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    NEMAX 50--Dramatische Abstufung durch DG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.07.01 12:28:42 von
    neuester Beitrag 19.07.01 03:13:26 von
    Beiträge: 31
    ID: 433.903
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      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:28:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine dramatische Abstufung auf ca 500 erfährt der Nemax 50 durch DG.
      Ist ja auch gar nicht so unrealistisch, wenn man sich die immer zunehmende Zahl der Nonvalörs anschaut.

      Einen Frage bleibt allerdings:
      Wo nimmt der den Mut her, bei einem Index von 500 Schluß zu machen?

      Außer BB Biotech kenne ich keinen Wert am NM, der sein Geld wert ist.
      Und BB Biotech ist eher ein Fond, der nicht an den NM gehört.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:33:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      DG hat vor nicht langer Zeit auch Kabel auf ihre

      Empfehlungsliste genommen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:37:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich verfolge die Genossen schon länger.
      Eigentlich bringen sie auch nicht viel auf die Beine.
      Und wenn sie nicht weiter wissen, dann müssen sie eben fusionieren.
      Im Schoß eines anderen überlebt man eben länger.

      Das Chaos in der eigenen Bilanz wird deshalb auch nicht geringer.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:37:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      DG-Bank Herbst 2000 :

      "Kursziel Nemax Frühjahr 2001 = 7000 Punkte"

      Soviel zur DG-Bank !!!
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:38:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      DG Bank ist reine scheiße, nur der schrott von anderen banken trifft sich doch, ach und die rentner aus dem raiba verbund

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      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:39:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Rofin Sinar ist auch das Geld wert, interessiert nur auch keinen.

      Eisbär.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:39:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      BB wird sich auch noch locker halbieren!!
      Kommt automatisch mit unter die Räder,leider, aber es wird so sein!!





      KKZ1000
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:41:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ plutoo

      Mit den 7000.
      Stimmt das wirklich?
      Wäre je eine Unverschämthiet.
      Die sind in vielen Emissionen begleitende Bank.
      Wollten wohl puschen, wie andere Banken auch.

      Nun pusch.. sie sich selbst an.

      Und bald genehmingen sich sich eine dicke Pension.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:46:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Glocke

      Woher hast Du die Prognose?

      Gruß alamos
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:52:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      @DieKlucke

      7000???

      Die DG Bank hatte Anfang letzten Jahres sogar Kursziele von 9500 genannt. Danach wurde sukzessiv nach unten angepaßt. Trotzdem blieb man von allen Banken am optimistischten. Anfang des Jahres lautete die Prognose noch 8500, die dann auf 5000 gesenkt wurde. Bei all diesen Prognosen war wohl eher der Wunsch Vater der Prognose.
      Gleichzeitig hat die DG Bank mit die schlechteste Neuemissionsperformance auszuweisen. Der Börsengang von Lets buy it war ein Skandal, weil zu diesem Zeitpunkt die Technologiewerte stark nachgegeben hatten, und die Stimmung schon gedreht hatte. Nach Anpassung des Emissionspreises nach unten (ursprünglich glaube ich sogar 10 Euro) war klar, dass die ganz dringend Geld brauchten. Viele Fachleute haben damals schon gewarnt.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 12:55:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mein Lieber,
      diese Prognose ist nach langen Recherchen von
      mir erstellt. (DG)
      Daß sie sich zufällig mit den Fehlprognosen der Dt. Genoba deckt oder nicht? ist nicht gewollt.
      Leider muß ich Dir zustimmen, daß die Dt. Genoba gewaltige Fehlinformationen herausgebeben hat.
      Aber was willst Du von einer "Bank" erwarten, die viel Geld mit der Emission von Pleitegeiern verdient? hat?

      Die anderem Banken sind doch auch vergleichbare Abzocker.

      :(
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:00:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein Index, der sich entgegen der Prognosen der Dt. Genossenschaftsbank nahezu gezehntelt hat!!

      Darf man in Deutschland so etwas ungestraft machen?
      Bin ich vielleicht zu doof, das zu verstehen?

      Jedenfalls hat man vor kurzem meinen Freund gesperrt, weil er die Wahrheit gesagt hat.

      Wie geht das?
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:03:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hast ja recht, die anderen Banken sind auch nicht besser. Wenn die doch wenigstens Konsequenzen daraus ziehen würden, und einige Verantwortliche entlassen würden. Aber das versuchen die Auszusitzen. Genauso wie die Börse. Die japanische Regierung hat das auch 10 Jahre lang versucht. Getreu dem Motto, wenn wir nur lang genug Geld in die Wirtschaft pumpen geht es irgendwann mal wieder bergauf, und wir brauchen die faulen Kredite nicht abzuschreiben, und alle Banken sind gerettet.
      In 10 Jahren wissen wir, ob unsere Verantwortlichen schlauer sind. Leider bin ich dazu pessimistisch eingestellt
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:07:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist doch klar, jetzt wollen alle Banken und Fondsgesellschaften, die auf Bergen von Liquidität sitzen den NM noch weiter drücken, um sich dann für lau einzudecken.

      Wenn ich mir die Stimmung so anschaue, dann ist das Schlachtfest aber bald vorbei.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:07:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Alle Banken wollen nur eines:


      Dei Geld!!

      Keine Bank will das Beste für Dich!!
      Die Mitarbeiter sind leider Handlanger dieses Systems.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:10:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das Huhn ist erst tot, wenn es geschlachtet ist.

      Der Neue Markt atmet noch.

      Erst bei dreistellig ist er tot.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:15:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      @DieKlucke

      Ärgern tun mich gar nicht mal so die Fehlprognosen, sondern die Arroganz und Überheblichkeit der Analysten, die mit einer Selbstverständlichkeit neue Kursziele formulieren, als wären sie schon immer pessimistisch für den Markt eingestellt gewesen. Da sagt dann z.B. ein DG Bank Analyst im Fernsehen, ihre Anaylsen wären richtig gewesen, leider hätten sich nur die Bewertungsmaßstäbe geändert.

      Im Dezember war ich auf dem Börsentag in Hannover, auf dem ein DG Bank Vertreter einen Vortrag über den Neuen Markt hielt. Tenor: Es geht wieder aufwärts (Applaus im Publikum!!). Auf meine Frage, warum, meinte er, dass die Unternehmensgewinne am Neuen Markt in den nächsten Jahren p.a. um 90% an der Nasdaq um 30% steigen würden!!!!. Dies zu einem Zeitpunkt, wo EM TV schon seine Gewinnprognose drastisch reduziert hatte. Mir sind damals schon Zweifel gekommen, da die großen Werte wie Broadvision, T-Online und Intershop (jetzt auch EM TV) ja alle Verluste einfuhren. Dann mußten ja als Ausgleich, um auf die 90% zu kommen, andere Unternehmen mit 200-300% wachsen. Solche Unternehmen gibt es aber nicht, oder sie bilden die absolute Ausnahme.
      Stutzig hat mich damals auch gemacht, dass die Neuen Markt Unternehmen um sovieles besser sein sollten als die des Neuen Markts
      Jede Wette, wenn Du heute irgendwo ein DG Bank Analyst eine Prognose abgeben soll, dass er sagen wird, die DG Bank sei schon immer pessimistisch zum Neuen Markt eingestellt gewesen. Er wird das nicht direkt sagen (das wäre ja auch eine Lüge). Aber irgendwann hat bestimmt auch mal die DG Bank vor einer Überbewertung gemahnt (rein prophylaktisch) und darauf wird er sich dann berufen. Das die Prognosen von dem genauen Gegenteil ausgegangen sind, wird dann "vergessen".
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:15:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Warum willst Du für Schrott noch einen
      dreistelligen Index bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 13:50:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die DG Bank ist erwiesenermaßen die schlechteste Emissionsbank, katastrophale flops waren dabei.
      bzgl. der Prognosen der DG Bank: die mega-fehleinschätzungen mussten eine vielzahl von verantwortlichen managern mit dem verlust ihres Jobs bezahlen.
      Auf bankprognosen, analystenmeinungen gebe ich inzwischen nichts mehr (bin genoss. Banker), bildet euch ne eigene meinung.
      Index 3-stellig??? ganz sicher ! ich denke schon nächste woche!
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 14:22:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jetzt wollen sie nur die letzten zittrigen
      Hände in den Verkauf locken und dann........!
      Ich glaube das wir nächste Woche steigen werden,
      nicht viel aber 200 Punkte sind drinnen wir sind
      Überverkauft und die ersten grossen Orders sind auch wieder
      zu sehen Thiel Schlussauktion 35450.Evotec bei 12,60
      15000 tausend.Nein nein ich halte warten wir es ab
      auf die hören heisst verlieren.


      ambobobo
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 15:39:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es könnte zwar noch ein wenig runtergehen, aber wenn die
      DG-Bank Kursziel 500 hat, kann es nicht mehr lang dauern,
      bis wir wieder steigende Kurse sehen. Die DG-Bank ist der
      letzte scheiß !!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 11:59:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Dt. Genossenschaftsbank hat in den letzten
      Jahren viele Milliarden an Subventionen und
      Steuerermäßigungen abgesahnt.

      Davon haben die sich ihre Fehlinvestitionen und
      Hochhäuser sowie die hohen Gehälter bezahlt.

      Und plötzlich sind sie eine AG, nehmen wiederum alle
      Abschreibungsmöglichkeiten in Anspruch und zocken nun ihre
      Kunden ab.

      Aber welche Bank macht das nicht?
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 12:04:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was??????
      Die haben doch erst eine Prognose von 2.000 auf den Markt gebracht!

      Wer gibt diesen Brüdern endlich mal einen schönen Würfelbecher?

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 12:28:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Paule

      Ne, ne schlimmer!!:laugh::mad:

      Es waren dreidausend...... dreiDAUSEND !!!!:laugh:

      Es stimmt schon,......man soll immer das Gegenteil der ANALyioten
      machen.

      Wenn die DG`ler 500 Punkte orakeln, dann ist ein wohl schon ein
      Silberstreifen in Sicht, denn nur mit der Verarsche des zeitungslesenden
      Publikums, lässt sich anscheinend noch richtig Geld machen.Denn sonst wären
      solche Presseveröffentlichungen doch nutzlos.


      MfG:)
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 06:02:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      25. Juni 2001
      DG BANK stellt Studie `Neuer Markt` vor:

      Erste Studie mit Details und Kennzahlen zu den Nemax 50-Titeln
      Negative Tendenzen noch nicht ausgestanden; Besserung im zweiten
      Halbjahr erwartet
      Derzeit noch defensive Anlagestrategie empfohlen


      "Nach dem abrupten Ende der dynamischen Kursentwicklung des Neuen Marktes im
      März 2000 befinden wir uns weiterhin in der seit inzwischen 15 Monaten andauernden
      Baisse", schreibt die DG BANK Deutsche Genossenschaftsbank AG, Frankfurt am Main,
      in ihrer dreizehnten Sonderstudie zum Thema Neuer Markt. Im Zuge der drastisch
      verschlechterten wirtschaftlichen Situation sind die Bewertungsrelationen jedoch unter
      ein faires Niveau gefallen. Die zukünftige Entwicklung hängt entscheidend von einer
      Trendwende in der bisher negativen Gewinnentwicklung ab. Hierfür gibt es erste
      Anzeichen, die durch die deutlichen Leitzinssenkungen der westlichen Zentralbanken
      gestützt werden.

      Für eine Verbesserung der Situation am Neuen Markt sprechen neben den diskutierten
      Konjunkturerholungserwartungen und dem Gewinnwachstumsmomentum weitere
      Aspekte, wie zum Beispiel die Liquidität der Fonds. Von Januar bis April 2001 flossen
      den deutschen Geldmarktfonds rund 5 Mrd. Euro zu, dies entspricht einer Steigerung
      von 176 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im Falle von
      positiven Gewinnrevidierungen dürften frühzeitig Mittelumschichtungen von Geld- in
      Aktienfonds erfolgen. Zudem verzeichneten auch deutsche und amerikanische
      Aktienfonds im April und Mai Mittelzuflüsse. Dies sollte sich bei einer Ertragswende der
      Unternehmen stimulierend auf die Aktienmärkte auswirken.

      Kursanstieg bis zum Jahresende erwartet

      Das Kursziel des DG BANK-Research leitet sich aus der im Jahresverlauf erwarteten
      Annäherung des PEG-Ratios auf einen Wert von 1,1 bis 1,2 ab. Basierend auf der
      Differenz des aktuellen PEG-Ratios von 0,87 zu einem Wert von 1,1 bis 1,2, ergibt sich
      für den Neuen Markt ein Aufstiegspotenzial von 26 Prozent und 38 Prozent bis zum
      Jahresende. Damit errechnet sich auf Basis des aktuellen Indexstands ein
      Kurszielkorridor von 1.900 bis 2.100 Punkten für den Nemax-All-Share-Index per
      Jahresende. Aufgrund der höheren Liquidität sollte sich der Nemax 50 etwas besser
      entwickeln und von seinem derzeit niedrigeren Niveau aus zum Jahresende das gleiche
      Kursband erreichen.

      Der Neue Markt in Zahlen

      Derzeit sind 342 Unternehmen am Neuen Markt notiert. Die Marktkapitalisierung des
      Nemax-All-Share beträgt rund 82 Mrd. Euro und hat sich damit von ihrem Allzeithoch
      vom Februar 2000 (251 Mrd. Euro) um rund 67 Prozent verringert. Für den Rückgang
      der Marktkapitalisierung ist primär der Kursverfall verantwortlich, daneben ist aber zu
      beachten, dass kaum noch Neuemissionen am Markt eingeführt werden.

      Die Zahl der am Neuem Markt notierten ausländischen Unternehmen liegt seit unserer
      letzten Studie vom Februar unverändert bei 56 Unternehmen. Der Anteil der
      ausländischen Titel an der Gesamtkapitalisierung fiel von 31,8 Prozent im Februar auf
      30,0 Prozent. Das Gros der ausländischen Marktkapitalisierung von insgesamt 27,8 Mrd.
      Euro wird von Italien mit nur einem Titel (Bipop-Carire, 7,6 Mrd. Euro) gestellt.

      Deutliche Abschwächung des IPO-Geschäfts

      Nach dem bisher mit 133 Neuemissionen stärksten IPO-Jahr 2000 zeigt sich 2001
      weiterhin eine deutliche Abschwächung des Geschäfts. Bisher wurden im
      Jahresverlauf neun neue Aktientitel mit einem Platzierungsvolumen von insgesamt 494
      Mio Euro am Neuen Markt gelistet (entsprechendes Volumen im entsprechenden
      Vorjahreszeitraum: 16,2 Mrd. Euro); im Durchschnitt hat damit ein neu gelistetes
      Unternehmen im Jahr 2001 Aktien im Wert von 54,9 Mio Euro ausgegeben.

      Für das zweite Halbjahr 2001 und für 2002 dürften sich die Aussichten hier leicht
      verbessern. Unter der Annahme, dass die "Pipeline" an Kandidaten weiter gut gefüllt ist,
      sollte sich der Emissionsstau nach Einschätzung der DG BANK in Verbindung mit einer
      zurückgehenden Volatilität der Märkte und einer verstärkten Nachfrage der
      institutionellen Kunden und Privatkunden nach neuen Werten langsam auflösen.
      Allerdings wird die Qualität einer Neuemission auch weiterhin der entscheidende
      Bestimmungsfaktor für eine erfolgreiche Platzierung sein, da sich die Anleger auch
      zukünftig an qualitativen Unternehmenskriterien wie einem starken inneren Wachstum,
      Rentabilität und Managementleistungen innerhalb der Unternehmens orientieren werden.
      :eek:

      Defensive Anlagestrategie empfohlen

      Nach dem kräftigen Kursaufschwung im April und vor dem Hintergrund möglicher
      weiterer Gewinnwarnungen amerikanischer Unternehmen vor der Berichtssaison zum
      zweiten Quartal 2001 sind erneute Kursrückschläge in den Sommermonaten nicht
      auszuschließen. Die Anlagestrategie der DG BANK bleibt vor diesem Hintergrund
      unverändert defensiv. Die Topempfehlungen für Anleger mit einem mittel- bis
      langfristigen Anlagehorizont sind: Aixtron, Evotec OAI, International Media und Lambda
      Physik.

      _________________________________________

      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Aktien-Research der DG BANK: Fax 069/7447-2201
      Dr. Lothar Weniger, Tel. 069/7447-1266
      Christian M. Kahler, Tel. 069/7447-90001

      Ps.Lustig nicht??Besonders das von mir Unterstrichene fand ich besonders amüsant.Hatte denn die
      DG-Bank nicht Qualitätstitel wie "Letsbuyit.com" uä. rausgebracht???:D





      MfG:)
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 15:10:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      UP:D

      MfG:)
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 15:33:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      DG = Scheissssse!
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:54:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ göl........

      Danke für Dein ausführliches Posting über
      diese Machenschaften der DG.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 01:03:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      "Prognose der DG-Bank":D

      Perspektiven am Renten- und Aktienmarkt.


      >Neuer Markt:

      >Vorgaben von der Nasdaq sollten sich bessern.
      >Beginn der Ergebnissaison sollte die „Earnings-visibility“ erhöhen.
      >Unsicherer Ausblick auf Q2-Q3
      >Nemax All-Share: Kursziel= 1.900 - 2.100 Punkte zum Jahresende.




      Hallo Die Glocke,

      gerngeschehen.:)

      Na ja, ob Hohn und Spott ein ausführlicher Beitrag betreffend den
      Machenschaften der DG-Bank sind weiß ich nicht, allerdings ist
      Sarkasmus wohl nur noch die einzigste Möglichkeit passend zu
      der Qualität der Analysen zu kommunizieren.
      Am Ende werden die blinden "Seher" beim Körnerpicken, dann doch noch mit
      ihrer 500 Punkte-Prognose ein Korn gefunden haben.
      Ob sie selbst daran geglaubt haben, oder Berechnung dahinter steckt,
      um was anderes zu erreichen............ich weiß es nicht.:confused:
      Wie du oben siehst, haben sie noch mal ihre Meinung geändert,
      und setzen jetzt ein Kursziel, für den NemaxAllShare, auf
      1900-2100 Punkte, bis Ende des Jahres fest.
      Na dann.:D:laugh:


      Anhang: Hier noch ein paar "Empfehlungen" der DG-Bank.;););)

      Link: http://www.dg-bank.de/OIR/OIRSite.NSF/eb62e10c7231de30412566…


      MfG:)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 03:02:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Jetzt mal was sachlich fundiertes.:)


      -----
      A N A L Y S T E N

      Perfekte Marionetten

      Mit immer neuen Kaufstudien waren sie wichtige Antreiber des Börsenhypes. Erst
      der Crash entzauberte die Gurus. Was ist der Rat der Aktienexperten noch wert?
      mm zeigt, wie Sie mit den Urteilen der Profis umgehen müssen.

      Als Christopher Chandiramani im Frühjahr vergangenen Jahres die Aktie des Schweizer
      Luftfahrtkonzerns SAir Group bewertete, machte er nichts anderes als seinen Job.

      Gewissenhaft prüfte der Analyst der Züricher Investmentbank Credit
      Suisse Bilanz, Strategie und Geschäftsaussichten der Airline, wog
      Chancen und Risiken ab und kam schließlich zu einem negativen Urteil:
      Das von der Fluggesellschaft angekündigte ausgeglichene Ergebnis,
      schrieb Chandiramani auf den Internet-Seiten von Credit Suisse, werde
      die SAir Group nicht erreichen. Im Gegenteil: Allein im ersten Halbjahr
      2000 drohe ein Verlust von mindestens 625 Millionen Mark.

      SAir-Group-Chef Philippe Bruggisser war ganz und gar nicht begeistert.
      Der Konzernchef, nebenbei Verwaltungsratsmitglied der Bank,
      beschwerte sich.

      Mit Erfolg: Die Credit Suisse befürchtete den Abgang ihres Großkunden,
      nahm die indirekte Verkaufsempfehlung umgehend von ihrer Webpage
      und feuerte Chandiramani vier Tage, nachdem der Report an die
      Öffentlichkeit gelangt war.

      Der Fluglinie half dieser dreiste Rausschmiss wenig. Im vergangenen Jahr schrieb die SAir
      Group einen Verlust von 3,6 Milliarden Mark, die Aktie stürzte ab, und heute gilt der
      Konzern als Sanierungsfall.

      Chandiramani, der inzwischen für eine Schweizer Investmentgesellschaft arbeitet, erhielt
      als einzigen Trost für seine treffende Analyse eine Abfindung in Höhe von 250.000 Mark.
      Die musste er sich allerdings mit anwaltlicher Hilfe von der Bank erstreiten.

      So sieht es also aus mit der Unabhängigkeit der Analysten, jener Spezies, die für Profis und
      Amateure ihre Urteile über die Chancen und Risiken von Aktien abgibt.

      Die Schweizer Großbank findet sich in bester Gesellschaft. Allenthalben sind die
      professionellen Ratgeber in Verruf geraten.

      Die gigantische Vermögensvernichtung, die in den vergangenen Monaten am Neuen Markt
      stattfand - sie ist nicht zuletzt auch auf das Versagen dieser Aktienjuroren
      zurückzuführen.

      Längst sind die Experten der Banken keine unauffälligen und neutralen Ratgeber mehr. Die
      Analysten verstehen sich vielmehr als unverzichtbaren Teil der gigantischen
      Gelddruckmaschine namens Börse, die den Banken seit Jahren Rekordgewinne beschert.

      Nicht der Anleger ist es, der im Zentrum des Analysteninteresses steht. Es geht vor allem
      um die großen Kunden der Bankhäuser:

      Institutionelle Investoren wie zum Beispiel die Fondsgesellschaften: Sie wickeln als
      Gegenleistung für die fundierten Untersuchungen ihre Wertpapiergeschäfte über die Bank
      des Analysten ab und bescheren dem Kreditinstitut auf diese Weise hohe
      Kommissionseinnahmen.

      Unternehmen, die Fusionen oder Übernahmen planen: Für solche Zusammenschlüsse
      wollen die Banken schmeichelhafte Studien sehen, um den Deal zu begleiten und so
      stattliche Honorare zu kassieren.

      Firmen, die einen Börsengang planen: Die Bank will den Schönheitswettbewerb um einen
      der provisionsträchtigen Plätze im Emissionskonsortium gewinnen; da stört ein skeptischer
      Analystenreport aus dem eigenen Haus natürlich.

      Frage also: Kann der Anleger dem Rat der Banken überhaupt noch trauen? manager
      magazin hat die merkwürdigen Methoden der Geldhäuser untersucht, legt die
      Interessenkonflikte der Analysten offen und zeigt mögliche Lösungen für die Privat-anleger
      auf.

      Jonas Hetzer/Dietmar Palan/Christoph Seger





      MfG:)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 03:13:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Auch interessant!!:)


      -------


      A N A L Y S T E N

      Die Story von Henry und Mary

      Wie zwei US-Topanalysten durch dubioses Verhalten die Branche in Verruf brachten

      Oh Henry! Er ist jung, blond, blauäugig und der bekannteste Analyst bei Merrill Lynch in
      New York. Henry Blodget (35) verdient fünf Millionen Dollar im Jahr. Berühmt und reich
      wurde er durch eine einzige Prognose im Dezember 1998. Bei einer Telefonkonferenz von
      Analysten sagte er, dass die Amazon-Aktie, die damals schon bei 242 Dollar stand,
      Potenzial für 400 Dollar habe.

      Blodget hatte Recht und wurde zum Staranalysten. Bis der Kurseinbruch kam und Amazon
      wie eine Sternschnuppe verglühte. Derzeit kostet die Aktie rund 20 Dollar. Und was hat
      Blodget aus dem Desaster gelernt? Nichts. Heute empfiehlt er Amazon wieder.

      Oh Mary! Nicht anders Blodgets große Rivalin Mary Meeker (41), die bei Morgan Stanley
      Dean Witter für ein Jahresgehalt von 15 Millionen Dollar Internet-Aktien analysiert. "Diva of
      the Internet" wurde sie auf dem Höhepunkt des Börsenbooms tituliert. Oder auch "Bloody
      Mary", weil sie ihre Mitarbeiter triezt.

      Meeker beobachtet derzeit 15 Dotcom-Aktien. Bis auf zwei stuft sie alle als "Strong Buy"
      oder "Outperformer" ein, als hätte es einen Absturz der Internet-Aktien nie gegeben.

      Henry und Mary pushten durch ihre überzogenen Prognosen den Internet-Boom. Sie taten
      so, als seien sie Beobachter der Szene, dabei waren sie längst wichtige Akteure im
      Börsenspiel
      . Fast täglich traten die Popstars der Internet-Welt bei den TV-Sendern CNBC
      oder CNNfn auf und verbreiteten ihren unerschütterlichen Optimismus über die neue
      Wirtschaft.

      In ihren Research-Berichten jubelten sie die Jungunternehmen hoch. Sie schauten nicht auf
      wirtschaftliche Erfolgsdaten wie Gewinn oder ähnlich antiquierte Maßeinheiten der alten
      Wirtschaft. "Page Impressions" (Seitenaufrufe) waren für sie viel wichtiger.

      Auch nachdem im Verlauf des vergangenen Jahres ihre heile Internet-Welt
      zusammengebrochen war, hielten Blodget und Meeker an ihren überzogenen Prognosen
      fest.

      Die Arbeitgeber von Blodget und Meeker hatten großes Interesse daran, dass ihre beiden
      Staranalysten den Internet-Boom anheizten. Die Investmentbanken konnten in diesem
      euphorischen Umfeld einen IPO nach dem anderen platzieren und dadurch Millionen an
      Provisionen kassieren. So nahm Morgan Stanley in drei Jahren fast eine halbe Milliarde
      Dollar aus dem Geschäft mit Internet-IPOs ein.

      Die Analysten halfen bei der Suche nach Börsenkandidaten. Mary Meeker brüstet sich
      sogar: "Ich habe nie in meinem Leben ein IPO-Mandat einer Firma, die ich wollte, verloren."

      Analysten, die sich als Investmentbanker betätigen, geben ihre Objektivität auf. Ein
      Unternehmen, das sie selbst als IPO-Kandidaten geworben haben, können sie schwerlich
      neutral bewerten. Die Antwort gibt Meekers Portfolio: Ihre "Strong-Buy"-Empfehlungen
      betreffen fast nur Unternehmen, die Morgan Stanley an die Börse gebracht hat.

      Nicht anders sieht es bei Blodget aus: Er empfiehlt meist Aktien von Firmen, die sein
      Arbeitgeber Merrill Lynch börsenfähig gemacht hat. Wer kann da noch von Unabhängigkeit
      reden?

      Mit ihren durchsichtigen Spielchen diskreditierten Blodget und Meeker die ganze Zunft. Die
      amerikanische Analystenschar sitzt plötzlich auf der medialen Anklagebank - und Blodget
      bald auf der richtigen: Ein geprellter Anleger verklagte ihn und Merrill Lynch auf zehn
      Millionen Dollar Schadenersatz.

      Blodget habe wider besseres Wissen ein Unternehmen viel zu optimistisch beurteilt.

      Die dubiosen Praktiken der Staranalysten haben immerhin bewirkt, dass die Unabhängigkeit
      von Analysten inzwischen in den USA zu einem Thema geworden ist. Die Association of
      Investment Management and Research (AIMR), eine Standesorganisation der Analysten,
      arbeitet derzeit an einem neuen Berufskodex. Die Aufsichtsbehörde SEC untersucht einige
      Fälle an der Wall Street. Und sogar der US-Kongress beschäftigt sich mit den
      Interessenkonflikten.

      Trotz der Kritik: Blodget und Meeker beharren bis heute auf ihren alten Positionen.

      "Niemand ist für die Spekulationsblase verantwortlich", so Blodget, "Märkte benehmen sich
      nun einmal so." Und Meeker sagt: "Es war allgemein bekannt, dass es sich um ein riskantes
      und spekulatives Feld handelt."

      Oh Henry! Oh Mary!

      Wolfgang Hirn

      ------


      MfG:)


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