WWL, zieht an!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.05.01 10:38:27 von
neuester Beitrag 12.06.01 12:36:55 von
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Leute wefrt mal ein Auge auf WWL, es ist noch mehr drin heute!!!
WWL ist heute einer der wenigen Werte mit einer guten Nachricht!!!
Gruß Lord
WWL ist heute einer der wenigen Werte mit einer guten Nachricht!!!
Gruß Lord
!
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Ihr werdet Euch heute noch bei WWL wundern!
Wer den Zug jetzt verpasst ist selber Schuld!!!
Fragt Euch doch selber, gibt es einen anderen Wert der z. zt. am NM angesagter ist?
Wer den Zug jetzt verpasst ist selber Schuld!!!
Fragt Euch doch selber, gibt es einen anderen Wert der z. zt. am NM angesagter ist?
@LordNash:
Was soll das denn für eine gute Nachricht sein?
Jedenfalls gibt es auch keine schlechten Nachrichten, wie beispielsweise vorgestern von Kabel (siehe Spiegel Online), die kurzfristige Verbindlichkeiten von über 80 Mio DM ausweisen und verkraften müssen.
Was soll das denn für eine gute Nachricht sein?
Jedenfalls gibt es auch keine schlechten Nachrichten, wie beispielsweise vorgestern von Kabel (siehe Spiegel Online), die kurzfristige Verbindlichkeiten von über 80 Mio DM ausweisen und verkraften müssen.
@Blaueis
Errichtung neur Plattform und das Erwarten neuer Aufträge zählt das denn überhaupt nicht?
Andere Werte schiessen wegen bedeutungsloseren Nachrichten in die Höhe!!!!!
Gruß Nash!
Errichtung neur Plattform und das Erwarten neuer Aufträge zählt das denn überhaupt nicht?
Andere Werte schiessen wegen bedeutungsloseren Nachrichten in die Höhe!!!!!
Gruß Nash!
11.530 Teile im Bid? Was ist da los??
WWL - substantiell betrachtet
Statt dem üblichen unqualifiziert-kurzfristigen
Seichtsinn, der hier gemeinhin kommuniziert
wird, hier der fundamentale Blickwinkel:
1. WWL hat im Ganzen zwei große Kunden: RWE und Quelle.
Der Markt ist aufgeteilt, mit weiteren Blockbustern
ist nicht zu rechnen. Und WWL verliert weiter an
Wettbewerbsposition.
2. Management: Der Kaiser geht, die Generäle
bleiben. CEO Palombo ist zwar zurückgetreten,
Nachfolger wird aber mit Herrn Rossi jemand, der den
Kamikaze-Aktionismus des vorigen Jahres mitgetragen hat
(mehr neg. cash-flow als Umsatz erwirtschaftet -
und das bei einem Dienstleistungsunternehmen).
3. Die Restrukturierung bestand v.a. darin, diejenigen
Geschäftsbereiche zu veräußern, die anteilig für die
höchsten Verluste verantwortlich zeichnen. Aber nun ist
das Ende der Fahnenstange erreicht. Zurück bleibt das
angeblich erfolgreiche Kerngeschäft (vision2_market).
Aber auch Rumpf-WWL verbrennt ca. 2 Mio.€/Quartal.
(Weitere Entlassungen auf Grundlage einer verbesserten
Projektkontrolle infolge einer Optimierung der
Ressourcenverteilung wären der nächste logische Schritt,
der betriebswirtschaftlich jedoch deutlich schwerer
umzusetzen ist.)
4. Der Umsatz pro Mitarbeiter wird auch im 2.Quartal
weit unter Branchendurchschnitt liegen (optimistisch
15 Mio €/256 Mitarbeiter= knapp 60000 €/Mitarbeiter).
Kabel oder Pixelpark machen doppelt soviel und setzen
trotzdem Mitarbeiter frei.
5. Die gesamte Internetagenturbranche hat den Nachteil,
über kein exklusives Wissen zu verfügen; die
Markteintrittsbarrieren sind extrem niedrig:
Büro+Computer+Fachleute. Büro und Computer sind
schnell besorgt; Fachleute können abgeworben
werden, üben deshalb Druck auf die Lohnkosten aus.
Werden jemals vernünftige Margen in diesem Sektor
erzielt, werden die klassischen Unternehmensberatungen
und Systemhäuser in dieses Geschäftsfeld drängen - mit
hoher Marktpower und auf Basis ihrer angestammten
Kundschaft.
6. Man lese die euphorischen Kommentare zum
Optinet-Erwerb 1999, die Umsatzprognosen, die schon
nach wenigen Wochen wieder hinfällig werden (so zu
IV 2000 und Gesamtjahr 2001). Es gehört schon viel Gottvertrauen dazu, an den vom Unternehmen
prognostizierten operativen Break-even im vierten
Quartal zu glauben. Dieser wäre vor allem
dem Investitionsstop, einer saisonal und konjunkturell
günstigen Lage zu danken.
7. Aktiva:
a) Anlagevermögen: Sind wirklich die
gesamten 4,5 Mio.€ Anlagekapital auf Inventar und
Immobilien zurückzuführen oder liegt irgendeine
pauschale, imaginäre Berechnung des Wertes der
Filialen zugrunde?
b) Umlaufvermögen: Angesichts des in der Vergangenheit
hohen Kassenabflusses mit Vorsicht zu genießen.
c) Außerdem besteht Anlaß zur Befürchtung, daß
die Verlustvorträge nie abgeschrieben werden.
Ergo: Das Eigenkapital bietetkeine signifikante
Stütze für den Börsenwert.
Damit niemand mich mißversteht: WWL liefert überzeugende
Produkte (z.B. benelog.com), die bisweilen nur allzu
Flash-lastig daherkommen. Die Probleme liegen in der
Unternehmensführung, in einer zu geringen Kontrolle
von Seiten des Finanzmarktes infolge des geringen
free-floats. Erst im letzten Moment wurde die Reißleine
gezogen. Ob dies auch eine langfristige substantielle
Sicherung des Unternehmens bedeutet, bleibt abzuwarten.
Einstweilen: Sell. Und: Vergleichen Sie WWL oder irgendein
anderes NM-Unternehmen doch mal mit S-Dax-Werten wie Elexis
oder Sartorius.
PS Die letzte Kapitalerhöhung beträgt lt. Unternehmen
"bis zu" 3,5 Mio €. Wird der Preis erst noch festgesetzt?
Hat XL Venture tatsächlich 4 €/Aktie gezahlt (100%
Aufschlag)???
Statt dem üblichen unqualifiziert-kurzfristigen
Seichtsinn, der hier gemeinhin kommuniziert
wird, hier der fundamentale Blickwinkel:
1. WWL hat im Ganzen zwei große Kunden: RWE und Quelle.
Der Markt ist aufgeteilt, mit weiteren Blockbustern
ist nicht zu rechnen. Und WWL verliert weiter an
Wettbewerbsposition.
2. Management: Der Kaiser geht, die Generäle
bleiben. CEO Palombo ist zwar zurückgetreten,
Nachfolger wird aber mit Herrn Rossi jemand, der den
Kamikaze-Aktionismus des vorigen Jahres mitgetragen hat
(mehr neg. cash-flow als Umsatz erwirtschaftet -
und das bei einem Dienstleistungsunternehmen).
3. Die Restrukturierung bestand v.a. darin, diejenigen
Geschäftsbereiche zu veräußern, die anteilig für die
höchsten Verluste verantwortlich zeichnen. Aber nun ist
das Ende der Fahnenstange erreicht. Zurück bleibt das
angeblich erfolgreiche Kerngeschäft (vision2_market).
Aber auch Rumpf-WWL verbrennt ca. 2 Mio.€/Quartal.
(Weitere Entlassungen auf Grundlage einer verbesserten
Projektkontrolle infolge einer Optimierung der
Ressourcenverteilung wären der nächste logische Schritt,
der betriebswirtschaftlich jedoch deutlich schwerer
umzusetzen ist.)
4. Der Umsatz pro Mitarbeiter wird auch im 2.Quartal
weit unter Branchendurchschnitt liegen (optimistisch
15 Mio €/256 Mitarbeiter= knapp 60000 €/Mitarbeiter).
Kabel oder Pixelpark machen doppelt soviel und setzen
trotzdem Mitarbeiter frei.
5. Die gesamte Internetagenturbranche hat den Nachteil,
über kein exklusives Wissen zu verfügen; die
Markteintrittsbarrieren sind extrem niedrig:
Büro+Computer+Fachleute. Büro und Computer sind
schnell besorgt; Fachleute können abgeworben
werden, üben deshalb Druck auf die Lohnkosten aus.
Werden jemals vernünftige Margen in diesem Sektor
erzielt, werden die klassischen Unternehmensberatungen
und Systemhäuser in dieses Geschäftsfeld drängen - mit
hoher Marktpower und auf Basis ihrer angestammten
Kundschaft.
6. Man lese die euphorischen Kommentare zum
Optinet-Erwerb 1999, die Umsatzprognosen, die schon
nach wenigen Wochen wieder hinfällig werden (so zu
IV 2000 und Gesamtjahr 2001). Es gehört schon viel Gottvertrauen dazu, an den vom Unternehmen
prognostizierten operativen Break-even im vierten
Quartal zu glauben. Dieser wäre vor allem
dem Investitionsstop, einer saisonal und konjunkturell
günstigen Lage zu danken.
7. Aktiva:
a) Anlagevermögen: Sind wirklich die
gesamten 4,5 Mio.€ Anlagekapital auf Inventar und
Immobilien zurückzuführen oder liegt irgendeine
pauschale, imaginäre Berechnung des Wertes der
Filialen zugrunde?
b) Umlaufvermögen: Angesichts des in der Vergangenheit
hohen Kassenabflusses mit Vorsicht zu genießen.
c) Außerdem besteht Anlaß zur Befürchtung, daß
die Verlustvorträge nie abgeschrieben werden.
Ergo: Das Eigenkapital bietetkeine signifikante
Stütze für den Börsenwert.
Damit niemand mich mißversteht: WWL liefert überzeugende
Produkte (z.B. benelog.com), die bisweilen nur allzu
Flash-lastig daherkommen. Die Probleme liegen in der
Unternehmensführung, in einer zu geringen Kontrolle
von Seiten des Finanzmarktes infolge des geringen
free-floats. Erst im letzten Moment wurde die Reißleine
gezogen. Ob dies auch eine langfristige substantielle
Sicherung des Unternehmens bedeutet, bleibt abzuwarten.
Einstweilen: Sell. Und: Vergleichen Sie WWL oder irgendein
anderes NM-Unternehmen doch mal mit S-Dax-Werten wie Elexis
oder Sartorius.
PS Die letzte Kapitalerhöhung beträgt lt. Unternehmen
"bis zu" 3,5 Mio €. Wird der Preis erst noch festgesetzt?
Hat XL Venture tatsächlich 4 €/Aktie gezahlt (100%
Aufschlag)???
Der neue Großinvestor treibt aber ganz schön die Kurse hoch.
Dienstag 12. Juni 2001, 11:29 Uhr
Internet-Dienstleister WWL Internet entlässt Finanzvorstand Rosso
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Das Personal-Karussell an der Spitze des angeschlagenen Nürnberger Internet-Dienstleisters WWL Internet AG dreht sich weiter. Nach Vorstandschef Patrick Palombo habe der Aufsichtsrat nun auch Finanzvorstand Mario Rosso seines Amtes enthoben, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zu seiner Nachfolgerin bestimmte das Kontrollgremium die in Unternehmenssanierungen erfahrene Volljuristin Angelika Benkert.
"Der Aufsichtsrat hat mit dem Personalwechsel einfach frischen Wind in das Unternehmen bringen wollen", begründete eine Firmensprecherin die Entscheidung. Rosso solle als Berater mit dem Unternehmen weiterhin verbunden bleiben, hieß es.
Das Unternehmen hatte trotz Sparkonzepte und neuer Strategien auch im ersten Quartal dieses Jahres seine Verlustfahrt fort gesetzt. Wie WWL vor rund drei Wochen mitteilte, betrug der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 7,83 Mio. Euro (15,3 Mio. DM) nach einem Verlust von 2,13 Mio. Euro (4,17 Mio. DM) im ersten Quartal 2000. Im Vergleich zum vierten Quartal 2000 hatte sich Ergebnis vor Zinsen und Steuern allerdings etwas verbessert. Damals hatte das am Neuen Markt notierte Unternehmen einen Rekordverlust von 18,37 Mio. Euro erwirtschaftet. Die jüngste Personalveränderung ließ unterdessen die Börse weitgehend kalt. Am Vormittag lag der Kurs der WWL-Aktie mit 2,50 Euro nur leicht unter dem Schlusskurs des Vortages. /DP/kt/so
Internet-Dienstleister WWL Internet entlässt Finanzvorstand Rosso
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Das Personal-Karussell an der Spitze des angeschlagenen Nürnberger Internet-Dienstleisters WWL Internet AG dreht sich weiter. Nach Vorstandschef Patrick Palombo habe der Aufsichtsrat nun auch Finanzvorstand Mario Rosso seines Amtes enthoben, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zu seiner Nachfolgerin bestimmte das Kontrollgremium die in Unternehmenssanierungen erfahrene Volljuristin Angelika Benkert.
"Der Aufsichtsrat hat mit dem Personalwechsel einfach frischen Wind in das Unternehmen bringen wollen", begründete eine Firmensprecherin die Entscheidung. Rosso solle als Berater mit dem Unternehmen weiterhin verbunden bleiben, hieß es.
Das Unternehmen hatte trotz Sparkonzepte und neuer Strategien auch im ersten Quartal dieses Jahres seine Verlustfahrt fort gesetzt. Wie WWL vor rund drei Wochen mitteilte, betrug der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 7,83 Mio. Euro (15,3 Mio. DM) nach einem Verlust von 2,13 Mio. Euro (4,17 Mio. DM) im ersten Quartal 2000. Im Vergleich zum vierten Quartal 2000 hatte sich Ergebnis vor Zinsen und Steuern allerdings etwas verbessert. Damals hatte das am Neuen Markt notierte Unternehmen einen Rekordverlust von 18,37 Mio. Euro erwirtschaftet. Die jüngste Personalveränderung ließ unterdessen die Börse weitgehend kalt. Am Vormittag lag der Kurs der WWL-Aktie mit 2,50 Euro nur leicht unter dem Schlusskurs des Vortages. /DP/kt/so
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