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    DAX-Werte im Chartcheck - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 26.04.24 20:38:58 von
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      Avatar
      schrieb am 04.07.01 21:23:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Dax-Werte A - B im Chartcheck

      Prognosehorizont der Analysen: kurzfristig.

      Letzte Kommentare A - B unter:


      Adidas-Salomon




      Verschnaufpause ist eingetreten am Widerstandsniveau 72/73 Euro – eine Trendwende kann noch nicht prognostiziert werden. Stop bei ca. 68 Euro.



      Allianz




      Der kurzfristige Aufwärtstrend – bestehend seit April ist weiterhin in Gefahr. Allianz scheint erhebliche Schwierigkeiten zu haben, den Widerstand bei 350/355 Euro zu knacken. Schwach ist, dass die Aktie es im letzten Anlauf auch nicht geschafft hat, bis zum Widerstand zu laufen – sie ist am Abwärtstrend abgeprallt. Die Aktie sollte bis 325 Euro zurückfallen – ein Break der 325 ist wahrscheinlicher als ein erneuter Anlauf an den Widerstand. Bei Break der 325 sind 310 das nächste Kursziel.


      BASF




      Die Aktie entwickelt sich gut und das nächste Kursziel liegt bei 50 Euro – Stop bei ca. 45 Euro kann nun angehoben werden z.B. auf 46 oder etwas weiter bei ca. 44 Euro.



      Bayer




      Bayer lief in einem fallenden Dreieck. Der Ausbruch nach unten mit Kursziel ca. 41 Euro hatte stattgefunden. Der Rebreak der 45 Euro stimmte jedoch optimistisch und negierte die Aussage des fallenden Dreiecks – negativ zu werten ist jedoch, dass es die Aktie nicht geschafft hat, bis zum Abwärtstrend, der aktuell bei ca. 47,80 Euro verläuft, zu klettern. Ein Rückfall auf 45 Euro sollte eintreten. Bei Break der 45 Euro – davon ist im Moment noch nicht auszugehen – sind schnell wieder 42,50 Euro möglich.




      Bay. Hypo-Vereinsbank




      Die Chance auf einen Break des Widerstands bei 59 Euro ist vertan. Die längere weiße Kerze vom Freitag hat keinerlei weitere Kaufneigung in den Wert gebracht. Trotzdem gilt: gute Unterstützung bei ca. 55/56 Euro. Erst der Break des Abwärtstrends bei ca. 58,30 Euro in Verbindung mit dem überschreiten des Widerstands bei 59 Euro generiert ein Kaufsignal. Verkaufssignal entsprechend bei Break der Unterstützung.




      BMW




      Die Aktie versucht zum wiederholten Male an die alten Höchstkurse heranzulaufen. Doch die 40 Euro erweisen sich noch als hartnäckiger Widerstand auf dem Weg nach oben. Die Aktie zeigt jedoch Stärke, daher sollte sie gehalten werden. Ein Break unter 36 Euro ist als klares Verkaufssignal mit Kursziel 32 Euro zu interpretieren.
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 21:34:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Dax-Werte C - D im Chartcheck
      Prognosehorizont der Analysen: kurzfristig.

      Letzte Kommentare C - D unter:


      Commerzbank




      Erholungstendenzen sind vorbei. Mit höheren Umsätzen geht es zum nochmaligen Test der 28 Euro. Aufgrund der Dynamik sollte ein Break erfolgen, dieser hätte einen Rückgang bis auf ca. 26/25 Euro zur Folge. Auf diesem Niveau verläuft ein langfristiger Aufwärtstrend.



      Daimler-Chrysler AG




      Die Aktie ist über einen leichten Widerstand bei 55 Euro gestiegen, hier haben sich jedoch Gewinnmitnahmen eingestellt. Stop bei ca. 53 Euro. Ein starkes Kaufsignal ergibt sich bei signifikantem Break der 57/58 Euro.



      Degussa




      Zum Kommentar vom Montag nur eine kleine Ergänzung: die Chancen für eine Erholung steigen leicht. Degussa konnte von der allgemein positiven Stimmung nicht profitieren. Auch wurde die leichte Unterstützung von 32,50 Euro gebrochen. Erst ein Rebreak der 32,50 eröffnet Erholungschancen. Risiko bis 30 Euro besteht.



      Deutsche Bank




      Die Dt. Bank hält sich noch – doch eine Entscheidung sollte in den nächsten Tagen eintreffen. Die letzten Tageskerzen signalisieren sowohl leichte Unterstützungsbereitschaft gepaart mit zunehmender Unsicherheit - , Kaufneigung zum Einstieg ist jedoch nicht zu erkennen. In der jetzigen Phase: abwarten und beobachten. Kaufsignal bei Break der 88 Euro. Verkaufssignal bei unterschreiten der letzten Tiefs. Die Gefahr besteht, dass bei unterschreiten der 80 Euro ein langfristiger Aufwärtstrend gebrochen ist.



      Deutsche Post




      Mit recht hohen Umsätzen konnte die Postaktie gestern zulegen um heute zu verschnaufen. Die Aktie könnte nochmals zurückkommen, da aktuell ein stärkerer Widerstandsbereich erklommen wurde, es mehren sich nun allerdings die Anzeichen für eine stabile Bodenbildung der Aktie. Die Chancen für eine Trendwende stehen gut.


      Dresdner Bank




      Schwäche zeigt die Aktie, da der Widerstand bei ca. 55 Euro nicht nochmals angelaufen wurde. Unterstützung bei ca. 51,50,. Ein Break des Widerstands ist wieder weiter weg gerückt - stärkere Abgaben sollten bei einem Break der Unterstützung erfolgen – daher Stop bei ca. 51.



      Deutsche Telekom AG




      Break der 25 Euro auf Tagesschlusskurs generierte Kaufsignal. Die 27 erweisen sich als kräftiger Widerstand. Positiv ist, dass die Aktie keinen starken Abprall an dieser Marke erlitten hat, daher sind noch ca. 29 bis max. 31,50 Euro möglich. Gute Unterstützung bei 23,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 10:52:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Donnerstag, 05.07.2001, 06:59
      Die Dax-Werte E - L im Chartcheck
      Grafiken stets aktuell, Datum der Kurzkommentare ist angeben. Prognosehorizont der Analysen: kurzfristig.

      Letzte Kommentare E - L unter:


      E.ON




      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: E.On läuft weiterhin im Aufwärtstrend, der aktuell bei ca. 60,20 Euro notiert. Eine Entscheidung über die weitere Richtung sollte daher in den nächsten Tagen sichtbar werden. Ein stärkerer Widerstand bei ca. 62 Euro verhindert bisher einen weiteren Kursanstieg. Gute Unterstützung bei ca. 58 Euro. Ein Break dieser Marken (62 oder 58) generiert Kauf- oder Verkaufssignale.



      Epcos AG



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Unterstützung bei 60/57 Euro könnte nochmals getestet werden. Kaufsignal mit Break der 66,30 Euro.



      FMC



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Keine Änderung in der Einschätzung: Der Abwärtstrend – bestehend seit Nov. ´00 – wurde schon mehrfach in Angriff genommen und noch nicht signifikant gebrochen – erst ein Break der 85/87 Euro sollte zu einem Neueinstieg verleiten. Eine gute Unterstützung bei 80 Euro. Stop bei ca. 79/78 Euro.



      Henkel



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Mit einem Satz nach oben hat Henkel sich von der leichten Unterstützung bei 68 lösen können – mit höheren Umsätzen. Damit hat die Aktie einen Rebreak über eine dritte Fächerlinie vollziehen können. Es besteht die Chance auf weiterhin steigende Kurse insbesondere mit Break der 72/73 Euro. Stopkurse bieten sich an jeweils knapp unter 70 oder etwas weiter bei ca. 67,5 Euro.



      Infineon



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Sehr spekulatives Kaufsignal mit Break der 29,35 mit Kursziel ca. 31 Euro. Ansonsten gilt letzter Kommentar: Kommentar vom 02.07. – 09.30 Uhr: Eine Grundregel lautet: investieren Sie in Richtung von Gaps. Mit öffnen des Gaps am 20.06. sollte Infineon also klar verkauft werden. Hoffnungen auf ein Schließen der Lücke sind nicht angebracht. Lücken werden irgendwann eventuell mal geschlossen (das kann auch mehrere Jahre dauern) – es besteht jedoch keine Garantie hierfür. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Richtung der Lücke weitergeht es sehr viel größer als umgekehrt. Aktuell leichte Stabilisierung - neues Verkaufssignal bei unterschreiten der Tiefstkurse.




      Linde AG



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Derzeit nach Bruch eines kurzfristigen Aufwärtstrends in Seitwärtsbewegung. Break der 49 bzw. 52 Euro geben kurzfristige Verkaufs- bzw. Kaufsignale. Gute Unterstützungszone zwischen 49 und 50 Euro.



      Lufthansa



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Sehr negativ ist der Bruch des langfristigen Aufwärtstrend (seit 1992 bestehend) bei ca. 22,50 Euro Anfang März 2001. Nach einem Pull-back hat LHA nun verloren und findet Unterstützung bei 17,30/18 Euro. Nach einer leichten Erholung ist die Aktie nun an einer Widerstandszone (19,40/19 Euro) hängen geblieben. Sollte die Aktie diesen Widerstandsbereich nicht in den nächsten Tagen überwinden können, ist von einem nochmaligen Test der 17,30 auszugehen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 10:58:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Dax-Werte M - R im Chartcheck
      Grafiken stets aktuell, Datum der Kurzkommentare ist angeben. Prognosehorizont der Analysen: kurzfristig.

      Letzte Kommentare M - R unter:


      MAN




      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: MAN testet aktuell einen langjährigen Aufwärtstrend. Bei Break der 25 Euro sollte der Wert abgebaut werden. Da die Umsätze leicht angestiegen sind und die Aktie zumindest nicht verloren hat, könnte sich eine Wende durchsetzen. Ein erstes spekulatives Kaufsignal ergibt mit Break eines kurzfristigen Abwärtstrends in Verbindung mit Break einer Widerstandslinie bei ca. 26,50 Euro. Sehr spekulative Anleger können auch (mit engem Stop) die Unterstützung bei ca. 25/25,50 kaufen (natürlich Haftungsausschluß!)



      Metro AG



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr:

      45 Euro stellen einen harten Widerstand dar. Ein Break der 45 eröffnet Chancen bis zu einem Abwärtstrend bei ca. 47,50. Break ist möglich. 40 Euro stellen eine gute Unterstützung dar (Stopkurs).



      Münchner Rück AG



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Das Widerstandsniveau um 330/335 Euro konnte bisher nicht genommen werden. Entscheidend sind hier die nächsten zwei Tage. Noch besteht jedoch die Chance auf einen Break, allerdings lauern dann schon bei ca. 342 Euro die nächsten Verkäufer. Die Aktie dürfte es nicht leicht haben, stärker zu steigen. Halteposition mit Stop bei ca. 320 oder 290. Unterstützungszone zwischen 300 und 310 Euro.



      Preussag AG



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Preussag konnte sich von der stärkeren Unterstützung etwas lösen. Doch der langfristige Aufwärtstrend (seit 1988) ist weiterhin in Gefahr. Siehe auch umfassende Analyse vom 04.07.01.



      RWE



      Kommentar vom 03.07. – 12.00 Uhr: Nach dem Break des Widerstandes bei rund 44,80 Euro konnte RWE anfänglich zugewinnen, um in einem Pull-back an das Niveau von 44,80 Euro wieder zurückzulaufen. Insofern stellt sich die jetzige Bewegung mustergültig in den bisherigen Verlauf des kurzfristigen Aufwärtstrends. Nach Pull-back konnte die Aktie wieder anziehen und testet aktuell den leichten Widerstand bei 47,30 Euro. Aufgrund des Kurszieles von rund 49 Euro innerhalb der nächsten Monate ist eher mit einem Break des Widerstands zu rechnen. Das Kursziel kann aus der Schwankungsbreite der zurückliegenden kurzfristigen Tradingrange abgeleitet werden. Innerhalb der Zone zwischen 45 und 49 Euro liegen jedoch markante Widerstände, daher ist auch weiterhin nicht mit einer dynamischen Bewegung bis 49 Euro zu rechnen. Longpositionen sollten gehalten werden – klares Verkaufssignal ist ein Break der 44,60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:00:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Dax-Werte SAP bis VW im Chartcheck
      Grafiken stets aktuell, Datum der Kurzkommentare ist angeben. Prognosehorizont der Analysen: kurzfristig.

      Letzte Kommentare S - V unter:


      SAP AG Vz.




      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Die Aktie kommt nicht in Fahrt. Sie läuft aktuell in einem kurzfristigen Abwärtstrend und testet wahrscheinlich nochmals die Unterstützung bei 150. Als Verkaufssignal ist ein unterschreiten der 150 Euro anzusehen. Neuengagements sollten noch zurückgestellt werden.




      Schering AG



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Ein klares Verkaufssignal ergäbe der Break der 59 Euro auf Tageschlusskurs, da dann auch der aktuelle Aufwärtstrend verlassen werden würde sowie die Unterstützungszone zwischen 60 und 61 Euro gebrochen wäre. Dies ist derzeit jedoch nicht prognostizierbar. Es besteht weiterhin die gute Chance, dass Schering im Aufwärtstrend verbleibt und die 65 Euro abermals attackiert.


      Siemens



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Test der 67,50 (Unterstützung) und anschließendes Trendwendesignal haben Siemens bis zu 73,50 Euro geführt. Der Bruch eines Widerstands bei 73 Euro war nur gering ausgebildet, die Aktie musste wieder stärker abgeben. Es besteht jedoch aufgrund des Trendwendesignals (piercing pattern) noch die Möglichkeit der weiteren Erholung. Verkaufssignale unter 70 sowie unterhalb 66,50 Euro. Kaufsignal bei nochmaligen Break der 73 Euro..



      Thyssen-Krupp




      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: TK konnte sich von der Unterstützung bei 15 Euro lösen. Am gegenwärtigen Niveau von ca. 16 Euro verläuft ein kurzfristiger Abwärtstrend (aktuell bei ca. 16,15 Euro). Ein Bruch des Abwärtstrends eröffnet allerdings kein großes Potenzial, da bei 16,50 der nächste kräftige Widerstand steht. Es ist eher mit einem nochmaligen Test der 15 Euro zu rechnen.


      VW AG



      Kommentar vom 04.07. – 20.00 Uhr: Zwischen 56,50 und 57 Euro bestehen für Volkswagen Widerstände, die einen weiteren Anstieg erschweren. Aufgrund der letzten Tageskerzen sollte VW nochmals zurückkommen bis ca. 53 Euro. Ein Break der 57 Euro generiert ein Kaufsignal mit Kursziel 60 Euro, ein Bruch der 52 Euro dagegen lässt Verkäufe zu (Kursziel 49 Euro).

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      Avatar
      schrieb am 06.07.01 15:18:00
      Beitrag Nr. 6 ()


      Quo Vadis, DAX?
      von Florian Englert, Reich AG

      Der DAX hatte in den letzten Tagen wieder einmal negativ von sich reden gemacht. Dabei sieht es Indikatortechnisch nicht einmal schlecht aus. Momentan liefert (fast) kein Indikator ein eindeutiges Sell- Signal. Jetzt sind wir ausserdem noch am 61,8% Retracement (5.908) angekommen. Hier können die Bullen wieder etwas aufatmen, da eben dieses Retracement ziemlich robust ist. Daher ist auch nicht zu befürchten, dass der Index unter diese Marke fallen wird. Hier handelt es sich offensichtlich um eine Bärenfalle, da jetzt erst einmal der Gang auf die 6.300 für den DAX auf dem Programm steht. Diese Marke soll bis zum Ende des Monats noch erreicht werden.

      XETRA DAX INDEX
      Prognose:
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:20:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Analyse 10.07.2001 - 14:58
      SAP: Demnächst wieder Richtung 182,5 €
      von Holger Struck, M.M.Warburg & CO

      Vom Beginn des Monats Mai bis in den späten Juni hinein ist die SAP-Aktie „modellgerecht“ an der dominierenden Abwärtstrendlinie vom historischen Höchststand angekommen, in eine Seitwärtsphase mit dreimaligem Ausbruchsversuch übergegangen und letztlich nach unten „abgeprallt“. Der resultierende Kursrückgang endete (vermutlich) gestern beim Intraday-Tief von 136,6 €. Die in den letzten 3 Handelstagen in den Candlesticks zu verzeichnende Formation ähnelt zumindest einem sog. „Morning Star“ und liefert damit ein gemeinhin gut nutzbares Indiz für eine untere Umkehr. Bei 148,2 € ist noch ein (vermutlich zügig) zu schließendes Gap im Kursverlauf offen. In der von Kaufsignalen und positiven Divergenzen der technischen Indikatoren gekennzeichneten Situation sollte damit der oberhalb von 150 € angesiedelte Widerstandsbereich horizontalen Ursprungs wieder auf die Agenda rücken. Nicht weit darüber liefert bei aktuell 156,8 € die gleitende 200-Tage-Linie ein nächstes Kaufsignal. In unmittelbarer Nähe hierzu ist bei 158,6 der nächste Umkehrpunkt (auf Long) des Parabolic-TP-Systems angesiedelt. In der Summe und im Fazit zeigt sich mit den heutigen Umkehrindizien ein hochinteressantes Charting, das nacheinander mehrere Kaufsignale generieren sollte. Das eigentliche Kursziel stellt (vorerst) der auf 182,5 € heruntergelaufene Abwärtstrend dar. Exakt auf diesem Niveau hat SAP ein Dreifachtop zu überwinden. Darüber entstünde sogar ein Investment-Kaufsignal mit mindestens mittelfristigem Zeithorizont.

      SAP: 144,4, DAX: 5908 Stop-Loss-Niveau: 136 (Close)

      SAP AG
      Prognose:

      Avatar
      schrieb am 13.07.01 13:29:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Analyse 13.07.2001 - 12:20
      Infineon - erstes prozyklisches Kaufzeichen
      von Dietrich Denkhaus, Spütz AG

      In 3 Monaten hat sich der Kurs des Halbleiterherstellers halbiert. Diese Situation gibt Anlaß, über eine Gegenreaktion der Aktie nachzudenken. Denn mit einem weiter freundlichem Tag entsteht das erste prozyklische Kaufzeichen seit längerer Zeit. Da Die Aktie heute Tagesgewinner ist, liegt genau genommen das Kaufzeichnen schon vor. Allerdings muß man sagen, dass die Aktie insgesamt nur eine Gegenreaktion vor sich hat, welche weitere 25% Kursanstieg beinhalten kann. Anschließend sollte es wieder zu einem Test des mittelfristigen Abwärtstrends kommen, was bei einer im logarithmischen Chart entstehenden Abwärtsbeschleunigung typisch ist.



      Im langfristigen Chart in Bild 1 ist das Szenario beschrieben. Das Gap sollte halb geschlossen werden. 34€ ist zudem eine Widerstandsmarke aus der Vergangenheit, die so schnell nicht überwunden werden sollte. Damit ist auch das Kursziel genannt. Es fällt zudem Auf, dass das 23-Wochen-Momentum als Oszillator betrachtet eine ganz klar überverkaufte Situation anzeigte. Allerdings ist keine Divergenz zu sehen. Damit erwarte ich nach dem Erreichen der Marke von 34€ einen erneuten Absturz. In den Bereich von 27€. Das eingetragenen Elliott-Muster läßt darauf schließen, dass im Bereich 24€ eine Welle C beendet wurde oder wird. Auch dies spricht für eine antizyklische Kaufsituation.



      Bild 2 zeigt die Situation aus kurzer Sicht. Mit dem letzten Absturz gingen die Umsätze zurück. Die letzten Tage steigender Kurse wurden mit anziehenden Umsätzen begleitet. Die ist grundsätzlich positiv zu bewerten. Die kurzfristige Elliott-Wave-Einschätzung läßt allerdings kurzfristig erneut auf ein baldiges Testen der alten Tiefs schließen. Spätestens danach sollte die oben beschiebene Aufwärtsentwicklung folgen. Das Kursziel läßt sich auch mit dem 38,2% Fibonacci-Retracement ableiten.


      Aus Bild 3 geht hervor, dass sich im 38-Tage-Momentum die ersten Divergenzen zeigen. Gleichzeitig fällt die historische Volatilität zurück. Der starke Absturz der letzten Wochen erscheint also beendet. Im Spread DAX/Infineon nimmt die Dynamik der Underperformance ebenfalls ab, ein Ende der Underperformance ist aber noch nicht zu sehen. Erst in Höhe der Aufwärtstrendbegrenzung sollte sich Infineon relativ zum DAX wieder verbessern können. Dies wird innerhalb der nächsten 3 Monate wahrscheinlich.

      Fazit: Über dem langfristigen Abwärtstrend ensteht ein erstes prozyklische Kaufsignal. Grundsätzlich ist innerhalb der nächsten 3 Monate ein Anstieg auf 34€ zu erwarten. Nach der Erholung ist mit einem erneuten Schwächeanfall in den Bereich um 28€ zu rechnen, da strategische Divergenzen fehlen.

      INFINEON TECH N
      Prognose:
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 18:01:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eine Gernot-Analyse: DAX

      1.) Long Kandidaten


      AdidasSalomon: Hier hatte ich die letzten Wochen geschrieben, daß ein Anstieg über 73 ein Dreiecksausbruch und damit ein Kaufsignal bedeuten würde. Dieser Anstieg ist nunmehr erfolgt, somit ist Adidas Kaufkandidat. Vorsichtige warten einige weitere Tage mit erhöhtem Volumen und einem Schlusskurs über dieser Marke ab. Der Stop kann unterhalb des letzten markanten Tiefs bei 63,99 gelegt werden.


      DaimlerChrysler: Hier scheint sich meine Geduld zu lohnen. Daimler hat bei der Ausbildung einer SKS Umkehrformation eine zweite rechte Schulter ausgebildet, was durchaus nicht unüblich ist. Der entgültige Ausbruch über die wichtige Marke bei 58 könnte unmittelbar bevorstehen. In diesem Fall können bestehenden Positionen aufgestockt und neue gebildet werden. Die Aktie hatte Anfang Mai ein erstes Kaufsignal gegeben. Sie hatte im Februar einen langen Abwärtstrend überwunden, und danach die genannte SKS Umkehrformation ausgebildet. Die linke Schulter wurde im Oktober bei 50 gebildet, der Kopf zu Jahreswechsel bei 43, die rechte Schulter im März bei 48 und eine zweite im Juni bei 50. Der Stop liegt bei 48, über 58 kann es zu einer Trendbeschleunigung kommen.


      RWE: Zur Zeit mein am besten laufender Long Kandidat. Die Aktie hatte Anfang Juni die Nackenlinie einer extrem geformten SKS Umkehrformation überwunden, was als Kaufsignal zu werten war. Der Stop konnte bereits jetzt auf 44,50 nachgezogen werden, so daß bei dieser Spekulation kein Verlust mehr entstehen kann. Das erste Ziel liegt bei 51,20. Bei weiterem Ansteigen in nächster Zeit kann der Stop nachgezogen werden.


      2.) Short Kandidaten

      Bayer: Anders als BASF trendiert diese Aktie deutlich, und befindet sich zur Zeit klar im Abwärtstrend. Ein erstes Kursziel liegt bei 40, wo ein langfristiger Aufwärtstrend verläuft. Wird auch dieser gebrochen, kommt es zu einer Beschleunigung des Abwärtstrends. Den Stop ziehe ich auf 46,6 nach.

      Commerzbank: Die Aktie hat das über mehrere Monate gebildete Rechteck nach unten durchbrochen und ein neues 2-Jahres Tief gemacht. Damit klares Verkaufsignal ! Alle antizyklische Long Positionen sollten bereits glattgestellt worden sein. Ziel ist das alte Tief bei 20,5, der Stop sollte bei 31 gelegt werden.

      Dax: War in der dritten Juniwoche aus seinem Seitwärtstrend nach unten ausgebrochen, und hat damit ein Verkaufsignal gegeben. Im Chart ist sehr klar zu sehen, wie der Dax 3-4 mal an seiner 30 Wochen Durchschnittslinie gescheitert ist. Ein kurzfristiges Erholungspotenzial reicht bis zu diese Linie im Bereich 6050/6100. Spätestens dort können neue Short Positionen mir engem Stop eingegangen werden. Zur Zeit sollte man aufgrund dieser Lage den Handel mit Short Kandidaten bei den Einzelwerten übergewichten. Kursziele für den Dax sind 5600 und 5390.

      Epcos: Hat in der ersten Juli Woche durch Unterschreiten der 59er Marke ein neues Verkaufssignal gegeben und setzt somit den langfristigen Abwärtstrend fort. Da die Aktie in einem breiten Abwärtstrendkanal stark schwingt, sollte man jedoch Short Positionen erst bei einer deutlichen Kurserholung eingehen (z.B. bei 65). Das hätte auch den Vorteil, daß ein sehr knapper Stop (bei 67 oder etwas höher) verwendet werden kann. Ein mittelfristiges Ziel sehe ich beim ATL bei 34. Insgesamt neige ich nach einigen statistischen Untersuchungen, die ich in letzter Zeit gemacht habe, dazu, auch Trendfolgesignale mit Hilfe von Oszillatoren zu handeln.

      Infineon: Ich hatte die Lage bei dieser Aktie in der letzten Woche als sehr brisant beschrieben. Der Ausbruch nach unten ist in der erwarteten Dynamik erfolgt, und konnte von Day Tradern zu einem schnellen Gewinn mit Short Positionen genutzt werden. Nun ist zunächst ein Pull Back bis zur Bärenflagge erfolgt, was zum Aufbau oder Aufstocken von mittelfristigen Short Positionen genutzt werden kann. Allerdings wäre das negative Szenario bereits nach Durchstoßen des Flaggenbereiches beendet, Stop daher bei 29,50. Das Kursziel ist in der "uncharted area" schwer zu bestimmen, ich setzte es zunächst auf 20.

      Lufthansa: In der letzten Zeit mein profitabelster short Kandidat. Diese Abwärtsbewegung geht (ähnlich wie bei Infineon) entweder mit hoher Dynamik weiter oder gar nicht. Der Stopp liegt daher eng bei 19,50. Die Aktie hatte am 22.3 eine SKS Formation abgeschlossen, die über 1,5 Jahre gebildet wurde, und damit ein starkes Verkaufsignal ausgelöst. Das Kursziel liegt mittelfristig bei 14 Euro.

      MAN: Durch den Fall am 18.06 unter 26,30 wurde ein "Descending Triangle" nach unten verlassen und gleichzeitig ein neues 2,5 Jahre Tief gemacht. Damit klares Verkaufsignal. Ziel ist nun das Januar Tief aus 1999 bei 21,50. Der Stopp liegt bei 28,01.

      Metro: Die Aktie hat am 13.6 durch Abschluss eine SKS Formation beim Fall unter 44,50 ein mittelfristiges Verkaufsignal gegeben. Der Kopf der Formation war im Februar, die beiden Schultern im November und April gebildet worden. Ziel ist 35, der Stopkurs liegt bei 47,01.

      SAP: Hat in der ersten Juli Woche durch den Fall unter 154 ein Verkaufsignal ausgelöst. Ich hatte für den Aufbau einer Short Position jedoch geraten, eine Erholung abzuwarten, da die Aktie stark überverkauft war. Diese Gelegenheit hat sich nun ergeben, da die Aktie fast exakt bis an den Unterrand des alten Konsolidierungsrechteckes zurückgekehrt ist.

      Siemens: Durch Unterschreiten der 80 wurde der mittelfristige Abwärtstrend wiederaufgenommen. Dieser Abwärtstrend war durch ein Doppeltop im März/September 2000 eingeleitet worden und besitzt wie sich zeigt durchaus noch Restpotenzial. Das mittelfristige Ziel liegt bei 50, ein Stop kann nun bei 75 gesetzt werden. Am 11.7 wurde zuletzt ein neues Tief markiert, für neue Short Positionen sollte nun aber eine deutliche Erholung abgewartet werden. Hier gilt das Selbe wie bei Epcos.


      3.) Vor mittelfristigen Signalen


      EON: Ein scharfer Abwärtstrend vom Anfang dieses Jahres war durch eine seltene "V-Umkehr" beendet worden. Ein Überwinden des am 7.6. markierten (Intraday) Hochs bei 62,60 wäre nun ein Kaufsignal, welches in den nächsten Tagen erfolgen könnte.


      Henkel: Befindet sich in einem symmetrischen Dreieck, d.h. mit dem Potenzial sowohl nach oben als auch nach unten auszubrechen. Beim Fall unter 65 würde ein Verkaufsignal ausgelöst. In diesem Fall wäre zudem eine SKS Umkehrformation beendet. Andererseits kommt es zum Kaufsignal, wenn die Aktie über 77 steigt. Bereits über 75 kann man damit beginnen, Long Positionen aufzubauen.


      Hypovereinsbank: Die Aktie hat ein neues Tief gemacht, ohne überverkauft zu sein. Das ist klar negativ zu werten und könnte das lange Seitwärtstrendverhalten zugunsten eines beginnenden Abwärtstrends beenden. Spätestens der Fall unter die Unterstützung bei 52 wäre nun ein mittelfristiges Verkaufsignal. Die nächste Unterstützung wäre bei 48.30, darunter kann es beschleunigt nach unten gehen. Risikobewusste Kurzfristtrader nutzen eine Erholung nun für erste Short Positionen. Hierbei kann zudem ein knapper Stop gesetzt werden, da der Anstieg über 56 der Ausbruch aus einem (positive zu wertenden) fallenden Keil wäre.


      4.) Nur für kurzfristige Trades


      Allianz: Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde diese Woche gebrochen. Unverändert läuft diese Aktie im wesentlichen seitwärts. Erst ein Ansteigen über 380 würde sie wieder "nach oben frei" machen.


      BASF: Ich gehe davon aus, daß die Gewinnmitnahmen aus antizyklischen Long Positionen nun erfolgt sind. Die Aktie befindet sich im Seitwärtstrend und sollte weiterhin nur antizyklisch gehandelt werden, wenn der RSI sich im überkauft/überverkauft Bereich befindet. Jeder Kurs über 49 rechtfertigt nun ein kurzes Short Engagement. Die Performance dieser Strategie ist in den letzten beiden Jahren bei BASF außergewöhnlich gut.


      BMW: Der Grundton ist durchaus positiv jedoch hat sich die Aktie am Widerstandbereich 40/42 "festgefahren". Jetzt kann erst ein Anstieg über das ATH bei 42.12 wieder ein Kaufsignal erzeugen.


      Degussa: Befindet sich ähnlich in einer großen Dreiecksformation. Ein Ausbruch aus diesem Dreieck nach oben würde knapp unter 35 erfolgen und wäre ein Kaufsignal.


      DresdnerBank: Die Aktie befindet sich in einem lang etablierten Seitwärtstrend. Am besten handelt man die Aktie antizyklisch mit Hilfe des RSI Indikators, der in meiner Grafik eingeblendet ist. Ziel einer in letzter Zeit nach dieser Strategie eingegangenen Short Position ist der Bereich 45, den Stop ziehe ich auf 53 nach. Vorsichtige nehmen schon bei 49 den Gewinn mit, da die Aktie nicht sehr viel Dynamik zeigt.


      DeutscheBank: Ich hatte beim Abrutschen unter 80 das Eingehen einer antizyklischen Long Position empfohlen. Zum Aufbau einer solchen Position war diese Woche Gelegenheit. Kursziel hierfür ist 85, eine Stop sollte bei 75 gelegt werden.


      Post: Nach dem erneuten Kursrückgang gehe ich erst mal von einer Trading Range zwischen 19,50 und dem Tief bei 17,60 aus. Ich nehme die Aktie daher in den Kreis der antizyklisch zu handelnden Papiere auf. Allerdings fehlt noch etwas die Sicherheit für eine solche Einstufung, da die Kurshistorie noch nicht sehr lang ist. Wer noch eine Trend Short Position hat, sollte mit dem Glattstellen noch warten, bis der Kurs wieder unter 18 fällt.


      Telekom: Ich gehen bei dieser Aktie zunächst von einer Trading Range zwischen 23,50 und 30 am Ende des langen Abwärtstrends aus. Allerdings sollten hier Ausbrüche aus der Range sofort in Richtung des Ausbruchs gehandelt werden, da das Papier historisch zum Ausbilden klarer Trends neigt. Daran ändert auch das kürzlich erfolgte Fehlsignal nichts.


      Fresenius: Hat mittlerweile den Abwärtstrend klar überwunden und befindet sich in der Konsolidierung des ersten Anstiegs. Die Auswirkung des Doppeltops vom Herbst des letzten Jahres sollte damit ausgestanden sein. Ein Ausbruch aus dem Konsolidierungsrechteck (über 86) wäre ein mittelfristiges Kaufsignal.


      Linde: Neue Signale ergeben sich erst beim Fall unter 40 (short) oder beim Anstieg über 57 (long). Bei 57 verläuft ein langjähriger Abwärtstrend, so daß hier ein Kaufsignal von hohem Potenzial entstehen könnte.


      [/b]MünchenerRück[/b]: Befindet sich im Seitwärtstrend. Beim Unterschreiten der 307 würde ein Verkaufsignal durch Abschluss eines "Rounding Tops" entstehen. Allerdings lässt sich bei dieser Aktie historisch gesehen mit Trendfolgestrategien nicht viel verdienen.

      DowJones: Dieser Index verläuft in einem nun schon fast 3 Jahre anhaltenden Seitwärtstrend und ist nur schwer erfolgreich handelbar. Der Dow Jones hat noch etwas Luft (nämlich bis etwa 10200), bis er erneut ein Baisse Signal auslöst. Kurzfristig sieht es nach einer Erholung aus, da der Index überverkauft war. Mittelfristig ist die Tendenz aber abwärts. Den Dow Jones analysiere ich hier, weil sich der Dax stark daran orientiert und ähnlich zusammengesetzt ist.


      Preussag: Hier hatte sich in letzter Zeit ein "Descending Triangle" ausgebildet, wobei die Untergrenze bei 35 lag. Diese wurde am Freitag mit hoher Dynamik durchstoßen, somit klares Verkaufsignal. Der Stop kann bei 37,50 gelegt werden.


      Schering: Der Stopkurs bei 59,99 wurde diese Woche unterschritten, so daß Long Positionen glatt gestellt werden sollt. Aufgrund des positiven langfristigen Bildes sollte man die Aktie jedoch weiter beobachten, und bei Kursen über 65 wieder trendfolgend einsteigen.


      ThyssenKrupp: Befindet sich in eine langanhaltenden und volatilen Bodenbildungsphase. Mögliche Trendfolgesignale sind nicht zu sehen, eher bietet sich ein antizyklische Handel der Aktie an.


      VW: Die Aktie befindet sich in einem etablierten Seitwärtstrend und ist daher antizyklisch zu handeln. Sollte die Aktie auf 50 fallen, kann eine Long Position nach dieser Strategie gebildet werden.
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      schrieb am 17.07.01 14:30:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Analyse 17.07.2001 - 11:43
      Deutschland: Patt-Situation
      von Thomas Theuerzeit, Volksbank in Stuttgart AG



      Letzte Woche gingen wir davon aus, dass sich der DAX an seiner Unterstützung zwischen 5.758 - 5.730 Punkten stabilisiert und einen Aufwärtsimpuls einleiten würde. Unser Kursziel gaben wir mit maximal 6.000 Punkte an. Dieses Ziel hat er nur um 60 Punkte verfehlt. Aktuell hat er wieder einen Teil der Gewinne abgegeben und notiert bei 5.821 Punkte.

      Der DAX bewegt sich im mittleren Zeitfenster nach wie vor innerhalb eines gültigen Abwärtstrends. Die Trendstärke hat sich zwar etwas abgeflacht, befindet sich aber immer noch auf einem kritisch hohen Niveau. Unser Trendfolgesystem bescheinigt dem Markt ein neutrales-setup. Aus dieser Sicht ist weiterhin von strategischen Longpositionen abzuraten. Wir warten weiterhin auf brauchbare Umkehrsignale

      Im untergeordneten Zeitfenster bleibt der DAX innerhalb seiner Seitwärtsbewegung zwischen den Punkten 5.767 und 5.728 im weiteren Sinne nach unten und 5.983 und 6.131 im weiteren Sinne nach oben gefangen. Erst ein Loslösen aus dieser Zone würde eine neue Bewertung erforderlich machen. Positiv bleibt hervorzuheben, dass sich der DAX derzeit überhalb seiner Regressionsgeraden befindet (mittlere Trendlinie bei 5.755 Punkte und pro Tag um zirka 10 Punkte fallend). Unser Trendfolgesystem bescheinigt uns innerhalb des kurzfristigen Zeitfensters seit gestern ein short-setup. Die anderen von uns favorisierten Indikatoren sind eher neutral zu bewerten.

      Aus zyklischer Sicht erwarten wir um den 20.07.01 auf verschiedenen Zeitebenen untere Wendepunkte, die für einen etwas dynamischeren Aufwärtsimpuls sorgen können. Damit ist jedoch nicht gesagt, dass der DAX vorher noch einmal nach unten abtauchen kann.

      Fazit:
      Derzeit befindet sich der DAX in einer "Patt-Situation". Erst ein Ausbruch aus der o.g. Schiebezone wird den Weg weisen. Strategische Longpositionen sind weiterhin zu meiden. Unter Trading Gesichtspunkten besteht derzeit ein leicht negatives Chance / Risikoverhältnis.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.07.01 18:08:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Analyse 18.07.2001 - 09:23
      Trading-Ranges der DAX-Werte vom 17.07.2001
      von Rainer Stöttner, Uni Kassel

      Wie ist die Tabelle zu lesen? Für jede Aktie – jeden Index etc. – wird zunächst ein Technischer Innerer Wert (TIW) berechnet. Er gibt an, was die Aktie (z.B.) unter Berücksichtigung kurz-, mittel- und langfristiger markttechnischer Bewertungsfaktoren , wie z.B. Trend, Momentum, Zyklik etc., aus heutiger Sicht wert ist. Als Käufer sollte man nie mehr als den TIW bezahlen, sondern versuchen, zu einem darunter liegenden Kurs zu kaufen. Für den Verkäufer gilt das Umgekehrte.

      Volatilitätsbedingt kann der Kurs mehr oder weniger stark um den TIW schwanken, wie stark, das hängt von der individuellen Volatilität der betreffenden Aktie ab. Der Unterstützungswert (UW) sollte unter normalen Handels- und Marktbedingungen (Ausnahmen: Bubbles, Crash, Kauf-Panik und dgl.) kaum unterschritten werden. Sollte der Kurs auf seinen UW fallen oder gar darunter, wäre eine äußerst günstige antizyklische Kaufsituation eingetreten. Das Umgekehrte gilt beim Widerstandswert (WW): Er dürfte unter normalen Markt- und Handelsbedingungen nicht überschritten werden. Flexible Trader werden somit Kasse machen, wenn sich der Kurs seinem WW nähert.

      Die markttechnische Qualität (MTQ) gibt im wesentlichen den Gesamteindruck wieder, den die Trend- und Momentum-Dynamik hinterläßt. Gemessen wird auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht). Die Bestnote 1 wird vergeben, wenn sowohl Trend als auch Momentum positiv sind, d.h., die Aufwärtsdynamik des Kurses ungebrochen ist. Die schlechteste Note 6 wird vergeben, wenn sowohl Trend als auch Momentum negativ sind, die Abwärtsdynamik des Kurses also ungebrochen ist.

      Da die MTQ langfristige Entwicklungsperspektiven berücksichtigt und außerdem in den Trading-Range-Kursen bereits eskomptiert ist, sagt dieser Qualitätsindikator nichts über die aktuelle Kauf- bzw. Verkaufwürdigkeit einer Aktie aus. Man kann allenfalls sagen, daß es „riskanter“ ist, eine schlecht bewertete Aktie mittel- oder gar langfristig im Portefeuille zu halten als eine gut bewertete Aktie.

      Wer sollte die Trading Ranges beachten? Angesprochen werden soll in erster Linie der flexible Trader, der auch mäßige Kursschwankungen konsequent ausnutzen will. Hierzu wird eine strikt antizyklische Strategie implementiert, d.h.: Ist eine Aktie kurzfristig „überkauft“, dann wird sie abgestoßen (vorzugsweise zwischen TIW und WW). Ist eine Aktie kurzfristig „überverkauft“, dann wird sie gekauft (vorzugsweise zwischen TIW und UW). Die Tradingsspanne dürfte in der Regel 10% bis 20% betragen. Aufgrund der üblicherweise nur geringen Kapitalbindungszeiten, d.h. aufgrund des schnellen Kapitalumschlages, sind auf diese Weise sehr hohe Renditen per annum möglich.

      Die Trading-Range zielt also darauf ab, den operativen Rahmen für flexible, kurzfristig disponierende Anleger (Trader) abzustecken. Da Kurse auch bei ausgeprägter Trendbestimmung mehr oder weniger stark um den TIW schwanken, ist der Trader bemüht, diese Schwankungen profitabel zu nutzen, indem bei deutlichen Kursabschwächungen antizyklisch gekauft und bei deutlichen Kursbefestigungen antizyklisch verkauft wird. Der Trader nutzt also den „noise“, d.h. die im wesentlichen durch marktbedingte Zufälligkeiten entstandenen Kursschwankungen um den TIW herum.

      Vergleichsweise selten bricht der Kurs aus dem Kursband, das von UW bis WW reicht, aus. Sollte es zum Ausbruch kommen, ist dies ein Indiz für eine nachhaltige Neubewertung, möglicherweise verfrüht in Gestalt eines „premature breakout“. Wie geht man damit um?

      Wird UW signifikant, d.h. um 3-5%, unterschritten, so deutet dies auf eine nachhaltige Verschlechterung des Trends hin (Kippen eines Aufwärtstrends, Verschärfung eines bestehenden Abwärtstrends). Vorsichtshalber wird der Trader diese Aktie meiden. Besitzt er sie schon, was wahrscheinlich ist, sollte er über einen Stopploss-Verkauf nachdenken, falls er die Position nicht aussitzen möchte. Sobald der Kurs dann wieder über UW steigt, ist die Zeit für erneute Tradingkäufe gekommen.

      Wird der WW signifikant überschritten, so deutet dies auf eine nachhaltige Verbesserung des Trends hin (Kippen eines Abwärtstrends, Verschärfung eines Aufwärtstrends bis hin zur Preisblasenbildung). Hier empfiehlt sich der Wechsel von der Tradingstategie zur Trendfolgestrategie, also der prozyklische Kauf der betreffenden Aktie. Insofern kommt hier dem WW die Funktion einer oberen Stopplossmarke zu. Sollte sich der Ausbruch als voreilig erweisen, d.h., fällt der Kurs wider Erwarten unter WW zurück, können hier, je nach Anlegertemperament, die prozyklischen Positionen ausgestoppt oder aber, zwecks späterer antizyklischer Verbilligung, durchgehalten werden.


      Hinweis: Alle hier wiedergegebenen Daten sind mit größter Sorgfalt ermittelt und zusammengestellt worden. Fehler können gleichwohl nicht ausgeschlossen werden. Für die Richtigkeit der Angaben wird keinerlei Haftung übernommen.


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      schrieb am 19.07.01 21:35:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 19.07.2001, 21:27
      Analysteneinstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst vom 19. Juli 2001
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am Donnerstag, dem 19. Juli 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:

      SAP

      JP Morgan stuft SAP nach Veröffentlichung positiver Quartalszahlen auch weiterhin mit "Buy" ein. Der Gewinn je Aktie habe im 2. Quartal mit 0,71 Euro die Erwartungen von JP Morgan um 14,5% übertroffen, teilte das Bankhaus am Donnerstag mit. Auch der Umsatz habe mit 1,85 Mrd. Euro über den Schätzungen gelegen. Als sehr wichtig bezeichneten die Analysten zudem, dass SAP einen sehr positiven Ausblick gegeben habe, wonach der Umsatzanstieg im Gesamtjahr 20% bis 22% betragen werde.

      HYPOVEREINSBANK

      Die Deutsche Bank hat die Aktie des zweitgrößten deutschen Finanzinstituts, der HypoVereinsbank von "Underperform" auf "Buy" heraufgestuft. Mit dieser neuen Einschätzung gehen die Analysten davon aus, dass sich das Papier in den nächsten sechs bis neun Monaten um mehr als zehn Prozent besser entwickeln als der DAX . Das Kursziel wurde in der Studie, die am Donnerstag in London erschien, mit 62,70 Euro angegeben.

      INFINEON

      Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Aktie des Halbleiter-Herstellers Infineon von "Reduce" auf "Hold" heraufgestuft. Die Analysten gehen mit ihrer Einschätzung davon aus, dass sich die Aktie im Gleichklang mit dem DAX entwickeln wird. Das Investmenthaus betrachtet den Halbleitermarkt allgemein nach wie vor mit Skepsis. Der DRAM-Speicher-Sektor sei sogar negativ zu bewerten, hieß es in einer Studie, die am Donnerstag in London erschien. Dieses Geschäftsfeld könne allerdings die treibende Kraft sein, wenn sich der Sektor im Jahr 2002 erholt, da Infineon im Bereich DRAM relativ gut positioniert sei.

      THYSSENKRUPP

      Die Münchener Privatbank Merck, Finck und Co. hat die Aktien von ThyssenKrupp erneut als "Outperformer" eingestuft, nachdem die Dortmunder Thyssen-Tochter Uhde für 486 Millionen Euro eine Düngemittelfabrik ins arabische Emirat Qatar liefern wird. Obwohl sich die Auftragssituation gegenüber dem ersten Halbjahr 2000 verbessert habe, könnten diese die Nachfrageschwäche bei der Krupp-Sparte Fördertechnik nicht ausgleichen, stellte Analyst Philip Bonhoeffer in einer am Donnerstag vorgelegten Studie fest.

      COMDIRECT BANK

      Die WestLB Panmure erwartet, dass sich der Verlust der Comdirect Bank im laufenden Geschäftsjahr gegenüber den bisherigen Schätzungen mehr als verdreifacht. Dennoch behalten die Analysten Georg Kanders und Johannes Thorma die langfristige Einschätzung "Outperformer" bei, senken aber den "fairen Wert" der Aktie von 15 auf 14 Euro. Mit der Einstufung auf "Outperformer" gehen die Analysten für die kommenden 12 Monate davon aus, dass sich der Titel ziwschen 10 bis 20 Prozent besser entwickelt, als der NEMAX 50 .

      COMMERZBANK

      Die Analysten der Londoner Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktien der Commerzbank am Donnerstag mit "Market Outperformer" bestätigt, jedoch das Ergebnis pro Aktie (EPS) von 1,56 Euro auf 1,29 Euro für das Jahr 2001 gesenkt. Für das Jahr 2002 sehen die Analysten Susan Leadem und Julian Livingston-Booth ein EPS von 1,8 Euro nach 1,89 Euro.



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 19.07.01 21:41:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 19.07.2001, 21:27
      Analysteneinstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst vom 19. Juli 2001
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am Donnerstag, dem 19. Juli 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:



      KAMPS

      Einen Tag nach der Gewinnwarnung von Kamps hat die Deutsche Bank am Donnerstag die Aktie des Bäckereikonzerns von "Market Perform" auf "Underperform" herabgestuft. Die Analysten gehen also davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mindestens 10 Prozent schlechter entwickeln wird als der Markt.



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 24.07.01 21:39:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wallstreet Online-Nachricht


      Dienstag, 24.07.2001, 20:50

      Dax: Tag der Analysten

      Die 30 Dax-Werte sind von einigen Wertpapier-Experten genauestens unter die Lupe genommen worden. Am Dienstag sind einige von Ihnen mit ihren Ansichten an die Öffentlichkeit gegangen.

      Fresenius Medical Care kommt ab sofort auf die Empfehlungsliste des Analystenhauses Goldman Sachs. Das Kursziel liegt bei 105 Euro . Die Aktie profitiert hiervon und steigt.

      Mit ihr ist es nur den Anteilsscheinen von Henkel und Schering gegönnt, mit einem Kursplus den Tag zu beenden.

      Alle anderen Titel gehen mit roten Zahlen aus dem Handel.


      SAP wird zwar von der BW Bank mit „übergewichten“ beurteilt. Doch das hilft nichts. Die Aktie schließt mit einem Verlust von 3,1 Prozent bei 155,00 Euro.

      Ebenfalls zum „Übergewichten“ rät die BW-Bank bei DaimlerChrysler . Die Meinung verpufft wirkungslos. Die Aktie notiert bei 56,20 Euro. Das entspricht einem Minus von 1,0%.


      Etwas zurückhaltender beurteilt die BW-Bank die Situation bei Infineon. Für die Finanzstrategen ist der Anteilsschein der Siemens-Tochter allenfalls eine Haltepostion . w:o-Chartanalyst Dirk von Daacke sieht allerdings den Abwärtstrend bald beendet .


      Spektakulär ist bisweilen das Dax-Debüt von MLP verlaufen. Insgesamt 17% hat der Wert in zwei Börsensitzungen verloren. Das KGV von 130 ist für einen Dax-Kandidaten wohl zu hoch. Vorzugsaktien sind bei ausländischen Investoren nicht gerne gesehen. Ob der Aufstieg in den Dax ein Abstieg für MLP gewesen ist, wird die langfristige Entwicklung zeigen .


      Der Gesamtmarkt präsentiert sich schwach. Negative Vorgaben aus den USA machen sich deutlich auf dem Parkett bemerkbar. In New York glauben die Unternehmen nicht an eine schnelle Besserung der wirtschaftlichen Situation. Solche Äußerungen werden von den Finanzmärkten mit Abschlägen bedacht. Da der Dax unter 5.700 Punkte geschlossen hat, ist nun das Gefahrenpotenzial groß, dass er noch einmal den Jahrestiefststand bei 5.351,48 Punkte testet.

      Dax 5.663,16 Punkte - 128,47 Punkte - 2,2 %
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 21:53:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 26.07.2001, 21:30
      Analysteneinstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst vom 26. Juli 2001
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am Donnerstag, dem 26. Juli 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:


      EPCOS

      Die Hamburger Berenberg Bank stuft die Aktien von Epcos nach Vorlage der Geschäftszahlen weiterhin mit "Halten" ein. Im Gespräch mit dpa-AFX wies der Analyst Oliver Wojahn am Donnerstag allerdings darauf hin, dass er die Gewinnprognose für das Gesamtjahr von 2,77 auf 2,15 Euro pro Aktie gesenkt hat. Die Geschäftszahlen hätten nach der jüngsten Gewinnwarnung im Rahmen der Erwartungen gelegen. "Eher bedenklich" sei der schwache Auftragseingang gewesen.
      ..


      SIEMENS

      Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Aktien des Siemenskonzern von "Hold" auf "Add" hochgestuft. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich das Siemens-Papier auf Sicht von zwölf Monate im Vergleich zum Index um weniger als 10% besser entwickeln wird. Das Kursziel sehen die Analysten bei 70 Euro auf sechs Monate.
      ..
      Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktien der Siemens AG mit `Marketperformer` bestätigt. Das geht aus einer am Donnerstag vorgelegten Kurzstudie hervor. Die Analysten gehen demnach davon aus, dass sich die Papiere um plus oder minus 10% besser beziehungsweise schlechter als der Markt entwickeln werden.

      HYPOVEREINSBANK

      Für die Hamburgische Landesbank sind die Geschäftszahlen der HypoVereinsbank wie erwartet schlecht ausgefallen. In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Sebastian Friedrich, dass die Aktien der Hypo bereits seit geraumer Zeit unter Druck stehen und er ließ sie vorerst auf der Bewertung "Marketperformer". Demnach soll sich die Aktie mit einer Schwankungsbreite von plus/minus 10% im Vergleich zum Dax-Durchschnitt entwickeln.
      ..
      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) haben die Aktie der bayerischen HypoVereinsbank am Donnerstag nach Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal unverändert mit "Hold" bestätigt. Die Zahlen hätten sowohl unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen wie auch unter den eigenen Erwartungen gelegen, schreiben die Analysten. Das Kursziel wurde bei 60 Euro belassen. Die Experten erwarten demnach eine Entwicklung der Aktie auf 12 Monate im Gleichklang mit dem Index.

      COMPAQ

      Die Analysten von Bear Stearns haben ihre Anlageempfehlung "Neutral" für die Aktie der Compaq Computer Corp bestätigt, nachdem der PC-Hersteller am Mittwoch seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt hatte. Die Herausforderung für die Anleger bestehe darin, echtes organisches Wachstum von den Ergebnissen der Kostensenkungsprogramme und fortgesetzten Umstrukturierungsmaßnahmen zu trennen, hieß es in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie.

      ..

      ..
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 21:24:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Montag, 30.07.2001, 20:55
      Analysteneinstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst vom 30. Juli 2001
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am Montag, dem 30. Juli 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:

      TELECOM ITALIA

      ..

      Die Analysten von WestLB Panmure haben die Aktien von Telecom Italia auf "Under Review" gesetzt. Nachdem Pirelli und Benetton die Kontrolle über das Unternehmen erlangt haben, sei die weitere Entwicklung von Telecom Italia unklar, heißt es in einer am Montag in Düsseldorf veröffentlichten Studie. Bislang hatten die Experten den Titel als "neutral" eingestuft.

      HYPOVEREINSBANK

      ..

      Die US-amerikanische Investmentbank Merrill Lynch hat Anlegern geraten, die Aktie der HypoVereinsbank mittelfristig zu akkumulieren und misst ihr damit ein Wertsteigerungspotenzial zehn bis zwanzig Prozent bei. Langfristig wurde die Empfehlung "Buy" ("Kauf") gegeben. Die Zahlen für das zweite Quartal seien im Rahmen der nach unten korrigierten Prognosen geblieben, hieß es in einer Studie.

      SCHERING


      ..
      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Aktie von Schering als "Outperformer" bestätigt. Die Geschäftsaussichten seien dank zahlreicher Produkteinführungen "hervorragend", zumal Schering die Ertragsprognosen für das Gesamtjahr erneut angehoben hat, urteilte die Analystin Antje Laschewski in einer Studie. Darüber hinaus sei der Titel im Branchenvergleich moderat bewertet.

      DEUTSCHE TELEKOM


      ..
      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Aktien der Deutschen Telekom mit "Marketperformer" bestätigt. Damit geht die WGZ davon aus, dass sich die T-Aktie im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln wird - mit einer Schwankungsbreite von 10 Prozentpunkten nach oben oder nach unten. Als Anlass für die Auffrischung seiner Bewertung nannte Analyst Jörg Natrop in einer Studie die Prognose für das zweite Quartal.

      DAIMLERCHRYSLER


      ..
      Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktien der DaimlerChrysler AG von "neutral" auf "reduce" zurückgestuft. Mittelfristig gehen die Experten davon aus, dass der Titel ein hohes Rückschlagpotenzial hat. Langfristig bestätigten Merrill Lynch am Montag die Daimler-Aktie bei "neutral". Damit wird der Aktie nur ein begrenztes Wertsteigerungspotenzial beigemessen./rw/
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 21:50:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      finance online-Nachricht

      Montag, 30.07.2001, 19:47




      ..
      TA: Infineon: Neuen Aufwärtstrend gebildet
      Mit einem großen Gap reagierte der Kurs der Infineon Technologies AG auf eine Gewinnwarnung im Juni 2001. Der Kurs fiel weiter und der Trend konnte erst an einer schrägen Unterstützungslinie bei ca. 24 Euro drehen. Derzeit befindet sich die Aktie in einer Erholungsphase, bei der der Kurs einem kontinuierlichem Aufwärtstrend folgt. Ein Widerstand ist aus charttechnischer Sicht bei ca. 32 Euro zu erwarten.


      Die Umsätze sind am Tiefpunkt deutlich gestiegen und lassen somit ein V-Tief erkennen. Während der letzten Aufwärtsbewegung sind sie aber wieder etwas gefallen, wodurch die Bewegung in den kommenden Wochen in eine Konsolidierung bzw. eine leichte Abwärtsbewegung übergehen kann. Der MACD zeigt seit einigen Tagen ein Kaufsignal und tendiert damit aufwärts. Der RSI hat die überverkaufte Zone vor wenigen Tagen verlassen und zeigt damit ebenfalls ein neues Kaufsignal. Er ist zur Zeit mit einem Wert von 50 genau neutral und strebt weiter nach oben.


      Ausblick: Eine weiter anhaltende Erholung in den kommenden Tagen ist wahrscheinlich. Ob der Kurs aber beim ersten Versuch das große Gap schließen kann ist fraglich. Wenn die Oszillatoren bis dahin weiter steigen und eventuell neue Verkaufssignale zeigen, kann sich eine Konsolidierung oder eine leichte Abwärtsbewegung z.B. in Form einer Flagge, an die jetzige Aufwärtsbewegung anschließen.




      TA: Beiersdorf: Neues Hoch markiert


      ..
      Seit Mai 2001 konnte im Chart der Beiersdorf Aktie ein Aufwärtstrend beobachtet werden. Der Kurs erholte sich damit von seinem Tief bei knapp 100 Euro deutlich. Im Juni konsolidierte die Aktie die Kursgewinne in einer Seitwärtsbewegung unterhalb einer Widerstandslinie bei ca. 125 Euro aus, ehe sie im Juli die Widerstandslinie nahm und weiter nach oben stieg. Anfang der Woche wurde ein neues, vorläufiges Jahreshoch bei ca. 137,50 Euro markiert.


      Die Umsätze sanken während der Aufwärtsbewegung ab, wodurch eine Trendwende bzw. eine Konsolidierung anstehen könnte. Der MACD zeigt ein aktuelles Kaufsignal, ist positiv und steigt derzeit weiter. Der RSI notiert leicht in der überkauften Zone und könnte eine Verschnaufpause vertragen. Bei einer Konsolidierung kann dabei ein Verkaufssignal entstehen.


      Ausblick: Wie weit der Aufwärtstrend noch läuft ist nicht vorhersagbar. Auffällig ist nur, dass die Umsätze weiter nachgeben und der RSI die überkaufte Zone erreicht hat. Eine Konsolidierung oder eine leichte Abwärtsbewegung können sich also recht bald an den Trend anschließen.


      TA: Dt. Telekom: Unterstützung getestet


      ..
      Nachdem die Aktie der Deutschen Telekom im Juni einen mittelfristigen Abwärtstrend brechen konnte, stieg der Kurs der Aktie auf ein Zwischenhoch bei knapp 26 Euro. In den folgenden Wochen rutschte der Kurs wieder deutlich ab und testet, eventuell zum letzten Mal eine Unterstützungslinie bei 23,50 Euro. Die Aktie konnte sich bis zum Ende der letzten Woche etwas von der Unterstützung distanzieren.


      Die Umsätze sind am Tiefpunkt in der letzten Woche etwas gestiegen. Der MACD zeigte während der Abwärtsbewegung ein Verkaufssignal, kann aber bei einer anhaltenden Erholung schnell ein neues Kaufsignal erzeugen. Der RSI tauchte in der vergangenen Woche fast in die überverkaufte Zone ein. Mittlerweile hat er sich wieder deutlich in die neutrale Zone vorgearbeitet und strebt vorerst weiter nach oben.


      Ausblick: Möglicherweise war dies der letzte Test der Unterstützung. In den kommenden Tagen und Wochen kann sich der Kurs weiter erholen und eventuell schon bald die Widerstandslinie, die durch das letzte Zwischenhoch entstand und bei ca. 26 Euro verläuft, erreichen. Unterstützend kann dabei ein neues Kaufsignal im MACD sein. Zu beachten ist der RSI, der zur Zeit keinen Grund hat, bis in die überkaufte Zone zu stiegen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 11:00:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wallstreet Online-Nachricht




      Dienstag, 31.07.2001, 10:14
      Fresenius Medical Care beständig
      Die vorgelegten Zahlen von FMC haben die Analysten und Anleger nicht überrascht. Im Rahmen der Erwartungen – so überwiegend das Urteil. So kann die Aktie auch nicht von den guten Zahlen profitieren – aktuell (10.00 Uhr) verliert die Aktie sogar ein wenig.



      Die positiven Nachrichten wurden schon in den vergangenen Tagen eingepreist. So konnte der Kurs ein Widerstandsniveau bei 86 Euro überwinden und hat damit ein Kaufsignal ausgelöst mit Kursziel von ca. 91 Euro. Dieses ehemalige Widerstandsniveau wird nun zur Unterstützungszone zwischen ca. 84 und 86 Euro. Auch konnte im Juni der Abwärtstrend verlassen werden. Insgesamt stellt sich daher die Charttechnik durchaus positiv dar. Die Aktie sollte gehalten werden. Ein Pull-back an die 84 Euro und Test des kurzfristigen Aufwärtstrends, der seit Ende März besteht, ist nicht auszuschließen, doch ein erfolgreicher Test sollte dann zum Aufstocken oder zum Neueinstieg genutzt werden. Ein Verkaufssignal ergibt sich jedoch bei Break der 79 Euro.



      ..
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 11:09:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wallstreet Online-Nachricht




      Dienstag, 31.07.2001, 09:18
      DAX zurück im Trendkanal
      Die erwartete technische Gegenreaktion nach dem stärkeren Abfall des Dax bis auf knapp 5.550 Punkte hat den Markt in den letzten Tagen noch weiter nach oben getrieben. Auch ein sehr kurzfristiger Abwärtstrend wurde gebrochen. Mit Rebreak der Unterstützungszone bei 5.670 rettete sich der Dax anschließend auch wieder in seinen Abwärtstrendkanal. Damit wurden für kurzfristig orientierte Trader mehrere Kaufsignale ausgelöst.



      Fraglich bleibt jedoch, ob diese Bewegung sich weiter fortsetzt. Der längere Docht der gestrigen Tageskerze zeigt Verkaufsneigung im Bereich über 5.800 Punkten an. Die Aufwärtsdynamik hat sich damit abgeschwächt, eine seitwärtsverlaufende Bewegung ist kurzfristig wahrscheinlich. Ein Break der 5.800 auf Tageschlusskursniveau ist für den heutigen Tag eher unwahrscheinlich. Der Markt sollte im Bereich zwischen etwa 5.730 und 5.820 Punkten pendeln. Ein Schlusskurs über 5.820 eröffnet Potenzial bis auf rund 5.950 Punkte. Unterschreitet dagegen der Dax die Marke von 5.730, so sollte mit einem nochmaligen Test der Unterstützungszone bei 5.650 gerechnet werden. Auf Grund der Rückkehr in den Abwärtstrendkanal erscheint die positive Variante mit Break der 5.800 in den nächsten Tagen etwas wahrscheinlicher, zumal auch die Wochenbasis eine leicht positive Interpretation zulässt. So hat sich ein sogenannter "doji" gebildet, der in Verbindung mit der überverkauften Situation zumindest die Möglichkeit steigender Kurse innerhalb dieser Woche zulässt. Eine generelle Trendwende kann jedoch nicht abgeleitet werden. Festzuhalten bleibt, dass der Markt sich weiterhin in einem klaren Abwärtstrend befindet; Kaufsignale sind daher stets kurzfristig. Für längerfristig orientierte Anleger ergibt sich erst bei Bruch der übergeordneten Abwärtstrends Handlungsbedarf.



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      schrieb am 31.07.01 11:23:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wallstreet Online-Nachricht


      Dienstag, 31.07.2001, 10:31

      Dow Jones – Uneinheitlicher Verlauf

      Im AnlageFlash der SEB vom 23. Juli standen zwei mögliche Szenarien zur Disposition. Zum einen befand sich der Dow Jones an der oberen Begrenzung des Abwärtstrendkanals. Die Möglichkeit des Ausbruchs aus diesem Kanal war somit gegeben. Zum anderen wurde diese Bewegung von einer technischen Korrektur nach oben getragen, die ihr Ende gefunden haben könnte. Die Zeichen sprachen jedoch eher für die Wiederaufnahme des Abwärtstrends als für den Ausbruch nach oben.



      Letzteres ist schließlich eingetreten, wobei das gesamte Rückschlagspotenzial (10.115 Punkte) nicht ausgeschöpft wurde. Gestern schloß der Markt letztendlich bei 10.402 Punkten und befindet sich somit wieder innerhalb des Abwärtstrendkanals. Das technische Umfeld hat sich im Zuge dieser Entwicklung wenig verändert. Der MACD hat seinen Aufwärtstrend nicht fortsetzen können, er befindet sich nach wie vor knapp unterhalb der Nullachse. Das Momentum konnte leicht in den positiven Bereich eintauchen, zeigt jedoch ebenso keine eindeutigen Tendenzen. Der RSI und die Stochastiks schwanken in der neutralen Zone und tendieren leicht abwärts. Die Volatilität ist wieder leicht zurückgegangen und befindet sich bei 149,68 Punkten.



      Insgesamt ist damit zum Vergleich vom 23. Juli eine leichte Verschlechterung des technischen Umfeldes eingetreten. Zwei Szenarien können aus heutiger Sicht eintreten. Zum einen könnte der Dow Jones eine Doppel-Boden Formation ausgebildet haben. Der Ausbruch nach oben würde dann mit einem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal einher gehen und eine grundlegende Trendwende einläuten. Gegen diese Möglichkeit spricht allerdings zur Zeit die Markttechnik. Wir erwarten auf Sicht der nächsten 5 Handelstage eher einen uneinheitlichen Verlauf des Dow Jones. Die Grundtendenz sollte dabei leicht abwärts geneigt sein. Der Markt wird auf einen Unterstützungsbereich zwischen 10. 230 und 10.300 Punkten treffen, der nicht nachhaltig nach unten durchbrochen werden sollte. Auf der anderen Seite wird das Potential nach oben auf die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals (10.550 Punkte, fallend) begrenzt sein. Die Doppelboden Formation wäre dann allerdings hinfällig.Holger Galuschke, SEB AG, Portfolio Management - Markttechnik
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      schrieb am 31.07.01 11:41:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Siemens: UMTS-Internet-Zugang geglückt




      Einen weiteren Schritt zur Marktreife für das mobile Internet hat der Technologiekonzern Siemens gemeinsam mit seinem Partner NEC und dem Kunden Manx Telecom, einer Tochter des britischen Mobilfunkanbieter BT Wireless, zurückgelegt. Über das UMTS-Mobilfunknetz auf der Isle of Man ist erstmals der mobile Internet-Zugang über UMTS hergestellt worden. Manx Telecom konnte einen sogenannten Data Call erfolgreich realisieren.

      Als Vision schwebt den Partnern vor, sehr bald schon ein Tor für eine Vielzahl von Dienstleistungen anbieten zu können. Ein mobiler Multimediamarkt soll entstehen. E-Mail-Abfrage per Handy soll nur eine der leichteren Funktionen sein.

      Autor: Oliver Mies, 11:23 31.07.01




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      schrieb am 31.07.01 21:16:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wallstreet Online-Nachricht




      Dienstag, 31.07.2001, 20:03
      MDax: Gute Nachrichten, gute Kurse
      Einen recht positiven Tag erleben die 70 Werte der zweiten Reihe am Dienstag. Außer einem kleinen Rückschlag am Vormittag notiert der Gesamtmarkt im Plus. Falls die Dynamik anhält, nimmt der MDax die 4.700-Punkte-Marke in den nächsten Tagen wieder ins Visier.

      Gute Nachrichten sorgen an diesem Handelstag für die größten Kursauschläge nach oben. So geschehen bei VCL Film & Medien. Das Unternehmen meldet eine Verbesserung der angespannten Liquiditätslage und einen Anstieg des Konzernumsatz . Anleger honorieren dies mit einem Kursprung von gleich 24,6 Prozent auf 2,08 Euro.




      Was nach oben geht, funktioniert natürlich auch nach unten. Zwei Unternehmen, die ihre Investoren mit weniger guten Nachrichten versorgen, stehen am Dienstag ganz oben auf den Verkaufslisten. Celanese fährt im Fahrwasser von anderen Chemie-Konzernen und gibt eine Gewinnwarnung heraus . Der Aktienkurs bricht um 8,1 Prozent auf 23,80 Euro ein.




      Ebenfalls enttäuscht sind die Aktionäre von Continental. Der Reifenhersteller überrascht mit einem Gewinnrückgang vor Steuern um 61,9 Prozent auf 69 Mio.Euro .




      Um 0,4 Prozent auf 115,00 Euro fällt der Anteilsschein von Fresenius. Nicht nur die Dax-Tochter Fresenius-Medical-Care veröffentlicht positive Geschäftszahlen, auch das MDax-Unternehmen meldet einen 9-prozentigen Anstieg des Gewinns auf 386 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten des Jahres 2001 . Trotzdem gibt die Aktie ab. Anscheinend haben Anleger mit einer besseren Entwicklung gerechnet.




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      schrieb am 01.08.01 22:05:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 01.08.2001, 21:34

      Analysteneinstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst vom 1. August 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am Mittwoch, dem 1. August 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:

      DEUTSCHE BANK


      Auch nach der Vorlage der Halbjahreszahlen bleibt die Deutsche Bank für die Analysten der Hamburger Berenberg Bank ein "Kauf". Im Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Andreas Pläsier am Mittwoch, das Zahlenwerk der Bank liege zwar am unteren Rand der allgemeinen Erwartungen, es sei aber noch im Soll.

      STMICROELECTRONICS




      Die US-Investmentbank Merrill Lynch erwartet ab September eine Verbesserung des Halbleitermarktes. Weltweit hat die Investmentbank den Sektor herauf gestuft und dabei 12 Einzelwerte höher eingestuft. Wie die Analysten am Mittwoch in London mitteilten, ist die Aktie der französischen STMicroelectronics in diesem Zusammenhang mittelfristig von "Neutral" auf "Buy" heraufgesetzt worden.

      CURASAN




      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben die Curasan-Aktie von "Kaufen" auf "Halten" herab gestuft. Dies teilte die LBBW am Mittwoch in Stuttgart mit. Das Unternehmen werde im laufenden Geschäftsjahr die Umsatz- und Ertragsplanzahlen nicht erreichen können. Wesentlicher Grund hierfür seien Verzögerungen bei der Marktzulassung und Marktdurchdringung des Knochenersatzmaterials Cerasorb.

      CELANESE




      Die Düsseldorfer WGZ-Bank hat die Aktien der Celanese AG nach unten angepasst und die Einstufung auf kurzfristig "Underperformer" und langfristig "Marketperformer" geändert. Grund dafür sei der schlechte Ausblick des Chemie-Unternehmens für das Gesamtjahr 2001, teilte Analystin Leslie Zacher in einer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie mit.

      FRESENIUS MEDICAL CARE



      Die Landesbank Baden-Württemberg hat am Mittwoch die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) trotz des Kurssprungs in den vergangenen Wochen weiterhin als "Outperformer" eingestuft. Die Analysten erwarten demnach in den nächsten 12 Monaten eine Entwicklung der Aktie mindestens 10 Prozent besser als der Markt. Die Experten begründen ihre Einstufung mit der weltweiten Marktführerschaft von FMC im wachsenden Dialysegeschäft.



      CONTINENTAL




      Die Düsseldorfer WGZ-Bank hat die Aktie des Reifenherstellers Continental erneut als "Underperformer" eingestuft. Zugleich reduzierte die Bank ihre Erwartungen für den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr von 1,64 Euro auf 1,16 Euro je Aktie und im Geschäftsjahr 2002 von 1,85 Euro auf 1,60 Euro je Papier.
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      schrieb am 02.08.01 13:28:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wallstreet Online-Nachricht

      Donnerstag, 02.08.2001, 09:07
      DAX - Erholung hängt fest


      Der Dax hat gestern einen hanging man generiert. Dieses Muster der japanischen Candlesticks deutet Gewinnmitnahmen an. Eine Trendwende kann hiervon erst abgeleitet werden, sofern der Tiefstkurs des hanging man unterschritten wird. Das wäre beim Dax also erst mit einem Tageschlusskurs unterhalb der 5.814 Punkten der Fall. In Verbindung mit der runden 5.800er Marke sollte nach vier steigenden Tagen in Folge der hanging man daher nicht überinterpretiert werden – eine Verschnaufpause ist hier sicherlich angebracht und das Kursziel von 5.950 Zählern nach überwinden der 5.800 kann aufrecht erhalten werden. Ein Verkaufssignal ergibt sich jedoch insbesondere, wenn ein Unterstützungsbereich bei 5.760/5.770 Punkten gebrochen wird. Die kurzfristigen Perspektiven sind daher noch positiv einzuschätzen. Gegenwärtig ist jedoch auf Grund der schnellen Wechsel der Richtungen sowie der übergeordneten Abwärtstendenz der Markt etwas für Trader, für Langfristanleger ergibt sich aktuell kein Handlungsbedarf.



      Gute Kaufmöglichkeiten offerierte jedoch der Monatschart – er zeigt, dass die Zone zwischen 5.850 und 5.500 Punkten zum einsammeln von Aktien sich bisher stabil zeigte. Die langen Lunten innerhalb dieses Niveaus zeigen gute Kaufbereitschaft auf niedrigem Niveau an. Ausgehend von dieser Stabilisierung wäre auch eine stärkere Erholung bis vorerst 6.400 Punkte möglich, bis zum Abwärtstrend, der seit März 2000 besteht. Negativ in der langfristigen Betrachtung muss allerdings der Bruch des mehrjährigen Aufwärtstrends interpretiert werden. Auch der Verlauf innerhalb des Abwärtstrendkanals eher an der Rückkehrlinie als an der oberen Abwärtstrendlinie deutet klar die Schwäche des Marktes an. Daher sollte ein genereller Neueinstieg erst bei Bruch des Abwärtstrends eingegangen werden.



      Der Candlestickchart auf Quartalsbasis zeigt ebenso wie der Monatschart zwar Anzeichen zur Stabilisierung, doch auch das Risiko, den seit 1992 verlaufenden flacheren Aufwärtstrend noch zu erreichen. Das kann auch in einer mehrjährigen ausgeprägten Seitwärtsbewegung erfolgen. Fazit: Kurzfristig bestehen weitere Erholungschancen. In Verbindung mit den übergeordneten Zeitebenen kann der Dax sogar bis an seinen langfristigen Abwärtstrend heranlaufen. Eine generelle Trendwende kann jedoch noch nicht prognostiziert werden, Risiken sind weiterhin vorhanden.

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      schrieb am 03.08.01 10:56:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wallstreet Online-Nachricht
      Freitag, 03.08.2001, 10:38

      DAX am Kreuzwiderstand

      Zum Zeitpunkt des AnlageFlash der SEB vom 26. Juli testete der DAX-Index die untere Begrenzung des Abwärtstrendkanals. Das technische Umfeld sprach dabei für eine Fortsetzung des Abwärtstrends, wobei sich der Index jedoch innerhalb des Trendkanals bewegen sollte. Nachdem der DAX die untere Begrenzung erfolgreich getestet hatte, setzte zunächst eine Aufwärtskorrektur ein, die den Index mit dem gestrigen Höchstkurs bis an die obere Begrenzung des Trendkanals brachte. Dort traf er auf einen (starken) Kreuzwiderstand, der sich aus der waagerechten Widerstandslinie bei 5.950 Punkten und der oberen Begrenzung des Abwärtstrendkanals zusammensetzte.



      Diesen Kreuzwiderstand vermochte der DAX Index nicht zu durchbrechen. Das technische Umfeld hat sich im Zuge der Korrektur verbessert, zeigt jedoch auch, daß sich der Markt an einem Umkehrpunkt befinden könnte. So zeigt der MACD zwar den Abbau von Abwärtspotenzial an, jedoch konnte dieses im Zuge der Aufwärtskorrektur nicht vollständig abgebaut werden. Das Momentum bescheinigt dem Markt den Abbau der Abwärtsdynamik, auf der anderen Seite konnte jedoch keine Aufwärtsdynamik aufgebaut werden. Inzwischen ist der Indikator wieder ins Minus gerutscht. Deutliche Warnsignale kommen von den Overbought/Oversold Indikatoren RSI und Stochastiks. Der RSI hat im Zuge der Korrektur nicht einmal die 50% (Gleichgewichts-) Schwelle überschreiten können. Erste Anzeichen sprechen nun für einen Dreh nach unten. Die Stochastiks sind mit der gestrigen Bewegung aus dem überkauften Bereich ausgebrochen und tendieren weiter nach unten. Die Volatilität hat sich nur unwesentlich verändert und liegt heute bei 113,35 Punkten, was eher gegen die Fortsetzung der Aufwärtskorrektur spricht. Die Zeichen deuten daher auf das Ende der Aufwärtskorrektur.



      Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage erwarten wir aus technischer Sicht demzufolge den Verbleib innerhalb des Abwärtstrendkanals. Der DAX sollte dabei moderat nach unten tendieren. Charttechnisch hat der Index Luft bis zur unteren Begrenzung des Abwärtstrendkanals bei 5.550 Punkten. Auf Grund der fehlenden Abwärtsdynamik sollte dieses Niveau jedoch nicht erreicht werden. Der Kreuzwiderstand wird noch zwei bis drei Tage Gültigkeit haben. Auf Grund der Stärke des Widerstandes wird der DAX-Index daher nicht durch diese Marke nach oben ausbrechen können.Holger Galuschke, SEB AG, Portfolio Management - Markttechnik
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      schrieb am 03.08.01 19:03:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wallstreet Online-Nachricht
      Freitag, 03.08.2001, 16:01

      Intel: Das bestätigende Kaufsignal






      Was lange währt ... Nachdem sich die Intel-Aktie seit dem dritten Quartal 2000 annähernd gedrittelt hat und Mitte April dieses Jahres das erste (langfristige) Kaufsignal erfolgte, dümpelte der Titel ein Vierteljahr lang in der Spanne von 27 bis 30 Dollar. Für kurzfristige Trader mag das als eine lohnende Range erscheinen, hätte sich diese nicht im letzten Monat auf 28,75 bis 30 Dollar verringert; eine typische Dreiecksbildung. Am 1. August erfolgte der Ausbruch nach oben, einen Tag bevor Intel seine besseren Perspektiven für das zweite Halbjahr geäußert hat. Ab 32 Dollar kann der Ausbruch als nachhaltiger bezeichnet werden. Auch die relative Stärke macht erfreulicherweise mit. Obwohl der Chiphersteller nicht nur aus Währungsgründen (Dollar) mehr für Anleger in Frage kommt, die sich der Risiken bewusst sind, sollte ein Stopp bei zurzeit 26 Dollar nicht vernachlässigt werden. Mit etwas Geduld kann die Erholung bis knapp über 40 dollar reichen.
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      schrieb am 03.08.01 19:07:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      BMW abgebremst

      Neue Höchstkurse lassen auf sich warten – Abprall am Widerstand

      Die Anleger von BMW üben sich weiterhin in Geduld. Die Aktie läuft seit Wochen in einem Seitwärtstrend und wartet darauf, endlich nach oben ausbrechen zu können. Doch die alten Höchstkurse konnten noch nicht überwunden werden.



      Nach einem Abprall im Mai wurden gestern die Höchstkurse nochmals erreicht, doch wiederum musste die Aktie abgeben. Ein shooting star, ein potenzielles Trendwendesignal der japanischen Kerzenchartmethode, signalisiert auf diesem Niveau klare Gewinnmitnahmen. Da der shooting star als Trendwendesignal erst bei Tagesschlusskursen unter etwa 40 Euro bestätigt wäre, besteht noch Hoffnung auf einen wiederholten Anlauf auf die Widerstandslinie. Bei einem Ausbruch über die 42 Euro ergibt sich jedoch deutliches Potenzial nach oben, bis mindestens 46 Euro. Ein Verkaufssignal ergibt sich erst Kursrückgängen unter ca. 37 Euro.

      Fazit: BMW sollte gehalten werden. Neueinstieg entweder spekulativ an der Unterstützung bei ca. 38 Euro oder bei Ausbruch aus dem Seitwärtstrend.



      Autor: Stefan Salomon, 11:51 03.08.01
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      schrieb am 05.08.01 10:25:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wallstreet Online-Nachricht
      Samstag, 04.08.2001, 17:19

      SDax: Kursexplosion bei Schnigge

      Die vergangene Börsenwoche beschert den kleinkapitalisierten Unternehmen des SDax nach vielen verlustreichen Monaten endlich wieder einmal ein kleines Plus von im Schnitt 0,8 Prozent. Die vorsichtigen Hoffnungen der Börisaner, die zuletzt nicht unterschrittene Marke von 2.700 Zählern werde dem auf lange Sicht fast dramatisch anmutenden Punkteschwund des Index Einhalt gebieten, hat sich vorerst bestätigt. In den zurückliegenden fünf Handelstagen besteht die Unterstützung den Test. Möglicherweise kann nunmehr die schon so lange herbeigesehnte Bodenbildung auch bei den deutschen Small-Caps diagnostiziert werden – die kommenden Wochen werden darüber Aufschluß geben.

      Kaum gelingt es dem Neuen Markt, sich von seinen jüngst markierten Tiefständen abzusetzen, schon ziehen in seinem Schlepptau auch die Notierungen einiger Gesellschaften an, die ihr Geld vornehmlich mit der Finanzierung und Betreuung von jungen Wachstums-Unternehmen verdienen und daher in den zurückliegenden Monaten kräftig Federn lassen mussten. In der zweiten Woche in Folge gehört der Wagniskapitalgeber TFG Venture Capital zu den grossen Gewinnern. Innerhalb von fünf Tagen gewinnt das zwischenzeitlich regelrecht abgestürzte Papier weitere 21,6 Prozent an Wert hinzu. Um mehr als 16 Prozent zieht gleichzeitig auch der Kurs des Emissionshauses Concord Effekten an.

      Ein in dieser Höhe sicher überraschendes Comeback erlebt in der vorigen Woche die Aktie des Düsseldorfer Börsenmaklers Schnigge. Der Anteilsschein, der in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder ganz oben auf den Verkaufszetteln der Anleger stand, schießt innerhalb von nur fünf Tagen um mehr als 50 Prozent in die Höhe. Dass der Wert bereits am Freitag wieder 10 Prozent einbüßt, weil offensichtlich erste Gewinne mitgenommen werden, läßt allerdings ein spekulationsbedingtes Kurs-Strohfeuer wahrscheinlich erscheinen. Fundamental spricht momentan wenig für eine nachhaltige Renaissance der Aktie, liegt doch das Geschäft mit dem vorbörslichen Handel per Erscheinen, einem Schwerpunkt der Aktivitäten von Schnigge, mangels aktueller Börsengänge danieder.

      Nicht allein bei den Standardwerten im Dax entscheiden die Quartalszahlen der Unternehmen oftmals über Wohl und Wehe ihrer Aktiennotierungen. Auch die Zwischenbilanzen der kleineren Gesellschaften im SDax werden von den Investoren aufmerksam studiert und lösen bei unangenehmen Überraschungen mitunter deutliche Kursbewegungen aus. So auch im Falle des Spielzeug-Herstellers Zapf Creation, dessen Zahlenwerk nunmehr an wichtigen Stellen mit roter Tinte geschrieben werden muss . Obwohl sich der expansionsbedingte Verlust innerhalb der vergangenen sechs Monate mit 1,2 Mio. Euro in engen Grenzen hält, strafen die Börsianer das Papier ab. Die Zapf-Aktie stellt mit einer Wertminderung um fast 15 Prozent den größten Verlierer der zurückliegenden Handelswoche.

      Einen leichten Rückgang des Vorsteuergewinns weisen die Quartalszahlen des Versandhändlers für Büromöbel Takkt aus . Auch hier zeigen sich die Anleger gnadenlos und stoßen als Reaktion darauf ihre Anteilsscheine an dem international tätigen Unternehmen ab. Ein Verlust von mehr als 14 Prozent binnen Wochenfrist ist die Folge. Gleichzeitig markiert die Aktie mit einem aktuellen Kurs von 6,20 Euro ein neues 52-Wochen-Tief.

      Am Ende dieser Handelswoche prangt auf dem Kurszettel der Hinweis auf einen neuen vorläufigen Jahrestiefstand auch neben der Aktie des Schreibwaren-Herstellers Herlitz - und das nun schon zum zweiten Mal hintereinander. Offenbar glauben immer weniger Anleger an eine rasche Wende bei dem angeschlagenen und zwischenzeitlich sogar beinahe zahlungsunfähigen Unternehmen. Diesen Schluß lässt jedenfalls ein neuerlicher Wochenverlust von rund 5 Prozent zu. Auf Sicht von drei Monaten hat die Aktie nunmehr fast 30 Prozent ihres Wertes verloren.

      SDax im Wochenvergleich



      Indexname Indexstand aktuell Indexstand Vorwoche Veränderung Punkte Veränderung Prozent Höchststand Tiefststand

      SDax 2.738,55 2.715,19 + 23,36 + 0,8 % 2.757,68 2.717,67


      Gewinner/Verlierer der Woche



      Gewinner Kurs Differenz Verlierer Kurs Differenz


      1. Schnigge 3,50 Euro + 54,8 % 1. Zapf Creation 25,10 Euro - 14,9 %


      2. Elexis 2,61 Euro + 27,9 % 2. Takkt 6,20 Euro - 14,5 %


      3. TFG Venture 8,05 Euro + 21,6 % 3. AHAG 0,90 Euro - 14,3 %
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 11:30:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      MDax: Comeback der Index-Sorgenkinder

      Celanese verschreckt mit revidierter Gewinnprognose die Anleger


      Die Nachwirkungen der Quartalssaison gehen an den soliden Mittelständlern im MDax spurlos vorüber. Die Mehrzahl der Titel legt vielmehr erneut leicht zu, wobei sich vor allem die krisengeschüttelten Gesellschaften des Index wie Kamps, die Bankgesellschaft Berlin und das Medien-Unternehmen VCL mit besonders deutlichen Kursgewinnen hervortun.

      Die 70 größten Mittelständler Deutschland gehen behauptet aus der zurückliegenden Börsenwoche. Im Durchschnitt weisen die Notierungen der Unternehmen im MDax sogar einen geringfügigen Wertzuwachs um 0,1 Prozent auf. Mehr und mehr kristallisiert sich die Marke von 4.700 Punkten als Unterstützungsplateau heraus, das in den kommenden Wochen Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung des Marktsegments sein dürfte.

      Größter Gewinner der vergangenen fünf Handelstage ist die vor zwei Wochen so dramatisch abgestürzte Kamps-Aktie. Der jüngste Wochengewinn von 12,8 Prozent ist jedoch allenfalls geeignet, Schadensbegrenzung zu betreiben. Ob es der Großbäckerei-Kette in absehbarer Zeit gelingen wird, die Wertminderung um fast 40 Prozent allein im vorigen Monat wieder auszugleichen, erscheint mehr als fraglich – zu sehr hat das Management mit seinen haltlosen Prognosen zuletzt die Investoren enttäuscht.



      Gesucht werden von den Anlegern in der vergangenen Woche auch die Anteilsscheine der Bankgesellschaft Berlin. Das massiv angeschlagene landeseigene Geldinstitut profitiert von der Bestätigung der Meldung, dass die Commerzbank an der Übernahme von zumindest Teilen der Bank interessiert ist. Im Zentrum der Spekulationen steht dabei insbesondere der Verkauf der Weberbank . Für eine Aktie der Bankgesellschaft müssen Interessierte binnen Wochenfrist über 6,5 Prozent mehr bezahlen.



      Nach langer Zeit wartet in der vergangenen Börsenwoche auch der Medien-Konzern VCL Film+Medien wieder einmal mit positiven Nachrichten auf. Dem Münchener Unternehmen gelingt im abgelaufenen Quartal die Rückkehr in die Gewinnzone . Wie aus der Führungsetage verlautet, seien nunmehr auch die zwischenzeitlich ganz erheblichen Liquiditätsprobleme zumindest abgemildert. Für Euphorie besteht jedoch angesichts eines Schuldenbergs von 102 Mio. Euro bei einem Halbjahresumsatz von knapp über 50 Mio. Euro noch immer kein Anlass. Sei’s drum: Die Notierung von VCL zieht innerhalb von fünf Tagen um fast 6 Prozent an.



      Ein vorläufiges Ende findet offenbar die Bereitschaft der Anleger, für eine Aktie des prosperierenden Sportwagen-Herstellers Porsche immer neue Höchstkurse zu bezahlen. In der vergangenen Woche jedenfalls gehört der Anteilsschein des Stuttgarter Konzerns nach langer Zeit einmal nicht zu den Gewinnern, sondern geht statt dessen mit einem Minus von rund 3,5 Prozent aus der Handelswoche.



      Unter einer schwachen Branchenkonjunktur und der weltweiten Abkühlung der Wirtschaft leidet der Spezialchemie-Konzern Celanese besonders stark. Dies macht sich in einer scharfen Gewinnreduktion bemerkbar, die das Unternehmen in seinen Quartalszahlen den Börsianern offenbart . Nicht allein zurückgehende Quartalsüberschüsse sind es, die Anleger zum Verkauf ihrer Celanese-Aktien bewegen. Schwerer wiegt insbesondere die gleichzeitig vorgenommene Revision der Gewinnprognose für das gesamte kommende Halbjahr. Celanese verbilligt sich um mehr als 4 Prozent.



      Am unteren Ende der Performance-Liste der vergangenen Woche findet sich mit einem Wochenverlust von mehr als 20 Prozent der Traditionskonzern Babcock Borsig wieder. Seit Wochen schon ist das Papier des Unternehmens in einem steten Abwärtstrend. Auf Sicht von drei Monaten summieren sich die Verluste der Aktie inzwischen auf rund 30 Prozent. Da passt es ins Bild, dass der Anteilsschein mit einem aktuellen Kurs von 9,96 Euro ein neues 52-Wochen-Tief markiert.



      MDax im Wochenvergleich IndexnameMDax
      Indexstand aktuell 4.704,69

      Indexstand Vorwoche 4.699,81
      Veränderung Punkte + 4,88
      Veränderung Prozent + 0,1 %
      Höchststand 4.722,38
      Tiefststand 4.629,78
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      schrieb am 05.08.01 12:48:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Samstag, 04.08.2001, 12:30

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst bis zum 3. August 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben in der Woche vom 30. Juli bis 3. August unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen und Empfehlungen herausgegeben:


      TELECOM ITALIA



      Die Analysten von WestLB Panmure haben die Aktien von Telecom Italia auf "Under Review" gesetzt. Nachdem Pirelli und Benetton die Kontrolle über das Unternehmen erlangt haben, sei die weitere Entwicklung von Telecom Italia unklar, heißt es in einer am Montag in Düsseldorf veröffentlichten Studie. Bislang hatten die Experten den Titel als "neutral" eingestuft.

      BOV



      Die Analysten der WestLB Panmure haben ihre Empfehlung für die Aktie des IT-Dienstleisters BOV auf "Neutral" von "Outperform" herabgestuft. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 3,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2001 habe enttäuscht, begründen sie ihren Schritt. Ihrer Ansicht nach dürfte das Papier im kommenden Vierteljahr 10 Prozent um den NEMAX All-Share schwanken. Das Kursziel senkten die Experten auf 3,50 Euro.

      HYPOVEREINSBANK



      Die US-amerikanische Investmentbank Merrill Lynch hat Anlegern geraten, die Aktie der HypoVereinsbank mittelfristig zu akkumulieren und misst ihr damit ein Wertsteigerungspotenzial zehn bis zwanzig Prozent bei. Langfristig wurde die Empfehlung "Buy" ("Kauf") gegeben. Die Zahlen für das zweite Quartal seien im Rahmen der nach unten korrigierten Prognosen geblieben, hieß es in einer Studie.

      SCHERING



      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Aktie von Schering als "Outperformer" bestätigt. Die Geschäftsaussichten seien dank zahlreicher Produkteinführungen "hervorragend", zumal Schering die Ertragsprognosen für das Gesamtjahr erneut angehoben hat, urteilte die Analystin Antje Laschewski in einer Studie. Darüber hinaus sei der Titel im Branchenvergleich moderat bewertet.

      DEUTSCHE TELEKOM



      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Aktien der Deutschen Telekom mit "Marketperformer" bestätigt. Damit geht die WGZ davon aus, dass sich die T-Aktie im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln wird - mit einer Schwankungsbreite von 10 Prozentpunkten nach oben oder nach unten. Als Anlass für die Auffrischung seiner Bewertung nannte Analyst Jörg Natrop in einer Studie die Prognose für das zweite Quartal.

      DAIMLERCHRYSLER



      Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktien der DaimlerChrysler AG von "neutral" auf "reduce" zurückgestuft. Mittelfristig gehen die Experten davon aus, dass der Titel ein hohes Rückschlagpotenzial hat. Langfristig bestätigten Merrill Lynch am Montag die Daimler-Aktie bei "neutral". Damit wird der Aktie nur ein begrenztes Wertsteigerungspotenzial beigemessen.

      BMW



      Vor dem Hintergrund einer positiven Geschäftsprognose hat das Bankhaus Lampe die BMW-Aktie als "Outperformer" eingestuft. Das Kursziel legte das Institut in einer am Dienstag in Düsseldorf vorgelegten Studie auf 45,00 Euro fest. Mit der "Outperformer"-Bewertung gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie bei einem mittelfristigen Anlagehorizont um 10 bis 20% besser entwickeln sollte als der Gesamtmarkt. Der Zeithorizont für die Empfehlung liegt zwischen sechs und zwölf Monaten.

      ENDESA



      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben die Aktien des spanische Energieversorgers Endesa SA von "Outperformer" auf "Marketperformer" herabgestuft. Demnach kann die Aktie um plus oder minus 10% von der Marktentwicklung abweichen. In einer am Dienstag in Stuttgart veröffentlichten Studie schreiben die Experten, dass der Preis für einen rund 7%-igen Marktanteil gemessen an der gesamten Erzeugungskapazität ohne eigene Kundenbasis ihrer Ansicht nach recht zu hoch ist und sich erst mittelfristig rechnen werde.

      METRO



      Nach der Vorlage der Geschäftszahlen für das zweite Quartal durch den Düsseldorfer Handelskonzern Metro zeigte sich die BHF Bank von den starken Umsatzzahlen positiv überrascht. "Die waren doch einiges über dem Konsensus", sagte Analyst Sven Madsen am Dienstag im Gespräch mit dpa-AFX. Nach Vorlage der Geschäftszahlen wollte der Analyst die Aktien der Metro vorerst noch bei der Bewertung "Outperformer" belassen. Er rechnet also damit, dass sich die Papiere besser als der DAX-Durchschnitt entwickeln werden.

      INFINEON



      Dresdner Kleinwort Wasserstein empfiehlt die Aktien von Infineon weiterhin zu halten. Die Analysten erwarten somit, dass sich die Aktie in den nächsten 12 Monaten im Gleichklang mit dem DAX entwickeln wird. Von der Ankündigung des Chipherstellers NEC , bis 2004 aus der Produktion von DRAM auszusteigen, erwarten die Analysten keinen positiven Effekt für die Chippreise.

      DEUTSCHE TELEKOM




      Die Analysten der Berenberg Bank raten weiter zum "Kauf" der Deutschen Telekom . Das am heutigen Dienstag vorgelegte Halbjahresergebnis liege im Rahmen der Erwartungen, erläutert Analystin Ilona Hasselbring in einer Studie, in der sie die Zahlen noch einmal wiedergibt.

      TELECOM ITALIA



      Lehman Brothers hat seine bisherige Einschätzung von Telecom Italia mit "Buy" beibehalten. Die Analysten erwarten, dass die Aktie sich im nächsten Jahr um 5 bis 15 Prozent besser als der Markt entwickelt.

      VOLKSWAGEN



      Die Landesbank Baden-Württemberg bewertet die Aktien von Volkswagen weiterhin als "Outperformer". Die Analysten erwarten demnach, dass sich der Wert um mindestens 10 Prozent besser als der Markt entwickelt.

      FRESENIUS MEDICAL CARE



      Die WGZ-Bank hat ihre Einstufung von Fresenius Medical Care FMC als "Marketperformer" unverändert gelassen. Danach rechnen die Experten damit, das sich die Aktie in den nächsten sechs Monaten im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt in einer Schwankungsbreite von 10 Prozent entwickelt. Insgesamt lägen die Ergebnisse am oberen Ende der Erwartungen, kommentieren die Analysten am Dienstag die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen von FMC.

      HUGO BOSS



      Die WGZ-Bank hält die Hugo-Boss-Aktien auf dem derzeitigen Kursniveau wieder für attraktiv bewertet und ändert ihre Einstufung von "Marketperformer" auf "Outperformer". Mit dieser Einschätzung erwarten die Experten, dass sich die Aktie in den nächsten sechs Monaten mindestens 10 Prozent besser als der Markt entwickeln kann. Die guten Halbjahreszahlen lagen nach Einschätzung der Analysten weitgehend im Rahmen der Markterwartungen.

      RTL GROUP



      Die WGZ-Bank hat die Aktien von RTL Group von "Marketperformer" auf "Underperformer" gesetzt. Damit rechnen die Analysten, dass sich die Aktie in den kommenden sechs Monaten um 10 bis 20% schlechter als der Gesamtmarkt entwickeln wird. Anlass der Neubewertung seien die am Vortag vorgelegten Geschäftszahlen, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Zudem habe der Fernsehsender rückläufige Gewinne für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt.

      DEUTSCHE BANK



      Auch nach der Vorlage der Halbjahreszahlen bleibt die Deutsche Bank für die Analysten der Hamburger Berenberg Bank ein "Kauf". Im Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Andreas Pläsier am Mittwoch, das Zahlenwerk der Bank liege zwar am unteren Rand der allgemeinen Erwartungen, es sei aber noch im Soll.

      CELANESE


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      Die Landesbank Baden-Württemberg hat am Mittwoch die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) trotz des Kurssprungs in den vergangenen Wochen weiterhin als "Outperformer" eingestuft. Die Analysten erwarten demnach in den nächsten 12 Monaten eine Entwicklung der Aktie mindestens 10 Prozent besser als der Markt. Die Experten begründen ihre Einstufung mit der weltweiten Marktführerschaft von FMC im wachsenden Dialysegeschäft.

      CONTINENTAL



      Die Düsseldorfer WGZ-Bank hat die Aktie des Reifenherstellers Continental erneut als "Underperformer" eingestuft. Zugleich reduzierte die Bank ihre Erwartungen für den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr von 1,64 Euro auf 1,16 Euro je Aktie und im Geschäftsjahr 2002 von 1,85 Euro auf 1,60 Euro je Papier.

      SAP



      Die Analysten der WGZ-Bank haben SAP am Freitag von "Outperformer" auf "Marketperformer" herabgestuft. Sie prognostizieren damit eine Entwicklung der Aktie in den nächsten 6 Monaten im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt in einer Schwankungsbreite von plus-minus 10 Prozent.



      BMW



      Vor der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen hat die WGZ-Bank am Freitag ihre Einschätzung für BMW als "Outperformer" bekräftigt. Die Aktie soll sich nach Expertenmeinung in den nächsten 6 Monaten um mindestens 10 Prozent besser als der Gesamtmarkt entwickeln. Die Analysten gehen davon aus, dass sich der um 9% höhere Fahrzeugabsatz auch positiv auf Umsatz und Ergebnis auswirkt.
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      schrieb am 06.08.01 14:07:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Siemens – Erholung vorbei
      Die Siemens-Aktie hat nach Bruch der wichtigen 90 Euro Unterstützungszone Ende Februar 2001 kräftig an Wert verloren. Die Aktie konnte sich zwar nochmals an die 90er Marke heran kämpfen, doch diese Bewegung stellt einen Pull-back im Mai an die gebrochene Unterstützung dar. Seit Ende Mai hat die Siemens-Aktie in einer fast ununterbrochenen Abfolge von schwarzen Wochenkerzen bis zum Tiefstkurs im Juli mehr als ein Drittel an Wert verloren. Daraufhin startete eine Erholung, die aktuell unter Umständen nur eine technische Gegenreaktion darstellt und keine echte Trendwende ankündigt. Denn auf Tagesbasis wurde am Donnerstag vergangener Woche ein shooting star generiert, ein potenzielles Trendwendesignal, das Gewinnmitnahmen anzeigt sowie die leichte Widerstandslinie bei ca. 66 Euro bestätigt hat. Damit ist die Erholung von 55 auf 66 Euro ins Stocken geraten.



      Erst ein Überwinden der 70 Euro kann charttechnisch als kurzfristiges Kaufsignal interpretiert werden, dann wären ein kurzer Abwärtstrend und eine Widerstandszone überwunden. Das Kursziel bei Break der 70 Euro ist jedoch auf vorerst ca. 74 Euro beschränkt. Dort sollten die nächsten Widerstände lauern. Ein Bruch der 74/75 Euro lässt dann aber Potenzial bis an den längerfristigen Abwärtstrend bei ca. 80 Euro zu. Der Tageschart zeigt jedoch noch kein positives Szenario, der shooting star mit nachfolgender schwarzer Kerze eröffnet eher einen Rückgang bis ca. 60 Euro.



      Die Wochenbasis dagegen zeigt nach dem starken Kursabfall zwei stärkere weiße Kerzen, die noch Chancen lassen bis ca. 70 Euro. Auf Grund des längeren Dochtes der letzten Wochenkerze in Verbindung mit der Tagesbasis muss jedoch der Tagesbasis die höhere Aussagekraft zugestanden werden.



      Der Langfristchart offenbart dagegen, dass der Rückgang der Siemens-Aktie von ihrem Hoch im März 2000 auch eine Reaktion auf den sehr starken Anstieg von 25,40 (Oktober ´98) bis 130,01 (März ´00) darstellen dürfte. Da die Aktie in ihrem langfristigen Trendkanal zurückgekehrt ist, besteht auch die Möglichkeit, dass Siemens bis zum langfristigen Aufwärtstrend zurückfällt und diesen testet. Fazit: Kurzfristige spekulative Käufe innerhalb des Abwärtstrend erscheinen bei entsprechenden Kaufsignalen möglich, langfristige Investoren sollten die Aktie erst bei Break des längerfristigeren Abwärtstrends, der bei ca. 80 Euro verläuft, ins Auge fassen.

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      schrieb am 06.08.01 15:42:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wallstreet Online-Nachricht

      Montag, 06.08.2001, 14:51
      Walt Disney: Trotz Quartalsbilanz weiter negatives Chartszenario
      Der Kurs des Medienriesen Walt Disney hat sich seit der vergangenen Woche nicht verbessert, obwohl die präsentierten Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten mit einem Gewinn von zwei Cent pro Aktie geringfügig übertroffen haben.



      Langfristig: Seit 1988 befindet sich der Wert in einem Aufwärtstrendkanal. Nachdem der Kurs 1998 bei 48 Dollar abgeprallt ist, fiel er zurück auf die aktuell gültige Trendkanallinie. Im Jahr 2000 markierte der Wert mit 48 Dollar wiederholt seine Höchststände aus dem Jahr 1998. Im weiteren Verlauf musste der Kurs jedoch stark nachgeben und hat den langfristigen Aufwärtstrend gebrochen. Seit Oktober 2000 konnten sich zwei Abwärtstrend ausbilden, die den Preis der Aktie um 40 Prozent geschwächt haben



      Aktuell: Der Kurs tendiert mit nun rund 3 Dollar unter seinem Trendkanal. Auch ein kleiner Aufwärtstrend, der seit 1997 existiert, ist, in den letzten Tagen durchbrochen worden. Nun findet sich eine Unterstützung im Bereich von 26 Dollar, die den noch Kurs hält. Diese Unterstützung hat sich gebildet, nachdem die Aktie den langfristigen Trendkanal im Dezember 2000 und März 2001 schon einmal unterschritten hatte. Ein Piercing Pattern der vorletzten Woche hat diese Unterstützung noch einmal bekräftigt.

      Fazit: Wird der Kurs an der derzeitigen Unterstützung zurückgeworfen, so findet er seinen nächsten Widerstand bei 27,35 Dollar. Erweist sich die Unterstützung bei 26 Euro als stabil, ist spekulativ ein Anstieg bis 29,50 Dollar wahrscheinlich, wenn auch die 27,35 Dollar überschritten wird. Hier hat sich im Juni ein Hammer ausgebildet, der sein Low bei 27,35 Dollar hatte. Ein weiteres positives Signal entsteht bei Bruch der 29,50 Dollar. Danach gilt es für den Kurs, wieder in den alten Trendkanal einzusteigen.Verschlechtert sich die Lage hingegen weiter und der Kurs durchbricht auch die Unterstützung von 26,00 Dollar so entsteht daraus ein Verkaufsignal. Damit geraten auch die Werte von 25 Dollar und 23 Dollar in greifbare Nähe, hier liegen langfristig Unterstützungen, die den Kurs bremsen könnten.In Anbetracht des schweren Bruchs des Aufwärtstrendkanals ist ein weiter anhaltendes, negatives Szenario wahrscheinlicher als eine baldige Erholung. Fällt der Kurs unter die 23 Dollar so sind größere Verluste nicht auszuschließen.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DISNEY CO., THE WAL... 30,30 -1,94% 06.08., 15:04

      ..
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 11:32:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wallstreet Online-Nachricht

      Dienstag, 07.08.2001, 11:15
      Intel mit Inselumkehr
      PC-Käufer werden sich freuen. Intel soll nach Analysteneinschätzungen die Preise für Chips reduzieren. Damit sind allerdings auch niedrigere Gewinne verbunden, der Konkurrenzkampf mit AMD wird noch agressiver. Der Aktie von Intel bekommt das nicht. Kursrückgänge werden die Folge sein.



      Im Tageschart kann ein Abprall am Widerstand bei rund 32 Dollar innerhalb einer mehrwöchigen Seitwärtsbewegung festgestellt werden. Negativ ist zudem eine Inselumkehr. Bei einer Inselumkehr trennen zwei Lücken Kursbalken vom übrigen Kursverlauf, in der Regel nach einem ausgeprägten Aufwärtstrend. Der „klare“ Aufwärtstrend fehlt zwar bei Intel, doch die Formation zeigt hier generell Schwäche der Aktie an. So sollte mit weiter fallenden Kursen auch unter den kurzfristigen Aufwärtstrend, der seit April 2001 besteht und aktuell bei rund 29,30 Dollar verläuft, gerechnet werden. Damit ist ein weiterer Test der unteren Seitwärtsrange bei rund 27 Dollar vorprogrammiert. Bei einem nachhaltigen Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung nach unten ist ein erneuter Test der Jahres-Tiefstkurse bei 22,25 Dollar möglich. Dieses Kursziel ist recht deutlich im Wochenchart erkennbar.



      Bei einem erneuten Test der Tiefstkurse eröffnet sich zugleich ein sehr negatives Szenario für die Aktie. So konnte sich die Aktie im April nach dem starken Kursverfall auf dem Niveau des langfristigen Aufwärtstrends, der seit 1990 besteht, stabilisieren. Ein erneuter Fall auf rund 22 Dollar würde damit auch den Break dieses mehrjährigen Trends bedeuten und weitere Kursverluste implizieren. Ein Fall bis auf rund 16 Dollar wäre dann wahrscheinlich.

      Fazit: Positionen sollten abgebaut werden – erst bei einem Break der 32,50 Dollar hellt sich die Lage auf.



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTEL CORP. 34,15 -0,15% 07.08., 11:10
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 11:38:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wallstreet Online-Nachricht




      Dienstag, 07.08.2001, 11:17
      Adidas: Umsatz in Nordamerika erneut rückläufig
      Sportartikelhersteller Adidas-Salomon hat im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Umsatz steigt um rund 9,6 Prozent auf etwa 1,37 Mrd. Euro. Wie schon im ersten Quartal mussten die Herzogenauracher in Nordamerika Marktanteile abgeben. Die Erlöse lagen dort bei 440 Mio. Euro. Im ersten Quartal setzte Adidas in den USA und Kanada 445 Mio. Euro um. In Europa machte das Unternehmen in den zweiten drei Monaten des Jahres allerdings Boden gut. Nach 852 Mio. Euro im ersten Quartal lagen die Erlöse bei 661 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Zuwachs von 12,2 Prozent.Die erste Hälfte des laufenden Jahres schließt Adidas allerdings schwächer ab als die ersten sechs Monate des Vorjahres. Zwar legte das Unternehmen beim Umsatz 5,8 Prozent auf rund 2,9 Mrd. Euro zu. Der Gewinn ging hingegen um rund drei Prozent auf 71 Mio. Euro zurück. Folglich liegt auch das Ergebnis je Stammaktie mit 1,56 Euro leicht unter dem des Vorjahreszeitraums.Der erneute Umsatzrückgang in Nordamerika ist für die Adidas-Verantwortlichen allerdings kein Grund, Trübsal zu blasen. Es habe dort wesentliche Verbesserungen bei den Aufträgen für Sportbekleidung gegeben. Besonders gut entwickelt haben sich den Angaben zufolge die Bereiche Taylor Made-adidas Golf und die Kernmarke adidas. Im ersten Habjahr zogen die Umsätze hier im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 23 Prozent (Golf) bzw. 3,7 Prozent an.Der Vorstand sieht durch die Halbjahresbilanz seine Gesamtjahresprognosen bestätigt. Adidas erwarte auch weiterhin einen Ergebnisanstieg von 15 Prozent und ein Umsatzplus zwischen drei und fünf Prozent. Im vergangenen Geschäftsjahr setzte der Sportartikel-Hersteller 5,8 Mrd. Euro um und erwirtschaftete einen Gewinn von rund 182 Mio. Euro.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ADIDAS-SALOMON AG 76,70 +1,66% 07.08., 11:15

      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:37:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wallstreet Online-Nachricht




      Donnerstag, 09.08.2001, 11:32
      Commerzbank mit Bodenbildung
      Die Marktteilnehmer sind hart im nehmen. Der Dax fällt, die Commerzbank-Aktie steigt. Nach einer längeren Abwärtsbewegung der Aktie sind sämtliche negativen Nachrichten und Aussichten im Kurs eingepreist - die Pessimisten sind aus dem Wert draußen. Mit den neuen Zahlen kann die Aktie sogar zulegen in einem allgemein sehr schwachen Marktumfeld.



      Im Tageschart ist Ende Juli noch eine längere schwarze Kerze sichtbar, auf die eine sehr kleine Kerze folgte. Diese Unsicherheit nach den starken Abgaben leitete eine erste Gegenbewegung ein, doch das Tief der schwarzen Kerze bei 25,47 Euro wurde nochmals Anfang August getestet. Das Tief wurde an zwei aufeinander folgenden Tagen zwar intraday gebrochen, doch nicht auf Tageschlusskursbasis unterschritten. Dabei hat sich ein tweezers bottom gebildet, eine potenzielle Trendwendeformation. Der aktuelle Trendbruch macht die Trendwende fast perfekt. Für eine abgeschlossene Bodenbildung muss der Kurs noch das Zwischenhoch bei 27,30 überwinden. Aufgrund der Stärke der Aktie im schwachen Gesamtmarkt sollte die Commerzbank weiter zugewinnen können. Stopps für Longpositionen sind auf Tagesschlusskursbasis unter 25,47 Euro zu legen. Für eine Bodenbildung spricht auch der Wochenchart. Hier hat sich ebenfalls ein Trendwendemuster gezeigt. Allerdings ist das weitere Erholungspotenzial vorerst beschränkt bis auf rund 28 bis 28,50 Euro. Auf diesem Niveau sollten stärkere Widerstände liegen.



      Fazit: Commerzbank eignet sich zur Anlage und ist eine Halteposition.

      .
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 21:13:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wallstreet Online-Nachricht

      Donnerstag, 09.08.2001, 20:25
      MDax: Gold-Zack im freien Fall

      Der MDax kennt an diesem Donnerstag nur eine Richtung. Von Stunden zu Stunde fällt der Index der 70 Werte der zweiten Reihe. Kurzen Erholungsphasen folgen noch tiefere Abstürze. Selbst positive Unternehmenszahlen gehen bei dieser schlechten Stimmung unter.




      So meldet Gehe einen Anstieg des Vorsteuergewinns um 10,5 Prozent auf 128,8 Mio. Euro . Die Anleger haben wohl etwas Besseres erwartet. Die Aktie stürzt mit einem Minus von 3,8 Prozent auf 48,13 Euro.





      Das gleiche Bild bietet sich bei mg Technologies. Das Unternehmen liefert am Donnerstag Neun-Monats-Zahlen. Der Brutto-Gewinn steigt demnach um 4,1 Prozent auf 200 Mio. Euro . Der Kurs des Anteilsscheines fällt um 1,1 Prozent auf 12,02 Euro.





      SGL Carbon steigert im zweiten Quartal 2001 sein Betriebsergebnis um 50 Prozent auf 21 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Für das zweite Halbjahr erwartet die Unternehmensführung sogar ein noch besseres Ergebnis . Das alles überzeugt die Investoren nicht. Das Papier fällt 3,9 Prozent auf 32,10 Euro.





      Unverändert bei 25,30 Euro notiert die Aktie von Dürr. Im ersten Halbjahr steigern die Stuttgarter ihren Nettogewinn um 58 Prozent auf 54,1 Mio. Euro . Für das Gesamtjahr ist der Vorstand nach wie vor positiv eingestellt.





      Auf der Verliererseite ist einmal mehr Gold-Zack zu finden. In Zeiten der Hausse ist das Finanzunternehmen ein fester Bestandteil im Depot eines Anlegers gewesen. Doch nun fällt die Aktie von einem 52-Wochen-Tief zum nächsten. Die gesamte Branche leidet unter der Börsenflaute. Gold-Zack wird mit in die Tiefe gezogen.





      Mit einem Tag Verspätung reagiert die Börse auf die guten Zahlen von FAG Kugelfischer, die das Unternehmen gestern veröffentlicht hat . Dies gibt Hoffnung darauf, dass ein ähnliches Phänomen Gehe, mg Technologies und SGL Carbon am Freitag ereilt.

      MDax 4.601,56 Punkte - 42,20 Punkte - 0,9%

      Avatar
      schrieb am 10.08.01 19:24:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Freitag, 10.08.2001, 18:46
      Analysteneinstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst vom 10. August 2001
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am Freitag, dem 10. August 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:





      DEUTSCHE BANK Nach einem Pressebericht erwägt die Deutsche Telekom , bei künftigen Geschäften nicht mehr mit der Deutschen Bank zusammenzuarbeiten. Für die Privatbank Merck Fink & Co hätte eine solche Entscheidung Auswirkungen vor allem im Kreditbereich. In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Konrad Becker, dass die Deutsche Bank bei künftigen Kapitalmarktoperationen der Telekom nicht mehr der bevorzugte Bankpartner sein werde. Und das dürfte das Institut schon empfindlich treffen.


      COMMERZBANK



      Das Investmenthaus Goldman Sachs hat seine Gewinnschätzungen für die Aktien der Commerzbank bis 2003 reduziert. Gleichzeitig bestätigten die Analysten die Aktie mit "Market Outperformer". Damit gehen die Experten davon aus, dass sich das Commerzbank-Papier im Vergleich zum Index um mehr als 5% bess er entwickeln wird.

      US-ONLINE-WERBEMARKT



      Die Analysten von Lehman Brothers haben die Schätzungen unabhängiger Marktforschern, nach denen der US-Online-Werbemarkt im laufenden Jahr um 22 Prozent wachsen soll, als zu optimistisch bezeichnet. Sie rechne mit einer Schrumpfung um sieben Prozent auf 5,44 Mrd. US-Dollar, schrieb die zuständige Analystin in einer am Freitag veröffentlichten Studie der Investmentbank. Für 2002 rechnet sie mit einem Wachstum von 20 Prozent auf 6,5 Mrd. US-Dollar. AOL Time Warner sei klarer Marktführer mit einem Wachstum von 30 Prozent im laufenden Jahr und einem Marktanteil von 50 Prozent, hieß es./hi/sk


      VOLKSWAGEN



      Volkswagen und IG Metall haben im Ringen um bis zu 5.000 neue Arbeitsplätze bei VW offenbar einen Durchbruch erzielt. Für das Bankhaus Metzler wäre eine Einigung in dieser Frage "prinzipiell gut". Volkswagen würde "das bekommen, was sie wollten", sagte Analyst Jürgen Pieper am Freitag in einem Gespräch mit dpa-AFX.

      /sk/
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 19:54:17
      Beitrag Nr. 38 ()





      Altana: Investoren können glücklich sein

      Positive Halbjahreszahlen untermauern Gewinnprognose

      Die Pharma- und Chemiekonzerne stecken seit Anfang des Jahres in einer ernsthaften Krise. Dies trifft zumindest zu, wenn man an die beiden größten Unternehmen in Deutschland denkt. Bayer zog am vergangenem Mittwoch sein Blockbuster-Medikament Lipobay vom Markt und gab einen Tag später eine erneute Gewinnwarnung heraus. Der Ludwigshafener BASF geht es kaum anders, das Unternehmen hatte bereits vor über einem Monat eine Gewinnwarnung heraus gegeben.

      Allerdings gibt es auch Ausnahmen der vermeintlichen Regel. Das Spezialchemie- und Pharmaunternehmen Altana hat seit seinem Börsengang die Anleger immer wieder erfreut. Allein im vergangenem Jahr stieg der Kurs der Altana-Aktie um mehr als 100 Prozent.

      Besonders erfreulich sieht es auch wieder im ersten Halbjahr 2001 aus. Der Konzern hatte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um rund 24 Prozent auf 1,14 Mrd. Euro sowie den Gewinn vor Steuern (EBIT) überproportional um 49 Prozent auf 235 Mio. Euro gesteigert. Im EBIT sind allerdings noch nicht die Sondererträge aus dem Verkauf der Beteiligung an Lundbeck in Höhe von 110. Mio. Euro enthalten.

      Auf Grund dieser, nach eigenen Angaben, herausragenden Halbjahreszahlen hat das Bad Homburger Unternehmen seine Gewinnprognosen für das Gesamtjahr 2001 nach oben korrigiert. Beim Ergebnis vor Steuern sei nun mit einem Zuwachs von 30 Prozent statt der bislang erwarteten 15 bis 20 Prozent zu rechnen. Beim Umsatz erwartet der Konzern für 2001 einen Zuwachs zwischen 18 und 20 Prozent, hieß es aus Unternehmenskreisen. Zuvor ging man bei Altana noch von einem Umsatzwachstum von 15 Prozent aus.

      Die Umsatz- und Gewinnsteigerung geht bei Altana mit einer konsequent umgesetzten Internationalisierung einher. Das Unternehmen ist mittlerweile mit 51 Tochtergesellschaften auf vier Kontinenten vertreten. Im Jahr 2000 betrug der Auslandsanteil am gesamten Konzernumsatz rund 78 Prozent. Im ersten Halbjahr 2001 konnte der Auslandsanteil noch mal um rund ein Prozent gesteigert werden.

      Durch den hohen Auslandsanteil arbeiten von den rund 8.500 Mitarbeitern auch nur etwas mehr als 40 Prozent in Deutschland. Das Unternehmen steigerte jedoch nicht nur seine Umsatzzahlen, sondern schaffte ebenfalls neue Arbeitsplätze. Vor allem in den beiden großen Sparten Pharma und Spezialchemie. Diese neuen Angestellten sind bei einem durchschnittlichen Wachstum von nahezu 25 Prozent aber auch dringend nötig.

      In der Sparte Pharmazeutik ist der Umsatz im ersten Halbjahr 2001 um 31 Prozent auf 769 Mio. Euro gestiegen. Der strategische Kernbereich der Sparte, die verschreibungspflichtigen Therapeutika, konnte im Berichtszeitraum wiederum mit einem Plus von 37 Prozent deutlich zu legen. Damit deckt er nunmehr 80 Prozent des Spartenumsatzes ab. Ein großes Defizit weist der Pharmabereich damit auf, dass der Spartenumsatz zu nahezu 70 Prozent vom Magen-Darm-Medikament Pantoprazol erwirtschaftet wird.

      In naher Zukunft sehen zumindest die Banken und Altana selber in diesem Punkt keinen Anlass zur Sorge. Pantoprazol erhielt im Juni die Zulassung für Langzeitbehandlungen in den USA, dadurch soll die Ertragsrate noch einmal steigern werden. Bei Altana erwartet man für das Jahr 2002 Einnahmen von bis zu 1,4 Mrd. Euro alleine aus dem Magen-Darm-Mittel und will so, gut für die Zukunft gerüstet sein.

      Autor: Tobias Dickmann, 17:42 13.08.01

      Avatar
      schrieb am 14.08.01 22:32:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 14.08.2001, 21:58

      Analysteneinstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst vom 14. August 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am Dienstag, dem 14. August 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:


      DEUTSCHE TELEKOM


      Zur Sicherheit nochmals:
      .

      Das Investmenthaus Goldman Sachs hat die Deutsche Telekom von bisher "Outperformer" hochgestuft und auf seine "Recommended List" gesetzt. Die Analysten erwarten, dass sich die Aktie in den nächsten 6 bis 18 Monaten um mehr als 10 Prozent besser als der Index entwickeln wird, heißt es in der Analyse vom Dienstag.


      MLP


      .

      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Aktien des Finanzdienstleisters MLP nach Vorlage der Halbjahreszahlen weiter als "Marketperformer" eingestuft. Die "exorbitant hohe Kurs-Gewinn-Bewertung" des DAX-Neulings relativiere sich durch eine außergewöhnlich lang gestreckte Verrechnung der Abschlusskosten mit den Prämieneinnahmen, teilte Analyst Werner Schirmer in einer am Dienstag in Stuttgart veröffentlichten Studie mit.

      Die Analysten der WestLB Panmure haben ihre Anlageempfehlung "Outperform" für die Aktie der MLP AG bestätigt, nachdem der Finanzdienstleister seine Geschäftsergebnisse des ersten Halbjahres veröffentlicht hatte. Demnach gehen sie davon aus, dass sich die Aktie um zehn bis 20 Prozent besser als der Index entwickeln wird. In einer am Dienstag veröffentlichten Studie wurden 143 Euro als Kursziel genannt.


      ALLIANZ


      .


      Die Analysten der WestLB Panmure haben ihre Anlageempfehlung "Kaufen" für die Aktie der Allianz AG bestätigt, nachdem der Versicherer Halbjahreszahlen vorgelegt hatte. Demnach gehen sie davon aus, dass sich der Titel in den nächsten 12 Monaten um mehr als 20 Prozent besser als der Index entwickeln wird. "Insgesamt sind die Zahlen unspektakulär", heißt es in einer am Dienstag vorgelegten Studie.

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben ihre Anlageempfehlung "Outperformer" für die Aktie der Allianz AG bekräftigt, nachdem der Versicherer Halbjahreszahlen vorgelegt hatte. Demnach gehen sie davon aus, dass sich die Aktie um zehn Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Allerdings wirke die Aktienmarktschwäche negativ auf Substanz und Ertrag, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben ihre Anlageempfehlung "Outperformer" für die Aktie der Allianz AG bekräftigt, nachdem der Versicherer Halbjahreszahlen vorgelegt hatte. Demnach gehen sie davon aus, dass sich die Aktie um zehn Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Allerdings wirke die Aktienmarktschwäche negativ auf Substanz und Ertrag, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.


      HENKEL


      .

      Die WGZ-Bank hat in einer am Dienstag veröffentlichten Analyse Henkel nach den Halbjahreszahlen als "Outperformer" bestätigt. Damit erwarten die Analysten, dass die Aktie sich um mindestens 10 Prozent besser entwickelt als der Gesamtmarkt. Insbesondere das Nettoergebnis von 1,69 Euro je Aktie (EPS) übertraf die Erwartungen. Dagegen lag der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) mit 463 Mio. Euro etwas unter den Erwartungen.


      BEIERSDORF


      .

      Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Einstufung "Add" für die Aktien der Beiersdorf AG nach Vorlage der Halbjahreszahlen bestätigt und nennt als Kursziel 130 Euro. Dies teilte das Finanzhaus am Dienstag in Frankfurt mit. Die Bank rechnet damit, dass sich der Wert der Aktie im Vergleich zum Index in den nächsten zwölf Monaten um bis zu 10 Prozent besser entwickelt.


      MICROSOFT

      .

      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat seine "Accumulate"-Empfehlung für Microsoft bekräftigt. In der am Dienstag veröffentlichten Analyse nennen die Experten ein Kursziel von 75-80 Dollar, das die Aktie noch bis zum Ende dieses Jahres erreichen sollte.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 00:59:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      Analysteneinstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst vom 15. August 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am Dienstag, dem 15. August 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:

      BAYER

      .

      [b]BEIERDORF [/b]

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      Goldman Sachs sieht die Aktie der Beiersdorf AG weiterhin als "Market Outperformer". Allerdings senkte die Investmentbank ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende Jahr um 2% auf 3,29 Euro, um den gestiegenen Restrukturierungskosten Rechnung zu tragen. Die Prognose für 2002 ließen die Analysten dagegen unverändert bei 3,64 Euro Gewinn je Papier.

      SULZER

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      Die Zürcher Kantonalbank hat ihr Rating "Untergewichten" für die Aktien der Sulzer Medica AG in Revision. Dies teilte das Bankhaus am Mittwoch mit, nachdem Sulzer darüber informiert hatte, dass man bei einer US-Bundesrichterin einen Vergleichsvorschlag für "faire Patientenentschädigung" eingereicht habe.

      CLARIANT

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      Die Analysten der ABN Amro nehmen ihre Einstufung für die Aktien der Clariant International AG nach der Präsentation der Halbjahreszahlen auf "Reduce" von "Hold" zurück. Dies teilte die Bank am Mittwoch in Amsterdam mit. Sie erwartet somit, dass der Aktienkurs um mehr als 10 Prozent fallen wird.

      ROCHE

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      Die WGZ-Bank hält nach den Halbjahreszahlen der Schweizer Roche Holding AG , die am oberen Ende der Erwartungen lagen, an ihrer Einstufung der Aktie mit "Underperformer" fest. Danach wird sich das Papier in den kommenden sechs Monaten um mindestens 10 Prozentpunkte schlechter entwickeln als der Gesamtmarkt. Während insbesondere Diagnostik ein Umsatzplus von 14 Prozent verzeichnete, stieg der Umsatz in der Sparte Pharma um fünf Prozent. Analystin Leslie Zacher, nannte in ihrer am Mittwoch in Düsseldorf vorgelegten Kurzstudie die nach wie vor schwache Produktpipeline insbesonders im Pharmasegment als Begründung für ihre Einschätzung.


      MLP - AWD

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      Das Investmenthaus JP Morgan hat seine Erwartungen für das Jahresergebnis bei MLP reduziert. In der am Mittwoch in London veröffentlichten Studie haben die Experten ihre Prognose für das Gewinnwachstum von vormals 39 Prozent auf nun 32,5 Prozent zurückgenommen. Auch den fairen Wert für die Aktien haben die Analysten von 152 auf 120 Euro gesenkt.

      ALLIANZ


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      Die Quartalszahlen des Allianz-Konzerns waren für das Bankhaus Lampe nicht überraschend. In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Stefan Hentschel, dass es schon im Vorfeld am Markt Gerüchte gab, wonach "das ganze Versicherungsgeschäft nicht bombastisch gut gelaufen ist". Auf der anderen Seite sei das präsentierte Ergebnis weitgehend "in line" gewesen. Der Analyst bleibt für die Aktien des Münchener Versicheres weiter optimistisch eingestellt und hielt sie auf der Bewertung "Outperformer". Er rechne mit einer Kursentwicklung zwischen fünf und 15 Prozent über dem Dax-Durchschnitt.

      HENKEL


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      Die Landesbank Baden-Württemberg hat ihre Einstufung für Henkel als `Underperformer` nach der gestrigen Vorlage der Halbjahreszahlen erneut bekräftigt. In der am Mittwoch in Stuttgart veröffentlichten Analyse nennen die Experten vor allem die weiterhin anhaltende schwache Entwicklung im zweiten Quartal als Grund für ihre zurückhaltende Empfehlung.

      INFINEON


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      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben am Mittwoch ihre "Halten"-Einstufung (Hold) für die Aktien der Infineon AG bestätigt. Sie erwarten somit, dass sich der Aktienkurs von Infineon im Gleichklang mit dem Vergleichsindex DAX entwicklen wird.

      APPLIED MATERIALS

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      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Anlageempfehlung "Strong Buy" für die Aktie der Applied Materials Inc bekräftigt, nachdem der Spezialmaschinenbauer seine Geschäftsergebnisse des dritten Quartals vorgelegt hatte. Demnach gehen sie davon aus, dass sich die Aktie um mindestens 15 Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Dennoch senkten sie in einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Studie ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) im kommenden Jahr von 2,00 auf 1,75 US-Dollar (USD).

      EADS

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      Die Analysten der Commerzbank Securities haben die Aktien von EADS aufgrund der Aussichten bei Airbus auf "Buy" von zuvor "Accumulate" heraufgestuft. Dies teilte die Bank am Mittwoch in Frankfurt mit. Sie erwartet somit für die nächsten zwölf Monate eine Kursentwicklung, die mindestens 15 Prozent über dem Marktdurchschnitt liegen wird.

      DEGUSSA


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      Die Analysten der Berenberg Bank erhöhen die Einstufung für die Aktien der Degussa AG nach deren Präsentation der Halbjahreszahlen auf "Akkumulieren" von zuvor "Halten". Dies teilte die Bank am Mittwoch in Frankfurt mit. Sie erwartet demnach, dass sich der Aktienkurs in den nächsten zwölf Monaten um 10 bis 15 Prozent besser entwickeln wird.

      DRAM-SPORTMARKTPREISE

      Der Preisverfall von DRAM-Speicherelementen hat sich in der Woche zum 15. August nicht fortgesetzt. Für einen 64-MB-Arbeitsspeicher wurden unverändert 0,75 US-Dollar bezahlt, hieß es in einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Studie der Investmentbank Bear Stearns.

      NETWORK APPLIANCE

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      Die Analysten von Bear Stearns haben ihre Anlageempfehlung "Neutral" für die Aktie der Network Appliance Inc bekräftigt, nachdem die Quartalszahlen des Herstellers von Speicherprodukten ihrer Ansicht nach "besser als befürchtet" ausgefallen waren. Zwar habe der Gewinn pro Aktie von 0,01 US-Dollar (USD) im ersten Quartal den Erwartungen entsprochen, es gebe aber keine Anzeichen für eine Aufwärtsbewegung, hieß es in einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Studie.

      US-INDUSTRIEDATEN

      Der Rückgang der US-Industrieproduktion im Juli um 0,1% war für die Volkswirte der DGZ DekaBank eine positive Überraschung. Zum einen habe der Rückgang unter den erwarteten 0,3% gelegen, zum anderen habe sich die Produktion des verarbeitenden Gewerbes stabilisiert, teilte die DGZ DekaBank in einer am Mittwoch in Frankfurt vorgestellten Kurzstudie mit. Von den Versorgern könnten im August neue Impulse ausgehen: Die milden Temperaturen im Juli hätten den Bedarf an Strom für Klima-Anlagen reduziert. Das werde im August voraussichtlich anders sein, hieß es.

      EUROPA - USA

      Die Volkswirte des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) halten eine Rezession in den USA und Europa für unwahrscheinlich. Von einer Reihe von Faktoren, welche bislang konjunkturdämpfend gewirkt haben, gingen kaum noch wachstumsschwächende Impulse aus, argumentierte das HWWA in einer am am Mittwoch in Hamburg erschienenen Kurzstudie./rh
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 19:42:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Montag, 20.08.2001, 18:47
      SDax fällt von einem Jahrestief zum nächsten


      Das Segment der Kleinstwerte fällt weiter ab. Zu Wochenbeginn notiert der SDax deutlich unter seinem 52-Wochen-Tief von 2.660,84 Punkten. Eine Trendwende scheint nicht in Sicht zu sein. Die Umsätze sind nach wie vor dünn. Die erfreulichen Nachrichten fehlen.



      Gut entwickelt sich seit der Vorwoche die Aktie der Gontard & Metallbank. Dies hält am Montag an. Die Bank will das verlustbringende Neuemissionsgeschäft abbauen und sich auf die Betreuung von vermögenden Privatkunden konzentrieren. Die Anlegerschar ist begeistert und kauft das Papier.



      Im Fahrwasser der Gontard & Metallbank fährt AHAG. Auch Börsenmakler Schnigge legt zu. Die Aktie verbessert sich 3,2 Prozent auf 3,20 Euro. Nicht von dem kleinen Höhenflug der Finanzwerte betroffen ist Concord Effekten. Der Anteilsschein verliert weitere 9,0 Prozent auf 9,10 Euro.



      Procon erholt sich leicht, nachdem die Aktie in der Vorwoche nahezu die Hälfte ihres Wertes verloren hat. Der Event-Veranstalter hat mehr als enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt .



      Schlechte Nachrichten gibt es auch bei Philipp Holzmann. Die Bau-Firma entwickelt sich gegen den allgemeinen Branchentrend und verbucht keine Zunahme der Auftragseingänge. Die Folge ist, dass das angeschlagene Unternehmen 500 bis 700 weitere Stellen streichen will . Philipp Holzmann ist am Montag im oberen Bereich der Verliererliste zu finden. Der Anteilsschein gibt 3,3 Prozent auf 14,00 Euro nach.



      Zwei SDax-Unternehmen melden an diesem Montag ihre Ergebnisse: Loewe steigert in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres seinen Brutto-Gewinn um 17 Prozent auf 12,5 Mio. Euro. Das Kronacher Unternehmen hofft nun auf die Internationale Funkausstellung in Berlin, um das geplante Jahresziel zu erreichen . Die Aktie gibt 0,3 Prozent auf 29,60 Euro ab.



      Triumph Adler meldet vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2001. Das Unternehmen steigert demnach seinen Gewinn vor Steuern um 13,7 Prozent auf 58 Mio. Euro. Gleichzeitig wird bekannt, dass Dietmar Scheiter zum 1. November 2001 Raimund König als Vorstandsvorsitzenden ablöst . Aktionäre sind nicht begeistert von dieser Maßnahme. Die Aktie verliert 5,2 Prozent auf 6,35 Euro.

      SDax 2.635,52 Punkte - 7,98 Punkte -0,3%
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 12:51:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Vorschau:

      von actr 22.08.01 12:46:54
      Wallstreet Online-Nachricht

      Mittwoch, 22.08.2001, 12:32
      Stada: Gesundbrunnen für Aktionäre

      Der Arzneimittelkonzern Stada erfreut sich derzeit großer Beliebtheit. Anders als bei einigen größeren Kollegen der Pharmabranche stimmt neben der Geschäftsentwicklung auch der Börsenkurs. Das Unternehmen hat dem weitsichtigen Anleger innerhalb des vergangenen Jahres knapp 88 Prozent Rendite eingebracht, aber auch der etwas Kurzentschlossenere hat seit Jahresbeginn noch 35 Prozent mit nach Hause nehmen können.

      Offensichtlich geht das Konzept des Bad Vilbeler Medikamentenherstellers auf. Das Unternehmen konzentriert sich vor allem auf nicht verschreibungspflichtige Markenarzneien, ist engagiert in dem Segment der Generika und der Spezialpharmazeutika. Besonders aber der Bereich Generika, bei dem nachgeahmte Präparate patentrechtlich abgelaufener Medikamente verkauft werden, erweist sich als Umsatz- und Wachstumsmotor.

      Das Unternehmen hat sich besonders auf dem Markt der Generika-Präparate etabliert und bietet damit vor allem Ärzten und Patienten kostengünstige Alternativen zu teureren etablierten Wirkstoffen an. Generika haben im ersten Halbjahr 2001 rund 58 Prozent des Umsatzes von Stada ausgemacht und knapp 19 Prozent Wachstum gezeigt. Damit hat dieser Bereich das Gesamtumsatzwachstum von 14 Prozent auf 526 Mio.DM knapp geschlagen. Der Konzern ist zuversichtlich, zum Geschäftsjahresende erstmalig die Grenze von 1 Mrd.DM Umsatz überschreiten zu können.

      Ebenfalls erfreulich haben sich die Erträge entwickelt. Bei Ergebnis vor Steuern hat der Konzern im ersten Halbjahr sogar um 33 Prozent auf 51 Mio.DM zugelegt. Weiterhin hat die Gesellschaft erst kürzlich einen Meilenstein ihrer Geschichte erklommen, indem sie Ende Juli in den MDax der Deutschen Börse aufgenommen wurde. Entscheidend war hierbei vor allem die Marktkapitalisierung, die bereits zu Jahresbeginn knapp die 1 Mrd.DM-Grenze übersprungen hat. Für die nähere Zukunft setzt das Unternehmen auf einen Ausbau aller Aktivitäten, bei denen vor allem das Generika-Segment um Bereiche der Biotechnologie erweitert werden soll. Hierin werden starke Wachstumsschübe erwartet, sobald erste Patentlinien großer Hersteller auslaufen. Des weiteren möchte Stada seine internationale Präsenz weiter ausbauen, um sowohl internationaler vertreiben als auch kostengünstiger produzieren zu können.

      Als Deutschlands fünftgrößter Konzern im Bezug auf Medikamentenabsatz, wird allerdings auch der Fokus von Markt und Wettbewerb in Zukunft stärker auf Stada liegen. Dem Unternehmen hängt, im Gegensatz zu großen Pharmafirmen, der Hauch eines independent-players an, was der Vorstand auch immer wieder betont. Besonders der Verzicht auf Grundlagenforschung reduziert bei Stada große finanzielle Risiken. Dies dürfte gerade in der jüngeren Vergangenheit viele Anleger überzeugt haben, beispielsweise in Stada anstelle von großen Pharmaziefirmen wie Bayer, Novartis oder Pfizer zu investieren.

      Dies könnte sich allerdings bald wieder ändern, sollten sich die Produktaussichten der Großen wieder verbessern. Damit dürfte auch ein wenig Dampf aus den Kursen der Bad Vilbeler entweichen, die sich auch selbst nur als Beimischung zu einem Pharma-Portfolio sehen.

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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      STADA-ARZNEIMITTEL AG 31,00 +0,00% 22.08., 12:16
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 22:07:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 22.08.2001, 21:48
      Analysteneinstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst vom 22. August 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am Mittwoch, dem 22. August 2001, unter anderem zu folgenden Aktien und Themen Einstufungen heraus gegeben:

      MAN


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      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die MAN-Aktie nach der Vorlage der Halbjahreszahlen mit "Reduce" bestätigt. "Wir gehen nach wie vor davon aus, dass die Papiere von MAN unter Druck bleiben werden", erläuterten die Experten. Die Einschätzung `Reduce` bedeutet, dass der Titel ein hohes Rückschlagpotenzial hat.

      AOL TIME WARNER

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      Goldman Sachs hat seine Prognose von 10,7 Mrd. US-Dollar (USD) für das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) der AOL Time Warner Inc im laufenden Geschäftsjahr bekräftigt, nachdem die Internetsparte AOL einen massiven Stellenabbau angekündigt hatte. Die Unternehmensführung habe ihre Prognose von 11 Mrd. USD bisher nicht revidiert, schreiben die Analysten. Die Anlageempfehlung "Recommended List" wurde bestätigt.

      DEUTSCHE POST


      .

      Die Deutsche Bank hat die Aktien der Deutschen Post nach den Halbjahreszahlen mit "Buy" bestätigt. Die Ergebnisse für das erste Halbjahr seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Auf operativer Ebene habe der Logistikkonzern sogar die Prognosen übertroffen. Hatte die Deutsche Post im März noch gewarnt, dass die zum Börsengang ausgegebenen Margenziele in den Bereichen Express und Logistik nicht erreicht werden können, sehen die Experten auf Grund der Halbjahresbilanz die Trendwende in diesen Geschäftsfeldern eingeleitet.

      Unterdessen bestätigte die WGZ-Bank die "Aktie Gelb" als "Outperformer". Allerdings revidierte die Bank ihre Gewinnerwartung für den Gewinn je Aktie für 2001 von 1,47 auf 1,41 Euro je Aktie und für 2002 von 1,41 auf 1,35 Euro.

      Auch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) stufte die Deutsche-Post-Aktie erneut als "Outperformer" ein. Auch wenn noch das Beihilfeverfahren aus Brüssel anhängig sei und die zahlreichen Akquisitionen in den Konzern zu integrieren seien, dürften ihrer Meinung nach die positiven Punkte überwiegen. Mit der Positionierung "als einer der Weltmarktführer im Express- und Logistiksektor" und der beschlossenen Verlängerung der Exklusivlizenz bis Ende 2007 sollte die Post gut für die Zukunft gerüstet sein.

      GENERAL MOTORS

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      Lehman Brothers bestätigte seine Anlageempfehlung "Market Perform" für die Aktie der General Motors Co (GM) , nachdem der Autohersteller seine Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) im dritten Quartal mit 0,83 US-Dollar bekräftigt hatte. "GM hat ganz bewusst die Prognose von 4,25 USD für das Geschäftsjahr 2001 nicht bekräftigt, was wir für ein Eingeständnis der schwierigen Situation der Industrie und der potenziellen Ertragsrisiken halten", hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Die Analysten rechnen für das laufende Geschäftsjahr mit einem EPS von 3,25 USD. Für 2002 erwarten sie ein EPS von 3,00 USD.

      Auch Goldman Sachs beließ die GM-Aktie auf "Market Performer". "Wichtiger als das dritte Quartal ist, was GM im vierten Quartal und 2002 verdienen wird", schrieben die Experten. "Und zum vierten Quartal hatte das Unternehmen wenig zu sagen, außer dass das Preisumfeld schlimmer als erwartet sei und das geplante Produktionsvolumen den Erwartungen entspreche." Goldman Sachs erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein EPS von 3,55 USD und für 2002 ein EPS von 3,40 USD.

      Prudential Securities senkte die EPS-Prognose für das laufende Geschäftsjahr von 4,16 auf 3,83 USD. Für 2002 nahmen die Experten ihre EPS-Schätzung von 5,20 auf 4,81 USD zurück. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde beibehalten, das Kursziel von 61 auf 57 USD gesenkt.


      DAIMLERCHRYSLER

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      Credit Suisse First Boston (CSFB) empfiehlt die Aktie von DaimlerChrysler zum "Kauf". Die Experten zeigten sich zuversichtlich, dass Chrysler auf dem Weg der Gesundung ist und die Verlustziele für dieses Jahr nicht überschreiten wird. Im dritten Quartal rechnet der Konzern mit einem Fehlbetrag zwischen 500 und 600 Mio. USD, für das Gesamtjahr liegt der anvisierte Verlust bei 2 bis 2,5 Mrd. USD. Damit liege der Umbau der Chrysler-Sparte, die seit 1996 rund die Hälfte des Proforma-Konzerngewinns ausgemacht hat, im Plan.


      .

      Von den schlechten Nachrichten beim Konkurrenten Ford ließen sich die CSFB-Analysten nicht beunruhigen. Mit der Gewinnwarnung und der Ankündigung, bis zu 5.000 Stellen abzubauen, reagiere Ford auf den Preisdruck im amerikanischen Markt. Die harte Wettbewerbslage lasse zwar auch Chrysler nicht unberührt und werde voraussichtlich dazu führen, dass die Umsatzziele nicht erreicht werden. Auf der anderen Seite spräche für Chrysler im Vergleich zu Ford die aufgefrischte Produktpalette. Besonders von dem Dodge-Ram-Pickup versprechen sich die Analysten einen Schub. /ar
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 22:08:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wallstreet Online-Nachricht

      Donnerstag, 23.08.2001, 21:04

      MDax: Gold-Zack weiter auf Erholungskurs

      Die Nachricht, die den Handel mit MDax-Werten am meisten beschäftigt, ist die Gewinnwarnung von Hochtief. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat das Unternehmen einen Verlust von 52,8 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Ziele für 2001 werden durch einen kräftigen Einbruch im zweiten Quartal nicht erreicht. Das Unternehmen will nun zumindest noch in die Gewinnzone in dem verbleibenden halben Jahr vorstoßen. Die Aussichten für den Bau-Konzern sind jedoch nach wie vor nicht schlecht. Schließlich steht die WM 2006 ins Haus .

      .



      Ebenfalls sein Zahlenwerk legt Fielmann vor. Das Unternehmen verbucht im ersten Halbjahr 2001 einen Anstieg des Jahresüberschusses von 17,8 Prozent auf 22,9 Mio. Euro. Jede dritte Brille wird in Deutschland bei Fielmann gekauft . Die Aktie reißt der Gewinnsprung nicht vom Hocker. Sie verteuert sich lediglich um 0,3 Prozent auf 45,00 Euro.

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      Eine hoffnungsvolle Zahl präsentiert KarstadtQuelle. Der Handel über das Internet, den viele Fachleute schon als „klinisch tot“ einstufen, liegt doch noch nicht so am Boden. Das größte Einzelhandelsunternehmen Deutschlands meldet einen Anstieg des Volumens bei Online-Verkäufen um 125 Prozent auf 356 Mio. Euro . Der Essener Konzern rechnet damit, dass die Umsätze über das Internet weiter steigen.

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      BabcockBorsig hat an den vergangen Tagen ordentlich einstecken müssen. Am Donnerstag legt das Industrie-Unternehmen seine Neun-Monats-Zahlen vor. Wie erwartet weist die Bilanz einen Verlust in Höhe von 9 Mio. Euro aus . Dieses Ergebnis ist in der Aktie eingepreist gewesen. Daher erleben die Anleger nun eine kräftige Erholung.





      Diese setzt sich auch bei Gold-Zack fort. Schon einige Tage ist der Finanzwert ganz oben auf den Gewinnerlisten zu finden.





      Kamps, das nach einer Gewinnwarnung deutlich an Wert eingebüßt hat, holt ebenfalls wieder auf.Insgesamt bleiben die 70-MDax-Werte fast unverändert, da der Index auf Grund der schwachen US-Börsen auf wackeligen Beinen steht.






      Avatar
      schrieb am 27.08.01 16:14:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wallstreet Online-Nachricht

      Montag, 27.08.2001, 15:19
      Loewe kratzt an der Marke von 32 Euro

      Die Aktie von Loewe gehört am Montag den 27.08.01 zu den umsatzstärksten Werten im SMAX. Der Kurs konnte dabei im Tagesverlauf um zeitweise mehr als 6 Prozent zulegen.



      Langfristig: Der Wert der Aktie ist vom November 1999 bis zum Juli 2000 in einem Aufwärtstrend um über 100 Prozent auf 32,50 Euro gestiegen. Anschließend beruhigte sich die Kursentwicklung und der Wert des Papiers pendelte in einer breiten Spanne um die 35 Euro. Dabei ließ die Volatilität bis zum Juli 2001 fortwährend nach. Nachdem sich eine Unterstützung bei 34,50 Euro ausgebildet hatte, wurde ein schwacher, einjähriger Aufwärtstrend im August 2001 gebrochen.

      Aktuell: Mit diesem Schritt unter den Aufwärtstrend wurden in der letzten Woche die Tiefstände von 27,50 Euro im Oktober 2000 wiedergesehen. Die Kerzen der letzten Tage distanzierten sich von diesem Tief aber schnell und haben einen Widerstand bei 30 Euro ausgebildet. Dieser Widerstand ist am Montag mit einem dynamischen Anstieg der Kurse überschritten worden. Im Bereich von 32 Euro wurde der Anstieg jedoch an einem weiteren Widerstand gebremst.

      Fazit: Die Kerzen der nächsten Tage werden zeigen, ob die Kraft ausreicht, den Kurs über die 32 Euro zu heben und damit wieder in seinen Aufwärtstrend zu befördern. Fällt der Kurs unter die Marke von 30 Euro so entsteht damit ein Verkaufsignal. Ein Kaufsignal ergibt sich bei einem erneuten Eintritt in den alten Aufwärtstrend. Zu beachten ist dann allerdings, dass sich von oben ein kurzfristiger Abwärtstrend nähert, der einen weiteren Anstieg des Kurses behindern kann.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      LOEWE AG 31,40 +5,02% 27.08., 15:22

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      Avatar
      schrieb am 27.08.01 22:07:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      dpa-AFX-Nachricht


      Montag, 27.08.2001, 21:03

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 27. August 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am 27. August unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen und Empfehlungen herausgegeben:


      PLAMBECK

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      Die Analysten der Nord LB haben nach Vorlage der Halbjahreszahlen die Einstufung der Aktien der Plambeck Neue Energie AG auf `Akkumulieren` bestätigt. Nach der Übernahme des Windparkprojektierers Norderland verfüge Plambeck über ein breites Standortportfolio. Sie sieht das Unternehmen im Inlandsgeschäft "gut positioniert".

      Mit Blick auf das hohe Potential des Segmentes "Erneuerbare Energien", für das bis über 2010 hinaus zweistellige Wachstumsraten prognostiziert werden, seien die Marktchancen für Plambeck gut. Mit der Realisierung des breiten inländischen Projekt-Portfolios erwartet die Nord LB auch eine Margenverbesserung.


      LOGITECH

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      Die Analysten der ABN Amro Bank haben die Aktien von Logitech in einer Ersteinschätzung mit "Add" bewertet. Das Kursziel werde auf 58 CHF oder 34 USD festgelegt. Sie erwartet, dass das Schweizer Softwareunternehmen 2002 den Umsatz wie geplant um 24 Prozent steigern und eine Bruttomarge von 34,5 Prozent erreichen wird. Im Vergleich mit Konkurrenten liege die aktuelle Bewertung der Aktie zur Zeit etwa im Mittelfeld.

      Die Verbraucher gäben weniger für PC`s aus, die dafür vorgesehenen Budgets seien aber nicht im gleichen Maße gesenkt worden. So ergäbe sich Spielraum für Peripherie-Produkte, wovon Logitech, die zum Beispiel Computermäuse, drahtlose Tastaturen oder Spielkonsolen verkaufen, profitieren könne. ABN Amro ist auch auf Grund der sehr guten finanziellen Performance für die langfristigen Aussichten von Logitech zuversichtlich und erwartet, dass die Aktie in den nächsten sechs Monaten um mehr als 10 Prozent zulegen wird.



      DEUTSCHE TELEKOM

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      Die Bankgesellschaft Berlin (BGB) hat die Aktien der Deutschen Telekom weiter mit "Halten" empfohlen. Von der für Dienstag angekündigten Halbjahresbilanz der Bonner sei keine besondere Überraschung zu erwarten, sagte Analyst Ralf Hallmann im Gespräch mit dpa-AFX: "Weder positiv, noch negativ".

      Derzeit belasteten sehr hohe Abschreibungen die Bilanz, zudem müssten die übernommenen Unternehmen noch integriert werden. Eine nachhaltige Verbesserung der Stimmung für Telekommunikationstitel könnte sich nach Hallmann ab Dezember einstellen: "Gerade der Bereich Mobilfunk dürfte dann für bessere Zahlen sorgen".

      Einer Analystenumfrage der Zeitung "Die Welt" zufolge hat die T-Aktie ein Kurspotenzial von durchschnittlich 27,90 Euro. Alle 13 befragten Wertpapier-Experten verwiesen auf den durch die VoiceStream-Übernahme entstandenen Aktienüberhang, schreibt das Blatt (Montagausgabe). Bei der Vorlage der Deutsche Telekom-Zahlen am Dienstag würden auch Fragen nach dem Verkauf der Kabelnetze oder dem Schuldenberg der Bonner auf der Tagesordnung stehen, berichtet die Zeitung.

      "Zwar dürfte ein Großteil dieser Problematik mittlerweile im Kurs enthalten sein. Ein fairer Preis der T-Aktie ist aber gegenwärtig nicht zu berechnen", sagte Holger Bosse von Helaba Trust der Zeitung zum Problem des Aktienüberhangs. "Die Aktie ist kein sicherer Hafen für Anleger", warnte Nick Lyall von Morgan Stanley.



      MEDION

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      Die WGZ-Bank hat die Aktien der Medion AG nach den am Freitag präsentierten Halbjahreszahlen mit "Outperformer" bestätigt. Damit geht die Bank davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt um mindestens zehn Prozentpunkte besser entwickeln wird. Das Kursziel sieht Analyst Manfred Jaisfeld bei 57,50 Euro.

      Die Zahlen hätten die eigenen Erwartungen erneut übertroffen, schrieb Jaisfeld. Während der Umsatz mit 818,8 Mio. Euro nur geringfügig über den Schätzungen gelegen habe, sei das Plus von 51 Prozent auf 44,7 Mio. Euro beim operativen Gewinn (EBIT) nicht in dieser Höhe erwartet worden. Zu einem derartigen Anstieg beim EBIT habe vor allem der Umstand beigetragen, dass sich der Anteil der Herstellungskosten stärker als prognostiziert verringert habe.

      Erfreulich habe sich die Internationalisierung des Geschäftes entwickelt. Der Auslandanteil am Gesamtumsatz sei auf 19,8 Prozent gesteigert worden und sollte laut WGZ-Bank spätestens im kommenden Jahr 20 Prozent übersteigen, da der komplette westeuropäische Markt durch Kooperationen mit bedeutenden Handelsketten erschlossen wurde.



      PRIMACOM

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      Die Analysten von SES Research haben ihre Anlageempfehlung "Outperformer" für die Aktie der PrimaCom AG bestätigt, nachdem der Kabelnetzbetreiber seine Geschäftsergebnisse des zweiten Quartals veröffentlicht hat. Demnach gehen sie davon aus, dass die Aktie um 10 bis 20 Prozent zulegen wird. Einen Anlass zur Änderung der Gesamtjahresprognosen gebe es nicht.

      "Zukünftig sollten die Margen weiter gesteigert werden können", hieß es. Dazu trage auch der Zusammenschluss mit den deutschen Beteiligungen der United Pan-Europe Communications NV (UPC) bei, "da Kernregionen so weiter verdichtet und Skaleneffekte realisiert werden können". Mit einem Minus von 25,8 Mio. Euro habe das Nettoergebnis allerdings unter der SES-Prognose von 23,2 Mio. Euro gelegen.



      CONDUIT

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      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben ihre Anlageempfehlung "Halten" für die Aktie der irischen Conduit Plc bekräftigt, nachdem der Telekom-Dienstleister Quartalsergebnisse am unteren Ende ihrer Erwartungen vorgelegt hat. Demnach halten die Experten die Aktie derzeit für angemessen bewertet. Conduit befinde sich in einer ausgezeichneten Startposition für den britischen Markt. Die dortige Regulierungsbehörde werde in Kürze Einzelheiten zur Deregulierung bekannt geben.

      Mit 14 Prozent organischem Wachstum gegenüber dem Vorquartal und 93 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal sei Conduit eines der wachstumsstärksten Unternehmen am Neuen Markt. Allerdings halten die Analysten die Managementvorgaben und Markterwartungen bei der Margenentwicklung für zu optimistisch. Zudem werde die Aktie durch die negative Stimmung nach dem Kurseinbruch des einstigen Branchenprimus Telegate in Mitleidenschaft gezogen. Die LBBW ist eine der Betreuerbanken von Conduit.

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      PREUSSAG

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      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben ihre Anlageempfehlung "Outperformer" für die Aktie der Preussag AG bekräftigt, nachdem der Mischkonzern in der vergangenen Woche seine Halbjahresergebnisse vorgelegt hat. Demnach gehen sie davon aus, dass sich die Aktie um mindestens zehn Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Sie halten Preussag für im Touristik-Bereich hervorragend positioniert.

      Das Unternehmen habe mit seinen Geschäftsergebnissen eine positive Überraschung geliefert. Als weitere Pluspunkte wurden die Auslastung der Flug- und Hotelkapazitäten sowie die Margenverbesserung bei Thomson Travel genannt. Der Konzern liege mit seinem Desinvestitionsprogramm über Plan. Dem stünden als Minuspunkte eine hohe Nettoverschuldung und der negative Ergebnisbeitrag der Gebäudetechnik gegenüber.



      CYCOS

      .


      Die Analysten der WestLB Panmure haben ihr Kursziel für die Aktie der Cycos AG auf 5,40 Euro erhöht, nachdem der Software-Hersteller einen auf fünf Jahre angelegten Liefervertrag mit der Siemens AG abgeschlossen hatte. Die Anlageempfehlung "Neutral" werde beibehalten, hieß es in einer am Montag vorgelegten Studie.

      Demnach gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten bei einer Schwankungsbreite von 10 Prozent im Gleichklang mit dem Markt bewegen wird. Der Siemens-Deal werde zusätzliche Umsätze von 6,4 Mio. Euro in 2002 und 9,2 Mio. Euro in 2003 bringen, hieß es. Allerdings müsse Cycos nach wie vor unter Beweis stellen, dass der Vertrag optimal ausgeführt wird und Verträge mit weiteren großen Herstellern abgeschlossen werden können. Die WestLB Panmure ist eine der Betreuerbanken (Designated Sponsor) des Unternehmens./fn

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      Avatar
      schrieb am 28.08.01 21:22:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 28.08.2001, 20:43

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 28. August 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am 28. August unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen und Empfehlungen herausgegeben:

      LOWE

      .

      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre mittel- und langfristige "Buy"-Einstufung der Aktie der US-Baumarktkette Lowe`s beibehalten. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass die Aktie ein "interessantes" Wertsteigerungspotenzial hat. Daher seien Lowe`s auch in die "Focus 1"-Liste aufgenommen worden. Das 12-monatige Kursziel der Analysten beträgt 48 USD.

      Neue Umsatzzahlen wiesen darauf hin, dass Lowe`s Geschäft sich besser entwickele als das des Konkurrenten Home Depot , begründeten die Analysten ihre optimistische Bewertung der Aktie. Der nächste Gewinn je Aktie (EPS) des Unternehmens werde voraussichtlich ansteigen, hieß es.


      BAYER

      .

      Sal. Oppenheim hat die Gerüchte um den Verkauf der Pharmasparte von Bayer an die Roche AG nicht zum Anlass genommen, die Einstufung des Papiers zu ändern. Nach wie vor bewerte er das Papier als "neutral", sagte der Analyst Ludger Mues. Er sieht den fairen Wert der Aktie bei 39 Euro. Der Analyst rechnet zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit einem Verkauf der Sparte. Das Unternehmen werde eher nach einem Joint-Venture-Partner Ausschau halten, sagte Mues. Der Grund: Bayer wolle seine Vier-Säulen-Strategie nicht aufgeben.

      Die veranschlagten 20 Mrd. Euro wären aber ein fairer Preis, wenn es sich bei dem Verkauf um den gesamten HealthCare-Bereich handeln würde und wenn man Schuldenübertragungen vornehmen sowie die Ausgänge der Klagen in den USA mit einrechnen würde, urteilte der Experte.

      Dresdner Kleinwort Wasserstein belässt sein Rating für die Aktie der Bayer AG auch nach den Spekulationen um eine Übernahme der Pharmasparte durch Roche bei "Halten". Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Gleichklang mit dem DAX entwickeln wird.

      "Wir glauben weiterhin, dass Bayer alles tun wird, um eine Abstoßung des Pharma-Geschäfts zu verhindern". Die von Medienvertretern ins Spiel gebrachten 20 Mrd. USD als Übernahmepreis entsprächen in etwa auch dem tatsächlichen Wert der Sparte auf Basis des zu erwartenden EBITDA für 2002. Ziehe man die Synergieeffekte in Betracht, könnte ein möglicher Interessent sogar noch 5 Mrd. USD mehr bieten.


      THYSSENKRUPP

      .

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben ihre "Halten"-Einstufung für die ThyssenKrupp-Aktie bestätigt. Der Einschätzung der Analysten nach wird sich die Aktie im Gleichklang mit dem Index entwickeln, in dem sie notiert ist.

      Hätte ThyssenKrupp nicht die südamerikanische Ferteco verkauft, wäre die am heutigen Dienstagmorgen veröffentlichte Bilanz deutlich schlechter ausgefallen. Der Vorsteuergewinn im dritten Quartal hätte dann nur 44 Mio. Euro betragen und damit 35% unter dem Vorjahreswert gelegen, hieß es.

      Die Deutsche Bank hat ihre "Kaufempfehlung" für ThyssenKrupp trotz schwacher Zahlen für das dritte Quartal bestätigt. Das heißt, dass die Aktie sich nach Einschätzung der Analysten um zehn Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Die Zahlen seien zwar um 15 Prozent hinter den Markterwartungen zurück geblieben, hätten aber die Prognosen der Deutschen Bank getroffen, sagte Analyst Klaus Soer. Die Negativmeldungen seien weitgehend eingepreist.

      Besonders schwach habe sich das Geschäftsfeld Stahl präsentiert, erklärte Soer. Hier hier wurde nur noch ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht. Der Grund: die Stahlpreise sind stärker gefallen als erwartet. Auch der Bereich Fahrzeugtechnik habe schlecht abgeschnitten, erklärte der Experte. Auf Grund dessen habe er die Ergebnisprognosen für 2001 um 28 Prozent und für 2002 um 37 Prozent nach unten korrigiert.

      Das vierte Quartal 2001 und das erste 2002 könnten zwar noch schlechter ausfallen als das dritte Jahresviertel, weil sich die Stahlkonjunktur erst Anfang 2002 verbessern wird. Analyst Soer rechnet für das Gesamtjahr aber mit einem positiven Ergebnis vor Steuern von etwa 700 Mio. Euro. Für die weitere Zukunft gab sich Soer ebenfalls optimistisch: "Wir gehen weiter davon aus, dass das Jahr 2002 besser ausfallen wird als 2001. Allerdings darf man vom Jahr 2002 keine Wunder erwarten. Auch hier wird sich die Erholung erst langsam durchsetzen", sagte er.

      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Einstufung der Aktien von ThyssenKrupp nach Vorlage der 9-Monats-Zahlen auf kurze Sicht von "Marketperformer" auf "Underperformer" zurückgenommen. Gleichzeitig wurde die langfristige Einstufung auf "Marketperformer" bestätigt. Die am Dienstag publizierten Zahlen hätten "deutlich" unter den Erwartungen gelegen, hieß es zur Begründung.

      Mit "Underperformer" bewertet die WGZ-Bank Aktien, die sich im Vergleich zum Gesamtmarkt voraussichtlich um mindestens 10 Prozentpunkte schlechter entwickeln. Bei Einstufung "Marketperformer" erwartet die Bank eine Kursentwicklung, die nicht mehr als 10 Prozent vom Index abweicht.

      ThyssenKrupp hatte anlässlich der Präsentation der Zahlen die Prognose für den Vorsteuergewinn (EBT) zurückgenommen und rechnet nicht mehr damit, das Vorjahresniveau von 1,3 Mrd. Euro zu erreichen - auch nicht unter Einbeziehung der außerordentlichen Gewinne. Die WGZ-Bank passt ihre Gewinnreihe wie bereits berichtet ebenfalls an. Sie erwartet nun für 2000/01 einen Gewinn pro Aktie von 1,16 Euro nach zuvor 1,36 Euro und für das Jahr 2001/02 nimmt sie die Schätzung auf 0,98 Euro zurück, von zuvor 1,38 Euro.


      COMDIRECT BANK, DIREKTANLAGE BANK, CONSORS

      .

      Für ein Neuengagement in Papiere von deutschen Direct Brokern ist es nach Einschätzung von M.M.Warburg Investment Research noch zu früh. Die schlechte Stimmung an den Finanzmärkten und die daraus resultierende sinkende Dynamik des Kundenzuwachses und der Orderaktivität halte weiter an. Auch das Auslandsengagement der deutschen Direct Broker entwickele sich nicht wie erwartet und belaste die Bilanzen.

      In der Studie stuft das Bankhaus die comdirect Bank von "Verkaufen" auf "Halten" hoch. Das geschehe allerdings nicht wegen einer Besserung der Geschäftslage, sondern wegen eines stark zurückgenommenen Bewertungsniveaus des ganzen Sektors. Die Konkurrenten Consors und Direkt Anlage Bank (DAB) werden bei "Halten" belassen. Wegen der Schwäche der Finanzmärkte sei von keinem der drei deutschen Direct Brokern in Kürze eine substantielle Verbesserung der Ertragslage zu erwarten. Das schlechte erste Halbjahr 2001 mit geringeren Provisionen werde sich negativ in der Bilanz des Gesamtjahres niederschlagen. Die von allen drei Unternehmen eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenersparnis würden frühestens im vierten Quartal 2001 greifen.


      PC-HERSTELLER DELL, IBM, APPLE

      .
      .

      Die Analysten von Prudential Securities erwarten, dass der Preiskrieg unter den PC-Herstellern zu Beginn des neuen Schuljahrs in den USA weiter eskaliert. Die Preise für Desktop-Computer hätten in der vergangenen Woche in den USA um rund 3 Prozent nachgegeben, hieß es in einer am Dienstag in New York vorgelegten Studie. Sowohl Dell Computer Corp als auch IBM Corp und Hewlett-Packard Co senkten in diesem Zeitraum ihre Preise.


      .

      Die Notebook-Preise gingen in der vergangenen Woche in den USA um 5 Prozent zurück. Dabei seien Dell und Apple Computer Inc mit aggressiven Preissenkungen in Erscheinung getreten. Workstations verbilligten sich um rund 5 Prozent, Server um 1 Prozent.

      Die zuständige Analystin Kimberly Alexy äußerte Besorgnis darüber, dass der anhaltende Preiskrieg die Rentabilität der Branche in Mitleidenschaft ziehen könnte, ohne angesichts der unelastischen Nachfrage für ein ausreichendes Absatzwachstum zu sorgen.


      PEOPLESOFT

      .

      Die Analysten von Prudential Securities haben ihr Kursziel von 45 USD für die Aktie der PeopleSoft Inc nach der jüngsten Anwenderkonferenz des Software-Herstellers in Atlanta bestätigt. Auch die Anlageempfehlung "Buy" werde beibehalten.

      .

      Demnach messen die Experten der Aktie in den nächsten 12 Monaten ein Wertsteigerungspotenzial von mindestens 20 Prozent bei. Zahlreiche Kunden des Konkurrenten der SAP AG rüsten der Studie zufolge ihre Systeme mit der neuen Software Peoplesoft 8.0 nach. Das CRM-Produkt für das Management von Kundenbeziehungen finde ebenfalls zunehmend Gefallen, hieß es. Auch die Portal-Software des Unternehmens verspreche ein wesentlicher Umsatztreiber zu werden.

      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel von 50 US-Dollar (USD) für die Aktie der PeopleSoft Inc nach der jüngsten Anwenderkonferenz des Software-Herstellers in Atlanta bestätigt. Auch die Anlageempfehlung "Recommended List" werde beibehalten.

      Demnach gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um mehr als 10 Prozent besser entwickeln wird. An der Anwenderkonferenz "Connect" des Konkurrenten der SAP AG hätten mehr als 11.000 Kunden, Partner und Analysten teilgenommen, hieß es. Die von den Analysten dort geführten Gespräche hätten deren Enthusiasmus für die Produkte und Ideen des Unternehmens widergespiegelt.


      JENOPOTIK

      .

      Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein haben ihr Anlageurteil "Hold" für das Papier des Technologiekonzerns Jenoptik wiederholt. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Gleichklang mit dem Index entwickeln wird.

      Die am Dienstag vorgelegten Halbjahreszahlen von Jenoptik haben die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Aktienkurs könne kurzfristig zwar von den guten Zahlen profitieren. Da das Thüringer Unternehmen jedoch eher zu den zyklischen Werten zähle, erachten die Experten das Aufwärtspotenzial für begrenzt.

      Für das Gesamtjahr rechnen die Analysten mit guten Zahlen dank starker Auftragseingänge im Bereich Clean Systems. Allerdings sei der Auftragseingang im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum gefallen. Das EBIT-Ergebnis ohne Sondereffekte sollte nach Einschätzung der Dresdner Kleinwort Wasserstein dennoch um 17 Prozent klettern.


      QIAGEN

      .

      Die Analysten der BHF Bank haben den Biotechnologiewert Qiagen in einer Ersteinschätzung mit "Kaufen" eingestuft. Analyst Roman Nagel hält ein Kursziel von 31 Euro in den kommenden zwölf Monaten für erreichbar. Mit der Einstufung "Kaufen" schätzt der Analyst, dass sich der Wert in einer Bandbreite von 10 Prozent steigen wird. Das Unternehmen steht vor der anspruchsvollen Aufgabe, die hohen Wachstumsraten der Vergangenheit auf immer höherem Niveau fortzuschreiben", hieß es in der Studie.

      Die derzeitige Bewertung zeige auf Basis der Erwartungen für 2002 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 54. Für 2002 erwarten die Analysten einen Umsatz von 382,0 Mio. USD und einen Nettogewinn von 54,3 Mio. USD. Das Ergebnis pro Aktie schätzen die Analysten auf 0,40 USD.


      NOVELLUS



      Die Analysten von Lehman Brothers rechnen damit, dass die Novellus Systems Inc an ihren Prognosen für das laufende Quartal festhalten wird, wenn der Ausrüster der Halbleiterindustrie am Donnerstag zur laufenden Geschäftsentwicklung Stellung nimmt. Sie bekräftigten ihre Anlageempfehlung "Buy" für die Aktie des Unternehmens.

      Demnach gehen die Experten davon aus, dass sich der Titel um 5 bis 15 Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Der Auftragseingang der Ausrüster der Halbleiterindustrie deute wachsende Investitionen in technologisch hochwertigere Ausrüstungsgegenstände an, hieß es. Davon könne Novellus profitieren. Die Analysten erwarten, dass der Anteil der Kupfertechnologie an den weltweiten Chip-Produktionskapazitäten im kommenden Jahr um 20 Prozent steigt.


      SUN

      .

      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) der Sun Microsystems Inc im Geschäftsjahr 2002 von 0,37 auf 0,28 US-Dollar (USD) gesenkt. Für das laufende Quartal reduzierten sie ihre EPS-Schätzung vor dem für Mittwoch angesetzten Quartalszwischenbericht von 0,02 auf 0,01 USD. Die Anlageempfehlung "Recommended List" wurde beibehalten.

      Demnach gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um mehr als 10 Prozent besser entwickeln wird. Sie erwarten jedoch, dass angesichts des makroökonomischen Umfelds Erwartungen auf eine Nachfrageverbesserung enttäuscht werden./fn



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 28.08.01 21:22:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 28.08.2001, 20:43

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 28. August 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am 28. August unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen und Empfehlungen herausgegeben:

      LOWE

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      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre mittel- und langfristige "Buy"-Einstufung der Aktie der US-Baumarktkette Lowe`s beibehalten. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass die Aktie ein "interessantes" Wertsteigerungspotenzial hat. Daher seien Lowe`s auch in die "Focus 1"-Liste aufgenommen worden. Das 12-monatige Kursziel der Analysten beträgt 48 USD.

      Neue Umsatzzahlen wiesen darauf hin, dass Lowe`s Geschäft sich besser entwickele als das des Konkurrenten Home Depot , begründeten die Analysten ihre optimistische Bewertung der Aktie. Der nächste Gewinn je Aktie (EPS) des Unternehmens werde voraussichtlich ansteigen, hieß es.


      BAYER

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      Sal. Oppenheim hat die Gerüchte um den Verkauf der Pharmasparte von Bayer an die Roche AG nicht zum Anlass genommen, die Einstufung des Papiers zu ändern. Nach wie vor bewerte er das Papier als "neutral", sagte der Analyst Ludger Mues. Er sieht den fairen Wert der Aktie bei 39 Euro. Der Analyst rechnet zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit einem Verkauf der Sparte. Das Unternehmen werde eher nach einem Joint-Venture-Partner Ausschau halten, sagte Mues. Der Grund: Bayer wolle seine Vier-Säulen-Strategie nicht aufgeben.

      Die veranschlagten 20 Mrd. Euro wären aber ein fairer Preis, wenn es sich bei dem Verkauf um den gesamten HealthCare-Bereich handeln würde und wenn man Schuldenübertragungen vornehmen sowie die Ausgänge der Klagen in den USA mit einrechnen würde, urteilte der Experte.

      Dresdner Kleinwort Wasserstein belässt sein Rating für die Aktie der Bayer AG auch nach den Spekulationen um eine Übernahme der Pharmasparte durch Roche bei "Halten". Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Gleichklang mit dem DAX entwickeln wird.

      "Wir glauben weiterhin, dass Bayer alles tun wird, um eine Abstoßung des Pharma-Geschäfts zu verhindern". Die von Medienvertretern ins Spiel gebrachten 20 Mrd. USD als Übernahmepreis entsprächen in etwa auch dem tatsächlichen Wert der Sparte auf Basis des zu erwartenden EBITDA für 2002. Ziehe man die Synergieeffekte in Betracht, könnte ein möglicher Interessent sogar noch 5 Mrd. USD mehr bieten.


      THYSSENKRUPP

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      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben ihre "Halten"-Einstufung für die ThyssenKrupp-Aktie bestätigt. Der Einschätzung der Analysten nach wird sich die Aktie im Gleichklang mit dem Index entwickeln, in dem sie notiert ist.

      Hätte ThyssenKrupp nicht die südamerikanische Ferteco verkauft, wäre die am heutigen Dienstagmorgen veröffentlichte Bilanz deutlich schlechter ausgefallen. Der Vorsteuergewinn im dritten Quartal hätte dann nur 44 Mio. Euro betragen und damit 35% unter dem Vorjahreswert gelegen, hieß es.

      Die Deutsche Bank hat ihre "Kaufempfehlung" für ThyssenKrupp trotz schwacher Zahlen für das dritte Quartal bestätigt. Das heißt, dass die Aktie sich nach Einschätzung der Analysten um zehn Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Die Zahlen seien zwar um 15 Prozent hinter den Markterwartungen zurück geblieben, hätten aber die Prognosen der Deutschen Bank getroffen, sagte Analyst Klaus Soer. Die Negativmeldungen seien weitgehend eingepreist.

      Besonders schwach habe sich das Geschäftsfeld Stahl präsentiert, erklärte Soer. Hier hier wurde nur noch ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht. Der Grund: die Stahlpreise sind stärker gefallen als erwartet. Auch der Bereich Fahrzeugtechnik habe schlecht abgeschnitten, erklärte der Experte. Auf Grund dessen habe er die Ergebnisprognosen für 2001 um 28 Prozent und für 2002 um 37 Prozent nach unten korrigiert.

      Das vierte Quartal 2001 und das erste 2002 könnten zwar noch schlechter ausfallen als das dritte Jahresviertel, weil sich die Stahlkonjunktur erst Anfang 2002 verbessern wird. Analyst Soer rechnet für das Gesamtjahr aber mit einem positiven Ergebnis vor Steuern von etwa 700 Mio. Euro. Für die weitere Zukunft gab sich Soer ebenfalls optimistisch: "Wir gehen weiter davon aus, dass das Jahr 2002 besser ausfallen wird als 2001. Allerdings darf man vom Jahr 2002 keine Wunder erwarten. Auch hier wird sich die Erholung erst langsam durchsetzen", sagte er.

      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Einstufung der Aktien von ThyssenKrupp nach Vorlage der 9-Monats-Zahlen auf kurze Sicht von "Marketperformer" auf "Underperformer" zurückgenommen. Gleichzeitig wurde die langfristige Einstufung auf "Marketperformer" bestätigt. Die am Dienstag publizierten Zahlen hätten "deutlich" unter den Erwartungen gelegen, hieß es zur Begründung.

      Mit "Underperformer" bewertet die WGZ-Bank Aktien, die sich im Vergleich zum Gesamtmarkt voraussichtlich um mindestens 10 Prozentpunkte schlechter entwickeln. Bei Einstufung "Marketperformer" erwartet die Bank eine Kursentwicklung, die nicht mehr als 10 Prozent vom Index abweicht.

      ThyssenKrupp hatte anlässlich der Präsentation der Zahlen die Prognose für den Vorsteuergewinn (EBT) zurückgenommen und rechnet nicht mehr damit, das Vorjahresniveau von 1,3 Mrd. Euro zu erreichen - auch nicht unter Einbeziehung der außerordentlichen Gewinne. Die WGZ-Bank passt ihre Gewinnreihe wie bereits berichtet ebenfalls an. Sie erwartet nun für 2000/01 einen Gewinn pro Aktie von 1,16 Euro nach zuvor 1,36 Euro und für das Jahr 2001/02 nimmt sie die Schätzung auf 0,98 Euro zurück, von zuvor 1,38 Euro.


      COMDIRECT BANK, DIREKTANLAGE BANK, CONSORS

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      Für ein Neuengagement in Papiere von deutschen Direct Brokern ist es nach Einschätzung von M.M.Warburg Investment Research noch zu früh. Die schlechte Stimmung an den Finanzmärkten und die daraus resultierende sinkende Dynamik des Kundenzuwachses und der Orderaktivität halte weiter an. Auch das Auslandsengagement der deutschen Direct Broker entwickele sich nicht wie erwartet und belaste die Bilanzen.

      In der Studie stuft das Bankhaus die comdirect Bank von "Verkaufen" auf "Halten" hoch. Das geschehe allerdings nicht wegen einer Besserung der Geschäftslage, sondern wegen eines stark zurückgenommenen Bewertungsniveaus des ganzen Sektors. Die Konkurrenten Consors und Direkt Anlage Bank (DAB) werden bei "Halten" belassen. Wegen der Schwäche der Finanzmärkte sei von keinem der drei deutschen Direct Brokern in Kürze eine substantielle Verbesserung der Ertragslage zu erwarten. Das schlechte erste Halbjahr 2001 mit geringeren Provisionen werde sich negativ in der Bilanz des Gesamtjahres niederschlagen. Die von allen drei Unternehmen eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenersparnis würden frühestens im vierten Quartal 2001 greifen.


      PC-HERSTELLER DELL, IBM, APPLE

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      Die Analysten von Prudential Securities erwarten, dass der Preiskrieg unter den PC-Herstellern zu Beginn des neuen Schuljahrs in den USA weiter eskaliert. Die Preise für Desktop-Computer hätten in der vergangenen Woche in den USA um rund 3 Prozent nachgegeben, hieß es in einer am Dienstag in New York vorgelegten Studie. Sowohl Dell Computer Corp als auch IBM Corp und Hewlett-Packard Co senkten in diesem Zeitraum ihre Preise.


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      Die Notebook-Preise gingen in der vergangenen Woche in den USA um 5 Prozent zurück. Dabei seien Dell und Apple Computer Inc mit aggressiven Preissenkungen in Erscheinung getreten. Workstations verbilligten sich um rund 5 Prozent, Server um 1 Prozent.

      Die zuständige Analystin Kimberly Alexy äußerte Besorgnis darüber, dass der anhaltende Preiskrieg die Rentabilität der Branche in Mitleidenschaft ziehen könnte, ohne angesichts der unelastischen Nachfrage für ein ausreichendes Absatzwachstum zu sorgen.


      PEOPLESOFT

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      Die Analysten von Prudential Securities haben ihr Kursziel von 45 USD für die Aktie der PeopleSoft Inc nach der jüngsten Anwenderkonferenz des Software-Herstellers in Atlanta bestätigt. Auch die Anlageempfehlung "Buy" werde beibehalten.

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      Demnach messen die Experten der Aktie in den nächsten 12 Monaten ein Wertsteigerungspotenzial von mindestens 20 Prozent bei. Zahlreiche Kunden des Konkurrenten der SAP AG rüsten der Studie zufolge ihre Systeme mit der neuen Software Peoplesoft 8.0 nach. Das CRM-Produkt für das Management von Kundenbeziehungen finde ebenfalls zunehmend Gefallen, hieß es. Auch die Portal-Software des Unternehmens verspreche ein wesentlicher Umsatztreiber zu werden.

      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel von 50 US-Dollar (USD) für die Aktie der PeopleSoft Inc nach der jüngsten Anwenderkonferenz des Software-Herstellers in Atlanta bestätigt. Auch die Anlageempfehlung "Recommended List" werde beibehalten.

      Demnach gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um mehr als 10 Prozent besser entwickeln wird. An der Anwenderkonferenz "Connect" des Konkurrenten der SAP AG hätten mehr als 11.000 Kunden, Partner und Analysten teilgenommen, hieß es. Die von den Analysten dort geführten Gespräche hätten deren Enthusiasmus für die Produkte und Ideen des Unternehmens widergespiegelt.


      JENOPOTIK

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      Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein haben ihr Anlageurteil "Hold" für das Papier des Technologiekonzerns Jenoptik wiederholt. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Gleichklang mit dem Index entwickeln wird.

      Die am Dienstag vorgelegten Halbjahreszahlen von Jenoptik haben die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Aktienkurs könne kurzfristig zwar von den guten Zahlen profitieren. Da das Thüringer Unternehmen jedoch eher zu den zyklischen Werten zähle, erachten die Experten das Aufwärtspotenzial für begrenzt.

      Für das Gesamtjahr rechnen die Analysten mit guten Zahlen dank starker Auftragseingänge im Bereich Clean Systems. Allerdings sei der Auftragseingang im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum gefallen. Das EBIT-Ergebnis ohne Sondereffekte sollte nach Einschätzung der Dresdner Kleinwort Wasserstein dennoch um 17 Prozent klettern.


      QIAGEN

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      Die Analysten der BHF Bank haben den Biotechnologiewert Qiagen in einer Ersteinschätzung mit "Kaufen" eingestuft. Analyst Roman Nagel hält ein Kursziel von 31 Euro in den kommenden zwölf Monaten für erreichbar. Mit der Einstufung "Kaufen" schätzt der Analyst, dass sich der Wert in einer Bandbreite von 10 Prozent steigen wird. Das Unternehmen steht vor der anspruchsvollen Aufgabe, die hohen Wachstumsraten der Vergangenheit auf immer höherem Niveau fortzuschreiben", hieß es in der Studie.

      Die derzeitige Bewertung zeige auf Basis der Erwartungen für 2002 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 54. Für 2002 erwarten die Analysten einen Umsatz von 382,0 Mio. USD und einen Nettogewinn von 54,3 Mio. USD. Das Ergebnis pro Aktie schätzen die Analysten auf 0,40 USD.


      NOVELLUS



      Die Analysten von Lehman Brothers rechnen damit, dass die Novellus Systems Inc an ihren Prognosen für das laufende Quartal festhalten wird, wenn der Ausrüster der Halbleiterindustrie am Donnerstag zur laufenden Geschäftsentwicklung Stellung nimmt. Sie bekräftigten ihre Anlageempfehlung "Buy" für die Aktie des Unternehmens.

      Demnach gehen die Experten davon aus, dass sich der Titel um 5 bis 15 Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Der Auftragseingang der Ausrüster der Halbleiterindustrie deute wachsende Investitionen in technologisch hochwertigere Ausrüstungsgegenstände an, hieß es. Davon könne Novellus profitieren. Die Analysten erwarten, dass der Anteil der Kupfertechnologie an den weltweiten Chip-Produktionskapazitäten im kommenden Jahr um 20 Prozent steigt.


      SUN

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      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) der Sun Microsystems Inc im Geschäftsjahr 2002 von 0,37 auf 0,28 US-Dollar (USD) gesenkt. Für das laufende Quartal reduzierten sie ihre EPS-Schätzung vor dem für Mittwoch angesetzten Quartalszwischenbericht von 0,02 auf 0,01 USD. Die Anlageempfehlung "Recommended List" wurde beibehalten.

      Demnach gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um mehr als 10 Prozent besser entwickeln wird. Sie erwarten jedoch, dass angesichts des makroökonomischen Umfelds Erwartungen auf eine Nachfrageverbesserung enttäuscht werden./fn



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 21:50:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mittwoch, 29.08.2001, 20:55
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 29. August 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am 29. August unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen und Empfehlungen herausgegeben:


      SUN MICROSYSTEMS

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      Der Analyst Thomas Kraemer von Merrill Lynch hat die Einstufung der Aktie von Sun Microsystems mit "Accumulate" bestätigt. Demnach geht Kraemer davon aus, dass die Aktie in den kommenden 12 Monaten um 10% bis 20% steigen wird. Trotz seiner "Accumulate"-Empfehlung rechnet Kraemer damit, dass Sun im ersten Bilanzquartal einen Verlust je Aktie von 2 Cent je Aktie ausweisen wird. Zuvor hatte er mit einem Gewinn von 1 Cent gerechnet.

      "Wenn die Nachfrage gering bleibt, steht Sun erstmals in der Unternehmensgeschichte vor der Notwendigkeit von Entlassungen und einer Restrukturierung", sagte Kraemer. Für das Gesamtjahr reduzierte Kraemer seine Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) auf 27 Cent nach zuvor 38 Cent. Sollte sich im vierten Quartal keine Erholung des Konjunkturklimas abzeichnen, sei eine weitere EPS-Reduzierung nicht auszuschließen.


      COMMERZBANK

      .



      Die Privatbank Sal. Oppenheim hat ihre Anlageempfehlung für die Commerzbank-Aktie von "Underperformer" auf "Outperformer" hochgestuft. Sie erwarten demnach, dass die Aktie 11 Prozent bis 17 Prozent zulegen wird.

      Die Experten gehen davon aus, dass der "faire Preis" der Commerzbank-Aktie bei 32 Euro liegt. Das würde ein Aufwärtspotenzial von 19 Prozent bedeuten. Die Wertberechnung erfolgte anhand eines Vergleichs des möglichen Commerzbank-Generali-Konzerns mit der Allianz-Dresdner-Gruppe. Die Investmentbank schätzt den Gewinn pro Aktie für das Jahr 2001 auf 1,11 Euro, für 2002 auf 1,29 Euro und für 2003 auf 1,51 Euro.


      DEUTSCHE TELEKOM

      .




      Die Analysten von JP Morgan Chase haben ihre Anlageempfehlung "Marketperformer" für die Aktie der Deutschen Telekom beibehalten. Das teilte die Bank am Mittwoch in einer Kurzstudie mit. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass die T-Aktie in den nächsten 12 Monaten um bis zu zehn Prozent unter ihrem "Fair Value" von 31,5 Euro notieren wird.

      Die am Dienstag veröffentlichte Halbjahresbilanz der Telekom habe leicht unterhalb der Erwartungen der Analysten gelegen, hieß es zur Begründung. Obwohl die Aktie in den vergangenen Wochen signifikante Kursverluste hatte hinnehmen müssen, sei es noch zu früh, um zuzugreifen, warnten die Analysten. Als Hauptgründe für ihre Vorsicht nannten sie die Schulden der Telekom, das Überangebot an Aktien und das mittelfristige Wachstumspotenzial beim Betriebsgewinn.

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die T-Aktie auf der "Recommended List" belassen, nachdem die Deutsche Telekom am Tag zuvor ihre Zielvorgaben bestätigt hatte. Den Gewinn pro Aktie im laufenden Jahr schätzten die Experten auf 0,89 Euro. Im kommenden Jahr 2002 rechnen sie mit einem Gewinn je Aktie von 0,69 Euro. Die Experten haben somit ihre Gewinnschätzung nach den am Dienstag vorgelegten Telekom-Zahlen nicht verändert.

      Die Analysten bewerteten die Ankündigungen positiv, die das Unternehmen am Dienstag im Rahmen der Präsentation der Halbjahreszahlen gemacht hatte. Nach eigener Aussage strebt das Telekommunikations-Unternehmen weiterhin die prognostizierten Ergebniszahlen für 2001 an und will verstärkt mittelfristige Schulden zurückführen. Die Telekom will außerdem der Dividende mehr Bedeutung beimessen.

      Nach den Geschäftszahlen für das erste Halbjahr haben die Analysten von Lehman Brothers die Aktien der Deutschen Telekom weiter auf "Marketperform" belassen und auch das Kursziel von 21 Euro nicht verändert. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie zeigten sich die Fachleute "leicht enttäuscht" von dem Ergebnis, obwohl es noch im Rahmen der Erwartungen gelegen habe. Sie rechnen mit einer Kursentwicklung der T-Aktie, die sich am DAX-Durchschnitt orientiert mit einer Schwankungsbreite von bis zu fünf Prozent.

      Die Analysten raten den Anlegern mit Kaufaufträgen abzuwarten, bis die Haltefristen für die Altaktionäre des US-amerikanischen Mobilfunkanbieters VoiceStream abgelaufen sind. Sie rechnen noch bis Jahresende mit einem Rückfluss von T-Aktien aus dem VoiceStream-Geschäft in Höhe von 209 Millionen Papieren.

      Den Plan der Deutschen Telekom, die Verbindlichkeiten des Konzerns bis Ende 2002 auf 50 Mrd. Euro zu reduzieren, halten die Analysten für "ambitioniert". Das gelte auch für die Erwartung, aus dem Börsengang der Mobilfunktochter T-Mobile Einnahmen von 10 Mrd. Euro erzielen zu können.


      CREDIT SUISSE

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      Die Analysten der WGZ-Bank haben die "Marketperformer"-Einstufung der Aktie der schweizerischen Bank Credit Suisse bestätigt. Das teilte die WGZ-Bank am Mittwoch in einer Kurzstudie mit. Demnach rechnen die Analysten damit, dass sich die Aktie mit einer Abweichung von plus/minus 10% im Einklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln wird.

      Credit Suisse hatte am heutigen Mittwoch sein Halbjahresergebnis veröffentlicht. Der Nettogewinn von 2,7 Mrd. Schweizer Franken (CHF) habe am oberen Rand der Analystenerwartungen gelegen. Dennoch würden dem Unternehmen nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden Lukas Mühlemann einige "schwierige" Quartale bevorstehen. Daher werde sich die Aktie seiner Einschätzung nach nur marktkonform entwickeln.


      BAYER

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      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Bayer-Aktie als "Marketperformer" nach bislang "Underperformer" eingestuft. Das teilte die WGZ-Bank am Mittwoch in einer Kurzstudie mit. Demnach rechnen die Analysten damit, dass sich die Aktie mit einer Abweichung von plus/minus 10% im Einklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln wird. Die Bayer-Aktie ist im DAX notiert.

      Als Hauptgrund für die Änderung der Anlage-Empfehlung für Bayer nannte die WGZ-Bank das voraussichtliche Ende der Serie von Hiobsbotschaften des Unternehmens. Mit dem Lipobay-Rückzug aus Japan seien die schlechten Nachrichten des Unternehmens zudem im Aktienkurs eingepreist. Bis zur Bekanntgabe einer offiziellen Lösung für die Pharma-Sparte würden allerdings die anhaltenden Gerüchte über einen bevorstehenden Verkauf der Pharma-Aktivitäten für eine erhöhte Volatilität der Aktie sorgen.


      CYBIO

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      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben die Einstufung der Aktien des Jenaer Laborsystementwicklers CyBio AG nach der Präsentation der Halbjahreszahlen auf "Halten" von zuvor "Akkumulieren" zurückgenommen. Sie gehen demnach davon aus, dass die Aktie derzeit auf einem angemessenen Niveau liege, auch wenn sie im Vergleich zu Konkurrenten günstig bewertet sei.

      Das Unternehmen führe einen großen Teil des Umsatzrückganges um 33 Prozent im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung zurück. Für die LBBW sind dafür jedoch auch die Umstrukturierung des Vertriebs sowie die verstärkten Konsolidierungstendenzen der pharmazeutischen und in Anfängen auch der biotechnischen Industrie verantwortlich. Der Halbjahresverlust von 5,7 Mio. Euro sei zudem durch nicht cashwirksame Aktienoptionsprogramme belastet, die noch bis ins Folgejahr zu verbuchen sein werden.


      T-ONLINE

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      Die Analysten von SES Research haben die Aktie der T-Online International AG nach Vorlage der Quartalsbilanz mit "Underperformer" bestätigt. Demzufolge rechnen die Experten damit, dass sich die Papiere um bis bis 20 Prozent schlechter entwickeln werden als der Markt. Europas größter Internetprovider ist am Neuen Markt notiert.

      Die neuen Geschäftszahlen seien nicht überraschend gewesen, heißt es in einer Kurzstudie von SES Research. Gegenüber den Anfang August vorgelegten vorläufigen Zahlen würden sich keine Abweichungen ergeben. Als "enttäuschend" bewerten die Experten den Anstieg des Materialaufwandes, der einen Großteil der Durchleitungsgebühren beinhaltet, die beispielsweise an die Konzernmutter Deutsche Telekom entrichtet werden müssen. Trotz rückläufiger Umsätze im Zugangsgeschäft und der Einstellung der defizitären Schmalband-Flatrate sei der Materialaufwand gegenüber dem Vorquartal um 5,3 Prozent gestiegen.

      Die Verbesserung des operativen Ergebnisses bei T-Online ist die Folge von Kostensenkungsmaßnahmen in der Position sonstige betriebliche Maßnahmen, schreiben die Experten von SES Reserch. Die Marketingausgaben seien im zweiten Quartal massiv gekürzt worden, so dass die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um knapp ein Drittel sanken.


      FIELMANN

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      Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg haben ihre Anlageempfehlung "Kaufen" für die Aktien der Fielmann AG bestätigt. Demnach rechnen die Analysten auf Grund der ihnen vorliegenden Daten in den kommenden 12 Monaten mit einem deutlichen Kursanstieg der Aktie. Das Preisziel betrage 52 Euro.

      Fielmann hatte in der vergangenen Woche (23. August) seine Halbjahresbilanz vorgelegt. Diese Zahlen hätten den Erwartungen entsprochen, urteilten die Analysten von M.M. Warburg. Auch für den Rest des laufenden Jahres seien die Aussichten für Fielmann gut: Das Unternehmen profitiere von einem deutlichen Rückgang der Steuerquote, hieß es.

      In den kommenden Jahren habe Fielmann noch deutliches Wachstumspotenzial, urteilten die Analysten. In Deutschland könnte in einzelnen Regionen expandiert werden und auch die Auslandsaktivitäten (Schweiz, Österreich, Niederlande) böten Raum für Wachstum. Eine Fortsetzung von Fielmanns Wachstumskurs in den kommenden Jahren sei daher möglich.


      THYSSENKRUPP

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      Die Analysten der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben die Aktien des Stahlkonzerns ThyssenKrupp weiterhin mit "Market Underperform" eingestuft und das Kursziel von 14 auf 11,5 Euro heruntergesetzt. Ohne den Gewinn aus dem Verkauf der Eisenerzgrube Ferteco betrage das Ergebnis im dritten Quartal nur 44 Mio. Euro. Die Fachleute rechnen damit, dass sich die Aktie von ThyssenKrupp um fünf bis 15 Prozent unter dem Dax-Durchschnitt entwickeln werde.

      Außerdem hätten die Geschäftserwartungen des Konzerns für das vierte Quartal unter den Erwartungen der Analysten gelegen. Bei den einzelnen Sparten seien besonders die schwachen Geschäfte im Stahlbereich der Grund für die negative Bewertung. Die Analysten haben ihre Gewinnerwartungen des Konzerns für das Gesamtjahr deutlich nach unten geschraubt. Nach zuletzt 675 Mio. Euro rechnen sie nur noch mit 541 Mio. Euro.

      Auch bei den Gewinnerwartungen für das kommende Jahr haben die Fachleute von Lehman Brothers ihre Erwartungen deutlich zurückgenommen. Sind sie zuletzt noch von einem Ergebnis in 2002 von 1,02 Mrd. Euro ausgegangen, erwarten sie unter dem Strich nur noch 535 Mio. Euro./fn



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      schrieb am 30.08.01 22:28:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Donnerstag, 30.08.2001, 20:28
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 30. August 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am 30. August unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen und Empfehlungen herausgegeben:


      MAN

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      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers haben das Kursziel der Aktie des Maschinenbau-und Nutzfahrzeugkonzerns MAN AG von 27 Euro auf 23 Euro herunter gesetzt. Die Analysten bestätigten die Einstufung der Aktie mit "Market Perform". Damit gehen die Experten weiterhin davon aus, dass die MAN-Aktie mit einer möglichen Abweichung von plus/minus fünf Prozent den Bewegungen des Marktumfeldes folgen wird.

      Lehman Brothers begründet die niedrigere Einschätzung des Kursziels mit der europäischen Konjunkturflaute, die MAN nach Ansicht der Analysten neben betriebsinternen Problemen belastet. Das Unternehmen hätte die jüngsten Akquisitionen und die Einführung neuer Produkte zu bewältigen.

      Die vorgelegten Halbjahresergebnisse hätten die Markterwartungen nicht erfüllt. Im ersten Halbjahr 2001 hatte das Unternehmen einen Auftragsrückgang von neun Prozent binnen einen Jahres verzeichnet und die Gewinnprognosen vor Steuern für 2002 um 25 Prozent nach unten korrigiert. Deshalb gehen die Analysten von keiner Erholung vor 2003 aus.


      FRAPORT

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      Die Analysten von JP Morgan haben ihre Umsatzprognose für die Frankfurter Flughafengesellschaft Fraport AG für 2001 um 3,6 Prozent erhöht. Wie das Investmenthaus am Donnerstag mitteilte, senkten die Analysten zugleich die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2001 um 1,7 Prozent.

      Die Experten bestätigten ihre Empfehlung für die Aktie mit "Buy". Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich das Papier um mindestens 10 Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Ihr Kursziel bezifferten sie mit 36 Euro. Zudem senkte JP Morgan die Gewinn-Prognose für das kommende Jahr um 2,1 Prozent. Für das Jahr 2003 erhöhten sie dagegen die Gewinn-Prognose um 3 Prozent.

      Die Commerzbank Securities hat die Aktie des Flughafenbetreibers Fraport in ihrer Ersteinstufung auf "Buy" gesetzt. Wenige Tage nach der Veröffentlichung von Halbjahreszahlen wies das Investmenthaus darauf hin, dass die Wachstumsziele bei Fraport derzeit im Plan lägen. Im Vergleich zur britischen Konkurrenz BAA sei die Aktie unterbewertet. Das Kursziel wurde mit 40 Euro angegeben.

      Die Commerzbank-Analysten erklärten, das Ergebnis sei bekanntermaßen durch den Lufthansa-Streik belastet gewesen. Außerdem hätten sich das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm und die Umstellung auf SAP-Software negativ ausgewirkt. Fraport wolle aber in Kürze ein Kostensenkungsprogramm vorstellen und die Zahl der Mitarbeiter bei den Bodenverkehrsdienstleistungen (Ground Handling) um bis zu 150 verringern, ohne Kündigungen auszusprechen.

      Der Kurzstudie zufolge befindet sich die Expansion im Geschäftsfeld Retail und bei den Auslandsaktivitäten im Zeitplan. Die Fraport-Aktien würden derzeit 43% unter dem Wert des britischen Flughafenbetreibers BAA gehandelt. Angemessen sei dagegen ein Unterschied von höchstens 30%.


      T-ONLINE

      .



      Das US-Investmenthaus Lehman Brothers hat sein Kursziel für T-Online von 8,50 auf 7,50 Euro gesenkt. Die Einstufung als "Market Underperform" werde beibehalten. Den Analysten zufolge gibt die Entwicklung der Bruttomarge und das zukünftige Wachstum des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen Anlass zur Sorge.

      Die Schätzung für den Verlust pro Aktie im Geschäftsjahr 2001 lagen nun bei 0,41 Euro. Zuvor waren sie von einem etwas größeren Verlust von 0,43 Euro ausgegangen. Für das kommende Jahr gehen die Analysten von einem Verlust pro Aktie von 0,35 Euro aus. Ursprünglich hatten sie einen etwas geringeren Verlust von 0,34 Euro prognostiziert.

      Die Prognose für den Nettoverlust im Jahr 2001 senkten die Experten von 523,9 Mio. auf 503,8 Mio. Euro. Für das Jahr 2002 erwarten sie nun einen Verlust von 425,3 Mio. Euro. Zuvor waren sie von einem geringeren Verlust von 419,6 Mio. Euro ausgegangen.

      Beim Umsatz schraubten die Analysten ihre Erwartungen für T-Online zurück: Für das Jahr 2001 erwarten sie nun einen Umsatz von 1,127 Mrd. Euro, gegenüber zuvor 1,292 Mrd. Euro. Im kommenden Jahr gehen sie von einem Umsatz von nur noch 1,468 Mrd. Euro aus. Zuvor hatten sie 1,785 Mrd. erwartet.

      Für die US-Investmentbank Goldman Sachs bleibt T-Online auch nach Vorlage der Halbjahreszahlen ein "Market Outperformer". Demnach erwarten die Experten, dass sich die Aktie in den nächsten 6 bis 18 Monaten um mehr als 5 Prozent besser entwickeln wird als der Index. Insgesamt sei die Branche mit Vorbehalt zu betrachten. T-Online bleibe aber das in Europa am besten aufgestellte Unternehmen der Sparte.

      Die Goldman-Sachs-Experten rechnen für das laufende Jahr mit einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von -0,43 Euro und im Jahr 2002 von -0,32 Euro. Im Hinblick auf die jüngsten Geschäftszahlen verweisen sie auf das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA), das im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal zugenommen habe und über den Goldman-Sachs-Schätzungen lag. Dagegen sei der Umsatz rückläufig gewesen, was in erster Linie am Wechsel der Nutzer von der Flatrate auf T-DSL-Breitband-Dienste gelegen habe.

      T-Online habe mit seiner Strategie zur Verbesserung der über das Portal transportierten Inhalte begonnen. Der Umsatz im Geschäftsfeld Portale habe sich um 17% im Vergleich zum Vorquartal verbessert. Das Unternehmen wolle zudem gebührenpflichtige Online-Inhalte einführen.


      SUN MICROSYSTEMS

      .


      Die Analysten von Prudential Securities haben ihr Kursziel für die Aktie der Sun Microsystems Inc nach der Umsatzwarnung des Hardware-Herstellers für das laufende Quartal von 25 auf 18 US-Dollar (USD) gesenkt. Die Anlageempfehlung "Buy" werde beibehalten.

      Demnach messen die Experten der Aktie ein Wertsteigerungspotenzial von mindestens 20 Prozent bei. Die zuständige Analystin Kimberly Alexy senkte gleichzeitig ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) im laufenden Geschäftsjahr 2001/02 von 0,32 auf 0,15 USD. Für das folgende Geschäftsjahr nahm sie ihre EPS-Schätzung von 0,57 auf 0,42 USD zurück.

      Die von Sun angekündigten Kostensenkungsmaßnahmen könnten nach Ansicht der Analystin 50 Mio. USD bringen. Das sei aber nicht ausreichend, um im laufenden Quartal pro forma die Rentabilität zu erreichen.

      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Schätzungen für den Gewinn pro Aktie von Sun Microsystems Inc nach deren Umsatzwarnung um 47 Prozent auf 0,17 USD gesenkt. Die Anlageempfehlung "Market Perform" wird beibehalten. Lehman Brothers rechnet folglich damit, dass die Aktie nicht mehr als 5 Prozent vom Marktdurchschnitt abweichen wird.

      Sun Microsystems hatte gestern (Mittwoch) gemeldet, dass die Umsätze im dritten Quartal 3,7 Mrd. USD nicht erreichen und damit kleiner ausfallen als ursprünglich angenommen. Die Bruttomargen würden sich verringern, und es wird mit einem "kleinen" operativen Verlust gerechnet. Lehman Brothers prognostizieren nun für das dritte Quartal einen Umsatz von 3,5 Mrd. USD und einen Verlust von 0,02 USD pro Aktie, nachdem sie zuvor von einem Quartalsgewinn von 0,02 USD ausgegangen waren.


      BMW

      .




      Die BMW-Aktien sind nach Ansicht von Lehman Brothers trotz schlechter Nachrichten aus der Branche weiterhin ein "Strong Buy" mit Kursziel 55 Euro. Die Wachstumsstory des Münchener Automobilkonzerns sei nach wie vor intakt. Der Kurs, der derzeit am unteren Ende der Handelsspanne liege, stelle eine einmalige Chance zum Einstieg dar.

      Die Nachrichten über den anziehenden Eurokurs, die Ford-Gewinnwarnung und Missverständnisse hinsichtlich des Ausblicks zum zweiten Halbjahr haben nach Ansicht von Lehman Brothers zu Unrecht auf dem Kurs gelastet. So spiele etwa der Wechselkurs Euro zu US-Dollar eine immer geringere Rolle, da sich die Schere zwischen den in den USA produzierten und den dort verkauften Pkw weiter schließe. Im laufenden Jahr würden voraussichtlich 225.000 Wagen in den USA verkauft und nur 120.000 dort hergestellt. In 2002 sei mit 200.000 verkauften und 140.000 produzierten zu rechnen.

      Die Ford-Gewinnwarnung spielt laut Lehman Brothers für BMW keine Rolle, weil deren Absatz in den USA weiterhin "äußerst robust" sei. Die Analysten gehen davon aus, dass auch in unmittelbarer Zukunft mit positiven Nachrichten aus München zu rechnen ist. So sei der BMW-Ausblick für das zweite Halbjahr als zu konservativ anzusehen. Der Absatz dürfte in diesem Zeitraum stärker zulegen als die angekündigten 3,5%. Ohne Zweifel werde BMW auch die am 11. September beginnende Internationale Automobilausstellung in Frankfurt zu einer weiteren positiven Selbstdarstellung nutzen.


      AMD

      .

      Die Analysten von Prudential Securities haben ihr Kursziel für die Aktie der Advanced Micro Devices Inc von 22 auf 12 USD gesenkt, nachdem der Chip-Hersteller angekündigt hatte, das Umsatzziel für das laufende Quartal zu verfehlen. Gleichzeitig reduzierten sie ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,37 auf 0,21 USD. Die Anlageempfehlung "Hold" blieb.

      .

      Die Experten senkten ihre EPS-Schätzung für 2002 von 0,60 auf 0,25 USD. Das Unternehmen habe betont, dass die ausgelieferten Stückzahlen in der Nähe der zuletzt erreichten Rekordhöhe bleiben sollen, hieß es. Allerdings habe die aggressivere Preisgestaltung des Wettbewerbers Intel für dessen Flagschiff "Pentium 4" die durchschnittlichen Verkaufspreise von AMD stärker unter Druck gesetzt als bislang angenommen, schrieb der zuständige Analyst Hans Mosesmann./fn



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MAN AG 24,41 -1,93% 30.08., 19:50
      FRAPORT AG 33,60 +1,82% 30.08., 19:28
      FRAPORT AG 33,40 G +1,21% 30.08., 19:30
      FRAPORT AG 33,60 +1,82% 30.08., 19:28
      T-ONLINE INTERNATIO... 7,33 -10,72% 30.08., 20:06
      T-ONLINE INTERNATIO... 7,33 -10,72% 30.08., 20:06
      SUN MICROSYSTEMS (Q) 11,10 -17,35% 30.08., 21:40
      SUN MICROSYSTEMS INC. 12,05 -16,90% 30.08., 19:35
      SUN MICROSYSTEMS (Q) 11,10 -17,35% 30.08., 21:40
      SUN MICROSYSTEMS INC. 12,05 -16,90% 30.08., 19:35
      BAYERISCHE MOTOREN... 35,30 -0,14% 30.08., 20:05
      ADVANCED MICRO DEV 13,13 -7,54% 30.08., 21:35
      ADVANCED MICRO DEVI... 14,50 -T -7,35% 30.08., 19:30
      INTEL CORP (Q) 27,35 -2,67% 30.08., 21:40
      INTEL CORP. 29,60 -3,36% 30.08., 19:32
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      schrieb am 05.09.01 22:33:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Mittwoch, 05.09.2001, 21:42
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 5. September 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am 5. September unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen und Empfehlungen herausgegeben:


      EPCOS, INFINEON:

      .
      .



      Die Hightech-Werte Infineon und Epcos dürften nach Ansicht der HelabaTrust nach den neuesten Zahlen der Halbleiter-Branche weiter unter Druck geraten. Die schwachen Umsatzzahlen sollten sich in den Unternehmensresultaten für das dritte Quartal niederschlagen, schreiben die Analysten am Mittwoch in Frankfurt. Der Branchenverband der Halbleiterhersteller, Semiconductor Industry Associates (SIA), hatte berichtet, die Halbleiterindustrie leide weiter an einem starken Umsatzrückgang.


      SIEMENS:

      .

      Für den Technologiebereich des Siemens-Konzerns rechnet die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) erst Mitte kommenden Jahres wieder mit besseren Geschäften. In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Falk Reimann am Mittwoch, dass er in diesem Jahr mit einem Verlust pro Aktie von 1,57 Euro rechn et und im kommenden Jahr mit einem Gewinn von 0,89 Euro. Die Aktien hielt er weiter auf der Bewertung "Marketperformer". Damit erwartet er eine Kursentwicklung, die sich am Dax-Durchschnitt orientiert - mit einer Schwankungsbreite von bis zu zehn Prozent.


      ERICSSON, TELEKOM-AUSRÜSTER:

      .

      Das Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Aktien von Ericsson nach deren Gewinnwarnung von Dienstag unverändert mit "Buy" bewertet. Demnach soll sich die Aktie im Vergleich zum Index um mindestens 10 Prozent besser entwickeln. In der am Mittwoch in London veröffentlichten Studie heißt es, dass die Experten für dass zweite Halbjahr zwar ebenfalls von einem deutlich langsameren Wachstum im Ausrüstungsgeschäft ausgehen. Langfristig sei jedoch eine Erholung des Marktes durchaus absehbar.

      Lehman Brothers hat die Aktie des schwedischen Handy-Herstellers Ericsson nach dessen Gewinnwarnung als "Market Perform" bestätigt. Demnach geht das Investmenthaus davon aus, dass sich die Aktie im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt bei einer Schwankungsbreite von fünf Prozent bewegen wird. Zwar sei die Absatzerwartungen für Mobiltelefone in diesem Jahr mit nur 10 Mio. Einheiten, nach bisher 25 Mio. Stück ein Dämpfer, schrieben die Analysten. Ericsson habe aber für das nächste Jahr wieder moderate Zuwächse in Aussicht gestellt.

      .

      Die Analysten von Merrill Lynch haben einige europäische Kommunikations-Unternehmen heruntergestuft. Die Empfehlung für den finnischen Handy-Hersteller Ericsson nahmen die Experten von "Buy" auf "Accumulate" zurück. Das französische Unternehmen Alcatel und die britische Gesellschaft Marconi stuften sie gleichzeitig von "Accumulate" auf "Neutral" zurück. Lediglich Nokia wird nach wie vor als "Buy" eingeschätzt. Der Markt für Telekom-Ausrüster habe den Boden noch nicht erreicht, erklärten die Analysten ihre Herabstufungen in einer am Mittwoch in New York vorgelegten Studie.


      ROYAL DUTCH/SHELL:

      .
      .

      Die Commerzbank Securities hat den Titel von Royal Dutch/Shell von "Hold" auf "Reduce" heruntergestuft. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um 5 bis 15 Prozent schlechter entwickeln wird. Das Kursziel der Aktien wurde um 4 Prozent für Royal Dutch und Shell auf 58 Euro beziehungsweise 525 Pence reduziert./hi/



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      schrieb am 10.09.01 21:51:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Montag, 10.09.2001, 20:40

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 10. September 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben am 10. September unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen und Empfehlungen herausgegeben:


      ALCATEL:

      .

      WestLB Panmure hat den französischen Telekommunikationsausrüster Alcatel erneut als "Underperformer" eingestuft. Wie die Bank in einer am Montag veröffentlichten Kurzstudie mitteilte, senkte sie ihr Kursziel von 17 Euro auf 14 Euro und revidierte ihre Prognosen für das Unternemen. Der anhaltende Nachfragerückgang im Festnetz- und Mobilfunkbereich werde nicht durch entsprechende Kostensenkungen ausgeglichen, hieß es zur Begründung. Die Einschätzung "Underperformer" sagt aus, dass sich die Aktie laut Analysten auf Sicht von 12 Monaten im Vergleich zum Index zwischen 10 und 20 Prozent schlechter entwickeln werde.


      SIEMENS:

      .

      Das Wertpapierhandelshaus Hornblower Fischer hat die Siemens-Aktie mit "Trading Sell" bewertet. Dies begründeten die Analysten in einer am Montag vorgelegten Kurzstudie mit charttechnischen Erwägungen. Die Aktie folge seit dem Bruch der Unterstützung bei 68/69 Euro im Juli dieses Jahres einem mittelfristigen Abwärtstrend. "Mit dem Bruch der 50 Euro Marke, die für die Zeit von Juli bis Oktober 1999 eine stabile Unterstützung darstellte und seitdem nicht mehr unterschritten wurde, bekommt die aktuelle Abwärtsbewegung seit dem Freitag zudem einen neuen Charakter", erläutern die Analysten.


      CREDIT LYONNAIS / SOCIETE GENERALE:

      .
      .

      Das Brokerhaus Hornblower Fischer hat am Montag die Aktien der französischen Banken Credit Lyonnais und Societe Generale von "Akkumulieren" auf "Halten" herabgestuft. Demnach sollen sich die positiven wie negativen Einflüsse auf den Kurs ausgleichen. Bei den Aktien der französischen Bank BNP Paribas bekräftigte Hornblower Daily das Anlageurteil "Akkumulieren": Das heißt, die Analysten erwarten eine moderate Entwicklung der Aktie.


      MLP:

      .

      Die WGZ Bank hat den Heidelberger Finanzdienstleister und DAX-Neuling MLP kurzfristig mit "Underperformer" bewertet. Damit gehen die Experten in einer am Montag vorgelegten Kurzstudie davon aus, dass sich das Papier im Vergleich zum Gesamtmarkt um mindestens zehn Prozentpunkte schlechter entwickeln wird. Analyst Viktor Heese erwartet wegen der Schwäche des Gesamtmarktes und der Versicherungswerte einen weiteren Kursverlust des Finanzdienstleisters bis 45 Euro. Auf diesem Niveau wäre das Papier dann aber fair bewertet. Das sei der Grund, warum die mittelfristige Einstufung `Marketperformer` lautet. Danach wird sich die Aktie im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln mit einer Schwankungsbreite von 10 Prozentpunkten.


      RENEWABLE ENERGY:

      .

      Die Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) hat die Aktie der am Neuen Markt notierten Umweltkontor Renewable Energy AG wegen der anhaltenden Börsenschwäche von "akkumulieren" auf "halten" herab gestuft. Anlass für die Abwertung war laut einer am Montag veröffentlichten Kurzstudie, die Veräußerung eines 15-prozentigen Anteils der Umweltkontor an der NEVAG neue energie verbund AG.


      PROSIEBENSAT.1 MEDIA:

      .

      WestLB Panmure hat die Aktien von ProSiebenSat.1 Media von "neutral" auf "verkaufen" gestuft. Damit gehen die Experten in einer am Montag veröffentlichten Studie davon aus, dass sich Aktie im Vergleich zum Index um über 20% schlechter entwickeln wird. Die negative Stimmung werde vermutlich anhalten, begründeten die Analysten ihre Bewertung.


      MOBILCOM:

      .

      WestLB Panmure hat MobilCom weiter mit "Verkaufen" bewertet. Damit gehen die Experten in einer am Montag veröffentlichten Studie weiter davon aus, dass sich Aktie im Vergleich zum Index um über 20% schlechter entwickeln wird. "Das derzeitige Hochhalten des MobilCom-Kurses wird unseres Erachtens nicht dauerhaft möglich sein", prognostizieren die Analysten./rw



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 26.09.01 23:18:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 26.09.2001, 22:58

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 26. September 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 26. September 2001.


      AUTOMOBIL-SEKTOR

      Das Investmenthaus Credit Suisse First Boston (CSFB) hat seine Erwartungen für den Automobilsektor deutlich nach unten revidiert. Das Risiko erheblicher Absatzrückgänge aufgrund einer bevorstehenden Rezession in den USA sei nach den Terroranschlägen vom 11. September in New York und Washington weiter angestiegen, heißt es in einer in London veröffentlichten Studie. Im Falle einer Rezession rechnen die Experten mit einem weltweiten Verkaufsrückgang zwischen 5 und 10 Prozent.


      INFINEON:

      .

      Die WGZ-Bank hat ihre kurzfristige Einschätzung für die Aktien von Infineon mit "Underperformer" bestätigt. Auf lange Sicht bleiben die Experten ebenfalls bei ihrer bisherigen "Marketperformer"-Einstufung, schreiben die Experten in der in Düsseldorf vorgelegten Studie.

      Grund der unveränderten Bewertung sei die Ad-hoc-Meldung des Unternehmens gewesen, dass entgegen aller Marktgerüchte keinerlei Liquiditätsprobleme bestünden.


      RWE:

      .

      Die WGZ-Bank hat ihre Einschätzung für den Versorger RWE nach der Vorlage der Zahlen für das Gesamtjahr 2000/2001 als "Outperformer" bestätigt. Die Zahlen hätten leicht über den eigenen Erwartungen gelegen, schrieb der WGZ-Analyst, Jörg Natrop, in seiner in Düsseldorf veröffentlichten Studie.


      BANKENSEKTOR:

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      Credit Suisse First Boston hat die Erwartungen für die Erträge im Bankensektor gesenkt. Als Grund nannten die Experten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie die tragischen Folgen der Terroranschläge auf die USA vom 11. September.

      Als Einzelwerte erwähnten die Analysten Deutsche Bank und UBS , für die sie beide ihre Ertragsprognosen reduziert haben. CSFB geht davon aus, dass eine vollständige Erholung im Investment Banking erst im Jahr 2003 zu erwarten ist.

      Das Investmenthaus WestLB Panmure hat seine "Kaufen"-Empfehlung für die Aktien der Deutschen Bank bestätigt. Gleichzeitig sei der Fair Value jedoch um 1 Euro auf 88 Euro angehoben worden, hieß es in der in Düsseldorf veröffentlichten Analyse.

      Den Wert-Aufschlag begründeten die Analysten mit der Übernahme des Vermögensverwalters Scudder. Andererseits hätten sich die Stillen Reserven durch die Beteiligung an DaimlerChrysler deutlich verringert. Deshalb liege der Aufschlag unterm Strich auch nur bei 1 Euro, hieß es weiter.


      BAYER:

      .

      WestLB Panmure hat seine "Neutral"-Bewertung für Bayer bestätigt. Demnach soll sich der Aktienkurs in den nächsten 12 Monaten bei einer Schwankungsbreite von +/-10 Prozent mit dem Gesamtmarkt entwickeln, hieß es in der am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Studie.

      Nach den schlechten Nachrichten um den Cholesterin-Senker Lipobay stelle der Antrag auf Zulassung des Potenzpräparates Vardenafil ein erstes positives Zeichen dar, hieß es.


      MÜNCHENER RÜCK:

      .

      Das Bankhaus Lampe hat zwar seine "Outperformer"-Empfehlung für die Münchener Rückversicherung bekräftigt, den Gewinn pro Aktie und das Kursziel jedoch gesenkt. Der weltgrößte Rückversicherer werde in den kommenden Jahren vor allem von den angekündigten Preiserhöhungen für Versicherer profitieren, so die Analysteneinschätzung in der in Düsseldorf veröffentlichten Studie.


      QIAGEN:

      .

      CSFB hat seine Gewinn-Erwartungen für das Biotech-Unternehmen Qiagen nach dessen Gewinn- und Umsatzwarnung aus der vergangenen Woche nach unten korrigiert. Das Unternehmen habe nach den Attentaten in den USA besonders stark unter logistischen Problemen zu leiden gehabt, die sich auch entsprechend stark auf den Umsatz ausgewirkt hätten, schreiben die Experten in der in London erschienenen Studie.

      /av


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      schrieb am 27.09.01 20:17:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 27.09.2001, 19:55

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 27. September 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 27. September 2001.


      HALBLEITER-SEKTOR

      Die Analysten von Goldman Sachs haben die europäischen Halbleiterwerte als "überverkauft" bezeichnet. Diese seien im Vergleich zu den Papieren aus anderen Weltregionen günstig bewertet, hieß es in einer am Donnerstag in London vorgelegten Studie.


      HIGH-TECH-SEKTOR

      Die konjunkturelle Abschwächung infolge der Terroranschläge vom 11. September in den USA wird zu Ertragsausfällen in den Sektoren High-Tech Engineering/Halbleiter im laufenden Jahr führen. Oliver Wojahn, Analyst bei der Berenberg Bank, erwartet in seiner am Donnerstag in Hamburg vorgelegten Studie eine spätere Erholung der Zielmärkte in 2002 als bisher angenommen. Aus diesem Grund revidierte das Finanzhaus seine Umsatz- und Gewinnschätzungen der Branche für die Jahre 2001 und 2002.


      SAP

      .

      Die Investmentbank Lehman Brothers belässt die Aktie des Software-Hauses SAP weiterhin auf "Strong Buy". Das Papier wird sich laut einer am Donnerstag veröffentlichten Studie um 15 oder mehr Prozent besser entwickeln als der Gesamtmarkt. Selbst im schlimmsten Szenario, für das die Analysten einen Einbruch um 25 Prozent beim US-Lizenzumsatz in den verbleibenden beiden Quartalen des Jahres annehmen, betrage der angemessen Wert der Aktie 169 Euro, mehr als 50 Prozent über dem aktuellen Kurs.


      SIEMENS

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      .

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) der Siemens AG für das laufende Geschäftsjahr um 19 Prozent reduziert. Sie begründeten dies in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie mit Verlusten der Chip-Tochter Infineon , die höher als erwartet ausgefallen seien. Für 2002 nahmen sie ihre EPS-Schätzung um 8 Prozent zurück. Die Anlageempfehlung "Add" wurde beibehalten.


      ALLIANZ

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      Die Investmentbank Morgan Stanley hat ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) des Münchener Versicherungskonzerns Allianz AG im laufenden Geschäftsjahr um 37 Prozent auf 7,04 Euro reduziert. Die Analysten erwarten jedoch bis 2003 ein jährliches Gewinnwachstum von durchschnittlich 27 Prozent, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Die Anlageempfehlung "Outperform" werde beibehalten.


      IBM

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      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) der IBM Corp im laufenden Geschäftsjahr von 1,04 auf 0,89 US-Dollar (USD) gesenkt. Für 2002 nahmen sie ihre EPS-Schätzung von 5,11 auf 4,95 USD zurück. Die Anlageempfehlung "Market Perform" werde beibehalten, hieß es in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie.


      BASF

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      Die Analysten von J.P. Morgan Chase & Co. haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) der BASF AG im laufenden Geschäftsjahr um 1 Prozent auf 1,80 Euro gesenkt. Ihre EPS-Schätzung für 2002 reduzierten sie um 12 Prozent auf 2,10 Euro. Die Anlageempfehlung "Market Performer" werde beibehalten, hieß es in einer am Donnerstag vorgelegten Analyse. Das Kursziel wurde dagegen von 40 auf 38 Euro gesenkt.


      THYSSEN KRUPP

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      Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch haben vor dem Hintergrund einer drohenden weltweiten Industrierezession im kommenden Jahr die Gewinnschätzungen für den ThyssenKrupp-Konzern für 2001 und 2002 gesenkt. Einer am Donnerstag in London vorgelegten Unternehmensstudie zufolge reduzierte der Analyst Mark Troman seine Schätzung für den Gewinn je Aktie vor Goodwill (Unternehmenswertabschreibung) für das Geschäftsjahr 2001 um 5% auf 0,8 Euro und für das Jahr 2002 um 38% auf 0,9 Euro. Dem zufolge sollte der Vorsteuergewinn im Jahr 2002 rund 50% unter dem Niveau des Vorjahres liegen./tw



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      schrieb am 01.10.01 22:30:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 01.10.2001, 22:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 01. Oktober 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 01. Oktober 2001.


      KONJUNKTUR

      Die jüngsten Zahlen zum Großhandelsumsatz in Deutschland bestätigen nach Ansicht der DGZ DekaBank das Bild einer Konjunktur-Abkühlung in Deutschland. Die Umsatzdaten für August wiesen darauf hin und spiegelten sowohl einen Rückgang bei der Binnennachfrage als auch bei der Investitionstätigkeit wider. Das sagte Andreas Scheuerle von der DGZ DekaBank der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX in Frankfurt.


      COMMERZBANK

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      Die Analysten von HelabaTrust haben ihre Empfehlung für die Aktie der Commerzbank von "Untergewichten" auf "Neutral" heraufgesetzt. Als Kursziel werden 18,10 Euro genannt. Wegen der schlechten Marktlage dürfte sich der Ertragsrückgang noch beschleunigen, so dass die Bank im zweiten Halbjahr im operativen Geschäft in die Verlustzone rutschen werde. Kostensenkungsprogramme zeigten bisher keine Wirkung, eventueller Personalabbau wirke sich zunächst erge bnisbelastend aus.


      SIEMENS

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      Die Analysten von ABN Amro haben die Aktien des Siemens-Konzerns nach Gerüchten über eine Zusammenlegung der Mobilfunksparte mit Motorola mit "Hold" bestätigt. Grundsätzlich sehen sie die mögliche Fusion der Mobilfunksparten der beiden bisherigen Konkurrenten positiv. Gemeinsam würden Siemens und Motorola auf einen Handy-Marktanteil von 22 Prozent kommen und damit näher an Weltmarktführer Nokia (35 Prozent) heranrücken.


      E.ON

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      Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein haben die Aktien des Düsseldorfer Stromkonzerns E.ON nach dem Verkauf der Beteiligung am Siliziumwafer-Produzenten MEMC mit "buy" bestätigt. Das Geschäft habe wenig Einfluss auf den Gewinn je Aktie im laufenden Geschäftjahr. Dafür werde das EPS-Ergebnis im kommenden Jahr voraussichtlich um 0,20 Euro über den bisherigen Prognosen liegen. Der Verkauf des MEMC-Anteils sei ein "positiver strategischer Schritt".


      LUFTHANSA

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      Die Analysten von Commerzbank Securities haben die Aktien der Lufthansa von "Reduce" auf "Accumulate" herauf gestuft. Bedenken über die Zukunftsaussichten der Luftfahrtindustrie nach den Terroranschlägen in den USA seien in den Kursen bereits berücksichtigt. Der Luftverkehr werde in Zukunft spürbar geringer ausfallen. Die Branche werde sich umso schneller erholen, je stärker die USA bei ihrer Reaktion auf die Diplomatie setzten.


      INFINEON

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      Die Analysten der UBS Warburg haben das Kursziel der Aktie des Halbleiterherstellers Infineon von 25 auf 10 Euro gesenkt. Sie rechnen angesichts der negativen Entwicklung des Halbleitermarktes damit, dass Infineon seine Verluste vergrößern und in enorme Liquiditätsengpässe kommen wird. Den Verlust je Aktie prognostizierten sie mit 0,77 Euro für das laufende Geschäftsjahr. In den kommenden drei Jahren solle es beim Reingewinn ein negatives Vorzeichen geben.


      EADS

      .

      Die Analysten von Goldman Sachs haben das Papier des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS von "Recommended List" auf "Market Outperformer" herabgestuft. Sie begründeten dies mit nach den Terroranschlägen enorm gestiegenen Risiken für die zivile Luftfahrt, zum Beispiel gehäuft anfallende Stornierungen. Auch die gestiegenen Entwicklungskosten für den Airbus A 380 drückten auf die Gewinnaussichten des Konzerns drücken.


      PORSCHE

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      Die Analysten von ABM Amro haben ihre Gewinnprognose für Porsche gesenkt und den Titel von "Buy" auf "Add" herabgestuft. Sie rechnen auf Grund eines schwierigen Marktumfeldes und der erwarteten verspäteten Einführung des Geländewagens Cayenne mit einem 40-prozentigen Rückgang des ursprünglich prognostizierten Gewinns im Jahr 2002. Das Geschäft von Porsche dürfte vom allgemeinen Abwärtstrend nicht verschont bleiben.


      DAIMLERCHRYSLER

      .

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Gewinnschätzungen für DaimlerChrysler reduziert, da sich der Konjunkturaufschwung in den USA nach dem Terroranschlag verzögern dürfte. Sie beließen das Rating in einer Studie angesichts des stark gedrückten Kursniveaus auf "Outperform". Der deutsch-amerikanische Automobilhersteller hatte am Freitag angekündigt, den angepeilten Betriebsgewinn für dieses Jahr wegen der Folgekosten der Terror-Serie eventuell nicht zu erreichen.


      METRO

      .

      Die Analysten von ABM Amro haben die Papiere des Einzelhandelskonzerns Metro von "Reduce" auf "Hold" heraufgestuft. Sie bezeichneten die jüngsten Kursverluste der Metro-Aktie als "übertrieben". Seit den Terroranschlägen hatte der Titel mehr als 16 Prozent seines Wertes verloren. Gleichzeitig senkte ABM Amro das Kursziel für die Metro-Aktie von 43 auf 38 Euro. Das Ziel werde auch dann beibehalten, wenn die Umsatzerwartungen in diesem Jahr um bis zu 5 Prozent nach unten revidiert werden sollten./bi/




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      schrieb am 04.10.01 23:21:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 04.10.2001, 22:48
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 04. Oktober 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 04. Oktober 2001.


      DAIMLERCHRYSLER

      .

      Die Hamburger Privatbank M.M. Warburg hat die Aktien von DaimlerChrysler von "Kaufen" auf "Halten" herab gestuft. Statt für einen Gewinns von 0,77 Euro pro Aktie soll es im laufenden Jahr nur noch für einen Verlust von 0,15 Euro pro Aktie reichen, hieß es in einer Studie. Für 2002 rechnen die Analysten mit 2,0 Euro statt 2,94 Euro Gewinn je Aktie. Angesichts der Rezessions-Tendenzen in den USA halten sie es für unwahrscheinlich, dass die US-amerikanischen Chrysler-Werke bereits 2002 in die Gewinnzone zurück kehren. Zudem befürchten die Analysten, dass die zinslosen Automobilkredite die Bilanz noch länger als geplant belasten, falls Konkurrenzunternehmen vergleichbare Programme über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten.


      EPCOS

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      Die Analysten der WestLB Panmure haben die Aktie von EPCOS von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft. Wie aus einer Studie hervorgeht, sollte für viele Zulieferer der Handy-Hersteller die Talsohle erreicht sein. Auch die positive Entwicklung beim Mittelzufluss stimmt die Analysten für EPCOS optimistisch. Bei der jetztigen Bewertung sei das Risiko eines Abwärtstrends klein. EPCOS dürfte in dem gerade abgeschlossenen Quartal die Talsohle erreicht haben, schrieben die Analysten. Selbst wenn eine Markterholung ausbleibe, sollte der Gewinn je Aktie aufgrund des greifenden Kostensenkungsprogramms ab dem Dezember-Quartal wieder ansteigen.


      THYSSENKRUPP

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      Die Analysten von ABN Amro haben ihre Empfehlung für die Aktie der ThyssenKrupp AG von "Hold" auf "Sell" heruntergesetzt. Europäische Stahlproduzenten dürften in den nächsten neun Monaten wenig Gewinn erzielen, schrieb ABN Amro in einer Kurzstudie. Daher habe die Bank ihre Gewinnschätzungen für den Sektor im Jahr 2002 um 80 Prozent gesenkt. Der prognostizierte Rückgang von weltweit 1,5 Prozent im Stahlkohle-Markt weise darauf hin, dass der bevorstehende Abwärtstrend so deutlich wie in der Rezession der frühen 90er Jahre ausfallen könnte. Als Industriekonglomerat sei ThyssenKrupp zweifach betroffen. Zum einen habe die Stahlsparte im vergangenen Jahr 60 Prozent zum EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) beigetragen. Zum anderen schrumpfe das Autokomponenten-Geschäft. Dies aber habe bei ThyssenKrupp 25 Prozent des EBIT ausgemacht.


      UBS, CREDIT SUISSE

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      Die beiden Schweizer Banken UBS und Credit Suisse werden nach Ansicht von Analysten wegen ihres umstrittenen Krisenmanagements bei der Rettung der Fluggesellschaft Swissair erheblichen Schaden nehmen. Das Debakel könne sich sowohl negativ auf das Renommee der Finanzhäuser als auch auf künftige Geschäftsergebnisse auswirken. "Der Ruf beider Banken hat deutlich gelitten. Ich fürchte, die ganze Sache dürfte für die Häuser teurer werden als bislang angenommen", sagte Peter Casanova, Analyst bei der Deutschen Bank. Schlimmstenfalls könnten die gemeinschaftlich aufgebrachten 1,36 Mrd. Schweizer Franken (CHF) zur Rettung der Swissair nicht mehr zurückgezahlt werden. Dies könnte den Netto-Gewinn der Credit Suisse im kommenden Jahr um sieben bis acht Prozent und den der UBS um vier bis fünf Prozent belasten, sagte ein Analyst einer französischen Großbank.


      BAYER

      .

      Die WGZ-Bank hat die Aktie von Bayer als "Marketperformer" bestätigt. Analystin Leslie Zacher senkte die Schätzung für den Gewinn pro Aktie in 2002 von 2,10 auf 1,80 Euro. Sie rechnet - nicht nur bei Bayer - mit einem schwachen dritten und vierten Quartal im Chemiegeschäft und erwartet weitere Gewinnwarnungen in der Branche. Die Nachfrage sei weiter schwach, die Auftragseingänge rückläufig und eine Verbesserung der Konjunktur nicht in Sicht. Durch den Kauf von Aventis CropScience werde der Gewinn pro Aktie für 2002 und 2003 um -0,30 bzw. -0,05 Euro verwässert. Die Verschuldung von Bayer steige auf 15 Mrd. Euro. Bayer plane, 5.000 Stellen abzubauen. Nach Ansicht von Zacher ist der Kauf von CropScience ein "strategisch wichtiger Schritt, insbesondere im Hinblick auf die derzeitigen Probleme im Pharmabereich". Jedoch sei das Ziel, die EBIT-Marge bis 2005 von derzeit 13 auf 20% zu steigern, ehrgeizig.

      BAYER

      Die Analysten von WestLB Panmure haben ihre Gewinnprognose für die Aktie von Bayer gesenkt. In einer Studie korrigierten sie für das Jahr 2001 den Gewinn je Aktie von 2,24 auf 1,44 Euro. Für 2002 erwarten sie nun einen Gewinn je Aktie von 2,53 Euro. Zuvor waren sie von 1,93 Euro ausgegangen. Die Verwässerungseffekte nach der Übernahme von Aventis CropScience würden sich für die Perioden nach der ersten Konsolidierung auf 0,30 und 0,05 Euro belaufen. Die Analysten ermittelten ein Kursziel von 31 Euro. Wegen der Netto-Verschuldung im kommenden Jahr von etwa 15 Mrd. Euro könne Bayer keine weiteren Akquisitionen in dieser Größenordnung tätigen.


      GLAXO SMITHKLINE

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      Der britische Pharmakonzern Glaxo SmithKline (GSK) wird nach Einschätzung der US-Investmenbank Lehman Brother die kräftigen Preissenkungen in den USA ohne Ertragseinbußen überstehen. Der Umsatz in den USA könne um bis zu 11% steigen. Bis zu 11 Millionen ältere Patienten könnten mit einer Verbilligung von 30 bis 40 Prozent für GSK-Produkte rechnen. "Der Einfluss dieses Preisnachlasses auf den US-Umsatz könnte zwischen minus 2 Milliarden (-1%) und plus 14 Milliarden Dollar (+11%) betragen. Dies hängt vom Verkaufsvolumen und den effektiven Preisnachlässen ab", erklärte die Bank. Die Analysten bekräftigten ihre Anlageempfehlung "Market Performer" und ein Kursziel von 21 bis 23 Pfund für die Aktie.


      AIXTRON

      .

      Die Privatbank Merck Finck & Co hat die Aktie von Aixtron mit "Buy" empfohlen. Mit ihrer Einschätzung honorierte die Bank die Aufnahme von Aixtron in den Dow Jones Substainability Index World (DJSI World), in dem 312 internationale Unternehmen vertreten sind, darunter 28 deutsche. Davon kämen lediglich zwei Unternehmen vom Neuen Markt, wurde anerkennend hervorgehoben. Ab dem 5. Oktober werde der Spezialanlagenbauer für die Halbleiter-Industrie in diesem Index gelistet.


      NORTEL

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      Die Aktien von Nortel Networks gelten auch nach der jüngsten Gewinnwarnung des kanadischen Netzwerkausrüsters für die US-Investmentbank Bear Stearns als "Attractive". Jedoch senkten die Analysten in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie ihr Kursziel von 10 auf 8 USD. Es gebe nur ein begrenztes Kurspotential nach unten, aber auch nicht viel Aufwärtspotential, teilte Analyst Wojtek Uzdelewicz mit. Während sich die wirtschaftlichen Bedingungen in der Telekom-Industrie weiter verschlechterten, habe die Konsolidierung bei den Telefongesellschaften erst begonnen. Das Hauptaugenmerk richte er deshalb auf die Geschäftszahlen von Nortel. Dort aber würde die Verschuldung von derzeit rund 6 Mrd. USD weiterhin deutlich steigen.


      PHILIP MORRIS

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      Die Analysten von Prudential Securities haben die Aktien des Zigarettenkonzerns Philip Morris mit "Buy" eingestuft. Das Kursziel liege bei 54 USD, schreiben die Experten in einer Studie. Prudential Securities erwartet, dass die Zigarettenindustrie, angeführt von Philip Morris, Mitte November die Preise in den USA anheben wird. Dafür würden auch die Zulieferer und Wiederverkäufer profitieren. Hintergrund sei die geplante Steuererhöhung für Zigaretten./bi/



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      schrieb am 08.10.01 22:16:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Montag, 08.10.2001, 21:27

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 08. Oktober 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 08. Oktober 2001.


      BAYER

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      .

      Die Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie der Bayer AG nach der CropScience-Übernahme gesenkt. Der Schritt spiegele die leicht höheren Restrukturierungskosten und Möglichkeiten von Desinvestitionen wider, schrieben die Analysten am Montag in einer in London veröffentlichten Kurzstudie. Eine Aktienempfehlung für Bayer habe das Brokerhaus nicht, weil Goldman bei dem Verkauf von CropScience Aventis repräsentiere. Die neuen Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) nach Goodwill-Amortisation und ohne bislang bekannte Verkaufserlöse sei für 2001 von 0,85 Euro auf 0,81 Euro leicht reduziert worden.


      BIODATA

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      Das Softwareunternehmen Biodata AG legt nach Meinung der Analysten der ABN Amro seinen Fokus nach der Gewinnwarnung der vergangenen Woche nun auf den Erhalt der Liquidität. In einer Kurzanalyse am Montag änderten die Bankexperten ihre Einschätzung für das im NEMAX 50 gelistete Unternehmen von "Add" auf "Hold".



      DAIMLERCHRYSLER

      .



      Die Analysten der Investmentbank UBS Warburg haben die Aktie des Autokonzerns DaimlerChrysler auf "Reduce" (Reduzieren) herabgestuft. Das Kursziel wurde von 40 Euro auf 32 Euro gesenkt, wie die Bank am Montag mitteilte. Ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) senkten sie für dieses Jahr von 1,00 auf 0,85 Euro. Im nächsten Jahr werde das EPS zwar auf 1,40 Euro steigen, aber trotzdem hinter den zuvor von den Experten erwarteten 1,80 Euro bleiben. Für das nächste Jahr erwarten sie eine Dividendensenkung auf einen Euro pro Anteilsschein (2001: 2,35 Euro).



      DEUTSCHE POST

      .




      Die Analysten von Bear, Stearns & Co. haben die Aktie der Deutschen Post AG in einer Ersteinstufung mit der Anlageempfehlung "Attractive" bewertet und als Kursziel 19,60 Euro genannt. Die US-Fachleute bezeichneten die Postaktie in der am Montag veröffentlichten Studie als die "defensivste Aktie im europäischen Logistikmarkt" mit einer robusten Bilanz und einer beträchtlichen Liquidität, die künftiges Wachstum ermögliche.



      EVOTEC

      .

      Die Analysten von Lehman Brothers haben den Titel von Evotec von "Buy" auf "Strong Buy" herauf gestuft. Demnach gehen sie davon aus, dass sich der Titel des Biotechnologie-Unternehmens um mindestens 15% besser als der Markt entwickeln wird. Dies geht aus einer am Montag in London veröffentlichten Studie hervor. Grund für die Heraufstufung sei das niedrige Kursniveau, obwohl Anleger zunehmend davon ausgingen, dass Evotec sein Umsatzziel 2001 von rund 70 Mio. Euro erfüllen werde.


      EXXON

      .

      Wegen Nachfragerückgängen im Raffinerie- und Marketing-Geschäft und des gesunkenen Rohölpreises hat das Düsseldorfer Bankhaus Lampe die Aktien von Exxon Mobile von "Outperformer" auf "Marketperformer" herab gestuft. Demnach gehen sie davon aus, dass sich die Aktie bei einer Schwankungsbreite von 10 Prozent im Gleichklang mit dem Markt entwickeln wird. Gleichzeitig senkte Analyst Oliver Caspari in einer am Montag veröffentlichten Studie seine Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) im laufenden Jahr von 2,49 Euro auf 2,34 Euro herab. Statt 2,28 Euro erwartet er für 2002 nun ein EPS von 2,06 Euro.


      LUFTHANSA

      .


      Das Bankhaus Metzler hat die Aktie der Lufthansa nach dem Gegenschlag der USA und dem Flugzeugunglück in Mailand mit "Halten" bestätigt. Das Papier sollte sich demnach genau so entwickeln wie der DAX . Lufthansa seien derzeit zwar möglicherweise unterbewertet, sagte Analyst Jürgen Pieper am Montag der dpa-AFX. Seiner Ansicht nach sei der Titel dennoch "uninteressant": Die Lage der gesamten Branche sei "schlecht". Das werde sich bis zum Jahresende nicht wesentlich verbessern, sagte der Analyst. Außerdem sei "nicht auszuschließen, dass die Lufthansa in diesem Jahr einen Verlust erwirtschaftet.


      INFINEON

      .


      Die Analysten von Morgan Stanley erwarten für den Halbleiterhersteller Infineon einen deutlich höheren Verlust je Aktie als bisher angenommen. Als Grund führen sie an, dass die DRAM-Preise auf dem gegenwärtig niedrigen Niveau bleiben werden. Zudem dürfte angesichts des Kapazitätsüberschusses auch die Nachfrage weiterhin schwach bleiben, schreiben die Analysten in der am Montag veröffentlichten Studie. Danach wurden die Prognosen für den Verlust je Aktie für das Jahr 2001 von 0,46 auf 0,58 Euro erhöht.


      PEARSON

      .

      Die Analysten der US-Investmentbank Merrill Lynch haben die Aktien des britischen Medienkonzerns Pearson von "Buy" auf "Accumulate" herab gestuft. Angesichts der Verschlechterung der Wirtschaftslage rechnete das Team um Meg Geldens in einer am Montag veröffentlichten Studie mit weiter sinkenden Werbeeinnahmen beim Flaggschiff "Financial Times". Im laufenden Jahr rechnen die Analysten mit einem Gewinn pro Aktie (EPS) von 30,8 Pence und einem Vorsteuergewinn von 377,3 Mio. GBP. Im kommenden Jahr soll ein EPS von 40,7 Pence je Aktie bei 505,6 Mio. GBP Gewinn vor Steuern erwirtschaftet werden.
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      schrieb am 13.10.01 00:02:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 12.10.2001, 23:05

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst bis zum 12. Oktober 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben in der Woche vom 08. bis 12. Oktober unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen sowie Empfehlungen herausgegeben:


      ADIDAS

      .

      Angesichts der Kursgewinne in diesem Jahr hat die Landesbank Baden-Württemberg ihre Einstufung von adidas-Salomon als "Marketperformer" bekräftigt. Analystin Barbara Ambrus rechnet in einer am Mittwoch in Stuttgart veröffentlichten Studie für die kommenden sechs Monaten mit einer ähnlichen Kursentwicklung wie beim EuroStoxx 50 . Maximal um 10 Prozent soll sich das Papier nach der Prognose von der Entwicklung des Index abkoppeln. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet die Expertin mit einem Konzernumsatz von 6,17 Mrd. Euro und einem Gewinn je Aktie von 4,61 Euro. Für 2002 erwartet sie 6,56 Mrd. Euro Umsatz und 5,29 Euro Gewinn.


      ALSTOM

      .


      Die Analysten der Deutschen Bank haben am Dienstag die Aktien des französischen Mischkonzerns Alstom von "Market Perform" auf "Underperform" herab gestuft. Obwohl das insolvente Unternehmen jüngst eine Renaissance angekündigt hatte, rechnen die Experten mit einer um mindestens 10 Prozent schlechteren Kursentwicklung als beim CAC-40 . Wegen seiner komplexen Finanzsituation sei die Aktie schwer zu bewerten, hiess es in einer Kurzstudie. Das Unternehmen erscheine unterkapitalisiert. Während sie den Unternehmenswert auf 7,5 Mrd. Euro bezifferten, sahen sie einen Schuldenberg von 4 Mrd. Euro.


      BAYER

      .

      Das Bankhaus M.M. Warburg erwartet aus charttechnischer Perspektive einen weiteren Anstieg der Bayer-Aktie um rund 20 Prozent. Kurzfristige Konsolidierungen gefährdeten dieses mittelfristige Szenario nicht, schreibt Analyst Holger Struck in einer am Mittwoch in Hamburg vorgelegten Kursstudie. Das charttechnische bevorzugte Szenario bleibe die Schließung der Kurslücke zwischen 41,85 Euro und 44,4 Euro oder wenigstens das Heranlaufen an deren Untergrenze.


      COMMERZBANK

      .

      Die Commerzbank wird am 16. Oktober voraussichtlich eine Gewinnwarnung für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres und ein Kostensenkungsprogramm bekanntgeben. Vor diesem Hintergrund haben die Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) die Aktie unverändert mit "hold" und einem Kursziel von 18,10 Euro eingestuft. In den kommenden 12 Monaten wird sich das Papier nach dieser Einschätzung im Gleichklang mit dem Index entwickeln. Die Experten erwarten auch eine Aussage der Commerzbank über mögliche Entlassungen. Laut DKW könnten die beiden Vorstandsmitglieder Heinz Hockmann (Asset Management) und Norbert Käsbeck (Privatkundengeschäft) betroffen sein. Hockmann habe in der Vermögensverwaltung im ersten Halbjahr 2001 einen Vorsteuerverlust von 55 Mio. Euro erwirtschaftet. Bei Käsbeck sei im gleichen Zeitraum ein Vorsteuerverlust in Höhe von 49 Mio. Euro aufgelaufen.


      DEUTSCHE BÖRSE

      .

      Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktien der Deutschen Börse am Mittwoch in einer Ersteinstufung auf "Neutral" gesetzt. Analyst Manus Costello geht von einer Kursentwicklung um bis zu 10 Prozent aus, weil der Betreiber der Frankfurter Aktienbörse und der Europäischen Terminbörse Eurex 2002 steigende Gewinnspannen sehen sollte. Obwohl im kommenden Jahr der Gewinn je Aktie zweistellig wachsen sollte, wollte der Experte mittelfristig keine bessere Einstufung vornehmen. Jedoch sah er die Deutsche Börse bei der Konsolidierung der europäischen Börsen im "Endspiel".


      DAIMLER CHRYSLER

      .


      Die Analysten der Investmentbank UBS Warburg haben die Aktie des Autokonzerns DaimlerChrysler auf "Reduce" (Reduzieren) herabgestuft. Das Kursziel wurde von 40 Euro auf 32 Euro gesenkt, wie die Bank am Montag mitteilte. Die Experten begründeten die Abstufung mit der schlechten konjunkturellen Lage auf dem US-Automarkt. Zudem drückten die schlechten Absatzmöglichkeiten für die LKW-Sparte Freightliner die Aussichten für DaimlerChrysler.


      DEUTSCHE BANK

      .

      Merrill Lynch hat die Aktie der Deutschen Bank mittelfristig von "Buy" auf "Accumulate" heruntergestuft. Der Kurs sei "zu früh zu schnell" gestiegen, schreibt die Investmentbank in einer am Freitag in London vorgelegten Kurzstudie. Zudem sei in den kommenden ein bis zwei Quartalen keine fundamentale Erholung des Kapitalmarktes zu erwarten. "An unserer langfristigen postiven Einstellung halten wir aber fest", heißt es. Der Titel habe seit seinem Tiefstand von 47 Euro in Folge der Terroranschläge in den USA rund 38 Prozent zugelegt, schreiben die Analysten. Langfristig bleiben sie jedoch optimistisch mit Blick auf die Strategie und die fundamentalen Daten der größten deutschen Bank. Dies sagten sie auch Investoren mit einem Anlagehorizont von mindestens einem Jahr, schreiben die Analysten. Ihre langfristige Anlageempfehlung von "Buy" hielten sie bei.



      DEUTSCHE POST

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      Die Analysten von Bear, Stearns & Co. haben die Aktie der Deutschen Post AG in einer Ersteinstufung mit der Anlageempfehlung "Attractive" bewertet und als Kursziel 19,60 Euro genannt. Die US-Fachleute bezeichneten die Postaktie in der am Montag veröffentlichten Studie als die "defensivste Aktie im europäischen Logistikmarkt" mit einer robusten Bilanz und einer beträchtlichen Liquidität, die künftiges Wachstum ermögliche. Als positiv werteten sie ferner die zunehmende Stabilität in regulatorischer Hinsicht in Deutschland und Europa. Bis zum Jahr 2002 seien die Preise im Briefverkehr vorgeschrieben, das Monopol auf einen Großteil des Briefgeschäftes sei bis 2008 gesichert. Schon zweimal habe die Deutsche Post wettbewerbsrechtliche Verfahren der EU-Kommission unbeschadet überstanden.


      DEUTSCHE TELEKOM

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      Die Bankgesellschaft Berlin bewertet die Aktie der Deutschen Telekom derzeit als "neutral". Zwar sei das Papier nach den Terroranschlägen und dem daraus folgenden Kurseinbruch wieder deutlich gestiegen, einen konkreten Nutzen für das Unternehmen könne man aus der Situation aber nicht ableiten, sagte Hans Huff, Analyst der Bankgesellschaft Berlin am Dienstag im Gespräch mit dpa-AFX. Von einigen Anlegern werde die T-Aktie beziehungsweise der gesamte Telekommunikationssektor wohl derzeit als "sicherer Hafen" betrachtet - im Gegensatz zu den Fluggesellschaften, Banken und Versicherern, die stark litten.


      DIAGEO

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      Die Experten der Deutschen Bank haben die Titel von Diageo von "Kauf" auf "Marketperformer" zurückgestuft. Analyst Graeme Eadie erwartet, dass sich die Aktien des Getränkekonzerns im Gleichklange mit dem Index entwicklen wird. Die gesamte Getränkebranche stufte die Deutsche Bank von "Übergewichten" auf "Neutral" zurück. Ein Analyst begründete seine Beurteilung mit der starken Entwicklung des Aktienkurses von Diageo. Das Unternehmen werde sich dank der Seagram-Übernahme, dem Erfolg von "Smirnoff Ice" und der Finanzkraft, mit dem der Konzern eigene Aktien zurückkaufen will, über dem Branchendurchschnitt entwickeln.



      INFINEON

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      Die Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Prognosen für den Verlust pro Aktie des Chipherstellers Infineon in diesem und im kommenden Jahr erhöht. Dessen ungeachtet bestätigte die Bank in einer am Mittwoch in London vorgelegten Studie ihre Anlageempfehlung "Recommended List" für Infineon. Demnach erwarten die Analysten, dass sich der Titel in den kommenden sechs bis 18 Monaten im Vergleich zum Index um mehr als 10% besser entwickeln wird.



      JUNIPER NETWORKS

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      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) der Juniper Networks Inc im laufenden Geschäftsjahr von 0,48 auf 0,53 US-Dollar erhöht. Der Netzwerk-Ausrüster hatte am Vortag mit seinen Geschäftszahlen für das dritte Quartal die Markterwartungen übertroffen. Die Anlageempfehlung "Recommended List" werde beibehalten, hieß es in einer am Freitag in New York veröffentlichten Studie.



      LVMH

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      Die Investmentbank UBS Warburg hat die Aktie des französischen Luxusg üterkonzerns LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton von "Hold" auf "Reduce" heruntergestuft. Die Analysten senkten zudem das Kursziel von 43 auf 28 Euro, wie sie am Dienstag mitteilten. Demnach gehen sie davon aus, dass die Aktie in den kommenden 6 bis 8 Monaten weiter unter Druck stehen wird. Die Wachstumsaussichten für LVMH seien wegen der schwachen Weltwirtschaft, der abnehmenden Reisefreudigkeit und der ungünstigen Wechselkurse trübe. Allein in den USA erwirtschafte der Luxusgüterkonzern ein Viertel des Umsatzes. Ein weiteres Fünftel trügen vor allem Touristen aus Japan bei.



      NOVARTIS


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      Nach Vorlage der Geschäftszahlen für die ersten neun Monate hat die US-Investmentbank JP Morgan die Aktien des Schweizer Chemie- und Pharmakonzern Novartis weiter zum "Kauf" (Buy) empfohlen. In einer am Donnerstag in London vorgestellten Studie schrieben die Analysten, dass der Umsatz mit 23,7 Mrd. CHF (+11%) über ihren Erwartungen lag. Mit der Bewertung "Buy" gehen die Analysten davon aus, dass die Aktie mindestens 10% unter ihrem fairen Wert notiert und diesen mittelfristig erreichen wird.


      PEPSICO

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      Nach Vorlage der Geschäftszahlen für das dritte Quartal hat die Investmentbank Goldman Sachs die Aktien des Getränkeherstellers PepsiCo Inc weiter auf der "Recommended List" belassen. In einer am Donnerstag veröffentlichten Studie schrieben die Analysten, dass sie für das kommende Jahr weiterhin mit einem Gewinn je Aktie von 1,66 USD rechnen. Allerdings werde die Prognose für 2002 um einen US-Cent auf 1,89 USD angehoben. Mit der Einstufung erwarten die Analysten eine Kursentwicklung der Aktie, die im Vergleich zum Index um mehr als 10% besser sein wird.



      SAP

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      Die Analysten von WestLB Panmure haben die Aktien von SAP kurzfristig von "Neutral" auf "Underperform" herab gestuft. Das kurzfristige Kursziel sei mit 100 Euro festgesetzt worden, teilte WestLB Panmure am Dienstag in einer in Düsseldorf vorgelegten Kurzstudie mit. Die Einstufung "Underperform" bedeutet, dass die Aktie sich im Vergleich zum Index zwischen 10% und 20% schlechter entwickeln dürfte. Die Herabstufung begründeten die Analysten mit der Gewinnwarnung der Commerce One (CMRC) , an der SAP beteiligt ist. Der Verlust je Aktie vor Sonderbelastungen von CMRC werde im laufenden Quartal nach Unternehmensangaben zwischen 24 und 25 US-Cent liegen. Marktbeobachter hatten mit 23 US-Cent gerechnet.


      STORAGETEK

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      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) der Storage Technology Corp. (StorageTek) im laufenden Geschäftsjahr von 0,39 auf 0,44 US-Dollar (USD) erhöht. Die Anlageempfehlung "Market Performer" werde beibehalten, hieß es in einer am Freitag in New York veröffentlichten Studie.


      YAHOO!

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      Die Analysten von Bear Stearns haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) der Yahoo! Inc im kommenden Jahr von 13 auf 10 US-Cent gesenkt. Die Anlageempfehlung "Buy" werde beibehalten, heißt es in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie. Der Internet-Portalbetreiber hatte am Vorabend einen Verlust von 4 Cent pro Aktie für das dritte Quartal ausgewiesen. Der Proforma-Gewinn wurde mit 1 Cent angegeben. Damit habe Yahoo! die Erwartungen erfüllt, schrieb der Analyst Jeffrey Fieler. Der eingetrübte Ausblick auf das laufende Quartal und der Umstand, dass keine Prognose für 2002 abgegeben worden sei, deuteten allerdings darauf hin, dass sich das Unternehmen noch mitten in einer Abwärtsbewegung befinde.

      /sh
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 23:29:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Dienstag, 16.10.2001, 21:54
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 16. Oktober 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 16. Oktober 2001.


      COMMERZBANK

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      Die Analysten von Merrill Lynch rechnen in diesem Jahr nicht mehr mit einem Gewinn pro Aktie (EPS) der Commerzbank AG . Sie senkten in einer Studie die EPS-Prognose für das Jahr 2001 von 1,02 auf 0,00 Euro. Für das kommende Jahr nahmen sie ihre Gewinn-Schätzung von 1,66 auf 0,86 Euro je Anteilschein zurück. Die Anlageempfehlung "Neutral" wurde beibehalten. Langfristig bewerteten sie den Titel mit "Accumulate", was die Erwartung einer Wertsteigerung von 10 bis 20 Prozent ausdrücken soll.

      COMMERZBANK

      Nach der Gewinnwarnung der Commerzbank überdenkt das Bankhaus Merck, Finck & Co. aus München derzeit seine Einstufung "Outperformer" für den Titel zu senken. Analyst Konrad Becker sagte im Gespräch mit der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX, er warte nun die Ergebnisse der Analystenkonferenz am Mittwoch ab. Die Gewinnwarnung habe ihn schon sehr überrascht. "Dass es nochmal schlechter werden würde als im 2. Quartal, war ja erwartet worden - allein schon wegen der Urlaubssaison im 3. Quartal, in dem die Volumina ja ohnehin eher niedriger sind. Aber mit roten Zahlen habe ich wirklich nicht gerechnet." Zwar sei Kostensenkung durch massiven Personalabbau auf den ersten Blick richtig: "Diese Kosten kann sie wenigstens beeinflussen, aber was den Markt angeht, den Umsatz - da ist die Commerzbank wie ihre Mitbewerber dem Markt ausgesetzt." Die Hauptfrage bleibe, was das Kreditinstitut gegen die rückläufigen Erträge unternehme.


      DAIMLERCHRYSLER

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      Die Investmentbank Merrill Lynch hat ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie bei DaimlerChrysler von 0,73 Euro auf 0,55 Euro reduziert. Grund sei die Senkung der Jahresprognose 2001 für den Betriebsgewinn bei Kleintransportern von 331 Millionen Euro auf gerade einmal 50 Millionen Euro, schrieben die Analysten in London. DaimlerChrysler hatte vergangene Woche ein Vier-Punkte-Programm bei seiner US-Lkw-Tochter Freightliner angekündigt. Damit will der deutsch-amerikanische Autobauer bis 2004 rund 850 Millionen US-Dollar einsparen. Merrill Lynch hält für die DaimlerChrysler-Aktie die Empfehlung "Reduce". Auf langfristige Sicht lautet das Rating der Bank "Neutral".


      EASYJET

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      Mit der Einstufung "Buy" hat die US-Investmentbank Lehman Brothers die Aktien des britischen Billigfliegers EasyJet in einer Erstanalyse bewertet und ein Kursziel von 400 Pence ausgegeben. Niedrigpreis-Fluglinien stehen nach Ansicht von Analyst Nick Anderson am Scheideweg. Er erwartet nach den Attentaten in den USA steigende Zuwachsraten. Auch künftig rechnet der Analyst damit, dass das investierte Kapital mehr Gewinn abwirft als bei klassischen Fluglinien. Obwohl Ryanair die geringsten Betriebskosten unter den Discount-Gesellschaften aufweist, empfiehlt der Analyst langfristig orientierten Anlegern EasyJet zum Kauf.


      ING

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      Die Analysten von Goldman Sachs haben eine Kursschwäche der niederländischen ING Groep als "gute Kaufgelegenheit" bezeichnet. Die Gewinnwarnung des Finanzdienstleisters sei nicht überraschend gekommen, hieß es in einer Studie. Goldman Sachs habe seine Prognose für das Wachstum des Gewinns pro ING-Aktie im laufenden Geschäftsjahr bereits in der vergangenen Woche auf 2 Prozent reduziert. Die Anlageempfehlung "Recommended List" wurde beibehalten. Die Rückstellungen von 400 Mio. Euro für den zum Konzern gehörende US-Rückversicherer ReliaStar seien ein einmaliger Vorgang, der den Unternehmenswert (EV) um lediglich 0,2 Euro pro Aktie schmälern dürfte. Das langfristige Gewinnwachstum sei davon in keinster Weise betroffen. Im Vergleich zu anderen Werten aus der Branche sei ING "sehr attraktiv" bewertet.


      MARCONI

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      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Marconi plc von "Market Underperformer" auf "Market Performer" heraufgesetzt. Die Halbjahreszahlen des britischen Telekomausrüsters deuteten darauf hin, dass sich sein Geschäft im Rahmen der Erwartungen entwickele, hieß es in einer Studie. Für das Geschäftsjahr 2002 erhöhten sie ihre Prognose für den Verlust pro Aktie von 7,9 auf 9,3 Pence. Für 2003 nahmen sie ihre Verlust-Schätzung von 0,5 auf 0,7 Pence herauf. Die Investmentbank erwartet, dass Marconi seinen Schuldenberg bis Ende März 2002 nicht nur wie bislang prognostiziert auf 3,4 Mrd. sondern auf 3,2 Mrd. britische Pfund (GBP) abgebaut haben wird. Das Management rechnet nach Marconi-Angaben mit einer Reduzierung von aktuell 4,3 Mrd. GBP auf 2,7 bis 3,2 Mrd. GBP.


      MÜNCHENER RÜCK

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      Zehn Monate nach der Einstufung als "Outperformer" hat Sal. Oppenheim die Münchener Rück auf "Neutral" herab gestuft und den fairen Wert der Aktie um 5 auf 310 Euro angehoben. Nachdem der DAX 28 Prozent verloren habe, hätten sich Münchener Rück mit einem Minus von 20 Prozent besser als der Markt entwickelt. Besonders im Vergleich zu den Allianz-Aktien habe die Marktkapitalisierung deutlich geringer abgenommen, begründete Analyst Michael Haid in einer Studie die Herabstufung. Entscheidend für eine Bewertung der Aktie sei die Frage, wie die Beteiligungen und das Nicht-Lebensversicherungs-Geschäft beurteilt werden. Während der Wert der Beteiligungen um 12 Mrd. Euro abgenommen habe, sei der Wert des Versicherungsgeschäfts 5,3 Mrd. Euro höher als Ende 2000.


      ROYAL PHILIPS ELECTRONICS NV

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      Die Analysten von J.P. Morgan haben den Ausblick der Royal Philips Electronics NV auf das laufende, vierte Quartal als "schlechter als erwartet" bezeichnet. Der Dienstagmorgen veröffentlichte operative Verlust vor Sonderposten sei mit 221 Mio. Euro im Rahmen der Prognosen ausgefallen, heißt es in einer Einschätzung der Bank. Allerdings wurden im abgelaufenen Quartal 295 Mio. Euro für die Kosten der Umstrukturierung des Elektronikkonzerns eingestellt. Die Experten hatten mit 245 Mio. Euro gerechnet. Im vierten Quartal rechne Philips statt mit dem von J.P. Morgan erwarteten operativen Gewinn von 213 Mio. Euro mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Die Anlageempfehlung für die Aktie laute weiterhin "Market Performer", hieß es./bi


      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 22:35:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      Donnerstag, 18.10.2001, 21:29

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 18. Oktober 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18. Oktober 2001.


      COMMERZBANK

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      Die niederländische Großbank ABN Amro hat ihre Gewinnerwartung je Aktie 2001 für die Commerzbank um 120 Prozent auf 10 Cent gekürzt, nachdem die deutsche Großbank eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr veröffentlicht hatte. Für 2002 sei die Gewinnprognose je Anteilschein um 39 Prozent auf 20 Cent gesenkt worden, teilte Analyst Ingbert Faust mit. Die Aktien-Empfehlung wurde auf "Hold" belassen. Kurzfristige Kursverluste wegen schlechter Nachrichten schloss er nicht aus. Obwohl die Gesellschaft weiterhin mit einem Gewinn rechne, erwarte er einen für 2001 einen Verlust von 53 Millionen Euro. Eine deutliche Erholung werde es vor dem vierten Quartal nicht geben.


      DEUTSCHLAND/WIRTSCHAFT

      Die Dresdner Bank rechnet im kommenden Jahr mit einer anhaltenden Erholung der deutschen Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde im Jahresdurchschnitt voraussichtlich 1,5% zulegen, heißt es in einer Konjunkturporgnose 2002 des Instituts. "Wir rechnen im ersten Halbjahr 2002 mit einer leichten Erholung, die sich beschleunigen sollte", sagte der Deutschlandexperte der Dresdner Bank, Harald Jörg. In der zweiten Jahreshälfte des laufenden Jahres 2001 werde dagegen das deutsche Wirtschaftswachstum "kaum mehr als stagnieren". Im Jahresdurchschnitt dürfte dies zu einem BIP-Wachstum von 0,8% in diesem Jahr führen.


      EADS

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      Die Deutsche Bank rechnet beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS für 2002 mit einem Gewinn je Aktie von 0,35 Euro statt bislang 1,41 Euro. Grund sei die Ankündigung bei der Flugzeug-Sparte Airbus Industrie, weniger Maschinen auszuliefern als bislang geplant, teilten die Analysten in London mit. Das Team um Nigel Cobby senkte zudem für 2003 die Ertragsprognose je Anteilschein von 1,10 Euro auf 0,64 Euro. Ihre Einstufung der Aktie mit "Market Perform", bestätigten sie. Es gebe viele Unsicherheiten hinsichtlich der Kostensenkungsmaßnahmen, hieß es. Für 2002 und 2003 rechnen sie mit hohen Verlusten.


      KAMPS

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      Nach der Analystenkonferenz am Mittwoch hat die WGZ-Bank die Aktien der Großbäckerei Kamps von "Underperformer" auf "Marketperformer" herauf gestuft. Alle schlechten Nachrichten sollten bereits in den Kursen enthalten sein, schreibt Analyst Christian Riedel in Düsseldorf. Langfristig dürfte damit von einer marktkonformen Entwicklung in einer Schwankungsbreite von 10 Prozent auszugehen sein. Die Analystenkonferenz habe keine Neuigkeiten gebracht, so sein Fazit. Unter fundamentalen Gesichtspunkten bestehe Kurspotenzial nach oben. Im laufenden und im kommenden Jahr erwartet er einen Gewinn je Aktie von 0,53 Euro beziehungsweise 0,75 Euro. Unverändert soll die Dividende 0,05 Euro betragen.


      PEARSON

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      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Prognosen für den Gewinn pro Aktie (EPS) des britischen Medienkonzerns Pearson im laufenden Geschäftsjahr um 19 Prozent auf 25 Pence gesenkt. "Die Auswirkungen des 11. September sind größer als erwartet", schrieben sie in einer in London vorgelegten Studie. Für 2002 nahmen sie ihre EPS-Prognose um 15 Prozent auf 34 Pence zurück. Die Anlageempfehlung "Accumulate" wurde dagegen bestätigt. Sollte der Werbemarkt im selben Tempo weiter schrumpfen wie seit den Terroranschlägen, sei damit zu rechnen, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA) der zum Konzern gehörenden FT Group im laufenden Jahr um bis zu 40 Prozent einbreche. Bislang habe man einen EBITA-Rückgang von 25 Prozent erwartet. Die Sparte Technology Publishing, die zum Unternehmensbereich Pearson Education gehört, könne dem Konzern zufolge 25 Millionen britische Pfund weniger Gewinn machen, als bislang erwartet. Die Analysten reduzierten daraufhin ihre Gewinnschätzung für den Unternehmensbereich um 30 Millionen Pfund. "Langfristig zählen wir zu den Käufern, sind aber überrascht, dass sich der Aktienkurs so schnell wieder auf den Stand vor dem 11. September erholt hat", schrieben die Experten. Es sei noch zu früh für eine nachhaltige Aufwärtsentwicklung.


      SAP

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      Nach Vorlage überraschend schlechter Geschäftszahlen von SAP für die ersten neun Monate hat das Privatbankhaus Sal. Oppenheim die Aktien des Softwareanbieters weiterhin mit "Underperformer" eingestuft. Im Gespräch mit dpa-AFX sagte Analystin Alla Gorelova, das Ergebnis der Walldorfer sei "eher enttäuschend" ausgefallen. "Die Profitabilität des Unternehmens ist dramatisch nach unten gegangen." Die schwachen Lizenzumsätze des Unternehmens im dritten Quartal begründete die Expertin mit der derzeitigen Konjunkturflaute. Aber SAP habe auch ein Kostenproblem. Die Ursache hierfür liege in der Übernahme des US-Unternehmens Commerce One . "Die macht sich in der Bilanz weiterhin bemerkbar und deshalb sind die nicht-operativen Kosten des Unternehmens so hoch." Nach den Terroranschlägen in den USA und der derzeit schw ierigen politischen Situation sei es "unheimlich schwierig vorauszusehen, was jetzt im vierten Quartal passiert". Traditionell fahre SAP im letzten Quartal die höchsten Umsätze ein. Jetzt müsse abgewartet werden, ob das nun anvisierte Umsatzwachstum von 15 Prozent für das Gesamtjahr erreicht werden kann. "Das wird keine leichte Aufgabe sein", sagte die Analystin.

      SAP

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der SAP AG von "Add" auf "Hold" heruntergesetzt. Der Software-Hersteller hatte zuvor Quartalszahlen veröffentlicht, die unter den Markterwartungen gelegen hatten. Ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) im laufenden Jahr senkten die Experten in einer Studie von 2,82 auf 2,64 Euro. Für das kommende Jahr erwarten sie statt einem EPS von 3,62 nur noch 3,30 Euro. SAP ist nach Ansicht der Analysten der am besten positionierte Wert im Segment Anwendungssoftware. Deshalb sollte die Aktie im Vergleich mit anderen Titeln aus der Branche mit einem Aufschlag gehandelt werden.

      SAP

      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Gewinnschätzungen für SAP reduziert. Wie aus einer Studie hervor geht, senkten sie die Prognosen für das Ergebnis je Aktie (EPS) im Jahr 2001 von 2,57 auf 1,90 Euro. Das EPS für 2002 korrigierten sie von 3,47 auf 2,90 Euro nach unten. Das Rating beließen sie langfristig bei "Marketperformer". Das Kursziel beziffern sie mit 120 Euro. Die Prognosen für das operative Ergebnis seien mit 970 Mio. Euro verfehlt worden, teilte die WGZ-Bank. Als Ursache führen die Analysten den Rückgang bei den margenstarken Software-Erlösen um 7% auf 447 Mio. Euro an. Zudem habe die von SAP zurückgenommene Gesamtjahresprognose enttäuscht.


      SIEMENS

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      Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Siemens AG teils kräftig gekürzt. Die EPS-Schätzung für 2002 sei von 2,17 Euro auf 0,98 Euro mehr als halbiert worden, teilten die Analysten in London mit. Als vorwiegenden Grund nannten sie ihre gesenkten Prognosen für die Halbleiter-Tochter Infineon und niedrigere Zahlen im Industrie-Bereich sowie in der Sparte Information and Communication. Für das Jahr 2003 reduzierten die Experten ihre EPS-Schätzung von 3,71 Euro auf 3,00 Euro. Für das laufende Jahr hätten sie ihre Vorhersage "von einer sehr niedrigen Basis aus" verdoppelt. Die Analysten erhöhten die EPS-Schätzung 2001 von 0,19 Euro auf nun 0,41 Euro. Ihre Anlageempfehlung "Neutral" behielt die Bank bei.

      WELTWIRTSCHAFT

      Nach den Anschlägen in den USA vom 11. September sieht die Dresdner Bank die Weltwirtschaft nicht in eine Rezession abgleiten. Die Konjunktur werde im laufenden Jahr vielmehr um 1,4 % gegenüber dem Vorjahr wachsen, hieß es in der Konjunkturprognose 2002 des Instituts, die in Frankfurt vorgestellt wurde. Im kommenden Jahr werde das globale Wachstum eine Rate von "gut 2 %" aufweisen. Jedoch würden bis ins kommende Jahr hinein Unsicherheit über die Konjunktur-Entwicklung bestehen bleiben, erklärte die Bank. Dreh- und Angelpunkt für die globale Konjunktur bleibe die Wirtschaftsentwicklung in den Vereinigten Staaten. Während im dritten Quartal des laufenden Jahres eine Schrumpfung des US-Bruttoinlandsproduktes (BIP) wahrscheinlich sei, sei Ende 2001 beziehungsweise Anfang 2002 mit einer "Wende zum Positiven" zu rechnen./bi



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 23:02:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 19.10.2001, 21:43

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst bis zum 19. Oktober 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben in der Woche vom 15. bis 19. Oktober unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen sowie Empfehlungen herausgegeben:


      ABB

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      Die Analysten der US-Investmentbank JP Morgan haben bei Asea Brown Boveri (ABB) die Gewinnerwartung für das laufende Jahr um 30 Prozent auf 0,35 Schweizer Franken (CHF) je Aktie gesenkt. Die Prognose für 2002 kürzten sie um 42 Prozent auf 0,39 CHF. Vergangenen Monat hatte ABB die Revision der Unternehmens-Prognose angekündigt. Die Analysten erwarteten bei der Präsentation der Quartalszahlen am 24. Oktober eine Gewinnwarnung. Zugleich senkten sie ihre Kursprognose für die ABB-Aktie von 12 auf 10 CHF. Das Potenzial der Aktie sollte ausreichen, den Kurs bis 2003 auf 15 Euro steigen zu lassen. Hintergrund für die korrigierten Erwartungen sei vor allem ein Anstieg der Versicherungskosten um 50 Mio. USD.


      AUSRÜSTER DER HALBLEITER-INDUSTRIE

      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Anlageempfehlungen für die Aktien der meisten Ausrüster der Halbleiter-Industrie gesenkt. Der Zeitpunkt einer möglichen Erholung der Branche rücke in immer weitere Ferne, hieß es in einer in New York vorgelegten Studie. Zwei der führenden Unternehmen seien der Ansicht, dass vor dem Jahr 2003 nicht mit einer nachhaltigen Erholung zu rechnen sei. "Außer der Aktie von KLA-Tencor empfehlen wir nicht länger, Aktien von US-Ausrüstern der Halbleiter-Industrie zu kaufen", schrieb Lehman-Analyst Edward White.


      CARREFOUR

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      Die Investmentbank Lehman Brothers hat angesichts der Quartalszahlen von Europas größtem Einzelhandelskonzern Carrefour das Kursziel für die Aktie gekürzt. Die enttäuschenden Umsatzzahlen für das dritte Quartal hätten unter ihren Erwartungen und denen des Marktes gelegen, schrieben die Analysten in einer Kurzstudie. "Das Unternehmen muss im vierten Quartal hart arbeiten, um seine Jahresziele zu erreichen." Das Risiko sei groß, dass der Handelskonzern seine Ziele nicht erfülle. Den geschätzten Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr ließen die Analysten unverändert auf 1,69 Euro. Für 2002 senkten sie ihn von 1,93 auf 1,88 Euro. Die Aktien-Empfehlung "Market Perform" bleibe unangetastet.


      COMMERZBANK

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      Die niederländische Großbank ABN Amro hat ihre Gewinnerwartung je Aktie 2001 für die Commerzbank um 120 Prozent auf 10 Cent gekürzt, nachdem die deutsche Großbank eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr veröffentlicht hatte. Für 2002 sei die Gewinnprognose je Anteilschein um 39 Prozent auf 20 Cent gesenkt worden, teilte Analyst Ingbert Faust mit. Die Aktien-Empfehlung wurde auf "Hold" belassen. Kurzfristige Kursverluste wegen schlechter Nachrichten schloss er nicht aus. Obwohl die Gesellschaft weiterhin mit einem Gewinn rechne, erwarte er einen für 2001 einen Verlust von 53 Millionen Euro. Eine deutliche Erholung werde es vor dem vierten Quartal nicht geben.

      COMMERZBANK

      Die Analysten von Merrill Lynch rechnen in diesem Jahr nicht mehr mit einem Gewinn pro Aktie (EPS) der Commerzbank AG . Sie senkten in einer Studie die EPS-Prognose für das Jahr 2001 von 1,02 auf 0,00 Euro. Für das kommende Jahr nahmen sie ihre Gewinn-Schätzung von 1,66 auf 0,86 Euro je Anteilschein zurück. Die Anlageempfehlung "Neutral" wurde beibehalten. Langfristig bewerteten sie den Titel mit "Accumulate", was die Erwartung einer Wertsteigerung von 10 bis 20 Prozent ausdrücken soll.

      COMMERZBANK

      Nach der Gewinnwarnung der Commerzbank überdenkt das Bankhaus Merck, Finck & Co. aus München derzeit seine Einstufung "Outperformer" für den Titel zu senken. Analyst Konrad Becker sagte im Gespräch mit der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX, er warte nun die Ergebnisse der Analystenkonferenz am Mittwoch ab. Die Gewinnwarnung habe ihn schon sehr überrascht. "Dass es nochmal schlechter werden würde als im 2. Quartal, war ja erwartet worden - allein schon wegen der Urlaubssaison im 3. Quartal, in dem die Volumina ja ohnehin eher niedriger sind. Aber mit roten Zahlen habe ich wirklich nicht gerechnet." Zwar sei Kostensenkung durch massiven Personalabbau auf den ersten Blick richtig: "Diese Kosten kann sie wenigstens beeinflussen, aber was den Markt angeht, den Umsatz - da ist die Commerzbank wie ihre Mitbewerber dem Markt ausgesetzt." Die Hauptfrage bleibe, was das Kreditinstitut gegen die rückläufigen Erträge unternehme.

      COMMERZBANK

      Trotz der jüngsten Ertrags-Warnung der Commerzbank sieht die WGZ Bank die Aktie als "Marketperformer" und damit im Gleichklang mit dem DAX . Die Aktie haben mit 23 Euro einen hohen Buchwert, stellte Bankanalyst Viktor Heese in einer Studie fest. Für einen Offenbarungseid hält der Experte die Ertrags-Warnung, die zu einem starken Vertrauensverlust bei Anlegern und Analysten führen sollten. Das ambitionierte CB21-Programm mit seinen Milliarden schweren Einspareffekten sei wenig realistisch gewesen und nun wohl obsolet. Die aktuelle Krise werde für ein realistisches Restrukturierungsprogramm sorgen.


      DAIMLERCHRYSLER

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      Die Skandinaviska Enskilda Bank (SEB) hat die Aktie von DaimlerChrysler erneut mit "Strong Buy" bewertet. Die Aktie notiere in der Nähe ihres Buchwertes. Selbst wenn die in diesem Jahr zu erwartenden Milliardenverluste berücksichtigt würden, bestünde kaum noch Rückschlagpotential, teilte Analyst Martin Haug mit. Als Kursziel nannte er 52,00 Euro. Wenige Tage vor den für Dienstag erwarteten Quartalszahlen prognostizierte er für das dritte Quartal einen operativen Gewinn nach Steuern von 327 Mio. Euro, das läge 36 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Der Betriebsverlust werde sich gleichzeitig wegen sinkender Absatzzahlen und höhere Marketingkosten auf rund 500 Mio. Euro verdoppeln.

      DAIMLERCHRYSLER

      Die Investmentbank Merrill Lynch hat ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie bei DaimlerChrysler von 0,73 Euro auf 0,55 Euro reduziert. Grund sei die Senkung der Jahresprognose 2001 für den Betriebsgewinn bei Kleintransportern von 331 Millionen Euro auf gerade einmal 50 Millionen Euro, schrieben die Analysten in London. DaimlerChrysler hatte vergangene Woche ein Vier-Punkte-Programm bei seiner US-Lkw-Tochter Freightliner angekündigt. Damit will der deutsch-amerikanische Autobauer bis 2004 rund 850 Millionen US-Dollar einsparen. Merrill Lynch hält für die DaimlerChrysler-Aktie die Empfehlung "Reduce". Auf langfristige Sicht lautet das Rating der Bank "Neutral".

      DAIMLERCHRYSLER

      Mit dem angekündigten Millionen-Sparprogramm bei der US-Lkw-Tochter Freightliner ist der Autokonzern DaimlerChrysler auf Zustimmung bei Analysten gestoßen. Der Plan mache einen substantiellen Eindruck, schrieb Morgan Stanley. Die US-Investmentbank blieb bei ihrer Empfehlung "Neutral". Das Bankhaus Lampe nannte das Programm "einen ersten Schritt zur konsequenten Sanierung der Nutzfahrzeugsparte in den USA". Angesichts anhaltender Probleme bei den US-Töchtern und dem weiterhin schwierigen Marktumfeld würden bei DaimlerChrysler ein sinkender Konzerngewinn sowie niedrigere Umsätze als im Vorjahr erwartet. Die Aktie werde weiterhin als "Marktperformer" mit einem Kursziel von 45 Euro eingestuft.


      DEUTSCHE BANK

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      Die Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) hat die Aktie der Deutschen Bank von "Buy" auf "Hold" herabgestuft. Kurzfristig dürften die Gewinne der größten Bank Deutschlands zwar von einer starken Entwicklung des Anleihengeschäfts gestützt werden. Aber wenn das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren zurückgehe, seien die Profite der Deutschen Bank gefährdet, heißt es in einer Kurzstudie zum europäischen Filialbanken-Sektor.


      DEUTSCHE POST

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      Die Berenberg Bank hat ihre Kaufempfehlung für die Aktie der Deutschen Post bestätigt. Die Aktie könne innerhalb eines Jahres mehr als 20 Prozent gutmachen, schrieben die Analysten. Als Kursziel wurden 21 Euro festgelegt. Derzeit kostet das Papier bei einem positivem Markttrend um 16 Euro und legt kräftig zu. Die Entscheidung der Berenberg Bank fiel nicht zuletzt auf Grund der EU-Ministerkonferenz am Dienstag. Dort hatte sich herauskristallisiert, dass eine Öffnung des europäischen Postmarktes bis 2007 nicht zu erwarten ist. Bis dahin werden laut dem beschlossenen Stufenplan nur etwa 25 Prozent der Marktanteile für andere Anbieter freigegeben. Der deutschen Post AG gebe das Planungssicherheit. Selbst bei einer kompletten Öffnung des Marktes - die könnte ab 2009 umgesetzt werden - würde die Deutsche Post eher profitieren als verlieren. "Der worst case, also der komplette Wegfall des Umsatzes, wird nicht passieren", schrieb Analyst Gunnar Cohrs. Der Wegfall nationaler Marktanteile könne dann durch das weltweite Geschäft ausgeglichen werden. Insbesondere die Sparten Express und Logistic seien ausbaufähig.


      DEUTSCHLAND/WIRTSCHAFT

      Die Dresdner Bank rechnet im kommenden Jahr mit einer anhaltenden Erholung der deutschen Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde im Jahresdurchschnitt voraussichtlich 1,5% zulegen, heißt es in einer Konjunkturporgnose 2002 des Instituts. "Wir rechnen im ersten Halbjahr 2002 mit einer leichten Erholung, die sich beschleunigen sollte", sagte der Deutschlandexperte der Dresdner Bank, Harald Jörg. In der zweiten Jahreshälfte des laufenden Jahres 2001 werde dagegen das deutsche Wirtschaftswachstum "kaum mehr als stagnieren". Im Jahresdurchschnitt dürfte dies zu einem BIP-Wachstum von 0,8% in diesem Jahr führen.


      EADS

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      Die Deutsche Bank rechnet beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS für 2002 mit einem Gewinn je Aktie von 0,35 Euro statt bislang 1,41 Euro. Grund sei die Ankündigung bei der Flugzeug-Sparte Airbus Industrie, weniger Maschinen auszuliefern als bislang geplant, teilten die Analysten in London mit. Das Team um Nigel Cobby senkte zudem für 2003 die Ertragsprognose je Anteilschein von 1,10 Euro auf 0,64 Euro. Ihre Einstufung der Aktie mit "Market Perform", bestätigten sie. Es gebe viele Unsicherheiten hinsichtlich der Kostensenkungsmaßnahmen, hieß es. Für 2002 und 2003 rechnen sie mit hohen Verlusten.


      EADS, SKF

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      Die Analysten von Commerzbank Securities haben die Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmens EADS und des schwedischen Kugellager-Produzenten SKF von "Accumulate" auf "Hold" herab gestuft. Die Kursziele von Maschinenbauwerten revidieren sie nach unten. Die Aktien von SKF und EADS hätten ihre kurzfristigen Ziele erreicht, hieß es ohne Nennung von Details in einer Kurzstudie. Es gebe keinen Grund, die weitere Kursentwicklung mit Optimismus zu beobachten.


      EASYJET

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      Mit der Einstufung "Buy" hat die US-Investmentbank Lehman Brothers die Aktien des britischen Billigfliegers EasyJet in einer Erstanalyse bewertet und ein Kursziel von 400 Pence ausgegeben. Niedrigpreis-Fluglinien stehen nach Ansicht von Analyst Nick Anderson am Scheideweg. Er erwartet nach den Attentaten in den USA steigende Zuwachsraten. Auch künftig rechnet der Analyst damit, dass das investierte Kapital mehr Gewinn abwirft als bei klassischen Fluglinien. Obwohl Ryanair die geringsten Betriebskosten unter den Discount-Gesellschaften aufweist, empfiehlt der Analyst langfristig orientierten Anlegern EasyJet zum Kauf.


      EUROPÄISCHE BANKEN

      Die US-Investmentbank Lehman Brothers hat das Anlageurteil "Underweight" für die Banken auf dem europäischen Kontinent bestätigt. Beim britischen Bankensektor bekräftigten die Analysten die Wertung "Overweight". Demnach sollten Aktienbestände der kontinentaleuropäischen Banken nicht ausgebaut werden, während die Papiere der britischen Banken vergleichsweise günstig bewertet seien. Die Ereignisse vom 11. September haben nach Ansicht der Analysten die durch die Konjunkturschwäche bereits nachgebenden Aktienpreise der kontinentaleuropäischen Banken nach unten gerissen. Die Kursentwicklung der britischen Banken habe sich angesichts der Konjunkturlage stabiler gezeigt.


      IBM

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      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) der IBM Corp im vierten Quartal von 1,27 auf 1,34 US-Dollar angehoben. "Die gute Nachricht war, dass es keine schlimmeren Nachrichten gegeben hat", schrieben sie in einer Studie die Quartalsbilanz des Hard- und Softwareherstellers. Die Anlageempfehlung "Neutral" wurde beibehalten. Für das Gesamtjahr rechnen sie mit einem EPS von 4,37 Dollar, was einem Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspreche. Für 2002 erwarten sie ein EPS von 4,70 Dollar. "Wir empfehlen den Anlegern, auf einen besseren Einstiegszeitpunkt und Anzeichen für eine Wende bei den IT-Investitionen zu warten", hieß es. Derzeit sei der Aktienkurs "ein bisschen seiner Zeit voraus". Sie erwarten nicht, dass sich durch den neuen Unix-Server "Regatta" ein starker Produktzyklus ergeben wird. Die Erholung der Unternehmensbereiche Microelectronics, HDD, Personal Systems und Server hängt ihrer Ansicht nach in hohem Maße von der Wirtschaftsentwicklung ab.


      IDS SCHEER

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      Consors Capital hat die Aktien des Saarbrücker IT-Dienstleisters IDS Scheer wegen enttäuschender Geschäftszahlen von "Halten" auf "Verkaufen" herunter gestuft. Weil auch im 4. Quartal nicht mit einem signifikant besseren Ergebnis des Auslandsgeschäfts gerechnet werden könne, empfahl Analyst Steffen Mankse in einer Studie, die Aktien angesichts ihrer hohen Bewertung zu verkaufen. Mit 40 Mio. Euro Umsatz habe IDS leichter unter den erwarteten 42,5 Mio. Euro gelegen. Auch habe sich das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,9 Mio. Euro halbiert. Dem Hinweis des Unternehmens auf einmalige Effekte in den USA mag der Analyst nicht folgen: "Offensichtlich hat IDS Scheer die Geschäftsentwicklung in den USA falsch eingeschätzt, so dass aufgrund der notwendigen Umorganisation jetzt auch mit weiteren Kosten zu rechnen ist." Für das laufende und das kommende Geschäftsjahr rechnet Manske mit einem Gewinn je Aktie von 0,34 Euro und 0,59 Euro.


      ING

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      Nach der Gewinnwarnung des Finanzdienstleisters ING Groep haben Analysten ihre Prognosen für die Niederländer auf den Prüfstand gestellt. Das Bankhaus Lampe stufte die ING-Aktie am Montag von "Kaufen" auf "Outperformer" herab und senkte die Gewinnschätzungen. Unterdessen kündigte die WestLB Panmure an, ihre Schätzungen zu revidieren. Auf mittlere Sicht bekräftigten die Analysten ihre "Outperform"-Empfehlung - auch für den Fall reduzierter Schätzungen für 2002 und 2003. Dresdner Kleinwort Wasserstein erneuerte ihre "Add"-Empfehlung. ING hatte am Montagmorgen die Gewinnprognose für das laufende Jahr kräftig reduziert.

      ING

      Die Analysten von Goldman Sachs haben eine Kursschwäche der niederländischen ING Groep als "gute Kaufgelegenheit" bezeichnet. Die Gewinnwarnung des Finanzdienstleisters sei nicht überraschend gekommen, hieß es in einer Studie. Goldman Sachs habe seine Prognose für das Wachstum des Gewinns pro ING-Aktie im laufenden Geschäftsjahr bereits in der vergangenen Woche auf 2 Prozent reduziert. Die Anlageempfehlung "Recommended List" wurde beibehalten. Die Rückstellungen von 400 Mio. Euro für den zum Konzern gehörende US-Rückversicherer ReliaStar seien ein einmaliger Vorgang, der den Unternehmenswert (EV) um lediglich 0,2 Euro pro Aktie schmälern dürfte. Das langfristige Gewinnwachstum sei davon in keinster Weise betroffen. Im Vergleich zu anderen Werten aus der Branche sei ING "sehr attraktiv" bewertet.


      IT-BUDGETS

      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Prognose für das Wachstum der IT-Budgets im kommenden Jahr von 5 auf 2 Prozent gesenkt. Rund drei Viertel der befragten IT-Verantwortlichen hätten angegeben, das Geschäft ihrer Unternehmen werde von den Auswirkungen der Terroranschläge des 11. September in Mitleidenschaft gezogen, hieß es in einer Branchenstudie. Knapp zwei Drittel erwarten infolgedessen, dass die Erholung bei den IT-Ausrüstungsinvestitionen später kommt als erwartet. Nach Ansicht der Analysten ist vor dem dritten Quartal 2002 nicht damit zu rechnen. Dabei seien US-IT-Verantwortliche zurückhaltender als ihre europäischen Kollegen. Rund 70 Prozent wollen den Angaben zufolge im kommenden Jahr PCs nachrüsten, was auf eine stärkere PC-Nachfrage im zweiten Halbjahr 2002 hindeute. Das Interesse an "Windows XP" fiel eher mittelmäßig aus. Rund 38 Prozent planen die Umstellung auf das neue Betriebssystem der Microsoft Corp . Vor allem bei PCs, Speichersystemen und Servern werde eine Verschärfung des Preiskampfes erwartet. Steigendes Interesse sei an Sicherheits-Software, Datenrückgewinnung im Katastrophenfall und ferngesteuerten Systemen zu erkennen gewesen. Nicht unbedingt erforderliche Technologien und Neuentwicklungen träten demgegenüber in den Hintergrund.


      KAMPS

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      Nach der Analystenkonferenz am Mittwoch hat die WGZ-Bank die Aktien der Großbäckerei Kamps von "Underperformer" auf "Marketperformer" herauf gestuft. Alle schlechten Nachrichten sollten bereits in den Kursen enthalten sein, schreibt Analyst Christian Riedel in Düsseldorf. Langfristig dürfte damit von einer marktkonformen Entwicklung in einer Schwankungsbreite von 10 Prozent auszugehen sein. Die Analystenkonferenz habe keine Neuigkeiten gebracht, so sein Fazit. Unter fundamentalen Gesichtspunkten bestehe Kurspotenzial nach oben. Im laufenden und im kommenden Jahr erwartet er einen Gewinn je Aktie von 0,53 Euro beziehungsweise 0,75 Euro. Unverändert soll die Dividende 0,05 Euro betragen.


      L`OREAL

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      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben die Aktie der L`Oreal SA als "hoch bewertet" bezeichnet. Sie trauen dem Titel "keine weitere Outperformance mehr zu", schrieben sie in einer Studie. Die Anlageempfehlung "Marketperformer" wurde beibehalten. Im Oktober habe der Absatz in den USA bisher fast wieder das Niveau vor den Anschlägen erreicht. Das Geschäft mit Schönheitsprodukten werde kaum negativ von den Schwankungen der konjunkturellen Entwicklung beeinflusst. Die Analysten senkten dennoch ihre Gewinnerwartungen für L`Oreal geringfügig um 1 Prozent auf 1,72 Euro Gewinn pro Aktie in diesem Jahr und auf 2,01 Euro im Jahr 2002.


      LUFTHANSA

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      Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Aktie der Lufthansa erneut auf "Add" eingestuft. Diese Entscheidung fällte die Investmentbank nach einem Gespräch mit der Fluggesellschaft über ihre Sparmaßnahmen. Die Analysten gaben ein Kursziel von 15,0 Euro aus. In den kommenden 12 Monaten sollen sich die Aktien demnach um mindestens 10 Prozent besser als der Index entwickeln. Lufthansa wolle 28 Maschinen oder rund 10 Prozent seiner Gesamtkapazität stilllegen. Es sei fraglich, ob die Personalkosten ähnlich erfolgreich reduziert werden können, so die Experten. Teilweise könnten die Kosten für das Fliegende Personal durch einen Einstellungsstopp und dem fast vollständigen Verbot von Überstunden erzielt werden. Zwar war mit den Piloten ein Bonus in Höhe von zwei Monatsgehältern ausgehandelt worden, jedoch werde dieser Betrag wegen der geringeren Profitabilität des Unternehmens nicht ausgezahlt werden müssen.


      MARCONI

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      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Marconi plc von "Market Underperformer" auf "Market Performer" heraufgesetzt. Die Halbjahreszahlen des britischen Telekomausrüsters deuteten darauf hin, dass sich sein Geschäft im Rahmen der Erwartungen entwickele, hieß es in einer Studie. Für das Geschäftsjahr 2002 erhöhten sie ihre Prognose für den Verlust pro Aktie von 7,9 auf 9,3 Pence. Für 2003 nahmen sie ihre Verlust-Schätzung von 0,5 auf 0,7 Pence herauf. Die Investmentbank erwartet, dass Marconi seinen Schuldenberg bis Ende März 2002 nicht nur wie bislang prognostiziert auf 3,4 Mrd. sondern auf 3,2 Mrd. britische Pfund (GBP) abgebaut haben wird. Das Management rechnet nach Marconi-Angaben mit einer Reduzierung von aktuell 4,3 Mrd. GBP auf 2,7 bis 3,2 Mrd. GBP.


      MEDION

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      Die Düsseldorfer Privatbank Bankhaus Lampe hat die Aktien des Elektronikhändlers Medion als "Outperformer" eingestuft und ein Kursziel von 60 Euro gesetzt. Wegen des risikoarmen Geschäftsmodells könne sich Medion dem aktuellen negativen Branchentrend weitestgehend entziehen und sei deshalb eine interessante Anlage am Neuen Markt , urteilte Nikolas Meyer-Lindemann in einer Studie. Mit einem Umsatz von rund 2,1 Mrd. Euro erwartet der Experte für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 30 Prozent. Um 30,1 Prozent soll nach der Prognose das Ergebnis vor Steuern und Zinsen auf 118,5 Mio. Euro steigen. Die Gewinnreihe für das laufende und das folgende Jahr lautet 1,37 Euro je Aktie für 2001 und 1,79 Euro für 2002.


      MÜNCHENER RÜCK

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      Zehn Monate nach der Einstufung als "Outperformer" hat Sal. Oppenheim die Münchener Rück auf "Neutral" herab gestuft und den fairen Wert der Aktie um 5 auf 310 Euro angehoben. Nachdem der DAX 28 Prozent verloren habe, hätten sich Münchener Rück mit einem Minus von 20 Prozent besser als der Markt entwickelt. Besonders im Vergleich zu den Allianz-Aktien habe die Marktkapitalisierung deutlich geringer abgenommen, begründete Analyst Michael Haid in einer Studie die Herabstufung. Entscheidend für eine Bewertung der Aktie sei die Frage, wie die Beteiligungen und das Nicht-Lebensversicherungs-Geschäft beurteilt werden. Während der Wert der Beteiligungen um 12 Mrd. Euro abgenommen habe, sei der Wert des Versicherungsgeschäfts 5,3 Mrd. Euro höher als Ende 2000.


      NOKIA

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      Die Analysten von WestLB Panmure haben ihre Anlage-Empfehlung für die Aktie der Nokia auf "Verkaufen" belassen, nachdem der finnische Telekomausrüster sein neues Modell 5510 vorgestellt hatte. "Nichts Neues unter der Sonne", bewerteten sie das neue Produkt in einer Studie. Das Gerät enthalte "wenig technische Finessen". Mit der zu erwartenden schnellen Preis-Erosion werde das Produkt schon ab Mitte 2002 an Bedeutung verlieren. Die Frage bleibe, ob sich dahinter eine neue GPRS-Strategie verberge.


      ÖLPREIS-SCHWÄCHE

      Der Verfall des OPEC-Ölpreises unter 20 US-Dollar je Barrel (159 Liter) hat nach Einschätzung von Experten kaum stimulierende Wirkung auf die darbende Konjunktur. Der Grund: Der Preisrückgang wird vom Markt als nur kurzfristig angesehen. "Ein volatiler Ölmarkt ist immer Gift für die Chemiebranche", sagte eine Analystin einer Münchener Bank. Auch Fluggesellschaften können den niedrigen Ölpreis nur begrenzt nutzen. "Der Kerosin-Einkauf wird immer auf lange Sicht getätigt, meist mit Termingeschäften", sagte Mathias Christmann von Delbrück Asset Management in Frankfurt. Nachteile hat der niedrige Ölpreis für die Ölkonzerne. "Die Gewinne von Unternehmen wie BP oder Royal Dutch/Shell hängen direkt mit dem Ölpreis zusammen", sagte Jörg André Finke von Helaba Trust Investment Consulting in Frankfurt. Ähnlich äußerte sich ein Analyst von WestLB Panmure in Düsseldorf. In der Branche gebe es eine Faustregel, nach der ein Dollar Unterschied beim Ölpreis sich mit 400 Millionen Dollar in der Bilanz der Unternehmen niederschlage. "Ich gehe davon aus, dass die OPEC schon bald etwas unternimmt."


      PEARSON

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      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Prognosen für den Gewinn pro Aktie (EPS) des britischen Medienkonzerns Pearson im laufenden Geschäftsjahr um 19 Prozent auf 25 Pence gesenkt. "Die Auswirkungen des 11. September sind größer als erwartet", schrieben sie in einer in London vorgelegten Studie. Für 2002 nahmen sie ihre EPS-Prognose um 15 Prozent auf 34 Pence zurück. Die Anlageempfehlung "Accumulate" wurde dagegen bestätigt. Sollte der Werbemarkt im selben Tempo weiter schrumpfen wie seit den Terroranschlägen, sei damit zu rechnen, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA) der zum Konzern gehörenden FT Group im laufenden Jahr um bis zu 40 Prozent einbreche. Bislang habe man einen EBITA-Rückgang von 25 Prozent erwartet. Die Sparte Technology Publishing, die zum Unternehmensbereich Pearson Education gehört, könne dem Konzern zufolge 25 Millionen britische Pfund weniger Gewinn machen, als bislang erwartet. Die Analysten reduzierten daraufhin ihre Gewinnschätzung für den Unternehmensbereich um 30 Millionen Pfund. "Langfristig zählen wir zu den Käufern, sind aber überrascht, dass sich der Aktienkurs so schnell wieder auf den Stand vor dem 11. September erholt hat", schrieben die Experten. Es sei noch zu früh für eine nachhaltige Aufwärtsentwicklung.


      ROYAL PHILIPS ELECTRONICS NV

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      Die Analysten von J.P. Morgan haben den Ausblick der Royal Philips Electronics NV auf das laufende, vierte Quartal als "schlechter als erwartet" bezeichnet. Der Dienstagmorgen veröffentlichte operative Verlust vor Sonderposten sei mit 221 Mio. Euro im Rahmen der Prognosen ausgefallen, heißt es in einer Einschätzung der Bank. Allerdings wurden im abgelaufenen Quartal 295 Mio. Euro für die Kosten der Umstrukturierung des Elektronikkonzerns eingestellt. Die Experten hatten mit 245 Mio. Euro gerechnet. Im vierten Quartal rechne Philips statt mit dem von J.P. Morgan erwarteten operativen Gewinn von 213 Mio. Euro mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Die Anlageempfehlung für die Aktie laute weiterhin "Market Performer", hieß es.

      ROYAL PHILIPS ELECTRONICS NV

      Die Analysten von Lehman Brothers haben den Anlegern empfohlen, bei Philips Gewinne mitzunehmen. Die Aktie bewege sich derzeit nahe bei ihrem Kursziel von 25,00 Euro. Zudem werde 2002 ein sehr schwieriges Jahr für das Unternehmen, begründeten sie in einer Studie. Gleichzeitig reduzierten sie ihre Gewinnprognosen. Die Anlageempfehlung "Market Performer" wurde bestätigt. Für das Jahr 2001 erhöhten sie ihre Prognose für den Verlust pro Aktie von 1,12 auf 1,67 Euro. Im kommenden Jahr senkten sie ihre Schätzung für den Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,50 auf 0,20 Euro.


      ROCHE

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      Die US-Investmentbank Lehman Brothers hat die Umsatzerwartung für den Schweizer Pharmakonzern Roche Holdings AG für die Jahre 2001 bis 2003 gesenkt. Grund sei die Verzögerung der Markteinführung des Medikamentes Pegasys. Die Bank erwartet für 2001 nun einen Roche-Umsatz von 3,764 Milliarden Schweizer Franken (bisher: 5,003 Mrd.). Für 2002 prognostiziert Lehman Brothers einen Umsatz von 4,143 (bisher 5,476 Mrd.) Millarden und für 2003 von 4,908 (bisher: 6,322) Milliarden Franken. Die Bank bestätigte Roche als "Market Performer" bei einem Kursziel von 130 Franken. Lehman bezeichnete die Verzögerung bei Pegasys bis in die zweite Jahreshälfte 2002 als "eine Enttäuschung", die an die "alten schlechten Tage" der Roche erinnere. Der Umsatz mit dem Medikament könne 750 Millionen Dollar erreichen.


      SAP

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      Das US-Investmenthaus Merrill Lynch hat die Prognose für das Ergebnis je Aktie des größten europäischen Softwarehersteller SAP AG SAP.ETR> für 2001 und 2002 gesenkt. Die Bank reduzierte das EPS für 2001 auf 2,25 von 3,10 Euro und für 2002 auf 2,97 von 4,03 Euro. Auf kürzere und längere Sicht hat die Bank in einer Studie ihre Einstufung auf "Buy" beibelassen, bei einem Kursziel von 160 Euro. Die Experten reduzierten jedoch die Umsatzerwartungen für 2001 und 2002: Für 2001 erwartet die Bank einen Umsatz von 7,0 Milliarden Euro (bisher: 7,5 Milliarden) und für 2002, 7,4 Milliarden Euro (bisher: 8,5 Milliarden). Die Reduzierungen folgten schwachen Ergebniszahlen im dritten Quartal, speziell beim Softwarelizenz-Umsatz

      SAP

      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktie der SAP AG auf 135 Euro gesenkt. Die Prognose für den Gewinn pro SAP-Aktie im kommenden Jahr senkte die Investmentbank in einer Studie von 3,81 auf 2,71 Euro. Die Anlageempfehlung "Recommended List" wurde beibehalten. Für 2002 rechnen sie mit einem stagnierenden Lizenzgeschäft des Walldorfer Software-Herstellers. Das zu erwartende Umsatzwachstum bezifferten sie auf 5 Prozent. In nächster Zeit sei mit einem Stellenabbau bei SAP zu rechnen. Zwischen 81 und 95 Euro halten die Analysten die Aktie für kaufenswert. Allerdings sei dabei das Risiko eines konjunkturellen Abschwungs in Europa in der nächsten Zeit zu berücksichtigen. Hinzu komme, dass das Unternehmen nur noch mit einem Umsatzwachstum von 15 Prozent rechne.

      SAP

      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihr Kursziel für die Aktie der SAP AG von 210 auf 150 Euro gesenkt. Gleichzeitig wurde die Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) im laufenden Geschäftsjahr von 3,01 auf 2,37 Euro reduziert. Die Anlageempfehlung "Strong Buy" werde beibehalten, hieß es in einer Studie der Investmentbank. Demnach erwarten die Experten, dass sich die Aktie um mehr als 15 Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Auch für das nächste Geschäftsjahr rechnen sie mit schwierigen Marktbedingungen für Anbieter betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, insbesondere in den USA. Sie gehen von einem niedrigeren Wachstum aus als das Unternehmen und nahmen ihre EPS-Prognose von 3,76 auf 3,10 Euro zurück. Im Lizenzgeschäft erwarten sie ein Wachstum von rund 5 Prozent im kommenden Jahr. SAP gewinne aber Marktanteile auf Kosten der Wettbewerber und bleibe eines der besten Unternehmen in diesem Sektor. Es werde einer der größten Nutznießer sein, wenn die Wirtschaftsentwicklung wieder nach oben dreht.

      SAP

      Nach Vorlage überraschend schlechter Geschäftszahlen von SAP für die ersten neun Monate hat das Privatbankhaus Sal. Oppenheim die Aktien des Softwareanbieters weiterhin mit "Underperformer" eingestuft. Im Gespräch mit dpa-AFX sagte Analystin Alla Gorelova, das Ergebnis der Walldorfer sei "eher enttäuschend" ausgefallen. "Die Profitabilität des Unternehmens ist dramatisch nach unten gegangen." Die schwachen Lizenzumsätze des Unternehmens im dritten Quartal begründete die Expertin mit der derzeitigen Konjunkturflaute. Aber SAP habe auch ein Kostenproblem. Die Ursache hierfür liege in der Übernahme des US-Unternehmens Commerce One . "Die macht sich in der Bilanz weiterhin bemerkbar und deshalb sind die nicht-operativen Kosten des Unternehmens so hoch." Nach den Terroranschlägen in den USA und der derzeit schwierigen politischen Situation sei es "unheimlich schwierig vorauszusehen, was jetzt im vierten Quartal passiert". Traditionell fahre SAP im letzten Quartal die höchsten Umsätze ein. Jetzt müsse abgewartet werden, ob das nun anvisierte Umsatzwachstum von 15 Prozent für das Gesamtjahr erreicht werden kann. "Das wird keine leichte Aufgabe sein", sagte die Analystin.

      SAP

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der SAP AG von "Add" auf "Hold" heruntergesetzt. Der Software-Hersteller hatte zuvor Quartalszahlen veröffentlicht, die unter den Markterwartungen gelegen hatten. Ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) im laufenden Jahr senkten die Experten in einer Studi e von 2,82 auf 2,64 Euro. Für das kommende Jahr erwarten sie statt einem EPS von 3,62 nur noch 3,30 Euro. SAP ist nach Ansicht der Analysten der am besten positionierte Wert im Segment Anwendungssoftware. Deshalb sollte die Aktie im Vergleich mit anderen Titeln aus der Branche mit einem Aufschlag gehandelt werden.

      SAP

      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Gewinnschätzungen für SAP reduziert. Wie aus einer Studie hervor geht, senkten sie die Prognosen für das Ergebnis je Aktie (EPS) im Jahr 2001 von 2,57 auf 1,90 Euro. Das EPS für 2002 korrigierten sie von 3,47 auf 2,90 Euro nach unten. Das Rating beließen sie langfristig bei "Marketperformer". Das Kursziel beziffern sie mit 120 Euro. Die Prognosen für das operative Ergebnis seien mit 970 Mio. Euro verfehlt worden, teilte die WGZ-Bank. Als Ursache führen die Analysten den Rückgang bei den margenstarken Software-Erlösen um 7% auf 447 Mio. Euro an. Zudem habe die von SAP zurückgenommene Gesamtjahresprognose enttäuscht.

      SAP

      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung "Recommended List" für die Aktie des größten europäischen Softwarekonzerns SAP AG bestätigt. Gleichzeitig räumte die Investmentbank ein, ihre Schätzung für das Software-Lizenzgeschäft im vierten Quartal mit 1,07 Mrd. Euro möglicherweise zu hoch angesetzt zu haben. In den USA und Europa gehe es wirtschaftlich nach wie vor bergab. SAP habe zwar im vierten Quartal traditionell ein starkes Wachstum des Lizenzgeschäft gegenüber dem vorangegangenen Quartal ausweisen können. In diesem Jahr könnte es aber nach Ansicht der Experten schwächer ausfallen als bislang erwartet.


      SCHWEIZER RÜCK

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      Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter haben der Aktie der Schweizer Rück "großes" Kurspotenzial attestiert und ein Kursziel von 225 Schweizer Franken (CHF) ausgegeben. Die Aktie müsse sich aber erst auf das Niveau von vor den Terroranschlägen erholen, hieß es in einer Studie. Eine Erh öhung der Prämien um 25 Prozent und ein um 25 Prozent niedrigeres Risiko sollte den Gewinn im Jahr 2002 steigen lassen, stellte Analyst Espen Nordhus fest. Der jährliche Kapitalfluss könnte danach 2002 zwischen 4 und 11 Mrd. CHF betragen. Der Experte stufte die Aktien erneut als "Strong Buy" ein.


      SIEMENS

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      Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Siemens AG teils kräftig gekürzt. Die EPS-Schätzung für 2002 sei von 2,17 Euro auf 0,98 Euro mehr als halbiert worden, teilten die Analysten in London mit. Als vorwiegenden Grund nannten sie ihre gesenkten Prognosen für die Halbleiter-Tochter Infineon und niedrigere Zahlen im Industrie-Bereich sowie in der Sparte Information and Communication. Für das Jahr 2003 reduzierten die Experten ihre EPS-Schätzung von 3,71 Euro auf 3,00 Euro. Für das laufende Jahr hätten sie ihre Vorhersage "von einer sehr niedrigen Basis aus" verdoppelt. Die Analysten erhöhten die EPS-Schätzung 2001 von 0,19 Euro auf nun 0,41 Euro. Ihre Anlageempfehlung "Neutral" behielt die Bank bei.


      STMICROELECTRONICS

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      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie der STMicroelectronics im laufenden Geschäftsjahr von 0,71 auf 0,67 US-Dollar gesenkt. Für 2002 werde statt mit einem EPS von 0,65 nur noch mit 0,60 Dollar gerechnet, heißt es in einer Studie der Investmentbank. Das Kursziel wurde von 50 auf 40 Euro gesenkt. Der Chiphersteller hatte zuvor Quartalsergebnisse vorgelegt, die über den Erwartungen der Experten lagen. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde beibehalten. Das Unternehmen habe es dadurch geschafft, die Markterwartungen im dritten Quartal zu übertreffen, weil es seine Kosten außergewöhnlich gut im Griff habe. Die Senkung der EPS-Prognosen wurde damit begründet, dass mit niedrigeren Umsätzen zu rechnen sei.


      THYSSENKRUPP

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      Die Analysten von Goldman Sachs haben den "fairen Wert" der ThyssenKrupp-Aktie innerhalb der nächsten 12 Monate mit "mehr als 20 Euro" beziffert. Gleichzeitig bestätigten sie in einer Studie ihre Anlageempfehlung "Market Outperformer". "Die konjunkturellen Erwartungen für den Stahlmarkt werden den Aktienkurs in nächster Zeit antreiben", schrieben die Experten. Zudem sorge der Umstand, dass die Ratingagentur Moody`s Investor Service die Kreditwürdigkeit des Stahlkonzerns mit "Baa1" bewertete, für Vertrauen in die Aktie. Auf mittlere Sicht werde sich die Kursentwicklung im Zuge der geplanten Auslagerungen vom europäischen Stahlsektor abkoppeln. Der neue Vorstand werde den Verkauf von Unternehmensbereichen beschleunigen. Dabei halten die Analysten eine interkontinentale Konsolidierung der Stahlhersteller für die beste Strategie, um die strukturell bedingten Kostennachteile gegenüber Produzenten aus Ländern der "Dritten Welt" auszugleichen. Eine ausgegliederte Stahlsparte von ThyssenKrupp wäre ihrer Meinung nach für eine Konsolidierung besser positioniert.

      THYSSENKRUPP

      Die französische Großbank BNP Paribas hat für das laufende Jahr die Gewinnerwartung bei ThyssenKrupp von 1,11 Euro auf 0,35 Euro je Aktie zusammengestrichen. Nach den Attentaten in den USA rechnet Stahl-Analyst Michael Broeker nur noch mit einer verzögerten Erholung der Wirtschaft. Jedoch bekräftigte er die Aktie mit "Outperform", da das Unternehmen 2002/03 ein "außerordentlich gutes Jahr" erleben werde. Das sagte er der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX. Der Ausblick sehe für den gesamten Anlagenbau und den Automobilsektor nicht gut aus, sagte der Experte. Mit steigenden Preisen auf dem Stahlmarkt rechnet er im zweiten Quartal kommenden Jahres; das wäre das dritte Quartal 2001/2002 von ThyssenKrupp. Komme es zur Erholung, mache sich dies bei ThyssenKrupp wegen langfristig abgeschlossener Verträge aber erst mit sechs Monaten Verspätung in der Bilanz bemerkbar. Vor diesem Hintergrund sollten sich die Ergebnisaussichten für ThyssenKrupp im Geschäftsjahr 2002/03 erheblich aufhellen.

      WELTWIRTSCHAFT

      Nach den Anschlägen in den USA vom 11. September sieht die Dresdner Bank die Weltwirtschaft nicht in eine Rezession abgleiten. Die Konjunktur werde im laufenden Jahr vielmehr um 1,4 % gegenüber dem Vorjahr wachsen, hieß es in der Konjunkturprognose 2002 des Instituts, die in Frankfurt vorgestellt wurde. Im kommenden Jahr werde das globale Wachstum eine Rate von "gut 2 %" aufweisen. Jedoch würden bis ins kommende Jahr hinein Unsicherheit über die Konjunktur-Entwicklung bestehen bleiben, erklärte die Bank. Dreh- und Angelpunkt für die globale Konjunktur bleibe die Wirtschaftsentwicklung in den Vereinigten Staaten. Während im dritten Quartal des laufenden Jahres eine Schrumpfung des US-Bruttoinlandsproduktes (BIP) wahrscheinlich sei, sei Ende 2001 beziehungsweise Anfang 2002 mit einer "Wende zum Positiven" zu rechnen.

      /bi
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 01:21:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Freitag, 26.10.2001, 21:35

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst bis zum 26. Oktober 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben in der Woche vom 22. bis 26. Oktober unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen sowie Empfehlungen herausgegeben:


      NOKIA

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      Die US-Investmentbank Lehman Brothers hat ihre Ertragsprognose für den finnischen Telekommunikationsausrüster und Handyhersteller Nokia um 0,04 Euro auf 0,73 Euro erhöht, nachdem der Konzern in der Vorwoche Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt hatte. Angesichts des positiven Ausblicks auf das Gesamtjahr erhöhte Analyst Jeffrey Stuart gleichzeitig sein Kursziel von 18,00 auf 24,00 Euro, hieß es in einer am Montag in London vorgelegten Studie.


      SAP

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      Die Aktienexperten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sehen die Aktie des Walldorfer Softwarekonzerns SAP trotz enttäuschender Quartalszahlen und einem verhaltenen Ausblick weiterhin als "Marketperformer". Demnach dürfte sich das Papier nach Einschätzung der Analysten in den kommenden Monaten im Gleichklang mit dem Deutschen Aktienindex DAX entwickeln.

      SAP

      Die Analysten von SEB haben die Aktie von SAP von "Reduce" auf "Sell" herunter gestuft. Demnach gehen sie davon aus, dass sich bei der Aktie ein absolutes negatives Kurzpotenzial von minus 10 Prozent und darunter bietet. Das Kursziel bezifferten sie mit 90 Euro, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie hervorgeht.




      DEUTSCHE BANK

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      Die niederländische Großbank ABN Amro wird wegen der im Nachrichtenmagazin "Spiegel" genannten Verluste der Deutschen Bank in den USA ihre Prognosen nicht revidieren. Im laufenden und im kommenden Jahr erwartet das Geldinstitut einen Gewinn je Aktie von 4,16 und 4,04 Euro. Die Analysten bestätigten deshalb auch ihr Anlageurteil "Halten" (Hold) für die Deutsche Bank. Demnach erwarten die Experten, dass die Aktie in den kommenden sechs Monaten in einer Bandbreite von plus/minus 10 Prozent schwanken wird.

      DEUTSCHE BANK

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat in einer Studie ihre Deutsche-Bank-Prognosen für das laufende und das kommende Jahr gekürzt. Die kurzfristigen Risiken würden derzeit noch schwerer wiegen als die mittelfristigen Chancen, hieß es in einer Mittwoch vorgelegten Studie. Das Experten-Team um Analystin Susan Leadem senkte die Gewinnschätzung für 2001 von 4,95 Euro auf 4,75 Euro je Aktie. 2002 soll der Gewinn je Anteilschein statt 4,76 Euro nur noch 4,51 Euro betragen.



      BAYER

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      Die Analysten der BHF-Bank haben die Aktie von Bayer mit "Halten" bestätigt. Demnach gehen sie davon aus, dass sich das Papier in einer Bandbreite von plus/minus 10 Prozent schwanken wird. Die BHF-Bank erwartet in den nächsten Wochen einen Rückgang des Kurses, der als Reaktion auf die gestiegene Nachfrage nach dem Antimilzbrand-Medikament Cipro gestiegen war, heißt es in einer Studie. Die hieraus entstehende Kursschwäche suggeriere eine gute Kaufgelegenheit.

      BAYER

      Die Privatbank Merck Finck & Co hat die Aktien von Bayer auch nach einer Einigung mit der US-Regierung zur Lieferung des Milzbrand-Medikaments Ciprobay weiter auf "Underperformer" belassen. In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Klaus Kis am Donnerstag, dass der Konzern im ersten Halbjahr mit Ciprobay Umsatzeinbußen von 8 Prozent verzeichnet habe. Nach seiner Meinung gleichen die zusätzlichen Verkäufe des Mittels in den Vereinigten Staaten diese Verluste nur aus.




      BASF

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      Den negativen Einstand der BASF-Aktie zu Wochenbeginn sieht die BHF-Bank weniger vor dem Hintergrund des angeblichen Übernahmepokers um das französische Spezialchemieunternehmen Rhodia . Analyst Dirk Thiele nannte am Montag im Gespräch mit dpa-AFX eine versteckte Gewinnwarnung der Ludwigshafener als Grund, wonach der Konzern seine Ertragsziele im Zeitraum 2000-2002 nun aufgegeben habe. Dennoch bleibt die BHF-Bank bei ihrer neutralen Bewertung "Halten" und gibt ein Kursziel von 40 Euro für die BASF-Aktie an. Das Papier sei demnach in den nächsten zwölf Monaten einer Schwankung von plus/minus 10 Prozent ausgesetzt.


      BASF

      Nach einem verhaltenen Ausblick von BASF-Chef Jürgen Strube hat die US-Investmentbank Goldman Sachs ihre Ertragsprognose für das laufende Jahr von 0,67 Euro auf 0,61 Euro je Aktie gekürzt. Unverändert rechne das Team um Analyst Vincent Vliebergh für das Jahr 2002 mit einem Gewinn je Aktie von 1,68 Euro. Gleichzeitig bestätigten sie den Wert als "Market Performer".

      BASF

      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Gewinnschätzung für BASF für das laufende Geschäftjahr von 1,78 auf 1,53 Euro je Aktie gesenkt. Zudem reduzierten sie die Prognosen für das Ergebnis je Aktie für das Jahr 2002 von 2,10 auf 2,02 Euro. Den Titel bestätigten sie mit `Marketperformer`. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt mit einer Schwankungsbreite von plus/minus 10 Prozentpunkten entwickeln wird.


      DAB BANK

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      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben ihr Anlageurteil für das Papier der DAB Bank von "Reduzieren" auf "Halten" heraufgestuft. Demnach gehen sie davon aus, dass sich die Aktie auf einem angemessenen Niveau befindet. Wie aus der am Montag veröffentlichten Studie hervorgeht, senken sie zugleich ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2001 auf Minus 128 Millionen Euro.



      COMMERZBANK

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      Die Analysten der US-Investmentbank JP Morgan haben nach der Gewinnerwartung der Commerzbank ihre Prognose für das laufende Jahr von 0,80 Euro auf 0,12 Euro gekürzt. Für 2002 senkten sie die Ertragsschätzung von 1,3 Euro auf 0,90 Euro je Aktie. Dies sei bereits die fünfte Reduzierung im laufenden Jahr, klagte Analyst Stuart Graham in einer am Montag veröffentlichten Studie.



      HYPOVEREINSBANK

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      Die Analysten von WestLB Panmure haben den Titel der HypoVereinsbank mit "Kaufen" bestätigt. Auch das Kursziel hielten sie unverändert auf 52 Euro, teilten die Analysten am Donnerstag mit. Die HypoVereinsbank habe die Erwartungen der WestLB Panmure "deutlich übertroffen". Hauptgrund seien ein "sehr gutes Handelsergebnis und die nicht so stark wie befürchtete Erhöhung der Risikovorsorge", hieß es.


      HYPOVEREINSBANK

      WestLB Panmure hat das Papier der HypoVereinsbank mit "Kaufen" bestätigt. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird. Das Kursziel bezifferten sie mit 52 Euro, wie aus der am Freitag veröffentlichten Studie hervorgeht./rw/ar





      LUFTHANSA

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      Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat nach der Vorlage schlechter Auslastungszahlen die Lufthansa-Aktie als den besten Wert in einem Risiko behafteten Sektor bezeichnet und einen fairen Wert von 15 Euro je Aktie genannt. Kurzfristig könnte die Aktie jedoch durch schlechte Nachrichten weiter gedrückt werden.



      COMROAD

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      Die Analysten von SES Research haben ihre Anlageempfehlung "Marketperformer" für die Aktien des Telematik-Anbieters ComROAD bekräftigt. Die jüngsten Quartalszahlen lägen mit einem Umsatz von 27,9 Millionen Euro leicht über den Erwartungen der SES-Analysten. Mit Blick auf die "weiterhin stetige Unternehmensentwicklung" sähen die Analysten derzeit keinen Anlass, die Prognosen oder das Rating zu ändern, heißt es in einer am Dienstag vorgelegten Kurzsstudie.


      COMROAD

      Der Telematik-Dienstleister ComROAD AG ist wegen Unstimmigkeiten bei den zuletzt veröffentlichten Quartalszahlen von der DG Bank in einer Studie auf "Sell" herabgestuft worden. Die Geschäftszahlen des dritten Quartals hätten einige Unstimmigkeiten aufgewiesen, die das Unternehmen nicht habe klären können. ComRoad-Vorstandsvorsitzender Bodo A. Schnabel nannte die Argumentation in der Studie "kompletten Unsinn".




      SIEMENS

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      Die Analysten der US-Investmentbank J.P. Morgan haben die Gewinnerwartung bei Siemens für 2002 um 51 Prozent auf nur noch 0,94 Euro gekürzt. Zudem erwarten sie für Infineon einen deutlich höheren Verlust im kommenden Jahr als als bisher, hieß es in einer am Dienstag in London vorgelegten Studie.



      FRANKREICH

      Frankreichs Wirtschaft wird nach Einschätzung der Analysten von ABN Amro nicht in eine Rezession rutschen. Die Experten prognostizieren in einer am Dienstag veröffentlichten Studie, dass die Konsumentenausgaben in Frankreich auch im vierten Quartal weiter ansteigen werden - jedoch nicht mehr so stark wie zuvor.



      HEIDELDRUCK

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      Nach der Gewinnwarnung der Heidelberger Druckmaschinen AG hat die US-Investmentbank Merrill Lynch die Aktie des Maschinenbauers mittelfristig von "Buy" auf "Neutral" herab gestuft. Nur noch für langfristig orientierte Anleger sei der Wert ein "Buy", schrieb Analyst Mark Troman in einer am Dienstag in London vorgestellten Unternehmensstudie.



      PEUGEOT-CITROEN

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      Die Düsseldorfer WGZ-Bank hat die Aktie des französischen Automobilkonzerns PSA Peugeot Citroen nach Vorlage der Neun-Monatszahlen als "Outperformer" bestätigt. In einer am Dienstag vorgelegten Studie lobten die Experten vor allem die Fokussierung des nach Volkswagen zweitgrößten europäischen Herstellers auf den europäischen Markt und die Verbesserung der Kostenstrukturen in den letzten Monaten. Auch der hohe Anteil der von PSA produzierten Dieselfahrzeuge am Gesamtausstoß werde sich in Zukunft noch positiver als bisher auf die Ertragssituation auswirken.

      PEUGEOT-CITROEN

      Die Hamburger Berenberg Bank hat Anlegern geraten, die Aktien des französischen Autokonzerns PSA Peugeot-Citroen in ihrem Depot zu "akkumulieren". Autoexperte Hendrik Emrich erwartet damit, dass sich die Aktie binnen Jahresfrist um 10 bis 15 Prozent besser entwickeln wird als ihr Referenzindex. Der Experte bestätigte gleichzeitig das Kursziel für die PSA-Aktie bei 52 Euro.


      VOLKSWAGEN

      Die Experten der HypoVereinsbank sehen die Volkswagen-Aktie wenige Tage vor Bekanntgabe der Bilanzzahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres (30. Oktober) weiterhin als `Underperformer`. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie auf Sicht von sechs bis neun Monaten zwischen 5 und 10 Prozent schlechter als der DAX entwickeln wird.

      VOLKSWAGEN

      Die WGZ-Bank hat den Titel von Volkswagen mit "Marketperformer" bestätigt. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt – plus/minus 10 Prozentpunkte - entwickelt. Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht, geht die WGZ-Bank für das dritte Quartal von einem Ergebnisrückgang aus, der auf Grund der Ergebnissteigerungen im ersten und zweiten Quartal jedoch überkompensiert werde.




      STAHLWERTE

      HelabaTrust, die Investmentbanking-Tochter der Thüringischen-Hessischen Landesbank, hat Anlegern dazu geraten, Aktien großer Stahlproduzenten in ihrem Depot überzugewichten. Trotz der nach dem Konkurs des US-Stahlriesen Bethlehem Steel wahrscheinlicher werdenden Importbeschränkungen, seien die europäischen Branchenvertreter gut aufgestellt und dank ihres geringen Exportanteils in die USA kaum betroffen, schrieb Stahlexperte Jörg-Andre Finke in einer am Dienstag in Frankfurt veröffentlichten Studie.


      PIRELLI

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      Nach einer Neubewertung des Geschäftsbereichs Telekommunikation hat Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktie von Pirelli von "Hold" auf "Add" heraufgestuft. Als Kursziel nannten die Analysten in einer am Montag in London veröffentlichten Studie 2,35 Euro. Die Aktie wird nach Ansicht der Experten von der Erholung bei Telecom Italia und Olivetti profitieren, so die Prognose.


      DAIMLERCHRYSLER

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      Die Experten von Merck Finck & Co. haben ihre Bewertung der DaimlerChrysler-Aktie einen Tag nach der Vorlage überraschend guter Quartalszahlen auf "Marketperformer" angehoben. Nach Ansicht der Analysten wird sich die Aktie demnach im kommenden halben Jahr bei einer Schwankungsbreite von plus/minus 5 Prozent im Gleichklang mit dem DAX entwickeln.

      DAIMLERCHRYSLER

      Die Analysten der Berenberg Bank haben die Aktien von Daimler Chrysler auf "Halten" bestätigt. Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht, liegt das faire Kursziel weiterhin zwischen 36 und 38 Euro. Im laufenden Jahr werde je Aktie mit einem Gewinn von 1,00 Euro gerechnet, für das Jahr 2002 erwarten die Experten 2,70 Euro Gewinn je Aktie.

      DAIMLERCHRYSLER

      Die SEB hat den Titel von DaimlerChrysler mit "Strong Buy" bestätigt. Das Kursziel bezifferten sie mit 52 Euro, wie aus der am Freitag veröffentlichten Studie hervorgeht. Es bestehe die Hoffnung, dass sich die US-Wirtschaft in den kommenden Monaten schneller erholt als erwartet, so dass die Absatzprognosen des Managements für die USA (rund 16 Millionen Fahrzeuge) eingehalten werden können. Zudem wirkten sich die Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen bei der US-Tochter Chrysler positiv aus.





      MEDIGENE

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      Die Analysten der BHF-Bank haben in einer Ersteinschätzung die Aktien des Biotechnologie-Unternehmens MediGene mit `Kaufen` empfohlen und ein Kursziel für die kommenden zwölf Monate von 32 Euro ausgegeben. Die Experten gehen damit davon aus, dass das Papier in einem Jahr um mindestens 10 Prozent steigen wird.



      DEUTSCHE POST & TPG


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      Trotz der jüngst beschlossenen Liberalisierung der Postmärkte auf EU-Ebene belässt Credit Suisse First Boston die Deutsche Post und die niederländische TPG auf "Kaufen". Für die "Aktie Gelb" nannten die Analysten am Mittwoch einen fairen Preis von 19,00 Euro, bei TPG 23,80 Euro. Am Mittwoch kostete eine Post-Aktie rund 16 Euro.



      COMPAQ

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      Die Analysten von Prudential Securities haben bei Compaq Computer die Ertragsprognose für 2002 von 0,15 US-Dollar auf 0,07 Dollar halbiert. Gerade noch 0,10 Dollar soll nach einer am Mittwoch vorgelegten Studie der Gewinn je Aktie 2002 betragen, nachdem Analystin Kimberly Alexy bislang von 0,46 USD ausgegangen war.


      SCHERING

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      Die Analysten von Hornblower Fischer haben den Titel des Pharmaunternehmens Schering mit "Outperform" eingestuft. Demnach gehen sie davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um 5 Prozentpunkte besser entwickeln wird. Wie aus der Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht, läuft das Geschäft bei Schering "ausgesprochen gut", während sich bei einer Vielzahl anderer Unternehmen in den USA und Europa die schlechten Nachrichten nur so häufen.



      MERCK

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      Die WGZ-Bank hat das Papier des Darmstädter Chemie- und Pharma-Unternehmens Merck kurzfristig mit "Outperformer" bestätigt. Demnach gehen die Experten der Bank davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt um mindestens 10 Prozentpunkte besser entwickeln wird. Die am heutigen Donnerstag veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal hätten über den Erwartungen der WGZ-Analysten gelegen.



      ASTRAZENECA


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      Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktie des britisch-schwedischen AstraZeneca-Pharmakonzerns mit "Marketperformer" bestätigt. Die Aktie dürfte sich demnach um zwischen plus/minus 10 Prozent im Vergleich zum Referenzindex entwickeln. Der Konzern habe am gestrigen Mittwoch die Prognose für das Gesamtjahr 2001 zwar erhöht, im qualitativen Bewertungsvergleich "hervorragend" abgeschnitten und attraktive Bewertungskennziffern aufgewiesen. Dennoch stufen die Analysten den Titel vor dem Hintergrund der hohen Prognose-Unsicherheit nur als "Marketperformer" ein.



      FRANCE TELECOM

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      Die Analysten von WestLB Panmure haben den Titel der France Telecom von "Outperform" auf "Underperform" herabgestuft. Demnach erwarten die Analysten, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Vergleich zum Index um 10 bis 20 Prozent schlechter entwickeln wird.



      DEUTSCHE TELEKOM

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      WestLB Panmure hat den Titel der Deutschen Telekom von "Neutral" auf "Underperform" herabgestuft. Die Analysten erwarten also, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um zwischen 10 und 20 Prozent schlechter entwickeln wird. Die Konsensschätzung für die am Mittwoch erwarteten Neunmonatszahlen lägen über ihren Erwartungen, teilten die Analysten am Freitag mit. Als Kursziel nannten sie 18,50 Euro.

      ADIDAS

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      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat nach Gesprächen mit dem Vorstand von adidas-Salomon ihre Ertragsprognose für das dritte Quartal von 2,82 Euro je Aktie auf 2,42 Euro gekürzt. Gleichzeitig jedoch schraubten die Analystinnen Margaret Mager und Caroline Jones ihre Erwartungen für das vierte Quartal von -0,03 Euro auf 0,62 Euro je Aktie hinauf. Auch die Gesamtjahresprognose wurde von 4,35 Euro auf 4,60 Euro je Aktie angepasst, hieß es in einer am Freitag bekannt gewordenen Studie.



      PUMA

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      Von der Bilanzvorlage der Puma AG war das Bankhaus Lampe am Donnerstag so begeistert, dass jetzt für die Erstbewertung der Sport-Aktie über eine Kaufempfehlung nachgedacht wird. "Die Zahlen waren in der ganzen Linie absolut überraschend. Ich habe den Eindruck, dass der Vorstandschef den Konzern sehr gut im Griff hat", sagte Nikolas Meyer-Lindemann der dpa-AFX.

      PUMA

      Einen Tag nach Bekanntgabe überraschend guter Quartalszahlen hat die niederländische Großbank ABN Amro die Aktie des Sportartikelherstellers PUMA erneut zum "Kauf" ("Buy") empfohlen. Die Experten des Kreditinstituts gehen damit davon aus, dass sich der Wert des Papiers innerhalb des nächsten halben Jahres um bis zu 20 Prozent erhöhen wird. Ihre Prognose für den Gewinn je Aktie im laufenden Geschäftsjahr hoben die Analysten um 69 Prozent auf 2,18 Euro an.




      BMW

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      Die Aktienstrategen der Deutschen Bank haben in einer Studie die Papiere von BMW von "Buy" auf "Market Perform" herab gestuft, nachdem der Kurs in den vergangenen Monaten um 30 Prozent zugelegt hatte. Nach dem starken Anstieg des Kurses gebe es nur noch wenig Raum für weitere Kursgewinne, hieß es.



      AMGEN

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      Die Analysten von Lehman Brothers haben den Gewinn pro Aktie im kommenden Jahr für das Biotechnologieunternehmen Amgen Inc. leicht gesenkt, die Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 70 Dollar als "Buy" bestätigt. In der am Freitag in London veröffentlichten Studie erwartet Analystin A. Rachel Leheny einen Gewinn pro Aktie (EPS) für 2002 in Höhe von 1,38 Dollar nach 1,36 Dollar zuvor.




      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 23:14:22
      Beitrag Nr. 63 ()
      Dienstag, 30.10.2001, 22:21

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 30. Oktober 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30. Oktober 2001.


      NORDDEUTSCHE AFFINERIE

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      Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Aktien der Norddeutschen Affinerie nach dem Brand eines Elektroofens erneut als "Marketperformer" eingstuft. Die ständig revidierten gesamtwirtschaftlichen Prognosen erhöhten die Planungsunsicherheit für die Gesellschaft, so Analyst Nikolas Meyer-Lindemann in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Für die kommenden sechs bis zwölf Monate rechnet er mit einem Abweichen der Aktienkursentwicklung von der des MDAX um maximal 10 Prozent.


      JUNIPER NETWORKS

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      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Aktie des Netzwerk-Anbieters Juniper Networks von "akkumulieren" auf "neutral" herabgestuft. Die Analysten Samuel Wilson und Michael Ching verwiesen in der Begründung auf den hohen Aktienkurs. Seit dem 21. September sei der Kurs um 161 Prozent emporgeschossen, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.


      SAP SI

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      Die Analysten von SES Research haben die Aktie des SAP-Beratungshauses SAP SI weiterhin mit "Market Performer" bewertet. Sie begründeten ihre Einstufung mit dem Gewinn vor Steuern und Zinsen, der im dritten Quartal mit 8,2 Millionen Euro rund 20 Prozent unter ihren Erwartungen ausfiel, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Kurzstudie.


      SUEZ

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      Die Landesbank Baden-Württemberg hat den französischen Versorger und Weltmarktführer im Wassergeschäft Suez nach der Vorlage von Geschäftszahlen für die ersten neun Monate auf "Marketperformer" bestätigt. In den kommenden sechs Monaten sagt Analyst Christian Götz der Aktie damit ein Pendeln um 10 Prozent um den EuroStoxx 50 voraus. Die vorgelegten Umsatz hätten keinen Anlass zur Überraschung geboten. Erwähnenswert sei jedoch der Zuwachs um 8,5 Prozent bei Energie- und Industriedienstleistungen. Dies spreche für das breit aufgestellte Spektrum an Versorgungsdienstleistungen.


      VW

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      Die Privatbank Sal. Oppenheim hat die Aktien von Volkswagen nach Vorlage der Geschäftszahlen für das dritte Quartal weiter mit "Neutral" bewertet. Für Analyst Patrick Juchemich war das Ergebnis eine positive Überraschung. "Die HGB-Zahlen waren doch deutlich besser als erwartet und haben den Konsensus geschlagen", sagte er am Dienstag gegenüber dpa-AFX. Aber auch die in den USA übliche Bilanzierung mit IAS-Zahlen zeige, dass die für die Bemessung des Gesamtjahres maßgebliche Vorsteuergröße deutlich höher ausgefallen ist. "Wir selbst lagen mit einem erwarteten Vorsteuerergebnis nach IAS für die ersten neun Monate mit 3,5 Milliarden Euro am oberen Ende der Prognosen - und wurden dann doch noch mit 3,721 Milliarden überrascht," sagte Juchemich.


      /sh
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 23:04:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 02.11.2001, 21:46

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 02. November 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 02. November 2001:



      ALCATEL

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      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben ihre bisherige Einschätzung für die französische Alcatel von "Marketperformer" auf "Underperformer" reduziert. So solle sich der Aktienkurs um mindestens 10 Prozent schlechter entwickeln als der europäische Standardwerteindex EuroStoxx50 .



      BRITISH AMERICAN TOBACCO

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      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre kurz- und langfristige "Buy"-Einstufung von British American Tobacco (BAT) bestätigt. Nach wie vor gehe Merrill Lynch davon aus, dass der Gewinn je Aktie von BAT 2001 und 2002 um über 8 Prozent steigen werde, teilte Merrill Lynch am Freitag in London mit. Mit ihrer erneuten Einstufung auf "Buy" bekräftigten sie ihre Erwartung einer Wertsteigerung um mindestens 10 Prozent über dem Markt.



      DEUTSCHE BANK

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      Die US-amerikanische Investmentbank Lehman Brothers hat die Aktie der Deutschen Bank mit "Buy" bestätigt und ein Kursziel von 65 Euro beibehalten. Das heißt, der Titel sollte sich um 5-15 Prozent besser als der Markt entwickeln. Voraussetzung für eine Heraufstufung wäre allerdings, dass sich das Geschäftsfeld Privatkunden und Vermögensverwaltung (PCAM) besser als bisher entwickelt. Das teilten die Analystinnen Anke Reingen und Fiona Swaffield in ihrer Studie mit, die am Freitag in London erschien.


      DEUTSCHE BANK

      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktie der Deutschen Bank nach der Präsentation der Quartalszahlen mit "Accumulate" bestätigt. Das heißt, dass das Papier mittelfristig um 10-20 Prozent steigen werde. Langfristig wurde der Titel weiterhin mit "Buy" eingestuft. Damit messen die Analysten Adrian Pilz und Nicci Rijkenberg der Aktie ein interessantes Wertsteigerungspotenzial bei, teilten sie in einer Studie mit, die am Freitag in London erschien.




      IXOS

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      Die Helaba Trust hat die Aktie des Softwarehauses Ixos bei "Untergewichten" bestätigt. Die Analystin Oana Floares verwies auf die dritte Reduzierung des Umsatzziels für 2001 im laufenden Jahr. Das schrieb Floares in einer am Freitag in Frankfurt veröffentlichten Studie. Nunmehr erwartet Ixos nur noch eine Umsatzsteigerung von 5 Prozent. Floares schätzt die gegenwärtige Prognose als realistisch ein. Daher betrachtet sie die Aktie mit 3,50 Euro als fair bewertet.



      LUCENT TECHNOLOGIES

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      Die Analysten von Hornblower Fischer haben ihre Einschätzung für den US-Telekomausrüster Lucent Technologies mit "Underperform" bestätigt. Damit erwarten die Profis eine Kursentwicklung 5 Prozent unterhalb des Gesamtmarktes. Deshalb sollten die jüngsten Kursgewinne auch dazu genutzt werden, bestehende Positionen abzubauen, schrieben die Experten in der am Freitag in Frankfurt erschienenen Studie.



      PORSCHE

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      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers haben ihre "Strong Buy" -Einstufung der Porsche AG bestätigt. Das teilte Lehman Brothers am Freitag in London mit. Lehman Brothers geht davon aus, dass ein mit "Strong Buy" bewerteter Titel sich um 15% besser entwickeln wird, als der Gesamtmarkt. Ihren Optimismus für Porsche begründen die Analysten damit, dass der Porsche-Umsatz im Oktober nur um 10,5% im Jahresvergleich nachgelassen habe. Eigentlich hätten die Wertpapierexperten mit einem Rückgang von 17% gerechnet.




      RWE

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      Die Analysten der Berenberg Bank haben die Aktien der RWE mit "Akkumulieren" eingestuft. In der am Freitag in Hamburg veröffentlichten Analyse wurde gleichzeitig ein Kursziel von 55 Euro genannt. Insbesondere das Multi Utility Konzept beurteilen die Experten als sehr Erfolg versprechend. Dabei konzentriere sich der Konzern nun auf die lukrativen Geschäftsfelder Elektrizität, Wasser, Gas sowie Abfall und Recycling. Die Finanzbeteiligungen in Heidelberger Druck und Hochtief würden konsequent veräu ßert. Auch der Rückzug aus den Downstreamaktivitäten (Raffinerien, Tankstellen, Petrochemie) im Mineralölbereich seien bereits in die Wege geleitet, hieß es weiter.





      SCM MICROSYSTEMS

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      Die Analysten der Helaba Trust haben die Aktie von SCM Microsystems erneut mit "Untergewichten" eingestuft. Trotz der bereits starken Kursverluste bestehe weiteres Rückschlagpotential bis rund 6 Euro, heißt es in einer am Freitag in Frankfurt veröffentlichten Studie. Solange das Einzelkunden-Geschäft des Herstellers von Zugangskontrollsystemen weiterhin defizitär bleibe und auch auf Konzernebene die Verlustzone nicht verlasse, werde sich der Titel voraussichtlich unterdurchschnittlich entwickeln.



      VOLKSWAGEN

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      Die SEB Bank hat die Aktien von Volkswagen als "Buy" bestätigt. Damit sollte die Aktie ein absolutes Kurssteigungspotenzial von über 10 bis 25% aufweisen. Gleichzeitig nannten die Experten in ihrer am Freitag in Frankfurt veröffentlichten Studie ein Kursziel von 52 Euro. Mit den Zahlen des dritten Quartals habe VW die Erwartungen der SEB-Analysten, die bereits am oberen Ende der Konsensusschätzungen gelegen hätten, nochmals deutlich übertroffen.


      VOLKSWAGEN

      Die Berenberg Bank hat die Aktie der Volkswagen AG mit "Kaufen" bestätigt und ein Kursziel von 53 Euro je Aktie für die nächsten zwölf Monate ausgegeben. Damit sollte der Titel im Laufe eines Jahres um mehr als 20 Prozent steigen. Das teilte die Bank am Donnerstag in Hamburg mit. Die Zahlen zum Ende des dritten Quartals lagen über den Erwartungen der Analysten. Das Ziel, im Gesamtjahr 2001 ein höheres IAS-Ergebnis vor Steuern zu errreichen als im Vorjahr, sieht der Analyst Hendrik Emrich als realistisch an. Die Renditen dürften nach seiner Ansicht im Jahr 2002 trotz neuer Produkte nicht gesteigert werden können.


      /sh



      info@dpa-AFX.de


      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 02.11.2001, 22:02

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst bis zum 02. November 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) -

      Analysten haben in der Woche vom 29. Oktober bis 02. November unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen sowie Empfehlungen herausgegeben:



      ADOBE

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      Merrill Lynch hat wegen der sinkenden Nachfrage in Japan und den USA seine Gewinnerwartung beim US-amerikanischen Softwarehaus Adobe Systems Inc. gekürzt. Für das vierte Quartal senkten sie ihre Prognose um 22 Prozent auf 0,22 US-Dollar je Aktie. Mit ihrer erneuten Einstufung auf "Buy" bekräftigten sie ihre Erwartung einer Wertsteigerung um mindestens 10 Prozent.



      APPLE

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      Die Analysten von Prudential Financial haben die Aktien des Computerherstellers Apple mit "Hold" bestätigt. Damit solle sich der Wert im Rahmen des Gesamtmarktes bewegen. In der am Donnerstag in London veröffentlichten Studie nannten die Experten zugleich ihr Kursziel für die Aktie mit 20 Euro. Für das vierte Quartal erwarten die Experten weiterhin eine spürbare Konsumentenzurückhaltung, die sich auch auf die Absatzzahlen bei Apple auswirken werde.



      COMMERZBANK

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      Die Privatbank Sal. Oppenheim hat die Aktien der Commerzbank trotz einer aktuellen Warnung von Vorstandschef Klaus-Peter Müller vor möglichen Verlusten im laufenden Geschäftsjahr auf "Outperformer" belassen. In einem Gespräch mit dpa-AFX ging Analyst Thomas Rothäusler am Montag davon aus, dass das Restrukturierungsprogramm der Commerzbank bisher noch nicht in den Aktienkurs eingepreist sei.



      CONTINENTAL

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      Die niederländische Großbank ABN Amro hat die Aktie des hannoverschen Reifenherstellers und Autozulieferers Continental vor der Vorlage von Quartalszahlen auf "Reduce" belassen. Nachdem die Großbank für das Gesamtjahr seine Erwartungen bereits zurück geschraubt hatte, schlossen die Analysten in einer am Montag vorgelegten Kurzstudie weitere Korrekturen für das Gesamtjahr nicht aus.



      DEUTSCHE TELEKOM

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      Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Aktie der Deutschen Telekom mit "Add" bestätigt, nachdem das Telekommunikationsunternehmen seine Bilanz für das dritte Quartal vorgelegt hatte. Danach werde sich das Papier in den kommenden zwölf Monaten um weniger als 10 Prozent besser als der DAX , in dem sie notiert ist, entwickeln. Das Kursziel wurde in einer Studie, die am Donnerstag in London erschien, mit 24 Euro angegeben.



      EADS

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      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben die Aktie von EADS auf "Add" belassen, nachdem ein Artikel in der französischen Tageszeitung "Le Monde" die Frage eines zeitweisen Entwicklungsstopps beim Riesenairbus A380 aufwarf. Im Vergleich zum CAC-40 erwarten die Experten damit eine um mindestens 10 Prozent bessere Kursentwicklung. Als Kursziel nannten sie 15 Euro. Eine verzögerte Entwicklung des A380 werde die Märkte angesichts der aktuellen Situation im Luftverkehr nicht mehr überraschen, so das Fazit in einer am Mittwoch in London vorgelegten Studie. Jedoch wäre eine solche Entscheidung für die Aktie kaum hilfreich.



      eBay

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      Die Analysten von Hornblower Fischer haben die Papiere von eBay als "Outperformer" bestätigt. So soll sich der Kurs rund 5 Prozent besser entwickeln als der Gesamtmarkt. In der am Mittwoch in Frankfurt erschienenen Analyse erkennen die Experten bei eBay einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung, der dem Aktienkurs in den nächsten Monaten überdurchschnittlich Auftrieb verschaffen sollte. Mit 37,6 Millionen registrierten Nutzen sei eBay weltweit das größte Internet Auktionshaus.



      JUNIPER NETWORKS

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      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Aktie des Netzwerk-Anbieters Juniper Networks von "akkumulieren" auf "neutral" herabgestuft. Die Analysten Samuel Wilson und Michael Ching verwiesen in der Begründung auf den hohen Aktienkurs. Seit dem 21. September sei der Kurs um 161 Prozent emporgeschossen, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.



      METRO

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      Commerzbank Securities hat die Aktien des Einzelhandelskonzerns Metro von "Reduce" auf "Hold" herauf gestuft. Unverändert ließen sie das Kursziel von 42 Euro. In den kommenden 12 Monaten erwarten die Analysten, dass der Kurs mit einer Abweichung von 5 Prozent um den Standartwerteindex DAX pendelt. Die Ergebnisse der ersten neun Monate deuteten auf unterschiedlich erfolgreiche Entwicklungen in den einzelnen Sparten hin. Jedoch werde der Konzern sein selbst gesetztes Ziel von 10 Prozent mehr Umsatz im laufenden Jahr erreichen.




      QWEST

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      Die US-Investmentbank Bear Stearns hat nach der Vorlage enttäuschender Zahlen die Gewinnerwartung für Qwest Communications International Inc. reduziert. Statt eines Gewinns je Aktie von 0,02 US-Dollar werd es im vierten Quartal nur zu einen Verlust von 0,08 Dollar kommen, so eine am Donnerstag veröffentlichte Kurzstudie. Für 2002 senkte das Team um Analystin Bette Massick Colombo ihre Erwartung von 0,80 Dollar auf 0,30 Gewinn je Aktie.



      ROYAL DUTCH/SHELL

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      Die Analysten der Hessischen Landesbank (HELABA) haben ihre Einschätzung für die Kursentwicklung der Royal Dutch/Shell mit "Neutral" bekräftigt. In der am Donnerstag in Frankfurt erschienenen Analyse zeigten sich die Experten enttäuscht von den deutlich unter ihren Erwartungen liegenden Gewinn-Zahlen des dritten Quartals. Der adjustierte Nettogewinn sank um 17,5 Prozent auf 2,641 Milliarden Euro.



      ROLLS-ROYCE


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      Für die US-Investmentbank Merrill Lynch steigt der Gewinn je Aktie des britische Turbinenbauers Rolls-Royce in den kommenden fünf Jahren um 8 Pence je Aktie. Der Entwicklungsauftrag des neuen Kampfflugzeugs Joint Strike Fighter könnte für Rolls-Royce in diesem Zeitraum ein Umsatzplus von 1 Mrd. US-Dollar bedeuten, teilten sie am Montag in einer Kurzstudie mit.



      SAP SI

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      Die Analysten von SES Research haben die Aktie des SAP-Beratungshauses SAP SI weiterhin mit "Market Performer" bewertet. Sie begründeten ihre Einstufung mit dem Gewinn vor Steuern und Zinsen, der im dritten Quartal mit 8,2 Millionen Euro rund 20 Prozent unter ihren Erwartungen ausfiel, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Kurzstudie.




      SERONO

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      Die Analysten von Goldman Sachs haben die Aktien des Schweizer Biotech-Unternehmens Serono einen Tag nach Präsentation der Quartalszahlen auf der "Recommended List" belassen. Die Zahlen zum dritten Quartal seien jedoch unter den Erwartungen ausgefallen, schrieben die Experten in einer am Mittwoch vorgelegten Kurzstudie. Hinzu komme, dass das Biotech-Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr gesenkt habe. Man glaube aber an intakte langfrisitige Chancen für Rebif, so die Bank. Rebif ist ein Multiple-Sklerose-Medikament, das bereits in Europa, aber bisher noch nicht in den USA zugelassen ist.



      SUEZ

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      Die Landesbank Baden-Württemberg hat den französischen Versorger und Weltmarktführer im Wassergeschäft Suez nach der Vorlage von Geschäftszahlen für die ersten neun Monate auf "Marketperformer" bestätigt. In den kommenden sechs Monaten sagt Analyst Christian Götz der Aktie damit ein Pendeln um 10 Prozent um den EuroStoxx 50 voraus. Die vorgelegten Umsatz hätten keinen Anlass zur Überraschung geboten. Erwähnenswert sei jedoch der Zuwachs um 8,5 Prozent bei Energie- und Industriedienstleistungen. Dies spreche für das breit aufgestellte Spektrum an Versorgungsdienstleistungen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 22:26:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      Montag, 12.11.2001, 21:10

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 12. November 2001

      FRANKFURT - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 12. November 2001:


      BROKAT

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      Das Bankhaus Merck Finck und Co. wird in Zukunft keine Studien mehr über Brokat veröffentlichen, nachdem das Softwarehaus seine Überschuldung bekannt gegeben hatte. Dies schrieb Analyst Maximilian Schoeller in einer am Montag in München veröffentlichten Kurzanalyse. Dabei bestätigte er sein Anlageurteil "Sell". Brokat habe seiner Ansicht nach nur kleine Chancen, ohne Partner weiter im Geschäft zu bleiben. Ein potenzieller Käufer sei jedoch nicht in Sicht.


      CAA

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      Die Landesbank Baden-Württemberg hat geraten, die Aktien des Fahrzeug-PC-Programmiereres CAA AG zu "Verkaufen". In der am Montag in Stuttgart veröffentlichten Kurzstudie machten die Analysten die erneute Korrektur der Umsatz- und Ertragszahlen für die Heraubstufung verantwortlich und halten die Aktie damit "lang- und kurzfristig für unattraktiv". Statt eines bisher angepeilten Umsatzes von 7,7 Millionen Euro für das Geschäftsjahr sollten nun 6,6 Millionen Euro erlöst werden. Die wiederholt revidierten Planungen sehen statt eines Verlustes vor Zinsen und Steuern (EBIT) von bisher 15,5 Millionen Euro jetzt ein Minus von 25,6 Millionen Euro vor.


      SAP

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      Die US-amerikanische Investmentbank Lehman Brothers hat die Umsatz- und Gewinnerwartungen von SAP für das vierte Quartal nach unten gesetzt, die Aktien aber weiter auf "Strong Buy" belassen. In einer am Montag veröffentlichten Kurzstudie rechnen die Analysten in den letzten drei Monaten des Jahres nur noch mit einem Umsatz von 2,055 Milliarden Euro nach zuletzt 2,125 Milliarden Euro. Beim Gewinn je Aktie haben sie die Prognose von 1,04 auf 0,87 Euro nach unten geschraubt. Dennoch bleiben die Fachleute für die Aktie positiv gestimmt. Mit der Bewertung "Strong Buy" prognostizieren sie für die kommenden Monaten eine Kursentwicklung, die mindestens 15 Prozent über dem Marktdurchschnitt liegt.



      GPC BIOTECH

      .

      Die Aktie der am Neuen Markt notierten GPC Biotech wird durch die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg langfristig als attraktives Investment angesehen. Die beibehaltene Einschätzung "Akkumulieren" bringt kurzfristig eine neutrale Haltung zu dem Biotechnologieunternehmen zum Ausdruck. Der Umsatz sei in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum kaum gestiegen, schrieben die Analysten in einer am Montag in Stuttgart vorgestellten Kurzstudie. Grund für die vergleichsweise geringe Umsatzsteigerung von einem Prozent seien die hohen Einmalerträge im Vorjahr. Der Betriebsverlust habe sich deutlich von minus 29,4 Millionen Euro auf minus 24,8 Millionen Euro verringert, hieß es.



      DYNEGY

      .

      Die Investmentbank Lehman Brothers hat die Aktien des US-amerikanischen Energiehändlers Dynegy mit "Strong Buy" bewertet und das Kursziel auf 40 US-Dollar festgelegt. Damit reagierten die Analysten in einer Kurzstudie auf die Übernahme des angeschlagenen Branchenführer Enron im Zuge eines Aktientauschs für knapp neun Milliarden US-Dollar (19,6 Mrd. DM/10 Mrd. Euro). Durch den Zusammenschluss erwarten die Experten von Lehman Brothers bei Dynegy einen Anstieg beim Gewinn je Aktie (EPS). Im kommenden Jahr soll hier ein EPS von 3,40 bis 3,50 US-Dollar erwirtschaftet werden. Das wäre ein Anstieg von 35 Prozent im Vergleich zu der Schätzung, die sich alleine auf Dynergy beschränkte.



      DEGUSSA

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      Die WGZ-Bank hat den Titel von Degussa nach Vorlage der Zahlen für das 3. Quartal langfristig mit "Marketperformer" bestätigt. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln wird mit einer Schwankungsbreite von +/- 10 Prozent. Wie aus der am Montag veröffentlichten Studie hervorgeht, wurden die Quartalsergebnisse von der abschwächenden Konjunkturentwicklung in den USA und Europa belastet. So hätten sich Preisdruck und Volumenrückgang bemerkbar gemacht.



      MOBILCOM

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      Die Aktien der MobilCom AG sind für die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinworth Wasserstein (DKW) nach den Quartalszahlen weiterhin eine Halteposition. Mit der unveränderten Einschätzung "Hold" gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Gleichklang mit dem NEMAX 50 entwickeln wird.



      FREENET.DE

      .

      Das Bankhaus Credit Suisse First Boston hat die Umsatzerwartung des Internetanbieter freenet.de AG für das vierte Quartal reduziert und die Aktien auf `Hold` abgestuft. Das geht aus einer am Montag in London veröffentlichten Studie hervor. Die Analysten erwarten, dass sich der Titel in den nächsten zwölf Monaten mit dem Markt entwickeln wird. Die Experten rechnen für das vierte Quartal 2001 nun mit einem Umsatzrückgang auf 7,5 Millionen Euro nach zuletzt erwarteten 9,2 Millionen Euro. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rechnen sie mit sinkenden Verlusten auf 5 Millionen Euro nach zuvor prognostizierten 8,6 Millionen Euro.



      ELECTRONIC ARTS

      .

      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Bewertung der Aktie von Electronic Arts aufgenommen und sie mit "Accumulate" eingestuft. Damit messen die Analysten dem Titel ein Wertsteigerungspotenzial von 10-20 Prozent ein. Langfristig wurde die Aktie mit "Buy" empfohlen. Damit wird von einem "interessanten Wertsteigerungspotenzial" ausgegangen. Positiv hoben die Analysten in einer Studie, die am Montag in London erschien, die Marktposition hervor, die die beste unter den Software-Entwicklern für Videospiele sei, aber auch die breite Produktpalette des Unternehmens. Electronic Arts sollte in den nächsten zwei Jahren von einem anhaltenden Marktwachstum profitieren, urteilten die Experten. Sie prognostizierten für das Jahr 2002 Umsätze von 1,6 Mrd. US-Dollar und damit 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie sollte bei 0,66 US-Dollar liegen nach 0,04 US-Dollar./aka/
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 09:45:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mittwoch, 14.11.2001, 22:40

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst am 14. November 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 14. November 2001:



      DEUTSCHE POST

      .

      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Aktie der Deutsche Post World Net mittelfristig von `Accumulate` auf `Neutral` zurückgestuft. Der Aktie wird damit nur ein begrenztes Wertsteigerungspotenzial mit einem Gesamtertrag von maximal 10 Prozent in den nächsten zwölf Monaten beigemessen. Längerfristig könne sich der Titel auch wieder besser entwickeln, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch vorgestellten Kurzanalyse.



      E.ON

      .


      Die Berenberg Bank hat die Aktien der E.ON AG vor Veröffentlichung von Zahlen für das dritte Quartal mit "Kaufen" bestätigt. Das Kursziel für das Papier des Versorgers setze die Bank bei 70 Euro an, schrieb der Berenberg-Analyst Frank Laser in einer am Dienstag erschienenen Kurzstudie. E.ON wird seine Geschäftszahlen für die ersten neun Monate und für das dritte Quartal am Donnerstag bekannt geben.



      CONSTANTIN FILM

      .

      Die Aktie der Constantin Film gilt nach der Vorlage der Zahlen bei den Analysten der Helaba weiter als "neutral". Die Experten gehen in einer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie davon aus, dass sich der Wert "marktkonform entwickeln wird". Auch für die Jahresprognose sehen die Analysten keinen Revisionsbedarf. Constantin, die am 27. Dezember vom Nemax 50 in den Nemax All Share absteigen wird, hatte vorbörslich Zahlen veröffentlicht. Dabei habe der im dritten Quartal erreichte Umsatz von 40,9 Millionen Euro deutlich über seinen Erwartungen gelegen, schreibt Analyst Florian Leinauer.



      HENKEL

      .

      Helaba Trust hat die Aktien von Henkel weiterhin mit "Übergewichten" bewertet. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie schreiben die Analysten der Hessischen Landesbank von "soliden Zahlen", die der Düsseldorfer Chemie- und Waschmittelkonzern für das dritte Quartal veröffentlicht hat. Henkel habe die Erwartungen der Experten leicht übertroffen, und sie billigen der Aktie "noch ein erhebliches Potential" zu.



      NETWORK APPLIANCE

      .


      Die Analysten von Goldman Sachs sehen in der Aktie von Network Appliance einen "Outperformer". Der Speicherherstellers hatte am Dienstag nach Handelsschluss der NASDAQ seine Geschäftszahlen fü1r das zweite Quartal veröffentlicht. Das NetApp-Ergebnis habe zwar unter den inoffiziellen Flüsterschätzungen der Analysten gelegen, die offiziellen Erwartungen allerdings erfüllt, schrieben die Experten Laura Cnigliaro und Ari Danes in einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Studie.



      BAYER

      .


      Die WestLB Panmure hat die Aktien des Pharmakonzerns Bayer nach Präsentation der Geschäftszahlen von `Neutral` auf `Underperform` abgestuft. Damit erwartet die Bank, dass der Titel sich im Vergleich zum DAX zwischen 10 und 20 Prozent schlechter entwickeln wird. Das Kursziel gab der Analyst Andreas Theisen in einer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie mit 30 Euro an. Gegenüber der Prognose der Bayer AG, im vierten Quartal einen operativen Gewinn zu erwirtschaften, schließe die Bank einen Nettoverlust nicht aus. Eine genauere Einschätzung wolle man aber erst nach der Analystenkonferenz am Donnerstag angeben.



      AXA

      .


      Die Analysten der WestLB Panmure haben den Titel des deutsch-französischen Versicherers Axa nach Vorlage von Quartalszahlen bei "Outperform" belassen. Damit billigen die Experten dem Titel ein im Vergleich zum Index um 10 bis 20 Prozent besseres Entwicklungspotenzial zu.



      INFINEON

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      Die Berenberg Bank stuft die Aktien des Halbleiter-Herstellers Infineon nach Vorlage der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr weiterhin mit "Halten" ein. In der am Mittwoch veröffentlichten Studie "Ende des Schreckens oder Schrecken ohne Ende" schreibt Analyst Oliver Wojahn von einer beginnenden Konsolidierung im Geschäftsbereich Speicherprodukte. Für die Aktie rechnet er in den kommenden Monaten mit einer Kursentwicklung von 10 Prozent über oder unter dem Marktdurchschnitt.



      DEGUSSA

      .

      Die Berenberg Bank behält die Aktie der Degussa AG nach Vorlage der Geschäftszahlen auf "Reduzieren". Dies geht aus einer am Mittwoch in Hamburg veröffentlichten Studie des Analysten Frank von Collani hervor. Die Aktie des Chemiekonzerns dürfte sich demnach in den nächsten zwölf Monaten um mehr als 10 Prozent schwächer als der DAX entwickeln. Das operative Ergebnis vor Goodwill-Abschreibungen (EBITA) übertraf im dritten Quartal 2001 mit einem Anstieg um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal die Erwartungen der Bank, wie es hieß.



      SIEMENS

      .


      Die Helaba Trust hat die Aktie von Siemens nach Vorlage der Quartalszahlen des Elektrokonzerns weiter mit "Neutral" bewertet. Demnach erwartet Analyst Michael Busse, dass sich der Wert parallel zum EuroStoxx 50 entwickeln wird. Wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht, entsprachen die Umsatzzahlen für das Gesamtjahr den Erwartungen. Die vom Analyst benannten Problem-Segmente trügen im 4. Quartal zu dem negativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Firmenwerte (EBITA) von 1,094 Milliarden Euro bei. Dies seien die Netzwerksparte ICN (EBITA: minus 498 Millionen Euro), der IT-Bereich SBS (EBITA: -304 Mio. Euro), Siemens Dematic (EBITA: -35 Mio. Euro) und VDO-Automotive (EBITA: -158 Mio. Euro)./aka/
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 18:41:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      Freitag, 16.11.2001, 18:59

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst bis zum 16. November 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten haben in der Woche vom 09. bis 16. November unter anderem zu folgenden Themen und Aktien Einschätzungen sowie Empfehlungen herausgegeben:


      AXA

      .

      Die Analysten der WestLB Panmure haben den Titel des deutsch-französischen Versicherers Axa nach Vorlage von Quartalszahlen bei "Outper form" belassen. Damit billigen die Experten dem Titel ein im Vergleich zum Index um 10 bis 20 Prozent besseres Entwicklungspotenzial zu



      BASF

      .

      Die Analysten der Helaba Trust bewerten BASF nach Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal unverändert mit "Übergewichten". Auch die Prognosen für den Gewinn je Aktie bekräftigten die Experten in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Für 2001 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 1,02 Euro, während sie im Jahr darauf mit 2,08 Euro rechnen.


      BASF

      Nach Vorlage der Geschäftszahlen zum dritten Quartal hat die Investmentbank Merrill Lynch den Chemiekonzern BASF mit `Neutral` bestätigt. Damit messen die Analysten den Aktien nur ein begrenztes Wertsteigerungspotenzial von maximal 10 Prozent bei. Die Zahlen seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieben die Experten in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Beim Ausblick auf die kommenden Quartal blieben die Ludwigshafener allerdings hinter den Analystenschätzungen zurück. So hatte BASF mitgeteilt, dass auch im vierten Quartal mit keiner Erholung zu rechnen sei - trotz nachlassender Rohstoffpreise sowie Sparmaßnahmen. Auch das kommende Jahr wird laut Merrill Lynch für den Konzern schwierig starten.



      BAYER

      .

      Die WestLB Panmure hat die Aktien des Pharmakonzerns Bayer nach Präsentation der Geschäftszahlen von `Neutral` auf `Underperform` abgestuft. Damit erwartet die Bank, dass der Titel sich im Vergleich zum DAX zwischen 10 und 20 Prozent schlechter entwickeln wird. Das Kursziel gab der Analyst Andreas Theisen in einer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie mit 30 Euro an. Gegenüber der Prognose der Bayer AG, im vierten Quartal einen operativen Gewinn zu erwirtschaften, schließe die Bank einen Nettoverlust nicht aus. Eine genauere Einschätzung wolle man aber erst nach der Analystenkonferenz am Donnerstag angeben.

      BAYER

      Das Finanzhaus Helaba Trust bewertet Bayer vor Bekanntgabe der Quartalszahlen am Mittwoch (14. November) unverändert mit "Neutral". Die schwache Branchenkonjunktur in Verbindung mit den Problemen im Gesundheitsbereich wird nach Einschätzung der Experten zu einem deutlichen Ergebnisrückgang führen.


      BERU

      .

      Die Berenberg Bank empfiehlt nach der Vorlage der Zahlen der Beru AG , den Titel auch weiter zu "Halten". Analyst Hendrik Emrich rechnet damit, dass sich das im MDAX notierte Papier um 10 Prozent besser oder auch schlechter als der Gesamtmarkt entwickeln wird. Der Experte setzte das Preisziel auf 48 bis 50 Euro fest.



      BROKAT

      .

      Das Bankhaus Merck Finck und Co. wird in Zukunft keine Studien mehr über Brokat veröffentlichen, nachdem das Softwarehaus seine Überschuldung bekannt gegeben hatte. Dies schrieb Analyst Maximilian Schoeller in einer am Montag in München veröffentlichten Kurzanalyse. Dabei bestätigte er sein Anlageurteil "Sell". Brokat habe seiner Ansicht nach nur kleine Chancen, ohne Partner weiter im Geschäft zu bleiben. Ein potenzieller Käufer sei jedoch nicht in Sicht.



      CAA

      .

      Die Landesbank Baden-Württemberg hat geraten, die Aktien des Fahrzeug-PC-Programmiereres CAA AG zu "Verkaufen". In der am Montag in Stuttgart veröffentlichten Kurzstudie machten die Analysten die erneute Korrektur der Umsatz- und Ertragszahlen für die Heraubstufung verantwortlich und halten die Aktie damit "lang- und kurzfristig für unattraktiv". Statt eines bisher angepeilten Umsatzes von 7,7 Millionen Euro für das Geschäftsjahr sollten nun 6,6 Millionen Euro erlöst werden. Die wiederholt revidierten Planungen sehen statt eines Verlustes vor Zinsen und Steuern (EBIT) von bisher 15,5 Millionen Euro jetzt ein Minus von 25,6 Millionen Euro vor.



      COMDIRECT

      .

      Die WestLB Panmure hat nach den Quartalszahlen die Aktie des Online-Brokers comdirect von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Demnach werde sich das Papier im Vergleich zum NEMAX-50-Index zwischen 10 und 20 Prozent besser entwickeln. Als Kursziel gab Analyst Johannes Thormann in der am Freitag in Düsseldorf vorgelegten Studie 13 Euro an.


      CONSTANTIN FILM

      .

      Die Aktie der Constantin Film gilt nach der Vorlage der Zahlen bei den Analysten der Helaba weiter als "neutral". Die Experten gehen in einer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie davon aus, dass sich der Wert "marktkonform entwickeln wird". Auch für die Jahresprognose sehen die Analysten keinen Revisionsbedarf. Constantin, die am 27. Dezember vom Nemax 50 in den Nemax All Share absteigen wird, hatte vorbörslich Zahlen veröffentlicht. Dabei habe der im dritten Quartal erreichte Umsatz von 40,9 Millionen Euro deutlich über seinen Erwartungen gelegen, schreibt Analyst Florian Leinauer.




      DAB BANK

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      Ungeachtet der schwächer als vom Markt erwartet ausgefallenen Ergebniszahlen hat die Investmentbank JP Morgan ihre Gewinn-Prognosen für den Online-Broker DAB bank leicht erhöht. Das Anlageurteil "Market Performer", wonach die Aktie des im NEMAX 50 gelisteten Unternehmens rund 10 Prozent unter ihrem fairen Wert notiert, bestätigten die Analysten dagegen.



      DELL


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      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Ergebnis-Prognosen für den PC-Hersteller Dell Computers nach der Vorlage der Quartalszahlen leicht erhöht und die Aktie auf der "Recommended List" (Empfehlungsliste) bestätigt. Die Dell-Aktie dürfte sich demnach in den kommenden sechs bis 18 Monaten im Vergleich zum NASDAQ-Index um mehr als 10% besser entwickeln. Die Zahlen für das dritte Quartal, die Dell am Vorabend veröffentlicht hatte, lagen leicht über den Erwartungen der Goldman-Analysten. Der Gewinn je Aktie habe die Schätzung mit 16 Cent um einen Cent übertroffen, schrieb Analyst Joe Moore in einer am Freitag in New York vorgelegten Studie.



      DEGUSSA

      .

      Die Landesbank Baden-Württemberg hat den Titel des Spezialchemie -Unternehmens Degussa trotz einer geringeren Gewinnerwartung mit "Marketperformer" bestätigt. Damit gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie zwischen plus und minus 10 Prozent besser beziehungsweise schlechter als der Gesamtmarkt entwickelt.

      DEGUSSA

      Die Berenberg Bank behält die Aktie der Degussa AG nach Vorlage der Geschäftszahlen auf "Reduzieren". Dies geht aus einer am Mittwoch in Hamburg veröffentlichten Studie des Analysten Frank von Collani hervor. Die Aktie des Chemiekonzerns dürfte sich demnach in den nächsten zwölf Monaten um mehr als 10 Prozent schwächer als der DAX entwickeln. Das operative Ergebnis vor Goodwill-Abschreibungen (EBITA) übertraf im dritten Quartal 2001 mit einem Anstieg um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal die Erwartungen der Bank, wie es hieß.



      DEGUSSA

      Die WGZ-Bank hat den Titel von Degussa nach Vorlage der Zahlen für das 3. Quartal langfristig mit "Marketperformer" bestätigt. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln wird mit einer Schwankungsbreite von +/- 10 Prozent. Wie aus der am Montag veröffentlichten Studie hervorgeht, wurden die Quartalsergebnisse von der abschwächenden Konjunkturentwicklung in den USA und Europa belastet. So hätten sich Preisdruck und Volumenrückgang bemerkbar gemacht.



      DEUTSCHE POST


      .

      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Aktie der Deutsche Post World Net mittelfristig von `Accumulate` auf `Neutral` zurückgestuft. Der Aktie wird damit nur ein begrenztes Wertsteigerungspotenzial mit einem Gesamtertrag von maximal 10 Prozent in den nächsten zwölf Monaten beigemessen. Längerfristig könne sich der Titel auch wieder besser entwickeln, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch vorgestellten Kurzanalyse.



      DYNEGY

      .

      Die Investmentbank Lehman Brothers hat die Aktien des US-amerikanischen Energiehändlers Dynegy mit "Strong Buy" bewertet und das Kursziel auf 40 US-Dollar festgelegt. Damit reagierten die Analysten in einer Kurzstudie auf die Übernahme des angeschlagenen Branchenführer Enron im Zuge eines Aktientauschs für knapp neun Milliarden US-Dollar (19,6 Mrd. DM/10 Mrd. Euro). Durch den Zusammenschluss erwarten die Experten von Lehman Brothers bei Dynegy einen Anstieg beim Gewinn je Aktie (EPS). Im kommenden Jahr soll hier ein EPS von 3,40 bis 3,50 US-Dollar erwirtschaftet werden. Das wäre ein Anstieg von 35 Prozent im Vergleich zu der Schätzung, die sich alleine auf Dynergy beschränkte.


      ELECTRONIC ARTS

      .

      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Bewertung der Aktie von Electronic Arts aufgenommen und sie mit "Accumulate" eingestuft. Damit messen die Analysten dem Titel ein Wertsteigerungspotenzial von 10-20 Prozent ein. Langfristig wurde die Aktie mit "Buy" empfohlen. Damit wird von einem "interessanten Wertsteigerungspotenzial" ausgegangen. Positiv hoben die Analysten in einer Studie, die am Montag in London erschien, die Marktposition hervor, die die beste unter den Software-Entwicklern für Videospiele sei, aber auch die breite Produktpalette des Unternehmens. Electronic Arts sollte in den nächsten zwei Jahren von einem anhaltenden Marktwachstum profitieren, urteilten die Experten. Sie prognostizierten für das Jahr 2002 Umsätze von 1,6 Mrd. US-Dollar und damit 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie sollte bei 0,66 US-Dollar liegen nach 0,04 US-Dollar.


      ENERGIEKONTOR

      .

      Die Privatbank Merck Finck & Co hat die Aktien des Windparkbauers Energiekontor weiterhin zum Kauf empfohlen. In einer am Freitag veröffentlichten Kurzstudie schreibt Analyst Alexander Kachler von einer "vollen Produktpipeline". Mit seiner Kaufempfehlung rechnet der Analyst in den kommenden sechs Monaten auf jeden Fall mit Kursgewinnen bei den Aktien, und das unabhängig von der allgemeinen Entwicklung am Neuen Markt.



      E.ON

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      Die Berenberg Bank hat die Aktien der E.ON AG vor Veröffentlichung von Zahlen für das dritte Quartal mit "Kaufen" bestätigt. Das Kursziel für das Papier des Versorgers setze die Bank bei 70 Euro an, schrieb der Berenberg-Analyst Frank Laser in einer am Dienstag erschienenen Kurzstudie. E.ON wird seine Geschäftszahlen für die ersten neun Monate und für das dritte Quartal am Donnerstag bekannt geben.


      E.ON

      Die Aktie des Energieunternehmens E.ON bleibt nach Bekanntgabe seiner Neun-Monatszahlen auf der Empfehlungsliste von Goldman Sachs. In ihrer am Freitag veröffentlichten Analyse geht die US-Investmentbank also davon aus, dass sich die E.ON-Aktie in den kommenden 6 bis 18 Monaten um rund 10 Prozent besser als der Aktienindex DAX entwickeln wird.




      FREENET.DE

      .

      Das Bankhaus Credit Suisse First Boston hat die Umsatzerwartung des Internetanbieter freenet.de AG für das vierte Quartal reduziert und die Aktien auf `Hold` abgestuft. Das geht aus einer am Montag in London veröffentlichten Studie hervor. Die Analysten erwarten, dass sich der Titel in den nächsten zwölf Monaten mit dem Markt entwickeln wird. Die Experten rechnen für das vierte Quartal 2001 nun mit einem Umsatzrückgang auf 7,5 Millionen Euro nach zuletzt erwarteten 9,2 Millionen Euro. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rechnen sie mit sinkenden Verlusten auf 5 Millionen Euro nach zuvor prognostizierten 8,6 Millionen Euro.


      GPC BIOTECH

      .

      Die Aktie der am Neuen Markt notierten GPC Biotech wird durch die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg langfristig als attraktives Investment angesehen. Die beibehaltene Einschätzung "Akkumulieren" bringt kurzfristig eine neutrale Haltung zu dem Biotechnologieunternehmen zum Ausdruck. Der Umsatz sei in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum kaum gestiegen, schrieben die Analysten in einer am Montag in Stuttgart vorgestellten Kurzstudie. Grund für die vergleichsweise geringe Umsatzsteigerung von einem Prozent seien die hohen Einmalerträge im Vorjahr. Der Betriebsverlust habe sich deutlich von minus 29,4 Millionen Euro auf minus 24,8 Millionen Euro verringert, hieß es.


      GPC BIOTECH

      Die Analysten des Investmenthauses Goldman Sachs haben am Donnertag das am Neuen Markt gelistete Biotech-Unternehmen GPC Biotech mit "Market Outperformer" bekräftigt und rechnen 2002 mit einem Verlust je Aktie von 1,56 Euro. Bislang hatten sie einen Verlust von 1,60 Euro erwartet. Die Analysten rechnen damit, dass sich das Papier im Vergleich zum Index in den kommenden 6-18 Monate um mehr als 5% besser als der Index entwickeln wird.




      GROUP TECHNOLOGIES

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      Das Brokerhaus Hornblower Fischer stuft die am Neuen Markt notierten Aktien der Group Technologies AG mit "Outperformer" ein. Damit rechnen die Analysten, dass sich das Papier um fünf Prozent besser als die Benchmark entwickeln wird. Allerdings eigne sich der Titel wegen der noch geringen Größe des Software-Unternehmens nur für spekulative Investoren.


      HENKEL

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      Helaba Trust hat die Aktien von Henkel weiterhin mit "Übergewichten" bewertet. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie schreiben die Analysten der Hessischen Landesbank von "soliden Zahlen", die der Düsseldorfer Chemie- und Waschmittelkonzern für das dritte Quartal veröffentlicht hat. Henkel habe die Erwartungen der Experten leicht übertroffen, und sie billigen der Aktie "noch ein erhebliches Potential" zu.



      INFINEON

      .

      Die Analysten von Helaba Trust haben die Aktien von Infineon von "Neutral" auf "Übergewichten" hochgestuft. In einer am Dienstag veröffentlichten Studie schreiben die Fachleute vorsichtig, dass sich im Halbleitermarkt "Erholungstendenzen abzuzeichnen scheinen". Eine Trendwende in der Branche erwarten sie aber erst für Mitte 2002.


      INFINEON

      Die Berenberg Bank stuft die Aktien des Halbleiter-Herstellers Infineon nach Vorlage der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr weiterhin mit "Halten" ein. In der am Mittwoch veröffentlichten Studie "Ende des Schreckens oder Schrecken ohne Ende" schreibt Analyst Oliver Wojahn von einer beginnenden Konsolidierung im Geschäftsbereich Speicherprodukte. Für die Aktie rechnet er in den kommenden Monaten mit einer Kursentwicklung von 10 Prozent über oder unter dem Marktdurchschnitt.



      LINDE

      .

      Die Landesbank Baden-Württemberg hat das Papier von Linde nach der Vorlage der Neunmonatszahlen von "Outperformer" auf "Marketperformer" heruntergestuft. Demnach erwarten die Analysten, dass sich die Aktie innerhalb der nächsten sechs Monate um plus/minus 10 Prozent besser oder schlechter als der EuroStoxx50 entwickeln wird.


      LINDE

      Die Helaba Trust hat sich nach Vorlage der Quartalszahlen des Anlagenbauers Linde AG enttäuscht gezeigt. Ihre Jahresprognosen für 2001 und 2002 werde die Bank von daher um 5 bis 10 Prozent nach unten korrigieren, schrieb der Analyst Erhard Schmitt in einer am Donnerstag erschienenen Kurzstudie. Für das Gesamtjahr 2001 geht er beim Gewinn je Aktie nur noch von 2,32 bis 2,40 Euro statt bislang 2,56 Euro aus.




      LUFTHANSA

      .

      Nach dem neuerlichen Flugzeugunglück in New York überprüft die niederländische Großbank ABN Amro bei der Aktie von Lufthansa die Einstufung "Add". Demnach gingen die Analysten davon aus, dass die Aktie in den kommenden sechs Monaten um mehr als 10% zulegen wird. Wie aus der am Dienstag veröffentlichten Studie hervorgeht, bestätige der Absturz die Skeptiker, dass sich die Nachfrage nach Flugreisen nicht so schnell erholen werde.


      LUFTHANSA

      Nach Einschätzung des Wertpapierhandelshauses Bank von Ernst bleibt die Lufthansa-Aktie ein Überflieger auf niedrigem Niveau. In einer am Donnerstag in Bern veröffentlichten Studie bekräftigten sie daher ihre Einstufung mit "Hold".


      LUFTHANSA

      Das Bankhaus Metzler hat die Aktie der deutschen Lufthansa nach der Vorlage von Zahlen von "Halten" auf "Kaufen" heraufgestuft. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen sei besser als erwartet ausgefallen, so Analyst Jürgen Pieper in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Die Stimmung sei weniger pessimistisch als erwartet, zudem bemühe sich der Vorstand um die Senkung der Kosten. Die Einstufung "Kaufen" bedeutet, dass sich die Aktie nach Ansicht Piepers in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser entwickelt als der DAX .




      MARCONI

      .

      Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktien des angeschlagenen britischen Telekommunikationsunternehmens Marconi nach Vorlage der Geschäftszahlen für das erste Halbjahr weiter mit "Neutral" bewertet. In einer am Dienstag veröffentlichten Kurzstudie schreiben die Analysten, dass die Zahlen für die ersten sechs Monate im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens ausgefallen seien. Mit ihrer Bewertung machen die Analysten deutlich, dass sie in den kommenden Monaten mit einem Kursaufschwung von maximal zehn Prozent rechnen.


      MEDIENWERTE

      Obwohl die Terroranschläge des 11. September weltweit eine tiefe Spur in den Bilanzen der werbeorientierten Medienwirtschaft hinterlassen haben, sehen die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers einige Aktien wieder als "Strong Buy". Die werbefinanzierten Unternehmen könnten allerdings noch vor einem weiteren Abschwung stehen, warnten die Analysten in der am Dienstag veröffentlichten ersten Auflage des "Global Media Databook". Kabel- und Satellitengesellschaften sind die aktuellen Favoriten der Medienexperten, denn diese "kombinieren Defensiv- und Wachstumscharakteristiken". Die weniger zyklischen Unternehmen, wie Comcast , BSkyB oder Vivendi Universal hätten bereits wieder das Kursniveau vor den Anschlägen erreicht.


      MLP

      .

      Das Investmenthaus HSBC Trinkau & Burkhardt hat die MLP-Aktie von "Buy" auf "Add" runtergestuft. Damit rechnen die Experten, dass sich das Papier im Vergleich zum Markt um 5 Prozent bis 15 Prozent besser entwickeln wird. Dabei handle es sich um eine sektorabhängigig Abstufung, teilte HSBC in einer am Freitag in Düsseldorf veröffentlichten Studie mit. Den Sektor hat die Bank von "Add" auf "Neutral" gestuft.


      MLP

      Die Baden-Württembergische Landesbank hat die Aktie des Heidelberger Finanzdienstleisters Marschollek, Lautenschläger und Partner (MLP) nach der Vorlage der Neunmonatszahlen von "Marktperformer" auf "Underperformer" herunter gestuft. Das Unternehmen habe mit der Entwicklung der Gesamterlöse enttäuscht, stellte Analyst Werner Schirmer in einer am Donnerstag veröffentlichten Kurzstudie fest



      MOBILCOM

      .

      Die Aktien der MobilCom AG sind für die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinworth Wasserstein (DKW) nach den Quartalszahlen weiterhin eine Halteposition. Mit der unveränderten Einschätzung "Hold" gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Gleichklang mit dem NEMAX 50 entwickeln wird.


      MOBILCOM

      Einen Tag nach der Vorlage eher enttäuschender Bilanzzahlen des Büdelsdorfer Telekommunikationsanbieters MobilCom haben die Analysten der Berenberg Bank das Papier auf "Reduzieren" bestätigt. Damit sieht die Expertin Ilona Hasselbring den Titel eher als spekulative Anlage und rechnet damit, dass sich die Aktie um mehr als zehn Prozent schlechter als der Index entwickeln wird. MobilCom hatte am Montag unter anderem wegen gekürzter Handy-Subventionen eine um 0,5 Prozent zum Vorjahresquartal rückläufige Umsatzentwicklung auf 608,8 Millionen Euro gemeldet. Bei der Berenberg Bank hatte man mit einer Stabilisierung der Entwicklung und einem Umsatz von 665 Millionen Euro gerechnet.



      NETWORK APPLIANCE

      .

      Die Analysten von Goldman Sachs sehen in der Aktie von Network Appliance einen "Outperformer". Der Speicherherstellers hatte am Dienstag nach Handelsschluss der NASDAQ seine Geschäftszahlen fü1r das zweite Quartal veröffentlicht. Das NetApp-Ergebnis habe zwar unter den inoffiziellen Flüsterschätzungen der Analysten gelegen, die offiziellen Erwartungen allerdings erfüllt, schrieben die Experten Laura Cnigliaro und Ari Danes in einer am Mittwoch in New York veröffentlichten Studie.



      SAP

      .

      Die US-amerikanische Investmentbank Lehman Brothers hat die Umsatz- und Gewinnerwartungen von SAP für das vierte Quartal nach unten gesetzt, die Aktien aber weiter auf "Strong Buy" belassen. In einer am Montag veröffentlichten Kurzstudie rechnen die Analysten in den letzten drei Monaten des Jahres nur noch mit einem Umsatz von 2,055 Milliarden Euro nach zuletzt 2,125 Milliarden Euro. Beim Gewinn je Aktie haben sie die Prognose von 1,04 auf 0,87 Euro nach unten geschraubt. Dennoch bleiben die Fachleute für die Aktie positiv gestimmt. Mit der Bewertung "Strong Buy" prognostizieren sie für die kommenden Monaten eine Kursentwicklung, die mindestens 15 Prozent über dem Marktdurchschnitt liegt.


      SAP

      Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktie des größten europäischen Softwarekonzerns SAP von "Buy" auf "Acumulate" herabgestuft. Die Analysten erwarten nun über die kommenden zwölf Monate eine positive Kursentwicklung von 10 bis 20 Prozent. Grund für die Herabstufung sei die Sorge über die Entwicklung der Lizenzerlöse im laufenden vierten Quartal, hieß es in einer am Donnerstag in London vorgelegten Unternehmensstudie. Aus diesem Grund sei das Kursziel auch von 160 auf 143 Euro gesenkt worden.


      SIEMENS

      .

      Vor Bekanntgabe des Jahresergebnisses an diesem Mittwoch haben die Analysten der Credit Suisse First Boston (CSFB) ihre Erwartungen an Siemens drastisch gesenkt und als fairen Wert der Aktie 40 Euro genannt. Am Dienstagnachmittag kostete das Papier 57,40 Euro. Die Aktie sei zu schnell zu hoch gestiegen, kritisierten die Analysten. Die Empfehlung "Hold" wurde beibehalten. Damit erwartet CSFB, dass sich die Aktie des Technologieunternehmens im Gleichklang mit dem Markt entwickelt.


      SIEMENS

      Die Helaba Trust hat die Aktie von Siemens nach Vorlage der Quartalszahlen des Elektrokonzerns weiter mit "Neutral" bewertet. Demnach erwartet Analyst Michael Busse, dass sich der Wert parallel zum EuroStoxx 50 entwickeln wird. Wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht, entsprachen die Umsatzzahlen für das Gesamtjahr den Erwartungen. Die vom Analyst benannten Problem-Segmente trügen im 4. Quartal zu dem negativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Firmenwerte (EBITA) von 1,094 Milliarden Euro bei. Dies seien die Netzwerksparte ICN (EBITA: minus 498 Millionen Euro), der IT-Bereich SBS (EBITA: -304 Mio. Euro), Siemens Dematic (EBITA: -35 Mio. Euro) und VDO-Automotive (EBITA: -158 Mio. Euro).


      SIEMENS

      Die Deutsche Bank hat den Titel von Siemens auf "Buy" hochgestuft. Als Preisziel nannten die Analysten 90 Euro, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht. Zudem nahmen sie das Papier auf ihre Beobachtungsliste europäischer Werte auf. In den kommenden 12 Monaten wird sich der Kurs nach Ansicht der Experten um mindestens 10 Prozent besser als der Gesamtmarkt entwickeln.


      SIEMENS

      Die Berenberg Bank hat die Siemens-Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr als "auf den zweiten Blick gut" bewertet und die Aktie weiterhin zum Kauf empfohlen. In einer am Freitag veröffentlichten Studie schriebt Analyst Oliver Wojahn, dass das operative Ergebnis zwar unter den Erwartungen gelegen habe. Würde man aber Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen und Sonderabschreibungen herausrechen, dann ergäbe sich ein überraschend gutes operatives Ergebnis in Höhe von 829 Millionen Euro.




      TRINTECH

      .

      Die Analysten der Commerzbank Securities haben am Dienstag den Titel der Trintech von "Halten" auf "Reduzieren" heruntergestuft. Die Experten rechnen nun also damit, dass sich das Papier des im Nemax 50 notierten Unternehmens zwischen 5 und 15 Prozent schlechter als der Index entwickeln wird.


      SINNERSCHRADER

      Die Berenberg Bank belässt den IT-Dienstleister SinnerSchrader nach Vorlage der Zahlen für das vierte Quartal auf "Akkumulieren". Das operative Geschäft werde nach aktuellen Berechnungen der Berenberg Bank an der Börse mit weniger als 5 Millionen Euro bewertet. Bei einem Aktienkurs von 2,97 Euro, liquiden Mitteln von 2,55 Euro pro Aktie und einem positiven Cash Flow sei dies ungerechtfertigt, schrieb Marc Osigus in der am Freitag in Hamburg veröffentlichten Analyse.



      THYSSENKRUPP

      .

      Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Aktien von ThyssenKrupp weiterhin mit "Neutral" eingestuft, die Gewinnschätzung für das kommende Jahr aber deutlich nach oben geschraubt. In einer am Dienstag veröffentlichten Kurzstudie hoben die Analysten die Gewinnerwartung für das kommende Geschäftsjahr 2001/2002 um elf Prozent auf 0,20 Euro je Aktie an. Mit ihrer Einstufung "Neutral" gehen sie davon aus, dass die Papiere des Stahlkonzerns derzeit fair bewertet sind.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 09:57:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Analyse 20.11.2001 - 09:42
      Trading-Ranges der DAX-Werte vom 19.11.2001
      von Rainer Stöttner, Uni Kassel

      Wie ist die Tabelle zu lesen? Für jede Aktie – jeden Index etc. – wird zunächst ein Technischer Innerer Wert (TIW) berechnet. Er gibt an, was die Aktie (z.B.) unter Berücksichtigung kurz-, mittel- und langfristiger markttechnischer Bewertungsfaktoren , wie z.B. Trend, Momentum, Zyklik etc., aus heutiger Sicht wert ist. Als Käufer sollte man nie mehr als den TIW bezahlen, sondern versuchen, zu einem darunter liegenden Kurs zu kaufen. Für den Verkäufer gilt das Umgekehrte.

      Volatilitätsbedingt kann der Kurs mehr oder weniger stark um den TIW schwanken, wie stark, das hängt von der individuellen Volatilität der betreffenden Aktie ab. Der Unterstützungswert (UW) sollte unter normalen Handels- und Marktbedingungen (Ausnahmen: Bubbles, Crash, Kauf-Panik und dgl.) kaum unterschritten werden. Sollte der Kurs auf seinen UW fallen oder gar darunter, wäre eine äußerst günstige antizyklische Kaufsituation eingetreten. Das Umgekehrte gilt beim Widerstandswert (WW): Er dürfte unter normalen Markt- und Handelsbedingungen nicht überschritten werden. Flexible Trader werden somit Kasse machen, wenn sich der Kurs seinem WW nähert.

      Die markttechnische Qualität (MTQ) gibt im wesentlichen den Gesamteindruck wieder, den die Trend- und Momentum-Dynamik hinterläßt. Gemessen wird auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht). Die Bestnote 1 wird vergeben, wenn sowohl Trend als auch Momentum positiv sind, d.h., die Aufwärtsdynamik des Kurses ungebrochen ist. Die schlechteste Note 6 wird vergeben, wenn sowohl Trend als auch Momentum negativ sind, die Abwärtsdynamik des Kurses also ungebrochen ist.

      Da die MTQ langfristige Entwicklungsperspektiven berücksichtigt und außerdem in den Trading-Range-Kursen bereits eskomptiert ist, sagt dieser Qualitätsindikator nichts über die aktuelle Kauf- bzw. Verkaufwürdigkeit einer Aktie aus. Man kann allenfalls sagen, daß es „riskanter“ ist, eine schlecht bewertete Aktie mittel- oder gar langfristig im Portefeuille zu halten als eine gut bewertete Aktie.

      Wer sollte die Trading Ranges beachten? Angesprochen werden soll in erster Linie der flexible Trader, der auch mäßige Kursschwankungen konsequent ausnutzen will. Hierzu wird eine strikt antizyklische Strategie implementiert, d.h.: Ist eine Aktie kurzfristig „überkauft“, dann wird sie abgestoßen (vorzugsweise zwischen TIW und WW). Ist eine Aktie kurzfristig „überverkauft“, dann wird sie gekauft (vorzugsweise zwischen TIW und UW). Die Tradingsspanne dürfte in der Regel 10% bis 20% betragen. Aufgrund der üblicherweise nur geringen Kapitalbindungszeiten, d.h. aufgrund des schnellen Kapitalumschlages, sind auf diese Weise sehr hohe Renditen per annum möglich.

      Die Trading-Range zielt also darauf ab, den operativen Rahmen für flexible, kurzfristig disponierende Anleger (Trader) abzustecken. Da Kurse auch bei ausgeprägter Trendbestimmung mehr oder weniger stark um den TIW schwanken, ist der Trader bemüht, diese Schwankungen profitabel zu nutzen, indem bei deutlichen Kursabschwächungen antizyklisch gekauft und bei deutlichen Kursbefestigungen antizyklisch verkauft wird. Der Trader nutzt also den „noise“, d.h. die im wesentlichen durch marktbedingte Zufälligkeiten entstandenen Kursschwankungen um den TIW herum.

      Vergleichsweise selten bricht der Kurs aus dem Kursband, das von UW bis WW reicht, aus. Sollte es zum Ausbruch kommen, ist dies ein Indiz für eine nachhaltige Neubewertung, möglicherweise verfrüht in Gestalt eines „premature breakout“. Wie geht man damit um?

      Wird UW signifikant, d.h. um 3-5%, unterschritten, so deutet dies auf eine nachhaltige Verschlechterung des Trends hin (Kippen eines Aufwärtstrends, Verschärfung eines bestehenden Abwärtstrends). Vorsichtshalber wird der Trader diese Aktie meiden. Besitzt er sie schon, was wahrscheinlich ist, sollte er über einen Stopploss-Verkauf nachdenken, falls er die Position nicht aussitzen möchte. Sobald der Kurs dann wieder über UW steigt, ist die Zeit für erneute Tradingkäufe gekommen.

      Wird der WW signifikant überschritten, so deutet dies auf eine nachhaltige Verbesserung des Trends hin (Kippen eines Abwärtstrends, Verschärfung eines Aufwärtstrends bis hin zur Preisblasenbildung). Hier empfiehlt sich der Wechsel von der Tradingstategie zur Trendfolgestrategie, also der prozyklische Kauf der betreffenden Aktie. Insofern kommt hier dem WW die Funktion einer oberen Stopplossmarke zu. Sollte sich der Ausbruch als voreilig erweisen, d.h., fällt der Kurs wider Erwarten unter WW zurück, können hier, je nach Anlegertemperament, die prozyklischen Positionen ausgestoppt oder aber, zwecks späterer antizyklischer Verbilligung, durchgehalten werden.

      Avatar
      schrieb am 20.11.01 10:02:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      Neuer Markt Gewinner

      Name Letzter Zeit Diff. (%) Diff. Volumen Vortag Hoch Tief

      DINO ENTERTAIN 7.40 09:39 ............................... 23.33% 1.40 30853 6.00 7.48 6.18

      ABIT AG 5.50 09:31 ...................................... 12.70% 0.62 2417 4.88 5.50 4.75

      BLUE C NEW EC&I 0.59 09:04 .............................. 11.32% 0.06 1500 0.53 0.59 0.59

      NSE SOFTWARE 0.86 09:36 ................................. 10.26% 0.08 8697 0.78 0.86 0.79

      MEDIA NETCOM N 7.48 09:22 ............................... 10.00% 0.68 4450 6.80 7.51 7.12

      FABASOFT 2.09 09:14 ..................................... 10.00% 0.19 4000 1.90 2.09 2.01

      NET 3.31 09:22 .......................................... 8.52% 0.26 600 3.05 3.31 3.31

      OTI ON TRACK 1.80 09:31 ................................. 8.43% 0.14 17850 1.66 1.84 1.70

      AMATECH HLDG AG 2.80 09:37 .............................. 8.11% 0.21 56438 2.59 3.19 2.64

      BRAINPOOL TV AG 4.19 09:05 .............................. 7.44% 0.29 2200 3.90 4.19 3.95



      Neuer Markt Volumen


      Name Letzter Zeit Diff. (%) Diff. Volumen Vortag Hoch Tief

      BIODATA INFO TEC 0.58 09:39 .............................. -13.43% -0.09 277034 0.67 0.62 0.55

      BROADVISION INC 4.34 09:38 ............................... 1.64% 0.07 186299 4.27 4.47 4.27

      T-ONLINE N 14.62 09:39 ................................... -1.95% -0.29 178861 14.91 15.00 14.11

      CARRIER 1 INTL 2.00 09:38 ................................ 5.82% 0.11 102593 1.89 2.08 1.86

      LYCOS EUROPE 1.02 09:37 .................................. -1.92% -0.02 95757 1.04 1.05 0.96

      INTERSHOP COMM 2.20 09:37 ................................ 0.00% 0.00 87947 2.20 2.33 2.18

      AIXTRON 27.06 09:39 ...................................... 0.89% 0.24 64756 26.82 27.39 26.80

      ADVA 5.63 09:37 ........................................... -2.93% -0.17 59333 5.80 5.99 5.41

      AMATECH HLDG AG 2.80 09:37 ............................... 8.11% 0.21 56438 2.59 3.19 2.64

      QIAGEN NV 22.85 09:39 .................................... 0.66% 0.15 54495 22.70 23.30 22.05
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 10:04:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wo sind die Postings hin, zwischen 17. und heute??? Ich sehe nur mehr 2 Postings von heute und dann die Analyse vom 17.11.!!!

      Ich muss leider Schluß machen - die Massage ruft!
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 22:46:28
      Beitrag Nr. 71 ()
      Dienstag, 20.11.2001, 21:33

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 20. November 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 20. November 2001.


      ACG

      .

      Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Anlageempfehlung "Akkumulieren" für die Aktie des Chiphändlers ACG AG bekräftigt. Das im NEMAX 50 gelistete Wiesbadener Unternehmen hatte am Vortag die Geschäftsergebnisse des dritten Quartals vorgelegt. Die Experten der Hamburger Bank sprachen daraufhin in einer am Dienstag veröffentlichten Studie eine abgeschwächte Kaufempfehlung aus und bestätigten ihr Kursziel von 8,50 Euro.


      ALTANA

      .

      Die Analysten der WGZ-Bank haben den Titel von Altana einen Tag vor der Veröffentlichung der Zahlen für das dritte Quartal mit "Outperformer" bestätigt. Demnach erwarten sie, dass sich der Titel des Pharma- und Chemieunternehmens im Vergleich zum Markt um mindestens 10 Prozent besser entwickeln wird. Wie aus der am Dienstag veröffentlichten Studie hervorgeht, erwarten sie "gute Ergebnisse" für das dritte Quartal.



      CONSORS

      .

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie des Online-Brokers ConSors von "Akkumulieren" auf "Verkaufen" herabgestuft. Nach der Übernahme des Großaktionärs Schmidt-Bank durch eine Auffanggesellschaft seien die neuen Mehrheitsverhältnisse bei Consors bisher ungeklärt, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Der Wert sei deshalb kurz- und langfristig unattraktiv.



      EADS

      .

      Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS wegen schlechter Geschäftsaussichten der Flugzeugbau-Tochter Airbus von "Add" auf "Reduce" herabgestuft. Das teilten die Analysten am Dienstag in einer Studie mit. Der Kurs werde sich in den kommenden 12 Monaten um bis zu 10 Prozent schlechter entwickeln als der EuroStoxx50.



      EPCOS

      .

      Die Helaba Trust hat Epcos-Aktien mit "Untergewichten" bestätigt. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Papiere um 10 bis 15 Prozent schlechter als die Benchmark entwickeln wird. Die Zahlen für das vierte Quartal seien enttäuschend ausgefallen, begründen die Analysten in einer am Dienstag veröffentlichten Studie ihre Einschätzung.



      JENOPTIK

      .

      Commerzbank Securities hat die Aktie von Jenoptik von "Accumulate" auf "Buy" herauf gestuft. In den kommenden 12 Monaten erwarten sie deshalb, dass sich der Aktienkurs um mindestens 15 Prozent besser als der Markt entwickelt. Mit der Produktion von Lasersysteme, Elektrooptischen und -mechanischen Geräten und dem Geschäftsbereich Gebäudeverwaltung operiere das im MDAX notierte Unternehmen in wachsenden Märkten, teilten die Analysten in einer am Dienstag in London vorgestellten Studie mit.



      PIXELPARK

      .

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben ihre Anlage-Empfehlung für die Aktie der Pixelpark AG von "Reduce" auf "Sell" gesenkt. Demnach gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie des Internet-Dienstleisters in den kommenden 12 Monaten um mindestens 10 Prozent schlechter als der NEMAX 50 entwickeln wird. Als Kursziel nannten sie in einer am Dienstag vorgelegten Studie 1,70 Euro.



      PORSCHE

      .


      Die Aktie des Sportwagenherstellers Porsche wird von der Berenberg Bank nach Veröffentlichung der Ertragszahlen für das Geschäftsjahr 2000/2001 (31. Juli) unverändert mit "Halten" bewertet. Damit erwartet die Bank, dass die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um 10 Prozent um den Marktindex schwanken wird. Das Kursziel zog der Analyst Henrik Emrich in der am Dienstag veröffentlichten Studie bei 380 Euro.



      SINGULUS

      .

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben ihre Gewinnprognosen für die Singulus Technologies AG gesenkt. Der Spezialmaschinenbauer, der Anlagen zur Produktion von DVDs und anderen optischen Speichermedien herstellt, hatte zuvor seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von rund 250 Millionen Euro auf rund 220 Millionen Euro reduziert. Die Anlage-Empfehlung "Buy" wurde in einer am Dienstag vorgelegten Studie bekräftigt.



      T-ONLINE

      .

      Die Experten von SES Research haben die Aktie von T-Online wegen des "nicht gerechtfertigten Bewertungsniveaus" von "Marktperformer" auf "Underperformer" herab gestuft. Obwohl der faire Wert bei 5,80 Euro liege, sei der Kurs seit der bislang letzten Studie Anfang Oktober um 147 Prozent auf 14,95 Euro angezogen. In ihrer am Dienstag in Frankfurt vorgelegten Studie rechnen die Analysten in Zukunft mit Kursverlusten zwischen 10 und 20 Prozent.




      Sorry, das letzte Posting war nicht für diesen Thread bestimmt!:)
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:24:45
      Beitrag Nr. 72 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 21.11.2001, 21:25

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 21. November 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21. November 2001.


      ACG

      .

      Die Investmentbank Credit Suisse First Boston hat die Aktie des Wiesbadener Chipkartenhändlers ACG mit "Hold" bestätigt. Damit gehen die Analysten Michael Geiger und Andreas Inderst davon aus, dass sich der Titel im Gleichklang mit dem Markt entwickeln werde. Das Kursziel setzten sie von 5,40 auf 6,00 Euro herauf, hieß es in einer Studie, die am Mittwoch in London erschien.



      ALLIANZ

      .

      Bear Stearns hat die Allianz-Aktie in einer Ersteinschätzung mit "Attractive" bewertet. Das teilten die Analysten am Mittwoch in einer in New York veröffentlichten Studie mit. Als Kursziel legten sie 300 Euro fest. Das Zusammenspiel von zyklischer Erholung, greifender Umstrukturierung und hohen Rücklagen sollte das erwartete Gewinn-Wachstum von 15 Prozent in den nächsten zwei Jahren unterstützen, schrieben die Analysten.



      BASF

      .

      HelabaTrust hat die BASF-Aktie trotz einer Vitaminkartell-Geldstraße mit "Übergewichten" bestätigt. Das teilte das Investmenthaus in einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Studie mit. Damit geht HelabaTrust von einer Performance zwischen 10 und 15 Prozent über dem EuroStoxx50 aus.



      D.LOGISTICS

      .

      Die Helaba Trust hat die Aktie von D. Logistics nach der Präsentation der Neunmonatszahlen mit "Übergewichten" bestätigt und ein Kursziel von 15 Euro ausgegeben. Mit dieser Einschätzung geht der Analyst Mario Kristl davon aus, dass sich der Titel um 10-15 Prozent besser als der NEMAX 50 entwickeln werde. Kristl zeigte sich von den Zahlen beeindruckt, er sah seine Erwartungen übertroffen, teilte er in einer Studie mit, die am Mittwoch in Frankfurt erschien.



      JP MORGAN CHASE

      .

      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihr Kursziel für die Aktie von JP Morgan Chase um 5 auf 50 US-Dollar (USD) erhöht. Gleichzeitig erhöhten sie in einer am Mittwoch vorgelegten Studie ihre Prognose für das Ergebnis je Aktie (EPS) im kommenden Jahr von 3,00 auf 3,30 USD. Dabei legten sie die neuen Rechnungslegungsstandards nach US-GAAP zu Grunde. Die Anlageempfehlung "Stong Buy" wurde beibehalten.



      MAN

      .

      Die WGZ-Bank hat die MAN-Aktien nach Vorlage der Quartalszahlen kurzfristig von "Marketperformer" auf "Underperformer" heruntergestuft. Damit erwartet die Bank, dass sich die Papiere des Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzerns in den nächsten sechs Monaten um mindestens 10 Prozent schlechter als der Markt entwickeln werden. Langfristig sei aber wieder mit einem Anstieg auf Marktniveau zu rechnen, schrieb Analyst Rolf Geck in einem am Mittwoch veröffentlichten Kurzkommentar.



      MICROSOFT

      .

      Salomon Smith Barney hat die Aktie vom US-Software-Konzern Microsoft von "Outperform" auf "Neutral" herabgestuft. Sie sei mit einem hohen Risiko behaftet, hieß es in einer Studie, die am Mittwoch in San Francisco erschien. Danach erwarten die Analysten Richard Gardner und Chris Noser in den nächsten 12-18 Monaten Kursschwankungen von plus/minus 10 Prozent. Das Kursziel von 60 Euro wurde bestätigt.



      MLP

      .

      Das Investmenthaus JP Morgan hat den Finanzdienstleister MLP von "Marketperformer" auf "Buy" hochgestuft. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie um mindestens 10 Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Das Kursziel erhöhten sie in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie auf 110 Euro von zuvor 96 Euro.



      PIXELPARK

      .

      Die Investmentbank Goldman Sachs hat die unerwartet schwachen Quartalszahlen des Internet-Dienstleisters Pixelpark zum Anlass genommen, die Aktie von "Market Perform" auf "Market Underperform" herabzustufen. Danach werde sich der Titel in den nächsten 6-18 Monaten um 5 Prozent schlechter entwickeln als der NEMAX 50, in dem sie notiert ist. Zwar habe das Unternehmen Fortschritte dabei gemacht, weiter Kosten zu sparen. Allerdings sei der vierte Umsatzeinbruch in Folge alarmierend, hieß es in einer Kurzstudie, die am Mittwoch in London erschien.



      RWE

      .

      Die Berenberg Bank rechnet vor der Präsentation der Quartalszahlen der RWE AG mit ausgeglichenen Ergebnissen des Versorgers. Mit einem Kursziel von 55 Euro bleibe man bei der Empfehlung "Akkumulieren", schrieb ein Analyst in einer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie der Bank. Damit geht Berenberg von einer etwas über dem Markt liegenden Entwicklung des Titels in den nächsten zwölf Monaten aus. RWE wird am Donnerstag die Zahlen für das erste Quartal des Rumpfgeschäftsjahres 2001 vorlegen. /mur/
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:26:22
      Beitrag Nr. 73 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 22.11.2001, 21:46

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 22. November 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22. November 2001.



      DANONE

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      Nach der Vorlage von Quartalszahlen haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktie der französischen Groupe Danone von "Market Perform" auf "Underperform" herab gestuft. Im dritten Quartal sei die Gesellschaft geringer als alle übrigen europäischen Lebensmittelhersteller gewachsen,hieß es in einer am Donnerstag in London veröffentlichen Analyse. Gleichzeitig zeige die Aktie jedoch das höchste Kurs-/Gewinn-Verhältnis. Die Aktie wird sich in den kommenden 12 Monaten nach Überzeugung der Analysten um mindestens 10 Prozent schlechter entwickeln als der CAC-40.



      EPCOS

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      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Epcos AG von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Der zur Siemens-Familie gehörende Hersteller von passiven Komponenten hatte zuvor mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr die Markterwartungen verfehlt. Im Geschäftsjahr 2002 sei ein Gewinnrückgang von 25,9 Prozent zu erwarten, heißt es in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Die Experten gehen davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten 12 Monaten im Gleichklang mit dem Index entwickeln wird.



      KONTRON

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      Die Analysten der niederländischen Bank ABN Amro haben Kontron Embedded Computers von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft, teilten sie in einer Studie mit, die am Donnerstag in Frankfurt erschien. Damit müsste die Aktie in den nächsten sechs Monaten um mehr als 20 Prozent zulegen. Zwar habe der Minicomputer-Hersteller ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 1,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Analysten hatten 2,7 Millionen Euro erwartet, sollte mit dem dritten Quartal die Talsohle erreicht gewesen sein.



      LUFTHANSA

      .

      Angesichts des niedrigen Kurses der Lufthansa-Aktie im Vergleich zu den Anteilsscheinen der Mitbewerber hat die die Hamburger Privatbank M.M. Warburg di e Aktie der Lufthansa von "Verkaufen" auf "Halten" herauf gestuft. Trotz teilweise deutlich reduzierter Unternehmenserwartungen hätten deren Kurse "nur kurzzeitig negativ" reagiert, stellte Analyst Nils Machemehl in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie fest.



      MAN

      .

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) rechnen nicht mit einer nachhaltigen Ertragsverbesserung bei der MAN AG vor dem Jahr 2003. Auf Grund der hohen Substanz des Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzerns werde die Anlageempfehlung "Marketperformer" jedoch beibehalten, hieß es in einer am Donnerstag vorgelegten Studie.



      RWE

      .

      Als "sehr positiv" hat die Privatbank Merck Finck & Co die RWE-Geschäftszahlen für das erste Quartal (30. September) bewertet. Die Aktie des Essener Energieversorgers RWE wird weiter mit "Outperformer" eingestuft. In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Philip Bonhoeffer am Donnerstag, dass sich der Konzern mittlerweile weltweit gut positioniert habe. "Die ziehen ihre Strategie durch, sich auf Elektrizität und Wasser zu konzentrieren", sagte der Experte.


      SAP

      .

      Die US-Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat die SAP-Aktie mit "Neutral" bestätigt, aber die Gewinnschätzung für die kommenden beiden Jahren für den Softwarekonzern gesenkt. Der Titel scheint bei dem derzeitigen Kursniveau von rund 130 Euro fair bewertet, hieß es in einer am Donnerstag in London vorgestellten Studie. Analyst Ross MacMillian senkte die Gewinn-Prognose für 2001 um 7 Prozent auf 2,45 Euro je Aktie und die für 2002 ebenfalls um 7 Prozent auf 2,62 Euro je Anteilschein.



      Siemens

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      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihr Anlageurteil und ihre Gewinnprognose für die Aktie des Siemens-Konzern bestätigt. Die Analysten blieben zwar bei der Einstufung "Market Performer", gleichzeitig erhöhten sie jedoch das Kursziel von 63 auf 72 Euro. Wie aus einer am Donnerstag in London vorgelegten Studie hervorgeht, erwartet Goldman Sachs, dass sich die Siemens-Papiere in den kommenden 6 bis 18 Monaten im Gleichklang mit dem DAX entwickeln werden.



      SWISSCOM

      .

      Die Investmentbank Goldmann Sachs belässt die Aktien des ehemaligen Schweizer Telefonmonopolisten Swisscom auf ihrer "Recommended List". Die am Vortag veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal hätten die Erwartungen erfüllt und beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sogar klar übertroffen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag vorgelegten Kurzstudie. Die Aktie werde sich in den nächsten 6 bis 18 Monaten um mehr als 10 Prozent besser als der Schweizer Standardwerte-Index SMI entwicklen.



      VIVA

      .

      Die WestLB Panmure hat den Titel der Viva Media AG gut zwei Wochen nach der Übernahme von Brainpool TV von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Laut der am Donnerstag in Düsseldorf veröffentlichten Studie gehen die Experten davon aus, dass sich der Titel zwischen 10 und 20 Prozent besser als der Index entwickeln wird. /mur/
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      schrieb am 23.11.01 22:14:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 23.11.2001, 21:36

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 23. November 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 23. November 2001.



      ALTANA

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      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat Altana sowohl mittel- als auch langfristig mit "Buy" bestätigt und ein Kursziel von 67 Euro angesetzt. Trotz hoher Verbindlichkeiten aus dem Bereich Forschung und Entwicklung rechnet die Bank auch für die kommenden Quartale mit starken Ertragszuwächsen beim im MDAX notierten Pharma- und Chemiekonzern, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Kurzstudie.



      AT&S

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      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) billigen der Aktie der am Neuen Markt gelisteten AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG weiteres Kurspotenzial zu. In einer Ersteinschätzung bewerteten sie die Aktie des Herstellers von Mobilfunk-Komponenten am Freitag mit "Kaufen". Demnach halten sie den Wert für lang- und kurzfristig attraktiv.



      BAYER




      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognose für den Gewinn je Aktie der Bayer AG in diesem Geschäftsjahr von 0,47 auf 0,70 Euro angehoben. Die Schätzung für 2002 werde mit 1,34 Euro je Aktie bestätigt, hieß es in einer am Freitag vorgelegten Studie der Investmentbank. Eine Anlageempfehlung gebe es derzeit nicht. Der Pharma- und Chemiekonzern hatte vor kurzem seine Geschäftszahlen für die ersten neun Monate dieses Geschäftsjahres bekannt gegeben.



      D. LOGISITCS

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      Hornblower Fischer hat die Aktie von D. Logisitcs mit "Outperform" bestätigt. Dies geht aus einer Kurzstudie hervor, die die Analysten am Freitag in Frankfurt vorlegten. Damit sollte der Kurs 5 Prozent über dem der Benchmark liegen. Die Luftfahrt sei das Sorgenkind des Logistik-Dienstleisters - nicht zuletzt durch die Anschläge in den USA. Doch gerade angesichts dieses Ereignisses seien die Zahlen positiv zu bewerten, urteilte Hornblower Fischer.



      FORTIS

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      Die Landesbank Baden-Württemberg hat den im EuroSTOXX-50 notierten Finanzkonzern Fortis erneut mit "Marketperformer" eingestuft. Fortis habe mit seinen Neunmonatszahlen die Erwartungen der Analysten zwar deutlich verfehlt, jedoch zeige sich der Allfinanzkonzern durch seinen hohen Divesifikationsgrad vergleichsweise resistent gegenüber Abschwüngen von Konjunktur und Aktienmarkt, begründeten die Analysten der Landesbank in einer in Stuttgart veröffentlichten Studie ihre Einstufung.



      INFINEON





      Die Experten von Goldman Sachs haben den Titel des Chipherstellers Infineon auf ihrer "Recommended List" bestätigt. Auf Grund der positiven Aussichten für das DRAM-Speichergeschäft gehen die Experten davon aus, dass das Papier wieder zulegen wird. Für das Jahr 2002 rechnen sie noch mit einem Verlust je Aktie von 1,07 Euro und im Jahr 2003 mit einem Gewinn je Aktie von 1,47 Euro, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Kurzstudie hervorgeht.



      PREUSSAG




      Wenige Tage vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen am kommenden Donnerstag (29. November) haben die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers die Preussag AG mit "Market Perform" bestätigt. Die Experten gehen folglich davon aus, dass sich der Titel einheitlich mit dem Markt mit einer Schwankungsbreite von +/- 5 Prozent entwickeln wird.



      RWE




      Die Berenberg Bank erhöht für den Versorger RWE die Ergebnisschätzungen für das Rumpfgeschäftsjahr 2001. Die Bank bekräftigte in einer am Freitag veröffentlichten Analyse die Empfehlung "Akkumulieren" für die Aktien des Versorgers. Dies entspricht einer abgeschwächten Kaufempfehlung.



      RYANAIR

      .

      Die Analysten von Morgan Stanley haben den Vorstoß der irischen Billig-Fluglinie Ryanair nach Frankfurt-Hahn begrüßt. In einer am Freitag vorgelegten Studie bekräftigten sie ihre Anlage-Empfehlung "Outperform". Demnach halten sie die Aktie unter Berücksichtigung des Risikos für attraktiv.



      STINNES

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      Die Analysten von JP Morgan haben ihre Ertragsprognose für den Logistikkonzern Stinnes angesichts verhaltener Aussichten gesenkt. Sie erwarten beim Gewinn pro Aktie für dieses Jahr nur noch 2,47 Euro und damit 3,7 Prozent weniger als bisher, wie die Bank am Freitag mitteilte. Die Schätzung für das nächste Jahr werde um 7,1 Prozent auf 2,72 Euro je Aktie reduziert. Ihre bisherige Bewertung "Market Performer" bestätigte die Bank. Damit wird eine Kursentwicklung erwartet, die den fairen Wert der Aktie um mindestens 10 Prozent unterschreitet.



      VW




      Das Bankhaus Metzler hat die Aktien von Volkswagen weiterhin mit "Marketperformer" eingestuft. In einem Gespräch mit dpa-AFX erwartete Analyst Jürgen Pieper am Freitag zwar kurzfristig noch Kursgewinne bei den VW-Aktien, "getragen durch Fantasien über die neue Konzernstruktur". In den kommenden sechs bis zwölf Monaten dürfte sich das Papier aber nur mit dem Dax-Durchschnitt entwickeln. /mur/
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      schrieb am 27.11.01 22:00:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      Dienstag, 27.11.2001, 21:03
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 27. November 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 27. November 2001.



      RWE

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      Merck Finck & Co. hat die Aktie des Essener Energiekonzerns RWE als "Outperformer" bestätigt. Der Analyst Bonhoeffer begründet seine Bestätigung damit, dass der RWE-Aktienkurs durch den Verkauf von Wandelanleihen nicht beeinflußt werde.

      Der Allfinanzdienstleister Allianz verkaufe Bonds in Höhe von einer Millarden Euro, die innerhalb von fünf Jahre in Aktien umgewandelt werden können. Allerdings dürften die Anleihen nicht in den ersten drei Jahren umgewandelt werden, schrieb der Analyst Philip Bonhoeffer. Der RWE-Aktienkurs werde zwischen 18 und 23 Prozent über den aktuellen Preis liegen.




      DEUTSCHE TELEKOM

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      Merck Finck & Co. hat die Aktien der Deutschen Telekom weiterhin mit "Marketperformer" bewertet. In einem Gespräch mit dpa-AFX wollte Analyst Theo Kitz nicht ausschließen, dass die T-Aktie bis Ende des Jahres erneut unter Druck gerät. "Da sind noch mehrere hundert Millionen Aktien in der Pipeline als Rückfluss aus den USA", sagte Kitz. Am 1. Dezember läuft eine Haltefrist für Altaktionäre des US-Mobilfunkanbieters Voicestream aus.

      Mit der Bewertung "Marketperformer" erwartet Kitz eine Kursentwicklung, die sich am Dax-Durchschnitt orientiert. Dabei könne es zu Schwankungen in einer Bandbreite von fünf Prozent kommen.



      KARSTADTQUELLE

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      Die ersten Restrukturierungserfolge bei KarstadtQuelle und die Zahlen für die ersten neun Monate haben die HypoVereinsbank veranlasst, den Titel von "Neutral" auf "Outperform" heraufzustufen. Sie gehen demnach davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis neun Monaten um fünf bis zehn Prozent besser als der MDAX entwickeln wird.

      Mit einem Kursziel von 48 Euro bei einem derzeitigen Niveau von 38 Euro habe die Aktie ein Aufwärtspotenzial von 26 Prozent, hieß es in einer Studie. Darüber hinaus setzten die Analysten ihre Ergebnisprognose für 2003 von 675 Millionen auf 700 Millionen Euro herauf. Das Ergebnisziel des Unternehmens von 340 Millionen Euro werde im Gesamtjahr erreicht. Die Restrukturierung zeige erste Erfolge.


      VOLKSWAGEN

      .


      Wenige Tage nach der jüngsten Aufsichtsratssitzung bei Volkswagen hat die Hamburger Berenberg Bank die Aktie des Wolfsburger Automobilkonzerns zum "Kauf" empfohlen. Die Sitzung des Gremiums habe gezeigt, dass der designierte VW-Chef Bernd Pischetsrieder "frischen Wind" in das Unternehmen bringen werde und bereits jetzt erste Züge seiner neuen Handschrift erkennen lasse.

      Da das Papier dank einer guten Wertenwicklung in den vergangenen Wochen das alte Kursziel von 53 Euro erreicht habe, erhöhten die Hamburger Experten ihr Kursziel für Volkswagen auf 63 Euro.




      DAIMLERCHRYSLER

      .


      Die Analysten von Merrill Lynch haben darauf hingewiesen, dass sich der Euro-Kurs der DaimlerChrysler-Aktie seit dem am 21. September gestreiften Tiefststand von 27,20 Euro um 86 Prozent verbessert habe. Auch der New Yorker Kurs habe im selben Zeitraum um 69 Prozent angezogen, während die Konkurrenten General Motors und Ford nur einen Aufschlag von jeweils 22 Prozent zu verzeichnen gehabt hätten.

      Sie führten dies darauf zurück, dass DaimlerChrysler im wesentlichen von europäischen Investoren gekauft worden seien. Gerüchten zufolge befanden sich deutsche Fondsmanager Anfang November auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten für ihre auf bis zu 20 Prozent angeschwollenen Bargeldkomponenten, hieß es. Diese hätten sich auf den Wert gestürzt. Jetzt sei die Frage, inwieweit die europäischen Anleger auf die bevorstehende Abwärtsentwicklung der US-Autokonjunktur vorbereitet seien.



      PSA

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      Die Berenberg Bank hat die Aktien des französischen Autoherstellers PSA Peugeot-Citroen von "Akkumulieren" auf "Halten" herunter gestuft. Damit erwarten die Analysten, dass sich die Aktie binnen eines Jahres wie der Pariser Börsenindex CAC-40 entwickeln wird. "Die Kursfantasie scheint ausgereizt", hieß es. Die PSA-Aktie sei mit 52 Euro fair bewertet.

      Andere Investmentbanken stuften PSA dagegen besser ein. ABN AMRO bestätigte den Autowert mit "Buy", erwartet also mit Sicht auf 6 Monate einen Kursgewinn von gut 20 Prozent. Morgan Stanley hob das Kursziel für die PSA-Aktie von 50 auf 55 Euro an. Goldman Sachs erklärte PSA zum bevorzugten Autotitel in Europa, blieb allerdings mit der Einstufung als "Market Performer" vorsichtig.



      MAN




      WestLB Panmure hat die Aktie des Investitionsgüterkonzerns MAN nach Vorlage des Quartalsberichts als "Underperformer" bestätigt. Eine Rückkehr zu befriedigenden Margen sei vor dem Jahr 2003 nicht zu erwarten. Dies sei zudem von einer erfolgreichen Restrukturierung und einer globalen Konjunkturerholung im kommenden Jahr abhängig. Mit ihrer Einstufung erwarten die Analysten eine im Vergleich zum Referenzindex DAX deutlich schächere Performance.

      Der jüngste Quartalsbericht habe die Probleme des Konzerns in "dramatischer Weise" offengelegt. Insbesondere das Ausmaß der Krise der Metallurgiesparte habe überrascht. Wesentliche Geschäftsfelder wie Druckmaschinen und Dieselmotoren würden im kommenden Jahr ihre Vorjahresergebnisse nicht mehr erreichen, schrieben die Experten. Große Probleme bringe zudem der weiter rückläufige europäische Markt der Nutzfahrzeuge mit sich.


      KPN

      .

      Merrill Lynch hat die Aktie des niederländischen Telekomkonzerns KPN NV mit "Neutral" bestätigt. Der Aktie wird damit nur ein begrenztes Wertsteigerungspotenzial von maximal 10 Prozent in den nächsten zwölf Monaten beigemessen.

      Die Kapitalerhöhung von 5 Milliarden Euro trage zur Stabilisierung der Finanzlage bei. Das verringere die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Wenn die neuen Aktien 10 Prozent unter dem derzeitigen Kurs lägen, sei KPN mit 6,4 Euro pro Aktie fair bewertet.




      CREDIT SUISSE GROUP

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      Dresdner Kleinwort Wasserstein hat ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Credit Suisse Group mit "Reduce" bestätigt, gleichzeitig jedoch die Gewinnprognose für das laufende Jahr um 18 Prozent gesenkt. In den Jahren 2002 und 2003 soll der Gewinn je Aktie allerdings um ein beziehungweise fünf Prozent höher liegen als bisher geschätzt.

      Zur Begründung hieß es, dass die Restrukturierung der US-Tochter Credit Suisse First Boston (CSFB) noch keine positiven Auswirkungen im vierten Quartal haben werde.

      Mit ihrer Einschätzung gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten um bis zu zehn Prozent schlechter als der SMI entwickeln wird.




      DOUGLAS

      .

      Die WestLB Panmure hat ihre Gewinnerwartung für den Schmuck-Parfümhändler Douglas leicht gesenkt. Der Hauptgrund für die niedrigeren Erwartungen sei die Schwäche der Schmuckbranche, deren Ende nicht abzusehen sei, schreiben die Experten. Der Gewinn je Aktie werde deshalb im kommenden Jahr um 2 Prozent und 2003 um 3 Prozent schwächer ausfallen als erwartet.

      Das Kursziel für die Douglas-Aktie senkten die Experten von 40 auf 36 Euro. Ihre Einstufung auf "Outperform" behielten sie bei. Damit gehen sie davon aus, dass sich die Aktie deutlich besser als der Referenzindex entwickeln wird.

      /jh/
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 22:00:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      Mittwoch, 05.12.2001, 20:41

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 5. Dezember 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 5. Dezember 2001.


      HYPOVEREINSBANK

      .

      Die WestLB Panmure hat ihre Gewinnprognosen für die HypoVereinsbank gesenkt. Der zuständige Analyst Georg Kanders korrigierte seine Prognose für 2001 von 0,88 auf 0,74 Euro je Aktie. Für 2002 kürzte er sie in einer am Mittwoch vorgelegten Studie von 1,92 auf 1,62 Euro, für 2003 von 3,15 auf 3,05 Euro. Dennoch ließ er die Aktie auf "Kaufen".



      BMW

      .

      Die WGZ-Bank hat BMW mit "Outperformer" bestätigt. Damit rechnet Analyst Klaus Weihermann damit, dass sich die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt um mindestens 10 Prozentpunkte besser entwickeln wird. Als Anlass für seine Bestätigung nennt der Analyst in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie den Wechsel von Vorstandschef von Joachim Milberg in den Aufsichtsrat.


      DAIMLERCHRYSLER

      .


      Bei DaimlerChrysler steht nach Ansicht der Automobilanalysten John Casesa und Stephen Reitman von Merrill Lynch die Dividende auf dem Spiel. In einer am Mittwoch in London veröffentlichten Kurzstudie prognostizierten sie eine sinkende Ausschüttung des Stuttgarter Automobilkonzerns.


      PORSCHE

      .

      Die WGZ-Bank hat Porsche mit "Outperformer" bestätigt. Damit rechnet Analyst Klaus Weihermann damit, dass sich die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt um mindestens 10 Prozentpunkte besser entwickeln wird. Das geht aus einer am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Studie hervor. Bis zum morgigen Analystenmeeting (Beginn: 10.30 Uhr) lässt die Bank ihre Gewinnreihe unverändert. Weihermann stellt jedoch eine Anhebung in Aussicht.


      SAP

      .

      Die Analysten der US-Investmentbank Bear Stearns haben erneut empfohlen, Aktien des Walldorfer Software-Herstellers SAP zu verkaufen. Der Titel sei angesichts der Risiken überbewertet, heißt es in einer am Mittwoch in New York vorgelegten Studie. Die Analysten gehen nach Gesprächen mit dem Management und Branchenexperten davon aus, dass sich die Geschäftsbedingungen für SAP im laufenden Quartal weiter verschlechtert haben.


      INFINEON

      .

      Die Privatbank Merck Finck & Co bleibt weiter positiv für die Infineon-Aktie eingestellt und hat die Papiere weiterhin mit "Outperformer" eingestuft. In einem Gespräch mit dpa-AFX ging Analyst Theo Kitz am Mittwoch aber nicht davon aus, dass die Zusammenarbeit mit der japanischen Toshiba die Aktien der Siemens-Tocher beflügeln wird. Die Kooperation bei kabellosen Anwendungen (Bluetooth-Lösungen) sei nur "eine ziemlich kleine Geschichte".


      ORACLE

      .

      Trotz des optimistischen Ausblicks des Oracle-Gründers Larry Ellison auf das kommende Kalenderjahr haben die Analysten von Prudential Financial ihre Anlageempfehlung für die Aktie des Datenbankspezialisten mit "Hold" bestätigt. Angesichts des aktuellen Börsenkurses und des langsamer steigenden Umsatzes blieb Analyst Tim Getz in einem am Mittwoch in New York veröffentlichten Kurzkommentar zurückhaltend. Im laufenden und in den beiden kommenden Jahren erwartet er einen Gewinn je Aktie von 0,44, 0,42 und 0,47 US-Dollar.


      CISCO

      .

      Merrill Lynch hat eine zweitägige Analystenkonferenz des Netzwerk-Ausrüsters Cisco Systems zum Anlass genommen, die Anlageempfehlung "Accumulate" für die Aktie mittelfristig zu bestätigen. Cisco habe keine Schulden, gewinne in den Schlüsselgeschäften Marktanteile und sei auf die wichtigsten Produkte fokussiert, hieß es in einer am Mittwoch vorgelegten Studie.


      AMAZON

      .

      Die Investmentbank Lehman Brothers erwartet, dass der Online Buchhändler Amazon im kommenden Jahr seine Ertragslage verbessert. Sie stufte die Aktie mit "Market Perform" ein, teilten sie in einer Kurzstudie mit, die am Mittwoch in New York erschien. Danach sollte sich der Titel im Einklang mit dem Markt - plus/minus 5 Prozent - entwickeln.


      SAMSUNG

      .

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechnet 2002 bei dem südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung Electronics mit 25 Prozent mehr Gewinn als bislang von ihr erwartet. Der Gewinn je Aktie werde im kommenden Jahr auf 24,357 Won steigen, prognostizierten die Experten in New York in einer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie. Für das laufende Jahr schraubten sie ihre Ertragsprognose um 7 Prozent auf 19,326 Won hinauf.


      DEUTSCHE BÖRSE

      .

      Vor den in der nächsten zeit anstehenden strategischen Entscheidungen hat die US-Investmentbank Lehman Brothers die Aktien der Deutschen Börse von "Market Perform" auf "Buy" heraufgestuft. Das Kursziel erhöhte Analystin Joanna Nader in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie von 43,50 auf 46,50 Euro. Nach ihrer Ansicht wird sich die Aktie in Zukunft um 5 bis 15 Prozent besser als der MDAX entwickeln.


      BEIERSDORF

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      Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben nach der Akquisition des Haarpflegegeschäftes von Marlies Möller ihre "Add"-Empfehlung (Aufstocken) für Beiersdorf bekräftigt. Damit wird sich die Aktie ihrer Ansicht nach in den nächsten zwölf Monaten um bis zu zehn Prozent besser entwickeln als ihr Vergleichsindex M-DAX . Die Experten der Bank setzten das Kursziel für die Beiersdorf-Aktie auf 135 Euro.


      BILFINGER UND BERGER

      .

      Die HypoVereinsbank hat den Baukonzern Bilfinger Berger mit "Outperform" bestätigt. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie des Bauunternehmens im Vergleich zum Index um fünf bis zehn Prozent besser entwickeln wird. Das Nettoergebnis von Bilfinger Berger habe mit 33 Millionen Euro den Erwartungen der Bank entsprochen, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Das Erebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) hingegen habe mit 14 Millionen Euro die Schätzungen übertroffen.


      EADS

      .

      Die Analysten von Credit Suisse First Boston haben ihre Gewinnprognosen für den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS für das laufende und die beiden kommenden Jahre um jeweils rund 20 Prozent gesenkt. Angesichts der schwachen Marktentwicklung bei der EADS-Tochter Airbus senkten die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie ihre Gewinnerwartung je Aktie für 2001 von 0,96 Euro auf 0,79 Euro. Sie bestätigten ihre Einstufung auf "Hold", empfahlen aber die Aktie bei einem Kurs unter 11 Euro zum Kauf.


      SYMANTEC

      .

      Prudential Financial hat die Anlageempfehlung für die Aktie des Software-Herstellers Symantec mit "Buy" bestätigt und das Kursziel von 60 auf 85 US-Dollar erhöht. Symantec dürfte keine Schwierigkeiten haben, die Gewinnprognosen für das Gesamtjahres zu erfüllen., schrieb Analyst John P. McPeake in einer am Mittwoch vorgelegten Studie.


      ING

      .

      Nach der Einschätzung der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) sollten Anleger Aktien der niederländischen Bank ING Groep gegen Anteile am belgischen Allfinanzkonzern Fortis tauschen. Wie die Bank am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, habe Fortis in der Vergangenheit höhere Kursabschläge verzeichnet, obwohl die Quartalszahlen beider Finanzinstitute vergleichbar ausgefallen seien./tw
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 01:02:09
      Beitrag Nr. 77 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 07.12.2001, 22:46

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 7. Dezember 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 7. Dezember 2001.


      PC-HERSTELLER

      FRANKFURT - Die stärkere Nachfrage nach Mikroprozessoren im laufenden Quartal könnte nach Ansicht der Analysten von Bear Stearns den PC-Herstellern auf die Beine helfen. Vor allem Lieferengpässe beim Intel-Prozessor "Pentium 4" könnten kurzfristig zu stabilen Preisen führen, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie der US-Investmentbank.



      SUN MICROSYSTEMS

      .

      NEW YORK - Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung "Recommended list" für die Aktie des US-Hardwareherstellers Sun Microsystems Inc beibehalten. Im Ausblick auf die laufende Geschäftsentwicklung habe das Unternehmen die von ihnen prognostizierte Nachfrageerholung bestätigt, hieß es in einer am Freitag in New York veröffentlichten Studie

      Die Analysten von Bear Stearns haben ihre Anlageempfehlung "Buy" für Sun Microsystems bestätigt. Als Kursziel nannten sie in einer am Donnerstag vorgelegten Studie eine Spanne von 15 bis 20 US-Dollar. Der Hardware-Hersteller will am heutigen Donnerstag eine Zwischenbilanz der Geschäftsentwicklung im laufenden Quartal ziehen.



      DELL

      .

      ST. LOUIS - Nach Ansicht des Analystenhauses A. G. Edwards haben die Umsätze des US-Computer-Herstellers Dell im dritten Quartal ihren Tiefststand erreicht. Schon für das vierte Quartal sei ein moderates Wachstum zu erwarten, hieß es in einer am Freitag in St. Louis vorgelegten Studie.


      INFINEON

      .

      FRANKFURT - Die Helaba-Analysten haben die Aktien der Infineon Technologies AG von "übergewichten" auf "neutral" gestuft. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie hervor. Langfristig sind die Experten nach eigener Auskunft zwar weiter positiv für den Halbleitersektor gestimmt. Allerdings seien mittelfristig Enttäuschungen nicht auszuschließen. Zum einen könnten die Gespräche zwischen Infineon und Toshiba sowie Micron und Hynix nicht den erhofften Erfolg bringen. Dann gäbe es weiter Überkapazitäten im Markt.

      Auch nach dem Verkauf von mindestens 0,4 Prozent der gehaltenen Infineon-Anteile hat die Hamburger Berenberg Bank ihre Einstufung von Siemens auf "Kaufen" bestätigt. Infineon beließ Analyst Oliver Wojahn in einer am Dienstag veröffentlichten Studie hingegen auf "Halten". Während der Experte bei der Aktie des bisherigen Mutterkonzerns damit von einer im Vergleich zum DAX deutlich besseren Entwicklung ausgeht, soll sich der Kurs des Chipherstellers hingegen mit dem Markt entwickeln.

      Die Privatbank Merck Finck & Co bleibt weiter positiv für die Infineon-Aktie eingestellt und hat die Papiere weiterhin mit "Outperformer" eingestuft. In einem Gespräch mit dpa-AFX ging Analyst Theo Kitz am Mittwoch aber nicht davon aus, dass die Zusammenarbeit mit der japanischen Toshiba die Aktien der Siemens-Tocher beflügeln wird. Die Kooperation bei kabellosen Anwendungen (Bluetooth-Lösungen) sei nur "eine ziemlich kleine Geschichte".

      Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktie des Münchner Chipherstellers Infineon von "Hold" (Halten) auf "Add" (Aufstocken) hochgestuft. Das Papier wird sich ihrer Meinung nach in den nächsten zwölf Monaten um weniger 10 Prozent besser entwickeln als der Index. Außerdem hoben die Analysten ihr Kursziel von 21,80 Euro auf 28,00 Euro. Als Grund nannten sie in einer am Montag in München veröffentlichten Studie die starke Chip-Nachfrage in den ersten zwei Monaten des vierten Quartals.


      SIEMENS

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      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie des Münchener Siemens-Konzerns von "Add" auf "Buy" heraufgesetzt. Das Unternehmen hatte sich zuvor von seiner Mehrheit an dem Chiphersteller Infineon Technologies getrennt. Damit komme der Konzern einer Anforderung der US-Börsenaufsicht SEC nach, hieß es in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Kurzstudie



      WORLD OF MEDICINE

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      HANNOVER - Einen Tag nach der Gewinnwarnung des Medizintechnikherstellers W.O.M. World of Medicine hat die niedersächsische NORD/LB die Aktie von `Akkumulieren` auf `Halten` herab gestuft. Nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose gegenüber der bisherigen Schätzung vom Vormonat von 33,6 Millionen Euro auf 30,0 Mio. Euro reduziert hat, erwarten die Analysten Marc Schwammbach und Ansgar Rauch in einer am Freitag in Hannover veröffentlichten Studie im laufenden Jahr 30,1 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 0,05 Euro. 2002 soll der Umsatz auf 40,8 Millionen Euro und das Ergebnis auf 0,32 Euro je Aktie steigen.


      PORSCHE

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      LONDON - Die Analysten der US-Investmentbank Merrill Lynch rechnen beim Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche im kommenden Jahr mit 8 Prozent mehr Gewinn als bislang prognostiziert. 22,2 Euro soll der Gewinn je Aktie nach einer am Freitag in London veröffentlichten Studie betragen. Für 2003 schraubte das Team um Analyst Stephen Reitman seine Ertragsprognose um 14 Prozent auf 34,2 Euro hinauf. Dabei bestätigten sie ihre Einstufung auf "Buy", die für ein interessantes Wertsteigerungspotenzial von mindestens 10 Prozent steht.

      Die WGZ-Bank hat Porsche mit "Outperformer" bestätigt. Damit rechnet Analyst Klaus Weihermann damit, dass sich die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt um mindestens 10 Prozentpunkte besser entwickeln wird. Das geht aus einer am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Studie hervor. Bis zum morgigen Analystenmeeting (Beginn: 10.30 Uhr) lässt die Bank ihre Gewinnreihe unverändert. Weihermann stellt jedoch eine Anhebung in Aussicht.

      Trotz des im November gesunkenen Absatzes auf dem US-Markt bleibt die Porsche-Aktie für Merck Finck & Co weiterhin ein solider "Marketperformer". In ihrer am Dienstag in München veröffentlichten Studie geht Analystin Krista Kepler davon aus, dass sich der Wert mit einer Abweichung von 5 Prozent parallel zum Index entwickeln werde. Ende September hatte der Sportwagenbauer freiwillig auf die Notierung im MDAX verzichtet.



      LONDON - Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktien der Porsche AG mit "Buy" bestätigt. Damit gehen sie davon aus, dass sich das Papier im Vergleich zum Markt um mindestens zehn Prozent besser entwickeln wird. Als Kursziel nannten die Experten in einer am Freitag veröffentlichten Studie 500 Euro.


      JAPAN

      FRANKFURT - Die japanische Wirtschaft wird nach Ansicht der DGZ DekaBank auch in der ersten Hälfte des nächsten Jahres nicht aus der Rezession heraus kommen. Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Japan werde inklusive dem laufenden noch drei weitere Quartale rückläufig sein, schrieb Analyst Holger Bahr in einer am Freitag veröffentlichten Studie


      DEUTSCHLAND

      DÜSSELDORF - Der stärker als erwartete Rückgang der Gesamterzeugung im Produzierenden Gewerbe wird sich nach Ansicht der Volkswirte von HSBC Trinkaus & Burkhardt negativ auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum auswirken. Für das vierte Quartal rechnet HSBC nun mit einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in Deutschland um 0,3 Prozent, schrieb HSBC-Volkswirt Rainer Sartoris in einer am Freitag veröffentlichten Studie./rh


      SAP

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      Angesichts der in den vergangenen Tagen guten Kursentwicklung hat die Deutsche Bank das Kursziel für die SAP-Aktie auf 190 Euro angehoben. Dies würde in den nächsten 12 Monaten erreicht werden können, hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Das alte Kursziel von 150 Euro war erst vor sieben Wochen heraus gegeben worden.

      Die Analysten der US-Investmentbank Bear Stearns haben erneut empfohlen, Aktien des Walldorfer Software-Herstellers SAP zu verkaufen. Der Titel sei angesichts der Risiken überbewertet, heißt es in einer am Mittwoch in New York vorgelegten Studie. Die Analysten gehen nach Gesprächen mit dem Management und Branchenexperten davon aus, dass sich die Geschäftsbedingungen für SAP im laufenden Quartal weiter verschlechtert haben.


      PREUSSAG

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      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung "Market Outperformer" für die Aktie der Preussag AG bestätigt. Der Mischkonzern mit Schwerpunkt Touristik hatte zuvor seine 9-Monatszahlen vorgelegt. Damit gehen sie davon aus, dass sich der Kurs der Aktie um 5 Prozent besser als der DAX entwickeln wird. Als Kursziel nannten die Experten in einer am Donnerstag vorgelegten Studie 34,30 Euro.

      Das Investmenthaus M.M. Warburg hat die Preussag-Aktie vorerst mit "Halten" bestätigt. Gleichzeitig senkten die Analysten in einer am Dienstag in Hamburg veröffentlichten Studie ihre Prognose für den Gewinn je Aktie: Für das Jahr 2001 reduzierten sie ihre Prognose von 2,11 Euro auf 1,50 Euro je Aktie. Für 2002 rechnen die Experten dagegen mit 1,78 Euro und erhöhten damit ihre vorherige Erwartung um zehn Cent. Im Jahr 2003 gehen sie nicht mehr von 1,51 Euro aus, sondern von 1,45 Euro.


      MLP

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      Die Experten der Berenberg Bank haben ihre Einschätzung für die Aktien des Finanzdienstleisters MLP als "Buy" bestätigt. Gleichzeitig benannte die Bank, in ihrer am Donnerstag in Hamburg erschienen Studie, das Kursziel für MLP mit 114 Euro.


      SINGULUS TECHNOLOGIES

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      Nach der Übernahme des elektromechanischen Spritzgießers e-mould hat die Credit Suisse First Boston die am Neuen Markt gelistete Singulus mit "Buy" bestätigt. Damit sollte sich der Titel, der im NEMAX 50 notiert ist, in den nächsten zwölf Monaten um mindestens 20 Prozent besser als der Index entwickeln. Das Kursziel wurde von 34,80 auf 36,70 Euro heraufgesetzt, teilten die Analysten in einer Studie, die am Donnerstag in London erschien, mit.

      Die niederländische Bank ABN Amro hat Singulus Technologies nach der Übernahme der e-mould GmbH mit "Hold" bestätigt. Danach sollte die Aktie in den nächsten sechs Monaten um plus/minus zehn Prozent schwanken. Mit der Übernahme eröffne sich für Singulus die Möglichkeit, künftig auch das Spritzgießen als Kernkompetenz zu beherrschen, hieß es in einer Studie, die am Dienstag in Frankfurt erschien.


      SÜDZUCKER

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      Nach einer Unternehmenspräsentation hat die US-Investmentbank Lehman Brothers bei Südzucker ihre Prognosen für die kommenden beiden Jahre nach unten korrigiert. Wie die Analysten Nicolas Sochovsky und Joanna Speed in einer am Donnerstag vorgestellten Studie in London mitteilten senkten sie für das kommende Jahr ihre Ertragsprognose von 261 Millionen Euro auf 224 Millionen Euro. Statt 4,908 Milliarden Euro soll der Umsatz des größten europäischen Zuckeranbieters nur noch 4,682 Milliarden Euro betragen. 2003 erwarten sie nur noch 276 Millionen Euro Gewinn statt der bislang erwarteten 308 Millionen. Euro. Lediglich die Umsatzerwartung verbesserte sich von 4,447 Milliarden auf 4,466 Milliarden Euro.


      LOEWE

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      ABN Amro hat den Ausstieg von Loewe aus dem Telekommunikationsgeschäft begrüßt und hält die Aktie weiterhin auf "Buy". Demnach erwarten die Analysten, dass die Aktie in den kommenden sechs Monaten ihren Wert um 20 Prozent verbessern wird. Die mit dem Ausstieg verbundenen Kosten bezeichnete die niederländische Bank am Donnerstag in einer Studie als Einmal-Aufwendung, die keinen großen Einfluss auf die Bewertung des Unternehmens hätte.


      JP MORGAN CHASE

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      Bear Stearns betrachtet die Bank JP Morgan Chase nach wie vor als "Attractive". Daran werde sich wahrscheinlich erst etwas ändern, wenn die Fusion Früchte trägt, hieß es am Donnerstag in New York in einer Kurzstudie. Dennoch sei die Aktie eine der am attraktivesten bewerteten der Branche. J.P. Morgan habe im Jahr 2001 deutlich die Kosten gesenkt, hob Bear Stearns lobend hervor. Außerdem sei die Unternehmensleitung in diesem schwierigen Jahr zusammengewachsen.


      BRITISH SKY BROADCASTING GROUP (BSKYB)

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      Das Investmenthaus Goldman Sachs hat ihre Anlageempfehlung für die Aktien des Satellitenfernsehbetreibers British Sky Broadcasting Group (BSkyB) von "Recommended List" auf "Market Outperformer" zurück genommen. Der Aktienkurs sei mit 936 Pence nur noch 6 Prozent vom Kursziel entfernt, begründeten die Analysten ihren Schritt in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie.


      BNP PARIBAS


      Die französische BNP Paribas hat nach Einschätzung der Investmentbank Goldman Sachs ihr internationales Retailgeschäft sowie den Bereich Firmenkunden und Investment Banking überzeugend aufgestellt. Das lasse hoffen, dass auf der Gewinnseite der Aufwärtstrend mittelfristig weitergehen werde, urteilten die Analysten in einer Studie, die am Donnerstag in London erschien. Sie bestätigten deshalb die Aktie als "Market Outperformer" und gehen davon aus, dass sie sich in den nächsten 6-18 Monaten im Vergleich zum CAC-40 um mindestens 5 Prozent besser entwickeln wird.


      SERONO

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      Nach einem Gespräch mit dem Management von Serono hat Merrill Lynch die Kaufempfehlung beibehalten, jedoch die Gewinnschätzungen erhöht. Die Analysten meinen, dass das Papier der Pharmagruppe im Laufe der nächsten 12 Monate bis auf 28 Dollar steigen könnte. Sie versprechen sich viel von der geplanten Einführung des Medikaments "Rebif" auf dem US-Markt, die nach ihrer Einschätzung gegen Mitte nächsten Jahres erfolgen wird. "Rebif" ist ein Medikament gegen Multiple Sklerose (MKS).


      BIOGEN

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      Die Aktie des US-Biotech-Unternehmens Biogen Inc hat auf die Bank M.M. Warburg charttechnisch "einen sehr vielversprechenden Eindruck" gemacht. Mit der langfristigen Seitwärtsbewegung könnte es bald vorbei sein, urteilten die Analysten in einer am Donnerstag vorgelegten Studie.


      CITIGROUP

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      Nach einem Treffen von Merrill Lynch mit dem Chef des Corporate Investment Banking der Citigroup , Michael Carpenter, gehen die Investmentbanker davon aus, dass die Gewinne dieses Geschäftsfelds im kommenden Jahr um etwa 10 Prozent wachsen werden - selbst wenn die Kreditkosten steigen. Deshalb bestätigten die Analysten die Aktie mit "Buy" und erwarten folglich ein interessantes Wertsteigerungspotenzial.


      HYPOVEREINSBANK

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      Die WestLB Panmure hat ihre Gewinnprognosen für die HypoVereinsbank gesenkt. Der zuständige Analyst Georg Kanders korrigierte seine Prognose für 2001 von 0,88 auf 0,74 Euro je Aktie. Für 2002 kürzte er sie in einer am Mittwoch vorgelegten Studie von 1,92 auf 1,62 Euro, für 2003 von 3,15 auf 3,05 Euro. Dennoch ließ er die Aktie auf "Kaufen".


      BMW

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      Die WGZ-Bank hat BMW mit "Outperformer" bestätigt. Damit rechnet Analyst Klaus Weihermann damit, dass sich die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt um mindestens 10 Prozentpunkte besser entwickeln wird. Als Anlass für seine Bestätigung nennt der Analyst in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie den Wechsel von Vorstandschef von Joachim Milberg in den Aufsichtsrat.


      DAIMLERCHRYSLER

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      Bei DaimlerChrysler steht nach Ansicht der Automobilanalysten John Casesa und Stephen Reitman von Merrill Lynch die Dividende auf dem Spiel. In einer am Mittwoch in London veröffentlichten Kurzstudie prognostizierten sie eine sinkende Ausschüttung des Stuttgarter Automobilkonzerns.

      In den rückläufigen US-Absatzzahlen von Chrysler sieht das Bankhaus Sal. Oppenheim keinen Grund, etwas an seiner Einstufung der DaimlerChrysler-Aktien zu ändern. Er habe die Papiere weiter auf "Neutral", sagte Analyst Patrick Juchemich am Dienstag im Gespräch mit dpa-AFX. Auf den ersten Blick hätten einige Anleger den Rückgang von 5,8 Prozent im November vielleicht als enttäuschend empfunden. Aber zumindest habe DaimlerChrysler nicht wie andere US-Automobilhersteller über eine Vielzahl von Null-Prozent -Finanzierungsangeboten zusätzliche Verluste gemacht.


      ORACLE

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      Trotz des optimistischen Ausblicks des Oracle-Gründers Larry Ellison auf das kommende Kalenderjahr haben die Analysten von Prudential Financial ihre Anlageempfehlung für die Aktie des Datenbankspezialisten mit "Hold" bestätigt. Angesichts des aktuellen Börsenkurses und des langsamer steigenden Umsatzes blieb Analyst Tim Getz in einem am Mittwoch in New York veröffentlichten Kurzkommentar zurückhaltend. Im laufenden und in den beiden kommenden Jahren erwartet er einen Gewinn je Aktie von 0,44, 0,42 und 0,47 US-Dollar.

      Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktie des kalifornischen Softwarekonzerns Oracle kurz vor Veröffentlichung der Quartalszahlen auf "Accumulate" bestätigt. Damit erwarten die Experten eine um 10 bis 20 Prozent bessere Kursentwicklung der Aktie im Vergleich zum Markt. Langfristig werde die Empfehlung "Buy" beibehalten, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Studie.


      CISCO

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      Merrill Lynch hat eine zweitägige Analystenkonferenz des Netzwerk-Ausrüsters Cisco Systems zum Anlass genommen, die Anlageempfehlung "Accumulate" für die Aktie mittelfristig zu bestätigen. Cisco habe keine Schulden, gewinne in den Schlüsselgeschäften Marktanteile und sei auf die wichtigsten Produkte fokussiert, hieß es in einer am Mittwoch vorgelegten Studie.


      AMAZON

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      Die Investmentbank Lehman Brothers erwartet, dass der Online Buchhändler Amazon im kommenden Jahr seine Ertragslage verbessert. Sie stufte die Aktie mit "Market Perform" ein, teilten sie in einer Kurzstudie mit, die am Mittwoch in New York erschien. Danach sollte sich der Titel im Einklang mit dem Markt - plus/minus 5 Prozent - entwickeln.


      SAMSUNG

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      Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechnet 2002 bei dem südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung Electronics mit 25 Prozent mehr Gewinn als bislang von ihr erwartet. Der Gewinn je Aktie werde im kommenden Jahr auf 24,357 Won steigen, prognostizierten die Experten in New York in einer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie. Für das laufende Jahr schraubten sie ihre Ertragsprognose um 7 Prozent auf 19,326 Won hinauf.


      DEUTSCHE BÖRSE

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      Vor den in der nächsten zeit anstehenden strategischen Entscheidungen hat die US-Investmentbank Lehman Brothers die Aktien der Deutschen Börse von "Market Perform" auf "Buy" heraufgestuft. Das Kursziel erhöhte Analystin Joanna Nader in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie von 43,50 auf 46,50 Euro. Nach ihrer Ansicht wird sich die Aktie in Zukunft um 5 bis 15 Prozent besser als der MDAX entwickeln.


      BEIERSDORF

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      Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben nach der Akquisition des Haarpflegegeschäftes von Marlies Möller ihre "Add"-Empfehlung (Aufstocken) für Beiersdorf bekräftigt. Damit wird sich die Aktie ihrer Ansicht nach in den nächsten zwölf Monaten um bis zu zehn Prozent besser entwickeln als ihr Vergleichsindex M-DAX . Die Experten der Bank setzten das Kursziel für die Beiersdorf-Aktie auf 135 Euro.


      BILFINGER UND BERGER

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      Die HypoVereinsbank hat den Baukonzern Bilfinger Berger mit "Outperform" bestätigt. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie des Bauunternehmens im Vergleich zum Index um fünf bis zehn Prozent besser entwickeln wird. Das Nettoergebnis von Bilfinger Berger habe mit 33 Millionen Euro den Erwartungen der Bank entsprochen, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Das Erebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) hingegen habe mit 14 Millionen Euro die Schätzungen übertroffen.


      EADS

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      Die Analysten von Credit Suisse First Boston haben ihre Gewinnprognosen für den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS für das laufende und die beiden kommenden Jahre um jeweils rund 20 Prozent gesenkt. Angesichts der schwachen Marktentwicklung bei der EADS-Tochter Airbus senkten die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie ihre Gewinnerwartung je Aktie für 2001 von 0,96 Euro auf 0,79 Euro. Sie bestätigten ihre Einstufung auf "Hold", empfahlen aber die Aktie bei einem Kurs unter 11 Euro zum Kauf.


      SYMANTEC

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      Prudential Financial hat die Anlageempfehlung für die Aktie des Software-Herstellers Symantec mit "Buy" bestätigt und das Kursziel von 60 auf 85 US-Dollar erhöht. Symantec dürfte keine Schwierigkeiten haben, die Gewinnprognosen für das Gesamtjahres zu erfüllen., schrieb Analyst John P. McPeake in einer am Mittwoch vorgelegten Studie.


      ING

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      Nach der Einschätzung der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) sollten Anleger Aktien der niederländischen Bank ING Groep gegen Anteile am belgischen Allfinanzkonzern Fortis tauschen. Wie die Bank am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, habe Fortis in der Vergangenheit höhere Kursabschläge verzeichnet, obwohl die Quartalszahlen beider Finanzinstitute vergleichbar ausgefallen seien.


      LUFTHANSA

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      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat seine Empfehlung für die Papiere der Deutschen Lufthansa von "Accumulate" auf "Buy" angehoben. Gleichzeitig nannten die Experten in der, am Dienstag in London veröffentlichten Studie ein Kursziel von 25 Euro. Der Aktie wird ein "interessantes Wertsteigerungspotenzial " von mindestens 10 Prozent zugebilligt.


      THIEL LOGISTIK

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      Analysten der Berenberg Bank haben ihre Schätzungen für die im NEMAX 50 notierte Thiel Logistik angehoben, das Urteil "Akkumulieren" jedoch beibehalten. Mit dem Auftrag des größten Europäischen Möbelherstellers Schieder Möbel Holding habe sich das Unternehmen "in die erste Liga der Logistik-Dienstleistungsunternehmen katapultiert", schrieb Analyst Gunnar Cohrs in der am Dienstag in Hamburg veröffentlichten Studie. "Akkumulieren" bedeutet in der Analystensprache der Berenberg Bank eine abgeschwächte Kaufempfehlung.


      VIVA MEDIA

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      Morgan Stanley hat die Aktie der Viva Media von "Neutral" auf "Outperformer" heraufgestuft. Die Analysten warnten mit dem Kürzel "V" Anleger jedoch nach wie vor vor einer hohen Volatilität des Papiers. Es könne innerhalb des nächsten Monats durchaus um bis zu 25 Prozent schwanken - und zwar sowohl nach oben als nach unten, hieß es.


      HALBLEITERBRANCHE

      Die Helaba Trust hat erste Lichtblicke in der Halbleiterindustrie ausgemacht. Nach fast einjähriger Rezession im Halbleitermarkt sei der Umsatz im Oktober erstmals gestiegen, schrieb der Analyst Dennis Nacken in einer Analyse, die am Dienstag in Frankfurt erschien. Hintergrund seien saisonale Nachfrageeffekte bei stabilen Preisen.


      DEUTSCHE FINANZTITEL

      Die Berenberg Bank hat am Dienstag nach dem Zusammenbruch des US-Energiehändlers Enron ihre Einschätzungen für deutsche Finanztitel bestätigt. Anders als amerikanische und britische Kreditinstitute seien deutschen Banken nicht so stark mit Krediten beteiligt, dass eine Änderung der Einstufung erforderlich sei, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer am Dienstag in Hamburg veröffentlichten Studie.


      SENATOR ENTERTAINMENT

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      Die Helaba Trust hat Anlegern weiterhin geraten, die Aktien der Senator Entertainment "Neutral" zu gewichten, hieß am Dienstag in in einer Studie. Analyst Florian Leinauer geht folglich davon aus, dass sich der Titel in etwa wie der Index entwickeln wird. Gleichzeitig reduzierte der Experte seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen für das laufende und das kommende Jahr drastisch.

      Die Aktie des Medienunternehmens Senator Entertainment AG ist für die HypoVereinsbank nach Vorlage des Ausblicks auf das laufende Geschäftsjahr weiterhin ein "Underperformer". In einer am Montag in München vorgelegten Kurzstudie schrieb Analyst Holger Bosse, Senator sei mit einem Kurs von 3,21 Euro teurer als die gesamte Vergleichsgruppe von Medienunternehmen.


      DAB BANK UND COMDIRECT

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      Die Analysten der niederländischen ABN Amro rechnen damit, dass die Internet-Banken DAB Bank und comdirect im kommenden Jahr die Gewinnschwelle erreichen. Das teilten die Marktbeobachter am Dienstag in Frankfurt mit. Consors werde dagegen von den Schwierigkeiten der Schmidt Bank beeinträchtigt. Selbst wenn sich kurzfristig ein neuer Investor fände, werde die Bank ein eher "bescheidenes" Betriebsergebnis erwirtschaften.


      JETTER

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      Der Anbieter von Maschinensteuerungen, die Jetter AG ist für die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in den beiden nächsten Quartalen keinen Einstieg wert. Aktionären riet die Stuttgarter Bank am Dienstag, den Aktienbestand weiter zu "Reduzieren". Laut Definition bleiben die Marktbeobachter zwar weiterhin neutral gegenüber dem Wert, kalkulieren aber ein "kurzfristiges Rückschlagrisiko" ein.


      SIXT

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      Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Sixt-Aktien von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Damit gehen die Experten von einer um mindestens zehn Prozent besseren Entwicklung als der Index aus. Zwar habe Deutschlands größter Autovermieter für das dritte Quartal schwache Zahlen vorgelegt. Dennoch gehen die Experten in einer am Dienstag veröffentlichten Studie davon aus, dass Sixt seine Ziele für das laufende Jahr erreichen wird.


      AVIS EUROPE

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      Trotz Reduzierung der Ertragsschätzungen verdient der Autovermieter Avis Europe nach Meinung von Merrill Lynch die Heraufstufung auf "Buy". Der Aktie wird demnach von der Investmentbank ein "interessantes Wertsteigerungspotenzial" beigemessen. Als Grund gaben die Analysten am Dienstag in London unter anderem an, dass die Aktie derzeit rund 50 Prozent unter ihrem Allzeithoch von 317 pence notiere.


      SYNOPSYS

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      Die Übernahmepläne des IT-Unternehmens Synopsys für Avant haben die Analysten von Merrill Lynch veranlasst, ihre Anlageempfehlung "Recommended List" für die Synopsis-Aktie zu bestätigen. Das Kursziel für die nächsten zwölf Monate gaben sie in einer am Dienstag in New York veröffentlichten Studie erneut mit 75 US-Dollar an.


      BAYER

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      Nach einer längeren Aussetzung der Beobachtung des Titels hat die Investmentbank Goldman Sachs die Aktie von Bayer als "Market Performer" eingestuft. Die Londoner Analysten vertrauen laut einer Mitteilung vom Montag darauf, dass Bayer spätestens bis zum Jahre 2003 die notwendigen "strategischen Schritte" umgesetzt haben wird, um den Kernbereich Pharma zu stärken.


      PREUSSAG

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      Für das kommende Jahr rechnen die Analysten von Lehman Brothers beim Touristikkonzern Preussag nur noch mit 1,73 Euro Gewinn je Aktie. Bislang hatten sie ein Ergebnis von 1,48 Euro erwartet. Gleichzeitig bestätigten die Analysten Amanda McFarlane und Nick Coultier die Preussag-Aktie als "Market Perform".


      ADIDAS-SALOMON

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      Die US-Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) hat ihr Kursziel für die Aktie des Sportartikelherstellers adidas-Salomon von 86 auf 92 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Strong Buy" wurde in einer am Montag vorgelegten Studie bestätigt. Sie gehen demnach davon aus, dass sich die Aktie in nächster Zeit deutlich besser als der Markt entwickeln wird.


      MICROSOFT

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      JP Morgan hat die Anlageempfehlung für die Aktie der Microsoft Corp mit "Buy" bestätigt. Die Analysten sind sich demnach sicher, dass die Aktie sich 10% besser entwickeln wird als der Markt. Gleichzeitig hoben sie in einer am Montag vorgelegten Studie ihre Umsatzprognose für das zweite Quartal von 7,3 Milliarden Dollar auf 7,4 Milliarden an. Die Gewinnschätzung beließen sie mit 50 Cent je Aktie unverändert.


      PROSIEBENSAT.1

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      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben ihre Anlageempfehlung "Halten" für die Aktien des Medienkonzerns ProSiebenSAT.1 bestätigt. Nachdem das Unternehmen in der vergangenen Woche erneut die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach unten revidiert hatte, sehen die Experten den Kurs der Aktien in einer am Montag in Stuttgart veröffentlichten Studie auf angemessenem Niveau.


      T-ONLINE

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      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben T-Online von "Add" auf "Buy" heraufgestuft. In einer am Montag in London vorgelegten Studie hoben sie das Kursziel von bislang 13 Euro auf 17 Euro an. Grund für den positiven Ausblick waren die Geschäftsaussichten von T-Online. Bei Vorlage der Quartalszahlen in der vergangenen Woche hatte T-Online Vorstandsvorsitzender Thomas Holtrop angekündigt, dass das Internet-Unternehmen im Jahr 2003 ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuer und Abschreibungen (EBITDA) könnte.


      AIXTRON

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      Bei dem Halbleitertechnologen Aixtron AG steigt nach Ansicht der Berenberg Bank das Risiko einer Absatzschwäche Nach dem schwachen Marktausblick des Mitbewerbers EMCORE sei ein Schrumpfen des Systemgeschäfts im kommenden Jahr nicht mehr auszuschließen, schrieb die Privatbank in einer am Montag veröffentlichten Studie. Analyst Oliver Wojahn stufte die Aktie von `Akkumulieren` auf `Halten` zurück und erwartet, dass sich die Aktie im Gleichklang mit dem NEMAX 50 entwickelt./rh
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 22:35:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 11.12.2001, 22:02

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 11. Dezember 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11. Dezember 2001:



      CONSORS

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      SES Research hat die Aktie von Consors Discount-Broker nach dem Abschied von Karl Gerhard Schmidt aus dem Aufsichtsrat erneut mit "Marketperformer" bestätigt. Der Wechsel werde keine direkten Auswirkungen auf das Unternehmen haben, teilten die Analysten Klaus Baumann und Henner Rüschmeier in einer am Dienstag vorgelegten Kurzstudie mit.


      MOBILCOM

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      Das Münchener Privatbankhaus Merck Finck & Co hat den Versuch von Mobilcom-Chef Gerhard Schmid abgelehnt, mit der Beteiligung von Großinvestoren eine vollständige Übernahme durch France Telecom zu vermeiden. Mobilcom würde sich als Teil eines großen europäischen oder weltweit agierenden Unternehmens deutlich besser gegen seine wichtigsten Mitbewerber in Deutschland behaupten können, stellte Analyst Joachim Koller am Dienstag in einem Kurzkommentar fest. Gleichzeitig bekräftige er seine optimistische Einstufung als "Buy", die einen Kursgewinn von mehr als 30 Prozent vorher sagt.

      AXA

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      Die Düsseldorfer WestLB Panmure hat die Aktien des deutschen AXA-Konzerns weiterhin mit der Bewertung "Neutral" versehen. Analyst Volker Kudszus begründete seine Entscheidung mit dem geringen Streubesitzanteil von 8,5 Prozent in einer am Dienstag in Düsseldorf vorgelegten Studie. Zudem gebe es "gesetzliche Unsicherheiten bezüglich der Gewinnsituation". Die Schätzungen der Wachstumsraten in den verschiedenen Versicherungssparten würden überarbeitet.


      PORSCHE

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      Die Analysten der WGZ Bank haben die Papiere des Sportwagenherstellers Porsche am Dienstag mit "Outperformer" bestätigt. Demnach rechnen die Experten damit, dass sich die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt um mindestens 10 Prozent besser entwickeln wird. Wie aus der am Dienstag veröffentlichten Studie hervorgeht, beziffern sie das Kursziel mit 550 Euro.


      NOKIA

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      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben ihre Anlageempfehlung "Sell" für die Aktie des finnischen Telekom-Ausrüsters Nokia bekräftigt. Demnach gehen sie davon aus, dass sich der Titel in den kommenden 12 Monaten um bis zu 10 Prozent schlechter als der Markt entwickeln wird. Sie begründeten dies in einer am Dienstag veröffentlichten Studie mit Zweifeln an der GPRS-Strategie des weltweit führenden Herstellers von Mobiltelefonen.

      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Aktie des finnischen Telekom-Ausrüsters Nokia mit "Marketperformer" bestätigt. Demnach geht die Bank davon aus, dass sich der Titel in den kommenden 6 Monaten zwischen plus bzw. minus 10 Prozent besser bzw. schlechter als der Markt entwickeln wird. In einer am Dienstag veröffentlichten Studie hob Analyst Mirko Maier seine Prognosen für den Gewinn je Aktie für 2001 auf 0,77 Euro sowie für 2002 auf 0,83 Euro an.


      JDS UNIPHASE

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      Die Investmentbank Goldman Sachs sieht JDS Uniphase trotz trüber Aussichten für das kommende Quartal bei einem Aufschwung gut positioniert. Ihre Umsatzprognose für dieses Geschäftsjahr 2001/2002 senkten die Analysten in einer am Dienstag in London veröffentlichten Studie. Natara Subrahmanyan beließ den kanadischen Telekomausrüster auf der Empfehlungsliste ("Recommended List"). Damit wird erwartet, dass sich der Aktienkurs in den kommenden sechs bis 18 Monaten um 10 Prozent besser entwickelt als der NASDAQ Composite Index .


      LOEWE

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      Das Bankhaus Lampe hat die Aktien der Loewe AG weiterhin mit "Outperformer" eingestuft. Die Analysten begrüßten am Dienstag in einer Studie die Entscheidung des Anbieters von Unterhaltungselektronik, aus dem Telekommunikationsgeschäft auszusteigen und sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Umstrukturierung dokumentiere auch die Shareholder-Value-Orientierung von Loewe. Als Kursziel nannten die Experten 36 Euro.


      ABBEY NATIONAL


      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien des britischen Finanzdienstleister Abbey National von ihrer Empfehlungsliste ("Recommended List") genommen und auf "Market Outperformer" herabgestuft. Wie die Bank mitteilte, hat sie die Prognosen für den Gewinn je Aktie in den kommenden drei Jahren um 9 Prozent, 5 Prozent beziehungsweise um 2 Prozent reduziert./js



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      schrieb am 13.12.01 23:12:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Es ist viel zu ruhig, als wenn schon Weihnachten wäre!

      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.12.2001, 22:36

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 13. Dezember 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13. Dezember 2001:



      KONTRON

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      Nach der angekündigten Fusion von Kontron Embedded Computers mit JUMPtec hat die Düsseldorfer HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktien des Herstellers von Minicomputern von "Reduce" auf "Add" heraufgestuft. Danach sollte sich der Titel in den kommenden sechs Monaten um 5 bis 15 Prozent besser als der Markt entwickeln.

      Angesichts der sinkenden Wachstums- und Ertragschancen hat die Landesbank Baden-Württemberg die Aktien von Kontron Embedded Computers erneut auf "Halten" eingestuft. Da Kontron wie auch der Fusionspartner JUMPtec zuvor bereits zahlreiche Firmen übernommen haben, ließe das Integrationsrisiko wenig Kurspotenzial zu, stellte Alexandra Hauser in einer am Donnerstag in Stuttgart veröffentlichten Studie fest. Die Aktie notiere schon auf angemessenem Niveau.


      HYPOVEREINSBANK




      Das Investmenthaus Morgan Stanley hat die Aktien der Hypovereinsbank von bislang "Neutral" auf "Underperform" zurückgestuft. Vom derzeitigen Kursniveau ausgehend könne folglich nicht erwartet werden, dass sich die Aktie so gut entwickeln werde wie die übrigen Titel aus dem Beobachtungs-Universum. Die Gewinnaussichten für 2002 lägen nach aktuellen Prognosen mit 0,3 Euro je Aktie (EPS) rund 85 Prozent unter den bisherigen Konsensschätzungen, begründeten die Experten in ihrer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie die Herabstufung.

      WestLB Panmure hat die Aktien der HypoVereinsbank mit "Kaufen" bestätigt. Das teilten die Analysten in einer am Donnerstag in Düsseldorf veröffentlichten Studie mit. Demnach soll sich der Aktienkurs im Vergleich zum Index zukünftig um mindestens 20 Prozent besser entwickeln.


      THYSSENKRUPP




      Die Deutsche Bank hat einen möglichen feindlichen Übernahmeversuch von ThyssenKrupp durch die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG als "hochgradig unwahrscheinlich" bezeichnet. In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Klaus Soer am Donnerstag, dass eine Verbindung zwischen WCM und ThyssenKrupp keinen Sinn mache. Die Aktien des Düsseldorfer Stahlkonzerns bewertete er weiter mit "Marketperform". Er geht damit davon aus, dass sich die ThyssenKrupp-Aktie im Rahmen der allgemeinen Entwicklung am Markt bewegen werde.


      INFINEON




      Die Berenberg Bank haben das Papier von Infineon unverändert mit `Halten` eingestuft. Demnach geht Analyst Oliver Wojahn davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden 12 Monaten wie der Markt entwickeln wird. Wie aus der am Donnerstag vorgestellten Studie hervorgeht, sieht Wojahn in der geplanten Zusammenarbeit zwischen Toshiba und Infineon positive und negative Aspekte. Die wahrscheinlichste Lösung sehe vor, dass die DRAM-Aktivitäten beider Firmen in ein Joint Venture eingebracht werden, an dem Infineon 80 Prozent und Toshiba 20 Prozent halten.

      Das Bankhaus Merck Finck & CO hat die Aktien von Halbleiterproduzenten Infineon nach einer Analystenkonferenz in Dresden als "Outperformer" bestätigt. Demnach solle sich der Kurs der Aktien im Vergleich zum DAX um mindestens fünf Prozent besser entwickeln. Insbesondere würde Infineon zukünftig von rund 50 Prozent geringeren Produktionskosten profitieren können, schrieben die Experten in ihrer am Donnerstag in München veröffentlichten Studie.


      DEUTSCHEN TELEKOM




      Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat den Titel der Deutschen Telekom mit `Kaufen` bestätigt. Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht, erwarten die Analysten eine Erholung der Telekommunikationsbranche im kommenden Jahr, an der die T-Aktie nachhaltig Anteil haben sollte. Den faire Wert des Papiers berechnete Per-Ola Hellgren mit 26 Euro.


      TELEPLAN

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      Die Deutsche Bank hat den Titel des IT- und Kommunikationsdienstleisters Teleplan nach einem positiven Ausblick für das Jahr 2002 von "Marketperform" auf "Buy" heraufgestuft. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden 12 Monaten im Vergleich zum Markt um mindestens 10 Prozent besser entwickeln wird. Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht, setzten die Analysten das Kursziel auf 24 Euro fest.


      KAMPS

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      WestLB Panmure hat die Aktien des Großbäckers Kamps nach dem neu geschnürten Finanzierunspaket von "Neutral" auf "Underperform" herabgestuft. Das umfassende Finanzierungskonzept im Wert 700 Millionen Euro führe zu einer zusätzlichen Zinsbelastung von 10 Millionen Euro im Jahr, schreibt die Analystin Jadwiga Bobrowska in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie.


      NESTLE

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      Das Investmenthaus Lehman Brothers hat seine Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) des Schweizer Nahrungsmittel-Herstellers Nestlé zurückgenommen. Gleichzeitig bestätigten die Experten in ihrer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie jedoch ihre "Strong Buy"-Empfehlung sowie das bisherige Kursziel von 425 Schweizer Franken.


      COMPAQ

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      Die Analysten von Merrill Lynch sind davon überzeugt, dass der Computerhersteller Compaq ihre Prognosen für das vierte Quartal mindestens erfüllt. "Nach einer Reihe von Prüfungen sind wir davon überzeugt, dass Compaq unsere Erwartungen erfüllt oder sogar schlägt", schrieb der erste Vizepräsident, Steve M. Fortuna, in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie.


      HIGHLIGHT COMMUNICATIONS

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      Nachdem die UEFA ihre Entscheidung über die künftige Vermarktung der Champions League zunächst bis Ende Januar verschoben hat, sehen die Analysten der Hessischen Landesbank die bislang beherrschende Stellung der Tochter der Highlight Communications AG , TEAM, deutlich in Frage gestellt. "Die Vertagung zeigt unseres Erachtens, wie eng das Rennen zwischen den beiden Konkurrenten (TEAM und IMG) geworden ist", schrieben die Experten in ihrer am Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Analyse.


      YAHOO!

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      Die Analysten von Bear Stearns haben das Kaufangebot von Yahoo! für HotJobs begrüßt und die Aktie auf "Buy" belassen, nachdem das Internetportal am Mittwoch nach Börsenschluss 436 Millionen USD (480 Mio Euro) für den Online-Stellenvermittler HotJobs geboten hatte. Die HotJobs-Aktionäre sollen somit 10,50 USD je Aktie erhalten, davon die Hälfte in bar.


      ALLIANZ




      Die Analysten der WestLB Panmure haben die Aktien der Allianz AG mit "Outperform" bestätigt. Gleichzeitig ließen sie auch das Kursziel mit 294 Euro unverändert. Damit reagierten die Experten auf die Einigung im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat, Dividendeneinkünfte aus Beteiligungen unter 10 Prozent zum Gewerbesteuersatz (ca. 13%) und Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften zukünftig gar nicht mehr besteuern zu wollen.
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      schrieb am 16.12.01 22:11:50
      Beitrag Nr. 80 ()
      Sonntag, 16.12.2001, 18:31
      TA: DaimlerChrysler: Doppelhoch bestätigt
      Bis Ende Oktober erholte sich der Kurs der DaimlerChrysler AG entlang eines kurzfristigen Aufwärtstrends von seinem Tief bei ca. 30 Euro Bis Mitte November folgte dann eine Konsolidierung bei Kursen um 40 Euro. Dabei entstand ein langsamer, kurzfristiger Aufwärtstrend, der die Aktie von unten stützte. Mitte November beschleunigte die Aktie schließlich die Aufwärtsbewegung, nahm zwei Widerstandslinien bei 45 bzw. 47 Euro und markierte Ende November ein erstes Zwischenhoch bei ca. 50 Euro. Anschließend kam sie aber noch einmal bis auf die Unterstützungslinie bei 45 Euro zurück. Danach kletterte der Kurs wieder nach oben, scheiterte aber erneut an der 50 Euro-Marke. Im weiteren Verlauf verbilligte sich die Aktie und bestätigte in der vergangenen Woche mit einem Kursrutsch unter die 45 Euro-Marke, das aus den Hochpunkten bei 50 Euro entstandene Doppelhoch. Die Aktie testete am Freitag die langsame Aufwärtstrendlinie.


      Die Umsätze nehmen seit Mitte November kontinuierlich ab. Der MACD erzeugte Ende November ein neues Verkaufssignal, notiert aber mit +0,6 Zählern nach wie vor im positivem Terrain. Der RSI ist mit 44 Prozent neutral und zeigt eine abnehmende Tendenz. Im November erreichte er für kurze Zeit die überkaufte Zone.


      Ausblick: Der kurzfristige Aufwärtstrend und der 38 Tage-Durchschnitt können in den kommenden Tagen eventuell einen tieferen Fall der DaimlerChrysler Aktie verhindern. Der RSI ist deutlich neutral, nur der MACD ist noch vergleichsweise etwas hoch. Sollten der kurzfristige Aufwärtstrend und der 38 Tage-Durchschnitt aber nachhaltig unterschritten werden, kann die Aktie aus charttechnischer Sicht bis auf ca. 40 Euro nachgeben. Mittelfristig sollte der Kurs aber die 50 Euro-Marke nehmen können.

      .


      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAIMLERCHRYSLER AG 44,00 -0,59% 14.12., 20:05
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      schrieb am 16.12.01 22:18:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      Sonntag, 16.12.2001, 17:53
      Siemens erwartet für 2002 besseres Ergebnis als 2001
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Vorstandschef des Elektronikkonzerns Siemens , Heinrich von Pierer, blickt verhalten optimistisch auf das kommende Geschäftsjahr, will das Unternehmen aber auch gegen schlechte Zeiten wappnen. "Unser Ergebnis wird 2002 besser als 2001", zitierte die Berliner Tageszeitung "Die Welt" (Samstagsausgabe). Konkrete Zahlen zu Umsatz und Gewinn nannte von Pierer nicht.

      Vor der Association of German Business Journalists in New York habe er gesagt: "Aber natürlich stellen wir uns auch auf schlechte Zeiten ein", denn 40 Prozent des Geschäfts seien "schwierig". Dazu zählten die Netzwerksparte ICN, ICM als Mobilfunkbereich und die Dienstleistungseinheit SBS, da das Bestellverhalten der Betreiber und Industriekunden "momentan schwer vorherzusagen" sei.

      Die Ertragslage in den USA, dem wichtigsten Absatzmarkt vor Deutschland und China sei schlecht. "Das Volumen ist gut, aber die Ergebnisse sind nicht ausreichend", räumte von Pierer ein. Jetzt würden für ein Viertel der 100 Siemens-Geschäftsfelder in den Vereinigten Staaten drei Optionen gelten: Investieren auf Grund des wichtigen Marktes, sanieren durch Produktivitätssteigerung und Kosten senken, in dem die Produktion etwa nach Mexiko oder Argentinien verlegt oder Führungskräfte ausgetauscht würden. Außerdem bliebe die Option zu verkaufen./aka/




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      schrieb am 17.12.01 22:09:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Montag, 17.12.2001, 21:38

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 17. Dezember 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17. Dezember 2001:


      DEUTSCHE TELEKOM




      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) der Deutschen Telekom im Jahr 2005 um neun Prozent erhöht. Das Investmenthaus rechne nun mit einem EPS von 1,09 Euro, sagte Analyst Stephen Heaps der dpa-AFX am Montag. Die langfristige Einstufung mit "Buy" behält der Experte bei. Damit geht er von einem Gesamtertrag (Kursgewinn + Dividende) von mindestens zehn Prozent innerhalb der nächsten zwölf Monate aus.


      INFINEON




      Trotz der Preiserhöhungen der südkoreanischen Chiphersteller Hynix und Samsung hat die Berenberg Bank den Anlegern bei Infineon-Aktien zur Vorsicht geraten und sie weiterhin nur mit "Halten" bewertet. In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Oliver Wojahn am Montag, dass sich der Markt für Speicherchips zunächst langfristig stabilisieren müsse. "Es geht zwar in die richtige Richtung, aber wir können noch lange nicht sagen, dass bei diesem Niveau die Hersteller Profite schreiben", sagte der Experte.

      Das Investmenthaus Merck Finck hat Infineon als "Outperformer" bestätigt. Der faire Wert der Aktie liege bei 31 bis 32 Euro, sagte Analyst Theo Kitz der Nachrichtenagentur dpa-AFX am Montag. Dabei handle es sich um den momentan fairen Wert des Papiers; Kursziele setzte sein Haus nicht. Als sehr positiv wertet der Experte die erneute Preiserhöhung durch Infineon-Konkurrenten. Sowohl der südkoreanische Halbleiterhersteller Samsung Electronics als auch Hynix Semiconductor haben die Preise für DRAMs zum zweiten Mal in diesem Monat erhöht.


      ÖL-BRANCHE

      Nach drei überdurchschnittlich guten Jahren steht der europäischen Ölindustrie möglicherweise ein schwieriges Jahr bevor. Das schreiben die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers in einer am Montag in London veröffentlichten Studie. Vor allem der gesunkene Ölpreis und rückläufige Margen würden den Firmen zu schaffen machen und einen starken Rückgang der Gewinne nach sich ziehen. Besonders hoch bewertete Aktien wie Repsol und BP würden im kommenden Jahr unter der nachlassenden Dynamik des Sektors leiden. Das größte Kurspotenzial trauen die Experten TotalFinaElf und ENI zu.


      PIXELPARK




      Wegen der Entlassungswelle bei Pixelpark und der Schließungen ausländischer Niederlassungen hat die HypoVereinsbank die Umsatz- und Gewinnschätzung für den Internet-Dienstleister gesenkt. Die Aktie sei außerdem weiter deutlich zu hoch bewertet und werde nach wie vor mit "Underperform" eingeschätzt. Das teilte der Analyst Stefan Borscheid in einer Studie mit, die am Montag in München erschien. Der Experte erwartet für das laufende Jahr nicht mehr einen Umsatz von 85,2 sondern nur noch 84,5 Millionen Euro. Im Jahr 2002 werde Pixelpark wohl nur noch 71,4 Millionen Euro umsetzen - nicht wie bisher erwartet 79,6 Millionen Euro.


      RWE




      Die Analysten der HelabaTrust haben das Papier des Versorgers RWE nach der Übernahme des tschechischen Gasversorgers Transgas mit "Übergewichten" bewertet. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie um 10 bis 15 Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Wie aus der am Montag veröffentlichten Studie hervorgeht, begrüßen sie den Schritt trotz der stattlichen Kaufsumme in mehrfacher Hinsicht.


      Telekom-Werte

      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat in einer Sektorbewertung die Telekomwerte mit "neutral" bestätigt. Damit gehen die Analysten von einem Gesamtertrag (Kursgewinn + Dividende) des Sektors innerhalb der nächsten zwölf Monate von durchschnittlich bis zu zehn Prozent aus. Nach dem fulminanten Sektor-Anstieg seit den Terroranschlägen am 11. September um 39 Prozent seien die Investoren nun kritischer. Sie achteten nun verstärkt auf Strategie und ein gutes Management, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Studie.


      Vivendi




      Nach dem Einstieg von Vivendi Universal bei EchoStar hat die WGZ-Bank das Papier des französischen Mischkonzerns als "Marketperformer" bestätigt. Das geht aus einer am Montag in Düsseldorf veröffentlichten Studie hervor. Die Experten gehen damit von einer Entwicklung der Aktie im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt aus und rechnen mit einer Schwankungsbreite von zehn Prozentpunkten.

      /mur/



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      schrieb am 19.12.01 22:06:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 19.12.2001, 21:45

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 19. Dezember 2001

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19. Dezember 2001:


      CONDAT

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      Die Berenberg Bank rät Anlegern nach wie vor, Condat zu "Halten". Die Aktie sollte sich demnach in den nächsten zwölf Monaten wie der Markt entwickeln. Condat habe zwar gerade seine Umsatzprognose revidiert, will aber mit einem Verlust von 10 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern die Erwartungen des Marktes einhalten, teilte Analyst Marc Osigus am Mittwoch in Hamburg mit.


      CONTINENTAL

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      Die HypoVereinsbank hat Continental mit "neutral" bestätigt. Damit geht Analyst Rolf Woller davon aus, dass sich die Aktie innerhalb der nächsten sechs bis neun Monate im Gleichklang mit dem MDAX entwickeln wird. Seine Bewertung begründet der Analyst in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie mit den Werkschließungen des Unternehmens. Die Kosten für die Schließungen summieren sich laut dem Experten insgesamt auf 300 Millionen Euro. Hinzu kämen rund 30 Millionen Euro für die endgültige Schließung der Handelsgesellschaften NTS.


      MG TECHNOLOGIES

      .

      Die Analysten der Helaba Trust sehen unter charttechnischen Gesichtspunkten bei mg technologies Erholungspotenzial auf bis zu 12 Euro, nachdem der Rechtsstreit mit dem Großaktionär Otto Happel in der ersten Instanz abgewiesen wurde. Happel hatte gegen die Beschlussfassung der Hauptversammlung vom 30. März dieses Jahres geklagt, blieb aber bislang erfolglos.


      MICRON

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      Die Analysten der US-Investmentbank Merrill Lynch bleiben für die Aktie von Micron Technology positiv gestimmt. Sie prognostizieren, dass sich die Kombination von rückläufigen Lagerbeständen und fallenden Investitionen in Produktionskapazitäten über die nächsten zwölf Monate positiv für große Hersteller von DRAM-Speicherelementen wie Micron auswirken werde. Deshalb bekräftigen die Experten ihre Anlageempfehlung "Buy" und hielten an ihren Kursziel von 55 US-Dollar fest. Entsprechend erwarten sie einen Gesamtertrag der Aktie, also Kursgewinne plus Dividende, von mindestens zehn Prozent innerhalb der nächsten zwölf Monaten.


      MOTOROLA

      .

      Die Analysten von Merrill Lynch erwarten nach der Ankündigung des Technologiekonzerns Motorola , im kommenden Jahr weniger Umsatz zu erwirtschaften als bisher erwartet keine rasche Erholung. In einer am Mittwoch vorgelegten Studie bestätigten sie ihre Anlageempfehlung "Neutral". Damit erwarten sie einen Gesamtertrag der Aktien zwischen 5 und 10 Prozent in den kommenden zwölf Monaten.


      PEARSON

      .

      Das Investmenthaus Lehman Brothers hat Pearson PLC mit "Market Perform" bestätigt. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie in einer Spanne von fünf Prozentpunkten im Einklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln wird. Gleichzeitig senkten die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie ihre Gewinnerwartungen für das Jahr 2001 um fünfzehn Prozent auf 21,7 Pence je Aktie (EPS). Die EPS-Prognose für 2002 beließen sie bei 30,6 Pence.


      SAP




      Die WGZ-Bank hat ihre Anlageempfehlung für die Aktie der SAP AG langfristig mit "Marketperformer" bestätigt. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass sich der Titel des Software-Herstellers im Gleichklang mit dem Gesamtmarkt bei einer Schwankungsbreite von plus oder minus 10 Prozent entwickeln wird. Wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht, weisen die Analysten Spekulationen über die Ausgabe einer Wandelanleihe zurück.


      TELES

      .

      Das Investmenthaus SES Research hat TELES mit "Outperformer" bestätigt. "Damit gehen wir davon aus, dass die Aktie auf der jetzigen Basis unterbewertet ist", sagte Analyst Felix Ellmann am Mittwoch. Mit seiner Bewertung reagiert der Experte auf eine am heutigen Mittwoch bekannt gegebenen Kooperation des Internet-Dienstleisters. Der Partner in spe will nach Auskunft von Teles allerdings nicht genannt werden. Der Vertrag soll gegebenenfalls bereits im Januar 2002 unterschrieben werden. /mur/



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      schrieb am 02.01.02 22:17:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Mittwoch, 02.01.2002, 21:43

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 02. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 02. Januar 2002:


      ALTANA

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      Die Aktien des Pharma- und Chemieunternehmens Altana sind für die Analysten von WestLB Panmure nach wie vor "Outperform". Der in der letzten Dezemberwoche gegebene Ausblick des Unternehmens für 2002 habe die positiven Einschätzungen bestätigt, schrieb Analyst Andreas Theisen. Altana-Chef Nikolaus Schweikert hatte für das neue Jahr einen Umsatz- und Gewinnzuwachs "im zweistelligen Bereich" vorausgesagt. Zugpferd dieses Wachstums werde die Pharmasparte sein. Theisen teilt diese Einschätzung. Der gegebene Ausblick werde das "Anlegervertrauen festigen". Der Umsatz könnte um 11 Prozent wachsen, der Gewinn pro Aktie um 12 Prozent, schrieb er.


      AT&T


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      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktie der US-Telefongesellschaft AT&T in ihrer mittelfristigen Einschätzung von "Neutral" auf "Buy" heraufgestuft. Grund sei der angekündigte Verkauf der Breitbandsparte AT&T Broadband an die drittgrößte amerikanische Kabelfernsehfirma Comcast Corporation . Zugleich erhöhten die Analysten das Kursziel auf 21 Euro. Dennoch ändere der Verkauf nichts daran, dass mit den Telekommunikations -Aktivitäten das Kerngeschäft von AT&T vor großen Herausforderungen stehe. Kürzlich veröffentlichte Zahlen von Sprint Fon oder Qwest und finanzielle Probleme bei Global Crossing GCX.FSE> verdeutlichten sowohl eine Schwäche bei der Nachfrage als auch bei der Profitabilität.


      DEUTSCHE BANK

      .

      Nach dem geplanten Abbau von 2.100 zusätzlichen Stellen ist die Aktie der Deutschen Bank für die Privatbank Merck Finck & Co weiterhin ein "Outperformer". Allerdings kürzte die Bank ihre Gewinnschätzungen je Aktie um 0,30 Euro auf 2,79 Euro für das Gesamtjahr 2001. Ausschlaggebend seien die Restrukturierungskosten von 290 Millionen Euro, die nach Ansicht von Merck Finck & Co den Netto-Gewinn um 190 Millionen Euro schmälern dürften. Die Personalkürzungen sollen ab 2003 jährliche Einsparungen in Höhe von 270 Millionen Euro bringen. Die Analysten hoben deshalb ihre Gewinnschätzungen für 2003 um 0,29 Euro auf 4,81 Euro je Aktie an.

      DEUTSCHE BANK

      Der zusätzliche Stellenabbau der Deutschen Bank stößt bei Analysten auf unterschiedliches Echo. Während Natalie Grasegger von der Hypovereinsbank die Aktien der Deutschen Bank mit "Outperform" bestätigt, rät Ingbert Faust von ABN Amro in London weiterhin lediglich zum Halten der Papiere. Grasegger schrieb, zwar nehme die Hypovereinsbank angesichts der auf die Deutsche Bank zukommenden Restrukturierungskosten deren Gewinnprognose für 2001 von 3,79 Euro pro Aktie auf 3,46 Euro zurück, jedoch bleibe der Wert für ihr Haus weiterhin ein "Outperformer". Das Kursziel für den Finanztitel hob sie von 87 Euro auf 91 Euro an.

      Ingbert Faust von ABN Amro kritisiert den erweiterten Stellenabbau der Deutschen Bank als "klaren Politikwechsel". Die zusätzlichen Stellenstreichungen schwächten den Geschäftskunden- und Investment-Bereich. Bislang habe die Deutsche Bank auf Kürzungen in diesem Bereich verzichten wollen, um bei einem Aufschwung an den Kapitalmärkten über die nötigen Fachkräfte zu verfügen. Dass sich diese Politik nun geändert habe, könnte als Zeichen dafür gewertet werden, dass die Großbank mit einer Verzögerung des Aufschwungs rechne. Der Analyst sieht den fairen Wert der Deutschen Bank bei rund 75 Euro pro Aktie und rät weiterhin zum Halten der Papiere.


      EINZELHANDELSWERTE

      Unter den europäischen Einzelhandelswerten gibt es nach Ansicht von Goldman Sachs Kaufgelegenheiten. Das Weihnachtsgeschäft sei nach den bisherigen Erkenntnissen außerordentlich gut verlaufen, schrieben die Analysten. Ob die gute Geschäftsentwicklung anhalte, sei allerdings "eine 64.000-Dollar-Frage". Die Volkswirte von Goldman Sachs erwarten im ersten Quartal 2002 eine Verlangsamung des Wachstums, bevor es im zweiten Halbjahr zu einer Erholung kommen dürfte. Da Aktienkurse in der Regel auf kurzfristige Daten zum laufenden Geschäft überreagierten, könnten sich Kaufgelegenheiten im Einzelhandelssektor ergeben. Dann legen zahlreiche Einzelhändler Zahlen vor. Die Experten halten auf ihrer "Recommended List" Debenhams , Kingfisher , Tesco und Woolworths .


      HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

      .

      Die Helaba Trust hat die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG nach dem Erwerb der Eastman Kodak-Sparte "Office Imaging" von "Neutral" auf "Übergewichten" herauf gestuft. Mit dem Zukauf habe sich das Unternehmen "gut positioniert", schrieben die Analysten. Es sei bei Druckmaschinen der "einzige Komplettanbieter weltweit" und könne diese Position noch weiter ausbauen. Diese Marktstellung habe der Aktienkurs bislang "nicht honoriert". Bis zum Sommer sei ein Kursanstieg bis etwa 51 Euro - getragen von einer allgemeinen konjunkturellen Stimmungsaufhellung - "durchaus realistisch". Mittelfristig empfiehlt Helaba Trust "allmähliche Aufstockungen" der Aktien bei einer Ausstieg-Marke von 38 Euro.


      IT-INVESTITIONEN

      .

      Die Analysten von Merrill Lynch erwarten, dass die weltweiten Ausgaben von Unternehmen für Informationstechnologie im neuen Jahr um 3 Prozent steigen werden. 2003 sei ein Wachstum von 8 bis 9 Prozent möglich. Im vergangenen Jahr waren die Investitionen um 1 Prozent zurückgegangen. Die 110 von der Investmentbank befragten IT-Verantwortlichen äußerten das größte Kaufinteresse für die Produkte von Microsoft , Cisco , Compaq und IBM .

      .

      Die größte Priorität maßen sie Sicherheitslösungen, betriebswirtschaftlicher Standardsoftware (ERP), der Gestaltung der Internet-Präsenz, dem Microsoft-Betriebssystem "Windows 2000" und Speicherprodukten bei. Lediglich ein Drittel will im laufenden Jahr PCs nachrüsten. Knapp drei Viertel der IT-Verantwortlichen sehen 2002 als schwieriges Jahr für die IT-Branche. Das geringste Interesse hatten sie der Studie zufolge an den Produkten von Siebel , Brocade , Computer Associates und BEA .


      MERCK KGAA

      .

      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung "Market Outperformer" und das Kursziel 54 Euro für die Aktie der Merck KGaA bestätigt. Zuvor hatte die US-Gesundheitsbehörde FDA zwei neue generische Versionen von Metformin zugelassen. Der Titel sei nach wie vor unterbewertet, schrieben die Analysten. Die Neuzulassungen kämen nicht unerwartet und seien bereits in den derzeitigen Kurs der Aktie eingepreist. Dass die FDA die Biological Licensing Application (BLA) für das Krebsmedikament Erbitux (C225) von ImClone Systems nicht angenommen hat, könnte sich allerdings negativ auf den Aktienkurs von Merck auswirken, hieß es. Das Unternehmen besitzt die C225-Vermarktungsrechte außerhalb der USA.


      MOBILCOM


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      Das Bankhaus Merck, Finck & Co. behält die Aktien des Mobilfunkbetreibers MobilCom AG weiter auf "Buy". Analyst Joachim Koller verwies im Gespräch mit dpa-AFX auf die gelungene Einführung des neuen UMTS-Mobilfunk-Standards in Japan, Monaco und der Isle of Man. "Ich gehe daher davon aus, dass auch MobilCom seinen Zeitplan einhalten wird." Das im NEMAX 50 gelistete Büdelsdorfer Unternehmen hatte Mitte 2002 als Starttermin für sein UMTS-Netz ins Auge gefasst. Mit "Buy" stuft Merck, Finck & Co. Aktien ein, die sich auf jeden Fall verteuern dürften - unabhängig von der Index-Entwicklung. Das Bankhaus hat die Aktien bereits seit April 2001 auf "Buy".


      SCHERING

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      WestLB Panmure hat den Titel des Pharma-Konzerns Schering unverändert mit "Kaufen" bewertet. Demnach erwartet Analyst Andreas Theisen, dass sich die Aktie in den kommenden 12 Monaten im Vergleich zum Index um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird. Anlass für die Analyse war, dass Schering die Vorgaben für 2001 bekräftigt und erste Indikationen für 2002 gegeben hatte. Das Kursziel gab Theisen weiterhin mit 69,00 Euro an. Gegen 16.40 Uhr notierte die Schering-Aktie bei 58,34 Euro. Wie aus der Studie hervorgeht, entsprechen die Erwartungen für 2002 hinsichtlich des operativen Gewinns den Prognosen der WestLB. Dagegen bleibe die Vorgabe des Nettogewinns mit 450 Millionen Euro etwas hinter den Schätzungen. /bi



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 03.01.02 22:56:31
      Beitrag Nr. 85 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 03.01.2002, 22:31

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 03. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 03. Januar 2002:


      BAYER

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      Die Düsseldorfer Wertpapierbank WestLB Panmure hat die Aktien des Chemie-und Pharmakonzerns Bayer am Donnerstag erneut mit "Underperform" bewertet. Hintergrund ist der sich verschärfende Wettbewerb durch die verstärkt auf den Markt drängenden Generika (Nachahmer-Medikamente). Mit dieser Bewertung geht die Bank davon aus, dass sich die Aktie im nächsten Jahr im Vergleich zum DAX um 10 bis 20 Prozent schlechter entwickeln wird.


      DEUTSCHE TELEKOM

      .



      Die Analysten der SchmidtBank empfehlen die Aktien der Deutschen Telekom mit einem Kursziel von 26 Euro zum Kauf. Die hohen Verbindlichkeiten des Konzerns könnten im laufenden Jahr um 23 Prozent auf 50 Milliarden Euro reduziert werden, schrieb Analyst Stefan Maly in einer am Donnerstag in Nürnberg veröffentlichten Studie. Der Schuldenabbau solle durch den Verkauf von Minderheitsbeteiligungen, den Verkauf des restlichen Kabelnetzes und den Börsengang der Mobilfunk-Tochter T-Mobile vorangetrieben werden.


      E.ON

      .



      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Gewinnprognose für E.ON 2001 von 2,4 auf 1,6 Milliarden Euro reduziert. In der gesenkten Prognose sei die vom Unternehmen angekündigte Belastung in Höhe von 860 Millionen Euro durch die Trennung vom Siliziumwafer-Produzenten MEMC berücksichtigt, hieß es in einer am Donnerstag in London vorgelegten Studie. Für 2002 nahmen sie ihre Gewinnprognose von 2,3 auf 1,9 Milliarden Euro zurück. Die Anlageempfehlung "Recommended List" wurde beibehalten.


      LUFTHANSA

      .



      Das Bankhaus Metzler hat seine Einstufung der Lufthansa-Aktien trotz des erhöhten Abschreibungsbedarfs bei der Catering-Tochter LSG Sky Chefs mit "Kaufen" bestätigt. Diese Entwicklung komme aber überraschend, sagte Analyst Jürgen Pieper am Donnerstag der dpa-AFX. Mit dieser Einstufung geht er davon aus, dass sich die Aktien besser entwickeln werden als der DAX .


      INTEL

      .

      Die Analysten von JP Morgan haben die vorläufigen PC-Absatzzahlen für Dezember als ermutigend für den Chiphersteller Intel gewertet. Die Befürchtung, dass im PC-Vertrieb die Lagerhaltung ausgedehnt werde, sei durch die Zahlen zumindest gemildert worden, schrieb Eric Chen in einer am Donnerstag in San Francisco veröffentlichten Studie.


      ÖLPREIS

      Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat ihre Prognose für den Ölpreis je Barrel im laufenden Jahr auf 17,50 US-Dollar reduziert. Die Nachfrage nach Öl sei wegen des schlechtesten Lage der Weltwirtschaft seit 20 Jahren deutlich gefallen, schreibt Merrill Lynch in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie.


      SIERRA WIRELESS

      .

      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Prognose für den Verlust pro Aktie der Sierra Wireless von 0,15 auf 0,30 US-Dollar im laufenden vierten. Quartal erhöht. Der kanadische Hersteller von Mobilfunk-Modems hatte zuvor angekündigt, statt 14,5 Millionen nur 8,3 bis 8,6 Millionen Dollar Umsatz zu machen. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde in einer am Donnerstag in New York vorgelegten Studie bestätigt.


      VERSICHERER

      .



      Dem europäischen Versicherungssektor steht nach Einschätzung der Analysten von Morgan Stanley ein gutes Jahr bevor. Nach dem Vorjahres-Einbruch der Gewinne um 17 Prozent könnten die Profite 2002 wieder steigen - und zwar um bis zu 43 Prozent, schrieb Analyst Duncan Moore in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie. Unter den europäischen Versicherungs-Titeln favorisiert Morgan Stanley die deutsche Allianz-Gruppe sowie den Schweizer Mitbewerber Swiss Re . Die Analysten halten beide Werte für "Outperformer" und betrachten sie somit als "relativ attraktiv" im Sektorvergleich./rh



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      schrieb am 07.01.02 22:53:20
      Beitrag Nr. 86 ()
      Montag, 07.01.2002, 20:35

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 07. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 07. Januar 2002:


      COMPAQ

      .

      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Anlageempfehlung "Neutral" für die Aktie der Compaq Computer Corp. beibehalten. Der Computer-Hersteller hatte zuvor angekündigt, mit seinen Ergebnissen für das 4. Quartal 2001 die bisherigen Prognosen zu übertreffen. Im ersten Halbjahr 2002 sei kein nachhaltiges Umsatzwachstum zu erwarten, hieß es in einer am Montag in New York vorgelegten Studie.

      COMPAQ

      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Compaq Computer Corp. von "Buy" auf "Strong Buy" heraufgesetzt. Das Kursziel von 13,00 US-Dollar werde beibehalten, hieß es in einer am Montag in New York vorgelegten Studie. Analyst Daniel Niles geht gemäß seiner Anlageempfehlung davon aus, dass sich die Aktie um mindestens 15 Prozent besser als der Markt entwickeln wird. Die im vergangenen Jahr durchgeführten Umstrukturierungsmaßnahmen des Computer-Herstellers werden sich seiner Ansicht nach in einer günstigeren Kostenstruktur, niedrigeren Lagerbeständen und mehr Direktverkäufen niederschlagen.



      EASTMAN KODAK

      .

      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Anlageempfehlung "Sell" für die Aktie der Eastman Kodak Co. bekräftigt. Zuvor hatte deren geschäftsführender Vorstand (COO) und President Patricia Russo mit unmittelbarer Wirkung ihre Ämter niedergelegt, um das Amt des Vorstandschefs (CEO) bei Lucent Technologies zu übernehmen. Der Rücktritt erhöhe die Unsicherheit für eine erfolgreiche Umstrukturierung, hieß es in einer am Montag in New York vorgelegten Studie.



      KLM

      .

      Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktie der niederländischen Fluggesellschaft KLM nach der Vorlage der Dezember-Passagierzahlen von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft. Das Minus von 10 Prozent nach einem Rückgang von jeweils 18 Prozent im Oktober und November zeige, das die Kapazitäten dem Verkehr rasch angepasst worden seien, schreiben die Analysten in einer am Montag veröffentlichen Kurzstudie.



      DAIMLERCHRYSLER

      .


      Das Bankhaus Lampe hat den Titel von DaimlerChrysler unverändert mit "Marketperform" eingestuft. Demnach erwartet Analyst Oliver Caspari, dass sich die Aktie wie der Gesamtmarkt entwickeln sollte. Wie aus der am Montag veröffentlichten Studie hervorgeht, erhöhte er zugleich das Kursziel von 45 auf 53 Euro. Der Analyse zufolge hat der Konzern sein operatives Ergebnisziel für 2001 erfüllen können. Der vorläufige Konzernumsatz habe im Rahmen ihrer Erwartungen gelegen, schrieben die Analysten.



      CARREFOUR

      .

      Die anhaltende Krise in Argentinien hat sich nach Einschätzung der Investmentbank Lehman Brothers negativ in der Bilanz des französischen Einzelhändlers Carrefour niedergeschlagen. Die bevorstehende Quartalsbilanz werde zeigen, dass die kühnen Umsatz-Wachsumsprognosen von 8 Prozent nicht erreicht worden seien, schrieb Analyst Alberto Montagne am Montag in einer in London veröffentlichten Studie. Starker Wettbewerb in Frankreich und dem restlichen Europa trage dazu bei, dass die Carrefour-Aktien lediglich mit "Market Perfom" einzustufen seien. Mit diesem Urteil erwartet Lehman Brothers, dass sich die Aktien in etwa wie der Vergleichsindex CAC-40 entwickeln werden. Die Jahresbilanz von Carrefour wird für Donnerstag erwartet.


      AMGEN

      .

      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie des Biotechnologie-Unternehmens Amgen Inc. von "Buy" auf "Strong Buy" heraufgesetzt. Gleichzeitig hoben sie in einer am Montag in New York vorgelegten Studie ihr Kursziel von 79 auf 87 US-Dollar an. Der Heraufstufung liege eine Neubewertung der gesamten Branche zu Grunde.



      METRO

      .



      Die Analysten von JP Morgan in London haben die Aktien des deutschen Einzelhandelskonzerns Metro AG von "Market Performer" auf "Buy" herauf gestuft. Metro werde sich im laufenden Jahr zum besten Wert im Lebensmittel-Einzelhandel entwickeln, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Trotz der enttäuschenden Entwicklung der Elektronik-Sparte MediaMarkt habe die Metro AG mit ihren Ergebnissen die Prognosen von JP Morgan seit Mai 2001 konservativ erscheinen lassen, hieß es zur Begründung der neuen Einstufung. Das umsatzstarke vierte Quartal werde die bisherigen Schätzungen noch übertreffen.



      E.ON


      .


      Der Verkauf der Aluminium-Sparte des Düsseldorfer Energieversorgers E.ON für 3,1 Milliarden Euro an den norwegischen Energie- und Metallkonzern Norsk Hydro ASA ist bei den Analysten auf ein unterschiedliches Echo gestoßen. Zu den Experten, die sowohl die Transaktion als auch den erzielten Kaufpreis begrüßen, gehören die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) in London. Sie bestätigten die E.ON-Aktien mit der Kaufempfehlung "Buy".



      BA

      .

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben die Aktien der britischen Fluggesellschaft British Airways nach den überraschend positiven Zahlen der vergangenen Woche von "Hold" auf "Add" herauf gestuft. Auf dem gegenwärtigen Niveau sei die Aktie niedrig bewertet und werde sich sich im Laufe des Jahres deutlich erholen können, schrieb Analyst Nick Seaward in einer am Montag in London veröffentlichten Studie. Dennoch halte sein Haus die Aktien des deutschen Mitbewerbers Lufthansa nach wie vor für das interessantere Investment.



      SAP


      .


      Die Investmentbank Goldman Sachs hat ihr Kursziel für die Aktie des Software-Herstellers SAP von 135 auf 175 Euro erhöht. Das Anlegerinteresse mit Blick auf Software-Architektur dürfte im laufenden Jahr wachsen, schreiben die Analysten in einer am Montag vorgelegten Kurzstudie. Die SAP-Aktie bleibe auf ihrer "Recommended List". Damit sollte sich der Titel um mehr als 10 Prozent besser als der entsprechende Vergleichsindex entwickeln.



      ADIDAS-SALOMON

      .



      Die Investmentbank Morgan Stanley hat die Aktie des Sportartikelherstellers adidas-Salomon von "Strong Buy" auf "Ourperform" herab gestuft. Der Titel werde weiter zum Kauf empfohlen, doch das Aufwärtspotenzial habe sich nach der starken Rally im vierten Quartal 2001 verringert, schreiben die Analysten in einer am Montag vorgelegten Kurzstudie./aka/





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      schrieb am 07.01.02 23:36:47
      Beitrag Nr. 87 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 21:33:18
      Beitrag Nr. 88 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Dienstag, 08.01.2002, 20:46
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 08. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. Januar 2002:


      COMDIRECT, CONSORS

      .

      Die WestLB Panmure hat den Online-Broker Comdirect auf `Neutral` von `Outperform` zurückgestuft. Die Aktie des im NEMAX 50 gelisteten Unternehmens habe sich in den ersten Tagen des neuen Jahres sehr gut entwickelt und den fairen Wert fast erreicht, teilte Analyst Georg Kanders am Dienstag mit. Als Kursziel gab er 13 Euro an. Zugleich bestätigte er den ebenfalls im NEMAX 50 gelisteten Comdirect-Konkurrenten Consors mit "Kaufen".


      BMW




      Die HypoVereinsbank hat den Titel von BMW unverändert mit "Outperform" eingestuft. Demnach geht Analyst Georg Stürzer davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis neun Monaten im Vergleich zum Index um zwischen 5 bis 10% besser entwickeln wird. Zugleich bestätigte er das Kursziel mit 50 Euro.

      BMW

      Das Bankhaus Lampe hat den Titel des Münchner Autoherstellers BMW unverändert mit "Outperform" eingestuft. Demnach erwartet Analyst Oliver Caspari, dass sich die Aktie bei einem mittelfristigen Anlagehorizont um 10 bis 20 Prozent besser als der Gesamtmarkt entwickelt. Wie aus der am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Studie hervorgeht, beließ er das Kursziel bei 45 Euro./aka/



      BAYER/AVENTIS




      Die Analysten haben die mögliche Fusion der Blutplasmageschäfte der Bayer AG und des französischen Pharmakonzerns Aventis unterschiedlich aufgenommen. Ein solcher Zusammenschluss würde die beiden Unternehmen auf dem Blutplasma-Markt anteilsmäßig vor den Wettbewerber Baxter katapultieren, sagte Andreas Heine von der HypoVereinsbank. Auch aus finanzieller Sicht entstünden Vorteile für den deutschen Konzern, der 2 5 Prozent seines Bluter-Präparates "Kogenate" über Aventis absetze, erklärte Heine. Der Experte beurteilt die Bayer-Papiere als "Underperformer". Damit rechnet er innerhalb von 6 bis 9 Monaten mit einer Entwicklung des Titels um 5 bis 10 Prozent unter dem Referenzindex DAX .


      EPCOS




      Die Analysten von ABN Amro in London haben die Aktien von EPCOS in einer Ersteinstufung mit "Reduzieren" bewertet. Der Hersteller elektronischer Bauelemente sei an der Börse deutlich überbewertet, schreiben die Analysten in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Als Kursziel nennen sie 48 Euro. Angesichts der schwachen Wachstumsraten bei elektronischen Bauelementen und des anhaltenden Preisverfalls sei das derzeitige Kursniveau von über 55 Euro "unhaltbar", so die Experten. Eine Belebung des Wachstums im EPCOS-Produktfeld Kondensatoren werde von den sinkenden Preisen in diesem Bereich wieder aufgezehrt.


      RWE





      Die WGZ-Bank hat ihre Einstufung der RWE-Aktie nach dem vorläufigen Konzernbericht zum Rumpfgeschäftsjahr 2001 mit "Kaufen" bestätigt. Demnach erwartet Analyst Jörg Natrop, dass sich die Papiere des Versorgers in den kommenden sechs Monaten um mindestens 10 Prozent besser entwickeln als die Benchmark.


      RWE

      Das Bankhaus Merck, Finck & Co. hat die RWE-Aktie nach Vorlage der Eckdaten für das verkürzte Geschäftsjahr 2001 als "Outperformer" bestätigt. Damit rechnet das Investmenthaus, dass die Aktie den DAX in den kommenden sechs bis neun Monaten um mehr als fünf Prozent übertrifft. RWE habe seine Erwartungen mit dem 18-prozentigen Plus beim Betriebsergebnis weitgehend erfüllt, erklärte Analyst Philip Bonhoeffer im Gespräch mit dpa-AFX am Dienstag. Er sei von 20 Prozent ausgegangen.



      GATEWAY

      .

      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie des US-Computer-Herstellers Gateway Inc. im Jahr 2002 von 0,20 auf 0,15 US-Dollar gesenkt. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, dass die Inlandsumsätze im abgelaufenen Quartal um 15 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Quartal zurückgegangen seien. Angesichts der starken US-Verbrauchernachfrage sei dies recht enttäuschend, hieß es in einer am Dienstag in New York vorgelegten Studie. Die Anlageempfehlung "Market Perform" wurde beibehalten.


      NOKIA

      .

      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Anlageempfehlung "Neutral" für die Aktie der Nokia Oy beibehalten. Nach dem deutlichen Kursanstieg seit September schätzt die Investmentbank die Aussichten des finnischen Telekom-Ausrüsters in einer am Dienstag veröffentlichten Studie vorsichtig ein. Auch die jüngsten Daten deuteten darauf hin, dass die Handy-Nachfrage im ersten Quartal 2002 weiterhin schwach bleibe.







      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMDIRECT BANK AG 12,68 -2,39% 08.01., 19:58
      NEMAX 50 PERFORMANC... 1.266,35 -1,38% 08.01., 20:15
      CONSORS DISCOUNT-BR... 11,30 +1,07% 08.01., 20:06
      BAYERISCHE MOTOREN... 40,60 +0,74% 08.01., 20:05
      BAYER AG 38,60 +1,87% 08.01., 20:05
      AVENTIS 75,25 -0,20% 08.01., 17:31
      AVENTIS S.A. 74,20 G -1,20% 08.01., 19:04
      BAXTER INTERNATIONAL 51,95 -0,97% 08.01., 20:54
      BAXTER INTERNATIONA... 61,00 +0,35% 28.12., 12:11
      DT. AKTIENINDEX (DA... 5.236,37 +0,08% 08.01., 20:15
      EPCOS AG 53,77 -6,89% 08.01., 20:05
      RWE AG 42,00 +2,56% 08.01., 20:05
      GATEWAY INC. 9,30 -16,22% 08.01., 19:27
      Nokia Oyj 27,09 -6,26% 08.01., 17:00
      NOKIA CORP. 26,97 -5,10% 08.01., 20:05
      RWE AG 42,00 +2,56% 08.01., 20:05
      DT. AKTIENINDEX (DA... 5.236,37 +0,08% 08.01., 20:15
      BAYERISCHE MOTOREN... 40,60 +0,74% 08.01., 20:05

      ;):)
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 21:58:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Mittwoch, 09.01.2002, 20:03

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 09. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09. Januar 2002:


      SAP





      Die Analysten der US-Investmentbank Bear Stearns haben erneut empfohlen, Aktien des Walldorfer Software-Herstellers SAP zu verkaufen ("Sell"). Sie erinnerten in einer am Mittwoch in New York vorgelegten Studie daran, dass das Unternehmen bei der Bekanntgabe der Ergebnisse des dritten Quartals auf Verzögerungen bei Vertragsabschlüssen auf Grund der Terroranschläge vom 11. September hingeweisen hatte. Durch deshalb verschobene Abschlüsse dürfte sich ihrer Ansicht nach das abgelaufene Quartal so gut entwickelt haben.

      SAP

      Merck Finck & Co. hat die Aktien der SAP AG nach Bekanntgabe von Prognosen des Softwareherstellers auf "Marketperformer" von "Underperformer" hochgestuft. Analyst Theo Kitz erhöhte die Ertragsprognosen sowohl für das abgelaufene Jahr als auch für 2002, wie er am Mittwoch in München mitteilte. Als neuen fairen Wert der im DAX gelisteten Aktie nannte er 140 Euro.



      LUFTHANSA




      Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Lufthansa von 17,50 Euro auf 21,00 Euro angehoben und die Aktie mit "Buy" bestätigt. Die jüngsten Auslastungszahlen würden belegen, dass sich die Krise der Luftfahrt schneller als erwartet bessert, teilte die Bank in einer Studie mit, die am Mittwoch in London erschien.



      BORUSSIA DORTMUND

      .

      Die HypoVereinsbank hat den Titel von Borussia Dortmund in einer Ersteinstufung mit "Kaufen" bewertet. Demnach erwarten die Analysten, dass die Aktie in den kommenden sechs Monaten eine überdurchschnittliche Kursentwicklung aufweisen wird. Das Kursziel sehen sie in einer Spanne von 9,70 bis 10,95 Euro, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht. Auf dem gegenwärtigen Niveau sei der Titel deutlich unterbewertet. SAP

      Die WGZ-Bank hat das Papier des Software-Herstellers SAP von "Verkaufen" auf "Reduzieren" hochgestuft. Demnach geht Analyst Jörg Natrop davon aus, dass sich die Aktie ähnlich wie der Leitindex entwickeln wird. Zugleich erhöhte er das Kursziel von 130 auf 155 Euro, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht. Die Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) setzte Natrop für 2002 von 1,37 auf 1,67 Euro herauf - und für 2002 von 2,54 auf 2,77 Euro.


      VIGNETTE

      .

      Die Analysten von Goldman Sachs haben die Beobachtung der Aktie der Vignette Corp. mit der Anlageempfehlung "Market Performer" wieder aufgenommen. Die am Montag angekündigte neue Unternehmensstrategie berge zwar Risiken bei der Umsetzung, sei aber bestechend, hieß es in einer am Mittwoch vorgelegten Studie der Investmentbank. Vignette will sich vom Infrastruktur-Anbieter zum Hersteller von Software-Anwendungen für das Management von Websites zu entwickeln.


      BAYER

      .


      Die Analysten des Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben anlässlich des Führungswechsels im Pharmageschäft des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns Bayer die Aktie mit "Sell" bestätigt und ein Kursziel von 25 Euro angegeben. Die Aktie wurde am Mittwoch mit 38,70 Euro gehandelt, ein Plus von 0,26 Prozent. "Wir beurteilen die Trennung vom bisherigen Pharmachef David Ebsworth als negativ für Bayer", schrieben die Analysten am Mittwoch in einer Studie. Auch wenn DrKW die Aussagen von Ebsworth zum Pharmageschäft kritisch beurteilt habe, hinterlasse sein Abgang nach nur rund zwei Jahren einen negativen Beigeschmack gerade vor dem am 24. Januar anstehenden Listing in den USA.


      INFINEON




      Die WGZ-Bank hat das Papier des Chip-Herstellers Infineon mit Reduzieren bestätigt. Zugleich behielt Analystin Marianna Gurmann das Kursziel von 25,12 Euro bei, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht. Der Analyse zufolge reicht die Kreditlinie von 2 Milliarden Euro offensichtlich doch nicht aus, um den Hunger nach Kapital zu stillen. So habe die Ausgabe einer Wandelanleihe am Dienstag gezeigt, dass die Krise in der Halbleiterbranche noch lange nicht überwunden sei. Gleichzeitig verkaufte Siemens über seine niederländische Tochter 40 Millionen Infineon-Aktien im Rahmen einer Blocktransaktion mit Goldman Sachs. Die Preise lägen weit entfernt von der Gewinnschwelle, und der Wettbewerb sei nach wie vor sehr stark. Auch die noch nicht ganz in Gang gekommene Konsolidierung der Branche sollte die Optimisten an der Börse etwas kürzer treten lassen.

      INFINEON

      Die Analysten von Lehman Brothers haben die Aktien des Halbleiterherstellers Infineon am Mittwoch mit "Market Perform" bestätigt, ihr Kursziel für das Papier aber deutlich von 20 auf 34 Euro angehoben. Anziehende Preise bei Speicherbausteinen und eine verlangsamte Cash Burn-Rate würden den Kurs der Infineon-Aktien mittelfristig weiter beflügeln, schreibt Analyst Ulrich Pelzer in einer in London veröffentlichten Studie.



      EASYJET

      .

      Morgan Stanley hat die Aktien der britischen Billig-Fluggesellschaft easyJet auf "Neutral" von "Outperform" heruntergestuft. Der Anteilschein habe das bisherige Kursziel von 450 britischen Pence übertroffen, teilten die Analysten am Mittwoch in London mit. Als neues Kursziel nannten sie 520 Pence. Der langfristige Ausblick bleibe positiv.


      METRO




      Die Analysten von Bankhaus Lampe haben die Aktie des Düsseldorfer Handelskonzerns Metro unverändert als "Marktperformer" eingestuft, das Kursziel allerdings von 40 auf 45 Euro angehoben. Analyst Ralph Breßler geht davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten ähnlich wie der Gesamtmarkt entwickeln wird. Das Kursziel werde aufgrund des insgesamt verbesserten Marktumfeldes angehoben.

      METRO

      Merck Finck & Co. hat nach Bekanntgabe der Metro-Umsatzzahlen die Prognose für den Gewinn je Aktie des Handelskonzers für 2001 von 1,26 Euro auf 1,23 Euro gesenkt. Die Einstufung "Outperformer" werde beibehalten, teilte Analyst Philip Bonhoeffer am Mittwoch in München mit. Als fairen Wert für die im DAX gelistete Metro-Aktie nannte er 52 Euro.



      E.ON




      Die Analysten von M.M. Warburg & Co. haben ihre Kaufempfehlung für den Düsseldorfer Energiekonzern E.ON bekräftigt. E.ON sei sowohl im Vergleich zu seinen Mitbewerbern als auch zum Gesamtmarkt unterbewertet, schreibt Analyst Nils Machemehl in einer am Mittwoch in Hamburg veröffentlichten Studie. Als Kurziel für die E.ON-Aktien nennt er 72 Euro.


      DEUTSCHE TELEKOM




      Nach der Veröffentlichung einer angeblich internen Prognose der Telekom durch das Wirtschaftsmagazin "Capital" hat sich das Bankhaus Sal. Oppenheim am Mittwoch überrascht gezeigt: Das dort angegebene Defizit von rund 7 Milliarden Euro für 2002 wäre mehr als doppelt so hoch wie von Analyst Frank Rothauge selbst prognostiziert. Die Tatsache, dass das Unternehmen damit auch in diesem Jahr die Gewinnschwelle wohl noch nicht erreichen würde, sei nebensächlich, so Rothauge. Er kenne niemanden, der damit ernsthaft gerechnet habe.


      SIEMENS




      Die Analysten der WGZ Bank empfehlen Anlegern, Papiere der Siemens AG kurzfristig zu "reduzieren". Langfristig gesehen ist der Titel den Experten aber ein "Akkumulieren" wert, teilten sie in einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Studie mit. Die Aktie sei angesichts der "doch sehr unsicheren Gewinnerwartungen" für 2002/2003 sowohl im Vergleich zum Gesamtmarkt als auch im internationalen Vergleich "annähernd angemessen" bewertet. Klare Pluspunkte sehen die Experten in der breiten Aufstellung des Siemens-Konzerns. Langfristig sehen sie das Kursziel des Papiers bei 85 Euro, wobei sich die Aktie leicht besser als der Gesamtmarkt entwickeln werde. Am Mittwochmittag notierte das Siemens-Papier mit 0,21% leicht im Minus bei 76,54 Euro.








      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG 167,30 +12,96% 09.01., 20:05
      DT. LUFTHANSA AG 16,98 +0,30% 09.01., 20:05
      BORUSSIA DORTMUND G... 5,23 -0,38% 09.01., 18:55
      SAP AG 167,30 +12,96% 09.01., 20:05
      DT. AKTIENINDEX (DA... 5.288,21 +0,99% 09.01., 20:15
      VIGNETTE CORP (Q) 4,44 +6,73% 09.01., 21:14
      VIGNETTE CORP. 5,00 +6,38% 09.01., 19:27
      BAYER AG 38,35 -0,65% 09.01., 20:05
      INFINEON TECHNOLOGI... 25,50 +3,49% 09.01., 19:59
      SIEMENS AG 78,52 +2,37% 09.01., 20:05
      EASYJET ORD 25P 469,00 -3,20% 09.01., 17:30
      EASYJET AIRLINE CO.... 8,00 B -1,23% 09.01., 16:41
      METRO AG 40,40 -2,91% 09.01., 20:05
      E.ON AG 57,25 -0,17% 09.01., 20:05
      DT. TELEKOM AG 19,18 -1,84% 09.01., 20:05
      SIEMENS AG 78,52 +2,37% 09.01., 20:05
      SAP AG 167,30 +12,96% 09.01., 20:05
      DT. AKTIENINDEX (DA... 5.288,21 +0,99% 09.01., 20:15
      METRO AG 40,40 -2,91% 09.01., 20:05
      DT. AKTIENINDEX (DA... 5.288,21 +0,99% 09.01., 20:15
      INFINEON TECHNOLOGI... 25,50 +3,49% 09.01., 19:59
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 08:17:03
      Beitrag Nr. 90 ()
      GutenMorgen:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:38:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 11.01.2002, 22:19

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 11. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11. Januar 2002:


      BIPOP-CARIRE

      .

      Die Analysten der WestLB Panmure prüfen eine Herabstufung ihrer Anlageempfehlung für die Aktie der italienischen Bank Bipop-Carire , nachdem ein Drittel der Verwaltungsratsmitglieder des Instituts seine Ämter niedergelegt hat. "Die Rücktritte ereignen sich in einer für das Unternehmen kritischen Phase und verzögern die notwendige Restrukturierung", heißt es in einer am Freitag vorgelegten Studie.


      DAIMLERCHRYSLER


      .

      Die Analysten von Goldman Sachs erwarten nicht, dass am Markt derzeit erneutes Interesse an der Aktie der DaimlerChrysler AG aufkommen könnte. Die Marktbewertung des Titels habe bereits angezogen, hieß es in einer am Freitag vorgelegten Studie. Zudem werde 2002 ein hartes Jahr für die US-Tochter Chrysler. Die Anlageempfehlung "Market Performer" wurde beibehalten.


      DEGUSSA

      .

      Die Analysten des Investmenthauses Goldman Sachs haben nach dem Verkauf der Gelatine-Sparte die Aktie des Spezialchemieherstellers Degussa mit "Market Performer" bestätigt. Das Unternehmen hatte seine Gelatine-Sparte an die niederländische Sobel veräußert und mit 265 Millionen Euro einen besser als in Branchenkreisen erwarteten Preis erzielt.



      HONDA

      .

      Die Analysten von Goldman Sachs haben sich anläßlich der Detroit Motor Show sehr positiv zur Geschäftsentwicklung der Honda Motor Co. in Nordamerika geäußert. Sollte der japanische Autohersteller im kommenden Jahr Probleme haben, dann allenfalls auf Grund seiner unzureichenden Produktionskapazitäten auf dem nordamerikanischen Kontinent, hieß es in einer am Freitag in Tokio vorgelegten Studie. Die Anlageempfehlung "Recommended List" wurde bestätigt.


      NOVELLUS SYSTEMS

      .

      Die Analysten von Lehman Brothers erwarten, dass der US-Chipausrüster Novellus Systems mehr als 500 Beschäftigte entlassen wird. Der Hersteller von Produktionsanlagen für die Halbleiter-Industrie hatte am Donnerstag nach Börsenschluss einen Stellenabbau angekündigt, ohne Zahlen zu nennen. Mit dem Abbau von rund 15 Prozent der 3.500 Mitarbeiter - also 525 - sei zu rechnen, heißt es in einer am Freitag in New York vorgelegten Studie. Die Anlageempfehlung "Market Perform" wurde bestätigt.


      PREUSSAG

      .

      Die WGZ-Bank hat die Preussag AG erneut auf "akkumulieren" eingestuft. Als Grund nannte die Bank am Freitag, dass Preussag seine Absicht bekräftigt habe, seine Beteiligung an der Babock Borsig AG zu verkaufen. Mit der Einstufung "Akkumulieren" gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten sechs Monaten im Vergleich zum Gesamtmarkt um etwa 10 Prozent besser entwickelt.


      SAP

      .

      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihr 12-Monats-Kursziel für die Aktie des Walldorfer Software-Herstellers SAP AG auf 185 Euro erhöht. Für das laufende Jahr erhöhten sie in einer am Freitag vorgelegten Studie ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,97 auf 3,29 Euro, für 2003 von 4,07 auf 4,47 Euro. Zur Begründung führten sie die "außerordentlich guten" vorläufigen Ergebnisse des 4. Quartals 2001 an. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde bestätigt.

      Die Analysten von UBS Warburg haben ihr Kursziel für die Aktie der SAP AG um 20 Prozent auf 195,0 Euro angehoben. Für das abgelaufene Jahr erhöhten sie ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,20 auf 2,63 Euro. Die von dem Walldorfer Software-Hersteller veröffentlichten Zahlen für die Software-Lizenzumsätze im 4. Quartal hätten "weit über allem gelegen, worauf der Markt zu hoffen gewagt hätte", heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die Anlageempfehlung "Strong Buy" wurde bestätigt.


      VOLKSWAGEN

      .

      Die Analysten von Goldman Sachs halten es für immer wahrscheinlicher, dass es bei der Volkswagen AG im abgelaufenen Jahr nicht zu einem Rückgang des Gewinns pro Aktie gekommen ist. Solange es zu keinen größeren Wechselkursverschiebungen komme, könne das Unternehmen sein Ertragsniveau in den USA auch 2002 halten, hieß es in einer am Freitag vorgelegten Studie. Die Anlageempfehlung "Market Performer" wurde beibehalten.




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      Hallo Nogger:):)
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      schrieb am 14.01.02 23:06:04
      Beitrag Nr. 92 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 14.01.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 15. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15. Januar 2002:


      EPCOS

      .

      Auch nach der Ankündigung von Epcos in diesem Jahr keine Dividende auszuschütten, bewertet die Landesbank Baden-Württemberg die Aktien des Anbieters von elektronischen Bauelementen weiter mit "Marketperformer". In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Falk Reimann am Montag, dass die Epcos-Aktie von negativen Nachrichten stark belastet sei "und nun kommt noch die Absage an eine Dividendenzahlung hinzu". Das sei aber nicht so zu interpretieren, dass der Konzern in Finanznöten stecken würde. Epcos habe damit mehr finanzielle Mittel um Forschung und Entwicklung voranzutreiben. "Die Aktie ist nun mal ein Papier, dass nicht unter dem Dividendenaspekt gesehen werden kann", sagte Reimann.

      EPCOS

      Hingegen hat die niederländische Bank ABN Amro das Kursziel für EPCOS von 48 auf 44 Euro reduziert. Die Gewinnprognose für das laufende Jahr nahmen die Analysten in einer am Montag in Frankfurt veröffentlichten Studie von 1,14 auf 0,90 Euro pro Aktie zurück. Die Anlageempfehlung "Reduce" wurde bestätigt. Die Analysten begründeten dies mit den Kommentaren des US-Konkurrenten AVX Corp. , wonach die Aufträge von Handy-Herstellern rückläufig seien. EPCOS habe bereits auf der Analystenkonferenz im November 2001 verkündet, dass das Münchner Unternehmen für das vergangene Geschäftsjahr keine Dividende zahlen werde, hieß es weiter.


      INFINEON

      .

      Das Analystenhaus Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Aktie des Münchner Chipherstellers Infineon von "Add" auf "Buy" heraufgestuft. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass die Aktie sich in den kommenden 12 Monaten um mindestens 10 Prozent besser als das Börsenbarometer DAX entwickeln wird. Das Kursziel erhöhten die Branchenexperten von 24,64 auf 33 Euro. Sie rechnen damit, dass Infineon den Verlust vor Zinsen und Steuern in diesem Jahr von zuvor geschätzten 1,69 auf 1,24 Milliarden Euro reduzieren könne. Sie begründeten ihre Einschätzungen mit der drastischen Preiserhöhungen von Speicher-Chips bei Personalcomputern im Dezember und Januar.


      IM INTERNATIONALMEDIA

      .

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben die Aktien des Medienkonzerns IM Internationalmedia nach dessen Umsatz- und Gewinnwarnung von "Halten" auf "Reduzieren" zurückgestuft. Das Unternehmen hatte am Morgen gemeldet, dass sich noch für 2001 einkalkulierte Umsätze aus dem Film "K-19" in das laufende Geschäftsjahr verlagern werden. Auf Grund der Ertragswarnung bestehe für die Aktie in den kommenden Wochen noch ein erhöhtes Risiko, unter Druck zu bleiben. LBBW stufte deswegen den Titel auf "Reduzieren" herab. Damit gehen die Analysten davon aus, dass die Aktie sich langfristig neutral entwickelt, kurzfristig aber über ein Rückschlagrisiko verfügt.


      BERU

      .

      Nach der Ankündigung einer Zusammenarbeit mit Ford oder Chrysler bei Reifendrucksensoren haben die Analysten der Berenberg Bank die Aktie des Ludwigsburger Automobilzulieferers BERU von "Halten" auf "Akkumulieren" heraufgestuft. In der am Montag in Hamburg veröffentlichten Studie geht Analyst Hendrik Emerich davon aus, dass der Großauftrag "erst der Anfang sein dürfte". Ab dem Modelljahr 2004 sollen bereits mehr als 300.000 Systeme für rund 22 Millionen Euro geliefert werden. Die Stückzahl soll sich in den Folgejahren auf weit über eine Million steigern.


      STMICROELECTRONICS

      .

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben die Aktie von STMicroelectronics von "Hold" auf "Buy" herauf gestuft. Das Unternehmen habe sich am besten in dem schwierigen Marktumfeld für Halbleiterunternehmen geschlagen, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Studie. Den Experten zufolge wird der französische Technologiekonzern seine Marktanteile auch im laufenden Jahr weiter ausbauen. Digitale Unterhaltungselektronik sei derzeit das aussichtsreichste Segment auf einem Markt, in dem STM - abgesehen von Spielkonsolen - Marktführer sei. Da das Unternehmen zudem über eine breite Produktpalette verfüge, werde sich der Aufwärtstrend für STM voraussichtlich 2002 fortsetzen. Das Kursziel sehen die Analysten bei 48 Euro.


      ALCOA

      .

      Nach der Erhöhung der Quartalsdividende der Alcoa Corp. um 20 Prozent auf 15 US-Cent hat die Investmentbank Merrill Lynch ihre positive Einschätzung für die Aktien des Aluminiumherstellers bekräftigt. Analyst Daniel Roling bestätigte in einer am Montag veröffentlichten Studie seine Anlageempfehlung "Strong Buy" und setzte das Kursziel auf 53 US-Dollar je Aktie fest. Der Gewinn der Gesellschaft werde sich im Verlauf des Jahres voraussichtlich erholen. Alcoa profitiere dabei von den Kostensenkungsmaßnahmen, den steigenden Aluminiumpreisen und der Erholung der Nachfrage.


      HALBLEITERWERTE

      Die Investmentbank Merrill Lynch hat ihre Prognosen für den Halbleiterabsatz in diesem Jahr deutlich angehoben. In der am Montag in London vorgestellten Studie rechnen die Analysten weltweit mit einer Ausweitung des Absatzes von Halbleiterprodukten um 6,5 Prozent. Damit würden die Verkäufe wieder annähernd den Werten des Jahres 1999 entsprechen. Dabei sollen der Absatz von Microprozessoren und Speicher-Chips (DRAM) um zwischen 10 und 13 Prozent zulegen, während das Geschäft mit Produkten für die digitale Signalverarbeitung (DSP) sogar um 14 Prozent wachsen könne. Die Analysten empfahlen die Aktien von STMicroelectronics , Maxim Integrated Products Maxim Integrated Products und Analog Devices mit "Strong Buy": Damit gehen die Analysten davon aus, dass Aktien in den kommenden zwölf Monaten wird einen Gesamtertrag von mindestens 20 Prozent abwerfen werden.




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      schrieb am 21.01.02 23:34:00
      Beitrag Nr. 93 ()
      Montag, 21.01.2002, 21:36

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 21. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21. Januar 2002:


      NOKIA



      Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Nokia Oy von "Neutral" auf "Underperform" gesenkt. Gleichzeitig nahmen sie angesichts des schwachen Mobilfunkmarktes und den niedrigeren Erwartungen für die Geschäftsentwicklung des Handyherstellers in der Volksrepublik China ihre Gewinnprognosen zurück. Für 2002 sei mit einem 6 Prozent niedrigeren Gewinn pro Aktie von 0,73 Euro zu rechnen, hieß es in einer am Montag in London vorgelegten Studie.


      E.ON




      Die Analysten von HVB Equity Research haben in Erwartung einer Ministererlaubnis für die Übernahme der Ruhrgas durch E.ON die Aktie des Düsseldorfer Energieversorgers mit "Outperform" bestätigt. Eine Ministererlaubnis sei wahrscheinlicher als eine endgültige Ablehnung, hieß es in einer am Montag vorgelegten Kurzstudie.


      ALTANA



      Die Aktien des Pharma-Unternehmens Altana sind nach Ansicht von Merrill Lynch wegen einiger vielversprechender Neuentwicklungen weiterhin ein "Strong Buy". Vor allem die Asthma-Medikamente Proflumilast und Ciclesonide hätten großes Potenzial, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Kurzstudie. Im übrigen habe das Magen-Darm-Präparat Protonix das Altana-Papier im vergangenen Jahr zu "der Aktie mit der besten Performance in unserem Universum" gemacht.


      HIGHLIGHT



      Die Helaba Trust rät Anlegern nach wie vor, Highlight Communications "überzugewichten". Schließlich nahe die Entscheidung, wer künftig die UEFA Champions League vermarkte, heißt es in der am Montag veröffentlichten Studie. Falls die Highlight-Tochter TEAM an Stelle der US-amerikanischen IMG den Zuschlag für die Vermarktungsrechte erhält, könnte die Aktie bis auf 6,00 oder 7,00 Euro steigen, schätzt Analyst Florian Leinauer. Die Chancen für Highlight sieht er bei "über 60 Prozent".


      INFINEON




      Das Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Infineon-Papiere nach Vorlage der Quartalszahlen weiterhin mit "Kaufen" eingestuft. Demnach erwarten die Analysten, dass sich die Aktie um mindestens 10 Prozent besser als der Index entwickeln wird. Der Halbleiterhersteller habe die Erwartungen bei DRAM-Speicherchips und Speicherprodukten im vierten Quartal übertroffen, stellten die Analysten am Montag fest. Verbesserungen seien auch in der Sparte "Drahtlose Kommunikation", also beispielsweise beim Mobilfunk, zu erwarten.

      HVB Equity Research

      hat die Aktie des Chipherstellers Infineon nach Vorlage der Quartalszahlen erneut mit "Neutral" eingestuft. Noch sei die Angebotsseite in der Branche nicht ausreichend konsolidiert, sagte Analyst Günther Hollfelder am Montag. Bei den Gesprächen zwischen den Infineon -Wettbewerbern Hynix Semiconductor Inc und Micron Technology Inc über ihr Speicherchipgeschäft seien die Risiken für einen erfolgreichen Abschluss noch zu groß.

      Nach den Infineon-Geschäftszahlen für das erste Quartal hat die Berenberg Bank die Aktien des Chipkonzerns weiter mit "Halten" eingestuft. Für Analyst Oliver Wojahn ist das Ergebnis "auf den ersten Blick besser als erwartet ausgefallen". In einem Gespräch mit dpa-AFX begründete er dies am Montag mit Umsätzen aus einem ehemaligen Joint Venture, die im Berichtszeitraum verbucht worden seien.


      BAYER





      Die Privatbank Merck Finck & Co hat sich angesichts der erhöhten Zahl von Todesfällen im Zusammenhang mit Lipobay/Baycol skeptisch zum US-Börsengang des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer an diesem Donnerstag geäußert. Bayer hätte nicht erst kurz vor dem geplanten Börsengang mitteilen dürfen, dass fast doppelt so viele Todesfälle mit dem im Sommer vom Markt genommenen Cholesterinsenker in Verbindung gebracht werden wie bisher gedacht, hieß es in einer am Montag vorgelegten Kurzstudie.


      ASLM



      Die Analysten von Commerzbank Securities haben wegen des nach ihrer Ansicht bestehenden kurzfristigen Rückschlagrisikos die Aktie des niederländischen Herstellers von Speicherchips ASML Holding NV von "Hold" auf "Sell" herunter gestuft. Gleichzeitig kürzten sie in einer am Montag veröffentlichten Studie das Kursziel von 20 auf nur noch 17 Euro. Obwohl ASML nach Ansicht der Experten 2003 von der allgemeinen Markterholung profitieren sollte, erwarten sie in den kommenden 12 Monaten eine um mindestens 15 Prozent schlechtere Kursentwicklung als beim Amsterdamer AEX-Index ./js




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      schrieb am 24.01.02 22:57:54
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wegen der langen Ladezeit der vielen Charts, werde ich für jeden einzelnen Wert ein eigenes Posting verwenden:

      Donnerstag, 24.01.2002, 21:48

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 24. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 24. Januar 2002:


      SIEMENS

      .

      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) der Siemens AG im laufenden Geschäftsjahr von 1,29 auf 2,10 Euro erhöht, nachdem der Münchener Technologiekonzern Zahlen für das erste Quartal 2001/02 vorgelegt hatte. Die Anlageempfehlung "Neutral" für werde bestätigt, hieß es in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie.

      Die Investmentbank JPMorgan hat bei Siemens nach Vorlage der Quartalszahlen die Gewinnschätzung je Aktie (EPS) für 2001/02 um 28 Prozent und für 2002/03 um 16 Prozent gekürzt. Hauptgrund sei die Netzwerksparte ICN, aber auch die Sparten A&D (Automatisierungs, Schalt- und Installationstechnik), Mobilfunk (ICM) und Osram spielten bei diesem Schritt eine Rolle, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag vorgelegten Kurzstudie.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 22:58:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      Donnerstag, 24.01.2002, 21:48

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 24. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 24. Januar 2002:


      SAP




      Merck, Finck & Co. hat die Einstufung "Marketperformer" für SAP-Aktien auch nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen des vergangenen Jahres und des Ausblicks für 2002 beibehalten. Analyst Theo Kitz kürzte gleichzeitig seine Gewinnprognose für 2002 von 3,22 auf 2,78 Euro je Aktie und für 2003 von 4,14 auf 3,62 Euro. Das Unternehmen erwarte erst im zweiten Halbjahr 2002 ein Anziehen bei Umsatz und Margen, hieß es am Donnerstag in einer Studie des Münchener Bankhauses.

      Die Hessische Landesbank (Helaba) hat die Aktien des Walldorfer Softwareherstellers SAP nach Vorlage "guter" Quartalszahlen lediglich mit der bisherigen Anlageempfehlung "Neutral" bestätigt. Die positiven Zahlen des 4. Quartal und die vielversprechenden Aussichten für das laufende Geschäftsjahr seien bei den gegenwärtigen Kursen bereits eingepreist, weswegen das Aufwärtspotential nur noch gering ausfalle.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 23:00:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      WELLA



      Die WestLB Panmure hat nach der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen 2001 von Wella die Aktie des Kosmetikkonzerns mit "Neutral" bestätigt. Der Umsatz habe leicht unter ihren Erwartungen gelegen, schreiben die Analysten in einer am Donnerstag vorgelegten Kurzstudie. Die WestLB werde aber die Gewinnreihe für die im MDAX notierte Wella beibehalten. Gründe für den leicht unter ihren Erwartungen liegenden Umsatz seien negative Währungseinflüsse sowie ein wohl geringeres organisches Wachstum im vierten Quartal gewesen. Das Umsatzwachstum lag Wella zufolge bei 13 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 23:00:57
      Beitrag Nr. 97 ()
      ALLIANZ




      Die WGZ-Bank hat ihre Anlageempfehlung für die Allianz-Aktie von "Akkumulieren" auf "Kaufen" heraufgesetzt. Die Analysten erwarten der am Donnerstag veröffentlichten Studie zufolge, dass der Versicherungskonzern im laufenden Jahr 2002 wieder auf den alten Gewinnpfad zurückkehrt. Die Durchsetzung von Prämienerhöhungen, die private Altersvorsorge, die Integration der Dresdner Bank und ein sich aufhellendes wirtschaftliches Umfeld dürften ihrer Meinung nach die Entwicklung kennzeichnen. Verbunden mit dem hohen "Substanzwert" von 360 Euro je Aktie stelle die Allianz-Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau eine günstige Investmentchance dar. Der Substanzwert setzt sich zusammen aus dem Eigenkapital, stillen Reserven in den Kapitalanlagen und Rückstellungen sowie der Bewertung des Versicherungsbestandes.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 23:01:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      SIEBEL



      Goldman Sachs hat die Anlageempfehlung "Recommended List" für die Aktie des Software-Herstellers Siebel Systems bekräftigt, nachdem der SAP-Konkurrent Quartalszahlen vorgelegt hatte. Der Gewinn pro Aktie habe mit 0,13 US-Dollar im vierten Quartals die Goldman-Schätzung von 0,09 US-Dollar übertroffen, die Lizenzumsätze seien ebenfalls über Erwarten gestiegen, hieß es in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 23:02:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      INFINEON




      Die HypoVereinsbank hat ihre Verlustprognose für den Chiphersteller Infineon nach Vorlage der Geschäftszahlen des 1. Quartals von 1,03 auf 0,98 Euro im laufenden Geschäftsjahr gesenkt. Für 2002/2003 werde die Gewinnprognose von 0,27 auf 0,67 Euro angehoben, hieß es in einer am Donnerstag in München veröffentlichten Studie. Bei einem "fairen Wert" von 29 Euro sehen die Experten allerdings nur ein durchschnittliches Aufwärtspotential und bestätigen die Aktie deshalb weiterhin mit "Neutral". Der Aktienkurs werde sich somit nur mit dem Gesamtmarkt bewegen
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 23:03:38
      Beitrag Nr. 100 ()
      LVMH




      Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Aktien des Luxusgüterherstellers LVMH (Moet Hennessy Louis Vuitton) nach Vorlage der Geschäftszahlen unverändert mit "Neutral" eingestuft. Das Unternehmen habe mit seinem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) den Markt enttäuscht, erklärten die Analysten am Donnerstag. Die Hoffnung des Unternehmens auf ein kräftiges Ergebniswachstum sei mit Skepsis zu betrachten.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 23:04:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      NOKIA




      Nachdem der weltweit größte Handy-Hersteller Nokia überwiegend bessere Zahlen für das 4. Quartal 2001 vorgelegt hatte als von Branchenexperten erwartet, rechnen die Analysten des Investmenthauses Bear Stearns mit einem deutlich schwächeren ersten Quartal 2002. Der von Nokia in Aussicht gestellte Umsatz- und Gewinnrückgang im laufenden Quartal unterbiete die Prognosen der Experten bei weitem, hieß es in der am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie./js



      LVMH MOET HENN. L.... 47,62 +5,70% 24.01., 16:34
      NOKIA CORP. 27,08 +6,91% 24.01., 20:05
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:42:53
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wegen der langen Ladezeit wird alles aufgeteilt:

      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 25.01.2002, 21:11

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 25. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 25. Januar 2002:


      RYANAIR




      Die Investmentbank Merrill Lynch hat den Auftrag über 100 Boeing-Maschinen der Ryanair Holdings Plc als Zeichen für die Marktführerschaft der Iren unter den europäischen Billigfluggesellschaften gewertet. Die Anlageempfehlung "Buy" und die Gewinnprognosen blieben aber zurzeit unverändert, schreiben die Analysten am Freitag. Das Geschäft spiegele die Wachstumsstärke des Billigairline-Marktes wider.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:43:55
      Beitrag Nr. 103 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 25.01.2002, 21:11

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 25. Januar 2002

      PMC



      Das US-Investmenthaus Goldman Sachs hat seine Anlageempfehlung für die Aktien von PMC-Sierra auf "Recommended List" heraufgestuft. Für die Papiere des Chipherstellers werde ein Kurs von 30 US-Dollar in den kommenden 12 Monaten erwartet, teilte Goldman Sachs am Freitag mit. In der Kurzstudie werden die Anleger allerdings vor einem zu frühen Einstieg gewarnt. Auf dem Weg nach oben könnten sich einige Schlaglöcher auftun.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:44:43
      Beitrag Nr. 104 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 25.01.2002, 21:11

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 25. Januar 2002


      ERICSSON



      Nach der Vorlage der Quartalszahlen des schwedischen Mobilfunkkonzerns Ericsson hat die Investmentbank Merrill Lynch am Freitag ihre kurzfristige Gewinnerwartung für das Unternehmen herabgesetzt. Trotz überwiegend besser als erwartet ausgefallener Zahlen sei die Herabstufung nötig, weil das erwartete Vorsteuer-Ergebnis für das erste Quartal 2002 "weitaus schlechter" ausfallen werde als von Merrill Lynch erwartet. Statt eines Vorsteuer-Verlustes von bisher 1,3 Milliarden Kronen dürfte Ericsson im ersten Quartal rund 4,5 Milliarden Kronen verlieren.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:46:38
      Beitrag Nr. 105 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 25.01.2002, 21:11

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 25. Januar 2002


      NOKIA



      Das Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Aktien des finnischen Handy-Herstellers Nokia nach Vorlage der Quartalszahlen auf "Sell" belassen. Zwar prognostiziere Nokia selbst ein Umsatzwachstum von 15 Prozent für 2002, doch würden die eigenen Studien ein weniger optimistisches Bild zeichnen, hieß es in der am Freitag in London veröffentlichten Empfehlung.

      Die Analysten der US-Investmentbank Morgan Stanley sind trotz der guten Geschäftszahlenzahlen und eines optimistischen Ausblicks des Handykonzerns Nokia mittelfristig nicht überzeugt. Aus diesem Grund bestätigten die Finanzmarkt-Experten am Freitag ihre "Underperform"-Einstufung für die Aktien des weltgrößten Mobiltelefonherstellers. Morgan Stanley erwartet, dass sich der Wert im Vergleich zu anderen Aktien aus dieser Branche unterdurchschnittlich entwickeln wird.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:48:06
      Beitrag Nr. 106 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 25.01.2002, 21:11

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 25. Januar 2002


      DEUTSCHE POST



      Trotz der Debatte über Steuervergünstigungen für die Deutsche Post World Net AG hat das Bankhaus Merck, Finck & Co. deren Aktien auf "Outperformer" belassen. Die Befreiung der Post von der Umsatzsteuer gelte nur für den Briefdienst, hieß es in einer am Freitag herausgegebenen Kurzstudie. Diese Art der steuerlichen Begünstigung sei gerechtfertigt auf Grund der Verpflichtung der Post, auch nicht kostendeckende Gebiete beliefern zu müssen (Universaldienst).
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:49:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 25.01.2002, 21:11

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 25. Januar 2002


      QIAGEN



      Ungeachtet der von Qiagen in Aussicht gestellten Margenverbesserung behält Merck, Finck & Co. die Aktien des Biotechnologie-Unternehmens auf "Hold". In einer am Freitag verbreiteten Kurzstudie erhöhte das Münchener Bankhaus allerdings seine Schätzung für den Gewinn pro Aktie 2002 von 0,37 auf 0,41 Euro und für 2003 von 0,51 auf 0,57 Euro.

      QIAGEN

      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers haben ihr Kursziel für die Aktie des Biotech-Unternehmens Qiagen von 18 auf 20 Euro angehoben. Das Rating "Market Perform" werde jedoch beibehalten, solange weitere Neuigkeiten zu Produkt-Einführungen von Qiagen noch nicht veröffentlicht seien, teilten die Analysten am Freitag in einer Kurzstudie mit. Mit der Bewertung "Market Perform" erwarten die Experten eine Kursenwicklung, die mit einer Bandbreite von fünf Prozent dem Marktdurchschnitt entspricht.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:49:53
      Beitrag Nr. 108 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 25.01.2002, 21:11

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 25. Januar 2002


      STARBUCKS



      Die Analysten von Bear Stearns und Merrill Lynch haben sich nach der Vorlage der Quartalszahlen von Starbucks insgesamt positiv zu den Gewinnaussichten der US-Kaffeehauskette geäußert. So erwarten beide Investmenthäuser für 2002 einen Gewinn je Aktie von 0,54 US-Dollar nach 0,46 US-Dollar im vergangenen Jahr.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:50:45
      Beitrag Nr. 109 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 25.01.2002, 21:11

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 25. Januar 2002



      SONY



      Nach der Vorlage guter Zahlen für das dritte Quartal durch den japanischen Unterhaltungselektronik-Konzern Sony hat die Investmentbank Merrill Lynch ihre bisherige Einschätzung des Konzerns bekräftigt. Mittelfristig - mit Sicht auf 12 Monate - sei Sony "Neutral" zu sehen, langfristig sei eine "Buy"-Empfehlung auszusprechen, teilte Merrill Lynch am Freitag in London mit./js
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 23:26:01
      Beitrag Nr. 110 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 28.01.2002, 22:58

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 28. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28. Januar 2002:


      DAIMLERCHRYSLER




      Der Automobilkonzern DaimlerChrysler wird nach Ansicht von Analysten möglicherweise nicht die Dividende für das Geschäftsjahr 2001 kürzen. Allerdings könnte der Ausblick für 2002 verhalten ausfallen. Aus Analystenkreisen verlautete zudem, dass DaimlerChrysler vermutlich am 6. Februar vorläufige Angaben zum Nettogewinn und Betriebsergebnis machen und die Dividende bekannt geben wird. Bis jetzt hat das Unternehmen diesen Termin aber noch nicht offiziell bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 23:27:37
      Beitrag Nr. 111 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 28.01.2002, 22:58

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 28. Januar 2002



      BROADVISION




      Die Analysten von Consors Capital haben ihre Verkaufsempfehlung für die Aktien des US-Software-Unternehmens Broadvision nach der Vorlage der Geschäftszahlen bekräftigt. "Die Zahlen hinterlassen nur einen gemischten Eindruck", schrieb Analystin Natalia Lenz. Das Pro-Forma-Ergebnis habe über den Markterwartungen gelegen, wohingegen die Umsätze deutlich geringer ausgefallen seien als zuvor erwartet.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 23:28:26
      Beitrag Nr. 112 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 28.01.2002, 22:58

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 28. Januar 2002


      ERICSSSON




      Die Investmentbank Lehman Brothers hat ihre Gewinnprognosen je Aktie für den schwedischen Telekomausrüster Ericsson im laufenden Jahr nach Vorlage des Quartalsergebnisses reduziert. Die Schätzung für den Gewinn je Anteilschein (EPS) sei von 0,25 auf 0,00 schwedische Kronen gekürzt worden, schrieben die Analysten. Grund sei der voraussichtlich schwächere Gewinn im ersten Quartal 2002. Zugleich senkten sie das Kursziel von 48 auf 46 schwedische Kronen.

      ERICSSON

      Die Privatbank Merck Finck & Co hat die Aktie des schwedischen Telekomausrüsters Ericsson nach Vorlage der Quartalszahlen von "Underperformer" auf "Marketperformer" hochgestuft. 2001 sei für das Unternehmen das "annus horribilis" gewesen, schrieb Analyst Theo Kitz. Dieses Horrorjahr dürfte aber bereits komplett im Aktienkurs verarbeitet sein. Seine Gewinnprognosen ließ Kitz unverändert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 23:29:26
      Beitrag Nr. 113 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 28.01.2002, 22:58

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 28. Januar 2002

      BMW FRANKFURT





      (dpa-AFX) - Die WGZ-Bank hat den Titel des Automobilherstellers BMW nach Vorlage der Umsatzzahlen mit "Akkumulieren" bestätigt. Der in 2001 erzielte Umsatz von 37,8 Milliarden Euro habe den Erwartungen entsprochen, schreibt Analyst Klaus Weihemann. Die Aussagen zum laufenden Geschäftsjahr 2002 sind der Studie zufolge "eher schwammig". Demnach wolle BMW den Wachstumskurs weiter fortsetzen. Aufgrund der "Premium-Produktstruktur" (geringere zyklische Anfälligkeit) und des Mini sei mit einem weiteren Absatzwachstum zu rechnen.

      BMW

      Die Landesbank Baden-Württemberg behält ihre "Marketperformer"-Einstufung für die BMW-Papiere trotz des Rekordumsatzes in 2001 bei. Er habe sogar mit einem noch höheren Umsatz von über 38 Milliarden Euro gerechnet, sagte Analyst Wolfgang Albrecht im Gespräch mit dpa-AFX. Er glaube daher weiterhin, dass sich die Aktien nur im Gleichschritt mit dem Markt entwickeln werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 23:31:08
      Beitrag Nr. 114 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 28.01.2002, 22:58

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 28. Januar 2002




      DEUTSCHE BANK





      Die Analysten von Lehman Brothers haben in ihrer neuen Studie vom Montag die Aktie der Deutsche Bank mit "Buy" bestätigt. Die Bank sei im Vergleich mit ihren Schweizer Mitbewerbern Credit Suisse Group und UBS das attraktivere Investment, schreibt Analystin Fiona Swatfield in London. Lehman Brothers behalte die Deutsche Bank auf der "Recommended List" und sehe nach wie vor ein Kursziel von 78 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 23:32:54
      Beitrag Nr. 115 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 28.01.2002, 22:58

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 28. Januar 2002





      BRITISH AIRWAYS




      Das Scheitern der geplanten Allianz zwischen den Fluggesellschaften British Airways PLC und American Airlines ist nach Ansicht von Merrill Lynch für die BA ein langfristiger strategischer Nachteil. Das BA-Bündnis "OneWorld" sei nun die einzige Allianz, die im Transatlantik-Verkehr nicht "immunisiert" sei, schrieben die Analysten. Vor BA dürfte schwierige diplomatische Arbeit liegen, um das Bündnis zusammen zu halten.


      TELEKOMSEKTOR

      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Telekombranche mit "neutral" bestätigt. "Wir glauben zwar nicht, dass der Sektor nicht mehr wachsen wird", schreiben die Analysten. Allerdings rechnen sie mit einer "weitaus normaleren Wachstumsverlauf als in den vergangenen fünf Jahren". In dem jetzigen einem Umfeld sei es wichtiger denn je, sorgfältig unter den Einzelwerten auszuwählen. Die Analysten raten daher weiterhin, Sicherheit groß zu schreiben. Von Unternehmen mit schwachen Geschäftszahlen sollten Anleger lieber die Finger lassen. Auch bei Unsicherheiten im Management sollte die Alarmglocke schrillen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 23:34:06
      Beitrag Nr. 116 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 28.01.2002, 22:58

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 28. Januar 2002



      EXPEDIA




      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Gewinn- und Umsatzprognose für das US-Online-Reisebüros Expedia Inc. erhöht und dessen Aktie mit "Market Outperformer" eingestuft. Das Unternehmen sei bestens positioniert und werde seinen Marktanteil bei online gebuchten Reisen weiter ausbauen können, schrieb Analyst Anthony Noto. Anstelle eines Gewinns von 8 Cent pro Aktie im abgelaufenen Quartal erwartet der Experte nun 12 Cent. Seine Umsatzprognose hat er von 65 auf 70 Millionen Dollar angehoben. Seiner Einschätzung nach wird Expedia den Wachstumskurs auch im laufenden Quartal fortsetzen./fn/



      info@dpa-AFX.de

      EXPEDIA INC. 59,00 +11,32% 28.01., 19:20
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:28:32
      Beitrag Nr. 117 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 30.01.2002, 22:02

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 30. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30. Januar 2002:


      AXA



      Merck Finck & Co bewertet beim französischen Versicherungskonzern AXA die Konzentration auf das organische Unternehmenswachstum nach Jahren aggressiven externen Wachstums als positiv. Damit könne AXA das Geschäftsrisiko reduzieren, zumal diese Strategie in Zeiten von schwächelnden Kapitalmärkten sicherer sei als weitere Übernahmen, schreiben die Analysten. Diese Strategie berge aber auch Risiken.


      MAN



      Die Analysten von ABN Amro haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der MAN AG von "Hold" auf "Reduce" zurückgenommen. Trotz schlechter Aussichten im laufenden Jahr und eventuell auch 2003 habe sich der Kurs der Aktie in den letzten 3 Monaten um 20 Prozent besser entwickelt als der DAX, hieß es in einer Studie. Sie geben ein Kursziel von 22,50 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:29:23
      Beitrag Nr. 118 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 30.01.2002, 22:02

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 30. Januar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30. Januar 2002:


      SAP SI



      Die Analysten der WGZ-Bank haben den Anlegern erneut empfohlen, die Aktien des IT-Dienstleisters SAP SI zu "reduzieren". Zwar werde das Unternehmen ab der zweiten Jahreshäfte von einer Belebung der Lizenzverkäufe der Muttergesellschaft SAP profitieren, jedoch sei auf dem derzeit hohen Kursniveau nur noch eine "gegenüber dem Markt geringfügig unterdurchschnittliche Performance" zu erwarten, schreibt Analyst Manfred Jaisfeld.

      SAP SI

      Analysten sehen nach der Veröffentlichung der vorläufigen Jahreszahlen und der Prognosen für 2002 von SAP SI keinen dringenden Handlungsbedarf, ihre Bewertung der Aktie des IT-Dienstleisters zu ändern. Die Zahlen lägen im Rahmen der Erwartungen, so die nahezu einhellige Meinung auf der Analystenkonferenz am Mittwoch in Frankfurt. Zwar sei der Geschäftsausblick 2002 eher enttäuschend, dennoch gehöre SAP SI auch weiterhin zu den "Qualitäts-Titeln" des Neuen Marktes .
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:30:23
      Beitrag Nr. 119 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 30.01.2002, 22:02

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 30. Januar 2002

      TELEFONICA

      .

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben ihre Gewinnschätzungen für den spanischen Telekom-Konzern Telefonica infolge der massiven Peso-Abwertung in Argentinien reduziert. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen sie jetzt mit einem um 3 Euro-Cent geringeren Gewinn von 0,60 Euro je Aktie. Ein ähnlicher Effekt sei auch beim Umsatz zu erwarten, schreiben die Analysten in ihrer neuesten Einschätzung des Titels. Hier nahmen sie ihre Prognosen um 1,7 Milliarden Euro zurück. Sie bestätigten aber ihre Anlage-Empfehlung "Marketperformer".


      TOTALFINAELF



      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) bewertet die vom französischen Mineralölkonzern TotalFinaElf vorgelegten vorläufigen Jahreszahlen 2001 positiv. Der Gewinn von 10,82 Euro je Aktie liege über den Erwartungen, schrieben die Analysten. Erfreulich hätten sich vor allem die Aktienrückkäufe und das deutliche Produktionswachstum der Öl- und Gasförderung ausgewirkt. Negative Ergebniseffekte kamen dagegen von Seiten des stark gefallenen Ölpreises. Die LBBW bestätigte ihre Anlage-Empfehlung "Outperformer".
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:31:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 30.01.2002, 22:02

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 30. Januar 2002

      VERITAS



      Die Analysten von Bear Stearns haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie der Veritas Software von 0,61 auf 0,65 US-Dollar angehoben. Einen Tag nach Vorlage der Quartalszahlen von Veritas bestätigten sie die Anlage-Empfehlung "Buy" und das Kursziel von 56 Dollar, wie die Experten schrieben. Das auf Software für das Management von Datenspeichern spezialisierte Unternehmen hatte am Dienstag mit seinem Ergebnis für das 4. Quartal die Markterwartungen übertroffen.


      VODAFONE



      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) stuft die Aktie des Mobilfunkkonzerns Vodafone Groupe trotz rückläufiger Umsätze je Kunde weiter als "Outperformer" ein. Grund für den Optimismus sei die im Branchenvergleich solide Finanzlage und die starke Marktposition des Unternehmens, teilten die Analysten am Mittwoch in einer Studie mit. Mit dieser Einstufung gehen sie davon aus, dass sich die Vodafone-Aktie um mindestens 10 Prozent besser entwickeln wird als der EuroSTOXX-50 .

      VODAFONE

      Die Investmentbank Lehman Brothers hat die Aktie des Mobilfunkkonzerns Vodafone nach der Vorlage von Schlüsselwachstumsdaten (KPI) für das dritte Quartal mit "Strong Buy" bestätigt. Der Titel bleibe angesichts der Entwicklung im dritten Quartal 2002 ihre erste Wahl im Sektor, schreiben die Analysten in einer Studie, die in London erschien.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 22:32:15
      Beitrag Nr. 121 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 30.01.2002, 22:02

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 30. Januar 2002



      WILLIAMS COMPANIES



      Die Analysten von Merrill Lynch haben den auf der Aktie des Energiehändlers Williams Companies Inc lastenden Verkaufsdruck am Mittwoch als "Überreaktion" bezeichnet. Die Aktie war am Vortag dramatisch eingebrochen, nachdem der Konzern die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen verschoben hatte. Unklar sei, in welchem Umfang Verpflichtungen gegenüber der ausgegliederten Telekomsparte Williams Communications Group (WCG) verbucht werden müssen, hieß es zur Begründung. Der zuständige Analyst Carl Kirst bestätigte in einer am Mittwoch vorgelegten Studie dennoch seine Anlage-Empfehlung "Strong Buy"./fn



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 03.02.02 22:21:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 01.02.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. Februar 2002


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst in der Woche vom 28. Januar bis zum 1. Februar 2002:


      DEUTSCHE BANK





      Die Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) hat ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie bei der Deutschen Bank für die Jahre 2002 und 2003 reduziert. Nach der US-Rechnungslegung US-GAAP und ohne Goodwill, Umstrukturierungskosten und sich normalisierende Zuwächse im Investmentgeschäft erwarteten sie 2002 nun einen Gewinn je Anteilschein (EPS) von 4,6 statt 5,4 Euro. Die Erträge aus dem Investmentgeschäft dürften in der ersten Hälfte 2002 niedrig bleiben. Die Risikovorsorge werde aber angesichts von Problemen des heimischen Mittelstandes wahrscheinlich steigen.


      MLP




      Die Analysten der WestLB Panmure haben ihr Kursziel für die Aktie des Finanzdienstleisters MLP von 106 auf 100 Euro gesenkt, nachdem das Heidelberger Unternehmen am Vortag vorläufige Geschäftszahlen für 2001 vorgelegt hatte. Die Prognosen für den Gewinn pro Aktie 2002 vor Minderheiten werde von 1,56 auf 1,50 Euro gesenkt, hieß es in einer am Freitag vorgelegten Studie. Für 2003 werde statt mit einem Gewinn von 2,04 Euro je Anteilsschein nur noch mit 1,98 Euro gerechnet. Die Anlageempfehlung "Kaufen" wurde beibehalten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 22:22:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 01.02.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. Februar 2002


      EPCOS





      Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktie von EPCOS erneut mit "Reduce/Sell" eingestuft. Angesichts des hohen Preisdrucks bei elektronischen Bauelementen und den enttäuschenden Umsatzzahlen des abgelaufenen Quartals sei das Papier nach wie vor zu hoch bewertet, schreibt Analyst Ian Rennardson am Freitag in London. Die schwierigen konjunkturellen Bedingungen machen seiner Ansicht nach eine Senkung der Gewinnprognosen für 2002 nötig. Anstelle eines Gewinns pro Aktie von 1,37 Euro erwartet Merrill Lynch im laufenden Jahr nur noch 0,30 Euro Gewinn bei EPCOS. Die Experten betonen, dass sich selbst diese Gewinnprognose als überhöht erweisen könnte, sollte sich die wirtschaftliche Situation in Euroland nicht wie erwartet in der zweiten Jahreshälfte 2002 verbessern.


      ALTANA




      "Wie erwartet positiv" - so die Reaktion von SEB-Analyst Hans-Peter Ewert auf die am Dienstag vorgelegte vorläufige Bilanz von Altana . Nach einem Rekordjahr in der 25-jährigen Geschichte des Pharma- und Chemieunternehmens will die SEB ihre seit rund zwei Jahren aufrecht erhaltene Kaufempfehlung "Buy" mit Kursziel 65 Euro nun überdenken, sagte Ewert der Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag. Nach der Vorlage der endgültigen Ergebnisse Ende März könnte sich Ewert vorstellen, die Aktie auf das höchste Bewertungsniveau "Strong Buy" hochzustufen. Der Pharma- und Chemiekonzern Altana verdanke seine glänzenden Ergebnissteigerungen vor allem dem weltweiten Erfolg des Magensäureblockers Pantoprazol. Mit diesem Mittel stehe und falle die Bilanz, erklärte Ewert.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 22:23:20
      Beitrag Nr. 124 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 01.02.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. Februar 2002


      SAP SI




      Nach Vorlage der Geschäftszahlen für das vierte Quartal haben die Analysten von HelabaTrust ihr Anlageurteil für SAP SI auf "Neutral" belassen. Trotz der Flaute am Informationstechnologie-Markt sei der Umsatzanstieg überraschend stark ausgefallen, hieß es. Die Serviceerlöse eines der größten IT-Beratungshäuser seien im vierten Quartal um 16 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Angesichts des moderaten Wachstumsziels zwischen 15 und 20 Prozent im laufenden Geschäftsjahr - im abgelaufenen Jahr war der Umsatz der SAP-Tochter und Software-AG-Beteiligung noch um 44 Prozent gestiegen - dürfte in den kommenden Jahren die Verbesserung der Profitabilität im Mittelpunkt stehen. Die Aktie erschien der Analystin im "Bereich von 24 Euro fair bewertet".


      BROADVISION



      Die Analysten von Consors Capital haben ihre Verkaufsempfehlung für die Aktien des US-Software-Unternehmens Broadvision nach der Vorlage der Geschäftszahlen bekräftigt. "Die Zahlen hinterlassen nur einen gemischten Eindruck", schrieb Analystin Natalia Lenz in einer am Montag veröffentlichten Studie. Das Pro-Forma-Ergebnis habe über den Markterwartungen gelegen, wohingegen die Umsätze deutlich geringer ausgefallen seien als zuvor erwartet. "Am bedeutendsten" für die Verkaufsempfehlung sei jedoch, dass das Unternehmen seinen Ausblick für das laufende Jahr deutlich negativer formuliert habe als bislang, so die Expertin.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 22:24:23
      Beitrag Nr. 125 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 01.02.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. Februar 2002


      TOTALFINAELF




      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) bewertet die vom französischen Mineralölkonzern TotalFinaElf vorgelegten vorläufigen Jahreszahlen 2001 positiv. Der Gewinn von 10,82 Euro je Aktie liege über den Erwartungen, teilten die Analysten am Mittwoch in einer Studie mit. Erfreulich hätten sich vor allem die Aktienrückkäufe und das deutliche Produktionswachstum der Öl- und Gasförderung ausgewirkt. Negative Ergebniseffekte kamen dagegen von Seiten des stark gefallenen Ölpreises. Die LBBW bestätigte ihre Anlage-Empfehlung "Outperformer". Mit einer Verbesserung der Weltkonjunktur wahrscheinlich im zweiten Halbjahr 2002 sei ab dem Geschäftsjahr 2003 auch wieder mit einer deutlich verbesserten Ertragslage zu rechnen.


      CROSSAIR



      Die Zürcher Kantonalbank hält die Aktien der Crossair AG für europäischen Regionalflugverkehr "deutlich" überbewertet. Die Analysten bestätigten das Rating "Untergewichten", teilten sie in einer am Freitag veröffentlichten Kurzstudie mit. Den neuen Markennamen "swiss" für die Nachfolgegesellschaft der überschuldeten Swissair fanden sie "OK". Der gute Auslastungsgrad der Gesellschaft bei Langstreckenflügen müsse aber relativiert werden, da er aufgrund starker Preisnachlässe zustande gekommen sei. Weiterhin bestünden hohe Risiken juristischer Art, enormer Zeitdruck und ein schwieriges Marktumfeld.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 22:26:20
      Beitrag Nr. 126 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 01.02.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. Februar 2002


      PHILIP MORRIS



      Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie des US-Genussmittelkonzerns Philip Morris einen Tag nach der Präsentation der Quartalszahlen als "Market Outperformer" bestätigt. Auch die Schätzung für den Gewinn je Aktie (EPS) von 4,85 US-Dollar für 2002 bleibe unverändert, teilten die Analysten am Donnerstag mit. Für das Jahr 2003 hätten sie ihre Schätzung auf 5,45 Dollar festgelegt. Die Experten erwarten, dass Philip Morris ein langfristiges EPS-Wachstum von 10 bis 11 Prozent liefern könne. Dies werde gestützt von Anzeichen, dass der weltweite Gewinn aus dem Tabakgeschäft kurzfristig leicht stärker als bisher gedacht ausfallen könnte.


      GATEWAY



      Prudential Financial hat die Anlage-Empfehlung für die Aktie des US-PC-Herstellers Gateway Inc. von "Hold" auf "Buy" heraufgesetzt. Das Unternehmen könne zumindest in den nächsten Quartalen eine aggressive Preispolitik betreiben, ohne seine Barreserven anzugreifen, hieß es in einer am Donnerstag in New York vorgelegten Studie. Als Kursziel wurden 7,00 US-Dollar genannt. Das Unternehmen könne schwere Verluste erleiden und dennoch Barreserven von mehr als 3,50 Dollar pro Aktie halten, schrieb Analystin Kimberly Alexy. Kurzfristig sei allerdings kein Anlass für eine Aufwärtsentwicklung des Aktienkurses zu erkennen. Die Endverbrauchernachfrage gehe zudem eher zurück. Dennoch sei jetzt der Zeitpunkt einzusteigen, obwohl die Kostenstruktur des Unternehmens nach Ansicht der Expertin zu hoch ist.


      ORACLE



      Aus Sicht von Merrill Lynch wird der Aktienkurs des Software-Herstellers Oracle nach der Analystenkonferenz vom Mittwoch moderat zulegen. Es habe zwar keine Überraschungen gegeben, der Unterton der Veranstaltung sei aber zuversichtlich gewesen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag in New York vorgelegten Studie. Sie bekräftigten ihre Anlage-Empfehlung "Buy". Das Unternehmen habe seine Planzahlen für die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres bestätigt. Das Geschäft mit staatlichen Stellen habe sich besser entwickelt als erwartet - nicht zuletzt dank der Partnerschaften, die das Unternehmen mit dem öffentlichen Sektor aufgebaut habe. /so



      /jb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BANK AG 72,58 +0,64% 01.02., 20:05
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 67,30 -1,12% 01.02., 20:05
      EPCOS AG 45,69 -0,33% 01.02., 20:05
      ALTANA AG 58,16 -0,07% 01.02., 20:06
      SAP SYSTEMS INTEGRA... 22,65 -1,05% 01.02., 19:57
      SAP AG 162,80 +0,49% 01.02., 20:05
      SOFTWARE AG 33,26 -8,25% 01.02., 20:06
      BROADVISION INC. 2,57 -5,17% 01.02., 19:59
      BROADVISION INC (Q) 2,20 -3,08% 01.02., 22:00
      TOTAL FINA ELF 165,00 +1,29% 01.02., 17:31
      TOTAL FINA ELF S.A. 165,74 +1,87% 01.02., 19:29
      CROSSAIR N 49,80 +0,61% 01.02., 16:56
      Crossair AG 33,80 -T +2,42% 01.02., 09:40
      SAIRGROUP N 0,10 -9,09% 31.01., 17:32
      SAIRGROUP NAMENS-AK... 0,13 G +30,00% 31.01., 19:50
      PHILIP MORRIS COS 49,73 -0,76% 01.02., 22:01
      PHILIP MORRIS COS.... 57,70 -T -0,35% 01.02., 18:39
      GATEWAY INC 5,27 +1,15% 01.02., 22:00
      GATEWAY INC. 6,15 G -3,15% 01.02., 19:43
      ORACLE CORP (Q) 16,39 -5,04% 01.02., 22:00
      ORACLE CORP. 19,15 G -3,53% 01.02., 19:34
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 23:22:31
      Beitrag Nr. 127 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Dienstag, 05.02.2002, 21:18

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 5. Februar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 5. Februar 2002:


      COMMERZBANK



      Die Analysten der WestLB Panmure haben einen Tag nach Vorlage der Commerzbank-Zahlen den Titel des Finanzinstituts mit "Neutral" bestätigt. Damit rechnen die Experten innerhalb der kommenden 12 Monate mit einer Entwicklung der Aktie um bis zu 10 Prozent unter oder über dem Referenzindex. Gleichzeitig geht Analyst Martin Peter in der am Dienstag veröffentlichten Studie davon aus, dass in den kommenden Monaten "immer wieder aufkommende Übernahmespekulationen" für die Entwicklung des Aktienkurses von Bedeutung sein werden.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 23:23:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Dienstag, 05.02.2002, 21:18

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 5. Februar 2002

      DAIMLERCHRYSLER




      Die Analysten der Münchener Privatbank Merck Finck & Co haben die Aktie des Autokonzerns DaimlerChrysler mit "Outperformer" bestätigt. Der Aktienkurs sei seit Sommer 2001 um mehr als 13 Prozent gesunken und habe auf dem derzeitigen Niveau Potenzial nach oben, schreibt Analystin Krista Kepler am Dienstag in einer Studie. Voraussetzung sei allerdings, dass der Konzern bei der Bekanntgabe der endgültigen Geschäftszahlen 2001 keine negativen Überraschungen bereit halte. Am Mittwoch will DaimlerChrysler zusätzliche Informationen zum Geschäftsjahr 2001 geben, die endgültigen Zahlen werden für den 20. Februar erwartet.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 23:24:32
      Beitrag Nr. 129 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Dienstag, 05.02.2002, 21:18

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 5. Februar 2002



      DEUTSCHE BANK




      Helaba Trust hat die Deutsche-Bank-Aktie wenige Tage nach der Vorlage von Geschäftszahlen von "Übergewichten" auf "Untergewichten" herunter gestuft. Trotz der "historisch niedrigen Bewertung" sollten die Anleger den Wert untergewichten, stellte Analyst Sebastian Reuter in einer am Dienstag veröffentlichten Studie in Frankfurt fest. Es sei unklar, ob der Umbau des Vorstands nach angelsächsischem Vorbild nicht zu einer nachhaltigen Erhöhung des Unternehmensrisikos führe. Zudem habe die Bank auch im laufenden Jahr Probleme, die Kostenentwicklung in den Griff zu bekommen.
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      schrieb am 05.02.02 23:25:32
      Beitrag Nr. 130 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Dienstag, 05.02.2002, 21:18

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 5. Februar 2002


      MLP




      Die Analysten des US-Investmenthauses M.M. Warburg empfehlen die Aktie des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP weiter zum Kauf. "Aus unserer Sicht gibt es überzeugende Argumente, die für ein weiteres Wachstum des MLP-Konzerns in den kommenden Jahren sprechen", schreibt Experte Ralf Dibbern in seiner Kurzstudie am Dienstag. Daher hält der Analyst die jüngsten Kursverluste der Aktie für unbegründet und gibt das Kursziel mit 110 Euro an.
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      schrieb am 05.02.02 23:26:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Dienstag, 05.02.2002, 21:18

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 5. Februar 2002


      SCHERING




      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben ihre Kaufempfehlung für die Aktie des Pharmakonzerns Schering nach Präsentation der Geschäftszahlen für 2001 wiederholt. Die Jahresbilanz, inklusive eines guten vierten Quartals, habe ihre Erwartungen voll und ganz getroffen, schreiben die Analysten am Dienstag in einer Studie. Als Kursziel für die Schering-Aktie nennen sie 72 Euro.
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      schrieb am 05.02.02 23:27:11
      Beitrag Nr. 132 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Dienstag, 05.02.2002, 21:18

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 5. Februar 2002

      PROSIEBENSAT1MEDIA




      Die WestLB Panmure hat das Papier von ProSiebenSAT1Media unverändert mit "Verkaufen" eingestuft. Weitere Spekulationen über einen möglichen Fusionsstopp zwischen KirchMedia und ProSiebenSAT1 könnten den Kurs von ProSiebenSAT1 drücken, schreibt Analyst Stefan Weiss in der am Dienstag veröffentlichten Analyse. Schließlich sei die Fusion schon im Aktienkurs eingepreist.
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      schrieb am 05.02.02 23:27:58
      Beitrag Nr. 133 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Dienstag, 05.02.2002, 21:18

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 5. Februar 2002

      RYANAIR




      Nach Vorlage positiver Quartalszahlen haben die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien der irischen Fluggesellschaft Ryanair mit "Add" bestätigt. Die Bilanz sei besser als erwartet ausgefallen, zeige jedoch Anzeichen sich verlangsamenden Wachstums. Das Umsatzplus von 30 Prozent sei geringer ausgefallen als prognostiziert, stellte Analyst Ben Fidler in einer am Dienstag in London veröffentlichten Studie fest.

      Die WestLB Panmure stufte die Ryanair-Aktie erneut auf "Underperform". Als Kursziel nannte Analyst Roger Tejwani 6 Euro, wie aus der am Dienstag in London veröffentlichten Studien hervorgeht. Die Aktie hat am Montag in Dublin bei 6,83 Euro geschlossen hatte. Bei steigenden Passagierzahlen sei die Rendite im dritten Quartal gesunken, stellte der Experte fest.
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      schrieb am 05.02.02 23:28:38
      Beitrag Nr. 134 ()
      dpa-AFX-Nachricht

      Dienstag, 05.02.2002, 21:18

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 5. Februar 2002

      PALM




      Das US-Investmenthaus Bear Stearns hat die Empfehlung für die Aktie des US-Taschencomputer-Herstellers Palm Inc von "Attractive" auf "Neutral" gesenkt. Experte Andrew Neff begründete seine negative Einschätzung mit dem geplanten Start des neuen Palm i705, den er für problematisch hält. Der neue Computer habe eine Reihe technischer Probleme, die die Markteinführung zu einem nur mäßigen Erfolg machen könnten, meint Neff. Aus diesem Grund rechnet er mit geringeren Umsätzen und senkt sein 12-Monats-Preisziel auf 3 US-Dollar von zuvor 5 US-Dollar.



      S&P 500



      Die US-Fondsgesellschaft Federated erwartet für den laufenden Monat eine Seitwärtsbewegung an den amerikanischen Aktienmärkten. Der S&P 500 , der breite Standardwerte-Index der Wall Street, werde Ende des Monats in etwa denselben Punktestand aufweisen wie zu Beginn, schätzt Chefhändler David Briggs in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Im Laufe des Februars seien jedoch ausgeprägte Indexbewegungen sowohl in die eine als auch in die andere Richtung zu erwarten./hi/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMMERZBANK AG 18,75 -1,16% 05.02., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 44,75 -0,89% 05.02., 20:05
      DT. BANK AG 67,50 -3,30% 05.02., 20:05
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 63,55 -4,41% 05.02., 20:05
      SCHERING AG 66,01 +1,55% 05.02., 20:05
      COMMERZBANK AG 18,75 -1,16% 05.02., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 44,75 -0,89% 05.02., 20:05
      DT. BANK AG 67,50 -3,30% 05.02., 20:05
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 63,55 -4,41% 05.02., 20:05
      SCHERING AG 66,01 +1,55% 05.02., 20:05
      PROSIEBENSAT.1 MEDI... 4,50 -6,25% 05.02., 20:06
      RYANAIR HLDG. ORD E... 381,00 -8,30% 05.02., 17:33
      RYANAIR HOLDINGS PLC 6,20 -9,22% 05.02., 17:49
      RYANAIR HOLDINGS PLC 6,50 -T -5,80% 05.02., 19:29
      RYANAIR HLDG. ORD E... 381,00 -8,30% 05.02., 17:33
      RYANAIR HOLDINGS PLC 6,20 -9,22% 05.02., 17:49
      RYANAIR HOLDINGS PLC 6,50 -T -5,80% 05.02., 19:29
      PALM INC (Q) 3,07 -7,25% 05.02., 22:00
      PALM INC. 3,61 -7,44% 05.02., 19:57
      S&P 500 CASH INDEX 1.090,02 -0,40% 05.02., 22:34
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      schrieb am 06.02.02 22:27:39
      Beitrag Nr. 135 ()
      Mittwoch, 06.02.2002, 21:21

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 6. Februar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 6. Februar 2002:


      ADIDAS-SALOMON




      Die Analysten von Helaba Trust in Frankfurt haben ihre "neutrale" Einschätzung der Aktien des Sportartikelherstellers Adidas-Salomon bekräftigt. Das Unternehmen werde seinen Umsatz und sein Ergebnis auch in den Jahren 2002 und 2003 weiter zu steigern, schrieb Analyst Jan Grießhammer in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Da die Aktie jedoch im Vergleich mit Wettbewerbern und auch historisch bereits "ausreichend bewertet" sei, ließ er die Einstufung des Titels unverändert. Adidas will am Donnerstag seine vorläufigen Geschäftszahlen für 2001 veröffentlichen.


      ALLIANZ




      Einen Tag vor der Präsentation der Allianz-Zahlen hat die WestLB Panmure am Mittwoch den Titel bei "Outperform" bestätigt. Das Kursziel sieht Analyst Carsten Zielke bei 294 Euro. Bei der Einstufung "Outperform" gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie um 10 bis 20 Prozent besser als der DAX entwickeln wird. Am Nachmittag notierte der Titel bei 2,10 Prozent im Minus auf 240,40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 22:28:32
      Beitrag Nr. 136 ()
      Mittwoch, 06.02.2002, 21:21

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 6. Februar 2002


      COMMERZBANK




      Trotz eines "schlechten Geschäftsjahres" hat M.M. Warburg die Commerzbank mit "Halten" bestätigt. Die vorgelegten Zahlen veranlassen die Analysten Jörn Kissenkötter und Ralf Dibbern nicht, von ihrer Einschätzung für die Entwicklung der Aktie abzuweichen, teilten sie am Mittwoch in Hamburg mit. Sie senkten ihre Gewinnschätzung für 2002 und 2003 von 1,24 auf 0,57 Euro und von 1,36 auf 1,16 Euro je Aktie.



      SCHERING




      Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktien des Berliner Pharmakonzerns Schering nach der gestrigen Analysten-Telefonkonferenz als "Outperformer" bestätigt. Schering gehöre dank seiner zahlreichen Lizenzen, den vielversprechenden Produktneueinführungen und der stetigen Umsatzausweitung im wichtigsten Pharmamarkt USA "zur ersten Wahl" unter den Pharmatiteln, schreibt Analystin Antje Laschewski am Mittwoch in ihrer Studie.

      Die Analysten der Deutschen Bank haben das Kursziel bis zum Jahresende für die Aktie von Schering von 68 Euro auf 75 Euro angehoben. In ihrer am Mittwoch veröffentlichten Kurzstudie erhöhten die Experten zudem ihre Prognose für den Gewinn je Aktie für 2002 von 2,41 auf 2,47 und für 2003 von 2,80 auf 2,88 Euro. Grund für die Neueinschätzung sei aber unter anderem die Zuversicht des Managements von Schering, die operative Marge zu steigern. Den Wert bestätigten sie mit "Buy".
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 22:29:20
      Beitrag Nr. 137 ()
      Mittwoch, 06.02.2002, 21:21

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 6. Februar 2002


      BOSS




      In einer Erststudie hat die Credit Suisse First Boston die Aktie der Metzinger Modemarke Hugo Boss auf "Buy" eingestuft und ein Kursziel von 37,92 Euro ausgegeben. Begründet wurde die Einstufung mit dem insgesamt überzeugenden Geschäftsmodell des Unternehmens. Am Dienstag hatte die Aktie 4,5 Prozent leichter bei 24,64 Euro geschlossen.



      KARSTADTQUELLE




      Nach einer Neubewertung des Konzerns hat Dresdner Kleinwort Wasserstein das Kursziel für KarstadtQuelle auf 46 Euro angehoben. Die Summe der einzelnen Unternehmensteile bewerteten die Analysten mit 50 Euro, 16 Prozent mehr als zuvor. Gleichzeitig werde die Vorsteuerprognose für 2003 um 6 Prozent auf 700 Millionen Euro erhöht, hieß es in einer am Mittwoch in in London veröffentlichten Studie.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 22:30:24
      Beitrag Nr. 138 ()
      Mittwoch, 06.02.2002, 21:21

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 6. Februar 2002



      PROSIEBENSAT1




      Die Analysten von Helaba Trust haben für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media ihre "Übergewichten"-Empfehlung bekräftigt. Die von dem Medienunternehmen am Dienstag vorgelegten vorläufigen Zahlen für 2001 hätten die Ergebniserwartungen deutlich übertroffen, begründeten die Experten ihre Einschätzung in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.



      MOBILCOM




      In einer Studie hat die Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) die Aktie der MobilCom AG am Mittwoch von "Sell" auf "Hold" heraufgestuft. MobilCom sei eine Wette auf die Bedeutung der Vereinbarung mit der France Telekom , schrieb Analyst Alexander Glunz in der in London veröffentlichten Studie.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 22:32:30
      Beitrag Nr. 139 ()
      Mittwoch, 06.02.2002, 21:21

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 6. Februar 2002

      MOBILCOM




      In einer Studie hat die Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) die Aktie der MobilCom AG am Mittwoch von "Sell" auf "Hold" heraufgestuft. MobilCom sei eine Wette auf die Bedeutung der Vereinbarung mit der France Telekom , schrieb Analyst Alexander Glunz in der in London veröffentlichten Studie.



      ALLIED IRISH BANKS



      Nach Bekanntwerden eines möglichen Millionenbetrugs bei einer Tochter der Allied Irish Banks (AIB) hat Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien des größten irischen Geldinstituts auf "Hold" bestätigt. Betrügerische Devisengeschäfte könnten einen Schaden von 750 Millionen US-Dollar verursacht haben und damit den Gewinn im Jahr 2001 um 596 Millionen Euro oder 60 Prozent drücken, hieß es in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie./hi/



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 22:24:48
      Beitrag Nr. 140 ()
      Montag, 11.02.2002, 21:25

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 11. Februar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11. Februar 2002:


      SIEMENS





      Credit Suisse First Boston (CSFB) hat bei dem Elektrokonzern Siemens die 2003-Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern um 10 Prozent gesenkt. Die Analysten erwarten jetzt 4,6 Milliarden Euro. Grund sei die Situation der Tochter Siemens Power Generation (PG). Der Kapitalfluss (Cash Flow) werde wahrscheinlich ins Stocken geraten, da die Zahl der neuen PG-Kunden abnehme. Ihre Anlageempfehlung "Hold" bestätigten die Experten.


      MICROSOFT



      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Microsoft-Aktie auf kurze Sicht mit "Neutral" bestätigt. Gleichzeitig hoben die Experten ihre Prognose für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2002 um sechs Prozent auf 1,88 US-Dollar und für 2003 um vier Prozent auf 1,95 US-Dollar. Auf kurze Sicht sei das Geschäft für Microsoft - insbesondere mit den PCs - schwierig. Das werde das Ergebnis belasten.

      Demgegenüber könne Microsoft im IT-Bereich seine Margen verbessern, da sich die gesamtwirtschaftliche Situation aufhelle. Langfristig orientierten Anlegern empfehlen die Analysten für Microsoft "Strong Buy". Das bedeutet, dass sie mit einem Gesamtertrag von mindestens 40 Prozent rechnen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 22:25:50
      Beitrag Nr. 141 ()
      Montag, 11.02.2002, 21:25

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 11. Februar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11. Februar 2002:



      ADIDAS-SALOMON





      Wenn bei den Olympischen Spielen derzeit Gold mit Skiern von Adidas-Salomon geholt wird, hat das nach Ansicht von Sal. Oppenheim einen positiven Einfluss auf den Umsatz des Sportartikelherstellers. Andererseits wies Analyst Jörg-Philipp Frey darauf hin, dass ein Platz auf dem Treppchen beziehungsweise das Sponsoring nicht unbedingt auch das Ergebnis des Konzerns anhebe. "Solche großen Sportereignisse sind auch immer eine hohe Belastung für den Marketing-Etat." Im übrigen gelte Adidas-Salomon aber als günstig bewertet im Vergleich zum Konkurrenten Nike .


      VIVENDI UNIVERSAL




      Helaba Trust hat die Aktie der französischen Mediengruppe Vivendi Universal nach Veröffentlichung vorläufiger Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr mit "Übergewichten" bestätigt. Die Umsatzerwartungen seien leicht übertroffen worden, schrieb Analyst Florian Leinauer. Als Kursziel nannte er 55 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 22:26:52
      Beitrag Nr. 142 ()
      Montag, 11.02.2002, 21:25

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 11. Februar 2002

      ALLIANZ





      Credit Suisse First Boston (CSFB) hat die Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) des Allfinanzkonzerns Allianz im laufenden Jahr um 15 Prozent auf 12,40 Euro erhöht. Für 2003 setzten die Analysten ihre EPS-Prognose um 13 Prozent auf 15,8 Euro hoch. Darüber hinaus erhöhten sie ihr Kursziel von 310 Euro auf 320 Euro. Sie bestätigten ihre Einstufung des Allianz-Titels mit "Buy".

      Die Analysten rechnen bei der Allianz AG mit einem Ertragsschub in den nächsten Jahren. Hierfür dürften unter anderem die erhöhten Einnahmen im Lebensversicherungs-Geschäft sorgen. Auch die Rentenreform in Deutschland werde sich positiv auswirken. Hiervon profitierten insbesondere die Aktivitäten der Allianz in der Vermögensverwaltung. Die Ertrags-Entwicklung der zum Allianz-Konzern gehörenden Dresdner Bank hingegen wird nach Einschätzung der Experten bis 2003 schwach sein. Allerdings rechnen sie mit einer Erholung Ende nächsten Jahres.


      KARSTADT





      Sal. Oppenheim bestätigt die Aktie von KarstadtQuelle mit "Neutral" angesichts negativer Prognosen des Einzelhandels für dieses Jahr. Die Bank bleibe bei ihrem Kursziel von 47 Euro. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels hatte zuvor über die schlecht gelaufene Wintersaison geklagt. Auch im Jahresverlauf sei keine Belebung des Einzelhandelsgeschäftes zu erwarten, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 22:27:52
      Beitrag Nr. 143 ()
      Montag, 11.02.2002, 21:25

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 11. Februar 2002

      BSKYB




      Wenige Tage nach Vorlage der Geschäftszahlen von BSkyB haben die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers die Aktie des britischen Senders erneut als "Buy" empfohlen. Das Management habe es geschafft, Sorgen über die Beteiligung am defizitären deutschen Bezahlfernsehsender Premiere World von Leo Kirch zu zerstreuen.

      BSkyB, bei der der australische Medienunternehmer Rupert Murdoch wesentlich mitmischt, hatte in der vergangenen Woche eine Abschreibung von 985 Millionen britischen Pfund an Premiere angekündigt und erklärt, nicht weiter in den deutschen Pay-TV-Sender investieren zu wollen. Gleichzeitig kann das Unternehmen eine Milliarden Euro schwere Verkaufsoption im Herbst bei Kirch einfordern.


      IT-AUSGABEN


      Europäische Unternehmen wollen laut einer Studie von Merrill Lynch im Jahr 2002 weniger für Internet-Technologie (IT) ausgeben als bisher angenommen. Sie wollen ihre Ausgaben im Jahr 2003 aber deutlich steigern. Das ergab eine europaweite Umfrage der Investmentbank unter 50 Unternehmen aus verschiedenen Branchen mit einem durchschnittlichen Umsatz von 9 Milliarden Euro und rund 40.000 Mitarbeitern.


      FRANZÖSISCHE BANKEN


      Die Investmentbank Merrill Lynch hat angesichts der bevorstehenden Geschäftszahlen für 2001 die Ertragsschätzungen je Aktie für die von ihr beobachteten französischen Banken revidiert. Die Ratings für die Banken-Titel behielt Merrill Lynch dagegen bei. Für das Geschäftsjahr 2002 prognostizierten die Experten für die Banken sinkende Erträge im Kreditgeschäft. Geringe Wachstumsaussichten gebe es für das Investmentbanking und das Privatkundengeschäft.

      Die Stärke der Banken sehen die Analysten weniger im Wachstum des Ergebnis je Aktie, sondern in der stabilen Ertragslage. Da zudem alle drei Titel niedrig bewertet seien, bestünde noch einiges Aufwärtspotenzial.

      /ar/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SIEMENS AG 66,98 +4,10% 11.02., 20:05
      MICROSOFT CORP (Q) 61,00 +0,58% 11.02., 21:40
      ADIDAS-SALOMON AG 78,22 -0,74% 11.02., 20:05
      VIVENDI ENVIRON. 38,00 +0,03% 11.02., 17:31
      ALLIANZ AG 257,50 +2,38% 11.02., 20:05
      SIEMENS AG 66,98 +4,10% 11.02., 20:05
      MICROSOFT CORP (Q) 61,00 +0,58% 11.02., 21:40
      MICROSOFT CORP. 68,80 B +1,78% 11.02., 19:33
      ADIDAS-SALOMON AG 78,22 -0,74% 11.02., 20:05
      NIKE INC CL B 60,21 +1,88% 11.02., 21:35
      NIKE INC. 68,30 -T +0,00% 11.02., 19:12
      VIVENDI UNIVERSAL 48,03 +2,63% 11.02., 17:30
      VIVENDI UNIVERSAL A... 48,60 -T +4,52% 11.02., 19:24
      ALLIANZ AG 257,50 +2,38% 11.02., 20:05
      DRESDNER BANK AG 45,10 +1,37% 11.02., 20:05
      KARSTADT QUELLE AG 41,90 -1,41% 11.02., 20:06
      BSKYB ORD 50P 723,00 -0,41% 11.02., 17:35
      BRITISH SKY BROADCA... 11,70 G +2,63% 11.02., 09:08
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 22:20:40
      Beitrag Nr. 144 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 13.02.2002, 21:56


      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 13. Februar 2002
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13. Februar 2002:


      APPLIED MATERIALS




      Merrill Lynch hat die Aktie des US-Börsenschwergewichts Applied Materials als "Strong Buy" bestätigt und sieht das Preisziel des Titels auf Sicht von zwölf Monaten weiter bei 60 US-Dollar. Gleichzeitig erhöhten die Analysten die Gesamtjahresprognose.

      Der Halbleiterhersteller war im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres tief in die roten Zahlen gerutscht. Dennoch lag der Gewinn je Aktie von 2 Cent leicht über den Erwartungen der Merrill Lynch-Analysten von 0 Cent und der durchschnittlichen Prognose von 1 Cent. Auch die Nettoaufträge hätten über den Erwartungen gelegen.



      SOFTWARE





      Die WestLB Panmure hat die Software AG von "Neutral" auf "Underperform" herabgestuft und als neues Kursziel für die Aktie des im MDAX gelisteten Unternehmens 20 Euro angegeben. Software werde zwar wahrscheinlich im Bereich E-Business ein Wachstum erzielen, hieß es. "Wir sehen jedoch das Risiko eines anhaltenden Abwärtspotenzials, da der Markt nicht bereit ist, ein realistisches Szenario für die Aktie zu berücksichtigen.". Dies sei auf die "anhaltende Underperformance" der E-Business-Produkte zurück zu führen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 22:21:46
      Beitrag Nr. 145 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 13.02.2002, 21:56


      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 13. Februar 2002

      SERONO





      Die Bank Julius Bär hat die Aktien der Serono International SA nach den Geschäftszahlen von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft. Da man von einer US-Zulassung für Rebif dieses Jahr ausgehe, mache es im Moment keinen Sinn mehr, Serono-Aktien abzubauen, hieß es.



      RYANAIR





      Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat in einer Erststudie die Aktie der irischen Billigfluggesellschaft Ryanair auf "Outperform" eingestuft. Als Kursziel gab das Team um Martin Borghetto 7,2 Euro aus. Die europäischen Expansionspläne des Konzerns seien "höchst überzeugend". Ryanair werde weiter Marktanteile gewinnen, so die Prognose. Im laufenden und im kommenden Jahr erwarten die Analysten 137,3 Millionen und 169,5 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 22:23:12
      Beitrag Nr. 146 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 13.02.2002, 21:56


      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 13. Februar 2002




      RENAULT





      Die Aktie des französischen Autobauers Renault ist nach der Bekanntgabe von Geschäftszahlen und einem verhaltenen Ausblick auf das laufende Jahr derzeit kein Liebling der Analysten. Die meisten Automobilexperten behielten am Mittwoch ihre bisherigen Einschätzungen bei. Diese reichten bereits vorher "Strong Buy" bis zu "Underperform"

      WestLB-Analyst Henrik Lier bezeichnete die Gesamtjahreszahlen in einer Studie "als erwartet schlecht, aber im Rahmen der im Oktober reduzierten Erwartungen". Der Ausblick auf das Jahr sei sehr vage und gebe kaum Aufschluss über die Erwartungen des Renault-Managements, kritisierten Rebecca Ivaldi und Christopher Will, Analysten der US-Investmentbank Lehman Brothers.

      Für Merrill Lynch ist die entscheidende Frage, bei welchem Aktienpreis die Investoren bereit seien, den Ausblick auf 2002 zu akzeptieren und die Chance der Automodelle wie Megane zu sehen.



      EURONEXT





      Die WestLB Panmure hat die Aktie des europäischen Börsenverbunds Euronext NV nach Präsentation von Zahlen mit "Underperform" bestätigt. Der Titel liege derzeit über dem von dem Investmenthaus angesetzten fairen Wert von 19 Euro, schrieb Analyst Johannes Thormann.

      Die Umsätze im vierten Quartal hätten die WestLB-Panmure-Prognose um 3 Prozent übertroffen. In einzelnen Bereichen übertraf Euronext die Investmenthaus-Schätzungen wesentlich deutlicher. Die Cash-Umsätze seien mit 49,3 Millionen Euro besser ausgefallen als erwartet (43 Mio Euro), die Software-Umsätze hätten mit 30,6 Millionen Euro die Prognose um 5,6 Millionen Euro übertroffen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 22:24:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 13.02.2002, 21:56


      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 13. Februar 2002

      AVENTIS





      Die WestLB Panmure hat die Aktien des französischen Pharmakonzerns Aventis nach den Geschäftszahlen 2001 von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Das von Aventis avisierte Wachstum beim Ergebnis pro Aktie von 25 bis 30 Prozent in den kommenden zwei Jahren habe über den Erwartungen der Bank gelegen, schrieb Analyst Paul Diggle am Mittwoch in einer Kurzstudie.

      Beim Ausblick sei Aventis ambitionierter gewesen als angenommen. Da das Patent für das umsatzstärkste Medikament von Aventis, Allegra, abgelaufen sei, rechne Diggle 2004 mit Konkurrenz von Generikaanbietern (Nachahmerpräparate).



      HYPOVEREINSBANK





      Credit Suisse First Boston (CSFB) sieht für die HypoVereinsbank-Aktie ein Kurspotenzial von 19 Prozent für die kommenden zwölf Monate. Deshalb hat sie eine Bewertung von 39 Euro als fair ausgegeben, stuft aber den Titel weiter mit "Hold" ein. Außerdem erhöhten sie ihre Gewinnschätzung für das abgelaufene Jahr; die entsprechenden Zahlen präsentiert die zweitgrößte deutsche Bank am 20. Februar.

      Die Analysten hoben ihre Schätzungen für den Vorsteuergewinn um 0,7 Prozent, weil das Geschäftsumfeld im vierten Quartal nicht ganz so schlecht wie erwartet gewesen sei. Allerdings dürfte in jenem Zeitraum auch die Risikovorsorge enorm gestiegen sein. Für das laufende Jahr erwarten die Analysten mehr Ertrag vor allem im Kapitalmarktgeschäft, was wiederum von der Risikovorsorge aufgezehrt werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 22:25:56
      Beitrag Nr. 148 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 13.02.2002, 21:56


      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 13. Februar 2002
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13. Februar 2002:





      ABB





      Analysten verschiedener Banken haben die Aktie von ABB Ltd. nach Vorlage der 2001-Ergebnisse des schwedisch-schweizerischen Unternehmens mit `Neutral` bestätigt. Die Zahlen lagen unter den Prognosen von Merrill Lynch. Im laufenden Jahr dürfte der Umsatz stagnieren. Die Hauptsorge gelte aber dem Bereich Finanzdienstleistungen, der bis zu einem Drittel zum Konzernergebnis beitragen solle. Das Ertragsrisiko sei hier hoch.

      John Nuttall von WestLB Panmure wies darauf hin, dass die Umstrukturierung noch keine Vorteile zeige. Zudem seien Zweifel noch nicht ausgeräumt, ob die Rückstellungen wegen Asbestklagen in den USA ausreichend seien. ABB hatte diese Rückstellungen kürzlich auf 940 Millionen Dollar erhöht.

      Analyst Erhart Schmitt von Helaba Trust schrieb, zwar habe ABB im vierten Quartal einen höheren Umsatz erzielt als erwartet, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liege aber deutlich unter der Prognose. Eine "große Enttäuschung" sei die Entwicklung der Herstellkostenquote. Sie sei im vergangenen Jahr von 74 Prozent auf beinahe 85 Prozent gewachsen.



      US-EINZELHANDELSUMSÄTZE



      Die Zahlen für die US-Einzelhandelsumsätze für den Monat Januar sind von Volkswirten positiv aufgenommen worden. "Die seit Januar veröffentlichten US-Konjunkturdaten haben positiv überrascht", sagte Volkswirt Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt am Mittwoch. Das US-Handelsministerium hatte berichtet, dass die Einzelhandelsumsätze im Januar um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken sind, während die Umsätze ohne Autos um 1,2 Prozent zulegten und damit den stärksten Anstieg seit fast zwei Jahren verzeichneten. Experten hatten nur mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet.

      Volkswirt Holger Bahr von der DGZ-DekaBank wertete die US-Zahlen als "sehr positiv". Der beschleunigte Umsatzrückgang bei den US-Automobilhändlern im Januar sei eine "Normalisierung" nach dem kräftigen Schub im Gefolge von Finanzierungsanreizen im abgelaufenen Jahr. "Die Erholung der US-Wirtschaft ist auf dem Weg", sagte er. Allerdings werde die Konjunktur im ersten Halbjahr "noch nicht sprühend" zulegen./ar/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      RYANAIR HLDG. ORD I... 398,00 +0,79% 13.02., 17:28
      RENAULT 44,11 +5,45% 13.02., 17:31
      EURONEXT NV 20,64 -0,43% 13.02., 17:30
      APPLIED MATERIALS (Q) 47,77 +6,84% 13.02., 21:41
      APPLIED MATERIALS I... 53,00 +2,91% 13.02., 16:45
      SOFTWARE AG 26,54 -1,67% 13.02., 20:06
      MDAX (PERFORMANCEIN... 4.348,39 +0,08% 13.02., 20:15
      SERONO -B- I 1.310,00 +6,24% 13.02., 17:31
      RYANAIR HOLDINGS PLC 6,52 +1,09% 13.02., 18:11
      RYANAIR HLDG. ORD E... 399,00 +0,50% 13.02., 17:33
      RYANAIR HOLDINGS PLC 6,65 +0,00% 13.02., 19:24
      RENAULT 44,11 +5,45% 13.02., 17:31
      REGIE NATLE USINES... 43,50 G +4,82% 13.02., 19:30
      EURONEXT NV 20,64 -0,43% 13.02., 17:30
      EURONEXT 20,65 +0,73% 13.02., 11:10
      EURONEXT N.V. 20,50 -T -0,49% 13.02., 09:29
      AVENTIS 82,80 +4,94% 13.02., 17:31
      AVENTIS S.A. 82,80 G +5,01% 13.02., 19:30
      BAYER.HYPO- UND VER... 33,80 +0,24% 13.02., 20:05
      ABB LTD N 13,30 -5,67% 13.02., 17:31
      ABB Ltd 83,00 -5,68% 13.02., 18:08
      ABB LTD. NAMENS-AKT... 9,20 -T -2,65% 13.02., 18:51
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      schrieb am 23.02.02 22:01:03
      Beitrag Nr. 149 ()
      Freitag, 22.02.2002, 21:11

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 22. Februar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18. bis 22. Februar 2002:


      ANDRX





      Der Generika-Hersteller Andrx Corp ist vom Investmenthaus Merrill Lynch nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen mit "Strong Buy" bestätigt worden. Obwohl das Ergebnis pro Aktie mit 0,06 US-Dollar unter den eigenen Schätzungen von 0,12 US-Dollar gelegen habe, werde die Einstufung mit beibehalten, schrieb Analyst Gregory B. Gilbert am Freitag in einer Kurzstudie. Der Experte senkte jedoch die Prognose für das Ergebnis pro Aktie in 2002 von 3,00 US-Dollar auf 2,75 US-Dollar und für 2003 von 3,65 auf 3,44 US-Dollar.


      AOL TIME WARNER






      Lehman Brothers hat die Aktien des US-Medienkonzerns AOL Time Warner von "Buy" auf "Market Perform" herabgestuft. Als Grund nannte Analystin Holly Becker die verringerten Wachstumsaussichten des Onlinedienstes AOL. AOL wird nach Einschätzung der Expertin im laufenden Jahr leicht weniger verdienen als in den Vorjahren. Auch auf dem Internet-Werbemarkt, einst eines der Zugpferdes des Onlinedienstes, sei für die kommenden Jahre keine Besserung zu erwarten.


      ARCELOR




      Die Deutsche Bank hat in einer Ersteinstufung das Papier des europäischen Stahlkonzerns Arcelor mit "Buy" eingestuft. Zugleich nannten die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie ein Kursziel von 21 Euro. Für das Jahr 2002 erwarten sie ein Ergebnis je Aktie (EPS) von Minus 0,12 Euro. Das Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) geben sie mit 1,57 Milliarden Euro an. Dieses Jahr dürfte den Analysten zufolge die Talsohle für Arcelor markieren. Im kommenden Jahr dürfte der Gewinn des Konzern nach Ansicht der Experten wegen erhöhter Nachfrage und steigender Preise zulegen. Die Schätzungen für das EPS im Jahr 2003 liegen bei 1,63 Euro.


      AVENTIS





      Die Helaba Trust bewertet die Aktie des Pharmakonzerns Aventis weiterhin mit "Übergewichten" und sieht das Kursziel bei 95 Euro. Die Analysten begründen die Einschätzung in einer Studie mit dem optimistischen Ausblick des Konzerns für 2004. Gleichzeitig soll das Produktportfolio eingedampft werden. Auch beim Schuldenstand soll die Schraube angesetzt werden.


      BASF







      Die HSBC hat die Gewinnprognosen der BASF für dieses und nächstes Jahr wegen der schwachen Konjunktur und der Argentinien-Krise gesenkt. Für 2002 verringerten die Analysten die Schätzung für den Gewinn je Aktie um 7 Prozent auf 1,50 Euro, hieß es in einer Studie. Im kommenden Jahr wird BASF nach Ansicht der Experten einen Gewinn von 2,86 Euro je Aktie auswiesen. Bisher waren sie von einem Gewinn in Höhe von 2,97 Euro ausgegangen. Die Bewertung für die Aktie blieb unverändert bei "Reduce".


      BERTRANDT





      Nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen des ersten Quartals 2001/2002 haben die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg die Gewinnerwartungen für die Bertrandt AG heruntergeschraubt und die Aktie mit "Halten" bestätigt. In der am Freitag in Stuttgart veröffentlichten Analyse kürzte Analyst Achim Wittmann die Gewinnerwartungen pro Aktie (EPS) für das Gesamtjahr von 0,68 Euro auf 0,60 Euro.


      BUDERUS





      Die HypoVereinsbank hat die Aktie des Heizungstechnik-Unternehmens Buderus mit "Outperformer" bestätigt. Die Aktie habe ein Kurspotenzial bis 33 Euro, hieß es in Studie. Analyst Christopher Schardt begründete die Einschätzung mit möglichen Akquisitionen. Er rechnet in den nächsten Jahren mit einem positiven Geschäftsverlauf. Das Unternehmen sei für Anleger auch ohne die Übernahme durch Bosch interessant. Der Analyst rechnet mit einer Konsolidierung in der Heizungstechnik-Branche in den kommenden Jahren. Dabei werde Buderus eine aktive Rolle spielen.


      CIENA





      Die Analysten von Bear Stearns haben ihre Anlageempfehlung "Attractive" für die Aktie des Netzwerk-Ausrüsters Ciena bestätigt, nachdem das Unternehmen die Übernahme von ONI Systems bekannt gegeben hatte. "Unter dem Schirm von Ciena hat das gemeinsame Angebot eine deutlich bessere Chance", hieß es in einer Studie. Die grundlegende Marktsituation habe sich allerdings nicht geändert. Die Nachfrage sei schwach und in den nächsten Quartalen sei eine deutliche Verschlechterung zu erwarten.
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      schrieb am 23.02.02 22:14:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Freitag, 22.02.2002, 21:11

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 22. Februar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18. bis 22. Februar 2002:


      COMMERZBANK





      Die WestLB Panmure hat die Commerzbank-Aktie mit "Neutral" bestätigt. Das Kursziel liege bei 21,10 Euro, schrieb Analyst Martin Peter. Er begründete seine unveränderte Einschätzung damit, dass Spekulationsgerüchte in den kommenden Tagen den Aktienkurs wahrscheinlich erneut in die Nähe des Kursziels der Bank steigen lassen würden. Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG habe ihre Beteiligung auf 5,5 Prozent erhöht. Damit hätten WCM und die Familie Ehlerding bereits einen Anteil an der Bank von fast 10 Prozent und würden in den nächsten Monaten zu einem der größten Anteilseigener werden.


      DAIMLERCHRYSLER





      ABN Amro hat die Aktie von DaimlerChrysler wegen Sorgen über den Geschäftsverlauf der Nutzfahrzeugsparte in diesem Jahr mit "Verkaufen" eingestuft. Als Kursziel nannten sie 35 Euro. Die Experten sehen eine Reihe von Schwierigkeiten beim Autohersteller. So sorgen sich die Analysten um die Nutzfahrzeugsparte. Gerade als der US-Markt Anzeichen einer Erholung zeige, sei der westeuropäische Markt eingebrochen. Auch beim angestrebten Break-Even bei Chrysler hegen die Analysten Zweifel.

      Die DaimlerChrysler-Aktie hat nach Ansicht der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) gute Chancen, in den kommenden 12 Monaten auf 60 Euro zu steigen und damit "Outperformer" im DAX zu sein.


      DANONE




      Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie des Lebensmittelkonzerns Danone nach Vorlage der Ganzjahreszahlen weiterhin als "Market Outperformer" eingestuft. Die Analysten werteten den von Danone präsentierten Anstieg der Gewinnmarge um 48 Basispunkte als viel versprechend. Die Experten gehen davon aus, dass die Marktbedingungen für das Unternehmen sich im zweiten Halbjahr verbessern werden und das Papier einen Boden bilden wird.


      DEUTSCHE BANK





      Die Commerzbank Securities hat die Aktie der Deutschen Bank von "Accumulate" auf "Hold" herabgestuft. Zudem senkten die Analysten das Kursziel von 82 auf 70 Euro. Zwar gehen sie noch immer davon aus, dass die Profitabilitäts-Lücke zu den US- und Schweizer Konkurrenten geschlossen werden kann. Doch werde es ein längerfristiges Projekt werden. Die kürzlich vorgelegten Zahlen zum vierten Quartal seien "enttäuschend" ausgefallen. Beide Hauptgeschäftsfelder hätten einen deutlichen Rückgang hinnehmen müssen.


      DEUTSCHE BÖRSE



      Die WestLB Panmure hat ihre Umsatzprognose für die Deutsche Börse leicht angehoben und erwartet für das laufende Jahr nun einen Gewinn je Aktie von 2,55 statt bislang 2,43 Euro. Für 2003 erhöhte Analyst Johannes Thormann seine Prognose von 2,83 auf 2,88 Euro. Das Kurzziel hob er von 39 auf 39,50 Euro an. Die Aktie wurde aber weiterhin mit "Underperform" bestätigt.


      DEUTSCHE BÖRSE


      Lehman Brothers hat die Aktien der Deutschen Börse nach den Geschäftszahlen 2001 weiter zum Kauf ("Buy" empfohlen und das Kursziel von bisher 48,60 auf 49,20 Euro erhöht. Für die Analysten hat das am Montag veröffentlichte Jahresergebnis 2001 der Deutsche Börse die Erwartungen "in allen Schlüsselbereichen" übertroffen. Sie hoben besonders die höheren Umsätze und die Kostensenkungen hervor.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 22:30:15
      Beitrag Nr. 151 ()
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 22. Februar 2002

      DELL



      Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch haben die Aktien des US-amerikanischen Computer-Herstellers Dell erneut mit "Strong Buy" empfohlen. Das aktuelle Kursniveau stelle eine attraktive Einstiegsmöglichkeit dar, hieß es in der am Freitag in London veröffentlichten Studie.


      EUROPÄISCHE BLUE-CHIPS


      Die Helaba Trust hat Investoren empfohlen, künftig verstärkt auf die Finanzkraft der einzelnen Unternehmen zu achten. Hintergrund seien das Bilanz-Debakel des US-Energiehändlers Enron und Befürchtungen über weitere fragwürdige Bilanzpraktiken bei anderen US-Unternehmen, teilte Analyst Stefan Rausch mit. "Uns ist aufgefallen, dass neben den Technologie, Telekom- und Medien-Unternehmen auch viele Versorger eine auffällig dünne Eigenkapitalquote haben. Hier haben die Bilanzen unter den Zukäufen der Vergangenheit gelitten." Die Auswertung der Bilanzstrukturen von 90 europäischen Blue Chips bestätige die wachsenden Zweifel an der finanziellen Solidität mancher Gesellschaft.


      EUROPÄISCHER TELEKOM-SEKTOR


      Dresdner Kleinwort Wasserstein hat den europäischen Telekom-Sektor von "Untergewichten" auf "Neutral" heraufgestuft. Die Nachrichtenlage beginne sich aufzuhellen und auch der Verkaufsdruck lasse langsam nach, schrieb Analyst Nick Seaward. Die sich aufhellende Nachrichtenlage lasse mittelfristig wieder auf steigende Kurse hoffen. Das Anlagerisiko sei inzwischen nur noch "neutral". Unter den europäischen Telekommunikationswerten favorisiert Seaward die Telecom Italia ("Buy". Als Kursziel nennt er 15 Euro. Auch Portugal Telecom und den britischen Telefonkonzern Vodafone empfiehlt er mit Kurszielen von 11 Euro und 260 Pence zum Kauf.


      FORTIS




      Merrill Lynch hat die Aktie der belgisch-niederländischen Finanzgruppe Fortis nach Ankündigung sinkender Gewinne mit "Neutral" bestätigt. Die Analysten waren von einem Gewinnanstieg 2001 ausgegangenen. Wegen höherer Risikovorsorge rechnet Fortis für das Jahr 2001 mit einen Rückgang des Überschusses im Jahresvergleich um 7 Prozent auf 2,574 Milliarden Euro. Zudem halten die Experten die Aktie im Branchenvergleich nicht für günstig bewertet.


      FRANCE TELECOM




      Die Deutsche Bank hat die Aktie der France Telecom nach Vorlage der Quartalszahlen mit "Kaufen" bestätigt. Gleichzeitig hoben die Analysten ihre Prognose für den Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2002/2003 von 0,05 auf 0,43 Euro und für 2003/2004 von 0,92 Euro auf 1,23 Euro an. Ihr 12-Monats-Preisziel setzten die Experten zudem bei 21 nach der vorherigen Prognose von 19 Euro fest.


      GLAXO SMITHKLINE




      Die Helaba Trust hat die Aktie des britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline bei "Neutral" bestätigt. Das Kursziel beließen die Analysten bei 1.900 Pence. Trotz zahlreicher Kooperationsabkommen sei die Perspektive ab 2003 unklar. Diverse Patentstreitigkeiten und eine nur mäßig gefüllte Produkt-Pipeline erschwerten den Blick auf die kommenden Jahre. Gestützt durch Rückkäufe des Konzerns soll das Ergebnis je Aktie in diesem Jahr um 15 Prozent zulegen.


      HYPOVEREINSBANK






      Die Berenberg Bank hat den Titel der HypoVereinsbank kurz vor Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen zum Jahr 2001 mit "Halten" bestätigt. Wie aus der am Montag in Hamburg veröffentlichten Studie hervorgeht, erwarten die Analysten für das vierte Quartal einen Verlust beim Ergebnis vor Steuern von 11 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von rund 100 Millionen Euro im Vergleich zum Vorquartal. Grund für die Entwicklung seien die unverändert geringen Transaktionen von Privatkunden bei Wertpapieren und nur wenige Ertragsmöglichkeiten im Investment Banking. Das Ergebnis je Aktie (EPS) prognostizieren sie für das Gesamtjahr 2001 mit 1,24 Euro gegenüber 1,67 Euro im Vorjahr.

      HYPOVEREINSBANK

      Goldman Sachs bewertet die Aktie der HypoVereinsbank wegen des starken vorläufigen Quartalsergebnisses mit "Market Outperformer". Die Zinserträge seien um 16 Prozent höher als erwartet ausgefallen, schrieben die Analysten. Auf der anderen Seite hätten die Erträge aus anderen Bereichen enttäuscht. Für das laufende Jahr prognostizieren sie ein Umsatzwachstum von 3 Prozent bei einer Kostenerhöhung von 1 Prozent. Sorgen bereitet den Experten die Risikovorsorge.

      MOBILCOM




      Merck Finck hatn die Aktie des Telkommunikationsanbieters MobilCom von "Kaufen" auf "Verkaufen" heruntergesetzt. Analyst Joachim Koller rechnet damit, dass sich der Titel des Neuer-Markt-Pioniers zu einem Pennystock entwickeln könnte. Er begründete seine revidierte Einschätzung mit den jüngsten Auseinandersetzungen zwischen dem Büdelsdorfer Unternehmen und dem Großaktionär France Telecom .

      MOBILCOM

      Credit Suisse First Boston hat die Aktien der MobilCom AG mit "Halten" bestätigt. Der berechnete Unternehmenswert von 8,6 Milliarden Euro käme einem Aktienwert von 72 Euro pro Aktie gleich und liege damit deutlich über dem derzeitigen Wert von 12 bis 13 Euro. Zudem gehen die Analysten davon aus, dass der derzeit zweitgrößte Aktionär, die France Telecom, noch in diesem Jahr die Kontrolle bei MobilCom übernehmen wird. Die Experten bewerten den neuen Gesch äftsplan der Büdelsdorfer als zu optimistisch. Sie gehen davon aus, dass France Telecom eher die Verkaufsoption von Vorstandschef Gerhard Schmid annimmt, als den Geschäftsplan beim Aufbau der UMTS-Netze zu akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 22:40:19
      Beitrag Nr. 152 ()
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 22. Februar 2002

      QIAGEN





      Die Analysten von SES Research sehen in dem Titel des Biotechnologieunternehmens Qiagen nach der Vorlage der Zahlen am Dienstag weiterhin einen "Outperformer". In ihrer am Mittwoch vorgelegten Studie bewerten Henner Rüschmeier und Marcus Moldt das präsentierte Qiagen-Ergebnis positiv. Insgesamt hätten die von den Niederländern vorgelegten Zahlen die SES-Prognosen zum Teil leicht übertroffen. Die Experten gehen davon aus, dass Qiagen sogar die eigene Wachstumsprognose für 2002 noch übertreffen werde.


      PLAMBECK





      Die Analysten von Merck Finck haben die Aktie des Windparkbauers Plambeck in einer Ersteinstufung zum "Kauf" empfohlen. Das Unternehmen sei im Branchenvergleich zu Mitbewerbern wie EnergieKontor und P&T Technology gut aufgestellt und werde seinen eigenen Prognosen für 2001 erfüllen, schrieb Analyst Alexander Kachler am Freitag in einer Studie. In den kommenden sechs Monaten sollte der Aktienkurs um mehr 30 Prozent zulegen.


      PROSIEBENSAT.1





      Die Analysten von HelabaTrust rechnen mit einer Verschiebung der Fusion zwischen ProSiebenSat.1 und der Kirch Media AG und empfiehlt deshalb die Aktie weiterhin mit "Übergewichten". So soll der Kurs eine Performance von 10 bis 15 Prozent über der Gesamtmarkt-Entwicklung erreichen.



      SANOFI-SYNTHELABO




      Merrill Lynch hat die Aktie des französischen Pharmakonzerns Sanofi Synthelabo mit "Strong Buy" bestätigt. Zudem erhöhten die Analysten ihre Prognose für das Ergebnis je Aktie (EPS) für 2002 von 2,30 auf 2,37 Euro. Damit gehen sie von einem Gewinnwachstum um 25 Prozent im Vergleich zum Jahr 2001 aus. Für das Jahr 2003 passen sie ihre Schätzungen für das EPS von 2,88 auf 2,96 Euro an. Der wachsende Umsatz bei dem Thrombosemittel Plavix und die Übernahme von Lorex sollten das Gewinnwachstum beschleunigen. Zudem zeige sich Sanofi überzeugt, dass das neue Medikament Arixtra (Thrombose) das Potenzial zu einem Umsatzbringer habe.

      SANOFI-SYNTHELABO

      JP Morgan hat die Aktie des französischen Pharmakonzerns Sanofi Synthelabo mit "Market Performer" bestätigt. Das Kursziel beließen die Analysten bei 85 Euro. Das Ergebnis für 2001 habe über den Marktschätzungen gelegen. Die Experten rechnen mit einem Gewinnwachstum vor allem auf Grund der steigenden Bruttomarge und wachsenden EBIT durch den Nord-Amerika-Umsatz bei den drei größten Umsatzträgern. Das Investmenthaus erwartet jedoch durch Generika beim größten Gewinnbringer Plavix über die nächsten fünf Jahre Risiken. Diese Probleme könnten einen weiteren Kursanstieg der Aktie kurzfristig verhindern.


      SAP





      Die Investmentbank Merrill Lynch hat ihre bisherige Einschätzung für die Aktien des Softwareherstellers SAP mit "Buy" bestätigt. So soll die Aktie innerhalb der kommenden 12 Monate einen Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) von mindestens 10 Prozent abwerfen.


      SAP SI





      Die Analysten von HelabaTrust haben die Aktie von SAP SI nach dem Kursrutsch der vergangenen Tage von "Neutral" auf "Übergewichten" heraufgestuft. Die Aktie sei deutlich günstiger als vergleichbare europäische IT-Dienstleister, schrieb Analystin Oana Floares in einer in Frankfurt veröffentlichten Studie. Dies sei wegen der überdurchschnittlichen Wachstumsraten und Ertragsmargen nicht gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 22:53:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 22. Februar 2002


      SCHERING







      Commerzbank Securities hat die Schering-Aktie von "Reduce" auf "Accumulate" heraufgestuft und das Kursziel von 52 auf 75 Euro erhöht. Die Analysten trauen den Berliner ein über dem Branchdurchschnitt liegendes Wachstum zu, hieß es in einer Studie. Dabei sollen insbesondere neue Produkte der Sparten Therapie und Hormone die Gewinnmarge nach oben treiben. Mit der Einschätzung gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie um 5 bis 15 Prozent besser entwickeln als der DAX .


      SIEMENS







      Die WGZ-Bank empfiehlt das Papier von Siemens auch nach einem als "ambitioniert" gewerteten Marktausblick der Handysparte ICM zu "Akkumulieren". Eine Zusammenarbeit von Siemens mit dem weltgrößten Handyhersteller Nokia und der Nummer Zwei Motorola hält Analyst Jörg Natrop für abwegig. Er begründete dies mit zu hohen Zugeständnissen - wie etwa die Aufgabe der Selbstständigkeit. Und auch Zukäufe deutlich schwächerer Wettbewerber hält Natrop nicht für eine gute Lösung.


      SYNOPSIS





      Merrill Lynch hat die Aktie des US-IT-Unternehmens Synopsys nach Vorlage von Zahlen mit "Neutral" bestätigt. Gleichzeitg senkte Analyst Jay Vleeschhouwer seine Ergebnisprognosen für das Jahr 2002 auf 815 Millionen Dollar (2,01 USD je Titel) nach zuvor 846 Millionen Dollar (2,03 USD je Aktie). Für das zweite Quartal 2002 erwartet der Experte nun ein Ergebnis von 186 Millionen Dollar (0,35 USD je Aktie) nach bisher 193 Millionen Dollar (0,36 USD je Titel) aus.


      UNILEVER





      Der Konsumgüterkonzern Unilever bleibt für die Landesbank Baden-Württemberg ein "Marketperformer". Analystin Barbara Ambrus begründete die Einschätzung mit dem starken Umsatzwachstum führender Marken im vierten Quartal von 5,3 Prozent. Angesichts der Konzentration auf wenige Marken dürfte das Umsatzwachstum insgesamt in den kommenden zwei Jahren schwach bleiben. Im vergangenen Jahr hat Unilever in der Einschätzung der Analystin deutliche Fortschritte bei der Integration der amerikanischen Bestfoods erzielt. In diesem Jahr müsse Bestfoods zeigen, ob der Zukauf selbst wachsen könne.


      VOLKSWAGEN







      Merrill Lynch belässt die Einstufung der Volkswagen-Aktie auch nach Bekanntgabe der vorläufigen Jahreszahlen auf "Neutral". "Wir glauben, dass die Aktien nicht ohne Risiko sind und bleiben bei unserer neutralen Einstufung, bis am 12. März die endgültigen Zahlen vorliegen", hieß es bei der Investmentbank. Merrill Lynch sieht bei Volkswagen im laufenden Jahr noch vor erheblichen Schwierigkeiten: Zum einen sind die Analysten beunruhigt über die schlechte Nachfrageentwicklung in den USA. Zum anderen entwickele sich Deutschland - für den Konzern mit einem Anteil von 20 Prozent der wichtigste Absatzmarkt - äußerst schwach.

      VOLKSWAGEN

      Die Landesbank Baden-Württemberg (LB BW) hat das Papier von Volkswagen nach Veröffentlichung vorläufiger Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 mit "Marketperformer" bestätigt. Sowohl Umsatz- als auch Ergebniszahlen lägen deutlich über den Erwartungen der Analysten. Positiv bewerteten sie, dass die Dividende auf die Stammaktie von 1,2 auf 1,3 Euro und für die Vorzugsaktie von 1,26 auf 1,36 Euro angehoben wurde. Angesichts eines Absatzrückgangs bei Volkswagen im Monat Januar in Westeuropa um 15 Prozent rechnen die Analysten mit einem vorsichtigen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2002.

      VOLKSWAGEN

      Goldman Sachs bestätigt die Volkswagen-Aktie wegen des unsicheren Ausblicks für das laufende Jahr mit "Market Performer". Die Rendite auf das eingesetzte Kapital sei niedrig, schrieben die Analysten. Um die Rendite auf ein zufrieden stellendes Maß zu erhöhen, müssten mehrere Bereiche umstrukturiert werden. Sollte das geschehen, rechnen die Experten mit einer Wertschöpfung, die einen Aktienkurs von mindestens 100 Euro rechtfertigen würde. Fortschritte in dieser Richtung dürften aber nur langsam einstellen.

      VOLKSWAGEN

      Die SEB hat bei Volkswagen die Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2002 von 8,05 auf 6,50 Euro gesenkt. Zugleich bestätigten die Analysten einige Tage nach Veröffentlichung der 2001-Zahlen den Titel mit "Buy". Das Ergebnis für 2001 habe die Erwartungen übertroffen. Wegen der eingetrübten Absatzperspektiven für die wichtigsten Automobilmärkte der Welt im laufenden Jahr werde es für den Konzern jedoch schwierig werden, das Absatzniveau des Jahres 2001 wieder zu erreichen. Weitere Fortschritte bei Kosteneinsparungen dürften vermutlich nicht ausreichen, einen Gewinnrückgang im laufenden Jahr zu verhindern. Die Börse dürfte das schwächere Absatzszenario für 2002 allerdings schon weitgehend eingepreist haben. Ein Ergebniswachstum erwarten die SEB-Analysten im Zuge einer weltweiten Konjunkturerholung erst im Jahr 2003.


      WCM





      WestLB Panmure hat das Kursziel für die Aktie der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG von 19,8 auf 16,5 Euro reduziert. Gleichzeitig senkten die Analysten ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie 2003 von 1,78 auf 1,42 Euro. Aus heutiger Sicht falle es schwer, "zu erkennen, wie die normalerweise bei WCM zu beobachtenden Renditen aus der Beteiligung an der Commerzbank erzielt werden können". Die Anlageempfehlung "Kaufen" wurde beibehalten. Die Marktanteile der Commerzbank seien beim aktuellen Branchenumfeld einfach zu niedrig, um ein Merger-Abenteuer zu rechtfertigen./rh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ANDRX GROUP (Q) 34,55 -18,92% 22.02., 21:34
      ANDRX GROUP SHARES... 40,50 -19,00% 22.02., 19:23
      AOL TIME WARNER INC 23,59 +2,57% 22.02., 21:29
      AOL TIME WARNER INC. 26,50 -1,30% 22.02., 19:16
      ARCELOR 15,40 -0,65% 22.02., 17:36
      Arcelor S.A. 14,90 -2,61% 22.02., 11:00
      AVENTIS 82,85 +0,42% 22.02., 17:31
      AVENTIS S.A. 83,00 B +0,73% 22.02., 17:15
      BASF AG 42,71 +1,50% 22.02., 20:05
      BERTRANDT AG 17,75 +1,43% 22.02., 13:24
      BUDERUS AG 26,75 +0,49% 22.02., 20:06
      CIENA CORP (Q) 7,53 -0,92% 22.02., 21:34
      CIENA CORP. 8,45 -8,15% 22.02., 19:30
      ONI SYSTEMS (Q) 5,20 -0,19% 22.02., 21:34
      ONI SYSTEMS CORP. 5,85 G -7,14% 22.02., 19:35
      COMMERZBANK AG 18,22 -1,09% 22.02., 19:50
      WCM BETEIL.U.GRUNDB... 10,60 -2,21% 22.02., 19:26
      DAIMLERCHRYSLER AG 43,10 -1,35% 22.02., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 43,10 -1,35% 22.02., 20:05
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.745,58 -2,17% 22.02., 20:15
      GROUPE DANONE 131,70 +0,38% 22.02., 17:30
      GROUPE DANONE S.A. 132,46 +2,28% 21.02., 19:41
      DT. BANK AG 64,45 -1,20% 22.02., 20:05
      DT. BOERSE AG 46,50 +2,20% 22.02., 20:06
      DT. BOERSE AG 46,50 +2,20% 22.02., 20:06
      DELL COMPUTER CORP (Q) 24,04 +1,14% 22.02., 21:34
      DELL COMPUTER CORP. 27,11 -4,37% 22.02., 19:50
      TELECOM IT 8,967 +0,44% 22.02., 18:20
      TELECOM ITALIA S.P.A. 8,90 G -1,11% 22.02., 19:30
      PORTUGAL TELECOM SG... 7,50 G -4,46% 22.02., 17:37
      FORTIS - NSCNL5104159 24,35 -0,65% 22.02., 17:33
      Fortis Shares o.N. 24,00 -2,44% 22.02., 13:44
      FRANCE TELECOM 28,60 -4,12% 22.02., 17:31
      FRANCE TELECOM ACTI... 28,94 -3,66% 22.02., 19:40
      GLAXOSMITHKLINE ORD... 1.732 -1,59% 22.02., 17:35
      GLAXOSMITHKLINE PLC 28,60 G -0,52% 22.02., 19:32
      BAYER.HYPO- UND VER... 32,81 -2,32% 22.02., 20:05
      BAYER.HYPO- UND VER... 32,81 -2,32% 22.02., 20:05
      MOBILCOM AG 12,30 +4,06% 22.02., 20:06
      FRANCE TELECOM 28,60 -4,12% 22.02., 17:31
      FRANCE TELECOM ACTI... 28,50 G -3,39% 22.02., 19:32
      MOBILCOM AG 12,30 +4,06% 22.02., 20:06
      QIAGEN N.V. 19,10 -2,95% 22.02., 20:06
      PLAMBECK NEUE ENERG... 16,15 -2,12% 22.02., 20:00
      ENERGIEKONTOR AG 6,11 -8,81% 22.02., 19:35
      P&T TECHNOLOGY AG 6,86 -2,56% 22.02., 19:27
      PROSIEBENSAT.1 MEDI... 8,50 +28,21% 22.02., 19:59
      SANOFI SYNTHELABO 72,50 -0,96% 22.02., 17:31
      SANOFI-SYNTHELABO S... 72,30 G -0,96% 22.02., 19:32
      SANOFI SYNTHELABO 72,50 -0,96% 22.02., 17:31
      SANOFI-SYNTHELABO S... 72,30 G -0,96% 22.02., 19:32
      SAP AG 149,00 -3,87% 22.02., 20:05
      SAP SYSTEMS INTEGRA... 18,25 -1,08% 22.02., 20:06
      SCHERING AG 66,57 +1,11% 22.02., 20:05
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.745,58 -2,17% 22.02., 20:15
      SIEMENS AG 61,82 -4,89% 22.02., 20:05
      Nokia Oyj 22,39 -4,48% 22.02., 16:59
      NOKIA CORP. 22,38 -3,82% 22.02., 20:05
      MOTOROLA, INC 11,70 -2,50% 22.02., 21:29
      MOTOROLA INC. 13,32 -4,86% 22.02., 19:09
      SYNOPSYS INC. 53,56 -7,48% 22.02., 14:02
      UNILEVER 67,10 -0,07% 22.02., 17:31
      UNILEVER ORD 1.4P 592,00 +0,08% 22.02., 17:35
      UNILEVER N.V. 67,20 +0,42% 22.02., 19:27
      VOLKSWAGEN AG 50,29 -1,87% 22.02., 19:38
      VOLKSWAGEN AG 50,29 -1,87% 22.02., 19:38
      VOLKSWAGEN AG 50,29 -1,87% 22.02., 19:38
      VOLKSWAGEN AG 50,29 -1,87% 22.02., 19:38
      WCM BETEIL.U.GRUNDB... 10,60 -2,21% 22.02., 19:26
      COMMERZBANK AG 18,22 -1,09% 22.02., 19:50
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 21:43:03
      Beitrag Nr. 154 ()
      Montag, 25.02.2002, 20:42

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 25. Februar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 25. Februar 2002:


      SAP





      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die SAP-Aktie mit "Buy" bestätigt. Langfristig stuft die Bank den Titel als "Strong Buy" ein. Die Analysten begründeten die Einschätzung in einer am Montag in London veröffentlichten Studie mit der guten Positionierung der Walldorfer im Markt für Kundenmanagement-Software. Derzeit werde ein Kampf um Kunden zwischen den Anbietern SAP, Siebel, Oracle und Peoplesoft ausgefochten, schrieben die Analysten. SAP werden in Europa sehr gute Chancen eingeräumt.


      THYSSENKRUPP





      Einen Tag vor der Veröffentlichung des Quartalsberichtes von ThyssenKrupp haben die Analysten der WGZ-Bank die Aktien mit "Akkumulieren" bestätigt. Die Stahlsparte werde die Bilanz für das erste Quartal 2001/02 insgesamt nach unten ziehen und zu einem Vorsteuerverlust in Höhe von 50 Millionen Euro führen, schrieb Analyst Rolf Geck in einer am Montag in Düsseldorf veröffentlichten Studie. Den Umsatz für das erste Quartal sieht er bei 9 Milliarden Euro, nach 9,36 Milliarden vor einem Jahr.


      HUGO BOSS





      Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie des Modehauses Hugo Boss AG weiterhin mit "Buy". Das Kursziel bekräftigte die Bank bei 30 Euro. "Der Kleidungsherteller gewinnt in allen Regionen Marktanteile", schrieb Susanne Schneemayer in einer am Dienstag in München veröffentlichten Studie. Die Jahreszahlen seien allerdings schlechter als erwartet ausgefallen.


      DEUTSCHE BANK





      Die Investmentbank JPMorgan Chase hat die Gewinnprognose für die Deutsche Bank 2002 um 7 Prozent auf 2,89 Euro je Aktie verringert und das Kursziel von 80 auf 73 Euro gesenkt. Gleichzeitig hielten die Analysten an der "Market Performer"-Bewertung fest. Die Abwertung reflektiere den schwindenden Wert der Industriebeteiligungen, schrieben sie in einer am Dienstag in London veröffentlichten Studie.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 21:44:09
      Beitrag Nr. 155 ()
      Montag, 25.02.2002, 20:42

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 25. Februar 2002


      WANADOO




      Nach der Vorlage von Geschäftszahlen hat die US-Investmentbank Bear Stearns die Aktie des französischen Internetanbieter Wanadoo von "Attraktive" auf "Buy" herauf gestuft. Unverändert sehen die Analysten Ruth Belbin und Ji Young Park die Aktie zum Jahresende bei 7,5 Euro, hieß es in einer am Montag in London veröffentlichten Studie. Das Unternehmen habe die Umsatzprognose der beiden Analysten um 20 Millionen Euro übertroffen, weil die Gewinnspanne im Internetzugangsgeschäft höher als vermutet ausgefallen sei.

      Die US-Investmentbank J.P. Morgan hat die Aktie des Internetanbieters Wanadoo auf "Buy" herauf gestuft und zugleich das Kursziel von 5 auf 7 Euro erhöht. Die beiden Analysten Valtentina Barnfather und Annelie Powell sahen für den Anteilsschein in ihrer am Montag in London veröffentlichten Studie ein absolutes Aufschwungpotential von 15 Prozent in den kommenden 12 Monaten. Nach einem Verlust von 8 Millionen Euro im Vorjahr erwarten die beiden Analysten für das laufende Jahr nun einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 73 Millionen Euro.


      AIR FRANCE





      JP Morgan hat nach der Vorlage von Zahlen das Kursziel für Air France hochgestuft, die Einstufung aber unverändert bei "Market Performer" belassen. Analyst Andrew Lobbenberg schraubte das Kursziel in einer am Montag in London veröffentlichten Studie von 15 auf 20 Euro hoch. Nachdem die halbstaatliche Gesellschaft gute Ergebnisse für das dritte Quartal (31. Dezember) präsentiert hatte, erwartet er für das Gesamtjahr nun sogar einen Gewinn.


      MICROSOFT




      Die Analysten von Merrill Lynch trauen Microsoft (MS) auf dem hart umkämpften japanischen Markt für Videospiel-Konsolen einen "starken zweiten oder dritten Platz" zu. Der US-Konzern werde sich mit seiner "Xbox" gegen die übermächtige Stellung von Sonys "Playstation 2" und Nintendos "Game Cube" behaupten können, schrieb Analyst Christopher Shilakes in einer am Montag vorgelegten Studie.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 21:44:56
      Beitrag Nr. 156 ()
      TECHEM





      Die Investmentbank UBS Warburg hat die Aktie des Frankfurter Energiedienstleisters Techem am Montag mit "Halten" eingestuft nachdem das Unternehmen einen vorsichtigen Ausblick für das laufende Jahr gegeben hatte. Analyst Achim Henke machte das Kursziel in einer am Montag veröffentlichten Studie bei 24 Euro fest. Die am Freitag veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal erfüllten die Erwartungen des Experten nicht.


      QIAGEN




      Die Analysten von M.M.Warburg haben ihre Kaufempfehlung für die Aktie der Qiagen NV am Montag bekräftigt. Die im Januar veröffentlichten Zahlen des Biotechnologie-Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 lägen im Rahmen der Erwartungen. Als Kursziel nannte die Hamburger Investmentbank 31 Euro. Als besonders "erfreulich" werteten die Analysten das "dynamische Umsatzwachstum" von 22 Prozent auf konsolidierter Vergleichsbasis sowie die Zunahme des Ertrags vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 47 Prozent.


      TELEKOM





      Analysten haben am Montag gelassen auf das immer wahrscheinlichere Scheitern des Telekom-Kabelnetzverkaufs an Liberty Media reagiert. Auch das für diesen Dienstag erwartete Veto des Bundeskartellamtes werde nichts an ihrer Einstufung ändern, erklärten Experten von Merck, Finck & Co. sowie der BHF-Bank im Gespräch mit dpa-AFX. Denkbar sei immerhin auch, dass sich Liberty Media um eine Ministererlaubnis bemühen werde. Für Merck, Finck & Co. ist die T-Aktie weiterhin ein "Market Performer", die BHF-Bank behält das Papier auf "Kaufen"./js



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DELL COMPUTER CORP (Q) 25,44 +7,07% 25.02., 20:59
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,50 +5,57% 25.02., 20:05
      SAP AG 156,20 +4,83% 25.02., 20:05
      SAP AG 156,20 +4,83% 25.02., 20:05
      ORACLE CORP (Q) 16,28 +5,03% 25.02., 21:00
      ORACLE CORP. 18,55 +7,97% 25.02., 19:35
      PEOPLESOFT INC (Q) 29,76 +5,46% 25.02., 20:59
      PEOPLESOFT INC. 33,20 G +5,40% 25.02., 19:29
      THYSSENKRUPP AG 16,85 +0,66% 25.02., 20:05
      HUGO BOSS AG 21,88 B -0,09% 25.02., 19:31
      DT. BANK AG 65,65 +1,86% 25.02., 20:05
      WANADOO 5,65 +5,02% 25.02., 17:32
      WANADOO S.A. 5,90 +7,27% 25.02., 17:00
      WANADOO 5,65 +5,02% 25.02., 17:32
      WANADOO S.A. 5,90 +7,27% 25.02., 17:00
      FRANCE TELECOM 28,63 +0,10% 25.02., 17:31
      FRANCE TELECOM ACTI... 28,50 G +0,00% 25.02., 19:34
      MICROSOFT CORP (Q) 59,661 +2,88% 25.02., 21:00
      MICROSOFT CORP. 67,80 +3,04% 25.02., 19:25
      SONY CORP. 6.200,50 -0,39% 25.02., 16:41
      SONY CORP. 53,30 +0,57% 25.02., 19:44
      NINTENDO CO JPY50 1.842,50 -2,77% 25.02., 16:33
      NINTENDO CO. LTD. S... 163,41 -4,99% 01.02., 19:58
      TECHEM AG 19,15 -4,01% 25.02., 19:56
      QIAGEN N.V. 18,40 -3,66% 25.02., 20:06
      DT. TELEKOM AG 15,56 +2,44% 25.02., 20:05
      LIBERTY MEDIA CORP... 12,74 +4,43% 25.02., 20:54
      LIBERTY MEDIA CORP. 16,50 +0,00% 30.01., 13:35
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 23:31:04
      Beitrag Nr. 157 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 28.02.2002, 21:15

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 28. Februar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28. Februar 2002:


      BABCOCK BORSIG





      Auch nach den unerwartet schwachen Quartalszahlen der Babcock Borsig AG behält das Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktien weiter auf "Kaufen". Das erste Quartal des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres zähle bei dem Energietechnik-Unternehmen im allgemeinen zu den schwächsten, erklärte Analyst Dirk Lohmann am Donnerstag im Gespräch mit dpa-AFX. Hoffnung mache auch die Konzentration auf den Marine-Schiffsbau und die Umstrukturierungsbemühungen.


      ENI





      Die Investmentbank JP Morgan hat ihre Schätzung für das Ergebnis je Aktie beim italienischen Versorger ENI um drei Prozent erhöht. Die Empfehlung beließen die Analysten am Donnerstag bei "Buy". JP Morgan erwartet demnach, dass sich die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten um mindestens zehn Prozent besser als der Markt entwickeln dürfte.

      Commerzbank Securities (ComSec) hat das Kursziel für die Aktie der ENI SpA um zehn Prozent auf 17 Euro erhöht. Gleichzeitig bestätigte die Bank in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie ihre Einstufung mit "Accumulate". Mit ihrer Anlageempfehlung erwarten sie, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um 5 bis 15 Prozent besser als der Gesamtmarkt entwickeln dürfte.


      FRESENIUS MEDICAL CARE





      Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktie des Dialyseherstellers Fresenius Medical Care (FMC) am Donnerstag mit "Market Perform" bestätigt. Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht, ist das FMC-Papier nach Einschätzung des Analysten Holger Blum überverkauft. Seit Oktober 2001 sei der Kurs um 27 Prozent abgesackt, nachdem das Unternehmen schlechtere Zahlen vorgelegt habe als erwartet. FMC veröffentlicht sein Jahresergebnis für 2001 am 5. März.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 23:31:51
      Beitrag Nr. 158 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 28.02.2002, 21:15

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 28. Februar 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28. Februar 2002:





      LINDE





      HelabaTrust hat das Papier des Anlagenbauers Linde von "Übergewichten" auf "Neutral" herabgestuft. Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht, bezweifeln die Analysten angesichts der leicht rückläufigen operativen Marge, dass die Aktie tatsächlich das Potenzial hat, über ihre faire Spanne von 50 bis 56 Euro zu klettern.


      PROSIEBENSAT.1





      Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktie der ProSiebenSat.1 Media AG von "Halten" auf "Akkumulieren" hochgestuft. Damit schätzen die Experten die Aktie als langfristig attraktiv und kurzfristig neutral ein. Auch nach dem starken Kursanstieg habe der Titel auf Jahressicht ein "attraktives Kurssteigerungspotenzial", schreibt Analystin Iris Schäfer in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. In Erwartung eines schwachen Geschäftsverlaufes für das erste Quartal dürfte das kurzfristige Kurspotenzial jedoch begrenzt sein.


      TRINTECH





      Die Deutsche Banc Alex Brown hat einen Tag nach Vorlage der Zahlen die Aktie der Trintech Group von "Kaufen" auf "Market Perform" heruntergerstuft. Zugleich senkten die Analysten in ihrer am Donnerstag in New York vorgelegten Studie das Preisziel für die Aktie auf 1,40 Dollar nach zuvor 2,50 Dollar. Zudem schraubten die Experten ihre Gewinn- und Umsatzprognosen für das Jahr 2003 herunter.


      US-KONJUNKTUR BIP


      Im ersten Quartal 2002 wird das Wirtschaftswachstum in den USA nach Einschätzung der Investmentbank Merrill Lynch auf 3,5 Prozent im Jahresvergleich steigen. Die Revision der Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal auf 1,4 Prozent bedeute, dass auch die Produktivität auf 4 Prozent nach oben revidiert werden müsse, teilten die Analysten am Donnerstag in einer in London veröffentlichten Studie mit. Die Produktivität dürfte auch im ersten Quartal auf diesem Niveau liegen./rh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BABCOCK BORSIG AG 8,65 -3,89% 28.02., 20:06
      ENI . 15,866 -1,68% 28.02., 17:43
      ENI S.P.A. 15,80 G -1,86% 28.02., 19:46
      ENI . 15,866 -1,68% 28.02., 17:43
      ENI S.P.A. 15,89 +2,98% 28.02., 17:05
      FRESENIUS MEDICAL C... 59,76 +3,75% 28.02., 20:05
      LINDE AG 52,51 -1,61% 28.02., 20:05
      PROSIEBENSAT.1 MEDI... 8,82 -2,00% 28.02., 20:06
      TRINTECH GRP PLC 1,15 -4,17% 28.02., 19:27
      TRINTECH GROUP PLC 1,40 -6,67% 28.02., 19:48
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 00:19:49
      Beitrag Nr. 159 ()
      Augen auf im Straßenverkehr :eek:



      BMW hat das ATH nicht geknackt ! Momentum dreht weg. Umsätze waren in den letzten Tagen auch nicht so doll.
      Schlechte Märkte in Amiland. Kurzfristig Rückschlag erwartet.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 00:27:27
      Beitrag Nr. 160 ()
      BMW hat das ATH geknackt ! In den nächsten Tagen gehts bis 50.

      Gruss Statistikfuchs
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 00:29:38
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hallo miteinander!

      Was für ein erfreulicher Anblick!:) ENDLICH:)

      Aber Spaß beiseite. Die Autowerte erholen sich. Nicht nur BMW!
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 10:11:20
      Beitrag Nr. 162 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Sonntag, 03.03.2002, 09:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. März 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 25. Februar bis 1. März 2002:


      ABN AMRO


      Die Daten zum Bruttoinlandsprodukt für das vierte Quartal bestätigen nach Einschätzung des Bankhauses ABN Amro, dass sich die Schwächephase der deutschen Wirtschaft verstärkt hat. "Es gibt keine Anzeichen für eine bevorstehende spürbare Erholung der Nachfrage - weder im Inland noch im Ausland", heißt es in der am Mittwoch in London veröffentlichten Studie.


      BABCOCK BORSIG




      Auch nach den unerwartet schwachen Quartalszahlen der Babcock Borsig AG behält das Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktien weiter auf "Kaufen". Das erste Quartal des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres zähle bei dem Energietechnik-Unternehmen im allgemeinen zu den schwächsten, erklärte Analyst Dirk Lohmann am Donnerstag im Gespräch mit dpa-AFX. Hoffnung mache auch die Konzentration auf den Marine-Schiffsbau und die Umstrukturierungsbemühungen.


      BUDERUS





      Die Analysten von SEB haben die Aktie des im MDAX notierten Heizungstechnik-Unternehmens Buderus mit "Buy" bestätigt. Der Konzern setze den kontinuierlich steigenden Umsatz- und Ertragstrend auch in einem schwachen Marktumfeld fort, schreibt Analyst Michael Jaeniche in der am Dienstag in Frankfurt veröffentlichten Studie. Die Sparte Heizungsprodukte verfüge in den kommenden Jahren über das größte Potenzial, das durch Akquisitionen noch beschleunigt werden könnte.


      CIGNA




      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung "Recommended List" für die Aktie des US-Krankenversicherers CIGNA Corp bekräftigt. Das Unternehmen hatte am Vortag mitgeteilt, dass gegen eine Tochtergesellschaft vom US-Justizministerium und der Gesundheitsaufsicht Ermittlungen wegen möglicher Bilanzierungsverstöße bei der Abrechnung von Kosten zwischen 1990 und 1999 aufgenommen worden seien. Solche Untersuchungen seien eine ganz normale Sache, heißt es in einer am Freitag in New York vorgelegten Studie von Goldman Sachs.
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      schrieb am 03.03.02 10:12:42
      Beitrag Nr. 163 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Sonntag, 03.03.2002, 09:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. März 2002

      CISCO




      Die Analysten von JP Morgan haben ihre Prognosen für den Umsatz beim Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems gesenkt. In einer am Freitag in New York vorgelegten Studie bestätigten die Experten allerdings ihre Anlageempfehlung "Long Term Buy". Die Einstufung "Long Term Buy" wird an Titel vergeben, die mindestens 10 Prozent unter ihrem fairen Wert notieren.


      DAIMLERCHRYSLER





      Das US-Investmenthaus JP Morgan hat die Aktien der DaimlerChrysler AG erneut mit "Buy" eingestuft. Die implizite Gewinnwarnung für das Jahr 2002 sei nun aus der Welt geschafft, erklärten die Analysten am Mittwoch in einer Kurzstudie. Die Liquidität des Konzerns, die im vergangenen Jahr für eine negative Überraschung gesorgt habe, dürfte ihren Tiefpunkt erreicht haben. Auch sollten die Probleme bei Mercedes-Benz bald überwunden sein.


      DEUTSCHE BANK





      Wegen der anhaltenden Flaute in der Sparte Investment-Banking hat UBS Warburg die Papiere der Deutschen Bank von "Hold" auf "Reduce" herabgestuft. Das Kursziel wurde von 75 auf 59 Euro gesenkt. Die europäischen Banken müssten im laufenden Jahr erneut mit geringeren Kommissionen rechnen, hieß es in einer am Mittwoch in Zürich veröffentlichten Studie. Der Rückgang werde branchenweit voraussichtlich bei 10 Prozent liegen. Mit einer leichten Erholung sei erst 2003 zu rechnen.

      Die Investmentbank JPMorgan Chase hat die Gewinnprognose für die Deutsche Bank 2002 um 7 Prozent auf 2,89 Euro je Aktie verringert und das Kursziel von 80 auf 73 Euro gesenkt. Gleichzeitig hielten die Analysten an der "Market Performer"-Bewertung fest. Die Abwertung reflektiere den schwindenden Wert der Industriebeteiligungen, schrieben sie in einer am Dienstag in London veröffentlichten Studie.
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      schrieb am 03.03.02 10:14:00
      Beitrag Nr. 164 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Sonntag, 03.03.2002, 09:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. März 2002

      DEUTSCHE POST




      Die Berenberg Bank hat die Aktien der Deutschen Post nach der überraschenden Vorlage von vorläufigen Zahlen erneut auf "Kaufen" eingestuft und das Kursziel von 21 Euro bekräftigt. Zwar habe das Ergebnis vor Steuern und Zinsen und Abschreibungen über der Unternehmensprognose und den Erwartungen des Analysten gelegen, stellte Gunnar Cohrs in einer am Freitag veröffentlichten Studie fest. Jedoch halte es Post-Chef Zumwinkel für schwierig, den Gewinn auch im laufenden Jahr auf diesem Niveau zu halten.

      Nach Veröffentlichung vorläufiger Zahlen hat die US-Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Deutschen Post erneut auf "Neutral" eingestuft, weil das Betriebsergebnis wenig Überraschungen geboten habe. Der Gewinn je Aktie werde dennoch besser als erwartet ausfallen, stellte Analyst Menno Sanderse in einer am Freitag veröffentlichten Studie fest.


      DEUTSCHE TELEKOM





      Die Deutsche Telekom muss nach Einschätzung der HSBC mit einer Herabstufung ihrer Kreditwürdigkeit rechnen, wenn sie ihr Kabelnetz nicht zu ihren Preisvorstellungen verkaufen kann. Das Bundeskartellamt hatte am Dienstag den Verkauf des Kabelnetzes an die US-Firma Liberty für 5,5 Milliarden Euro blockiert.


      EUROPÄISCHE IT-BRANCHE

      Die Analysten vor Forrester Research erwarten nicht, dass sich die europäische IT-Nachfrage vor 2004 erholen wird. "Trotz des einheitlichen Wirtschaftsraums hat die europäische IT-Branche nicht die erforderliche Flexibilität, um nach dem Rückschlag 2001 wieder zweistellig zu wachsen", heißt es in einer bisher unveröffentlichten Studie des Marktforschungsinstituts. In Deutschland werde es sogar bis 2005 dauern, bis wieder soviel Geld für Informationstechnologie ausgegeben wird wie im Jahr 2000.


      ENI




      Die Investmentbank JP Morgan hat ihre Schätzung für das Ergebnis je Aktie beim italienischen Versorger ENI um drei Prozent erhöht. Die Empfehlung beließen die Analysten am Donnerstag bei "Buy". JP Morgan erwartet demnach, dass sich die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten um mindestens zehn Prozent besser als der Markt entwickeln dürfte.

      Commerzbank Securities (ComSec) hat das Kursziel für die Aktie der ENI SpA um zehn Prozent auf 17 Euro erhöht. Gleichzeitig bestätigte die Bank in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie ihre Einstufung mit "Accumulate". Mit ihrer Anlageempfehlung erwarten sie, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um 5 bis 15 Prozent besser als der Gesamtmarkt entwickeln dürfte.
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      schrieb am 03.03.02 10:16:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Sonntag, 03.03.2002, 09:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. März 2002




      EPCOS





      Nach dem Erreichen des Kursziels von 40 Euro hat die ING-Tochter BHF-Bank die EPCOS-Aktien von `Sell` auf `Hold` herauf gestuft und sein Kursziel bekräftigt. Die Gefahr eines Kursverlustes sei gering, da schlechte Nachrichten wie sinkende Preise oder Umsätze bereits berücksichtigt seien, stellte Analyst Holger Schmidt in einer am Dienstag veröffentlichten Studie in Frankfurt fest.


      HUGO BOSS





      Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie des Modehauses Hugo Boss AG weiterhin mit "Buy". Das Kursziel bekräftigte die Bank bei 30 Euro. "Der Kleidungsherteller gewinnt in allen Regionen Marktanteile", schrieb Susanne Schneemayer in einer am Dienstag in München veröffentlichten Studie. Die Jahreszahlen seien allerdings schlechter als erwartet ausgefallen.


      IFO-GESCHÄFTSKLIMA-INDEX

      Die DGZ DekaBank sieht durch den ifo-Geschäftsklimaindex für Februar ihre Prognose für einen konjunkturellen Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte bestätigt. "Der Start ist verhalten, im Jahresverlauf gewinnt die wirtschaftliche Entwicklung aber zunehmend an Fahrt und wird in hohem Tempo in das kommende Jahr hinüberschießen", heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Analyse des Bankhauses. In den kommenden Monaten sollte sich daher auch die Lagebeurteilung mit zunehmend besseren Daten aus der Realwirtschaft verbessern. Die Volkswirte von HSBC Trinkaus & Burkhardt werten den ifo-Geschäftsklimaindex für Februar als Indikator für ein positives Wirtschaftswachstum ab dem ersten Quartal. Erwartet werde ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2002 von 0,9 Prozent, heißt es in einer am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Analyse. Im Vorjahr hatte die gesamtwirtschaftliche Leistung um 0,8 Prozent zugelegt.


      INTEL




      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Anlageempfehlung "Strong Buy" für die Aktie des US-Chipherstellers Intel am zweiten Tag des Intel-Entwicklerforums in San Francisco bestätigt. Intel habe auf dem Forum deutlich gemacht, dass es sich mit neuen Produkten die Märkte Mobilfunk und Kleincomputer erschließen will, heißt es in einer am Mittwoch in New York vorgelegten Studie.
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      schrieb am 03.03.02 10:17:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Sonntag, 03.03.2002, 09:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. März 2002




      LINDE





      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat das Papier von Linde nach Vorlage der Geschäftszahlen für 2001 mit "Marketperformer" bestätigt. Der Industriegase- und Gabelstaplerkonzern habe mit der Steigerung des Jahresüberschusses von 274 Millionen auf 289 Millionen Euro unter den Erwartungen gelegen, schreiben die Analysten in einer am Freitag veröffentlichten Studie.

      HelabaTrust hat das Papier des Anlagenbauers Linde von "Übergewichten" auf "Neutral" herabgestuft. Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht, bezweifeln die Analysten angesichts der leicht rückläufigen operativen Marge, dass die Aktie tatsächlich das Potenzial hat, über ihre faire Spanne von 50 bis 56 Euro zu klettern.


      LUFTHANSA





      Für das Bankhaus Metzler ist das Ende des Einstellungsstopps bei der Lufthansa ein Zeichen, dass die "scharfe Krise der Gesellschaft" beendet ist. Das Insitut rät weiterhin zum Kauf der Aktien. In einem Gespräch mit dpa-AFX am Freitag sah Analyst Jürgen Pieper die Lufthansa wieder auf "dem besten Weg hin zur Normalität". Mit der Kaufempfehlung erwartet Pieper bei den Papieren in den kommenden sechs bis zwölf Monaten eine überdurchnittliche Kurssteigerung bis auf einen Wert von 22 Euro.


      MICROSOFT




      Die Analysten von Merrill Lynch trauen Microsoft (MS) auf dem hart umkämpften japanischen Markt für Videospiel-Konsolen einen "starken zweiten oder dritten Platz" zu. Der US-Konzern werde sich mit seiner "Xbox" gegen die übermächtige Stellung von Sonys "Playstation 2" und Nintendos "Game Cube" behaupten können, schrieb Analyst Christopher Shilakes in einer am Montag vorgelegten Studie.
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      schrieb am 03.03.02 10:19:26
      Beitrag Nr. 167 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Sonntag, 03.03.2002, 09:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 1. März 2002




      NOVELLUS SYSTEMS




      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) des US-Chipausrüsters Novellus Systems auf 0,02 US-Dollar erhöht, nachdem sie zuvor von einem Verlust von 0,27 Dollar pro Anteilschein erwartet hatten. Für 2003 nahmen sie ihre EPS-Schätzung von 0,40 auf 0,90 Dollar herauf, nachdem das Unternehmen am Vortag nach Börsenschluss seine Umsatz- und Gewinn-Planung für das laufende Quartal nach oben genommen hatte. Die Anlageempfehlung "Market Outperformer" werde beibehalten, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Studie.


      QIAGEN





      Die Analysten von M.M.Warburg haben ihre Kaufempfehlung für die Aktie der Qiagen NV am Montag bekräftigt. Die im Januar veröffentlichten Zahlen des Biotechnologie-Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 lägen im Rahmen der Erwartungen. Als Kursziel nannte die Hamburger Investmentbank 31 Euro. Als besonders "erfreulich" werteten die Analysten das "dynamische Umsatzwachstum" von 22 Prozent auf konsolidierter Vergleichsbasis sowie die Zunahme des Ertrags vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 47 Prozent.


      ROCHE



      Die Analysten von Helaba Trust haben die Aktien des Schweizer Pharmakonzerns Roche vor den Geschäftszahlen 2001 (Mittwoch) mit "Übergewichten" bestätigt. Der erwartete Rückgang beim Nachsteuerergebnis von rund vier Prozent im Jahresvergleich sei auf dem derzeitigen Kursniveau bereits ein gepreist, schrieb Analyst Thomas Brenning in einer am Mittwoch in Frankfurt vorgelegten Studie.


      SAP





      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die SAP-Aktie mit "Buy" bestätigt. Langfristig stuft die Bank den Titel als "Strong Buy" ein. Die Analysten begründeten die Einschätzung in einer am Montag in London veröffentlichten Studie mit der guten Positionierung der Walldorfer im Markt für Kundenmanagement-Software. Derzeit werde ein Kampf um Kunden zwischen den Anbietern SAP, Siebel, Oracle und Peoplesoft ausgefochten, schrieben die Analysten. SAP werden in Europa sehr gute Chancen eingeräumt.


      SCHERING





      Wenige Tage vor Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2001 haben die Analysten von HelabaTrust das Papier des Berliner Pharmakonzernes Schering mit "Übergewichten" bestätigt. Im Jahr 2002 dürfte dank des Erfolgs neuer Produkte im hochprofitablen US-Markt der Startschuss für eine dauerhafte Verbesserung der EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) fallen, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Studie hervorgeht.


      THYSSENKRUPP





      Einen Tag vor der Veröffentlichung des Quartalsberichtes von ThyssenKrupp haben die Analysten der WGZ-Bank die Aktien mit "Akkumulieren" bestätigt. Die Stahlsparte werde die Bilanz für das erste Quartal 2001/02 insgesamt nach unten ziehen und zu einem Vorsteuerverlust in Höhe von 50 Millionen Euro führen, schrieb Analyst Rolf Geck in einer am Montag in Düsseldorf veröffentlichten Studie. Den Umsatz für das erste Quartal sieht er bei 9 Milliarden Euro, nach 9,36 Milliarden vor einem Jahr.


      US-KONJUNKTUR BIP

      Im ersten Quartal 2002 wird das Wirtschaftswachstum in den USA nach Einschätzung der Investmentbank Merrill Lynch auf 3,5 Prozent im Jahresvergleich steigen. Die Revision der Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal auf 1,4 Prozent bedeute, dass auch die Produktivität auf 4 Prozent nach oben revidiert werden müsse, teilten die Analysten am Donnerstag in einer in London veröffentlichten Studie mit. Die Produktivität dürfte auch im ersten Quartal auf diesem Niveau liegen.


      WANADOO




      Nach der Vorlage von Geschäftszahlen hat die US-Investmentbank Bear Stearns die Aktie des französischen Internetanbieter Wanadoo von "Attraktive" auf "Buy" herauf gestuft. Unverändert sehen die Analysten Ruth Belbin und Ji Young Park die Aktie zum Jahresende bei 7,5 Euro, hieß es in einer am Montag in London veröffentlichten Studie. Das Unternehmen habe die Umsatzprognose der beiden Analysten um 20 Millionen Euro übertroffen, weil die Gewinnspanne im Internetzugangsgeschäft höher als vermutet ausgefallen sei.

      Die US-Investmentbank J.P. Morgan hat die Aktie des Internetanbieters Wanadoo auf "Buy" herauf gestuft und zugleich das Kursziel von 5 auf 7 Euro erhöht. Die beiden Analysten Valtentina Barnfather und Annelie Powell sahen für den Anteilsschein in ihrer am Montag in London veröffentlichten Studie ein absolutes Aufschwungpotential von 15 Prozent in den kommenden 12 Monaten. Nach einem Verlust von 8 Millionen Euro im Vorjahr erwarten die beiden Analysten für das laufende Jahr nun einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 73 Millionen Euro.



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BABCOCK BORSIG AG 8,75 +1,16% 01.03., 19:59
      MDAX (PERFORMANCEIN... 4.403,83 +0,68% 01.03., 20:15
      BUDERUS AG 26,74 +0,19% 01.03., 19:59
      CIGNA CORP 94,50 +5,35% 01.03., 22:01
      CIGNA CORP. 103,00 G -4,63% 01.03., 09:02
      CISCO SYSTEMS (Q) 15,00 +5,12% 01.03., 22:01
      CISCO SYSTEMS INC. 17,05 G +0,29% 01.03., 19:30
      DAIMLERCHRYSLER AG 47,80 +3,00% 01.03., 20:05
      DT. BANK AG 68,90 +1,47% 01.03., 20:05
      DT. BANK AG 68,90 +1,47% 01.03., 20:05
      DT. POST AG 15,29 +1,59% 01.03., 20:05
      DT. POST AG 15,29 +1,59% 01.03., 20:05
      DT. TELEKOM AG 16,61 +1,16% 01.03., 20:05
      FORRESTER RESEARCH (Q) 19,29 -0,92% 01.03., 21:59
      FORRESTER RESEARCH... 22,30 -T +0,45% 01.03., 19:45
      ENI . 15,695 -1,08% 01.03., 17:43
      ENI S.P.A. 15,70 G -0,63% 01.03., 19:46
      ENI . 15,695 -1,08% 01.03., 17:43
      ENI S.P.A. 15,63 -1,64% 01.03., 16:20
      EPCOS AG 45,77 +2,30% 01.03., 20:05
      HUGO BOSS AG 21,90 G +0,64% 01.03., 19:32
      INTEL CORP (Q) 30,98 +8,51% 01.03., 22:00
      INTEL CORP. 35,10 +3,85% 01.03., 19:17
      LINDE AG 53,70 +2,27% 01.03., 20:05
      DT. LUFTHANSA AG 18,55 +3,92% 01.03., 19:54
      MICROSOFT CORP (Q) 61,37 +5,19% 01.03., 22:00
      MICROSOFT CORP. 70,00 G +2,49% 01.03., 19:33
      SONY CORP. 6.250,00 +1,97% 01.03., 16:35
      SONY CORP. 55,00 G +1,85% 01.03., 19:41
      NINTENDO CO JPY50 1.997,50 +1,40% 01.03., 16:31
      NINTENDO CO. LTD. S... 157,98 -3,32% 26.02., 17:23
      NOVELLUS SYSTEMS (Q) 48,56 +14,02% 01.03., 22:00
      NOVELLUS SYSTEMS INC. 53,40 +4,69% 01.03., 18:41
      QIAGEN N.V. 16,70 -7,48% 01.03., 20:06
      ROCHE I 150,75 +0,33% 01.03., 17:33
      ROCHE HOLDING AG 102,95 +3,47% 28.02., 15:43
      SAP AG 158,90 +1,13% 01.03., 20:05
      ORACLE CORP (Q) 15,99 -3,79% 01.03., 22:00
      ORACLE CORP. 18,02 G -6,63% 01.03., 19:35
      PEOPLESOFT INC (Q) 32,60 +12,14% 01.03., 22:00
      PEOPLESOFT INC. 36,80 G +3,66% 01.03., 19:35
      SCHERING AG 66,70 -3,43% 01.03., 20:05
      THYSSENKRUPP AG 17,55 +1,15% 01.03., 20:05
      WANADOO 6,20 +1,31% 01.03., 17:31
      WANADOO S.A. 6,00 G +0,00% 01.03., 19:33
      WANADOO 6,20 +1,31% 01.03., 17:31
      WANADOO S.A. 6,00 G +0,00% 01.03., 19:33
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 20:20:35
      Beitrag Nr. 168 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 08.03.2002, 19:59
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 8. März 2002
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 8. März 2002:


      AIXTRON




      Die Analysten von ABN Amro haben die Aktie des Anlagenbauers Aixtron nach Vorlage der Geschäftszahlen für 2001 mit "Reduce" bestätigt. Weder die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr noch der Ausblick für 2002 seien eine Überraschung gewesen, schrieben die Analysten. Gemäß ihrer Einstufung "Reduce" erwarten sie, dass die Aixtron-Aktie in den kommenden sechs Monaten um mehr als zehn Prozent fallen wird.


      AIXTRON

      Die Analysten von Goldman Sachs haben die Aktie des Anlagenbauers Aixtron trotz der vom Unternehmen erwarteten Gewinn- und Umsatzrückgänge mit "Market Outperform" bestätigt. Die Aktie werde heute und in den nächsten Wochen unter Druck stehen, sei langfristig gesehen aber ein guter Wert, schrieben die Analysten in einer am Freitag vorgelegten Studie.


      BAYER




      Das Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein (DRKW) hat die Bayer-Aktie mit "Sell" bestätigt. Damit gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum DAX um mindestens zehn Prozent schlechter entwickeln wird. Das Kursziel sieht DRKW bei 30 Euro. Aktuell notiert die Bayer-Aktie bei knapp 38 Euro.
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      schrieb am 08.03.02 20:21:20
      Beitrag Nr. 169 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 08.03.2002, 19:59
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 8. März 2002
      GENZYME GENERAL




      Die Analysten von Lehman Brothers haben die Aktien des US-Biotechnologie-Unternehmens Genzyme General nach Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal mit "Buy" bestätigt. Das Unternehmen habe mit seinem Quartalsergebnis die Markterwartungen zwar knapp verfehlt, seine Prognosen für 2002 aber bestätigt, schrieben die Analysten in einer am Freitag vorgelegten Studie. Mit ihrer Empfehlung "Buy" erwarten sie, dass sich die Genzyme-Papiere um bis zu 15 Prozent besser entwickeln werden als der Markt.


      INFINEON





      Angesichts anziehender Speicherchip-Preise hat die Investmentbank Morgan Stanley ihre Gewinnprognosen für den Halbleiterhersteller Infineon nach oben revidiert. Im laufenden Jahr werde nun ein Verlust je Aktie von 0,60 Euro statt 1,08 Euro erwartet, schrieben die Analysten am Freitag in einer Kurzstudie. Im Jahr 2003 rechnen sie mit einem Gewinn je Anteilschein von 1,43 Euro statt 1,05 Euro. Infineon bleibe kurz- bis mittelfristig ihr Favorit.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 20:21:54
      Beitrag Nr. 170 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 08.03.2002, 19:59
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 8. März 2002



      JUNGHEINRICH




      Die Analysten von M.M. Warburg haben die Jungheinrich-Aktie von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft. Das Kursziel setzten die Analysten in einer am Freitag veröffentlichten Studie auf 14,70 Euro fest. Angesichts der deutlichen Unterbewertung der Aktie eröffne sich ein Kurspotenzial von gut 40 Prozent, erläutern die Experten in einer am Freitag veröffentlichten Studie.


      SCHERING




      Die Berenberg Bank hat die Aktien des Berliner Pharmakonzerns Schering nach der US-Zulassung von Rebif des Schweizer Konkurrenten Serono mit "Akkumulieren" bekräftigt. Das Kursziel von 70 bis 75 Euro wurde bekräftigt. Betaferon, das Multiple-Sklerose-Medikament von Schering, habe nun auf dem US-Markt ein Jahr früher als erwartet Konkurrenz bekommen, schrieb Analyst Frank von Collani am Freitag in einer Kurzstudie.



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      AIXTRON AG 21,05 -7,27% 08.03., 19:48
      AIXTRON AG 21,05 -7,27% 08.03., 19:48
      DT. AKTIENINDEX (DA... 5.353,39 +1,21% 08.03., 20:04
      GENZYME CORP. 53,10 G +3,51% 08.03., 19:32
      INFINEON TECHNOLOGI... 27,77 -2,05% 08.03., 19:49
      JUNGHEINRICH AG 10,70 +0,00% 08.03., 19:19
      SCHERING AG 65,00 -2,62% 08.03., 19:47
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 22:02:12
      Beitrag Nr. 171 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 11.03.2002, 21:44



      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 11. März 2002
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11. März 2002:


      ADIDAS-SALOMON





      Die Analysten von M.M. Warburg haben die Aktien des Sportartikel-Herstellers adidas-Salomon mit `Halten` bekräftigt. Die Analysten hielten die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau für fair bewertet, teilte die Investmentbank in einer Studie mit. Eine leicht rückläufige Rohertragsmarge sowie steigende Marketingaufwendungen würden im laufenden Jahr nur zu einer leichten Verbesserung des Jahresüberschusses führen. M.M.Warburg rechnet für adidas-Salomon mit einem Jahresüberschuss von 218 Millionen Euro in 2002 im Vergleich zu 208 Millionen Euro im Vorjahr.


      DEUTSCHE BANK





      Für die WGZ-Bank hat der Wegfall der Ertragssteuer 2001 bei der Deutschen Bank "keinen fundamentalen Einfluss auf den Aktienkurs". In einem Gespräch mit dpa-AFX sagte Analyst Wulf Weiler am Montag, dass er weiterhin "leicht positiv" zur Deutschen-Bank-Aktie eingestellt bleibe. Er hält die Aktie auf "Akkumulieren" und nannte als Kursziel 80 Euro.


      EUROPÄISCHE FLUGLININE

      Die Aktien der europäischen Fluggesellschaften werden sich nach Einschätzung der Investmentbank Merrill Lnych in den kommenden Quartalen weiter vom Schock des 11. September erholen. Dies und ein starkes Interesse der Börsianer für zyklische Werte werde auch in den kommenden Quartalen für steigende Kurse sorgen. Die Analysten stuften die Deutsche Lufhansa , die Air France und die spanische Iberia erneut auf "strong buy". Auch die Kursziele von 30 Euro für die Lufthansa, 25 Euro für Air France und 1,85 Euro für Iberia wurden beibehalten.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 22:02:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 11.03.2002, 21:44



      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 11. März 2002
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11. März 2002:


      FRESENIUS MEDICAL CARE





      Die Analysten von M.M. Warburg haben die Aktie des Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care (FMC) trotz der aktuellen Margendelle mit "Halten" bestätigt. Zwar seien die Margen in 2001 schlechter ausgefallen als erwartet. Im laufenden Geschäftsjahr sei aber mit einer leichten Erholung zu rechnen, teilte M.M. Warburg in einer Studie mit.


      SOFTWARE AG





      Die Analysten der HelabaTrust haben die Aktien der Software AG von "Neutral" auf "Untergewichten" herabgestuft. Damit rechnet die Investmentbank mit einer Entwicklung der Papiere von 10 bis 15 Prozent unter dem Gesamtmarkt. Das Kursziel setzten die Analysten in einer Studie auf 17 Euro fest. Aktuell notiert der Titel mit knapp 20 Euro.


      VIVENDI UNIVERSAL




      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers haben die Aktie des französischen Medien- und Umweltkonzerns Vivendi Universal von "Buy" auf "Market Perform" abgestuft und dies mit dem jüngsten Kursanstieg begründet. Die Experten erwarten demnach, dass sich der Wert 5 Prozent besser oder schlecher als der Markt entwickeln werde. Das Kursziel von 55 Euro wurde bestätigt./rw/tv/




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ADIDAS-SALOMON AG 74,97 -0,04% 11.03., 19:52
      DT. BANK AG 73,99 -0,11% 11.03., 20:05
      DT. LUFTHANSA AG 19,69 +1,39% 11.03., 20:05
      AIR FRANCE 21,04 +0,72% 11.03., 17:31
      SOCIETE AIR FRANCE... 20,95 +2,20% 11.03., 12:46
      IBERIA L.AEREAS DE... 1,52 +0,00% 11.03., 17:36
      IBERIA LIN.AEREAS D... 1,40 G -6,04% 11.03., 16:04
      FRESENIUS MEDICAL C... 65,00 +1,67% 11.03., 19:59
      SOFTWARE AG 19,44 -1,32% 11.03., 20:06
      VIVENDI UNIVERSAL 45,81 -3,58% 11.03., 17:31
      VIVENDI UNIVERSAL A... 45,70 -T -3,79% 11.03., 19:41
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 22:02:48
      Beitrag Nr. 173 ()
      Freitag, 15.03.2002, 19:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 15. März 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15. März 2002:


      AXA




      Das Investmenthaus JPMorgan hat die Aktien des französischen Versicherungskonzerns AXA SA von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft und gleichzeitig das Kursziel auf 28 Euro erhöht. Nach dem guten Ergebnis 2001 seien auch die Aussichten für 2002/2003 deutlich positiv, hieß es in einer Studie vom Freitag.


      BALDA





      Die Analysten des Investmenthauses SES Research haben die Aktien des Handyausrüsters Balda AG von `Marketperformer` auf `Underperformer` herabgestuft. Damit gehen sie davon aus, dass sich die Aktie zwischen 10 und 20 Prozent schlechter als der Gesamtmarkt entwickeln wird. Die Analysten begründeten die niedrigere Einstufung am Freitag mit dem "enttäuschenden Geschäftsergebnis" für das vergangene Jahr.


      BASF





      Dresdner Kleinwort Wasserstein hat beim Ludwigshafener Chemiekonzern BASF die Gewinnerwartung für das laufende Jahr nach der Vorlage von Zahlen von 1,57 auf 1,20 Euro je Aktie gekürzt. Gleichzeitig bekräftigte Analyst Tony Cox in seiner am Freitag in London veröffentlichten Studie seine "Sell"-Einstufung.


      [
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 22:04:02
      Beitrag Nr. 174 ()
      Freitag, 15.03.2002, 19:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 15. März 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15. März 2002:


      BBVA



      Gigatisch;)!


      WestLB Panmure haben die Aktie der spanischen Bank BBVA von "Outperform" auf "Neutral" heruntergestuft und gleichzeitig ihre Gewinnschätzungen sowie das Kursziel korrigiert. Begründet wurde die Neubewertung am Freitag unter anderem mit der Kursentwicklung der Aktie: Seit der Heraufstufung Anfang Februar hat das Papier rund zehn Prozent an Wert gewonnen.


      BORDERS





      Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien der US-Buchhandelskette Borders als "Market Outperformer" bestätigt. Die Aktie sei derzeit im Vergleich zu Mitbewerbern eher günstig bewertet, hieß es in der am Freitag in London veröffentlichten Studie. Demnach solle sich der Aktienkurs innerhalb der kommenden 18 Monate um 5 Prozent besser als der Gesamtmarkt entwickeln.


      DEUTSCHE BÖRSE





      Das Investmenthaus Lehman Brothers hat die Aktie der Deutschen Börse von "Buy" auf "Market Perform" abgestuft. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich das Papier - innerhalb einer Spanne von plus oder minus fünf Prozent im Einklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln wird. Ihr Kursziel von 49,20 Euro behält Lehman-Analystin Joanna Nader in einer am Freitag veröffentlichten Studie bei.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 22:05:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      Freitag, 15.03.2002, 19:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 15. März 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15. März 2002:


      FRANCE TELECOM





      Merrill Lynch erwartet bei France Telecom für das Jahr 2001 zwar ein deutlich gestiegenes Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA), aber einen Einbruch beim Ertrag je Aktie (EPS). Für das Jahr 2003 zeigten sich die Analysten in einer am Freitag veröffentlichten Studie vorsichtig. Der französische Telekom-Konzern gibt seine Zahlen für das abgelaufene Jahr am 21. März bekannt. Falls France Telecom die deutsche Mobilfunk-Beteiligung MobilCom konsolidieren müsse, drohe im nächsten Jahr eine Schmälerung des EPS um bis zu 30 Prozent, schrieben die Analysten.



      LUFTHANSA





      Dresdner Kleinwort Wasserstein hat trotz der sinkenden Quartalsumsätze im Passagiergeschäft der Lufthansa die Vorsteuerprognose für das vergangene und das laufende Jahr bei 20 Millionen und 640 Millionen Euro bestätigt. Kursrückgänge sollten als Möglichkeit zum Einstieg verstanden werden, stellte Analyst Ben Fidler in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie fest.


      SAP





      Das Investmenthaus Lehman Brothers hat das Kursziel für die SAP-Aktie von 185 Euro auf 200 Euro erhöht. Gleichzeitig setzten die Experten in einer am Freitag veröffentlichten Studie ihre Prognosen für 2003 hoch. Die Analysten rechnen nun mit einem Umsatzwachstum im Jahr 2003 von 13,5 Prozent statt bislang 9,5 Prozent. Die Einstufung der SAP-Aktie mit "Strong Buy" bestätigten die Experten.


      VODAFONE





      Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktien des britischen Mobilfunkkonzerns Vodafone Plc mit "Strong Buy" bestätigt. Das Papier sei eine sehr gute Kaufgelegenheit zum jetzigen Zeitpunkt, teilte die Bank in einer am Freitag veröffentlichten Studie mit. Die Analysten gehen davon aus, dass sich die Vodafone-Aktie signifikant besser entwickeln werde als der Gesamtmarkt./tv



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      AXA 25,20 +7,33% 15.03., 17:32
      AXA S.A. 25,10 +7,54% 15.03., 20:05
      BALDA AG 6,41 -8,82% 15.03., 20:06
      BASF AG 46,82 +1,30% 15.03., 20:05
      BORDERS GROUP 23,41 +4,37% 15.03., 21:16
      BORDERS GROUP INC. 24,60 G -2,96% 15.03., 09:21
      DT. BOERSE AG 46,70 -1,44% 15.03., 20:06
      FRANCE TELECOM 30,99 +0,68% 15.03., 17:31
      FRANCE TELECOM ACTI... 31,18 -0,03% 15.03., 17:56
      MOBILCOM AG 12,51 -0,71% 15.03., 20:06
      DT. LUFTHANSA AG 18,43 +0,82% 15.03., 20:05
      SAP AG 170,07 +2,33% 15.03., 20:05
      VODAFONE GRP. ORD S... 139,50 -1,06% 15.03., 17:36
      VODAFONE GROUP PLC 2,25 -1,32% 15.03., 19:34
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 22:13:13
      Beitrag Nr. 176 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 20.03.2002, 21:49

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 20. März 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 20. März 2002:


      BRISTOL-MYERS SQUIBB




      Merrill Lynch hat die Aktien des Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb nach einer nicht so gut wie von den Analysten erwartet ausgefallenen Wirksamkeitsstudie für das Bluthochdruckmedikament Vanlev von "Strong Buy" auf "Neutral" herabgestuft. Nach den Meldungen über die Effektivität des neuen Medikaments sieht die Bank in der am Mittwoch veröffentlichten Studie das Kursziel im niedrigen 40-Dollar-Bereich.


      CONSORS





      Die Analysten der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt haben die Aktien des Online-Brokers Consors Discount-Broker AG mit "Reduce" bestätigt. Das Kursziel für den Consors-Titel setzten sie auf 9,70 Euro, teilte das Investmenthaus in einer am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Studie mit. Während die Höhe der operativen Erträge aus dem vergangenen Jahr die Erwartungen der Analysten nicht erfüllten, lagen die administrativen Ausgaben unter dem von HSBC prognostizierten Wert.


      COMMERZBANK/HYPOVEREINSBANK





      Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktien der Commerzbank und der HypoVereinsbank heruntergestuft. Die Deutsche Bank hatte das Papier der Commerzbank kurz vor Börsenbeginn mit einer Abstufung auf "Underperform" zum Verkauf empfohlen. Damit gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mindestens 10 Prozent schlechter entwickelt als der Markt. Die Münchner HypoVereinsbank senkten die Frankfurter von "Buy" auf "Market Perform". Die Analysten der Deutschen Bank erwarten damit, dass das HypoVereinsbank-Papier in einem Korridor von Plus oder Minus 10 Prozent um die Index-Entwicklung schwankt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 22:14:04
      Beitrag Nr. 177 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 20.03.2002, 21:49

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 20. März 2002

      EPCOS





      Die Analysten der Investmentbank JP Morgan haben die Aktien der EPCOS AG erstmals bewertet und mit "Market Performer" eingestuft. Das 12-Monats-Kursziel wurde auf 55 Euro gesetzt. Das Unternehmen könne von der langfristigen Entwicklung auf dem Komponenten-Markt profitieren, auf dem sich eine Konzentration der Anbieter abzeichne, schrieben die Analysten Olivier Esnou und Swantje Conrad in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie.


      FRANCE TELECOM





      Der Aktienpreis der France Telecom (FT) könnte nach Ansicht der Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein um rund 7 Prozent steigen, wenn der Staatskonzern seine Anteile an dem italienischen Mobilfunkunternehmen Wind verkauft. In einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie, verwiesen sie auf eine kompliziert ausgestaltete Verkaufsoption, die FT das Recht einräume, Wind-Aktien zum Marktpreis an Enel zu verkaufen, falls es Uneinigkeiten mit dem italienischen Versorger gebe.


      IDS Scheer





      Die Analysten der HypoVereinsbank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des Beratungs- und Softwareunternehmens IDS Scheer mit "Outperform" bestätigt. Das Kursziel für die Aktie ließen sie in einer am Mittwoch in München veröffentlichten Studie mit 10,6 Euro unverändert. In Anbetracht weiterhin angespannter IT-Budgets sehen die Experten vor allem Integration, Effizienzsteigerung und Veredelung als Wachstumstreiber für IDS Scheer im Servicebereich.
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 22:14:59
      Beitrag Nr. 178 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 20.03.2002, 21:49

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 20. März 2002


      DEGUSSA





      Die Analysten von Lehman Brothers haben die Aktien von Degussa mit Buy bestätigt. Damit gehen die Experten weiter davon aus, dass sich die Aktie um fünf bis fünfzehn Prozentpunkte besser als der Gesamtmarkt entwickeln wird. Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht, erhöhten die Analysten ihr Kursziel für das Papier von 37 auf 38 Euro.


      MEDION





      Die Landesbank Baden Württemberg (LBBW) hat nach der Vorlage der Medion-Zahlen den Titel von "Akkumulieren" auf "Kaufen" hochgestuft. Damit empfehlen die Analysten das im NEMAX 50 notierte Papier als sowohl kurz- wie langfristig attraktive Anlage. Die präsentierten Zahlen lägen zwar im Rahmen ihrer Erwartungen, seien aber im Gegensatz zu vielen Bewerbern positiv ausgefallen, begründeten die Experten in einer am Mittwoch in Stuttgart veröffentlichten Studie die Entscheidung. Gleichzeitig setzten sie ihre Prognosen für den Elektronik- und IT-Hardware-Discounter hoch.


      PFEIFFER VACUUM





      Die Landesbank Baden-Württemberg hat ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Pfeiffer Vacuum Technology AG mit "Kaufen" bestätigt und ihre Prognosen beibehalten. Der Hersteller von Vakuumpumpen und Messgeräten dürfte trotz einer Wachstumsverlangsamung von seiner Ertragsstärke profitieren, schrieb Analystin Alexandra Hauser in einer am Mittwoch in Stuttgart veröffentlichten Studie. Dabei sei die breite Aufstellung des im NEMAX 50 notierten Unternehmens in verschiedenen Absatzmärkten entscheidend.



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BRISTOL-MYERS SQUIBB 40,96 -15,81% 20.03., 21:29
      BRISTOL-MYERS SQUIB... 46,85 -15,43% 20.03., 19:57
      CONSORS DISCOUNT-BR... 13,66 -1,87% 20.03., 20:06
      COMMERZBANK AG 20,98 +0,10% 20.03., 20:05
      BAYER.HYPO- UND VER... 39,04 -2,40% 20.03., 20:05
      FRANCE TELECOM 32,80 +5,64% 20.03., 17:31
      FRANCE TELECOM ACTI... 32,85 +6,04% 20.03., 17:32
      ENEL . 6,316 -3,47% 20.03., 17:43
      ENEL S.P.A. 6,25 -3,55% 20.03., 19:09
      IDS SCHEER AG 9,60 +0,63% 20.03., 19:39
      JUNIPER NETWORKS (Q) 11,41 +0,88% 20.03., 21:34
      JUNIPER NETWORKS INC. 13,30 B +2,70% 20.03., 19:30
      DEGUSSA AG 36,14 +4,60% 20.03., 20:05
      MEDION AG 42,90 -2,50% 20.03., 19:55
      NEMAX 50 PERFORMANC... 1.028,50 -1,72% 20.03., 20:15
      PFEIFFER VACUUM TEC... 41,69 -1,33% 20.03., 19:17
      NEMAX 50 PERFORMANC... 1.028,50 -1,72% 20.03., 20:15
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 22:26:25
      Beitrag Nr. 179 ()
      Dienstag, 02.04.2002, 21:48

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 2. April 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 2. April 2002:


      ALLIANZ




      Die Wertpapieranalysten von Morgan Stanley haben die Aktie des deutschen Versicherungskonzerns Allianz mit "Übergewichten" eingestuft. Damit bewerten die Experten die Integration des europaweit führenden Versicherers mit der Dresdner Bank als besonders positiv, wie es in einer am Dienstag in London vorgelegten Analyse hieß.


      BROADVISION




      Die Experten der WestLB Panmure haben die Aktie von Broadvision nach der Vorlage jüngster Umsatzzahlen für das erste Quartal auf "Underperformer" herabgestuft. Die Umsatzschätzung für das erste Quartal in Höhe von 29 bis 32 Millionen Dollar komme praktisch einer Gewinnwarnung gleich, hieß es in der am Dienstag in Düsseldorf vorgelegten Analyse. Die erwartete Umsatzspanne liege zudem deutlich unterhalb der Konsensschätzungen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 22:27:07
      Beitrag Nr. 180 ()
      Dienstag, 02.04.2002, 21:48

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 2. April 2002

      COMDIRECT




      Die Analysten von UBS Warburg haben das Kursziel für den Direktbroker Comdirect um 0,50 Euro auf 10,00 Euro gekürzt. In der am vergangenen Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Studie schrieb die Analystin Simone Glass, die Commerzbank-Tochter sei mit dem 5,2-fachen der für 2003 erwarteten Umsätze bewertet, während die DAB bank mit dem 2,2-fachen und zum Verkauf stehende ConSors AG mit dem 1,7-fachen bewertet würde.

      Comdirect sei der einzige der drei Broker, der auf dem Heimatmarkt bereits profitabel sei und dieses Ziel auch als erstes für das Gesamtunternehmen erreichen könne. Für eine höhe Bewertung bedürfe es allerdings einer dauerhaften Belebung des Privatkundengeschäfts.


      DEUTSCHE BÖRSE




      Die WestLB Panmure hat die Aktie der Deutschen Börse mit "Underperform" bestätigt, nachdem in der Presse über ein Übernahme-Angebot für die London Stock Exchange spekuliert worden war. Der Analyst Johannes Thormann betrachtet eine mögliche Übernahme als problematisch.

      Erstens würde die Deutsche Börse eventuell - wie bei Clearstream - zu viel zahlen, schrieb er in einer am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Studie. Zweitens hätten die Frankfurter nicht mehr genügend Barmittel, um die LSE zu kaufen und müsste neue Aktien emittieren. Das würde zur Ertragsverwässerung führen. Andererseits könnte die Börse mehr Schulden machen. Drittens fragte sich der Analyst, was die LSE-Aktionäre überzeugen sollte, die Aktien im Rahmen eines erneuten Angebotes zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 22:27:48
      Beitrag Nr. 181 ()
      Dienstag, 02.04.2002, 21:48

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 2. April 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 2. April 2002:


      E.ON




      Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktien des Energieversorgers E.ON mit "Marketperformer" bestätigt. Die strategische Neupositionierung des Konzerns dürfte sich im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen, schrieb die Bank in einer Studie am Dienstag. Das rasche Voranschreiten des Desinvestitionsprogrammes, bei dem die Bereiche Chemie und Immobilien mittelfristig abgestoßen werden sollen, sei zu begrüßen. Auf der anderen Seite schließen die Analysten überteuerte Firmenkäufe in den USA nicht aus.


      FRANCE TELECOM




      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Aktie der France Telecom erneut mit "Underperformer" eingestuft. Auch künftig sei tendenziell mit "schlechten Meldungen" zu rechnen, urteilte Analyst Andreas Heinold in einer Studie, die am Dienstag in Stuttgart erschien. Zwar habe sich das Unternehmen im vergangenen Jahr operativ gut entwickelt, allerdings sei die Lage wegen der hohen Schulden und der komplexen Beteiligungsverhältnisse "sehr labil".

      Die France Telecom habe sich von einigen Altlasten getrennt und so das Fundament für "ein besseres Ergebnis 2002" gelegt. Der Schuldenabbau genieße nun im laufenden Jahr oberste Priorität. Dabei sei positiv, dass der Streit mit MobilCom beigelegt zu sein scheine. Das erspare der France Telecom eine Vollkonsolidierung.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 22:29:09
      Beitrag Nr. 182 ()
      Dienstag, 02.04.2002, 21:48

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 2. April 2002

      LUFTHANSA




      Trotz der steigenden Treibstoffpreise hat das Bankhaus Metzler die Aktien der Lufthansa weiter zum Kauf empfohlen. "In der Regel haben die großen Fluggesellschaften bereits einen großen Teil ihres Einkaufs gedeckt, so dass der reale Einfluss der steigenden Ölpreise sicherlich wesentlich kleiner ist als die aktuelle Marktreaktion bei Lufthansa-Aktien uns glauben läßt", sagte Analyst Jürgen Pieper am Dienstag der dpa-AFX.

      Mit der Nachricht, dass der Ölpreis den höchsten Stand seit sechs Monaten erreicht hat, waren die Lufthansa-Papiere kräftig unter Druck geraten. Nach Darstellung Piepers hat die Lufthansa mindestens für die kommenden zwölf Monate das Kerosin "mehr oder weniger durch Einkaufsverträge gesichert, so dass ein Kostendruck mittelfristig kaum entstehen wird."


      SAP




      Trotz möglicherweise weiter steigender Erträge hat die Deutsche Bank die Aktien von SAP von ihrer europaweiten "Focus List" genommen. Die Aktie sei jedoch nur noch 10 Prozent von dem Kursziel von 190 Euro entfernt, stellte Analyst Kevin Ashton fest. Seit September 2001 habe die Aktie bereits um rund 70 Prozent an Wert gewonnen.

      Er bestätigte für SAP die Einstufung "Buy", warnte jedoch davor, dass die Anleger in naher Zukunft eher in andere Werte investieren würden. Mit seiner Einstufung sagt Ashton der Aktie für die kommenden zwölf Monate eine gegenüber der DAX-Entwicklung um mindestens 10 Prozent bessere Entwicklung voraus.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 22:29:57
      Beitrag Nr. 183 ()
      Dienstag, 02.04.2002, 21:48

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 2. April 2002



      SAP




      Trotz möglicherweise weiter steigender Erträge hat die Deutsche Bank die Aktien von SAP von ihrer europaweiten "Focus List" genommen. Die Aktie sei jedoch nur noch 10 Prozent von dem Kursziel von 190 Euro entfernt, stellte Analyst Kevin Ashton fest. Seit September 2001 habe die Aktie bereits um rund 70 Prozent an Wert gewonnen.

      Er bestätigte für SAP die Einstufung "Buy", warnte jedoch davor, dass die Anleger in naher Zukunft eher in andere Werte investieren würden. Mit seiner Einstufung sagt Ashton der Aktie für die kommenden zwölf Monate eine gegenüber der DAX-Entwicklung um mindestens 10 Prozent bessere Entwicklung voraus.


      ENTERPRISE-ÜBERNAHME DURCH SHELL




      Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben die geplante Übernahme des größten britischen Erdölförder-Unternehmens Enterprise Oil durch den niederländisch-britischen Ölkonzern Royal Dutch/Shell als sinnvoll bezeichnet. Dieser Schritt wird nach Einschätzung der DrKW-Analysten vom Dienstag 6 Prozent zur Shell-Produktion im laufenden Jahr beitragen.

      Shell erwartet von der Übernahme jährliche Synergie-Effekte in Höhe von 300 Millionen Pfund. Unter anderem würden zwischen 100 und 150 Stellen gestrichen. Die Analysten von DrKW verwiesen darauf, dass Shell vergangenes Jahr mit seinen Produktionszahlen nicht beeindruckt habe. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Shell einen Rückgang der Erdöl-Förderung von 13 Prozent auf 242.000 Barrels (ein Barrel entspricht 159 Litern). Aus Sicht der DrKW-Experten ist die Übernahme von Enterprise strategisch sinnvoll.


      ERDBEBEN IN TAIWAN UND CHIP-FIRMEN

      Nach Einschätzung von Merrill Lynch hat das jüngste Erdbeben vor der Ost-Küste von Taiwan keine nennenswerte Schäden bei den Chipfabriken angerichtet und wird kaum Einfluss auf die Umsatzentwicklung der Unternehmen haben. Eine Umfrage unter DRAM- und Wafer-Herstellern habe ergeben, dass die Unternehmen einen drei- bis sechsstündigen Produktionsausfall verzeichnet haben, schreibt Analyst Dan Heyler in einer am Dienstag in New York veröffentlichten Studie./ar/hi/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 270,55 -0,90% 02.04., 20:05
      COMDIRECT BANK AG 10,19 -1,36% 02.04., 19:58
      DT. BOERSE AG 48,95 +3,82% 02.04., 20:06
      E.ON AG 58,13 -0,38% 02.04., 20:05
      ALLIANZ AG 270,55 -0,90% 02.04., 20:05
      DRESDNER BANK AG 48,80 -0,18% 02.04., 19:40
      BROADVISION INC. 1,68 -17,24% 02.04., 20:06
      BROADVISION INC (Q) 1,46 -15,12% 02.04., 21:44
      COMDIRECT BANK AG 10,19 -1,36% 02.04., 19:58
      COMMERZBANK AG 20,27 -1,94% 02.04., 20:05
      DT. BOERSE AG 48,95 +3,82% 02.04., 20:06
      E.ON AG 58,13 -0,38% 02.04., 20:05
      FRANCE TELECOM 33,44 -4,78% 02.04., 17:31
      FRANCE TELECOM ACTI... 33,51 -5,34% 02.04., 17:40
      MOBILCOM AG 12,51 -3,02% 02.04., 20:06
      DT. LUFTHANSA AG 16,89 -3,32% 02.04., 20:05
      SAP AG 164,50 -5,24% 02.04., 19:59
      ENTERPRISE OIL ORD 25P 729,00 +15,90% 02.04., 17:35
      ENTERPRISE OIL PLC 11,00 +0,00% 06.06., 13:36
      SHELL ORD 25P(REGD) 528,00 +0,96% 02.04., 17:35
      SHELL TRANSP.&TRAD.... 8,55 +3,01% 02.04., 14:11
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 15:51:31
      Beitrag Nr. 184 ()
      Freitag, 12.04.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 12. April 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 8. bis 12. April 2002:


      AHOLD




      Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben der Aktie des niederländischen Einzelhändlers Ahold vom derzeitigen Niveau aus Kurspotential attestiert. Der Wert werde weiterhin als "Outperformer" gestuft - die Aktie werde sich um mindestens 10 Prozent besser entwickeln als sein Index, der EuroStoxx 50 . Nach dem jüngsten Geschäftsbericht mit veränderter Rechnungslegung nach US GAAP entstand erhebliche Verunsicherung unter den Anlegern, wie es in einer am Dienstag in Stuttgart vorgelegten Analyse hieß.


      AIR FRANCE, LUFTHANSA, KLM




      Die Deutsche Bank hat die Aktie der Fluggesellschaft Air France angesichts der derzeit hohen Bewertung auf "Market Perform" von "Buy" heruntergestuft. Für die Air-France-Konkurrenten Deutsche Lufthansa und die niederländische KLM bekräftigten die Analysten ihre "Buy"-Empfehlungen. Air France bleibe die aufstrebende Marktführerin im europäischen Airline-Sektor. Sie sei strategisch gut positioniert und weise eine starke Bilanz auf. Wegen der Nahost-Krise stünden die Fluggesellschaften vor einer eher unsicheren Phase. Zudem könnten die Airlines wegen der wieder zunehmenden Passagierzahlen ihre Kapazitäten in den kommenden Monaten zu schnell aufstocken. So verzögere sich eventuell die Erholung der Gewinne.



      ALCATEL




      FRANKFURT (dpa-AFX) - Helaba Trust hat die Aktie des französischen Telekomausrüsters Alcatel SA auf "Untergewichten" zurückgestuft und die Ergebnis-Prognosen für dieses sowie nächstes Jahr gesenkt. Es zeichne sich immer mehr ab, dass die Franzosen beim Geschäft mit der dritten Mobilfunk-Generation nur eine untergeordnete Rolle spielen würden, schrieben die Analysten der Bank in einer am Freitag vorgelegten Studie.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 15:53:42
      Beitrag Nr. 185 ()
      Freitag, 12.04.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 12. April 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 8. bis 12. April 2002:



      BANKEN


      Die Wertpapieranalysten der Deutschen Bank rechnen in den nächsten Monaten mit einer anhaltend negativen Nachrichtenlage für deutsche Geldinstitute, da gleichzeitig Verluste aus Kreditgeschäften weiter steigen würden. Aus diesem Grund sei weiter mit einer unterdurchschnittlichen Kursentwicklung der Aktien im Vergleich mit den europäischen Konkurrenten zu rechnen, hieß es in einer am Dienstag in Frankfurt vorgelegten Branchenanalyse.



      CISCO SYSTEMS




      Merrill Lynch geht nach der Senkung der Quartals-Umsatzprognose des kanadischen Netzwerkausrüsters Nortel Networks Corp. nicht davon aus, dass dessen US-Konkurrent Cisco Systems Inc. mit ähnlichen Nachrichten nachfolgen wird. Die Analysten rechnen in einer am Mittwoch in London vorgelegten Studie damit, dass das Unternehmen die Experten-Prognosen treffen wird.



      COMMERZBANK




      Die niederländische ABN Amro hat die Gewinnprognosen der Commerzbank für das laufende Geschäftsjahr erhöht, die Einschätzung "Reduce" allerdings beibehalten. Eine wirkliche Trendwende werde länger dauern als erwartet, urteilten die Analysten in einer Analyse, die am Donnerstag in Frankfurt erschien. Die Gewinnsteigerungen dürften eher dank sinkender Kosten erreicht werden als durch steigende Erträge.

      COMMERZBANK

      Nach der Bilanzpressekonferenz der Commerzbank hat sich Analyst Martin Peter von der WestLB zurückhaltend über deren Ergebnis geäußert. Sowohl der Ausblick auf das Vorsteuerergebnis als auch die Umstrukturierung der Vermögensverwaltung (Asset Management) seien bekannt gewesen, deshalb sei die derzeitige Entwicklung der Commerzbank-Aktie nicht ganz gerechtfertigt, sagte Peter am Dienstag der dpa-AFX. Die WestLB stuft den Commerzbank-Titel weiter mit "Neutral" ein.

      COMMERZBANK

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben die Commerzbank-Aktie nach Vorlage der Jahresbilanz am Dienstag mit "Reduce" bestätigt. Damit erwarten sie, dass sich der Titel in den kommenden zwölf Monaten um 5 bis 15 Prozent schlechter als der Markt entwickeln werde.



      COMPAQ COMPUTER CORP.




      Bear Stearns hat nach der Ankündigung von Compaq Computer Corp. , die Prognosen für das erste Quartal 2002 mindestens zu erfüllen, die Einstufung "Neutral" für die Aktie des US-Computerkonzerns bestätigt.



      CONTINENTAL




      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die niederländische Großbank ABN Amro hat nach einem Analystenmeeting beim Autozulieferer Continental den Titel des Unternehmens von "Add" auf "Buy" heraufgestuft. Zudem erhöhten sie das Kursziel von 18 Euro auf 25 Euro, wie aus einer am Freitag in Frankfurt vorgelegten Studie hervorgeht.
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      schrieb am 13.04.02 15:55:58
      Beitrag Nr. 186 ()
      Freitag, 12.04.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 12. April 2002


      DAIMLERCHRYSLER




      LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktien von DaimlerChrysler herabgestuft, zum "Verkaufen" geraten und gleichzeitig ein Kursziel von 40 Euro ausgegeben. In einer am Freitag in London verbreiteten Analyse begründeten die Experten die Abstufung vornehmlich mit der Situation bei der US-Tochter Chrysler. Hier seien zwar die Kostensenkungsziele inzwischen übertroffen worden. Allerdings blieben der Heimatmarkt weiterhin schwach und die Umsätze unter Druck.

      DAIMLERCHRYSLER

      Merck Finck hat die Aktie des Autobauers DaimlerChrysler als "Marketperformer" bestätigt. Die Analysten bewerteten in einer Studie die Ankündigung von DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp am Wochenende positiv, wonach die Stuttgarter den Anteil an der japanischen Mitsubishi Motors erhöhen wollen und dies möglicherweise schon im Jahr 2003 passieren könne - sofern Mitsubishi profitabel arbeite und seine Schulden abgebaut haben.


      DEGUSSA/E.ON





      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben sich positiv über Spekulationen zu einem Abbau der Degussa-Anteile durch den Versorger E.ON geäußert. Dadurch würde der Überhang von E.ON verringert und so der Degussa-Aktie zu Aufschwung verholfen, schreiben sie in einer Kurzstudie am Freitag. Gerade dieser Überhang habe den Titel des Düsseldorfer Chemiekonzerns Degussa belastet.


      DEUTSCHE LUFTHANSA




      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben sich trotz des gestiegenen Ölpreises weitgehend unbesorgt für die Deutsche Lufthansa gezeigt. Die meisten Fluggesellschaften Europas hätten einen deutlichen Anteil an ihrem derzeitigen Jahres-Kerosinbedarf bei rund 22 US-Dollar je Barrel (159 Liter) abgesichert, schreiben die Anlagestrategen am Dienstag. Bei der Lufthansa seien dies im laufenden Jahr wohl 80 Prozent.



      DEUTSCHE BANK




      Nach dem Erwerb des US-Vermögensverwalters Zurich Scudder Investments hat Merck Finck die Aktie der Deutschen Bank mit "Outperformer" bestätigt. Die Analysten gehen in einer Studie davon aus, dass die Deutsche Bank durch diese Transaktion vor allem ihre Kapazitäten erhöht, um im US-Privatkundengeschäft Zukäufe zu tätigen. Zudem rücke das Institut zur viertgrößten Vermögensverwaltung der Welt auf.


      DEUTSCHE BÖRSE LONDON (dpa-AFX) -


      Die Investmentbank JP Morgan hat die Aktie der Deutschen Börse nach den Kursanstiegen der letzten Zeit von "Buy" auf "Marketper formner" herabgestuft. Die Aktie notiere bis zu 10 Prozent unter ihrem fairen Wert, den die JP-Morgan-Fachleute inzwischen auf 51 Euro beziffern. Das geht aus einer am Freitag in London unterbreiteten Analyse hervor. Bei einer Kursschwäche rät JP Morgan indes, die Aktie weiter hinzuzukaufen.



      DEUTSCHE BÖRSE





      LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney (SSSB) hat das Kursziel für die Aktie der Deutschen Börse AG von 48 auf 56 Euro erhöht. Gleichzeitig hoben die Analysten ihre Prognose für den Gewinn je Aktie im laufenden und im kommenden Jahr um 2 Prozent (2002) beziehungsweise 12 Prozent (2003) an. Das geht aus einer am Freitag in London vorgelegten Studie vor.


      DEUTSCHE POST WORLD NET




      Die Investmentbank Morgan Stanley hat die Aktie der Deutsche Post World Net AG vor allem wegen des unerwartet geringen Gewinnmargen-Wachstums im Briefbereich heruntergestuft. Die Aktienempfehlung sei von "Overweight" auf "Equalweight" zurückgenommen worden, schreiben die Analysten in einer Studie am Mittwoch.

      DEUTSCHE POST WORLD NET

      Credit Suisse First Boston hat die Aktien der Deutschen Post von "Buy" auf "Hold" herab gestuft. Wegen einer vorsichtigeren Ertragsprognose für das Briefgeschäft senkte das Team um die Analystin Samantha Gleave ihr Kursziel zudem von 18,6 auf 18 Euro.



      DEUTSCHE TELEKOM




      Die Investmentbank Banc of America Securities hat die Aktie der Deutschen Telekom AG von "Buy" auf "Market Performer" herabgestuft. Nach Einschätzung von Michele Geraci ist mittelfristig kein potenzieller Auslöser für einen Kursanstieg abzusehen, schreibt die Wertpapierexpertin in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Der Zwang auf dem derzeitigen Bewertungsniveau sich bei der Telekom zu engagieren, sei ebenfalls nicht vorhanden.



      DOUBLECLICK



      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognose für den Gewinn des Vermarkters von Online-Werbeplätzen DoubleClick Inc. im laufenden Jahr von 0,04 auf 0,11 US-Dollar pro Aktie erhöht. Die Umsatzprognose von 355 Millionen US-Dollar werde beibehalten, hieß es in einer am Freitag in New York vorgelegten Studie. Allerdings sei eine wirtschaftliche Erholung im 2. Halbjahr und/oder Akquisitionen die Voraussetzung, diese zu erreichen. Die Anlageempfehlung "Market Performer" wurde bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 15:58:52
      Beitrag Nr. 187 ()
      Freitag, 12.04.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 12. April 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 8. bis 12. April 2002:



      EPCOS




      Auf Grund einer wieder steigenden Handy-Herstellung im März und einem Ausbau des Marktanteils hat die Investmentbank Schroder SalomonSmithBarney (SSSB) die Aktie der EPCOS AG von "Underperform" auf "Outperform" heraufgestuft. Das Kursziel erhöhten die Wertpapierexperten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie von 37 auf 60 Euro. Im Frankfurter Aktienhandel notierten die im DAX notierten die EPCOS-Titel bei knapp über 51 Euro.



      FRANCE TELECOM




      Sollte die France Telecom SA die Anteile des Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmens MobilCom AG von Gerhard Schmid und dessen Frau übernehmen, könnte sich dies der WGZ-Bank zufolge zu einem vollständigen Übernahmeangebot entwickeln. Analyst Erik Heinrich bestätigte am Donnerstag in einer Studie seine Anlage-Empfehlung für das Papier des französischen Telekom-Konzerns mit "Akkumulieren".


      HYPO- UND VEREINSBANK




      Die Investmentbank Merck Finck & Co. hat die Aktien der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG nach dem verbraucherfreundlichen Bundesgerichtshof-Urteil zu Haustürgeschäften mit "Marketperformer" bestätigt. Das teilte Analyst Konrad Becker am Mittwoch in einer Studie in München mit. Auch die Schätzungen für das Ergebnis je Aktie werde er vorerst nicht senken.


      IBM




      Merrill Lynch hat nach der unerwartet reduzierten Gewinnerwartung von International Business Machines Corp. (IBM) die Prognose für das Ergebnis je Aktie des US-Computerkonzerns im laufenden Geschäftsjahr von 4,80 US-Dollar auf 4,25 Dollar gesenkt. Für 2003 erwarte die US-Investmentbank 5,60 Dollar je Aktie, teilte Analyst Steven Milunovich mit. Er bekräftigte die kurzfristige Kaufempfehlung "Neutral". Langfristig sei IBM ein "Kauf" (Buy).



      JENOPTIK AG




      HelabaTrust belässt die Aktie der Jenoptik AG auch nach dem offensichtlichen Ertragsrückgang seiner Venture-Capital-Tochter DEWB weiterhin auf "Neutral". "Jenoptik ist aus heutiger Sicht fair bewertet und die sinkende Bedeutung des Venture Capital Segments weitgehend eingepreist", schreibt Analyst Michael Busse in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.


      JNI CORP.





      Die Investmentbank Bear Stearns hat ihre Ergebnis- und Umsatz-Prognosen für den US-Hardware-Hersteller für Speicher-Netzwerke JNI Corp. gesenkt. Die Aktie werde weiter mit "Neutral" bewertet, schrieb Analyst Andrew Neff in einer am Dienstag veröffentlichten Kurzstudie. JNI hatte zuvor mitgeteilt, im ersten Quartal 2002 die eigenen Schätzungen wegen einer schwächelnden Technologie-Nachfrage zu verfehlen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 16:00:58
      Beitrag Nr. 188 ()
      Freitag, 12.04.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 12. April 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 8. bis 12. April 2002:


      [
      LINDE




      Deutsche Bank Research hat die Aktie des Wiesbadener Spezialgas-Konzerns Linde von "Buy" auf "Marketperformer" herabgestuft. Zugleich senkten die Analysten das Kursziel von 65 auf 60 Euro, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht. Als Grund führten die Experten die gute Kursentwicklung der letzten Monaten an. Mit der Bewertung "Marketperformer" gehen die Analysten davon aus, dass sich der Wert im Gleichklang mit lokalen Index entwickeln dürfte.


      LUFTHANSA




      Trotz der vergleichsweise schlechten Auslastung der Lufthansa-Maschinen im März hat die niederländische Großbank ABN Amro ihre Einstufung "Add" und das Kursziel von 20 Euro bekräftigt. Die Aktie bleibe sein bevorzugter Wert in der europäischen Luftfahrtbranche stellte Analyst Damian Horth in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie fest.


      MEDION




      Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktie der Medion AG erneut als "Buy" gestuft und ein Kursziel von 52 Euro genannt. Das derzeitige PC-Angebot von Medion in Zusammenarbeit mit dem deutschen Discounter Aldi beweist erneut die Überlegenheit des Medion-Geschäftsmodells, hieß es in einer Analyse. Angesichts der jüngsten Medion-Angebote und der hohen Nachfrage vorangegegangener Aktionen dürften die verkauften Einheiten im Jahresvergleich um 15 bis 20 Prozent ansteigen, schrieben die Analysten.



      MLP




      Die Analysten der HypoVereinsbank Equity haben die Aktie des Finanzdienstleisters Marschollek, Lautenschläger & Partner (MLP) als "Outperformer" unterstrichen. Danach werde sich das Papier im Vergleich zum Index um zwischen 5 bis 10 Prozent besser entwickeln. Mit den jüngsten Bilanzzahlen hat der Finanzdienstleister erneut seine Ausnahmestellung in der Branche unter Beweis gestellt, hieß es in einer am Donnerstag in München vorgestellten Studie.

      MLP

      Die Analysten der Privatbank HSBC Trinkaus & Burkhardt haben die Aktie des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP als "Kauf" unterstrichen. Die Aktie werde sich relativ zum Branchenindex um mehr als 15 Prozent besser entwickeln. Gleichzeitig nannten die Experten in ihrer am Donnerstag in Düsseldorf vorgelegten Analyse ein Kursziel von 87 Euro.

      MLP

      Die Investmentbank JP Morgan hat das Kursziel für die Aktien des Heidelberger Finanzdienstleisters Marschollek, Lautenschläger & Partner (MLP) erhöht. Es liege nun bei 90 statt zuvor 77 Euro, teilte die Bank am Mittwoch in London mit. Die Aktie sei für die Investmentbank weiterhin ein "Kauf". Der Schritt folge auf die besser als erwartet ausgefallene Gesamtjahresbilanz von MLP und der gleichzeitig angekündigten Kapitalerhöhung.


      PROSIEBENSAT.1 MEDIA AG




      Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktie von ProSiebenSat.1 Media von "Reduzieren" auf "Kauf" heraufgestuft und ein Kursziel auf Sicht von 12 Monaten von 13 Euro genannt. Mit der Insolvenz der Kirch-Media GmbH könnte sich das Blatt bei dem Privatfernsehwert stärker in Richtung von Shareholder-Value und Kostensenkung wenden, schrieben die Analysten in einer Studie. Der Kurs sei in der Vergangenheit immer durch die enge Verbindung zu Kirch Media und den exzessiven Programmkosten belastet worden.


      RÖSCH



      STUTTGART (dpa-AFX) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat nach der Mitteilung über das Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden des Medizintechnik-Unternehmens Rösch AG ihre Einschätzung "Halten" bekräftigt. Das teilte die Bank in einer am Freitag veröffentlichten Kurzstudie in Stuttgart mit. Mit der Empfehlung drücken die Experten aus, dass sich die Rösch-Aktie auf einem angemessenen Niveau befindet.


      ROYAL DUTCH PETROLEUM




      Die Analysten von Morgan Stanley haben die Kursziele für die Aktien der Royal Dutch Petroleum und Shell Transport angehoben. Gleichzeitig wurde die Einschätzung "Equal Weight" beibehalten, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Studie hervorgeht. Demnach rechnen die Analysten damit, dass der Aktienkurs der Entwicklung des Gesamtmarktes entspricht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 16:03:25
      Beitrag Nr. 189 ()
      Freitag, 12.04.2002, 22:47

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst bis zum 12. April 2002



      SAP



      Morgan Stanley hat seine Umsatz-Prognose für den Softwarehersteller SAP angehoben. Die Experten gehen nun wegen einer Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds von einer Steigerung der Lizenzerlöse in diesem Jahr um 8 Prozent aus, nachdem zuvor ein Rückgang von 2 Prozent prognostizierte wurde. Gleichzeitig bestätigten die Analysten in einer New York vorgelegten Studie die Empfehlung "Übergewichten-V".


      SWISS RE




      Analyst Karsten Keil von Helaba Trust hat bei der Aktie des Schweizer Rückversicherungskonzerns Swiss Re weiterhin zu einer "neutralen" Gewichtung der Aktie im Portfolio geraten. Allerdings gebe es Unsicherheiten rund um den Wert, hieß es in einer am Donnerstag in Frankfurt vorgelegten Analyse. Sie beträfen die Übernahme des Rückversicherungsgeschäfts der Lincoln Re. Hier gebe es mit den Amerikanern einen Disput um die Angemessenheit von Rückstellungen. Es handele sich um einen Betrag von 500 Millionen Dollar.


      T-ONLINE




      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten der US-Investmentbank Morgan Stanley haben das Kursziel für T-Online von 9 auf 10 Euro angehoben, die Aktie aber gleichzeitig als "noch sehr teuer" bezeichnet. In der am Freitag in London veröffentlichten Analyse schrieb Michael Steib, das Management der Telekom-Tochter erwarte nun für das Gesamtjahr ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA).

      T-ONLINE

      Die Deutsche Bank hat das Preisziel für die Aktie des Internetanbieters T-Online von 10 auf 14,20 Euro angehoben und die Ergebnis-Prognosen erhöht. Die Analysten empfehlen den Titel weiterhin zum Kauf ("Buy"). Für das Jahr 2002 hoben sie die Umsatz-Schätzung um 1 Prozent auf 1,5486 Milliarden Euro an. Für 2003 prognostizieren die Experten einen um 4 Prozent verbesserten Erlös auf 2,1438 Milliarden Euro. T-Online habe das "beste Breitbandportal in ganz Europa" gestartet. Nun stehe das Unternehmen vor der Herausforderung, sein Breitbandangebot zu erweitern und einen behutsamen "Premiumdienst" zu schaffen.


      VERIZON




      Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktie des US-Telekomunternehmens Verizon Communications Inc. angesichts eines unerwartet pessimistischen Ausblicks heruntergestuft. Sie stuften ihre Anlageempfehlung mittelfristig auf "Neutral" und langfristig auf "Buy" zurück, wie die Wertpapierstrategen am Donnerstag mitteilten. Beide Empfehlungen hatten zuvor auf "Strong Buy" gelautet.


      VODAFONE




      Die Aktienexperten der Investmentbank JP Morgan rechnen bei der britischen Mobilfunk-Aktie Vodafone mit einer anhaltenden Seitwärtsbewegung des Kurses zwischen 120 und 140 britischen Pence. In der näheren Zukunft werde sich der Wert aber eher am unteren Ende dieser Spanne bewegen, prognostizierten die Experten in einer am Mittwoch in London vorgelegten Analyse.



      WELLA




      Die Experten der Hamburger Berenberg Bank haben bei den Aktien der Wella AG zum "Halten" geraten - die Aktie werde sich wie der Marktdurchschnitt entwickeln. Die Entwicklung im ersten Quartal 2001 liege bereits über den Erwartungen des Unternehmens, hieß es in einer am Donnerstag in Hamburg vorgelegten Studie. Mit einem Umsatzwachstum von rund 10 Prozent sei Wella gut in das Jahr gestartet.

      WELLA

      Die Analysten von JPMorgan haben die Aktie des Haarpflege- und Kosmetikkonzerns Wella nach der Vorlage der Jahresbilanz auf "Buy" nach "Market Performer" heraufgestuft. Gleichzeitig sei das Kursziel auf 75 Euro gesetzt worden, teilten die Analysten am Mittwoch in einer Kurzstudie mit. Zudem hätten sie ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) 2002 und 2003 um jeweils 8 Prozent erhöht. Das Wella-Management habe bei einer Analystenkonferenz ein Signal des Vertrauens ausgesandt.

      WELLA

      Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktien des Darmstädter Haarpflege- und Kosmetikkonzerns Wella nach Vorlage von Geschäftszahlen mit "Add" bestätigt. Demnach soll sich die Aktie um maximal 10 Prozent besser entwickeln als der Vergleichsindex .


      YAHOO!




      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktie des Internetportal-Betreibers Yahoo! Inc. nach der Vorlage der Quartalszahlen heruntergestuft. Angesichts solider aber unspektakulärer Ergebnisse für die ersten drei Monate hätten sie den Titel mittelfristig von "Buy" auf "Neutral" herabgesetzt, schreiben die Analysten am Donnerstag.

      /ms



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BOERSE AG 48,51 +1,06% 12.04., 20:06
      DT. POST AG 15,40 -3,51% 12.04., 20:05
      WELLA AG 62,25 +0,57% 12.04., 20:06
      YAHOO INC (Q) 15,72 +1,75% 12.04., 22:00
      AHOLD 27,55 +0,73% 12.04., 17:33
      AHOLD N.V., KON. AA... 27,71 +1,09% 12.04., 19:17
      DJ EURO STOXX50 P 3.611,79 +0,44% 12.04., 20:14
      AIR FRANCE 20,00 +4,11% 12.04., 17:31
      SOCIETE AIR FRANCE... 20,00 +2,56% 12.04., 11:53
      DT. LUFTHANSA AG 17,16 +0,65% 12.04., 20:05
      KLM 17,00 +0,59% 12.04., 17:31
      KON. LUCHTVAART MIJ... 16,40 -12,77% 27.03., 13:26
      ALCATEL A 14,43 +0,14% 12.04., 17:31
      ALCATEL S.A. 14,45 -0,07% 12.04., 19:59
      CISCO SYSTEMS (Q) 15,30 +2,89% 12.04., 22:00
      CISCO SYSTEMS INC. 17,30 +2,06% 12.04., 19:19
      COMMERZBANK AG 19,80 +0,00% 12.04., 19:57
      COMMERZBANK AG 19,80 +0,00% 12.04., 19:57
      COMMERZBANK AG 19,80 +0,00% 12.04., 19:57
      COMPAQ COMPUTER 9,98 +1,22% 12.04., 22:01
      COMPAQ COMPUTER CORP. 11,11 G +0,09% 12.04., 19:32
      CONTINENTAL AG 18,65 +5,73% 12.04., 20:06
      DAIMLERCHRYSLER AG 50,15 -0,10% 12.04., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 50,15 -0,10% 12.04., 20:05
      MITSUBISHI MOTORS C... 3,06 -4,08% 12.04., 17:06
      MITSUB.MTR. Y50 362,00 -2,95% 12.04., 16:37
      DEGUSSA AG 37,00 +2,15% 12.04., 20:05
      E.ON AG 59,89 +1,56% 12.04., 20:05
      DT. LUFTHANSA AG 17,16 +0,65% 12.04., 20:05
      DT. BANK AG 69,25 -0,99% 12.04., 20:05
      DT. BOERSE AG 48,51 +1,06% 12.04., 20:06
      DT. BOERSE AG 48,51 +1,06% 12.04., 20:06
      DT. POST AG 15,40 -3,51% 12.04., 20:05
      DT. TELEKOM AG 16,15 +2,28% 12.04., 20:05
      DOUBLECLICK INC (Q) 9,71 -2,71% 12.04., 22:00
      DOUBLECLICK INC. 11,00 G -0,90% 12.04., 19:32
      EPCOS AG 49,70 -0,60% 12.04., 20:05
      DT. AKTIENINDEX (DA... 5.189,65 +0,52% 12.04., 20:15
      FRANCE TELECOM 30,40 -1,30% 12.04., 17:31
      FRANCE TELECOM ACTI... 30,50 G -0,65% 12.04., 19:32
      MOBILCOM AG 17,65 +13,14% 12.04., 20:06
      BAYER.HYPO- UND VER... 40,32 +1,26% 12.04., 20:05
      INTL BUSINESS MACHINES 85,60 +1,67% 12.04., 23:01
      INTL BUSINESS MACHI... 97,65 +2,47% 12.04., 19:59
      JENOPTIK AG 18,99 +1,01% 12.04., 17:01
      JNI CORP (Q) 6,40 +4,07% 12.04., 22:00
      JNI CORP. 7,00 B +2,19% 12.04., 09:00
      LINDE AG 55,21 -0,77% 12.04., 19:42
      DT. LUFTHANSA AG 17,16 +0,65% 12.04., 20:05
      MEDION AG 42,38 -2,57% 12.04., 20:06
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 74,95 +0,20% 12.04., 20:05
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 74,95 +0,20% 12.04., 20:05
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 74,95 +0,20% 12.04., 20:05
      PROSIEBENSAT.1 MEDI... 11,10 +1,00% 12.04., 20:06
      ROESCH AG 2,45 -4,67% 12.04., 20:08
      ROYAL DUTCH 58,75 -1,51% 12.04., 17:39
      PETROLEUM MIJ., N.V. 58,80 B -1,67% 12.04., 19:34
      SHELL ORD 25P(REGD) 496,50 -0,60% 12.04., 17:35
      SHELL TRANSP.&TRAD.... 8,10 G +0,00% 12.04., 09:12
      SAP AG 148,50 -0,67% 12.04., 20:05
      SWISS RE N 162,75 -0,46% 12.04., 17:30
      SCHWEIZERISCHE RUEC... 111,00 G +0,00% 12.04., 19:33
      T-ONLINE INTERNATIO... 11,80 -2,56% 12.04., 19:58
      T-ONLINE INTERNATIO... 11,80 -2,56% 12.04., 19:58
      VERIZON COMMUNICATIONS 42,34 +1,24% 12.04., 22:01
      VERIZON COMMUNICATI... 47,50 -5,19% 11.04., 15:57
      VODAFONE GRP. ORD S... 110,50 -0,90% 12.04., 17:35
      WELLA AG 65,15 +0,45% 12.04., 20:06
      WELLA AG 65,15 +0,45% 12.04., 20:06
      WELLA AG 65,15 +0,45% 12.04., 20:06
      MDAX (PERFORMANCEIN... 4.478,74 +0,20% 12.04., 20:15
      YAHOO INC (Q) 15,72 +1,75% 12.04., 22:00
      YAHOO! INC. 17,90 G +1,99% 12.04., 19:34
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 22:58:07
      Beitrag Nr. 190 ()
      Freitag, 19.04.2002, 21:56
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 19. April 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19. April 2002:


      NOKIA



      Merrill Lynch hat die Nokia-Gewinnprognose für das laufende Jahr von 0,70 Euro auf 0,80 Euro je Aktie erhöht. Die Analysten begründeten dies damit, dass der finnische Handyhersteller im ersten Quartal vier Cent mehr Gewinn je Aktie (EPS) gemacht hat als von Merrill Lynch erwartet. Für 2003 bleibe die Schätzung bei 0,78 Euro. Ihre Einstufung mit "Neutral" bestätigten die Analysten. Damit erwarten sie einen Gesamtertrag von mittelfristig bis zu zehn Prozent.


      SAP




      Nach Vorlage der Geschäftszahlen für das erste Quartal hat das Münchener Bankhaus Merck Finck & Co. die Aktien von SAP von "Marketperformer" auf "Outperformer" hochgestuft. In einer am Freitag veröffentlichten Studie schreibt Analyst Theo Kitz zwar von einem schwachen Start in das neue Geschäftsjahr. Aber der Ausblick für das zweite Halbjahr sei dagegen vielversprechend. Mit seiner Bewertung "Outperformer" erwartet Kitz nach einer hauseigenen Definition eine Kursentwicklung von mehr als fünf Prozent im Vergleich zum DAX-Durchschnitt.



      [
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 22:58:47
      Beitrag Nr. 191 ()
      Freitag, 19.04.2002, 21:56
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 19. April 2002

      HYPOVEREINSBANK




      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg sehen ein weiteres schwieriges Jahr auf die HypoVereinsbank zukommen und haben die Aktie von "Outperformer" auf "Marketperformer" zurück gestuft. Die LBBW-Fachleute erwarten weiter zahlreiche Insolvenzen, die unschöne Spuren in der Bilanz der Bank in diesem Jahr hinterlassen. Außerdem seien die Konsequenzen aus dem Urteil zu den Haustürgeschäften noch nicht ausreichend im Aktienkurs eingepreist.


      SÜSS MICROTEC




      Die Analysten von SES Research haben die Aktien der Süss Microtec AG nach Vorlage der Geschäftszahlen von "Outperformer" auf "Marketperformer" zurückgestuft. In einer kurzen Stellungnahme heißt es, dass "die Erlöse von 28 Millionen Euro deutlich unter den Erwartungen lagen". Mit der neuen Bewertung rechnet SES Research nun nach einer hauseigenen Definition bei den Papieren des Herstellers von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Mikroelektronik mit einer Kursentwicklung, die sich mit einer Schwankungsbreite von bis zu zehn Prozent am Marktdurchschnitt orientieren dürfte.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 22:59:41
      Beitrag Nr. 192 ()
      Freitag, 19.04.2002, 21:56
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 19. April 2002


      STADA




      Der auf das Geschäft mit Nachahmerpräparaten (Generika) spezialisierte Pharmakonzern STADA hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr nach Einschätzung von Branchenexperten deutlich gesteigert. Die von der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen mit einem Gesamtumsatz zwischen 537,5 Millionen und 547 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch 913,7 Millionen Mark (467,17 Millionen Euro) erlöst. Im Februar hatte STADA bis 2005 ein jährliches Umsatzplus von 15% in Aussicht gestellt.


      HOCHTIEF




      Die HypoVereinsbank hat die Aktien des deutschen Baukonzerns Hochtief AG von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft. Die am vergangenen Mittwoch vorgelegten Bilanzzahlen für 2001 seien trotz des Ergebnisrückgangs "deutlich besser" als befürchtet. Zudem habe der Konzern keinen negativen Ausblick mehr gegeben. "Der Turnaround ist in Sicht", sagte HVB-Bauanalystin Christiane Nestroy. Ein Bewertungsabschlag zum deutschen Wettbewerber Bilfinger Berger AG sei nicht mehr gerechtfertigt. HVB geht davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um zwischen 5 bis 10 Prozent besser entwickeln wird.


      MICROSOFT




      Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie er Microsoft Corp. auf der Empfehlungsliste bestätigt. Als Grund nannten die Analysten eine vermutlich ansteigende Nachfrage für Personal Computer, wie es in einer am Freitag in New York vorgelegten Analyse hieß. Die Bilanz habe überwiegend positive Überraschungen gebracht./sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG 157,00 +0,74% 19.04., 20:05
      BAYER.HYPO- UND VER... 41,00 +0,71% 19.04., 20:05
      SUESS MICROTEC AG 32,00 -7,51% 19.04., 20:06
      STADA-ARZNEIMITTEL AG 41,00 G +0,24% 19.04., 19:31
      Nokia Oyj 19,57 -4,49% 19.04., 17:00
      NOKIA CORP. 19,51 -4,60% 19.04., 20:05
      SAP AG 157,00 +0,74% 19.04., 20:05
      SUESS MICROTEC AG 32,00 -7,51% 19.04., 20:06
      STADA-ARZNEIMITTEL AG 41,25 +0,12% 19.04., 19:47
      HOCHTIEF AG 21,25 +5,99% 19.04., 19:35
      BILFINGER BERGER AG 24,97 -1,30% 19.04., 20:06
      MICROSOFT CORP (Q) 57,20 +1,47% 19.04., 22:00
      MICROSOFT CORP. 64,35 +0,91% 19.04., 19:55
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 06:13:58
      Beitrag Nr. 193 ()
      Hallo! Guten Morgen:):)



      Ausverkauf am Mars


      Idyllisch: Kein Platzmangel, das Grundstück um Euro 29,90, nur die Infrastruktur ist noch ein wenig mangelhaft. Die Anreise zum Mars ist schließlich etwas beschwerlich. Der Kauf hingegen ist ganz einfach über das Internet oder telefonisch bei Lunar Embassy, der Botschaft der Planeten, abzuwickeln. Rechtlich einwandfrei inklusive Besitzurkunde, genauem Lageplan und Marsverfassung.
      Der Heimatplanet ist erschlossen, nun ist der Weltraum an der Reihe! Das Geschäft mit den Planeten boomt, denn wer hat hier auf Erden schon die Möglichkeit, ein Grundstück zu erwerben, dessen Fläche immerhin die Größe von 177 Fußballfeldern hat? Aber allein auf`s Geld hat die Lunar Embassy es nicht abgesehen. Die Botschafter des Universums wollen den Horizont der Erdenbürger erweitern.

      Ob lediglich Gag oder ernste Angelegenheit, eine mögliche Besiedelung des Mars` liegt jedoch noch in weiter Ferne. Wer es aber nicht abwarten kann, kann sich sicherheitshalber bei den Planeten-Botschaftern bereits jetzt mit einem Pass versorgen, der ihn als Marsbürger identifiziert.

      Doch Vorsicht: Trotz Ausweis kann es passieren, dass das neue Domizil schneller wieder verlassen werden muss, als einem lieb ist. Sollte nämlich eines Tages im hauseigenen Marsgarten ein kleines grünes Männchen stehen und sagen, man sei unerwünscht, dann hat der "zugezogene Marsianer" Pech gehabt und muss seine Koffer packen. Lunar Embassy respektiert nämlich die Wünsche aller Lebensformen... (ist)
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 06:15:20
      Beitrag Nr. 194 ()


      150 Jahre und immer noch sexy - Kulthose feiert Geburtstag


      Die Jeans feiert heuer gleich mehrere Jubiläen: Vor rund 150 Jahren entwarf der deutsche Auswanderer Levi Strauss eine äußerst strapazierfähige Hose aus Zeltplanen für die Goldsucher im Wilden Westen. 20 Jahre später ließ er sich die Nieten, die Jeans extra-strapazierfähig machen, patentieren. Und vor genau 100 Jahren starb Strauss - und die Cowboy-Hose trat ihren Siegeszug durch die Welt an...[Promis in Jeans]
      Aus den Arbeiterhosen wurden erst in den 50er Jahren, als sich Marlon Brando, James Dean aber auch Marilyn Monroe in die blauen Hosen zwängten. Das "Shrink to fit"-Prinzip ließ modebewusste Jugendliche mit der Hose in kochend heiße Badewannen steigen. Die 80er Jahre waren das Jahrzehnt der ausgewaschenen Jeans, Jeansjacken und abgeschnittenen Hot Pants aus dem Kult-Stoff. Keine Spur von eng und knackig war schließlich die Skater-Mode der 90er Jahre - übergroße Jeans, die gefährlich herunterrutschen zu drohen und Blicke auf darunter liegende Boxershorts freigaben. Erst Ende der 90er-Jahre entdeckten Designer wie Gucci den blauen Modestoff wieder für sich: Madonna, Jennifer Lopez und Laetita Casta machten den Stoff wieder salonfähig und sexy. Die ältesten noch erhaltenen Jeans erzielen auf Auktionen astronomische Preise. Ob knackig oder schlabbrig - die Jeans sind heute begehrt wie schon lange nicht mehr: 30.000 Shops in über 60 Ländern verkaufen die blauen Schlauch-Hosen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 21:19:26
      Beitrag Nr. 195 ()
      Sorry wegen der zwei letzten Postings. Sie hätten eigentlich in einen anderen Thread gehört:yawn:!!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 22:45:48
      Beitrag Nr. 196 ()
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      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 22.04.2002, 22:16

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 22. April 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22. April 2002:


      ABB

      Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch haben ihr neutrales Rating für die Aktie des schwedisch-schweizerischen Technologiekonzerns ABB bestätigt. Die Experten nannten einen fairen Wert für die Aktie zwischen 8 und 15 Euro. Wie die Merrill-Lynch-Analysten in ihrer am Montag in London vorgelegten Studie betonten, seien bei der Vorlage der Bilanzzahlen für das erste Quartal kaum Überraschungen zu erwarten.


      STADA



      Die Analysten der West LB Panmure haben die Aktie des Pharmakonzerns Stada nach Vorlage der Quartalsergebnisse als "Outperformer" unterstrichen. Zwar habe der Konzernumsatz den Prognosen entsprochen, wie die Experten in einer am Montag in Düsseldorf vorgelegten Analyse erläuterten. Allerdings stelle das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit einer Marke von 10,3 Prozent im vierten Quartal eine leichte Enttäuschung dar.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 22:46:38
      Beitrag Nr. 197 ()
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      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 22.04.2002, 22:16

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 22. April 2002

      ERICSSON



      Das Investmenthaus WestLB Panmure hat die LM Ericsson Telephone Company von "Underperform" auf "Sell" heruntergestuft. Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index um über 20 Prozent schlechter entwickeln wird. Analyst Thomas Langer begründete seine Bewertung in einer am Montag veröffentlichten Studie mit den Quartalszahlen. Diese seien in nahezu jeder Hinsicht schwächer ausgefallen als von seinem Haus erwartet.


      SCHERING



      Das Investmenthaus WestLB Panmure hat die Papiere der Schering AG mit "Outperform" bestätigt. Nach der hauseigenen Definition gehen die Experten damit von einer um 10 bis 20 Prozent besseren Entwicklung der Aktie im Vergleich zum Index aus. Das Kursziel sieht Analyst Andreas Theisen in einer am Montag veröffentlichten Studie bei 72 Euro. Derzeit notiert das Papier bei gut 65 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 22:48:23
      Beitrag Nr. 198 ()
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      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 22.04.2002, 22:16

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 22. April 2002


      SOCIETE GENERALE



      Die Investmentbank WestLB Panmure hat die Aktie der Societe Generale auf "neutral" bestätigt, nachdem die französische Bank detailierte Ziele für das Jahr 2004 veröffentlicht hatte. Der Ausblick sei zu ambitioniert, urteilten die Experten in einer Studie, die am Montag in Düsseldorf erschien. Auch die Kosten-Ertragsrelation von 64 Prozent bei dem französischen Finanzwert werde trotz aller Produktivitätsfortschritte als zu optimistisch betrachtet.


      SIEMENS



      Analyst Jörg Natrop von der WGZ-Bank bewertet die Aktie der Siemens AG weiter mit "Akkumulieren". Nach der Definition der WGZ-Bank wird das Papier damit auf Sicht von sechs Monaten eine bis zu zehn Prozentpunkte bessere Entwicklung als der Gesamtmarkt aufweisen. Für die an diesem Donnerstag (25. April) erwarteten Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres rechnet Natrop mit einem Zuwachs von 4,9 Prozent beim Umsatz der operativen Bereiche.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 22:49:41
      Beitrag Nr. 199 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 22.04.2002, 22:16

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 22. April 2002





      PROSIEBENSAT1




      Angesichts der unsicheren Zukunft nach der KirchMedia-Insolvenz rät die DZ Bank zur Zurückhaltung bei Engagements in Anleihen der ProSiebenSat.1 Media AG . Als Grund nannte die Bank die Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren geschäftlichen Entwicklung von ProSiebenSat.1 und den schleppenden Werbemarkt.



      WORLDCOM



      Die Investmentbank Goldman Sachs hat das Papier des US-Telekomkonzerns WorldCom Group nach Vorlage von Zahlen auf "Market Performer" herabgestuft. Wie aus der am Montag in London veröffentlichten Studie hervorgeht, liegen die Umsatzzahlen zwar im Rahmen der Erwartungen. Allerdings habe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) deutlich unter den Prognosen der Analysten gelegen. /js



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG 152,85 -2,64% 22.04., 20:05
      BAYER.HYPO- UND VER... 40,64 -0,88% 22.04., 20:05
      SUESS MICROTEC AG 31,32 -2,12% 22.04., 19:45
      STADA-ARZNEIMITTEL AG 39,50 -4,24% 22.04., 19:54
      ABB AG 250,00 +32,98% 28.02., 13:34
      STADA-ARZNEIMITTEL AG 39,50 -4,24% 22.04., 19:54
      Ericsson B 27,30 -23,96% 22.04., 18:05
      ERICSSON(LM)TEL`B`A... 2,74 -22,60% 22.04., 22:00
      TELEFONAKTIEBOL. L.... 3,05 -24,32% 22.04., 19:39
      SCHERING AG 65,10 -0,23% 22.04., 20:05
      SOCIETE GENERALE A 77,05 -2,03% 22.04., 17:31
      SOCIETE GENERALE S.A. 77,10 -1,78% 22.04., 18:56
      SIEMENS AG 63,86 -5,92% 22.04., 20:05
      PROSIEBENSAT.1 MEDI... 11,74 +0,17% 22.04., 20:06
      WORLDCOM INC-WORLDC... 4,01 -32,94% 22.04., 22:00
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 21:55:51
      Beitrag Nr. 200 ()
      Freitag, 26.04.2002, 21:20

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 26. April 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 26. April 2002:


      GELDMENGE-EUROZONE

      Die Commerzbank sieht durch das hohe Geldmengenwachstum in der Eurozone ihre Prognose bestätigt, dass die Europäische Zentralbank in diesem Jahr ihre Leitzinsen erhöht. Die monetäre Entwicklung deute auf eine Zunahme der Aufwärtsrisiken für die Preise hin, heißt es in einer am Freitag in Frankfurt verbreiteten Analyse.


      AWD



      Die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley haben die Aktien des deutschen Finanzdienstleisters AWD Holding AG als "Equal Weight" bestätigt. Das Unternehmen habe die eigenen Prognosen seit dem letzten Ausblick im Februar angehoben, wie es in einer am Freitag in London veröffentlichten Unternehmensstudie hieß. Trotzdem nehmen die Analysten nach eigenen Angaben eine konservative Haltung zu dem Wert ein.


      SIEMENS



      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktien des Münchener Elektronikkonzerns Siemens als "Marketperformer" bestätigt. Die Zahlen des zweiten Quartals hätten positiv überrascht, hieß es in der am Freitag veröffentlichten Analyse zur Begründung. Für den Aktienkurs erwarten die Experten in den kommenden sechs Monaten jedoch nur eine Kursbewegung im Rahmen des Gesamtmarktes.


      EADS



      Die US-Investmentbank hat die Aktien des europäischen Luft- und Raumfahrtkon zerns EADS von "Market Outperformer" auf "Recommended List" herauf gestuft. Angesichts der schnelleren Erholung des Flugverkehrs rechnet das Team um Sash Tusa in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie bereits im vierten Quartal 2002 mit einer Rückkehr der Fluggesellschaften in die Gewinnzone. Die Aktien der Flugzeughersteller sollten sich noch bis 2003 etwas schlechter entwickeln. Für EADS nannten die Analysten als Kursziel 22 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 21:56:41
      Beitrag Nr. 201 ()
      Freitag, 26.04.2002, 21:20

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst am 26. April 2002




      DAIMLERCHRYSLER




      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktien des Automobilherstellers DaimlerChrysler als "Outperformer" bestätigt. Die Zahlen des ersten Quartals hätten die Experteneinschätzungen sowohl im Umsatz als auch im Gewinn deutlich übertroffen. Da mit diesem Ergebnis die bisherigen Vorbehalte internationaler Investoren beseitigt sein dürften, werde sich voraussichtlich auch der Aktienkurs in den kommenden sechs Monaten um mindestens 10 Prozent besser als der Gesamtmarkt entwickeln.


      VODAFONE



      Die Investmentbank JP Morgan hat die Aktie des britischen Mobilfunkkonzerns Vodafone auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel auf 135 Pence festgesetzt. Wie die Experten in einer am Freitag in London vorgelegten Analyse erklärten, bietet die Vodafone-Aktie nach ihrem Kursrutsch von 38 Prozent seit Jahresbeginn nun eine "überzeugende Kombination" aus 20 Prozent Aufwärtspotenzial bei begrenztem Risiko.


      JDS UNIPHASE



      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Aktien des US-Glasfaserherstellers JDS Uniphase langfristig von "Strong Buy" auf "Buy" herabgestuft. Grund seien die Unsicherheiten über den weiteren Geschäftsverlauf. So prognostizieren die Experten für die Aktie nur noch einen Gesamtertrag (Kursgewinn + Dividende) von mindestens 20 Prozent nach zuvor geschätzten 40 Prozent./js



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      AWD HOLDING AG 29,50 -1,99% 26.04., 19:14
      SIEMENS AG 66,19 -0,18% 26.04., 20:05
      EADS 16,60 +2,03% 26.04., 17:31
      EUROP.AERON.DEF.+SP... 16,72 +3,85% 26.04., 18:49
      DAIMLERCHRYSLER AG 50,52 -0,81% 26.04., 20:05
      VODAFONE GRP. ORD S... 109,50 -2,88% 26.04., 17:35
      JDS UNIPHASE CORP (Q) 4,58 -8,95% 26.04., 21:28
      JDS UNIPHASE CORP. 5,09 B -6,61% 26.04., 19:20
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 21:47:26
      Beitrag Nr. 202 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 13.05.2002, 21:32

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.5.2002
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.5.2002:


      ALTANA



      Die Analysten von M.M. Warburg haben das Papier der Altana AG mit "Halten" bestätigt. Gleichzeitig erhöhten sie in einer am Montag veröffentlichten Studie ihre Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2002 von 2,34 Euro auf 2,41 Euro. Für 2003 gehen sie unverändert von einem EPS in Höhe von 2,47 Euro aus.


      DEUTSCHE TELEKOM




      Credit Suisse First Boston (CSFB) hat die Aktien der Deutschen Telekom von "Buy" auf "Hold" herunter gestuft. Besorgnis um den anhaltenden Preisdruck in der Branche und die sinkende Gewinnspanne der Festnetzsparte T-Com ließen das Analystenteam um David George die Vorsteuerprognose für 2003 zurücknehmen.


      DEGUSSA




      Die WestLB Panmure hat die Degussa-Aktie nach Vorlage der Zahlen zum 1. Quartal mit "Kaufen" bestätigt. Das Unternehmen habe sein Portfolio erfolgreich auf einen Spezialchemie-Umsatz-Mix umgestellt habe, begründen die Analysten ihre Bewertung in einer am Montag veröffentlichten Studie. Das Kursziel setzten sie mit 46 Euro fest. Die Experten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben die Aktie des deutschen Spezialchemiekonzerns Degussa weiter zum "Halten" empfohlen. Damit wird sich die Aktie im Gleichklang mit dem Index entwickeln, wie es in einer am Montag in London unterbreiteten Analyse hieß. Die Quartalsergebnisse seien zumeist unter den Erwartungen der Experten zurückgeblieben, wie die Experten betonten.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 21:48:13
      Beitrag Nr. 203 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 13.05.2002, 21:32

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.5.2002
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.5.2002:




      INVESTITIONSTÄTIGKEIT JAPANISCHER UNTERNEHMEN


      Die Investitionstätigkeit japanischer Unternehmen ist nach Einschätzung der DGZ DekaBank unverändert schwach. Darauf würden die Auftragseingänge für Maschinen hindeuten, die im ersten Quartal um kräftige 7,4 Prozent zum Vorquartal schrumpften, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Analyse von Volkswirt Holger Bahr.


      SAP




      Das Investmenthaus Lehman Brothers hat die Aktie der SAP AG mit "Strong Buy" bestätigt, jedoch das Kursziel und die Ergebnisprognosen deutlich gesenkt. Gingen die Experten zuvor von einem Kursziel von 200,00 Euro aus, sehen sie jetzt das Papier bei 170,00 Euro.


      STEAG HAMATECH




      Nach der Vorlage von Quartalszahlen hat die Commerzbank Securities die Aktien des Spezialmaschinenbauers Steag Hamatec von "Sell" auf "Reduce" herauf gestuft. Angesichts der besser als erwartet ausgefallenen Quartalsbilanz schraubte Analyst Thomas Effler seine Prognosen für das laufende und das kommende Jahr nach oben und erhöhte zugleich das Kursziel von 3,5 auf 4,5 Euro.


      TIM




      Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktie der Telecom Italia Mobile SpA (TIM) mit "Underperformer" bestätigt. "TIM ist im Zuge der jüngsten Telekombaisse auf ein unserer Meinung nach angemessenes Berwertungsniveau gefallen und dürfte durch seine starke Gewinn- und Finanzlage nach unten abgesichert sein", begründen die Experten in einer am Montag veröffentlichten Studie ihre Einschätzung./tv/hi/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALTANA AG 60,10 +2,74% 13.05., 20:06
      SAP AG 131,70 +3,82% 13.05., 20:05
      STEAG HAMATECH AG 5,64 +8,67% 13.05., 19:59
      ALTANA AG 60,10 +2,74% 13.05., 20:06
      DT. TELEKOM AG 12,79 +3,65% 13.05., 20:05
      DEGUSSA AG 34,60 -0,69% 13.05., 20:05
      DEGUSSA AG 34,60 -0,69% 13.05., 20:05
      SAP AG 131,70 +3,82% 13.05., 20:05
      STEAG HAMATECH AG 5,64 +8,67% 13.05., 19:59
      T.I.M. 4,794 +0,29% 13.05., 17:43
      TELECOM ITALIA MOBI... 4,70 G +4,21% 13.05., 10:46
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 21:26:48
      Beitrag Nr. 204 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Mittwoch, 22.05.2002, 20:58
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22.5.2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22.5.2002:


      DEGUSSA



      Die Experten der Investmentbank Lehman Brothers haben die Aktie des deutschen Spezialchemiekonzerns Degussa von "Buy" auf "Market Performer" herab gestuft, das Kursziel bei 37 Euro allerdings beibehalten. Damit wird sich der Aktienkurs nach Einschätzung der Experten im Rahmen des Marktdurchschnitts entwickeln. Die Übernahme durch den Bergbaukonzern RAG erscheine vernünftig, urteilte Lehmann-Analystin Jennifer Barker in der am Mittwoch in London vorgelegten Studie. Ein besseres Angebot sei nicht in Sicht.


      DELL



      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktie des US-Computerherstellers Dell Computer Corp. mittelfristig mit "Strong Buy" bestätigt und auf ihrer "Focus One List" belassen. Dell sei vor einem Jahr auf diese Liste der von Merrill Lynch am meisten empfohlenen Unternehmenspapiere gesetzt worden, schreiben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Das Preisziel für die Aktie liege für die kommenden zwölf Monate bei 35 US-Dollar.


      E.ON



      Das US-Investmenthaus Lehman Brothers hat die Aktie des Düsseldorfer Energieanbieters E.ON mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel beließen die Analysten in einer in London veröffentlichten Studie unverändert bei 65,78 Euro. Die Experten begründeten ihre erneuten Einschätzungen damit, dass sich E.ON und der Bergbaukonzern RAG auf einen Tausch ihrer Beteiligungen an Ruhrgas und Degussa geeinigt hätten. Die Analysten gehen davon aus, dass hinter diese Vereinbarung politischer Einfluss stecke. Auch müsse der Essener Konkurrent RWE , der Aktionär bei RAG ist, bei den Gesprächen involviert gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 21:27:26
      Beitrag Nr. 205 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Mittwoch, 22.05.2002, 20:58
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22.5.2002

      MLP



      Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktie des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP nach dem Kurseinbruch der vergangenen Tage als "Marketperformer" bestätigt. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung der Aktie sei, wie schnell das Unternehmen das durch Medienberichte "angeknackste" Vertrauen des Marktes wieder herstellen könne, schrieb Analyst Werner Schirmer in einer am Mittwoch in Stuttgart veröffentlichten Studie.


      PROSIEBENSAT.1



      Die Investmentbank Merrill Lynch hat auf die verschobene Umwandlung von Vorzugs- in Stammaktien beim deutschen Medienwert ProSiebenSat.1 Media mit einer Herabstufung reagiert. Der Wert wurde von "Neutral" auf "Reduce" herunter gestuft, wie es in einer am Mittwoch in London verbreiteten Analyse hieß. Danach besitzt der Titel inzwischen ein hohes Rückschlagpotential.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 21:28:01
      Beitrag Nr. 206 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Mittwoch, 22.05.2002, 20:58
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22.5.2002




      T-ONLINE



      Experten der britischen Investmentbank HSBC haben die Aktie des führenden europäischen Portalbetreibers T-Online unverändert als `Reduce` eingestuft und das Kursziel bei 11 Euro bestätigt. Damit werde sich die Aktie im Vergleich zum Branchenindex um 5 bis 15 Prozent schlechter entwickeln. Die jüngsten Kursaufschläge bei der Aktie der Tochter der Deutschen Telekom begründeten die Experten in ihrer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie mit den Marktgerüchten über einen Einstieg von Microsoft bei den Darmstädtern.


      VW



      Die Experten der Investmentbank Lehman Brothers haben das Kursziel für die Volkswagen-Aktie von 50 auf 62 Euro angehoben und das Papier unverändert als "Market Performer" eingestuft. Laut diesem Rating wird mit einer marktdurchschnittlichen Entwicklung des Kurses gerechnet. Als Grund nannten die Lehman-Experten in ihrer am Mittwoch in London unterbreiteten Studie das Näherrücken des nächsten zyklischen Hochs in der Autoindustrie, dass für die Jahre 2003 und 2004 erwartet werde./rw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VOLKSWAGEN AG 58,99 +4,00% 22.05., 20:05
      T-ONLINE INTERNATIO... 10,37 -3,45% 22.05., 20:06
      E.ON AG 56,55 -0,05% 22.05., 20:05
      DEGUSSA AG 35,94 +0,31% 22.05., 20:05
      Dell Computer Corp. 26,77 -0,41% 22.05., 20:57
      DELL COMPUTER CORP. 28,80 -T -1,37% 22.05., 17:46
      E.ON AG 56,55 -0,05% 22.05., 20:05
      DEGUSSA AG 35,94 +0,31% 22.05., 20:05
      RWE AG 40,75 -0,15% 22.05., 20:05
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 49,06 +3,72% 22.05., 20:05
      PROSIEBENSAT.1 MEDI... 8,53 -20,50% 22.05., 20:06
      T-ONLINE INTERNATIO... 10,37 -3,45% 22.05., 20:06
      DT. TELEKOM AG 12,45 -4,89% 22.05., 20:05
      VOLKSWAGEN AG 58,99 +4,00% 22.05., 20:05
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 21:51:55
      Beitrag Nr. 207 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 27.05.2002, 21:14

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 27.5.2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 27.5.2002:


      SAP



      Die WGZ-Bank hat das Kursziel für das SAP-Papier von 150 auf 130 Euro gesenkt. Wie aus der am Montag in Düsseldorf veröffentlichten Studie hervorgeht, verweisen die Analysten auf kurzfristige Risiken und eine zuletzt reduzierte Branchenbewertung. Zugleich beließen sie den Titel auf "Reduzieren".


      GLAXOSMITHKLINE




      Nach der Niederlage in einem Patenrechtsstreit hat die WGZ-Bank die Aktie des britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline Plc von "Akkumulieren" auf "Reduzieren" herabgestuft. Wie aus der am Montag in Düsseldorf veröffentlichten Studie hervorgeht, verweisen die Analysten auf die Meldung des Unternehmens, dass die Zulassung billiger Nachahmermedikamente für seinen Hauptumsatzträger "Augmentin" die Gewinnaussichten des Unternehmens gefährden könnte.


      THYSSENKRUPP




      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Prognose für den Vorsteuergewinn vor Umstrukturierungskosten und Veräußerungsgewinnen der ThyssenKrupp AG im laufenden Jahr um 16 Prozent auf 300 Millionen Euro gesenkt. Der vom Unternehmen für das 2. Quartal ausgewiesene Vorsteuergewinn von 96 Millionen Euro sei im wesentlichen auf Veräußerungsgewinne in Höhe von rund 91 Millionen Euro zurückzuführen, hieß es in einer am Montag in London vorgelegten Studie.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 21:52:29
      Beitrag Nr. 208 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 27.05.2002, 21:14

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 27.5.2002



      CARREFOUR




      Wegen der Hoffnung auf ein Überwinden der Probleme beim französischen Einzelhändler Carrefour hat die Deutsche Bank den Wert von "Market Perform" auf "Buy" heraufgestuft. Das unbefriedigende Gewinnwachstum der vergangenen Jahre werde 2003 oder 2004 gelöst sein, prognostizierte Analyst Didier Rabattu in einer am Montag in London veröffentlichten Studie. Nach dem Auftritt von neuen Wettbewerbern werde es jedoch schwierig, den Wettbewerbsvorsprung der 90er Jahre erneut zu erreichen.


      NORDEX




      Das niederländische Bankhaus ABN Amro hat die Papiere des Windkraftanlagenherstellers Nordex AG nach Vorlage der Quartalszahlen weiter mit "Add" eingestuft. Das Umsatzwachstum sei mit 41 Prozent im zweiten Quartal des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres höher ausgefallen als erwartet, teilten die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Kurzstudie mit.


      WELLA




      Nach einem Treffen mit dem Management hat Merrill Lynch das Kursziel für die Aktie der Wella AG auf 75 Euro erhöht. Wie aus einer am Montag veröffentlichten Analyse hervorgeht, belassen die Analysten die Einstufung für den Titel des Darmstädter Kosmetikkonzerns mittelfristig auf "Buy"./mr/af



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG 115,47 +0,19% 27.05., 20:05
      CARREFOUR 52,35 +2,15% 27.05., 17:30
      WELLA AG 62,95 +0,18% 27.05., 20:06
      SAP AG 115,47 +0,19% 27.05., 20:05
      GLAXOSMITHKLINE ORD... 1.472 +0,07% 27.05., 17:35
      GLAXOSMITHKLINE PLC 22,90 G -2,97% 27.05., 19:32
      THYSSENKRUPP AG 17,35 +0,99% 27.05., 20:05
      CARREFOUR 52,35 +2,15% 27.05., 17:30
      CARREFOUR S.A. 52,00 G +1,96% 27.05., 19:31
      NORDEX AG 5,60 +4,67% 27.05., 18:26
      WELLA AG 66,25 +0,99% 27.05., 18:44
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 21:48:18
      Beitrag Nr. 209 ()
      Mittwoch, 29.05.2002, 21:01

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 29. Mai 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 29. Mai 2002:


      PORTFOLIO


      Die Vermögensverwalter von Credit Suisse Asset Management raten Investoren zu europäischen Unternehmensanleihen. Diese böten eine höhere Rendite als Staatsanleihen und ein deutlich geringeres Risiko als Aktien, sagte Win Robbins, die Fondsmanagerin des Credit Suisse Bond Fund (Lux) Extra Yield Euro, in Frankfurt. Der europäische Kreditmarkt biete ein breit diversifiziertes und liquides Anlagesegment.


      KONJUNKTUR


      Nach den jüngsten Daten zum französischen Geschäftsklima sind Volkswirte für die weitere konjunkturelle Entwicklung in Euroland "optimistisch". Frankreich habe sich zu einer der Wachstumslokomotiven des Kontinents entwickelt, sagte Volkswirtin Gabriele Widmann von der DGZ DekaBank der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Sie sei zuversichtlich, dass die französische Volkswirtschaft das schwache Wachstum in Deutschland aufwiegen könne. "Der Aufschwung in Euroland ist da". Ebenso wie ihr Kollege Christoph Weil von der Commerzbank erklärt sie sich das überraschend positive Geschäftsklima im Nachbarland mit dem Wahlsieg von Jaques Chirac bei der Präsidentschaftswahl.


      AIR FRANCE



      Die Deutsche Bank hat die Aktien von Air France von "Market Perform" auf "Buy" herauf gestuft, nachdem das halbstaatliche Unternehmen als einzige der großen europäischen Fluggesellschaften im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Reingewinn vorweisen konnte. In seiner in London veröffentlichten Studie bekräftigte Analyst Jonathan Wober sein Kursziel von 21 Euro.


      ALLIANZ



      Die Analysten von JP Morgan haben ihre Gewinnprognosen und das Kursziel für die Aktie der Versicherungsgesellschaft Allianz AG zurückgeschraubt. Anlass für die in London vorgelegte Studie war eine neue Einschätzung der Unternehmenszahlen aus dem laufenden und den kommenden Jahren.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 21:49:07
      Beitrag Nr. 210 ()
      Mittwoch, 29.05.2002, 21:01

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 29. Mai 2002


      FORTIS



      WestLB Panmure hat die Aktien des belgischen Allfinanz-Konzerns Fortis SA von "Outperform" auf "Kaufen" heraufgestuft. Wie aus der veröffentlichten Analyse hervorgeht, lagen die Ergebnisse für das erste Quartal weit über den Markterwartungen. Enttäuschend sei allerdings der Absatz von Lebensversicherungen in Belgien ausgefallen. Auf der Basis der fundamentalen Bewertung ergebe sich jedoch so viel Potenzial, dass die Heraufstufung gerechtfertigt sei.


      HYPOVEREINSBANK



      Einen Tag nach einem Analysten- und Investoren-Treffen hat WestLB Panmure die Aktie der HypoVereinsbank mit "Kaufen" bestätigt. Wie aus der Analyse hervorgeht, liegen die auf dem Treffen präsentierten Planzahlen für 2004 knapp 10 Prozent über den Erwartungen der WestLB. Zugleich bekräftigten die Analysten das Kursziel von 48,00 Euro.


      JDS UNIPHASE



      Mit dem Hinweis auf die weiter geringe Investitionsbereitschaft der Telefongesellschaften hat Credit Suisse First Boston die Aktien des Glasfasernetzwerkzulieferers JDS Uniphase von "Strong Buy" auf "Buy" herunter gestuft. Zugleich senkte Analyst Brian Clegg in seiner in New York veröffentlichten Studie seine Verlustprognose für das kommende Jahr von 6 auf 7 Cent je Aktie ausgeweitet. Das Kursziel senkte er von 10 auf 7 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 21:50:19
      Beitrag Nr. 211 ()
      Mittwoch, 29.05.2002, 21:01

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 29. Mai 2002




      MÜNCHENER RÜCK



      Goldman Sachs hat die Ergebnis-Prognosen für die Münchener Rück nach der Analystenkonferenz des weltgrößten Rückversicherers sowohl für dieses als auch für nächstes Jahr deutlich gesenkt. Die Analysten begründeten dies mit zusätzlichen Rücklagen für die defizitäre US-Tochter American Re, weiterhin schwachen Kapitalmärkten und gesunkenen Erträgen aus dem 25,8-Prozent-Anteil an der Bayerischen HypoVereinsbank AG .


      NOVELLUS



      Salomon Smith Barney hat die Ertragsprognosen für Novellus Systems Inc. erhöht, nachdem der US-Ausrüster für die Halbleiter-Industrie seine Schätzungen für das zweite Quartal angehoben hatte. "Die grundlegenden Rahmendaten für Ausrüster liegen weiterhin über unseren Erwartungen", teilte Analyst Glen Young mit.


      TEXAS INSTRUMENTS



      Prudential Securities hat die Aktie von Texas Instruments Inc. mit "Buy" und das Kursziel von 44,00 US-Dollar bestätigt, nachdem der Chip-Hersteller seine Prognose für das 2. Quartal bekräftigt hatte. Das teilte Analyst Hans Mosesmann mit. Texas Instruments erwartet im Berichtszeitraum weiter ein Wachstum von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie einen Gewinn je Aktie von 0,06 US-Dollar.

      /av




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 243,00 -0,41% 29.05., 20:05
      AIR FRANCE 18,35 +0,77% 29.05., 17:31
      FORTIS - NSCNL5104159 25,26 +3,57% 29.05., 17:31
      BAYER.HYPO- UND VER... 39,00 -0,54% 29.05., 20:05
      FRANCE TELECOM 22,19 +2,68% 29.05., 17:31
      SOCIETE AIR FRANCE... 18,50 +2,78% 29.05., 09:01
      ALLIANZ AG 243,00 -0,41% 29.05., 20:05
      FORTIS - NSCNL5104159 25,26 +3,57% 29.05., 17:31
      Fortis Shares o.N. 25,30 +3,27% 29.05., 14:42
      BAYER.HYPO- UND VER... 39,00 -0,54% 29.05., 20:05
      JDS Uniphase Corp. 3,802 -4,71% 29.05., 21:18
      JDS UNIPHASE CORP. 4,10 G -1,68% 29.05., 19:30
      MUENCHENER RUECKVER... 253,00 -3,14% 29.05., 19:59
      BAYER.HYPO- UND VER... 39,00 -0,54% 29.05., 20:05
      Novellus Systems, Inc. 43,83 -6,09% 29.05., 21:17
      NOVELLUS SYSTEMS INC. 46,80 G -5,84% 29.05., 19:33
      TEXAS INSTRUMENTS 28,99 -3,01% 29.05., 21:12
      TEXAS INSTRUMENTS I... 30,60 -2,86% 29.05., 19:39
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 09:37:24
      Beitrag Nr. 212 ()
      Schon interessant, wie JP Morgan just in dem Moment, in dem
      Allianz und die Münchner Rück von der Dt.Bank verkauft wird,
      die Prognosen senkt.

      Ein Schelm, wer Böses denkt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 12:07:12
      Beitrag Nr. 213 ()
      Immer dasselbe:):).
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 22:05:57
      Beitrag Nr. 214 ()
      Mittwoch, 19.06.2002, 21:09

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19. Juni 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19. Juni 2002:


      APPLE



      Merrill Lynch hat seine langfristige Einstufung für die Papiere des Computerherstellers Apple Computer Inc. nach der gesenkten Gewinnprognose von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Gleichzeitig senkten die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse ihre Umsatzschätzung für das laufende Geschäftsjahr von 6,2 Milliarden auf 5,8 Milliarden Dollar. Die Prognose für den Gewinn je Aktie wurde von Merrill Lynch von 0,50 Dollar auf 0,40 Dollar nach unten geschraubt.


      LUFTHANSA



      Dresdner Kleinwort Wasserstein hat die Aktie der Deutsche Lufthansa AG nach einer optimistischen Geschäftsprognose mit "Buy" bestätigt. Für 2002 peile die Airline einen operativen Gewinn von 400 Millionen Euro an, teilte der Konzern bei der Hauptversammlung in Köln mit. Die Prognose liege im Rahmen der Markterwartungen, schreiben die Analysten. Sie erscheine aber "übervorsichtig", da das Jahr 2002 Erfolg versprechend begonnen und sich das Passagieraufkommen wie erwartet erholt habe.


      MÜNCHENER RÜCK




      Die WestLB Panmure hat die Aktie der Münchener Rück mit "Outperform" bestätigt. Am Dienstag hatte die Deutsche Bank ihre restlichen 7,6 Millionen Aktien der Münchener Rück am Markt platziert und damit den Kurs des Rückversicherers einbrechen lassen. Durch die Platzierung sei ein wesentlicher "Belastungsfaktor" für das Papier der Münchener Rück weggefallen, schrieben die Analysten. Nachdem die Deutsche Bank ihren Anteil bereits im Laufe des Jahres von 7,2 auf 4,94 Prozent reduziert habe, sei der vollständige Verkauf erwartet worden.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 22:06:25
      Beitrag Nr. 215 ()
      ORACLE




      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat nach der Vorlage der Quartalszahlen die Aktie von Oracle Corp. mit "Neutral" bestätigt. Sie rechnet damit, dass sich der Kurs weiterhin auf dem gegenwärtigen Niveau bewegen wird. Merrill prognostizierte daher für das Geschäftsjahr 2003 unverändert einen Gewinn je Aktie (EPS) von 0,43 US-Dollar. Ihre Umsatz-Prognosen heben die Experten um ein Prozent auf 9,78 Milliarden US-Dollar an. Sie betonten, dass sie jedoch erst am Ende dieses Jahres mit einer Erholung rechnen.


      SAP




      Die Investmentbank JP Morgan hat die SAP-Aktie nach der Vorlage von Quartalszahlen des US-Unternehmens Oracle weiter als "Market Performer" eingestuft. Die Bilanz des US-Konkurrenten sei in fast allen Punkten über den Erwartungen ausgefallen, hieß es in einer Studie. Die Analysten deuteten die Zahlen der Konkurrenz als "vergleichsweise stabilen Zustand des Marktes".


      WCM




      Die Investmentbank West LB Panmure hat die Aktie der im MDAX gelisteten WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG unverändert zum "Kaufen" empfohlen. Wegen einer Studie, die ein Kursziel für WCM in Höhe von 2,98 Euro im Zusammenhang mit einem geplatzten Kredit nannte, sei der Kurs in der ersten Wochenhälfte ungerechtfertigt stark unter Druck geraten. Doch bereits der Buchwert von WCM nach Minderheiten liege bei 4,66 Euro.


      INDUSTRIEPRODUKTION IN EUROZONE


      Der unerwartete Rückgang der Industrieproduktion in der Eurozone im April binnen Monatsfrist ist nach Ansicht von Volkswirten kein Warnzeichen für die Konjunkturenwicklung. Gabriele Widmann, Volkswirtin bei der DGZ DekaBank, erklärte den Rückgang in den zwölf Staaten der Eurozone im Monatsvergleich um 0,5 Prozent mit Sonderentwicklungen in Irland und Italien. So habe der Generalstreik in Italien die Produktion des Landes deutlich geschmälert.

      Auch im Jahresvergleich ist die Industrieproduktion im April in der Eurozone mit 1,2 Prozent stärker geschrumpft als von Volkswirten im Durchschnitt (0,9 Prozent) erwartet. Der Rückgang sei neben dem Generalstreik in Italien auch auf einen "reinen Rückpralleffekt" in Irland zurückzuführen, sagte Widmann. Auch JP Morgen sieht in den starken Schwankungen in Irland eine wichtige Ursache für die unerwartete Entwicklung im April.

      /ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Apple Computer, Inc. 17,26 -14,34% 19.06., 21:12
      WCM BETEIL.U.GRUNDB... 7,08 -0,98% 19.06., 20:06
      DT. LUFTHANSA AG 14,20 +1,07% 19.06., 19:58
      MUENCHENER RUECKVER... 221,00 +0,92% 19.06., 20:05
      ORACLE CORP. 9,41 +0,75% 19.06., 20:05
      Apple Computer, Inc. 17,26 -14,34% 19.06., 21:12
      APPLE COMPUTER INC. 18,30 -14,69% 19.06., 19:20
      DT. LUFTHANSA AG 14,20 +1,07% 19.06., 19:58
      DT. BANK AG 68,90 -2,08% 19.06., 20:05
      Oracle Corporation 8,873 -1,19% 19.06., 21:12
      ORACLE CORP. 9,50 G +1,60% 19.06., 19:24
      SAP AG 103,49 -1,45% 19.06., 20:05
      Oracle Corporation 8,873 -1,19% 19.06., 21:12
      ORACLE CORP. 9,41 +0,75% 19.06., 20:05
      MDAX (PERFORMANCEIN... 4.029,08 -1,34% 19.06., 20:15
      WCM BETEIL.U.GRUNDB... 7,08 -0,98% 19.06., 20:06
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 16:52:34
      Beitrag Nr. 216 ()
      Donnerstag, 20.06.2002, 16:31
      WDH/ÜBERBLICK: Börse stellt Indizes um - alte und neue Gewichtung des DAX
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die alte und vorläufige neue Gewichtung im DAX nach Angaben der Deutschen Börse:


      DAX-Titel vorläufige
      neue Gewichtung (%) alte Gewichtung (%)


      adidas-Salomon ........0,85 ................................... 0,61
      Allianz ..........8,17 ............................................... 8,96
      BASF ..........5,49 .......................................... 4,43
      Bayer ..........5,08 ................................................ 3,95
      BMW ..........................2,77 ................................................... 4,60
      Commerzbank ...............1,50 ........................................... 1,50
      Deutsche Bank .................9,88 ........................................... 7,18
      DaimlerChrysler ..........8,93 ........................................... 8,16
      Degussa ................0,59 ................................................ 1,23
      Deutsche Post ...............1,06 .......................................... 1,25
      Deutsche Telekom .............5,62 .......................................... 7,26
      E.ON ......................8,27 ..................................................... 6,58
      EPCOS .............0,40 ................................................... 0,39
      Fresenius Med. Care (FMC) ...0,39 ............................................... 0,72
      Henkel ................0,93 .............................................. 1,67
      Bay. Hypo-Vereinsbank ..2,49 ........................................ 2,82
      Infineon ...1,54 ......................................... 1,88
      Lufthansa ....1,09 ......................................... 0,87
      Linde ....................0,92 ............................................. 0,99
      MAN ..........................0,35 ....................................................... 0,55
      Metro .......................1,05 ....................................................... 1,79
      MLP ..........................0,47 ....................................................... 0,46
      Münchener Rückversicherung ........................5,48 ........................................... 6,36
      Preussag ......................0,73 ................................................ 0,82
      RWE .......................3,22 ....................................................... 3,65
      SAP ..........................4,74 ................................................... 5,38
      Schering .....................2,45 ................................................... 1,99
      Siemens .......................11,50 ............................................. 8,84
      ThyssenKrupp ......................1,41 ........................................... 1,37
      Volkswagen ......................2,63 ............................................ 3,77


      Quelle: Deutsche Börse AG

      /tv/ne



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BOERSE AG 41,51 -0,93% 20.06., 16:30
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 23:24:27
      Beitrag Nr. 217 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 28.06.2002, 21:09
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28. Juni 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28. Juni 2002:


      DEUTSCHE BANK


      Nach der Ankündigung von weiteren Stellenstreichungen bei der Deutschen Bank hat die HypoVereinsbank die Aktie der Frankfurter Großbank mit "Outperform" bestätigt. Zugleich erhöhten die Analysten den Fairen Wert (Fair Value) von 81,50 auf 87 Euro. Während sie die Prognosen für das Ergebnis je Aktie (EPS) von 2002 senken, erhöhen sie die Schätzungen für das Jahr 2003. Das EPS 2002 wird der Analyse zufolge durch die Restrukturierungskosten in Höhe von rund 265 Millionen Euro belastet, die im zweiten Quartal gebucht werden. Vor Goodwill-Abschreibungen dürfte sich das EPS nach Einschätzung der Analysten daher von 4,60 auf 4,32 Euro verringern.


      HORNBACH




      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Einstufung von Hornbach Baumarkt und Hornbach Holding von "Market Performer" auf "Market Underperformer" herunter genommen. Angesichts des enttäuschend verlaufenden ersten Quartals reduzierte das Analystenteam um Nick Laing seine Ertragsprognose für Hornbach Baumarkt für das laufende und kommende Jahr um 13 Prozent. Für die Aktien von Hornbach Holding senkten sie ihre Gewinnerwartung für das laufende und kommende Jahr um 8 Prozent.


      NVIDIA




      Angesichts der langfristigen Trendwende zu mittleren und kleineren PC hat Credit Suisse First Boston die Aktien des Grafik-Chip-Herstellers Nvidia von "Buy" auf "Hold" herunter gestuft. Das Kursziel senkte Analyst Tim Mahon von 52 auf 20 Dollar. Der integrierte Chipsatz 845G des Mitbewerbers Intel werde stärker als von Nvidia angenommen Marktanteile im unteren Marktsegment gewinnen. Deshalb entstehe die Gefahr, kurzfristig die Umsatz- und Ertragsprognose herunter nehmen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 23:25:46
      Beitrag Nr. 218 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 28.06.2002, 21:09
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28. Juni 2002




      QWEST




      Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat vor dem Hintergrund der gefälschten Bilanzen des Telekomkonzerns WorldCom die Aktien von Qwest Communications International Inc und Level 3 Communications Inc. von "Neutral" auf "Reduce/Sell" herabgestuft. Beide Titel haben nach Einschätzung der Analysten hohes Rückschlagpotenzial. Merrill-Analyst Adam Quinton begründete die Herabstufung mit Zweifeln an der künftigen Profitabilität der beiden Unternehmen.

      THIEL LOGISTIK




      Angesichts einer unklaren Unternehmensentwicklung hat die Investmentbank Morgan Stanley die Aktien der Luxemburger Thiel Logistik AG am Freitag von "Overweight" auf "Equalweight" herunter gestuft. Nachdem er zwei Tage zuvor das Kursziel von 20,50 Euro auf 8,90 Euro gesenkt hatte, verzichtete Analyst Casper Lund in seiner in London veröffentlichten Studie nun auf ein genaue Angabe. Auch nach Gesprächen mit Kunden des Logistikdienstleisters sei unklar, welche Auswirkungen der umfangreiche Aktien-Verkauf zweiter Großaktionäre auf die weitere Geschäftsentwicklung haben werde. Auch nach mehreren Gesprächen mit dem Vorstand war vermochte Lund nicht einzuschätzen, wie stark sich die Angestellten von den hohen Kursschwankungen und dem allgemeinen Umfeld beeinflussen ließen./sh


      ALLIANZ




      Nach Marktgerüchten über Verkäufe von Aktien des Münchner Versicherungskonzerns Allianz AG durch die Deutsche Bank hat die Helaba die Aktie des Versicherungskonzerns mit "Übergewichten" bestätigt. Das Allianz-Papier sei "deutlich unterbewertet" und der aktuelle Kurs sei eine günstige Einstiegsmöglichkeit, heißt es in der am Montag in Frankfurt veröffentlichten Studie. Das Kursziel bezifferten sie mit 270 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 23:26:41
      Beitrag Nr. 219 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 28.06.2002, 21:09
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28. Juni 2002

      CIENA



      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktien des US-Telekomausrüsters Ciena in einer Ersteinstufung mit "Market Performer" bewertet. Nach der Übernahme des Mitbewerbers ONI Systems sei Ciena derzeit Weltmarktführer im Glasfasergeschäft, hieß es in der in London veröffentlichten Studie. Doch habe dieser Markt in den vergangenen Monaten besonders stark unter der Telekommunikationsflaute gelitten. Eine Erholung liege noch in weiter Ferne.


      FRANCE TELECOM




      Nach den negativen Kommentaren der US-Ratingagentur Moody`s haben die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) die Aktie der France Telecom von "Buy" auf "Hold" herabgestuft. Der negative Ausblick sei ernst zu nehmen, heißt es in einer Studie. Eine Kapitalerhöhung erscheint den Analysten trotz des wachsenden Kapitalflusses wahrscheinlich. Ihrer Ansicht zufolge hat das Unternehmen zwar einen erheblichen Substanzwert. Inwieweit die Anleger davon profitierten, hänge jedoch vom Erfolg bei der Ausbesserung der Bilanzierung sowie am Timing und den Details der Kapitalerhöhung zusammen.


      IBM




      Die Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Gewinnschätzungen für den US-Computerkonzern IBM leicht gesenkt. Gründe seien unter anderem die Auswirkungen der anhaltend schwachen IT-Ausgaben, Restrukturierungen im Unternehmen sowie Währungseinflüsse, schrieben die Analysten in einer in New York veröffentlichten Kurzstudie. Gleichwohl seien ihre Anpassungen für den geschätzten Gewinn je Aktie gering.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 23:30:54
      Beitrag Nr. 220 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 28.06.2002, 21:09
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28. Juni 2002



      MOBILCOM




      Die HelabaTrust hat die Aktie der MobilCom AG mit "Neutral" bestätigt. "Angesichts des noch nicht gebannten Insolvenzrisikos halten wir zunächst an der neutralen Gewichtung der Mobilcom-Aktie fest", schreiben die Experten. Der Aufsichtsrat hatte am vergangenen Freitag auf Drängen der France Telecom SA erwartungsgemäß die Abberufung von Gerhard Schmid als Vorstandsvorsitzender von MobilCom beschlossen. Als Nachfolger wurde der bisherige Finanzvorstand gewählt. "Für die Ende Juli anstehende Anschlussfinanzierung in Höhe von 4,7 Milliarden Euro wurde hingegen noch keine Lösung präsentiert", schreiben die Analysten. Diese sei jedoch für den Fortbestand von MobilCom von existenzieller Bedeutung.


      QUALCOMM




      Das Investmenthaus Bear Stearns hat die Aktie von QUALCOMM Inc. mit "Attractive" bestätigt. Damit reagierten die Experten in einer am Montag veröffentlichten Analyse auf die Daten des Konzerns. Der US-Mobilfunkausrüster hatte mitgeteilt, dass die Ergebnis- und Absatzprognosen im dritten Geschäftsquartal erfüllt oder sogar übertroffen würden.

      SAP



      Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktien der SAP AG mit "Buy" bestätigt. Auch ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) behielten die Experten bei. Für 2002 gehen sie unverändert von einem EPS in Höhe von 2,96 Euro aus. Zwar rechnet Analyst Daud Khan mit einem schwierigem Quartal, aber das Schlimmste dürfte nach seiner Einschätzung überstanden sein. Zu den Schwierigkeiten im zweiten Quartal zählt er das Geschäft mit den Lizenzen. Hier rechnet der Experte mit einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 562 Millionen Euro.

      VW



      Die Helaba hat die Volkswagen-Aktie von "Übergewichten" auf "Neutral" heruntergestuft. Angesichts der aktuellen Absatzflaute könne sich der Autokonzern nicht dem Trend zur Gewährung von Rabatten entziehen, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht. So sollten die Neuzulassungen in Europa - dem größten Absatzmarkt von VW - in der zweiten Jahreshälfte nur geringfügig zulegen.


      WORLDCOM



      Die Analysten von J.P. Morgan schließen nach dem Bilanzskandal bei WorldCom auch eine Insolvenz der hoch verschuldeten US -Telefongesellschaft nicht aus. Erwartet wird zudem eine Konsoldierung des Telekomsektors. "WorldComs Fähigkeit, die Finanzierung zu sichern, ist in Zweifel gezogen worden", schrieb Analyst Marc Crossman. Dies könne ein Insolvenzverfahren nach Chapter 11 erzwingen. Crossman sieht zudem die Möglichkeit einer Marktbereinigung unter den Telefongesellschaften. Der angeschlagene Telekommunikations-Riese Qwest Communications könnte ebenfalls Schwierigkeiten wegen der Vergleichbarkeit der Probleme mit WorldCom bekommen, "obwohl es keinen Grund gibt, Qwest Betrug vorzuwerfen"./sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BANK AG 70,40 +2,03% 28.06., 20:05
      HORNBACH-BAUMARKT AG 27,00 -1,46% 25.06., 09:50
      NVIDIA Corp 17,18 +0,59% 28.06., 22:00
      NVIDIA CORP. 17,45 -3,06% 28.06., 19:30
      Intel Corporation 18,27 -2,04% 28.06., 22:01
      INTEL CORP. 19,25 B +4,62% 28.06., 19:31
      QWEST COMM INTL INC 2,80 +1,45% 28.06., 22:04
      QWEST COMMUNICATION... 2,80 -T +24,44% 28.06., 18:59
      Level 3 Comunicatio... 2,95 -13,99% 28.06., 22:00
      LEVEL 3 COMMUNICATI... 3,52 -2,49% 27.06., 16:45
      THIEL LOGISTIK AG 3,20 -18,99% 28.06., 20:06
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 21:33:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Mittwoch, 03.07.2002, 20:52

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 03. Juli 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 03. Juli 2002:


      DEGUSSA



      Nach der Bußgeldentscheidung der EU-Kommission gegen Degussa hat die WGZ-Bank die Aktie des Spezialchemie-Unternehmens mit "Akkumulieren" bestätigt. Die Höhe von 118,125 Millionen Euro dürfte für das Unternehmen unerwartet hoch ausgefallen sein, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie. Degussa hat nach Ansicht der Analysten mit einer wesentlich geringeren Strafe im zweistelligen Millionen Euro Bereich gerechnet. Daher wird der Chemiekonzern die Entscheidung anfechten. Jedoch hat das Unternehmen der Studie zufolge entsprechend angemessene Rückstellungen gebildet.


      PUMA



      Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt haben die Aktie von Puma AG wegen des hohen Kurses als "Reduce" eingestuft. In einer am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Studie machten sie das Kursziel bei 63 Euro fest. Die Aktie sei seit einem Jahr sprunghaft gestiegen. Vergangenes Jahr war Puma die Aktie des DAX-100 mit dem größten Kurssprung.


      QIAGEN



      Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktie von Qiagen nach der Veröffentlichung niedriger Prognosen von "Kaufen" auf "Halten" gesenkt. Die Analysten begründeten die Einschätzung in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie mit den geringeren Umsatz- und Ertragsaussichten. Mit dieser Einschätzung sehen die Analysten die Aktie auf einem angemessenen Niveau. Qiagen hatte die Umsatzprognose für 2002 von 350 Millionen auf 300 Millionen Dollar und für 2003 von 458 Millionen auf etwa 350 Millionen Dollar gesenkt.


      VIVENDI UNIVERSAL



      Die Investmentbank JPMorgan hat die Aktie des angeschlagenen französischen Misch- und Medienkonzerns Vivendi Universal SA am Mittwoch trotz aller Turbulenzen mit "Buy" bestätigt. Sollte es zu einer Liquidierung des Konzerns kommen, gehen die Analysten von einem Aktienpreis von 16 Euro aus. Sollte das Unternehmen weiter bestehen bleiben, sehen sie ein Kursziel von 25 Euro pro Aktie, teilten sie in einer Studie in London mit. Um 16.45 Uhr notierte die im Pariser Standardwerte-Index CAC-40 gelistete Aktie mit einem Verlust von 18,43 Prozent bei 14,53 Euro.


      JUNIPER NETWORKS



      Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Juniper Networks als "Market Outperformer" eingestuft. Nach der reibungslosen Übernahme des Unternehmens Unisphere sei nun das rechtliche Umfeld für den Wert entscheidend verbessert, wie es in einer am Mittwoch in New York vorgelegten Analyse hieß. Die derzeitige Bewertung lege zudem einen interessanten Einsstiegszeitpunkt nahe, das gelte gerade für mittelfristig orientierte Anleger. Es sei allerdings wichtig, dass sich die Bilanzen von Juniper besonders auf der Umsatzseite stabilisieren, das könne angesichts des derzeitigen Marktumfeldes allerdings schwierig werden, mahnten die Analysten.



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DEGUSSA AG 36,17 -0,22% 03.07., 20:05
      PUMA AG 66,10 -7,03% 03.07., 19:52
      Qiagen N.V. 7,038 -29,76% 03.07., 21:07
      QIAGEN N.V. 7,11 -31,50% 03.07., 20:06
      VIVENDI UNIVERSAL 13,90 -21,91% 03.07., 17:32
      VIVENDI UNIVERSAL A... 14,20 -T -20,45% 03.07., 19:33
      CAC 40 3.623,33 -3,01% 03.07., 18:13
      Juniper Networks, Inc 6,75 +6,97% 03.07., 21:10
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:37:56
      Beitrag Nr. 222 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 20:27
      TA: Philip Morris: Sehr spekulativ
      Mitte April brach der Kurs von Philip Morris aus einem ansteigenden Dreieck nach oben aus und markierte anschließend ein Zwischenhoch bei 56,00 Dollar. Im weiteren Verlauf bewegte sich die Aktie in einem aufwärts gerichteten Trendkanal nach oben und erzeugte Ende Mai bzw. Anfang Juni ein neues Allzeithoch bei 57,00 Dollar. Nach einem Kursrückgang bis auf die Unterstützungslinie des Trendkanals brach der Kurs nachhaltig nach unten aus und gab danach deutlich nach. Binnen weniger Tage verlor die Aktie mehr als 20 Prozent an Wert. Erst eine Unterstützungslinie, die mit Hilfe eines Tiefs Anfang Dezember gezeichnet werden konnte, konnte die Abwärtsbewegung stoppen. In den letzten Tagen erholte sich der Kurs etwas. Er notiert aktuell bei 45,25 Dollar.


      Die Umsätze deuten derzeit auf eine V-Tief hin. Einem deutlichen Umsatzanstieg bis Ende Juni, folgte eine Normalisierung. Das 20 Tage-Momentum notiert mit 81,5 Zählern deutlich unterhalb der Basislinie. Der MACD hält sich mit -2,7 Zählern deutlich im negativen Terrain auf. Erholt sich der Kurs in den kommenden Tagen weiter, kann er kurzfristig eventuell ein neues Kaufsignal erzeugen. Der RSI ist mit 28,2 Prozent nur noch leicht überverkauft. Auch er kann in den kommenden Tagen ein neues Kaufsignal generieren.


      Ausblick: Spekulative Anleger können jetzt investieren und auf eine deutliche Technische Gegenbewegung hoffen. Aufgebaute Positionen sollten aber stets durch geeignete Stop-Kurse abgesichert werden. Konservative Anleger sollten die Aktie auf jeden Fall meiden. Nach einer kurzen Konsolidierung kann nämlich ein weiterer Kursrutsch nicht ausgeschlossen werden. Anleger sollten vorsichtig agieren.




      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PHILIP MORRIS COS.... 46,45 B +0,54% 04.07., 19:15
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:42:39
      Beitrag Nr. 223 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 20:29
      TA: Wal-Mart: Konsolidierung zwischen 53,00 und 58,50 Dollar
      Entlang einer kurzfristigen Aufwärtstrendlinie erholte sich der Kurs von Wal-Mart Stores in en letzten Monaten von einem Tief im September bei ca. 42,00 Dollar und erreichte Ende März wieder Werte um 64,00 Dollar. Schließlich brach der Kurs jedoch den Aufwärtstrend und gab anschließend kontinuierlich bis auf ca. 54,00 Dollar nach. In den folgenden Wochen konnte eine Seitwärtsbewegung in einer Handelsspanne von 53,00 bis 58,50 Dollar beobachtet werden. Sowohl die Widerstandslinie als auch die Unterstützungslinie wurden bis heute schon mehrmals getestet und bestätigt. Die Bollinger-Bänder rahmen derzeit die Handelsspanne ein.


      Die Umsätze nahmen in den vergangenen vier Wochen etwas zu. Das 20 Tage-Momentum tendiert seitwärts und pendelt seit mehreren Wochen um die Basislinie. Aktuell notiert es bei 101,8 Zählern. Der MACD erzeugte während der Seitwärtsbewegung mehrere Kauf- und Verkaufsignale von geringer Bedeutung. Er hält sich außerdem mit -0,35 Zählern leicht im negativen Terrain auf. Der RSI ist mit 47,4 Prozent neutral.


      Ausblick: Kurzfristig ist mit einer anhaltenden Seitwärtsbewegung innerhalb der genannten Handelsspanne zu rechnen. Mittelfristig ist ein Ausbruch nach oben und ein erneuter Kursanstieg bis auf ca. 64,00 Dollar denkbar. Bis dahin sollten Anleger die Aktie halten bzw. beobachten. Bereits investierte Anleger können zur Sicherheit Stop-Kurse unterhalb der 52,00 Dollar-Marke platzieren und so vorhandene Gewinne absichern.




      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      WAL-MART STORES INC. 55,99 +2,00% 04.07., 13:52
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 23:41:24
      Beitrag Nr. 224 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 06.07.2002, 09:39

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 01. bis 05. Juli

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen und Expertenmeinungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 01. bis zum 05. Juli 2002:


      METRO



      Das Investmenthaus Goldman Sachs hat zwar das Papier der Metro AG mit "Market Outperformer" bestätigt, jedoch seine Prognosen 2002 für den Gewinn je Aktie (EPS) vor Firmenwertabschreibungen um 2 Prozent gesenkt. Ihre neue Erwartung liege nun bei 2,12 Euro schreiben die Analysten Nicholas Jones und Mark McCullough (London) in einer am Montag veröffentlichten Analyse. Nach diesen Abschreibungen hätten sie ihre EPS-Erwartungen um 3 Prozent nach unten geschraubt.


      DEUTSCHE TELEKOM



      Die Aktie der Deutschen Telekom befindet sich nach Ansicht von Chartanalytikern der Investmentbank M.M. Warburg trotz der Kurssteigerungen der jüngsten Vergangenenheit weiterhin "in einem stabilen und hochdynamischen Abwärtstrend". "Es mehren sich die konkreten Zweifel am Fortbestand der am 26. Juni begonnenen Aufwärtsrallye," schrieb Chartanalyst Holger Struck in einer am Dienstag in Hamburg veröffentlichten Analyse. In einer technisch-quantitativen Analyse bezeichnete Struck die Aktie als "sehr deutlich überkauft". Als Folge sei das schnelle Überwinden der charttechnischen Widerstände zwischen 10 und 11 Euro sehr unwahrscheinlich.


      INFINEON




      Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Kursziel und ihre Gewinnprognosen für die Aktie der Infineon Technologies AG angesichts weiter sinkender Preise für DRAM-Speicherelemente nach unten korrigiert. In einer am Dienstag in London vorgelegten Studie senkten sie ihr Kursziel für das Papier des zur Siemens-Familie zählenden Chipherstellers von 28 auf 23 Euro. Die Anlageempfehlung "Equal Weight - V" wurde beibehalten.


      INFINEON

      Die Deutsche Bank hat ihre Jahresprognosen 2002 und 2003 für den Ertrag je Aktie (EPS) des Halbleiterherstellers Infineon Technologies gesenkt. Der Titel wurde von Analyst Nicolas Gaudois in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie weiter mit "Buy" bestätigt. Zur Erklärung verwies der Experte auf die seiner Meinung nach weiter sinkende Durchschnittspreise für DRAM-Speicherchips. Für das laufende Jahr wird nun ein Verlust pro Aktie von 1,07 statt 1,04 Euro erwartet. Für 2003 senkte er seine Erwartung auf 0,00 Cents, nachdem er bislang mit einem Gewinn von 0,19 Cent gerechnet hatte./kro
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 23:42:35
      Beitrag Nr. 225 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 06.07.2002, 09:39

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 01. bis 05. Juli


      DEGUSSA



      Nach der Bußgeldentscheidung der EU-Kommission gegen Degussa hat die WGZ-Bank die Aktie des Spezialchemie-Unternehmens mit "Akkumulieren" bestätigt. Die Höhe von 118,125 Millionen Euro dürfte für das Unternehmen unerwartet hoch ausgefallen sein, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie. Degussa hat nach Ansicht der Analysten mit einer wesentlich geringeren Strafe im zweistelligen Millionen Euro Bereich gerechnet. Daher wird der Chemiekonzern die Entscheidung anfechten. Jedoch hat das Unternehmen der Studie zufolge entsprechend angemessene Rückstellungen gebildet.


      PUMA



      Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt haben die Aktie von Puma AG wegen des hohen Kurses als "Reduce" eingestuft. In einer am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Studie machten sie das Kursziel bei 63 Euro fest. Die Aktie sei seit einem Jahr sprunghaft gestiegen. Vergangenes Jahr war Puma die Aktie des DAX-100 mit dem größten Kurssprung.


      E.ON




      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Kaufempfehlung für die Aktie des de utschen Versorgers E.ON unterstrichen und das Kursziel unverändert bei 68 Euro gesetzt. Nach dem überraschenden Verkauf des Anteils am Logistiker Stinnes an die Deutsche Bahn habe sich gezeigt, dass der Konzern immer wieder für positive Überraschungen gut ist, hieß es in einer am Donnerstag in London unterbreiteten Analyse. Mit diesem Rating geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie einen Gesamtertrag von mindestens 10 Prozent abwerfen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 23:43:10
      Beitrag Nr. 226 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 06.07.2002, 09:39



      QIAGEN



      Die Deutsche Bank hat nach der gekürzten Umsatz- und Gewinnprognose für 2002 und 2003 des niederländischen Biotech-Unternehmens Qiagen N.V. die Titel von "Buy" auf "Market Perform" heruntergestuft und das Kursziel auf 6,80 Euro reduziert. Analyst Brian White sieht in seiner Kurzanalyse, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, die gestrigen Revision der bisherigen Prognose als Reaktion auf die Kostenkürzungen in der Pharmaindustrie und die angespannte Lage in der Branche. Die Aktie sei derzeit wenig ansprechend und fair bewertet.


      MAN



      Die US-Investmentbank Merrill Lynch hatte ihr mittelfristiges Rating für die Aktie der MAN AG von "Reduce/Sell" auf "Neutral" angehoben. Die Aktie habe ein Kurspotential bis 25 Euro, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Analyse. Ihre Hochstufung begründeten die Analysten mit dem jüngsten Kursrückgang der MAN-Aktie. "Im Großen und Ganzen gehen wir davon aus, dass die meisten Risiken nun in der jetzigen Bewertung des Papiers berücksichtigt sind."

      Die Bayerische Landesbank hat das Papier der MAN AG auf "Übergewichten" hochgestuft. Die MAN-Aktie habe in den vergangenen Wochen nach einem enttäuschenden Bericht über das erste Quartal deutlich an Wert verloren, schrieb Analyst Manfred Bucher in einer am Freitag veröffentlichten Studie.




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      METRO AG 30,35 +3,44% 05.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 10,80 +12,50% 05.07., 20:05
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,85 +13,70% 05.07., 20:05
      SIEMENS AG 63,00 +7,60% 05.07., 20:05
      DEGUSSA AG 36,76 +0,14% 05.07., 20:05
      PUMA AG 63,11 -0,61% 05.07., 19:46
      Qiagen N.V. 6,88 -1,85% 05.07., 18:59
      QIAGEN N.V. 6,92 +7,45% 05.07., 20:06
      MAN AG 22,25 +2,91% 05.07., 20:05
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,85 +13,70% 05.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 21:38:56
      Beitrag Nr. 227 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 08.07.2002, 21:08
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. Juli 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. Juli 2002:


      CITIGROUP



      In einer Ersteinschätzung hat Goldman Sachs die Citigroup Inc. mit einem Kursziel von 30 US-Dollar auf die "Recommended List" gesetzt. Auf dem aktuellen Kursniveau sei der größte US-Finanzdienstleister, verglichen mit einer Reihe von geschäftlich orientierten Regionalbanken, mit einem Abschlag von 26 Prozent bewertet, schrieben die Analysten in der am Montag in New York veröffentlichten Studie. Das derzeitig wichtigste Thema sehen Robert G. Hottensen und Michael Hodes in der Qualität der ausstehenden Kredite: Das Engagement in der kriselnden Telekommunikations-Branche sei zwar verhältnismäßig gering, Maßnahmen zur Risikovorsorge könnten aber nicht ausgeschlossen werden.


      DEUTSCHE TELEKOM



      Für die T-Aktie ist nach Ansicht von M.M. Warburg & Co mit dem Erreichen des Widerstands-Niveaus wischen 10 und 11 Euro der Beginn einer Trendwende eingeläutet. Der jüngste Kursanstieg gehe über eine "normale" technische Reaktion hinaus, schrieben die Hamburger Analysten am Montag. Aus charttechnischer Sicht gebe es erste Anzeichen dafür, "dass der Angebotsdruck seine Dominanz verliert und die Käufer vermehrt auf den Plan treten". Es deute sich an, dass sich die Marschrichtung bei der Deutschen Telekom wenden könnte.


      VERISIGN



      Die Analysten des Investmenthauses Bear Stearns bewerten die Aktien des Softwareherstellers VeriSign Inc. mit "Unattractive" und haben das Kursziel von 10 auf 6 Dollar gesenkt. Analyst Chris H. Kwak erwartet laut einer am Montag in New York vorgelegten Studie für das zweite Geschäftsquartal des Herstellers von Infrastruktur- und System-Management -Software einen von 316 auf 310 Millionen reduzierten Umsatz und einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,18 Dollar, statt zuvor 0,19 Dollar.


      VIVENDI



      Die Experten der Investmentbank Helaba haben die Aktie des angeschlagenen Medienkonzerns Vivendi Universal von "Neutral" auf "Übergewichten" herauf gestuft. Nach dem Wechsel an der Konzernspitze hätten einige Banken bereits die Bereitschaft für eine Zwischenfinanzierung erkennen lassen, wie es in einer am Montag in Frankfurt vorgelegten Analyse hieß./ts/rw/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CITIGROUP INC 38,54 +2,01% 08.07., 21:11
      CITIGROUP INC. 39,00 -T -3,70% 08.07., 19:31
      DT. TELEKOM AG 10,60 -1,85% 08.07., 20:05
      Verisign Inc 5,88 -4,23% 08.07., 21:16
      VERISIGN INC. 6,00 G -6,25% 08.07., 19:40
      VIVENDI UNIVERSAL 18,00 +5,82% 08.07., 17:31
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 22:07:27
      Beitrag Nr. 228 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 13.07.2002, 10:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis 12. Juli

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen und Expertenmeinungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis zum 12. Juli 2002:


      CARREFOUR



      Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktie des weltweit zweitgrößten Einzelhandelskonzerns Carrefour wegen "zu optimistischer Prognosen" von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft. Das von dem Unternehmen angestrebte Umsatzwachstum von sieben Prozent im zweiten Halbjahr sei voraussichtlich nicht zu erreichen, schreiben die Experten des US-amerikanischen Investmenthauses in einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse.


      CITIGROUP




      In einer Ersteinschätzung hat Goldman Sachs die Citigroup Inc. mit einem Kursziel von 30 US-Dollar auf die "Recommended List" gesetzt. Auf dem aktuellen Kursniveau sei der größte US-Finanzdienstleister, verglichen mit einer Reihe von geschäftlich orientierten Regionalbanken, mit einem Abschlag von 26 Prozent bewertet, schrieben die Analysten in der am Montag in New York veröffentlichten Studie. Das derzeitig wichtigste Thema sehen Robert G. Hottensen und Michael Hodes in der Qualität der ausstehenden Kredite: Das Engagement in der kriselnden Telekommunikations-Branche sei zwar verhältnismäßig gering, Maßnahmen zur Risikovorsorge könnten aber nicht ausgeschlossen werden.


      CISCO




      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Aktie von Cisco Systems Inc. von "Buy" auf "Strong Buy" hochgestuft. Wie die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie begründeten, reagierten sie damit auf die verbesserten fundamentalen Daten des Konzerns. Auch die makroökonomischen Frühindikatoren deuteten weiterhin auf eine Erholung bei den Netzwerkausrüstern hin. Hierfür sprechen den Experten zufolge die Auftragseingänge im zweiten Halbjahr 2002. Die Analysten sind daher zuversichtlich, dass Cisco die Prognosen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres erfüllen wird. Sie rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 0,12 US-Dollar.


      DELL




      Die Analysten von Merrill Lynch haben für die Aktien des US-Computerherstellers Dell die Ertrags- und Umsatzprognosen heraufgesetzt. Die Schätzung für den Gewinn je Anteilschein werde für das laufende Geschäftsjahr leicht von 77 Cent auf 78 Cent angehoben, teilte das Investmenthaus in einer am Freitag veröffentlichten Studie mit. Die Umsatzprognose wurde von 34,2 Milliarden Dollar auf 34,5 Milliarden erhöht.
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      schrieb am 14.07.02 22:08:51
      Beitrag Nr. 229 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 13.07.2002, 10:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis 12. Juli

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen und Expertenmeinungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis zum 12. Juli 2002:


      DEUTSCHE POST




      Die Deutsche Post World Net wird die Kosten im Briefverkehr nicht so stark abbauen können, wie die Einnahmen nach der Portoreduzierung durch die der Regulierungsbehörde sinken werden. Davon gehen die Analysten von Goldman Sachs "auch unabhängig von einer Personalanpassung" in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Analyse aus. Sie beließen ihre Anlageempfehlung auf "Market Performer".

      HSBC hat das Kursziel für die Aktien der Deutschen Post von 13,5 auf 11 Euro reduziert, nachdem die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post eine Porto-Senkung von 7,2 Prozent gefordert hat. Zudem werde er seine Umsatz- und Ertragsprognosen anpassen, kündigte Analyst Jaime Brandwood in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie an. Das Rating beließ der Experte bei "Reduce". In den kommenden sechs Monaten soll sich die Aktie danach zwischen 5 und 15 Prozent schlechter als der FTSE-Branchenindex entwickeln.


      DEUTSCHE TELEKOM




      Die vorläufigen Halbjahreszahlen der Deutschen Telekom sind von den Analysten positiv aufgenommen worden. "Die Telekom zeigt damit, dass sie auf dem Weg ist ihre selbst gesteckten Ziele zu erreichen", sagte Robert Gallecker, Telekom-Analyst bei der Bayerischen Landesbank, am Freitag. Der Bonner Telekomkonzern hatte am Donnerstagabend überraschend einen Teil seiner Halbjahreszahlen publiziert. Sorge bereitet den Analysten die Diskussion um die Ablösung von Telekom-Chef Ron Sommer.

      Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktie der Deutschen Telekom nach der Vorlage jüngster Geschäftszahlen von "Hold" aud "Add" heraufgestuft und das Kursziel bei 12 Euro gesetzt. In einer am Freitag in London vorgelegten Unternehmensstudie werden die guten Ergebnisse bei Mobilfunk in den USA gelobt.

      Obgleich die Deutsche Telekom am Donnerstag vorläufige Halbjahreszahlen über den Erwartungen vorgelegt hat, bleiben die Experten der Investmentbank Merrill Lynch bei ihrem Rating "Reduce/Sell". Danach verfügt die Aktie über ein hohes Rückschlagpotenzial.

      Trotz der Querelen um den Posten des Vorstandschefs der Deutsche Telekom nach dem anhaltenden Abstieg des Aktienkurses haben die Analysten von Morgan Stanley ihre Einschätzung "Overweight" und das Kursziel von 16 Euro für die T-Aktie bestätigt. Analyst Paul Marsch schrieb in der am Donnerstag in London veröffentlichten Studie: "Die Investoren wollen Fortschritte bei VoiceStream und der Reduzierung der Schulden sehen."


      E.ON



      Auch nach der Übernahme der Ruhrgas AG (RAG), die als bedeutender Meilenstein für E.ON bewertet wird, bleibt die E.ON-Aktie für die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ein "Marketperformer". "Wenngleich der positive Newsflow anhalten dürfte, beurteilen wir die mittelfristig geplanten Zukäufe auf dem US-amerikanischen Versorgermarkt eher zurückhaltend", schrieb Analyst Christian Götz in einer am Donnerstag in Stuttgart veröffentlichten Analyse.


      FRANCE TELECOM




      Die Analysten von JP Morgan haben die Aktien der France Telecom von "Market Performer" auf "Market Underperformer" herabgestuft und das Kursziel von 13,40 auf 9,00 Euro gesenkt. Als einen Grund für die Herabstufung nannten die Analysten in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie, dass der Telefonkonzern die angestrebte Reduzierung der Schuldenlast nicht alleine durch seine Liquiditätszuflüsse und Verkäufe bewerkstelligen könne.
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      schrieb am 14.07.02 22:09:59
      Beitrag Nr. 230 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 13.07.2002, 10:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis 12. Juli

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen und Expertenmeinungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis zum 12. Juli 2002:




      GM UND FORD




      Angesichts der Sorge um einen Preiskrieg unter den US-amerikanischen Autobauern hat Banc of America die Aktien von General Motors und Ford Motor von "Buy" auf "Market Perform" herunter gestuft. DaimlerChrysler weite die Garantie auf seine Motoren auf sieben Jahre oder 70.000 Meilen aus und setzte die Mitbewerber damit unter Zugzwang, während diese ihre Marktanteile gleichzeitig heftig gegen ausländische Anbieter verteidigen müssten, hieß es. Für das laufende Jahr kürzten die Analysten deshalb ihre Ertragsprognose bei Ford von 0,95 Dollar je Aktie auf 0,45 Dollar. Für General Motors nahmen sie ihre Prognose von 7,75 auf 6,50 Dollar zurück.


      INTEL




      Die Analysten von Salamon Smith Barney haben das Kursziel für die Aktie von Intel Corp. von 45 auf 27 Dollar gesenkt. Der Chiphersteller stehe vor einem schwächeren dritten Geschäftsquartal als zunächst angenommen, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Studie. Trotz steigender Preise kürzten die Experten ihre Umsatzschätzungen für das dritte Quartal von 7,1 auf 6,8 Milliarden Dollar und senkten die Gewinnerwartungen pro Aktie von 0,15 Dollar auf 0,13 Dollar.


      LUFTHANSA




      Die Hamburger Privatbank MM Warburg hat für das laufende und die beiden kommenden Jahre die Ertragsprognose bei der Lufthansa teils deutlich angehoben. Gleichzeitig bestätigte Analyst Nils Machemehl die Einstufung "Kaufen" und das Kursziel von 20 Euro. Für 2002 bis 2004 erwartet der Experte jeweils einen Gewinn je Aktie von 1,6 Euro, 0,99 Euro und 1,67 Euro. Bislang hatte er einen Ertrag von 0,4 Euro, 0,85 Euro und 1,54 Euro angenommen. Unverändert prognostiziert der Analyst bis 2004 jeweils Umsätze von 17,51 Milliarden Euro, 18,67 Milliarden Euro und 19,44 Milliarden Euro.


      SCHERING




      Die Deutsche Bank hat die Aktien des Berliner Pharmakonzerns Schering am Mittwoch von "Buy" auf "Market Perform" herabgestuft und das Kursziel von zuvor 75 Euro auf 66 Euro gesenkt. Investoren zeigten sich zunehmend besorgt über das Potenzial des Empfängnisverhütungs-Wirkstoffes Drospirenone und der negativen Währungseffekte zeigen, schrieb Analyst Holger Blum.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 22:11:03
      Beitrag Nr. 231 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 13.07.2002, 10:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis 12. Juli

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen und Expertenmeinungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis zum 12. Juli 2002:





      THIEL LOGISTIK




      Die Analysten von SES Research haben die Aktien der Luxemburger Thiel Logistik nach Vorlage schwacher vorläufiger Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2002 von "Outperformer" auf "Underperformer" abgestuft. In einer am Freitag veröffentlichten Kurzanalyse heißt es "Mit einem Wort: Enttäuschend". Der neuen Bewertung zufolge rechnet SES Research damit, dass sich die Aktie um 10 bis 20 Prozent schlechter als der Gesamtmarkt entwickeln wird.


      VIVENDI




      Die Experten der Investmentbank Helaba haben die Aktie des angeschlagenen Medienkonzerns Vivendi Universal von "Neutral" auf "Übergewichten" herauf gestuft. Nach dem Wechsel an der Konzernspitze hätten einige Banken bereits die Bereitschaft für eine Zwischenfinanzierung erkennen lassen, wie es in einer am Montag in Frankfurt vorgelegten Analyse hieß.


      Yahoo!




      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktie des Internetportalbetreibers Yahoo! mittelfristig von "Neutral" auf "Sell" gestuft. Das Rating werde nach der Vorlage der Bilanzzahlen für das zweite Quartal neu bewertet, hieß es in einer am Donnerstag in New York unterbreiteten Analyse. Ihr langfristiges Rating nahmen die Analysten von "Strong Buy" auf "Neutral" zurück.





      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CARREFOUR 46,53 +2,26% 12.07., 17:31
      CARREFOUR S.A. 46,30 G +4,04% 12.07., 19:06
      CITIGROUP INC 36,35 -1,49% 12.07., 22:01
      CITIGROUP INC. 37,00 -T +2,49% 12.07., 19:30
      Cisco Systems, Inc. 14,38 +2,35% 12.07., 22:00
      CISCO SYSTEMS INC. 14,80 B +8,03% 12.07., 19:30
      Dell Computer Corp. 24,93 +4,18% 12.07., 22:00
      DELL COMPUTER CORP. 25,59 +7,97% 12.07., 19:30
      DT. POST AG 11,68 -3,31% 12.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 12,14 +4,57% 12.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 12,14 +4,57% 12.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 12,14 +4,57% 12.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 12,14 +4,57% 12.07., 20:05
      E.ON AG 56,16 -0,78% 12.07., 20:05
      FRANCE TELECOM 13,84 +12,34% 12.07., 17:31
      FRANCE TELECOM ACTI... 14,00 -T +16,67% 12.07., 19:03
      GEN MOTORS 46,60 -2,35% 12.07., 22:01
      GENERAL MOTORS CORP. 47,30 -T +2,83% 12.07., 18:18
      FORD MOTOR CO 12,61 -4,32% 12.07., 22:02
      FORD MOTOR CO. SHAR... 12,80 G -3,40% 12.07., 19:31
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,54 +2,34% 12.07., 20:05
      Intel Corporation 17,99 -1,42% 12.07., 22:00
      INTEL CORP. 18,50 -T +4,52% 12.07., 19:30
      DT. LUFTHANSA AG 12,38 -1,75% 12.07., 20:05
      SCHERING AG 51,70 -3,27% 12.07., 20:05
      THIEL LOGISTIK AG 2,30 -52,58% 12.07., 20:06
      VIVENDI UNIVERSAL 17,15 +5,86% 12.07., 17:31
      Yahoo! Inc 12,94 +0,23% 12.07., 22:00
      YAHOO! INC. 13,20 +2,72% 12.07., 19:29
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 21:29:50
      Beitrag Nr. 232 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 22.07.2002, 21:23

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22. Juli 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen und Experten-Meinungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22. Juli 2002:


      CHARTERED SEMICONDUCTOR



      Bear Stearns hat die Anlageempfehlung "Attractive" für die Papiere des ostasiatischen Halbleiterproduzenten Chartered Semiconductor nach Vorlage von Geschäftszahlen zum zweiten Quartal bekräftigt. Analyst Gurinder Kalra nennt ein Kursziel von 32 US-Dollar für die in New York gehandelten ADS-Anteilsscheine des zu den weltweit drei größten Chip-Auftragsherstellern zählenden Unternehmens. Das in Singapur ansässige Unternehmen hatte das Ziel bekräftigt, im vierten Quartal doppelt so viel Umsatz zu machen wie im ersten Quartal. Kalra hält dies angesichts der schwachen Branchenkonjunktur für gefährdet. Das Wachstum im vierten Quartal müsste 26 Prozent im Vergleich zum Vorquartal betragen, um es zu erreichen.


      DEUTSCHE TELEKOM



      WestLB Panmure hat die Aktie der Deutschen Telekom nach dem Insolvenzantrag der Kabel NRW GmbH als "Outperform" mit Kursziel 14 Euro bekräftigt. Die Insolvenz des Kabelnetzbetreibers übe Druck auf die Bewertung der anderen Kabelnetzbetreiber aus, schreibt Analyst Frank Wellendorf. Sechs Netze stünden nach wie vor zum Verkauf. Daher werde die Diskussion um den Abbau der Nettoverschuldung von 67 Milliarden Euro weiter angefacht.


      HUGO BOSS



      WestLB Panmure hat die Aktie von Hugo Boss nach der Veröffentlichung der Jahreszahlen bei "Neutral" bestätigt und eine Neubewertung der eigenen Prognosen angekündigt. Beim Umsatz gehen die Analysten unverändert von einem 2-prozentigen Anstieg aus. Beim Überschuss hatte das Unternehmen die Jahresprognosen 2002 von 95 auf 70 Millionen Euro gesenkt. Der Herrenbekleider hat die Ursache für die Misere am schwachen US-Geschäft festgemacht.

      /bi



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CHARTERED SEMIC.MAN... - +0,00% -
      DT. TELEKOM AG 11,66 -1,60% 22.07., 20:05
      HUGO BOSS AG 12,50 -14,97% 22.07., 19:43
      Chartered Semicondu... 19,02 -1,50% 22.07., 21:08
      CHARTERED SEMIC.MAN... 19,10 -T -2,05% 22.07., 09:38
      DT. TELEKOM AG 11,66 -1,60% 22.07., 20:05
      HUGO BOSS AG 14,03 -14,45% 22.07., 20:00
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 08:55:56
      Beitrag Nr. 233 ()
      Freitag, 02.08.2002, 21:39

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 02. August 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 02. August 2002:


      ALTANA



      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktien des Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiekonzerns Altana nach der Präsentation der Halbjahreszahlen und der Bestätigung der Prognosen für 2002 auf "Strong Buy" belassen. Der Unternehmensausblick nicht nur für das Magen-Darm-Präparat Pantoprazol, sondern auch für die gesamte Unternehmens-Gruppe dürften die Kurserholung weiter vorantreiben, schrieb Analyst Andreas Schmidt am Freitag.


      SHELL




      Das US-Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter hat die Kursziele für die Aktien von Shell Transport & Trading Co und Royal Dutch Petroleum Co gesenkt. Das Kursziel für Shell werde von 585 auf 500 Pence zurückgesetzt, teilte das Investmenthaus am Freitag in London mit. Für Anteilsscheine von Royal Dutch schraubten die Analysten das Kursziel auf 54,50 Euro herab.


      INFINEON




      Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben die Aktien des Chip-Herstellers Infineon Technologies von "Buy" nach "Hold" abgestuft. Als Kursziel der Aktie gaben die Experten in einer am Freitag veröffentlichten Studie 15 Euro an. Hersteller von Computer-Hauptplatinen (Motherboards) rechnen für August mit einem stagnierenden Geschäft. Die Speicherhersteller kurbelten den Analysten zufolge hingegen mit der Produktion von 300mm-Wafern das Angebot an. Im kommenden Jahr könne es daher zu einem Überangebot und einem Preisverfall kommen sagte die Analysten.


      BERU




      Das Bankhaus Lampe hat am Freitag das Kursziel für die Aktien des Ludwigsburger Automobilzulieferers BERU von 57,50 auf 55 Euro heruntergeschraubt. Gleichzeitig bestätigte Analyst Roland Könen in seiner in Düsseldorf vorgelegten Studie die Einstufung "Marktperformer". BERU hatte zuvor angekündigt, dass sich das Unternehmen wegen des "ruinösen" Preiskampfes bei Systemen für die Reifendruck-Kontrolle aus diesem Massengeschäft in den USA zurückziehen wird.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 08:56:40
      Beitrag Nr. 234 ()
      Freitag, 02.08.2002, 21:39

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 02. August 2002



      EPCOS



      Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) haben das Kursziel für Aktien des Herstellers von elektronischen Bauelementen EPCOS von 27 Euro auf 21 Euro herabgesetzt. Angesichts der Preiskämpfe im andauernd schwachen Markt für Mobilfunk-Komponenten sei eine Besserung der Geschäftszahlen nicht unmittelbar in Sicht, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde beibehalten.


      BRITISH AIRWAYS




      Nach der Vorlage von Quartalszahlen hat die HypoVereinsbank ihre Anlageempfehlung für die Aktien der britischen Fluggesellschaft British Airways auf "Neutral" belassen. Seine Prognosen werde er nicht weiter anpassen, kündigte Analyst Uwe Weinreich am Freitag in München an. Der Vorstand habe auf unverändert schwierige Marktbedingungen verwiesen. Nur über weitere Einsparungen seien Verbesserungen beim Betriebsergebnis zu erreichen. Im wichtigen Transatlantik-Geschäft verkauften sich Tickets vor allem über Preisabschläge.


      DISNEY




      Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat ihr Anlageurteil "Buy" für die Aktien des Medienkonzerns Walt Disney Co bekräftigt. Disneys Geschäftszahlen für das dritte Quartal hätten sich im Rahmen der Erwartungen bewegt, teilte das Investmenthaus am Freitag in einer Studie mit. Dem Anlageurteil nach soll die Aktie mittelfristig einen Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) von mindestens 10 Prozent abwerfen.


      DEUTSCHE BANK




      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben einen Tag nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen der Deutschen Bank die Ergebnis- und Dividendenschätzung für das Institut nach unten korrigiert. In einer am Freitag vorgelegten Studie bestätigte Analyst Fabian Brunner das Papier jedoch mit "Outperformer"./mr



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALTANA AG 49,50 -0,96% 02.08., 20:06
      SHELL ORD 25P(REGD) 410,50 +1,23% 02.08., 17:35
      SHELL TRANSP.&TRAD.... 6,80 +1,49% 02.08., 15:26
      ROYAL DUTCH 43,05 -1,03% 02.08., 17:33
      PETROLEUM MIJ., N.V. 43,30 G -1,59% 02.08., 19:39
      INFINEON TECHNOLOGI... 12,65 -5,95% 02.08., 20:05
      BERU AG 42,25 -18,83% 02.08., 19:59
      EPCOS AG 15,50 -9,78% 02.08., 20:00
      BR.AIRWAYS ORD 25P 140,00 -6,67% 02.08., 17:35
      WALT DISNEY-DISNEY C 15,31 -9,03% 02.08., 22:01
      DISNEY CO., THE WAL... 15,28 -13,33% 02.08., 17:51
      DT. BANK AG 57,82 -1,42% 02.08., 20:05
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 21:33:38
      Beitrag Nr. 235 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 08.08.2002, 21:16
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. August 2002


      COMMERZBANK



      Das "sehr schwache" Handelsergebnis der Commerzbank hat die WestLB Panmure enttäuscht. Zwar stufte Analyst Georg Kanders den Titel erneut mit "Outperform" ein, kündigte am Donnerstag aber zugleich an, dass er die Gewinnschätzung für das laufende Jahr (derzeit 0,43 Euro je Aktie) ändern wird. Die eingeschränkte Gesamtjahres-Prognose der Bank sei nicht überraschend gekommen. Er habe die Prognose nie für realistisch erachtet. Dennoch rechnet Kanders für das kommende Geschäftsjahr nicht mit einer signifikanten Änderung der Gewinnerwartung.


      DEUTSCHE BÖRSE AG




      Merrill Lynch hat die am Mittwoch nach Börsenschluss vorgelegten Quartalszahlen der Deutsche Börse AG positiv bewertet. Überraschend gut habe sich mit einem Umsatzwachstum von 30 Prozent der Bereich Information Products entwickelt, heißt es in einer am Donnerstag in London vorgelegten Studie. Vor diesem Hintergrund werde über eine Erhöhung der Gewinnprognose nachgedacht. Ihre Anlageempfehlung beließen die Aktienexperten jedoch auf "Neutral". Sie sehen mögliche Risiken in Übernahmen - auch wenn die Deutsche Börse keine angekündigt habe - sowie in der Integration von Clearstream und rückläufigen Transaktionen.


      AIXTRON




      Die Halbjahreszahlen des Spezialanlagenbauers Aixtron waren nach Analystenmeinung nicht berauschend. Vor allem "die Umsatzwarnung (für 2002) ist stärker ausgefallen als von uns erwartet", sagte Richard Schramm, Analyst von HSBC Trinkaus & Burkhardt, am Donnerstag auf Anfrage. Die Ergebnisprognosen hätte dagegen gezeigt, dass das Unternehmen nicht unter drastischen Margendruck geraten sei. Da auch der langfristige Ausblick positiv bleibe "haben wir die Aktie nach den Zahlen von `Add` auf `Buy` hochgestuft", sagte Schramm. Sein Kursziel liegt bei neun Euro. Bereits am Mittwoch hatte Aixtron nachbörslich seine Umsatzprognosen auf 160 Millionen Euro und seine Nettogewinnerwartung auf 20 Millionen Euro nach unten revidierte.


      GEHE




      Die Investmentbank Merrill Lynch hat Europas größter Pharmalieferanten GEHE nach Zahlen zu den ersten sechs Monaten mit "Buy" bestätigt. "Die Zahlen seien signifikant über den eigenen Schätzungen gewesen", schrieb Analyst Andreas Schmidt am Donnerstag in einer Kurzstudie. Das starke Gewinnwachstum dürfte zu einer Reihe von Hochstufungen führen und der kürzliche Rückgang des Aktienkurses sei übertrieben gewesen, hieß es von Merrill Lynch. Für das Gesamtjahr rechnet der Analyst mit einem Wachstum beim Vorsteuergewinn von 16,8 Prozent.


      SYNGENTA




      Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat ihre Gewinnprognosen für den Schweizer Saatgut- und Futtermittelhersteller Syngenta AG zurückgenommen. Die Einstufung "Overweight" behalte man bei, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Syngenta hatte am gestrigen Mittwoch die Erwartung für die EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) - Marge für das Gesamtjahr 2002 auf ein Prozent reduziert. Deshalb habe man die Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) für 2002 um neun Prozent auf 2,76 US-Dollar verringert. Für 2003 sei die EPS-Schätzung um 5 Prozent auf 4,37 Dollar und für das Jahr 2004 um 3 Prozent auf 5,59 Dollar zurückgenommen worden.


      ALCOA




      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) des weltgrößten Aluminiumproduzenten Alcoa im laufenden Jahr von 1,35 auf 1,12 US-Dollar gesenkt. In einer am Donnerstag im New York vorgelegten Studie nahmen sie zudem ihre EPS-Prognose für 2003 von 2,37 auf 1,87 Dollar zurück. Schlechte Wachstumsaussichten führten zu sinkenden Aluminiumpreisen, hieß es zur Begründung. Die Anlageempfehlung "Recommended List" wurde bekräftigt.


      KPMG




      Bear Stearns hat sich positiv zur am Mittwoch vorgelegten Quartalsbilanz der Unternehmensberatung KPMG Consulting Inc geäußert. Gleichbleibende Umsätze seien angesichts der derzeitigen Nachfrageschwäche schon eine Leistung, heißt es in einer am Donnerstag in New York vorgelegten Studie. Die Analysten bestätigten die Anlage-Empfehlung "Attractive" und nannten als Kursziel 15 US-Dollar.


      HANDYHERSTELLER

      Die Analysten von Lehman Brothers haben die Geschäftsaussichten für Telekomausrüster erneut mit "Negative" bewertet. Eine Reihe von Handyherstellern habe sich zwar optimistisch zur Nachfrageentwicklung ab dem 4. Quartal geäußert, heißt es in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Es bestehe aber die Gefahr, dass die Entwicklung erneut hinter den Erwartungen zurückbleibe - wie schon in den vergangenen 18 Monaten. Es sei damit zu rechnen, dass einige - "wenn nicht alle" - beim Absatz enttäuschen werden. Zudem werde die Branche möglicherweise mit überhöhten Lagerbeständen ins neue Jahr gehen./jh/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMMERZBANK AG 10,68 +8,98% 08.08., 20:05
      DT. BOERSE AG 39,20 -0,71% 08.08., 20:06
      AIXTRON AG 7,29 +17,01% 08.08., 20:00
      GEHE AG 42,90 +5,43% 08.08., 19:47
      SYNGENTA N 81,00 +3,18% 08.08., 17:30
      SYNGENTA AG 54,50 +1,87% 08.08., 16:11
      ALCOA INC 25,69 +1,82% 08.08., 21:00
      ALCOA INC. 26,00 -T +4,00% 08.08., 19:30
      KPMG Consulting, In... 10,52 +2,24% 08.08., 21:05
      KPMG CONSULTING INC. 10,60 -T +0,95% 08.08., 09:50
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      schrieb am 13.08.02 07:42:25
      Beitrag Nr. 236 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 12.08.2002, 23:22
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 12. August 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 12. August 2002:

      RWE




      Merck Finck & Co sieht RWE nach den am Montag vorgelegten Halbjahreszahlen auf gutem Wege, das Gewinnziel für das Gesamtjahr 2002 zu erreichen. Die Analysten bestätigten die Aktie des Energiekonzerns mit "Marketperformer". Die am Morgen vorgelegten Halbjahreszahlen seien besser als erwartet ausgefallen. Auch die Kostensenkungsmaßnahmen zeitigten Erfolge. Bis zum 30. Juni habe der Konzern bereits 310 Millionen Euro eingespart. Insgesamt will RWE die Kosten um 590 Millionen Euro reduzieren.

      DEUTSCHE BÖRSE




      Wegen den "einwandfreie Zahlen" für das zweite Quartal und dem positive Ausblick für das Gesamtjahr hat Goldman Sachs die Aktien der Deutschen Börse als "Market Outperformer" eingestuft. Das Kursziel bezifferten die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie mit 39 Euro. Die vollständige Integration von Clearstream werde zwar zu Kosteneinsparungen führen, zugleich aber die regulatorischen Risiken erhöhen, heißt es in der Analyse. Die Gewinnprognose für 2002 sehen die Analysten bei 1,67 Euro je Aktie.

      BASF




      Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie des Chemiekonzerns BASF mit "Market Outperformer" bestätigt. Zugleich erhöhten die Analysten die Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS), wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie hervorgeht. Für das Jahr 2002 erwartet Goldman Sachs nun ein EPS von 2,51 Euro - zuvor waren die Analysten von einem Gewinn von 1,66 Euro ausgegangen. Grund: BASF habe am Donnerstag für das zweite Quartal unerwartet gute Zahlen vorgelegt. Auch der Ausblick für das dritte Quartal sei positiv ausgefallen. Für das kommende Jahr heben sie ihre Prognose für BASF von 2,49 auf 2,75 Euro an. Den fairen Wert der Aktie sehen die Analysten bei 48 Euro.

      ERICSSON




      Die Investmentbank Merrill Lynch hat sich einmal mehr vorsichtig über den schwedischen Telekomausrüster Ericsson geäußert. Sie bestätigte jedoch ihre Anlageempfehlung "Neutral" für die Aktie. Die Analysten gehen davon aus, dass die Mobilfunkbetreiber ihre Investitionen weiter zurückschrauben und den Ausbau des 3G-Netzes verschieben werden, heißt es in einer am Montag in London vorgelegten Studie. Darüber hinaus äußerten sich die Experten besorgt über die finanzielle Ausstattung von Ericsson.

      BMW




      Die Analysten der HelabaTrust haben die Aktie des Fahrzeugherstellers Bayerische Motoren Werke AG (BMW) heraufgestuft sowie Kursziel und EPS-Schätzung (Gewinn je Aktie) leicht angehoben. Das Papier sei "überzugewichten", raten die exüerten in einer am Montag veröffentlichten Kurzstudie. Zuletzt lautete die Einstufung "Neutral". Als reiner Premiumhersteller, der sich hauptsächlich auf eine Marke konzentriere, stelle BMW den interessantesten deutschen Automobilwert da. Die geplante Ausweitung der Modellpalette sei zwar mit Risiken verbunden. Allerdings könne BMW mit dem geplanten Modellreihen 1er und 6er auf Erfahrungen der 70er und 80er Jahre zurückgreifen.

      COMMERZBANK



      Nach dem Gewinneinbruch im zweiten Quartal hat Morgan Stanley für die Commerzbank die Prognosen für den Gewinn je Aktie im Kerngeschäft sowohl für 2002 als auch für 2003 abgesenkt. Die Aufwendungen für faule Kredite seien leicht gestiegen, schrieben die Analysten in einer am Montag in London veröffentlichten Studie. Zudem werde sich das Geschäftsumfeld in der nächsten Zeit nicht verbessern. Der Finanztitel werde weiter mit "Underweight" eingestuft. Die Experten reduzierten auch ihre Erwartungen für den Ertrag je Aktie im nächsten Jahr. Die Experten erhöhten aber die Prognose für den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr und nannten als Grund die Rheinhyp-Entkonsolidierung.

      EUROPÄISCHE UNION

      Die Kreditausfallquote in der Europäischen Union hat laut einer Studie der Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) im zweiten Quartal ein Rekorniveau erreicht. Zudem hätte die EU-Quote sowohl die weltweite Quote als auch die der USA übertroffen, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Studie. Die Kreditausfallquote habe in der EU im zweiten Quartal bei 5,11 Prozent gelegen. In den USA habe sie 2,39 Prozent betragen und weltweit 2,54 Prozent. Im ersten Quartal hatte die Quote laut S&P in der EU bei 2,84 Prozent, in den USA bei 2,49 Prozent und weltweit bei 4,10 Prozent gelegen.

      GELDPOLITIK IN JAPAN

      Unter den derzeitigen geldpolitischen Vorzeichen wird die japanische Wirtschaft nach Einschätzung der DekaBank nicht dauerhaft der Deflation entkommen. Der Export könne die Konjunktur nicht dauerhaft stimulieren, hieß es in einer am Montag in Frankfurt vorgelegten Studie. Die Bank of Japan hatte in ihrem Monatsbericht vor allem die Volatilität der Aktien in den USA und der Welt sowie die Unsicherheit hinsichtlich des Dollarkurs , als Hauptgefahren bezeichnet. Damit weise die Bank of Japan aber die Verantwortung für die Deflation von sich, hieß es in der Studie. Die DekaBank hingegen hält eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch vermehrten Kauf von Devisen und eine klarere Kommunikation für notwendig./st



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      RWE AG 35,56 -2,44% 12.08., 20:05
      DT. BOERSE AG 39,00 -1,14% 12.08., 20:06
      BASF AG 41,66 -3,00% 12.08., 20:05
      Ericsson B 6,00 -1,64% 13.08., 06:31
      Ericsson (L.M.) Tel... 0,63 -1,56% 12.08., 22:00
      TELEFONAKTIEBOL. L.... 0,66 -1,49% 12.08., 19:30
      BAYERISCHE MOTOREN... 38,19 -0,03% 12.08., 20:05
      COMMERZBANK AG 10,75 -0,56% 12.08., 20:05
      JPY/USD Spot 118,88 -0,13% 13.08., 07:30
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      schrieb am 28.08.02 22:09:09
      Beitrag Nr. 237 ()
      Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 28.08.2002, 21:55
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28. August 2002
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28. August 2002:

      COMDIRECT



      HSBC Trinkaus & Burkhardt hat das Kursziel für die comdirect AG von 4,50 auf 5,30 Euro erhöht. Damit werde den ab September gültigen Gebührenerhöhungen des Online-Brokers Rechnung getragen, heißt es in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Die Anlageempfehlung "Buy" für die im NEMAX 50 gelistete Aktie werde beibehalten. HSBC begrüßte es, dass comdirect die Gebühren um elf Prozent angehoben hat - es hätte sogar noch mehr sein können. Nun sei comdirect im Durchschnitt um acht Prozent teurer als Konkurrent Consors - aber 17 Prozent billiger als die DAB Bank . Bei Aufträgen mit niedrigem oder sehr hohem Volumen komme der comdirect-Kunde immer noch deutlich billiger weg als bei Consors.

      CARREFOUR



      HelabaTrust hat die Aktien des französischen Einzelhandelskonzerns Carrefour nach Zahlen mit "Untergewichten" bestätigt. Zwar habe der Halbjahres-Überschuss um 25 Prozent auf 400 Millionen Euro zugenommen, doch sei dies vor allem auf Veräußerungserlöse sowie eine günstigere Steuerquote zurückzuführen, schrieb Analyst Michael Otto in einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Studie. Von der in Frankreich zu erwartenden Einkommenssteigerung infolge gesenkter Steuern könne die Carrefour SA nur unterproportional profitieren.

      FRAPORT



      HSBC hat die Aktie der Flughafen-Betreibergesellschaft Fraport nach Vorlage von Halbjahres-Ergebnissen von "Add" auf "Reduce" herabgestuft. Zwar hätten sich die Zahlen gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert, doch blieben eine Menge offener Fragen und der Eindruck von "Intransparenz" bei der Geschäftstätigkeit, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie. Insbesondere das problematische Flughafen-Investitionsprojekt der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide in Manila (Philippinen) lasse Zweifel an der Stärke des Fraport-Managements aufkommen.

      HP



      UBS Warburg hat ihre Prognose für den Ertrag pro Aktie (EPS) des US-Computerherstellers Hewlett-Packard Co. (HP) gesenkt. "Uns fehlt das Vertrauen, dass das fusionierte Unternehmen die langfristig angestrebte operative Marge von 8 bis 10 Prozent erreichen kann", schrieben die Analysten in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Sie bestätigten die Anlageempfehlung "Hold" für den HP-Anteilschein. Die Analysten reduzierten ihre Erwartung für den Gewinn pro Aktie im laufenden Quartal von 0,25 auf 0,22 US-Dollar. Für das Geschäftsjahr 2003 nahmen sie ihre Prognose von 1,29 auf 1,17 US-Dollar je Titel zurück.

      Die Analysten von Merrill Lynch rechnen mit einem weiteren Arbeitsplatz-Abbau bei dem US-Computerhersteller Hewlett-Packard Co. (HP) . "Wir glauben, dass HP mehr als die angezeigten 15.000 Stellen abbauen wird", schrieben sie in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Nach Vorlage von HP-Zahlen senkten die Experten ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie im laufenden Quartal auf 0,22 US-Dollar, Für das Geschäftsjahr 2003 nahmen sie ihre Prognose auf 1,15 US-Dollar zurück. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde beibehalten.

      IFO

      Trotz des dritten Rückgangs des ifo Geschäftsklimaindex in Folge droht der deutschen Wirtschaft nach Einschätzung von HSBC Trinkaus & Burkhardt kein erneutes Abgleiten in die Rezession. In der Vergangenheit sei einem dreimaligen Monatsrückgang nicht immer eine Rezession gefolgt, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse. "Umgekehrt ging auch einer Rezessionsphase nicht immer eine trendmäßige stetige Verschlechterung bei den Monatswerten vom ifo Geschäftsklima voraus."

      STADA



      Die Analysten der WestLB Panmure haben ihre Prognosen für den Gewinn des Pharmaherstellers STADA deutlich angehoben. Insbesondere die "starke Performance des ersten Halbjahres" habe die Aussichten für das Gesamtjahr deutlich verbessert, hieß es in einer am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Studie. Die Anlageempfehlung "Outperform" wurde bestätigt. Die vom Unternehmen bekräftigten Jahresprognosen (mindestens 25 Prozent Umsatzwachstum und mindestens 60 Millionen Euro Vorsteuergewinn) hält der WestLB-Analyst Andreas Theisen für zu "konservativ". Für das Gesamtjahr sei auf Basis der guten Halbjahreszahlen mit einem Gewinn pro Aktie (EPS) von 1,68 Euro zu rechnen.

      /mur/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMDIRECT BANK AG 4,10 -4,65% 28.08., 19:59
      STADA-ARZNEIMITTEL AG 39,11 -2,23% 28.08., 17:24
      FRAPORT AG 24,50 +4,03% 28.08., 19:51
      CARREFOUR 44,70 -2,83% 28.08., 17:20
      HEWLETT PACKARD CO 14,18 -0,21% 28.08., 21:38
      COMDIRECT BANK AG 4,10 -4,65% 28.08., 19:59
      NEMAX 50 PERFORMANC... 501,84 -3,90% 28.08., 20:15
      CONSORS DISCOUNT-BR... 10,54 +0,96% 28.08., 20:06
      DAB BANK AG 4,10 -6,18% 28.08., 19:52
      CARREFOUR 44,70 -2,83% 28.08., 17:20
      CARREFOUR S.A. 44,00 G -3,30% 28.08., 19:31
      FRAPORT AG 24,50 +4,03% 28.08., 19:51
      HEWLETT PACKARD CO 14,18 -0,21% 28.08., 21:38
      HEWLETT-PACKARD CO.... 14,45 -1,03% 28.08., 19:36
      HEWLETT PACKARD CO 14,18 -0,21% 28.08., 21:38
      HEWLETT-PACKARD CO.... 14,45 -1,03% 28.08., 19:36
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 22:34:32
      Beitrag Nr. 238 ()
      Freitag, 30.08.2002, 21:57
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX vom 26. bis zum 30. August

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 26. bis zum 30. August 2002:

      ALLIANZ




      Wegen der Hochwasserschäden hat die Berenberg Bank die Schätzung des Jahresüberschusses von Allianz reduziert. Die Analysten bestätigen jedoch ihre Empfehlung "Halten" und erwarten, dass sich die Aktie in den nächsten 12 Monaten wie der Markt entwickeln wird. Die Brutto-Schadensbelastung von Allianz durch die Flutkatastrophe in Deutschland, Österreich und Tschechien beziffert das Unternehmen auf 550 Millionen Euro. Dies liege deutlich über den Erwartungen der Berenberg Bank von 375 Millionen Euro und den noch geringeren Markterwartungen, heißt es in der Analyse vom Donnerstag.

      BOEING




      Das Investmenthaus Merrill Lynch erwartet beim US-Flugzeugbauer Boeing zwar einen Streik, der bis November/Dezember dieses Jahres andauern könnte. Die damit einhergehenden Risiken für Umsatz- und Gewinnentwicklung seien jedoch beim aktuellen Kurs längst eingepreist, hieß es in einer am Montag vorgelegten Studie. Deshalb belassen die Experten ihre Anlageempfehlung auf "Strong Buy".

      CARREFOUR




      HelabaTrust hat die Aktien des französischen Einzelhandelskonzerns Carrefour nach Zahlen mit "Untergewichten" bestätigt. Zwar habe der Halbjahres-Überschuss um 25 Prozent auf 400 Millionen Euro zugenommen, doch sei dies vor allem auf Veräußerungserlöse sowie eine günstigere Steuerquote zurückzuführen, schrieb Analyst Michael Otto in einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Studie. Von der in Frankreich zu erwartenden Einkommenssteigerung infolge gesenkter Steuern könne die Carrefour SA nur unterproportional profitieren.

      DEUTSCHLAND


      Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird nach Einschätzung der WestLB Global Financial Markets deutlich geringer ausfallen als bislang erwartet. Die WestLB habe ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr von 0,8 Prozent auf "nur noch" 0,5 Prozent gesenkt, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Für 2003 rechnen die Experten mit einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 1,9 Prozent. Bislang hatten sie ein deutlicheres Plus von 2,3 Prozent erwartet.

      DEUTSCHE TELEKOM




      Die Aktie der Deutschen Telekom wird von der Helaba Trust weiter mit "Übergewichten" bewertet. In dem Titel stecke nach wie vor "Restrukturierungsphantasie", heißt es in einer am Montag in Frankfurt vorgelegten Studie. Allerdings wurde die Verlustprognose von 0,31 Euro je Aktie für das laufende Jahr auf 0,37 Euro angehoben, für das kommende Jahr von 0,12 auf 0,18 Euro.

      HP




      UBS Warburg hat ihre Prognose für den Ertrag pro Aktie (EPS) des US-Computerherstellers Hewlett-Packard Co. (HP) gesenkt. "Uns fehlt das Vertrauen, dass das fusionierte Unternehmen die langfristig angestrebte operative Marge von 8 bis 10 Prozent erreichen kann", schrieben die Analysten in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Sie bestätigten die Anlageempfehlung "Hold" für den HP-Anteilschein. Die Analysten reduzierten ihre Erwartung für den Gewinn pro Aktie im laufenden Quartal von 0,25 auf 0,22 US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 22:35:28
      Beitrag Nr. 239 ()
      Freitag, 30.08.2002, 21:57
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX vom 26. bis zum 30. August



      INFINEON




      Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Kursziel für die Aktie des Speicherchip-Produzenten Infineon Technologies AG von 23 auf 16 Euro gesenkt. Zugleich erhöhten sie in einer am Donnerstag vorgelegten Studie die Prognose für den Verlust pro Aktie im laufenden Geschäftsjahr von 0,95 auf 1,00 Euro. Für 2003 senkten die Aktienexperten ihre Schätzung des Gewinns pro Anteilsschein von 0,30 auf 0,04 Euro. Die Anlageempfehlung "Equal-Weight V" wurde beibehalten.

      MÜNCHENER RÜCK




      Merrill Lynch hat für den weltgrößten Rückversicherer Münchener Rück trotz etwas besser als erwartet ausgefallener Halbjahres-Zahlen sowohl die Prognose als auch das Kursziel gesenkt. Die Anlage-Empfehlung "Reduce/Sell" bestätigten die Analysten in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Als Kursziel nannten sie nun 165 Euro. Trotz der "vernünftigen Nachrichten" aus dem Konzern sei die Aktie weiter überbewertet.

      KARSTADTQUELLE



      Die HelabaTrust hat die Aktie des Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle AG nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen mit "Neutral" bestätigt. Die nach wie vor schwachen Arbeitsmarktperspektiven werden die Umsatz- und Ergebnisentwicklung voraussichtlich bis ins kommende Jahr bremsen, schrieb Analyst Michael Otto in einer am Montag in Frankfurt vorgelegten Analyse. Folglich sei es wenig wahrscheinlich, dass das Vorsteuerergebnis bis zum Jahr 2003 verdreifacht und die Umsatzrendite über vier Prozent gesteigert werden könne. Otto empfiehlt deshalb, die Aktie "Neutral" zu gewichten, wenngleich sie derzeit optisch günstig sei. Operativ sollte KarstadtQuelle aber das Ergebnis weiter "überproportional" steigern können.

      T-ONLINE




      Die Analysten von J.P. Morgan Securities haben ihre Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Internet-Anbieters T-Online International im laufenden Jahr um 75 Prozent auf 39 Millionen Euro erhöht. Die Aktie sei jedoch angemessen bewertet. Deshalb werde die Anlageempfehlung "Market Performer" beibehalten, heißt es in einer am Freitag vorgelegten Studie. Das Unternehmen hatte am Donnerstag die endgültigen Zahlen für das 2. Quartal vorgelegt.

      TUI




      Nach der Vorlage der Halbjahreszahlen hat Lehman Brothers die Einstufung der TUI-Aktien mit "Untergewichten" bestätigt. Auch das Kursziel blieb mit 26 Euro unverändert, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie hervorgeht. Die TUI-Zahlen für das zweite Quartal seien mit 5,2 Milliarden Umsatz und einem um 35 Prozent niedrigeren Vorsteuerergebnis von 239 Millionen Euro im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, heißt es in der Analyse. Die Analysten hatten ein niedrigeres Vorsteuerergebnis von nur 222 Millionen prognostiziert.

      VODAFONE




      Die Analysten von Commerzbank Securities haben die Aktie des britischen Mobilfunkunternehmens Vodafone von "Buy" auf "Hold" herabgestuft. Die Wachstumsperspektiven der Branche seien von einigen Unsicherheitsfaktoren abhängig, begründeten die Analysten in London am Dienstag ihre Einschätzung. So gebe es Unsicherheit mit Blick auf die Bereitschaft der Verbraucher zu höheren Ausgaben sowie mögliche Interventionen der Regulierungsbehörden. Auch die Auswirkungen des Markteintritts des Hongkonger Telekom-Konzern Hutchison Whampoa und die Herausforderungen der mobilen Datenerfassung für Hard- und Software blieben abzuwarten.


      /mur/



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      TUI AG 22,76 -2,11% 30.08., 20:05
      T-ONLINE INTERNATIO... 8,65 +1,29% 30.08., 20:06
      MUENCHENER RUECKVER... 185,69 +4,28% 30.08., 20:05
      ALLIANZ AG 130,99 -0,77% 30.08., 20:05
      BOEING CO 37,07 -0,27% 30.08., 22:00
      BAYER AG 24,20 B +2,54% 30.08., 19:32
      CARREFOUR 45,87 +2,85% 30.08., 17:31
      CARREFOUR S.A. 45,50 G +2,25% 30.08., 19:34
      DT. TELEKOM AG 11,44 +1,06% 30.08., 20:05
      HEWLETT PACKARD CO 13,43 -2,89% 30.08., 22:01
      HEWLETT-PACKARD CO.... 13,75 B -3,17% 30.08., 19:32
      INFINEON TECHNOLOGI... 11,77 +3,52% 30.08., 20:05
      KARSTADT QUELLE AG 21,80 +0,93% 30.08., 20:06
      VODAFONE GRP. ORD S... 103,50 -0,96% 30.08., 17:35
      VODAFONE GROUP PLC 1,63 G -1,81% 30.08., 19:08
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      schrieb am 13.09.02 22:30:55
      Beitrag Nr. 240 ()
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      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 13.09.2002, 22:18

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13. September 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13. September 2002:

      ALLIANZ



      Die WGZ-Bank hat die Einstufung der Allianz-Aktien trotz erhöhter Asbestrückstellungen in den USA mit "Kaufen" beibehalten. Allianz hat bei US-Tochter Fireman`s Fund die Reserven für Asbest- und Umweltrisiken in den USA um 750 Millionen Dollar auf 1,51 Milliarden Dollar erhöht. Dies liege über den bankinternen Schätzungen von 650 Millionen Dollar, heißt es in der WGZ-Analyse vom Freitag. Konsensusschätzungen lagen im Bereich von 600 Millionen Dollar. Die Analysten der WGZ-Bank sehen keine nachhaltige negative Auswirkung auf die operative Situation der Allianz, verweisen aber auf die kurzfristig möglichen Belastungen für das Marktsegment. Das derzeitige Kursniveau des Versicherers sei eine negative Übertreibung, die Anlegern ein gutes Einstiegsniveau biete.

      ALTANA



      Unter Hinweis auf die starken Kursverluste hat HSBC Trinkaus und Burkhardt die Aktien des Pharma- und Chemiekonzerns Altana von "Sell" auf "Reduce" herauf gestuft. Die Aktie erscheine nun unterbewertet, jedoch werde der Wert durch den um ein Jahr verschobenen Zulassungsantrags für das Atemwegsmedikament Roflumilast belastet, stellten die Analysten Marietta Miemietz und Stephanie Philipp in einer am Freitag in Düsseldorf veröffentlichten Studie fest. Für die kommenden 6 bis 12 Monaten sehen sie wenig Aufwärtspotential und erwarten eine im Vergleich zum FTSE-Branchenindex zwischen 5 und 15 Prozent schlechtere Entwicklung. Die Entwicklung des Aktienkurses werde 2004 zu einem großen Teil von der Zulassung und dem Verkaufserfolg der beiden Atemwegs-Medikamente Alvesco (Ciclesonide) und Roflumilast abhängen. Der Absatz von Alvesco könnte durch die Tatsache beeinträchtigt werden, dass der Marktanteil von Kombinationspräparaten gegenüber reinen Steroiden zunehme. Zudem werde sich Roflumilast möglicherweise nicht als echte Behandlungsalternative zur Steroidtherapie bei Asthma etablieren.


      ESCADA



      Vor der Vorlage der Geschäftszahlen für das dritte Quartal hat Commerzbank Securities die Aktien des Aschheimer Modekonzerns Escada von "Buy" auf "Hold" herunter gestuft. Nichts deute auf eine anziehende Nachfrage hin, stellte Analyst Thomas Effler in einer am Freitag in Frankfurt veröffentlichten Studie fest. Der Experte kürzte sein Kursziel zudem von 23 auf 16,5 Euro und sagten der Aktie für die kommenden 12 Monate ein Pendeln um den Index mit maximal 5-prozentiger Abweichung voraus. Da die wirtschaftlichen Schwierigkeiten auf den wichtigen Absatzmärkten Deutschland und USA unverändert bestünden, senkte er für das laufende und kommende Jahr seine Prognosen. Nach dem Verkauf der Parfüm-Sparte an Wella im April sei in naher Zukunft nicht mit weiteren Verkäufen zu rechnen.


      FRANCE TELECOM



      Die Analysten der Helaba haben ihre Anlageempfehlung "Untergewichten" für die Aktie des französischen Telekomkonzerns France Telecom nach dessen Ausstieg beim Mobilfunker MobilCom und der Vorlage von Halbjahres-Zahlen bestätigt. Über das norddeutsche Insolvenz-gefährdete Unternehmen schrieb Analyst Holger Bosse in einer am Freitag vorgelegten Studie: "Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen sollten Engagements in MobilCom aufgegeben werden." Die Halbjahres-Zahlen der France Telecom SA seien insgesamt von der Erstkonsolidierung der polnischen TPSA ab dem 1. April 2002 positiv beeinflusst worden. Die Helaba-Erwartungen an das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) seien unabhängig von diesem Effekt übertroffen worden. Dagegen kritisierte Bosse, dass der Konzern zur Lösung der Verschuldungsproblematik bisher noch kein überzeugendes Konzept präsentiert habe. FREENET.DE Die drohende Insolvenz von MobilCom hat nach Ansicht von Dresdner Kleinwort Wasserstein keine negativen Auswirkungen auf die Internet-Tochter freenet.de . Jedoch könnte der Kurs bei einem Verkauf der von MobilCom gehaltenen Mehrheit von einem attraktiven Übernahmeangebot für die im Streubesitz befindlichen Aktien profiteren, stellten die Analysten in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie fest. Sie bestätigten deshalb die Einstufung der Aktie auf "Add" mit einem Kursziel von 7,6 Euro.


      SAP



      Wegen des hohen Preisdrucks auf dem Softwaremarkt hat das US-Investmenthaus JP Morgan die Umsatz- und Gewinnprognose für SAP gesenkt. Die Einschätzung des Walldorfer Softwarehauses als "Market Performer" behielt das Analystenteam um David Reynolds jedoch in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie bei. Für die Jahre 2002 und 2003 senkte JP Morgan die Umsatzprognose um jeweils 3 Prozent. Die Analysten erwarten 7,44 Milliarden und 8,18 Milliarden Euro. Sie kürzten zudem ihre Gewinnerwartung für das laufende Jahr um 4 Prozent auf 1,63 Euro und für das kommende um 2 Prozent auf 2,98 Euro je Aktie. JP Morgan nannte ein Kursziel von 55 Euro. Als "Market Performer" notiert die Aktie nach Einschätzung der Analysten bis zu 10 Prozent unter ihrem fairen Wert.


      US-FLUGGESELLSCHAFTEN

      Bei einer kritischen Neubewertung der US-Luftfahrtbranche hat UBS Warburg die Branchenverluste für das laufende Jahr mit 7,0 Milliarden US-Dollar beziffert. Bislang hatte Analyst Sam Buttrick mit einem Minus von 6,0 Milliarden Dollar gerechnet. Es gebe Hinweise auf einen erneuten Nachfragerückgang, hieß es in einer am Freitag in New York veröffentlichten Studie. Auch hätten sich die US-Verbraucher vor und nach dem Jahrestag der Terroranschläge auf das World Trade Center stärker als erwartet zurückgehalten. Für das kommende Jahr sagte der Experte den US-Gesellschaften zusammen ein Minus von 2,5 Milliarden Dollar voraus. Die Schätzungen der Analysten anderer Häuser seien noch immer zu hoch, kritisierte der Experte. In den kommenden Wochen erwarte er auch von den Unternehmen aktualisierte, also reduzierte Prognosen. Es werde voraussichtlich bis 2005 dauern, bevor die meisten Gesellschaften wieder zu den Gewinnen der Vergangenheit zurückkehrten. Das sei für die Geduld der meisten Anleger zu weit entfernt, aber mit hohem Risiko komme auch die hohe Chance: Gesellschaften, die solvent bleiben, sollten ihren Kurs in den kommenden 2 bis 3 Jahren um 100 bis 300 Prozent steigen sehen. Für geduldige und Wert orientierte Anleger empfahl Buttrick deshalb Northwest , Delta Air Lines , Continental und AMR ./st



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 100,20 -9,45% 13.09., 20:05
      ALTANA AG 41,70 G -0,95% 13.09., 19:30
      ESCADA AG 15,50 -0,06% 13.09., 14:55
      WELLA AG 40,71 +1,78% 13.09., 20:06
      FRANCE TELECOM 10,35 -2,63% 13.09., 17:31
      FRANCE TELECOM Actions Port.... 10,40 G -4,59% 13.09., 19:36
      MOBILCOM AG 1,12 -37,78% 13.09., 20:06
      MOBILCOM AG 1,12 -37,78% 13.09., 20:06
      FREENET.DE AG 5,39 -0,19% 13.09., 19:45
      SAP AG 62,25 -5,06% 13.09., 20:05
      NORTHWEST AIR 9.5 17,10 -8,26% 13.09., 21:58
      NORTHWEST AIRLINES CORP. 9,20 G -4,17% 13.09., 09:04
      DELTA AIR LINES INC 14,96 -6,27% 13.09., 21:58
      DELTA AIR LINES INC. 15,25 -T -8,13% 13.09., 19:37
      CONTL AIRLINES CL B 8,51 -4,49% 13.09., 21:58
      CONTINENTAL AIRLINES INC. 8,70 -T -8,42% 13.09., 19:35
      A M R CP 7,42 -16,54% 13.09., 21:58
      AMR CORP. 8,70 -T -8,42% 13.09., 19:34
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 20:47:27
      Beitrag Nr. 241 ()


      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAIMLERCHRYSLER AG 38,40 +2,54% 20.09., 20:05
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 21:47:32
      Beitrag Nr. 242 ()



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MOBILCOM AG 2,00 +10,50% 20.09., 20:06
      T-ONLINE INTERNATIONAL AG 6,70 -9,95% 20.09., 20:08
      SAP SYSTEMS INTEGRATION AG 9,00 -3,02% 20.09., 20:12
      LION BIOSCIENCE AG 3,49 -1,97% 20.09., 20:06
      FARMATIC BIOTECH ENERGY AG 2,04 -51,43% 20.09., 20:06
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 23:14:41
      Beitrag Nr. 243 ()
      Time
      (EST) Indicator
      (click for definition) Source
      (click for press release) Actual Forecast Previous
      (revised) Previous
      (original)
      Monday, Sept. 23
      10 a.m. Leading economic indicators for Aug. Conference Board -- -0.1% -- -0.4%
      Tuesday, Sept. 24
      9 a.m. BTM-UBSW Weekly Chain Store Sales Index for the week ended Sept. 21 Bank of Tokyo-Mitsubishi and UBS Warburg -- n.a. -- +0.1%
      9 a.m. Federal Open Market Committee meeting Federal Reserve The Fed`s monetary policymaking committee holds its 6th meeting of the year in Washington. Any change in monetary policy will be announced at around 2:10 p.m.
      9 a.m. Redbook Retail Average for the month through Sept. 21, vs. Aug. LJR Redbook -- n.a. -- +0.5%*
      10 a.m. Consumer Confidence Index for Sept. Conference Board -- 95.0 -- 93.5
      Wednesday, Sept. 25
      7 a.m. Mortgage Applications Survey for the week ended Sept. 20 -- Refinancing Index Mortgage Bankers Association -- n.a. -- 5625.0
      Purchase Index -- n.a. -- 357.4
      10 a.m. Existing Home Sales for Aug. National Association of Realtors -- 5.35M -- 5.33M
      6:30 p.m. Consumer Comfort Index for the week ended Sept. 21 Money Magazine and ABC News -- n.a. -- -15
      Thursday, Sept. 26
      8:30 a.m. Durable goods orders for Aug. Census Bureau -- -1.8% -- 9.2%
      Ex-transportation -- n.a. -- 3.9%
      8:30 a.m. Initial Jobless Claims for the week ended Sept. 21 Labor Department -- n.a. -- 424,000
      Four-week average -- n.a. -- 418,500
      10 a.m. New home sales for Aug. Census Bureau -- 990,000 -- 1.017M
      10 a.m. Help-Wanted Index for Aug. Conference Board -- n.a. -- 44
      2 p.m. Federal Open Market Committee minutes Federal Reserve The Fed releases the minutes of its monetary policymaking committee`s Aug. 13 meeting.
      Friday, Sept. 27
      8:30 a.m. Gross domestic product for Q2 -- final Commerce Department -- 1.2% see Actual 1.1% (Q2 - prelim.)
      -- +5.0% (Q1)
      Implicit price deflator -- 1.1% see Actual 1.1% (Q2 - prelim.)
      -- +1.3% (Q1)
      10 a.m. Consumer Sentiment Index for Sept. -- final University of Michigan -- 86.2 see Actual 86.2 (Sept. prelim.)
      -- 87.6 (Aug.)

      P-Preliminary forecast
      *Month through previous Saturday, vs. prior month
      Expectations as reported by Reuters


      Interessante Charts dazu:








































      Avatar
      schrieb am 23.09.02 15:25:52
      Beitrag Nr. 244 ()
      Montag, 23.09.2002, 14:56
      Interview mit CEO von Hannover Rück
      Frage: Herr Zeller, die Versicherungsbranche hat mit der Flutkatastrophe und der Situation am Kapitalmarkt in diesem Jahr gar nichts zu lachen. Wie steht es um die Hannover Rück?


      Wilhelm Zeller: Zunächst einmal stellen für uns derartige Großschäden - ob aus Naturkatastrophen oder sonstigen Ursachen - nichts Außergewöhnlichesdar. Solange sie einen gewissen Umfang nicht überschreiten. Dieser Umfang heißt bei uns bis zu 5 Prozent der Selbstbehaltsprämie der Schaden-Rückversicherung. Im ersten Quartal wurde diese Marke weit unterschritten, im zweiten und dritten Quartal erreicht. Auf die ersten neun Monate gerechnet sind wir also durchaus noch im Rahmen. Aber das Jahr ist noch nicht vorbei. Die sogenannte Hurrikansaison in der Karibik und die Taifunsaison in Fernost hält noch bis Oktober an. Und die "Erdbebensaison" dauert 365 Tage pro Jahr - es kann also immer noch etwas passieren.


      Frage: Welche Auswirkungen hat das Hochwasser, um das in den letzten Wochen viel Wirbel in der Branche aufgekommen ist, für Ihr Unternehmen?


      Wilhelm Zeller: Brutto kosten uns die Hochwasserschäden nach gegenwärtigen Erkenntnissen rund 150 Millionen Euro. Nach Inanspruchnahme der eigenen Rückversicherung verbleiben deutlich unter 100 Millionen vor und rund 50 Millionen Euro nach Steuern. Das liegt innerhalb des vorgenannten 5-Prozentpunkte-Rahmens.


      Frage: Müssen Sie durch die Situation an den Finanzmärkten weitere Abschreibungen vornehmen?


      Wilhelm Zeller: Das ist ein ernsteres und bedrohlicheres Thema für uns, wenn Sie auf den heutigen Kurszettel schauen. Wir haben im zweiten Quartal circa 48 Millionen Euro auf Aktien abgeschrieben. Das wird wahrscheinlich im dritten Quartal nochmals in ähnlicher Größenordnung erforderlich werden. Das Kapitalanlageergebnis wird in 2002 also deutlich unter unserer Planung bleiben. Gott sei Dank liegt unsere Aktienquote lediglich bei 7 Prozent. Anfang 2001 waren es noch 18 Prozent; hier haben wir also rechtzeitig gehandelt. Relativ gesehen, d. h. im Vergleich zu vielen anderen in unserer Branche, sind wir also noch recht gut dran, absolut gesehen gilt das aber nicht mehr.


      Frage: Wollen Sie längerfristig Ihre Quote in Aktien wieder erhöhen?


      Wilhelm Zeller: Strategisch und langfristig gesehen halten wir eine viel höhere Aktienquote für optimal. Aber für den Rest des Jahres sehen wir in allen wesentlichen Märkten bestenfalls eine Seitwärtsbewegung; unseren Aktienanteil werden wir daher in diesem Jahr sicher nicht erhöhen.


      Frage: Lassen Sie uns über Ihr operatives Geschäft sprechen. Sind Sie im dritten Quartal auf Kurs und wie verläuft Ihre Sparte Schaden-Rückversicherung und welche Ziele verfolgen Sie hier?


      Wilhelm Zeller: Die Schaden-Rückversicherung verläuft sehr positiv. Bereits vor dem 11. September hatte eine deutliche Marktverhärtung eingesetzt. Seitdem 11. September gibt es in vielen Segmenten ein Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Dieses Mal eben zu unseren Gunsten, vorher waren jahrelang die Rückversicherungskunden die Profiteure. Diese Situation hält an. Die Konditionen und die Preise ziehen weiter an, es gibt in keinem Segment irgendwelche Aufweichungserscheinungen. Für das dritte Quartal erwarten wir ein Wachstum in der Größenordnung des ersten Halbjahres, also um etwa 90 Prozent. Ab dem vierten Quartal wird sich dieses Wachstum aber abflachen, da wir bereits in Q4 2001 einen starken Zuwachs hatten.


      Frage: Können Sie tatsächlich zur Zeit Prämienerhöhungen durchsetzen?


      Wilhelm Zeller: Ja, ganz eindeutig. Die Situation verbessert sich für uns sogar von Quartal zu Quartal. Die stärksten Steigerungen erfahren wir in den USA.


      Frage: Welches organische Wachstum erwarten Sie für dieses Jahr in der Personen-Rückversicherung?


      Wilhelm Zeller: Wir planen in der Personen-Rückversicherung ein organisches Wachstum von mindestens 15 Prozent. Das gilt auch für das nächste Jahr.


      Frage: ...und wie zufrieden sind Sie mit dem Verlauf im Programmgeschäft und der Rückversicherungen für Finanzen FinanzRückversicherung?


      Wilhelm Zeller: Das Programmgeschäft entwickelt sich im laufenden Jahr sehr erfreulich. Dieses Jahr erwarten wir hier ein operatives Ergebnis von über 50 und im kommenden Jahr über 60 Millionen Euro. Außerdem ist das Geschäft auf einem guten Wachstumspfad. In der Finanz-Rückversicherung wird aufgrund der exorbitanten Entwicklung der beiden Vorjahre das Wachstum abflachen. Das gilt aber nicht in gleichem Maße für das Ergebnis, welches in diesem Geschäftsfeld etwas phasenverschoben anfällt. Wir erwarten ein operativesErgebnis von gut 70 Millionen und in 2003 über 80 Millionen Euro.


      Frage: Sie wollen in diesem Jahr einen operativen Ertrag von 600 Millionen und einen Konzerngewinn von 300 Millionen Euro erwirtschaften. Stehen die Ziele noch und was könnte Ihnen noch einen Strich durch Ihre Rechnung machen?


      Wilhelm Zeller: Unsere Ziele stehen noch. Naturkatastrophen und sonstige Großschäden im vierten Quartal, die die genannte Marke von 5 Prozent der Selbstbehaltsprämie in der Schaden-Rückversicherung deutlich überschreiten, und/oder eine weitere gravierende Verschlechterung an den Kapitalmärkten würden wir sicherlich nicht mehr einfach so wegstecken. Wenn der Dax zum Beispiel nachhaltig unter die Marke von 3000 Punkten fällt, gefährdet das die Realisierung unserer Ziele. Kommt es im vierten Quartal jedoch zu keinen größeren Schäden, und wir liegen deutlich unter den genannten 5 Prozentpunkten für Großschäden, wäre selbst eine derartige Schwäche an den Kapitalmärkten kompensierbar.


      Frage: Ihre Eigenmittelausstattung ist sehr dünn. Eine Kapitalmaßnahmeist unumgänglich. Was haben Sie vor?


      Wilhelm Zeller: Die Eigenkapitalquote ist nicht dünn, wenn man genau hinschaut. Die Hannover Rück läuft in diesem Jahr auf eine Bruttoprämie von 14 Milliarden zu und hat ein sichtbares Eigenkapital von 1,6 Milliarden Euro. Das sieht in der Tat nach dünner Eigenkapitaldecke aus. Man muss diese beiden Werte aber relativieren. Die mit Eigenmittel zu unterlegende Selbstbehaltsprämie liegt bei 8 bis 9 Milliarden Euro. Wir haben des Weiteren nicht nur die kapitalintensive Schaden-Rückversicherung, sondern mit Personen- und Finanz-Rückversicherung zwei sehr kapitalunintensiveGeschäftsfelder. Unterm Strich haben wir einen Kapitalbedarf von rund 25Prozent der Selbstbehaltsprämie, d. h. 2 bis 2,25 Milliarden. Unsere 1,6 Milliarden in der US GAAP-Konzernbilanz ist lediglich die Shareholders’ Equity. Dazu kommen noch die Minderheitsanteile, also das Kapital, welches auf Minderheitsaktionäre bei Tochtergesellschaften entfällt. Aufsummiert ergibt dies einen Wert von rund 2 Milliarden Euro. Zusätzlich haben wir nachrangiges haftendes Kapital; man nennt das heute Hybridkapital. Das sind knapp 900 Millionen Euro. Darüber hinaus haben wir noch, was die Ratingagenturen "soft" bzw. "invisible capital" nennen. Das sind Vermögenswerte, die in der Bilanz nicht als solche ausgewiesen werden - z.B. der Netto-Portefeuillewert unserer Personen-Rückversicherung; das ist eine weitere Milliarde Euro. Die Ratingagenturen, denen wir diese unsichtbaren Vermögenswerte im Detail darlegen, sehen dieses als zusätzliches Kapital an. Wenn Sie also unsere Finanzkraft bewerten wollen, müssen Sie aufs Rating und dessen Begründung sehen. Unser Standard &Poor’s-Rating lautet AA und hat einen "stable outlook".


      Frage: Sie schließen aber eine Kapitalerhöhung nicht grundsätzlich aus?


      Wilhelm Zeller: Wer derart stark wächst wie wir - in der kapitalintensiven Schaden-Rückversicherung um 90 Prozent im ersten Halbjahr -, der muss über kurz oder lang eine Kapitalerhöhung ins Auge fassen. In welcher Form dies geschieht klassisches Eigen- oder Hybridkapital -, ist eine andere Frage. Ebenfalls auf einem anderen Blatt steht, wann wir das gegebenenfalls tun.


      Frage: Das Kursniveau lädt ja nicht gerade zu einer Kapitalmaßnahmeein.


      Wilhelm Zeller: Sie sagen es! Im gegenwärtigen Marktumfeld werden wir alles, nur keine Eigenkapital-Erhöhung über die Börse in Angriff nehmen. Schließlich haben wir ja keine Eile. Wir bereiten uns auf alles vor, halten uns aber auch alle Optionen offen.


      Frage: Mit welchen Wachstumsraten rechnen Sie im kommenden Jahr?


      Wilhelm Zeller: Im kommenden Jahr wird sich unser Wachstum verlangsamen, wir sind schließlich in den letzten Quartalen in der Schaden-Rückversicherung jeweils um fast 100 Prozent gewachsen. Trotzdem streben wir weiterhin ein zweistelliges Wachstum der Bruttoprämie an. Ziel beim operativen Ergebnis und beim Ergebnis pro Aktie ist eine zweistellige Steigerung pro Jahr. Das gilt selbstverständlich auch für nächstes Jahr. Erreichen wir in 2002 die 300 Millionen Gewinn nach Steuern, bedeutet das für 2003 mindestens 330 Millionen Euro.


      Frage: Wann spiegeln sich diese erfreulichen Zahlen im Aktienkurs wieder. Die Börse bewertet die Hannover Rück lediglich mit einem KGV von 7 für das laufende Geschäftsjahr bei hochprofitablem, zweistelligen Wachstumskurs?


      Wilhelm Zeller: Der Aktienkurs setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: dem Gewinn je Aktie und dem Multiplikator, den der Markt dafür zahlt: das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV). Den Gewinn je Aktie generieren wir, das KGV bestimmt der Markt. Genauso wie die Euphorie bis Anfang 2000 mit ihren weitüberzogenen KGVs für unprofitable Hoffnungswerte, insbesondere am Neuen Markt, übertrieben war, ist der Pessimismus mit einstelligen KGVs für etablierte, erfolgreiche und profitable Unternehmen wie uns eine Übertreibung nach unten. Genauso wie die übertriebene Euphorie ihre Korrektur erfahren hat, wird sich der gegenwärtige Pessimismus - früher oder später - auch wieder normalisieren. Dann wird das KGV für Hannover Rück wieder steigen, und der Aktienkurs wird angesichts unserer nachhaltigen Profitabilität überproportional zulegen. So einfach ist das!


      Alles, was wir also für unsere Aktionäre tun können ist: unbeirrt unseren Erfolgskurs weiterverfolgen.


      Frage: Lassen Sie Ihre Aktionäre in diesem Jahr an Ihrem Gewinnteil haben?


      Wilhelm Zeller: Wir waren immer ein Unternehmen, welches eine sehr komfortable Dividende ausgeschüttet hat. In 2001 mussten wir dies wegen der Auswirkungen der Terroranschläge leider unterbrechen. Wir werden aber auf das Niveau von 2000 wieder zurückkehren. Das waren exklusive eines Bonus rund 90 Millionen Euro. Der Vorteil eines niedrigen Kurses ist bei HannoverRück wenigstens, dass man eine attraktive Dividendenrendite hat.


      Herr Zeller, wir bedanken uns für das ausführliche Gespräch.


      (Quelle: TradeCentre Börsenbrief)



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HANNOVER RUECKVERSICHERUNGS-... 16,61 -6,16% 23.09., 14:46
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:10:07
      Beitrag Nr. 245 ()
      Porsche: Marketperformer

      23.09.2002 15:20:35

      In ihrer Studie vom 19.9. bewerten die Analysten von Merck Finck & Co die Aktie von Porsche mit dem Rating „Marketperformer“.
      Auf Grund eines Prokutions-Mixes sei der Umsatz des Unternehmens um 8% gewachsen und das trotz eines Verkaufsrückgangs von 0,6%. Betrachte man das EBT weise das Unternehmen nur eine zweistellige Wachstumsrate im Vergleich zu 592,4 Mio. Euro im Fiskaljahr 2000/01 auf.

      Die Analysten gehen nun davon aus, das Porsche für das laufende Fiskaljahr überzeugend bleibe. Die Nachfragen für den 911 und den Boxter seien weiterhin gut. Darum gehen sie von einem Verkaufswachstum in Höhe von 30% und einem EBT-Wachstum von 45% für das laufende Jahr aus.


      -tr-



      Kurzzusammenfassung:
      WKN:
      KGV:
      Kursziel:
      693773
      k.A
      k.A
      Aktie:
      Analyst:
      Rating:
      Update: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
      Merck Finck & Co
      Marketperformer
      n/A
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:19:59
      Beitrag Nr. 246 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      WDH: Allianz/Münchener Rück nach Analystenstudie unter Druck

      Die Versicherungswerte sind nach Veröffentlichung einer Morgan-Stanley-Studie am Frankfurter Aktienmarkt erheblich unter Druck geraten. Gleichzeitig hieß es am Markt, das Investmenthaus Salomon, Smith Barney habe die Münchener Rück herab- und die Allianz heraufgestuft. Münchener Rück gaben bis 14.06 Uhr um 8,08 Prozent auf 124,00 Euro nach und waren damit Schlusslicht im DAX . Allianz verloren 3,70 Prozent auf 95,82 Euro. Der DAX büßte gleichzeitig 3,56 Prozent auf 2.956,68 Punkte ein.

      Das US-Investmenthaus Morgan Stanley hatte in seiner jüngsten Studie die Gewinnprognose für Allianz für 2002 um 26 Prozent, für 2003 um 12 Prozent und für 2004 um 9 Prozent gekürzt. Für die Münchener Rück senkten die Experten die Gewinnprognose für 2002 um 6 Prozent und für die Jahre 2003/04 um 3 Prozent. Die Einstufungen wurden jedoch jeweils mit "Equal weight" beibehalten.

      Morgan Stanley verwies auf die Probleme, mit denen die beiden Versicherungen auf Grund der Flaute am Aktienmarkt zu kämpfen haben. In jüngster Zeit hatten sich bereits mehrere Analysten besorgt gezeigt im Hinblick auf den schwindenden Wert der Beteiligungsportfolios der Gesellschaften. Händler Frank Albrecht vom Bankhaus M.M. Warburg sagte, die Versicherungen befänden sich in einer "bösen Abwärtsspirale".

      MORGAN STANLEY SENKT VERMÖGENSWERTE DRASTISCH

      Morgan Stanley hat nun die Vermögenswerte der Allianz um 33 Prozent und die der Münchener Rück um 15 Prozent niedriger angesetzt. Gleichzeitig wird aber darauf hingewiesen, dass die Nachrichten hinsichtlich der Prämien in den Geschäftsbereichen Nicht-Leben und Rückversicherungen wohl auch weiterhin positiv sein dürften.

      Der Leiter Aktiengeschäft beim Bankhaus Metzler, Johannes Reich, erklärte, der Markt befürchte möglicherweise weiterhin Kapitalerhöhungen. "Bei schlechterem Kapitalmarkt wird der Bedarf nach frischem Kapital größer", sagte Reich. Andererseits habe die Allianz einen solchen Schritt in der vergangenen Woche dementiert. Er gehe davon aus, dass auch die Münchener Rück nicht zu diesem Mittel greifen müsse. In der Schweiz hatte Rentenanstalt/Swiss Life am Montag der vergangenen Woche eine Kapitalerhöhung angekündigt.

      Nach den Worten Reichs wurde die unterschiedliche Bewertung der beiden Versicherungswerte durch Salomon, Smith, Barney damit begründet, dass die Allianz im Vergleich zur Münchener Rück jüngst zu stark nachgegeben hätten./jb/ne











      23.09.2002 - 15:38
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 21:47:52
      Beitrag Nr. 247 ()
      Time

      Monday, Sept. 30
      8:30 a.m. Personal income for Aug. Commerce Department -- +0.5% -- +0.0%


      Consumption -- +0.5% -- +1.0%
      10 a.m. Chicago Purchasing Managers` Index for Sept. National Association of Purchasing Management -- Chicago -- 53.0 -- 54.9


      Tuesday, Oct. 1
      9 a.m. BTM-UBSW Weekly Chain Store Sales Index for the week ended Sept. 28 Bank of Tokyo-Mitsubishi and UBS Warburg -- n.a. -- -1.7%




      9 a.m. Redbook Retail Average for the month through Sept. 28, vs. Aug. LJR Redbook -- n.a. -- +0.6%*




      10 a.m. Purchasing Managers` Index for Sept. National Association of Purchasing Management -- 51.0 -- 50.5
      10 a.m. Construction spending for Aug. Census Bureau -- -0.1% -- 0.0%




      Wednesday, Oct. 2
      7 a.m. Mortgage Applications Survey for the week ended Sept. 27 -- Refinancing Index Mortgage Bankers Association -- n.a. -- 5977.2
      Purchase Index -- n.a. -- 359.7




      6:30 p.m. Consumer Comfort Index for the week ended Sept. 28 Money Magazine and ABC News -- n.a. -- -15




      Thursday, Oct. 3

      8:30 a.m. Initial Jobless Claims for the week ended Sept. 28 Labor Department -- n.a. -- 406,000
      Four-week average -- n.a. -- 419,000



      10 a.m. Purchasing Managers` Non-Manufacturing Index for Sept. National Association of Purchasing Management -- 51.4 -- 50.9
      10 a.m. Factory orders for Aug. Census Bureau -- -1.5% -- +4.7%




      Friday, Oct. 4
      8:30 a.m. Nonfarm payrolls for Sept. Labor Department -- +15,000 -- +39,000




      Average hourly earnings -- +0.3% -- +0.3%



      Unemployment rate -- 5.9% -- 5.7%



      Augmented unemployment rate -- n.a. -- 8.6%


      Pool of available workers -- n.a. -- 12.65M
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 09:08:26
      Beitrag Nr. 248 ()
      CHARTTECHNIK UND INDIKATOREN - Signale der Rechenschieber (EurAmS)
      30.09.2002 08:39:00



      Viele Technische Analysten sind gut gelaunt. Der Anlass: Mega-Frust an den Börsen. Die Techniker deuten dies als Zeichen, dass es bald wieder aufwärts gehen kann. Mit welchen Strategien Anleger profitieren
      von Stephan Bauer, Euro am Sonntag 39/02

      Enttäuschung wegen sinkender Unternehmensgewinne, Rezessionsgespenst, Kriegsangst - es gibt viele Gründe für Anleger, derzeit keine müde Mark an der Börse zu investieren. Doch irgendwann, so lehrt es jedenfalls die Geschichte, geht jede Talfahrt zu Ende. Und jede Übertreibung nach unten, sofern es denn eine gibt, wird irgendwann auch wieder korrigiert. Um herauszufinden, wann die Börsen in einer Abwärtsbewegung nach unten übertrieben haben, benutzen technische Analysten Indikatoren. Eine bewährte Methode: Man misst die Stimmung unter Börsianern. Je schlechter die Stimmung, je größer etwa die Angst vor einem Krieg der USA gegen den Irak, desto mehr Anleger haben bereits verkauft. Herrscht besonders großer Pessimismus, besteht auch eine große Wahrscheinlichkeit, dass es wieder aufwärts geht. Denn die meisten Anleger sind wegen der schlechten Nachrichtenlage bereits raus aus dem Markt und können nur noch als Käufer auftreten.

      Ein recht zuverlässiges Werkzeug, um die Euphorie in der Hausse und die Angst und den Pessimismus in Baisse-Phasen wie dieser zu messen, ist die sogenannte Put-Call-Ratio (PCR). Diese Größe setzt die Anzahl der gehandelten Verkaufsoptionen (Puts) ins Verhältnis zu den gehandelten Kaufoptionen (Calls). Die PCR ist ein Indikator für die Börsenstimmung: je höher die Rate, desto mieser die Börsenlaune. "Bei einer hohen Ratio spekulieren die meisten Anleger auf fallende Kurse, ein Zeichen, dass sehr viel Pessimismus im Markt ist", erklärt Marc Müller, zuständig für technische Analyse bei der DZ Bank.

      Der Indikator steht auf Mega-Frust: Die Put-Call-Ratio des US-Leitindex S&P500, die als besonders verlässlich gilt, zeigt einen ähnlich hohen Wert wie nach den Terroranschlägen im September 2001 (siehe Graphik). Kein schlechtes Zeichen: Nach dem Attacken korrigierte der S&P in der Spitze um rund 20 Prozent, der DAX um fast 55 Prozent.

      Weiteres Indiz für eine mögliche Trendumkehr in den kommenden Wochen ist das hohe Maß an erwarteter Schwankungsbreite der Aktienkurse, auf börsianisch: die implizite Volatilität. Diese Größe misst die Höhe der von Anlegern erwarteten Kursausschläge. "Je höher die Volatilität in einer Baisse-Phase, desto größer ist die Unsicherheit der Marktteilnehmer", erklärt Michael Riesner, technischer Analyst bei der DZ Bank. Beim DAX liegt dieser Wert bei fast 50 - auch dies ein Zeichen, dass eine Trendwende bevorstehen kann. Zum Vergleich: Im September 2001 stand der Volatilitätszeiger auf 52, im Oktober 1997, als die Kurse im DAX zusammenbrachen und es anschließend zur Erholung kam, stand die Vola bei 45. Es herrscht also Zähneklappern. Die Schlussfolgerung von Analyst Riesner: "Ich wette, dass der Markt in den nächsten Wochen dreht."

      Vermögensverwalter Jens Ehrhardt, der zuletzt in EURO 30/02 mit einem mittelfristig sinkenden DAX rechnete und damit ins Schwarze traf, zeigt sich inzwischen ebenfalls optimistischer: "In diesem Jahr haben wir die Tiefststände im DAX gesehen. Ich rechne allerdings jetzt eher mit einer technischen Erholung. Auf Jahressicht sehe ich zumindest die US-Börse tiefer."

      Eine Möglichkeit für vorsichtigere Anleger, jetzt auf eine Umkehr zu setzen, sind Index-Zertifikate (siehe Kasten). Risikobereite Trader versuchen, die Aktien mit dem höchsten Erholungspotenzial herauszufiltern. Ein Ansatz: Auf Aktien setzen, die sehr hohe Short-Positionen aufweisen. Der Hintergrund: Short-Seller oder Leerverkäufer setzen auf fallende Kurse. Sie leihen sich Aktien bei Brokern oder Fonds und verkaufen diese, um sie später billiger am Markt zurückzukaufen. Die Differenz ist ihr Gewinn. Dreht die Börse, müssen sie sich möglichst schnell mit Aktien eindecken, um Gewinn mitzunehmen.

      So kann es zu einer Aufwärtspirale, dem so genannten Short-Squeeze kommen: Die Shorties kaufen und erzeugen selber zusätzlich Nachfrage, worauf immer mehr Short-Positionen aufgelöst werden. Der Aufwärtstrend verstärkt sich selbst. Interessant beim Zocken gegen die Shorties sind vor allem Aktien, die eine besonders hohe Short-Position im Verhältnis zu den Tagesumsätzen aufweisen (siehe Kasten). Bei Level 3 etwa liegt die Short-Ratio derzeit bei 27,6. Bis alle Short-Positionen abgebaut sind, bedarf es bei durchschnittlichen Umsätzen 27,6 Handelstage. Dreht der Markt, dürfte sich auch die Aufwärtsspirale einige Wochen drehen.

      Aber diese Baisse ist besonders hartnäckig. Doch Vorsicht: Geht der Markt ins Plus, handelt es sich zunächst einmal um eine Bärenmarktrally. Eine nachhaltige Trendwende ist noch nicht sicher. Anleger sollten gegebenenfalls schnell umdenken und sich gegen einen weiter fallenden Markt absichern - etwa mit Put-Zertifikaten auf den DAX, so genannten Turbo-Bears. Vorteil gegenüber normalen Puts: Die hohe Volatilität, die Optionsscheinkäufer teuer bezahlen müssen, schlägt sich bei den Zertifikaten lange nicht so stark nieder. Ratsam sind zudem Gewinnmitnahmen bei Aktien mit bislang besonders guter Performance. Vor allem Nebenwerte haben seit Beginn des Jahres relative Stärke gezeigt, so etwa die Aktien von Puma, Vossloh, Krones, Degussa oder Hochtief. Bei Aktien, die zudem charttechnische Schwäche zeigen, können Trader eine aggressive Put-Strategie fahren, wenn der Markt nach unten dreht. Beim Reifenhersteller Continental etwa droht bei Unterschreiten der 14-Euro-Marke weitere Luft zu entweichen. Auch die Aktie des Medienhauses ProSiebenSat.1 Media läuft in einem steilen Abwärtskanal. Beschleunigung nach unten droht bei Kursen unter sechs Euro. Die Aktie von Porsche ist immer noch teuer. Zudem läuft der Chart in einem steiler werdenden Abwärtstrend. Mit einem Put gegen den Sportwagenbauer können Trader der hartnäckigen Baisse eine neue Seite abgewinnen.

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      schrieb am 30.09.02 09:16:06
      Beitrag Nr. 249 ()
      WALL-STREET-AUSBLICK

      "Code Orange" auf dem Parkett

      Von Carsten Volkery, New York

      Verglichen mit der deutschen Wirtschaft ist die US-Konjunktur ein Schnellzug. Trotzdem zittern die Börsianer an der Wall Street vor den September-Daten.


      AP

      Gedrückte Stimmung: Händler an der Wall Street


      New York - Das National Bureau of Economic Research (NBER) hat eine einflussreiche Aufgabe in den USA. So wie US-Präsident George W. Bush de facto Krieg erklären darf, fällt es der Ökonomen-Runde zu, Beginn und Ende einer Rezession zu deklarieren.
      Den Beginn der Rezession hatten die NBER-Experten seinerzeit auf März 2001 datiert. Doch das Ende haben sie in den anderthalb Jahren seither noch nicht erklärt, und sie weigern sich bis heute. "Wir sind noch nicht bereit", sagte der Chef des Wirtschaftsrates am Sonntag. Es sei schließlich durchaus möglich, dass die US-Wirtschaft noch mal in die Rezession zurückfalle.

      Das Zögern erscheint albern angesichts eines Wirtschaftswachstums, das im dritten Quartal locker 3,5 Prozent erreicht haben könnte. In Deutschland wäre sofort von einem Wirtschaftswunder die Rede.

      Doch die Abwartehaltung der NBER-Ökonomen spricht Bände. Denn die Stimmung im Land ist längst auf Rezessionsniveau, von Aufschwungsoptimismus keine Spur. Die Anleger verkaufen, die Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück und entlassen Mitarbeiter, die Unsicherheit der Verbraucher steigt von Monat zu Monat. "Die Leute könnten kaum pessimistischer sein", sagte Andrew Brooks, Chef-Händler bei T. Rowe Price, gegenüber der "Washington Post".

      Der Dow Jones schloss im Wochenverlauf zum fünften Mal in Folge niedriger (minus 3,6 Prozent). Damit hat der Leitindex im dritten Quartal bisher 16 Prozent verloren. Die vergangenen drei Monate drohen zum schwächsten dritten Quartal seit 1949 zu werden.

      Diese Woche dürfte der Abwärtstrend weiter anhalten. Zwei einflussreiche Konjunkturberichte sorgen für "Code Orange" (höchste Alarmstufe) an der Wall Street. Am Dienstagmorgen wird der EInkaufsmanager-Index ISM veröffentlicht. Nicht wenige Ökonomen befürchten, dass er zum ersten Mal seit Februar unter die entscheidende 50-Punkte-Marke fallen könnte. Ein Wert unter 50 bedeutet, dass die nationale Produktion schrumpft, nicht wächst. Eine solche Nachricht wäre der denkbar schlechteste Beginn für den Börsenmonat Oktober.

      Ebenso folgenschwer ist der Arbeitsmarktbericht am Freitagmorgen. Die Arbeitslosenrate soll von 5,7 Prozent im August auf 5,9 Prozent im September gestiegen sein. 15.000 neue Jobs soll die Wirtschaft im September geschaffen haben - deutlich weniger als im August (40.000). Einzelne Prognosen gehen sogar von einem Verlust von bis zu 50.000 Arbeitsplätzen aus. Der Arbeitsmarkt-Joker dürfte die Märkte die ganze Woche über beunruhigen, sagt Paul Cherney, Analyst bei Standard and Poors.

      Cherney gehört zu den wenigen, die sich nach fünf Wochen Talfahrt noch mit Spekulationen über den baldigen Beginn eines Bullenmarkts hervorwagen. Der Oktober sei traditionell ein "Bärenkiller", sagt der Analyst. Es sei deshalb durchaus möglich, dass in der zweiten Oktoberhälfte der lang erwartete Bullenmarkt endlich beginne. Ob ein drittes Bärenmarktjahr allerdings noch verhindert werden kann, erscheint fraglich. Seit Jahresanfang hat der Dow 23 Prozent verloren.

      Die Hoffnung, dass im nächsten Quartal alles besser wird, hat schon zu häufig getrogen. Erschwerend kommt die Unsicherheit auf Grund des drohenden Irak-Krieg hinzu. "Die Leute wollen im Moment einfach keine Aktien besitzen", sagte James McGlynn, ein Fondsmanager von Summit Everest Funds, gegenüber "CBS Marketwatch".

      Diese Woche beginnt auch die Quartalszahlensaison. Am Freitag gibt der Aluminium-Hersteller Alcoa traditionell als erstes Dow-Unternehmen seinen Bericht ab. Analysten erwarten einen Gewinn von 28 Cent je Aktie. Beobachter rechnen auch mit weiteren Gewinnwarnungen, die die Märkte erschüttern könnten.

      Anleger sollten sich also einmal mehr an den Rat Mark Twains halten. "Oktober ist einer der gefährlichsten Monate zum Spekulieren", hatte der Humorist einst geschrieben. "Die anderen sind Juli, Januar, April, November, Mai, September, März, Juni, Dezember, August und Februar."
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 10:29:09
      Beitrag Nr. 250 ()
      DAX-Analyse vom 28.09.2002
      .
      Chart seit 1977, Chart seit Juli 1998 und Chart ab März 2002





      Nach anfänglichen Verlusten konnte sich der DAX in der Vorwoche bei 2774 Punkten fangen und zu einer technischen Erholung ansetzen. Diese währte jedoch nur zwei Tage, am Freitag gaben die Standardwerte schon wieder deutlich nach. Unter dem Strich ein Wochenminus von 147 Punkten bzw. 4,8 Prozent.

      Der Index bleibt damit schwer angeschlagen, Aufwärtsreaktion wie am Mittwoch und Donnerstag sind nur trendbestätigende Erholungen im bestehenden Abwärtstrend. Zwar ist der Markt gerade auf mittel- und langfristiger Sicht derzeit stark überverkauft, was eine etwas ausgedehntere Erholung nahelegt, allerdings bleibt das Risiko neuer Tiefs weiterhin sehr hoch. Für eine nachhaltige Trendwende ist ohnehin eine untere Umkehrformation abzuwarten.







      Im mittelfristigen Schaubild ist zu erkennen, dass der DAX das untere Bollinger Band auf Wochenbasis touchierte und dann nach oben abprallte. Dies ist zunächst positiv zu deuten, eine Bestätigung in der kommenden Woche steht aber noch aus. Auf Tagesbasis wurde das untere Band am Dienstag intraday unterschritten und dann eine kurze Wende eingeleitet. Dies ist in Anbetracht der Tatsache, dass das mittlere Bollinger Band, der eGD20, im Laufe der Erholung bisher nicht erreicht wurde, allerdings als eher gering bedeutend einzustufen, da der DAX gegen Ende der Woche schon wieder deutlich zur Schwäche neigte.

      Der Stochastik Oszillator hat sich aus dem überverkauften Bereich gelöst und befindet sich in neutralem Terrain. Damit signalisiert dieser Indikator durchaus noch Erholungspotenzial, zugleich bedeutet dies aber auch wieder Raum für weitere Kursrückgänge.

      Die Gefahr erneuter Kursverluste bleibt daher bestehen. Wird das jüngste Tief bei 2774 Punkten unterschritten, ist ein Rückgang bis zu der schwachen Unterstützung bei 2600 Punkten zu erwarten, stärker fallende Notierungen keinesfalls ausgeschlossen. Im Falle eines positiven Wochenbeginns ist das Augenmerk auf das Vorwochenhoch bei ~3060 zu richten: Kann der Index diese Marke knacken, dürfte sich die Erholung bis zum August-Tief bei 3235 Punkten fortsetzen.









      Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 10:40:44
      Beitrag Nr. 251 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 28.09.2002

      .

      Chart seit 1995, Wochenchart seit 1999 und Chart seit Januar 2002







      Gleich am Montag wurde die Unterstützung bei 1200 Punkten um 15 Punkte (per Schlußkurs) unterschritten, am Folgetag konnte sich der compx aber auf niedrigem Niveau behaupten und dann eine Gegenreaktion einleiten. Bis zum Ende der Woche blieb diese Marke umkämpft und der Index beendete die Woche nahezu exakt auf Höhe dieser wichtigen Unterstützung. Im Wochenvergleich ein Minus von 22 Punkten bzw. 1,8 Prozent.

      Die neuen Tiefstände trüben die Aussichten weiter ein, auch wenn ein kräftiger Verkaufsdruck im Zusammenhang mit dem Unterschreiten der 1200 gerade noch verhindert werden konnte. Eine zuvor noch mögliche Bodenbildung oberhalb von 1200 Punkten ist mit dem Unterschreiten der Tiefs von Juli und August aber zu den Akten zu legen. Die Technologiewerte bleiben stark angeschlagen, Käufer scheinen sich derzeit nur sporadisch zu finden.








      Insofern ist der Unterstützung bei 1200 Punkten nach wie vor große Beachtung zu schenken, nachdem diese in der Vorwoche spürbar angekratzt, jedoch noch nicht nachhaltig nach unten durchbrochen wurde. Sollte der compx signifikant unter diese Marke, respektive das Vorwochentief bei 1169 Punkten, fallen, erscheint ein Rutsch bis auf die nächste Unterstützung bei ~1050 Punkten unvermeidlich. Dafür spricht auch der Stochastik, der sich trotz des negativen Wochenverlaufs nun schon wieder näher am überkauften Bereich befindet und damit erneuten Kursrückgängen Tür und Tor geöffnet hat.

      Füe eine weitere Erholung bleibt, neben der 1200er-Marke, das Vorwochenhoch bei 1240 zu beachten. Darüber lauert dann bei aktuell 1253 Punkten bereits das mittlere Bollinger Band, der eGD20, als weiterer Widerstand. Bei gut 1280 Punkten verläuft zur Zeit die aufwärtsgerichtete Trendlinie, die seit Juli Gültigkeit besass und Mitte September nach unten durchbrochen wurde. Erst mit einem Anstieg über dieses Widerstandsbündel kann von einer längeren Erholung ausgegangene werden.

      Zusammengefasst bleibt das Risiko hoch. Geringfügige Aufwärtsreaktionen sind möglich, größere Bewegungen dürften aber weiterhin eher in Süd-Richtung stattfinden.








      Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 12:06:52
      Beitrag Nr. 252 ()
      Dow Jones-Analyse vom 28.09.2002
      .
      Chart seit 1982, 3-Jahres- und 6-Monats-Chart



      In der vergangenen Börsenwoche pendelte der Dow zwischen seiner Unterstützung bei 7700 Punkten und dem Widerstand bei 8000. Auf Basis der Freitagsschlusskurse schlägt ein Minus von 284,6 Punkten (knapp 3,6 Prozent) zu Buche.
      Nachdem sich der Dow am Donnerstag erwartungsgemäß bis an die 8000er-Marke vorarbeiten konnte, sackte die Notierung am Freitag kräftig ein und schloss mit 701,45 Punkten hauchzart über der Juli-Unterstützung. Dieser Kursverfall macht den Anstieg der beiden vorangegangenen Handelstage zunichte und geht in seinem Ausmaß über die sonst üblichen "Gewinnmitnahmen" zum Wochenende hinaus. Aus technischer Sicht ist dieser Umstand klar negativ zu werten.








      Für einen freundlichen Wochenauftakt spricht immerhin noch der Stochstik-Oszillator, der nach seiner unteren Trendwende bisher nur in die Mitte seines neutralen Bereiches vorstoßen konnte. Sollten die 30 größten US-Werte jedoch zu Wochenbeginn unter 7700 Punkte fallen, ist dieser (letzte) positive Umstand unbeachtlich. In diesem Fall scheint es für Anleger trotz der noch immer hohen Volatilität ratsam, mittels Put-Optionsscheinen auf einen weiteren Kursverfall zu setzen.

      Nach oben hingegen begrenzen weiterhin die Widerstände bei 8000 und 8300 Punkten die Fantasie, wobei es nach dem Kursverlauf der vergangenen Woche nicht ungewöhnlich wäre, wenn der Index selbst bei einem Kursgewinn am Montag nicht einmal mehr die 8000 Punkte erreicht.







      Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 15:04:45
      Beitrag Nr. 253 ()
      S&P 500 Index

      Kursstand : 827 Punkte

      Eingangs zunächst der obgligatorische Wochenchartabgleich zwischen dem NYSE Volatiliy Index (VIX) und dem S&P 500 Index. Geht es nach der Sentimenttechnik, so dürfte sich ein doppelter Boden ausbilden können. Die Panik im Markt ist enorm. Leg 1 des doppelten Bodens von 1998 wurde ebenfalls in Form einer bearishen Formation ausgebildet. Das Kursziel aus der Bearflag wurde 1998 allerdings nicht erreicht, stattdessen wurde das zweite Low des doppelten Bodens ausgebildet. Insofern spricht der Bearkeil in der aktuell vorliegenden Situation nicht total gegen die Ausbildung eines W-Bottoms.



      Geht es aber nach der reinen Charttechnik, so ergibt sich nach wie vor in großen Teilen ein bearishes Set Up.

      Da morgen das 3. Quartal 2002 zuende geht, anbei nun auch ein langfristiger Quartalschart. Ein Balken steht hier für den Zeitraum eines ganzen Quartals. Es liegt eine bestätigte mehrjährige S-K-S Umkehrformation; und zwar kurs- und zeittechnisch bereits signifikant bestätigt. Entsprechend dem 1.800er Extremkursziel vom DAX ergibt sich im S&P ein Kursziel von 500-600 Punkten aus der langfristigen formationstechnischen Lage. Bei 780 Punkten ist eine wichtige charttechnische Kreuzunterstützung lokalisiert. Hier verläuft nämlich die Oberkante eines Aufwärtstrendkanals von 1987 - 1995. Außerdem verläuft hier die Unterkante eines mittlerweile mehrjährigen Abwärtstrendkanals. Die 780 Punkteunterstützung spielt eine sehr wichtige Rolle. Sollte sie nicht halten können, ist mit einem schnellen Kursrutsch zu rechnen. Indikatorentechnisch imponieren MACD, RSI und der SStoc bearish. FStoc und Williams, beides den "schnellen" Indikatoren zugehörig, sind allerdings bereits in eine neutrale Seitwärtstendenz übergegangen.



      Langfristiger Monatschart. In dieser Zeiteinstellung stehen ausnahmslos alle Indikatoren bearish.



      Wochenchart. Wie bereits mehrfach berichtet, handelte es sich bei der mehrwöchigen Kurserholung ausgehend vom Juli diesen Jahres um eine Pullbackbewegung zurück an die Nackenlinie der beschriebenen S-K-S Umkehrformation in Höhe der 950 Punktemarke. Seit mehreren Wochen steuert der Aktienkurs auf das Juli 2002er Low zu. Maßgeblicher Support ist die 780 Punktemarke! Die alleinige Auswertung vom Wochenchart läßt auch charttechnisch die Ausbildung eines doppelten Bodens möglich erscheinen. MACD und RSI laufen in den letzten 2-3 Monaten mit dem Kurs konform. Der RSI steht also ebenfalls noch über seinem Juli Tief. Indikatorentechnisch können aber bisher noch keine durchschlagenden Kaufsignale festgestellt werden.



      Tageschart. Diese zeitliche Feinauflösung zeigt auf, daß die Pullbackbewegung an die 950 Punktemarke in Form einer bearishen Keilformation abgelaufen war. Der Kurs prallte an der Nackenlinie nach unten ab, gleichbedeutend mit dem regelkonformen Ausbruch aus der bearishen Keilformation. Seit einigen Wochen bewegt sich der Index nun in seiner regelkonformen Ausbruchbewegung aus dem Bearkeil. Es gab 2 Pullbacks auf die mittelfristige Abwärtstrendlinie. Ausgebildet hat sich außerdem eine relative S-K-S Formation. Pikanterweise liegt das charttechnische Kursziel aus dieser kurzfristigen Formation bei 780-790 Punkten. Dies würde einem Test der mehrfach erwähnten maßgeblichen charttechnischen Unterstützung bei 780 Punkten bedeuten und solange es bei einem Test dieser Marke bleiben würde, wäre die Chance auf Ausbildung eines doppelten Boden gegeben.






      FAZIT:

      Die kurz-, mittel- und langfristig entscheidende charttechnische Unterstützungsmarke liegt bei 780 Punkten.

      KURZFRISTIG -->> Charttechnisches Kursziel aus der kleinen relativen S-K-S bei 780-790 Punkten, was einem Kursverlust von 5-6% entspricht.

      MITTELFRISTIG --> Entscheidend wird sein, ob die 770-780 Punktesupportmarke gehalten werden kann. Sentimenttechnische Signale kündigen wie bereits mehrfach erwähnt eine solche mögliche Doppelte Bodenformation an ! Sollte sich tatsächlich ein W-Bottom etablieren können, ergäbe sich mittelfristig ein Kursziel von 1.150 - 1.200 Punkten. Die 770-780 Punktemarke darf also für dieses Scenario nicht signifikant unterschritten werden, sonst kippt der Index vollständig weg.

      LANGFRISTIG --> Bestätigte mehrjährige bearishe S-K-S Umnkehrformation mit Kurszielen im Bereich von 500-600 Punkten. Kann sich das mittelfristige bullishe Scenario durchsetzen, müßte die langfristige Ausrichtung neu eingeschätzt werden. Die S-K-S Formation würde sich demnach nämlich als Bullenfalle herausstellen.

      Der Oktober wird nochmals richtig gefährlich. In den ersten beiden Wochen wird sich die mittelfristige Marschrichtung endgültig entscheiden. Entweder die 770-780 Punktesupportmarke hält und es bildet sich ein doppelter Boden aus oder aber die 770-780er Punktemarke wird signifikant unterschritten und der S&P 500 Index rutscht komplett nach unten weg.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 15:11:39
      Beitrag Nr. 254 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 30.09.2002, 15:08
      ANALYSE: JP Morgan erhöht Gewinnschätzungen für Celanese um 15 Prozent
      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von JP Morgan haben ihre Gewinnschätzungen für den Chemiekonzern Celanese angehoben. Die angekündigte Übernahme des Geschäfts mit Emulsionen und Emulsionspulvern der Schweizer Clariant AG werde sich positiv auf die Gewinnmargen auswirken, schrieben Thomas Gilbert und Colin Isaac in einer am Montag in London veröffentlichten Studie. Für 2003 hoben die Experten ihre Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) um 15 Prozent auf 2,30 Euro an. Gleichzeitig bestätigten sie ihre Einschätzung "Neutral".

      Den Kaufpreis von 147 Millionen Euro bezeichneten die Analysten als attraktiv. Das im MDAX notierte Unternehmen benötige keine Kapitalerhöhung, um die Übernahme zu finanzieren. Nach der Eingliederung des Emulsiongeschäfts in die Acetyl-Sparte dürfte sich der Umsatz in diesem Segment auf 2,332 Milliarden Euro erhöhen. JP Morgan war zuvor von 2,035 Milliarden Euro ausgegangen. Die Prognose für die Marge für den Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hoben die Experten von 11 Prozent auf 12,2 Prozent. Nach der Übernahme werde Celanese einen Anteil vom 12 Prozent im europäischen Emulsionsmarkt halten und zur Nummer zwei nach BASF aufrücken./sh/ne




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CELANESE AG 18,77 +1,08% 30.09., 14:44
      CELANESE AG 18,77 +1,08% 30.09., 14:44
      CLARIANT N 25,20 -6,67% 30.09., 14:37
      CLARIANT AG 17,30 -1,14% 30.09., 11:15
      BASF AG 35,65 -2,86% 30.09., 14:53
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      schrieb am 30.09.02 15:13:57
      Beitrag Nr. 255 ()
      NYSE Volatility Index (VIX). Der Indikator bewegt sich wieder im Uptrend mitten im oberen Extrembereich. Formationstechnisch besteht zwar weiteres Up Potential, allerdings läuft der Indikator in einem bearishen Keil nach oben, der mittelfristig eine fallende Tendenz erwarten läßt. Ein fallender VIX geht in der Regel mit steigenden Kursen in den Indizes einher.



      VIX Wochenchart. Die Ausbildung des zweiten Tops ist in vollem Gange. Eine ähnliche Situation wie 1998. Darauf haben wir bereits mehrfach hingewiesen. 1998 bildeten eine Reihe von Indizes doppelte Böden aus, wobei der zweite Boden unter dem ersten lag. Allerdings stand damals die Charttechnik nicht dermaßen konträr zu den Sentimentindizes, wie es derzeit der Fall ist.

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      schrieb am 30.09.02 15:32:08
      Beitrag Nr. 256 ()
      DOW Jones

      Kursstand : 7.701 Punkte

      Eingangs zunächst der obgligatorische Wochenchartabgleich zwischen dem NYSE Volatiliy Index (VIX) und dem DOW Jones. Hier gibt es unverändert zu bemerken : Geht es nach der Sentimenttechnik, so dürfte sich ein doppelter Boden ausbilden können. Die Panik im Markt ist enorm. Leg 1 des doppelten Bodens von 1998 wurde ebenfalls in Form einer bearishen Keilformation ausgebildet. Anschließend fiel der Kurs wie auch im aktuellen Fall regelkonform aus dem Keil nach unten heraus, bildete im Bereich des Startpunkts des Keil den zweiten Boden des W-Bottoms aus.

      Was alledings eindeutig gegen eine typische Double Bottom Formation spricht ist die enorme Höhe der Formation. Würde sich nämlich tatsächlich ein bestätigter W-Bottom ausbilden, würde sich charttechnisch ein Kursziel von 10.300 - 10.500 Punkten ergeben! Und das erscheint aus heutiger Sicht der Dinge auch angesichts der mauen Wirtschaftsdaten utopisch.



      Quartalschart - DOW Jones.
      Während der S&P bereits auf der Oberkante des Aufwärtstrendkanals von 1987 - 1985 direkt aufsitzt, ist dies beim DOW Jones nicht der Fall. Beim DOW Jones verläuft diese Trendlinie in Höhe der 6.670 Punktemarke. Der Index müßte noch 12-14 % abfallen bis zum Erreichen der Trendlinie. Langfristig liegt im DOW Jones keine S-K-S Formation vor, sondern ein divergierender sich aufweitender Keil. Diese Formation ist durch eine mittel- bis langfristig stark erhöhte Volatilität gekennzeichnet, wobei die zyklischen Welle immer breiter und umfassender ablaufen bis der Index aus dem Trendkanal in eine Richtung ausbricht. Die Unterkante dieses Broadening Wedges verläuft momentan "zweigleisig". Es gibt 2 Varianten. Auf Variante 1 ist der DOW Jones im Juli dieses Jahres aufgesetzt und nach oben abgeprallt.



      Monatschart.
      Bis jetzt ist dem Index nicht gelungen auf Variante 1 der Unterkante des Broadeing Wedges eine Bodenformation auszubilden. Supports liegen bei 7.532 - 7.682 Punkten , sowie bei 7.400, 6.975 und 6.357 Punkten. Indikatorentechnisch ist im Quartals- und Monatschart wirklich absolut kein Kaufsignal festzustellen.



      Wochenchart. Ähnlich wie im S&P besteht die Chance auf Ausbildung eines doppelten Bodens noch immer. Allerdings gilt der Hinweis, daß es sich um einen ungewöhnlich großen W-Bottom handeln würde.



      Tageschart.
      Hier liegt formationstechnisch exakt das gleiche charttechnische Set Up vor wie im S&P. Regelkonforme Ausbruchbewegung aus dem bearishen Keil. Retest des Juli Tiefs steht an. Eine kleine verzogene relative S-K-S Formation hat sich ausgebildet, die kurzfristige Kursschwäche signalisiert.



      FAZIT:

      Der DOW Jones bewegt sich in einer mehrjährigen Broadening Top Formation, also nicht wie der S&P oder Nasdaq im Rahmen einer großen S-K-S Formation.

      KURZFRISTIG -->> Anhaltende Kursschwäche. Realtive kleine S-K-S deutet ein Retest der Juli Tiefs bei 7.500-7.700 Punkten an. In den ersten beiden Oktoberwochen wird es nochmals sehr turbulent zugehen.

      MITTELFRISTIG --> Die mittelfristige Kursverlaufsrichtung hängt entscheidend davon ab, ob das Juli ungefähr verteidigt werden kann. Sollte der Kurslevel von 7.500-7.700 Punkten signifikant unterschritten werden, ergibt sich ein Kursziel bis zu 6.000 Punkten !

      LANGFRISTIG --> Es liegt der bisher intakte mehrjährige Abwärtstrend vor. Aus der Bewertung der mittelfristigen Kursentwicklung lassen sich die langfristigen Aussichten einschätzen. Aktuell gibt es langfristig noch KEINE Entwarnung!
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 16:48:06
      Beitrag Nr. 257 ()
      Montag, 30.09.2002, 16:28
      `Börse Online`: Ausländische Aktienfonds bei Deutschen beliebt - Rangliste
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausländische Aktienfonds stehen laut einer vom Anlegermagazin "Börse-Online" (Ausgabe: 2. Oktober) erhobenen Rangliste bei den deutschen Anlegern hoch im Kurs. Grundlage der Rangliste mit den meistverkauften Aktienfonds in Deutschland seien die Verkaufszahlen der Fonds zwischen Januar und August 2002.

      Die drei beliebtesten Fonds sind demnach der DWS Verm ögensbildungsbildungsfonds I , der Fidelity European Growth Fund und der DWS GobalFlex . Unter den Top 10 finden sich drei ausländische Gesellschaften. Neben dem erwähnten Fidelity-Fonds stünden der Templeton Growth Fund (Euro) auf Platz fünf und der Nordea North American Value (Platz 10) ebenfalls hoch in der Gunst der deutschen Anleger.

      NORDEA MIT ÜBERDURSCHNITTLICHER PERFORMANCE

      Dass die US-Gesellschaften Fidelity und Franklin Templeton mit ihren Flaggschiffen vertreten seien, ist laut "Börse-Online" nicht weiter verwunderlich. Einen besonders durchschlagenden Erfolg habe jedoch der skandinavische Vermögensverwalter Nordea verbucht. Das Haus habe mit konservativ anlegenden Fonds eine "glänzende Performance" hingelegt. Nicht unter die Top 20 geschafft habe es die Gesellschaft JPMorgan Fleming. Die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank DWS habe sich hingegen gleich mit fünf verschiedenen Fonds unter den Top 20 platzieren können.

      Laut "Börse Online sind hohe Verkaufszahlen aber nicht gleichzusetzen mit überdurchschnittlicher Qualität eines Produktes. Neu aufgelegte Fonds würden häufig mit Hilfe gezielter Marketing-Konzepte am Markt platziert./js/rw/hi



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DWS Vermögensbildungsfonds I 62,36 +2,36% 27.09., 18:10
      DWS GlobalFlex A 0,00 +0,00% 30.09., 05:38
      DT. BANK AG 45,98 -5,02% 30.09., 16:28
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 16:51:12
      Beitrag Nr. 258 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 30.09.2002, 16:46
      HINTERGRUND: Busse, Bollerwagen und `Maybach`- 100 Jahre Daimler-Werk Berlin
      BERLIN (dpa-AFX) - Er soll irgendwo auf dem Dachboden des Werkes in Berlin-Marienfelde stehen. Ein Bollerwagen, den Daimler-Lehrlinge 1936 gebaut haben und der jetzt unbeachtet einstaubt. Auch zur Jubiläumsfeier am 2. Oktober dürfte er kaum beachtet werden. Dabei ist der Wagen womöglich das einzige Stück, dass aus der 100-jährigen Geschichte des weltweit ältesten noch produzierenden DaimlerChrysler- Werkes übrig geblieben ist. Denn heute erinnert in Marienfelde kaum noch etwas an die ersten Jahre. Wo damals Omnibusse per Hand zusammengeschraubt wurden, bauen Arbeiter heute High-Tech-Motoren für den "smart" und den "Maybach", das Luxusauto von DaimlerChrysler .

      Udo Schulte arbeitet seit 33 Jahren in Marienfelde. Aber selbst den Logistik-Manager erinnert nur noch wenig an seine ersten Jahre. "Die Entwicklung ist schnelllebig. Von ganz früher haben wir eigentlich nur noch diesen Bollerwagen." An das Jahr 1994 kann sich der 61-Jährige aber noch gut erinnern. Damals nämlich fällte Daimler- Benz die Entscheidung, in Berlin wieder Motoren zu bauen, so wie vor dem Zweiten Weltkrieg. "Seitdem geht es hier richtig zur Sache", sagt Schulte, der sich vom Hilfsarbeiter zum Leiter der Materialversorgung und des Transports hochgearbeitet hat.

      STANDORT DROHTE MEHRMALS DAS AUS

      Mit etwa 3.000 Beschäftigten ist das Daimler-Werk heute der drittgrößte Industrie-Arbeitgeber in der Hauptstadt und steht besser da als je zuvor. Das war nicht immer so. Nach der Übernahme des Werkes durch Daimler am 2. Oktober 1902 drohte dem Standort mehrmals das Aus. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Werk zu drei Vierteln zerstört. Doch schon im Herbst 1945 wurde wieder produziert, allerdings nur Kartoffelhacken, Fahrradgepäckträger und Handwagen.

      Das Werk wurde wieder aufgebaut, litt aber unter den Folgen des Kalten Krieges. Auf Grund der Insellage West-Berlins und der Gefahr wiederholter Blockaden durch den Osten war der Standort nur zweite Wahl. In Berlin wurde nichts gefertigt, was im Falle einer Krise kurzfristig auch hätte anderswo gebaut werden können. Das Werk hatte es daher schwer, sich gegenüber Standorten in Westdeutschland zu behaupten.

      PRODUKTION VON SMART UND MAYBACH-MOTOREN Die Zeiten der Ungewissheit sind vorbei. Heute werden alle Kleinwagen "smart" von einem Motor aus Berlin angetrieben. Seit dem Produktionsstart 1997 werden mehr als 100.000 smart-Motoren pro Jahr in Marienfelde gebaut. Neben anderen 12- und 8-Zylinder-Motoren ging im Herbst dieses Jahres mit dem Maybach-Motor einer der wenigen modernen Antriebe in Serie, die zum Teil noch per Hand montiert werden. Fast so wie vor 100 Jahren, als die Daimler-Motoren- Gesellschaft DMG in Berlin die Yachten des Kaisers bestückte. Rund 623 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet das Werk heute mit Motoren und dem zweiten Standbein, der Fertigung von Einzelteilen.

      Der Aufschwung des Werks hat für Schulte auch Schattenseiten. "In meiner Anfangszeit war der persönliche Kontakt zu den Kollegen enger. Das war wie in einer riesigen Familie." Da war selbst das jährliche Abpumpen des Löschteichs ein Ereignis. Außderdem ist Schulte auch "Opfer" der Expansion: Noch Anfang der 90er Jahre hatte er auf einer Industriebrache des Werkes eine Gartenlaube. Die musste einem Lager weichen.

      Wenn Udo Schulte am 2. Oktober am Festakt mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp teilnimmt, wird er sich auch daran erinnern, wie vor 25 Jahren der damalige Kanzler Helmut Schmidt das Werk besuchte. Der fuhr noch in einem grauen Mercedes vor. Der gerade wiedergewählte Kanzler bevorzugt hingegen meist ein Modell der Konkurrenz./bb/DP/tv

      ---Von Markus Wiegand, dpa---




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAIMLERCHRYSLER AG 33,43 -7,91% 30.09., 16:32
      DAIMLERCHRYSLER AG 33,43 -7,91% 30.09., 16:32
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      schrieb am 30.09.02 17:11:54
      Beitrag Nr. 259 ()
      SGL Carbon fordert BAFin zu Ermittlungen auf
      Wiesbaden (vwd) - Die SGL Carbon AG, Wiesbaden, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BAFin) aufgefordert, wegen des Kurseinbruchs der SGL Carbon-Aktie in der vergangenen Woche zu ermitteln. Nach Unternehmensangaben vom Montag hatte ein Bericht der Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" am 26. September über Spekulationen eines weiteren drohenden Bußgeldes für SGL Carbon durch die EU-Kommission die Aktie um 30 Prozent einbrechen lassen.



      Eine Sprecherin der Kommission habe der Darstellung, dass eine Strafe bevorstünde, widersprochen, erklärte SGL Carbon. Sie habe ferner in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" vom 27. September erklärt, "es sei falsch", anzunehmen, dass ein Unternehmen schuldig gesprochen werde. "Und selbst wenn dies der Fall ist, wäre es ein Fehler anzunehmen, dass es eine Strafe zahlen muß", habe die Sprecherin weiter angemerkt.


      +++ Heide Oberhauser-Aslan


      vwd/30.9.2002/oa/rio

      30. September 2002, 16:22

      SGL Carbon AG: 723530
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 18:38:05
      Beitrag Nr. 260 ()
      Finanzen.net-Nachricht




      Montag, 30.09.2002, 18:18
      Heard in New York am Montag
      Die schlechten Nachrichten wollen nicht aufhören. Nachdem am Samstag die Hafenarbeiter (Longshoreman) in den Häfen der US-Westküste ausgesperrt waren, verschärft sich der Arbeitskampf am Montag mit neuen Aussperrungen. Die 29 Häfen der US-Westküste fertigen im Jahr Waren im Wert von $ 300 Milliarden ab. Da Importeure und Exporteure schon länger mit einem Arbeitskampf an der Waterfront rechnen, haben sie in der Vorwochen ihre Im-und Exporte drastisch erhöht. Was aber, wenn es zu keiner baldigen Einigung kommt. Das für den Einzelhandel überlebenswichtige Weihnachtsgeschäft kommt noch weiter unter Druck, wie auch die "just intime" Herstellung vieler Güter in der verarbeitenden Industrie in den USA.


      In der Wochenendpresse häufen sich die Artikel über Hausbesitzer, welche ihre Hypotheken nicht mehr zahlen können. Niedrige Hypothekenzinsen verführten in den letzten 2 Jahren viele Hausbesitzer die Belastung auf ihre Häuser zu erhöhen und das dadurch erhaltene Geld in den Konsum laufen zu lassen. In 1999 und 2000 gab es sogar immer wieder Fernsehwerbungen in denen dafür geworden wurde Hypotheken zu erhöhen und die dadurch "freien" Mittel in den Aktienmarkt zu investieren. Durch Pensionskassen, steuerbefreite Sparpläne (401ks) und eigene Konten bei Maklern, sind nach letzten Umfragen, heute mehr Amerikaner im Aktienmarkt engagiert, als noch Anfang 1999. Man hätte, nach den bisherigen Kursverlusten, eher geglaubt, die Anzahl hätte nachgegeben. So kann noch kaum von einer Kapitulation gesprochen werden. Nun wird auf das vierte Quartal 2002 gehofft. Wie schon in vergangenen Bearmärkten habe der Klimax meist im September die Kurse am stärksten fallen lassen, um dann im Oktober einen Boden zu finden um sich in einen neuen Bullenmarkt zu verwandeln. Davon sollten Anleger in diesem wirtschaftlichen Umfeld jedoch vorsichtshalber nicht ausgehen. Zwar sind die Bewertungen vieler Aktienwerte in den letzten 5 Wochen wesentlich näher an ihre 10 Jahresdurchschnitte herangekommen, gleichzeitig vielen aber die Ertragsaussichten.


      Technisch beobachten wir immer wieder niedrigere Tiefststände, und in Korrekturen, niedriger Hoechststände. Diese Trendkanalbildung muss verlassen werden um eine neue, substantielle Korrekturphase zu beginnen. Die Hoffnung aus eine doppelten Boden in den Charts ist noch zu breit gesäht, um nicht doch noch enttäuscht zu werden.


      Auch eine Zinssenkung durch die Federal Reserve wird dem Markt nur eine kurze Verschnaufpause gönnen. Die Markteinschätzung vieler ehemaliger Bullen ist nun so zynisch, dass sie darin eher eine Kapitulation der FED vor dem Markt, als eine konstruktive Hilfe für Markt und Wirtschaft sehen.


      Nun ist es jedoch an den Regierungen Mut zu zeigen und den Sparwillen dort zu beweisen, wo Subventionen am wenigsten bringen. Weder für die Wirtschaft, noch für die Konsumenten. In den USA wie auch in Europa wird die Landwirtschaft mit unsinnigen Subventionen seit Jahrzehnten gestützt. War dies früher als Hilfe für den Kleinbauern gedacht, ist dies längst zur Industriesubvention für internationale Multies verkommen. Doppelt zahlt der Verbraucher : durch Steuern und künstlich gestützte Preise. Die dritte Welt kann sich die fortschrittlichen Produkte der westlichen Welt nicht leisten weil sie ihre Agrarprodukte weder in den USA noch in Europa verkaufen können. Im Gegenteil deren Agrarindustrie wird zerstört, und der Westen sendet bei Hungersnöten subventionierte Getreidesäcke um sich ein reines Gewissen zu erkaufen. Weder Bush noch Schroeder werden jedoch den Mut haben, die unsinnigen Subventionen zu kürzen, was die staatliche Haushalte enorm entlasten würden. Weit über 50% des europäischen Haushaltes fließen in Agrarsubventionen. Angst vor den bösen Bauern und ihren Traktoren? Selber Schuld !


      Für jeden, der mittlerweile nicht mehr weiß, wie er den Markt und das wirtschaftliche Umfeld einordnen soll, habe ich einen Lesevorschlag :Conquer the Crash von Robert R. Prechter. Die Marktanalyse, die Gründe für den gegenwärtigen Zustand der Märkte und der Ausblick, basieren auf der Elliottwave Wellentheorie und sind leider nur etwas für recht starke Nerven. Obwohl das Buch nur in englischer Sprache vorliegt,ist es nicht zu sehr von Fachenglisch dominiert.


      Gruss aus New York, Jerry (Gerhard Summerer / Aktienhändler New York)


      Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren auf den subjektiven Einschätzungen des Autors und sind ohne jede Gewähr sowie ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist verschieden. Anleger sollten vor der Tätigung von Investitionsentscheidungen den Anlageberater ihrer Bank um zusätzliche Informationen bitten und das angedachte Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen lassen.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:40:00
      Beitrag Nr. 261 ()
      NEWS ARTIKEL AKTUELL
      Ressort: Blue News Österreich Deutsch, 30.09.2002 20:49:41

      Kommentar: Krise an den Börsen - japanische Verhältnisse in Nordamerika?


      Wien (BLUeBULL) - US-Notenbankchef Alan Greenspan wurde in der vergangenen Woche von der britischen Königin Elisabeth II. wegen seiner „Verdienste um die Stabilität des Welt-Finanzsystems“ zum Ehrenritter geschlagen.

      Auf der Suche nach Gründen für die verhaltene Wirtschaftsentwicklung in den USA und den fallenden Aktienkursen gerät Greenspan währenddessen immer öfter ins Zentrum der Kritik. Greenspan habe die Spekulationsblase in den späten Neunzigern durch niedrige Zinsen noch verstärkt, nach dem Wirtschaftseinbruch hingegen habe er zu spät reagiert. Das Ziel der US-amerikanischen Geldpolitik, Wirtschaftswachstum bei einer niedrigen Inflationsrate, sei zwar erreicht worden, gleichzeitig habe man jedoch die größte Spekulationsblase der amerikanischen Geschichte aufgebaut – das amerikanische Wirtschaftswunder sei letztendlich nur eine von der US-Federal Reserve induzierte Fiktion gewesen.

      Greenspan allein für die aktuelle Lage verantwortlich zu machen, würde der Situation und den Ursachen sicher nicht gerecht werden. Auch die Annahme, dass nur das Anheben oder Senken von Leitzinsen die Konjunktur in die gewünschte Richtung beeinflusst, ist nicht haltbar. Greenspan selbst überraschte in der vergangenen Woche die Finanzwelt mit der Aussage, dass die Vorstellung, mit Zinserhöhungen die Aktienblase unter Kontrolle bringen zu können, eine Illusion sei.

      Die Stimmung in den USA bleibt weiterhin schlecht. Die Prognosen einiger Analysten, dass man für das jeweils nächste Quartal mit einer Konjunkturerholung in den USA rechnet, werden schon seit rund zwei Jahren hinausposaunt und mittlerweile auch kaum mehr ernst genommen.

      Die Experten des National Bureau of Economic Research haben noch keine Entwarnung gegeben, die US-Wirtschaft kann ihrer Einschätzung nach durchaus noch mal in die Rezession zurückfallen. Hinter vorgehaltener Hand sprechen Experten gar nicht mehr von einem möglichen Double Dip, also einer zweiten Rezessionsphase, sondern von einer drohenden jahrelangen Wirtschaftsflaute mit deflationären Tendenzen und einem langwierigen Abbau der riesigen Kreditblasen.

      US-Konsumenten verlieren das Vertrauen, Unternehmen stoppen Investitionen und streichen Stellen, der aktuelle Chicago-Einkaufsmanagerindex deutet erstmals seit Februar wieder auf eine rückläufige Wirtschaftsaktivität hin. Der Dow Jones testet momentan die im Juli 2002 markierten Lows und notiert deutlich unter 8000 Punkten. Der September brachte den US-Anlegern im Dow mit mehr als 10% minus die schlechteste monatliche Entwicklung seit Jahrzehnten, auch die Kursentwicklung auf Quartalsbasis erinnert an Crash-Zeiten. Gleichzeitig kann nach den Kursverlusten aber nicht von einer Unterbewertung der US-Aktien gesprochen werden. Wenn man die zahlreich vergebenen Mitarbeiteroptionen einrechnen würde, würde sich die Bewertung auf KGV-Basis nochmals deutlich verschlechtern.

      Während die Aktienkurse an den Börsen ins Bodenlose rauschen, bildet sich in den USA aber schon die nächste Blase: Neben dem Bondsektor wird der Immobilienbereich im Vergleich zu den Aktienmärkten als sicherer Hafen angesehen. Diese Umschichtung hat zur Folge, dass die Immobilienpreise in den USA in letzter Zeit zweistellige Zuwachsraten aufweisen konnten. Ein US-Immobilienfondsmanager meinte gegenüber BLUeBULL, dass in den USA im Moment „alles, gekauft wird, was da ist“. Die steigenden Immobilienpreise nutzen viele Amerikaner für eine zusätzliche Beleihung ihrer Immobilien. Dies jedoch hauptsächlich, um weiteren Konsum zu finanzieren - die Sparrate ist weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau.

      Solange die Immobilienpreise weiter steigen, geht sich dieser kreditfinanzierte Konsum, der die US-Wirtschaft bislang vor einem drastischeren Einbruch bewahrt hat, aus. Wenn der Markt aber deutlich einbrechen sollte, könnte es US-Immobilienbesitzern wie den Japanern vor einem Jahrzehnt ergehen, deren riesiger Schuldenberg zum Schluss von fast wertlosen, ehemals stark überbewerteten Immobilien oder Aktien gedeckt war.

      Japan steckte zum Ende der achtziger Jahre in einer ähnlichen Situation wie die USA im letzten Jahrzehnt: Steigende Aktienkurse, hohe Zuwachsraten bei Immobilienpreisen, Finanzierung des Booms durch Kredite. Seitdem haben die Aktienkurse in Japan rund drei Viertel des ursprünglichen Niveaus eingebüßt, die Leitzinsen liegen auf Allzeittiefs, die Inlandsnachfrage verläuft schleppend, weil die Konsumenten aufgrund der deflationären Tendenzen Käufe zurückstellen – die japanische Wirtschaft befindet sich in einem Teufelskreislauf, die Angst vor nötigen, durchgreifenden Reformen verstärkt diesen Trend. Japan mit den USA gleichzusetzen, macht in vielerlei Hinsicht wenig Sinn, dennoch ergeben sich bemerkenswerte Parallelen, die auch in den USA für Unruhe sorgen. Greenspan hat bereits eine umfangreiche Studie zu Japans Erfahrungen mit dem Zusammenbruch in den Neunzigern beauftragt – ob man daraus Lehren ziehen konnte, wird sich noch zeigen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 08:34:19
      Beitrag Nr. 262 ()
      Dienstag, 01.10.2002, 08:21
      Fidelity wird 1.700 Stellen streichen
      Fidelity Investments, die weltweit größte Fondsgesellschaft, wird rund 1.700 Mitarbeiter oder 5 Prozent der Belegschaft entlassen. Dies gab das Unternehmen gestern bekannt und reagierte damit auf die anhaltend schlechten Bedingungen am Aktienmarkt.


      Seit die Börse im Jahr 2000 ihren Höhepunkt erreicht hat, ist das von Fidelity verwaltete Vermögen von rund einer Billion Dollar auf 775 Mrd. Dollar gefallen. Die Anzahl der Mitarbeiter sank von 33.000 auf 29.000.


      Die Stellenstreichungen werden hauptsächlich in den USA vorgenommen. Analysten und Fondsmanager sind von den Entlassungen allerdings ausgenommen.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 11:34:10
      Beitrag Nr. 263 ()
      Nasdaq Composite

      Monatsschlußkurs : 1.172 Punkte

      Damit ist der Key Support bei 1.193 - 1.250 leicht unterschritten; noch nicht wirklich signifikant.

      Langfristiger Monatschart mit den fertigen Monatsabschlußdaten.

      Rein charttechnisch sollte folgendes nochmals festgehalten werden:

      Der Index steht im Bereich der ultralangfristigen Aufwärtstrendlinie. Die Übertreibungsphase 1998 - 2000 ist komplett abgebaut. Unter langfristigen (!) Gesichtspunkten ist ab jetzt ein weitergehender Kursverlust gleichbedeutend mit einer Übertreibung nach unten. Bereits das Unterschreiten der eigentlichen übergeordneten ultralangfristigen Aufwärtstrendlinie ist im Sinne einer Übertreibung nach unten zu bewerten.
      1990 gab bereits eine nach unten gerichtete Übertreibung, die dazu führte, daß eine zweite langfristige AUfwärtstrendlinie ausgebildet wurde, in deren Bereich der Index jetzt aufsitzt. Insofern steht der Nasdaq aktuell bereits schon auf einer Trendlinie, die durch eine Übertreibungsphase 1990 zustandegekommen ist. Im Nasdaq liegt ähnlich wie im S&P 500 Index eine signifikant bestätigte mehrjährige S-K-S Umkehrformation vor. Das langfristige Kursziel, das sich nach der klassischen Chartanalyse ermitteln läßt, sollte an dieser Stelle auf keinen Fall unerwähnt gelassen werden. Würde diese S-K-S vollständig regelkonform nach unten aufgelöst werden, müßte der Index auf 300-400 Punkte abfallen. Der DOW Jones brach 1929 um etwa 90 % von seinem High ein, um anschließend in 5 Jahren wieder 500% anzusteigen. Würde der Nasdaq auf 300-400 Punkte abfallen, wäre er um über 90% eingebrochen und der Crash von 1929 wäre getopt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 11:36:26
      Beitrag Nr. 264 ()
      DOW Jones

      Monatsschlußkursbasis : 7.591 Punkte

      Wochenchart.

      Kursanstieg von Juli 2002 ausgehend in Form einer bearishen Keilformation. Diese wurde regelkonform anch unten aufgelöst. Wir hatten jedoch erwartet, daß der Downmove vorzeitig im Bereich des Supportclusters bei 8.180 - 8.300 Punkten aufgefangen werden würde. Gestern gab es zum Ende des Monats September ein Retest des Juli Tiefs. Der Bereich von 7.500-7.700 muß gehalten werden, damit das Scenario einer mittelfristigen umfassenden Kurserholung Bestand hat. Unter 7.500 Punkten bekommen wir das Gegenteil einer mittelfristigen Kurserholung, nämlich einen Abverkauf in den Bereich von bis zu 6.000 Punkten, wobei die Etappenkursziele durch folgendermaßen aussehen würden --->>>

      7.400, 7.000, 6.400 und 6.000 Punkte.

      Die Sentimentindizes "lassen" diese Entwicklung eigentlich nicht zu. Diesmal haben sich diese jedoch das ERSTE Mal in der bisherigen Historie als BISHER nicht aussagekräftig erwiesen. Trotz absoluter Extreme Readings ist beispielsweise der SOX auf ein neues Tief abgerutscht. Insofern muß der Charttechnik die höchste Priorität beigemessen werden, weil diese die Entwicklung angekündigt hatte. In der nun laufenden ersten Oktoberwoche wird sich im DOW Jones zeigen, ob im Bereich der 7.500-7.700 Punktemarke ein prominentes Zwischen Low ausgebildet werden kann oder nicht.

      Die 7.500 ist die maßgebliche Triggermarke! Nach ihr gibt es kein Herunterrevidieren mehr.

      Tageschart. Gestern ist der DOW Jones intraday auf einer charttechnischen Kreuzunterstützung bei 7.530 Punkten nach oben abgeprallt. Hier verlief zum einen das Juli Tief, zum anderen die Oberkante des großen bullishen Keils aus dem Jahr 2001. Im 30 Minutenchart zeigt sich die Intradaykurserholung in Form eines bearishen Broadening Wedges. Diese ultrakurzfristige Formation deutet für heute den Bruch der 7.500er Punktemarke an! Für heute muß im DOW Jones die 7.400 Punktekurszielmarke ins Auge gefaßt werden, womit das Pendel in Richtung der kurz- bis mittelfristigen 6.000 Punktekurszielmarke ausschlägt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 17:51:23
      Beitrag Nr. 265 ()
      01.10. 17:08
      US Indizes - Gemischtes Bild

      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Nasdaq kann sich nach dem Verkauf der festen Eröffnung auf dem gestrigen Tagestief wieder fangen.
      Belastet wird der Index heute besonders durch den schwachen Softwaresektor.
      Einen kurzfristig relevanten Widerstand bildet das gestern geöffnete Gap Down.

      Als Outperformer zeigt sich dagegen aktuell der DOW. Der Index steht auf Tageshoch im Bereich des Intraday-Widerstandes bei 7666 Punkten. Wichtigster Support ist hier der Bereich des Juli-Tiefs bei 7533 Punkten.


      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 15-min und 5-min Charts




      Avatar
      schrieb am 01.10.02 18:09:25
      Beitrag Nr. 266 ()
      01.10. 17:15
      Blocktrade bei Cisco und General Electric

      --------------------------------------------------------------------------------
      Blocktrades geben Hinweise auf institutionelle Tätigkeit.


      Avatar
      schrieb am 01.10.02 18:33:10
      Beitrag Nr. 267 ()
      01.10. 17:54
      Nasdaq 100: SYNOPSYS wird abverkauft

      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Aktie von Synopsys steht heute mit dem schwachen Softwaresektor deutlich unter Druck. Bei hohem Volumen wird der Key-Support um 26,8 Dollar intraday bereits deutlich nach unten durchbrochen.
      Weitere Unterstützungen bieten sich hier bei 31,3 und 26 Dollar.
      Maßgebender Widerstand ist nach dem Ausbruch aus dem langfristig symmetrischen Dreieck der mittelfristige Downtrend.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)

      Avatar
      schrieb am 02.10.02 07:11:12
      Beitrag Nr. 268 ()
      DAX-Tagesanalyse Seite 1/2
      [ 01.10.02, 08:39 ]
      Von Stefan Mayriedl




      Schwarzer September: Der DAX hat im abgelaufenen Monat mehr als ein Viertel seines Wertes eingebüßt. Das ist die mieseste Bilanz seiner Geschichte. Der Index drang dabei in längst vergessen geglaubte Dimensionen vor.






      Kurzfristige Analyse

      Die Verkaufsformation "Bearish Engulfing Pattern" (siehe Kerzenchart) erfüllte die Erwartungen: Am gestrigen Montag fiel der DAX in der Spitze um fast sieben Prozent bis auf ein Tief von 2719 Punkten. Dies war der niedrigste Stand seit November 1996. Die Marke stellt nunmehr die letzte kurzfristige Unterstützung für den Index dar, ist aber als eher schwach einzustufen.

      Kommt es zu einer Erholung - die vorbörsliche Indikation deutet zumindest auf eine freundliche Eröffnung hin - findet sich der erste Widerstand im Intradaychart im Bereich der 2800er-Marke. Wird diese und auch das Niveau von 2900 Punkten zurückerobert, versperrt die Barriere bei 3093 Punkten den Weg, wo sich ebenfalls eine horizontale Hürde im Fünfminutenchart aufbaut.

      Sehr schwer zu überwinden wird der Widerstandsbereich sein, der bei der ehemaligen Unterstützung von 3235 Punkten beginnt. Denn nur wenige Prozent darüber verläuft eine langfristige Trendlinie (siehe Teil 2 der Analyse).



      Kurzfristige Handlungsempfehlung


      Spekulative Anleger sollten bei einem DAX-Stand über 2800 Zählern short gehen und einen Stoppkurs bei 2905 Punkten (intraday) setzen. Die Hälfte der Position ist zu verkaufen, sobald der Index auf 2600 Zähler fällt.

      Mittelfristige Analyse

      Der DAX generierte in der vorletzten Woche ein Verkaufssignal, indem er die seit 1984 existierende Aufwärtstrendgerade nach unten durchbrach. Diese hatte, im Januar 1988 und Oktober 1992 noch Kursrückgänge des Index gestoppt (siehe Chart).

      Die Linie verläuft derzeit bei etwa 3350 Punkte und könnte sich bei zukünftigen Erholungsbewegungen als Widerstand erweisen. Wird die Barriere zurückerobert, trifft der Index bei rund 3550 Zählern auf die nächste Hürde: Dort verläuft derzeit eine Abwärtstrendlinie, die im Mai entspringt.

      Mittelfristig ist jedoch zu erwarten, dass der DAX weiter an Terrain verliert. So wurde der Abwärtstrend durch das jüngste Schlusskurstief erneut bestätigt. Das nächste Orientierungskursziel liegt bei rund 2500 Punkten, wo sich eine horizontale Haltelinie befindet, die auf das Jahr 1995 zurückgeht (siehe Chart).





      Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände


      Widerstand 3: 3093 (lntradaymarke) Widerstand 2: 2900 (Intradaybereich)
      Widerstand 1: 2800 (Intradaybereich)


      DAX: 2769 Punkte (letzter Schlusskurs)


      Unterstützung 1: 2719 (Fünfjahrestief, intraday)
      Unterstützung 2: 2500 (Orientierungskursziel)
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 09:01:31
      Beitrag Nr. 269 ()
      Aktie im Blickpunkt 02.10.2002, 08:25
      Rösch Medizintechnik - Hohe Chance, hohes Risiko
      Eine Fusion mit Equidine ist zwar vom Tisch, doch dafür können die Berliner mit einer anderen Erfolgmeldung aufwarten: Die nadelfreien Injektionssysteme haben das OK der US-Behörde FDA erhalten. Startschuß für höhere Ziele?

      Die Aktien der Rösch AG Medizintechnik kamen zum Hochpunkt der Neuer Markt-Euphorie an das deutsche Wachstumssegment. Die Erstnotiz war am 24. Februar vor zwei Jahren, damals mit einem Emissionspreis von 26 Euro. Das Hoch wurde folgerichtig auch gleich zu Beginn bei fast 90 Euro gesehen und danach nie wieder. Im Tief fielen sie unlängst auf unter 2 Euro, erholten sich zuletzt wieder ein bißchen und stehen nun bei 3,18 Euro. In unserer letzten Besprechung Anfang Juli (Fazit: nicht engagieren) lag der Kurs bei rund 4 Euro.

      Rösch aus Berlin hat ein neues Verfahren zur Injektion flüssiger Arzneimittel entwickelt. Dabei wird das Medikament unter hohem Druck subkutan, das heißt in das Fettgewebe, verabreicht, ohne daß eine Nadel zum Einsatz kommt. Die Vorteile dieses Verfahrens liegen in der weitgehenden Schmerzfreiheit für den Patienten und in dem Wegfall des Infektionsrisikos für das medizinische Personal, das bei herkömmlichen Injektionen durch versehentliche Nadelstiche bedingt wird. Rechtlich gesichert ist die Technologie durch entsprechende europäische Patente. Das vom Unternehmen als “Spritze ohne Nadel” angepriesene System schießt Patienten wie etwa Diabetikern die Wirkstoffe mit hohem Druck unter die Haut. Zweifelsohne birgt die Kostenerstattung durch deutsche Krankenkassen einiges an Phantasie für das Unternehmen. Die Verträge mit großen Pharma-Konzernen sind indes noch sehr ausbaufähig.

      FDA gibt grünes Licht

      Nach der vorgestern bekanntgegebenen Zulassung von Injex und Rojex durch die US-Zulassungsbehörde FDA soll die Vermarktung der Rösch-Produkte im Verbund mit einem Kooperationspartner gleich in den nächsten Wochen in den USA anlaufen. Ende Mai erst hatte Rösch für das System die Kassenzulassung hier in Deutschland erhalten. Weitere Zulassungsanträge in Asien, Australien und dem Nahen Osten laufen. Rösch erwart durch den jüngsten Bescheid eine gewisse Signalwirkung für diese laufenden Verfahren. Auch der zeitliche Rahmen für neue Produkte wie Injex OneWay oder Injex Al-in-one könnte dadurch positiv beeinflußt werden.

      Vermarktung muß schnellstens anlaufen

      Positive Entwicklungen sind auch dringend erforderlich bei Rösch. Denn im letzten Geschäftsjahr, das am 31. Juli endete, dürfte das Unternehmen einen von 6,8 auf 4 Mio. Euro rückläufigen Umsatz verzeichnet haben. Zwei Geschäftsbereiche wurden in der Zwischenzeit abgestoßen. Die anfallenden Restrukturierungsaufwendungen werden zu einem hohen operativen Verlust geführt haben. Das EBIT-Minus dürfte rund doppelt so hoch ausfallen wie vor einem Jahr.

      Eine Verschmelzung mit dem US-Unternehmen Equidine hat sich als Spekulationsente herausgestellt. Den Amerikanern erschien die hohe Cash Burn Rate von Rösch zu riskant, als daß man das seinen Aktionären hätte zutrauen können. Ein strategischer Sinn hätte sich allerdings schon ergeben können. Denn mit der Marktstellung von Equidine auf dem US-Markt im Verbund mit der jetzt erfolgten Zulassung der Rösch-Produkte hätte sich eine globale Vermarktungsplattform ergeben können. Vielleicht ergibt sich nach dem OK der FDA eine wie auch immer geartete Kooperation.

      Fazit / Ausblick

      Unsere letzte Einschätzung bleibt in seinen Grundzügen bestehen: Die Aktien sind höchstspekulativ. Dem Risiko, daß Rösch die Finanzmittel ausgehen, bevor die Vermarktung von Injex positiv zu Buche schlägt, steht auf der anderen Seite die Chance gegenüber, daß sich der erhoffte Markt wie erwartet auftut. Das Abwarten der nächsten Geschäftszahlen sowie der weiteren Schritte von Rösch ist unabdingbar. Investoren sollten daher weiterhin äußerst zurückhaltend disponieren

      Avatar
      schrieb am 02.10.02 09:06:51
      Beitrag Nr. 270 ()
      DAX - Wetterwechsel? (EurAmS)
      02.10.2002 08:56:00



      Der DAX verliert deutlich stärker als Dow und Co. Der Finanzplatz Deutschland steckt in der Krise. Neben Risiken bietet dies für Anleger aber auch Chancen. Denn viele Aktien sind so günstig wie seit Jahren nicht mehr
      von Tobias Meister, Holger Wiedemann und Joachim Spiering, Euro am Sonntag 39/02

      Sogar die Fahrten ins Bordell werden weniger", sagt ein Droschkenbesitzer. Selbst die alteingesessenen Taxifahrer sind von den Folgen der Börsen- und Stimmungsflaute in der Frankfurter City überrascht. Auch kleine Lustbarkeiten fallen flach. Commerzbanker dürfen Bahnfahrten unter zwei Stunden nur noch in der zweiten Klasse genießen, Flüge unter fünf Stunden werden nicht mehr in der Business Class, sondern der Holzklasse gebucht. Bei der Deutschen Bank soll eine interne Vorgabe kursieren, dass Geschäftstreffen wenn möglich nicht zur Essenszeit abgehalten werden.

      Bitter für Banker, die bei ihren Mittags-Meetings gerne mal eine Flasche Château Latour für 600 Euro geköpft haben. "Seit Februar geht es bergab, einigen Leuten geht offenbar das Geld aus", beobachtet Frank Plöger, Chef von Feinkost Plöger.

      Nicht nur Geld und Lust fehlen. Nach 30 Monaten Kurskrise haben selbst hartgesottene Händler den Mut verloren. Besonders verunsichert sie, dass der DAX seit Jahresanfang schlechter abschneidet als der Dow- Jones-Index, das Weltbörsenbarometer in New York. Während der DAX in den vergangenen neun Monaten 43 Prozent verlor, konnte sich der große US-Bruder mit lediglich 23 relativ gut halten. Keine Frage: Der DAX ist zum Prügelknaben der nationalen und internationalen Investment-Szene geworden. Doch woran liegt das?

      Verschwörungstheorien machen die Runde. Der DAX, heißt es auf dem Frankfurter Parkett, habe ein spezifisches Problem: Ausländische Anleger, vor allem Amerikaner, würden sich derzeit scharenweise von ihren deutschen Aktien trennen. Das Image des Finanzplatzes Deutschland habe in den vergangenen Monaten schwer gelitten. So habe beispielsweise die Behandlung des Irak-Themas im Wahlkampf von Rot-Grün das Ansehen Deutschlands in den USA beeinträchtigt.

      Zudem steckt das Land inzwischen in einem Reformstau wie zum Ende der Kohl-Ära. Die Folge: Die Konjuktur lahmt, beim Wirtschafts-Wachstum hinkt Deutschland den anderen europäischen Ländern hinterher. Tatsächlich gibt es Hinweise, dass ausländische Investoren ihre Engagements reduzieren. Japanische und US-amerikanische Fondsmanager haben den Anteil deutscher Aktien in ihren Depots seit März 2000 zurückgefahren.

      Daraus gleich ein spezifisches DAX-Problem zu stricken wäre allerdings voreilig. Der Abfluss der Gelder lässt sich damit begründen, dass Ausländer ihre Investments auf Normalmaß zurückführen, nachdem die Positionen während des DAX-Booms vor dem März 2000 stark ausgedehnt worden waren. So haben US-Fondsmanager die Depotanteile deutscher Aktien von März bis Dezember 2000 auf durchschnittlich 3,7 Prozent halbiert, seither aber nahezu unverändert gelassen.

      Für das schlechte Abschneiden des DAX gegenüber dem Dow dürften andere Gründe entscheidend sein. Wer beide Indizes vergleicht, erkennt, dass der DAX mit seiner Häufung von Technologiewerten wie Siemens, Epcos, Infineon, Deutscher Telekom und SAP wesentlich riskanter gewichtet ist als der Dow, wo defensive Werte wie der Ölgigant Exxon und der Pharmariese Johnson & Johnson den Ton angeben.

      Mittlerweile sind die Kurse so tief gefallen, dass manche Adressen zudem verkaufen müssen, um ihren laufenden Verpflichtungen nachkommen zu können. Die Baisse nährt sich so selbst. Der Chef der Allianz Lebensversicherung, Gerhard Rupprecht, hat eingeräumt, dass die Reserven der Gesellschaft bei einem DAX-Stand von 3200 Zählern auf null sänken. Folge: Der Lebensversicherer hat die Aktienquote in seinen Depots bereits auf ein Fünftel reduziert. Wie lange der Abgabedruck aus der Versicherungsbranche noch anhält, ist schwer abzuschätzen. Aus fundamentaler Sicht müsste jetzt allerdings das Ende der Talfahrt kommen. Denn: Beim aktuellen Kursniveau gibt es den ganzen DAX zum Buchwert.

      Das heißt: Würde man alle 30 DAX-Unternehmen auflösen, die Mitarbeiter entlassen, und Grundstücke, Gebäude, Maschinen und sonstige Vermögenswerte verkaufen, dann erhielten die Aktionäre wohl mehr als den aktuellen Börsenwert ausbezahlt. Börsianer sind sich einig: Reihenweise DAX-Unternehmen unterhalb ihres bilanziellen Materialwerts - das kollektive Erreichen der Buchwertmarke deutet auf eine starke Übertreibung nach unten hin. "Normalerweise sollte das den Tiefststand für die Börsenkurse markieren", erläutert Werner Bader, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg. Fallen die Kurse nachhaltig unter den Buchwert und sind diese realistisch, dann schlägt die Stunde der Raider. Das sind Investoren, die Firmen aufkaufen, um sie scheibchenweise zu veräußern.

      Alles nur graue Theorie? Nicht ganz. In der Börsengeschichte gab es immer wieder Depressionsphasen, in denen Schnäppchenjäger nach diesem Muster große Vermögen gebildet haben. Etwa die 80er-Jahre, als Corporate Raider wie Kohlberg, Kravis und Roberts (KKR) in den USA ganze Branchen durch Aufkauf und Zerschlagung umpflügten und dabei Milliarden-Werte, die nicht in den Bilanzansätzen berücksichtigt waren, zu Tage förderten. Am Mittwoch verkaufte Siemens einige Töchter. Im Paket unter anderem Kranhersteller Gottwald und Teile der Netzwerksparte ICN. Käufer: KKR. Wert des Deals: knapp 1,7 Milliarden Euro.

      Wem diese Räubermethoden zu abwegig erscheinen, der kann sich auch an Value-Investor Warren Buffett halten. In den 70er-Jahren legte der Börsenaltmeister den Grundstein für sein Milliarden-Imperium, indem er systematisch in unterbewertete Unternehmen, so zum Beispiel in Coca-Cola und McDonald’s, investierte. Buffett ließ sich vom Buchwert leiten. Damals während der Phase von Ölpreis-Schocks und hoher Inflation konnte man "einen Dollar Unternehmens-Wert für 60 Cents kaufen", erinnert Buffett die Aktionäre seiner Holding Berkshire Hathaway im jüngsten Rechenschaftsbericht. Dass solche Kurs-Untertreibungen langfristig genauso korrigiert werden wie die Übertreibungen der Bubble-Phasen, sieht der Weise von Omaha in seinen über 40 Jahren Anlageerfahrung immer wieder bestätigt. Den genauen Zeitpunkt einer Korrektur vorauszubestimmen sei dagegen unmöglich und - für langfristig orientierte Anleger - letztendlich auch müßig.

      Nicht nur die Unterschreitung der magischen Buchwert-Schwelle deutet darauf hin, dass der DAX zurzeit weit unter Wert gehandelt wird. Die Absetzbewegung am Aktienmarkt treibt immer mehr Kapital in Investments, die etwas Sicherheit versprechen. Ganz oben in der Anlegergunst stehen Immobilien-, Geldmarkt- und Rentenfonds, die Rekordzuflüsse verzeichnen. Nur: Je mehr Kapital in die sicheren Häfen flüchtet, umso kleiner werden hier die Erträge der Anleger. So sank die Umlaufrendite am deutschen Anleihenmarkt vergangene Woche auf 4,11 Prozent und liegt damit nur noch knapp über ihrem 52-Wochen-Tief vom November 2001.

      Im Vergleich dazu kann sich die Dividenden-Rendite der Aktien von DAX-Unternehmen schon wieder sehen lassen. Aktuell weisen 13 der 30 Titel eine Dividendenverzinsung aus, die über dem kurzfristigen Leitzins der EZB von 3,25 Prozent liegt. Auch der Vergleich von DAX-Dividendenrendite mit der Rendite zehnjähriger Anleihen macht klar, dass wir uns auf einem extremen Niveau bewegen. "Vergleichbare Dividendenschnäppchen konnten Anleger nur nach den Terroranschlägen vom vergangenen September und während des Börsencrash von 1987 machen" ,weiß Werner Bader von der Landesbank Baden-Württemberg.

      Warum also Wühltischpreise für solide deutscher Industrie-Unternehmen? "Die Börse ist in eine Angstspirale geraten", konstatiert Martin Weber, Professor für Finanzwirtschaft an der Uni Mannheim. Trotzdem rechnen viele Börsianer jetzt mit einer kurzfristigen Erholung. Gut möglich also, dass die Frankfurter Banker demnächst auch mal wieder Taxi fahren können.

      red
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 10:54:29
      Beitrag Nr. 271 ()
      Mittwoch, 02.10.2002, 10:18
      BMW & Co: Deutsche Autos in den USA gefragt, erneute Absatzsteigerung
      Erfreuliche US-Absatzzahlen für den Monat September konnten die deutschen Automobilkonzerne am Dienstag melden.


      Demnach erhöhte sich der Absatz der Marken BMW , Porsche , Audi, DaimlerChrysler und Volkswagen sehr deutlich. Der Ingolstädter Automobilhersteller AUDI beispielsweise konnte um 45 Prozent zulegen, Volkswagen bildet mit einem Zuwachs von „nur“ 16 Prozent das Schlusslicht bei den Absatzzahlen.


      Aktuell jedoch befinden sich die deutschen Autowerte im XETRA-Handel auf der Überholspur. BMW gewinnt 2,8 Prozent, DaimlerChrysler klettert um 2,38 Prozent und die Wolfsburger VW-Aktie gewinnt knapp 4,6 Prozent hinzu.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VOLKSWAGEN AG 39,50 +5,36% 02.10., 10:34
      DAIMLERCHRYSLER AG 36,64 +2,78% 02.10., 10:34
      BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 34,60 +3,16% 02.10., 10:34
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 13:55:35
      Beitrag Nr. 272 ()
      Mittwoch, 02.10.2002, 11:50
      Neuer France-Telecom-Chef Thierry Breton soll Schulden abbauen
      PARIS - Der 47-jährige französische Manager und Ingenieur Thierry Breton ist neuer Chef des Telekommunikationskonzerns France Telecom SA (FT). Der Verwaltungsrat von FT stimmte am Mittwoch in Paris für den bisherigen Chef des Elektronikkonzerns Thomson Multimedia SA . Breton tritt die Nachfolge von Michel Bon an und soll den von 70 Milliarden Euro Schulden belasteten halbstaatlichen Konzern aus der Krise führen. Als Mitglied des FT-Verwaltungsrates wurde ferner der Direktor der staatlichen Finanzverwaltung, Jean-Pierre Jouyet, ernannt.

      Breton soll in den nächsten zwei Monaten einen strategischen Plan zum Abbau des Schuldenbergs von FT ausarbeiten, an der der Staat mit 55,4 Prozent beteiligt ist. Als erstes werde er eine interne Betriebsrevision in die Wege leiten, schrieb die Tageszeitung "Le Figaro" (Mittwochsausgabe). Drastische Schritte zum Abbau des Schuldenberges wird Breton mit dem Finanzministerium und den Banken erörtern müssen. Das dringendste Problem ist zunächst die Rückzahlung von 15 Milliarden Euro, die im kommenden Jahr fällig werden.

      GEWERKSCHAFTEN RUFEN ZUM STREIK AUF

      Breton muss neben den finanziellen auch soziale Probleme lösen. Aus Sorge um ihre Arbeitsplätze und einen Abbau ihrer Sozialleistungen hatten Gewerkschaften für Mittwoch und Donnerstag zu einem Streik aufgerufen. Die französische Regierung setzt auf den dynamischen Topmanager, der als Nummer zwei des Informatikkonzerns Bull und ab 1997 an der Spitze des Unterhaltungselektronik -Anbieters Thomson Multimedia aus den roten Zahlen herausführte.

      REKORDVERLUST IM ERSTEN HALBJAHR 2002

      Nach sieben Jahren war Michel Bon am 12. September wegen katastrophaler Halbjahreszahlen und dem teuren MobilCom-Abenteuer der France Telecom in Deutschland zurückgetreten. FT wies für das erste Halbjahr 2002 einen Rekord-Nettoverlust von 12,2 Milliarden Euro aus. Seit Jahresanfang hat die Aktie von FT mehr als 75 Prozent ihres Wertes verloren, wovon allein in Frankreich auch etwa 1,6 Millionen Kleinaktionäre betroffen sind.

      Überlegungen über eine Kapitalerhöhung wurden vorerst zurückgestellt. Sinnvoll sei dies erst bei einem Anstieg der FT-Aktie auf etwa 30 Euro, schrieb "Le Figaro". Nach Vermutungen der Medien hat Breton für sich selbst ein Jahresgehalt von zwei Millionen Euro ausgehandelt, was für eine solche Position als "im Rahmen der Marktpreise", eingeschätzt wurde./pk/DP/dlu



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      FRANCE TELECOM 8,20 +7,19% 02.10., 13:30
      THOMSON MULTIMEDIA 15,75 +3,62% 02.10., 13:30
      FRANCE TELECOM Actions Port.... 8,20 +2,50% 02.10., 12:16
      THOMSON MULTIMEDIA S.A. 15,50 G +3,33% 02.10., 09:02
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 14:12:12
      Beitrag Nr. 273 ()
      MLP-Aktie fällt in die Tiefe und mit der Zeit in eine Katastrophe [02.10.2002 - 13:29]

      Seite 1/1

      Ohne Zweifel, Versicherungs- und Finanzwerte stehen nach dem zweijährigen Kursverfall an den internationalen Handelsplätzen besonders unter Druck. Galten sie lange Zeit noch als relativ sicherer Hafen für nervös gewordene Anleger, drücken die Wogen jetzt die Versicherungswerte im sicher geglaubten Hafen gegen die Kaimauer. Am Markt kehrt allmählich Flaute ein, im Hafen dagegen geht die Zerstörung erst richtig los.

      Versicherungen und Banken haben die Einlagen ihrer Kunden vermehrt in Aktien investiert, aus den Kursgewinnen sollte vor allem den Kunden mit Kapital-Lebensversicherungen die versprochene Rendite ausbezahlt werden. Nachdem der Dax aber allein im letzten Quartal 36 % seines Wertes verloren hat und die Versicherungswerte wie Allianz und MLP selbst mehr als die Hälfte ihres Börsenwertes verloren haben, kommen die Versicherungen immer mehr in Bedrängnis,- im Neukundengeschäft und bei der Befriedigung der Ansprüche ihrer Alt-Kunden.

      Wenn dann,- wie im Fall MLP geschehen, der Staatsanwalt sein Bett in der Firmenzentrale aufgebaut hat, Sex- und Abhörskandale das Vertrauen der Anleger erschüttern und interne Papiere in die Medien gelangen, kennt der Kursverfall eines einstigen Highflyers keine Grenzen mehr.

      Für den erneuten Kursverfall der MLP-Aktie reichte dieses Mal alleine die Meldung aus, dass „Börse Online“ wieder etwas über MLP geschrieben hat, und die Anleger machten sich in Scharen aus dem Wert davon.

      Letztendlich wird eintreten, was vor 2 Monaten noch keiner für möglich hielt: MLP wird zum nächstbesten Zeitpunkt aus dem DAX verabschiedet und ein Großer schluckt zu günstigen Kursen das Heidelberger Unternehmen. Das Traurige an der Geschichte: Diese Möglichkeit ist noch nicht einmal die schlimmste der vorstellbaren Varianten.

      Kursverluste in der Größenordnung wie heute – minus 14,68 Prozent auf 7,15 Euro, nachdem die Aktie bereits gestern zweistellig verloren hat – führen nicht nur in die Tiefe, sondern irgendwann in die Katastrophe.

      Avatar
      schrieb am 02.10.02 14:20:18
      Beitrag Nr. 274 ()
      Mittwoch 2. Oktober 2002, 14:13 Uhr
      ANALYSE: Lehman Brothers senken Kursziel für Infineon von 20 auf 7,50 Euro


      Aktienkursübersicht
      Infineon Technologie...
      623100.DE
      6.06
      +0.22


      Lehman Brothers Hold...
      LEH
      50.89
      0.00



      Analysten - Research im Original





      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Lehman Brothers (NYSE: LEH - Nachrichten) haben das Kursziel für den Halbleiter-Herstellers Infineon von 20 auf 7,50 Euro drastisch gesenkt. Das neue Preisziel reflektiere Bedenken über die Unternehmensfinanzierung und beinhalte auch Insolvenzrisiken, schreiben die Analysten in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Analyse.
      Den Analysten zufolge ist keine Verbesserung der Auftragslage in Sicht. Für das Jahr 2003 senkten die Experten von Lehman Brothers ihre Umsatzprognose für Infineon (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) von 7,48 Milliarden auf 6,75 Milliarden Euro. Anstelle eines Gewinns pro Aktie von 0,33 Euro erwarten die Analysten nun einen Verlust pro Aktie von 0,19 Euro in 2003.

      Die Einstufung des Unternehmens beließ Lehman Brothers auf "Equal Weight". Grund dafür seien die Kursverluste in jüngster Zeit und die Möglichkeit einer zeitlich befristeten Verbesserung bei Preisen für DRAM-Speicherchips im vierten Quartal. Mit der Einschätzung "Equal Weight" gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Gleichklang mit der Branche entwickeln wird./st/ne

      Avatar
      schrieb am 02.10.02 16:16:25
      Beitrag Nr. 275 ()
      02.10.2002
      W.E.T. kaufen
      obb-online.de

      Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" stufen die Aktien von W.E.T. Automotive Systems (WKN 508160) mit "kaufen" ein.

      W.E.T. Automotive Systems AG sei ein führender Hersteller von Automobilsitzheizungen und den dazu gehörigen Reglerkomponenten. Weitere Betätigungsfelder von W.E.T. seien die Entwicklung und Produktion von konfektionierten Kabeln, Flachbandleitungen und Industrieheizelementen. Die Kabeltechnik des Unternehmens komme unter anderem in Airbags, beim Sondermaschinenbau, in der Medizintechnik und der Telekommunikation zum Einsatz. Im Bereich Entwicklung und Produktion von flexiblen Flächenheizelementen (Automobilsitzheizungen) sei das Unternehmen Partner der führenden Automobilhersteller und deren jeweiligen Tier One-Lieferanten.

      Glänzend am Markt positioniert, sehe man beim "Oberbayerischen Börsenbrief" bei einem KGV für 2003 von rund 7,5 weiteres Kurspotenzial. Mit Veröffentlichung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2001/02 habe W.E.T. seinen Erfolgskurs bestätigt. Dem Unternehmen sei es gelungen, den konsolidierten Konzernumsatz im Berichtsjahr um 13% auf 146,4 Mio. Euro (Vorgeschäftsjahr: 129,4 Mio. Euro) und damit überplanmäßig zu steigern. Beim Jahresüberschuss habe das Unternehmen mit 14,4 Mio. Euro den Vergleichswert des Vorgeschäftsjahres von 10,7 Mio. Euro um 36% übertroffen. Nach der DVFA-Formel errechne sich danach ein ebenfalls 36% höherer Gewinn je Aktie von 4,51 Euro (nach 3,32 Euro).

      Den von W.E.T für das laufende Geschäftsjahr angestrebten Konzernumsatz zwischen 160 und 165 Mio. Euro halten die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" durchaus für realistisch. Beim Ertrag gehe das Unternehmen wegen der zu erwartenden hohen Anlaufkosten für den in Vorbereitung befindlichen Produktionsstandort in China, in dem noch im laufenden Geschäftsjahr der Betrieb aufgenommen werden solle, von einer linearen Zunahme aus. Charttechnisch beweise die Aktie in einem anhaltend schwachen Umfeld nach wie vor relative Stärke. Seit Mitte Juni befinde sich die Aktie nun in einer symmetrischen Dreiecksformation. Gelinge es dem Wert dabei, die obere Begrenzungslinie bei rund 35,50 Euro nachhaltig zu durchbrechen, gehe man davon aus, dass schon in Kürze das Jahreshoch knapp unter 39,00 Euro in Angriff genommen werde.

      Auf Jahressicht halten die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" bei W.E.T. Kurse im Bereich von 44,00 Euro durchaus für realistisch und empfehlen die Aktie zum Kauf.



      aktuelle Kursdaten


      02.10. Zeit Kursfeststellungen 8

      Geld 32,65 13:27 Gehandelte Stück 2.266

      Stückvolumen 300 Handelsvolumen 75.449,50

      Brief 33,20 13:27 52W Hoch 39,00

      Stückvolumen 300 52W Tief 29,70

      02.10. Zeit Jahreshoch 39,00

      Aktuell 33,20 13:10 Jahrestief 31,30

      Eröffnung 34,00

      Hoch 34,00

      Tief 33,00

      Schluss Vortag 34,15
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 17:17:18
      Beitrag Nr. 276 ()
      02.10.2002
      Altana Kursziel 45 Euro
      M.M.Warburg & CO

      Wie der technische Analyst Holger Struck von M.M. Warburg & CO. berichtet steht die Altana-Aktie (WKN 760080) vor einer Aufwärtsreaktion.

      Die (damals noch bevorstehende) DAX-Aufnahme von Altana hätten die Analysten in ihrer technischen Analyse von Mitte August mit einer glasklar negativen Meinung zu der Aktie und der Erwartung einer Rückkehr zu dem bis dahin gültigen Jahrestief bei 41,55 Euro und den um 40 Euro herum angesiedelten Unterstützungen begleitet. Seither sei der Kurs von 51,8 Euro auf den vor 3 Tagen erreichten, neuen Tiefstand bei 36,3 Euro, gefallen. Zwei wirklich markante Umsatzschübe habe der Handel mittlerweile zu verzeichnen gehabt, so dass ein hohes Maß an Distribution/Umverteilung nun stattgefunden haben sollte.

      Der "marktanalytische Normalfall" wäre nunmehr eine Aufwärtsreaktion. Die überverkaufte und im Turnaround begriffene Indikatorenkonstellation unterhalb des Preischarts deute diese dann auch ebenso an, wie die seit längerer Zeit ersten beiden weißen Tages-Candlesticks gestern und (bisher) heute. Erstmals gelinge es also im Handelsverlauf wieder, sich im positiven Sinne von den Eröffnungskursen abzusetzen. Das Abwärtsgap von vor 3 Tagen (Erschöpfungslücke) sei ebenfalls bereits geschlossen, was nahtlos in das Szenario einer technischen Erholung einzuordnen sei.

      Um das Reaktionspotential bei Altana jetzt zu quantifizieren, würden sich die Analysten 1.) am steilen Abwärtstrend bei 40,51 Euro und 2.) an der nächsthöheren, noch offenen Kurslücke bei 41,3 Euro, die recht exakt mit dem alten Jahrestief bei 41,55 Euro aus dem Juli zusammenfalle, orientieren. Nach einem zu erwartenden Zwischenstop an diesem Widerstand stelle der darüberliegende, bei ca. 45 Euro beginnende Widerstand das vorläufiges Kursziel der Analysten dar.

      Somit sehen die Analysten von M.M. Warburg & CO. die Altana-Aktie vor einer Aufwärtsreaktion.


      Avatar
      schrieb am 04.10.02 16:56:40
      Beitrag Nr. 277 ()
      Freitag, 04.10.2002, 16:21
      ANALYSE: JP Morgan bestätigt DaimlerChrysler mit `Overweight`
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Investmentbank JP Morgan hat die Aktie des DaimlerChrysler-Konzerns wegen anziehender Nachfrage für ein hochmargiges Chrysler-Fahrzeug mit "Overweight" bestätigt. Es sei wahrscheinlich, dass Chrysler die Produktion für den Dodge Ram-Pick-Up in den USA wegen stabiler Nachfrage erhöhen wird, hieß es in einer am Freitag in New York unterbreiteten Analyse.

      Das Fahrzeug gehöre zu den Produkten mit der höchsten Gewinnmarge im Konzern. Die Produktionssteigerung sei zudem mit minimalen Kostensteigerungen zu realisieren, hieß es bei JP Morgan. Für den operativen Gewinn bei Chrysler könnte die Anhebung der Produktion bis zu 600 Millionen Euro im Jahre 2003 einbringen, was einem Plus von 40 Prozent gegenüber der aktuellen Prognose entspreche.

      Nur um die Aktie weiterhin konservativ zu bewerten, werde die Gewinnprognose nicht nach oben hin angepasst, betonten die Analysten. Mit dem Rating "Overweight" prognostiziert JP Morgan, dass sich die Aktie über dem Branchendurchschnitt entwickeln wird./mr/st



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAIMLERCHRYSLER AG 34,40 -0,64% 04.10., 16:38
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 20:31:00
      Beitrag Nr. 278 ()
      EW - Nasdaq100: (Zwischen-?) Tief bei 805 Punkte




      Zentrale Widerstände bei 840 und 915 Punkte


      UPDATE Elliottwellen Analyse Nasdaq100-Index


      --------------------------------------------------------------------------------

      Tageschart NDX:



      Trotz langer Seitwärtsphase bis Anfang Oktober blieb wenig überraschend der Abwärtstrend intakt. Am Freitag gab es wieder kräftige Verluste, wobei das Zwischenziel von 815 Punkte erreicht wurde.

      Mittelfristig bleibt die Einschätzung für den NDX weiter unverändert: Seit März entwickelt der Index einen abwärts gerichteten Abwärtsimpuls. Sofern die Wellenabzählung stimmt, startete deren letzte Unterwelle bei Ende August bei 1.052 Punkten. Sobald der NDX fünf Unterwellen ausgebildet hat, kann über einen mittelfristigen Trendwechsel diskutiert werden. Auf Tagesbasis wird ein großes Kaufsignal generiert, wenn der mittelfristige Abwärtstrend (aktuell rund 910/920) nach oben durchbrochen wird. Auf Sicht von 2-3 Monaten ergibt sich dann Gewinnpotenzial bis 1.150, später sogar bis über 1.500 Punkte.

      Die Mindestvoraussetzungen, damit die o.g. Welle 5 vollständig ist, werden in 1-2 Handelstagen vorliegen. Dann nämlich kann regeltechnisch gültig ein Abwärtsimpuls ab 1.052 abgezählt werden. Dies würde bedeuten, dass der NDX ein Tief bei rund 800 Punkte markiert.

      Anders als beim Nasdaq Composite gibt die Wellenüberschneidung von Ende September (über 882) einen wichtigen Hinweis, dass es sich wahrscheinlich um ein Diagonal Triangle als Wave 5 handelt. Dieses Impulsmuster tritt i.d.R. nur am Ende von großen Trendphasen auf. Sobald der NDX also 800 Punkte erreicht und die Subwave v (seit 02. Oktober bei 883) ausgebildet hat, muss genau beobachtet werden, ob es zu einem Richtungswechsel kommt. Notwendig sind zwei Dinge: Einerseits klar impulsive Aufwärtsmuster und ebenso der Bruch der beiden Trends (kurz- und mittelfristig). Sobald 915/20 durchstoßen ist, sollte es eine dynamische mehrwöchige Rallye geben.

      Trotz dieser recht positiven Vorzeichen ist es noch zu früh für einen long-call. So lange der NDX innerhalb des Abwärtstrends notiert, besteht nämlich unverändert die Möglichkeit zu Wellenausdehnung bis rund 700 Punkte. In diesem Fall wäre das Diagonal Triangle nicht richtig bezeichnet. Vielmehr wird zu Wochenbeginn erst die Subwave i` (innerhalb der großen iii von 5) beendet, was im Laufe des Oktober zu schnellen und kräftigen Abgaben führt.

      Zuvor gibt es in diesem positiven Fall in der nächsten Woche eine Korrektur auf dem Downmove 883-80x. Im Idealfall wird der Index nur bis in den oberen 830-er Bereich steigen und danach wieder nach unten blicken. Die nächsten Zwischenziel wäre dann 760 und 728 Punkte. Das richtige mittelfristige Tief wird sich in diesem Fall frühestens Ende Oktober bei knapp unter 700 einstellen.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Kurzfristiger 30-Minuten-Chart NDX



      Kurzfristiger 13-Minuten-Chart NDX:



      Sehr kurzfristig: Am Freitag blieben die diskutierten Widerstände unberührt, so dass der NDX zu den Kurszielen bei 825 und 805 Punkte streben konnte. Der Rückgang bis zum Tagestief bei 810 kann als Subwave 3` abgezählt werden. Also steht für Montag noch ein weiteres Tief auf der Agenda bis ein vollständiger Abwärtsfünfer seit Mittwoch abgezählt werden kann (die Intraday-Strukturen sind zum Nachvollziehen beim Nasdaq Composite besser ersichtlich). Das Kursziel von 805 Punkte (bzw. knapp darunter) bleibt bestehen. Im Falle einer Ausdehnung der Wave 5` würde es sogar Tief bei 790 Punkte geben.

      Was kommt danach? Wie bereits angedeutet ist offen, ob an dieser Stelle bereits die große Welle 5 zu Ende geht, zumindest kann es auf keinen Fall ausgeschlossen werden. Es muss also genau beobachtet werden, wie dynamisch und vor allem mit welchen Kursmustern der Index anschließend wieder steigt. Im Negativfall (Subwave ii` von 3`) würde der NDX korrektiv (!) bis maximal 840 Punkte klettern und danach wieder nach unten blicken. Ein Move über 840 wäre jedenfalls ein erster wichtiger Hinweis für ein signifikantes Tief.

      Markttechnik: Die großen Verkaufssignale der Oszillatoren und Trendfolger sind weiter gültig. Trotzdem wurden die neuen Tiefs vom Wochenschluss im Tageschart noch nicht bestätigt. Für bullische Divergenzen ist es aber noch zu früh, zumal gegen eine Trendwende die Tatsache spricht, dass der NDX vom Bewertungsniveau wie 1998 oder 09/2001 noch weit entfernt ist. Nicht zuletzt auf Grund der intakten Abwärtstrends müssen weiter fallende Kurse favorisiert werden. Im kurzfristigen Intraday-Bereich steht die Markttechnik unmittelbar vor frischen Kaufsignalen. Nur eine nicht-positive Eröffnung kann diesen Signalwechsel am Montag verhindern.

      Fazit: In den nächsten Tagen sollte der NDX das Kursziel von 800+ erreichen. Aus technischer Sicht genügt dieses Low, um ein mittelfristiges Tief auszubilden. Ein klares Signal gibt es aber erst beim Bruch von 910/20 Punkte. So lange sehr kurzfristig der NDX unter 840 Punkte notiert ist eine kurze Bearmarket-Rallye bis in den 830-er Bereich leicht zu favorisieren. Wird dies durch korrektive Muster (aufwärts) bestätigt, strebt der Index (nach einem Top unterhalb von 840) danach Richtung 700 Punkte.

      Feedback: Mathias Onischka
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 20:48:41
      Beitrag Nr. 279 ()
      Aus einem anderen Thread und absolut schwerwiegend:

      #300 von SCNSyracus 05.10.02 21:13:57 Beitrag Nr.:

      Von Dr. Kurt Richebächer

      US-Wirtschaft. Dr. Kurt Richebächer ist Herausgeber des in den Vereinigten
      Staaten erscheinenden Wirtschaftsbriefes "Richebaecher Letter". In den 70er
      Jahren war er Generalbevollmächtigter der Dresdner Bank. Den folgenden
      Redetext legte er einer Konferenz des Zayed-Zentrums für Koordination und
      Abverfolgung vom 19.-20. August in Abu Dhabi vor, die unter dem Thema "Neuer
      Wirtschaftsliberalismus" stand.

      Zum ersten Mal in den 50 Jahren seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist die
      ganze Welt zeitgleich von einem wirtschaftlichen Niedergang erfaßt. Dafür
      gibt es in der Geschichte nur einen Präzedenzfall: die Weltdepression der
      30er Jahre. Die auffälligste Gemeinsamkeit beider Perioden ist die
      vorherrschende Rolle der Vereinigten Staaten. Nachdem die USA an der Spitze
      eines synchronen weltweiten Booms gestanden hatten, stehen sie nun
      entsprechend an der Spitze des synchronen Abschwungs.

      Zwischen den beiden Fällen amerikanischer wirtschaftlicher Vorherrschaft
      existieren jedoch auffällige Unterschiede. In den 20er Jahren überschüttete
      Amerika als "Kreditgeber der letzten Instanz" die Welt mit exzessivem Kredit,
      in den 90er Jahren hingegen wurde es zum "Verbraucher der letzten Instanz"
      und überschüttete den Rest der Welt mit einem ungekannten Übermaß an
      Konsumausgaben. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre lag der Anteil der
      Verbraucherausgaben am Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den USA
      bei 82%, während es normalerweise zwei Drittel sind.

      Tatsächlich handelte es sich bei dem Wirtschaftsboom der 20er Jahre in ganz
      ähnlicher Weise hauptsächlich um einen Kredit- und Kaufrausch der
      Verbraucher, ausgelöst durch die Erfindung der Teilzahlung. Aber verbliebene
      Sparguthaben und schwache Investitionen sorgten für einen chronischen
      Überschuß der Leistungsbilanz. Die jüngsten Exzesse überstiegen die der 20er
      Jahre um ein Vielfaches und trieben die Leistungsbilanz in ein massives
      Defizit.

      Die Frage, wann die [amerikanische Notenbank] Federal Reserve ihre
      entscheidenden politischen Fehler beging, die eine lange Depression
      auslösten, ist ein alter Zankapfel zwischen amerikanischen und europäischen
      Ökonomen. War es die übermäßige monetäre Lockerung Ende der 20er Jahre, vor
      dem Aktienkrach? Diese Meinung herrscht in Europa vor und ist stark von der
      österreichischen Theorie beeinflußt. Oder war es die übermäßige
      Geldverknappung nach dem Crash, Anfang der 30er Jahre? Das ist die
      vorherrschende amerikanische Meinung, wie sie seit den 60er Jahren von Prof.
      Milton Friedman gelehrt wird.

      Ich bin ein großer Anhänger der Logik der österreichischen Theorie. Sie
      besagt, daß die Schwere und Dauer jeder Depression oder Rezession
      entscheidend von zwei Bedingungen abhängt: erstens dem Ausmaß der
      strukturellen Fehlanpassung, die sich in der Wirtschaft während des Booms
      entwickelt hat, und zweitens der Anspannung und Belastung des Finanzsystems.

      Das erscheint mir eine geradlinige Logik. Darüber hinaus spricht die
      historische Erfahrung für sie. Meiner Auffassung nach ist der Schlüssel zur
      Beurteilung der amerikanischen Wirtschaft darin zu sehen, daß sie Jahre des
      maßlosesten Kreditexzesses der Geschichte hinter sich hat. Und wichtig ist,
      daß dieser Kreditexzeß sich lange genug auswirken konnte, um bei der
      Verteilung der Mittel schwere Störungen hervorzurufen.


      Widerspruch zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit

      Das Schicksal der amerikanischen Wirtschaft ist definitiv die Schlüsselfrage
      für die Weltwirtschaft und für die Aussichten auf den globalen Aktienmärkten.
      Früher in diesem Jahr herrschte die Konsensmeinung, die US-Wirtschaft habe
      die Flaute des vorangegangenen Jahres gut gemeistert, und sie werde in diesem
      Jahr mit einer Wachstumsrate von weit über 3% einen Aufschwung der
      Weltwirtschaft anführen und entsprechend starke Gewinne an den weltweiten
      Aktienmärkten anstoßen.

      Die große Überraschung der letzten Monate war das Gemetzel an der Wall
      Street, von dem alle Nationen der Welt betroffen waren, welches in einem
      unheilvollen Gegensatz zu den optimistischen wirtschaftlichen Prognosen und
      Erwartungen stand. Diese dramatische Diskrepanz zwischen dem kläglichen
      Verhalten der Börsen und der optimistischen Wahrnehmung der
      Wirtschaftsaussichten erklärte man allgemein wegwerfend mit einer
      irrationalen Verschlechterung der Marktpsychologie wegen der verbreiteten
      betrügerischen Praktiken bei den Unternehmensbilanzen. Diese Sicht schloß die
      tröstliche Schlußfolgerung ein, alles werde bald wieder gut werden, sobald
      die Regierungen ausreichenden Reformwillen beweisen.

      Das ist barer Unsinn. Mein eigener Eindruck der Beziehung zwischen
      wirtschaftlicher Wahrnehmung und wirtschaftlicher Realität in den USA ist das
      genaue Gegenteil. Die immer noch vorherrschende Wahrnehmung, die Wirtschaft
      sei im Kern stark und gesund, ist viel besser als die sehr häßliche
      Wirklichkeit. Der maßlose Kreditexzeß der vergangenen Jahre hat die ganze
      Struktur schwer geschädigt und veformt.

      Der Versuch einer Einschätzung der Aussichten der US-Wirtschaft muß mit der
      Erkenntnis beginnen, daß der gegenwärtige Niedergang radikal anders ist als
      jeder andere, den man in der Nachkriegszeit erfahren hat. Diese hatten alle
      ein und denselben Auslöser oder Grund: Alle früheren Rezessionen wurden durch
      Geldverknappung ausgelöst, mit der die Federal Reserve auf steigende
      Inflation reagierte. Sobald die Fed die Geldschraube wieder lockerte, lief
      die Wirtschaft prompt wieder.

      Der derzeitige Niedergang der amerikanischen Wirtschaft ist in der Geschichte
      insofern einzigartig, als er sich vor dem Hintergrund einer zügellosen Geld-
      und Kreditschöpfung vollzog. Als im Jahr 2000 der Wirtschaftsboom und die
      Wirtschaft plötzlich einbrachen, wuchs das Kreditvolumen um 1700 Mrd. Dollar,
      gegenüber einem realen Wachstum des BIP um 332 Mrd. Dollar. Doch dies stand
      für eine ziemlich ausgeprägte Schwächung.

      2001 war es noch seltsamer. Während die US-Notenbank ihre Zinsen im
      beispiellosen Tempo senkte, ging es mit der Wirtschaft und den Börsen weiter
      dramatisch abwärts. Die Fed konnte zwar das bereits hemmungslose Geld- und
      Kreditwachstum noch erfolgreich beschleunigen, aber dieser monetäre Effekt
      half der Wirtschaft und den Aktienmärkten überhaupt nicht.

      Noch bis vor recht kurzer Zeit schien es, als sei die amerikanische
      Wirtschaft nur von einer milden Rezession betroffen. Das war aber, bevor das
      US-Handelsministerium kürzlich eine drastische Abwärtsrevidierung seiner
      Wirtschaftsdaten für die vergangenen drei Jahre bekanntgab. Die neuen Zahlen
      zeigten, daß die Wirtschaft im vergangenen Jahr nicht nur in einem Quartal,
      sondern in allen drei letzten Quartalen geschrumpft war. Die Rezession war
      nicht nur schwerer als früher angenommen, auch die erwartete Erholung fiel
      deutlich schwächer aus, als man erhofft hatte.

      Eine ähnlich drastische Abwärtskorrektur für frühere Jahre hatte es bereits
      im Juli des Vorjahres gegeben. Den ursprünglichen Berechnungen zufolge hatte
      das reale jährliche Wachstum des amerikanischen BIP seit 1995 im Durchnitt
      bei 4% gelegen. Mit der letzten Berichtigung war dieser Durchschnitt auf 2,4%
      gefallen. Im Vergleich dazu gab es in den 80er Jahren ein
      Durchschnittswachstum von 2,7%, in den 70er Jahren 3,2% und in den 60er
      Jahren 4,9%. Das Wachstumswunder der 90er Jahre hat nie stattgefunden.


      "Gewinnwunder" wird zur Gewinnkatastrophe

      Die schlimmsten Abwärtskorrekturen gab es jedoch bei den
      Unternehmensgewinnen. Das ehemalige Gewinnwunder des neuen Paradigmas erwies
      sich am Ende als eine für eine boomende Wirtschaft beispiellose
      Gewinnkatastrophe. Bei der Beurteilung von Unternehmensgewinnen in den USA
      mußte und muß man immer zwischen zwei Maßen unterscheiden. Das eine sind die
      von den Unternehmen berichteten Gewinne, und das andere sind die Gewinne,
      welche die Regierungsstatistiker aus ihren makroökonomischen Berechnungen
      herauslesen.

      Das angebliche Gewinnwunder, das von der Wall Street mit astronomisch
      steigenden Aktienkursen gefeiert wurde, fand ausschließlich in den massiv
      manipulierten Profitzahlen der Unternehmen statt. Im krassen Gegensatz zu
      diesen Zahlen zeigen die offiziellen Statistiken seit Jahren Gewinne, die
      gegenüber früheren Geschäftszyklen sehr schlecht aussehen. Diesen Zahlen
      zufolge sind die Unternehmensgewinne schon seit 1997 nicht mehr angestiegen.

      Ich habe auf diesen Zusammenhang in meinem Nachrichtenbrief seitdem immer
      wieder hingewiesen. Aber was noch schlimmer ist, auch diese bereits
      schlechten Zahlen mußten inzwischen noch weiter nach unten korrigiert werden.
      Das Endergebnis ist, daß das Gewinnverhalten in den letzten Jahren das
      schlechteste der gesamten Nachkriegszeit war. Die Gewinne fielen bereits, als
      die Wirtschaft noch boomte. So etwas hat es niemals zuvor gegeben.

      Den ursprünglichen Zahlen zufolge stiegen die Unternehmensgewinne im
      Nichtfinanz-Bereich zwischen 1977-2000 von 504 Mrd. Dollar auf 578 Mrd.
      Dollar oder um 4,5% jährlich. Die jüngsten revidierten Zahlen zeigen hingegen
      einen Rückgang von 504 Mrd. Dollar auf 423 Mrd. Dollar. 2001 sanken sie noch
      weiter auf 333 Mrd. Dollar.

      Dies ist in zweierlei Hinsicht eine miserable Gewinnentwicklung: Erstens
      begann der Rückgang bereits auf dem Höhepunkt des Booms, und zweitens ist der
      Niedergang nach dem Boom ungewöhnlich steil.

      Von 1997 bis zum ersten Quartal dieses Jahres brachen die Gewinne um 42% ein.
      Da das BIP in dieser Zeit um 23% wuchs, sind die Gewinne im Verhältnis zum
      BIP und zum Nationaleinkommen buchstäblich kollabiert.

      Was diese Zahlen aber noch nicht enthüllen, ist der katastrophalste Aspekt
      dieser Gewinnkrankheit, nämlich die extrem ungleiche Verteilung auf
      verschiedene Wirtschaftssektoren. Am schlimmsten wurde der produzierende
      Sektor getroffen: Hier brachen die Gewinne seit 1997 um 67% ein. Der
      Einzelhandel dagegen erlebte aus offensichtlichen Gründen einen Anstieg der
      Gewinne um 27%.

      1997 betrugen die Einnahmen des produzierenden Gewerbes 195,5 Mrd. Dollar,
      gegenüber 63,9 Mrd. Dollar im Einzelhandel. Anfang 2002, kaum fünf Jahre
      später, waren die Gewinne in der Industrie auf 68,9 Mrd. Dollar geschrumpft
      und im Einzelhandel auf 81,4 Mrd. Dollar gestiegen (beide Zahlen auf
      Jahresbasis).

      Es sollte offensichtlich sein, daß diese dramatische Umkehrung der
      Rentabilität beider Sektoren weitreichende Auswirkungen auf die
      Investitionspolitik hatte. Während der rentable Einzelhandel im Verhältnis
      zum längerfristig aufrechterhaltbaren Wachstum der Verbraucherausgaben stark
      überinvestierte und überexpandierte, investierte der weniger rentable
      Industriesektor viel zu wenig in Fabrikation und Anlagen. Genauer gesagt, er
      investierte zuviel in die Herstellung von Hochtechnologie-Ausrüstung, aber
      zuwenig in die Produktion traditioneller Industrieanlagen.


      Einbruch der Investitionen

      Was bleibt von der paradigmatischen amerikanischen "Neuen Wirtschaft" nach
      den diversen statistischen Bereinigungen noch übrig? Wie bereits erwähnt, war
      das durchschnittliche BIP-Jahreswachstum das niedrigste in der gesamten
      Nachkriegszeit. Das schlimmste ist aber die verheerende Gewinnentwicklung.
      Sie ist schlicht der Hauptgrund für den verheerenden Einbruch der
      Unternehmensinvestitionen.

      Tatsächlich spiegelte der amerikanische "Wirtschaftsboom" der vergangenen
      Jahre im Gegensatz zu einer verbreiteten Auffassung keinen Investitionsboom
      wider. Er war hauptsächlich angetrieben vom größten Verbraucherkredit- und
      Kaufrausch aller Zeiten. Dies zeigt sich am auffälligsten bei dem Anstieg des
      Anteils der Konsumausgaben am BIP von normalerweise 67% auf 82%.

      Ebenfalls entgegen einer verbreiteten Auffassung ist der Anteil der
      Unternehmensinvestitionen am BIP gesunken. Hinsichtlich langfristigen
      Wirtschaftswachstums und Gewinnschöpfung zählen vor allem die
      Nettoinvestitionen, d.h. Bruttoinvestitionen abzüglich Abschreibungen. Da
      Investitionen in Hochtechnologie allgemein kurzlebig sind, implizierten diese
      rasch ansteigende Abschreibungen zulasten der Gewinne. Die Nettoinvestitionen
      waren schon lange eher gering. Aber im vergangenen Jahr erreichten sie ein
      Rekordtief von kaum noch 2,5% des BIP.

      Nur wenige erkannten, daß der Verbraucherkredit- und Kaufrausch eine schwere
      Gewinn- und Investitionskrise verhüllte. Angesichts der entscheidenden
      Bedeutung von Gewinnen und Kapitalbildung für das langfristige
      Wirtschaftswachstum sind die tieferen Ursachen mit Sicherheit für die
      amerikanische Wirtschaft die wichtigste Frage überhaupt.

      Die Beantwortung dieser Frage beginnt meiner Ansicht nach am besten mit der
      Wiederholung einer Binsenweisheit über Gewinne. Betrachtet man die
      Privatwirtschaft im ganzen, sind sie, allgemein gesprochen, die Differenz
      zwischen Unternehmenseinnahmen und -ausgaben.

      Wenn man an Profitschöpfung denkt, machen viele Menschen den Fehler, diese
      nur aus der Sicht eines einzelnen Unternehmens zu beurteilen. Sicherlich kann
      ein Unternehmen seinen Gewinn durch Kostensenkung steigern. Aber wenn viele
      oder sogar alle Unternehmen diesem Rezept folgen, ist der Gesamteffekt genau
      das Gegenteil, weil die Ausgaben des einen Unternehmens die Einnahmen eines
      anderen Unternehmens sind. Für die Wirtschaft insgesamt sind
      Ausgabensenkungen im Endeffekt auch Einnahmeausfälle.

      Kostensenkungsmaßnahmen aller Art wurden in den letzten Jahren zur
      bevorzugten Strategie amerikanischer Unternehmen auf der Jagd nach schneller
      Gewinnsteigerung. Dies ist kläglich gescheitert, weil es aus den genannten
      Gründen in der Summe keinen Sinn machte.

      Ebenso fehlgeleitet war aus dem gleichen Grund auch die Manie der Fusionen
      und Übernahmen. Für das einzelne Unternehmen mag dies ein wunderbares Mittel
      erscheinen, kurzfristig den Gewinn zu steigern, verglichen mit der quälend
      langsamen Gewinnschöpfung durch Neuinvestitionen. Aber in der Summe hat es
      wiederum völlig versagt. Das mußte es, weil es dem gleichen logischen
      Trugschluß aufsaß, daß das, was für ein einzelnes Unternehmen vorteilhaft
      aussieht, auch für das Ganze vorteilhaft sein müsse.

      Bei der Fusions- und Übernahmemanie ging es um astronomische Summen, welche
      die Aktienkurse nach oben trieben, aber der Nachteil dieser Geldströme ist,
      daß sie nichts zu den Unternehmenseinnahmen und dementsprechend auch nichts
      zu den Unternehmensgewinnen beitragen. In dem Maße, wie die Fusions- und
      Übernahmestrategien zulasten neuer Investitionen gingen - was mit Sicherheit
      der Fall war - , schmälerten sie mit Sicherheit die Gewinne.


      Dollar-Sturz steht bevor

      Immer noch gesamtwirtschaftlich betrachtet, bilden in der kapitalistischen
      Wirtschaft regelmäßige Investitionen die größte und wichtigste Profitquelle.
      Der hauptsächliche Grund dafür ist die Tatsache, daß steigende Investitionen
      die Gesamtheit der Unternehmenseinnahmen steigert, während Ausgaben erst
      getätigt werden, wenn die erste Abschreibung erfolgt.

      Volkswirtschaften mit hohen Investitionen sind in der Regel hochprofitabel,
      Volkswirtschaften mit hohem Verbrauch dagegen in der Regel weniger
      profitabel.

      Seit den 20er Jahren ist die amerikanische Volkswirtschaft im Kern eine
      konsumorientierte Wirtschaft, in der Verbraucherkredit eine Schlüsselrolle
      bei der Nachfrage spielt. Aber dies hat sich in den letzten Jahren noch
      dramatisch verschlechtert - mit verheerenden Folgen für die Gewinne. Der
      Hauptgrund dafür ist, daß sich ein rasch wachsender Anteil der
      Binnennachfrage an ausländische Produzenten richtete und deren Gewinne
      erhöhte, wie das explodierende Handelsdefizit der USA zeigt.

      Damit die Gewinne wieder steigen, ist eine Kombination aus höheren
      Investitionen und höherem Verbrauch nötig. Keines von beiden ist jetzt in
      Sicht oder machbar. Angesichts eskalierender Verluste und extrem niedriger
      Einkommenszuwächse ist die wahrscheinlichste Veränderung auf der
      Nachfrageseite eine Schwächung der Verbrauchernachfrage. Die Immobilienwerte
      haben sich besser gehalten, was es den Verbrauchern ermöglichte, ihre
      Wertpapieranlagen in Immobilien zu verlagern. Aber es gibt gute Gründe für
      die Annahme, daß auch der Eigentumszyklus vor einer Wende steht.

      Aus meiner Sicht bewegt sich die amerikanische Wirtschaft unvermeidlich auf
      eine anhaltende Rezession im japanischen Stil zu. Aber es gibt einen
      wesentlichen Unterschied zwischen beiden Ländern: Japan ist ein
      Überschußland, während die USA ein Defizitland mit einem immensen
      Zahlungsbilanzdefizit und einer astronomischen Auslandsverschuldung sind. Da
      die amerikanische Wirtschaft weiter schrumpft, wird es über kurz oder lang
      eine Flucht aus dem Dollar geben.

      Ein kommender wahrscheinlicher Dollar-Kollaps ist zweifellos die größte
      Gefahr für die amerikanischen Finanzmärkte und für die bedauernswerten
      ausländischen Dollarinvestoren, die insgesamt Dollaranleihen in der Höhe von
      mehr als neun Billionen Dollar halten. Das einzige, was den Dollar noch von
      seinem "jüngsten Tag" trennt, ist die falsche Hoffnung auf einen
      bevorstehenden Aufschwung.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 21:02:40
      Beitrag Nr. 280 ()
      EW - Dax: Langfristiger Trendwechsel steht bevor Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort




      Noch fehlen allerdings eindeutige Signale


      UPDATE Elliottwave Analyse Dax


      --------------------------------------------------------------------------------

      Daily-Chart Dax:




      Die vergangene Woche war geprägt von einer volatilen Seitwärtsbewegung zwischen 2.750-2.950 Punkte. Trotzdem gab es nach oben nur wenig Trendverstärkung, so dass zu Wochenschluss die erwarteten neuen Jahrestiefs erreicht wurden.

      Während in der Vorwoche im sehr kurzfristigen Chartbereich noch eine Abwärtswelle mit neuen Lows gefehlt hat, ist dies mittlerweile nicht mehr der Fall. Wie schon mehrfach an dieser Stelle ausführlich diskutiert, befindet sich der Dax im Hauptzielbereich der großen Baisse. Zwar sind auf allen Zeitebenen die Abwärtstrends noch intakt - nichtsdestotrotz steht aber fest, dass sich der Index in der Endphase der Baisse befindet.

      Es ist vorstellbar, dass dieser Abwärtsphase sich noch ca. 3 Wochen ausdehnen kann. Danach wird aber mit einer fulminanten Rallye gerechnet. Wellentechnisch korrigiert der Dax dann einen dreiwellige Downmove seit dem Allzeithoch. Auf Sicht von 3-4 Monaten sind Gewinne bis über 4.000 Punkte realistisch. Auf mittelfristige Sicht sollte es 2003 sogar gelingen Preise von über 5.000 zu erreichen.

      Für den langfristig orientierten Investor beginnt also ab der nächsten Handelswoche der Zeitpunkt, um eventuelle Shortpositionen aufzulösen und erste (langfristige!) Longs zu platzieren.

      Der Grund für den Strategiewechsel liegt einerseits darin, dass aus technischer Sicht keine weiteren Verluste mehr notwendig sind. Auf der anderen Seite darf, insbesondere auf kurzfristige Sicht, das Restrisiko nicht außer Acht gelassen werden. In den letzten Wochenanalysen wurde mehrfach auf den zweiten Zielbereich zwischen 2.340-2.380 hingewiesen. Sofern am Montag (nach einem neuen Zwischentief) kein signifikanter Richtungswechsel erfolgt, gibt es für eine mittelfristige Trendwende eigentlich nur noch den zyklischen Termin Ende Oktober (sofern man von dem tendenziell schwachen Termin am 09./10. Oktober einmal absieht). Eine Fortsetzung der Baisse bis in den unteren 2.000-er Bereich ist nach wie vor nicht vom Tisch.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Kurzfristiger 135-Minuten-Chart Dax:



      Kurzfristiger 5-Minuten-Chart Dax:



      Elliottwaves: Im Tageschart bleibt es bei der bisherigen Einschätzung, so dass sich seit dem August-Top ein klarer Abwärtsimpuls bildet, der mittlerweile auch im einfachen Linienchart zu erkennen ist. Die Subwave 3 von (C) ging am 24. September bei 2.774 Punkte zu Ende. Die Preismuster seither führten in der vergangenen Wochen (insbesondere Intraday) kurzzeitig zu etwas Rätselraten, da nicht klar war, ob sich die Welle 4 als expanded Flat, Triangle oder double combination entwickelt.

      Unverändert von diesem eher `akademischen` Hintergrund des genauen Wellenlabels stand wegen des Korrekturcharakters am Mittwoch mit hoher Wahrscheinlichkeit fest, dass neue Jahrestiefs (Welle 5) folgen.

      Der Rückgang vom Donnerstag und Freitag hat impulsive Züge, wobei bislang keine eindeutig identifizierbare Hauptantriebswelle identifizierbar ist. Im Idealfall wird am Montag im 2.640-er Bereich (ggf. bei 2.605) den Downmove seit dem Donnerstag-Top beenden. An diesem Punkt könnte im Prinzip das Label als Welle 5 stehen und die Baisse zu Ende sein. Allerdings hätte der Dax zwar eine regelkonforme, aber trotzdem eine nur verhältnismäßig kurze Welle 5 ausgebildet. Für ein signifikantes Tief ist auf Grund der mittelfristigen Kursmuster nur eine langsame mehrwöchige Bodenbildung oder ein letzter scharfer panikartiger Downmove möglich. Wegen des bisherigen Verlaufs des Abwärtstrends kommt die erste Variante für den Dax eigentlich nicht in Frage.

      Folglich müsste die Wellenabzählung präferiert werden, die den Downmove bis rund 2.640 erst als Subwave i von 5 sieht. Dies bedeutet, dass der Index bis spätestens Ende Oktober tatsächlich weiter nach unten blickt und den zweiten Zielbereich 2.3xx ansteuert. Das dritte mögliche Ziel (worst-case) bei 1.750 bleibt weiter unbeachtet.

      Sofern die Welle 5 weiter andauert, wird es am Montag und Dienstag zu einer korrektiven (!) Gegenbewegung kommen. Dabei muss der Dax unterhalb von 2.800 Punkte bleiben, da sonst eine Wave ii von 5 aus harmonischen Gründen nicht mehr vertretbar ist. Sollte der Dax trotzdem über das Zwischenziel 2.760 und auch rund 2.800 klettern, bleibt als bearishe Variante nur noch eine mögliche Wave e von 4 in einem (ungewöhnlich) fallendem Dreieck. Zur Wochenmitte müsste sich dann bei rund 2.900 ein Hochpunkt einstellen (zum zyklischen Termin am 09./10. Oktober?).

      Widerstände: Im kurzfristigen Chartbereich liegen neben 2.800 die nächsten größeren Widerstände bei 2.880-2.900, 3.030-3.050 und 3.250 Punkte. So lange der Dax noch unter rund 2.800 und (bei korrektiven Mustern) 2.880/2.900 notiert, wird sehr kurzfristig die bearishe Variante weiter favorisiert.

      Unterstützungen: Bei 2.600-2.615 liegt die 62%-Ausdehnung im Verhältnis zu Welle 5. Aber ebenso wie 2.490-2.510 handelt es sich im Vergleich zu 2.750+ und 2.340+ nur um eine tendenziell schwachen Support.

      [b[Markttechnik:[/b] Auf Tagesbasis ist die Markttechnik weiter bearish. Allerdings sind mittlerweile klare bullische Divergenzen erkennbar. Als Anzeichen bevorstehende Signal- und Trendwechsel sind sie aber noch zu schwach. Von den Bewertungsniveaus von 1998 oder 09/2001 ist der Dax weiterhin weit entfernt. Ideal wäre in den nächsten Tagen ein schneller und starker Downmove, so dass sich auf allen Zeitebenen eine klar überverkaufte Phase einstellt.

      Im Stundenchart wurden die beiden neuen Wochentiefs (Montag & Freitag) ebenfalls von verschiedenen Trendstärkeindikatoren nicht mehr bestätigt. Diese bullischen Divergenzen sprechen tendenziell gegen weiter fallende und am Montag (ggf. Dienstag) wieder steigende Kurse.

      Fazit: Noch sind alle Abwärtstrends intakt, so dass der Dax weiter bis in die 2.300-er Zone fallen kann. Ein solcher Downmove wäre im Tageschart sicherlich optimal für einen langfristigen Trendwechsel. Trotzdem kann bereits am Montag das Ende der Baisse anstehen, wenn ein neues Tief im 2.640-er Bereich markiert wird. Sollte der Index im Zuge der anschließenden Gegenbewegung über 2.800 und anschließend auch über 2.880-2.900 klettern, steigen die Chancen für einen nachhaltigen Trendwechsel enorm.

      Feedback: Mathias Onischka (elliott@gmx.net)
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 21:06:50
      Beitrag Nr. 281 ()
      Nun zu den Elliott Wave Analysen - Kopie aus der GodmodeTrader Member Area. --->>>

      Der Nasdaq 100 befindet sich in seiner vorläufigen finalen Downwave. Wenn 5 Unterwellen ausgebildet sind, steht einer länger andauernden Erholung nichts mehr im Weg. Die blauen Pfeile geben den noch zu absolvierenden Weg bis zum Idealziel 748 vor. Das Ziel 748 errechnet sich mit Hilfe von Fibonacciprojektionen und ist als sehr signifikant anzusehen. Allerdings kann man jetzt schon auf Grund von untergeordneten Wellenausdehnungen erkennen, dass der Index evt. das Ziel nicht ganz ausreizen wird. Trotz allem muss die Ausbildung der Unterwellen iii, iv und v=5 abgewartet werden, bevor an agressive Long-Investments zu denken ist. Als Mindestziel der erwarteten kräftigen Erholung ist zunächst 960 anzugeben, wobei davon ausgegangen wird, dass der Upmove noch höher laufen kann.





      Der S&P500 befindet sich in der vorläufig letzten Downwave. Im Gegensatz zu vielen anderen Indizes hat der SPX noch die Chance auf ein astreines Doppel-LOW bei 776. Die Zählung der letzten Wellenzüge ist nicht ganz eindeutig, jedoch kann man sich sehr gut an den blauen Pfeilen in Verbindung mit der klassischen Baisse-Begrenzungsgeraden (grün gestrichelt) orientieren. Das Korrekturpotential ist zunächst bei etwa 900 auszumachen, jedoch wird davon ausgegangen, dass auch höhere Werte erreicht werden können.

      Technischer Analyst : Molocco


      Avatar
      schrieb am 06.10.02 21:09:48
      Beitrag Nr. 282 ()
      Datum: 04.10. 18:22 Anleger überwiegend optimistisch (2)


      In der vergangenen Woche hat sich die Stimmung unter den deutschen Anlegern deutlich verbessert. Die wöchentliche Umfrage der Deutschen Börse unter rund 300 privaten und institutionellen Investoren ergab, dass 69 Prozent bullish für die weitere Entwicklung des DAX eingestellt sind. Dies entspricht einer Steigerung von 14 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Eine bearishe Haltung haben dagegen lediglich 20 Prozent.

      Dieses Ergebnis sei durchaus überraschend, so das Researchunternehmen Cognitrend. Viele Anleger haben den Umfrageergebnisse zufolge in der Schwächephase der vergangenen Woche nachgekauft um so die Einstiegspreise zu verbilligen.

      Ganz nachvollziehbar sind diese Cognitrend Umfragen nicht. Die Mehrzahl der von uns beobachteten Sentimenterhebungen zeigen teilweise sogar deutliche Zunahmen des Pessimismus unter Anlegern UND Advisors.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 21:16:18
      Beitrag Nr. 283 ()
      Magazin: MLP-Gewinn durch fingierte Versicherung aufgeblasen
      Mit einer Lebensversicherung für Lautenschlägers Tochter soll der MLP-Gewinn künstlich aufgebläht worden sein - was der MLP-Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Lautenschläger bestreitet
      Heidelberg - In scharfer Form hat der Finanzdienstleister MLP einen erneuten Bericht über die Aufblähung seines Gewinns durch eine angeblich fingierte Lebensversicherung in Milliardenhöhe zurückgewiesen. Das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet unter Berufung auf Justizkreise, die Staatsanwaltschaft Mannheim gehe im Zuge des laufenden Ermittlungsverfahrens angeblich Hinweisen nach, dass die MLP-Bilanz des Jahres 2001 mit einer Provision von 60 Mio. Euro für eine Lebensversicherung manipuliert worden sein könnte. Der Aufsichtsratschef und Mitgründer des Heidelberger Finanz- und Versicherungsvermittlers, Manfred Lautenschläger, habe im Dezember seine 26-jährige Tochter Christina über MLP beim Kölner Gerling-Konzern mit einer Mrd. Euro versichert. Im Januar 2002 habe Lautenschläger den offenbar nie ernst gemeinten Versicherungsantrag zurückgezogen und MLP die Provision an Gerling zurückerstattet.

      MLP bezeichnete die Vorwürfe in einer Stellungnahme als "eindeutig unwahr". Lautenschläger wird in dem Schreiben zitiert: "Ich habe nie - weder für mich noch für ein Familienmitglied - eine Lebensversicherung in dieser Höhe abgeschlossen. Gegen die Personen, die gezielt diese falschen Behauptungen verbreiten, werde ich mit allen rechtlichen Mitteln vorgehen." Ein Sprecher von Gerling Leben bestätigte die Angaben: "Eine derartige Lebensversicherung ist bei Gerling nicht abgeschlossen worden."

      Staatsanwaltschaft, Polizei und Beamte hatten vergangene Woche bereits zum zweiten Mal Geschäftsräume von MLP durchsucht. Sie verdächtigen MLP-Manager, die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Bilanz falsch dargestellt zu haben. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) prüfe in einer Voruntersuchung zudem, inwiefern "Anhaltspunkte für einen Verdacht auf Kurs- und Marktpreismanipulation vorliegen." Das Unternehmen sieht sich bereits seit Mai dem Vorwurf ausgesetzt, seine Gewinne künstlich aufgebläht zu haben. DW


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      schrieb am 06.10.02 21:26:47
      Beitrag Nr. 284 ()
      Datum: 04.10. 21:03 Entspannung im Öl Future !


      Light Sweet Crude Oil Future.

      Kursstände vom November- und Dezemberkontrakt.

      Nach diesem an der NYMEX gehandelten Future wird der Preis pro Barrel Öl jetzt auf etwa 29,5 $ getaxt, was einen deutlichen Abfall darstellt.

      Innerhalb einer Bearkeilformation, die sich in den letzten 2-3 Wochen ausgebildet hatte, bestand Aufwärtspotential bis in den 32 Punktebereich.

      Dieses wurde nicht voll ausgeschöpft. Stattdessen ist der Öl Future aus der Bearkeilformation regelkonform nach unten ausgebrochen. Eine letzte Pullbackbewegung zurück in den Bereich der Keilspitze bei 31,5 Punkten sollte einkalkuliert werden.

      Ob es zu einem kompletten Abbruch der Aufwärtsbewegung kommen wird, steht nicht fest.

      Tageschart.

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      schrieb am 06.10.02 21:42:01
      Beitrag Nr. 285 ()
      Commerzbank droht Merrill Lynch mit Klage
      Frankfurter Finanzkonzern bestreitet Verluste im Geschäft mit Kreditderivaten: "Das ist nur Konkurrenzschelte"

      Foto: dpa
      Frankfurt/Main - Die Commerzbank hat einen Bericht über angebliche Probleme im Geschäft mit Kreditderivaten dementiert. Zugleich drohte Deutschlands drittgrößte Geschäftsbank rechtliche Schritte gegen die US-Großbank Merrill Lynch an, die in einer E-Mail an die Ratingagentur Standard & Poor`s um eine Stellungnahme zu angeblich großen Verlusten der Commerzbank im Geschäft mit Kreditderivaten gebeten hat.

      "Merrill benutzt wissentlich falsche Zahlen, das ist eine Frechheit. Wir behalten uns rechtliche Schritte vor", sagte Commerzbank-Sprecher Ulrich Ramm. Die Bank habe derzeit weder Liquiditätsprobleme noch Schwierigkeiten im Derivatehandel, sagte Ramm und verwies auf entsprechende Aussagen von Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller.

      Die "Financial Times" hatte berichtet, dass Merrill Lynch eine E-Mail an Standard & Poor`s gesendet habe. In diesem Schreiben habe Merrill Lynch die Ratingagentur darum gebeten, Marktgerüchte über angebliche finanzielle Schwierigkeiten und hohe Verluste im Handelsgeschäft mit Kreditderivaten bei der Commerzbank zu kommentieren. Indes sagte der für das Investmentbanking zuständige Commerzbank-Vorstand Mehmet Dalman: "Ich sehe keinen Grund, weshalb wir Pleite gehen sollten." Das Geschäft mit Kreditderivaten sei profitabel und die Bank habe keine Pläne, neues Kapital an den Finanzmärkten aufzunehmen. Das Eigenkapital der Bank sei keineswegs angegriffen, die Kernkapitalquote betrage derzeit 6,5 Prozent. Ramm: "Wir können uns die Vielzahl der Spekulationen nicht erklären und sehen darin in erster Linie Konkurrenzschelte. Aus unserem Geschäftsverlauf sind sie nicht abzuleiten", sagte Ramm.

      "Diese Situation ist im Rahmen eines regelmäßigen täglichen Kontakts zwischen unserer internen Kreditabteilung und einer der Ratingagenturen entstanden", teilte Paul Roy, Co-President Globale Märkte und Investmentbanking bei Merrill Lynch, mit. "Wir stehen vor einem Rätsel, wie diese Mail an die Öffentlichkeit gelangen und warum sie so unverhältnismäßig verstanden werden konnte. Es ist ein Geschäft wie gewöhnlich für uns mit der Commerzbank - einem geschätzten Kunden von uns - gewesen.

      "Wichtig aber ist, dass wir keine Änderungen in unserer Kreditpolitik mit der Commerzbank vorgenommen haben. Diese Überreaktion ist Teil einer leicht hysterischen Natur der jüngst im Markt brodelnden Gerüchteküche", so Roy weiter.

      Die Ratingagentur Fitch senkte unterdessen den Ausblick für die Commerzbank auf "negativ" von bislang "stabil". Die Revision reflektiere den wachsenden Druck auf die Geschäftsentwicklung der Commerzbank angesichts der anhaltenden Konjunkturschwäche, teilte die Agentur zur Begründung mit. Die Situation der Bank könne sich beispielsweise bei einer möglichen Erhöhung ihrer Risikovorsorge verschärfen.

      "Die Bank erfreut sich einer unverändert soliden Liquidität", hatte Müller vor einer Woche in Washington gesagt. "Dank einer effizienten Risikosteuerung haben wir unsere Probleme im Griff. Deshalb sollte die Existenz der Bank nicht hinterfragt werden." Zugleich aber verabschiedet sich die Commerzbank endgültig von ihrem bisher genannten operativen Gewinnziel von 700 bis 800 Mio. Euro für 2002. "Eine seriöse Ergebnisprognose für das Gesamtjahr ist wegen der Unsicherheit an den Finanzmärkten und der volatilen Ertragsentwicklung nicht möglich", so Müller. Die Commerzbank werde ihren Sparkurs forcieren und wegen der zu erwartenden Belastungen aus der jüngsten Flutkatastrophe die Risikovorsorge in diesem Jahr erhöhen. "Wir rechnen bei der Risikovorsorge 2002 jetzt mit rund 1,3 Milliarden Euro statt der bisher angesetzten 1,1 Milliarden."

      Im Zuge des schwachen Geschäfts im Investmentbanking und sinkender Aktienkurse leiden die deutschen Banken wie ihre europäischen Konkurrenten auch unter einer Ertragsschwäche. Die steigende Zahl von Insolvenzen in Deutschland hat außerdem zu einer höheren Risikovorsorge im Kreditgeschäft geführt. Um möglichst schnell wieder profitabler zu werden, versuchen nun alle Institute, ihre Kosten drastisch zu senken und bauen unter anderem zehntausende Arbeitsplätze ab. rtr



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      schrieb am 06.10.02 21:54:34
      Beitrag Nr. 286 ()
      Aus der FTD vom 7.10.2002 www.ftd.de/infineon
      Infineon ordnet Geschäft in Taiwan neu
      Von Sven Clausen, München

      Der Münchner Halbleiterkonzern Infineon ist mit seinem taiwanischen Partner Mosel Vitelic in einen heftigen Streit geraten: Die ehemalige Siemens-Tochter beendet die Zusammenarbeit beim Gemeinschaftsunternehmen in Taiwan, Promos, in seiner jetzigen Form.

      Infineon habe den Aktionärsvertrag über das Joint Venture zum 1. Januar 2003 gekündigt, teilte der Konzern überraschend am Freitag in München mit. "Infineon sah sich auf Grund wiederholter und schwerwiegender Vertragsbrüche durch Mosel Vitelic, die Infineon mehrfach und erfolglos beanstandet hatte, zu diesem Schritt gezwungen", sagte eine Konzernsprecherin. Eine weitere Begründung wollte sie nicht geben.

      Damit steht der Speicherchiphersteller Promos vor einer völligen Neuordnung. Mosel Vitelic und Infineon hatten seit 1996 zusammengearbeitet. Infineon war damals noch vollständig im Besitz von Siemens. An Promos hält Infineon 29 Prozent der Anteile, Mosel Vitelic 37 Prozent. Der Rest ist in Streubesitz. Der Fall macht die Risiken der veränderten Strategie Infineons deutlich: Vorstandschef Ulrich Schumacher will sich künftig vor allem in der Produktion verstärkt auf Partnerschaften verlassen, um die hohen Kosten für die Produktionstechnologie nicht alleine tragen zu müssen. Stattdessen will er das eigene Geld verstärkt in Software für seine Chips stecken.



      Aktienanteile bleiben unberührt


      Infineon teilte am Freitag mit, weiter ein großer Aktionär von Promos bleiben zu wollen. In welchem Ausmaß blieb aber offen. Durch die Kündigung des Aktionärsvertrags ist Infineon jetzt nicht mehr an Mosel Vitelic gebunden. Von Branchenbeobachtern hieß es, die Münchner könnten den Einstieg eines anderen Großaktionärs und Investors forcieren. Infineon liefert die Produktionstechnologie an Promos und hat damit ein starkes Machtmittel in der Hand.


      Mit dem Schritt bringt Infineon seinen langjährigen Partner in arge Bedrängnis. Die Kündigung des Aktionärsvertrags bringt Mosel Vitelic an den Finanzmärkten ins Zwielicht. Zwar wollte sich keines der drei beteiligten Unternehmen zu den Gründen äußern. Analysten vermuteten aber, das Finanzmanagement der Taiwaner habe Infineon zu dem harten Schnitt veranlasst. Wie es heißt, soll Mosel Vitelic deutlich mehr seiner Aktien an Promos verpfändet haben als das der Vertrag mit Infineon erlaubt. Hintergrund: Mosel Vitelic hat wie sämtliche Hersteller von Speicherchips unter dem rapiden Preisverfall zu leiden und schreibt seit Monaten rote Zahlen. Zudem soll im kommenden Jahr eine Anleihe fällig werden. "Mosel Vitelic hat jetzt ein ziemlich ernsthaftes Problem", sagte Andrew Norwood, Analyst bei der Beratungsfirma Gartner Dataquest. Die Taiwaner geben sich nicht geschlagen: Man prüfe, ob die Kündigung juristisch zulässig sei, teilte das Unternehmen mit.



      Kaum Alternativen für Mosel


      Mosel Vitelic bezieht den überwiegenden Teil seiner Halbleiter aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Infineon - und hat kaum eine Alternative. Promos produziert mit der so genannten Trench-Technologie, die weltweit praktisch nur noch Infineon liefern kann. Mit dem Aktionärsvertrag endet auch die Abnahmeregel für die beiden Partner: Infineon bezog 48 Prozent der Promos-Produktion, Mosel Vitelic 52 Prozent. Die Münchner kündigten an, mit Promos eine neue Liefervereinbarung anzustreben. Analysten sehen den Konzern dazu in einer starken Position: "Infineon hat ab dem Jahreswechsel nicht mehr die Pflicht, die DRAM-Chips abzunehmen. Weil die Branche aber sowieso schon unter Überkapazität leidet, wird Promos ein starkes Interesse haben, Infineon als Abnehmer zu halten. Und das ist eine gute Ausgangslage für das Unternehmen", sagt Analyst Norwood.


      Promos liefert derzeit knapp 15 Prozent der gesamten Speicherchips von Infineon, den so genannten DRAM. Die Speicherchipsparte ist das umsatzstärkste Segment Infineons mit einem Anteil von zuletzt rund 39 Prozent am Quartalsumsatz von 1,4 Mrd. Euro. Zwar stöhnt die Branche derzeit über zu viel Produktionskapazität. Grund: Die Computerhersteller fragen auf Grund eigener Absatzprobleme weniger Speicherchips nach. Infineon-Chef Ulrich Schumacher hatte aber in den letzten Monaten betont, für den nächsten Aufschwung genügend Produktionskapazität vorhalten zu wollen. Infineon strebt mittelfristig einen Marktanteil von 20 bis 25 Prozent an. Derzeit sind es um die 15 Prozent.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 07:19:33
      Beitrag Nr. 287 ()
      ÜBERBLICK/Analysen DAX-100-Werte von Freitag, 4. Oktober
      ALLIANZ J.P. Morgan senkt Prognosen für 2002 auf Null =


      J.P. Morgan hat die Prognosen für den Netto-Gewinn und die Dividende der Allianz im Geschäftsjahr 2002 auf Null gesenkt. Die Einstufung "Neutral" werde jedoch nach einem Treffen mit dem CFO am 2. Oktober bestätigt, heißt es. Die langfristige Investmentgrundlage habe sich nicht verändert, da sich das Nicht-Lebensgeschäft deutlich verbessere. Die Schätzung für den Vorsteuerverlust der Dresdner Bank 2002 werde sich auf 3,3 Mrd EUR von 2 Mrd EUR erhöhen. Grund dafür sei eine höher als erwartete Risikovorsorge und niedrigere Umsätze im Investmentbanking.



      DEUTSCHE BANK MeFiCo stuft auf "Marketperformer" herab =


      Die Analysten von Merck Finck & Co (MeFiCo) haben die Deutsche Bank auf "Marketperformer" von "Outperformer" herabgestuft. Die Sorgen um die Höhe der Risikvorsorge und ein möglicher Gewinnrückgang werden den Kurs der Bank nach Ansicht der Analysten auch weiterhin belasten, heißt es zur Begründung. Die Analysten gehen zumindest in diesem Jahr von einem Anstieg der Risikovorsorge aus. Bei einem Zuwachs um zehn Basispunkte würde die Prognose des Gewinns je Aktie für 2002 auf 1,43 von 1,72 EUR sinken. Für 2003 und 2004 reduzierte sich die Schätzung des Gewinns der Aktie dann um 0,30 beziehungsweise um 0,31 EUR. Der neue faire Wert würde auf Grund der neuen Schätzungen 61 EUR lauten.




      E.ON UBS Warburg senkt Kursziel auf 64 EUR =


      UBS Warburg senkt das Kursziel für E.ON auf 64 EUR von zuvor 66 EUR. Hintergrund sei der beschleunigte Verkauf von Aktiva, die nicht zum Kerngeschäft gehören, so die Analysten. Aus diesem Grund würden bei der Berechnung des Kursziels die zehn Prozent Konglomeratsabschlag nicht berücksichtigt. E.ON hat seit Januar Aktiva im Wert von rund 28 Mrd EUR verkauft. Die Empfehlung "Buy" bleibt jedoch bestehen. E.ON biete eine attraktive Mischung aus Werthaltigkeit und defensiven Qualitäten. Wenn die Ruhrgas-Transaktion vollzogen sei, werde man die Anlageempfehlung nochmals prüfen, so die Analysten.



      INFINEON SES: Ausstieg aus ProMOS negativ =


      Oliver Drebing, Analyst bei SES, bewertet den Ausstieg von Infineon aus der Beteiligung an dem Joint Venture ProMOS Technologies negativ. Infineon gebe damit einen Eckpfeiler in ihrer Speicherchip-Strategie auf. Die Anlageempfehlung laute weiter "Underperformer".



      HYPOVEREINSBANK MeFiCo stuft auf "Underperformer" ab =


      Die Analysten von Merck Finck & Co (MeFiCo) stufen die Hypovereinsbank auf "Underperformer" von zuvor "Marketperformer" herab. Ein Anstieg der Risikovorsorge um zehn Basispunkte würde den Gewinn der Hypovereinsbank sowie den Kurs erheblich belasten, heißt es. Da die Analysten in den kommenden Wochen keine guten Neuigkeiten erwarten, um diese Unsicherheit auszugleichen, stufen sie den Titel ab. Bei einem Anstieg der Risikovorsorge um zehn Basispunkte würde der Gewinn im laufenden Geschäftsjahr um knapp 30 Prozent sinken. 2003 und 2004 reduzierte sich der Jahresüberschuss in einem solchen Fall um 22 beziehungsweise um 17 Prozent.




      SCHERING Commerzbank stuft auf "Hold" zurück =


      Commerzbank Securities hat Schering auf "Hold" von "Accumulate" zurückgestuft und das Kursziel auf 55 EUR von 60 EUR gesenkt. Langfristig bliebe die fundamentale Bewertung von Schering nach wie vor stark. Die kurzfristigen Gewinnaussichten seien jedoch auf Grund der Aktivitäten in Lateinamerika und der Preissenkungen in Japan schwierig. Die Analysten rechnen 2002 nunmehr mit einem Umsatzwachstum von vier Prozent im Vergleich von sieben Prozent zuvor. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie für 2002 wird auf 2,39 von 2,45 EUR reduziert.



      SIEMENS BNP kürzt Kursziel auf 37 (58) EUR =


      BNP Paribas nimmt das Kursziel für Siemens auf 37 von 58 EUR zurück, nachdem die Prognosen 2002 um elf Prozent gesenkt wurden. Zudem korrigiert BNP die Prognosen für 2003 und 2004 um 35 Prozent nach unten. Die Bank erwartet einen stärkeren Rückgang im Bereich Stromerzeugung. Zudem sei eine Erholung bei den Telekomunternehmen ungewiss. Das Anlagevotum lautet unverändert "Neutral".


      PUMA Lampe erhöht Kursziel für Puma auf 75 (70) EUR =


      Die Analysten des Bankhauses Lampe erhöhen für Puma das Kursziel auf 75 von 70 EUR. Nachdem Puma erneut die Prognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht hat, passen auch die Analysten die Gewinnschätzungen an. Die Prognose des Gewinns je Aktie für 2002 steigt auf 4,70 von 4,43 EUR und für 2003 auf 5,36 von 5,18 EUR. 2004 gehen die Analysten von einem Gewinn von 5,95 EUR je Aktie aus. Der Titel sei derzeit "deutlich unterbewertet", heißt es. Wenngleich das Marktumfeld "sehr volatil" sei, bekräftigen die Analysten die "Outperformer"-Einschätzung.


      vwd/4.10.2002/chr/reh

      4. Oktober 2002, 20:00
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 08:54:46
      Beitrag Nr. 288 ()
      Telekommunikation
      Vodafone und T-Mobile kooperieren bei MMS



      7. Okt. 2002 Um das Wachstum auf dem Markt für Fotohandys zu beschleunigen, haben die beiden größten deutschen Mobilfunkbetreiber, Vodafone und T-Mobile, ihre Netze für das Multimedia-Messaging (MMS) zusammen geschaltet. Ab sofort könnten Kunden ihre mit dem Handy aufgenommenen Fotos und Sprachbotschaften auch in das jeweils andere Netz senden.

      „Diese Einigung wird den Boom beschleunigen: Wenn es so weiter geht, haben wir in einem Jahr mindestens eine Million MMS-Kunden“, sagte Vodafone-D2-Chef Jürgen von Kuczkowski dem „Focus“. Derzeit wachse der Dienst, den Vodafone seit vier Monaten anbiete, „schneller als SMS kurz nach dem Start“.

      Dem Bericht zufolge hat der mit 21,5 Millionen Kunden zweitgrößte Mobilfunkanbieter Vodafone bisher rund 30.000 MMS-Kunden. Vodafone will in Deutschland innerhalb eines Jahres rund eine Million Kunden für den Multimedia-Messaging-Service (MMS) gewinnen.




      Text: dpa, vwd
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 09:19:31
      Beitrag Nr. 289 ()
      Montag, 07.10.2002, 08:43
      Interview mit CEO von EM.TV
      Frage: Herr Klatten, vor rund einem Jahr haben Sie das Ruder bei EM.TV übernommen und sind zugleich Großaktionär mit einem Anteil von knapp 25 Prozent des Unternehmens. Mit Ihrem Investment haben Sie bisher keine Freude gehabt. Bereuen Sie heute Ihren Schritt den Job des CEO´s übernommen zu haben?


      Klatten: Ich bereue gar nichts. Sicher ist die Aufgabe, EM.TV zu sanieren und neu auszurichten, schwieriger, als dies vor einem Jahr absehbar war. Der Abwärtstrend an den Börsen, die Flaute des Werbemarktes und vor allem der Zusammenbruch der KirchGruppe haben diese Aufgaben verzögert und erschwert. Dennoch sind wir in den vergangenen zwölf Monaten ein gutes Stück vorangekommen. Ich habe auf der Hauptversammlung Ende Juli gesagt, dass EM.TV die härteste Sanierung meines Lebens sei. Sie können davon ausgehen, dass ich dies als Herausforderung begreife.


      Frage: Das Umfeld in der Medienbranche wird sich in diesem Jahr nicht mehr verbessern und läuft noch gut drei Monate. Welche Umsatz- und operativen Ziele haben Sie für das Gesamtjahr und für die Jahre 2003 und 2004?


      Klatten: Zu diesen Eckdaten können wir derzeit noch keine Angaben machen. Die Unwägbarkeiten in der Medienindustrie und der unklare zeitliche Ablauf weiterer Portfolioänderungen bei EM.TV erschweren bereits für das Jahr 2002 eine Vorhersage für Umsatz und Ergebnis. Unser Ziel ist klar: Wir wollen im Jahr 2004 ein positives Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern ausweisen. Die Liquidität werden wir bis Ende dieses Jahres durch ein größeres Desinvestment, nämlich die Jim Henson Company, für die kommenden Jahre sichern.


      Frage: Ihre Beteiligung an der Formel 1 steht mit 204 Mio. Euro in den Büchern und muss komplett abgeschrieben werden, falls die Banken ihr Pfandrecht ausüben. Wie ist der Status Quo und was passiert mit EM.TV im "Worst Case"-Fall?


      Klatten: Es bleibt dabei: Wir streben eine einvernehmliche Lösung mit den Formel-1-Banken der KirchGruppe an. Dies wäre eine Lösung, die mittelfristig einen Mittelzufluss an EM.TV zur Folge hat. Wir haben gesagt, dass es sich bei dem Thema Formel 1 um eine komplizierte Rechtsmaterie handelt. Schnelle Lösungen, die einige vor ein paar Monaten suggeriert haben, gibt es nicht. Den WorstCase für EM.TV haben wir bereits in einer Pressemitteilung am 8.April klipp und klar beschrieben: Auch den Fall einer Totalabschreibung der Formel-1-Anteile würde EM.TV bilanziell verkraften. Dazu nur eine Zahl: Zum 30. Juni 2002 betrug das ausgewiesene Eigenkapital der AG fast 500 Mio. Euro.


      Frage: In der Bilanz zum Halbjahr haben Sie liquide Mittel von 90 Mio. Euro. Die kurzfristigen Bankschulden stehen mit 140 Mio. und die langfristigen Bankverbindlichkeiten mit 406 Mio. Euro in den Büchern. Können Sie noch ruhig schlafen und wie soll die Verschuldung reduziert werden?


      Klatten: Ich schlafe grundsätzlich ruhig. Unsere Bilanzrelationen sind gesund. Wir hatten zum Halbjahr eine Eigenkapitalquote von 32 Prozent, das kann sich durchaus sehen lassen. Die kurzfristigen Schulden bestehen in der AG nur noch aus dem Rest des Kredits, mit dem EM.TV vor einigen Jahren den Anteil am Joint Venture Junior.TV finanziert hat. Die letzte Rate - 64 Mio. Euro - werden wir planmäßig zum Jahresende durch die Mittel aus dem erwähnten Desinvestment tätigen. Die AG wird dann fast keine kurzfristigen Finanzschulden mehr besitzen. Die langfristigen Verbindlichkeiten entfallen fast vollständig auf die Wandelschuldverschreibung aus dem Jahr 2000.


      Frage: Welche Beteiligungen in Ihrem Portfolio stehen noch zur Disposition?


      Klatten: Es ist bekannt, dass wir in der Endphase der Verhandlungen um den vollständigen oder teilweisen Verkauf der Jim Henson Company sind. Die Lage bei der Formel 1 habe ich Ihnen geschildert. An unserem 45-Prozent-Anteil an der TeleMünchen Gruppe von Herrn Dr. Kloiber wollen wir fürs erste festhalten. Denn wir sind überzeugt, dass die Tele München einer der Gewinner aus der Neuordnung der Medienbranche nach dem Ende der KirchGruppe sein wird. Dies lässt eine Wertsteigerung unserer Beteiligung erwarten. Da müssten wir blöd sein, um jetzt zu verkaufen.


      Frage: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Verkauf Ihres rund 16 Prozent Anteils an Constantin Film? Nach unseren Informationen hat die Schweizer Highlight großes Interesse an diesem Paket.


      Klatten: Wir haben derzeit keine konkreten Pläne, die Constantin-Anteile abzugeben. Gleichwohl müssen wir stets abwägen, ob strategischer und finanzieller Nutzen die Kapitalbindung rechtfertigen.


      Frage: Sie wollen sich an der derzeitigen Konsolidierung in der Branche aktiv beteiligen. Können Sie das konkretisieren und wie kommen Sie im operativen Geschäft voran?


      Klatten: Eines ist klar: Finanzielle Abenteuer gab es in diesem Unternehmen genug. Wenn wir über eine aktive Konsolidierung reden, dann denken wir an maßvolle und gezielte Akquisitionen auf Basis strenger Investitionsrechnungen. Dies können Investitionen in Rechte oder in Gesellschaftsanteile sein. Nicht zuletzt denken wir an Verstärkungen, die der strategischen Neuausrichtung des Konzerns dienen. Wir wollen EM.TV bekanntlich zu einem international agierenden Programmhaus für junge Zielgruppen ausrichten. Auf diesem Wege gilt es, neue Genres und neue Zielgruppen zu erschließen, um die Abhängigkeit vom klassischen Kinder- und Jugendprogramm zu verringern. Hier sind wir operativ auf gutem Wege: Das beste Beispiel ist der Erwerb der Merchandising-Vermarktungsrechte für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Man kann das nicht oft genug betonen: Das ist das größte und bedeutendste Merchandising-Recht überhaupt. Dass wir dieses Vermarktungsrecht von der FIFA erworben haben, zeigt, dass der Markt wieder Vertrauen in EM.TV gefasst hat. EM.TV ist wieder voll im Markt aktiv, auch wenn dieser Markt uns derzeit wenig Freude macht.


      Frage: Der Zusammenbruch des Kirch-Imperiums, eine schlechte Konjunktur und eine schwierige finanzielle Lage macht es Ihnen sicher nicht leicht. Schaffen Sie trotzdem die Sanierung und würden Sie im Notfall persönlich Ihrem Unternehmen finanziell unter dieArme greifen?


      Klatten: Ich bin überzeugt, dass wir die Sanierung schaffen werden. Wir werden gestärkt aus dieser Umbruchphase der Medienbranche hervorgehen. Wir haben sicherlich noch einige große Aufgaben abzuarbeiten, doch es gibt derzeit keinen Grund anzunehmen, dass wir dies nicht schaffen werden. Ich habe mich,wie Sie wissen, bereits in einem großen Umfang bei EM.TV finanziell als Hauptaktionär engagiert. Es gibt keine Anzeichen für eine Notfallsituation, so dass Ihre Frage eine hypothetische Frage ist.


      Herr Klatten, vielen Dank für das Interview!


      (Quelle: TradeCentre Börsenbrief)



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EM.TV & MERCHANDISING AG 0,69 G -6,76% 04.10., 19:31
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:33:52
      Beitrag Nr. 290 ()
      Meldung von dpa-AFX Montag, 07.10.2002, 14:29
      ANALYSE: HSBC bestätigt Bayer mit `Buy` - `Aktie dramatisch überverkauft`
      LONDON (dpa-AFX) - Die HSBC Investment Bank hat die Aktie des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG nach dem Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Rhein Chemie Rheinau GmbH mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel lautet 38 Euro. Die Aktie sei dramatisch "überverkauft" schrieben die Analysten in einer am Montag in London veröffentlichten Analyse.

      Der Aktienkurs beinhalte nicht die Möglichkeit einer Transaktion in der Gesundheitssparte oder einer Erholung des niederliegenden Geschäfts. Sollte Bayer eine Transaktion im Gesundheitsgeschäft machen, dann dürfte sich die Aktie um 6 bis 10 Euro verteuern.

      Rhein Chemie sei kein besonders profitables Geschäft, schrieben die Analysten. Um so beeindruckender sei es, dass Bayer sich von der Aktivität lösen konnte. Das Leverkusener Unternehmen beginne seine Versprechungen einzulösen. Der größte Anteil der geplanten Verkäufe vom Restrukturierungsplans wurde bereits zu einem guten Preis veräußert.

      Der Bayer-Chef Werner Wenning habe kürzlich bestätigt, dass das Unternehmen auf den besten Weg sei, bis Ende des Jahres einen Partner für die Gesundheitssparte zu finden. Zudem habe er bestätigt, dass es der Wunsch des Unternehmens sei, die Kontrolle zu behalten. Wenning wolle aber seine Strategie überdenken, falls ein Partner nicht mit der Strategie übereinstimme.

      Die Analysten gehen davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten 6 Monaten relativ zum FTSE-Branchenindex um mehr als 15% besser entwickeln wird./ne/tw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BAYER AG 18,49 -1,07% 07.10., 14:14
      BAYER AG 18,49 -1,07% 07.10., 14:14
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:43:29
      Beitrag Nr. 291 ()
      SAP AG



      SAP AG: recommended list

      Goldman Sachs
      In ihrer neuesten Studie weisen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs darauf hin, dass der Markt in Bezug auf die Gewinnentwicklung bei der SAP AG derzeit zu pessemistisch reagiert hat. So erwarten sie, dass das Unternehmen durch die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenreduzierung die Prognosen für das dritte Quartal erreichen wird. Jedoch dürfte SAP auch das geplante Wachstum beim Umsatz für das Gesamtjahr 2002 auf Null setzen. Die Experten stufen die SAP-Aktie daher erneut mit "recommended list" ein, da die Befürchtungen des Marktes übertrieben sind.(dw)



      07.10.2002 Redaktion
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:31:49
      Beitrag Nr. 292 ()
      Heute schon auf englisch gebracht, aber es liest sich einfach gut;)

      Datum: 07.10. 18:14 Hewlett-Packard mit Notebook unter $900



      Hewlett-Packard präsentiert das erste Notebook in der Geschichte des Unternehmens, dass unter $900 kosten wird. Das Compaq Evo Notebook N1015v soll $899 kosten und von einem AMD Athlon 1400+ Prozessor betrieben werden, 128 Megabyte Speicher und einen 13-inch großen Bildschirm haben. Eine erweiterte Version des N1015v wird für $999 in die Läden kommen und eine WiFi Netzwerk Karte für die Funkübertragung von Daten besitzen. Zielmarkt für HP seien kleine- bis mittelständige Betriebe.

      Notebook Hersteller aus Taiwan berichten, dass sogenannte Low Price Notebooks zunehmend gefragt sind (mehr dazu hier).

      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:32:42
      Beitrag Nr. 293 ()
      Datum: 07.10. 18:15 US Märkte - Fallende Aktien stark überwiegend


      Bei insgesamt geringem Handelsvolumen sind bisher die fallenden Aktien sowie auch das fallende Volumen in den Märkten klar überwiegend.
      Die Martstatistik bestätigt damit die leichte Intraday-Erholung besonders an der NYSE nicht

      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:40:02
      Beitrag Nr. 294 ()
      Datum: 07.10. 17:33 Cisco Systems: CEO mit Stellungnahme


      Cisco Systems` Chef John Chambers räumt ein, dass die Chancen auf eine marktführende oder zweitplatzierte Aufstellung seines Unternehmens im Storage Sektor bei 50-50 stehen.

      Chambers sagte dies auf einer Konferenz in Orlando im Bundesstaat Florida. Er rechnet mit Konkurrenz durch Dell Computer im Bereich Data Networking, wird aber mehr investieren, als die Konkurrenz. Cisco Systems ist das marktführende Unternehmen im Bereich Netzwerk Equipment.

      Die Cisco Aktie fällt zur Stunde um 5.50 Prozent auf $8.94 Dollar, ein Kurs, der Seit Anfang Dezember 1998 nicht mehr zu sehen war. Seit Mitte August verlor die Cisco Aktie um 34%.

      Die Cisco Aktie wurde heute von mehreren Analysten kommentiert (mehr dazu hier).


      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:55:56
      Beitrag Nr. 295 ()
      Montag, 07.10.2002, 18:43
      Palm stellt neus Billig-Modell vor
      Der amerikanische Handheld-Hersteller Palm hat heute ein neues Billig-Modell für unter 100 Dollar vorgestellt. Der "Zire" ist vor allem für Studenten und Privatleute gedacht, die den Handheld nicht geschäftlich nutzen.


      Mit den neuen Modell will Palm vor allem Marktanteile gewinnen und zudem die Umsätze ankurbeln. In den vergangenen Monaten hatte das Unternehmen unter der schwachen Konjunktur und rückläufigen Verkaufszahlen zu leiden.


      Der Aktienkurs fiel seit dem IPO von 100 Dollar auf 63 Cents. In den kommenden Wochen wird Palm einen 1:20 Reverse-Split durchführen um weiterhin an der Nasdaq gelistet werden zu können.






      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PALM INC. 0,65 bG -7,14% 07.10., 17:55
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 19:06:50
      Beitrag Nr. 296 ()
      Datum: 07.10. 18:57 Intradaymarktscreening - US Sektorenübersicht


      Größte Gewinner unter den US Sektoren




      Größte Verlierer unter den US Sektoren


      Avatar
      schrieb am 07.10.02 20:31:08
      Beitrag Nr. 297 ()
      Datum: 07.10. 19:45 US Stocks mit neuen Jahrestiefs


      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahrestiefs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert.



      Avatar
      schrieb am 07.10.02 20:33:03
      Beitrag Nr. 298 ()
      Datum: 07.10. 19:41 Weitere Up/Downgrades im Tech-Sektor


      Bear Stearns stuft Schering-Plough von Underperform auf Peer Perform auf.

      RBC Capital stuft Nextel von Sector Perform auf Outperform mit Kursziel $10 auf.

      Netbank wird durch Raymond James von Market Perform auf Outperform mit Kursziel $12 aufgestuft.

      Robinson Humphrey stuft Checkfree von Outperform auf Neutral ab.

      UBS Warburg stuft ASML Holdings von Hold auf Sell ab.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 20:41:39
      Beitrag Nr. 299 ()
      Datum: 07.10. 20:01 Yahoo - anstehende Earnings der Turnaround?


      Am Mittwoch nachbörslich wird Yahoo seine Quartalszahlen bekanntgeben. Nach 2 schwierigen Jahren dürfte sich in den Kerngeschäftsgebieten des ehemaligen Internet Darlings wieder Umsatzwachstum zeigen, die Profitabilität sollte im zweiten Quartal in Folge erneut eine ausgemachte Sache sein. Auch das Werbegeschäft, Haupteinnahmequelle Yahoo`s könnte ein Umsatzwachstum von um die 10% zu vermelden haben, wenngleich in diesem Bereich die Aussichten weiterhin sehr wolkenverhangen und die momentane Situation alles andere als Eitel, Sonnenschein ist.

      First Call erwartet am Mittwoch einen Gewinn pro Aktie von 4 Cents. Ebenso wichtig sei jedoch ein anzustrebender Umsatzanstieg im Werbe Business von 10%, so Thomas Weisel`s Gordon Hodge, der die Aktien generell als unterbewertet betrachtet. Auch Piper Jaffray sieht in Yahoo`s Aktie eine günstige Einstiegsgelegenheit.

      Neben positiven Entwicklungen, wie die Partnerschaft mit Overture Services für die Integration von beworbenen Links in die Suchmaschine wird immer mehr Wert auf bezahlte Inhalte gelegt. So wird Yahoo einen neuen Messenger für Firmenkunden vorstellen (siehe BoerseGo.de Rubrik "Marktstudien/Sektor News"). Aber auch Geschäftsbereiche neben den Werbegeschäft, in denen bei weitem nicht alles rund läuft, sind zu beachten. So bereitet weiterhin das schwache Wachstum des Breitbandzugangs Segments, welches in Kooperation mit SBC Comm. betrieben wird, Probleme.

      Yahoo! Inc 9,14 -0,21 -2,25%

      ISIN: US9843321061 WKN: 900103 Börse: NASDAQ Symbol: YHOO.NAS 07.10. 20:25


      Avatar
      schrieb am 07.10.02 22:00:52
      Beitrag Nr. 300 ()
      Mit dieser Schätzung dürften sie nicht zufrieden sein:


      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 07.10.2002, 21:55
      AUSBLICK: PepsiCo erhöht Gewinn im 3. Quartal auf 55 Cent je Aktie - Analysten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Lebensmittel- und Getränkekonzern Pepsico Inc. hat trotz der Probleme bei seiner Snack-Tochter Frito Lay nach Analystenschätzungen den Gewinn im dritten Quartal gesteigert. Analysten von First Call/Thomson Financial rechnen im Durchschnitt mit einem Ertrag von 55 US-Cent je Aktie (EPS) nach 49 Cent im Jahr zuvor. Der Umsatz soll sich den Schätzungen nach auf 6,356 Milliarden Dollar belaufen. Im Vorjahr hatte der Konzern 6,906 Milliarden Dollar umgesetzt. Pepsi wird am Mittwoch die Geschäftszahlen vorlegen.

      Sowohl Umsatz als auch Ertrag bei Frito-Lay sollen sich nach Ansicht von Morgan-Stanley-Analyst William Pecoriello gegenüber dem zweiten Quartal verschlechtert haben. JP Morgan zufolge sollten sich die Erträge in dieser Sparte vor allem aufgrund höherer Werbeausgaben abgeschwächt haben. Auch die Turbulenzen der lateinamerikanischen Märkte, insbesondere die Währungsschwäche in Brasilien und Mexico, dürften Spuren hinterlassen haben.

      Im Getränkegeschäft sehen die Experten für Pepsi Cola in Nordamerika ein Absatzwachstum von 2 bis 3 Prozent. Die Sparte Gatorade/Tropicana sollte ihrer Ansicht nach im einstelligen bis mittleren Bereich zugelegt haben./FX/sh/dlu/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PEPSICO INC 36,06 -2,54% 07.10., 21:36
      PEPSICO INC 36,06 -2,54% 07.10., 21:36
      PEPSICO INC. 38,85 +0,65% 04.10., 16:58
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 22:03:12
      Beitrag Nr. 301 ()
      Montag, 07.10.2002, 21:16
      Nextel gibt optimistischen Ausblick
      Nextel, der fünftgrößte US-Mobilfunkanbieter, hat heute bekannt gegeben, dass er im vergangenen Quartal rund 475.000 neue Kunden gewinnen konnte. Bis Ende des Jahres will Nextel sogar 2 Mio. Kunden mehr haben, als zu Beginn des Jahres.


      Dies würde bedeuten, dass im vierten Quartal rund 550.000 Neukunden gewonnen werden müssten. Nortel CEO Tim Donahue ist sich allerdings relativ sicher, dieses Ziel erreichen zu können.


      "Momenan haben wir einem Marktanteil von 9 Prozent in den USA. Diesen werden wir weiter ausbauen," sagte Donahue. Und sein Konzept scheint zu funktionieren. Seinen Angaben zufolge hat Nextel bei Neukunden einen Marktanteil von ca. 20 Prozent.


      Die Nextel Aktie verliert aktuell 0,7 Prozent auf 7,92 Dollar.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NEXTEL COMMUNICATIONS INC. 8,30 +2,47% 07.10., 16:05
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 22:26:34
      Beitrag Nr. 302 ()
      Datum: 07.10. 21:21 OIL-Service-Sektor prallt am Downtrend ab


      Leicht schwächer tendiert im heutigen Handel der Oil-Service-Sektor Index $OSX.
      Der Index war aus dem mittelfristigen symmetrischen Dreieck nach unten ausgebrochen. Der Pullback in den Bereich des Widerstandsclusters um 79 bis 80 Dollar ist hier bereits erfolgt.
      Der mehrfach getestete Downtrend seit Mai kann dabei wieder nicht überwunden werden und bleibt zunächst maßgebend. Für einen Einstieg in diesen Sektor sollte ein Ausbruch entsprechend weiter abgewartet werden.
      Supports bieten sich bei 74,5 und 68 Punkten.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)



      Avatar
      schrieb am 07.10.02 22:29:30
      Beitrag Nr. 303 ()
      Datum: 07.10. 21:48 Put/Call - Ratio steigt an


      Während des Handels zieht die Ratio der gehandelten Aktienoptionen wieder an und zeigt eine weitere Zunahme des bearischen Sentiments.
      Bei einem Wert von 0,81 kann die Ratio bereits als Kontraindikator gewertet werden.





      Avatar
      schrieb am 07.10.02 22:35:46
      Beitrag Nr. 304 ()
      Datum: 07.10. 22:11 US Indizes geben weiter ab


      Die US Indizes haben den Handel neutral eröffnet und gaben zunächst ab. Die anschließend einsetzende Intraday-Erholung wurde zum Handelsende aber wieder auf neue Tiefs abverkauft.

      Der Nasdaq konnte sich nach dem Ausbruch aus dem Intraday-Bullkeil zunächst erholen, fällt aber auf Schlusskursbasis auf ein neues Tief. Bei einem Stand von 1120 Punkten verliert der Index 1,8%. Aktuell steht der Composite damit auf dem inneren kurzfristigen Downtrend.

      Der DOW zeigte sich zunächst als Outperformer, fiel jedoch zum Handelsschluss durch die Tradingrange der Vortage. Bei einem Stand von 7423 Punkten verliert der Index 1,4% und durchbricht den Support bei 7533 bis 7500 Punkten.

      Zunehmend unter Druck geriet im Handelsverlauf wieder der Halbleitersektor. Bei einem Verlust von 3,1% wird der $SOX auf ein neues Tief abverkauft.
      Auch der Netzwerkindex $NWX verlässt die Tradingrange der Vortage nach unten und fällt um 2,7% auf ein neues Tief.
      Deutlich abgeben musste auch der Telecomindex $XTC nach der Erholung der Vortage. Bei einem Stand von 320,3 Punkten wird das Jahrestief bei 311 Punkten noch nicht erreicht.

      Als relativer Outperformer zeigte sich im Handelsverlauf wieder der Biotechsektor. Zum Handelsschluss bleibt im $BTK noch ein Plus von %.

      Stark unter Druck stand neben dem weiter schwachen Airline-Sektor auch wieder der Financesektor. Der Goldsektor musste mit dem Markt abgeben. Auf Schlusskursbasis fällt der $XAU um 3,4% ab.

      Zu den Gewinnern im Dow Jones zählte nach dem Abverkauf des Vortages die Aktie von Philip Morris. MO konnte deutlich um 5,4% zulegen.
      Unter Druck stand mit American Express besonders eine Aktie aus dem Finance-Sektor.

      Zulegen konnten im Nasdaq 100 vor allem die Aktien aus dem Biotechsektor.
      Besonders unter Druck stand die Aktie von Flextronics. FLEX verliert 8,5% und steht damit genau auf dem Jahrestief. Bei Brocade zeigt sich weiterhin keine Erholungstendenz. Nach dem Einbruch der Vorwochen verliert BRCD um weitere 6,9%.


      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 15-min und 5-min Charts







      Verlierer im Nasdaq 100

      Avatar
      schrieb am 07.10.02 23:22:17
      Beitrag Nr. 305 ()
      Economic Calendar: Oct. 7-11

      By TSC Staff
      10/04/2002 05:02 PM EDT



      Time
      (Monday, Oct. 7
      No releases.


      Tuesday, Oct. 8
      9 a.m. BTM-UBSW Weekly Chain Store Sales Index for the week ended Oct. 5 Bank of Tokyo-Mitsubishi and UBS Warburg -- n.a. -- -0.8%




      9 a.m. Redbook Retail Average for the month through Oct. 5, vs. Sept. LJR Redbook -- n.a. -- -1.0%*





      Wednesday, Oct. 9
      7 a.m. Mortgage Applications Survey for the week ended Oct. 4 -- Refinancing Index Mortgage Bankers Association -- n.a. -- 6671.4
      Purchase Index -- n.a. -- 359.4




      6:30 p.m. Consumer Comfort Index for the week ended Oct. 5 Money Magazine and ABC News -- n.a. -- -15






      Thursday, Oct. 10
      8:30 a.m. Import Price Index for Sept. Labor Department -- n.a. -- +0.1%
      Export Price Index -- n.a. -- +0.0%




      8:30 a.m. Initial Jobless Claims for the week ended Oct. 5 Labor Department -- n.a. -- 417,000
      Four-week average -- n.a. -- 423,000





      Friday, Oct. 11
      8:30 a.m. Retail sales for Sept. Census Bureau -- n.a. -- +0.8%
      Ex-autos -- n.a. -- +0.4%



      8:30 a.m. Producer Price Index for Sept. Labor Department -- n.a. -- +0.0%
      Ex- food and energy -- n.a. -- -0.1%






      10 a.m. Consumer Sentiment Index for Oct. -- preliminary
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 09:09:07
      Beitrag Nr. 306 ()
      Datum: 08.10. 08:56 AMD schliesst Kooperation in China


      Das Chip Unternehmen AMD verkündet eine neue Kooperation mit einer chinesischen Bildungssoftware Firma im Bereich Computer und Server Design. AMD verspricht sich durch die Zusammenarbeit in den kommenden 10 Jahren einen besseren Markteintritt in den chinesischen Markt, vor allem bei Schul-PCs, für seine Mikroprozessoren. Finanzielle Details über das Joint Venture mit China Basic Education Software wurden nicht bekannt, ebenso wie der Zeitpunkt für den Produktionsbeginn.

      Für AMD wie auch den Konkurrenten Intel spielt der grosse chinesische Markt eine herausragende Bedeutung für die Zukunft. Bis zum Jahr 2010 sollen 215 Mio. Studenten und 10 Mio. Lehrer in 680.000 Schulen an das China Education and Research Network angeschlossen sein, so AMD.


      Avatar
      schrieb am 08.10.02 10:20:46
      Beitrag Nr. 307 ()
      Datum: 08.10. 09:42 VW will Kleinwagen in China verkaufen


      Der Autokonzern VW will nach eigenen Angaben schon im kommenden Jahr einen Kleinwagen auf den chinesischen Markt bringen. Das Fahrzeug soll weniger als 12.000 US$ kosten, weitere Details wurden bisher noch nicht bekannt gegeben. Der Wagen existiert bereits, den Namen wollte der Vertriebsvorstand Robert Büchelhofer allerdings noch nicht nennen.

      Der Konzern reagiert damit auf den gesunkenen Marktanteil in China. Der Absatz der Billig-Anbieter habe zuletzt stark zugenommen.


      Avatar
      schrieb am 08.10.02 13:32:59
      Beitrag Nr. 308 ()
      Datum: 08.10. 12:09 US-Mobilfunkkonzern: Große Wachstumschancen


      Die Nummer Vier in Nordamerika´s Mobilfunkmarkt Nextel Communications hat laut ihrem Vorstand sehr hohe Wachstumschancen. Die Konsolidierung, an dem das Unternehmen vorerst nicht teilnehmen werde, sollte dem Konzern nutzen, so Tim Donahue, der Chef von Nextel.

      Zur Zeit generiere sein Unternehmen einen durchschnittlichen Umsatz pro Nutzer von $71 und Donahue erwartet über die nächsten paar Jahre eine Beibehaltung dieses Niveaus.

      "Wir generieren pro Nutzer 685 Gesprächsminuten pro Monat. Unsere Modelle lassen darauf schließen, dass die Zeit über die nächsten drei Jahre auf 900 Minuten erhöht werden kann," sagt er auf der Etre Technologie Kongress in der spanischen Stadt Seville. Etre ist eine der größten Technologie Kongresse in Europa und findet jährlich statt.

      Telefoniedienste seien weiterhin Kernbestandteil der Wachstumsstrategie von Nextel. Im Laufe der Zeit würde Datenfunk einen Umsatzanteil von 10% erlangen.

      Donahue zeigte sich skeptisch über breitbandige Mobilfunknetzwerke, wie sie zur Zeit in Japan, Südkorea und Europa gebaut würden.

      "Wenn sie mich fragen, ob wir irgendwann ein Breitband Mobilfunknetz aufbauen werden, würde ich das bejahen. Aber ich weis nicht, wann."

      Die Verkaufspreise der UMTS Netzwerke, die von Lucent Technologies, Motorola und Ericsson verkauft würden, sanken in den vergangenen Monaten um 40%. Da lohne sich das Abwarten, so Donahue weiter.


      Avatar
      schrieb am 08.10.02 13:39:59
      Beitrag Nr. 309 ()
      Datum: 08.10. 13:19 Dell in China - wie stehen die Chancen?


      Dell Computer hat einen Preiskampf in China entfacht, ist aber Marktforschern zufolge noch weit davon entfernt, den Marktführer Legend Holdings ernsthaft bedrohen zu können.

      In dem Versuch, in China Fuß zu fassen, einem Markt, der in Zukunft Japan als die weltweit zweitgrößten PC-Industrie ablösen wird, bietet Dell die 4500S Dimension PC Modellreihe für einen relativ niedrigen Preis von 7,998 Yuan (entspricht $966) an, um die Konkurrenz auszustechen.

      Dell - die weltweit auf nach Hewlett-Packard auf dem zweiten Platz der größten PC-Fabrikanten rangieren, haben bislang in China nur einen Marktanteil von unter einem Prozent - gegenüber Legend`s 28%, so Kitty Fok, Analystin bei der Markfoschungsgesellschaft IDC.

      "Das ist der Grund, warum es für Dell Sinn macht, stark reduzierte Preise anzubieten, der Grund ist, dass sie diesen Markt penetrieren wollen," sagt Fok. "Obwohl Dell ein kleiner Player in China ist, haben sie eine große Auswirkung."

      Dell kann durch das direkte Vertriebsmodell, bei dem Verbraucher den PC über das Telefon oder das Internet verkaufen, die Kosten für die Läden einsparen. Dadurch ergebe sich laut Fok aber ein Nachteil: Der Support für die PCs ist dadurch schlechter als bei der Konkurrenz.

      "Normalerweise ist das Wissen der PC-Nutzer in China niedriger, also brauchen sie einen höheren Support," sagt Fok.

      Das Low-Cost-Angebot von Dell zeigt seine Wirkung. So hatte Legend angekündigt, den Preis für das führende Modell, den Tianlin, um 14% auf 7,999 Yuan zu senken. Die ursprüngliche Angebotsdauer von einer Woche wurde gemäßt einer Ankündigung in dieser Woche auf zwei Wochen verlängert.

      Händler führen gerade diese Neuigkeit auf den Kursrückgang der Legend Aktie um 14% am Montag zurück. Investoren fürchten sich, dass Legend mit Dell in einen Preiskrieg eintreten wird, wodurch bereits vor wenigen Jahren mehrere Anbieter im Sektor Pleite gingen.

      "Es wird eine anhaltende Sorge des Marktes sein, ob und wann es einen Preiskrieg wie den vor wenigen Jahren geben wird," sagt Analyst Kelvin Cheng von Daiwa Securities.

      Analysten weisen aber darauf hin, dass bisher Entwarnung gegeben werden könne. So habe der Prozessor-Hersteller Intel seinerseits die Verkaufspreise gesenkt, was bei gleichbleibenden Margen den PC-Fabrikanten erlaube, ebenfalls die Verkaufspreise herabzusetzen, so Experten.


      Avatar
      schrieb am 08.10.02 14:16:41
      Beitrag Nr. 310 ()
      Du Pont: Kaufen

      08.10.2002 14:08:54

      In ihrer Oktober-Studie bewerten die Analysten der BHF-Bank die Aktie von Du Pont mit dem Rating „Kaufen“.
      Du Pont habe zur Verstärkung des nachhaltigen Wachstums im Februar 2002 fünf neue „Wachstumsplattformen“ geschaffen. Im zweiten Quartal habe der Konzern mit einem operativen Gewinn nach Steuern in Höhe von 853 Mio. Dollar und einem Gewinn pro Aktie von 0,71 Dollar die Markterwartungen übertroffen. Vor allem erfreulich sei der Volumenanstieg um 5%, wobei gerade in den USA und in Asien die Entwicklungen positiv verlaufen seien.


      -tr-



      Kurzzusammenfassung:
      WKN:852046
      KGV:15.37

      Kursziel:k.A US-Dollar


      Aktie:DuPont (E. I. DuPont de Nemours and Company)
      Analyst:BHF-Bank
      Rating:Kaufen

      Update: n/A

      Avatar
      schrieb am 08.10.02 14:23:55
      Beitrag Nr. 311 ()
      Datum: 08.10. 13:55 Foundry ist nach Cisco die Nummer 2


      Foundry Networks, ein Anbieter von Switching-, Routing- und Layer 4-7 Web-Traffic-Management-Lösungen für Firmen und Service Provider, wird im Bereich der Firmennetze als echte Alternative zum Marktführer Cisco Systems angesehen. Ausschlaggebend hierfür sind das umfassende Produktangebot, die finanzielle Stabilität und die Unternehmensstrategie von Foundry. Diese Aussagen sind Bestandteil einer kürzlich von der Yankee Group vorgestellten Studie. Die Yankee Group ist ein renommiertes Consulting Unternehmen mit Sitz in Boston, Massachusetts. Die Studie sieht Foundry vor anderen konkurrierenden Anbietern im Markt der Firmennetze für mittlere bis große Unternehmen auf Platz 2 hinter Cisco.

      Nach Angaben der von der Yankee Group vorgelegten Studie haben sowohl die fortlaufende Ausdehnung der Netzwerke über die `physikalischen` Grenzen eines Unternehmens hinaus als auch die zunehmende Bedeutung des eBusiness zur Folge, dass die Netzwerkinfrastruktur mehr und mehr als Teil der Grundversorgung betrachtet wird: `Always On`, immer verfügbar und problemlos zu skalieren. Foundry Networks hat laut der Studie die Voraussetzungen geschaffen, um diesem Branchentrend Rechnung zu tragen. Außerdem zu beobachten ist der Trend zur Konvergenz. Die Yankee Group sieht in IP-Telefonie, Unified Messaging und verbesserten Call-Center-Applikationen wichtige Optionen für Unternehmen, die von der Netzwerktechnologie zunehmend die Eignung für Sprach- und Datenverkehr verlangen. Vom Kabelschrank und der Server-Farm bis zum Backbone wird eine hohe Verfügbarkeit mittlerweile als unverzichtbares Kriterium betrachtet.

      Aus dem im August von der Dell`Oro Group veröffentlichten `2002 Second Quarter Switching Report` geht hervor, dass Foundry einen Marktanteil von 79.8 % im strategisch wichtigen und schnell expandierenden chassis-basierten Layer 4-7 Switching-Markt innehat. Die Führungsposition in diesem Segment wird von Foundry seit nunmehr dreieinhalb Jahren weltweit gehalten. Die Analyse der Dell`Oro Group ermittelte Foundry auch als Marktführer in den Bereichen modulares Layer-3 1-Gigabit-Ethernet-Switching und Layer-3 10-Gigabit-Ethernet-Switching mit Marktanteilen von 19,3 % bzw. 100%.

      Die Nachfrage nach 10-Gigabit-Ethernet Netzwerken wird weiter steigen, wenn die Preise weiter fallen und Gigabit-Ethernet-over-Copper den Desktop-Bereich erobert. 10-Gigabit-Ethernet dient zur Bündelung des Datenverkehrs aus Kabelschränken und Server-Farmen und ist somit die Backbone-Switching-Struktur der nächsten Generation.


      Foundry Networks, Inc 5,26 -0,76 -12,62%

      ISIN: US35063R1005 WKN: 925661 Börse: NASDAQ Symbol: FDRY.NAS 07.10. 22:01



      Avatar
      schrieb am 08.10.02 14:46:11
      Beitrag Nr. 312 ()
      .10.2002 - 14:22 Uhr
      S&P senkt langfr Commerzbank-Counterparty-Rating auf "A-" ("A")
      Frankfurt (vwd) - Standard & Poor`s Ratings Services (S&P) hat das langfristige Counterparty-Rating der Commerzbank AG, Frankfurt, auf "A-" von "A" gesenkt. Das kurzfristige Counterparty-Rating sei auf "A-2" von "A-1 zurückgenommen worden, teilte die Ratingagentur am Dienstag mit. Der Ausblick sei negativ. Der Rating-Schritt reflektiere das weiter abgeschwächte Geschäfts- und Risikoprofil der Commerzbank, zumal der anhaltende wirtschaftliche Abschwung dazu führen werde, dass sich die Wiederherstellung der Kernprofitabilität und eine mittelfristige Verbesserung der Kapitalstärke der Bank weiter verzögere, erklärte S&P.
      vwd/12/8.10.2002/bb/jhe


      Avatar
      schrieb am 08.10.02 14:49:34
      Beitrag Nr. 313 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 08.10.2002, 14:44
      Pepsico mit überraschend hohem Gewinnplus im 3.Quartal - Ausblick positiv
      PURCHASE (dpa-AFX) - Der US-Getränkehersteller Pepsico Inc. erwartet nach einem überraschend hohen Ertrag im dritten Quartal für das Gesamtjahr einen Gewinn je Aktie am oberen Ende der prognostizierten Zuwachs-Spanne von 13 bis 14 Prozent. Im Berichtszeitraum sei der verwässerte Gewinn je Aktie von 0,49 auf 0,56 US-Dollar gestiegen, teilte der im S&P-100-Index notierte Konzern am Dienstag in Purchase mit. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um vier Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar zu.

      Von First Call/Thomson Financial befragte Analysten hatten für das dritte Quartal einen verwässerten Gewinn je Aktie von 0,55 US-Dollar erwartet.

      REIHE VON SYNERGIEN

      Der Vorstandsvorsitzende Steve Reinemund nannte als Grund für das Gewinnplus eine Reihe von Synergien, die im Zuge der Fusion mit dem Corn-Flakes- und Sportgetränke-Hersteller Quaker Oats im vergangenen Jahr entstanden sind. Außerdem sei die Produktivität in allen Konzernbereichen gestiegen. "Wir haben unseren Marktanteil im US-Geschäft gesteigert und unsere Geschäfte laufen derzeit fundamental sehr gesund", sagte Reinemund.

      Das Konzernergebnis kletterte im September von 627 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres auf nunmehr 969 Millionen US-Dollar. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen weiteres Wachstum durch die neue Marke "Pepsi Blue" und durch "Diet Code Red" und "Brisk Lemonade". Pepsico bleibt bei seinen bisher anvisierten Geschäftszielen für das laufende Jahr./jkr/sh/mw






      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PEPSICO INC 35,78 -3,30% 07.10., 22:02
      PEPSICO INC 35,78 -3,30% 07.10., 22:02
      PEPSICO INC. 38,85 +0,65% 04.10., 16:58
      S&P 100 INDEX 396,15 -1,75% 07.10., 22:51
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 14:54:11
      Beitrag Nr. 314 ()
      Datum: 08.10. 14:25 Goldman Sachs: Internet Ausblick, Yahoo


      Aufgrund einer potentiellen zyklischen Verlangsamung zum Ende des Jahres 2002 hin empfehlen die Internet Analysten von Goldman Sachs, international orientierte Internetaktien zu halten, die nicht so sehr von einem Konflikt im Irak betroffen sein würden. Die Experten verweisen auf die Aktien von eBay und Overture, die sich auch auf der Empfehlungsliste der Investmentbank befänden. eBay und Overture seien attraktiv bewertet und fähig, überdurchschnittliches Wachstum in diesem und im nächsten Geschäftsjahr generieren zu können.

      Die Analysten rechnen im dritten Quartal mit einem Zuwachs beim eCommerce Umsatz gegenüber dem Vorjahr, teilweise aufgrund der niedrigen Vergleichswerte aus dem Vorjahr durch den rückläufigen Internet Handelsumsatz nach den Terroranschlägen des 11. September.

      Obwohl die Experten von Soundview Technology damit rechnen, dass eine Übertreffung der eigenen Planziele bei Yahoo im Geschäftsjahr 2003 zunehmend komplizierter werde, gehen die Experten für das dritte Quartal von einem Erreichen oder Übertreffen der Yahoo-eigenen Planzahlen für das EPS (Gewinn je Aktie) von 4 cents aus (Multex Konsensschätzung 4 cents).

      Yahoo wird voraussichtlich am 9. Oktober nach Börsenschluss Quartalszahlen präsentieren.

      Zum aktuellen Kurs würde das laufende Aktienrückkaufprogramm den Aktienkurs nicht weiter verwässern. Betrachtet man den Kursrückgang der Yahoo Aktie seit Jahresanfang um 50%, so sei das Unternehmen attraktiv bewertet. Das zurückgekauften Aktien könnten sich in Zukunft sehr positiv auswirken.


      Avatar
      schrieb am 08.10.02 15:01:20
      Beitrag Nr. 315 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 08.10.2002, 14:55
      HINTERGRUND: Stillstand bei MobilCom - Warten auf Thierry Breton
      HAMBURG (dpa-AFX) - Beim Mobilfunkunternehmen MobilCom AG in Büdelsdorf am Nord-Ostsee-Kanal ist nach hektischen Wochen eine trügerische Ruhe eingekehrt. "Hier tut sich im Moment nichts", sagt Kai Petersen von der Rendsburger IG Metall. Auch die Verhandlungen zwischen dem Vorstand des im NEMAX 50 notierten Unternehmens und den Arbeitnehmern um den Abbau der Hälfte aller Arbeitsplätze haben noch nicht ernsthaft begonnen.

      Doch schon in der kommenden Woche schlägt wieder einmal die Stunde der Wahrheit: Zum dritten Mal werden Kredite über 4,7 Milliarden Euro fällig, zum dritten Mal steht der Gang zum Insolvenzrichter bevor, falls die Banken die Geduld verlieren. Schon zwei Mal haben die Banken die Frist verlängert, weil sie bei einer Insolvenz das Geld wohl vollständig abschreiben müssten. So könnte es auch am nächsten Montag wieder laufen.

      SCHLÜSSEL FÜR MOBILCOM-ZUKUNFT BEI FRANCE TELECOM

      Der Schlüssel für die MobilCom-Zukunft liegt nach wie vor bei dem Großaktionär und bisherigen Finanzier France Telecom SA in Paris. MobilCom-Aufsichtsrat Dieter Vogel bemüht sich, mit dem neuen Chef Thierry Breton die Zugeständnisse zu klären, zu denen der französische Konzern bereit ist. Aus den Gesprächen ist noch nichts nach außen gedrungen; greifbare Ergebnisse liegen nicht vor. Der ausgeschiedene France-Telecom-Chef Michel Bon hatte sich in der Hochphase des Telekommunikations-Booms zu weit reichenden Zugeständnissen gegenüber MobilCom hinreißen lassen, die jetzt als Grundlage für Forderungen dienen.

      So lange die Franzosen nicht sagen, ob sie die MobilCom-Schulden übernehmen wollen und ob sie zu weiteren Zahlungsverpflichtungen stehen, geht es auch auf allen anderen Baustellen des schleswig-holsteinischen Unternehmens nicht voran. So können die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Landesbank in Kiel nicht darüber entscheiden, ob sie weitere Kredite über 350 Millionen Euro auszahlen. Dieses Geld hatte die Bundesregierung kurz vor der Wahl in Aussicht gestellt, um eine Insolvenz abzuwenden. Die staatlichen Banken wollen aber nur Geld geben, das MobilCom auch zurückzahlen kann.

      PARTNERSUCHE ERST BEI KLAREN FINANZEN

      MobilCom-Chef Thorsten Grenz kann sich zudem nicht auf die Suche nach einem Partner begeben, der vielleicht zu günstigen Konditionen in das Geschäft mit dem neuen Handy-Standard UMTS einsteigen will, so lange die Finanzen nicht klar sind. Und schließlich sind auch die Betriebsräte und Gewerkschaften nicht übermäßig an einem Sozialplan interessiert, so lange die Insolvenzgefahr nicht vom Tisch ist. Würde ein Insolvenzverwalter eingesetzt, so müsste er Verpflichtungen aus einem Sozialplan nicht erfüllen.

      Der einzige Mann, der Aufklärung bringen kann, ist Thierry Breton. Der neue Chef an der Spitze von France Telecom hat sich einige Wochen Zeit gegeben, um die Verhältnisse in dem hoch verschuldeten Konzern zu studieren. Dann will er darlegen, wie er den riesigen Schuldenberg von rund 70 Milliarden Euro abtragen und das Unternehmen wieder nach vorn bringen will. "Ich bin mir der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst", sagte er Anfang des Monats. Zum Problem MobilCom hat er noch keine Silbe verloren./gi/DP/bi

      --- Von Eckart Gienke, dpa ---



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MOBILCOM AG 1,58 -8,67% 08.10., 14:41
      FRANCE TELECOM 9,23 +3,36% 08.10., 14:42
      MOBILCOM AG 1,58 -9,71% 08.10., 14:31
      NEMAX 50 PERFORMANCE-INDEX 309,65 -1,28% 08.10., 14:57
      FRANCE TELECOM 9,23 +3,36% 08.10., 14:42
      FRANCE TELECOM Actions Port.... 9,40 +8,05% 08.10., 14:40
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 15:02:41
      Beitrag Nr. 316 ()
      Datum: 08.10. 14:48 EBAY prallt von Support ab


      EBAY wurde nach dem Bruch des Supports um 55 Dollar abverkauft und bricht dabei leicht aus dem mittelfristigen symmetrischen Dreieck nach unten aus.
      Die Aktie konnte gestern den Support bei 50 Dollar weiter behaupten und zieht vorbörslich wieder an. Unterstützend wirkt auf diesem Niveau auch der EMA 200 (dunkelblau) auf Wochenbasis.
      Weitere Unterstützungen bieten sich noch bei 40,5 und 29 Dollar.
      Wichtige Widerstände befinden sich hier bei 55 Dollar und am langfristigen Downtrend

      Aktuell wird EBAY bei 51,55 Dollar gehandelt.

      "....."
      Vollständige Meldung in der GodmodeTrader Member Area.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)


      Avatar
      schrieb am 08.10.02 15:07:19
      Beitrag Nr. 317 ()
      08.10.2002 - 14:47 Uhr
      MeFiCo: Kapitalschritt bei Hannover-Rück-Tochter positiv
      Die Analysten von Merck, Finck & Co (MeFiCo) bewerten die geplante Kapitalerhöhung von Hannover Rück bei der Tochter E+S Rück positiv. Der Wert der Aktie des Mutterkonzerns werde dadurch nicht verwässert, da der Anteil von Hannover Rück in Höhe von 50,1 Prozent gleich bleibe. Das Management habe in der Vergangenheit ein flexibles Vorgehen bei Kapitalerhöhungen an den Tag gelegt. Dadurch habe das Unternehmen den Kapitalstock verringern können. Die Ausgabe von Bezugsrechten sei nur zu erwarten, wenn die Unternehmensführung von einem Markt mit einem hohen Wachstumspotenzial überzeugt sei.

      Die Analysten bestätigen die Gewinnschätzungen, da Hannover Rück derzeit keine Kapitalerhöhung plane. Die Anlageempfehlung lautet unverändert "Buy. Den Kursrückgang am Montag nach Bekanntgabe der Kapitalerhöhung bezeichnen die Analysten als nicht gerechtfertigt. +++ Simone Malsi
      vwd/8.10.2002/sma/sju/ros



      Einzelwerte
      Hannover Rück (HNR1): 16,41 +2,31%
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 15:35:31
      Beitrag Nr. 318 ()
      Datum: 08.10. 15:07 Ausgesuchte Meldungen im Techsektor III


      Bush nimmt sich der Aussperrung an US-Häfen an

      Präsident Bush wird sich per Gesetz um die Auflösung der Aussperrung von Arbeitern an 29 Häfen der USA kümmern, da der wirtschaftliche Schaden nicht nur für die USA mit jedem Tag, an dem die Schiffe nicht be- und entladen werden können, beträchtlicher werde.

      Nach dem Gesetz "Taft-Hartley Act" wird die Bush Administration Medienberichten zufolge am Dienstag ein Gericht anrufen, dass für 80 Tage ein Aussetzen der Aussperrung anordnen soll. Die Administration beruft sich mit dem Gesetz auf den Schaden für die öffentliche Sicherheit und die Wirtschaft, die die Aussperrung anrichtet.

      EchoStar & Hughes wollen Fusion aufschieben

      EchoStar Communications und Hughes Electronics haben Regulatoren gebeten, einen Aufschub der geplanten $26 Milliarden schweren Fusion zu genehmigen. In einem Brief an Michael Powell, dem Vorsitzenden der US-Aufsichtsbehörde für das Fernmeldewesen (FCC), bitten die Unternehmen um eine Verzögerung der Fusion, um mehr Zeit für die Klarstellung möglicher Implikationen der Fusion mit dem Justice Department zu gewinnen, das zur Zeit die Fusion auf mögliche Wettbewerbsverstöße hin kontrolliere.

      Alcatel - Auftragseingang

      Der französische Lieferant von Telekommunikationssystemen Alcatel hat zusammen mit Slovak Railways einen auf 34.8 Millionen Euro dotierten Vertrag über die Modernisierung von Slovak Railways` Telekom Netzwerk Infrastruktur geschlossen. Der Auftrag betrifft die zweite Phase des Netzausbaus und ist Teil eines Auftrages im Gesamtwert von 74 Millionen Euro, der im November 2001 zwischen beiden Unternehmen geschlossen wurde.



      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:23:25
      Beitrag Nr. 319 ()
      Dienstag, 08.10.2002, 16:56
      Infineon: Anzeichen für Erholung in den nächsten beiden Quartalen
      SEVILLA (dpa-AFX) - Der Speicherchip-Hersteller Infineon Technologies AG hält eine Besserung der Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten für möglich. "Wir sehen sehr kleine Anzeichen für eine Erholung bei Infineon in den nächsten beiden Quartalen", sagte Vorstandschef Ulrich Schumacher einem Unternehmenssprecher zufolge am Dienstag auf der Technologiekonferenz ETRE in Sevilla./hi/zb



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFINEON TECHNOLOGIES AG 5,26 -3,13% 08.10., 17:03
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:25:25
      Beitrag Nr. 320 ()
      Datum: 08.10. 15:52 GENERAL Electric auf Supportmarke ...


      GENERAL Electric (GE)

      Intradaykursstand : +1,96% auf 23,4 $

      Tageschart.

      Bei 23,02 $ liegt das Juli Tief. Im Juli war die Aktie auf einem sehr wichtigen langfristigen Retracementlevel (blaue horizontale Linie) in Höhe der 23,171 $ Marke nach oben abgeprallt. Die Kurserholung ausgehend vom Juli lief in Form einer kleinen bearishen Keilformation ab, aus der die Aktie regelkonform nach unten ausgebrochen ist. Bei der Kurserholung ausgehend vom Juli handelte es sich um eine regelkonforme Ausbruchbewegung aus einem langgestreckten bullishen Keil; allerdings wurde das charttechnische Kursziel aus diesem Keil nicht erreicht!

      Die charttechnische Unterstützung bei 23 $ definiert sich über das langfristige Retracement, das Juli Tief und die Spitze des großen mittelfristigen bullishen Keils.

      In den ultrakurzfristigen Zeiteinstellungen können wir bisher KEINE charttechnischen Kaufsignale erkennen.

      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:29:29
      Beitrag Nr. 321 ()
      Datum: 08.10. 16:25 APPLE fällt auf Unterstützung


      Apple war unter den langfristigen Uptrend eingebrochen und hat diesen Bruch mit einem Pullback bestätigt.
      Aktuell bricht die Aktie weiter aus der Konsoliderung nach unten aus und steht auf dem Support bei 13,6 Dollar.
      Weitere Unterstützungen bieten sich hier bei 12,3 und 11 Dollar.
      Widerstände befinden sich am kurzfristigen Downtrend sowie am maßgenbenden mittelfristigen Downtrend.



      Tageschart
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:31:57
      Beitrag Nr. 322 ()
      Datum: 08.10. 17:15 Massive Kursverluste bei CISCO


      Cisco (CSCO)

      Intradaykursstand : - 6,49% auf 8,49 $

      Das von uns (in der GodmodeTrader Member Area) ermittelte 9 $ Kursziel wird damit sogar noch unterschritten.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Der Aktienkurs bricht jetzt unter die Verlängerung einer Abwärtstrendlinie aus dem Jahr 2001 ein. Auf dieser Abwärtstrendlinie konnte der Aktienkurs Anfang 2002 immerhin 2mal nach oben abprallen. Diese Trendlinie stellt die Unterkante des 2002er Abwärtstrendkanals dar. Hier bricht Cisco nun nach unten aus. Die Aktie geht nun in den Sell Off über.

      ...



      Avatar
      schrieb am 08.10.02 18:06:29
      Beitrag Nr. 323 ()
      Allianz hat Aktienbestand reduziert

      08. Okt 17:20


      Die Allianz hat ihr Aktienportfolio im laufenden Jahr kontinuierlich reduziert. Die Tochter Dresdner Bank soll trotz der aktuellen Schwierigkeiten im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben.


      Der Münchener Allfinanzkonzern Allianz hat seinen Aktienbestand im laufenden Jahr reduziert. Um das Verlustrisiko durch die fallenden Kurse zu begrenzen, sei der Aktienanteil verringert worden, sagte Vorstandsvorsitzender Henning Schulte-Noelle am Dienstag bei einem Pressegespräch in Budapest.
      Dennoch bestehe der Großteil des Investmentportfolios der Allianz aus Aktien. Nähere Details darüber, welche Aktien verkauft wurden oder wie stark die Allianz im Aktiengeschäft engagiert ist, wollte der Vorstandsvorsitzende nicht geben.


      «Kapitalerhöhung derzeit nicht nötig»




      Die schwachen Aktienmärkte hätten auch das Geschäft der Dresdner Bank belastet. Schulte-Noelle zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass die Tochter im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben werde.Die Dresdner Bank hatte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von rund einer Milliarde Euro erwirtschaftet. Es gebe aber keine Pläne, die Investmentsparte Dresdner Kleinwort Wasserstein zu verkaufen, sagte Schulte-Noelle weiter.

      Trotz der sinkenden Kurse sieht der Vorstandsvorsitzende derzeit keine Notwendigkeit, bei der Allianz das Kapital zu erhöhen. «Zu diesem Zeitpunkt ist es nicht nötig», sagte er. Die Allianz sei einer der am stärksten kapitalisierten Finanzdienstleister weltweit. Zu der laufenden Geschäftsentwicklung wollte der Allianz-Chef sich nicht äußern. (nz)

      Avatar
      schrieb am 08.10.02 18:34:44
      Beitrag Nr. 324 ()
      Modernes Autohaus soll entstehen


      DaimlerChrysler investiert
      in Köln 80 Millionen

      --------------------------------------------------------------------------------

      DaimlerChrysler will in der Domstadt ein gigantisches Autohaus errichten.
      Foto: Archiv
      Köln (rpo). Am Standort Köln will DaimlerChrysler rund 80 Millionen Euro investieren. In der Domstadt am Rhein soll eines der modernsten Autohäuser Europas entstehen.
      Nach Angaben von DaimlerChrysler vom Dienstag soll in der Domstadt auf 11.400 Quadratmetern eines der modernsten Autohäuser Europas bis Ende 2004 entstehen.

      Außerdem werde ein Service-Center sowie ein Lack- und Karosseriezentrum ausgebaut. Bei DaimlerChrysler arbeiten im Kölner Raum rund 1.300 Beschäftigte.



      Avatar
      schrieb am 08.10.02 18:42:11
      Beitrag Nr. 325 ()
      Neueste Meldung von Finanzen.net Dienstag, 08.10.2002, 18:38
      DaimlerChrysler produziert Brennstoffzellen-Autos
      Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG gab bekannt, dass er eine erste Reihe von brennstoffzellen-betriebenen Autos und Bussen produzieren wird.


      Basierend auf der Mercedes-A-Klasse sollen im Jahr 2003 erste Fahrzeuge in Serie produziert werden und im öffentlichen Verkehr in Betrieb sein. Die Fahrzeuge werden zunächst in den USA, Japan, Singapore und Europa getestet.


      Der kanadische Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Inc. entwickelt gemeinsam mit DaimlerChrysler seit Jahren an diesem Produkt und wird die entsprechenden Brennstoffzellen-Antriebe liefern. Die Aktie von Ballard Power gewinnt heute in den USA 4,4 Prozent auf 7,10 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 18:44:19
      Beitrag Nr. 326 ()
      Datum: 08.10. 18:06 MILLENNIUM Pharma auf Support


      Millennium Pharma kann sich mit dem Biotechsektor gegen den Markt behaupten.
      Die Aktie steht dabei weiterhin auf dem Support bei 8,9 Dollar. Weitere Unterstützung bietet der langfristige innere Uptrend auf dem die Aktie bereits mehrfach nach oben abprallen konnte.
      Innerhalb der kurzfristigen Tradingrange stellt der Bereich 10,3 Dollar den nächsten Widerstand dar. Maßgebend ist hier der langfristige Downtrend welcher vom EMA 100 (grün) weiter verstärkt wird.
      Eine horizontale Unterstützung bietet sich noch bei 7 Dollar.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)


      Avatar
      schrieb am 08.10.02 18:52:39
      Beitrag Nr. 327 ()
      Datum: 08.10. 18:25 Fed: Aussperrung der Hafenarbeiter ein Problem...


      Laut dem Präsidenten der Zentralbank von New York, William McDonough, ist die Prognose für 3% Wirtschaftswachstum im vierten Quartal in den USA nach wie vor angebracht.

      Aufgrund des Niedrigzinsumfeldes sei die Nachfrage nach Automobilen ungebremst hoch, so McDonough gegenüber Reportern.

      Er sagte ferner dass die Aussperrung der Hafenarbeiter an der Westküste "klar eine Auswirkung auf die Wirtschaft" hat, die Stärke der Auswirkung hänge aber direkt mit der Länge der Aussperrung zusammen.

      Bezüglich des jüngsten Rückganges der Industrieproduktion, wie es das Institute of Supply Management meldete (mehr dazu hier), sagte er, dass dies eher auf Unsicherheit hindeute, als auf neue negative Faktoren.

      "Der Rückgang beschreibt die Unsicherheit, auf die wir bereits hinwiesen," sagt McDonough. "Es ist eine Reflektion dessen, und keine neuen Probleme."
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 18:54:00
      Beitrag Nr. 328 ()
      Datum: 08.10. 18:41 US Märkte - Handelsvolumen steigt an


      Das Handelsvolumen nimmt heute gegenüber den Vortagen merklich zu.
      Klar überwiegend sind aber auch heute die fallenden Aktien sowie das fallende Volumen.

      Weiter zunehmend sind die neuen Lows. 11,6% der Aktien an der Nasdaq und sogar 13,5% der Aktien an der NYSE fallen aktuell auf neue Tiefs.




      Avatar
      schrieb am 08.10.02 19:04:01
      Beitrag Nr. 329 ()
      Datum: 08.10. 18:58 NEMAX: QIAGEN steht auf Support


      Qiagen

      Intradaykursstand : +2,38% auf 4,73 Euro

      Langfristiger Wochenchart. Seit Ende 2000 bestehender intakter übergeordneter Abwärtstrend, der an dieser Stelle überhaupt nicht zur Debatte steht. Charttechnische Unterstützungen, die den Kursverfall der letzten Wochen stoppen konnten liegen bei 4,1 und 4,47 Euro. In den kurzfristigen Zeiteinstellungen können bisher noch keine abgeschlossenen Bodenformationen festgestellt werden. Der Kurs fällt jedoch in 2 bullishen Keilen ab, wobei einer der beiden Keile regelwidrig nach unten verlassen wurde. Qiagen underperformt den US Biotechsektor um Längen.

      Trotz (oder gerade wegen) des starken Kursverfalls der letzten Monate und Wochen, ist Qiagen kein Favorit von uns.




      Avatar
      schrieb am 09.10.02 06:22:50
      Beitrag Nr. 330 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 09.10.2002, 06:13
      AUSBLICK: SEC-Chef Pitt will in Brüssel für neue US-Börsen-Richtlinien werben
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Chef der US-Börsenaufsicht SEC, Harvey Pitt, wird bei seinem Besuch in Brüssel an diesem Mittwoch herbe Kritik einstecken müssen. Die Anwendung verschärfter Regeln nach dem Sarbanes-Oxley-Gesetz auf Unternehmen, die ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben, wollen die Europäer nicht widerspruchslos hinnehmen. Pitt will bei seinem Europabesuch für die verschärften Richtlinien werben, mit denen das Anlegervertrauen nach zahllosen Bilanzskandalen wieder hergestellt werden soll.

      Von den neuen Regeln sind rund zwei Dutzend deutsche Firmen betroffen: darunter Schwergewichte wie die Deutsche Telekom , Siemens , SAP , DaimlerChrylser , Bayer und Altana . Insgesamt sind 176 europäische Unternehmen an der New Yorker Börse gelistet, 144 werden an der NASDAQ gehandelt.

      BUNDESREGIERUNG ÜBT SCHARFE KRITIK

      EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein brachte seine Bedenken bereits Ende August in einem Schreiben an Pitt zum Ausdruck. Die amtierende Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) hatte zuvor scharfe Kritik an dem Gesetz geübt. Die USA müssten akzeptieren, dass europäische Firmen eigenen Gesetzen unterworfen seien, mit denen dieselben Ziele erreicht würden. Sie gehe davon aus, dass die EU jetzt mit den USA nochmal "Tacheles redet, wie das unter guten Freunden üblich ist".

      Der Binnenmarktkommissar äußerte in seinem Brief Besorgnis über "nicht erwünschte extraterritoriale Auswirkungen" der neuen Richtlinien. Der bekannteste Teil des neuen Gesetzes ist die Vorschrift, dass Firmen- und Finanzchefs großer Aktiengesellschaften die Bilanzen ihrer Unternehmen mit Schwur als wahrheitsgemäß bei der SEC bestätigen müssen. Im Schreiben Bolkesteins an Pitt wird er nicht ausdrücklich genannt.

      UMSTRITTEN: BESTELLUNG DER WIRTSCHAFTSPRÜFER

      Erwähnt wird dagegen die Vorschrift, nach der die Prüfungsausschüsse (audit committees) für die Bestellung der Wirtschaftsprüfer zuständig sein sollen. In vielen EU-Staaten sind dafür andere Organe zuständig, in Deutschland die Hauptversammlung. Zudem dürfe die von den Mitgliedern der Prüfungsausschüsse geforderte völlige Unabhängigkeit nicht bedeuten, dass Arbeitnehmervertreter von diesem Amt ausgeschlossen werden.

      Die Forderung, dass Wirtschaftsprüfer aus der EU künftig einem neuen US-Aufsichtsgremium für Wirtschaftsprüfer Zugang zu ihren Unterlagen geben sollen, schaffe eine weitere Regulierung, die "überzogen, ineffizient und unverhältnismäßig" wäre, schrieb Bolkestein. Zudem habe die Europäische Kommission "schwerwiegende Bedenken", was die Vertraulichkeit der Unterlagen angehe, sollten diese außerhalb der EU zugänglich sein.

      Experten halten es für unwahrscheinlich, dass europäischen Unternehmen Ausnahmeregelungen eingeräumt werden. "Ich gehe davon aus, dass es keinerlei Zugeständnisse gaben wird", sagte Carsten Klude von M.M. Warburg. Aus Kreisen der Kommission verlautete, dass die Union einen Konflikt vermeiden wolle. Der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe) zufolge wird jedoch bereits an Gegenmaßnahmen gearbeitet. Für US-Wirtschaftsprüfer könne ebenfalls eine spezielle Registrierung vorgesehen werden, schreibt das Blatt ohne Angabe von Quellen./hi/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 8,81 +0,80% 08.10., 20:05
      SIEMENS AG 32,05 -0,22% 08.10., 20:05
      SAP AG 43,26 +3,87% 08.10., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 32,84 -3,95% 08.10., 20:05
      BAYER AG 17,70 -3,01% 08.10., 20:05
      ALTANA AG 38,77 +1,87% 08.10., 20:05
      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE... 7.501,49 +1,06% 08.10., 22:30
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.129,21 +0,88% 08.10., 23:16
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 06:30:55
      Beitrag Nr. 331 ()
      Datum: 08.10. 20:32 WAL MART unter Widerstandscluster


      Die Aktie von Wal Mart wurde nach dem Bruch des mittelfristigen Uptrends wieder abverkauft, konnte sich aber relativ stark gegenüber dem Markt behaupten.

      Heute zieht WMT deutlich an und bricht über das Hoch der Vortage sowie den dort liegenden Widerstand bei 52 Dollar aus.
      Die Aktie steht damit unter einem starken Widerstandscluster, bestehend aus mehrerern Horizontalwiderständen und EMA´s sowie dem mittelfristigen Downtrend welches sich bis in den Bereich 56 Dollar erstreckt.
      Support bietet neben dem kurzfristigen Tief noch der maßgebende langfristige Uptrend.


      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche

      Avatar
      schrieb am 09.10.02 06:45:51
      Beitrag Nr. 332 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      INTERVIEW: Schering-Finanzvorstand sieht zweistelliges Betaferon-Wachstum 2003

      Der Berliner Pharmakonzern Schering geht auch für 2003 von einem zweistelligen Wachstum bei dem Hauptumsatzträger, dem Multiple-Sklerose-Medikament Betaferon/Betaseron, aus. Finanzvorstand Klaus Pohle stellte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX zudem eine Anhebung der Dividende in Aussicht: "Wenn wir mehr verdienen, heißt das, dass wahrscheinlich auch die Schering-Dividende steigt," sagte Pohle am Dienstag.

      Schering hatte für das Geschäftsjahr 2001 eine Dividende von 0,83 Euro pro Aktie gezahlt. Eine Sonderdividende, wie sie für das Jahr 2000 gezahlt wurde, werde es jedoch nicht geben. Trotz der Konkurrenz in den USA sieht Schering für dieses Jahr ein Betaferon-Wachstum zwischen 13 und 16 Prozent.

      ZWEISTELLIGER BETRIEBSGEWINN

      "Wir werden es schaffen, einen zweistelligen Betriebsgewinn zu erzielen und in die Größenordnung von zehn Prozent kommen," bestätigte Pohle die bisherigen Prognosen für 2002. Beim Nettoergebnis habe die Veräußerung des 24-prozentigen Aventis CropScience-Anteils an Bayer zu einer Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr geführt. Die Berliner, die an der Börse mit einer Marktkapitalisierung von rund 9,63 Milliarden Euro gehandelt werden, rechnen weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von etwa fünf Prozent. In Landeswährung dürfte das Plus jedoch im hohen einstelligen Bereich liegen, sagte Pohle.

      "Ich sehe nach der Wahl in Brasilien zwar noch ein Risiko. Dieses ist jedoch nicht mehr so hoch wie ich es vor kurzen gesehen habe," sagte Pohle, der im kommenden April aus Altersgründen als Schering-Finanzvorstand ausscheidet. Das Brasilien-Geschäft trägt drei Prozent zum weltweiten Umsatz bei. "Die 150 Millionen Euro Umsatz, die wir bisher erwartet haben, dürften sich bei 130 Millionen Euro auf Jahresbasis einpendeln." Auch in Japan leide das Geschäft weiter unter der Währungsschwäche: "Der Umsatzrückgang in Japan wird auf Grund von Wechselkursveränderungen 2002 rund acht Prozent betragen." In Japan werden derzeit etwa 13 Prozent des Schering-Umsatzes erzielt.

      YASMIN-NEUVERSCHREIBUNGEN VON 5,2 PROZENT

      Zufrieden zeigte sich Finanzvorstand Pohle mit der Entwicklung der verschiedenen Medikamenten: "Bei der neuen Anti-Baby-Pille Yasmin ist der Anteil der Neuverschreibungen bis Ende September auf 5,2 Prozent gestiegen, wobei fünf Prozent immer eine magische Grenze war und unser Ziel ein Anteil von rund acht Prozent ist." Die Umsatzschätzung für Yasmin im Jahr 2004 hatte Schering vor einigen Monaten auf 400 Millionen Euro angehoben. In diesem Jahr dürfte Schering den bisher vorhergesagten Yasmin-Umsatz von 150 Millionen Euro übertreffen.

      Auch mit dem Verhütungsmittel Mirena liefen die Geschäfte gut: "Wir werden dieses Jahr bei Mirena knapp unter 150 Millionen Euro Umsatz liegen," sagte Pohle. Schering rechnet Anfang 2003 mit einer US-Zulassung für das Hormon-Ersatzpräparat (HRT) Angeliq. In Europa könnte das Mittel eventuell bereits Ende 2002 zugelassen werden. Der US-Konzern Wyeth war in die Schlagzeilen geraten, nachdem eine Studie mit dessen HRT-Mittel Prempro wegen Nebenwirkungen frühzeitig abgebrochen wurde.

      Trotz einer vollen Kasse rechnet Schering nach den bisherigen Zukäufen, in diesem Jahr mit keinem weiteren Vertragsabschluss: "Alle Verhandlungen sind in so einem frühen Stadium, dass wir in diesem Jahr keine Abschlüsse mehr sehen werden. Nach dem Ablauf des Aktienrückkaufprogramms Ende September in Höhe von 250 Millionen Euro beabsichtige der Vorstand, sich von der Hauptversammlung im nächstem Jahr wieder die Genehmigung für ein neues Programm einzuholen, sagte Pohle./ep/ne/zb







      09.10.2002 - 06:30
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 09:18:47
      Beitrag Nr. 333 ()
      Mittwoch, 09.10.2002, 08:44
      DGAP-Ad hoc: WaveLight Laser Technol. deutsch
      Ad Hoc Mitteilung der WaveLight Laser Technologie AG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      WaveLight Laser Technologie AG: Erfolgreich auf Kurs - erneut überzeugende Ergebnisse Erlangen, 09. Oktober 2002.

      Erneut kann die am Neuen Markt der Deutschen Börse AG notierte WaveLight Laser Technologie AG die ausgezeichneten Ergebnisse der vergangenen Geschäftsjahre bestätigen. Trotz allgemeiner konjunktureller Schwäche erzielte WaveLight auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/2002 eine Steigerung des Konzernergebnisses und eine deutliche Erhöhung der Umsatzerlöse.

      Mit TEuro 2.377 konnte das EBIT zum 31.07.2002, verglichen mit dem Stichtag des Vorjahres, nahezu verdoppelt werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag zum Ende des Geschäftsjahres 2000/2001 bei TEuro 1.248. Das Ergebnis pro Aktie belief sich zum 31.07.2002 auf 0,23 Euro.

      Dynamisch entwickelten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/2002 auch die Umsatzerlöse. Mit TEuro 37.706 erwirtschaftete WaveLight das bislang beste Resultat ihrer Unternehmensgeschichte. Verglichen mit Umsatzerlösen in Höhe von TEuro 24.445 aus dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies eine Umsatzsteigerung von rund 54%.

      Umsatzmotor ist erneut der Geschäftsbereich Ophthalmologie mit seinem technologischen Spitzenprodukt ALLEGRETTO WAVE. Der Umsatz im Geschäftsbereich Ophthalmologie konnte von TEuro 13.620 auf TEuro 23.855 gesteigert werden. Dies entspricht einem Wachstum von rund 75%.

      Auch im Geschäftsbereich Ästhetik konnten die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum von TEuro 5.069 auf TEuro 7.014 deutlich verbessert werden. Gründe hierfür liegen in der Neuausrichtung des Produktportfolios und dem konsequenten Ausbau des Geschäftsbereiches.

      Auch in den Segmenten Urologie und Industrie erzielte WaveLight ein überaus solides Umsatzwachstum. So konnten im Bereich Urologie TEuro 1.546 an Umsätzen verbucht werden (Vorjahr: TEuro 1.454). Mit Lasern für industrielle Anwendungen wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEuro 5.291 gegenüber TEuro 4.302 aus dem Vorjahreszeitraum erzielt.

      Die insgesamt auf allen Geschäftsfeldern gute Performance lässt auch für das angelaufene Geschäftsjahr 2002/2003 hervorragende Ergebnisse erwarten. WaveLight erwartet ein Ergebnis (EBIT) von rund 4,4 Mio. Euro und eine Steigerung der EBIT-Marge auf knapp 10% des Umsatzes. Darüber hinaus geht der Erlanger Medizin- Laserhersteller von einer Umsatzsteigerung auf 47 Mio. Euro aus.
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.10.2002
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      WKN: 512 560 ; ISIN: DE0005125603; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      WAVELIGHT LASER TECHNOLOGIE... 5,75 +0,88% 08.10., 19:19
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 09:21:03
      Beitrag Nr. 334 ()
      Datum: 09.10. 09:08 HP: Die Erholung kommt im Jahr..?


      Hewlett-Packard`s Executive Vice President Michael Winkler würde selbst nach eigener Aussage wie viele seiner Kollegen nicht auf eine IT Erholung im kommenden Jahr wetten, wenngleich einige Marktbeobachter noch davon ausgehen. In Gesprächen mit Kunden, wie Amazon, offenbare sich das gleiche Bild. Die IT Investitionen werden nur anziehen, sollten sich die makroökonomischen Indikatoren verbessern - auf Abenteuer will sich keiner mehr einlassen.

      HP befinde sich in der glücklichen Lage auf Grund der Fusion mit Compaq noch ca. $3 Mrd. auf der Ausgabenseite einsparen zu können, so Winkler. Kürzlich erhöhte HP die Planungen des Arbeitsplatzabbaus um 1.800 auf 16.800.


      Avatar
      schrieb am 09.10.02 09:27:18
      Beitrag Nr. 335 ()
      Datum: 09.10. 09:11 Epcos - Ausblick


      Der Vorstandsvorsitzende von Epcos, Gerhard Pegam, rechnet für das kommende Jahr nur mit einem moderaten Wachstum. Für das Jahr 2004 erwartet er dagegen deutliche Umsatzzuwächse. Ein Wachstum von 10 bis 20 Prozent könne man in guten Jahren erzielen, so Pegam im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2002/2003 will der Konzern, auch bei einer anhaltenden Schwäche der Nachfrage, ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Voraussetzung sei jedoch, dass sich der Preisverfall nicht wieder beschleunigt, hieß es.

      Pegam rechnet für das 2. Quartal wieder mit scharzen Zahlen. Das Ergebnis des 1. Quartals dürfte dagegen noch leicht negativ ausfallen.


      Avatar
      schrieb am 09.10.02 11:25:48
      Beitrag Nr. 336 ()
      ANALYSE/HelabaTrust stuft Medion auf "Neutral" zurück
      HelabaTrust hat Medion auf "Neutral" von "Übergewichten" zurückgestuft. Nachdem die Aktie unter die wichtige Marke von 29,50 EUR gefallen sei, befinde sich das Papier charttechnisch im Niemandsland. Belastend wirke sich nach Einschätzung der Analysten zudem das labile Umfeld am Neuen Markt sowie Fondsauflösungen im Zuge der voraussichtlichen Einstellung des Nemax-50-Index aus. +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/9.10.2002/mpt/ros

      9. Oktober 2002, 10:42

      Medion AG: 660500



      Avatar
      schrieb am 09.10.02 11:30:15
      Beitrag Nr. 337 ()
      09.10.2002
      Broadcom "buy"
      Legg Mason

      Rating-Update:

      Die Analysten von Legg Mason stufen die Aktien von Broadcom (WKN 913684) von "hold" auf "buy" hoch. Das Kursziel sehe man bei 19 USD.



      09.10.2002
      Biogen kein Kauf
      Fuchs Hitech

      Nach Meinung der Wertpapierexperten von "Fuchs Hitech" sollten Anleger die Aktie von Biogen (WKN 866822) derzeit nicht kaufen.

      Unterhalb der Marke von 30 US-Dollar bewege sich die Notierung mittlerweile seitwärts. Die Indizien für Schwäche seien jedoch deutlich sichtbar. Aufgrund dessen sei mit einem neuem verheerenden Durchbruch nach unten zu rechnen.

      Demnach lautet die Anlageempfehlung der Experten von "Fuchs Hitech" für die Aktie von Biogen "nicht kaufen".
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 14:06:17
      Beitrag Nr. 338 ()
      Datum: 09.10. 13:58 NEMAX: UMWELTKONTOR - Alltimelow


      Umweltkontor

      Intradaykursstand : +0,85% auf 2,37 Euro

      Langfristiger Wochenchart. Seit dem Ausbruch aus der großen symmetrischen Dreiecksformation Mitte 2001 bewegt sich die Aktie in einem übergeordneten intakten Downtrend. Bisher ist in keiner Zeiteinstellung ein nennenswertes charttechnisches Kaufsignal zu sehen. Alltimelow = Verkaufssignal und zwar solange bis es zur Ausbildung einer bestätigten Bottomformation im Tageschart kommt.




      Avatar
      schrieb am 09.10.02 14:07:25
      Beitrag Nr. 339 ()
      Datum: 09.10. 13:59 NEMAX: KONTRON - Alltimelow


      Kontron

      Intradaykursstand : -1,16% auf 1,17 Euro

      Dominanter Abwärtstrendkanal seit Mitte 2000. Im Bereich von etwa 1,5 Euro wird der Kurs auf die untere Begrenzung des Abwärtstrendkanals austreffen, so daß in diesem Kursbereich eine zumindest kleine technische Gegenreaktion eintreten könnte. Bisher aber auch hier kein erkennbares charttechnisches Kaufsignal.




      Avatar
      schrieb am 09.10.02 14:13:17
      Beitrag Nr. 340 ()
      Datum: 09.10. 13:27 Die Risiken bei General Electric wachsen, Analyst


      Analyst Scott Davis von Morgan Stanley senkt die 2003´er EPS (Gewinn je Aktie) Prognosen für General Electric von $1.79 auf $1.70 Dollar, um auf die anhaltende Schwäche des kurzzyklischen Geschäftsbereichs und der rückläufigen Aktivität in den Sparten Energie und Luftfahrt einzukalkulieren. Die Experten bekräftigen das "Gleichgewichten" Rating, warnen aber davor, dass das Risiko für "Unwägsamkeiten" wachse. Die Aktie, gelistet im Dow Jones, schloss am Dienstag 40 cents im Plus bei $23.35.


      Avatar
      schrieb am 09.10.02 14:17:32
      Beitrag Nr. 341 ()
      Datum: 09.10. 13:52 Corning bekräftigt Planzahlen, Entlassungen


      Corning, der führende Anbieter von Glasfaserkabeln für die Telekommunikations Industrie, sieht aufgrund der anhaltenden Abkühlung der Telekomindustrie einen Umsatz am unteren Ende der Prognosen und stellt weitere Entlassungen in Aussicht.

      Corning rechnet nun mit einem Umsatz zwischen $830 und $840 Millionen (zuvor: $825 bis $875 Millionen) bei Verlust je Aktie vor Einmaleffekten zwischen -7 und -8 cents.

      Auf die Bekanntgabe der Entlassung von 4,400 Mitarbeitern im Juli sollen im vierten Quartal weitere Restrukturierungsmaßnahmen und Entlassungen folgen, da die Kunden weniger investieren und einige Kunden, wie WorldCom, pleite gingen.


      Avatar
      schrieb am 09.10.02 17:56:33
      Beitrag Nr. 342 ()
      Datum: 09.10. 14:29 NEMAX: MEDION Kursziel von 20 Euro ?


      Medion

      Intradaykursstand : -0,74% auf 26,8 Euro

      Zur besseren Übersicht auch hier die Darstellung des langfristigen Wochencharts.

      Dieser Hochkaräter aus dem Nemax 50 steht im Bereich einer relevanten charttechnischen Unterstützung in Höhe der 27 Euromarke. Seit Anfang diesen Jahres bewegt sich auch der Aktienkurs von Medion in einem Abwärtstrendkanal. In den letzten Monaten gab es ein bearishes Fehlsignal. Der Kurs brach aus einem fallenden bearishen Dreieck regelwidrig nach oben aus, wird allerdings sofort wieder abverkauft. Für einen Kauf der Aktie ist es noch zu früh. Ein theoretisches charttechnisches Kursziel von ungefähr 20 Euro steht noch aus. Das Kursziel sei an dieser Stelle genannt, in der Regel veröffentlichen wir solche konkreten Einschätzungen in der GodmodeTrader Member Area.

      Achtung! Aus den Kurszielbestimmungen für Einzeltitel wie etwa das 5 Eurokursziel für MLP oder das in diesem Trendcheck genannte Kursziel für Medion sollte auf keinen Fall auf unsere Einschätzung der Indizes zurückgeschlossen werden!




      Avatar
      schrieb am 09.10.02 18:21:00
      Beitrag Nr. 343 ()
      Mittwoch, 09.10.2002, 17:17
      HINTERGRUND: Daniel Kahneman: Psychologe und experimentierfreudiger Ökonom
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Psychologe und Ökonom Daniel Kahneman hat die Erkenntnisse beider wissenschaftlicher Disziplinen in seinem umfangreichen Werk kombiniert. Dabei analysierte der 68-Jährige das Entscheidungsverhalten von Menschen in wirtschaftlichen Situationen. Kahneman stellte fest, dass es häufig von herkömmlichen Wirtschafttheorien über das angeblich rationale Verhalten der Wirtschaftsteilnehmer abweicht.

      Daniel Kahneman und der Psychologe Amos Tversky haben mit ihren Arbeiten über systematische Rationalitätsabweichungen die Managementwissenschaft, den Finanzsektor, die Investmentforschung sowie Forschungen zum Verbraucherverhalten stark beeinflusst. Sein gemeinsam mit Tversky geschriebener Artikel aus dem Jahr 1974 "Judgement under Uncertainty. Heuristics and Biasis" (deutsch: "Urteil bei Unsicherheit: Heuristik und Vorurteile") war wegweisend. Inzwischen werden auch Wissenschaftsbereiche wie politische Psychologie, internationale Beziehungen und andere Bereiche der Politikwissenschaft von Kahnemans Forschungsarbeiten beeinflusst.

      KAHNEMAN ANALYSIERTE RISIKOSITUATIONEN

      Kahneman und Tverskys Forschungen über die so genannte "Prospect Theorie" bereicherten die Wirtschaftswissenschaften enorm. Darin analysierten die Wissenschaftler das Verhalten in Risiko-Situationen. Sie wiesen nach, dass Menschen stärker von drohenden Verlusten als von potenziellen Gewinnen beeinflusst werden.

      Daniel Kahneman ist Professor für Psychologie und "Public Affairs" an der Woodrow Wilson School der amerikanischen Prestigeuniversität Princeton. Er wurde 1934 in Tel Aviv geboren und studierte an der Hebrew University in Jerusalem sowie an der Universität von Kalifornien. Er hat in Israel, Kanada und den USA gelehrt. Der Wissenschaftler hat die israelische und die amerikanische Staatsbürgerschaft./DP/fn



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 20:30:12
      Beitrag Nr. 344 ()
      Datum: 09.10. 18:48 SIEBEL Systems zieht an, aber ...


      Siebel Systems (SEBL)

      Intradaykursstand : + 7,61% auf 6,08 $

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt.

      Ein wichtiger Kreuzwiderstand bei 5,75 $ konnte bisher heute nach oben gebrochen werden. Allerdings bewegt sich der Aktienkurs nach wie vor in dem Ende 2001 bestehenden intakten Abwärtstrendkanal ...

      Bei 7,4 $ liegt bereits ein starker Widerstand.




      Avatar
      schrieb am 09.10.02 20:31:54
      Beitrag Nr. 345 ()
      Datum: 09.10. 19:52 Semiconductor Index heute Outperformer


      Semiconductor Index (SOX)

      Intradaykursstand : + 2,38% auf 221 Punkte

      Aktueller Tageschart.

      Mittelfristiger technischer Underperformer !

      Kurzfristiger technischer Outperformer am heutigen Tag; bisher zumindest. Nach 20.00 Uhr wir sich zeigen, ob nicht sogar wieder die heutige Erholungstendenz wieder abverkauft wird. Im 60 Minutenchart zeigen sich zumindest 2 kleine bullishe Flaggen, die für eine kurzfristige Entspannung sprechen. Das Mittelband des Bollingerbandkanals (60m) konnte ebenfalls bereits leicht überwunden werden. Eine Pullbackbewegung in den Bereich des charttechnischen Key Levels bei 330 Punkten dürfte bevorstehen.






      Aktuelle Kursliste der Aktien aus dem SOX


      Avatar
      schrieb am 09.10.02 20:58:27
      Beitrag Nr. 346 ()
      Datum: 09.10. 20:40 Öl Future weitere leichte Entspannung


      Light Sweet Crude Oil Future.

      Kursstände vom November- und Dezemberkontrakt.

      Nach diesem an der NYMEX gehandelten Future wird der Preis pro Barrel Öl jetzt auf 29,4 - 29,5 $ getaxt.

      Wie berichtet, ist der Future aus dem von uns genannten bearishen Keil regelkonform nach unten ausgebrochen. Jetzt sollte jedoch durchaus nochmals ein Pullback zurück in den Bereich der Spitze des Keils einkalkuliert werden.

      Das klassische charttechnische Kursziel aus dem Keil liegt jedoch bei etwa 25 Punkten.

      Tageschart.




      Avatar
      schrieb am 09.10.02 21:22:06
      Beitrag Nr. 347 ()
      Mittwoch, 09.10.2002, 21:02
      Moody`s senkt langfristige Kreditwürdigkeit von J.P. Morgan Chase
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ratingagentur Moody`s Investor Services hat die Einstufung der langfristigen Kreditwürdigkeit von J.P. Morgan Chase wegen Sorgen über die zukünftige Gewinne von "Aa3" auf "A1". Die aktuellen Probleme könnten die Umsetzung der Kapitalmarktstrategie des Unternehmens behindern, teilte Moody`s am Mittwoch in New York mit. Der Ausblick für das Unternehmen sei stabil./zb/fn



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      J.P. MORGAN CHASE CO 15,45 -6,93% 09.10., 21:00
      JP MORGAN CHASE & CO. SHARES... 16,25 -2,69% 09.10., 18:42
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 21:31:56
      Beitrag Nr. 348 ()
      Amazon.com - Trotz Streik alles paletti

      Der Gründer und amtierende Vorstandsvorsitzende des größten Internet-Einzelhändlers Amazon.com [Nasdaq: AMZN Kurs/Chart ], Jeff Bezos, hat sich am Montag gelassen zum Streik der Hafenarbeiter geäußert. Ein Kampf zwischen den Gewerkschaften und Arbeitgebern hat zur Aussperrung der Arbeiter geführt. Betroffen sind Häfen von San Diego bis Seattle.

      "Ich bin deshalb nicht beunruhigt. Unsere Abhängigkeit von der Berufsschifffahrt beim Versand unserer Produkte ist deutlich geringer als bei anderen Firmen (in der Branche)", sagte Bezos.

      Die einzige Kategorie, die von der Arbeitsniederlegung betroffen sein könnte, wäre die Konsumentenelektronik. Und da sei es jederzeit möglich, auf Luftfracht umzusteigen.

      Fragen zur Geschäftsentwicklung im vierten Quartal wollte der Vorstandschef nicht beantworten. Im vierten Quartal des letzten Jahres hatte Amazon.com überraschend den ersten Gewinn in der Firmengeschichte eingefahren.

      © 07.10.2002 www.stock-world.de


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      07.10.2002 13:20
      mw
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 06:33:58
      Beitrag Nr. 349 ()
      Finanzen.net-Nachricht




      Mittwoch, 09.10.2002, 22:25
      Rambus schlägt Erwartungen
      Der US-Chiphersteller Rambus Inc. meldete am Mittwoch seine Ergebnisse für das abgelaufene Quartal.


      Es wurde ein Gewinn von 5,89 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie erwirtschaftet nach einem Gewinn von 6,48 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel auf 24,48 Mio. Dollar von 27,90 Mio. Dollar im Quartal des Vorjahres. Analysten erwarteten einen Gewinn von 5 Cents je Aktie.


      Die Aktie schloss bei 4,00 Dollar und notiert nachbörslich bei 4,12 Dollar.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      RAMBUS INC. 4,10 G -3,53% 09.10., 19:34
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 06:36:55
      Beitrag Nr. 350 ()
      Datum: 09.10. 22:25 Goldman verteidigt Motorola, Kurssturz


      Goldman Sachs verteidigt den US-Handyhersteller Motorola vor dem Hintergrund der Bekanntgabe, dass $3 Milliarden an Bargeld aus Übersee in die USA transferiert wurden (mehr dazu hier). Die Aktie wurde aufgrund dieser Nachricht am Mittwoch abverkauft.

      Goldman betont, dass dieser Schritt die Investoren darin bestätigen sollte, dass Motorola einen ausreichenden Kassenbestand hat. Die Kostensparmaßnahmen und Entlassungen aus der Vergangenheit sollten ausreichend sein, um die Besorgnisse um die Liquidität zu zerstreuen, so die Analysten.

      Die Aktie fiel heute um 14.87% auf $8.30 und wird nachbörslich um weitere 7.83% ins Minus gedrückt und notiert nachbörslich bei $7.65.


      Avatar
      schrieb am 10.10.02 06:40:47
      Beitrag Nr. 351 ()
      Datum: 09.10. 22:32 SBC muss Bußgeld zahlen, FCC


      Die US-Behörde für das Fernmeldewesen (FCC) hat SBC Communications mit einem Bußgeldes in Höhe von $6 Millionen belegt, da der Telekom Dienstleister bei der Akquisition von Ameritech im Jahr 1999 gegen Vorschriften verstieß. Die FCC teilt mit, dass SBC "willentlich und wiederholt" eine Bedingung für die Fusion missachtet habe, die die Vermietung sogenannter "Special Access" Dienste an lokale Wettbewerber vorschrieb.

      Vor der Fusion mit SBC lehnte es Ameritech ab, diese Special Services zu vermieten. Damit das kombinierte Unternehmen nicht zu viel Marktmacht erlangt, schrieb die Behörde als Bedingung für die Fusion vor, dass SBC eben diese Dienste vermietet.


      Avatar
      schrieb am 10.10.02 06:46:33
      Beitrag Nr. 352 ()
      Datum: 09.10. 22:44 Yahoo schlägt die Schätzungen, gibt Ausblick


      Das Internetportal Yahoo! präsentiert für das abgelaufene dritte Quartal einen Umsatzanstieg um 50% von $166.1 auf $248.8 Millionen Dollar und konnte einen Nettoverlust von $24.1 Millionen oder 4 cents je Aktie in einen Nettogewinn von $28.9 Millionen oder 5 cents verwandeln. Damit konnten die Analystenschätzungen um einen cent übertroffen werden. Die Umsatzschätzung bei $239.2 Millionen wurde ebenfalls getoppt.

      Das EBITDA, eine Näherungsgröße an den Cash Flow, lag bei $60.2 Millionen, oder bei 24% des Umsatzes, nach $6.8 Millionen oder 4% des Umsatzes im Vorjahr. Der freie Cash Flow lag bei $57.3 Millionen nach $6.3 Millionen im Vorjahr.

      Das Unternehmen betrachtet den freien Cash Flow als wichtigen Indikator, da der freie Cash Flow die Höhe der Mittel zeigt, die für die Investitionen im Unternehmen, für Akquisitionen, Aktienrückkaufprogramme oder Kredittilgungen zur Verfügung stehen.

      Der Umsatz im Jahr 2002 wird zwischen $930 und $955 Millionen erwartet, während die Investitionen zwischen $45 und $50 Millionen angesetzt sind. Im Geschäftsjahr 2003 soll der Umsatz zwischen $1.075 und $1.175 Milliarden liegen. Die Konsensschätzung für den Umsatz liegt bei $926.3 Millionen bzw. $1.021 Milliarden Dollar.

      Die Yahoo Aktie, die im regulären Handel um 4.96% auf $9.98 stieg, legt nachbörslich weiter zu unter verzeichnet ein Plus von etwa 2% auf $10.10.


      Avatar
      schrieb am 10.10.02 06:49:26
      Beitrag Nr. 353 ()
      Datum: 09.10. 23:01 CSFB: Texas Instruments ist Intel vorzuziehen


      Analysten der CSFB sind der Meinung, dass die Aktien von Texas Instruments jenen von Intel vorzuziehen seien, da Texas´Fokus auf analoge Chips und DSPs ein schnelleres Wachstum der Endmärkte, eine bessere Wettbewerbspositionierung und höhere Margen relativ zu den vergangenen Rekordwerten ermöglichen sollte.

      Ferner beziehen sich die Analysten bei ihrer Begründung auf die höhere Kapitaleffizienz bei Texas, die durch stärkere Produktionsauslagerung herbeigeführt wurde. Letztendlich sei auch die relative Bewertung attraktiver.

      Die Analysten senken die Gewinnprognosen für die Geschäftsjahre 2002 und 2003 beider Unternehmen und senkt das Kursziel von Texas Instruments von $25 auf $20 und jenes von Intel von $21 auf $16.

      © Godmode-Trader.de


      Avatar
      schrieb am 10.10.02 06:56:14
      Beitrag Nr. 354 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 10.10.2002, 06:33
      AUSBLICK: Analysten erwarten bei Roche nur geringes Umsatzwachstum
      ZÜRICH (dpa-AFX) - Beim Schweizer Pharmakonzern Roche Holding AG erwarten Analysten im dritten Quartal einen Umsatz ohne die Vitaminsparte zwischen 6,191 und 6,966 Milliarden Schweizer Franken (zwischen 4,24 und 4,77 Mrd. Euro). Vor einem Jahr hatte Roche wegen ungünstiger Währungsschwankungen lediglich 6,251 Milliarden erlöst, sagten Analysten. Der Bericht über die Umsatzentwicklung im abgelaufenen Quartal wird am heutigen Donnerstag vorgelegt.

      In der Pharmasparte, dem wichtigsten Geschäftsfeld von Roche, rechnen Analysten mit einem Umsatz zwischen 4,419 und 4,5 Milliarden Franken nach 4,531 Milliarden ein Jahr zuvor. Im Bereich Diagnostics werden Erlöse zwischen 1,722 und 1,82 Millarden Euro erwartet - ein Jahr zuvor waren es 1,72 Milliarden Euro.

      GENENTECH STÄRKT DEN PHARMABEREICH

      Der Beitrag des Tochterunternehmens Genentech stärke die Pharmasparte überproportional zu den Roche-Erwartungen, sagte Kulhof. Die Medikamente Herceptin und MabThera zur Krebsbehandlung lieferten einen besonders starken Beitrag. Hingegen werde das Hepatitis-Medikament Pegasys, das sich laut Erwartungen zu einem Blockbuster entwickeln soll, in diesem Quartal erst einen geringen Einfluss auf den Umsatz haben.

      Eine Fortsetzung des Trends vom ersten Halbjahr erkennt James Doldwell. Der Analyst der Credit Suisse prognostiziert ein Wachstum des Pharmabereichs von 6 Prozent in lokalen Währungen und eine Zunahme von 12 Prozent in der Diagnostiksparte. Die Pharma-Umsätze werden 4,434 Milliarden Franken erreichen. Zusammen mit einem Erlös von 1,779 Milliarden der Diagnostiksparte werde die Rochegruppe insgesamt 6,213 Milliarden Franken erreichen. Dabei sind die Bereiche Vitamine und Feinchemie ausgeblendet, für die Doldwell keine Schätzungen abgeben wollte./FX/dlu/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ROCHE GS 93,30 -2,46% 09.10., 17:31
      ROCHE HOLDING AG GENUSSSCHEI
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 06:59:17
      Beitrag Nr. 355 ()
      AUSBLICK: Juniper wegen schwachem Telekomsektor mit Verlust im 3.Quartal
      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Wegen der Flaute in der Telekombranche wird der zweitgrößte Internet-Ausrüster Juniper an diesem Donnerstag (10. Oktober) voraussichtlich für das dritte Quartal wie im Vorquartal einen Verlust von 0,02 US-Dollar je Aktie ausweisen. Der Umsatz werde im Jahresvergleich geschrumpft sein, prognostizieren von First Call/Thomson Financial befragte Analysten. Ein Jahr zuvor hatte das im NASDAQ-100-Index notierte US-Unternehmen noch einen Gewinn von 0,10 Dollar je Titel bei einem Umsatz von 201,70 Millionen Dollar gemeldet.

      Die Analysten erwarten im Schnitt ein Minus von 0,02 Dollar je Anteilschein. Auch die Juniper Networks Inc. selbst rechnet mit diesem Proforma-Ergebnis, wie Finanzvorstand Marcel Gani bereits im Juli gesagt hatte. Die Branchen-Experten prognostizieren für das September-Quartal einen Umsatz von 154 Millionen Dollar.

      NEGATIVER CASH FLOW

      Gani hatte auf einer Telefonkonferenz mit Analysten und Anlegern davor gewarnt, dass der Netzwerkausrüster von Juli bis September einen negativen Cash Flow von 20 bis 30 Millionen Dollar verbuchen werde. Demnach erzielte Juniper auch nach Abzug von Steuern, Zinsen und Abschreibungen keinen Gewinn im operativen Geschäft. Zudem werde das Nachsteuerergebnis im dritten Quartal durch Umstrukturierungskosten im Zusammenhang mit der Integration der kürzlich erworbenen Unisphere Networks in Höhe von 150 bis 200 Millionen Dollar belastet werden, hatte der Finanzvorstand damals gesagt.

      Jüngste Daten von Ausrüster-Vertreibern zeigen aus Sicht des Analysten Tim Luke von Lehman Brothers eine sich abflauende Nachfrage. Vor allem in den USA verlaufe das Geschäft schwach. In Europa sei die Sommersaison schleppender als erwartet gewesen. Aus Asien kämen uneinheitliche Signale. In Japan und China sei die Nachfrage flau gewesen, in Südkorea besser.

      ERSTMALS UMSATZ AUS ERWORBENER UNISPHERE

      Goldman Sachs erwartet, dass Juniper die Prognosen erfüllen wird. Im Bereich Internet-Infrastruktur seien die Ausgaben stabil. Außerdem flössen Juniper erstmals Umsätze aus der kürzlich vom Technologiekonzern Siemens AG erworbenen Unisphere zu.

      Nikos Theodosopoulos von UBS Warburg nannte das abgelaufene dritte Quartal wegen der andauernden Schwierigkeiten im Telekomsektor eine Herausforderung für Juniper. Er erwarte aber nicht, dass Juniper einen Umsatz deutlich unter den von UBS Warburg vorhergesagten 150 Millionen Dollar melden werde. Theodosopoulos erwartet einen Verlust je Aktie von 0,03 Dollar./bi/FX/st





      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Juniper Networks, Inc 4,60 +2,27% 09.10., 22:00
      JUNIPER NETWORKS INC. 4,75 +10,98% 09.10., 19:43
      NASDAQ-100 INDEX 807,42 -0,50% 09.10., 23:15
      SIEMENS AG 32,42 +1,15% 09.10., 20:05
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 08:26:18
      Beitrag Nr. 356 ()
      Donnerstag, 10.10.2002, 08:19
      Personalie bei WEDECO
      Die WEDECO AG, ein Spezialist für Wasserdesinfektion mit UV-Licht und Ozon-Oxidation, meldete am Donnerstag, dass sie für ihren Aufsichtsrat mit Prof. Dr. Martin Exner einen renommierten Wissenschaftler gewinnen konnte.


      Exner ist Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn sowie in nationalen und internationalen Gremien auf dem Gebiet der Umwelthygiene tätig. Er ersetzt im sechsköpfigen Aufsichtsrat Adrian Schmassmann.



      Die Aktie von WEDECO schloss gestern bei 10,05 Euro (-1,95 Prozent).




      WEDECO AG WATER TECHNOLOGY AKTIEN O.N. 10,05 -0,20 -1,95%

      ISIN: DE0005141808 WKN: 514180 Börse: XETRA Symbol: WDO.ETR 09.10. 20:06
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 08:36:30
      Beitrag Nr. 357 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 10.10.2002, 08:33
      Deutschland: Jahresteuerungsrate im September bei 1,0 Prozent
      WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland ist der Preisauftrieb auch im September gering geblieben. Die Jahresteuerungsrate betrug 1,0 Prozent und blieb damit deutlich unter der Warnschwelle von zwei Prozent, bis zu der nach der Definition der Europäischen Zentralbank (EZB) Preisstabilität herrscht. Die Preise hätten sich gemessen am Vormonat um 0,1 Prozent verringert, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.

      Die Erstschätzungen auf Basis der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurden damit leicht nach unten korrigiert. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer unveränderten Inflation im Monatsvergleich und mit einem Plus von 1,1 Prozent im Jahresvergleich gerechnet. Im Juli lag die Jahresteuerungsrate bei 1,0 Prozent, im August bei 1,1 Prozent.

      NAHRUNGSMITTEL BILLIGER

      Wie bereits im August wirkten Heizöl und Kraftstoffe nicht mehr preisdämpfend. Auch ohne die Einrechnung der Mineralölerzeugnisse hätte die Inflationsrate 1,0 Prozent betragen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Preisentwicklung dieser Produkte sei jedoch sehr unterschiedlich verlaufen. Während sich leichtes Heizöl binnen Jahresfrist um 12,4 Prozent verbilligte, verteuerten sich Kraftstoffe um 4,4 Prozent.

      Weiter rückläufig blieben den Angaben zufolge die Preise für Nahrungsmittel. Die Teuerungsrate sank im Jahresvergleich um 0,5 Prozent und im Vormonatsvergleich um 0,2 Prozent./rw/bi



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      Avatar
      schrieb am 10.10.02 08:41:16
      Beitrag Nr. 358 ()
      Donnerstag, 10.10.2002, 08:08
      Beim Volkswagen-Projekt `5000x5000` laufen die ersten Kompakt-Vans vom Band
      WOLFSBURG (dpa-AFX) - Bei der aus dem 5000x5000-Projekt der Volkswagen AG hervorgegangenen Auto 5000 GmbH laufen die ersten Kompakt-Vans VW Touran vom Band. Bei dem bundesweit einmaligen Projekt werden täglich fünf bis sechs Fahrzeuge produziert, die allerdings noch nicht für den Verkauf bestimmt sind. "Damit liegen wir voll im Zeitplan", sagt Thomas Ulbrich, Sprecher der Auto 5000 GmbH. Nach der Markteinführung des Touran im Februar 2003 soll die Fertigung kontinuierlich auf 800 bis 1000 Fahrzeuge pro Tag gesteigert werden.

      In den Hallen 8, 9 und 10 sind die Produktionsstraßen weitgehend installiert. Doch bevor die Großserie startet, müssen die Fertigungsprozesse optimiert werden. "Beispielsweise gibt es bei den Robotern noch kleine Unstimmigkeiten", sagt Torsten Apel. Der 29-Jährige gelernte Elektroniker aus Sangerhausen gehört zu den ersten 200 Mitarbeitern des Projekts 5000x5000, die das dreistufige Auswahlverfahren erfolgreich durchlaufen haben. An einem ersten Test dafür hatten allein 28.000 Interessierte teilgenommen.

      `LUKRATIVER ALS JEDER ANDERE JOB`

      Ebenso wie für seine Kollegen ist der Job in der neuen Fabrik auch für Apel eine große Chance. Mit dem monatlichen Fixlohn von 2.556 Euro ist er mehr als zufrieden. "Das hier ist langfristig lukrativer als jeder andere Job", meint er. Und auch sein 22 Jahre alter Kollege Hannes Bartels findet es "nicht gerade normal, dass man in meinem Alter so viel verdient".

      Friedhelm Langemann glaubt, dass der Vertrag bei der Auto 5000 GmbH nach anderthalb Jahren Arbeitslosigkeit seine letzte Chance war, eine der begehrten Stellen bei VW zu bekommen. "Ich bin hier schon der Opi", schmunzelt der 46 Jahre alte Elektromechaniker aus Braunschweig. "Die meisten meiner Kollegen sind zwischen 20 und 30." Deshalb sei es ihm auch schwerer als seinen jüngeren Kollegen gefallen, jeden Tag etwas Neues zu lernen.

      NEUESTE TECHNIK KOMMT ZUM EINSATZ

      Grundlagen der EDV, Steuerungs- und Schweißtechnik, Elektrik, Karosseriebau, aber auch Gesprächsführung und Kommunikationstraining gehören zu dem Qualifizierungsprogramm, das die neuen Mitarbeiter während ihrer Probezeit absolvieren. Ausgelernt haben sie damit noch lange nicht. Drei Stunden wöchentlich sollen sich künftig auch die Festangestellten weiterbilden. Denn sie sollen unternehmerische Verantwortung übernehmen.

      Außerdem kommt in der Fertigung allerneueste Technik zum Einsatz. So rollen in der Lackiererei die ersten Karossen durch riesige Tauchbäder. Dieses bei VW erstmals angewandte Verfahren soll die Oberflächenbeschichtung und den Korrosionsschutz verbessern. Beim Karosseriebau wird Laserschweiß-Technik sehr viel stärker als bisher eingesetzt. Auch die so genannten Schub-Skids - Holz-Plattformen, die das Fahrzeug während der Montage durch die Halle befördern - werden in Wolfsburg erstmals erprobt.

      Schließlich wollen die Beschäftigten der Auto 5000 GmbH nicht nur ein neues Auto bauen. Sie wollen außerdem beweisen, dass das in Wolfsburg zu Bedingungen möglich ist, die internationalen Kostenvergleichen standhalten./DP/ro/cs





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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VOLKSWAGEN AG 32,96 -6,44% 09.10., 20:05
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      schrieb am 10.10.02 08:52:04
      Beitrag Nr. 359 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 10.10.2002, 08:43
      IBM Japan muss Steuern auf vesteckte Gewinne von 24,4 Mio Dollar nachzahlen
      TOKIO (dpa-AFX) - IBM Japan, die japanische Tochter des US-Computerkonzerns International Business Machines Corp. (IBM) , hat dem japanischen Finanzamt zufolge rund 3 Milliarden Yen (24,4 Mio Dollar) Gewinn nicht versteuert. Ein Sprecher von IBM bestätigte dies am Donnerstag. IBM werde die Steuern abführen und den Strafbescheid zahlen. Spekulationen zufolge beläuft sich die zusätzliche Strafsteuer auf 1,5 Milliarden Yen.

      Die Gewinne seien in den drei Jahren bis zum Jahr 2000 angefallen, teilte die japanische Steuerbehörde weiter mit. Die Summe von 3 Milliarden Yen verteile sich auf nicht angegebene Gewinne in Höhe von 1,7 Milliarden Yen und Buchungsfehler im Umfang von 1,3 Milliarden Yen. IBM Japan habe offenbar versucht, seinen Gewinn zu schmälern, indem Personalkosten bei Entwicklungsaufträgen künstlich aufgebläht wurden./DP/cs/ar/bi



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTL BUSINESS MACH 55,07 -3,47% 09.10., 23:01
      INTL BUSINESS MACH 55,07 -3,47% 09.10., 23:01
      INTL BUSINESS MACHINES CORP. 55,73 -4,78% 09.10., 19:39
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 08:55:59
      Beitrag Nr. 360 ()
      Datum: 10.10. 08:39 Verbraucherpreise September


      Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Verbraucherpreise im September um 1,0 Prozent im Vorjahresvergleich gestiegen. Im Vergleich zum August ging der Preisindex für die Lebenshaltung um 0,1 Prozent zurück.

      Auf Jahresfrist verbilligten sich insbesondere Produkte aus der Computerindustrie sowie Heizöl.
      Teurer wurden dagegen Reisen sowie Gaststätten- und Hoteldienstleistungen.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 09:10:00
      Beitrag Nr. 361 ()
      Datum: 10.10. 09:02 S&P senkt Kreditrating der Allianz


      Die Ratingagentur Standard & Poors hat das Kreditrating der Allianz von AA+ auf AA gesenkt. Als Begründung wurde der schwache Ausblick und das schlechtere Risikoprofil des Konzerns genannt.
      Das Rating der Allianz-Tochter Dresdner Bank wurde von AA- auf A+ gesenkt.


      Avatar
      schrieb am 10.10.02 18:06:47
      Beitrag Nr. 362 ()
      Datum: 10.10. 17:19 "Bei YAHOO fliegt die Kuh !"


      Yahoo (YHOO)

      Intradaykursstand : + 21,44% auf 12,12 $

      ...

      Die Aktie bricht aus ihrem langgezogenen mehrmonatigen bullishen Keil regelkonform nach oben aus. Der Chartlevel bei 11,375 $ wird intraday bereits nach oben durchstoßen!

      Tageschart. Die Aktie hat mit einem gewaltigen Gap Up über den 11,375er Widerstand eröffnet und weist anschließend weiter stark positives Kursmomentum auf. Es ist davon auszugehen, daß das Momentum intraday anhalten wird. Solche plötzliche kurzfristig auftretende technische Stärke ist auch ein Zeichen dafür, daß es eine Reihe von Marktteilnehmern auf dem berühmt berüchtigten falschen Fuß erwischt hat. Die kurzfristige Kursstärke zeigt an, daß eine Reihe von Marktteilnehmern unter Zugzwang geraten ist.

      ...

      Trendanalyse und Kurszielbestimmung + Trading in der GodmodeTrader Member Area.




      Avatar
      schrieb am 10.10.02 18:52:33
      Beitrag Nr. 363 ()
      Donnerstag, 10.10.2002, 17:29
      Degussa: MDAX-Konzern nunmehr weltgrößter Anbieter von Persulfaten
      Die Düsseldorfer Degussa AG gab am Donnerstag bekannt, dass der Konzern 70 Prozent des größten chinesischen Herstellers von Persulfaten, Shanghai AJ Reagents Co. Ltd. übernommen habe.


      Bisheriger Mehrheitseigentümer war die Shanghai AJ Corporation, Shanghai, eine stark diversifizierte, börsennotierte Finanzholding. Die neue Gesellschaft mit 120 Mitarbeitern und einem erwarteten Jahresumsatz von rund 10 Millionen Euro wird den Namen Degussa-AJ (Shanghai) Initiators Co., Ltd. tragen, so die Mitteilung von Degussa weiter.


      Mit der Mehrheitsübernahme von Shanghai AJ Reagents steigt Degussa nun zum weltweit größten Hersteller von Persulfaten auf. Bereits jetzt ist Degussa Marktführer in Europa. Degussa erwirtschaftete in dieser Produktgruppe einen Umsatz von 30 Millionen Euro.


      Aktuell verbucht die Degussa-Aktie im XETRA-Handel ein leichtes Minus von 0,19 Prozent auf 25,95 Euro.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DEGUSSA AG 25,95 -0,19% 10.10., 17:46
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 18:55:01
      Beitrag Nr. 364 ()
      Datum: 10.10. 18:12 US Biotech CHIRON im Trendcheck


      Chiron konnte sich in den letzten Wochen stabil gegenüber dem Markt behaupten. Aktuell steht die Aktie nach dem Ausbruch aus dem kurzfristigen Bullkeil am langfristigen Downtrend. Der Widerstand bei 37,3 Dollar, an dem die Aktie an den Vortagen gescheitert war, wird intraday überwunden.

      "....."
      Vollständige Meldung in der GodmodeTrader Member Area.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)



      Avatar
      schrieb am 10.10.02 20:00:15
      Beitrag Nr. 365 ()
      Datum: 10.10. 19:10 OVERTURE Services - Kursausbruch


      Zu den heute größten Gewinnern gehört die Aktie von Overture Services (OVER). Nach den positiven Yahoo-Ergebnissen bricht die Aktie mit einem möglichen Break-Away-Gap aus dem mittelfristigen symmetrischen Dreieck nach oben aus.
      Unter sehr hohem Volumen wird dabei aktuell auch der Widerstand bei 25,9 Dollar überwunden.
      Weitere Widerstände befinden sich bei 29,5 und 35,7 Dollar. Wichtigster Support ist das Niveau um 23 Dollar.



      Avatar
      schrieb am 10.10.02 20:11:43
      Beitrag Nr. 366 ()
      Datum: 10.10. 19:55 ce consumer-Tochter gewinnt Neukunden


      Die amerikanische SND Electronics, Inc., 100prozentige Tochtergesellschaft der ce CONSUMER ELECTRONIC AG, hat mit zwei der weltweit größten Auftragsfertigern, Solectron und Celestica, Vereinbarungen über die Ernennung zum bevorzugten Lieferanten (preferred vendor agreement) geschlossen und gewinnt damit neue Top-Kunden. Dies wird am Abend bekannt. Mit neuen Geschäftsstellen in den USA, Brasilien und der Dominikanischen Republik solle zudem die erfolgreiche Marktstellung auf dem amerikanischen Kontinent weiter gefestigt werden. Für die weitere Erschließung des asiatischen Marktes sei überdies neben den bestehenden Büros in Japan und Hongkong eine Repräsentanz in Taiwan eröffnet worden.


      Avatar
      schrieb am 10.10.02 20:17:46
      Beitrag Nr. 367 ()
      Datum: 10.10. 20:06 US Wirtschaftsdaten - Überblick


      Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen US Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo - US NewsFeed:


      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel in der vergangenen Woche unerwarteterweise um 40,000 auf 384,000, während der Markt 408,000 erwartete.

      Die Anträge waren für sechs Wochen in Folge über den Stand von 400,000. Der gleitende Vierwochendurchschnitt fiel von 424,500 auf 412,250.

      Volkswirte sehen in den neuesten Daten, dass die Wirtschaft großen Ausschlägen ausgesetzt ist, aber nicht Gefahr läuft, erneut in eine Rezession abzufallen.

      Die Zahl der anhaltenden Anträge fiel um 15,000 auf 3.6 Millionen.



      Aufgrund höherer Erdölpreise stiegen die Importpreise in den USA im September den dritten Monat in Folge.

      Die Importpreise stiegen um 0.7% nach einem Zuwachs um 0.3% im August. Der September-Anstieg ist der größte seit April und reflektiert einen Anstieg der Erdölpreise um 6%.

      Volkswirte rechneten laut einer Reuters Umfrage mit einem Anstieg um 0.3%.

      Die volatilen Erdölpreise, die in diesem Jahr um 61.1% angestiegen sind, ausgeklammert, stiegen die Importpreise um 0.2%.

      Die Preise für Nahrungsmittel und Getränke stiegen um 2.7%, der stärkste Preisanstieg seit März 1997.

      Der Export stieg im September um 0.2% nach einem Anstieg um ebenfalls 0.2% im August.



      Der Einzelhanelsumsatz im Monat September ist durch den fallenden Aktienmarkt, die drohende Gefahr eines Krieges gegen den Irak und aufgrund des schwachen Aktienmarktes in den USA zurückgegangen. Analysten weisen darauf hin, dass die Stimmung der Verbraucher einfach zu schlecht war, um einkaufen zu gehen.

      "Der Verbraucher möchte nichts ausgeben, und wenn, dann nur für das Nötigste," sagt Walter Loeb, Präsident des Einzelhandel Beratungs Unternehmens Loeb Associates.

      Die schwachen Umsätze haben mehrere Einzelhandelsunternehmen, darunter Target, Talbots, TJX und Federated Department Stores dazu gezwungen, die Umsatzprognosen für das laufende Jahr zu senken.

      Eine Studie von Bank of Tokyo-Mitsubishi zeigt, dass der Einzelhandelsumsatz im September um 1.5% stieg. Das ist die schlechteste einmonatige Entwicklung seit September letzten Jahres, als der Umsatz aufgrund der Terroranschläge des 11. September um 0.9% wuchs.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 20:50:44
      Beitrag Nr. 368 ()
      AKTUELLE REUTERS-NEWS


      10/10/2002 20:13
      Analysten - Härterer Wettbewerb in US-Mobilfunkbranche~

      Chicago, 10. Okt (Reuters) - Der Wettbewerb in der mit
      Problemen kämpfenden US-Mobilfunkbranche wird nach Einschätzung
      von Analysten zunehmend härter. Ein Bild davon dürften die in
      nächsten Woche beginnenden Veröffentlichungen der
      Quartalsberichte der Mobilfunkfirmen liefern.
      Dabei gilt das Wachstum der Kundenzahlen als Maßstab für die
      finanzielle Gesundheit eines Unternehmens. Einer
      Analystenschätzung zufolge dürfte die Deutsche
      Telekom-Tochter [DTE.GER] T-Mobile USA im abgelaufenen Quartal
      in der Branche die meisten Neukunden gewonnen haben.
      Nach Jahren kräftigen Wachstums gewinnen die Telefonfirmen
      immer weniger neue Kunden hinzu, so dass sie sich heute den
      Analysten zufolge die Kunden gegenseitig abjagen. Die größten
      Erfolge im Kampf um Kunden dürften nach ihrer Ansicht die
      Verizon-Tochter Verizon Wireless, Nextel Communications
      und T-Mobile USA erzielt haben. T-Mobile USA, ehemals
      VoiceStream Wireless habe vor allem in Kalifornien, besonders
      aggressiv über Sonderangebote um neue Kunden geworben.
      Die Investmentbank Lehman Brothers geht davon aus, dass
      T-Mobile als sechstgrößtes Unternehmen der Branche in den USA im
      dritten Quartal 700.000 Kunden geworben hat. Insgesamt könnte
      T-Mobile nach Schätzung von Lehman 900.000 bis zu einer Million
      Kunden, hauptsächlich vom Branchendritten AT&T Wireless,
      hinzugewinnen.
      fgc/lex
      DT.TELEKOM AG NA - Advanced Charts


      Snapshot | Nachrichten | Chart


      Kurse DT.TELEKOM AG NA (10/10/2002)
      Akt.Kurs (h 20:05:08 ) 9,70 +9,11 % Angebot 9,62 Nachfrage 9,64



      Avatar
      schrieb am 10.10.02 20:55:49
      Beitrag Nr. 369 ()
      Datum: 10.10. 20:35 SCM Micro vor Dazzle-Verkauf ?


      Die SCM Microsystems AG steht offensichtlich vor dem Verkauf ihres Geschäftsbereichs »Digital Media and Video« (DMV), besser bekannt unter dem Markennamen Dazzle. Dies berichtet der Börsenbrief „BetaFaktor.info“. Wenn alles gut gehe, könne bereits »in knapp zwei Wochen« der Deal in trockenen Tüchern sein, so der Vorstandschef Robert Schneider gegenüber dem Börsenbrief.


      Avatar
      schrieb am 10.10.02 21:32:20
      Beitrag Nr. 370 ()
      ÜBERBLICK/Sonstige Analysen von Donnerstag, 10. Oktober

      SCM SES: Auftrag ein "schönes Zeichen" =



      SES Research stuft den Auftrag im Bereich Verschlüsselungstechnik von Premiere an SCM Microsystems als "schönes Zeichen" im aktuellen Gesamtumfeld ein. "Wer sich jetzt an SCM wendet, der wird sich auch in besseren Zeiten an SCM wenden", so der zuständige Analyst Felix Ellmann im Gespräch mit vwd. Strategisch habe der Auftrag nur geringe Bedeutung.


      SÜSS MICROTEC SES: Weiterhin unterbewertet - "Outperformer" =



      Nach Ansicht von SES Research sind Süss MicroTec nach wie vor "deutlich unterbewertet". Die Einschätzung lautet weiter "Outperformer". Die Analysten erwarten für das kommende Jahr auf operativer Ebene ein ausgeglichenes Ergebnis bei stagnierenden Erlösen und für 2004 ein Wachstum von elf Prozent bei anziehenden Margen. Die durchschnittliche Wachstumsrate von 2003 bis 2015 wird mit 7,9 Prozent beziffert.



      IR: Zahlen geben Raum für Spekulationen =


      Die jüngsten Zahlen von Süss MicroTec sind nach Ansicht von Independent Research (IR) auf Grund der fehlenden Ergebniszahlen kaum aussagekräftig und geben daher Raum für Spekulationen. Überraschend sei, dass das Unternehmen über den geplanten Personalabbau hinaus weitere 100 Stellen einsparen will. Dies deute darauf hin, dass sich Süss nun auf die Marktgegebenheiten einstelle und eine doch größere Wachstumsdelle erwarte als zunächst angenommen. IR bewertet Süss weiter mit "Marktneutral". Die Aktie sei jedoch mit einem KGV auf Basis 2003 von sieben bis acht derzeit günstig bewertet.


      AOL J.P. Morgan sieht AOL nach Yahoo! positiv =



      J.P. Morgan stuft AOL Time Warner nach Bekanntgabe der Quartalszahlen von Yahoo! weiter mit "Overweight" ein. Nach Ansicht der Analysten unterstreicht das Yahoo!-Ergebnis die positive Einstellung von J.P. Morgan sowohl zum Online-Medien-Sektor als auch die Wahrscheinlichkeit einer Erholung der Werbe- wie auch Commerce-Einnahmen. Laut DCF-Wert könnte die AOL-Aktie in den kommenden zwölf bis 18 Monaten bis auf ein Niveau von 20 USD steigen.


      GENENTECH Prudential hebt Kursziel auf 31 (25) USD an =



      Prudential hat das Kursziel von Genentech auf 31 von 25 USD angehoben. Das Pro-Forma-Ergebnis im dritten Quartal von 0,23 USD habe um 0,01 USD über den Erwartungen gelegen. Auch die Umsätze seien etwas über den Schätzungen ausgefallen. Das gute Quartal sei auf die Produkt-Verkäufe in allen Sparten zurückzuführen, insbesondere die Umsätze mit "Rituxan" seien beeindruckend.


      GENERAL ELECTRIC ML stuft auf "Neutral" von "Buy" ab =



      Merrill Lynch stuft General Electric auf "Neutral" von "Buy" ab. herunter. Begründet wird dies mit höheren Pensionskosten und höheren Industrie-Abschreibungen im nächsten Jahr. Die Analysten erwarten nun für diese beiden Punkte Kosten von 500 Mio USD nachdem zunächst 85 Mio USD prognostiziert wurden. In Folge dessen reduzieren sie die Gewinnschätzungen auf 1,65 (1,70) USD je Aktie für 2003. Für 2002 bleibt die Prognose bei 1,63 USD. Erwartet würden jetzt sowohl Kostensenkungen und Akquisitionen, um die Gewinne zu sichern.


      IDEC Prudential: Vorläufiges Ergebnis "in line" =



      Prudential Securities stuft IDEC Pharmaceuticals nach Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal weiter mit "Buy" ein und nennt ein Kursziel von 66 USD. Der Gewinn je Aktie von 0,22 USD entspreche den Erwartungen der Analysten und liege um 0,01 USD über den Konsensschätzungen.

      QUALCOMM Goldman erwartet gutes viertes Quartal =



      Goldman Sachs erwartet ein starkes viertes Quartal (per 30.9.) von Qualcomm. Die Analysten rechnen mit einem 15-prozentigen Anstieg beim Umsatz auf 829,5 Mio USD und einen Gewinn je Aktie von 0,29 USD. Sie sind allerdings weiter skeptisch mit Blick auf das kommende Geschäftsjahr. Goldman Sachs belässt den Titel dennoch auf der "Recommended List".


      YAHOO! Prudential stuft auf "Buy" hoch =




      Prudential Securities hat Yahoo! auf "Buy" von "Hold" hochgestuft und nennt ein Kursziel von 14 USD. Sowohl der Gewinn als auch der Umsatz im dritten Quartal sind über den Erwartungen der Analysten ausgefallen. Die Zahlen belegten den Erfolg der Diversifizierungsstrategie des Managements. Angesichts des schwierigen Online-Werbemarktes sei der Turnaround besonders beeindruckend.


      vwd/10.10.2002/cn/ros

      10. Oktober 2002, 20:00


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      Avatar
      schrieb am 10.10.02 21:48:27
      Beitrag Nr. 371 ()
      Neueste Meldung von Finanzen.net Donnerstag, 10.10.2002, 21:30
      Update: Rambus legt nach guten Zahlen 10% zu
      Die Aktie des Chipherstellers Rambus Inc. kann heute ebenfalls deutlich an Wert zulegen nachdem das Unternehmen gestern seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal gemeldet hat.


      Es wurde ein Gewinn von 5,89 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie erwirtschaftet nach einem Gewinn von 6,48 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel auf 24,48 Mio. Dollar von 27,90 Mio. Dollar im Quartal des Vorjahres. Analysten erwarteten einen Gewinn von 5 Cents je Aktie.


      Die Aktie gewinnt aktuell 10,2 Prozent auf 4,41 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      RAMBUS INC. 4,40 G +7,32% 10.10., 19:35
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 21:50:07
      Beitrag Nr. 372 ()
      Neueste Meldung von Finanzen.net Donnerstag, 10.10.2002, 21:30
      Update: Rambus legt nach guten Zahlen 10% zu
      Die Aktie des Chipherstellers Rambus Inc. kann heute ebenfalls deutlich an Wert zulegen nachdem das Unternehmen gestern seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal gemeldet hat.


      Es wurde ein Gewinn von 5,89 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie erwirtschaftet nach einem Gewinn von 6,48 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel auf 24,48 Mio. Dollar von 27,90 Mio. Dollar im Quartal des Vorjahres. Analysten erwarteten einen Gewinn von 5 Cents je Aktie.


      Die Aktie gewinnt aktuell 10,2 Prozent auf 4,41 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      RAMBUS INC. 4,40 G +7,32% 10.10., 19:35
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 08:39:32
      Beitrag Nr. 373 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      HINTERGRUND: VW ist in schwierigem Gelände unterwegs

      Auf steinigen und kaum überschaubaren Wegen muss sich VW derzeit gleich mehrfach beweisen: Während der neue Geländewagen Touareg bei Autoexperten gute Noten bekommt, häufen sich konjunkturbedingt schlechte Nachrichten aus dem Wolfsburger Konzern. So wird die Absatzmarke von fünf Millionen Autos anders als in den vergangenen zwei Jahren verfehlt. Die in die Jahre gekommenen Zugpferde Golf und Passat lahmen. Die spanische Tochter Seat wird 2002 selbst den bescheidenen operativen Ergebnisbeitrag von 63 Millionen Euro aus dem Vorjahr kaum leisten und eventuell sogar wieder in die roten Zahlen rutschen.

      Der neue Vorstandsvorsitzende Bernd Pischetsrieder hat seine Lehren gezogen: "VW muss wetterfester werden, der Konzern soll nicht so stark abhängig sein von Schwankungen der Konjunktur oder von den Laufzeiten einzelner Modelle." Im Sommer musste er seine Ergebnisprognose für dieses Jahr auf rund vier Milliarden Euro Vorsteuergewinn nach unten korrigieren. Zwar hob er im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hervor, dies sei immer noch das zweitbeste Ergebnis der Unternehmsgeschichte. "Wenn das eine Krise ist, können wir gut damit leben."

      KRATZER IM HOCHGLANZLACK

      Doch gleichzeitig weist er - anders als zuvor - ungewöhnlich deutlich auf Kratzer im Hochglanzlack zum Ende der Ära Ferdinand Piech hin: "Es darf nicht mehr passieren, dass zwei essenzielle Produkte gleichzeitig auslaufen." Gemeint sind Golf und Passat. "Es ist unter allen Gesichtspunkten der denkbar schlechteste Rhythmus. Die Investitionen ballen sich in bestimmten Jahren. Die Entwickler haben dann so viel zu tun, dass sie viele Aufträge an Externe vergeben müssen, was zusätzliche Kosten verursacht. Die Fabriken sind nach dem Anlauf zum gleichen Zeitpunkt voll ausgelastet und am Ende des Lebenszyklus dann alle weniger gut beschäftigt." Was derzeit auch dem VW-Betriebsrat Sorgen bereitet.

      Bis 2012 hat ein von Pischetsrieder geleiteter Ausschuss nun ein "Wunschprogramm" zusammengestellt. "Wir werden dann in Boomzeiten den Ertrag nicht maximieren, aber wir werden selbst in Krisenzeiten einen ausreichenden Gewinn erwirtschaften." Stärker als sein Vorgänger setzt der ehemalige BMW-Chef neben der Technik auf das Äußere der Autos. "Ich möchte, dass der VW-Konzern in allen Marken führend im Design wird", sagte er jüngst am Rande einer Präsentation des Touareg in Barcelona. Nicht umsonst lässt er ein neues Design-Zentrum in Potsdam bauen, dritter Standort neben Simi Valley im US-Staat Kalifornien und Sitges in Spanien. Gutes Design koste im Vergleich zum Nutzen eher wenig, meint der VW-Vorstandsvorsitzende.

      Doch bis sich die Effekte der Pischetsriederschen Produkt-Politik auszahlen, muss der Wolfsburger Konzern zunächst mindestens noch ein schwieriges Jahr meistern. Helfen könnten dabei neben einer anziehenden Konjunktur der "Touran" getaufte Minivan auf Golfbasis, ein gelungener Start der neuen Transportergeneration T5, aber auch das Oberklassemodell Phaeton und der Gelände-Luxuswagen Touareg. Doch bleibt es bei der Kaufzurückhaltung am Heimatmarkt und weltweit eher verhaltenem Absatz, kann ein trotz Sondermodellen und günstiger Finanzierung kränkelnder Golf-Verkauf Spuren hinterlassen./DP/mw



      11.10.2002 - 08:12
      Quelle: dpa-AFX

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      schrieb am 11.10.02 08:42:46
      Beitrag Nr. 374 ()
      Datum: 11.10. 07:06 CISCO - Tech Bluechip als Bottomindikator ?


      Einige Traderkollegen aus den USA nannten in den letzten Monaten Cisco als einen ihrer Bottomindikatoren. Erst wenn Cisco unter die 10 $ Marke fallen würde, hätte der Markt Aussicht auf eine mögliche Bodenbildung. Nun. Diese Woche war es soweit. Cisco brach unter die magische 10 $ Marke ein.

      Wochenchart. In den letzten beiden Wochen ist der Aktienkurs von Cisco aus dem unteren W Bollingerband herausgefallen. Das Wochentief liegt auf der Verlängerung einer Abwärtstrendlinie aus dem Jahr 2001 (die untere der beiden hellblauen Linie).






      Tageschart. Die von uns in der Member Area angegebene Buy Triggermarke bei 9,4 $ wurde gestern übersprungen. Der Kurs steht jetzt wieder über der Nackenlinie einer S-K-S vom Juli diesen Jahres, die sich zunächst als Bärenfalle herausgestellt hatte ...

      Eines sollte klar sein. Bei der Besprechung der Charts geht es zunächst einmal darum, ob nach unten gerichtete kurstechnische Übertreibungen wieder abgebaut werden können. Ob übergeordnete Abwärtstrends erfolgreich attackiert werden können, ist aktuell nicht Thema der Diskussion. Die kurz- und mittelfristigen Moves sind in diesem Tradingmarket zu "spielen", da sie die besten Profite abwerfen.


      Avatar
      schrieb am 11.10.02 09:17:38
      Beitrag Nr. 375 ()
      Freitag, 11.10.2002, 08:53
      Der deutschen Luftverkehrsbranche droht möglicherweise neuer Streik
      FRANKFURT/HAMBURG (dpa-AFX) - Der deutschen Luftverkehrsbranche drohen möglicherweise neue Streiks. Die Lage vor den an diesem Freitag beginnenden Tarifverhandlungen zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der Deutschen Flugsicherung (DFS) sei schwierig, berichten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) und die "Financial Times Deutschland" (FTD) übereinstimmend am Freitag.

      Der Verlust der Flugsicherung dürfte mit rund 72 Millionen Euro doppelt so hoch ausfallen wie im Vorjahr, sagte der DFS-Geschäftsführer Personal, Jürgen Hartwig, der "FAZ". Aus seiner Sicht gebe es aber keine Verteilungsspielräume. "Wir können überhaupt nichts anbieten", sagte er der "FTD".

      Die derzeitigen Tarifverträge laufen Ende Oktober aus, hieß es. ver.di geht den Berichten zufolge mit einer Forderung von 6,5 Prozent mehr Gehalt für die Luftraumkontrolleure in die Verhandlungsrunde. Hinzu kämen rund 13 weitere Zusatzforderungen, die zusammen mit der linearen Gehaltserhöhung einer Gesamtentgeld-Erhöhung von 10 Prozent entsprächen. Die Kosten der Forderungen bezifferte Hartwig auf insgesamt 35 Millionen Euro.

      TARIFVERHANDLUNGEN AUCH BEI LUFTHANSA

      Die Fluggesellschaften blickten den Tarifverhandlungen mit Sorge entgegen. Erst im vergangenen Jahr hatten die Lufthansa-Piloten durch Arbeitskampfmaßnahmen Druck auf die Tarifverhandlungen ausgeübt. Der Konflikt hatte vier Monate angedauert, der Flugverkehr war an einigen Tagen bundesweit nahezu lahmgelegt worden.

      Ein hoher Tarifabschluss bei der Deutschen Flugsicherung dürfte zudem über die DFS-Gebühren an die Fluggesellschaften weitergegeben werden, hieß es. Die Gehälter bei der DFS machten mit 60 Prozent den Löwenanteil der Gesamtkosten aus.

      Auch die Deutsche Lufthansa stehe vor Tarifverhandlungen. Hier laufe der Tarifvertrag für das Kabinen- und Bodenpersonal Ende Oktober aus, schreibt die "FAZ". Die 52.000 Beschäftigten bildeten die größte Arbeitnehmergruppe im Konzern./ar/sh/hn/



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. LUFTHANSA AG 8,76 +1,04% 10.10., 20:05
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 09:21:07
      Beitrag Nr. 376 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 11.10.2002, 09:15
      AKTIE IM FOKUS: Lufthansa steigt nach Hochstufung an die DAX-Spitze
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Lufthansa haben am Freitag fester eröffnet, nachdem Goldman Sachs den Wert von "Market Performer" auf "Market Outperformer" hochgestuft hatte. Am Donnerstag meldete das Unternehmen zudem steigende Passagierzahlen und gute Auslastung im September. Der Wert stieg sofort zu Handelsbeginn um 7,31 Prozent auf 9,40 Euro. Der Dax lag um 9.07 Uhr leicht im Minus bei 2.718,72 Zähler - 0,53 Prozent weniger als der Vortagesschlussstand.

      "Die Zahlen vom Donnerstag waren sehr positiv", sagte Michael Kuhlow, Händler der Bank Julius Bär. "Wir fühlen uns von der Hochstufung bestätigt, denn wie hatten den Wert schon länger auf Kauf." Nach der kräftigen Erholung der Aktienkurse am Donnerstag warnte Kuhlow vor allzu großer Euphorie. In den USA stehe ein langes Wochenende bevor, da am Montag nicht gehandelt werde. Wegen des nach wie vor drohenden Kriegsrisikos im Irak seien Verkäufe zu erwarten. "Ich kann mir vorstellen, dass viele ihre Positionen nach vor dem Wochenende glatt stellen", sagte Kuhlow.

      "Die Lufthansa ist in den letzten Tagen ja reichlich ausgebombt worden, da kann das hier heute noch gut hochgehen", sagte ein Händler einer Frankfurter Bank. Dass die größte deutsche Fluggesellschaft sich nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 so schnell erholt und in diesem Jahr noch einen Reingewinn anpeilt, damit sei am Markt nicht gerechnet worden. "Das ist eine gute Überraschung". Zudem wurde bekannt, dass Goldman Sachs die Aktien des Konkurrenten Air France herabgestuften

      Allerdings gab es auch schlechte Nachrichten für Lufthansa: So drohen der deutschen Luftverkehrsbranche möglicherweise neue Streiks. Die Lage vor den an diesem Freitag beginnenden Tarifverhandlungen zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der Deutschen Flugsicherung (DFS) sei schwierig, berichten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) und die "Financial Times Deutschland" (FTD) übereinstimmend am Freitag./mh/tv/tw



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      schrieb am 11.10.02 10:18:03
      Beitrag Nr. 377 ()
      Neueste Meldung von Finanzen.net Freitag, 11.10.2002, 10:14
      KarstadtQuelle: Umsatzrückgang konnte gebremst werden
      Der MDAX-Konzern KarstadtQuelle gab am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt, dass das Unternehmen trotz der angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage den strategischen Ausbau zum integrierten Handels- undDienstleistungskonzern fortsetze und den Umsatzrückgang deutlich bremsen konnte.


      Der Konzern erzielte demnach im dritten Quartal ein Umsatzplus von 0,8 Prozentgegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Damit hat sich das Umsatzminus per EndeSeptember 2002 deutlich auf Minus 1,9 Prozent reduziert. Der Konzernumsatz betrug zumEnde des dritten Quartals nach vorläufigen Zahlen 10,9 Mrd. Euro (Vorjahr:11,1 Mrd. Euro). Zur Jahresmitte hatte der Umsatzrückgang im Konzern noch bei Minus3,1 Prozent gelegen, so der Konzern in seiner Mitteilung weiter.


      Aktuell verbucht die Aktie des Unternehmens im XETRA-Handel ein Plus von 4,12 Prozent auf 14,92 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      KARSTADT QUELLE AG 14,90 +3,98% 11.10., 09:59
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 10:24:44
      Beitrag Nr. 378 ()
      11.10.2002
      Motorola "buy"
      UBS Warburg

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus UBS Warburg stufen die Aktie von Motorola (WKN 853936) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 18 US-Dollar. Man bleibe bei der Einschätzung, dass das Unternehmen kein Liquiditätsproblem habe.





      11.10.2002
      Allianz übergewichten
      Berliner Volksbank

      Die Analysten der Berliner Volksbank stufen die Aktien der Allianz AG (WKN 840400) mit "übergewichten" ein.

      S & P habe bekannt gegeben, dass es die Ratings für Allianz um einen Notch von AA+ auf AA- herbgestuft habe. Als Gründe seien ein schwächeres Risikoprofil, eine enttäuschende Ergebnis-Performance und eine schwächere (aber immer noch sehr starke) Kapitalisierung genannt worden. Der Ausblick sei negativ. S & P habe das Rating für Allianz unmittelbar nach der Gewinnwarnung am 1. August auf "on watch" gestuft und darauf hingewiesen, dass das Rating um bis zu zwei Notches fallen könnte.

      Schätzungen hätten ergeben, dass die aktuelle Kapitalisierung möglicherweise nicht einmal ausreichen würde, um ein AA- Rating zu rechtfertigen. Daher sei man bei der Berliner Volksbank der Ansicht, dass die Herabstufung sogar als positive Überraschung betrachtet werden könnte. Jedoch habe S & P in seiner Pressemitteilung mitgeteilt, dass das Rating noch weiter fallen könnte, falls Allianz keine ausreichenden Fortschritte im Hinblick auf das Erreichen ihrer Ziele, wie z.B. eine Schaden-Kosten-Quote von 104% bei Fireman`s Fund und 103% bei AGF im Jahr 2003, und zügige Fortschritte beim Erreichen der Synergieziele bei der Integration der Dresdner Bank, mache.

      Obgleich die Herabstufung nicht so stark gewesen sei wie von den Analysten der Berliner Volksbank erwartet, könnte es sein, dass die Aktie dadurch erneut unter Druck gesetzt werde. Daher bleiben die Analysten dennoch bei ihrem Anlageurteil "übergewichten" für die Aktien der Allianz.


      Avatar
      schrieb am 11.10.02 13:55:30
      Beitrag Nr. 379 ()
      Freitag, 11.10.2002, 13:45
      Schering erhält Not Approvable Letter für Hormonpflaster
      Der Pharmakonzern Schering AG erhielt von der US-Gesundheitsbehörde FDA einen Not Approvable Letter bezüglich ihres Antrags auf Marktzulassung ihres kombinierten Hormonpflasters mit Estradiol und Levonorgestrel zur kontinuierlichen Behandlung von Patientinnen mit Wechseljahresbeschwerden. Das Unternehmen befindet sich in einem andauernden Dialog mit der FDA und will weiterhin alle Optionen für die Zulassung prüfen.


      Das nur einmal wöchentlich anzuwendende Hormonpflaster gibt über die Haut niedrige Dosen von Levonorgestrel und Estradiol ab, die einzeln oder zusammen schon seit vielen Jahren in einer Reihe von Therapien verwendet werden.


      Diese Ablehnung habe keine Auswirkung auf die Umsatz- und Gewinnprognosen 2002. Schering erwartet für das Gesamtjahr unverändert einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im hohen einstelligen Prozentbereich sowie ein zweistelliges Wachstum beim Betriebsergebnis und beim Konzerngewinn.


      Die Aktien fielen bisher um 3,45 Prozent und notieren aktuell bei 48,11 Euro.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SCHERING AG 48,50 -2,67% 11.10., 13:38
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 13:58:13
      Beitrag Nr. 380 ()
      GE - Der Beginn einer wunderbaren Zeit oder die nächste Bärenrallye? [11.10.2002 - 13:07]

      Seite 1/1

      Der Pessimismus - zumindest am US-Markt - ist derzeit ebenso stark wie der Optimismus vor zweieinhalb Jahren. Der S&P-Index befindet sich im schlimmsten Bärenmarkt seit der Zeit von 1929 bis 1932. Die wichtigste Frage nach der gestrigen Short-Covering-Rallye ist nun: Sind die Kursgewinne nachhaltig oder fallen die Marktteilnehmer erneut auf eine neue Bärenmarkt-Rallye herein und ist ein "Double Dip" (zweiter Rückfall in eine Rezession) oder gar ein "Multiple Dip" - eine ultimative Eizeit - angesagt?

      Die Antwort hängt von den Unternehmensergebnissen der nächsten Tage ab. PepsiCo (851995) und Yahoo! (900103) brachten die Rallye in Gang. Sollten die Gewinnprognosen überwiegend eintreffen, könnte das die Rallye auf weniger wackelige Beine stellen.

      Erste Hinweise darauf hat heute mit dem General Electric (851144) der weltgrößte Konzerne gegeben. Bei GE erwarteten Analysten im dritten Quartal 2002 durchschnittlich einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 41 Cents und der Mischkonzern konnte die Erwartungen erfüllen. Fast noch wichtiger: GE hat das Gewinnziel für das Geschäftsjahr 2002 bekräftigt. GE erwartet nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2002 nach wie vor einen Gewinn je Aktie von 1,65 Dollar.

      Vor drei Monaten hatte GE allerdings noch einen Zuwachs beim Überschuss von 20 bis 25 Prozent erwartet. Der Umsatz sollte um 8 bis 10 Prozent steigen.

      Gestern noch stand die Aktie zeitweilig stark unter Druck. Mehrere Analysten hatten ihre Prognosen für GE gesenkt. Nachdem der Kurs im frühen Handel auf das Fünf-Jahres-Tief von 21,40 Dollar gefallen war, erholte sich der Wert und schloss mit einem Plus von 2,73 % auf 22,60 Dollar. Nachbörslich ging es um weitere 0,66 % nach oben. Einem endlich wieder einmal versöhnlichen Wochenende an der Wall Street und den Weltbörsen steht nicht mehr viel im Weg.


      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:09:14
      Beitrag Nr. 381 ()
      Unternehmenskreise: Sehr gutes 3. Quartal für T-Mobile USA
      Frankfurt (vwd) - Das US-Mobilfunkgeschäft der Deutschen Telekom AG, Bonn, hat sich nach Angaben aus Unternehmenskreisen im dritten Quartal insgesamt sehr gut entwickelt. T-Mobile USA, die bisherige VoiceStream, blicke im Hinblick auf Kundenwachstum und Profitabilität auf ein sehr gutes Vierteljahr zurück, verlautete am Freitag aus dem Unternehmen. Ein Konzernsprecher wollte diese Informationen nicht kommentieren. Er verwies auf die offizielle Präsentation der Quartalszahlen Ende November.


      vwd/11.10.2002/stm/rio

      11. Oktober 2002, 12:47

      Deutsche Telekom AG: 555750
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:17:52
      Beitrag Nr. 382 ()
      Datum: 11.10. 11:18 JUNIPER Networks nach Q Zahlen ...


      Juniper Networks

      Kursstand : 5,18 $

      Bitte hier klicken, um die Boerse-go.de Meldung bzgl. der nachbörslichen Quartalszahlen von Juniper einzusehen.

      Langfristiger Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurz Update. BISHER intakter langfristiger dominanter Abwärtstrend. Kurs steht wieder über dem 4,7er $ Support. Die dominante Abwärtstrendlinie verläuft aktuell bei etwa 5,2-5,3 $. Mit 5,18 $ steht der Aktienkurs direkt unter der Abwärtstrendlinie. Nachbörslich konnte sich der Kurs nicht halten. Unter allerdings geringem Volumen steht Juniper nachbörslich mit über 6% im Minus bei etwa 4,85 $. Bzgl. der weiteren Kursverlaufsrichtung steht die Aktie am Scheideweg zwischen Ausbruch über den Downtrend oder aber Fortsetzung des Downtrends und Ausbildung neuer Lows ...




      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:34:20
      Beitrag Nr. 383 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 11.10.2002, 14:22
      DGAP-Ad hoc: Porsche AG
      Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: Ergebnis im Geschäftsjahr 2001/02 Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Ergebnis im Geschäftsjahr 2001/02 Porsche steigert Gewinn um 40 Prozent Stuttgart.

      Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/02 (31. Juli) trotz anhaltend hoher Entwicklungsaufwendungen einen um 40 Prozent höheren Vor-Steuer-Gewinn. Dies ergibt sich aus dem vom Vorstand des Unternehmens aufgestellten und von der Ernst & Young, Deutsche Allgemeine Treuhand AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, geprüften Jahresabschluss, der dem Aufsichtsrat der Porsche AG in seiner Sitzung am 25. Oktober 2002 zur Prüfung und Feststellung vorgelegt wird.


      Danach erhöhte sich das Konzern-Ergebnis vor Steuern kräftig auf 828,9 Millionen Euro nach 592,4 Millionen Euro im Vorjahr; das Unternehmen hat dabei auch die Früchte seiner seit Jahren erfolgreichen Währungssicherungsstrategie geerntet.

      Der Jahresüberschuss (Ergebnis nach Steuern) konnte im Konzern auf 462 Millionen Euro gesteigert werden nach 270,5 Millionen Euro im Vorjahr. Der im Vergleich zum Vor-Steuer-Ergebnis nochmals höhere Anstieg von 70,8 Prozent ist darauf zurückzuführen, dass sich die Unternehmensteuerreform in Deutschland beim Porsche-Konzern erstmals ab dem Geschäftsjahr 2001/02 steuermindernd ausgewirkt hat.

      Auch bei der Porsche AG stieg das Vor-Steuer-Ergebnis deutlich auf 823 Millionen Euro nach 517 Millionen Euro im Vorjahr. Der Jahresüberschuss belief sich auf 518 Millionen Euro nach 268 Millionen Euro im Jahr zuvor; er wurde durch hohe Ausschüttungen der Konzern-Tochtergesellschaften positiv beeinflusst.

      Der Porsche-Konzern hat im Geschäftsjahr 2001/02 54.234 Sportwagen abgesetzt (minus 0,6 Prozent). Der Umsatz konnte insbesondere aufgrund des besseren Produkt-Mix um 9,4 Prozent auf 4,86 Milliarden Euro gesteigert werden. Zu dem Anstieg hat auch die erstmalige Einbeziehung der Finanzdienstleistungs- gesellschaften mit einem Gesamtumsatz von 240 Millionen Euro beigetragen. Für das laufende Geschäftsjahr 2002/03 ist Porsche ausgesprochen zuversichtlich. Die Nachfrage nach den Baureihen 911 und Boxster zeigt sich weiter positiv. Hinzu kommt erstmals der Cayenne, der ab Dezember dieses Jahres auf dem Markt eingeführt wird. Mit diesem sportlichen Geländewagen wird Porsche bei Absatz, Umsatz und Ertrag weiter wachsen.
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.10.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 693773; ISIN: DE0006937733; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart; Freiverkehr in Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Hannover



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Dr.Ing.h.c.F. Porsche AG 408,49 +5,66% 11.10., 14:14
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 22:59:57
      Beitrag Nr. 384 ()
      Bericht: France Telecom übernimmt Mobilcom-Schulden

      11. Okt 21:27


      Neue Hoffnung für Mobilcom: Offenbar ist der Großaktionär France Telecom bereit, die Milliardenschulden des Telefonunternehmens auf sich zu nehmen. Damit hätte Mobilcom die Insolvenz in letzter Minute abgewendet.




      Für das finanziell schwer angeschlagene Telefonunternehmen Mobilcom |MOB 2,10 47,89%| gibt es offenbar wieder Hoffnung. Wie das «Flensburger Tageblatt» (Samstagausgabe) berichtet, ist der Großaktionär France Telecom doch bereit, den Milliardenkredit von Mobilcom zu übernehmen.
      Wie die Zeitung aus Verhandlungskreisen erfahren haben will, verhandelte Mobilcom-Aufsichtsrat Dieter Vogel am Freitag in Paris mit der Konzernspitze von France Telecom darüber, dass die Franzosen den am Montag für Mobilcom fälligen 4,7-Milliarden-Euro-Kredit übernehmen und auch noch Gelder für die UMTS-Sparte des Büdelsdorfer Unternehmens zur Verfügung stellen.


      Bei Scheitern Gang zum Insolvenzrichter



      Das offizielle Ergebnis der Gespräche solle spätestens am Montag vorgestellt werden, hieß es weiter. Die Netzeitung hatte berichtet, dass die Gläubigerbanken von Mobilcom die fälligen Kredite voraussichtlich erneut stunden werden.

      Am Montag werden die Milliarden-Schulden von Mobilcom fällig. Das Unternehmen hatte bereits einen zweimaligen Aufschub der ursprünglich Ende Juli fälligen Kreditlinie erreicht. Sollten Vogels Bemühungen scheitern und die Kredite fällig gestellt werden, müsste Mobilcom Insolvenz anmelden. Für diesen Fall haben die Büdelsdorfer bereits rechtliche Schritte gegen France Telecom angekündigt. (nz)


      Avatar
      schrieb am 11.10.02 23:01:39
      Beitrag Nr. 385 ()
      "Geliehen" aus einem anderen Thread:)


      Amerikas größtes Problem:
      das Schuldgeld-System

      Was steckt hinter der "Federal Reserve Corporation"?


      Der Beitrag zeigt die Macht der von privaten Bankiers getragenen Federal-Reserve-Gesellschaft, die 1913 vom amerikanischen Kongreß das Recht zur Geldschöpfung bekam, und er beleuchtet die Folgen dieser Entscheidung für Wirtschaft und Gesellschaft der USA

      Die Regierung wird nichts besitzen, Das Volk wird nichts besitzen,
      Die Bankiers werden alles besitzen.

      Wenn Sie einen amerikanischen Bürger fragen, was die "Federal Reserve" ist, dann wird er Ihnen wahrscheinlich sagen, daß es eine Regierungsbehörde sei, die das gesamte Geld für die Vereinigten Staaten herstellt. Leider ist das ein Mißverständnis, dem die meisten Amerikaner unterliegen: nämlich, daß die Federal Reserve eine Regierungsbehörde ist, wahrscheinlich weil das Wort "Federal" (= Bundes-) in deren Namen enthalten ist.

      Im folgenden werde ich erläutern, um was es bei der Federal Reserve wirklich geht und wie diese zur Kontrolle der Vereinigten Staaten benutzt wird. Ein gutes Buch, das ich als Quelle benutze, hat den Titel: "Milliarden für die Bankiers - Schulden für das Volk" von Sheldon Emry.


      Eine private Gesellschaft

      Als erstes muß man wissen, daß die Federal Reserve Corporation keine Regierungsbehörde ist, wie die meisten Leute meinen. Es handelt sich um eine private Gesellschaft, die von den Bankiers kontrolliert wird. Und deshalb wird sie mehr zum finanziellen Vorteil der Bankiers als zum Wohl des Volkes betrieben.

      Als unsere Gründungsväter im 18. Jahrhundert die Verfassung der Vereinigten Staaten schrieben, stellten sie in Artikel 1 klar heraus: "Der Kongreß soll die Befugnis haben, Geld zu prägen und dessen Wert zu regulieren."

      Es war also der Wille der Gründungsväter, daß die Macht zur Schöpfung und Kontrolle des Geldes in den Händen des Bundeskongresses, aber nicht in den Händen von privaten Bankiers liegen sollte. Denn diese konnten enorme Mengen an Zinsen anhäufen und auf diese Weise tatsächlich das Land kontrollieren, nämlich durch die Kontrolle über das Geld. Sie kannten die Tricks der Bankiers, wozu Meyer Amschel Rothschild (1743-1812), der große europäische Bankier, einst sagte: "Erlaube mir, das Geld einer Nation herauszugeben und zu kontrollieren, dann ist es mir egal, wer ihre Gesetze macht......

      Die Gründungsväter glaubten, daß alle Bürger an den Erträgen der Geldschöpfung beteiligt werden sollten, nicht nur die privaten Bankiers. Und deshalb muß die nationale Regierung der alleinige Schöpfer des Geldes sein.

      Doch was geschah? Nachdem die Verfassung unterzeichnet war, wurde das Geld mehrere Jahre lang sowohl legal als auch illegal gehandhabt, und die Bankiers dachten sich alle Arten von Tricks aus, um das Geld der Nation unter ihre Kontrolle zu bekommen.


      Das Federal-Reserve-Gesetz

      Aber der endgültige Schlag kam erst 1913, am Heiligen Abend, als der Kongreß das Federal-Reserve-Gesetz verabschiedete. Dieses nahm das Recht zur Geldschöpfung für die Vereinigten Staaten dem Kongreß ab und übertrug es den privaten Bankiers, die sich selbst Federal-Reserve-Gesellschaft
      nannten. Aber beachte: Sie waren private Bankiers!

      Die Verabschiedung dieses Federal-Reserve-Gesetzes erlaubte die Gründung einer Federal-Reserve-Gesellschaft mit Direktoren als Vorstand, dem Federal Reserve Board. Und die Vereinigten Staaten wurden in zwölf Federal-Reserve-Bereiche aufgeteilt.

      Dieses Gesetz entzog dem Kongreß vollständig das Recht zur Geldschöpfung oder auch nur zur Aufsicht über die Geldschöpfung und übertrug diese Funktion auf die Federal-Reserve-Gesellschaft. Die Fed druckte "Federal-Reserve-Noten", die heute noch als Geld von den Bürgern des Landes akzeptiert werden.

      Aber wir müssen verstehen, daß diese Federal-Reserve-Noten, die als Geld im Lande in Gebrauch sind, nicht als verfassungsgemäßes Geld betrachtet werden können. Warum? fragen Sie. Weil der Kongreß gegen die Verfassung der Vereinigten Staaten verstieß, als er das Federal-Reserve-Gesetz verabschiedete. Denn die Verfassung stellt eindeutig fest, daß der Kongreß, und nur der Kongreß, die Befugnis haben soll, das Geld des Landes zu prägen und zu regulieren.

      Einige Leute könnten fragen: "Was macht es schon aus, ob der Kongreß oder private Bankiers das Geld schöpfen? Es wird in gleicher Weise von den Leuten als Tauschmittel angenommen, mit dem Geschäfte abgewickelt werden."

      Jawohl, die Federal-Reserve-Noten werden als Tauschmittel von den Leuten der Vereinigten Staaten angenommen. Aber es ist Schuldgeld, bei dem jeder geschöpfte Dollar mit Zinsen belastet, aber der Zins nicht geschöpft wird! Lassen Sie mich ein Beispiel nennen, um diesen Punkt zu verdeutlichen.


      Wie bekommt man Geld?

      Nehmen wir an, die Bundesregierung braucht 1.000.000.000 Dollar (1 Milliarde) mehr als sie an Steuern eingenommen hat, um ihre Projekte weiterfinanzieren zu können. Da sie das Geld nicht hat und der Kongreß seine Befugnis zur Geldschöpfung abgetreten hat, muß die Regierung zur Federal Reserve gehen, die jetzt das Privileg zur Geldschöpfung für das Land hat. Aber die Federal Reserve gibt ihr Geld nicht einfach weg! Die Bankiers sind zwar bereit, 1 Milliarde Dollar als Geld oder Kredit herauszugeben, aber nur dann, wenn sich die Regierung zur Rückzahlung verpflichtet - mit Zinsen! Daraufhin erteilt der Kongreß dem Finanzministerium die Befugnis, 1 Milliarde Dollar in U.S. Obligationen zu drucken, welche dann den Fed-Bankiers übergeben werden.

      Jetzt bezahlt die Fed die Kosten für den Druck der 1 Milliarde Dollar (ungefähr 1000 Dollar) und vollzieht den Tausch. Danach verwendet die Regierung das Geld zur Finanzierung ihrer Verpflichtungen.

      Nun, welches sind die Ergebnisse dieser Transaktion? Die 1 Milliarde Dollar in Regierungsbanknoten werden zwar ausgegeben, aber die Regierung hat das Volk mit 1 Milliarde Dollar an die Bankiers verschuldet, für welche das Volk Zinsen zahlen muß! Und selbstverständlich sind die Zinsen nicht geschöpft worden!

      Tausende auf Tausende solcher Transaktionen haben seit 1913 stattgefunden, so daß die Regierung der Vereinigten Staaten bis jetzt mit 5,5 Billionen Dollar verschuldet ist, wofür das Volk jetzt jedes Jahr etwa 450 Milliarden Dollar allein an Zinsen zahlt, ohne Hoffnung, die Grundsumme jemals zurückzahlen zu können. Da das geschöpfte Geld mit Zinsen belastet wird, muß der Leiher immer mehr Geld zurückzahlen als er geliehen hat. Auf diese Weise bekommen die Bankiers immer mehr Geld zurück als sie verleihen.

      Und was die Spitze von alledem ist: für die 1 Milliarde, welche die Fed in Obligationen von diesen Transaktion erhalten hat, ist es legal erlaubt, weitere 15 Milliarden an neuem Kredit zu schöpfen, um diesen an Staaten, Gemeinden, Unternehmen und Individuen zu verleihen. Hinzugefügt zur ursprünglichen 1 Milliarde Dollar könnte die Fed also 16 Milliarden Dollar als geschöpften Kredit gegen Zinsen verleihen, wobei ihre eigenen Kosten nur die 1 Tausend Dollar betragen, die sie für den Druck der ursprünglichen 1 Milliarde, welche sie der Regierung geliehen hat, ausgegeben hat.


      Die nationale Verschuldung

      Die Vereinigten Staaten haben sich schrecklich in Schulden gestürzt, nachdem das Federal-Reserve-Gesetz verabschiedet war.

      Im Jahr 1910, bevor das Federal-Reserve-Gesetz angenommen war, betrug die Bundesschuld nur 1 Milliarde Dollar oder 12,40 Dollar pro Kopf. Provinz- und Kommunalschulden existierten praktisch nicht. Im Jahr 1920, nach nur 6 Jahren Federal-Reserve "Mumpitz" war die Bundesschuld auf 24, Milliarden Dollar gestiegen oder 228 Dollar pro Kopf. Im Jahr 1960 erreichte die Bundesschuld 284 Milliarden Dollar oder 1.575 Dollar pro Kopf; Provinz- und Kommunalschulden schossen wie Pilze aus dem Boden.

      Im Jahr 1981 überschritt die Bundesschuld 1 Billion Dollar und wuchs exponentiell; denn die Bankiers hatten die Zinsraten verdreifacht. Provinz- und Kommunalschulden waren höher als die Bundesschulden. Zusammen mit den Unternehmer- und Individualschulden war die Gesamtschuld höher als 6 Billionen, der 3fache Wert aller Grundflächen und Gebäude in Amerika.

      Im Jahr 1992 betrug allein die Bundesschuld mehr als 4 Billionen. Jetzt, 1998, beläuft sie sich schon auf 5,5 Billionen oder 20.287 Dollar pro Kopf, und sie gerät immer mehr außer Kontrolle. Beim jetzigen Zustand der Bundesschulden könnten wir den Bankiers ganz Amerika überschreiben, aber wir würden ihnen noch drei weitere Amerikas schulden. Die Schulden wachsen wie ein Schneeball, aber das Volk merkt nicht einmal, daß es erobert wird!

      Schließlich kommen wir zu dem Punkt, an dem die Regierung nichts, das Volk nichts, aber die Bankiers alles besitzen werden! Wir sind auf dem Wege, von den Finanzinstitutionen der Nation versklavt zu werden!

      Denken wir zurück bis ins 17. Jahrhundert, als Thomas Jefferson das amerikanische Volk vor einem solchen Ereignis gewarnt hatte. Er sagte:

      Falls das amerikanische Volk jemals privaten Banken erlaubt, die Herausgabe seines Geldes zu kontrollieren ... dann werden die Banken und Gesellschaften wachsen und dem Volk solange sein Eigentum entziehen, bis seine Kinder heimatlos auf dem Kontinent aufwachsen, den seine Väter erobert haben!"


      Die Depression

      Lassen Sie uns in die 30er Jahre dieses Jahrhunderts zurückdenken, als einige von Ihnen wahrscheinlich das erfahren haben, was man "Die Große Depression" nannte. In jener Zeit hatte Amerika gut ausgebildete und leistungsbereite Arbeiter, gutes Farmland, ein hochleistungsfähiges Transportsystem, Industrien; alles was man zum Aufbau einer reichen Nation gebrauchte alles, nur keine angemessene Geldversorgung, um Gewerbe und Handel aufrecht zu halten.

      Einige Leute wußten, daß die Bankiers absichtlich 8 Milliarden Dollar aus dem Geldkreislauf herausgenommen hatten, indem sie der Bevölkerung Kredite verweigerten, während sie gleichzeitig die Rückzahlung von existierenden Kredite verlangten, so daß das Geld schnell aus dem Umlauf verschwand und nicht ersetzt wurde.

      Wegen dieser Handhabung des Geldes wurde Amerika in große Schwierigkeiten gebracht. Arbeit wartete darauf getan zu werden, Güter waren im Angebot zum Kauf, aber es gab kein Geld. Nahrungsmittel wurden in den Ozean geworfen, während das Volk hungerte. 25% der Arbeiter wurden entlassen. Die gierigen Bankiers ergriffen Besitz von hunderttausenden an Farmen, Eigenheimen und Geschäften.

      Um die Depression zu beenden, lieh die Regierung der Vereinigten Staaten von den Bankiers riesige Geldsummen für militärische Ausrüstungen, wodurch eine neue Geldmenge in Umlauf gebracht wurde. Das Volk wurde wieder zur Arbeit angeheuert, Industrien begannen zu blühen, Farmer verkauften ihre Produkte, und die Wirtschaft florierte.

      Dieselben Bankiers, die in den frühen dreißiger Jahren keine Kredite für Friedenszeithäuser, Nahrung und Kleidung hatten, die hatten jetzt unbegrenzte Milliarden an die Regierung für Kriegszwecke zu verleihen. Die Nation, die wenige Jahre vorher ihr eigenes Volk nicht ernähren konnte, produzierte jetzt Bomben, um sie ihren Verbündeten kostenlos zu übergeben. Präsident Woodrow Wilson hatte folgendes über die Federal Reserve zu sagen:

      "Eine große Industrienation wird von ihrem Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem ist konzentriert. Das Wachstum der Nation und alle unsere Aktivitäten liegen in den Händen von einigen wenigen Leuten. Wir sind dahin gekommen, daß wir eine der am schlechtesten funktionierenden, eine der am vollständigsten kontrollierten und dominierten Regierungen auf der Welt geworden sind - nicht mehr eine Regierung der freien Meinung, nicht mehr eine Regierung auf der Grundlage der Überzeugung und Stimmen der Mehrheit, sondern eine Regierung auf Grundlage der Meinung und des Zwanges einer kleinen Gruppe von mächtigen Leuten."

      Es war Henry Ford Senior, der einst sagte: "Die Jugend, welche die Geldfrage lösen kann, wird mehr für die Welt tun als alle Berufssoldaten der Geschichte." Ich glaube, Sie verstehen, warum!


      Die endgültige Lösung

      Jetzt müssen Sie sicher zustimmen, daß die einzige echte Lösung für unsere finanziellen Probleme darin besteht, Druck auf die Regierung auszuüben, das Federal-Reserve-Gesetz von 1913 aufzuheben und zu fordern, daß dem Kongreß wieder erlaubt wird, das Geld der Nation zu schöpfen und zu kontrollieren, indem er zinsen- und schuldenfrei "Vereinigte Staaten-Banknoten" ("United States Notes" ) als die legale Währung herausgibt. John F. Kennedy hatte angefangen, genau dieses zu tun, kurz bevor er ermordet wurde!

      Nach einer Reform des Geldsystems wäre kein Bankier mehr in der Lage, das Volk auszurauben. Regierungsbanken, unter der Kontrolle der Abgeordneten des Volkes, würden alle Gelder und Kredite herausgeben und kontrollieren. Eine 60.000-Dollar-Anleihe für den Bau eines Hauses würde nur eine 60.000-Dollar-Rückzahlung erfordern (mit einer geringen zusätzlichen Verwaltungsgebühr), aber nicht 255.931 Dollar, wie es jetzt der Fall ist. Jeder, der durch Materiallieferung und Arbeit zum Bau des Hauses beiträgt, würde bezahlt werden, so wie heute, aber die Bankiers würden nicht 195.931 Dollar als Wucher erhalten.

      Ein schuldenfreies Amerika würde bedeuten, daß Mütter nicht gezwungen wären, einen Job auszuüben, sondern zu Hause bei ihren Kindern bleiben könnten. Jugendkriminalität würde rapide zurückgehen. Die Beseitigung von Wucher und Schulden würde einem 50%igen Anstieg der Kaufkraft jedes Arbeiters bedeuten. Die Bankiers wären nicht mehr in der Lage, dem Volk jedes Jahr Milliarden an Zinsdollars zu stehlen. Amerika würde von der Welt beneidet wegen seiner Blüte und seiner Macht, die sich seine Bürger nicht einmal in ihren kühnsten Träumen vorstellen können.


      Anmerkung:

      In der Broschüre, die als Quelle für den obigen Artikel angegeben ist, hat der Autor bzw. Herausgeber zur Verdeutlichung des Begriffs `Bankier` folgende Ausführungen gemacht: "Ich will dem Leser ganz deutlich sagen, daß ich keine unguten Gefühle gegenüber den Leuten habe, die in einer Bank arbeiten, entweder als Manager oder als Angestellte ... Wenn ich deshalb das Wort `Bankier` benutze, meine ich die Bankeigner. Wenn ich also die Banken und die Bankiers kritisiere, dann kritisiere ich das System und nicht die Beschäftigten. Überdies sind die Leute, welche das Recht auf Herausgabe unserer Geldversorgung abgetreten haben, nämlich die Bundesregierung, viel mehr zu rügen als die Bankiers, weil sie all das legalisiert haben, was jene machen." (J.A. Thauberger)



      Der Artikel entstammt dem "Michael" Journal, 1 101 Principale St., Rougemont, Que., Canada
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      schrieb am 13.10.02 20:16:58
      Beitrag Nr. 386 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Sonntag, 13.10.2002, 17:17
      ROUNDUP: Commerzbank vermutet gezielte Kampagne - Verwirrung um E-Mail
      FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller vermutet angesichts der Kurseinbrüche infolge immer neuer Negativ- Gerüchte eine gezielte Londoner Kampagne gegen sein Haus. "Ich bin zwar ein Feind jeder Verschwörungstheorie, weil das oft eine Ausrede für eigene Fehler ist", sagte Müller dem Münchner Nachrichtenmagazin "Focus". "Angesichts der Massivität der Attacken mag ich nicht an einen Zufall glauben."

      Als Beispiel führte der Chef der viertgrößten deutschen Geschäftsbank die "Financial Times" an, die zu Wochenbeginn eine "zehn Tage alte Meldung über Entlassungen bei der Commerzbank zu einem siebenspaltigen Artikel aufgeblasen" habe. Man müsse sich "über das massive Feuer von Londoner Finanzzeitungen wundern", sagte Müller. Zuvor hatte bereits ein Bericht über angebliche - von der viertgrößten Geschäftsbank aber umgehend dementierte - Finanzprobleme und Verluste im Handel mit Kreditderivaten Anleger verunsichert. Hintergrund war eine E-Mail-Anfrage der US-Bank Merrill Lynch an die Rating-Agentur Standard & Poor`s (S&P) über die Bonität der Commerzbank.

      VERWIRRUNG UM E-MAIL VON MERRILL LYNCH

      In einer am Samstag verbreiteten Erklärung versicherte Merrill Lynch, dass man diese E-Mail lediglich an S&P geschickt habe. "Wie S&P ist Merrill Lynch nicht bekannt, wie die E-Mail an die Medien geraten ist." S&P hatte zuvor darauf hingewiesen, dass es sich bei der am 4. Oktober erhaltenen E-Mail um eine Routineanfrage gehandelt habe. Sie sei umgehend an die Commerzbank für eine Stellungnahme gesendet worden. "Offensichtlich hat eine Standard & Poor`s unbekannte Quelle diese E-Mail an die Medien weitergeleitet."

      An den derzeit extrem nervösen Märkten hatten die Spekulationen dafür gesorgt, dass die Commerzbank-Aktie bis Mitte der vergangenen Woche fast bis auf 5 Euro absackte, dem niedrigsten Kurs seit rund 20 Jahren. Bis zum Wochenschluss zog die Aktie dann wieder bis auf 7,21 Euro an. Auch die Wächter über den Wertpapierhandel bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) vermuten eine Manipulation des Aktienkurses. Angelaufene Untersuchungen sind nach Angaben einer BAFin-Sprecherin vom Freitag "weit mehr als eine Routine-Überprüfung".

      MÜLLER: `AKTUELLE NOTIERUNG DER COMMERZBANK UNGERECHTFERTIGT`

      Die aktuelle Notierung ist aus Sicht Müllers keinesfalls gerechtfertigt. "Wir haben zehn Milliarden Euro Eigenkapital. Allein der Wert unserer börsennotierten Beteiligungen ist höher als unser derzeitiger Börsenwert", betonte er im "Focus".

      Schützenhilfe erhält Müller vom Deutschland-Chef der US- Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter & Co. , Lutz Raettig, der trotz der aktuellen Ertragsprobleme der Geldhäuser keine Bankenkrise in Deutschland sieht. Daher sei auch der Kursverfall der deutschen Bankaktien nicht gerechtfertigt, betonte Raettig in einem Interview der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). "Weder die Commerzbank noch irgendein anderes großes Kreditinstitut hat Liquiditätsprobleme." Unter dem Strich seien die deutschen Banken an der Börse daher "massiv unterbewertet".

      MÖGLICH KURSMANIPULATION

      Zu den Hintergründen einer möglichen gezielten Kursmanipulation sagte Müller: "Ich kann die Motive nicht beurteilen, weil ich nicht weiß, wer die für uns negativen Gerüchte in die Welt gesetzt hat. Aber einige Leute in London haben sich wohl gedacht: Da gibt es in Deutschland eine Bank, die zu niedrige Erträge hat. Wenn man die nun bei einem Aktienkurs von neun Euro immer wieder schlechtredet, gleichzeitig Aktien leer verkauft und dann bei fünf Euro wieder einsteigt - damit könnte sich ein spekulativer Fonds sein Jahresergebnis sichern."/kf/DP/tw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMMERZBANK I 10,55 +11,05% 11.10., 17:32
      ML CO CMN STK 32,08 +5,77% 11.10., 22:01
      MORGAN STANLEY 33,40 +7,92% 11.10., 22:01
      COMMERZBANK AG 7,21 +6,34% 11.10., 20:05
      ML CO CMN STK 32,08 +5,77% 11.10., 22:01
      MERRILL LYNCH & CO. INC. 32,50 G +8,33% 11.10., 19:47
      MORGAN STANLEY 33,40 +7,92% 11.10., 22:01
      Morgan Stanley SHARES DL -,01 31,13 -5,64% 09.10., 09:35
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      schrieb am 13.10.02 20:19:06
      Beitrag Nr. 387 ()
      Sonntag, 13.10.2002, 15:19
      comdirect: `Online Brokerage hat noch lange nicht fertig` - gut positioniert
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Online-Broker comdirect Bank sieht sich für die Zukunft gut positioniert. "Wenn bei uns die Restrukturierung abgeschlossen ist, werden wir nachhaltig profitabel aufgestellt sein. Und das trotz weiterhin schlechter Börsenbedingungen, von denen wir heute ausgehen", sagte der neue Chef der comdirect-Bank, Achim Kassow, in einem Interview mit der "Welt am Sonntag".

      Der Markt des Online-Bankings sei "fundamental in Ordnung". "Wir werden beweisen, dass man in unserm Markt Geld verdienen kann - und im ersten Schritt für unsere Aktionäre eine Eigenkapitalverzinsung von zehn Prozent erwirtschaften."

      Zudem arbeite die Zeit für die Online-Banken. Immer mehr Menschen hätten nun Internetanschluss. "Damit wächst die Zahl potenzieller Kunden". Und auch das Vertrauen zu den Beratern der Hausbanken sei durch die Börsen-Baisse verloren gegangen. "Man geht zwar immer noch hin, hinterfragt es aber und macht sich im Zweifel selbst noch schlau. Da ist der Weg zum Online Broker nicht mehr weit."/fh/tw




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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMDIRECT BANK AG 2,79 +15,77% 11.10., 20:06
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      schrieb am 13.10.02 20:21:42
      Beitrag Nr. 388 ()
      Sonntag, 13.10.2002, 15:10
      ROUNDUP: Führende Finanzmanager beschwichtigen: Keine deutsche Bankenkrise
      BERLIN/HAMBURG (dpa-AFX) - Angesichts der dramatischen Kursverluste bei deutschen Finanztiteln haben führende Manager dem Eindruck einer Bankenkrise in Deutschland widersprochen. Trotz der großen Ertragsprobleme im laufenden Jahr sieht weder Allianz-Chef Henning Schulte-Noelle noch der Deutschland-Chef der US-Bank Morgan Stanley Dean Witter & Co. , Lutz Raettig, oder Bankenpräsident Rolf Breuer aktuelle Existenzprobleme für die Geldhäuser.

      "Ich rechne nicht damit, dass eine unserer großen Banken ernsthaft in Schwierigkeiten kommt", sagte Schulte-Noelle der "Bild am Sonntag". "Es gibt auch keine Anzeichen für Liquiditätsprobleme." Viele Versicherungen und Banken teilten derzeit das gleiche Schicksal: Investoren und Analysten seien - auch wegen der vom Enron- Skandal ausgelösten Vertrauenskrise - der Finanzbranche gegenüber pessimistischer eingestellt.

      BREUER BESORGT WEGEN ETLICHER HAUSGEMACHTER PROBLEME

      Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, der Deutsche- Bank-Aufsichtsratschef Rolf Breuer, sprach in einem "Spiegel"- Interview allerdings von einer Besorgnis erregenden Lage auf Grund etlicher hausgemachter Probleme. "Wir haben alle Fehler gemacht. Zum Beispiel, wenn es darum ging, rechtzeitig die Kosten in den Griff zu bekommen." Liquiditätsengpässe und Existenzgefahren für einzelne Institute sieht jedoch auch Breuer nicht: "Es gibt kein aktuelles Problem. Aber man darf auch solche Horrorszenarien heute nicht mehr ignorieren."

      Nach Einschätzung von Raettig sind deutschen Banken nach den drastischen Kursverlusten mittlerweile massiv unterbewertet. "Der Kursverfall der Bankaktien hat sich in den vergangenen Tagen völlig von der Realität entfernt", sagte er der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Die Verluste seien nur durch Gerüchte ausgelöst worden, die mit der tatsächlichen Lage nichts zu tun hätten. "Bei keiner Bank sind plötzlich neue hohe Kreditausfälle aufgetaucht, keine hat eine Gewinnwarnung veröffentlicht." Dies gelte auch für die Commerzbank, deren Kursverfall auf bis zu 5 Euro in der vergangenen Woche besonders ausgeprägt war. "Weder die Commerzbank noch irgendein anderes großes Kreditinstitut hat Liquiditätsprobleme. Und ich sehe auch nicht, dass sich das in Zukunft ändern sollte."

      MÜLLER: GEZIELTE KAMPAGNE AUS LONDONER FINANZKREISEN

      Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller vermutet angesichts der Kurseinbrüche infolge immer neuer Negativ- Gerüchte sogar eine gezielte Kampagne Londoner Finanzkreise und Medien gegen sein Haus. "Ich bin zwar ein Feind jeder Verschwörungstheorie, weil das oft eine Ausrede für eigene Fehler ist", sagte Müller dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Angesichts der Massivität der Attacken mag ich nicht an einen Zufall glauben."

      Als Beispiel führte der Chef der viertgrößten deutschen Geschäftsbank die "Financial Times" an, die zu Wochenbeginn eine "zehn Tage alte Meldung über Entlassungen bei der Commerzbank zu einem siebenspaltigen Artikel aufgeblasen" habe. Man müsse sich "über das massive Feuer von Londoner Finanzzeitungen wundern", sagte Müller. Auch die Wächter über den Wertpapierhandel bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) vermuten eine Manipulation des Aktienkurses. Angelaufene Untersuchungen sind nach Angaben einer BAFin-Sprecherin vom Freitag "weit mehr als eine Routine-Überprüfung".

      Die aktuelle Notierung ist aus Sicht Müllers keinesfalls gerechtfertigt. "Wir haben zehn Milliarden Euro Eigenkapital. Allein der Wert unserer börsennotierten Beteiligungen ist höher als unser derzeitiger Börsenwert", betonte er im "Focus"./kf/DP/tw




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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 95,90 +13,49% 11.10., 20:05
      DT. BANK AG 44,00 +8,11% 11.10., 20:07
      COMMERZBANK I 10,55 +11,05% 11.10., 17:32
      MORGAN STANLEY 33,40 +7,92% 11.10., 22:01
      Morgan Stanley SHARES DL -,01 31,13 -5,64% 09.10., 09:35
      COMMERZBANK AG 7,21 +6,34% 11.10., 20:05
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 20:24:18
      Beitrag Nr. 389 ()
      Sonntag, 13.10.2002, 11:44
      TUI Deutschland: Keiner unserer Gäste von Anschlag auf Bali betroffen
      HANNOVER (dpa-AFX) - Der Reiseveranstalter TUI Deutschland ist eigenen Angaben zufolge von dem verheerenden Anschlag auf der indonesischen Ferieninsel Bali nicht betroffen. Wie Sprecher Mario Köpers dem Fernsehsender n-tv am Sonntag sagte, habe TUI Deutschland derzeit 200 Gäste auf Bali. Keiner von ihnen sei bei dem wahrscheinlichen Attentat zu Schaden gekommen. Zu möglichen Auswirkungen auf die ohnehin unter einer Flaute leidende Tourismusbranche sagte der Sprecher, dies sei "Kaffeesatzleserei".

      Nur vier der TUI Deutschland-Gäste auf Bali wollten bislang vorzeitig zurückreisen. Doch werde der Veranstalter momentan keine Gäste mehr auf die indonesische Urlaubsinsel bringen.

      Bei dem Anschlag in dem beliebten balinesischen Urlaubsort Kuta starben mindestens 180 Menschen. Vor einer Diskothek war am Samstag kurz vor Mitternacht (Ortszeit) ein Sprengsatz explodiert. Unter den Verletzten sind mindestens sieben Deutsche./ar/fh




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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      TUI AG 16,22 +11,63% 11.10., 19:59
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 20:29:12
      Beitrag Nr. 390 ()
      Sonntag, 13.10.2002, 14:28
      ROUNDUP: MobilCom-Zukunft steht vor Woche der Entscheidungen
      BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Das angeschlagenen Mobilfunkunternehmen MobilCom steht vor eine Woche wichtiger Entscheidungen. An diesem Montag muss MobilCom einen Großkredit über 4,7 Milliarden Euro verlängern oder Insolvenzantrag stellen. Gleichzeitig verhandelt das Unternehmen aus dem schleswig-holsteinischen Büdelsdorf mit Großaktionär France Télécom unter anderem über die Übernahme von Altschulden. Bei den Gesprächen in Paris gibt es Fortschritte, wie die dpa aus Unternehmenskreisen erfuhr. Das "Flensburger Tageblatt" (Samstagausgabe) berichtete, France Télécom sei bereit, die Milliardenschulden des Konzerns zu übernehmen.

      Eine Entscheidung der Banken über die weitere Verlängerung des Kredits sei noch nicht gefallen, hatte ein MobilCom-Sprecher am Freitag gesagt. Die Banken hatten den Kredit zuvor bereits zwei Mal verlängert und zuletzt auch auf Zinszahlungen verzichtet. Mit dem Geld hatte MobilCom eine der Lizenzen für den neuen Mobilfunk-Standard UMTS ersteigert. Der Großaktionär und bisherige Finanzier France Télécom hatte sich zuvor verpflichtet, die Kosten für den Erwerb der UMTS-Lizenz abzusichern. Mittlerweile ist die hoch verschuldete France Télécom von dieser Zusage jedoch abgerückt./gi/DP/tw



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MOBILCOM AG 2,10 +47,89% 11.10., 20:06
      FRANCE TELECOM 10,11 +5,53% 11.10., 17:30
      FRANCE TELECOM Actions Port.... 10,00 G +5,26% 11.10., 19:35
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 20:31:38
      Beitrag Nr. 391 ()
      Samstag, 12.10.2002, 22:35
      SCM Microsystems: Kaufen (Eurams)
      SCM Microsystems darf auf einen bisher nicht geplanten Umsatzzuwachs hoffen. Der Pay-TV-Sender Premiere erteilte SCM einen Exklusivauftrag zur Lieferung von digitalen Zugangsmodulen. Mit der so genannten CI-Technik lassen sich mit einer einzigen Empfangsbox verschiedene Anbieter empfangen. Die Bindung an einen Premiere-Decoder entfällt, nur das SCM-Modul ist nötig. Von den im nächsten Jahr geplanten rund 800000 Premiere-Neuabos will SCM "die Hälfte mit neuer Technik ausstatten, was einem Umsatz von etwa zehn Millionen Euro entspricht", so SCM-Chef Robert Schneider. Kaufen.


      Quelle: Euro am Sonntag



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SCM MICROSYSTEMS INC. 4,95 +13,79% 11.10., 19:04
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 20:38:29
      Beitrag Nr. 392 ()
      Samstag, 12.10.2002, 22:40
      USA wird von Prozesslawine heimgesucht
      Egal ob Tabakindustrie, Autokonzerne oder Fastfood-Ketten - immer mehr Unternehmen zittern in den USA vor Schadenersatzklagen. Aktuellster Fall: Die Milliardenstrafe für Philip Morris. Erste Firmen melden schon Konkurs an.


      von Sven Parplies/Euro am Sonntag


      Michael J. Piuze weiß das Leben zu genießen. "Er liebt schnelle Autos und schöne Frauen", sagt ein Kollege über den 58-jährigen Anwalt aus Los Angeles. Um Geld muss sich Piuze schon lange nicht mehr sorgen, denn er ist einer der Stars in einer der wenigen Branchen, die trotz Konjunkturkrise und Börsencrash boomen: Piuze ist Anwalt, spezialisiert auf Schadenersatzklagen. Sein neuester Lieblingsgegner sind die Tabakkonzerne, seine Auftritte vor Gericht legendär. Für Betty Bullock, eine an Lungenkrebs erkrankte Raucherin, erstritt er vergangene Woche 28 Milliarden Dollar Schadenersatz vom Zigarettenhersteller Philip Morris. Eine Summe, die in dieser Höhe selbst für amerikanische Verhältnisse eine Sensation ist.


      Entsprechend verheerend die Wirkung an der Börse: Der Kurs der Philip-Morris-Aktie sackte am Tag der Urteilsverkündung um mehr als sieben Prozent ein und riss den gesamten Tabaksektor in die Tiefe. Die Anwälte von Philip Morris sprechen von einer "absurden Entscheidung" der Geschworenen und kündigten Berufung an.Das Urteil aus Los Angeles versetzt nicht nur die Tabakindustrie, sondern die gesamte Wirtschaft in Aufregung. "Die Lage ist grotesk. Das Risiko, in den USA verklagt zu werden, ist kaum noch zu kalkulieren", heißt es aus der Zentrale eines großen deutschen Unternehmens.Verantwortlich für die, gemessen an deutschen Verhältnissen, gigantischen Strafen in den USA sind die Besonderheiten des amerikanischen Rechtssystems: Dort gibt es neben Schmerzensgeld und Schadenersatz noch den so genannten Strafschadenersatz ("Punitive Damages"). Er wird als zusätzliche Buße verhängt, um einen Täter vor der Wiederholung seines Vergehens abzuschrecken.Im Fall Betty Bullock war Philip Morris im September dieses Jahres zunächst zu 850000 Dollar Schadenersatz verurteilt worden. Jetzt legten die Geschworenen im Sinne der "Punitive Damages" noch mal 28 Milliarden Dollar drauf.Wie die per Zufallssystem ausgesuchten Laienrichter auf diese Summe kamen, müssen sie nicht erklären. Die einzige Vorgabe nach kalifornischem Recht ist eher unpräzise: Der Strafschadenersatz muss in einem "angemessenen Verhältnis" zum ursprünglichen Strafmaß stehen. Genau diese Verhältnismäßigkeit kann Philip Morris im jüngsten Urteil nicht erkennen. Die Hoffnung des weltgrößten Tabakkonzerns: In zweiter Instanz hat ein Berufsrichter das letzte Wort. Der wird das Strafmaß voraussichtlich drastisch reduzieren. Judy Hong, Analystin bei Goldman Sachs, rechnet mit einer Summe zwischen 20 und 100 Millionen Dollar. Für Michael Piuze wäre auch diese Summe vermutlich noch ein hervorragendes Geschäft. Anwälte in den USA verzichten in der Regel auf Honorar und kassieren stattdessen rund 30 Prozent der Schadenssumme als Erfolgsprämie. So kann ein einziger Prozess einem Anwalt leicht einen zweistelligen Millionenbetrag einbringen.


      Entsprechend kreativ sind US-Juristen bei der Suche nach Einnahmequellen. Selbst abstruse Fälle werden vor Gericht gebracht und finden das Wohlwollen der Geschworenen. Wie die Klage der Rentnerin Stella Liebeck aus dem US-Bundesstaat New Mexico. In einer Filiale der Fastfood-Kette McDonald’s hatte sich die Frau heißen Kaffee über die Beine geschüttet und Verbrennungen dritten Grades erlitten. Die Geschworenen sprachen ihr 2,7 Millionen Dollar Entschädigung zu, die später auf 500000 reduziert wurden.


      In einem anderen Fall zog McDonald’s die Notbremse und zahlte freiwillig zehn Millionen Dollar an gemeinnützige Organisationen: Zwei Hindus und ein Vegetarier hatten die Burger-Brater verklagt, weil die als vegetarisch beworbenen Pommes Frites mit einem Extrakt aus Rindertalg gewürzt worden waren. Natürlich wird auch in den USA nicht jede Klage mit Schadenersatz belohnt. Vergangene Woche erst wies ein Gericht in Miami die Forderungen einer Stewardess der US-Airways zurück. Sie hatte argumentiert, Passivrauchen habe bei ihr eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen ausgelöst. Die Geschworenen aber wollten keinen Zusammenhang zwischen Erkrankung und dem Qualm der Flugpassagiere sehen und wiesen die Klage ab.


      "Die ganze Geschichte ist eine große Lotterie", kommentiert William Ohlemeyer, Vizepräsident bei Philip Morris, die Kalkulation der klagenden Anwälte. "Wer es oft genug probiert, der findet irgendwann eine Jury, die zu Gunsten des Klägers entscheidet." Das ganz große Geld verdienen die Juristen bei Sammelklagen. Wenn sich mehrere Opfer vor Gericht zusammenschließen, steigert das den Streitwert und damit auch das potenzielle Honorar der Anwälte. Entsprechend hart ist der Konkurrenzkampf. Als im vergangenen Jahr der Skandal um das Medikament Lipobay, einen Cholesterinsenker mit womöglich tödlichen Nebenwirkungen, für Schlagzeilen sorgte, warben US-Juristen sogar in Fernsehspots um Klienten für einen Prozess gegen den deutschen Pharmakonzern Bayer. Rund 2000 Klagen sind bislang eingereicht worden.


      Obwohl Bayer jede Verantwortung für Gesundheitsschäden in der Lipobay-Affäre zurückweist, hat sich der Pharmakonzern bereits mit 100 Klägern außergerichtlich geeinigt und jedem 200000 Dollar gezahlt. Das erschien den Bayer-Bossen offenbar preiswerter als ein langwieriger Prozess mit hohen Anwaltskosten und ungewissem Ausgang. In der Masse allerdings wird der DAX-Konzern nicht an einem Gerichtsverfahren vorbeikommen.


      Längst sind nicht mehr nur die Zigarettenhersteller bedroht. Das zeigen die Fälle Bayer und McDonald’s. Im US-Bundesstaat Virginia wird zurzeit eine Sammelklage gegen 250 Unternehmen verhandelt, die mit Asbest verseuchte Produkte verkauft haben sollen.Dabei stehen nicht mehr nur die Hersteller der giftigen Substanz im Visier der Anwälte, sondern inzwischen auch verarbeitende Branchen aus allen Industriezweigen. DaimlerChrysler konnte ein Verfahren erst in letzer Sekunde abwenden. Die US-Tochter Chrysler, so der Vorwurf, soll durch asbesthaltige Bremsbeläge die Gesundheit der Fahrer geschädigt haben. Der Automobilhersteller weist die Vorwürfe zurück, stimmte dennoch einer außergerichtlichen Einigung zu. So konnte der Konzern zumindest negative Publicity verhindern, die womöglich den Aktienkurs belastet hätte.


      Mehr als 6000 Unternehmen sind inzwischen in den USA wegen Asbest-Schäden verklagt worden. Darunter der Mischkonzern Honeywell, der Chemiekonzern DuPont und Exxon Mobile. Experten rechnen bei den anstehenden Verfahren mit Schadenersatzforderungen von bis zu 265 Milliarden Dollar. Zu viel für einige der beklagten Firmen: Bereits 56 Unternehmen haben wegen drohender Strafen Gläubigerschutz beantragt.So schlimm steht es um die großen Tabakkonzerne noch nicht. Philip Morris verweist darauf, dass man nach allen Berufungsinstanzen bislang noch nie Geld an einen Einzelkläger zahlen musste. Doch der Druck steigt. Seit die Tabakindustrie einräumen musste, über Jahrzehnte Informationen über die Gesundheitsrisiken des Rauchens verheimlicht zu haben, sind die Konzerne in der Defensive. Allein in Kalifornien werden in den kommenden Monaten 60 weitere Fälle verhandelt. Das spektakuläre Urteil zu Gunsten von Betty Bullock könnte nach Ansicht der Landesbank Baden-Württemberg zusätzlich eine neue Prozesslawine lostreten. Anwälten wie Michael Piuze kann das nur recht sein.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MCDONALD`S CORP. 18,00 G +5,88% 11.10., 17:22
      PHILIP MORRIS COS. INC. 38,00 B +3,54% 11.10., 19:24
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      schrieb am 13.10.02 20:47:03
      Beitrag Nr. 393 ()
      Biotech im Norden: Was Kooperation und Unternehmergeist vermögen

      In Schweden blüht und gedeiht eine "Life-Science"-Landschaft, die in Europa ihresgleichen sucht.

      VON MARTIN KUGLER



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      | (c) biotech


      MALMÖ. Es geht auch ohne große Eingriffe der öffentlichen Hand. Die skandinavischen Länder, allen voran Schweden, haben eindrucksvoll gezeigt, daß sich eine neue Technologie auch auf rein unternehmerischer, privater Basis durchsetzen kann. Während in Deutschland - und mit einigen Jahren Verspätung auch in Österreich - Staat und Länder mit riesigen Förderprogrammen der Biotechnologie auf die Sprünge helfen, ist in Skandinavien in den vergangenen 15 Jahren still und leise eine florierende "Life-Science"-Szene entstanden, die vor allem auf privater Initiative beruht.

      In Summe gibt es im Norden der EU derzeit rund 700 Biotech-Unternehmen im engeren Sinne mit zumindest 5000 hochqualifizierten Mitarbeitern - die Abgrenzung zu verwandten Sektoren wie Medizintechnik oder Pharmazie ist sehr schwierig, exakte Zahlen sind daher mit Vorsicht zu genießen. Zum Vergleich: Österreich bringt es auf bestenfalls 40 einschlägige Firmen, freilich mit großem Wachstumspotential. Die Forschungsausgaben liegen in Schweden bei knapp vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts - doppelt so viel wie in Österreich oder im EU-Schnitt -, wobei 75 Prozent davon aus der Wirtschaft kommen.


      Freilich: Ganz ohne helfende Hand des Staates war dieser Boom nicht möglich. Traditionell sehr stark in der Pharma-Wirtschaft und im Gesundheitswesen - das Land liegt bei der Zahl von medizinischen Forschungsarbeiten hinter London und Paris an dritter Stelle -, kam es in den frühen 90er Jahren zu einigen folgenreichen Entwicklungen. Zum einen wurden durch die getrennten Fusionen der beiden Big-Pharma-Player Pharmacia und Astra viele hochqualifizierte Manager frei, die eine Betätigung suchten.

      Kapital aus Pensionsfonds

      Zum anderen wurden die Universitäten durch eine Reihe von Maßnahmen dazu ermuntert, ihre Forschungsergebnisse wirtschaftlich umzusetzen. In Schulen und Universitäten wurden Unterrichtsfächer etabliert, die die Individualität und Kreativität fördern, die Unis bekamen Technologie-Transfer-Einrichtungen - und das Patentrecht wurde geändert: In Schweden halten die Forscher die Verwertungsrechte an ihren Erfindungen - in vielen anderen Staaten hingegen die Dienstgeber.

      Traditionell ist auch eine enge Kooperation der Uni-Institute mit der Wirtschaft: In Schweden kooperierten laut OECD im Vorjahr 44,5 Prozent der Firmen mit öffentlichen Forschungseinrichtungen, in der Biotechnologie sogar 93 Prozent. In Österreich liegt der Wert bei 11,9 Prozent - was in etwa im EU-Schnitt liegt.

      Sehr schnell entstand in diesem Umfeld eine eigenständige Risiko-Kapital-Szene. Diese bekam in den späten 90er Jahren noch einen kräftigen Auftrieb durch die Entscheidung der Regierung, daß Pensionsfonds auch in Firmenbeteiligungen investieren dürfen. Freilich geht die derzeitige Krise auch am schwedischen Venture-Capital-Markt nicht spurlos vorüber, für Start-Ups ist die Kapitalsuche derzeit wahrlich nicht einfach. In der Praxis hat das aber kaum Einfluß auf die weiter galoppierende Gründerwelle - wie man schön am Beispiel "Medicon Valley" sehen kann. In diesem schwedisch-dänischen Kooperationsprojekt arbeiten beiderseits des Øresunds elf Universitäten, 26 Spitäler, rund 70 Pharma- und 100 Biotech-Firmen eng zusammen. Seit September 2001 sind in der Region zwölf neue Biotech-Unternehmen entstanden, gleich viel wie im Jahr zuvor.

      Das Projekt "Medicon Valley" wurde 1994 mit Mitteln der EU und der beteiligten Unternehmen aus der Taufe gehoben und hat sich schrittweise zur drittstärksten Biotech-Region der EU emporgearbeitet. Begünstigt wurde die Kooperation durch die neue Brücke über den Øresund, die nun immer stärker frequentiert wird. Es entstanden etwa gemeinsame Kapital-Fonds oder Doktorandenprogramme, und auch die Spitäler begannen mit einer intensiven Zusammenarbeit. Was bei gutem Willen dabei sogar möglich ist: Krankenhäuser auf der dänischen und schwedischen Seite der Meerenge spezialisieren sich und operieren auch Bürger des anderen Staates - während hierzulande ja sogar einzelne Bundesländer um Patienten streiten.



      14.10.2002 Quelle: Print-Presse
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      schrieb am 13.10.02 20:48:45
      Beitrag Nr. 394 ()
      Aus der FTD vom 14.10.2002 www.ftd.de/sec
      Chef der US-Börsenaufsicht gerät unter Druck
      Von Nicola Liebert, New York

      Eigentlich sollte Harvey Pitt nur die Suche nach einem Vorsitzenden für die neue Buchprüfungsaufsicht leiten. Jetzt aber wackelt plötzlich der Stuhl des Chefs der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC).

      Prominente Mitglieder der Demokratischen Partei fordern in einem Brief an US-Präsident George Bush seinen Rücktritt. Ihr Vorwurf: Pitt unterminiere die Autorität der neuen Aufsichtsbehörde, bevor diese überhaupt ihre Arbeit aufnimmt.

      Der Kongress hatte im Juli im Rahmen des Sarbanes-Oxley-Gesetzes gegen Bilanzbetrug die Einrichtung einer Aufsichtsbehörde für Wirtschaftsprüfer beschlossen und damit auf die wachsende Zahl von Buchführungsskandalen à la Enron und Worldcom reagiert. Nachdem der Wunschkandidat für den Vorsitz, Ex-Zentralbankchef Paul Volcker, ablehnte, galt Pensionsfondsmanager John Biggs als Favorit.


      Biggs ist ein weithin bekannter Kritiker der Wirtschaftsprüferbranche, der seit langem fordert, Buchprüfungs- und Beratungsaufgaben zu trennen und Aktienoptionen bilanzwirksam zu machen. Als solcher schien er der Garant für eine strenge Aufsicht über die Branche zu sein - eine Voraussetzung für die Wiederherstellung des Anlegervertrauens.



      Pitt zieht Unterstützung zurück


      Pitt hatte sich noch im September für Biggs ausgesprochen, zog seine Unterstützung aber inzwischen zurück - angeblich auf Druck der Buchführungsbranche und einiger republikanischer Politiker, die Biggs als zu aggressiv kritisierten.


      In dem Brief an Bush heißt es nun, Pitt erodiere durch sein Verhalten die Glaubwürdigkeit der SEC. Pitt räume den Buchprüfungsfirmen ein "Vetorecht ein über die Frage, wer der neuen Behörde vorsteht", sagte der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Tom Daschle. Der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer, wies die Vorwürfe gegen Pitt zurück.


      Vor den Kongresswahlen im November versuchen die Demokraten damit die Diskussion von der Irak-Krise auf die Wirtschaftspolitik zurückzulenken. Sie verweisen auf die Schwäche der Konjunktur und der Börse und stellen die Kompetenz des Bush-Teams in Frage. Insbesondere Pitt war seit seinem Amtsantritt als SEC-Chef 2001 in die Kritik geraten: Der Anwalt, der früher die großen Wirtschaftsprüfungsfirmen vertrat, habe zu langsam auf Bilanzskandale reagiert und sei zu entgegenkommend gegenüber seinen Ex-Klienten.



      Prominente Unterstützer


      Namhafte Politiker und Wirtschaftsexperten stellen sich explizit hinter Biggs, darunter Senator Paul Sarbanes, Co-Autor des Gesetzes gegen Bilanzbetrug, Volcker sowie Ex-SEC-Chef Arthur Levitt. "Da der beste Kandidat erniedrigt und verraten wurde, wird niemand von Format diesen Posten übernehmen", schrieb Wirtschaftsprofessor Paul Krugman in der "New York Times".


      Die Frage muss bis 28. Oktober geklärt werden. Einige Republikaner haben inzwischen einen neuen Namen für den Vorsitz der Behörde ins Gespräch gebracht: den ehemaligen Chef von CIA und FBI, William Webster. Ob der 78-Jährige überhaupt bereit ist, den Job zu übernehmen, ist allerdings nicht bekannt.


      Pitt schrieb in einem Brief an mehrere demokratische Politiker, er lasse sich und der SEC bei der Auswahl des Vorsitzenden der Aufsichtsbehörde nicht das Heft aus der Hand nehmen.



      © 2002 Financial Times Deutschland
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      schrieb am 13.10.02 20:50:33
      Beitrag Nr. 395 ()
      Aus der FTD vom 14.10.2002
      Optionsscheine: Anleger setzen auf Kurserholung bei deutschen Standardwerten
      Von Jörg Leichinger

      Am Markt für Optionsscheine hat im Zuge der zuletzt sehr festen Aktienkurse die Nachfrage nach "Wave-Calls" auf den Dax das zu Beginn noch starke Interesse an "Wave-Puts" abgelöst.

      Puts sind Verkauf-, Calls Kaufoptionsscheine. Bei Wave-Puts stellt das Erreichen oder Überschreiten der Basis einen "Knock-out" und somit wertlosen Verfall des Optionsscheins dar. Anfangs standen Wave-Puts mit Laufzeiten bis Mitte 2003 und Basispreisen von 2850 bis 3100 Dax-Punkten im Fokus, während bei Wave-Calls ähnliche Laufzeiten und Basispreise von 2400 bis 2500 Zählern gewählt wurden. Dabei wurden überwiegend kurze Anlagestrategien bevorzugt, was sich in einer Haltedauer von wenigen Stunden oder bis zum nächsten Handelstag widerspiegelte.

      Auf den Euro Stoxx 50 waren Wave-Calls von den Anlegern bevorzugt. Basispreise von 2100 Punkten und Laufzeiten bis November standen hoch in der Gunst. Auch hier wurden überwiegend kurzfristige Handelsstrategien verfolgt.


      Gefragt waren zur Wochenmitte Wave-Calls auf die zuvor unter Druck stehende Commerzbank-Aktie. Beflügelt wurde der Kurs von Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller, der sich mit Blick auf das dritte Geschäftsquartal positiv äußerte. Im Blickpunkt standen Wave-Calls mit einem Basispreis von fünf Euro und Laufzeiten bis Ende 2002. Auch hier standen kurzfristige Anlagen im Vordergrund. Die Haltedauer lief ebenfalls wenige Stunden später oder am jeweils nächsten Handelstag ab.


      Münchner Rück im Fokus

      Wave-Calls wurden ebenfalls bei den Münchener-Rück-Aktien bevorzugt. Diese Investitionen wurden gegen Wochenschluss getätigt und bei sehr kurzer Haltedauer mit Gewinnen von bis zu 80 Prozent belohnt. Gewählt wurden Basispreise von 90 Euro mit kurzen Restlaufzeiten.


      Den Dow Jones halten Optionsscheinanleger weiterhin für überbewertet. Daher wurden Puts auf den Dow mit einem Basispreis von 7000 Punkten und Laufzeiten bis Dezember diesen Jahres gekauft. Das Anlageszenario setzt kurzfristig auf weitere Abschwünge.


      Auf ein längerfristiges Engagement setzen die Anleger derzeit bei Investments auf DaimlerChrysler. Hier waren Calls mit "aus dem Geld liegenden" Basispreisen von 50 Euro und Laufzeiten bis Dezember 2005 gefragt. "Aus dem Geld" bedeutet, dass der aktuelle Kurs des Basiswertes unter dem Basispreis des Calls notiert.


      Kurzfristige Erwartung bei Siemens

      Von einer kurzfristigen Erholung der Siemens-Aktie wurden auch die Anlagen in Wave-Calls geleitet. Gesucht waren Basispreise von 30 Euro und Laufzeiten bis Ende 2002. Die Engagements waren ebenfalls sehr kurzfristiger Natur.


      Jörg Leichinger ist Derivatehändler bei der Euwax Broker AG .



      © 2002 Financial Times Deutschland
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      schrieb am 13.10.02 20:59:48
      Beitrag Nr. 396 ()
      Auch Splitting ist eine Subvention Steuerpolitik à la Robin Hood Schröder stranguliert die Wirtschaft Grenzen der Meinungsforschung Letzte Ausfahrt für Möllemann Auf den Spuren Mussolinis Kohls folgenschwerer Irrtum Die Fehler der Einheit Wird Stoiber ein zweiter Schröder? Letzte Chance für den Kanzler Starke Worte, milde Wirkung High tech, high touch Klare Ziele für die Führung Krise des Kapitalismus Viel Freiheit bringt viel Arbeit Auf dem Weg zur Verteilungspartei Keine Stimme für Möllemann Ist die FDP noch wählbar? Lieber halten als versprechen Tragödie des Föderalismus Rettet Eichel und Fischer Stoiber noch ohne schlüssiges Konzept In Nahost intervenieren heißt helfen Nervosität vor der großen Pleite des Kirch-Konzerns Keine Verfassungskrise, kein Betrug Fataler Angriff auf die SPD Wachstum ist das Wichtigste Lange Debatte, wenig Ergebnis Die Mehrheit wollte keine Reform Bundesanstalt für Arbeit versagt bei allen Aufgaben Die lachende Dritte Nutzlose Protektion Natürliche Partner für Arbeit Da waren’s nur noch sieben Es muss Grenzen für Gebühren geben Schluss mit dem Programm-Imperialismus von ARD und ZDF Zur Person: Christoph Keese


      Aus der FTD vom 14.10.2002
      Kolumne: Auch Splitting ist eine Subvention
      Von Christoph Keese

      Vermutlich profitieren die meisten Leserinnen und Leser dieser Zeitung vom Ehegattensplitting. Wenn ein Partner deutlich mehr verdient als der andere und beide gemeinsam versteuern, bringt das Splitting bei einem Spitzensatz von 48,5 Prozent im günstigsten Fall knapp 10.000 Euro Ersparnis pro Jahr.



      Steuerersparnis durch Ehegattensplitting


      Dafür gibt es gute Gründe: Ohne Splitting, aber mit gemeinsamer Veranlagung, ist der Grenznutzen der Berufstätigkeit für den schlechter verdienenden Partner sehr gering und demotivierend. Das hatte seinerzeit das Bundesverfassungsgericht erkannt und das Splitting per Urteil erzwungen. Ein Rechenbeispiel: Nehmen wir an, ein Mann sei Hauptverdiener seiner Familie und bekommt 100.000 Euro pro Jahr. Seine Frau - ebenfalls gut ausgebildet - steht vor der Wahl, zu arbeiten oder zu Hause zu bleiben. Bei gemeinsamer Versteuerung fällt jeder Euro, den sie verdient, unter den Spitzensteuersatz von 48,5 Prozent. Folglich liegt der Durchschnittssteuersatz ihrer Einkünfte ebenfalls bei 48,5 Prozent - viel höher als beim Mann, der wegen der Progression auf einen weitaus niedrigeren Durchschnitt kommt. Wie andere Arbeitnehmer muss die Frau von der verbleibenden Hälfte außerdem ihren Anteil an die Sozialkassen zahlen. Im Ergebnis bringt sie netto oft weniger als 40 Prozent des Verdienten mit nach Hause.

      Von diesen 40 Prozent muss die Familie weitere Kosten bestreiten, etwa für Kindermädchen und Haushaltshilfe. In der Logik des Steuersystems sind das eigentlich Werbungskosten, denn es sind Ausgaben, die zum Erzielen eines Umsatzes unverzichtbar sind. Trotzdem darf man sie nicht von der Steuer absetzen.



      Negativer Grenznutzen


      Für die meisten gemeinsam versteuernden Paare würde es sich ohne Splitting nicht lohnen, dass die Frau arbeitet. Der zusätzliche Ertrag für den zusätzlichen Aufwand ist entweder gering oder negativ. Auch das Splitting kann dieses systematische Problem nicht beseitigen, dafür ist der Steuervorteil zu klein. Allerdings hilft er ein wenig. Es dürfte Abertausende von Paaren geben, die ohne Splitting entscheiden würden, dass die Frau lieber zu Hause bleibt, weil der finanzielle Effekt ihrer Berufstätigkeit negativ wäre.


      Bei den Koalitionsverhandlungen pochen die Grünen auf das "Abschmelzen" des Ehegattensplittings. Vermutlich wollen sie es im Laufe der Zeit ganz abschaffen. Mit den zusätzlichen Einnahmen möchten sie die Kinderbetreuung verbessern. Dieser Plan ist aus drei Gründen zu kritisieren. Erstens bedeutet er eine Steuererhöhung, die den Haushalten bis zu 2 Mrd. Euro entzieht. Steuererhöhungen in der gegenwärtigen Rezession sind grober Unfug. Es ist unbegreiflich, wie die Grünen den volkswirtschaftlichen Effekt steigender Steuern ignorieren oder ihn billigend in Kauf nehmen können.


      Zweitens ist die Förderung der Kinderbetreuung ein vorgeschobener Grund, um eine widersinnige Steuererhöhung schönzureden. Natürlich müssen mehr Kindergärten und Ganztagsschulen entstehen. Aber die sollte der Staat mit den bestehenden Einnahmen bezahlen. Wenn er besser mit dem Geld umginge, könnte er das auch schaffen.


      Und drittens haben die Grünen den Mechanismus des Splittings offenbar nicht verstanden. Gerade ihrem Weltbild entspricht es, dass Frauen arbeiten und nicht zu Hause bleiben. Genau das Gegenteil wird ihr Vorschlag bewirken. Steuerpolitiker müssen lernen, in den Kategorien von Grenzaufwand und Grenzertrag zu rechnen. Ableitungen sind Stoff der allgemeinen Schulbildung. Jeder Haushalt beherrscht diese Kalkulation. Niemand geht gerne arbeiten, wenn er hinterher weniger hat als vorher. Mit ihrem Plan werden die Grünen als diejenige Partei in die Geschichte eingehen, die Frauen zurück an den Herd geschickt hat.


      Allerdings müssen Ehepaare auch einsehen, dass Splitting eine Subvention ist. Nach dem Subventionsbericht der Bundesregierung fließen rund 57 Mrd. Euro pro Jahr in staatliche Förderungen. Rechnet man die indirekten Subventionen etwa durch Steuervorteile hinzu, kommen laut Kieler Institut für Weltwirtschaft über 150 Mrd. Euro zusammen. Eine absurd hohe Summe, die sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht.



      Verzicht auf Privilegien


      Die Subventionen müssen schnell sinken. Jede Interessengruppe sollte aufhören, Streichungen immer nur bei den anderen zu verlangen und nie bei sich selbst zu akzeptieren. Unser Staat bricht unter den Lasten zusammen. Als Bürger müssen wir ihm entgegenkommen und lieb gewonnene Privilegien aufgeben. Das gilt auch für Ehepaare. Auch wenn es die genannten drei Argumente gegen die Änderung gibt, sollten Paare auf Dauer keinen Fundamentalwiderstand gegen das Abschmelzen des Splittings leisten.


      Eines aber müssen sie verlangen: Sie dürfen nicht die Einzigen sein, bei denen gestrichen wird. Das Splitting darf nicht fallen, wenn gleichzeitig zum Beispiel die Kohlesubvention bleibt. Die rot-grüne Bundesregierung wird vor allem dort kassieren wollen, wo es ihrer Klientel und ihrem Weltbild passt: bei den Erben, den Vermögenden und den Gutverdienenden. Solch selektive Subventionspolitik ist jedoch ungerecht. Unterstützung verdient der Plan erst dann, wenn die Regierung eine umfassende Strategie für den Subventionsabbau vorlegt. Er muss fair und ideologiefrei sein.


      Einen solchen Plan besitzen bislang weder die Sozialdemokraten noch die Grünen. Sie sollten ihn schleunigst ausarbeiten, bevor sie einzelne Gruppen noch einmal um ein Sonderopfer bitten. Damit bekämen sie auch endlich den finanziellen Spielraum, den sie brauchen. Für den vergleichsweise geringen Betrag von 7 Mrd. Euro für die Fluthilfe musste die Koalition im Sommer ihre Steuerreform verschieben. Hätte sie ernsthaft vor, Subventionen zu streichen, hätte sie das Geld dort leicht holen können. In diesem Stil macht sie jetzt weiter. Doch das hektische Stopfen von Löchern bringt nichts. Rot-Grün braucht endlich ein schlüssiges Konzept.



      © 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD; Quelle: DIW
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      schrieb am 13.10.02 21:08:05
      Beitrag Nr. 397 ()
      Analyse 13.10.2002 - 20:37
      sentix - Aktien-Kaufsignale
      von Manfred Hübner, sentix


      Aktien

      Mit der Rallye zum Wochenschluss hat der Markt den Startschuss für eine Kurserholung im 4. Quartal gegeben. Aus sentimenttechnischer Sicht verläuft diese Entwicklung geradezu mustergültig. Zu dieser Entwicklung gehörten auch die Tiefstände, die sowohl im DAX und im EuroSTOXX 50 nochmals erreicht wurden. Hierbei war entscheidend, dass mit den neuen Tiefständen kein neuer Umsatz- und Volaimpuls einher ging, dagegen hat der VDAX als Unsicherheitsmaß neue Höchststände erreicht (siehe auch sentix-Analyse vom 06.09.2002).



      Die aktuelle sentix-Umfrage bringt erneut ein sehr interessantes Bild! So sind Private und Institutionelle auf kurze Sicht sehr bullish für Aktien geworden. Bei den Profis ist der DAX-sentix auf rund 70% geschnellt, ein nie zuvor gemessener Höchststand. Die mittelfristige Einschätzung beider Gruppen ist dagegen - zu Lasten der neutralen Votings - weniger positiv wie in zuletzt. Ist damit die Hausse schon wieder vorbei?



      Dies ist wenig wahrscheinlich. Zwar dürfte der sehr hohe Optimismuswert im Wochenverlauf eine Konsolidierungstendenz begünstigen, dieser "Stimmungsimpuls" ist aber aus sentimenttechnischer Sicht positiv zu werten. So wie am Beginn einer guten Bewegung ein Vola- und / oder Umsatzimpuls stehen sollte, und die besonders tragfähigen Trends von einer entsprechenden Marktbreite getragen sind, so ist auch diese Stimmungsverbesserung Zeichen der Überraschung und dürfte Ausdruck dafür sein, dass sich der Blick auf die Märkte zu drehen beginnt. Der Stimmungsabfall auf mittlere Sicht unterstreicht dies, denn der Anstieg der neutralen Votings und damit der Prognoseunsicherheit zeigt, dass die Anleger dem Braten nicht trauen und sich damit nur vorsichtig in den neuen Aufwärtstrend hineintasten werden.

      Renten



      Im sentix-Stimmungsbild zu den Euro-Renten zeigt sich eine spiegelbildliche Bewegung und ist damit negativ für die Renten zu werten. Ebenfalls negativ ist das Scheitern an der 113,00er-Marke und der Close unter 111,20. Ungeachtet einer möglichen Konsolidierung im Wochenverlauf stehen die Zeichen nun auf Korrektur.

      Avatar
      schrieb am 13.10.02 21:15:50
      Beitrag Nr. 398 ()
      Update Nasdaq100: Über 901 Punkten weiter aufwärts!
      von Michael Jansen, Freier Autor

      Tageschart:




      Durch den heftigen Kursanstieg in den letzten beiden Handelstagen wurde der seit August gültige Abwärtstrend verlassen. Zeichnet man von der unteren flacheren Trendlinie eine Parallele (gestrichelt), so erreichte der Nasdaq100 diese Linie exakt am letzten Freitag. Auf dem gleichen Niveau verläuft ein Widerstand, an dem der Kurs vorerst nach unten abprallte (901 Punkte). Ein Bruch dieses Supports würde kurzfristig ein neues Long-Signal geben.
      Die Indikatoren verlassen das überverkaufte Terrain. Der Aroon zeigt weiterhin einen Abwärtstrend an. Der Stochastics generierte ein Kaufsignal und nähert sich bereits dem überkauften Niveau. Allgemein stufe ich die Indikatorenlage als neutral ein.


      Stundenchart:



      Die Bearmarkt-Ralley begann mit dem positiven Ausbruch aus dem symmetrischen Dreieck. Dabei wurde der Widerstand bei 830 Punkten übersprungen, der nun wieder unterstützung bietet. Der seit August bestehende Downtrend verließ der Nasdaq100 mit einem „breakaway gap“. Es ist nicht zwingend, dass dieses Gap geschlossen wird. Über 901 Punkten hat der Index Platz bis zum nächsten Downtrend bei 927 Punkten (fallend).


      5Minuten-Chart:



      Gegen Abend verließ der Nasdaq100 den steilen Aufwärtstrendkanal und fiel bis zur Unterstützung bei 874,8 Punkten zurück. Hier drehte der Index erneut nach oben. Sehr negativ wäre zu werten, wenn es sich hierbei um ein Pullback handelt und daraufhin die Unterstützung bei 874,8 Punkten gebrochen wird. Darunter bietet die gestrichelte Trendlinie sowie die Gapoberkante unterstützung.


      Fazit:
      Durch den Bruch des seit August gültigen Abwärtstrends hat sich die Situation kurzfristig schon gebessert. Über 901 Punkten entsteht ein neues Long-Signal und der nächste Abwärtstrend bei derzeit 927 Punkten sollte getestet werden. Unter 874,8 Punkten würde sich die Situation kurzfristig wieder verschlechtern.

      Trotz des heftigen Anstiegs in den letzten beiden Handelstagen hat sich die Situation auf mittelfristige Sicht noch nicht grundlegend gebessert. Auch eine Trendumkehrformation lässt sich noch nicht erkennen. Daher bleibt der Markt für den mittel- und langfristig orientierten Anleger vorerst noch uninteressant.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 21:24:49
      Beitrag Nr. 399 ()
      Übernahmegespräche
      Henkel bietet über fünf Milliarden Euro für Wella



      13. Okt. 2002 Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel will nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters den Kosmetik- und Haarpflegekonzern Wella übernehmen und hat dafür bis zu 5,3 Milliarden Euro geboten.

      Aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen hieß es am Sonntag, Henkel habe pro Aktie ein Gebot von 70 bis 80 Euro vorgelegt, womit es unter Umständen fast 100 Prozent über dem Börsenkurs vom Freitag liegen würde. „Henkel hat das Gebot vorgelegt und Wella prüft es nun", hieß es aus den Kreisen. Bislang habe das Darmstädter Unternehmen noch keine Stellung dazu bezogen. Eine Entscheidung stehe in nächster Zeit noch nicht an. Wella sei als Familienkonzern, der nach wie vor von den Nachfahren der Gründerfamilie Ströher kontrolliert werde, bislang stets skeptisch gegenüber Fusionen gewesen. In Frage komme daher nur eine freundliche Übernahme.

      „Gerüchte gibt es schon lange“

      Sprecher beider Unternehmen lehnten am Sonntag einen Kommentar dazu ab. „Wir kommentieren Spekulationen grundsätzlich nicht“, sagte Henkel-Sprecher Lars Witteck. Wella-Sprecherin Birgit Klesper sagte, Gerüchte über eine angebliche Übernahme von Wella durch Henkel gebe es schon lange. Ein Henkel-Mitarbeiter sagte allerdings: „Das kann theoretisch sein, irgendetwas wird Henkel kaufen, denn die Kasse ist gefüllt.“

      Wella hat seinen Geschäftsschwerpunkt im Frisörgeschäft und ist nach L`Oreal in dieser Sparte der zweitgrößte Anbieter weltweit. Bislang hat Wella rund 20 Prozent Marktanteil, Schwarzkopf etwa sechs Prozent. Durch ein Zusammengehen von Wella und der Henkel-Haarpflege-Tochter Schwarzkopf käme Henkel nahe an den internationalen Marktanteil von L`Oreal von rund 30 Prozent heran. Synergieeffekte gäbe es aber auch bei den Einzelhandelsprodukten unter der Marke Schwarzkopf und im Parfümgeschäft.


      Text: Reuters




      Avatar
      schrieb am 13.10.02 21:38:51
      Beitrag Nr. 400 ()
      Okt, 2002
      18:19 MEZ Bush, Greenspan, Bin Laden ...
      ... oder doch die Radfahrer – wer ist der (Börsen)Sündenbock? Ein Gastkommentar von Michael Margules


      Michael Margules lebt als freier Journalist in Wien. Sein Gastkommentar "Börsenblick" erscheint wöchentlich - jeden Montag - auf derStandard.at. Anlageempfehlungen stellen die persönliche Meinung des Autors dar.



      Auch die spektakuläre Rallye der letzten beiden Börsentage der abgelaufenen Woche kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß sich der US-Aktienmarkt und seine europäischen wie auch japanischen Pendants in einer, wenn nicht sogar historisch-kursmäßig schlimmen Krise befinden.
      Historisches

      Das bisherige „Musterbeispiel“ eines Kursniedergangs, während der Jahre 1929 und 1932, endete gemäß Statistik exakt 1.001 Tage nach dem Höchst vom 7. September 1929. Arabische Nächte schauen wohl anders aus, auch wenn der letzte Freitag mit einem Plus von 316 Punkten den Dow Jones einer der spektakulärsten Kursanstiege einbrachte. Dies markierte zugleich den – erraten: 1.001 Tag, seit dem der Dow Jones am 14. Jänner 2000 seinen bisherigen Höchststand von 11.908 Punkten erklomm, was einem nicht ganz alltäglichen Kursrückgang von 36,7 Prozent entspricht.

      Noch „besser“ hielten es der S&P 500 (bisheriges Höchst am 24. März 2000 mit 1.552, entspricht einem Rückgang von aktuell 48,2 Prozent oder 931 Tagen) sowie der Technologie-Index Nasdaq (bisheriges Höchst am 10. März 2000 mit 5.132, entspricht seither einem Niedergang von 77,3 Prozent), während in Europa der DAX mit einem Minus von 63,75 Prozent gegenüber den einstigen Höhen vom März 2000 an der Spitze der traurigen Statistik von sogenannten renommierten Börsenplätzen liegt.

      Hochprozentiges

      Jedenfalls gibt es jetzt wie auch zukünftig angesichts derartiger Kursdebakel Anlaß zu einigen bis dato ungelösten Schlüsselfragen, die seit Monaten die unglückselige (Börsen)Runde machen: Wie lange hält der Bärenmarkt noch an? Wann ist es wieder Zeit, in Aktien zu investieren? Welche Sektoren ziehen zuerst an? Und: Wer ist schuld an dem historischen Abwärtstrend?

      Antworten gibt es derer wie immer viele, wenngleich einige bereits widerlegt sind und andere mehr als unwahrscheinlich klingen. Eine überraschende Antwort auf die Schuldfrage ermittelte der Online-Dienst AOL. Auf der Website wurden E-Mail-Kunden befragt: Wer ist ihr Sündenbock für das Debakel an der Wall Street? Antworten konnte man per Mausklick auf fünf Köpfe, die stellvertretend für ein Problem standen:


      Osama bin Laden (Angst vor Terroranschlägen),
      Saddam Hussein (Angst vor einem Krieg),
      Dennis Kozlowski (Ex-Vorsitzende des Konglomerats Tyco, der eneben den Enron und WorldCom-Verantwortlichen hauptverantwortlich und stellvertretend für die Vertrauenskrise nach dem massiven Bilanzbetrug in Corporate America gemacht wird),
      Alan Greenspan (ineffektive Zinspolitik),
      George W. Bush (falsche Wirtschaftspolitik)
      und als Alternativ-Antwort stand da „Nobody“ – niemand ist schuld, die Verluste sind zyklisch bedingt.
      Die mehr oder weniger überraschende Antwort:

      29 Prozent der User halten George W. Bush für den Hauptschuldigen,
      27 Prozent der AOL-User geben Osama bin Laden die Schuld an der Krise in Konjunktur und Aktienmarkt,
      19 Prozent der User halten einen derart steilen Fall der amerikanischen Börsen für zyklisch normal und machen folglich „Nobody“ für die Krise verantwortlich,
      Für 14 Prozent der AOL-User fährt die US-Notenbank FED einen falschen Kurs, sie haben auf Alan Greenspan geklickt,
      Nur 6 Prozent machen Dennis Kozlowski und damit die grenzenlose Gier und den Moralverlust in amerikanischen Unternehmen, und nur 5 Prozent Saddam Hussein halten und damit die Angst vor einem Krieg gegen den Irak für die Kursverluste verantwortlich.
      (Selbst)Kritisches
      Nichts gegen derartige Umfragen und bei allem Verständnis für deren seichten Vorgaben: aber wie wärs beispielsweise mit der Möglichkeit, auf „AOL“ und „Analysten“ zu klicken? Die Verantwortlichen von AOL veröffentlichten nach dem Zusammenschluß mit Time Warner Umsatz- und Gewinnprognosen, die aus heutiger Sicht wie bei so vielen anderen Unternehmen jeder Beschreibung spotten. In die gleiche Kategorie fallen die gleichlautenden Schlüsse der Banken und ihrer „Handlanger“ wie Analysten oder Händler, die ohne Rücksicht auf Anlegerkursverluste einfach prozyklisch gute Miene zum bösen Börsenspiel machten, in Verkennung der Tatsachen, daß es sich dabei aber um realpolitische Hintergründe handelt, trotz und wider aller nach oben wie auch nach unter überbordender Börsenpsychologie.

      Und last, but not least wäre selbstverständlich auch die Journaille jederzeit einen Mausklick wert, denn welcher der Schreiberlinge hat dereinst wohl vor derartigen Kursgefahren gewarnt oder sie gar vorher gesehen. Letzteres war und ist zwar en detail ein Ding der Unmöglichkeit, nicht aber das Recht der Investoren, in Zukunft mehr Ein- und Weitsicht der sogenannten Profis und Insider zu verlangen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 21:48:31
      Beitrag Nr. 401 ()
      Airlines hoffen auf weitere Staatsgarantien
      Verzerrung des Wettbewerbs befürchtet
      dpa

      FRANKFURT A. M./HANNOVER, 13. Oktober. Die großen deutschen Fluggesellschaften hoffen doch noch auf eine Verlängerung der Staatsgarantien für so genannte Drittschäden nach Terroranschlägen. Es sei der falsche Zeitpunkt, die von den Staaten nach den Anschlägen vom 11. September 2001 übernommenen Garantien bereits Ende Oktober auslaufen zu lassen, sagten die Gesellschaften. Die Unternehmen befürchten eine Verzerrung des internationalen Wettbewerbs. Dass das Fliegen durch ein Ende der Garantien teurer wird, gilt angesichts der scharfen Konkurrenz in der Branche als wenig wahrscheinlich.
      Die EU-Finanzminister hatten sich Anfang der Woche darauf verständigt, die Garantien Ende des Monats auslaufen zu lassen. Diese waren nötig geworden, weil die Versicherungen den Fluggesellschaften die Deckung der Schäden am Boden etwa nach Terroranschlägen gekündigt hatten.

      Verhandlungen laufen

      Lufthansa-Sprecherin Christine Ritz sagte: "Die Garantien können nicht abrupt beendet werden. Das wäre die falsche Entscheidung." Die Lufthansa gehe davon aus, dass die Garantien noch ein weiteres Mal verlängert werden. Zudem würde das den Aufbau einer Deckung über einen europaweiten Fonds behindern, in den Flughäfen und Luftgesellschaften einzahlen sollen. Die Vorbereitungen seien weit fortgeschritten.

      Der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft deutscher Luftfahrtunternehmen (ADL), Detlef Winter, sagte, es liefen noch Verhandlungen mit der Bundesregierung. Sollte die Bundesregierung aus der Staatshaftung aussteigen, müssten die Unternehmen ein Angebot der Allianz-Versicherung annehmen. Die Prämien seien aber höher als die Summe, die an die Bundesregierung gezahlte werde. Es sei derzeit aber unklar, wie sich das auf die Flugpreise niederschlage.

      Auch das Management der größten Ferienfluggesellschaft Condor geht davon aus, dass die Garantien nicht Ende des Monats auslaufen werden. Falls doch, müsste sich das Unternehmen auf dem privaten Markt versichern, sagte Sprecher Boris Ogursky. "Derzeit müssen wir aber noch nicht über Alternativen nachdenken."

      Die Pilotenvereinigung Cockpit bewertet die Ankündigung der Finanzminister als "eine fürchterliche Wettbewerbsverzerrung". Sprecher Georg Fongern sagte: "Die amerikanische Regierung hat ihren Airlines alle Kosten, die aus den Terroranschlägen entstanden sind, erstattet." Die Kosten für eine derartige Versicherung sollten auf mehrere Schultern verteilt werden. (dpa)

      Avatar
      schrieb am 13.10.02 21:51:16
      Beitrag Nr. 402 ()
      Schwarz gewinnt Patentstreit
      Pharmahersteller siegt im Kampf um gewinnträchtiges Magen-Darm-Medikament
      dpa

      MONHEIM, 13. Oktober. Der Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma hat in den USA den Patentstreit um das umsatz- und gewinnstarke Magen-Darm- Medikament Prilosec des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca gewonnen, teilte das Unternehmen in Monheim mit.
      Ungewiss ist allerdings noch, ab wann die im MDax gelistete Schwarz Pharma ihr Nachahmer-Medikament dann auch vermarkten kann. Schwarz Pharma sei dem Urteil zufolge das einzige von insgesamt vier Generika-Unternehmen, das vorerst ein Nachahmer-Produkt für das Magen-Darm-Medikament mit dem Wirkstoff Omeprazol auf den Markt bringen dürfe, sagte Sprecherin Antje Witte.

      Astra drohen Milliardeneinbußen

      Für den zweitgrößten europäischen Pharmakonzern AstraZeneca könnte das Urteil zu deutlichen Umsatzeinbußen bei Prilosec führen, das zu den umsatz- und gewinnträchtigsten Arzneien der Welt gehört. AstraZeneca machte mit dem Magen-Darm-Mittel im vergangenen Jahr allein in den USA einen Umsatz von rund 3,7 Milliarden US-Dollar, weltweit waren es fast sechs Milliarden Dollar. Schwarz Pharma könnte mit den Einnahmen aus Omeprazol hohe Forschungs- und Entwicklungskosten ausgleichen, bevor frühestens im Jahr 2005 das erste selbst entwickelte Medikament auf den Markt kommen kann.

      In dem seit langem erwarteten Urteil eines New Yorker Gerichts sind nach Angaben von Schwarz Pharma auch die Patente von AstraZeneca auf die Zusammensetzung der Kapsel für gültig befunden worden. Damit sei allen anderen Versionen, die diese Patente verletzten, zunächst der Marktzugang verwehrt. Seit Anfang Dezember lief der Prozess um Prilosec in den Vereinigten Staaten. (dpa)

      Avatar
      schrieb am 13.10.02 21:54:14
      Beitrag Nr. 403 ()
      Montag, 14. Oktober 2002 Ressort auswählen:SucheDie erste Seite---TagesthemaMeinungPolitikVermischtesFeuilletonSachbuchLiteraturMediaWissenschaftBerlinOmbudsfrauLeserforumJugend & SchuleBrandenburgBerlin BerlinWirtschaftSport---ArchivTitelfotosBerlin-FotosProbe-AboLeserserviceImpressum



      Allianz-Chef: Policen bringen noch fünf Prozent
      Reuters

      FRANKFURT A.M. Die meisten Lebensversicherungen werden nach Einschätzung des Allianz-Vorstandsvorsitzenden Henning Schulte-Noelle im kommenden Jahr bei Versicherungsverträgen eine Rendite von zumindest noch fünf Prozent bieten. "Die meisten Lebensversicherer werden immer noch eine Fünf vor dem Komma haben", sagte Schulte-Noelle der "Bild am Sonntag". Ob die Allianz die Überschussbeiteigung senke, enscheide sich erst im Spätherbst. In den ersten acht Monaten habe die Allianz Leben wie bereits im ersten Halbjahr das Neugeschäft um 30 Prozent gesteigert und damit doppelt so stark von der Flucht aus Aktienanlagen in Lebensversicherungen profitiert wie der Gesamtmarkt. (Reuters)

      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:03:43
      Beitrag Nr. 404 ()
      Sonntag, 13. Oktober 2002 Berlin, 21:58 Uhr




      Dell und Lexmark greifen die Vormachtstellung von HP an
      Der US-Computerhersteller Hewlett Packard (HP) bekommt Konkurrenz durch seinen US-Wettbewerber Dell
      New York - In Zukunft will Dell in Kooperation mit dem Druckerhersteller Lexmark eigene Drucker auf den Markt bringen. In Zukunft sind die Drucker dann nicht mehr mit den Standardpatronen von HP kompatibel.

      Der Preis für Tintenpatronen habe eine immer größere Bedeutung für die Kaufentscheidung, begründete Dell die Entscheidung für eigene, kostengünstigere Patronen. Beim Kauf von Tintenstrahldruckern hängen die Gesamtkosten inzwischen viel mehr von den Folgekosten für die Nachfüllpatrone als vom Kaufpreis des Druckers ab. "Für die Konzerne ist das Druckergeschäft wegen der hohen Preises für die Druckerpatronen daher sehr rentabel", bestätigt Klemenz Huser, Finanzanalyst bei der Zürcher Kantonalbank. Und wer die Drucker liefere, mache auch das Geschäft mit den Patronen.

      Für HP könnte der Vorstoß von Dell einen harten Rückschlag bedeuten. Das Unternehmen machte im zweiten Quartal 2002 allein 28 Prozent, das entspricht 4,7 Mrd. US Dollar, seines Gesamtumsatzes mit Druckern und den dazugehörigen Patronen. Damit war das Druckergeschäft die einzige Sparte bei HP, die mit 9,7 Prozent einen Zuwachs zu verzeichnen hatte.

      Analyst Huser glaubt, dass Dell in drei bis fünf Jahren Dell mit den Lexmark Druckern vor HP liegen wird. Der Prozentsatz an verkauften HP-Druckern werde in den kommenden Jahren immer weiter abnehmen. Vor der Offensive hatte Dell pro fünf verkaufte Computer einen Drucker dazu geliefert. Davon waren 40 Prozent HP Drucker, 35 Prozent von Lexmark und 20 Prozent von übrigen Marken wie Epson oder Canon.

      Starten will Dell mit seiner Offensive im Weihnachtsgeschäft 2002. Dann will der Computerhersteller die Drucker unter dem Markennamen Lexmark vertreiben. Ab 2003 soll dann das Logo Dell beim Vertrieb im Vordergrund stehen. Auch die geplante Verkaufmengen hat Dell schon beziffert. Das Unternehmen will im Jahr 2002 rund 2,2 Millionen Lexmark-Drucker verkaufen.

      Dell läutet mit der Offensive eine neue Runde im aktuellen Druckerkampf mit HP ein. Noch am vergangenen Dienstag hatte HP-Chefin Carly Fiorina gesagt, sie sehe in Dell "keine ernsthafte Konkurrenz", weil ihr Unternehmen kostengünstiger produzieren könne und technologisch überlegen sei. Bereits im Juli hatte HP eine Vertriebskooperation über seine Drucker mit Dell eingestellt.

      Dell hat bereist bei der Expansion auf dem Server-Markt unter Beweis gestellt, dass der Computer-Hersteller auch außerhalb seines Kerngeschäfts erfolgreich sein kann. Dell startete 1996 auf diesem Markt und ist jetzt weltweit auf Platz zwei. sab



      Avatar
      schrieb am 14.10.02 07:25:58
      Beitrag Nr. 405 ()
      Versicherer: Hohe Schäden durch Börsengewitter Seite 1/2
      [ 08.10.02, 15:37 ]
      Von Willi Weber




      Noch vor einem Jahr wurden sie als Witwen- und Waisenpapiere gehandelt, heute gelten sie als Risikoinvestment. Die Rede ist von Versicherungsaktien. Für den rapiden Kursverfall sind mehrere Faktoren verantwortlich. Aber keiner löste an den Märkten mehr Beunruhigung aus, als die Sorge um das Kapitalvermögen der Assekuranzen.






      Die Allianz in München: Hoher Substanzverlust durch Börsencrash.


      Was sind die angelegten Gelder nach dem Crash an den Börsen noch wert? Drohen milliardenschwere Abschreibungen? Ist die Substanz der Gesellschaften gefährdet? Schauerliche Gedanken verderben den Anlegern die Lust auf Versicherungsaktien. Ein Blick in die Halbjahresberichte der Versicherer zeigt, dass der Börsensturm bereits tiefe Schneisen geschlagen hat.
      Beispiel Allianz: Im Laufe der Jahre hat der Konzern Kapitalanlagen im Gesamtwert von rund 326 Milliarden Euro angehäuft. Bis zum Stichtag 31. Dezember 2000 hat die Gesellschaft mit diesen Mitteln sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Buchgewinne aus den Geldern überstiegen die Buchverluste um beachtliche 13,5 Milliarden Euro. Dieser Saldo wurde damals dem Eigenkapital zugeschlagen. Der Substanzwert des Versicherungsriesen hat sich entsprechend erhöht.

      Dann kam die Baisse. Nur ein Jahr später - also am 31. Dezember 2001 - ist die Differenz zwischen den nicht realisierten Gewinnen und Verlusten auf 8,3 Milliarden Euro zusammengeschrumpft. Das Eigenkapital musste entsprechend gekürzt werden. Zum 30. Juni des laufenden Jahres betrug der Saldo nur noch 4,3 Milliarden Euro. Wieder bedurfte es einer milliardenschweren Korrektur der Eigenmittel. Die substanzielle Basis des Unternehmen hat also seit Anfang 2001 beträchtlich abgenommen.

      Wer in dieser Zeit nur auf die Gewinn- und Verlustrechnung blickte, hat diese Entwicklung übersehen. Die entsprechenden Zu- und Abschreibungen erfolgten erfolgsneutral direkt über das Eigenkapitalkonto. Deshalb konnte der Versicherer zum 30. Juni 2002 trotz anhaltender Börsenschwäche auch noch einen milliardenschweren Periodengewinn ausweisen.

      Erfahren Sie im zweiten Teil: Warum es auch im dritten Quartal schlecht gelaufen sein dürfte. Weshalb der Börsenwert unter den Substanzwert gerutscht ist. Und warum Panik fehl am Platz ist.


      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:23:32
      Beitrag Nr. 406 ()
      FinanzNachrichten.de, 14.10.2002 08:57:00

      Apple wechselt Chip Zulieferer?


      Das Computer Unternehmen Apple soll lt. Industrie-interner Quellen vor einem Wechsel des Chip Zulieferers stehen. Seit 1984 verwendet Apple fast ausschliesslich Motorola Chips in seinen Mac-PCs. Nun werde man lt. unbestätigter Aussagen Kunde einer neuen Chip Generation von IBM namens PowerPC 970. In welchen Geräten die IBM Chips zum Einsatz kommen sollen wurde noch nicht angedeutet. Der PowerPC 970 kann auf 32-bit und 64-bit Umgebungen optimierte Software betreiben.

      © BörseGo

      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:43:29
      Beitrag Nr. 407 ()
      Heute - Lucent mit Verlustwarnung!

      Lucent Technologies Inc. gab aktuell eine Warnung heraus, wonach der Verlust im Q4. des Geschäftsjahres nun 65 Cents je Aktie betragen wird, somit also 20 Cents mehr als ursprünglich erwartet. Witerhin will der Telekom- Ausrüster auf Grund der anhaltenden Flaute im Telekomsektor weitere 10.000 Arbeitsplätze streichen. Jetzt muss Lucent für Abfindungen und Verluste in der Rentenkasse 4 Mrd. Dollar abschreiben. Hatte das Unternehmen vor zwei Jahren noch gut 100.000 Mitarbeiter beschäftigt, so werden es bis Ende 2003 nur noch 35.000 sein.

      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:46:15
      Beitrag Nr. 408 ()
      Heute - VW und Siemens arbeiten enger zusammen!

      VW (WKN: 766400) will nach Unternehmensmeldungen bei der Entwicklung und Produktion einer neuen Generation von Dieselmotoren eng mit dem Siemens (WKN: 723610) zusammenarbeiten. Dabei will VW wohl vor allem die von Siemens entwickelte schnell schaltende Einspritztechnik für Dieselmotoren nutzen. Besonders im Vordergrund der Bemühungen steht jetzt die Suche nach einem geeigneten Standort um das geplante Gemeinschaftsunternehmen auf die richtigen Füße zu stellen.

      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:55:27
      Beitrag Nr. 409 ()
      Aktienbesteuerung schlecht für Direktbanken
      Die Diskussion in Regierungskreisen über eine grundätzliche Besteuerung von Aktiengewinnen wirkt sich nach Einschätzung eines Händlers negativ auf die Direktbanken am Neuen Markt aus. Insbesondere für private Zocker, die den Hauptkundenstamm der Online-Banken darstellten, seien das keine guten Nachrichten. Man müsse für eine bessere Einschätzung aber zunächst weitere Einzelheiten abwarten. Möglicherweise werde sich ja auch die Verrechnung mit Verlusten ändern, so ein anderer Teilnehmer.



      Die aktuellen Abgaben der Direktbanken seien aber vor allem auf Gewinnmitnahmen vom Freitag zurückzuführen. Die Steigerung des Volumens an der Börse in den vergangenen Tagen sei sehr erfreulich für die Online-Broker. Bis 11.02 Uhr verlieren DAB Bank 8,3 Prozent auf 2,88 EUR und comdirect 4,3 Prozent auf 2,67 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/14.10.2002/mpt/reh

      14. Oktober 2002, 11:09

      Direkt Anlage Bank AG: 507230



      Avatar
      schrieb am 14.10.02 12:14:53
      Beitrag Nr. 410 ()
      ANALYSE/SES hebt Prognosen für Balda an
      SES Research hebt die Prognosen für Balda an. Die Analysten erwarten nun im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von 183,79 (vorher: 168,7) Mio EUR und 2003 von 229,36 (208,1) Mio EUR. Das EBIT soll sich nun auf 13,71 (12,15) Mio EUR bzw 20,96 (19,90) Mio EUR belaufen. Beim Ergebnis pro Aktie rechnet SES 2002 mit 0,11 (0,10) EUR und 2003 mit 0,21 (0,19) EUR. Das Votum "Marketperformer" wird allerdings beibehalten. Die Analysten sehen im Bereich für Mobilfunkgeräte deutliche Erholungstendenzen. Getragen werde diese Erholung insbesondere durch das Ersatzgeschäft.



      In diesem Zusammenhang hätten eine Vielzahl technischer Innovationen zu einer Verbesserung der Auftragslage bei Balda geführt. Für eine Nachfragebelebung im weiteren Verlauf des Jahres dürfte zudem sorgen, dass im Boomjahr 2000 abgeschlossene Verträge jetzt ablaufen und die Mobilfunkkunden somit verstärkt auf neue Handys zurückgreifen dürften.


      +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/14.10.2002/mpt/reh

      14. Oktober 2002, 10:43

      Balda AG: 521510




      Avatar
      schrieb am 14.10.02 12:18:01
      Beitrag Nr. 411 ()
      ANALYSE/SES: Pandatel auf "Marketperformer" von "Underperformer"
      Die Analysten von SES Research haben Pandatel auf "Marketperformer" von "Underperformer" hochgestuft. Die Aktie sei nach dem Kursrückgang der vergangenen Wochen erheblich unterbewertet, heißt es zur Begründung. Allein aus den liquiden Mitteln, den Wertpapieren des Umlaufvermögens und den langfristigen Finanzanlagen könne die derzeitige Marktkapitalisierung abgebildet werden, wobei keine Finanzverbindlichkeiten existierten. Nach DCF ergebe sich mit einem fairen Wert von 6,90 EUR erhebliches Aufwärtspotenzial. Die EBIT-Marge sollte mittelfristig auf 14 bis 15 Prozent von acht bis zehn Prozent steigen. +++ Michael Fuchs


      vwd/14.10.2002/fm/reh

      14. Oktober 2002, 10:55

      Pandatel AG: 691630




      Avatar
      schrieb am 14.10.02 12:23:44
      Beitrag Nr. 412 ()
      MediGene: Evotec beteiligt sich an Herz-Forschungsprogramm
      München (vwd) - Die Evotec OAI AG wird sich an der geplanten Ausgründung des MediGene-Forschungsprogramms zu Herz- und Stoffwechselerkrankungen in das neue Unternehmen "Genovation" beteiligen. Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec OAI werde einen bis zu 15-prozentigen Anteil an Genovation halten und seine Kenntnisse im Bereich Wirkstoffforschung einbringen, teilte die MediGene AG, Martinsried, am Montag mit.



      Das am Neuen Markt notierte Unternehmen hatte Mitte August 2002 bekanntgegeben, dass das kardiologische Forschungs- und Entwicklungsprogramm ausgegliedert und gemeinsam mit strategischen Partnern und Finanzinvestoren in ein eigenständiges Unternehmen überführt wird. Dadurch sollen nach früheren Angaben von MediGene ab 2003 rund zehn Mio EUR jährlich eingespart werden. Die am Berichtstag unterzeichnete Vereinbarung mit der ebenfalls am Neuen Markt notierten Evotec OAI AG dürfte die Gespräche mit potenziellen Finanzinvestoren "positiv beeinflussen", hieß es weiter.


      vwd/14.11.2002/mas/nas

      14. Oktober 2002, 11:23

      Evotec Biosystems AG: 566480




      Avatar
      schrieb am 14.10.02 12:27:12
      Beitrag Nr. 413 ()
      Heidelberg übernimmt schwedische Idab Wamac
      Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, hat rückwirkend zum 1. September die schwedische Idab Wamac International AB übernommen. Wie das Unternehmen am Montag weiter mitteilte, ist Idab Wamac auf die Entwicklung und Produktion von Versandraumprodukten für die Zeitungsherstellung spezialisiert. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, erklärte ein Heidelberg-Sprecher auf Anfrage.



      Idab Wamac erzielte 2001 einen Umsatz von 35 Mio EUR und beschäftigt 120 Mitarbeiter. Laut Heidelberg hat der Weltmarkt für Versandraumprodukte ein geschätzetes Umsatzvolumen von rund 500 Mio EUR. Mit der Übernahme von Idab Wamac halte Heidelberg nun einen Marktanteil in diesem Segment von zwölf Prozent, hieß es. Dies entspreche etwa 60 Mio EUR. Mit dem Kauf sei der Heidelberger Druckmaschinenhertseller nun auch in Asien und Europa mit Versandraumprodukten stark vertreten. Bisher habe der Schwerpunkt im nordamerikanischen Markt gelegen. +++ Heide Oberhauser-Aslan


      vwd/14.10.2002/oa/nas

      14. Oktober 2002, 11:31

      Heidelberger Druckmaschinen AG: 731400


      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:12:42
      Beitrag Nr. 414 ()
      Datum: 14.10. 14:52 US Biotech CHIRON - Kursausbruch


      Bereits am Freitag konnte die Aktie von Chiron den Ausbruch aus dem langfristigen Downtrend leicht nach oben fortsetzen.
      Vorbörslich gehört CHIR zu den Gewinnern und zieht aktuell auf 41 Dollar an.
      Damit werden auch der EMA 200 (gelb) und der Widerstand bei 40 Dollar nach oben durchbrochen.
      Weitere wichtige Widerstände befinden sich bei 42,8 und 49 Dollar.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)



      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:36:49
      Beitrag Nr. 415 ()
      Datum: 14.10. 15:08 DAX: SAP - Kurzfristige Konsolidierung


      SAP hatte den Support bei 48,65 Euro phasenweise deutlich unterschritten und war in das Einzugsgebiet der 32 Eurokurszielzone eingetaucht. Das bisherige Low der Abwärtsbewegung lag bei 39,9 Euro. Von hier startete eine Short Squeeze ähnliche technische Gegenreaktion. Intraday verliert die Aktie derzeit -5,40% auf 53,64 Euro. Es besteht kurzfristig Konsolidierungspotential bis auf das 38er Retracement bei etwa 50 Euro bzw. das 50er Retracement bei etwa 48 Euro. Von dort dürfte die nächste Aufwärtsbewegung einsetzen können. Bei 63 Euro liegt ein wichtiger Widerstandsbereich.

      Langfristig übergeordnet liegt ein intaktes bearishes Set Up vor, innerhalb dessen es zur beschriebenen kurzfristigen Kurserholung kommen könnte.




      Avatar
      schrieb am 14.10.02 15:56:40
      Beitrag Nr. 416 ()
      Schwarz Pharma steigen um 68% Alle Nachrichten

      14.10. / 15:45



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      Die Aktien von Schwarz Pharma steigen zur Stunde um 68,37% auf 17,51 Euro, nachdem ein Gericht die Generika-Version des Unternehmens zu AstraZeneca´s Prilosec Medikament für gültig erklärte. Es verstoße nicht wie Generika-Produkte von Andrx, Dr. Reddy´s oder Merck gegen die Patente des Original-Produktes von AstraZeneca. Goldman Sachs Europe und JP Morgan sind der Meinung, dass Schwarz das Medikament in 6 bis 12 Monaten zur Marktreife gebracht haben wird.

      Die Deutsche Bank erhöht indessen das Kursziel für Schwarz Pharma auf 40 Euro.

      "Die Gerichtsentscheidung in Bezug auf ein generisches Produkt in den USA eröffnet eine große Gelegenheit für Schwarz Pharma," so die DB in der Begründung.

      M.M. Warburg stuft Schwarz Pharma auf "Kaufen" hoch, während Merrill auf Buy aufstuft, Equinet erhöht das Kursziel auf 25 Euro, und die WestLB ist der Meinung, dass Schwarz Pharma ganz neu bewertet werden müsse.

      "Das Gerichtsverfahren hing wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen," heißt es. Die Analysten erhöhen das Kursziel von 15 auf 20 Euro und bestätigen das Buy-Rating.

      © BörseGo


      Link(s) zu weiteren Unternehmensmeldungen:

      SCHWARZ PHARMA



      Avatar
      schrieb am 14.10.02 16:00:00
      Beitrag Nr. 417 ()
      By Reuters
      October 14, 2002, 5:29 AM PT


      A public pension fund has filed a lawsuit, alleging that Siebel Systems has violated its own rules for granting stock options for years, enriching directors and executives at the expense of shareholders.
      The Teachers` Retirement System of Louisiana said in its lawsuit that Siebel`s board gave company founder and CEO Tom Siebel millions of stock options at or below market prices--rather than at a premium, as company rules required. The suit was filed Sept. 23 in San Mateo, Calif., where Siebel is based.

      According to court documents, the pension fund further charges that Tom Siebel was also granted, under certain circumstances, more options than allowed under the rules.




      To cover the move, the suit asserts, Siebel directors "changed the grant date on the options, fabricated the reports and rolled over the improper grants into the following year."

      The suit also named all Siebel directors as defendants.

      A Siebel representative said a similar case was brought against the company and summarily dismissed in 2000. The representative said the name of the plaintiff in that case was not immediately available and declined to comment further.

      The pension fund said it will continue to hold Siebel shares during the duration of its legal action against the company.

      The software maker`s stock--a darling of the tech boom that flirted with $120 in November 2000--finished Friday at $6.81.

      The pension fund and its attorneys did not return calls seeking comment about the lawsuit.

      According to the lawsuit, from 1996 through 2001, Tom Siebel received options valued at nearly $1 billion on the date of grants.

      "The real source of wealth provided to Siebel, and the source of the waste that has cost the company well over a billion dollars, was in the form of option grants that the board of directors authorized to be paid to Siebel and to themselves," the pension fund alleges.

      Certain Siebel directors received millions of options, the suit alleges, and Siebel did not disclose 2000 and 2001 option grants to directors.

      Transamerica Investment portfolio manager Ken Broad called Siebel`s use of stock options "egregious" even for Silicon Valley, where numerous tech execs and employees walked away with millions of dollars in options as many mom-and-pop stock buyers lost their shirts.

      According to published reports, Siebel had issued so many employee options that by the end of 2001, they accounted for just over half of the company`s undiluted shares outstanding.

      In a footnote to its annual report, Siebel said, it would have had a 2001 net loss of $467 million, or $1.02 per share, if it had been forced to expense options employees exercised. Instead, it reported a net profit of $255 million, or 49 cents per diluted share.

      "I would argue that one of Siebel`s core product lines is issuing equity,`` said Broad, who noted that the current market is more efficiently pricing and punishing companies that abuse employee options. "I wouldn`t touch the stock with a 10-foot pole because of their stock option program."

      Story Copyright © 2002 Reuters Limited. All rights reserved.




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      SIEBEL SYSTEMS SEBL 6.49 -0.32

      Avatar
      schrieb am 14.10.02 16:02:40
      Beitrag Nr. 418 ()
      Ausblick/IDS Scheer: Analysten erwarten EBIT-Verdopplung 3. Qu
      Frankfurt (vwd) - Wenn die IDS Scheer AG, Saarbrücken, am Mittwoch ihre Drittquartalszahlen vorlegt, dürfte sie Branchenexperten zufolge vor allem beim Ergebnis starke Wachstumsraten ausweisen. Von vwd befragte Analysten rechnen im Mittel ihrer Prognosen mit einer Verdopplung des EBIT auf 4,4 Mio EUR. Das Nettoergebnis - im Vorjahreszeitraum bei 0,1 Mio EUR - sollte auf 2,6 Mio EUR zunehmen. Das Ergebnis je Aktie erwarten die Befragten bei 0,08 (0,00) EUR. Für den Umsatz wird ein durchschnitllicher Anstieg um 12,4 Prozent auf 45,3 (40,3) Mio EUR prognostiziert.


      Für die ersten neun Monate belaufen sich die Umsatzschätzungen im Schnitt auf 132,3 (116,3) Mio EUR, was einem Zuwachs von knapp 14 Prozent entspricht. Das EBIT dürfte um 91 Prozent auf 12,6 (6,6) Mio EUR steigen, was einer EBIT-Marge von 10,5 Prozent entsprechen würde. Der erwartete Nettogewinn sollte sich um 116 Prozent auf 6,7 (3,1) Mio EUR, das Ergebnis je Aktie auf 0,21 (0,10) EUR verbessern.


      Angesichts der aktuellen Analysteneinschätzungen darf zumindest die Gewinnprognose des IT-Dienstleisters, im Geschäftsjahr 2002 eine EBIT-Marge von mindestens acht Prozent zu erzielen, als konservativ bezeichnet werden. Um auch das Ziel eines Erlöswachstums von 15 Prozent zu erreichen, müssen die Saarländer laut Konsensusschätzungen im vierten Quartal noch ein wenig zulegen.


      Mit Interesse wird der Markt verfolgen, wie sich das noch defizitäre US-Geschäft im dritten Quartal entwickelte. Vor drei Wochen hieß es dazu, das Geschäft entwickele sich dort planmäßig und verursache trotz der Konjunkturflaute keine Sorgen. Erklärtes Ziel ist es, den Umsatz der US-Tochter zum Jahresende um 15 Prozent zu steigern und den Breakeven zu erreichen. Wenig Neues ist dagegen am Mittwoch von den laufenden Verhandlungen mit mehreren Übernahmekandidaten zu erwarten. Wie bekannt, will IDS Scheer vor allem in Westeuropa expandieren. +++ Eddy Holetic


      vwd/14.10.2002/eh/ip

      14. Oktober 2002, 15:00


      Avatar
      schrieb am 14.10.02 16:06:14
      Beitrag Nr. 419 ()
      Siemens übernimmt in den USA IT-Lösungsanbieter NewEnergy
      München (vwd) - Der Siemens-Bereich Energieerzeugung hat in den USA das IT-Unternehmen NewEnergy Associates LLC übernommen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte die Siemens AG, München, am Montag mit. Der Anbieter von Softwarelösungen für den Energiesektor mit Sitz in Atlanta, Georgia, beschäftigt den Angaben zufolge 120 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 17 Mio USD. Neuer CEO des Unternehmens werde der Leiter des Segments Power Plant IT Solutions in den USA, Ralph Genesi. Im Juli hatte Siemens in Großbritannien bereits den IT-Lösungsanbieter ICIS Technology gekauft.


      vwd/14.10.2002/mas/ip

      14. Oktober 2002, 15:14

      Siemens AG: 723610




      Avatar
      schrieb am 14.10.02 16:34:23
      Beitrag Nr. 420 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 14.10.2002, 16:31
      ce Consumer Electronic: Umsatz fällt im 3. Quartal von 80,6 auf 70,8 Mio Euro
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Umsatz des Chipbrokers ce Consumer Electronic AG ist im dritten Quartal nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorquartal von 80,6 Millionen auf 70,8 Millionen Euro zurückgegangen. Wie das im NEMAX 50 notierte Unternehmen am Montag per Pflichtveröffentlichung mitteilte, ist die Rohertragsmarge von 9,6 auf 11,0 Prozent gestiegen.

      Durch die saisonal bedingte Erholung des Halbleitermarktes und die eingeleiteten Kostensparmaßnahmen werde für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein "leicht positives" Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwartet, hieß es.

      Die Veröffentlichung der endgültig konsolidierten 9-Monats-Zahlen für 2002 ist für den 12. November 2002 vorgesehen./hi/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CE CONSUMER ELECTRONIC AG 1,27 +35,11% 14.10., 16:16
      NEMAX 50 PERFORMANCE-INDEX 348,59 -1,06% 14.10., 16:32
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 16:42:44
      Beitrag Nr. 421 ()
      Datum: 14.10. 15:56 PEOPLESOFT - Konsolidierung des Anstieges


      Peoplesoft war aus dem Bullkeil oberhalb des wichtigen langfristigen Supports bei 11,75 bis 12 Dollar nach oben ausgebrochen und konnte an den Vortagen sehr stark zulegen.
      Als einer der aktuell größten Verlierer im Nasdaq 100 setzt bei PSFT eine Konsolidierung des Anstieges ein.
      Support bietet zunächst der EMA 50 (rot) sowie das Niveau um 13,8 Dollar.
      Ein wichtiger Widerstand ist hier der Bereich 17,5 Dollar bis zum langfristigen Downtrend.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)


      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:00:59
      Beitrag Nr. 422 ()
      Montag, 14.10.2002, 17:35
      Ausblick: Quartalszahlen bei Intel
      Morgen nach US-Börsenschluss wird der Chiphersteller Intel die Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlichen. Analysten erwarten einen Gewinn von 13 Cents je Aktie bei einem Umsatz in Höhe von 6,5 Mrd. Dollar.


      Im Vorjahreszeitraum lag der Gewinn bei 10 Cents je Aktie, der Umsatz bei 6,5 Mrd. Dollar.


      Zu hoffen bleibt jetzt, dass Intel die Erwartungen erfüllen kann, und dass der Ausblick nicht besonders schlecht ist. Denn die letzten Quartalszahlen, die Intel im Juli veröffentlichte, fielen alles andere als gut aus. Damals wurden die Umsatz-Erwartungen verfehlt und Stellenstreichungen angekündigt.


      Heute verliert die Aktie 3,35 Prozent auf 14,71 Dollar.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTEL CORP. 15,05 +0,00% 14.10., 16:31
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:14:19
      Beitrag Nr. 423 ()
      Datum: 14.10. 17:46 US Biotech PROTEIN DESIGN - Gegenreaktion


      Nach dem Bruch des seit Juni bestehenden mittelfristigen Uptrends wurde die Aktie von Protein Design weiter abverkauft und konnte auf dem langfristigen Support bei 7,4 Dollar nach oben drehen.
      Der kurzfristige Downtrend wird dabei aktuell leicht nach oben durchbrochen. Einen kurzfristig wichtigen Widerstand stellt der Bereich 8,6 Dollar dar. Hier verläuft auch der EMA 15 (blau). Wichtigster Widerstand ist aber mittelfristig der Bereich um 10 bis 10,7 Dollar.

      "....."
      Vollständige Meldung in der GodmodeTrader Member Area.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)



      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:16:52
      Beitrag Nr. 424 ()
      Montag, 14.10.2002, 17:54
      Ausblick: Quartalszahlen bei Motorola
      Motorola ist einer der größten Telekommunikationsausrüster der Welt. Hinter Nokia sind die Amerikaner beispielsweise der zweitgrößte Hersteller von Mobiltelefonen. Neben Handys stellt Motorola allerdings auch Equipment für Mobilfunknetze her.


      Morgen nach Börsenschluss wird das Unternehmen über das vergangene dritte Quartal berichten. Analysten erwarten, dass Motorola wieder einen Gewinn in Höhe von 5 Cents je Aktie veröffentlichen wird. Erst seit dem zweiten Quartal ist Motorola wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem zuvor viele Quartale in den roten Zahlen abgeschlossen werden mussten. Beim Erlös rechnen die Experten mit einer Summe von 6,7 Mrd. Dollar.


      Im Vorjahreszeitraum fiel bei einem Umsatz in Höhe von 7,4 Mrd. Dollar ein Verlust von 7 Cents je Aktie an.


      Heute, am Tag vor der Bekanntgabe der Zahlen, gewinnt die Aktie 0,2 Prozent auf 9,99 Dollar.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MOTOROLA INC. 10,00 -0,99% 14.10., 17:58
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:20:47
      Beitrag Nr. 425 ()
      14.10.2002
      Porsche halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Sebastian Stein, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Porsche-Aktie (WKN 693773) mit "halten".

      Porsche habe bestätigt, dass der überraschende Anstieg des Jahresüberschusses von 270,5 Mio. Euro auf 462 Mio. Euro (+70,8%, e: +42%) nicht auf Einmaleffekte zurückzuführen sei. Der Ergebnisbeitrag der neu konsolidierten Finanzdienstleistungen sei zudem nur minimal. Die noch immer relativ hohe Steuerquote von ca. 44% (Vorjahr 54%; man halten ca. 40% für angemessen) bestätige den Eindruck eines konservativen Ausweises.

      Bei der Schätzung des bisher unveröffentlichten Ergebnisses je Aktie 2001/02 nehme man daher wie in den vergangenen Jahren eine positive Bereinigung des Jahresüberschusses um 30 Mio. Euro vor und gehe nun von 28,10 Euro für 2001/02 (bisher 23,70 Euro) und für 2002/03e von 37 Euro (bisher 35,50 Euro) aus. Die Dividende dürfte auf 4,35 Euro (Vorjahr 2,60 Euro 67%) steigen. Man hebe das mittelfristiges Kursziel auf 525 Euro an. Kurzfristiges Potenzial sehe man nach der sofortigen starken Kursreaktion am Freitag (+15,7%) noch bis ca. 480 Euro.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für Porsche lautet "halten".




      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:29:12
      Beitrag Nr. 426 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      DAX stagniert im Minus - Gewinnmitnahmen und Bali-Anschlag belasten

      Belastet durch Gewinnmitnahmen ist der Deutsche Aktienindex DAX am Montag mit Verlusten in die neue Woche gegangen. Nach zwei Tagen Aufwärtstrend vor dem Wochenende ging dem Börsenbarometer bereits wieder die Puste aus. Auch von der Wall Street hätten die deutschen Titel keine Impulse mitgenommen, sagten Händler. Zudem habe der Anschlag auf Bali die Touristik-Aktien belastet.



      Der deutsche Leitindex DAX verlor bis zum frühen Abend 3,20 Prozent oder knapp 100 Punkte auf 2.837 Zähler. In der Vorwoche hatte das Barometer gut 400 Punkte zugelegt. Leicht ins Plus drehten dagegen die Aktien am Neuen Markt. Der NEMAX 50 legte um 0,30 Prozent auf 353 Punkte zu. Auch der MDAX der 70 mittleren Unternehmenswerte stieg um 0,42 Prozent auf 2.870 Zähler.

      "Wir rechnen fest damit, dass es weiter nach oben gehen wird, sagte am Abend ein Händler einer Frankfurter Bank. Derzeit sehe er eine "gesunde Konsolidierung bei 2.830 bis 2.870 Punkten.




      Die Aktie des Touristikkonzerns TUI blieb bis zum frühen Abend Schlusslicht im DAX mit einem Abschlag von 6,66 Prozent auf 15,14 Euro. Lufthansa-Papiere fielen um 5,56 Prozent auf 9,68 Euro. Die Terroranschläge in Indonesien wirken sich Analysten zufolge negativ auf die Reise- und Tourismusbranche aus.

      Spitzenreiter im DAX waren die Papiere des Bad Homburger Pharmaherstellers Altana , der von einem Patenturteil in den USA profitierte. Das Papier legte um 15,21 Prozent auf 44,30 Euro zu.

      Die Aktien von Schwarz Pharma sprangen um 75,58 Prozent auf 18,26 Euro nach oben. Der im MDAX gelistete Arzneimittelhersteller hatte in den USA einen wichtigen Patentstreit um den Einsatz eines umsatz- und gewinnstarken Magen-Darm-Medikaments gewonnen. Schwarz Pharma darf als zunächst einziger Generika-Hersteller ein Nachahmerprodukt auf den Markt bringen. Zudem stuften die Analysten der WestLB den Titel von "Neutral" auf "Buy" hoch und hoben das Kursziel von 15 auf 20 Euro an. Auch Merrill Lynch rät nun zum Kauf der Aktie.

      Spekulationen über eine angebliche Übernahme des Haarmittel-Spezialisten Wella durch den Konsumgüterkonzern Henkel beflügelten derweil die Wella-Papiere. Der Titel kletterte um 18,17 Prozent auf 49,50 Euro. Eine Wella-Sprecherin sagte am Mittag, das Unternehmen habe kein Übernahmeangebot erhalten. Henkel-Papiere gaben um 3,29 Prozent auf 64,70 Euro nach.




      Auch Finanztitel stoppten ihren Erholungskurs der vergangenen Woche. Nach negativen Kommentaren der Analysten von Merrill Lynch gaben Deutsche Bank um 4,36 Prozent auf 42,08 Euro nach. Commerzbank-Papiere verbilligten sich um 4,44 Prozent auf 6,89 Euro. HypoVereinsbank notierten 2,70 Prozent im Minus bei 14,39 Euro. Das Münchner Bankhaus plant aktuell nach Angaben von Konzernchef Albrecht Schmidt keine Übernahme der Commerzbank.



      Am Neuen Markt lagen MobilCom-Aktien mit plus 38,10 Prozent auf 2,74 Euro mit an der Spitze des NEMAX 50. Hintergrund sind Medienspekulationen, nach denen das krisengeschüttelte Unternehmen von den Banken eine neue Gnadenfrist erhält. Ein Großkredit über 4,7 Milliarden Euro wird am Montag fällig. Die Banken hatten den Kredit bereits zwei Mal verlängert./tv/ar


      14.10.2002 - 18:03
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:44:21
      Beitrag Nr. 427 ()
      Wall Street im Verlauf uneinheitlich - Boeing unter Druck
      New York (vwd) - Wall Street tendiert am Montag im Verlauf uneinheitlich. Die Indizes pendeln um den Vortagesstand herum, ohne eine klar Richtung zu finden. Nach einem vorübergehenden Ausflug in die Gewinnzone verliert der der DJIA bis um 17.25 Uhr MESZ 0,1 Prozent oder neun auf 7.841 Zähler. Der S&P-500 erhöht sich dagegen um 0,1 Prozent oder eine auf 837 Stellen. Der Nasdaq-Composite büßt 0,2 Prozent bzw zwei auf 1.208 Punkte ein.


      Händler bezeichnen die Verluste als normale Reaktion auf den enormen Anstieg Ende der vergangenen Woche. Erstaunlich sei eigentlich nur, dass es bislang nicht stärker nach unten gegangen sei, zumal mit den Ereignissen in Bali die Furcht vor Terroranschlägen wieder erwacht sei. "Das könnte man als Zeichen einer gewissen Stabilisierung werten", meint ein Händler. Skeptischer äußert sich dagegen ein anderer Marktteilnehmer. Das Marktumfeld sei keineswegs geeignet, eine deutlichere Aufwärtsbewegung zu rechtfertigen, gibt er zu bedenken. Ob der Doppelboden im S&P-500 tatsächlich eine Erholung einleite, bleibe abzuwarten.



      Wenn die anstehenden Quartalszahlen und Prognosen der Unternehmen nicht eine deutliche Verbesserung der Lage andeuteten, könne man das Thema Herbstrally getrost zu den Akten legen. Und nach dem derzeitigen Stand der Dinge sei kaum von einer konjunkturellen Erholung auszugehen. "Es besteht kein Grund, sich mit dem Einstieg zu eilen", empfiehlt der Marktteilnehmer. Möglicherweise stelle sich die Erholung der vergangenen Woche im Nachhinein als Bullenfalle heraus, so dass Abwarten angebracht sei.



      Unter den größten Verlierern im Dow-Jones befinden sich die Automobilwerte. Nach einer Herunterstufung durch Merrill Lynch auf "Neutral" von "Buy" verlieren Ford 5,9 Prozent auf 7,83 USD, während General Motors 4,3 Prozent auf 33,34 USD abgeben. Überproportionale Abschläge müssen auch Boeing hinnehmen. Die Aktie verliert 4,1 Prozent auf 31,02 USD, nachdem die britische easyJet einen Auftrag für 120 Verkehrflugzeuge vom Typ "A319" an Airbus vergeben und damit den europäischen Hersteller dem US-Konkurrenten vorgezogen hat.



      Auch im Halbleiterbereich dominieren die Abschläge. Zahlreiche negative Analystenkommentare zu dem Sektor werden von Marktteilnehmern als Grund für die Anschläge angeführt. So büßen Applied Materials nach einer negativen Einschätzung der Halbleiterausrüster durch SG Cowen 2,4 Prozent auf 11,78 USD. Die Analysten gehen davon aus, dass der Sektor noch immer hoch bewertet ist und seine Tiefststände noch nicht erreicht hat.



      Den stärksten Einbruch im Nasdaq-100-Index erleiden Andrx mit 40,5 Prozent auf 12,32 USD. Ein Gericht hat entschieden, dass das Unternehmen eine Generika-Version des AstraZeneca-Blockbusters "Prilosec" nicht mehr auf den Markt bringen darf. Besser schlagen sich dagegen die Biotech-Werte. Marktteilnehmer sprechen hier von einem Nachholeffekt, da dieses Segment die Rally der Vorwoche nur teilweise mitgemacht habe. Außerdem profitiere der als nicht konjunktursensibel geltende Sektor von den negativen Neuigkeiten anderer Branchen. +++ Michael Fuchs


      vwd/14.10.2002/fm/hab

      14. Oktober 2002, 17:38


      Avatar
      schrieb am 14.10.02 19:48:08
      Beitrag Nr. 428 ()
      Yahoo (YHOO)

      Intradaykursstand : + 7,47% auf 14,36 $

      Wochenchart.

      Regelkonforme massive Ausbruchbewegung aus der mittelfristigen bullishen Keilformation. Die Aktie läuft nun auf die Unterkante der großen symmetrischen Dreiecksformation 2001/2002 zu. Das charttechnische Kursziel aus dem Bullkeil liegt wie berichtet bei xx $.





      Tageschart. Intraday ist der Aktienkurs an dem exp. GDL 200 (rote Linie) nach unten abgeprallt. Die Aktie läuft oberhalb des oberen Bollingerbands nach oben. Es handelt sich um einen typischen Short Squeeze. Die Aktie wird nicht deshalb so intensiv gekauft, weil sie plötzlich mit einem Schlag fundamental deutlich besser da steht, sondern weil größere Adressen in Positionsschieflage geraten sind. Shorteindeckungen.

      Avatar
      schrieb am 14.10.02 20:43:06
      Beitrag Nr. 429 ()
      , 14.10.2002, 20:16
      Schlussbericht: DAX widersetzt sich dem positiven Trend
      Der Deutsche Aktienindex wurde heute von Gewinnmitnahmen und wieder aufkeimenden Terrorängsten belastet. Vor allem der Anschlag auf der Ferieninsel Bali hatte für mäßige Stimmung unter den Anlegern von TUI- und Lufthansa-Aktien gesorgt.


      Des Weiteren nutzten wohl einige Anleger die Gelegenheit ihre Gewinne aus dem Freitag-Handel zu realisieren. Auch die Tatsache, dass nun wieder die Saison der Quartalsberichte beginnt und man nicht weiß, was kommt, könnte ein Grund für die Verkaufslust der Anleger gewesen sein.


      Einen gewissen Kaufrausch gab es am heutigen Montag dafür im Bereich der Pharma-Aktien. Eine Nachricht von Schwarz-Pharma sorgte für steigende Kursbarometer unter den Pharmawerten. Altana gewann zeitweise über 12 Prozent hinzu, Schwarz-Pharma im MDAX gewann über 60 Prozent. Auch Schering konnte deutlich zulegen.


      Am morgigen Dienstag wird es in den Staaten wieder eine Reihe wichtiger Unternehmensmeldungen geben. U.a. werden Intel, Motorola, Citigroup und Johnson&Johnson ihre Zahlen bekannt geben. In Europa wird der Elektronikkonzern Philips die Anlegerschaft mit seinen Ergebnissen konfrontieren.


      Schlussstände:


      DAX 30: 2.850 (-2,75 Prozent)


      Tops des Tages: Altana, Epcos, Fresenius


      Flops des Tages: Deutsche Bank, MLP, Deutsche Telekom


      Wirtschaft/ Konjunktur:


      Das Statistische Bundesamt veröffentlichte anlässlich des Tages der Osterweiterung am 15. Oktober 2002 die Außenhandelsdaten mit den zehn EU-Beitrittskandidaten für das erste Halbjahr 2002. Auf Jahressicht gingen die deutschen Ausfuhren insgesamt um 0,6 Prozent und die gesamten Einfuhren um 8,6 Prozent zurück, wogegen die Exporte in die Beitrittsländer um 4,4 Prozent auf 25,9 Mrd. Euro und die Importe um 7,5 Prozent auf 25,5 Mrd. Euro anstiegen. Damit machte der Handel mit den zehn EU-Beitrittskandidaten im ersten Halbjahr 2002 rund 8,9 Prozent des deutschen Außenhandels aus, nach 8,1 Prozent in 2001. Die deutschen Ausfuhren in die zehn EU-Beitrittsländer sind von 37,9 Mrd. Euro in 1999 um 32,6 Prozent auf 50,3 Mrd. Euro in 2001 gestiegen.


      Nachrichten des Tages:


      Eines der heutigen Gesprächsthemen kam von Henkel. Der Konsumgüterhersteller hat angeblich ein Angebot für das MDAX-Unternehmen Wella abgegeben. Demnach will Henkel Wella für 70-80 Euro je Aktie übernehmen. Durch eine Übernahme würden sich Synergien ergeben, denn die Henkel Tochter Schwarzkopf würde gut zu Wella passen. Und zusammen würden die beiden Haarpflege-Unternehmen fast an den Weltmarktführer L´Oreal herankommen, der einen Marktanteil von ca. 30 Prozent hat. Kommentiert wurden die Berichte über ein Übernahmeangebot von den beiden Unternehmen bisher nicht.


      Neues zum Thema Telekom gab es ebenfalls zu berichten.Laut Presseberichten hat die Deutsche Telekom vor, ihre Vorstandsebene umzubauen. Die Financial Times Deutschland berichtet, dass der Vorstand künftig aus sieben anstelle von bisher acht Mitgliedern bestehen werde. Da jedoch erst im November oder Dezember über den neuen Vorstandsvorsitzenden entschieden wird, würde man auch nicht vorher über einen Umbau des Vorstands entscheiden. Die Frage nach der neuen Struktur sei eng mit der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden verknüpft, so die FTD weiter.


      Die Münchner HypoVereinsbank hat wiederum Spekulationen zurückgewiesen, wonach sie die Commerzbank übernehmen könnte. Das Handelsblatt berichtet, dass die Münchner derzeit keine Pläne haben, den Konkurrenten zu übernehmen. Das stehe nicht auf der Tagesordnung. Alle Banken hätten jetzt erst einmal in einem geänderten Umfeld ihre Hausaufgaben zu machen, so HypoVereinsbank-Chef Albrecht Schmidt gegenüber der Wirtschaftszeitung. Des Weiteren schloss Schmidt weitere Stellenstreichungen nicht aus. Man überprüfe andauernd die Prozesse. Es könnten auch weitere Stellen betroffen sein. Derzeit plant die HVBank circa 9.100 Arbeitsplätze abzubauen.


      Der Generika-Hersteller Kremer´s Urban Development, eine Tochter der Schwarz Pharma-Gruppe, gewinnt einen US-Patentstreit mit der AstraZeneca Plc. Ein Gericht entschied, dass die Omeprazol-Formulierung von KUDCo die Formulierungs-Patente von Astra-Zeneca für den Magen-Darm-Wirkstoff Omeprazol nicht verletzt. Die Richterin erklärte gleichzeitig, dass die Formulierungspatente von AstraZeneca gültig (valide) seien. Damit sind anderen generische Versionen unzulässig KUDCo ist das einzige Unternehmen, das kurzfristig Generika vertreiben darf. Altana wiederum habe ein ähnliches Medikament im Angebot, so Experten.


      Der Luxusmodehersteller ESCADA teilte mit, dass seine Vorzugsaktien am 16. Oktober in Stammaktien umgewandelt werden. Von diesem Tag an wird unter der WKN 569210 nur noch eine Aktiengattung gehandelt. Durch die Umwandlung wird sich die Liquidität der ESCADA-Aktie und damit deren Attraktivität für Investoren deutlich erhöhen. Das Grundkapital von ESCADA in Höhe von 39,62 Mio. Euro wird dann aus 7,74 Millionen stimmberechtigter Stückaktien mit einem rechnerischen Nennwert von 5,12 Euro bestehen.


      Aktuelle Ratings:


      HypoVereinsbank – Underperformer, Merck Finck & Co


      Schering – Buy, HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Deutsche Post – Marketperformer, Merck Finck & Co


      Deutsche Lufthansa – Outperformer, Sal. Oppenheim


      BMW – Outperformer, Sal. Oppenheim




      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 9,93 -5,34% 14.10., 20:05
      COMMERZBANK AG 6,93 -3,88% 14.10., 20:05
      SCHERING AG 49,17 +2,25% 14.10., 20:05
      HENKEL KGAA 64,79 -3,15% 14.10., 19:58
      MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG 121,16 -2,62% 14.10., 20:05
      BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 32,85 -1,20% 14.10., 19:59
      DT. POST AG 8,90 +1,48% 14.10., 20:05
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 20:46:31
      Beitrag Nr. 430 ()
      Neueste Meldung von Finanzen.net Montag, 14.10.2002, 20:31
      Nortel Aktie steigt nach Auftrag von SBC 13 Prozent
      Die Aktie des Telekommunikationsausrüsters Nortel Networks gehört heute zu den größten Gewinnern an der Nasdaq. Grund für den Kursanstieg ist ein Auftrag des Telekommunikationskonzerns SBC Communications. Dieser hat die OPTera Metro 5100 Multiservice Platform von Nortel für sein Telekommunikations-Netz bestellt.


      SBC kann dadurch Optical Ethernet Services sowie verschiedene Speicherdienstleistungen anbieten.


      Finanzielle Einzelheiten des Auftrags wurden nicht bekannt. Insider gehen aber von einem Mulit-Millionen Dollar Auftrag aus, der sich über mehrere Jahre hinziehen wird.


      Die Nortel Aktie kann aktuell 13 Prozent auf 0,52 Dollar zulegen.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NORTEL NETWORKS CORP. 0,53 G +6,00% 14.10., 19:31
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 20:50:09
      Beitrag Nr. 431 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 14.10.2002, 20:45
      AKTIE IM FOKUS: Andrx brechen nach Gerichtsurteil zu Nachahmerprodukt ein
      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem verlorenen Gerichtsprozess über die Vermarktung eines billigen Nachahmerproduktes für das umsatzstarke Magenmedikament Prilosec sind die Papiere des US-Pharmakonzerns Andrx Group am Montag eingebrochen. Der Kurs gab bis 20.20 Uhr um 39,87 Prozent auf 12,02 Dollar nach, während der NASDAQ-100-Index gleichzeitig um 0,69 Prozent auf 896,72 Punkte zulegte.

      Ein Bezirksgericht in New York hatte mehreren generischen Versionen des Medikamentes den Marktzugang in den USA verwehrt, da sie bestehende Patentrechte des britisch-schwedischen Konzerns AstraZeneca Plc verletzen würden. Zwar lief der Schutz für den Prilosec-Wirkstoff Omeprazol bereits im vergangenen Jahr aus. Allerdings bestehen zwei Patente für die Rezeptur von Omeprazol bis in das Jahr 2007 fort.

      AstraZeneca erzielt mit Prilosec in den Vereinigten Staaten einen Jahresumsatz von 3,7 Milliarden Dollar./FX/rw/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ASTRAZENECA ORD SHS $0.25 2.325 +12,92% 14.10., 18:09
      Andrx Corp 11,97 -40,12% 14.10., 20:30
      ANDRX GROUP SHARES DL -,01 12,70 -38,94% 14.10., 19:51
      NASDAQ-100 INDEX 894,10 +0,39% 14.10., 20:46
      ASTRAZENECA ORD SHS $0.25 2.340 +13,15% 14.10., 17:35
      AstraZeneca 333,50 +12,86% 14.10., 18:13
      ASTRAZENECA PLC 37,00 B +12,12% 14.10., 19:30
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 20:51:56
      Beitrag Nr. 432 ()
      ADIG - Marktausblick USA Alle Nachrichten

      14.10. / 20:33



      Artikel von www.fonds-reporter.de

      Im Verlauf des dritten Quartals hat der private Verbrauch in den USA, begünstigt vom niedrigen Zinsniveau und der stabilen Einkommensentwicklung, weiter positiv überrascht. Obwohl noch einige Daten fehlen, hat die Investmentgesellschaft ADIG die Wachstumsschätzung für das dritte Quartal auf 2,5 Prozent erhöht. Insgesamt sollten diese Daten jedoch nicht über eine bevorstehende Verlangsamung hinwegtäuschen. Das Risiko ist am Aktienmarkt bereits eingepreist. Bewertungen sind im sehr attraktiven Bereich. In den Portfolios wurde USA leicht aufgestockt aber immer noch untergewichtet; Kanada bleibt weiterhin untergewichtet.

      Kursziel-Dow Jones:

      vier bis acht Wochen: 8.000 bis 8.600 Punkte

      sechs bis acht Monate: 9.500 bis 10.500 Punkte
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 21:01:14
      Beitrag Nr. 433 ()
      14.10.2002 17:17

      Interview mit Heinrich von Pierer

      „Deutschland braucht einen Blitzstart“

      Der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG über den Zustand der Wirtschaftspolitik und sein Unternehmen. „Kündigungen nur ultima ratio.“
      Interview: Nina Bovensiepen und Nikolaus Piper




      (SZ vom 15.10.2002) — Demonstrationen vor der Siemens-Zentrale in München, Betriebsversammlungen, in Erlangen und anderswo, ein massiver Verfall des Aktienkurses – nach dem Ende des New-Economy-Booms weht der Wind Heinrich von Pierer ins Gesicht.

      Im Interview der „Süddeutschen Zeitung“ skizziert der Konzernchef, wie und wo das Unternehmen wieder wachsen kann, wo es Einschnitte gibt und was er von der neuen Bundesregierung erwartet.

      SZ: Die deutsche Wirtschaft hat bei der Bundestagswahl klar auf einen Sieg der Union gesetzt. Jetzt ist es doch anders gekommen – wie groß ist Ihre Enttäuschung?

      Heinrich von Pierer: Meinen Sie die Verbände oder die Unternehmen? Wir kommen mit jeder Regierung zurecht. Einen Rat würde ich aber den Regierenden gerne geben: Legen Sie einen Blitzstart hin! Den brauchen wir.

      Richtig ist es, das Wirtschafts- und das Arbeitsministerium zusammenzulegen. Und mit Wolfgang Clement hat der Bundeskanzler einen exzellenten Kandidaten gefunden.

      SZ: Was sollte Clement als erstes tun?

      Pierer: Er sollte das Papier der Hartz-Kommission umsetzen, und zwar ohne Abstriche. Ich hoffe, dass es nicht irgendwelche Gefälligkeiten großen Organisationen gegenüber gibt. Im übrigen ist das Papier zwar wichtig, aber es bringt im Kern nur eine bessere Verwaltung der Arbeitslosigkeit.

      Was wir außerdem brauchen ist eine wirkliche Flexibilisierung des Arbeitsmarkts. In der letzten Legislaturperiode gab es so viele kleine Dinge, die uns das Leben schwer gemacht haben. Allein das neue Betriebsverfassungsgesetz hat 20 Prozent mehr Kosten gebracht. Zur Entlastung des Arbeitsmarkts sind dringend Korrekturen geboten.

      SZ: Macht es Ihnen Sorge, dass die Regierung eine so knappe Mehrheit hat?

      Pierer: Nein, überhaupt nicht. Knappe Mehrheiten schweißen zusammen; das weiß ich aus meiner eigenen Erfahrung als Kommunalpolitiker.

      SZ: Und was ist mit dem Bundesrat als Reformblockade?

      Pierer: Im Moment bin ich ganz froh, dass es den Bundesrat als zweites Organ gibt, besonders, wenn ich an die Debatte um Steuererhöhungen denke. Steuererhöhungen sind das Letzte, was wir brauchen können. Schon allein die Diskussion darüber ist Gift für die Konjunktur. Aber eine generelle Blockade darf es nicht geben.

      SZ: Die Perspektiven der Wirtschaft scheinen immer düsterer zu werden. Wo könnte Besserung herkommen?

      Pierer: Die Stimmung ist schlecht, viele Unternehmer sind aufgebracht über die Politik. Diese Stimmung muss gedreht werden. Und das setzt voraus, dass man erst einmal die Wirklichkeit zur Kenntnis nimmt. Das richtet sich zum Beispiel auch an die IG Metall. Ich wundere mich immer darüber, was die Gewerkschaften alles noch verteilen wollen. Da gibt es nichts zu verteilen.

      Wir müssen unsere Wettbewerbsfähigkeit sichern. Sehen Sie sich doch einfach nur einmal an, was ein Software-Ingenieur bei uns kostet, und was er in Indien oder in China kostet – oder auch in Ungarn oder der Slowakei. Dazwischen liegen Dimensionen und die kann ich nicht einfach ignorieren.

      SZ: Wo hat Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit verloren?

      Pierer: Deutschland ist noch in vielen Bereichen gut, in der Auto- und der Werkzeugmaschinenindustrie zum Beispiel sind wir Weltspitze. Das gilt im übrigen auch für die meisten Tätigkeitsfelder von Siemens. Aber die Bedingungen werden schlechter. Und vor allem werden wir im Ausland immer negativer wahrgenommen.

      Es gibt Investmentbanken, die das Länderrisiko für Deutschland auf das Niveau eines Schwellenlandes gestuft haben. Da kann man natürlich sagen: Das ist falsch und wir sind in Wirklichkeit viel besser. Nur hilft das nicht viel weiter. Die Wahrnehmung kann man nur ändern, wenn sich wirklich etwas ändert

      SZ: Beklagen Sie die Mentalität der Deutschen?

      Pierer: Na ja, sie ist eben so wie sie ist. Außerdem will ich gar nicht vor den Unternehmen halt machen. Wir müssen viel mehr auf Innovation setzen und wir müssen transparenter werden. Hier hat Siemens inzwischen eine Vorreiterrolle übernommen.

      In der Vorbereitung auf unseren Börsengang in New York haben wir unsere Strukturen so klar offen gelegt, dass wir dabei auch unseren amerikanischen Mitbewerber General Electric übertreffen.

      SZ: Die amerikanische Börsenaufsicht SEC verlangt nach den Bilanzskandalen auch von Ausländern besondere Verpflichtungen und einen Schwur des Vorstandsvorsitzenden.

      Pierer: So generell geht das gar nicht. Es kann kein extraterritoriales Recht der Vereinigten Staaten geben. Das Aktienrecht bei uns ist einfach anders, denken Sie nur an die Mitbestimmung, das schafft ganz andere Abhängigkeiten im Aufsichtsrat. Es ist noch festzulegen, welche der amerikanischen Vorschriften noch übernommen werden können; und zu denen müssen wir uns dann auch verpflichten.

      SZ: Nun zu Ihrem Unternehmen. Siemens baut in der Krise massiv Stellen ab. Jetzt klagen Betriebsräte und Gewerkschaften darüber, Sie würden unter dem Diktat der Finanzmärkte Ihre gesellschaftspolitische Verantwortung vernachlässigen. Musste sich die Firmenkultur so stark verändern?

      Pierer: Zunächst einmal ist ja nicht ganz Siemens betroffen, es sind im wesentlichen zwei Bereiche – das Netzwerkgeschäft ICN in München und das Geschäft mit Industrielösungen I&S in Erlangen. Anderswo hat sich gar nicht so viel verändert, da treffen Sie viele zufriedene Mitarbeiter.

      Wo wir abbauen, sind die Umstände schwierig geworden. Ich habe Verständnis dafür, dass das für Betriebsräte ein Problem ist, aber sie können sich den betriebswirtschaftlichen Argumenten nicht verschließen.

      Wenn, wie in Teilen von ICN, das Geschäft dauerhaft um gut 40 Prozent zurück geht und nicht abzusehen ist, dass sich das in den nächsten zwei Jahren ändert, kommen wir um Einschnitte nicht herum. Zu Betriebsräten sagen natürlich trotzdem deren Wähler: Das ist mir alles egal, ich will meinen Arbeitsplatz.

      Hier müssen wir gemeinsam vernünftige Lösungen finden – wie es sich jetzt auch abzeichnet in München. Aber wir müssen handeln. Wenn wir einen riesigen Kostenblock haben und keinen Umsatz mehr, dann können wir doch nicht einfach abwarten.

      Im übrigen haben wir bisher praktisch gar keine Mitarbeiter entlassen. Vielmehr haben wir eine ganze Palette von Instrumenten eingesetzt, um die Anpassungen verträglich zu gestalten. Betriebsbedingte Kündigungen werden nur als ultima ratio vollzogen, wenn alle anderen Maßnahmen nicht ausreichen.

      Aber klar ist: Siemens muss in allen Teilen gesund sein, sonst ist das Unternehmen nicht lebensfähig. Es gibt keine Quersubventionierung, das lassen uns die Kapitalmärkte nicht durchgehen.

      SZ: Konnten Sie das den Betriebsräten nicht vermitteln?

      Pierer: Mit unseren Betriebsräten haben wir eigentlich ein vernünftiges Verhältnis. Die Leute kennen das Geschäft. Der schärfere Ton kommt eindeutig von der IG Metall.

      Auf einer Veranstaltung in Erlangen wurden zum Beispiel definitiv falsche Behauptungen über unsere Pläne aufgestellt und hinterher gesagt, man könne Mitglied der Gewerkschaft werden mit sofortigem Rechtsschutz.

      Das ist Mitgliederwerbung auf meine Kosten und das stört mich. Die Gewerkschaften haben zum Teil noch nicht realisiert, dass wir flexibler werden müssen. Viele denken immer noch, der große Siemens wettert alles ab – das ist falsch, der kann`s auch nicht abwettern.

      SZ: Unter dem Stichwort Operation 2003 haben Sie allen Siemens-Bereichen bestimmte Rendite-Ziele gesetzt, die diese bis zum nächsten Jahr erreichen sollen. Das ist doch nicht zu halten.

      Pierer: Wir haben bereits vor einem Jahr gesagt, dass wir den Telekommunikationsbereichen ICN, ICM, SBS ein Jahr mehr Zeit geben. Insgesamt sind wir mit der Operation 2003 auf einem guten Weg, in einigen Bereichen haben wir die Ziele schon erreicht oder übertroffen, in anderen sind wir nahe dran. Dass uns jetzt der Konjunkturwind ins Gesicht bläst, das war im Dezember 2000 beim besten Willen nicht vorherzusehen.

      SZ: Wann rechnen Sie mit einem Aufschwung? Die Experten schieben ja ihre Prognosen immer weiter in die Zukunft.

      Pierer: Auch das nächste Jahr wird schwierig. Wir stellen uns darauf ein, dass es nur langsam aufwärts geht.

      SZ: Wie wollen Sie in so einem Umfeld noch wachsen? Immerhin gelten Sie ja als Wachstumskonzern.

      Pierer: Wir haben Wachstumsfelder: Die Medizin- und die Bahntechnik, auch die Automation, langfristig auch wieder die Telekommunikation. In schwierigen Zeiten ist ein sicherer Hafen für Kunden sehr wichtig. Den bietet Siemens.

      Wir merken im Moment ganz deutlich, dass uns die großen Telekommunikationsbetreiber auch in Amerika mehr ins Spiel bringen. Das wird sich auswirken. Da sehe ich Möglichkeiten für uns, auch in schwierigen Zeiten Marktanteile zu gewinnen. Aber eben leider auf dem inzwischen deutlich tieferen Niveau.

      SZ: Und was ist mit Zukäufen? Viele Firmen sind ja jetzt sehr billig zu haben.

      Pierer: Für uns war in den letzten Jahren die oberste Devise: Cash is King – halte das Geld zusammen! Damit haben wir einige bemerkenswerte Erfolge gehabt. Also haben wir eine vernünftige finanzielle Situation und können es uns leisten, uns zu verstärken. Aber wir werden das nicht übertreiben und irgendetwas kaufen, nur weil es billig ist.

      SZ: Was für Firmen würden Sie denn interessieren?

      Pierer: Sicher keine Unternehmen, die nicht gesund sind. Eine Firma oder Firmenteile, die wir im großen Stil restrukturieren müssten, würden wir nicht kaufen. Zweitens würde ich gerne unser Servicegeschäft weiter ausbauen.

      Wir haben das gerade im Kraftwerksgeschäft getan, und wollen es auch auf anderen Gebieten tun. Ich würde uns weiter gerne in bestimmten Gebieten der Automatisierungstechnik verstärken.

      Aber das ist schwierig, weil die Kandidaten nicht Schlange stehen. Außerdem muss man immer wieder auf das Gebiet der Telekommunikation schauen. Auch hier gibt es durchaus Teilgebiete, in denen ich mir Ergänzungen vorstellen könnte.

      SZ: Zuletzt gab es ja Spekulationen, dass Siemens sein Mobilfunkgeschäft gegen die Mobilfunk-Infrastruktur von Motorola tauschen will.

      Pierer: Hier hören Sie von mir die Antwort, die mir die Börsenvorschriften vorgeben: kein Kommentar.

      SZ: Gibt es in fünf Jahren noch Handys, auf denen der Name Siemens steht?

      Pierer: Ich bin immer froh, wenn ich die nächsten zwölf Monate vorhersehen kann. Aber an den Handys mit den schönen neuen Produkten für das Weihnachtsgeschäft habe ich immer besonderen Spaß.

      Avatar
      schrieb am 14.10.02 21:55:23
      Beitrag Nr. 434 ()
      Oracle-CFO hofft 2003 auf Wende am Technologiemarkt
      Redwood City (vwd) - Der CFO der Oracle Corp, Redwood City, hofft im kommenden Jahr auf eine Belebung am Technologiemarkt. Am Montag sagte Jeffrey Henley im Verlauf der Jahreshauptversammlung, auf kurze Sicht zeichne sich keine Wende ab. Jedoch weise der Auftragseingang darauf hin, dass Technologieunternehmen ihre Investitionen ab dem kommenden Jahr wieder erhöhen würden.


      vwd/DJ/14.10.2002/ip

      14. Oktober 2002, 21:00


      Avatar
      schrieb am 14.10.02 22:44:17
      Beitrag Nr. 435 ()
      Datum: 14.10. 22:29 US Stocks mit neuen Jahreshoch/ -tiefs - 14.10.02


      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahreshochs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert.





      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahrestiefs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert.


      Avatar
      schrieb am 14.10.02 23:01:41
      Beitrag Nr. 436 ()
      Datum: 14.10. 22:27 Ausmaß der institutionellen Aktivität vom 14.10.02


      In der Regel gibt die Höhe der Blocktradevolumina und die Anzahl der Blocktrades Hinweise auf institutionelle Tätigkeit. Verlauf der täglich gehandelten Blocktradevolumina im Dow Jones, an der NYSE, im Amex, im Nasdaq (Tagesliniencharts). Vergleich mit den Tageskerzencharts von DOW Jones und Nasdaq 100.






      Avatar
      schrieb am 15.10.02 06:57:52
      Beitrag Nr. 437 ()
      Guten Morgen:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 06:58:07
      Beitrag Nr. 438 ()
      Datum: 14.10. 23:31 Erster Tag der Computermesse Systems


      Einen ernüchternden Einblick in den aktuell schwächelnden IT-Markt gewährt die Computermesse Systems, die heute in München begonnen hat.

      Am ersten Tag bereits wurde klar, dass die Stimmung innerhalb der Branche schon einmal besser gewesen ist. Man musste sich mit Überlebensparolen ermutigen, der nächste Aufschwung wurde förmlich herbeigeredet.

      Kein Wunder: Von den ehemals 3000 Anbietern, die im Boomjahr 2000 noch auf der Systems vertreten waren, fanden sich nun nur noch knapp die Hälfte wieder, den Rest hatte es zwischenzeitlich dahingerafft. Zu den größeren Unternehmen, die die Segel streichen mussten, zählte im letzten Jahr zum Beispiel Quam im Mobilfunkmarkt, der 200 000 Kunden hatte.

      Vor allem das UMTS-Geschäft wird als aussichtsreich hingestellt. Und das muss es auch sein, schließlich hat man Eichel & Co mit Milliarden für die teuren Standards versehen, wobei heute noch niemand in der Lage ist, auch nur annährend das Marktpotenzial des UMTS-Geschäfts zu prognostizieren. Würde es sich als Luftnummer entpuppen, wären weitere Pleiten vorprogrammiert. Auf der Systems waren die neuen UMTS Handys jedenfalls heiß begehrte Objekte. Nun hoffen die Anbieter, dass dies im nächsten Jahr, wenn die Geräte nicht nur angeschaut werden, sondern vor allem auch Geld kosten sollen, immer noch so ist.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:05:53
      Beitrag Nr. 439 ()
      Guten Morgen:)

      Datum: 14.10. 23:31 Erster Tag der Computermesse Systems


      Einen ernüchternden Einblick in den aktuell schwächelnden IT-Markt gewährt die Computermesse Systems, die heute in München begonnen hat.

      Am ersten Tag bereits wurde klar, dass die Stimmung innerhalb der Branche schon einmal besser gewesen ist. Man musste sich mit Überlebensparolen ermutigen, der nächste Aufschwung wurde förmlich herbeigeredet.

      Kein Wunder: Von den ehemals 3000 Anbietern, die im Boomjahr 2000 noch auf der Systems vertreten waren, fanden sich nun nur noch knapp die Hälfte wieder, den Rest hatte es zwischenzeitlich dahingerafft. Zu den größeren Unternehmen, die die Segel streichen mussten, zählte im letzten Jahr zum Beispiel Quam im Mobilfunkmarkt, der 200 000 Kunden hatte.

      Vor allem das UMTS-Geschäft wird als aussichtsreich hingestellt. Und das muss es auch sein, schließlich hat man Eichel & Co mit Milliarden für die teuren Standards versehen, wobei heute noch niemand in der Lage ist, auch nur annährend das Marktpotenzial des UMTS-Geschäfts zu prognostizieren. Würde es sich als Luftnummer entpuppen, wären weitere Pleiten vorprogrammiert. Auf der Systems waren die neuen UMTS Handys jedenfalls heiß begehrte Objekte. Nun hoffen die Anbieter, dass dies im nächsten Jahr, wenn die Geräte nicht nur angeschaut werden, sondern vor allem auch Geld kosten sollen, immer noch so ist.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:09:17
      Beitrag Nr. 440 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 15.10.2002, 06:30
      AUSBLICK: Intel im 3.Quartal mit höherem Ertrag bei stagnierendem Umsatz
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der weltgrößte Mikroprozessor-Hersteller Intel wird seinen Ertrag im dritten Quartal Analysten zufolge im Jahresvergleich bei stagnierendem Umsatz ausgeweitet haben. Die im US-Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) notierte Intel Corp. gibt die Zahlen für das Ende September abgelaufene Quartal heute, Dienstag, vor Börseneröffnung an der Wall Street bekannt.

      Anfang September hatte der Konzern wie von vielen Analysten erwartet seine Umsatzprognose für das dritte Quartal auf 6,3 bis 6,7 Milliarden Dollar von zuvor 6,3 und 6,9 Milliarden Dollar gesenkt. Als Grund gab Intel damals die ungewöhnlich niedrige Nachfrage bei Mikroprozessoren und das schleppende Geschäft mit Netzchips an. Während die Umsätze in den USA und Europa im Rahmen der Erwartungen lägen, seien sie in Japan und Asien schwächer ausgefallen.

      ANALYSTEN ERWARTEN ERTRAG JE AKTIE VON 0,13 USD

      Für das dritte Quartal erwarten von First Call/Thomson Financial befragte Analysten derzeit im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 0,13 Dollar verglichen mit 0,10 Dollar je Titel ein Jahr zuvor. Aus ihrer Sicht wird der Konzern 6,5 Milliarden Dollar umgesetzt haben nach 6,545 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr 2002 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 0,53 Dollar sowie einen Umsatz von 26,6 Milliarden Dollar.

      Analyst Dan Niles von Lehman Brothers geht davon aus, dass Intel beim Umsatz am unteren Ende der Prognosespanne liege. Nachdem Intel im September Preise gesenkt habe, sei zwar die Nachfrage im asiatisch-pazifischen Raum und den USA wie erwartet gestiegen. Allerdings habe sie in Europa (20% des Gesamtumsatzes) nur leicht angezogen und Japan (7% des Umsatzes) habe wieder Probleme. Niles rechnet mit einem Gewinn je Aktie von 0,12 Dollar./bi/fn/af



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Intel Corporation 15,10 -0,79% 14.10., 22:00
      Intel Corporation 15,10 -0,79% 14.10., 22:00
      INTEL CORP. 15,05 G -0,99% 14.10., 19:25
      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE... 7.877,40 +0,35% 14.10., 22:30


      Sorry, wegen des Doppelpostings:).
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:09:51
      Beitrag Nr. 441 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 15.10.2002, 06:30
      AUSBLICK: Intel im 3.Quartal mit höherem Ertrag bei stagnierendem Umsatz
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der weltgrößte Mikroprozessor-Hersteller Intel wird seinen Ertrag im dritten Quartal Analysten zufolge im Jahresvergleich bei stagnierendem Umsatz ausgeweitet haben. Die im US-Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) notierte Intel Corp. gibt die Zahlen für das Ende September abgelaufene Quartal heute, Dienstag, vor Börseneröffnung an der Wall Street bekannt.

      Anfang September hatte der Konzern wie von vielen Analysten erwartet seine Umsatzprognose für das dritte Quartal auf 6,3 bis 6,7 Milliarden Dollar von zuvor 6,3 und 6,9 Milliarden Dollar gesenkt. Als Grund gab Intel damals die ungewöhnlich niedrige Nachfrage bei Mikroprozessoren und das schleppende Geschäft mit Netzchips an. Während die Umsätze in den USA und Europa im Rahmen der Erwartungen lägen, seien sie in Japan und Asien schwächer ausgefallen.

      ANALYSTEN ERWARTEN ERTRAG JE AKTIE VON 0,13 USD

      Für das dritte Quartal erwarten von First Call/Thomson Financial befragte Analysten derzeit im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 0,13 Dollar verglichen mit 0,10 Dollar je Titel ein Jahr zuvor. Aus ihrer Sicht wird der Konzern 6,5 Milliarden Dollar umgesetzt haben nach 6,545 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr 2002 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 0,53 Dollar sowie einen Umsatz von 26,6 Milliarden Dollar.

      Analyst Dan Niles von Lehman Brothers geht davon aus, dass Intel beim Umsatz am unteren Ende der Prognosespanne liege. Nachdem Intel im September Preise gesenkt habe, sei zwar die Nachfrage im asiatisch-pazifischen Raum und den USA wie erwartet gestiegen. Allerdings habe sie in Europa (20% des Gesamtumsatzes) nur leicht angezogen und Japan (7% des Umsatzes) habe wieder Probleme. Niles rechnet mit einem Gewinn je Aktie von 0,12 Dollar./bi/fn/af



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Intel Corporation 15,10 -0,79% 14.10., 22:00
      Intel Corporation 15,10 -0,79% 14.10., 22:00
      INTEL CORP. 15,05 G -0,99% 14.10., 19:25
      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE... 7.877,40 +0,35% 14.10., 22:30
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:11:06
      Beitrag Nr. 442 ()
      Aktien Tokio tendieren im Verlauf sehr fest
      Tokio (vwd) - Sehr fest zeigen sich die Notierungen in Tokio am Dienstag im Verlauf. Der Markt hole mit einem Tag Verspätung die starken Aufschläge von Wall Street am Freitag nach, heißt es. Am Montag war die Börse in Tokio auf Grund eines Feiertages geschlossen. Bis gegen 6.06 Uhr MESZ verbessert sich der Nikkei-225 um 2,7 Prozent bzw 234 JPY auf 8.764. Der Topix-Index rückt um 2,3 Prozent bzw 20 Stellen auf 869 vor. Teilnehmer erwarten, das der Markt bis zum Sitzungsende die deutlichen Kursgewinne verteidigen kann. Allerdings seien die Anleger weiterhin zurückhaltend. Es werde auf Details zur weiteren Wirtschaftspolitik der japanischen Regierung gewartet, so ein Teilnehmer.


      vwd/DJ/15.10.2002/ros

      15. Oktober 2002, 06:09
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:11:23
      Beitrag Nr. 443 ()
      Aktien Tokio tendieren im Verlauf sehr fest
      Tokio (vwd) - Sehr fest zeigen sich die Notierungen in Tokio am Dienstag im Verlauf. Der Markt hole mit einem Tag Verspätung die starken Aufschläge von Wall Street am Freitag nach, heißt es. Am Montag war die Börse in Tokio auf Grund eines Feiertages geschlossen. Bis gegen 6.06 Uhr MESZ verbessert sich der Nikkei-225 um 2,7 Prozent bzw 234 JPY auf 8.764. Der Topix-Index rückt um 2,3 Prozent bzw 20 Stellen auf 869 vor. Teilnehmer erwarten, das der Markt bis zum Sitzungsende die deutlichen Kursgewinne verteidigen kann. Allerdings seien die Anleger weiterhin zurückhaltend. Es werde auf Details zur weiteren Wirtschaftspolitik der japanischen Regierung gewartet, so ein Teilnehmer.


      vwd/DJ/15.10.2002/ros

      15. Oktober 2002, 06:09
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:12:47
      Beitrag Nr. 444 ()
      verdoppelt Nettogewinn im 3. Qu und übertrifft Prognose
      Blue Bell (vwd) - Die Unisys Corp, Blue Bell, hat ihren Nettogewinn im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und die Konsensschätzung der Analysten für den Gewinn je Aktie um 0,01 USD übertroffen. Der Umsatz hingegen fiel um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mit. Das verbesserte Ergebnis sei durch Kostenkontrolle und durch solide Gewinne im Dienstleitungs- und Technologiegeschäft erreicht worden.


      (mehr/vwd/sap/apo)

      15. Oktober 2002, 06:21

      Unisys Corp: 850546




      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:13:11
      Beitrag Nr. 445 ()
      verdoppelt Nettogewinn im 3. Qu und übertrifft Prognose
      Blue Bell (vwd) - Die Unisys Corp, Blue Bell, hat ihren Nettogewinn im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und die Konsensschätzung der Analysten für den Gewinn je Aktie um 0,01 USD übertroffen. Der Umsatz hingegen fiel um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mit. Das verbesserte Ergebnis sei durch Kostenkontrolle und durch solide Gewinne im Dienstleitungs- und Technologiegeschäft erreicht worden.


      (mehr/vwd/sap/apo)

      15. Oktober 2002, 06:21

      Unisys Corp: 850546




      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:17:14
      Beitrag Nr. 446 ()
      Wall Street nachbörslich - Unisys, Lucent, Nortel, Cisco .... [15.10.2002 - 00:28]

      Seite 1/1

      Der Dow Jones legte nach einem verlustreichen Start 0,3 % auf 7.877 Punkte zu, die Technologiebörse Nasdaq ging mit einem Plus von 0,8 Prozent. auf 1.220 Zählern aus dem Handel. Das Handelsvolumen hielt sich wegen des "Columbus Day" in Grenzen. Von den nachbörslich zehn umsatzstärksten Werten notierten 7 im Plus und 3 im Minus.

      Cisco ............... + 0,40 %
      Intel .................. + 0,13 %
      KLA-Tencor ....... + 0,31 %
      Microsoft ........... - 0,06 %
      Oracle ............... + 0,43 %
      Applied Mat. ....... + 0,01 %
      Amgen ............... - 0,47 %
      Qualcomm .......... + 0,15 %
      JDS Uniph. .......... - 0,48 %
      Sun ..................... + 0,71 %

      +++ Unisys (850546) hat heute nach Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal gemeldet. Demnach fiel ein Gewinn von 59 Mio. Dollar oder 18 Cents je Aktie an. Im Vorjahreszeitraum lag der Profit bei 7 Cents je Aktie oder 21 Mio. Dollar. Damit wurden die Prognosen der Analysten bestätigt. Der Wert schloss mit einem Plus von 2,58 % auf 6,76 %, nach den guten Zahlen haussierte der Wert um 10,95 % auf 7,50 Dollar.

      +++ Die Aktien von Maytag, des drittgrößten US-Herstellers von Haushaltsgeräten, verteuerten sich nachbörslich um 3,31 % auf 21,25 Dollar, nachdem das Unternehmen ein Gewinnwachstum um 48 % im Vergleich zum Vorjahr bekannt gegeben hat.

      +++ Die Papiere der beiden Netzwerkausrüster Lucent Technologies (899868) und Nortel Networks (862017) haben am Montag auf Grund ihrer niedrigen Bewertung das Interesse der Anleger auf sich gezogen und deutlich zugelegt. Die schlechten Nachrichten, die den Sektor jetzt noch treffen könnten, sind bereits eingepreist. Die Lucent-Aktie ging mit einem Plus von 18,97 % aus dem Handel, nachbörslich legte der Wert 1,45 % zu. Nortel verteuerte sich um 21,74 % auf 0,56 Dollar, nachbörslich gab der Wert 3,75 % ab. Netzwerkprimus Cisco Systems (878841) ging mit einem Minus von 3,20 % aus dem Handel, nach der Schlussglocke legte der Wert 0,30 % auf 10,02 Dollar zu.

      +++ Dem US-Energiehändler TXU geht es schlecht. Er hat seine Dividende für das dritte Quartal auf ein Fünftel reduziert und will das Europageschäft aufgeben, um seine Kreditwürdigkeit zu erhalten. Die Dividende für das dritte Quartal wird um 80 Prozent auf 12,5 Cent pro Aktie zusammengestrichen. TXU gab zugleich eine Gewinnwarnung ab. Im dritten Quartal werde noch ein Gewinn je Aktie zwischen 90 und 95 Cent erwartet, erklärte das Unternehmen. Im Juli noch hatte es einen Gewinn je Aktie von 1,55 bis 1,65 Dollar anvisiert. TXU schloss mit einem Minus von 30,99 % auf 12,94 Dollar und setzte seinen Kurssturz um 0,31 % fort.

      +++ Gute Stimmung herrschte im Pharmasektor, nachdem die britische AstraZeneca (886455) einen Patentstreit mit Generika-Herstellern für sich entscheiden konnte. Leidtragender des Richterspruches ist der Generika-Hersteller Andrx (913434), dessen Papiere verloren 39,97 % auf 12,00 Dollar. Nach der Schlussglocke ging es um weitere 0,42 % auf 11,95 Dollar nach unten.

      +++ Pharmariese Chiron (869640) hob seine Gewinnprognosen für das laufende Quartal und das Gesamtjahr 2002 deutlich an. Daraufhin stieg die Aktie um 4,25 % auf 40,19 Dollar. Nachbörslich verteuerte sich der Wert um 0,15 %. Branchenprimus Pfizer (852009) fand auf der "Recommended List" von Salomon Smith Barney Platz und verteuerte sich um 2,59 % auf 30,93 Dollar. Der Wert verlor 0,39 % auf 30,81 Dollar.

      +++ Wie das Wall Street Journal berichtet, laufen die Geschäfte beim Flugzeughersteller Boeing (850471) nicht allzu gut. Danach werde der Luftfahrtkonzern auch 2004 weniger Flugzeuge ausliefern als bislang geplant. Gleichzeitig wurde heute bekannt, dass Easyjet, Europas größter Billigflieger, 120 Maschinen beim Erzrivalen Airbus bestellt hat. Die Boeing-Aktie verlor daraufhin 2,9 Prozent auf 31,06 Dollar ein. Der Sturzflug ging um 0,45 % nach Börsenschluss weiter.




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      schrieb am 15.10.02 07:17:30
      Beitrag Nr. 447 ()
      Wall Street nachbörslich - Unisys, Lucent, Nortel, Cisco .... [15.10.2002 - 00:28]

      Seite 1/1

      Der Dow Jones legte nach einem verlustreichen Start 0,3 % auf 7.877 Punkte zu, die Technologiebörse Nasdaq ging mit einem Plus von 0,8 Prozent. auf 1.220 Zählern aus dem Handel. Das Handelsvolumen hielt sich wegen des "Columbus Day" in Grenzen. Von den nachbörslich zehn umsatzstärksten Werten notierten 7 im Plus und 3 im Minus.

      Cisco ............... + 0,40 %
      Intel .................. + 0,13 %
      KLA-Tencor ....... + 0,31 %
      Microsoft ........... - 0,06 %
      Oracle ............... + 0,43 %
      Applied Mat. ....... + 0,01 %
      Amgen ............... - 0,47 %
      Qualcomm .......... + 0,15 %
      JDS Uniph. .......... - 0,48 %
      Sun ..................... + 0,71 %

      +++ Unisys (850546) hat heute nach Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal gemeldet. Demnach fiel ein Gewinn von 59 Mio. Dollar oder 18 Cents je Aktie an. Im Vorjahreszeitraum lag der Profit bei 7 Cents je Aktie oder 21 Mio. Dollar. Damit wurden die Prognosen der Analysten bestätigt. Der Wert schloss mit einem Plus von 2,58 % auf 6,76 %, nach den guten Zahlen haussierte der Wert um 10,95 % auf 7,50 Dollar.

      +++ Die Aktien von Maytag, des drittgrößten US-Herstellers von Haushaltsgeräten, verteuerten sich nachbörslich um 3,31 % auf 21,25 Dollar, nachdem das Unternehmen ein Gewinnwachstum um 48 % im Vergleich zum Vorjahr bekannt gegeben hat.

      +++ Die Papiere der beiden Netzwerkausrüster Lucent Technologies (899868) und Nortel Networks (862017) haben am Montag auf Grund ihrer niedrigen Bewertung das Interesse der Anleger auf sich gezogen und deutlich zugelegt. Die schlechten Nachrichten, die den Sektor jetzt noch treffen könnten, sind bereits eingepreist. Die Lucent-Aktie ging mit einem Plus von 18,97 % aus dem Handel, nachbörslich legte der Wert 1,45 % zu. Nortel verteuerte sich um 21,74 % auf 0,56 Dollar, nachbörslich gab der Wert 3,75 % ab. Netzwerkprimus Cisco Systems (878841) ging mit einem Minus von 3,20 % aus dem Handel, nach der Schlussglocke legte der Wert 0,30 % auf 10,02 Dollar zu.

      +++ Dem US-Energiehändler TXU geht es schlecht. Er hat seine Dividende für das dritte Quartal auf ein Fünftel reduziert und will das Europageschäft aufgeben, um seine Kreditwürdigkeit zu erhalten. Die Dividende für das dritte Quartal wird um 80 Prozent auf 12,5 Cent pro Aktie zusammengestrichen. TXU gab zugleich eine Gewinnwarnung ab. Im dritten Quartal werde noch ein Gewinn je Aktie zwischen 90 und 95 Cent erwartet, erklärte das Unternehmen. Im Juli noch hatte es einen Gewinn je Aktie von 1,55 bis 1,65 Dollar anvisiert. TXU schloss mit einem Minus von 30,99 % auf 12,94 Dollar und setzte seinen Kurssturz um 0,31 % fort.

      +++ Gute Stimmung herrschte im Pharmasektor, nachdem die britische AstraZeneca (886455) einen Patentstreit mit Generika-Herstellern für sich entscheiden konnte. Leidtragender des Richterspruches ist der Generika-Hersteller Andrx (913434), dessen Papiere verloren 39,97 % auf 12,00 Dollar. Nach der Schlussglocke ging es um weitere 0,42 % auf 11,95 Dollar nach unten.

      +++ Pharmariese Chiron (869640) hob seine Gewinnprognosen für das laufende Quartal und das Gesamtjahr 2002 deutlich an. Daraufhin stieg die Aktie um 4,25 % auf 40,19 Dollar. Nachbörslich verteuerte sich der Wert um 0,15 %. Branchenprimus Pfizer (852009) fand auf der "Recommended List" von Salomon Smith Barney Platz und verteuerte sich um 2,59 % auf 30,93 Dollar. Der Wert verlor 0,39 % auf 30,81 Dollar.

      +++ Wie das Wall Street Journal berichtet, laufen die Geschäfte beim Flugzeughersteller Boeing (850471) nicht allzu gut. Danach werde der Luftfahrtkonzern auch 2004 weniger Flugzeuge ausliefern als bislang geplant. Gleichzeitig wurde heute bekannt, dass Easyjet, Europas größter Billigflieger, 120 Maschinen beim Erzrivalen Airbus bestellt hat. Die Boeing-Aktie verlor daraufhin 2,9 Prozent auf 31,06 Dollar ein. Der Sturzflug ging um 0,45 % nach Börsenschluss weiter.




      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:20:13
      Beitrag Nr. 448 ()
      Ad hoc-Service: Funkwerk AG
      15.10.2002 07:00:00



      DGAP-Ad hoc: Funkwerk AG deutsch
      Funkwerk verstärkt Geschäftsbereich Private Netze

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Funkwerk verstärkt Geschäftsbereich Private Netze

      Die Funkwerk AG (WKN 575 314) baut ihren Geschäftsbereich Private Netze weiter aus: Mit dem jetzt erfolgten Wirksamwerden des Kaufvertrags übernahm Funkwerk 100 Prozent des Wireless-LAN-Technologieproviders ARtem GmbH in Ulm. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart, er wurde aus den liquiden Mitteln bestritten.

      Als Marktführer bei professionellen Kommunikationssystemen für Verkehr und Logistik erhält Funkwerk damit Zugang zu neuen Technologien und Kundengruppen in den Bereichen Public Hot Spots, Forschung & Lehre, Logistik, Distribution und der Industrie. Zu den Kunden von ARtem zählen unter anderem die Ford-Werke, Studentenwerk Mainz, Thyssen Umformtechnik und das Stuttgarter Fraunhofer- Institut.

      Die 1997 aus den Datenfunkaktivitäten der Daimler-Benz Aerospace AG hervorgegangene ARtem GmbH ist heute ein technologisch führender Provider für Wireless-LAN-Lösungen in Deutschland und insbesondere ein Pionier im Bereich der Outdoor-Vernetzung. Mit 35 Mitarbeitern setzt ARtem rund 7 Mio. EUR um. Die beiden Gründer Markus Deisböck und Michael Marsanu werden weiterhin die Geschäfte der ARtem GmbH führen.

      Nähere Informationen erhalten Sie bei:

      Funkwerk AG, Im Funkwerk 5, D-99625 Kölleda/Thüringen, Katrin Schwarz, Investor Relations, Telefon: 0 36 35/6 00 -3 35, Fax: 0 36 35/6 00 -3 99, schwarz@funkwerk.com

      rw konzept, Ysenburgstraße 7, D-80634 München, Sebastian Brunner, Tel.: 0 89/13 95 96 -33, Fax: 0 89/13 95 96 -34, Mobil: 01 75/5 60 46 73, brunner@rw-konzept.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 575314; ISIN: DE0005753149; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Dortmund, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      -red-
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:20:49
      Beitrag Nr. 449 ()
      Ad hoc-Service: Funkwerk AG
      15.10.2002 07:00:00



      DGAP-Ad hoc: Funkwerk AG deutsch
      Funkwerk verstärkt Geschäftsbereich Private Netze

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Funkwerk verstärkt Geschäftsbereich Private Netze

      Die Funkwerk AG (WKN 575 314) baut ihren Geschäftsbereich Private Netze weiter aus: Mit dem jetzt erfolgten Wirksamwerden des Kaufvertrags übernahm Funkwerk 100 Prozent des Wireless-LAN-Technologieproviders ARtem GmbH in Ulm. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart, er wurde aus den liquiden Mitteln bestritten.

      Als Marktführer bei professionellen Kommunikationssystemen für Verkehr und Logistik erhält Funkwerk damit Zugang zu neuen Technologien und Kundengruppen in den Bereichen Public Hot Spots, Forschung & Lehre, Logistik, Distribution und der Industrie. Zu den Kunden von ARtem zählen unter anderem die Ford-Werke, Studentenwerk Mainz, Thyssen Umformtechnik und das Stuttgarter Fraunhofer- Institut.

      Die 1997 aus den Datenfunkaktivitäten der Daimler-Benz Aerospace AG hervorgegangene ARtem GmbH ist heute ein technologisch führender Provider für Wireless-LAN-Lösungen in Deutschland und insbesondere ein Pionier im Bereich der Outdoor-Vernetzung. Mit 35 Mitarbeitern setzt ARtem rund 7 Mio. EUR um. Die beiden Gründer Markus Deisböck und Michael Marsanu werden weiterhin die Geschäfte der ARtem GmbH führen.

      Nähere Informationen erhalten Sie bei:

      Funkwerk AG, Im Funkwerk 5, D-99625 Kölleda/Thüringen, Katrin Schwarz, Investor Relations, Telefon: 0 36 35/6 00 -3 35, Fax: 0 36 35/6 00 -3 99, schwarz@funkwerk.com

      rw konzept, Ysenburgstraße 7, D-80634 München, Sebastian Brunner, Tel.: 0 89/13 95 96 -33, Fax: 0 89/13 95 96 -34, Mobil: 01 75/5 60 46 73, brunner@rw-konzept.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2002

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      WKN: 575314; ISIN: DE0005753149; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Dortmund, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      -red-
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 08:51:58
      Beitrag Nr. 450 ()
      Ich hoffe, diesesmal ohne Doppelpostings:(:(

      Mobilcom kann aufatmen



      Die Mobilcom AG, Büdelsdorf, kann aufatmen: Der Pariser Großaktionär France Télécom S.A hat nach Informationen des `Handelsblatts` (Dienstagausgabe) den Banken offenbar einen unterschriebenen Vorvertrag vorgelegt, wonach sie der Büdelsdorfer Mobilfunkfirma die Schulden von 4,7 Mrd. Euro erlassen und weitere Kapitalmittel in Milliardenhöhe zur Verfügung stellen.

      Der Vorvertrag ist für die kreditfinanzierenden Banken wesentliche Bedingung, um die gestern fälligen Darlehen zu stunden. Er muss noch von den zuständigen Gremien bei France Télécom in den nächsten Tagen paraphiert werden, heißt es.

      Wie das Unternehmen gestern selbst bekanntgab, hat das Bankenkonsortium unter Führung der ABN Amro Bank, der Deutschen Bank AG London, der Société Générale und Merrill Lynch zudem einer weiteren Stundung der für den 14. Oktober 2002 fälligen Refinanzierung der UMTS-Kredite in Höhe von 4,7 Mrd. Euro vereinbart. Der UMTS-Kredit (Senior Interim Facility) wird damit zum 31. Oktober 2002 fällig. Ferner wurde vereinbart, dass bis zu diesem Zeitpunkt auch die Zahlung von Zinsen gestundet wird. (as)

      [ Dienstag, 15.10.2002, 07:40 ]



      Wohin gehst du???
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 10:18:23
      Beitrag Nr. 451 ()





      Avatar
      schrieb am 15.10.02 14:25:46
      Beitrag Nr. 452 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 15.10.2002, 14:11
      ANALYSE: Volkswirte kritisieren Finanzierungskonzept der Regierung
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Finanzierungskonzept der Bundesregierung ist nach Einschätzung von Volkswirten eine Belastung für den Wirtschafts- und Investitionsstandort Deutschland. Viele Wünsche seien offen geblieben als die rot-grüne Regierungskoalition ihre Vorstellungen zur Finanzpolitik veröffentlicht habe, schreibt beispielsweise Carsten Fritsch von der Commerzbank in einer am Dienstag in Frankfurt vorgelegten Studie. Auch wenn von Einsparungen in Höhe von 7,4 Milliarden Euro die Rede sei, reiche dies nicht aus, um die Finanzierungslücke von 14,2 Milliarden Euro alleine im kommenden Jahr zu schließen.

      Die geplante Streichung von Steuervergünstigungen und eine um 2,6 Milliarden Euro höhere Neuverschuldung könne "als Affront gegen den Stabilitätspakt gesehen werden", zumal erst 2005 ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden soll", schreibt Fritsch. Zudem würden die Einsparungen nicht weit genug gehen. Die Streichung von Steuerprivilegien entpuppe sich vielerorts als verkappte Steuererhöhung.

      BESTEUERUNG VON KURSGEWINNEN BELASTET FINANZPLATZ

      Die geplante Ausweitung der Besteuerung von Kursgewinnen, kritisiert Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank. "Diejenigen Haushalte, die sich volkswirtschaftlich verantwortlich zeigen und Kapital aufbauen, werden schlechter als bisher gestellt", sagte Hellmeyer. Für den Finanzplatz Deutschland sei eine solche Gesetzgebung kontraproduktiv. "In einer Lage die von krisenhaften Entwicklung an den internationalen Aktienmärkten gekennzeichnet ist, lässt eine derartige Politik Fingerspitzengefühl für die Mechanismen von Wirtschaft und Börse vermissen."

      Auch Fritsch erwartet, dass sich die Maßnahmen negativ auf den Finanzplatz Deutschland auswirken werden, ohne dass zusätzliche Steuereinnahmen zu erwarten seien. Auf Grund der jahrelangen Börsenbaisse dürfte sich ein großer Verlustvortrag angesammelt haben. Zudem dürften laut Fritsch solche Maßnahmen der Steuerflucht in die Schweiz "kaum Einhalt gebieten".

      Die geplante Anhebung des Beitragssatzes und der Beitragsbemessungsgrenze bei der Rentenversicherung sieht Fritsch ebenfalls negativ, da so die Lohnnebenkosten erhöht würden. Mögliche Erfolge bei der Umsetzung des Hartz-Konzepts würden so konterkariert. Positiv sei jedoch, dass es die zuvor in der Diskussion stehende Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze bei der Krankenversicherung nicht geben werde./js/dlu/af



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 14:30:45
      Beitrag Nr. 453 ()
      Dienstag, 15.10.2002, 14:08
      Bank of America übertrifft im 3. Quartal die Analystenerwartungen
      CHARLOTTE (dpa-AFX) - Die Bank of America hat im dritten Quartal mehr verdient als im Vorjahr und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Wie die drittgrößte US-Bank am Dienstag vor Börsenstart in Charlotte mitteilte, stieg der Gewinn je Aktie (EPS) von 51 Cent auf 1,45 Dollar. Marktexperten hatten im Durchschnitt mit 4 Cent weniger Gewinn gerechnet. Der Überschuss erhöhte sich von 841 Millionen auf 2,24 Milliarden Dollar.

      Das im S&P 100 notierte Finanzinstitut führte den Anstieg auf die gute Entwicklung im Hypotheken-, Kreditkarten- und Spareinlagengeschäft zurück. Dies habe die rückläufigen Erträge aus dem Wertpapiergeschäft ausgleichen können.

      Das dritte Quartals des Vorjahres war allerdings auch von außerordentlichen Kosten durch den Rückzug aus dem Auto-Leasing und der nachrangigen Immobilienfinanzierungsgeschäft in Höhe von 1,25 Milliarden Dollar belastet worden. Ohne diese Belastungen und zusätzlicher Firmenwertabschreibungen habe der Anstieg des EPS im Berichtszeitraum 6 Prozent betragen. Der Überschuss hätte in etwa auf dem Vorjahresniveau gelegen, teilte die Bank of America mit.

      Die Erträge lagen mit 8,69 Milliarden Dollar unter dem Vorjahreswert von 8,82 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 8,83 Milliarden Dollar gerechnet./sh/zb/af



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BK OF AMERICA CP 60,71 +2,21% 14.10., 22:02
      BANK OF AMERICA CORP. 57,17 +3,16% 11.10., 12:56
      S&P 100 INDEX 425,54 +0,68% 14.10., 23:00
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 15:00:06
      Beitrag Nr. 454 ()
      Datum: 15.10. 14:31 US Vorbörse - "Green Alert

      Avatar
      schrieb am 15.10.02 15:08:51
      Beitrag Nr. 455 ()
      Datum: 15.10. 15:04 Vorbörsliche Momentumplayer


      Anbei die Aktien, die heute bereits während der US Vorbörse erhöhtes Momentum aufweisen. Die Liste ist nach der Anzahl der bisher gelaufenen Trades geordnet.



      Avatar
      schrieb am 15.10.02 15:12:40
      Beitrag Nr. 456 ()
      15.10.2002
      Dow Jones Stabilisierung erwartet
      Volksbank Karlsruhe

      Überraschend positive Zahlen von Yahoo und General Motors trafen auf einen krass überverkauften Markt, der mit einem Kursfeuerwerk reagierte, so die Analysten der Volksbank Karlsruhe.

      Der Dow Jones sei am Freitag dynamisch aus dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal ausgebrochen und habe oberhalb des Juni-Tiefs geschlossen. Flankiert werde die Bewegung durch ein Kaufsignal im mittelfristigen MACD Indikators sowohl im Dow, als auch beim Nasdaq Index. Aus technischer Sicht wären die Weichen für eine deutliche Markterholung gestellt, auch weil diese von kaum einem Marktteilnehmer wirklich erwartet werde. Unwägbarkeiten wie ein Wiederaufflammen der terroristischen Aktivitäten bzw. weitere Verschärfung im Irak Konflikt stünden einer Erholung natürlich entgegen. Der Dow sollte sich oberhalb der 7.500 Punkte-Marke stabilisieren und kurzfristig die Region 8.000 bis 8.600 anstreben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 16:30:29
      Beitrag Nr. 457 ()
      Händler: ce könnten bis 1,80 EUR steigen
      Nach Einschätzung eines Händlers könnten ce Consumer im Tagesverlauf bis 1,80 EUR steigen. Dort gebe es "dickere Briefseiten", heißt es. Die bisherigen Kursgewinne werden als rein technische Reaktion eingestuft. Die Quartalszahlen vom Vortag seien in line ausgefallen, stellten somit keinen besonderen Grund dar, sich plötzlich in dem Papier zu engagieren. Die Aktie klettert bis 14.24 Uhr 34,6 Prozent auf 1,75 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/15.10.2002/mpt/hab

      15. Oktober 2002, 14:30




      :confused: Sie ist doch schon auf 1,79 hinaufgestiegen! Hmh.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 16:34:28
      Beitrag Nr. 458 ()
      Frühe Rally an den US-Börsen

      15. Okt 15:54


      Die Anleger in den USA haben zum Handelsauftakt am Dienstag die jüngsten Quartalsergebnisse gefeiert. Der Dow Jones machte einen Satz von 250 Zählern.

      Gleich zu Handelsbeginn hat der Dow Jones |INDU 8112,53 2,98%| am Dienstag die Marke von 8000 Zählern zurückerobert. Der Index machte im Zuge guter Quartalsberichte bereits in den ersten Minuten einen Sprung von knapp 250 Zählern. Sämtliche Dow-Jones-Mitglieder, die vor Börsenstart ihre Ergebnisse meldeten, lagen zumindest leicht über den Erwartungen.
      Auch der technologielastige Nasdaq Composite |COMPX 1266,40 3,76%| zog um fast vier Prozent an. Dazu könnten auch die guten Zahlen von Philips beigtragen haben. Die Hightechs werden auch nach Börsenschluss im Zentrum des Interesses stehen: Dann wird Intel Zahlen vorlegen. Außerdem wird Motorola über das abgelaufene Quartal Auskunft geben.

      US-Marktteilnehmer sagten, dass die Anleger wieder mehr Zuversicht hätten. Doch ob mit den Gewinnen der vergangenen Tage tatsächlich der Tiefpunkt überwunden ist, ist auch in den USA umstritten.


      General Motors überrascht

      Mit den Zahlen zum dritten Quartal hat der Autohersteller General Motors deutlich über den Erwartungen gelegen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, stieg das Betriebsergebnis vor Sonderposten auf 615 Millionen Dollar oder 1,20 Dollar je Aktie. Analysten hatten im Schnitt nur mit 99 Cent je Anteilsschein gerechnet.

      Doch hohe Abschreibungen, die der Konzern auf insgesamt 1,42 Milliarden Dollar bezifferte, sorgten für einen Netto-Verlust. Das Minus stieg auf 804 Millionen Dollar, nachdem der Verlust im Vorjahr 368 Millionen betragen hatte.


      Citigroup steigert Privatkundengeschäft

      Der Bankriese Citigroup hat im dritten Quartal einen Gewinn von 3,92 Milliarden Dollar oder 76 Cent je Aktie erwirtschaftet. Der Analystenkonsens lag bei 73 Cent. Die Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, in dem 3,18 Milliarden Dollar verdient wurden, erklärte das Geldinstitut mit deutlichen Zugewinnen im Privatkundengeschäft. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, sind dadurch Verluste im Geschäft mit Wertpapieren und durch faule Kredite ausgeglichen worden.


      Johnson & Johnson legt zu

      Leicht über den Erwartungen des Marktes ist das Ergebnis des Konsumgüter-Konzerns Johnson & Johnson ausgefallen. Der Gewinn vor Sonderausgaben sei auf 1,8 Milliarden Dollar oder 60 Cent je Aktie gestiegen, teilte das Dow-Jones-Mitglied am Dienstag vor Börsenbeginn mit. Die Experten hatten 59 Cent je Anteilsschein prognostiziert.


      Delta Air Lines mit Kostenproblemen

      Durch gestiegene Kosten hat die drittgrößte Fluggesellschaft in den USA Delta Air Lines den Quartalsverlust ausgeweitet. Das Ergebnis habe bei Minus 326 Millionen Dollar oder 2,67 je Aktie gelegen. Im Vorjahresquartal betrug der Verlust noch 259 Millionen Dollar, wie der Konzern mitteilte. Bei einem Umsatzwachstum von einem Prozent seien jedoch die Kosten gleichzeitig um 4,3 Prozent gestiegen. Doch auch hohe Abschreibungen hätten zu einer Ausweitung des Minus geführt. (nz)


      Avatar
      schrieb am 15.10.02 17:17:26
      Beitrag Nr. 459 ()
      Datum: 15.10. 16:34 Wall Street setzt Feuerwerk der Vorwoche fort


      Die Wall Street kann am heutigen Dienstag die Aufwärtsbewegung der vergangenen drei Tage fortführen.

      Der Dow Jones steigt um 250 Punkte oder 3.18% auf 8,127 Stellen, während der Nasdaq Composite um 3.84% auf 1,267 Stellen ansteigt.

      Jedes der 30 Dow Jones Komponenten steigt zur Stunde an. Die Kurse profitieren von besser als erwarteten Earnings von General Motors und der Citigroup.

      Eine sehr große Zahl an Gewinnwarnungen für das dritte Quartal wurde in die Kurse eingepreist. Sollten die tatsächlichen Quartalsergebnisse allerdings präsentiert werden und zeigen, dass sie nicht ganz so schlecht ausfallen werden, wie es ursprünglich befürchtet wurde, dann können die Kurse stark ansteigen.

      "Es wurden derart schlechte Nachrichten in die Kurse eskomptiert, dass fast alles positive von Seiten der Unternehmen als ´good news´ betrachtet wird. Das ist eine eher kurzfristige Geschichte, und hat nichts mit der Stabilität der Gewinne im Jahr 2003 zu tun, oder mit den übermäßig positiven Erwartungen für die nächsten Quartale, oder damit, in welcher Stärke Kostensparmaßnahmen anhalten werden," sagt RBS Greenwich Capital`s Peter McTeague.

      Mit Ausnahme des Goldsektors sind alle Marktseqmente heute im grünen Bereich. Im Techsektor sind besonders Hardware und Chipaktien gefragt, während der breite Markt durch den Einzelhandel, die Airlines, Banken, Biotech und Automobil Sektoren angetrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 20:58:19
      Beitrag Nr. 460 ()
      Dienstag, 15.10.2002, 20:38
      Aktien Frankfurt Schluss: DAX beendet Handel über der Marke von 3.000 Punkten
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Kräftige Gewinne bei Finanz- und Technologietiteln haben am Dienstag für eine Kursrally an der Frankfurter Börse gesorgt. Der Deutsche Leitindex DAX schloss erstmals seit Ende September wieder über der Marke von 3.000 Punkten.

      Nach einem spätabendlichen Endspurt beendete der Leitindex den Handel mit einem Plus von 6,95 Prozent bei 3.048,27 Punkten. Seit den Tiefständen vom vergangenen Mittwoch hat der DAX damit um knapp ein Fünftel zugelegt. Zuletzt lag der DAX am 27. September bei über 3.000 Punkten.

      Am Neuen Markt ging es für den NEMAX 50 um 12,42 Prozent nach oben auf 401,62 Zähler. Der MDAX der 70 wichtigsten Nebenwerte kletterte um 4,26 Prozent auf 3.004,48 Punkte. "Der Verkaufsdruck ist raus, das Schlimmste scheint überstanden", sagte am Abend ein Händler einer Schweizer Großbank.

      Im späten Handel setzten sich Papiere des Finanzdienstleisters MLP mit einem Kurssprung von 28,83 Prozent an die Spitze des DAX. Die in den vergangenen Monaten schwer gebeutelte Aktie ging bei einem Stand von 9,25 Euro aus dem Handel.

      Wie überall in Europa erholten sich auch die übrigen Finanztitel deutlich: Allianz notierten 8,84 Prozent fester bei 100,91 Euro. HypoVereinsbank stiegen um 12,27 Prozent auf 16,19 Euro, Commerzbank um 7,22 Prozent auf 7,43 Euro. Die Aktien der Deutschen Bank legten um 9,70 Prozent auf 45,80 Euro zu. Die Sorgen um eine vermeintliche Krise am Bankensektor seien wohl übertrieben gewesen, sagte ein Händler.

      Positive Philips-Zahlen beflügelten die Technologiewerte. Die Aktie des Bauelemente-Spezialisten EPCOS verteuerte sich um 9,22 Prozent auf 7,82 Euro. Infineon gewannen 10,18 Prozent auf 7,47 Euro, SAP notierten 8,16 Prozent fester bei 59,79 Euro. Das Papier des Elektronik-Konzerns Siemens kletterte um 11,17 Prozent auf 41,00 Euro.

      Auch Autowerte waren nach guten Zahlen für die Neuzulassungen in Westeuropa gefragt. BMW-Aktien legten 5,78 Prozent auf 34,75 Euro zu.

      Die Papiere von RWE drehten am Abend mit 3,28 Prozent ins Plus und schlossen bei 30,57 Euro. Der Essener Stromkonzern übernimmt eine 85-Prozent-Mehrheit am polnischen Energieversorger Stoen.

      Am Neuen Markt setzten MobilCom-Titel ihre Kursrally vom Vortag fort und zogen um 31,67 Prozent auf 3,95 Euro an. Laut einem unbestätigten Pressebericht will Großaktionärin France Télécom dem Mobilfunkunternehmen die Schulden in Höhe von 4,7 Milliarden Euro erlassen./tv/ar


      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DAX) (PERFO... 3.048,27 +6,95% 15.10., 20:15
      NEMAX 50 PERFORMANCE-INDEX 401,62 +12,42% 15.10., 20:15
      MDAX (PERFORMANCEINDEX) 3.004,48 +4,26% 15.10., 20:15
      MLP AG 9,25 +28,83% 15.10., 20:05
      ALLIANZ AG 100,91 +8,84% 15.10., 20:05
      BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK... 16,19 +12,27% 15.10., 20:05
      COMMERZBANK AG 7,43 +7,22% 15.10., 19:59
      DT. BANK AG 45,80 +9,70% 15.10., 20:05
      EPCOS AG 7,82 +9,22% 15.10., 20:05
      INFINEON TECHNOLOGIES AG 7,47 +10,18% 15.10., 20:05
      SAP AG 59,79 +8,16% 15.10., 19:59
      SIEMENS AG 41,00 +11,17% 15.10., 20:05
      BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 34,75 +5,78% 15.10., 19:59
      RWE AG 30,57 +3,28% 15.10., 20:05
      MOBILCOM AG 3,95 +31,67% 15.10., 19:59
      FRANCE TELECOM 10,05 +4,15% 15.10., 17:30
      FRANCE TELECOM Actions Port.... 10,05 G +5,79% 15.10., 19:33
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:05:02
      Beitrag Nr. 461 ()
      MLP erringt vor Gericht Erfolg gegen Magazin "Focus"
      Der "Focus" hatte berichtet, Aufsichtsratschef Lautenschläger habe seine Tochter über MLP bei der Kölner Gerling Leben für eine Mrd. Euro versichert
      Heidelberg - Der Finanzdienstleister MLP hat vor Gericht einen weiteren Erfolg gegen "Focus" errungen. Nach seinem Aufsichtsratschef Manfred Lautenschläger habe auch das Unternehmen selbst eine Einstweilige Verfügung gegen das Magazin vor dem Landgericht München erwirkt, teilte MLP mit. "Focus" hatte berichtet, Lautenschläger habe seine Tochter über MLP bei der Kölner Gerling Leben für eine Mrd. Euro versichert. MLP habe mit der Provision von 60 Mio. Euro den Gewinn aufgebessert. 2002 seien der Antrag wieder zurückgezogen und die Provision zurückgegeben worden.

      "Focus" hatte bereits nach der ersten Verfügung Widerspruch angekündigt. Das Magazin habe sich nichts vorzuwerfen. Damit dürfte sich zwischen dem Heidelberger Unternehmen und dem Magazin ein längerer Streit anbahnen. rtr





      Aktueller Aktienkurs:
      WKN: 656990
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:11:44
      Beitrag Nr. 462 ()
      Datum: 15.10. 19:57 US Stocks mit neuen Jahrestiefs


      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahrestiefs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert

      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:13:42
      Beitrag Nr. 463 ()
      Vorhergehende Tabelle waren natürlich die Jahreshöchsts!!!!!


      Datum: 15.10. 19:57 US Stocks mit neuen Jahrestiefs


      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute neue Jahrestiefs erreicht haben. Die Liste ist nach dem bisher gehandelten Volumen sortiert

      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:19:27
      Beitrag Nr. 464 ()
      Datum: 15.10. 19:05 Kursgewinner/Verlierer im S&P 500

      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:31:27
      Beitrag Nr. 465 ()
      Datum: 15.10. 19:34 Fed Governor: Fed waren die Hände gebunden...


      Laut den Aussagen des Zentralbanken Governors Ben Bernanke hat die Fed nicht die Werkzeuge, um eine Spekulationsblase an den Börsen verhindern zu können. Damit reagiert Bernanke auf die Vorwürfe, die Zentralbank hätte im Vorfeld der Entstehung der Spekulationsblase Ende der 90er die Zinsen gezielt erhöhen können, um Liquidität knapp zu halten.

      "Wenn man mal außer Acht lässt, dass es schon sehr schwer ist, eine Spekulationsblase zu erkennen, ist die Geldpolitik nicht so fein gesteuert werden, um Assetspreise anzupassen, ohne einen großen Schaden für die Wirtschaft anzurichten," sagt das neueste Mitglied der Fed gegenüber NABE (National Association for Business Economics).
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:34:05
      Beitrag Nr. 466 ()
      Datum: 15.10. 21:18 Qualcomm steigt nach China News


      Die Aktie des Wireless Unternehmen und CDMA Technologie Inhaber Qualcomm steigt aktuell 6,3%, nachdem China`s zweitgrösster Mobilfunk Zugangsprovider China Unicom die Zahl der CDMA Neukunden in weniger als einem Monat um 1 Mio. erhöhen konnte (siehe BoerseGo.de Asien-News). Das Unternehmen verfüge nun über mehr als 4 Mio. Kunden und beabsichtige bis Jahresende nochmal 3 Mio. zusätzliche Kunden hinzu zu gewinnen. Viele Analysten hatten befürchtet, China Unicom könne die Planzahlen nicht erreichen.

      UBS Warburg sieht die Nachfrage nach Handys in Korea, Qualcomm`s wichtigstem Markt, sequentiell im dritten Quartal um 35% steigen. Der Morningstar Analyst Todd Bernier hebt vor allem die gute bilanzielle Situation des Unternehmen hervor. Zudem werde Qualcomm ein Profiteur eines wieder anziehenden Mobilfunk Marktes (Prognose von 10% sequentielles Wachstum im vierten Quartal) sein, so Gerard Klauer`s John Bucher.

      Lehman Brothers kommt zusätzlich zu den Schluss, dass Qualcomm`s Prognosen konservativ angesetzt sein könnten. Im September Quartal wird ein Gewinn von 28 Cents, im Dezember Quartal von 30 Cents und ein Absatz an Chipsets von 22 Mio. antizipiert.


      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:48:06
      Beitrag Nr. 467 ()
      Neuer Markt Schlussbericht

      Ein Kursfeuerwerk brannten die deutschen Wachstumswerte am Dienstag ab. Bei im Vergleich zu den letzten Wochen hohen Umsätzen explodierte der Nemax 50 um 12,4 Prozent auf 402 Zähler, der Nemax-All-Share schoss 10,8 Prozent auf 441 Stellen nach oben. Damit haben die beiden Indizes seit ihren Tiefs über 20 Prozent zugelegt.

      Fundamentale Gründe für die Rallye gibt es zwar nicht, allerdings war der voraus gehende dramatische Kurssturz mit dem Geschäftsverlauf der Wachstumswerte ebenfalls nicht mehr zu erklären.

      Nach guten Vorgaben aus den USA vom Montag eröffneten die Wachstumswerte im Plus und bauten ihre Gewinne im Tagesverlauf kontinuierlich aus. Gute Zahlen der US-Firmen Citigroup, Johnson & Johnson sowie General Motors sorgten am Nachmittag auch an der Wall Street für steigende Kurse und stützten damit den Aufwärtstrend.

      Ein großer Teil der Gewinne am Neuen Markt dürfte auf Short-Eindeckungen zurück gehen. In Anbetracht der jüngsten Kursgewinne bekommen Leerverkäufer zunehmend kalte Füße und treiben die Kurse mit ihren Rückkäufen weiter nach oben.

      Zahlreiche Experten zweifeln aber daran, dass schon eine Trendwende an den Aktienmärkten eingeleitet wurde. Diese Skepsis spricht dafür, dass noch viele Institutionelle unterinvestiert sind - ein guter Nährboden für eine anhaltende Kursrallye.

      Aktien im Blickpunkt:

      Top 3 des Tages
      Pixelpark +121,1% 1,48 Euro
      teamwork +50,0% 0,15 Euro
      Intershop +36,4% 0,45 Euro

      Flop 3 des Tages
      Amatech -22,2% 0,07 Euro
      MME -17,5% 0,52 Euro
      Das Werk -12,1% 0,29 Euro



      Im Mittelpunkt des Interesses standen einmal mehr die Aktien von MobilCom. Laut einem Bericht des Handelsblatts wird die France Telecom die Schulden des angeschlagenen Mobilfunkers übernehmen und weitere Milliarden für den Aufbau des UMTS-Netzes zur Verfügung stellen. Ein entsprechender Vorvertrag sei bereits unterschrieben und Grundlage für die erneute Stundung der Kredite an Mobilcom durch die Banken gewesen, heißt es in dem Bericht.

      Zwar bleiben einige Fragen offen (ausführlicher Bericht dazu), dennoch setzte das Papier heute seinen Aufwärtstrend fort. Nach dem kräftigen Anstieg zu Wochenbeginn kletterte die MobilCom-Aktie noch einmal um 32 Prozent auf 3,95 Euro.

      Weiter im Aufwind waren auch ce Consumer, nachdem das Unternehmen am Montagabend die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt gegeben hat. Heute ging es noch einmal 32 Prozent auf 1,72 Euro nach oben. Zusammen mit den Gewinnen vom Montag macht das fast 90 Prozent in nur zwei Tagen. Wie die weiteren Aussichten sind, erfahren Sie in der aktuellen Stock-World-Einschätzung zu dem Chip-Broker.

      Verprügelte Werte auf Höhenflug

      Extreme Kursaufschläge gab es bei Titeln, die in der jüngsten Abwärtsbewegung besonders stark gelitten hatten. So explodierten die Kurse von Aixtron um knapp 30 Prozent. Kontron und Süss Microtec kletterten um 15 Prozent bzw. 23 Prozent. Das Biotech-Schwergewicht Qiagen verteuerte sich um 15 Prozent, Augusta schossen 30 Prozent nach oben. Neuigkeiten gab es bei allen Firmen nicht. Den Vogel schoss Pixelpark ab: Die Aktie verteuerte sich um 121 Prozent auf 1,48 Euro.

      Funkwerk baut den Geschäftsbereich Private Netze aus und hat dazu die ARtem GmbH übernommen. Mit dem Kauf des Wireless-LAN-Spezialisten erhoffen sich die Funkwerker Zugang zu neuen Kundengruppen. Bisher betreut ARtem den Angaben zufolge Kunden wie die Ford-Werke, Studentenwerk Mainz, Thyssen Umformtechnik und das Stuttgarter Fraunhofer- Institut. Mit 35 Mitarbeitern setzt ARtem rund sieben Millionen Euro jährlich um. Die Funkwerk-Aktie legte um 13 Prozent auf 14,60 Euro zu.

      © 15.10.2002 www.stock-world




      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:55:01
      Beitrag Nr. 468 ()
      BÖRSENSCHLUSS

      Partystimmung auf dem Parkett

      Ob Trendwende oder nicht - nach den kräftigen Gewinnen vom Dienstag dürfte es zumindest kurzfristig weiter nach oben gehen. Mut macht, dass auch deutsche Publikumsfonds zu den Käufern zählen, sagen Händler.

      Frankfurt am Main - Spektakuläre Kursgewinne bei Finanz- und Technologiewerten sowie eine starke Wall Street haben die deutschen Aktienmärkte am Dienstag in die Höhe schießen lassen. Der Dax schloss mit einem Plus von sieben Prozent auf Tageshoch bei 3048 Punkten. Am längst für tot erklärten Neuen Markt kletterte der Auswahlindex Nemax 50 um 12,4 Prozent auf 401 Zählern.

      Deutsche Börse


      An der Wall Street trieben besser als erwartete Unternehmensdaten die Indizes an. Der Dow Jones rückte zu Handelsschluss in Deutschland um 3,8 Prozent vor und stand gegen 20.35 Uhr mit 4,2 Prozent auf 8207 Zähler im Plus. Der Index für die US-Technologiebörse, der Nasdaq-Composite, verbesserte sich um 4,4 Prozent auf 1274 Punkte.

      Investoren und Händler in Partystimmung

      "Hier wird eine regelrechte Party gefeiert", sagte Aktienhändler Norbert Empting vom Handelshaus Schnigge. Von einer Trendwende wollte er indes noch nicht sprechen. "Fundamental hat sich nicht viel geändert, geschweige denn verbessert", ergänzte Empting mit Blick auf die von der Regierung geplante generelle Besteuerung von Aktiengewinnen und überraschend schlechte Konjunkturaussichten für Deutschland.

      Aktienstrategen sprachen von einer Erholung, die sich zwar fortsetzen könne, in erster Linie aber eine Reaktion auf die Verluste der Vormonate darstelle. Dementsprechend zählten in Frankfurt erneut die Titel der Finanz- und Technologiebranche zu den stärksten Kursgewinnern. Diese hatten in der vorherigen Abwärtsbewegung am meisten gelitten.

      "Solange die anstehende Berichtssaison zum dritten Quartal keine extrem negativen Überraschungen bringt, dürften die Märkte in den kommenden Wochen weiter nach oben laufen", meinte auch ein Analyst. Dabei könne der Dax durchaus in Richtung 3200/3400 Punkte anziehen. Spätestens dann sei aber mit nachhaltigeren Gewinnmitnahmen zu rechnen.


      Fundamental sei der Dax deutlich unterbewertet, was für weitere Kursgewinne spreche, hieß es von anderer Seite. "Innerhalb der nächsten zwölf Monate kann der Dax bis auf 4500 Punkte steigen", sagte Gertrud Traud, Aktienstrategin bei der Bankgesellschaft Berlin. Der Markt habe zuletzt einfach massiv nach unten übertrieben, förmlich einen Weltuntergang und eine Deflation befürchtet. "So schlimm wird es aber nicht kommen, weswegen sich jetzt die Kurse erholen", ergänzte Traud. Für die USA und Europa sei eine Wachstumsdelle, aber keine erneute Rezession zu erwarten. Deswegen habe der Dax allein seit Mittwoch rund 20 Prozent an Wert zugelegt.


      MLP legt riesigen Endspurt hinFrankfurt: Finanzwerte stemmten sich gegen Abstufungen

      Im Frankfurter Handel erfreuten sich die Anteilsscheine der Finanzbranche besonderer Beliebtheit. Die Aktien der Versicherer Münchener Rück und Allianz verteuerten sich um rund 13 bzw. knapp neun Prozent. Die Titel der HypoVereinsbank , der Deutsche Bank und der Commerzbank kletterten zwischen rund zwölf und sieben Prozent.

      "Die Zahlen der Citigroup helfen dem Sektor", sagte ein Börsianer. Der größte US-Bankkonzern hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal um fast ein Viertel gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. "Die Anleger wollen ihre Cashbestände einfach investieren. Das können auch die zahlreiche Herunterstufungen nicht verhindern", sagte ein Händler. Unter anderem hatte die schweizerische Investmentbank UBS den europäischen Bankensektor heruntergestuft. In Frankfurt hieß es, unter den Großinvestoren seien auch deutsche Publikumsfonds am Start.

      MLP stiegen um fast 30 Prozent

      Bei MLP interpretierten Händler den Kursanstieg von rund 29 Prozent auf 9,25 Euro übereinstimmend als Erholung von den massiven Verlusten in den Vormonaten. "Es kommt wieder etwas Vertrauen in den Markt, Anschlusskäufe sind erkennbar und schon steigt die Aktie rasant", sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. Auch helfe eine vor Gericht erwirkte Einstweilige Verfügung gegen das Magazin "Focus". Danach darf das Magazin nicht mehr behaupten, MLP-Aufsichtsratschef Manfred Lautenschläger habe seine Tochter über MLP bei der Kölner Gerling Leben für eine Milliarde Euro versichert. MLP habe mit der fälligen Provision von 60 Millionen Euro den Gewinn aufgebessert. 2002 seien der Antrag wieder zurückgezogen und die Provision zurückgegeben worden. "Focus" kündigte gegen die Verfügung Widerspruch an. "

      Techwerte: Ist das Schlimmste vorbei?

      Nicht minder stark zogen die Aktien der Technologiebranche an. Die Papiere von Siemens , Infineon , Epcos und SAP verteuerten sich zwischen rund elf und acht Prozent. "Einige Investoren kommen offenbar zu der Einschätzung, dass das Schlimmste bei den Technologiewerten vorbei ist", sagte Peter Lüdke, Händler bei Merck Finck. Am Dienstag hatte unter anderem Europas größter Unterhaltungselektronikkonzern Philips für das abgelaufene Quartal einen deutlich reduzierten Verlust ausgewiesen und damit die Marktprognosen geschlagen.

      Die PKW-Zulassungszahlen im Westeuropa haben sich im September um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat leicht erholt, was die Automobilwerte stützte. Der mögliche Streik bei DaimlerChrysler in Kanada habe keine Auswirkungen, sagen Händler. Der Einfluss auf das operative Geschäft durch einen Ausstand in dem kanadischen Werk sei begrenzt. Das "Wall Street Journal" berichtet, dass die Wahrscheinlichkeit eines Streiks im kanadischen Werk von DaimlerChrysler höher geworden ist.

      DaimlerChrysler gewannen mehr als sieben Prozent auf 35,88 Euro, BMW 5,80 Prozent und Volkswagen 6,40 Prozent auf 39 Euro.


      Neuer Markt geht durch die Decke

      Der von vielen Börsianern totgesagte Neue Markt hat den Anlegern am Dienstag spektakuläre Kursgewinne beschert. Bei überdurchschnittlich hohen Umsätzen erfreuten sich besonders die Aktien des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens Mobilcom großer Nachfrage.

      Zeitweilig betrugen die Gewinne des Auswahlindex des Neuen Marktes Nemax50 knapp 14 Prozent. Das ist der höchste Stand seit mehr als vier Wochen. Angesichts rapide fallender Kurse hatten die meisten Marktteilnehmern dem Wachstumssegment zuletzt keine Zukunft mehr bescheinigt. Die Deutsche Börse AG hatte beschlossen, den Neuen Markt aufzulösen. Der Index schloss schließlich 12,4 Prozent fester auf 401 Zählern.

      "Die Verluste am Neuen Markt waren in den Vormonaten noch drastischer als bei den Standardwerten. Deswegen erholt sich der Markt nun auch überproportional stark", sagte die Aktienstrategin Gertrud Traud von der Bankgesellschaft Berlin. "Es gibt noch einige solide Firmen, die deutlich unterbewertet sind", ergänzte Traud, die exemplarisch die Firmen Mühlbauer Holding und Singulus anführte.

      Bei hohen Umsätzen legten die Mobilcom -Aktien rund 32 Prozent auf 3,95 Euro zu. Börsianer begründeten den rasanten Kursanstieg der Aktien mit einem erneuten Zahlungsaufschub durch die Banken und Spekulationen über eine Einigung mit dem Großaktionär France Telecom.

      Auch die Titel des Chip-Händlers CE Consumer zogen weiter an. Sie legten knapp 33 Prozent auf 1,72 Euro zu. Bereits am Montag hatten sich die Titel um 38,3 Prozent verteuert. "Das sind spekulative Käufe in der Hoffnung auf bessere Zeiten", sagte ein Börsianer. Am Montag hatte das Unternehmen Quartalszahlen vorgelegt. Demnach erwarten die Münchener im Schlussquartal 2002 leichte Gewinne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, allerdings auch rote Zahlen für das Gesamtjahr.

      "Die Zahlen haben unsere Erwartungen deutlich verfehlt, und der Ausblick ist nicht besonders ambitioniert", sagte Tobias Popovic, der das Unternehmen für die DZ Bank analysiert. Fundamental sei die Kursentwicklung kaum zu erklären.


      Händler sagten, er werde insgesamt auf Grund der guten Stimmung am Markt und der starken Vorgaben von der US-Technologiebörse Nasdaq gekauft. Die Nasdaq legte am Dienstag mehr als vier Prozent zu. Davon profitierten in Frankfurt vor allem Werte der Halbleiterbranche. So stiegen die Titel von Aixtron um mehr als 28 Prozent auf 5,91 Euro. Auch die Anteilsscheine von Süss Microtec legten knapp 21 Prozent auf 3,30 Euro zu.


      Wall Street am Abend: Finanztitel stark gefragt

      Darauf haben die Investoren lange gewartet", so ein Teilnehmer. Die Befürchtung enttäuschender Daten habe sich mit dem Auftakt der Saison nicht erfüllt. Die Quartalsberichtssaison werde auch noch in den nächsten Wochen im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Sollten die Zahlen in diesem Stil weiter ausfallen, sei eine nachhaltige Erholung der Märkte wahrscheinlich. Noch sei es allerdings zu früh, darüber ein Urteil abzugeben. Es handele sich bislang lediglich um eine technische Reaktion in einem überverkauften Markt.

      Wall Street: Viele Ergebnisse über den Erwartungen

      Citigroup stiegen zu Handelsschluss in Deutschland um mehr als elf Prozent auf 33,30 Dollar. Das Finanzinstitut hat mit einem Ergebnis pro Aktie von 0,74 Dollar im dritten Quartal die Erwartungen des Marktes um 0,01 Dollar übertroffen. Zuletzt stand die Aktie auf Grund behördlicher Untersuchungen wegen zu positiver Analystenreporte stark unter Druck. Auch Banc of America konnte bessere als die prognostizierten Zahlen vorlegen. Im Gefolge kletterten auch J.P. Morgan Chase um rund zehn Prozent auf 18,58 Dollar.

      General Motors hat vor Sondereffekten den Gewinn je Aktie im dritten Quartal von 0,94 Cent auf 1,24 Dollar gesteigert. Erwartet worden war lediglich ein Plus von 99 Cent. Die Aktie kletterte um rund sieben Prozent.

      Der Konsumgüterproduzent Johnson & Johnson hat den Quartalsgewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 49 auf 60 Cent gesteigert. Das war ein Cent mehr als von den Börsianern erwartet. Der Aktie verteuerte sich um zwei Prozent auf knapp 59 Dollar.

      Der Kurs des Euro ist am Dienstag gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs bei 0,9810 (Montag: 0,9873) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 1,0194 (1,0129) Euro. Gegen 20.30 Uhr wurde der Euro mit 0,98 Dollar gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 22:42:35
      Beitrag Nr. 469 ()
      Dienstag, 15.10.2002, 22:28
      Intel verfehlt Erwartungen, Aktie fällt
      Der Chiphersteller Intel könnte soeben die seit Ende letzter Woche andauernde Rallye beendet haben. Die gerade veröffentlichten Zahlen konnten die Erwartungen der Analysten nämlich nicht erreichen.


      Intel meldete für das vergangene Quartal einen Umsatz in Höhe von 6,5 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 10 Cents je Aktie. Exklusive einmaliger Aufwendungen lag der Gewinn zwar bei 11 Cents je Aktie, aber damit immer noch weit entfernt von den erwarteten 13 Cents. Der Umsatz wurde hingegen auch von Analysten bei 6,5 Mrd. Dollar erwartet.


      Im Vorjahreszeitraum lag der Gewinn bei 10 Cents je Aktie, der Umsatz bei 6,5 Mrd. Dollar.


      Für das kommende Quartal erwartet der Chipgigant Erlöse in Höhe von 6,5-6,9 Mrd. Dollar. Die Marge wird durchschnittlich bei 49 Prozent erwartet.


      Nachbörslich verliert die Aktie aktuell 8,5 Prozent auf 15,11 Dollar.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTEL CORP. 16,65 +10,63% 15.10., 19:28
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 22:54:30
      Beitrag Nr. 470 ()
      Datum: 15.10. 22:31 US Nachbörse bricht nach Intel-Zahlen ein!


      Bisher meistgehandelte Aktien der US Nachbörse aus dem Island ECN:
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 23:10:50
      Beitrag Nr. 471 ()
      DoubleClick übertrifft Erwartungen
      15.10.2002 22:49:00


      Der Online-Vermarkter DoubleClick hat im vergangenen Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zwar musste das Unternehmen einen Umsatzrückgang um 19 Prozent auf 74,6 Mio. Dollar hinnehmen, aber der Gewinn je Aktie exklusive nicht liquiditätswirksamer Ereignisse lag bei 5 Cents und damit 4 Cents über den Erwartungen der Analysten.
      Ende des Quartals verfügte das Unternehmen über 720 Mio. Dollar in liquiden Mitteln. Davon waren 556 Mio. Dollar Bargeld, was wiederum 4,09 Dollar je Aktie entspricht.

      Die Prognosen für das Gesamtjahr konnte DoubleClick nochmals bestätigen. Nachbörslich verlor die Aktie 5 Prozent auf 5,74 Dollar.




      Avatar
      schrieb am 15.10.02 23:16:12
      Beitrag Nr. 472 ()
      Applied Micro und Novellus mit Q-Zahlen Alle Nachrichten

      15.10. / 22:57


      Der Hersteller von Kommunikationschips, Applied Micro Circuits, meldete für das Q2 einen Nettoverlust von 72,4 Mio $ oder 24 Cents/Aktie, was unter den 95,9 Mio $ Verlust des Vorjahres liegt. Einmaleffekte ausgeschlossen betrug der pro forma Verlust 11,8 Mio $ oder 4 Cents/Aktie, was einen Cent besser ist als Analysten erwartet hatten. Der Umsatz wurde mit 30,2 Mio $ angegeben, im Vorjahr betrug dieser noch 41,3 Mio $. Nachbörslich verloren AMCC Aktien zuletzt 2 Cents auf 3,65$.

      Novellus Systems konnte ebenfalls mit seinen Zahlen zum Q3 die Erwartungen schlagen.

      Anstelle eines Gewinns von 9 Cents/Aktie erreichte man 11 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 230,5 Mio $. Hier hatten Experten mit genau 230 Mio $ gerechnet.

      © BörseGo


      Avatar
      schrieb am 15.10.02 23:18:28
      Beitrag Nr. 473 ()
      Dienstag, 15.10.2002, 22:38
      RF Micro: Mehr Gewinn und Umsatz
      Der amerikanische Chiphersteller RF Micro meldete soeben einen Gewinn von 6,5 Mio. Dollar oder vier Cents je Aktie. Im Vorjahr waren es noch ein Cent je Aktie oder 1,5 Mio. Dollar. Analysten hatten drei Cents je Aktie erwartet.


      Gleichzeitig stieg der Umsatz um 21,8 Prozent auf 119,7 Mio. Dollar. Nach 98 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum.


      Für das kommende Quartal rechnet das Unternehmen mit 128 Mio. bis 132 Mio. Dollar und einem Gewinn von 4-5 Cents je Aktie.


      Nachbörslich fiel die Aktie 8 Prozent auf 7,97 Dollar.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      RF MICRO DEVICES INC. 8,70 +17,25% 15.10., 19:15
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 06:55:50
      Beitrag Nr. 474 ()
      Mittwoch, 16.10.2002, 06:29
      AUSBLICK: AMD mit deutlich höherem Verlust und weniger Umsatz im 3. Quartal
      SUNNYVALE (dpa-AFX) - In einem schwachen Branchenumfeld hat der weltweit zweitgrößte Mikroprozessoren-Hersteller AMD seinen Verlust im dritten Quartal nach Einschätzung von Analysten mehr als verdoppelt und deutlich weniger umgesetzt als noch vor einem Jahr. Anfang Oktober hatte die Advanced Micro Devices Inc. (AMD) eine Umsatz- und Ergebniswarnung für dieses Jahresviertel herausgegeben.

      Als Gründe hatte der Konzern damals die schwache Nachfrage auf dem PC-Markt sowie einen verstärkten Abbau von Chip-Lagerbeständen angegeben. Der im S&P-500-Index notierte US-Konzern wird an diesem Mittwoch nachbörslich Zahlen für das dritte Quartal 2002 veröffentlichen.

      HÖHERER VERLUST UND WENIGER UMSATZ

      Von First Call/Thomson Financial befragte Branchenexperten erwarten derzeit im Schnitt einen Verlust je Aktie von 0,67 US-Dollar nach einem Minus von 0,28 Dollar je Titel ein Jahr zuvor. Im Vorquartal (April bis Juni) hatte die in Sunnyvale (Kalifornien) ansässige AMD noch ein Minus von 0,54 Dollar je Anteilschein gemeldet.

      Für das Gesamtjahr rechnen die Analysten mit einem Verlust je Aktie von 1,79 Dollar je Aktie sowie einem Umsatz von 2,6 Milliarden Dollar. Im Berichtszeitraum setzte AMD nach Experten-Schätzungen 500 Millionen Dollar um verglichen mit 765,87 Millionen Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Damit decken sich die Prognosen der Analysten mit denen von AMD. Bis zur Umsatzwarnung war der Chip-Produzent noch davon ausgegangen, den Umsatz des Vorquartals von 600 Millionen Dollar leicht zu übertreffen.

      AMD ERWARTET `ERHEBLICHEN OPERATIVEN VERLUST`

      Anfang Oktober hatte der Hauptkonkurrent des Marktführers Intel Corp. mitgeteilt, er rechne für den Dreimonatsabschnitt mit einem "erheblichen operativen Verlust" und einem Umsatz deutlich unter den Erwartungen. Für das vierte Quartal werde mit einer saisonbedingten Verbesserung der Nachfrage gerechnet. Das PC-Geschäft zieht traditionell zu Weihnachten an.

      Der US-Konzern Intel hatte in dem seit Jahren andauernden Konkurrenzkampf zuletzt den Preiskampf bei PC-Chips weiter vorangetrieben. Marktexperten verweisen auch auf den Intel-Marktvorsprung bei Hochleistungschips./bi/cs/jh/



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ADVANCED MICRO DEVICES INC. 4,30 -T +10,82% 15.10., 19:30
      Intel Corporation 16,52 +9,40% 15.10., 22:01
      ADV MICRO DEVICES 4,20 +6,87% 15.10., 22:03
      S&P 500 INDEX 881,12 +4,72% 15.10., 23:03
      INTEL CORP. 16,65 +10,63% 15.10., 19:28
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 06:59:20
      Beitrag Nr. 475 ()
      Datum: 15.10. 23:13 US-Börsen: Marktanalyse mit Stimmen


      Sektlaune war heute an den US-Börsen angesagt. Wie Raketen stiegen manche Aktien in die Höhe, die Indizes DJIA und Nasdaq Composite konnten um 4,8% bzw. 5,07% gewinnen und beendeten beide den Tag auf einem Tageshoch. Mit deutlichen Kursgewinnen war man bereits in den Tag gestartet, als Euphorie über sehr starke Quartalszahlen die Kurse treiben konnte.

      Grandios war auch die Stimmung im Nasdaq 100, der 5,51% auf 950 Punkte gewinnen konnte. Die größten Profiteure der Käuferstimmung waren die Aktien von Atmel (+30,6%), QLogic (+18,76%), Verisign, Vitesse Semi und Broadcom. Die größten Kursverluste fielen hingegen bei den Papieren von Invitrogen, Gilead Sciences, Abgenix und Synopsis an, auch wenn sie der Höhe nach kaum erwähnenswert sind.

      Entsprechend sah das Bild bei den einzelnen Segmenten aus. Biotechs legten mit 2,03% noch recht moderat zu. Größer war das Plus hingegen bei den Softwareaktien (+4%), den Internets (+5%), den Computerstocks (+6,4%), den Telkos (7,13%) und den Hardwareaktien (+7,51%). Gewinner des Tages waren Papiere aus dem Halbleitersegment (+9,44%).

      Mit 1,869 bzw. 1,994 Milliarden gehandelten Aktien an NYSE und Nasdaq tauschten heute vergleichsweise viele Aktien die Hände. 71% bzw. 74% aller Aktien an den beiden Handelsplätzen legten heute zu, nur jeweils 24% fielen im Kurs. 71 Aktien erreichten neue Hochs, 146 fielen auf neue Tiefs.

      „Wenn wir nur bei unseren bisherigen Vorgaben bleiben könnten oder leicht schwächere Aussichten sehen würden, rechne ich mit einer echten Chance auf eine Trendwende. Der Markt geht davon aus, dass es erneut zu drastischen Prognosesenkungen kommen wird“, erklärte der Aktienstratege Tobias Levkovich von der SSB. Die aktuelle Situation gestalte sich nach seiner Meinung exakt gegenläufig zu der im April 2000, als Analysten nicht nur erwarteten, dass die Planzahlen erreicht, sondern sogar vom Tisch gefegt würden. Doch sei die Aufschwungbewegung bisher nur als Bärenmarktrallye zu sehen, die schon lange erwartet worden ist. Freilich könne die auch sehr heftig ausfallen.
      Bis auf zwei Aktien konnten alle 30 Papiere des Dow Jones 30 Kursgewinne verbuchen. Zum ersten Mal seit einem Monat konnte das Blue Chip Barometer damit die 8000 Punkte Marke übersteigen, nach dem es in den letzten vier Handelsrunden 920 Punkte hinzugewonnen hatte. „Die Unternehmenszahlen sind bisher so ausgefallen, wie wir uns das gewünscht haben: besser als erwartet“, freute sich der Investmentstratege Hugh Johnson von der First Albany. „Wir sind deutlich besser gestartet als von vielen befürchtet und das schafft natürlich Euphorie. Es reicht zwar nicht aus, um ein Ende des Bärenmarktes oder der Gewinnrezession zu proklamieren, aber es ist allemal ein sehr guter Schritt dorthin“, ergänzte er.
      Legg Mason`s Senior Vice President Jonathan Murray empfindet die Bewertung vieler Sektoren am Aktienmarkt als wesentlich angenehmer als noch vor einem Jahr. Das Risiko Aktien zu besitzen habe deutlich abgenommen. Viele Branchen seien attraktiv bewertet, wenn nicht unterbewertet, so der Analyst. Und weiter fügt er hinzu, dass man immer dann die explosivsten Rallye`s sehe, wenn die Stimmung am schlechtesten sei.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 07:02:06
      Beitrag Nr. 476 ()
      Datum: 15.10. 23:31 Nachbörslicher Kurseinbruch bei Intel


      Intel: Große Q3-Enttäuschung bewirkt Kurssturz

      Der Halbleitergigant Intel meldete für das Q3 einen Gewinn von 10 Cents/Aktie, womit man die Erwartungen des Marktes heftig enttäuschte. Analysten hatten nämlich mit 13 Cents/Aktie gerechnet. Nur der Umsatz konnte mit 6,5 Milliarden $ mit den Schätzungen mithalten. Der weltweit größte Chiphersteller erwartet einen 6%igen Umsatzanstieg im Q4 gegenüber dem Q3.

      Nachbörslich stürzt der Aktienkurs von Intel (INTC) um 12% auf 14,5 $ ab.

      Anbei der 10 Minutenchart mit Darstellung des nachbörslichen Kurseinbruchs. Die Aktie wird in der Nachbörse mit hohem Volumen gehandelt.






      Level II Makret Maker Orderbuch.

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      schrieb am 16.10.02 08:34:21
      Beitrag Nr. 477 ()
      Neueste Meldung von Finanzen.net Mittwoch, 16.10.2002, 08:22
      IDS Scheer verdoppelt Gewinn bei zweistelligem Umsatzplus
      Der IT-Dienstleister IDS Scheer AG meldete am Mittwoch, dass er das operative Ergebnis nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten 2002 gegenüber dem Vorjahr (6,6 Mio. Euro) um fast 110 Prozent erhöht und ein EBIT von etwa 13,8 Mio. Euro erzielt hat. Damit wurde die EBIT-Marge auf etwa 10,5 Prozent nach 5,7 Prozent im Vorjahr verbessert.


      Der Umsatz kletterte weltweit um etwa 13 Prozent auf über 131 Mio. Euro. Die Auslandsgesellschaften erwirtschafteten ein operatives Ergebnis von ca. 0,2 Mio. Euro im Vergleich zu -4,1 Mio. Euro in 2001 bei einem Umsatz auf Vorjahresniveau (47,7 Mio. Euro). Inklusive Zins- und Beteiligungsergebnis stieg das Finanzergebnis im Vorjahresvergleich von 1,2 Mio. Euro auf 1,6 Mio. Euro, der Neunmonats-Überschuss von 3,1 Mio. Euro auf 7,5 Mio. Euro.


      Die Aktie der Gesellschaft, die für das Gesamtjahr 2002 mit der Fortsetzung des positiven Geschäftsverlaufs rechnet, schloss gestern bei 5,25 Euro (+12,90 Prozent).




      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      IDS SCHEER AG 5,25 +12,90% 15.10., 19:59
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 08:37:56
      Beitrag Nr. 478 ()
      Mittwoch, 16.10.2002, 08:20
      Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer - Technologie- und Autowerte im Blick
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der der kräftigen Kurserholung vom Vortag rechnen Händler an der Frankfurter Börse am Mittwoch mit einem schwächeren Handelsauftakt. Marktbeobachter sprachen von Gewinnmitnahmen nach den teils zweistelligen Kurszuwächsen vom Dienstag. Außerdem hätten die amerikanischen Technologie-Unternehmen Intel und Motorola teilweise mit ihren Quartalszahlen den Markt enttäuscht. Die Analysten des Wertpapierhandelshauses Lang & Schwarz sehen den DAX vorbörslich bei 2.977 Punkten. Die Citibank berechnet den Index bei 2.973 Zählern. Am Dienstag hatte das Börsenbarometer 6,95 Prozent im Plus bei 3.048,27 Punkten geschlossen.

      Unter Druck könnten die Techwerte geraten: Der weltgrößte Mikroprozessor-Hersteller Intel Corp. hatte am Vorabend mit seinen Geschäftszahlen für das 3. Quartal die Markterwartungen verfehlt. Positiv hatte auf der Gewinnseite dagegen Technologiekonzern Motorola überrascht. Allerdings hatte das Unternehmen weniger Umsatz als erwartet erwirtschaftet.

      Der Chipkonzern Infineon wird im Anfang Oktober angelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 nach Angaben von Konzernchef Ulrich Schumacher höchstens eine Milliarde Euro investieren. Schumacher begründete im Düsseldorfer "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) die Planreduzierung um 500 Millionen Euro damit, dass der Marktaufschwung in der Chipbranche sich entgegen aller Prognosen verzögere. Es gebe für die nächsten zwei Quartale keine Anzeichen für eine deutliche Belebung.

      Außerdem warten andere US-Techkonzerne mit Zahlen auf: Am Mittwoch legen der US-Computerkonzern IBM , der weltweit zweitgrößte Mikroprozessoren-Hersteller AMD und der US-Computerkonzern Apple Zahlen vor.

      Die Anleger von DaimlerChrysler , BMW oder Volkswagen dürften mit Spannung auf die Quartalszahlen von Ford warten. Das Geschäft des zweitgrößten US-amerikanischen Autobauers hat sich nach Ansicht vieler Analysten im dritten Quartal dank weit reichender Sparmaßnahmen und Kaufanreizprogramme verbessert.

      Die Zahlen von J.P. Morgan Chase & Co. werden Händlern zufolge die Kurse der deutschen Finanzwerte wie Deutsche Bank , Commerzbank und HypoVereinsbank beeinflussen.

      Mit einem massiven Ausbau der Produktion in Niedriglohnländern erhöht der im MDAX notierte Reifenhersteller Continental AG den Druck auf seine Standorte in Westeuropa. Im nächsten Jahr sollen knapp 55 Prozent der rund 68 Millionen verkauften Autoreifen in derartigen Werken gefertigt werden, sagte Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer am Dienstagabend in Moskau.

      Die Vorgaben aus den USA waren positiv: Die New Yorker Standardwerte hatten am Dienstag zum vierten Mal in Folge mit Kursgewinnen geschlossen. Der Standardwerte-Index Dow Jones ging mit einem Plus von 378,28 Punkten oder 4,80 Prozent auf 8.255,68 Zählern aus dem Handel. Der breitere S&P-500-Index legte um 4,72 Prozent auf 881,12 Punkte zu. An der technologielastigen NASDAQ verbesserte sich der NASDAQ-100-Index um 5,51 Prozent auf 950,42 Punkte, der marktbreite NASDAQ Composite um 5,07 Prozent auf 1.282,44 Zähler./tw/ak/





      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DAX) (PERFO... 3.048,27 +6,95% 15.10., 20:15
      Intel Corporation 16,52 +9,40% 15.10., 22:01
      INTEL CORP. 16,65 +10,63% 15.10., 19:28
      MOTOROLA INC 10,10 +0,00% 15.10., 22:01
      MOTOROLA INC. 10,50 +3,96% 15.10., 19:32
      INFINEON TECHNOLOGIES AG 7,47 +10,18% 15.10., 20:05
      INTL BUSINESS MACH 68,48 +7,98% 15.10., 22:01
      INTL BUSINESS MACHINES CORP. 69,23 +8,72% 15.10., 20:05
      ADV MICRO DEVICES 4,20 +6,87% 15.10., 22:03
      ADVANCED MICRO DEVICES INC. 4,30 -T +10,82% 15.10., 19:30
      Apple Computer, Inc. 15,16 +2,64% 15.10., 22:06
      APPLE COMPUTER INC. 15,32 +4,93% 15.10., 14:02
      DAIMLERCHRYSLER AG 35,88 +7,26% 15.10., 20:07
      BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 34,75 +5,78% 15.10., 19:59
      VOLKSWAGEN AG 39,63 +6,42% 15.10., 20:05
      FORD MOTOR CO 8,87 +11,85% 15.10., 23:01
      FORD MOTOR CO. SHARES DL -,01 8,80 G +12,10% 15.10., 19:35
      J.P. MORGAN CHASE CO 18,61 +10,25% 15.10., 22:01
      JP MORGAN CHASE & CO. SHARES... 18,70 +6,74% 15.10., 16:05
      DT. BANK AG 45,80 +9,70% 15.10., 20:05
      COMMERZBANK AG 7,43 +7,22% 15.10., 19:59
      BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK... 16,19 +12,27% 15.10., 20:05
      CONTINENTAL AG 12,95 +8,64% 15.10., 20:06
      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE... 8.255,68 +4,80% 15.10., 22:30
      S&P 500 INDEX 881,12 +4,72% 15.10., 23:03
      NASDAQ-100 INDEX 950,42 +5,51% 15.10., 23:15
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.282,44 +5,07% 15.10., 23:16
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 08:39:25
      Beitrag Nr. 479 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 16.10.2002, 08:36
      Börsentag auf einen Blick: Mittwoch, 16. Oktober
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach enttäuschenden Quartalszahlen vom amerikanischen Chiphersteller Intel und einer unerwartet schwachen Umsatzentwicklung bei Technologiekonzern Motorola erwarten die Händler an der Frankfurter Börse einen schwachen Auftakt der deutschen Märkte. Vor allem die High Techs würden deutlich an Wert verlieren, hieß es. Die Analysten des Wertpapierhandelshauses Lang & Schwarz sehen den DAX vorbörslich bei 2.977 Punkten. Die Citibank berechnet den Index bei 2.973 Zählern.

      Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.048,27/+6,95%
      - NEMAX 50: 401,62/+12,42%
      - DOW JONES: 8.255,68/+4,80%
      - NASDAQ: 1.282,44/+5,07%
      - NIKKEI: 8.884,80/+0,54%
      - EUROSTOXX 50: 2.485,13/+7,19%

      Unternehmensmeldungen:

      - BT stimmt Verkauf des Cegetel-Anteils an Vodafone für 2,5 Mrd Pfund zu - BT: Nach Cegetel-Verkauf nahe am Schuldenabbauziel von 10 Mrd Britische Pfund - ING und Bank of NY: Europäisches Joint-Venture für Wertpapieraufbewahrung - Micronas erhöht Überschuss und Umsatz im 3.Quartal gegenüber Vorquartal - Mühlbauer steigert Umsatz im dritten Quartal - Stabile Dividendenpolitik - IDS Scheer sieht nach 9-Monats-Gewinnsprung weiter positiven 2002-Verlauf - Continental: Mehr Produktion in Osteuropa - Standorte unter Druck - Motorola übertrifft in Q3 beim Proforma-Ergebnis Markterwartungen um 1 Cent - Motorola: Umsatz ging in Q3 auf 6,4 Milliarden Dollar zurück


      Weitere Meldungen:

      - Börsenrat entscheidet über geplante Aktienmarkt-Neuordnung

      Presse:

      - Chipkonzern Infineon will Investitionen kürzen, Handelsblatt S. 1,9,11; - Motorola verhandelt über Verkauf der Halbleitersparte an STMicroelectronics, Financial Times S. 1; - Fondsbranche gibt sich Verhaltenskodex - Einführung für Anfang 2003 geplant, Financial Times Deutschland S. 22; - Verkauf von Latex-Beteiligung bringt Bayer weniger als erhofft, Financial Times Deutschland S. 3; - Bahn-Aufsichtsratschef hält Bahn nicht vor 2008 für börsenreif, Financial Times Deutschland S. 3; - Bahn will Tickets nach Steuersenkung billiger machen, Berliner Zeitung S. 27: - Insolvenzgefahr für Mobilcom nicht ausgeräumt, Berliner Zeitung S. 28; - Arcelor will Stahlpreis im 1.Quartal 2003 um 20 Euro je Tonne erhöhen, Interview, Frankfurter Allgemeine Zeitung, S.15 -Finanzwissenschaftler Peffekoven: Aktiengewinnbesteuerung entzieht Vermögenssteuer Grundlage, Interview, Frankfurter Allgemeine Zeitung, S.15 - GBL drängt Bertelsmann auf Börsengang, Wall Street Journal Europe, S. A4 - Ehemaliger Global Crossing-Chef fordert Nachzahlung von Honoraren, S. A6 - Salamander-Aktionäre klagen gegen Zwangsabfindung, Die Welt, S. 13 - Premiere wird unerwartet gute Zahlen für das 3.Quartal vorlegen, Financial Times, S. 21.

      Termine:

      D: Deutscher Industrie- und Handelskammertag Pk zu Konjunkturumfrage Herbst 2002, Berlin 19. Deutscher Logistik-Kongress (bis 18.10.02), Berlin CenterParcs und Gran Dorado Pk zur Neupositionierung, Frankfurt/M. Börsenrat der Frankfurter Wertpapierbörse berät über Neusegmentierung

      CH: Micronas Semiconductor Neunmonatszahlen

      EU: Verbraucherpreise (harm.) Eurozone 09/02 Arbeitskostenindex Q2 (2. Veröffentlichung)

      GB: Reuters Group Q3-Zahlen Arbeitsmarktzahlen 09/02

      J: Industrieproduktion 08/02 Kapazitätsauslastung 08/02

      IRL: Electronics Line Hauptversammlung

      S: Saab Q3-Zahlen

      USA: Apple Q4-Zahlen Ford Q3-Zahlen General Dynamics Q3-Zahlen Symantec Q2-Zahlen AMD Q3-Zahlen Caterpillar Q3-Zahlen E*TRADE Q3-Zahlen Genzyme Q3-Zahlen Delphi Q3-Zahlen Honeywell Q3-Zahlen IBM Q3-Zahlen J.P.Morgan Q3-Zahlen Coca-Cola Q3-Zahlen Kraft Foods Q3-Zahlen


      /ak/zb







      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DAX) (PERFO... 3.048,27 +6,95% 15.10., 20:15
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 08:45:16
      Beitrag Nr. 480 ()
      Mittwoch, 16.10.2002, 08:18
      Mühlbauer steigert Umsatz im dritten Quartal - Stabile Dividendenpolitik
      RODING (dpa-AFX) - Die Mühlbauer Holding AG hat mit den vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal die eigenen Prognosen erfüllt. Der Umsatz habe sich zum Vorjahresquartal um 19 Prozent auf 22,1 Millionen Euro erhöht, teilte die im NEMAX-50 notierte Mühlbauer am Mittwoch in Roding mit.

      Beim Auftragseingang verbuchte der Systemanbieter für Smartcards und Halbleiter einen Anstieg von 50 Prozent auf 21,7 Millionen Euro. Wegen des zufrieden stellenden Geschäftsverlauf wolle Mühlbauer an der stabilen Dividendenpolitik festhalten. Im Vorjahr hatte das Unternehmen eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie (2000: 0,35 Euro) gezahlt.

      Darüber hinaus sei mit der Übernahme der TEMA GmbH, Schwelm, ein Schritt zur Ausweitung der Wertschöpfungskette vollzogen worden. Nun könne die optische Inspektion auf alle Geschäftsfelder ausgedehnt werden./fn/zb



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MUEHLBAUER HOLDING AG 11,39 +7,35% 15.10., 20:06
      NEMAX 50 PERFORMANCE-INDEX 401,62 +12,42% 15.10., 20:15
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 08:50:42
      Beitrag Nr. 481 ()
      16. Oktober 2002, 08:14, NZZ Online


      Micronas verdoppelt den Gewinn
      Spezialchip-Hersteller mit Rekordergebnis
      Der Spezialchip-Hersteller Micronas hat in den ersten neun Monaten 2002 trotz negativem Markttrend Rekordergebnisse erzielt. Er verbesserte den Reingewinn auf 43,1 (Vorjahresperiode 20,7) Mio. Fr. Der Nettoumsatz wuchs auf 522,5 (i.V. 422,5) Mio. Fr., wie Micronas am Mittwoch mitteilte.




      Mehr zum Thema


      Aktienkurs: Micronas




      (Reuters) Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg auf 79,7 (43,9) Mio. Fr. Für das Gesamtjahr rechnet Micronas mit einem Anstieg des Nettoumsatzes auf rund 700 (566,7) Mio. Fr. und mit einem Reingewinn von 7,5% bis 8,5% des Nettoumsatzes. Bisher war Micronas für 2002 von einem Umsatzplus von 19% bis 25% sowie einer Nettoumsatzrendite von 7% ausgegangen; die Erwartungen lagen somit zwischen 674 und 708 Mio. Fr. beim Umsatz und zwischen 47,2 und 49,5 Mio. Fr. beim Gewinn.

      Mit seinem Resultat nach neun Monaten übertraf der Spezialchip-Hersteller die Erwartungen. Die Zürcher Kantonalbank und die Bank Sarasin hatten nur mit einem Umsatz von rund 520 Mio. Fr. und einem Reingewinn von etwa 38 Mio. Fr. gerechnet.





      Wow. Schöner Chart.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 08:53:17
      Beitrag Nr. 482 ()
      Kurzbeschreibung des Lessons.

      Ende März 2002 toppte der Dow Jones Industrial Average (DJIA). Deutliche Hinweise auf ein mögliches Top zu dieser Zeit lieferte ein Clash zahlreicher Tages-, Wochen- und Intra-Year-Zyklen. Gleichzeitig befand sich der DJIA an einem kritischen Punkt, nämlich 180 Grad entfernt von seinem September 2001-Tief, sowohl in der Zeit als auch im Preis. Dazu zögerte er an einem wichtigen Retracement-Level, dem 78.6 Retracement seiner Mai – September-Talfahrt. Längerfristig betrachtet erschien dieses Top genau am 0.618 Split eines 71 bis 72-Wochen-Zyklus. 72 ist die Hälfte von 144.

      Und 144 lautet die Zahl, die es besonders zu beachten gilt. Warum, sei im Folgenden erläutert:
      1997 und 1998 bildetet der DJIA drei aufeinanderfolgende Zwischentiefs. Diese Zwischentiefs sind perfekt durch den „Goldenen Schnitt“ (Phi = 1.618) geteilt. Die gesamte Spanne zwischen dem ersten und dem dritten Tief beträgt auch hier 72 Wochen. 144 ist die einzige Fibonacci-Zahl, die zugleich ein Quadrat ist ( 12², s.a. Gann’s „Square of Twelve“;) und noch einen anderen Bezug hat.

      Der DJIA legte einen grossen Anstieg hin. Das Hoch dieses Anstiegs erschien genau 71 Wochen später, nämlich im Januar 2000 [also nicht genau 72 Wochen später, aber innerhalb einer Abweichungstoleranz von 1 bis 2 Wochen].

      71 bis 72 Wochen vom 14. Januar 2000 ergeben den 21. Mai bis 1. Juni 2001. Auch hier erschien wieder ein bedeutendes Hoch.

      43 Wochen später, der 19. März 2002: Hier entsteht ein High. Was hat es mit den 43 Wochen nun auf sich? Nun, 43 Wochen entsprechen dem 61.8% -Fibonacci-Retracement von 72 Wochen [genauer: 44 Wochen, aber innerhalb einer Abweichungstoleranz von 1 bis 2 Wochen).

      Der 21. Oktober 2002 (+/- Abweichungstoleranz von 1 bis 2 Wochen) ist nun 144 Wochen vom Allzeithoch des DJI am 19. Januar 2000 entfernt, siehe Abbildung 1.

      Avatar
      schrieb am 16.10.02 08:55:08
      Beitrag Nr. 483 ()
      Kurzbeschreibung des Lessons.

      In dieser Lesson wollen wir besprechen, ob andere Sequenzen die Signifikanz für ein High oder Low am 21.10.2002 mit der beschriebenen Abweichungstoleranz von 1 bis 2 Wochen bestätigen können. Darüberhinaus soll auf übergeordnete marktgeometrische Aspekte eingegangen werden, welche die Signifikanz unseres projizierten Highs oder Lows beleuchten soll.

      Die 11 & 22-Wochen-Sequenzen des S&P 500 Index...

      ...Denn die Woche des 30. September bis zum 4. Oktober 2002 (+/- 1 Woche) komplettiert eine
      71 Wochen-Low-High/High-High/High-Low-Sequenz-Progression, die auf das September 1998-Low zurückführt.

      Confluence der Zeitprojektionen
      Die einzelnen Projektionen überscheiden sich in der Woche des...

      Die 54-Wochen-Sequenzen des Dow Jones Industrial...
      ..., welche das September 2000-High mit dem September 2001-Low UND dem September-1998 Low verbindet.

      Sonnengrade...
      In der letzten Woche wurde schon einmal die Wichtigkeit der Zahl 144 angedeutet. Eine statische 144 multipliziert mit 10 ergibt 1440 Sonnengrade und damit würde die Woche des 7. Bis 11. Oktober wieder einen Jahrestag des Lows im DJIA vom 8. Oktober 1998 erleben.

      Dynamic Timing
      . Das "Dynamic Timing" ist in der Woche des 7. bis 11. Oktober 50 Prozent entfernt von der achtjährigen Zeitstrecke dieses Lows hin zum Low des Oktobers 1998 (1990 bis 1998 = 8 Jahre; 1998 bis 2002 = 4 Jahre = 50 Prozent)

      20-Jahres-Zyklus
      ...der Begriff "Zyklus" wird hierbei falsch interpretiert wird und darin eine grosse Gefahr.
      ...noch wesentlich komplexere Strukturen der Marktgeometrie.
      Signifikante Tiefs dieses Jahrhunderts sind durch Abstände von etwa 7360 und 9010 Tagen gekennzeichnet.
      Oberflächlich betrachtet passt dieser "Zyklus" zu einem Low am 10.10.2002, denn vom langfristigen Tief vom 12.8.1982 bis dorthin wären es 7364 Tage...
      Es wäre schon fast zu schön (im Sinne von "einfach"), um von einem auf diese Weise über Zeitfaktoren projizierten möglichen Marktwendepunkt ausgehen zu können. Kritische Elemente einer längerfristigen Signifikanz...
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 09:02:21
      Beitrag Nr. 484 ()
      15.10.2002
      Wavecom "strong buy"
      SG Cowen

      Die Analysten der Investmentbank SG Cowen stufen die Aktie von Wavecom (WKN 923067) weiterhin mit "strong buy" ein.

      Der Hersteller von Mobilfunktechnik habe einen neuen Großkunden gewonnen: Nixxo Communications habe bekannt gegeben, Wavecom mit der Entwicklung verschiedener Mobilfunkkomponenten beauftragt zu haben. Dies sei der zweitgrößte Auftrag in der Firmengeschichte für Wavecom; Nixxo werde damit rund 5% des Umsatzes von Wavecom ausmachen. Dieser Auftrag sei nicht nur wegen seiner Größe, sondern auch wegen der damit verbundenen Diversifizierung für Wavecom sehr wichtig.

      Es sei noch zu früh, um das Bewertungsmodell für Wavecom zu ändern. Daher wollen die Analysten erst die Bekanntgabe der Quartalszahlen nächste Woche abwarten, um gegebenenfalls die Gewinnschätzungen zu ändern. Das Unternehmen sei jedoch auf gutem Weg, die Schätzungen für das letzte Quartal zu erfüllen.

      Die Wertpapierexperten von SG Cowen bekräftigen daher ihr "strong buy" für Wavecom

      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:17:44
      Beitrag Nr. 485 ()
      So, endlich wieder Börse:).


      Mittwoch, 16.10.2002, 16:06
      Update: Blue-Chips suchen die Richtung, DAX30 +0,4 Prozent
      Die deutschen Blue-Chips machen es am Nachmittag wieder spannend und fahren mit ihren Anlegern einmal mehr Achterbahn. Schwache Zahlen von Intel, ein leichter Start an den US-Börsen und verhaltene Stimmung unter den High-Techs, so sieht die Situation derzeit auf dem Parkett in Franfurt aus.


      Aktuell kann der DAX30 dennoch 0,4 Prozent auf 3.059 Punkte zulegen.


      Schon seit dem frühen Handel belasteten die mäßigen Quartalszahlen des US-Konzerns Intel die Märkte. Intel meldete für das vergangene Quartal einen Umsatz in Höhe von 6,5 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 10 Cents je Aktie. Exklusive einmaliger Aufwendungen lag der Gewinn zwar bei 11 Cents je Aktie, aber damit immer noch weit entfernt von den erwarteten 13 Cents. Der Umsatz wurde hingegen auch von Analysten bei 6,5 Mrd. Dollar erwartet. Im Vorjahreszeitraum lag der Gewinn bei 10 Cents je Aktie, der Umsatz bei 6,5 Mrd. Dollar. Für das kommende Quartal erwartet der Chipgigant Erlöse in Höhe von 6,5-6,9 Mrd. Dollar. Die Marge wird durchschnittlich bei 49 Prozent erwartet.


      Der deutsche Chiphersteller Infineon will wiederum Presseberichten zufolge die Investitionsausgaben im kommenden Geschäftsjahr aufgrund der aktuell schwierigen Lage um 500 Mio. Euro senken. Dies berichtet das Handelsblatt in seiner Mittwoch-Ausgabe. Demnach sollen die Gesamtinvestitionen auf unter eine Mrd. Euro zurückgefahren werden. Unternehmenschef Ulrich Schumacher sagte dazu: "Wir werden erst wieder voll investieren, wenn wir eine nachhaltige Erholung erkennen können."


      Neue Stellenstreichungen wurden heute beim DAX-Riesen Deutsche Telekom bekannt. Presseberichten zufolge werden nach Angaben der Industriegewerkschaft Metall weitere 3500 Arbeitsplätze in der Systemhaus-Sparte gestrichen. Die Gewerkschaft teilte demnach am gestrigen Dienstag mit, in der Systemhaus-Sparte T-Systems sollten nach den Plänen der Geschäftsleitung durch die Kürzung der Stellenzahl bis Ende 2003 rund eine halbe Mrd. Euro eingespart werden. Von Seiten der Telekom wiederum gab es bisher noch keine Stellungnahme.


      DaimlerChrysler und die kanadische Gewerkschaft Canadian Auto Workers (CAW) sind in der Nacht zum Mittwoch kurz vor Ablauf der gewerkschaftlich gesetzten Frist zu einer Übereinkunft gelangt und haben somit einen Streik abgewendet. Des Weiteren wurde bekannt, dass die Chrysler Group circa 143.500 Minivans des Modelljahrgangs 2002 in die Werkstätten zurückruft. Von dem Rückruf ist etwa ein Viertel der gesamten Minivan-Produktion des gesagten Modelljahrgangs betroffen. Ein Zulieferwerk für Benzintanks hat möglicherweise Fehler bei Schweißarbeiten begangen.


      Ein bisschen nachgeben muss die Lufthansa.Einem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge muss die Deutsche Lufthansa mehr Wettbewerb zulassen. Nach einem Gerichtsentscheid soll der Kranich demnach drei Start- und drei Landerechte am Flughafen Frankfurt an den Konkurrenten Germania abgeben. Das Oberlandesgericht Düsseldorf habe in einer vorläufigen Entscheidung einen entsprechenden Beschluss und eine Zwangsgeldandrohung des Kartellamts bestätigt, so die FTD weiter. So muss die Lufthansa Auflagen für mehr Wettbewerb im innerdeutschen Flugverkehr erfüllen. Der Billigflieger Germania benötigt beispielsweise die Rechte, um einen attraktiven Linienflugdienst anbieten zu können.



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 10,63 +2,21% 16.10., 15:58
      INFINEON TECHNOLOGIES AG 7,13 -4,55% 16.10., 15:58
      EPCOS AG 7,49 -4,22% 16.10., 15:57
      DT. LUFTHANSA AG 10,51 +1,25% 16.10., 15:58
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:27:18
      Beitrag Nr. 486 ()
      Pfizer profit rises

      Net profit of $2.35 billion, or 38 cents a share




      NEW YORK, Oct. 16 — Pfizer Inc., the world’s largest drugmaker, on Wednesday said quarterly net earnings rose 13 percent, boosted by strong sales of heart-related medicines such as cholesterol drug Lipitor.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:33:47
      Beitrag Nr. 487 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Aktien New York: Schwächer - Bilanzen von Großkonzernen enttäuschen

      Enttäuschende Unternehmensbilanzen haben am Mittwoch dem viertägigen Höhenflug an der Wall Street ein vorläufiges Ende bereitet. Für Ernüchterung hätten vor allen die schwachen Quartalsergebnisse von großen Konzernen wie Intel und Coca-Cola gesorgt, sagten Händler.

      Der Dow Jones verlor bis 16.15 Uhr 1,41 Prozent auf 8.137,78 Punkte, nachdem er an den vorangegangenen vier Handelstagen nahezu 1.000 Zähler zugelegt hatte. Der breitere S&P-500-Index sank um 1,35 Prozent auf 869,36 Zähler.

      Zu den größten Verlierern im frühen Handel mit einem Abschlag von 16,65 Prozent auf 13,75 Dollar gehörten die Papiere des Chipherstellers Intel . Dieser hatte am Vorabend mit seiner Bilanz für das dritte Quartal die Analysten enttäuscht und zudem einen schwachen Ausblick gegeben. Die anhaltende Unsicherheit der weltwirtschaftlichen Entwicklung mache es schwierig, Nachfrageprognosen abzugeben, hieß es dazu von Intel.

      Der Technologiekonzern Motorola übertraf zwar die Erwartungen an den Gewinn je Aktie um einen Cent. Dennoch brach der Titel um 20,10 Prozent auf 8,07 Dollar ein. Händler machten dafür die Umsatzentwicklung verantwortlich: Die Erlöse gingen stärker als erwartet zurück. Zudem reduzierte Motorola für das kommende Jahr die Umsatzprognose von 29 Milliarden auf 27,5 Milliarden Dollar.

      Der weltgrößte Softdrink-Konzern Coca-Cola übertraf im dritten Quartal die Prognosen. Das Unternehmen kündigte jedoch an, im Gesamtjahr die Erwartungen der Analysten unter Umständen leicht zu verfehlen. Die Aktie gab 8,80 um Prozent auf 47,86 Dollar nach.

      Kaufinteresse zogen dagegen die Anteilsscheine des weltgrößten Pharmkonzerns Pfizer auf sich, die um 1,23 Prozent auf 32,18 Dollar vorrückten. Das Unternehmen hat im dritten Quartal mit seinen gesteigerten Ergebnissen Analysten-Erwartungen erfüllt und will im Gesamtjahr beim Umsatz zweistellig auf 5,2 Milliarden Dollar zulegen.

      Von der optimistischen Prognose profitierten auch die Papiere anderer Pharmakonzerne. Bristol-Myers Squibb kletterten um 1,53 Prozent auf 23,20 Dollar und Pharmacia 1,33 um Prozent auf 43,30 Dollar.

      Einen Teil ihrer kräftigen Vortagesgewinne mussten die Finanzwerte wieder abgegeben. Auslöser war ein Gewinneinbruch bei der Großbank J.P. Morgan Chase . Deren Kurs rutschte um 1,93 Prozent auf 18,25 Dollar. Auch die Papiere von Merrill Lynch gaben trotz einer besser als erwarteten Quartalsbilanz um 0,53 Prozent auf 35,80 Dollar nach./rw/ar



      16.10.2002 - 16:22
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:36:19
      Beitrag Nr. 488 ()
      Gute Geschäfte in Nordamerika


      Gewinnwarnung von Coca-Cola

      --------------------------------------------------------------------------------

      Atlanta (rpo). Der Getränkegigant Coca-Cola hat zwar im dritten Quartal des Geschäftsjahres zugelegt, insgesamt sind die Ergebnisse aber hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

      Der weltgrößte Erfrischungsgetränke-Konzern hat im dritten Quartal 2002 Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. Ausschlaggebend seien ein sehr gutes Geschäft mit stillen Getränken und kräftige Zuwächse in Nordamerika, teilte die Coca-Cola Company am Mittwoch mit. Zugleich verwies das Unternehmen darauf, dass die globalen Ergebnisse wegen "extrem schlechten Wetters in Teilen Europas und Asiens" hinter den internen Prognosen zurückgeblieben seien. Auch im Gesamtjahr dürfte der Gewinn unter den Erwartungen liegen.

      Coca-Cola steigerte den Gewinn im dritten Quartal um acht Prozent auf 1,16 Milliarden Dollar. Das Ergebnis pro Aktie betrug 47 (Vorjahr: 43) Cent. Dagegen brach der Neunmonatsgewinn um 24 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar oder 0,94 (1,23) Dollar pro Aktie ein.

      Der Quartalsumsatz wurde um 13 Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar verbessert. Der weltweite Absatz stieg um fünf Prozent. Dabei legte Coca-Cola in Nordamerika um neun Prozent zu, während es in Lateinamerika wegen der schlechten Lage in Argentinien, Venezuela und Brasilien nur ein Absatzplus von ein Prozent gab. In Europa musste sich das Unternehmen mit zwei Prozent mehr Absatz begnügen. Von Januar bis September stiegen die Erlöse um elf Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar.

      Die erhoffte konjunkturelle Besserung sei bisher nicht sichtbar geworden, stellte das Unternehmen fest. Die Wirtschaft dürfte sich auch im vierten Quartal nicht beleben. Deshalb geht Unternehmenschef Doug Daft davon aus, dass der Gewinn pro Aktie für das Gesamtjahr um ein bis zwei Cent hinter den gegenwärtigen Erwartungen von 1,78 Dollar je Aktie zurückbleiben könnte.



      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:38:31
      Beitrag Nr. 489 ()
      Datum: 16.10. 15:47 US Aktien mit Eröffnungs Gap Downs


      US Aktien, die heute mit einem Gap Down eröffnet haben

      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:39:48
      Beitrag Nr. 490 ()
      Datum: 16.10. 15:47 US Aktien mit Eröffnungs Gap Ups


      US Aktien, die heute mit einem Gap Up eröffnet haben

      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:41:10
      Beitrag Nr. 491 ()
      Datum: 16.10. 16:34 Gewinner im Nasdaq 100

      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:42:38
      Beitrag Nr. 492 ()
      Datum: 16.10. 16:34 Verlierer im Nasdaq 100

      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:59:07
      Beitrag Nr. 493 ()




      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:05:17
      Beitrag Nr. 494 ()
      Datum: 16.10. 16:57 AMD - auch ein Schocker zu erwarten?


      Nachdem Intel in der gestrigen Nachbörse mit dem Gewinn im dritten Quartal deutlich hinter den Erwartungen zurücklag, sind nun die Augen auf AMD gerichtet, die in der Nachbörse am heutigen Mittwoch Quartalszahlen präsentieren werden. Allerdings ist das Gewicht des Ergebnisses von AMD geringer, als die Worte von Intel, die ein trübes Bild über das laufende Quartal und das nächste Geschäftsjahr zeichneten.

      Anfang Oktober schockierte dann der größte Rivale Intel´s, AMD, die Investoren mit der Warnung, dass der Umsatz im dritten Quartal rund 18% unter den Erwartungen liegen wird, was zu einem großen operativen Verlust führen werde. AMD bezog sich dabei auf eine schwache Nachfrage und einen Lageraufbau der Händler.

      "Wir wissen, dass sie über signifikante Schwäche berichten werden, also was AMD sagen wird, sollte nicht wirklich soviel zählen, was die Entwicklung des gesamten PC-Sektors anbelangt," sagt Dan Scovel, Analyst bei Needham & Co. "Aufgrund der finanziellen Probleme bei AMD zur Zeit, muss das Unternehmen beim Ausblick vielmehr auf interne als externe Entwicklungen Wert legen."

      Intel warnte davor, dass der Umsatz im gerade angelaufenen vierten Quartal niedriger als jener im dritten Quartal sein wird, was unterhalb der bisherigen Erwartungen liegt.

      Anleger scheinen vor diesem Hintergrund nicht das Vertrauen in AMD zu haben, beim Ergebnis überraschen zu können. Die Aktie fällt um 11.19% auf $3.73 und wird damit stark von Intel belastet, die um 17.31% auf $13.66 fallen.


      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:10:25
      Beitrag Nr. 495 ()
      AKTUELLE REUTERS-NEWS


      16/10/2002 16:12
      Neureglung der Eigenheimzulage erst von 2003 an gültig~

      Berlin, 16. Okt (Reuters) - Die von der rot-grünen Koalition
      geplante Neuregelung der Eigenheimzulage wird erst vom kommenden
      Jahr an gelten.
      "Die neuen Regelungen sind erstmals anzuwenden, wenn der
      Anspruchsberechtigte im Fall der Herstellung nach dem 31.
      Dezember 2002 mit der Herstellung des Objekts begonnen oder im
      Fall der Anschaffung der Wohnung nach dem 31. Dezember 2002 auf
      Grund eines rechtswirksamen obligatorischen Vertrags
      (Notarvertrag) angeschafft hat", erklärte das
      Bundesfinanzministerium am Mittwoch in Berlin. Als Beginn der
      Herstellung gelte bei Objekten, für die eine Baugenehmigung
      erforderlich ist, der Zeitpunkt, an dem der Bauantrag gestellt
      worden sei, bei baugenehmigungsfreien Objekten, der Zeitpunkt,
      an dem die Bauunterlagen eingereicht werden.
      SPD und Grüne haben in ihrem Koalitionsvertrag beschlossen,
      die bisherige Eigenheimzulage abzuschaffen und durch eine
      kinderabhängige Förderung zu ersetzen. Diese soll auf 1200 Euro
      pro Kind von derzeit 750 Euro steigen. Die Einkunftsgrenze wird
      auf 70.000 Euro für Alleinstehende und 140.000 Euro für Ehepaare
      abgesenkt werden.
      gwb/bus




      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:14:10
      Beitrag Nr. 496 ()
      Genzyme General erzielt Quartalsgewinn
      16.10.2002 16:14:00



      Das Biotechnologie-Unternehmen Genzyme General Corp. verbuchte im dritten Quartal ein Umsatzwachstum von 7,0 Prozent. Die Umsatzerlöse stiegen von 255,1 Mio. auf 272,8 Mio. Dollar. Das Nierenmedikament Renagel verzeichnete jedoch einen Umsatzrückgang von 52,4 Mio. auf 37,0 Mio. Dollar.
      Der Nettogewinn belief sich auf 53,4 Mio. Dollar oder 25 Cents je Aktie, gegenüber einem Verlust von 76,1 Mio. Dollar oder 37 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Bereinigt um Sondereffekte sank der Gewinn von 64,1 Mio. Dollar oder 30 Cents je Aktie auf 57,9 Mio. Dollar oder 27 Cents. Experten hatten durchschnittlich mit einem Gewinn von 28 Cents je Anteilschein gerechnet.

      Die Aktien fielen an der NASDAQ um 0,4 Prozent und notieren aktuell bei 24,66 Dollar.

      -tz-


      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:33:16
      Beitrag Nr. 497 ()
      Ressort: Blue News Deutschland Deutsch, 16.10.2002 16:53:23

      Kolumne: Haben wir das Tief gesehen?



      Nach einem dramatischen Kursverfall vor allem bei deutschen Aktien folgte in den vergangenen Tagen ein ebenso starkes Kursfeuerwerk, bei dem man sich an die glorreichen Tage des Neuen Marktes erinnert fühlte. So konnte zum Beispiel die SAP-Aktie fast 50% Gewinn verzeichnen. Nicht wenige Anleger wurden von dieser starken Bewegung überrascht, vor allem die short ausgerichteten Investoren mussten den steigenden Kursen hinterherlaufen, aber auch viele Fonds waren unterinvestiert und wurden von einer Kaufpanik ergriffen. Einige Strategen sehen nun das Ende des Bärenmarktes gekommen und raten zum Einstieg. Doch haben wir das Tief wirklich bereits gesehen?

      Die jüngste Rallye kam nicht wirklich überraschend, da die Sentiment-Daten von Investors Intelligence vom 11. Oktober deutlich signalisierten, dass die Investoren zu pessimistisch geworden waren: 31% Bullen standen 39,1% Bären gegenüber. Ich hatte Ihnen an dieser Stelle zuletzt mehrmals angeraten, aufmerksam die Sentiment-Daten zu verfolgen, sodass Sie daher womöglich einen guten Einstiegszeitpunkt wahrgenommen haben. Hinzu kam eine klare technische Überverkauft-Situation an den Börsen, die sich allerdings schon über einen längeren Zeitraum erstreckte. Trotz der massiven Kursrallye glaube ich nicht, dass wir bereits DAS Tief gesehen haben.

      Natürlich sind die Kurse stark gefallen, aber es hatte schon fast einen geordneten Charakter, gerade so als seien fallende Kurse normal. Für ein echtes Tief haben wir meines Erachtens zu wenig Panik im Markt gesehen. Die jüngsten Zahlen von Intel oder Motorola zeigen, dass die Erholung im Technologiesektor weiter auf sich warten lässt. Doch die eigentliche Gefahr droht von anderer Seite: bei den US-Konsumenten zeichnet sich eine Wende in der Konsumfreudigkeit ab, was nicht zuletzt auf die steigende Arbeitslosigkeit sowie das fallende Verbrauchervertrauen zurückzuführen ist. Nach Angaben der Federal Reserve haben sich die Konsumentenkredite zuletzt „nur“ um 4,2 Milliarden US-Dollar erweitert. Erwartet wurden hingegen 11,1 Milliarden. Damit wurde das langsamste Wachstum seit 8 Monaten erreicht. Der Cambridge Consumer Credit Index (www.cambridgeconsumerindex.com), eine private monatliche Befragung von mehr als 1.000 Haushalten der Auskunft darüber geben soll, ob Konsumenten planen weitere Kredite aufzunehmen, fällt seit Juli kontinuierlich. Durch den Kaufrausch der 90er Jahre sind die US-Bürger schon völlig verschuldet, es kann also kaum überraschen, dass man nun nicht noch mehr Kredite aufnehmen möchte bzw. kann, unabhängig von den niedrigen Zinsen. Der hohe Verschuldungsgrad begrenzt das zukünftige Konsumpotenzial erheblich. Es wird daher der hoch gelobte US-Verbraucher sein, der künftiges Wirtschaftswachstum behindern, wenn nicht sogar verhindern wird. Selbst wenn wir also kein Double Dip in der US-Wirtschaft sehen, ist der Glaube an eine Rückkehr zu alten Wachstumsraten Utopie.

      Nun mögen Sie der Auffassung sein, dass die Börse das bereits vorweggenommen hat und teilweise haben Sie damit sogar Recht. So haben die Automobilwerte trotz hervorragender Zahlen deutlich verloren, weil kaum jemand glaubt, dass der Auto-Boom weiter anhalten wird. Dieser war ohnehin eher künstlich durch Nullzinsdarlehen etc. geschaffen worden. Dennoch wird eine Kaufzurückhaltung des US-Verbrauchers weitreichendere Folgen haben. Die gesamte Weltwirtschaft hatte von der Konsumfreudigkeit der US-Bürger profitiert. Nun dreht sich das Blatt und die Nachfrage droht weiter einzubrechen.

      Hinzu kommt, dass die Unternehmen aufgrund der Globalisierung und technischer Errungenschaften wie dem Internet, welches Preisvergleiche in Sekunden erlaubt, unter massivem Preisdruck stehen. Die deflationäre Tendenz, auf die ich Sie schon vor einem Jahr aufmerksam gemacht hatte, nimmt entgegen den Behauptungen der Zentralbanken schärfere Züge an. Kaum bekannt ist zum Beispiel, dass China inzwischen mehr in die USA exportiert als Japan. Auch Indien oder Russland, in denen die Löhne ein Bruchteil unserer „westlichen Löhne“ betragen, überschwemmen den Weltmarkt weiterhin mit konkurrenzlos günstigen Produkten Sie können sich daher selbst ausmalen, dass es die starke Gewinnerholung bei den Unternehmensgewinnen, welche die Investmentbanken schon seit Monaten ankündigen, nicht geben wird. Bestenfalls sehe ich eine leichte Erholung, was allerdings vor allem im US-Aktienmarkt bereits mehr als eingepreist ist.

      Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Haben wir das Tief gesehen? Nein! Die aktuelle Erholung kann unter Umständen noch einige Wochen anhalten, aber es ist wieder nur eine Bärenrallye. /Marco Feiten
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 18:08:43
      Beitrag Nr. 498 ()
      Mittwoch, 16.10.2002, 17:53
      Aktien Frankfurt: DAX auf Berg- und Talfahrt - Kursverluste bei Techwerten
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer Berg- und Talfahrt hat der Leitindex DAX am frühen Mittwochabend seine Verluste verringert. Hohe Kursverluste vor allem bei den Technologieaktien belasteten das Börsenbarometer. In den USA eröffneten die Märkte am Nachmittag schwächer, so dass auch von der Wall Street keine positiven Impulse für die deutschen Märkte kamen.

      Der DAX stand zuletzt bei 3.025 Punkten, ein Minus von 0,74 Prozent. Der MDAX der 70 mittleren Unternehmenswerte gab 0,8 Prozent auf 2.980,35 Zähler ab. Am Neuen Markt verlor der NEMAX 50 1,79 Prozent auf 394,42 Punkte.

      "Wir schaukeln hier ein bisschen heute, aber mittelfristig geht es nach oben", sagte am Abend ein Händler. Shorteindeckungen und gleichzeitig Gewinnmitnahmen nach den hohen Kursen vom Vortag sorgten nach Meinung des Börsenprofis für die hohe Schwankung des DAX am Mittwoch. Selbst die seit Wochenbeginn präsentierten und noch bevorstehenden zahlreichen Bilanzen aus den USA sah er nicht als längerfristige Gefahr für einen Aufschwung. Der Markt führe derzeit ein "Eigenleben".

      Technologieaktien gaben unter dem Druck enttäuschend ausgefallener Intel-Zahlen deutlich nach. Papiere des Softwarekonzerns SAP rutschten um 7,59 Prozent auf 55,25 Euro und waren damit das Schlusslicht im DAX. Titel des Chipherstellers Infineon sackten um 5,89 Prozent auf 7,03 Euro. Die US-Investmentbank Morgan Stanley senkte das Kursziel auf 0,46 Euro und stufte das Papier "Underweight-V" ab.

      Die TUI-Aktie setzte ihren Erholungskurs vom Vortag fort. Mit einem Aufschlag von 5,92 Prozent auf 16,63 Euro war das Papier größter Gewinner im DAX. Zusammen mit vielen anderen Reise-Aktien war auch der Kurs des TUI-Papiers nach dem Terroranschlag von Bali eingebrochen.

      Stärker zeigten sich auch die Aktien der Deutschen Post , die um 3,51 Prozent auf 9,72 Euro zulegten. Im Streit um die Verlängerung des Briefmonopols hatte der Konzern am Mittwoch einen juristischen Erfolg errungen.

      Zu den Verlierern zählten auch die Versorger-Aktien. Das Papier des Düsseldorfer Energieanbieters E.ON büßte 2,34 Prozent auf 44,32 Euro ein. RWE-Aktien fielen um 1,21 Prozent auf 30,20 Euro. Ein Händler führte die Verluste auf einen höheren Ölpreis zurück.

      Bankentitel dagegen zeigten sich uneinheitlich. Während Papiere von Commerzbank und HypoVereinsbank sich verteuerten, verloren Deutsche Bank 2,10 Prozent auf 44,84 Euro.

      Der Börsenrat der Frankfurter Wertpapierbörse billigte unterdessen am Mittwoch einstimmig die Reform, mit der unter anderem der Neue Markt abgeschafft werden soll. Spätestens Ende 2003 sollen auch der Bereich für kleinere Firmen SMAX und der MDAX wegfallen. Künftig wird es nur noch ein Premium- und ein Standardsegment geben./tv/ar



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DAX) (PERFO... 2.992,62 -1,83% 16.10., 18:04
      MDAX (PERFORMANCEINDEX) 2.979,07 -0,85% 16.10., 18:04
      NEMAX 50 PERFORMANCE-INDEX 393,67 -1,98% 16.10., 18:04
      Intel Corporation 13,71 -17,01% 16.10., 17:49
      INTEL CORP. 14,10 -15,32% 16.10., 17:48
      SAP AG 55,36 XB -7,68% 16.10., 17:48
      TUI AG 16,61 +5,80% 16.10., 17:45
      DT. POST AG 9,55 +1,70% 16.10., 17:48
      E.ON AG 44,17 -2,67% 16.10., 17:48
      RWE AG 30,05 -1,70% 16.10., 17:48
      COMMERZBANK AG 7,45 +0,27% 16.10., 17:48
      BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK... 16,65 +2,84% 16.10., 17:48
      DT. BANK AG 44,60 -2,62% 16.10., 17:48
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 18:11:01
      Beitrag Nr. 499 ()
      AKTUELLE REUTERS-NEWS


      16/10/2002 17:47
      Analysten- Übertreibung an Aktien- und Rentenmärkten lässt nach~

      Frankfurt, 16. Okt (Reuters) - An Aktien- und Rentenmärkten
      werden in den kommenden sechs Monaten die übertriebenen
      Kursniveaus nach Einschätzung von Analysten etwas korrigiert und
      die fundamentalen Faktoren wieder stärker wahrgenommen. Bei der
      halbjährlichen Zinsprognoserunde des Bundesverbandes
      Öffentlicher Banken (VÖB) am Mittwoch in Frankfurt lagen die
      Vorhersagen für die Renditeentwicklung der zehnjährigen
      Bundesanleihe dennoch weit auseinander.
      Die Prognosen für die Bund-Rendite im kommenden April
      reichten von 4,30 bis 5,00 Prozent, ausgehend von derzeit 4,55
      Prozent. Grund für diese Unterschiede sind unterschiedliche
      Annahmen über die Entwicklung der Wirtschaft und des
      Leitzinsniveaus. Zudem bereitet es den Analysten
      Schwierigkeiten, Richtung und Einfluss der Aktienmärkte auf die
      Rentenmärkte vorherzusagen. Der Kurseinbruch an den Börsen bei
      anhaltend schwacher Konjunktur hat Anleihen in diesem Jahr
      unerwartete Kursgewinne beschert.
      So übertrieben wie der Aktienkursanstieg bis zum Frühjahr
      2000 gewesen seien, so unangemessen sind die Ausschläge jetzt
      nach Einschätzung der meisten Analysten bei den Aktien nach
      unten und bei den Renten nach oben. "Diese Über- und
      Unterbewertungen wird es kurzfristig noch geben, aber es wird
      wieder eine Rückkehr zu den fundamentalen Faktoren einsetzen",
      sagte Tobias Schmidt von Feri Research, der neben Volkswirten
      aus öffentlich-rechtlichen Instituten dem Prognostikerkreis
      angehört. Doch da die Wirtschaft in Euroland und den USA auch
      langfristig nur rund zwei Prozent wachsen werde, erwartet er im
      Dezember Zinssenkungen beider Zentralbanken und einen weiteren
      Kursanstieg der Renten.
      Am oberen Ende der Prognoseskala liegen die Vorhersagen der
      Bankgesellschaft Berlin und der Helaba, die einen Renditeanstieg
      auf fünf Prozent erwarten. Dahinter steckt die Erwartung, dass
      die Aktienmärkte sich kräftig erholen, die Konjunktur an Fahrt
      aufnimmt, und die EZB womöglich die Leitzinsen im kommenden Jahr
      erhöht. "Die Notenbanken werden ihr Pulver trocken halten und
      weiter abwarten", sagte der Chefvolkswirt der Bankgesellschaft,
      Heinz Grimm. Astrid Rohles vom VÖB pflichtete bei: "Die EZB wird
      nur die Zinsen senken, wenn die Konjunktur einbricht."
      iws/sam






      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 18:28:20
      Beitrag Nr. 500 ()
      XETRA-VERLAUF/Leichter - DAX hält sich trotz US-Verlusten gut

      Frankfurt (vwd) - Die deutschen Aktien tendieren am Mittwochnachmittag leichter, verteidigen aber die psychologisch wichtige Marke von 3.000 Punkten. Frankfurter Aktienhändler betonen zudem, dass die deutschen Aktien nach den starken Kursverlusten zum Handelsstart in den USA ihr Minus nicht weiter ausgebaut haben. "Die Stärke des DAX ist schon sehr erstaunlich", sagt ein Marktteilnehmer. Selbst schlechte Geschäftszahlen der US-Konzerne Intel oder Motorola hätten den Gesamtmarkt nicht stärker belastet. Grund dafür seien vor allem massive Short-Eindeckungen durch institutionelle Anleger. Gegen 17.07 Uhr gibt der Index 0,8 Prozent oder 23 auf 3.015 Punkte ab.



      In ganz Europa würden Short-Eindeckungen die Indizes vor deutlicheren Verlusten bewahren, heißt es in Londoner Händlerkreisen. Dabei seien vor allem ausländische Investoren - teilweise massiv - als Akteure zu erkennen. Anleger, die auf fallende Kurse gesetzt hatten und daher Aktien leer verkauften, müssen bei steigenden Notierungen diese Titel wieder zurückkaufen. "Jeder noch so kleine Kursrückgang wird von diesen Investoren dazu genutzt, Aktien zu kaufen", sagt ein Händler. Vor allem die Marke von 3.000 Punkten habe in den vergangen Stunden im DAX das Niveau für Aktienkäufe dargestellt. Mehrfach habe der Markt versucht, diese Marke nach unten zu druchbrechen, es jedoch bislang noch nicht geschafft, berichten Händler.



      Die Finanzwerte und defensive Aktien ziehen weiter an, während Technologietitel auf breiter Front verlieren. Bei dieser Branche belasten vor allem Quartalsberichte großer US-Unternehmen: Der Halbleiterhersteller Intel hat beim Gewinn und den operativen Margen die Analysten enttäuscht. Daneben hat auch der Mobilfunkkonzern Motorola beim Umsatz enttäuscht und für das vierte Quartal 2002 eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Infineon fallen daher um fünf Prozent auf 7,10 EUR. Negativ sei hier auch eine Kürzung der Investitionen im laufenden Geschäftsjahr. Der Infineon-Vorstandsvorsitzende Ulrich Schumacher hat angekündigt, statt der bisher geplanten 1,5 Mrd EUR im Geschäftsjahr 2002/03 höchstens eine Mrd EUR zu investieren.



      Epcos sinken um zwei Prozent auf 7,62 EUR und Siemens um 2,5 Prozent auf 39,99 EUR. Beide Aktien kommen am Nachmittag damit deutlich von ihren Tagestiefs zurück. Tagesverlierer sind SAP, die um 7,8 Prozent auf 55,09 EUR einbrechen. SAP seien seit der ersten Oktoberwoche um 51 Prozent gestiegen, sagt ein Händler. Im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Quartalszahlen gingen Anleger daher jetzt auf Nummer sicher, und realsierten ihre Gewinne. Finanzwerte setzen dagegen teilweise ihre Erholung fort. "Das sind auch gleichzeitig diejenigen, die am stärksten von höheren Notierungen profitieren", sagt ein Händler.



      Zudem seien die Bewertungen bei den Banken und Versicherern derzeit sehr günstig. Nachdem Spekulationen um eine Bankenkrise vorerst vom Tisch seien, hätten Titel wie Commerzbank und HypoVereinsbank das größte Potenzial. Commerzbank legen um 0,5 Prozent auf 7,47 EUR zu, und HypoVereinsbank gewinnen 1,9 Prozent auf 16,50 EUR. Deutsche Bank geben dagegen 1,9 Prozent auf 44,94 EUR ab. Die im Vergleich zu den vergangenen Tagen relativ verhaltenen Gewinne erklären Händler mit negativen Quartalszahlen der US-Investementbank J.P. Morgan. Allianz steigen um 1,8 Prozent auf 102,82 EUR, und Münchener Rück um 2,2 Prozent auf 140,10 EUR.



      TUI machen ihren Einbruch in Folge des Terroranschlags auf der indonesischen Ferieninsel Bali mehr als wett. Damit setzen sie laut Händlern ihre technische Erholung vom Vortag fort. Das Jahrestief lag am 9. Oktober bei 13,44 EUR. Dort liege nun eine gute Unterstützung. Der Sprung im Tagesverlauf über die Marke von 16,00 EUR eröffne Potenzial bis zur nächsten starken Widerstandszone im Bereich 19,50/20,00 EUR. Aktuell rücken TUI um 7,5 Prozent auf 16,87 EUR vor. Zu den weiteren deutlichen Gewinnern gehören relativ defensive Titel wie Schering, ThyssenKrupp oder Deutsche Post, die sich um bis zu 5,3 Prozent verteuern.



      Im MDAX setzen AWD ihre Erholung fort. "Nach dem Kurssprung von MLP von knapp 30 Prozent in zwei Tagen sind die Bewertungsrelationen auseinandergelaufen", sagt ein Händler. So sei es nur folgerichtig, dass diese Differenz wieder enger würde und AWD mit stärkeren Gewinnen als MLP aufhole. AWD steigen um 10,6 Prozent auf 13,20 EUR. +++ Simon Steiner


      vwd/16.10.2002/sst/hab

      16. Oktober 2002, 17:35
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