Wie hoch ist die theoretische Maximalrente? - 500 Beiträge pro Seite

[Wesdaq]

... die sich nach theoretisch maximalen Beitragsjahren mit dem Höchstbeitrag ergibt?

Und sollte man nicht die Altersversorgung für Politiker auf diese theoretische Höchstrente begrenzen?

[unlocker]

Die theoretische Maximalrente ist minimal

[Wesdaq]

Genau das ist ja auch der Sinn meines Vorschlages.

[Stephen]

Soweit ich weiß, irgendwo zwischen 1700 und 2000€. Nicht pro Woche sondern pro Monat

Schöne Grüße von Stephen

[GrandmasterJoe]

@stephen

Völliger Quatsch! Hast du die Zahl aus dem Hut gezaubert?

[for4zim]

Monatsrente = Rentenwert mal Beitragspunkte

1 Beitragspunkt = 1 Jahr Zahlung des durchschnittlichen Rentenbeitrags.

Rentenwert West zur Zeit 25,86 Euro.

Maximalrentenbeitrag zur Zeit 1,8 mal Durchschnitt.

Maximalrente zur Zeit monatlich =
25,86*1,8*45=2094,66 Euro

Ab demnächst Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze auf 2 mal Durchschnittseinkommen. Maximalrente dann:

25,86*2*45=2327,40 Euro

Wer einen Tipp- oder Rechenfehler findet, darf ihn melden.

[Stephen]

Nach diesem Vorwurf habe ich gerade mal ein wenig geforscht, und es sind wohl doch nur 1640€, die man bei 45 Jahren Einzahlung mit Höchstbeitrag erzielen kann.
Männer bekommen ihre Rente durchschnitlich 12,3 Jahre, Frauen 18 Jahre, bevor sie in die Kiste steigen.

Schöne Grüße von Stephen

[for4zim]

Stephen, wie kann man Dir nur schonend beibringen, daß Du kompletten Müll schreibst?

[for4zim]

Was mir übrigens auffällt: die rechnerische Eckrente, also die angenommene Durchschnittsrente des 45 Jahre einzahlenden Rentners, liegt 2002 bei 1047 Euro. 2001 ging aber der durchschnittliche männliche Rentner mit 1130 Euro in Rente. Die Durchschnittsaltersrente des Mannes war in dem Jahr sogar 1170 Euro. Wegen dem Bestandsschutz erhalten also schon jetzt die älteren Rentner für ihre niedrigeren Beiträge deutlich höhere Renten als die jüngeren Rentner, während die, die in den nächsten Jahren in Rente gehen, demgegenüber weiter gekürzte Renten haben. Es findet also eine Absenkung der tatsächlich gesenkten Rente statt, aber niemand merkt die laufende Rentenkürzung.
Das sind übrigens die BfA-Renten; kann sein, daß die LfA-Renten niedriger sind.

Nach Vorausberechnungen liegt auf Basis heutiger Gesetze die effektive mittlere Rente 2030 bei 54% des durchschnittlichen Nettoeinkommens. Bei Beiträgen um 24% und einem Bundeszuschuß, der nochmal um 50% gesteigert wurde, ist das sogar nachhaltig finanzierbar - vorausgesetzt, die Geburtenrate sinkt nicht weiter, die Arbeitslosigkeit sinkt bis 2030 etwas und das Wirtschaftswachstum und die Lohnentwicklung liegen um die 2% im Mittel. Männer beziehen übrigens die Altersrente (der BfA) 13,5 Jahre, Frauen 19,9 Jahre. Witwenrenten gibt es im Mittel 22,3 Jahre bei den Frauen - und da viele Frauen Alters- und Witwenrenten beziehen, haben sie zwar nominell nur 2/3 der männlichen Renten und auch weniger als 2/3 der männlichen Beiträge gezahlt, über die gesamte Bezugsdauer aber beziehen Frauen wohl so um das 1,5-fache der männlichen Rente. Daß Männer ihre Rentenbeiträge vor allem für die Frauen zahlen, regt aber anscheinend jene gar nicht auf...

[for4zim]

Ups, jetzt habe ich Mist geschrieben. Die Eckrente ist natürlich zur Zeit 1163,7 Euro. Jetzt paßt alles besser zusammen. Die Renten sinken zwar, aber eher langsamer. Ist wohl vor allem der Wegfall der Anerkennung der Ausbildungszeiten bei den neuen Rentnern...:O