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    Wer hat DG Imm. Anlage Nr. 35 /Erfahrungsaustausch ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.03 10:00:31 von
    neuester Beitrag 30.08.07 15:35:01 von
    Beiträge: 128
    ID: 682.958
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      Avatar
      schrieb am 15.01.03 10:00:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ende 95 habe ich auf Anraten meiner Volksbank ein Investment in den Fond vorgenommen. Ich möchte in diesem Thread meine -leidvollen- Erfahrungen berichten, insbesonders diskutieren:

      - Prospektangaben - Prospekthaftung
      - Verhalten des Beraters Volksbank -heute und bei Abschluß
      - Ausschüttungen (lt Prospekt bsi 2002 24% - eff. nur 6 %
      - Abstimmungsverhalten/Ergebnisse der Hauptversammlungen
      - Meine Kontakte zur DG

      Wer hat Interesse, vor allen Dingen wer hat ausser mir da noch gezeichnet?
      Die DG gibt mir keine Zeichner bekannt (verbergen sich hinter Datenschutz) mit denen ich ggf. gemeinsam vorgehen kann.
      Um jeden Input dankbar, vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 10:08:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      meine erfahrungen wg prospekthaftung...
      null chance. leider.

      gruß
      baertel:)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 10:48:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      RE: Euroweg

      nimm doch einfach mal an einer der Hauptversammlungen teil. Da triffst sowohl andere Anleger, und bekommst auch Deine Fragen beantwortet.


      Weshalb bist Du denn enttäuscht von der Anlage. Alleine wegen den abweichenden Ausschüttungen ?


      SOM
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:56:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      $SOM.you.

      Vielen Dank für Dein posting. Der Tipp, eine HV zu besuchen ist sicherlich gut, konnte ich aber bisher aus beruflichen Gründen nicht nachkommen. Habe aber tel. Kontakt mit der DG gehabt.

      Springender Punkt sind aber sicher die geringen, entgegen der Vorhersage (Prospekt) die Ausschüttungen.

      Was mich zur Weißglut bringt ist, daß nur der Anleger kürzer treten muß. Der Treuhänder berechnet wacker seine -meiner Ansicht nach- zu hohe Gebühr Jahr für Jahr und käme nicht auf die Idee sich an der schwachen Mietlage etwa durch Kürzung auch seiner Bezüge zu beteiligen.

      Die Abstimmung zu den Geschäftspunkten auch ein Witz....
      nach Auskunft der DG antworten ca. 50% der Anleger nicht. Deren Anteil wird dann "interessewahrend" für den Treuhänder gewertet. Im Endeffekt jubelt ca. 90% zu der Misere.

      Ja hätte man das gewußt, so hätte man lieber die Fonds mit Garantie der Bankges. Berlin gezeichnet. (wie so einige Herren aus der elitären Lounge in Berlin....).

      &Baertel

      Will ich und kann ich noch nicht glauben, no chance....
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:17:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      RE: Euroweg

      Ich bin aber auch etwas verwundert, da Du dich auf hohem Niveau beklagst.
      Die Hochrechnungen im Prospekt waren doch nur Modellrechnungen.
      Dass diese bei geänderten Märkten anders aussehen können, war doch klar.

      Ausserdem ist eine 6 % ige Ausschüttung, unter objektiven Gesichtspunkten, nicht schlecht.
      Die Gründe zu der Abweichung ggü dem Prospekt sind dir ja bekannt.

      SOM

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      Avatar
      schrieb am 16.01.03 12:23:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      RE:SOM.you

      Zur Ausschüttung und Deiner Aussage, bisherige 6 % seien doch respektabel, sehe ich aber ganz anders bzw. hast Du wohl falsch verstanden.

      als Beispiel, was DG Anlage 35 bisher gebracht hat und im Gegensatz dazu im Prospekt als "nachhaltig und abgesichert" dargestellt hat....

      z. B. als Modell Anlagebetrag DM 100.000,--
      + Agio 5 % (VB+WGZ Apanage) DM 5.000,--
      macht zusammen DM 105.000,-- investiert 1995.

      Nach Wirtschaftlichkeitsprognose sollten ab 97 jeweils 4% von TDM 100,-- also p.a. TDM 4,0 ausgeschüttet werden, hätten bis 2001 TDM 24,0 sein sollen.
      Ausgeschüttet wurden aber nur TDM 6,0 insgesamt in den Jahren von 1997 bis 2001 inkl. also TDM 18,0 weniger, das nennst Du "nicht schlecht" ???? Ich nenne es erbärmlich.


      Als Modellrechnung war der Prospekt nicht dargestellt, nein im Gegenteil war im Vorwort von Originalton "optimalen Chancen der Wert- und Ertragssteigerung " die Rede (unterzeichnet von den Herren Werkmeister und Drost).

      zum Thema Mietgarantie und was daraus geworden ist....

      Lt. Prospekt durch Zahlungen an den Garantiegeber erkauft, dieser macht dann die Grätsche (gerichtlicher Vergleich zu Lasten der Anleger!!).

      zum Thema "beschwere mich auf hohem Niveau"

      Du kennst vielleicht auch Zeichner der Fonds aus den elitären Lounges, deren Mietgarantien die Bankges. Berlin übernommen hat und für die heute der Steuerzahler aufkommen soll.

      Wir können gern noch weiter diskutieren, in weitere Einzelheiten gehen, was den DG Anlage 35 anbetrifft.

      Originalton der mich beratenden Volksbank:

      ...nach Absprache mit unserer Zentralbank (WGZ)bieten wir Fonds der DG Anlage nicht mehr an.
      Leider kommt diese Erkenntnis für mich zu spät..
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 13:11:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      :laugh:
      Euroweg... da hab ich Dich falsch verstanden.
      Ich dachte es ging um die jährliche Ausschüttung in Höhe von 6 %.

      Na dann sind die Ausschüttungen schon etwas sehr gering.
      Ich finde es auch sonderbar, dass der Mietgarant die Grätsche macht. DG Anlage scheint ein unseriöser Laden zu sein, der mit unsolventen Partnern arbeitet.

      Im Kern kann ich Dir aber auch nicht weiterhelfen.
      Hier hilft wohl nur hoffen auf bessere Zeiten.
      Die Begrifflichkeiten "nachhaltig und abgesichert" im Prospekt waren wohl ehr eine Pharce.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:21:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Euroweg,

      ich bin ein halber Leidensgenosse - mit dem Unterschied das ich nicht leide:rolleyes:

      Aber zur DG Anlage :

      Ich habe Ende 1995 an der DG Anlage Nr. 37 beteiligt.
      Wie bei dir lief die Beratung über meine Volksbank.
      Da die erste Ausschüttung erst für 2005:eek:
      vorgesehen sind, kann ich in dem Punkt noch nichts sagen.

      Was ich nur bemängel ist die "Beratung" - es hatte den Anschein, als seien die Brüder damals nur auf Beutefang
      gewesen. Und ich als damals "junger Hüpfer" kam denen gerade recht.

      Kein Wort über alternativen - kein Wort darüber , daß ich meine Anteile nicht oder nur sehr schwer weiterverkaufen könnte.

      Aber , ICH habe ja schließlich unterschrieben.

      Zu der DG Bank habe ich ein "normales" Verhältnis - mit den Mitarbeitern am Telefon kann man ganz gut reden - aber das wars dann auch schon.

      Sollte ich noch einmal einen geschl. Fond kaufen - kann ich mir auch vorstellen wieder einen von der DG Bank zu nehmen - ich denke mit anderen Gesellschaften kann man es schlechter treffen.

      Mein Tip für Leute die einen geschl. Fond kaufen wollen :
      1. Nur Geld nehmen , daß 100% in der Zeit nicht gebraucht wird.
      2. Wenn es steuerlich Sinn macht

      schöne Grüße
      Omega

      PS: Hat noch jemand lust und Geld mir meinen Fond abzukaufen ? :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 08:09:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      &Omega X

      Mit Deinem Fond 37 bist Du also noch optimistisch, warte mal ab bis 2005. Auch bei mir zogen die satten Sprüche (Prospektangaben etc.) da sollte ab 97 ausgeschüttet werden, das Ergebnis siehst Du oben.

      Du wirst wohl keinen finden, der Geld und Bock hat, Dir Deinen Fond abzukaufen, vielleicht im Zweitmarkt, dann ggf. mit viel Verlust.

      Die Mitarbeiter der DG Anlage sind mitfühlend, gar freundlich, vertröstend, sind auch meine Erfahrungen.

      Meine Kritikpunkte:

      - seit Jahren werden in den Abschlüssen jährlich in Rechnung gestellt:

      z.B. Geschäftsbericht 2000
      "Treuhandgebühr" TDM 1180
      "Geschäftbesorgungskosten" TDM 580

      Diese Posten mit steter Gleichmäßigkeit, wie gesagt der Anleger schaut in die Röhre, DG Anlage und irgendwelche Komparsen oder "altverdiente Mitarbeiter" werden mit obigem Zubrot bedient.

      Die Bonität des Garantiegebers (Ehepaar Kottmaier (München)) wurde falsch dargestellt, und dies auf Kosten der Anleger. Warum wurden die "Garantien" der Kottmaiers nicht bankverbürgt??

      In den Hauptversammlungen wird die Misere ständig mit ca. 90% Stimmenmehrheit bejubelt und dem schlechten Management "Entlastung" erteilt.

      Leider meine Schlußbewertung:

      Der DG Anlage Fond 35 ist ein schlechtes Investment, ich hoffe, aber kann es kaum glauben, dass Du mit dem Fond 37 besser fahren wirst.

      Grüße vom
      Euroweg
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 12:38:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Habe den DG 31 - auch ein Fiasko!

      Die ersten Jahre mit Ausschüttung, aber niedriger als im Prospekt vorgesehen, die Mietgarantie wurde nur teilweise bezahlt (Garantiegeber zahlungsunfähig), jetzt ist der Mietvertrag ausgelaufen, neue Miete nur etwa halb so hoch, der Grundstückswert wurde auf die Hälfte abgeschrieben, Ausschüttung gibts nicht mehr!

      Der noch verbliebene Substanzwert wird meiner Meinung nach durch die völlig überhöhten Gebühren (ohne ersichtliche Gegenleistung)in den nächsten Jahren aufgezehrt, dann habe ich Totalverlust.

      Dagegen machen kann man trotzdem nichts, stand ja alles im Prospekt drin, nur damals hab ich das nicht so gelesen.

      Ich habe Aktien in den verschiedensden Ländern (z.B. Rußland, China, Indonesien, Malaysia), Geld habe ich dort auch schon verloren, aber nur beim DG 31 fühle ich, daß ich betrogen werde.

      MfG Crösus
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 18:38:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Crösus,

      entschuldige, dass ich erst jetzt antworten kann.

      Es ist offensichtlich einiges im Argen mit den Fonds der
      DG Immobilien-Anlagegesellschaft.

      Dein Fond 31 scheint in gleicher Weise zu "laufen", wie es mit meinem Fond 35 geschieht. Deinem Fazit "betrogen" kann ich nur beipflichten.

      Aus dem Berich für 2001 entnehme ich für den Fond 35:

      Bisherige "Komplementäre" Dr. Georg Neumann sowie Robert Markloff machen sich vom Acker, nachdem beide einige Jahre die "Komplemaentärvergütung" eingestrichen haben.

      Neue "Komplementäre" Helmut Thiel sowie Paul Wassermann treten auf, und streichen demnächst die "Komplementärvergütung" ein.

      "Verwaltungskosten" von T€ 240 werden berechnet, ebenso die "Treuhandkommanditistengebühr" für die satte DZ Bank in steter Gleichmässigkeit von T€ 603, sowie üpppige "Geschäftsbesorgungsvergütung" von T€ 273.

      Wie du siehst bedienen sich da einige im DG Bereich, nun ja die allgemeine Mietlage besonders am Berliner Vermietungsmarkt ist schwierig.

      Aber das sollen die Anlager wohl nur spüren, die seit Jahren auf die versprochenen Ausschüttungen warte. Neuerdings wird auch für künftige Zeiten: Ausschüttung Fehlanzeige.

      Du hast recht mit deinem Urteil, leider.....
      Ich bleibe dabei: Bei der DG Immobilien-Anlagegesellschaft Fond Nr. 35 bleibt man betrogen.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 22:45:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Euroweg,

      ich weiss, das es Dich sicherlich nicht trösten wird, aber so wird es den allermeisten Immobilienanlegern gehen. Da bist Du ja bei den Genossen in guter Gesellschaft, die LBBler zahlen auch bei Ihren Gesonnsen drauf (und wir anderen als Steuerzahler :-((((( müssen dann die rest entsorgen.

      Aber mal ein Tip, wie Du an die Adressen Deiner Leidensgenossen kommen kannst.

      Du rufst beim zuständigen Amtsgericht an und läst Dir für 20 EUR einen unbeglaubigten Handelsregisterauszug zusenden. Dann kannst Du alle anderen Anleger kontaktieren und vielleicht gelingt es Euch auf diese Weise, Material zusammenzutragen, mit dem Ihr Euch gegen die DG wenden könnte (ist immerhin die Mutter aller Volksbanken), oder an Eure Volksbanken.

      Und ich glaube, dass das erst der Anfang sein wird. Es wird in den nächsten 1-2 Jahren dramatisch knallen auf dem Immobilienmarkt.

      Die ersten Banken kündigen bereits bei Ihren Ostinvestments die Kredite. Die meisten laufen ja in dennächsten 24-36 Monaten aus. Ich glaube nicht, dass das dann eine gute Performance wird, aber ich drücke Euch die Daumen.

      @Omega X

      zu deiner Aussage nur Geld nehmen, wenn es nicht gebraucht wird und wenn es steuerlich Sinn macht.

      Nur Geld zu nehmen, dass Du nicht mehr brauchst ist gut, weil`s dann auch nichts ausmacht wenn es weg ist (ob das jedoch besonders sinnvoll weis ich nicht).

      Steuerlichen Sinn machen Investitionen in Immobilieninden allerwenigsten Fällen. Bei gebrauchten Immobilien ist der steuerliche Aspect (weitesgehend) uninteressant und bei Neubau mußt !!! Du in den ersten8 Jahren 40% abschreiben, weil Deine Immobilie auch diesen Wert tatsächlich verliert.

      Nach 8 Jahren ist Deine Liegenschaft nähmlich kein Neubau mehr sondern ein Altbau und die kosten eben auch entsprechend weniger.

      Ab der das die Jungs beim FA nicht alle blöd sind, haben die meisten leider immer noch nicht kapiert.

      Und wer bei unseren Bevölkerungszahlen noch in Immobilien investiert ist entweder ein Liebhaber (dann kann ich das verstehen) oder er hat es wirklich nicht kapiert.


      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 10:25:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      €Kickaha

      Danke für Deinen Kommentar und die Empfehlung über HR Auszugskopie weitere Kommandisten (Leidensgenossen) kontaktieren zu können. Ich werde da mal anrufen, vielleicht gelingt es uns auf diesem Wege "Licht in den dunklen Tunnel" zu bekommen.

      Vielleicht gelingt es ja, der DG Anlagegesellschaft mit dem Fond 35 sowie den "Mitspielern" bei den Volksbanken Fragen zu dieser wertlosen Anlage zu stellen.

      So wie`s ist, fühlt man sich betrogen. Mich ärgert besonders, dass diese Volksbanken/Raiffeisen-Fuzzis die Vermittlungsprovisionen eingestrichen haben und heute von nichts mehr wissen wollen ....., diese "Berater" schieben die Verantwortung auf die DG Anlage Immo. Gesellschaft und diese verdient weiterhin fleissig auf Kosten der Anleger.
      Es ist zum K.....!
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 21:21:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Euroweg

      Wenn Du den Handelsregisterauszug anforderst erhälst Du eine Liste aller Kommanditisten. Die Adressen kannst Du dann über Klicktel/D-Info aussuchen und wirklich fast alle!!! erreichen.

      Ich befürchte allerdings für dich, das sich der Großteil nicht melden wird, weil viele Phlegmatiker sind (Geld ist weg, ist wie beim Lotto). Die meisten fangen erst an zu handeln, wenn es wirktlich 12:30 Uhr ist und der GV vor der Türe steht.

      Wenn Du an Deiner Situation wirklich!!! etwas ändern willst, kannst Du über Mailings an Deine Kombatanten versuchen in den Beirat gewählt zu werden und dann anfangen unbequem zu sein. (Beispielsweise läst Du Angebote über andere Treuhänder einholen, dann werden die von sich aus schnell Entgegenkommen zeigen).

      Und ich möchte Dir auch zurufen für die Zukunft:

      EIGENTUM VERPFLICHTET!!!

      Jeder der für sich selber keine Entscheidungen trifft und danach handelt, für den treffen andere Endscheidungen und handeln.

      Also musst Du Dich grundsätzlich entscheiden, ob Du Dich um Deine Anlage/Eigentum kümmern willst (zeit- und evtl. Geldintensiv) oder nicht. Und abhängig von Deiner Entscheidung wirst Du dann entweder tun - oder es lassen.

      Ich möchte für Dich und all die anderen die Leiden/ständig viel Geld kaput gemacht haben, folgendes einfach mal so in den Raum stellen.

      Was erwartest Du von einem Banker/Berater, der am Schalter irgendwelchen Menschen, irgendwelche Produkte auf`s Auge drückt, weil er halt ein entsprechendes Budget/Vorgaben hat. Diese Produkte nicht kennt, nicht wirklich versteht, Sie nicht verantworten!!!!! muß und den Vertrieb auch nicht bezahlt bekommt?

      Es ist sicherlich eine Grundeinstellung wie jeder von uns sein Geschäft betreibt (Moral/Ethik?), unabhänhig davon in welcher Branche wir alle arbeiten, aber ich behaupte einfach mal, dass jemand, der keine eigene Verantwortung übernehmen muss für das was er anderen (an)tut, sich ausschließlich an Provisionen/Bonuspunkten/Leistungsstaffeln orientiert und ihm/ihr eigentlich völlig wurscht ist, was mit dem Geld der Menschen passiert, das Sie "verwalten". Und auch den Menschen, die sich ihnen anvertrauen. Unabhängig davon, ob er Banker/Berater ist oder nicht.

      Fakt ist, dass vieles nur verkauft werden kann, weil der Käufer sich von irgendwelchen "Schein"/Wuschargumenten leiten lässt, die in der Realität schon lange rum sind (Beispiel: Immobilien sind in der Vergangenheit keine rentable Anlageform gewesen und werden es auch in Zukunft - vor allem in ganz Europa - nicht mehr sein.)

      So, dass war jetzt das Wort zum "2Sonntag". Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine richtige Entscheidung und das Du nicht alzuviel verlieren wirst.

      Viele Grüße Kickaha
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 11:02:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      selten so ein pauschales, voreingenommenes, unfundiertes blablabla gelesen

      ein fond schlecht - alles schlecht
      eine immobilie schlecht - alles schlecht
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 14:59:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo EMCFAN,

      Du kannst Dir im Immoboard gerne mal die aktuelle Presse zum Thema Immobilien durchlesen.

      Es gibt mittlerweile immer mehr schlechte als gute Immobilien und der Druck auf die Branche wird immer größer, weil der demographische Wandel immer schneller erfolgt.

      Und zum Thema voreingenommen. Ich kenne ausser den Verkäufern in der Regel keinen der an einer Immobilie wirklich Geld verdient hat. Die alten Latirnenparolen von sicherer Kapitalanlage sind schon lange über den Jordan.

      Die durchschnittliche Wertentwicklung von Wohnimmobilien in D-Land liegt von ca. 189..-199... bei durchschnittlich etwas über einem Prozent (Untersuchung des statistischen Bundesamtes nach einer Auswertung der Grundsteuerentwicklung.

      Und kein Immobiliendrücker reichrechnen.

      Gruß Kickaha :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 18:46:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      @kickaha

      Danke zu Deinen Infos in #14. Ich bin jetzt dabei beim Amtsgericht den Handelsregister Auszug anzufordern, um an die "Leidensgenossen" heranzukommen.
      Ich sehe darin die einzige Moeglichkeit, die Machenschaften dieser DG Anlage Gesellschaft im Verein mit den Volk- "Raffeisen" Banken anzugehen.

      Wenn ich die Namen jetzt bekomme, wie komme ich an die Adressen heran. Dein Hinweis über klicktel/D-Info?
      Dumme Frage heisst das: www.klicktel/D-Info ? Aber dabei werde ich nicht fuendig.
      Vielleicht kannst Du mir noch mal einen weiteren Tip geben, wie ich an die vollen Anschriften kommen kann.
      Habe Dir auch eine mail geschickt, vielen Dank im voraus und Gruesse vom Euroweg.
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 21:29:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Euroweg,

      Klicktel und D-Info sind Telefonverzeichnisse auf CD. Gibt`s bei MediaMarkt, Saturn, Vobis, .... in halbwegs gut sortierten Softwareabteilungen.
      Erscheinen idR 2x jährlich.

      Unter ebay gibt`s sogar Zusatzprogramme, mit denen Du anhand der Telefonnummer "rückwärts" in der Datenbank suchen kannst. Ist aber in D nicht erlaubt. Datenschutz. Kommt, glaube ich, aus Liechtenstein oder Luxemburg.

      Bevor Du die 15 Euro für die CD investierst, versuch`s zuerst hier: www.dastelefonbuch.de
      Deutschlandweites Telefonbuch der Dt. Telekom.
      Wenn Du Namen und Adresse aus dem Handelsregisterauszug hast, solltest Du hier fündig werden.

      Gruß

      Winnie Pooh
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 16:51:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich habe bei meiner Rechtsschutz-Versicherung nachgefragt. Klage gegen die DG-Anlage ist leider nicht versichert, da die Anlage 2 Jahre vor Abschluß der RS-Versicherung erfolgte. Und noch mehr Geld für einen Prozeß will ich auf keinen Fall riskieren. Meine Anlage betrachte ich jetzt als Totalverlust. Die Betrüger von der DG-Anlage haben das Fondsvermögen durch ihre vollkommen überhöhten Gebühren ohne erkennbare Gegenleistung in ihre eigenen Taschen gesteckt. Vielleicht hat mein Geld auch schon deren Mutter-Gesellschaft, die DZ Bank. Die brauchens ja wohl auch ganz dringend.
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 14:45:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      www.capital.de sucht gerade Erlebnisberichte/Beispiele für geschlossene Fonds in Schieflagen.

      Auf der Homepage steht ein Aufruf...

      Vielleicht was für euch?
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 18:35:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vielen Dank für den Tip.

      Ich habe gerade ein eMail an Capital geschrieben. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 10:27:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo,
      auch ich werde eine mail an www.capital.de schicken, um die Erfahrungen mit der "DG Anlagegesellschaft" und ihren Helfershelfern im Bereich der Volksbanken/Raiffeisenwelt zu berichten.
      Kurz vor dem Wetterbericht immer die Werbung... "wir schaffen den Weg" oder so, ich bekomme das K......

      Grüße vom Euroweg.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 21:08:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Übrigens: "DG" steht für Diebe und Gauner...
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:17:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo,

      habe einen Bericht an Capital gegeben, auch mit einer Kopie unseres Thread mit der Bitte, diesen aktualsiert nachlesen zu können.
      Sie wollen in der Berichterstattung zu "Erfahrungen bei Investitionen in Geschlossene Immobilienfonds" über diese Geldvernichter (DG Anlagegesellschaft) und hoffentlich ihre Zuträger im genossenschaftlichen Bankbereich (Volksbanken und Raiffeisenkassen) berichten. Warten wir es ab.

      Grüße vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:27:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Euroweg,

      hat es bei Dir mit der KlicktelCD geklappt?

      Viele Grüße

      Kickaha
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 08:53:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Kickaha,

      bin noch nicht so weit, da ich noch den Handelsregisterauszug habe. Warte schon 3 Woche darauf, melde mich, sobald ich den habe.
      Für heute, Grüße vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 15:55:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      @kickaha, @crsus

      Auf meine Anfarage an das Amtsgericht Frankfurt HR A 2694
      (eingetragener Fond DG Anlage Nr. 25) kam heute der Auszug.
      In dem Auszug sind lediglich 5 (!!) Anleger bzw. Anlegerinnen mit geringeren Beteiligungen als meine Beteiligung ausmacht, aufgeführt.

      Warum sind die übrigen Kommanditisten (u.a. auch meine Beteiligung) nicht aufgeführt? Aus dem Prospekt lese ich " die Beteiligungen werden mit 50% des Anlagebetrages" eingetragen.
      Weiss jemand warum die restlichen fehlen? Kann keinen Hinweis aus Nachrichten der DG Anlage Ges. dazu finden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 16:03:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Oftmals lassen sich die Anleger nicht direkt in das HR eintragen, sondern beteiligen sich über den von der Fondsgesellschaft vorgeschlagenen Treuhänder. Gerade bei etwas grösseren Beteiligungen ist das eher unverständlich.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 14:31:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      @K1

      Sorry, muss natürlich DG Anlage Nr. 35 heissen.

      Im Prospekt lese ich "Treugeber (Anleger) kann die Eintragung im Handelsregister als Kommanditist verlangen. An mich ist da keiner herangetreten, auch fehlt in den bisher vom Fond erhaltenen Rundschreiben jeglicher Hinweis.
      Ich suche immer noch die Möglichkeit, an alle Kommanditisten heranzukommen, um wenigstens noch etwas vom eingezahlten Kapital retten zu können.

      So wie es aussieht, wird von der DG Anlage Immobiliengesellschaft folgendes betrieben:

      Treuhänder ist die DG Bank oder wohl auch die DZ Bank (ist der gleiche Verein, so eine Zentralbank der Volksbanken und Raiffeisenkassen).

      Dieser "Treuhänder" hat sich über die Jahre "Treuhandgebühren" bewilligt. Selbst ist der Treuhänder aber auch "Mieter" zum Beispiel am Objekt in Frankfurt und trat mit einem langfristigen Mietvertrag auf. Also von der linken Tasche in die rechte Tasche, würde man sagen. Ebenso mit den über Jahre berechneten Geschäftsbesorgungskosten. Wofür eigentlich die Geschäftsbesorgungskosten in voller Höhe, wenn die Tätigkeit ohnehin nicht die die versprochene Vermietung gebracht hat. Auch da also das gleiche von der linken Tasche in die rechte Tasche . Jetzt will sogar der "Treuhänder" die Mietverträge ändern ggf. gar kündigen. Also produziert der Verein in sich Kosten über Kosten, und das zu Lasten der Anleger. Ich befürchte gar, dass so ganz gezielt auf Dauer die Liquidität des DG Anlage Nr. 35 verschwindet und man mit einem Totalverlust rechnen muss, wenn das so weiter geht.

      5 Namen von Anlegern habe ich, wie komme ich an die anderen ran?
      - Ist doch klar, der DG Anlage Nr. 35 hat kein Interesse an Aufklärung, denn die wollen weiter Kapital vernichten, so nach dem Motto weiterhin


      von der linken Tasche in die rechte Tasche.
      Es sei "Datenschutz", wenn man den Fond nach dem Namen der Kommanditisten fragt.

      Grüße vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 16:52:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das ist meiner Meinung nach auch der Sinn von den DG-Anlage Fonds:

      Die DZ-Bank kassiert ab (Als Treuhänder, Verwalter, Kreditgeber, Mieter).

      Ein Verkauf, z.B. an einen offenen Immobilienfonds, will man nicht durchführen, weil man ja dann keine Gebühren mehr kassieren kann.

      Wenn durch die Gebühren (bei meinem Fonds, DG 31, über 1 Million Euro pro Jahr) der gesamte Substanzwert aufgezehrt ist, verkauft man dann doch an einen offenen Immobilienfonds.

      Für die Anleger ist dann natürlich nichts mehr übrig!

      Das Ganze ist für mich organisierte Kriminalität, natürlich im Rahmen der bestehenden Gesetze!
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 16:55:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Übrigens: "DZ" steht für Diebe und Zuchthäusler...
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 08:38:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      @all:

      Ich weiß, es klingt jetzt einfacher als es ist, aber:

      1. entweder die gesellschafts- oder treuhandvertraglichen Rechte lassen eine Einsichtnahme in Gesellschafterlisten direkt oder über Umwege zu (z.B. Einsichtnahme vor Ort, mit einer Versendung darf man wohl nicht rechnen in diesem Fall)

      oder

      2. man muß per Gesellschafterbeschluß/-versammlung versuchen, diese Ergebnisse zu erzielen.

      @Euroweg:
      ...you´ve mail...
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:37:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das mit Gesellschafterbeschluß/-versammlung habe ich auch schon versucht. Von der DG-Anlage kam nur die Antwort, dass ich nach § ... des Gesellschaftsvertrags kein Recht habe, einen Antrag für die nächste Gesellschafterversammlung zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 19:31:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Abzocker und Betrüger von der DG Anlage wurden im neuen Heft von Capital leider nicht erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:08:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nochmal ein dringender Aufruf/Bitte an alle Anlager die an Fonds der DG Anlage Gesellschaft beteiligt sind.

      Im besonderen der Fonds DG Anlage Nr. 31
      DG Anlage Nr. 35
      DG Anlage Nr. 37

      sowie alle anderen Fonds der DG Anlage.

      Die Fonds wurden vornehmlich vom genossenschaftlichen Bankenverbund (Volksbanken/Raiffeisenkassen) vermittelt.

      Nach bisherigen Feststellungen läuft das Spielchen nach folgendem Muster ab.

      - Bauträger gehen in Konkurs
      - Garantiegeber gehen in Konkurs oder machen sich mit geringen "Abfindungen/Vergleichen" vom Acker
      - verdiente "Altmitarbeiter" oder "Gönner" treten als Komplementäre auf, die dann bald von der Bildfläche verschwinden oder ausgetauscht werden.
      - Fleissig werden Kosten Jahr für Jahr produziert wie (Treuhandgebühren, "Geschäftsbesorgungsgebühren")
      - Es werden solange "Kosten" produziert, bis das Vermögen aufgebraucht ist. Dies natürlich auf Kosten der Anleger.
      - Wenn nichts mehr da ist, wird der Rest an "offene Immobilienfonds verramscht.

      Dies ist leider die Erfahrung, meldet euch, um zu retten was ggf. gemeinsam noch zu retten ist........
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:36:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich kann nur zustimmen, mir geht es genauso.

      Mein Bankberater kann sich natürlich nicht mehr erinnern,
      daß er mir den DG35 vor zehn Jahren wärmstens empfohlen hat.

      Bei nachfragen nur bla bla. Immerhin hat er herausgefunden,
      daß einige Verkaufsaufträge auf dem Zweitmarkt vorliegen.
      Aber keine Käufer zu finden sind (wenn wunderts??).

      Der Preis soll angeblich max. bei 5-10% der Nominalbeteiligung liegen.

      Meiner Meinung nach können wir das Ding abschreiben.

      Hat jemand schon eine Klage bzgl. Prospekthaftung bzw. Beratungsfehlern prüfen lassen?

      Vielleicht ist ja auf diesem Wege noch etwas zu retten.
      Für Infos bin ich jederzeit dankbar.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:43:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      @mkhmkh
      @BeZ
      @dgopfer

      Hallo,
      bewegen können wir vielleicht doch etwas, aber es sollte bei allen Emotionen nur konstruktiv vorgegangen werden.
      Ich meine, dass zu wenig Informationen von der DG Anlage kommen, das sollte man kooperativ angehen. Auch die m.E. späten Informationen (warum erst jetzt der Bericht von 2002, wo wir schon in 2004 sind?) sind zu verbessern.
      Es sollte angestrebt werden, dass die Anleger ggf. über einen Beirat besser mit Informationen versorgt werden.

      Wenn dem Fond Schieflage droht, oder er sogar "in der Existemz" bedroht ist, bleiben da viele Fragen offen.

      Geschäftsbesorgungkosten???????
      -Im Bericht so um die 279000 Euro das Jahr für Jahr, wohin und wofür?

      Für mich ist schwer nachzuvollziehen, dass sich hier nur drei Anleger als betroffene melden, haben alle anderen denn schon die investierten Beträge abgeschrieben???
      Gemeinsames vorgehen bringt uns da nur weiter, daher schickt mir e-mails mit Tel.Nr. oder e-mail Adressen,

      Grüße vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 18:14:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Euroweg

      Auch ich habe so meine Probleme mit der DG-Anlage GmbH.
      Allerdings zeichnete ich bereits den Fond DGI-Nr.30, Berlin und Neue Länder 1992.
      Es kam zu Bauverzögerungen, Pleiten von Garanten sowohl der Mieten wie auch der Bauten, Nichterfüllung von Mietverträgen durch staatliche Mieter (BVVG), der absolute Hammer war der Bau eines Bürogebäudes in Leipzig 95-97 ohne einen Mieter mit 6 jährigem Leerstand.
      Das Engagement war ich nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen eingegangen, sondern auch auch staatsbürgerlicher Verpflichtung. Entsprechend betrachtete ich die Sache ab 2000 zum Buchwert.
      Doch scheint mir inzwischen das System der Ex-DG-Bank als kriminell. Den Kommanditisten wird über die Treuhandvereinbarung keine Kontrollmöglichkeit der jeweiligen Geschäftsführung eingeräumt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 13:03:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich suche derzeit den damaligen Verkaufsprospekt für DG Nr. 35. Da muß sich doch was machen lassen. Wer kann ihn mir zur Verfügung stellen? Kosten übernehme ich.

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:31:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      @RA_BOBO

      Habe das s.Zt. von der "beratenden" Volksbank übergebene Faltblatt -mehr gaben die mir damals nicht-; später kam dann von der DG Anlage der komplette Prospekt, dies aber erst später, zusammen mit dem gross aufgemachten "Zeichnungsschein".
      Wenn Du beide Unterlagen haben willst, kann ich sie Dir wohl zuleiten, allerdings als Vorsichtsmassnahme: oute dich über eine mail an mich, am besten dann mit mail-adresse und ggf. Tel. Nr..
      Ich sichere Dir in jedem Falle Diskretion zu.
      Freundliche Grüße vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 12:17:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Euroweg,

      auch ich bin DG35 Geschädigter.
      Ich habe Intresse an einem Adressenaustausch.

      Freundliche Grüße von Auchgeldweg
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 15:09:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Auchgeldweg

      Hallo, schick mir eine mail in die Postbox(wallstreetonline) mit Deiner offiziellen email Adresse. Diskretion gesichert, da die Gegenseite (´DG Anlage`) den Thread auch verfolgt.
      Kennst Du noch weitere Geschädigte, die wir dann auch in den Verteiler für Informationen aufnehmen können. Schau übrigens mal in die web Adresse www.fonds-dg nach.

      Gruesse vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 10:05:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bin auch DG 35 Anleger und interessiere mich für einen Infoaustausch. Lasse derzeit über meine Rechtschutzversicherung prüfen, welche Möglichkeiten der Regreßforderungen durchgesetzt werden können.
      Das Ganze wird ja jetzt sehr eng, denn der 31.03.05 rückt immer näher, und dann laufen die Kreditlinien aus.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 09:16:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      @euroweg
      Leider entspricht es auch meiner Erfahrung aus zehn Jahren Beteiligung in unterschiedlichsten Firmen (nicht nur DG35), dass die Treuhänder alles tun, um den Erfahrungsaustausch zwischen einzelnen Anlegern zu behindern, indem man Wünsche auf Adresslistenverteiler mit dem Hinweis auf Datenschutz von vornherein abzublocken sucht.
      Die Kleinanleger sind theoretisch durch den kontrollierenden Beirat an der Mitgestaltung der Firma beteiligt, in der Realität allerdings sieht es zumeist so aus, dass die Beiräte aus unterschiedlichsten Gründen Abnickinstitutionen für das Management der Firma sind. Harte Konsequenzen bei dauerhaftem Misserfolg werden selten gezogen; Weiterwursteln und Weiterkränkeln der Gesellschaften, bis die Substanz absolut aufgezehrt ist, ist meist das Ergebnis: kein Wunder, die handelnden Akteure verdienen so weiter ihr Brot mit der Firma, nur für die Kommanditisten bleibt nichts übrig. Kreditgebende Banken retten so durch Konkursverschleppung oft noch ihr Engagement. Die Bezeichnung Kleinanleger hat schon einen despektierlichen Beigeschmack und offensichtlich glaubt man in vielen Gesellschaften, die Belange der Masse der Einzelinvestoren nicht groß berücksichtigen zu müssen.
      Bei mündlichen Nachfragen bei den Treuhandgesellschaften werden die Investoren faktisch häufig als laienhafte inkompetente Gesprächspartner hingestellt und abgefertigt.
      Es ist meines Erachtens gar keine Frage:
      Nur durch den Gesetzgeber kann Abhilfe geschaffen werden.
      Mit dem mageren Instrumentarium des Beirates als Kontrollorgan ist oft der Bock zum Gärtner gemacht!
      Otto
      PS: bitte schick mir Deine E-Mail-Adresse in meine Postbox, damit wir Erf. bez. DG35 austauschen können.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 21:47:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo DG-Geschädigte,

      die DG ist der letzte Laden - Abzocker hoch drei !!
      Als Anleger ist man nur eine Cash-Kuh die man melkt.
      Für mich steht fest - nie mehr DG !

      Im übrigen bin ich am DGI 39 beteiligt - seit 10 Jahren.
      Ich haben noch NIE eine Mark bzw. Euro Ausschüttung erhalten. Die DGI bezahlt sich selbst natürlich immer schön die GF-Gebühren, Jahresabschluss, Treuhänder, etc. pp.

      Es gibt leider bislang noch keine aktive Anlegergemeinschaft zu den DGI-Fonds.
      Jedoch sammelt Thomas Schmidt auf seiner webseite www.zzzlbb.de jetzt auch Stimmrechtsformulare für DGI. Ich hoffe Ihr gebt ihm eure Stimmen, damit er diesen Gangstern bei DGI richtig einheizen kann (genauso wie er das bei der BGB tut)

      Der einzelne Anleger hat keine Chance - nur gemeinsam sind wir stark - dann können wir auch etwas bewegen.
      Ich bin sicher, dass bei DGI einige Leichen im Keller liegen - wenn keiner nachsieht bleiben sie dort - forever.

      Also lasst uns nicht länger weinen und steht auf und kämpft.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 21:48:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:47:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ihr werdet bei der DG wenig anrichten können, die Prospekte sind meiner Meinung nach wasserdicht. Ihr habt eine Chance, wendet Euch an die seinerzeitige Vermittlerbank, die Euch zu der Anlage geraten hat. Hier habt Ihr i.d.R. mehrere Ansatzpunkte: hat der Berter Euch so beraten, dass Ihr den Prospekt verstanden habt? Habt Ihr den Prospekt vor dem Beitritt erhalten? Hat der Berater Euch auf die Risiken im Detail hingewiesen? Hat sich der Berater von Eurem Sachverstand in solchen Produkten überzeugt? Hat der Berater das Produkt selber verstanden? Hat er Befähigungsnachweise dafür, dass er diese Produkte in der Bank beraten darf? Hat die Bank/der Berater die Prospektangaben selber geprüft? Hat die Bank Euch evtl. sogar die Beteiligung noch finanziert? Hat der Berater Euch mitgeteilt, wieviel Provision die Bank für die Vermittlung erhält? Wurde das seinerzeitige Beratungsgespräch protokolliert? Klopft die Beraterhaftung ab, hier habt Ihr Chancen,lasst Euch von der Bank nicht abwimmeln und an andere Schuldige verweisen!
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:24:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bin ja angenehm überrascht, nach ein bisschen Googlen hier in wallstreet-online.de Leidensgenossen zu finden.

      Ich weiss nicht, warum hier einige der Meinung sind, die Prospekte der DG Bank seien wasserdicht. Da bin ich ganz anderer Meinung. Das Risiko der Schwankungen der Rendite bzw. der Mieteinnahmen ist beschrieben, aber dass das Risiko bis zum völligen Substanzverlust gehen kann nur sehr versteckt. Im Übrigen sind auch mir die Prospekte erst nach Zeichnung zugeschickt worden.

      Zum Glück hat das damalige Beratungsgespräch unter Zeugen stattgefunden. Die betrooffene Raiba hat überhaupt nicht auf das Risiko eines Substanzverlustes hingewiesen. Die Raiba teilt hinter vorgehaltener Hand sogar meine Meinung und der damalige Berater (heute Rentner) hat selbst auf Grund der Prospekte und der Darstellung der DG Bank kein Verlustrisiko gesehen und deshalb nicht drauf hingewiesen(der wäre im Zweifel auch auf meiner Seite).

      Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Top-Anwalt in Frankfurt und ich werde wohl von ihm prüfen lassen, ob eine Klage Aussicht auf Erfolg hat. Mir geht es um`s Prinzip. Es ist eine Schweinerei, dass eine DG Bank Anlagen als sicher deklariert unter`s Volk bringt, bei der die Anleger volles Risiko tragen und die DG Bank, die hier Konsortialführerin ist, nette Zinsen und Gebühren kassiert ohne jegliches Risiko.

      Sollte der Anwalt Aussicht auf Erfolg sehen, werde ich mich melden.

      dg35 (der im Augenblick aus verständlichen Gründen lieber noch anonym bleiben will)
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 11:45:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo DG-Geschädigte.
      Um es noch einmal deutlich herauszustellen. In den nächsten Wochen wird es bedeutsam für uns Anleger; denn Ende März laufen die alten Kreditlinien der DG-Bank aus, und die Frage wird sein, ob die Finanzierung verlängert wird. Wenn nicht, dann droht das Insolvenzverfahren mit der Konsequenz des Totalverlustes der Einlagen. Soweit zum derzeitigen Sachstand.
      Ich für meinen Teil kann nur sagen, daß ich zur Zeit meine Rechtschutzversicherung mit der Prüfung der Sachverhalte beauftragt habe. Ich sehe auch die Vermittlungsbanken als die Hauptansprechpartner - und das erst recht nach den neuen Urteilen des BGH.
      Wir sollten über diesen thread in Verbindung bleiben.
      bersei
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 17:57:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      ich kann mir nicht vorstellen, dass die DZ Bank die Kredite kündigen wird, 1. da wird sie mächtig Druck von ihren Kapitaleignern den Genossenschaftsbanken bekommen und 2. die DZ Bank ist doch neben ihrer Funktion als Kreditgeber auch Treuhänder des Fonds. Unter Haftngsgesichtspunkten sollte man diese Konstellation mal prüfen. Was ist eigentlich mit den/dem persöhnlich Haftenden Gesellschafter/n? Bestehen da irgendwelche Verbindungen zur DZ Bank?, bestehen da evtl. sogar Haftungsfreistellungen? Wenn Ihr Anwälte einschaltet, sollten die diese Punkte mal hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 18:33:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hat den jemand schon Erfahrung mit dem Rechtsanwalt Kaminski (www.fonds-dg.de) ?
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 13:20:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo,
      ist ja erfreulich, dass jetzt etwas Bewegung in den Thread gekommen ist.

      @irrsinn
      Da gibt es einen "persönlich" haftenden Gesellschafter. Ist ein alter Herr, der mal ab und zu ins "Geschäft" der DG Anlage schaut. Die bisherigen haben sich nach Einstreichen der Vergütungen vom Acker gemacht. Der neue ist wohl ein Placebo.
      Haftungsfreistellung DZ Bank? Wie soll ich das denn verstehen, die haben doch lediglich eine kleine Einlage und haben bisher eine Menge Geld aus dem Fond gesaugt, der ein vielfaches der Einlage beträgt!!!!!

      @Fondskiller
      Was heisst hört auf zu weinen, kämpft?
      Das tuen wir seit Eröffnung des Threads, allerdings ist doch komisch, das so ungefähr ca. 3000 Anleger sich offensichtlich mit den Betrügereien der DG Anlage und somit des gesamten Volksbanken/Raiffeisen Bankengruppenclans abgefunden haben. Wir bleiben dran, wollen sehen was wohl zum 31.3.05 passiert.

      @auchgeldweg
      Deine email hat .....@vr-web. Ganz im Vertrauen gehörst Du auch zu der oben genannten Volksbanken/Raffeisengruppe?
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:53:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich glaube, daß nicht jedem klar ist, daß das Wohl und Wehe des DG-Fonds 35 sehr wohl von der Anschlußfinanzierung abhängig ist; denn die Erstfinanzierung läuft am 31.03.05 aus. Insofern ist es für uns alle schon von überragender Bedeutung, ob die Finanzierung durch die DG-Bank sichergestellt wird. Erst danach können wir uns dann Gedanken machen, wann unser Geld oder Teile davon zu uns zurückkommen.
      Derzeit droht die vollständige Insolvenz mit allen Konsequenzen für die Genossenschaftsbanken, die das zwar nicht begrüßen, weil es den Ruf schädigt, letztlich aber sind wir die Eigentümer und wir tragen das Risiko.
      Im Falle der Insolvenz stellt sich nur die Frage, wen wir möglicherweise haftbar machen können. Das setzt wiederum voraus, daß man sich den Verzicht der Einrede auf Verjährung von der Genossenschaftsbank hat geben lassen. Anderenfalls ist der Anspruch nach BGH-Rechtsprechung eh schon verjährt.
      Drücken wir gemeinsam die Daumen, daß wir in die Verlängerung gehen dürfen.
      bersei
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 21:26:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo Euroweg,

      hab durch zufall diese seite gefunden.
      habe auch eine dg35 anlage und bin interessiert, ob jemand schon versucht hat zu klagen, bzw. ob es irgendwelche zusammenschlüsse von geschädigten gibt.

      gruß E31
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 19:31:45
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 16:57:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]8.310.680 von Euroweg am 15.01.03 10:00:31[/posting]Im Internet hat sich eine Initative geschädigter Anleger der DG Anlage bzw. DG Immobiliengesellschaft formiert. Speziell geht es um die Fonds DGI 35, DGI 37 und DGI 39.

      Nähere Info`s dazu gibt`s unter http://www.fonds-dg.de.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 09:13:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nach meinen Informationen hat zwischenzeitlich die BAG, Bankaktiengesellschaft Hamm, die Darlehn des Bankenkonsortiums abgelöst und somit übernommen.
      Jetzt muß abgewartet werden, ob man der erklärten Maxime seitens der BAG Hamm bzw. Bundesverband / Einlagensicherungsverband) folgen wird und eine überlebensfähige Sanierungsregelung für den Fonds hinbekommt.
      Im übrigen hat meine Rechtschutzversicherung generell den Versicherungsschutz in dieser Angelegenheit gegen die vermittelnde Bank und den Fonds bejaht.
      Insofern warte ich derzeit die Entwicklung ab.

      bersei
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 21:09:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      auf Deine Eingabe vom 14.03.05 kanniich Dir mitteilen das ich Klage am Gericht Koblenz erhoben habe, erster Termin ist am 15.09.05
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 21:13:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      habe kurzen Kontakt gehabt, weiß aber nichts näheres von Rechtsanwalt Kaminski.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 12:05:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      @malsehn35

      Hallo,

      eine Reihe von Geschaedigten habe ich in einer Liste verfügbar. Auch nimmt sich in Bonn ein RA (RA Kaminski) dieser Angelegenheit an. Natuerlich weiss ich nicht, wer genau da mit RA Kaminski schon Rechtsschritte eingeleitet hat.
      RA Kaminski hat mir eine Bewertung zugeleitet. Ich selbst habe noch nicht abschliessend entschieden, gegen DG Anlage/DZ Bank bzw. die "vermittelnde" Volksbank vorzugehen.

      Stelle mir bitte Deine mail Adresse bzw. Tel.Nr. in mein wallstreetonline Postfach, ich melde mich dann. Offen koennen wir üner den Thread nicht kommunizieren...
      Gruss vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 09:43:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      Vor wenigen Tagen ist die Verlustzuweisung des abgelaufenen Geschäftsjahres 2004 versandt worden. Über die aktuelle Lage des Fonds kein einziges Wort.
      Zwischenzeitlich habe ich für den Fall der Klagenotwendigkeit die Zusage meiner Rechtschutzversicherung eingeholt. Warte derzeit aber noch ab und habe deshalb noch keinen RA beauftragt. Meiner Meinung nach werden wir in den nächsten Monaten erfahren, wie die Herren Banker sich das Überleben des Fonds vorstellen - oder wie die Insolvenz durchgezogen wird.

      Derzeit können wir nur abwarten
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 09:55:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      @bersei

      Irgendwie verstehe ich Dich nicht, bitte hilf mir da.
      Du bist in der Lage, ggf. das Prozessrisiko mit Hilfe Deiner Rechtsschutzversicherung abzuwickeln und gehst nicht strikt gegen DG Anlage/DZ Bank/vermittelnde Volksbank oder Raiffeisenkasse vor?
      Bitte denke daran, dass da Verjährungsfristen eine Rolle spielen. Nachweislich haben wir alle erst in 2003 von der "DG Anlage" von der Schräglage erfahren, also beginnt dann die Frist ..- und die läuft m.E. am 31.12.2005 aus!
      Warten, dass sich da auf der anderen Seite etwas tut, ist zwecklos. Da kommen keine Informationen, da wird bewusst gegen die Anleger Politik gemacht.
      An Deiner Stelle würde ich sofort notfalls gerichtlich vorgehen. Alle sonstigen Geschädigten warten auf das Ergebnis eines Musterprozesses, sind sogar bereit - ich habe da eine Liste - sich finanziell an den Kosten zu beteiligen.
      Es geht doch darum, einen Betrug, an dem letzlich der hoch gepriesene "Finanzverbund" der Volksbanken/Raiffeisenkassen mitverdient und mitgespielt hat, aufzudecken!
      Die "Beteiligten" (DZ Bank, DG Anlage) haben den Fall an die "Entsorgungsstelle" der Volksbanken/Raiffeisenkassen nämlich die "Bankaktiengesellschaft Hamm" verbracht. Dort
      schlachtet man die Reste von DG 35 aus, natürlich beabsichtigen die weiter daran zu verdienen, und zwar so lange, wie das gesamte Geld der Anleger verbraucht ist.

      Grüße vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 10:21:15
      Beitrag Nr. 63 ()
      @normalotto

      Habe leider versäumt, Dir meine e-mail Adresse zu senden. Kann Dir auch jetzt nicht mailen, da das über wallstreetonline nicht klappt. Schicke mir doch eine mail an mein wallstreetonline postfach, ich melde mich dann über e-mail.

      wg/ Erfahrungen mit "DG Anlage Fond Nr. 35"

      Gruss vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 15:17:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Es gibt Gründe, die mich veranlassen, derzeit noch keine anwaltlichen Schritte zu unternehmen, mit denen ich dann auf alle Fälle gerichtlich vorgehen würde.
      Die Zusage der Rechtschutzversicherung liegt wie gesagt vor, und auch die vermittelnde Bank hat auf die Einrede der Verjährung mit gegenüber zunächst bis Ende 2006 schriftlich verzichtet, um nicht unter Zeitdruck handeln zu müssen.
      Ich beobachte die Sache sehr genau und werde auf Veränderungen unverzüglich reagieren.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 09:18:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]18.032.661 von bersei am 26.09.05 15:17:53[/posting]Hallo,

      bin auch ein Opfer dieses Lumpenpacks (DG NR.35)

      Würde mich über einen Erfahrungsaustausch freuen

      Gruß Smitheros
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 11:07:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      @smitheros

      Du hast mail, schau in dein Postfach.

      Gruss
      Euroweg
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 11:08:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      @bersei

      Bitte oute Dich und schicke mir per mail in wallstreet, wie wir Dich erreichen können.
      Dank
      Gruss Euroweg
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 20:54:48
      Beitrag Nr. 68 ()
      DG Fonds-Anlegern drohen Millionen-Verluste
      Klage wegen Prospekthaftung in mehreren Fällen eingereicht - Fondsinitiator sieht keine Insolvenz-Gefahr

      von Robert Ummen

      Berlin - Tausenden Anlegern der DG Fonds, die in den 90er Jahren vornehmlich von den Volks- und Raiffeisenbanken vertrieben worden sind, drohen womöglich Verluste in vielfacher Millionenhöhe.

      Nach Angaben des Bonner Anleger-Anwalts Ulrich Kaminski steht es um die wirtschaftliche Lage der geschlossenen Immobilienfonds der DG Anlage mit den Nummern DGI 26, 27, 30, 32, 34, 35, 39 und 41 sehr schlecht. Sollten diese Fonds wegen Überschuldung platzen, würden die vor allem in Ostdeutschland gelegen Immobilien von den Banken verwertet - und die Anleger verlören im schlimmsten Fall ihr gesamtes Kapital. Die DG Anlage Gesellschaft wies diese Darstellung zurück. Eine konkrete Gefährdung bestehe aktuell nicht, erklärte die Geschäftsführung auf Anfrage.

      Von mehreren betroffenen Fonds haben die Anleger schon seit Jahren keine Ausschüttung mehr erhalten. "Die schlechten Erträge aus den Mieten haben in der Regel kaum jemals ausgereicht, um die Kosten für Kapitaldienst und Fondsverwaltung zu tragen", sagte Kaminski der WELT.

      In den letzten verfügbaren Rechenschaftsberichten werden die Anleger in der Rubrik "Ausblick" auf ein mögliches Desaster hingewiesen: "Sofern keine weiteren Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden, ist mit der Zahlungsunfähigkeit und damit der Insolvenz der Fondsgesellschaft im Jahr 2006 zu rechnen", heißt es etwa beim DGI 26. Und: "Die Insolvenz der Gesellschaft hätte für die Anleger voraussichtlich den Totalverlust der Einlagen zur Folge." Zwar würden "intensive Gespräche mit den finanzierenden Banken" geführt, doch hätten Ergebnisse "bisher nur in Teilbereichen" erzielt werden können, so der Rechenschaftsbericht 2003, der im August 2005 erschien.

      In einigen Fällen (35, 37, 39) hat Anlegeranwalt Kaminski bereits Mitte des Jahres Klagen wegen Prospekthaftung gegen die DZ Bank und DG Anlage erhoben - und will diese nun um den Vorwurf des Kapitalanlagebetrugs erweitern. Den Fondsinitiatoren wirft er vor, teilweise "wissentlich falsche Angaben" über die Qualität der Fondsobjekte, über Ertragsprognosen und Kosten gemacht zu haben. Die Verantwortlichen hätten nach seinem Eindruck zudem keine Strategie zur Rettung der Fonds und verweigerten teils sogar die Herausgabe aktueller Informationen. "Durch dieses Verhalten der DZ Bank und der DG Anlage werden die Interessen der Anleger in massiver Weise verletzt", erklärte Kaminski. Die wirtschaftliche Situation der betroffenen Fonds nannte er "katastrophal". Die acht betroffenen Fonds hätten ein Investitionsvolumen von insgesamt 768 Mio. Euro (Eigenkapital der Anleger: 441 Mio. Euro; plus Fremdkapital). Zusammengerechnet seien bis 2003 bereits Bilanzverluste von 521,8 Mio. Euro aufgelaufen. Bei Verwertung der Immobilien könnten bestenfalls die bislang kaum getilgten Darlehen abgelöst werden. Wegen Ablauf von Verjährungsfristen rät er Anlegern, mögliche Ansprüche rasch geltend zu machen. Unter www.fonds-dg.de hat Kaminski Informationen zu den Krisenfonds zusammengestellt.

      Die DG Anlage teilte hingegen mit, daß aktuell keine konkrete Gefährdung für die Fonds bestehe. "Mit den finanzierenden Banken werden seit einiger Zeit konstruktive Gespräche geführt mit dem Ziel, den Kapitaldienst durch Änderung der Darlehensstruktur bzw. der Konditionen an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des jeweiligen Fonds anzupassen", erklärte Geschäftsführer Martin Fräsdorf. "Darüber hinaus werden die weitere Aufmietung der Fondsobjekte und andere Maßnahmen, z.B. Gebührenstundungen sowie Kostensenkungsmaßnahmen, zur Sicherung der Fondsgesellschaften beitragen." Aus Gründen der "kaufmännischen Vorsicht" habe man in den Rechenschaftsberichten auf die "allgemeinen Risiken" hinweisen müssen.

      Die DG Anlage hat seit ihrer Gründung über 50 geschlossene Immobilienfonds mit einem Investitionsvolumen von rund 2,5 Mrd. Euro aufgelegt. Im Jahr 2001 wurde das Neugeschäft eingestellt.

      Artikel erschienen am Mo, 28. November 2005

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:08:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      @K1,
      Nach meiner Erfahrung praktiziert es der Initiator DG so:
      In den konkreten Berichten der jeweiligen Fondsgesellschaften nennt er die schlimmen möglichen finanziellen Perspektiven sehr klar beim Namen, um durch solche Argumentation bei den Anlegern die Bereitschaft zu mobilisieren, das Fondsmanagement weiter zu alimentieren. Damit werden die letzten stillen Reserven der Gesellschaften auch noch verfrühstückt!
      In den publizierten Medien dagegen wird alles verharmlost und die Lage geschönt, als nicht fatal, dargestellt, um Zeit zu gewinnen...
      Da hilft nur eins: DG-Anlage und Genossenschaftsbanken müssen so kompromisslos und konsequent an den Medienpranger gestellt werden wie nur irgend möglich und ihre Mitverantwortung muss permanent thematisiert werden und thematisiert bleiben!!!!
      Nur die nackte Angst vor nachhaltigem Vertrauensverlust bei der Kundschaft wird sie m.E. dazu bewegen, nun auch Opfer zu bringen, wo sie nun auf Distanz zu den verarmten Fondsgesellschaften gehen möchten und sich nun wie seinerzeit Pilatus die Hände in naiver Unschuld waschen möchten, obwohl sie zehn Jahre und mehr an den Fondsgesellschaften durch Vertriebsprovisionen und Finanzierungsübernahme absahnten. Was hat man nicht damals für einen Vertriebsdruck entfaltet, um die DG-Hausfonds unter die Leute zu bringen.... Welche Unverfrorenheit, die Zeichner nun im Regen stehen zu lassen ...
      ...Allerdings bin ich recht optimistisch bezüglich unserer diesbezüglichen Rechtsprechung und fest davon überzeugt, dass sie nicht auskommen werden ....
      O.
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 13:06:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich mache beim Fonds Nr. 43 Berlin-Pariser Platz gerade die Erfahrung, daß ein Forward-Darlehen mit 4,8% abgeschlossen
      werden soll. Da spielen sich Fonds-Geschäftsführung und DZ-Bank gegenseitig schön in die Tasche. Ich habe schriftlich
      die Fondsgeschäftsführung darauf hingewiesen, daß die Marktkonditonen für ein Forward-Darlehn etwa 0,5% günstiger sind.

      Ich weiß nicht, was jetzt letztlich abgeschlossen wird. Aber sehr ihr ggf. Möglichkeiten dagegen vorzugehen, wenn die Konditionen tatsächlich nicht marktkonform sind ?
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 18:58:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo

      Dringend:

      BeZ
      dgopfer
      Juliusturm
      CRSUS
      OmegaX

      schaut bitte in Euer Postfach, Ihr habt mail

      Gruss vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 14:33:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      Der Rechenschaftsbericht 2004 für den DGI35 müsste jetzt erhältlich sein. Ich bin da nicht beteiligt, deshalb habe ich keinen Zugang, interessant ist der Bericht aber bestimmt...
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 08:46:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      @K1

      bitte schaue in Dein Postfach, Du hast mail.

      Gruss vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 08:49:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      @cleverfrank

      Hallo, schaue in Dein Postfach, Du hast mail

      Gruesse vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 11:15:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      @K1 zu # 66

      Ja K1, gut dass Du den Artikel in "Dfie Welt" zitiert hast. Ähnliche Informationen brachte die F.A.Z. sowie in einem sehr guten Artikel Börse Online in Ausgabe 47/2005.
      (Dank an die Redakteure Robert Ummen (Die Welt) sowie Renate Daum v. Börse Online.

      Das Feedback kam auf folgende Darstellungen aus dem Gerschädigtenkreis, um die Öffentlichkeit mal auf die Umtriebe der DG Anlagegesellschaft Frankfurt, die DZ Bank sowie die Volksbanken/Raiffeisenbanken aufmerksam zu machen.

      Mit entsprechendem Anschreiben ging Ende Oktober Anfang November an ca. 20 namhafte Redaktionen in Deutschland folgendes ab:

      1. Entwurf

      Immobilienskandal droht Volksbanken/Raiffeisenbanken

      oder Der Graumarkt bei Geschlossenen Immobilienfonds im Finanzverbund der Volksbanken/Raiffeisenbanken

      FAZ berichtete im Artikel vom ..13. April.2003./.“In aller Stille wälzt die DZ Bank hohe Risiken ab“....
      zu den Kreditrisiken im Immobilienbereich der Volksbanken/Raiffeisenbanken. Hierbei spielt eine Tochter des BVR, die Bankaktiengesellschaft Hamm eine dominante Rolle bei der Verwertung notleidender Engagements im Finanzverbund der Volksbanken/Raiffeisenbanken. Seinerzeit erklärte der Vorstandsvorsitzende der BAG Hamm, Ulrich Wittler, dass er im Bereich der Immobilienfinanzierungen und der sich ergebenen Risiken bei Geschlossenen Immobilienfonds der DG Anlage „die Risiken noch nicht abschätzen könne, er sei noch in der Sichtungsweise“ heißt es.
      Wie heißt es so schön, es kommt immer schneller als man denkt, denn
      inzwischen sind eine Reihe von Immobilienfonds in Schräglage und nach den erteilten Rechenschaftsberichten in Notlage geraten. Den Fonds

      DG Anlage Nr. 26, Nr. 30, Nr. 34, Nr. 35, Nr. 39

      droht die zwangsweise Liquidation, damit würden die Anleger ihre gesamten Anlagen und somit ihr investiertes Kapital verlieren. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch anderen Fonds der DG Anlagegesellschaft das gleiche Schicksal blüht. Der Geschäftsführer der DG Anlage Gesellschaft Frankfurt Herr Karl Heinz Schneider erklärte bereits am 02.12.04 anläßlich eines Besuches von Anlegern bei der DG Anlage, dass man den „Gau im Finanzverbund der Volksbanken/Raiffeisenbanken durch Liquidation der Immobilienfonds der DG Anlage zu verhindern versucht“.
      Die Befürchtung scheint jetzt Wahrheit zu werden, denn der Gau steht wohl unmittelbar bevor!

      Viele Kunden von Volksbanken/Raiffeisenbanken, die seinerzeit Geld, teilweise als Altersvorsorge in Geschlossenen Immobilienfonds investiert hatten, stehen heute vor dem NICHTS. In den Prospekten vorgesehene Ausschüttungen werden seit Jahren nicht mehr vorgenommen. Die Mieterträge der Geschlossenen Immobilienfonds werden von der DG Anlagegesellschaft eingesammelt und an Tochterunternehmen des Finanzverbundes der Volksbanken/Raiffeisenbanken umverteilt, natürlich mit der Konsequenz, dass der Anleger die prospektierten Ausschüttungen nicht erhält.

      Die Informationen der DG Anlage geraten nur verspätet über die wahre Lage der Fonds an die Anleger. Gesellschafterversammlungen werden nicht abgehalten, die Anleger nicht über die wahre Lage informiert.

      Derzeit wehren sich Anleger in Prozessen gegen die betroffenen Volksbanken/Raiffeisenbanken, in denen es um das Delikt „Falschberatung“ geht. Ebenfalls wird geprüft, gerichtlich gegen die Initiatoren DG Anlagegesellschaft sowie deren Dachinstitut DG Bank heute DZ Bank wegen falscher Angaben in den Verkaufsprospekten vorzugehen.
      Anleger dieser Fonds werden dringend gebeten, zur Wahrnehmung ihrer legitimen Rechte sich zusammenzuschliessen, um der Desinformationspolitik der DG Anlage und der im Finanzverbund wirkenden Volksbanken/Raiffeisenbanken sowie der DZ Bank entgegen zu wirken.

      2. Entwurf ca. 14 Tage später
      Die Fonds der DG Anlagegesellschaft Frankfurt im FinanzVerbund der Volksbanken/Raiffeisenbanken,

      die Rede ist von den Fonds Nr. DG Anlage Nr. 26, Nr. 30, Nr. 34, Nr. 35, Nr. 39
      und sicher auch weiteren Fällen.......

      Wir mach(t)en den Weg frei.......

      für einen der größten Immobilienskandale! -------die Volksbanken/Raiffeisenbanken

      Im Ziel der Kritik: der Geschlossene Immobilienfond DG Anlage Nr. 35

      Ein Fall von gigantischem Ausmaß, an dem sowohl die Volksbanken/Raiffeisenbanken sowie die DG Anlage später die DZ Bank wesentlich Anteil hatten und so wie es aussieht, auch weiter so treiben wollen.........
      .
      Wenn man die Abstimmungen in den Gesellschafterversammlungen für die Jahre von 1996 bis ......2004.........verfolgt, fällt auf, dass nur ein geringer Anteil der Anteilseigner (Anleger) den Vorschlägen widerspricht und damit der Misswirtschaft des DG Anlage Gesellschaft Managements zum Ausdruck bringt. Dieser Anteil ist besonders in den vergangenen Jahren relativ konstant geblieben, und dies verwundert, im Anbetracht wahrer Hiobsmeldungen über die geringe Vermietung der Büroflächen/Ladenflächen bei den Objekten in Berlin. Der Rechenschaftsbericht 2002, den die Anleger am 15.07.04 erhielten, spricht unverhohlen von der drohenden Gefahr der Insolvenz und somit dem Verlust sämtlicher Einlagen der Anleger.

      Es drängt sich –im Anbetracht der Tatsache des relativ konstanten Widerspruches schon die Frage auf: Gibt es denn die Anleger überhaupt, von denen die DG Anlagegesellschaft Frankfurt hinter der Hand spricht? – So um die 2500 bis 3000 sollen es beim Fond DG Anlage Nr. 35 sein. Die DG Anlagegesellschaft gibt die Liste der Anleger nicht bekannt, versteckt sich hinter „Datenschutz“. Warum wohl?

      Mehrere Anleger haben sowohl der DG Anlage Frankfurt und gleichermaßen in Gesprächen mit „beratenden“ Volksbanken/Raiffeisenbanken die Freigabe ihrer Namen angeboten, in der Hoffnung, Gespräche mit ebenfalls Betroffenen führen zu können. Man wollte das überprüfen, es geschah natürlich NICHTS.

      Was will man denn unter dem Deckmantel „Datenschutz“ verbergen oder gar verhindern?

      Zweifel kommen auf. Gibt es echte Anleger und die stimmen in den schriftlichen Umlaufverfahren natürlich gegen die Misswirtschaft der DG Anlagegesellschaft Frankfurt auf den Bögen mit NEIN, andererseits etwa unechte Anleger gar Zombies, gedeckt durch den Treuhänder DZ Bank?

      Vorstellbar ist schon, dass man in den Jahren 1994 bis 1996 Anteile am Fond DG Anlage Nr. 35 größeren Ausmasses bei den Volksbanken/Raiffeisenbanken selbst platziert hat. Geld also von den Banken geparkt worden ist.

      So mögen bei der DG Anlagegesellschaft die Korken wohl geknallt haben, als man die Volksbanken/Raiffeisenbanken für die „Unterstützung bei der Platzierung“ rühmte.

      Die Millionen mögen dann sicher von der DG Anlage Frankfurt verzinst zurückgegeben worden sein. So quasi aus der Substanz mit schleppendem Baufortschritt, durch masslose Übertreibung der Kosten war ja genug Liquidität da.. Und wenn das nicht reichte für die DG Anlagegesellschaft Frankfurt, bediente man sich möglicherweise der Einnahmen aus weiteren platzierten Fonds um Löcher zu stopfen (Kettenbrief lässt grüßen!).
      Aus der „Substanz“ des Fonds sind die „Beteiligungen“ dann an die Banken zurückgeflossen, wohl verzinst versteht sich. Vielleicht war die eine oder andere Volksbank oder Raiffeisenbank auch anfänglich zu einem längeren Investment bereit, im Zuge der Schwierigkeiten am Objekt verminderte sich die Bereitschaft und die Gelder liefen wohl wieder zurück.

      Das ganze wurde dann noch für die beteiligten DG Anlagegesellschaft sowie die befreundeten Institute DG Bank später DZ Bank auch noch Jahr für Jahr zu einem lukrativen Geschäft. Denn es wurde heftig abkassiert - Millionenbeträge an Treuhandgebühren, Geschäftsbesorgungsgebühren, Beträge an befreundete Vermietungsgesellschaften (natürlich ohne Verpflichtung an den Vermietungserfolg) – ausgeschüttet natürlich an alle Mitspieler im sogenannten FinanzVerbund der Volksbanken und Raiffeisenbanken.

      Unter Anlegern, selbst in der Fachwelt, wurde dies Verhalten Jahr für Jahr mit Verwunderung zur Kenntnis genommen.

      Das Ergebnis liegt auf dem Tisch:Das Geld der Anleger ist in grossem Stile vernichtet worden.Man deutet an, dass die fehlenden Millionen „im Projekt stecken“. Man scheut auch nicht, sich zu rühmen mit den Angaben wie:.“ die wahre Lage ist viel dramatischer, denn die in den Rechenschaftsberichten enthaltenen Zahlen in den Handelsbilanzen spielen nicht die Realität wieder“ und „. in Wirklichkeit sind die Fonds insolvent und es droht die Liquidation über genossenschaftlich eigene Verwertungsgesellschaften, wie die Bankaktiengesellschaft Hamm“.

      Noch mal zurück zu den Angaben „echter“ Anleger. Die stimmen natürlich im Angesicht des drohenden Verlustes ihres eingelegten Kapitals immer mit „Nein“zu den Vorschlägen der DG Anlage Gesellschaft ab. Der Treuhänder, die DZ Bank stimmt dann natürlich im Sinne der –nicht vorhandenen Anleger- nach „pflichtgemäßem Ermessen“ im Sinne und für die DG Anlagegesellschaft Frankfurt ab.Die Anleger werden zu Opfern der fragwürdigen Konstrukte „Gesellschaftervertrag/Treuhändervertrag. So wird die Sache rund, die Anleger sind entmündigt, sollen sich ihrem Schicksal des drohenden Totalverlustes Ihrer Einlagen ergeben. Das ganze aus der Sicht des „Finanzverbundes der Volksbanken/Raiffeisenbanken“ ein wahrer Selbstläufer! Der Fonds wird ausgequetscht mit den noch fliessenden Mieteinnahmen, die Erlöse werden im genossenschaftlichen Umfeld verteilt, natürlich schaut der Anleger in die Röhre, denn er erhält die in den Prospekten gross aufgemachten Ausschüttungen schon lange nicht mehr.

      Nun bleibt noch die Frage, nach den „Mitspielern“ der ganzen Sache.
      Wer hat die alljährliche stattfindenden Betriebsprüfungen durchgeführt???
      Wie hat das „betriebsführende“ Finanzamt Frankfurt den Fall begleitet?????

      Nun, bei der fragwürdigen Energie bisheriger Geschäftsführer der DG Anlagegesellschaft Frankfurt (z.B. Hans Günther Seckerdieck -Geschäftsführer bis zur Verhaftung am 23.6.04, danach Verbringung in der Strafanstalt Weiterstadt-.) sorgt man natürlich für „Freunde“ die das ganze begleiten, lässt sie vielleicht auch weiter mitverdienen. Wer will, kann sich weiter informieren über die Immobiliengang in Frankfurt – der Artikel des Spiegel Korruption „Blanke Angst“ vom 13.09.04- zeigt, wie’s so läuft.............

      Mitmischen tun da einige, sich selbst als Sachverständige / Experten verstehende , DIE WELT berichtete am 30.12.04 unter „Neue Verdächtige im Frankfurter Immobilienskandal“! – Arbeit für den Staatsanwalt...........
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 09:01:57
      Beitrag Nr. 76 ()
      Dringend!

      Aus dem Kreis der Geschädigten der Fonds der DG Anlagegesellschaft Frankfurt benötigen wir dringend Eure Information/Unterstützung.
      Wir haben Euch daher eine mail in Eure wallstreet ID geschickt, schaut dort bitte nach. Es ist auch in Eurem Interesse......

      Bitte schaut in Euer Postfach!

      cleverfrank
      Fondskiller
      BeZ
      dgopfer
      Juliusturm
      crsus
      Omega X

      Vielen Dank, Grüße vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 13:16:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo,

      bin soeben auf eure Stellungnahmen hier gestoßen. Auch ich bin ein geschädigter Anleger. Mir wurde von der Volksbank Ludwigsburg die DG-Anlage Nr. 34 als eine sehr solide Anlage verkauft. Ja das hab ich inzwischen gemerkt wie solide das ist. Die Bank stellt sich unwissend und behandelt die Sache nicht wie es von einem seriösen Bankunternehmen erwartet wird.

      ich bin gerne dabei wenns um Erfahrungsaustausch ect. geht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 09:31:32
      Beitrag Nr. 78 ()
      @trndi

      Bitte schau in Dein wallstreet Postfach, Du hast mail.

      Gruss vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 16:19:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Drabbi

      Schick mir eine mail über wallstreetonline zur Kontaktaufnahme, danke

      Gruesse vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 14:00:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      Nochmal die dringende Bitte um Unterstützung/Kontaktaufnahme an

      cleverfrank
      Omega x
      Juliusturm

      bitte schaut in Euer Postfach Ihr habt mail
      Gruesse vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:30:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo Euroweg,

      es geht um probleme mit dem DG-Fonds Nr. 35
      Wie kann ich Kontakt aufnehmen?
      Hier meine E-Mailadresse:

      Breckweg_Jens@yahoo.com

      Vielen Dank im Voraus,

      Mit freundlichem Gruss

      Jens Breckweg
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:48:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      Habe 1992 den Fond 26 gekauft. Gott sei Dank nur in geringem Umfang. Habe über eine renomierte RA-Kanzlei in Bonn eine Klage gegen die DG/DZ Bank laufen. Die RA Kosten werden von der REchtschutzversicherung übernommen. Nach Auskunft des RA besteht Aussicht auf Erfolg. Werde weiterhin informieren !!

      Gruß CERN
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 21:45:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      @CERN

      Schau in dein Postfach du hast mail

      Gruss vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 08:29:52
      Beitrag Nr. 84 ()
      @normalotto

      Bitte schau in Dein Postfach, Du hast mail.

      Gruss vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 16:27:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      @CERN

      nochmals dringend, schau in dein Postfach du hast mail.
      Gruesse vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:10:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Baertel

      Hallo, einstweilen. Von Dir kam mal die Aussage
      "Prospekthaftung null Chance leider".

      Würde ich gerne etwas mehr über deine Erfahrungen erfahren, über jeden Kommentar/Hínweis freut sich die Leserschar dieses Threads.

      Gruesse vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 13:20:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Bersei

      Hallo Bersei,

      melde mich noch mal bei Dir. Hast Du schon Klage erhoben, oder denkst Du noch darüber nach. Wir würden Dich gerne bei Deiner Entscheidungsfindung unterstützen.

      Gruesse vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 07:33:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      02.03.06 - Zehn DG-Anlage-Fonds so gut wie pleite?

      Immobilien Zeitung berichtet in der aktuellen Ausgabe über die gegen die DGA und DZ Bank eingelegten Klagen wegen Prospekthaftung

      In den 80er und 90er Jahren gehörte die DG Anlage GmbH (DGA) mit einem platzierten Investitionsvolumen von 2,5 Mrd. EUR zu den ganz Großen im Geschäft mit geschlossenen Immobilienfonds. 60 Angebote brachte das Unternehmen, das einst mit der DG Bank (später DZ Bank) verbandelt war, auf den Markt. Das ist lange her. Seit 2001 gibt es keine neuen DGA-Fonds mehr – dafür aber jede Menge Ärger mit solchen, die schlecht laufen. Zehn Produkte sind so mies dran, dass ihnen nach Einschätzung des Anlegeranwalts Ulrich Kaminski, Bonn, die Insolvenz droht.

      Der Gründer der Initiative Fonds-dg beruft sich auf Informationen aus den Rechenschaftsberichten der Fonds mit den Nummern 17, 26, 27, 30, 32, 34, 35, 36, 39 und 41. In denen warnt die DGA vor der Möglichkeit von Illiquidität, Insolvenz und Totalverlust für die Anleger. Diese Szenarien könnten nur mit Hilfe von Stützungsmaßnahmen verhindert werden, heißt es weiter. Dazu gehören nach den Worten von DGA- Geschäftsführer Karl-Heinz Schneider etwa Änderungen der Nutzungskonzepte, Stundungs- und Rangrücktrittsvereinbarungen mit den Gläubigerbanken, das Umstellen der Finanzierungen und Objektverkäufe.

      Die Gesellschafter der DGA, also die DG Immobilien Management GmbH, hätten seit 2000 bereits einen dreistelligen Millionenbetrag eingesetzt, um Fonds zu stabilisieren.

      Gläubiger BAG Hamm schweigt

      Die Managementgesellschaft gehört zur Unternehmensgruppe der Bank AG Hamm (BAG), die 1987 mit der Maßgabe gegründet wurde, sich um Problemkredite der zum Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) gehörenden Geldinstitute zu kümmern. Große Teile der DGA-Fonds-Kredite dürften längst vom ehemaligen Hauptgläubiger DG/DZ Bank an die BAG übergeben worden sein. Eine Auskunft dazu gibt es bei den Hammer Bankern ebenso wenig wie eine Antwort auf die Frage, in welcher Größenordnung die DGA-Fonds bei den Problembewältigern des BVR in der Kreide stehen. Umso zuversichtlicher ist DGA-Geschäftsführer Schneider. Für alle gefährdeten Fonds würden Sanierungsgutachten erstellt, sagt er. „Nach derzeitiger Einschätzung kann eine Sanierung der Fondsgesellschaften in allen Fällen die bestehenden Probleme beseitigen.“ Kaminski hat daran großen Zweifel. Er beziffert das Eigenkapitalvolumen, das die Anleger der zehn schwer angeschlagenen Fonds bereits verloren haben, auf 586 Mio. EUR. Der DGA wirft er vor, die Immobilienmärkte vor allem in den 90er Jahren viel zu optimistisch eingeschätzt zu haben. So habe der in den Jahren
      1995/1996 aufgelegte Fonds Nr. 39, der von der Hamburger G.U.B. mit +
      + bewertet worden war, inzwischen Verluste von gut 101 Mio. EUR
      eingefahren. Das Investitionsvolumen hatte seinerzeit bei 118,1 Mio.
      EUR gelegen. Die Immobilien, in die rund 80 Mio. EUR investiert worden waren, stünden mittlerweile nur noch mit rund 20 Mio. EUR in den Büchern. „Die Wertberichtigungen bewegen sich insgesamt sicher in Milliardenhöhe“, sagt der Jurist, der viele Jahre als Finanzdienstleister tätig war.
      Schneider begründet die Probleme vieler seiner Fonds mit dem „seit Jahren negativen Marktumfeld für Gewerbeimmobilien in Deutschland“.
      Besonders betroffen seien Fondsgesellschaften, die in den 90er Jahren in Gewerbeimmobilien in Berlin und den neuen Bundesländern investierten. Eine Darstellung, die Kaminski so nicht gelten lässt.

      Er ist seit gut einem halben Jahr mit DGA-Fonds befasst und verweist unter anderem darauf, dass die Angebote mitunter einen exorbitant hohen Weichkostenanteil von 35% gehabt hätten. Zudem wirft er dem DGA- Management vor, Mitte der 90er Jahre neue Berlinfonds mit sehr optimistischen Kalkulationen aufgelegt zu haben, während zeitgleich den Anlegern bereits laufender Fonds von Problemen auf dem Immobilienmarkt der Hauptstadt berichtet worden sei. Vor dem Hintergrund dieses von Kaminski als Täuschung gewerteten Verhaltens hat er beim Landgericht Frankfurt am Main gegen die DGA und die seinerzeit hauptsächlich finanzierende DG/ DZ Bank 97 Klagen wegen Prospekthaftung eingereicht. Dabei geht es um acht der gefährdeten Fonds. Die von Kaminski vertretenen Anleger klagen auf Rückabwicklung und Rückzahlung der Einlagen und auf Schadenersatz für verlustig gegangene Ausschüttungen. Erste Mandate hat auch die Bremer Kanzlei Hahn, Reinermann & Partner. Sie betreffen die Fonds Nr. 32 und 34.

      Dass die Probleme der überwiegend von Volks- und Raiffeisenbanken vertriebenen DGA-Fonds bei weitem nicht nur Ostprodukte betreffen, zeigt ein Blick in die letzte veröffentlichte und obendrein miserable Leistungsbilanz des Jahres 2000. So zählten seinerzeit neben vier US- Fonds auch Angebote mit Immobilien in den westdeutschen Städten Hamburg, Stuttgart, Frankfurt am Main, Oberursel und Saarbrücken zu denen, die ihre Ausschüttungsprognose zumeist weit verfehlten.

      Zahlreiche Fonds bescherten ihren Anlegern zwar die seinerzeit dominanten Steuervorteile, ausgeschüttet haben sie jedoch nie.
      Andersherum erfüllten Ostfonds mit Objekten in Stralsund, Magdeburg, Weimar, Erfurt oder Suhl durchaus die Erwartungen und übertrafen sie mitunter sogar. Von den Schwierigkeiten ist die ganze Palette der Immobilientypen betroffen. Von Büros über Kaufhäuser und Hotels bis zu Seniorenresidenzen ist alles dabei. Leerstände, Betreiberpleiten und/oder niedrigere Mietsätze als geplant sind die entscheidenden Ursachen.




      Miserable Leistungsbilanz

      An der Ausschüttungsmisere hat sich bis heute nicht viel geändert.
      Nur 22 der 60 Immobilienfonds leisteten nach Angaben Schneiders im Jahr 2005 überhaupt Auszahlungen an Anleger, die meisten davon weniger als prognostiziert. Trotz aller Vermietungsprobleme steht nach seinen Worten aber nur ein Objekt komplett leer.

      Und wie geht es nun weiter? Die DGA hat ihr Geschäft vom Initiieren geschlossener Fonds auf das Sanieren derselben verlegt. Dabei wird es wohl bleiben, zumal Schneider die Einstellung des Neugeschäfts mit dem Wegfall der Sonder-AfA begründet. Die Kaminski-Klagen weist er erwartungsgemäß zurück, auch wenn die Klageschriften noch gar nicht eingegangen seien. Wenn es bei den Vorstößen des Anwalts um die Frage der Prospekthaftung gehe, dann entbehre das jeder Grundlage, sagt der DGA-Chef.

      Anders der 62-jährige Anwalt: „Wir werden außerordentliche Versammlungen der Anleger einberufen lassen“, kündigt er an. Die Mobilisierung der Geschädigten sei für Fondsinitiatoren erfahrungsgemäß das Unangenehmste. Bei den Klagen glaubt er das Interesse vieler Volks- und Raiffeisenbanken hinter sich. Die hätten zwar DGA-Fonds vertrieben, sich aber von der Initiatorin oftmals nicht richtig informiert gefühlt. „Die hoffen, dass durch die Klagen Klarheit geschaffen wird“, so Kaminski. In Einzelfällen hätten sich
      Volks- und Raiffeisenbanken mit DGA-Fonds-Geschädigten bereits auf Abfindungen verständigt. Sie gingen auf Fälle in den 90er Jahren zurück, in denen etwa auch deutlich über 60-Jährigen DGA-Fonds als langfristige und sichere Anlage für ausgelaufene Lebensversicherungen verkauft worden seien. Kaminski: „Ein echter Banker hat mit so etwas ein Problem.“

      Quelle: Immobilien-Zeitung Ausgabe 6/2006 vom 2.3.2006
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 12:01:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ich haber gerade gesehen, dass beim DG35 immerhin 1/3 gegen die Entlastung von Geschäftsführung/Treuhänder etc. gestimmt haben. Nicht so wenig..
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 08:04:11
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ja, wir beobachten seit Jahren eine Fondspolitik gegen die Interessen der Anleger, denn

      "selbst die Ankündigung der drohenden Insolvenz einer Reihe von Fonds sowie die Ankündigung des Verlustes der Einlagen der Anleger in den Rechenschaftsberichten der krisengeschüttelten Fonds führt nicht zu einer Einberufung von Gesellschafterversammlungen, auch wenn bereits die Hälfte der abstimmenden Gesellschafter den Komplementären (persönlich haftenden Gesellschaftern) schon für das Geschäftsjahr 2003 die Entlastung verweigerte."

      .. und das geschieht mit Fonds, die einst von den Volksbanken/Raiffeisenbanken den Kunden vermittelt wurden. Als "Treuhänder" für die Treugeber (Anleger) wird dieses von der DZ Bank noch unterstützt!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:35:38
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo Euroweg;
      ich habe noch keine Klage erhoben, da ich aus bestimmten Gründen genossenschaftlich "gebunden" bin bzw. mich als solches fühle.
      Allerdings verfolge ich die gesamte Entwicklung sehr kritisch und werde - für den Fall der Insolvenz - unverzüglich einen Anwalt einschalten; falls es bis dahin nicht zur einer gütlichen Einigung mit der Volksbank, die seinerzeit die Sache vermittelt = verkauft hat und auf mich damals mit einem Kapitalanlagen-Aussendienstberater im "Haustürgeschäft" zugekommen ist - kommen sollte.
      Diese Einstellung und Beurteilung ist der Volksbank bekannt und ich habe auch den Verzicht auf die Einrede der Verjährung mir vom Vorstand bis Ende 2007 schriftlich geben lassen.
      Soviel zur derzeitigen Lageinformation.
      Gruß
      bersei
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:23:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.875 von bersei am 31.03.06 11:35:38
      Wer mehr in der betrüblichen Angelegenheit wissen möchte, dem empfehle ich


      www.vertrauensschaden-bank.de

      Gruesse vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:19:21
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo bersei,

      Du hast mail, schau bitte in Dein Postfach.

      Gruss
      Euroweg
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 15:05:46
      Beitrag Nr. 94 ()
      Eine dringende Bitte an alle, die derzeit Klagen gegen die Volksbanken und/oder die DG Anlage bzw. DZ Bank führen oder in dieser Angelegenheit Mandate führen.

      Nehmen Sie bitte unter Ausfüllung des Kontaktformulares und der Angabe einer Telefon Nr. und Email Adresse Kontakt auf über http://www.vertrauensschaden-bank.de

      Mit freundlichen Grüßen
      Aktienkauf
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 07:26:24
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.019.529 von aktienkauf1 am 18.09.06 15:05:46DG Immobilien-Anlage Nr. 31
      "Berlin-Mitte, Holzmarktstrasse 15-18"


      Meldung vom 06.10.2006

      Die in den nächsten Jahren nicht ausschließbare Insolvenzgefahr des Fonds konnte, neben den bisher getroffenen Maßnahmen, auf Basis eines seitens der DG ANLAGE Gesellschaft erarbeiteten Sanierungskonzeptes sowie der darauf basierenden gutachterlichen Stellungnahme einer Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft beseitigt werden. Die wirtschaftliche Entlastung wurde durch Zugeständnisse der BAG als finanzierende Bank, Teilverzichte der DZ BANK AG auf Treuhandgebühren sowie der DGA auf Geschäftsbesorgungsgebühren erreicht. Die in einem neuen Darlehensvertrag fixierten Konditionen sind vorerst bis zum 30.12.2007 befristet, die künftigen Teilverzichte bei Treuhand- und Geschäftsbesorgungsgebühren bis 2010. Detaillierte Informationen werden den Anlegern gesondert mitgeteilt.


      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 16:04:26
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.591.913 von Crsus am 13.10.06 07:26:24
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 22:57:46
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo DG-Geschädigte,

      wir sind eine Gruppe von DG-Geschädigten aus unterschiedlichsten DG Fonds und wollen uns organisieren und versuchen zu retten, was noch zu retten ist.
      Bange machen gilt nicht, Kopf in den Sand stecken erst recht nicht.
      Wer sich uns anschliessen möchte, sende bitte Email an:

      sommer.peter@t-online.de

      MfG

      DGI-41
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 08:18:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.731.781 von DGI-41 am 19.10.06 22:57:46Habe eine kleine Anlage im DG 26 Fond und die Sache RA Kaminski in Bonn übergeben. Ein Termin findet am 28.11. beim Landgericht in Frankfurt statt. Werde über das Ergebnis informieren.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 10:46:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo Cern,

      bin auch mit der DG-Bank auf die Nase gefallen! Klage gegen DG-Bank läuft bereits. Auch Termin am 28.11.06; ebenfalls mit RA Kaminski.

      Welche Erfahrungen hast Du mit RA? In meinem Schriftsatz waren einige Dinge nicht ganz klar.

      Auch habe ich den Eindruck, daß auf der Internetseite nicht mehr viel passiert. Liegen möglicherweise bereits in einzelnen Fonds Entscheidungen vor?

      Danke für Deine Antwort.

      soso69
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 08:16:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.961.814 von soso69 am 29.10.06 10:46:22
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 22:43:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.981 von Cern am 30.10.06 08:16:00Es gibt bereits erfolgreiche Entscheidungen. Allerdings nicht gegen die DG-Bank und nicht wegen Prospekthaftung. Soweit ersichtlich hat das LG Frankfurt die Klagen bisher abgewiesen. Soweit Schriftsätze von RA Kaminski vorliegen, sollten diese an www.vertrauensschaden-bank.de versendet werden. Leider wurden viele Anleger nicht über den Inhalt ihrer Schirftsätze durch den beauftragten RA informiert.

      MS
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 13:42:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.051.724 von SchlzMs am 31.10.06 22:43:57Hallo,

      bitte schaut doch mal in eure Boardmail. Evtl. können wir uns gegenseitig ein wenig helfen.

      Danke.

      FF
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:15:18
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.961.814 von soso69 am 29.10.06 10:46:22Hallo soso, habe lange von RA Kaminski nichts gehört obwohl ich um eine Info bezüglich des Termins in FFm gebeten habe.
      Er wollte bereits bis Ende Sept. eine Stellungnahme erarbeiten !!

      Hast Du einemal Kontakt mit ihm gehabt und wirst Du an dem Termin in Fffm teilnehmen ??

      Freu mich über eine kurze Info.

      Gruß Cern
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:38:49
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.376.776 von Cern am 14.11.06 08:15:18Hallo Cern,

      mir liegt noch keine Entgegnung vor. Habe diese bereits angemahnt. Auch wollte der RA diese nicht im Vorfeld mit mir abstimmen. Hat mir nicht sonderlich gefallen.

      Wollte eigentlich zum Termin kommen; ist mir jetzt aber doch nicht möglich.

      Habe darüber hinaus gehört, daß sich eine Initiative gegen die DG-Bank bilden will.

      Im 30er tuen sich zur Zeit Dinge, die einer Enteignung gleich kommen. Wird wahrscheinlich in der einen oder anderen Form auch in den anderen Fonds noch passieren.

      Nie wieder Volks und Raiffeisenbanken!

      Soso69
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:39:19
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.376.776 von Cern am 14.11.06 08:15:18
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:44:05
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo Cern,

      habe auch noch keine Entgegnung vom RA erhalten; trotz Anmahnung! Darüber hinaus will er diese auch nicht mit mir abstimmen!!! Bin diesbezüglich sehr verstimmt.

      Wollte eigentlich zum Termin kommen; schaffe es leider jetzt doch nicht.

      Habe weiterhin gehört, daß sich eine Initiative gegen die DG-Bank bilden will.

      Im 30er tuen sich zur Zeit Dinge, die einer Enteignung gleich kommen. Wird wahrscheinlich in der einen oder anderen Form in allen anderen Fonds noch passieren.

      Nie wieder Volks- und Raiffeisenbanken!

      Soso69



      Nie wieder Volks- und
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 01:31:21
      Beitrag Nr. 107 ()
      Es ist erstunlich, was Ihr Euch von diesem RA Kaminski alles gefallen laßt. Schriftsätze geraten nicht zur Kenntnis des Mandanten, Terminsvorbereitung erfolgt nicht. Abstimmungen werden nicht erledigt...

      Hat der überhaupt schon einen erfolgreichen DG-Prozeß geführt?

      Als Mandant verfügt man doch über Rechte und der Anwalt über vertragliche und standesrechtliche Pflichten. Hierzu gehört insbesondere, den Mandanten über den aktuellen Stand des Mandats auf dem Laufenden zu halten.

      Auch kann man Mandatsverhältnisse kündigen, ggfs. Anwaltshaftung andenken, etc.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:14:46
      Beitrag Nr. 108 ()
      Wie sind die Verhandlungen in Frankfurt gelaufen?
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 08:12:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.522.055 von SchlzMs am 19.11.06 01:31:21Hallo SchlzMs

      habe den Eindruck, dass sich Herr Kaminiski nicht mit 100 %iger
      Intensität der Sache annimmt. Über den Verlauf der Verhandlung am 28.11. in Frankfurt habe ich noch keine Info bekommen.

      Hat jemand an dieser Verhandlung teilgenommen und wie ist der Ausgang ??

      Gruß CERN
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 16:02:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.918.083 von Cern am 04.12.06 08:12:19Verfolge Eure Diskussion und stelle fest, daß scheinbar "Sand in das Getriebe" gekommen ist.
      Sobald Ergebnisse vorliegen, bin ich auch daran interessiert, weil ich auch ein DG-Fonds-Geschädigter bin.
      Warte auf die kommenden "Hiobsbotschaften" und wünsche allen, die mit den Beteiligten im Clinch liegen viel Erfolg.

      Bersei
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 13:04:03
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.025.543 von bersei am 08.12.06 16:02:10Schlechte Nachrichten von den Prozessen um Rechtsanwalt Kaminski.

      Von den 8 "Musterklagen" -wer weiss denn, ob er zu den Auserwählten gehört????- sollen 7 der "Musterklagen" abgewiesen worden sein.
      Damit war nach den Aussagen von Kaminski doch nun wirklich nicht zu rechnen......

      Wer weiss mehr??

      Wer ist denn der Glückliche, dessen Klage nicht abgewiesen worden ist.

      Hört, was Herr Kaminski dazu zu sagen hat.

      Gruesse vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 13:47:14
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.288.164 von Euroweg am 14.03.07 13:04:03Hallo Leute, ich denke die Angelegenheit können wir begraben.
      Schreibt Eure Anlagen in den Wind und wendet Euch mit aller Gewalt gegen die entsprechenden Vermittler. RA Kaminiski war wohl eine
      herbe Enttäuschung.
      Für mich ist dieses Kapitel nun entgültig abgeschlossen. Gutes Geld sollte man keinem Schlechtem hinterher werfen.

      Gruß CERN
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 13:56:10
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.340.920 von Cern am 17.03.07 13:47:14Hallo CERN,

      leider konnten wir keine mail austauschen, sonst wäre schon eher einiges klarer geworden.
      Deine Einschätzung ist herbe.
      Hat uns doch Herr Kaminski in über 100 Einzelklagen getrieben, und immer höchste Erfolgsaussichten ausgerühmt. Über seine Art, Informationen zu geben (Schriftsätze, Repliken) war er doch sehr eigen....
      Jetzt bin ich auf die Begründung der Abweisungen gespannt. Hat er uns etwas in aussichtslose Klagen getrieben?
      Da ist wohl einiger Nachbearbearbeitungsbedarf.
      Ich gehe davon aus, dass uns Herr Kaminski da noch Erklärungen / Erläuterungen geben wird, hoffentlich.....

      Gruss Euroweg
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 12:10:34
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.351.058 von Euroweg am 18.03.07 13:56:10Ja, mit dem Ra Kaminski ist das so eine Sache.
      Wer hat den schon eine Stellungnahme zur Verhandlung am 13.02.
      bekommen ????? Sicher nicht die meisten ? ! ?
      Vielleicht gibt es ja eine Gebührenerstattung für diesen tollen Erfolg ?

      Gruß CERN
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 19:37:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.428.422 von Cern am 22.03.07 12:10:34Traurige Gewissheit:

      http://www.lg-frankfurt.justiz.hessen.de/C1256E4B004692BD/vw…

      Obiger Link führt zum Dokument der Abweisung der Klage 2-19 O 16/06 des RA Kamninski i.S. gegen die DZ Bank und die DG Anlage Gesellschaft.

      Tja, leider steht in der Urteilsbegründung:

      " ....nicht schlüssig dargetan" bzw.
      ".....nicht sustantiiert entgegen getreten"


      Herr Rechtsanwalt Ulrich Kaminski bitte nehmen Sie Stellung zu den Abweisungen und teilen bitte Ihren Mandanten mit, wie es jetzt weiter gehen soll!
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 16:09:16
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.646.754 von Euroweg am 03.04.07 19:37:10Ich denke, daß sowohl die Artikel im Handelsblatt vom 25.05.07 als auch in der Börsenzeitung vom 24.05.07 (Ausgabe Nr. 98) sowie im Manager Magazin vom Juni 2007, aber auch der aktuelle Bericht im Spiegel zu den DG-Fonds all`denjenigen, die bislang glaubten, auf der Verliererstraße zu sein, wieder Hoffnung machen können.
      Insofern begrüße ich ausserordentlich, daß jetzt auch Druck von Seiten der Vorstände der Genossenschaftsbanken kommt; wenn auch wie im Spiegel zu lesen ist - aus Eigeninteresse, weil man selbst investiert hat. Aber gerade das kann für uns Kleinanleger die Rettung bedeuten.
      Also abwarten und ganz scharf beobachten.

      Toi Toi Toi
      bersei
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 11:18:21
      Beitrag Nr. 117 ()
      Untenstehende Meldung gibt es unter zweitmarkt.de zu lesen. Auch andere der besonders schlecht laufenden DG Fonds (26,27,30,31,34,36 und 39) sind in die Handelsaussetzung einbezogen. Kennt jemand den Grund?

      Grüße K1

      --------------------------------------
      DG Anlage Nr. 35 "Berlin, Frankfurt"

      06.06.2007

      Handelsaussetzung!

      Auf Wunsch des Initiator haben wir den Handel der Fondsgesellschaft vorübergehend ausgesetzt.
      --------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 11:29:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.662.510 von K1K1 am 06.06.07 11:18:21Ich kenne den Grund nicht; vermute aber, daß es mit den Bemühungen des DZ-Bank-Chefs Kirsch zusammenhängt, eine Zweckgesellschaft zu gründen, wo die VoBa`s dann die Anteile Ihrer genervten Kunden an den Problemfonds abladen können.
      Es bleibt abzuwarten, was der Geschäftsbericht 2006 aussagen wird, der uns ja immer noch nicht zur Verfügung gestellt worden ist.
      Empfehle den Spiegel-Artikel \"Vage Hoffnungen\" von Christoph Pauly vom Juni 2007.
      Gruß
      bersei
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 12:55:31
      Beitrag Nr. 119 ()
      Ist es Zufall dass die IR Tante der DG-Anlage Kaminski heist und der RA auch?
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 11:46:43
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.172 von gnuldi am 15.06.07 12:55:31Gibt es hier neues? Seit Wochen sind ja teilweise Fonds vom Zweitmarkthandel ausgesetzt, aber es wurde kein triftiger Grund mitgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 16:08:55
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.466.624 von schneifel am 03.07.07 11:46:43Hallo, ich habe heute das Kulanzangebot erfahren, darf es aber leider nicht öffentlich ausbreiten.

      Nur so viel: Falls Ihr von diesen Schrottfonds betroffen seid, wird Eure Leidenszeit weitergehen. Dieses Angebot liegt weit unter allen Erwartungen und kann einfach nur als lächerlich bezeichnet werden.

      Schade, ich hatte selbst die Hoffnung, ich könnte mich zumindest mit einem blauen Auge aus dieser Geschichte verabschieden.

      Na, dann muß halt weitergekämpft werden.
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 14:54:55
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.471.428 von Schein_und_Wahrheit am 03.07.07 16:08:55Geht es bei dem "Kulanzangebot" um eine Fondsinterne Lösung - oder geht es darum, dass zwischen Zeichner auf der einen Seite und Vermittler/DG Bank/Volksbank auf der anderen Seite eine Lösung angestrebt wird?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 15:18:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.484.951 von K1K1 am 04.07.07 14:54:55Hallo,

      es geht nur um Zeichner gg.über Volksbank/DZ Bank.

      Die Fonds selbst sollen unverändert (schlecht) bleiben.
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 19:56:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.471.428 von Schein_und_Wahrheit am 03.07.07 16:08:55@Schein_und_Wahrheit

      Was drängt Dich eigentlich, Dich hier als "Wissender" vorzugeben.
      Wahrscheinlich einer der Genossen-Banker, die mit zu dem Desaster beigetragen hat.
      Wo warst Du denn mit Deinen anscheinend so schlauen Sprüchen während der ganzen Laufzeit dieses Threads?

      Wir wissen alle, dass der Vorsitzende der DZ Bank Kirsch und mit ihm fast die ganze Vorstandsschaft sich festgelegt haben, keine nennenswerte Wiedergutmachung zu leisten. Sie wollen die Banken und Anleger bluten lassen! Dem werden diese Herren treu bleiben und eine "Peanut" Lösung verkünden. Das löst die Probleme der aufmüpfenden Orts- oder wie sich nennen Primärbanken keinesfalls. Sie müssen sich auf weitere Aktion sowohl in den Medien als auch vor Ort (Protestaktionen sind in Vorbereitung) einstellen.
      Verantwortlich dafür ist Herr Kirsch, wie lange lassen sich die Eigner dieses Institutes (nämlich die Orts- / Primärbanken also die ganzen genossenschaftlichen Banken) von diesen Herren dies gefallen?
      Bereits 2 mal haben die genossenschaftlichen Banken die DZ Bank vor der Insolvenz gerettet. Ob's auch diesmal wieder gut geht?

      @bersei

      Komisch finde ich doch, dass Du auf die Öffentlichkeitsarbeit in der Presse u.a. DER SPIEGEL verweist. Mit beigetragen dazu hast Du in keiner Weise, die Arbeit dafür machten andere, nämlich die Geschädigten vornehmlich der Kreis, der für den web Auftritt
      www.vertrauensschaden-bank.de verantwortlich ist.
      Du hast ja oft verlauten lassen, dass Du der "genossenschaftlichen Idee" verbunden bist, jedenfalls ist Dein Oberhirte Vorstandsvorsitzender Kirsch diesen "genossenschaftlichen Idealen" nicht mehr verbunden. Mit Raiffeisen und Schulze-Delitzsch haben diese Herren aber nicht mehr das geringste gemein.

      Gruesse vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 20:09:20
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.511.055 von Euroweg am 05.07.07 19:56:48Ich glaube da hast Du "Schein_und_Wahrheit" missverstanden. Sonderlich begeistert scheint der nämlich nicht von dem "Kulanzangebot" zu sein...
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 10:26:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.511.324 von K1K1 am 05.07.07 20:09:20@bersei
      auch an @Genomajestetics

      Dies ist ein neuer Versuch, mit Dir Kontakt aufzunehmen. Alle bisherigen Versuche hast Du ja nicht beantwortet.

      Meine konkrete Frage an Dich:

      In Deinem letzten Beitrag schriebst Du, dass viele Volks- und Raiffeisenbanken s e l b s t an den Pleitefonds beteiligt seien und deswegen ein Eigeninteresse an einer Lösung verspüren.
      Da weisst Du ja einiges, komm, gib Dir einen Ruck und lass uns Geschädigte doch nicht dumm sterben.

      Schon seit langem wissen wir z.B. aus dem Fond 41 und Fond 30, definitiv, dass Geno Banken da mit großen Beträgen "drin" stecken. Eine Bank sogar mit 3 Mio DM.(!) Da kommen schnell die Masse der "Nichtanwortenden" Treugeber zusammen, in deren Interesse der Treugeber DZ Bank stimmt, na klar gegen die echten Anleger(interessen)!
      Wie schon oft angesprangert ist dies wohl einer der Hauptgründe, dass die Betreiber sich hinter "Datenschutz" verstecken, um die eigene Beteiligung (und dies in großem Ausmaß) nicht ruchbar machen zu müssen.

      Unverschämt ist die immer angeführte "unternehmerische Beteiligung" in manchen Schreiben an Geschädigte. Andererseits hat man mit den Gesellschafter/Treuhandverträgen die Anleger entrechtet und von der Wahrnehmung jeglicher gesellschafterlicher Rechte ausgeschlossen. Sie sind "beteiligt" - haben aber nichts zu sagen!!!!!!!

      Also bersei sag doch was, die Geschädigten erwarten dies doch schon lange von Dir.

      Oder schweigst Du weiter, vielleicht befürchtest Du auch mit klärenden Angaben zu diesem DG Fonds Immobilien Skandal einen Rentenentzug wegen "Undank"? Die Genossen scheinen damit ja wohl keinen Spass zu verstehen!

      Gruesse vom Euroweg!
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 14:01:38
      Beitrag Nr. 127 ()
      @GenoMajestix


      Du hast Dich ja vor einiger Zeit als GenoBanker geoutet und alles, was wir seiner Zeit zu dem DG Immobilienskandal aufdeckten als
      "Schwachsinn" bezeichnet.

      Willst Du das jetzt noch aufrecht halten und damit die Öffentlichkeit weiter hinter's Licht führen und die Presse, die diese Machenschaften anprangern, z.B. DER SPIEGEL, FAZ, Handelsblatt, Managermagazin, Focus etc. , wohlmöglich Lügen bezeichnen?

      Komm doch aus Deiner Geno Ecke heraus und stelle Dich der Diskussion, wir warten auf Dich!

      Grüße vom Euroweg
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 15:35:01
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.591.633 von Euroweg am 09.07.07 14:01:38Nach den diversen Prsseveröffentlichung vor einigen Wochen ist es aber erstaunlich ruhig um die DG Anlage geworden.
      Die Landesbanken sind wohl aktuell für die Medien interessanter, die DG Anlagefälle sollte man aber nicht vergessen.


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