Hilfe für "Ich-AGs" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.12.02 17:16:56 von
neuester Beitrag 21.01.03 12:02:30 von
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Montag, 23. Dezember 2002
Hilfe für "Ich-AGs"
Mini-Steuer-Pläne
Die Bundesregierung will Kleinbetrieben unter die Arme greifen. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Schlauch sprach gegenüber der "Berliner Zeitung" von Plänen, nach denen für das Kleingewerbe und so genannte "Ich-AGs" eine Minimal-Besteuerung und Minimal-Buchhaltung eingeführt werden soll.
"Wir entwerfen für das Kleingewerbe ein Modell der Minimal-Besteuerung und Minimal-Buchhaltung", sagte Schlauch der "Berliner Zeitung ". Die Pläne sehen den Angaben zufolge vor, Buchhaltung und Besteuerung zu vereinfachen, indem für Betriebskosten und Gewinnsteuern Pauschalen angesetzt werden.
Mit den Plänen für eine Ministeuer und Minibuchhaltung wolle die Bundesregierung die in der Hartz-Reform vorgesehenen Regelungen für so genannte "Ich-AGs" (Existenzgründungen vormals Arbeitsloser) auch auf Kleinbetriebe ausdehnen, sagte Schlauch. Kriterien für die Einstufung als Kleinbetrieb, wie z.B. Höhe des Jahresumsatzes, nannte allerdings Schlauch nicht.
Hilfe für "Ich-AGs"
Mini-Steuer-Pläne
Die Bundesregierung will Kleinbetrieben unter die Arme greifen. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Schlauch sprach gegenüber der "Berliner Zeitung" von Plänen, nach denen für das Kleingewerbe und so genannte "Ich-AGs" eine Minimal-Besteuerung und Minimal-Buchhaltung eingeführt werden soll.
"Wir entwerfen für das Kleingewerbe ein Modell der Minimal-Besteuerung und Minimal-Buchhaltung", sagte Schlauch der "Berliner Zeitung ". Die Pläne sehen den Angaben zufolge vor, Buchhaltung und Besteuerung zu vereinfachen, indem für Betriebskosten und Gewinnsteuern Pauschalen angesetzt werden.
Mit den Plänen für eine Ministeuer und Minibuchhaltung wolle die Bundesregierung die in der Hartz-Reform vorgesehenen Regelungen für so genannte "Ich-AGs" (Existenzgründungen vormals Arbeitsloser) auch auf Kleinbetriebe ausdehnen, sagte Schlauch. Kriterien für die Einstufung als Kleinbetrieb, wie z.B. Höhe des Jahresumsatzes, nannte allerdings Schlauch nicht.
Da werden sich die Zuhälter und die vielen freien Mädels aber freuen:
Endlich entfällt die leidige Buchhaltung und das Kassenbuchführen. Und das ständige Quittungen ausstellen bei jedem Kunden und dann die ständigen Betriebsprüfungen und Überprüfungen der Kundenlisten ... wurde mal Zeit , daß hier einmal eine Vereinfachung kommt, damit diese sittsamen Unternehmer und Unternehmerinnen es einfacher haben.
Weiter so Rotgrün. Die Idee ist gut.
Endlich entfällt die leidige Buchhaltung und das Kassenbuchführen. Und das ständige Quittungen ausstellen bei jedem Kunden und dann die ständigen Betriebsprüfungen und Überprüfungen der Kundenlisten ... wurde mal Zeit , daß hier einmal eine Vereinfachung kommt, damit diese sittsamen Unternehmer und Unternehmerinnen es einfacher haben.
Weiter so Rotgrün. Die Idee ist gut.
Und die jetzigen Handwerkerbetriebe und Mittelständler zahlen weiter höhere Steuern, oder wie?
So kann man auch Arbeitsplätze vernichten,- durch ein ungerechtes Steuersystem, das zweierlei Maß kennt.
Aber ich glaube, man kann ganz ruhig bleiben. Diese Ich-AG`s sind nichts weiter als eine weitere Schrödersche Luftnummer.
So kann man auch Arbeitsplätze vernichten,- durch ein ungerechtes Steuersystem, das zweierlei Maß kennt.
Aber ich glaube, man kann ganz ruhig bleiben. Diese Ich-AG`s sind nichts weiter als eine weitere Schrödersche Luftnummer.
Ich-AG schafft kaum Anreize für Gründungswelle / Sozialhilfe oft attraktiver
(Köln) - Die im Zuge der Hartz-Reform neu geschaffene Ich-AG dürfte kaum die von der Regierung erhoffte “Gründerwelle” unter Arbeitslosen auslösen. Wenn der Ich-Unternehmer die vollen Sozialversicherungsbeiträge abführen muss, bleiben ihm von den maximal förderfähigen Einnahmen von jährlich 25.000 Euro schon im zweiten Jahr nur noch 18.820 Euro – kaum mehr als das, was eine vierköpfige Familie pro Jahr an Sozialhilfeleistungen bezieht. Zudem sind Einnahmen von 25.000 Euro nur bei einem durchschnittlichen Stundenlohn von 15,22 Euro zu erzielen.
Für Geringqualifizierte, denen die Ich-AG eine Chance bieten soll, erscheint dieser Satz wenig realistisch. Bei einem für gering qualifizierte Tätigkeiten üblichen Stundenlohn von 8 Euro beträgt das jährliche Einkommen inklusive Förderung im dritten Jahr gerade mal 10.524 Euro und liegt damit z.B. deutlich unter den Sozialhilfeleistungen, die ein Alleinerziehender mit einem Kind ohne jegliche Arbeit erhält. Ein ähnliches Problem stellt sich auch für die Mini-Jobber. Zwar müssen die geringfügig Beschäftigten künftig weniger in die Sozialkassen einzahlen als bisher. Für diejenigen, die voll von einem Mini-Job leben müssen, ist es aber immer noch attraktiver, Sozialhilfe zu beziehen.
(Köln) - Die im Zuge der Hartz-Reform neu geschaffene Ich-AG dürfte kaum die von der Regierung erhoffte “Gründerwelle” unter Arbeitslosen auslösen. Wenn der Ich-Unternehmer die vollen Sozialversicherungsbeiträge abführen muss, bleiben ihm von den maximal förderfähigen Einnahmen von jährlich 25.000 Euro schon im zweiten Jahr nur noch 18.820 Euro – kaum mehr als das, was eine vierköpfige Familie pro Jahr an Sozialhilfeleistungen bezieht. Zudem sind Einnahmen von 25.000 Euro nur bei einem durchschnittlichen Stundenlohn von 15,22 Euro zu erzielen.
Für Geringqualifizierte, denen die Ich-AG eine Chance bieten soll, erscheint dieser Satz wenig realistisch. Bei einem für gering qualifizierte Tätigkeiten üblichen Stundenlohn von 8 Euro beträgt das jährliche Einkommen inklusive Förderung im dritten Jahr gerade mal 10.524 Euro und liegt damit z.B. deutlich unter den Sozialhilfeleistungen, die ein Alleinerziehender mit einem Kind ohne jegliche Arbeit erhält. Ein ähnliches Problem stellt sich auch für die Mini-Jobber. Zwar müssen die geringfügig Beschäftigten künftig weniger in die Sozialkassen einzahlen als bisher. Für diejenigen, die voll von einem Mini-Job leben müssen, ist es aber immer noch attraktiver, Sozialhilfe zu beziehen.
«Ich-AG» ist «Unwort» des Jahres 2002
Frankfurt/Main (dpa) - Das «Unwort» des Jahres 2002 heißt «Ich- AG». Damit rügt die unabhängige Jury die «lächerliche Unlogik» der Wortbildung, wie Sprecher Horst Dieter Schlosser in Frankfurt am Main mitteilte. Das Unwort wurde aus 1744 Einsendungen ausgewählt.
Frankfurt/Main (dpa) - Das «Unwort» des Jahres 2002 heißt «Ich- AG». Damit rügt die unabhängige Jury die «lächerliche Unlogik» der Wortbildung, wie Sprecher Horst Dieter Schlosser in Frankfurt am Main mitteilte. Das Unwort wurde aus 1744 Einsendungen ausgewählt.
Hallo konns,
die Ich-AG ist doch der Dünnpfiff dieser Regierung!
die Ich-AG ist doch der Dünnpfiff dieser Regierung!
Hallo Albatossa,
man darf sich schon fragen, ob der der Regierung dieses Kanzlers mal irgendwas kommt, was nicht nur peinlich ist.
Vielleicht macht er deshalb so auf Prozesse, damit die Peinlichkeiten der Regierung mal ein paar Tage aus den Medien verschwinden werden.
man darf sich schon fragen, ob der der Regierung dieses Kanzlers mal irgendwas kommt, was nicht nur peinlich ist.
Vielleicht macht er deshalb so auf Prozesse, damit die Peinlichkeiten der Regierung mal ein paar Tage aus den Medien verschwinden werden.
aber die Massen jubeln ab
das SPD Medienimperium
sorgt für gute Stimmung :O
das SPD Medienimperium
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