Bundesliga-Thread 2001/ 2002 - 500 Beiträge pro Seite

[no_qualm]

Wer wird Deutscher Meister 2001/ 2002 ???

Mein Favorit: ganz klar (wer sonst?) BAYERN MÜNCHEN !!

Fans von Energie Cottbus, 1860 oder Werder Bremen können sich ebenfalls outen!
Kann sich S04, nach dem relativ schlechten Ergebnissen in der Vorbereitung, in der Spitze festsetzen, oder versagt der BVB trotz der abermaligen Millionen-Einkäufe schon wieder (der Verein, der selbst von sich sagt, er sei der reichste in der Bundesliga!)?
Wie schätzt ihr die Neueinküfe in der Bundesliga ein - Agali bei Schalke, Pizarro bei Bayern, Amoroso beim BVB ...?
Wer werden die Absteiger, Überraschungen oder die Looser der Saison?

Also....
FC BAYERN FOREVER NUMBER ONE
Gruß



no_qualm

[michaoj]

mal was anderes.
könnte man nicht aus den stadien mit den schönen g r ü n e n rasen
nette kleingartenanlagen machen ?

[Parijs]

die ersten drei am ende sind: 1. schalke, 2. fc bayern, 3. dortmund. absteiger: cottbus, pauli, nürnberg. gruss, parijs aus bremen

[no_qualm]

@michaoj: du bist wohl ein Kleingärtner, oder was?
Bist du dir eingentlich im klaren, welche Wirtschaftskraft im "Unternehmen Bundesliga" steckt? Unvorstellbar! Arbeitsplätze, Werbung usw..
Was der Fußball für die Menschen bedeutet?

Aber du hast Recht, machen wir alle Stadien platt, und legen uns alle Schering, Bayer und BMW ins Depot...

[thehunter]

die ersten drei:

1. schalke, 2. bayern, 3. freiburg,

die letzten drei:

16.stuttgart
17.cottbus
18. gladbach

the hunter

[michaoj]

aber bitte in die mitte der anlagen einen großen
swimmingpool, wäre schön.

[no_qualm]

@Hunter: da könntest du Recht haben, Freiburg schätze ich auch hoch ein....nur über die Sache mit den ersten beiden Plätzen müssen wir noch reden
Stuttgart wird auch zu kämpfen haben, denk ich mal.

[thehunter]

@no_qualm:

nachdem ich bekennender clubfan bin gibts über die ersten zwei
plätze aber auch schon rein gar nix zu diskutieren...



und noch eine homage an einen der letzten großen fußballer in
diesem land, der seine karriere gestern endgültig beendete :



the hunter

[Mr.Straetz]

Mein Tipp

Bin zwar seit 30 Jahren Bayern-Fan (nicht fanatisch):

Aber:

1. Schalke 04
2. FC Bayern
3. 1860 München

10. FC Nürnberg

16. Wolfsburg
17. St. Pauli
18. Cottbus

Grüße
Mr.Straetz

[Mauidoc]

Ganz klar, Dortmund wird Meister.

Ich bin zwar kein Dortmundfan, aber ich denke, daß
sie diese Saison die Bayern hinter sich lassen können.

Also:

1. Dortmund
2. FC Bayern
3. Hamburger SV

13. Pauli


16. Wolfsburg
17. Cottbus
18. Nürnberg

Wir werden ja sehen.
Hauptsache die Kugel rollt bald wieder.

Cu Toby

[Juergen Endres]

@mauidoc

Wie kommst Du auf den 18. Platz für den Club ? Es gibt wohl
mindestens drei schlechtere Teams. Das wirst auch Du merken!

Rotschwarze Grüße aus Nürnberg

[dirkdickler]

[Bad Boy Bill]

hi,

ich weiß das wir schon lange nicht mehr in der eliteliga drin sind aber sind immer noch da.





am 18.aug findet das spitzenspiel gegen den vfb leipzig statt und so wie es aussieht wird es wieder .
also den 18.aug vormerken und nachrichten schauen.

mfg bad boy bill

vfb leipzig

[Juergen Endres]

@bad boy bill

Wie läufts denn bei euch in Dresden ? Schade, daß ihr nicht mehr oben spielt.
Waren tolle Duelle im Ernst Harbig Stadion. Schafft ihr heuer
den Aufstieg und warum hat eigentlich die Fusion mit dem DSC
nicht geklappt ?

Rotschwarze Grüße aus Nürnberg

[Bad Boy Bill]

@ juergen

ja ja die alten duelle die man nicht vergißt!

wenn man z.b. dran denke, daß sich der bvb bei uns immer eine 3:0 klatsche abgeholt hat und im gegenzug wir dort auch immer eine packung mitbekommen haben waren das noch zeiten. das ist aber eine weile her.
jetzt stehen hier viele auf cottbus, diesen scheiß verein. zu ddr zeiten waren die fast nur in der 2. staffel und so selten oben. cottbus hat überhaupt keine tradition und auch keine richtigen fans.

warum das mit den dsc nicht geklappt hat kann keiner richtig sagen. es sind halt zu groß die unterschiede zwischen den zwei vereinen. bei uns will der eine den anderen nicht. und überhaupt wollen alle groß herauskommen, ob dies nun der dsc oder dynamo ist. es wäre zwar besser wenn sie sich mal zusammenschließen würden aber wer soll da die führung übernehmen? es sind zwar nur kleinigkeiten auf den weg dahin aber im groben und ganzen wollen es beide seiten nicht.

wenn man nur mal bedenkt das zu einen normalen dynamoheimspiel in der 4.liga immer so um die 4000-5000 zuschauer kommen und bei einen spitzenspiel über 6000 zuschauer kann man sehen was für ein potential dresden hat.

ob wir dieses jahr den aufstieg schaffen kann ich dir nicht sagen. man kann die zwei leipziger mannschaften schlecht einschätzen, die dieses jahr unsere mitkonkurrenten sind. auf alle fälle spielen wir oben mit.

mfg bad boy bill

[Juergen Endres]

@bad boy bill

Ich drück Dynamo alle Daumen für diese Saison. Hoffe nur, daß
es nicht wieder Krawalle bei den Spielen gibt. Das schadet
nicht nur euerem Image, sondern dem gesamten Fußball. Hier in
Nürnberg sind zwar auch nicht nur brave Jungs, aber insgesamt
sind die Fans doch sehr diszipliniert.

Rotschwarze Grüße aus Nürnberg

[Pitu]

hier mein tipp:

1. BVB
2. Bayern München
3. Schalke 04

...

16. VfB Stuttgart
17. FC St. Pauli
18. Energie Cottbus

bin übrigens VfB-Anhänger

[no_qualm]

O.K., O.K.....ich muss sagen, wir haben gestern etwas geschwächelt....es kann also nur aufwärts gehen

[no_qualm]

Das Duell der "Kronprinzen": Schalke04 - Hertha...
mal schaun, was rauskommt..alles ist offen
mein tip: 1:0

[no_qualm]

da hab ich aber in die Sch... gelangt

[no_qualm]

[schalker]

Ich bin Realist und sage, daß Schalke einen Tabellenplatz
erreicht, der mindestens für den UEFA-Cup reicht.
Darüberhinaus würde es mich sehr freuen, wenn die Knappen
die Vorrunde in der CL überstehen.
Der DFB-Pokal ist Glücksache und läßt für mich keine konkreten Schlußfolgerungen zu.

schalker

PS: Absteiger für mich sind diesmal Cottbus,Gladbach und
vielleicht Stuttgart...

[no_qualm]

Ohne Vier nach Gladbach - Sagnol mit Bänderdehnung




Willy Sagnol wird dem FC Bayern beim Auftaktmatch am Samstag in Mönchengladbach nicht zur Verfügung stehen. Der Franzose erlitt beim Abschiedsspiel für Karsten Bäron eine Bänderdehnung im rechten Sprunggelenk. Dies ergab eine ärztliche Untersuchung am Mittwochmorgen.
Sagnol hat vom „Doc“ eine Trainingspause vorerst bis zum Montag auferlegt bekommen. „Das ist echt schade, denn ich war gerade so gut drauf. Aber zum Glück ist es nicht so schlimm“, sagte „Willy“ nach der Diagnose.

Damit fehlen Ottmar Hitzfeld für das Spiel auf dem Bökelberg schon vier Mann. Jens Jerermies (Reha nach Knie-OP), Michael Tarnat (Zehenbruch) und Claudio Pizarro (Rot-Sperre) können ebenso nicht zum Einsatz kommen.

Während Pizarro eine Woche später beim Heimspiel gegen den FC Schalke wieder dabei sein kann, wird Tarnat auch da noch nicht spielen können. „Es tut immer noch ziemlich weh, an Training ist derzeit nicht zu denken“, sagte der Linksfuß am Mittwoch. „Tanne“ hofft nun, Anfang oder Mitte nächster Woche mit dem Lauftraining beginnen zu können. „Bis zum ersten Spiel wird es aber noch zwei, drei Woche dauern“.

Damit dürfte auch feststehen, dass Hasan Salihamidzic und Bixente Lizarazu in Gladbach die Positionen auf den Außenbahnen einnehmen werden: „Brazzo“ rechts und „Liza“ links.

Quelle: http://www.fcbayern.de

Schlechte Vorzeichen.........

Gruß
n.q.

[Blascore]

Donnerstag 26. Juli 2001, 16:32 Uhr

Gericht entscheidet über
ARD-Fußballberichte

-

Münchner Zivilkammer berät über
Antrag auf Einstweilige Verfügung

München (AP) Das Münchner Landgericht wird in den
nächsten Tagen entscheiden, ob die ARD ab Samstag in
der 20-Uhr-»Tagesschau» bewegte Bilder von
Fußball-Bundesligaspielen senden darf. Das teilte Gerichtssprecher Christian Ottmann am
Donnerstag mit. Die ARD hat eine Einstweilige Verfügung beantragt, um die
Sportrechteagentur ISPR der KirchGruppe zur Einhaltung des Vertrags zu zwingen. Danach
hat die ARD die Zweitrechte an der TV-Berichterstattung über die Bundesliga für 31 Millionen
Mark pro Saison erworben.

Der mit drei Richtern besetzten Zivilkammer, einer Spezialkammer für urheberrechtliche
Fragen, liege auch eine Schutzschrift der KirchGruppe vor, erklärte das Gericht. Vor Freitag
werde keine Entscheidung getroffen.

Wenn das Gericht den Erlass einer Einstweiligen Verfügung ablehnt, wäre es das erste Mal
in der Geschichte der «Tagesschau», dass die Hauptnachrichtensendung des Ersten
Programms nicht in Filmaufnahmen über die Bundesliga berichten kann.

Die «Sportschau» der ARD wird am Samstag erstmals Pressefotos von den
Bundesligaspielen zeigen, und dazu schildern Kommentatoren den Spielverlauf. «Das kann
uns keiner verbieten», sagte ARD-Sprecher Rüdiger Oppers. Denn Kirch habe nicht die
Rechte an Fotos erworben.

Der stellvertretende ARD-Vorsitzende, SWR-Intendant Peter Voß, hatte am Mittwochabend
in den «Tagesthemen» erklärt, die ARD hoffe, dass sie in letzter Sekunde oder am ersten
Spieltag eine Verständigung hinbekomme, «aber wir lassen uns nicht über den Tisch
ziehen». Der Antrag auf Vertragserfüllung sei der erste Schritt. Für den Fall, dass die ARD
vor Gericht keinen Erfolg hätte, würde sie ihr Recht auf Kurzberichterstattung nach dem
Rundfunkstaatsvertrag einklagen. Voß sagte, er sei sicher, wenn es zum Prozess käme,
würde die ARD am Ende Erfolg haben, weil das Bundesverfassungsgericht bereits die
Rechtmäßigkeit der Kurzberichterstattung bestätigt habe. «Deswegen wäre Kirch gut
beraten, den Kompromiss zu suchen», sagte Voß.

Die KirchGruppe ist der Auffassung, dass die ARD nach dem Vertrag mit ISPR erst nach
«ran» bei Sat1 Bundesliga-Berichte senden darf. Da «ran» jetzt erst ab 20.15 Uhr läuft,
ginge die 20-Uhr-»Tagesschau» leer aus. Die ARD sieht die Verlegung von «ran» als
einseitige Änderung der Vertragsgrundlage an.

Bundespolitiker auf der Seite der ARD

In den Konflikt schalten sich immer mehr Politiker ein. Der FDP-Bundestagsabgeordnete
Jürgen Koppelin forderte, falls die ARD an der Kurzberichterstattung gehindert würde, sollten
die Bundesligavereine künftig für den Schutz durch Beamte des Bundesgrenzschutzes und
der Polizei zahlen. Den Bundesligavereinen warf Koppelin vor, nur noch allein auf Profit aus
zu sein. Der frühere FDP-Chef Wolfgang Gerhardt forderte die ARD und die KirchGruppe auf,
zunächst bei der bisherigen Übertragungsregelung zu bleiben, bis eine Einigung erzielt wäre.
Der Bundestagsabgeordnete kritisierte ein «klein kariertes Geschachere um die
Verwertungsrechte an der Fußball-Bundesliga», das nicht auf dem Rücken der vielen
Fußballbegeisterten ausgetragen werden dürfe.

Die SPD-Bundestagsabgeordneten Dagmar Freitag und Monika Griefahn kritisierten: «Leo
Kirch ist offensichtlich jedes Mittel recht, um mehr Abonnenten für Premiere World zu
gewinnen und mehr Decoder für das Pay TV zu verkaufen. Damit überschreitet er für
Millionen von Fußballfans die Grenzen des Zumutbaren.»

[no_qualm]

Nur noch 2 Stunden!!!! Dann gehts los!!!

[Minolta]

Ich tipp auf den HSV

Gruss Minolta

[bareda]

[rütze]

1. FC Schalke 04
2. Borussia Dortmund (leider...viel zu weit oben)
3. FC Bayern München
4. Hertha BSC Berlin
5. Bayer 04 Leverkusen
6. Borussia Mönchengladbach
7. Kaiserslautern
8. Sc Freiburg
9. 1860 München
10. 1. FC Köln
11. Hamburger SV
12. 1. FC Nürnberg
13. Hansa Rostock
14. Werder Bremen
15. VFB Stuttgart
16. St Pauli
17. VFL Wolfsburg
18. Energie Cottbus

[no_qualm]

Viele kleine nette Überrauschungen, am ersten Spieltag:
Bayern, oweh oweh!!
1860 - HAHAHAHA
Freiburg: Applaus!!!
BVB - war nicht anders zu erwarten (Amoroso: WOW)
Kaiserslautern - abwarten, es geht schon noch runter!

Aber nächste Woche putzen wir S04!!

[no_qualm]

Niemand da?.....

[no_qualm]

Test......

[no_qualm]

Ich glaube der Thread funktioniert nicht richtig.
kann das sein?
n.q.

[no_qualm]

Tabelle
12. Spieltag
Platz Mannschaft
1. (1.) FC Bayern München
2. (2.) Bayer 04 Leverkusen
3. (4.) Borussia Dortmund
4. (3.) 1.FC Kaiserslautern
5. (6.) FC Schalke 04
6. (8.) Hertha BSC Berlin
7. (7.) Werder Bremen
8. (5.) VfB Stuttgart
9. (10.) SC Freiburg
10. (14.) TSV 1860 München
11. (9.) Borussia M`gladbach
12. (15.) VfL Wolfsburg
13. (11.) Hamburger SV
14. (12.) Hansa Rostock
15. (13.) FC Energie Cottbus
16. (16.) 1.FC Köln
17. (17.) FC St. Pauli
18. (18.) 1.FC Nürnberg

[no_qualm]

Club" gewinnt Testspiel gegen Kuwait

Nürnberg - Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg hat ein Testspiel gegen die Nationalmannschafts Kuwaits mit 2:1 (0:0) gewonnen. Gegen die von Berti Vogts trainierten Gäste gelang Lars Müller (68. und 81. Minute) dabei ein "Doppelpack". Für die Kuwaitis konnte Naffer Othman (73.) den zwischenzeitlichen Ausgleich markieren.

Gerade einmal 800 Zuschauer verloren sich im Nürnberger Frankenstadion. Für die Mannschaft des ehemaligen Bundestrainers Vogts war es im dritten Spiel ihrer Testspielreise die dritte Niederlage. Gegen den SC Freiburg und den 1. FC Kaiserslautern hatte es jeweils ein 1:4 gegeben.

BERTI - !!!

gruss no_qualm

[no_qualm]

"Es gibt keine Extrawürste"

Davor Suker wird bei den "Löwen" die Rückennummer 19 tragen
München - Mit donnerndem Applaus empfingen mehr als 200 Fans am Freitagmorgen Neuzugang Davor Suker am Trainingsgelände des TSV 1860 München.

Nach einem kurzen Gespräch mit Trainer Peter Pacult bildete der Torschützenkönig der WM 1998 im Trainingsspiel das Sturmduo mit Bernhard Winkler. Allerdings ist der kroatische Nationalheld gegen Borussia Dortmund noch nicht spielberechtigt.

Debüt gegen Freiburg

Am Samstag wird er zur Enttäuschung der Fans aus privaten Gründen nicht im Olympiastadion sein. Das Debüt des 33-Jährigen ist für den 25. November gegen den SC Freiburg geplant.

Im Sport1-Interview sprach Suker über seinen Transfer in die Bundesliga und seine Ziele mit den Münchner Löwen. Als Dolmetscher fungierte sein kroatischer Landsmann und neuer Mannschaftskollege Filip Tapalovic.

Sport1: Herr Suker, Sie haben bei 1860 München einen stark leistungsbezogenen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Wie kam der Wechsel zu den Löwen zu Stande?

Davor Suker: Über Freunde. Vor drei Wochen gab es die ersten Gespräche mit den Verantwortlichen.

Sport1: Es war nicht nur der TSV 1860 war hinter ihnen her. Wie heftig haben sie mit dem HSV und dem 1. FC Nürnberg geflirtet?

Suker: Mit dem HSV war überhaupt nichts. Ich habe nur einmal kurz meinen Freund Andre Panadic in Hamburg besucht. Und dann ist da gleich etwas ins Gespräch gebracht worden. Beim 1. FC Nürnberg konnte ich mich mit Manager Geenen nicht einigen.

Sport1: Ist der Vertrag bis zum Saisonende für einen Weltstar wie sie nicht ein Risiko?

Suker: Ich bin mit meinem Vertrag super zufrieden. An dem stark leistungsorientierten Vertrag sieht man auch, dass mir der Fußball wichtig ist. Ich bin nicht hier hergekommen, um abzukassieren. Zudem wird der TSV 1860 auch der erste Verein sein, wenn ich weiter spielen sollte. Es gibt in meinem Vertrag auch keine zusätzlichen Vereinbarungen. Also keine Optionen oder sonstige Extrawürste.

Sport1: Sie haben einen sehr guten Kontakt zu den Kovac-Brüdern (Robert und Niko, Anm.d.Red.). Haben die beiden den Ausschlag für den Wechsel nach München gegeben?

Suker: Niko und Robert haben immer sehr positiv über die Bundesliga berichtet. Und auch Lothar Matthäus hat mir beim Abschiedsspiel von Diego Maradona geraten, einmal in der Bundesliga zu spielen.

Sport1: Das hätten sie aber auch schon vor zehn Jahren machen können.

Suker: Das ist richtig. Vor zehn Jahren gab es einmal Anfragen (vom FC Bayern München, Anm.d.Red.) Aber wir sind damals nicht zusammengekommen.

Sport1: Mit 33 Jahren spielen sie jetzt endlich in Deutschland. Ist das nicht zu spät?

Suker: Für mich wird ein Traum in Erfüllung gehen, endlich in der deutschen Bundesliga spielen zu dürfen.

Sport1: Erste Kritiker melden sich bereits zu Wort, und behaupten Sie wären nicht fit.

Suker: Für gute Spieler ist Kritik immer positiv. Ich werde aber die Kritiker mit guten Leistungen Lügen strafen. Aber hundertprozentig fit bin ich natürlich noch nicht.

Sport1: Wo haben Sie sich nach ihrem Abschied von West Ham United fit gehalten?

Suker: Bei der kroatischen Nationalmannschaft. Aber es kommt ja auch gleich die Winterpause. Da kann ich dann alles wieder aufholen. Mein Ziel ist es aber, so schnell wie möglich dem Team zu helfen. Denn 1860 muss wieder oben stehen.

Sport1: Werden Sie sich mit guten Leistungen beim TSV 1860 wieder für die Nationalmannschaft empfehlen? Vor allem mit Blick auf die WM in Japan und Südkorea?

Suker: Ich muss im Verein gute Leistungen bringen. Aber natürlich ist die Nationalmannschaft, vor allem für mich als Kapitän, ein Traum. Sicherlich möchte ich nach 1998 jetzt meine zweite Weltmeisterschaft spielen.

Sport1: Zuletzt haben Sie sich jedoch mehr um Nachwuchsstars, als um ihre eigene Karriere gekümmert.

Suker: Die letzten fünf Monate war ich sehr mit meiner Akademie beschäftigt. Das ist richtig. Aber ich möchte den Kindern das zurückgeben, was mir der Fußball gegeben hat.

Sport1: Wie viele Tore wollen Sie für die Löwen erzielen?

Suker: Ich möchte so schnell wie möglich wieder fit werden und dann sehen wir weiter. Aber ich möchte alle kroatischen Landsleute in München und Umgebung bitten, dass sie den Verein am Samstag gegen Dortmund im Stadion lautstark unterstützen.

[MRR]

1:0 Skripnik (41.)

[no_qualm]

@MRR: wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Also schau dann bitte am Di. das Spiel gegen ManU an....
Kannst ja im Mai auch auf den Marienplatz kommen und die Meisterschaft mitfeiern.....

[no_qualm]

Effenberg spaltet die Meinungen

München - Stefan Effenberg ist die große Reizfigur im deutschen Fußball. Selbst bei den eigenen Fans ist er nicht immer beliebt. Sport1 sammelte Stimmen unter den Fanklubvorsitzenden.

Das Ergebnis: Die Meinung über den streitbaren Effenberg reicht von der absoluten Rückendeckung seitens der Fans bis hin zur totalen Ablehnung. Die meisten Repräsentanten der Anhänger des FC Bayern kamen jedoch zum Schluss, dass die Pfiffe gegen den Leitwolf nicht nachvollziehbar seien.

Michael Arnold, "Dante ´99: "Ich bin gegen die Pfiffe. Der FC Bayern hat mit Effenberg die Champions League gewonnen. Wer das für den Verein erreicht, ist unantastbar."

Michael Simon, "Die rot´n Holledauer" (50 Mitglieder): "Es ist ein Witz, wie er sich gibt. Die Fans zahlen denen ihr vieles Geld. Darum können wir auch pfeifen wie wir wollen. Mit seiner Forderung, er müsse spielen, untergräbt Effenberg die Autorität des Trainers. Seit Mittwoch habe ich die Hoffnung auf guten Fußball aufgegeben. Das war Halma, das Allerletzte. Ich mag Effenberg einfach nicht und bin dafür, dass er Weihnachten geht."

Markus Tschunko: "Die badischen Kaisertreuen" (79 Mitglieder): "Ich war gegen ManU im Stadion. Effenberg hat sich zwar bemüht, aber im Endeffekt ist nichts dabei herausgekommen. Gar so schlimm hätten die Fans ihn nicht auspfeifen dürfen. Aber ohne ihn lief es in jedem Fall besser."

Stefan Günther: "Die Kaisertreuen" (48 Mitglieder): Ich finde es nicht gut, den Stefan so niedermachen. Schließlich hätten die Bayern ohne Effenberg nie die Champions League gewonnen. Er braucht jetzt zuallererst wieder Spielpraxis. Nach zwei Spielen kann er noch nicht wieder der alte sein.

Michael Thomaier, "Traubing ´94" (50 Mitglieder): "Ich finde die Pfiffe der Fans nicht ok. So schlecht war seine Leistung gegen ManU nicht. Er hat viel geleistet für den Verein. Ein Effenberg muss ebenso wenig etwas beweisen wie ein Scholl.

Frank Möller, "Munich Kings" (30 Mitglieder): Das Gepfeife kann ich nicht nachvollziehen. In der Südkurve wurde nicht gepfiffen, das ist auch gut so. Nach dem Spiel kann man pfeifen. Aber Spieler der eigenen Mannschaft während der Partie auszupfeifen, ist unmöglich.

Armin Riedl "Alz-Bazis Trostberg" (75 Mitglieder): "Er war lange verletzt, ich finde die Reaktion der Fans nicht richtig, man sollte ihm eine Chance geben. Das Thema werden wir auf der nächsten Mitgliederversammlung diskutieren."

Richard Huber, "Red White Scorpions" (25 Mitglieder): "Es ist eine Sauerei, dass Effenberg ausgepfiffen wurde, ganz verwunderlich aber nicht. Die schlechte Leistung kann zwar nicht an einem alleine liegen, aber Fakt ist: Es lief alles super, kaum ist er wieder da, geht es nicht mehr so gut."

Peter Gzogalla, "Rollwagerl ´93" (184 Mitglieder): "Langzeittreue unter Fans ist eine Ausnahmeerscheinung. Effenberg hat zu den jüngsten Erfolgen viel beigetragen. Er ist aber nicht wie Basler es war ein Liebling bei den Fans. Bei einem Typen wie Effenberg steigt und fällt die Fanliebe mit dem Erfolg."

[no_qualm]

Bundesliga
aktuelle Torschützenliste:


Rang Name Verein Tore
1 Ballack Bayer Leverkusen 8
Pizarro Bayern München 8
3 Kirsten Bayer Leverkusen 7
Elber Bayern München 7
Amoroso Borussia Dortmund 7
6 Neuville Bayer Leverkusen 6
Marcelinho Hertha BSC Berlin 6
Ailton Werder Bremen 6
9 Lincoln 1. FC Kaiserslautern 5
Lokvenc 1. FC Kaiserslautern 5
van Lent Borussia Mönchengladbach 5
12 Preetz Hertha BSC Berlin 5
13 Ganea VfB Stuttgart 5
14 Klose 1. FC Kaiserslautern 4
Harry Koch 1. FC Kaiserslautern 4
Salihamidzic Bayern München 4
Ricken Borussia Dortmund 4
Albertz Hamburger SV 4
Beierle Hansa Rostock 4
Petrow VfL Wolfsburg 4
Ponte VfL Wolfsburg 4
22 Strasser 1. FC Kaiserslautern 3
Ramzy 1. FC Kaiserslautern 3
Kurth 1. FC Köln 3
Lottner 1. FC Köln 3
26 Nikl 1. FC Nürnberg 3
27 Agostino 1860 München 3
Häßler 1860 München 3
Lucio Bayer Leverkusen 3
Schneider Bayer Leverkusen 3
Santa Cruz Bayern München 3
Koller Borussia Dortmund 3
Ewerthon Borussia Dortmund 3
van Houdt Borussia Mönchengladbach 3
Kobylanski Energie Cottbus 3
da Silva Energie Cottbus 3
Meggle FC St. Pauli 3
Hoogma Hamburger SV 3
Wibran Hansa Rostock 3
Goor Hertha BSC Berlin 3
Deisler Hertha BSC Berlin 3
Iaschwili SC Freiburg 3
Sellimi SC Freiburg 3
Agali Schalke 04 3
Bode Werder Bremen 3
Lisztes Werder Bremen 3
Ernst Werder Bremen 3

[no_qualm]

Timm gegen Dortmund dabei

München - Der 1. FC Köln wird am Samstag im Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund auf Christian Timm bauen können. Der Kölner Jung-Star hatte beim ersten Auftritt nach seiner Verletzung im DFB-Pokal 70. Minuten lang durchaus überzeugt.

Für den Mittelfeldspieler muss vermutlich Matthias Scherz auf der Bank Platz nehmen. Neben Timm kann Trainer Ewald Lienen auch wieder mit Dirk Lottner und Jörg Reeb rechnen.

Trainer Lienen : "Wir streuen uns keinen Sand in die Augen. Gegen Dortmund wird es ganz schwer. Aber immerhin waren die Erfolge in Hamburg und Aachen ein wichtiger Schritt nach vorne für das Selbstvertrauen der Mannschaft."

TIP: 0:0 !!

Gruß
no_qualm

[no_qualm]

Ausflug zur WM-Quali:

Irland,
Saudi-Arabien,
Kamerun,
Deutschland

Achtelfinale, wir kommen!!

[no_qualm]

Gruppe A
Frankreich
Senegal
Uruguay
Dänemark

Gruppe B
Spanien
Slowenien
Paraguay
Südafrika

Gruppe C
Brasilien
Türkei
China
Costa Rica

Gruppe D
Südkorea
Polen
USA
Portugal

Gruppe E
Deutschland
Saudi Arabien
Irland
Kamerun

Gruppe F - HAMMERGRUPPE!! GRÜSSE NACH ENGLAND!!
Argentinien
Nigeria
England
Schweden

Gruppe G
Italien
Ekuador
Kroatien
Mexiko

Gruppe H
Japan
Belgien
Russland
Tunesien

[no_qualm]

Gruppe A
Frankreich
Senegal
Uruguay
Dänemark

Gruppe B
Spanien
Slowenien
Paraguay
Südafrika

Gruppe C
Brasilien
Türkei
China
Costa Rica

Gruppe D
Südkorea
Polen
USA
Portugal

Gruppe E
Deutschland
Saudi Arabien
Irland
Kamerun

Gruppe F - HAMMERGRUPPE!! GRÜSSE NACH ENGLAND!!
Argentinien
Nigeria
England
Schweden

Gruppe G
Italien
Ekuador
Kroatien
Mexiko

Gruppe H
Japan
Belgien
Russland
Tunesien

[MRR]

@#40,


"Brasilia Dortmund" triumphiert auch in Müngersdorf

Aus Köln berichtet Boris Rupert

Bundesliga-Rekord ausgebaut und Vereinsrekord eingestellt. Mit dem 2:0 (2:0) beim 1. FC Köln feierte Borussia Dortmund den siebten Auswärtssieg im achten Spiel, gleichzeitig den fünften Auswärts-Dreier in Serie und zog damit in der Tabelle vorerst am FC Bayern München vorbei, der morgen in Berlin spielt. Gleichzeitig schmolz der Rückstand auf Leverkusen (1:2 in Bremen) auf zwei Punkte zusammen.
42.000 Zuschauer im ausverkauften Müngersdorfer Stadion sahen ein furioses Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten: schon in Halbzeit eins vier für den FC, sechs für den BVB, der zwei davon nutzte. Amoroso traf per Strafstoß zum 0:1 in der 17. Minute, Ewerthon erhöhte drei Minuten vor dem Pausenpfiff. Trotz dieser klaren 2:0-Führung mussten die Schwarzgelben jedoch bis zum Schluss um den Sieg zittern.

Ausgangslage:
Nach zwei Siegen in der Liga (St. Pauli) und im Pokal (Aachen) fühlte sich der Tabellen-Siebzehnte nach zuvor sieben Pleiten in Folge wieder im Aufwind. Der BVB trat als bestes Auswärtsteam der Saison an und mit der Bilanz, von den 20 Partien zuvor gegen die Domstädter nur drei verloren zu haben. „Wir dürfen bis Weihnachten kein Spiel mehr abgeben“, hatte Matthias Sammer gefordert, um den Abstand auf Leverkusen und Bayern München zu reduzieren.

Personalien:
Mit Ausnahme der Langzeitverletzten Addo und Reina hatte Sammer erstmals in dieser Saison alle Leistungsträger an Bord. So rutschte Bobic als 19. Mann aus dem Kader – ein erster „Härtefall“. Gegenüber dem 3:0 über Kaiserslautern gab es zwei Änderungen: Dédé kehrte für Heinrich in die Anfangself zurück, Wörns für Kohler. Beim FC fehlten Bulajic, Arweladse und Baranek, dafür stand Timm erstmals in der Saison in der Anfangself.

Taktik:
Sammer hatte so aufgestellt, dass das Personal sowohl für einen Kölner Angriff mit zwei zentralen Stürmern oder zwei Außen und einen Mittelstürmer passte. Lienen wählte die Variante mit drei Spitzen, so dass Metzelder die rechte Verteidiger-Position übernahm, Wörns zentral und Dédé hinten links spielte. Die Kölner Angreifer Timm, Kurth und Reich wechselten ständig die Positionen, ebenso wie Sinkala und Springer im Mittelfeld, wo es mit Reeb, der sich an Rosickys Fersen heftete, auf Kölner Seite nur eine klare Zuordnung gab.

Außerdem tauschten Springer und der links hinter ihm postierte Keller wiederholt Aufgaben und Positionen. Song blieb dagegen klar bei Koller, Zellweger spielte rechts in der Viererkette, hatte aber keinen klaren Gegner, weil Amoroso und Ewerthon, die beiden Außenstürmer, ständig rochierten. Borussias Mittelfeldspiel mit Evanilson, Reuter und Ricken war deutlich rechtslastig angelegt.

Analyse:
Köln, das nur eines der letzten neun Spiele gewinnen konnte und dabei viermal hintereinander zuhause unterlag, begann schwungvoll, verzeichnete in einer von Beginn an packenden, interessanten Partie mehr Anteile. Dortmund wiederum verbuchte die klareren Chancen. Rosicky, der uneigennützig abspielte, statt aus acht Metern den Abschluss zu suchen (8.), oder Ewerthon, der in letzter Sekunde von Cichon gestellt werden konnte (15.), hatten das 0:1 auf dem Fuß. Das aber markierte Amoroso mit seinem dritten verwandelten Strafstoß in Folge, seinem zehnten Saisontor insgesamt. Rechts unten, vom Schützen aus gesehen, schlug der verzögerte, platzierte Ball ein, nachdem Reeb Ricken zu Fall gebracht hatte (16.).

Und es ging schwungvoll weiter. Kurth verpasste den möglichen Ausgleich (25.), Koller wäre beinahe ein Eigentor unterlaufen (38.), auf der anderen Seite ließ der bewegliche Ewerthon mit einem gefährlichen Drehschuss (29.) aufhorchen – und mit einem Tor aus dem Lehrbuch. Reuter und Rosicky spielten den Pass durch die Mitte, und der Brasilianer vollendete eiskalt. Für ihn war es im erst achten Spiel der fünfte Treffer.

Die Geißböcke gaben nicht auf. Sie drängten die Borussen auch in Halbzeit zwei in die eigene Hälfte, brachten nach knapp einer Stunde mit Lottner für Sinkala eine weitere Offensivkraft und hatten anschließend zweimal den Torschrei auf den Lippen. Timm war nach Lottner-Pass durch, wählte – wie Rosicky zu Spielbeginn auf der anderen Seite – jedoch das Abspiel: Wörns konnte so vor dem leeren Tor noch gegen zwei Kölner klären (60.). Keine 60 Sekunden später rettete Metzelder (gegen Springer) auf der Linie.

Das hektischer werdende Derby drohte ihnen aus der Hand zu gleiten, weil sie dem Gegner die Initiative überließen, das zielgerichtete Spiel in die Spitze vermissen ließen. Erst nach diesen Schrecksekunden und Distanz-Chancen für Reeb und Lottner wachten sie wieder auf. Eine umstrittene Szene gegen Amoroso brachte nicht den erhofften Strafstoß (70.), zuvor hatte Ewerthon – gemeinsam mit Metzelder und Dédé Dortmunds Bester – haarscharf verfehlt. Die beste Chance, dem Spuk ein Ende zu bereiten, verpasste der für Amoroso eingewechselte Sörensen (75.).

Doch den Kölnern ging schließlich auf dem tiefen Boden die Kraft aus – und somit durfte der BVB den ersten Auswärtssieg überhaupt unter Herbert Fandel feiern.

Ausblick:
Am Dienstag (18.00 Uhr) steht das UEFA-Cup-Rückspiel gegen den FC Kopenhagen an, nächsten Samstag gastiert in der Bundesliga der Hamburger SV im Westfalenstadion.

TEAMS & TORE

1. FC Köln – Borussia Dortmund 0:2 (0:2)
Köln: Pröll – Zellweger, Song, Cichon, Keller – Sinkala, Reeb, Springer – Timm, Kurth, Reich.
BVB: Lehmann – Metzelder, Wörns, Dédé – Evanilson, Reuter, Ricken – Rosicky – Ewerthon, Koller, Amoroso.
Einwechselungen: 58. Lottner für Sinkala, 76. Scherz für Cichon, 82. Kreuz für Springer – 63. Heinrich für Rosicky, 73. Sörensen für Amoroso, 87. Stevic für Ricken.
Tore: 0:1 Amoroso (17., Foulelfmeter, Reeb an Ricken), 0:2 Ewerthon (42., Rosicky). Eckstöße: 10:3 (Halbzeit 4:2), Chancenverhältnis: 9:9 (4:6).
Schiedsrichter: Herbert Fandel (37) aus Kyllburg (Rheinland). Rote Karten: keine, Gelb-Rote Karten: keine, Gelbe Karten: Lottner, Song – Amoroso, Ewerthon, Dédé, Wörns.
Zuschauer: 42.000 (ausverkauft).
Wetter: regnerisch, etwa 10 Grad.





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HEIM AUSWÄRTS GESAMT
Pos Verein Sp S U N Tore S U N Tore Diff Pkt
1. Bayer Leverkusen 15 6 1 0 20:7 5 2 1 18:10 +21 36
2. Borussia Dortmund 15 4 1 2 11:5 7 0 1 15:4 +17 34
3. Bayern München 14 6 1 0 17:1 4 1 2 13:4 +25 32
4. Kaiserslautern 15 7 1 0 22:7 3 0 4 11:13 +13 31
5. Werder Bremen 15 6 1 1 13:7 3 1 3 11:9 +8 29
6. FC Schalke 04 15 5 1 1 14:9 2 3 3 5:8 +2 25
7. Hertha BSC Berlin 14 5 0 2 15:7 2 3 2 8:11 +5 24
8. VfB Stuttgart 15 4 4 0 11:2 2 1 4 7:13 +3 23
9. 1860 München 15 3 1 4 8:18 3 1 3 12:9 -7 20
10. VfLWolfsburg 15 3 2 2 12:6 2 1 5 11:15 +2 18
11. SC Freiburg 15 3 2 2 13:10 1 2 5 6:16 -7 16
12. Borussia M`gladbach 15 1 4 2 6:7 2 2 4 11:15 -5 15
13. Hamburger SV 14 2 2 3 11:11 1 2 4 4:11 -7 13
14. Hansa Rostock 15 1 3 4 7:11 2 1 4 6:11 -9 13
15. Cottbus 15 2 2 3 7:11 1 2 5 6:15 -13 13
16. 1. FC Köln 15 2 0 6 6:15 1 2 4 5:13 -17 11
17. Nürnberg 15 2 1 5 8:14 1 1 5 2:13 -17 11
18. St.Pauli 14 1 1 5 6:10 0 3 4 7:17 -14 7

[no_qualm]

@MRR:
Mit einem geschenktem Elfmeter kann man auch in Köln gewinnen.....

[MRR]

Ja klar, irgendwas ist ja immer...

[no_qualm]

Aber wehe, die Bayern bekommen mal ein Abseitstor "geschenkt" - oder einen Elfer....
Dann schreit ganz Deutschland sofort auf!!

[no_qualm]

Atletico nicht nur an Effenberg interessiert

Michael Ballack wird wahrscheinlich bald Stefan Effenbergs Nachfolger beim FCB
Madrid/Leverkusen ­ Für den spanischen Zweitligisten Atletico Madrid ist die Verpflichtung von Stefan Effenberg offenbar nur die zweite Wahl.

Der Weltpokalsieger des Jahres 1974, der Bayern Münchens Mittelfeld-Regisseur eine Zehn-Millionen-Mark-Offerte unterbreitete, hatte auch dessen vermeintlichen Nachfolger beim FC Bayern, Michael Ballack, auf dem Einkaufszettel.

Dies erfuhr Sport1 aus zuverlässiger Quelle.

Gleiche Gehaltsofferte wie für Effenberg

Der spanische Traditionsklub, der die Rückkehr in Spaniens erste Liga anpeilt, hatte bereits vor einigen Wochen um den Leverkusener geworben.

Der berühmt-berüchtigte Präsident Jesus Gil y Gil wollte den Noch-Leverkusener mit der gleichen Summe ködern wie nun Effenberg. Doch Ballack und dessen Berater Dr. Michael Becker lehnten ab.

Sportliche Perspektive spricht für Wechsel nach München

Wenn er Leverkusen überhaupt verlasse, wolle er sich "auf jeden Fall sportlich verbessern", so die Begründung des 25 Jahre alten Nationalspielers.

Auch Real Madrid und der FC Barcelona hatten sich bislang vergeblich um Ballacks Dienste bemüht. Allem Anschein nach hängt sein Transfer zum Champions-League-Sieger Bayern München nur noch an Detailfragen.

Zumal Ballack angeblich eine Ausstiegsklausel zum Saisonende mit festgeschriebener Ablöse besitzt. In München soll der neue Star des deutschen Fußballs, der maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen WM-Qualifikation gegen die Ukraine hatte, gemeinsam mit Sebastian Deisler den Generationswechsel beim deutschen Rekordmeister einleiten.

[no_qualm]

Elber: "Ich mache mir Sorgen um die Mannschaft"



Giovane Elber sorgt sich: "Wir sind müde und kaputt"
München - Titelverteidiger FC Bayern München steckt in einer Krise. Auch der magere 1:0-Erfolg in der Champions-League beim FC Nantes, konnte die Pleiten-Serie in der Bundesliga - ein Punkt aus drei Spielen - nicht vergessen machen.

"Ich mache mir im Moment nicht Sorgen, dass Leverkusen vier Punkte Vorsprung hat, sondern dass wir nicht besser Fußball spielen, als wir können. Irgendetwas läuft nicht richtig. Wir sind nicht frisch, sondern müde und kaputt", beschreibt Giovane Elber im Sport1-Interview die Verfassung des FC Bayern München.

Sport1: Giovane Elber, die Stimmung scheint bei Ihnen derzeit getrübt zu sein.

Giovane Elber: Das ist doch ein Witz. Was wir alles geleistet haben - das gibt es doch gar nicht. Sicherlich haben wir jetzt dreimal nicht gewonnen. Aber wir sind doch keine Roboter oder Maschinen.

Sport1: Dennoch: Fakt ist, dass die Stürmer des FC Bayern in der Bundesliga das gegnerische Tor nicht mehr treffen.

Elber: Bei mir ist das schon komisch, dass ich jetzt gar nichts mehr treffe. Gut, ich war zwar zwei Wochen verletzt, aber das alleine kann es ja auch nicht sein. Auch wenn ich das vielleicht nicht wahrhaben will, aber in meinem Kopf dreht sich halt doch alles um meine WM-Teilnahme für Brasilien.

Sport1: Und da gab es ja mächtig Ärger um ihre Person. Glauben sie, dass die WM doch noch mit ihnen stattfinden wird?

Elber: Ich glaube, es wäre besser gewesen, wenn ich damals zumindest kurz für drei Tage nach Brasilien geflogen wäre. Ich habe Angst, dass ich nicht zur WM fahren darf.

Sport1: Der FC Bayern hat sich gegen eine Reise nach Brasilien ausgesprochen. Machen sie jetzt etwa dem Verein einen Vorwurf?

Elber: Nein. Ich kann den Verein auch verstehen. Es ist für meine Karriere ja auch wichtig, dass ich wieder ganz gesund werde. Aber die
guten Karten, die ich vorher hatte, habe ich einfach in den Eimer geworfen. Mein Traum und Ziel ist es eben, für Brasilien bei der WM zu spielen.

Sport1: Kommen wir zurück zur Bundesliga. Warum steckt der FC Bayern in einer kleinen Krise?

Elber: Wir können uns derzeit einfach nicht hundertprozentig auf die Bundesliga und auf die Champions-League konzentrieren. Wir haben Angst ein Tor zu kassieren, machen nicht genügend Druck nach vorne. Tore erzielen wir nur noch nach Standard-Situationen.

Sport1: Und Leverkusen eilt den Bayern auf leisen Sohlen davon.

Elber: Im Moment mache ich mir nicht Sorgen, dass Leverkusen vier Punkte Vorsprung hat, sondern dass wir nicht besser Fußball spielen, als wir können. Irgendetwas läuft nicht richtig. Wir sind nicht frisch, sind müde. Auch wenn wir es nicht akzeptieren wollen, das Team ist doch kaputt. Darüber mache ich mir im Moment große Gedanken.

Sport1: Wird es gegen den VfL Wolfsburg nach drei sieglosen Spielen endlich wieder ein Erfolgserlebnis für die Mannschaft geben?

Elber: Ich bin gespannt, wie das aussehen wird. Aber wir haben in den letzten Jahren gegen Wolfsburg immer gut gespielt, haben auch genügend Platz gehabt. Aber ich mache mir derzeit wirklich mehr Sorgen um die Mannschaft.

[no_qualm]

Figo vor Beckham und Raul



Figo präsentiert die Trophäe des "weltbesten" Fußballers 2001
Zürich - Portugals Fußball-Superstar Luis Figo ist endlich der große Wurf gelungen. Der 116-Millionen-Mark-Mann von Real Madrid wurde von 130 Nationaltrainer in der Abstimmung des Internationalen Fußball-Verbandes (Fifa) zum Welt-Fußballer des Jahres 2001 gekürt.

Mit 250 Punkten verwies der 29 Jahre alte Offensivspieler Englands Kapitän David Beckham (Manchester United/238 Zähler) und seinen Real-Teamkollegen Raul (Spanien/96 Zähler) auf die Plätze zwei und drei.

Figo stellte das Team in den Vordergrund

Im vergangenen Jahr hatte Figo den zweiten Platz hinter Welt- und Europameister Zinedine Zidane (Frankreich) belegt. Dafür war der Portugiese von France Football vor Jahresfrist zu Europas Fußballer des Jahres gewählt worden.

Figo wollte seine eigene Leistung nicht überbewertet wissen. "Eine Topmannschaft besteht heute aus 20 Spielern oder mehr. Und für eine solche Auszeichnung in Frage zu kommen, reicht es nicht, ein guter Spieler zu sein, sondern man muss auch in einer Topmannschaft spielen", sagte das Real-Ass, der im Lissaboner Arbeitervorort Almada geboren wurde, bei der Fifa-Gala in Zürich.

"Ohne Ball bin ich nur die Hälfte von mir selbst"

Figo selbst hatte sich einmal wie folgt selbst charakterisiert: "Ohne Ball bin ich nur die Hälfte von mir selbst."

Im heimischen Madrid versucht Figo, mit seiner schwedischen Ehefrau Helen Svedien und Töchterchen Daniela (30 Monate) ein normales Leben zu führen - bislang ohne Erfolg.

Erste Station: Sporting Lissabon

Journalisten- und Fan-Aufläufe sind unumgänglich, wann immer der "Fußballer mit dem meisten Sexappeal" (Umfrage von Marca) seine Villa im Nobelviertel Pozuelo del Monte oder das Trainingsgelände verlässt.



Raul konnte sich über den dritten Platz freuen
Von solchem Trubel konnte Figo früher nur träumen. "Ich bin auf der armen Seite des Tejo geboren. Im Arbeiterviertel Almada gab es keinen Fußballklub", sagt er. So musste der Knirps zum Kicken auf die andere Seite des Flusses und begann seine Karriere bei Sporting Lissabon.

1991 Gewinn des "U20"-WM-Titels

Und diese Karriere führte steil nach oben: Früh bekam er einen Profi-Vertrag und kaufte seinen Eltern vom ersten großen Geld ein Haus. 1991 errang er mit dem portugiesischen Nachwuchs den "U20"-WM-Titel. 1995 wechselte er nach Barcelona - für fünf Millionen Mark Ablöse.

Allein Figos starker rechter Fuß ist spätestens nach seinen Gala-Auftritten bei der Euro 2000, wo er sein Land bis ins Halbfinale gegen den späteren Turniersieger Frankreich (1:2 nach Verlängerung) führte, um ein vielfaches teurer.

Mit 120,8 Millionen Mark versichert

120,8 Millionen Mark muss ein englisches Versicherungsunternehmen zahlen, wenn der Portugiese wegen Unfall oder Verletzung seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.

Im Sommer 2000 wechselte er für die damalige Weltrekord-Ablöse von 116 Millionen Mark vom FC Barcelona zum Erzrivalen Real. Erst in diesem Jahr wurde er von seinem neuen Teamkollegen Zidane, der 151 Millionen Mark beim Transfer von Juventus Turin zu den Königlichen gekostet hatte, überflügelt.

"Barca-Fans" waren zornig

Bei seinem ersten Auftritt mit Real beim FC Barcelona musste Figo gar um sein Leben fürchten. Die Katalanen empfingen den verlorenen Sohn mit Wurfgeschossen und Hass-Tiraden.

"Judas ist an deiner Seite ein Amateur", war die Aufschrift eines Plakates. Inzwischen hat sich der Zorn bei den "Barca"-Fans gelegt, und die Real-Anhänger feiern die Sturmläufe des Frauen-Schwarms über die rechte Seite.

380 Millionen Mark festgeschriebene Ablösesumme



ManU`s David Beckham mit der silbernen Auszeichnung
Die festgeschriebene Ablösesumme für den Liebhaber deutscher Sportwagen liegt bei 380 Millionen Mark, der Vertrag bei Real läuft bis 2006. Raul gönnte seinem Mitspieler den Triumph.

"Figo und ich spielen ja in einer Mannschaft. Wir werden weiter gute Freunde sein", meinte der spanische Nationalstürmer.

US-Amerikanerin gewann bei den Frauen

In der Wahl, die seit 1991 offiziell von der Fifa ausgerichtet wird, konnte sich zweimal Lothar Matthäus (1990/1991) durchsetzen.

Jeweils den dritten Platz belegten Thomas Häßler (1992) und Jürgen Klinsmann (1995). Bei den Frauen setzte sich die US-Amerikanerin Mia Hamm vor der Chinesin Sun Wen und Tiffeny Milbrett (ebenfalls USA) durch.

Quelle: www.sport1.de



Meiner Meinung nach hätte es Raul verdient gehabt.....
no_qualm

[MRR]

[no_qualm]

Ein Schiedsrichter als barmherziger Samariter

Markus Merk steckt sein Schiedsrichter-Honorar in das Projekt "Sogospatty"
Kaiserslautern/Trichy - Seine Augen strahlen, wenn er von seinem zweiten Leben erzählt. Im Süden Indiens nahe der Stadt Tiruchirappalli über 2000 Kilometer von Delhi entfernt wissen die Waisenkinder von "Sogospatty" nichts über den Bundesliga-Schiedsrichter Markus Merk.

Sie wissen nichts von den Drohanrufen enttäuschter Fans, von den Anfeindungen unzufriedener Fußball-Profis im fernen Deutschland. Hier gilt der unnachgiebige Fifa-Unparteiische als "barmherziger Samariter".

Über zehn Jahre ehrenamtliche Hilfe

"Sogospatty" bedeutet so viel wie die "Gemeinschaft der barmherzigen Samariter". Seit über zehn Jahren baut Markus Merk Schulräume, Waisenhäuser und er rief ein Ausbildungsprojekt in der Landwirtschaft für die Ärmsten der Armen ins Leben.

30.000 Quadratmeter Land hat er gekauft, 500 qm Meter "Schule" wurden für 170 Schüler (400 sollen es einmal werden) gebaut. Bereits 30 Waisenkinder leben auf dem großen Gelände.

Engagement trotz Kriegsgefahr

Trotz der beklemmenden weltpolitischen Lage, Indien und Nachbarland Pakistan, so heißt es, stünden kurz vor einem Krieg, baut Merk sein Projekt unermüdlich aus.

Er weiß, wenn die Spannungen in der Region steigen, trifft es wieder die arme Landbevölkerung als erstes, seine Waisenkinder und die Familien, die er und seine Helfer betreuen.




Das Projekt "Sogospatty": Hilfe seit über zehn Jahren
"Indien muss man riechen und schmecken"

Die Hilfe aber ist für Merk auch Entspannung. "Es tut mir gut, wenn ich dort bin", erzählt er und wieder strahlen seine Augen. Bei seinen regelmäßigen Besuchen taucht er ein in die neue Welt voller neuer Eindrücke.

"Indien", sagt er, "muß man riechen und schmecken. Ich vergesse dort den ganzen Streß, dort merke ich, was wirklich wichtig ist".

30 Mark Monatsbeitrag

Seit 1996 gibt es den "Verein Indienhilfe Kaiserslautern e.V". Heute unterstützen 100 Mitglieder und 130 Paten-Eltern mit einem Monatsbeitrag von 30 Mark einzelne Waisenkinder.

Den großen Rest des Geldes sammelt Merk bei Vorträgen und auch das Geld, das er für sportliche Aktivitäten bekommt, fließt in das Projekt. Indien lernte der Zahnarzt Merk über eine Anzeige in einem Fachmagazin für Zahnärzte kennen.

Perspektive für die Jugendlichen

Jahrelang tingelte er zusammen mit seiner Frau Birgit durch Kinderheime und versorgte die Kinder als Zahnarzt. Aus den Merks, die einst mit dem Rucksack unter unvorstellbar beschwerlichen Bedingungen durch Indien zogen, sind glühende Indien-Fans geworden.

"Wir wollen, dass sich das Projekt so gut es geht selbst trägt. Die Kinder sollen sehen, woher ihr Essen kommt, deshalb die Landwirtschaft", sagt Merk. Mit der Ausbildung im Mango- und Nußanbau aber bietet er auch eine echte Perspektive für die Zukunft der Jugendlichen. "Irgendwann sollen aus den sechs Klassen, die wir jetzt haben, zwölf werden", sagt Merk.

Unterstützung für ein weiteres Projekt

Bereits 30 Waisenkinder haben ein neuer Zuhause
Obwohl er mit seiner Zahnarztpraxis in Kaiserslautern alle Hände voll zu tun hat und als nächstes sportliches Ziel die Fußball-Weltmeisterschaft in Korea und Japan anstrebt, engagiert sich Merk jetzt sogar bei neuen Projekten.

In der Nähe Kalkuttas werden Kinder in einer Multitherapieklinik betreut. Anfang Februar reist seine Frau nach Kalkutta und "ein Ärzteteam aus Bremen operiert dort vier Wochen lang".

Das Leuchten in den Augen der Kinder

Merk lächelt. "Natürlich hilft mir mein Name als Schiedsrichter, aber ich möchte eigentlich im Hintergrund bleiben. Mir ist vor allem wichtig, dass unser Leitspruch umgesetzt wird, der heißt: Jede Mark hilft hundert Pfennig". Verwaltungskosten fallen kaum an, die Büroarbeit machen die Merks und viele Helfer daheim im Wohnzimmer.

"Egal wie anstrengend das alles ist, wie groß der Terminstress, wenn ich dort bin und schaue in die Augen der Kinder, weiß ich warum wir alle das tun".



Spendenkonto: Verein Indienhilfe Kaiserslautern e.V, Postfach 3064, 67618 Kaiserslautern, Kreissparkasse Kaiserslautern, Bankleitzahl 54050220, Konto-Nummer 27680


SUPER SACHE!!!!

Gruß

no_qualm

[no_qualm]

Ein Schiedsrichter als barmherziger Samariter

Markus Merk steckt sein Schiedsrichter-Honorar in das Projekt "Sogospatty"
Kaiserslautern/Trichy - Seine Augen strahlen, wenn er von seinem zweiten Leben erzählt. Im Süden Indiens nahe der Stadt Tiruchirappalli über 2000 Kilometer von Delhi entfernt wissen die Waisenkinder von "Sogospatty" nichts über den Bundesliga-Schiedsrichter Markus Merk.

Sie wissen nichts von den Drohanrufen enttäuschter Fans, von den Anfeindungen unzufriedener Fußball-Profis im fernen Deutschland. Hier gilt der unnachgiebige Fifa-Unparteiische als "barmherziger Samariter".

Über zehn Jahre ehrenamtliche Hilfe

"Sogospatty" bedeutet so viel wie die "Gemeinschaft der barmherzigen Samariter". Seit über zehn Jahren baut Markus Merk Schulräume, Waisenhäuser und er rief ein Ausbildungsprojekt in der Landwirtschaft für die Ärmsten der Armen ins Leben.

30.000 Quadratmeter Land hat er gekauft, 500 qm Meter "Schule" wurden für 170 Schüler (400 sollen es einmal werden) gebaut. Bereits 30 Waisenkinder leben auf dem großen Gelände.

Engagement trotz Kriegsgefahr

Trotz der beklemmenden weltpolitischen Lage, Indien und Nachbarland Pakistan, so heißt es, stünden kurz vor einem Krieg, baut Merk sein Projekt unermüdlich aus.

Er weiß, wenn die Spannungen in der Region steigen, trifft es wieder die arme Landbevölkerung als erstes, seine Waisenkinder und die Familien, die er und seine Helfer betreuen.




Das Projekt "Sogospatty": Hilfe seit über zehn Jahren
"Indien muss man riechen und schmecken"

Die Hilfe aber ist für Merk auch Entspannung. "Es tut mir gut, wenn ich dort bin", erzählt er und wieder strahlen seine Augen. Bei seinen regelmäßigen Besuchen taucht er ein in die neue Welt voller neuer Eindrücke.

"Indien", sagt er, "muß man riechen und schmecken. Ich vergesse dort den ganzen Streß, dort merke ich, was wirklich wichtig ist".

30 Mark Monatsbeitrag

Seit 1996 gibt es den "Verein Indienhilfe Kaiserslautern e.V". Heute unterstützen 100 Mitglieder und 130 Paten-Eltern mit einem Monatsbeitrag von 30 Mark einzelne Waisenkinder.

Den großen Rest des Geldes sammelt Merk bei Vorträgen und auch das Geld, das er für sportliche Aktivitäten bekommt, fließt in das Projekt. Indien lernte der Zahnarzt Merk über eine Anzeige in einem Fachmagazin für Zahnärzte kennen.

Perspektive für die Jugendlichen

Jahrelang tingelte er zusammen mit seiner Frau Birgit durch Kinderheime und versorgte die Kinder als Zahnarzt. Aus den Merks, die einst mit dem Rucksack unter unvorstellbar beschwerlichen Bedingungen durch Indien zogen, sind glühende Indien-Fans geworden.

"Wir wollen, dass sich das Projekt so gut es geht selbst trägt. Die Kinder sollen sehen, woher ihr Essen kommt, deshalb die Landwirtschaft", sagt Merk. Mit der Ausbildung im Mango- und Nußanbau aber bietet er auch eine echte Perspektive für die Zukunft der Jugendlichen. "Irgendwann sollen aus den sechs Klassen, die wir jetzt haben, zwölf werden", sagt Merk.

Unterstützung für ein weiteres Projekt

Bereits 30 Waisenkinder haben ein neuer Zuhause
Obwohl er mit seiner Zahnarztpraxis in Kaiserslautern alle Hände voll zu tun hat und als nächstes sportliches Ziel die Fußball-Weltmeisterschaft in Korea und Japan anstrebt, engagiert sich Merk jetzt sogar bei neuen Projekten.

In der Nähe Kalkuttas werden Kinder in einer Multitherapieklinik betreut. Anfang Februar reist seine Frau nach Kalkutta und "ein Ärzteteam aus Bremen operiert dort vier Wochen lang".

Das Leuchten in den Augen der Kinder

Merk lächelt. "Natürlich hilft mir mein Name als Schiedsrichter, aber ich möchte eigentlich im Hintergrund bleiben. Mir ist vor allem wichtig, dass unser Leitspruch umgesetzt wird, der heißt: Jede Mark hilft hundert Pfennig". Verwaltungskosten fallen kaum an, die Büroarbeit machen die Merks und viele Helfer daheim im Wohnzimmer.

"Egal wie anstrengend das alles ist, wie groß der Terminstress, wenn ich dort bin und schaue in die Augen der Kinder, weiß ich warum wir alle das tun".



Spendenkonto: Verein Indienhilfe Kaiserslautern e.V, Postfach 3064, 67618 Kaiserslautern, Kreissparkasse Kaiserslautern, Bankleitzahl 54050220, Konto-Nummer 27680


SUPER SACHE!!!!

Gruß

no_qualm

[no_qualm]

"Rückzug auf tiefste kommunistische Zeiten"



Oliver Kahn ist gegen eine Begrenzung der Spielergehälter
München - Verdienen Fußball-Profis zuviel oder sind die Millionen-Gehälter gerechtfertigt?

Das ist die Frage, über die seit Tagen nicht nur in Fußballkreisen gesprochen und hitzig diskutiert wird.

Kahn widerspricht Bode

Werder Bremens Marco Bode hatte die Diskussion entfacht. Er traf auf breite Zustimmung. Nicht so bei Oliver Kahn.

Der Schlussmann des FC Bayern Münchens zeigt Unverständnis und widerspricht dem Werder-Profi aufs Heftigste.

"Gehalt ist gerechtfertigt"

"Bei den heutigen Anforderungen an Spieler von Top-Klubs und dem permanenten Erfolgs- und Leistungsdruck, kann ich für mich nur sagen, dass ich jeden Pfennig, den ich verdiene, absolut gerechtfertigt verdiene", so der Nationaltorhüter in der "Bild am Sonntag".

Doch das Problem ist ein anderes. Die Spielergehälter erreichen nie dagewesene Dimensionen.

Mayer-Vorfelder für Begrenzung

Für Kahn sind die Millionengehälter nur eine logische Konsequenz des seit Jahren andauernden Erfolges der Top-Mannschaften:

"Bayern ist in den letzten Jahren sehr, sehr erfolgreich gewesen. Der Verein hat Millionen eingenommen, die Gehälter, die wir bekommen, sind nur ein Teil dieser Einnahmen."

Aber auch Menschen anderer Berufsfelder stehen unter Erfolgs-und Leistungsdruck, werden aber den Jahreslohn eines Oliver Kahns in ihrem ganzen Leben nicht erreichen.

DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder setzt sich schon seit langem für eine Begrenzung der Spieler-Gehälter und des Investitionsvolumen der Vereine ein. Bislang ohne Erfolg.


Kahn und Lattek gegen "Salary-Cap"

"Die Forderung nach Gehalts-Obergrenzen sind absolut unzeitgemäß", widersprach Kahn den Forderungen von "MV" und sprach sich somit klar gegen den sogenannten "Salary-Cap" aus.

Udo Lattek stützt die Aussagen Kahns und sagte in der "Welt am Sonntag": "Es lässt sich in Sachen Geld im deutschen Fußball nichts reglementieren".


!!!!!!!!!!!!
Bayerns Torhüter geht sogar noch einen Schritt weiter, denn er glaubt, "nur wenn wir uns zurückziehen wollen auf tiefste kommunistische Zeiten und Einstellungen, sollten wir über so etwas nachdenken."
!!!!!!!!!!!!

[no_qualm]

Trainer tippen auf Dortmund oder Leverkusen


Dortmund und Leverkusen gelten bei den Bundesliga-Trainern als Meisterschafts-Favoriten
München - Meister Bayern München ist nach Ansicht der Mehrheit der Bundesliga-Trainer nur noch Außenseiter im Titelrennen. In einer Umfrage ist der Champions-League-Gewinner lediglich bei vier Coaches alleiniger Favorit.

Vor der Saison waren immerhin 14 Trainer fest davon überzeugt, dass die Bayern zum 18. Mal deutscher Fußball-Meister werden. Dafür stehen nun die in der Tabelle führenden Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund hoch im Kurs.

Nur noch vier für Bayern

Vier Trainer meinen, dass sie in einem Dreikampf gleichwertige Konkurrenten der mit fünf Punkten Rückstand auf Rang fünf liegenden Münchner sind. Ein klares Votum für das Bayer-Werksteam gaben Gladbachs Coach Hans Meyer, Rostocks Armin Veh, Bremens Thomas Schaaf und Cottbus` Eduard Geyer ab, während Herthas Jürgen Röber ein Duell bis 4. Mai zwischen Bayer und BVB erwartet. Aus Prinzip wollten fünf ihrer Kollegen nicht tippen.

Toppmöller tippt auf Bayern

Zur Minderheit der Bayern-Gläubigen gehört ausgerechnet Leverkusens Trainer Klaus Toppmöller: "Ich habe mich schon vor Saisonbeginn auf München festgelegt. Dabei bleibe ich auch." Die Münchner hätten einen exzellenten Kader und noch Claudio Pizzaro, die Kovac-Brüder und Pablo Thiam geholt. Auch der Stuttgarter Felix Magath und Kaiserslauterns Coach Andreas Brehme glauben, dass die Bayern am Ende wieder die Nase vorn haben werden.

Und natürlich hat auch Münchens Toptrainer Ottmar Hitzfeld den Glauben an den Triumph nicht verloren: "Je näher das Ende rückt, desto stärker werden wir."

Meyer glaubt an Bayer

Ganz anderer Ansicht ist Borussia-Manager Meyer. "Leverkusen wird Meister. Bayern kann es nicht werden. Denn wer vier Punkte an Gladbach verliert, gewinnt den Titel nicht", meinte er in seiner typischen Art. Energie-Coach Geyer ist zwar wichtiger, dass sein Team nicht absteigt, dennoch traut er Bayer nach drei Vize-Meisterschaften diesmal den Coup zu: "Wenn die Mannschaft ihren guten Lauf fortsetzt, kann sie es packen."

Auch Röber räumt der Toppmöller-Elf die größten Aussichten ein, warnt aber: "Mal sehen, wie sie die Champions League verkraften." Für Werder-Cheftrainer Schaaf besitzen der BVB und die Bayern das Potenzial zum Meister, "aber Leverkusen macht das Rennen."

Überhaupt keine Aussage über den möglichen Titel-Ausgang wollten Dortmunds Matthias Sammer, Freiburgs Volker Finke, Nürnbergs Klaus Augenthaler und Kurt Jara vom Hamburger SV machen.

Statt eine konkrete Prognose zu wagen, gab Kölns Ewald Lienen nur eine Kostprobe für logisches Denken: "Die Mannschaft, die nach dem 34. Spieltag auf dem ersten Platz steht, ist Meister."

[no_qualm]

Die Bayern nach dem 2:0 über Leverkusen wieder dran!!

no_qualm