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    Dow, Nasdaq, Dax usw.: Tiefpunkte noch nicht erreicht !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.08.01 14:03:45 von
    neuester Beitrag 29.08.01 22:22:16 von
    Beiträge: 18
    ID: 461.411
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      Avatar
      schrieb am 25.08.01 14:03:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Phil Roth, Cheftechniker von Morgan Stanley Dean Witter: Die Stimmungsindikatoren sind unter kurz- und mittelfristigen Aspekten gemischt und zeigen noch keinen tragfährigen Boden an.

      Mc Cabe, Merrill Lynch: Es kommt eine Indian Summer Rallye, aber danach geht es noch einmal im Herbst richtig bergab. Kurzfristig ausgerichtete Börsianer sollten daher nach wie vor Liquidität halten.

      Barton Biggs, Morgan Stanley warnt: Der Markt wird noch einmal neue Tiefs testen!

      Douglas Cligott, J.P. Morgan Chase: Warnt weiter vor vorhandenen Überbewertungen. Die Aktienmärkte vollziehen derzeit noch nicht die Wende zur Hausse.

      Hinweis: Quelle FAZ - Ausgaben der vorletzten Augustwoche. Biggs und Cligott liegen nachweislich mit ihren Prognosen in den letzten Jahen im Gegensatz zu Abby Cohen und anderen Gurus bei ihren Börsenprognosen sehr gut. Sie haben bereits schon 1999 vor der Blase etc. gewarnt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 14:20:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Analysten kochen auch nur mit Wasser.

      Benutzen wir doch am besten unseren eigenen gesunden Menschenverstand

      Japan steckt noch in der Krise- ob China noch befallen wird ist nicht klar und in Amerika weiß jeder, was keiner offen aussprechen darf sofern er seinen Job behalten will.

      Aktienkurse richten sich nach der Wirtschaft und nicht nach den Wunschträumen der Anleger.

      Der konjunkturelle Aufschwung hat noch nicht einmal im Ansatz begonnen .

      Wo bitte soll dann bei der Überwertung vieler Firmen der steigende Aktienmarkt herkommen.

      Ich schließe mich allen denen an die mit der ewigen Wiederkehr argumentieren und mit der menschlichen Schwäche bzw. Gefühlswelt.
      In diesem Sinne sm
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 14:23:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      :DBULLPOWER:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 15:51:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dieses ganze Geschwätz über einen Ausverkauf ist genauso eine "exuberance" bzw. Übertreibung wie die bubble von 2000.
      Was macht es für einen Sinn, daß alles erstmal ausverkauft. Das spräche doch
      1. gegen den gesunden Menschenverstand (denn wie Art Cashin von UBS Paine-Webber schon sagt, "The world isn´t going to end. That happens only once")
      2. würde es alle fundamentale Analyse ad absurdum führen. Warum sollten Investoren verkaufen, wenn sie doch fundamental von einem Wert überzeugt sind.
      3. keiner empfiehlt jemals zu verkaufen. Also warum sollte man?
      4. selbst wenn "doomsday" da war, werden die Lemminge bei einer schlechten Nachricht wieder verkaufen. Also warum auf doomsday warten?
      5. wenn alle so blöd sind und ihre werte in den Dreck werfen, bräuchten wir auch keine fundamental Analyse und keine technische Analyse, da die Lemminge sich eh´nicht daran halten. Die führt sich mit dem Ausverkauf-Geschwätz nämlich ad absurdum.

      Ja, ja ich weiß: es wird trotzdem ausverkauft und der Tiefpunkt wird getestet und dann geht es wieder hoch.
      Die Börse ist ein Haufen von Psychoten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 17:08:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nach Verlusttagen kommen Gewinntage, erst wenn durchschnittlich mehr GT´s als VT´s da sind, geht es durchschnittlich wieder nach oben. Niemand mit Gewissen kann nun schon wieder von dem Ende der Baisse sprechen, weil man es einfach nicht weiß !

      Außerdem geht es immer nur um Indizes, nach den z. T. derben Verlusten der geführten Einzelwerte sind die aber nicht richtig aussagekräftig (auch in jedem Index steigen Werte kontinuierlich, während andere nur fallen). Im Endeffekt also nur ein grober Überblick, mehr nicht !!!

      Nicht umsonst sagen geweavte Börsianer, daß es eigentlich zwei ganz normale Jahre waren. Diese haben nämlich mit Recht ihr Augenmerk nicht auf den großen Indexwerten, sondern ganz woanders. Es gibt so viele Werte, die in den letzten zwei Jahren exorbitant oder zumindest "gesund" gestiegen sind, Indexbetrachtungen zeigen meiner Meinung nach herzlich wenig und sind nur für, sorry, Mainstream-Anleger wichtig. Im Endeffekt steht jeder Titel für sich, wenn er steigen will, macht er das völlig indexunabhängig.

      Gruß.

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      Avatar
      schrieb am 26.08.01 00:18:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn die sog. Gurus (bzw. Star-Analysten) bereits 1999 vor der Blase gewarnt haben, dann spricht das aber nicht für diese Typen.
      Die Housse nahm schließlich erst Ende 1999 euphorische Züge an. Diese haben diese Herren doch wohl komplett verpennt - bzw. voll daneben gelegen. :laugh:

      Weshalb sollten sie nun plötzlich den Stein des Weisen gefunden haben? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 07:28:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Leider falsch Atze2. Grundsätzlich spiegelt die Börse die Entwicklung der Wirtschaft, eine sehr alte Regel. Diese wurde bereits im Jahre 1997 gebrochen und die Kurse liefen davon (mit heute bekannten Folgen). Der Hype Herbst 99 bis März 2000 kannst du auch als abschliessende Übertreibung sehen. Fundamental hatten diese Herren mehr als recht, auch wenn ihr "Ausstiegszeitpunkt" nicht ideal war. An ein weiterlaufen der Hausse glaubten im Februar 00 nur noch Lemminge, der "Profi" hatte sein Geld vom Tisch genommen und Puts gekauft...

      Gruss sYr :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 10:18:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habe die Diskussion mit Interesse verfolgt.
      Also fassen wir zusammen: Indices haben auf dem heutigen niedrigen Niveau keine Aussagekraft, weil sie nur einen Durchschnitt zwischen "guten" und "schlechten" Papieren abbilden. Da die "schlechten" in letzter Zeit überwiegen, geht es eher nach unten als nach oben. In diesem Umfeld ist es besonders schwer, die "guten" zu finden. Deshalb kann man nur erfolgreich sein, wenn man auf höchste Qualität setzt und keine Verschusslorbeeren verteilt. Wer schlechte Zahlen abliefert, wird bitter abgestraft, ganz gleich, ob er ein tolles Betriebskonzept hat oder nicht. Wer gute Zahlen abliefert, der wird belohnt. Das ist eine Rückkehr zum alten Börsenprinzip. Vor 18 Monaten wurde dieses Prinzip sinnlos ignoriert. Je höher die Unternehmensinvestitionen und die steigenden Verluste und je höher die KGV`s um so höher stiegen die Kurse. Man glaubte, das "Perpeduum mobile" erfunden zu haben. Jetzt sind wieder alle auf dem Boden der Realität. Nur wer Gewinne erzielt und auch nachweist, dass er auch in der Zukunft Gewinne erzielt, der kann auf steigende Kurse hoffen. Das ist normal und gut. Darauf kann man aufbauen und zwar mittelfristig bis langfristig.
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 11:09:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Auch ich kann selbstverständlich nicht sagen,
      ob die Tiefstpunkte an den Börsen erreicht sind.

      Wesentliche Daten deuten allerdings darauf hin,
      dass die S t a b i l i s i e r u n g
      der ökonomischen Situation vorangeschritten ist.

      Vergleiche etwa neben der Cisco-Meldung,
      der Lucent-Meldung, die Meldung von Philips:

      http://62.146.24.165/news/?show=33244

      Eine S t a b i l i s i e r u n g
      läuft bekanntlich einer E r h o l u n g voraus.

      Ich verweise wiederholt auf die positiven Signale der US-FRÜH-Indikatoren,
      die eine Verbesserung der ökonomischen Situation andeuten:

      Etwa:
      - weniger Anträge auf Arbeitslosenunterstützung;
      - spürbarer Abbau der Warenlager;
      - Ende des Rückgangs der Industrie-Produktion;
      - Anstieg der Verkäufe neuer Eigenheime;
      - Stabilisierung des "book-to-bill-ratio", also die Proportion
      der Auftragseingänge zum Umsatz im Halbleiter-Sektor.

      Frühindikatoren sind VORLAUFENDE Indikatoren,
      die in die Zukunft weisen,
      und eine langsam a n s t e i g e n d e Wirtschaftsaktivität zeigen.

      Dies im Gegensatz zu den NACHLAUFENDEN Indikatoren
      (etwa die weiterhin zurückhaltende Investitions-Neigung der Wirtschaft),
      die in Greenspan-Rede betont wurden!

      Zu dieser Thematik SEHR LESENSWERT:
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,druck-1520…

      Schönen Sonntag @ all,
      nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 11:38:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Journalist Paul Hefty hat in der FAZ am Samstag, dem 25. August 2001 in einem Leitartikel auf der 1. Seite "Was die Gesellschaft zu verkraften hat" darauf hingewiesen, dass die Mehrheit der deutschen Anleger bei Aktiengeschäften in diesem Jahr massive Verluste erlitten hat und dies bremsende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und die Börse in Zukunft haben dürfte:

      ..."Die Lehrerin, die sich in einem Leserbrief dazu bekannte 150.000 Mark von ihren gesparten 450.000 Mark (an der Börse) verloren zu haben, dürfte der Normalfall sein, betrachtet man die "Performance" so manches Musterdepots von Bankprofis. Der Hinweis, dass viel Verluste lediglich "institutionelle Anleger" träfen, grenzt an Bauernfängerei, denn auch die werden letztlich meist von reichen oder auch nur sparsamen Einzelpersonen getragen. Kann eine solche (Fehl-)entwicklung selbst an einer vermeintlich reichen Gesellschaft spurlos vorübergehen? Was bedeutet die Vernichtung an materiellen Werten für die immateriellen Werte Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Zuversicht, Selbstsicherheit? In den Boomjahren seit 1995 wurde immer wieder beklagt, dass die Deutschen zu ängstlich seien,um ihre Chancen zu erkennnen und ihr Glück wahrzunehmen. Aus dem Volk der Sparbuch und Bausparer sollten eigenverantwortliche Aktionäre werden. Besonders fortschrittliche Ratgeber forderten, das ganze Rentensystem von der Solidarkasse auf individuelle Aktiendepots umzustellen; Riesters Rentenreform hätte bei anhaltendem Börsenboom andere Ausmasse erreicht. Denn viele glaubten bereits an ein ehernes Gesetz, dass die stets zufliessenden Gelder die Kurse zwingend immer höher treiben würden. Dass Geld- milliardenweise vernichtet werden könnte, wurde unvorstellbar.
      Wie verarbeitet eine Gesellschaft,dass diesmal nicht alle miteinander die Dummen sind, sondern gerade die Risikobereiten, die Unternehmungslustigen, die Lernfähigen? Wer sein Geld nicht geerbt oder gewonnen, sondern über Jahre erarbeitet und angespart hat, wird hinfort den Empfehlungen der nun sogar aus der Werbung verschwundenen Kultfigur des "persönlichen Vermögensberaters" am Bankschalter oder sonstwo keinen Glauben mehr schenken.
      Wird künftig die Investitionsängstlichkeit so beherrschend werden wie einst die Inflationsangst?......
      Wie könnte nach alledem der Irrglaube aufkommen, man brauchte nur einige Jahre zu streichen um dort fortzufahren, wo die Überhitzung der Gemüter und der Spekulationen eingesetzt hatte. Eine gesellschaftliche Entwicklung - das Reicher- und Sorgloserwerden der unteren und mittleren Bürgerschicht - ist ebensowenig ungeschehen zu machen wie ihre Korrektur: Die Vernichtung von Kleinanlegervermögen klärt die hergebrachten gesellschaftlichen Vermögensverhältnisse. Es gibt nun einmal die, denen Gewinn wie Verlust an der Börse etwas ausmachen, und jene, die das wegstecken...."

      Mein Kommentar:

      Hefty hat den Finger in die Wunde der Anleger gelegt.Wegen der großen Verluste der Masse der Börsianer und der gemachten "schlechten Erfahrungen" mit den Aktienkursen werden die Börsen auch von Europa aus sich so schnell nicht wieder richtig erholen können. Zu sehr sitzen die Verluste den Anlegern in den Knochen. Neben dem zurückgehenden Konsum in den USA werden also auch die Deutschen und andere Europäer mächtig die zukünftige Börsenentwicklung bremsen. Deshalb sollte man die vielen euphorischen Stimmen zur kurz-und mittelfristigen Börsenentwicklung wie z.B. von Heiko Thieme, geflissentlich überhören. Allein aus psychologischen Gründen wird es so schnell keine grosse Börsenhausse mehr geben und die Verluste können allenfalls in Jahrzehnten, wahrscheinlich aber überhaupt nicht mehr, von den Anlegern wieder durch Gewinne hereingeholt werden. In den nächsten Monaten und Jahren ist daher schmale Börsenkost angesagt. 10%ige Kurssteigerungen über das Jahr werden schon herausragend sein. Einige Tycone und die Großbanken haben am vergangenen Börsenboom gewonnen, zuletzt die Deutsche Bank am T-Aktienverkauf, und dabei die Masse der Anleger mit schlechter Beratung, irreführender Werbung ("mit Aktien gewinnt man immer")und Rücksichtslosigkeit(Deutsche Bank drückt T-Aktienkurs um bei Paketverkauf 150 Mio Mark zu verdienen)richtig und leider dauerhaft ärmer gemacht. Die Kleinanleger haben ein Gedächtnis und werden dies Verhalten der Banken so schnell nicht vergessen und auch wegen der Verluste nicht vergessen können. Und die oft schlecht geführten Banken werden dies noch viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte im Investmentbanking spüren.

      Wegen des großen Vertrauensverlustes sehe ich sehr gute Chancen für Gold und Goldaktien!
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 13:34:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Marc Faber in Börse Online Nr.35 vom 23.August (Ausschnitt)

      "In den USA werden die Aktienkurse weiterhin unter Druck bleiben

      Die Gewinnerwartungen bei US-Aktien sind nach wie vor unrealistisch hoch: Das Ergbenis pro Aktie muss bei den Unternehmen im S&P-500-Index 2002 im Schnitt 20 Prozent und in den darauf folgnden fünf Jahren um jeweils 16 Prozent steigen, um die derzeitigen Kurse zu rechtfertigen.

      Von 1992 bis 2000 wuchsen die Gewinne durchschnittlich um rund 16 Prozent pro Jahr. Das lag vor allem an außerordentlich günstigen Bedingungen, wie fallenden Zinsen und und Rohstoffpreisen. Der Börsenboom blähte die Zahlen außerdem künstlich auf. Für Zuwächse sorgten zum Beispiel fremdfinanzierte Aktienrückkäufe.

      ...

      Ohne allerlei buchhalterische Tricks wären die Unternehmensgewinne wesentlich weniger stark gewachsen als ausgewiesen. Seit 1936 sind das Bruttosozialprodukt in den Vereinigten Staaten nominal um 6,9 % und die Gewinne um 6,7% pro Jahr gestiegen. Langfristig können Unternehmensgewinne nicht schneller zulegen als das nominale Bruttosozialprodukt, denn sonst würden mit der Zeit die Gewinne die Umsätze übertreffen. Das gelingt auch der New Economy nicht.

      In der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte haben die Ergebnisse nur einmal - zwischen 1992 und 1996 - vier Jahre lang ununterbrochen um mehr als zehn Prozent pro Jahr zugelegt. Lediglich in zwei Phasen setzte sich ein zweistelliger Gewinnzuwachs drei Jahre lang fort. Ein so hohes Plus über mehr als zwei Jahre ist somit höchst selten.

      Das reale, inflationsbereingte Gewinnwachstum bewegt sich um zwei Prozent pro Jahr. Zwischen 1929 und dem Jahr 2000 lag der Wert bei rund 1,8 Prozent jährlich. Damit die nominale Rate 16 Prozent erreicht, müßte die Inflation daher stark steigen. Das wäre ein Alptraum für Anleihen.

      ...
      Daher glaube ich, dass die US-Börsen immer noch viel zu hoch bewertet sind. Entweder fallen die Unternehmensgewinne bei niedrigen Infaltionsraten geringer aus als im Rekordjahr 2000, oder die Gewinne werden nur dank hoher Inflationsraten zunehmen. Die Börse würde dann wegen steigender Zinsen trubulenten Zeiten engegensehen. Es ist auch gut möglich, dass sich der Dollar abschwächt. Ich nehme an, dass die Optimisten ihre rosigen Erwartungen weiterhin der Realität anpassen müssen. Das sollte die Aktienkurse in den Vereinigten Staaten unter Druck halten."
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 14:07:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      PS zu #9:
      Es sollte heissen:
      "Dies im Gegensatz zu den NACHLAUFENDEN Indikatoren ...,
      die in der Greenspan-Rede zur letzten Zins-Senkung betont wurden".
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 19:10:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Cisco wird für das dritte Quartal keine Umsatzwarnung aussprechen!

      auf so eine meldung steigt der markt, als ob was neues, bahnbrechendes, umsatzsteigerndes und gewinnbringendes erfunden wurde !

      der markt ist krank!

      ein user schrieb mal: 70-80 prozent der bullen meint, das sie eigentlich bären sind!
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 20:49:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Tja, die Börse will aber wieder mit Macht nach oben; 4%
      Zuwachs an der Nasdaq am Freitag wegen eine Chambers-Pups sagt so ziemlich alles. Ich erwäge, einen Drogenberater aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel zu meinem Börsenguru zu machen; die Jungs wissen, was ein "turkey" ist und wie man
      damit umgehen muss ...
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 22:27:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      @syracus:
      Dein Text:. An ein weiterlaufen der Hausse glaubten im Februar 00 nur noch Lemminge, der "Profi" hatte sein Geld vom Tisch genommen und Puts gekauft...

      Der Nemax-Index hatte jedoch am 10.März 2000 seinen Höchststand. Wärest du als Profi schon Anfang Februar in Puts gegangen - dann hättest du dich allerdings auch nicht mit Ruhm bekleckert. Der Nemax hatte ja fast keinen Tag Pause eingelegt, es gab fast nur noch Plus-Tage.

      Wie Puts verlieren, wenn es gegen den Trend geht, ist ja inzwischen wohl bekannt. Man kann es hier an den Boards ja tagtäglich verfolgen.

      Außerdem noch einmal zur letzten Housse bis Frühjahr 2000. Wenn man da schon Ende 1999 ausgestiegen ist, wie die Gurus´s empfohlen haben, hätte man sich jedoch um die dicksten Kursgewinne gebracht. Gerade in der Endphase einer Housse sind die Kursgewinne enorm.
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 23:38:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nach Ansicht von Mary Welb, Volkswirtin bei Scotia Capital Markets, Toronto, hat das verarbeitende Gewerbe in den USA den Boden noch nicht erreicht. Sie geht nocht von einer Erholung der Industrie im 2. Halbjahr aus.

      Quelle Tagesanzeiger (CH) vom 26.8.01
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 21:51:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kernfrage ist z.Zt.: Gibt es noch die verspätete Sommerrallye im Herbst in den USA oder fällt sie aus und wir gehen nahtlos in den demnächst kommenden sell off über?

      Mc Cabe geht noch von einer verspäteten Sommerrallye jetzt im Herbst aus. Die Indikatoren seien total überverkauft und die Sentimenttechnik spreche für eine Rallye. Aber auch Mc Cabe erwartet noch neue Tiefs danach.

      Sieht alles wenig erfreulich aus!
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 22:22:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Atze,

      zu den Puts: Ja, ich hab Blut und Tränen vergossen während 3 Wochen. Aber dann hat sich der Garten Eden geöffnet. Ich bin (oder war besser gesagt) schon immer mehr auf mittelfristige Aktionen aus, auch wenns manchmal an den Nerven frisst. Unter dem Gesichtspunkt wäre mir heute selbst der Ausstieg im Herbst egal gewesen, die grosse Mehrheit hat ja gar keinen Ausstieg in brauchbarer Performance geschafft... Nimms mir nicht übel, aber nach 20 Jahren Börse kann ich gut mal auf eine Übertreibung verzichten, wie zum Beispiel die letzten Tage der "Hausfrauenhausse" (wofür mich meine Frau sicher wieder hochnehmen wird :laugh: ) :)

      sYr:D


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