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    Gedanken zum Steuerzahler-Gedenktag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.02 22:22:55 von
    neuester Beitrag 16.07.03 15:49:58 von
    Beiträge: 9
    ID: 611.393
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      schrieb am 23.07.02 22:22:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit Heute darf ich also als hart arbeitender Steuerzahler bis zum Ende des Jahres meinen eigenen Geldbeutel füllen. Soweit so gut. Man ist ja heutzutage selbst als Politiker froh wenn man überhaupt was von seinem „verdienten“ Geld behalten darf ( gelle Herr Scharping! ).

      Was habe ich mich damals gefreut als Herr Schröder Bundeskanzler wurde und uns allen versprach die Lohnnebenkosten zu senken und die Arbeitnehmer zu entlasten. Heute wurde der Traum von mehr Geld in der eigenen Tasche beendet. Im Jahr 2001 mußte man ganze zwei Tage weniger für den Staat ( ich weiß, der Staat sind wir alle ) schuften und konnte mehr folglich auch mehr Geld in die deutsche Volkswirtschaft stecken. Würgt Schröder etwa die deutsche Wirtschaft ab?
      Nein! Der Aufschwung wird kommen, bekommen wir seit Monaten von Gerhardt zu hören. Und wenn er doch nicht kommt? Dann war eben die böse Weltwirtschaft dran schuld. Das sagen auch alle die anderen Bilanz(ver)fälscher, die man zur Zeit entlarvt.

      Ich weiß nur eines: Gerhardt, Deine Wahl musst Du diesesmal ohne mich gewinnen! Du hast Deine Versprechungen nicht gehalten und die Sache meiner Meinung nach sogar noch schlimmer gemacht ( siehe Lohnnebenkosten ). Beim Geld hört bei mir die Freundschaft auf! Machs gut und genieß Deine Freizeit!
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      schrieb am 23.07.02 22:32:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sicherlich hätte ich auch gerne mehr Geld für mich selbst. Nur wenn man bedenkt, welche herausgehobenen Lebensumstände in Deutschland vorzufinden sind( verglichen mit ca. 90 % der Weltbevölkerung)- damit meine ich soziale Absicherung, Infrastruktur usw. , zahle ich wirklich gerne Steuern.
      Aktienelch, CDU Wähler.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 22:50:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Grunsätzlich bin ich auch Deiner Meinung.
      Aber ich sehe nicht ein jetzt Rentenbeiträge zu zahlen um dann später keine Rente zu bekommen. Und ich sehe auch nicht ein warum man Mineralölsteuer zahlen soll um damit kurzfristig die Rentenkassen aufzubessern. Durch Quersubventionen löst man keine Probleme!
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 23:06:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      schröder muss weg :D

      4 millionen al können nicht irren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 23:51:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      eine wirklich traurige tatsache.wenn sie wenigsten
      vernünftig und verantwortungsvoll damit umgehen würden.

      1,2 billionen euro staatsverschuldung und jahr für jahr
      wächst dieser schuldenberg.und die ach so tolle soziale
      absicherung steht vor dem kollaps.

      30-40 milliarden euro steuerverschwendung jahr für jahr
      vom bundesrechnungshof testiert und was passiert ?
      nichts !

      politiker die sich permanent im wahlkampf befinden und die probleme nur verwalten statt zu lösen.gesetze im bundestag beschlossen werden durch die mehrheit der opposition im
      bundestag wieder gekippt.allein dieser unfähige politiker
      apparat kostet die steuerzahler jedes jahr einen hohe 2 oder sogar 3 stelligen milliardenbetrag !!wofür eigentlich ??

      witschaftsbosse die millionen gehälter kassieren und deren
      innovativsten taten sind personalabbau und verschuldung der unternehmen.durch bilanzfäschungen wird dieses einkommen dann noch einmal kräftig gesteigert.wenn die karre dann
      an die wand gefahren ist werden diese betrüger dann auch noch mit millionen abfindungen belohnt.

      unser staat ist mitlerweile zu einem sanierungsfall geworden

      und am 22.09.02 stehen genau diese verursacher aller parteien zur wahl.

      die börsen in deutschland und in den usa spiegel diesen zustand überdeutlich wieder.die sogenannte elite in der politik und wirtschaft hat wohl jegliches vertrauen verspielt.

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      schrieb am 24.07.02 00:01:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      mehrheit der oposition im bundesrat !! sollte es heissen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 00:23:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      @teller1

      Bereichere doch bitte Deine Ergüsse ab und zu mit einem Komma (und zwar an der richtigen Stelle),
      damit man nicht jeden Satz fünfmal lesen muss, um zu kapieren, was Du sagen willst.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 22:53:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @nuggy

      ,,,,,,,,,,, nur für dich !!!

      tut mir ehrlich leid wenn man jeden meiner sätze fünf mal
      durchlesen muss um ihn zu verstehen.
      war nicht meine absicht.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 15:49:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es ist mal wieder soweit... :rolleyes:

      Steuerzahler-Gedenktag am 16.07.2003
      Von nun an für das eigene Portemonnaie



      Heute, am 16.07.2003, ist Steuerzahler-Gedenktag. Von 19.03 Uhr an arbeiten die Steuerzahler rein rechnerisch für das eigene Portemonnaie. Bis dahin ging das Einkommen in Form von Steuern und Abgaben zunächst in die öffentlichen Kassen. „Die Tatsache, dass der Steuerzahler-Gedenktag erneut weit in der zweiten Jahreshälfte liegt, ist ein Beleg für die überzogene Steuer- und Abgabenlast in Deutschland“, sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Dr. Karl Heinz Däke.

      Der Bund der Steuerzahler errechnet den Steuerzahler-Gedenktag, indem er die so genannte Einkommensbelastungsquote auf das Jahr umrechnet. Die Einkommensbelastungsquote ist der Anteil von Steuern und Abgaben am Volkseinkommen. Sie beträgt in diesem Jahr 54,2 Prozent. Der Steuerzahler-Gedenktag ist ein geeigneter Indikator um zu messen, wie sehr die Einkommen der Steuerzahler durch staatliche Zwangsabgaben belastet werden. Der Bund der Steuerzahler verkennt dabei nicht, dass den Abgaben Leistungen von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungssystemen entgegenstehen. „Es ist aber sehr bedenklich, wenn weit mehr als die Hälfte der erwirtschafteten Einkommen durch staatliche Kassen fließen“, sagte Däke.

      Die Entwicklung der Einkommensbelastung ist nach Auffassung des Bundes der Steuerzahler Anlass zur Sorge. Im Jahr 1960 belief sich die Einkommensbelastungsquote noch auf 41,5 Prozent. 1970 waren es 45,6 Prozent und 1980 53,5 Prozent. 1990 sank die Einkommensbelastungsquote vorübergehend auf 50,7 Prozent. Von da an stieg die Quote fast durchgehend an. Der diesjährige Wert von 54,2 Prozent befindet sich nahe am Spitzenwert aus dem Jahre 2000 mit damals 56,9 Prozent.

      Im vergangenen Jahr hat der Bund der Steuerzahler den Steuerzahler-Gedenktag am 23. Juli ausgerufen. Die damaligen Berechnungen beruhten unter anderem auf den Zahlen des Arbeitskreises Steuerschätzung. Da die Ist-Steuereinnahmen 2002 deutlich hinter den Prognosen der Steuerschätzer zurück geblieben sind, muss auch das Datum des Steuerzahler-Gedenktages 2002 angepasst werden. Er lag im Jahr 2002 nach der aktuellen Datenlage auf dem 15. Juli, also vor dem diesjährigen Steuerzahler-Gedenktag. Die Belastung 2003 verschärft sich also im Vergleich zum Vorjahr.

      Däke fordert nun eine nachhaltige Senkung der Steuer- und Abgabenlast. „Das Vorziehen der Steuerreform ist ein Schritt in die richtige Richtung und ein gutes Signal. Wichtig ist allerdings, dass die Steuer- und Abgabenlast insgesamt sinkt. Das geht nur, wenn der Staat tatsächlich Ausgaben einspart und nicht Steuersenkungen durch Steuererhöhungen an anderer Stelle kompensiert.“


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