CDU Anhänger müssen jetzt PDS wählen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.09.02 09:19:03 von
neuester Beitrag 21.09.02 17:09:15 von
neuester Beitrag 21.09.02 17:09:15 von
Beiträge: 20
ID: 633.035
ID: 633.035
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 405
Gesamt: 405
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 42 Minuten | 7532 | |
vor 20 Minuten | 7199 | |
vor 43 Minuten | 4575 | |
vor 1 Stunde | 3991 | |
02.02.07, 20:48 | 2684 | |
vor 26 Minuten | 2457 | |
vor 41 Minuten | 1876 | |
vor 22 Minuten | 1706 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.714,08 | +1,11 | 198 | |||
2. | 7. | 0,3100 | -67,71 | 106 | |||
3. | 4. | 0,2100 | +8,53 | 83 | |||
4. | 2. | 160,16 | -1,44 | 48 | |||
5. | 38. | 2,5655 | +9,61 | 46 | |||
6. | 9. | 6,6420 | -0,09 | 35 | |||
7. | 12. | 0,1661 | -4,98 | 34 | |||
8. | 5. | 4,1500 | -0,60 | 34 |
anders läßt sich sonst eine weitere Legislaturperiode Rot/Grün kaum noch verhindern.
Die PDS liegt derzeit bei 4,7 % und benötigt dringend Leihstimmen, damit sie die 5% Hürde noch überspringen kann.
Die drei Direktmandate sind ebenfalls nicht sicher.
Die PDS liegt derzeit bei 4,7 % und benötigt dringend Leihstimmen, damit sie die 5% Hürde noch überspringen kann.
Die drei Direktmandate sind ebenfalls nicht sicher.
Die PDS hat angekündigt für Schröder zu stimmen , wenn sie reinkommen! Also CDU wähler bei CDU bleiben!
Gruß Lausebär
Gruß Lausebär
ich wähle trotzdem die CDU
traesse, mach mal schön, ich habe schon gewählt.
Ich sehe sie schon vor mir, unsere konservativ- bodenständige Landbevölkerung, wie sie am Wahlsonntag in roten Tarnsocken zu den Wahlkabinen wandert, um Deutschland vor dem Untergang zu retten.
Ich sehe sie schon vor mir, unsere konservativ- bodenständige Landbevölkerung, wie sie am Wahlsonntag in roten Tarnsocken zu den Wahlkabinen wandert, um Deutschland vor dem Untergang zu retten.
heizkessel,
nicht so optimistisch
nicht so optimistisch
Schröder nimmt alles, um an der Macht zu bleiben. Also weg von der strategischen Überlegung, durch Wahl der PDS Rot-Grün zu verhindern!
ob die PDS reinkommt, wäre bei einer minimalen Mehrheit
von SchwarzGelb gegenüber RotGrün von der gleichen Bedeutung
von SchwarzGelb gegenüber RotGrün von der gleichen Bedeutung
Wenn sämtliche CDU/CSU-Wähler die Zweitstimme der FDP und die Erststimme der CDU/CSU geben würden, dürfte es für Rot-Grün auch nicht reichen. (Ist aber eine theoretische Überlegung. Dürfte kaum zu realisieren sein. Außerdem müssten wir dann jede Menge von Abgeordneten mehr finanzieren (Überhang- und Ausgleichsmandate)).
@ nataly
genau
wenn in kleinem stil das gemacht wird
bringt es aber auch
schon vorteile
genau
wenn in kleinem stil das gemacht wird
bringt es aber auch
schon vorteile
Ihr lieben CDU Freaks,
leiht mal alle schön der FDP die Zweitstimme. Spaß-Guido dreht euch dann ne lange Nase und macht ne kleine Spritztour mit Gerhard Schröder in seinem Funmobil.
leiht mal alle schön der FDP die Zweitstimme. Spaß-Guido dreht euch dann ne lange Nase und macht ne kleine Spritztour mit Gerhard Schröder in seinem Funmobil.
Wenn die PDS Zünglein an der Waage spielt,
bekommen wir eine große Koalition.
Entweder wird Angela Merkel Außenministerin unter Kanzler Schröder,
oder die SPD hat ein Problem, weil sie über keine geeigneten Minister unter einem Kanzler Stoiber verfügt.
Wenn man mal von Eichel absieht.
Eigentlich bin ich gegen große Koalitionen.
Eine ernsthafte Gesundheitsreform könnte aber nur so durchgesetzt werden.
Ohne große Koalition wird die Lobbyisten-Bande FDP jede sinnvolle Reform verhindern.
Entweder als Opposition im Bundesrat oder direkt in der Regierung
Die zweite wichtige Reform beträfe den Bundesrat.
Erstens ist es totaler Quatsch, dass Enthaltungen dort als Neinstimmen gewertet werden.
Zweitens kann ich es überhaupt nicht einsehen,
dass wir Bürger im Bundesrat unterschiedliches Gewicht besitzen.
Mit Verlaub, die Bürger Bremens sind doch nicht zehnmal schlauer als Dortmunds Einwohner !
Stoiber hat versprochen, hier etwas zu ändern.
Eine der wenigen Pluspunkte, die er bei mir hat.
Wenn wir rot-grün, rot-gelb oder schwarz-gelb bekommen,
wird die unselige Blockadepolitik im Bundesrat fortgesetzt.
Und dann: Deutschland ab in die zweite Liga!
bekommen wir eine große Koalition.
Entweder wird Angela Merkel Außenministerin unter Kanzler Schröder,
oder die SPD hat ein Problem, weil sie über keine geeigneten Minister unter einem Kanzler Stoiber verfügt.
Wenn man mal von Eichel absieht.
Eigentlich bin ich gegen große Koalitionen.
Eine ernsthafte Gesundheitsreform könnte aber nur so durchgesetzt werden.
Ohne große Koalition wird die Lobbyisten-Bande FDP jede sinnvolle Reform verhindern.
Entweder als Opposition im Bundesrat oder direkt in der Regierung
Die zweite wichtige Reform beträfe den Bundesrat.
Erstens ist es totaler Quatsch, dass Enthaltungen dort als Neinstimmen gewertet werden.
Zweitens kann ich es überhaupt nicht einsehen,
dass wir Bürger im Bundesrat unterschiedliches Gewicht besitzen.
Mit Verlaub, die Bürger Bremens sind doch nicht zehnmal schlauer als Dortmunds Einwohner !
Stoiber hat versprochen, hier etwas zu ändern.
Eine der wenigen Pluspunkte, die er bei mir hat.
Wenn wir rot-grün, rot-gelb oder schwarz-gelb bekommen,
wird die unselige Blockadepolitik im Bundesrat fortgesetzt.
Und dann: Deutschland ab in die zweite Liga!
Was ist das Schlechteste das am 22. September passieren kann?
Keine vernünftige Mehrheit für eine Regierung!
Eine große Koalition oder eine Regierungsbeteiligung der
PDS wäre katastrophal für Deutschland!
Darum gibt es für alle Unentschlossenen eigentlich nur eine
Alternative für die Zweitstimme: FDP
Nur eine starke FDP garantiert ein Vorannkommen Deutschlands
egal ob mit CDU oder SPD.
Mir persönlich wäre bisher Rot-Gelb sogar am liebsten gewesen;
allerdings hat sich Schröder mit der Irak-Frage so lächerlich
gemacht, dass ich Schwarz-Gelb favorisiere.
Naja, auf jeden Fall beides besser als keine Mehrheit und damit
Rot-Rot-Grün oder Schwarz-Rot.
Keine vernünftige Mehrheit für eine Regierung!
Eine große Koalition oder eine Regierungsbeteiligung der
PDS wäre katastrophal für Deutschland!
Darum gibt es für alle Unentschlossenen eigentlich nur eine
Alternative für die Zweitstimme: FDP
Nur eine starke FDP garantiert ein Vorannkommen Deutschlands
egal ob mit CDU oder SPD.
Mir persönlich wäre bisher Rot-Gelb sogar am liebsten gewesen;
allerdings hat sich Schröder mit der Irak-Frage so lächerlich
gemacht, dass ich Schwarz-Gelb favorisiere.
Naja, auf jeden Fall beides besser als keine Mehrheit und damit
Rot-Rot-Grün oder Schwarz-Rot.
Deutschland hat es dreißig Jahre lang ertragen müssen, wie eine Regierungspartei FDP
die egoistischen Interessen kleiner Minderheiten über das Gemeinwohl gestellt hat.
Wenn ich z.B. an den korrupten Bangemann denke, steigt mein Blutdruck noch immer
Die aktuellen FDP-Positionen zur Gesundheitspolitik und zum Umweltschutz machen klar,
dass die FDP auch weiter so handeln will.
Jede andere Konstellation als rot-gelb oder schwarz-gelb wäre mir lieber!
Sogar eine absolute Mehrheit für Stoiber...
die egoistischen Interessen kleiner Minderheiten über das Gemeinwohl gestellt hat.
Wenn ich z.B. an den korrupten Bangemann denke, steigt mein Blutdruck noch immer
Die aktuellen FDP-Positionen zur Gesundheitspolitik und zum Umweltschutz machen klar,
dass die FDP auch weiter so handeln will.
Jede andere Konstellation als rot-gelb oder schwarz-gelb wäre mir lieber!
Sogar eine absolute Mehrheit für Stoiber...
@DBrix
Ich behaupte nicht, dass alles mit der FDP besser wird,
aber du kannst nicht ernsthaft behaupten, dass dir eine
große Koalition oder die PDS in der Regierung besser gefiele!?
Stoiber, Schröder..., ich will sie beide nicht, aber zumindest
will ich eine Regierung, die in der Lage ist Entscheidungen
zu treffen!
Entscheidungen bei wichtigen Dingen... ansonsten sollten sich
die Regierung in möglichst vielen Dingen raushalten! Dafür
steht am ehesten die FDP, aberdas ist meine subjektive Meinung...
Ich behaupte nicht, dass alles mit der FDP besser wird,
aber du kannst nicht ernsthaft behaupten, dass dir eine
große Koalition oder die PDS in der Regierung besser gefiele!?
Stoiber, Schröder..., ich will sie beide nicht, aber zumindest
will ich eine Regierung, die in der Lage ist Entscheidungen
zu treffen!
Entscheidungen bei wichtigen Dingen... ansonsten sollten sich
die Regierung in möglichst vielen Dingen raushalten! Dafür
steht am ehesten die FDP, aberdas ist meine subjektive Meinung...
Orkati,
ganz meine Meinung, die FDP soll sich aus möglichst vielen Dingen raushalten.
Gruß
H.
ganz meine Meinung, die FDP soll sich aus möglichst vielen Dingen raushalten.
Gruß
H.
WAHLUMFRAGE IN DEN NEUEN BUNDESLÄNDERN
Stoiber bricht im Osten ein
Auch in Ostdeutschland ist für Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber die Stimmung gekippt. Hier liegt die CDU nach einer aktuellen Umfrage um 10 Prozent hinter der SPD zurück.
Berlin - Bei einer am Sonntag veröffentlichten Repräsentativumfrage des Leipziger "Instituts für Marktforschung" im Auftrag der ostdeutschen Illustrierten "Super Illu" erklärten 39 Prozent der befragten Bundesbürger im Osten, sie würden für die Sozialdemokraten stimmen.
Die CDU kam auf 29 Prozent, die FDP auf 7 Prozent. Der Umfragewert von 18 Prozent bedeute für die PDS ein Jahrestief, berichtet die Zeitschrift. Bündnis 90/Grüne läge derzeit in Ostdeutschland bei nur vier Prozent der 1002 Befragten. Die Grünen hatten im Osten aber schon immer einen schweren Stand und sind nur in wenigen Parlamenten vertreten.
Nach dieser Umfrage hat die Popularität von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in den neuen Bundesländern der Befragung zufolge einen Höhepunkt erreicht. Wenn die Ostdeutschen den Kanzler direkt wählen könnten, erhielte Schröder laut "Super Illu" sogar 71 Prozent der Stimmen, sein Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) lediglich 29 Prozent.
Im so genannten Vertrauensranking liegt Schröder mit 50 Prozent gleich hinter Bundespräsident Johannes Rau (55 Prozent) auf dem zweiten Platz. Der Kanzler ist damit noch beliebter als eine Woche vor der Bundestagswahl 1998. Stoiber landete mit 26 Prozent sogar noch hinter Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne), der 32 Prozent der Ostdeutschen ihr Vertrauen aussprachen.
Stoiber bricht im Osten ein
Auch in Ostdeutschland ist für Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber die Stimmung gekippt. Hier liegt die CDU nach einer aktuellen Umfrage um 10 Prozent hinter der SPD zurück.
Berlin - Bei einer am Sonntag veröffentlichten Repräsentativumfrage des Leipziger "Instituts für Marktforschung" im Auftrag der ostdeutschen Illustrierten "Super Illu" erklärten 39 Prozent der befragten Bundesbürger im Osten, sie würden für die Sozialdemokraten stimmen.
Die CDU kam auf 29 Prozent, die FDP auf 7 Prozent. Der Umfragewert von 18 Prozent bedeute für die PDS ein Jahrestief, berichtet die Zeitschrift. Bündnis 90/Grüne läge derzeit in Ostdeutschland bei nur vier Prozent der 1002 Befragten. Die Grünen hatten im Osten aber schon immer einen schweren Stand und sind nur in wenigen Parlamenten vertreten.
Nach dieser Umfrage hat die Popularität von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in den neuen Bundesländern der Befragung zufolge einen Höhepunkt erreicht. Wenn die Ostdeutschen den Kanzler direkt wählen könnten, erhielte Schröder laut "Super Illu" sogar 71 Prozent der Stimmen, sein Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) lediglich 29 Prozent.
Im so genannten Vertrauensranking liegt Schröder mit 50 Prozent gleich hinter Bundespräsident Johannes Rau (55 Prozent) auf dem zweiten Platz. Der Kanzler ist damit noch beliebter als eine Woche vor der Bundestagswahl 1998. Stoiber landete mit 26 Prozent sogar noch hinter Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne), der 32 Prozent der Ostdeutschen ihr Vertrauen aussprachen.
@orkati
Ich unterstelle der FDP noch nicht einmal mangelde Entscheidungsfreude,
obwohl ich durchaus der Meinung bin, dass dieser Partei politische Inhalte noch weniger wichtig sind,
als der SPD.
Aber um diese Inhalte geht es mir gerade!
Und da will die FDP meist das Gegenteil von dem, was ich für richtig halte!
Für die nächsten Jahre wünsche ich mir die Lösung von zwei Problemen:
1. Die Selbstblockade der Republik durch den Bundesrat muss aufhören!
Im Dreiparteiensystem hat das System ja noch funktioniert.
Durch den Übergang in das Vierparteiensystem (sorry, CSU-ler, die Union zähle ich als eine Partei)
und später durch die Hereinnahme der neuen Bundesländer inklusive einer fünften Partei
ist der Bundesrat zum Blockadegremium verkommen.
Lafontaine hat es seinerzeit auf die Spitze getrieben, die Union tut es ihm gleich.
Diese Unsitte können Union und SPD nur gemeinsam aufgeben.
2. Die kassenärztlichen Vereinigungen müssen entmachtet werden,
damit die Gesundheitskosten nicht aus dem Ruder laufen.
Seehofer hat es versucht, die FDP hat es verhindert.
Rot-Grün hat es versucht, der Bundesrat blockiert.
Ich unterstelle der FDP noch nicht einmal mangelde Entscheidungsfreude,
obwohl ich durchaus der Meinung bin, dass dieser Partei politische Inhalte noch weniger wichtig sind,
als der SPD.
Aber um diese Inhalte geht es mir gerade!
Und da will die FDP meist das Gegenteil von dem, was ich für richtig halte!
Für die nächsten Jahre wünsche ich mir die Lösung von zwei Problemen:
1. Die Selbstblockade der Republik durch den Bundesrat muss aufhören!
Im Dreiparteiensystem hat das System ja noch funktioniert.
Durch den Übergang in das Vierparteiensystem (sorry, CSU-ler, die Union zähle ich als eine Partei)
und später durch die Hereinnahme der neuen Bundesländer inklusive einer fünften Partei
ist der Bundesrat zum Blockadegremium verkommen.
Lafontaine hat es seinerzeit auf die Spitze getrieben, die Union tut es ihm gleich.
Diese Unsitte können Union und SPD nur gemeinsam aufgeben.
2. Die kassenärztlichen Vereinigungen müssen entmachtet werden,
damit die Gesundheitskosten nicht aus dem Ruder laufen.
Seehofer hat es versucht, die FDP hat es verhindert.
Rot-Grün hat es versucht, der Bundesrat blockiert.
@DBrix
Gut, dann sind wir uns über das Ziel ja schonmal einig
Es muss sich etwas ändern und dafür brauchen wir eine starke
beschlussfähige Regierung.
Richtig, mit einer großen Koalition wäre zumindest das Problem
der Blockadehaltung des Bundesrates beseitigt, aber eigentlich doch
nur vorgezogen: Eine große Koalition wäre nicht in der Lage
schnelle und richtungsweisende Entscheidungen zu treffen, weil
keiner zuviel nachgeben will. Es würde nur fade Kompromisse
nach langen Verhandlungen geben, durch die sich nicht wirklich
etwas ändert.
Stoiber hat eine große Koalition ja selber als Stillstand
bezeichnet.
Auch noch so eine Sache: Nach Aussagen der Spitzen-Politiker
ist mit ihnen ja nichts zu machen, weder Schwarz-Rot, noch Ampel
oder Rot-Rot-Grün. Wenn man ihnen glaubt (nicht lachen) gibt es
nicht viele mögliche Konstelationen.
Die wahrscheinlichste ist momentan leider, dass eine Mehrheit
überhaupt nicht möglich ist. Verhindern kann man dies nur (sofern
es die PDS schafft) indem man FDP wählt...
Eine große Koalition birgt auch noch die Gefahr der Radikalisierung.
Was passiert, wenn es 4 Jahr lang noch schlechter wird?
Ohne starke Opposition, ohne Alternative... man kann sich ausrechnen,
was das für die Wahlbeteiligung 2006 bedeuten würde.
Gut, dann sind wir uns über das Ziel ja schonmal einig
Es muss sich etwas ändern und dafür brauchen wir eine starke
beschlussfähige Regierung.
Richtig, mit einer großen Koalition wäre zumindest das Problem
der Blockadehaltung des Bundesrates beseitigt, aber eigentlich doch
nur vorgezogen: Eine große Koalition wäre nicht in der Lage
schnelle und richtungsweisende Entscheidungen zu treffen, weil
keiner zuviel nachgeben will. Es würde nur fade Kompromisse
nach langen Verhandlungen geben, durch die sich nicht wirklich
etwas ändert.
Stoiber hat eine große Koalition ja selber als Stillstand
bezeichnet.
Auch noch so eine Sache: Nach Aussagen der Spitzen-Politiker
ist mit ihnen ja nichts zu machen, weder Schwarz-Rot, noch Ampel
oder Rot-Rot-Grün. Wenn man ihnen glaubt (nicht lachen) gibt es
nicht viele mögliche Konstelationen.
Die wahrscheinlichste ist momentan leider, dass eine Mehrheit
überhaupt nicht möglich ist. Verhindern kann man dies nur (sofern
es die PDS schafft) indem man FDP wählt...
Eine große Koalition birgt auch noch die Gefahr der Radikalisierung.
Was passiert, wenn es 4 Jahr lang noch schlechter wird?
Ohne starke Opposition, ohne Alternative... man kann sich ausrechnen,
was das für die Wahlbeteiligung 2006 bedeuten würde.
@orkati
In diesem Punkt stimme ich Dir zu:
Eine große Koalition kann auch Stillstand bedeuten,
wenn sich die Beteiligten dumm genug anstellen!
Der Berliner Senat war ein abschreckendes Beispiel.
Der Bremer Senat ist auf dem Weg, ein positives Beispiel zu werden.
Ich habe noch einen kleinen Rest Optimismus und hoffe,
dass eine große Koalition einige wesentliche Reformen durchsetzen kann.
Bei allem Respekt vor Deiner Meinung: Für mich ist die FDP schlicht letzte Wahl!
Zum einen empfinde ich die Haltung der FDP zur Umwelt als grob verantwortungslos.
Zum anderen zielt die FDP mit ihren Versprechen, die Steuern zu senken, in die falsche Richtung.
Das Hauptproblem in Deutschland sind IMHO keine überhöhten Steuern,
sondern die drückend hohen Abgaben in die Sozialversicherung!
Für eine Partei, deren Klientel sich überwiegend aus Selbstständigen, Angestellten oberhalb
der Bemessungsgrenze, Beamten und neuerdings Studenten zusammen setzt,
mag Anderes gelten.
Für mich nicht!
Nebenbei bemerkt: Natürlich würde ich auch gerne weniger Steuern zahlen.
Das wäre auch möglich, wenn die jeweiligen Bundesregierungen nicht 30 Jahre lang
unter fleißiger Mitwirkung der FDP einen immensen Schuldenberg angehäuft hätten...
In diesem Punkt stimme ich Dir zu:
Eine große Koalition kann auch Stillstand bedeuten,
wenn sich die Beteiligten dumm genug anstellen!
Der Berliner Senat war ein abschreckendes Beispiel.
Der Bremer Senat ist auf dem Weg, ein positives Beispiel zu werden.
Ich habe noch einen kleinen Rest Optimismus und hoffe,
dass eine große Koalition einige wesentliche Reformen durchsetzen kann.
Bei allem Respekt vor Deiner Meinung: Für mich ist die FDP schlicht letzte Wahl!
Zum einen empfinde ich die Haltung der FDP zur Umwelt als grob verantwortungslos.
Zum anderen zielt die FDP mit ihren Versprechen, die Steuern zu senken, in die falsche Richtung.
Das Hauptproblem in Deutschland sind IMHO keine überhöhten Steuern,
sondern die drückend hohen Abgaben in die Sozialversicherung!
Für eine Partei, deren Klientel sich überwiegend aus Selbstständigen, Angestellten oberhalb
der Bemessungsgrenze, Beamten und neuerdings Studenten zusammen setzt,
mag Anderes gelten.
Für mich nicht!
Nebenbei bemerkt: Natürlich würde ich auch gerne weniger Steuern zahlen.
Das wäre auch möglich, wenn die jeweiligen Bundesregierungen nicht 30 Jahre lang
unter fleißiger Mitwirkung der FDP einen immensen Schuldenberg angehäuft hätten...
Mahlzeit Heizi und schönen Dank für die Vorarbeit ...
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
198 | ||
106 | ||
83 | ||
48 | ||
46 | ||
35 | ||
34 | ||
34 | ||
32 | ||
29 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
29 | ||
26 | ||
25 | ||
24 | ||
18 | ||
15 | ||
14 | ||
13 | ||
11 | ||
9 |