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    Der Spiegel - Playdoyer fuer das neue Zuwanderungsgesetz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.12.02 18:51:00 von
    neuester Beitrag 04.01.03 09:45:12 von
    Beiträge: 8
    ID: 678.026
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      schrieb am 30.12.02 18:51:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      tatort von 2002 - 12 -29 - reise ins nichts

      "Zwar macht eine gute Absicht keinen guten Film, aber wenigstens war dieser "Tatort" ein Plädoyer für das Zuwanderungsgesetz: Dann hätten die afghanischen Flüchtlinge jedenfalls eine Chance, nach all dem Elend und den Strapazen in Deutschland zu bleiben.

      ist das
      - ernst
      - ironisch
      - sarkastisch
      gemeintß
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      schrieb am 30.12.02 19:04:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Deutsches Staatsfernsehen ist Bildungsfernsehen! Jedes Verlassen der Politisch Korrekten Linie wird bestraft. Nennt mir mal einen rechtskonservativen Talkmaster, wann erscheinen Ausländer ohne wenn und aber als Täter in Krimis, warum sehen wir als Repräsentanten der Kirche nur Kirchenkritiker, warum werden in Fragen Zuwanderung bei der CDU immer noch Süssmuth und Geissler befragt obwohl beide ohne Mandat und Parteirückhalt, warum werden Taten gegen Ausländer höher bewertet als Taten gegen Deutsche?
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      schrieb am 30.12.02 19:28:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist bestenfalls "idiotisch" gemeint.

      Niveau: "Bleiberecht fua alle" aber nicht in meiner Wohnung.


      -SL-
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 19:52:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nachdem Deutschland 80% aller Flüchtlinge in den letzten 10 Jahren weltweit (also inkl. USA, etc.) aufgenommen hat, kann das nur ernst gemeint sein.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 20:02:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      hossinger hat da ganz gut beobachtet.
      Trotzdem bin ich der Meinung, dass Deutschland nahezu alle Flüchtlinge und Glücksritter der Welt aufnehmen könnte, wenn die Infrastruktur stimmen würde.
      Wir sind doch weiterhin eine sehr starke Wirtschaftsmacht. Was uns fehlt, ist die Einsicht, das derart in Rede stehende Geschäfte in gegenseitigem Wohlwollen funktionieren müssen und auch nur so für beide Parteien Vorteile bringen können.
      Warum wird indischen Mitarbeitern denn nicht gesagt, wie sie ihre Telefon- oder Stromanschlüsse organisieren (in englischsprachigen Formularen)?
      Wo sind die Integrations-Auffanglager wie Sprachschulen oder Sozialkundeunterweisungsstellen, die ggf. vom zukünftigen Arbeitgeber mitfinanziert werden könnten.
      Oft habe ich erlebt, dass Flüchtlinge und Glücksritter später bessere Inländer geworden sind, als wir sie selbst erzeugen hätten können.
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      schrieb am 30.12.02 20:03:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich sah in dem beitrag zum ersten mal beim linksliberalen spiegel einen kritisch ironischen ansatz zu deutschlands zuwanderungspolitik.

      nachdem der tatort billige klischees bediente und dies auch in der headline zum tragen kommt, sehe ich diese aeusserung in diesem kontext.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 20:11:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      @kakoline
      Ein Unternehmen, das ausländische Mitarbeiter (keine Glücksritter) anwirbt, kümmert sich selbst darum, daß diese mit den entprechenden Formularen klarkommt.

      Um es allen möglicherweisen späteren volkswirtschaftlich "besseren Inländern" recht zu machen, müßte Deutschland Formulare in sämtlichen Sprachen und Dialekten erstellen. Wie versorgst Du Analphabeten?

      Die Forderung nach den Integrations-Auffanglagern verstehe ich nicht. Ausländer, die ohne jegliche Deutschland-Kennntnis ins Land kommen, sind doch nicht diejenigen, die unsere Wirtschaft braucht. Aber vielleicht hast Du ein anderes Wirtschafts-Verständnis als ich?
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 09:45:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mehr Nutzen als Kosten durch Zuwanderung?

      In der Bundesrepublik – in Österreich im Grundsatz nicht anders – hat sich die Zahl der Ausländer mit dauerndem Aufenthalt seit Anfang der 80er-Jahre nahezu verdoppelt. Gleich geblieben aber ist die Zahl jener Ausländer, die sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, also in die Sozialkassen einzahlen. Sie machen kaum noch ein Viertel aller hier befindlichen fremden Staatsbürger aus. Vermehrt, ja sogar vervielfacht haben sich demgegenüber die ausländischen Arbeitslosen, Sozialhilfeempfänger, Rentner und die illegal Beschäftigten, die logischerweise auch nichts einzahlen.

      Das Argument also, Ausländerzustrom festige die sozialen Sicherungssysteme, greift ins Leere, ist irrig. Nichts deutet darauf hin, dass der zusätzliche Schub an Fremden, bedingt durch ein neues Zuwanderungsgesetz oder – gewaltiger – durch die EU-Freizügigkeit, eine Normalisierung bzw. gar Umkehrung der geschilderten Entwicklung bringen würde. Man wird sich in der Bundesrepublik wie auch in Österreich auf noch mehr Ausländer einrichten müssen, die weit mehr kosten denn dass sie materiell nutzen.

      Eine gefährliche Aussicht vor dem Hintergrund lahmender Konjunktur und eingedenk der Diktatur des Rotstiftes bei staatlichen Leistungen für die Bevölkerung. Der "Kuchen" wird kleiner. Die Verteilungskämpfe werden härter, ruppiger, bösartiger.

      Im Interesse aller

      In Berlin und in Wien muss sich die Einsicht in das durchsetzen, was sowohl im Interesse der Einheimischen als auch der großen Mehrheit der bereits hier lebenden Ausländer vonnöten ist:

      Stopp weiterer Massenzuwanderung von Fremden und Abwehr bzw. Abschiebung insbesondere solcher Ausländer, die das gesellschaftliche Klima durch rechtswidriges Abkassieren von Mitteln der Allgemeinheit oder durch kriminelle Umtriebe vergiften.


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