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    Fildelty.de ist vorbildlich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.02 22:35:13 von
    neuester Beitrag 17.03.02 12:54:13 von
    Beiträge: 45
    ID: 563.356
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 22:35:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo
      Heute beim Surfen habe ich auf der Homepage von Fidelty einige interessante Neuerungen entdeckt.
      Bis vor kurzem waren nur Einmalanlagen zu 50% auf den AA rabattiert.
      Seit Einführung ihrer FundsNetworks(neue Fondsplattform)
      haben sie auch die Sparpläne um 50% auf den AA reduziert(nur bei Onlineabwicklung).Der Clou aber ist,wenn man 5 Jahre in einen Spaplan einzahlt,dann zahlt man fast gar keinen AA mehr.Zitat von Fidelity:"-Loyalität zahlt sich aus
      Bei langfristigen Anlageplänen können sie noch mehr sparen:
      Der AA verringert sich:nach 23 Monaten um 1% und noch einmal um 1% nach weiteren 36 Monaten-."d.h wenn man in den European Growth Fund für z.B 10 Jahre in einen Sparplan investiert,zahlt man 2 Jahre 2,625%,dann 3 Jahre 1,625% und dann nach 5 Jahren nur noch 0,625%.Da kommt keine Direktbank mehr mit.Sehr vorbildlich und Kundenbezogenen.
      Ich hoffe die Mitbewerber ziehen nach.


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 23:30:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      leider ist FundsNetworks nur für deutsche Staatsbürger (oder zumindest muss man den ordentlichen Wohnsitz in D haben - müsst ich noch mal nachlesen) zugänglich. Auf meine Anfrage per mail an FundsNetworks, ob so was auch mal in Österreich kommt, hab ich leider keinerlei Antwort erhalten. Weiß da von Euch jemand was?

      Grüße aus Österreich, das leider kein FundsNetworks hat :-(
      thuna
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 07:40:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Leider werden nur Sparpläne von Fidelity mit dieser Rabattierung angeboten,aber wenn man einen European Growth so günstig bekommt,ich glaube da muß man zuschlagen.


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 11:43:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi hopeonmoney

      dann schau dir mal die seite von finanzoptimierung.de an, man bekommt das geld zwar erst nach 5 jahren rücküberwiesen, kann aber sparpläne auf sämtliche fonds (bei denen solche angeboten werden)ohne A.a. erhalten, wenn man mindestens 5 jahre dabei bleibt!!! wie gesagt, die A.a. kriegt man allerdings erst nach 5 jahren das erste mal zurückert´stattet, danach jährlich - ist doch was, oder?#

      gruß notnormal
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 12:44:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      oder Du schaust Dir das Angebot des Fondssupermarktes an.
      Da gibt es 80 % Rabatt bereits heute und nicht in 5 Jahren.

      http://www.fondssupermarkt.de

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      Avatar
      schrieb am 12.03.02 12:53:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ neuefinanzen

      kannte ich noch nicht, danke! allerdings erhalte ich bei finanzoptimierung bei einem sparplan 100% erstattet...


      notnormal
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 12:58:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...läuft da alles per e-mail??? für welche fonds gelten die bedingungen?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 14:14:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      80 % erhältst Du aber relativ zeitnah, so daß man mit dem Geld wieder arbeiten kann.
      Z.B Geldmarktkonto mit Verzinsung ab dem 1. Euro.
      Schließlich ist Dein Risiko geringer, daß Du Deine Rabatte = Geld auch tatsächlich erhältst.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:21:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo
      Also,wenn ich als Anleger die Wahl habe zwischen einem Direktrabatt der Fondsgesellschaft und Rückvergütung über einen Fondsvermittler,dann würde ich immer den Direktrabatt vorziehen.Beim Direktrabatt bekomme ich mehr Fondsanteile gutgeschrieben.Ich glaube,daß ist produktiver,als das man nach 5 Jahren den AA zu 100% zurück kriegt.Wenn es nur die Möglichkeit der Rückvergütung gibt,würde ich die 80% auf den AA,die ich jeden Monat erhalte,auf alle Fälle,dem Angebot von finanzoptimierung.de vorziehen,denn die Rabattrückzahlung die man montl. bekommt,kann man sofort wieder in Fonds anlegen.
      Kann mir jemand sagen,ob Templeton auch Direktrabatte über Fondsvermittler anbietet?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:37:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ hopeonmoney

      yich werde mich bei fondssupermarkt mal erkundigen, wie die sache steht...

      ich habe mir von finanzoptimierung die unterlagen schicken lassen - neben der 100%-möglichkeit gibt es dort auch die möglichkeit einen 70%igen rabatt zu bekommen, dann erhält man das geld bereits nach einem jahr (jeweils februar) zurück...da die anlagen direkt über die fondsgesellschaft läuft hängt es von dieser ab, ob ein direktrabatt oder eine rückzahlung stattfindet...bei Templeton ist es leider eine rückerstattung, das depot dort ist kostenlos...

      --> wie gesagt, bei fondssupermarkt muss ich mich erst mal schlau machen, der webauftritt sagt mir allerdings nicht besonders zu, da null infos vorhanden!
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:49:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Infos im Fondssupermarkt finde ich glasklar:
      1. Modell ab 1.000 Euro oder Sparplan = 80 % Rabatt bereits im Folgemonat erstattet + Depotgebühren zurück
      2. Modell ab 10.000 Euro = 100 Rabatt = Direktrabatt über Fondsbank = Kauf zum Nettoinventarwert + Transaktionskosten

      Was will man mehr ?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:03:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      so gut auch Templeton in der Vergangenheit auch war seh ich darin das falsche Produckt zu falschen Zeit !

      Thread: Wie hoch ist die Währscheinlichkeit das man mit einem Index Dow-Dax ..

      und hier Thread: 200000 DM verdoppeln...das 18. Posting wo sind wir wirklich !!!

      oegeat


      PS: Bei mir zeichnet man auch direkt bei Temp. und der AA wird gleich rabatiert ohne das hin her -gequatsche .....
      doch meine Empfehlund ist ehender die http://www.alternativinvestment.de.tf/
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:09:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      @NeueFinanzen
      um deine aussagen richtig zu gewichten, sag uns doch bitte einmal ob du irgendwie eine geschäftliche beziehung zu Fondssupermarkt hast.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:45:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      na, die geschäftlichen Beziehungen dürften bei einigen hier vorhanden sein.

      Aber mal eine andere Frage: wenn ich zwei Sparpläne über je 100 Euro machen will. Von mir aus Fidelity European Growth und Barings German Growth und ich gehe zu Finanzoptimierung oder Fondssupermarkt.de (übrigens Gratulation zur Sicherung dieser Adresse), kriege ich dann zwei Depots, eins bei Barings, eins bei Fidelity? Oder läuft das über eine Plattform? Wenn ja welche? Wer weiß hier was?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:52:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      um nachfragen direkt vorzubeugen, ich bin selber erst vor ein paar wochen auf finanzoptimierung aufmerksam geworden und stehe in keinem abhängigkeitsverhältnis zu denen!!

      es ist aber auch so, dass man sich nur zu etwas äussern kann, was man kennt und ich hatte bisher einen sparplan ebi consors, den ich überlege wohin auch immer umschreiben zu lassen...wenn es nun so wirkt, als wollte ich denen aufträge zuschustern, so tut es mir leid, aber wie sonst soll man darüber schreiben??? ich kann schliesslich auch nicht alles kennen und dann hier zu jedem deutschen fondsvermittler schreiben, oder?

      ...so: @ caramanga

      ich kann es wiederum nur zu finanzopt. sagen, dort muss man es tatsächlich über die fondsgesellschaften laufen lassen...ist m.E. der große nachteil, weshalb ich nochunschlüssig bin! man muss nur einen wisch unterschreiben, dass die vermittlung über finanzopt. gelaufen ist...vorteil: ich weiss mein geld bei den fondsgesellschaften sicher und gut aufgehoben und brauche mri darum keine sorgen zu machen...

      notnormal
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:55:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Wo-User,
      hallo NeueFinanzen,

      vor einigen Tagen habe ich eine mail an "fondssupermarkt"
      geschickt, sie mögen mir doch bitte mitteilen ob folgende Fonds im rabattfähigen Angebot (80 % bei Sparplan) sind, und wie das organisatorisch so abläuft.

      Templ. Growth (USD)
      DWS Verm.bild. I
      Fidelity Europ. Growth
      Griffin Eastern Europe

      Daraufhin erhielt ich folgende lapidare Antwort:

      "Hallo!

      ZurZeit habe ich die von Ihnen gewünschten Fonds nicht im rabattfähigen Angebot.
      Vielen Dank!
      Mit freundlichen Grüßen
      www.fondssupermarkt.de"

      Mir kommt es so vor, als ob die keine Kunden mehr bräuchten...

      gruß
      kasmic
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:03:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...:laugh: :laugh:

      gute wahl kasmic, die gleiche mail habe ich vor einer halben stunde abgeschickt...jetzt kenn ich wenigstens die antwort



      notnormal
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 22:30:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bei finanzoptimierung ist der normale Rabatt (70%) doch eher schwach. Ob man die 100% in 5 Jahren bekommt steht wohl eher in den Sternen, da muss man schon ein sehr großer Optimist sein.

      Bei meinem Fondsvermittler fonds4you.de bekomme ich 80% und mehr Rabatt auf nahezu jeden Fonds.
      Dort kann man alle Fonds bequem in einem Depot verwahren lassen, kostet 25Euro pro Jahr. (Oder man läßt es bei der Fondsgesellschaft verwahren.)
      Ich lasse dort z.B. meine Sparpläne auf Griffin oder Merrill Lynch laufen, Baring und Fidelity gehen auch.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 01:19:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Schwindel vom „Aufschwung“


      US-Finanzminister Paul O’NEILL und Notenbankchef Alan
      GREENSPAN behaupten, der Aufschwung der amerikanischen
      Wirtschaft sei „gut unterwegs“. Der „Marktoptimismus“,
      den sie damit an der Wall Street auslösen
      möchten, beruht auf den gleichen Ingredienzen wie zuvor
      die „New Economy“-Euphorie: auf historisch beispielloser
      LIQUIDITÄTS- UND SCHULDENAUSWEITUNG und STATISTISCHEM
      BETRUG. Eine hochrangige Quelle der Londoner
      City merkte am 5.3. an, die Gewinne auf den US-Börsen
      seien allein die Folge eines verzweifelten Geldpumpens
      der Federal Reserve, dessen Dimension selbst noch die
      vor dem Jahrtausendwechsel übertreffe.
      Gleichzeitig brachen die Hypothekenschulden der ohnehin
      massiv überschuldeten US-Privathaushalte nach
      Veröffentlichung des Vierteljahresberichts der Federal
      Reserve am 7.3. alle bisherigen Rekorde. Im Jahr 2001
      kamen nochmals 490,7 MRD. $ HYPOTHEKENSCHULDEN
      hinzu — dreimal mehr als im Durchschnitt der Jahre
      1990-96. Die Schulden der Privathaushalte sowie der Unternehmen
      außerhalb des Finanzsektors stieg 2001 um
      1,109 Bio. $. Die Schulden im Finanzsektor stiegen um
      916 Mrd. $. Während das amerikanische BIP stagnierte
      oder schrumpfte, wuchs der Schuldenberg der US-Wirtschaft
      also um weitere rund 2 Bio. $ auf 28,8 Bio. $.
      Gemessen an dieser gewaltigen Schuldenproduktion ist
      die Wirtschaftstätigkeit überaus dürftig. Eine der „guten
      Nachrichten“, welche Anfang März die Börsen beflügelten,
      war die Ankündigung des US-Handelsministeriums
      am 6.3., die Auftragseingänge für langlebige Güter seien
      im Januar um 1,6% angestiegen. Doch selbst dieser Bericht
      — so geschönt er sein mag — enthüllt, daß die Neuaufträge
      in fast allen Wirtschaftsbereichen immer noch
      zurückgehen, was sicherlich zu weiteren Rückgängen von
      Produktion und Beschäftigung führen wird. Nur in einer
      einzigen Kategorie gab es einen starken Anstieg: Die Neuaufträge
      für MILITÄRFLUGZEUGE UND DAZUGEHÖRIGE AUSRÜSTUNGEN
      stiegen gegenüber dem Vorjahr um 53,9% an!
      In fast allen anderen Kategorien waren die Auftragseingänge
      im Januar gegenüber dem Vorjahr weitaus
      schwächer.

      Hier einige Beispiele:

      Eisen und Stahl -5,9%
      Aluminium und NE-Metalle -14,5%
      Industriemaschinen -15,4%
      Metallverarbeitende Maschinen -10,2%
      Turbinen und Generatoren -33,9%
      Förderzeug -29,8%
      Computer -25,5%
      zivile Kommunikationstechnik -39,1%
      Elektronikbauteile -33,8%


      http://www.eirna.com/html/alertd11a.pdf
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 02:10:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      @oegeat

      Du bist wenigstens einer, der halbwegs realistisch ist.

      Bei den Aussichten für die Zukunft der Aktien im Besonderen
      und der Wirtschaft im Allgemeinen ist es weiß Gott egal, ob man den Fonds "X", oder den Fonds "Y" zu 70%, oder 80%, oder garnicht rabattiert bekommt.

      Unter die Räder komm`se alle.:D:(




      Ihr mal eine Graphik zu dem von dir geposteten Artikel.

      Graphik: US-Geldmenge





      ......



      Wenn du möchtest, lade ich dich gerne in meinen Thread ein.

      LINK:http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…<<Hier geht`s rein.

      Vielen Dank für deinen Besuch.:)



      Schöne Grüße
      H_Schotter
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 02:26:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 03:01:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      achtung pdf datei !



      http://mitglied.lycos.de/oegeat/tabellen-carts-prognosen/lan…

      jetzt spaaren für die nächste Blase ?

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 10:10:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      @caramanga#14

      Anwort auf Deine Fragen findest Du hier:

      http://www.fondssupermarkt.de/FAQ.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 10:31:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ neuefinanzen

      wenigstens weiss ich nun, woher der wind weht, denn in meiner inbox befindet sich eine e-mail mit `NF@neuefinanzen.de` - klarer geht`s dann wohl nicht!

      WIe dem auch sei - ist es nicht möglich, mir Infos per e-mail zuzusenden, wieso muss ich dort anrufen?

      @harry schotter

      egal ist es sicherlich nicht, wieviel A.a. man bezahlt und ein weltuntergang wird wohl auch nicht stattfinden! mal abgesehen, dass ich Deine Theorien teilweise sehr ähnlich sehe, hält es mich trotzdem nicht davon ab, in aktienfonds anzulegen, denn es gibt auch einige, die in schlechtem marktumfeld in der lage sind, gewinne einzufahren...

      was soll man deiner meinung nach tun? zu onkel eichel gehen? nee, danke! Rohstoffe ist sicherlich eine interessante anlagemöglichkeit in nächster zeit, aber mich nur darauf zu verlassen halte ich auch nicht für sinnvoll..was schlägst Du also vor?

      notnormal
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 10:43:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Neue Finanzen
      gut, jetzt weiß ich Bescheid.

      Mich würden nur die Namen dieser Fondsbanken interessieren... Bei Luxemburg hätte ich schon eine im Verdacht...
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 11:42:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Harry Schotter, Oegat

      vielleicht führt ihr euch mal die Templeton Maximen zu Gemüte

      Die Templeton Maximen auf einen Blick

      Maxime Nr. 1 Streben Sie nach dem höchstmöglichen Gewinn Maxime Nr. 2 Seien Sie offen für Neues
      Maxime Nr. 3 Folgen Sie nicht der breiten Masse
      Maxime Nr. 4 Alles verändert sich
      Maxime Nr. 5 Meiden Sie das Populäre
      Maxime Nr. 6 Lernen Sie aus Ihren Fehlern
      Maxime Nr. 7 Kaufen Sie in pessimistischen Phasen
      Maxime Nr. 8 Suchen Sie nach Werten und Chancen
      Maxime Nr. 9 Suchen Sie weltweit
      Maxime Nr. 10 Niemand weiß alles

      Wer dem folgt, wird langfristig keinen Schiffbruch an den Aktienmärkten erleiden.

      Ein Bsp.: 5000Euro in dem Templeton Growth investiert



      Oder ein Sparplan von 150Euro in den Templeton Growth

      Avatar
      schrieb am 13.03.02 11:59:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      wo stehen wir ? in welchem Jahr ?



      ---

      ich bin der Meinung 75 oder 76 die Euphorie kommt -und dann das erwachen !!

      ich weiß das der Temp.. ein Top fonds ist - doch sollte man sich bewußt sein und das Sieht man aus der Vergangenheit das es Zyklen gibt in denen nicht alles rund läuft - nach einer Megarally die 18 Jahre anhielt sind 2 oder 3 Jahre verschnaufpause zu wenig !!!!
      Die Unternehmensgewinne brechen ein das gelaber von der Erholung hören wir schon bald 36 Monate lang -die Nackten Zahlen zeigen was anderes siehe Artikel weiter unten ...
      Daher ist ein Investment in einen Aktienfonds derzeit nicht die klügste Entscheidung -in diesen Zusammenhang ist natürlich ein Depadieren über den AA usus ja lächerlich :D

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 12:05:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      hier Zeiträume unter der Lupe !
      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/Fondsvergleich/pi-tem-dws-i…


      oegeat
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 12:21:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ oegeat

      ...man kann es sehen wie man will - wenn wir deiner meinung nach in der zeichnung bei 75/76 sind, dann frue ich michhalt auf extreme kursgewinne in den jahren 82/83...was ich damit sagen will:

      natürlich gehe ich nicht davon aus, dass es in nächster zeit die Super-Hausse gibt, aber dennoch halte ich es für sinnvoll in den Tem. Gr. zu investieren, denn er erzielte als einer der ganz wenigen fonds auch in schlechten jahren gute ergebnisse...nur aufwärts wird es sowieso nicht geben, aber du bist auch nicht schlauer als der rest der welt - niemand weiss doch wohin die reise geht, oder? vielleicht kommt der aufschwung, vielleicht kurzfristig, vielleicht langfristig, vielleicht gar nicht - ich fühle mich bei temp. wohl, weil sie immer in unterbewertete(niedrig bewertete) firmen investieren und die gibt es nun mal in jeder marktphase!!

      übrigens: sind wir bei 75/76 macht es doch gerade sinn in den nächsten fünf jahren extrem zu investieren..!!

      zu den A.a.: was hat das eine mit dem anderen zu tun? wenn die börse schlecht laufen sollte (was nicht feststeht) ist es also egal, ob ich 5% meines geldes zum fe´nster rauswerfe? na dann gue nacht...

      notnormal
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 14:33:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      die Zeitliche Kompunete passt sich ganz -
      zu 75/76 meinte ich die Kursanstiege der letzten Wochen ...

      ...niemand weiss doch wohin die reise geht, oder..

      das oder gefällt mir gut

      Bill Gates verkauft seine Microsoftaktien zück für Stüch auch der AOL Boss und Warren Baffet sagte 2000 nun werden 8 Magere Zeiten kommen .....

      also ...niemand weiss doch wohin die reise geht, oder....

      oh doch man weiß es und will aber die Masse nicht verunsichern denn dann wäred er DoW fundamental bei 3,500 Punkten und einem KGV von 8 etwa wo er hingehört


      grüße oegeat
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 14:39:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      na, wenn Du es sagst, dann wird`s wohl so sein - ich denke da etwas differenzierter...es gibt auch in fallenden märkten aktien, die steigen und durchaus auch derzeit so niedrig bewertet sind, dass sie gute chancen aufweisen...

      notnormal
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:29:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich halte mich mal mehr oder weniger an sogenannte Börsenregeln.

      Besonders gut gefällt mir: Meiden Sie das Populäre.

      Anlageprodukte die besonders durch Werbung gepuscht werden, kaufe ich grundsätzlich nicht. Die scheinen es besonders nötig zu haben. So blieb mir in letzter Vergangenheit so manche Pleite erspart.

      Wenn man genügend Zeit hat, bringt es oft auch was gegen den Trend zu handeln. Deshalb gefällt mir die Regel7 auch gut: Kaufen Sie in pessimistischen Phasen. Und im Umkehrschluss - verkaufen in euphorischen Phasen.

      Das Timing-Problem kann man leicht mit einem Sparplan umgehen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 20:36:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Fonds4You


      Ich habe auch gedacht, daß der Templeton Groth ein sehr guter Fonds ist.

      Sicher war er es in der Vergangenheit.
      Aber die Manager, die den Fonds in den letzten Jahren betreuen, haben wohl kein so glückliches Händchen.:)

      Hier der Templeton Groth-Chart mit dem Dax30 als Benchmark.(Groth= Investition in Wachstumswerte.Also nicht in Zykliker)






      Templeton Groth= SCHWARZ
      Dax30 = HELLBLAU





      Ubrigens: Ein Fondsparplan ist in diesen Zeiten, wegen des "Cost-Average"-Efektes, nicht das Schlechteste.

      Die Einmalanlage ist, nach meiner Meinung nach, in den nächsten Jahren nur in den "Bearmarket-Ralleys" zu empfehlen.
      Wer weiß, wie lange es dauern wird, bis sich wieder ein "Uptrend" etabliert.
      Wenn man sich den Nikkei 225 anschaut, kann einem Übles schwanen.


      ......



      @ #27 von oegeat

      Bei deinem Chartbild vom 01.01.1959 bis zum 31.12.1983
      ist ja noch garnicht die Inflation rausgerechnet.

      Würde man das tun, wäre die Einmalanlage von 100000 Euro
      noch stärker in die Verlustzone gerutscht, und der Investor
      müsste nicht 14 Jahre, sondern wesentlich länger warten, bis er wieder in den grünen Bereich kommt.:)




      H_Schotter:)
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 23:45:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ harry schotter

      natürlich gebe ich dir recht, aber du musst zugeben, dass auch die situation an den börsen aussergewöhnlich war bzw. zum teil immer noch ist! der techno-hype´hat zu übertreibungen geführt, wiesie bisher nicht bekannt waren - imselben masse haben natürlich fonds profitiert, die diese welle mitgeschwommen sind - hierzu gehört der templeton growth sicherlich nicht...

      was mir bei deiner betrachtung jedoch fehlt ist der risiko-effekt - schaust du dir die graphik an, so steigt der wert des templeton sehr kontinuierlich, während der des dax stark schwankt - unda,m endekommt dasselbe heraus bzw. auf noch längere sicht ist der templeton wohl besser als der dax...somit ergibt sich hiermit für mich eine optimale schlaf-gut-anlage...

      in diesem sinne: gute nacht
      notnormal
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 00:31:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      @notnormal

      Ja klar, aber du musst sehen, daß du für den Templeton Groth
      5,75 Prozent Ausgabeaufschlag bezahlen musst, plus die Managementgebühr von 0,9 Prozent pro Jahr.
      Für ein Dax-Zertifikat zahlst du nichts, außer den Spread
      von 2 - 2,5 Prozent.

      Das war`s.


      Zudem ist der Fonds ausschüttend und du musst die Dividenten
      wieder neu anlegen, was wiederum Gebühren kostet.

      Bei einem Indexzertifikat wird in der Regel, glaube ich, nach dem sogenannten "Performance"-Prinzip vorgegangen.
      Das heißt, die Dividenten werden in die Kursentwicklung hinein addiert.(Wenn ich das richtig verstanden habe.)


      Und in diesem Thread geht es es doch eigentlich um die Möglichkeit Ausgabeaufschläge und Gebühren zu sparen.
      Also ist dieser Aspekt ja nicht so unwichtig.





      ...

      Schade, daß die Templeton-Manager nicht in High-Techfirmen
      investiert haben, da ja gerade sie sogenannte "Wachstumswerte" sind.(Wachstum= "Groth" )






      H_Schotter:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 00:40:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ harry schotter

      die zeiten, in denen ich die 5,75% bezahle sind aber zum glück gezählt, denn ich prüfe derzeit, welchen fondsvermittler ich wählen soll - es gibt einige, die rabaate zwischen 50 und 100% auch auf den templeton anbieten - damit wäre dieses argument mehr oder weniger vom tisch - natürlich bleibt eine mangementgebühr, dafür habe ich aber auch eine verwaltung meiner anlage, was mir persönlich besser liegt...

      bei einem index kaufe ich auch immer viel `schrott` mitr, den ich niemals selber kaufen würde!!

      ...wenn schon, dann übrigens Growth, bitte! :laugh:
      da es den namen aber schon ein halbes jahrhundert gibt und die unterscheidung erst wenige jahre - who cares?

      gruß notnormal
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 00:47:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      GROWTH :D

      ......





      Die wenigsten Manager schaffen es, die Indizes zu toppen,
      deswegen werden "Mutualfunds" in den USA schon zu über 50 Prozent als Indexfonds betrieben.



      Bedenke
      Die Vergangenheit lässt sich selten in die Zukunft übertragen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 09:45:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      also der Templeton Growth ist so ein Fonds mit Namens-UN-klarheit. Denn eigentlich ist er ein Value Fonds und kein Growth. Deshalb haben die Manager auch nicht in High-Tech investiert: zu hohe Bewertung.
      Übrigens gibt es da eine europäische Version des Fonds mit "nur" 5,25% AA.

      Zu den Zertifikaten: ja, Performance-Zertifikate sind gut, aber häufig findet man die andere Version. Da gehen die Dividenden dann an die ausgebende Bank.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 10:08:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ harry schotter

      ich versuche auch nicht, die vergangenheit in die zukunftzzu projezieren, sondern lediglich mein anlageverhalten in form von fonds wiederzufinden, da ich nicht mein gesamtes geld selber in aktien investieren will - und der temp. gr. ist nun mal der fonds, der seit über 50 jahren gute ergebnisse mit extrem konservativen anlageverhalten erwirtschaftet hat - was übrigens nicht heisst, das nie eine technoaktie den weg in das depot gefunden hat...

      es geht lediglich darum, ob eine aktie zu einer vernünftigen bewertung gefunden werden kann und dass´das bei vielen high-techs derezit der fall ist, bezweifele ich doch stark!!

      --> z.b. war der tgf letztes jahr in alcatel oder korea telecom investiert, wobei alcatel wieder rausgeschmissen wurde, nachdem der kurs sich von den tiefstständen fast wieder verdoppelt hat...sowas ist mir lieber, als wenn auf `teufel komm raus` überall noch ein paar Prozente rausgequetscht werden, die eigentlich nicht mehr da sind ;-)

      fonds-kauf ist sicherlich vertrauenssache und wenn ich jemandem mein geld gerne anvertraue, dann den jungs von templeton...

      notnormal
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 11:28:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ notnormal und @all !

      stimme natürlich all dem geschriebenen zu !
      DOCH man soll sich überlegen ist jetzt der Richtige zeitpunkt um überhaupt in Aktien rein zu gehen - egal welcher Investmentansatz genommen wird ?
      Ich bin der Meinung nein !
      bzw sich ein System zu suchen das Schwankungen zu nutzen versteht !
      Also im Interesse meiner Kunden bin ich stetz auf der Suche .....


      wenn ich mir den Chart ansehe dann hat man seit 2 Jahren nichts verdient !


      schon 99 und das schrieb ich hier im Board schon damals unter anderer ID :D verweise ich auf diese Investments http://www.alternativinvestment.de.tf/

      wobei auch diese Überlegung recht interessant ist
      Die überlegung ist Simpel man kauft nur Fonds die im Trend sind - Aufwärtstrend natürlich:D
      Diese überlegung haben mehrere zB auch http://www.infos.com/de/ unter
      ----
      Titelstories
      Chartmodul: LivingCHART
      » Zur Online-Demonstration
      Dem Trend auf der Spur
      ----
      ähnliche Überlegungen gibt es hier (von mir)
      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/Fondsvergleich/templeton_gr…
      Das Problem ist nur wer schaut sich all die Fonds an bzw wählt aus wer nun im Trend ist. Ohne ständiger überwachung -Auswertung von Kursdaten ist das nicht möglich. Interessanter weise gibt es das schon.
      Das amerikanische Investmenthaus, Bornhoft Group Securities Corporation, welches sich seit 1985 auf alternative Investments spezialisiert hat, hat auch Traiding Fonds.
      hier ein Überblick http://www.investmetfonds-trading.cc.nu
      der Wertentwicklung
      Geprüfte und veröffentlichte Monatsentwicklung
      ----------------------------------------------------

      1997 1998 1999 2000 2001 2002
      ----------------------------------------------------
      Jan - - +1,40 % +2,15 % +2,13 % +1,8 %
      Feb - - +4,86 % +0,02 % +7,08 % -1,05 %
      Mar - - +5,54 % +1,74 % +6,83 % +0,23 %
      Apr - - +3,50 % +5,64 % +4,52 % +0,79 %
      Mai - - +0,60 % +0,15 % +2,94 % -0,26 %
      Jun - - +1,01 % +1,17 % +5,43 % -0,97 %
      Jul - - - 1,22 % +0,92 % -0,51 % +0,13 %
      Aug +2,90 % -1,64 % +1,43 % +0,98 % +0,13 %
      Sep +3,44 % +4,53 % +0,02 % -3,21 % -0,11 %
      Okt +6,29 % +10,70 % +4,11 % +1,06 % -0,51 %
      Nov +7,04 % +4,91 % +12,20 % +0,08 % +0,37 %
      Dec +1,56 % +2,97 % +9,06 % +0,37 % -0,17 %
      ------------------------------------------------------
      +22,99 % +46,39 % +44,06 % +30,85 % +0,53 % +1,8 %
      ------------------------------------------------------
      Ergebnis berücksichtigt bereits alle Gebühren! ;)

      es geht um ein Wertpapier also eines deren Basis Investmentfonds sind - die nach einem System gekauft und verkauft werden. Die über legung dahinter man ist nur investiert wenn man im Trend ist und damit einen Wertzuwachs erziehlt - sicher kann es in schwirigen Zeiten auch zu gerinegne Verlusten kommen - aber keine Bodenlosen wie zB Technofonds mit 90 % minus :mad:
      Wie man in den Charts - gegenüberstellungen sehen kann ist es manchmal besser einfach nicht investiert zu sein !

      Als Privatpersohn könnte man das auch machen - meine Überlegung 3 Monatsregel - die Überlegung - Seite erstellte ich vergangenes Jahr - doch dem herkömmlichen Anleger würde das Know How fehlen - einerseitis die Fonds im Trend zu finden -andererseits die Kosten AA und STEUER ! was ist wenn man bereits nach xMonaten verkaufen müßte zB Technofonds -den man im November 99 kauft und Juli 2000 der Trend zu ende war ......
      Abschließend ich bin der Meinung kaufen und "ewig" halten hat sich überlebt !

      grüße oegeat


      PS: der Templeton Growth wurde --Auflagedatum 29.11.54
      also die "über" 50 Jahre kommen noch :D !!hi
      http://informer2.comdirect.de/de/suche/main.html?searchButto…
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:02:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      oegeat

      Natürlich hat man mit dem TGF auch in den letzten 2 Jahren verdient, er hat nämlich wie immer ordentlich ausgeschüttet, und dies wiederangelegt ergibt einen schönen Zuwachs, ist aber in den Charts üblicherweise nicht eingerechnet. Im Gegenteil, die Ausschüttung ist da abgezogen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 15:01:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      @#39 von notnormal

      Hi,

      ich hab ja nicht gesagt, das du die Vergangenheit in die Zukunft projezieren willst.

      Ich wollte nur damit ausdrücken, das die Leistungen
      einens Investmentfonds ja vor allem von den Managern abhängen.

      Und die wurden beim Templeton Growth in den letzen 50 Jahren
      dann und wann mal ausgetauscht.

      Also, ein Manager, der vor 15 Jahre gute Ergebnisse erwirtschaftet hat, könnte heute in Rente sein, oder wo Anders arbeiten und der aktuelle Manager, der den Fonds betreut, hat nicht wie sein Vorgänger die Begabungen eine gleiche erfolgreiche Anlagestrategie zu entwickeln.



      Das mein ich, wenn ich sage, man sollte nicht die Vergangenheit in die Zukunft übertragen.:)




      H_Schotter:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 21:45:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ohne Kommentar.




      ................


      GELDANLAGE

      Nachbeben im Depot

      Trotz jüngster Kurserholungen an den Weltbörsen zittert die einst so boomende Fondsbranche gewaltig: Etliche Aktienfonds stehen vor dem Aus. Frustrierte Kleinsparer proben den Aufstand.

      Die Fahrradtruppe der königlichen Polizei auf den Bahamas wird ihrem Teilzeitbürger Thomas Bachmann noch lange verbunden sein. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Fondsgesellschaft Orbitex Capital Management AG spendete den Südsee-Beamten 1999 50 Zweiräder mit Elektromotor.
      Von derartiger Großzügigkeit können Bachmanns deutsche Kunden nur träumen. Ein Teil seiner Orbitex-Produkte fiel in den vergangenen zwei Jahren nur durch exorbitante Verluste auf. Allein der Orbitex Natural Resources Fund verlor im Jahr 2001 84,4 Prozent seines Wertes. Vergleichbare Rohstoff-Fonds, die unter anderem in Aktien von Ölfirmen investieren, schafften mitunter ein zehnprozentiges Plus.

      Die Folge des Debakels: Ende Januar gab Orbitex beim Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen für den Rohstoff-Fonds sowie vier weitere die Vertriebslizenz zurück. Dem Kleinsparer bleibt nicht mal die Hoffnung auf bessere Zeiten. Er bekommt den mickrigen Restwert in Form anderer Fonds derselben Gesellschaft oder direkt ausbezahlt.

      Während die Weltbörsen derzeit erstmals wieder Kurserholungen erleben, leidet die Fondsbranche unter heftigen Nachbeben der Krisenjahre. "Konsolidierungsphase" nennen es die Geldmanager vornehm, wenn ihr Absatz einbricht, die Pleiten sich häufen und nach den wütenden Kleinaktionären nun auch immer mehr enttäuschte Fondssparer auftauchen.

      Die im Bundesverband Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaften (BVI) organisierten Kapitalanlagegesellschaften konnten im Boomjahr 2000 netto 65,8 Milliarden Euro an Frischgeld für ihre Aktienfonds einsammeln. 2001 waren es gerade noch 8,3 Milliarden - und das auch nur dank starrer Sparpläne, aus denen Anleger nicht so leicht aussteigen können.

      Die anhaltende Aktienabstinenz lässt die Vermögen der Fonds rasant schmelzen: innerhalb eines Jahres von 212 Milliarden Euro auf 173 Milliarden. Eine Diät mit bösen Folgen: Die volumenabhängigen Gebühreneinnahmen brechen ein.



      Vermögen deutscher Aktienfonds


      "Vor allem Spezialitätsfonds, die in der Boomphase eine gute Verkaufsstory lieferten, kämpfen jetzt mit zu kleinen Volumina", beobachtet Pia Frei vom Institut für Marktbearbeitung. Unter Experten gilt eine Fondsgröße von fünf bis zehn Millionen Euro als kritische Grenze. Darunter werde es eng, sagt Horst Zirener, Chef des BVI und Vorstandsvorsitzender des Branchenzweiten Deka Investment. Ein Fondsmanager verfügt dann schlicht über zu wenig Geld, um die wichtigsten Aktien seines Anlagegebietes zu kaufen.

      Auch Nobelmarken sind bedroht. So mussten die Privatbankiers von Delbrück & Co. vor Weihnachten den Verkauf ihres "Delbrück Neue Märkte Europa" einstellen. Das geringe Fondsvolumen "lässt eine wirtschaftliche Verwaltung nicht zu", heißt es lapidar im Geschäftsbericht.

      Im vergangenen Jahr zählte die Beratungsfirma Feri Trust 69 Liquidationen von in- und ausländischen Aktienfonds - Fusionen nicht eingerechnet. Im Jahr davor waren es nicht mal halb so viele.

      Zwar nimmt sich die Zahl der Pleiten noch vergleichsweise bescheiden aus. Immerhin sind in Deutschland mehrere tausend Aktienfonds zugelassen. Doch die Beerdigung eines Fonds gilt in der Finanzgemeinde noch immer als tabu.

      "Die Kapitalanlagegesellschaften scheuen den Imageverlust", sagt Adriaan Bonauer von der US-Rating-Agentur Morningstar. Verlustbringer werden mitgeschleppt, solange es geht. Laut einer neuen Analyse von Morningstar sind in Deutschland derzeit rund 250 Fonds auf dem Markt, die unter der Schwelle von zehn Millionen Euro vor sich hin hungern.

      Diese potenziellen Todeskandidaten liegen jedoch nicht nur den Fondsgesellschaften schwer auf der Tasche, sondern kommen vor allem die Kunden teuer zu stehen. Neben den volumenabhängigen Gebühren von ein bis zwei Prozent pro Jahr "belasten Fixkosten wie Wirtschaftsprüfer und Rechenschaftsberichte die Anleger überproportional", sagt Expertin Frei. Kein Wunder also, dass die Abzockerei mit ständig steigenden Gebühren und die miese Performance immer mehr Fondssparer auf die Barrikaden treiben.

      "In letzter Zeit stehen erboste Fondsanleger bei uns Schlange", sagt Volker Pietsch, Finanzfachmann der Berliner Verbraucherzentrale. "Viele wollen ihre Bank verklagen."

      Den Unmut bekommen Leute wie Thomas Reinhold, Vertriebschef bei der Nordinvest, hautnah zu spüren. Die Gesellschaft der Hamburger Vereins- und Westbank verkauft seit Januar 2000 den Internet-Fonds nordasia.com. Mit dem Ex-Liebling der Finanzpresse versenkten Tausende ihr Vermögen im Cyberspace.

      "Teilweise kam die Kritik direkt zu uns", erzählt Reinhold, "teilweise drohten Kunden unseren Vertriebspartnern mit juristischen Schritten." Dabei habe man immer vor den Gefahren gewarnt, verteidigt er sich.

      Tatsächlich verdrängten viele Anleger die Gefahr, dass nicht nur einzelne Aktien, sondern komplette Branchen abrutschen können. Sie hatten "die Illusion, dass sie im Gegensatz zu Einzelaktien mit dem Kauf von Fondsanteilen kein Risiko eingehen", sagt Verbraucherschützer Pietsch.

      Die Branchengrößen sind sich keiner Schuld bewusst. Viele Anleger seien "schlicht zu gierig" gewesen, sagt Deka-Chef Zirener. Doch in etlichen Fällen wurden die Ersparnisse ahnungsloser Anleger mit angeblich todsicheren Tipps verspielt. Im Rausch der hohen Verkaufsprovisionen blieb eine nüchterne Beratung durch Fondsverkäufer von Banken und Finanzgesellschaften mitunter auf der Strecke.

      "Zum Beispiel wurden einer über 70-Jährigen, die kurz vor dem Umzug in ein Altenheim stand, hochriskante Aktienfonds des Neuen Marktes verkauft", erzählt Verbraucherschützer Pietsch. Ging die Beratung so krass an den Bedürfnissen des Anlegers vorbei, kann sich nun ein juristischer Angriff auf den verantwortlichen Finanzberater durchaus lohnen. Eine Klage direkt gegen die Fondsgesellschaft macht laut Pietsch aber "keinen Sinn". Die juristischen Hürden seien hoch, die fondsinternen Abläufe kaum zu durchschauen.

      Zwei Anwaltteams versuchen es trotzdem. Die Münchner Kanzlei Rotter hat gegen die Anlagetochter der Schweizer Privatbank Julius Bär Klage eingereicht. Im Verkaufsprospekt des Creativ Fonds, der vom Ex-König des Neuen Marktes, Kurt Ochner, gemanagt wurde, seien "keine Hinweise auf das überdurchschnittliche Anlagerisiko des Fonds enthalten", argumentieren die Münchner Juristen.

      Der Frankfurter Rechtsanwalt Klaus Nieding klagt derweil für einen prominenteren Mandanten gegen die gleiche Geldvernichtungsmaschine. Der Schlagerproduzent Jack White hatte Ochner Ende 1999 umgerechnet rund 3,5 Millionen Euro anvertraut. Davon blieb mittlerweile nur noch eine halbe Million übrig. Nieding plädiert auf "mangelhafte Risikostreuung und fehlerhafte Anlegerberatung". Die Schweizer Banker weisen alle Vorwürfe zurück.

      Bei seiner Attacke auf die eidgenössische Hochfinanz dürfte jedoch Niedings Glaubwürdigkeit leiden. Der Präsident des Deutsche-Anleger-Schutzbundes, der auch bei der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz in der Führung mitmischt, saß bis Mitte 2001 ausgerechnet im Aufsichtsrat der Orbitex Capital Management AG.

      Peinlich für den Anlegeranwalt, denn die Beschwerden häufen sich. "Wir hatten in den letzten Wochen verschiedene Anfragen von Anlegern bezüglich der Orbitex-Fonds", heißt es im Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen. Ähnliches spielt sich bei Verbraucherzentralen ab. "Die Anleger wollten vor allem wissen, ob ein gerichtliches Vorgehen Sinn macht", sagt Berater Pietsch. Die Antwort heißt nein. Das Fondsdomizil befindet sich auf den Bahamas, astronomische Anwaltskosten wären die Folge.

      Die Wut der Orbitex-Kunden erstaunt nicht. Abgesehen von den massiven Wertverlusten der vergangenen zwei Jahre, die sich kein Experte erklären kann, plünderte die Firma hemmungslos ihr Fondsvermögen. Neben der zweiprozentigen Verwaltungsgebühr buchte man ein Vielfaches davon unter "Sonstige Aufwendungen" ab. Beim Japan Fund, der schon im Mai 2001 vom Markt genommen wurde, genehmigte sich Orbitex bis Ende September 2000 Gebühren und sonstige Aufwendungen von 1,85 Millionen Dollar - bei einem Nettovermögen von rund 4 Millionen.

      Von solchen Praktiken will Nieding "keine Kenntnis" gehabt haben. Sein Mandat habe sich auf die deutsche Orbitex-Vertriebsgesellschaft beschränkt. Warum er bereits sieben Monate nach Gründung der Orbitex Capital Management das Mandat niederlegte, will er wegen seiner "Verschwiegenheitspflicht" nicht kommentieren.

      Sein ehemaliger Auftraggeber macht derweil auch in den USA Erfahrungen mit wütenden Anlegern. Vor vier Monaten wurde in Kalifornien unter anderem gegen eine Orbitex-Gesellschaft und den Waffenhändler Adnan Kashoggi eine Sammelklage wegen angeblicher Insidervergehen eingereicht. Die Orbitex-Verantwortlichen wollen zu den Vorfällen keine Stellung nehmen.

      Der Versicherungskonzern Axa hat bereits reagiert: 4000 Kunden investierten in Lebens- und Rentenversicherungen auf Basis des Orbitexschen Fondsfundus. "Wir werden den Vertrag in kürzester Zeit beenden", sagt Axa-Sprecherin Ursula Roeben.

      Für depressive Anleger, die derzeit europaweit über 500 Milliarden Euro in sicheren Renten- und Geldmarktfonds parken, gibt es immerhin Hoffnung: so genannte Index-Fonds, die sich stur an Indices wie Dax oder EuroStoxx50 orientieren. Fondsmanager können kaum noch etwas falsch machen. Und weil sie kaum etwas zu tun haben, sind die Gebühren niedriger als bei normalen Produkten.

      Den Marktführern läuft der neue Trend entsprechend gegen den Strich. Sie scheuen die "tiefen Margen", glaubt Peter Ivanfy, Analyst bei Feri Trust. Weder die DWS von der Deutschen Bank noch die Deka der Sparkassen wollen reine Indexfonds in ihr Programm nehmen. Begründung: Über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren seien "65 bis 70 Prozent" der aktiv gemanagten DWS-Aktienfonds besser als der Index, behauptet Sprecher Carsten Böhme. Es gebe eben erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Anbietern.

      Erst auf Platz drei der Branche beginnt das Umdenken: Die Luxemburger Tochter der Union Investment bietet börsengehandelte Index-Fonds an.

      BEAT BALZLI




      ......


      H_Schotter:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 08:44:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Eigentlich ist doch alles eindeutig betreff einer Anlage in Aktienfonds. Da nützt weder das Feilschen um AA-Prozente noch sonst was anderes.
      Wer das System kennt weis, daß man nur richtig spekulatives Geld verdient wenn man zur rechten Zeit das richtige tut und nicht alleine von der Hoffnung lebt.

      Anleger hoffen bei Aktienfonds durch die darin enthaltene UNSYSTEMATISCHE Risikobegrenzung, also durch Diversifikation auf viele Aktien auf der sicheren Seite zu sein.
      Dieses funktioniert nur, wenn der Markt an sich in der richtigen Bewegung läuft.

      Systematische Risiken können durch die Diversifikation nicht eliminiert werden. Wenn der ganze Markt in Bewegung kommt, nützt eben die vermeintlich angedachte Sicherheit bei Aktienfonds sehr wenig.

      Sparraten bei Aktienfonds ist der größte Betrug, nur wissen das die Anleger nicht so richtig.
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 12:54:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ alternative,

      was ist an Sparraten bei Aktienfonds so schlimm?

      mfg daily


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