checkAd

    Grüne Khmer und Dosenpfand - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.03 14:23:28 von
    neuester Beitrag 19.02.03 18:12:53 von
    Beiträge: 29
    ID: 693.352
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 674
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:23:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dose leer

      Kaum hat man sich als BRD-Bewohner ein wenig an den Euro gewöhnt, da veranlasst Vater Staat schon die nächste Zwangswährung: Dutzende von Pfandmarken in Blech- oder Papierschnipselform. Meinen ersten Kontakt mit den Trittin-Talern hatte Ich in einem Orient-Grill, wo Ich mir neben einem Falafel-Sandwich eine Dose Cherry Coke genehmigte. Mit einem entschuldigenden Achselzucken händigte mir der junge Imbisswirt aus Tunceli einen Zettel Marke Eigenbau mit der Aufschrift „25 Cent, Döner 2000“ aus und meinte: „Isse Fant von Grüne, von krasse Trittin, Muss isch mache, Alder, sonst Strafe. Kannst du konkret nur hier einlöse.“ Außerdem erzählte er mir, dass wenige Minuten zuvor ein bekiffter Hippie da war, der zehn im Copyshop nebenan reproduzierte Döner-2000-Pfandscheinchen zusammen mit zehn zerquetschten Hanf-Limo-Dosen aus Holland gegen eine Portion Pommes mit Mayo einlösen wollte. Doch der Hanf-Freund hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht und musste unverrichteter Dinge wieder abziehen.

      Bei meinem nächsten Falafel werde Ich den Dosen-Bon zwar einlösen, doch werde Ich mich davor hüten, hier noch mal ein Getränk zu erwerben. Denn erstens möchte Ich mich nicht qua Pfandknebel an diesen Imbiss binden lassen, da Ich zur Abwechslung auch mal einen Mc Rib bei Mc Donald’s, eine Krakauer bei Leinemanns oder einen Kügges in der Haxenbraterei um die Ecke essen will. Zweitens scheine Ich nicht unbedingt eine Garantie auf Rücknahme dieses handgemachten Gutscheins zu haben und will mich auch nicht dem Verdacht aussetzen, ein Zwangspfandfälscher zu sein. Drittens will Ich nicht unbedingt eine klebrige leere Dose mit mir herumschleppen, wenn Ich zum „Döner 2000“ gehe.

      Lädchen, Tankstellen und Imbissbuden, die sich nicht die Produktion eigener halbwegs fälschungssicherer Pfandmarken leisten können, werden wohl mit Getränken keinen Umsatz mehr machen, sollten alle Bürger so bequem und egoistisch sein wie Ich. Hoffentlich gibt es genug verantwortungsbewusste Menschen, die sich die neuen, mit sieben Pfandkämmerchen ausgestatteten „Trittin-Portemonnaies“ kaufen, um stets einen Überblick über die verschiedenen Pfandwährungen zu haben. Hoffentlich gibt es ordnungsliebende Hausmänner, die sich das neue Dosenregal „Lasse Samenström“ von Ikea holen, um vor jeder Einkaufsspritztour zielsicher zur richtigen Dose greifen zu können. Vielleicht gibt es auch genug Altruisten, die ihre Dosen uneingelöst in den Müll werfen, um die 25 Cent als Umwelt-Schutzgeld zu spenden.

      Doch leider gibt es viele schwarze Schafe, die das hehre und staatstragende Anliegen „Umweltschutz“ brutalstmöglich zu durchkreuzen trachten: Die unterschiedliche Bepfandung der Getränke hat inzwischen eine regelrechte Dosen-Mafia entstehen lassen. So können pfandfreie Dosen, beispielsweise Spirituosen-Mischgetränke wie Cola-Whisky und kohlensäurefreie Getränke, in Sekundenschnelle mit selbstklebender Normal-Cola-Dosenfolie beschichtet werden. Schon werden in geheimen Dosenlabors Freidosen und ausländische Dosen in deutsche Pfanddosen umgespritzt, und kambodschanische Piratenfirmen haben bereits mit der Massenproduktion gefälschter Pfand-Chips begonnen.

      Aber auch Supermärkte und viele kleine Einzelhändler greifen zu kriminellen Methoden, um sich der Umweltpflicht zu entziehen. Um Leerdosenberge in ihren Klitschen zu vermeiden, verlangen sie vom Kunden oft nur den Gutschein, nicht aber die dazugehörige Dose. Oder sie lassen die Dosen gleich in der Mülltonne verschwinden, um Platz zu sparen. Dieses Treiben wird dadurch begünstigt, dass die staatlichen Dosen-Eintreiber die Dosen bei den Einzelhändlern einsammeln, ohne etwas dafür geben zu müssen. Daher sollte Trittin hier dringend nachbessern: Öko-Blockwarte und Grüne Khmer sollten in Zusammenarbeit mit Gewerbeaufsicht und Finanzamt den Dosenverkehr strengstens kontrollieren, Sündern bei Unregelmäßigkeiten die Lizenz zum Dosenverkauf entziehen und sie mit saftigen Umweltstrafen belegen.

      Bis dann eines Tages Pfandautomaten eingeführt werden, denen man seine Dosen unabhängig vom Kaufort zuführen kann, dürfte die Dosenwirtschaft weitgehend erledigt sein. Doch schon jetzt hat die Ökokratie mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Sie erweitert ihre Aufgaben im Umweltbereich und baut dadurch die Kaste der staatsabhängigen und wahltreuen Büttel aus, gleichzeitig simuliert sie die Legitimation für noch mehr direkte und indirekte Ökosteuern. Außerdem setzt sie ein Zeichen gegen billige Lebensmittelpreise (Künast-Doktrin) und für Konsumverzicht (Münte-Doktrin: „Weniger konsumieren und mehr Geld dem Staat geben“. In Kambodscha unter Pol Pot ist uns ja schließlich vorexerziert worden, wie man durch einen gestrengen Staat, unerschwingliche Preise, Konsumdrosselung und letztendlich durch humanen Dünger die Umwelt geschont und zurück zur Natur gefunden hat.

      Quelle: http://www.eifrei.de/
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:02:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also die Grünen als Ökoblockwarte und Grüne Khmer zu beschimpfen, geht doch etwas zu weit. Und sich über Ausländerjargon zu amüsieren, finde ich auch doof, Alder!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:09:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      super posting !

      Wenn das nicht alles real wäre könnte man glatt drüber :laugh:

      gruß debi
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:10:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, und wer hat das zu verantworten ?

      Der Handel hatte das ganze Jahr 2002 Zeit, um die nötige Infrastruktur zu errichten. Nichts ist passiert. Deshalb jetzt das Durcheinander und der Umsatzeinbruch.
      Und wieder das schöne Gejammer. Ist wie mit der Euroeinführung. Erst die Preise unverschämt anheben, und dann wird geweint, weil keiner mehr etwas kauft.

      Gruss em!

      P.S.
      kein vernünftiger Mensch kann in diesem überbevölkerten Deutschland etwas gegen Müllvermeidung haben.
      Auch wenn es vielleicht manchmal etwas unbequem ist.

      Gruss em!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:13:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2
      Kanakisch ist längst teil unserer kultur. Obs dir nun passt oder nicht.
      http://www.isoplan.de/aid/2002-4/sprache.htm

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:19:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4
      "überbevölkertes Deutschland" ??:confused:

      Hör ich da nicht etwas vom "Volk ohne Raum" heraus?

      Ist er jetzt schon da, der geistige und moralische Brückenschlag vom Okö- zum Nationalsozialismus?

      Wann beginnen die Öko-Krieger mit der Mobilmachung zum Kampf gegen alles "Überflüssige" und Umweltgesinnungs-"Schädliche"?
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:20:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5
      Schon klar Alder, hab isch auch nisch konkret ernst gemeint, krasser Neidhammelfleischesser:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:20:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      #2:

      Der Artikel ist heftig formuliert, in weiten Teilen auch total unsachlich. Die Imbissbuden müssten einfach auf Pfandflaschen umsteigen. Punkt.

      Aber zu den "grünen Khmer": Beschäftige Dich mal mit der politischen Vergangenheit einiger grüner Spitzenfunktionäre. Da wirst Du immer wieder auf den "Kommunistischen Bund Westdeutschlands" stoßen, der ganz offensichtlich erfolgreich die Grünen unterwandert hat. Und dann forsche mal nach über die Beziehungen des KBW zu Pol Pot und den Roten Khmer. Du wirst überrascht sein. Fans von Massenmördern im Bundeskabinett.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:24:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jetzt werde ich von allen hier so bierernst genommen ...

      Natürlich kapiere auch ich, dass der Artikel eine überspitzte Satire ist, und dass Grüne unter "Zurück zur Natur" nicht verstehen, dass alle Intellektuelle als Naturdünger herhalten sollen ... Und dass es das Dosenregal "Lasse Samenström" nicht gibt etc.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:36:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Trittin verdient für sein Schaffen als Umweltminister eine Vier.

      Seine Versetzung ist also nicht gefährdet. Damit hat er den Allermeisten seiner Kabinettskollegen schon eine Menge voraus.

      Der Dönermann wird demnächst 1 1/2Liter Flaschen kaufen und seinen Kunden Bechergetränke anbieten. Er ist ja ein kluger Geschäftsmann und möchte etwas verdienen.;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:40:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich finde, soo unsachlich ist der Artikel nicht. Dass auf Teufel komm raus der Dosenwirtschaft der Garaus gemacht werden soll (auch hier sind viele Arbeitsplätze betroffen), ist Ausdruck planwirtschaftlicher Regulierung und Umverteilung. Ob Dosen wirklich so umweltschädlich sind, und ob der ganze Aufwand mit dem Dosenpfand (Transport, Lagerung etc.)im Endeffekt nicht noch viel "umweltschädlicher" ist, ist eine ganz andere Frage. Ich empfehle dazu auch das Buch "Lexikon der Öko-Irrtümer" von Miersch und Maxeiner.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:51:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bleibt mal ganz locker!
      Die Pfandmarken sind nur bis Oktober zulässig.
      Danach wird es ein flächendeckendes System geben.
      Trittin war gegen die Pfandmarken, die dem Sinn der Verpackungsverordnung widersprechen.
      Auf Druck des Handels hat er die Übergangszeit eingeräumt.
      Diesen Bockmist haben wir nicht den Grünen zu verdanken, sondern den Unternehmen,
      die bis zum Schluß glaubten, sie könnten ein demokratisch zustande gekommenes Gesetz ignorieren.

      Eine unrühmliche Rolle spielten dabei auch die von vielen so verehrten Herren Clement und Koch.
      Gemeinsam haben sie im Bundesrat 2001 eine sinnvolle Novelle zur Verpackungsverordnung verhindert.
      Trittin musste dann auf die mangelhafte Rechtsgrundlage der Töpfer-Zeit zurückgreifen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:58:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zum wiederholten Male ist hier ein Artikel des notorischen Rechtsaußen "David Schah" vom rechten Blatt "eigentümlich frei" gepostet worden und zwar stets von den Usern "Ludweig-von-mises" und "Aktienreiwolrf".

      In anderen Artikeln hat Schah schon mal Roland Koch und seinen Judenstern-Vergleich verteidigt, in anderen verunglimpft er unseren Sozialstaat als Sekte. Anscheinden hat er auch persönliche Probleme (siehe "Sozialismus zu zweit", auch von Ludwig geporstet)

      Wer noch zweifelt, wes Geistes kind dieser Typ ist, der lese foldneden Link:

      http://www.de.indymedia.org/2003/01/38708.shtml
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:05:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was für eine Origanisation ist eigentlich die "Antifa"?

      Nach ideologisch unabhängiger Gesellschaft hört sich das zumindest nicht an.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:05:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zu Wertpapierkorb:

      Aha, so konstruiert die Antifa also ihre Rufmordkampagnen:
      Erst wird ein Antifa-Dossier auf wallstreet-online gepostet, dann Wochen später auf den Antifa-Seiten, um dann sagen zu können, das habe sogar auf wallstreet-online gestanden. Und schon hat man einen bombenfesten Zirkelschluss-Beweis!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:10:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wertpapierkorb ist wahrscheinlich ein linksextremer Fan von Matthias Reim, der sauer ist, dass Schah ein Buch über Machenschaften im Musik-Business schreibt

      Genau in diesem Zusammenhang ist das Antifa-Dossier nämlich auch schon aufgetaucht, wie auf der Seite http://www.matthiasreim.de dokumentiert wird.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 18:39:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Parkettschleifer,
      ich bin nicht irgendwie extrem sondern nur dagegen dass ausgewisene rechte Staatsfeinde sich hier am Board unwidersprochen tummeln können. Und ein Matthias Reim-Fan bin icht auch nicht! Dass Reim das Dossier auch auf seinen Seiten postet, dafür kann ich nichts!

      Und was Schah angeht, in seinem autobiographischen Roman "die säulenhalle" gibt er selbst zu, Burschenschafter und Gutmenschenhasser zu sein.

      Alos hört auf Nebelkerzen zu werfen und schaut der Wahrheit ins Auge: Wehret den Anfängen!
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 18:52:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also nach dem Teil hab ich aufgehört den bis dahin miseralblen Artikel zu lesen:

      "„Isse Fant von Grüne, von krasse Trittin, Muss isch mache, Alder, sonst Strafe. Kannst du konkret nur hier einlöse.“ Außerdem erzählte er mir, dass wenige Minuten zuvor ein bekiffter Hippie da war, der zehn im Copyshop nebenan reproduzierte Döner-2000-Pfandscheinchen zusammen mit zehn zerquetschten Hanf-Limo-Dosen aus Holland gegen eine Portion Pommes mit Mayo einlösen wollte. Doch der Hanf-Freund hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht und musste unverrichteter Dinge wieder abziehen."

      :laugh:

      So ein MIST!!!
      Bischen zuviel Erkan und Stefan geschaut?
      Hanf-Limodosen aus Holland!!!
      :laugh:

      Übrigens: Geseteze isse nich vonne Grüne! Geseteze iss von krass SEEDEEUHH. Rodegrüne habe nur gelasse und augeführed! Weil nicht alles schlecht was komme von SEEDEEUHH. Hast du gecheckt? Wenn nicht, dann kannst du nochma konkret überlegen. Wennu denken kannst, wirst du auch verstehe. Klar???

      BM
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 13:13:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Bodenseemann (Martin Walser?)

      Hanflimodosen aus Holland gibt es wirklich! Kann man sogar in Deutschland kaufen wie z.B. am Bahnhofskiosk Wuppertal-Barmen. Schmeckt gar nicht so schlecht!

      Also, um mal zur Abwechslung ernst zu sein, ich finde es nicht doof, wenn man sich mal der Kanak-Sprak bedient. Wie ein User vor mir schon feststellte, ist das Teil unserer Kültür. Wenn ich also einen Türken zitiere, dann ist es nicht blöd oder rassistisch, wenn ich ihn auf Kanaksprak zitiere, sondern realistisch und angemessen.

      Und ob das krasse Gesetz von den Grünen ist oder ursprünglich von der krassen CDU, ändert nichts daran, dass es ein undurchdachtes Gesetz ist, das reinen Aktionismus darstellt und dessen Mehrwert für die "Umwelt" mitnichten bewiesen ist.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 13:57:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      zu #13

      Was muss ich da lesen? Jemand, der Roland Koch verteidigt, ist ein Nazi? So wie fast 50% der hessischen Wähler?

      Wo bleibt der Aufschrei der Linken wegen eines solch verharmlosenden und antisemitischen Nazi-Vergleichs?
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 14:02:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Deutschen waren mal freiwillig die fleißigsten Recycler. Ich auch. Die grüne Bevormundung und Überheblichkeit macht alles kaputt.

      Inzwischen überlege ich mir, ob ich nicht auch Mehrweg in den Müll schmeißen soll. Ich war sowieso nie davon überzeugt, daß die schweren Mehrweg-Glasflaschen, deren energieaufwendige Herstellung, Transport und Reinigung gegenüber Einweg Vorteile hat.

      Auch Kunstoffrecycling ist doch immer absurder geworden. Man hätte von Anfang an auf thermische Verwertung (Verbrennung mit Energiegewinnung) setzen müssen und dafür sorgen müssen, daß wie bei fer Milchtüte die Verpackungen ohne rückständsfrei verbrennen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 22:06:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Parkettschleifer

      Das es Hanflimo gibt, das weiß ich.

      Aber diese Kostruktion, bei der der bekiffte Hippie die Hanflimodosen an einer Dönerbude abgibt, an der der Türke natürlich nicht richtig deutsch kann.

      Schon in einem solch kurzem Text soviele Vorurteile und Klischees zu bedienen. Da braucht man nicht weiterzulesen.

      BM
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:19:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bodenseemann,

      selbstverständlich ist der Text als Satire "konstruiert", und die Geschichte mit dem Hanf-Hippie im Dönerladen dürfte frei erfunden sein.

      Aber welche "Klischees und Vorurteile" werden hier denn bedient?
      Dass ein bekiffter Hippie auf Hanf steht? Dass es junge Türken gibt, die sich einer krassen kultigen Sprache bedienen? Dass in Dönerbuden Falafels verkauft werden?

      Oder dass es auch Ausländer gibt, vor allem Klein- und mittelständische Unternehmer, denen die rotgrüne Bevormundung auf den Senkel geht?
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 19:50:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dieses "Kanak Sprak" (allein schon das Wort ist purer Rassismus) ist doch ein reines Kunstprodukt. Kein Türke spricht so, auch kein Jugo oder Italiener oder Russe. Es soll nur die Ausländer verächtlich machen, von wegen, die sind zu dumm um richtig deutsch zu lernen.

      Wer mit derartigen Klischees arbeitet, verbreitet latenten Fremdenhass. Und das passt ganz gut zu der rechtsliberalen Ecke, aus der der Artikel kommt. Da verteidigt man/frau Roland Koch, dedr gegen den Doppelpass war, und kämpft gegen soziale Gerechtigkeit.

      Kein Ausländer hat was gegen Grüne, weil die für gleiche Rechte eintreten. Deshalb ist die Behauptung, der Dönerwiert hätte was gegen den "krassen Trittin" eine Frechheit!
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 15:29:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Aktienreiwolf, woher willst du wissen, was "die Ausländer" wählen? Schließlich gibt es jede Menge Türken auch in FDP und CDU. Und der Doppelpass ist auch der einzige Grund, von dem man als Ausländer einen Vorteil bei Rotgrün haben könnte. Alles andere, was Rotgrün macht, schädigt die Ausländer doch genauso wie alle anderen Bürger mit deutschem Pass auch. Und dass es ausländische Unternehmer gibt, und sei es auch nur ein Dönerwirt, die keinen Bock auf Steuern, Überregulierung und Schikanan `a la Dosenpfand haben, das ist doch wohl nicht weit hergeholt!
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 20:29:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Seit wann dürfen Ausländer wählen???

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 11:54:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bodenseeman,

      hätte ich eher schreiben sollen "BRD-Staatsbürger mit nicht-deutschem ethnischem Hintergrund" oder so ähnlich?

      Ich selbst bin "Russlanddeutscher" und werde hier teilweise wie ein Ausländer behandelt, gerade von mitfühlenden "Linken", daher fühle ich mich trotz deutschem Pass auch oft als solcher. Aber was soll`s. Wichtig ist eine offene tolerante Gesellschaft in Freiheit und Selbstverantwortung. Und Rotgrün führt Deutschland dahin, wo wir es in der Sowjetunion schon mal hatten: In eine light-Variante eines totalitären Bevormundungsstaates!
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 16:06:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Du als Russlanddeutscher hattest natürlich das Glück, von Kohl aufgrund rassischer Kriterien heim ins Reich geholt worden zu sein. Dass du nicht Rotgrün wählst ist mir irgendwie klar!
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 18:12:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Kann ich was dafür, wenn jemand mich heim ins Reich holt? Was hättest du denn gemacht? Gesagt, okay ich bleibe in diesem vom Sozialismus ruinierten Land, weil es ungerecht ist, dass nicht alle Armen nach Deutschland dürfen?


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Grüne Khmer und Dosenpfand