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    umweltkontor, energiekontor, p&t, plambeck - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.02 00:08:03 von
    neuester Beitrag 11.02.02 14:00:05 von
    Beiträge: 10
    ID: 544.626
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      schrieb am 02.02.02 00:08:03
      Beitrag Nr. 1 ()


      Die Windkraft-Nutzung hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt. Ein heutiges Windkraftwerk der 1,5-Megawatt-Klasse erzeugt pro Jahr bis zu 3,5 Millionen Kilowattstunden Strom ­ genug für rund 1.000 Haushalte.



      Neue Technologien im Maschinenbau, in der Elektro- und der Werkstofftechnik haben hierzu enorme Impulse gegeben. Erfolgreiche Pionieranlagen erreichten in den achtziger Jahren 20 Kilowatt Nennleistung. Heute bieten die Hersteller serienmäßig Windkraft-Anlagen mit einer installierten Leistung von 1.500 Kilowatt und mehr an. Diese modernen Mühlen erreichen eine technische Zuverlässigkeit von über 99 Prozent.

      Der Stromverbrauch in Deutschland beträgt heute rund 450 Milliarden Kilowattstunden im Jahr. Das jährliche Windpotential liegt bundesweit bei rund 350 Milliarden Kilowattstunden. Zur Zeit wird davon lediglich ein Prozent genutzt. Dennoch trägt die Windenergie in einigen Regionen, beispielsweise in Schleswih-Holstein, schon beträchtlich zur Stromerzeugung bei. Langfristig ließe sich mit 25.000 modernen Windkraft-Anlagen rund 30 Prozent des bundesweiten Strombedarfes decken.

      Das Beispiel Dänemark zeigt, was heute schon möglich ist. Dort werden bereits sieben Prozent des landesweiten Strombedarfs durch Windkraft gedeckt. Verglichen mit Deutschland ist die achtfache Windkraft-Leistung pro Kopf der Bevölkerung installiert. Trotzdem hat Dänemark im europäischen Vergleich sehr niedrige Strompreise für Industrie und Gewerbe. Die Regierung in Kopenhagen will den Windkraft-Anteil an der Stromerzeugung bis zum Jahre 2030 auf 50 Prozent ausbauen.

      Nicht nur in Dänemark wird am konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien gearbeitet, sondern auch auf europäischer Ebene. Das Europäische Parlament hat beschlossen, den Anteil regenerativer Energieträger am Gesamtenergieverbrauch bis zum Jahre 2010 auf zwölf Prozent zu verdoppeln. Im EU-Weißbuch Erneuerbare Energieträger" werden 40.000 Megawatt Windkraft-Leistung bis zum Jahre 2010 angestrebt. Quellen: Weltenergiekonferenz : Montreal : 1989.
      Deutscher Bundestag : Enquetekommission "Schutz der Erdatmosphäre" : Bonn : 1994.
      Meadows u.a. : Die neuen Grenzen des Wachstums : Stuttgart : 1992.



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      schrieb am 02.02.02 00:13:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Prognose der Windleistung

      Meteorologische Prognoseprogramme ermöglichen die Vorhersage von Windleistung. Somit kann der von Windturbinen erzeugte Strom problemlos in die öffentliche Stromversorgung eingebunden werden. Dadurch ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen, beispielsweise durch geringere Leistungspreise gegenüber den Vorlieferanten.



      Je nach Typ benötigen Kraftwerke einige Tage bis einige Stunden, um vom sogenannten kalten Zustand in den Einsatzzustand zu kommen. Um jederzeit ausreichend Kraftwerksreserven bereitzuhalten, stellen die Energieversorger deshalb Vorhersagen über den zu erwartenden Verbrauch an. Einer der wichtigsten Eingangsparameter ist dabei die Entwicklung des Wetters, denn es bestimmt den Verbrauch von Licht, Heizungspumpen oder Elektroheizungen.

      Bei steigendem Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung werden die Energieversorger ergänzend eine Vorhersage über die zu erwartende Leistung aus allen Windkraftwerken erstellen, um die Fahrweise der restlichen Kraftwerke darauf optimal einzustellen.Windvorhersagen sind bereits fester Bestandteil der Wettervorhersagen, insbesondere für die Seefahrt. An der Adaption dieser Verfahren für eine Windleistungsprognose arbeiten allein in Deutschland mehrere Forschungsgruppen. Ziel ist eine Energiewetter-Vorhersage", die auch die Solarenergienutzung einbezieht.

      Die Stromversorgungsunternehmen in Dänemark, wo die Windenergie bereits über sieben Prozent des Elektrizitätsbedarfs abdeckt, betreiben seit langem ein Prognosesysteme für die Windenergieleistung.Auch die Schleswag AG, der regionale Stromversorger in Schleswig-Holstein, hat bereits seit über fünf Jahren ein System zur Prognose des Windstromangebots für die nächsten Stunden mit dem Namen Pelwin" in Betrieb. In das Programm zur Evaluierung von Leistung aus Windkraftanlagen" gehen einerseits die Standorte und Leistungskennlinien der Windturbinen und andererseits die Wetterdaten (Windgeschwindigkeit und -richtung) an ausgewählten Standorten ein. Für die Vorhersage wird die Leistung der letzten drei Stunden extrapoliert, jedoch können auch kurzfristige Vorgänge wie der Durchzug von Wetterfronten berücksichtigt werden. Dadurch lassen sich Leistungsbezugsspitzen beim Vorlieferanten reduzieren, was Kosten spart. Durch eine intelligente Kraftwerkspark-Regelung ist eine Integration der Windenergie in die Versorgungsstruktur ohne Probleme möglich.
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      schrieb am 02.02.02 00:20:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Globaler Primärenergieverbrauch

      Die weltweiten Vorräte an Öl, Gas und Uran sind in wenigen Jahrzehnten erschöpft. Auch die Kohlevorräte sind begrenzt, denn die fossilen und atomaren Ressourcen sind prinzipiell endlich.






      Der Energieverbrauch steigt weltweit als Folge des Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums jährlichweiter an. 1995 betrug der Welt-Primärenergieverbrauch 9,5 x 1013 Kilowattstunden, das ist rund das 25fache des Verbrauchs in Deutschland. Gegenüber 1990 nahm der Energieverbrauch weltweit um fünf Prozent zu. Selbst wenn noch einige zusätzliche Energievorräte entdeckt werden sollten, kann das globale Ökosystem schon die Verbrennung der jetzt bekannten Ressourcen nicht mehr verkraften. Die heutige Energiepolitik hat unseren Planeten in eine fatale Sackgasse geführt. Die erneuerbaren Energien bieten dagegen ein unerschöpfliches Potential.
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      schrieb am 02.02.02 00:32:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Wirtschaft hat die Talsohle durchschritten und der Ölpreis trottet treu hinterher.
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      schrieb am 02.02.02 14:16:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Public Service Firm Wants to Put 180 Windmills on New Mexico Plains
      Source: Knight Ridder/Tribune Business News
      Publication date: 2002-02-02


      Feb. 2--ALBUQUERQUE, N.M.--Public Service Company of New Mexico is in "serious pursuit" of a wind ranch in eastern New Mexico that will use 180 turbines to generate up to 200 megawatts of electricity -- enough for 70,000 homes.
      Development of the ranch hinges on federal measures to make it price-competitive, said PNM chairman, president and CEO Jeff Sterba.

      But the company is in confidential talks with an unnamed partner who would build the wind ranch, said PNM spokeswoman Julie Grey.

      PNM would then contract to buy power from the plant for a specified number of years.

      New Mexico`s largest utility worked with the state Energy Conservation and Management Division on a two-year study to help find a site suitable for the wind ranch. The company has tentatively selected an unnamed site near one of six general areas in eastern New Mexico that were in the study, Grey said.

      The site was chosen because it offered the most consistent wind and was close to transmission lines, she added.

      Wind generation offers a lot of advantages in the Southwest because it doesn`t need water to cool its equipment, unlike power plants using coal, gas, oil or nuclear fuel, said Michael McDiarmid of the state Energy Conservation and Management Division.

      "But there are a lot of things that have to happen before it (the plant) can be realized," said Grey. "The key is that it has to be competitive in the marketplace."

      Wind turbines generate power only about 40 percent of the time, even with the best conditions, she said.

      Owners of wind ranches in the U.S. receive a federal tax credit of 1.7 cents per kilowatt of power generated. This enables them to offer electricity at a price competitive with power from gas, coal and nuclear-fired plants, said Grey.

      The tax credit, however, expired Dec. 31; and until it is reinstated, power from any new wind ranches would not be as cost-efficient as power from other sources, said Grey.

      An energy policy bill, scheduled to be presented in the U.S. Senate early this month, contains provisions to encourage renewable energy development. The bill proposes to increase funding for renewable energy research from $500 million in 2003 to $733 million by 2006.

      There also is a federal proposal to require all utilities to include a percentage of renewable sources in their energy portfolio.

      The author of that bill, Sen. Jeff Bingaman, D-N.M., also is chairman of the Senate Energy and Natural Resources Committee. He has said the nation needs to move away from its reliance on coal and natural gas for electricity production.

      The wind production tax credit is not part of either measure and would have to be part of a separate tax bill, said Kathy Belyeu, spokeswoman for the American Wind Energy Association.

      The association is lobbying for the tax credit to be included in a larger piece of tax legislation within the next few months.

      "The (wind) production tax credit has strong bipartisan support," said association spokeswoman Christine Real de Azua.

      She said the association expects the tax credit to be reinstated before the end of this year.

      Sterba, who said the company is in "serious pursuit" of the project, has met with Bingaman to urge that the tax credit be included as part of the coming energy bill, Grey said.

      The tax credit, initially introduced in 1992, has helped create more than 4,000 megawatts of wind-generated power nationwide. Wind generators for nearly 1,700 megawatts were built in 2001 alone, Belyeu said.

      Some states, including Texas and Colorado, already have renewable energy portfolio laws.

      New Mexico has no such law. PNM`s Sterba said he doesn`t support introducing such a requirement here because it could increase the cost of generating power from other sources because money would have to be used to subsidize alternative sources.

      So far, New Mexico has only one wind generator, a 660-kilowatt wind turbine near Clovis.

      About 300 residential and business customers in eastern New Mexico have been buying the wind-generated power from Xcel Energy, formerly Southwestern Public Service, since 1999. Customers have paid an extra 3 cents per kilowatt-hour for the wind power.

      As of Jan. 1, that wind-generated power became part of the overall mix of power sold to Xcel Energy`s 106,000 customers in eastern New Mexico, the company said.

      Xcel Energy also has a 15-year contract to purchase the wind power from an 80-megawatt wind ranch built by Austin-based Cielo Wind Power LLC at White Deer, Texas, east of Amarillo. Cielo completed the plant in December, just beating the Dec. 31 deadline to qualify for the federal tax credit, said Xcel Energy spokesman Bill Crenshaw.

      The White Deer wind ranch has 80 turbines capable of generating 1 megawatt of power each. The 226-foot tall turbines are made by Japanese conglomerate Mitsubishi. Each windmill has three rotating vanes sweeping through a circle 184 feet in diameter.

      Xcel Energy is committed to adding 1 megawatt of capacity to its wind ranch near Clovis, but has no plans to start the project yet, said Crenshaw.

      In December, Taos-based Kit Carson Electric Cooperative, with 25,000 members, became the state`s first co-op to offer wind power to its customers.

      But that electricity is coming from a wind ranch in Medicine Bow, Wyo.

      Kit Carson buys the electricity through its supplier, Denver-based Tri-State Generation and Transmission. Tri-State in turn is buying it from the Platte River Power Authority`s wind ranch in Wyoming. Kit Carson won regulatory approval to charge a "green tariff," which means customers who ask for wind power pay about 2.5 cents per kilowatt-hour more than for power from unrenewable sources.

      To see more of the Albuquerque Journal, or to subscribe to the newspaper, go to http://www.abqjournal.com

      (c) 2002, Albuquerque Journal. Distributed by Knight Ridder/Tribune Business News.

      Publication date: 2002-02-02

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      schrieb am 07.02.02 22:51:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Günstige Standorte in Deutschland werden rar


      Windkraft-Aktien brauchen Wachstum


      MYRIA MILDENBERGER
      HANDELSBLATT, 7.2.2002

      DÜSSELDORF. Wind und Wetter kann man nie exakt vorausberechnen. Das hat jetzt der Windparkprojektierer Energiekontor zu spüren bekommen, denn in dreien der von Energiekontor errichteten Parks hinken die Erträge hinter den Prognosen her. Die Firma verhandelt nun mit den Investoren über den Rückkauf der Beteiligungen.

      Von 364 Investoren, die sich an den drei Windparks finanziell beteiligt haben, bemängeln laut Energiekontor 25 die geringere Rendite. Man sei von einer Renditeprognose von acht bis zehn Prozent ausgegangen. Nun sei klar, dass gerade mal die Hälfte erreicht werde.

      Dem Aktienkurs der am Neuen Markt notierten Papiere taten die Spekulationen nicht gut. Die Aktie verlor zeitweise fast 20 Prozent und notiert derzeit bei rund neun Euro. Die Titel der anderen Windparkprojektierer wie Plambeck Neue Energien, Umweltkontor und P&T Technology litten ebenfalls.

      Ein Rückkauf der Anlagen durch Energiekontor, teilweise oder ganz, wäre ein gute Lösung, sind sich die Branchenanalysten einig. „Dass ein Unternehmen sich in dieser Form für seine Anleger einsetzt und so Vertrauen aufbaut, ist sehr positiv zu sehen und könnte in der Branche einen neuen Standard setzen“, sagt Alexander Kachler vom Bankhaus Merck Finck.

      Das Problem sind auch nicht zu hohe Windprognosen, sondern das Wachstum. Um Gewinne zu machen, müssen die Projektierer weiter wachsen. Und das wird schwierig, da der Platz an Land für weitere Windparks sehr begrenzt ist, zumindest in Deutschland. Entweder müssen sie ins Ausland expandieren oder aufs Meer ausweichen und so genannte Offshore-Anlagen bauen.

      Burkhard Sawazki, Analyst bei HSBC Trinkaus & Burckhardt sieht die Zukunft von Energiekontor aber optimistisch. Das Unternehmen sei von allen Windparkbetreibern im Ausland am besten aufgestellt. Er und sein Kollege Kachler raten dazu, die Aktie zu kaufen. Sein Kursziel: 17 Euro. „Der Auslandsmarkt ist wichtig, da in Deutschland nur noch ein begrenztes Wachstumspotenzial besteht“, sagt Sawazki. Energiekontor betreibt Projekte in Griechenland, Spanien und Portugal.

      Auch die Konkurrenz plant die Expansion ins Ausland: P&T Technology will vor der polnischen Küste einen Park bauen, Umweltkontor beteiligt sich an einer Anlage in Spanien. Da Plambeck im Ausland noch nicht so präsent ist, rät Analyst Sawazki die Aktie zu reduzieren, bei P&T Technolgy gibt Sal. Oppenheim eine Kaufempfehlung, ABN Amro empfiehlt, Umweltkontor zu verkaufen. Die Aktie von Energiekontor ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 19 Euro die günstigste, Konkurrent Plambeck liegt bei circa 25 und P&T Technology bei rund 26.

      Die zweite Wachstumsalternative sind Offshore-Windparks. Die Bundesregierung will in den nächsten drei Jahrzehnten durch den Bau von Offshore-Anlagen in Nord- und Ostsee den Anteil der Windenergie am Stromverbrauch um ein Viertel erhöhen; heute liegt er bei drei Prozent. Zur Zeit liegen nach Angaben der Bundesregierung 29 Anträge für Offshore-Parks vor. Streit gibt es allerdings noch mit örtlichen Umwelt- und Tourismusverbänden sowie Fischern, die negative Auswirkungen der Parks befürchten.

      Wie teuer die Offshore-Windparks letztlich werden und wie viel Strom sie liefern können, ist noch völlig unklar. Es gebe zwar Planrechnungen, sagt Analyst Kachler. „Ähnlich wie die Windprognosen sind aber auch diese mit zahlreichen Unsicherheitsfaktoren verbunden.“ Die erste Anlage dürfte nicht vor 2005 errichtet werden, schätzt Sawazki.



      HANDELSBLATT, Donnerstag, 07. Februar 2002, 06:01 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 00:06:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das mit dem rarwerden mag ja stimmen, aber noch gibt es genug schon gesicherte Flächen. Was aber irgendwie keiner begreifen will, die ersten älteren Parks laufen schon über 10 Jahre. Diese haben sicherlich gute Windverhältnisse und sind mit Anlagen weit unter 500kW ausgestattet.
      Wer hat daran die Rechte? Genau! :)
      Und soll mir keiner erzählen, dass sich ein Austausch einer 150kW-Anlage gegen eine moderne 2MW, bald vielleicht 5MW Anlage nicht lohnt.
      Selbst von Geldern(PNE) sprach kürzlich zurecht davon!
      Das rare Gut "gute Windfläche" ist gerade ein Trumpf der Projektierer und keine Gefahr!
      So sehe ich das!

      APL
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 13:08:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Den Satz glaube ich auch nicht:
      "Um Gewinne zu machen, müssen die Projektierer weiter wachsen"
      Die Projektierer haben doch langfristig gut gesicherte Einnahmen durch die üppigen Verwaltungskosten der Parks. Auf den aktuellen Kursniveaus dürften die schon relevant ein das KGV absichern.
      Ich finde es eh beachtlich, dass alle gute Gewinne machen, obwohl sie massenweise Auslandstöchter aufbauen und Offshore Planungen und Studien mit Forschungsschiffen finanzieren. Diese Sachen dürften wohl kaum voll aktivierbar sein und eher die Kostenseite belasten (habe die Bilanzen allerdings nicht studiert).
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 18:46:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mit solchen Statements laesst sich etwas anfangen:

      7.2.2002: Windparkprojektierer Plambeck will Ergebnis 2002 um 50 Prozent steigern

      Die Plambeck Neue Energien AG (WKN 691030) aus Cuxhaven will im laufenden Geschäftsjahr das Ergebnis vor Steuern und den Umsatz um jeweils 50 Prozent auf rund 30 Millionen bzw 300 Millionen Euro steigern. Das sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang von Geldern gegenüber VWD. Die Planziele für 2001 seien erreicht worden. Für die Aktionäre sei ?eine bescheidene Dividende im bisherigen Rahmen" vorgesehen. Der Windparkentwickler hatte ein Vorsteuerergebnis von über 20 Millionen Euro und ein Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro prognostiziert. Die Konjunkturprobleme belasteten das Geschäft nicht, da der produzierte Strom auf Basis gesetzlicher Regelungen abgenommen wird. Im Inland gibt es laut von Geldern gesicherte Projekte mit einem Volumen von 1.450 Megawatt, die bis in die Jahre 2005/2006 installiert werden sollen. Neue Standorte sollen erschlossen und alte Anlagen ersetzt werden. Hinzu kommt der Offshore-Bereich, in dem ab 2004 Strom produziert werden soll. Plambeck habe bereits entsprechende Anträge gestellt. ?Wir sind ziemlich sicher, dass wir eine Genehmigung bekommen", sagte von Geldern.
      In Frankreich betrage das gesicherte Projektvolumen 200 MW, in Polen werde über mehrere Projekte verhandelt, so von Geldern. Ob Plambeck in Irland einsteige, werde noch geprüft. In Spanien und Italien sei das Unternehmen auf der Suche nach Geschäftspartnern. Verträge mit den Anlagenlieferanten Vestas, DeWind, Nordex und Enercon seien geschlossen worden. Dies sei wichtig, da die Nachfrage das Angebot übersteige. Mit 15 Millionen Euro aus dem Börsengang und 45 Millionen Euro aus der Kapitalerhöhung 2001, sei das Eigenkapital zur Finanzierung der Vorhaben groß genug. Der Vorstand bemühe sich, den Kapitalbedarf gering zu halten. Allerdings gebe es im Offshore-Bereich hohe Vorlaufkosten. Die 2001 zurückgekauften eigenen Aktien von rund acht Prozent des Kapitals hat Plambeck nach eigenen Angaben im Dezember als Akquisitionswährung eingesetzt und Windparkstandorte erworben. Ein weiterer Aktienrückkauf sei nicht geplant, aber für vergleichbare Transaktionen denkbar. Das Geschäftsfeld Biomasse wird als Volltochter im Verlauf des ersten Halbjahres in eine AG ausgelagert. Das Zusammengehen mit einem Partner oder ein Börsengang seien laut von Geldern zu einem späteren Zeitpunkt denkbar.
      Im Geschäftsfeld Solar plant Plambeck die Aufstockung des Anteils an der Solar-Energie-Technik GmbH (S.E.T.) von derzeit 50 Prozent. Marketing und Vertrieb sollen verstärkt werden. Von Geldern rechnet mit einer Konsolidierung und Konzentration in der Windparkbranche. Betroffen seien vor allem die mittelgroßen Unternehmen, die sich entweder den Großen anschließen oder verschwinden würden. Plambeck sieht die Möglichkeiten, das Geschäft allein weiter zu betreiben oder sich mit Akquisitionen oder Banken zu verstärken. Konkrete Gespräche gebe es hierzu nicht. Man werde sich aber Angebote für strategische Partnerschaften immer anschauen, betonte der Vorstand.

      Quelle: ecoreporter und vwd

      Daran muss sich PNE jetzt messen lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 14:00:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Plambeck, Energiekontor, Umweltkontor und P&T sind wieder
      gefragt und können heute allesamt kräftig zulegen.
      Weiter so !


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      umweltkontor, energiekontor, p&t, plambeck