News: Eichel muß gehen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.11.02 11:52:50 von
neuester Beitrag 30.11.02 23:42:33 von
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SPD sucht Prügelknaben: Wird
Eichel ausgewechselt?
Hamburg/Berlin - Für Bundesfinanzminister Hans Eichel
(SPD) scheinen die Tage seiner Amtszeit gezählt. Die
SPD-Spitze lastet ihm den miserablen Start in die neue
Legislaturperiode an, verlautet es in hohen Parteikreisen.
Außerdem soll ihm Bundeskanzler Gerhard Schröder noch
nachtragen, dass er im Sommer mit dem Amt des
Vizekanzlers in einer großen Koalition geliebäugelt hat.
Damals, vor der Elbe-Flut, lag Rot-Grün in den Umfragen
noch hinten.
Doch auch bei Eichel selbst dürfte der Frustrationsgrad
hoch sein. Zuerst musste er in den Koalitionsverhandlungen
Kompetenzen an den neuen Superminister Wolfgang
Clement abgeben. Danach wurde er zur Aufgabe seines
bisherigen Sparkurses gezwungen. Der von der Opposition
ausgemachte "Wahlbetrug", nämlich die katastrophale
Kassenlage und das absehbare Scheitern an den
EU-Defizitkriterien vor dem 22. September, verschwiegen zu
haben, geht vor allem auf Eichels Kappe. Bei so manchem
Auftritt meinten Beobachter Amtsmüdigkeit zu erkennen.
Nummer 10 in 4 Jahren!
Eichel ausgewechselt?
Hamburg/Berlin - Für Bundesfinanzminister Hans Eichel
(SPD) scheinen die Tage seiner Amtszeit gezählt. Die
SPD-Spitze lastet ihm den miserablen Start in die neue
Legislaturperiode an, verlautet es in hohen Parteikreisen.
Außerdem soll ihm Bundeskanzler Gerhard Schröder noch
nachtragen, dass er im Sommer mit dem Amt des
Vizekanzlers in einer großen Koalition geliebäugelt hat.
Damals, vor der Elbe-Flut, lag Rot-Grün in den Umfragen
noch hinten.
Doch auch bei Eichel selbst dürfte der Frustrationsgrad
hoch sein. Zuerst musste er in den Koalitionsverhandlungen
Kompetenzen an den neuen Superminister Wolfgang
Clement abgeben. Danach wurde er zur Aufgabe seines
bisherigen Sparkurses gezwungen. Der von der Opposition
ausgemachte "Wahlbetrug", nämlich die katastrophale
Kassenlage und das absehbare Scheitern an den
EU-Defizitkriterien vor dem 22. September, verschwiegen zu
haben, geht vor allem auf Eichels Kappe. Bei so manchem
Auftritt meinten Beobachter Amtsmüdigkeit zu erkennen.
Nummer 10 in 4 Jahren!
Bundesfinanzminister Eichel, zuvor Ministerpräsident in Hessen, der sich immer neue Steuern für die Bürger einfallen lässt, muss nicht befürchten, als Politrentner selbst sparen zu müssen. Ihm steht nach gegenwärtigem Stand eine Pension von 11.600 Euro zu. Zum Vergleich: Ein Durchschnittsverdiener kommt nach 45 vollen Beitragsjahren auf 1.163 Euro Rente, also auf rund ein Zehntel. Um eine gleich hohe Rente wie Finanzminister Eichel zu erhalten, müsste er 450 Jahre in die Rentenversicherung einzahlen.
Es wird höchste Zeit, dass dieser wandelnden Büroklammer der Laufpass gegeben wird!
Wie kann man es nur schaffen in so kurzer Zeit soviel Porzellan zu zertreten. Allein das Chaos bei der Speku-steuer wäre schon ein Entlassungsgrund wegen Inkompetenz.
Aber besser als ein Bauernopfer mit Eichel wäre ein Rücktritt des gesamten rot/grünen Hühnerhaufens.
Wie kann man es nur schaffen in so kurzer Zeit soviel Porzellan zu zertreten. Allein das Chaos bei der Speku-steuer wäre schon ein Entlassungsgrund wegen Inkompetenz.
Aber besser als ein Bauernopfer mit Eichel wäre ein Rücktritt des gesamten rot/grünen Hühnerhaufens.
Die ganze Regierung gehört ausgetauscht. Neuwahlen müssen her!!!
Thierri, wer die FDP als "logische Wahl" bezeichnet, ist nicht gerade als zurechnungsfähig zu bezeichnen, oder?
MBS.....Schlauer bist Du auch mit neuer ID nicht. Wenn man sich das Programm der FDP angesehen hat, etwas von Wirtschaft, dem Motor einer modernen Gesellschaft, versteht und logisches Denkvermögen besitzt, der hat die FDP in Betracht gezogen oder gar gewählt.
Sag mir doch mal, warum man SPD oder Grün hätte wählen sollen! Das wollte ich vor der Wahl schon wissen und da ist Euch Sozis ja auch nichts eingefallen. Schwulenehe und die schicken Anzüge von Schröder vielleicht.
Sag mir doch mal, warum man SPD oder Grün hätte wählen sollen! Das wollte ich vor der Wahl schon wissen und da ist Euch Sozis ja auch nichts eingefallen. Schwulenehe und die schicken Anzüge von Schröder vielleicht.
Die FDP ist mitverantwortlich für die massivste Schuldenaufnahme Deutschlands aller Zeiten und mitschuld für die jetzigen immensen Zinsbelastungen des Staates.
Aber ausgerechnet die FDP brüstet sich damit, eine Partei zu sein, die Sachverstand in Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft besitzt -- und hat sich damit eigentlich schon für alle Zeiten disqualifiziert.
Aber ausgerechnet die FDP brüstet sich damit, eine Partei zu sein, die Sachverstand in Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft besitzt -- und hat sich damit eigentlich schon für alle Zeiten disqualifiziert.
fdp ?
der ist gut. bei einer solchen führungsriege wird einem ja angst und bange(mann).
der ist gut. bei einer solchen führungsriege wird einem ja angst und bange(mann).
Auf welchem Planeten lebst Du denn bitte?
1990 war der haushalt nahezu ausgeglichen. Dank Schwarz-Gelb. Soll eine Regierung etwa innerhalb von 8 Jahren den Schaden, den Sozialisten in 40 Jahren angerichtet haben, ausbügeln?
Und 1998 hatten die Kassen dank Schwarz-gelb ein Plus von einer Milliarde. Dank Rot-Grün haben wir ein Minus von zwei Milliarden Euro.
Aber ausgerechnet die SPD brüstet sich damit, eine Partei zu sein, die Sachverstand in Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft besitzt -- und hat sich damit eigentlich schon für alle Zeiten disqualifiziert. Obwohl anscheind einige noch immer dumm genug sind ihr zu folgen.
1990 war der haushalt nahezu ausgeglichen. Dank Schwarz-Gelb. Soll eine Regierung etwa innerhalb von 8 Jahren den Schaden, den Sozialisten in 40 Jahren angerichtet haben, ausbügeln?
Und 1998 hatten die Kassen dank Schwarz-gelb ein Plus von einer Milliarde. Dank Rot-Grün haben wir ein Minus von zwei Milliarden Euro.
Aber ausgerechnet die SPD brüstet sich damit, eine Partei zu sein, die Sachverstand in Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft besitzt -- und hat sich damit eigentlich schon für alle Zeiten disqualifiziert. Obwohl anscheind einige noch immer dumm genug sind ihr zu folgen.
Und meine frage wurde wie vor der Wahl wieder nicht beantwortet. Warum hätte man SPD oder Grün wählen sollen?
Also ich versuche mal zusammen zu fassen, was bisher in den threads so rauskam:
Die Endverbraucher brauchen mehr Geld, um zu konsumieren.
Wenn die Endverbraucher mehr konsumieren, haben die Firmen mehr Aufträge und stellen Leute ein.
Wenn die Firmen Leute einstellen, gibt es weniger Arbeitslose.
Wenn es weniger Arbeitslose gibt, kostet das den Staat und die Krankenvesicherung weniger Geld.
Wenn der Staat dafür weniger Geld braucht, müssen die Steuern nicht erhöht werden.
Wenn die Steuern nicht erhöht werden, wird mehr konsumiert....
O.k. wie bekommen Endverbraucher mehr Geld? Durch Lohnerhöhungen.
Im Moment hat der Mittelstand (stellt 70 % der Arbeitsplätze) aber kein Geld, um Lohnerhöhungen zu verkraften.
Also müssen erst die Gewinne der Mittelstandsunternehmen steigen, damit von den Gewinnen investiert werden kann und Lohnerhöhungen möglich sind.
Und wie erhöhen wir die Gewinne der Mittelstandsunternehmen?
Also in den letzten Jahren wurde die wöchentliche Arbeitszeit in Hessen in der Kfz-Branche von 40 Stunden auf 36,5 reduziert.
Ich würde vorschlagen, jeder legt sich pro Woche wieder einmal 3,5 Stunden weniger auf die Couch, und arbeitet wieder 40 Stunden für das gleiche Geld.
Dann verdienen die Unternehmen Geld.
Dann wird investiert.
Dann werden die Löhne erhöht.
Dann wird konsumiert.
Dann funktionert der Kreislauf wieder.
Und wenn wir es dann noch schaffen, eine Regelung der Krankenkassenbeiträge und -leistungen wie z.B. in Frankreich zu schaffen, dann sollten wir doch viele Sorgen und Diskussionen um Steuererhöhungen gespart haben.
Was haltet Ihr davon?
Gruß Holzaugen
Die Endverbraucher brauchen mehr Geld, um zu konsumieren.
Wenn die Endverbraucher mehr konsumieren, haben die Firmen mehr Aufträge und stellen Leute ein.
Wenn die Firmen Leute einstellen, gibt es weniger Arbeitslose.
Wenn es weniger Arbeitslose gibt, kostet das den Staat und die Krankenvesicherung weniger Geld.
Wenn der Staat dafür weniger Geld braucht, müssen die Steuern nicht erhöht werden.
Wenn die Steuern nicht erhöht werden, wird mehr konsumiert....
O.k. wie bekommen Endverbraucher mehr Geld? Durch Lohnerhöhungen.
Im Moment hat der Mittelstand (stellt 70 % der Arbeitsplätze) aber kein Geld, um Lohnerhöhungen zu verkraften.
Also müssen erst die Gewinne der Mittelstandsunternehmen steigen, damit von den Gewinnen investiert werden kann und Lohnerhöhungen möglich sind.
Und wie erhöhen wir die Gewinne der Mittelstandsunternehmen?
Also in den letzten Jahren wurde die wöchentliche Arbeitszeit in Hessen in der Kfz-Branche von 40 Stunden auf 36,5 reduziert.
Ich würde vorschlagen, jeder legt sich pro Woche wieder einmal 3,5 Stunden weniger auf die Couch, und arbeitet wieder 40 Stunden für das gleiche Geld.
Dann verdienen die Unternehmen Geld.
Dann wird investiert.
Dann werden die Löhne erhöht.
Dann wird konsumiert.
Dann funktionert der Kreislauf wieder.
Und wenn wir es dann noch schaffen, eine Regelung der Krankenkassenbeiträge und -leistungen wie z.B. in Frankreich zu schaffen, dann sollten wir doch viele Sorgen und Diskussionen um Steuererhöhungen gespart haben.
Was haltet Ihr davon?
Gruß Holzaugen
#9
Thierri, könntest Du mir mal bitte die Quelle Deiner Zahlen nennen. Ich habe vor einiger Zeit vergeblich nach einer Statistik über die Entwicklung des Haushaltsdefizits seit 1980 gesucht.
Danke und Gruss, MacHaeberle
Thierri, könntest Du mir mal bitte die Quelle Deiner Zahlen nennen. Ich habe vor einiger Zeit vergeblich nach einer Statistik über die Entwicklung des Haushaltsdefizits seit 1980 gesucht.
Danke und Gruss, MacHaeberle
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