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    FINANZKOLLAPS Teil 6-Empfehlungen und Strategien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.01 18:51:31 von
    neuester Beitrag 19.09.01 19:14:27 von
    Beiträge: 6
    ID: 475.086
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      schrieb am 19.09.01 18:51:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit unserer Börsenstrategie, angelehnt an Buffett und Lynch, zwei von sechs Großmeistern des Geldes, haben wir großartige Zeiten erlebt, große Zuwächse nach bewährten Rezepten, die wir auch heute nicht verändern wollen. Damit die Ergebnisse auch weiter so gut bleiben, verändern wir nur die Anlageschwerpunkte. Wir halten aber an unserer Strategie fest

      Wie sehen nun diese anderen Anlageschwerpunkte in unserer Strategie aus? Zunächst mal:
      Generell unterscheidet sich die Investitionen in der Inflation zu der bei einer Deflation.
      Inflation vernichtet Geldwerte und verbreitet die Illusion der Geldvermehrung.

      Deflation vernichtet Sachwerte.
      Deflation ist der Todfeind der Politiker und des Establishments. Es bedeutet nicht anderes als sinkende Einkommen, fallende Preise, Massenarbeitslosikeit, und in der Folge auch Bankenzusammenbrüche.

      Bei der Wahl zwischen Inflation und Deflation entscheidet der Politiker deshalb immer zu Gunsten der Inflation.



      Szenarien und Strategien bei Inflation/Hyperinflation

      INFLATION

      Cash:
      Cash ist wichtig für Schnäppchenkauf
      Festgeld:
      Uninteressant, wenn Zins unter Inflationsrate liegt. Wichtig: Wahl der Währung (SFr/DM/$)
      Aktien:
      Uninteressant. Ausnahme Sachwert-/ Rohstoff-/ Energietitel oder ausgesprochene Wachstumstitel. Hohes Währungsrisiko, hohes Politisches Risiko.
      Bonds:
      Uninteressant. Außer zur Ausnutzung von Kapital - oder Zinsrückgängen. Auf Schuldnerqualität achten.
      Immobilien:
      Gut. Nur beste Standorte. Gefahr Preisüberhitzung - Land nicht vermehrbar.
      Gold:
      Sehr interessant. Risiko staatlicher Konfiskation und man verkauft zu früh.
      Goldminen:
      Gute Chancen in 1A Titeln. Große Kursschwankungen.
      Derivate:
      Beste Chancen mit Koppelung an Gold-, Sach- und Inflationsanlagen
      Unternehmens-Beteiligungen:
      Sehr interessant: Zur strategischen Absicherung der zukünftigen Marktposition. Billigst einkaufen. Auf hohem EK-Anteil achten. Kursschwankungen in Kauf nehmen.

      HYPERINFLATION

      Cash:
      Cash ist wichtig für Schnäppchenkauf.
      Festgeld:
      Sehr ungünstig
      (Raus aus Geldwerten - Rein in Sachwerte). Auf Währung achten (SFR-Golddeckung). Devisenkontrollen (Auswege in der deutschen Hyperinflation 1919 -1923 waren Wechsel in $, in US Aktien/Anleihen. Heute: Calls/Puts)
      Aktien:
      Uninteressant. Nur Rohstoffwerte/Goldaktien
      Bonds:
      Uninteressant. Nur Goldanleihen
      Immobilien:
      Sehr gut. (Inland und Ausland gemischt)
      Gold:
      Sehr interessant.
      Goldminen:
      Sehr interessant.
      Derivate:
      Uninteressant. Nur an Gold gekoppelte.

      Die Geschichte beweist, dass diese beschriebenen Maßnahmen in einem inflationären Szenario richtig sind. Gerade in solch schwierigen Zeiten ist unabhängiges Denken und Handeln, auf der Basis von Erfahrung, die Chance auf ganz große Erfolge oder Ergebnisse.

      Bedenken Sie bitte auch:
      Die ganz großen Vermögen unseres Jahrhunderts wurde immer in schlechten Zeiten aufgebaut.
      Durch antizyklische Investition.
      Krupp, Thyssen, Haniel, Rothschild, die Rockefellers usw. sind Beispiele.
      Antizyklisch heißt gerade jetzt: Aktienpositionen auf erste Qualität beschränken und den Investitionsgrad pro Aktie herunterfahren und sich über den Aufbau und Ausbau des Sachwertvermögens, das Sie selbst kontrollieren können, auf das Sie selbst Einfluss nehmen können, Gedanken zu machen.

      Bei Interesse übermitteln wir Ihnen auch die Verhaltensmaßnahmen bei einer deflationären Entwicklung.
      Mit dieser Information können Sie objektiv vergleichen, wie Sie beim Währungs- und Börsencrash in Asien 1998, der auf deflationärer Grundlage beruhte, Ihr Vermögen vermehrt hätten.


      Verhalten mit Verschuldung in der Inflation / Deflation

      Verschuldung bedeutet Verlust der Freiheit

      Schulden in der Deflation

      In einer deflationären Phase sinkt Ihr persönliches Einkommen schnell, Ihr Kredit muß jedoch weiter in gleichbleibender Höhe bedient werden. Innerhalb kurzer Zeit können Sie dann möglicherweise den Kredit nicht mehr vorschriftsmäßig bedienen, es kommt zur Zwangsvollstreckung. Doch auch wenn Sie Ihre Verpflichtung weiter erfüllen, besteht Gefahr durch die Schuldverpflichtung. Das meist unterschätzte Risiko der Verschuldung liegt hier für Sie darin, daß die als Sicherheit für die Banken eingetragenen Vermögenswerte in der Deflation rasch an Wert verlieren. Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich wies bereits darauf hin, daß sich ein anhaltend sinkendes Preisniveau als gravierendes Problem für die Banken erweisen könnte, wenn die Kreditsicherheiten an Wert verlieren. Die Banken wären dann gezwungen, Ihre Kreditpolitik zu verschärfen. Die Kreditinstitute werden, um ihre Zahlungsfähigkeit und die Entstehung "fauler", also ungedeckter Kredite zu verhindern, schnell von der Zwangsversteigerung Gebrauch machen. Da viele Pfandobjekte In der Krise verkauft werden, sinken die Preise drastisch. Bei einer Zwangsversteigerung wird deshalb Ihre Kreditsicherheit weit unter dem heutigen Preis verkauft. Sie haben dann beispielsweise Ihr Haus verloren, bleiben jedoch, da der Verkaufspreis nicht den Kredit abdecken konnte, weiter mit Schulden beladen zurück. Unter Umständen Ist im Fall einer schweren Depression auch mit einer Verschärfung der Gesetzeslage zu rechnen, um Banken vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Dies würde bedeuten, daß von der Zwangsvollstreckung schneller, als heute üblich Gebrauch gemacht würde. Jedoch wirkt sich nicht nur die Deflation auf Sie als den Schuldner ungünstig aus, sondern auch die Inflation führt schnell zu untragbaren Bedingungen.


      Schulden in der Inflation

      Die meisten Menschen verfallen der Annahme, daß eine Inflation Ihre Schulden entwerten würde. Jedoch gilt dies allenfalls Im seltenen Fall einer Hyperinflation. Bei einer normalen Inflation erhöht sich durch den preistreibenden Effekt der Kreditzins, weil der Geldverleiher die zu erwartende Preissteigerungsrate auf den Zins aufschlägt, um nach Rückzahlung der Schuld nicht weniger Kaufkraft als ausgeliehen zurück zu bekommen.
      Angenommen, Sie hätten sich mit 100.000 DM bei 5% Jahreszins und 0% Inflation verschuldet, dann bedeutet dies eine Zinslast von 5.000 DM im Jahr.
      Steigt nun die Inflation plötzlich um 5 Prozentpunkte an, so steigt der Kreditzins auf 10% (5% Zins + 5% Inflation). Ihre Zinslast verdoppelt sich damit auf 10.000 DM Im Jahr. Wenn Sie nun noch einen Inflationsausgleich beim Lohn von 5% bekommen, so bedeutet dies bei einem Durchschnittslohn von 40.000 DM netto im Jahr einen Inflationsausgleich von nur 2.000 DM. Durch die Erhöhung der Preissteigerung müssen Sie also effektiv 3.000 DM mehr Zinslast tragen als ohne Inflation. Dies bedeutet, daß eine steigende Inflationsrate für Sie genauso schnell den Ruin bedeuten kann wie eine Deflation.
      Verschuldung lohnt sich also, egal von welchem Szenario man ausgeht, für Sie kaum. Das Risiko durch die Schulden ist allerdings beträchtlich. Die rechtliche Lage sieht für Sie als Schuldner auch schlecht aus: Werden die Verpflichtungen schon heute nicht mehr pünktlich bedient, können die Gläubiger 30 Jahre aus Ihrem künftigen Einkommen vollstrecken. Mit der Aufnahme in das Schuldnerverzeichnis verlieren Sie außerdem die Kreditwürdigkeit und den Schutz vor unzulässiger Weitergabe persönlicher Daten.

      Verschuldung vermeiden

      Wenn Sie eine sichere Vermögensplanung betreiben möchten, und finanziell in Zukunft abgesichert sein wollen, sollten Sie eine Verschuldung unbedingt meiden. Wenn Sie schon den Kreditweg gewählt haben, sollten Sie die Verpflichtungen schnellstmöglich ausgleichen und auf lange Zinsfestschreibung achten, da im Krisenfall die Zinsen, durch den Risikoaufschlag, schnell ansteigen.
      Vermieden werden sollte auch die Kombination von hohen Geldvermögen auf der einen Seite, und Verschuldung auf der anderen, um Steuern zu sparen. Es könnte sonst zum für Sie ungünstigen Fall kommen, daß Sie Ihr Geldvermögen verlieren und für die Schulden weiter haften müssen.
      Wer solch eine Strategie beschreitet, sollte wenigstens darauf achten, daß Vermögen und Schulden bei der gleichen Bank verbucht sind, um im Krisenfall gegeneinander verrechnet zu werden.

      Die wichtigste Priorität bei der Vermögensplanung sollte unbedingt die schnellstmögliche Begleichung von Krediten sein.
      Generell gilt jedoch: Lieber auf etwas verzichten, als seine Freiheit durch Verschuldung zu verlieren.

      Ein Fünftel des kommenden Haushalts von 774 Mrd. Euro geht allein in den Schuldendienst. ... (FTD, 15.1.01)



      Cash, erstklassige direkte Unternehmens-, Immobilien- und Goldminen-Investments

      Unsere Strategie, die wir mit unseren Mandanten in den letzten Monaten umgesetzt haben, ist antizyklisch, für die heutige Zeit ungewöhnlich und geprägt von größtmöglicher Sicherheit

      Hohe Liquidität ist heute sinnvoll. Wir beabsichtigen, diese Liquidität für den Einkauf von erstklassigen Anlagen, zu Schnäppchenpreisen, einzusetzen.

      Bei Immobilieninvestments steht die Rendite erst an zweiter Stelle. Andere Faktoren sind hier und heute wichtiger.

      Bei Goldmineninvestments spielen andere Faktoren eine bedeutende Roll, z.B. billige Förderkosten, hohe Reserven, erfahrene Manager usw.

      Direkte Unternehmensinvestments, mit erfahrenen Partnern, in kleine und mittlere, extrem gut geführte Unternehmen mit einem erfahrenen Management die fokussiert sind auf Märkte und Nischen, mit nicht (einfach) reproduzierbaren Wettbewerbsvorteilen und sehr großen Wachstums-/ Ertragspotentialen stellen ein weiteres wichtiges Standbein unserer Strategie dar.

      Die ersten grundsätzlichen Maßnahmen, die wir vor ca. 10 Monaten durchgeführt haben, war die Erhöhung des Eigenkapitals in unseren Beständen.
      Die Banken können uns in schwierigen Zeiten nicht mehr unter Druck setzen. Wir sind in unseren Objekten und Depots mit einem Eigenkapitalanteil von 85% investiert.

      Mit neuen Investments im Immobilienbereich haben wir in erstklassigen privaten oder gewerblichen genutzten Immobilien, in zyklisch tiefer bewerteten Märkten, vor acht Monaten begonnen. In sicheren überschaubaren Märkten mit Exitmöglichkeiten. In erstklassige vermietete Objekte/Projekte/Unternehmen und, wenn möglich und interessant, in Marktsegmente mit guten Perspektiven. Timing ist hier sehr wichtig und entscheidend für das Ergebnis.

      Mit neuen Investments im Goldminenbereich beginnen wir jetzt. Warum? Gold ist tot und out und billig. ( s. Gold)

      Diese sorgfältig ausgesuchten und mit den Mandanten abgesprochene Immobilien- und Sachwertanlagen, die wir mit einkehrender Beruhigung der Märkte, innerhalb eines Zeitraum von 3 Jahren, wieder veräußern oder beleihen und anderen, wieder attraktiven, preiswerten, Anlageformen zuführen.

      Diese Strategieänderung und Vorgehensweise bedeutet für Sie -verbunden mit unseren Erfahrungen, unserem Wissen und unseren Verbindungen-, eingebunden in bewährte internationale Strukturen, die wir mit erfahrenen Partnern massgeschneidert entwickeln -
      mehr Sicherheit und langfristig mehr Rendite.

      Wir verfügen über sehr gute und langjährige internationale Verbindungen in USA, GB, Australien, Neuseeland und Südafrika.

      Alle Partner haben über 20-jährige Erfahrungen mit europäischen Kunden und können entsprechende Erfolgsbilanzen nachweisen. Viele Gesellschaften sind deutsch/schweizerisch geprägt und geführt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 19:00:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ burakiye

      Türkiye seninle gurur duyuyor.......
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 19:02:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      wie, ein seniler Türke gurrt nur noch ??
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 19:03:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      YETERRRRRRR
      Mensch wer soll das denn alles lesen?
      Oder willst du das ich demnächst darüber ein Referat halte?
      Yavrrrrum :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 19:09:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      @sellall
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 19.09.01 19:14:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bitti !...................mi ?


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