Putin bildet Kreml-Verwaltung um - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.01.00 20:18:04 von
neuester Beitrag 10.01.00 04:22:28 von
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Putin bildet Kreml-Verwaltung um
Wenige Tage nach dem Machtwechsel in Russland hat Interimspräsident Wladimir Putin die Tochter seines Amtsvorgängers Boris Jelzin, Tatjana Djatschenko, als Beraterin im Kreml entlassen. Im Zuge der Umgestaltung der Kremlverwaltung wurden außerdem drei stellvertretende Administrationsleiter sowie Jelzins Sprecher Dimitri Jakuschkin aus ihren Ämtern entfernt.
Die 39-jährige Djatschenko war seit 1996 Image-Beraterin ihres Vaters galt als sehr einflussreich im Kreml. Sie soll Entscheidungen Jelzins maßgeblich beeinflusst haben. Gleichzeitig stand die “Kremlprinzessin” im Mittelpunkt der Korruptionsvorwürfe gegen die Jelzin-Familie im vergangenen Sommer.
Eine der ersten Amthandlungen Putins war, Jelzin in einem Erlass Immunität vor möglichen Strafverfolgungen zuzusichern. Diese erstreckt sich jedoch nicht automatisch auf seine Familienangehörigen.
03.01.2000
P.S. Das wird den Investoren schmecken.
Wenige Tage nach dem Machtwechsel in Russland hat Interimspräsident Wladimir Putin die Tochter seines Amtsvorgängers Boris Jelzin, Tatjana Djatschenko, als Beraterin im Kreml entlassen. Im Zuge der Umgestaltung der Kremlverwaltung wurden außerdem drei stellvertretende Administrationsleiter sowie Jelzins Sprecher Dimitri Jakuschkin aus ihren Ämtern entfernt.
Die 39-jährige Djatschenko war seit 1996 Image-Beraterin ihres Vaters galt als sehr einflussreich im Kreml. Sie soll Entscheidungen Jelzins maßgeblich beeinflusst haben. Gleichzeitig stand die “Kremlprinzessin” im Mittelpunkt der Korruptionsvorwürfe gegen die Jelzin-Familie im vergangenen Sommer.
Eine der ersten Amthandlungen Putins war, Jelzin in einem Erlass Immunität vor möglichen Strafverfolgungen zuzusichern. Diese erstreckt sich jedoch nicht automatisch auf seine Familienangehörigen.
03.01.2000
P.S. Das wird den Investoren schmecken.
Absolut!
War ja das erklaerte Ziel von Putin, Korruption zu bekaempfen!
Sollte er in diesem Stil weitermachen, wird er sich uneingeschraenkt Respekt bei Anlegern verschaffen.
Mit solchem Vorgehen wird er selbst dem Westen gegenueber ein willkommener Partner sein, wenn er Staerke demonstriert!
Nur (schon genannte) Vorwürfe in gleicher Sache zu seiner Person koennen noch Glaubwuerdigkeit zerstoeren!
Aber da wird er sich wohl zu wehren wissen!
VMK
War ja das erklaerte Ziel von Putin, Korruption zu bekaempfen!
Sollte er in diesem Stil weitermachen, wird er sich uneingeschraenkt Respekt bei Anlegern verschaffen.
Mit solchem Vorgehen wird er selbst dem Westen gegenueber ein willkommener Partner sein, wenn er Staerke demonstriert!
Nur (schon genannte) Vorwürfe in gleicher Sache zu seiner Person koennen noch Glaubwuerdigkeit zerstoeren!
Aber da wird er sich wohl zu wehren wissen!
VMK
Interessiert dies niemand?, die politische Lage in Russland ist doch viel wichtiger, als gerade dort technische Latten ueber die Kurse zu legen!
Womit ich nicht sagen will, dass gerade in juengster Zeit nicht gerade auch ich mit Technik ueberzeugt wurde!
Es geht auch - ziemlich! - an dem vorbei, was ich mir anmasse!, danke, unerkannte Person!
Die Chance ist gross, dass Putin (mit Haerte), dem Land auf die Spruenge hilft!
Ganz uneigennuetzig, hab sie noch nicht!!!!! Gazprom, groesste Gasvorkommen der Welt sind noch bezahlbar!
Aber, wer hoert schon auf mich!
VMK
Womit ich nicht sagen will, dass gerade in juengster Zeit nicht gerade auch ich mit Technik ueberzeugt wurde!
Es geht auch - ziemlich! - an dem vorbei, was ich mir anmasse!, danke, unerkannte Person!
Die Chance ist gross, dass Putin (mit Haerte), dem Land auf die Spruenge hilft!
Ganz uneigennuetzig, hab sie noch nicht!!!!! Gazprom, groesste Gasvorkommen der Welt sind noch bezahlbar!
Aber, wer hoert schon auf mich!
VMK
Kampf um Grosny geht weiter/ Putin macht Zugeständnisse
Nach dem Ende des orthodoxen Weihnachtsfests haben russische Einheiten ihre Offensive gegen tschetschenische Rebellen fortgesetzt. Kampfhubschrauber beschossen Stellungen in der heiß umkämpften Hauptstadt Grosny. Russische Militärs sprachen von bis zu 100 getöteten Rebellen. Zum Schutz der Zivilisten soll das Zentrum der Stadt vorerst von Bombardements verschont bleiben.
Zuvor hatten die Rebellen in der abtrünnigen Kaukasusrepublik die Feuerpause zu einem Überraschungsangriff auf russisch kontrollierte Ortschaften nahe der Hauptstadt genutzt. In der von Moskau verkündeten Unterbrechung haben sich die russischen Truppen nach eigenen Angaben neu gruppiert. .
Unterdessen hat der amtierende Präsident Wladimir Putin Zugeständnisse gegenüber dem Westen gemacht. Nach Angaben des finnischen Regierungschefs Paavo Lipponen will die Regierung in Moskau internationale Hilfsorganisationen in Tschetschenien zulassen. Den Angaben zufolge sind allein in Grosny noch mindestens 20.000 Bewohner.
Putin sagte in einem Brief an den EU-Ratspräsident außerdem zu, Fluchtkorridore für die Zivilisten offenzuhalten, wie Lipponen bei einem Gipfeltreffen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und den Regierungschefs von Dänemark und Schweden in Kiel mitteilte. Die Moskauer Regierung zeigte sich auch zu Verhandlungen mit tschetschenischen Vertretern bereit. Sie müssten aber die Integrität der russischen Föderation akzeptieren, zitierte Lipponen.
Nach dem Ende des orthodoxen Weihnachtsfests haben russische Einheiten ihre Offensive gegen tschetschenische Rebellen fortgesetzt. Kampfhubschrauber beschossen Stellungen in der heiß umkämpften Hauptstadt Grosny. Russische Militärs sprachen von bis zu 100 getöteten Rebellen. Zum Schutz der Zivilisten soll das Zentrum der Stadt vorerst von Bombardements verschont bleiben.
Zuvor hatten die Rebellen in der abtrünnigen Kaukasusrepublik die Feuerpause zu einem Überraschungsangriff auf russisch kontrollierte Ortschaften nahe der Hauptstadt genutzt. In der von Moskau verkündeten Unterbrechung haben sich die russischen Truppen nach eigenen Angaben neu gruppiert. .
Unterdessen hat der amtierende Präsident Wladimir Putin Zugeständnisse gegenüber dem Westen gemacht. Nach Angaben des finnischen Regierungschefs Paavo Lipponen will die Regierung in Moskau internationale Hilfsorganisationen in Tschetschenien zulassen. Den Angaben zufolge sind allein in Grosny noch mindestens 20.000 Bewohner.
Putin sagte in einem Brief an den EU-Ratspräsident außerdem zu, Fluchtkorridore für die Zivilisten offenzuhalten, wie Lipponen bei einem Gipfeltreffen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und den Regierungschefs von Dänemark und Schweden in Kiel mitteilte. Die Moskauer Regierung zeigte sich auch zu Verhandlungen mit tschetschenischen Vertretern bereit. Sie müssten aber die Integrität der russischen Föderation akzeptieren, zitierte Lipponen.
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