Poet: Teure aber sehr aussichtsreich.Zudem bald ende der Silent period - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.02.00 12:57:42 von
neuester Beitrag 09.02.00 13:18:47 von
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ls sehr aussichtsreichen, aber derzeit bereits sehr teuren Titel,
stufen die Analysten von AC Research gegenwärtig die Aktie des
IT-Experten Poet (WKN 928040) ein. Zwar besitze der Titel
erhebliche Wachstumschancen, diese seien aber in den derzeitigen
Kursen bereits weitgehend enthalten.
Poet bewege sich als Anbieter von objektorientierten Datenbanken
für komplexe Anwendungen in einem dynamisch wachsenden
Markt. Prognosen von IDC und Dataquest zufolge, solle sich dieses
Marktsegment bis 2001 mehr als vervierfachen. Mit der
Datenbanklösung Poet OSS (Poet Object Server Suite) sei die
Gesellschaft in einer günstigen Ausgangssituation, um an diesem
Wachstum teilzuhaben. OSS ermögliche die Verarbeitung von
multi-dimensionalen unstrukturierten Daten und Objekten.
Als zweites interessantes Standbein besitze man die eCatalog
Suite (eCS), so die Anlageexperten. Mit dieser ließen sich
individuelle Produktinformationen automatisch in das Internet
einstellen und an Kunden übertragen. In diesem stark wachsenden
B2B-Bereich kooperiere man bereits seit dem 30.04.99 mit dem
US-amerikanischen Konzern Ariba, der als Pionier im
e-Commerce-Bereich B2B-Lösungen vertreibe. So erhalte Poet
Zugang zu Aribas breiter Kundenbasis, die so hochkarätige Namen
wie z.B. Andersen Consulting, Lucent, Dell oder FedEx enthalte.
Das aggregierte Einkaufsvolumen dieser über 40 multinationalen
Unternehmen betrage weit über 100 Mrd. US Dollar.
Mit den Ariba-Produkten ließen sich Käufer auf besonders effektive
Weise mit Lieferanten über das Internet verbinden, was zu
Automatisierung und Kostenreduktion führe. Nach Angaben von IDC
könnten die Bearbeitungskosten eines Einkaufsvorganges bis zu
90% gesenkt werden, während das allgemeine
Kostensenkungspotenzial durch E-Commerce durchschnittlich 4 –
4,5 % betrage. Um die Chancen dieser Internetpotenziale zu nutzen,
benötigten die Anwender leistungsfähige Software. Hier sei Poet
sehr gut positioniert. Die Analysten erwarten im
Geschäftsbereich Internet-Lösungen einen Umsatzschub von 260%
im Jahr 2000. Allerdings müsse beachtet werden, dass die
Partnerschaft mit Ariba keineswegs exklusiv sei und nach zwei
Jahren auslaufen könne. Dies würde nicht unerhebliche
Konsequenzen für Poet haben.
Langfristig erwarte man bei Poet eine Nettomarge von rund 11%.
Der Gewinn in 2000 liege bei etwa 0,33 und in 2001 bei etwa 0,59
Euro. Aktuell würden noch keine Gewinne erzielt, was an den hohen
Vorlauf- und Entwicklungskosten liege, so AC Research.
Einem kurzfristigem Umsatzwachstum in 1998-2002 von 69%
jährlich stehe derzeit eine Bewertung mit dem 37fachen des 2000er
Umsatzes gegenüber. Mittelfristig gehe man von einem
Umsatzwachstum in Höhe von 40% p.a. aus, was die C/S-Ratio mit
derzeit 0,98 vergleichsweise moderat erscheinen lasse. Mit einem
01er KGV von derzeit über 100 sei der Titel allerdings nicht mehr
ganz billig zu erwerben, so AC Research.
Anleger sollten aber jede Kursschwäche zum Kauf nutzen, wobei
sich der Wert naturgemäß nur für spekulative Anleger eigne, die
hohe Kursschwankungen einkalkulieren.
stufen die Analysten von AC Research gegenwärtig die Aktie des
IT-Experten Poet (WKN 928040) ein. Zwar besitze der Titel
erhebliche Wachstumschancen, diese seien aber in den derzeitigen
Kursen bereits weitgehend enthalten.
Poet bewege sich als Anbieter von objektorientierten Datenbanken
für komplexe Anwendungen in einem dynamisch wachsenden
Markt. Prognosen von IDC und Dataquest zufolge, solle sich dieses
Marktsegment bis 2001 mehr als vervierfachen. Mit der
Datenbanklösung Poet OSS (Poet Object Server Suite) sei die
Gesellschaft in einer günstigen Ausgangssituation, um an diesem
Wachstum teilzuhaben. OSS ermögliche die Verarbeitung von
multi-dimensionalen unstrukturierten Daten und Objekten.
Als zweites interessantes Standbein besitze man die eCatalog
Suite (eCS), so die Anlageexperten. Mit dieser ließen sich
individuelle Produktinformationen automatisch in das Internet
einstellen und an Kunden übertragen. In diesem stark wachsenden
B2B-Bereich kooperiere man bereits seit dem 30.04.99 mit dem
US-amerikanischen Konzern Ariba, der als Pionier im
e-Commerce-Bereich B2B-Lösungen vertreibe. So erhalte Poet
Zugang zu Aribas breiter Kundenbasis, die so hochkarätige Namen
wie z.B. Andersen Consulting, Lucent, Dell oder FedEx enthalte.
Das aggregierte Einkaufsvolumen dieser über 40 multinationalen
Unternehmen betrage weit über 100 Mrd. US Dollar.
Mit den Ariba-Produkten ließen sich Käufer auf besonders effektive
Weise mit Lieferanten über das Internet verbinden, was zu
Automatisierung und Kostenreduktion führe. Nach Angaben von IDC
könnten die Bearbeitungskosten eines Einkaufsvorganges bis zu
90% gesenkt werden, während das allgemeine
Kostensenkungspotenzial durch E-Commerce durchschnittlich 4 –
4,5 % betrage. Um die Chancen dieser Internetpotenziale zu nutzen,
benötigten die Anwender leistungsfähige Software. Hier sei Poet
sehr gut positioniert. Die Analysten erwarten im
Geschäftsbereich Internet-Lösungen einen Umsatzschub von 260%
im Jahr 2000. Allerdings müsse beachtet werden, dass die
Partnerschaft mit Ariba keineswegs exklusiv sei und nach zwei
Jahren auslaufen könne. Dies würde nicht unerhebliche
Konsequenzen für Poet haben.
Langfristig erwarte man bei Poet eine Nettomarge von rund 11%.
Der Gewinn in 2000 liege bei etwa 0,33 und in 2001 bei etwa 0,59
Euro. Aktuell würden noch keine Gewinne erzielt, was an den hohen
Vorlauf- und Entwicklungskosten liege, so AC Research.
Einem kurzfristigem Umsatzwachstum in 1998-2002 von 69%
jährlich stehe derzeit eine Bewertung mit dem 37fachen des 2000er
Umsatzes gegenüber. Mittelfristig gehe man von einem
Umsatzwachstum in Höhe von 40% p.a. aus, was die C/S-Ratio mit
derzeit 0,98 vergleichsweise moderat erscheinen lasse. Mit einem
01er KGV von derzeit über 100 sei der Titel allerdings nicht mehr
ganz billig zu erwerben, so AC Research.
Anleger sollten aber jede Kursschwäche zum Kauf nutzen, wobei
sich der Wert naturgemäß nur für spekulative Anleger eigne, die
hohe Kursschwankungen einkalkulieren.
Weiss jemand an welchem Tag genau die silent Period endet?
Tschau
Tschau
16.2.
Coole Sache, juchu.de hat die heute in Ihr Musterdepot aufgenommen.
Ich werde am Montag nochmals welche nachkaufen.
Ich werde am Montag nochmals welche nachkaufen.
Lt. EamS Poet Kandidat für Nemax 50 !!
16 / 17.2. Ende Quiet Period !
Besprechung im neuen Aktionär ( Top Tipp ) ??
Werden ebenfalls im Wochenausblick positiv gesehen :
Trotz der ungebrochenen Kursanstiege der vergangenen Wochen sehen technische Analysten immer noch kein Ende des Aufwärtstrends am Neuen Markt. Zwar sei die Börse überverkauft, doch das sei in der derzeitigen Phase einer kräftigen Aufwärtsbewegung kaum von Bedeutung. Der Nemax-50-Index mit den 50 wichtigsten Aktien des Neuen Marktes stieg vergangene Woche weitere 10 Prozent auf 6.965 Punkte. Die Zinserhöhungen in den USA und Euroland hatten keine Auswirkungen.
Aus charttechnischer Sicht ist bei Consors ein Ende der Konsolidierung zu erwarten. Der Chart habe auf Wochenbasis zwei Kaufsignale geliefert. Mobilcom könnte nach Meinung von Analysten in der neuen Woche rasch auf das Allzeithoch von 150 Euro zulaufen. EM.TV und Heyde sähen ebenfalls gut aus.
Von Händlern heißt es dagegen, die derzeitige Entwicklung am Neuen Markt sei "ungesund", sie rechnen mit fallenden Kursen. Bisher werde fast blind gekauft. Viele Werte seien zu hoch gelaufen, wie etwa gerade Mobilcom, Articon, Pandatel und - nach dem Kurssprung vom Freitag - Cybernet. Bei diesen Werten sei mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Zudem dürften die vielen Neuemissionen in der kommenden Woche Liquidität binden. Kurschancen seien unter anderem noch bei Vectron, Poet oder Jumptec gegeben.
Neuemissionen
Das große Los dürften in der neuen Woche die Anleger ziehen, die bei der Neuemission Varetis zum Zuge kommen. Die Aktie des Anbieters von Call-Center-Software, die am Montag erstmals auf der Kurstafel erscheint, wird im vorbörslichen Handel mit 51 zu 59 Euro gestellt. Angesichts des Ausgabepreises von 32 Euro winkt Aktionären ein Zeichnungsgewinn von rund 100 Prozent.
In der kommenden Woche streben fünf Neulinge an den Markt: Cope, ein Anbieter von IT-Speichersystemen, gibt am Freitag sein Börsendebüt. Die Zeichnungsfrist beginnt Montag, ebenso wie die von Softline (B2B-Software). Ab Dienstag können Sie die Aktien von Web.de (Internet-Portal), Datasave (IT-Dienstleister) und MIS (Management-Software) zeichnen.
Termine
Mobilcom wird mit der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Schon am Montag legt mit Pfeiffer Vacuum ein anderes Nemax-50-Unternehmen die Zahlen zum Geschäftsjahr 1999 vor. Der Vacuumpumpen-Spezialist, der zuletzt etwas in Vergessenheit geraten war, könnte hierdurch neue Impulse erhalten, sagen Händler. Am Mittwoch ist dann Tria mit dem Neunmonatsbericht und einer Analystenkonferenz an der Reihe. Bereits im Vorfeld legte der Wert massiv zu. Am Donnerstag präsentiert Graphisoft das Jahresergebnis.
16 / 17.2. Ende Quiet Period !
Besprechung im neuen Aktionär ( Top Tipp ) ??
Werden ebenfalls im Wochenausblick positiv gesehen :
Trotz der ungebrochenen Kursanstiege der vergangenen Wochen sehen technische Analysten immer noch kein Ende des Aufwärtstrends am Neuen Markt. Zwar sei die Börse überverkauft, doch das sei in der derzeitigen Phase einer kräftigen Aufwärtsbewegung kaum von Bedeutung. Der Nemax-50-Index mit den 50 wichtigsten Aktien des Neuen Marktes stieg vergangene Woche weitere 10 Prozent auf 6.965 Punkte. Die Zinserhöhungen in den USA und Euroland hatten keine Auswirkungen.
Aus charttechnischer Sicht ist bei Consors ein Ende der Konsolidierung zu erwarten. Der Chart habe auf Wochenbasis zwei Kaufsignale geliefert. Mobilcom könnte nach Meinung von Analysten in der neuen Woche rasch auf das Allzeithoch von 150 Euro zulaufen. EM.TV und Heyde sähen ebenfalls gut aus.
Von Händlern heißt es dagegen, die derzeitige Entwicklung am Neuen Markt sei "ungesund", sie rechnen mit fallenden Kursen. Bisher werde fast blind gekauft. Viele Werte seien zu hoch gelaufen, wie etwa gerade Mobilcom, Articon, Pandatel und - nach dem Kurssprung vom Freitag - Cybernet. Bei diesen Werten sei mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Zudem dürften die vielen Neuemissionen in der kommenden Woche Liquidität binden. Kurschancen seien unter anderem noch bei Vectron, Poet oder Jumptec gegeben.
Neuemissionen
Das große Los dürften in der neuen Woche die Anleger ziehen, die bei der Neuemission Varetis zum Zuge kommen. Die Aktie des Anbieters von Call-Center-Software, die am Montag erstmals auf der Kurstafel erscheint, wird im vorbörslichen Handel mit 51 zu 59 Euro gestellt. Angesichts des Ausgabepreises von 32 Euro winkt Aktionären ein Zeichnungsgewinn von rund 100 Prozent.
In der kommenden Woche streben fünf Neulinge an den Markt: Cope, ein Anbieter von IT-Speichersystemen, gibt am Freitag sein Börsendebüt. Die Zeichnungsfrist beginnt Montag, ebenso wie die von Softline (B2B-Software). Ab Dienstag können Sie die Aktien von Web.de (Internet-Portal), Datasave (IT-Dienstleister) und MIS (Management-Software) zeichnen.
Termine
Mobilcom wird mit der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Schon am Montag legt mit Pfeiffer Vacuum ein anderes Nemax-50-Unternehmen die Zahlen zum Geschäftsjahr 1999 vor. Der Vacuumpumpen-Spezialist, der zuletzt etwas in Vergessenheit geraten war, könnte hierdurch neue Impulse erhalten, sagen Händler. Am Mittwoch ist dann Tria mit dem Neunmonatsbericht und einer Analystenkonferenz an der Reihe. Bereits im Vorfeld legte der Wert massiv zu. Am Donnerstag präsentiert Graphisoft das Jahresergebnis.
Neue Analyse:
2000-02-07 um 13:25:27
Poet zu übergewichten, empfehlen die Analysten von Independent Research (IR). Die Ergebnisreihe für
1999/00/01/02: -0,35/-0,15/0,34/0,61 EUR je Aktie. Das Unternehmen bewege sich mit seinen Produkten in
wachstumsstarken Märkten. Die Aktie sei interesssant, weil die Poet-Produkte die B2B-Strategie von
Unternehmen unterstützen könnten. Zudem profitiere der Wert vom positiven Umfeld für Titel, die sich im
Umfeld des Web-Content-Management bewegen, teilt IR mit.
Poet generiere rund 60 Prozent seines Umsatzes in den USA. Die Tatsache, dass noch relativ wenige
US-Investoren in Poet engagiert sind, könnte noch einmal kurstreibend wirken, da eine stärkere
Aufmerksamkeit von institutioneller Seite zu erwarten sei. +++ Claus-Detlef Großmann vwd/7.2.2000/cg/bnb
Copyright 1998, vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
2000-02-07 um 13:25:27
Poet zu übergewichten, empfehlen die Analysten von Independent Research (IR). Die Ergebnisreihe für
1999/00/01/02: -0,35/-0,15/0,34/0,61 EUR je Aktie. Das Unternehmen bewege sich mit seinen Produkten in
wachstumsstarken Märkten. Die Aktie sei interesssant, weil die Poet-Produkte die B2B-Strategie von
Unternehmen unterstützen könnten. Zudem profitiere der Wert vom positiven Umfeld für Titel, die sich im
Umfeld des Web-Content-Management bewegen, teilt IR mit.
Poet generiere rund 60 Prozent seines Umsatzes in den USA. Die Tatsache, dass noch relativ wenige
US-Investoren in Poet engagiert sind, könnte noch einmal kurstreibend wirken, da eine stärkere
Aufmerksamkeit von institutioneller Seite zu erwarten sei. +++ Claus-Detlef Großmann vwd/7.2.2000/cg/bnb
Copyright 1998, vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Kursschwäche nutzen, Poet unbedingt nachkaufen! Nach Ablauf der silent time (16.02.) und ab dem 24.02. (CeBit) geht es steil nach Norden. Anfang Januar sagte hier jemand den starken Anstieg von Evotec und Poet voraus. Ich danke ihm!! War ein guter Tipp. Wenn ich recht informiert bin, schreibt Evotec im Gegensatz zu Poet in diesem Jahr noch rote Zahlen. Die B2B-Programme werden Poet noch sehr beflügeln. Evotec wird sicher bald eingeholt.
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