Borussia Dortmund zurück auf Europas Thron - Begleitthread - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.10.02 14:39:06 von
neuester Beitrag 09.11.05 07:52:45 von
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B V 09 Borussia Dortmund
History repeating?
Alte Borussen-Legende Stephane Chapuisat
Klos
Sammer
Cesar
Kohler
Reuter
Heinrich
Sousa
Ricken
Möller
Chapuisat
Riedle
....holten den Pokal!
Holen ihn die neuen Borussen-Legenden zurück?
Saison 2002/2003
Gruppe A: Borussia Dortmund, Arsenal London, PSV Eindhoven, AJ Auxerre
History repeating?
Alte Borussen-Legende Stephane Chapuisat
Klos
Sammer
Cesar
Kohler
Reuter
Heinrich
Sousa
Ricken
Möller
Chapuisat
Riedle
....holten den Pokal!
Holen ihn die neuen Borussen-Legenden zurück?
Saison 2002/2003
Gruppe A: Borussia Dortmund, Arsenal London, PSV Eindhoven, AJ Auxerre
Arsenal London - BVB 2:0(0:0)
FC Arsenal: Seaman (3) - Lujni (4), Keown (3), Campbell (2,5), Cole (3) - Gilberto Silva (3,5), Vieira (3) - Wiltord (3), Ljungberg (2,5) - Bergkamp (2) - Henry (3) - Trainer: Wenger
Bor. Dortmund: Lehmann (2) - Metzelder (3), Madouni (2) - Evanilson (3,5), Dede (3,5) - Heinrich (5), Kehl (5) - Frings (4) - Ewerthon (4), Fernandez (3,5), Koller (4) - Trainer: Sammer
Tore: 1:0 Bergkamp (62., Rechtsschuss, Vorarbeit Wiltord), 2:0 Ljungberg (77., Linksschuss, Henry)
Eingewechselt: 74. Lauren für Lujni, 85. Cygan für Ljungberg, 90. K. Toure für Wiltord - 72. Reina für Ewerthon, 72. Herrlich für Fernandez
Chancenverhältnis: 6:1
Eckenverhältnis: 2:9
Schiedsrichter: Frisk, Anders (Schweden), Note 3 - ließ die Partie großzügig laufen, musste sich vor dem aus hauchdünner Abseitsposition erzielten zweiten Tor auf seinen Assistenten verlassen und entschied falsch
Zuschauer: 34907
Gelbe Karten: Dede
Spielnote: 3
Spieler des Spiels:
Bergkamp - Glänzende Übersicht, tolle Technik, im offensiven Pendelverkehr perfekt abgestimmt mit dem superschnellen Henry.
FC Arsenal: Seaman (3) - Lujni (4), Keown (3), Campbell (2,5), Cole (3) - Gilberto Silva (3,5), Vieira (3) - Wiltord (3), Ljungberg (2,5) - Bergkamp (2) - Henry (3) - Trainer: Wenger
Bor. Dortmund: Lehmann (2) - Metzelder (3), Madouni (2) - Evanilson (3,5), Dede (3,5) - Heinrich (5), Kehl (5) - Frings (4) - Ewerthon (4), Fernandez (3,5), Koller (4) - Trainer: Sammer
Tore: 1:0 Bergkamp (62., Rechtsschuss, Vorarbeit Wiltord), 2:0 Ljungberg (77., Linksschuss, Henry)
Eingewechselt: 74. Lauren für Lujni, 85. Cygan für Ljungberg, 90. K. Toure für Wiltord - 72. Reina für Ewerthon, 72. Herrlich für Fernandez
Chancenverhältnis: 6:1
Eckenverhältnis: 2:9
Schiedsrichter: Frisk, Anders (Schweden), Note 3 - ließ die Partie großzügig laufen, musste sich vor dem aus hauchdünner Abseitsposition erzielten zweiten Tor auf seinen Assistenten verlassen und entschied falsch
Zuschauer: 34907
Gelbe Karten: Dede
Spielnote: 3
Spieler des Spiels:
Bergkamp - Glänzende Übersicht, tolle Technik, im offensiven Pendelverkehr perfekt abgestimmt mit dem superschnellen Henry.
BVB - AJ Auxerre 2:1(1:0)
Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Wörns (4), Metzelder (4,5) - Evanilson (3,5), Heinrich (4) - S. Reuter (2,5), Kehl (4), Frings (4) - Rosicky (2,5) - Ewerthon (3), Koller (3,5) - Trainer: Sammer
AJ Auxerre: Cool (4,5) - Radet (5), Mexes (3,5), Boumsong (3,5), Jaures (4) - Lachuer (2,5), Tainio (4), Amdy Faye (3,5), Fadiga (4) - Kapo Obou (3) - Mwaruwari (3,5) - Trainer: Roux
Tore: 1:0 Koller (6., Rechtsschuss, Vorarbeit Heinrich), 2:0 Amoroso (78., Rechtsschuss, Ricken), 2:1 Mwaruwari (83., Rechtsschuss, Tainio)
Eingewechselt: 66. Amoroso für Rosicky, 74. Ricken für Frings, 84. Dede für Ewerthon -
Chancenverhältnis: 6:4
Eckenverhältnis: 3:5
Schiedsrichter: Hauge, Terje (Norwegen), Note 2 - sicher, ohne strittige Entscheidungen
Zuschauer: 46500
Gelbe Karten: Heinrich - Amdy Faye
Spielnote: 3,5
Spieler des Spiels:
Rosicky - So lange die Kräfte reichten war der lauffreudige Tscheche Dreh- und Angelpunkt in der Offensive, aber auch nicht frei von Fehlern.
Eindhoven - BVB 1:3(0:1]
PSV Eindhoven: Waterreus - Bögelund, Ooijer, Faber, Bouma - Vogel - Van Bommel - van der Schaaf - Rommedahl, Leandro - Kezman - Trainer: Hiddink
Bor. Dortmund: Lehmann - Metzelder, Madouni, Wörns, Dede - S. Reuter, Frings - Rosicky - Heinrich - Ewerthon, Koller - Trainer: Sammer
Tore: 0:1 Koller (21., Rechtsschuss, Vorarbeit Rosicky), 0:2 Rosicky (69., Rechtsschuss, Dede), 1:2 van der Schaaf (74., Rechtsschuss), 1:3 Amoroso (90+2., Linksschuss)
Eingewechselt: 55. Robben für Leandro, 75. Vennegoor of Heeselink für Kezman - 65. Amoroso für Ewerthon, 79. Kehl für Rosicky, 90+1. Ricken für S. Reuter
Schiedsrichter: Collina, Pierluigi
Zuschauer: 25000
Gelbe Karten: Van Bommel, Ooijer
Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Wörns (4), Metzelder (4,5) - Evanilson (3,5), Heinrich (4) - S. Reuter (2,5), Kehl (4), Frings (4) - Rosicky (2,5) - Ewerthon (3), Koller (3,5) - Trainer: Sammer
AJ Auxerre: Cool (4,5) - Radet (5), Mexes (3,5), Boumsong (3,5), Jaures (4) - Lachuer (2,5), Tainio (4), Amdy Faye (3,5), Fadiga (4) - Kapo Obou (3) - Mwaruwari (3,5) - Trainer: Roux
Tore: 1:0 Koller (6., Rechtsschuss, Vorarbeit Heinrich), 2:0 Amoroso (78., Rechtsschuss, Ricken), 2:1 Mwaruwari (83., Rechtsschuss, Tainio)
Eingewechselt: 66. Amoroso für Rosicky, 74. Ricken für Frings, 84. Dede für Ewerthon -
Chancenverhältnis: 6:4
Eckenverhältnis: 3:5
Schiedsrichter: Hauge, Terje (Norwegen), Note 2 - sicher, ohne strittige Entscheidungen
Zuschauer: 46500
Gelbe Karten: Heinrich - Amdy Faye
Spielnote: 3,5
Spieler des Spiels:
Rosicky - So lange die Kräfte reichten war der lauffreudige Tscheche Dreh- und Angelpunkt in der Offensive, aber auch nicht frei von Fehlern.
Eindhoven - BVB 1:3(0:1]
PSV Eindhoven: Waterreus - Bögelund, Ooijer, Faber, Bouma - Vogel - Van Bommel - van der Schaaf - Rommedahl, Leandro - Kezman - Trainer: Hiddink
Bor. Dortmund: Lehmann - Metzelder, Madouni, Wörns, Dede - S. Reuter, Frings - Rosicky - Heinrich - Ewerthon, Koller - Trainer: Sammer
Tore: 0:1 Koller (21., Rechtsschuss, Vorarbeit Rosicky), 0:2 Rosicky (69., Rechtsschuss, Dede), 1:2 van der Schaaf (74., Rechtsschuss), 1:3 Amoroso (90+2., Linksschuss)
Eingewechselt: 55. Robben für Leandro, 75. Vennegoor of Heeselink für Kezman - 65. Amoroso für Ewerthon, 79. Kehl für Rosicky, 90+1. Ricken für S. Reuter
Schiedsrichter: Collina, Pierluigi
Zuschauer: 25000
Gelbe Karten: Van Bommel, Ooijer
Tore des BVB in der Champions League Saison 2002/03:
Amoroso, Koller(je 2 Tore)
Rosicky(1 Tor)
Amoroso, Koller(je 2 Tore)
Rosicky(1 Tor)
Halt die Fresse...
Dortmund kann nur gewinnen, weil die Schiedsrichter sich nicht trauen gegen das Grosskapital zu pfeiffen.
Aber Ihr werdet auch wieder runter kommen, spätestens wenn diese völlig überteuerte Fussballwelt sich gesund schrumpft.
Ciao
Hannover96
Dortmund kann nur gewinnen, weil die Schiedsrichter sich nicht trauen gegen das Grosskapital zu pfeiffen.
Aber Ihr werdet auch wieder runter kommen, spätestens wenn diese völlig überteuerte Fussballwelt sich gesund schrumpft.
Ciao
Hannover96
Genau, halt die Fresse Koerschibaby. Der NULL 9 hat Glueck mitm Schiri gehabt, gehen den HSV gestern und gegen Eindhoven!
@Hannover96
Du meinst also dir Roten hätten gestern mit einem anderen Schiri einen Punkt geholt?
Du meinst also dir Roten hätten gestern mit einem anderen Schiri einen Punkt geholt?
Na wenigstens haben die einen der richtig würgen kann
Ansonsten eher eine nummer
Zischt mal ab in die 2.te Liga mit Eurer "AWD-Arena"
Der Verein versinkt momentan auch in der Zweitklassigkeit, und das nicht nur an der Börse
Ansonsten eher eine nummer
Zischt mal ab in die 2.te Liga mit Eurer "AWD-Arena"
Der Verein versinkt momentan auch in der Zweitklassigkeit, und das nicht nur an der Börse
BVB - Arsenal 2:1(1:1)
0:1 Henry, 1:1 Rosicky, 2:1 Rosicky
Die Borussia begann engagiert und hatte bereits nach zwei Minuten die große Chance in Führung zu gehen. Nach einem Pass von Ewerthon steuerte Ricken alleine auf Arsenal-Torwart Seaman zu, scheiterte aber am Pfosten.
Arsenal fing sich nach dieser Schrecksekunde schnell und setzte seine schnellen, beweglichen Offensivleute Henry, Wiltord und Ljungberg immer wieder durch schöne Ballstafetten in Szene. Die Engländer gefälliger, Dortmund aber gefährlicher. So in der 14. Minute, als Dede auf der linken Außenbahn Wiltord versetzte und mustergültig auf Koller flankte. Der Tscheche köpfte den Ball aber aus fünf Metern an den rechten Innenpfosten.
Dies sollte sich vier Minuten später rächen. Kehl verursachte einen Freistoß 18 Meter vor dem eigenen Tor und Henry ließ sich diese Chance nicht entgehen. Der Franzose zirkelte den Ball über die Mauer unhaltbar für Lehmann in die Maschen.
Arsenal in der Folge etwas variabler, stellte die BVB-Abwehr mit Positionswechseln immer wieder vor Probleme, doch echte Torchancen ergaben sich für die Wenger-Elf nicht. Dortmund hielt dagegen und hatte seine Möglichkeiten, doch Wörns (24.) und Ewerthon (36.) brachten den Ball nicht im Arsenal-Gehäuse unter. Besser machte es Rosicky, der nach 38 Minuten unter Mithilfe von Gilberto einen Freistoß aus halblinker Position versenkte. Der Arsenal-Akteur fälschte den Ball des kleinen Tschechen unglücklich ab, vom rechten Innenpfosten sprang das Leder zum verdienten Ausgleich ins Tor. Nach einer interessanten ersten Hälfte ging es mit einem zu diesem Zeitpunkt gerechten 1:1 in die Kabine.
Dortmund begann die zweite Halbzeit druckvoll, ohne jedoch zu echten Torchancen zu kommen. Beide Mannschaften nahmen zunächst etwas das Tempo aus dem Spiel und leisteten sich im Mittelfeld immer wieder leichtfertige Ballverluste, die jedoch alle allesamt ohne Folgen blieben.
Die Sammer-Elf war optisch überlegen, konnte aber bis zur 62. Minute keinen entscheidenden Akzente setzen. Da war es dann Koller, der nach einem Pass in die Tiefe einen Schritt schneller war als Seaman. Der Arsenal-Keeper brachte den Tschechen zu Fall, den Elfmeter verwandelte Rosicky eiskalt. Nach diesem Treffer gab es in der abwechslungsreichen Begegnung keine nennenswerte Höhepunkte vor den Toren. Dortmund stand sicher in der Abwehr, ließ Henry, Wiltord und Ljungberg nicht mehr zur Entfaltung kommen.
Arsenal-Coach Arsene Wenger reagierte zehn Minuten vor dem Ende noch einmal und brachte mit Kanu und Edu zwei frische Kräfte, eine entscheidende Wende brachte diese Maßnahme aber nicht. Die Westfalen waren bis zum Ende konzentriert und brachten den knappen Vorsprung gekonnt über die Zeit.
Borussia Dortmund steht nach diesem insgesamt verdienten Erfolg gegen Arsenal London in der Zwischenrunde der Chamions League. Die Sammer-Elf war über weite Strecken der Partie überlegen und auch torgefährlicher. Arsenal ging zwar in Führung, doch die Westfalen drehten das interessante Spiel mit einer Energieleistung noch um. Wieder einmal war es der gut aufgelegte Rosicky, der dem BVB den Weg in die Zwischenrunde ebnete. Auch die unterlegenen Engländer sind vorzeitig eine Runde weiter.
########################################################
Dortmund 10, Arsenal 9 Punkte
Demnächst: Zwischenrunde der Champions League 2002/2003
0:1 Henry, 1:1 Rosicky, 2:1 Rosicky
Die Borussia begann engagiert und hatte bereits nach zwei Minuten die große Chance in Führung zu gehen. Nach einem Pass von Ewerthon steuerte Ricken alleine auf Arsenal-Torwart Seaman zu, scheiterte aber am Pfosten.
Arsenal fing sich nach dieser Schrecksekunde schnell und setzte seine schnellen, beweglichen Offensivleute Henry, Wiltord und Ljungberg immer wieder durch schöne Ballstafetten in Szene. Die Engländer gefälliger, Dortmund aber gefährlicher. So in der 14. Minute, als Dede auf der linken Außenbahn Wiltord versetzte und mustergültig auf Koller flankte. Der Tscheche köpfte den Ball aber aus fünf Metern an den rechten Innenpfosten.
Dies sollte sich vier Minuten später rächen. Kehl verursachte einen Freistoß 18 Meter vor dem eigenen Tor und Henry ließ sich diese Chance nicht entgehen. Der Franzose zirkelte den Ball über die Mauer unhaltbar für Lehmann in die Maschen.
Arsenal in der Folge etwas variabler, stellte die BVB-Abwehr mit Positionswechseln immer wieder vor Probleme, doch echte Torchancen ergaben sich für die Wenger-Elf nicht. Dortmund hielt dagegen und hatte seine Möglichkeiten, doch Wörns (24.) und Ewerthon (36.) brachten den Ball nicht im Arsenal-Gehäuse unter. Besser machte es Rosicky, der nach 38 Minuten unter Mithilfe von Gilberto einen Freistoß aus halblinker Position versenkte. Der Arsenal-Akteur fälschte den Ball des kleinen Tschechen unglücklich ab, vom rechten Innenpfosten sprang das Leder zum verdienten Ausgleich ins Tor. Nach einer interessanten ersten Hälfte ging es mit einem zu diesem Zeitpunkt gerechten 1:1 in die Kabine.
Dortmund begann die zweite Halbzeit druckvoll, ohne jedoch zu echten Torchancen zu kommen. Beide Mannschaften nahmen zunächst etwas das Tempo aus dem Spiel und leisteten sich im Mittelfeld immer wieder leichtfertige Ballverluste, die jedoch alle allesamt ohne Folgen blieben.
Die Sammer-Elf war optisch überlegen, konnte aber bis zur 62. Minute keinen entscheidenden Akzente setzen. Da war es dann Koller, der nach einem Pass in die Tiefe einen Schritt schneller war als Seaman. Der Arsenal-Keeper brachte den Tschechen zu Fall, den Elfmeter verwandelte Rosicky eiskalt. Nach diesem Treffer gab es in der abwechslungsreichen Begegnung keine nennenswerte Höhepunkte vor den Toren. Dortmund stand sicher in der Abwehr, ließ Henry, Wiltord und Ljungberg nicht mehr zur Entfaltung kommen.
Arsenal-Coach Arsene Wenger reagierte zehn Minuten vor dem Ende noch einmal und brachte mit Kanu und Edu zwei frische Kräfte, eine entscheidende Wende brachte diese Maßnahme aber nicht. Die Westfalen waren bis zum Ende konzentriert und brachten den knappen Vorsprung gekonnt über die Zeit.
Borussia Dortmund steht nach diesem insgesamt verdienten Erfolg gegen Arsenal London in der Zwischenrunde der Chamions League. Die Sammer-Elf war über weite Strecken der Partie überlegen und auch torgefährlicher. Arsenal ging zwar in Führung, doch die Westfalen drehten das interessante Spiel mit einer Energieleistung noch um. Wieder einmal war es der gut aufgelegte Rosicky, der dem BVB den Weg in die Zwischenrunde ebnete. Auch die unterlegenen Engländer sind vorzeitig eine Runde weiter.
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Dortmund 10, Arsenal 9 Punkte
Demnächst: Zwischenrunde der Champions League 2002/2003
Borussia Dortmund bricht auf zu neuen Ufern
Dortmund - Borussia Dortmund gehört wieder zu den besten 16 Klubs Europas(vgl. Bayern München ).
Nach den Arbeitssiegen gegen Auxerre und in Eindhoven war es die überzeugende Champions-League-Vorstellung beim 2:1 gegen Arsenal London, die letzte Zweifel daran ausräumte, dass sich die Westfalen wieder zu den besseren Fußball-Adressen des Kontinents zählen dürfen.
Neben dem Prestigegewinn versüßen weitere zu erwartende Millionen-Einnahmen das Erreichen der zwischenrunde in der Königsklasse. "Das war unser bestes Spiel, seitdem ich hier bin. Jetzt wollen wir den Meistertitel verteidigen und möglichst auch die Zwischenrunde überstehen", umriss Nationaltorwart Jens Lehmann, immerhin schon seit 1999 bei den Schwarz-Gelben, die hoch gesteckten Ziele.
"Man sieht, dass die Mannschaft gereift ist. Wir sind ein gutes Stück weiter als noch zu Saisonbeginn. Nun müssen wir diese Konstanz halten", forderte der BVB-Keeper, für den die Gründe des jüngsten Höhenfluges der in der Bundesliga noch ungeschlagenen Westfalen auf der Hand liegen.
"Wir haben uns wie schon in der vergangenen Saison immer wieder gesteigert, wenn wir unter Druck standen. Wenn überhaupt, kann uns nur ein mentales Hoch schaden", warnte er seine Kollegen vor Selbstgefälligkeit.
Trainer Matthias Sammer machte die Fortschritte an nackten Fakten fest: "Es ist schon dadurch eine positive Entwicklung zu sehen, dass wir in der vergangenen Saison die Zwischenrunde nicht erreicht haben."
Erleichterung bei Zorc
Der Europameister von 1996 wies im selben Atemzug aber auch auf Widrigkeiten hin: "Fußball ist ein Tagesgeschäft. Wenn wir am Samstag gegen den Hamburger SV nicht bestehen, wird wieder vieles in Frage gestellt."
Daran wollte nach dem Triumph gegen das teilweise pomadig auftretende Starensemble aus London, das seine vierte Pflichtspielniederlage in Serie kassierte, aber keiner denken.
"Wir sind erleichtert. Wir haben verdient gewonnen und uns auch verdient für die Zwischenrunde qualifiziert. Es ist nun eine große Herausforderung, in dieser schweren Gruppe Erster zu werden", erklärte Sportdirekor Michael Zorc mit Blick auf das letzte Vorrundenspiel in Auxerre.
Rosicky fürchtet keinen Gegner mehr
Bei den Franzosen will die Borussia ihre für die Auslosung der zweiten Gruppenphase vorteilhafte Tabellenführung verteidigen. Manager Michael Meier, der nun mit zusätzlichen Einnahmen in Höhe von 16 Millionen Euro kalkulieren darf, glaubt bei "einem optimalen Verlauf" sogar schon an das Viertelfinale.
Bekräftigt wurde sein Glauben durch den einmal mehr überragenden Tomas Rosicky, der nach dem 0:1 durch Thierry Henry (18.) per Freistoß den Ausgleich (Eigentor Gilberto/28.) eingeleitet und anschließend mit einem mehr als schmeichelhaften Foulelfmeter (63.) den Siegtreffer erzielte hatte.
"Wenn wir so spielen, brauchen wir keine Angst mehr vor niemandem zu haben. Wir haben gesehen, dass wir auch große Mannschaften schlagen können. Das Mindestziel ist erreicht, aber ich denke, dass wir auch in der Zwischenrunde eine gute Rolle spielen werden," meinte der Tscheche
Dortmund - Borussia Dortmund gehört wieder zu den besten 16 Klubs Europas(vgl. Bayern München ).
Nach den Arbeitssiegen gegen Auxerre und in Eindhoven war es die überzeugende Champions-League-Vorstellung beim 2:1 gegen Arsenal London, die letzte Zweifel daran ausräumte, dass sich die Westfalen wieder zu den besseren Fußball-Adressen des Kontinents zählen dürfen.
Neben dem Prestigegewinn versüßen weitere zu erwartende Millionen-Einnahmen das Erreichen der zwischenrunde in der Königsklasse. "Das war unser bestes Spiel, seitdem ich hier bin. Jetzt wollen wir den Meistertitel verteidigen und möglichst auch die Zwischenrunde überstehen", umriss Nationaltorwart Jens Lehmann, immerhin schon seit 1999 bei den Schwarz-Gelben, die hoch gesteckten Ziele.
"Man sieht, dass die Mannschaft gereift ist. Wir sind ein gutes Stück weiter als noch zu Saisonbeginn. Nun müssen wir diese Konstanz halten", forderte der BVB-Keeper, für den die Gründe des jüngsten Höhenfluges der in der Bundesliga noch ungeschlagenen Westfalen auf der Hand liegen.
"Wir haben uns wie schon in der vergangenen Saison immer wieder gesteigert, wenn wir unter Druck standen. Wenn überhaupt, kann uns nur ein mentales Hoch schaden", warnte er seine Kollegen vor Selbstgefälligkeit.
Trainer Matthias Sammer machte die Fortschritte an nackten Fakten fest: "Es ist schon dadurch eine positive Entwicklung zu sehen, dass wir in der vergangenen Saison die Zwischenrunde nicht erreicht haben."
Erleichterung bei Zorc
Der Europameister von 1996 wies im selben Atemzug aber auch auf Widrigkeiten hin: "Fußball ist ein Tagesgeschäft. Wenn wir am Samstag gegen den Hamburger SV nicht bestehen, wird wieder vieles in Frage gestellt."
Daran wollte nach dem Triumph gegen das teilweise pomadig auftretende Starensemble aus London, das seine vierte Pflichtspielniederlage in Serie kassierte, aber keiner denken.
"Wir sind erleichtert. Wir haben verdient gewonnen und uns auch verdient für die Zwischenrunde qualifiziert. Es ist nun eine große Herausforderung, in dieser schweren Gruppe Erster zu werden", erklärte Sportdirekor Michael Zorc mit Blick auf das letzte Vorrundenspiel in Auxerre.
Rosicky fürchtet keinen Gegner mehr
Bei den Franzosen will die Borussia ihre für die Auslosung der zweiten Gruppenphase vorteilhafte Tabellenführung verteidigen. Manager Michael Meier, der nun mit zusätzlichen Einnahmen in Höhe von 16 Millionen Euro kalkulieren darf, glaubt bei "einem optimalen Verlauf" sogar schon an das Viertelfinale.
Bekräftigt wurde sein Glauben durch den einmal mehr überragenden Tomas Rosicky, der nach dem 0:1 durch Thierry Henry (18.) per Freistoß den Ausgleich (Eigentor Gilberto/28.) eingeleitet und anschließend mit einem mehr als schmeichelhaften Foulelfmeter (63.) den Siegtreffer erzielte hatte.
"Wenn wir so spielen, brauchen wir keine Angst mehr vor niemandem zu haben. Wir haben gesehen, dass wir auch große Mannschaften schlagen können. Das Mindestziel ist erreicht, aber ich denke, dass wir auch in der Zwischenrunde eine gute Rolle spielen werden," meinte der Tscheche
We are amused
Der z.Z. beste Torhüter der Welt: BVB-Keeper Jens Lehmann
2:1 besiegte der BVB am Mittwochabend im heimischen Westfalenstadion die Mannschaft von Arsenal London und zieht damit schon vorzeitig in die Zwischenrunde der Champions League ein.
Nette Begegnung der besonderen Art auf der Toilette des Presseraumes vor dem Spiel. Gemeinsam mit einem englischen Journalisten am Becken stehend, lauschen wir gemeinsam dem heftigen Austreten von Darmwinden hinter verschlossener Kabinentür. Der Engländer sieht mich an und sagt: „Oh, its David Seaman“. Wohl eine Bemerkung mit dem berühmten englischen Humor über die in der Vergangenheit besch....eidenen Leistungen des Schlussmannes. Weil man so stehend zumeist eine Hand frei hat, werfe ich noch einen Blick auf die Mannschaftsaufstellung. Der Engländer zieht kurz Fazit, auf was die Gäste an diesem Abend besonders acht geben wollen und werden. „There are too many Brasilians, that is the problem“.
Norbert Dickel war sich der Wichtigkeit des Spieles bewusst. Schon vorher forderte er alle Tribünen auf, die Mannschaft in dieser Begegnung zu unterstützen. Probieren kann man es ja mal. Die Süd war auf jeden Fall von dem Beginn an hellwach. Auch ohne Musikeinspielung stimmte man „Heja BVB“ an.
Einer, der auf dem stillen Örtchen angesprochenen Brasilianer, nämlich Ewerthon leitete die erste Großchance für den BVB ein. Bereits nach 80 Sekunden schickte er Lars Ricken in der Spitze steil. Lars alleine auf Seaman zustürmend, nahm Maß und ließ den Ball an den linken Pfosten klatschen. Nicht zählbar, aber trotzdem ziemlich geil und eine Adrinalinspritze fürs Südvolk. Die nächste Tormöglichkeit für den BVB hatte Tomas Rosicky in der elften Minute auf dem Fuß. Von der Strafraumgrenze versuchte er den Goali flach zu überwinden. Keine Probleme für Seaman. Von Arsenal bis dahin nichts berauschendes. Zwar tauchten sie immer wieder im Strafraum der Dortmunder auf, aber gefährlich wurden sie dabei nicht. Anders die Borussia. Flanke von Dede von links und Koller Mutterseelenallein vor dem Arsenaltor, wählt er auch wie zuvor Ricken, mit dem Kopf das Aluminium, genauer den rechten Pfosten. (14.) Drei Minuten später zum ersten Mal die Möglichkeit für die Gäste etwas vor dem Dortmunder Kasten anzurichten und die nutzten sie auch leider. Ljungberg holt einen Freistoß heraus, den Henry trocken und ohne jede Gnade für das geschockte BVB-Herz, aus zwanzig Metern links neben Jens Lehmann im Tor einschlagen lässt. Grausam effizient. Zu diesem Zeitpunkt unverdient, aber danach fragt am Schluss niemand. So also das 0:1 aus Sicht der Schwarzgelben in der 18. Minute. Der mitgereiste Mob aus London machte sich auch mal bemerkbar, getreu der alten Supporterregel „You only sing, when you winning“. Aber unsere Süd ließ sich nicht unterkriegen. Nur wenige Schrecksekunden vergingen, dann waren die treuesten Fans wieder lautstark dabei.
Auch die Mannschaft ließ sich nicht hängen. Eine Freistoßflanke von rechts bekam Wörns nicht gedrückt. Der Ball flog von seinem Kopf über Seaman und dessen Arbeitsplatz (25. Minute). Beinahe aber die nächste kalte Dusche für die Platzherren. Ljungberg tankt sich nach 28 Minuten durch die Abwehr in den Dortmunder Strafraum. Viera nimmt ihn den Ball ab und setzt ihn rechts neben das lange Eck. Nicht besser macht es danach Dede, der einen direkten Freistoß aus 18 Metern übers Tor zirkelt. Ewerthon, der am Samstag fast alleine in ein paar Minuten Werder Bremen entzauberte, wollte auch heute seinen Auftritt. Alleine über rechts gestartet, setzte er zu einem kunstvollen Heber an, der aber das Ziel verfehlt. Schön anzusehen und wenn der reingeht, ist er der König von Dortmund. Den Titel entriss ihm aber Sekunden später Tomas Rosicky. Der Tscheche setzt eine Freistoßflanke von links in die Mitte des Strafraumes. Unerreichbar für seine Mitspieler, aber auch nicht zu bekommen für die Arsenalabwehr. Er hoppelt durch alle hindurch. Ein englischer Schopf streift die Kugel noch, bevor sie rechts ins Tor der Engländer segelt.
In der 37. Minute das 1:1. Der Lohn für die Mannschaft und auch die Fans. Den Spaß an der Halbzeitpause verdarb Wiltrod den BVB-Anhängern im Westfalenstadion fast eine Minute vor der Pause. Sein Schuss aus zwanzig Metern ging aber am rechten, langen Eck ins Aus. So wurde unsere Mannschaft mit Applaus in die Kabine zum Verschnaufen geschickt.
Die Statistikfetischisten der UEFA, wussten in der Pause zu berichten, dass der BVB 61% Spielanteile hatte. Dabei war man 19 Minuten am Ball, wobei der Ball netto 31 Minuten im Spiel war. Die Schwarzgelben gaben vier Schüsse auf das gegnerische Tor, foulten den Gegner sieben Mal, erhielten keine Ecke zugesprochen und liefen zweimal ins Abseits. Ich stellte mir mehr als einmal die Frage, „wer will so was wissen“.....
Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Arsenal wählte zunächst die Taktik, die auf das größte Unverständnis beim Dortmunder Publikum stößt. Man machte die Räume eng und ließ dem BVB nur die Möglichkeiten den Ball im Mittelfeld hin- und herzuschieben. So etwas ist für die Zuschauer nicht schön anzusehen, aber den Spielern auf dem Rasen lässt diese Variante nicht viel Spielraum. Der Gegner wartet auf Fehler, die man versucht gnadenlos auszunutzen. Wenn denn dann auf Dortmunder Seite etwas daneben geht, ist sofort die Unruhe auf den Sitzrängen zu verspüren. Lebensnotwendige Rückpässe auf Lehmann werden dann sofort mit Pfiffen quittiert. Vielleicht sollte sich der ein oder andere mal theoretisch mit Fußball beschäftigen, anstatt 90 Minuten lang auf südamerikanische Tanzeinlagen zu lauern. Keine Tanzeinlage, aber eine Sprungeinlage legt Jan Koller in der 62. Minute hin. Einem Ball, den Rosicky nach vorne befördert und den Koller zunächst in der Abseitszone vermutet, sprintet er doch noch in den Strafraum hinterher. Seaman läuft hinaus, krallt sich den Ball und Koller fällt über Seaman. Der Aufprall auf den Rasen erschüttert jeden Regenwurm und lässt einen Jubelschrei aus Tausenden von Borussia-Kehlen folgen. Schiedsrichter Gonzalez zögert keine Sekunde und entscheidet auf Strafstoß für den BVB. Tomas Rosicky schnappt sich den Ball, tritt an und versenkt ihn im linken Eck. 2:1, die Führung für Borussia Dortmund (62.) und der kleine Rosicky ballt erleichtert und vor Freude die Faust.
Sammer dichtet hinten etwas ab und bringt Stefan Reuter für Sebastian Kehl. Reuter läuft an diesem Abend zum hundertsten Mal auf den Rasen eines Europapokalspieles und verstärkt die Abwehr um „Maskenmann“ Metzelder und Christian Wörns. Später tauschen vorsichtshalber noch Lars Ricken und Jörg Heinrich die Plätze. Die Süd boxt ein wenig verbal Richtung München („Seht ihr Bayern, so wird das gemacht!“), den britischen Gegner („Football is coming home!“) und durch das Euro-ausverkaufte Stadion schwappt eine La-Ola-Welle.
Von London kommt so gut wie nichts mehr. Verwunderlich wie früh sich der Gegner nach einem Rückstand mit nur einem Tor in sein Schicksal begibt. Matthias Sammer traut dem Braten aber nicht und rührt jetzt ungewohnten Beton an. Nach Reuter und Heinrich wechselt er einen weiteren Abwehrmann ein. In der letzten Minute geht der von allen gefeierte Tomas Rosicky vom Platz und verhilft Ahmed Madouni noch zu einer Siegprämie.
So kommt der BVB zu einem völlig verdienten Sieg gegen eine der angeblich besten Mannschaften Europas. Diese Leistung läßt weiter für ein gutes Abschneiden in der Bundesliga hoffen. Aber wir sollten jetzt nicht in die totale Euphorie ausbrechen. Es werden auch wieder schlchtere Spiele kommen, bei denen man trotzdem zur Mannschaft halten muss.
Damit noch ein Einwurf zum Thema Stimmungsdiskussion. Reden und mit Worten aufzufordern mitzumachen ist nicht mehr gefragt. Die Mitte der Süd hat an diesem Abend ihr Bestes gegeben. Manchmal sprang der Funke über und manchmal halt nicht. Aber davon sollte man sich nicht beirren lassen. Einfach weiter zielstrebig vorangehen. Singen was das Zeug hält, das heisst singend den Rest überzeugen mitzumachen und dann werden sicherlich auch weiter mehr Fans annimiert, ihre Mannschaft zu unterstützen. Heute war ein sehr guter Weg dahin.
Das Lächeln des Siegers - Jens Lehmann Die Fans von Arsenal gewinnen auch was. Den Preis für den bislang lahmsten Away-Support im Westfalenstadion. Den „Feverpitch“ hatten die 500 wohl nicht in der Tasche. Der war wohl auf der Fähre zum Festland über Bord gegangen.
Und so hatte die Toilettenbekanntschaft heute unrecht. Nicht die Brasilianer waren das Problem von Arsenal, sondern Tomas Rosicky mit seinen zwei Toren.
Der z.Z. beste Torhüter der Welt: BVB-Keeper Jens Lehmann
2:1 besiegte der BVB am Mittwochabend im heimischen Westfalenstadion die Mannschaft von Arsenal London und zieht damit schon vorzeitig in die Zwischenrunde der Champions League ein.
Nette Begegnung der besonderen Art auf der Toilette des Presseraumes vor dem Spiel. Gemeinsam mit einem englischen Journalisten am Becken stehend, lauschen wir gemeinsam dem heftigen Austreten von Darmwinden hinter verschlossener Kabinentür. Der Engländer sieht mich an und sagt: „Oh, its David Seaman“. Wohl eine Bemerkung mit dem berühmten englischen Humor über die in der Vergangenheit besch....eidenen Leistungen des Schlussmannes. Weil man so stehend zumeist eine Hand frei hat, werfe ich noch einen Blick auf die Mannschaftsaufstellung. Der Engländer zieht kurz Fazit, auf was die Gäste an diesem Abend besonders acht geben wollen und werden. „There are too many Brasilians, that is the problem“.
Norbert Dickel war sich der Wichtigkeit des Spieles bewusst. Schon vorher forderte er alle Tribünen auf, die Mannschaft in dieser Begegnung zu unterstützen. Probieren kann man es ja mal. Die Süd war auf jeden Fall von dem Beginn an hellwach. Auch ohne Musikeinspielung stimmte man „Heja BVB“ an.
Einer, der auf dem stillen Örtchen angesprochenen Brasilianer, nämlich Ewerthon leitete die erste Großchance für den BVB ein. Bereits nach 80 Sekunden schickte er Lars Ricken in der Spitze steil. Lars alleine auf Seaman zustürmend, nahm Maß und ließ den Ball an den linken Pfosten klatschen. Nicht zählbar, aber trotzdem ziemlich geil und eine Adrinalinspritze fürs Südvolk. Die nächste Tormöglichkeit für den BVB hatte Tomas Rosicky in der elften Minute auf dem Fuß. Von der Strafraumgrenze versuchte er den Goali flach zu überwinden. Keine Probleme für Seaman. Von Arsenal bis dahin nichts berauschendes. Zwar tauchten sie immer wieder im Strafraum der Dortmunder auf, aber gefährlich wurden sie dabei nicht. Anders die Borussia. Flanke von Dede von links und Koller Mutterseelenallein vor dem Arsenaltor, wählt er auch wie zuvor Ricken, mit dem Kopf das Aluminium, genauer den rechten Pfosten. (14.) Drei Minuten später zum ersten Mal die Möglichkeit für die Gäste etwas vor dem Dortmunder Kasten anzurichten und die nutzten sie auch leider. Ljungberg holt einen Freistoß heraus, den Henry trocken und ohne jede Gnade für das geschockte BVB-Herz, aus zwanzig Metern links neben Jens Lehmann im Tor einschlagen lässt. Grausam effizient. Zu diesem Zeitpunkt unverdient, aber danach fragt am Schluss niemand. So also das 0:1 aus Sicht der Schwarzgelben in der 18. Minute. Der mitgereiste Mob aus London machte sich auch mal bemerkbar, getreu der alten Supporterregel „You only sing, when you winning“. Aber unsere Süd ließ sich nicht unterkriegen. Nur wenige Schrecksekunden vergingen, dann waren die treuesten Fans wieder lautstark dabei.
Auch die Mannschaft ließ sich nicht hängen. Eine Freistoßflanke von rechts bekam Wörns nicht gedrückt. Der Ball flog von seinem Kopf über Seaman und dessen Arbeitsplatz (25. Minute). Beinahe aber die nächste kalte Dusche für die Platzherren. Ljungberg tankt sich nach 28 Minuten durch die Abwehr in den Dortmunder Strafraum. Viera nimmt ihn den Ball ab und setzt ihn rechts neben das lange Eck. Nicht besser macht es danach Dede, der einen direkten Freistoß aus 18 Metern übers Tor zirkelt. Ewerthon, der am Samstag fast alleine in ein paar Minuten Werder Bremen entzauberte, wollte auch heute seinen Auftritt. Alleine über rechts gestartet, setzte er zu einem kunstvollen Heber an, der aber das Ziel verfehlt. Schön anzusehen und wenn der reingeht, ist er der König von Dortmund. Den Titel entriss ihm aber Sekunden später Tomas Rosicky. Der Tscheche setzt eine Freistoßflanke von links in die Mitte des Strafraumes. Unerreichbar für seine Mitspieler, aber auch nicht zu bekommen für die Arsenalabwehr. Er hoppelt durch alle hindurch. Ein englischer Schopf streift die Kugel noch, bevor sie rechts ins Tor der Engländer segelt.
In der 37. Minute das 1:1. Der Lohn für die Mannschaft und auch die Fans. Den Spaß an der Halbzeitpause verdarb Wiltrod den BVB-Anhängern im Westfalenstadion fast eine Minute vor der Pause. Sein Schuss aus zwanzig Metern ging aber am rechten, langen Eck ins Aus. So wurde unsere Mannschaft mit Applaus in die Kabine zum Verschnaufen geschickt.
Die Statistikfetischisten der UEFA, wussten in der Pause zu berichten, dass der BVB 61% Spielanteile hatte. Dabei war man 19 Minuten am Ball, wobei der Ball netto 31 Minuten im Spiel war. Die Schwarzgelben gaben vier Schüsse auf das gegnerische Tor, foulten den Gegner sieben Mal, erhielten keine Ecke zugesprochen und liefen zweimal ins Abseits. Ich stellte mir mehr als einmal die Frage, „wer will so was wissen“.....
Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Arsenal wählte zunächst die Taktik, die auf das größte Unverständnis beim Dortmunder Publikum stößt. Man machte die Räume eng und ließ dem BVB nur die Möglichkeiten den Ball im Mittelfeld hin- und herzuschieben. So etwas ist für die Zuschauer nicht schön anzusehen, aber den Spielern auf dem Rasen lässt diese Variante nicht viel Spielraum. Der Gegner wartet auf Fehler, die man versucht gnadenlos auszunutzen. Wenn denn dann auf Dortmunder Seite etwas daneben geht, ist sofort die Unruhe auf den Sitzrängen zu verspüren. Lebensnotwendige Rückpässe auf Lehmann werden dann sofort mit Pfiffen quittiert. Vielleicht sollte sich der ein oder andere mal theoretisch mit Fußball beschäftigen, anstatt 90 Minuten lang auf südamerikanische Tanzeinlagen zu lauern. Keine Tanzeinlage, aber eine Sprungeinlage legt Jan Koller in der 62. Minute hin. Einem Ball, den Rosicky nach vorne befördert und den Koller zunächst in der Abseitszone vermutet, sprintet er doch noch in den Strafraum hinterher. Seaman läuft hinaus, krallt sich den Ball und Koller fällt über Seaman. Der Aufprall auf den Rasen erschüttert jeden Regenwurm und lässt einen Jubelschrei aus Tausenden von Borussia-Kehlen folgen. Schiedsrichter Gonzalez zögert keine Sekunde und entscheidet auf Strafstoß für den BVB. Tomas Rosicky schnappt sich den Ball, tritt an und versenkt ihn im linken Eck. 2:1, die Führung für Borussia Dortmund (62.) und der kleine Rosicky ballt erleichtert und vor Freude die Faust.
Sammer dichtet hinten etwas ab und bringt Stefan Reuter für Sebastian Kehl. Reuter läuft an diesem Abend zum hundertsten Mal auf den Rasen eines Europapokalspieles und verstärkt die Abwehr um „Maskenmann“ Metzelder und Christian Wörns. Später tauschen vorsichtshalber noch Lars Ricken und Jörg Heinrich die Plätze. Die Süd boxt ein wenig verbal Richtung München („Seht ihr Bayern, so wird das gemacht!“), den britischen Gegner („Football is coming home!“) und durch das Euro-ausverkaufte Stadion schwappt eine La-Ola-Welle.
Von London kommt so gut wie nichts mehr. Verwunderlich wie früh sich der Gegner nach einem Rückstand mit nur einem Tor in sein Schicksal begibt. Matthias Sammer traut dem Braten aber nicht und rührt jetzt ungewohnten Beton an. Nach Reuter und Heinrich wechselt er einen weiteren Abwehrmann ein. In der letzten Minute geht der von allen gefeierte Tomas Rosicky vom Platz und verhilft Ahmed Madouni noch zu einer Siegprämie.
So kommt der BVB zu einem völlig verdienten Sieg gegen eine der angeblich besten Mannschaften Europas. Diese Leistung läßt weiter für ein gutes Abschneiden in der Bundesliga hoffen. Aber wir sollten jetzt nicht in die totale Euphorie ausbrechen. Es werden auch wieder schlchtere Spiele kommen, bei denen man trotzdem zur Mannschaft halten muss.
Damit noch ein Einwurf zum Thema Stimmungsdiskussion. Reden und mit Worten aufzufordern mitzumachen ist nicht mehr gefragt. Die Mitte der Süd hat an diesem Abend ihr Bestes gegeben. Manchmal sprang der Funke über und manchmal halt nicht. Aber davon sollte man sich nicht beirren lassen. Einfach weiter zielstrebig vorangehen. Singen was das Zeug hält, das heisst singend den Rest überzeugen mitzumachen und dann werden sicherlich auch weiter mehr Fans annimiert, ihre Mannschaft zu unterstützen. Heute war ein sehr guter Weg dahin.
Das Lächeln des Siegers - Jens Lehmann Die Fans von Arsenal gewinnen auch was. Den Preis für den bislang lahmsten Away-Support im Westfalenstadion. Den „Feverpitch“ hatten die 500 wohl nicht in der Tasche. Der war wohl auf der Fähre zum Festland über Bord gegangen.
Und so hatte die Toilettenbekanntschaft heute unrecht. Nicht die Brasilianer waren das Problem von Arsenal, sondern Tomas Rosicky mit seinen zwei Toren.
BVB-Torschützen nach der Vorrunde:
Koller, Rosicky(je 3 Tore)
Amoroso(2 Tore)
BVB - Torschützen im DFB - Pokal : Fehlanzeige
Interview
Nowotny: "Die Bayern werden Meister"
Leverkusens Kapitän Jens Nowotny war wegen eines Kreuzbandrisses seit sechs Monaten außer GefechtMünchen - Jens Nowotny ist zurück im Training bei Bayer Leverkusen. Noch ist der Nationalverteidiger allerdings in der Aufbauphase. Erst im Januar wird er sein Comeback nach sechsmonatiger Verletzungspause geben.
Im Gespräch mit Sport1 verrät der 28-Jährige, dass er dem großen Rivalen der letzten Jahre, dem kriselnden FC Bayern, noch viel zutraut in dieser Saison:
"Die Bayern werden Meister. Sie haben die stärkste Mannschaft und können sich jetzt auf die Meisterschaft konzentrieren."
Seinem eigenen Team, derzeit Zwölfter in der Bundesliga, prophezeit er zudem eine erstaunliche Aufholjagd.
Sport1: Herr Nowotny, wann steigen Sie wieder voll ins Training ein?
Jens Nowotny: Ich brauche mit Sicherheit noch zwei, drei Wochen, um wieder hundertprozentig einsteigen zu können. Ich kann zwei, drei Mal gegen den Ball treten kann und den einen oder anderen Pass spielen. Aber jetzt schon daran zu denken, hundertprozentig einzusteigen - das geht auf gar keinen Fall.
Sport1: Für wann ist das Comeback geplant?
Nowotny: Das ist für Januar geplant. Da habe ich dann noch die Winterpause und ein schönes Trainingslager in Florida für den letzten Kick.
Sport1: Man wird nicht schlau aus Leverkusen in diesem Jahr. Das Tief scheint noch immer nicht überwunden.
Nowotny: Wir haben im Moment ein Auf und Ab. Wir machen ein gutes Spiel wie gegen Olympiakos Piräus und dann wieder ein schwaches wie gegen Stuttgart. Das muss sich endlich ändern.
Sport1: War es überraschend, dass es vorzeitig gelingt, in die Zwischenrunde der Champions League einzuziehen?
Nowotny: Nein, letztendlich muss man sagen, ist es normal gelaufen.
Sport1: Die Bayern sind aus der Champions League schon ausgeschieden. Was trauen Sie den Münchnern noch zu?
Nowotny: Sie werden Meister. Sie haben einfach die stärkste Mannschaft im Moment. Allerdings, man hat gesehen, dass sie schlagbar sind. Aber sie können sich jetzt natürlich auf die Meisterschaft konzentrieren. Ich denke, dass sie das Rennen machen.
Sport1: Und wo steht Bayer Leverkusen am Saisonende?
Nowotny: Auf Platz zwei.
Interview
Nowotny: "Die Bayern werden Meister"
Leverkusens Kapitän Jens Nowotny war wegen eines Kreuzbandrisses seit sechs Monaten außer GefechtMünchen - Jens Nowotny ist zurück im Training bei Bayer Leverkusen. Noch ist der Nationalverteidiger allerdings in der Aufbauphase. Erst im Januar wird er sein Comeback nach sechsmonatiger Verletzungspause geben.
Im Gespräch mit Sport1 verrät der 28-Jährige, dass er dem großen Rivalen der letzten Jahre, dem kriselnden FC Bayern, noch viel zutraut in dieser Saison:
"Die Bayern werden Meister. Sie haben die stärkste Mannschaft und können sich jetzt auf die Meisterschaft konzentrieren."
Seinem eigenen Team, derzeit Zwölfter in der Bundesliga, prophezeit er zudem eine erstaunliche Aufholjagd.
Sport1: Herr Nowotny, wann steigen Sie wieder voll ins Training ein?
Jens Nowotny: Ich brauche mit Sicherheit noch zwei, drei Wochen, um wieder hundertprozentig einsteigen zu können. Ich kann zwei, drei Mal gegen den Ball treten kann und den einen oder anderen Pass spielen. Aber jetzt schon daran zu denken, hundertprozentig einzusteigen - das geht auf gar keinen Fall.
Sport1: Für wann ist das Comeback geplant?
Nowotny: Das ist für Januar geplant. Da habe ich dann noch die Winterpause und ein schönes Trainingslager in Florida für den letzten Kick.
Sport1: Man wird nicht schlau aus Leverkusen in diesem Jahr. Das Tief scheint noch immer nicht überwunden.
Nowotny: Wir haben im Moment ein Auf und Ab. Wir machen ein gutes Spiel wie gegen Olympiakos Piräus und dann wieder ein schwaches wie gegen Stuttgart. Das muss sich endlich ändern.
Sport1: War es überraschend, dass es vorzeitig gelingt, in die Zwischenrunde der Champions League einzuziehen?
Nowotny: Nein, letztendlich muss man sagen, ist es normal gelaufen.
Sport1: Die Bayern sind aus der Champions League schon ausgeschieden. Was trauen Sie den Münchnern noch zu?
Nowotny: Sie werden Meister. Sie haben einfach die stärkste Mannschaft im Moment. Allerdings, man hat gesehen, dass sie schlagbar sind. Aber sie können sich jetzt natürlich auf die Meisterschaft konzentrieren. Ich denke, dass sie das Rennen machen.
Sport1: Und wo steht Bayer Leverkusen am Saisonende?
Nowotny: Auf Platz zwei.
#13
BVB - Torschützen im DFB - Pokal : Fehlanzeige
war ja auch erst das 16.tel finale - das wird schon noch
BVB - Torschützen im DFB - Pokal : Fehlanzeige
war ja auch erst das 16.tel finale - das wird schon noch
Wort zum Samstag
» Kaufen Sie sich keine Fußball-Aktien. Und wenn Sie welche haben: Schnell weg damit! «
Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef der FC Bayern AG, vor Studenten.
» Kaufen Sie sich keine Fußball-Aktien. Und wenn Sie welche haben: Schnell weg damit! «
Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef der FC Bayern AG, vor Studenten.
Username: Körschgen
Letztes Login: 05.11.2002 21:31:28
war am 05.11.2002 nicht DFB-Pokal in Freiburg ?
Letztes Login: 05.11.2002 21:31:28
war am 05.11.2002 nicht DFB-Pokal in Freiburg ?
Ein ganz wichtiger Erfolg für den Rekordmeister,
der sich nach dem CL-Aus
in den letzten beiden Spielen wieder rehabilitiert hat
und zurück in die Erfolgspur gefunden hat.
Es war sicher kein schönes Spiel, aber spannend war es allemal.
90+3` Das Spiel ist aus! Der FCB gewinnt nach starker zweiter Halbzeit mit 2:1 und baut die Tabellenführung auf fünf Punkte aus.
90+2` Große Chance nochmal durch Ballack, aber Koller hält!!!
90` ...und der BVB holt seine erste Ecke! ...Kahn hat ihn!
der sich nach dem CL-Aus
in den letzten beiden Spielen wieder rehabilitiert hat
und zurück in die Erfolgspur gefunden hat.
Es war sicher kein schönes Spiel, aber spannend war es allemal.
90+3` Das Spiel ist aus! Der FCB gewinnt nach starker zweiter Halbzeit mit 2:1 und baut die Tabellenführung auf fünf Punkte aus.
90+2` Große Chance nochmal durch Ballack, aber Koller hält!!!
90` ...und der BVB holt seine erste Ecke! ...Kahn hat ihn!
lt. Kicker der Torwart der Woche
wer hält im CL - Finale bei der Krönung ?
Kohler oder Lehmarsch ?
Kohler oder Lehmarsch ?
"Feuerkopf" abgebrannt: BVB-Trainer Matthias Sammer beurteilte die Leistung seiner Abwehr vor dem Siegtreffer der Bayern als "sportliche Katastrophe"
Thema: Borussia Dortmund zurück auf Europas Thron
Gruppe A
FC Barcelona
Inter Mailand
Bayer Leverkusen
Newcastle United
Gruppe B
CF Valencia
Arsenal London
AS Roma
Ajax Amsterdam
Gruppe C
Real Madrid(Titelverteidiger)
AC Mailand
Bor. Dortmund
Lokomotive Moskau
Gruppe D
Manchester United
Juventus Turin
Deportivo La Coruna
FC Basel
FC Barcelona
Inter Mailand
Bayer Leverkusen
Newcastle United
Gruppe B
CF Valencia
Arsenal London
AS Roma
Ajax Amsterdam
Gruppe C
Real Madrid(Titelverteidiger)
AC Mailand
Bor. Dortmund
Lokomotive Moskau
Gruppe D
Manchester United
Juventus Turin
Deportivo La Coruna
FC Basel
Stimmen zur Champions League-Auslosung
Unmittelbar nach der Auslosung zur zweiten Gruppenphase der Champions League äußerten sich Verantwortliche des BVB zu den Gegnern.
BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum:
Wir haben die erwartet schweren Gegner zugelost bekommen. Aber wenn man auf die anderen Gruppen sieht, stellt man fest, dass es keine einfache gibt. Wir wollten in die zweite Gruppenphase einziehen, das haben wir geschafft. Jetzt gilt das Motto: Nur der Mutige wird die Aufgaben meistern.
Manager Michael Meier: Es war nicht zu erwarten, dass wir leichte Gegner bekommen würden. Denn die gibt es nicht. Mit Real Madrid und dem AC Mailand haben wir zwei der namhaftesten Gegner aus Europa gezogen. Und auch gegen Lokomotive Moskau wird es schwer. Borussia Dortmund geht mit Selbstbewusstsein in die zweite Gruppenphase.
Cheftrainer Matthias Sammer:
Wir haben es schon in der ersten Gruppenphase mit drei schweren Gegnern zu tun gehabt. Die neuen Aufgaben werden uns jetzt noch mehr abverlangen. Die Spiele gegen Real, Milan und Lok Moskau werden für unsere junge Mannschaft eine große Herausforderung. Gemeinsam mit unseren Fans freuen wir uns auf hoffentlich große Spiele.
Sportmanager Michael Zorc:
Es stand ja fest, dass wir eine schwere Gruppe bekommen würden. Aber auch Bayer Leverkusen hat’s nicht leichter. Auf uns warten reizvolle Aufgaben. Der Deutsche Meister braucht sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen.
Mannschaftskapitän Stefan Reuter:
Drei schöne Kracher! Ich freue mich für unsere Fans, die im Westfalenstadion hoffentlich echte Fußball-Highlights erleben werden. Unsere Gruppe ist schwer, aber auch sehr reizvoll.
Unmittelbar nach der Auslosung zur zweiten Gruppenphase der Champions League äußerten sich Verantwortliche des BVB zu den Gegnern.
BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum:
Wir haben die erwartet schweren Gegner zugelost bekommen. Aber wenn man auf die anderen Gruppen sieht, stellt man fest, dass es keine einfache gibt. Wir wollten in die zweite Gruppenphase einziehen, das haben wir geschafft. Jetzt gilt das Motto: Nur der Mutige wird die Aufgaben meistern.
Manager Michael Meier: Es war nicht zu erwarten, dass wir leichte Gegner bekommen würden. Denn die gibt es nicht. Mit Real Madrid und dem AC Mailand haben wir zwei der namhaftesten Gegner aus Europa gezogen. Und auch gegen Lokomotive Moskau wird es schwer. Borussia Dortmund geht mit Selbstbewusstsein in die zweite Gruppenphase.
Cheftrainer Matthias Sammer:
Wir haben es schon in der ersten Gruppenphase mit drei schweren Gegnern zu tun gehabt. Die neuen Aufgaben werden uns jetzt noch mehr abverlangen. Die Spiele gegen Real, Milan und Lok Moskau werden für unsere junge Mannschaft eine große Herausforderung. Gemeinsam mit unseren Fans freuen wir uns auf hoffentlich große Spiele.
Sportmanager Michael Zorc:
Es stand ja fest, dass wir eine schwere Gruppe bekommen würden. Aber auch Bayer Leverkusen hat’s nicht leichter. Auf uns warten reizvolle Aufgaben. Der Deutsche Meister braucht sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen.
Mannschaftskapitän Stefan Reuter:
Drei schöne Kracher! Ich freue mich für unsere Fans, die im Westfalenstadion hoffentlich echte Fußball-Highlights erleben werden. Unsere Gruppe ist schwer, aber auch sehr reizvoll.
Thema: BVB auf dem Weg zum Champions-League-Sieg 2002
Thread eröffnet
am 07.08.01 von: Körschgen na claro
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#7 von Körschgen 07.08.01
BVB-Chancen auf Champions-League-Titel steigen
Mit dem eindrucksvollen und souverän herausgespielten Sieg gegen Schachtjor Donezk spielte sich der BVB zurück ins Rampenlicht und wird nun wieder als heisser Anwärter auf den so begehrten Champions-League-Titel gesehen.
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Thema: Borussia Dortmund zurück auf Europas Thron - Begleitthread
Thread eröffnet von:
#1 von Körschgen
die Threadreihen ließen sich fortsetzten
Thread eröffnet
am 07.08.01 von: Körschgen na claro
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#7 von Körschgen 07.08.01
BVB-Chancen auf Champions-League-Titel steigen
Mit dem eindrucksvollen und souverän herausgespielten Sieg gegen Schachtjor Donezk spielte sich der BVB zurück ins Rampenlicht und wird nun wieder als heisser Anwärter auf den so begehrten Champions-League-Titel gesehen.
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Thema: Borussia Dortmund zurück auf Europas Thron - Begleitthread
Thread eröffnet von:
#1 von Körschgen
die Threadreihen ließen sich fortsetzten
Ronaldo bringt mich vor Freude zum Weinen
Fussball Welt - Kolumne
Von Udo Lattek
Die Auslosung der Zwischenrunden-Gruppen hat Borussia Dortmund hart getroffen. Michael Meier hätte ich zum Geburtstag ein anderes Geschenk gewünscht als Milan und Real. Mensch, das Stadion wäre in der Champions League doch auch gegen Basel oder Newcastle voll, nur wären die Spiele leichter zu gewinnen gewesen. In einer Gruppe mit Mailand, Moskau und Madrid Zweiter zu werden, das wird verdammt schwer. Wenn die Borussia das packt, ziehe ich den Hut vor ihr.
Das Problem für Dortmund sind nicht nur die drei Gegner, das Problem ist derzeit das eigene Selbstbewusstsein. Durch die drei Niederlagen in Folge hat das gelitten. Matthias Sammer braucht jetzt dringend zwei, drei Erfolge in der Liga, damit sich seine Mannschaft so schnell wie möglich wieder fängt. In der jetzigen Verfassung sehe ich schwarz für die Champions League.
An Madrid sieht man wunderbar, wie schwierig es ist, die größten Stars unter einen Hut zu bringen. Normal ist das für mich die beste Mannschaft der Welt, im Moment aber nicht. Es lief ganz gut bei denen -- bis Ronaldo kam.
So einen Mann kann man nicht einfach integrieren, weder vom Spielerischen noch vom Neidfaktor her. Wenn die Mafia innerhalb der Mannschaft ihn als neuen Spieler nicht akzeptieren will, dann läuft es halt nicht rund.
Ich bin absoluter Ronaldo-Fan. Ich liebe diesen Spieler. Ich habe ihn schon früher häufig live in Barcelona bewundert und muss gestehen, dass bei so einem Typ Fußballer meine Augen anfangen zu tränen vor lauter Freude. Mit welcher Schnelligkeit der durch eine gegnerische Abwehr geht. Wie der den Ball am Fuß hält. Wie einfach der seine Gegner austanzt. Was für einen einzigartigen Torriecher er hat. Mein Gott, dieser Spieler ist ein Traum!
Nur: Das heißt noch lange nicht, dass er in jede Mannschaft passt. Dafür muss ich erst mal alte Seilschaften kappen. Sonst werden da schon mal irgendwelche Zufahrtswege für den Ball zu Ronaldo blockiert, damit der nicht so gut ins Spiel kommt. So etwas ist ganz, ganz problematisch. Holen würde ich ihn auf jeden Fall, aber ich würde den einen oder anderen für ihn abgeben.
Real kann in Spanien spielen, wie es will, in der Champions League ist das eine ganz andere Mannschaft. So war es damals schon unter Jupp Heynckes. Da holten sie den Europacup und spielten in der Meisterschaft la ultima mierda, wie der Spanier sagt: den letzten Dreck. Und so ist es auch in dieser Saison. Deshalb ist Real für mich in der Champions League ein ganz, ganz großer Favorit auf den Titel.
Fussball Welt - Kolumne
Von Udo Lattek
Die Auslosung der Zwischenrunden-Gruppen hat Borussia Dortmund hart getroffen. Michael Meier hätte ich zum Geburtstag ein anderes Geschenk gewünscht als Milan und Real. Mensch, das Stadion wäre in der Champions League doch auch gegen Basel oder Newcastle voll, nur wären die Spiele leichter zu gewinnen gewesen. In einer Gruppe mit Mailand, Moskau und Madrid Zweiter zu werden, das wird verdammt schwer. Wenn die Borussia das packt, ziehe ich den Hut vor ihr.
Das Problem für Dortmund sind nicht nur die drei Gegner, das Problem ist derzeit das eigene Selbstbewusstsein. Durch die drei Niederlagen in Folge hat das gelitten. Matthias Sammer braucht jetzt dringend zwei, drei Erfolge in der Liga, damit sich seine Mannschaft so schnell wie möglich wieder fängt. In der jetzigen Verfassung sehe ich schwarz für die Champions League.
An Madrid sieht man wunderbar, wie schwierig es ist, die größten Stars unter einen Hut zu bringen. Normal ist das für mich die beste Mannschaft der Welt, im Moment aber nicht. Es lief ganz gut bei denen -- bis Ronaldo kam.
So einen Mann kann man nicht einfach integrieren, weder vom Spielerischen noch vom Neidfaktor her. Wenn die Mafia innerhalb der Mannschaft ihn als neuen Spieler nicht akzeptieren will, dann läuft es halt nicht rund.
Ich bin absoluter Ronaldo-Fan. Ich liebe diesen Spieler. Ich habe ihn schon früher häufig live in Barcelona bewundert und muss gestehen, dass bei so einem Typ Fußballer meine Augen anfangen zu tränen vor lauter Freude. Mit welcher Schnelligkeit der durch eine gegnerische Abwehr geht. Wie der den Ball am Fuß hält. Wie einfach der seine Gegner austanzt. Was für einen einzigartigen Torriecher er hat. Mein Gott, dieser Spieler ist ein Traum!
Nur: Das heißt noch lange nicht, dass er in jede Mannschaft passt. Dafür muss ich erst mal alte Seilschaften kappen. Sonst werden da schon mal irgendwelche Zufahrtswege für den Ball zu Ronaldo blockiert, damit der nicht so gut ins Spiel kommt. So etwas ist ganz, ganz problematisch. Holen würde ich ihn auf jeden Fall, aber ich würde den einen oder anderen für ihn abgeben.
Real kann in Spanien spielen, wie es will, in der Champions League ist das eine ganz andere Mannschaft. So war es damals schon unter Jupp Heynckes. Da holten sie den Europacup und spielten in der Meisterschaft la ultima mierda, wie der Spanier sagt: den letzten Dreck. Und so ist es auch in dieser Saison. Deshalb ist Real für mich in der Champions League ein ganz, ganz großer Favorit auf den Titel.
FC Barcelona is the favourite in Group A following the draw for the second phase of the Champions League on Friday.
The Blaugrana`s closest rival is Inter , who are currently top of Italy`s Serie A and led by ex-Valencia coach Héctor Cúper. Under the Argentinian trainer, Inter have a wealth of attacking options. Along with Christian Vieri and Alvaro Recoba, the club signed Hernan Crespo to replace the departed Ronaldo. Milan`s Pippo Inzaghi and Crespo are the competition`s top scorers with eight goals in the first group stage. Cúper has got Inter playing to his system with a great deal of discipline and hard work, a strong defence and a formidable attack. Among their ranks Inter also have ex-Barcelona defender Francesco Coco who will return to the Camp Nou.
The Blaugrana`s closest rival is Inter , who are currently top of Italy`s Serie A and led by ex-Valencia coach Héctor Cúper. Under the Argentinian trainer, Inter have a wealth of attacking options. Along with Christian Vieri and Alvaro Recoba, the club signed Hernan Crespo to replace the departed Ronaldo. Milan`s Pippo Inzaghi and Crespo are the competition`s top scorers with eight goals in the first group stage. Cúper has got Inter playing to his system with a great deal of discipline and hard work, a strong defence and a formidable attack. Among their ranks Inter also have ex-Barcelona defender Francesco Coco who will return to the Camp Nou.
Wochenendergebnisse von Mannschaften , die auch um den Thron spielen
AC Mailand - AC Parma 2:1
AS Rom - Inter Mailand 2:2
Deportivo La Coruna - FC Barcelona 2:0
AC Mailand - AC Parma 2:1
AS Rom - Inter Mailand 2:2
Deportivo La Coruna - FC Barcelona 2:0
1994 AC Mailand - ja
1995 Ajax Amsterdam - ja
1996 Juventus Turin - ja
1997 Borussia Dortmund - ja
1998 Real Madrid - ja
1999 Manchester United - ja
2000 Real Madrid - ja
2001 Bayern München - nö
2002 Real Madrid - ja
Von den Siegern der letzten 8 Jahre fehlt nur eine Mannschaft in der Zwischenrunde.
1995 Ajax Amsterdam - ja
1996 Juventus Turin - ja
1997 Borussia Dortmund - ja
1998 Real Madrid - ja
1999 Manchester United - ja
2000 Real Madrid - ja
2001 Bayern München - nö
2002 Real Madrid - ja
Von den Siegern der letzten 8 Jahre fehlt nur eine Mannschaft in der Zwischenrunde.
He Körschi,
wo Du schon dabei bist. Könntest Du mal so eine Liste für die letzten 5 Jahre machen .
Garion
PS: Du kleines Opfer. Findest Du es nicht auch lächerlich, Dich über den FCB zu mockieren, so lange er noch um Längen erfolgreicher ist, als die Prostituierten (weil AG = sich verkauft haben) aus Dortmund ? OK, die Bayern haben dieses Jahr grottenmäßig international gespielt. Passiert (insb. Dortmund die letzten Jahre), aber bevor nicht mindestens das Halbfinale erreicht ist, zeugt es doch von mangelnder Intelligenz, jetzt anzugeben. Denn wenn Dortmund in der Gruppe nicht weiterkommt - was ja durchaus wahrscheinlich ist - finden sich hier einige FCB-Fans, die es Dir verbal so richtig besorgen werden.
ALSO : Erst denken, dann posten.
wo Du schon dabei bist. Könntest Du mal so eine Liste für die letzten 5 Jahre machen .
Garion
PS: Du kleines Opfer. Findest Du es nicht auch lächerlich, Dich über den FCB zu mockieren, so lange er noch um Längen erfolgreicher ist, als die Prostituierten (weil AG = sich verkauft haben) aus Dortmund ? OK, die Bayern haben dieses Jahr grottenmäßig international gespielt. Passiert (insb. Dortmund die letzten Jahre), aber bevor nicht mindestens das Halbfinale erreicht ist, zeugt es doch von mangelnder Intelligenz, jetzt anzugeben. Denn wenn Dortmund in der Gruppe nicht weiterkommt - was ja durchaus wahrscheinlich ist - finden sich hier einige FCB-Fans, die es Dir verbal so richtig besorgen werden.
ALSO : Erst denken, dann posten.
Spielplan Zwischenrunde der CL 2002/2003:
Di 26.11.02 18:00 Lokomotive Moskau - Bor. Dortmund -:-
26.11.02 20:45 AC Mailand - Real Madrid -:-
Mi 11.12.02 20:45 Bor. Dortmund - AC Mailand -:-
Real Madrid - Lokomotive Moskau -:-
19.02.03 20:45 Real Madrid - Bor. Dortmund -:-
AC Mailand - Lokomotive Moskau -:-
Di 25.02.03 18:00 Lokomotive Moskau - AC Mailand -:-
25.02.03 20:45 Bor. Dortmund - Real Madrid -:-
Mi 12.03.03 20:45 Real Madrid - AC Mailand -:-
Bor. Dortmund - Lokomotive Moskau -:-
Di 18.03.03 18:45 AC Mailand - Bor. Dortmund -:-
Lokomotive Moskau - Real Madrid -:-
Di 26.11.02 18:00 Lokomotive Moskau - Bor. Dortmund -:-
26.11.02 20:45 AC Mailand - Real Madrid -:-
Mi 11.12.02 20:45 Bor. Dortmund - AC Mailand -:-
Real Madrid - Lokomotive Moskau -:-
19.02.03 20:45 Real Madrid - Bor. Dortmund -:-
AC Mailand - Lokomotive Moskau -:-
Di 25.02.03 18:00 Lokomotive Moskau - AC Mailand -:-
25.02.03 20:45 Bor. Dortmund - Real Madrid -:-
Mi 12.03.03 20:45 Real Madrid - AC Mailand -:-
Bor. Dortmund - Lokomotive Moskau -:-
Di 18.03.03 18:45 AC Mailand - Bor. Dortmund -:-
Lokomotive Moskau - Real Madrid -:-
Die Chanchen auf den Thron, den noch Real Madrid hält , auch wenn körschgen was anderes meint.
Nicht einmal Freiburg hat eine Chance.
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Die 16 Verbliebenen in der CL ,
eingeteilt in ihre Aussicht auf Viertel-, Halbfinale und Gewin der CL 2002/2003.
1-4. AC Mailand, Juventus Turin, Deportivo La Coruña, Real Madrid.
5-7. FC Barcelona, Inter Mailand, Manchester United.
8-9. FC Arsenal, AS Rom.
10-16. Bayer Leverkusen, Newcastle United , Ajax Amsterdam , Borussia Dortmund,
Lokomotive Moskau , FC Basel.
Wird interessant, ob sich bis zum K.O. - Modus Viertelfinale 8 aus den 9 stärksten Vereinen durchsetzen werden.
Nicht einmal Freiburg hat eine Chance.
-------------------------------
Die 16 Verbliebenen in der CL ,
eingeteilt in ihre Aussicht auf Viertel-, Halbfinale und Gewin der CL 2002/2003.
1-4. AC Mailand, Juventus Turin, Deportivo La Coruña, Real Madrid.
5-7. FC Barcelona, Inter Mailand, Manchester United.
8-9. FC Arsenal, AS Rom.
10-16. Bayer Leverkusen, Newcastle United , Ajax Amsterdam , Borussia Dortmund,
Lokomotive Moskau , FC Basel.
Wird interessant, ob sich bis zum K.O. - Modus Viertelfinale 8 aus den 9 stärksten Vereinen durchsetzen werden.
UUUUUUUUUUUUPPPPPPPPPPPSSS
Den FC Valencia vergessen, den Finalisten von 2000/2001
zählt zu 5. - 10.
Den FC Valencia vergessen, den Finalisten von 2000/2001
zählt zu 5. - 10.
Einzelspieler auf dem Thron Europas und der Welt
Bayern-Keeper setzte sich national gegen Ballack, Schneider und Klose durch - 19.11.2002 20:08
Kahn steht zur Wahl als “Europas Fußballer des Jahres“
Bayern Münchens Torwart Oliver Kahn gehört nach seiner Nominierung in die Top drei zur Weltfußballer-Wahl 2002 auch zum Kandidatenkreis für “Europas Fußballer des Jahres“.
Der Keeper der deutschen Nationalmannschaft steht neben dem Franzosen Zinedine Zidane, dem Brasilianer Roberto Carlos (beide Real Madrid) und dem amtierenden Titelträger Michael Owen (FC Liverpool) aus England in der Endausscheidung der Wahl, die vom französischen Fachmagazin France Football durchgeführt wird.
Kahn, der im vergangenen Jahr den dritten Rang belegt hat, ist in diesem Kreis ein unbeschriebenes Blatt, denn seine Konkurrenten wurden allesamt schon ein Mal mit dieser Trophäe ausgezeichnet. Kahn war einer von vier deutschen Kandidaten unter den insgesamt 50 Nominierten: Michael Ballack (Bayern München), Bernd Schneider (Bayer Leverkusen) und Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern) verpassten den Sprung in die Top vier.
Die Entscheidung wird am 17. Dezember in Madrid bekannt gegeben. Zum selben Zeitpunkt wird auch der Weltfußballer des Jahres gekürt.
Bayern-Keeper setzte sich national gegen Ballack, Schneider und Klose durch - 19.11.2002 20:08
Kahn steht zur Wahl als “Europas Fußballer des Jahres“
Bayern Münchens Torwart Oliver Kahn gehört nach seiner Nominierung in die Top drei zur Weltfußballer-Wahl 2002 auch zum Kandidatenkreis für “Europas Fußballer des Jahres“.
Der Keeper der deutschen Nationalmannschaft steht neben dem Franzosen Zinedine Zidane, dem Brasilianer Roberto Carlos (beide Real Madrid) und dem amtierenden Titelträger Michael Owen (FC Liverpool) aus England in der Endausscheidung der Wahl, die vom französischen Fachmagazin France Football durchgeführt wird.
Kahn, der im vergangenen Jahr den dritten Rang belegt hat, ist in diesem Kreis ein unbeschriebenes Blatt, denn seine Konkurrenten wurden allesamt schon ein Mal mit dieser Trophäe ausgezeichnet. Kahn war einer von vier deutschen Kandidaten unter den insgesamt 50 Nominierten: Michael Ballack (Bayern München), Bernd Schneider (Bayer Leverkusen) und Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern) verpassten den Sprung in die Top vier.
Die Entscheidung wird am 17. Dezember in Madrid bekannt gegeben. Zum selben Zeitpunkt wird auch der Weltfußballer des Jahres gekürt.
20.11.2002, 11:34
Sammer sortiert aus
Borussia Dortmund plant künftig offenbar ohne
Sunday Oliseh und Jan Derek Sörensen.
Trainer Matthias Sammer hatte den Nigerianer und Norweger trotz großer Personalnot im letzten Heimspiel gegen 1860 München (1:0) auf die Tribüne verbannt und stattdessen Talente aus der Regionalliga-Mannschaft aufgeboten. Oliseh und Sörensen hatten sich angeblich geweigert bei den Amateuren des BVB zu spielen, um Spielpraxis zu bekommen.
Inzwischen wird bei den Westfalen über den Transfer der beiden Akteure in der Winterpause spekuliert. Allerdings haben sich noch keine Interessenten gemeldet. Oliseh, der vor zwei Jahren von Ajax Amsterdam zum BVB kam, besitzt noch einen Vertrag bis 2005. Sörensen ist noch bis 2004 an den sechsmaligen Meister gebunden.
Dagegen bestätigte Sammer in einem Interview der Sport-Bild, dass er sich vorstellen könnte, die am Saisonende auslaufenden Verträge mit den beiden Routiniers
Stefan Reuter (36) und
Jörg Heinrich (32) um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Sammer sortiert aus
Borussia Dortmund plant künftig offenbar ohne
Sunday Oliseh und Jan Derek Sörensen.
Trainer Matthias Sammer hatte den Nigerianer und Norweger trotz großer Personalnot im letzten Heimspiel gegen 1860 München (1:0) auf die Tribüne verbannt und stattdessen Talente aus der Regionalliga-Mannschaft aufgeboten. Oliseh und Sörensen hatten sich angeblich geweigert bei den Amateuren des BVB zu spielen, um Spielpraxis zu bekommen.
Inzwischen wird bei den Westfalen über den Transfer der beiden Akteure in der Winterpause spekuliert. Allerdings haben sich noch keine Interessenten gemeldet. Oliseh, der vor zwei Jahren von Ajax Amsterdam zum BVB kam, besitzt noch einen Vertrag bis 2005. Sörensen ist noch bis 2004 an den sechsmaligen Meister gebunden.
Dagegen bestätigte Sammer in einem Interview der Sport-Bild, dass er sich vorstellen könnte, die am Saisonende auslaufenden Verträge mit den beiden Routiniers
Stefan Reuter (36) und
Jörg Heinrich (32) um ein weiteres Jahr zu verlängern.
@ Körschgen
An dich als bvb - In- und Auswendig-Kenner
wo findet man ein Profil-Foto (jpg) von Superstar Kehl ???
Auch von Hinweisen anderer wäre ich dankbar.
An dich als bvb - In- und Auswendig-Kenner
wo findet man ein Profil-Foto (jpg) von Superstar Kehl ???
Auch von Hinweisen anderer wäre ich dankbar.
Ich habs gefunden
Körschgen guck mal:
Der Schiedsrichter konnte nun wirklich nix dafür: „Basti“ lässt nach dem Schlusspfiff beim 1:1 gegen den FC Schalke 04 seinen Frust beim Unparteiischen aus.
Echt Klase aber dies hier unten:
http://www.sebastian-kehl.de/dt/templates/portrait/fotos/anz…
Körschgen guck mal:
Der Schiedsrichter konnte nun wirklich nix dafür: „Basti“ lässt nach dem Schlusspfiff beim 1:1 gegen den FC Schalke 04 seinen Frust beim Unparteiischen aus.
Echt Klase aber dies hier unten:
http://www.sebastian-kehl.de/dt/templates/portrait/fotos/anz…
Wochende mit Spitzenduellen / Thronfolger vom BVB dabei ?
Kein Spitzenduell?
Doch, denn wenn der FC Barcelona auf Real Madrid trifft, ist der Tabellenstand zweitrangig. Ganz Spanien blickt auf diese Begegnung.
Milan gegen Inter - dies ist das Derby, das normalerweise alle Tifosi vom lombardischen Norden bis hinunter in die südliche Stiefelspitze elektrisiert und eine Woche lang beschäftigt.
Kein Spitzenduell?
Doch, denn wenn der FC Barcelona auf Real Madrid trifft, ist der Tabellenstand zweitrangig. Ganz Spanien blickt auf diese Begegnung.
Milan gegen Inter - dies ist das Derby, das normalerweise alle Tifosi vom lombardischen Norden bis hinunter in die südliche Stiefelspitze elektrisiert und eine Woche lang beschäftigt.
Im ICE
gewährt dabei Matthias Sammer Einblick in seine strategischen Planungen, berichtet von einer mittlerweile verworfenen Überlegung, nach dem Spiel in Moskau am kommenden Dienstag „direkt nach Nürnberg zu fliegen.“
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wegen dem Thron ???
gewährt dabei Matthias Sammer Einblick in seine strategischen Planungen, berichtet von einer mittlerweile verworfenen Überlegung, nach dem Spiel in Moskau am kommenden Dienstag „direkt nach Nürnberg zu fliegen.“
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wegen dem Thron ???
Erster Meistertitel für Lokomotive
Lokomotive Moskau heißt der große Sieger des Entscheidungsspiels um die russische Meisterschaft. Ein Tor von Kapitän Dimitri Loskow in der 6. Minute entschied das Spiel gegen den Stadtrivalen ZSKA Moskau schon frühzeitig zu Gunsten des Champions-League-Zwischenrundenteilnehmers. Der russische Nationalspieler sicherte seinem Klub damit die erste Meisterschaft überhaupt.
Das "Golden Match" wurde notwendig, da ZSKA und Lokomotive nach 30 Spieltagen punktgleich mit 66 Zählern die Premier Liga anführten und das Torverhältnis in Russland nicht als Kriterium genommen wird. Da hatte ZSKA mit einer Tordifferenz von 34 mit zwei Treffern die Nase gegenüber Lokomotive vorne.
Lokomotive löst Serienmeister Spartak Moskau ab. Der Champions-League-Vorrundenteilnehmer gewann von den zehn Meisterschaften seit 1992 nach der Auflösung der UdSSR neun Mal den Titel. Unterbrochen wurde die Trophäensammlung lediglich von Alania Wladikawkas im Jahre 1995. Ein Jahr später gab es das erste Endscheidungsspiel, das Alania Wladikawkas und Spartak Moskau zusammenführte und aus dem Spartak als Sieger hervorging.
Am 26. November empfängt Lokomotive Moskau zum Zwischenrundenauftakt der "Königsklasse" den deutschen Meister Borussia Dortmund.
Dimitri Loskow setzt Lok unter Dampf
Am vergangenen Mittwoch feierte Lokomotive Moskau einen entscheidenden 2:0-Sieg gegen den FC Brügge und zog damit überraschend in die Zwischenrunde der Champions League ein. Am Sonntag verpasste das Team von Trainer Juri Sjemin die Entscheidung in der russischen Meisterschaft: Punktgleich nach dem letzten Spieltag in der Liga muss jetzt in einem Entscheidungsspiel (wohl am kommenden Donnerstag) die Meisterfrage zwischen Lokomotive und ZSKA Moskau beantwortet werden.
"Wir sind froh, dass wir in Moskau so tolle Mannschaften mit großen Namen empfangen dürfen," jubilierte Trainer Sjemin nach der Auslosung in Nyon, "jeder von ihnen bringt Weltklasse-Spieler mit nach Moskau. Juri Sjemin, ein Liebhaber des italienischen Fußballs, kann sich auf eine sehr stabile Abwehr verlassen, die in 30 Meisterschaftsspielen nur 14 Gegentreffer zuließ. Vor Torhüter-Routinier Sergej Owtschinnikow (32) stehen die Verteidiger Nijegorodow, Ignaschewitsch und Sennikow, die mittlerweile auch die Abwehr der Nationalmannschaft bilden. Wichtigster Spieler von Lok ist allerdings Kapitän Dimitri Loskow. Der Nationalspieler zieht die Fäden im Mittelfeld.
Die größte Unterstützung findet er in Wadim Jewsejew und dem Südafrikaner Leksetho. Eines der größten Spielmacher-Talente Russlands, der 20-jährige Marat Ismailow, war lange verletzt, wird aber spätestens in der Zwischenrunde wieder dabei sein. Die Achillesferse von Lok ist der Angriff. Egal ob James Obiorah oder Julio Cesar, ob Pimenow oder Busnikin - alle vier gelten nicht gerade als besonders treffsicher vor des Gegners Tor.
Am vergangenen Mittwoch feierte Lokomotive Moskau einen entscheidenden 2:0-Sieg gegen den FC Brügge und zog damit überraschend in die Zwischenrunde der Champions League ein. Am Sonntag verpasste das Team von Trainer Juri Sjemin die Entscheidung in der russischen Meisterschaft: Punktgleich nach dem letzten Spieltag in der Liga muss jetzt in einem Entscheidungsspiel (wohl am kommenden Donnerstag) die Meisterfrage zwischen Lokomotive und ZSKA Moskau beantwortet werden.
"Wir sind froh, dass wir in Moskau so tolle Mannschaften mit großen Namen empfangen dürfen," jubilierte Trainer Sjemin nach der Auslosung in Nyon, "jeder von ihnen bringt Weltklasse-Spieler mit nach Moskau. Juri Sjemin, ein Liebhaber des italienischen Fußballs, kann sich auf eine sehr stabile Abwehr verlassen, die in 30 Meisterschaftsspielen nur 14 Gegentreffer zuließ. Vor Torhüter-Routinier Sergej Owtschinnikow (32) stehen die Verteidiger Nijegorodow, Ignaschewitsch und Sennikow, die mittlerweile auch die Abwehr der Nationalmannschaft bilden. Wichtigster Spieler von Lok ist allerdings Kapitän Dimitri Loskow. Der Nationalspieler zieht die Fäden im Mittelfeld.
Die größte Unterstützung findet er in Wadim Jewsejew und dem Südafrikaner Leksetho. Eines der größten Spielmacher-Talente Russlands, der 20-jährige Marat Ismailow, war lange verletzt, wird aber spätestens in der Zwischenrunde wieder dabei sein. Die Achillesferse von Lok ist der Angriff. Egal ob James Obiorah oder Julio Cesar, ob Pimenow oder Busnikin - alle vier gelten nicht gerade als besonders treffsicher vor des Gegners Tor.
Milan siegt im Derby und ist Erster
Der AC Mailand hat durch einen knappen 1:0-Sieg im Stadtderby gegen Inter die Tabellenführung übernommen. Das Tor des Abends im ausverkauften Giuseppe-Meazza-Stadion machte der Brasilianer Serginho schon in der 12. Minute. Statistisch gesehen war es der erste Heimsieg von Milan im Derby gegen Inter seit 20. März 1994. Bis auf Brocchi standen die restlichen fünf Akteure auf dem Platz, die in ihrer Karriere schon beide Mailänder-Trikots trugen: Simic, Seedorf und Pirlo im aktuellen Milan-Kader und Morfeo und Coco für Inter.
Auf beiden Seiten fehlten Stammspieler: AC-Manndecker Nesta fiel verletzt aus und die beiden argentinischen Nationalspieler auf Seiten von Inter, Crespo und Almeyda, kamen zu spät von der Länderspiel-Reise nach Japan (2:0 für die „Gauchos“, Tore: Sorin, Crespo) zurück. Doch daran lag es nicht, dass es unter dem Strich ein an Höhepunkten armes Spiel war.
Die größte Ausgleichschance hatte Vieri in der 73. Minute, als er aus kürzester Distanz den Ball nicht an AC-Keeper Dida vorbei brachte. Inter wachte insgesamt zu spät auf und hatte bei einigen Konterangriffen von Milan Glück, nicht das zweite Tor zu kassieren. So musste Inter-Schlussmann Toldo in der Nachspielzeit gegen Kaladse retten.
Durch die Niederlage ist Inter Mailand, das in der Zwischenrunde der Champions League in der kommenden Woche bei Newcastle United antreten muss, nun Dritter. Milan gelang die Generalprobe für seinen internationalen Auftritt in der Königsklasse gegen Real Madrid.
Juventus Turin musste sich überraschend gegen den FC Bologna mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben. Vor rund 30.000 Zuschauern im Stadion "Delle Alpi" machten die Hausherren von Anfang an Druck. Doch weder Zalayeta (8.) noch Salas (19., 29.) konnten Bolognas Torwart Pagliuca überwinden.
Dies änderte sich im zweiten Abschnitt gegen die kompakt stehenden Gäste auch nicht. Die anfangs noch geschonten Stürmerstars Alessandro del Piero, Marco di Vaio und Mauro Camoranesi wurden von Juve-Trainer Marcello Lippi nach etwas mehr als einer Stunde eingewechselt. Doch der Dreier-Wechsel ging nach hinten los. In der ging Bologna überraschend in Führung, als Oldie Giuseppe Signori einen Foulelfmeter verwandelte. Nationaltorwart Buffon hatte zuvor Bolognas Stümer Cruz zu Fall gebracht.
Erst vier Minuten vor dem Spielende konnte Innenverteidiger Iuliano nach einer Ecke von Del Piero per Kopf ausgleichen und bewahrte den Tabellenführer vor der ersten Saison-Niederlage. Juve bleibt somit nach elf Spietagen (sieben Siege, vier Unentschieden) als einziges Team der Serie A ungeschlagen.
Der AC Mailand hat durch einen knappen 1:0-Sieg im Stadtderby gegen Inter die Tabellenführung übernommen. Das Tor des Abends im ausverkauften Giuseppe-Meazza-Stadion machte der Brasilianer Serginho schon in der 12. Minute. Statistisch gesehen war es der erste Heimsieg von Milan im Derby gegen Inter seit 20. März 1994. Bis auf Brocchi standen die restlichen fünf Akteure auf dem Platz, die in ihrer Karriere schon beide Mailänder-Trikots trugen: Simic, Seedorf und Pirlo im aktuellen Milan-Kader und Morfeo und Coco für Inter.
Auf beiden Seiten fehlten Stammspieler: AC-Manndecker Nesta fiel verletzt aus und die beiden argentinischen Nationalspieler auf Seiten von Inter, Crespo und Almeyda, kamen zu spät von der Länderspiel-Reise nach Japan (2:0 für die „Gauchos“, Tore: Sorin, Crespo) zurück. Doch daran lag es nicht, dass es unter dem Strich ein an Höhepunkten armes Spiel war.
Die größte Ausgleichschance hatte Vieri in der 73. Minute, als er aus kürzester Distanz den Ball nicht an AC-Keeper Dida vorbei brachte. Inter wachte insgesamt zu spät auf und hatte bei einigen Konterangriffen von Milan Glück, nicht das zweite Tor zu kassieren. So musste Inter-Schlussmann Toldo in der Nachspielzeit gegen Kaladse retten.
Durch die Niederlage ist Inter Mailand, das in der Zwischenrunde der Champions League in der kommenden Woche bei Newcastle United antreten muss, nun Dritter. Milan gelang die Generalprobe für seinen internationalen Auftritt in der Königsklasse gegen Real Madrid.
Juventus Turin musste sich überraschend gegen den FC Bologna mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben. Vor rund 30.000 Zuschauern im Stadion "Delle Alpi" machten die Hausherren von Anfang an Druck. Doch weder Zalayeta (8.) noch Salas (19., 29.) konnten Bolognas Torwart Pagliuca überwinden.
Dies änderte sich im zweiten Abschnitt gegen die kompakt stehenden Gäste auch nicht. Die anfangs noch geschonten Stürmerstars Alessandro del Piero, Marco di Vaio und Mauro Camoranesi wurden von Juve-Trainer Marcello Lippi nach etwas mehr als einer Stunde eingewechselt. Doch der Dreier-Wechsel ging nach hinten los. In der ging Bologna überraschend in Führung, als Oldie Giuseppe Signori einen Foulelfmeter verwandelte. Nationaltorwart Buffon hatte zuvor Bolognas Stümer Cruz zu Fall gebracht.
Erst vier Minuten vor dem Spielende konnte Innenverteidiger Iuliano nach einer Ecke von Del Piero per Kopf ausgleichen und bewahrte den Tabellenführer vor der ersten Saison-Niederlage. Juve bleibt somit nach elf Spietagen (sieben Siege, vier Unentschieden) als einziges Team der Serie A ungeschlagen.
#42 von Körschgen
Milan siegt im Derby und ist Erster
bvb verliert bei den Profis VFL Wolfsburg und ist ? abgeschlagen
Milan siegt im Derby und ist Erster
bvb verliert bei den Profis VFL Wolfsburg und ist ? abgeschlagen
lt. BVB-Homepage hatte Matthias Sammer
noch einen besonderen Tipp für die Moskaureise parat:
„Wem zu kalt ist, der soll das sagen und dann gerne hierbleiben!“[/b]
noch einen besonderen Tipp für die Moskaureise parat:
„Wem zu kalt ist, der soll das sagen und dann gerne hierbleiben!“[/b]
BVB Doofmund im Teufelskreis
Die Drohung von Matthias Sammer stand im Raum. Im Falle einer Niederlage beim VfL Wolfsburg, so der BVB-Coach, werde es "in Dortmund kälter als in Moskau". Womit der Fußballlehrer die Prioritäten ein für allemal klar machen wollte: Erst kommt die Bundesliga, dann die Champions League. Letzten Endes wurde Sammer dann aber doch nur in seiner Einschätzung bestätigt: Die fehlende Konzentration aufs Kerngeschäft erweist sich als ein Hauptdefizit der Borussia 2002/2003.
Der Meister wankt. Vielleicht ist er de facto sogar schon gestürzt angesichts von acht Punkten Rückstand auf den FC Bayern, trotz aller Durchhalteparolen. "Wir stecken nicht auf", sagt Christian Wörns (30), "sicher, dass wir wieder ganz oben angreifen", gibt sich Torsten Frings (26). Und Sportmanager Michael Zorc erinnert an die Vorsaison, "als wir laut Medien nach vier Spieltagen Meister und später völlig abgeschrieben waren". Die gravierenden Probleme des Titelverteidigers lassen sich indes nicht weg diskutieren. "Mangelnde Einstellung" attestierte Manager Michael Meier seinen Profis in Wolfsburg insbesondere nach dem 0:2. Zudem waren auch schon die "verschlafenen" ersten 20 Minuten eines Spitzenteams nicht würdig. "Da haben wir die Grund-Prämisse eines jeden Spiels nicht erfüllt", räumt Christoph Metzelder (22) selbstkritisch ein.
Mit ihrem Champions League bedingten Laisser-faire in den nationalen Wettbewerben haben sich die Schwarz-Gelben in einen Teufelskreis manövriert, den "nur Erfolgserlebnisse" (Zorc) noch durchbrechen können. Nach den jüngsten Auftritten ist die Verunsicherung des Teams mit Händen zu greifen. "Fußball ist vor allem eine Frage des Selbstvertrauens, das hat Fredi Bobic doch gerade vor Augen geführt", lässt Metzelder durchblicken. Auch Sammer vermisste bei seinen Schützlingen "nach dem 0:2 den Glauben, das Ding trotzdem noch umbiegen zu können". Eben dies jedoch müsse "bei allem Respekt vor Wolfsburg der Anspruch Borussia Dortmunds sein".
Dass erst der November eine echte Bestandsaufnahme zulasse, hatte dem Coach bereits in scheinbar rosigen Zeiten geschwant. Die Bilanz ist verheerend: Der BVB gewann in diesem Monat nur eines von bislang sechs Pflichtspielen (1:0 gegen 1860), verlor vier Mal (darunter das 0:3-Pokal-Aus in Freiburg). Obschon jetzt auch die Abwehr patzte, weist Dortmund insbesondere ein veritables Offensiv-Problem auf. "Ein Rätsel, völlig ungenügend" schilt Zorc, dass zuletzt in einem halben Dutzend Partien nur drei kümmerliche Törchen heraussprangen. Ein Manko der Angreifer. Aber auch ein Manko von Regisseur Tomas Rosicky (22), der offensichtlich in einer Schaffenskrise steckt. "Unser Anspruch", stellt Zorc lapidar fest, "sieht anders aus." Die Wirklichkeit leider nicht.
Die Drohung von Matthias Sammer stand im Raum. Im Falle einer Niederlage beim VfL Wolfsburg, so der BVB-Coach, werde es "in Dortmund kälter als in Moskau". Womit der Fußballlehrer die Prioritäten ein für allemal klar machen wollte: Erst kommt die Bundesliga, dann die Champions League. Letzten Endes wurde Sammer dann aber doch nur in seiner Einschätzung bestätigt: Die fehlende Konzentration aufs Kerngeschäft erweist sich als ein Hauptdefizit der Borussia 2002/2003.
Der Meister wankt. Vielleicht ist er de facto sogar schon gestürzt angesichts von acht Punkten Rückstand auf den FC Bayern, trotz aller Durchhalteparolen. "Wir stecken nicht auf", sagt Christian Wörns (30), "sicher, dass wir wieder ganz oben angreifen", gibt sich Torsten Frings (26). Und Sportmanager Michael Zorc erinnert an die Vorsaison, "als wir laut Medien nach vier Spieltagen Meister und später völlig abgeschrieben waren". Die gravierenden Probleme des Titelverteidigers lassen sich indes nicht weg diskutieren. "Mangelnde Einstellung" attestierte Manager Michael Meier seinen Profis in Wolfsburg insbesondere nach dem 0:2. Zudem waren auch schon die "verschlafenen" ersten 20 Minuten eines Spitzenteams nicht würdig. "Da haben wir die Grund-Prämisse eines jeden Spiels nicht erfüllt", räumt Christoph Metzelder (22) selbstkritisch ein.
Mit ihrem Champions League bedingten Laisser-faire in den nationalen Wettbewerben haben sich die Schwarz-Gelben in einen Teufelskreis manövriert, den "nur Erfolgserlebnisse" (Zorc) noch durchbrechen können. Nach den jüngsten Auftritten ist die Verunsicherung des Teams mit Händen zu greifen. "Fußball ist vor allem eine Frage des Selbstvertrauens, das hat Fredi Bobic doch gerade vor Augen geführt", lässt Metzelder durchblicken. Auch Sammer vermisste bei seinen Schützlingen "nach dem 0:2 den Glauben, das Ding trotzdem noch umbiegen zu können". Eben dies jedoch müsse "bei allem Respekt vor Wolfsburg der Anspruch Borussia Dortmunds sein".
Dass erst der November eine echte Bestandsaufnahme zulasse, hatte dem Coach bereits in scheinbar rosigen Zeiten geschwant. Die Bilanz ist verheerend: Der BVB gewann in diesem Monat nur eines von bislang sechs Pflichtspielen (1:0 gegen 1860), verlor vier Mal (darunter das 0:3-Pokal-Aus in Freiburg). Obschon jetzt auch die Abwehr patzte, weist Dortmund insbesondere ein veritables Offensiv-Problem auf. "Ein Rätsel, völlig ungenügend" schilt Zorc, dass zuletzt in einem halben Dutzend Partien nur drei kümmerliche Törchen heraussprangen. Ein Manko der Angreifer. Aber auch ein Manko von Regisseur Tomas Rosicky (22), der offensichtlich in einer Schaffenskrise steckt. "Unser Anspruch", stellt Zorc lapidar fest, "sieht anders aus." Die Wirklichkeit leider nicht.
Milan besser als Brasilien
Diese Frage beantwortet Rivaldo: "Milan kann in diesem Jahr alle Wettbewerbe gewinnen. Ich will auf keine Trophäe verzichten. Unser Team ist mit Brasilien vor dem WM-Finale vergleichbar. Siegeswillen, Professionalität und Qualität, die ja nie schaden kann. Und ehrlich gesagt, ist dieses Milan noch ein wenig besser als Brasilien."
Diese Frage beantwortet Rivaldo: "Milan kann in diesem Jahr alle Wettbewerbe gewinnen. Ich will auf keine Trophäe verzichten. Unser Team ist mit Brasilien vor dem WM-Finale vergleichbar. Siegeswillen, Professionalität und Qualität, die ja nie schaden kann. Und ehrlich gesagt, ist dieses Milan noch ein wenig besser als Brasilien."
Duell der Giganten in Mailand
Aus NRW - Sicht steht in der Gruppe C
sicherlich das Spiel von Borussia Dortmund bei Lokomotive Moskau im Vordergrund,
der eigentliche Knaller des Spieltags findet indes in Mailand statt.
Dort treffen im Giuseppe Meazza-Stadion mit dem
AC Milan und Real Madrid
die beiden erfolgreichsten Vereine der Europapokalgeschichte aufeinander.
Doch ausgerechnet im Duell der Giganten müssen die "Königlichen" auf Ronaldo verzichten.
Wegen einer Grippe reiste der im Sommer von Inter zu Real
"geflüchtete" Brasilianer erst gar nicht mit in seine frühere Wahlheimat.
Zudem muss Trainer Vicente del Bosque auf Kapitän Fernando Hierro, den Franzosen Claude Makelele und den talentierten Verteidiger Raul Bravo verzichten.
Wenigstens meldete sich Zinedine Zidane, der im Skandalspiel beim FC Barcelona wegen eines Hexenschusses fehlte, wieder einsatzbereit.
Der AC Mailand strotzt derweil nach dem 1:0-Sieg im Stadtderby gegen Inter und dem Sprung an die Tabellenspitze vor Selbstvertrauen.
"Diese Mannschaft kann alles gewinnen:
die Meisterschaft, den italienischen Pokal und die Champions League",
tönte Rivaldo, der maßgeblich dazu beitrug, dass Milan in dieser Saison noch kein offizielles Spiel torlos beendete.
Für Milan spricht nicht nur die aktuelle Verfassung, sondern auch das Gesetz der Serie. Seit dem Viertelfinal-K.o. 1964 sind die Italiener nicht mehr gegen die "Königlichen" ausgeschieden.
Aus NRW - Sicht steht in der Gruppe C
sicherlich das Spiel von Borussia Dortmund bei Lokomotive Moskau im Vordergrund,
der eigentliche Knaller des Spieltags findet indes in Mailand statt.
Dort treffen im Giuseppe Meazza-Stadion mit dem
AC Milan und Real Madrid
die beiden erfolgreichsten Vereine der Europapokalgeschichte aufeinander.
Doch ausgerechnet im Duell der Giganten müssen die "Königlichen" auf Ronaldo verzichten.
Wegen einer Grippe reiste der im Sommer von Inter zu Real
"geflüchtete" Brasilianer erst gar nicht mit in seine frühere Wahlheimat.
Zudem muss Trainer Vicente del Bosque auf Kapitän Fernando Hierro, den Franzosen Claude Makelele und den talentierten Verteidiger Raul Bravo verzichten.
Wenigstens meldete sich Zinedine Zidane, der im Skandalspiel beim FC Barcelona wegen eines Hexenschusses fehlte, wieder einsatzbereit.
Der AC Mailand strotzt derweil nach dem 1:0-Sieg im Stadtderby gegen Inter und dem Sprung an die Tabellenspitze vor Selbstvertrauen.
"Diese Mannschaft kann alles gewinnen:
die Meisterschaft, den italienischen Pokal und die Champions League",
tönte Rivaldo, der maßgeblich dazu beitrug, dass Milan in dieser Saison noch kein offizielles Spiel torlos beendete.
Für Milan spricht nicht nur die aktuelle Verfassung, sondern auch das Gesetz der Serie. Seit dem Viertelfinal-K.o. 1964 sind die Italiener nicht mehr gegen die "Königlichen" ausgeschieden.
Tja es läuft...
Na bareda, fleißig am kacken?
Na bareda, fleißig am kacken?
Aktuell ist der BVB 1. mit 3 Punkten.
Damit hat das Team von M. Sammer bereits nach einem Spiel einen Punkt mehr, als der FC Bayern nach dem Ende der 1. Zwischenrunde.
Damit hat das Team von M. Sammer bereits nach einem Spiel einen Punkt mehr, als der FC Bayern nach dem Ende der 1. Zwischenrunde.
FK Lokomotive Moskau – Borussia Dortmund 1:2 (1:2)
Moskau: Owtschinnikow (1) – Nijegorodow (2), Paschinin (14), Sennikow (17), Leksetho (4) – Evseev (16), Maminow (8), Ignaschewitsch (5) – Loskow (10) – Pimenov (25), Obiorah (9).
BVB: Lehmann – Wörns, Reuter, Metzelder – Heinrich, Frings, Kehl, Dede – Rosicky – Koller Ewerthon.
Einwechselungen: 46. Obradovic für Maminov 65. Buznikin für Obiorah, 74. Adamu für Pimenov – 82. Ricken für Ewerthon, 89. Madouni für Kehl, 90+2. Reina für Rosicky.
Tore: 1:0 Ignaschewitsch (31., Pimenov), 1:1 Frings (33., Rosicky), 1:2 Koller (43., Ewerthon). Eckstöße: 8:9 (4:5), Chancenverhältnis: 7:6 (5:4)
Schiedsrichter: René Temmink (42) aus Deventer (Niederlande). Rote Karten: keine, Gelb-Rote Karten: keine, Gelbe Karten: Sennikow (56.) – Koller (31.)
Zuschauer: 17000.
Wetter: trocken, aber eisig kalt (minus sieben Grad).
Moskau: Owtschinnikow (1) – Nijegorodow (2), Paschinin (14), Sennikow (17), Leksetho (4) – Evseev (16), Maminow (8), Ignaschewitsch (5) – Loskow (10) – Pimenov (25), Obiorah (9).
BVB: Lehmann – Wörns, Reuter, Metzelder – Heinrich, Frings, Kehl, Dede – Rosicky – Koller Ewerthon.
Einwechselungen: 46. Obradovic für Maminov 65. Buznikin für Obiorah, 74. Adamu für Pimenov – 82. Ricken für Ewerthon, 89. Madouni für Kehl, 90+2. Reina für Rosicky.
Tore: 1:0 Ignaschewitsch (31., Pimenov), 1:1 Frings (33., Rosicky), 1:2 Koller (43., Ewerthon). Eckstöße: 8:9 (4:5), Chancenverhältnis: 7:6 (5:4)
Schiedsrichter: René Temmink (42) aus Deventer (Niederlande). Rote Karten: keine, Gelb-Rote Karten: keine, Gelbe Karten: Sennikow (56.) – Koller (31.)
Zuschauer: 17000.
Wetter: trocken, aber eisig kalt (minus sieben Grad).
Balaton Bomber:
Wenn man die CL-Punkte der letzten 6 Jahre zusammenzählt, wer hat dann wohl mehr Punkte geholt??? Der FCB oder die schwarz-gelbe Tretertruppe?
Wenn Ihr mal wieder was für den dt. Fussball geleistet habt, können wir weiter reden. Und unter leisten verstehe ich nicht einen Glückstitel, sondern über viele Jahre national und international zu überzeugen.
Und darin sind wir uns ja wohl alle einig, dass dies nur dem großen FCB in den letzten 5 Jahren gelungen ist. Das Aushängeschild des dt. Fussballs war, ist und wird auch in Zukunft nur der FCB sein!
Wenn man die CL-Punkte der letzten 6 Jahre zusammenzählt, wer hat dann wohl mehr Punkte geholt??? Der FCB oder die schwarz-gelbe Tretertruppe?
Wenn Ihr mal wieder was für den dt. Fussball geleistet habt, können wir weiter reden. Und unter leisten verstehe ich nicht einen Glückstitel, sondern über viele Jahre national und international zu überzeugen.
Und darin sind wir uns ja wohl alle einig, dass dies nur dem großen FCB in den letzten 5 Jahren gelungen ist. Das Aushängeschild des dt. Fussballs war, ist und wird auch in Zukunft nur der FCB sein!
2001 Bayern Valencia 1-1 (Bayern 5-4 elf)
Meinst Du den Glückstitel?
So wird das gemacht:
1997 Dortmund Juventus 3-1
Meinst Du den Glückstitel?
So wird das gemacht:
1997 Dortmund Juventus 3-1
#52 :
Weißt Du Balaton, als die Tretertruppe aus NRW die CL gewonnen hat, war sie sowas von Außenseiter und hat im Münchner Olymp das Spiel ihres Lebens gemacht. Jedoch war es - wegen weniger guten Mannschaften - viel einfacher.
Aber wenn Du wirklich behaupten willst, der BVB kann sich mit dem FCB messen, nur weil sie es einmal seit langem wieder weiter als der FCB geschafft hat, mutet das ganz schön lächerlich an. So traurige Neider wie Dich nehme ich ernst, wenn der BVB Rekordmeister ist und die meisten internat. Titel gewonnen hat.
Garion
Weißt Du Balaton, als die Tretertruppe aus NRW die CL gewonnen hat, war sie sowas von Außenseiter und hat im Münchner Olymp das Spiel ihres Lebens gemacht. Jedoch war es - wegen weniger guten Mannschaften - viel einfacher.
Aber wenn Du wirklich behaupten willst, der BVB kann sich mit dem FCB messen, nur weil sie es einmal seit langem wieder weiter als der FCB geschafft hat, mutet das ganz schön lächerlich an. So traurige Neider wie Dich nehme ich ernst, wenn der BVB Rekordmeister ist und die meisten internat. Titel gewonnen hat.
Garion
Garion,
ich glaube Du trauerst noch sehr
Schade
ich glaube Du trauerst noch sehr
Schade
BVB startet mit Sieg in Zwischenrunde
Borussia Dortmund hat zum Zwischenrunden-Auftakt der Champions League mit einem 2:1 (2:1)-Erfolg beim FK Lokomotive Moskau den Grundstein für das Erreichen des Viertelfinales gelegt und gleichzeitig einen Schlussstrich unter die „Minikrise“ gesetzt. Im „Gefrierschrank“ des modernen, gleichwohl eisig kalten Lokomotive-Stadions wurden die 28 (!) BVB-Fans unter den 17.000 Zuschauern in der Arena keineswegs enttäuscht.
Sie erlebten zum ersten Mal seit dem 03. November 1992 – damals siegte die Borussia ebenfalls mit 2:1 – einen EC-Erfolg, der trotz eines 0:1-Rückstandes noch unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Borussias „Männer des Tages“ waren die beiden Torschützen Torsten Frings (33.) und Jan Koller (42.), die das 0:1 von Ignaschewitsch (31.) in eine Führung umdrehten.
Ausgangslage:
Während Moskau mit der Euphorie der am Wochenende erstmals gewonnenen russischen Meisterschaft, zudem mit sechs Siegen aus den letzten sieben Partien (darunter in Istanbul und zuhause gegen Brügge) und damit breiter Brust ins Spiel ging, schob Dortmund die Hypothek von vier Niederlagen aus den letzten fünf Pflichtspielen vor sich her. Für den BVB sprach allerdings die größere internationale Erfahrung. „Es geht aber nicht darum, wer den größeren Namen hat, sondern wer sich durchsetzen will“, mahnte Matthias Sammer.
Personalien:
Borussias Trainer musste zwar weiterhin auf Evanilson, Addo und Herrlich verzichten, dafür stand Fernandez erstmals seit neun Wochen wieder zur Verfügung. Das 0:2 in Wolfsburg hatte nur eine Änderungen zur Folge: Für Lars Ricken rückte Routinier Jörg Heinrich in die Startelf. Bei den Russen blieb Torjäger Julio Cesar zunächst nur auf der Bank. Für ihn stand Pimenov von Beginn an auf dem Rasen.
Taktik:
Erstmals in der Ära Sammer praktizierte der BVB ein 3-5-2-System. Mit Reuter als Abwehrchef zwischen den Innenverteidigern Wörns (gegen Obiorah) und Metzelder (gegen Piminov) sollte der Kapitän in seinem 102. Europacup-Spiel für mehr Stabilität sorgen. Davor agierte ein kompaktes, vierköpfiges, defensivstarkes Mittelfeld mit Heinrich, Kehl, Frings und Dede. Der Angriff war mit drei Offensivleuten verhältnismäßig gering bestückt.
Moskau spielte wie gewohnt im 4-4-2-System, wobei sich Loskov im Mittelfeld stark nach vorne orientierte. Um ihn kümmerte sich zumeist Frings. Auf der linken Außenbahn traf Dede auf Evseev, auf Rechts Heinrich auf Leksetho. Kehl musste gegen Maminow ran. Dortmunds Stürmer wurden von Sennikow (Ewerthon) und Paschinin (Koller) beschattet.
Analyse:
Lok begann mit mächtig Dampf, doch auch die Borussen wollten sich ins Zeug legen, um der Kälte zu trotzen. „Wenn du ständig in Bewegung bist, geht es“, hatte Christian Wörns befunden. Was nicht immer lief, war der Ball auf dem trotz Rasenheizung schwer bespielbaren, recht holprigen Grün. „Schlecht“, nannte Tomas Rosicky den Zustand der Spielfläche. Eben dieser Rasen war Schuld daran, dass viele Bälle versprangen – und das nicht nur im Spielaufbau sondern auch in der Defensive. Nur durch diese individuellen Schnitzer gerieten die Borussen in der ersten Halbzeit in Bedrängnis. Beispielsweise als Wörns in der sechsten Minute gegen Obiorah patzte, den Ball verlor und Lehmann nur mit einer glänzenden Aktion den frühen Rückstand vereiteln konnte. Oder als Piminov in der 21. Minute nach einem Stellungsfehler von Dede frei zum Schuss kam, aber nur das Außennetz traf.
Ansonsten hatte Borussia Dortmund die Partie zumindest optisch gesehen fest im Griff. Erfolgversprechende Spielzüge, wie der Pass von Kehl auf Ewerthon in den freien Raum – der Brasilianer schoss am Tor vorbei (27.) –, hatten jedoch Seltenheitswert. Moskau, das zwei der drei Vorrunden-Heimspiele verloren hatte, zog sich weit zurück, ließ den BVB das Spiel machen und lauerte allein auf Fehler der Schwarzgelben. Einen solchen bestrafte Ignaschewitsch in der 31. Minute, als sich Pimenow zuerst gegen Reuter durchgesetzt hatte, von Wörns und Metzelder nicht entscheidend angegriffen worden war und er Ignaschewitsch maßgerecht zur 1:0-Führung auflegte. Letzterer kümmerte sich übrigens in der Defensive gegen Dortmunds Spielmacher Rosicky. Im umgekehrten Fall wiederum hatte Ignaschewitsch, wie beim 1:0, viele Freiheiten.
Doch die Borussen kamen zum Glück schnell zurück ins Spiel, und bereits zwei Minuten später durch Frings Kopfball, der noch den linken Innenpfosten touchierte, zum Ausgleich. Rosicky hatte die Flanke zum 1:1 gegeben, Frings setzte sich gegen Evseev durch. Zwei Minuten vor der Halbzeit-Pause erzielte Koller sogar das 2:1. Vorausgegangen war eine herrliche Hereingabe von Dede, der erneut Evseev düpierte. Ewerthon verlängerte in der Strafraummitte zu Koller. Der lange Tscheche brauchte nur noch seinen Fuß hinzuhalten, um zu seinem vierten CL-Treffer 2002/2003 zu gelangen. In der Nachspielzeit musste der BVB noch eine Schrecksekunde überstehen: Ignaschewitsch, Torschütze zur Moskauer Führung, drosch das Leder aus 16 Metern auf den Kasten von Lehmann. Doch der BVB-Keeper rettete die Führung in die Kabine. Auffälligste Borussen waren interessanterweise genau die vier Herren, die die Begegnung in kurzen Hosen bestritten: Frings, Metzelder, Heinrich und „Langschläfer“ Kehl.
In der zweiten Halbzeit machte die Borussia vor allem zu Beginn den Fehler, sich weit in die eigene Hälfte zurückzuziehen und nicht konsequent auf ein möglicherweise vorentscheidendes 3:1 zu drängen. Obwohl die Freiräume in Moskaus Hintermannschaft vorhanden waren, ließen die Schwarzgelben die Russen kommen, die wiederum ihre wenigen Tormöglichkeiten genauso überhastet und unkonzentriert abschlossen wie der BVB zwischen der 65. und 70. Minute, als Dede, Kehl und Koller aus aussichtsreichen Positionen den Ball am Tor vorbei schossen. So blieb es am Ende, trotz russischer Stürmer-Offensive – Buznikin und Adamu wurden auf Moskauer Seite eingewechselt – bei einem alles in allem verdienten 2:1-Erfolg.
Ausblick:
Ihr drittes Auswärtsspiel binnen acht Tagen bestreiten die Borussen am Samstag in der Bundesliga beim 1. FC Nürnberg. Das letzte Champions-League-Spiel vor der Winterpause findet am 11. Dezember im Westfalenstadion gegen den AC Mailand statt.
Borussia Dortmund hat zum Zwischenrunden-Auftakt der Champions League mit einem 2:1 (2:1)-Erfolg beim FK Lokomotive Moskau den Grundstein für das Erreichen des Viertelfinales gelegt und gleichzeitig einen Schlussstrich unter die „Minikrise“ gesetzt. Im „Gefrierschrank“ des modernen, gleichwohl eisig kalten Lokomotive-Stadions wurden die 28 (!) BVB-Fans unter den 17.000 Zuschauern in der Arena keineswegs enttäuscht.
Sie erlebten zum ersten Mal seit dem 03. November 1992 – damals siegte die Borussia ebenfalls mit 2:1 – einen EC-Erfolg, der trotz eines 0:1-Rückstandes noch unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Borussias „Männer des Tages“ waren die beiden Torschützen Torsten Frings (33.) und Jan Koller (42.), die das 0:1 von Ignaschewitsch (31.) in eine Führung umdrehten.
Ausgangslage:
Während Moskau mit der Euphorie der am Wochenende erstmals gewonnenen russischen Meisterschaft, zudem mit sechs Siegen aus den letzten sieben Partien (darunter in Istanbul und zuhause gegen Brügge) und damit breiter Brust ins Spiel ging, schob Dortmund die Hypothek von vier Niederlagen aus den letzten fünf Pflichtspielen vor sich her. Für den BVB sprach allerdings die größere internationale Erfahrung. „Es geht aber nicht darum, wer den größeren Namen hat, sondern wer sich durchsetzen will“, mahnte Matthias Sammer.
Personalien:
Borussias Trainer musste zwar weiterhin auf Evanilson, Addo und Herrlich verzichten, dafür stand Fernandez erstmals seit neun Wochen wieder zur Verfügung. Das 0:2 in Wolfsburg hatte nur eine Änderungen zur Folge: Für Lars Ricken rückte Routinier Jörg Heinrich in die Startelf. Bei den Russen blieb Torjäger Julio Cesar zunächst nur auf der Bank. Für ihn stand Pimenov von Beginn an auf dem Rasen.
Taktik:
Erstmals in der Ära Sammer praktizierte der BVB ein 3-5-2-System. Mit Reuter als Abwehrchef zwischen den Innenverteidigern Wörns (gegen Obiorah) und Metzelder (gegen Piminov) sollte der Kapitän in seinem 102. Europacup-Spiel für mehr Stabilität sorgen. Davor agierte ein kompaktes, vierköpfiges, defensivstarkes Mittelfeld mit Heinrich, Kehl, Frings und Dede. Der Angriff war mit drei Offensivleuten verhältnismäßig gering bestückt.
Moskau spielte wie gewohnt im 4-4-2-System, wobei sich Loskov im Mittelfeld stark nach vorne orientierte. Um ihn kümmerte sich zumeist Frings. Auf der linken Außenbahn traf Dede auf Evseev, auf Rechts Heinrich auf Leksetho. Kehl musste gegen Maminow ran. Dortmunds Stürmer wurden von Sennikow (Ewerthon) und Paschinin (Koller) beschattet.
Analyse:
Lok begann mit mächtig Dampf, doch auch die Borussen wollten sich ins Zeug legen, um der Kälte zu trotzen. „Wenn du ständig in Bewegung bist, geht es“, hatte Christian Wörns befunden. Was nicht immer lief, war der Ball auf dem trotz Rasenheizung schwer bespielbaren, recht holprigen Grün. „Schlecht“, nannte Tomas Rosicky den Zustand der Spielfläche. Eben dieser Rasen war Schuld daran, dass viele Bälle versprangen – und das nicht nur im Spielaufbau sondern auch in der Defensive. Nur durch diese individuellen Schnitzer gerieten die Borussen in der ersten Halbzeit in Bedrängnis. Beispielsweise als Wörns in der sechsten Minute gegen Obiorah patzte, den Ball verlor und Lehmann nur mit einer glänzenden Aktion den frühen Rückstand vereiteln konnte. Oder als Piminov in der 21. Minute nach einem Stellungsfehler von Dede frei zum Schuss kam, aber nur das Außennetz traf.
Ansonsten hatte Borussia Dortmund die Partie zumindest optisch gesehen fest im Griff. Erfolgversprechende Spielzüge, wie der Pass von Kehl auf Ewerthon in den freien Raum – der Brasilianer schoss am Tor vorbei (27.) –, hatten jedoch Seltenheitswert. Moskau, das zwei der drei Vorrunden-Heimspiele verloren hatte, zog sich weit zurück, ließ den BVB das Spiel machen und lauerte allein auf Fehler der Schwarzgelben. Einen solchen bestrafte Ignaschewitsch in der 31. Minute, als sich Pimenow zuerst gegen Reuter durchgesetzt hatte, von Wörns und Metzelder nicht entscheidend angegriffen worden war und er Ignaschewitsch maßgerecht zur 1:0-Führung auflegte. Letzterer kümmerte sich übrigens in der Defensive gegen Dortmunds Spielmacher Rosicky. Im umgekehrten Fall wiederum hatte Ignaschewitsch, wie beim 1:0, viele Freiheiten.
Doch die Borussen kamen zum Glück schnell zurück ins Spiel, und bereits zwei Minuten später durch Frings Kopfball, der noch den linken Innenpfosten touchierte, zum Ausgleich. Rosicky hatte die Flanke zum 1:1 gegeben, Frings setzte sich gegen Evseev durch. Zwei Minuten vor der Halbzeit-Pause erzielte Koller sogar das 2:1. Vorausgegangen war eine herrliche Hereingabe von Dede, der erneut Evseev düpierte. Ewerthon verlängerte in der Strafraummitte zu Koller. Der lange Tscheche brauchte nur noch seinen Fuß hinzuhalten, um zu seinem vierten CL-Treffer 2002/2003 zu gelangen. In der Nachspielzeit musste der BVB noch eine Schrecksekunde überstehen: Ignaschewitsch, Torschütze zur Moskauer Führung, drosch das Leder aus 16 Metern auf den Kasten von Lehmann. Doch der BVB-Keeper rettete die Führung in die Kabine. Auffälligste Borussen waren interessanterweise genau die vier Herren, die die Begegnung in kurzen Hosen bestritten: Frings, Metzelder, Heinrich und „Langschläfer“ Kehl.
In der zweiten Halbzeit machte die Borussia vor allem zu Beginn den Fehler, sich weit in die eigene Hälfte zurückzuziehen und nicht konsequent auf ein möglicherweise vorentscheidendes 3:1 zu drängen. Obwohl die Freiräume in Moskaus Hintermannschaft vorhanden waren, ließen die Schwarzgelben die Russen kommen, die wiederum ihre wenigen Tormöglichkeiten genauso überhastet und unkonzentriert abschlossen wie der BVB zwischen der 65. und 70. Minute, als Dede, Kehl und Koller aus aussichtsreichen Positionen den Ball am Tor vorbei schossen. So blieb es am Ende, trotz russischer Stürmer-Offensive – Buznikin und Adamu wurden auf Moskauer Seite eingewechselt – bei einem alles in allem verdienten 2:1-Erfolg.
Ausblick:
Ihr drittes Auswärtsspiel binnen acht Tagen bestreiten die Borussen am Samstag in der Bundesliga beim 1. FC Nürnberg. Das letzte Champions-League-Spiel vor der Winterpause findet am 11. Dezember im Westfalenstadion gegen den AC Mailand statt.
Balaton Bomber:
Der Glückstitel war in erster Linie auf die dt. Meisterschaft des BVB im letzten Jahr bezogen. Du weißt schon, ich meine die, die unter freundlichster Mithilfe der Schiris zustande kam (Schwalboroso und "Ich hab einen Stoß verspürt und deswegen sind wir Meister geworden" Kohler).
Dagegen war der CL Sieg des FCB gegen Valencia hochverdient (noch dazu, wenn man bedenkt, wieviel Pech sie im Endspiel gegen Manu zuvor hatten). Außerdem habe ich 5 Jahre Konstanz angesprochen national/international. Was hat denn der BVB nach 1997 geleistet (habt ihr nicht in einer Saison 32 Spieltage gegen den Abstieg gespielt und X Trainer verschlissen?, und wo ward ihr international???). Die Bayern haben in den letzten 5 Jahren 3 Meisterschaften geholt, sind nie vor dem Viertelfinale der CL ausgeschieden, Weltpokal gewonnen, DFB Pokal usw.! Diese Konstanz kann keine andere dt. Mannschaft vorweisen.
Nur dem FCB hatte Deutschland lange Zeit 4 Plätze in der CL zu verdanken! Eigentlich müsste sich ganz Fussball-Deutschland vor dem FCB und seinen großartigen Leistungen der letzten Jahre verneigen.
So long.
Der Glückstitel war in erster Linie auf die dt. Meisterschaft des BVB im letzten Jahr bezogen. Du weißt schon, ich meine die, die unter freundlichster Mithilfe der Schiris zustande kam (Schwalboroso und "Ich hab einen Stoß verspürt und deswegen sind wir Meister geworden" Kohler).
Dagegen war der CL Sieg des FCB gegen Valencia hochverdient (noch dazu, wenn man bedenkt, wieviel Pech sie im Endspiel gegen Manu zuvor hatten). Außerdem habe ich 5 Jahre Konstanz angesprochen national/international. Was hat denn der BVB nach 1997 geleistet (habt ihr nicht in einer Saison 32 Spieltage gegen den Abstieg gespielt und X Trainer verschlissen?, und wo ward ihr international???). Die Bayern haben in den letzten 5 Jahren 3 Meisterschaften geholt, sind nie vor dem Viertelfinale der CL ausgeschieden, Weltpokal gewonnen, DFB Pokal usw.! Diese Konstanz kann keine andere dt. Mannschaft vorweisen.
Nur dem FCB hatte Deutschland lange Zeit 4 Plätze in der CL zu verdanken! Eigentlich müsste sich ganz Fussball-Deutschland vor dem FCB und seinen großartigen Leistungen der letzten Jahre verneigen.
So long.
Interview mit Metzelder
Herr Metzelder, nach der jüngsten Niederlagen-Serie musste die Mannschaft viel Kritik einstecken. Nicht nur von den Medien, auch Matthias Sammer hatte sich in ungewohnt scharfer Form öffentlich geäußert.
Metzelder: „Der Trainer hat ja auch Recht, wenn er kritisiert, dass wir es nicht selbst erkennen, wenn Selbstzufriedenheit einkehrt. Deshalb müssen wir es von außen, eben auch vom Trainer, knallhart vor Augen geführt bekommen. Denn wenn man in der täglichen Arbeit nachlässt, wirkt sich das zwei, drei Wochen später aus. Arsenal war der Höhepunkt, und von da an ging es schleichend abwärts.“
Was hat die Mannschaft aus diesen Tiefschlägen gelernt?
Metzelder: „Die läuferische Einstellung ist die Pflicht, darüber hinaus verfügen wir über eine so große Qualität, dass wir über den Kampf zu unserem Spiel finden können. Nur die Reihenfolge muss eben stimmen.“
Mit Ausnahme von Wolfsburg hatte die Mannschaft im bis zum Spiel in Moskau trostlosen November in den ersten 20 Minuten einer jeden Partie überzeugen können, mitunter sogar stark gespielt – und danach jeweils deutlich abgebaut. Das war selbst beim 1:0 über 1860 München der Fall. Wo lagen die Ursachen dafür, dass der Faden stets verloren wurde?
Metzelder: „Das Spiel bei den Bayern will ich mal ausklammern, denn es war klar, dass sie nach dem Rückstand und in ihrer ohnehin angespannten Situation alles versuchen würden, das Spiel zu drehen und durch unsere Platzverweise ja auch noch begünstigt wurden. Grundsätzlich sehe ich ein Zeichen fehlenden Selbstvertrauens, wenn man seine eigene Linie nicht durchzieht und sich vielleicht unbewusst zurückzieht. Fußball ist abhängig vom Erfolg. Wenn man den hat, ist alles gut, wenn nicht, ...“
Der kommende Gegner in der Champions League heißt in zwei Wochen AC Mailand. Es ist anzunehmen, dass sich die Italiener nicht noch einmal derart überraschen lassen werden wie im April beim 4:0 im Westfalenstadion.
Metzelder: „Keine Frage, so ein Spiel macht man nur alle 20 Jahre einmal. Es war ein Highlight für die Mannschaft, für die Fans und für die Stadt. Mailand ist jetzt natürlich gewarnt, hat sich zudem personell verstärkt. Dennoch glaube ich, dass die Partien gegen Mailand und Madrid für uns relativ einfach sind, denn wir haben in diesen vier Spielen relativ wenig zu verlieren. Wir sind krasser Außenseiter, wollen uns aber vor allem in den Heimspielen – dort auch mit der Unterstützung unserer Fans – zu Leistungen pushen, die man von uns vielleicht nicht unbedingt erwartet.“
Nach der Zwischenrunden-Auslosung war klar, dass man Moskau hinter sich lassen muss, und viele spekulierten zudem auf Mailand. Muss diese Einschätzung angesichts Milans starker Vorstellung gestern gegen Madrid (1:0) revidiert werden?
Metzelder: „Auch diese Partie ist nicht mehr als eine Momentaufnahme. Was auf beide zutrifft. Real hat in der ersten Gruppenphase starke Spiele gemacht. Entscheidend wird für uns sein, bei allem Respekt, auch das zweite Spiel gegen Moskau zu gewinnen und in den anderen Heimspielen Überraschungen zu landen. Dann haben wir eine kleine Chance.“
Noch eine persönliche Frage: Sie müssen sich in der Winterpause einer überfälligen Operation am Daumen unterziehen. Wie lange werden Sie ausfallen?
Metzelder: „Ich hoffe, nur kurz. Der Urlaub fällt für mich jedenfalls aus. Ich weiß, dass ich fünf Wochen lang einen Gips tragen muss.“
Das Gespräch führte Boris Rupert
Herr Metzelder, nach der jüngsten Niederlagen-Serie musste die Mannschaft viel Kritik einstecken. Nicht nur von den Medien, auch Matthias Sammer hatte sich in ungewohnt scharfer Form öffentlich geäußert.
Metzelder: „Der Trainer hat ja auch Recht, wenn er kritisiert, dass wir es nicht selbst erkennen, wenn Selbstzufriedenheit einkehrt. Deshalb müssen wir es von außen, eben auch vom Trainer, knallhart vor Augen geführt bekommen. Denn wenn man in der täglichen Arbeit nachlässt, wirkt sich das zwei, drei Wochen später aus. Arsenal war der Höhepunkt, und von da an ging es schleichend abwärts.“
Was hat die Mannschaft aus diesen Tiefschlägen gelernt?
Metzelder: „Die läuferische Einstellung ist die Pflicht, darüber hinaus verfügen wir über eine so große Qualität, dass wir über den Kampf zu unserem Spiel finden können. Nur die Reihenfolge muss eben stimmen.“
Mit Ausnahme von Wolfsburg hatte die Mannschaft im bis zum Spiel in Moskau trostlosen November in den ersten 20 Minuten einer jeden Partie überzeugen können, mitunter sogar stark gespielt – und danach jeweils deutlich abgebaut. Das war selbst beim 1:0 über 1860 München der Fall. Wo lagen die Ursachen dafür, dass der Faden stets verloren wurde?
Metzelder: „Das Spiel bei den Bayern will ich mal ausklammern, denn es war klar, dass sie nach dem Rückstand und in ihrer ohnehin angespannten Situation alles versuchen würden, das Spiel zu drehen und durch unsere Platzverweise ja auch noch begünstigt wurden. Grundsätzlich sehe ich ein Zeichen fehlenden Selbstvertrauens, wenn man seine eigene Linie nicht durchzieht und sich vielleicht unbewusst zurückzieht. Fußball ist abhängig vom Erfolg. Wenn man den hat, ist alles gut, wenn nicht, ...“
Der kommende Gegner in der Champions League heißt in zwei Wochen AC Mailand. Es ist anzunehmen, dass sich die Italiener nicht noch einmal derart überraschen lassen werden wie im April beim 4:0 im Westfalenstadion.
Metzelder: „Keine Frage, so ein Spiel macht man nur alle 20 Jahre einmal. Es war ein Highlight für die Mannschaft, für die Fans und für die Stadt. Mailand ist jetzt natürlich gewarnt, hat sich zudem personell verstärkt. Dennoch glaube ich, dass die Partien gegen Mailand und Madrid für uns relativ einfach sind, denn wir haben in diesen vier Spielen relativ wenig zu verlieren. Wir sind krasser Außenseiter, wollen uns aber vor allem in den Heimspielen – dort auch mit der Unterstützung unserer Fans – zu Leistungen pushen, die man von uns vielleicht nicht unbedingt erwartet.“
Nach der Zwischenrunden-Auslosung war klar, dass man Moskau hinter sich lassen muss, und viele spekulierten zudem auf Mailand. Muss diese Einschätzung angesichts Milans starker Vorstellung gestern gegen Madrid (1:0) revidiert werden?
Metzelder: „Auch diese Partie ist nicht mehr als eine Momentaufnahme. Was auf beide zutrifft. Real hat in der ersten Gruppenphase starke Spiele gemacht. Entscheidend wird für uns sein, bei allem Respekt, auch das zweite Spiel gegen Moskau zu gewinnen und in den anderen Heimspielen Überraschungen zu landen. Dann haben wir eine kleine Chance.“
Noch eine persönliche Frage: Sie müssen sich in der Winterpause einer überfälligen Operation am Daumen unterziehen. Wie lange werden Sie ausfallen?
Metzelder: „Ich hoffe, nur kurz. Der Urlaub fällt für mich jedenfalls aus. Ich weiß, dass ich fünf Wochen lang einen Gips tragen muss.“
Das Gespräch führte Boris Rupert
#54 :
Das Ausscheiden des FCB finde ich natürlich nicht gut, aber verdient (und damit habe ich etwas getan, was ein BVB-Fan nie könnte) auch mal der Wahrheit über die eigene Mannschaft ins Gesicht sehen. Aber willst Du mir bzgl. meiner Aussage irgendwie widersprechen - fundiert widersprechen meine ich ?
Das ist doch DAS Problem der BayernHasser - der FCB ist nunmal das Nonplusultra in Deutschlands Fußballwelt und auch wenn jetzt die Vampire über die Bayern glauben herfallen zu können, wird sich daran langfristig nichts ändern. Die Größe des FCB erkennt man daran, daß jeder darüber redet, wenn er mal aus der CL fliegt. In den letzten Jahre, in denen der BVB den Deutschen in der CL Schande bereitet hat (Schließlich kann man gegen den AC Milan und LaCorunia verlieren, aber Boavista Porto?), wurde diese Tatsache gar nicht so richtig wahrgenommen, weil sich ja keiner gewundert hat.
Ihr könnt es vergessen, Ihr BayernHasser. Wir sind zwar traurig darüber, daß der FCB weg ist, aber weil wir wissen, daß er es dieses Jahr nicht verdient hatte und nächstes Jahr wieder mitmischen wird. Deswegen lacht nur, aber paßt auf, daß es nicht wir sind, die zuletzt lachen, denn wenn Real und AC in Normalform sind, hat der BVB keine Chance weiterzukommen und bis das klar ist, wird der BVB auch in der Meisterschaft nichts mehr zu melden haben. Dann sieht die Bilanz der FCB mit 2 Titeln a weng besser aus als die des BVB (0 Titel).
In diesem Sinne prophetisch
Garion
Das Ausscheiden des FCB finde ich natürlich nicht gut, aber verdient (und damit habe ich etwas getan, was ein BVB-Fan nie könnte) auch mal der Wahrheit über die eigene Mannschaft ins Gesicht sehen. Aber willst Du mir bzgl. meiner Aussage irgendwie widersprechen - fundiert widersprechen meine ich ?
Das ist doch DAS Problem der BayernHasser - der FCB ist nunmal das Nonplusultra in Deutschlands Fußballwelt und auch wenn jetzt die Vampire über die Bayern glauben herfallen zu können, wird sich daran langfristig nichts ändern. Die Größe des FCB erkennt man daran, daß jeder darüber redet, wenn er mal aus der CL fliegt. In den letzten Jahre, in denen der BVB den Deutschen in der CL Schande bereitet hat (Schließlich kann man gegen den AC Milan und LaCorunia verlieren, aber Boavista Porto?), wurde diese Tatsache gar nicht so richtig wahrgenommen, weil sich ja keiner gewundert hat.
Ihr könnt es vergessen, Ihr BayernHasser. Wir sind zwar traurig darüber, daß der FCB weg ist, aber weil wir wissen, daß er es dieses Jahr nicht verdient hatte und nächstes Jahr wieder mitmischen wird. Deswegen lacht nur, aber paßt auf, daß es nicht wir sind, die zuletzt lachen, denn wenn Real und AC in Normalform sind, hat der BVB keine Chance weiterzukommen und bis das klar ist, wird der BVB auch in der Meisterschaft nichts mehr zu melden haben. Dann sieht die Bilanz der FCB mit 2 Titeln a weng besser aus als die des BVB (0 Titel).
In diesem Sinne prophetisch
Garion
AC Mailand - Real Madrid 1:0(1:0)
AC Mailand: Dida - Costacurta, Simic, Maldini, Kaladse - Gattuso, Seedorf, Ambrosini - Rui Costa - Schewtschenko, Rivaldo - Trainer: Ancelotti
Real Madrid: Casillas - Cambiasso, Salgado, Pavon, Roberto Carlos - Celades, Luis Figo - Zidane, Helguera - Raul, Morientes - Trainer: del Bosque
Tore: 1:0 Schewtschenko (40., Rechtsschuss, Vorarbeit Rui Costa)
Eingewechselt: 76. Serginho für Rui Costa, 82. Tomasson für Schewtschenko, 90. Chamot für Simic - 61. Portillo für Morientes, 76. Solari für Cambiasso
Schiedsrichter: Meier, Urs
Zuschauer: 75360
Gelbe Karten: Gattuso - Pavon, Helguera
Der AC Mailand war über weite Strecken der unterhaltsamen und technisch guten Partie engagierter und zielstrebiger und verließ am Ende verdient als Sieger den Platz. Real Madrid tat insgesamt zu wenig, um gegen die starken Mailänder zu bestehen.
Tabelle nach 1.Spieltag:
Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt.
1 Bor. Dortmund 1 1 0 0 2:1 1 3
2 AC Mailand 1 1 0 0 1:0 1 3
3 Lokomotive Moskau 1 0 0 1 1:2 -1 0
4 Real Madrid 1 0 0 1 0:1 -1 0
AC Mailand: Dida - Costacurta, Simic, Maldini, Kaladse - Gattuso, Seedorf, Ambrosini - Rui Costa - Schewtschenko, Rivaldo - Trainer: Ancelotti
Real Madrid: Casillas - Cambiasso, Salgado, Pavon, Roberto Carlos - Celades, Luis Figo - Zidane, Helguera - Raul, Morientes - Trainer: del Bosque
Tore: 1:0 Schewtschenko (40., Rechtsschuss, Vorarbeit Rui Costa)
Eingewechselt: 76. Serginho für Rui Costa, 82. Tomasson für Schewtschenko, 90. Chamot für Simic - 61. Portillo für Morientes, 76. Solari für Cambiasso
Schiedsrichter: Meier, Urs
Zuschauer: 75360
Gelbe Karten: Gattuso - Pavon, Helguera
Der AC Mailand war über weite Strecken der unterhaltsamen und technisch guten Partie engagierter und zielstrebiger und verließ am Ende verdient als Sieger den Platz. Real Madrid tat insgesamt zu wenig, um gegen die starken Mailänder zu bestehen.
Tabelle nach 1.Spieltag:
Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt.
1 Bor. Dortmund 1 1 0 0 2:1 1 3
2 AC Mailand 1 1 0 0 1:0 1 3
3 Lokomotive Moskau 1 0 0 1 1:2 -1 0
4 Real Madrid 1 0 0 1 0:1 -1 0
Amoroso-Comeback gegen AC Mailand?
Amoroso nach Vollendung seines Hattricks gegen den AC Mailand im UEFA-Pokal-Halbfinale 2001/2002 im Westfalenstadion(Dortmund-Mailand 4:0)
Amoroso nach Vollendung seines Hattricks gegen den AC Mailand im UEFA-Pokal-Halbfinale 2001/2002 im Westfalenstadion(Dortmund-Mailand 4:0)
Die Krise beim FC Barcelona nimmt allmählich bedenkliche Formen an.
Die Katalanen zogen beim abstiegsgefärdeten dritten Madrider Klub Rayo Vallecano mit 0:1 den Kürzeren und weisen mittlerweile sogar
eine negative Bilanz auf (4/4/5).
Während "Barca" in der Champions League
bisher alle
sieben Partien gewinnen konnte
und zum Zwischenrundenauftakt auch
in Leverkusen siegreich blieb (2:1),
sind die Fans des Traditionsklubs mittlerweile richtig erbost über die Leistungen der Van-Gaal-Elf in der Liga.
Von den Meisterschaftsfavoriten zeigt weiterhin nur Titelverteidiger FC Valencia Normalform.
Die Katalanen zogen beim abstiegsgefärdeten dritten Madrider Klub Rayo Vallecano mit 0:1 den Kürzeren und weisen mittlerweile sogar
eine negative Bilanz auf (4/4/5).
Während "Barca" in der Champions League
bisher alle
sieben Partien gewinnen konnte
und zum Zwischenrundenauftakt auch
in Leverkusen siegreich blieb (2:1),
sind die Fans des Traditionsklubs mittlerweile richtig erbost über die Leistungen der Van-Gaal-Elf in der Liga.
Von den Meisterschaftsfavoriten zeigt weiterhin nur Titelverteidiger FC Valencia Normalform.
FUSSBALL 08. DEZ 2002 20:55 Uhr
Madrid lässt Mallorca ohne Chance
Mit einer überzeugenden Vorstellung hat Real Madrid den Anschluss an die Spitzengruppe der Primera Division gehalten.
Die "Königlichen" setzten sich am Sonntag bei dem
in zuletzt in neun Spielen ungeschlagenen Team von Real Mallorca mit 5:1 (1:1) durch.
Ronaldo (7., 48.),
Raul (63., 65.) und Guti (90.)
erzielten die Treffer für Borussia Dortmunds Champions-League-Gegner.
Eto`o erzielte den Ehrentreffer für Mallorca, das durch die Niederlage den Sprung auf Platz zwei hinter Real Sociedad (29 Punkte) verpasste und mit 23 Zählern auf Platz fünf liegt. Madrid folgt mit 21 Punkten auf Rang sechs, hat aber ein Spiel weniger ausgetragen.
Madrid lässt Mallorca ohne Chance
Mit einer überzeugenden Vorstellung hat Real Madrid den Anschluss an die Spitzengruppe der Primera Division gehalten.
Die "Königlichen" setzten sich am Sonntag bei dem
in zuletzt in neun Spielen ungeschlagenen Team von Real Mallorca mit 5:1 (1:1) durch.
Ronaldo (7., 48.),
Raul (63., 65.) und Guti (90.)
erzielten die Treffer für Borussia Dortmunds Champions-League-Gegner.
Eto`o erzielte den Ehrentreffer für Mallorca, das durch die Niederlage den Sprung auf Platz zwei hinter Real Sociedad (29 Punkte) verpasste und mit 23 Zählern auf Platz fünf liegt. Madrid folgt mit 21 Punkten auf Rang sechs, hat aber ein Spiel weniger ausgetragen.
Duell der Superlative im Westfalenstadion:
Die erfolgreichste deutsche Mannschaft der 90er Jahre
gegen
Die erfolgreichste italienische Mannschaft der 90er Jahre
DAS GIGANTEN-DUELL DER WELTPOKALSIEGER:
BORUSSIA DORTMUND vs. AC MAILAND
Bester Stürmer der Bundesliga: MARCIO AMOROSO
gegen besten Stürmer der Serie A: FILIPPO INZAGHI
gegen besten Stürmer der Serie A: FILIPPO INZAGHI
Bester Spielmacher der Bundesliga: TOMAS ROSICKY
gegen
Besten Spielmacher der Serie A: RIVALDO
gegen
Besten Spielmacher der Serie A: RIVALDO
Schwede Anders Frisk
leitet BVB gegen AC Mailand
Der schwedische Schiedsrichter Anders Frisk leitet am Mittwoch, 11. Dezember, das Champions League-Spiel des BVB gegen den AC Mailand. Der 39-jährige Versicherungsagent aus Mölndal gehört zu den erfahrensten Unparteiischen in Europa. Bereits seit 1991 ist er international im Einsatz.
leitet BVB gegen AC Mailand
Der schwedische Schiedsrichter Anders Frisk leitet am Mittwoch, 11. Dezember, das Champions League-Spiel des BVB gegen den AC Mailand. Der 39-jährige Versicherungsagent aus Mölndal gehört zu den erfahrensten Unparteiischen in Europa. Bereits seit 1991 ist er international im Einsatz.
# 64 - 66
sehr gut
BVB-NEWS-Meldung
09.12:
Westfalenstadion:
Sammer sorgt
sich um den Zustand des Rasens
Zwei Tage vor dem Spiel gegen Mailand hat Borussia nicht nur mit Temperaturen von minus sieben Grad zu kämpfen.Der Ball ist rund - aber der Rasen im Westfalenstadion präsentiert sich in einem bedenklichen Zustand. Heute verlegte der Deutsche Meister erneut sein Training ins Westfalenstadion. Doch auf dem tief gefrorenen, unebenen und ungepflegten "Rasen" waren die Bedingungen alles andere als ideal. Trainer Matthias Sammer machte aus der Not eine Tugend, ließ eine Laufeinheit ohne Ball absolvieren, um die Mannschaft gleichzeitig hungrig zu machen auf das runde Leder.
Gleichwohl ließ er seinen Unmut über die Zustände durchblicken.(br)
09.12:
Westfalenstadion:
Sammer sorgt
sich um den Zustand des Rasens
Zwei Tage vor dem Spiel gegen Mailand hat Borussia nicht nur mit Temperaturen von minus sieben Grad zu kämpfen.Der Ball ist rund - aber der Rasen im Westfalenstadion präsentiert sich in einem bedenklichen Zustand. Heute verlegte der Deutsche Meister erneut sein Training ins Westfalenstadion. Doch auf dem tief gefrorenen, unebenen und ungepflegten "Rasen" waren die Bedingungen alles andere als ideal. Trainer Matthias Sammer machte aus der Not eine Tugend, ließ eine Laufeinheit ohne Ball absolvieren, um die Mannschaft gleichzeitig hungrig zu machen auf das runde Leder.
Gleichwohl ließ er seinen Unmut über die Zustände durchblicken.(br)
Mal ne Frage Körschi, hast Du wieder mal den Überblick verloren??
Bester Stürmer der Bundesliga Schwalboroso?????
Schau mal nach München. Da gibt es einen Herrn namens Santa Cruz. Der ist dabei Deinem Wunderstürmer vom Zuckerhut den Rang abzulaufen!
Und bester Spielmacher Rosicky??? Wo war der eigentlich in den letzten Spielen, speziell in München (hat der dort überhaupt mitgespielt - reichlich wenig, dafür dass er in München 3 Punkte holen wollte, das kleine Milchbubi!).
Rosicky dürfte im Vergleich mit Ballack ziemlich schlecht wegkommen glaub ich. Und wenn Scholl gesund ist, kann der mit 10 Jahren mehr immer noch locker mit dem tschechischem Wunderflieger ... äh ich mein natürlich -spieler mithalten.
Also so long.
Bester Stürmer der Bundesliga Schwalboroso?????
Schau mal nach München. Da gibt es einen Herrn namens Santa Cruz. Der ist dabei Deinem Wunderstürmer vom Zuckerhut den Rang abzulaufen!
Und bester Spielmacher Rosicky??? Wo war der eigentlich in den letzten Spielen, speziell in München (hat der dort überhaupt mitgespielt - reichlich wenig, dafür dass er in München 3 Punkte holen wollte, das kleine Milchbubi!).
Rosicky dürfte im Vergleich mit Ballack ziemlich schlecht wegkommen glaub ich. Und wenn Scholl gesund ist, kann der mit 10 Jahren mehr immer noch locker mit dem tschechischem Wunderflieger ... äh ich mein natürlich -spieler mithalten.
Also so long.
Coach Ancelotti erinnert schmunzelnd und eher beiläufig an die 0:4-Schlappe im April:
"Wir treffen auf einen großen,
hässlichen, alten Kunden.
Wenn wir der Fantasie der Borussia freien Lauf lassen,
wird es ein schmerzhafter Abend."
"Wir treffen auf einen großen,
hässlichen, alten Kunden.
Wenn wir der Fantasie der Borussia freien Lauf lassen,
wird es ein schmerzhafter Abend."
305 Berichterstatter beim Top-Hit
Borussia Dortmund gegen den AC Mailand – ein Spiel, auf das sich alle freuen.
52.000 Zuschauer, darunter 900 Tifosi von Milan, erwarten um 20.45 Uhr im seit Wochen ausverkauften Westfalenstadion den Anpfiff von Schiedsrichter Anders Frisk aus Schweden. 20 TV-Sender mit insgesamt 170 Mitarbeitern haben sich akkreditieren lassen, zwei davon berichten live in Deutschland: RTL und Premiere, beide ab 20.15 Uhr. 105 schreibende Journalisten sind live vor Ort, 60 Fotografen und fünf Radio-Stationen.
Borussia Dortmund gegen den AC Mailand – ein Spiel, auf das sich alle freuen.
52.000 Zuschauer, darunter 900 Tifosi von Milan, erwarten um 20.45 Uhr im seit Wochen ausverkauften Westfalenstadion den Anpfiff von Schiedsrichter Anders Frisk aus Schweden. 20 TV-Sender mit insgesamt 170 Mitarbeitern haben sich akkreditieren lassen, zwei davon berichten live in Deutschland: RTL und Premiere, beide ab 20.15 Uhr. 105 schreibende Journalisten sind live vor Ort, 60 Fotografen und fünf Radio-Stationen.
Aufatmen in Dortmund: Rechtzeitig vor dem Spitzenspiel gegen den AC Mailand (ebenfalls drei Punkte) scheint Angreifer Marcio Amoroso in seine Lieblingsrolle als "Held in schwarz-gelb" zurückgekehrt zu sein. Der zwischenzeitliche Pflegefall traf beim 3:1 des deutschen Meisters gegen Kaiserslautern doppelt und machte die Sammer-Elf wieder zum Bayern-Jäger Nummer 1. Der BVB-Coach hofft gegen die Lombarden auf eine weitere Sternstunde des 28-Jährigen und wird diesen eventuell sogar in der Startelf aufbieten. Nicht zuletzt, weil Amoroso bei besonderen Aufgaben in aller Regel über sich hinauswächst, so auch beim UEFA-Cup-Halbfinalerfolg der Westfalen im vergangenen Jahr gegen Milan. Am 4. April diesen Jahres wurde Amoroso im Hinspiel (4:0) durch drei Treffer zum Schreckgespenst für den AC.
Die Ancelotti-Elf kommt als Spitzenreiter der Serie A und somit mit breiter Brust ins Westfalenstadion. Grund für Rang eins war zum einen der Punktverlust des bisherigen Ersten Lazio Rom gegen Inter (3:3), sowie der eigene Heimsieg gegen Ex-Champion AS Rom (1:0). "Super-Pippo" Inzaghi, in dieser Saison vor allem als Stürmer mit "internationalem" Torriecher (acht Treffer in der Königsklasse) in Erscheinung getreten, traf nach seiner Einwechslung zum 1:0 ins Netz, wenngleich er dabei die Hand zu Hilfe nahm. Ihm zur Seite steht am Mittwoch wahrscheinlich wieder Superstar Rivaldo, der muskuläre Probleme überwunden hat und Schewtschenko aus dem Team katapultieren wird. "Kampfmaschine" Gattuso fehlt verletzt, hinter den "Rossoneri" Dida (Tor) und Kaladse steht noch ein großes Fragezeichen.
Dortmund fiebert Duell mit Mailand entgegen
Dortmund -
Wenn selbst ein "Sensibelchen" wie Marcio Amoroso
die empfindlichen Minusgrade derzeit nichts anhaben können, zeigt das, wie heiß der Brasilianer auf seinen Auftritt mit Borussia Dortmund in der Champions League gegen den AC Mailand ist.
Stärkste Mannschaft Europas "Es ist derzeit die wohl stärkste Mannschaft in Europa", warnt Trainer Matthias Sammer, der sein "Sorgenkind" Amoroso nicht zuletzt wegen seiner Gala am vergangenen Samstag vermutlich von Beginn an stürmen lässt. "Mit der Einstellung von Lautern kann er mindestens 60 Minuten Gas geben - oder auch länger", so der BVB-Coach.
BVB will eine Schippe drauflegen
"Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen. Aber eine Vorentscheidung wird noch nicht fallen, egal wie es ausgeht", meinte Sportmanager Michael Zorc.
Wir sind Außenseiter, aber auch in der Lage, uns selbst zu puschen", sagte Christoph Metzelder.
"Im Angriff nicht nur Halleluja"
Das Starensemble aus Norditalien kommt als neuer Tabellenführer der Serie A nach Dortmund. Sammer hat besonders die Kompaktheit der Mannschaft imponiert. "Das zeigen die Ergebnisse. Sie gewinnen fast alles nur 1:0. Das bedeutet, dass sie im Angriff auch nicht nur Halleluja spielen", ergänzte der Sachse, der im Mittelfeld wieder mit dem von einer Innenbanddehnung genesenen Sebastian Kehl planen kann.
Dortmund -
Wenn selbst ein "Sensibelchen" wie Marcio Amoroso
die empfindlichen Minusgrade derzeit nichts anhaben können, zeigt das, wie heiß der Brasilianer auf seinen Auftritt mit Borussia Dortmund in der Champions League gegen den AC Mailand ist.
Stärkste Mannschaft Europas "Es ist derzeit die wohl stärkste Mannschaft in Europa", warnt Trainer Matthias Sammer, der sein "Sorgenkind" Amoroso nicht zuletzt wegen seiner Gala am vergangenen Samstag vermutlich von Beginn an stürmen lässt. "Mit der Einstellung von Lautern kann er mindestens 60 Minuten Gas geben - oder auch länger", so der BVB-Coach.
BVB will eine Schippe drauflegen
"Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen. Aber eine Vorentscheidung wird noch nicht fallen, egal wie es ausgeht", meinte Sportmanager Michael Zorc.
Wir sind Außenseiter, aber auch in der Lage, uns selbst zu puschen", sagte Christoph Metzelder.
"Im Angriff nicht nur Halleluja"
Das Starensemble aus Norditalien kommt als neuer Tabellenführer der Serie A nach Dortmund. Sammer hat besonders die Kompaktheit der Mannschaft imponiert. "Das zeigen die Ergebnisse. Sie gewinnen fast alles nur 1:0. Das bedeutet, dass sie im Angriff auch nicht nur Halleluja spielen", ergänzte der Sachse, der im Mittelfeld wieder mit dem von einer Innenbanddehnung genesenen Sebastian Kehl planen kann.
Dortmund bleibt trotz Mega-Offerte locker
München - Tomas Rosicky, Spielmacher des Deutschen Meisters Borussia Dortmund, steht auf der Einkaufsliste des spanischen Traditionsvereins FC Barcelona
Nach Angaben der tschechischen Tageszeitung "Sport" sollen die Katalanen bereit sein, 53 Millionen Euro für den 22-Jährigen auszugeben. Rosicky war im Januar 2001 für ca. 13 Millionen Euro von Sparta Prag nach Dortmund gewechselt, besitzt dort einen Vertrag bis 2006.
Sportmanager Michael Zorc ist allerdings optimistisch, den tschechischen Nationalspieler halten zu können. "Wir wissen, was wir an Tomas haben. Ein Wechsel ist kein Thema", so Zorc.
München - Tomas Rosicky, Spielmacher des Deutschen Meisters Borussia Dortmund, steht auf der Einkaufsliste des spanischen Traditionsvereins FC Barcelona
Nach Angaben der tschechischen Tageszeitung "Sport" sollen die Katalanen bereit sein, 53 Millionen Euro für den 22-Jährigen auszugeben. Rosicky war im Januar 2001 für ca. 13 Millionen Euro von Sparta Prag nach Dortmund gewechselt, besitzt dort einen Vertrag bis 2006.
Sportmanager Michael Zorc ist allerdings optimistisch, den tschechischen Nationalspieler halten zu können. "Wir wissen, was wir an Tomas haben. Ein Wechsel ist kein Thema", so Zorc.
Gleich geht`s LOOOOOOOOOOOSSS
# 77 was geht los ?
BVB-Trainer Matthias Sammer:
"Mailand hat nicht gut gespielt. Aber wir haben nicht das gebracht, was wir bringen wollten. So kann man gegen die nicht gewinnen. Ich habe bei meiner Mannschaft den Glauben vermisst, das Spiel noch gewinnen zu können. Wir haben alle Aufgaben gut absolviert, aber der letzte Biss hat gefehlt."
Tore: 0:1 Inzaghi (50.)
BVB-Trainer Matthias Sammer:
"Mailand hat nicht gut gespielt. Aber wir haben nicht das gebracht, was wir bringen wollten. So kann man gegen die nicht gewinnen. Ich habe bei meiner Mannschaft den Glauben vermisst, das Spiel noch gewinnen zu können. Wir haben alle Aufgaben gut absolviert, aber der letzte Biss hat gefehlt."
Tore: 0:1 Inzaghi (50.)
BVB war mal wieder so richtig Scheisse!!!!
Die Mailander waren so richtig schlecht aber was die Dortmunder vollbracht haben war schon unterirdisch!!!
Na ja dann fliegen sie eben auch raus wie der der Rest Fussballdeutschlands.
Aber macht nichts Borussen Fans - Ihr habt ja noch den Kampf um den 2. Platz in der Meisterschaft nachdem Ihr im Pokal mal wieder den Abflug gemacht!!! habt.
Die Mailander waren so richtig schlecht aber was die Dortmunder vollbracht haben war schon unterirdisch!!!
Na ja dann fliegen sie eben auch raus wie der der Rest Fussballdeutschlands.
Aber macht nichts Borussen Fans - Ihr habt ja noch den Kampf um den 2. Platz in der Meisterschaft nachdem Ihr im Pokal mal wieder den Abflug gemacht!!! habt.
Uiuiuiui, Körschi, das sieht gar nicht gut aus.
Zuhause gegen Milan wären die 3 Punkte Pflicht gewesen, denn jetzt - wo sich Real seinen Heimausrutscher gegen Moskau geleistet hat, brauchen die 4 Punkte aus den Spielen gegen den BVB, um sicher weiterzukommen.
Moskau kann man in der zweiten Gruppenphase vergessen, aber in Milan ist nichts zu holen, es sei denn, Milan ist schon sicher weiter und deshalb wird die erste Garnitur geschont - dann ist ein Punkt drin.
Das macht :
6 Punkte gegen Moskau
1 Punkt gegen Real
1 Punkt gegen AC Milan
= 8 Punkte
Milan holt mindestens 3 gegen Moskau (aus 2 Spielen), also besser.
Real holt 4 gegen den BVB (minimum) und 3 gegen Moskau. Egal wie sie gegen den AC spielen, sie haben dann auch 8 Punkte und den besseren direkten Vergleich.
Das wäre es dann ja wohl für gewesen in der CL-Saison für den BVB. Zugegeben, eine Runde weiter als der FCB, aber der holt - sehr wahrscheinlich einen, wahrscheinlich 2 Titel in diesem Jahr. Und was macht die Schwalben- und Tretertruppe aus Doofmund ?
Der Weg auf den europ. Thron ist für den BVB auf Jahre viel zu steil und es wird - wenn überhaupt - nur eine dt. Mannschaft geben, die in besteigen kann ...
... und wir wissen, daß diese Mannschaft im Süden Deutschlands beheimatet ist.
So long
Garion
PS: Nicht weinen, Du hast Dich doch ein paar Monate an dem Versagen der Bayern hochziehen können. Ist doch auch was schönes, oder ?
Zuhause gegen Milan wären die 3 Punkte Pflicht gewesen, denn jetzt - wo sich Real seinen Heimausrutscher gegen Moskau geleistet hat, brauchen die 4 Punkte aus den Spielen gegen den BVB, um sicher weiterzukommen.
Moskau kann man in der zweiten Gruppenphase vergessen, aber in Milan ist nichts zu holen, es sei denn, Milan ist schon sicher weiter und deshalb wird die erste Garnitur geschont - dann ist ein Punkt drin.
Das macht :
6 Punkte gegen Moskau
1 Punkt gegen Real
1 Punkt gegen AC Milan
= 8 Punkte
Milan holt mindestens 3 gegen Moskau (aus 2 Spielen), also besser.
Real holt 4 gegen den BVB (minimum) und 3 gegen Moskau. Egal wie sie gegen den AC spielen, sie haben dann auch 8 Punkte und den besseren direkten Vergleich.
Das wäre es dann ja wohl für gewesen in der CL-Saison für den BVB. Zugegeben, eine Runde weiter als der FCB, aber der holt - sehr wahrscheinlich einen, wahrscheinlich 2 Titel in diesem Jahr. Und was macht die Schwalben- und Tretertruppe aus Doofmund ?
Der Weg auf den europ. Thron ist für den BVB auf Jahre viel zu steil und es wird - wenn überhaupt - nur eine dt. Mannschaft geben, die in besteigen kann ...
... und wir wissen, daß diese Mannschaft im Süden Deutschlands beheimatet ist.
So long
Garion
PS: Nicht weinen, Du hast Dich doch ein paar Monate an dem Versagen der Bayern hochziehen können. Ist doch auch was schönes, oder ?
Uiuiuiui, Körschi, das sieht gar nicht gut aus.
Zuhause gegen Milan wären die 3 Punkte Pflicht gewesen, denn jetzt - wo sich Real seinen Heimausrutscher gegen Moskau geleistet hat, brauchen die 4 Punkte aus den Spielen gegen den BVB, um sicher weiterzukommen.
Moskau kann man in der zweiten Gruppenphase vergessen, aber in Milan ist nichts zu holen, es sei denn, Milan ist schon sicher weiter und deshalb wird die erste Garnitur geschont - dann ist ein Punkt drin.
Das macht :
6 Punkte gegen Moskau
1 Punkt gegen Real
1 Punkt gegen AC Milan
= 8 Punkte
Milan holt mindestens 3 gegen Moskau (aus 2 Spielen), also besser.
Real holt 4 gegen den BVB (minimum) und 3 gegen Moskau. Egal wie sie gegen den AC spielen, sie haben dann auch 8 Punkte und den besseren direkten Vergleich.
Das wäre es dann ja wohl für gewesen in der CL-Saison für den BVB. Zugegeben, eine Runde weiter als der FCB, aber der holt - sehr wahrscheinlich einen, wahrscheinlich 2 Titel in diesem Jahr. Und was macht die Schwalben- und Tretertruppe aus Doofmund ?
Der Weg auf den europ. Thron ist für den BVB auf Jahre viel zu steil und es wird - wenn überhaupt - nur eine dt. Mannschaft geben, die in besteigen kann ...
... und wir wissen, daß diese Mannschaft im Süden Deutschlands beheimatet ist.
So long
Garion
PS: Nicht weinen, Du hast Dich doch ein paar Monate an dem Versagen der Bayern hochziehen können. Ist doch auch was schönes, oder ?
Zuhause gegen Milan wären die 3 Punkte Pflicht gewesen, denn jetzt - wo sich Real seinen Heimausrutscher gegen Moskau geleistet hat, brauchen die 4 Punkte aus den Spielen gegen den BVB, um sicher weiterzukommen.
Moskau kann man in der zweiten Gruppenphase vergessen, aber in Milan ist nichts zu holen, es sei denn, Milan ist schon sicher weiter und deshalb wird die erste Garnitur geschont - dann ist ein Punkt drin.
Das macht :
6 Punkte gegen Moskau
1 Punkt gegen Real
1 Punkt gegen AC Milan
= 8 Punkte
Milan holt mindestens 3 gegen Moskau (aus 2 Spielen), also besser.
Real holt 4 gegen den BVB (minimum) und 3 gegen Moskau. Egal wie sie gegen den AC spielen, sie haben dann auch 8 Punkte und den besseren direkten Vergleich.
Das wäre es dann ja wohl für gewesen in der CL-Saison für den BVB. Zugegeben, eine Runde weiter als der FCB, aber der holt - sehr wahrscheinlich einen, wahrscheinlich 2 Titel in diesem Jahr. Und was macht die Schwalben- und Tretertruppe aus Doofmund ?
Der Weg auf den europ. Thron ist für den BVB auf Jahre viel zu steil und es wird - wenn überhaupt - nur eine dt. Mannschaft geben, die in besteigen kann ...
... und wir wissen, daß diese Mannschaft im Süden Deutschlands beheimatet ist.
So long
Garion
PS: Nicht weinen, Du hast Dich doch ein paar Monate an dem Versagen der Bayern hochziehen können. Ist doch auch was schönes, oder ?
Barca, ManU und Juve im Gleichschritt
nMünchen
Höhen und Tiefen bei den spanischen Vertretern. Der FC Barcelona setzt seinen Siegeszug fort, während Titelverteidiger Real Madrid in der Champions League nicht mehr gewinnen kann und Deportivo La Coruna in Manchester nichts zu bestellen hatte.
Barca mit weißer Weste
Die Katalanen fuhren am Mittwoch mit dem 3:1 (2:1) gegen Newcastle United den achten Sieg im achten Spiel des laufenden Wettbewerbs ein und überwintern wie Inter Mailand in der Zwischenrunden-Gruppe von Bayer Leverkusen mit "weißer Weste".
Die Partie im Nou Camp von Barcelona war wegen sintflutartiger Regenfälle am Dienstag um einen Tag verschoben worden.
Mehr zu diesem Thema
Newcastle und Bayer Letzter
Dani brachte Barca früh auf Siegkurs (7.), wenngleich Shola Ameobi für das Team des früheren Barcelona-Trainers Bobby Robson der Ausgleich gelang (24.).
Patrick Kluivert (35.) und Thiago Motta (58.) machten den Erfolg der einzigen noch verlustpunktfreien Mannschaft dieser Saison perfekt. Newcastle ziert gemeinsam mit Leverkusen das Tabellenende der Gruppe A. Beide Teams treffen nach der Winterpause am 18. Februar in der BayArena aufeinander.
"Beste Barca-Mannschaft, die ich je hatte"
Der zuletzt in die Kritik geratene Barca-Coach Van Gaal meinte: "Das könnte nach viel Pech endlich ein Beginn für eine bessere Zukunft sein. Das ist die beste Barca-Mannschaft, die ich je hatte."
Einen Seitenhieb gab es noch an den Rivalen Real Madrid, das nur 2:2 gegen Lokomotive Moskau spielte: "Ich hatte ja schon vorher vor den starken Moskoviten gewarnt."
van Nistelrooy überragend
Ohne Verlustpunkt in der Zwischenrunde bleibt neben Inter, Barcelona und Milan, das mit 1:0 (0:0) bei Borussia Dortmund gewann, auch Manchester United. Der Champions-League-Sieger von 1999 zwang nach Basel zum Auftakt nun auch Deportivo La Coruna in die Knie.
Der niederländische Auswahlstürmer Ruud van Nistelrooy machte beim 2:0 (1:0) im Stadion Old Trafford mit seinen Champions-League-Toren Nummer sieben und acht (7., 54.) alles klar.
"Juve" erteilt Lehrstunde
Der in der Zwischenrunde noch punktlose FC Basel kam beim 0:4 (0:3) gegen Juventus Turin unter die Räder. Der italienische Rekordchampion erteilte dem Schweizer Meister bei Schneefall im Stadion Delle Alpi eine Lektion.
Der französische Nationalspieler David Trezeguet feierte mit seinem Tor zum 1:0 (3.) ein umjubeltes Comeback. Paolo Montero (34.), Alessio Tacchinardi (Volleyschuss aus 25 Metern, 43.) und Alessandro Del Piero per Foulelfmeter (51.) erzielten die weiteren Treffer.
"Das ist schon ein schwieriger Job bei Juve", wiegelte Trainer Marcello Lippi ab. "Jetzt jubeln alle. Aber wenn wir am Wochenende verlieren, hagelt es schon wieder Kritik (Juventus trifft am Sonntag auf Lazio Rom, Anm. d Red.). Das frühe Tor hat uns natürlich alles viel einfacher gemacht. Kein Grund, in zu große Euphorie zu verfallen."
nMünchen
Höhen und Tiefen bei den spanischen Vertretern. Der FC Barcelona setzt seinen Siegeszug fort, während Titelverteidiger Real Madrid in der Champions League nicht mehr gewinnen kann und Deportivo La Coruna in Manchester nichts zu bestellen hatte.
Barca mit weißer Weste
Die Katalanen fuhren am Mittwoch mit dem 3:1 (2:1) gegen Newcastle United den achten Sieg im achten Spiel des laufenden Wettbewerbs ein und überwintern wie Inter Mailand in der Zwischenrunden-Gruppe von Bayer Leverkusen mit "weißer Weste".
Die Partie im Nou Camp von Barcelona war wegen sintflutartiger Regenfälle am Dienstag um einen Tag verschoben worden.
Mehr zu diesem Thema
Newcastle und Bayer Letzter
Dani brachte Barca früh auf Siegkurs (7.), wenngleich Shola Ameobi für das Team des früheren Barcelona-Trainers Bobby Robson der Ausgleich gelang (24.).
Patrick Kluivert (35.) und Thiago Motta (58.) machten den Erfolg der einzigen noch verlustpunktfreien Mannschaft dieser Saison perfekt. Newcastle ziert gemeinsam mit Leverkusen das Tabellenende der Gruppe A. Beide Teams treffen nach der Winterpause am 18. Februar in der BayArena aufeinander.
"Beste Barca-Mannschaft, die ich je hatte"
Der zuletzt in die Kritik geratene Barca-Coach Van Gaal meinte: "Das könnte nach viel Pech endlich ein Beginn für eine bessere Zukunft sein. Das ist die beste Barca-Mannschaft, die ich je hatte."
Einen Seitenhieb gab es noch an den Rivalen Real Madrid, das nur 2:2 gegen Lokomotive Moskau spielte: "Ich hatte ja schon vorher vor den starken Moskoviten gewarnt."
van Nistelrooy überragend
Ohne Verlustpunkt in der Zwischenrunde bleibt neben Inter, Barcelona und Milan, das mit 1:0 (0:0) bei Borussia Dortmund gewann, auch Manchester United. Der Champions-League-Sieger von 1999 zwang nach Basel zum Auftakt nun auch Deportivo La Coruna in die Knie.
Der niederländische Auswahlstürmer Ruud van Nistelrooy machte beim 2:0 (1:0) im Stadion Old Trafford mit seinen Champions-League-Toren Nummer sieben und acht (7., 54.) alles klar.
"Juve" erteilt Lehrstunde
Der in der Zwischenrunde noch punktlose FC Basel kam beim 0:4 (0:3) gegen Juventus Turin unter die Räder. Der italienische Rekordchampion erteilte dem Schweizer Meister bei Schneefall im Stadion Delle Alpi eine Lektion.
Der französische Nationalspieler David Trezeguet feierte mit seinem Tor zum 1:0 (3.) ein umjubeltes Comeback. Paolo Montero (34.), Alessio Tacchinardi (Volleyschuss aus 25 Metern, 43.) und Alessandro Del Piero per Foulelfmeter (51.) erzielten die weiteren Treffer.
"Das ist schon ein schwieriger Job bei Juve", wiegelte Trainer Marcello Lippi ab. "Jetzt jubeln alle. Aber wenn wir am Wochenende verlieren, hagelt es schon wieder Kritik (Juventus trifft am Sonntag auf Lazio Rom, Anm. d Red.). Das frühe Tor hat uns natürlich alles viel einfacher gemacht. Kein Grund, in zu große Euphorie zu verfallen."
von Körschgen 10.12.02 23:47:49
Top 7 aus Europas Champions-League:
Inter Mailand
FC Barcelona
FC Arsenal
Real Madrid
Borussia Dortmund
AC Mailand
Manchester United
Top 7 aus Europas Champions-League:
Inter Mailand
FC Barcelona
FC Arsenal
Real Madrid
Borussia Dortmund
AC Mailand
Manchester United
Naja, Hoffnung macht da nur Reals Patzer.
Garions Rechnung klingt logisch - jetzt muss allerdings ein Sieg gegen Madrid her.
Dortmund
A Moskau 3 Punkte
H AC Mailand 0 Punkte
A Real Madrid 0 Punkte
H Real Madrid 3 Punkte Pflicht
A AC Mailand 0 Punkte oder 1 Punkt( Vielleicht ist Mailand ja schon durch - eher 0 Punkte)
H Moskau 3 Punkte
______________________________________
wären 10 bzw 9 Punkte
Madrid
A AC Mailand 0 Punkte
H Moskau 1 Punkt
H Dortmund 3 Punkte
A Dortmund 0 Punkte
A Moskau 3 Punkte
H Mailand 1 Punkt Hoffentlich nur einer
________________________________________________
wären 8 Punkte + besser als Dortmund im Vergleich
Schaun mer mal
Garions Rechnung klingt logisch - jetzt muss allerdings ein Sieg gegen Madrid her.
Dortmund
A Moskau 3 Punkte
H AC Mailand 0 Punkte
A Real Madrid 0 Punkte
H Real Madrid 3 Punkte Pflicht
A AC Mailand 0 Punkte oder 1 Punkt( Vielleicht ist Mailand ja schon durch - eher 0 Punkte)
H Moskau 3 Punkte
______________________________________
wären 10 bzw 9 Punkte
Madrid
A AC Mailand 0 Punkte
H Moskau 1 Punkt
H Dortmund 3 Punkte
A Dortmund 0 Punkte
A Moskau 3 Punkte
H Mailand 1 Punkt Hoffentlich nur einer
________________________________________________
wären 8 Punkte + besser als Dortmund im Vergleich
Schaun mer mal
Letztendlich gewinnt Madrid gegen Ac Mailand zu Hause - dann hätten bei 10 Punkte, Dortmund im Vergleich schlechter.
Dann muss man sich wiedermal über die vergebene Chance gestern ärgern. Ein Punkt gegen schwache Mailänder war drin.
Dann muss man sich wiedermal über die vergebene Chance gestern ärgern. Ein Punkt gegen schwache Mailänder war drin.
# Matthiasch :
Bin angenehm überrascht, daß meine Aussage nicht mit Schmähungen bedacht wird, sondern als "Arbeitsgrundlage" verwendet wird .
Stimme mit Dir überein, daß das Schlüsselspiel - wenn sonst alles so eintritt, wie man es sich denkt - das Spiel BVB - Real sein wird. Eine Niederlage dürfte das Ende sein.
Nachteil für BVB ist zusätzlich, daß Milan schon durch ist, wenn sie zu Real fahren und meistens dann ihre Stars schonen (Ich erinnere nur an das Spiel Lens - Milan).
Aber unrecht hast Du mit der Aussage, daß Milan schwach gewesen wäre. Sie haben keinen schönen Fussball gespielt, aber hatten den BVB doch eigentlich immer im Griff. Die haben sich geschont für die Liga, hätten aber locker noch ein bißchen aufdrehen können. Jetzt wird halt den meisten klar, daß Bayern gegen keine Gurkentruppe ausgeschieden ist, sondern zweimal die bessere Mannschaft gegen einen AC Milan war, der sich die Tugenden des FCB auf die Fahnen geschrieben hat und 75% seiner Chancen nutzt .
In diesem Sinne - es tut mir für alle "netten" BVB-Fans leid, aber aufgrund der ganzen BVB"Dumpfbacken" hier :
DAS SIEHT GAR NICHT GUT AUS !!!
Garion
Gelle Körschi
Bin angenehm überrascht, daß meine Aussage nicht mit Schmähungen bedacht wird, sondern als "Arbeitsgrundlage" verwendet wird .
Stimme mit Dir überein, daß das Schlüsselspiel - wenn sonst alles so eintritt, wie man es sich denkt - das Spiel BVB - Real sein wird. Eine Niederlage dürfte das Ende sein.
Nachteil für BVB ist zusätzlich, daß Milan schon durch ist, wenn sie zu Real fahren und meistens dann ihre Stars schonen (Ich erinnere nur an das Spiel Lens - Milan).
Aber unrecht hast Du mit der Aussage, daß Milan schwach gewesen wäre. Sie haben keinen schönen Fussball gespielt, aber hatten den BVB doch eigentlich immer im Griff. Die haben sich geschont für die Liga, hätten aber locker noch ein bißchen aufdrehen können. Jetzt wird halt den meisten klar, daß Bayern gegen keine Gurkentruppe ausgeschieden ist, sondern zweimal die bessere Mannschaft gegen einen AC Milan war, der sich die Tugenden des FCB auf die Fahnen geschrieben hat und 75% seiner Chancen nutzt .
In diesem Sinne - es tut mir für alle "netten" BVB-Fans leid, aber aufgrund der ganzen BVB"Dumpfbacken" hier :
DAS SIEHT GAR NICHT GUT AUS !!!
Garion
Gelle Körschi
Moin Körschgen
hier hab ich was für dich gefunden
Neue Studie aus den USA: Wer schlecht im Bett ist und nie guten Sex hat, ist Fußballfan vom BvB Dortmund
hier hab ich was für dich gefunden
Neue Studie aus den USA: Wer schlecht im Bett ist und nie guten Sex hat, ist Fußballfan vom BvB Dortmund
Nachfolger von Amoreoderso als Mittelstürmer ?
deswegen haben die sich auf der Kuhwiese so geschont
AC Mailand feiert zweiten Sieg binnen 24 Stunden
München - Der AC Mailand ist momentan nicht zu stoppen. Der Tabellenführer der italienischen Serie A setzte sich
keine 24 Stunden
nach dem 1:0-Erfolg
in der Champions League bei Do..mund in einem Freundschaftsspiel gegen das Scheichtum Katar problemlos mit 6:0 (5:0) durch.
Für den 16-maligen italienischen Meister waren der brasilianische Weltmeister Rivaldo, dessen Landsleute Leonardo (2) und Serginho sowie der Däne Jon Dahl Tomasson (2) erfolgreich.
Am Sonntag hoffen die Mailänder auf ein erneutes Tor-Feuerwerk . Dann steht das Ligaspiel beim Tabellenletzten Como Calcio auf dem Programm.
AC Mailand feiert zweiten Sieg binnen 24 Stunden
München - Der AC Mailand ist momentan nicht zu stoppen. Der Tabellenführer der italienischen Serie A setzte sich
keine 24 Stunden
nach dem 1:0-Erfolg
in der Champions League bei Do..mund in einem Freundschaftsspiel gegen das Scheichtum Katar problemlos mit 6:0 (5:0) durch.
Für den 16-maligen italienischen Meister waren der brasilianische Weltmeister Rivaldo, dessen Landsleute Leonardo (2) und Serginho sowie der Däne Jon Dahl Tomasson (2) erfolgreich.
Am Sonntag hoffen die Mailänder auf ein erneutes Tor-Feuerwerk . Dann steht das Ligaspiel beim Tabellenletzten Como Calcio auf dem Programm.
Madrid: Entgleisung vom frustrierten Reservisten Morientes - 24.02.2003 11:45
Klare Order aus der Chef-Etage: Niederlage verboten!
Endgültig auf Viertelfinale will Real Madrid die Weichen im zweiten Vergleich mit dem deutschen Meister Borussia Dortmund stellen. Der Titelverteidiger kann im Westfalenstadion wieder auf seine Gala-Besetzung zurückgreifen. Lediglich der Franzose Zinedine Zidane wird nicht im Vollbesitz seiner Kräfte sein. Eine Fußgelenk- Verletzung bzw. Rückenprobleme werden auch bis Dienstag nicht völlig ausgeheilt sein.
Dennoch: Der Klub mit der halben Welt-Auswahl auf der Gehaltsliste hat eine klare Order aus seiner Chef-Etage: Eine Niederlage beim BVB ist verboten, ein Remis muss das Mindestergebnis sein und mit einem Sieg beim Bundesligisten könnte man eventuell dem AC Mailand sogar noch Platz eins in der Gruppe C streitig machen.
Dass es auch bei einem Klub wie Real Madrid nicht nur souverän zugeht, kam zwei Tage nach dem 2:1 im Hinspiel gegen Dortmund ans Licht der Öffentlichkeit. Trainer Vicente del Bosque wollte Fernando Morientes in den Schlussminuten einsetzen, doch der Stürmer verweigerte ihm die Arbeit. "Spiel doch selber, du Hurensohn!", wurde der frustrierte Morientes zitiert.
Der Hintergrund für diese Entgleisung, für die sich der Stürmer am Morgen danach entschuldigte, und vom Klub nicht intern bestraft wurde: Morientes ist am Sternenhimmel Real Madrids nur noch ein schwaches Lichtlein, also dritte Wahl. Auf der Tribüne sitzend, beim Ligaspiel gegen Valladolid, sah Morientes, wie man sich als Real-Reservist positiv ins Gespräch bringt: Javier Garcia Portillo (20 Jahre) kam in der 87. Minute, zwei Minuten später sicherte sein Treffer zum 3:1 Madrid drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft.
Carlos Perez
Klare Order aus der Chef-Etage: Niederlage verboten!
Endgültig auf Viertelfinale will Real Madrid die Weichen im zweiten Vergleich mit dem deutschen Meister Borussia Dortmund stellen. Der Titelverteidiger kann im Westfalenstadion wieder auf seine Gala-Besetzung zurückgreifen. Lediglich der Franzose Zinedine Zidane wird nicht im Vollbesitz seiner Kräfte sein. Eine Fußgelenk- Verletzung bzw. Rückenprobleme werden auch bis Dienstag nicht völlig ausgeheilt sein.
Dennoch: Der Klub mit der halben Welt-Auswahl auf der Gehaltsliste hat eine klare Order aus seiner Chef-Etage: Eine Niederlage beim BVB ist verboten, ein Remis muss das Mindestergebnis sein und mit einem Sieg beim Bundesligisten könnte man eventuell dem AC Mailand sogar noch Platz eins in der Gruppe C streitig machen.
Dass es auch bei einem Klub wie Real Madrid nicht nur souverän zugeht, kam zwei Tage nach dem 2:1 im Hinspiel gegen Dortmund ans Licht der Öffentlichkeit. Trainer Vicente del Bosque wollte Fernando Morientes in den Schlussminuten einsetzen, doch der Stürmer verweigerte ihm die Arbeit. "Spiel doch selber, du Hurensohn!", wurde der frustrierte Morientes zitiert.
Der Hintergrund für diese Entgleisung, für die sich der Stürmer am Morgen danach entschuldigte, und vom Klub nicht intern bestraft wurde: Morientes ist am Sternenhimmel Real Madrids nur noch ein schwaches Lichtlein, also dritte Wahl. Auf der Tribüne sitzend, beim Ligaspiel gegen Valladolid, sah Morientes, wie man sich als Real-Reservist positiv ins Gespräch bringt: Javier Garcia Portillo (20 Jahre) kam in der 87. Minute, zwei Minuten später sicherte sein Treffer zum 3:1 Madrid drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft.
Carlos Perez
Metzelder: "Brauchen optimalen Tag!"
[24.02.] Mit einer guten Portion Optimismus geht Christoph Metzelder ins Champions-League-Heimspiel gegen Real Madrid. "Wir haben schon im Hinspiel gesehen, dass der Gegner im hinteren Bereich verwundbar ist. Wir brauchen alle einen optimalen Tag - und etwas Glück", meint der Nationalspieler.
[24.02.] Mit einer guten Portion Optimismus geht Christoph Metzelder ins Champions-League-Heimspiel gegen Real Madrid. "Wir haben schon im Hinspiel gesehen, dass der Gegner im hinteren Bereich verwundbar ist. Wir brauchen alle einen optimalen Tag - und etwas Glück", meint der Nationalspieler.
Sammer vor Madrid-Hit zuversichtlich:
Wenn nötig, schießen wir drei Tore
[24.02.] Zumindest was das Interesse bei Fans und Medien anbelangt, ist die morgige Partie des BVB gegen Real Madrid wohl das Spiel des Jahres. Die Karten für den Champions-League-Hit waren im Dezember innerhalb von gut drei Stunden ausverkauft, der Andrang beim heutigen Abschlusstraining der Königlichen beachtlich. Einzig Matthias Sammer gab sich wenig beeindruckt und warnte vor zu viel Respekt.
Wenn nötig, schießen wir drei Tore
[24.02.] Zumindest was das Interesse bei Fans und Medien anbelangt, ist die morgige Partie des BVB gegen Real Madrid wohl das Spiel des Jahres. Die Karten für den Champions-League-Hit waren im Dezember innerhalb von gut drei Stunden ausverkauft, der Andrang beim heutigen Abschlusstraining der Königlichen beachtlich. Einzig Matthias Sammer gab sich wenig beeindruckt und warnte vor zu viel Respekt.
News
Michael Meier appelliert an BVB-Fans:
"Volle Kraft voraus" gegen Hansa Rostock
Erst nach den Bundesligapartien gegen Rostock und Mönchengladbach dürfe sich die Konzentration wieder auf die Champions League richten.
"Auch hier",
so der BVB-Manager,
"ist mit einem Punkt Rückstand
bei zwei ausstehenden Partien noch alles drin."
Die Tageskassen am Westfalenstadion sind am Samstag, 1. März, vor dem Spiel gegen Hansa Rostock geöffnet. Rund 4500 Karten sind noch zu haben.
(c) 1996 - 2003 Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA
Dede: Nein, nein, wir konzentrieren uns weiter auf den ersten Platz. Das ist nach wie vor das Ziel.
Sport1: Wie schätzen Sie Dortmunds Chancen in der Champions League ein?
Dede: Ich glaube, wir haben noch eine gute Chance in der Champions League. Real Madrid hat eine gute Mannschaft, aber im Fußball ist alles möglich.
Sport1: Dennoch steht das Weiterkommen in Frage. Besteht die Gefahr, dass Dortmund am Ende national und international mit leeren Händen dasteht?
Dede: Das ist schwer zu sagen. Wir haben eine gute Mannschaft. Zwar ist es momentan für uns sehr schwer, aber wenn wir jetzt zwei Spiele siegen, sieht es vielleicht schon wieder anders aus.
Sport1: Wie schätzen Sie Dortmunds Chancen in der Champions League ein?
Dede: Ich glaube, wir haben noch eine gute Chance in der Champions League. Real Madrid hat eine gute Mannschaft, aber im Fußball ist alles möglich.
Sport1: Dennoch steht das Weiterkommen in Frage. Besteht die Gefahr, dass Dortmund am Ende national und international mit leeren Händen dasteht?
Dede: Das ist schwer zu sagen. Wir haben eine gute Mannschaft. Zwar ist es momentan für uns sehr schwer, aber wenn wir jetzt zwei Spiele siegen, sieht es vielleicht schon wieder anders aus.
Aktuelles vom BVB
Rosi ist nicht dabei.
Zitat des Tages
[10.03.] "Wir müssen so spielen wie gegen Real, nur dass der Schiri in der 90 Minute abpfeift und der Trainer nicht so dämlich einwechselt."
(Matthias Sammer auf die Frage, was passieren muss, damit der BVB gegen Lokomotive Moskau gewinnt.)
Rosi ist nicht dabei.
Zitat des Tages
[10.03.] "Wir müssen so spielen wie gegen Real, nur dass der Schiri in der 90 Minute abpfeift und der Trainer nicht so dämlich einwechselt."
(Matthias Sammer auf die Frage, was passieren muss, damit der BVB gegen Lokomotive Moskau gewinnt.)
Gute Zahlen sind nicht alles
Von Christian Schnell, Handelsblatt
Es gibt Fußballklubs, die verlangen von ihren Fans ein Grundmaß an Leidensfähigkeit. Im Rhein-Main-Gebiet beispielsweise gibt es von solchen Vereinen gleich mehrere. Als krasses Gegenbeispiel gilt Borussia Dortmund: Sportlich erfolgreich, solide finanziert, mit einem riesigen Fan-Potenzial im Rücken. Das eingangs erwähnte Grundmaß an Leidensfähigkeit ist den BVB-Fans fremd. Vorausgesetzt, sie sind nur Fans und nicht auch noch Aktionäre der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA: Denn der Kursverlauf der Aktie ist seit mittlerweile zweieinhalb Jahren Ausdruck einer nicht enden wollenden Leidensgeschichte.
FRANKFURT/M. Zu 11 Euro im Oktober 2000 emittiert stürzte die Borussia-Aktie gestern erneut über 3 % ab und kostet nur noch 2,89 Euro. Und das, obwohl am vergangenen Freitag ordentliche Halbjahreszahlen vorgelegt wurden und am Samstag gegen Rostock 2:0 gewonnen wurde. Immerhin zum23. Mal in Folge ist der BVB damit zu Hause ungeschlagen und nur noch einen Sieg von der Einstellung des Vereinsrekords aus den Jahr 1965/66 entfernt. Die Aktie jedoch ist nur noch ein paar Cent von ihrem Allzeittief bei 2,65 Euro entfernt.
Die Ursachenforschung für diese Diskrepanz gestaltet sich schwierig. Schließlich raten alle drei Analysten, die laut dem Informationsdienst Bloomberg die Aktie derzeit covern, zum Kauf. Denn mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gerade noch über 3 für das laufende Geschäftsjahr gilt diese als billig. Die Aktie von Manchester United – dem europäischen Primus unter den börsennotierten Fußballklubs – ist trotz erheblicher Einbußen zuletzt immerhin noch elfmal so hoch bewertet.
Auch sonst lässt sich nichts Negatives über die Geschäftspolitik sagen. Mit den Halbjahreszahlen wurden sogar die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 % auf 83,8 Mill. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sogar um 128 % auf 7,6 Mill. Euro. Ein Großteil davon resultiert aus dem Verkauf der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG für 75,4 Mill. Euro an die Molsiris Vermietungsgesellschaft. Damit wurden auch stille Reserven realisiert und Schulden abgebaut. Auch die Börsenumsätze bewegen sich für eine Aktie in respektablem Rahmen. Immerhin lag sie zuletzt um Platz 100 aller deutschen Aktien.
Bleibt also die sportliche Situation als Erklärung. Die bietet momentan in der Tat reichlich wenig Phantasie. Die Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung sind für den aktuellen Deutschen Meister eher gering, die Chancen auf einen Einzug ins Achtelfinale der Champions League nicht hoch. Aus dem DFB-Pokal ist man sowieso längst ausgeschieden (gegen Freiburg). Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Borussia Dortmund das Geschäftsjahr 2002/2003 ohne sportlichen Titel abschließen muss. Auch das berücksichtigen Investoren bei ihrer Anlageentscheidung. Hinzu kamen zuletzt Schlagzeilen über diverse persönliche Animositäten innerhalb des kickenden Personals. Auch solche Meldungen prägen das Image einer Aktie, meinen Händler, denn solche Dinge würden häufiger in der Öffentlichkeit diskutiert als die geschäftliche Situation.
Was die Investoren derzeit auch abschreckt, ist der Blick in die finanzielle Zukunft des Fußballs überhaupt. Da ist vor allem die Diskussion um die Fernsehrechte, denn diese werden den Klubs nicht mehr so viel Geld einbringen werden wie noch zu den Hochzeiten von Kirch und Premiere. Auch die Teilnahme an der Champions League gilt nicht länger als Lizenz zum Geld drucken, zumal die Teilnahme dort in der kommenden Saison noch längst nicht gesichert ist. Auf der Kostenseite drückt die Belastung eines sündteuren Kaders, der sich im Falle eines Scheiterns schwerer refinanzieren ließe.
Bei der in drei Wochen anstehenden Neusegmentierung an der Deutschen Börse hat sich die Borussia zudem nicht für die erste Liga qualifiziert: Wegen fehlender Quartalsberichterstattung gehört die Aktie nicht dem Prime Standard an. Daher wendet sich mancher Investor ab. Mit dem Domestic Standard, der Regionalliga der Börse, wollen nur wenige zu tun haben
Von Christian Schnell, Handelsblatt
Es gibt Fußballklubs, die verlangen von ihren Fans ein Grundmaß an Leidensfähigkeit. Im Rhein-Main-Gebiet beispielsweise gibt es von solchen Vereinen gleich mehrere. Als krasses Gegenbeispiel gilt Borussia Dortmund: Sportlich erfolgreich, solide finanziert, mit einem riesigen Fan-Potenzial im Rücken. Das eingangs erwähnte Grundmaß an Leidensfähigkeit ist den BVB-Fans fremd. Vorausgesetzt, sie sind nur Fans und nicht auch noch Aktionäre der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA: Denn der Kursverlauf der Aktie ist seit mittlerweile zweieinhalb Jahren Ausdruck einer nicht enden wollenden Leidensgeschichte.
FRANKFURT/M. Zu 11 Euro im Oktober 2000 emittiert stürzte die Borussia-Aktie gestern erneut über 3 % ab und kostet nur noch 2,89 Euro. Und das, obwohl am vergangenen Freitag ordentliche Halbjahreszahlen vorgelegt wurden und am Samstag gegen Rostock 2:0 gewonnen wurde. Immerhin zum23. Mal in Folge ist der BVB damit zu Hause ungeschlagen und nur noch einen Sieg von der Einstellung des Vereinsrekords aus den Jahr 1965/66 entfernt. Die Aktie jedoch ist nur noch ein paar Cent von ihrem Allzeittief bei 2,65 Euro entfernt.
Die Ursachenforschung für diese Diskrepanz gestaltet sich schwierig. Schließlich raten alle drei Analysten, die laut dem Informationsdienst Bloomberg die Aktie derzeit covern, zum Kauf. Denn mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gerade noch über 3 für das laufende Geschäftsjahr gilt diese als billig. Die Aktie von Manchester United – dem europäischen Primus unter den börsennotierten Fußballklubs – ist trotz erheblicher Einbußen zuletzt immerhin noch elfmal so hoch bewertet.
Auch sonst lässt sich nichts Negatives über die Geschäftspolitik sagen. Mit den Halbjahreszahlen wurden sogar die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 % auf 83,8 Mill. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sogar um 128 % auf 7,6 Mill. Euro. Ein Großteil davon resultiert aus dem Verkauf der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG für 75,4 Mill. Euro an die Molsiris Vermietungsgesellschaft. Damit wurden auch stille Reserven realisiert und Schulden abgebaut. Auch die Börsenumsätze bewegen sich für eine Aktie in respektablem Rahmen. Immerhin lag sie zuletzt um Platz 100 aller deutschen Aktien.
Bleibt also die sportliche Situation als Erklärung. Die bietet momentan in der Tat reichlich wenig Phantasie. Die Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung sind für den aktuellen Deutschen Meister eher gering, die Chancen auf einen Einzug ins Achtelfinale der Champions League nicht hoch. Aus dem DFB-Pokal ist man sowieso längst ausgeschieden (gegen Freiburg). Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Borussia Dortmund das Geschäftsjahr 2002/2003 ohne sportlichen Titel abschließen muss. Auch das berücksichtigen Investoren bei ihrer Anlageentscheidung. Hinzu kamen zuletzt Schlagzeilen über diverse persönliche Animositäten innerhalb des kickenden Personals. Auch solche Meldungen prägen das Image einer Aktie, meinen Händler, denn solche Dinge würden häufiger in der Öffentlichkeit diskutiert als die geschäftliche Situation.
Was die Investoren derzeit auch abschreckt, ist der Blick in die finanzielle Zukunft des Fußballs überhaupt. Da ist vor allem die Diskussion um die Fernsehrechte, denn diese werden den Klubs nicht mehr so viel Geld einbringen werden wie noch zu den Hochzeiten von Kirch und Premiere. Auch die Teilnahme an der Champions League gilt nicht länger als Lizenz zum Geld drucken, zumal die Teilnahme dort in der kommenden Saison noch längst nicht gesichert ist. Auf der Kostenseite drückt die Belastung eines sündteuren Kaders, der sich im Falle eines Scheiterns schwerer refinanzieren ließe.
Bei der in drei Wochen anstehenden Neusegmentierung an der Deutschen Börse hat sich die Borussia zudem nicht für die erste Liga qualifiziert: Wegen fehlender Quartalsberichterstattung gehört die Aktie nicht dem Prime Standard an. Daher wendet sich mancher Investor ab. Mit dem Domestic Standard, der Regionalliga der Börse, wollen nur wenige zu tun haben
Bis jetzt liege ich mit meiner Prognoso ja gar nicht so falsch .
Garion
Garion
20 Millionen Euro von Nike?
Zwischen Borussia Dortmund und Nike bahnt sich ein gigantischer Deal an: Der Bundesligist verhandelt mit dem amerikanischen Sportartikel-Hersteller über einen neuen Ausrüster-Vertrag. Er soll über mindestens vier Jahre laufen, vom 1. Juli 2003 an in Kraft treten, pro Saison mit einem Sockelbetrag von rund fünf Millionen Euro dotiert sein und leistungsabhängige Zuschläge vorsehen. Damit würden bis 2007 (oder darüber hinaus) mehr als 20 Millionen Euro in die Kasse des noch amtierenden Deutschen Meisters fließen.
Erst vor drei Jahren hatte der BVB die Zusammenarbeit mit Nike beendet und mit "goool.de" eine eigene Ausrüsterfirma ins Leben gerufen. "goool.de" verzeichnete in der Saison 2001/2002 einen Umsatz von 4,9 Millionen Euro (Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr: 81,5 Prozent) und warf einen Gewinn von 110 600 Euro ab. "Ein Abschluss mit einem anderen Ausrüster würde uns nicht daran hindern, unsere Produktlinie in den Bereichen Sportswear und Teamsport weiterzuführen", verriet Manager Michael Meier, "bei einem Ausstatterwechsel müsste klar sein, dass unsere Firma nicht darunter leidet." Soll heißen: "goool.de" wird weiter bestehen, und hat sogar, wie Meier bestätigte, "eine Anfrage aus der Fußball-Bundesliga vorliegen."
Bisher stattet Nike in Deutschlands Eliteklasse Hertha BSC (Vertrag bis 2009 mit 3,5 Millionen Euro Fixum, die im Erfolgsfall bis auf fünf Millionen anwachsen) und den 1. FC Kaiserslautern (nur noch bis Saisonende, eine Million Euro jährlich) aus. Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 sucht der in Mörfelden/Walldorf ansässige Konzern nun nach einem echten Aushängeschild - und außer dem FC Bayern München (adidas) bleiben da nur die Dortmunder. Sie hatten die Kooperation mit Nike bereits vor einem Jahr mit einem Schuh- und Ballvertrag reaktiviert. Tomas Rosicky, Christian Wörns, Lars Ricken oder Christoph Metzelder unterhalten per Privatkontrakt ohnehin enge Verbindungen zum weltweit größten Sportartikel-Produzenten.
Neben Nike hatte sich zuletzt auch "Puma" um einen Einstieg bei der Borussia bemüht und in der Spitze angeblich sogar 7,5 Millionen Euro jährlich geboten. Die längerfristige Offerte von Nike könnte nun den Ausschlag gegeben haben - auch wenn alle Seiten Wert auf die Feststellung legen, dass die Vereinbarung "noch nicht unter Dach und Fach" sei. Geklärt werden muss noch das zukünftige Schuhwerk von Stars wie Torsten Frings oder Sebastian Kehl: Sie stehen bei adidas unter Vertrag.
Zwischen Borussia Dortmund und Nike bahnt sich ein gigantischer Deal an: Der Bundesligist verhandelt mit dem amerikanischen Sportartikel-Hersteller über einen neuen Ausrüster-Vertrag. Er soll über mindestens vier Jahre laufen, vom 1. Juli 2003 an in Kraft treten, pro Saison mit einem Sockelbetrag von rund fünf Millionen Euro dotiert sein und leistungsabhängige Zuschläge vorsehen. Damit würden bis 2007 (oder darüber hinaus) mehr als 20 Millionen Euro in die Kasse des noch amtierenden Deutschen Meisters fließen.
Erst vor drei Jahren hatte der BVB die Zusammenarbeit mit Nike beendet und mit "goool.de" eine eigene Ausrüsterfirma ins Leben gerufen. "goool.de" verzeichnete in der Saison 2001/2002 einen Umsatz von 4,9 Millionen Euro (Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr: 81,5 Prozent) und warf einen Gewinn von 110 600 Euro ab. "Ein Abschluss mit einem anderen Ausrüster würde uns nicht daran hindern, unsere Produktlinie in den Bereichen Sportswear und Teamsport weiterzuführen", verriet Manager Michael Meier, "bei einem Ausstatterwechsel müsste klar sein, dass unsere Firma nicht darunter leidet." Soll heißen: "goool.de" wird weiter bestehen, und hat sogar, wie Meier bestätigte, "eine Anfrage aus der Fußball-Bundesliga vorliegen."
Bisher stattet Nike in Deutschlands Eliteklasse Hertha BSC (Vertrag bis 2009 mit 3,5 Millionen Euro Fixum, die im Erfolgsfall bis auf fünf Millionen anwachsen) und den 1. FC Kaiserslautern (nur noch bis Saisonende, eine Million Euro jährlich) aus. Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 sucht der in Mörfelden/Walldorf ansässige Konzern nun nach einem echten Aushängeschild - und außer dem FC Bayern München (adidas) bleiben da nur die Dortmunder. Sie hatten die Kooperation mit Nike bereits vor einem Jahr mit einem Schuh- und Ballvertrag reaktiviert. Tomas Rosicky, Christian Wörns, Lars Ricken oder Christoph Metzelder unterhalten per Privatkontrakt ohnehin enge Verbindungen zum weltweit größten Sportartikel-Produzenten.
Neben Nike hatte sich zuletzt auch "Puma" um einen Einstieg bei der Borussia bemüht und in der Spitze angeblich sogar 7,5 Millionen Euro jährlich geboten. Die längerfristige Offerte von Nike könnte nun den Ausschlag gegeben haben - auch wenn alle Seiten Wert auf die Feststellung legen, dass die Vereinbarung "noch nicht unter Dach und Fach" sei. Geklärt werden muss noch das zukünftige Schuhwerk von Stars wie Torsten Frings oder Sebastian Kehl: Sie stehen bei adidas unter Vertrag.
Spanien und Italien stellen das Gros
Spanien und Italien, die führenden Nationen in Europa, stellen sechs von acht Mannschaften im Viertelfinale der CL.
Die Primera Division schickt Real Madrid, den FC Barcelona und den FC Valencia ins Rennen.
Die Serie A ist durch Juventus Turin und die beiden Mailänder Klubs dabei.
Manchester United vertritt die Premier League,
Ajax Amsterdam aus der Ehrendivision der Niederlande übernimmt die Rolle des Hechts im Karpfenteich im Viertelfinale (8./9. und 22./23. April).
Spanien und Italien, die führenden Nationen in Europa, stellen sechs von acht Mannschaften im Viertelfinale der CL.
Die Primera Division schickt Real Madrid, den FC Barcelona und den FC Valencia ins Rennen.
Die Serie A ist durch Juventus Turin und die beiden Mailänder Klubs dabei.
Manchester United vertritt die Premier League,
Ajax Amsterdam aus der Ehrendivision der Niederlande übernimmt die Rolle des Hechts im Karpfenteich im Viertelfinale (8./9. und 22./23. April).
1:2 - Tragische Niederlage
gegen Werder Bremen
[5.04.]
Das durfte nicht sein.
Borussia Dortmund verliert vor ausverkauftem Haus im Westfalenstadion 1:2 (1:0) gegen Werder Bremen und verliert damit mächtig Boden im Kampf im die direkte Champions League Qualifikation. Amoroso hatte die Borussia in der ersten Hälfte in Front gebracht. In der zweiten Halbzeit trafen Ailton und Ernst für die Gäste.
gegen Werder Bremen
[5.04.]
Das durfte nicht sein.
Borussia Dortmund verliert vor ausverkauftem Haus im Westfalenstadion 1:2 (1:0) gegen Werder Bremen und verliert damit mächtig Boden im Kampf im die direkte Champions League Qualifikation. Amoroso hatte die Borussia in der ersten Hälfte in Front gebracht. In der zweiten Halbzeit trafen Ailton und Ernst für die Gäste.
Dicke Luft beim BVB - Sammer und Niebaum werden deutlich
München - Bei Borussia Dortmund herrscht dicke Luft. Nach der 1:2-Heimschlappe gegen Werder Bremen und dem Verlust des zweiten Tabellenplatzes geht die Angst vor einem folgenschweren Scheitern im Kampf um die Champions-League-Ränge um.
Rechtzeitig vor der wichtigen Partie bei Tabellen-Nachbar Hamburger SV sollen die zuletzt sorglosen Profis auf den Ernst der Lage eingeschworen werden.
In aller Deutlichkeit bekamen sie den Unmut von Gerd Niebaum beim Training am Dienstag zu spüren. "Er war auch schon einen Tag vor dem Spiel gegen Bremen in der Kabine. Das Ergebnis konnte jeder im Stadion sehen. Es ist legitim, dass er sich veralbert fühlt", äußerte Trainer Matthias Sammer Verständnis für den neuerlichen Besuch des Vereinspräsidenten.
"Motor läuft nicht rund"
Angesichts der kläglichen Rückrundenbilanz mit bereits vier Niederlagen machen solche Aktionen Sinn. Anders als auf europäischer Bühne, auf der die Mannschaft mit zum Teil leidenschaftlichen Vorstellungen überzeugen konnte, wirkt sie in der Bundesliga zumeist blutleer.
Selbst von der einstigen Auswärtsstärke ist nichts geblieben: Ganze zwei von möglichen 15 Punkten nach Spielen in Berlin, Stuttgart, Gelsenkirchen, Mönchengladbach und Bielefeld sind eines Titelverteidigers unwürdig. "Wir befinden uns erstmals seit zweieinhalb Jahren in einer Situation, in der der Motor nicht rund läuft", gestand Gerd Niebaum der "Westfälischen Rundschau".
Mehr zu diesem Thema
Zorc kündigt härtere Gangart an
16 Punkte Rückstand auf den Erzrivalen FC Bayern München sind nicht nur dem Vereinschef entschieden zu viel.
"So fahrlässig darf man nicht Fußball spielen. Ich halte zwar nichts von Drohgebärden, aber wir sind dabei, die Situation schonungslos zu analysieren", kündigte Sportmanager Michael Zorc eine härtere Gangart an.
Geduld am Ende
Auch Sammers Geduld ist langsam aber sicher aufgebraucht. "Ich habe keine Lust mehr, mich immer vor die Elf zu stellen. Öffentlich werde ich jedoch nicht auf sie einprügeln. Das kläre ich intern", meinte der Coach noch wenige Minuten nach der 1:2-Pleite gegen Bremen.
Mittlerweile findet Sammer jedoch auch in der Öffentlichkeit deutlichere Worte: "Es liegt nicht am fehlenden Feuer im Training, sondern an der Grundeinstellung zum Beruf. Da kann man von einer gewissen Charakterschwäche sprechen, die es zu beseitigen gilt. Wir haben einen Stand erreicht, wo man die Keule rausholen und eine Drecksau sein muss, damit die Mannschaft richtig erschrickt."
"Keine Ausreden mehr"
Die markigen Worte zeigen erste Wirkung. "Ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Wir müssen nun gnadenlos Gas geben, sonst wird es verdammt schwer, den so wichtigen zweiten Platz in der Liga zurück zu erobern", kommentierte Sebastian Kehl auf seiner Internet-Seite.
Vorwürfe, dass dem Team nach dem Aus in der Champions League und dem verlorenen Meisterschaftsduell mit dem FC Bayern die rechte Motivation fehle, hält der Mittelfeldspieler allerdings für abwegig.
Gleichwohl fordert auch er mehr Engagement: "Gegen Hamburg müssen wir uns am nächsten Wochenende auf jeden Fall ganz anders präsentieren, dafür werden wir in dieser Woche alle Schuften bis zum Umfallen."
Demütigung durch die Bayern
Die Demütigung, dass die Bayern ausgerechnet im Westfalenstadion am Ostersamstag die Meisterschaft feiern könnten, will sich der BVB unter allen Umständen ersparen. Der Häme aus dem Münchner Lager im Vorfeld der Partie begegnet Michael Meier mit Souveränität.
"Wir sind nicht die Kleingeister, als die man uns hinzustellen versucht.
Selbst wenn die Bayern bei uns Meister werden sollten, würden wir das mannhaft ertragen und gratulieren", sagte der Dortmunder Manager der "Süddeutschen Zeitung".
München - Bei Borussia Dortmund herrscht dicke Luft. Nach der 1:2-Heimschlappe gegen Werder Bremen und dem Verlust des zweiten Tabellenplatzes geht die Angst vor einem folgenschweren Scheitern im Kampf um die Champions-League-Ränge um.
Rechtzeitig vor der wichtigen Partie bei Tabellen-Nachbar Hamburger SV sollen die zuletzt sorglosen Profis auf den Ernst der Lage eingeschworen werden.
In aller Deutlichkeit bekamen sie den Unmut von Gerd Niebaum beim Training am Dienstag zu spüren. "Er war auch schon einen Tag vor dem Spiel gegen Bremen in der Kabine. Das Ergebnis konnte jeder im Stadion sehen. Es ist legitim, dass er sich veralbert fühlt", äußerte Trainer Matthias Sammer Verständnis für den neuerlichen Besuch des Vereinspräsidenten.
"Motor läuft nicht rund"
Angesichts der kläglichen Rückrundenbilanz mit bereits vier Niederlagen machen solche Aktionen Sinn. Anders als auf europäischer Bühne, auf der die Mannschaft mit zum Teil leidenschaftlichen Vorstellungen überzeugen konnte, wirkt sie in der Bundesliga zumeist blutleer.
Selbst von der einstigen Auswärtsstärke ist nichts geblieben: Ganze zwei von möglichen 15 Punkten nach Spielen in Berlin, Stuttgart, Gelsenkirchen, Mönchengladbach und Bielefeld sind eines Titelverteidigers unwürdig. "Wir befinden uns erstmals seit zweieinhalb Jahren in einer Situation, in der der Motor nicht rund läuft", gestand Gerd Niebaum der "Westfälischen Rundschau".
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Zorc kündigt härtere Gangart an
16 Punkte Rückstand auf den Erzrivalen FC Bayern München sind nicht nur dem Vereinschef entschieden zu viel.
"So fahrlässig darf man nicht Fußball spielen. Ich halte zwar nichts von Drohgebärden, aber wir sind dabei, die Situation schonungslos zu analysieren", kündigte Sportmanager Michael Zorc eine härtere Gangart an.
Geduld am Ende
Auch Sammers Geduld ist langsam aber sicher aufgebraucht. "Ich habe keine Lust mehr, mich immer vor die Elf zu stellen. Öffentlich werde ich jedoch nicht auf sie einprügeln. Das kläre ich intern", meinte der Coach noch wenige Minuten nach der 1:2-Pleite gegen Bremen.
Mittlerweile findet Sammer jedoch auch in der Öffentlichkeit deutlichere Worte: "Es liegt nicht am fehlenden Feuer im Training, sondern an der Grundeinstellung zum Beruf. Da kann man von einer gewissen Charakterschwäche sprechen, die es zu beseitigen gilt. Wir haben einen Stand erreicht, wo man die Keule rausholen und eine Drecksau sein muss, damit die Mannschaft richtig erschrickt."
"Keine Ausreden mehr"
Die markigen Worte zeigen erste Wirkung. "Ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Wir müssen nun gnadenlos Gas geben, sonst wird es verdammt schwer, den so wichtigen zweiten Platz in der Liga zurück zu erobern", kommentierte Sebastian Kehl auf seiner Internet-Seite.
Vorwürfe, dass dem Team nach dem Aus in der Champions League und dem verlorenen Meisterschaftsduell mit dem FC Bayern die rechte Motivation fehle, hält der Mittelfeldspieler allerdings für abwegig.
Gleichwohl fordert auch er mehr Engagement: "Gegen Hamburg müssen wir uns am nächsten Wochenende auf jeden Fall ganz anders präsentieren, dafür werden wir in dieser Woche alle Schuften bis zum Umfallen."
Demütigung durch die Bayern
Die Demütigung, dass die Bayern ausgerechnet im Westfalenstadion am Ostersamstag die Meisterschaft feiern könnten, will sich der BVB unter allen Umständen ersparen. Der Häme aus dem Münchner Lager im Vorfeld der Partie begegnet Michael Meier mit Souveränität.
"Wir sind nicht die Kleingeister, als die man uns hinzustellen versucht.
Selbst wenn die Bayern bei uns Meister werden sollten, würden wir das mannhaft ertragen und gratulieren", sagte der Dortmunder Manager der "Süddeutschen Zeitung".
Als Schweizer BVB-Fan bin ich sehr enttäuscht vom Abschneiden in der Rückrunde, ganz klar.
Was mich stört, ist dieses ewige Gerde von fehlender Berufsauffassung, mangelndem Einsatz und so weiter.
In so einer Situation bekommt der Begriff "Sch.......Millionäre" einen ganz andern Sinn.
Wieviele von uns arbeiten für einen Bruchteil des Fussballerlohnes? Und können wir es uns erlauben, einfach keinen Bock auf Arbeit zu haben? (wenigstens nach aussen hin?)
Nein.
Mein Chef kommt morgens nicht in mein Büro, um mich aufzumuntern oder mir gar psychologische Unterstützung zu leisten.
Verdammt nochmal, wenn einer nicht begreift, worum es geht, und nicht checkt, dass er für das (zu) viele Geld, das er verdient, sich wenigstens den Arsch aufzureissen hat, dann ist er im falschen Beruf, definitiv.
Und da müssen sich leider auch die Herren Sammer und Zorc gewisse Fehler ankreiden lassen. Denn sie haben im Endeffekt die Mannschaft zusammengestellt. Und wie es halt vielfach im Fussball ist:
Nur Namen allein reichen nicht aus. "Elf Freunde müsst ihr sein" gilt sicherlich nicht mehr, aber wenigstens eine gut funktionierende Zweckgemeinschaft sollte es schon sein, die sich respektiert und sich für den Verein bestmöglichst einsetzt.
In diesem Sinne
Die Hand
Was mich stört, ist dieses ewige Gerde von fehlender Berufsauffassung, mangelndem Einsatz und so weiter.
In so einer Situation bekommt der Begriff "Sch.......Millionäre" einen ganz andern Sinn.
Wieviele von uns arbeiten für einen Bruchteil des Fussballerlohnes? Und können wir es uns erlauben, einfach keinen Bock auf Arbeit zu haben? (wenigstens nach aussen hin?)
Nein.
Mein Chef kommt morgens nicht in mein Büro, um mich aufzumuntern oder mir gar psychologische Unterstützung zu leisten.
Verdammt nochmal, wenn einer nicht begreift, worum es geht, und nicht checkt, dass er für das (zu) viele Geld, das er verdient, sich wenigstens den Arsch aufzureissen hat, dann ist er im falschen Beruf, definitiv.
Und da müssen sich leider auch die Herren Sammer und Zorc gewisse Fehler ankreiden lassen. Denn sie haben im Endeffekt die Mannschaft zusammengestellt. Und wie es halt vielfach im Fussball ist:
Nur Namen allein reichen nicht aus. "Elf Freunde müsst ihr sein" gilt sicherlich nicht mehr, aber wenigstens eine gut funktionierende Zweckgemeinschaft sollte es schon sein, die sich respektiert und sich für den Verein bestmöglichst einsetzt.
In diesem Sinne
Die Hand
Champions League, Halbfinale - Rückspiele, Saison 2002/03
Inter Mailand - AC Mailand -:- (0:0)
Inter Mailand - AC Mailand -:- (0:0)
Danke Energie !
Wir VfB´ler sind Vizemeister - CL wir kommen.
Dortmunds Manager Michael Meier schäumt - 14.07.2003 10:39
"Das lassen wir uns nicht bieten"
"Das lassen wir uns nicht bieten"
Der K. Thread darf einfach nicht historisch werden.
# 108 ja genau
Wir machen Kirschkern zum Unsterblichen
Wir machen Kirschkern zum Unsterblichen
up
Körschgen Samtach is in der Pfalz Schlachttag !
Der Threadtitel lässt klugerweise offen, in welchem Zeitraum und aus welcher Liga die Rückkehr "auf Europas Thron" in Angriff genommen werden soll.
Was für ein tollen 1:0
Überwintert wird auf Platz 14 und es fehlen nur noch 2 Punkte
Kommt es schon am 15.03.2005 zur Kür ?
Borussia Dortmund als Lehrbeispiel
Die Traditionsmarke Borussia Dortmund bleibt der Fußball-Bundesliga erhalten.
Das ist schön für Westfalen.
Ob es gut für den Profi-Fußball ist, bleibt noch fraglich.
Von unserem Redakteur Rolf Schneider
Dass das Schicksal des Traditionsvereins BVB 09 Borussia Dortmund einmal nicht von Spielerstars wie Jan Koller und Tomas Rosicky abhängt, sondern von den Anteilszeichnern des "CFB-Fonds 144 Westfalenstadion", das hätten sich die stolzen Herren der 83 000-Menschen-Arena West-falenstadion noch vor zwei Jahren kaum träumen lassen. Gestern stimmten die Fondseigner mehrheitlich einem Umschuldungs- und Stundungskonzept zu, das Dortmund die Chance zum Weiterleben lässt. Andernfalls hätte der Verein Insolvenz anmelden und die nächste Saison in der Regionalliga kicken müssen. Der BVB hat den Exitus gerade noch einmal abgewendet.
Eine bilanztechnische Schlacht ist gewonnen. Doch wie der Kampf ums wirtschaftliche und sportliche Überleben schlussendlich ausgeht, steht in den Sternen. Die Macher der Dortmunder Borussia haben durch eine beispiellose Verkettung von Überheblichkeit, Realitätsferne und überhöhtem Anspruchsdenken zig Millionen verpulvert. Doch der BVB ist nicht der einzige Klub, der auf Pump wirtschaftet. Der Revier-Rivale Schalke 04 fährt ein hochriskantes Konzept mit teuren Stars,für deren Gehälter Zuschauereinnahmen auf Jahre hinaus verpfändet wurden. 112 Millionen Euro Verbindlichkeiten gibt Finanzchef Schnusenberg zu. Das Konzept geht auf, wenn Schalke die nächsten zehn Jahre stets unter die ersten Drei kommt. Augenblicklich geht die königsblaue Rechnung auf - ein waghalsiges Risiko. Auch die Dortmunder Rechnung ging auf, solange die Champions-League-Millionen sprudelten. Danach folgte der Sturz ins schier Bodenlose. Verglichen mit solchem Wirtschaften gleicht Roulette-Spielen einer seriösen Einnahmequelle.
Die Traditionsmarke Borussia Dortmund bleibt der Fußball-Bundesliga erhalten. Das ist schön für Westfalen. Ob es gut für den Profi-Fußball ist, bleibt noch fraglich.
Von unserem Redakteur Rolf Schneider
Dass das Schicksal des Traditionsvereins BVB 09 Borussia Dortmund einmal nicht von Spielerstars wie Jan Koller und Tomas Rosicky abhängt, sondern von den Anteilszeichnern des "CFB-Fonds 144 Westfalenstadion", das hätten sich die stolzen Herren der 83 000-Menschen-Arena West-falenstadion noch vor zwei Jahren kaum träumen lassen. Gestern stimmten die Fondseigner mehrheitlich einem Umschuldungs- und Stundungskonzept zu, das Dortmund die Chance zum Weiterleben lässt. Andernfalls hätte der Verein Insolvenz anmelden und die nächste Saison in der Regionalliga kicken müssen. Der BVB hat den Exitus gerade noch einmal abgewendet.
Eine bilanztechnische Schlacht ist gewonnen. Doch wie der Kampf ums wirtschaftliche und sportliche Überleben schlussendlich ausgeht, steht in den Sternen. Die Macher der Dortmunder Borussia haben durch eine beispiellose Verkettung von Überheblichkeit, Realitätsferne und überhöhtem Anspruchsdenken zig Millionen verpulvert. Doch der BVB ist nicht der einzige Klub, der auf Pump wirtschaftet. Der Revier-Rivale Schalke 04 fährt ein hochriskantes Konzept mit teuren Stars,für deren Gehälter Zuschauereinnahmen auf Jahre hinaus verpfändet wurden. 112 Millionen Euro Verbindlichkeiten gibt Finanzchef Schnusenberg zu. Das Konzept geht auf, wenn Schalke die nächsten zehn Jahre stets unter die ersten Drei kommt. Augenblicklich geht die königsblaue Rechnung auf - ein waghalsiges Risiko. Auch die Dortmunder Rechnung ging auf, solange die Champions-League-Millionen sprudelten. Danach folgte der Sturz ins schier Bodenlose. Verglichen mit solchem Wirtschaften gleicht Roulette-Spielen einer seriösen Einnahmequelle.
Vereine wie Werder Bremen zeigen - das 2:7 gegen Lyon vergessen wir mal kurz -, dass man auch mit vernünftiger Führung Erfolg haben kann. Der FC Bayern ist wirtschaftlich eine Liga für sich. Wenn der Fall BVB für etwas gut ist, dann dafür, dass er anderen Profi-Klubs als Beispiel dient, wie man"s bitteschön nicht machen soll und darf. Bleibt nur zu hoffen, dass Lehren daraus gezogen werden. Und so ist die Borussia doch noch auf eine Art Spitze geworden: als abschreckendes Beispiel.
Schwäbische Zeitung Online
(Stand: 15.03.2005 00:20)
Die Traditionsmarke Borussia Dortmund bleibt der Fußball-Bundesliga erhalten.
Das ist schön für Westfalen.
Ob es gut für den Profi-Fußball ist, bleibt noch fraglich.
Von unserem Redakteur Rolf Schneider
Dass das Schicksal des Traditionsvereins BVB 09 Borussia Dortmund einmal nicht von Spielerstars wie Jan Koller und Tomas Rosicky abhängt, sondern von den Anteilszeichnern des "CFB-Fonds 144 Westfalenstadion", das hätten sich die stolzen Herren der 83 000-Menschen-Arena West-falenstadion noch vor zwei Jahren kaum träumen lassen. Gestern stimmten die Fondseigner mehrheitlich einem Umschuldungs- und Stundungskonzept zu, das Dortmund die Chance zum Weiterleben lässt. Andernfalls hätte der Verein Insolvenz anmelden und die nächste Saison in der Regionalliga kicken müssen. Der BVB hat den Exitus gerade noch einmal abgewendet.
Eine bilanztechnische Schlacht ist gewonnen. Doch wie der Kampf ums wirtschaftliche und sportliche Überleben schlussendlich ausgeht, steht in den Sternen. Die Macher der Dortmunder Borussia haben durch eine beispiellose Verkettung von Überheblichkeit, Realitätsferne und überhöhtem Anspruchsdenken zig Millionen verpulvert. Doch der BVB ist nicht der einzige Klub, der auf Pump wirtschaftet. Der Revier-Rivale Schalke 04 fährt ein hochriskantes Konzept mit teuren Stars,für deren Gehälter Zuschauereinnahmen auf Jahre hinaus verpfändet wurden. 112 Millionen Euro Verbindlichkeiten gibt Finanzchef Schnusenberg zu. Das Konzept geht auf, wenn Schalke die nächsten zehn Jahre stets unter die ersten Drei kommt. Augenblicklich geht die königsblaue Rechnung auf - ein waghalsiges Risiko. Auch die Dortmunder Rechnung ging auf, solange die Champions-League-Millionen sprudelten. Danach folgte der Sturz ins schier Bodenlose. Verglichen mit solchem Wirtschaften gleicht Roulette-Spielen einer seriösen Einnahmequelle.
Die Traditionsmarke Borussia Dortmund bleibt der Fußball-Bundesliga erhalten. Das ist schön für Westfalen. Ob es gut für den Profi-Fußball ist, bleibt noch fraglich.
Von unserem Redakteur Rolf Schneider
Dass das Schicksal des Traditionsvereins BVB 09 Borussia Dortmund einmal nicht von Spielerstars wie Jan Koller und Tomas Rosicky abhängt, sondern von den Anteilszeichnern des "CFB-Fonds 144 Westfalenstadion", das hätten sich die stolzen Herren der 83 000-Menschen-Arena West-falenstadion noch vor zwei Jahren kaum träumen lassen. Gestern stimmten die Fondseigner mehrheitlich einem Umschuldungs- und Stundungskonzept zu, das Dortmund die Chance zum Weiterleben lässt. Andernfalls hätte der Verein Insolvenz anmelden und die nächste Saison in der Regionalliga kicken müssen. Der BVB hat den Exitus gerade noch einmal abgewendet.
Eine bilanztechnische Schlacht ist gewonnen. Doch wie der Kampf ums wirtschaftliche und sportliche Überleben schlussendlich ausgeht, steht in den Sternen. Die Macher der Dortmunder Borussia haben durch eine beispiellose Verkettung von Überheblichkeit, Realitätsferne und überhöhtem Anspruchsdenken zig Millionen verpulvert. Doch der BVB ist nicht der einzige Klub, der auf Pump wirtschaftet. Der Revier-Rivale Schalke 04 fährt ein hochriskantes Konzept mit teuren Stars,für deren Gehälter Zuschauereinnahmen auf Jahre hinaus verpfändet wurden. 112 Millionen Euro Verbindlichkeiten gibt Finanzchef Schnusenberg zu. Das Konzept geht auf, wenn Schalke die nächsten zehn Jahre stets unter die ersten Drei kommt. Augenblicklich geht die königsblaue Rechnung auf - ein waghalsiges Risiko. Auch die Dortmunder Rechnung ging auf, solange die Champions-League-Millionen sprudelten. Danach folgte der Sturz ins schier Bodenlose. Verglichen mit solchem Wirtschaften gleicht Roulette-Spielen einer seriösen Einnahmequelle.
Vereine wie Werder Bremen zeigen - das 2:7 gegen Lyon vergessen wir mal kurz -, dass man auch mit vernünftiger Führung Erfolg haben kann. Der FC Bayern ist wirtschaftlich eine Liga für sich. Wenn der Fall BVB für etwas gut ist, dann dafür, dass er anderen Profi-Klubs als Beispiel dient, wie man"s bitteschön nicht machen soll und darf. Bleibt nur zu hoffen, dass Lehren daraus gezogen werden. Und so ist die Borussia doch noch auf eine Art Spitze geworden: als abschreckendes Beispiel.
Schwäbische Zeitung Online
(Stand: 15.03.2005 00:20)
?????
<Der Revier-Rivale Schalke 04 fährt ein hochriskantes Konzept mit teuren Stars,für deren Gehälter Zuschauereinnahmen auf Jahre hinaus verpfändet wurden. 112 Millionen Euro Verbindlichkeiten gibt Finanzchef Schnusenberg zu. Das Konzept geht auf, wenn Schalke die nächsten zehn Jahre stets unter die ersten Drei kommt. Augenblicklich geht die königsblaue Rechnung auf - ein waghalsiges Risiko. Auch die Dortmunder Rechnung ging auf, solange die Champions-League-Millionen sprudelten.>
Was will uns der Kluge Mann damit sagen ??
<Der Revier-Rivale Schalke 04 fährt ein hochriskantes Konzept mit teuren Stars,für deren Gehälter Zuschauereinnahmen auf Jahre hinaus verpfändet wurden. 112 Millionen Euro Verbindlichkeiten gibt Finanzchef Schnusenberg zu. Das Konzept geht auf, wenn Schalke die nächsten zehn Jahre stets unter die ersten Drei kommt. Augenblicklich geht die königsblaue Rechnung auf - ein waghalsiges Risiko. Auch die Dortmunder Rechnung ging auf, solange die Champions-League-Millionen sprudelten.>
Was will uns der Kluge Mann damit sagen ??
Hitzewallung? Ewerthon ist`s in Dortmund zu heiß
18.04.2005
Auch der zweitdümmste (after körschgen ) Dortmund-Fan muss sich angesichts dieser peinlichen Ausrede verschaukelt fühlen. Stürmer Ewerthon erklärte seine schwache Leistung beim 1:1 gegen Bielefeld mit den zu heißen Temperaturen in Dortmund.
Die Brasilianer in der Bundesliga beschwerten sich bisher eher über zuviel Schnee und zu niedrige Temperaturen im Winter. Ewerthon ist der erste, dem Deutschland zu heiß ist! Dabei sind 15 Grad im Schatten, wie sie am Wochenende in Dortmund gemessen wurden, alles andere als tropisch und für einen Brasilianer demnach nichts ungewöhnliches.
Trotzdem erklärte Ewerthon in BILD: "Ich kam mit dem Klima nicht zurecht. Die Temperaturen waren zu hoch." Trainer van Marwijk nahm den Stürmer dann auch nach 71 Minuten vom Feld und musste sich dann auch noch Schelte seines Schützlings anhören: "Rosicky und Koller waren nach ihren Verletzungen noch nicht wieder richtig fit. Die wurden zu früh wieder aufgestellt."
Offenbar versucht der 23-Jährige seinen Abgang vom BVB erleichtern. Dem Stürmer, der noch einen Vertrag bis 2006 bei den Gelb-Schwarzen hat, werden Kontakte nach Spanien zu Atletico Madrid nachgesagt.
Ob ihm da allerdings die Temperaturen eher zusagen, ist fraglich. Spanien ist nicht gerade für extremste Kälte bekannt....
18.04.2005
Auch der zweitdümmste (after körschgen ) Dortmund-Fan muss sich angesichts dieser peinlichen Ausrede verschaukelt fühlen. Stürmer Ewerthon erklärte seine schwache Leistung beim 1:1 gegen Bielefeld mit den zu heißen Temperaturen in Dortmund.
Die Brasilianer in der Bundesliga beschwerten sich bisher eher über zuviel Schnee und zu niedrige Temperaturen im Winter. Ewerthon ist der erste, dem Deutschland zu heiß ist! Dabei sind 15 Grad im Schatten, wie sie am Wochenende in Dortmund gemessen wurden, alles andere als tropisch und für einen Brasilianer demnach nichts ungewöhnliches.
Trotzdem erklärte Ewerthon in BILD: "Ich kam mit dem Klima nicht zurecht. Die Temperaturen waren zu hoch." Trainer van Marwijk nahm den Stürmer dann auch nach 71 Minuten vom Feld und musste sich dann auch noch Schelte seines Schützlings anhören: "Rosicky und Koller waren nach ihren Verletzungen noch nicht wieder richtig fit. Die wurden zu früh wieder aufgestellt."
Offenbar versucht der 23-Jährige seinen Abgang vom BVB erleichtern. Dem Stürmer, der noch einen Vertrag bis 2006 bei den Gelb-Schwarzen hat, werden Kontakte nach Spanien zu Atletico Madrid nachgesagt.
Ob ihm da allerdings die Temperaturen eher zusagen, ist fraglich. Spanien ist nicht gerade für extremste Kälte bekannt....
@klappertone
ich finde dich einfach nur lustig
ich finde dich einfach nur lustig
und schon wieder ein Sieg
und für die Sclacker bleibt nur das Veltins
23. 07. 2005
Borussia scheidet ohne Sieg aus dem UI-Cup aus.
und dies gegen einen Dorfclub
Borussia scheidet ohne Sieg aus dem UI-Cup aus.
und dies gegen einen Dorfclub
Dorfclub das war ne Kneipenmanschaft und die Jungs waren voll
Ein Threadtitel ohne Jahreszahl - eine Entscheidung mit Weitblick...
Nein ein Thread ohne Martina Körschgen.
oh mein gott!! jeder verein hat mal so eine zeit wie die dortmunder jetzt!! dortmund wird noch lange in der ersten liga spielen... auch bayern,schalke, und wie sie alle heißen werden mal ein tief haben oder hatten sogar schon eines!!!
Seit fast sieben Jahren haben die Schalker in Dortmund nicht verloren.
Trost für die BVB-Doofies:
S 05 seit ca 100 ( + - 50 ) Jahren nicht mehr Meister.
Trost für die BVB-Doofies:
S 05 seit ca 100 ( + - 50 ) Jahren nicht mehr Meister.
Fünf Jahre BVB-Aktie
Pioniertat mit abschreckender Wirkung
© Achim Scheidemann/DPA
Nichts zu feiern: fünf Jahre BVB-Aktie
Vom Pioniergeist vergangener Tage ist wenig geblieben. Knapp fünf Jahre nach dem ersten Börsengang eines deutschen Fußball-Unternehmens am 31. Oktober 2000 könnte die Ernüchterung bei Borussia Dortmund kaum größer sein.
Was als ermutigendes Signal für potenzielle Nachahmer gedacht war, hatte abschreckende Wirkung.
"So lange es andere Möglichkeiten der Kapitalzufuhr gibt, werden die Bundesligisten in Zukunft diesen Schritt meiden", prognostiziert Carsten Heise, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
Der mit viel Skepsis begleitete Schritt der Borussia verhalf nicht zum erhofften Höhenflug.
Wie eine Karikatur wirkt aus heutiger Sicht das damalige Foto vom Aktien-Bullen vor der Frankfurter Börse mit BVB-Fanschal.
Auch die Ankündigungen des einstigen Geschäftsführers Gerd Niebaum zum Börsenstart offenbaren im Nachhinein eine verklärte Sicht der Dinge: "Die Zeit ist reif für den Börsengang.
Der BVB ist nun einer der wohlhabendsten Sportvereine der Welt."
Der Kursverfall dokumentiert den Verfall
Die Wirklichkeit belehrte den Juristen eines Besseren: Nicht einmal den ersten Handelstag überstand der Ausgabekurs von 11 Euro schadlos.
Am Montag, dem 5. Jahrestag des Börsengangs, notierte das Papier bei knapp 2,30 Euro - einem Fünftel des Emissionspreises.
Nicht nur deshalb ist der einstige Vorzeigeclub mittlerweile das größte Sorgenkind der Bundesliga.
Aktuelle Verbindlichkeiten in Höhe von 89 Millionen Euro schränken den Bewegungsspielraum erheblich ein.
Mehr noch als der Börsen-Crash in Folge des Terroranschlages auf das World Trade Center am 11. September 2001 in New York geriet der Kurs durch die ruinöse Geschäftspolitik der Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA ins Trudeln.
Der verschwenderische Umgang mit den durch den Börsengang in die schon damals leere Vereinskasse gespülten 150 Millionen Euro machte aus dem BVB einen Sanierungsfall.
Teure Transfers sowie horrende Kosten für das ausgebaute Westfalenstadion brachten den inzwischen zurückgetretenen Niebaum in immer neue Erklärungsnöte.
Der Kursverlauf dokumentiert den Verfall.
Selbst der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2002 verhalf zu keinem signifikanten Aufwärtstrend.
Auch die in letzter Not im Oktober 2004 durchgeführte Kapitalerhöhung konnte Niebaum und seinen Mitstreiter Michael Meier nicht retten.
Das finanzielle Engagement von Großaktionär Florian Homm, der diese Kapitalerhöhung quasi im Alleingang ermöglicht hatte, verlängerte deren Amtszeit nur für kurze Zeit.
"Der sportliche Erfolg lässt sich nicht planen"
Nur das Wohlwollen der Gläubiger verhinderte im März 2005 den Gang zum Konkursverwalter.
In letzter Minute wendeten die Zeichner des Stadionfonds Molsiris am Düsseldorfer Flughafen die drohende Bruchlandung ab.
Der tiefe Fall der Borussia kam für Finanzfachmann Heise nicht überraschend: "Es wurde immer nur vom Best-Case ausgegangen.
Aber der für eine erfolgreiche Fußball-Aktie nötige sportliche Erfolg lässt sich nicht planen."
Die neue Unternehmensführung wird Jahre brauchen, um das Vertrauen zurückzugewinnen.
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat dem BVB einen knallharten Sanierungskurs verordnet.
Das macht Sinn, birgt aber Risiken: Denn der Grad zwischen wirtschaftlicher Vernunft und sportlicher Konkurrenzfähigkeit ist schmal.
Mit dem mutigen Schritt seiner Vorgänger an die Börse konnte sich Watzke bis heute nicht anfreunden: "Die damit einhergehende Transparenz ist für einen Fußballclub nicht produktiv, das bremst in vielen Bereichen."
Bei der Vorstellung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 vor zwei Wochen vermeldete Watzke erste Fortschritte: "
Es gibt keine akute Existenzgefährdung mehr.
Wir sind wieder in der Lage, unsere Rechnungen pünktlich zu bezahlen."
Gleichwohl bleibt die Aktie mehr Fan-Artikel als solide Geldanlage.
Längst hat der Club sämtliche Kapitalanlagen aufgelöst und inzwischen auch den Stadionnamen an die Signal-Iduna-Versicherung verkauft.
Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass der BVB trotz finanzieller Sachzwänge den Weg zurück in die Champions League findet, können sich die Anleger der ersten Stunde nur geringe Hoffnungen auf Rendite machen.
"Die Aktie kann sich erholen, wird den Emissionspreis aber auf lange Sicht nicht erreichen", glaubt Heise.
Heinz Büse/DPA
Pioniertat mit abschreckender Wirkung
© Achim Scheidemann/DPA
Nichts zu feiern: fünf Jahre BVB-Aktie
Vom Pioniergeist vergangener Tage ist wenig geblieben. Knapp fünf Jahre nach dem ersten Börsengang eines deutschen Fußball-Unternehmens am 31. Oktober 2000 könnte die Ernüchterung bei Borussia Dortmund kaum größer sein.
Was als ermutigendes Signal für potenzielle Nachahmer gedacht war, hatte abschreckende Wirkung.
"So lange es andere Möglichkeiten der Kapitalzufuhr gibt, werden die Bundesligisten in Zukunft diesen Schritt meiden", prognostiziert Carsten Heise, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
Der mit viel Skepsis begleitete Schritt der Borussia verhalf nicht zum erhofften Höhenflug.
Wie eine Karikatur wirkt aus heutiger Sicht das damalige Foto vom Aktien-Bullen vor der Frankfurter Börse mit BVB-Fanschal.
Auch die Ankündigungen des einstigen Geschäftsführers Gerd Niebaum zum Börsenstart offenbaren im Nachhinein eine verklärte Sicht der Dinge: "Die Zeit ist reif für den Börsengang.
Der BVB ist nun einer der wohlhabendsten Sportvereine der Welt."
Der Kursverfall dokumentiert den Verfall
Die Wirklichkeit belehrte den Juristen eines Besseren: Nicht einmal den ersten Handelstag überstand der Ausgabekurs von 11 Euro schadlos.
Am Montag, dem 5. Jahrestag des Börsengangs, notierte das Papier bei knapp 2,30 Euro - einem Fünftel des Emissionspreises.
Nicht nur deshalb ist der einstige Vorzeigeclub mittlerweile das größte Sorgenkind der Bundesliga.
Aktuelle Verbindlichkeiten in Höhe von 89 Millionen Euro schränken den Bewegungsspielraum erheblich ein.
Mehr noch als der Börsen-Crash in Folge des Terroranschlages auf das World Trade Center am 11. September 2001 in New York geriet der Kurs durch die ruinöse Geschäftspolitik der Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA ins Trudeln.
Der verschwenderische Umgang mit den durch den Börsengang in die schon damals leere Vereinskasse gespülten 150 Millionen Euro machte aus dem BVB einen Sanierungsfall.
Teure Transfers sowie horrende Kosten für das ausgebaute Westfalenstadion brachten den inzwischen zurückgetretenen Niebaum in immer neue Erklärungsnöte.
Der Kursverlauf dokumentiert den Verfall.
Selbst der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2002 verhalf zu keinem signifikanten Aufwärtstrend.
Auch die in letzter Not im Oktober 2004 durchgeführte Kapitalerhöhung konnte Niebaum und seinen Mitstreiter Michael Meier nicht retten.
Das finanzielle Engagement von Großaktionär Florian Homm, der diese Kapitalerhöhung quasi im Alleingang ermöglicht hatte, verlängerte deren Amtszeit nur für kurze Zeit.
"Der sportliche Erfolg lässt sich nicht planen"
Nur das Wohlwollen der Gläubiger verhinderte im März 2005 den Gang zum Konkursverwalter.
In letzter Minute wendeten die Zeichner des Stadionfonds Molsiris am Düsseldorfer Flughafen die drohende Bruchlandung ab.
Der tiefe Fall der Borussia kam für Finanzfachmann Heise nicht überraschend: "Es wurde immer nur vom Best-Case ausgegangen.
Aber der für eine erfolgreiche Fußball-Aktie nötige sportliche Erfolg lässt sich nicht planen."
Die neue Unternehmensführung wird Jahre brauchen, um das Vertrauen zurückzugewinnen.
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat dem BVB einen knallharten Sanierungskurs verordnet.
Das macht Sinn, birgt aber Risiken: Denn der Grad zwischen wirtschaftlicher Vernunft und sportlicher Konkurrenzfähigkeit ist schmal.
Mit dem mutigen Schritt seiner Vorgänger an die Börse konnte sich Watzke bis heute nicht anfreunden: "Die damit einhergehende Transparenz ist für einen Fußballclub nicht produktiv, das bremst in vielen Bereichen."
Bei der Vorstellung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 vor zwei Wochen vermeldete Watzke erste Fortschritte: "
Es gibt keine akute Existenzgefährdung mehr.
Wir sind wieder in der Lage, unsere Rechnungen pünktlich zu bezahlen."
Gleichwohl bleibt die Aktie mehr Fan-Artikel als solide Geldanlage.
Längst hat der Club sämtliche Kapitalanlagen aufgelöst und inzwischen auch den Stadionnamen an die Signal-Iduna-Versicherung verkauft.
Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass der BVB trotz finanzieller Sachzwänge den Weg zurück in die Champions League findet, können sich die Anleger der ersten Stunde nur geringe Hoffnungen auf Rendite machen.
"Die Aktie kann sich erholen, wird den Emissionspreis aber auf lange Sicht nicht erreichen", glaubt Heise.
Heinz Büse/DPA
Große Zukunft für BVB
"König" Johan Cruyff ist der festen Überzeugung, dass dem einzigen börsennötierten Fussballclub in Deutschland eine große Zukunft bevorsteht. "Mit Sahin und Rosicky verfügen sie über zwei der größten Talente in Europa. Sie werden in kurzer Zeit wieder international spielen", so der ehemalige Vizeweltmeister. Derzeit steht die Borussia auf Platz 10 der Tabelle.
"König" Johan Cruyff ist der festen Überzeugung, dass dem einzigen börsennötierten Fussballclub in Deutschland eine große Zukunft bevorsteht. "Mit Sahin und Rosicky verfügen sie über zwei der größten Talente in Europa. Sie werden in kurzer Zeit wieder international spielen", so der ehemalige Vizeweltmeister. Derzeit steht die Borussia auf Platz 10 der Tabelle.
und sie haben auch einen der Tore schiessen kann
Smolarek..!!
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