Crash-Risiko 2003 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.12.02 10:44:23 von
neuester Beitrag 13.12.02 00:12:09 von
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Crash-Risiko für 2003 ist gestiegen
Die Wahrscheinlichkeit, dass es im Jahr 2003 zu einem Crash am Aktienmarkt kommt, ist gestiegen. Das legt eine Experten-Umfrage der Swiss Re nahe.
f
w DÜSSELDORF. Für die europäischen Börsen liegt sie nun bei 17 %, für die US-Aktien bei 16 %. Vor einem halben Jahr hatten sich bei der entsprechenden Umfrage für die USA 14 % und für Europa nur 9 % ergeben. Als „Crash“ gilt dabei der Rückgang eines wichtigen Aktienindexes um mindestens 25 %.
Auch die Sorgen vor einer lang anhaltenden Baisse sind leicht angestiegen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Börse im kommenden Jahr um ein Viertel absinkt und für die nächsten zehn Jahre niedriger bleibt als Anfang 2003, wird für die USA mit gut 4 % und für Europa mit 5 % angegeben – das ist in beiden Fällen rund ein Prozentpunkt mehr als bei der letzten Runde.
Was wären die Folgen eines Crashs? Wenn der breite US-Index S&P 500 in der kommenden Woche um 25 % einbrechen und 2003 unten bleiben würde, dann würde mit einer Wahrscheinlichkeit von 37 % das reale Wachstum des US-Bruttoinlandsprodukts im kommenden Jahr unter 1 % bleiben. Für Europa gilt eine entsprechende Einschätzung mit einer Wahrscheinlichkeit von 43 %. Auch diese Werte sind gegenüber der Umfrage vor sechs Monaten leicht angestiegen. Zusammengefasst heißt das: Die Sorge vor den schädlichen Auswirkungen eines Aktiencrashs ist gewachsen.
Die Experten sind auch nach volkswirtschaftlichen Daten befragt worden. Eine wichtige Erkenntnis dabei: Die Gefahr einer Inflation und die einer Deflation werden gleichermaßen als gering eingeschätzt. Nur 10 % beträgt die Wahrscheinlichkeit für die USA und lediglich 8 % für Europa, dass die Inflation über 3,5 % steigt. Und das Risiko fallender Preise liegt in den USA für die nächsten fünf Jahre bei 4 % für die USA bei 2 % in Europa.
Die Wachstumsaussichten werden für Europa schlechter eingeschätzt als für die USA. Ein Wachstum von weniger als 1 % bekommt für die USA eine Wahrscheinlichkeit von 14 %, für Europa sind es immerhin 25 %. Und eine Rate von 1,5 % oder weniger für die kommenden zehn Jahre bekommt in Europa 22 % (16 % in der vorigen Umfrage), für die USA hingegen nur 7 % (nach 5 % vor sechs Monaten).
Der Schweizer Rückversicherer hat 19 Experten aus den USA, neun aus Deutschland und acht aus der Schweiz befragt. Die meisten von ihnen arbeiten bei Banken, aber es sind auch einige Industriekonzerne und das IFW Kiel vertreten.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 12. Dezember 2002, 08:30 Uhr
Die Wahrscheinlichkeit, dass es im Jahr 2003 zu einem Crash am Aktienmarkt kommt, ist gestiegen. Das legt eine Experten-Umfrage der Swiss Re nahe.
f
w DÜSSELDORF. Für die europäischen Börsen liegt sie nun bei 17 %, für die US-Aktien bei 16 %. Vor einem halben Jahr hatten sich bei der entsprechenden Umfrage für die USA 14 % und für Europa nur 9 % ergeben. Als „Crash“ gilt dabei der Rückgang eines wichtigen Aktienindexes um mindestens 25 %.
Auch die Sorgen vor einer lang anhaltenden Baisse sind leicht angestiegen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Börse im kommenden Jahr um ein Viertel absinkt und für die nächsten zehn Jahre niedriger bleibt als Anfang 2003, wird für die USA mit gut 4 % und für Europa mit 5 % angegeben – das ist in beiden Fällen rund ein Prozentpunkt mehr als bei der letzten Runde.
Was wären die Folgen eines Crashs? Wenn der breite US-Index S&P 500 in der kommenden Woche um 25 % einbrechen und 2003 unten bleiben würde, dann würde mit einer Wahrscheinlichkeit von 37 % das reale Wachstum des US-Bruttoinlandsprodukts im kommenden Jahr unter 1 % bleiben. Für Europa gilt eine entsprechende Einschätzung mit einer Wahrscheinlichkeit von 43 %. Auch diese Werte sind gegenüber der Umfrage vor sechs Monaten leicht angestiegen. Zusammengefasst heißt das: Die Sorge vor den schädlichen Auswirkungen eines Aktiencrashs ist gewachsen.
Die Experten sind auch nach volkswirtschaftlichen Daten befragt worden. Eine wichtige Erkenntnis dabei: Die Gefahr einer Inflation und die einer Deflation werden gleichermaßen als gering eingeschätzt. Nur 10 % beträgt die Wahrscheinlichkeit für die USA und lediglich 8 % für Europa, dass die Inflation über 3,5 % steigt. Und das Risiko fallender Preise liegt in den USA für die nächsten fünf Jahre bei 4 % für die USA bei 2 % in Europa.
Die Wachstumsaussichten werden für Europa schlechter eingeschätzt als für die USA. Ein Wachstum von weniger als 1 % bekommt für die USA eine Wahrscheinlichkeit von 14 %, für Europa sind es immerhin 25 %. Und eine Rate von 1,5 % oder weniger für die kommenden zehn Jahre bekommt in Europa 22 % (16 % in der vorigen Umfrage), für die USA hingegen nur 7 % (nach 5 % vor sechs Monaten).
Der Schweizer Rückversicherer hat 19 Experten aus den USA, neun aus Deutschland und acht aus der Schweiz befragt. Die meisten von ihnen arbeiten bei Banken, aber es sind auch einige Industriekonzerne und das IFW Kiel vertreten.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 12. Dezember 2002, 08:30 Uhr
ein crash kommt immer plötzlich und unerwartet ...
Was soll der Blödsinn ?
Ist denn der Niedergang der Weltbörsen um teilweise bis zu 95 Prozent kein Crash gewesen ?
Dümmer gehts nicht mehr.
Ist denn der Niedergang der Weltbörsen um teilweise bis zu 95 Prozent kein Crash gewesen ?
Dümmer gehts nicht mehr.
Hallo Student
dann schau Dir den Chart von S&P 500 an
der ist noch so Überzogen wie der DAX Anfang 2001
dann schau Dir den Chart von S&P 500 an
der ist noch so Überzogen wie der DAX Anfang 2001
Hallo Schu,
der S&P 500 stand im Jahr 2000 bei 1527 Punkten, heute liegt er bei 903. Das macht ein Minus von satten 41 % aus.
Von einem Crash spricht man bei einem Rückgang von 25 %.
Somit gab es auch beim S & P 500 einen fast zweifachen Crash.
der S&P 500 stand im Jahr 2000 bei 1527 Punkten, heute liegt er bei 903. Das macht ein Minus von satten 41 % aus.
Von einem Crash spricht man bei einem Rückgang von 25 %.
Somit gab es auch beim S & P 500 einen fast zweifachen Crash.
Schau dir den Chart des DJ auf 10 jahre an - da wäre ein stand von 4000 normal
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