Biotest : Exellente Neun Monatszahlen und Übernahme ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.11.01 11:42:33 von
neuester Beitrag 26.11.01 14:58:24 von
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RE: Biotest
was ist denn bei Biotest los ?
Die Aktie legen zu ?
Naja, aktuell läuft wohl die Pressekonferenz zu den Neunmonatszahlen.
Eine Übernahme geht nur dann, wenn die Schleußner Familie zustimmt.
Mal abwarten. Noch habe ich dazu keine Infos.
[/url]
SOM
was ist denn bei Biotest los ?
Die Aktie legen zu ?
Naja, aktuell läuft wohl die Pressekonferenz zu den Neunmonatszahlen.
Eine Übernahme geht nur dann, wenn die Schleußner Familie zustimmt.
Mal abwarten. Noch habe ich dazu keine Infos.
[/url]
SOM
RE: Biotest
Chartechnisch haben wir das ATL getestet, bei 8,70 Euro.
Im letzten Jahr ist die Aktie danach explodiert.
Obwohl der Unternehmensgewinn explodiert ist , testet die Aktie nochmal die 8,70.
Keiner weiss warum.
SOM
Chartechnisch haben wir das ATL getestet, bei 8,70 Euro.
Im letzten Jahr ist die Aktie danach explodiert.
Obwohl der Unternehmensgewinn explodiert ist , testet die Aktie nochmal die 8,70.
Keiner weiss warum.
SOM
bin auch mal reingegangen, fundamental ja keine
schlechte Wahl, spekuliere aber nur auf die
Übernahme...
schlechte Wahl, spekuliere aber nur auf die
Übernahme...
RE: Biotest
die Zahlen sind raus.
Umsatzanstieg auf 370 Mio DM
Gewinn nach 9 Monaten auf Vorjahresniveau erneut bei 10,9 Mio DM.
Der Gewinn nach 9 Monaten lag somit 0,64 Euro pro Aktie.
Die Zahlen sind gut.
Vorlaufkosten, haben das Nachsteuerergebnis nicht steigen lassen.
Der Ausblick ist positiv.
Man hat eine Tochter in Japan gegründet.
SOM
die Zahlen sind raus.
Umsatzanstieg auf 370 Mio DM
Gewinn nach 9 Monaten auf Vorjahresniveau erneut bei 10,9 Mio DM.
Der Gewinn nach 9 Monaten lag somit 0,64 Euro pro Aktie.
Die Zahlen sind gut.
Vorlaufkosten, haben das Nachsteuerergebnis nicht steigen lassen.
Der Ausblick ist positiv.
Man hat eine Tochter in Japan gegründet.
SOM
RE: Biotest
das Nachsteuerergebnis könnte in diesem Jahr bei 0,80-0,95 Euro pro Aktie liegen.
Also ein KGV 11,5 bis 13,75.
Konservativ günstig, bei guter Bilanzsumme und erfreulichem Umsatz.
SOM
das Nachsteuerergebnis könnte in diesem Jahr bei 0,80-0,95 Euro pro Aktie liegen.
Also ein KGV 11,5 bis 13,75.
Konservativ günstig, bei guter Bilanzsumme und erfreulichem Umsatz.
SOM
+++
Biotest meldet gesunde Zahlen
Die solide Biotest AG erfreut ihre Anleger: In den ersten neun Monaten konnte sowohl der Umsatz als auch das Betriebsergebnis gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,65 Euro. Für ein Biotechnologieunternehmen ist Biotest günstig bewertet, denn aktuell notieren beide Aktiengattungen immer noch unter dem Eigenkapitalanteil je Aktie, der 15,84 Euro pro Aktie beträgt. Das wird die Biotest-Aktie kurzfristig beflügeln.
+++
Biotest meldet gesunde Zahlen
Die solide Biotest AG erfreut ihre Anleger: In den ersten neun Monaten konnte sowohl der Umsatz als auch das Betriebsergebnis gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,65 Euro. Für ein Biotechnologieunternehmen ist Biotest günstig bewertet, denn aktuell notieren beide Aktiengattungen immer noch unter dem Eigenkapitalanteil je Aktie, der 15,84 Euro pro Aktie beträgt. Das wird die Biotest-Aktie kurzfristig beflügeln.
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Das Problem ist nur, dass alle kurzfristig orientierten Anleger (und Zocker) auf die Übernahme spekuliert haben, und wenn da in Kürze nichts kommt, wieder rausgehen werden. Dann kann der Kurs wieder 1 -2 Euro zurückgehen,
+++
Die Experten des Borsenbriefes "Die Actien-Borse" empfehlen die Aktien von Biotest bei Kursen von 9,50 und 10,50 Euro zum Kauf. (WKN 522720) Das Unternehmen werde derzeitig bei einem Umsatz von knapp 300 Mio. Euro lediglich mit einem Borsenwert von 70 Mio. Euro gehandelt. Das unternehmen ist in den Bereichen Pharma, Diagnostik und Medzintechnik tatig, wobei nach einer erfolgreichen Umstrukturierung wieder eine brauchbare Ertragsgrundlage geschaffen worden sei. Zudem besitze das Unternehmen 120 Mio. Euro offenes Eigenkapital. Fur das laufende Jahr wird ein Gewinn von 1,10 bis 1,20 Euro je Aktie erwartet, woraus ein KGV von 10 resultiere. Damit sei Biotest eine der gunstigsten Aktien innerhalb dieses Segmentes. Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Borse" konne diese Bewertung damit erklart werden, dass die Stamme bei einem Familienaktionar liegen wurden, der selbst keinen Input fur das Unternehmen liefe. Daher sollten Anleger auf einen Besitzwechsel spekulieren. Hierdurch konnte die Aktie sehr schnell 200 Prozent mehr wert sein. Bei einer Umsatzrentabilitat von 6%, empfehlen die Experten von "Die Actien-Borse" die Biotest-Aktie zum Kauf.
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Die Experten des Borsenbriefes "Die Actien-Borse" empfehlen die Aktien von Biotest bei Kursen von 9,50 und 10,50 Euro zum Kauf. (WKN 522720) Das Unternehmen werde derzeitig bei einem Umsatz von knapp 300 Mio. Euro lediglich mit einem Borsenwert von 70 Mio. Euro gehandelt. Das unternehmen ist in den Bereichen Pharma, Diagnostik und Medzintechnik tatig, wobei nach einer erfolgreichen Umstrukturierung wieder eine brauchbare Ertragsgrundlage geschaffen worden sei. Zudem besitze das Unternehmen 120 Mio. Euro offenes Eigenkapital. Fur das laufende Jahr wird ein Gewinn von 1,10 bis 1,20 Euro je Aktie erwartet, woraus ein KGV von 10 resultiere. Damit sei Biotest eine der gunstigsten Aktien innerhalb dieses Segmentes. Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Borse" konne diese Bewertung damit erklart werden, dass die Stamme bei einem Familienaktionar liegen wurden, der selbst keinen Input fur das Unternehmen liefe. Daher sollten Anleger auf einen Besitzwechsel spekulieren. Hierdurch konnte die Aktie sehr schnell 200 Prozent mehr wert sein. Bei einer Umsatzrentabilitat von 6%, empfehlen die Experten von "Die Actien-Borse" die Biotest-Aktie zum Kauf.
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ich galube kaum das zocker jetzt reingehen. das unternehmen ist erstklassig aufgestellt und ist grundsolide.
deshalb verstehe ich es nicht warum die familie ihre anteile verkaufen sollte.
ich glaube kaum das eine übernahme kommt.
alles in allem ist biotest ein investment wert. allein die unterbewertung spricht dafür. nochmals so eine bestätigung der zahlen und aussichten, dann ist die aktie bei min. 25 euro.
kedo
deshalb verstehe ich es nicht warum die familie ihre anteile verkaufen sollte.
ich glaube kaum das eine übernahme kommt.
alles in allem ist biotest ein investment wert. allein die unterbewertung spricht dafür. nochmals so eine bestätigung der zahlen und aussichten, dann ist die aktie bei min. 25 euro.
kedo
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Die Analysten von "Die Telebörse-online" halten die Aktien von Biotest VZ für kaufenswert. (WKN 522723) Das Unternehmen produziere medizinischer Präparate rund ums Blut durch Aufschlüsselung des Rohstoffs Plasma. Des weiteren stelle Biotest Blutgerinnungspräparate her, die unter anderem zur Behandlung der Bluterkrankheit und als Flüssigkeitsersatz bei schweren Verbrennungen eingesetzt würden. Der Plasmamarkt könne ein jährliches Wachstum von 10 Prozent aufweisen. In der ersten Jahreshälfte habe Biotest seinen Umsatz um knapp 10 Prozent auf 254 Millionen Mark und seinen Überschuss um 28 Prozent auf 8,3 Millionen Mark verbessern können. Hierbei habe das Auslandsgeschäft über 70 Prozent zum Konzernumsatz beigetragen. Diese breite Aufstellung sei positiv für die Gesellschaft, besonders weil Biotests Geschäft von der öffentlichen Hand abhängig sei. Größter Abnehmer seien Krankenhäuser. Den Zwang zum Sparen und Gesundheitsreformen würde man aber gelassen hinnehmen. Erhöhte Plasmapreise und strategische Investitionen seien für eine Verlangsamung des Wachstums über das laufende Jahr hinweg verantwortlich. Biotest erwarte in 2001 letztlich mit einer Umsatzsteigerung zwischen fünf und zehn Prozent und einer überdurchschnittlichen Ergebnisverbesserung. Diese Unternehmensentwicklung werde auch in einer aktuell niedrigen Bewertung deutlich. Mit einem KGV von 10 untertreibe der Markt derzeit jedoch für das stetig wachsende und solide aufgestellte Unternehmen. Auf diesem Niveau würden sich gute Einstiegsmöglichkeiten für den langfristig orientierten Value-Anleger bieten. Da die Vorzugsaktien beim aktuellen Preis von ungefähr 11 Euro fast 10 Prozent unter dem Kurs der Stämme notieren würden, würden die Analysten die Vorzugsaktien vorziehen. Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten somit zum Kauf der Biotest-Aktie, wobei der Stopp-Loss-Kurs bei 9,50 Euro gesetzt werden sollte.
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Die Analysten von "Die Telebörse-online" halten die Aktien von Biotest VZ für kaufenswert. (WKN 522723) Das Unternehmen produziere medizinischer Präparate rund ums Blut durch Aufschlüsselung des Rohstoffs Plasma. Des weiteren stelle Biotest Blutgerinnungspräparate her, die unter anderem zur Behandlung der Bluterkrankheit und als Flüssigkeitsersatz bei schweren Verbrennungen eingesetzt würden. Der Plasmamarkt könne ein jährliches Wachstum von 10 Prozent aufweisen. In der ersten Jahreshälfte habe Biotest seinen Umsatz um knapp 10 Prozent auf 254 Millionen Mark und seinen Überschuss um 28 Prozent auf 8,3 Millionen Mark verbessern können. Hierbei habe das Auslandsgeschäft über 70 Prozent zum Konzernumsatz beigetragen. Diese breite Aufstellung sei positiv für die Gesellschaft, besonders weil Biotests Geschäft von der öffentlichen Hand abhängig sei. Größter Abnehmer seien Krankenhäuser. Den Zwang zum Sparen und Gesundheitsreformen würde man aber gelassen hinnehmen. Erhöhte Plasmapreise und strategische Investitionen seien für eine Verlangsamung des Wachstums über das laufende Jahr hinweg verantwortlich. Biotest erwarte in 2001 letztlich mit einer Umsatzsteigerung zwischen fünf und zehn Prozent und einer überdurchschnittlichen Ergebnisverbesserung. Diese Unternehmensentwicklung werde auch in einer aktuell niedrigen Bewertung deutlich. Mit einem KGV von 10 untertreibe der Markt derzeit jedoch für das stetig wachsende und solide aufgestellte Unternehmen. Auf diesem Niveau würden sich gute Einstiegsmöglichkeiten für den langfristig orientierten Value-Anleger bieten. Da die Vorzugsaktien beim aktuellen Preis von ungefähr 11 Euro fast 10 Prozent unter dem Kurs der Stämme notieren würden, würden die Analysten die Vorzugsaktien vorziehen. Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten somit zum Kauf der Biotest-Aktie, wobei der Stopp-Loss-Kurs bei 9,50 Euro gesetzt werden sollte.
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RE: Biotest
jo, die Zahlen waren gesund.
Wenn ich mir die anderen Pharma Firmen anschaue, wie eine Bayer usw., welche alle ein richtig schlechtes 3. Quartal hatten, waren die Biotest Zahlen sogar exellent.
Ich habe heute meine Position in dieser Aktie noch einmal verdoppelt.
Unter objektiven Gesichtspunkten, wüsste ich nicht, warum man so eine Aktie unter einem peer Group KGV von 25 handeln sollte.
Naja, dieser Zustand ist ja schon länger bekannt.
SOM
jo, die Zahlen waren gesund.
Wenn ich mir die anderen Pharma Firmen anschaue, wie eine Bayer usw., welche alle ein richtig schlechtes 3. Quartal hatten, waren die Biotest Zahlen sogar exellent.
Ich habe heute meine Position in dieser Aktie noch einmal verdoppelt.
Unter objektiven Gesichtspunkten, wüsste ich nicht, warum man so eine Aktie unter einem peer Group KGV von 25 handeln sollte.
Naja, dieser Zustand ist ja schon länger bekannt.
SOM
wo kann ich mal negatives über biotest lesen??
im ernst!
ich bin nicht fündig geworden.
kedo
im ernst!
ich bin nicht fündig geworden.
kedo
@Som.you
@lecu
heute war zugleich Herbstkonferenz für Analysten und Journalisten.
Kann man irgendwo schon was lesen. nach den hervorragenden zahlen werden die analysten lobeshymnen verbreiten (hoffe zumindest).
kedo
@lecu
heute war zugleich Herbstkonferenz für Analysten und Journalisten.
Kann man irgendwo schon was lesen. nach den hervorragenden zahlen werden die analysten lobeshymnen verbreiten (hoffe zumindest).
kedo
die zocker sind anscheinend draußen.. allerdings erstaunlich der hohe Umsatz
doc
doc
Aktie der Woche
Deutschland
Biotest
Ein heller Stern am Biotech-Himmel?
Kleine Wachstumsfirmen notieren nicht nur am Neuen Markt. Anleger, die fern der ausgetretenen Börsenpfade wandeln, finden auch im Umfeld des Smax-Index interessante Aktien. Ein Beispiel dafür ist die Biotest AG. Die Produkte des kleinen, international aufgestellten Pharma-, Medizintechnik- und Diagnostikherstellers aus Dreieich bei Frankfurt kommen unter anderem bei Transplantationen, in der Zelldiagnostik, der Transfusions-, Intensiv- und Anästhesiemedizin zum Einsatz.
Interessantes Produktportfolio rund um das menschliche Blut
Die Produkte von Biotest werden über eine eigene Vertriebsmannschaft, Auslandsgesellschaften und Vertriebspartner in fast 90 Ländern der Erde vertrieben. Sie werden besonders im Bereich der Transfusionsmedizin und Infektionsdiagnostik eingesetzt. So hat sich Biotest schon vor Jahrzehnten eine führende Position bei der so genannten HLA-Diagnostik erarbeitet. Rund um menschliches Blut haben die Hessen ein interessantes Produktportfolio gebaut, das allerdings auch immer wieder unter Beschaffungsproblemen gelitten hat. Auch im Bereich der modernen Biotechnologie und Molekularbiologie verfügt das Smax-Unternehmen über ein großes Know-how. Im vergangenen Jahr wurden einige Präparate im Bereich Pharma und Medizintechnik zugelassen, neue Produkte aus nahezu allen Anwendungsgebieten der Diagnostik eingeführt und die Produktionskapazität bei einigen Tochtergesellschaften ausgebaut. Umsatz und Ertrag sollen folglich in den nächsten Jahren kräftig zulegen.
Bestes Jahr der Firmengeschichte / Umsätze im Ausland legten kräftig zu
Das Geschäftsjahr 2000 war zwar das beste in der Firmengeschichte. Dennoch blieb Biotest unter seinen Möglichkeiten. Der konsolidierte Jahresüberschuss vervierfachte sich auf sieben (Vorjahr: 1,7) Millionen Euro. Je Vorzugsaktie ist eine Dividende von 0,31 (0,26) Euro und je Stammaktie von 0,25 (0,20) Euro geplant. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 12,5 Prozent auf 237,4 (211) Millionen Euro. Für das Wachstum waren vor allem die Umsätze im Ausland verantwortlich, die um 22 Prozent auf 161,3 Millionen Euro stiegen. Der Inlandsumsatz ging hingegen um 3,3 Prozent auf 76,2 Millionen Euro zurück. Ursachen hierfür waren nach Angaben des Vorstands die anhaltenden Auswirkungen der Kostensenkungsmaßnahmen im Gesundheitswesen, die verspätete Markteinführung einiger Produkte sowie die Schließung der Astrapin Pharma GmbH & Co. KG.
Für 2001 moderate Verbesserung des Jahresüberschusses erwartet / Gestiegene Kosten für Plasma
Im Konzern erwartet Biotest im Jahr 2001 eine moderate Verbesserung des Jahresüberschusses. Das Unternehmen rechnet allerdings nicht damit, die Steigerungrate des Vorjahres erneut zu erreichen. Der Ausbau der Produktionskapazitäten soll im Laufe des Jahres zu zusätzlichen Umsätzen führen. Reduziert wird das Ergebnis nach Angaben des Vorstands voraussichtlich durch die deutlich gestiegenen Kosten für den Rohstoff Plasma sowie hohe Vorlaufkosten für das Großinvestitionsprogramm im Geschäftsbereich Pharma. Im ersten Quartal des laufenden Jahres erzielte Biotest dennoch ein auf 4,2 (3,9) Millionen Euro gestiegenes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Das Betriebsergebnis kletterte auf 5,9 (5,0) Millionen Euro. Die Gesamtleitung erhöhte sich auf 64,2 (61,6) Millionen Euro. Der Jahresüberschuss wuchs leicht auf 2,2 (2,05) Millionen Euro. Biotest ist es damit gelungen, das Spitzenergebnis des ersten Quartals des Vorjahres noch zu übertreffen, obwohl in den ersten drei Monaten 2000 ein großer Tender abgerechnet worden war und das im Quartalsabschluss 2000 noch enthaltene Generikageschäft (Astrapin) inzwischen verkauft worden ist. Ebenfalls erfreulich: Der Abwärtstrend im Inland wurde im ersten Quartal gestoppt. Der Inlandsumsatz verbesserte sich in den ersten drei Monaten um 6,7 Prozent auf 18,7 Millionen Euro. Der Anteil des Auslandsumsatzes an den Konzernerlösen liegt mittlerweile bei 70 Prozent. Ferner wurde bekannt, dass die Produktionskapazitäten der Standorte Dreieich, Heidelberg (Heipha), Wismar (Envitec) und Alzenau (BMT) in diesem Jahr erweitert werden sollen. Biotest weist eine Bilanzsumme von 287,7 Millionen Euro auf und verfügt über Eigenkapital in Höhe von 123,3 Millionen Euro. Die Bankverbindlichkeiten belaufen sich auf 86,2 Millionen Euro.
Ungenügende Öffentlichkeitsarbeit / Extrem niedrige Marktkapitalisierung
Sollte es Biotest gelingen, die aufgrund von Produktumstellungen stark angestiegenen Vorräte wieder auf ein normales Maß zurückzufahren, sollte spätestens im nächsten Jahr ein besseres Ergebnis möglich sein. Wenn Biotest obendrein den neuen innovativen Laborautomaten Tango erfolgreich im Markt einführen kann und er auch in den USA gut aufgenommen wird, könnte weiteres Wachstum erzeugt werden. Für eine profitable Biotech-Firma sind die Hessen mit einem 2002er-KGV von neun extrem niedrig bewertet. Ein wesentlicher Grund für diesen Bewertungsabschlag: Die ungenügende Öffentlichkeitsarbeit. Würde das Management das Unternehmen besser präsentieren und zudem die Geschäfts- und Wachstumspolitik forcieren, könnte Biotest sicherlich am Biotech-Himmel als Stern hell erstrahlen. Oder ist der Hauptaktionär - die Familie um den Aufsichtsratsvorsitzenden Hans Schleussner - an einer solchen Entwicklung vielleicht gar nicht interessiert? Auf jeden Fall ist Biotest bei einer Marktkapitalisierung von unter 100 Millionen Euro für ein seit vielen Jahren profitabel wirtschaftendes Biotechnologieunternehmen viel zu niedrig bewertet. Denn schließlich sieht die Bilanz um einiges besser aus als bei den am Neuen Markt gelisteten Unternehmen. Allerdings machen Kritiker dem Management den Vorwurf, die gute Börsenstimmung in den letzten Jahren des alten Jahrhundert nicht für einen Segmentwechsel genutzt zu haben. Bei dieser Gelegenheit hätte sich die Gesellschaft gleich frisches Kapital besorgen und einen Kurs einschlagen können, der neben dem organischen auch ein akquisitionsbedingtes Wachstum vorsieht.
Ungünstige Aktionärsstruktur lässt interessanten Produktmix in den Hintergrund treten
Fazit: Die Biotest AG leidet unter einer Reihe von durchaus lösbaren Problemen. Die Aktionärsstruktur ist ungünstig und durch die dominierende Stellung der Familie Schleussner für Anleger wenig attraktiv. Obendrein läßt die Informationspolitik des Unternehmens sehr zu Wünschen übrig. Dabei verfügt Biotest über gute Produkte und einen interessanten Mix aus Therapeutika und Diagnostika. Sie sollten ebenso wenig verschwiegen werden wie die bisherigen Geschäftserfolge. Im übrigen wäre ein höherer Aktienkurs ein guter Schutz vor einer feindlichen Übernahme. Derzeit notiert die Aktie leicht bei einem Kurs von 11,85 Euro unter ihrem Buchwert. Aus charttechnischer Sicht entsteht ein Kaufsignal, wenn der Wert 12,80 Euro überschreitet (WKN 522 720).
Deutschland
Biotest
Ein heller Stern am Biotech-Himmel?
Kleine Wachstumsfirmen notieren nicht nur am Neuen Markt. Anleger, die fern der ausgetretenen Börsenpfade wandeln, finden auch im Umfeld des Smax-Index interessante Aktien. Ein Beispiel dafür ist die Biotest AG. Die Produkte des kleinen, international aufgestellten Pharma-, Medizintechnik- und Diagnostikherstellers aus Dreieich bei Frankfurt kommen unter anderem bei Transplantationen, in der Zelldiagnostik, der Transfusions-, Intensiv- und Anästhesiemedizin zum Einsatz.
Interessantes Produktportfolio rund um das menschliche Blut
Die Produkte von Biotest werden über eine eigene Vertriebsmannschaft, Auslandsgesellschaften und Vertriebspartner in fast 90 Ländern der Erde vertrieben. Sie werden besonders im Bereich der Transfusionsmedizin und Infektionsdiagnostik eingesetzt. So hat sich Biotest schon vor Jahrzehnten eine führende Position bei der so genannten HLA-Diagnostik erarbeitet. Rund um menschliches Blut haben die Hessen ein interessantes Produktportfolio gebaut, das allerdings auch immer wieder unter Beschaffungsproblemen gelitten hat. Auch im Bereich der modernen Biotechnologie und Molekularbiologie verfügt das Smax-Unternehmen über ein großes Know-how. Im vergangenen Jahr wurden einige Präparate im Bereich Pharma und Medizintechnik zugelassen, neue Produkte aus nahezu allen Anwendungsgebieten der Diagnostik eingeführt und die Produktionskapazität bei einigen Tochtergesellschaften ausgebaut. Umsatz und Ertrag sollen folglich in den nächsten Jahren kräftig zulegen.
Bestes Jahr der Firmengeschichte / Umsätze im Ausland legten kräftig zu
Das Geschäftsjahr 2000 war zwar das beste in der Firmengeschichte. Dennoch blieb Biotest unter seinen Möglichkeiten. Der konsolidierte Jahresüberschuss vervierfachte sich auf sieben (Vorjahr: 1,7) Millionen Euro. Je Vorzugsaktie ist eine Dividende von 0,31 (0,26) Euro und je Stammaktie von 0,25 (0,20) Euro geplant. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 12,5 Prozent auf 237,4 (211) Millionen Euro. Für das Wachstum waren vor allem die Umsätze im Ausland verantwortlich, die um 22 Prozent auf 161,3 Millionen Euro stiegen. Der Inlandsumsatz ging hingegen um 3,3 Prozent auf 76,2 Millionen Euro zurück. Ursachen hierfür waren nach Angaben des Vorstands die anhaltenden Auswirkungen der Kostensenkungsmaßnahmen im Gesundheitswesen, die verspätete Markteinführung einiger Produkte sowie die Schließung der Astrapin Pharma GmbH & Co. KG.
Für 2001 moderate Verbesserung des Jahresüberschusses erwartet / Gestiegene Kosten für Plasma
Im Konzern erwartet Biotest im Jahr 2001 eine moderate Verbesserung des Jahresüberschusses. Das Unternehmen rechnet allerdings nicht damit, die Steigerungrate des Vorjahres erneut zu erreichen. Der Ausbau der Produktionskapazitäten soll im Laufe des Jahres zu zusätzlichen Umsätzen führen. Reduziert wird das Ergebnis nach Angaben des Vorstands voraussichtlich durch die deutlich gestiegenen Kosten für den Rohstoff Plasma sowie hohe Vorlaufkosten für das Großinvestitionsprogramm im Geschäftsbereich Pharma. Im ersten Quartal des laufenden Jahres erzielte Biotest dennoch ein auf 4,2 (3,9) Millionen Euro gestiegenes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Das Betriebsergebnis kletterte auf 5,9 (5,0) Millionen Euro. Die Gesamtleitung erhöhte sich auf 64,2 (61,6) Millionen Euro. Der Jahresüberschuss wuchs leicht auf 2,2 (2,05) Millionen Euro. Biotest ist es damit gelungen, das Spitzenergebnis des ersten Quartals des Vorjahres noch zu übertreffen, obwohl in den ersten drei Monaten 2000 ein großer Tender abgerechnet worden war und das im Quartalsabschluss 2000 noch enthaltene Generikageschäft (Astrapin) inzwischen verkauft worden ist. Ebenfalls erfreulich: Der Abwärtstrend im Inland wurde im ersten Quartal gestoppt. Der Inlandsumsatz verbesserte sich in den ersten drei Monaten um 6,7 Prozent auf 18,7 Millionen Euro. Der Anteil des Auslandsumsatzes an den Konzernerlösen liegt mittlerweile bei 70 Prozent. Ferner wurde bekannt, dass die Produktionskapazitäten der Standorte Dreieich, Heidelberg (Heipha), Wismar (Envitec) und Alzenau (BMT) in diesem Jahr erweitert werden sollen. Biotest weist eine Bilanzsumme von 287,7 Millionen Euro auf und verfügt über Eigenkapital in Höhe von 123,3 Millionen Euro. Die Bankverbindlichkeiten belaufen sich auf 86,2 Millionen Euro.
Ungenügende Öffentlichkeitsarbeit / Extrem niedrige Marktkapitalisierung
Sollte es Biotest gelingen, die aufgrund von Produktumstellungen stark angestiegenen Vorräte wieder auf ein normales Maß zurückzufahren, sollte spätestens im nächsten Jahr ein besseres Ergebnis möglich sein. Wenn Biotest obendrein den neuen innovativen Laborautomaten Tango erfolgreich im Markt einführen kann und er auch in den USA gut aufgenommen wird, könnte weiteres Wachstum erzeugt werden. Für eine profitable Biotech-Firma sind die Hessen mit einem 2002er-KGV von neun extrem niedrig bewertet. Ein wesentlicher Grund für diesen Bewertungsabschlag: Die ungenügende Öffentlichkeitsarbeit. Würde das Management das Unternehmen besser präsentieren und zudem die Geschäfts- und Wachstumspolitik forcieren, könnte Biotest sicherlich am Biotech-Himmel als Stern hell erstrahlen. Oder ist der Hauptaktionär - die Familie um den Aufsichtsratsvorsitzenden Hans Schleussner - an einer solchen Entwicklung vielleicht gar nicht interessiert? Auf jeden Fall ist Biotest bei einer Marktkapitalisierung von unter 100 Millionen Euro für ein seit vielen Jahren profitabel wirtschaftendes Biotechnologieunternehmen viel zu niedrig bewertet. Denn schließlich sieht die Bilanz um einiges besser aus als bei den am Neuen Markt gelisteten Unternehmen. Allerdings machen Kritiker dem Management den Vorwurf, die gute Börsenstimmung in den letzten Jahren des alten Jahrhundert nicht für einen Segmentwechsel genutzt zu haben. Bei dieser Gelegenheit hätte sich die Gesellschaft gleich frisches Kapital besorgen und einen Kurs einschlagen können, der neben dem organischen auch ein akquisitionsbedingtes Wachstum vorsieht.
Ungünstige Aktionärsstruktur lässt interessanten Produktmix in den Hintergrund treten
Fazit: Die Biotest AG leidet unter einer Reihe von durchaus lösbaren Problemen. Die Aktionärsstruktur ist ungünstig und durch die dominierende Stellung der Familie Schleussner für Anleger wenig attraktiv. Obendrein läßt die Informationspolitik des Unternehmens sehr zu Wünschen übrig. Dabei verfügt Biotest über gute Produkte und einen interessanten Mix aus Therapeutika und Diagnostika. Sie sollten ebenso wenig verschwiegen werden wie die bisherigen Geschäftserfolge. Im übrigen wäre ein höherer Aktienkurs ein guter Schutz vor einer feindlichen Übernahme. Derzeit notiert die Aktie leicht bei einem Kurs von 11,85 Euro unter ihrem Buchwert. Aus charttechnischer Sicht entsteht ein Kaufsignal, wenn der Wert 12,80 Euro überschreitet (WKN 522 720).
was passiert im falle einer übernahme eigentlich mit den VZ werden diese nicht zum gleichen kurs wie die ST übernommen?
ist es vorzuziehen in vz od. in st zu investieren (wenn man auf die übernahme spekuliert)?
ist es vorzuziehen in vz od. in st zu investieren (wenn man auf die übernahme spekuliert)?
@Krabat
im Falle einer Übernahme gilt für die VZ das gleiche wie für die ST. Die VZ-Aktien haben bei der Hauptversammlung kein Stimmrecht. Das ist alles!
Mehrere Analysten raten schon seit Tagen das man eher die VZ kaufen sollte. Diese haben den Vorzug das eine höhere Dividende auszuschütten.
Noch wichtiger: Die VZ-Aktien von Biotetst werden ca. 15% unter dem Wert den Stammaktien gehandelt.
lecu68
im Falle einer Übernahme gilt für die VZ das gleiche wie für die ST. Die VZ-Aktien haben bei der Hauptversammlung kein Stimmrecht. Das ist alles!
Mehrere Analysten raten schon seit Tagen das man eher die VZ kaufen sollte. Diese haben den Vorzug das eine höhere Dividende auszuschütten.
Noch wichtiger: Die VZ-Aktien von Biotetst werden ca. 15% unter dem Wert den Stammaktien gehandelt.
lecu68
Also Entschuldigung, aber das klingt unlogisch: Wenn denn tatsächlich eine Übernahme angestrebt ist, dann dürften doch (alleine ?) die Stammaktien viel interessanter sein...
Ich habe jedenfalls schon aus diesem Grund fast nur Stammaktien im Depot. Aber vielleicht erklärt mir ja einer der zitierten "Analysten", warum ich trotzdem lieber die Vz kaufen soll....
Insiderin007
Ich habe jedenfalls schon aus diesem Grund fast nur Stammaktien im Depot. Aber vielleicht erklärt mir ja einer der zitierten "Analysten", warum ich trotzdem lieber die Vz kaufen soll....
Insiderin007
RE: Biotest
Die Stämme notieren immer ca. 1 Euro über den Vorzügen.
Das ist normal.
Der Langfrist Anleger hat mehr von den Vorzügen: Bessere Liquidität und höhere Dividende.
SOM
Die Stämme notieren immer ca. 1 Euro über den Vorzügen.
Das ist normal.
Der Langfrist Anleger hat mehr von den Vorzügen: Bessere Liquidität und höhere Dividende.
SOM
RE: Biotest
Kaufempfehlungen lt.onvista.
DIE ACTIEN-BORSE 15.10.2001
Biotest kaufen
DIE TELEBORSE-ONLINE 03.09.2001
Biotest VZ kaufen
INDEPENDENT RESEARCH 27.08.2001
Biotest kaufen
WIRTSCHAFTSWOCHE 05.07.2001
Biotest günstig
DIE TELEBORSE-ONLINE 27.06.2001
Biotest VZ langfristig kaufen
AKTIENCHECK.DE AG 09.06.2001
Biotest kaufen
AKTIENCHECK.DE AG 02.06.2001
Biotest kaufen
AKTIENCHECK.DE AG 02.06.2001
Biotest kaufen
FINANZWOCHE 23.04.2001
Biotest VZ weitere Kurserholung
FUCHSBRIEFE 20.04.2001
Biotest mit Stop-buy kaufen
SOM
Kaufempfehlungen lt.onvista.
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FUCHSBRIEFE 20.04.2001
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SOM
Wer auf ne Übernahme spekuliert, sollte sich an die Stämme halten. Nicht, dass die Vz. dabei nicht profitieren würden, aber das Potential der Stämme wäre gewiß höher.
Fundamental ist der Wert völlig ok, wenngleich es inzwischen wohl mode ist, auf alles das Etikett Biotec zu kleben. Die zahlen gestern waren aber meines Erachtens alles andere als excellent - das 3.Quartal brachte sowohl einen Umsatz- wie auch Gewinnrückgang.
Fundamental ist der Wert völlig ok, wenngleich es inzwischen wohl mode ist, auf alles das Etikett Biotec zu kleben. Die zahlen gestern waren aber meines Erachtens alles andere als excellent - das 3.Quartal brachte sowohl einen Umsatz- wie auch Gewinnrückgang.
RE: Neemann
deine Beurteilung der Zahlen des dritten Quartales ist doch
wirklich nicht zutreffend, und somit falsch.
Mein Tip : werfe mal einen Blick über den Tellerrand hinaus.
Alle Pharmawerte hatten ein extrem schlechtes 3. Quartal.
Teilweise wurde sogar Verluste bei den Pharmawerten erwirtschaftet.
Das Gegenteil bei Biotest.
Neben einem Umsatzanstieg (!), im Vergleich zum Vorjahr, konnte erneut eine erfreuliche Marge erzielt werden.
Mit 68% Umsatzanteil hat der Pharmabereich immernoch den größten Umsatzanteil.
Also : Biotest geht gestärkt aus dem 3 Quartal hervor, und hat sich im Branchenvergleich exellent geschlagen.
SOM
deine Beurteilung der Zahlen des dritten Quartales ist doch
wirklich nicht zutreffend, und somit falsch.
Mein Tip : werfe mal einen Blick über den Tellerrand hinaus.
Alle Pharmawerte hatten ein extrem schlechtes 3. Quartal.
Teilweise wurde sogar Verluste bei den Pharmawerten erwirtschaftet.
Das Gegenteil bei Biotest.
Neben einem Umsatzanstieg (!), im Vergleich zum Vorjahr, konnte erneut eine erfreuliche Marge erzielt werden.
Mit 68% Umsatzanteil hat der Pharmabereich immernoch den größten Umsatzanteil.
Also : Biotest geht gestärkt aus dem 3 Quartal hervor, und hat sich im Branchenvergleich exellent geschlagen.
SOM
Jaja... wenn`s um die Kursphantasie geht, ist es ein Biotech-Wert, aber wenn`s um die schwachen Zahlen geht, ist es plötzlich ein Pharmawert
@Som.you
> Alle Pharmawerte hatten ein extrem schlechtes 3. Quartal.
Falsch - siehe Stada. Verwechselst Du vielleicht Pharmawerte mit Konjunktur- und Rohölpreis-abhängigen Chemiekonzernen?
Übernahmegerüchte sind wie Herpesviren - ein Unternehmen, das einmal damit infiziert ist, bekommt alle Jahre wieder die Symptome des Übernahmefiebers. Wie oft sollten Sixt, Baader, Biotest etc. schon übernommen werden?
@Som.you
> Alle Pharmawerte hatten ein extrem schlechtes 3. Quartal.
Falsch - siehe Stada. Verwechselst Du vielleicht Pharmawerte mit Konjunktur- und Rohölpreis-abhängigen Chemiekonzernen?
Übernahmegerüchte sind wie Herpesviren - ein Unternehmen, das einmal damit infiziert ist, bekommt alle Jahre wieder die Symptome des Übernahmefiebers. Wie oft sollten Sixt, Baader, Biotest etc. schon übernommen werden?
RE: Mandrella
willste jetzt Sondereffekte bei Stada auf die Gesamtbranche umlegen ?
Bayer, Schering, Schwarz Pharma und viele mehr hatten ein schwaches 3. Quartal.
Auch die Pharmasparten der Mischkonzerne liefen ehr schwächer.
Worauf ich hinaus will: Biotest hat sich im Vergleich gut geschlagen. Ich meine sogar exellent.
Aber wir können ja auch durchaus verschiedener Auffassung sein ( s. MPC)
SOM
willste jetzt Sondereffekte bei Stada auf die Gesamtbranche umlegen ?
Bayer, Schering, Schwarz Pharma und viele mehr hatten ein schwaches 3. Quartal.
Auch die Pharmasparten der Mischkonzerne liefen ehr schwächer.
Worauf ich hinaus will: Biotest hat sich im Vergleich gut geschlagen. Ich meine sogar exellent.
Aber wir können ja auch durchaus verschiedener Auffassung sein ( s. MPC)
SOM
Som.you - ich bin erstaunt - Pharmawerte und schlechtes Quartal????
So wie Altana heute, wie?
Klar gibts auch Pharmatitel mit schwachem Quartal, aber guck dir die Zahlen aus der Branche an - läuft im Schnitt alles bestens. Und wieso sollten die ein schlechtes Quartal überhaupt haben? Ist doch völlig konjunkturresistent, der Sektor. Müssen wir das tatsächlich diskutieren?
Zu den zahlen:
Umsatz Q3 116 Mio. DM (H1: 370 Mio.)
Betriebsergebnis Q3 9,2 Mio. DM (H1: 20,2 Mio.DM)
Ergebnis Q3: 2,6 Mio. DM (H1: 8,3 Mio. DM)
DVFA-Ergebnis je Aktie: Q3 0,37DM (H1: 0,91 DM)
Was ist bitteschön daran exzellent?
Ich wiederhole auch mein Statement vom 6.11.:
Die Gewinnsteigerungen der vergangenen 2 Jahre sind im wesentlichen auf Effekte ausserhalb des Unternehmens zurückzuführen: Im Jahr 2000 neben dem Wegfall früherer Sonderbelastungen aus dem überzogenen Wachstumskurs auf WK-Effekte, wie das Unternehmen ja selbst ebenfalls einräumt; im Jahr 2001 wirkt wesentlich auch die Steuerreform. Nach H1 wurde eine Ergebnissteigerung von 28% festgestellt; das EBIT wuchs allerdings nur um 17%, und das zum Teil natürlich auch aufgrund des niedrigen "I" in dem EBIT. Für das Gesamtjahr geht man mit der expliziten Nennung der Entwicklung der Plasmapreise zwar von einer leichten Umsatzsteigerung aus, aber trotz der sehr guten H1-Zahlen soll auch das Ergebnis nur leicht steigen - was durchaus bedeutet kann, dass das EBIT sich im Vergleich zum Jahr 2000 sogar verschlechtert. Insofern wäre ein KGV um 10 herum angesichts anstehender massiver Investitionen und einer stagnierenden Gewinnentwicklung nicht sonderlich teuer. es erscheint mir besser, auf den Q3-Bericht zu warten und zu sehen, wie sich die Margen entwickelt haben im abgelaufenen Quartal.
Es spricht nix gegen eine Investition in Biotest, nur die spektakuläen Einschätzungen für die zukunft kann ich nicht nachvollziehen.
So wie Altana heute, wie?
Klar gibts auch Pharmatitel mit schwachem Quartal, aber guck dir die Zahlen aus der Branche an - läuft im Schnitt alles bestens. Und wieso sollten die ein schlechtes Quartal überhaupt haben? Ist doch völlig konjunkturresistent, der Sektor. Müssen wir das tatsächlich diskutieren?
Zu den zahlen:
Umsatz Q3 116 Mio. DM (H1: 370 Mio.)
Betriebsergebnis Q3 9,2 Mio. DM (H1: 20,2 Mio.DM)
Ergebnis Q3: 2,6 Mio. DM (H1: 8,3 Mio. DM)
DVFA-Ergebnis je Aktie: Q3 0,37DM (H1: 0,91 DM)
Was ist bitteschön daran exzellent?
Ich wiederhole auch mein Statement vom 6.11.:
Die Gewinnsteigerungen der vergangenen 2 Jahre sind im wesentlichen auf Effekte ausserhalb des Unternehmens zurückzuführen: Im Jahr 2000 neben dem Wegfall früherer Sonderbelastungen aus dem überzogenen Wachstumskurs auf WK-Effekte, wie das Unternehmen ja selbst ebenfalls einräumt; im Jahr 2001 wirkt wesentlich auch die Steuerreform. Nach H1 wurde eine Ergebnissteigerung von 28% festgestellt; das EBIT wuchs allerdings nur um 17%, und das zum Teil natürlich auch aufgrund des niedrigen "I" in dem EBIT. Für das Gesamtjahr geht man mit der expliziten Nennung der Entwicklung der Plasmapreise zwar von einer leichten Umsatzsteigerung aus, aber trotz der sehr guten H1-Zahlen soll auch das Ergebnis nur leicht steigen - was durchaus bedeutet kann, dass das EBIT sich im Vergleich zum Jahr 2000 sogar verschlechtert. Insofern wäre ein KGV um 10 herum angesichts anstehender massiver Investitionen und einer stagnierenden Gewinnentwicklung nicht sonderlich teuer. es erscheint mir besser, auf den Q3-Bericht zu warten und zu sehen, wie sich die Margen entwickelt haben im abgelaufenen Quartal.
Es spricht nix gegen eine Investition in Biotest, nur die spektakuläen Einschätzungen für die zukunft kann ich nicht nachvollziehen.
PS. Was die Übernahmegerüchte angeht - ich gönn es jedem Biotestler (wenngleich ich sie gestern nutze, um auszusteigen) - nur hat mandrella schon ein wenig recht, und das Board macht es verblüffend deutlich: Auf den tag genau vor einem jahr gabs auch eine Übernahmegerüchtewelle.
RE: Pharmawerte
ok, ihr lieben : folgender vorschlag :
Das dritte Quartal lief bei Pharmawerten sehr unterschiedlich. Einige schloßen sogar mit Verlusten im dritten Quartal ab. Andere, insbesondere mit Replikaprodukten konnten zulegen.
@neemann
Deiner sonstigen Beurteilung zur Biotest kann ich mich durchaus anschliessen.
Ferner bin ich der Überzeugung, daß die Potenziale der Diaclone nur durch einen IPO und frisches Geld , richtig zur Entfaltung kommen können.
SOM
ok, ihr lieben : folgender vorschlag :
Das dritte Quartal lief bei Pharmawerten sehr unterschiedlich. Einige schloßen sogar mit Verlusten im dritten Quartal ab. Andere, insbesondere mit Replikaprodukten konnten zulegen.
@neemann
Deiner sonstigen Beurteilung zur Biotest kann ich mich durchaus anschliessen.
Ferner bin ich der Überzeugung, daß die Potenziale der Diaclone nur durch einen IPO und frisches Geld , richtig zur Entfaltung kommen können.
SOM
Ja, Diaclone sorgt für etwas Phantasie - und die Investitionen in die Plasmaproduktion sollten sich mittelfristig sehr positiv bemerkbar machen. Nach unten kann eigentlich derzeit wenig geschehen - man muss auch mal das KGV der Branche und die Dividendenrendite im Hinterkopf haben.
Noch als Ergänzung die 2000er-Zahlen (in Mio. DM):
Umsatz H1/2000 232 Q3/2000 124,3
Betriebsergebnis H1/2000 6,5 Q3/2000 4,4
DFVA je Aktie H1/2000 0,58 DM Q3/2000 0,33 DM
Es ist also bei Biotest nicht so wie bei manchen Pharmaunternehmen, deren Produkte durch die jahreszeiten starken saisonalen Schwankungen ausgesetzt sind. (Medimmune, Rhein Biotec fallen mir auf anhieb ein).
Umsatz H1/2000 232 Q3/2000 124,3
Betriebsergebnis H1/2000 6,5 Q3/2000 4,4
DFVA je Aktie H1/2000 0,58 DM Q3/2000 0,33 DM
Es ist also bei Biotest nicht so wie bei manchen Pharmaunternehmen, deren Produkte durch die jahreszeiten starken saisonalen Schwankungen ausgesetzt sind. (Medimmune, Rhein Biotec fallen mir auf anhieb ein).
wer da von schlechten Zahlen redet muß wirklich mal genau vergleichen... ich halte die Zahlen, MK und damit KUV für extrem positiv
aber es kann jeder eine eigene Meinung haben, ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl bei der Investition und bin froh aus November rausgekommen zu sein mit gewissen Gewinnen und bin Stieber dankbar, daß ich durch ihn auf Biotest aufmerksam wurd.
doc k
aber es kann jeder eine eigene Meinung haben, ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl bei der Investition und bin froh aus November rausgekommen zu sein mit gewissen Gewinnen und bin Stieber dankbar, daß ich durch ihn auf Biotest aufmerksam wurd.
doc k
Die Zahlen des 3. Quartals waren tatsächlich nicht berauschend.
Eine Übernahme wird es wohl kaum geben, solange Großaktionär Schleussner am Ruder ist.
Gruß
JS
Eine Übernahme wird es wohl kaum geben, solange Großaktionär Schleussner am Ruder ist.
Gruß
JS
@alle
Endlich mal wieder eine vernünftige und faire Diskussion gefunden.
Tut richtig gut, hier mitzulesen.
Gratulation an alle!
Endlich mal wieder eine vernünftige und faire Diskussion gefunden.
Tut richtig gut, hier mitzulesen.
Gratulation an alle!
Stada macht Generika und ist daher nicht mit Pharmawerten zu vergleichen
bei Pharmawerten laufen die Patente auf die Medikamente nur befristet, wodurch die Generikahersteller die Chance sehen sich ein Kuchen von den Pharmaherstellen abzuschneiden bei deutlich geringeren Forschungsaufwendungen, da man die Medikamente nicht erst durch die langjährige klinische Forschung schicken muß
bei Pharmawerten laufen die Patente auf die Medikamente nur befristet, wodurch die Generikahersteller die Chance sehen sich ein Kuchen von den Pharmaherstellen abzuschneiden bei deutlich geringeren Forschungsaufwendungen, da man die Medikamente nicht erst durch die langjährige klinische Forschung schicken muß
DVFA Ergebniss pro Aktie in DM
Q1 00-Q1 2001
0,26 - 0,52
Q2 00- Q2 01
0,28 - 0,39
Q3 00-Q3 01
0,33 - 0,37
Q4 00-Q4 01
0,63 - ?
Q1 00-Q1 2001
0,26 - 0,52
Q2 00- Q2 01
0,28 - 0,39
Q3 00-Q3 01
0,33 - 0,37
Q4 00-Q4 01
0,63 - ?
Charttechnisch
bei Überwindung der Marke 12,80 ist der Weg frei bis 16 Euro (Biotest VZ).
lecu68
bei Überwindung der Marke 12,80 ist der Weg frei bis 16 Euro (Biotest VZ).
lecu68
ich weiß zwar nicht, warum gerade 12,8 so wichtig ist, mir ist wichtig, daß es langsam -- also wirklich gemütlich - aufwärts geht.
Diese Zockerei am NM geht mir echt auf den Geist... 3o % hoch 2o % wieder runter oder 4o % hoch und 6o % runter.. ich möchte einmal erleben, daß eine Aktie allmählich hoch geht.... gibt es so ein Wunder?
für heute bin ich mit Biotest zufrieden... ich bin jetzt ganz ordentlich drin in VZ Aktien.. langfristig mehr Dividende
gruss doc
Diese Zockerei am NM geht mir echt auf den Geist... 3o % hoch 2o % wieder runter oder 4o % hoch und 6o % runter.. ich möchte einmal erleben, daß eine Aktie allmählich hoch geht.... gibt es so ein Wunder?
für heute bin ich mit Biotest zufrieden... ich bin jetzt ganz ordentlich drin in VZ Aktien.. langfristig mehr Dividende
gruss doc
@DoktorKulka
ich bin mir auch sicher Biotest wird langsam aber sicher steigen.
Vorbörslich steigt die Aktie wieder. Wir können nur hoffen das die Zocker nicht wiederkehren.
lecu68
ich bin mir auch sicher Biotest wird langsam aber sicher steigen.
Vorbörslich steigt die Aktie wieder. Wir können nur hoffen das die Zocker nicht wiederkehren.
lecu68
@DrKulka
Die 12,8 sind deshalb chart-technisch so wichtig, weil dort
die obere Abwärtstendlinie seit dem Hoch bei 18 im letzten Jahr verläuft. Wenn du die Maxima verbindest ergibt sich diese im Keil verlaufende abfallende Linie.
Die 12,8 sind deshalb chart-technisch so wichtig, weil dort
die obere Abwärtstendlinie seit dem Hoch bei 18 im letzten Jahr verläuft. Wenn du die Maxima verbindest ergibt sich diese im Keil verlaufende abfallende Linie.
Die Kaufempfehlungen sind eigentlich zu alt. Ich bin zwar auch von Biotest überzeugt, aber was wir brauchen, sind neue Kaufempfehlungen. Vor etwa zwei Wochen stand eine in DIE WELT. Kaufempfehlungen taugen nur was, wenn sie ganz frisch sind. Die Jahre 2000 und 2001 haben gezeigt, wie kurzlebig solche Analysen sind.
Demos
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