eigentlich das letzte Mal etwas gegenüber Aktionären oder Öffentlichkeit kommuniziert ?
Ich befürchte, das angesichts der vielen Pleiten und Verabschiedungen aus dem außerbörslichen Bereich kurz- und mittelfristig auch zunehmend größere Nevest-Aktienpakete auch eine minimale Nachfrage treffen und den Kurs deutlich nach unten drücken. Und nochmals steht der Umweltkontor-Vorstand sicherlich nicht als lastminute-Retter bereit, hat er doch mit Nevest, Nevag und Ersol bereits schon mehr als ausreichend Finanzierungsprobleme am Hals.
Apropos kommuniziert: Wann hat das Unternehmen eigentlich das letzte Mal etwas gegenüber Aktionären oder Öffentlichkeit kommuniziert ?
Ich befürchte, das angesichts der vielen Pleiten und Verabschiedungen aus dem außerbörslichen Bereich kurz- und mittelfristig auch zunehmend größere Nevest-Aktienpakete auch eine minimale Nachfrage treffen und den Kurs deutlich nach unten drücken. Und nochmals steht der Umweltkontor-Vorstand sicherlich nicht als lastminute-Retter bereit, hat er doch mit Nevest, Nevag und Ersol bereits schon mehr als ausreichend Finanzierungsprobleme am Hals.
@Nebenwerteprofi
"Apropos kommuniziert: Wann hat das Unternehmen eigentlich das letzte Mal etwas gegenüber Aktionären oder Öffentlichkeit kommuniziert ?
Das "letzte Mal" hat Nevest mit dem Aktionärsbrief April 2002 mit ihren Aktionären "kommuniziert", also das ist nicht gerade lang her...
@Art
Mein Problem mit Nevest ist allerdings, dass ich LNH nicht mag..." - Aha ;-)
Grüße K1
"Apropos kommuniziert: Wann hat das Unternehmen eigentlich das letzte Mal etwas gegenüber Aktionären oder Öffentlichkeit kommuniziert ?
Das "letzte Mal" hat Nevest mit dem Aktionärsbrief April 2002 mit ihren Aktionären "kommuniziert", also das ist nicht gerade lang her...
@Art
Mein Problem mit Nevest ist allerdings, dass ich LNH nicht mag..." - Aha ;-)
Grüße K1
@ K1
gerade Du solltest doch wissen, dass es im vorbörslichen Bereich nur sehr wenig auf das angebliche Geschäftsmodell geht, sondern der Erfolg fast zu 95% von der Aufrichtigkeit und den Fähigkeiten der handelnden Personen abhängt. Bei LNH habe ich da sehr große Zweifel, insbesondere was die Aufrichtigkeit betrifft. Wer seine Umweltkontoraktionäre so abzockt, der macht es auch ein 2. Mal mit Nevest - deswegen bin ich skeptisch.
Ciao
Art
gerade Du solltest doch wissen, dass es im vorbörslichen Bereich nur sehr wenig auf das angebliche Geschäftsmodell geht, sondern der Erfolg fast zu 95% von der Aufrichtigkeit und den Fähigkeiten der handelnden Personen abhängt. Bei LNH habe ich da sehr große Zweifel, insbesondere was die Aufrichtigkeit betrifft. Wer seine Umweltkontoraktionäre so abzockt, der macht es auch ein 2. Mal mit Nevest - deswegen bin ich skeptisch.
Ciao
Art
@ Warren Buffet J
Bullshit !
Wenn Schwarzheide Produziert gibt es keine Liquiditätsengpässe
mehr !
Rostock finanziert sich dann von "selbst" !
Bullshit !
Wenn Schwarzheide Produziert gibt es keine Liquiditätsengpässe
mehr !
Rostock finanziert sich dann von "selbst" !
@M_B_S
Ich stimme dir zu. Wenn in Schwarzheide die Produktion läuft (hoffentlich ohne größere Anlaufschwierigkeiten), dann hat Nevest einen hohen laufenden Cashflow für die weiteren Projekte (ein Blick auf den Rapsöl-Future lässt bei mir die Sektkorken knallen). Und überdies werden sich mit einer erfolgreichen Referenzanlage in Schwarzheide die Kreditverhandlungen mit den Banken sicherlich einfacher gestalten und damit auch die Fördergelder schneller fließen.
@Art
Ich stehe auch eher kritisch zu LNH. Auf der letzte aoHV hatte ich nicht den Eindruck von Auskunfts- und Aktionärsfreundlichkeit. Aber man muss LNH auch folgendes zugute halten: sie haben die Nevest bereits 2mal gerettet. Zum ersten Mal bei der ansonsten völlig gescheiterten Kapitalerhöhung (zur Erinnerung: Schwarzheide hatte wegen Liquiditätsmangel bereits einen Baustopp!), und zum 2. Mal bei der Fremdfinanzierung, welche nur über die PERSÖNLICHEN Bürgschaften der Herren Lohmann, Noethlichs und Hierholzer zustande gekommen ist. Ich hoffe das Interesse von LNH liegt in einem planmäßigen und sinnvollen Börsengang und einer hohen Börsenbewertung der Nevest (was sich auch mit unseren Interessen deckt), und nicht darin, die Filetstücke der Nevest spottbillig in die LNH KG zu transferieren. Dieses Schicksal traf eher die Aktionäre von Umweltkontor und von der Nevag (allerdings hat LNH auch die Nevag gerettet). Ich denke, LNH hätten auch die Nevest letzten Sommer pleite gehen lassen können und sich dann die Rosinen (Schwarzheide GmbH, Nawaro Engineering GmbH) herauspicken können. Haben sie aber nicht.
Ich stimme dir zu. Wenn in Schwarzheide die Produktion läuft (hoffentlich ohne größere Anlaufschwierigkeiten), dann hat Nevest einen hohen laufenden Cashflow für die weiteren Projekte (ein Blick auf den Rapsöl-Future lässt bei mir die Sektkorken knallen). Und überdies werden sich mit einer erfolgreichen Referenzanlage in Schwarzheide die Kreditverhandlungen mit den Banken sicherlich einfacher gestalten und damit auch die Fördergelder schneller fließen.
@Art
Ich stehe auch eher kritisch zu LNH. Auf der letzte aoHV hatte ich nicht den Eindruck von Auskunfts- und Aktionärsfreundlichkeit. Aber man muss LNH auch folgendes zugute halten: sie haben die Nevest bereits 2mal gerettet. Zum ersten Mal bei der ansonsten völlig gescheiterten Kapitalerhöhung (zur Erinnerung: Schwarzheide hatte wegen Liquiditätsmangel bereits einen Baustopp!), und zum 2. Mal bei der Fremdfinanzierung, welche nur über die PERSÖNLICHEN Bürgschaften der Herren Lohmann, Noethlichs und Hierholzer zustande gekommen ist. Ich hoffe das Interesse von LNH liegt in einem planmäßigen und sinnvollen Börsengang und einer hohen Börsenbewertung der Nevest (was sich auch mit unseren Interessen deckt), und nicht darin, die Filetstücke der Nevest spottbillig in die LNH KG zu transferieren. Dieses Schicksal traf eher die Aktionäre von Umweltkontor und von der Nevag (allerdings hat LNH auch die Nevag gerettet). Ich denke, LNH hätten auch die Nevest letzten Sommer pleite gehen lassen können und sich dann die Rosinen (Schwarzheide GmbH, Nawaro Engineering GmbH) herauspicken können. Haben sie aber nicht.
Welch völlig irrealistischen Vorstellungen zur sofortigen Rentabilität von Schwarzheide habt Ihr eigentlich ? Der Cash flow aus dem unerprobten Neukraftwerk Schwarzheide soll eurer Meinung ausreichen, um innerhalb von 12 Monaten neben den Overheadkosten für die Nevest-Zentrale und weiteren Projektierungskosten für Neukraftwerke die benötigten ca. 4 Mio Euro Eigenkapital für Rostock zu genieren ?!?!?!?
@a1: „Das "letzte Mal" hat Nevest mit dem Aktionärsbrief April 2002 kommuniziert.“
Stand da was relevantes zur Finanzierung der anderen Projekte drin ? Und von Kommunikaton zur Öffentlichkeit, oder gar zu potentiellen Aktionären konnte ich ebenfalls nichts feststellen.
@a1: „Das "letzte Mal" hat Nevest mit dem Aktionärsbrief April 2002 kommuniziert.“
Stand da was relevantes zur Finanzierung der anderen Projekte drin ? Und von Kommunikaton zur Öffentlichkeit, oder gar zu potentiellen Aktionären konnte ich ebenfalls nichts feststellen.
@ warren
geh mal davon aus, dass MBS keine Ahnung von betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen hat, sondern eher den ehtischen Sinn des Investments schätzt. Das ist ja auch in Ordnung, solange man eben akzeptiert, dass nicht alles geht wie im Zauberland. Nevest wird sicherlich eine Zeit brauchen, bis positiver Cash-Flow erzielt wird, alleine schon, weil Rapsöl oft in größeren Mengen gegen Vorkasse gekauft werden muß. Außerdem wird es anfänglich eine Menge Fehlreaktionen bei der Biodieselproduktion gebe, so dass die Prduktivität leidet. Dennoch wird eine Bank oder sonstige Gläubiger kein Unternehmen platt machen, dass produziert und ein ein gewisses Anlagevermögen aufgebaut hat. Das gleiche gilt übrigens auch für ElbeÖl, bevor hier wieder jemand denkt, ich wollte Nevest schlecht machen.
Ciao
Art
geh mal davon aus, dass MBS keine Ahnung von betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen hat, sondern eher den ehtischen Sinn des Investments schätzt. Das ist ja auch in Ordnung, solange man eben akzeptiert, dass nicht alles geht wie im Zauberland. Nevest wird sicherlich eine Zeit brauchen, bis positiver Cash-Flow erzielt wird, alleine schon, weil Rapsöl oft in größeren Mengen gegen Vorkasse gekauft werden muß. Außerdem wird es anfänglich eine Menge Fehlreaktionen bei der Biodieselproduktion gebe, so dass die Prduktivität leidet. Dennoch wird eine Bank oder sonstige Gläubiger kein Unternehmen platt machen, dass produziert und ein ein gewisses Anlagevermögen aufgebaut hat. Das gleiche gilt übrigens auch für ElbeÖl, bevor hier wieder jemand denkt, ich wollte Nevest schlecht machen.
Ciao
Art
Keine Ahnung Art ?!
Ich jedenfalls halte meine Anteile fest zusammen, und jeder der welche hat, sollte es auch so tun , auch wenn einige Basher jetzt noch "billig" rein wollen !
Wer zu spät kommt ......
ne alte Börsenweisheit
Nevest geht in die Marktführerschaft in einem Mrd $ Markt !
Europaweit + USA !
Noch eine Weisheit an alle " Fachleute " investiere immer mit Plan / Strategie d.h . auch zu wissen was die Firma überhaupt macht nicht wahr Warren B. jr. u.a. s.o.
M_B_S
Ich jedenfalls halte meine Anteile fest zusammen, und jeder der welche hat, sollte es auch so tun , auch wenn einige Basher jetzt noch "billig" rein wollen !
Wer zu spät kommt ......
ne alte Börsenweisheit
Nevest geht in die Marktführerschaft in einem Mrd $ Markt !
Europaweit + USA !
Noch eine Weisheit an alle " Fachleute " investiere immer mit Plan / Strategie d.h . auch zu wissen was die Firma überhaupt macht nicht wahr Warren B. jr. u.a. s.o.
M_B_S
@Warren Buffet J
Nevest betritt mit der Anlage in Schwarzheide kein technologisches Neuland. Auf der letzten aoHV wurde seitens Herrn Hierholzer kommuniziert, dass ein "baugleicher" Anlagentyp bereits erfolgreich in Produktion ist. Sicherlich wird so eine Anlage nicht auf Knopfdruck anfangen Biodiesel und "reinstes Pharmaglycerin" (na hoffentlich ;-) zu produzieren, aber zumindest sollten sich bei einem erprobten Produktionsverfahren die Startschwierigkeiten in Grenzen halten.
Zum nötigen Eigenkapital für Rostock könnte ich mir vorstellen, dass dieses nach erfolgreichem und einigermaßen zeitplanmäßigem Produktionsstart von Schwarzheide durch eine weitere Kapitalerhöhung (z.B. beim Biodieselabnehmer RAG) generiert werden kann.
Insgesamt denke ich, dass die Zukunft von Nevest (neben steuerlichen Unwägbarkeiten und einer evtl. Biodiesel-Zwangsbeimischung) im Wesentlichen davon abhängt, dass Herr Hierholzer seine operative Kompetenz unter Beweis stellt, indem Schwarzheide ohne größere Startschwierigkeiten und einigermaßen pünktlich die Produktion aufnimmt und überdies der Rahmen der geplanten Baukosten eingehalten wird.
Nevest betritt mit der Anlage in Schwarzheide kein technologisches Neuland. Auf der letzten aoHV wurde seitens Herrn Hierholzer kommuniziert, dass ein "baugleicher" Anlagentyp bereits erfolgreich in Produktion ist. Sicherlich wird so eine Anlage nicht auf Knopfdruck anfangen Biodiesel und "reinstes Pharmaglycerin" (na hoffentlich ;-) zu produzieren, aber zumindest sollten sich bei einem erprobten Produktionsverfahren die Startschwierigkeiten in Grenzen halten.
Zum nötigen Eigenkapital für Rostock könnte ich mir vorstellen, dass dieses nach erfolgreichem und einigermaßen zeitplanmäßigem Produktionsstart von Schwarzheide durch eine weitere Kapitalerhöhung (z.B. beim Biodieselabnehmer RAG) generiert werden kann.
Insgesamt denke ich, dass die Zukunft von Nevest (neben steuerlichen Unwägbarkeiten und einer evtl. Biodiesel-Zwangsbeimischung) im Wesentlichen davon abhängt, dass Herr Hierholzer seine operative Kompetenz unter Beweis stellt, indem Schwarzheide ohne größere Startschwierigkeiten und einigermaßen pünktlich die Produktion aufnimmt und überdies der Rahmen der geplanten Baukosten eingehalten wird.
@ MBS
das war auch gar nicht böse gemeint. Ich sehe eben ganz persönlich bessere Chance bei der EOP, weil mir da das Gesamtkonzept besser gefällt und wesentlich mehr Fördergelder das Eigenkapital stärken. Die anderen Gründe nenn ich jetzt nicht schon wieder...aber die Chancen für Nevest sind auf jeden Fall gestiegen, das räume ich durchaus ein.
Ciao
Art
das war auch gar nicht böse gemeint. Ich sehe eben ganz persönlich bessere Chance bei der EOP, weil mir da das Gesamtkonzept besser gefällt und wesentlich mehr Fördergelder das Eigenkapital stärken. Die anderen Gründe nenn ich jetzt nicht schon wieder...aber die Chancen für Nevest sind auf jeden Fall gestiegen, das räume ich durchaus ein.
Ciao
Art
@spassbremse: RAG wird sich sicherlich nicht an Nevest beteiligen. Zum einen ist es nicht ihre Firmenstrategie, eine solche Art Beteiligungen einzugehen. Zum anderen wird das Biodiesel-Angebot in Kürze sehr viel größer. Warum sollte also ein saarländisches Unternehmen eine Beteiligung an einen in Ostdeutschland tätigen Exotentreibstofflieferanten eingehen ?
@M_B_S: Die Einschätzung, das NEVEST deutsche, EU oder Welt-Marktführerschaft bei der Biodieselproduktion hatte oder hat, dürfte nur auf völlige Unkenntnis des Marktes zurück zu führen sein. Dieser wir national (in D) und international geprägt von Seiten der Töchter multinationaler Ölmühlenkonzerne und in kleinerem Rahmen noch in Deutschland von den milliardenumsatzschweren Baywa & Raiffeisenunternehmen, die alleine in Deutschland gegen Jahresende 2002 über rd. 0,7 Mio t (Nevest: 0,1 Mio t) Produktionskapitazität (ca. 0,1 Mio to Sonstige) verfügen.
Für Deutschland existiert hierfür z.B. bei IWR (ww.iwr.de/Bio/nutz/kapazitaeten.html) eine Auflistung.
Ab 2003 und den Folgejahren wird der deutsche und europäische Marktanteil von Nevest jedoch sogar deutlich niedriger, da dann eine Vielzahl weiterer Kraftwerke in Betrieb gehen werden.
Nevest hingegen fehlen die nötigen Finanzmittel und -
weitaus wichtiger - der enge Kontakt und die Verbindungen zu den -
- Ausgangsprodukten (im Gegensatz zu den Ölmühlen) bww.
- zur Landwirtschaft (im Gegensatz zum sog. Landwirtschaftshandel) um die weiteren Großprojekte stemmen zu können.
Meine Kritik richtet sich zudem gegen die minimale Öffentlichkeitsarbeit. Wie will man so neue Zeichner gewinnen ?
@M_B_S: Die Einschätzung, das NEVEST deutsche, EU oder Welt-Marktführerschaft bei der Biodieselproduktion hatte oder hat, dürfte nur auf völlige Unkenntnis des Marktes zurück zu führen sein. Dieser wir national (in D) und international geprägt von Seiten der Töchter multinationaler Ölmühlenkonzerne und in kleinerem Rahmen noch in Deutschland von den milliardenumsatzschweren Baywa & Raiffeisenunternehmen, die alleine in Deutschland gegen Jahresende 2002 über rd. 0,7 Mio t (Nevest: 0,1 Mio t) Produktionskapitazität (ca. 0,1 Mio to Sonstige) verfügen.
Für Deutschland existiert hierfür z.B. bei IWR (ww.iwr.de/Bio/nutz/kapazitaeten.html) eine Auflistung.
Ab 2003 und den Folgejahren wird der deutsche und europäische Marktanteil von Nevest jedoch sogar deutlich niedriger, da dann eine Vielzahl weiterer Kraftwerke in Betrieb gehen werden.
Nevest hingegen fehlen die nötigen Finanzmittel und -
weitaus wichtiger - der enge Kontakt und die Verbindungen zu den -
- Ausgangsprodukten (im Gegensatz zu den Ölmühlen) bww.
- zur Landwirtschaft (im Gegensatz zum sog. Landwirtschaftshandel) um die weiteren Großprojekte stemmen zu können.
Meine Kritik richtet sich zudem gegen die minimale Öffentlichkeitsarbeit. Wie will man so neue Zeichner gewinnen ?
@Warren Buffett J / Nebenwerteprofi / Michael ...
was mich an deinen diversen Nicknamen stört ist, dass man desöfteren das Gefühl bekommt, dass du dich "mit dir selbst unterhälst". Daher meine dezenten Hinweise.
Ich würsste nicht, was eine breite Öffentlichkeitsarbeit zur Zeit der Nevest bringen sollte. Die Zeichnungsneigung privater Investoren dürfte auch bei extrem guten Chancen äusserst gering sein. Institutionelle Investoren (so es sie gibt) dürften wohl eher über ein anderes Medium als über die "Öffentlichkeitsarbeit" angegangen werden.
"Die Einschätzung, das NEVEST deutsche, EU oder Welt-Marktführerschaft bei der Biodieselproduktion hatte oder hat, dürfte nur auf völlige Unkenntnis des Marktes zurück zu führen sein. Dieser wir national (in D) und international geprägt von Seiten der Töchter multinationaler Ölmühlenkonzerne und in kleinerem Rahmen noch in Deutschland von den milliardenumsatzschweren Baywa & Raiffeisenunternehmen, die alleine in Deutschland gegen Jahresende 2002 über rd. 0,7 Mio t (Nevest: 0,1 Mio t) Produktionskapitazität (ca. 0,1 Mio to Sonstige) verfügen.
Für Deutschland existiert hierfür z.B. bei IWR (ww.iwr.de/Bio/nutz/kapazitaeten.html) eine Auflistung.
Immer mal schön mit den Worten "multinational" und "milliardenumsatzschweren" um sich werfen - auch wenn das alles im engeren Sinne nichts mit der Biodieselproduktion zu tun hat - gell ;-)
Was auch ganz interessant ist, dass deine Angabe (Biodieselproduktionskapazität der "multinationalen" und "milliardenumsatzschweren" Unternehmen in Deutschland per Ende 2002: 0,7Mio t) jedenfalls einen leichten Wiederspruch zu dem von dir geposteten Link aufgibt - dort wird nämlich eine Gesamtkapazität per Ende 2002 von 0,48 Mio t angegeben, und darin sind dann auch noch die NICHT "multinational" und "milliardenumsatzschweren" Unternehmen inbegriffen. Entweder du zeichnest mit deiner Zahl ein falsches Bild oder deine Quelle IWR.
@Art
die persönliche Kompetenz und Integrität ist natürlich ein wichtiges Kriterium - auch bei vorbörslichen Unternehmen. Allerdings ist "nicht mag" halt auch wieder was anderes - ich habe es eher auf persönliche Animositäten bezogen - war dann aber vielleicht ein Missverständnis. Anerkennen muss man aber, dass a) LNH Nevest bisher(!) nur zum Vorteil gereicht haben (beruht sich sicher auch auf Gegenseitigkeit) und b) LNH eine gewisses persönliches Interesse am Gelingen der Investition haben (wegen privater Verbürgung). a) + b) garantieren natürlich auch kein Gelingen für die Zukunft, aber nur schwarz sehen sollte man wohl auch nicht unbedingt.
Beitrag #257 von Spassbremse kann ich nur unterstreichen, insbesondere den letzten Absatz. Da werden wir dann sehen, was Hierholzer drauf hat.
Grüße K1
was mich an deinen diversen Nicknamen stört ist, dass man desöfteren das Gefühl bekommt, dass du dich "mit dir selbst unterhälst". Daher meine dezenten Hinweise.
Ich würsste nicht, was eine breite Öffentlichkeitsarbeit zur Zeit der Nevest bringen sollte. Die Zeichnungsneigung privater Investoren dürfte auch bei extrem guten Chancen äusserst gering sein. Institutionelle Investoren (so es sie gibt) dürften wohl eher über ein anderes Medium als über die "Öffentlichkeitsarbeit" angegangen werden.
"Die Einschätzung, das NEVEST deutsche, EU oder Welt-Marktführerschaft bei der Biodieselproduktion hatte oder hat, dürfte nur auf völlige Unkenntnis des Marktes zurück zu führen sein. Dieser wir national (in D) und international geprägt von Seiten der Töchter multinationaler Ölmühlenkonzerne und in kleinerem Rahmen noch in Deutschland von den milliardenumsatzschweren Baywa & Raiffeisenunternehmen, die alleine in Deutschland gegen Jahresende 2002 über rd. 0,7 Mio t (Nevest: 0,1 Mio t) Produktionskapitazität (ca. 0,1 Mio to Sonstige) verfügen.
Für Deutschland existiert hierfür z.B. bei IWR (ww.iwr.de/Bio/nutz/kapazitaeten.html) eine Auflistung.
Immer mal schön mit den Worten "multinational" und "milliardenumsatzschweren" um sich werfen - auch wenn das alles im engeren Sinne nichts mit der Biodieselproduktion zu tun hat - gell ;-)
Was auch ganz interessant ist, dass deine Angabe (Biodieselproduktionskapazität der "multinationalen" und "milliardenumsatzschweren" Unternehmen in Deutschland per Ende 2002: 0,7Mio t) jedenfalls einen leichten Wiederspruch zu dem von dir geposteten Link aufgibt - dort wird nämlich eine Gesamtkapazität per Ende 2002 von 0,48 Mio t angegeben, und darin sind dann auch noch die NICHT "multinational" und "milliardenumsatzschweren" Unternehmen inbegriffen. Entweder du zeichnest mit deiner Zahl ein falsches Bild oder deine Quelle IWR.
@Art
die persönliche Kompetenz und Integrität ist natürlich ein wichtiges Kriterium - auch bei vorbörslichen Unternehmen. Allerdings ist "nicht mag" halt auch wieder was anderes - ich habe es eher auf persönliche Animositäten bezogen - war dann aber vielleicht ein Missverständnis. Anerkennen muss man aber, dass a) LNH Nevest bisher(!) nur zum Vorteil gereicht haben (beruht sich sicher auch auf Gegenseitigkeit) und b) LNH eine gewisses persönliches Interesse am Gelingen der Investition haben (wegen privater Verbürgung). a) + b) garantieren natürlich auch kein Gelingen für die Zukunft, aber nur schwarz sehen sollte man wohl auch nicht unbedingt.
Beitrag #257 von Spassbremse kann ich nur unterstreichen, insbesondere den letzten Absatz. Da werden wir dann sehen, was Hierholzer drauf hat.
Grüße K1
@ K 1
ich glaube, wir müssen die Schweinerei, die damals zuungunsten der UWK Aktionäre gelaufen ist, nicht wieder aufrollen. Ich leite daraus ein bestimmtes (in diesem Fall negatives) Verhaltensmuster von LNH ab, das jederzeit auch bei Nevest angewendet werden kann. Persönlich kenne ich die Herren ja nicht..
Ciao
Art
ich glaube, wir müssen die Schweinerei, die damals zuungunsten der UWK Aktionäre gelaufen ist, nicht wieder aufrollen. Ich leite daraus ein bestimmtes (in diesem Fall negatives) Verhaltensmuster von LNH ab, das jederzeit auch bei Nevest angewendet werden kann. Persönlich kenne ich die Herren ja nicht..
Ciao
Art
@ Art
Blödsinn
Ich fühle mich nicht ! geschädigt ! Auch als URE Aktionär nicht !
Blödsinn
Ich fühle mich nicht ! geschädigt ! Auch als URE Aktionär nicht !
@ MBS
...das glaube ich Dir sogar.
Ciao
Art
...das glaube ich Dir sogar.
Ciao
Art
;-)
@k1: Öffentlichkeitsarbeit zur Vorbereitung einer weiteren Kapitalerhöhung und zur Unterstützung bzw. Steigerung des jetzigen Aktienkurses.
Meine Angaben zur Gesamtkapazität Ende 2002 waren und sind zutreffend. Du hast dich in der Zeile geirrt und irrtümlich nur den ZUBAU 2002 betrachtet. Bitte noch einmal nachschauen, bevor du jemanden bewußte Falschzeichnung unterstellst.
Wenn ich „multinationale“ Unternehmen schreibe, dann meine ich das auch. Zwei Beispiele hierfür:
Die Oelmühle Leer Connemann GmbH (100.000 t Kapazität, seit 2000 in Betrieb) gehört der Oelmühle Hamburg AG die wiederum der ADM, Archer Daniels Midland Company, gehört. ADM ist der größte europäische Ölsaaten-Verarbeiter und Zweitgrößter Verarbeiter weltweit mit ca. 20 Milliarden US-Dollar Umsatz und 1,5 Mrd. US-$ Ebit.
Weltweit noch größer ist Cargill Inc. (50 Mrd. US-$ Umsatz), die in Deutschland (bzw. deren deutsche Töchter bzw. Untergesellschaften) mehrere Biodieselanlagen betreiben bzw. derzeit errichten und projektieren.
Ich erwähne diese Unternehmen und deren Größenordnungen um aufzuzeigen, dass die anderen Biodiesel-Marktteilnehmer sehr stark im Biodieselbereich expandieren, über exzellente Marktvoraussetzungen verfügen und die Investitionen jederzeit problemlos stemmen können.
Jetzt könnt ihr euch ja darüber weiter unterhalten, wie angeblich aussichtsreich Nevest doch ist, ob man deren Mehrheitsaktionär mögen sollte oder nicht ....
Weitaus wichtiger ist meiner Ansicht nach die Frage, was Nevest unternimmt, damit man die weiteren Projekte finanziert. Mit nur einer Biodieselanlage wird man angesichts der Overhead- & Anfangskosten kaum eine nennenswerte Rendite hinbekommen.
Meine Angaben zur Gesamtkapazität Ende 2002 waren und sind zutreffend. Du hast dich in der Zeile geirrt und irrtümlich nur den ZUBAU 2002 betrachtet. Bitte noch einmal nachschauen, bevor du jemanden bewußte Falschzeichnung unterstellst.
Wenn ich „multinationale“ Unternehmen schreibe, dann meine ich das auch. Zwei Beispiele hierfür:
Die Oelmühle Leer Connemann GmbH (100.000 t Kapazität, seit 2000 in Betrieb) gehört der Oelmühle Hamburg AG die wiederum der ADM, Archer Daniels Midland Company, gehört. ADM ist der größte europäische Ölsaaten-Verarbeiter und Zweitgrößter Verarbeiter weltweit mit ca. 20 Milliarden US-Dollar Umsatz und 1,5 Mrd. US-$ Ebit.
Weltweit noch größer ist Cargill Inc. (50 Mrd. US-$ Umsatz), die in Deutschland (bzw. deren deutsche Töchter bzw. Untergesellschaften) mehrere Biodieselanlagen betreiben bzw. derzeit errichten und projektieren.
Ich erwähne diese Unternehmen und deren Größenordnungen um aufzuzeigen, dass die anderen Biodiesel-Marktteilnehmer sehr stark im Biodieselbereich expandieren, über exzellente Marktvoraussetzungen verfügen und die Investitionen jederzeit problemlos stemmen können.
Jetzt könnt ihr euch ja darüber weiter unterhalten, wie angeblich aussichtsreich Nevest doch ist, ob man deren Mehrheitsaktionär mögen sollte oder nicht ....
Weitaus wichtiger ist meiner Ansicht nach die Frage, was Nevest unternimmt, damit man die weiteren Projekte finanziert. Mit nur einer Biodieselanlage wird man angesichts der Overhead- & Anfangskosten kaum eine nennenswerte Rendite hinbekommen.
@Warren Buffet J
den Zubau habe ich zwar nicht genommen, aber trotzdem die falsche Spalte (nämlich 2001) - die Zahl von 0,8 Mio t ist also richtig.
Das mit den "multinational" und "milliardenumsatzschweren" ist doch nur in Bezug auf die bessere Finanzierungsmöglichkeiten interessant. Das ist aber ein Thema, das vor 3-12 Monaten für Nevest besonder aktuell war und damals ausreichend (und vor allem zur recht besonders kritisch) diskutiert wurde. Aber hier geht es ja nun um Investionen in Biodiesel(aktien) und da kann ich so Mischkonzernen wie Baywa, die Anteile im 1%bereich in Biodiesel haben relativ wenig abgewinnen - die restlichen 99% die ich bei einer Aktie nämlich mitkaufe sind dann Verbrauchermärkte, Landmaschinenhandel, etc.etc. (das soll nicht heissen, dass Baywa schlecht wäre, nur wer in Biodiesel investieren will ist bei denen an der falschen Stelle; gleiches gilt für Cargill, ADM etc.). Investitionen in die Oehlmühle Hamburg verbieten sich schon auf Grund der Marktenge - da dürfte wohl eher ein Squeeze out anstehen und da würde ich mich nicht auf die Grosszügigkeit der ADM verlassen wollen.
Deine Ansicht, sich jetzt hauptsächlich auf die Finanzierung der zukünftigen Projekte zu konzentrieren kann ich nicht teilen. Wichtig ist, dass Schwarzheide ordnungsgemäss in Betrieb genommen wird und operativ ohne grössere Beanstandungen läuft. Darauf müssten m.E. zur Zeit alle Kräfte konzentriert werden.
Grüße K1
den Zubau habe ich zwar nicht genommen, aber trotzdem die falsche Spalte (nämlich 2001) - die Zahl von 0,8 Mio t ist also richtig.
Das mit den "multinational" und "milliardenumsatzschweren" ist doch nur in Bezug auf die bessere Finanzierungsmöglichkeiten interessant. Das ist aber ein Thema, das vor 3-12 Monaten für Nevest besonder aktuell war und damals ausreichend (und vor allem zur recht besonders kritisch) diskutiert wurde. Aber hier geht es ja nun um Investionen in Biodiesel(aktien) und da kann ich so Mischkonzernen wie Baywa, die Anteile im 1%bereich in Biodiesel haben relativ wenig abgewinnen - die restlichen 99% die ich bei einer Aktie nämlich mitkaufe sind dann Verbrauchermärkte, Landmaschinenhandel, etc.etc. (das soll nicht heissen, dass Baywa schlecht wäre, nur wer in Biodiesel investieren will ist bei denen an der falschen Stelle; gleiches gilt für Cargill, ADM etc.). Investitionen in die Oehlmühle Hamburg verbieten sich schon auf Grund der Marktenge - da dürfte wohl eher ein Squeeze out anstehen und da würde ich mich nicht auf die Grosszügigkeit der ADM verlassen wollen.
Deine Ansicht, sich jetzt hauptsächlich auf die Finanzierung der zukünftigen Projekte zu konzentrieren kann ich nicht teilen. Wichtig ist, dass Schwarzheide ordnungsgemäss in Betrieb genommen wird und operativ ohne grössere Beanstandungen läuft. Darauf müssten m.E. zur Zeit alle Kräfte konzentriert werden.
Grüße K1
Ich erwähnte die Ölmühlen- und Landprodukthandelskonzerne, weil Sie neben der Finanzkraft auch den direkten Zugang zu den Landwirtschafsprodukten haben. Sie sind also strategisch deutlich besser positioniert, haben deutlich bessere Voraussetzung. Die Ölmühlenkonzerne haben diesen attraktiven Markt bereits auch erkannt und sind bereits entsprechend tätig. Im Landprodukthandel sind meines Wissens nach erst zwei Konzerne (die Baywa noch nicht) engagiert.
Die Baywa ist übrigens mittlerweile (was kaum einer weiß) ein Lebensmittelkonzern, meines Wissens nach der 3.größte in Österreich (Chips, Kartoffelprodukte und sonstige TK-Produkte). Unverständlicherweise bisher noch nicht im Biodieselbereich tätig, meines Wissens nach gibt´s auch derzeit keine Planungen, obwohl man sogar die entsprechende Vertriebsschiene (Tankstellen)hätte.
Klar ist es für NEVEST wichtig, daß Schwarzheide richtg läuft. Jedoch ist es im Biodieselmarkt wichtig, relativ schnell die claims abzustecken. Und die Ölmühlen- und Landhandels-Konzerne haben da die besseren Karten.
Die Baywa ist übrigens mittlerweile (was kaum einer weiß) ein Lebensmittelkonzern, meines Wissens nach der 3.größte in Österreich (Chips, Kartoffelprodukte und sonstige TK-Produkte). Unverständlicherweise bisher noch nicht im Biodieselbereich tätig, meines Wissens nach gibt´s auch derzeit keine Planungen, obwohl man sogar die entsprechende Vertriebsschiene (Tankstellen)hätte.
Klar ist es für NEVEST wichtig, daß Schwarzheide richtg läuft. Jedoch ist es im Biodieselmarkt wichtig, relativ schnell die claims abzustecken. Und die Ölmühlen- und Landhandels-Konzerne haben da die besseren Karten.
@Warren Buffet J
Was genau meinst du mit "claims abstecken"?
Der Biodieselmarkt ist in meinen Augen derzeit ein nachfragedominierter Markt. Einem kleinen Angebot an Biodiesel steht eine viel größere Nachfrage gegenüber (auch ohne evtl Zwangsbeimischung), was sich positiv auf die Gewinnmargen der Produzenten auswirkt und auch kleineren Anbietern den Eintritt in dieses Markt erleichtert. In diesem Markt wird der Retailverkäufer sicherlich nicht das größte Stück vom Kuchen abbekommen, so dass der Verkauf der Biodieselproduktion der NEVEST an einen Großhändler keinen Nachteil bedeutet.
Darüber hinaus kann in einem derartigen Markt auch eine kleine Firma mit nur einer oder zwei (hochmodernen) Produktionsanlagen profitabel leben. Skaleneffekte durch Größenvorteile sind vorteilhaft und gewinnsteigernd, aber nicht überlebensnotwendig.
Im Rohstoff-Beschaffungsmarkt sehe ich für einen kleinen Anbieter ebenfalls kein Problem, da einerseits dieser Rohstoff (sogar in bereits zu Rapsöl verarbeiteter Form) an Terminbörsen gehandelt wird und damit Absicherungsmöglichkeiten gegen Preissteigerungen existieren und da andererseits Raps schnell, anspruchslos und billig (ist der Raps-Anbau nicht sogar eine erlaubte Alternative zum EU-geförderten Brach lassen der Felder und wird vielerorts als Futtermittel angebaut?) überall angebaut werden kann (z.B. in Osteuropa).
Der lukrative Biodieselkuchen wird meiner Meinung nach also im Wesentlichen unter den beiden Verarbeitungsstufen aufgeteilt (Ölmühlen und Biodiesel-Produzenten).
Schade dass die NEVEST nur die eine Hälfte des lukrativen Teils der Wertschöpfungskette abdeckt. Hier haben die multinationalen und milliardenschweren Konzerne eindeutige Vorteile, da sie entweder bereits in beiden Verarbeitungsstufen aktiv sind oder aber den Auf- und Ausbau locker aus der Portokasse bezahlen können.
Den allergrößten Trumpf der NEVEST (und natürlich auch der EOP) gegenüber einer ADM oder Cargill hat K1 bereits aufgezeigt: NEVEST und EOP sind reine Biodiesel-Aktien. Und damit Lieblinge der Investoren, da diese ihr Geld ungern in einen Mischkonzern stecken, auf dessen zukünftige Gewichtung der einzelnen Geschäftsfelder sie keinen Einfluss haben und bei denen das von den Investoren fokussierte Geschäftsfeld nur einen "1%-Anteil" hat. Mischkonzerne werden in der Regel mit einem deutlichen Abschlag auf die Summe ihrer Einzelunternehmen gehandelt. Die früher vorherrschende Managementmaxime der Gewinnverstetigung durch Diversifikation der Geschäftsfelder hat längst ausgedient. Heute wollen die Kapitalgeber bewusst die Entscheidung treffen, welche Branchen sie long gehen und welche sie shorten wollen, um unabhängig von Gesamtmarktentwicklungen Gewinne aus Relative Value Strategien erzielen zu können.
Was genau meinst du mit "claims abstecken"?
Der Biodieselmarkt ist in meinen Augen derzeit ein nachfragedominierter Markt. Einem kleinen Angebot an Biodiesel steht eine viel größere Nachfrage gegenüber (auch ohne evtl Zwangsbeimischung), was sich positiv auf die Gewinnmargen der Produzenten auswirkt und auch kleineren Anbietern den Eintritt in dieses Markt erleichtert. In diesem Markt wird der Retailverkäufer sicherlich nicht das größte Stück vom Kuchen abbekommen, so dass der Verkauf der Biodieselproduktion der NEVEST an einen Großhändler keinen Nachteil bedeutet.
Darüber hinaus kann in einem derartigen Markt auch eine kleine Firma mit nur einer oder zwei (hochmodernen) Produktionsanlagen profitabel leben. Skaleneffekte durch Größenvorteile sind vorteilhaft und gewinnsteigernd, aber nicht überlebensnotwendig.
Im Rohstoff-Beschaffungsmarkt sehe ich für einen kleinen Anbieter ebenfalls kein Problem, da einerseits dieser Rohstoff (sogar in bereits zu Rapsöl verarbeiteter Form) an Terminbörsen gehandelt wird und damit Absicherungsmöglichkeiten gegen Preissteigerungen existieren und da andererseits Raps schnell, anspruchslos und billig (ist der Raps-Anbau nicht sogar eine erlaubte Alternative zum EU-geförderten Brach lassen der Felder und wird vielerorts als Futtermittel angebaut?) überall angebaut werden kann (z.B. in Osteuropa).
Der lukrative Biodieselkuchen wird meiner Meinung nach also im Wesentlichen unter den beiden Verarbeitungsstufen aufgeteilt (Ölmühlen und Biodiesel-Produzenten).
Schade dass die NEVEST nur die eine Hälfte des lukrativen Teils der Wertschöpfungskette abdeckt. Hier haben die multinationalen und milliardenschweren Konzerne eindeutige Vorteile, da sie entweder bereits in beiden Verarbeitungsstufen aktiv sind oder aber den Auf- und Ausbau locker aus der Portokasse bezahlen können.
Den allergrößten Trumpf der NEVEST (und natürlich auch der EOP) gegenüber einer ADM oder Cargill hat K1 bereits aufgezeigt: NEVEST und EOP sind reine Biodiesel-Aktien. Und damit Lieblinge der Investoren, da diese ihr Geld ungern in einen Mischkonzern stecken, auf dessen zukünftige Gewichtung der einzelnen Geschäftsfelder sie keinen Einfluss haben und bei denen das von den Investoren fokussierte Geschäftsfeld nur einen "1%-Anteil" hat. Mischkonzerne werden in der Regel mit einem deutlichen Abschlag auf die Summe ihrer Einzelunternehmen gehandelt. Die früher vorherrschende Managementmaxime der Gewinnverstetigung durch Diversifikation der Geschäftsfelder hat längst ausgedient. Heute wollen die Kapitalgeber bewusst die Entscheidung treffen, welche Branchen sie long gehen und welche sie shorten wollen, um unabhängig von Gesamtmarktentwicklungen Gewinne aus Relative Value Strategien erzielen zu können.
Mit claims abstecken meine ich die schnellstmögliche Errichtung von Biodieselanlagen in der Nähe der Produkte bzw. der Hauptumschlagstätten (z.B. Neuss und Hamburg) der Produkte.
Wenn erstmal z.B. in Rostock eine Biodieselanlage steht, wird sicherlich im Umkreis von 50 - 75 km keine zweite errichtet.
Der Biodieselkuchen wird meiner Meinung nach im Wesentlichen unter den Rohstoffhändlern und "Verarbeitern" aufgeteilt. Die Verarbeiter sind erfahrener und kapitalstärker, von daher werden diese (wie Cargill & ADM) wohl auf Sicht den europäischen Biodieselmarkt dominieren.
Klar wären EOP oder NEVEST als reine Biodiesel-Unternehmen - bei entsprechender Größe und Börsennotierung - für Umweltfonds interessant. Jedoch sind beide derzeit noch Lichtjahre davon entfernt. Und meine Kritik richtet sich eben u.a. an der extrem geringen Öffentlichkeitsarbeit der Nevest. Wie will man bekannt werden, wenn man nichts dafür tut ?
Wenn erstmal z.B. in Rostock eine Biodieselanlage steht, wird sicherlich im Umkreis von 50 - 75 km keine zweite errichtet.
Der Biodieselkuchen wird meiner Meinung nach im Wesentlichen unter den Rohstoffhändlern und "Verarbeitern" aufgeteilt. Die Verarbeiter sind erfahrener und kapitalstärker, von daher werden diese (wie Cargill & ADM) wohl auf Sicht den europäischen Biodieselmarkt dominieren.
Klar wären EOP oder NEVEST als reine Biodiesel-Unternehmen - bei entsprechender Größe und Börsennotierung - für Umweltfonds interessant. Jedoch sind beide derzeit noch Lichtjahre davon entfernt. Und meine Kritik richtet sich eben u.a. an der extrem geringen Öffentlichkeitsarbeit der Nevest. Wie will man bekannt werden, wenn man nichts dafür tut ?
12:35 Uhr
IWR-Biodieselpreisindex: Preise steigen gegenüber Vormonat
Münster - Der mittlere Biodieselpreis in Deutschland liegt im Mai über dem des Vormonats. Während die Preise für mineralischen Diesel um 1,6 Cent auf 0,854 Euro anstiegen, erhöhte sich der Biodieselpreis deutlich um 2,6 Cent. Die mittlere Differenz von Biodiesel zum mineralischen Dieselkraftstoff ist im Vergleich zum Vormonat um gut 1 Cent auf nur noch 9,3 Cent gesunken. Innerhalb Deutschlands schwankt der Biodieselpreis nach der monatlichen repräsentativen IWR-Preiserhebung unter den Biodieseltankstellen zwischen 0,679 Euro und 0,829 Euro.
Weitere Infos zum Biodiesel: http://www.iwr.de/biodiesel
Die Nachfrage ist da !
@ Warren solide Arbeit ist erst einmal wichtiger als trommeln !
Die Nachfrage ist da : 3 Jahresproduktionen verkauft !
Lass uns erst einmal Konsolidieren und dann : EU USA etc.
Kommt Schwarzheide kommt Rostock und so weiter !
IWR-Biodieselpreisindex: Preise steigen gegenüber Vormonat
Münster - Der mittlere Biodieselpreis in Deutschland liegt im Mai über dem des Vormonats. Während die Preise für mineralischen Diesel um 1,6 Cent auf 0,854 Euro anstiegen, erhöhte sich der Biodieselpreis deutlich um 2,6 Cent. Die mittlere Differenz von Biodiesel zum mineralischen Dieselkraftstoff ist im Vergleich zum Vormonat um gut 1 Cent auf nur noch 9,3 Cent gesunken. Innerhalb Deutschlands schwankt der Biodieselpreis nach der monatlichen repräsentativen IWR-Preiserhebung unter den Biodieseltankstellen zwischen 0,679 Euro und 0,829 Euro.
Weitere Infos zum Biodiesel: http://www.iwr.de/biodiesel
Die Nachfrage ist da !
@ Warren solide Arbeit ist erst einmal wichtiger als trommeln !
Die Nachfrage ist da : 3 Jahresproduktionen verkauft !
Lass uns erst einmal Konsolidieren und dann : EU USA etc.
Kommt Schwarzheide kommt Rostock und so weiter !
hallo,
wartet doch aller mal ab bis die anlage poduziert und die ersten ergebnisse vorliegen. alles anddere ist doch nur ein stochern im nebel, da uns allen die genauen daten fehlen.
Im spätherbst werden wir sehen ob unsere nevest erfolgreich sein wird oder nicht.
grußß
goldjunge
wartet doch aller mal ab bis die anlage poduziert und die ersten ergebnisse vorliegen. alles anddere ist doch nur ein stochern im nebel, da uns allen die genauen daten fehlen.
Im spätherbst werden wir sehen ob unsere nevest erfolgreich sein wird oder nicht.
grußß
goldjunge
Nur als Hinweis: Der Tankstellen-Biodieselpreis hat - leider für die Hersteller - wenig mit dem Abgabepreis an die Tankstellen zu tun. Insofern bringt es relativ wenig, den kleinen Anstieg (nach ca. 1,5 Jahren Preisrückgang) zu bejubeln. Biodiesel rechnet sich bei der gegenwärtigen STeuerbefreiung für die Biodieselhersteller, jedoch nicht in dem Maße, in dem der Dieselpreis ansteigt.
@M_B_S: Ich weiß nicht, ob ich Teile deines Beitrag als Witz (... und dann : EU USA etc) oder als wirkliche Meinung auffassen soll.
Die deutschen Biodieselkapazitäten werden in den nächsten 2 Jahren festgezurrt, von daher bleibt Nevest relativ wenig Zeit, um weitere Anlagen fertig zu stellen. Und die Konkurrenten haben deutlich bessere Voraussetzungen (Finanzkraft, Erfahrungen mit mehreren Biodieselanlagen, Produktzugang).
@M_B_S: Ich weiß nicht, ob ich Teile deines Beitrag als Witz (... und dann : EU USA etc) oder als wirkliche Meinung auffassen soll.
Die deutschen Biodieselkapazitäten werden in den nächsten 2 Jahren festgezurrt, von daher bleibt Nevest relativ wenig Zeit, um weitere Anlagen fertig zu stellen. Und die Konkurrenten haben deutlich bessere Voraussetzungen (Finanzkraft, Erfahrungen mit mehreren Biodieselanlagen, Produktzugang).
@Warren Buffet J
"Nur als Hinweis: Der Tankstellen-Biodieselpreis hat - leider für die Hersteller - wenig mit dem Abgabepreis an die Tankstellen zu tun."
Kennst du denn den Abnahmevertrag der Nevest ? Ich glaube nicht.
Grüße K1
"Nur als Hinweis: Der Tankstellen-Biodieselpreis hat - leider für die Hersteller - wenig mit dem Abgabepreis an die Tankstellen zu tun."
Kennst du denn den Abnahmevertrag der Nevest ? Ich glaube nicht.
Grüße K1
@ K 1
Kennst du denn den Abnahmevertrag der Nevest ? Ich glaube nicht.
Kennst Du ihn denn ? Als Verfechter der Nevest würde ich aber dran setzen, Details zu erfahren, z.B. die bereits angesprochenen Vertragsstrafen, die zu zahlen sein werden, weil Nevest ja nicht vertragsgemäß liefern konnte...
Ciao
Art
Kennst du denn den Abnahmevertrag der Nevest ? Ich glaube nicht.
Kennst Du ihn denn ? Als Verfechter der Nevest würde ich aber dran setzen, Details zu erfahren, z.B. die bereits angesprochenen Vertragsstrafen, die zu zahlen sein werden, weil Nevest ja nicht vertragsgemäß liefern konnte...
Ciao
Art
@ Art kann es nicht lassen tsts
Wie ich erfahren habe, kann Nevest alle Verträge einhalten Vertragsstrafen sind NICHT zu erwarten ! Was macht eigentlich Elbeoel ? man hört so wenig
@ Warren Buffet
Investiere ruhig in deine "Gemischt Waren Läden "
Der Dt. Markt wird gesättigt sein 2004 ?! Ja , bei 30 Mio t wir haben aber erst 700000 t Biodiesel hahaha
Mein Gott hast du ne Ahnung ! USA + EU kommt noch dazu !
Wie ich erfahren habe, kann Nevest alle Verträge einhalten Vertragsstrafen sind NICHT zu erwarten ! Was macht eigentlich Elbeoel ? man hört so wenig
@ Warren Buffet
Investiere ruhig in deine "Gemischt Waren Läden "
Der Dt. Markt wird gesättigt sein 2004 ?! Ja , bei 30 Mio t wir haben aber erst 700000 t Biodiesel hahaha
Mein Gott hast du ne Ahnung ! USA + EU kommt noch dazu !
@ MBS
bei EOP geht es nicht ums Hören sondern ums Sehen...
Art
bei EOP geht es nicht ums Hören sondern ums Sehen...
Art
@Art
die Antwort zu #274 habe ich bereits schon mal gegeben.
Grüße K1
die Antwort zu #274 habe ich bereits schon mal gegeben.
Grüße K1
@ K1
die Antwort zu #274 habe ich bereits schon mal gegeben
das haben wir doch alle hier schon mal getan. Eigentlich könnte man den Nevest und EOP Thread bis Herbst schließen.
Ciao
Art
die Antwort zu #274 habe ich bereits schon mal gegeben
das haben wir doch alle hier schon mal getan. Eigentlich könnte man den Nevest und EOP Thread bis Herbst schließen.
Ciao
Art
So, jetzt gehts bald los !
So ist man derzeit im Markt aufgestellt ca. 10 % Marktanteil 2002
Biodieselkapazität im Jahr
2001/2002
-
-
-
In Produktion
-
-
-
Betreiber
(* = Mitglieder der AGQM)
Ort / Bundesland
Kapazität
(t/Jahr)
Bemerkungen
*Oelmühle Leer Connemann GmbH
& Co.
Leer / Niedersachsen
100 000
seit 9/1996
*Oelmühle Hamburg AG
Hamburg
120 000
seit 09/2001
*Mitteldeutsche Umesterungswerke
Bitterfeld
Bitterfeld / Sachsen-Anhalt
100 000
seit 09/2001
*Campa Biodiesel GmbH
Ochsenfurt / Bayern
75 000
seit 1/2000
*Biodiesel Wittenberge GmbH
Wittenberge / Brandenburg
60 000
seit 8/1999
*Thüringer-Methylesterwerke GmbH
& Co. KG
Harth-Pöllnitz / Thüringen
45 000
ab 01/2002
SARIA Bio-Industries GmbH & Co.
Verw. KG
Malchin / Mecklenburg
Vorpommern
12 000
ab 10/2001
*Hallertauer Hopfen
Verwertungsgesellschaft
Mainburg / Bayern
5 000
nur Saisonbetrieb
*Landwirtschaftliche Produkt-
Verarbeitungs GmbH
Henningsleben / Thüringen
5 000
seit 4/1998
PPM Umwelttechnik GmbH &
Co.KG
Brandenburg
5 000
seit 11/2001
BKK Biodiesel GmbH
Rudolstadt/Thüringen
4 000
ab 12/2001
Verwertungsgenossenschaft
Biokraftstoffe
Großfriesen / Sachsen
2 000
seit 1996
Summe
-
533 000
-
Kapazitäten im Ausland
-
-
-
*Novaol
Verdun / Frankreich
40 000
ab 2001
*Oelmühle Bruck/Leitha
Bruck / Österreich
20 000
ab 2001
Summe
-
60 000
-
Summe Produktion
-
593 000
-
Anlagen im Bau
-
-
-
*Nevest AG
Schwarzheide /
Brandenburg
100 000
-
*NEW Natur Energie West
Marl /
Nordrhein-Westfahlen
100 000
-
*Rheinische Bioester GmbH
Neuss /
Nordrhein-Westfahlen
100 000
-
Bio-Oelwerke Magdeburg
Magdeburg /
Sachsen-Anhalt
60 000
- Farbe
Rapsveredlung Vorpommern GmbH
&Co.KG
Malchin/Mecklenburg
Vorpommern
20 000
-
BioDiesel Bokel GmbH
Bokel / Niedersachsen
10 000
-
Summe
-
390 000
So ist man derzeit im Markt aufgestellt ca. 10 % Marktanteil 2002
Biodieselkapazität im Jahr
2001/2002
-
-
-
In Produktion
-
-
-
Betreiber
(* = Mitglieder der AGQM)
Ort / Bundesland
Kapazität
(t/Jahr)
Bemerkungen
*Oelmühle Leer Connemann GmbH
& Co.
Leer / Niedersachsen
100 000
seit 9/1996
*Oelmühle Hamburg AG
Hamburg
120 000
seit 09/2001
*Mitteldeutsche Umesterungswerke
Bitterfeld
Bitterfeld / Sachsen-Anhalt
100 000
seit 09/2001
*Campa Biodiesel GmbH
Ochsenfurt / Bayern
75 000
seit 1/2000
*Biodiesel Wittenberge GmbH
Wittenberge / Brandenburg
60 000
seit 8/1999
*Thüringer-Methylesterwerke GmbH
& Co. KG
Harth-Pöllnitz / Thüringen
45 000
ab 01/2002
SARIA Bio-Industries GmbH & Co.
Verw. KG
Malchin / Mecklenburg
Vorpommern
12 000
ab 10/2001
*Hallertauer Hopfen
Verwertungsgesellschaft
Mainburg / Bayern
5 000
nur Saisonbetrieb
*Landwirtschaftliche Produkt-
Verarbeitungs GmbH
Henningsleben / Thüringen
5 000
seit 4/1998
PPM Umwelttechnik GmbH &
Co.KG
Brandenburg
5 000
seit 11/2001
BKK Biodiesel GmbH
Rudolstadt/Thüringen
4 000
ab 12/2001
Verwertungsgenossenschaft
Biokraftstoffe
Großfriesen / Sachsen
2 000
seit 1996
Summe
-
533 000
-
Kapazitäten im Ausland
-
-
-
*Novaol
Verdun / Frankreich
40 000
ab 2001
*Oelmühle Bruck/Leitha
Bruck / Österreich
20 000
ab 2001
Summe
-
60 000
-
Summe Produktion
-
593 000
-
Anlagen im Bau
-
-
-
*Nevest AG
Schwarzheide /
Brandenburg
100 000
-
*NEW Natur Energie West
Marl /
Nordrhein-Westfahlen
100 000
-
*Rheinische Bioester GmbH
Neuss /
Nordrhein-Westfahlen
100 000
-
Bio-Oelwerke Magdeburg
Magdeburg /
Sachsen-Anhalt
60 000
- Farbe
Rapsveredlung Vorpommern GmbH
&Co.KG
Malchin/Mecklenburg
Vorpommern
20 000
-
BioDiesel Bokel GmbH
Bokel / Niedersachsen
10 000
-
Summe
-
390 000
Erst einmal müßte die Nevest-Anlage auch sicher laufen.
Dann ist der Marktanteil der NEVEST vorübergehend sogar geringfügig höher, jedoch nur für kurze Zeit, weil ADM und Cargill weitere Großanlagen errichten werden. Im Gegensatz zur Nevest ist bei denen die Finanzierung jedoch gesichert.
Ich erwähnte bereits: Die Finanzierung ist ein Schlüsselproblem, weil Nevest bei nur einer 100 jato-Anlage zu hohe Overheadkosten aufweist.
Dann ist der Marktanteil der NEVEST vorübergehend sogar geringfügig höher, jedoch nur für kurze Zeit, weil ADM und Cargill weitere Großanlagen errichten werden. Im Gegensatz zur Nevest ist bei denen die Finanzierung jedoch gesichert.
Ich erwähnte bereits: Die Finanzierung ist ein Schlüsselproblem, weil Nevest bei nur einer 100 jato-Anlage zu hohe Overheadkosten aufweist.
DIESEL-MARKT
...und es hat Boom gemacht
Wenn in irgendeinem Zusammenhang das Wort Trend gerechtfertigt ist, dann bei der Entwicklung des Marktes für Dieselfahrzeuge in Deutschland. Deren Zulassungszahl steigt seit Jahren stetig. Und der Boom hält weiter an.
Seit Ende März bietet auch Honda einen Dieselmotor zur Auswahl
Bis zum Jahr 2005 wird sich an der zunehmenden Beliebtheit von Autos mit Dieselmotor nichts ändern, lautet die Prognose des Center Automotive Research (CAR) in Gelsenkirchen. Lag der Anteil von Diesel-Pkw an der Gesamtzahl der Neuzulassungen im Jahr 1997 noch bei 14,9 Prozent, so war diese Quote bis zum vergangenen Jahr auf 34,6 Prozent geklettert. Das entsprach 1,15 Millionen Fahrzeugen mit Selbstzünder. Bis zum Jahr 2005, so die Schätzung, wird die Zahl der Diesel-Neuzulassungen auf 1,5 Millionen Autos und damit ihr Anteil auf 41 Prozent steigen.
Wichtigster Grund für diese Entwicklung scheint die Veränderung des Diesel-Images zu sein. Galten die früher meist rauen, lauten und lahmen Selbstzünder-Motoren noch bis Mitte der achtziger Jahre eher als Antriebsquelle für Ackerschlepper oder Lkw, hat sich dieses Bild seither grundlegend gewandelt.
Durch mehrere Technologiesprünge wurde aus dem nagelnden Aggregat eine Hightech-Maschine, die herkömmliche Benzinmotoren in einigen Kategorien locker überflügelt. "Der Diesel hat sich zum prestigeträchtigen Hightech-Produkt entwickelt, das mit neuen gesellschaftlichen Werten harmoniert. Er verbindet Ökonomie und Kraftentfaltung", sagt CAR-Chef Ferdinand Dudenhöffer.
Peugeot heimst mit dem Rußfilter FAP im HDI-Motor Umweltpreise ein
Wirtschaftlich sinnvoll ist die Anschaffung eines Diesel-Autos jedoch in aller Regel nur dann, wenn die jährliche Fahrleistung deutlich über dem deutschen Durchschnitt von 12.300 Kilometer liegt. Denn erst dann gleicht der im Vergleich zum Benzin niedrigere Kraftstoffpreis für die Diesel die höhere Kfz-Steuer und den in der Regel teureren Anschaffungspreis aus. Die Diesel-Kauflust ist - obwohl bei genauerer Diagnose wohl in vielen Fällen ökonomisch unrentabel - ungebrochen.
In einigen Ländern Europas erreichen die Dieselfahrzeuge längst deutlich die absolute Mehrheit aller Neuwagen. Österreich führt die europäische Selbstzünder-Tabelle an mit einem Dieselanteil von 66 Prozent. Auf den Plätzen folgen Belgien mit 62,3 Prozent, Frankreich mit 56,3 und Spanien mit 53,8 Prozent. Deutschland rangiert mit 34,6 Prozent derzeit im Mittelfeld. Am Ende der Diesel-Rangfolge stehen Irland mit12 Prozent, Schweden mit 5,6 Prozent und Griechenland mit 0,9 Prozent.
GUT der Markt wächst !
...und es hat Boom gemacht
Wenn in irgendeinem Zusammenhang das Wort Trend gerechtfertigt ist, dann bei der Entwicklung des Marktes für Dieselfahrzeuge in Deutschland. Deren Zulassungszahl steigt seit Jahren stetig. Und der Boom hält weiter an.
Seit Ende März bietet auch Honda einen Dieselmotor zur Auswahl
Bis zum Jahr 2005 wird sich an der zunehmenden Beliebtheit von Autos mit Dieselmotor nichts ändern, lautet die Prognose des Center Automotive Research (CAR) in Gelsenkirchen. Lag der Anteil von Diesel-Pkw an der Gesamtzahl der Neuzulassungen im Jahr 1997 noch bei 14,9 Prozent, so war diese Quote bis zum vergangenen Jahr auf 34,6 Prozent geklettert. Das entsprach 1,15 Millionen Fahrzeugen mit Selbstzünder. Bis zum Jahr 2005, so die Schätzung, wird die Zahl der Diesel-Neuzulassungen auf 1,5 Millionen Autos und damit ihr Anteil auf 41 Prozent steigen.
Wichtigster Grund für diese Entwicklung scheint die Veränderung des Diesel-Images zu sein. Galten die früher meist rauen, lauten und lahmen Selbstzünder-Motoren noch bis Mitte der achtziger Jahre eher als Antriebsquelle für Ackerschlepper oder Lkw, hat sich dieses Bild seither grundlegend gewandelt.
Durch mehrere Technologiesprünge wurde aus dem nagelnden Aggregat eine Hightech-Maschine, die herkömmliche Benzinmotoren in einigen Kategorien locker überflügelt. "Der Diesel hat sich zum prestigeträchtigen Hightech-Produkt entwickelt, das mit neuen gesellschaftlichen Werten harmoniert. Er verbindet Ökonomie und Kraftentfaltung", sagt CAR-Chef Ferdinand Dudenhöffer.
Peugeot heimst mit dem Rußfilter FAP im HDI-Motor Umweltpreise ein
Wirtschaftlich sinnvoll ist die Anschaffung eines Diesel-Autos jedoch in aller Regel nur dann, wenn die jährliche Fahrleistung deutlich über dem deutschen Durchschnitt von 12.300 Kilometer liegt. Denn erst dann gleicht der im Vergleich zum Benzin niedrigere Kraftstoffpreis für die Diesel die höhere Kfz-Steuer und den in der Regel teureren Anschaffungspreis aus. Die Diesel-Kauflust ist - obwohl bei genauerer Diagnose wohl in vielen Fällen ökonomisch unrentabel - ungebrochen.
In einigen Ländern Europas erreichen die Dieselfahrzeuge längst deutlich die absolute Mehrheit aller Neuwagen. Österreich führt die europäische Selbstzünder-Tabelle an mit einem Dieselanteil von 66 Prozent. Auf den Plätzen folgen Belgien mit 62,3 Prozent, Frankreich mit 56,3 und Spanien mit 53,8 Prozent. Deutschland rangiert mit 34,6 Prozent derzeit im Mittelfeld. Am Ende der Diesel-Rangfolge stehen Irland mit12 Prozent, Schweden mit 5,6 Prozent und Griechenland mit 0,9 Prozent.
GUT der Markt wächst !
Endlich gewaltiges Wachstum gesichert per GESETZ !
Mineraloel - Steuerbefreiung für alle Biokraftstoffe auch Biodiesel festgeschrieben !
06.06.2002 / Nr. 2
Steuerbefreiung für Biokraftstoffe in Ausschüssen beschlossen
Die generelle Befreiung von Biokraftstoffen von der Mineralölsteuer ist bereits Ende April von den Koalitionsfraktionen beschlossen worden (s. auch unsere Meldung 25.04.2002/Nr. 3 im Archiv). Nach Mitteilung des forschungspolitischen Sprechers der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, MdB Hans-Josef Fell, haben die zuständigen Ausschüsse des Deutschen Bundestages im Rahmen der Novellierung des Mineralölsteuergesetzes gestern dieser Steuerbefreiung zugestimmt. Das Gesetz wird morgen dem Deutschen Bundestag zur Verabschiedung vorgelegt. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
heute-journal : Dicker lobender Bericht zu Biodiesel !
Danke , und ein dickes Lob an Herrmann Scheer !
Anmerkung Sonnleitner begrüsste ausdrücklich dieses Gesetz damit kann die UNION nicht nein sagen .... will sie auch gar nicht s.o . CSU
Mineraloel - Steuerbefreiung für alle Biokraftstoffe auch Biodiesel festgeschrieben !
06.06.2002 / Nr. 2
Steuerbefreiung für Biokraftstoffe in Ausschüssen beschlossen
Die generelle Befreiung von Biokraftstoffen von der Mineralölsteuer ist bereits Ende April von den Koalitionsfraktionen beschlossen worden (s. auch unsere Meldung 25.04.2002/Nr. 3 im Archiv). Nach Mitteilung des forschungspolitischen Sprechers der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, MdB Hans-Josef Fell, haben die zuständigen Ausschüsse des Deutschen Bundestages im Rahmen der Novellierung des Mineralölsteuergesetzes gestern dieser Steuerbefreiung zugestimmt. Das Gesetz wird morgen dem Deutschen Bundestag zur Verabschiedung vorgelegt. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
heute-journal : Dicker lobender Bericht zu Biodiesel !
Danke , und ein dickes Lob an Herrmann Scheer !
Anmerkung Sonnleitner begrüsste ausdrücklich dieses Gesetz damit kann die UNION nicht nein sagen .... will sie auch gar nicht s.o . CSU
07.06.2002
17:11 Uhr
Bundestag beschließt Steuerbefreiung bei Biokraftstoffen und
Anhebung der Solarförderung auf 1.000 MW
Berlin - Der Bundestag hat den Weg zu einer weiteren Förderung
erneuerbarer Energien freigemacht (vgl. IWR-News vom
05.06.2002:Solarenergie: 350 MW-Deckel auf 1.000 MW
aufgestockt und Mineralölsteuerbefreiung für Biokraftstoffe. Gegen
die Stimmen der FDP billigte das Parlament am Freitag in Berlin eine
entsprechende Änderung des Mineralölsteuergesetzes. Danach soll
die Steuerbefreiung von Pflanzenölen wie etwa Biodiesel auf alle
biologischen Treibstoffe ausgedehnt werden.
Künftig werden auch Biogas sowie synthetisches Benzin und Diesel
aus fester Biomasse, Bioethanol und -methanol und Wasserstoff aus
Biomasse von der Mineralölsteuer befreit. Damit sollen unter
anderem klimaschädliche Emissionen verringert und neue
Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und im Anlagenbau geschaffen
werden.
Die Mineralölsteuernovelle sieht zudem eine Änderung des
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vor. Danach soll die
Obergrenze bei der Förderung von Photovoltaik-Anlagen auf eine
Gesamtleistung von 1 000 Megawatt angehoben werden.
Der Bundesrat wird sich voraussichtlich am 21. Juni mit der
Neuregelung befassen. Die Novelle bedarf nicht der Zustimmung der
Länderkammer.
Das Möllemanns FDP ( Möllemann hat den Vorsitz der Deutsch Arabischen Gesellschaft u. Ehrenvorsitzender ist
Ein Ex Oelminister Saudi Arabiens ) nichts von diesem gesetz wissen will ......
CDU / CSU stimmten jedenfalls zu !
GUT
17:11 Uhr
Bundestag beschließt Steuerbefreiung bei Biokraftstoffen und
Anhebung der Solarförderung auf 1.000 MW
Berlin - Der Bundestag hat den Weg zu einer weiteren Förderung
erneuerbarer Energien freigemacht (vgl. IWR-News vom
05.06.2002:Solarenergie: 350 MW-Deckel auf 1.000 MW
aufgestockt und Mineralölsteuerbefreiung für Biokraftstoffe. Gegen
die Stimmen der FDP billigte das Parlament am Freitag in Berlin eine
entsprechende Änderung des Mineralölsteuergesetzes. Danach soll
die Steuerbefreiung von Pflanzenölen wie etwa Biodiesel auf alle
biologischen Treibstoffe ausgedehnt werden.
Künftig werden auch Biogas sowie synthetisches Benzin und Diesel
aus fester Biomasse, Bioethanol und -methanol und Wasserstoff aus
Biomasse von der Mineralölsteuer befreit. Damit sollen unter
anderem klimaschädliche Emissionen verringert und neue
Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und im Anlagenbau geschaffen
werden.
Die Mineralölsteuernovelle sieht zudem eine Änderung des
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vor. Danach soll die
Obergrenze bei der Förderung von Photovoltaik-Anlagen auf eine
Gesamtleistung von 1 000 Megawatt angehoben werden.
Der Bundesrat wird sich voraussichtlich am 21. Juni mit der
Neuregelung befassen. Die Novelle bedarf nicht der Zustimmung der
Länderkammer.
Das Möllemanns FDP ( Möllemann hat den Vorsitz der Deutsch Arabischen Gesellschaft u. Ehrenvorsitzender ist
Ein Ex Oelminister Saudi Arabiens ) nichts von diesem gesetz wissen will ......
CDU / CSU stimmten jedenfalls zu !
GUT
Aus der Frankfurter Rundschau:
Pack den Zucker in den Tank
Die Agrarindustrie entdeckt die Ethanol-Produktion als neues Standbein / Steuerbefreiung holt die Bio-Kraftstoffe aus dem Nischenmarkt
Von Martin Pehnt
Zur Eröffnung der Anlage in Ochsenfurt war politische Prominenz angereist. Bundeslandwirtschaftsminister Josef Ertl drückte den Startknopf für die innovative Anlage, die aus Zuckerrüben den Kraftstoff Ethanol produzieren sollte. Was sich als grundsätzlich machbar erwies, war aber politisch nicht gewollt: Nur drei Jahre nach der Einweihung war die zweite Ölkrise wieder vergessen. Die Aufregung um ein innovatives Verfahren wich den technischen Alltagsproblemen. Ochsenfurt stellte den Betrieb 1986 ein.
Fast 20 Jahre später steht das Thema Ethanol erneut auf der Agenda der Zuckerindustrie. "Bioethanol ist ein kommerziell sehr interessantes Produkt", sagt Klaus-Holger Dunker, Manager für neue Technologien bei dem Zuckergiganten Nordzucker. Noch im Frühsommer will sein Konzern entscheiden, ob in Neuanlagen investiert wird. "Mittelfristig plant die deutsche Zuckerindustrie fünf Anlagen, die Rüben von 100 000 Hektar Anbaufläche verarbeiten können", bestätigt auch Dieter Langendorf, Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker. Das wäre mehr als ein Fünftel der heutigen Zuckeräcker.
Biokraftstoffe wie beispielsweise Bioethanol schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen können nachwachsende Rohstoffe und Reststoffe aus landwirtschaftlichen und industriellen Prozessen eingesetzt werden. Damit entledigt man sich des Problems begrenzter Reichweiten von Ressourcen und politisch problematischer Importabhängigkeiten. Zum zweiten ist die Nutzung von Biomasse unter Klimagesichtspunkten attraktiv: Das bei der Verbrennung von Biosprit freigesetzte Kohlendioxid wird bei der Bildung neuer Biomasse wieder der Atmosphäre entzogen.
Ethanol - also unser Trinkalkohol - kann durch Vergärung von stärkehaltigen Pflanzen wie Weizen, Mais oder Kartoffeln und von zuckerhaltiger Biomasse wie Zuckerrohr und -rübe gewonnen werden. In Brasilien wird der reine Alkohol im Rahmen des "Proalcool"-Programms bereits seit den 1980er Jahren eingesetzt. Zwischenzeitlich waren fast alle brasilianischen Fahrzeuge auf Ethanol umgerüstet, bis eine Ethanol-Knappheit das Vertrauen der Autokäufer in den neuen Kraftstoff erschütterte und die Absatzzahlen minderte. Aber noch immer werden jährlich 120 Millionen Hektoliter aus dem riesigen Zuckerrohr-Aufkommen produziert.
Seit einigen Jahren setzen auch die USA auf Ethanol. Immerhin fünf Prozent der Maisernte verwandeln die Amerikaner in 76 Millionen Hektoliter Ethanol und mischen es dem herkömmlichen Ottokraftstoff bei. "Gasohol" heißt diese Mixtur. Bis zu 20 Prozent beigemischtes Ethanol vertragen herkömmliche Motoren ohne technische Änderungen.
Verglichen mit den brasilianischen und US-Produktionszahlen fristet Ethanol auf dem europäischen Kraftstoffmarkt ein Nischendasein. Nur 21 Millionen Hektoliter stammen aus Europa. In Deutschland wird der Alkohol vor allem in kleinen Brennereien produziert. "Wegen des Branntwein-Monopols befand sich die Ethanol-Industrie in ausgesprochen ruhigem Fahrwasser", diagnostiziert Norbert Schmitz, der für die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe ein Marktgutachten erstellt. Lediglich Schweden und Frankreich fördern den klimafreundlichen Kraftstoff aktiv. Die französische Mineralölindustrie setzt Ethanol vor allem als Rohstoff für die Herstellung des Kraftstoffzusatzes ETBE ein.
Doch die politischen Rahmenbedingungen ändern sich. Bereits Ende 2001 hat die EU-Kommission einen Richtlinienvorschlag vorgestellt, nach dem der Anteil von Biokraftstoffen an der gesamten Kraftstoffmenge im Jahr 2010 5,75 Prozent betragen soll. Zudem fordert dieser Vorschlag eine Beimischung der grünen Kraftstoffe zu herkömmlichem Benzin und Diesel ab dem Jahr 2009.
Doch die wichtigste politische Neuerung für das deutsche Ethanol-Kapitel ist die Novellierung des Mineralölsteuergesetzes. Anders als Biodiesel, der in Deutschland schon länger steuerbefreit ist und seitdem einen explosionsartigen Aufschwung erlebt, musste für Ethanol bislang Mineralölsteuer an den Fiskus abgeführt werden. Seit der Novellierung am vorigen Freitag sind Biokraftstoffe nun grundsätzlich von der Steuer ausgenommen. Das gilt für Biodiesel und Bioethanol genauso wie für Biogas oder synthetisches Benzin und Diesel aus fester Biomasse. Damit wird Bioethanol auch preislich konkurrenzfähig zu den fossilen Kraftstoffen, denn in Deutschland scheiterte es wegen der höheren Rohstoffkosten bislang an der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit.
Die Steuerbefreiung könnte der Startschuss für eine neue deutsche Ethanol-Branche sein. "Wir sind in der glücklichen Lage, durch den Erwerb des französischen Zuckerkonzerns Saint Louis Sucre von den dortigen Ethanolaktivitäten profitieren zu können", sagt Klaus Korn, Vorstandsmitglied des Mannheimer Marktführers Südzucker. Ein zügiger Aufbau von Produktionsanlagen wäre damit kein Problem. Schon 2004, so schätzt die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker, könne der biogene Kraftstoff in größeren Mengen fließen.
Auch die Rohstoffversorgung ist vorerst abgesichert. "Der Zuckermarkt hat freie Kapazitäten für die Kraftstofferzeugung", bekräftigt Nordzucker-Manager Dunker. Höhere Hektar-Erträge, eine Änderung der Fruchtfolge und der Anbau auf bislang "stillgelegten" Flächen könnten die Rübenmengen erhöhen, die für den Verkehrssektor zur Verfügung stehen. Außerdem könnte der Export von Zucker ins Ausland zurückgefahren werden. "Auf einen Zumischungsanteil von fünf Prozent zum Benzin kommen wir allerdings nur gemeinsam mit Getreide als Einsatzstoff", sagt Dunker.
Das könnte ein weiteres Problem der Europäischen Union lösen. Sie sucht nach Alternativen für den Roggenanbau, weil das Getreide derzeit teuer aufgekauft und eingelagert wird. Die EU plant, den Interventionspreis für Roggen zu senken oder gar ganz abzuschaffen. Das würde vor allem die Bauern in den roggenreichen ostdeutschen Ländern, aber auch im EU-Beitrittsland Polen betreffen. Als Ersatz für Roggen käme der Anbau von Triticale - einer ertragsreichen Hybridsorte aus Roggen und Weizen - als Rohstoff für die Ethanolproduktion in Frage. Diese sonst als Futtergetreide eingesetzte Sorte würde auch weniger ethische Bedenken hervorrufen als die Verwendung von Weizen für die Kraftstoffproduktion.
In jedem der Prozessschritte entlang des Lebensweges vom Acker über die Aufbereitung des Rohmaterials bis zur Vergärung und Destillation des Ethanols werden Energie und andere Einsatzstoffe benötigt. Der Löwenanteil beim Energiepflanzenanbau entfällt auf die energieaufwendige Düngemittelproduktion. Auch für die Feldarbeit muss Energie eingesetzt werden, um Traktoren und Maschinen anzutreiben.
Insgesamt fällt die Energie- und Klimabilanz des Bioethanols dennoch deutlich positiv aus. Durch den Einsatz von Bioethanol könnte man pro Hektar Anbaufläche jährlich den Energiegehalt von über 3000 Litern Erdöl einsparen. Trotz der Lachgasemissionen aus den landwirtschaftlichen Flächen und der Düngemittelproduktion ist auch die Klimabilanz positiv. Übrigens: Wegen der höheren Flächenerträge schneidet der Bioethanol aus Zuckerrüben besser ab als Ethanol aus Kartoffeln oder Getreide oder auch als Biodiesel.
"Die USA haben uns außerdem gezeigt, dass zukünftige Ethanol-Anlagen noch effizienter gestaltet werden können", ergänzt der Berater Norbert Schmitz. Mit "Precision Farming" könnte zudem der Einsatz der Düngemittel optimiert und dadurch die Ökobilanz weiter aufpoliert werden. Auch andere, ökologisch und ökonomisch günstige Einsatzstoffe wie Zellulose, die aus Bruchholz oder Altpapier gewonnen werden kann, werden erforscht. Der Mineralölkonzern Shell hat erst kürzlich 30 Millionen US-Dollar in ein kanadisches Unternehmen investiert, das diese Technologielinie verfolgt.
Nicht nur die Zuckerindustrie wittert derweil einen neuen Absatzmarkt für ihr Produkt. In Zeiten heftiger Nahrungsmittelskandale können sich auch die Bauern über eine zusätzliche Einkommensquelle und ein Produkt freuen, das man besser nicht verzehren sollte. Nicht nur aus den Raffinerien in den Ballungsgebieten Deutschlands, sondern auch aus dem ländlichen Raum könnte künftig ein Teil unseres Kraftstoffes kommen. In Fachkreisen ist für die neue Betätigung der Bauern bereits ein Begriff geprägt worden: Landwirte werden zu Energiewirten
Pack den Zucker in den Tank
Die Agrarindustrie entdeckt die Ethanol-Produktion als neues Standbein / Steuerbefreiung holt die Bio-Kraftstoffe aus dem Nischenmarkt
Von Martin Pehnt
Zur Eröffnung der Anlage in Ochsenfurt war politische Prominenz angereist. Bundeslandwirtschaftsminister Josef Ertl drückte den Startknopf für die innovative Anlage, die aus Zuckerrüben den Kraftstoff Ethanol produzieren sollte. Was sich als grundsätzlich machbar erwies, war aber politisch nicht gewollt: Nur drei Jahre nach der Einweihung war die zweite Ölkrise wieder vergessen. Die Aufregung um ein innovatives Verfahren wich den technischen Alltagsproblemen. Ochsenfurt stellte den Betrieb 1986 ein.
Fast 20 Jahre später steht das Thema Ethanol erneut auf der Agenda der Zuckerindustrie. "Bioethanol ist ein kommerziell sehr interessantes Produkt", sagt Klaus-Holger Dunker, Manager für neue Technologien bei dem Zuckergiganten Nordzucker. Noch im Frühsommer will sein Konzern entscheiden, ob in Neuanlagen investiert wird. "Mittelfristig plant die deutsche Zuckerindustrie fünf Anlagen, die Rüben von 100 000 Hektar Anbaufläche verarbeiten können", bestätigt auch Dieter Langendorf, Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker. Das wäre mehr als ein Fünftel der heutigen Zuckeräcker.
Biokraftstoffe wie beispielsweise Bioethanol schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen können nachwachsende Rohstoffe und Reststoffe aus landwirtschaftlichen und industriellen Prozessen eingesetzt werden. Damit entledigt man sich des Problems begrenzter Reichweiten von Ressourcen und politisch problematischer Importabhängigkeiten. Zum zweiten ist die Nutzung von Biomasse unter Klimagesichtspunkten attraktiv: Das bei der Verbrennung von Biosprit freigesetzte Kohlendioxid wird bei der Bildung neuer Biomasse wieder der Atmosphäre entzogen.
Ethanol - also unser Trinkalkohol - kann durch Vergärung von stärkehaltigen Pflanzen wie Weizen, Mais oder Kartoffeln und von zuckerhaltiger Biomasse wie Zuckerrohr und -rübe gewonnen werden. In Brasilien wird der reine Alkohol im Rahmen des "Proalcool"-Programms bereits seit den 1980er Jahren eingesetzt. Zwischenzeitlich waren fast alle brasilianischen Fahrzeuge auf Ethanol umgerüstet, bis eine Ethanol-Knappheit das Vertrauen der Autokäufer in den neuen Kraftstoff erschütterte und die Absatzzahlen minderte. Aber noch immer werden jährlich 120 Millionen Hektoliter aus dem riesigen Zuckerrohr-Aufkommen produziert.
Seit einigen Jahren setzen auch die USA auf Ethanol. Immerhin fünf Prozent der Maisernte verwandeln die Amerikaner in 76 Millionen Hektoliter Ethanol und mischen es dem herkömmlichen Ottokraftstoff bei. "Gasohol" heißt diese Mixtur. Bis zu 20 Prozent beigemischtes Ethanol vertragen herkömmliche Motoren ohne technische Änderungen.
Verglichen mit den brasilianischen und US-Produktionszahlen fristet Ethanol auf dem europäischen Kraftstoffmarkt ein Nischendasein. Nur 21 Millionen Hektoliter stammen aus Europa. In Deutschland wird der Alkohol vor allem in kleinen Brennereien produziert. "Wegen des Branntwein-Monopols befand sich die Ethanol-Industrie in ausgesprochen ruhigem Fahrwasser", diagnostiziert Norbert Schmitz, der für die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe ein Marktgutachten erstellt. Lediglich Schweden und Frankreich fördern den klimafreundlichen Kraftstoff aktiv. Die französische Mineralölindustrie setzt Ethanol vor allem als Rohstoff für die Herstellung des Kraftstoffzusatzes ETBE ein.
Doch die politischen Rahmenbedingungen ändern sich. Bereits Ende 2001 hat die EU-Kommission einen Richtlinienvorschlag vorgestellt, nach dem der Anteil von Biokraftstoffen an der gesamten Kraftstoffmenge im Jahr 2010 5,75 Prozent betragen soll. Zudem fordert dieser Vorschlag eine Beimischung der grünen Kraftstoffe zu herkömmlichem Benzin und Diesel ab dem Jahr 2009.
Doch die wichtigste politische Neuerung für das deutsche Ethanol-Kapitel ist die Novellierung des Mineralölsteuergesetzes. Anders als Biodiesel, der in Deutschland schon länger steuerbefreit ist und seitdem einen explosionsartigen Aufschwung erlebt, musste für Ethanol bislang Mineralölsteuer an den Fiskus abgeführt werden. Seit der Novellierung am vorigen Freitag sind Biokraftstoffe nun grundsätzlich von der Steuer ausgenommen. Das gilt für Biodiesel und Bioethanol genauso wie für Biogas oder synthetisches Benzin und Diesel aus fester Biomasse. Damit wird Bioethanol auch preislich konkurrenzfähig zu den fossilen Kraftstoffen, denn in Deutschland scheiterte es wegen der höheren Rohstoffkosten bislang an der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit.
Die Steuerbefreiung könnte der Startschuss für eine neue deutsche Ethanol-Branche sein. "Wir sind in der glücklichen Lage, durch den Erwerb des französischen Zuckerkonzerns Saint Louis Sucre von den dortigen Ethanolaktivitäten profitieren zu können", sagt Klaus Korn, Vorstandsmitglied des Mannheimer Marktführers Südzucker. Ein zügiger Aufbau von Produktionsanlagen wäre damit kein Problem. Schon 2004, so schätzt die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker, könne der biogene Kraftstoff in größeren Mengen fließen.
Auch die Rohstoffversorgung ist vorerst abgesichert. "Der Zuckermarkt hat freie Kapazitäten für die Kraftstofferzeugung", bekräftigt Nordzucker-Manager Dunker. Höhere Hektar-Erträge, eine Änderung der Fruchtfolge und der Anbau auf bislang "stillgelegten" Flächen könnten die Rübenmengen erhöhen, die für den Verkehrssektor zur Verfügung stehen. Außerdem könnte der Export von Zucker ins Ausland zurückgefahren werden. "Auf einen Zumischungsanteil von fünf Prozent zum Benzin kommen wir allerdings nur gemeinsam mit Getreide als Einsatzstoff", sagt Dunker.
Das könnte ein weiteres Problem der Europäischen Union lösen. Sie sucht nach Alternativen für den Roggenanbau, weil das Getreide derzeit teuer aufgekauft und eingelagert wird. Die EU plant, den Interventionspreis für Roggen zu senken oder gar ganz abzuschaffen. Das würde vor allem die Bauern in den roggenreichen ostdeutschen Ländern, aber auch im EU-Beitrittsland Polen betreffen. Als Ersatz für Roggen käme der Anbau von Triticale - einer ertragsreichen Hybridsorte aus Roggen und Weizen - als Rohstoff für die Ethanolproduktion in Frage. Diese sonst als Futtergetreide eingesetzte Sorte würde auch weniger ethische Bedenken hervorrufen als die Verwendung von Weizen für die Kraftstoffproduktion.
In jedem der Prozessschritte entlang des Lebensweges vom Acker über die Aufbereitung des Rohmaterials bis zur Vergärung und Destillation des Ethanols werden Energie und andere Einsatzstoffe benötigt. Der Löwenanteil beim Energiepflanzenanbau entfällt auf die energieaufwendige Düngemittelproduktion. Auch für die Feldarbeit muss Energie eingesetzt werden, um Traktoren und Maschinen anzutreiben.
Insgesamt fällt die Energie- und Klimabilanz des Bioethanols dennoch deutlich positiv aus. Durch den Einsatz von Bioethanol könnte man pro Hektar Anbaufläche jährlich den Energiegehalt von über 3000 Litern Erdöl einsparen. Trotz der Lachgasemissionen aus den landwirtschaftlichen Flächen und der Düngemittelproduktion ist auch die Klimabilanz positiv. Übrigens: Wegen der höheren Flächenerträge schneidet der Bioethanol aus Zuckerrüben besser ab als Ethanol aus Kartoffeln oder Getreide oder auch als Biodiesel.
"Die USA haben uns außerdem gezeigt, dass zukünftige Ethanol-Anlagen noch effizienter gestaltet werden können", ergänzt der Berater Norbert Schmitz. Mit "Precision Farming" könnte zudem der Einsatz der Düngemittel optimiert und dadurch die Ökobilanz weiter aufpoliert werden. Auch andere, ökologisch und ökonomisch günstige Einsatzstoffe wie Zellulose, die aus Bruchholz oder Altpapier gewonnen werden kann, werden erforscht. Der Mineralölkonzern Shell hat erst kürzlich 30 Millionen US-Dollar in ein kanadisches Unternehmen investiert, das diese Technologielinie verfolgt.
Nicht nur die Zuckerindustrie wittert derweil einen neuen Absatzmarkt für ihr Produkt. In Zeiten heftiger Nahrungsmittelskandale können sich auch die Bauern über eine zusätzliche Einkommensquelle und ein Produkt freuen, das man besser nicht verzehren sollte. Nicht nur aus den Raffinerien in den Ballungsgebieten Deutschlands, sondern auch aus dem ländlichen Raum könnte künftig ein Teil unseres Kraftstoffes kommen. In Fachkreisen ist für die neue Betätigung der Bauern bereits ein Begriff geprägt worden: Landwirte werden zu Energiewirten
Neben ADM und Cargill bzw. deren deutsche Töchter dürften also auch Nord-, Südzucker und P&L als Konkurrenten im deutschen Bio-Treibstoffmarkt auftreten.
Bei Nordzucker sind die Bauern Miteigentümer, aber auch P&L und Südzucker haben extrem lange und intensive Verbindungen zur Bauernschaft. Traditionell gehört den dreien neben dem Rübengeschäft auch Getreidemühlenaktivitäten. P&L ist zudem im äußerst rentablen Hochpreis-Snackbereich (Chio, Funny Frisch etc) stark vertreten, was aus dem Kartoffelgeschäft herrührt.
Bei Nordzucker sind die Bauern Miteigentümer, aber auch P&L und Südzucker haben extrem lange und intensive Verbindungen zur Bauernschaft. Traditionell gehört den dreien neben dem Rübengeschäft auch Getreidemühlenaktivitäten. P&L ist zudem im äußerst rentablen Hochpreis-Snackbereich (Chio, Funny Frisch etc) stark vertreten, was aus dem Kartoffelgeschäft herrührt.
Was hat das mit Nevest zu tun ? ! W. B . j. ???
Oder meinst du , das Bioethanol für Biodiesel gebraucht wird ???
Ethanol jedenfalls geht in Benzinmotoren nicht in Dieselmotoren !
Oder meinst du , das Bioethanol für Biodiesel gebraucht wird ???
Ethanol jedenfalls geht in Benzinmotoren nicht in Dieselmotoren !
´Was machen die US Boys ?
US-Subventionen für Biodiesel
Ein neues Gesetz gewährt Produzenten von Ethanol und Biodiesel Subventionen in Höhe von 204 Mio. $ innerhalb der nächsten vier Jahre. Zudem soll die Energieeffizienz und die Benutzung von Erneuerbaren Energien im Agrarsektor gefördert werden (Tax News Update, Vol. 22 No. 7, 21.05.2002). Lesen Sie mehr (englisch):
=> http://www.foes-ev.de/news10/3artikel12.html
Ja, auch Nevest sollte den US Markt im Auge behalten
US-Subventionen für Biodiesel
Ein neues Gesetz gewährt Produzenten von Ethanol und Biodiesel Subventionen in Höhe von 204 Mio. $ innerhalb der nächsten vier Jahre. Zudem soll die Energieeffizienz und die Benutzung von Erneuerbaren Energien im Agrarsektor gefördert werden (Tax News Update, Vol. 22 No. 7, 21.05.2002). Lesen Sie mehr (englisch):
=> http://www.foes-ev.de/news10/3artikel12.html
Ja, auch Nevest sollte den US Markt im Auge behalten
@M_B_S: Ich schrieb sehr bewußt "Bio-Treibstoffmarkt" und nicht Biodieselmarkt. Ich sehe in zwei Bereichen Konkurrenz:
1) Ackerfläche ist begrenzt verfügbar. Rapsanbau lohnt ohnehin nur auf schweren, feuchten Böden, wie sie vorzugsweise in Ostdeutschland vorkommen. Durch die Steuerbefreiung auch für andere Biotreibstoffe wird jetzt Raps in Konkurrenz zu anderen Pflanzen (Weizen, Rüben, Mais oder Kartoffeln) treten.
2) Biodiesel wird deutlich weniger öffentliche Aufmerksamkeit genießen, die anderen Biotreibstoffe werden -da neu und für mehr Fahrzeuge (da sie für Nichtdiesel infrrage kommen) interessant, deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten.
1) Ackerfläche ist begrenzt verfügbar. Rapsanbau lohnt ohnehin nur auf schweren, feuchten Böden, wie sie vorzugsweise in Ostdeutschland vorkommen. Durch die Steuerbefreiung auch für andere Biotreibstoffe wird jetzt Raps in Konkurrenz zu anderen Pflanzen (Weizen, Rüben, Mais oder Kartoffeln) treten.
2) Biodiesel wird deutlich weniger öffentliche Aufmerksamkeit genießen, die anderen Biotreibstoffe werden -da neu und für mehr Fahrzeuge (da sie für Nichtdiesel infrrage kommen) interessant, deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Passend hierzu die aktuelle Meldung:
SÜDZUCKER PLANT NEUES GESCHÄFTSFELD TREIBSTOFFPRODUKTION
Mannheim (vwd) - Die Südzucker AG, Mannheim/Ochsenfurt, prüft derzeit die Gründung eines neuen Geschäftsfelds Treibstoffproduktion. Hierbei sei an die Herstellung von Treibstoffen bzw Treibstoffadditiven auf Basis von Ethanol gedacht, kündigte der Vorstandsvorsitzende Theo Spettmann auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag an. Die jüngst erworbene französische Tochtergesellschaft SLS stelle bereits aus Zucker Alkohol her, der für Spirituosen, Pharmaprodukte und Kraftstoffzusätze verwendet werde. Damit seien die technischen Voraussetzungen und das Know-how gegeben.
Zusätzliche Unterstützung habe dieser Wachstumsmarkt durch die jüngste Bundestagsentscheidung zur völligen Freistellung der Biokraftstoffe von der Mineralölsteuer erhalten. Nun müsse mit den Mineralölgesellschaften gesprochen werden, inwieweit sie bereit seien, ihren Kraftstoffen Bioalkohol beizumischen. Deshalb und auf Grund nötiger Investitionen würde die Produktion frühestens mit der Rübenkampagne 2004 beginnen, sagte Produktionsvorstand Klaus Korn. Wie bei anderen jungen Segmenten müsse aber auch hier der Return on Investment (ROI) nach zwei bis drei Jahren kommen, stellte Spettmann klar. +++ Eddy Holetic
SÜDZUCKER PLANT NEUES GESCHÄFTSFELD TREIBSTOFFPRODUKTION
Mannheim (vwd) - Die Südzucker AG, Mannheim/Ochsenfurt, prüft derzeit die Gründung eines neuen Geschäftsfelds Treibstoffproduktion. Hierbei sei an die Herstellung von Treibstoffen bzw Treibstoffadditiven auf Basis von Ethanol gedacht, kündigte der Vorstandsvorsitzende Theo Spettmann auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag an. Die jüngst erworbene französische Tochtergesellschaft SLS stelle bereits aus Zucker Alkohol her, der für Spirituosen, Pharmaprodukte und Kraftstoffzusätze verwendet werde. Damit seien die technischen Voraussetzungen und das Know-how gegeben.
Zusätzliche Unterstützung habe dieser Wachstumsmarkt durch die jüngste Bundestagsentscheidung zur völligen Freistellung der Biokraftstoffe von der Mineralölsteuer erhalten. Nun müsse mit den Mineralölgesellschaften gesprochen werden, inwieweit sie bereit seien, ihren Kraftstoffen Bioalkohol beizumischen. Deshalb und auf Grund nötiger Investitionen würde die Produktion frühestens mit der Rübenkampagne 2004 beginnen, sagte Produktionsvorstand Klaus Korn. Wie bei anderen jungen Segmenten müsse aber auch hier der Return on Investment (ROI) nach zwei bis drei Jahren kommen, stellte Spettmann klar. +++ Eddy Holetic
@ WBj
Du hast leider vergessen, dass Raps für die Bauern ertragreicher ist als Kartoffeln + Rüben etc.
Rapsoel + Rapskuchen + Non food Prämie !
Da können deine Runkelrüben nicht mithalten
Du hast leider vergessen, dass Raps für die Bauern ertragreicher ist als Kartoffeln + Rüben etc.
Rapsoel + Rapskuchen + Non food Prämie !
Da können deine Runkelrüben nicht mithalten
@alle
NEVEST jetzt mit neuer Internetseite (www.nevest.de)!
T.E.
NEVEST jetzt mit neuer Internetseite (www.nevest.de)!
T.E.
@alle
Es gibt auch wieder drei neue Aufnahmen von Schwarzheide im pdf-Format zu betrachten. Schaut einfach mal rein.
T.E.
Es gibt auch wieder drei neue Aufnahmen von Schwarzheide im pdf-Format zu betrachten. Schaut einfach mal rein.
T.E.
Hallo T.E.
Gut wer diese Aktie hat !
Die wird uns noch viel Freude machen !
Wenn Schwarzheide erst einmal Produziert sollte Rostock in Angriff genommen werden .
Unter 10 € geht keine Aktie mehr über den Tisch !
100.000.000 € Umsatz ca. 5.000.000 € Gewinn per Anno (ca. 5 €-cent pro Liter )
Gruss M_B_S
Gut wer diese Aktie hat !
Die wird uns noch viel Freude machen !
Wenn Schwarzheide erst einmal Produziert sollte Rostock in Angriff genommen werden .
Unter 10 € geht keine Aktie mehr über den Tisch !
100.000.000 € Umsatz ca. 5.000.000 € Gewinn per Anno (ca. 5 €-cent pro Liter )
Gruss M_B_S
@M_B_S: Was ist an deinen Behauptungen mit Fakten belegt?
1) Du schreibst: "Wenn Schwarzheide erst einmal Produziert sollte Rostock in Angriff genommen werden".
Woher weißt du, daß Schwarzheide die prognostizierten Mengen auch erreicht ? Ist die Finanzierung von Rostock bereits gesichert ?
2) Du schreibst: "Unter 10 € geht keine Aktie mehr über den Tisch". Bedeutet dies, daß du bereit bist für 10 Euro oder mehr alle Aktien aufzukaufen ? Mir wurde ein größeres Paket für 2,8 Euro angeboten. Ich wäre mit einem Weiterverkaufspreis von nur 5 Euro bereits einverstanden ...
3) Du schreibst: "100.000.000 € Umsatz ca. 5.000.000 € Gewinn per Anno (ca. 5 €-cent pro Liter )"
Woher hast du diese Zahlen ? Sind die belegt ? Oder sind dies substanzlose Mutmaßungen ?
1) Du schreibst: "Wenn Schwarzheide erst einmal Produziert sollte Rostock in Angriff genommen werden".
Woher weißt du, daß Schwarzheide die prognostizierten Mengen auch erreicht ? Ist die Finanzierung von Rostock bereits gesichert ?
2) Du schreibst: "Unter 10 € geht keine Aktie mehr über den Tisch". Bedeutet dies, daß du bereit bist für 10 Euro oder mehr alle Aktien aufzukaufen ? Mir wurde ein größeres Paket für 2,8 Euro angeboten. Ich wäre mit einem Weiterverkaufspreis von nur 5 Euro bereits einverstanden ...
3) Du schreibst: "100.000.000 € Umsatz ca. 5.000.000 € Gewinn per Anno (ca. 5 €-cent pro Liter )"
Woher hast du diese Zahlen ? Sind die belegt ? Oder sind dies substanzlose Mutmaßungen ?
hallo,
wartet doch einfach mal ab bis die anlage produziert. dann werden wir sehen, ob unsere erwartungen in erfüllung gehen oder nicht.
alles andere sind doch spekulationen. wer aktien hat hofft natürlich das beste. wer keine hat, wird sicherlich die möglichen risiken mehr beachten als die chancen.
in der derzeitigen börsensituation wird es sicherlich genügend anleger geben die auch für unter 3€ gerne verkaufen möchten.
@warren: die finanzierung von rostock hängt natürlich am möglichen erfolg von schwarzheide ab. erst wenn diese anlage die erwartungen erfüllt, ist eine ke möglich und kann eine kreditierung durch die banken erfolgen. deshalb rechne ich nicht vor dem frühjahr oder sogar sommer 2003 mit einem baubeginn in rostock.
gruss
goldjunge
wartet doch einfach mal ab bis die anlage produziert. dann werden wir sehen, ob unsere erwartungen in erfüllung gehen oder nicht.
alles andere sind doch spekulationen. wer aktien hat hofft natürlich das beste. wer keine hat, wird sicherlich die möglichen risiken mehr beachten als die chancen.
in der derzeitigen börsensituation wird es sicherlich genügend anleger geben die auch für unter 3€ gerne verkaufen möchten.
@warren: die finanzierung von rostock hängt natürlich am möglichen erfolg von schwarzheide ab. erst wenn diese anlage die erwartungen erfüllt, ist eine ke möglich und kann eine kreditierung durch die banken erfolgen. deshalb rechne ich nicht vor dem frühjahr oder sogar sommer 2003 mit einem baubeginn in rostock.
gruss
goldjunge
Wer Verstand hat .......
@ WBJr was macht die KE von Elbeoel eigentlich ? Bei dem Börsenumfeld .......!
Die Zahlen sind direkt von Konkurrenten entlehnt , die über
kleinere Biodiesel Produktions-Anlagen verfügen, ergo wird Schwarzheide diese Zahlen toppen !
Gruss M_B_S
@ WBJr was macht die KE von Elbeoel eigentlich ? Bei dem Börsenumfeld .......!
Die Zahlen sind direkt von Konkurrenten entlehnt , die über
kleinere Biodiesel Produktions-Anlagen verfügen, ergo wird Schwarzheide diese Zahlen toppen !
Gruss M_B_S
@M_B_S: Soweit ich weiß, ist die KE von Elbeöl eingetragen aber da die auch derzeit nicht an Expansion denken und weniger Overhead, gibts weniger Probleme. Auch die Kommunikation der Elbeöl ist lausig, aber der Laden benötigt auch auf Sicht kein Kapital und ist zudem kleiner.
Zurück zu meinen unbeantworteten Fragen.
Du schriebst nur "Die Zahlen sind direkt von Konkurrenten entlehnt". Meinst du damit Frage 3 ? Heißt das, du hast Einblick in die genaue Kalkulation sowie in die langfristigen Einkauf- und Abnahmeverträge der Nevest ?
Und für die Beantwortung der anderen Fragen bitte ich ebenfalls unverändert um Beantwortung.
Zurück zu meinen unbeantworteten Fragen.
Du schriebst nur "Die Zahlen sind direkt von Konkurrenten entlehnt". Meinst du damit Frage 3 ? Heißt das, du hast Einblick in die genaue Kalkulation sowie in die langfristigen Einkauf- und Abnahmeverträge der Nevest ?
Und für die Beantwortung der anderen Fragen bitte ich ebenfalls unverändert um Beantwortung.
hallo,
laut info der nevest findet die hv am 27. august statt.
nächste woche soll der geschäftsbericht auf der internet-seite verfügbar sein.
gruss
goldjunge
laut info der nevest findet die hv am 27. august statt.
nächste woche soll der geschäftsbericht auf der internet-seite verfügbar sein.
gruss
goldjunge
EU-Parlament fordert intensive Förderung von Bio-Treibstoffen
Straßburg - Das Europaparlament hat sich für eine intensive
Förderung von Bio-Treibstoffen ausgesprochen. Heute wurde im
Grundsatz ein entsprechender Richtlinienvorschlag der
EU-Kommission gebilligt. Danach sollen EU-Mitgliedsstaaten
verpflichtet werden, den derzeit noch geringen Marktanteil von
Biokraftstoffen bis zum Jahr 2005 auf zwei Prozent anzuheben.
© IWR
Straßburg - Das Europaparlament hat sich für eine intensive
Förderung von Bio-Treibstoffen ausgesprochen. Heute wurde im
Grundsatz ein entsprechender Richtlinienvorschlag der
EU-Kommission gebilligt. Danach sollen EU-Mitgliedsstaaten
verpflichtet werden, den derzeit noch geringen Marktanteil von
Biokraftstoffen bis zum Jahr 2005 auf zwei Prozent anzuheben.
© IWR
@Alle
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2001 ist auf der Internetseite der Nevest veröffentlicht!
T.E.
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2001 ist auf der Internetseite der Nevest veröffentlicht!
T.E.
IWR-Pressedienst vom 16.07.2002:
Jobmaschine Biodiesel
- 40 neue Mitarbeiter in zwei Monaten eingestellt – Team nun komplett
Butzbach (iwr-pressedienst) - Die Biodiesel Schwarzheide GmbH,
Butzbach, schafft an ihrem Produktionsstandort in Schwarzheide 40 neue
Arbeitsplätze. Wie das Unternehmen heute in Butzbach bekannt gab, habe man
in den vergangenen zwei Monaten 40 neue Mitarbeiter eingestellt und damit
die Mannschaft für die Produktionsaufnahme des Alternativkraftstoffes
Biodiesel komplettiert.
Sehr zufrieden zeigte sich der Betriebsleiter der Biodiesel
Schwarzheide Sasa Radjenovic insbesondere über die gute Zusammenarbeit mit
der BASF: „Durch die tatkräftige Unterstützung der BASF, die für uns hier
vor Ort der wichtigste Partner ist, konnten wir in kurzer Zeit die
notwendigen Mitarbeiter finden und unser Team komplettieren. Unser Ziel,
den Frauenanteil beim Personal auf 50 % anzuheben, konnten wir so
erreichen.“
Auch der Vorstand der Muttergesellschaft NEVEST, Dr. Bernhard
Hierholzer, fand dankende Worte: „Wir wissen, wie wichtig Projekte wie das
unsere für den regionalen Arbeitsmarkt sind. Die unbürokratische
Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden in Brandenburg sowie die
Förderung durch EU und Land haben uns geholfen, dieses Projekt zu
realisieren und eine nicht unerhebliche Zahl an neuen Arbeitsplätzen in
einer Zukunftsbranche zu schaffen.“
Die neuen Mitarbeiter der Biodiesel Schwarzheide werden derzeit in
Schulungen auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet. In wenigen Wochen wird die
25-Millionen-Euro-Anlage den Probebetrieb aufnehmen und noch im August
soll bereits der erste Biodiesel produziert werden.
Die Biodiesel Schwarzheide GmbH, Butzbach, baut derzeit die größte und
modernste Biodieselanlage Deutschlands. Die Anlage entsteht im
brandenburgischen Schwarzheide und hat eine Kapazität von 100.000 Tonnen
Biodiesel und 30.000 Tonnen Pharmaglyzerin. Das Investitionsvolumen
beläuft sich auf 25 Millionen Euro und wird mit Mitteln aus dem
europäischen Fonds für regionale Zusammenarbeit gefördert. Es entstehen 42
Arbeitsplätze.
Die NEVEST new energy AG, Butzbach, entwickelt und finanziert als
Managementholding Projekte im Bereich ´Biogene Kraftstoffe/ Biodiesel´ und
plant den Betrieb entsprechender Anlagen. Sie hält derzeit Beteiligungen
an der Biodiesel Schwarzheide GmbH und an der Biodiesel Rostock GmbH mit
jeweils 100 Prozent.
Butzbach, den 16. Juli 2002
Jobmaschine Biodiesel
- 40 neue Mitarbeiter in zwei Monaten eingestellt – Team nun komplett
Butzbach (iwr-pressedienst) - Die Biodiesel Schwarzheide GmbH,
Butzbach, schafft an ihrem Produktionsstandort in Schwarzheide 40 neue
Arbeitsplätze. Wie das Unternehmen heute in Butzbach bekannt gab, habe man
in den vergangenen zwei Monaten 40 neue Mitarbeiter eingestellt und damit
die Mannschaft für die Produktionsaufnahme des Alternativkraftstoffes
Biodiesel komplettiert.
Sehr zufrieden zeigte sich der Betriebsleiter der Biodiesel
Schwarzheide Sasa Radjenovic insbesondere über die gute Zusammenarbeit mit
der BASF: „Durch die tatkräftige Unterstützung der BASF, die für uns hier
vor Ort der wichtigste Partner ist, konnten wir in kurzer Zeit die
notwendigen Mitarbeiter finden und unser Team komplettieren. Unser Ziel,
den Frauenanteil beim Personal auf 50 % anzuheben, konnten wir so
erreichen.“
Auch der Vorstand der Muttergesellschaft NEVEST, Dr. Bernhard
Hierholzer, fand dankende Worte: „Wir wissen, wie wichtig Projekte wie das
unsere für den regionalen Arbeitsmarkt sind. Die unbürokratische
Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden in Brandenburg sowie die
Förderung durch EU und Land haben uns geholfen, dieses Projekt zu
realisieren und eine nicht unerhebliche Zahl an neuen Arbeitsplätzen in
einer Zukunftsbranche zu schaffen.“
Die neuen Mitarbeiter der Biodiesel Schwarzheide werden derzeit in
Schulungen auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet. In wenigen Wochen wird die
25-Millionen-Euro-Anlage den Probebetrieb aufnehmen und noch im August
soll bereits der erste Biodiesel produziert werden.
Die Biodiesel Schwarzheide GmbH, Butzbach, baut derzeit die größte und
modernste Biodieselanlage Deutschlands. Die Anlage entsteht im
brandenburgischen Schwarzheide und hat eine Kapazität von 100.000 Tonnen
Biodiesel und 30.000 Tonnen Pharmaglyzerin. Das Investitionsvolumen
beläuft sich auf 25 Millionen Euro und wird mit Mitteln aus dem
europäischen Fonds für regionale Zusammenarbeit gefördert. Es entstehen 42
Arbeitsplätze.
Die NEVEST new energy AG, Butzbach, entwickelt und finanziert als
Managementholding Projekte im Bereich ´Biogene Kraftstoffe/ Biodiesel´ und
plant den Betrieb entsprechender Anlagen. Sie hält derzeit Beteiligungen
an der Biodiesel Schwarzheide GmbH und an der Biodiesel Rostock GmbH mit
jeweils 100 Prozent.
Butzbach, den 16. Juli 2002
Jetzt geht es bald los ! Das muss gefeiert werden !
Einen besonderen Dank an dieser Stelle an Herrn Dr. Bernhard Hierholzer und sein Team , Sie haben sehr gute Arbeit geleistet, und natürlich auch an Herrn Leo Noethlichs, denn ohne sein persönliches Engagement stände die Nevest nicht an dieser Stelle !
M_B_S
Einen besonderen Dank an dieser Stelle an Herrn Dr. Bernhard Hierholzer und sein Team , Sie haben sehr gute Arbeit geleistet, und natürlich auch an Herrn Leo Noethlichs, denn ohne sein persönliches Engagement stände die Nevest nicht an dieser Stelle !
M_B_S
@M_B_S:
Stimmt, ohne Noethlichs Kapitalspritzen hätte NEVEST sicherlich schon vergangenes Jahr zum Insolvenzrichter gemußt.
Ich bitte übrigens immer noch um die Beantwortung meiner Fragen. Ansonsten muß man davon ausgehen, daß deine Äußerungen (angeblich hohe Rendite und hoher Aktienpreis etc) substanzlos bzw. unzutreffend sind.
Stimmt, ohne Noethlichs Kapitalspritzen hätte NEVEST sicherlich schon vergangenes Jahr zum Insolvenzrichter gemußt.
Ich bitte übrigens immer noch um die Beantwortung meiner Fragen. Ansonsten muß man davon ausgehen, daß deine Äußerungen (angeblich hohe Rendite und hoher Aktienpreis etc) substanzlos bzw. unzutreffend sind.
www.ecoreporter.de
17.7.2002: Nevest-Tochter stellt für Biodiesel-Werk Schwarzheide 40 Mitarbeiter ein
Die Biodiesel Schwarzheide GmbH, Butzbach, schafft an ihrem Produktionsstandort in Schwarzheide 40 neue Arbeitsplätze. Das berichtet die Muttergesellschaft Nevest New Energy AG (WKN 548815). Damit sei die Mannschaft für die Aufnahme der Produktion des Biodiesel-Kraftstoffes komplett, teilt Nevest mit.
Dem Schwarzheide Betriebsleiter Sasa Radjenovic zufolge half der Chemiekonzern BASF dem Unternehmen bei der Suche nach Mitarbeitern. So habe man das Ziel, den Frauenanteil beim Personal auf 50 Prozent anzuheben, erreichen können.
Die neuen Mitarbeiter der Biodiesel Schwarzheide werden derzeit in Schulungen auf ihre Aufgaben vorbereitet. „In wenigen Wochen“ soll die 25-Millionen-Euro-Anlage den Probebetrieb aufnehmen und noch im August den ersten Biodiesel produzieren.
Die Anlage entsteht im brandenburgischen Schwarzheide und hat eine Kapazität von 100.000 Tonnen Biodiesel und 30.000 Tonnen Pharmaglyzerin. Das Investitionsvolumen beläuft sich dem Unternehmen zufolge auf 25 Millionen Euro. Der Bau werde mit Mitteln aus dem europäischen Fonds für regionale Zusammenarbeit gefördert.
17.7.2002: Nevest-Tochter stellt für Biodiesel-Werk Schwarzheide 40 Mitarbeiter ein
Die Biodiesel Schwarzheide GmbH, Butzbach, schafft an ihrem Produktionsstandort in Schwarzheide 40 neue Arbeitsplätze. Das berichtet die Muttergesellschaft Nevest New Energy AG (WKN 548815). Damit sei die Mannschaft für die Aufnahme der Produktion des Biodiesel-Kraftstoffes komplett, teilt Nevest mit.
Dem Schwarzheide Betriebsleiter Sasa Radjenovic zufolge half der Chemiekonzern BASF dem Unternehmen bei der Suche nach Mitarbeitern. So habe man das Ziel, den Frauenanteil beim Personal auf 50 Prozent anzuheben, erreichen können.
Die neuen Mitarbeiter der Biodiesel Schwarzheide werden derzeit in Schulungen auf ihre Aufgaben vorbereitet. „In wenigen Wochen“ soll die 25-Millionen-Euro-Anlage den Probebetrieb aufnehmen und noch im August den ersten Biodiesel produzieren.
Die Anlage entsteht im brandenburgischen Schwarzheide und hat eine Kapazität von 100.000 Tonnen Biodiesel und 30.000 Tonnen Pharmaglyzerin. Das Investitionsvolumen beläuft sich dem Unternehmen zufolge auf 25 Millionen Euro. Der Bau werde mit Mitteln aus dem europäischen Fonds für regionale Zusammenarbeit gefördert.
Nach dem aktuellen Geschäftsbericht benötigt Nevest übrigens unbedingt weiteres Eigenkapital für die unmittelbar anstehenden Projekte. Dieses Eigenkapital soll durch eine weitere Kapitalerhöhung reingeholt werden, die im "dritten Quartal 2002" durchgeführt werden soll bzw. muß.
Das dritte Quartal läuft nur noch rd. 2 Monate, d.h. wir werden in Kürze die Ankündigung hierfür lesen.
Eine Kapitalerhöhung während der Sommerferien durchzuführen, ist sehr mutig. Angesichts der jüngsten Kurshalbierungen von Aktien im Bereich der erneuerbaren Energien und der jüngsten gescheiterte Börsengängen (SES 21) ein sehr ambitioniertes Unterfangen.
Da Umweltkontor-Vorstand Noethlichs ebenfalls über 2/3 seines Vermögens innerhalb weniger Monate einbußen mußte, wird er sicherlich nicht wieder als Notlösung für Liquiditätsprobleme seiner vielen privaten Großbeteiligungen einspringen können und/oder wollen.
Aber wahrscheinlich springt diesmal M_B_S ein und kauft alle Aktien für 10 Euro .....
Das dritte Quartal läuft nur noch rd. 2 Monate, d.h. wir werden in Kürze die Ankündigung hierfür lesen.
Eine Kapitalerhöhung während der Sommerferien durchzuführen, ist sehr mutig. Angesichts der jüngsten Kurshalbierungen von Aktien im Bereich der erneuerbaren Energien und der jüngsten gescheiterte Börsengängen (SES 21) ein sehr ambitioniertes Unterfangen.
Da Umweltkontor-Vorstand Noethlichs ebenfalls über 2/3 seines Vermögens innerhalb weniger Monate einbußen mußte, wird er sicherlich nicht wieder als Notlösung für Liquiditätsprobleme seiner vielen privaten Großbeteiligungen einspringen können und/oder wollen.
Aber wahrscheinlich springt diesmal M_B_S ein und kauft alle Aktien für 10 Euro .....
hallo,
natürlich können die weiteren anlagen nur realisiert werden wenn auch neues ek der gesellschaft zugeführt wird. das war klar.
wenn die produktionsaufnahme erfolgreich ist und nicht unerwartete schwierigkeiten auftreten, dann wir die ke auch möglich sein. ich jedenfalls gehe davon aus, dass die grossaktionäre ihren anteil nicht verwässern wollen.
gruss
goldjunge
natürlich können die weiteren anlagen nur realisiert werden wenn auch neues ek der gesellschaft zugeführt wird. das war klar.
wenn die produktionsaufnahme erfolgreich ist und nicht unerwartete schwierigkeiten auftreten, dann wir die ke auch möglich sein. ich jedenfalls gehe davon aus, dass die grossaktionäre ihren anteil nicht verwässern wollen.
gruss
goldjunge
Auch ich gehe selbstverständlich davon aus, daß die Großaktionäre ihren Anteil nicht verwässern wollen.
Verwässern wäre der Fall, wenn die neuen Aktien weniger als die alten Aktien kosten würden und die Altaktionäre die neuen Aktien nicht zeichnen.
Die Großaktionäre (Nevag, Umweltbank, Versiko, M&S-Depot, Noethlich) haben für Ihre Aktien überwiegend nur 1,2 Euro (12 Euro/Aktie VOR 10:1 Split) bezahlt.
Die 6 Euro/Aktie-Kapitalerhöhung ist dann vollkommen gescheitert. Daraufhin hat Umweltkontor-Vorstand Noethlich in einer Rettungsaktion für ein Aktienpaket 3 Euro/Aktie bezahlt. Meines Wissens nach haben die anderen Großaktionäre aber ausnahmslos bei der 3 Euro/AKtie-Kapitalerhöhung nicht mitgezeichnet.
Hier am Board wurde aber von M_B_S von 10 Euro je Aktie geschrieben. Möglicherweise bezieht er dies aber auf die alte, ungesplittete Aktie, was 1 Euro/Aktie Ausgabekurs für die neuen Aktien bedeuten würde.
Angesichts der Scheiterns der Kapitalerhöhung von SES 21 und OneWorld-OneEnergy und der Kurshalbierungen und Kursviertelungen fast aller anderer Umweltaktien halte ich selbst 1 Euro/Aktie mittlerweile für möglich.
Verwässern wäre der Fall, wenn die neuen Aktien weniger als die alten Aktien kosten würden und die Altaktionäre die neuen Aktien nicht zeichnen.
Die Großaktionäre (Nevag, Umweltbank, Versiko, M&S-Depot, Noethlich) haben für Ihre Aktien überwiegend nur 1,2 Euro (12 Euro/Aktie VOR 10:1 Split) bezahlt.
Die 6 Euro/Aktie-Kapitalerhöhung ist dann vollkommen gescheitert. Daraufhin hat Umweltkontor-Vorstand Noethlich in einer Rettungsaktion für ein Aktienpaket 3 Euro/Aktie bezahlt. Meines Wissens nach haben die anderen Großaktionäre aber ausnahmslos bei der 3 Euro/AKtie-Kapitalerhöhung nicht mitgezeichnet.
Hier am Board wurde aber von M_B_S von 10 Euro je Aktie geschrieben. Möglicherweise bezieht er dies aber auf die alte, ungesplittete Aktie, was 1 Euro/Aktie Ausgabekurs für die neuen Aktien bedeuten würde.
Angesichts der Scheiterns der Kapitalerhöhung von SES 21 und OneWorld-OneEnergy und der Kurshalbierungen und Kursviertelungen fast aller anderer Umweltaktien halte ich selbst 1 Euro/Aktie mittlerweile für möglich.
1 € für die Aktie KE ?? Wo lebt Ihr eigentlich ?
Min 50 -80 Mio € Umsatz 5 mio € Gewinn 80 cent je Aktie !
KGV 10 = 8 € je Aktie => BB 8-10 €
Gruss M_B_S
Wir verschenken das Unternehmen doch nicht !
Min 50 -80 Mio € Umsatz 5 mio € Gewinn 80 cent je Aktie !
KGV 10 = 8 € je Aktie => BB 8-10 €
Gruss M_B_S
Wir verschenken das Unternehmen doch nicht !
Vergangene Woche war übrigens Hauptversammlung der Ölmühle Hamburg AG, einem größeren Mitbewerber der Nevest. Das Unternehmen betreibt derzeit Biodieselanlagen in Leer und Hamburg (seit Herbst 2001).
Zu Biodiesel im Jahr 2002 und Folgejahre gab es folgende Aussagen:
- hohe Preise und Margen von 2001 konnten aufgrund von mittlerweile existierenden Überkapazitäten nicht gehalten werden
- deutlich geschrumpfte Gewinnspanne
- Biodiesel-Kapazitäten seit Jahresbeginn nicht mehr voll ausgelastet
- trotzdem werden weitere Anlagen geplant, die Errichtung ist jedoch abhängig von Marktlage.
Zu Biodiesel im Jahr 2002 und Folgejahre gab es folgende Aussagen:
- hohe Preise und Margen von 2001 konnten aufgrund von mittlerweile existierenden Überkapazitäten nicht gehalten werden
- deutlich geschrumpfte Gewinnspanne
- Biodiesel-Kapazitäten seit Jahresbeginn nicht mehr voll ausgelastet
- trotzdem werden weitere Anlagen geplant, die Errichtung ist jedoch abhängig von Marktlage.
hallo,
die gefahr des überangebotes besteht natürlich.
hier erweist sich als vorteil, dass die nevest ihre produktion bereits verkauft hat.
allerdings beseitigt das nicht die unsicherheiten auf der beschaffungsseite.
deshalb halte ich jetzt schon aussagen zum möglichen gewinn für verfrüht.
warten wir doch noch die kommenden wochen ab und sehen wie die produktion anläuft und ob noch probleme auftreten.
zu ke meine ich, es wird wohl nicht zu einem ausgabepreis unter 3€ gehen. werden zeitgleich positive nachrichten zum produktionsbeginn in schwarzheide veröffentlicht, wird diese auch gelingen.
gruss
goldjunge
die gefahr des überangebotes besteht natürlich.
hier erweist sich als vorteil, dass die nevest ihre produktion bereits verkauft hat.
allerdings beseitigt das nicht die unsicherheiten auf der beschaffungsseite.
deshalb halte ich jetzt schon aussagen zum möglichen gewinn für verfrüht.
warten wir doch noch die kommenden wochen ab und sehen wie die produktion anläuft und ob noch probleme auftreten.
zu ke meine ich, es wird wohl nicht zu einem ausgabepreis unter 3€ gehen. werden zeitgleich positive nachrichten zum produktionsbeginn in schwarzheide veröffentlicht, wird diese auch gelingen.
gruss
goldjunge
@M_B_S:
Du hast für deine "Berechnungen " trotz mehrfacher Aufforderung keine Informationen geliefert.
Du schreibst am 25.06: "100 Mio (und heute: 50-80 Mio....) € Umsatz, ca. 5.000.000 € Gewinn per Anno (ca. 5 €-cent pro Liter )"
Hast du hast Einblick in die genaue Kalkulation sowie in die langfristigen Einkauf- und Abnahmeverträge der Nevest ?
Woher hast du diese Zahlen ? Sind die belegt ? Oder sind dies substanzlose Mutmaßungen ? Woher kommt bei deinen Berechnungen der Gewinnsprung von 5 Mio Euro Gewinn (du meinst anscheinend Nachsteuergewinn, denn du berechnest daraus einen KGV) aus 100 Mio € Umsatz - und vier Wochen später den gleichen Nachsteuergewinn aus nur 50 Mio € Umsatz.
Ich bitte unverändert um die Beantwortung meiner Fragen. Ansonsten muß man davon ausgehen, daß deine Äußerungen (angeblich hohe Rendite und hoher Aktienpreis etc) unzutreffend sind.
Nach den mir vorliegenden Informationen wird Nevest auch im nächsten Jahr selbst bei einem hohen Biodieselmarge und niedriger Vorproduktkosten noch Verlust und nicht 5 Mio Nachsteuergewinn verzeichnen, da die Rostocker Anlage noch nicht bzw. kaum Ertrag erzielt, jedoch bereits sehr hohe Kosten (Vorfinanzierung, Planung, sofort anfallende Abschreibungen, Personal) anfallen.
Hinzu kommen Verwaltungskosten für die Nevest und Tochterunternehmen, Zinsen und Kapitaleinwerbungskosten.
Du hast für deine "Berechnungen " trotz mehrfacher Aufforderung keine Informationen geliefert.
Du schreibst am 25.06: "100 Mio (und heute: 50-80 Mio....) € Umsatz, ca. 5.000.000 € Gewinn per Anno (ca. 5 €-cent pro Liter )"
Hast du hast Einblick in die genaue Kalkulation sowie in die langfristigen Einkauf- und Abnahmeverträge der Nevest ?
Woher hast du diese Zahlen ? Sind die belegt ? Oder sind dies substanzlose Mutmaßungen ? Woher kommt bei deinen Berechnungen der Gewinnsprung von 5 Mio Euro Gewinn (du meinst anscheinend Nachsteuergewinn, denn du berechnest daraus einen KGV) aus 100 Mio € Umsatz - und vier Wochen später den gleichen Nachsteuergewinn aus nur 50 Mio € Umsatz.
Ich bitte unverändert um die Beantwortung meiner Fragen. Ansonsten muß man davon ausgehen, daß deine Äußerungen (angeblich hohe Rendite und hoher Aktienpreis etc) unzutreffend sind.
Nach den mir vorliegenden Informationen wird Nevest auch im nächsten Jahr selbst bei einem hohen Biodieselmarge und niedriger Vorproduktkosten noch Verlust und nicht 5 Mio Nachsteuergewinn verzeichnen, da die Rostocker Anlage noch nicht bzw. kaum Ertrag erzielt, jedoch bereits sehr hohe Kosten (Vorfinanzierung, Planung, sofort anfallende Abschreibungen, Personal) anfallen.
Hinzu kommen Verwaltungskosten für die Nevest und Tochterunternehmen, Zinsen und Kapitaleinwerbungskosten.
@warren:
MBS bezieht sich auf öffentlich zugängliche Quellen wie:
http://www.google.de/search?q=cache:d-29wIhNuVwC:www.bioener…
MBS bezieht sich auf öffentlich zugängliche Quellen wie:
http://www.google.de/search?q=cache:d-29wIhNuVwC:www.bioener…
@rolf1:
Auf der genannten Seite befindet sich an Finanzdaten ausschließlich eine Vergleichsbetrachtung von Rapsöl und Biodiesel, mit älteren Zahlen. Völlig weggelassen sind hierbei unter anderem Verwaltungs- und Vertriebskosten, Transport, Zwischenhandelsmarge und Mehrwertsteuer.
Einkauf- und Abnahmeverträge der Nevest sind dort ebensowenig zu finden, wie eine Beispielrechnung, warum Nevest plötzlich aus 50 Mio € Umsatz 5 Mio € Nachsteuergewinn machen will, dafür bis kurzem aber 100 Mio € Umsatz benötigte. Beide Zahlen erachte ich für utopisch.
Auf der genannten Seite befindet sich an Finanzdaten ausschließlich eine Vergleichsbetrachtung von Rapsöl und Biodiesel, mit älteren Zahlen. Völlig weggelassen sind hierbei unter anderem Verwaltungs- und Vertriebskosten, Transport, Zwischenhandelsmarge und Mehrwertsteuer.
Einkauf- und Abnahmeverträge der Nevest sind dort ebensowenig zu finden, wie eine Beispielrechnung, warum Nevest plötzlich aus 50 Mio € Umsatz 5 Mio € Nachsteuergewinn machen will, dafür bis kurzem aber 100 Mio € Umsatz benötigte. Beide Zahlen erachte ich für utopisch.
@warren:
das war ja nur ein Beispiel:
schreib MBS doch einfach mal an, vielleicht verrät er dir ja noch ein paar Beispielle für seine Quellen!
das war ja nur ein Beispiel:
schreib MBS doch einfach mal an, vielleicht verrät er dir ja noch ein paar Beispielle für seine Quellen!
@alle:
Habe heute die Einladung zur HV erhalten.
Wer von Euch fährt den hin?
Würde Ihm evtl. mein paar Stimmen übertragen.
Für einen Bericht wäre auch dann auch sehr dankbar.
Habe heute die Einladung zur HV erhalten.
Wer von Euch fährt den hin?
Würde Ihm evtl. mein paar Stimmen übertragen.
Für einen Bericht wäre auch dann auch sehr dankbar.
@rolf 1
Ich werde hinfahren. Bin mal gespannt, wie sich die Nevest die nächste KE vorstellt. Ich vermute aber, daß es sich dabei nicht um eine öffentliche KE handelt. Sobald Schwarzheide produziert dürfte es möglich sein, weitere Großinvestoren für das Unternehmen zu gewinnen. Desweiteren gehe ich davon aus, daß der Platzierungspreis über den letzten 3 Euro liegen wird. Immerhin ist das Risiko der Finanzierung von Schwarzheide nicht mehr gegeben.
Gruß
T.E.
Ich werde hinfahren. Bin mal gespannt, wie sich die Nevest die nächste KE vorstellt. Ich vermute aber, daß es sich dabei nicht um eine öffentliche KE handelt. Sobald Schwarzheide produziert dürfte es möglich sein, weitere Großinvestoren für das Unternehmen zu gewinnen. Desweiteren gehe ich davon aus, daß der Platzierungspreis über den letzten 3 Euro liegen wird. Immerhin ist das Risiko der Finanzierung von Schwarzheide nicht mehr gegeben.
Gruß
T.E.
Die Aktie wurde in den letzten Monaten immer zu ca. 2,5 - 3,1 Euro gehandelt. Aktuell gibt es zu 3,1 Euro ein Verkaufsangebot bei der Depot-VG, das man jedoch bei Nachverhandeln unter 3 Euro drücken kann.
Auch Wind7 versuchte eine Kapitalerhöhung über dem Handelspreis. Trotz guter Werbung und Kommunikation, die ich bei der Nevest noch nicht erlebt habe, konnte das Unternehmen nur 17 % (rd. 2,3 Mio Euro) der geplanten Summe einwerben. Mittlerweile ist die Stimmung gegenüber Umweltaktien deutlich gesunken, so daß ausserbörsliche Kapitalerhöhungen noch sehr viel schwerer geworden sind.
Auch Wind7 versuchte eine Kapitalerhöhung über dem Handelspreis. Trotz guter Werbung und Kommunikation, die ich bei der Nevest noch nicht erlebt habe, konnte das Unternehmen nur 17 % (rd. 2,3 Mio Euro) der geplanten Summe einwerben. Mittlerweile ist die Stimmung gegenüber Umweltaktien deutlich gesunken, so daß ausserbörsliche Kapitalerhöhungen noch sehr viel schwerer geworden sind.
Für 2,50 Euiro ist die Aktie bestimmt nicht gehandelt worden. Die billigsten mir bekannten Konditionen liegen bei 2,80 Euro. Das war Ende vergangenen Jahres bevor die Finanzierung Schwarzheide in trokenen Tüchern war. Sollte jemand wirklich noch billiger verkauft haben, so muß der ziemlich spendabel oder in enorm großen Geldnöten gewesen sein.
T.E.
T.E.
Beim 2,5 Euro Preis handelte sich um ein mittleres Paket und der Verkäufer benötigte das Geld. Prinzipiell ist es aber völlig egal, ob 2,5 oder 3 Euro.
Mir ging es darum aufzuzeigen, daß selbst solide und hoch kommunikative Unternehmen wie Wind7 selbst in Zeiten deutlich besserer Aktienstimmung gerade einmal 2 Mio Euro (statt 13,5 Mio !) einwerben konnten. Damals notierten Umweltaktien wie Solarworld, Umweltkontor etc noch beim 2 bis 3-fachen ihres jetzigen Preises !
Mir ging es darum aufzuzeigen, daß selbst solide und hoch kommunikative Unternehmen wie Wind7 selbst in Zeiten deutlich besserer Aktienstimmung gerade einmal 2 Mio Euro (statt 13,5 Mio !) einwerben konnten. Damals notierten Umweltaktien wie Solarworld, Umweltkontor etc noch beim 2 bis 3-fachen ihres jetzigen Preises !
Habe heute auch die Einladung zur HV erhalten.
260 T Euro für den Vorstand in 2001. Wieviel davon
war da an Abfindung für Herrn Krüger?
Biete kritischem Aktionär meine Stimmrechte
(über 10.000 Aktien) an.
MfG
Dagopower
260 T Euro für den Vorstand in 2001. Wieviel davon
war da an Abfindung für Herrn Krüger?
Biete kritischem Aktionär meine Stimmrechte
(über 10.000 Aktien) an.
MfG
Dagopower
@Dagopower
Dieser zu hohe Wert ist auch mir aufgefallen und ich habe vor, diese Ausgabe genau zu hinterfragen. Ich hoffe sehr, daß darin eine Abfindung erhalten ist und es nich reines Gehalt bedeutet. Das würden sonst Bezüge von mehr als 16.000 Euro monatlich ergeben - das wäre viel zu viel!!!
Ich würde mich bereit erklären, grundsätzlich Stimmrechte für andere auszuüben. Meldet Euch einfach bei mir per E-Mail unter destain@web.de.
Gruß
Tom
Dieser zu hohe Wert ist auch mir aufgefallen und ich habe vor, diese Ausgabe genau zu hinterfragen. Ich hoffe sehr, daß darin eine Abfindung erhalten ist und es nich reines Gehalt bedeutet. Das würden sonst Bezüge von mehr als 16.000 Euro monatlich ergeben - das wäre viel zu viel!!!
Ich würde mich bereit erklären, grundsätzlich Stimmrechte für andere auszuüben. Meldet Euch einfach bei mir per E-Mail unter destain@web.de.
Gruß
Tom
@ Alle
Wegen der KE habe ich mit Herrn Gerhard telefoniert. Momentan sei Ziel die KE nach Inbetriebnahme von Schwarzheide mit institutionellen Investoren zu machen. Ob die übrigen Aktionäre dann auch noch Aktien zu den gleichen Bedingungen erhalten ist noch fraglich.
Dieser Komplex wird Gegenstand meiner Fragen bei der HV sein. An die Höhe der Vorstandsbezüge habe ich da noch gar nicht gedacht. Dazu müssen auch noch Erklärungen durch Vorstand und AR gegeben werden.
Eine Abfindung für Krüger dürfte noch gar nicht in den 260 T€ enthalten sein, da es sonst nicht notwendig wäre einen Tagesordnungspunkt zu machen, der Hernn Krüger die Entlastung verweigert.
Ich würde gern auch fremde Stimmrechte auf der HV vertreten. Kontaktaufnahme bitte über mein WO-Postfach.
Gruß Johannes7
Wegen der KE habe ich mit Herrn Gerhard telefoniert. Momentan sei Ziel die KE nach Inbetriebnahme von Schwarzheide mit institutionellen Investoren zu machen. Ob die übrigen Aktionäre dann auch noch Aktien zu den gleichen Bedingungen erhalten ist noch fraglich.
Dieser Komplex wird Gegenstand meiner Fragen bei der HV sein. An die Höhe der Vorstandsbezüge habe ich da noch gar nicht gedacht. Dazu müssen auch noch Erklärungen durch Vorstand und AR gegeben werden.
Eine Abfindung für Krüger dürfte noch gar nicht in den 260 T€ enthalten sein, da es sonst nicht notwendig wäre einen Tagesordnungspunkt zu machen, der Hernn Krüger die Entlastung verweigert.
Ich würde gern auch fremde Stimmrechte auf der HV vertreten. Kontaktaufnahme bitte über mein WO-Postfach.
Gruß Johannes7
Was mich interessieren würde, warum für Schwarzheide im Nachhinein lt. GB2001 ein höherer Kaufpreis max 1,765 mio Euro , abhängig von der Geschäftsentwicklung, vereinbart wurde ?
@M_B_S
Die Frage ist ob
1.) (schon) beim Erwerb ... eine nachträgliche Kaufpreiserhöhung vereinbart wurde.
oder ob
2.) nachträglich eine Kaufpreiserhöhung vereinbart wurde.
Ich glaube 1.) ist zutreffend, aber es ist eine Nachfrage wert.
Gruß Johannes7
Die Frage ist ob
1.) (schon) beim Erwerb ... eine nachträgliche Kaufpreiserhöhung vereinbart wurde.
oder ob
2.) nachträglich eine Kaufpreiserhöhung vereinbart wurde.
Ich glaube 1.) ist zutreffend, aber es ist eine Nachfrage wert.
Gruß Johannes7
@ Alle
ich war heute wieder einmal auf der HP der Nevest, letztes Update war 24.07.02, also habe ich gesucht und bin bei Aktionärsstruktur fündig geworden.
Die New Mine Venture Capital GmbH hält jetzt 56,4 % der Aktien. Die NM-VC dürfte aus der Noethlichs-Holding GbR hervorgegangen sein. Der AR-Vorsitzende dürfte auch diese GmbH dominieren. Damit ist die Nevest zum Spielkind des AR-Vorsitzenden geworden.
Die Kleinaktionäre haben da nichts mehr zu sagen.
Das macht mir keinen Spaß mehr, wie seht Ihr das?
Gruß Johannes7
ich war heute wieder einmal auf der HP der Nevest, letztes Update war 24.07.02, also habe ich gesucht und bin bei Aktionärsstruktur fündig geworden.
Die New Mine Venture Capital GmbH hält jetzt 56,4 % der Aktien. Die NM-VC dürfte aus der Noethlichs-Holding GbR hervorgegangen sein. Der AR-Vorsitzende dürfte auch diese GmbH dominieren. Damit ist die Nevest zum Spielkind des AR-Vorsitzenden geworden.
Die Kleinaktionäre haben da nichts mehr zu sagen.
Das macht mir keinen Spaß mehr, wie seht Ihr das?
Gruß Johannes7
Mann, Johannes. Wie geht der Smilie mit den rollenden Augen?
Die Kommentare dürfen auch ausführlicher sein
hallo,
@johannes, die mehrheitsverhältnisse waren uns schon auf der letzten a.o. hv bekannt. damals wollte der streubesitz
einen vertreter im ar haben, was gegen die stimmen der mehrheitsaktionäre leider nicht möglich war. allerdings fiel mir positiv auf, dass alle anwesenden aktionäre des streubesitz nahezu geschlossen abstimmten. es war zumindest ein hinweis an die mehrheitsaktionäre, dass wir durchaus auch gf. eine sperrminorität zusammenbringen können.
goldjunge
@johannes, die mehrheitsverhältnisse waren uns schon auf der letzten a.o. hv bekannt. damals wollte der streubesitz
einen vertreter im ar haben, was gegen die stimmen der mehrheitsaktionäre leider nicht möglich war. allerdings fiel mir positiv auf, dass alle anwesenden aktionäre des streubesitz nahezu geschlossen abstimmten. es war zumindest ein hinweis an die mehrheitsaktionäre, dass wir durchaus auch gf. eine sperrminorität zusammenbringen können.
goldjunge
IWR-Biodieselpreisindex Juli 2002: Steigende Preise bei Biodiesel und Diesel
Münster - Der mittlere Biodieselpreis in Deutschland liegt im Juli 2002 mit 0,741 Euro knapp über dem Vormonatspreis von 0,736 Euro. Im Vergleich zum Juni hat sich der Preis für mineralischen Dieselkraftstoff von 0,822 Euro im Juni um 1,2 Cent auf 0,834 Euro im Juli erhöht. Die mittlere Differenz von Biodiesel zum mineralischen Dieselkraftstoff ist damit im Juli um 0,7 Cent auf 9,3 Cent angestiegen. Der Biodieselpreis schwankt in Deutschland im Juli zwischen 0,669 Euro und 0,799 Euro; an allen Tankstellen lag der Preis für Biodiesel unter dem für mineralischen Dieselkraftstoff.
Münster - Der mittlere Biodieselpreis in Deutschland liegt im Juli 2002 mit 0,741 Euro knapp über dem Vormonatspreis von 0,736 Euro. Im Vergleich zum Juni hat sich der Preis für mineralischen Dieselkraftstoff von 0,822 Euro im Juni um 1,2 Cent auf 0,834 Euro im Juli erhöht. Die mittlere Differenz von Biodiesel zum mineralischen Dieselkraftstoff ist damit im Juli um 0,7 Cent auf 9,3 Cent angestiegen. Der Biodieselpreis schwankt in Deutschland im Juli zwischen 0,669 Euro und 0,799 Euro; an allen Tankstellen lag der Preis für Biodiesel unter dem für mineralischen Dieselkraftstoff.
Hallo Leute,
ich habe mir den GB 2001 der Nevest auch angesehen und ich denke trotz der Kritik an der Beteiligungsstruktur doch das er fundamental ordentlich ist.
Da mir allerdings doch einige Dinge unerklärlich blieben, habe ich bei Hr. Gerhard von der Nevest angefragt und stelle seine Antworten jetzt kurz für alle hier hinein.
1. Personal (im Jahr 2001 7 Mitarbeiter) verursachten Personalaufwand von rd.389.200 €
davon bekamen die Vorstände allein 260 Tsd. € (rd. 66,8%). Bezieht sich das Vorstandgehalt auf 2 Vorstände ? Sind die 24.000 € Entgelder des AR darin auch noch enthalten bzw. wo sind sie verbucht ?
### Erklärung Hr. Gerhard:
Am Ende des Jahres gab es 10 Mitarbeiter die im GB erwähnten 7 MA sind nur ein Durchschnittswert.
Das Vorstandgehalte bezieht sich auf die Vorstände Hierholzer (8 Monate) und Krüger (8,5 Monate) und wurde berechnet für 16,5 Monate. Die AR-Gehälter sind hier nicht dabei, sondern im Posten "Sonst. betr. Aufwand".
2. Was verbirgt sich unter dem GUV-Posten „Sonstige betriebliche Aufwendungen“ der ja stark zur Ergebnisschmälerung beigetragen hat, allerdings nicht erläutert ist?
### Erklärung Gerhard:
Größter Posten: Rechts-/Beratungskosten 141.458 € (für einige abgeschlossene Verträge, Kapitalerhöhungen und deren Vorbereitung), Werbungskosten 68.000 €, Raumkosten ca. 67.000 €.
3. In der Aktionärsstruktur auf ihrer Website finden sich 3 Großaktionäre, allerdings müsste auch die EcoEco AG, Düssledorf durch den Verkauf in Schwarzheide mit einem Aktienpaket von mehr als 5% beteiligt sein ?
###Erklärung Gerhard: Aktionärsstruktur stimmt, EcoEco AG war einmal mit rd. 8% beteiligt, jetzt aber nicht mehr (aha...!)
4. Im Bereich der Passiva gibt es den unerläuterten Posten „Sonstige Verbindlichkeiten“. Was bzw. wer verbirgt sich dahinter, ist ja ein größerer Posten als –gegen Kreditinstitute. Erläutert werden maximal 53 Tsd. €, der Posten umfasst allerdings rd. 3,8 Mio €.
###Erklärung Gerhard:
Hierbei handelt es sich um ein größeres Darlehen einer Privatperson und um gestundete Zahlungen an die Nevag bzw. EcoEco AG für die Einbringung der Biodiesel Schwarzheide.
Soweit von mir.
Muchos Saludos
el cercado
ich habe mir den GB 2001 der Nevest auch angesehen und ich denke trotz der Kritik an der Beteiligungsstruktur doch das er fundamental ordentlich ist.
Da mir allerdings doch einige Dinge unerklärlich blieben, habe ich bei Hr. Gerhard von der Nevest angefragt und stelle seine Antworten jetzt kurz für alle hier hinein.
1. Personal (im Jahr 2001 7 Mitarbeiter) verursachten Personalaufwand von rd.389.200 €
davon bekamen die Vorstände allein 260 Tsd. € (rd. 66,8%). Bezieht sich das Vorstandgehalt auf 2 Vorstände ? Sind die 24.000 € Entgelder des AR darin auch noch enthalten bzw. wo sind sie verbucht ?
### Erklärung Hr. Gerhard:
Am Ende des Jahres gab es 10 Mitarbeiter die im GB erwähnten 7 MA sind nur ein Durchschnittswert.
Das Vorstandgehalte bezieht sich auf die Vorstände Hierholzer (8 Monate) und Krüger (8,5 Monate) und wurde berechnet für 16,5 Monate. Die AR-Gehälter sind hier nicht dabei, sondern im Posten "Sonst. betr. Aufwand".
2. Was verbirgt sich unter dem GUV-Posten „Sonstige betriebliche Aufwendungen“ der ja stark zur Ergebnisschmälerung beigetragen hat, allerdings nicht erläutert ist?
### Erklärung Gerhard:
Größter Posten: Rechts-/Beratungskosten 141.458 € (für einige abgeschlossene Verträge, Kapitalerhöhungen und deren Vorbereitung), Werbungskosten 68.000 €, Raumkosten ca. 67.000 €.
3. In der Aktionärsstruktur auf ihrer Website finden sich 3 Großaktionäre, allerdings müsste auch die EcoEco AG, Düssledorf durch den Verkauf in Schwarzheide mit einem Aktienpaket von mehr als 5% beteiligt sein ?
###Erklärung Gerhard: Aktionärsstruktur stimmt, EcoEco AG war einmal mit rd. 8% beteiligt, jetzt aber nicht mehr (aha...!)
4. Im Bereich der Passiva gibt es den unerläuterten Posten „Sonstige Verbindlichkeiten“. Was bzw. wer verbirgt sich dahinter, ist ja ein größerer Posten als –gegen Kreditinstitute. Erläutert werden maximal 53 Tsd. €, der Posten umfasst allerdings rd. 3,8 Mio €.
###Erklärung Gerhard:
Hierbei handelt es sich um ein größeres Darlehen einer Privatperson und um gestundete Zahlungen an die Nevag bzw. EcoEco AG für die Einbringung der Biodiesel Schwarzheide.
Soweit von mir.
Muchos Saludos
el cercado
Hola amigos,
...wer nicht fragt, bleibt dumm ! Schön zu sehen, was nachfragen so alles bringt. Im aktuellen Aktionärsbrief der Nevest AG gibt es nun eine Korrektur zum GB 2001. Die Vorstandsbezüge betrugen demnach nicht 260 T€, sondern 260 TDM, was allerdings ein gewaltiger Unterschied ist.
Klasse, dass dieses sofort von der Gesellschaft im Aktionärsbrief korrigiert wurde.
Muchos Saludos
Juan Cercado
...wer nicht fragt, bleibt dumm ! Schön zu sehen, was nachfragen so alles bringt. Im aktuellen Aktionärsbrief der Nevest AG gibt es nun eine Korrektur zum GB 2001. Die Vorstandsbezüge betrugen demnach nicht 260 T€, sondern 260 TDM, was allerdings ein gewaltiger Unterschied ist.
Klasse, dass dieses sofort von der Gesellschaft im Aktionärsbrief korrigiert wurde.
Muchos Saludos
Juan Cercado
Auch 133T Euro für 16,5 Monate Vorstandsbezüge
sind für ein Startup-Unternehmen, dessen Zukunft
in der Schwebe hing, noch eine fürstliche Entlohnung!
Deshalb ist es kein Wunder, daß so viele junge
Unternehmen in diesen Zeiten Insolvenz anmelden
müssen, bei diesem Anspruchsdenken!!!
Meine Meinung ist:
Erst erfolgreich aufbauen, dann kann man auch entsprechend
verdienen!
MfG
Dagopower
sind für ein Startup-Unternehmen, dessen Zukunft
in der Schwebe hing, noch eine fürstliche Entlohnung!
Deshalb ist es kein Wunder, daß so viele junge
Unternehmen in diesen Zeiten Insolvenz anmelden
müssen, bei diesem Anspruchsdenken!!!
Meine Meinung ist:
Erst erfolgreich aufbauen, dann kann man auch entsprechend
verdienen!
MfG
Dagopower
hallo,
die kritik an den vorstandsgehälter finde ich in diesem fall absurd.
was mir bei dem aktionärsbrief "sauer aufgestoßen" ist, sind die anmerkungen zum genehmigungsverfahren.
Zitat: " da sich auf dem ansiedlungsgelände für unsere biodieselanlage im ölhafen rostock durch eine längere brachzeit des geländes eine pioniervegetation angesiedelt hatte, wurde die nutzung der fläche nur unter auflagen genehmigt. die landschaftspflegerisch als geringwertig eingestufte fauna und flora wird beim bau unserer biodieselanlage deutlich reduziert. im gegenzug hat sich die biodieselrostock gmbh verpflichtet, an anderer stelle durch aufforstung von 1,5 ha wald ausreichend ersatz zu schaffen."
noch fragen, warum es in den neuen bundesländern nicht vorwärts geht, besonders wenn die spd mit der pds regiert ?
ich kann nur noch den kopf schütteln.
gruss
goldjunge
die kritik an den vorstandsgehälter finde ich in diesem fall absurd.
was mir bei dem aktionärsbrief "sauer aufgestoßen" ist, sind die anmerkungen zum genehmigungsverfahren.
Zitat: " da sich auf dem ansiedlungsgelände für unsere biodieselanlage im ölhafen rostock durch eine längere brachzeit des geländes eine pioniervegetation angesiedelt hatte, wurde die nutzung der fläche nur unter auflagen genehmigt. die landschaftspflegerisch als geringwertig eingestufte fauna und flora wird beim bau unserer biodieselanlage deutlich reduziert. im gegenzug hat sich die biodieselrostock gmbh verpflichtet, an anderer stelle durch aufforstung von 1,5 ha wald ausreichend ersatz zu schaffen."
noch fragen, warum es in den neuen bundesländern nicht vorwärts geht, besonders wenn die spd mit der pds regiert ?
ich kann nur noch den kopf schütteln.
gruss
goldjunge
Ob einige tausend Euro mehr oder weniger für einen Vorstand oder 1,5 h Ausgleichsfläche für die Umwelt mag moralisch ein Thema sein. Für das Gedeihen der Nevest spielt es jedoch keine Rolle.
Dafür ist vielmehr extrem wichtig, das das Unternehmen schnellstmöglich das Geld für die Rostocker und die weiteren Biodieselanlagen zusammen bekommt.
Und das ist gegenwärtig, bei der katastrophalen Börsenstimmung (und insbesondere gegenüber Umweltaktien) und Bankenzurückhaltung sehr schwierig, bzw. fast unmöglich. Und die Altaktionäre, mittlerweile fast nur noch DER Altaktionär (Noethlich), werden nach x-weiteren Baustellen inklusive der eigenen Firma Umweltkontor, sicherlich nicht mehr zeichnen.
Dafür ist vielmehr extrem wichtig, das das Unternehmen schnellstmöglich das Geld für die Rostocker und die weiteren Biodieselanlagen zusammen bekommt.
Und das ist gegenwärtig, bei der katastrophalen Börsenstimmung (und insbesondere gegenüber Umweltaktien) und Bankenzurückhaltung sehr schwierig, bzw. fast unmöglich. Und die Altaktionäre, mittlerweile fast nur noch DER Altaktionär (Noethlich), werden nach x-weiteren Baustellen inklusive der eigenen Firma Umweltkontor, sicherlich nicht mehr zeichnen.
Und auch das ist nicht mal wichtig und schon gar nicht extrem. EINZIG WICHTIG ist Schwarzheide, das mit nicht mehr als den ueblichen Anlaufproblemchen in Betrieb gehen und ab 2003 einen positiven Cash Flow beitragen sollte.
Tschoe, Istanbul.
Tschoe, Istanbul.
Zustimmung: Wenn Schwarzheide nicht vernünftig läuft, kann Nevest auch die Kapitalbeschaffung für weitere Projekte komplett vergessen.
Dann siehst es dunkeldüster aus: Hohe laufende Kosten ohne entsprechende Einnahmen. Kein Kapitalgeber wird dann mehr investieren bzw. weiteres Geld leihen. Und noch einmal kann Noethlich nicht einspringen.
Dann siehst es dunkeldüster aus: Hohe laufende Kosten ohne entsprechende Einnahmen. Kein Kapitalgeber wird dann mehr investieren bzw. weiteres Geld leihen. Und noch einmal kann Noethlich nicht einspringen.
hallo,
na warten wir den august und die hv ab.
lt. aktionärsbrief soll noch im august mit der produktion angefangen werden.
gruss
goldjunge
na warten wir den august und die hv ab.
lt. aktionärsbrief soll noch im august mit der produktion angefangen werden.
gruss
goldjunge
War jemand auf der HV am 27.8. und kann hier kurz die Highlights schildern? Vielen Dank.
Ich habe heute Unterlagen zur Kapitalerhöhung bekommen. Welche Meinungen habt Ihr hierzu?
Ich habe heute Unterlagen zur Kapitalerhöhung bekommen. Welche Meinungen habt Ihr hierzu?
@ spassbremse
Zeichnen !
HV Bericht kannst Du als Aktionär bei der Nevest anfordern !
Dein Name ist Programm
Ansonsten ruf doch Max Deml an, der schmeisst bestimmt wieder nen paar Aktien unter KE - Preis auf den Markt
Oder diesmal doch nicht ??
Insider meinen gehört zu haben, dass Oelkonzerne plötzlich Interesse zeigen .........
Zeichnen !
HV Bericht kannst Du als Aktionär bei der Nevest anfordern !
Dein Name ist Programm
Ansonsten ruf doch Max Deml an, der schmeisst bestimmt wieder nen paar Aktien unter KE - Preis auf den Markt
Oder diesmal doch nicht ??
Insider meinen gehört zu haben, dass Oelkonzerne plötzlich Interesse zeigen .........
Zwei wichtige Punkte von der Hauptversammlung:
1) Die Kapitalerhöhung kommt nächsten Monat. Konditionen: 2,3 Mio Aktien zu 3,5 Euro. Angesichts des äußerst schlechten Börsenumfelds sieht man von einer kostenaufwendigen Privatplatzierung mit geprüften Prospekt ab und bietet die Aktien ausschließlich den Aktionären an.
Großaktionär "New Mine Venture Capital GmbH (die dem Aufsichtsrat zuzuordnen ist) hat zugesagt, daß sie ihre 56,4 % Aktienbesitz entsprechend vollständig zeichnen wird. Damit müßte die Finanzierung der Rostocker Biodiesel-Anlage sicher gestellt sein. Von anderen Aktionären erwarte ich angesichts der sehr geringen Zeichnungsbereitschaft im vergangenen Jahr (0,063 Mio Euro) kaum Zeichnungen.
2) Die Produktion in Biodieselwerk Schwarzheide verzögert sich bedingt durch das Hochwasser (Betreiberpersonal und Feuerwehr wurden zu Sicherung nach Bitterfeld abgezogen) abermals um ca. 4-6 Wochen. Entsprechend werden auch in 2002 die Einnahmen äußerst gering ausfallen und der Verlust höher sein.
3) Vorstand Hierholzer machte einen äußerst kompetenten Eindruck und informierte unterhaltsam und trotzdem "auf den Punkt" . Alle Fragen wurden von ihm äußerst sachkundig beantwortet.
1) Die Kapitalerhöhung kommt nächsten Monat. Konditionen: 2,3 Mio Aktien zu 3,5 Euro. Angesichts des äußerst schlechten Börsenumfelds sieht man von einer kostenaufwendigen Privatplatzierung mit geprüften Prospekt ab und bietet die Aktien ausschließlich den Aktionären an.
Großaktionär "New Mine Venture Capital GmbH (die dem Aufsichtsrat zuzuordnen ist) hat zugesagt, daß sie ihre 56,4 % Aktienbesitz entsprechend vollständig zeichnen wird. Damit müßte die Finanzierung der Rostocker Biodiesel-Anlage sicher gestellt sein. Von anderen Aktionären erwarte ich angesichts der sehr geringen Zeichnungsbereitschaft im vergangenen Jahr (0,063 Mio Euro) kaum Zeichnungen.
2) Die Produktion in Biodieselwerk Schwarzheide verzögert sich bedingt durch das Hochwasser (Betreiberpersonal und Feuerwehr wurden zu Sicherung nach Bitterfeld abgezogen) abermals um ca. 4-6 Wochen. Entsprechend werden auch in 2002 die Einnahmen äußerst gering ausfallen und der Verlust höher sein.
3) Vorstand Hierholzer machte einen äußerst kompetenten Eindruck und informierte unterhaltsam und trotzdem "auf den Punkt" . Alle Fragen wurden von ihm äußerst sachkundig beantwortet.
@M_B_S
Danke, habe den HV-Bericht gerade angefordert. Mal schauen, vielleicht werde ich Max Deml mal wieder ein paar Stücke abnehmen. Falls er seine Position noch weiter abbauen möchte.
@Merrill
Vielen Dank für die Infos zur KE.
Ich habe volles Verständnis dafür, dass das Betreiberpersonal in Bitterfeld aushilft, um einen Chemie-GAU zu verhindern. Ich hoffe jedoch, dass die abermalige Verschiebung des Produktionsstarts keine Auswirkungen auf den Liefervertrag mit der RAG-Tochter hat. Zumindest sollte die NEVEST, auch wenn sie nur indirekt durch den Abzug des Personals vom Hochwasser betroffen ist, eine Entschädigung erhalten.
Ich hatte kurz nach der Hochwasser-Katastrophe die NEVEST angemailt und vorgeschlagen, z.B. die ersten 5000 Liter frisch produzierten Biodiesel für den Wiederaufbau und die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten zu spenden. Ich glaube, hier kann die NEVEST mit geringem Aufwand einerseits den Hochwasseropfern helfen und andererseits werbewirksam auf sich und Biodiesel allgemein aufmerksam machen. leider habe ich bisher keine Antwort zu meiner Anregung erhalten.
Danke, habe den HV-Bericht gerade angefordert. Mal schauen, vielleicht werde ich Max Deml mal wieder ein paar Stücke abnehmen. Falls er seine Position noch weiter abbauen möchte.
@Merrill
Vielen Dank für die Infos zur KE.
Ich habe volles Verständnis dafür, dass das Betreiberpersonal in Bitterfeld aushilft, um einen Chemie-GAU zu verhindern. Ich hoffe jedoch, dass die abermalige Verschiebung des Produktionsstarts keine Auswirkungen auf den Liefervertrag mit der RAG-Tochter hat. Zumindest sollte die NEVEST, auch wenn sie nur indirekt durch den Abzug des Personals vom Hochwasser betroffen ist, eine Entschädigung erhalten.
Ich hatte kurz nach der Hochwasser-Katastrophe die NEVEST angemailt und vorgeschlagen, z.B. die ersten 5000 Liter frisch produzierten Biodiesel für den Wiederaufbau und die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten zu spenden. Ich glaube, hier kann die NEVEST mit geringem Aufwand einerseits den Hochwasseropfern helfen und andererseits werbewirksam auf sich und Biodiesel allgemein aufmerksam machen. leider habe ich bisher keine Antwort zu meiner Anregung erhalten.
Nevest wird von niemanden Schadensersatz erhalten. Nevest wird den Einnahmeausfall von rd. 4-6 Wochen selber tragen müssen. Sehr ärgerlich, aber besser so, als eine beschädigte Anlage. Die 2002-Bilanz wird dadurch aber unangenehm negativ, da die Einnahmen weiterhin minimal sein werden.
Zudem ist auch ein Verzögerungsgrund, daß die für die Abnahme der Anlage verantwortlichen Personen aufgrund des Hochwasser aktuell reichlich mit anderen Sachen beschäftigt sind.
Die Sache mit der Spende ist ganz nett, aber angesichts von Millionen unterschiedlicher Spenden (darunter auch sicherlich einige zehntausend Unternehmensspenden) würde das Angebot gegenwärtig sicherlich völlig untergehen.
Zudem: Es dauert noch mindestens einen, wenn nicht zwei Monate, bis die 5000 Liter Biodiesel produziert sind.
Zudem ist auch ein Verzögerungsgrund, daß die für die Abnahme der Anlage verantwortlichen Personen aufgrund des Hochwasser aktuell reichlich mit anderen Sachen beschäftigt sind.
Die Sache mit der Spende ist ganz nett, aber angesichts von Millionen unterschiedlicher Spenden (darunter auch sicherlich einige zehntausend Unternehmensspenden) würde das Angebot gegenwärtig sicherlich völlig untergehen.
Zudem: Es dauert noch mindestens einen, wenn nicht zwei Monate, bis die 5000 Liter Biodiesel produziert sind.
Insgesamt also eine sehr gute und eine schlechte Nachricht. Rostock quasi gesichert wiederum durch den Grossaktionaer ist kaum zu glauben. Verzoegerung durch die Flut dauert mindestens 2 Monate, denn danach gehen unsere 35-Wochenstuendler drueben bestimmt erst einmal in den Urlaub.
Der Einstieg von N + L letztes Jahr war ein einmaliger Gluecksfall, denn sonst gaebe es die Nevest nicht mehr. Hoffentlich haben sie weiterhin Kohle ohne Ende. BTW: Sie haetten auch zu 1E die dreifache Menge Aktien zeichnen koennen. Aber Johannes sieht das sicher anders.
Tschoe, Istanbul.
Der Einstieg von N + L letztes Jahr war ein einmaliger Gluecksfall, denn sonst gaebe es die Nevest nicht mehr. Hoffentlich haben sie weiterhin Kohle ohne Ende. BTW: Sie haetten auch zu 1E die dreifache Menge Aktien zeichnen koennen. Aber Johannes sieht das sicher anders.
Tschoe, Istanbul.
Stimme zu: Das Großaktionär vollständig seinen Teil zeichnet, ist Rettung, da Kapital gegenwärtig nicht zu bekommen ist. Aber leicht ist ihm diese Entscheidung sicherlich nicht gefallen, angesichts einer starken Verringerung seines Vermögens aufgrund von Umweltkontor-Kursverlusten von über 80 %. Das war sicherlich eine schwere, aber dadurch auch durchdachte Entscheidung gewesen.
Die 2 -Monate Verzögerung sehe ich ebenfalls, allerdings nicht, weil die Genehmigungsbehörden dort nur 35 Stunden arbeiten, sondern weil sie "nur" 45 Stunden arbeiten und dies angesichts zu vieler zu begutachtender Hochwasserschäden noch zu wenig ist. Fleißig sind sie dort sicherlich, aber es ist einfach zu viel kaputt.
Genaueres wissen wir in 2-3 Monaten. Die Verzögerung ist nur schade (ohne die Einnahmeausfälle), weil die 2002-Bilanz dadurch hochdefizitär und ohne nennenswerte Einnahmen wird.
Die 2 -Monate Verzögerung sehe ich ebenfalls, allerdings nicht, weil die Genehmigungsbehörden dort nur 35 Stunden arbeiten, sondern weil sie "nur" 45 Stunden arbeiten und dies angesichts zu vieler zu begutachtender Hochwasserschäden noch zu wenig ist. Fleißig sind sie dort sicherlich, aber es ist einfach zu viel kaputt.
Genaueres wissen wir in 2-3 Monaten. Die Verzögerung ist nur schade (ohne die Einnahmeausfälle), weil die 2002-Bilanz dadurch hochdefizitär und ohne nennenswerte Einnahmen wird.
Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass die Großaktionäre wirklich voll hinter der NEVEST AG stehen. Beim Einstieg der damaligen LNH KG befürchtete ich noch, dass sich der Großaktionär die Perlen Schwarzheide GmbH und Nawaro Engineering GmbH herauspicken und die NEVEST in die Insolvenz schicken könnte.
Die Zeichnungszusage der New Mine Venture Capital GmbH ist ein klares Bekenntnis zur NEVEST AG.
Die Zeichnungszusage der New Mine Venture Capital GmbH ist ein klares Bekenntnis zur NEVEST AG.
@Merrill
Weil sie jetzt 45 Stunden arbeiten, werden sie danach die Ueberstunden abfeiern. Vielleicht nicht mal, weil sie es wollen, sondern weil sie es angesichts maroder Finanzen der oeffentlichen Hand muessen. Das "drueben" haette ich mir allerdings sparen koennen, "hueben" saehe es mit Ausnahme von Bayern und BW genauso aus.
Was hatte man LNH nicht alles vorgeworfen! Teilweise sicherlich kritikloses Nachplappern eines schwachsinnigen Boerse-Online-Artikels zu Umweltkontor, aber das macht es nicht besser. Und nun? Nevest ist anscheinend eines der ganz wenigen vorboerslichen Investments, hinter dem nicht Betrueger oder Groessenwahnsinnige stehen und das zum Erfolg wird.
Tschoe, Istanbul.
Weil sie jetzt 45 Stunden arbeiten, werden sie danach die Ueberstunden abfeiern. Vielleicht nicht mal, weil sie es wollen, sondern weil sie es angesichts maroder Finanzen der oeffentlichen Hand muessen. Das "drueben" haette ich mir allerdings sparen koennen, "hueben" saehe es mit Ausnahme von Bayern und BW genauso aus.
Was hatte man LNH nicht alles vorgeworfen! Teilweise sicherlich kritikloses Nachplappern eines schwachsinnigen Boerse-Online-Artikels zu Umweltkontor, aber das macht es nicht besser. Und nun? Nevest ist anscheinend eines der ganz wenigen vorboerslichen Investments, hinter dem nicht Betrueger oder Groessenwahnsinnige stehen und das zum Erfolg wird.
Tschoe, Istanbul.
@ Istanbul
Volltreffer !
Und eines lass Dir gesagt sein, die Mitarbeiter , die bei Nevest ( Schwarzheide / Rostock ) eine neue Anstellung gefunden haben , werden alles daran setzen, dass das Unternehmen läuft !
Ich hoffe, dass die meisten Ratten während der Krise das Schiff vorzeitig verlassen haben , so das wir jetzt endlich in Ruhe das Geschäft laufen lassen können !
Leider nicht hier in Thread wie man weiter oben sehr wohl nachlesen kann !
Gruss M_B_S
Volltreffer !
Und eines lass Dir gesagt sein, die Mitarbeiter , die bei Nevest ( Schwarzheide / Rostock ) eine neue Anstellung gefunden haben , werden alles daran setzen, dass das Unternehmen läuft !
Ich hoffe, dass die meisten Ratten während der Krise das Schiff vorzeitig verlassen haben , so das wir jetzt endlich in Ruhe das Geschäft laufen lassen können !
Leider nicht hier in Thread wie man weiter oben sehr wohl nachlesen kann !
Gruss M_B_S
Hallo MBS,
falls Du mich wegen meiner Kritik an den Vorstandsgehältern
auch als Ratte bezeichnest, die ausgestiegen ist, kann ich Dir den gefallen nicht tun.
Werde auch weiter Aktionär bleiben und glaube zudem,
daß Nevest sich jetzt wieder auf einem guten Weg befindet.
Kann also Istanbul in #349 voll zustimmen.
MfG
Dagopower
falls Du mich wegen meiner Kritik an den Vorstandsgehältern
auch als Ratte bezeichnest, die ausgestiegen ist, kann ich Dir den gefallen nicht tun.
Werde auch weiter Aktionär bleiben und glaube zudem,
daß Nevest sich jetzt wieder auf einem guten Weg befindet.
Kann also Istanbul in #349 voll zustimmen.
MfG
Dagopower
@ Dagopower die Basher, Nörgler und sonstige Sykophanten wissen ganz genau wen ich meine !
In diesem Sinne fühl Dich angesprochen oder nicht.
Ich glaube, man kann an einigen Aussagen hier schon unterscheiden, ob es um Investoren die sich um das Wohl des Unternehmens sorgen handelt, oder um Missmacher und Abzocker die davon leben start up Unternehmen als Mittel einsetzen, die schnelle Mark zu machen , und wenn es Engpässe gibt schnellstens ohne Rücksicht auf Verluste das Weite suchen .
Das allein wäre ja nicht schlimm , aber dann noch nachzutreten und falsche Behauptungen in die Welt zu setzen , die das Unternehmen erst richtig Schädigen , in voller Absicht, dass ist m. E. nicht nur ethisch verwerflich, nein sogar strafbar und wird auch von mir erbarmungslos bekämpft werden !
M_B_S
In diesem Sinne fühl Dich angesprochen oder nicht.
Ich glaube, man kann an einigen Aussagen hier schon unterscheiden, ob es um Investoren die sich um das Wohl des Unternehmens sorgen handelt, oder um Missmacher und Abzocker die davon leben start up Unternehmen als Mittel einsetzen, die schnelle Mark zu machen , und wenn es Engpässe gibt schnellstens ohne Rücksicht auf Verluste das Weite suchen .
Das allein wäre ja nicht schlimm , aber dann noch nachzutreten und falsche Behauptungen in die Welt zu setzen , die das Unternehmen erst richtig Schädigen , in voller Absicht, dass ist m. E. nicht nur ethisch verwerflich, nein sogar strafbar und wird auch von mir erbarmungslos bekämpft werden !
M_B_S
hallo,
@mbs: grundsätzlich sollte hier niemand einen anderen menschenals "ratte" bezeichnen.
auch das lässt schon ein menschenbild erkennen, welches ich nicht teile.
natürlich regt man sich auch manchmal über geschriebene sachen auf, das mache ich auch.
aber wir sollten doch festhalten, die nevest wird im september mit der produktion beginnen.
liquiditätsprobleme gibt es nicht, wenn auch die produktion
verspätet anläuft.
der grossaktionär stellt sicher, das rostock finanziert werden kann, auch für den fall, wenn die anderen aktionäre kaum neue aktien zeichnen.
alles in allem sollten wir gelassen die nächsten 2 jahre abwarten und uns an unserem investment freuen.
in diesem sinne.
gruss
goldjunge
@mbs: grundsätzlich sollte hier niemand einen anderen menschenals "ratte" bezeichnen.
auch das lässt schon ein menschenbild erkennen, welches ich nicht teile.
natürlich regt man sich auch manchmal über geschriebene sachen auf, das mache ich auch.
aber wir sollten doch festhalten, die nevest wird im september mit der produktion beginnen.
liquiditätsprobleme gibt es nicht, wenn auch die produktion
verspätet anläuft.
der grossaktionär stellt sicher, das rostock finanziert werden kann, auch für den fall, wenn die anderen aktionäre kaum neue aktien zeichnen.
alles in allem sollten wir gelassen die nächsten 2 jahre abwarten und uns an unserem investment freuen.
in diesem sinne.
gruss
goldjunge
@ Goldjunge
Nach den vielen ungeheuerlichen Skandalen am Neuen Markt ist der Ausdruck " Ratte " für gewisse Personen und das ist meine persönliche Meinung noch harmlos !
Den Schaden den diese Leute angerichtet haben, ist gerade für junge Start Ups, die gerne Kapital am NM aufgenommen hätten, nicht zu beziffern !
Nevest wird es schaffen , auch weil viele wieder neuen Mutes sind, und zeichnen werden.
Schlecht ist m.E. dass die Zeichnungsfrist vor der Bundestagswahl endet !
Ich hoffe das war Zufall und keine Absicht, denn u.U . gehen einige 100000 Aktien für den Streubesitz verloren !
M_B_S
Nach den vielen ungeheuerlichen Skandalen am Neuen Markt ist der Ausdruck " Ratte " für gewisse Personen und das ist meine persönliche Meinung noch harmlos !
Den Schaden den diese Leute angerichtet haben, ist gerade für junge Start Ups, die gerne Kapital am NM aufgenommen hätten, nicht zu beziffern !
Nevest wird es schaffen , auch weil viele wieder neuen Mutes sind, und zeichnen werden.
Schlecht ist m.E. dass die Zeichnungsfrist vor der Bundestagswahl endet !
Ich hoffe das war Zufall und keine Absicht, denn u.U . gehen einige 100000 Aktien für den Streubesitz verloren !
M_B_S
hallo,
natürlich gebe ich dir recht, dass sowohl im börslichen wie auch im außerbörslichen bereich einige ungesetzliche dinge passiert sind. auch bin daüber nicht sehr erfreut, um es mal höflich auszudrücken. und es ärgert mich masslos, dass eine strafrechtliche verfolgung meistens nicht möglich ist oder keine spürbare strafe ergibt.
dennoch die bezeichnung ratte verdient kein mensch.
im übrigen kann ich dich beruhigen. auch wenn wir politisch völlig grundsätzliche überzeugungen haben so ist aus sicht der nevest der wahlausgang nebensächlich.
auch wir im christlich-konservativem bereich legen darauf viel wert, nennen es nur etwas anders. bei uns heißt es die
bewahrung der schöpfung.
an dem langfristigen trend der mit der angefangenen entwicklung den erneuerbaren energien in den letzten jahren angefangen wurde, daran wird es in den nächsten jahren keine wesentliche änderung geben.
die nevest wird somit langfristig davon profitieren.
ich jedenfalls freue mich, dort aktionär zu sein.
gruss
goldjunge
natürlich gebe ich dir recht, dass sowohl im börslichen wie auch im außerbörslichen bereich einige ungesetzliche dinge passiert sind. auch bin daüber nicht sehr erfreut, um es mal höflich auszudrücken. und es ärgert mich masslos, dass eine strafrechtliche verfolgung meistens nicht möglich ist oder keine spürbare strafe ergibt.
dennoch die bezeichnung ratte verdient kein mensch.
im übrigen kann ich dich beruhigen. auch wenn wir politisch völlig grundsätzliche überzeugungen haben so ist aus sicht der nevest der wahlausgang nebensächlich.
auch wir im christlich-konservativem bereich legen darauf viel wert, nennen es nur etwas anders. bei uns heißt es die
bewahrung der schöpfung.
an dem langfristigen trend der mit der angefangenen entwicklung den erneuerbaren energien in den letzten jahren angefangen wurde, daran wird es in den nächsten jahren keine wesentliche änderung geben.
die nevest wird somit langfristig davon profitieren.
ich jedenfalls freue mich, dort aktionär zu sein.
gruss
goldjunge
Hallo Goldjunge,
kann Dir voll zustimmen!
Bedauerlich ist, daß der Kleinanleger kaum eine
Chance vor Gericht erhält, seine berechtigten
Schadenersatzforderungen gegen die betrügerischen
ad-hoc´s, Bilanzfälschungen und Tricks gegenüber den
Vorständen auch durchzusetzen.
Jüngstes Beispiel ist die erfolglose Klage eines
Aktionärs gegen den Vorstand der Biodata AG.
Hier muß sich in Deutschland einiges ändern,
sonst wird der NM weiter dahintümpeln.
MfG
Dagopower
kann Dir voll zustimmen!
Bedauerlich ist, daß der Kleinanleger kaum eine
Chance vor Gericht erhält, seine berechtigten
Schadenersatzforderungen gegen die betrügerischen
ad-hoc´s, Bilanzfälschungen und Tricks gegenüber den
Vorständen auch durchzusetzen.
Jüngstes Beispiel ist die erfolglose Klage eines
Aktionärs gegen den Vorstand der Biodata AG.
Hier muß sich in Deutschland einiges ändern,
sonst wird der NM weiter dahintümpeln.
MfG
Dagopower
Ich möcht Euch ja nicht die Freude an Eurem Investment nehmen, aber ich habe die Tage mal mit jemandem gesprochen, der mit ( Bio ) Diesel handelt.
Und der sagte mir, dass Biodiesel in den letzten Monaten in Hamburg beim Großhandel zwischen 50-53 Cent gekostet hat.
Da ich mich vor einiger Zeit, selbst an einer Produktionsstätte für Biodiesel beteiligen wollte, wurden uns damals auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen vorgelegt.
Und danach ist es bei den derzeitigen Rohstoffpreisen, bei einem Verkaufspreis von gut 50 Cent unmöglich mit Biodiesel Geld zu verdienen und da der Weltmarkt von Rapsoel derzeit sehr
Aufnahmefähig ist, wird sich an diesen hohen Preisen wohl in nächster Zeit auch nicht viel ändern, damit werden wohl die Produzenten von Biodiesel in absehbarer Zeit keine Gewinne erzielen.
Und der sagte mir, dass Biodiesel in den letzten Monaten in Hamburg beim Großhandel zwischen 50-53 Cent gekostet hat.
Da ich mich vor einiger Zeit, selbst an einer Produktionsstätte für Biodiesel beteiligen wollte, wurden uns damals auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen vorgelegt.
Und danach ist es bei den derzeitigen Rohstoffpreisen, bei einem Verkaufspreis von gut 50 Cent unmöglich mit Biodiesel Geld zu verdienen und da der Weltmarkt von Rapsoel derzeit sehr
Aufnahmefähig ist, wird sich an diesen hohen Preisen wohl in nächster Zeit auch nicht viel ändern, damit werden wohl die Produzenten von Biodiesel in absehbarer Zeit keine Gewinne erzielen.
Tja hasenbrot da liegst du falsch, das Olligopol der Rapsoelproduzenten hier in Deutschland lässt sich sehr gut mit den ungeheuren Reserven der Osteuropäer knacken !
Kommen die deutschen Herrsteller dumm daher, wird auf dem Weltmarkt eingekauft schliesslich handelt es sich hier um ein Massegut, das sich gut in 10000 t Tanker/ Güterzug Margen einkaufen lässt !
Polen Ukraine Russland etc. warten nur darauf zuzuschlagen !
Kommen die deutschen Herrsteller dumm daher, wird auf dem Weltmarkt eingekauft schliesslich handelt es sich hier um ein Massegut, das sich gut in 10000 t Tanker/ Güterzug Margen einkaufen lässt !
Polen Ukraine Russland etc. warten nur darauf zuzuschlagen !
hallo,
die abgabepreise liegen so um 50 cent. von herrn hierholzer wurde auch der derzeitige preis von 52 cent genannt.
auch auf dem zeitzeitigen preisniveau für die rohstoffseite rechnet der vorstand, wenn ich es richtig verstanden habe,
mit einem gewinn bei oben genanntem absatzpreis. herr hierholzer nannte auch die zahl, die ich aber hier nicht nennen möchte.
hinzu kommt, dass mit glyzerin auch noch zusätzlich ein gewinn anfällt, der derzeit höhere margen als biodiesel abwirft.
der break-even, liegt derzeit bei 60% auslastung der anlage,
man rechnet durchschnittlich mit einer 85-90% auslastung nach inbetriebnahme.
man ist, wie schon mbs erwähnte, mit zulieferern aus der ukraine in verhandlung. herr hierholzer rechnet, dass der einkaufspreis des rohstoffes nur kurzfristig (bis nächstes Jahr) hoch sein wird.
beruhigt sich der markt wieder und pendelt sich der preis
auf normalniveau ein, liegt der break-even der anlage bei einer auslastung von 40%.
deshalb bin ich gelassen, was die zukunft der nevest angeht.
gruss
goldjunge
die abgabepreise liegen so um 50 cent. von herrn hierholzer wurde auch der derzeitige preis von 52 cent genannt.
auch auf dem zeitzeitigen preisniveau für die rohstoffseite rechnet der vorstand, wenn ich es richtig verstanden habe,
mit einem gewinn bei oben genanntem absatzpreis. herr hierholzer nannte auch die zahl, die ich aber hier nicht nennen möchte.
hinzu kommt, dass mit glyzerin auch noch zusätzlich ein gewinn anfällt, der derzeit höhere margen als biodiesel abwirft.
der break-even, liegt derzeit bei 60% auslastung der anlage,
man rechnet durchschnittlich mit einer 85-90% auslastung nach inbetriebnahme.
man ist, wie schon mbs erwähnte, mit zulieferern aus der ukraine in verhandlung. herr hierholzer rechnet, dass der einkaufspreis des rohstoffes nur kurzfristig (bis nächstes Jahr) hoch sein wird.
beruhigt sich der markt wieder und pendelt sich der preis
auf normalniveau ein, liegt der break-even der anlage bei einer auslastung von 40%.
deshalb bin ich gelassen, was die zukunft der nevest angeht.
gruss
goldjunge
hasenbrot liegt insofern nicht falsch, dass dieser Effekt auf die Schnelle nicht auszugleichen ist. Einige Biodiesler haben auch schon reagiert, die Elbeoel etwa wird einen Grossteil ihrer Rohstoffe aus Rumaenien beziehen. Da ist noch Platz fuer die hundertfache Menge. Das wird auch einen Druck auf das inlaendische Niveau haben, das momentan wegen der Flut verzerrt ist. Aber erst naechstes Jahr und solange duerfte die Kohle durch die KE sicher reichen.
Zudem im Fall Schwarzheide nicht vergessen: Hauptprodukt ist Glyzerin fuer die BASF, auch wenn da die Preise fallen werden. Die verschlechterten Marktbedingungen fuer reine Biodiesler hat speziell fuer die Nevest auch ihr Gutes: Die meisten Vorhaben sind wieder auf Eis gelegt und beim Abstecken der Claims (wichtig wegen Foerdergelder) gibt es jetzt weniger Konkurrenz.
Generell waren und sind Preissteigerungen fuer landwirtschaftliche Produkte prinzipiell auf lange Sicht wegen Effizienzsteigerungen, Reserven und Arbeitsanforderungen unwahrscheinlich.
Tschoe, Istanbul.
Zudem im Fall Schwarzheide nicht vergessen: Hauptprodukt ist Glyzerin fuer die BASF, auch wenn da die Preise fallen werden. Die verschlechterten Marktbedingungen fuer reine Biodiesler hat speziell fuer die Nevest auch ihr Gutes: Die meisten Vorhaben sind wieder auf Eis gelegt und beim Abstecken der Claims (wichtig wegen Foerdergelder) gibt es jetzt weniger Konkurrenz.
Generell waren und sind Preissteigerungen fuer landwirtschaftliche Produkte prinzipiell auf lange Sicht wegen Effizienzsteigerungen, Reserven und Arbeitsanforderungen unwahrscheinlich.
Tschoe, Istanbul.
@M_B_S,
da täuscht Du Dich, auch bisher ist es so, dass dort eingekauft wird, wo der Rohstoff am günstigsten ist.
Oder glaubst Du, dass irgendein Produzent bisher teuren Raps aus D eingekauft hat, wenn man preiswerten auf dem Weltmarkt bekommen kann.
Wir haben in D schon seit Jahren Preise, die dem des Weltmarktes entsprechen.
Wie gesagt, hatten wir im letzten Jahr vor, zusammen mit einigen hundert Leuten solch eine Anlage in eigenregie zu bauen, geplant war damals eine Kapazität von
20.000 TO Jahresproduktion. Zwar nicht die größte, aber die Festkosten sinken bei größeren Anlagen nicht nennenswert.
Soweit ich mich erinnern kann, mußte der Rapspreis bei ca. 200€/to liegen, um den Biodiesel für unter 50 Cent zu produzieren. Derzeit liegt der Preis jedoch bei
etwa 240€/to. Daher werden meiner Meinung nach die Herstellungskosten bei weit über 50 cent liegen.
Die Einnahmen aus dem Glycerin kann man übrigens vernachlässigen, da hier durch den starken Anstieg der Biodieselproduktion in Zukunft ein Überangebot herrschen wird.
da täuscht Du Dich, auch bisher ist es so, dass dort eingekauft wird, wo der Rohstoff am günstigsten ist.
Oder glaubst Du, dass irgendein Produzent bisher teuren Raps aus D eingekauft hat, wenn man preiswerten auf dem Weltmarkt bekommen kann.
Wir haben in D schon seit Jahren Preise, die dem des Weltmarktes entsprechen.
Wie gesagt, hatten wir im letzten Jahr vor, zusammen mit einigen hundert Leuten solch eine Anlage in eigenregie zu bauen, geplant war damals eine Kapazität von
20.000 TO Jahresproduktion. Zwar nicht die größte, aber die Festkosten sinken bei größeren Anlagen nicht nennenswert.
Soweit ich mich erinnern kann, mußte der Rapspreis bei ca. 200€/to liegen, um den Biodiesel für unter 50 Cent zu produzieren. Derzeit liegt der Preis jedoch bei
etwa 240€/to. Daher werden meiner Meinung nach die Herstellungskosten bei weit über 50 cent liegen.
Die Einnahmen aus dem Glycerin kann man übrigens vernachlässigen, da hier durch den starken Anstieg der Biodieselproduktion in Zukunft ein Überangebot herrschen wird.
Historische Preisentwicklung von Raps:
http://www.infodienst-mlr.bwl.de/la/lel/llm/PE/raps.htm
Aktuell:An der MATIF wird der Rapskontrakt für August 2002 mit 22,7 €/dt gehandelt (KW 28/2002).
Âber: Der Rapspreis soll aufgrund wetterbedingter geringerer Erntemengen in der EU dieses Jahr nennenswert steigen. Beispielhaft hab ich das hier gefunden:
Erntemeldungen Raps
[12. August 2002] DBV. Bonn.
Im Südwesten der Bundesrepublik und in Sachsen-Anhalt ist die Rapsernte bereits abgeschlossen. In den nördlichen Bundesländern stehen noch etwa die Hälfte der Bestände, in Mecklenburg-Vorpommern sogar noch zwei Drittel. Die Rapskörner wurden mit sehr unterschiedlicher Feuchte geerntet. In den östlichen Bundesländern liegt der Ertragsrückgang gegenüber dem Vorjahr bei 10 bis 40 Prozent. (ANMERKUNG: hier kommt der meiste Raps her !)
Hier haben die starken Niederschläge die Körner regelrecht aus den Schoten herausgedroschen und die Pflanzen auf den Boden gedrückt. Von den meisten Landesbauernverbänden werden Auswuchsprobleme gemeldet. Regional bereiten niedrige Ölgehalte Sorge. Nur Rheinland-Nassau und das Saarland melden über dem Vorjahr liegende Erträge, in allen übrigen Bundesländern sind die Erträge um 10 bis 20 Prozent gesunken.
Fazit: Dieses Jahr bis Mitte nächsten Jahres ist mit Biodiesel aufgrund des zu hohen Rapspreises kein Geld zu verdienen.
http://www.infodienst-mlr.bwl.de/la/lel/llm/PE/raps.htm
Aktuell:An der MATIF wird der Rapskontrakt für August 2002 mit 22,7 €/dt gehandelt (KW 28/2002).
Âber: Der Rapspreis soll aufgrund wetterbedingter geringerer Erntemengen in der EU dieses Jahr nennenswert steigen. Beispielhaft hab ich das hier gefunden:
Erntemeldungen Raps
[12. August 2002] DBV. Bonn.
Im Südwesten der Bundesrepublik und in Sachsen-Anhalt ist die Rapsernte bereits abgeschlossen. In den nördlichen Bundesländern stehen noch etwa die Hälfte der Bestände, in Mecklenburg-Vorpommern sogar noch zwei Drittel. Die Rapskörner wurden mit sehr unterschiedlicher Feuchte geerntet. In den östlichen Bundesländern liegt der Ertragsrückgang gegenüber dem Vorjahr bei 10 bis 40 Prozent. (ANMERKUNG: hier kommt der meiste Raps her !)
Hier haben die starken Niederschläge die Körner regelrecht aus den Schoten herausgedroschen und die Pflanzen auf den Boden gedrückt. Von den meisten Landesbauernverbänden werden Auswuchsprobleme gemeldet. Regional bereiten niedrige Ölgehalte Sorge. Nur Rheinland-Nassau und das Saarland melden über dem Vorjahr liegende Erträge, in allen übrigen Bundesländern sind die Erträge um 10 bis 20 Prozent gesunken.
Fazit: Dieses Jahr bis Mitte nächsten Jahres ist mit Biodiesel aufgrund des zu hohen Rapspreises kein Geld zu verdienen.
Wir werden sehen wer recht behält !
Nur zur Info der Verkauspreis an der Tankstelle beträgt ca. 600 Euro die Tonne !
Nur zur Info der Verkauspreis an der Tankstelle beträgt ca. 600 Euro die Tonne !
So leute hier ne Bombe : der Sprung über den KANAL !
UK`s first biodiesel fuel stop opens
(Filed: 24/08/2002)
Rix Petroleum has opened the first biodiesel fuel outlet in Britain, at Junction 37 Filling Station, Boothferry Road, Howden, near Goole, and will increase the number of sites selling the fuel across Yorkshire and Lincolnshire to 11 by the end of September.
The company also plans to make the fuel available nationwide.
The biodiesel fuel will initially be sold as a 95:5 blend (95 per cent mineral diesel, 5 per cent biodiesel), because this can be used in all diesel vehicles without the need for modifications. As a blend, it gives low exhaust emissions and is claimed to improve fuel efficiency by up to five per cent.
Biodiesel is made from used vegetable oil and is a renewable energy source. Rix BioDiesel Ltd is the first company in Britain to produce, distribute and retail biodiesel on a large scale.
• Lead Replacement Petrol (LRP) will be gradually withdrawn over the next year, starting with filling stations where demand is low. Drivers who use this fuel are advised that they can still buy 97Ron super-unleaded or 95Ron unleaded combined with an additive. The best long-term alternative, though costlier, is to fit a cylinder head with hardened valve seats.
The UK Petroleum Industry Association has more information on its website (www.ukpia.com), while the Department of Transport (www.dft.gov.uk) will be producing an advice leaflet for owners of cars which cannot run on unleaded fuel only
Es tut sich was der Absatz Markt wächst rasend schnell !
GUT
UK`s first biodiesel fuel stop opens
(Filed: 24/08/2002)
Rix Petroleum has opened the first biodiesel fuel outlet in Britain, at Junction 37 Filling Station, Boothferry Road, Howden, near Goole, and will increase the number of sites selling the fuel across Yorkshire and Lincolnshire to 11 by the end of September.
The company also plans to make the fuel available nationwide.
The biodiesel fuel will initially be sold as a 95:5 blend (95 per cent mineral diesel, 5 per cent biodiesel), because this can be used in all diesel vehicles without the need for modifications. As a blend, it gives low exhaust emissions and is claimed to improve fuel efficiency by up to five per cent.
Biodiesel is made from used vegetable oil and is a renewable energy source. Rix BioDiesel Ltd is the first company in Britain to produce, distribute and retail biodiesel on a large scale.
• Lead Replacement Petrol (LRP) will be gradually withdrawn over the next year, starting with filling stations where demand is low. Drivers who use this fuel are advised that they can still buy 97Ron super-unleaded or 95Ron unleaded combined with an additive. The best long-term alternative, though costlier, is to fit a cylinder head with hardened valve seats.
The UK Petroleum Industry Association has more information on its website (www.ukpia.com), while the Department of Transport (www.dft.gov.uk) will be producing an advice leaflet for owners of cars which cannot run on unleaded fuel only
Es tut sich was der Absatz Markt wächst rasend schnell !
GUT
!
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Nevest gehört bald zum Umweltkontor Konzern !
17.09.2002 - 11:17 Uhr
SES: Umweltkontor weiter "Outperformer"
SES Research stuft Umweltkontor weiter mit "Outperformer" ein. Die Beurteilung der Übernahme von New Mine Energy sei zweigeteilt. Diese Beteiligungsgesellschaft befindet sich mehrheitlich im Eigentum der Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände. Einerseits sehen die Analysten die Erweiterung der Perspektive auf den Geschäftsfeldern der erneuerbaren Energien sehr positiv. Die Einschätzung der Preisfrage, also ob das Beteiligungsverhältnis die Ansprüche der Umweltkontor-Aktionäre angemessen berücksichtigt oder ob sie übervorteilt werden, sei Vertrauenssache.
SES selbst ist zuversichtlich, dass der Abschluss vorteilhaft für die Aktionäre ist. Andererseits befürchten die Analysten, dass die Transaktion das Misstrauen des Kapitalmarktes in das Unternehmen erhöhen wird. Erneut begeben sich die Umweltkontor-Vorstände Lohmann und Noethlichs in eine Situation, in der Interessenkonflikte vorprogrammiert seien. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/17.9.2002/mpt/gos
New Mine Energy ist Mehrheitsaktionär bei Nevest !
17.09.2002 - 11:17 Uhr
SES: Umweltkontor weiter "Outperformer"
SES Research stuft Umweltkontor weiter mit "Outperformer" ein. Die Beurteilung der Übernahme von New Mine Energy sei zweigeteilt. Diese Beteiligungsgesellschaft befindet sich mehrheitlich im Eigentum der Familien der beiden Umweltkontor-Vorstände. Einerseits sehen die Analysten die Erweiterung der Perspektive auf den Geschäftsfeldern der erneuerbaren Energien sehr positiv. Die Einschätzung der Preisfrage, also ob das Beteiligungsverhältnis die Ansprüche der Umweltkontor-Aktionäre angemessen berücksichtigt oder ob sie übervorteilt werden, sei Vertrauenssache.
SES selbst ist zuversichtlich, dass der Abschluss vorteilhaft für die Aktionäre ist. Andererseits befürchten die Analysten, dass die Transaktion das Misstrauen des Kapitalmarktes in das Unternehmen erhöhen wird. Erneut begeben sich die Umweltkontor-Vorstände Lohmann und Noethlichs in eine Situation, in der Interessenkonflikte vorprogrammiert seien. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/17.9.2002/mpt/gos
New Mine Energy ist Mehrheitsaktionär bei Nevest !
hallo,
ziemlich still hier geworden.
hat jemand schon was neues aus schwarzheide gehört ?
grüße
goldjunge
ziemlich still hier geworden.
hat jemand schon was neues aus schwarzheide gehört ?
grüße
goldjunge
Hallo,
ich biete bis zu 4.000 Nevest Aktien zum Verkauf an. Der Preis ist 2,9 Euro. Gibt es Interessierte? Dann schickt eine mail an gkmoritzen@aol.com.
Kayleigh
ich biete bis zu 4.000 Nevest Aktien zum Verkauf an. Der Preis ist 2,9 Euro. Gibt es Interessierte? Dann schickt eine mail an gkmoritzen@aol.com.
Kayleigh
@ kayleigh
das würd ich mir aber nochmal überlegen - das sind ja Dumping-Preise....
Art
das würd ich mir aber nochmal überlegen - das sind ja Dumping-Preise....
Art
Hallo Art,
als mehr "stiller Leser" schätze ich Deine sachlichen und informativen Beiträge in vielen Foren. Da die letzte Kapitalerhöhung ja nun vor kurzem mit 3,5 durchgeführt wurde und meines Wissens bei weitem keine Vollplatzierung war (kennt jemand die genaue Quote?) interessiert mich der Grund Deiner Einschätzung. Wo liegt Deiner Meinung nach ein "fairer Preis"? Wenn Du Dir natürlich sehr sicher bist, daß es ein "Dumping-Preis" ist, müßtest Du ja interessiert sein!?
als mehr "stiller Leser" schätze ich Deine sachlichen und informativen Beiträge in vielen Foren. Da die letzte Kapitalerhöhung ja nun vor kurzem mit 3,5 durchgeführt wurde und meines Wissens bei weitem keine Vollplatzierung war (kennt jemand die genaue Quote?) interessiert mich der Grund Deiner Einschätzung. Wo liegt Deiner Meinung nach ein "fairer Preis"? Wenn Du Dir natürlich sehr sicher bist, daß es ein "Dumping-Preis" ist, müßtest Du ja interessiert sein!?
@ Kayleigh
war mehr ein Spaß, da Du nur 2,9 Euro für 4.000 Aktien haben möchtest...das ist weit unter einem Cent pro Aktie. Hab aber keine Ahnung, wo derzeit ein fairer Kurs liegt. Würde Dir aber empfehlen mit dem Verkauf bis zum Beginn der Biodiesel-Produktion in Schwarzhaide zu warten, da sich dann die Verkäuflichkeit der Aktien massiv erhöhen könnte. Zur Zeit ist wohl das Interesse an vorbörslichen Aktien gleich Null, da es an der Börse viele weitaus billigere Schnäppchen gibt, die man auch schneller liquidieen kann, was ja hier sehr schwierig ist, wie Du selber gerade siehst...
Ciao
Art
war mehr ein Spaß, da Du nur 2,9 Euro für 4.000 Aktien haben möchtest...das ist weit unter einem Cent pro Aktie. Hab aber keine Ahnung, wo derzeit ein fairer Kurs liegt. Würde Dir aber empfehlen mit dem Verkauf bis zum Beginn der Biodiesel-Produktion in Schwarzhaide zu warten, da sich dann die Verkäuflichkeit der Aktien massiv erhöhen könnte. Zur Zeit ist wohl das Interesse an vorbörslichen Aktien gleich Null, da es an der Börse viele weitaus billigere Schnäppchen gibt, die man auch schneller liquidieen kann, was ja hier sehr schwierig ist, wie Du selber gerade siehst...
Ciao
Art
Dein Optimismus in Ehren, aber ich vermute mal, dass der Kurs ehr noch fallen wird, wenn man nach Beginn der Produktion bemerkt,
dass hiermit nichts zu verdienen ist.
Der Rapspreis wird bis Ende nächsten Jahres noch auf einem " relativ " hohen Niveau verbleiben ( vor ca. 15-20 Jahren, hat der Rapspreis
übrigens schon einmal bei ca. 500€/to gelegen, anschließend ist er auf ca. 150€ gefallen und liegt jetzt bei etwa 250€)
Dadurch, dass in den letzten Jahren die Biodieselproduktion massiv ausgeweitet wurde, scheint hier jedoch ein Überangebot zu bestehen und Biodiesel lässt sich nicht aufgrund der
( umstrittenen ) ökologischen Vorteile verkaufen, sondern ausschließlich über den Preis.
Da Angebot und Nachfrage jedoch nicht mehr im Einklang stehen, hat sich der Preisabstand von Bio- zu Mineraldiesel immer weiter vergrößert. Und damit schrumpfen die Margen der Hersteller.
dass hiermit nichts zu verdienen ist.
Der Rapspreis wird bis Ende nächsten Jahres noch auf einem " relativ " hohen Niveau verbleiben ( vor ca. 15-20 Jahren, hat der Rapspreis
übrigens schon einmal bei ca. 500€/to gelegen, anschließend ist er auf ca. 150€ gefallen und liegt jetzt bei etwa 250€)
Dadurch, dass in den letzten Jahren die Biodieselproduktion massiv ausgeweitet wurde, scheint hier jedoch ein Überangebot zu bestehen und Biodiesel lässt sich nicht aufgrund der
( umstrittenen ) ökologischen Vorteile verkaufen, sondern ausschließlich über den Preis.
Da Angebot und Nachfrage jedoch nicht mehr im Einklang stehen, hat sich der Preisabstand von Bio- zu Mineraldiesel immer weiter vergrößert. Und damit schrumpfen die Margen der Hersteller.
@ Hasenbrot
ich bin gar nicht so positiv für Nevest, sehe die Problematik dennoch etwas differenzierter, da der Beimischungszwang EU-weit beschlossen wird. Da kommt es dann für die Biodieselproduzenten gar nicht mehr so sehr auf Herstellungskosten und Abgabepreise an, sondern die Biodieselproduzenten werden in die Wertschöpfungskette der großen Mineralölkonzerne integriert mit allen Vor- und Nachteilen...
Art
ich bin gar nicht so positiv für Nevest, sehe die Problematik dennoch etwas differenzierter, da der Beimischungszwang EU-weit beschlossen wird. Da kommt es dann für die Biodieselproduzenten gar nicht mehr so sehr auf Herstellungskosten und Abgabepreise an, sondern die Biodieselproduzenten werden in die Wertschöpfungskette der großen Mineralölkonzerne integriert mit allen Vor- und Nachteilen...
Art
Zur Förderung von Biodiesel, Agraralkohol und anderen Biotreibstoffen, die
zum Beispiel aus organischen Abfällen gewonnen werden könnten, hat
sich die Kommission nach monatelangem internen Streit auf konkrete
Gesetzesvorschläge verständigt. Sie werden voraussichtlich an diesem
Mittwoch offiziell verabschiedet. Kern sind verbindliche Zielvorgaben für
die Mitgliedstaaten: Jedes EU-Land müsste bis Ende 2005 sicherstellen,
dass wenigstens 2% des auf seinem Gebiet verkauften Treibstoffs aus
Biomasse stammen. Bisher entfallen in der EU weniger als 0,5% des
Verbrauchs auf Biotreibstoffe. Wie sie das Ziel erreichen, bleibe zunächst
den Mitgliedstaaten überlassen. Sie könnten entweder den Raffinerien
vorschreiben, dem Sprit Biodiesel oder Bioethanol beizumischen.
Alternativ hätten sie die Möglichkeit, nach dem Vorbild Deutschlands und
Österreichs die Betankung mit reinem Biodiesel zu fördern. Von 2009 an
ist jedoch ein genereller Beimischungszwang vorgesehen. Der
Mindestanteil der Biotreibstoffe soll dann in allen EU-Ländern 5%
betragen, davon 1% als Treibstoffzusatz.
Quelle:http://www.chemicalnewsflash.de/de/news/131101/news4.htm
Hoffentlich erlebt das die Nevest noch.
zum Beispiel aus organischen Abfällen gewonnen werden könnten, hat
sich die Kommission nach monatelangem internen Streit auf konkrete
Gesetzesvorschläge verständigt. Sie werden voraussichtlich an diesem
Mittwoch offiziell verabschiedet. Kern sind verbindliche Zielvorgaben für
die Mitgliedstaaten: Jedes EU-Land müsste bis Ende 2005 sicherstellen,
dass wenigstens 2% des auf seinem Gebiet verkauften Treibstoffs aus
Biomasse stammen. Bisher entfallen in der EU weniger als 0,5% des
Verbrauchs auf Biotreibstoffe. Wie sie das Ziel erreichen, bleibe zunächst
den Mitgliedstaaten überlassen. Sie könnten entweder den Raffinerien
vorschreiben, dem Sprit Biodiesel oder Bioethanol beizumischen.
Alternativ hätten sie die Möglichkeit, nach dem Vorbild Deutschlands und
Österreichs die Betankung mit reinem Biodiesel zu fördern. Von 2009 an
ist jedoch ein genereller Beimischungszwang vorgesehen. Der
Mindestanteil der Biotreibstoffe soll dann in allen EU-Ländern 5%
betragen, davon 1% als Treibstoffzusatz.
Quelle:http://www.chemicalnewsflash.de/de/news/131101/news4.htm
Hoffentlich erlebt das die Nevest noch.
ja, so gesehen wird es die Frage, welche Produzenten sich durchsetzen...Problem ist in der Tat der Rapspreis, denn auf andere Grundstoffe (Palmöl) wird Nevest nicht ausweichen können. Bin deswegen auch in Elbe Öl investiert -die haben da das weitaus bessere Konzept..
Art
Art
@ hasenbrot
Schon mal was vom Roll Over beim Erdoel gehört ?
Depot VG Kurs 3,70 € Brief !
Schon mal was vom Roll Over beim Erdoel gehört ?
Depot VG Kurs 3,70 € Brief !
@Art Bechstein,
ist es denn grundsätzlich möglich, Rapsöl durch andere Öle zu ersetzen?
Selbst beim Biodiesel auf Rapsölbasis gibt es doch gewisse Bedenken hinsichtlich
technischer Probleme, ( Ölwechselinterwalle halbieren, evtl. Schäden an der Einspritzpumpe)
soweit ich weiß sind diese Probleme bei anderen Grundstoffen noch weitaus größer und daher wird bisher
außer Raps kein anderer Stoff zur Biodiesel Produktion verwendet.
M_B_S
Biodiesel wird wohl niemals dazu in der Lage sein, den Verbrauch von Erdöl in nennenswertem Umfang zu verringern,
außerdem investiere ich in eine Aktie nur, wenn ich davon ausgehe, dass der Kurs in Zukunft steigt.
Idealismus wird an der Börse nicht honoriert
ist es denn grundsätzlich möglich, Rapsöl durch andere Öle zu ersetzen?
Selbst beim Biodiesel auf Rapsölbasis gibt es doch gewisse Bedenken hinsichtlich
technischer Probleme, ( Ölwechselinterwalle halbieren, evtl. Schäden an der Einspritzpumpe)
soweit ich weiß sind diese Probleme bei anderen Grundstoffen noch weitaus größer und daher wird bisher
außer Raps kein anderer Stoff zur Biodiesel Produktion verwendet.
M_B_S
Biodiesel wird wohl niemals dazu in der Lage sein, den Verbrauch von Erdöl in nennenswertem Umfang zu verringern,
außerdem investiere ich in eine Aktie nur, wenn ich davon ausgehe, dass der Kurs in Zukunft steigt.
Idealismus wird an der Börse nicht honoriert
@ Hasenbrot
aus technischer Sicht, soll es da, gemäß unserem Experten M_B_S keine Bedenken geben, was ich immer noch anzweifle, aber es gibt ethisch-/umweltbezogene Bedenken, die sich eine Umweltkontor nicht leisten können wird. Glaube aber ähnlich wie Du, dass sich nur mit Biodiesel wenig Profit erzielen läßt, da die große Nachfrage aus Indien, China und Russland nach Rapsöl den Preis für Rapsöl weiter steigen lassen wird..aber die Diskussion hatten wir ja schon mal en Detail.
Ciao
Art
aus technischer Sicht, soll es da, gemäß unserem Experten M_B_S keine Bedenken geben, was ich immer noch anzweifle, aber es gibt ethisch-/umweltbezogene Bedenken, die sich eine Umweltkontor nicht leisten können wird. Glaube aber ähnlich wie Du, dass sich nur mit Biodiesel wenig Profit erzielen läßt, da die große Nachfrage aus Indien, China und Russland nach Rapsöl den Preis für Rapsöl weiter steigen lassen wird..aber die Diskussion hatten wir ja schon mal en Detail.
Ciao
Art
IWR-Biodieselpreisindex: Preise für Biodiesel und Diesel auf hohem Niveau
Münster - Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR)hat den IWR-Biodieselpreisindex für den Monat Oktober herausgegeben. Der mittlere Biodieselpreis in Deutschland liegt im Okt. 2002 mit 75,8 Cent knapp unter dem Vormonatspreis von 75,9 Cent. Gleichzeitig ist der Preis für mineralischen Dieselkraftstoff von 86,0 Cent im Sept. um 0,1 Cent auf 86,1 Cent im Oktober gestiegen. Die mittlere Differenz von Biodiesel zum mineralischen Dieselkraftstoff ist im Vergleich zum Vormonat von 10,0 Cent auf 10,3 Cent gestiegen. Innerhalb Deutschlands schwankt der Biodieselpreis zwischen 68,0 Cent und 83,4 Cent. An allen Tankstellen lag der Preis für Biodiesel unter dem für mineralischen Dieselkraftstoff. Weitere Infos zum Biodiesel und zur monatlichen Biodiesel-Indexübersicht: http://www.iwr.de/biodiesel
Beste Aussichten : Oelpreis + Mineraldiesel steigen weiter !
Münster - Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR)hat den IWR-Biodieselpreisindex für den Monat Oktober herausgegeben. Der mittlere Biodieselpreis in Deutschland liegt im Okt. 2002 mit 75,8 Cent knapp unter dem Vormonatspreis von 75,9 Cent. Gleichzeitig ist der Preis für mineralischen Dieselkraftstoff von 86,0 Cent im Sept. um 0,1 Cent auf 86,1 Cent im Oktober gestiegen. Die mittlere Differenz von Biodiesel zum mineralischen Dieselkraftstoff ist im Vergleich zum Vormonat von 10,0 Cent auf 10,3 Cent gestiegen. Innerhalb Deutschlands schwankt der Biodieselpreis zwischen 68,0 Cent und 83,4 Cent. An allen Tankstellen lag der Preis für Biodiesel unter dem für mineralischen Dieselkraftstoff. Weitere Infos zum Biodiesel und zur monatlichen Biodiesel-Indexübersicht: http://www.iwr.de/biodiesel
Beste Aussichten : Oelpreis + Mineraldiesel steigen weiter !
Grundsätzlich sind die Aussichten bezüglich des hohen Preisniveaus richtig. Leider kenne ich keinen Index, der die Großhandelspreise wieder gibt. Meines Wissens nach ist diese Spanne im Laufe der vergangenen zwei Jahre immer größer geworden, d.h. die Biodieselproduzenten partizipieren nicht in dem Maße an den Steigerungen, wie der Handel und die Tankstellenketten.
hallo,
eine meldung über die produktionsaufnahme wäre mir derzeit viel aussagefähiger. aber da hört man von der nevest nichts.
grüße
goldjunge
eine meldung über die produktionsaufnahme wäre mir derzeit viel aussagefähiger. aber da hört man von der nevest nichts.
grüße
goldjunge
Wer weiß hierzu mehr:
(Betr. Gegenanträge gegen Übernahme der NewMine Energy aus
http://www.eco-reporter.de/index.php?action=,6,3,,_n2451__
"Einen weiteren strittigen Punkten spricht ein Kleinaktionär aus dem niedersächsischen Bad Essen an: Die Besitzverhältnisse hinsichtlich der Nevest AG seien unklar. Die Aktien stammten von der NEVAG neue energie verbund AG, Langenhagen, die den vereinbarten Kaufpreis von sieben Mio. Euro nicht erhalten habe. "Es besteht das Risiko, dass die Aktien wirtschaftlich noch immer der NEVAG gehören. Dann würde nur eine leere Hülle in die Umweltkontor AG eingelegt", so der Aktionär. "
(Betr. Gegenanträge gegen Übernahme der NewMine Energy aus
http://www.eco-reporter.de/index.php?action=,6,3,,_n2451__
"Einen weiteren strittigen Punkten spricht ein Kleinaktionär aus dem niedersächsischen Bad Essen an: Die Besitzverhältnisse hinsichtlich der Nevest AG seien unklar. Die Aktien stammten von der NEVAG neue energie verbund AG, Langenhagen, die den vereinbarten Kaufpreis von sieben Mio. Euro nicht erhalten habe. "Es besteht das Risiko, dass die Aktien wirtschaftlich noch immer der NEVAG gehören. Dann würde nur eine leere Hülle in die Umweltkontor AG eingelegt", so der Aktionär. "
Der Kaufpreis ist sicher gestundet worden. Was das jetzt aber mit den wirtschaftlichen Verhaeltnissen zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.
Wird die NEVAG dann ebenfalls mit Umweltkontor-Aktien bezahlt, oder erhält sie hierfür irgendwann einmal Cash ?
Der Unterschied ist angesichts des geringen Streubesitzes der Umweltkontor (die Gründer sind Mehrheitseigentümer und bauen dies durch jetzige Kapitalerhöhung sehr stark aus) von großer Bedeutung, weil die NEVAG sicherlich die Umweltkontor-Aktien wg. Kapitalmangel relativ schnell verkaufen wird.
Der Unterschied ist angesichts des geringen Streubesitzes der Umweltkontor (die Gründer sind Mehrheitseigentümer und bauen dies durch jetzige Kapitalerhöhung sehr stark aus) von großer Bedeutung, weil die NEVAG sicherlich die Umweltkontor-Aktien wg. Kapitalmangel relativ schnell verkaufen wird.
Es war niemals die Rede von einem Aktientausch. Die NEVAG wird in Cash ausbezahlt werden - davon gehe ich fest aus!
Freut mich für dich, daß du fest davon ausgehst, daß NEVAG cash bezahlt wird. Fester Glaube mag schön und oft tröstend sein. Auf Wissen gebe ich persönlich deutlich mehr.
Wo kann das Geld denn herkommen ? Die New Mine-Venture-Inhalber (sprich Umweltkontor-Vorstände, insb. Noethlichs Frau) erhalten für die Einbringung ausschließlich UMWELTKONTOR-Aktien.
Entweder: Umweltkontor muß die Nevest-Aktien noch zahlen - dies schließe ich aus.
Oder: Die New Mine Venture muß noch zahlen. Und da das Gehalt der Vorstände nicht xx Mio beträgt, bekommen die das Geld höchstens aus dem Verkauf von Umweltkontor-Aktien.
So oder so: Umweltkontor-Aktien müssen - kursbelastend, weil in großen Mengen - verkauft werden.
Wo kann das Geld denn herkommen ? Die New Mine-Venture-Inhalber (sprich Umweltkontor-Vorstände, insb. Noethlichs Frau) erhalten für die Einbringung ausschließlich UMWELTKONTOR-Aktien.
Entweder: Umweltkontor muß die Nevest-Aktien noch zahlen - dies schließe ich aus.
Oder: Die New Mine Venture muß noch zahlen. Und da das Gehalt der Vorstände nicht xx Mio beträgt, bekommen die das Geld höchstens aus dem Verkauf von Umweltkontor-Aktien.
So oder so: Umweltkontor-Aktien müssen - kursbelastend, weil in großen Mengen - verkauft werden.
Schwarzheide ist fertig !
Orginalkopie Text Homepage :
Biodiesel Schwarzheide GmbH
Anlagenkapazität/
Jahr: 100.000 t Biodiesel
30.000 t Pharmaglyzerin
--------------------------------------------------------------------------------
Standort: Industriepark der BASF in Schwarzheide (Brandenburg)
--------------------------------------------------------------------------------
Investitionsvolumen: 25 Mio. Euro
--------------------------------------------------------------------------------
Mitarbeiter: 43
--------------------------------------------------------------------------------
Bilder vom Bau
Die größte Biodieselanlage Deutschlands ist auf dem Gelände der BASF in Schwarzheide entstanden. Durch die bestehende Infrastruktur bietet dieser Standort optimale Synergieeffekte. Das Projekt wurde durch Mittel des Landes Brandenburg sowie der Europäischen Union in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro gefördert. Die Weiterverarbeitung des anfallenden Glyzerins erfolgt direkt am Standort Schwarzheide.
Stand: 18 Oktober 2002
Orginalkopie Text Homepage :
Biodiesel Schwarzheide GmbH
Anlagenkapazität/
Jahr: 100.000 t Biodiesel
30.000 t Pharmaglyzerin
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Standort: Industriepark der BASF in Schwarzheide (Brandenburg)
--------------------------------------------------------------------------------
Investitionsvolumen: 25 Mio. Euro
--------------------------------------------------------------------------------
Mitarbeiter: 43
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Bilder vom Bau
Die größte Biodieselanlage Deutschlands ist auf dem Gelände der BASF in Schwarzheide entstanden. Durch die bestehende Infrastruktur bietet dieser Standort optimale Synergieeffekte. Das Projekt wurde durch Mittel des Landes Brandenburg sowie der Europäischen Union in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro gefördert. Die Weiterverarbeitung des anfallenden Glyzerins erfolgt direkt am Standort Schwarzheide.
Stand: 18 Oktober 2002
Was ist FERTIG ?!?
Fertig(stellung) bedeutet
- nicht genehmigt,
- nicht Inbetriebnahme und
- nicht Normal-Produktion.
Wichtig wäre zu wissen, welche der drei anderen Stufen (nach der Stufe "fertig" ) wann eintritt.
Fertig(stellung) bedeutet
- nicht genehmigt,
- nicht Inbetriebnahme und
- nicht Normal-Produktion.
Wichtig wäre zu wissen, welche der drei anderen Stufen (nach der Stufe "fertig" ) wann eintritt.
HINTERGRUND: Umweltkontor-Chef erwartet Zustimmung für umstrittene Übernahme
Der Vorstandschef von Umweltkontor , Heinrich Lohmann, rechnet ungeachtet aller Kritik fest mit einer Zustimmung der Anteilseigner zur geplanten Übernahme der New Mine Energy GmbH. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Aktionäre zustimmen werden", sagte Lohmann am Donnerstag der dpa-AFX. Die Umweltkontor-Eigner sollen am Freitag auf außerordentlichen Hauptversammlung dem rund 27 Millionen Euro teueren Kauf zustimmen. Bei den Analysten stößt die Übernahme der hochverschuldeten Risikogesellschaft auf massive Kritik.
Laut einer internen Vorstandsvorlage arbeitet New Mine, an der ausschließlich Familienmitglieder der Umweltkontor-Vorstände beteiligt sind, entgegen Firmenangaben nicht profitabel. In der dpa-AFX vorliegenden Vorlage heißt es: "Die Beteiligungsgesellschaften befinden sich noch alle in der Wachstumsphase und sind zum 30. Juni noch nicht profitabel."
VERLUSTE
New Mine ist an der Nevest New Energy AG (56,4%), ErSol (85,17%), Gugler Hydro Energy GmbH (100%) und der OxyTec Energy GmbH (100%) beteiligt. Mitte September hatte Umweltkontor erklärt, dass die New-Mine-Beteiligungen "heute bereits profitabel" arbeiten oder vor der Gewinnschwelle stehen. Auf Nachfrage räumte Lohmann auch ein, dass keine der Gesellschaften in diesem Jahr Gewinne ausweisen wird. Nevest würde auf Monatsbasis nun aber profitabel arbeiten, sagte Lohmann.
In der ersten Jahreshälfte beträgt der Halbjahresfehlbetrag laut Vorlage nach IAS 2,1 Millionen Euro. Der Umsatz wird mit 8,21 Millionen Euro angegeben. Für das vergangene Geschäftjahr liegt der Verlust nach IAS bei 4,18 Millionen Euro.
ÜBERSCHULDUNG
Wie aus der Vorlage hervorgeht sind mit Gugler und OxyTec zwei der vier Firmen "bilanziell überschuldet". Lohmann sieht darin aber keine Gefahr, da es sich jeweils nur um "einige tausend Euro" handele. Die Prüfungsgesellschaft Ernst & Young, die in einem Gutachten den Unternehmenswert von New Mine ermittelt hat, nimmt auf die beiden angeschlagenen Beteiligungen deutliche Abschläge hin.
Wertvollste Beteiligung ist nach Ausführung von Ernst & Young das Biodieselunternehmen Nevest. Der von New Mine gehaltene Anteil ist der Vorlage zufolge 32,32 Millionen Euro wert. ErSol wird mit 15,1 Millionen Euro bewertet, OxyTec mit 775.000 Euro und Gugler mit 456.000 Euro.
KREDITE
Von dem Betrag müssen allerdings noch Kredite in Höhe von 19,5 Millionen Euro abgezogen werden, die New Mine den Umweltkontor-Vorständen Lohmann und Leo Noethlichs schuldet. Das Unternehmen hatte mit dem Kapital Anteile an der Nevest und ErSol erworben. Unter dem Strich liegt der Wert von New Mine laut Ernst & Young bei 29,06 Millionen Euro. Umweltkontor wird für die Übernahmen rund 9 Millionen eigene Aktien an die New-Mine-Eigner ausgeben. An der Börse waren diesem am Donnerstagmittag nach dpa-AFX-Berechnung rund 27 Millionen Euro wert.
Die Laufzeit der Kredite geht bis Ende 2003. "Vorher werden wir den Kredit nicht fällig stellen", sagte Lohmann. Es sei denn, Umweltkontor verfüge über genügend Liquidität. Zum 30. Juni betrug diese rund 11 Millionen Euro.
ANALYSTEN-SCHELTE
Bei den Analysten stößt die Übernahme auf harsche Kritik. "Die beiden Vorstände sind mit ihrem privaten Venture-Capital-Geschäft total gescheitert", sagte ein Experte. Es sei ein "unfeine Strategie", New Mine nun an die Umweltkontor zu verkaufen. Lohmann wies diese Vorwürfe zurück.
Die beiden Umweltkontor-Vorstände könne sich trotz aller Kritik einer Zustimmung der Aktionäre zu ihrem Übernahmeplan sicher sein. Lohmann und Noethlichs verfügen zwar mit ihrem Anteil von knapp 54 Prozent nicht über die nötige drei Viertel-Mehrheit. Doch sicherlich werden nicht alle Kleinaktionäre ihr Stimmrecht am Freitag wahrnehmen, sagte ein Analyst./mur/hi
---von Martin Murphy, dpa-AFX---
24.10.2002 - 18:36
Quelle: dpa-AFX
Der Vorstandschef von Umweltkontor , Heinrich Lohmann, rechnet ungeachtet aller Kritik fest mit einer Zustimmung der Anteilseigner zur geplanten Übernahme der New Mine Energy GmbH. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Aktionäre zustimmen werden", sagte Lohmann am Donnerstag der dpa-AFX. Die Umweltkontor-Eigner sollen am Freitag auf außerordentlichen Hauptversammlung dem rund 27 Millionen Euro teueren Kauf zustimmen. Bei den Analysten stößt die Übernahme der hochverschuldeten Risikogesellschaft auf massive Kritik.
Laut einer internen Vorstandsvorlage arbeitet New Mine, an der ausschließlich Familienmitglieder der Umweltkontor-Vorstände beteiligt sind, entgegen Firmenangaben nicht profitabel. In der dpa-AFX vorliegenden Vorlage heißt es: "Die Beteiligungsgesellschaften befinden sich noch alle in der Wachstumsphase und sind zum 30. Juni noch nicht profitabel."
VERLUSTE
New Mine ist an der Nevest New Energy AG (56,4%), ErSol (85,17%), Gugler Hydro Energy GmbH (100%) und der OxyTec Energy GmbH (100%) beteiligt. Mitte September hatte Umweltkontor erklärt, dass die New-Mine-Beteiligungen "heute bereits profitabel" arbeiten oder vor der Gewinnschwelle stehen. Auf Nachfrage räumte Lohmann auch ein, dass keine der Gesellschaften in diesem Jahr Gewinne ausweisen wird. Nevest würde auf Monatsbasis nun aber profitabel arbeiten, sagte Lohmann.
In der ersten Jahreshälfte beträgt der Halbjahresfehlbetrag laut Vorlage nach IAS 2,1 Millionen Euro. Der Umsatz wird mit 8,21 Millionen Euro angegeben. Für das vergangene Geschäftjahr liegt der Verlust nach IAS bei 4,18 Millionen Euro.
ÜBERSCHULDUNG
Wie aus der Vorlage hervorgeht sind mit Gugler und OxyTec zwei der vier Firmen "bilanziell überschuldet". Lohmann sieht darin aber keine Gefahr, da es sich jeweils nur um "einige tausend Euro" handele. Die Prüfungsgesellschaft Ernst & Young, die in einem Gutachten den Unternehmenswert von New Mine ermittelt hat, nimmt auf die beiden angeschlagenen Beteiligungen deutliche Abschläge hin.
Wertvollste Beteiligung ist nach Ausführung von Ernst & Young das Biodieselunternehmen Nevest. Der von New Mine gehaltene Anteil ist der Vorlage zufolge 32,32 Millionen Euro wert. ErSol wird mit 15,1 Millionen Euro bewertet, OxyTec mit 775.000 Euro und Gugler mit 456.000 Euro.
KREDITE
Von dem Betrag müssen allerdings noch Kredite in Höhe von 19,5 Millionen Euro abgezogen werden, die New Mine den Umweltkontor-Vorständen Lohmann und Leo Noethlichs schuldet. Das Unternehmen hatte mit dem Kapital Anteile an der Nevest und ErSol erworben. Unter dem Strich liegt der Wert von New Mine laut Ernst & Young bei 29,06 Millionen Euro. Umweltkontor wird für die Übernahmen rund 9 Millionen eigene Aktien an die New-Mine-Eigner ausgeben. An der Börse waren diesem am Donnerstagmittag nach dpa-AFX-Berechnung rund 27 Millionen Euro wert.
Die Laufzeit der Kredite geht bis Ende 2003. "Vorher werden wir den Kredit nicht fällig stellen", sagte Lohmann. Es sei denn, Umweltkontor verfüge über genügend Liquidität. Zum 30. Juni betrug diese rund 11 Millionen Euro.
ANALYSTEN-SCHELTE
Bei den Analysten stößt die Übernahme auf harsche Kritik. "Die beiden Vorstände sind mit ihrem privaten Venture-Capital-Geschäft total gescheitert", sagte ein Experte. Es sei ein "unfeine Strategie", New Mine nun an die Umweltkontor zu verkaufen. Lohmann wies diese Vorwürfe zurück.
Die beiden Umweltkontor-Vorstände könne sich trotz aller Kritik einer Zustimmung der Aktionäre zu ihrem Übernahmeplan sicher sein. Lohmann und Noethlichs verfügen zwar mit ihrem Anteil von knapp 54 Prozent nicht über die nötige drei Viertel-Mehrheit. Doch sicherlich werden nicht alle Kleinaktionäre ihr Stimmrecht am Freitag wahrnehmen, sagte ein Analyst./mur/hi
---von Martin Murphy, dpa-AFX---
24.10.2002 - 18:36
Quelle: dpa-AFX
Dann wissen wir also jetzt das jede Nevest Aktie laut WP einen rechnerischen Wert von rund 8,8 Euro hat.
hallo,
nach der ke beträgt der anteil der new mine nun 66% an der nevest.
die anlage läuft seit zwei wochen im probebetrieb. die offizielle einweihung ist am 15. november.
nach 6-stündiger diskussion stimmten die aktionäre mit 99,7% der einbringung der new mine in die umweltkontor zu.
im bewertungsgutachten wird die nevest mit 12€ pro aktie bewertet.
der weitere erfolg der umwelkontor hängt wesentlich von einem erfolg der nevest ab.
grüße
goldjunge
nach der ke beträgt der anteil der new mine nun 66% an der nevest.
die anlage läuft seit zwei wochen im probebetrieb. die offizielle einweihung ist am 15. november.
nach 6-stündiger diskussion stimmten die aktionäre mit 99,7% der einbringung der new mine in die umweltkontor zu.
im bewertungsgutachten wird die nevest mit 12€ pro aktie bewertet.
der weitere erfolg der umwelkontor hängt wesentlich von einem erfolg der nevest ab.
grüße
goldjunge
DSW erwägt Klage wegen New-Mine-Übernahme durch Umweltkontor
Montag 28. Oktober 2002, 15:15 Uhr
Analysten - Research im Original
FRANKFURT/HÜCKELHOVEN (dpa-AFX) - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) erwägt eine Klage gegen die Übernahme der New Mine Energy GmbH durch den Windparkbauer Umweltkontor . Derzeit werde eine Klage geprüft, sagte DSW-Sprecherin Wiebke Schmidt am Montag der dpa-AFX. Die Aktionärsvereinigung befürchtet, dass die Risikogesellschaft New Mine sich von ihrer wertvollsten Beteiligung Nevest wieder trennen muss.
Hintergund ist eine Streit mit den Altaktionären der Nevest über die Bezahlung. Bislang hat New Mine nur einen Teil bezahlt. Umweltkontor weist die Vorwürfe zurück. Es bestehe keine Gefahr, dass die Nevest-Anteile abgeben werden müssten, sagte ein Umweltkontor-Sprecher. "Das ist völlig unrealistisch." Für eine Klage sieht er "wenig Potenzial".
Am vergangenen Freitag hatte die Umweltkontor-Aktionäre mit deutlicher Mehrheit der Übernahme zugestimmt. Umweltkontor wird für die Übernahme rund 9 Millionen eigene Aktien an die New-Mine-Eigner ausgeben. An der Börse waren diesem am Freitagabend nach dpa-AFX-Berechnung rund 25 Millionen Euro wert.
Die hochverschuldete New Mine ist an der Nevest New Energy AG (56,4%), ErSol (85,17%), Gugler Hydro Energy GmbH (100%) und der OxyTec Energy GmbH (100%) beteiligt. Laut Umweltkontor liegt der Wert der Gesellschaft bei 29,06 Millionen Euro./mur/hi
Montag 28. Oktober 2002, 15:15 Uhr
Analysten - Research im Original
FRANKFURT/HÜCKELHOVEN (dpa-AFX) - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) erwägt eine Klage gegen die Übernahme der New Mine Energy GmbH durch den Windparkbauer Umweltkontor . Derzeit werde eine Klage geprüft, sagte DSW-Sprecherin Wiebke Schmidt am Montag der dpa-AFX. Die Aktionärsvereinigung befürchtet, dass die Risikogesellschaft New Mine sich von ihrer wertvollsten Beteiligung Nevest wieder trennen muss.
Hintergund ist eine Streit mit den Altaktionären der Nevest über die Bezahlung. Bislang hat New Mine nur einen Teil bezahlt. Umweltkontor weist die Vorwürfe zurück. Es bestehe keine Gefahr, dass die Nevest-Anteile abgeben werden müssten, sagte ein Umweltkontor-Sprecher. "Das ist völlig unrealistisch." Für eine Klage sieht er "wenig Potenzial".
Am vergangenen Freitag hatte die Umweltkontor-Aktionäre mit deutlicher Mehrheit der Übernahme zugestimmt. Umweltkontor wird für die Übernahme rund 9 Millionen eigene Aktien an die New-Mine-Eigner ausgeben. An der Börse waren diesem am Freitagabend nach dpa-AFX-Berechnung rund 25 Millionen Euro wert.
Die hochverschuldete New Mine ist an der Nevest New Energy AG (56,4%), ErSol (85,17%), Gugler Hydro Energy GmbH (100%) und der OxyTec Energy GmbH (100%) beteiligt. Laut Umweltkontor liegt der Wert der Gesellschaft bei 29,06 Millionen Euro./mur/hi
Mit welchem Altaktionaer soll es da denn einen Streit geben?
Man kann sicherlich ueber den Kaufpreis geteilter Meinung sein, aber das ist doch wirklich absurd. Irgendwie sagt doch die DSW, dass Umweltkontor durch die Einbringung der NME geschaedigt waere, weil deren Verbindlichkeiten durch die UK nicht bezahlt werden koennen. Dann waere UK aber auch nix wert.
Eigentlich ist das Ganze so albern, dass man schon fast auf die Idee kommen koennte, hier solle eine falsche Faehrte gelegt werden.
Tschoe, Istanbul.
Man kann sicherlich ueber den Kaufpreis geteilter Meinung sein, aber das ist doch wirklich absurd. Irgendwie sagt doch die DSW, dass Umweltkontor durch die Einbringung der NME geschaedigt waere, weil deren Verbindlichkeiten durch die UK nicht bezahlt werden koennen. Dann waere UK aber auch nix wert.
Eigentlich ist das Ganze so albern, dass man schon fast auf die Idee kommen koennte, hier solle eine falsche Faehrte gelegt werden.
Tschoe, Istanbul.
hallo,
es geht um den anteil an der nevest, der früher bei der nevag lag.
auf der hv von uk waren die "schlimmsten opponenten" dann auch die ex-vorstände der nevag und her krüger (gescheiterter ex-vorstand der nevest) frau schmidt von der dsw will sich durch diesen fall wahrscheinlich nur profilieren, mehr nicht.
bei kkleineren gesellschaften klagt die dsw eher als bei großen. meine meinung dazu ist, die die klagen schaden nur der uk, mehr nicht.
grüße
goldjunge
es geht um den anteil an der nevest, der früher bei der nevag lag.
auf der hv von uk waren die "schlimmsten opponenten" dann auch die ex-vorstände der nevag und her krüger (gescheiterter ex-vorstand der nevest) frau schmidt von der dsw will sich durch diesen fall wahrscheinlich nur profilieren, mehr nicht.
bei kkleineren gesellschaften klagt die dsw eher als bei großen. meine meinung dazu ist, die die klagen schaden nur der uk, mehr nicht.
grüße
goldjunge
Bisher hatte ich Krueger hoch angerechnet, dass er sein Scheitern bei Nevest und Nevag einsah, diese dann nicht wie ueblich gegen den Baum fahren liess, sondern das Ruder im Interesse der Gesellschaft und auch Kleinaktionaere an die LNH uebergab. Nun ja.
Es gibt doch nix Besseres fuer die Nevag als die jetzige KE. Denn der Schuldner ist jetzt nicht mehr NME, sondern UK. Deshalb versteh ich das Theater nicht. Und noch mehr versteh ich nicht, dass jemand von der DSW das nicht versteht.
Tschoe, Istanbul.
Es gibt doch nix Besseres fuer die Nevag als die jetzige KE. Denn der Schuldner ist jetzt nicht mehr NME, sondern UK. Deshalb versteh ich das Theater nicht. Und noch mehr versteh ich nicht, dass jemand von der DSW das nicht versteht.
Tschoe, Istanbul.
Ich habe das Gefühl, dass jetzt alle ziemlich verwirrt sind. Zu Istanbul und goldjunge wäre zu sagen:
1) Die Dame vom DSW hat sicherlich die Altaktionäre der NEVAG, nicht die der NEVEST, gemeint, die noch von-wem-auch-immer noch Geld sehen wollen.
2) Wieso kann der NEVAG nichts besseres als die jetzige KE passieren? Wieso sollte dann UK Schuldner von NEVAG sein? Es ist doch nicht einmal NME Schuldner der NEVAG. Es ist die LNH, die die NEVEST-Aktien bei der NEVAG noch nicht bezahlt hat. Also ändert sich für NEVAG doch nichts, oder seh´ ich das falsch?
3) Es gab Sprüche auf der HV Umweltkontor wie: a) „Schämen sich die Herren Noethlichs und Lohmann eigentlich nicht für das, was Sie den Aktionären antun“? b)“ Alles Lug und Betrug“! c) „Ich verstehe nicht, warum Sie hier noch ruhig sitzen können, bei dem was hier versucht wird“ d) "die unseriösen Machenschaften des Neuen Marktes haben jetzt auch UK erreicht“ uswusw. Fast alle Anwesenden Aktionäre waren gegen das Podium. Das sah man auch am Applaus, die die zahlreichen kritischen Redner (mind. 15) bekommen haben. Die können ja wohl nicht alle ehemalige NEVAG-Vorstände gewesen sein, oder? Wer was anderes behauptet, schreibt hier Unwahrheiten. Außerdem waren die Beiträge insbesondere auch von Herrn Ehricke sehr fundiert. Denn wichtig ist schon eine „Fundstelle“ im Wertgutachten, nach denen das Projekt Rothenburg – entgegen den Ausführungen auf der letzten HV von Umweltkontor – immer noch nicht finanziert ist. Aber die Bewertung der Oxytec setzt genau dieses voraus. Dann wäre UK in der Tat geschädigt worden, weil sie zuviel für Oxytec bezahlen würden. Möge Istanbul doch mal sagen, was die zahlreichen Redner denn FALSCHES gesagt haben. Und Frau Schmidt hat sich ebenfalls gut geschlagen, leider hat sie auf die meisten Fragen keine Antworten bekommen! Die Motivation dieser Dame ist doch völlig unerheblich. Erheblich ist einzig und alleine, die Motivation der Herren L+N herauszufinden und/oder die Transaktion kritisch zu hinterfragen. Das ist die ureigenste Aufgabe des DSW.
4) Ob Umweltkontor die Frage beantworten würde, wie viele der anwesenden Aktionäre (nicht die der Stimmen!) für den Antrag gestimmt haben? Ob es dann immer noch 99% wären?
5)Istanbul: zu Deinem Posting 7.703.372 noch einen interessanten Beitrag von Hermann Franke im „ecoreporter“. Zitat: „Die Interessanten Dinge des Lebens kommen erst langsam ans Tageslicht. Nach diesem Bericht, können die Vorstände die Umweltkontor in die Zahlungsunfähigkeit treiben, wenn Sie wollen. Die Möglichkeit, die Kredite fällig zu stellen, erinnert sehr an Salvamoser und Ritter. die haben auch die Möglichkeit, sehr schnell ihre Kredite zurück zu verlangen und die Solarfabrik zahlungsunfähig zu machen. Mein Meinung: Nächstes Jahr gibt es die Umweltkontor nicht mehr, da N&L die NEVEST KE noch nicht bezahlt haben, und weil die Aktienübernahme von NEVEST Aktien von der NEVAG noch nicht bezahlt worden ist, so Auskunft von NEVAG Gesellschafter.“ Hätte Franke recht, lägst Du mit Deiner Vermutung gar nicht so schlecht. Aber das wäre schon absurd: Ein Ökounternehmen mit unredlichen Vorständen? Das könnte die Branche killen. Das traut sich keiner (hoffentlich). WELCHE Fährte meinst Du eigentlich denn mit „falsche“ Fährte?
6) Hat eigentlich irgendjemand alles wesentliche von der HV UK mitgeschrieben? Ich musste nämlich schon vorzeitig gehen.
1) Die Dame vom DSW hat sicherlich die Altaktionäre der NEVAG, nicht die der NEVEST, gemeint, die noch von-wem-auch-immer noch Geld sehen wollen.
2) Wieso kann der NEVAG nichts besseres als die jetzige KE passieren? Wieso sollte dann UK Schuldner von NEVAG sein? Es ist doch nicht einmal NME Schuldner der NEVAG. Es ist die LNH, die die NEVEST-Aktien bei der NEVAG noch nicht bezahlt hat. Also ändert sich für NEVAG doch nichts, oder seh´ ich das falsch?
3) Es gab Sprüche auf der HV Umweltkontor wie: a) „Schämen sich die Herren Noethlichs und Lohmann eigentlich nicht für das, was Sie den Aktionären antun“? b)“ Alles Lug und Betrug“! c) „Ich verstehe nicht, warum Sie hier noch ruhig sitzen können, bei dem was hier versucht wird“ d) "die unseriösen Machenschaften des Neuen Marktes haben jetzt auch UK erreicht“ uswusw. Fast alle Anwesenden Aktionäre waren gegen das Podium. Das sah man auch am Applaus, die die zahlreichen kritischen Redner (mind. 15) bekommen haben. Die können ja wohl nicht alle ehemalige NEVAG-Vorstände gewesen sein, oder? Wer was anderes behauptet, schreibt hier Unwahrheiten. Außerdem waren die Beiträge insbesondere auch von Herrn Ehricke sehr fundiert. Denn wichtig ist schon eine „Fundstelle“ im Wertgutachten, nach denen das Projekt Rothenburg – entgegen den Ausführungen auf der letzten HV von Umweltkontor – immer noch nicht finanziert ist. Aber die Bewertung der Oxytec setzt genau dieses voraus. Dann wäre UK in der Tat geschädigt worden, weil sie zuviel für Oxytec bezahlen würden. Möge Istanbul doch mal sagen, was die zahlreichen Redner denn FALSCHES gesagt haben. Und Frau Schmidt hat sich ebenfalls gut geschlagen, leider hat sie auf die meisten Fragen keine Antworten bekommen! Die Motivation dieser Dame ist doch völlig unerheblich. Erheblich ist einzig und alleine, die Motivation der Herren L+N herauszufinden und/oder die Transaktion kritisch zu hinterfragen. Das ist die ureigenste Aufgabe des DSW.
4) Ob Umweltkontor die Frage beantworten würde, wie viele der anwesenden Aktionäre (nicht die der Stimmen!) für den Antrag gestimmt haben? Ob es dann immer noch 99% wären?
5)Istanbul: zu Deinem Posting 7.703.372 noch einen interessanten Beitrag von Hermann Franke im „ecoreporter“. Zitat: „Die Interessanten Dinge des Lebens kommen erst langsam ans Tageslicht. Nach diesem Bericht, können die Vorstände die Umweltkontor in die Zahlungsunfähigkeit treiben, wenn Sie wollen. Die Möglichkeit, die Kredite fällig zu stellen, erinnert sehr an Salvamoser und Ritter. die haben auch die Möglichkeit, sehr schnell ihre Kredite zurück zu verlangen und die Solarfabrik zahlungsunfähig zu machen. Mein Meinung: Nächstes Jahr gibt es die Umweltkontor nicht mehr, da N&L die NEVEST KE noch nicht bezahlt haben, und weil die Aktienübernahme von NEVEST Aktien von der NEVAG noch nicht bezahlt worden ist, so Auskunft von NEVAG Gesellschafter.“ Hätte Franke recht, lägst Du mit Deiner Vermutung gar nicht so schlecht. Aber das wäre schon absurd: Ein Ökounternehmen mit unredlichen Vorständen? Das könnte die Branche killen. Das traut sich keiner (hoffentlich). WELCHE Fährte meinst Du eigentlich denn mit „falsche“ Fährte?
6) Hat eigentlich irgendjemand alles wesentliche von der HV UK mitgeschrieben? Ich musste nämlich schon vorzeitig gehen.
1. Klar, hatte ich auch so gesehen.
2. Frueher: NME schuldet LNH, die schuldet Nevag. Jetzt: UK schuldet LNH, die schuldet Nevag. Jetzt wuerde mir als Nevag erheblich besser gefallen.
3. Mag ja alles sein, dann sollte man aber auch dazu Klage erheben und nicht gegen Punkt 2. Gehoert zudem in den UK-Thread.
4. Tja.
5. Warum sollten sie durch eine Insolvenz die Kontrolle ueber ein Unternehmen abgeben, dass sie sowieso zu 99% (wie Du selbst in 4 beklagst) kontrollieren? Unsinn.
6. War nicht da.
Fuer mich klingt dieser Vorwurf der DSW so absurd, dass ich halt etwas rumspinne. Ziel der Aktionaersvertreter sollte es eigentlich sein, den Kaufpreis zu druecken und nicht eine absurde Diskussion anzuzetteln, die davon ablenkt.
Tschoe, Istanbul.
2. Frueher: NME schuldet LNH, die schuldet Nevag. Jetzt: UK schuldet LNH, die schuldet Nevag. Jetzt wuerde mir als Nevag erheblich besser gefallen.
3. Mag ja alles sein, dann sollte man aber auch dazu Klage erheben und nicht gegen Punkt 2. Gehoert zudem in den UK-Thread.
4. Tja.
5. Warum sollten sie durch eine Insolvenz die Kontrolle ueber ein Unternehmen abgeben, dass sie sowieso zu 99% (wie Du selbst in 4 beklagst) kontrollieren? Unsinn.
6. War nicht da.
Fuer mich klingt dieser Vorwurf der DSW so absurd, dass ich halt etwas rumspinne. Ziel der Aktionaersvertreter sollte es eigentlich sein, den Kaufpreis zu druecken und nicht eine absurde Diskussion anzuzetteln, die davon ablenkt.
Tschoe, Istanbul.
hallo,
nun ja, die abstimmungsergebnisse lagen um die 99,7% und es haben eben auch viele anwesende aktionäre für die vorschläge der verwaltung gestimmt.
ich habe mich gefragt, wo die motivation der einzelenen redner lag. z.b. von einem herrn steinhauer (1 aktie), der schon am anfang durch zwischenrufe auffiel. nach 6 stunden war es einem aktionär zuviel als steinhauer sogar behauptete, das uk-magazin wäre nich auf recycling-papier gedruckt. solchen schwachsinn musste man sich teilweise anhören.
ich bleibe dabei, es ging den ehemaligen vorständen der nevag und nevest nur um persönliche eitelkeiten. das eigene versagen wurde nicht eingesehen.
streiten kann man sich natürlich immer über die höhe der bewertungen der new-mine-gesellschaften.
zumindest bei der nevest hat ja schon im frühjahr 2001 eine wertgutachten ein ähnliches ergebnis gebracht.
grüße
goldjunge
nun ja, die abstimmungsergebnisse lagen um die 99,7% und es haben eben auch viele anwesende aktionäre für die vorschläge der verwaltung gestimmt.
ich habe mich gefragt, wo die motivation der einzelenen redner lag. z.b. von einem herrn steinhauer (1 aktie), der schon am anfang durch zwischenrufe auffiel. nach 6 stunden war es einem aktionär zuviel als steinhauer sogar behauptete, das uk-magazin wäre nich auf recycling-papier gedruckt. solchen schwachsinn musste man sich teilweise anhören.
ich bleibe dabei, es ging den ehemaligen vorständen der nevag und nevest nur um persönliche eitelkeiten. das eigene versagen wurde nicht eingesehen.
streiten kann man sich natürlich immer über die höhe der bewertungen der new-mine-gesellschaften.
zumindest bei der nevest hat ja schon im frühjahr 2001 eine wertgutachten ein ähnliches ergebnis gebracht.
grüße
goldjunge
Istanbul!
2) Da hast Du durchaus Recht. Mal sehen, was dann mit der Forderung jetzt „passiert“
3) Auch hier gebe ich Dir Recht! Aber Klagen kann man schon in verschiedene Richtungen. Doch das sollen Juristen klären und Kläger, die sich das leisten können und wollen. Ist jetzt übrigens dort wo´s hingehört, im UK-Threat.
4) ebenfalls tja....
5) Uk + family hat doch nur 3/5. der Aktien. (Auf der HV waren diese STIMMEN natürlich anwesend, im Gegensatz zu den anderen Aktionären, daher die 99%!)
Und dann ergibt sich schon ein anderer Sachverhalt, denn dies ist eine „elegante“ Methode, sich die Assets der UK dann billig wieder herauszuholen (aufgrund der Forderung der LNH). Ist ja nicht völlig schwachsinnig, wenn auch schon sehr weit hergeholt, zugegeben. Vergessen wir´s einfach und sprechen nur noch über Tatsachen und nicht über Phantasien, OK?!
2) Da hast Du durchaus Recht. Mal sehen, was dann mit der Forderung jetzt „passiert“
3) Auch hier gebe ich Dir Recht! Aber Klagen kann man schon in verschiedene Richtungen. Doch das sollen Juristen klären und Kläger, die sich das leisten können und wollen. Ist jetzt übrigens dort wo´s hingehört, im UK-Threat.
4) ebenfalls tja....
5) Uk + family hat doch nur 3/5. der Aktien. (Auf der HV waren diese STIMMEN natürlich anwesend, im Gegensatz zu den anderen Aktionären, daher die 99%!)
Und dann ergibt sich schon ein anderer Sachverhalt, denn dies ist eine „elegante“ Methode, sich die Assets der UK dann billig wieder herauszuholen (aufgrund der Forderung der LNH). Ist ja nicht völlig schwachsinnig, wenn auch schon sehr weit hergeholt, zugegeben. Vergessen wir´s einfach und sprechen nur noch über Tatsachen und nicht über Phantasien, OK?!
Zu Istanbul:
Hab ich noch vergessen!
Wie willste denn erreichen, dass der Kaufpreis reduziert wird? L+N fragen, ob sie denn nicht doch mit etwas weniger zufrieden wären?
Zu goldjunge!
Was hast Du denn gegen die Altvorstände? Selbst wenn sie gescheitert sind, warum sollen die das einsehen (wär ja schon was neues? die irgendwas falsches auf der HV gesagt? Hast Du schon mal darüber nachgedacht, ob UK vielleicht auch mit dem Windgeschäft gescheitert ist? Noch vor einem Jahr war alles andere als Windgeschäft jedenfalls völlig undenkbar und nicht mit UK vereinbar.
Ansonsten: Blubber doch mal bitte etwas konstruktiver....
Hab ich noch vergessen!
Wie willste denn erreichen, dass der Kaufpreis reduziert wird? L+N fragen, ob sie denn nicht doch mit etwas weniger zufrieden wären?
Zu goldjunge!
Was hast Du denn gegen die Altvorstände? Selbst wenn sie gescheitert sind, warum sollen die das einsehen (wär ja schon was neues? die irgendwas falsches auf der HV gesagt? Hast Du schon mal darüber nachgedacht, ob UK vielleicht auch mit dem Windgeschäft gescheitert ist? Noch vor einem Jahr war alles andere als Windgeschäft jedenfalls völlig undenkbar und nicht mit UK vereinbar.
Ansonsten: Blubber doch mal bitte etwas konstruktiver....
hallo robin,
ein aussage von herrn krüger auf der uk-hv.
er bestritt, dass die nevest im letzten jar im august am rande der insolvenz stand.
als begründung führte der die zugesagte kapitalerhöhung an. bekanntlich wurde diese von den uk-vorständen gezeichnet.
ohne diese wäre die nevest nicht mehr.
persönlich habe ich nichts gegen die altvorstände, aber offensichtlich geht es den herren um persönliche dinge gegen die uk-vorstände. auch wenn sie sich sachlich verhalten haben.
grüße
goldjunge
ein aussage von herrn krüger auf der uk-hv.
er bestritt, dass die nevest im letzten jar im august am rande der insolvenz stand.
als begründung führte der die zugesagte kapitalerhöhung an. bekanntlich wurde diese von den uk-vorständen gezeichnet.
ohne diese wäre die nevest nicht mehr.
persönlich habe ich nichts gegen die altvorstände, aber offensichtlich geht es den herren um persönliche dinge gegen die uk-vorstände. auch wenn sie sich sachlich verhalten haben.
grüße
goldjunge
Die Aussage von Herrn Krüger, die NEVEST stünde im August letzten Jahres NICHT am Rande der Insolvenz, ist ja wohl die Höhe! Damals gab es doch in Schwarzheide sogar schon einen Baustopp, weil denen das Geld ausgegangen war.
Weiss jemand, ob die FrauSchmidt aus dem NEVAG Thread mit der DSW-Sprecherin Wiebke Schmidt identisch ist? (Falls ja, hätte ich mir Offenheit hierüber gewünscht.)
Da ich leider keine Zeit für eine Teilnahme an der NEVAG-HV habe, hatte ich vorab die Geschäftsberichte der NEVAG AG und der EnerSys GmbH angefordert. Diese wurden mir auch promt kostenfrei zugeschickt. Darüber hinaus hatte ich die Frage gestellt, was es mit den Gerüchten um die noch nicht bezahlten NEVEST-Anteile auf sich hat. Hier wurde auf eine Passage in den Unterlagen verwiesen (ich glaube im Lagebericht), nach denen der Kaufpreis (ich meine 7 Mio Euro, hab die Unterlagen im Moment leider nicht dabei) in den Jahren 2003 und 2004 zu entrichten ist. Dies hört sich zumindest danach an, dass bisher noch keine Verzögerung bei der Bezahlung vorliegt, sondern alles im Rahmen des vereinbarten Zahlungsziels liegt.
Weiss jemand, ob die FrauSchmidt aus dem NEVAG Thread mit der DSW-Sprecherin Wiebke Schmidt identisch ist? (Falls ja, hätte ich mir Offenheit hierüber gewünscht.)
Da ich leider keine Zeit für eine Teilnahme an der NEVAG-HV habe, hatte ich vorab die Geschäftsberichte der NEVAG AG und der EnerSys GmbH angefordert. Diese wurden mir auch promt kostenfrei zugeschickt. Darüber hinaus hatte ich die Frage gestellt, was es mit den Gerüchten um die noch nicht bezahlten NEVEST-Anteile auf sich hat. Hier wurde auf eine Passage in den Unterlagen verwiesen (ich glaube im Lagebericht), nach denen der Kaufpreis (ich meine 7 Mio Euro, hab die Unterlagen im Moment leider nicht dabei) in den Jahren 2003 und 2004 zu entrichten ist. Dies hört sich zumindest danach an, dass bisher noch keine Verzögerung bei der Bezahlung vorliegt, sondern alles im Rahmen des vereinbarten Zahlungsziels liegt.
@Robin
Wie willste denn erreichen, dass der Kaufpreis reduziert wird?
Gute Frage, aber wenn man nicht mal 5% bei der HV zusammenbringt, dann wird es echt schwierig. Und selbst dann isses schwierig, wie ich leider aus eigener Erfahrung weiss.
Tschoe, Istanbul.
Wie willste denn erreichen, dass der Kaufpreis reduziert wird?
Gute Frage, aber wenn man nicht mal 5% bei der HV zusammenbringt, dann wird es echt schwierig. Und selbst dann isses schwierig, wie ich leider aus eigener Erfahrung weiss.
Tschoe, Istanbul.
@ spassbremse:
Warum fragen Sie nicht mich? Mein Vorname ist nicht Wiebke.
@ RobinMoney:
Sie schreiben: "Ist jetzt übrigens dort wo´s hingehört, im UK-Threat."
Welcher UK-Thread? Wäre wirklich interessant weitere Hintergrundinformationen zu bekommen.
Warum fragen Sie nicht mich? Mein Vorname ist nicht Wiebke.
@ RobinMoney:
Sie schreiben: "Ist jetzt übrigens dort wo´s hingehört, im UK-Threat."
Welcher UK-Thread? Wäre wirklich interessant weitere Hintergrundinformationen zu bekommen.
Nevest hat im Oktober den ersten Biodiesel ausgeliefert. Für das Glyzerin wurde ein Abnahmevertrag mit der HELM AG geschlossen. Offizielle Einweihungsfeier (mit Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg) am 15.11.02. Aus dem AB.
Grüsse K1
Grüsse K1
Das mit dem Abnahmevertrag für das Glycerin hat mich etwas erstaunt. Ich glaube mich zu erinnern dass es früher mal hiess die BASF Schwarzheide wäre der Abnehmer. Aber egal. Hauptsache Pharmaglycerin.
Bin froh dass Schwarzheide endlich produziert. Dann dürfte auch die Finanzierung von Rostock einfacher gelingen. Zumal die jüngste KE mit 2.246.088 (=97,7%!!!) gezeichneten Aktien genug Eigenkapital für die Biodiesel Rostock GmbH erbracht hat.
Ich habe die Besitzverhältnisse der NEVEST vor der KE im Moment nicht im Kopf. Vermutlich hat New Mine Energy reichlich Aktien zu 3,50 Euro gezeichnet, da sie sie dann mit kräftigem Aufschlag in die Umweltkontor einbringen konnten.
Bin froh dass Schwarzheide endlich produziert. Dann dürfte auch die Finanzierung von Rostock einfacher gelingen. Zumal die jüngste KE mit 2.246.088 (=97,7%!!!) gezeichneten Aktien genug Eigenkapital für die Biodiesel Rostock GmbH erbracht hat.
Ich habe die Besitzverhältnisse der NEVEST vor der KE im Moment nicht im Kopf. Vermutlich hat New Mine Energy reichlich Aktien zu 3,50 Euro gezeichnet, da sie sie dann mit kräftigem Aufschlag in die Umweltkontor einbringen konnten.
hallo,
die ke ist eingetragen.
grüße
goldjunge
die ke ist eingetragen.
grüße
goldjunge
Wundert mich ohnehin, das die aktuelle Kapitalerhöhung nicht vollständig gezeichnet wurde. Schließlich war sie für Noethlichs äußerst attraktiv: Für 3,5 Euro zeichnen - und alle Aktien sofort mit heftigen Aufschlag an Umweltkontor weiterverkaufen. Bezahlen kann er das mit älteren Umweltkontor-Aktien, die er z.B. via Börse verkauft.
Schade, das mir nicht diese Möglichkeit eingeräumt wurde.
Will denn keiner meine Nevest für den Umtauschkurs der Umweltkontor kaufen ?!?
Schade, das mir nicht diese Möglichkeit eingeräumt wurde.
Will denn keiner meine Nevest für den Umtauschkurs der Umweltkontor kaufen ?!?
Mal wieder ein Blick über den Tellerrand : USA
Biodiesel Facility Begins Production in Ralston, Iowa
The 12 million gallon capacity plant is one of 18 dedicated biodiesel plants nationwide, with more than a dozen others planned by various private companies and farmer co-ops.
http://www.biodiesel.org/resources/pressreleases/gen/090602_…
vielleicht sollte man schnell noch .......
Biodiesel Facility Begins Production in Ralston, Iowa
The 12 million gallon capacity plant is one of 18 dedicated biodiesel plants nationwide, with more than a dozen others planned by various private companies and farmer co-ops.
http://www.biodiesel.org/resources/pressreleases/gen/090602_…
vielleicht sollte man schnell noch .......
Münster (iwr-pressedienst) - Biodiesel kann in Zeiten hoher Spritpreise
eine preisgünstige Alternative für die Autofahrer sein. Der mittlere
Biodieselpreis in Deutschland liegt Mitte Januar 2003 bei 78,8 cent
gegenüber 90,0 cent für Normaldiesel. Dies ergab die erste vom
Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) durchgeführte
repräsentative Umfrage unter den 1.500 Biodieseltankstellen in Deutschland
nach der Anhebung der Mineralölsteuer. Im Durchschnitt ist der Biodiesel
damit 11,2 cent günstiger als Normaldiesel. Die Schwankungsbreite ist
jedoch erheblich: Der niedrigste Biodieselpreis wurde mit 68,9 cent an
einer Tankstelle in Sachsen-Anhalt, der mit 87,9 cent höchste Preis an
einer bayrischen Tankstelle ermittelt. Vor einem Jahr (Januar 2002) lag
der Biodieselpreis noch bei 72,7 cent und der Dieselpreis bei 80,2 cent je
Liter. Der generell niedrigere Preis für den aus Raps gewonnenen Biodiesel
ist auf die Befreiung von der Mineralölsteuer zurückzuführen, so das IWR.
Voraussetzung für den umweltfreundlichen Betrieb eines Fahrzeuges ist die
Freigabe des Herstellers für Biodiesel. "Biodiesel kann dann auch mit
Normaldiesel gemischt und gefahren werden. Der Autofahrer ist somit nicht
auf ein dichtes Netz an Biodieseltankstellen angewiesen", sagte IWR-Leiter
Dr. Norbert Allnoch in Münster.
Allgemeine Informationen zum Thema Biodiesel, die Entwicklung des
IWR-Biodieselpreisindex seit 1999, eine aktuelle Liste (Jan/2003) der für
Biodiesel freigegebenen Fahrzeuge sowie eine Tankstellenliste im Internet
direkt unter http://www.iwr.de/biodiesel
Hintergrundinfos
In Deutschland sind die Produktionskapazitäten für Biodiesel auf Grund der
Befreiung des Kraftstoffs von der Mineralölsteuer deutlich gestiegen. Ende
2002 waren Produktionsanlagen mit einer Jahreskapazität von 835.500 t in
Betrieb. Für 2003 sind noch einmal Anlagen mit einer Jahreskapazität von
335.000 t geplant (eine aktuelle Standortliste unter
www.iwr.de/biodiesel). Die tatsächliche Höhe der Biodieselproduktion ist
u.a. bedingt durch Importe nicht bekannt. Der Dieselabsatz in Deutschland
betrug im Jahr 2002 nach Angaben von Exxon Mobil 28,4 Mio t.
Der IWR-Biodieselpreisindex wird seit Juni 1999 regelmäßig auf Monatsbasis
ermittelt und im Internet unter www.iwr.de veröffentlicht.
Münster, den 17. Januar 2003
eine preisgünstige Alternative für die Autofahrer sein. Der mittlere
Biodieselpreis in Deutschland liegt Mitte Januar 2003 bei 78,8 cent
gegenüber 90,0 cent für Normaldiesel. Dies ergab die erste vom
Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) durchgeführte
repräsentative Umfrage unter den 1.500 Biodieseltankstellen in Deutschland
nach der Anhebung der Mineralölsteuer. Im Durchschnitt ist der Biodiesel
damit 11,2 cent günstiger als Normaldiesel. Die Schwankungsbreite ist
jedoch erheblich: Der niedrigste Biodieselpreis wurde mit 68,9 cent an
einer Tankstelle in Sachsen-Anhalt, der mit 87,9 cent höchste Preis an
einer bayrischen Tankstelle ermittelt. Vor einem Jahr (Januar 2002) lag
der Biodieselpreis noch bei 72,7 cent und der Dieselpreis bei 80,2 cent je
Liter. Der generell niedrigere Preis für den aus Raps gewonnenen Biodiesel
ist auf die Befreiung von der Mineralölsteuer zurückzuführen, so das IWR.
Voraussetzung für den umweltfreundlichen Betrieb eines Fahrzeuges ist die
Freigabe des Herstellers für Biodiesel. "Biodiesel kann dann auch mit
Normaldiesel gemischt und gefahren werden. Der Autofahrer ist somit nicht
auf ein dichtes Netz an Biodieseltankstellen angewiesen", sagte IWR-Leiter
Dr. Norbert Allnoch in Münster.
Allgemeine Informationen zum Thema Biodiesel, die Entwicklung des
IWR-Biodieselpreisindex seit 1999, eine aktuelle Liste (Jan/2003) der für
Biodiesel freigegebenen Fahrzeuge sowie eine Tankstellenliste im Internet
direkt unter http://www.iwr.de/biodiesel
Hintergrundinfos
In Deutschland sind die Produktionskapazitäten für Biodiesel auf Grund der
Befreiung des Kraftstoffs von der Mineralölsteuer deutlich gestiegen. Ende
2002 waren Produktionsanlagen mit einer Jahreskapazität von 835.500 t in
Betrieb. Für 2003 sind noch einmal Anlagen mit einer Jahreskapazität von
335.000 t geplant (eine aktuelle Standortliste unter
www.iwr.de/biodiesel). Die tatsächliche Höhe der Biodieselproduktion ist
u.a. bedingt durch Importe nicht bekannt. Der Dieselabsatz in Deutschland
betrug im Jahr 2002 nach Angaben von Exxon Mobil 28,4 Mio t.
Der IWR-Biodieselpreisindex wird seit Juni 1999 regelmäßig auf Monatsbasis
ermittelt und im Internet unter www.iwr.de veröffentlicht.
Münster, den 17. Januar 2003
Rapsoelpreis im freien Fall !
Rapsernte in Kanada besser als erwartet Soybean oil fällt auch Palmoel GUT !
Abbildung 2: Entwicklung der Produktion von Biodiesel von 1991 bis 2003 weltweit (Copyright Austrian Biofuels Institute)
Rapsernte in Kanada besser als erwartet Soybean oil fällt auch Palmoel GUT !
Abbildung 2: Entwicklung der Produktion von Biodiesel von 1991 bis 2003 weltweit (Copyright Austrian Biofuels Institute)
Mittwoch, 5. März 2003
Alternativer Treibstoff
Die Entdeckung der Jojoba-Nuss
Jojoba-Öl macht nicht nur schön, sondern ist auch ein guter Kraftstoff: Arabische Forscher haben das Kosmetiköl als Dieselersatz entdeckt. Ein damit betankter Dieselmotor lief in ihrem Labor sogar besser und schadstoffärmer als mit dem herkömmlichem Treibstoff, wie das britische Magazin "New Scientist" berichtet.
Der weltweite Dieselbedarf lässt sich zwar vermutlich nicht durch das Nussöl decken, Jojoba-Büsche könnten nach Ansicht der Wissenschaftler aber in Wüstenregionen zu einer interessanten Kraftstoffquelle werden.
Jojoba-Öl hat im Vergleich zu Dieseltreibstoff viele Vorteile, es ist ungiftig, enthält weniger Kohlenstoff und ist frei von Schwefel. Dadurch enthalten seine Abgase weniger Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Ruß und keine gefährlichen Schwefeloxide. Darüber hinaus korrodiert der Motor nicht durch die bei Diesel entstehende Schwefelsäure und läuft runder, weil sich der Druck in den Zylindern etwas länger aufbaut. Durch einen höheren Zündpunkt lässt sich Jojoba-Öl auch sicherer lagern.
Die Forscher um Mohamed Selim von der Universität der Vereinigten Arabischen Emirate in Al-Ain und der Universität Kairo verglichen die Leistung eines Dieselmotors, den sie erst mit herkömmlichem Diesel und anschließend mit Jojoba-Methylester betankten. Dazu mischten sie das reine Jojoba-Öl mit einem Spritzer Methanol und einem chemischen Katalysator.
Im Fachjournal "Renewable Energy" berichtet das Team, dass der Dieselmotor im Drehzahlbereich zwischen 1.000 und 2.000 Umdrehungen pro Minute leiser und ebenso kräftig lief und das gleiche Drehmoment erreichte wie mit normalem Diesel.
Ausreichend Jojoba als Treibstoff anzubauen ist allerdings eine große Herausforderung. "Es müsste in riesigen Mengen kultiviert werden, was in den Wüstenregionen vieler Länder aber einfach ist", erläuterte Selim dem "New Scientist ". Die vier bis fünf Meter großen Jojoba-Büsche wachsen in vielen heißen Ländern - sogar auf Salzböden und in der Wüste.
Die Pflanzen können bis zu 150 Jahre alt werden und produzieren Nüsse, die zur Hälfte aus Öl bestehen. Jojoba-Büsche werden seit Jahrzehnten im Südwesten der USA und in Nordwest-Mexiko angebaut. Ägyptische Bauern haben dem Bericht zufolge inzwischen schon begonnen, Jojoba speziell zur Treibstoff-Gewinnung anzupflanzen.
Aha , man lernt schnell .....
Alternativer Treibstoff
Die Entdeckung der Jojoba-Nuss
Jojoba-Öl macht nicht nur schön, sondern ist auch ein guter Kraftstoff: Arabische Forscher haben das Kosmetiköl als Dieselersatz entdeckt. Ein damit betankter Dieselmotor lief in ihrem Labor sogar besser und schadstoffärmer als mit dem herkömmlichem Treibstoff, wie das britische Magazin "New Scientist" berichtet.
Der weltweite Dieselbedarf lässt sich zwar vermutlich nicht durch das Nussöl decken, Jojoba-Büsche könnten nach Ansicht der Wissenschaftler aber in Wüstenregionen zu einer interessanten Kraftstoffquelle werden.
Jojoba-Öl hat im Vergleich zu Dieseltreibstoff viele Vorteile, es ist ungiftig, enthält weniger Kohlenstoff und ist frei von Schwefel. Dadurch enthalten seine Abgase weniger Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Ruß und keine gefährlichen Schwefeloxide. Darüber hinaus korrodiert der Motor nicht durch die bei Diesel entstehende Schwefelsäure und läuft runder, weil sich der Druck in den Zylindern etwas länger aufbaut. Durch einen höheren Zündpunkt lässt sich Jojoba-Öl auch sicherer lagern.
Die Forscher um Mohamed Selim von der Universität der Vereinigten Arabischen Emirate in Al-Ain und der Universität Kairo verglichen die Leistung eines Dieselmotors, den sie erst mit herkömmlichem Diesel und anschließend mit Jojoba-Methylester betankten. Dazu mischten sie das reine Jojoba-Öl mit einem Spritzer Methanol und einem chemischen Katalysator.
Im Fachjournal "Renewable Energy" berichtet das Team, dass der Dieselmotor im Drehzahlbereich zwischen 1.000 und 2.000 Umdrehungen pro Minute leiser und ebenso kräftig lief und das gleiche Drehmoment erreichte wie mit normalem Diesel.
Ausreichend Jojoba als Treibstoff anzubauen ist allerdings eine große Herausforderung. "Es müsste in riesigen Mengen kultiviert werden, was in den Wüstenregionen vieler Länder aber einfach ist", erläuterte Selim dem "New Scientist ". Die vier bis fünf Meter großen Jojoba-Büsche wachsen in vielen heißen Ländern - sogar auf Salzböden und in der Wüste.
Die Pflanzen können bis zu 150 Jahre alt werden und produzieren Nüsse, die zur Hälfte aus Öl bestehen. Jojoba-Büsche werden seit Jahrzehnten im Südwesten der USA und in Nordwest-Mexiko angebaut. Ägyptische Bauern haben dem Bericht zufolge inzwischen schon begonnen, Jojoba speziell zur Treibstoff-Gewinnung anzupflanzen.
Aha , man lernt schnell .....
Kann mir jemand sagen was in den letzten Tagen auf den Websites der Nevest verändert wurde? Es steht das heutige Datum als letzte Aktualisierung dort...
Schau mal den AR an
@chefbroker
Noethlichs und Prof. Schwarzer waren vorher schon im Aufsichtsrat. Neu ist (glaube ich) Dr. Falk. Hab bei Google gefunden, dass er Rechtsanwalt in Düsseldorf (bei www.wind-energie.de angegeben) und Aufsichtsratsvorsitzender bei der Naturstrom AG ist. Kennst du ihn?
Noethlichs und Prof. Schwarzer waren vorher schon im Aufsichtsrat. Neu ist (glaube ich) Dr. Falk. Hab bei Google gefunden, dass er Rechtsanwalt in Düsseldorf (bei www.wind-energie.de angegeben) und Aufsichtsratsvorsitzender bei der Naturstrom AG ist. Kennst du ihn?
@spassbremse
NEIN, kenne ihn nicht!
NEIN, kenne ihn nicht!
Seit rund einem halben Jahr keinerlei Neuigkeiten von Nevest, wie z.B.
- wie läuft Schwarzheide
- wie läuft´s wirtschaftlich bei der Nevest ?
- wie hat man auf den im 2. Halbjahr 2002 stark angestiegenen Rapspreis reagiert ?
- was macht das neue Biodiesel-Werk ...
Weiß jemand mehr ?
- wie läuft Schwarzheide
- wie läuft´s wirtschaftlich bei der Nevest ?
- wie hat man auf den im 2. Halbjahr 2002 stark angestiegenen Rapspreis reagiert ?
- was macht das neue Biodiesel-Werk ...
Weiß jemand mehr ?
Übrigens hat Nevest laut Geschäftsbericht der Umweltkontor
(Seite 81) in 2002 einen
Verlust in Höhe von 3,13 Mio Euro eingefahren.
Angesichts der
- hohen anstehenden Aufwendungen für die Biodieselanlage in Rostock (geplant 17 Mio, Inbetriebnahme 2003)
sowie
- hohen Zinsbelastungen und Abschreibungen für beide Anlagen
schließe ich ein positives Ergebnis in 2003 und 2004 aus.
Ein Börsengang der Nevest vor 2005/2006 erachte ich daher als ausgeschlossen.
Zudem stellt sich die Frage, woher das notwendige Eigenkapital für
die Biodieselanlage Rostock sowie ein weitere Projekt herkommen soll.
(Seite 81) in 2002 einen
Verlust in Höhe von 3,13 Mio Euro eingefahren.
Angesichts der
- hohen anstehenden Aufwendungen für die Biodieselanlage in Rostock (geplant 17 Mio, Inbetriebnahme 2003)
sowie
- hohen Zinsbelastungen und Abschreibungen für beide Anlagen
schließe ich ein positives Ergebnis in 2003 und 2004 aus.
Ein Börsengang der Nevest vor 2005/2006 erachte ich daher als ausgeschlossen.
Zudem stellt sich die Frage, woher das notwendige Eigenkapital für
die Biodieselanlage Rostock sowie ein weitere Projekt herkommen soll.
@Merrill
War nicht die Kapitalerhöhung im letzten Herbst zu 3,50 Euro, bei der die New Mine Venture GmbH oder die Lohmann&Noetlichs Holding KG sehr viele Aktien gezeichnet haben (um sie dann mit einem hübschen Aufschlag in die Umweltkontor einzubringen), als Eigenkapitalbasis gedacht? Ich denke mit einer gut laufenden (? man hört leider nix) Referenzanlage sollte es einfacher sein, Fremdkapital aufzunehmen. Und sicherlich werden auch wieder Subventionen genutzt.
Warum meinst du dass die Nevest erst mit einem positiven Geschäftsergebnis an die Börse gehen sollte, und nicht bereits mit einem positiven EBITDA (ok, diese Kennzahl ist aus NM-Zeiten sehr negativ belegt), wenn sie z.B. Kapital für aussichtsreiche Auslandsprojekte benötigt?
War nicht die Kapitalerhöhung im letzten Herbst zu 3,50 Euro, bei der die New Mine Venture GmbH oder die Lohmann&Noetlichs Holding KG sehr viele Aktien gezeichnet haben (um sie dann mit einem hübschen Aufschlag in die Umweltkontor einzubringen), als Eigenkapitalbasis gedacht? Ich denke mit einer gut laufenden (? man hört leider nix) Referenzanlage sollte es einfacher sein, Fremdkapital aufzunehmen. Und sicherlich werden auch wieder Subventionen genutzt.
Warum meinst du dass die Nevest erst mit einem positiven Geschäftsergebnis an die Börse gehen sollte, und nicht bereits mit einem positiven EBITDA (ok, diese Kennzahl ist aus NM-Zeiten sehr negativ belegt), wenn sie z.B. Kapital für aussichtsreiche Auslandsprojekte benötigt?
@spassbremse:
Um die Rostocker Biodieselanlage finanzieren zu können, braucht Nevest
nochmal einen dicken Happen Eigenkapital.
Und dies ganz losgelöst davon, wie gut oder schlecht die bestehende Anlage läuft,
wie gut oder schlecht die Marge aufgrund des hohen Rapspreises ist.
Seltsamerweise hat NEVEST die Kommunikation anscheinend seid Inbetriebnahme eingestellt:
Rd. sechs Monate ohne jegliche Info ist schon seltsam.
Ich rechne auf für die Rostocker Anlage mit reichlich Zeitverzögerung gegenüber den kommunizierten Plänen.
Das bedeutet jedoch, das 2003 und 2004 auch das EBITDA sicherlich deutlich negativ ist.
Das Nevest mit solchen Zahlen an die Börse geht, schließe ich aus.
Um die Rostocker Biodieselanlage finanzieren zu können, braucht Nevest
nochmal einen dicken Happen Eigenkapital.
Und dies ganz losgelöst davon, wie gut oder schlecht die bestehende Anlage läuft,
wie gut oder schlecht die Marge aufgrund des hohen Rapspreises ist.
Seltsamerweise hat NEVEST die Kommunikation anscheinend seid Inbetriebnahme eingestellt:
Rd. sechs Monate ohne jegliche Info ist schon seltsam.
Ich rechne auf für die Rostocker Anlage mit reichlich Zeitverzögerung gegenüber den kommunizierten Plänen.
Das bedeutet jedoch, das 2003 und 2004 auch das EBITDA sicherlich deutlich negativ ist.
Das Nevest mit solchen Zahlen an die Börse geht, schließe ich aus.
Habe heute den neuen Aktionärsbrief per Post erhalten. Hier eine kurze Zusammenfassung der Themen:
1) Veränderung Aufsichtsrat
Claus Schikora legte am 26.02.2003 sein Aufsichtsratsmandat nieder, neues Aufsichtsratsmitglied ist Rechtsanwalt Dr. Hermann Falk
(u.a. Vorstand der eco eco AG - gehört die nicht dem Ex-NEVAG Dr. Banning, einem "Gegner" von Lohmann und Noethlichs; zumindest habe ich ihn auf einer NEVEST HV mal als scharfen Kritiker erlebt)
2) Ergebnis 2002 (NEVEST Konzern / NEVEST AG)
Umsatz: 3,39 Mio EUR / 0,95 Mio EUR
Ergebnis: -4,97 Mio EUR / -0,28 Mio EUR
3) Biodiesel Schwarzheide
1. Quartal mit negativem Ergebnis, ab 2. Quartal wird mit positivem Ergebnis gerechnet aufgrund Steigerung der Umsätze beim Biodiesel und Pharmaglycerin
4) Biodiesel Rostock
öffentlicher Anhörungstermin 8.4.03 erfolgreich abgeschlossen; voraussichtlich zeitliche Verschiebung des Baubeginns aufgrund spezieller Anforderungen der Genehmigungsbehörden
5) ordentliche HV
wieder in Butzbach; Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben
1) Veränderung Aufsichtsrat
Claus Schikora legte am 26.02.2003 sein Aufsichtsratsmandat nieder, neues Aufsichtsratsmitglied ist Rechtsanwalt Dr. Hermann Falk
(u.a. Vorstand der eco eco AG - gehört die nicht dem Ex-NEVAG Dr. Banning, einem "Gegner" von Lohmann und Noethlichs; zumindest habe ich ihn auf einer NEVEST HV mal als scharfen Kritiker erlebt)
2) Ergebnis 2002 (NEVEST Konzern / NEVEST AG)
Umsatz: 3,39 Mio EUR / 0,95 Mio EUR
Ergebnis: -4,97 Mio EUR / -0,28 Mio EUR
3) Biodiesel Schwarzheide
1. Quartal mit negativem Ergebnis, ab 2. Quartal wird mit positivem Ergebnis gerechnet aufgrund Steigerung der Umsätze beim Biodiesel und Pharmaglycerin
4) Biodiesel Rostock
öffentlicher Anhörungstermin 8.4.03 erfolgreich abgeschlossen; voraussichtlich zeitliche Verschiebung des Baubeginns aufgrund spezieller Anforderungen der Genehmigungsbehörden
5) ordentliche HV
wieder in Butzbach; Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben
Ups, sehr viel größerer Verlust, als bei Umweltkontor ausgewiesen.
Ich hatte nicht berücksichtigt, das laut 2002-Geschäftsbericht der Umweltkontor
(Seite 81) angegebenen 3,13 Mio Euro dem ANTEILIGEN Verlust (rd. 60 %) entsprechen.
Rd. 5Mio EUR Verlust bedeutet wohl: Hätte Umweltkontor die letzte
Kapitalerhöhung nicht übernommen, wäre Nevest im Herbst pleite gewesen.
Schade, das die HV wieder in der hessischen Provinz (butzbach) ist.
Eigentlich totaler Quatsch.
40-50 Aktionäre fahren mit Auto in die Provinz, statt mit ICE nach
Frankfurt Hauptbahnhof, wenn die HV dort stattfinden würde.
Ansonsten wie mir auch berichtet wurde:
Rostock kommt deutlich später, wahrscheinlich erst 2005 volle Produktion.
Das bedeutet jedoch, das 2003 und 2004 auch das EBITDA sicherlich deutlich negativ ist.
Das Nevest mit solchen Zahlen an die Börse geht, schließe ich völlig aus.
Ich hatte nicht berücksichtigt, das laut 2002-Geschäftsbericht der Umweltkontor
(Seite 81) angegebenen 3,13 Mio Euro dem ANTEILIGEN Verlust (rd. 60 %) entsprechen.
Rd. 5Mio EUR Verlust bedeutet wohl: Hätte Umweltkontor die letzte
Kapitalerhöhung nicht übernommen, wäre Nevest im Herbst pleite gewesen.
Schade, das die HV wieder in der hessischen Provinz (butzbach) ist.
Eigentlich totaler Quatsch.
40-50 Aktionäre fahren mit Auto in die Provinz, statt mit ICE nach
Frankfurt Hauptbahnhof, wenn die HV dort stattfinden würde.
Ansonsten wie mir auch berichtet wurde:
Rostock kommt deutlich später, wahrscheinlich erst 2005 volle Produktion.
Das bedeutet jedoch, das 2003 und 2004 auch das EBITDA sicherlich deutlich negativ ist.
Das Nevest mit solchen Zahlen an die Börse geht, schließe ich völlig aus.
@Merill
"Das bedeutet jedoch, das 2003 und 2004 auch das EBITDA sicherlich deutlich negativ ist. "
Bitte um Erklärung, warum das EBITDA negativ sein soll (negatives EGT und eventuell EBIT würde ich ja ggf. verstehen).
Grüße K1
"Das bedeutet jedoch, das 2003 und 2004 auch das EBITDA sicherlich deutlich negativ ist. "
Bitte um Erklärung, warum das EBITDA negativ sein soll (negatives EGT und eventuell EBIT würde ich ja ggf. verstehen).
Grüße K1
@K1:
Für die Rostocker Rostocker Biodieselanlage fallen bereits in 2003-2005
erhebliche Vorlaufkosten an, die nicht unter
Abschreibungen fallen (z.B. Personalkosten).
Voll produziert wird jedoch in Rostock sicherlich frühestens erst 2005.
Damit fallen eben auch nennenswerte Erlöse erst in 2005 an.
Für die Rostocker Rostocker Biodieselanlage fallen bereits in 2003-2005
erhebliche Vorlaufkosten an, die nicht unter
Abschreibungen fallen (z.B. Personalkosten).
Voll produziert wird jedoch in Rostock sicherlich frühestens erst 2005.
Damit fallen eben auch nennenswerte Erlöse erst in 2005 an.
Übrigens nur zur Erinnerung, wie das zeitlich beim Biodieselwerk Schwarzheide war:
Nevest-Aktionärsbrief:
Wiesbaden, 23. März 2000
".....Mit der Biodieselproduktion kann vorraussichtlich in der 2. Jahreshälfte 2001 begonnen werden."
Aus "2. Jahreshälfte 2001" wurde bekanntlich November 2002, d.h. rd. 14-16 Monate später.
Da wir bereits Mai 2003 haben rechne ich
nicht vor Anfang 2005
(+18 Monate) mit der vollen Produktion in Rostock.
Nevest-Aktionärsbrief:
Wiesbaden, 23. März 2000
".....Mit der Biodieselproduktion kann vorraussichtlich in der 2. Jahreshälfte 2001 begonnen werden."
Aus "2. Jahreshälfte 2001" wurde bekanntlich November 2002, d.h. rd. 14-16 Monate später.
Da wir bereits Mai 2003 haben rechne ich
nicht vor Anfang 2005
(+18 Monate) mit der vollen Produktion in Rostock.
@Merill
das Ergebnis (nicht Cashflow/EBITDA) der Nevest betrug in 2000 und 2001 jeweils ca. -500TE. Nach Deiner Rechnung befinden wir uns für Rostock in einem der Schwarzheide 2000/2001 vergleichbarem Stadium (damals war Nevest nichts anderes als Schwarzheide). Nun erkläre mir mal, warum dann bei Rostock ein schlechteres Ergebnis anfallen sollte (zumal nun ein wenig Erfahrung vorliegen dürfte, die Overheadkosten sich auch auf Schwarzheide und Rostock verteilen und allgemein ein etwas strafferes Kostenregime vorherrschen dürfte).
Wenn Schwarzheide dieses Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis erreichten sollte, dann wird zwangsläufig ein hoher Cashflow (EBITDA) wegen der notwendigen Abschreibungen (ca. 1ME) erreicht werden.
Grüße K1
das Ergebnis (nicht Cashflow/EBITDA) der Nevest betrug in 2000 und 2001 jeweils ca. -500TE. Nach Deiner Rechnung befinden wir uns für Rostock in einem der Schwarzheide 2000/2001 vergleichbarem Stadium (damals war Nevest nichts anderes als Schwarzheide). Nun erkläre mir mal, warum dann bei Rostock ein schlechteres Ergebnis anfallen sollte (zumal nun ein wenig Erfahrung vorliegen dürfte, die Overheadkosten sich auch auf Schwarzheide und Rostock verteilen und allgemein ein etwas strafferes Kostenregime vorherrschen dürfte).
Wenn Schwarzheide dieses Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis erreichten sollte, dann wird zwangsläufig ein hoher Cashflow (EBITDA) wegen der notwendigen Abschreibungen (ca. 1ME) erreicht werden.
Grüße K1
@Ki
Merrill mit doppelten RR (nicht Merill), wie bei Merrill Lynch, der größten Investmentbank.
Merrill Lynch habe ich auch schon seit Wallstreet-Board-Gründung als Boardnamen,
war mir zu zum benutzen immer zu lang. Deshalb hab ich´s bei MERRILL gelassen.
Ich hab den aktuellen Aktionärsbrief nicht zu Hand (andere Wohnung),
das 2002´er Ergebnis von Nevest dürfte jedoch vom Ertrag eher dem Jahr 2004 ähneln, da dann die Rostocker Anlage gebaut wird.
Merrill mit doppelten RR (nicht Merill), wie bei Merrill Lynch, der größten Investmentbank.
Merrill Lynch habe ich auch schon seit Wallstreet-Board-Gründung als Boardnamen,
war mir zu zum benutzen immer zu lang. Deshalb hab ich´s bei MERRILL gelassen.
Ich hab den aktuellen Aktionärsbrief nicht zu Hand (andere Wohnung),
das 2002´er Ergebnis von Nevest dürfte jedoch vom Ertrag eher dem Jahr 2004 ähneln, da dann die Rostocker Anlage gebaut wird.
@Merrill
1. Du hast geschrieben 2003 und 2004 negatives EBITDA. Der Personalaufbau für Rostock dürfte wohl kaum 2003 beginnen, wenn die Produktion erst wie von Dir angenommen 2005 beginnt.
2. Erwirtschaftet Schwarzheide -wenn nicht irgendwas schief läuft- einen positiven Cashflow. Ein Cashflow abwerfenden Betrieb gab es aber während der Aufbauphase von Schwarzheide nicht, dieser positive Cashflow würde also das EBITDA während der Inbetriebnahme von Rostock deutlich positiv beeinflussen.
3. Hoffe ich nicht, dass es nochmals ein Hochwasser im Osten gibt (weitere 4 Jahre Schröder hält unser Land wohl eh nicht aus), das hat angeblich die Inbetriebnahme von Schwarzheide durch Überlastung der Genehmigungsbehörden verzögert.
Grüße K1
1. Du hast geschrieben 2003 und 2004 negatives EBITDA. Der Personalaufbau für Rostock dürfte wohl kaum 2003 beginnen, wenn die Produktion erst wie von Dir angenommen 2005 beginnt.
2. Erwirtschaftet Schwarzheide -wenn nicht irgendwas schief läuft- einen positiven Cashflow. Ein Cashflow abwerfenden Betrieb gab es aber während der Aufbauphase von Schwarzheide nicht, dieser positive Cashflow würde also das EBITDA während der Inbetriebnahme von Rostock deutlich positiv beeinflussen.
3. Hoffe ich nicht, dass es nochmals ein Hochwasser im Osten gibt (weitere 4 Jahre Schröder hält unser Land wohl eh nicht aus), das hat angeblich die Inbetriebnahme von Schwarzheide durch Überlastung der Genehmigungsbehörden verzögert.
Grüße K1
@K1:
1. Stimmt, ich rechne 2003 und 2004 mit einem negativen EBITDA.
Das 2004 wird nur wegen der Anlaufkosten deutlich höher negativ sein - analog
zum 2002-Ergebnis (rd. -5 Mio Euro).
2. Ich bin mir sicher, das die nicht abschreibungsfähigen Planungs- ,
Errichtungs- und Personalkosten für Rostock und die weitere geplante
Anlage in 2003 und 2004 für deutlich höher liegen, als der wahrscheinlich
positive Cash flow aus Schwarzheide.
3. Das Hochwasser war meines Wissens "nur" für eine Verzögerung von 3 Monaten verantwortlich.
Die anderen 12 Monate Verzögerung hatte andere Ursachen.
1. Stimmt, ich rechne 2003 und 2004 mit einem negativen EBITDA.
Das 2004 wird nur wegen der Anlaufkosten deutlich höher negativ sein - analog
zum 2002-Ergebnis (rd. -5 Mio Euro).
2. Ich bin mir sicher, das die nicht abschreibungsfähigen Planungs- ,
Errichtungs- und Personalkosten für Rostock und die weitere geplante
Anlage in 2003 und 2004 für deutlich höher liegen, als der wahrscheinlich
positive Cash flow aus Schwarzheide.
3. Das Hochwasser war meines Wissens "nur" für eine Verzögerung von 3 Monaten verantwortlich.
Die anderen 12 Monate Verzögerung hatte andere Ursachen.
Warten wir es halt ab.
@ K1
Problem sind die Margen, die trotz hohem VK.Preis, sehr niedrig sind. 5 Handelsstufen fordern einen hohen Tribut. Nevest ist kurz an der Pleite vorbeigeschlittert, hat es aber jetzt zumindest geschafft, den 1. Einkaufszyklus zu finanzieren. Man arbeitet sehr eng mit EOP zusammen, die auch vor einigen Wochen die Biodieselproduktion angefahren haben und bereits 40 Tankstellen bestellt haben, die sich binnen Jahresfrist amortisieren. Die Spanne liegt im GH bei 5 Cent/liter im EZH bei 25 Cent/liter.
Art
Problem sind die Margen, die trotz hohem VK.Preis, sehr niedrig sind. 5 Handelsstufen fordern einen hohen Tribut. Nevest ist kurz an der Pleite vorbeigeschlittert, hat es aber jetzt zumindest geschafft, den 1. Einkaufszyklus zu finanzieren. Man arbeitet sehr eng mit EOP zusammen, die auch vor einigen Wochen die Biodieselproduktion angefahren haben und bereits 40 Tankstellen bestellt haben, die sich binnen Jahresfrist amortisieren. Die Spanne liegt im GH bei 5 Cent/liter im EZH bei 25 Cent/liter.
Art
@Art:
Eigentlich wollte ich das Thema noch nicht ansprechen, aber angesichts
der anstehenden HV der Mutter Umweltkontor sollte man es wohl doch tun:
Ich sehe hier einen Interessenskonflikt, da Umweltkontor die Biodieselvertriebsgesellschaft
Saarberg Bio Energie Handelsgesellschaft zu 100% übernommen hat (Geschäftsbericht Seite 54).
Saarberg ist eine 100% Umweltkontor-Tochter, Nevest nur eine 66%-Tochter.
Wenn man den Gewinnanfall über Ankaufpreise für Biodiesel beeinflussen
möchte - wo würde Umweltkontor wohl diese Gewinne anfallen lassen ?
Eigentlich wollte ich das Thema noch nicht ansprechen, aber angesichts
der anstehenden HV der Mutter Umweltkontor sollte man es wohl doch tun:
Ich sehe hier einen Interessenskonflikt, da Umweltkontor die Biodieselvertriebsgesellschaft
Saarberg Bio Energie Handelsgesellschaft zu 100% übernommen hat (Geschäftsbericht Seite 54).
Saarberg ist eine 100% Umweltkontor-Tochter, Nevest nur eine 66%-Tochter.
Wenn man den Gewinnanfall über Ankaufpreise für Biodiesel beeinflussen
möchte - wo würde Umweltkontor wohl diese Gewinne anfallen lassen ?
na bei der Nevest, wo der LNH Anteil höher ist...
@Art
LNH ist doch eine 100´prozentige Umweltkontor-Tochter.
Ansonsten:
Gut das du drauf hingewiesen hast. Meines Wissens wird am Biodiesel gut verdient.
Leider nur nicht an der Herstellung, sondern hauptsächlich am End-Vertrieb.
Hierfür braucht man aber ein Tankstellennetz.
LNH ist doch eine 100´prozentige Umweltkontor-Tochter.
Ansonsten:
Gut das du drauf hingewiesen hast. Meines Wissens wird am Biodiesel gut verdient.
Leider nur nicht an der Herstellung, sondern hauptsächlich am End-Vertrieb.
Hierfür braucht man aber ein Tankstellennetz.
ach hamse die Bude dann doch an Umweltkontor verkauft...das sind mir schon so Vögel..
Öko-Invest hält einen Kurs pro Nevest Aktie von etwa 3,50EUR für fair. Siehe http://www.oeko-invest.de/index.php?action=_n671.
Ich habe noch 1400 und würde sie gern verkaufen, weil ich möglichst viel Geld für eine Firmengründung brauche.
Aus diesem besonderen Anlass würde sie sogar zu einem unfair günstigen Kurs verkaufen. Bei Interesse bitte Mail an ulrich-meier@arcor.de
UliM
Ich habe noch 1400 und würde sie gern verkaufen, weil ich möglichst viel Geld für eine Firmengründung brauche.
Aus diesem besonderen Anlass würde sie sogar zu einem unfair günstigen Kurs verkaufen. Bei Interesse bitte Mail an ulrich-meier@arcor.de
UliM
verkauf sie doch an Ökoinvest - die müßten sie doch zu 3,2 Euro mit Kußhand nehmen....
hallo,
@ulim: wenn du das geld nicht unbedingst sofort nötig
brauchtst, solltest du lieber noch bis nach der hv warten.
auf der hv der umwelkontor wurde noch einmal bestätigt, dass das 1. quartal bei der nevest nicht zufriedenstellend
gelaufen ist.
hierfür gab es eine reihe von gründen.
so schlugen höhere rohstoffpreise negativ zu buche.
auch konnte nicht soviel biodiesel abgesetzt werden wie geplant. zudem kamen noch schwierigkeiten bei dem glyzerin.
für das 2. quartal an rechnet man aber mit einem positivem ergebnis. ab diesem zeitpunkt an wird ein verkauf der aktien sicherlich zu einem angemessenen preis möglich sein.
einige negative punkte die auf der hv genannt wurden und die nevest betreffen will ich aber auch noch nennen.
so gibt es einen rechtsstreit mit der saarberg die inzwischen auch zur umweltkontor gehört. streitwert ist 400t€. der umweltkontor als muttergesellschaft wurde ine kredit über 4mio€ gegeben! hier macht sich die negative
verstrickung innerhalb er uk-gesellschaften bemerkbar. bis zum jetzigen zeitpunkt wurde allerdings 1,35mio€ von der uk zurückgezahlt.
grüße
goldjunge
@ulim: wenn du das geld nicht unbedingst sofort nötig
brauchtst, solltest du lieber noch bis nach der hv warten.
auf der hv der umwelkontor wurde noch einmal bestätigt, dass das 1. quartal bei der nevest nicht zufriedenstellend
gelaufen ist.
hierfür gab es eine reihe von gründen.
so schlugen höhere rohstoffpreise negativ zu buche.
auch konnte nicht soviel biodiesel abgesetzt werden wie geplant. zudem kamen noch schwierigkeiten bei dem glyzerin.
für das 2. quartal an rechnet man aber mit einem positivem ergebnis. ab diesem zeitpunkt an wird ein verkauf der aktien sicherlich zu einem angemessenen preis möglich sein.
einige negative punkte die auf der hv genannt wurden und die nevest betreffen will ich aber auch noch nennen.
so gibt es einen rechtsstreit mit der saarberg die inzwischen auch zur umweltkontor gehört. streitwert ist 400t€. der umweltkontor als muttergesellschaft wurde ine kredit über 4mio€ gegeben! hier macht sich die negative
verstrickung innerhalb er uk-gesellschaften bemerkbar. bis zum jetzigen zeitpunkt wurde allerdings 1,35mio€ von der uk zurückgezahlt.
grüße
goldjunge
Umweltkontor QB 01/03 ist raus. Ich zitier mal alles, was mit Nevest zu tun haben koennte:
S.9
Während die Business Units Sonne, Wind und Wasser positive Ergebnisse erreichen konnten, weist die Business Unit Bioenergie aufgrund notwendiger technischer Optimierungen beim Hochfahren der Biodieselraffinerie noch einen Verlust aus.
S.14 Segment Biodiesel
Seit Ende März 2003 sind die Überkapazitäten an Biodiesel auf dem deutschen Markt aufgrund stark angewachsener Nachfrage abgebaut. Vor Ostern war der Markt sogar komplett ausverkauft, so dass die Biodiesel Vertriebsgesellschaft Saarberg Bio Energie Handelsgesellschaft mbH selbst mit Importen aus Frankreich den Bedarf nicht abdecken konnte.
Die Biodieselraffinerie in Schwarzheide hat im ersten Quartal noch einen Anlaufverlust in Höhe von 1,5 Mio. Euro verursacht. Bedingt durch die Notwendigkeit von technischen Optimierungsmaßnahmen beim Hochfahren der Produktion erreicht die Raffinerie die Kapazitätsziele langsamer als geplant. Dagegen ist die Saarberg Bioenergie Handelsgesellschaft mbH besser als geplant in das Geschäftsjahr 2003 gestartet.
Nachdem aber mittlerweile die Produktion wesentlich stabiler läuft, erwarten wir, dass die Anlage im zweiten Quartal schwarze Zahlen schreiben wird.
S.17 Ausblick
Nachdem Umweltkontor im ersten Quartal im Segment Bioenergie insbesondere durch die Biodieselraffinerie in Schwarzheide noch einen Verlust hinnehmen musste, erwarten wir dort im zweiten Quartal ein positives EBIT.
S.9
Während die Business Units Sonne, Wind und Wasser positive Ergebnisse erreichen konnten, weist die Business Unit Bioenergie aufgrund notwendiger technischer Optimierungen beim Hochfahren der Biodieselraffinerie noch einen Verlust aus.
S.14 Segment Biodiesel
Seit Ende März 2003 sind die Überkapazitäten an Biodiesel auf dem deutschen Markt aufgrund stark angewachsener Nachfrage abgebaut. Vor Ostern war der Markt sogar komplett ausverkauft, so dass die Biodiesel Vertriebsgesellschaft Saarberg Bio Energie Handelsgesellschaft mbH selbst mit Importen aus Frankreich den Bedarf nicht abdecken konnte.
Die Biodieselraffinerie in Schwarzheide hat im ersten Quartal noch einen Anlaufverlust in Höhe von 1,5 Mio. Euro verursacht. Bedingt durch die Notwendigkeit von technischen Optimierungsmaßnahmen beim Hochfahren der Produktion erreicht die Raffinerie die Kapazitätsziele langsamer als geplant. Dagegen ist die Saarberg Bioenergie Handelsgesellschaft mbH besser als geplant in das Geschäftsjahr 2003 gestartet.
Nachdem aber mittlerweile die Produktion wesentlich stabiler läuft, erwarten wir, dass die Anlage im zweiten Quartal schwarze Zahlen schreiben wird.
S.17 Ausblick
Nachdem Umweltkontor im ersten Quartal im Segment Bioenergie insbesondere durch die Biodieselraffinerie in Schwarzheide noch einen Verlust hinnehmen musste, erwarten wir dort im zweiten Quartal ein positives EBIT.
Mit den beiden volatilen Parametern Rapsoel (Einkaufspreis) und Oelpreis (Verkaufspreis) schwankt das Ergebnis sehr stark und jetzt scheinen wieder recht gute Zeiten bevorzustehen. Dennoch kein Grund zur Euphorie wie zuvor auch nicht zu Depression.
Immerhin laeuft Schwarzheide jetzt vernuenftig.
Immerhin laeuft Schwarzheide jetzt vernuenftig.
Ganz schön still geworden hier.
Hab da grad einen Bericht gelesen:
Biodiesel: Neue Diesel-Modelle erhalten keine Freigabe mehr
Obwohl der Absatz von Biodiesel kontinuierlich steigt, melden Hersteller wie VW und Audi, dass für die neuen Motor-Generationen keine Freigabe für Biodiesel mehr erfolgen wird. Begründet wird dies u. a. mit starken Qualitätsschwankungen der Ölmühlen. Während einige Hersteller Biodiesel noch nie freigegeben hatten (Ford, Opel, teilweise auch BMW), hatten VW und Audi bislang umfangreiche Freigaben für ihre Motoren erteilt. Für die alten Motoren bleiben die Freigaben jedoch bestehen. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass die neuen Motoren auf Qualitätsunterschiede empfindlich reagieren würden. Auch sei es möglich, dass sich Ablagerungen im Kraftstoffsystem lösen, wenn Diesel und Biodiesel gemischt werden.
Quelle: http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,254679,00.html
Hab da grad einen Bericht gelesen:
Biodiesel: Neue Diesel-Modelle erhalten keine Freigabe mehr
Obwohl der Absatz von Biodiesel kontinuierlich steigt, melden Hersteller wie VW und Audi, dass für die neuen Motor-Generationen keine Freigabe für Biodiesel mehr erfolgen wird. Begründet wird dies u. a. mit starken Qualitätsschwankungen der Ölmühlen. Während einige Hersteller Biodiesel noch nie freigegeben hatten (Ford, Opel, teilweise auch BMW), hatten VW und Audi bislang umfangreiche Freigaben für ihre Motoren erteilt. Für die alten Motoren bleiben die Freigaben jedoch bestehen. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass die neuen Motoren auf Qualitätsunterschiede empfindlich reagieren würden. Auch sei es möglich, dass sich Ablagerungen im Kraftstoffsystem lösen, wenn Diesel und Biodiesel gemischt werden.
Quelle: http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,254679,00.html
Tagesaktuelle IWR-Meldungen
26.06.2003 17:48 Uhr
Freigabe von Biodiesel in Fahrzeugen gestoppt: Was im Beitrag des Spiegels nicht stimmt
Münster/Hamburg/Wolfsburg - Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet in seiner Online-Ausgabe, dass Autohersteller die Biodieselfreigabe gestoppt hätten. " VW gibt laut Sprecher Alexander Skibbe in Wolfsburg die TDI-Modelle des neuen Kompaktvans Touran nicht mehr für RME frei", heißt es bei Spiegel-Online. Gleiches gelte für die neue Golf-Generation, die zur Internationalen Automobilausstellung im September in Frankfurt/Main vorgestellt wird, schreibt das Nachrichtenmagazin weiter.
Auf IWR-Anfrage bei VW sagte Alexander Skibbe, dass er dies so nicht gesagt habe. Skibbe gegenüber dem IWR: "Der Touran ist eine neue Modellreihe. Es wird derzeit für diese Modellreihe der Umgang mit Biodiesel noch geprüft." Zum Golf könne er gar nichts sagen. Dies habe er auch gegenüber dem Spiegel zum Ausdruck gebracht.
Weitere Infos zum Biodiesel
/iwr/26.06.03/
27.06.2003 10:00 Uhr
Automobilindustrie - Rückzug aus dem Biodiesel?
Münster - Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet in seiner Online-Augabe, dass Autohersteller die Biodieselfreigabe gestoppt hätten. Ein Sprecher von VW hat die Aussagen im Spiegel-Bericht auf IWR-Anfrage allerdings dementiert (s. IWR-Meldung vom 26.06.2003.
Sollte tatsächlich die Biodieselfreigabe zurückgezogen werden, so wäre dies ein fatales umweltpolitisches Signal und sicherlich ein schwerer Imageschaden nicht nur für VW", sagte Dr. Norbert Allnoch, Leiter des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) in Münster.
Bisher hat vor allem der VW-Konzern eine Freigabe für die meisten Diesel-Fahrzeuge erteilt. Die dem IWR auf Grund von Zuschriften bekannt gewordenen Probleme mit dem Biodiesel betreffen ausschließlich schadhafte Gummidichtungen in der Einspritzpumpe. Allnoch: " Die Automobilindustrie erbringt laufend technische Innovationen auf höchstem Niveau und dann soll die Nutzung des Biodiesel an einfachen Gummidichtungen scheitern? Das kann man kaum glauben."
Weitere Meldungen zum Thema Biodiesel
/iwr/27.06.03/
© IWR
26.06.2003 17:48 Uhr
Freigabe von Biodiesel in Fahrzeugen gestoppt: Was im Beitrag des Spiegels nicht stimmt
Münster/Hamburg/Wolfsburg - Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet in seiner Online-Ausgabe, dass Autohersteller die Biodieselfreigabe gestoppt hätten. " VW gibt laut Sprecher Alexander Skibbe in Wolfsburg die TDI-Modelle des neuen Kompaktvans Touran nicht mehr für RME frei", heißt es bei Spiegel-Online. Gleiches gelte für die neue Golf-Generation, die zur Internationalen Automobilausstellung im September in Frankfurt/Main vorgestellt wird, schreibt das Nachrichtenmagazin weiter.
Auf IWR-Anfrage bei VW sagte Alexander Skibbe, dass er dies so nicht gesagt habe. Skibbe gegenüber dem IWR: "Der Touran ist eine neue Modellreihe. Es wird derzeit für diese Modellreihe der Umgang mit Biodiesel noch geprüft." Zum Golf könne er gar nichts sagen. Dies habe er auch gegenüber dem Spiegel zum Ausdruck gebracht.
Weitere Infos zum Biodiesel
/iwr/26.06.03/
27.06.2003 10:00 Uhr
Automobilindustrie - Rückzug aus dem Biodiesel?
Münster - Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet in seiner Online-Augabe, dass Autohersteller die Biodieselfreigabe gestoppt hätten. Ein Sprecher von VW hat die Aussagen im Spiegel-Bericht auf IWR-Anfrage allerdings dementiert (s. IWR-Meldung vom 26.06.2003.
Sollte tatsächlich die Biodieselfreigabe zurückgezogen werden, so wäre dies ein fatales umweltpolitisches Signal und sicherlich ein schwerer Imageschaden nicht nur für VW", sagte Dr. Norbert Allnoch, Leiter des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) in Münster.
Bisher hat vor allem der VW-Konzern eine Freigabe für die meisten Diesel-Fahrzeuge erteilt. Die dem IWR auf Grund von Zuschriften bekannt gewordenen Probleme mit dem Biodiesel betreffen ausschließlich schadhafte Gummidichtungen in der Einspritzpumpe. Allnoch: " Die Automobilindustrie erbringt laufend technische Innovationen auf höchstem Niveau und dann soll die Nutzung des Biodiesel an einfachen Gummidichtungen scheitern? Das kann man kaum glauben."
Weitere Meldungen zum Thema Biodiesel
/iwr/27.06.03/
© IWR
03.07.2003 / Nr. 5
EU-Parlament beschließt Emissionshandel
Das Parlament der Europäischen Union (EU) hat gestern einem Kompromiß-Papier zugestimmt, welches den Handel mit Emissionszertifikaten in allen EU-Mitgliedstaaten ab 01.01.2005 vorsieht. Die Zustimmung des Rates der EU wird nach Vereinbarung des Kompromisses allgemein als Formsache betrachtet. In dem weltweit größten Handelssystem für Emissionszertifikate können danach Unternehmen ab 2005 Berechtigungen zum Ausstoß von Kohlendioxid an andere Unternehmen verkaufen, wenn sie die ihnen zugeteilten und damit "erlaubten" Ausstoßmengen unterschreiten. Die Einsparung von Kohlendioxidemissionen bekommt damit innerhalb der EU erstmals einen handelbaren Wert. Neu in dem beschlossenen Kompromiß-Papier ist u.a. die Regelung, daß die Mitgliedstaaten bei Festlegung der Zuteilungsmengen nachweisen müssen, daß diese ihren Verpflichtungen nach dem Kyoto-Protokoll entsprechen. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
Das Zertifikat ist ca. 300.000 t Co2 Schwer
EU-Parlament beschließt Emissionshandel
Das Parlament der Europäischen Union (EU) hat gestern einem Kompromiß-Papier zugestimmt, welches den Handel mit Emissionszertifikaten in allen EU-Mitgliedstaaten ab 01.01.2005 vorsieht. Die Zustimmung des Rates der EU wird nach Vereinbarung des Kompromisses allgemein als Formsache betrachtet. In dem weltweit größten Handelssystem für Emissionszertifikate können danach Unternehmen ab 2005 Berechtigungen zum Ausstoß von Kohlendioxid an andere Unternehmen verkaufen, wenn sie die ihnen zugeteilten und damit "erlaubten" Ausstoßmengen unterschreiten. Die Einsparung von Kohlendioxidemissionen bekommt damit innerhalb der EU erstmals einen handelbaren Wert. Neu in dem beschlossenen Kompromiß-Papier ist u.a. die Regelung, daß die Mitgliedstaaten bei Festlegung der Zuteilungsmengen nachweisen müssen, daß diese ihren Verpflichtungen nach dem Kyoto-Protokoll entsprechen. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
Das Zertifikat ist ca. 300.000 t Co2 Schwer
Biodiesel - der Umwelt zuliebe
Miller überreicht Label an McDonald´s-Flotte
(8. Mai 2003) Grub, Lkr. Ebersberg – Vorteile für Umwelt und Klima, aber auch für die Firmenkasse – die Warenhandel+Logistik+Service-GmbH beliefert die Restaurantkette McDonald´s in Deutschland und Luxemburg seit drei Jahren ausschließlich mit Biodiesel betriebenen Fahrzeugen. Sie haben in dieser Zeit mehr als 40 Millionen Kilometer zurückgelegt, das sind gut 1 000 Erdumrundungen. Dafür gab es heute bei Grub im Landkreis Ebersberg von Landwirtschaftsminister Josef Miller ein Biodiesel-Label für die 129 LKWs und viel Lob.
„Die McDonald´s-Flotte ist ein Vorbild für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen“, sagte der Minister. Er hoffe, dass das Beispiel viele Nachahmer findet. Biodiesel verursache deutlich weniger Kohlendioxid-, Ruß- und Kohlenwasserstoffemissionen als herkömmliche Kraftstoffe, verringere die Abhängigkeit von Erdölimporten und schaffe Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Das bei der Verbrennung entstehende Kohlendioxid wird laut Miller in einem geschlossenen Kreislauf vorher beim Aufwuchs der Rapspflanze aus der Luft entnommen.
Nach Aussage des Ministers geht schon heute rund die Hälfte der bayerischen Rapsernte von rund 150 000 Hektar in die Kraftstofferzeugung. 80 000 Tonnen Biodiesel werden jährlich im Freistaat produziert. Vom Potenzial her ist laut Miller eine Anbaufläche von 400 000 Hektar und damit ein Anteil von sechs Prozent am Kraftstoffverbrauch möglich. Derzeit gibt es in Bayern 240 Biodiesel-Tankstellen.
--------------------------------------------------------------------------------
Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, Pressesprecher Alfons Kraus, Tel. 089/2182-2216 Fax 089/2182-2604
Miller überreicht Label an McDonald´s-Flotte
(8. Mai 2003) Grub, Lkr. Ebersberg – Vorteile für Umwelt und Klima, aber auch für die Firmenkasse – die Warenhandel+Logistik+Service-GmbH beliefert die Restaurantkette McDonald´s in Deutschland und Luxemburg seit drei Jahren ausschließlich mit Biodiesel betriebenen Fahrzeugen. Sie haben in dieser Zeit mehr als 40 Millionen Kilometer zurückgelegt, das sind gut 1 000 Erdumrundungen. Dafür gab es heute bei Grub im Landkreis Ebersberg von Landwirtschaftsminister Josef Miller ein Biodiesel-Label für die 129 LKWs und viel Lob.
„Die McDonald´s-Flotte ist ein Vorbild für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen“, sagte der Minister. Er hoffe, dass das Beispiel viele Nachahmer findet. Biodiesel verursache deutlich weniger Kohlendioxid-, Ruß- und Kohlenwasserstoffemissionen als herkömmliche Kraftstoffe, verringere die Abhängigkeit von Erdölimporten und schaffe Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Das bei der Verbrennung entstehende Kohlendioxid wird laut Miller in einem geschlossenen Kreislauf vorher beim Aufwuchs der Rapspflanze aus der Luft entnommen.
Nach Aussage des Ministers geht schon heute rund die Hälfte der bayerischen Rapsernte von rund 150 000 Hektar in die Kraftstofferzeugung. 80 000 Tonnen Biodiesel werden jährlich im Freistaat produziert. Vom Potenzial her ist laut Miller eine Anbaufläche von 400 000 Hektar und damit ein Anteil von sechs Prozent am Kraftstoffverbrauch möglich. Derzeit gibt es in Bayern 240 Biodiesel-Tankstellen.
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Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, Pressesprecher Alfons Kraus, Tel. 089/2182-2216 Fax 089/2182-2604
Der europäische Markt
Auch in Europa hat die Biodieselproduktion in den letzten Jahren einen erheblichen Aufschwung genommen. Von 1996 bis 2002 wurde die Produktionskapazität mit einem Anstieg von 0,5 Mio. t auf 2 Mio. t vervierfacht. Die Initiativen der EU-Kommission zur Förderung von Biokraftstoffen sowie zur Reduzierung der Verbrauchsteuer werden diesen Trend weiter unterstützen. Im einzelnen geht es um folgende Richtlinienvorschläge:
Förderrichtlinie
Im Aktionsplan der EU werden Mindestanteile von Biokraftstoffen (Biodiesel, Methanol, Ethanol, Biogas etc.) am Gesamt-Kraftstoffverbrauch vorgegeben: Bis zum Jahr 2005 sollen zwei Prozent des gesamten Kraftstoffverbrauchs in der EU durch Biotreibstoffe gedeckt werden, bis zum Jahr 2010 soll der Anteil auf 5,75 Prozent erhöht werden.
Verbrauchsteuerermäßigung
Auf europäischer Ebene soll die Anwendung von Biokraftstoffen durch eine differenzierte steuerliche Behandlung gefördert werden. Die Mitgliedsstaaten können auf nationaler Ebene über Art und Umfang der steuerlichen Maßnahmen frei entscheiden, solange EU-Konformität gewahrt ist.
Allgemein-politisches Ziel
Die Produktions- und Absatzpotenziale sollen auch zukünftig weiter ausgebaut werden. Besonders mit Blick auf die EU-Erweiterung können die Anbauflächen für nachwachsende Rohstoffe durch das hohe Flächenpotenzial der mittel- und osteuropäischen Beitrittskandidaten erheblich ausgeweitet werden.
Quelle : http://www.biodieselverband.de/vdb/biodiesel/marktdaten.html
07.07.2003 - Außerordentliche Hauptversammlung am 12. August 2003
Text: Bei der NEVEST AG findet am Dienstag, den 12. August 2003 um 14:00 Uhr eine außerordentlichen Hauptversammlung statt. Der genaue Ort lautet: Katholische Gemeindehaus, Am Bollwerk 14 in 35510 Butzbach. Zusätzliche Infos wie die HV-Einladung, Bilanz können direkt bei der Gesellschaft (Tel.: 0 60 33 – 7 47 00 oder Fax 0 60 33 – 74 70 11) oder per eMail anfordert werden. Anmerkung: Die a.o. HV wird aufgrund eines Einberufungsverlangens der Mehrheitsaktionärin stattfinden. Auf der a.o. HV finden auch Wahlen zum Aufsichtsrat statt.
Quelle: DepotVG
Autor: Wytto.de - Redaktion
Text: Bei der NEVEST AG findet am Dienstag, den 12. August 2003 um 14:00 Uhr eine außerordentlichen Hauptversammlung statt. Der genaue Ort lautet: Katholische Gemeindehaus, Am Bollwerk 14 in 35510 Butzbach. Zusätzliche Infos wie die HV-Einladung, Bilanz können direkt bei der Gesellschaft (Tel.: 0 60 33 – 7 47 00 oder Fax 0 60 33 – 74 70 11) oder per eMail anfordert werden. Anmerkung: Die a.o. HV wird aufgrund eines Einberufungsverlangens der Mehrheitsaktionärin stattfinden. Auf der a.o. HV finden auch Wahlen zum Aufsichtsrat statt.
Quelle: DepotVG
Autor: Wytto.de - Redaktion
08.07.2003 17:31 Uhr
Brandenburg wird Nummer Eins bei Biodieselproduktion
Potsdam - Brandenburg rückt nach den Worten von Agrar- und Umweltminister Wolfgang Birthler (SPD) zum Jahresende in der Produktion von Biodiesel deutschlandweit auf den ersten Platz. Birthler eröffnete am Dienstag in Potsdam eine Tagung zum Stand und zu den Perspektiven des Biodieseleinsatzes.
Wenn in Brandenburg zum Jahresende sechs Anlagen eine Kapazität von 230.000 Tonnen Biodiesel aufweisen und im kommenden Jahr weitere Anlagen für 70.000 Tonnen Biodiesel gebaut werden, mache dies deutlich, dass die 1999 vom Agrar- und Umweltministerium eingeleitete Biokraftstoffinitiative Früchte trägt. Mit einem Aufkommen von rund 320.000 Tonnen Biodiesel erbringe das Land Brandenburg Ende 2003 einen Anteil von rund 23 Prozent des Gesamtaufkommens in Deutschland und sei damit der größte Biodieselproduzent unter den Bundesländern.
Birthler: "Leider ist Brandenburg noch nicht die Nummer Eins, wenn es darum geht, diesen Biodiesel auch einzusetzen. Hier müssen wir weiter für Investitionen in Tankstellen und Fahrzeuge werben. Das Agrar- und Umweltministerium verbindet mit dem verstärkten Einsatz regenerativer Kraftstoffe eine kostengünstige Alternative zu fossilen Energieträgern, einen besseren Schutz der Umwelt, vor allem aber auch mehr Wertschöpfung in der Region durch Arbeitsplätze in dieser neuen und zukunftsweisenden Branche.
Brandenburg wird Nummer Eins bei Biodieselproduktion
Potsdam - Brandenburg rückt nach den Worten von Agrar- und Umweltminister Wolfgang Birthler (SPD) zum Jahresende in der Produktion von Biodiesel deutschlandweit auf den ersten Platz. Birthler eröffnete am Dienstag in Potsdam eine Tagung zum Stand und zu den Perspektiven des Biodieseleinsatzes.
Wenn in Brandenburg zum Jahresende sechs Anlagen eine Kapazität von 230.000 Tonnen Biodiesel aufweisen und im kommenden Jahr weitere Anlagen für 70.000 Tonnen Biodiesel gebaut werden, mache dies deutlich, dass die 1999 vom Agrar- und Umweltministerium eingeleitete Biokraftstoffinitiative Früchte trägt. Mit einem Aufkommen von rund 320.000 Tonnen Biodiesel erbringe das Land Brandenburg Ende 2003 einen Anteil von rund 23 Prozent des Gesamtaufkommens in Deutschland und sei damit der größte Biodieselproduzent unter den Bundesländern.
Birthler: "Leider ist Brandenburg noch nicht die Nummer Eins, wenn es darum geht, diesen Biodiesel auch einzusetzen. Hier müssen wir weiter für Investitionen in Tankstellen und Fahrzeuge werben. Das Agrar- und Umweltministerium verbindet mit dem verstärkten Einsatz regenerativer Kraftstoffe eine kostengünstige Alternative zu fossilen Energieträgern, einen besseren Schutz der Umwelt, vor allem aber auch mehr Wertschöpfung in der Region durch Arbeitsplätze in dieser neuen und zukunftsweisenden Branche.
Ziel der New Mine GmbH ist es doch den AR im Unternehmen
durch Umweltkontor zu kontrollieren.
Dabei haben sich doch die Umweltkontorverantwortlichen
in ihrem Unternehmen bisher wahrlich nicht durch Glanz-
leistungen hervor getan!
Wir Kleinaktionäre sollten uns ernsthaft überlegen, ob
wir nicht einen geeigneten Kandidaten aus unseren Reihen
präsentieren sollten.
Kontaktaufnahme über Bordmail, rufe dann gern zurück!
MfG
Dagopower
durch Umweltkontor zu kontrollieren.
Dabei haben sich doch die Umweltkontorverantwortlichen
in ihrem Unternehmen bisher wahrlich nicht durch Glanz-
leistungen hervor getan!
Wir Kleinaktionäre sollten uns ernsthaft überlegen, ob
wir nicht einen geeigneten Kandidaten aus unseren Reihen
präsentieren sollten.
Kontaktaufnahme über Bordmail, rufe dann gern zurück!
MfG
Dagopower
hallo dragopower,
da stimme ich dir voll zu. allerdings hat ein eigener kandidat keine chance. das mussten wir ja seinerzeit erfahren wo wir einen eigenen kandidaten hatten.
wir könnten höchstens die satzungsänderungen blockieren.
grüße
goldjunge
da stimme ich dir voll zu. allerdings hat ein eigener kandidat keine chance. das mussten wir ja seinerzeit erfahren wo wir einen eigenen kandidaten hatten.
wir könnten höchstens die satzungsänderungen blockieren.
grüße
goldjunge
@alle:
Schaut jemand von Euch hin?
Würde Euch meine Stimmrechte Übertragen. Wäre auch für einen eigenen Mann, keinen von Umweltkontor.
Schaut jemand von Euch hin?
Würde Euch meine Stimmrechte Übertragen. Wäre auch für einen eigenen Mann, keinen von Umweltkontor.
NEVEST-Urlaubspreise, für Euch, nicht mich:
Biete bis nächste Woche Mittwoch (23.) Aktien für 2,50 Euro, 500 Stück, weitere 500 zu 2,75 Euro.
Bei Interesse bitte email an: gerbera12@gmx.de
Biete bis nächste Woche Mittwoch (23.) Aktien für 2,50 Euro, 500 Stück, weitere 500 zu 2,75 Euro.
Bei Interesse bitte email an: gerbera12@gmx.de
War jemand bei der a.o.HV am 12.8. und kann berichten ?
Grüße K1
Grüße K1
hallo,
die ganze veranstaltung war so unerfreulich, dass man die ganze nevest besser vergessen sollte und die umweltkontor dazu.
der vorstand und auuch der aufsichtsrat waren nicht bereit nach nahezu 8 monaten auch nur etwas über den geschäftsverlauf des jahres 2002, geschweige etwas zum 1. halbjahr 2003 zu sagen. ihre antwort: das sei nicht gegenstand der a.o. hv!!! aber auch bei fragen zu der tagesordnung blockte der vorstand in einer unerträglichen art und weise ab, er hätte die unterlagen nicht dabei und könnte daher nichts genaues sagen, so geschehen bei den fragen zur d&o-versicherung.
schließlich kamen nur durch hartnäckiges nachfragen zweier aktionäre einige infos. so ist die liquiditätslage angespannt und das jahr 2003 wird wohl noch hart werden für die anlage schwarzheide und somit für die nevest.
der kredit an die uk wurde inszwischen von dieser getilgt.
wann die ordentliche hv stattfindet, ist noch nicht bekannt. auch wurden keine stichhaltigen gründe genannt, warum diese nicht fristgerecht stattfindet.
bei den abstimmungen stand der mehrheitsaktionär gegen den streubesitz, selbst dr. falk stimmte gegen die vorschläge, gab widerspruch zu protokoll und äußerte als ar-mitglied andere meinungen als nöthklichs und wirdersprach ihm teilweise zu seinen darstellungen.
alles in allem verfährt nöthlichs nach gutsherrenart. in einer ag mit streubesitz oder gar eienr börsennotierten gesellschaft hat ein solches verhalten nichts zu suchen.
grüße
goldjunge
die ganze veranstaltung war so unerfreulich, dass man die ganze nevest besser vergessen sollte und die umweltkontor dazu.
der vorstand und auuch der aufsichtsrat waren nicht bereit nach nahezu 8 monaten auch nur etwas über den geschäftsverlauf des jahres 2002, geschweige etwas zum 1. halbjahr 2003 zu sagen. ihre antwort: das sei nicht gegenstand der a.o. hv!!! aber auch bei fragen zu der tagesordnung blockte der vorstand in einer unerträglichen art und weise ab, er hätte die unterlagen nicht dabei und könnte daher nichts genaues sagen, so geschehen bei den fragen zur d&o-versicherung.
schließlich kamen nur durch hartnäckiges nachfragen zweier aktionäre einige infos. so ist die liquiditätslage angespannt und das jahr 2003 wird wohl noch hart werden für die anlage schwarzheide und somit für die nevest.
der kredit an die uk wurde inszwischen von dieser getilgt.
wann die ordentliche hv stattfindet, ist noch nicht bekannt. auch wurden keine stichhaltigen gründe genannt, warum diese nicht fristgerecht stattfindet.
bei den abstimmungen stand der mehrheitsaktionär gegen den streubesitz, selbst dr. falk stimmte gegen die vorschläge, gab widerspruch zu protokoll und äußerte als ar-mitglied andere meinungen als nöthklichs und wirdersprach ihm teilweise zu seinen darstellungen.
alles in allem verfährt nöthlichs nach gutsherrenart. in einer ag mit streubesitz oder gar eienr börsennotierten gesellschaft hat ein solches verhalten nichts zu suchen.
grüße
goldjunge
@goldjunge2000
danke für die Info. Gab es irgendwelche Andeutungen, was Umweltkontor mit dem Nevest Streubesitz vorhat ?
Grüße K1
danke für die Info. Gab es irgendwelche Andeutungen, was Umweltkontor mit dem Nevest Streubesitz vorhat ?
Grüße K1
hallo,
nein, die gab es nicht. einer von den beiden aktionären die sich zu wort gemeldet hatten, sprach aber das thema an.
seine frage war eben, wie sich der mehrheitsaktionär in den nächsten jahren gegenüber dem streubesitz verhalten werde. da die antworten des vorstandes und des aufsichtsrates zu allen fragen ja nicht befriedigend waren. dachte er mal laut nach: die nevest wird ebenso am leben gehalten un die auch zum uk-konzern gehörende handelsgesellschaft für das dieselöl fährt den gewinn ein.
sein gedankenmodell wurde vom vorstand vehement verneint und auch prof. schwarzer fühlte sich persönlich angegriffen. aber bei dem verhalten der handelnden personen
scheinen solche gedankenmodelle eben nicht abwegig.
grüße
goldjunge
nein, die gab es nicht. einer von den beiden aktionären die sich zu wort gemeldet hatten, sprach aber das thema an.
seine frage war eben, wie sich der mehrheitsaktionär in den nächsten jahren gegenüber dem streubesitz verhalten werde. da die antworten des vorstandes und des aufsichtsrates zu allen fragen ja nicht befriedigend waren. dachte er mal laut nach: die nevest wird ebenso am leben gehalten un die auch zum uk-konzern gehörende handelsgesellschaft für das dieselöl fährt den gewinn ein.
sein gedankenmodell wurde vom vorstand vehement verneint und auch prof. schwarzer fühlte sich persönlich angegriffen. aber bei dem verhalten der handelnden personen
scheinen solche gedankenmodelle eben nicht abwegig.
grüße
goldjunge
1) Die Nevest-Zukunft hängt von der Umweltkontor-Zukunft ab, da die
beiden Umweltkontor-Mehrheitsaktionäre (Noethlich = N) da Ihr Geld liegen haben.
2) Grundsätzlich haben Nevest-Aktionäre die schlechteren Karten:
Der Gewinn kann von N gesteuert werden und so z.B. bei der Handelsgesellschaft anfallen.
Diese gehört der Umweltkontor zu 100% - im Gegensatz zur Nevest.
3) Wenn Nevest weiter unattraktiv unnotiert bleibt und jahrelang kaum
Gewinne anfallen, kann er den Streubesitz über ein Übernahmeangebot
einkassieren, was wohl sehr viele annehmen werden.
beiden Umweltkontor-Mehrheitsaktionäre (Noethlich = N) da Ihr Geld liegen haben.
2) Grundsätzlich haben Nevest-Aktionäre die schlechteren Karten:
Der Gewinn kann von N gesteuert werden und so z.B. bei der Handelsgesellschaft anfallen.
Diese gehört der Umweltkontor zu 100% - im Gegensatz zur Nevest.
3) Wenn Nevest weiter unattraktiv unnotiert bleibt und jahrelang kaum
Gewinne anfallen, kann er den Streubesitz über ein Übernahmeangebot
einkassieren, was wohl sehr viele annehmen werden.
Nuja, so ganz klein ist der Streubesitz ja nicht und die überwiegende Mehrzahl sollte zu recht günstigen Kursen eingestiegen sein. Da sollte der Anteil derer, die schnell um jeden Preis raus müssen eher gering sein. Als ganz so problematisch würde ich das für den Streubesitz nicht ansehen. Mittelfristig wird Nevest wohl mal an der Börse plaziert werden oder in UKT komplett integriert. Da den UKT Vorständen aus bekannten Gründen mittlerweile etwas intensiver auf die Finger geschaut wird sollte die Gewinnverschiebereri dann auch nicht ganz so einfach sein. Also Geduld.
Die bisher noch negativen Ergebnisse (-2,5Mio€ 1.HJ03) der Biodiesel Schwarzheide GmbH sind da schon eher ein Problem. Immerhin soll sich der Verlust im 2.HJ (leicht) verringern.
Grüße K1
Die bisher noch negativen Ergebnisse (-2,5Mio€ 1.HJ03) der Biodiesel Schwarzheide GmbH sind da schon eher ein Problem. Immerhin soll sich der Verlust im 2.HJ (leicht) verringern.
Grüße K1
Gibt es jemanden, der einen Geldkurs hier reinstellt? Würde mich interessieren, was jetzt geboten wird. Vor halbem Jahr waren es ca. 3 EURO...
Ciao
SF
Ciao
SF
http://www.nevest.de/index2.php?idart=130&idcat=31&headline=…
Änderungen im Vorstand und Aufsichtsrat der Nevest new energy AG
Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs Nachfolger von Dr. Bernhard Hierholzer – Aufsichtsrat mit neuem Vorsitzenden
Erkelenz / Butzbach, 18. September 2003 – Der Aufsichtsrat der Nevest new energy AG, einem Tochterunternehmen der Umweltkontor Renewable Energy AG, hat in seiner Sitzung vom 16. September 2003 den bisherigen Vorstand, Dr. Bernhard Hierholzer, mit sofortiger Wirkung abberufen. Neuer Alleinvorstand wird Umweltkontor-Vorstandsmitglied Leo Noethlichs.
Dr. Hierholzer wird seine Posten als Geschäftsführer der Biodiesel Schwarzheide GmbH sowie Biodiesel Rostock GmbH weiterhin bekleiden, wobei er für das Ressort Technik zuständig sein wird, Herr Noethlichs übernimmt als zweiter Geschäftsführer die kaufmännische Leitung und den Vertrieb.
Für Leo Noethlichs rückt Matthias Decker in den Aufsichtsrat der NEVEST nach. Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde das bisherige Mitglied des Aufsichtsrats, Rolf Sieber, gewählt.
Mit seiner Entscheidung stellt der Aufsichtsrat die Weichen für die Zukunft der NEVEST AG: Während Herr Dr. Hierholzer nun verstärkt das operative Geschäft vorantreibt, wird Herr Noethlichs die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens verantworten.
Änderungen im Vorstand und Aufsichtsrat der Nevest new energy AG
Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs Nachfolger von Dr. Bernhard Hierholzer – Aufsichtsrat mit neuem Vorsitzenden
Erkelenz / Butzbach, 18. September 2003 – Der Aufsichtsrat der Nevest new energy AG, einem Tochterunternehmen der Umweltkontor Renewable Energy AG, hat in seiner Sitzung vom 16. September 2003 den bisherigen Vorstand, Dr. Bernhard Hierholzer, mit sofortiger Wirkung abberufen. Neuer Alleinvorstand wird Umweltkontor-Vorstandsmitglied Leo Noethlichs.
Dr. Hierholzer wird seine Posten als Geschäftsführer der Biodiesel Schwarzheide GmbH sowie Biodiesel Rostock GmbH weiterhin bekleiden, wobei er für das Ressort Technik zuständig sein wird, Herr Noethlichs übernimmt als zweiter Geschäftsführer die kaufmännische Leitung und den Vertrieb.
Für Leo Noethlichs rückt Matthias Decker in den Aufsichtsrat der NEVEST nach. Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde das bisherige Mitglied des Aufsichtsrats, Rolf Sieber, gewählt.
Mit seiner Entscheidung stellt der Aufsichtsrat die Weichen für die Zukunft der NEVEST AG: Während Herr Dr. Hierholzer nun verstärkt das operative Geschäft vorantreibt, wird Herr Noethlichs die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens verantworten.
Nachfolgendes sehr bedrohliches für NEVEST-Aktionäre habe ich bei www.ecoreporter.de gefunden:
14.10.2003: Wird die Biodiesel Schwarzheide GmbH zum Mühlstein am Hals der Umweltkontor AG?
Die Existenz der Umweltkontor Renewable Energy AG ist durch finanzielle
Turbulenzen ihrer Tochter Biodiesel Schwarzheide GmbH gefährdet.
Das berichtet zumindest das Informationsportal 4investors.de unter
Berufung auf Informationen aus Finanzkreisen.
Ihm zufolge hat die Hausbank des Biodieselwerks eine Kreditlinie gekürzt und ist diese praktisch insolvent.
Das habe Umweltkontor-Sprecher Andreas Köster auf Anfrage jedoch dementiert.
Gefunden habe ich auch noch folgendes nach Google-Recherche:
http://4investors.de/Unternehmen/Umweltkontor/Nachrichten/23…
Umweltkontor: Großes Stühlerücken bei NEVEST
www.4investors.de, 23.09.2003) Laut Unternehmens-Informationen hat es bei der 67-prozentigen Umweltkontor-Tochter Nevest New Energy umfangreiche personelle Änderungen gegeben.
Der bisherige Vorstand Bernhard Hierholzer wurde in der Aufsichtsratsitzung vom 16.9. mit sofortiger Wirkung abberufen. Statt dessen sitzt nun Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs als Alleinvorstand auf dem Chefsessel der Tochtergesellschaft. Hierholzer wird weiter Chef der Biodiesel Schwarzheide GmbH und der Biodiesel Rostock GmbH bleiben wird. Allerdings sitzt auch hier Noethlichs als zweiter Geschäftsführer, verantwortlich u.a. für die kaufmännischen Geschicke, an seiner Seite.
Gründe zum plötzlichen Ausscheiden von Hierholzer will man bei Nevest auf Anfrage von www.4investors.de nicht nennen. Bei Umweltkontor war bislang für eine Stellungnahme niemand zu erreichen. Mehr dazu nach Stellungnahme der Gesellschaft auf www.4investors.de.
Der Aufsichtsrat wurde ebenfalls neu besetzt. Die neuen Aufsichtsratsmitglieder kommen 4investors- Informationen zufolge aus dem persönlichen Umfeld von Noethlichs bzw. der Umweltkontor - womit der gesamte Nevest-Aufsichtsrat Umweltkontor-dominiert ist.
Hintergrund der Neubesetzungen der Nevest-Organe dürften allerdings Unstimmigkeiten im Cash-Pooling innerhalb des Umweltkontor-Konzerns sein. Darüber hinaus hatte die Verflechtung des Nevest-Großaktionärs Umweltkontor mit dem Biodieselhändler Saarberg, einer 100-prozentigen Umweltkontor-Tochter und gleichzeitig Hauptabnehmer der Schwarzheide-Produktion, für Verstimmungen gesorgt. (Autor: Michael Barck
Umweltkontor: „Kartenhaus vor dem Zusammenbruch“
(www.4investors.de, 13.10.2003) Nach Informationen von www.4investors.de aus unternehmensnahen Kreisen steckt die Umweltkontor-Tochter Biodiesel Schwarzheide GmbH in finanziellen Schwierigkeiten, die den Gesamtkonzern gefährden. Umweltkontor dementiert...
Es geht um die Unternehmensexistenz eines früheren Börsenlieblings und 25 Mio. Euro Steuergelder. Ort des Showdowns: Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf. Die „Duellierenden“: Der Erkelenzer Windpark-Projektierer Umweltkontor und das Wirtschaftsministerium NRW. Mitte der Woche sollen nach bislang unbestätigten Informationen, die www.4investors.de vorliegen, die Verhandlungen um eine Landesbürgschaft in Höhe besagter 25 Mio. Euro vonstatten gehen. Beantragen wird diese die Umweltkontor-Tochter Wind Energy Projects, bei der jüngst still und leise die beiden Geschäftsführer entlassen wurden. Aktueller Verantwortlicher: Umweltkontor-Finanzchef Heinrich Lohmann.
Hinter den Kulissen soll es im Vorfeld der Entlassungen heftig gekracht haben, nachdem schon die überraschende Ablösung des ehemaligen Nevest-Chefs Bernhard Hierholzer und des Nevag-Chefs Dieter Weiss von Umweltkontor Anlass zu Spekulationen über Differenzen innerhalb der Managementebenen im Konzern gaben. Sowohl Nevest als auch die Nevag gehören zum Einflusskreis von Umweltkontor, wobei die Erkelenzer an Nevest direkt 66,43 Prozent halten. Die Nevag befindet sich zu 51 Prozent im Besitz von Sebastian Noethlichs, Sohn des Umweltkontor-Vorstands Leo Noethlichs, der in Personalunion auch Aufsichtsratschef bei der Nevag ist.
Hintergrund der Streitigkeiten zwischen Umweltkontor-Vorstand und der zweiten Managementebene sind unseren Informationen zufolge Vorgänge bei der Biodiesel Schwarzheide GmbH, wo sich vor kurzem Umweltkontor-Chef Noethlichs als Geschäftsführer und – so ein Brancheninsider - „Aufpasser“ zu Hierholzer gesellt hat. Eine mögliche Insolvenz der Umweltkontor-Tochter Biodiesel Schwarzheide GmbH sei Grund der umfangreichen Personalwechsel bei den Tochtergesellschaften, so die Vorwürfe von Branchen-Insidern gegen die Umweltkontor-Verantwortlichen.
Das Biodieselwerk, eigentlich als Cash-Cow bei Umweltkontor fest eingeplant, sei praktisch insolvent, heißt es aus unternehmensnahen Kreisen gegenüber 4investors. Unter anderem habe die Hausbank des Biodieselwerks eine Kreditlinie gekürzt. Umweltkontor-Sprecher Andreas Köster dementiert dies auf Anfrage: Von finanziellen Problemen sei definitiv nichts bekannt. Die Probleme würden allerdings nicht überraschen, nachdem die Produktion verspätet anlief und sich Pannen aneinander reihten. Bis heute hat die Raffinerie die Verlustzone nicht verlassen – aus einer Cash-Cow wurde ein Cash-Fresser. Eine drohende Insolvenz der Biodiesel-Tochter von Umweltkontor, die für die Finanzierung des Konzerns von hoher Wichtigkeit sein sollte, würde allerdings kaum in die Verhandlungen mit dem NRW-Wirtschaftsministerium um eine 25-Mio.-Euro schwere Bürgschaft passen. Umweltkontor bestätigt solche Verhandlungen auf Rückfrage weder, noch dementiert man diese.
Eine mögliche Insolvenz bei der Biodiesel Schwarzheide brächte letztlich auch den Mutterkonzern Umweltkontor in Probleme. Eine Pleite der als Cash-Cow eingeplanten Tochtergesellschaft wäre nur schwer zu verkraften. Ohnehin gilt das Cash-Management des Konzerns in unternehmensnahen Kreisen bereits nur noch als „Verschiebebahnhof“ oder „Kartenhaus, das vor dem Zusammenbruch steht“, nachdem verschiedene konzerninterne Kreditvergaben nicht wie geplant zurückzuführen waren. Einer der Hauptgründe auch hier: Die Cash fressende Biodieselraffinerie in Schwarzheide oder das Holzheizkraftwerk in Helbra. Bluten soll nun vor allem die derzeit liquide Tochter NEVAG, die aus der Umweltkontor-Projektpipeline für einen hohen sechsstelligen Betrag Windenergieprojekte kaufen soll, deren Umsetzung bei Insidern wirtschaftlich nur bei hoher EU-Förderung tragbar erscheint.
Das Geld hat Umweltkontor dringend nötig, gilt der Konzern doch seit einiger Zeit als klamm. In der Halbjahresbilanz weist Umweltkontor Bankverbindlichkeiten in Höhe von 43,7 Mio. Euro aus, denen nur 15,3 Mio. Euro liquide Mittel gegenüber stehen. Beim Verkauf des 26-prozenigen Anteils am spanischen Windpark Aragon sei „sehr wahrscheinlich ein Buchverlust entstanden“, so ein Marktbeobachter gegenüber www.4investors.de. Im Biomassekraftwerk Helbra sind erhebliche liquide Mittel gebunden. Da das Kraftwerk nur selten unter Volllast laufe, so Branchenkreise, sei eine Refinanzierung der Investitionen fraglich. Kreditgebende Banken werden nervös, Kreditlinienkürzungen wie bei der Biodiesel-Tochter verschärfen die ohnehin angespannte Cash-Situation bei Umweltkontor nur noch. Eine Insolvenz des Werks in Schwarzheide könnte nach Aussagen in Finanzkreisen letztendlich das gesamte Umweltkontor-Finanzkartenhaus zum Einsturz bringen.
Gleichzeitig schüren die Vorgänge bei den Tochter-Gesellschaften unter Experten erneut erhebliche Zweifel an dem Wert der im Jahr 2002 in Umweltkontor eingebrachten New Mine Energy (NME). Verkäufer der NME damals: Die Lohmann-Noethlichs-Holding, ein privates Unternehmen der beiden Umweltkontor-Vorstände. Bereits bei Einbringung der NME hagelte es Kritik von Analysten- und Aktionärsseite (wir berichteten). Erst jüngst wiederholte Independent Research die Einschätzung, dass Umweltkontor Schwierigkeiten habe, die Änderung der Unternehmensstruktur nach der NME-Übernahme erfolgreich in die Praxis umzusetzen.
Schwierigkeiten, die vor allem den Unternehmensbereich Bioenergie betreffen und nun die Existenz des gesamten Konzerns bedrohen dürften. Gegen die beiden Umweltkontor-Vorstände Noethlichs und Lohmann, so meldete vor kurzem die Süddeutsche Zeitung, wurde mittlerweile Strafanzeige gestellt: Die Staatsanwaltschaft Aachen ermittelt wegen des Verdachts auf Untreue. (www.4investors.de - Michael Barck)
14.10.2003: Wird die Biodiesel Schwarzheide GmbH zum Mühlstein am Hals der Umweltkontor AG?
Die Existenz der Umweltkontor Renewable Energy AG ist durch finanzielle
Turbulenzen ihrer Tochter Biodiesel Schwarzheide GmbH gefährdet.
Das berichtet zumindest das Informationsportal 4investors.de unter
Berufung auf Informationen aus Finanzkreisen.
Ihm zufolge hat die Hausbank des Biodieselwerks eine Kreditlinie gekürzt und ist diese praktisch insolvent.
Das habe Umweltkontor-Sprecher Andreas Köster auf Anfrage jedoch dementiert.
Gefunden habe ich auch noch folgendes nach Google-Recherche:
http://4investors.de/Unternehmen/Umweltkontor/Nachrichten/23…
Umweltkontor: Großes Stühlerücken bei NEVEST
www.4investors.de, 23.09.2003) Laut Unternehmens-Informationen hat es bei der 67-prozentigen Umweltkontor-Tochter Nevest New Energy umfangreiche personelle Änderungen gegeben.
Der bisherige Vorstand Bernhard Hierholzer wurde in der Aufsichtsratsitzung vom 16.9. mit sofortiger Wirkung abberufen. Statt dessen sitzt nun Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs als Alleinvorstand auf dem Chefsessel der Tochtergesellschaft. Hierholzer wird weiter Chef der Biodiesel Schwarzheide GmbH und der Biodiesel Rostock GmbH bleiben wird. Allerdings sitzt auch hier Noethlichs als zweiter Geschäftsführer, verantwortlich u.a. für die kaufmännischen Geschicke, an seiner Seite.
Gründe zum plötzlichen Ausscheiden von Hierholzer will man bei Nevest auf Anfrage von www.4investors.de nicht nennen. Bei Umweltkontor war bislang für eine Stellungnahme niemand zu erreichen. Mehr dazu nach Stellungnahme der Gesellschaft auf www.4investors.de.
Der Aufsichtsrat wurde ebenfalls neu besetzt. Die neuen Aufsichtsratsmitglieder kommen 4investors- Informationen zufolge aus dem persönlichen Umfeld von Noethlichs bzw. der Umweltkontor - womit der gesamte Nevest-Aufsichtsrat Umweltkontor-dominiert ist.
Hintergrund der Neubesetzungen der Nevest-Organe dürften allerdings Unstimmigkeiten im Cash-Pooling innerhalb des Umweltkontor-Konzerns sein. Darüber hinaus hatte die Verflechtung des Nevest-Großaktionärs Umweltkontor mit dem Biodieselhändler Saarberg, einer 100-prozentigen Umweltkontor-Tochter und gleichzeitig Hauptabnehmer der Schwarzheide-Produktion, für Verstimmungen gesorgt. (Autor: Michael Barck
Umweltkontor: „Kartenhaus vor dem Zusammenbruch“
(www.4investors.de, 13.10.2003) Nach Informationen von www.4investors.de aus unternehmensnahen Kreisen steckt die Umweltkontor-Tochter Biodiesel Schwarzheide GmbH in finanziellen Schwierigkeiten, die den Gesamtkonzern gefährden. Umweltkontor dementiert...
Es geht um die Unternehmensexistenz eines früheren Börsenlieblings und 25 Mio. Euro Steuergelder. Ort des Showdowns: Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf. Die „Duellierenden“: Der Erkelenzer Windpark-Projektierer Umweltkontor und das Wirtschaftsministerium NRW. Mitte der Woche sollen nach bislang unbestätigten Informationen, die www.4investors.de vorliegen, die Verhandlungen um eine Landesbürgschaft in Höhe besagter 25 Mio. Euro vonstatten gehen. Beantragen wird diese die Umweltkontor-Tochter Wind Energy Projects, bei der jüngst still und leise die beiden Geschäftsführer entlassen wurden. Aktueller Verantwortlicher: Umweltkontor-Finanzchef Heinrich Lohmann.
Hinter den Kulissen soll es im Vorfeld der Entlassungen heftig gekracht haben, nachdem schon die überraschende Ablösung des ehemaligen Nevest-Chefs Bernhard Hierholzer und des Nevag-Chefs Dieter Weiss von Umweltkontor Anlass zu Spekulationen über Differenzen innerhalb der Managementebenen im Konzern gaben. Sowohl Nevest als auch die Nevag gehören zum Einflusskreis von Umweltkontor, wobei die Erkelenzer an Nevest direkt 66,43 Prozent halten. Die Nevag befindet sich zu 51 Prozent im Besitz von Sebastian Noethlichs, Sohn des Umweltkontor-Vorstands Leo Noethlichs, der in Personalunion auch Aufsichtsratschef bei der Nevag ist.
Hintergrund der Streitigkeiten zwischen Umweltkontor-Vorstand und der zweiten Managementebene sind unseren Informationen zufolge Vorgänge bei der Biodiesel Schwarzheide GmbH, wo sich vor kurzem Umweltkontor-Chef Noethlichs als Geschäftsführer und – so ein Brancheninsider - „Aufpasser“ zu Hierholzer gesellt hat. Eine mögliche Insolvenz der Umweltkontor-Tochter Biodiesel Schwarzheide GmbH sei Grund der umfangreichen Personalwechsel bei den Tochtergesellschaften, so die Vorwürfe von Branchen-Insidern gegen die Umweltkontor-Verantwortlichen.
Das Biodieselwerk, eigentlich als Cash-Cow bei Umweltkontor fest eingeplant, sei praktisch insolvent, heißt es aus unternehmensnahen Kreisen gegenüber 4investors. Unter anderem habe die Hausbank des Biodieselwerks eine Kreditlinie gekürzt. Umweltkontor-Sprecher Andreas Köster dementiert dies auf Anfrage: Von finanziellen Problemen sei definitiv nichts bekannt. Die Probleme würden allerdings nicht überraschen, nachdem die Produktion verspätet anlief und sich Pannen aneinander reihten. Bis heute hat die Raffinerie die Verlustzone nicht verlassen – aus einer Cash-Cow wurde ein Cash-Fresser. Eine drohende Insolvenz der Biodiesel-Tochter von Umweltkontor, die für die Finanzierung des Konzerns von hoher Wichtigkeit sein sollte, würde allerdings kaum in die Verhandlungen mit dem NRW-Wirtschaftsministerium um eine 25-Mio.-Euro schwere Bürgschaft passen. Umweltkontor bestätigt solche Verhandlungen auf Rückfrage weder, noch dementiert man diese.
Eine mögliche Insolvenz bei der Biodiesel Schwarzheide brächte letztlich auch den Mutterkonzern Umweltkontor in Probleme. Eine Pleite der als Cash-Cow eingeplanten Tochtergesellschaft wäre nur schwer zu verkraften. Ohnehin gilt das Cash-Management des Konzerns in unternehmensnahen Kreisen bereits nur noch als „Verschiebebahnhof“ oder „Kartenhaus, das vor dem Zusammenbruch steht“, nachdem verschiedene konzerninterne Kreditvergaben nicht wie geplant zurückzuführen waren. Einer der Hauptgründe auch hier: Die Cash fressende Biodieselraffinerie in Schwarzheide oder das Holzheizkraftwerk in Helbra. Bluten soll nun vor allem die derzeit liquide Tochter NEVAG, die aus der Umweltkontor-Projektpipeline für einen hohen sechsstelligen Betrag Windenergieprojekte kaufen soll, deren Umsetzung bei Insidern wirtschaftlich nur bei hoher EU-Förderung tragbar erscheint.
Das Geld hat Umweltkontor dringend nötig, gilt der Konzern doch seit einiger Zeit als klamm. In der Halbjahresbilanz weist Umweltkontor Bankverbindlichkeiten in Höhe von 43,7 Mio. Euro aus, denen nur 15,3 Mio. Euro liquide Mittel gegenüber stehen. Beim Verkauf des 26-prozenigen Anteils am spanischen Windpark Aragon sei „sehr wahrscheinlich ein Buchverlust entstanden“, so ein Marktbeobachter gegenüber www.4investors.de. Im Biomassekraftwerk Helbra sind erhebliche liquide Mittel gebunden. Da das Kraftwerk nur selten unter Volllast laufe, so Branchenkreise, sei eine Refinanzierung der Investitionen fraglich. Kreditgebende Banken werden nervös, Kreditlinienkürzungen wie bei der Biodiesel-Tochter verschärfen die ohnehin angespannte Cash-Situation bei Umweltkontor nur noch. Eine Insolvenz des Werks in Schwarzheide könnte nach Aussagen in Finanzkreisen letztendlich das gesamte Umweltkontor-Finanzkartenhaus zum Einsturz bringen.
Gleichzeitig schüren die Vorgänge bei den Tochter-Gesellschaften unter Experten erneut erhebliche Zweifel an dem Wert der im Jahr 2002 in Umweltkontor eingebrachten New Mine Energy (NME). Verkäufer der NME damals: Die Lohmann-Noethlichs-Holding, ein privates Unternehmen der beiden Umweltkontor-Vorstände. Bereits bei Einbringung der NME hagelte es Kritik von Analysten- und Aktionärsseite (wir berichteten). Erst jüngst wiederholte Independent Research die Einschätzung, dass Umweltkontor Schwierigkeiten habe, die Änderung der Unternehmensstruktur nach der NME-Übernahme erfolgreich in die Praxis umzusetzen.
Schwierigkeiten, die vor allem den Unternehmensbereich Bioenergie betreffen und nun die Existenz des gesamten Konzerns bedrohen dürften. Gegen die beiden Umweltkontor-Vorstände Noethlichs und Lohmann, so meldete vor kurzem die Süddeutsche Zeitung, wurde mittlerweile Strafanzeige gestellt: Die Staatsanwaltschaft Aachen ermittelt wegen des Verdachts auf Untreue. (www.4investors.de - Michael Barck)
Diesel wird wahrscheinlich deutlich billiger
erstellt 18.10.03, 18:21h
Berlin/Hamburg - Alle Biokraftstoffe sollen vom 1. Januar 2004 an komplett von der Steuer befreit werden. Die rot-grüne Koalition habe sich darauf geeinigt, die Freistellung der Biokraftstoffe in das Steueränderungsgesetz aufzunehmen, bestätigten der Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Matthias Berninger, und der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer der "Bild am Sonntag".
Experten erwarten nach dem Bericht, dass der Dieselpreis durch die mögliche Beimischung der Biokraftstoffe um bis zu 16 Cent sinkt. Scheer sagte dem Blatt: "Preise von unter 70 Cent pro Liter an der Tankstelle sind auf Anhieb möglich." Derzeit kostet der Liter Dieselkraftstoff laut Zeitung durchschnittlich etwa 86 Cent.
Die Mineralölwirtschaft will die Biokraftstoffe dem herkömmlichen Diesel beimischen. BP-Vorstandschef Wilhelm Bonse-Geuking sagte der Zeitung: "Unsere Raffinerien sind bereit. Wir werden die Entwicklung der Biokraftstoffe fördern." Die Union will die Steuerbefreiung laut "BamS" mitragen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Schindler, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, sagte dem Blatt: "Wir sind voll mit dabei." Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner sagte: "Der Landwirt wird zum Energiewirt. Über den Anbau der Biokraftstoffe bekommen wir völlig neue Absatzfelder." (dpa)
http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1066144215861
erstellt 18.10.03, 18:21h
Berlin/Hamburg - Alle Biokraftstoffe sollen vom 1. Januar 2004 an komplett von der Steuer befreit werden. Die rot-grüne Koalition habe sich darauf geeinigt, die Freistellung der Biokraftstoffe in das Steueränderungsgesetz aufzunehmen, bestätigten der Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Matthias Berninger, und der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer der "Bild am Sonntag".
Experten erwarten nach dem Bericht, dass der Dieselpreis durch die mögliche Beimischung der Biokraftstoffe um bis zu 16 Cent sinkt. Scheer sagte dem Blatt: "Preise von unter 70 Cent pro Liter an der Tankstelle sind auf Anhieb möglich." Derzeit kostet der Liter Dieselkraftstoff laut Zeitung durchschnittlich etwa 86 Cent.
Die Mineralölwirtschaft will die Biokraftstoffe dem herkömmlichen Diesel beimischen. BP-Vorstandschef Wilhelm Bonse-Geuking sagte der Zeitung: "Unsere Raffinerien sind bereit. Wir werden die Entwicklung der Biokraftstoffe fördern." Die Union will die Steuerbefreiung laut "BamS" mitragen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Schindler, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, sagte dem Blatt: "Wir sind voll mit dabei." Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner sagte: "Der Landwirt wird zum Energiewirt. Über den Anbau der Biokraftstoffe bekommen wir völlig neue Absatzfelder." (dpa)
http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1066144215861
bad news für Nevest ??
was meint Ihr ??
Art
was meint Ihr ??
Art
#459 wäre "bad news"
#460 wäre "good news" (Beimischungs"zwang")
#460 bringt aber nichts, wenn #459 "zuschlägt".
Grüße K1
#460 wäre "good news" (Beimischungs"zwang")
#460 bringt aber nichts, wenn #459 "zuschlägt".
Grüße K1
Laut der HP fand gestern die ordentliche Hauptversammlung der Nevest AG statt. Kann jemand der auf der HV war bitte kurz berichten wie es um dieses Unternehmen steht?
Besten Dank
Mitschman
*************
Besten Dank
Mitschman
*************
Wenn man schon von der NEVEST nichts lesen kann, dann wenigstens ÜBER sie:
- anhaltende Verluste wg. Preisverfall Glycerin
- andauernde technische Probleme
Der Umweltkontor Konzern verkauft seine Anteile an der Nevest
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Umweltkontor Renewable Energy AG
Erkelenz, 16.12.2003
Der Umweltkontor Konzern verkauft seine Anteile an der Nevest
Der Umweltkontor Konzern hat mit Wirkung zum 1. Dezember 2003 seine Beteiligung
in Höhe von 66,43 Prozent an der Nevest New Energy AG veräußert und trennt sich
damit auch von den 100-prozentigen Tochtergesellschaften der Nevest, der
Biodiesel Schwarzheide GmbH und der Biodiesel Rostock GmbH.
Gründe für diesen Schritt sind anhaltende Verluste in den genannten
Gesellschaften, die zum einen aus dem Preisverfall für das bei der Produktion
von Biodiesel anfallende Glyzerin von 1.000 Euro/t auf derzeit unter 500 Euro/t
und zum anderen aus den andauernden technischen Probleme beim Hochfahren der
Raffinerie resultieren.
Die bilanziellen Auswirkungen auf den Konzern werden dabei moderat ausfallen.
Aufgrund der Verrechnung von Beteiligungsbuchwerten mit Rücklagen in Höhe von
24 Mio. EUR im Jahresabschluss 2002 sind rund 5 Mio. Euro Abschreibungen auf
den Rest des Beteiligungsansatzes zu erwarten und aufgrund der notwendigen
Entkonsolidierung im Vergleich zum letzten Quartalsabschluss unter Umständen
sogar positive Effekte möglich.
Der neue Eigentümer übernimmt die Aufgabe der Sanierung des Unternehmens
gemeinsam mit der finanzierenden Bank. Die Arbeitsplätze sollen dabei erhalten
werden.
Die Marktchancen im Bereich biogener Treibstoffe wird der Umweltkontor Konzern
ab 2004 somit nur noch über das konzerneigene profitable Handelsunternehmen
wahrnehmen.
Kontakt:
Tel.: +49(0)2431-94 52-304
E-mail: ir@umweltkontor.com - http//www.umweltkontor.com
- anhaltende Verluste wg. Preisverfall Glycerin
- andauernde technische Probleme
Der Umweltkontor Konzern verkauft seine Anteile an der Nevest
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Umweltkontor Renewable Energy AG
Erkelenz, 16.12.2003
Der Umweltkontor Konzern verkauft seine Anteile an der Nevest
Der Umweltkontor Konzern hat mit Wirkung zum 1. Dezember 2003 seine Beteiligung
in Höhe von 66,43 Prozent an der Nevest New Energy AG veräußert und trennt sich
damit auch von den 100-prozentigen Tochtergesellschaften der Nevest, der
Biodiesel Schwarzheide GmbH und der Biodiesel Rostock GmbH.
Gründe für diesen Schritt sind anhaltende Verluste in den genannten
Gesellschaften, die zum einen aus dem Preisverfall für das bei der Produktion
von Biodiesel anfallende Glyzerin von 1.000 Euro/t auf derzeit unter 500 Euro/t
und zum anderen aus den andauernden technischen Probleme beim Hochfahren der
Raffinerie resultieren.
Die bilanziellen Auswirkungen auf den Konzern werden dabei moderat ausfallen.
Aufgrund der Verrechnung von Beteiligungsbuchwerten mit Rücklagen in Höhe von
24 Mio. EUR im Jahresabschluss 2002 sind rund 5 Mio. Euro Abschreibungen auf
den Rest des Beteiligungsansatzes zu erwarten und aufgrund der notwendigen
Entkonsolidierung im Vergleich zum letzten Quartalsabschluss unter Umständen
sogar positive Effekte möglich.
Der neue Eigentümer übernimmt die Aufgabe der Sanierung des Unternehmens
gemeinsam mit der finanzierenden Bank. Die Arbeitsplätze sollen dabei erhalten
werden.
Die Marktchancen im Bereich biogener Treibstoffe wird der Umweltkontor Konzern
ab 2004 somit nur noch über das konzerneigene profitable Handelsunternehmen
wahrnehmen.
Kontakt:
Tel.: +49(0)2431-94 52-304
E-mail: ir@umweltkontor.com - http//www.umweltkontor.com
Na hört sich erst mal nicht gut an. Auf der anderen Seite ist das vielleicht mittlerweile die einzige Chance, wie das Ding am Überleben gehalten werden kann (UKT fehlen dazu sicher mittlerweile die Resourcen).
Grüße K1
Grüße K1
"Der neue Eigentümer übernimmt die Aufgabe der Sanierung des Unternehmens"
Wer der neue "Eigentümer" ist wird aber dezent nicht gesagt...
Grüße K1
Wer der neue "Eigentümer" ist wird aber dezent nicht gesagt...
Grüße K1
Und diese Klitschen sollen uns in der Zukunft mit verläßlicher Energie versorgen???
Dies kommt dabei heraus, wenn gewisse GRÜNE in ihrer Selbstherrlichkeit der Meinung sind, eine über jahrzehnte gewachsene Energiepolitik in ein paar Jahren umkrempeln zu wollen. Damit laufen sie voll gegen die Wand.
Die Frage ist nur noch, ob sie in ein paar Jahren selber die Verantwortung für viele Fehlinvestitionen übernehmen oder ob die "anderen" wieder einmal die Bösen sind. Eine an und für sich gute Sache regenerative Energie wird von diesen Leuten kaputt gemacht.
Gruss winhel!
Dies kommt dabei heraus, wenn gewisse GRÜNE in ihrer Selbstherrlichkeit der Meinung sind, eine über jahrzehnte gewachsene Energiepolitik in ein paar Jahren umkrempeln zu wollen. Damit laufen sie voll gegen die Wand.
Die Frage ist nur noch, ob sie in ein paar Jahren selber die Verantwortung für viele Fehlinvestitionen übernehmen oder ob die "anderen" wieder einmal die Bösen sind. Eine an und für sich gute Sache regenerative Energie wird von diesen Leuten kaputt gemacht.
Gruss winhel!
Bin mal gespannt wer der neue Eigentümer ist. Und welche finanzierende Bank die Sanierung unterstützt (die Umweltbank? Sie ist ja auch Aktionär.).
Optimal für die Zukunft der NEVEST wäre ein finanzstarker und technologieerfahrener Mineralöl-Konzern, der auf diese Weise für die Biodiesel-Zwangsbeimischung vorsorgen will. Und der den freien Aktionären ein faires Übernahmeangebot unterbreitet.
Zumindest bin ich froh dass die NEVEST AG nun dem Zugriff der Herren Lohmann und Noethlichs entzogen ist. Unter den neuen Besitzverhältnissen (oder ist es mal wieder eine private GmbH oder KG dieses Clans?) wird Herr Noethlichs wahrscheinlich nicht mehr lange Vorstandsvorsitzender bleiben.
Optimal für die Zukunft der NEVEST wäre ein finanzstarker und technologieerfahrener Mineralöl-Konzern, der auf diese Weise für die Biodiesel-Zwangsbeimischung vorsorgen will. Und der den freien Aktionären ein faires Übernahmeangebot unterbreitet.
Zumindest bin ich froh dass die NEVEST AG nun dem Zugriff der Herren Lohmann und Noethlichs entzogen ist. Unter den neuen Besitzverhältnissen (oder ist es mal wieder eine private GmbH oder KG dieses Clans?) wird Herr Noethlichs wahrscheinlich nicht mehr lange Vorstandsvorsitzender bleiben.
hallo,
die entwicklung zeichnete sich schon auf der hv ab. die uk
war nicht mehr in der lage, die benötigten finanziellen mittel für die nevest zu beschaffen.
somit stand schwarzheide kurz vor dem aus. aufgrund der
geringen liquiden mittel war es nicht möglich soviel
rohstoffe zu erwerben um über eine höhere auslastung die anlage rentabel zu betreiben. der preis für die nevest-anteile dürfte daher eher symbolisch gewesen sein.
grüße
goldjunge
die entwicklung zeichnete sich schon auf der hv ab. die uk
war nicht mehr in der lage, die benötigten finanziellen mittel für die nevest zu beschaffen.
somit stand schwarzheide kurz vor dem aus. aufgrund der
geringen liquiden mittel war es nicht möglich soviel
rohstoffe zu erwerben um über eine höhere auslastung die anlage rentabel zu betreiben. der preis für die nevest-anteile dürfte daher eher symbolisch gewesen sein.
grüße
goldjunge
@goldjunge2000
Es ist von rund 5 Mio Abschreibungen die Rede. Da die NEVEST damals sicherlich mit einem recht hohen Bewertungsansatz eingebracht wurde, dürfte für die klamme UK durch den Verkauf noch einiges an dringend benötigtem Cash angefallen sein. Damit ist das Überleben der UK (und die Vorstandsgehälter) für einige Zeit gesichert.
Es ist von rund 5 Mio Abschreibungen die Rede. Da die NEVEST damals sicherlich mit einem recht hohen Bewertungsansatz eingebracht wurde, dürfte für die klamme UK durch den Verkauf noch einiges an dringend benötigtem Cash angefallen sein. Damit ist das Überleben der UK (und die Vorstandsgehälter) für einige Zeit gesichert.
Geht gerade schnell....
Grüße K1
Umweltkontor-Aktie stürzt ab
17.12.2003 - Unsere gestrige Warnung vor dem Umweltkontor-Papier bewahrheitet sich bereits einen Tag später: Das Papier verliert am Nachmittag rund 25 Prozent und stürzt auf Pennystock-Niveau ab. Aus Branchenkreisen hat uns darüber hinaus die Information erreicht, dass die Nevest AG und die beiden Biodiesel-Töchter in Schwarzheide und Rostock bereits am 15.12. Insolvenz angemeldet haben. Umweltkontor kommentiert dies auf Nachfrage nicht.
www.4investors.de
Grüße K1
Umweltkontor-Aktie stürzt ab
17.12.2003 - Unsere gestrige Warnung vor dem Umweltkontor-Papier bewahrheitet sich bereits einen Tag später: Das Papier verliert am Nachmittag rund 25 Prozent und stürzt auf Pennystock-Niveau ab. Aus Branchenkreisen hat uns darüber hinaus die Information erreicht, dass die Nevest AG und die beiden Biodiesel-Töchter in Schwarzheide und Rostock bereits am 15.12. Insolvenz angemeldet haben. Umweltkontor kommentiert dies auf Nachfrage nicht.
www.4investors.de
Irgendwie seltsam:
Am 16.12. meldet UK per AdHoc den Verkauf der Nevest AG mit Wirkung 01.12.
Am 4.12. war ja HV der Nevest. Durfte UK dann seine Stimmen dort überhaupt ausüben?
Und wie kommt 4investors an das Gerücht, dass die Nevest und ihre Töchter bereits am 15.12. Insolvenz angemeldet haben? Hätte das dann nicht auch in der AdHoc erwähnt werden müssen?
Irgendetwas stimmt da nicht.
War jemand auf der HV und kann kurz von damals berichten? War wieder ein Vertreter der Umweltbank dort?
Am 16.12. meldet UK per AdHoc den Verkauf der Nevest AG mit Wirkung 01.12.
Am 4.12. war ja HV der Nevest. Durfte UK dann seine Stimmen dort überhaupt ausüben?
Und wie kommt 4investors an das Gerücht, dass die Nevest und ihre Töchter bereits am 15.12. Insolvenz angemeldet haben? Hätte das dann nicht auch in der AdHoc erwähnt werden müssen?
Irgendetwas stimmt da nicht.
War jemand auf der HV und kann kurz von damals berichten? War wieder ein Vertreter der Umweltbank dort?
Ohne Worte/ siehe 467!!
Gruss winhel!
Gruss winhel!
DER HAMMER !
Soeben bei ECOREPORTER erschienen:
http://www.ecoreporter.de/index.php?action=,87,,,90,,_n8822…
Nevest meldet Insolvenz an
Der Biodiesel-Hersteller Nevest New Energy AG, Butzbach, teilte heute auf Anfrage
von ECOreporter.de mit, dass das Unternehmen am 15. Dezember Insolvenz angemeldet habe.
Vorgestern hatte die Umweltkontor Renewable Energy AG berichtet, dass sie ihre
Nevest-Anteile zum 1. Dezember verkauft habe (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom 16. Dezember).
http://www.ecoreporter.de/index.php?action=,95,,,90,,_n8824_…
18.12.2003: „Ausmaß der Anlaufprobleme und Preisverfall beim Pharmaglycerin nicht vorhersehbar“
– ECOreporter.de-Interview mit Michael Nölkenhöner / Umweltkontor Renewable Energy AG
zum Verkauf der Nevest-Anteile
Die Umweltkontor Renewable Energy AG hat am 16. Dezember 2003 den Verkauf
ihrer Anteile an der Nevest New Energy AG bekannt gegeben.
Umweltkontor hielt zuvor 66,43 Prozent an der Nevest AG, die wiederum
zwei Produktionsbetriebe für Biodiesel ihr Eigen nennt: Die Biodiesel Schwarzheide GmbH und die Biodiesel Rostock GmbH.
Die Nevest-Anteile waren Ende 2002 aus dem Privatbesitz der Umweltkontor-Vorstände,
Heinrich Lohmann und Leo Noethlichs, in die Umweltkontor AG eingebracht und
hier in die Business Unit Bioenergie eingegliedert worden.
Als Gründe für den Verkauf nannte Umweltkontor anhaltende Verluste in der Nevest,
die wiederum auf den Preisverfall für das bei der Produktion von Biodiesel anfallende
Glyzerin und auf andauernde technische Probleme beim Hochfahren der Raffinerie zurückgeführt werden.
Die Geschäftseinheit Bioenergie des Umweltkontor-Konzerns hatte nach Ablauf
von neun Monaten des Jahres 2003 Umsätze von rund 50 Millionen Euro und einen EBIT
(Gewinn vor Steuern und Zinsen)-Verlust von 4,3 Millionen zu verzeichnen.
Nach der nun erfolgten Verkleinerung des Bioenergie-Segments wird wohl
die Windenergie das Hauptgeschäftsfeld des Erkelenzer Konzerns bleiben.
Sie trug bis 30. September mit 68 Millionen Euro zum Konzern-Umsatz bei
und erwirtschaftete einen EBIT-Gewinn von 5,2 Millionen.
ECOreporter.de sprach mit Michael Nölkenhöner, Referent Investor Relations der Umweltkontor AG.
Das Interview wurde geführt, bevor bekannt wurde, dass die Nevest New Energy AG
am 15. Dezember Insolvenz angemeldet hat.ECOreporter.de:
Herr Nölkenhöner, sah Umweltkontor keine Chance, dass die Nevest im Jahr 2004 schwarze Zahlen schreibt?
Michael Nölkenhöner: Grundsätzlich sahen wir eine Chance, bei der Nevest in 2004 schwarze Zahlen zu erreichen. Gerade in der letzten Zeit waren wir sehr erfolgreich bei der kontinuierlichen Steigerung der Biodieselproduktion. Das hätte aber bedeutet, weitere liquide Mittel in die Nevest zu lenken. Angesichts des dramatischen Preisverfalls auf dem Absatzmarkt für Pharmaglyzerin von ursprünglich 1000 Euro pro Tonne auf unter 500 Euro pro Tonne waren wir nicht mehr bereit, das Risiko weiterer Liquiditätsabflüsse zu übernehmen und haben uns für einen klaren Schnitt entschieden.ECOreporter.de: Wurden die Anteile wieder in den Familienkreis Lohmann/Noethlichs verkauft?Nölkenhöner: Die Antwort lautet definitiv nein, die Anteile gingen an einen fremden Dritten.ECOreporter.de: Können Sie den Verdacht entkräften, dass die Umweltkontor AG von deren Vorständen Lohmann und Noethlichs dazu benutzt wurde, eine dauerhaft Verlust bringende private Beteiligung loszuwerden?Nölkenhöner: Umweltkontor hat die Nevest erst übernommen, nachdem die neue Biodiesel-Raffinerie kurz vor der Inbetriebnahme stand. Die beiden Vorstände hatten über die New Mine bis dahin Baukosten und die Bauzeitenrisiken getragen. Die New Mine hat erhebliche Mittel in die Nevest investiert und die Fremdfinanzierung durch eine persönliche Bürgschaft der Vorstände über rund drei Millionen Euro abgesichert. Die übereinstimmende Markteinschätzung für Biodiesel war sehr positiv. Aufgrund der von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft überprüften Unternehmensplanung hatten wir für 2003 bereits positive Ergebnisbeiträge erwartet. Das Ausmaß der technischen Anlaufprobleme und der Preisverfall beim Pharmaglyzerin waren in dieser Größenordnung nicht vorhersehbar.ECOreporter.de: Zwischen den vorhandenen liquiden Mitteln des Umweltkontor-Konzerns und den kurzfristig zu bedienenden Schulden klaffte am 30. September noch eine Lücke von 8,6 Millionen Euro. Wird Umweltkontor die kurzfristigen Schulden bezahlen können?Nölkenhöner: Ja, selbstverständlich. Wenn Sie die Entwicklung der kurzfristigen Verbindlichkeiten im Zeitablauf verfolgen, können Sie erkennen, dass es uns gelungen ist, die kurzfristigen Verbindlichkeiten deutlich zurückzuführen. Wir müssen also reduzierte kurzfristige Verbindlichkeiten bedienen. Das haben wir durch zwei Maßnahmen erreicht: 1. Abbau der Bankverbindlichkeiten und 2. Verbesserung der Bilanzstrukturen durch Umschichtung kurzfristiger in langfristige Verbindlichkeiten.ECOreporter.de: Die Vorräte wachsen bei Umweltkontor traditionell zum Jahresende hin stark an. Im zurückliegenden Quartal sind sie eher moderat um 5,7 Millionen Euro auf 33 Millionen gestiegen (plus 21 Prozent), die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen stiegen jedoch überproportional um 13,2 Millionen (plus 37 Prozent). Wie erklärt sich dieses Verhältnis?Nölkenhöner: Sie haben Recht, der Anstieg der Vorräte ist dieses Jahr moderater ausgefallen. Wesentliche Ursachen sind: 1. Im Gegensatz zur Vergangenheit werden die Windenergieanlagen durch die Hersteller kurzfristiger angeliefert, entsprechend niedriger sind die Windparkprojekte bisher aktiviert. 2. Im Vorjahr war unter den Vorräten noch das Biomassekraftwerk mit 25 Millionen Euro berücksichtigt und 3. Im abgelaufenen Quartal haben wir erstmals eine Reihe von vorentwickelten Projekten, die sich noch im Entwicklungsstadium befanden, verkauft, die sonst zum Jahresende zu einer Erhöhung der Vorräte geführt hätten.Der Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen korrespondiert mit der Reduzierung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und ist eine typische Sofortmaßnahme zur Cash-Optimierung.ECOreporter.de: Wäre es nicht profitabler gewesen, die vorentwickelten Projekte erst komplett fertig zu stellen und dann zu verkaufen?Nölkenhöner: Die Marge wäre sicherlich höher gewesen. Wir haben aber entschieden, uns von bestimmten Projekten zu trennen, um die freigesetzten Mittel in die Weiterentwicklung der anderen Windparkprojekte zu investieren.ECOreporter.de: Die meisten dieser veräußerten Parks waren Auslandsprojekte. Welche Rolle wird das Ausland künftig noch spielen?Nölkenhöner: Die freigesetzten Mittel wurden schwerpunktmäßig wieder in Auslandsprojekte gesteckt. Das Auslandsgeschäft wird auch zukünftig eine wichtige Rolle in unserer Unternehmensstrategie spielen. Wichtige Auslandsmärkte von Umweltkontor sind insbesondere Frankreich, Spanien und Italien.ECOreporter.de: Mit dem Verkauf der Biodiesel-Produktionsstätten bricht ein bedeutender Umsatzanteil Ihres Konzerns weg. Wie will Umweltkontor künftig wachsen?Nölkenhöner: Wir sind aktuell dabei, unsere Unternehmensstrategie gemeinsam mit den Aufsichtsgremien weiterzuentwickeln. Fest steht: Mit dem Rückzug aus der Biodieselproduktion werden wir moderater wachsen als ursprünglich geplant. Im Windgeschäft sehen wir Potenzial im Ausland und im Offshore Bereich. Aber auch beim Windgeschäft Inland verfügen wir gegen den Markttrend über eine wachsende Projektpipeline. Darüber hinaus wird die Produktionskapazität unserer Business Unit Solar gerade erheblich ausgebaut.ECOreporter.de: Herr Nölkenhöner, vielen Dank für Ihre Antworten. Das Interview führte ECOreporter.de Autor Holger Kröske.
Soeben bei ECOREPORTER erschienen:
http://www.ecoreporter.de/index.php?action=,87,,,90,,_n8822…
Nevest meldet Insolvenz an
Der Biodiesel-Hersteller Nevest New Energy AG, Butzbach, teilte heute auf Anfrage
von ECOreporter.de mit, dass das Unternehmen am 15. Dezember Insolvenz angemeldet habe.
Vorgestern hatte die Umweltkontor Renewable Energy AG berichtet, dass sie ihre
Nevest-Anteile zum 1. Dezember verkauft habe (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom 16. Dezember).
http://www.ecoreporter.de/index.php?action=,95,,,90,,_n8824_…
18.12.2003: „Ausmaß der Anlaufprobleme und Preisverfall beim Pharmaglycerin nicht vorhersehbar“
– ECOreporter.de-Interview mit Michael Nölkenhöner / Umweltkontor Renewable Energy AG
zum Verkauf der Nevest-Anteile
Die Umweltkontor Renewable Energy AG hat am 16. Dezember 2003 den Verkauf
ihrer Anteile an der Nevest New Energy AG bekannt gegeben.
Umweltkontor hielt zuvor 66,43 Prozent an der Nevest AG, die wiederum
zwei Produktionsbetriebe für Biodiesel ihr Eigen nennt: Die Biodiesel Schwarzheide GmbH und die Biodiesel Rostock GmbH.
Die Nevest-Anteile waren Ende 2002 aus dem Privatbesitz der Umweltkontor-Vorstände,
Heinrich Lohmann und Leo Noethlichs, in die Umweltkontor AG eingebracht und
hier in die Business Unit Bioenergie eingegliedert worden.
Als Gründe für den Verkauf nannte Umweltkontor anhaltende Verluste in der Nevest,
die wiederum auf den Preisverfall für das bei der Produktion von Biodiesel anfallende
Glyzerin und auf andauernde technische Probleme beim Hochfahren der Raffinerie zurückgeführt werden.
Die Geschäftseinheit Bioenergie des Umweltkontor-Konzerns hatte nach Ablauf
von neun Monaten des Jahres 2003 Umsätze von rund 50 Millionen Euro und einen EBIT
(Gewinn vor Steuern und Zinsen)-Verlust von 4,3 Millionen zu verzeichnen.
Nach der nun erfolgten Verkleinerung des Bioenergie-Segments wird wohl
die Windenergie das Hauptgeschäftsfeld des Erkelenzer Konzerns bleiben.
Sie trug bis 30. September mit 68 Millionen Euro zum Konzern-Umsatz bei
und erwirtschaftete einen EBIT-Gewinn von 5,2 Millionen.
ECOreporter.de sprach mit Michael Nölkenhöner, Referent Investor Relations der Umweltkontor AG.
Das Interview wurde geführt, bevor bekannt wurde, dass die Nevest New Energy AG
am 15. Dezember Insolvenz angemeldet hat.ECOreporter.de:
Herr Nölkenhöner, sah Umweltkontor keine Chance, dass die Nevest im Jahr 2004 schwarze Zahlen schreibt?
Michael Nölkenhöner: Grundsätzlich sahen wir eine Chance, bei der Nevest in 2004 schwarze Zahlen zu erreichen. Gerade in der letzten Zeit waren wir sehr erfolgreich bei der kontinuierlichen Steigerung der Biodieselproduktion. Das hätte aber bedeutet, weitere liquide Mittel in die Nevest zu lenken. Angesichts des dramatischen Preisverfalls auf dem Absatzmarkt für Pharmaglyzerin von ursprünglich 1000 Euro pro Tonne auf unter 500 Euro pro Tonne waren wir nicht mehr bereit, das Risiko weiterer Liquiditätsabflüsse zu übernehmen und haben uns für einen klaren Schnitt entschieden.ECOreporter.de: Wurden die Anteile wieder in den Familienkreis Lohmann/Noethlichs verkauft?Nölkenhöner: Die Antwort lautet definitiv nein, die Anteile gingen an einen fremden Dritten.ECOreporter.de: Können Sie den Verdacht entkräften, dass die Umweltkontor AG von deren Vorständen Lohmann und Noethlichs dazu benutzt wurde, eine dauerhaft Verlust bringende private Beteiligung loszuwerden?Nölkenhöner: Umweltkontor hat die Nevest erst übernommen, nachdem die neue Biodiesel-Raffinerie kurz vor der Inbetriebnahme stand. Die beiden Vorstände hatten über die New Mine bis dahin Baukosten und die Bauzeitenrisiken getragen. Die New Mine hat erhebliche Mittel in die Nevest investiert und die Fremdfinanzierung durch eine persönliche Bürgschaft der Vorstände über rund drei Millionen Euro abgesichert. Die übereinstimmende Markteinschätzung für Biodiesel war sehr positiv. Aufgrund der von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft überprüften Unternehmensplanung hatten wir für 2003 bereits positive Ergebnisbeiträge erwartet. Das Ausmaß der technischen Anlaufprobleme und der Preisverfall beim Pharmaglyzerin waren in dieser Größenordnung nicht vorhersehbar.ECOreporter.de: Zwischen den vorhandenen liquiden Mitteln des Umweltkontor-Konzerns und den kurzfristig zu bedienenden Schulden klaffte am 30. September noch eine Lücke von 8,6 Millionen Euro. Wird Umweltkontor die kurzfristigen Schulden bezahlen können?Nölkenhöner: Ja, selbstverständlich. Wenn Sie die Entwicklung der kurzfristigen Verbindlichkeiten im Zeitablauf verfolgen, können Sie erkennen, dass es uns gelungen ist, die kurzfristigen Verbindlichkeiten deutlich zurückzuführen. Wir müssen also reduzierte kurzfristige Verbindlichkeiten bedienen. Das haben wir durch zwei Maßnahmen erreicht: 1. Abbau der Bankverbindlichkeiten und 2. Verbesserung der Bilanzstrukturen durch Umschichtung kurzfristiger in langfristige Verbindlichkeiten.ECOreporter.de: Die Vorräte wachsen bei Umweltkontor traditionell zum Jahresende hin stark an. Im zurückliegenden Quartal sind sie eher moderat um 5,7 Millionen Euro auf 33 Millionen gestiegen (plus 21 Prozent), die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen stiegen jedoch überproportional um 13,2 Millionen (plus 37 Prozent). Wie erklärt sich dieses Verhältnis?Nölkenhöner: Sie haben Recht, der Anstieg der Vorräte ist dieses Jahr moderater ausgefallen. Wesentliche Ursachen sind: 1. Im Gegensatz zur Vergangenheit werden die Windenergieanlagen durch die Hersteller kurzfristiger angeliefert, entsprechend niedriger sind die Windparkprojekte bisher aktiviert. 2. Im Vorjahr war unter den Vorräten noch das Biomassekraftwerk mit 25 Millionen Euro berücksichtigt und 3. Im abgelaufenen Quartal haben wir erstmals eine Reihe von vorentwickelten Projekten, die sich noch im Entwicklungsstadium befanden, verkauft, die sonst zum Jahresende zu einer Erhöhung der Vorräte geführt hätten.Der Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen korrespondiert mit der Reduzierung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und ist eine typische Sofortmaßnahme zur Cash-Optimierung.ECOreporter.de: Wäre es nicht profitabler gewesen, die vorentwickelten Projekte erst komplett fertig zu stellen und dann zu verkaufen?Nölkenhöner: Die Marge wäre sicherlich höher gewesen. Wir haben aber entschieden, uns von bestimmten Projekten zu trennen, um die freigesetzten Mittel in die Weiterentwicklung der anderen Windparkprojekte zu investieren.ECOreporter.de: Die meisten dieser veräußerten Parks waren Auslandsprojekte. Welche Rolle wird das Ausland künftig noch spielen?Nölkenhöner: Die freigesetzten Mittel wurden schwerpunktmäßig wieder in Auslandsprojekte gesteckt. Das Auslandsgeschäft wird auch zukünftig eine wichtige Rolle in unserer Unternehmensstrategie spielen. Wichtige Auslandsmärkte von Umweltkontor sind insbesondere Frankreich, Spanien und Italien.ECOreporter.de: Mit dem Verkauf der Biodiesel-Produktionsstätten bricht ein bedeutender Umsatzanteil Ihres Konzerns weg. Wie will Umweltkontor künftig wachsen?Nölkenhöner: Wir sind aktuell dabei, unsere Unternehmensstrategie gemeinsam mit den Aufsichtsgremien weiterzuentwickeln. Fest steht: Mit dem Rückzug aus der Biodieselproduktion werden wir moderater wachsen als ursprünglich geplant. Im Windgeschäft sehen wir Potenzial im Ausland und im Offshore Bereich. Aber auch beim Windgeschäft Inland verfügen wir gegen den Markttrend über eine wachsende Projektpipeline. Darüber hinaus wird die Produktionskapazität unserer Business Unit Solar gerade erheblich ausgebaut.ECOreporter.de: Herr Nölkenhöner, vielen Dank für Ihre Antworten. Das Interview führte ECOreporter.de Autor Holger Kröske.
Gibt´s irgend was neues von der oder über die Nevest ?
Muss Aktionären nicht auch die Insolvenz offiziell angezeigt werden?
hallo,
nein, wozu auch. die gesellschaft ist insolvent und wir unser geld los.
grüße
goldjunge
nein, wozu auch. die gesellschaft ist insolvent und wir unser geld los.
grüße
goldjunge
BP Raffinerien Vorreiter mit Biokomponente im Diesel
BP und Aral garantieren für gewohnte TOP-Qualität des Kraftstoffes
Bochum, 20. Januar 2004 - Die Deutsche BP startet als erste Mineralölgesellschaft in Deutschland mit der Beimischung einer Biokomponente in konventionellen Dieselkraftstoff: Ab Anfang Februar wird die BP Raffinerie in Gelsenkirchen-Horst dem dort produzierten Dieselkraftstoff maximal bis zu 5 Prozent Rapsölmethylester (RME) zumischen. Anfang März folgt die Raffinerie in Lingen. Im Laufe des Februars wird somit erstmals Dieselkraftstoff mit Biokomponenten-Anteil an Aral und BP Tankstellen ausgeliefert
"Wir garantieren unseren Kunden, dass der Dieselkraftstoff mit Biokomponente alle Normen und gesetzlichen Anforderungen erfüllt, die in enger Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie erarbeitet wurden. Er erfüllt aber auch die darüber hinausgehenden, strengen Qualitätsstandards von BP und Aral. Unsere Kunden können ihn daher ohne Bedenken tanken", erklärte Wilhelm Bonse-Geuking, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen BP AG.
Die Europäische Union (EU) hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Biokomponenten in Kraftstoffen innerhalb der EU zu steigern, um so unter anderem die Abhängigkeit von Rohölimporten zu senken. Eine entsprechende EU-Richtlinie sieht vor, dass der Anteil von Biokomponenten in Kraftstoffen in den Mitgliedsstaaten bis zum 31. Dezember 2005 rund 2 Prozent erreichen soll. Um die Umsetzung dieser Richtlinie zu fördern, hat die Bundesregierung beschlossen, ab
1. Januar 2004 Biokomponenten, die dem Kraftstoff beigemischt werden, von der Mineralölsteuer zu befreien. Erlaubt und von der Steuer ausgenommen wird zum Beispiel die Beimischung von bis zu 5 Prozent Rapsöl-Methylester in Dieselkraftstoff.
Hintergrund:
Der Gesetzgeber legt fest, dass die steuerliche Entlastung die tatsächlichen Mehrkosten für die Herstellung der Gemische nicht übersteigen darf. Daher ist eine deutliche Senkung der Kraftstoffpreise aufgrund der Steuerbefreiung auf Bio-Anteile im Kraftstoff unrealistisch. Allerdings wird so auch ein Preisanstieg vermieden.
• Die steuerliche Entlastung bezieht sich lediglich auf maximal 5 Prozent des Kraftstoff-Einkaufspreises, - natürlich ohne die hohen Steuern, die durchschnittlich 67 Eurocent je Liter betragen.
• Biokomponenten sind bereits in der Herstellung deutlich teurer als herkömmliche Kraftstoffkomponenten.
• Es fallen zusätzliche Kosten bei der Beimischung, in der Lagerhaltung und in der Logistik an.
• Nach der Zumischung von Biokomponenten sind zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung der Kraftstoffqualität erforderlich.
Offen ist darüber hinaus die Versorgung mit ausreichenden Mengen an Biokomponenten. Denn bei einem gegenwärtigen jährlichen Kraftstoffabsatz in Deutschland von rund 53,7 Millionen Tonnen würden rund 2,7 Millionen Tonnen Biokomponenten benötigt, um eine 5%ige Beimischung bei den Kraftstoffen zu erreichen. Die derzeitigen Produktionskapazitäten in Deutschland reichen aber dafür nicht aus.
Der Dieselkraftstoff mit 5%igem Bio-Anteil darf nicht verwechselt werden mit reinem Biodiesel (100 % RME), welcher heute bereits stellenweise im Markt eingeführt ist. Dieser ist von der Mineralölsteuer befreit und wird etwa 10 Cent günstiger angeboten als konventioneller Diesel. Rund 700.000 Tonnen Biodiesel im Jahr werden gegenwärtig in Deutschland abgesetzt. Davon werden rund 70 Prozent direkt an Lkw-Flotten geliefert und etwa 30 Prozent über Tankstellen an Endkunden verkauft.
Wegen bestimmter produktspezifischer Eigenschaften des reinen 100%igen Biodiesels sollten Kunden unbedingt darauf achten, ob der Hersteller ihres jeweiligen Pkw-Modells eine gesonderte Freigabe erteilt hat. Ansonsten gehen Gewährleistungsansprüche verloren.
BP und Aral garantieren für gewohnte TOP-Qualität des Kraftstoffes
Bochum, 20. Januar 2004 - Die Deutsche BP startet als erste Mineralölgesellschaft in Deutschland mit der Beimischung einer Biokomponente in konventionellen Dieselkraftstoff: Ab Anfang Februar wird die BP Raffinerie in Gelsenkirchen-Horst dem dort produzierten Dieselkraftstoff maximal bis zu 5 Prozent Rapsölmethylester (RME) zumischen. Anfang März folgt die Raffinerie in Lingen. Im Laufe des Februars wird somit erstmals Dieselkraftstoff mit Biokomponenten-Anteil an Aral und BP Tankstellen ausgeliefert
"Wir garantieren unseren Kunden, dass der Dieselkraftstoff mit Biokomponente alle Normen und gesetzlichen Anforderungen erfüllt, die in enger Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie erarbeitet wurden. Er erfüllt aber auch die darüber hinausgehenden, strengen Qualitätsstandards von BP und Aral. Unsere Kunden können ihn daher ohne Bedenken tanken", erklärte Wilhelm Bonse-Geuking, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen BP AG.
Die Europäische Union (EU) hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Biokomponenten in Kraftstoffen innerhalb der EU zu steigern, um so unter anderem die Abhängigkeit von Rohölimporten zu senken. Eine entsprechende EU-Richtlinie sieht vor, dass der Anteil von Biokomponenten in Kraftstoffen in den Mitgliedsstaaten bis zum 31. Dezember 2005 rund 2 Prozent erreichen soll. Um die Umsetzung dieser Richtlinie zu fördern, hat die Bundesregierung beschlossen, ab
1. Januar 2004 Biokomponenten, die dem Kraftstoff beigemischt werden, von der Mineralölsteuer zu befreien. Erlaubt und von der Steuer ausgenommen wird zum Beispiel die Beimischung von bis zu 5 Prozent Rapsöl-Methylester in Dieselkraftstoff.
Hintergrund:
Der Gesetzgeber legt fest, dass die steuerliche Entlastung die tatsächlichen Mehrkosten für die Herstellung der Gemische nicht übersteigen darf. Daher ist eine deutliche Senkung der Kraftstoffpreise aufgrund der Steuerbefreiung auf Bio-Anteile im Kraftstoff unrealistisch. Allerdings wird so auch ein Preisanstieg vermieden.
• Die steuerliche Entlastung bezieht sich lediglich auf maximal 5 Prozent des Kraftstoff-Einkaufspreises, - natürlich ohne die hohen Steuern, die durchschnittlich 67 Eurocent je Liter betragen.
• Biokomponenten sind bereits in der Herstellung deutlich teurer als herkömmliche Kraftstoffkomponenten.
• Es fallen zusätzliche Kosten bei der Beimischung, in der Lagerhaltung und in der Logistik an.
• Nach der Zumischung von Biokomponenten sind zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung der Kraftstoffqualität erforderlich.
Offen ist darüber hinaus die Versorgung mit ausreichenden Mengen an Biokomponenten. Denn bei einem gegenwärtigen jährlichen Kraftstoffabsatz in Deutschland von rund 53,7 Millionen Tonnen würden rund 2,7 Millionen Tonnen Biokomponenten benötigt, um eine 5%ige Beimischung bei den Kraftstoffen zu erreichen. Die derzeitigen Produktionskapazitäten in Deutschland reichen aber dafür nicht aus.
Der Dieselkraftstoff mit 5%igem Bio-Anteil darf nicht verwechselt werden mit reinem Biodiesel (100 % RME), welcher heute bereits stellenweise im Markt eingeführt ist. Dieser ist von der Mineralölsteuer befreit und wird etwa 10 Cent günstiger angeboten als konventioneller Diesel. Rund 700.000 Tonnen Biodiesel im Jahr werden gegenwärtig in Deutschland abgesetzt. Davon werden rund 70 Prozent direkt an Lkw-Flotten geliefert und etwa 30 Prozent über Tankstellen an Endkunden verkauft.
Wegen bestimmter produktspezifischer Eigenschaften des reinen 100%igen Biodiesels sollten Kunden unbedingt darauf achten, ob der Hersteller ihres jeweiligen Pkw-Modells eine gesonderte Freigabe erteilt hat. Ansonsten gehen Gewährleistungsansprüche verloren.
Jetzt ist es auch "offiziell richtig amtlich": Die Nevest Aktien können wertlos ausgebuchht werden.
Gestern gab´s Post vom Insolvenzverwalter. Die Nevest hat noch 27.000 Euro in der Kasse, welche nicht ausreichen werden die Verfahrenskosten zu decken. Also wird die Gläubigerquote null und die Aktionärsquote erst recht null.
Nun gut,
haken wir Nevest also endgültig ab.
Gestern gab´s Post vom Insolvenzverwalter. Die Nevest hat noch 27.000 Euro in der Kasse, welche nicht ausreichen werden die Verfahrenskosten zu decken. Also wird die Gläubigerquote null und die Aktionärsquote erst recht null.
Nun gut,
haken wir Nevest also endgültig ab.
hallo,
und wie hoch sind die verbindlichkeiten der nevest ?
mit welchem wert hat der insolvenzverwalter einen möglichen erlös aus der verwertung von schwarzheide angesetzt ?
grüße
goldjunge
und wie hoch sind die verbindlichkeiten der nevest ?
mit welchem wert hat der insolvenzverwalter einen möglichen erlös aus der verwertung von schwarzheide angesetzt ?
grüße
goldjunge
kann mir mal jemand infos zu der gesellschaft zuschicken... hab jemand der den ganzen laden übernehmen könnte...
bitte an asglobal@gmx.de
bitte an asglobal@gmx.de
WEDECO-Großaktionär WBL Holding GmbH übernimmt NEVEST-Biodieselwerke:
Schwarzheide (ots) - Die in Gründung befindliche BIODIESEL Holding GmbH mit Sitz in Düsseldorf, hinter der Werner Klink, ein Unternehmer mit ehrgeizigen Plänen steht, wird ab 01.09.2004 als neuer Investor den Betrieb der Biodiesel Schwarzheide GmbH übernehmen. Damit ist die zum 01.03.2004 eröffnete Insolvenz Vergangenheit und der Fortbestand des Biodiesel-Standortes Schwarzheide in Brandenburg gesichert.
Um der steigenden Nachfrage im Zukunftsmarkt Biodiesel gerecht zu werden, wird die Auslastung der Anlage in Schwarzheide von derzeit ca. 75 % bereits im August auf 100 % hochgefahren. In einem nächsten Schritt soll die jährliche Kapazität von derzeit 100.000 Tonnen auf 150.000 Tonnen ausgebaut werden. Der neue Investor nimmt darüber hinaus umgehend den Bau einer zweiten Anlage in Angriff: Die Vorbereitungen für die Biodiesel Rostock GmbH mit einer jährlichen Kapazität von 150.000 Tonnen haben bereits begonnen. Auch für einen dritten Standort werden die Verhandlungen noch in diesem Jahr aufgenommen.
Das Unternehmen, hinter dem die im Beisitz der Familie Klink befindliche Düsseldorfer WBL Holding GmbH steht, will mit der neuen offensiven Unternehmenspolitik bestmöglich von den derzeit optimalen Rahmenbedingungen für Biodiesel profitieren. Die aktuell hohe Nachfrage nach regenerativen Biokraftstoffen wird in den nächsten Jahren weiter steigen und eine Ausweitung der am deutschen Markt verfügbaren Kapazitäten erfordern. U.a. sieht die Richtlinie 2003/30/EG vom Mai 2003 zur Förderung der Verwendung von Bio- und anderen erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehrssektor eine Beimischung regenerativer Biokraftstoffe für Mineralöl vor. Ab 2005 sollen mindestens 2 % und bis 2010 mindestens 5,75 % des Kraftstoffverbrauchs durch Beimischung regenerativer Kraftstoffe gedeckt werden.
Ein weiteres zukunftssicherndes Standbein in Schwarzheide ist die Veredlung der Nebenprodukte Glyzerin und Fettsäure. Bei Pharmaglyzerin wird das Unternehmen auch in Zukunft an seiner Positionierung im oberen Qualitätsbereich festhalten.
Als Unternehmenszentrale für die verschiedenen Standorte der zügig entstehenden Biodiesel-Gruppe wird die Biodiesel Schwarzheide GmbH ausgebaut. Diese Entscheidung sichert nicht nur die derzeit 48 Arbeitsplätze
im Lauf des nächsten Jahres, mit Inbetriebnahme der zweiten Anlage, ist eine Aufstockung um mehr als 10 % vorgesehen. An den neuen Standorten rechnet das Unternehmen mit jeweils 25 - 30 zusätzlichen Arbeitsplätzen.
ots Originaltext: Biodiesel Schwarzheide GmbH Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Schwarzheide (ots) - Die in Gründung befindliche BIODIESEL Holding GmbH mit Sitz in Düsseldorf, hinter der Werner Klink, ein Unternehmer mit ehrgeizigen Plänen steht, wird ab 01.09.2004 als neuer Investor den Betrieb der Biodiesel Schwarzheide GmbH übernehmen. Damit ist die zum 01.03.2004 eröffnete Insolvenz Vergangenheit und der Fortbestand des Biodiesel-Standortes Schwarzheide in Brandenburg gesichert.
Um der steigenden Nachfrage im Zukunftsmarkt Biodiesel gerecht zu werden, wird die Auslastung der Anlage in Schwarzheide von derzeit ca. 75 % bereits im August auf 100 % hochgefahren. In einem nächsten Schritt soll die jährliche Kapazität von derzeit 100.000 Tonnen auf 150.000 Tonnen ausgebaut werden. Der neue Investor nimmt darüber hinaus umgehend den Bau einer zweiten Anlage in Angriff: Die Vorbereitungen für die Biodiesel Rostock GmbH mit einer jährlichen Kapazität von 150.000 Tonnen haben bereits begonnen. Auch für einen dritten Standort werden die Verhandlungen noch in diesem Jahr aufgenommen.
Das Unternehmen, hinter dem die im Beisitz der Familie Klink befindliche Düsseldorfer WBL Holding GmbH steht, will mit der neuen offensiven Unternehmenspolitik bestmöglich von den derzeit optimalen Rahmenbedingungen für Biodiesel profitieren. Die aktuell hohe Nachfrage nach regenerativen Biokraftstoffen wird in den nächsten Jahren weiter steigen und eine Ausweitung der am deutschen Markt verfügbaren Kapazitäten erfordern. U.a. sieht die Richtlinie 2003/30/EG vom Mai 2003 zur Förderung der Verwendung von Bio- und anderen erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehrssektor eine Beimischung regenerativer Biokraftstoffe für Mineralöl vor. Ab 2005 sollen mindestens 2 % und bis 2010 mindestens 5,75 % des Kraftstoffverbrauchs durch Beimischung regenerativer Kraftstoffe gedeckt werden.
Ein weiteres zukunftssicherndes Standbein in Schwarzheide ist die Veredlung der Nebenprodukte Glyzerin und Fettsäure. Bei Pharmaglyzerin wird das Unternehmen auch in Zukunft an seiner Positionierung im oberen Qualitätsbereich festhalten.
Als Unternehmenszentrale für die verschiedenen Standorte der zügig entstehenden Biodiesel-Gruppe wird die Biodiesel Schwarzheide GmbH ausgebaut. Diese Entscheidung sichert nicht nur die derzeit 48 Arbeitsplätze
im Lauf des nächsten Jahres, mit Inbetriebnahme der zweiten Anlage, ist eine Aufstockung um mehr als 10 % vorgesehen. An den neuen Standorten rechnet das Unternehmen mit jeweils 25 - 30 zusätzlichen Arbeitsplätzen.
ots Originaltext: Biodiesel Schwarzheide GmbH Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
grummelgrummelgrummel ;-)
hallo,
schön für die arbeitnehmer. aber für die aktionäre der nevest bleibt da sicherlich nichts übrig.
grüße
goldjunge
schön für die arbeitnehmer. aber für die aktionäre der nevest bleibt da sicherlich nichts übrig.
grüße
goldjunge
gute arbeit wallstone
Hat irgendwer Infos bekommen von z. B. Insolvenzverwalter was eigentlich Sache ist? Die Biodiesel Schwarzheide gehörte ja eigentlich der Nevest. Als Altaktionäre müssten wir ja zumindest über den Kaufpreis etc. informiert werden oder irre ich mich da?
M-B-S hatte mit allem recht :
Oelpreis 50 $
Biodiesel wird Zwangsbeigemischt in der EU / Deutschland
Brasilien USA usw.
Peak Oil ist da
Und Schwarzheide wird ausgebaut ......Zitat :"
1.9.2004: Neue Herren - neues Glück: Biodiesel Schwarzheide steht ab heute unter neuer Führung
Die Biodiesel Schwarzheide GmbH geht heute in den Besitz der Düsseldorfer Biodiesel Holding GmbH über. Das erklärte Holger Künzel, Geschäftsführer der Biodiesel Holding GmbH, im Gespräch mit ECOreporter.de. Mit der Übernahme kommt das am 1. März eröffnete Insolvenzverfahren über das Unternehmen zum Abschluss, das sich zuvor im Besitz der Nevest New Energy AG befand.
"Wir werden noch im laufenden Jahr 17 Millionen Euro in Schwarzheide investieren. Die Anlage soll erweitert werden, dafür fallen zusätzliche 4 Millionen Euro Investition an", so Künzel. Die Technik funktioniere inzwischen sehr zuverlässig. Die Auslastung der Anlage liege aktuell bei etwa 80 Prozent. "Bis Ende des Jahres wollen wir eine 100-prozentige Auslastung erreichen", sagt Künzel. Der Bedarf für den Ökokraftstoff sei da, die Rohstoffversorgung sei durch entsprechende Kontrakte gesichert. "Auch die Glycerinpreise haben sich erholt", meint der Geschäftsführer: "Das ist wirtschaftlich wieder attraktiv, außerdem handelt es sich um ein Koppelprodukt", so Künzel. Er sei zuversichtlich, dass in den Monaten von September bis Ende 2004 keine Verluste mehr anfallen würden. "Für das Gesamtjahr werden wir den Turnaround aber noch nicht schaffen."
Die Biodiesel Holding GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Düsseldorfer WBL Holding GmbH, die der Familie Klink gehört. Werner Klink war Gründer und Vorstandsvorsitzender der Düsseldorfer Wedeco AG. Die Düsseldorfer wollen es nicht bei der Übernahme und dem Ausbau der Anlage in Schwarzheide belassen. Eine zweite Anlage soll laut Geschäftsführer Künzel in Rostock entstehen, eine dritte befinde sich in der Planung. "Unser langfristiges Ziel ist eine Umsatz von 250 Millionen Euro mit 450.000 Tonnen Biodiesel", so Künzel http://www.ecoreporter.de/index.php?action=,106,,,81,,,108_n…
Oelpreis 50 $
Biodiesel wird Zwangsbeigemischt in der EU / Deutschland
Brasilien USA usw.
Peak Oil ist da
Und Schwarzheide wird ausgebaut ......Zitat :"
1.9.2004: Neue Herren - neues Glück: Biodiesel Schwarzheide steht ab heute unter neuer Führung
Die Biodiesel Schwarzheide GmbH geht heute in den Besitz der Düsseldorfer Biodiesel Holding GmbH über. Das erklärte Holger Künzel, Geschäftsführer der Biodiesel Holding GmbH, im Gespräch mit ECOreporter.de. Mit der Übernahme kommt das am 1. März eröffnete Insolvenzverfahren über das Unternehmen zum Abschluss, das sich zuvor im Besitz der Nevest New Energy AG befand.
"Wir werden noch im laufenden Jahr 17 Millionen Euro in Schwarzheide investieren. Die Anlage soll erweitert werden, dafür fallen zusätzliche 4 Millionen Euro Investition an", so Künzel. Die Technik funktioniere inzwischen sehr zuverlässig. Die Auslastung der Anlage liege aktuell bei etwa 80 Prozent. "Bis Ende des Jahres wollen wir eine 100-prozentige Auslastung erreichen", sagt Künzel. Der Bedarf für den Ökokraftstoff sei da, die Rohstoffversorgung sei durch entsprechende Kontrakte gesichert. "Auch die Glycerinpreise haben sich erholt", meint der Geschäftsführer: "Das ist wirtschaftlich wieder attraktiv, außerdem handelt es sich um ein Koppelprodukt", so Künzel. Er sei zuversichtlich, dass in den Monaten von September bis Ende 2004 keine Verluste mehr anfallen würden. "Für das Gesamtjahr werden wir den Turnaround aber noch nicht schaffen."
Die Biodiesel Holding GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Düsseldorfer WBL Holding GmbH, die der Familie Klink gehört. Werner Klink war Gründer und Vorstandsvorsitzender der Düsseldorfer Wedeco AG. Die Düsseldorfer wollen es nicht bei der Übernahme und dem Ausbau der Anlage in Schwarzheide belassen. Eine zweite Anlage soll laut Geschäftsführer Künzel in Rostock entstehen, eine dritte befinde sich in der Planung. "Unser langfristiges Ziel ist eine Umsatz von 250 Millionen Euro mit 450.000 Tonnen Biodiesel", so Künzel http://www.ecoreporter.de/index.php?action=,106,,,81,,,108_n…
02.09.2004 01:06
Schwarzheide wird Zentrum einer Biodiesel-Holding
Neuer Eigner übernahm gestern den Lausitzer Hersteller von Biosprit
Die Ende Juli aus der Insolvenz heraus verkaufte Biodiesel Schwarzheide GmbH ist gestern von ihrem neuen Eigentümer offiziell übernommen worden. Sie gehört nun zu 100 Prozent der Düsseldorfer Biodiesel-Beteiligungsgesellschaft. Deren Geschäftsführender Gesellschafter Werner Klink kündigte gestern an, Schwarzheide zum operativen Führungszentrum auch für die geplanten weiteren Biodieselwerke der Holding in Rostock und Südwestdeutschland zu machen.
Anzeige
Foto: Rasche
In der Biodiesel Schwarzheide GmbH überwacht eine Anlagenfahrerin die Kraftstoffreinigung.
Ende 2006 will die Holding in drei Werken über eine Jahreskapazität von 450 000 Tonnen Biodiesel verfügen. Das wären dann nach Angaben des Schwarzheider Geschäftsführers Dr. Bernhard Hierholzer rund ein Fünftel aller deutschen Biodiesel-Kapazitäten, wenn in Rechnung gestellt werde, dass auch andere Anbieter in dieser Zeit ihre Produktion erhöhen. Hierholzer sagte, es sei absehbar, dass sich die gesamten deutschen Kapazitäten für Biodiesel in den nächsten zwei bis drei Jahren mindestens verdoppeln. Sie liegen derzeit bei etwa einer Million Tonnen im Jahr.
Das Schwarzheider Werk, das Mitte November 2002 mit einer Jahreskapazität von 100 000 Tonnen als damals größte Biodieselanlage Deutschlands in Betrieb genommen wurde und das einst 25 Millionen Euro kostete, soll bis Mai 2005 ausgebaut werden. Die Kapazität wird dadurch auf 150 000 Tonnen jährlich steigen. Verbunden ist das mit einer Erhöhung der Beschäftigtenzahl von derzeit 48 auf 56 bis 58.
In den Erwerb sowie die Erweiterung des Betriebes investiert die Düsseldorfer Holding rund 21 Millionen Euro. Jeweils 22 Millionen Euro hat sie für den Bau gleich großer Anlagen auf dem Gelände des Rostocker Hafens sowie in Südwestdeutschland – hier steht der Ort noch nicht fest – eingeplant. Das Rostocker Werk soll Ende 2005, das in Südwestdeutschland Ende 2006 die Produktion aufnehmen.
Klink betonte, das Führungszentrum für alle drei Anlagen werde in Schwarzheide sein. Zur Verstärkung des Führungsteams wurde neben Hierholzer als weiterer Geschäftsführer Holger Künzel berufen, der viele Jahre im Hoechst-Konzern tätig war.
In Schwarzheide wird künftig auch aus allen drei Betrieben das als Nebenprodukt anfallende Glyzerin gereinigt und aufbereitet. Die entsprechenden Kapazitäten dafür – gegenwärtig etwa 30 000 Tonnen im Jahr – würden in Schwarzheide ebenfalls erweitert, sagte Klink. Das Glyzerin, versicherte er, besitze attestierte Pharma-Qualität. Einer der größten Abnehmer sei der Chemie- und Pharmakonzern Bayer.
Insgesamt investiert die Düsseldorfer Biodiesel-Holding also 65 Millionen Euro in den Bau und Ausbau ihrer künftig drei Werke, wobei in diese Summe sicher auch Fördermittel einfließen. Wem aber gehört die Holding? Sie gehört drei Schweizer Beteiligungsgesellschaften, die wiederum alle der Unternehmerfamilie Klink gehören, wie Werner Klink gestern erläuterte.
Engagiert für die Umwelt
Der 63-Jährige hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren schon intensiv in Umwelttechnologien investiert und dazu die WBL Holding GmbH gegründet (WBL steht für: Wasser, Boden, Luft). In Gröbern bei Meißen beispielsweise floss sein Geld in eine Anlage zur Sickerwasseraufbereitung, in Brasilien ist er an Technologien beteiligt, die Ozon anstelle von umweltschädlichem Chlor zur Papierbleiche nutzen.
«Jetzt habe ich mein Unternehmerherz an den Biodiesel vergeben» , sagte er der RUNDSCHAU. Es gebe weltweit einen starken Trend zu Biokraftstoffen. Der Verband Deutscher Biodieselhersteller hat in dieser Woche mitgeteilt, die Anlagen seien angesichts der hohen Preise für normalen Dieselkraftstoff im dritten Quartal nahezu vollständig ausgelastet. Im Vorjahr habe die Auslastung nur bei 75 Prozent gelegen. Schon heute verkehrten in Deutschland rund 15 000 Lkw und Busse sowie eine große Zahl an Pkw mit Biodiesel.
Nunmehr gute Liquidität
Klink führt die Insolvenz der Biodiesel Schwarzheide GmbH im Dezember 2003 auf mangelnde Liquidität der damaligen Eigentümerin Nevest New Energy AG (Butzbach/Hessen) zurück, die selbst zahlungsunfähig wurde. «Wenn Sie kein Geld haben, die Rohstoffe dann einzukaufen, wenn sie billig sind, wenn Sie überhaupt kein Geld haben, genügend Rohstoffe heranzuholen, dann sinkt die Auslastung der Anlage eben auf 20 bis 30 Prozent, dann wird der Anteil der Fixkosten sehr hoch und Sie kommen in die Verlustzone.» Die neue Holding besitze genügend Liquidität, die Produktionskapazitäten voll zu nutzen, versicherte Klink.
Hintergrund Markante Daten
Am 15. November 2002 wurde die Biodiesel Schwarzheide GmbH als damals größte Biodieselanlage Deutschlands offiziell in Betrieb genommen.
Am 15. Dezember 2003 folgte das Unternehmen der Muttergesellschaft, der Nevest New Energy AG, in die Insolvenz.
Am 28. Juli 2004 meldete das Unternehmen seinen Verkauf an die Düsseldorfer Biodiesel-Holding.
Am 1. September 2004 übernahm diese das Schwarzheider Werk.
Schwarzheide wird Zentrum einer Biodiesel-Holding
Neuer Eigner übernahm gestern den Lausitzer Hersteller von Biosprit
Die Ende Juli aus der Insolvenz heraus verkaufte Biodiesel Schwarzheide GmbH ist gestern von ihrem neuen Eigentümer offiziell übernommen worden. Sie gehört nun zu 100 Prozent der Düsseldorfer Biodiesel-Beteiligungsgesellschaft. Deren Geschäftsführender Gesellschafter Werner Klink kündigte gestern an, Schwarzheide zum operativen Führungszentrum auch für die geplanten weiteren Biodieselwerke der Holding in Rostock und Südwestdeutschland zu machen.
Anzeige
Foto: Rasche
In der Biodiesel Schwarzheide GmbH überwacht eine Anlagenfahrerin die Kraftstoffreinigung.
Ende 2006 will die Holding in drei Werken über eine Jahreskapazität von 450 000 Tonnen Biodiesel verfügen. Das wären dann nach Angaben des Schwarzheider Geschäftsführers Dr. Bernhard Hierholzer rund ein Fünftel aller deutschen Biodiesel-Kapazitäten, wenn in Rechnung gestellt werde, dass auch andere Anbieter in dieser Zeit ihre Produktion erhöhen. Hierholzer sagte, es sei absehbar, dass sich die gesamten deutschen Kapazitäten für Biodiesel in den nächsten zwei bis drei Jahren mindestens verdoppeln. Sie liegen derzeit bei etwa einer Million Tonnen im Jahr.
Das Schwarzheider Werk, das Mitte November 2002 mit einer Jahreskapazität von 100 000 Tonnen als damals größte Biodieselanlage Deutschlands in Betrieb genommen wurde und das einst 25 Millionen Euro kostete, soll bis Mai 2005 ausgebaut werden. Die Kapazität wird dadurch auf 150 000 Tonnen jährlich steigen. Verbunden ist das mit einer Erhöhung der Beschäftigtenzahl von derzeit 48 auf 56 bis 58.
In den Erwerb sowie die Erweiterung des Betriebes investiert die Düsseldorfer Holding rund 21 Millionen Euro. Jeweils 22 Millionen Euro hat sie für den Bau gleich großer Anlagen auf dem Gelände des Rostocker Hafens sowie in Südwestdeutschland – hier steht der Ort noch nicht fest – eingeplant. Das Rostocker Werk soll Ende 2005, das in Südwestdeutschland Ende 2006 die Produktion aufnehmen.
Klink betonte, das Führungszentrum für alle drei Anlagen werde in Schwarzheide sein. Zur Verstärkung des Führungsteams wurde neben Hierholzer als weiterer Geschäftsführer Holger Künzel berufen, der viele Jahre im Hoechst-Konzern tätig war.
In Schwarzheide wird künftig auch aus allen drei Betrieben das als Nebenprodukt anfallende Glyzerin gereinigt und aufbereitet. Die entsprechenden Kapazitäten dafür – gegenwärtig etwa 30 000 Tonnen im Jahr – würden in Schwarzheide ebenfalls erweitert, sagte Klink. Das Glyzerin, versicherte er, besitze attestierte Pharma-Qualität. Einer der größten Abnehmer sei der Chemie- und Pharmakonzern Bayer.
Insgesamt investiert die Düsseldorfer Biodiesel-Holding also 65 Millionen Euro in den Bau und Ausbau ihrer künftig drei Werke, wobei in diese Summe sicher auch Fördermittel einfließen. Wem aber gehört die Holding? Sie gehört drei Schweizer Beteiligungsgesellschaften, die wiederum alle der Unternehmerfamilie Klink gehören, wie Werner Klink gestern erläuterte.
Engagiert für die Umwelt
Der 63-Jährige hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren schon intensiv in Umwelttechnologien investiert und dazu die WBL Holding GmbH gegründet (WBL steht für: Wasser, Boden, Luft). In Gröbern bei Meißen beispielsweise floss sein Geld in eine Anlage zur Sickerwasseraufbereitung, in Brasilien ist er an Technologien beteiligt, die Ozon anstelle von umweltschädlichem Chlor zur Papierbleiche nutzen.
«Jetzt habe ich mein Unternehmerherz an den Biodiesel vergeben» , sagte er der RUNDSCHAU. Es gebe weltweit einen starken Trend zu Biokraftstoffen. Der Verband Deutscher Biodieselhersteller hat in dieser Woche mitgeteilt, die Anlagen seien angesichts der hohen Preise für normalen Dieselkraftstoff im dritten Quartal nahezu vollständig ausgelastet. Im Vorjahr habe die Auslastung nur bei 75 Prozent gelegen. Schon heute verkehrten in Deutschland rund 15 000 Lkw und Busse sowie eine große Zahl an Pkw mit Biodiesel.
Nunmehr gute Liquidität
Klink führt die Insolvenz der Biodiesel Schwarzheide GmbH im Dezember 2003 auf mangelnde Liquidität der damaligen Eigentümerin Nevest New Energy AG (Butzbach/Hessen) zurück, die selbst zahlungsunfähig wurde. «Wenn Sie kein Geld haben, die Rohstoffe dann einzukaufen, wenn sie billig sind, wenn Sie überhaupt kein Geld haben, genügend Rohstoffe heranzuholen, dann sinkt die Auslastung der Anlage eben auf 20 bis 30 Prozent, dann wird der Anteil der Fixkosten sehr hoch und Sie kommen in die Verlustzone.» Die neue Holding besitze genügend Liquidität, die Produktionskapazitäten voll zu nutzen, versicherte Klink.
Hintergrund Markante Daten
Am 15. November 2002 wurde die Biodiesel Schwarzheide GmbH als damals größte Biodieselanlage Deutschlands offiziell in Betrieb genommen.
Am 15. Dezember 2003 folgte das Unternehmen der Muttergesellschaft, der Nevest New Energy AG, in die Insolvenz.
Am 28. Juli 2004 meldete das Unternehmen seinen Verkauf an die Düsseldorfer Biodiesel-Holding.
Am 1. September 2004 übernahm diese das Schwarzheider Werk.
04.11.2004 - Deutschland: Starke Nachfrage lässt Biodiesel knapp werden
(lid) - Trotz der sehr guten Rapsernte bleibt in Deutschland die Versorgungslage beim Biodiesel angespannt. Kritisch sei die Situation kurz vor der neuen Ernte gewesen, als aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage alle Rapsvorräte aus der Ernte 2003 verbraucht waren, berichtet der niedersächsische Landvolk-Pressedienst LPD. Mit der neuen, überdurchschnittlichen Ernte sei nun zwar ausreichend Rohstoff für die Biodieselherstellung vorhanden, die Produktionsanlagen würden jedoch permanent an der Kapazitätsgrenze laufen. Zusätzliche Nachfrage könne kaum noch bedient werden. Derzeit bestehen in Deutschland Produktionskapazitäten von insgesamt gut 1,1 Millionen Tonnen Biodiesel. Mit der Möglichkeit, bis zu fünf Prozent Biodiesel dem mineralischen Diesel beizumischen, hatte die Nachfrage seit Jahresbeginn kräftig zugenommen, stark gestiegene Dieselpreise trugen ebenfalls zum Aufschwung bei. Insbesondere Grossabnehmer wie Speditionen würden aus Kostengründen immer mehr auf den "Sprit vom Acker", setzen, schreibt der LPD. Von dem Durchbruch des alternativen Treibstoffes profitiert auch die Landwirtschaft, denn die gute Biodieselnachfrage stützt massgeblich die Erlöse für den Raps. Aufgrund des steigenden Bedarfs dürfte der Rapsanteil in den Fruchtfolgen weiter steigen.
(lid) - Trotz der sehr guten Rapsernte bleibt in Deutschland die Versorgungslage beim Biodiesel angespannt. Kritisch sei die Situation kurz vor der neuen Ernte gewesen, als aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage alle Rapsvorräte aus der Ernte 2003 verbraucht waren, berichtet der niedersächsische Landvolk-Pressedienst LPD. Mit der neuen, überdurchschnittlichen Ernte sei nun zwar ausreichend Rohstoff für die Biodieselherstellung vorhanden, die Produktionsanlagen würden jedoch permanent an der Kapazitätsgrenze laufen. Zusätzliche Nachfrage könne kaum noch bedient werden. Derzeit bestehen in Deutschland Produktionskapazitäten von insgesamt gut 1,1 Millionen Tonnen Biodiesel. Mit der Möglichkeit, bis zu fünf Prozent Biodiesel dem mineralischen Diesel beizumischen, hatte die Nachfrage seit Jahresbeginn kräftig zugenommen, stark gestiegene Dieselpreise trugen ebenfalls zum Aufschwung bei. Insbesondere Grossabnehmer wie Speditionen würden aus Kostengründen immer mehr auf den "Sprit vom Acker", setzen, schreibt der LPD. Von dem Durchbruch des alternativen Treibstoffes profitiert auch die Landwirtschaft, denn die gute Biodieselnachfrage stützt massgeblich die Erlöse für den Raps. Aufgrund des steigenden Bedarfs dürfte der Rapsanteil in den Fruchtfolgen weiter steigen.
Biodiesel 2004 auf der Überholspur
Berlin, 02.01.2005: Der Tankstellenabsatz von Biodiesel hat sich in Deutschland in nur zwei Jahren auf 376,6 Millionen Liter verdoppelt. Diese Menge reicht, um den durchschnittlichen Jahresbedarf von weit über 300.000 Pkw zu decken. Biodiesel ist damit der am besten verfügbare und etablierte alternative Kraftstoff überhaupt.
Biodiesel hat sich im Tankstellenmarkt fest etabliert. Über 1.900 Tankstellen bieten einer stetig steigenden Zahl von Kunden die biogene Alternative zu fossilen Kraftstoffen an. Der Tankstellenabsatz ist dabei nur eine von drei Säulen des Biodieselabsatzes. Bezogen auf die Absatzmenge noch bedeutender sind der Direktabsatz an Flottenbetreiber sowie die seit Anfang 2004 praktizierte Beimischung von bis zu 5 % Biodiesel zu konventionellem Diesel.
Berlin, 02.01.2005: Der Tankstellenabsatz von Biodiesel hat sich in Deutschland in nur zwei Jahren auf 376,6 Millionen Liter verdoppelt. Diese Menge reicht, um den durchschnittlichen Jahresbedarf von weit über 300.000 Pkw zu decken. Biodiesel ist damit der am besten verfügbare und etablierte alternative Kraftstoff überhaupt.
Biodiesel hat sich im Tankstellenmarkt fest etabliert. Über 1.900 Tankstellen bieten einer stetig steigenden Zahl von Kunden die biogene Alternative zu fossilen Kraftstoffen an. Der Tankstellenabsatz ist dabei nur eine von drei Säulen des Biodieselabsatzes. Bezogen auf die Absatzmenge noch bedeutender sind der Direktabsatz an Flottenbetreiber sowie die seit Anfang 2004 praktizierte Beimischung von bis zu 5 % Biodiesel zu konventionellem Diesel.
Rückblickend glaube ich, das NEVEST an der Raffgier des Groß- /
Mehrheitsaktionärs / Aufsichtsratsvorsitzenden gescheitert ist:
Durch eine ordentlich gemanagte Privatplatzierung wäre ausreichend Kapital reingekommen,
so daß die NEVEST Liquiditätsprobleme überlebt hätte.
Er wollte jedoch die Mehrheit an dem Laden behalten.
Jetzt verdient sich der neue Eigentümer dumm & dusselig mit den Nevest-Produktionsstätten.
Mehrheitsaktionärs / Aufsichtsratsvorsitzenden gescheitert ist:
Durch eine ordentlich gemanagte Privatplatzierung wäre ausreichend Kapital reingekommen,
so daß die NEVEST Liquiditätsprobleme überlebt hätte.
Er wollte jedoch die Mehrheit an dem Laden behalten.
Jetzt verdient sich der neue Eigentümer dumm & dusselig mit den Nevest-Produktionsstätten.
Traurig, aber wohl wahr...
Hallo Merill,
leider hast Du recht!
Die unfähige Führung hat uns um den Erfolg gebracht!!!!
MfG
Dagopower
leider hast Du recht!
Die unfähige Führung hat uns um den Erfolg gebracht!!!!
MfG
Dagopower
Es lag nicht an der Führung vom Hierholzer, der ja
auch vom neuen Eigentümer weiter beschäftigt wird.
Ich meine, das sich der Mehrheitsaktionär & Aufsichtsratsvorsitzende
anderen Finanzierungsformen, wie ein Fondskonstrukt
oder aber einer
ordentlich gemanagten Privatplatzierung zu einem attraktiven Kurs widersetzt hat.
auch vom neuen Eigentümer weiter beschäftigt wird.
Ich meine, das sich der Mehrheitsaktionär & Aufsichtsratsvorsitzende
anderen Finanzierungsformen, wie ein Fondskonstrukt
oder aber einer
ordentlich gemanagten Privatplatzierung zu einem attraktiven Kurs widersetzt hat.
Tja, rückblickend .....
Auf der anderen Seite ist das Baby noch am Leben , es musste adoptiert werden ....
Deutschland hat bald 2.000.000 Tonnen Biodiesel das sichert ein Stück Zukunft und Arbeitsplätze in Deutschland
Mir wäre es lieb , wenn noch viel mehr in dieser Richtung passieren würde .....PEAK OIL
Auf der anderen Seite ist das Baby noch am Leben , es musste adoptiert werden ....
Deutschland hat bald 2.000.000 Tonnen Biodiesel das sichert ein Stück Zukunft und Arbeitsplätze in Deutschland
Mir wäre es lieb , wenn noch viel mehr in dieser Richtung passieren würde .....PEAK OIL
Montag, 21. März 2005
Razzia bei Umweltkontor
Ermittler inspizieren Privaträume
Wegen Betrugsverdachts gegen Verantwortliche des insolventen Windparkbauers Umweltkontor haben Ermittler die Privaträume mehrerer Verdächtiger im Raum Aachen durchsucht. "Wir vermuten, dass es eine Verschiebung von Geschäftsanteilen gegeben hat, dass Vermögensgegenstände beiseite geschoben worden sind", sagte der Mönchengladbacher Staatsanwalt Norbert Jansen. Ob dies der Grund für die Insolvenz des Erkelenzer Unternehmens war, sei aber noch unklar, sagte er zu einem Bericht der "Aachener Nachrichten".
Laut Staatsanwaltschaft wurde bei der Razzia an mehreren Orten in Erkelenz und im Kreis Heinsberg umfangreiches Aktenmaterial beschlagnahmt. Der Verdacht richte sich gegen ein Vorstandsmitglied der AG sowie gegen Verantwortliche aus anderen Firmen im Umfeld von Umweltkontor, sagte Jansen. Es werde ermittelt wegen Betrugsverdacht, möglicherweise auch wegen Untreue. "Genau entscheidet sich das, wenn wir alle Unterlagen gesichtet haben."
Die Umweltkontor Renewable Energy AG hatte im September 2004 Antrag auf Eröffnung eins Insolvenzverfahrens gestellt. Bereits seit 2003 ermittelt die Staatsanwaltschaft in Aachen dem Zeitungsbericht zufolge gegen einen ehemaligen Vorstand von Umweltkontor, die Ermittlungen seien später ausgedehnt worden auf den Vorstandschef.
:mad
Razzia bei Umweltkontor
Ermittler inspizieren Privaträume
Wegen Betrugsverdachts gegen Verantwortliche des insolventen Windparkbauers Umweltkontor haben Ermittler die Privaträume mehrerer Verdächtiger im Raum Aachen durchsucht. "Wir vermuten, dass es eine Verschiebung von Geschäftsanteilen gegeben hat, dass Vermögensgegenstände beiseite geschoben worden sind", sagte der Mönchengladbacher Staatsanwalt Norbert Jansen. Ob dies der Grund für die Insolvenz des Erkelenzer Unternehmens war, sei aber noch unklar, sagte er zu einem Bericht der "Aachener Nachrichten".
Laut Staatsanwaltschaft wurde bei der Razzia an mehreren Orten in Erkelenz und im Kreis Heinsberg umfangreiches Aktenmaterial beschlagnahmt. Der Verdacht richte sich gegen ein Vorstandsmitglied der AG sowie gegen Verantwortliche aus anderen Firmen im Umfeld von Umweltkontor, sagte Jansen. Es werde ermittelt wegen Betrugsverdacht, möglicherweise auch wegen Untreue. "Genau entscheidet sich das, wenn wir alle Unterlagen gesichtet haben."
Die Umweltkontor Renewable Energy AG hatte im September 2004 Antrag auf Eröffnung eins Insolvenzverfahrens gestellt. Bereits seit 2003 ermittelt die Staatsanwaltschaft in Aachen dem Zeitungsbericht zufolge gegen einen ehemaligen Vorstand von Umweltkontor, die Ermittlungen seien später ausgedehnt worden auf den Vorstandschef.
:mad
Die Razzien bei Umweltkontor-Vorständen dürften ca. 6-12 Monate zu spät kommen.
Wenn man in Aachen wohnt und etwas vor Steuer etc schützen will, mietet man
sich am besten x m3 Lagerraum in Vals/NL, was nur ca. 7 min (!) von
der Aachener Fußgängerzone entfernt liegt.
Dort liegt es relativ gut geschützt vor dt. Fahndung - und man kann trotzdem problemlos dort ran.
Wenn man in Aachen wohnt und etwas vor Steuer etc schützen will, mietet man
sich am besten x m3 Lagerraum in Vals/NL, was nur ca. 7 min (!) von
der Aachener Fußgängerzone entfernt liegt.
Dort liegt es relativ gut geschützt vor dt. Fahndung - und man kann trotzdem problemlos dort ran.
03.05.2005 - 09:30 Uhr, UFOP e.V. [Pressemappe]
Königswinter (ots) -
Sprunghaft entwickelt sich der Aufbau der Produktionskapazität für
Biodiesel in Deutschland. 2005 ist eine Zunahme um 400.000 t auf 1,5
Mio. t zu verzeichnen. Die Realisierung der sich noch im Bau
befindlichen Vorhaben wird 2006 erstmals die zwei Mio. t
Kapazitätsgrenze für Biodiesel erreichen. Deutschland baut damit
seine internationale Führungsposition bei der Produktion und
Vermarktung von Biodiesel weiter aus. Mehr als 30 Unternehmen
betätigen sich inzwischen als Biodiesel-Produzenten.
Mit der Richtlinie zur Förderung von Biokraftstoffen hat die
Europäische Union den politischen Willen nachhaltig unterstrichen,
durch den Aufbau von Absatzmärkten und Produktionskapazitäten für
Biokraftstoffe einen Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit bei
Erdölimporten und zur Erfüllung der Klimaschutzverpflichtungen des
nunmehr völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokolls zu leisten.
Die Mitgliedstaaten sind gefordert, die in dem so genannten
Aktionsplan vorgegebenen Mengenziele zu erfüllen. Für 2005 ist ein
Mengenziel am Kraftstoffmarkt von 2 % vorgegeben, das schrittweise
bis zum Jahr 2010 auf mindestens 5,75 % gesteigert werden soll.
In Deutschland werden etwa 29 - 30 Mio. t Dieselkraftstoff
verbraucht. Mit einem Absatz von etwa 1,5 Mio. t im laufenden Jahr
und erwarteten zwei Mio. t im Jahr 2006 werden die vorgegebenen
Mengenziele im Dieselkraftstoffmarkt vorzeitig, d. h. praktisch vier
Jahre früher erreicht als von der EU-Kommission vorgegeben.
Dank der Anfang 2004 in Kraft getretenen Steuerbefreiung für
Biokraftstoffe hat sich das Marktpotenzial um die Möglichkeit
erweitert, Biokraftstoffe zu herkömmlichen Kraftstoffen beizumischen.
Hiervon machen namhafte Mineralölkonzerne wie ARAL und Shell
inzwischen Gebrauch. Gemäß der europäischen Norm für Dieselkraftstoff
(DIN EN 590) können bis zu fünf Prozent Biodiesel konventionellem
Diesel beigemischt werden. Biodiesel als Reinkraftstoff bieten etwa
1.900 und damit jede achte öffentliche Tankstelle in Deutschland an.
So konnte der Absatz an öffentlichen Tankstellen auf etwa 320.000 t
gesteigert werden.
Eine Herausforderung für die Biodieselwirtschaft stellt die
aktuelle Feinstaubdiskussion dar. Die jetzt startende Nachrüstwelle
bei Altfahrzeugen und die Zusage der Fahrzeugindustrie, bereits ab
2005 Diesel-Pkw ab Werk serienmäßig mit Dieselpartikelfilter
auszurüsten, behindert derzeit die weitere Entwicklung des Marktes
für Reinkraftstoff. Hintergrund ist die derzeit noch fehlende
Freigabe der Partikelfilter für den Einsatz von Biodiesel. Bedingt
durch die mit einer Nacheinspritzung verbundene Motorölverdünnung ist
eine Freigabenerteilung nicht mehr möglich, wodurch das
Kundenpotenzial im PKW-Bereich schrittweise in den kommenden Jahren
abnehmen dürfte. Biodiesel in der Zumischung ist von den kraftstoff-
und motortechnischen Problemen bei der Umstellung auf die neue
Abgasnorm nicht betroffen.
Anders stellt sich die Situation im Nutzfahrzeugbereich dar.
DaimlerChrysler hat für die Euro 4-Motoren und den so genannten
SCR-Kat als Abgasnachbehandlungssystem eine Biodieselfreigabe
erteilt. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V.
(UFOP) geht davon aus, dass weitere Nutzfahrzeughersteller wie MAN
und IVECO nachziehen werden. Bei einem Preisabstand von zurzeit 18
Cent je Liter ist ein Umstieg auf Biodiesel wirtschaftlich sehr
attraktiv. Bereits 2004 wurden etwa 400.000 t Biodiesel an
Flottenbetreiber abgesetzt. Der zunehmende Wettbewerb wird die
Nachfrage weiter beleben.
Pressekontakt:
UFOP e. V.
c/o WPR COMMUNICATION
Norbert Breuer
Saarbrücker Str. 36
10405 Berlin
Tel.: 030/440388-0
Fax: 030/440388-20
E-Mail: ufop@wpr-communication.de
Königswinter (ots) -
Sprunghaft entwickelt sich der Aufbau der Produktionskapazität für
Biodiesel in Deutschland. 2005 ist eine Zunahme um 400.000 t auf 1,5
Mio. t zu verzeichnen. Die Realisierung der sich noch im Bau
befindlichen Vorhaben wird 2006 erstmals die zwei Mio. t
Kapazitätsgrenze für Biodiesel erreichen. Deutschland baut damit
seine internationale Führungsposition bei der Produktion und
Vermarktung von Biodiesel weiter aus. Mehr als 30 Unternehmen
betätigen sich inzwischen als Biodiesel-Produzenten.
Mit der Richtlinie zur Förderung von Biokraftstoffen hat die
Europäische Union den politischen Willen nachhaltig unterstrichen,
durch den Aufbau von Absatzmärkten und Produktionskapazitäten für
Biokraftstoffe einen Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit bei
Erdölimporten und zur Erfüllung der Klimaschutzverpflichtungen des
nunmehr völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokolls zu leisten.
Die Mitgliedstaaten sind gefordert, die in dem so genannten
Aktionsplan vorgegebenen Mengenziele zu erfüllen. Für 2005 ist ein
Mengenziel am Kraftstoffmarkt von 2 % vorgegeben, das schrittweise
bis zum Jahr 2010 auf mindestens 5,75 % gesteigert werden soll.
In Deutschland werden etwa 29 - 30 Mio. t Dieselkraftstoff
verbraucht. Mit einem Absatz von etwa 1,5 Mio. t im laufenden Jahr
und erwarteten zwei Mio. t im Jahr 2006 werden die vorgegebenen
Mengenziele im Dieselkraftstoffmarkt vorzeitig, d. h. praktisch vier
Jahre früher erreicht als von der EU-Kommission vorgegeben.
Dank der Anfang 2004 in Kraft getretenen Steuerbefreiung für
Biokraftstoffe hat sich das Marktpotenzial um die Möglichkeit
erweitert, Biokraftstoffe zu herkömmlichen Kraftstoffen beizumischen.
Hiervon machen namhafte Mineralölkonzerne wie ARAL und Shell
inzwischen Gebrauch. Gemäß der europäischen Norm für Dieselkraftstoff
(DIN EN 590) können bis zu fünf Prozent Biodiesel konventionellem
Diesel beigemischt werden. Biodiesel als Reinkraftstoff bieten etwa
1.900 und damit jede achte öffentliche Tankstelle in Deutschland an.
So konnte der Absatz an öffentlichen Tankstellen auf etwa 320.000 t
gesteigert werden.
Eine Herausforderung für die Biodieselwirtschaft stellt die
aktuelle Feinstaubdiskussion dar. Die jetzt startende Nachrüstwelle
bei Altfahrzeugen und die Zusage der Fahrzeugindustrie, bereits ab
2005 Diesel-Pkw ab Werk serienmäßig mit Dieselpartikelfilter
auszurüsten, behindert derzeit die weitere Entwicklung des Marktes
für Reinkraftstoff. Hintergrund ist die derzeit noch fehlende
Freigabe der Partikelfilter für den Einsatz von Biodiesel. Bedingt
durch die mit einer Nacheinspritzung verbundene Motorölverdünnung ist
eine Freigabenerteilung nicht mehr möglich, wodurch das
Kundenpotenzial im PKW-Bereich schrittweise in den kommenden Jahren
abnehmen dürfte. Biodiesel in der Zumischung ist von den kraftstoff-
und motortechnischen Problemen bei der Umstellung auf die neue
Abgasnorm nicht betroffen.
Anders stellt sich die Situation im Nutzfahrzeugbereich dar.
DaimlerChrysler hat für die Euro 4-Motoren und den so genannten
SCR-Kat als Abgasnachbehandlungssystem eine Biodieselfreigabe
erteilt. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V.
(UFOP) geht davon aus, dass weitere Nutzfahrzeughersteller wie MAN
und IVECO nachziehen werden. Bei einem Preisabstand von zurzeit 18
Cent je Liter ist ein Umstieg auf Biodiesel wirtschaftlich sehr
attraktiv. Bereits 2004 wurden etwa 400.000 t Biodiesel an
Flottenbetreiber abgesetzt. Der zunehmende Wettbewerb wird die
Nachfrage weiter beleben.
Pressekontakt:
UFOP e. V.
c/o WPR COMMUNICATION
Norbert Breuer
Saarbrücker Str. 36
10405 Berlin
Tel.: 030/440388-0
Fax: 030/440388-20
E-Mail: ufop@wpr-communication.de
hat eigentlich irgendjemand Infos, ob der angekündigte Kapazitätsausbau auf 150.000 to p.a. der Biodiesel Schwarzheide erfolgte, ob die überhaupt noch produzieren und ob die Biodieselanlage in Rostock gebaut wird?
Die Homepage http://www.biodiesel-schwarzheide.de/ ist jetzt schon so lange in Vorbereitung: entweder sind die total öffentlichkeitsscheu oder der Laden funktioniert nicht.
Die Homepage http://www.biodiesel-schwarzheide.de/ ist jetzt schon so lange in Vorbereitung: entweder sind die total öffentlichkeitsscheu oder der Laden funktioniert nicht.
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