Windparkprojektierer stark abhaengig vom Zinsniveau? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.07.01 16:52:02 von
neuester Beitrag 30.07.01 17:21:20 von
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ID: 441.908
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Bei Plambeck, P&T, Energie- und Umweltkontor wird oefters auf den Oelpreis geschielt.
Viel ausschlaggebender finde ich aber folgende Argumentation:
Bei festen Unkosten (fuer die WKAs etc.) und festen Einnahmen bzw. fester Verguetung
des produzierten Stroms (z.B. EEG in Deutschand) faellt und steigt
die Attraktivitaet eines Windfonds (und damit die Gewinnmarge der Projektierer) eindeutig
mit dem allgemeinen Zinsniveau (Umlaufrendite oder so)!
Im Moment fallen die Zinsen!
Bitte um Belehrung oder Kommentare!
Viel ausschlaggebender finde ich aber folgende Argumentation:
Bei festen Unkosten (fuer die WKAs etc.) und festen Einnahmen bzw. fester Verguetung
des produzierten Stroms (z.B. EEG in Deutschand) faellt und steigt
die Attraktivitaet eines Windfonds (und damit die Gewinnmarge der Projektierer) eindeutig
mit dem allgemeinen Zinsniveau (Umlaufrendite oder so)!
Im Moment fallen die Zinsen!
Bitte um Belehrung oder Kommentare!
@regiproph
das ist richtig !!!
das ist richtig !!!
@ regenerativprophet
es fallen zum 1.1.2002 aber auch die Einspeiseerlöse um 0,3 Pf/kWh
es fallen zum 1.1.2002 aber auch die Einspeiseerlöse um 0,3 Pf/kWh
Hat denn keiner mehr zu diesem Thema etwas zu sagen?
....abhängig vom Zinsniveau?
Na ich meine nicht mehr als andere Investitionsbranchen auch, zB Immobilien. Natürlich ist eine Langfristrechnung bei gegebenen vorwiegend fixen Kosten und eher fixen Erlösen hinsichtlich erzielbarer Rendite auch ziemlich fix. Steigt das allg. Zinsniveau, so wird die Branche unattraktiver und umgekehrt. Doch ist die Abhängigkeit im Fall von Kommanditanteilen an der Betreibergesellschaft wohl abgeschwächt, da niemand Kurzfristschwankungen zum Anlass von Einkauf/Verkauf solcher Anteile nehmen wird.
Für Neuerrichtungen ist sicher auch eine gewisse Abhängigkeit da. Krieg ich für risikolose Anleihepapiere höhere Zinsen,muss die erwartete Rendite einer WKA höher sein und umgekehrt.
Das gilt aber - siehe oben - für viele andere Investitionsbranchen auch, für WKA nicht mehr und nicht weniger.
Na ich meine nicht mehr als andere Investitionsbranchen auch, zB Immobilien. Natürlich ist eine Langfristrechnung bei gegebenen vorwiegend fixen Kosten und eher fixen Erlösen hinsichtlich erzielbarer Rendite auch ziemlich fix. Steigt das allg. Zinsniveau, so wird die Branche unattraktiver und umgekehrt. Doch ist die Abhängigkeit im Fall von Kommanditanteilen an der Betreibergesellschaft wohl abgeschwächt, da niemand Kurzfristschwankungen zum Anlass von Einkauf/Verkauf solcher Anteile nehmen wird.
Für Neuerrichtungen ist sicher auch eine gewisse Abhängigkeit da. Krieg ich für risikolose Anleihepapiere höhere Zinsen,muss die erwartete Rendite einer WKA höher sein und umgekehrt.
Das gilt aber - siehe oben - für viele andere Investitionsbranchen auch, für WKA nicht mehr und nicht weniger.
@ alle
nach meiner Einschätzung sind zwischen 90 und 95% aller Zeichner von Windfonds mit Ihrer Investition zufrieden, d.h. die bekommen i.d.R. die prognostiziere Ausschüttung. Bei Aktien des N.M. wäre mir diese Zufriedenheit neu. Windfonds sind eine solide Sache. Mit 7 bis 12% Rendite vor Steuern sind die Anleger bedient worden.
nach meiner Einschätzung sind zwischen 90 und 95% aller Zeichner von Windfonds mit Ihrer Investition zufrieden, d.h. die bekommen i.d.R. die prognostiziere Ausschüttung. Bei Aktien des N.M. wäre mir diese Zufriedenheit neu. Windfonds sind eine solide Sache. Mit 7 bis 12% Rendite vor Steuern sind die Anleger bedient worden.
@gingembre:
Na dann ists ja ok, 7-12% ist sicher recht gut,
@regen-prophet:
Zurück zur Zinsniveau-Abhängigkeit:
Die obige Rendite ist bei investitionsintensiven Branchen natürlich vom allg. Zinsniveau abhängig.
Mach mal folgende Modellrechnung (die Zahlen mögen nur in Größenordnungen richig sein, aber der Zusammenhang wird daraus klar):
Nimm der Einfachheit halber an, die ganze Investition sei fremdfinanziert, 20 Jahre Abschreibung.
Erlöse.....................................100
Wartung,Service,Betrieb........-15
Zinsen.....................................-40 6% Kredit, erste Jahre
Abschreibung.........................-35
Gewinn...................................-10
Aus den verdienten Abschreibungen zahlst Du die Kredittilgung, den Gewinn kannst Du ausschütten. Hier also
10% Umsatzrendite, ein bestimmter %-satz aufs eingesetzte Kapital.
Steigen jetzt die allg. Zinsen von 6% auf 7%, so zahlst Du 40*7/6 oder 46,6 Zinsen, und die zusätzlichen 6,6 gehen bei sonst unveränderten Zahlen glatt von Deinem Gewinn ab, es bleibt Dir nur die magere Umsatzrendite von 3,5 statt 10%. Diese Drittelung wirst Du auch bei Deiner Kapitalrendite verspüren. Kein Mensch wird damit neu investieren wollen.
Zum Trost für Dich, mich und alle andere Windkraftanhänger:
Dieser Effekt trifft ALLE investitionsintensiven Branchen, die eine mehr, die andere weniger.
Mit diesem Modell kannst auch zeigen, warum die Wirtschaft durch Zinserhöhungen geradezu abgewürgt werden kann. Alle flüchten aus den Sachinvestitionen in risikolose höherverzinste Anlageformen, zB sichere Anleihen.
Na dann ists ja ok, 7-12% ist sicher recht gut,
@regen-prophet:
Zurück zur Zinsniveau-Abhängigkeit:
Die obige Rendite ist bei investitionsintensiven Branchen natürlich vom allg. Zinsniveau abhängig.
Mach mal folgende Modellrechnung (die Zahlen mögen nur in Größenordnungen richig sein, aber der Zusammenhang wird daraus klar):
Nimm der Einfachheit halber an, die ganze Investition sei fremdfinanziert, 20 Jahre Abschreibung.
Erlöse.....................................100
Wartung,Service,Betrieb........-15
Zinsen.....................................-40 6% Kredit, erste Jahre
Abschreibung.........................-35
Gewinn...................................-10
Aus den verdienten Abschreibungen zahlst Du die Kredittilgung, den Gewinn kannst Du ausschütten. Hier also
10% Umsatzrendite, ein bestimmter %-satz aufs eingesetzte Kapital.
Steigen jetzt die allg. Zinsen von 6% auf 7%, so zahlst Du 40*7/6 oder 46,6 Zinsen, und die zusätzlichen 6,6 gehen bei sonst unveränderten Zahlen glatt von Deinem Gewinn ab, es bleibt Dir nur die magere Umsatzrendite von 3,5 statt 10%. Diese Drittelung wirst Du auch bei Deiner Kapitalrendite verspüren. Kein Mensch wird damit neu investieren wollen.
Zum Trost für Dich, mich und alle andere Windkraftanhänger:
Dieser Effekt trifft ALLE investitionsintensiven Branchen, die eine mehr, die andere weniger.
Mit diesem Modell kannst auch zeigen, warum die Wirtschaft durch Zinserhöhungen geradezu abgewürgt werden kann. Alle flüchten aus den Sachinvestitionen in risikolose höherverzinste Anlageformen, zB sichere Anleihen.
@ewanke1
das problem steigende zinsen haben wir ja zum glück nicht,über kurz oder mittelllang dürfte auch die ezb die zinsen senken,dann ergibt das eine ganz andere rechnung,umso besser.wie das zinsniveau über 20 Jahre aussehn wird,kann heute noch niemand wissen.
gruß
das problem steigende zinsen haben wir ja zum glück nicht,über kurz oder mittelllang dürfte auch die ezb die zinsen senken,dann ergibt das eine ganz andere rechnung,umso besser.wie das zinsniveau über 20 Jahre aussehn wird,kann heute noch niemand wissen.
gruß
@gingembre
Mir geht es in diesem Thread nicht um die bisherige Rendite
von Windfonds, sondern um den Gewinn der Projektierer AGs und
deren Beurteilung
@ewanke1
Danke, dass Du meine Gedanken mit ein paar Zahlen so schoen illustriert hast.
Wenn 1% Aenderung des Zinsniveaus die Rendite von Windfonds schon halbieren
oder sogar ditteln koennen, dann muessen die Projektierer ihre
Gewinnmarge entsprechend senken, um ihre Windfonds noch unter die Leute bringen
zu koennen. D.h. bei 1% hoeheren Zinsen ganz grob nur noch halb soviel
Gewinn, doppeltes KGV, welches auch noch mit hoeheren Zinsen verglichen wird!
In die andere Richtung geht es natuerlich genauso: 1% niedrigere Zinsen
fuehren zu 50% mehr Gewinn ...
Ob das Oel bei 20$ oder 40$ pro Barrel steht, hat aber in Deutschland zumindest
keinen direkten Effekt auf die Gewinne oder den Umsatz der Projektierer.
Ganz langfristig mag der Oelpreis ein wichtiger Faktor sein und natuerlich
auch fuer die Stimmung ...
Im Zweifelsfall ueberzeugen doch immer nur die Gewinne des letzten und laufenden Jahres...
@hb14
Und die Zinsen sinken im Moment langsam.
Letztes Jahr im Spaetsommer bis Winter (dann werden die Windfonds verkauft) Umlaufrendite 5,3
Umlaufrendite aktuel 4,81 - Tendenz fallend
Letztes Jahr schon viel Gewinn - dieses Jahr noch mehr Gewinn ...
Mir geht es in diesem Thread nicht um die bisherige Rendite
von Windfonds, sondern um den Gewinn der Projektierer AGs und
deren Beurteilung
@ewanke1
Danke, dass Du meine Gedanken mit ein paar Zahlen so schoen illustriert hast.
Wenn 1% Aenderung des Zinsniveaus die Rendite von Windfonds schon halbieren
oder sogar ditteln koennen, dann muessen die Projektierer ihre
Gewinnmarge entsprechend senken, um ihre Windfonds noch unter die Leute bringen
zu koennen. D.h. bei 1% hoeheren Zinsen ganz grob nur noch halb soviel
Gewinn, doppeltes KGV, welches auch noch mit hoeheren Zinsen verglichen wird!
In die andere Richtung geht es natuerlich genauso: 1% niedrigere Zinsen
fuehren zu 50% mehr Gewinn ...
Ob das Oel bei 20$ oder 40$ pro Barrel steht, hat aber in Deutschland zumindest
keinen direkten Effekt auf die Gewinne oder den Umsatz der Projektierer.
Ganz langfristig mag der Oelpreis ein wichtiger Faktor sein und natuerlich
auch fuer die Stimmung ...
Im Zweifelsfall ueberzeugen doch immer nur die Gewinne des letzten und laufenden Jahres...
@hb14
Und die Zinsen sinken im Moment langsam.
Letztes Jahr im Spaetsommer bis Winter (dann werden die Windfonds verkauft) Umlaufrendite 5,3
Umlaufrendite aktuel 4,81 - Tendenz fallend
Letztes Jahr schon viel Gewinn - dieses Jahr noch mehr Gewinn ...
ich gebe zu bedenken:
sinkende zinsen führen zu höherer attraktivität (erträgen) der anlage in windfonds aber nicht zu höherer rendite der projektierer.
die höhere attraktivität führt aber zu mehr nachfrage bei den projektierern und, wenn der engpassfaktor der projektierer die potentiellen anleger sind, zu mehr projekten und damit mehr gewinn.
wenn allerdings die standorte der engpassfaktor sind können die projektierer nur die preise für die errichtung relativ erhöhen und würden dann eine höhere spanne machen, aber bestimmt auch eine negative presse.
prinzipiell stimmt die aussage aber: wenn zinsen sinken => gewinn des projektierers steigt
aber so einfach zu rechnen wie: zinsen -1% => gewinn plus 50%
geht für die projektierer definitiv nicht.
nichtsdestotrotz viel erfolg mit plambeck
piscator
sinkende zinsen führen zu höherer attraktivität (erträgen) der anlage in windfonds aber nicht zu höherer rendite der projektierer.
die höhere attraktivität führt aber zu mehr nachfrage bei den projektierern und, wenn der engpassfaktor der projektierer die potentiellen anleger sind, zu mehr projekten und damit mehr gewinn.
wenn allerdings die standorte der engpassfaktor sind können die projektierer nur die preise für die errichtung relativ erhöhen und würden dann eine höhere spanne machen, aber bestimmt auch eine negative presse.
prinzipiell stimmt die aussage aber: wenn zinsen sinken => gewinn des projektierers steigt
aber so einfach zu rechnen wie: zinsen -1% => gewinn plus 50%
geht für die projektierer definitiv nicht.
nichtsdestotrotz viel erfolg mit plambeck
piscator
@piscator, @regen-prophet
Na klar, Vorsicht mit der Kurzformel 1% Zinsen höher halbiert den Gewinn. So ist das definitiv nicht, nur dem Prinzip nach, nur DAS sollte meine stilisierte Modellrechnung illustrieren!
Welche konkreten Ziffern nun ein WKA-Betrieb bringt, weiß ich nicht. Zinsen und Abschreibungen sind sicher große Positionen, variable Kosten gibts wohl fast keine. Aber ob die Kapitalverzinsung 20, 40 oder 50% der Gesamtkosten betragen, ich weiß das nicht. Und für eine Kurzformel wäre das ganz wichtig, andernfalls ist nur das Prinzip richtig, eine Kurzformel nicht!
Na klar, Vorsicht mit der Kurzformel 1% Zinsen höher halbiert den Gewinn. So ist das definitiv nicht, nur dem Prinzip nach, nur DAS sollte meine stilisierte Modellrechnung illustrieren!
Welche konkreten Ziffern nun ein WKA-Betrieb bringt, weiß ich nicht. Zinsen und Abschreibungen sind sicher große Positionen, variable Kosten gibts wohl fast keine. Aber ob die Kapitalverzinsung 20, 40 oder 50% der Gesamtkosten betragen, ich weiß das nicht. Und für eine Kurzformel wäre das ganz wichtig, andernfalls ist nur das Prinzip richtig, eine Kurzformel nicht!
@piscator_
Glaubst Du, daß die Projektierer Windfonds mit über 15% Rendite bei unter 5% Umlaufren
dite verschenken?
Natürlich erhöhen die bei sinkenden Zinsen ihre Gewinnmarge!
Glaubst Du, die können wegen ihrer sozialen Ader nicht, oder was?
Die armen Reichen, die in Windfonds investieren, weil sie sonst viel Steuern zahlen müßten.Es
wäre doch zu gemein, ihre Rendite von 15% auf angemessene 10% zu kürzen.
Glaubst Du, Journalisten schreiben schlecht über eine Firma, weil die viel Gewinn macht?
Habe in den fetten PC-Jahren auch nie irgendwo gelesen, daß Intel ein faschistischer Kapitali
stenclub ist, der die Welt monopolistisch mit einer zum Teufel übertriebenen Gewinnmarge
aussaugt. Ne, die Firma war immer lieb, denn sie machte Gewinn und schaffte Arbeitsplätze.
Jeder verkauft so teuer, wie er kann.
Das ist nun einmal das einzige Gesetz in dieser kapitalistischen Welt, auf das man sich verlas
sen kann.
@ewanke1
Natuerlich nur dem Prinzip nach.
Eine genaue Abschätzung ist aber auch nicht möglich. Die Windanlagenbauer erhöhen wahr
scheinlich bei sinkenden Zinsen auch ihre Gewinnmarge ...
Unter diesem Aspekt sind -1% Zinsen = 50% mehr Gewinn übertrieben.
Trotzdem gilt aber: Der Gewinn der Projektierer ist sehr stark abhängig vom Zinsniveau.
Glaubst Du, daß die Projektierer Windfonds mit über 15% Rendite bei unter 5% Umlaufren
dite verschenken?
Natürlich erhöhen die bei sinkenden Zinsen ihre Gewinnmarge!
Glaubst Du, die können wegen ihrer sozialen Ader nicht, oder was?
Die armen Reichen, die in Windfonds investieren, weil sie sonst viel Steuern zahlen müßten.Es
wäre doch zu gemein, ihre Rendite von 15% auf angemessene 10% zu kürzen.
Glaubst Du, Journalisten schreiben schlecht über eine Firma, weil die viel Gewinn macht?
Habe in den fetten PC-Jahren auch nie irgendwo gelesen, daß Intel ein faschistischer Kapitali
stenclub ist, der die Welt monopolistisch mit einer zum Teufel übertriebenen Gewinnmarge
aussaugt. Ne, die Firma war immer lieb, denn sie machte Gewinn und schaffte Arbeitsplätze.
Jeder verkauft so teuer, wie er kann.
Das ist nun einmal das einzige Gesetz in dieser kapitalistischen Welt, auf das man sich verlas
sen kann.
@ewanke1
Natuerlich nur dem Prinzip nach.
Eine genaue Abschätzung ist aber auch nicht möglich. Die Windanlagenbauer erhöhen wahr
scheinlich bei sinkenden Zinsen auch ihre Gewinnmarge ...
Unter diesem Aspekt sind -1% Zinsen = 50% mehr Gewinn übertrieben.
Trotzdem gilt aber: Der Gewinn der Projektierer ist sehr stark abhängig vom Zinsniveau.
@regiproph
na du hast schon recht, natürlich werden die ihre vergütung erhöhen oder wka`s selbst betreiben. ist dann ja auch ein geringeres risiko und die banken finanzieren das eher.
schlecht für die presse ist`s trotzdem. auch intel galt/gilt als `böses` monopolunternehmen.
und gerade bei den umweltthemen wird weniger aufs geld und viel auf `moral` geachtet.
vergleich nur mal die letzte ökobankpleite. die dussels haben das geld der anleger verbrezelt und haben vorher noch erzählt dass sie weniger zinsen zahlen wollen und das geld nur in ökologisch `gute` projekte investieren - ich glaub das wort passt hier nicht, eher verschwenden - wollten.
hinterher war`s geld weg. und alle konnten sich gut fühlen, weil man`s ja ökologisch sinnvoll ausgegeben hat.
genauso wirds kommen, wenn pne auf einmal 20% oder 25% umsatzrendite erreicht. man wird sie vermutlich die umwelthaie oder besser geier nennen, die anstatt die gewinne in nutzlosen aber `guten` solarprojekten zu verglühem, das geld lieber an die gierigen aktionäre ausschütten.
wollen wir wetten, dass solche artikel in taz und spiegel erscheinen werden, sollten die sinkenden zinsen die gewinne explodieren lassen ???
denk dran, wir leben in der öko-branche nicht im lande `ökonomia` sondern in `moralinia`.
und trotzdem wird mich plambeck reich machen.
piscator
na du hast schon recht, natürlich werden die ihre vergütung erhöhen oder wka`s selbst betreiben. ist dann ja auch ein geringeres risiko und die banken finanzieren das eher.
schlecht für die presse ist`s trotzdem. auch intel galt/gilt als `böses` monopolunternehmen.
und gerade bei den umweltthemen wird weniger aufs geld und viel auf `moral` geachtet.
vergleich nur mal die letzte ökobankpleite. die dussels haben das geld der anleger verbrezelt und haben vorher noch erzählt dass sie weniger zinsen zahlen wollen und das geld nur in ökologisch `gute` projekte investieren - ich glaub das wort passt hier nicht, eher verschwenden - wollten.
hinterher war`s geld weg. und alle konnten sich gut fühlen, weil man`s ja ökologisch sinnvoll ausgegeben hat.
genauso wirds kommen, wenn pne auf einmal 20% oder 25% umsatzrendite erreicht. man wird sie vermutlich die umwelthaie oder besser geier nennen, die anstatt die gewinne in nutzlosen aber `guten` solarprojekten zu verglühem, das geld lieber an die gierigen aktionäre ausschütten.
wollen wir wetten, dass solche artikel in taz und spiegel erscheinen werden, sollten die sinkenden zinsen die gewinne explodieren lassen ???
denk dran, wir leben in der öko-branche nicht im lande `ökonomia` sondern in `moralinia`.
und trotzdem wird mich plambeck reich machen.
piscator
@piscator_
Na endlich gibst du zu, dass niedrige Zinsen fuer die Projektierer
wichtig sind und das sie dann ihre Verguetung erhoehen koennen.
Dann gebe ich auch zu, dass Plambeck bei sehr hoher Gewinnmarge
unter Umstaenden einige schlechte Beitraege von der Presse wird
einstecken muessen.
Sie werden trotzdem soviel wie moeglich fuer ihre Windfonds verlangen.
Denn Plambeck ist kaum abhaengig von der oeffentlichen Meinung.
Na endlich gibst du zu, dass niedrige Zinsen fuer die Projektierer
wichtig sind und das sie dann ihre Verguetung erhoehen koennen.
Dann gebe ich auch zu, dass Plambeck bei sehr hoher Gewinnmarge
unter Umstaenden einige schlechte Beitraege von der Presse wird
einstecken muessen.
Sie werden trotzdem soviel wie moeglich fuer ihre Windfonds verlangen.
Denn Plambeck ist kaum abhaengig von der oeffentlichen Meinung.
@regiproph
na scheint heute `ne privatdiskussion zwischen uns beiden zu sein.
natürlich sind niedrige zinsen für pne gut (für fast alle unternehmen mit einer eigenkapitalquote unter 100%).
ich fänds gut, wenn du die auswirkungen auf die erzielbare rendite für anleger ausrechnest.
pne hat im letzten prospekt - oder wars der geschäftsbericht - die einzelnen kostenkomponenten für ein projekt detailliert dargelegt und kam auf eine rendite von mehr als 7 % für den investor vor steuern.
es wär schon interessant zu wissen, was mit der rendite passiert, wenn die zinsen um 1 % sinken.
dann müssen wir alle nicht rätseln und uns beschimpfen. vielleicht hast du ja zeit heut abend ?
gruss piscator
na scheint heute `ne privatdiskussion zwischen uns beiden zu sein.
natürlich sind niedrige zinsen für pne gut (für fast alle unternehmen mit einer eigenkapitalquote unter 100%).
ich fänds gut, wenn du die auswirkungen auf die erzielbare rendite für anleger ausrechnest.
pne hat im letzten prospekt - oder wars der geschäftsbericht - die einzelnen kostenkomponenten für ein projekt detailliert dargelegt und kam auf eine rendite von mehr als 7 % für den investor vor steuern.
es wär schon interessant zu wissen, was mit der rendite passiert, wenn die zinsen um 1 % sinken.
dann müssen wir alle nicht rätseln und uns beschimpfen. vielleicht hast du ja zeit heut abend ?
gruss piscator
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