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    Raelianersekte?????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.12.02 16:49:34 von
    neuester Beitrag 01.01.03 16:43:23 von
    Beiträge: 30
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      schrieb am 27.12.02 16:49:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Von denen hab ich heut zum ersten Mal gehört! Im Zusammenhang mit dem Klonbaby natürlich!

      Gibt´s die schon länger? :confused:
      Kennt ihr die? :confused:
      Sind doch relativ unbekannt, oder? :confused:

      Was es nicht alles gibt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 16:53:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hab grad in nem älteren Artikel im Netz gelesen, daß die mal Hitler klonen wollten! :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 16:55:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gefährlicher UFO-Wahnsinn



      Der italienische Embryologe Severino Antinori will in einem Großversuch Menschen klonen und hat für sein Vorhaben jetzt 200 Paare ausgewählt. Der Wissenschaftler plant nach eigenen Angaben, das Erbgut von unfruchtbaren Männern in entkernte Eizellen zu implantieren, die den Frauen dann in die Gebärmutter eingepflanzt werden sollen. Zurzeit befindet sich Antinori mit anderen Kollegen auf einer Anhörung in Washington, um dort für sein Projekt zu werben. Sind auch am gestrigen Dienstag die Ausführungen des Mediziners wiederholt mit Gelächter quittiert worden, geht die Gefahr des Klonens schon lange nicht mehr von seriösen Wissenschaftlern allein aus - selbst obskure Sekten wollen sich der Reproduktionstechnologie bedienen.

      In der Ufo-Szene haben sie einen Namen - sie heißen Kontaktler. Gemeinsam ist allen Kontaklern die krude Mixtur aus naturphilosophischen und populärwissenschaftlichen Gemeinplätzen gepaart mit der autoritären Legitimation Botschafter übermenschlicher, extraterristischer Wesen zu sein. Die in Sekten mit strengen Hierarchien organisierten Gruppen sprechen zuweilen hermetische Geheimsprachen und verfolgen die bizarrsten Utopien.
      Einer der finstersten Kontaktler dürfte Marshall Applewhite gewesen sein. Seine berühmte UFO-Sekte »Heaven´s Gate« brachte sich im März 1997 in dem Glauben um, im Schweif von Hale-Bobb befinde sich sein UFO in dem sie wiedergeboren werden. Rund 40 UFO-Fanatiker nahmen sich das Leben und gingen so in die Geschichte ein. Auf der Homepage der Sekte konnte eine entsetzte Welt erfahren:

      »Ob Hale-Bopp einen Begleiter hat oder nicht, ist aus unserer Sicht irrelevant. Sein Erscheinen ist für uns bei »Heavens Gate« jedoch erfreulicherweise sehr wichtig. Es ist eine große Freude, dass uns unser ältestes Mitglied auf der evolutionären Existenzstufe über der Menschheit klar gemacht hat, dass die Annäherung von Hale-Bopp das »Zeichen« ist, auf das wir gewartet haben. Es ist die Zeit der Ankunft eines Raumschiffes [...], um uns heimzuholen in ,ihre Welt`, in den wirklichen Himmel. [...] Wir sind glücklich und vorbereitet darauf, diese Welt zu verlassen.«

      Sehen Sie hier die verrücktesten Ufo-Gurus!

      Nun allerdings drängt eine andere Sekte in den Vordergrund: die »Raelianer«. Claude Vorilhon, alias »RAEL«, Gründer der »RAEL«-Bewegung und Verbreiter äußerst fragwürdiger Thesen und Ansichten, möchte die Welt mit Klonen retten. "RAEL" selbst beruft sich auf außerirdischen Besuch und darauf, der Bruder von Jesus zu sein. Wer diese Ausgeburt des Schwachsinns mit einem Achselzucken abzutun gedenkt, sollte damit vorsichtig sein. Denn im Auftrag der »Raelianer« arbeitet die französische Ärztin Dr. Brigitte Boisselier, die aus den Zellen eines toten Mädchens ein neues Kind erschaffen will. Geht es nach dem Willen von Boisselier, wird sie in ihren Labor das erste Klon-Baby der Welt erschaffen. Brigitte Boissellier, die wissenschaftliche Direktorin von Clonaids, einem Unternehmen der kanadischen Raelianer-Sekte, erklärte dem Ausschuss in Washington: »Es gibt so eine große Nachfrage« nach den Klonen von Menschen.

      Sehen Sie hier erste TV-Aufnahmen des gefährlichen Ufo-Gurus!

      Mit Hilfe von Dr. Brigitte Boisselier wollen die »Raelianer« eine neue Weltelite erschaffen. Die über 50.000 Mitglieder der Sekte glauben, dass alles Leben auf dieser Welt von einem außerirdischen Volk mittels Gentechnik und Klonen erzeugt wurde. Bereits vor einigen Jahren versprach Boisselier für 200.000 Dollar einen Menschen zu klonen. Wurde sie damals von renommierten Wissenschaftlern noch belächelt, drängen nun immer mehr so genannte Außenseiter des Wissenschaftsbetriebes an die Öffentlichkeit, um ihre Klonabsichten zu bekunden.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 16:55:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dämonen in L.A.



      Horrorshow als gewinnträchtige Aktion, Spenden in Milliardenhöhe einzutreiben.
      Dämonen beherrschen die Welt. Dieser Eindruck drängt sich zumindest Besuchern des altehrwürdigen State Theaters in Los Angeles auf. Dutzende Menschen schreien wild und gestikulieren mit den verrücktesten Verrenkungen. Sie kriechen auf allen Vieren und grunzen animalische Laute in die bereit gestellten Mikrophone. Sie erhoffen sich Heilung und Hilfe von einem Mann - Bischof José Luiz.

      Selbsternannter Bischof einer dubiosen Kirche - Bilder des Massenexorzismus

      Luiz ist der Bischof einer dubiosen Sekte, die sich "Universal Church of the Kingdom of God", zu deutsch "Allgemeine Kirche des Königreichs Gottes", nennt und ihre US-amerikanische Anhängerschaft aus zugewanderten Lateinamerikanern rekrutiert . Ihre Rituale stellen ein Gemisch aus christlichen Motiven und einer effektreichen Horrorshow dar. Die Wurzeln der Sekte liegen in Lateinamerika, wo sie 1977 vom ehemaligen Straßenprediger Edir Macedo gegründet wurde.

      Kirche als einflussreiche Wirtschaftsmacht



      Tipp: Gefährlicher UFO-Wahnsinn der Raelianer-Sekte
      25 Jahre nach ihrer Gründung verfügte die "Allgemeine Kirche des Königreichs Gottes" über sechs Millionen Gläubige in 85 Ländern auf der ganzen Welt. Sie sammelt pro Jahr rund eine Milliarde US-Dollar und besitzt in Brasilien etliche Rundfunkstationen und den zweitgrößten TV-Sender des Landes.

      Geldwäsche für die Drogenkartelle?

      Seit ihrer Gründung steht die "Allgemeine Kirche des Königreichs Gottes" in dem Verdacht eine riesige Organisation zur Geldwäsche einflussreicher Drogenkartelle zu sein. Doch Jahre der Untersuchung konnten keine konkreten Hinweise erbringen, die zu einem Verbot der Kirche führen könnten. Dennoch fällt das Urteil über die Organisation vernichtend aus. Das belgische Parlament, das sich im Zuge der internationalen Ermittlungen mit der Kirche beschäftigte fällte das Urteil, dass es sich bei der "Kirche" um eine "authentische Verbrecherorganisation handelt, einzig mit dem Ziel der Vermehrung des eignen Reichtums ausgestattet."

      Ungebrochener Glaube

      Die meist wenig wohlhabenden Anhänger der Kirche sind in ihrem Vertrauen zur "Kirche" ungebrochen. Dies verwundert umso mehr, da die "Kirche" ihren Anhängern mehrere Tausend Dollar pro Jahr aus der Tasche zieht. Rick Ross, ein Experte für Sekten, sieht in der "Allgemeine Kirche des Königreichs Gottes" die weltweit aggressivste Spendensammlerin
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 16:57:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Angeblich erstes Klon-Baby schon dieses Jahr
      Französische Forscherin berichtet von fünf Schwangerschaften
      Die Geburt des ersten geklonten Babys der Welt ist nach Angaben der französischen Wissenschaftlerin Brigitte Boisselier bereits in diesem Jahr zu erwarten. Boisselier widersprach damit Angaben des italienischen Arztes Severino Antinori. Dieser hatte in Rom gesagt, das erste Klon-Baby werde im Januar geboren. Boisselier ist Chefin des Unternehmens Clonaid in Las Vegas, das auf das Klonen menschlicher Embryonen spezialisiert ist und mit der Sekte "Rael" in Verbindung steht. Boisselier gehört selbst der Sekte an.

      Laut Boisselier ist das erste Klon-Baby ein Mädchen und die Eltern US-Bürger. Laut Antinori ist das Klon-Baby, das im Januar zur Welt kommen soll, dagegen ein Junge. Angaben über die Eltern dieses Jungen wollte der italienische Mediziner nicht machen.

      Boisselier widersprach Antinori noch in einem weiteren Punkt: Nach ihren Angaben werden derzeit insgesamt fünf Klon-Schwangerschaften ausgetragen. Betroffen seien ein europäisches Paar sowie zwei asiatische und zwei US-Paare . Antinori hatte dagegen gesagt, derzeit gebe es weltweit drei Klon-Schwangerschaften. Boisselier steht nach eigenen Angaben mit den Eltern des noch in diesem Jahr erwarteten Klon-Babys in Kontakt. Diese scheuten aber, da der Zeitpunkt der Geburt näher rücke, die Öffentlichkeit.

      Die Bewegung "Rael" wurde von dem früheren französischen Sportjournalisten Claude Vorilhon gegründet und glaubt, dass die Menschheit mit Hilfe des Klonens das ewige Leben erlangen könne.

      Antinori wurde international bekannt, als er 1994 einer 63-jährigen Frau zu einer Schwangerschaft verhalf. Er zählt zu den bekanntesten Vorreitern der Klon-Technik und verteidigt das reproduktive Klonen von Menschen als "Therapie" gegen Kinderlosigkeit. Andere Gentechniker weisen darauf hin, dass beim Klonen eine große Gefahr von Missbildungen und Fehlgeburten besteht.


      taz 9.8.2001

      Klonen für den Glauben
      Die Sekte Rael will Menschen klonen. In ihrer Firma Clonaid beschäftigt sie Forscher, die auch
      den Transfer des Gedächtnisses und der Persönlichkeit versprechen. Kosten: 200.000 US-Dollar

      BERLIN taz "Wenn es nicht anders geht, gehen wir in ein anderes Land und klonen einen Menschen." Brigitte Boisselier, Molekularbiologin und Projektleiterin der US-Firma Clonaid, will auch nach dem Klonverbot des US-Repräsentantenhauses von ihrem Ziel, als Erste einen Menschen zu kopieren, nicht lassen. 200.000 US-Dollar soll es kosten, von sich einen Klon herstellen zu lassen. Enthalten in dem über www.clonaid.com verbreitetem Angebot der obskuren Firma ist ein Transfer des Gedächtnisses und der Persönlichkeit. "Dann wachen wir nach dem Tode in einem neuen Körper auf wie nach einer Nacht Schlaf!", heißt es auf den Webseiten.

      Gegründet wurde Clonaid von einer an Ufos glaubenden Sekte, der Rael-Bewegung, die nach eigenen Angaben etwa 55.000 Anhänger auf der ganzen Welt hat. Sektenchef ist der in Quebec lebende ehemalige französische Journalist Claude Vorilhon, der sich seit einer "extraterrestischen" Offenbarung im Jahre 1973 Rael nennt. Damals habe er die Botschaft erhalten, so verkündet Rael, dass das Leben auf der Erde in einem Labor geschaffen wurde, von Außerirdischen names Elhohim. Es seien die Elohim aus der Bibel gewesen, die in dem Buch fälschlich mit Gott übersetzt worden seien.

      Trotz dieses abstrusen Hintergrundes wird Clonaid von Forschern und den Behörden als ernste Gefahr eingestuft. Die nötigen finanziellen Mittel scheinen die Raelians zu haben. In dem von der Sekte eingerichtetem Labor sind mehrere Wissenschaftler beschäftigt. Die Zentrale steht in Kanada. Dort besitzen die Raelians einen großen, auf Science-Fiction getrimmten Gebäudekomplex.

      Bis vor kurzem kamen die Gelder für Clonaid noch von den Bahamas. Dort war das von den Raelians gegründete Unternehmen "Valiant Venture Capital" beheimatet. Die Finanzierungsgesellschaft musste jedoch auf Druck der Regierung der Bahamas wieder geschlossen werden. Nach Angaben der Sekte wurde in den USA eine neue Gesellschaft zur Realisierung des Clonaid-Projektes gegründet.

      Einen ersten großen Rückschlag erlitten die Kloner jedoch, als Mitte April Mitarbeiter der US-Arzneimittelbehörde, der Food and Drug Administration (FDA), dem bis dahin geheim gehaltenen Biolabor von Clonaid einen Besuch abstatteten und die Rael-Forscher warnten, ohne Genehmigung der FDA einen Menschen zu klonen. Es sei nichts Illegales gefunden worden, gab die Projektleiterin bekannt, lediglich biologisches Material von Kühen. Auf Druck der FDA musste Bosselier die Verpflichtung unterschreiben, in den USA keinen Versuch zu unternehmen, einen Menschen zu klonen oder überhaupt ohne staatliche Erlaubnis mit menschlichen Eizellen zu experimentieren. Bosselier kündigte an, dagegen gerichtlich vorzugehen.

      Der zweite Rückschlag kam vor wenigen Tagen. Der Vater eines im Alter von zehn Monaten gestorbenen Säuglings zog seinen Klon-Auftrag an die Sekte zurück. Die Raelians sollten seinen Sohn "wiedererwecken". Nach eigenen Angaben investierte der Rechtsanwalt und ehemalige Abgeordnete Mark Hunt aus dem US-Bundesstaat West Virginia bereits 500.000 US-Dollar in das Projekt. Doch Hunt wurde der Rummel um Clonaid zu groß. Er warf der Projektleiterin vor, sie gebe zu viel Interviews und sei ein regelrechter "Medienstar" geworden. Sie habe dadurch das Projekt gefährdet.
      WOLFGANG LÖHR


      SPIEGEL ONLINE - 9.8.2001, 10:40
      URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,149223,00.html
      Religiöser Wahnsinn
      Ufo-Sekte will Jesus klonen
      Erst Hitler, jetzt Jesus:
      Die Ufo-Sekte der Raëlianer hat angekündigt, künftig den christlichen Messias klonen zu wollen.
      Montreal - Ein hoher Priester der Sekte habe das Klonvorhaben einem Reporter der "Bild"-Zeitung verraten, berichtet das Hamburger Boulevard-Blatt. Allerdings hätten die Ufo-Gesinnungsgenossen ein Problem: Ihnen fehle das notwendige Erbmaterial.
      Eine mögliche Lösung hat das Blatt selbstverständlich auch parat: Als beste Quelle für Blut eigne sich "zweifelsfrei" das Turiner Grabtuch. In ihm soll einst der gekreuzigte Messias eingehüllt gewesen sein. Das Tuch werde in einem Stahlsafe gesichert aufbewahrt. In ihm befänden sich auch große Blutflecken, mit denen, so "Bild", sich genetisches Material gewinnen lasse. Weitere Reliquien sollen sich in geheimen Klöstern befinden.

      Jesus spiele in der wirren Ideologie der Sekte augenscheinlich eine besondere Rolle, berichtet die Zeitung. Guru "Raël" soll sogar sein Bruder sein. Göttliche Wesen, so genannte Elohim, hätten Raël dies eingeflüstert. Raël, der nach eigenem Bekunden 1983 erleuchtet wurde und lange in Frankreich lebte, ist angeblich dazu auserwählt, Jesus` Wiederkehr in einem Ufo vorzubereiten. Mangels Ufo greifen die Sektenmitglieder jetzt offenbar lieber zum Klon. Was wohl wahrscheinlicher ist?



      Berliner Kurier 7.8.01
      US-Anwalt wollte toten Sohn klonen lassen

      CHARLESTON - Das ist nicht Elternliebe, das ist Wahnsinn! Über eine Million Mark hat der US-Anwalt Mark Hunt in ein Labor investiert, um seinen toten Sohn Andrew zum Leben erwecken zu lassen. Er wollte ein Ebenbild des Jungen klonen lassen. US-Behörden aber kamen seinem Vorhaben auf die Spur. Der Wahnsinn ist (vorerst) gestoppt.

      Der Rechtsanwalt und Politiker aus Charleston (West-Virginia) ist jetzt mit Frau Tracy und ihrem zehn Monate alten (ungeklonten) Kind untergetaucht. Urlaub in Kalifornien. Weit ab von all dem Trubel, den er angerichtet hat. Zum Glück bekam Mark Hunt kalte Füße, als sich die amerikanische Arznei-Aufsichtsbehörde FDA und Journalisten für sein Labor in der ehemaligen Schule von Nitro interessierten. Denn da hatte er schon alles vorbereitet, seinen Sohn Andrew noch einmal zu erschaffen - mit Hilfe der Sekte "Clonaid".

      "Unser Sohn starb vor zwei Jahren an einem Herzfehler. Meine Frau und ich waren am Boden zerstört. Nichts kann für Eltern schlimmer sein. Wir weinten, wir beteten." Und in ihrem Schmerz beschlossen die Hunts "zum ersten Mal, seit Jesus Lazarus erweckte, die Kluft zum Tod zu überschreiten. Wir wollten einen identischen Zwilling von Andrew erschaffen." So ein Duplikat sei wenigstens "ein bisschen Trost".

      Tracy und Mark wandten sich an Forscher im ganzen Land. Alle lehnten die Wiedererweckung des toten Kindes ab - nur die Sekte "Clonaid" nicht. Die Gruppe glaubt, dass Außerirdische alles Leben auf der Erde durch Genexperimente schufen.

      Die oberste Klonerin der Sekte: Dr. Brigitte Boisselier, eine Französin mit Doktortiteln der Universitäten Dijon und Houston. Ihr bezahlten die Hunts ein komplettes Labor - für weit über eine Million Mark. Mitarbeiter von "Clonaid" waren schon dabei, das Erbgut des verstorbenen Andrew auf "Lebenstüchtigkeit" zu testen, mit Kuh-Zellen zu experimentieren. Und Frau Boisselier erklärte öffentlich, dass sie innerhalb von sechs Wochen ein verstorbenes Kind klonen werde. Dabei sollte die DNS aus einer Körperzelle des Toten in ein befruchtetes Ei gepflanzt werden - so entstehe eine exakte Kopie.

      Doch die Ankündigung der Forscherin rief natürlich auch Behörden auf den Plan. Das Geheim-Labor in Nitro flog auf.

      Mark Hunt erklärte jetzt öffentlich, er werde die Klon-Pläne fallen lassen, der Sekte kein Geld mehr geben. Der Sinneswandel kam aber nicht durch die Einsicht, dass Andrew unersetzlich bleibt. Sondern aus Zorn: Dr. Boisselier sei zu publicity-hungrig, klagen die Hunts.


      Spiegel online 4.8.01
      Sekte will Hitler klonen

      Eine kanadische Ufo-Sekte hat angeblich einen unheimlichen Plan. Adolf Hitler soll geklont werden, damit er doch noch vor Gericht gestellt werden könne.

      Hamburg - Der Sektenführer "Rael", 55, berichtete in der TV-Sendung "Kulturzeit" auf 3sat von seiner Idee. "Ja, wir würden Hitler klonen. Wir sind nicht die Besten, aber wir sind exzellent." Über eine nach der Aktion mögliche Gerichtsverhandlung gegen Hitler "wären vor allem die Juden glücklich", behauptete er.

      Politiker und Wissenschaftler sind entsetzt. "Ich halte diesen Mann für größenwahnsinnig. Er muss gestoppt werden", sagte Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden Niedersachsens, in der "Bild"-Zeitung. "Gerade die, die einen wissenschaftlichen Wahn entwickeln, ziehen eine Menge Gefolgsleute an."

      Für "abstrus und abwegig" hält Hubert Hüppe, Sektenbeauftragter der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, den Plan der Sekte. "Dass man überhaupt auf so eine Idee kommt, zeugt davon, dass dem Wahnsinn keine Grenzen gesetzt sind."

      Die Ufo-Sekte "Raeliner" hat ihr Zentrum im kanadischen Montreal. Als Abzeichen dient ein Davidstern mit Hakenkreuz. Die Sekte glaubt, dass die ersten Menschen von Außerirdischen geschaffen wurden.



      3Sat Kulturzeit 2.8.2001
      Raëls Kinder - Gen-Technik in der Hand von High-Tech-Spinnern

      Ufos und Gene
      Ein Briefkasten in Gestalt eines UFOs gehört zu den harmloseren Einfällen jener 55.000 Mitglieder zählenden Sekte, die uns dieser Tage den Schauder über den Rücken treibt. Sie sagen ohne Scham: Sie wollen und sie werden bald den ersten Menschen klonen. Raëlianer nennen sie sich, weil Raël, ihr Guru, nicht müde wird zu behaupten, er sei vor 28 Jahren einem Raumschiff begegnet. An Bord die "Elohims", die vom Himmel Gekommenen. Nicht grüne Männchen, sondern Gentechniker, von denen Raël sagt, sie hätten einst die Menschheit in einem kühnen DNS-Experiment erschaffen. Zum Dank haben ihnen Raëls Jünger ein skurriles Museum in der kanadischen Pampa gebaut.

      Nun schlagen Deutschlands Medien Großalarm, von BILD bis FAZ. In den Genlabors der Sekte stehe die Kreation des ersten Menschen-Klons unmittelbar bevor, sagen die Gefolgsleute Raëls, der dieser Tage ein gefragter Mann ist. Kulturzeit traf ihn in Montreal, kurz vor dem Abflug nach Japan: "Alles ganz einfach", meint er. "Wenn Sie ein blondes Baby haben wollen, dann haben Sie auch Anspruch auf ein blondes Baby. Familienplanung ist schließlich kein Roulettespiel, wo alles dem Zufall überlassen bleibt. Wenn ein Wissenschaftler ein wissenschaftlich begabtes, ein Musiker ein musikalisches Baby haben will, dann finde ich das großartig." Also alles wie beim Einkaufen im Supermarkt? "Das ist doch besser", so Raël, "als etwas zu kriegen, das man nicht bestellt hat.

      Raël, der einst seinen Lebensunterhalt als Schlagersänger und Autorennfahrer verdiente, liebt markige Sprüche und große Auftritte. Seine Anhängerinnen weiht er gern zu seinen "private angels", zu Engeln zur eigenen Verfügung. Sie folgen dem Meister blind. Lara Terstenjak aus Los Angeles hält sich, wie fünfzig andere Frauen, gar als Leihmutter bereit. "Das wäre ein Geschenk von mir an die ganze Menschheit. Ich bin jederzeit dazu bereit", behauptet sie. "Welch Freude, welch eine Ehre wäre es, zu den ersten Frauen zu gehören, die einen menschlichen Klon zur Welt bringen!"

      Ewiges Leben
      Die Raël-Sekte scheint eine uralte Sehnsucht mit Perfektion zu bedienen: Unsterblich zu sein, ewiges Leben zu genießen, bei Bedarf stets aufs Neue zu entstehen, wenn der Körper schwach und abgenutzt, reif zum Ausmustern ist. Ewige Jugend. Ewige Schönheit. Nimmer versiegende Kraft. Und das alles soll das Gen-Labor möglich machen: "Ewiges Leben!" begeistert sich der Raëlianer Glenn Carter. "Die Möglichkeit, von einem Körper in den anderen überzugehen. Das ist fantastisch! In dem Augenblick, da mein Körper stirbt, kann ich mich neu erschaffen, meine Existenz in einem anderen Körper fortsetzen." Und warum wünscht er sich das? "Weil ich ein fantastisches Leben führe, jeden einzelnen Tag genieße, weil ich das Leben liebe und ich nicht will, dass es je zu Ende geht. Wenn es mir dreckig ginge, wäre ich vielleicht froh, wenn es vorbei wäre. Ich aber bin glücklich, sehr glücklich."

      Da scheinen große Kinder zu träumen. Kinder, erleuchtet, umnebelt von der wahnwitzigen Idee, die Seele, die Psyche und der Erinnerungsschatz eines Menschen ließe sich mit einer einzigen Zelle, einem Fitzelchen DNS übertragen. Doch Vorsicht: Es gibt auch andere Sektenmitglieder, wie jene Chefwissenschaftlerin Brigitte Boisselier im Rang einer raëlianischen Bischöfin. "Was ich tue, ist vollkommen legal", erklärt die hochqualifizierte und sonst sehr schweigsame Biochemikerin. "Ich achte die Gesetze der Länder, in denen ich mich aufhalte. Aber wo das ist, verrate ich Ihnen nicht."

      Sie geben kaum mehr als das preis, was die Fenster in ihrem UFO-Museum durchscheinen lassen. Es wird geforscht, auf höchstem Standard. Das Klonen ist für den, der seine Existenz verdoppelt sehen möchte, ein teures Vergnügen. Knapp eine halbe Million Mark, so die jüngste Preisliste im Internet. Das Ganze also zudem nur ein Modell für Reiche? "Am Anfang ja. Aber schließlich waren ja auch die ersten Fernsehapparate nicht eben billig. Mit dem Geld der Reichen kann man mehr und mehr produzieren, die Technik verbessern. Denken Sie daran: Heute hat jeder einen Fernseher, ein Auto , einen Computer, weil die ersten Käufer für die Entwicklung der Technologie bezahlten."

      High-Tech-Spinnereien
      Wie weit die Kenntnisse der Klon-Sekte wirklich reichen, weiß nur ein winzig kleiner eingeweihter Kreis. Aber angesehene Genforscher glauben, es wäre fatal, die Wissenschaftler in ihren Geheim-Labors als spinnerte Fantasten abzutun. "Wir sind nicht die besten, aber wir sind hervorragend. Sie wären überrascht, wenn Sie sehen würden, was wir bereits geleistet haben", sagt Brigitte Boisselier. "Ich bin mir meiner Verantwortung durchaus bewusst. Ich bin die erste, die sich Sorgen um eventuelle Schäden eines Embryos macht. Ich werde kein Baby mit Defekten erzeugen. Schon allein deshalb, weil ich weiß, was ich dann zu hören bekäme. Glauben Sie mir, wir sind ziemlich weit. Und wir haben Mittel zu Untersuchungen von Embryonen entwickelt, die sonst nirgends existieren."

      Doch was Defekte sind - am Ende schon eine falsche, nicht gewünschte Haarfarbe -, verrät sie nicht. Die kalkulierten Maßnahmen der Abhilfe aber sind kein Tabu: "Wir sind dabei, ein Baby zu klonen, das im Alter von zehn Monaten gestorben ist. Wir reproduzieren es mit Hilfe seiner Zellen. Mit den Eltern haben wir vorher eine Übereinkunft getroffen: Wenn das Baby Anomalien aufweist, die das erste nicht hatte, dann wird es abgetrieben." Mit anderen Worten: Dann war es halt ein Fehlversuch wie beim Hammerwerfen oder Weitsprung.

      Allein für das Klon-Baby Number One steht eine halbe Hundertschaft williger Leihmütter bereit. Klonen, sagt Raël, kennt keine ethischen Grenzen. Und hat einmal mehr ein plakatives Beispiel parat: "Vielleicht zum Schluss noch eine Nachricht für Euch Deutsche: Mich hat einmal ein Journalist gefragt, ob ich, wenn es da Zellen gäbe, auch Adolf Hitler klonen würde. Ja, aber natürlich! So könnte er vor Gericht gestellt werden. Und darüber wären doch vor allem die Juden sehr glücklich."

      Das Böse, der Irrsinn des Holocaust - für Raël und seine Leute in der Einöde Kanadas ist das letztlich nur eine Frage des genetischen Fingerabdrucks. Am Ende wollen sie auch die Geschichte klonen. Das ist Spinnerei, gewiss. Aber die Entwicklung der Gentechnik sollte tunlichst nicht Spinnern und esoterischen Träumern überlassen werden. Da ist öffentliche Kontrolle gefordert.



      APA 1.7.01
      Washington (APA/ag) - Auf der Suche nach Indizien über das Klonen von Menschen haben die US-Behörden ein Labor der Raelianer-Sekte durchsucht. Dies bestätigte am Samstag die wissenschaftliche Leiterin des der Sekte nahe
      stehenden Unternehmens Clonaid.

      Der Tagesspiegel vom 14.6.01
      Rael-Sekte
      Die Monstermacher
      Was sie sagen, klingt nach Science-Fiction-Klamauk. Was sie tun, ist womöglich gefährliche Realität. An einem geheimen Ort in den USA unterhält die Rael-Sekte angeblich das einzige Labor, in dem an einem menschlichen Klon gearbeitet wird.

      Ralph Obermauer
      Kürzlich schrieb Rael einen Brief an die japanische Kaiserfamilie. Bei Kronprinz Naruhito und seiner Frau Masako war damals noch kein Nachfolger in Sicht, und alle Welt fragte sich, woran das wohl liegen könnte. Sektenführer Rael bot dem japanischen Paar eine Lösung an - er wollte den beiden einfach einen Nachfolger klonen. "Schließlich kann die Kaiserfamilie doch kein Kind adoptieren", sagt Rael. Nun ist Prinzessin Masako glücklicherweise doch noch schwanger geworden, und die Nachfolgerfrage scheint gelöst. Rael hat damit einen seiner bestmöglichen Werbeträger verloren. Aber ihm geht es ohnehin nicht um die Sicherung der kaiserlichen Herrschaft, ihm geht es um mehr, die Unsterblichkeit: "Man braucht einen Klon zur Wiedergeburt", sagt Rael.

      Seine Sekte ist, nachdem amerikanische Medien über sie berichtet hatten, ins Gerede gekommen. Ihre Vorstellungen klingen einerseits nach harmlosem Science-Fiction-Klamauk, andererseits sind die Raelianer womöglich dabei, ein Horrorszenario zu verwirklichen, vor dem Kritiker seit der Geburt des Klon-Schafes Dolly warnen. Es heißt, sie unterhielten weltweit das einzige Forschungslabor, in dem bereits versucht wird, ein menschliches Baby zu klonen. Die Sekte hat weltweit schätzungsweise 25000 Anhänger und verfügt mit ihrer Firma Clonaid nach eigenen Angaben auch über Labore und das nötige Know-how zum "reproduktiven Klonen" - das heißt, sie wollen aus einer Körperzelle einen genetisch identischen Zwilling schaffen.

      Zu Besuch bei Rael, in einer Niederlassung seiner Bewegung in der Nähe von Montreal / Kanada. Das Gebäude auf einem entlegenen Hügel trägt den Namen "Ufo-Land" und sieht aus wie eine futuristische Scheune. Es ist aus Strohballen gebaut, die von Stahldrähten und dünnen Betonplatten zusammengehalten werden. Ufo-Land beherbergt auch eine Ausstellung zu raelistischer Ufo-Logie und Exponate zu Genforschung und Klonen.

      Zehn vor vier, bald ist es Zeit für Raels Auftritt. Rael, der vor seiner Laufbahn als Sektengründer Autorennen fuhr, gibt ausschließlich um Viertel nach vier Uhr nachmittags Interviews. Shizue Kaneko, seine junge PR-Assistentin, stellt sich vor. Sie ist ganz in Rot gekleidet und hat lange schwarze Haare. Vor kurzem ist sie aus Tokio hierher gekommen, um Rael bei der Arbeit zu helfen. Shizue weist den Weg in die hinteren Gemächer, bittet darum, die Schuhe auszuziehen und beim Händeschütteln mit Rael nicht zu sehr zuzudrücken. Es ist vier Uhr fünf, noch ist die Tür zu seinem Büro verschlossen.

      Um all die Sonderbarkeiten und die Person Rael zu verstehen, soweit das überhaupt möglich ist, sollte man ein paar Dinge über ihn und seine Sekte wissen. Rael heißt mit bürgerlichem Namen Claude Vorilhon. In einem Vulkankrater bei Clermont-Ferrand in seiner Heimat Frankreich soll er am 13. Dezember 1973 ein UFO erblickt haben, aus dem außerirdische Wesen, die Elohim, gestiegen seien; sie haben, so geht die Legende, Rael enthüllt, dass sie vor 25 000 Jahren die Menschheit mit Hilfe der Gen- und Klontechnik erschaffen hätten. Den Namen Elohim, im Hebräischen eine Bezeichnung für Gott, übersetzt der selbsternannte Messias Rael mit "die vom Himmel kommen". Die Elohim baten ihn angeblich bei ihrer Begegnung um die Errichtung eines Botschaftsgebäudes auf der Erde und lieferten ihm den Bauplan gleich mit. Ein hölzernes Modell der erwünschten Architektur kann im Museum von Ufo-Land besichtigt werden. Im Jahr 2025 sollen die Bauarbeiten erledigt sein, dann soll das neue paradiesische Zeitalter anbrechen, dann können die Elohim zurückkommen. New Age, das heißt für die Realianer: Unsterblichkeit durch Klonen.

      Man könnte sie für esoterische Spinner halten, aber die Raelianer darauf zu reduzieren wird der ganz realen Gefahr nicht gerecht, die von ihnen ausgeht. Sie haben einen entscheidenden Vorsprung vor allen anderen Forschergruppen: Sie haben genügend Frauen, die ihnen als Eispenderinnen zur Verfügung stehen. Bei der an Tieren erfolgreich getesteten "Kerntransfer-Methode" wächst nur etwa jedes hundertste Ei, das mit fremdem Erbmaterial versehen wurde, zum reifen Fötus heran. Da ist es für die Raelianer von Vorteil, dass sich schon 50 Frauen gemeldet haben, die sich ihrem Messias als Eispenderinnen und Leihmütter zur Verfügung stellen wollen.

      50 Leihmütter stehen bereit

      Ende März wurden Rael und die wissenschaftliche Direktorin seines Unternehmens Clonaid, Brigitte Boisselier, bereits zu einer Anhörung im amerikanischen Kongress geladen. Noch ist das Klonen von Menschen in den USA nicht offiziell verboten, doch Präsident George Bush würde ein solches Gesetz wohl unterstützen. Ähnliche Bestrebungen waren bisher am Druck von Biotech-Lobby und Patientengruppen gescheitert. Neben Panos Zavos von der University of Kentucky, Partner des italienischen Klon-Vorkämpfers Severino Antinori, waren die Raelianer bei dieser Anhörung die einzigen direkten Befürworter der Technik.

      Obwohl sich in der "Lehre" Raels neben Wissenschaftsglauben und allerlei New-Age-Elementen auch unsägliche Albernheiten finden, treten durchaus Akademiker in die Gruppe ein, darunter auch Naturwissenschaftler. Zum Beispiel Brigitte Boisselier. Die französische Biochemikerin hat früher bei der Firma Air Liquide gearbeitet und wurde dort wegen ihrer Verbindungen zu Rael entlassen. Nach der Übersiedlung in die USA arbeitete sie am Hamilton College in New York, gab die Arbeit dort aber kürzlich auf, um sich ganz der neuen Aufgabe zu widmen. Persönlich ist sie nicht zu sprechen, aber am Telefon sagt sie, dass Clonaid seit September ein Laboratorium in den USA an einem geheimgehaltenen Ort hat. Niemand hat es bis jetzt gesehen. Außer ihr arbeiten in dem Forschungszentrum angeblich drei weitere Wissenschaftler am ersten geklonten Baby. Über den Fortschritt ihrer Experimente äußert sich Boisselier zuversichtlich: "Wir haben nun die Versuche mit Kuhzellen aufgegeben und erwarten, in wenigen Wochen einen ersten menschlichen Embryo zu erhalten, der implantierbar wäre." Zu den bereitstehenden Leihmüttern gehört auch Boisseliers erste Tochter Marina Cocolios; sie ist 22.

      Die Zeit drängt für Rael

      Viertel nach Vier. Die Tür öffnet sich. "Hallooo, Shizue. Das ist aber eine liebe Überraschung!" Rael trägt ein weißes Oberteil mit wattierten Schultern und Brustpolster, auf dem ein Medaillon mit dem Zeichen der Unendlichkeit ruht, darunter eine weiße Hose. Sein sonnenerleuchtetes Domizil ist sparsam eingerichtet: Futon, Schreibtisch, Computer und Stühle für die Besucher. "Klonen wird uns unsterblich machen", beginnt er augenblicklich zu dozieren. "Zuerst wird man Babys klonen, dann wird man das beschleunigte Zellwachstum erfinden und Erwachsene direkt in Sekundenschnelle klonen. Als Letztes wird man lernen, die im Gehirn gespeicherten Erinnerungen und die Persönlichkeit in einen anderen Körper zu übertragen. Dann wachen wir nach der Download-Operation auf und haben denselben Körper, bloß 50 Jahre jünger!" Höchstens 20 Jahre wird es dauern, bis es so weit ist, sagt Rael, "vorausgesetzt, der technische Fortschritt wird nicht aufgehalten." Ihn drängt die Zeit, er ist 55.

      Mit dem ersten Schritt des Klonens, sagt Rael, werde es ein wenig schneller gehen. Ein Ehepaar, das ungenannt bleiben will, hatte vor etwa einem Jahr ein Baby im Alter von zehn Monaten durch einen ärztlichen Kunstfehler verloren und beauftragte Clonaid für 500 000 Dollar mit dem Klonen seines Kindes. Vor dem US-Kongress verlasen Rael und Boisselier einen Brief ihres Auftraggebers. Darin heißt es, die Eltern wollten "dem genetischen Code des toten Babys eine zweite Chance geben, sich auszudrücken".

      Rael hat Zavos und Antinori, die noch auf der Suche nach einem Labor sind, die Zusammenarbeit angeboten, doch das ging selbst denen zu weit. "Die wollten nicht, weil wir eine Sekte sind", sagt Rael, und wirkt dabei etwas beleidigt. Der Physiker Richard Seed, der Ähnliches plant, hat sich immerhin mit Rael getroffen. "Ein interessanter Mann, doch er ist nicht bereit zu handeln."

      Unter Experten herrscht Übereinstimmung, dass die Klon-Technik noch extrem unausgereift und riskant ist. Die meisten geklonten Säugetiere sterben schon im Mutterleib, viele kommen fehlgebildet zur Welt, und manche entwickeln noch weit nach der Geburt schwere Missbildungen. Für jedes erfolgreiche Experiment bei den bisher geklonten Arten Maus, Kuh, Schaf, Ziege und Schwein sind viele Versuche notwendig. Die Erfolgsquote liegt zwischen zwei und 20 Prozent. Rael hält das alles für Propaganda der Anti-Klon-Fraktion: "Man hat bei der menschlichen In-Vitro-Fertilisation viel mehr Erfahrung als bei Tieren. Wir gehen von einer Erfolgsquote von 30 bis 40 Prozent nach der Implantierung aus. Wir werden also wahrscheinlich nicht viel mehr als zehn Leihmütter benötigen." Nach der Implantierung werde man das Wachstum genau beobachten und den Fötus, wenn nötig, abtreiben, sagt Rael und lobt die jungen Frauen, "die sich für den Fortschritt der Menschheit zur Verfügung stellen und außerdem noch einem kinderlosen Ehepaar dabei helfen".

      Embryonenschutz und die Erwägungen etwa europäischer Ethik-Kommissionen sind für die Raelianer völlig abwegig. "Embryos im Frühstadium sind doch bloß Zellhaufen. Und zum Zeitpunkt der Abtreibung im Falle einer Fehlentwicklung reden wir von der Größe einer Himbeere."

      Die Vorstellung, dass eine so gefährliche Technik wie das Klonen auch noch als Erstes von einer Sekte getestet werden könnte, ist beängstigend - und doch irgendwie passend zu der Idee des Klonens selbst, die ja in vielen Science-Fiction-Filmen auftaucht. Claude Vorilhon ist eine Figur des Pop-Zeitalters. Er mag Spielbergs Filme und auch Brian de Palmas "Mission to Mars". Da gibt es eine Version der Schöpfungsgeschichte, die fast identisch ist mit der Klon-Legende der Elohim.

      Immer, wenn ein neuer Spielberg-Film ins Kino kommt, läuft eine grandiose PR-Maschine an. Auch Rael hat ein großes Talent für Public Relations. Der gegenwärtige Mediensturm ist trotz des vielen Spotts und der Entrüstung natürlich eine glänzende Werbung für seine Sekte. Das ist vielleicht der Grund, warum Rael seine Versuche im Labor vor der Öffentlichkeit verbirgt. Missgebildete Babys oder verzweifelte Leihmütter wären sicher keine gute Presse für das Unternehmen Clonaid. Da ist Rael auf einmal ganz rational: "Niemand will kleine Monster oder 20 identische Babys sehen. Das wäre einfach schlechte Werbung!"


      SPIEGEL ONLINE 06/2001
      Alexander S. Kekulé ist Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Wissenschaftskolumne erscheint jeden Mittwoch bei SPIEGEL ONLINE und im "Tagesspiegel".

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      K E K U L É S K O L U M N E
      Wer klont gewinnt

      Von Alexander S. Kekulé

      Jenseits aller Debatten ist der Wettlauf um den ersten Klon-Menschen längst im Gange. Die Philosophen haben versagt, kritische Wissenschaftler stehen im Regen.

      Während hier zu Lande noch über die Menschenwürde embryonaler Zellen gestritten wird, werden andernorts Tatsachen geschaffen. Seit vergangenem Jahr kämpft eine junge amerikanische Familie um das Leben ihres Kindes: Der zehn Monate alte Junge starb im vergangenen Frühjahr nach einer missglückten Operation. Nun soll er als erster geklonter Mensch wieder auferstehen - aus vor seinem Tod eingefrorenen Zellen.

      Das Experiment durchführen will die dubiose Hightech-Sekte der Raelianer. Sektengründer Claude Vorilhon, alias Raël, arbeitete als Sportreporter, bis Außerirdische mit einem Ufo kamen und ihm mitteilten, dass die menschliche Rasse einst in ihrem intergalaktischen Klon-Labor entstanden sei. Seitdem hat sich die über 30.000 Mitglieder zählende Vereinigung der gentechnischen Perfektionierung des Menschen verschrieben.

      Was wie eine Episode aus dem Ufo-Klamauk "Men in Black" anmutet, ist möglicherweise der Ernstfall, den Kritiker seit der Geburt des Klon-Schafes Dolly vorhergesagt haben. Auch Fachleute trauen der mit eigenen Laboren und perfekter Internet-Präsenz ausgestatteten Sekte zu, ihren extraterrestrischen Reinkarnationsauftrag erfolgreich auszuführen.

      Einfach und erfolgreich

      Dabei kommt den Raelianern ein biologischer Zufall zugute, der seriösen Wissenschaftlern schon lange Sorge bereitet: Das ethisch besonders problematische "reproduktive Klonen", bei dem aus einer Körperzelle ein genetisch identischer Zwilling geschaffen wird, ist technisch vergleichsweise einfach und bei verschiedenen Tierarten bereits erfolgreich praktiziert worden.

      Größte Hürde der so genannten Kerntransfer-Methode ist die geringe Ausbeute: Nur etwa jedes hundertste Ei wächst - beladen mit fremdem Erbmaterial - zum reifen Fötus heran. Der Eier-Engpass könnte der Sekte den entscheidenden Vorsprung sichern: Angeblich wurden aus der Schar der Ufo-Gläubigen bereits 50 Frauen rekrutiert, die ihrem Meister als Eispenderinnen und Leihmütter dienen wollen. Einen ähnlichen Wettbewerbsvorteil erhoffen sich Forscher in China und Südkorea, die ohne hemmende Gesetze mit dem Klonen begonnen haben.

      Angesichts der Aussichten, den ersten geklonten Menschen moralisch zweifelhaften Biotechamateuren überlassen zu müssen, juckte es auch renommierte Wissenschaftler schon länger in den Fingern. Nun hat einer das Eis gebrochen: Der römische Reproduktionsmediziner Severino Antinori erklärte, dass er mit einem internationalen Team den ersten Menschen klonen will. Geplanter Geburtstermin: "Im Sommer 2002".

      Die Macht der Fakten

      Es sieht so aus, als ob die wissenschaftliche Entwicklung wieder einmal die ethische Diskussion hinter sich gelassen hat. Das Räsonnieren über mögliche Menschenrechte einzelner Zellen kommt zu spät in einer Gesellschaft, die den Tod Hunderttausender Embryonen bei künstlichen Befruchtungen und Abtreibungen längst akzeptiert hat.

      Jetzt droht die philosophische Debatte um das therapeutische Klonen, bei dem es "nur" um die Verwendung von embryonalen Zellen zu Forschungszwecken geht, auch noch durch die Realität des reproduktiven Klonens überholt zu werden. Die mühsamen bio-ethischen Argumente zur Verteidigung des Embryos, von der Potenzialität der befruchteten Zelle bis zur Kontinuität des Individuums, versagen ausgerechnet beim reproduktiven Klonen vollends: Es wird ja kein Leben zerstört. Im Gegenteil, es wird menschliches Leben neu erschaffen.

      Kritische Forscher werden von den Philosophen mit ihrem moralischen Unbehagen allein gelassen. Die gläubigen Christen unter ihnen mögen sich auf die Unantastbarkeit der göttlichen Schöpfung berufen. Den anderen liefert zum Glück die Wissenschaft selbst noch ein paar schlagkräftige Argumente gegen das reproduktive Klonen: gehäufte Missbildungen, vorzeitiges Altern, Nebenwirkungen auf das Immunsystem - und vor allem die ungeklärten Folgen für Tausende Generationen, die dem Gen-Pfusch ihrer Vorfahren auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sein werden.




      Netzeitung vom 15.2.01 erschienen auch in: Frankfurter Neue Presse, Stern u.a.
      Weltweite Vorbereitungen zum Klon-Menschen
      Die Raelians lassen derzeit die Eizellen einer jungen Frau entkernen und mit dem Erbgut eines gestorbenen Kindes füllen. Der Klon soll das Ebenbild eines zehn Monate alten Jungen werden, der bei einer Operation in den USA sein Leben verlor. Seine Eltern wünschen sich nun ein Abbild von ihm.

      Dürfen Menschen geklont werden? Während die Öffentlichkeit noch diskutiert, läuft die Forschung weltweit längst auf Hochtouren.

      NEW YORK. Irgendwann im Jahr 2002 könnte das erste Klon-Baby das Licht der Welt erblicken. Dies wollen zumindest die Raelians erreichen, eine weltweite Sekte, die an Ufos und allerlei andere Science Fiction-Phänomene glaubt.

      Experimente im Verborgenen

      Vielleicht aber haben auch Forscher die Nase vorn: Severino Antinori, italienischer Pionier auf dem Gebiet der Reproduktions-Forschung, und sein US-Kollege Panayiotis Zavos experimentieren nach eigenen Aussagen schon im Verborgenen.

      Koreanische Forscher am Kyunghee Uni-Hospital in Seoul behaupten, sie hätten bereits einen geklonten menschlichen Embryo erzeugt, dann aber wieder zerstört. Und China mit seinen fortschrittlichen Kliniken für unfruchtbare Paare und seiner radikalen Ein-Kind-pro-Familien-Politik wäre ein anderer möglicher Austragungsort.


      Sind die Klone schon unter uns?
      Möglicherweise ist der erste geklonte Mensch ja auch längst unter uns. Solchen Spekulationen hängt jedenfalls das US-Nachrichtenmagazin «Time» nach. Der Schotte Ian Wilmut habe sein Klon-Schaf Dolly auch erst im Alter von sieben Monaten vorgestellt, als alle Hürden überwunden waren. Und die Eltern geklonter Kinder dürften kaum großes Interesse an einer breiten Öffentlichkeit haben.

      Fest steht, dass zahlreiche Mediziner auf dem Globus bereit sind, unfruchtbaren Paaren und Trauernden ihren Traum vom geklonten Kind zu erfüllen. «Die Welt ist voller Leute, die sich damit auskennen», sagte der Spezialist Zavos von der Universität von Kentucky kürzlich dem Deutschlandfunk. Auch Delores Lamb, Expertin für Unfruchtbarkeit an der texanischen Baylor-Universität, hält es für «unvermeidbar, dass es jemand versuchen und dass jemand Erfolg haben wird».

      Gefahr für die Stammzellenforschung
      Noch lehnen selbst in Amerika 90 Prozent der Bevölkerung Klonen als ethisch bedenklich ab. Eine einzige Fernsehaufnahme von einem gesunden Neugeborenen mit zehn Fingern und zehn Zehen würde die meisten Zweifler wohl umstimmen, glauben Befürworter der neuen Technik. «Ist das erste Baby aber defekt, wird Klonen für die kommenden 100 Jahre verboten», meint der Philosophie-Professor Gregory Pence von der Universität von Alabama.

      Ein möglicher Rückschlag könnte auch die Stammzellenforschung zurückwerfen. Ein generelles Klon-Verbot, auch von embryonalen Stammzellen, «wäre ein Desaster», stöhnt der Wissenschaftler Tony Perry von der Rockefeller Universität in New York. Es würde Menschenleben kosten. Die Wissenschaftler hoffen, aus Stammzellen einmal Ersatzorgane für todkranke Patienten züchten zu können.


      Fünf Millionen für den Hundeklon
      Dass bis dahin noch ein langer Weg zurückzulegen ist, zeigt sich unter anderem bei Tierversuchen. Das Missyplicity Project an der Texas-A&M-Uni zum Beispiel hat es trotz einer großzügigen Fünf-Millionen-Mark-Spende eines Hundefreundes bisher nicht geschafft, dessen Liebling «Missy» durch einen Klon zu ersetzen. Auch Affen, die nächsten Verwandten der Menschen unter den Säugetieren, hat noch niemand nach der Dolly-Methode geklont.


      «Alles mögliche geht schief», berichtet der Klon-Forscher George Seidel von der Staatlichen Universität Colorados. Immer noch gibt es eine hohe Rate an Fehlgeburten bei Klontieren. Wenn geklonte Rinder und Schafe auf die Welt kommen, haben sie oft deformierte Gliedmaßen, Übergewicht oder sind gelähmt.


      Nichts verstanden
      Andere leiden an kaputten Nieren, Herz- oder Lungenproblemen. Wer möchte so viele Fehlversuche beim Menschen in Kauf nehmen? «Wir haben noch überhaupt nicht verstanden, was beim Klonen mit dem Erbgut genau passiert», sagte Oliver Brüstle von der Universität Bonn kürzlich dem Magazin «Spiegel».

      Clonaid, wie sich das Forscherteam der Raelian-Sekte nennt, hat für alle Fälle vorgebaut. Es verfügt über eine Gruppe von 50 jungen Anhängerinnen, die sowohl ihre Eizellen als auch die Gebärmutter zum Austragen bereitstellen. Damit können beliebig viele Embryos aus den eingefrorenen Zellen des toten Jungen geklont werden. Und ebenso kann ein missgebildeter Fötus wieder entfernt werden, ohne dass die hoffnungsvolle Mutter den Verlust eines weiteren Kindes erfährt. (dpa)

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      schrieb am 27.12.02 17:00:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dieter

      Willst Du nicht Deine Gene zur Verfügung stellen ?


      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      Khan, der Hoffnungsvolle
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:00:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Is ja ein lustiger Haufen! :laugh:

      Nach Bagwhan, Uriellea, Scientology nun die Klonanhänger! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:02:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eigentlich wollt ich einmalig bleiben, Khan! :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:20:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      *Textausschnitt* :eek:

      Klonen für den Glauben
      Die Sekte Rael will Menschen klonen. In ihrer Firma Clonaid beschäftigt sie Forscher, die auch
      den Transfer des Gedächtnisses und der Persönlichkeit
      versprechen. Kosten: 200.000 US-Dollar
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:21:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      :eek:

      Spiegel online 4.8.01
      Sekte will Hitler klonen

      Eine kanadische Ufo-Sekte hat angeblich einen unheimlichen Plan. Adolf Hitler soll geklont werden, damit er doch noch vor Gericht gestellt werden könne.

      Hamburg - Der Sektenführer "Rael", 55, berichtete in der TV-Sendung "Kulturzeit" auf 3sat von seiner Idee. "Ja, wir würden Hitler klonen. Wir sind nicht die Besten, aber wir sind exzellent." Über eine nach der Aktion mögliche Gerichtsverhandlung gegen Hitler "wären vor allem die Juden glücklich", behauptete er.

      Politiker und Wissenschaftler sind entsetzt. "Ich halte diesen Mann für größenwahnsinnig. Er muss gestoppt werden", sagte Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden Niedersachsens, in der "Bild"-Zeitung. "Gerade die, die einen wissenschaftlichen Wahn entwickeln, ziehen eine Menge Gefolgsleute an."
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:25:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aber Dieter, vielleicht könntest Du Deinen Klon dann zu Deiner Frau ins Bett schicken...

      Sorry, nicht böse sein, aber diese Vorlage musste ich einfach verwandeln...
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:25:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lauter Wahnsinnige! :laugh:

      Aber ich muß sagen, ich würd mich auch klonen lassen! :)

      Und wenn ich mein Bewußtsein behalten könnte, noch besser! :)

      Warum auch nicht? :confused: Im Tierreich gibt es das bei Echsen auch! Ich seh das jetzt nicht so eng. Der Mensch hätte sich doch durchaus auch anders entwickeln können hinsichtlich der Arterhaltung!
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:29:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      onkelpaddy,

      du bist echt genial! :)

      Ja, das wär was, wenn man für alles einen Klon hätte! :D

      Einem zum in die Arbeit schicken, einen, der sich liebevoll, um die Frau kümmert........ :)

      Hmmm, und was mach ich dann? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:33:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Oder der weiterentwickelte Klon:

      Ich geh mir einen Saufen, und mein Klon hat am nächsten Tag den dicken Kopp...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:34:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sehr gut! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:37:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kinderkriegen is für die Frauen dann auch hinfällig. Macht alles der Klon. :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:41:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Für das eigene Weiterleben könnt ich mir klonen schon vorstellen, aber als Wunschkind wär das eigentlich nix. :O

      Wenn ich mir vorstelle, ich hätt den gleichen Teufelsbraten, wie ich einer war. Nein Danke! :(

      Allerdings, wenn ich die Kleine einer meiner Bekannten klonen könnte, könnt ich es mir dann doch wieder vorstellen. Ein echter Engel! :)

      Aber eigentlich ist doch grad das "Wie sieht es aus" und "Wie wird es", das Schönste an Kindern, oder! :)

      Wenn man vorher schon alles weiss, ist doch irgendwie langweilig! :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:46:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich hab neulich mal in einer Sendung gesehen, daß der Hauptgrund der Fortplanzung durch 2 Geschlechter der ist, daß jeder, der beiden Elternteile, seine Abwehrkräfte dem Neugeborenen weitergibt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:50:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      hast du kein leichteres Thema:confused: :confused:

      hier kann ich nicht mit reden.Texte sind mir auch zu lange:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:55:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich find das Thema ziemlich gut! Man muß ja nicht alles lesen, hab ich auch noch nicht. Hab mal einen Thread eröffnet und ein paar Artikel hierein kopiert, nicht das ich es wieder vergesse. Werd es morgen mal alles durchlesen. Sekten fand ich schon immer interessant! Und diese hier ist doch sehr kurios. Mich wundert nur, daß die mir bis heute noch kein Begriff war! :confused:

      Schätze aber mal, die kommen nun groß raus! :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:57:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bagwhan war doch echt klasse damals! :):):)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 17:59:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      ich denke du hast ganz andere Sorgen du Vogel :rolleyes:


      ich pfeif auf Sekten,mich turnt dein Problem mehr an :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:03:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wie schon erwähnt, KI.....hab bis Ende nächste Woche sturmfreie Bude, da muß ich mich doch nicht täglich fertigmachen mit diesem Sexdruck! :)

      Hab aber bald wieder ein persönliches Problem das ich öffentlich besprechen möchte, daß auch Dich wieder faszinieren könnte! :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:04:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      warum bald:confused: :confused:

      sofort ich hab Zeit:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:06:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich aber nicht so richtig! :p

      Und die brauch ich für ne ernsthafte Diskussion! :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:07:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      ideal für die emanzipierten tussis !!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 19:22:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bin echt schon gespannt, ob der Klon nun echt ist oder ob die nur Werbung brauchten? :confused:

      Und wie die das Bewußtsein übertragen wollen würd mich auch interessieren!

      Ich hab schonmal hochgerechnet, daß die Chance einer der Geklonten werden zu können relativ schlecht sein werden. Schade, 100-200 Leben hätt ich mir eigentlich schon noch vorstellen können! :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 16:30:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      BILD-Lesern war die Sekte schon länger ein Begriff...
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 16:30:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mann sollte doch mal öfter ne Bild lesen! :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 16:43:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wat is denn nu mit dem Klon? :confused:

      Weiss man schon Genaueres? :rolleyes:


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