BVB-Managerlegende Michael Meier will Meister werden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.01.02 19:56:13 von
neuester Beitrag 26.01.02 07:33:25 von
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München - Borussia Dortmunds Trainingslager im spanischen Jerez ist vorbei. Trotz zweier Niederlagen gegen die Zweitligisten Greuther Fürth (0:2) und Alemania Aachen (0:1) bläst Manager Michael Meier im Sport1-Interview zur Titeljagd. "Ja, sicherlich ist die Meisterschaft unser Ziel."
Von Sebastian Kehl erwartet der Manager im defensiven Mittelfeld auch "spielerische Akzente", das Theater mit Bayern München ist für ihn abgeschlossen.
Desweiteren äußert sich Meier über die Umstände der Veröffentlichung der Spielergehälter und die Zusammenarbeit mit "E.ON".
Sport1: Welche Rückmeldung haben Sie aus dem Trainingslager im spanischen Jerez?
Michael Meier: Wir hatten ideale Voraussetzungen. Wir kennen die Anlage dort sehr gut; ideale Plätze, sehr gute Trainingsbedingungen und ein sehr gutes Hotel.
Sport1: In zwei Testspielen hat der BVB gegen Zweitligisten verloren. Wie erklären Sie sich das? War da vielleicht auch etwas Überheblichkeit im Spiel?
Meier: Natürlich ist das kein Grund zum Jubeln, wenn wir gegen Zweitligisten Testspiele verlieren. Und wir haben nur noch ein Spiel gegen SC Heerenveen. Vorbereitungsspiele sind oft Muster ohne Wert, aber man sollte in der Situation sehr sensibel auch auf die Ergebnisse achten. Das ist sicherlich auch ernsthaft zu analysieren und man kann sich nicht nur alleine darauf stützen, besser jetzt als in der Meisterschaft.
Sport1: Befürchten Sie auch Auswirkungen auf die Bundesliga? Schließlich sind solche Ergebnisse nicht für die Stimmung förderlich...
Meier: Man sollte aus diesen Dingen lernen und die Zeit haben wir noch. Es bedarf eben auch der richtigen Einstellung, um die dementsprechende Siegermentalität wieder in die Mannschaft zu implantieren.
Sport1: In den beiden Tests hat der BVB trotz guter Chancen keine Tore erzielt. Amoroso kam zu spät aus Brasilien, war krank und konnte nicht mittrainieren. Droht ein Sturmproblem, da z. B. auch Jan Koller noch nicht seine Vollstrecker-Qualitäten beweisen konnte?
Meier: Wir haben ja nicht nur Jan Koller und haben sicherlich genügend Alternativen. Der Ewerthon ist ja auch noch da; der hat bewiesen, dass er Torjäger-Qualitäten hat. Heiko Herrlich ist eine weitere Alternative, und auch Jan Derek Sörensen. Von daher sehe ich da momentan nicht so schwarz. Sicherlich sind dies aber alles solche Dinge, die man sorgfältig überprüfen muss.
Sport1: Wie lautet das Saisonziel? Lars Ricken sprach kürzlich von der Meisterschaft...
Meier: Ja, sicherlich ist die Meisterschaft unser Ziel. Du bist in der Situation, dass du selbstständig etwas geschaffen hast. Wir stehen punktgleich hinter Tabellenführer Bayer Leverkusen, fünf Punkte vor Bayern München. Aber fünf Punkte sind bei der Drei-Punkte-Regelung eigentlich gar nichts. Es wird schwer, aber man muss das Ziel Meisterschaft im Auge behalten.
Sport1: Was erwarten Sie von Neuzugang Sebastian Kehl? Im ersten Testspiel gegen Fürth war er der beste Mann in den Dortmunder Reihen...
Meier: Wir erwarten von ihm die erhoffte Verstärkung im defensiven Mittelfeld und dass er sicherlich auch spielerische Akzente setzt. Wir setzen da aber auch auf die Zukunft, die er mit seinen 21 Jahren hat. Weil wir jetzt kontinuierlich im Aufbau unseres neuen Kaders darauf geachtet haben, dass wir natürlich auch den Verjüngungsprozess einleiten können.
Sport1: Es gab ja jede Menge Theater um den Kehl-Transfer, besonders mit Bayern München. Ist da irgendetwas hängen geblieben?
Meier: Das Thema ist abgehakt und eigentlich auch ausgesprochen...
Sport1: ...auf dem 50. Geburtstag von Uli Hoeneß waren Sie ja mit ihrem Präsidenten Dr. Gerd Niebaum. Das war wohl der Friedensgipfel?
Meier: Ja.
Sport1: Borussia Dortmund steht sportlich gut da, die Aktie nicht. Woran liegt das?
Meier(lacht): Das müssen Sie den Kapitalmarkt fragen. Den Kursverlauf können wir eben nur sekundär beeinflussen. Denn man sieht ja, dass wir jetzt auch wirtschaftlich positive Fakten vermelden, z.B. Verlängerung des "E.ON"-Vertrages etc.. Von daher muss man auch erwarten können, dass sich auch mal was bewegt. Aber das hängt vom Handel am Kapitalmarkt ab und den können wir nicht beeinflussen.
Sport1: Stichwort "E.ON": Eine mögliche Umbenennung des Stadions von Westfalenstadion in WestfalenstadE.ON stand im Raum. Wurde darüber bei der Vertragsverlängerung auch gesprochen?
Meier: Das wird nicht realisiert. Und war auch nicht das Ziel, dass "E.ON" gewünscht hat. Der Konzern wollte eine stärkere Platzierung bzw. Marketingauftritt im Stadion selbst und der ist auch dementsprechend bewertet worden. Die Größenordnung liegt ja auch in einem solchen Rahmen, der durchaus vergleichbar ist mit einem Namensrecht. (Der bisherige Vertrag bis 2003 wurde vorzeitig um drei Jahre bis 2006 verlängert und war mit rund 12,3 Millionen Euro pro Jahr datiert; die Red.)
Sport1: Die Veröffentlichung der Gehaltsliste sorgte für einen Riesenwirbel. Hat Ihre Hausbank irgendwie darauf reagiert, z.B. mit einer Entschuldigung oder haben Sie Konsequenzen gezogen in bezug auf eine weitere Zusammenarbeit?
Meier: Die Hausbank hat dementsprechend reagiert und es sind auch weitere Gespräche geplant. Es sind aber noch keine Konsequenzen in dem Sinne gezogen worden, dass wir auseinander sind. Man muss auch bedenken, dass es zum Bruch des Bankgeheimnisses gekommen ist und das ist ein Straftatbestand. Aber man muss auch die andere Seite sehen. Man greift immer die Deutsche Bank an, aber genauso gut hat auch das Organ, dass die zugespielte Information veröffentlicht, auch eine Verantwortung. Das muss sich auch die Frage stellen "Bringen wir das oder bringen wir es nicht?".
Das Gespräch führte André Elsner
Von Sebastian Kehl erwartet der Manager im defensiven Mittelfeld auch "spielerische Akzente", das Theater mit Bayern München ist für ihn abgeschlossen.
Desweiteren äußert sich Meier über die Umstände der Veröffentlichung der Spielergehälter und die Zusammenarbeit mit "E.ON".
Sport1: Welche Rückmeldung haben Sie aus dem Trainingslager im spanischen Jerez?
Michael Meier: Wir hatten ideale Voraussetzungen. Wir kennen die Anlage dort sehr gut; ideale Plätze, sehr gute Trainingsbedingungen und ein sehr gutes Hotel.
Sport1: In zwei Testspielen hat der BVB gegen Zweitligisten verloren. Wie erklären Sie sich das? War da vielleicht auch etwas Überheblichkeit im Spiel?
Meier: Natürlich ist das kein Grund zum Jubeln, wenn wir gegen Zweitligisten Testspiele verlieren. Und wir haben nur noch ein Spiel gegen SC Heerenveen. Vorbereitungsspiele sind oft Muster ohne Wert, aber man sollte in der Situation sehr sensibel auch auf die Ergebnisse achten. Das ist sicherlich auch ernsthaft zu analysieren und man kann sich nicht nur alleine darauf stützen, besser jetzt als in der Meisterschaft.
Sport1: Befürchten Sie auch Auswirkungen auf die Bundesliga? Schließlich sind solche Ergebnisse nicht für die Stimmung förderlich...
Meier: Man sollte aus diesen Dingen lernen und die Zeit haben wir noch. Es bedarf eben auch der richtigen Einstellung, um die dementsprechende Siegermentalität wieder in die Mannschaft zu implantieren.
Sport1: In den beiden Tests hat der BVB trotz guter Chancen keine Tore erzielt. Amoroso kam zu spät aus Brasilien, war krank und konnte nicht mittrainieren. Droht ein Sturmproblem, da z. B. auch Jan Koller noch nicht seine Vollstrecker-Qualitäten beweisen konnte?
Meier: Wir haben ja nicht nur Jan Koller und haben sicherlich genügend Alternativen. Der Ewerthon ist ja auch noch da; der hat bewiesen, dass er Torjäger-Qualitäten hat. Heiko Herrlich ist eine weitere Alternative, und auch Jan Derek Sörensen. Von daher sehe ich da momentan nicht so schwarz. Sicherlich sind dies aber alles solche Dinge, die man sorgfältig überprüfen muss.
Sport1: Wie lautet das Saisonziel? Lars Ricken sprach kürzlich von der Meisterschaft...
Meier: Ja, sicherlich ist die Meisterschaft unser Ziel. Du bist in der Situation, dass du selbstständig etwas geschaffen hast. Wir stehen punktgleich hinter Tabellenführer Bayer Leverkusen, fünf Punkte vor Bayern München. Aber fünf Punkte sind bei der Drei-Punkte-Regelung eigentlich gar nichts. Es wird schwer, aber man muss das Ziel Meisterschaft im Auge behalten.
Sport1: Was erwarten Sie von Neuzugang Sebastian Kehl? Im ersten Testspiel gegen Fürth war er der beste Mann in den Dortmunder Reihen...
Meier: Wir erwarten von ihm die erhoffte Verstärkung im defensiven Mittelfeld und dass er sicherlich auch spielerische Akzente setzt. Wir setzen da aber auch auf die Zukunft, die er mit seinen 21 Jahren hat. Weil wir jetzt kontinuierlich im Aufbau unseres neuen Kaders darauf geachtet haben, dass wir natürlich auch den Verjüngungsprozess einleiten können.
Sport1: Es gab ja jede Menge Theater um den Kehl-Transfer, besonders mit Bayern München. Ist da irgendetwas hängen geblieben?
Meier: Das Thema ist abgehakt und eigentlich auch ausgesprochen...
Sport1: ...auf dem 50. Geburtstag von Uli Hoeneß waren Sie ja mit ihrem Präsidenten Dr. Gerd Niebaum. Das war wohl der Friedensgipfel?
Meier: Ja.
Sport1: Borussia Dortmund steht sportlich gut da, die Aktie nicht. Woran liegt das?
Meier(lacht): Das müssen Sie den Kapitalmarkt fragen. Den Kursverlauf können wir eben nur sekundär beeinflussen. Denn man sieht ja, dass wir jetzt auch wirtschaftlich positive Fakten vermelden, z.B. Verlängerung des "E.ON"-Vertrages etc.. Von daher muss man auch erwarten können, dass sich auch mal was bewegt. Aber das hängt vom Handel am Kapitalmarkt ab und den können wir nicht beeinflussen.
Sport1: Stichwort "E.ON": Eine mögliche Umbenennung des Stadions von Westfalenstadion in WestfalenstadE.ON stand im Raum. Wurde darüber bei der Vertragsverlängerung auch gesprochen?
Meier: Das wird nicht realisiert. Und war auch nicht das Ziel, dass "E.ON" gewünscht hat. Der Konzern wollte eine stärkere Platzierung bzw. Marketingauftritt im Stadion selbst und der ist auch dementsprechend bewertet worden. Die Größenordnung liegt ja auch in einem solchen Rahmen, der durchaus vergleichbar ist mit einem Namensrecht. (Der bisherige Vertrag bis 2003 wurde vorzeitig um drei Jahre bis 2006 verlängert und war mit rund 12,3 Millionen Euro pro Jahr datiert; die Red.)
Sport1: Die Veröffentlichung der Gehaltsliste sorgte für einen Riesenwirbel. Hat Ihre Hausbank irgendwie darauf reagiert, z.B. mit einer Entschuldigung oder haben Sie Konsequenzen gezogen in bezug auf eine weitere Zusammenarbeit?
Meier: Die Hausbank hat dementsprechend reagiert und es sind auch weitere Gespräche geplant. Es sind aber noch keine Konsequenzen in dem Sinne gezogen worden, dass wir auseinander sind. Man muss auch bedenken, dass es zum Bruch des Bankgeheimnisses gekommen ist und das ist ein Straftatbestand. Aber man muss auch die andere Seite sehen. Man greift immer die Deutsche Bank an, aber genauso gut hat auch das Organ, dass die zugespielte Information veröffentlicht, auch eine Verantwortung. Das muss sich auch die Frage stellen "Bringen wir das oder bringen wir es nicht?".
Das Gespräch führte André Elsner
Hier Superstar Tomas Rosicky(50 Mio €) und Eva Nilson(20 Mio €)
Dortmund? Meister?
Sein letzter Titel wird die Meisterschaft 2002 sein
@körschgen..deine Meinung über den BVB ist ok...aber dein Sozi-Gehabe in anderen Threads kann mich glatt Schalker werden lassen..
@Körschgen..lol..alles zurück..Schalker sind ja auch Sozis..also werde ich Bayern-Fan..
Sein letzter Titel wird die Meisterschaft 2002 sein
häh? wechselt kohler nochmal den verein..?
häh? wechselt kohler nochmal den verein..?
Mersey, welches Sozi-Gequatsche? Wo?
@Karl:
Was meinst Du, warum Stevic nicht bereits in der Winterpause gewechselt ist, obwohl er reichlich Angebote hatte? Weil er genau weiss, dass er dann nie Deutscher Meister werden kann.
@Karl:
Was meinst Du, warum Stevic nicht bereits in der Winterpause gewechselt ist, obwohl er reichlich Angebote hatte? Weil er genau weiss, dass er dann nie Deutscher Meister werden kann.
Stevic ist deswegen nicht gewechselt, weil er sich nirgendwoanders seine Eier für soviel Kohle kraulen kann wie beim BVB!
Körschi, der BVB wird vielleicht Bademeister, aber Deutscher Meister wird am Ende nur der FCB!
Happy Trade.
Körschi, der BVB wird vielleicht Bademeister, aber Deutscher Meister wird am Ende nur der FCB!
Happy Trade.
Kohler ist höchstens ein Fussball-Arbeiter aber keinesfalls ein Fussballgott
dieser Anti-Techniker ist vergleichbar mit Pannen-Olli Reck; Stolper-Dieter Hoeness, Wadlbeisser-Berti Vogts oder Traber-Klinsi naja ein paar von denen haben bei uns Bayern wenigstens das geradeauslaufen gelernt
Deutscher Meister nur der FCB nur der FCB nur der FCB
VIVA BAVARIA
dieser Anti-Techniker ist vergleichbar mit Pannen-Olli Reck; Stolper-Dieter Hoeness, Wadlbeisser-Berti Vogts oder Traber-Klinsi naja ein paar von denen haben bei uns Bayern wenigstens das geradeauslaufen gelernt
Deutscher Meister nur der FCB nur der FCB nur der FCB
VIVA BAVARIA
Ich bete täglich zum Fußball-Gott, daß Dortmund von
Hertha im 1. Rückrunden-Spiel was auf den Sack bekommt.
Verdient hätten die es allemal.
Hertha im 1. Rückrunden-Spiel was auf den Sack bekommt.
Verdient hätten die es allemal.
Den einzigen Sympathieträger den der BVB hat,ist Heiko Herrlich!
Einen Heinrich oder Wörns wenn ich schon sehe,da kommts mir hoch!
Einen Heinrich oder Wörns wenn ich schon sehe,da kommts mir hoch!
Wer kennt ihn aus dem Stadion oder kann mir Tips geben,würde ihn mal gern besuchen?
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