Weihnachtsfeier - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.12.01 16:21:15 von
neuester Beitrag 10.12.02 08:41:49 von
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ID: 518.014
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Thema: nur eine Einladung!
Liebe Mitarbeiter,
wie schon in den Vorjahren wollen wir
auch in diesem Jahr das anstrengende
Geschäftsjahr mit einer gemeinsamen
Weihnachtsfeier im Großen
Besprechungszimmer beenden. Da es im
letzten Jahr einige etwas unerfreuliche
Zwischenfälle gab, möchte die
Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse
Spielregeln hinweisen, um die
besinnliche Feier auch im rechten Rahmen
ablaufen zu lassen.
1.) Wenn möglich sollten die Mitarbeiter
den besagten Raum noch aus eigener Kraft
erreichen, und nicht im alkoholisierten
Zustand von Kollegen hereingetragen
werden. Eine Vorfeier ab den frühen
Morgenstunden sollte möglichst vermieden
werden.
2.) Es wird nicht gern gesehen, wenn
sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt
an das kalte Buffet setzen. Jeder sollte
mit seinem gefüllten Teller einen Platz
an den Tischen aufsuchen! Auch die
Begründung *Sonst frisst mir der Kunz
die ganzen Melonenschiffchen weg* kann
nicht akzeptiert werden
3.) Schnaps, Wein und Sekt sollte auch
zu vorgerückter Stunde *nicht* direkt
aus der Flasche getrunken werden.
Besonders wenn man noch Reste der
genossenen Mahlzeit im Mund hat. Der
Hinweis *Alkohol desinfiziert* beseitigt
nicht bei allen Mitarbeiten das
Misstrauen gegen Speisereste in den
angetrunkenen Flaschen.
4.) Wer im letzten Jahr den
bereitgestellten Glühwein gegen eine
Mischung aus Hagebuttentee und
Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird
darum gebeten diesen Scherz nicht noch
einmal zu wiederholen. Sicherlich ist
uns allen noch in Erinnerung was
passierte als Kollege Lempke sich
nach dem dritten Glas eine Zigarette
anzündete.
5.) Sollte jemand nach Genuss der
angebotenen Speisen und Getränke von
einer gewissen Unpässlichkeit befallen
werden, so wird darum gebeten die dafür
vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen.
Der Chef war im letzten Jahr über den
unerwarteten Inhalt seines Aktenkoffers
nicht sehr begeistert.
6.) Wenn Weihnachtslieder gesungen
werden, sollten die Originaltexte
gewählt werden. Einige unserer
Auszubildenden sind noch minderjährig
und könnten durch einige Textpassagen
irritiert werden.
In diesem Zusammenhang möchten wir
nochmals daran erinnern, dass einige der
männlichen Kollegen sich noch nicht zu
Blutuntersuchung zwecks Feststellung der
Vaterschaft gemeldet haben. Unsere im
Mutterschaftsurlaub befindliche
Mitarbeiterin Frl. Kluge meint, es
bestände ein ursächlicher Zusammenhang
zwischen der letztjährigen
Weihnachtsfeier und der Geburt ihrer
Tochter Sylvia im September dieses
Jahres.
Wenn wir uns alle gemeinsam an diese
wenigen Verhaltensmaßregeln halten,
sollte unsere Weihnachtsfeier wieder ein
großer Erfolg werden.
Liebe Mitarbeiter,
wie schon in den Vorjahren wollen wir
auch in diesem Jahr das anstrengende
Geschäftsjahr mit einer gemeinsamen
Weihnachtsfeier im Großen
Besprechungszimmer beenden. Da es im
letzten Jahr einige etwas unerfreuliche
Zwischenfälle gab, möchte die
Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse
Spielregeln hinweisen, um die
besinnliche Feier auch im rechten Rahmen
ablaufen zu lassen.
1.) Wenn möglich sollten die Mitarbeiter
den besagten Raum noch aus eigener Kraft
erreichen, und nicht im alkoholisierten
Zustand von Kollegen hereingetragen
werden. Eine Vorfeier ab den frühen
Morgenstunden sollte möglichst vermieden
werden.
2.) Es wird nicht gern gesehen, wenn
sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt
an das kalte Buffet setzen. Jeder sollte
mit seinem gefüllten Teller einen Platz
an den Tischen aufsuchen! Auch die
Begründung *Sonst frisst mir der Kunz
die ganzen Melonenschiffchen weg* kann
nicht akzeptiert werden
3.) Schnaps, Wein und Sekt sollte auch
zu vorgerückter Stunde *nicht* direkt
aus der Flasche getrunken werden.
Besonders wenn man noch Reste der
genossenen Mahlzeit im Mund hat. Der
Hinweis *Alkohol desinfiziert* beseitigt
nicht bei allen Mitarbeiten das
Misstrauen gegen Speisereste in den
angetrunkenen Flaschen.
4.) Wer im letzten Jahr den
bereitgestellten Glühwein gegen eine
Mischung aus Hagebuttentee und
Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird
darum gebeten diesen Scherz nicht noch
einmal zu wiederholen. Sicherlich ist
uns allen noch in Erinnerung was
passierte als Kollege Lempke sich
nach dem dritten Glas eine Zigarette
anzündete.
5.) Sollte jemand nach Genuss der
angebotenen Speisen und Getränke von
einer gewissen Unpässlichkeit befallen
werden, so wird darum gebeten die dafür
vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen.
Der Chef war im letzten Jahr über den
unerwarteten Inhalt seines Aktenkoffers
nicht sehr begeistert.
6.) Wenn Weihnachtslieder gesungen
werden, sollten die Originaltexte
gewählt werden. Einige unserer
Auszubildenden sind noch minderjährig
und könnten durch einige Textpassagen
irritiert werden.
In diesem Zusammenhang möchten wir
nochmals daran erinnern, dass einige der
männlichen Kollegen sich noch nicht zu
Blutuntersuchung zwecks Feststellung der
Vaterschaft gemeldet haben. Unsere im
Mutterschaftsurlaub befindliche
Mitarbeiterin Frl. Kluge meint, es
bestände ein ursächlicher Zusammenhang
zwischen der letztjährigen
Weihnachtsfeier und der Geburt ihrer
Tochter Sylvia im September dieses
Jahres.
Wenn wir uns alle gemeinsam an diese
wenigen Verhaltensmaßregeln halten,
sollte unsere Weihnachtsfeier wieder ein
großer Erfolg werden.
dann kann die feier nur langweilig werden.
dbv
dbv
@blascore
ich habe morgen auch Weihnachtsfeier, so wie Du es beschrieben hast, hab ich auch die letzten Feiern noch in Errinnerung.
Wollen mal sehen was der morgige Abend bringt. Wenn auch noch steigende Märkte dabei sind, kann ja nix mehr schief gehen!!
so long
ich habe morgen auch Weihnachtsfeier, so wie Du es beschrieben hast, hab ich auch die letzten Feiern noch in Errinnerung.
Wollen mal sehen was der morgige Abend bringt. Wenn auch noch steigende Märkte dabei sind, kann ja nix mehr schief gehen!!
so long
...wir hatten schon unsere Weihnachtsfeier
weihnachtsfeiern auf arbeit sind gefährlich dann lieber eine ordentliche weihnachtsfeier
mit sportkameraden
mit sportkameraden
-
weihnachtsfeiern sind wegen der ()leichen immer so traurig.
-
weihnachtsfeiern sind wegen der ()leichen immer so traurig.
-
Weihnachtsfeier britisch: Trinken bis
zum Umfallen
Weihnachtsfeiern in britischen Unternehmen sind
mehr als feucht-fröhlich. Trinken bis zur
Besinnungslosigkeit und kräftiges
Danebenbenehmen gehören da zusammen. Britische Zeitungen geben
Tipps, wie man ohne allzu große Peinlichkeiten aus der Feier wieder
herauskommt.
Etwas seltsam mögen die Ratschläge in den Medien für ein gelungenes
Weihnachtsfest vielleicht klingen. „Setzen Sie sich nicht mit dem nackten Hintern
auf den Fotokopierer“, warnt das Boulevardblatt The Sun seine Leser. „Üble
Wunden“ drohten beim Splittern des Glases - „und sogar Knochenbrüche, wenn
man vom Kopierer fällt“. Schließlich gehört der nackte Hintern auf dem Kopierer zu
den Höhepunkten des Arbeitsjahres, die bei den betrieblichen Weihnachtsfeiern
meist heftigen Alkoholkonsum bedeuten.
Jeder fünfte Arbeitnehmer wird auch in diesem Jahr mindestens drei Tage wegen
Katers arbeitsunfähig sein, hat ein Wissenschaftler für den britischen Rundfunk
BBC errechnet. Schließlich werden in der Partyzone, zu der die sonst eher
nüchternen Büros mutieren, von jedem Mann durchschnittlich elf Gläser Wein (oder
fünf Pints Bier) und von jeder Frau immerhin fünf Gläser Wein getrunken. Die
Weihnachtsfeier in britischen Unternehmen: Das ist im Land, in dem die Kneipen
immer noch um 23 Uhr schließen und in dem es weder Rosenmontag noch
Faschingsdienstag gibt, die lang ersehnte Chance zur totalen Enthemmung.
45 Stunden lang feiert der britische Arbeitnehmer Weihnachten mit
Geschäftsfreunden sowie Kolleginnen und Kollegen, stellte die Firma Office
Angels fest, die die Weihnachtsfeier als „Minenfeld für das Betriebsklima“
bezeichnet. Unangenehme Zwischenfälle seien kaum vermeidbar, jahrelang werde
darüber in den Büros geklatscht. Was soll man einem armen Angestellten raten,
der sich mitten auf dem Tanzparkett übergibt, woraufhin die Frau des Chefs
ausrutscht und mit gebrochenem Handgelenk ins Krankenhaus kommt? Owen
Warnock von der Anwaltskanzlei Eversheds weiß schon, dass er im Januar viel
zu tun haben wird, um die arbeitsrechtlichen Folgen der Weihnachtsfeiern
abzuarbeiten: „Das meiste hat mit Prügeleien, Belästigungen und
Sachbeschädigungen am Ort der Feier zu tun.“
Die Belegschaft scheint sehnsüchtig auf die hautnahe Begegnung mit den Chefs
zu warten. Neun Prozent der Teilnehmer von Weihnachtsfeiern kündigten während
der Party, ließ der konservative Daily Telegraph ermitteln. Und ein Viertel verlangte,
nachdem es sich Mut angetrunken hatte, nach einer Gehaltserhöhung. Ein Drittel
berichtete, bei der eigenen Weihnachtsfeier in Handgreiflichkeiten verwickelt
gewesen zu sein. Und damit war nicht gemeint, was jene 54 Prozent trieben, die
erklärten, selbstverständlich gehöre „Knutschen“ zu einer richtigen Büroparty.
„Das kann zu Problemen führen, vor allem wenn eine der beteiligten Seiten sich
bereits in einer Beziehung befindet“, warnt Ashley Gerrish von der
Personalberatung TMP Worldwide. „Solche Vorfälle können leicht zu Klagen
wegen sexueller Belästigung führen.“ Das weiß auch Anwalt Warnock nur zu gut:
„Die Ausrede, es sei doch nur die Büroparty gewesen, zieht nicht mehr.“
Schmerzensgelder nach unerwünschten weihnachtlichen Annäherungen
erreichen leicht die Schwelle von 20.000 Pfund (gut 32.300 Euro). Ein Viertel der
Beschäftigten sieht die Weihnachtsfeier inzwischen als so gefährlich an, dass es
Krankheit vorschützt oder gar in Urlaub flieht, um nicht teilnehmen zu müssen.
Dieses Jahr wird weniger gefeiert
Aber angeblich soll es in diesem Jahr in den britischen Unternehmen viel ruhiger
zugehen. Angst vor Rezession und die Terroranschläge auf die USA haben vor
allem in London tiefe Spuren hinterlassen. Im vergangenen Jahr machte die
Finanzagentur Bloomberg mit einer Weihnachtsfeier für rund eine Million Pfund (gut
drei Millionen Mark) selbst in Londons City nachhaltig Eindruck. „In diesem Jahr gibt
es überhaupt keine Partys“, heißt es jetzt. Bei der Commerzbank in London wird
nicht gefeiert, sondern Geld für den Opferfonds des World Trade Centers
gespendet. Bei Warner Music, wo im vergangenen Jahr noch 1500 Menschen
feierten, soll es diesmal „sehr viel ruhiger zugehen“: „Wir glauben, dass das dem
Zeitgeist besser entspricht.“
quelle:WiWo
zum Umfallen
Weihnachtsfeiern in britischen Unternehmen sind
mehr als feucht-fröhlich. Trinken bis zur
Besinnungslosigkeit und kräftiges
Danebenbenehmen gehören da zusammen. Britische Zeitungen geben
Tipps, wie man ohne allzu große Peinlichkeiten aus der Feier wieder
herauskommt.
Etwas seltsam mögen die Ratschläge in den Medien für ein gelungenes
Weihnachtsfest vielleicht klingen. „Setzen Sie sich nicht mit dem nackten Hintern
auf den Fotokopierer“, warnt das Boulevardblatt The Sun seine Leser. „Üble
Wunden“ drohten beim Splittern des Glases - „und sogar Knochenbrüche, wenn
man vom Kopierer fällt“. Schließlich gehört der nackte Hintern auf dem Kopierer zu
den Höhepunkten des Arbeitsjahres, die bei den betrieblichen Weihnachtsfeiern
meist heftigen Alkoholkonsum bedeuten.
Jeder fünfte Arbeitnehmer wird auch in diesem Jahr mindestens drei Tage wegen
Katers arbeitsunfähig sein, hat ein Wissenschaftler für den britischen Rundfunk
BBC errechnet. Schließlich werden in der Partyzone, zu der die sonst eher
nüchternen Büros mutieren, von jedem Mann durchschnittlich elf Gläser Wein (oder
fünf Pints Bier) und von jeder Frau immerhin fünf Gläser Wein getrunken. Die
Weihnachtsfeier in britischen Unternehmen: Das ist im Land, in dem die Kneipen
immer noch um 23 Uhr schließen und in dem es weder Rosenmontag noch
Faschingsdienstag gibt, die lang ersehnte Chance zur totalen Enthemmung.
45 Stunden lang feiert der britische Arbeitnehmer Weihnachten mit
Geschäftsfreunden sowie Kolleginnen und Kollegen, stellte die Firma Office
Angels fest, die die Weihnachtsfeier als „Minenfeld für das Betriebsklima“
bezeichnet. Unangenehme Zwischenfälle seien kaum vermeidbar, jahrelang werde
darüber in den Büros geklatscht. Was soll man einem armen Angestellten raten,
der sich mitten auf dem Tanzparkett übergibt, woraufhin die Frau des Chefs
ausrutscht und mit gebrochenem Handgelenk ins Krankenhaus kommt? Owen
Warnock von der Anwaltskanzlei Eversheds weiß schon, dass er im Januar viel
zu tun haben wird, um die arbeitsrechtlichen Folgen der Weihnachtsfeiern
abzuarbeiten: „Das meiste hat mit Prügeleien, Belästigungen und
Sachbeschädigungen am Ort der Feier zu tun.“
Die Belegschaft scheint sehnsüchtig auf die hautnahe Begegnung mit den Chefs
zu warten. Neun Prozent der Teilnehmer von Weihnachtsfeiern kündigten während
der Party, ließ der konservative Daily Telegraph ermitteln. Und ein Viertel verlangte,
nachdem es sich Mut angetrunken hatte, nach einer Gehaltserhöhung. Ein Drittel
berichtete, bei der eigenen Weihnachtsfeier in Handgreiflichkeiten verwickelt
gewesen zu sein. Und damit war nicht gemeint, was jene 54 Prozent trieben, die
erklärten, selbstverständlich gehöre „Knutschen“ zu einer richtigen Büroparty.
„Das kann zu Problemen führen, vor allem wenn eine der beteiligten Seiten sich
bereits in einer Beziehung befindet“, warnt Ashley Gerrish von der
Personalberatung TMP Worldwide. „Solche Vorfälle können leicht zu Klagen
wegen sexueller Belästigung führen.“ Das weiß auch Anwalt Warnock nur zu gut:
„Die Ausrede, es sei doch nur die Büroparty gewesen, zieht nicht mehr.“
Schmerzensgelder nach unerwünschten weihnachtlichen Annäherungen
erreichen leicht die Schwelle von 20.000 Pfund (gut 32.300 Euro). Ein Viertel der
Beschäftigten sieht die Weihnachtsfeier inzwischen als so gefährlich an, dass es
Krankheit vorschützt oder gar in Urlaub flieht, um nicht teilnehmen zu müssen.
Dieses Jahr wird weniger gefeiert
Aber angeblich soll es in diesem Jahr in den britischen Unternehmen viel ruhiger
zugehen. Angst vor Rezession und die Terroranschläge auf die USA haben vor
allem in London tiefe Spuren hinterlassen. Im vergangenen Jahr machte die
Finanzagentur Bloomberg mit einer Weihnachtsfeier für rund eine Million Pfund (gut
drei Millionen Mark) selbst in Londons City nachhaltig Eindruck. „In diesem Jahr gibt
es überhaupt keine Partys“, heißt es jetzt. Bei der Commerzbank in London wird
nicht gefeiert, sondern Geld für den Opferfonds des World Trade Centers
gespendet. Bei Warner Music, wo im vergangenen Jahr noch 1500 Menschen
feierten, soll es diesmal „sehr viel ruhiger zugehen“: „Wir glauben, dass das dem
Zeitgeist besser entspricht.“
quelle:WiWo
1. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere
Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im
Argentina-Steakhousestattfinden wird.
Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird
heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und
genießen Sie
den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als
Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung
einschalten wird! Sie
können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein
Geschenk einen
Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
2. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen
Kollegen isolieren. Es ist uns bewusst, dass Ihre Feiertage mit
den unsrigen
nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen
daher ab sofort
"Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder
Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
3. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds
der Anonymen
Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich
freue mich,
diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin,
dass dann die
Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...Ferner teile
ich Ihnen mit,
dass der Austausch von Geschenken durch die Intervention des
Betriebsrats
nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung
7. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der
"Weight-Watchers" einen Tisch
weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch
ganz nah an
den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen
miteinander sitzen.
Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen
Tisch für sich
alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement
für ihren
Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klappsmühle
9. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den
Rauchern schützen
und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen
kann, bzw.
die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung
10. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir
scheißegal, ob´sEuch nun
passt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja,
wenn Ihr wollt,
bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom
"Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch
an der Salatbar
und fresst rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle,
sie schreien
wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch
ätschätsch!
Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch
und krepiert
!!!!!
Die Schlampe aus der dritten Etage.
14. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich kann sicher sagen, dass ich im Namen von uns allen spreche, was
die
baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte
unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit
Wünschen zur
guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen
die Absage
unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an
diesem Nachmittag
bezahlte Freizeit.
Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere
Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im
Argentina-Steakhousestattfinden wird.
Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird
heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und
genießen Sie
den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als
Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung
einschalten wird! Sie
können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein
Geschenk einen
Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
2. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen
Kollegen isolieren. Es ist uns bewusst, dass Ihre Feiertage mit
den unsrigen
nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen
daher ab sofort
"Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder
Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
3. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds
der Anonymen
Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich
freue mich,
diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin,
dass dann die
Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...Ferner teile
ich Ihnen mit,
dass der Austausch von Geschenken durch die Intervention des
Betriebsrats
nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung
7. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der
"Weight-Watchers" einen Tisch
weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch
ganz nah an
den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen
miteinander sitzen.
Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen
Tisch für sich
alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement
für ihren
Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klappsmühle
9. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den
Rauchern schützen
und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen
kann, bzw.
die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung
10. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir
scheißegal, ob´sEuch nun
passt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja,
wenn Ihr wollt,
bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom
"Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch
an der Salatbar
und fresst rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle,
sie schreien
wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch
ätschätsch!
Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch
und krepiert
!!!!!
Die Schlampe aus der dritten Etage.
14. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich kann sicher sagen, dass ich im Namen von uns allen spreche, was
die
baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte
unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit
Wünschen zur
guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen
die Absage
unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an
diesem Nachmittag
bezahlte Freizeit.
Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung
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