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    ANALYSE: Helaba Trust rät zum `untergewichten` von Software AG-Aktien - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 29.10.01 13:55:04 von
    neuester Beitrag 20.11.01 22:59:12 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 29.10.01 13:55:04
      Beitrag Nr. 1 ()

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Helaba Trust, die Investmentbanking-Tochter der Hessisch-Thüringischen Landesbank, hat die Aktie der Software AG erneut mit "untergewichten" eingestuft. Die Analysten begründeten die Bewertung mit Zweifeln, ob das Software-Haus die Jahres-Prognose für die EBITDA-Marge von 20 Prozent einhalten kann. Außerdem habe der Hersteller von Systemsoftware das Umsatzziel für dieses Jahr auf weniger als 580 Millionen Euro zurückgenommen. Daher hielten die Analysten an ihrem Kursziel von 35 Euro fest.

      Auch für das kommenden Jahr zeigt sich die Helaba nur verhalten optimistisch. Die Schätzungen des Unternehmens, dass die Erträge in 2002 bestenfalls um 10 Prozent auf 640 Millionen Euro steigen, hielten die Analysten für realistisch./fn/af



      Autor: dpa - AFX (© dpa),13:55 29.10.2001

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      schrieb am 29.10.01 20:51:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich erstarre in Ehrfurcht ob der Diagnose der "Häsischen" Landesbank. Da kann ich ebenso Lukas den Lokomotivführer um Rat fragen...

      Gruß Bursche
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      schrieb am 19.11.01 20:42:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Keiner mehr von Euch investiert ?

      Analysten sind doch (zumindest viele des Genres) gelinde gesagt Pappnasen (und Ihr von der "Häsischen" LaBa seid ganz fantastisch, wenn es darum geht, möglichst elegant Euren 3 Wochen alten geistigen Dünnschiss zu revidieren)...


      19.11.2001
      Software AG neutral
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Software AG-Aktie (WKN 724264) mit "neutral".

      Europas größter Hersteller von Systemsoftware sei weltweit in über 70 Ländern mit 30 Niederlassungen und 90 Vertretungen präsent. Durch den Zusammenschluss mit SAGA Systems sei die Marktposition vor allem auf dem amerikanischen Kontinent deutlich ausgebaut worden. Zu den traditionellen Produkten zählten Datenbank-Managementsysteme, Lösungen zur Integration komponentenbasierter Unternehmensanwendungen sowie Plattformen zur Entwicklung von E-Commerce Lösungen. Mit Tamino habe das Unternehmen den ersten XML-gestützten Informationsserver für das e-business auf den Markt gebracht. Verschiedene kürzlich abgeschlossene Kooperationsverträge mit IBM und HP eröffneten zudem neue Vertriebswege.

      Der Gesamtumsatz sei im 3. Quartal um 37% gegenüber dem Vorjahr auf 141,5 Mio. Euro gestiegen, wobei sich Wartung und Professional Services wieder als die Zugpferde erwiesen hätten. Die Lizenzerträge hätten deutlich unter den Erwartungen gelegen, denn EntireX habe einen bedeutenden Umsatzanteil abgeben müssen. In den USA sei das Geschäft insgesamt erstaunlich robust verlaufen. Auf der Kostenseite habe das Unternehmen zwar den Materialanteil reduzieren können, die Personaleinstellungen seit Geschäftsjahres-Anfang (600 Mitarbeiter) hätten jedoch zu einem überproportionalen Aufwandsanstieg geführt. Belastend hätten auch die Restrukturierungsaufwendungen für getätigte Akquisitionen gewirkt. Die Margen seien insgesamt weitestgehend auf dem Niveau des Vorquartals geblieben.

      Der ursprünglich erwartete Kursrutsch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das 3. Quartal sowie der konservative Ausblick für das nächste Geschäftsjahr sei ausgeblieben. Die negativen Auswirkungen der Personalüberkapazitäten sollten zwar kurzfristig noch belasten. Indes machten sich jedoch auch positive Entwicklungstrends bemerkbar. So hätten insbesondere die Quartalsberichte von einigen US-Konkurrenten (IBM, BEA Systems) im Rahmen der Erwartungen gelegen. Vor diesem Hintergrund erscheine das Worstcase Szenario, das man der letzten Umstufung zugrunde gelegt habe, nicht länger realistisch. Daher erhöhe man leicht die Ergebnisschätzung für die Jahre 2002 und 2003. In der Peer-Group-Betrachtung biete sich eher ein Vergleich mit Datenbankanbietern an. In diesem Zusammenhang weise die Gesellschaft derzeit sowohl auf 2001er- als auch auf 2002er-Basis immer noch deutliche Aufschläge auf. Erst bei Berücksichtigung der 2003er-Kennzahlen würde die Aktie derzeit angemessen bewertet erscheinen (Median EV/Umsatz Peer Group vs. Software AG: 2,3 gegenüber 1,7; KGV 20,8 gegenüber 35,8). Zudem habe die Aktie aus charttechnischer Sicht den Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstunnel noch nicht geschafft. Das Kursziel habe man auf bis zu 50 Euro angehoben.

      Die Experten von Helaba Trust ändern somit ihr Anlageurteil und empfehlen, die Aktie neutral zu gewichten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 22:59:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Am 29.10 untergewichten,
      am 19.11 neutral gewichten,
      kommt nach Adam Riese am 09.12 übergewichten :-)


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