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    MBX- Michael H.J.Graaff Insolvenzverwalter aus Hannover - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.01 10:48:36 von
    neuester Beitrag 02.09.02 10:45:54 von
    Beiträge: 43
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      schrieb am 20.07.01 10:48:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am Sonntag ist der 22.7.2001.
      2 Monate sind dann um.Was nun Herr Graaff ?


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Met@box AG beantragt Insolvenzverfahren

      Hildesheim, den 22.5.2001

      Die Met@box AG, Hildesheim (Neuer Markt: MBX, WKN 692120 und 692122) hat heute beim zuständigen Amtsgericht in Hildesheim die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Als Insolvenzgrund wurde die Zahlungsunfähigkeit angegeben. Das Unternehmen beabsichtigt, in Zusammenarbeit mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, einen Insolvenzplan zur Vorlage zur Beschlussfassung durch die Gläubigerversammlung zu entwickeln, um eine Fortführung der Gesellschaft nach Reorganisation zu ermöglichen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 22.05.2001 -----------------------


      "Metabox schlägt jetzt Stunde der Wahrheit

      Auftrag aus Israel als letzte Rettung / Vorstandschef zuversichtlich /Domeyer erwartet Einstellung der Ermittlungen

      "Man soll die Insolvenz nicht kaputtreden." Mit diesem ersten Satz schweift der neue Insolvenzverwalter zunächst ab. "MG" zieren als Initialen Nummernschild des Autos und Manschetten des Hemdes. Michael H.J.Graaff heißt der Insolvenzverwalter aus Hannover. H.J. stehen für Heinrich und Joseph, so gern will sich der Michael aber mit seinen zwei weiteren Vornamen nicht verbinden lassen. Diesem Insolvenzverwalter sind die Zukunft der Metabox Aktiengesellschaft, die noch 80 Mitarbeiter und die bangenden Aktionäre anvertraut. Auf der Rückseite seiner Visitenkarte stehen die amtlichen Titel Rechtsanwalt und vereidigter Buchprüfer, auf der Vorderseite "Professeur de l`Université de Valenciennes". Er habe dort eine Professur für dreisprachige Wirtschaftsverhandlungen. Valenciennes, rund 50000 Einwohner, liegt im Nordosten Frankreichs, Brüssel gegenüber.

      "Insolvenzverwalter sind die Chirurgen der Wirtschaft", doziert der Professor. Man arbeite diskret, was genau zu tun ist, wisse man anfangs noch nicht. Schneiden sei nötig, zerlegen vielleicht auch, Schlechtes müsse weg. Jetzt wolle er sich die Firma zunächst zu Gemüte führen. Stefan Domeyer schweigt.

      Sein erster Eindruck:"Wenn es richtig ist, was mir gesagt wird, handelt es sich um ein gutes Produkt, dessen Entwicklung unmittelbar vor dem Abschluss steht."

      Melanie Hoffmann, Pressesprecherin der Metabox seit knapp einem Monat, nimmt die "Set-Top-Box 1000" in die Hand, die letzte Hoffnung der Firma. Michael Graaff sagt:"Es gibt da so eine Akte eines israelischen Kunden", und kommt zum Kern des Metabox-Problems. 500000 Stück wolle der Kunde geliefert haben, das Stück zum Preis von 600 Dollar. Eilig soll es sein, doch zum Abschluss sei es bisher nicht gekommen. Stefan Domeyer meldet sich zu Wort:"Wir haben Ladehemmung."

      Michael Graaff scheint Metabox zu verstehen. Weil es sich bei so einem Vertragum "irrsinnige Beträge" handele, werde fortwährend über Nachbesserungen verhandelt. Graaff:"Wenn der israelische Kunde weiß, jetzt geht es um alles oder nichts, wird er sich entscheiden müssen." Graaff weiß auch, für das Gespräch mit dem israelischen Kunden interessiert sich auch der hannoversche Staatsanwalt für Wirtschaftsstrafsachen. Denn - als ob Metabox nicht schon genug Probleme hätte - schweben über allem noch die Ermittlungen gegen die Firma am Daimlerring wegen des Verdachts auf Kapital- und Kursbetrug sowie des Insiderhandels.

      Wieder meldet sich Domeyer zu Wort:"Wir erwarten umgehend die Einstellung des Verfahrens." Er habe gut mit der Staatsanwaltschaft kooperiert, eine 30-seitige Einlassung vorgelegt. Domeyer glaubt, die Anschuldigungen hätten vor einem deutschen Richter keinen Bestand. Domeyer wörtlich:"Wenn ich das Gefühl hätte, da wäre was, würde ich hier nicht sitzen."

      Graaff kommt zu den Fakten. Drei Hauptgläubiger gebe es. 4,6 Millionen Mark an Verbindlichkeiten, der größte Brocken seien mit knapp einer Million Mark die Forderungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. An zweiter Stelle stünden die Arbeitnehmer, die bis Ende Juli nichts zu befürchten hätten. Sie erhielten Insolvenzgeld. Langfristige Verbindlichkeiten gegen das Land Niedersachsen in Höhe von 1,3 Millionen Mark und ein Darlehn über 10 Millionen Mark für die Immobilie am Daimlerring stünden an dritter Stelle. Die Konten, so Domeyer, wären alle im Fluss.

      Dann kommt ein langes Kapitel über Unterschiede zwischen US-amerikanischer und deutscher Wirtschaftsprüfung. Während man dort mehr die laufende Ertragslage im Blick habe, würde hier der Gläubigerschutz im Vordergrund stehen. "Unsere Prüfer sind sehr vorsichtig", meint Graaff und sucht seine eigene Rolle. "Ich bin ein schwacher Verwalter", sagt er, meint das nicht persönlich, sondern beschreibt nur den Umstand, dass er keine Weisungsbefugnis gegen den Vorstand habe. Dies sei sein erster Fall einer Firma am Neuen Markt.

      Und kommt wieder zum eigentlichen Punkt:Kaufen die Israelis oder werden sie es nicht tun. "Das größte Problem ist der erste Kunde", beschreibt Domeyer das Dilemma, unter dem die Firma seit ihrem Start leidet und an dem sie vielleicht zu Grunde gehen wird. So sieht es auch Graaff:"Ich sehe die Insolvenz als Chance. Jetzt wissen auch die Israelis, es geht ums Ganze."

      Graaff räumt ein, er habe diese Verträge bisher nicht gesehen. Ähnliche Verträge über die Lieferung von 100000 Geräten soll es auch mit einem Kunden aus England geben.

      Domeyer sagt, die Verträge seien nach deutschem Recht geschlossen. Vertragsstrafen im Falle des Rücktritts waren nicht vereinbart, was angesichts dauernder Wünsche nach Nachbesserungen vielleicht angeraten gewesen wäre. Erfüllung sei Gegenstand der Verträge, so Domeyer.

      Graaffs Zeit ist knapp. Die Mitarbeiter warten im ersten Stock am Daimlerring. Was er ihnen sagt, wird auch nichts anderes sein können als der Hinweis auf diese Verträge. Werden sie wirksam? Jetzt schlägt die Stunde der Wahrheit.

      (-dt) Exklusiv für die HAZ standen der Metabox-Insolvenzverwalter Michael Graaff und der Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer Rede und Antwort. Der verheißungsvolle Start einer Hildesheimer High-Tech-Firma, einst gleißender Stern am Neuen Markt, steht vor dem bitteren Ende. Wenn nicht ein Wunder geschieht.

      (c) Archiv Hildesheimer Allgemeine Zeitung

      http://www.haz.hildesheim.com/dcwww?-shlyc:client/hilde/hiaz…
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:13:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Verfahren 2000/2001 (da fehlt wohl noch einiges)
      http://www.rws-verlag.de/indat/2001/verw/graaffm.htm
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:20:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Könnte die Galina Spielhallenbetriebs-GmbH der wahre Firmenname der Meta@box AG sein ?
      Teuflisch raffiniert !
      Domeyer ist uns allen überlegen !
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:30:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Metabox: Rechnen mit Abwenden der Insolvenz

      Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, geht davon aus, dass über
      das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren eröffnet werden muss.
      Aus diesem Grund diskutiere man derzeit auch nicht das veränderte Regelwerk
      für den Neuen Markt und die Auswirkungen eines Insolvenzverfahrens auf das
      Listing, sagte eine Sprecherin am Freitag auf Anfrage von vwd. Allgemein
      müsse man abwarten, bei wie vielen Unternehmen die Regeln greifen würden und
      wie beeinflussbar die Kriterien seien. Metabox hatte am 22. Mai die
      Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. +++ Kirsten Bienk
      vwd/20.7.2001/kib/mr
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:47:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Fondsmaster
      Nein, hinter der Galina Spielhallenbetriebs-GmbH verbirgt sich
      im Augenblick noch das Börsensegment "Neuer Markt".
      Aber das ändert sich.

      @Hafturlaub
      Man wartet bei Metabox also ab, wie "beeinflussbar die
      neuen Kriterien" seien.
      Man steht also vor einer völlig veränderten Situation, das ist
      außerordentlich interessant.
      Aber ich soll ja nicht in der Geschichte mit all ihren
      Großaufträgen herumgraben und vielleicht ist das ja auch alles
      nicht wichtig und sowieso wird alles gut.
      Vielleicht? Nein!

      Hubert Hunold

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      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:56:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Hubert

      Friseur im Urlaub??
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:23:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Hubert


      Diese "Stänkerei" von Dir und Deinen Kollegen ist einfach unerträglich. Was soll das? Egal welcher thread....überall wird erstmal kräftig an die Laterne gepinkelt. Das nervt ungemein und nichts Anderes ist wohl gewollt.
      Kauf Dir eine Aktie, freu dich wenn Sie steigt, ärger Dich wenn sie fällt....aber höre doch bitte auf hier den pseudointellektuellen Aktienkritiker zu spielen (zumal nur in Bezug auf Metabox). Wenn Du Metabox nicht im Depost hast oder hattest gibt es wohl absolut KEINEN Grund hier JEDEN Tag über eine Aktie (sei sie auch noch so umstritten) herzuziehen. Das macht keinen Sinn, und genau dieser Gedankengang beunruhigt mich....wer oder was treibt Dich?
      Ich habe es schonmal gepostet.....auf heldenhafte und geradezu selbstlose Hilfe ist hier KEIN Metaboxaktionär angewiesen und auch ein unbeteiligter Aktionär wird sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht unbedingt ein dickes Metabox Paket ins Depot legen. Also....was soll der Mist? Shorting ist in der jetzigen Situtation Gift, und nur mit einem Ritt durchs Feuer vergleichbar....ich halte Dich aber auch nicht für einen frustrierten "Altaktionär"....bleibt die psychologische Komponente (Selbstdarstellung, Minderwertigkeitskomplex etc.) oder eine weitere sehr umstrittene Form des Geldverdienens, die leider (auch wenn nicht sehr bekannt) in den USA weit verbreitet ist und dort aktuell Prozesse deswegen am Laufen sind.
      Probiere es doch mal mit einem Jura-Studium. Dann wirst Du (ein bisschen Grips vorrausgesetzt) eventuell sogar Rechtsanwalt und darfst jeden Tag auf die Pauke hauen.

      Viele Grüsse an Die 95% aller basher, die die Dienste von WO nicht nutzen. Die "Fragestunde" war für mich sehr aufschlußreich.
      LOL

      meGA

      Übrigens...das "Siezen" bringt absolut nichts und sollte als rhetorisches Mittel zur Selbstdarstellung vielleicht in Frage gestellt werden. Das ist so glaubhaft, wie Sylvester Stallone in der Rolle als Hamlet.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:04:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      @megalomaniac

      Rege Dich bitte nicht auf! Unser Hubert ist es nicht wert - dabei handelt es sich sowieso nur um einen gesteuerten Basher, wer sonst hätte so viel Zeit und könnte den lieben langen Tag das WO-Board zumüllen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 14:09:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      @trader

      :(


      Mich nervt es einfach....die basher streunen hier den lieben, langen Tag rum und markieren ihr Revier wie räudige Hunde. Und das Alles wegen einer angeblich mausetoten Aktie und einem ach so hoffnungslosen Unternehmen. Das ich nicht lache !!! Entweder psychischer Defekt oder wie Du schon sagtest "Fernsteuerung" bzw. Konkurrenz.


      meGA
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 14:40:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      @megalomaniac

      Es ist wie bei quengelnden Kindern. Die beste Methode immer noch: einfach ignorieren und keine Antwort auf das gebashe geben. Also, schone Deine Nerven. Lass sie sich totlabern.

      Da aber das W:O-Board an Unseriösität sowieso nicht mehr zu überbieten ist, bleibt eigentlich nur, W:O konsequent zu meiden. Seriöse Plattformen gibt es ja zum Glück einige.

      Such Dir doch mal ne Alternative. W:O interessiert keinen mehr. Nur noch die Lordsiegelverwahrer des Dummpostings und
      -bashens.

      Grüsse

      Hennik
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 14:44:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Hennik


      Ich wollte mich schon mehrmals zurückziehen und doch ist es immer dasselbe.....WENN etwas Interessantes zu MBX verlautet wird, dann zuerst bei WO (oder im Forum).


      Aber Du hast Recht: Ignorieren ist höchstwahrscheinlich die beste Methode diese Praktiken zu torpedieren.




      meGÁ
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:39:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Selbstgespräche
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:42:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Hubert


      Um es mit Deinen Worten auszudrücken:

      Rufe bei WO an! :) Schließlich bin ich auch "voll fett" im Gegensatz zu Euch kleinen Würmchen. Habe wohl voll ins Schwarze getroffen...nicht Hubert?

      Freut mich. Ganz ehrlich.

      Gruss
      meGA
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:45:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      meGAtrelos und die mbx maulwürfe mussten auch lange genug
      zum schaden vieler ertragen werden.Und dass tierreich
      ist meGAgross.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:41:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      "Schließlich bin ich auch "voll fett" im Gegensatz zu Euch kleinen Würmchen."

      Na da haben Sie ja wenigstens mal was für Ihr Ego. Herzlichen Glückwunsch!

      Schönes Wochenende!
      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 20:41:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Oh Mann!

      Die Metabox AG, Hildesheim, geht davon aus, dass über
      das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren eröffnet werden muss.

      Als ob die Einschätzung von Metabox zu diesem Thema überhaupt relevant ist!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:04:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      @sittin bull inv
      Das ist genauso kursbeeinflussend wie die Vermeldung von Lols! Met@box hatte in beiden Fällen keinen Einfluss (wegen Bieterstreits, Nichtwollen des Kunden etc.)!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:22:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      so ein bullshit - die Chancen von MBX auf eine Kapitalspritze kann doch nicht der Mann im Mond beurteilen, sondern der Vorstand von MBX
      also wer sonst sollte dazu etwas sagen
      ps
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:29:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      von pechsuse 
      also wer sonst sollte dazu etwas sagen

      -------------------

      vielleicht die Unbekannten (vertragspartner) ? :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:31:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      @pechsuse
      Met@box sagt: "wir gehen davon aus..." sie sagen nicht: "wir wenden es ab, weil wir es aus folgenden Gründen können..."
      d.h.es könnte so sein oder nicht, wir glauben daran, eine Nullaussage, die de facto eine null-hoc ist...
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:38:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      man könnte auch sagen mbx ist bescheiden bei ihren firmenmeldungen geworden :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:51:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      bareda, schachfrucht,

      meiner Erinnerung nach war die entsprechende Aussage von Met@box
      keine Pressemeldung, sondern die Antwort der Pressesprecherin
      auf eine direkte Frage von VWD hinsichtlich eines drohenden
      Delistings insolventer Firmen am NM.

      Es ist ja wohl mehr als offensichtlich, daß ihr nicht an dem
      wahren Hintergrund von Aussagen interessiert seid, sondern
      diese nur instrumentalisieren wollt, um gezielt Stimmung gegen
      eine Aktie (Firma) machen wollt, indem ihr Aussagen aus dem
      Zusammenhang reißt und uminterpretiert. Deutlicher kann man sich
      nicht als jemand outen, der Verkäufe aus dem Kleinanlegerkreis
      initiieren will.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:03:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      aussage bleibt aussage / und dein statement malvasier übliches Ablenkungsmanöver :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:12:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      bareda!

      Danke !!!
      >>>>>Aber ich bleibe ich MBX!!!<<<<<<<<<<

      Schöne Grüße
      Leoba
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:36:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das mit dem Ablenkungsmanöver kann ich nur zurückgeben.
      Wer rankt denn hier um Teilsätze alles mögliche herum und
      stellt dann Fragen, die auf dem Dazugedichteten fundieren?

      Ich bin Aktionär dieser Firma, ich versuche mir hier und anderswo
      einen möglichst umfassenden Eindruck vom Gesamtgeschehen zu
      machen, lasse meine eigene Erfahrung mit Firmen, die an vorderster
      Front der technischen Entwicklung stehen, einfließen und der nach
      sorgfältiger Abwägung auch meiner ganz persönlichen finanziellen
      Risiken auch heute noch zu dem Schluß kommt, daß ein Investiertbleiben
      sehr lohnenswert aussieht.

      Was mich wahnsinnig ärgert, sind Typen, die platte Behauptungen aufstellen,
      die für jeden besser Informierten leicht erkennbar als Lügen oder zumindest
      als grobe Verzerrungen der tatsächlichen Gegebenheiten dargestellt werden,
      die alles soweit gezielt vereinfachen, um vor weniger Informierten
      die möglichen positiven Aspekte selektiv verstecken.

      Die Ehrlichen lassen auch andere Möglichkeiten zu, denn nur die Vorstandsmitglieder
      kennen alle Details. Die, die vorgeben, alles zu wissen, alles zu durchschauen, die,
      die Scheinfragen stellen, die sich selbst beantworten, das sind die wirklichen
      Manipulateure.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 12:16:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      @malvasier
      Der Satz heisst vollständig:
      "Die Metabox AG, Hildesheim, geht davon aus, dass über
      das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren eröffnet werden muss."
      ...und ist de facto eine Nullaussage, die von Met@box getätigt wurde, da nur der Insolvenzrichter/-verwalter eine exakte Antwort wissen können. Also bla bla...
      Dies war bereits weiter oben zu lesen gewesen, wenn man den ganzen Thread bereit ist zu lesen, andernfalls, wenn man nur mein Posting liest, war es natürlich auf met@brutale Art aus dem Zusammenhang gerissen...
      Tja, den ganzen Thread im Zusammenhang zu lesen, erhöht manchmal das Verständnis von einzelnen Postings...
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 19:59:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ein echter weiterer Nullinger von Metabox,
      paßt aber hervoragend in die Reihe bisheriger Nachrichten...
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 17:56:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Schachfrucht

      Die Äußerung von Met@box kann auch bedeuten, daß die
      Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt
      wird.
      Interessant an der ganzen Insolvenzgeschichte ist für mich
      nur, daß man -so Herr Graaff ordentlich arbeitet- weiß,
      welchen Buchwert das Lädchen wirklich hat.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 20:57:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Aus dokumentarischen Gründen:

      http://www2.nordwest.net/partnerzeitungen/gn_lokalnews_index…

      Norgatex-Gläubiger halten den Konkursverwalter für unfähig
      Gläubigerausschuss nach Mandatsrückgaben zerfallen

      Im Konkursverfahren gegen die Nordhorner Spinnerei Norgatex mehren sich die Zweifel an den Fähigkeiten des Insolvenzverwalters Michael Graaff. Seit Mittwoch legten die Vertreter der Banken und der Lieferanten demonstrativ ihre Mandate im Gläubigerausschuss nieder. Gestern gab auch Arbeitnehmervertreter Gerd Will sein Mandat zurück. Damit steht der Insolvenzverwalter nun ohne den für seine Arbeit wichtigen Gläubigerausschuss da.

      Von Rolf Masselink / Nordhorn. Knapp drei Monate nach dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens liegt die Zukunft der Norgatex-Firmengruppe mehr denn je im Dunkeln. Obwohl die damalige Unternehmensleitung und der zum Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Michael Graaff seit dem Konkursantrag immer wieder den Eindruck erweckten, das Insolvenzverfahren sei kaum mehr als ein juristisch und finanztechnisch notwendiges Zwischenspiel, ist die versprochene Anschlusslösung nicht in Sicht.
      Nun haben die Vertreter der Banken, der Lieferanten und der Arbeitnehmer dem Insolvenzverwalter die "rote Karte" gezeigt. Sie stellten innerhalb von zwei Tagen ihre Mandate im Gläubigerausschuss zur Verfügung. Dieser Ausschuss ist in jedem Konkursverfahren das wichtigste Unterstützungs- und Entscheidungsgremium für den Insolvenzverwalter. Er versammelt Vertreter aller Gruppen, die finanzielle Forderungen gegen das betroffene Unternehmen stellen.
      Nun muss das Nordhorner Amtsgericht darüber entscheiden, ob es diese Mandatsniederlegungen akzeptiert oder die Ausschussmitglieder gegen ihren erklärten Willen zur Weiterarbeit verpflichtet. Akzeptiert das Gericht die Mandatsrückgaben, steht Insolvenzverwalter Michael Graaff ohne Gläubigerausschuss da.
      Hintergrund dieser Mandatsrückgaben sind offenbar zunehmende Zweifel an den Fähigkeiten des Hannoveraner Rechtsanwalts. Er hat trotz vollmundiger Ankündigungen, es gebe mehr als ein Dutzend Übernahmeinteressenten für Norgatex, bis heute noch kein Fortführungsmodell für die Unternehmensgruppe vorgelegt. Auch die Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan für die rund 150 Beschäftigten in Nordhorn kommen nicht zum Abschluss, obwohl dem Vernehmen nach längst unterschriftsreife Entwürfe auf dem Tisch liegen.
      Schließlich hat der Insolvenzverwalter bis heute die Belegschaft des Unternehmens nicht um einen einzigen Beschäftigten reduziert, obwohl er selbst angekündigt hatte, es gebe in einer Auffanglösung zunächst nur eine Zukunft für gut die Hälfte der 150 Nordhorner Arbeitsplätze. Banken und Lieferanten hatten längst ihre Zustimmung zu einem Plan des Betriebsrats signalisiert, alle zu entlassenden Beschäftigten zunächst in eine "Transfergesellschaft" unter der Regie der GBQ zu übernehmen und dort für neue Aufgaben zu qualifizieren.
      Mit dem Arbeitsamt und allen zuständigen Behörden war bereits ausgehandelt, diesen Mitarbeitern aus dem Geld eines Sozialplans einen Zuschuss zum Arbeitslosengeld zu zahlen. Doch Michael Graaff blieb bis heute die Finanzierungszusage schuldig. Statt Arbeitnehmer nach dem Insolvenzrecht von der Arbeit freizustellen, in die Transfergesellschaft zu entlassen und damit das kriselnde Unternehmen auch finanziell zu entlasten, hat Michael Graaff rund 40 Norgatex-Beschäftigten bezahlten Urlaub verordnet.
      Selbst die Frage, wer in dem Unternehmen zurzeit die laufenden Geschäfte führt, ist unklar. Obwohl Graaff vor Wochen auf Drängen des Gläubigerausschusses zugesagt hatte, zwei der drei Norgatex-Geschäftsführer sofort von ihren Aufgaben zu entbinden, sind alle drei weiterhin im Unternehmen tätig. Die Überlegung, stattdessen den früheren Norgatex-Eigner Dr. Klaus Röhl als kaufmännischen Berater des Insolvenzverwalters zurück zu holen, blieb bis heute ein Papierprojekt.
      Für diese Vorgehensweise und den Versuch, alle Entscheidungen zum Fortgang des Insolvenzverfahrens auf den Gläubigerausschuss abzuwälzen, haben offenbar Banken und Lieferanten kaum noch Verständnis. Und auch die Arbeitnehmerbank wirft Michael Graaff Untätigkeit und mangelnde Sachkenntnis vor. Augenscheinlich vor dem Hintergrund dieser Unstimmigkeiten machte der Vertreter der Norgatex-Banken, Helmut Hofmann von der Deutschen Bank Düsseldorf, am Mittwoch den Anfang. Er bat das Amtsgericht offiziell, ihn von seinen Aufgaben im Gläubigerausschuss zu entbinden. Am Donnerstag gab auch der Vertreter der Norgatex-Lieferanten, der Bremer Fachanwalt und Insolvenzexperte Klaus Jonek, sein Mandat im Gläubigerausschuss zurück. In 26jähriger Praxis als Insolvenzverwalter, so ließ Jonek das Amtsgericht wissen, habe er eine solche Verfahrensabwicklung noch nicht erlebt. Und am gestrigen Freitag teilte schließlich der Nordhorner IG-Metall-Sekretär Gerd Will dem Amtsgericht mit, auch er gebe sein Mandat zurück und lehne eine weitere Zusammenarbeit mit Michael Graaff ausdrücklich ab. Graaff sei es nicht gelungen, das Insolvenzverfahren "zeitnah und konsequent voran zu bringen". Dem Verfahren drohe nun "durch die zögerliche Handlung des Insolvenzverwalters erheblicher Schaden zu Lasten der Masse".
      Will warnt das Amtsgericht ausdrücklich davor, dass Graaffs Zögern eine Anschlusslösung für Norgatex gefährde und damit "schlimme Nachteile für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" zur Folge habe. Er erinnert daran, dass die Arbeitnehmervertreter schon einmal - Mitte Februar - die Ablösung von Michael Graaff durch einen anderen Insolvenzverwalter gefordert hatten. Das Amtsgericht hatte dies damals abgelehnt. Es hat stattdessen bei der formellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 21. März eine Gläubigerversammlung für den 6. Juni angesetzt, bei der frühestens über die Wahl eines anderen Insolvenzverwalters entschieden werden soll.
      Bis dahin aber, so fürchten nicht nur Betriebsrat und IG Metall, könnte es für eine Übernahmelösung und die Rettung von Norgatex-Arbeitsplätzen längst zu spät sein.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 09:50:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Presseerklärung
      der „Aktionärsgemeinschaft Metabox“

      Metabox-Investoren zahlungsunfähig?

      Schwere Vorwürfe gegen Vorstandsvorsitzenden Domeyer und Insolvenzverwalter Graaff – Adhoc-Pflicht möglicherweise missachtet

      Freiburg, den 20. August 2001 – Wie die „Aktionärsgemeinschaft Metabox“ aus Belegschaftskreisen erfuhr, soll es der Metabox AG (Hildesheim) immer noch nicht gelungen sein, nach nunmehr zweiwöchigem Verzug die Bareinlage in Höhe von 1 Million Euro aus der am 31.07.2001 per Adhoc-Mitteilung publizierten Kapitalerhöhung zu erlangen. Der vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Michael Graaff aus Hannover, soll dieses am vergangenen Freitag auf einer Betriebsversammlung bekanntgegeben haben.



      Kopf der unbekannten Investorengruppe soll ein Berliner Immobilienunternehmer sein, der die neuen Set-Top-Boxen von Metabox angeblich von einem Strukturvertrieb vertreiben lassen will. Die Investoren sollen sich jedoch außerstande sehen, bereits die erste Tranche eines offenbar noch weitaus umfangreicher geplanten Investments zu leisten. Die Mitarbeiter von Metabox, die seit August kein Insolvenzgeld mehr erhalten, sind derzeit angeblich nur noch auf freiwilliger Basis im Betrieb anwesend.



      Die Aktionärsgemeinschaft ist der Überzeugung, dass der Metabox-Vorstand und der vorläufige Insolvenzverwalter es für den Fall der Richtigkeit dieser Vorgänge unterlassen haben, ihren Informationspflichten gegenüber dem Kapitalmarkt nachzukommen. Die Nichterfüllung der Zahlungsverpflichtung der Investoren wäre gerade in der gegenwärtigen Situation des Unternehmens kursbeeinflussend und somit adhocpflichtig gewesen. Viele Aktionäre hatten im Vertrauen auf die Substanzhaltigkeit der Meldung vom 31. Juli neuerlich in Metabox-Aktien investiert. Unklar ist, warum der in den Vorstand der Metabox AG aufgerückte ehemalige Sprecher der Aktionärsgemeinschaft, Michael Heckeroth, entsprechende Meldungen unterlassen hat, obwohl er für die Finanzmarktkommunikation des Unternehmens zuständig ist und dem bisherigen Management eher kritisch gegenübersteht.



      Zudem verlautet, das Ende Juli bekanntgegebene Investment stehe mit weiteren bereits abgeschlossenen Verträgen in Verbindung. Nach Vermutung der Aktionärsgemeinschaft wären auch diese Verträge adhocpflichtig gewesen. Die Aktionärsgemeinschaft fordert das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel auf, die Vorgänge zu überprüfen, zumal ältere Adhoc-Mitteilungen des Unternehmens bekanntlich Anlass zu staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen den Vorstandsvorsitzenden Domeyer gegeben haben.



      Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, fordert die Aktionärsgemeinschaft den Vorstandsvorsitzenden Stefan Domeyer nunmehr umgehend zum Rücktritt auf. Es ist aber auch die Frage zu stellen, inwieweit der vorwiegend mit Vertrauten der Unternehmensgründer Domeyer, Drung und Ebeling besetzte Aufsichtsrat seinen Kontrollpflichten nachgekommen ist.



      Darüber hinaus wird das Hildesheimer Insolvenzgericht gebeten, die Eignung des vorläufigen Insolvenzverwalters, Rechtsanwalt Michael Graaff, vor dem Hintergrund seiner offensichtlichen Fehlleistungen bei der Abwicklung der Kapitalerhöhung zu überprüfen. Der Insolvenzverwalter hat allem Anschein nach in grob fahrlässiger Weise unterlassen, Sicherungsmaßnahmen zur Erlangung der Zeichnungssumme zu ergreifen, bevor die Kapitalerhöhung gegenüber dem Kapitalmarkt publiziert wurde. Er hätte daher durch eigenes Verschulden wertvolle Zeit im Kampf um die Abwendung der Insolvenz der Metabox AG verloren.



      Hardware-Guru Dave Haynie beigetreten – Interessenidentität mit den Mitarbeitern


      Unterdessen erklärte einer der Gründer des Unternehmens, Dave Haynie, seinen Beitritt zur Aktionärsgemeinschaft. Der in den USA lebende Haynie ist einer der geistigen Väter der neuen Set-Top-Boxen des Hildesheimer Unternehmens und ein weltweit angesehener Hardwareentwickler. Er hält derzeit noch ca. 125.000 Metabox-Aktien und erhebt seinerseits schwere Vorwürfe gegen Domeyer. Dieser habe Haynies Aktienpaket ohne dessen Zustimmung zu einem Aktienleihegeschäft zweckentfremdet. Haynie habe später Aktien zurückerhalten, die nicht an der Börse handelbar sind.



      Die Aktionärsgemeinschaft erklärt ausdrücklich ihre Solidarität mit den Mitarbeitern der Metabox AG, die unter den beklagenswerten Zuständen in besonderer Weise zu leiden haben. Nach Überzeugung der Aktionärsgemeinschaft besteht eine Identität der Interessen zwischen den Mitarbeitern von Metabox und den Aktionären. Beide Gruppen eint das gemeinsame Ziel, eine Fertigstellung des für hervorragend gehaltenen Hauptprodukts des Unternehmens, der Phoenix-Boxen, sowie ein überlebensfähiges und gut geführtes Unternehmen zu erreichen. Daher sind die Mitarbeiter eingeladen, sich der Aktionärsgemeinschaft anzuschließen, soweit sie selbst Aktionäre sind.



      Unternehmerische Führung an branchenerfahrene Investorengruppe


      Wie die Aktionärsgemeinschaft aus Kreisen der Belegschaft erfuhr, verhandelt Metabox derzeit noch mit einer weiteren Investorengruppe, an der die israelische Ampa-Investmentgesellschaft beteiligt sein soll. Diese gilt allgemein als Auftraggeber des ersten von Metabox im April 2000 gemeldeten Vertrags über die Lieferung von 500.000 Set-Top-Boxen. Die Ampa-Investmentgesellschaft hatte bereits im Frühjahr 2000 ein größeres Aktienpaket von Metabox erworben.



      Die Aktionärsgemeinschaft ist ausdrücklich bereit, jede Investorengruppe zu unterstützen, die von ihrer Bonität und ihren Know-How her geeignet ist, die unternehmerische Führung der Metabox AG zu übernehmen. Der Idealfall wären branchenerfahrene Investoren, die im Bereich Interaktives Fernsehen und Set-Top-Boxen über weltweite Verbindungen verfügen.


      Die Sprecher der Aktionärsgemeinschaft

      Karl-Heinz Jäger

      Hans-Georg Kauffeld

      Christian Stach

      Dr.Robert Wellendorf

      Sebastian Schneier
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:02:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      na bravo,

      aber hauptsache, man hat se 2707 heruntergemacht, der genau das richtige erkannt und ausgesprochen hathat. die ad hoc war nichts anderes als die formelle ankündigung, eine ke durchführen zu wollen.
      deshalb wird man wohl weder domeyer noch dem iv daraus einen strick drehen können.

      auch meine fragen, ob denn die summe schon voll einbezahlt wäre und ob zusatzvereinbarungen bestündenn und welcher natur die wären wurden von schnaeppchenjaeger & co. locker vom tisch gewischt. :)

      tja, ...

      r
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:06:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aktionärsgemeinschaft ?
      Ich lach mich kaputt !
      Alles Luftpumpen !
      Sogar ein Dr. verschwendet seine Zeit bei Möchtegern-Profis !
      Das ist alles so traurig !
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 11:04:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Fondsmaster,

      ich denke, Kalle Jäger ist Humanmediziner.

      Hat der etwa nicht promoviert?

      tststs
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 19:35:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Stellungnahme RA Graaff zur Pressemitteilung der Met@box Aktionärsgemeinschaft

      Hildesheim, 20. August 2001

      RA Graaff stellt zu der Pressemitteilung der Met@box Aktionärsgemeinschaft folgendes fest:

      1. Es ist richtig, dass auf den am 27. Juli 2001 unterzeichneten Zeichnungsschein noch keine Zahlungseingänge sind. Von dem Zeichner sind die bisher eingetretenen Verzögerungen mit banktechnischen Schwierigkeiten begründet worden. Angeblich soll das Geld heute zur Verfügung gestellt werden. Allerdings sind solche Versprechungen bereits wiederholt gemacht worden, ohne daß dann Erfüllung erfolgte.

      2. Es ist ein Rahmenvertrag vereinbart worden zur Durchführung von Kapitalmaßnahmen in der demnächst geplanten Hauptversammlung. Weiterhin bildet dieser Vertrag nach der ersten o.a. Kapitalmaßnahme die Basis zur Vertiefung der Kooperation.

      3. Über die Verhandlung mit dem Investor (wie auch mit anderen Investoren) wurde absolutes Stillschweigen mit Ausnahme von gesetzlich erforderlichen Pflichtmitteilungen vereinbart. Somit können Namen und konkrete Umstände dieser Vertragsverhandlungen nicht erklärt werden. Die Pressemitteilung der Aktionärsgemeinschaft ist deswegen kontraproduktiv, da sie als Verstoß gegen die vorgenannte Verpflichtung interpretiert werden könnte. Damit haben sich die Kleinaktionäre selbst geschädigt, wie an der Kursentwicklung abgelesen werden kann.

      4. Der Verhandlungsführer für die Investoren hat mehrfach erklärt, dass der Gesamtbetrag - auch bei Abschluss aller oben angesprochenen Verträge -schon zur Verfügung stehe. Die Gelder müssten allerdings erst noch auf das Konto bei der Zeichnerin transferiert werden. Ein Investor als Vertreter der Investorengemeinschaft hat dies bzgl. der Erfüllung des Zeichnungsscheins sowie des o.a. Vertrags nochmals am 16.08.2001 schriftlich bestätigt. Der Verhandlungsführer, der war auf Grund seiner langjährigen Tätigkeiten in diesem Geschäftsbereich als seriös einzustufen hat von Geldmitteln dritter Investoren gesprochen. Über den in der Verhandlung auftretenden Investor nichts Nachteiliges bekannt.

      5. Der Vorstandsvorsitzende Domeyer hat an den Verhandlungen persönlich nicht teilgenommen.

      6. Der vorläufige Insolvenzverwalter hat von Beginn des Verfahrens -und noch heute- Alternativen zur Sicherung des Unternehmens zumindest bis zur nächsten Hauptversammlung geprüft und steht zur Zeit auch mit den verschiedenen Interessenten insoweit in Verhandlung.

      7. Die weiteren Äußerungen der Aktionärsgemeinschaft werden als teilweise falsch, und für die Aktionäre schädigend, zurückgewiesen.

      Für weitere Informationen:

      RA Michael Graaff, Vorläufiger Insolvenzverwalter,
      Tel: 0511 - 32 14 14,
      Fax: 0511- 32 00 13

      Melanie Hoffmann, Management Public & Investor Relations,
      Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
      Tel.05121-7533-0,
      Fax 05121-7533-75,
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 20:16:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      AGV:
      Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, fordert die Aktionärsgemeinschaft den Vorstandsvorsitzenden Stefan Domeyer nunmehr umgehend zum Rücktritt auf.

      Graaff:
      5. Der Vorstandsvorsitzende Domeyer hat an den Verhandlungen persönlich nicht teilgenommen

      Damit dürfte der Status Stefan Domeyers geklärt sein !
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 20:20:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      ... selbst geschädigt...

      Tja, das soll uns weiß gemacht werden.

      Es gibt aber in Hildesheim keine weißen Westen.

      Zumindest nicht, dass ich wüsste.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 20:24:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      Stellungnahme RA Graaff zur Pressemitteilung der Met@box Aktionärsgemeinschaft

      Hildesheim, 20. August 2001

      RA Graaff stellt zu der Pressemitteilung der Met@box Aktionärsgemeinschaft folgendes fest:

      1. Es ist richtig, dass auf den am 27. Juli 2001 unterzeichneten Zeichnungsschein noch keine Zahlungseingänge sind. Von dem Zeichner sind die bisher eingetretenen Verzögerungen mit banktechnischen Schwierigkeiten begründet worden. Angeblich soll das Geld heute zur Verfügung gestellt werden. Allerdings sind solche Versprechungen bereits wiederholt gemacht worden, ohne daß dann Erfüllung erfolgte.

      2. Es ist ein Rahmenvertrag vereinbart worden zur Durchführung von Kapitalmaßnahmen in der demnächst geplanten Hauptversammlung. Weiterhin bildet dieser Vertrag nach der ersten o.a. Kapitalmaßnahme die Basis zur Vertiefung der Kooperation.

      3. Über die Verhandlung mit dem Investor (wie auch mit anderen Investoren) wurde absolutes Stillschweigen mit Ausnahme von gesetzlich erforderlichen Pflichtmitteilungen vereinbart. Somit können Namen und konkrete Umstände dieser Vertragsverhandlungen nicht erklärt werden. Die Pressemitteilung der Aktionärsgemeinschaft ist deswegen kontraproduktiv, da sie als Verstoß gegen die vorgenannte Verpflichtung interpretiert werden könnte. Damit haben sich die Kleinaktionäre selbst geschädigt, wie an der Kursentwicklung abgelesen werden kann.

      4. Der Verhandlungsführer für die Investoren hat mehrfach erklärt, dass der Gesamtbetrag - auch bei Abschluss aller oben angesprochenen Verträge -schon zur Verfügung stehe. Die Gelder müssten allerdings erst noch auf das Konto bei der Zeichnerin transferiert werden. Ein Investor als Vertreter der Investorengemeinschaft hat dies bzgl. der Erfüllung des Zeichnungsscheins sowie des o.a. Vertrags nochmals am 16.08.2001 schriftlich bestätigt. Der Verhandlungsführer, der war auf Grund seiner langjährigen Tätigkeiten in diesem Geschäftsbereich als seriös einzustufen hat von Geldmitteln dritter Investoren gesprochen. Über den in der Verhandlung auftretenden Investor nichts Nachteiliges bekannt.

      5. Der Vorstandsvorsitzende Domeyer hat an den Verhandlungen persönlich nicht teilgenommen.

      6. Der vorläufige Insolvenzverwalter hat von Beginn des Verfahrens -und noch heute- Alternativen zur Sicherung des Unternehmens zumindest bis zur nächsten Hauptversammlung geprüft und steht zur Zeit auch mit den verschiedenen Interessenten insoweit in Verhandlung.

      7. Die weiteren Äußerungen der Aktionärsgemeinschaft werden als teilweise falsch, und für die Aktionäre schädigend, zurückgewiesen.

      Für weitere Informationen:

      RA Michael Graaff, Vorläufiger Insolvenzverwalter,
      Tel: 0511 - 32 14 14,
      Fax: 0511- 32 00 13

      Melanie Hoffmann, Management Public & Investor Relations,
      Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
      Tel.05121-7533-0,
      Fax 05121-7533-75,
      E-Mail: hoffmann@metabox.de
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 20:30:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      "Es ist ein Rahmenvertrag vereinbart worden zur Durchführung von Kapitalmaßnahmen in der demnächst geplanten Hauptversammlung.

      Weiterhin bildet dieser Vertrag nach der ersten o.a. Kapitalmaßnahme die Basis zur Vertiefung der Kooperation."


      "Angeblich soll das Geld heute zur Verfügung gestellt werden. Allerdings sind solche Versprechungen bereits wiederholt gemacht worden, ohne daß dann Erfüllung erfolgte"

      "Der Verhandlungsführer, der war auf Grund seiner langjährigen Tätigkeiten in diesem Geschäftsbereich als seriös einzustufen hat von Geldmitteln dritter Investoren gesprochen. Über den in der Verhandlung auftretenden Investor nichts Nachteiliges bekannt."
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 20:43:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Erklärung der Met@box-Mitarbeiter zur Pressemitteilung der Met@box Aktionärsgemeinschaft

      Hildesheim, 20. August 2001

      Die "Aktionärsgemeinschaft Metabox" hat in einer Presseerklärung vom 20. August 2001 unter Berufung auf Belegschaftskreise schwere Vorwürfe gegen den Vorstand der Met@box AG sowie den vorläufigen Insolvenzverwalter Michael Graaff erhoben und dabei die Entlassung dieser Personen gefordert. Hintergrund ist die angeblich bis heute nicht erfolgte Zahlung einer Bareinlage in Höhe von 1 Million Euro als Folge der am 31. Juli 2001 per Adhoc-Mittteilung publizierten Kapitalerhöhung in gleicher Höhe.

      Die Aktionärsgemeinschaft erklärt in ihrer Presseerklärung zudem ihre Solidarität mit den Mitarbeitern der Met@box AG und ruft diese auf, der Aktionärsgemeinschaft beizutreten, soweit sie selbst Aktionäre sind. Es bestünde, so die Aktionärsgemeinschaft, eine Identität der Interessen zwischen den Mitarbeitern der Met@box AG und den Aktionären.

      Die Met@box-Mitarbeiter erklären hiermit, dass die von der Aktionärsgemeinschaft vermutete Interessens-Identität nicht besteht. Im Gegenteil - die Mitarbeiter distanzieren sich explizit von der Vorgehensweise der Aktionärsgemeinschaft, die dem Unternehmen vermutlich erneuten Schaden zufügen sowie die Verhandlungen mit potentiellen Investoren erschweren wird. Dies ist definitiv nicht im Interesse der Mitarbeiter.

      Wir Mitarbeiter stehen hinter unseren Produkten und sind von ihrer Qualität und Zukunftsfähigkeit voll überzeugt. Wir haben diese Produkte mit einem über das normale Maß hinausreichenden Einsatz entwickelt. Unser Interesse gilt vorzugsweise der Markteinführung der neuen Metabox 1000 und nur am Rande der Entwicklung des Aktienwertes der Met@box-Aktien, auch wenn die meisten Mitarbeiter im Besitz von Met@box-Aktien sind.

      Herr Graaff als auch der Vorstand der Met@box AG besitzen das Vertrauen der Mitarbeiter. Wir sind überzeugt, dass Sie alles in Ihren Kräften stehende unternehmen, um die derzeit schwierige Situation "unserer" Firma zu meistern und die anstehenden Probleme zu lösen.

      Wir Mitarbeiter bedauern zudem, dass vertrauliche Interna einer Betriebsversammlung - von wem auch immer - nach außen getragen worden sind, zumal dies offenkundig nur teilweise und aus dem Zusammenhang gerissen erfolgt ist.

      Für weitere Informationen:

      In Vertretung der Mitarbeiter:
      Björn Bormann, Lars Mittenzwei,
      Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
      Tel.05121-7533-0,
      Fax 05121-7533-75,
      E-Mail: bormann@metabox.de, mittenzwei@metabox
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 08:00:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Met@box AG: Kapitalerhöhung noch nicht vollzogen - Zeichner im Verzug

      Der Zeichner der Kapitalerhöhung vom 30. Juli 2001 hat durch seinen Anwalt mitteilen lassen, die Zahlung der Bareinlage über 1 Mill. Euro nicht leisten zu wollen. Er kündigt die bestehenden Vereinbarungen auf. Der vorläufige Insolvenzverwalter bestreitet die Möglichkeit der Vertrags- auflösung und wird den Anspruch auf Zahlung gerichtlich geltend machen. Weitergehende rechtliche Schritte behält er sich vor. Die Verhandlungen der Metabox AG mit einer weiteren Investorengruppe sind derzeit noch nicht abgeschlossen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 21.08.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 692 120; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      siehe auch:
      MBX-Insolvenzverwalter unfähig? Thread: MBX-Insolvenzverwalter unfähig?
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 08:47:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Jeder von Metabox verlautbarte "Investor" war bisher ein Abzocker der einzigen echten Metabox-Investoren, der Privatanleger.


      @paraco
      auf einen zwielichtigen Akteur mehr oder weniger kommts bei Metabox auch nicht mehr an, was meinen Sie.

      @OliverHahaha

      Was is denn nun?

      Sie wollten doch über die KE diskutieren - ach so ich vergaß, die 2 Tage-Abzocke ist ja schon gelaufen.

      Hat der Rest der Bande auch keine Lust zu disktieren?


      Schrott@box AG = geplanter Raubzug unter den Anlegern am Neuen Markt.

      u21

      PS: Getäuschte die Klagen bekommen ihr Geld zurück!
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 10:38:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Da ist er wieder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 10:45:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Metabox AG am Ende


      Überschuldet: Gericht ordnet Insolvenz an

      (-dt) Am Sonntag um 12.15 Uhr gingen für die Hildesheimer Metabox AG die Lichter aus. Denn Richter Dr. Dieter Klass ordnete die Eröffnung des Insolvenzverfahrens an.


      Michael Meyer-Lamp, Sprecher des Hildesheimer Landgerichts, hatte auch gestern Dienst. Er informierte die Redaktion von dem Sonntag getroffenen Beschluss des Amtsgerichts, über das Vermögen der Metabox AG das Insolvenzverfahren eröffnet zu haben.

      Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung seien die Gründe. Das Verfahren richtet sich gegen Herbert Steinhauer, Stefan Domeyer und Marketing-Vorstand Peter White.

      Wie die HAZ berichtete, hatte der Vorstand am Freitag den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Richter Klass handelte schnell, zumal schon ein Fremdantrag auf Insolvenz gegen die Firma vorlag. Außerdem belegte ein Gutachten, das dem Gericht am 30. August von Vorstandschef Steinhauer vorgelegt worden war, dass die Metabox AG am Ende sei.

      Das Hildesheimer Gericht bestellte Michael Graaff zum Insolvenzverwalter. Graaff hatte schon das erste Insolvenzverfahren gegen die Firma begleitet. Außerdem erließ das Gericht ein Veräußerungsverbot über das Vermögen der AG.

      Der Kurs der Metabox-Aktie war schon am Freitag eingebrochen. Mit 0,24 war er zur Eröffnung gestartet. Doch zwischen 16.47 und 19.36 Uhr brach er bis 0,12 Euro ein. Nach der Ad-hoc-Mitteilung ist der Kurs ausgesetzt worden.

      (c) Archiv Hildesheimer Allgemeine Zeitung


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      MBX- Michael H.J.Graaff Insolvenzverwalter aus Hannover