Marktbericht Tokyo - 500 Beiträge pro Seite

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13.11.2001 Tokyo Gesamtmarkt

Der Kurs des Indexes ist seit drei Handelstagen hintereinander rüeckläufig. Am Anfang des heutigen Handels erreichte der Index nach einen Monat unter 10000 Punkten wieder die 10000 Punkte Marke und konnte sich Aufgrund von Aktienrückkäufen auch dort behaupten.

Die Stückzahl der gehandelten Aktien betrug heute 684.870.000 . Der heutige Tagesumsatz belief sich auf 543.100.000.000 Yen.

Innherhalb der Bankaktien mußte SMBC den stärksten Rückgang hinnehmen. Auch High-Techaktien wie zum Beispiel Hitachi, NEC oder Kyosera mußten im Handelsverlauf nachgeben.

Obwohl Mazda mitteilte das dieses Jahr Schwarze Zahlen geschrieben werden, wurden die Aktien von Mazda verkauft. Aktien aus der Automobilbranche sind derzeit billig, so ein Marktteilnehmer. Ebenso sind die Aktien von Reedereiunternehmen wie Yusen oder Shosen Mitsui preiswert am Markt zu kaufen.

Aufgrund von Befürchtungen, dass die Gewinne des Unternehmens Marubeni zurückgehen, ist der
Aktienkurs seit den letzten 5 Tagen ständig auf Talfahrt. Bei Sumitomo gaben die heutigen Kurse bis auf 43 Yen nach.
Auf der anderen Seite stiegen die Aktien von NTT DoCoMo stark an. Auch die Aktien von UFJ stehen im Vergleich zu gestern im Plus. Die Kurse von Softbank und Toho Tenaks sind ebenfalls sehr stark gestiegen.

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14.11.2001 Tokyo Gesamtmarkt

Der Nikkei zeigt sich leicht erholt. Jedoch leidet der Markt an Kaufzurückhaltung.
Insbesondere die Ausländer, welche eine sehr wichtige Käufergruppe am Markt darstellen halten sich mit Investments zurück. Es fehlt so die entsprechende Nachfrage um die Kurse nachhaltig steigen zu lassen.
Am Markt gab es heute mehr Verlierer als Gewinner Aktien.
Die gehandelte Stückzahl betrug heute 679.480.000 und das Handelsvolumen 605.000.000.000 Yen.

Im heutigen Handelsverlauf wurden verstärkt High-Techaktien gekauft. Dabei waren größere Werte wie Pioneer oder Higashi gefragt. Die Aktien der Unterhaltungsindustrie (Konami) oder auch Medienaktien wie eine TBS und Japan Television konnten sich über erhöhte Nachfrage freuen. Besonders gefragt waren auch eine Shochiku (Kinoaktien), welche ebenfalls zulegen konnten.
Schnell und stark sind während des Handels Oracle Japan gestiegen.

Obwohl Yamato-Transport erst kürzlich meldete, dass der Gewinn dieses Jahr einer der höchsten in der Unternehmensgeschichte sein wird, lagen die Aktien des Unternehmens stabil im Markt.
Dagegen mussten Aktien von Handelsunternehmen wie Marubeni, Itochu oder Nissho Iwai nachgeben.
Der Markt für in Japan neu errichtete Hochhäuser schwankt, das bekamen heute Immobilienaktien zu spüren. Diese Aktien sind im heutigen Handelsverlauf stark gefallen. Auch Aktien aus der Holz- und Papierbranche (Oji, Kitagoe) gehören ebenfalls zu den Verlierern. High-Techaktien wie NEC oder Fujitsu gaben leicht nach.
Auch keine rosigen Zeiten für Einzelhandelsunternehmen wie Itoyokado oder C&C, deren Kurse ebenfalls nachgaben.

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15.11.2001 Tokyo Gesamtmarkt

Der Gesamtmarkt lief sehr gut, es gab verstärkte Käufe bei den High-Techaktien, welche den gesamten Markt nach oben zogen.
Die Aktienkurse sind im heutigen Handelsverlauf durchschnittlich um 400 Yen gestiegen.
Das NT Ratio zeigte mit fast 11% die größte Erholung seit 3 Monaten.
Weitere Gründe für den Kursanstieg waren unter anderem das gute Vorweihnachtsgeschäft im amerikanischen Einzelhandel, welches jetzt doch besser läuft, als Anfangs gedacht.
Heute wurden 776.930.000 Aktien gehandelt. Der Umsatz belief sich auf 771.000.000.000 Yen. Im Vergleich zum 14.11.2001 konnten sowohl Umsatz als auch gehandelte Stückzahlen zulegen.
High-Techaktien wie Sony, Fujitsu, Higashi Elektronic, Kyosera oder Matsuhita sind sehr schnell und stark am Markt gestiegen. Was für eine erhöhte Nachfrage dieser Werte spricht. Zu den Gewinnern gehörten ebenfalls Aktien der Telekommunikation (NTT, KDDI).
YUASA ein Unternehmen, welches Elektrobatterien für Autos von Toyota mit Elektroantrieb herstellt konnte sehr gut zulegen. Die Kurse stiegen im Vergleich zum 14.11 um 12% auf 203 Yen.
Aufgrund der Kursgewinne von Yahoo in den USA legten Softbank um 9,5% auf 2650 Yen zu.
Da der Ölpreis gefallen ist, mußten Ölaktien wie Showa Shell oder Nisseki Mitsubishi nachgeben.
Auch die Versorger konnten vom heutigen Kursanstieg nicht profitieren. Tokyo Gas, Chubu Denryoku gehörten mit zu den Verlierern. Wie gestern konnten Aktien aus dem Handelssektor nur schwer Käufer finden. Mitsui-Bussan, Itochu gaben nach.

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16.11.2001 Tokyo Gesamtmarkt

Der Aktienmarkt in Tokyo befindet sich weiter auf Erholungskurs. Grund dafür sind die gut behaupteten Märkte in Amerika und verstärkte Käufe von ausländischen Investoren. Die gehandelte Stückzahl war heute (996.560.000 Aktien) so hoch, wie zuletzt am 12.10.2001. Auch die Umsätze zeigten deutlich nach oben. Es wurden heute Aktienumsätze von 1445.000.000.000 Yen verzeichnet.Zuletzt wurden solche Aktienumsätze im Mai dieses Jahres erreicht.
Der Index könnte höher stehen, wenn es im Schlußverlauf des Handels nicht zu Gewinnmitnahmen gekommen wäre. Das bevorstehende Wochenende wird als als Grund für Gewinnmitnahmen angegeben.
Getragen wurde der Markt von Technologie-Aktien wie Sony, Higashi-Elektronic etc.
In der zweiten Handelhälfte wurden Bankaktien wie Mizuho so stark nachgefragt, daß automatische Kurslimitobergrenzen den Handel stoppten.
Die Aktien von Handelsunternehmen wie Mitsui Bussan, Mitsubishi S. konnten ebenfalls zulegen.
Dagegen mußten Versorger Aktien wie Tokyo Denki oder Tokyo Gas nachgeben. Gründe sind nach Marktmeinung der schlechte Ölpreis. Mitsubishi Juko ein Unternehmen aus der Schwerindustrie mußte im Sog der Ölaktien ebenfalls nachgeben.

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19.11.2001 Marktbericht Tagesverlauf in Tokyo


9:33
Im frühen Handelsverlauf konnten Aktien der Automobilindustrie rasch zulegen.
Ausländische Wertpapierhandelshäuser sorgten im frühen Handel für folgende Kauf- und Verkaufsbewegungen:

Käufe: 35.200.000 Stück
Verkäufe: 21.900.000 Stück

Eins Plus von 13.300.000 Stück .

Gekauft wurden große Automobilwerte wie Toyota, Nissan. Aber auch Fujitsu, NTT Docomo, KDDI Asahi Bank, Sumitomo Metall profitierten ebenfalls von steigenden Kursen.
Finanzdienstleister wie Nomura befinden sich ebenfalls in steigender Tendenz.
Tokyo Denki verkündet Strompreissenkungen. Im Handelsverlauf müssen Versorger-Werte nachgeben.

11:40
Autoaktien legen weiter zu. Viele Marktteilnehmer beschränken sich auf die Beobachtung des Marktes.
Von Händlerseite war zu hörte man, dass die letzte Woche von den High-Techaktien getragen wurde. Die Stimmung ist noch nicht euphorisch. Diese Handelswoche steht im Zeichen der Veröffentlichung von Halbjahreszahlen. Aufgrund dieser Tatsache wollen sich Händler mit Aktienankäufen noch zurückhalten.
Einige High-Techaktien wie NEC, Toshiba, Matsushita legen weiter zu.
Versicherungsunternehmen wie Yasuda F.A. Marine befinden sich im Aufwärtstrend. Konica konnte wegen guten Zahlen zulegen. Dagegen lag der Energiesektor weiterhin am Boden. Versorgeraktien mußten weiter nachgeben.

14:40
Der Yen ist gegenüber dem US-Dollar stark gefallen. Dollars wurden nun mehr gekauft, Händler nannten als Ursache die Lage in Afghanistan.

15:40
Wegen des schwächeren Yen konnten Bankaktien zulegen. Import-Export Unternehmen sind während des ganzen Handelsverlaufes gestiegen. Ebenso stark konnten Autoaktien und Unternehmen wie Hitachi, Fujitsu, Sony zulegen. Aktien von Spielzeugherstellern (Bandai) stiegen an, weil Kronprinzessin Masako kurz vor der Geburt ihres Kindes steht. Händler erwarten gute Geschäfte, da jetzt ein Babyboom bevorstehen könnte.

Der Nikkei-Index konnte seit 4 Tagen zulegen. Ausländische Wertpapierhäuser sind stark am Markt arrangiert.
Wegen des günstigeren Yen-Kurses waren Autoaktien, Elektromaschinenhersteller sowie Unternehmen aus der ganzen Import-Export Branche gestiegen.

[Pfannkuchen]

Ausländische Wertpapierhäuser sind stark am Markt arrangiert.


Schönes Deutsch!

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20.11.2001 Tokyo Gesamtmarkt

Kurz nach Handelseröffnung 9:31 Uhr

Der Nikkei 225 pendelte um seinen gestrigen Schlußstand. Der Handel am Morgen wurde durch folgende ausländische Wertpapierorders gekennzeichnet:

Kauf: 25.200.000 Aktien
Verkauf: 18.600.000 Aktien

Die am Markt meist verkauften Aktien waren: NTT, KDDI, NEC, Fujitsu.
Kurz nach Handelsbeginn legten folgende Aktien rasch zu: Toyota, Nissan, Toshiba, Mitsubishi Kasei, Tokyo Gas, Mizuho H. SMBC, Marubeni. Kanematsu.
High-Techaktien wurden verkauft. (Hitachi, NEC, Sony)
Ölaktien eröffneten ebenfalls schwächer. Besonders gut liefen Autoaktien.
Kanematsu (Großhandel) teilte mit, daß es von Kreditinstituten 420.000.000.000 Yen Kredit erhält.
Nach Marktmeinung ist das Unternehmen jetzt einen Kauf wert.

11:32
Der Index ist nun nach 5 Tagen Anstieg gefallen. Nicht ungewöhnlich, da ja zuvor der Kuranstieg der High-Techaktien rasant verlief. Obwohl der Index gefallen ist, gibt es zur Zeit noch mehr Gewinner als Verlierer am Markt. Besonders Bankaktien sind gefragt. Hier stehen bevorstehende Halbjahreszahlen im Vordergrund.
Die Versorger und Maschinenbauunternehmen sind weiter schwach im Markt.
Software Aktien wie Oracle Japan oder Fuji Soft sind um die Zeit leicht im Minus.
Automobilwerte steigen weiter an.
Defensive Aktien JR oder JT werden verstärkt gekauft.

15:41
Bank und Automobilaktien welche zu Handelsbeginn gekauft wurden, mußten zum Handelsschluß wieder nachgeben. Da der Index innerhalb von 4 Tagen 700 Punkte gestiegen war, kam es zu Handelsschluß zu Gewinnmitnahmen.

Topix 1. Sektion 455 Werte gestiegen
873 Werte gefallen
gehandelte Stückzahl 782.050.000 Aktien
Umsatz 792.700.000.000 Yen

In der zweiten Handelshälfte sind Bankaktien gefallen.
Japans Ministerpräsident Koizumi hat Berichten zu Folge einen zweiten verbesserten Haushaltsplan in Auftrag gegeben, die Reaktion am Markt viel jedoch zurückhaltend aus.
Telekommunikationsaktien leiden unter dem Verdacht, wegen des nicht leichten Marktes in Japan, keine guten Zahlen veröffentlichen zu können. Dagegen konnten Autoaktien wegen des schwächeren Yen weiter steigen.
Die Aktien von Unternehmen, welche den japanischen Inlandsbedarf decken, konnten sich über Kursgewinne freuen. (Yamanouchi, Tokyo Denki, JT, Tokyo Gas)
Finanzdienstleister wie Nomura konnten ebenfalls steigen.
Aktien von Spieleherstellern wie Sega verbuchten ein Plus.
Kanematsu Corp. sind so stark gestiegen, daß Kurslimit Regeln in Kraft traten, die den Anstieg vorerst bremsten.

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21.11.2001 Tokyo Gesamtmarkt


Vorbörslich sind High-Techaktien wie Sony, Kyocerea gefallen. Noch vor Handelsbeginn verkauften 12 amerikanische Brokerhäuser 300.000 Aktien. Der Nikkei-Future begann den Handel ebenfalls mit Verlusten, aufgrund von den schlechten Vorgaben aus den USA.

Gleich zu Börseneröffnung gab der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte nach. Der breit angelegte TOPIX eröffnet ebenfalls schwächer. High-Techaktien wie Hitatchi, Softbank, Kenwood, Sony, NTT, Canon sind wegen schlechter Vorgaben aus den USA gefallen. Gekauft wurden dagegen Asahi Bank, welche nach Gerüchten ihre „faulen Kredite“ schneller beseitigen könne als gedacht. Auch Ölaktien wie Cosmo Oil oder Nisseki Mitsubishi konnten zum Handelsbeginn zulegen.
Gegen 10:00 drehte der Markt ins Plus. Marktteilnehmer erwarteten, daß sich die amerikanische Konjunktur erholen wird.
Gekauft wurden nun verstärkt defensive Werte und Aktien, welche den japanischen Inlandsbedarf decken. Auch einige High-Techaktien konnten sich erholen.
Aufgrund der guten Kursanstiege von der Asahi Bank herrschte Vertrauen im Markt. Mit der Asahi Bank konnten noch vier weitere große Bankengruppen zulegen. Gegen Mittag lag eine große Order von Arabian Oil (970.000 Stück) im Markt. Auch Pharmawerte wie Takeola Chemical setzten ihren Aufwärtstrend fort.
Gegen Nachmittag sorgten Gerüchte am Markt, wonach S&P japanische Staatsanleihen abstufen könnte, für etwas nachgebende Kurse.
In Japan wurde der zweite BSE Fall bestätigt. Dies hatte zur Folge, daß börsennotierte Nahrungsmittel Firmen nachgeben mußten. Dagegen konnten einige Unternehmen steigen, welche aus Fischmehl Rindfleisch -Geschmacksverstärker herstellen.

Der Nikkei-Index ging mit 10661,08 Punkten aus dem Handel – ein Plus von 85,46 Zählern.