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    Gehen bei Fantastic bald die Lichter aus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.01 17:14:44 von
    neuester Beitrag 18.09.01 15:24:31 von
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      schrieb am 15.09.01 17:14:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      14.09.2001
      Fantastic untergewichten
      GBC-Research

      Im Rahmen ihrer Cashwerte-Studie über den Neuen Markt haben die Analysten von "GBC-Research" die Fantastic Corp. (WKN 924382) als Cash-Wert des NEMAX50 festgestellt.

      Die Fantastic Corp. entwickele, vertreibe und unterstütze eine auf dem Internet Protokoll (IP) basierende Softwareplattform. Im Geschäftsjahr 2000 habe The Fantastic Corp. einen Umsatzrückgang um 25,4% auf 17,1 Mio. US-Dollar hinnehmen müssen. In der Folge habe das Unternehmen eine Strategieänderung zur Kanalisierung der Lizenzumsätze durch indirekte Vertriebskräfte mit weltweit operierenden Partnern vorgenommen. Der Fehlbetrag habe sich auf 60,2 Mio. US-Dollar erhöht. Das erste Halbjahr 2001 habe zu einer weiteren Verschlechterung geführt, der Umsatz der Schweizer sei um 71% auf 3,4 Mio. US-Dollar zurückgegangen.

      Der Halbjahresfehlbetrag belaufe sich auf 34,60 Mio. US-Dollar - dies entspreche dem Zehnfachen des Umsatzes. Damit habe Fantastic nun im sechsten Quartal in Folge einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Habe der Umsatz im ersten Quartal 2000 noch 6,5 Mio. US-Dollar betragen, so sei dieser inzwischen (Stand Juni 2001) auf 1,58 Mio. US-Dollar gesunken. Nach den katastrophalen Halbjahreszahlen sei die Jahresumsatzplanung über den Haufen geworfen worden– das Unternehmen habe die Umsatzprognose 2001 auf 10 bis 20 Millionen Dollar taxiert - eine große Spanne. Innerhalb eines Jahres hätten sich die liquiden Mittel von 123 Mio. US-Dollar auf aktuell noch 52,3 Mio. US-Dollar reduziert. Die Cashposition habe somit bei gleichbleibender Burnrate eine Reichweite von 361 Tagen oder ca. einem Jahr.

      Da der Telekomsektor weiterhin unter rückläufigen Investitionen leiden wird und The Fantastic Corp. seine Burnrate nicht in den Griff bekommt, raten die Experten von "GBC-Research" von einem Investment in diese Aktie strikt ab und stufen diesen Wert mit untergewichten ein.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 18:38:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...ist das was neues?
      Finger weg von so was!
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 09:39:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      nein, im naechsten halben Jahr wird wohl ueber die Zukunft von Fantastic entschieden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 07:51:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      @uwsei

      Investitionen im Telekombereich sind eine Sache,bestehende
      Kapazitäten mit Software zu Managen eine andere.Gerade in Amerika wird es zu einer starken Nachfrage nach Managmentsystemen(Adressed und Skalierbar) kommen.Aus der FTD vom 17.9.2001
      Laxere Regeln für US-Medienkonzerne
      Von Lutz Meier, Berlin

      Die großen Medienkonzerne in den USA können beim Ausbau ihrer Macht auf großzügigere Regeln setzen. Die US-Medienaufsicht FCC beschloss Ende vergangener Woche, zwei der wichtigsten Begrenzungen für Medienkonzentration zu überarbeiten.


      Nach den Beschlüssen soll es den Medienkonzernen einerseits gestattet werden, sich in größerem Maß als bisher über Kabelnetze direkten Zugang zu ihren Kunden zu verschaffen. Andererseits sind großzügigere Regeln für den parallelen Besitz von Zeitungen und Fernsehsendern geplant.

      Die beabsichtigte Lockerung kann eine neue Konzentrationswelle in der US-Medienindustrie in Gang setzen. Einerseits werden es die beherrschenden Medienkonzerne wie AOL Time Warner, Disney, Viacom und Rupert Murdochs News Corp. leichter haben, ihre Macht zu konsolidieren, indem sie einfacher als bisher regionale TV-Stationen übernehmen können. Gleichzeitig werden sich die Medienkonzerne vermehrt Kabelnetze zulegen können oder sich mit Kabelnetzbetreibern verbinden.



      AOL Time Warner und Disney bieten um Kabelnetz


      Bereits die Großfusion von AOL und Time Warner im vergangenen Jahr war von dem Kalkül getrieben gewesen, dass sich die Kombination eines Breitbandkabelnetzes und eines Inhaltekonzerns im Digitalzeitalter auszahlt. Nun steht offenbar auch das größte Kabelnetz des Landes zum Verkauf, das der Telefonkonzern AT&T betreibt. AOL Time Warner hat bereits ein Gebot abgegeben, Disney wird wahrscheinlich konkurrierende Bieter unterstützen. Für den neuerlichen Konzentrationsschritt, den ein möglicher Verkauf auslösen könnte, kommen die FCC-Pläne wie gerufen.


      Im Mittelpunkt der Überarbeitung steht die Regel, dass kein Medienkonzern mit seinen Kabelangeboten mehr als 30 Prozent der Kabel- und Satellitenkunden direkt versorgen darf. Überraschend hatte Viacom im März Erfolg mit einer Klage gegen diese Regel gehabt. Der drittgrößte US-Medienkonzern hätte ansonsten einzelne Kabelsender verkaufen müssen. Die zweite Regel, die fallen soll, verbietet, dass ein Unternehmen im gleichen regionalen Markt eine Zeitung und einen regionalen TV-Sender besitzt. Die Begrenzung wurde etwa durch Rupert Murdoch in Frage gestellt, der neben dem Boulevardblatt "New York Post" nach einer Übernahme mittlerweile zwei TV-Stationen in New York besitzt.


      Im Zuge der Überprüfung könnte eine weitere zentrale Regel des Konzentrationsrechts fallen, die bislang eine gewisse regionale Eigentumsvielfalt im TV-Markt sichert: Die großen landesweiten TV-Ketten ABC (Disney), CBS (Viacom) NBC (General Electric) und Fox (Murdoch) dürfen bislang nur 35 Prozent der US-Zuschauer direkt versorgen. Die Regel hängt mit der speziellen Struktur des US-TV-Systems zusammen, nach der die Sendelizenz jeweils bei den regionalen Stationen liegt, denen die landesweiten Ketten einen Großteil des Programms zuliefern. Diese Struktur begrenzt bislang die Macht der großen Ketten und ihrer Eigner und ist diesen daher ein Dorn im Auge. Nur zu gern würde etwa Viacom, das die Grenze bereits erreicht, mehr lokale Stationen kaufen.


      Die Bereitschaft zu laxeren Regeln resultiert einerseits aus der Digitalisierung und dem folgenden Ruf der Konzerne nach Deregulierung. Andererseits ist die neue konservative Führung der FCC mit Michael Powell an der Spitze eher als ihre Vorgänger bereit, dem nachzugeben.


      Während Konzernverantwortliche und Organisationen wie der US-Verlegerverband den FCC-Schritt am Freitag begrüßten, warnten Kritiker vor den Folgen: Die Kosten für Kabelanschlüsse würden steigen, mahnte etwa Gene Kimmelmann vom US-Verbraucherbüro; die Kontrolle der Konzerne darüber, was die US-Bürger sehen könnten, nähme zu.


      Die FCC beginnt nun zunächst eine schriftliche Anhörung. Erst am Schluss soll klar sein, welche Regeln die derzeitigen ersetzen. Es sei einerseits eine neue Zuschaueranteilsgrenze für die Kabelversorgung denkbar, sagte das zuständige FCC-Mitglied, andererseits käme auch eine Begrenzung nach ökonomischen Messgrößen in Frage.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:19:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      @uwsei,
      hier sind Kandidaten aus dem NEMAX50 die zum "Verkaufen"empfohlen werden(Telebörse):
      WKN 522190
      WKN 508220
      WKN 602670
      WKN 628590
      WKN 691630
      WKN 514350
      WKN 730900
      auf Grund meiner Einstellung zur Börse habe ich die Namen bewusst aus dem Spiel gelassen.Übrigens FAN WKN 924382 wird auf "HALTEN" eingestuft......;)
      cu
      Nasdaqhans
      Ps.:D Dies waren auch Analysten.......:cool:

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      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:24:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      @nasdaqhans
      lass in doch!
      Ich liebe solche leute , dadurch bekomme ich einige aktien immer etwas günstiger!!!!

      no risk,no fun!


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