Braucht Deutschland wirklich Zuwanderung ? Teil 2 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.02.03 13:13:23 von
neuester Beitrag 23.02.03 19:34:03 von
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Dass die hier in der BRD lebenden Migranten
mehr an Sozialleistung in Anspruch nehmen
als sie an Steuern und Abgaben einzahlen,
wurde ja nun geklärt.
Ergo ist die Rentenlüge
auch bis zum letzten Sozialträumer enttarnt!
Rot/Grün meidet das Thema auch
wie der Teufel das Weihwasser.
In diesem Thread möchte ich mich
mehr über sozio-kulturelle Einflüsse
der Migranten in der BRD unterhalten.
Ein erstes Beispiel dass mir persönlich aufgefallen
ist und für das ich jetzt keinen Namen habe,
ich nenne es einmal "Kanakisierung" (hoffe das ist nicht zu hart)
ist die sprachliche Verblödung und gesteigerte Aggressivität
deutscher Jugendlicher in den entsprechenden Vierteln
aufgrund der "kulturellen Einflüsse" der Migranten.
Die Beispiele von "Ey Alder"
"ich mach dich Krankenhaus"
etc. sind inzwischen auch den Sozialträumern
aus den Nobelvierteln bekannt.
mehr an Sozialleistung in Anspruch nehmen
als sie an Steuern und Abgaben einzahlen,
wurde ja nun geklärt.
Ergo ist die Rentenlüge
auch bis zum letzten Sozialträumer enttarnt!
Rot/Grün meidet das Thema auch
wie der Teufel das Weihwasser.
In diesem Thread möchte ich mich
mehr über sozio-kulturelle Einflüsse
der Migranten in der BRD unterhalten.
Ein erstes Beispiel dass mir persönlich aufgefallen
ist und für das ich jetzt keinen Namen habe,
ich nenne es einmal "Kanakisierung" (hoffe das ist nicht zu hart)
ist die sprachliche Verblödung und gesteigerte Aggressivität
deutscher Jugendlicher in den entsprechenden Vierteln
aufgrund der "kulturellen Einflüsse" der Migranten.
Die Beispiele von "Ey Alder"
"ich mach dich Krankenhaus"
etc. sind inzwischen auch den Sozialträumern
aus den Nobelvierteln bekannt.
Sind die Kanaken auch dran schuld, daß die deutsche Mutter eine versoffene Schlampe und der Vater ein versoffener Schläger sind? Verblödete deutsche Jugendliche sind auch deshalb verblödet, weil ihnen der letzte Rest Verstand von ihren besoffenen deutschen Proloeltern rausgeprügelt wird.
Übrigens, auch in den Vierteln, die du so gut zu kennen scheinst (gibt es die in deinem Kaff eigentlich auch?) kann man ein Buch lesen und andere Programme als Pro7/Sat1 schauen.
Übrigens, auch in den Vierteln, die du so gut zu kennen scheinst (gibt es die in deinem Kaff eigentlich auch?) kann man ein Buch lesen und andere Programme als Pro7/Sat1 schauen.
ja. TRT !
"ich mach dich Krankenhaus"
kannte ich noch gar nicht
Finde ich gut, wird sofort adaptiert
Ansonsten:
Schmeißt mir bloß nicht meinen Obst- oder meinen Döner-Ali raus, sonst muß ich verhungern!
Darauf einen
PROST!
kannte ich noch gar nicht
Finde ich gut, wird sofort adaptiert
Ansonsten:
Schmeißt mir bloß nicht meinen Obst- oder meinen Döner-Ali raus, sonst muß ich verhungern!
Darauf einen
PROST!
Klaus F. Zimmermann
Immigration bringt "Nettogewinn"
Das DIW zum gesamtwirtschaftlichen Beitrag von Ausländern
Die gegenwärtige Debatte um Einwanderung vollzieht sich unter Vorzeichen, die mit denen der Vergangenheit kaum noch etwas zu tun haben. War noch vor wenigen Jahren das "volle Boot" in aller Munde, so geht es jetzt vorrangig um den offenkundig gewordenen Mangel an qualifizierten Fachkräften, der auch durch Immigration gedeckt werden soll. Mit der Greencard-Initiative wurde das Eis gebrochen, das jahrelang einen sachlichen Zugang zum Für und Wider einer Zuwanderung unter ökonomischen Vorzeichen verhindert hat. Die von der Bundesregierung einberufene Expertenkommission zu diesem Thema muss nicht zuletzt die Problematik eines Engpasses bei den Qualifizierten aufarbeiten.
Die Grundaussage, dass die Beschäftigung von Ausländern positive gesamtwirtschaftliche Effekte nach sich zieht, war zwar auch schon vor diesem Umdenken zutreffend. Jedoch war ganz offensichtlich eine entschlossene politische Initiative notwendig, um das Bewusstsein für die Erkenntnis zu schärfen, dass Migration keineswegs eine Last ist.
Die Zuwanderung stellt vielmehr einen Gewinn an gesellschaftlicher Wohlfahrt dar - der noch gesteigert werden kann, wenn Deutschland im weltweiten Wettbewerb um das qualifizierte Humankapital seine Hände nicht untätig in den Schoß legt und stattdessen die Besten anzulocken versucht.
Die Aufnahme von Ausländern wirkt im Grundsatz wie eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik: Es entstehen neue Gestaltungsspielräume für die wirtschaftliche Entwicklung. Gelingt die Anwerbung besonders qualifizierter Migranten, so steigt in Zeiten knapper Fachkräfte auch der Wohlfahrtsgewinn durch Zuwanderung - der dann auf alle Mitglieder der Gesellschaft verteilt werden kann. Geringer qualifizierte hiesige Erwerbslose finden Beschäftigung. Je erfolgreicher die Auswahl, umso weniger sind Verdrängungsängste Einheimischer berechtigt.
Der Umkehrschluss gilt allerdings auch: Gelangen neue Zuwanderer in den von einer hohen Arbeitslosigkeit geprägten Bereich von Tätigkeiten mit einer geringen Berufsqualifikation, so droht dort wegen des Zustroms neuer Arbeitskräfte ein Ansteigen der Erwerbslosigkeit. Aufgrund der direkten Wettbewerbsbeziehung zwischen einheimischen und ausländischen Geringqualifizierten auf einem knapper werdenden Stellenmarkt treten Verdrängungseffekte und somit bei den Betroffenen auch Einkommensverluste ein. Steigt dann die Erwerbslosigkeit, werden zwangsläufig auch vermehrt staatliche Leistungen in Anspruch genommen. Dagegen stehen allerdings Gewinne bei Kapitaleignern und qualifizierten Beschäftigten.
Das Ziel einer Steigerung der gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrt wäre langfristig in Frage gestellt, würde der Zuzug Qualifizierter durch rigide Vorschriften gefährdet, die Immigration von geringer Qualifizierten jedoch ungesteuert erfolgen - und sei es auch nur durch illegale Einwanderung. Während die einen im Zweifelsfall den Aufnahmeangeboten anderer Staaten folgen dürften, würden sich die Beschäftigungschancen der geringer Qualifizierten gerade wegen des Ausbleibens der Qualifizierten weiter verschlechtern. Es ist dieser Zusammenhang, den die deutsche Ausländerpolitik bislang noch nicht berücksichtigt.
Mehr Selbstständige
Dabei fehlt es einer ökonomisch orientierten Zuwanderungspolitik keineswegs an stichhaltigen Argumenten. Dass sich viele Ausländer ihren Arbeitsplatz gewissermaßen "selbst schaffen", indem sie dort aktiv werden, wohin es inländische Arbeitskräfte nicht zieht, ist eine Binsenweisheit - die auch durch verschärfte Zumutbarkeitsvorschriften für inländische Erwerbslose nicht grundsätzlich widerlegt werden kann: Welches libanesische Spezialitätenrestaurant wird einen deutschen Koch beschäftigen, welche türkische Bank allein auf nichttürkische Finanzberater setzen, welches multinational agierende Unternehmen nicht auch Manager mit entsprechenden Kultur- und Sprachkenntnissen benötigen?
Über die rund zwei Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Migranten hinaus sind in der Bundesrepublik derzeit etwa 280 000 ausländische Selbstständige in Industrie, Handel und Handwerk tätig - und schaffen dort im Durchschnitt jeweils drei bis vier Arbeitsplätze. Der Anteil der Zugewanderten an allen Selbstständigen in Deutschland ist zuletzt stetig gewachsen. Das ist ein gutes Zeichen für die wirtschaftliche Produktivität der ausländischen Wohnbevölkerung. Eine Verdrängung von Einheimischen ist in diesem Bereich kaum zu erwarten. Die hohe Erwerbslosigkeit von etwa 20 Prozent unter den Migranten stellt zweifellos ein Problem dar - was aber die Folge einer verfehlten Zuwanderungs- und Integrationspolitik ist. Und selbst unter Berücksichtigung der damit verbundenen Kosten verbleibt ein "Nettogewinn" aus der Immigration, den es durch ein effektiveres Auswahlsystem zu vergrößern gilt.
Gezielte Politik nötig
Die Bundesrepublik steht in Wirklichkeit nicht vor der Alternative, Einwanderung zuzulassen oder nicht. Besonders die demographischen Veränderungen werden in Zukunft derart einschneidend sein, dass nur noch ein umfangreicher "Politik-Mix" diesen Wandel ökonomisch und gesellschaftlich zu bewältigen vermag. Immigration wird unweigerlich zu einem solchen Konzept gehören müssen. Anderen Lenkungsinstrumenten wird es bestenfalls gelingen, einen Teil der demographischen Umwälzungen aufzufangen und die neu nachgefragten Qualifikationen bei Berufstätigen zu entwickeln.
Umso notwendiger wird eine gezielte Politik, die sich zum einen an langfristigen Notwendigkeiten, zum anderen an kurzfristig erkannten Arbeitsmarktbedürfnissen orientiert. Kann der wachsende Fachkräftemangel durch ausländische Qualifizierte gedeckt werden, so entstehen neue Arbeitsplätze auch für weniger gut Ausgebildete. Kann der demographische Wandel auch durch eine weitsichtige Politik dosierter und selektiver Zuwanderung abgefedert werden, brauchen andere unverzichtbare Maßnahmen weniger schmerzhaft auszufallen. All dies berührt bestehende Rechtsansprüche von Migranten auf Einreise in keiner Weise, sondern ergänzt sie um eine ökonomische Komponente. So kann es gelingen, den "Zuwanderungsgewinn" durch eine gezielte Steuerung zum Vorteil aller zu vergrößern.
Immigration bringt "Nettogewinn"
Das DIW zum gesamtwirtschaftlichen Beitrag von Ausländern
Die gegenwärtige Debatte um Einwanderung vollzieht sich unter Vorzeichen, die mit denen der Vergangenheit kaum noch etwas zu tun haben. War noch vor wenigen Jahren das "volle Boot" in aller Munde, so geht es jetzt vorrangig um den offenkundig gewordenen Mangel an qualifizierten Fachkräften, der auch durch Immigration gedeckt werden soll. Mit der Greencard-Initiative wurde das Eis gebrochen, das jahrelang einen sachlichen Zugang zum Für und Wider einer Zuwanderung unter ökonomischen Vorzeichen verhindert hat. Die von der Bundesregierung einberufene Expertenkommission zu diesem Thema muss nicht zuletzt die Problematik eines Engpasses bei den Qualifizierten aufarbeiten.
Die Grundaussage, dass die Beschäftigung von Ausländern positive gesamtwirtschaftliche Effekte nach sich zieht, war zwar auch schon vor diesem Umdenken zutreffend. Jedoch war ganz offensichtlich eine entschlossene politische Initiative notwendig, um das Bewusstsein für die Erkenntnis zu schärfen, dass Migration keineswegs eine Last ist.
Die Zuwanderung stellt vielmehr einen Gewinn an gesellschaftlicher Wohlfahrt dar - der noch gesteigert werden kann, wenn Deutschland im weltweiten Wettbewerb um das qualifizierte Humankapital seine Hände nicht untätig in den Schoß legt und stattdessen die Besten anzulocken versucht.
Die Aufnahme von Ausländern wirkt im Grundsatz wie eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik: Es entstehen neue Gestaltungsspielräume für die wirtschaftliche Entwicklung. Gelingt die Anwerbung besonders qualifizierter Migranten, so steigt in Zeiten knapper Fachkräfte auch der Wohlfahrtsgewinn durch Zuwanderung - der dann auf alle Mitglieder der Gesellschaft verteilt werden kann. Geringer qualifizierte hiesige Erwerbslose finden Beschäftigung. Je erfolgreicher die Auswahl, umso weniger sind Verdrängungsängste Einheimischer berechtigt.
Der Umkehrschluss gilt allerdings auch: Gelangen neue Zuwanderer in den von einer hohen Arbeitslosigkeit geprägten Bereich von Tätigkeiten mit einer geringen Berufsqualifikation, so droht dort wegen des Zustroms neuer Arbeitskräfte ein Ansteigen der Erwerbslosigkeit. Aufgrund der direkten Wettbewerbsbeziehung zwischen einheimischen und ausländischen Geringqualifizierten auf einem knapper werdenden Stellenmarkt treten Verdrängungseffekte und somit bei den Betroffenen auch Einkommensverluste ein. Steigt dann die Erwerbslosigkeit, werden zwangsläufig auch vermehrt staatliche Leistungen in Anspruch genommen. Dagegen stehen allerdings Gewinne bei Kapitaleignern und qualifizierten Beschäftigten.
Das Ziel einer Steigerung der gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrt wäre langfristig in Frage gestellt, würde der Zuzug Qualifizierter durch rigide Vorschriften gefährdet, die Immigration von geringer Qualifizierten jedoch ungesteuert erfolgen - und sei es auch nur durch illegale Einwanderung. Während die einen im Zweifelsfall den Aufnahmeangeboten anderer Staaten folgen dürften, würden sich die Beschäftigungschancen der geringer Qualifizierten gerade wegen des Ausbleibens der Qualifizierten weiter verschlechtern. Es ist dieser Zusammenhang, den die deutsche Ausländerpolitik bislang noch nicht berücksichtigt.
Mehr Selbstständige
Dabei fehlt es einer ökonomisch orientierten Zuwanderungspolitik keineswegs an stichhaltigen Argumenten. Dass sich viele Ausländer ihren Arbeitsplatz gewissermaßen "selbst schaffen", indem sie dort aktiv werden, wohin es inländische Arbeitskräfte nicht zieht, ist eine Binsenweisheit - die auch durch verschärfte Zumutbarkeitsvorschriften für inländische Erwerbslose nicht grundsätzlich widerlegt werden kann: Welches libanesische Spezialitätenrestaurant wird einen deutschen Koch beschäftigen, welche türkische Bank allein auf nichttürkische Finanzberater setzen, welches multinational agierende Unternehmen nicht auch Manager mit entsprechenden Kultur- und Sprachkenntnissen benötigen?
Über die rund zwei Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Migranten hinaus sind in der Bundesrepublik derzeit etwa 280 000 ausländische Selbstständige in Industrie, Handel und Handwerk tätig - und schaffen dort im Durchschnitt jeweils drei bis vier Arbeitsplätze. Der Anteil der Zugewanderten an allen Selbstständigen in Deutschland ist zuletzt stetig gewachsen. Das ist ein gutes Zeichen für die wirtschaftliche Produktivität der ausländischen Wohnbevölkerung. Eine Verdrängung von Einheimischen ist in diesem Bereich kaum zu erwarten. Die hohe Erwerbslosigkeit von etwa 20 Prozent unter den Migranten stellt zweifellos ein Problem dar - was aber die Folge einer verfehlten Zuwanderungs- und Integrationspolitik ist. Und selbst unter Berücksichtigung der damit verbundenen Kosten verbleibt ein "Nettogewinn" aus der Immigration, den es durch ein effektiveres Auswahlsystem zu vergrößern gilt.
Gezielte Politik nötig
Die Bundesrepublik steht in Wirklichkeit nicht vor der Alternative, Einwanderung zuzulassen oder nicht. Besonders die demographischen Veränderungen werden in Zukunft derart einschneidend sein, dass nur noch ein umfangreicher "Politik-Mix" diesen Wandel ökonomisch und gesellschaftlich zu bewältigen vermag. Immigration wird unweigerlich zu einem solchen Konzept gehören müssen. Anderen Lenkungsinstrumenten wird es bestenfalls gelingen, einen Teil der demographischen Umwälzungen aufzufangen und die neu nachgefragten Qualifikationen bei Berufstätigen zu entwickeln.
Umso notwendiger wird eine gezielte Politik, die sich zum einen an langfristigen Notwendigkeiten, zum anderen an kurzfristig erkannten Arbeitsmarktbedürfnissen orientiert. Kann der wachsende Fachkräftemangel durch ausländische Qualifizierte gedeckt werden, so entstehen neue Arbeitsplätze auch für weniger gut Ausgebildete. Kann der demographische Wandel auch durch eine weitsichtige Politik dosierter und selektiver Zuwanderung abgefedert werden, brauchen andere unverzichtbare Maßnahmen weniger schmerzhaft auszufallen. All dies berührt bestehende Rechtsansprüche von Migranten auf Einreise in keiner Weise, sondern ergänzt sie um eine ökonomische Komponente. So kann es gelingen, den "Zuwanderungsgewinn" durch eine gezielte Steuerung zum Vorteil aller zu vergrößern.
...ich mach dich Krankenhaus...in Variationen auch -->
...isch mach disch Krankenhaus... oder
...isch mack disch Krankenhaus... hat auch meine allerhöchste Zustimmung gefunden. Welche Musik und Rhythmus in dieser kleinen Prosa liegen,...
Ach was Prosa, das ist reinste Poesiiiiie.
...sollte schnellsten im Duden aufgenommen werden...
...isch mach disch Krankenhaus... oder
...isch mack disch Krankenhaus... hat auch meine allerhöchste Zustimmung gefunden. Welche Musik und Rhythmus in dieser kleinen Prosa liegen,...
Ach was Prosa, das ist reinste Poesiiiiie.
...sollte schnellsten im Duden aufgenommen werden...
Einwanderung ist nur dann sinnvoll, wenn es Vollbeschäftigung in einem Land gibt und dann soll auch nur ein zeitlich begrenzter Aufenthalt erlaubt sein.In Zeiten von Massenarbeitslosigkeit, führt weitere Einwanderung jedoch zum Exodus des ganzen Landes.Was die ganz an den Interessen Israels und der Türkei orientierten deutschen Wirtschaftsbonzen dazu meinen ist mir Schnurz!
Und auf die Selbstständigen, diese Döner-Buden Betreiber nämlich verzichten wir gern. Döner hat es in früheren Zeiten in Deutschland auch nicht gegeben und deswegen brauchts das auch jetzt nicht, vor allem nicht an jeder Strassenecke, teilweise kommt in unseren Innenstädten ja schon eine Bude an der anderen.Ein Mekka wahrlich! Aber für die türkische Mafia, die hier ihre Schutzgelder einzieht.
Und auf die Selbstständigen, diese Döner-Buden Betreiber nämlich verzichten wir gern. Döner hat es in früheren Zeiten in Deutschland auch nicht gegeben und deswegen brauchts das auch jetzt nicht, vor allem nicht an jeder Strassenecke, teilweise kommt in unseren Innenstädten ja schon eine Bude an der anderen.Ein Mekka wahrlich! Aber für die türkische Mafia, die hier ihre Schutzgelder einzieht.
5,richtig,dein Nettogewinn setzt bereits nach 30 JAhren ein.Blöd ,da sind die Meisten schon nicht mehr da.
...was für ne Fundgrube dieser Schrätt istt...
...Sozialräume aus den Nobelvierteln ... das ist wirklich gut...
...Sozialräume aus den Nobelvierteln ... das ist wirklich gut...
Ekelhaft, was in Hamburger Küchen gefunden wurde. Neben stinkender Brühe und gammeligem Fleisch fand sich auch dreckige Unterwäsche in den Brutzelstuben der Restaurants. Spitzenreiter in Sachen Unappetitlichkeit sei ein chinesisches Restaurant gewesen. Dort seien halbverfaulte Krabben und grünlich schimmernde Enten aufgetaut worden - dezent platziert neben einer verdreckten Unterhose in Seifenlauge.
Außerdem habe es säckchenweise verschimmelte Pilze gegeben, hieß es in der Mitteilung des Hamburger Arbeitsamts, das 18 Restaurants in Hamburg unter die Lupe nahm. Auch jede Menge ranziges Öl fand sich, in dem vermutlich die Enten des letzten Jahres zubereitet worden seien (oder des vergangenen Jahrzehnts?). Jedenfalls verkommt so schnell nichts.
Neben der festgestellten totalen Abwesenheit von Hygiene wurden zudem 25 von 78 überprüften Arbeitskräften verdächtigt, neben ihrem Lohn auch noch Geld vom Arbeits- oder Sozialamt zu kassieren. 10 Ausländer arbeiteten ohne Arbeitsgenehmigung und stehen unter Verdacht, illegal in Deutschland zu leben. Ein unbekannter Türke flüchtete aus einem Döner-Imbiss, nachdem er einen der Kontrolleure niedergeschlagen hatte.
Außerdem habe es säckchenweise verschimmelte Pilze gegeben, hieß es in der Mitteilung des Hamburger Arbeitsamts, das 18 Restaurants in Hamburg unter die Lupe nahm. Auch jede Menge ranziges Öl fand sich, in dem vermutlich die Enten des letzten Jahres zubereitet worden seien (oder des vergangenen Jahrzehnts?). Jedenfalls verkommt so schnell nichts.
Neben der festgestellten totalen Abwesenheit von Hygiene wurden zudem 25 von 78 überprüften Arbeitskräften verdächtigt, neben ihrem Lohn auch noch Geld vom Arbeits- oder Sozialamt zu kassieren. 10 Ausländer arbeiteten ohne Arbeitsgenehmigung und stehen unter Verdacht, illegal in Deutschland zu leben. Ein unbekannter Türke flüchtete aus einem Döner-Imbiss, nachdem er einen der Kontrolleure niedergeschlagen hatte.
Habt Ihr Ahnung von Geschichte ????
Was waren die großen, erfolgreichen ( über lange Zeit ) Staaten. Multi-kulturelle Gesellschaften wie z.B. die USA.
Man wird in der Geschichte kein Gegenbeispiel finden
IHHRR SEID SO STRUUNZDUMM ( unglaublich )
Was waren die großen, erfolgreichen ( über lange Zeit ) Staaten. Multi-kulturelle Gesellschaften wie z.B. die USA.
Man wird in der Geschichte kein Gegenbeispiel finden
IHHRR SEID SO STRUUNZDUMM ( unglaublich )
12,du offensichtlich nicht!Wir bekommen keinen Multi-Kulti-Staat sondern einen Multi-Minoritäten-Staat
Soll ich dir die Folgen erläutern oder ist es eh sinnlos?
Soll ich dir die Folgen erläutern oder ist es eh sinnlos?
Die USA
Ja, die stehen kurz vor dem Staatsbankrott und müssen sich jetzt durch einen Eroberungskrieg neue Resourcen sichern. Tolle Sache!
Ja, die stehen kurz vor dem Staatsbankrott und müssen sich jetzt durch einen Eroberungskrieg neue Resourcen sichern. Tolle Sache!
Das Gebot der Stunde lautet Ausländerrückführung und Einwanderungsbegrenzung. Selbstverständlich wird es immer auch Ausländer geben in Deutschland, wie in allen anderen Ländern ja auch ausländischer Staatsbürger sich aufhalten um zu arbeiten (wenn Bedarf an Arbeitskräften) oder zu studieren oder aus anderen guten Gründen, aber bestimmt nicht um Sozialhilfe zu erschwindeln.Die Ausländerzahl wird sich nach diesen notwendigen Massnahmen dann vermindern und somit das gleiche niedrige, verträgliche und gesunde Niveau erreichen wie in den meisten anderen Ländern auch.So erleichter werden wir dann auch sehen, wie Deutsche wieder selbst für mehr eigenen Nachwuchs sorgen,ein Naturgesetz.
Masenzuwanderung bzw. Import von Sozialschmarotzern wird uns alle an den Abgrund führen. Wer das nicht glaubt soll doch einfach abwarten, denn so wird es ja laut den Bestrebungen der Verantwortlichen in Deutschland erwünscht.
Masenzuwanderung bzw. Import von Sozialschmarotzern wird uns alle an den Abgrund führen. Wer das nicht glaubt soll doch einfach abwarten, denn so wird es ja laut den Bestrebungen der Verantwortlichen in Deutschland erwünscht.
@KinskiKlaus
Da stimme ich Dir durchaus zu:
Auswanderung ist das Gebot der Stunde!
Es müssen ja nicht unbedingt die Ausländer auswandern.
Ich hätte da noch ein paar Vorschläge zu machen...
Da stimme ich Dir durchaus zu:
Auswanderung ist das Gebot der Stunde!
Es müssen ja nicht unbedingt die Ausländer auswandern.
Ich hätte da noch ein paar Vorschläge zu machen...
@Imoen #5
Wo hast Du denn diese Hetzschrift her?
Von wann datiert dieses widerliche Stück Propaganda?
Wo hast Du denn diese Hetzschrift her?
Von wann datiert dieses widerliche Stück Propaganda?
Klaus Kinski hat Recht .
Alle anderen merken es erst wenn es für unser Land zu spät ist , und es ist 1 Minute vor 12 .Wer jedes Jahr 25o ooo Menschen aufnimmt Ausländer , Rußlanddeutsche und andere Flüchtlinge muß sich nicht wundern wenn die Kassen leer sind . 5 Millionen Arbeitslose sind so zusammen gekommen .Einwanderungen nur wer einen Arbeitsplatz und eine Wohnnung nachweisen kann , annerkannte politische Flüchtlinge ausgenommen . Alle Anderen zurück ins Heimatland .Wir bekommen unsere Kassen auch alleine leer .
Alle anderen merken es erst wenn es für unser Land zu spät ist , und es ist 1 Minute vor 12 .Wer jedes Jahr 25o ooo Menschen aufnimmt Ausländer , Rußlanddeutsche und andere Flüchtlinge muß sich nicht wundern wenn die Kassen leer sind . 5 Millionen Arbeitslose sind so zusammen gekommen .Einwanderungen nur wer einen Arbeitsplatz und eine Wohnnung nachweisen kann , annerkannte politische Flüchtlinge ausgenommen . Alle Anderen zurück ins Heimatland .Wir bekommen unsere Kassen auch alleine leer .
in offenbach wurden gestern vier türken verhaftet, die über 2 jahre in offenbach und umgebung landsleute, die geschäfte oder gaststätten hatten, um schutzgeld erpresst haben.
einer davon war freigänger aus einem gefängnis heraus.
so etwas war noch vor 20 jahren in deutschland unbekannt.
na ja, wenn türken nur landsleute erpressen und umbringen, will ich nichts sagen.
gruss
hahnebüchen
einer davon war freigänger aus einem gefängnis heraus.
so etwas war noch vor 20 jahren in deutschland unbekannt.
na ja, wenn türken nur landsleute erpressen und umbringen, will ich nichts sagen.
gruss
hahnebüchen
@2teidie,
bevor du hier andere Leute beleidigst, solltest du dich vielleicht erst mal erkundigen, ob die von dir
als Beispiel zitierten USA einfach jeden ins Land reinlassen der reinwill (so wie in Deutschland praktiziert), oder ob die evtl. diverse Auswahlkriterien(bezgl. Alter, Ausbildung Beruf etc. ) an die Einreisewilligen anlegen.
Versuch doch mal, dich in USA oder meinetwegen auch in Australien um eine Daueraufenthaltsgenehmigung zu bemühen, dann weisst du sicher was ich meine.
Gegen eine nach dem jeweiligen Bedarf qualitativ u. quantitativ gesteuerte Zuwanderung habe ich nämlich überhaupt nichts einzuwenden, da ich aus dieser durchaus positive Effekte auf den Arbeitsmarkt u. die Wirtschaftsleistung in Deutschland erhoffe.
Aber wie ein anatolischer Schafhirte hierzulande einen qualifizierten Arbeitsplatz finden - geschweige denn selbst Arbeitsplätze schaffen - soll, das musst du mir erst mal erklären.
Also versuch`s doch mal mit sachlichen Argumenten, aber deine Beleidigungen behalte bitte für dich.
Alfredo Gonzales
bevor du hier andere Leute beleidigst, solltest du dich vielleicht erst mal erkundigen, ob die von dir
als Beispiel zitierten USA einfach jeden ins Land reinlassen der reinwill (so wie in Deutschland praktiziert), oder ob die evtl. diverse Auswahlkriterien(bezgl. Alter, Ausbildung Beruf etc. ) an die Einreisewilligen anlegen.
Versuch doch mal, dich in USA oder meinetwegen auch in Australien um eine Daueraufenthaltsgenehmigung zu bemühen, dann weisst du sicher was ich meine.
Gegen eine nach dem jeweiligen Bedarf qualitativ u. quantitativ gesteuerte Zuwanderung habe ich nämlich überhaupt nichts einzuwenden, da ich aus dieser durchaus positive Effekte auf den Arbeitsmarkt u. die Wirtschaftsleistung in Deutschland erhoffe.
Aber wie ein anatolischer Schafhirte hierzulande einen qualifizierten Arbeitsplatz finden - geschweige denn selbst Arbeitsplätze schaffen - soll, das musst du mir erst mal erklären.
Also versuch`s doch mal mit sachlichen Argumenten, aber deine Beleidigungen behalte bitte für dich.
Alfredo Gonzales
@schwarzzocker
Es steht zwar am Anfang der Studie, aber für dich noch einmal ganz groß: vom DIW.
Ich schreib das mal ganz langsam für Dich aus:.Deutsches Institut fuer Wirtschaftsforschung
Es steht zwar am Anfang der Studie, aber für dich noch einmal ganz groß: vom DIW.
Ich schreib das mal ganz langsam für Dich aus:.Deutsches Institut fuer Wirtschaftsforschung
Die Lügen der Sozis kenn ich ja bereits
was uns Migranten finanziell so alles einbringen,
irgendwann sagen die noch
sei doch froh dass der Dealer
einen so grossen BMW oder Mercedes fährt
hier in diesem thread geht es um die kulturellen Gewinne
für Deutschland
Döner, Mc Donalds und anderer Frass
sowie die 3.klassischen türkischen Oliven
oder Coca Cola
sind ja noch die harmlose Variante
was uns Migranten finanziell so alles einbringen,
irgendwann sagen die noch
sei doch froh dass der Dealer
einen so grossen BMW oder Mercedes fährt
hier in diesem thread geht es um die kulturellen Gewinne
für Deutschland
Döner, Mc Donalds und anderer Frass
sowie die 3.klassischen türkischen Oliven
oder Coca Cola
sind ja noch die harmlose Variante
hussein d. wollte in den drogen- und frauenhandel einsteigen. also die türkische form einer ich-ag starten.
rh
rh
Multikulti: Bricht die Union wieder ein?
Lesung im Bundesrat läßt Schlimmes befürchten
Als vor eineinhalb Jahren die rot-grüne Bundestagsmehrheit das von ihrer Regierung eingebrachte Zuwanderungsgesetz verabschiedete, setzten CDU und CSU unter dem Titel „Zuwanderung steuern - Integration fördern“ ein Kontrastprogramm dagegen, in dem zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik die deutschen Interessen in den Vordergrund gestellt wurden. Bisher war es allein darum gegangen, den angeblich oder wirklich in ihrer Heimat Verfolgten den Zugang zu den deutschen sozialen Wohltaten zu öffnen, wodurch es zu weitgehend ungesteuerter Einwanderung kam, und das in erster Linie von Menschen, die keineswegs politisch verfolgt waren. Man nahm es hin mit der Begründung, „gerade wir Deutschen“ hätten die humanitäre Pflicht, allen Mühseligen und Beladenen der Welt nicht nur zeitweise Unterkunft, sondern auch dauerhafte Heimstatt zu bieten. Hintergrund war die ideo-logisch bestimmte Absicht, das Land der Deutschen zur multikulturellen Gesellschaft zu machen.
Einfallstor war und ist das im Grundgesetz unter anderen Verhältnissen und mit anderer Absicht geschaffene Asylrecht für politisch Verfolgte. Das Ergebnis der weltfremden Einwanderungspolitik: Statistisch ist jeder elfte der 82,6 Millionen Einwohner Deutschlands ein Ausländer. Die Zahl ist geschönt, denn durch neue Regelungen der Einbürgerung wächst von Monat zu Monat die Zahl von Ausländern, die zwar die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, tatsächlich aber in diesem Lande nicht verwurzelt sind. Zwar wurden in den letzten Monaten weniger Asylbewerber in Deutschland gezählt - im vergangenen Jahr 71.127 -, gleichzeitig sank die Anerkennungsquote als politisch Verfolgte nach Angaben des Bundesinnenministeriums auf gerade mal 1,8 Prozent. Der größte Teil der Abgelehnten blieb dennoch, und das angesichts von 4,6 Millionen Arbeitslosen, von denen 50 Prozent eine Berufsqualifikation haben und unter denen sich zunehmend Akademiker befinden.
Nach den Wünschen von SPD und Grünen soll ihr Gesetz angeblich die Zuwanderung regeln. Tatsächlich aber, darin sind sich nahezu alle Fachleute einig, würde es, wenn es denn in der beabsichtigten Form in Kraft träte, die Einwanderung nach Deutschland deutlich leichter machen und damit die Zahl der Einwanderer spürbar erhöhen.
Zunächst konnte das Gesetz nicht in Kraft treten, weil es in verfassungswidriger Weise den Bundesrat passiert hatte, wie das Bundesverfassungsgericht feststellte. Dennoch legte die rot-grüne Koalition unverändert jenes Zuwanderungsförderungsgesetz erneut im Bundesrat vor, in der Hoffnung, daß es trotz der CDU-CSU-Mehrheit passieren könne. Und tatsächlich scheinen solche Spekulationen nicht unberechtigt zu sein, denn die CDU beginnt schon wieder zu wackeln.
Zwar war das von CDU-CSU entwickelte Alternativpapier zur Zuwanderung, das sich deutlich gegen eine multikulturelle Gesellschaft wandte, im Jahre 2001 von erfrischender Deutlichkeit, doch mußten Skeptiker bereits Schlimmes befürchten, als im Bundestagswahlkampf die Frage der Zuwanderung keine Rolle spielte. Im Vorfeld hat die Unionsparteien den Rot-Grünen angedroht, sie würden den Wahlkampf auch mit der Zuwanderungsproblematik führen, um den Wählern klar zu machen, wohin das rot-grüne Konzept führen würde. Doch kniff man vorsichtshalber, als es so weit war, und klammerte das ebenso brisante wie für Deutschland lebenswichtige Thema aus. Statt dessen gelang es dem Bundeskanzler, durch seine überraschend eingefädelte Politik, Deutschland aus dem von den USA angestrebten Irak-Krieg herauszuhalten, schon verloren geglaubte Stimmen zurückzugewinnen. Die CDU verschlief die Gelegenheit, durch Mobilisierung des Zuwanderungsthemas eine für sie günstige Wende herbeizuführen.
Prompt mußte man am 14. Februar bei der Wiedervorlage des alten Zuwanderungsgesetzes im Bundesrat erleben, daß die acht Unionsländer auf Drängen des FDP-Koalitionspartners in einigen dieser Landesregierungen in dieser erneuten 1. Lesung darauf verzichteten, ihre ursprünglich vorgesehenen 137 verschärfenden Forderungen zur Abstimmung zu stellen. Statt dessen wurden Bundesrat und Bundesregierung „mit Nachdruck“ aufgefordert, „einen von einer breiten Mehrheit getragenen Konsens zu suchen“. Die bei den Unionsparteien gewohnte Konfliktscheu gewann offenbar einmal mehr die Oberhand. Innenminister Schily meinte denn auch, einige von Seiten des CDU-Ministerpräsidenten Müller (Saarland) gefallenen harten Worte seien wohl „eher taktisch begründet“, nachdem die Unionsländer bei der Zuwanderung „grundsätzlich Bewegung“ angekündigt hatten. Und „Bewegung“ heißt erfahrungsgemäß, sie werden weich und schwenken auf den Regierungskurs ein.
In dem begrüßenswerten CDU-Alternativpapier wurde ein generelles Recht auf Zuwanderung abgelehnt. Um den überwiegenden Mißbrauch des Asylrechts zu bekämpfen, sollten nach damaliger CDU-Meinung mehrere Maßnahmen eingeführt werden, die bewirken, daß nur noch wirklich politisch Verfolgte Bleiberecht erhalten und sich Scheinasylanten nicht länger mit juristischen Winkelzügen jahrelang den Aufenthalt und damit die Finanzierung ihres Lebensunterhaltes in Deutschland erstreiten können. Straffällige sollten abgeschoben werden, Bürgerkriegsflüchtlinge umgehend in die Heimat zurückkehren, wenn dort die Gefahrensituation nicht mehr gegeben ist. Durch konkrete Maßnahmen wollte die CDU verhindern, daß überwiegend Menschen ohne berufliche Qualifikation zuwandern, die dann hier der Sozialhilfe zur Last fallen. „Für die Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen und Armutswanderern ist kein Raum in Deutschland“, so damals die CDU. Wichtig sei, daß jene, die begründet hier bleiben können, tatsächlich in die deutsche Gesellschaft integriert werden, und dazu gehörten die in dem rot-grünen Gesetzentwurf fehlende Strafandrohung, falls sich jemand den Integrationsmaßnahmen entzieht. Es könne auch nicht sein, daß im Rahmen des Familiennachzuges Kinder bis zu 12 Jahren ohne weiteres nach Deutschland kommen, die mit Sicherheit nicht mehr die deutsche Sprache in ausreichender Fertigkeit erlernen können und damit keine Chance auf eine qualifizierte Berufsausbildung haben.
Der rot-grüne Gesetzentwurf sieht auch vor, daß von den 190.000 (Stand September 2002) hier nur geduldeten Ausländern, also Menschen, die nicht als politisch Verfolgte anerkannt wurden, aber trotzdem nicht unser Land zu verlassen brauchen, der größte Teil Dauerbleiberecht bekommt. Das CDU-Papier hingegen strebte an, daß die im Gesetzentwurf vorgesehenen vielen Ausnahmeregelungen und Härtefallregelungen verschwinden, die der Zuwanderung Tür und Tor öffnen.
In dieser Zeitung wurde die CDU-Stellungnahme am 9. Juni 2001 vorgestellt und kritisch gewürdigt. Schon damals wurde der Zweifel ausgesprochen, ob den schönen Worten auch die entsprechenden Taten der CDU folgen würden. Das Verhalten der Unionsländer bei der ersten Lesung im Bundesrat am 14. Februar 2003 gibt zu größten Sorgen Anlaß. Die Unionsparteien mögen bedenken, daß nach einer Allensbach-Untersuchung von Mitte 2002 50 Prozent der Deutschen entschieden gegen jeden Zuzug von Ausländern sind und daß nur 25 Prozent Zuwanderung befürworten (und das waren mit Sicherheit keine CDU-Wähler).
Das rot-grüne Zuwanderungsgesetz wäre das Einfallstor zur multikulturellen Gesellschaft. Die CDU-CSU hat im Bundesrat eine deutliche Mehrheit. Sie hat damit die Möglichkeit, das Gesetz in dieser Form zu verhindern. Möge sie endlich ihre starke Oppositionsrolle nutzen! Hans-Joachim von Leesen
Lesung im Bundesrat läßt Schlimmes befürchten
Als vor eineinhalb Jahren die rot-grüne Bundestagsmehrheit das von ihrer Regierung eingebrachte Zuwanderungsgesetz verabschiedete, setzten CDU und CSU unter dem Titel „Zuwanderung steuern - Integration fördern“ ein Kontrastprogramm dagegen, in dem zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik die deutschen Interessen in den Vordergrund gestellt wurden. Bisher war es allein darum gegangen, den angeblich oder wirklich in ihrer Heimat Verfolgten den Zugang zu den deutschen sozialen Wohltaten zu öffnen, wodurch es zu weitgehend ungesteuerter Einwanderung kam, und das in erster Linie von Menschen, die keineswegs politisch verfolgt waren. Man nahm es hin mit der Begründung, „gerade wir Deutschen“ hätten die humanitäre Pflicht, allen Mühseligen und Beladenen der Welt nicht nur zeitweise Unterkunft, sondern auch dauerhafte Heimstatt zu bieten. Hintergrund war die ideo-logisch bestimmte Absicht, das Land der Deutschen zur multikulturellen Gesellschaft zu machen.
Einfallstor war und ist das im Grundgesetz unter anderen Verhältnissen und mit anderer Absicht geschaffene Asylrecht für politisch Verfolgte. Das Ergebnis der weltfremden Einwanderungspolitik: Statistisch ist jeder elfte der 82,6 Millionen Einwohner Deutschlands ein Ausländer. Die Zahl ist geschönt, denn durch neue Regelungen der Einbürgerung wächst von Monat zu Monat die Zahl von Ausländern, die zwar die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, tatsächlich aber in diesem Lande nicht verwurzelt sind. Zwar wurden in den letzten Monaten weniger Asylbewerber in Deutschland gezählt - im vergangenen Jahr 71.127 -, gleichzeitig sank die Anerkennungsquote als politisch Verfolgte nach Angaben des Bundesinnenministeriums auf gerade mal 1,8 Prozent. Der größte Teil der Abgelehnten blieb dennoch, und das angesichts von 4,6 Millionen Arbeitslosen, von denen 50 Prozent eine Berufsqualifikation haben und unter denen sich zunehmend Akademiker befinden.
Nach den Wünschen von SPD und Grünen soll ihr Gesetz angeblich die Zuwanderung regeln. Tatsächlich aber, darin sind sich nahezu alle Fachleute einig, würde es, wenn es denn in der beabsichtigten Form in Kraft träte, die Einwanderung nach Deutschland deutlich leichter machen und damit die Zahl der Einwanderer spürbar erhöhen.
Zunächst konnte das Gesetz nicht in Kraft treten, weil es in verfassungswidriger Weise den Bundesrat passiert hatte, wie das Bundesverfassungsgericht feststellte. Dennoch legte die rot-grüne Koalition unverändert jenes Zuwanderungsförderungsgesetz erneut im Bundesrat vor, in der Hoffnung, daß es trotz der CDU-CSU-Mehrheit passieren könne. Und tatsächlich scheinen solche Spekulationen nicht unberechtigt zu sein, denn die CDU beginnt schon wieder zu wackeln.
Zwar war das von CDU-CSU entwickelte Alternativpapier zur Zuwanderung, das sich deutlich gegen eine multikulturelle Gesellschaft wandte, im Jahre 2001 von erfrischender Deutlichkeit, doch mußten Skeptiker bereits Schlimmes befürchten, als im Bundestagswahlkampf die Frage der Zuwanderung keine Rolle spielte. Im Vorfeld hat die Unionsparteien den Rot-Grünen angedroht, sie würden den Wahlkampf auch mit der Zuwanderungsproblematik führen, um den Wählern klar zu machen, wohin das rot-grüne Konzept führen würde. Doch kniff man vorsichtshalber, als es so weit war, und klammerte das ebenso brisante wie für Deutschland lebenswichtige Thema aus. Statt dessen gelang es dem Bundeskanzler, durch seine überraschend eingefädelte Politik, Deutschland aus dem von den USA angestrebten Irak-Krieg herauszuhalten, schon verloren geglaubte Stimmen zurückzugewinnen. Die CDU verschlief die Gelegenheit, durch Mobilisierung des Zuwanderungsthemas eine für sie günstige Wende herbeizuführen.
Prompt mußte man am 14. Februar bei der Wiedervorlage des alten Zuwanderungsgesetzes im Bundesrat erleben, daß die acht Unionsländer auf Drängen des FDP-Koalitionspartners in einigen dieser Landesregierungen in dieser erneuten 1. Lesung darauf verzichteten, ihre ursprünglich vorgesehenen 137 verschärfenden Forderungen zur Abstimmung zu stellen. Statt dessen wurden Bundesrat und Bundesregierung „mit Nachdruck“ aufgefordert, „einen von einer breiten Mehrheit getragenen Konsens zu suchen“. Die bei den Unionsparteien gewohnte Konfliktscheu gewann offenbar einmal mehr die Oberhand. Innenminister Schily meinte denn auch, einige von Seiten des CDU-Ministerpräsidenten Müller (Saarland) gefallenen harten Worte seien wohl „eher taktisch begründet“, nachdem die Unionsländer bei der Zuwanderung „grundsätzlich Bewegung“ angekündigt hatten. Und „Bewegung“ heißt erfahrungsgemäß, sie werden weich und schwenken auf den Regierungskurs ein.
In dem begrüßenswerten CDU-Alternativpapier wurde ein generelles Recht auf Zuwanderung abgelehnt. Um den überwiegenden Mißbrauch des Asylrechts zu bekämpfen, sollten nach damaliger CDU-Meinung mehrere Maßnahmen eingeführt werden, die bewirken, daß nur noch wirklich politisch Verfolgte Bleiberecht erhalten und sich Scheinasylanten nicht länger mit juristischen Winkelzügen jahrelang den Aufenthalt und damit die Finanzierung ihres Lebensunterhaltes in Deutschland erstreiten können. Straffällige sollten abgeschoben werden, Bürgerkriegsflüchtlinge umgehend in die Heimat zurückkehren, wenn dort die Gefahrensituation nicht mehr gegeben ist. Durch konkrete Maßnahmen wollte die CDU verhindern, daß überwiegend Menschen ohne berufliche Qualifikation zuwandern, die dann hier der Sozialhilfe zur Last fallen. „Für die Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen und Armutswanderern ist kein Raum in Deutschland“, so damals die CDU. Wichtig sei, daß jene, die begründet hier bleiben können, tatsächlich in die deutsche Gesellschaft integriert werden, und dazu gehörten die in dem rot-grünen Gesetzentwurf fehlende Strafandrohung, falls sich jemand den Integrationsmaßnahmen entzieht. Es könne auch nicht sein, daß im Rahmen des Familiennachzuges Kinder bis zu 12 Jahren ohne weiteres nach Deutschland kommen, die mit Sicherheit nicht mehr die deutsche Sprache in ausreichender Fertigkeit erlernen können und damit keine Chance auf eine qualifizierte Berufsausbildung haben.
Der rot-grüne Gesetzentwurf sieht auch vor, daß von den 190.000 (Stand September 2002) hier nur geduldeten Ausländern, also Menschen, die nicht als politisch Verfolgte anerkannt wurden, aber trotzdem nicht unser Land zu verlassen brauchen, der größte Teil Dauerbleiberecht bekommt. Das CDU-Papier hingegen strebte an, daß die im Gesetzentwurf vorgesehenen vielen Ausnahmeregelungen und Härtefallregelungen verschwinden, die der Zuwanderung Tür und Tor öffnen.
In dieser Zeitung wurde die CDU-Stellungnahme am 9. Juni 2001 vorgestellt und kritisch gewürdigt. Schon damals wurde der Zweifel ausgesprochen, ob den schönen Worten auch die entsprechenden Taten der CDU folgen würden. Das Verhalten der Unionsländer bei der ersten Lesung im Bundesrat am 14. Februar 2003 gibt zu größten Sorgen Anlaß. Die Unionsparteien mögen bedenken, daß nach einer Allensbach-Untersuchung von Mitte 2002 50 Prozent der Deutschen entschieden gegen jeden Zuzug von Ausländern sind und daß nur 25 Prozent Zuwanderung befürworten (und das waren mit Sicherheit keine CDU-Wähler).
Das rot-grüne Zuwanderungsgesetz wäre das Einfallstor zur multikulturellen Gesellschaft. Die CDU-CSU hat im Bundesrat eine deutliche Mehrheit. Sie hat damit die Möglichkeit, das Gesetz in dieser Form zu verhindern. Möge sie endlich ihre starke Oppositionsrolle nutzen! Hans-Joachim von Leesen
@Imoen
Hab´ ich übersehen.
Trotzdem scheint der Artikel etwas älter zu sein.
Die Greencard-Aktion hat sich mittlerweile als totaler Flop erwiesen.
Hab´ ich übersehen.
Trotzdem scheint der Artikel etwas älter zu sein.
Die Greencard-Aktion hat sich mittlerweile als totaler Flop erwiesen.
#20 von alfredogonzales
Ich stimme dir hier zu. Marktwirtschaftlich und damit fair für alle betroffenen könnte die Lösung des Zuwanderproblems so aussehen:
Die arbeitsvisas werden schlicht per aktion angeboten und somit nur von denen ersteigert, die sie auch bezahlen können und in dem Erwerb noch ein Geschöft für sich sehen.
So einfach wäre eine vernünftige lösung.
Wir hätten dann qualifizierte Zuwanderung und der Bodensatz mittelloser islamisch geprägter Idioten als zukünftige dauernde Bedrohung wäre absolet.
Ich stimme dir hier zu. Marktwirtschaftlich und damit fair für alle betroffenen könnte die Lösung des Zuwanderproblems so aussehen:
Die arbeitsvisas werden schlicht per aktion angeboten und somit nur von denen ersteigert, die sie auch bezahlen können und in dem Erwerb noch ein Geschöft für sich sehen.
So einfach wäre eine vernünftige lösung.
Wir hätten dann qualifizierte Zuwanderung und der Bodensatz mittelloser islamisch geprägter Idioten als zukünftige dauernde Bedrohung wäre absolet.
Immigration bringt "Nettogewinn"
Das DIW zum gesamtwirtschaftlichen Beitrag von Ausländern
Reine Theorie.
So könnte es eventuell funktionieren. Tut es aber nicht.
MfG Icho
Das DIW zum gesamtwirtschaftlichen Beitrag von Ausländern
Reine Theorie.
So könnte es eventuell funktionieren. Tut es aber nicht.
MfG Icho
Zuwanderung:
Die verschwiegenen Kosten
Neue Studie bringt alarmierende Zahlen
von Hans Heckel
Für mich war das in dieser Schärfe nicht parat“, räumte Bayerns Innenminister Günther Beckstein ernüchtert ein, nachdem er das Gutachten des Bielefelder Bevölkerungsforschers Herwig Birg studiert hatte.
Birg, der auch Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demographie ist, hatte im Auftrag des Bayerischen Innenministeriums die Folgen der Masseneinwanderung analysiert. Danach wird der Anteil der Zugewanderten bei den unter 40jährigen in vielen deutschen Großstädten ab 2010 über die Hälfte betragen. Daß die Deutschen so schnell zur Minderheit im eigenen Land würden, damit hatte offenbar selbst der zuwanderungskritische CSU-Minister nicht gerechnet.
Einwanderungsbefürworter kontern solche Einwände stets mit wirtschaftspolitischen Thesen. So behauptet der Berliner Bevölkerungswissenschaftler Rainer Münz, ohne die ausländischen Erwerbstätigen in Baden-Württemberg, Bayern oder Nordrhein-Westfalen „könnten die Arbeitslosen etwa in Mecklenburg- Vorpommern gar nicht finanziert werden“. Stolze Zahlenkolonnen werden präsentiert, wieviel hier arbeitende Ausländer in die Steuer- und Sozialkassen abführten, wie viele Arbeitsplätze sie geschaffen hätten.
Was Ausländer der öffentlichen Hand entnehmen, bleibt dabei meist unerwähnt. Herwig Birg hat diese Gegenrechnung jetzt aufgemacht und kommt zu unerfreulichen Resultaten: Einwanderer beziehen dreimal öfter Sozialhilfe wie Deutsche und sind doppelt so häufig arbeitslos. Bleibt ein Zuwanderer bis zu zehn Jahren in Deutschland, erhält er, so Birg im „Focus“, durchschnittlich 4.631 Mark mehr vom Staat, als er an Steuern und Sozialabgaben zahlt. Eine „deutliche Umverteilung“ zu Lasten der Einheimischen nennt Birg das.
Grund für dieses Mißverhältnis sei, so der häufige Einwand aus der Wirtschaft, daß man in der Vergangenheit zu viele Geringqualifizierte ins Land geholt habe. Jetzt gehe es darum, dringend benötigte Spezialisten anzuwerben, Stichwort „Green Card“.
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, rechnet in „Spiegel-Online“ vor: „Mit jedem Green-Card-Inhaber wurden im Durchschnitt 2,5 zusätzliche Arbeitsplätze auf dem hiesigen Arbeitsmarkt geschaffen“. Insbesondere Rogowski-Vorgänger Hans-Olaf Henkel wird daher nicht müde, die Unionsparteien zu einer „liberaleren Einwanderungspolitik“ zu drängen.
Ungewohnt heftig ging Beckstein jetzt mit Henkel wegen dessen „nahezu täglich“ gerittenen Attacken ins Gericht. Der Ex-BDI-Chef müsse sich fragen lassen, „ob er in seiner damaligen Funktion (als BDI-Chef) alles getan hat, um zu verhindern, daß die Arbeitslosigkeit auch Hochqualifizierter in Deutschland immer stärker gestiegen ist“. Der CSU-Minister wartet mit harten Fakten auf: Ende 2001 seien allein in Bayern 4.900 arbeitslose Spezialisten der Informationstechnologie (IT) gemeldet gewesen. (Gerade aus jener Branche also, für die es in Deutschland angeblich keine einheimischen Kräfte mehr gibt, weshalb nun dringend welche aus Indien, China oder Osteuropa ins Land sollen.) Unter den 4.900 sind, so Beckstein, auch schon die ersten Green-Card-Inhaber.
So besehen rückt die Zahl der „2,5 zusätzlichen Arbeitsplätze“ in ein etwas trüberes Licht. In der IT-Branche wird denn auch über ganz andere Motive für die Green-Card-Euphorie unter Wirtschaftsführern gemunkelt. So würden ältere Mitarbeiter (heißt hier: über 40) nur ungern genommen oder sogar vor die Tür gesetzt, um sie durch fügsameres und billigeres Jungpersonal zu ersetzen. Zudem gehen Gerüchte, die Regelung, daß ein „Green Carder“ mindestens 100.000 Mark jährlich verdienen müsse, würde schon mal per anschließender „einvernehmlicher Lösung“ unterlaufen.
Am Ende steht also (neben Lohndrückerei?) die Produktion zusätzlicher Arbeitsloser und weiterer Soziallasten für die Allgemeinheit. Ganz wie Herwig Birg es anhand der hier bereits seit Jahren lebenden Zuwanderer nachgewiesen hat.
Aus den Reihen der Einwanderungslobby wird entgegen der ursprünglichen Konzeption nun gefordert, den Green-Card-Inhabern eine „dauerhafte Perspektive“ in Deutschland zu eröffnen. Bleiben sie aber im Lande und haben das „kritische Alter“ selbst erreicht, könnte sie das Schicksal ihrer deutschen IT-Kollegen ereilen - die „Green Card“ als Durchwinkstation für künftige ausländische Arbeitslose?
Die verschwiegenen Kosten
Neue Studie bringt alarmierende Zahlen
von Hans Heckel
Für mich war das in dieser Schärfe nicht parat“, räumte Bayerns Innenminister Günther Beckstein ernüchtert ein, nachdem er das Gutachten des Bielefelder Bevölkerungsforschers Herwig Birg studiert hatte.
Birg, der auch Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demographie ist, hatte im Auftrag des Bayerischen Innenministeriums die Folgen der Masseneinwanderung analysiert. Danach wird der Anteil der Zugewanderten bei den unter 40jährigen in vielen deutschen Großstädten ab 2010 über die Hälfte betragen. Daß die Deutschen so schnell zur Minderheit im eigenen Land würden, damit hatte offenbar selbst der zuwanderungskritische CSU-Minister nicht gerechnet.
Einwanderungsbefürworter kontern solche Einwände stets mit wirtschaftspolitischen Thesen. So behauptet der Berliner Bevölkerungswissenschaftler Rainer Münz, ohne die ausländischen Erwerbstätigen in Baden-Württemberg, Bayern oder Nordrhein-Westfalen „könnten die Arbeitslosen etwa in Mecklenburg- Vorpommern gar nicht finanziert werden“. Stolze Zahlenkolonnen werden präsentiert, wieviel hier arbeitende Ausländer in die Steuer- und Sozialkassen abführten, wie viele Arbeitsplätze sie geschaffen hätten.
Was Ausländer der öffentlichen Hand entnehmen, bleibt dabei meist unerwähnt. Herwig Birg hat diese Gegenrechnung jetzt aufgemacht und kommt zu unerfreulichen Resultaten: Einwanderer beziehen dreimal öfter Sozialhilfe wie Deutsche und sind doppelt so häufig arbeitslos. Bleibt ein Zuwanderer bis zu zehn Jahren in Deutschland, erhält er, so Birg im „Focus“, durchschnittlich 4.631 Mark mehr vom Staat, als er an Steuern und Sozialabgaben zahlt. Eine „deutliche Umverteilung“ zu Lasten der Einheimischen nennt Birg das.
Grund für dieses Mißverhältnis sei, so der häufige Einwand aus der Wirtschaft, daß man in der Vergangenheit zu viele Geringqualifizierte ins Land geholt habe. Jetzt gehe es darum, dringend benötigte Spezialisten anzuwerben, Stichwort „Green Card“.
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, rechnet in „Spiegel-Online“ vor: „Mit jedem Green-Card-Inhaber wurden im Durchschnitt 2,5 zusätzliche Arbeitsplätze auf dem hiesigen Arbeitsmarkt geschaffen“. Insbesondere Rogowski-Vorgänger Hans-Olaf Henkel wird daher nicht müde, die Unionsparteien zu einer „liberaleren Einwanderungspolitik“ zu drängen.
Ungewohnt heftig ging Beckstein jetzt mit Henkel wegen dessen „nahezu täglich“ gerittenen Attacken ins Gericht. Der Ex-BDI-Chef müsse sich fragen lassen, „ob er in seiner damaligen Funktion (als BDI-Chef) alles getan hat, um zu verhindern, daß die Arbeitslosigkeit auch Hochqualifizierter in Deutschland immer stärker gestiegen ist“. Der CSU-Minister wartet mit harten Fakten auf: Ende 2001 seien allein in Bayern 4.900 arbeitslose Spezialisten der Informationstechnologie (IT) gemeldet gewesen. (Gerade aus jener Branche also, für die es in Deutschland angeblich keine einheimischen Kräfte mehr gibt, weshalb nun dringend welche aus Indien, China oder Osteuropa ins Land sollen.) Unter den 4.900 sind, so Beckstein, auch schon die ersten Green-Card-Inhaber.
So besehen rückt die Zahl der „2,5 zusätzlichen Arbeitsplätze“ in ein etwas trüberes Licht. In der IT-Branche wird denn auch über ganz andere Motive für die Green-Card-Euphorie unter Wirtschaftsführern gemunkelt. So würden ältere Mitarbeiter (heißt hier: über 40) nur ungern genommen oder sogar vor die Tür gesetzt, um sie durch fügsameres und billigeres Jungpersonal zu ersetzen. Zudem gehen Gerüchte, die Regelung, daß ein „Green Carder“ mindestens 100.000 Mark jährlich verdienen müsse, würde schon mal per anschließender „einvernehmlicher Lösung“ unterlaufen.
Am Ende steht also (neben Lohndrückerei?) die Produktion zusätzlicher Arbeitsloser und weiterer Soziallasten für die Allgemeinheit. Ganz wie Herwig Birg es anhand der hier bereits seit Jahren lebenden Zuwanderer nachgewiesen hat.
Aus den Reihen der Einwanderungslobby wird entgegen der ursprünglichen Konzeption nun gefordert, den Green-Card-Inhabern eine „dauerhafte Perspektive“ in Deutschland zu eröffnen. Bleiben sie aber im Lande und haben das „kritische Alter“ selbst erreicht, könnte sie das Schicksal ihrer deutschen IT-Kollegen ereilen - die „Green Card“ als Durchwinkstation für künftige ausländische Arbeitslose?
Brauchen wir erst ein solches Gutachten, um die Realität zu erkennen?
Das ist doch längst an den Stammtischen diskutiert, die doch angeblich keine Ahnung haben, die doch nur polemisieren, die sich aber aus Leuten zusammensetzen, die
hautnah die Realität miterleben, quasi vor der Haustür.
Was bei uns seit Jahrzehnten versäumt wurde, die Familienförderung zu intensivieren, die geänderte Lebensplanung, die Selbstverwirklichungstendenzen der Frauen zu berücksichtigen, gerade doch von den Grünen als Wahlkampfthema hochstilisiert, lässt sich eben jetzt nicht von heute auf morgen korrigieren.
Wenn ich da heute die Vorschläge der Grünen - was ist von denen in den Ursprüngen noch übriggeblieben - höre, die Familienfürsorge einzuschränken, frage ich mich ernshaft, wie die noch die Absicht, Familien zu gründen, stärken wollen.
Es steht fest, unsere 68-er können es eben auch nicht, trotz großem Getöse, trotz penetranter Rechthaberei.
Es kommt, wie`s kommen muss: das Sozialgefälle wird steigen, die Renten werden sinken, fein verpackt in Streichung von Vergünstigungen, und die 68-er werden abgelöst von den 80-ern, Schweiß- und Tränenreden werden gehalten und der Zirkus mit Versprechungen und Unterlassungen beginnt von neuem.
Man will schließlich wieder gewählt werden.
Das ist doch längst an den Stammtischen diskutiert, die doch angeblich keine Ahnung haben, die doch nur polemisieren, die sich aber aus Leuten zusammensetzen, die
hautnah die Realität miterleben, quasi vor der Haustür.
Was bei uns seit Jahrzehnten versäumt wurde, die Familienförderung zu intensivieren, die geänderte Lebensplanung, die Selbstverwirklichungstendenzen der Frauen zu berücksichtigen, gerade doch von den Grünen als Wahlkampfthema hochstilisiert, lässt sich eben jetzt nicht von heute auf morgen korrigieren.
Wenn ich da heute die Vorschläge der Grünen - was ist von denen in den Ursprüngen noch übriggeblieben - höre, die Familienfürsorge einzuschränken, frage ich mich ernshaft, wie die noch die Absicht, Familien zu gründen, stärken wollen.
Es steht fest, unsere 68-er können es eben auch nicht, trotz großem Getöse, trotz penetranter Rechthaberei.
Es kommt, wie`s kommen muss: das Sozialgefälle wird steigen, die Renten werden sinken, fein verpackt in Streichung von Vergünstigungen, und die 68-er werden abgelöst von den 80-ern, Schweiß- und Tränenreden werden gehalten und der Zirkus mit Versprechungen und Unterlassungen beginnt von neuem.
Man will schließlich wieder gewählt werden.
gleich geht wieder los
ihr Nazis ihr braunen Spinner...
ihr Nazis ihr braunen Spinner...
@
Wir brauchen deshalb Gutachten, weil sich an Stammtischen sowieso nur Nazi`s rumtreiben
Wir brauchen deshalb Gutachten, weil sich an Stammtischen sowieso nur Nazi`s rumtreiben
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