Schröder am Ende ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.03.03 07:02:35 von
neuester Beitrag 05.03.03 18:57:56 von
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Bündnis für Arbeit“ geplatzt
Kann sich der Kanzler
nicht mehr durchsetzen?
Von E. KOCH und C. SCHMITZ
Verhärtete Fronten: DGB-Chef Michael Sommer, Ver.di-Chef Frank Bsirske, Arbeitgeber-Chef Dieter Hundt, Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD).
Berlin – Das Bundeskanzleramt, Montagabend, 18 Uhr: Draußen weht ein eisiger Ostwind. Und auch drinnen, im kleinen Kabinettssaal, ist die Atmosphäre beim Kanzler-Gipfel frostig.
Zum letzten Mal sitzen Gewerkschaften, Arbeitgeber und Regierung an einem Tisch. Keine Schnittchen – nur Wasser, Saft, Kaffee.
Verhärtete Fronten: DGB-Chef Michael Sommer, Ver.di-Chef Frank Bsirske, Arbeitgeber-Chef Dieter Hundt, Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD).
Berlin – Das Bundeskanzleramt, Montagabend, 18 Uhr: Draußen weht ein eisiger Ostwind. Und auch drinnen, im kleinen Kabinettssaal, ist die Atmosphäre beim Kanzler-Gipfel frostig.
Zum letzten Mal sitzen Gewerkschaften, Arbeitgeber und Regierung an einem Tisch. Keine Schnittchen – nur Wasser, Saft, Kaffee.
Nach mehr als vier Jahren Endlos-Palaver im „Bündnis für Arbeit“ unternimmt der Kanzler noch einmal einen Anlauf, um das rot-grüne Prestige-Projekt zu retten. „Wir sollten versuchen, zu einer möglichst großen Schnittmenge zu kommen“, erklärt er an die Adresse der Gewerkschaftsführer und Arbeitgeberchefs.Die Runde beginnt ihre Positionen auszutauschen. Kündigungsschutz, Tarifabschlüsse, Lohnnebenkosten, Ausbildungsplatz-Garantie, Steuern: Die Gegensätze bleiben unüberbrückbar.
Die Teilnehmer des Gipfels spüren, dass der Kanzler die harten Positionen nicht mehr zu einem Kompromiss zusammenführen kann.
Dann eskaliert die Debatte – es kommt zum offenen Streit zwischen Kanzler Schröder und dem mächtigen Chef der Gewerkschaft ver.di (2,74 Mio. Mitglieder), Frank Bsirske!
Bsirkes Vorwurf an Schröder: „Die Gemeinden können nicht investieren, weil die Regierung ihnen das Geld weggenommen hat.“
Schröder kühl: „Das ist dummes Zeug, das ist das Dümmste, das ich je gehört habe.“ Bsirkse: „Ich dachte, hier herrscht freie Meinungsäußerung.“ Schröder: „Aber nur für qualifizierte Aussagen.“ Bsirske giftig: „Dann können wir es ja lassen...“
Nach zwei Stunden gibt der Kanzler entnervt auf: „Es ist unmöglich, Arbeitgeber und Gewerkschaften zusammenzubringen.“
Gerhard Schröder erklärt, fast drohend, unter Hinweis auf seine geplante Regierungserklärung: „Es wird sich etwas ändern. Es wird Heulen und Zähneklappern bei allen geben.“
Gewerkschafts- und Wirtschaftsbosse rauschen in ihren dunklen Limousinen in die Nacht – das geplante Abendessen im Wohnbereich des Kanzlers fällt aus, die Rinderfilets mit Linsengemüse werden kalt.
Zerknirscht erklärt der Kanzler Schröder in der ARD das Ende des Bündnisses für Arbeit. Dann fragt Tagesthemen-Moderatorin Anne Will keck nach dem SPD-Desaster bei den Kommunalwahlen. Will: „Der Lübecker Spitzenkandidat hat gesagt, bei einer Fußballmannschaft mit vergleichbarem Misserfolg würde man jetzt den Trainer auswechseln. Das sind doch Sie, oder?“
Schröder reagiert gereizt, antwortet: „Sicher hat er an sich selber gedacht, denn ich war nicht der Trainer der Lübecker Spitzenmannschaft.“
Kann sich der Kanzler
nicht mehr durchsetzen?
Von E. KOCH und C. SCHMITZ
Verhärtete Fronten: DGB-Chef Michael Sommer, Ver.di-Chef Frank Bsirske, Arbeitgeber-Chef Dieter Hundt, Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD).
Berlin – Das Bundeskanzleramt, Montagabend, 18 Uhr: Draußen weht ein eisiger Ostwind. Und auch drinnen, im kleinen Kabinettssaal, ist die Atmosphäre beim Kanzler-Gipfel frostig.
Zum letzten Mal sitzen Gewerkschaften, Arbeitgeber und Regierung an einem Tisch. Keine Schnittchen – nur Wasser, Saft, Kaffee.
Verhärtete Fronten: DGB-Chef Michael Sommer, Ver.di-Chef Frank Bsirske, Arbeitgeber-Chef Dieter Hundt, Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD).
Berlin – Das Bundeskanzleramt, Montagabend, 18 Uhr: Draußen weht ein eisiger Ostwind. Und auch drinnen, im kleinen Kabinettssaal, ist die Atmosphäre beim Kanzler-Gipfel frostig.
Zum letzten Mal sitzen Gewerkschaften, Arbeitgeber und Regierung an einem Tisch. Keine Schnittchen – nur Wasser, Saft, Kaffee.
Nach mehr als vier Jahren Endlos-Palaver im „Bündnis für Arbeit“ unternimmt der Kanzler noch einmal einen Anlauf, um das rot-grüne Prestige-Projekt zu retten. „Wir sollten versuchen, zu einer möglichst großen Schnittmenge zu kommen“, erklärt er an die Adresse der Gewerkschaftsführer und Arbeitgeberchefs.Die Runde beginnt ihre Positionen auszutauschen. Kündigungsschutz, Tarifabschlüsse, Lohnnebenkosten, Ausbildungsplatz-Garantie, Steuern: Die Gegensätze bleiben unüberbrückbar.
Die Teilnehmer des Gipfels spüren, dass der Kanzler die harten Positionen nicht mehr zu einem Kompromiss zusammenführen kann.
Dann eskaliert die Debatte – es kommt zum offenen Streit zwischen Kanzler Schröder und dem mächtigen Chef der Gewerkschaft ver.di (2,74 Mio. Mitglieder), Frank Bsirske!
Bsirkes Vorwurf an Schröder: „Die Gemeinden können nicht investieren, weil die Regierung ihnen das Geld weggenommen hat.“
Schröder kühl: „Das ist dummes Zeug, das ist das Dümmste, das ich je gehört habe.“ Bsirkse: „Ich dachte, hier herrscht freie Meinungsäußerung.“ Schröder: „Aber nur für qualifizierte Aussagen.“ Bsirske giftig: „Dann können wir es ja lassen...“
Nach zwei Stunden gibt der Kanzler entnervt auf: „Es ist unmöglich, Arbeitgeber und Gewerkschaften zusammenzubringen.“
Gerhard Schröder erklärt, fast drohend, unter Hinweis auf seine geplante Regierungserklärung: „Es wird sich etwas ändern. Es wird Heulen und Zähneklappern bei allen geben.“
Gewerkschafts- und Wirtschaftsbosse rauschen in ihren dunklen Limousinen in die Nacht – das geplante Abendessen im Wohnbereich des Kanzlers fällt aus, die Rinderfilets mit Linsengemüse werden kalt.
Zerknirscht erklärt der Kanzler Schröder in der ARD das Ende des Bündnisses für Arbeit. Dann fragt Tagesthemen-Moderatorin Anne Will keck nach dem SPD-Desaster bei den Kommunalwahlen. Will: „Der Lübecker Spitzenkandidat hat gesagt, bei einer Fußballmannschaft mit vergleichbarem Misserfolg würde man jetzt den Trainer auswechseln. Das sind doch Sie, oder?“
Schröder reagiert gereizt, antwortet: „Sicher hat er an sich selber gedacht, denn ich war nicht der Trainer der Lübecker Spitzenmannschaft.“
Schröder soll sich um seine Klagen kümmern - das scheint er noch hinzubekommen. Ein Land regieren und führen kann der schon lange nicht mehr. Der ist zur Witzfigur verkommen
Bsirkes Vorwurf an Schröder: „Die Gemeinden können nicht investieren, weil die Regierung ihnen das Geld weggenommen
hat.“
Schröder kühl: „Das ist dummes Zeug, das ist das Dümmste, das ich je gehört habe.“ Bsirkse: „Ich dachte, hier herrscht
freie Meinungsäußerung.“ Schröder: „Aber nur für qualifizierte Aussagen.“ Bsirske giftig: „Dann können wir es ja lassen...“
Das zeigt, dass Schröder nicht kritikfähig ist!
hat.“
Schröder kühl: „Das ist dummes Zeug, das ist das Dümmste, das ich je gehört habe.“ Bsirkse: „Ich dachte, hier herrscht
freie Meinungsäußerung.“ Schröder: „Aber nur für qualifizierte Aussagen.“ Bsirske giftig: „Dann können wir es ja lassen...“
Das zeigt, dass Schröder nicht kritikfähig ist!
Berlin - "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde."
Es folgte bleierne Stille. Kein Wort mehr kam über des Kanzlers Lippen. Als erster Regierungschef der Bundesrepublik verzichtete Schröder bei seiner Vereidigung 1998 auf den Zusatz "So wahr mir Gott helfe". Sieben seiner Minister taten es ihm gleich - so viele wie noch nie zuvor.
Sehr geehrter Herr Schröder !
Klassenziel nicht erreicht , setzen , 6 !
Nutzen Sie Ihre Chance am 14.04.03 und treten Sie zurück !
Gott wird Sie dabei nicht im Stich lassen !
Es folgte bleierne Stille. Kein Wort mehr kam über des Kanzlers Lippen. Als erster Regierungschef der Bundesrepublik verzichtete Schröder bei seiner Vereidigung 1998 auf den Zusatz "So wahr mir Gott helfe". Sieben seiner Minister taten es ihm gleich - so viele wie noch nie zuvor.
Sehr geehrter Herr Schröder !
Klassenziel nicht erreicht , setzen , 6 !
Nutzen Sie Ihre Chance am 14.04.03 und treten Sie zurück !
Gott wird Sie dabei nicht im Stich lassen !
Von diesen 7 Ministern sind mehrere schon zur
Hölle gegangen.
Hölle gegangen.
Lieber Bundeskanzler,
wären Sie ein schulpflichtiges Kind, dann würde dem Knaben Gerhard vom Schulpsychologen ADS bescheinigt werden – eine Aufmerksamkeits-Defizit-Störung. Ich weiß deshalb von ADS, weil ich selbst darunter litt.
Ich war ein Zappler, rutschte vom Stuhl, machte Faxen, störte den Unterricht – das geschah nicht, weil ich ein Doof-Männchen war, der seine schlechten Leistungen als Klassenclown kompensierte. Ich hatte die ADS-Störung (49 von 50 Fällen sind Jungs), weil die Schule so langweilig war.
Rentenreform, Gesundheitsreform, Kündigungsrecht, Steuerrecht büffeln ist wie Physik, Mathematik und Latein-Vokabeln.
Ich kämpfte lieber im Weltall oder in Afrika, wo es fallende Sterne, schweigende Blätter und die grüne Mamba gab.
Hausaufgaben sind unromantisch. Friedensheld zu sein ist romantisch. Ich wurde von der Schule verwiesen, eine andere nahm mich Zappler aber dann doch noch. Aber da war ich 12.
Sie, Herr Bundeskanzler, sind ein 59-jähriger Zappler.
Herzlichst
Ihr F. J. Wagner
Jetzt können Sie Franz Josef Wagner auch eine E-mail schreiben: fjwagner@bild.de
wären Sie ein schulpflichtiges Kind, dann würde dem Knaben Gerhard vom Schulpsychologen ADS bescheinigt werden – eine Aufmerksamkeits-Defizit-Störung. Ich weiß deshalb von ADS, weil ich selbst darunter litt.
Ich war ein Zappler, rutschte vom Stuhl, machte Faxen, störte den Unterricht – das geschah nicht, weil ich ein Doof-Männchen war, der seine schlechten Leistungen als Klassenclown kompensierte. Ich hatte die ADS-Störung (49 von 50 Fällen sind Jungs), weil die Schule so langweilig war.
Rentenreform, Gesundheitsreform, Kündigungsrecht, Steuerrecht büffeln ist wie Physik, Mathematik und Latein-Vokabeln.
Ich kämpfte lieber im Weltall oder in Afrika, wo es fallende Sterne, schweigende Blätter und die grüne Mamba gab.
Hausaufgaben sind unromantisch. Friedensheld zu sein ist romantisch. Ich wurde von der Schule verwiesen, eine andere nahm mich Zappler aber dann doch noch. Aber da war ich 12.
Sie, Herr Bundeskanzler, sind ein 59-jähriger Zappler.
Herzlichst
Ihr F. J. Wagner
Jetzt können Sie Franz Josef Wagner auch eine E-mail schreiben: fjwagner@bild.de
@ robby13, # 1:
Wer bitte sind E. Koch und C. Schmitz?
Danke, SFK
Wer bitte sind E. Koch und C. Schmitz?
Danke, SFK
Jawoll, Ritalin für den Kanzler
@SFK
Auf Deine Frage warte ich schon ne ganze Weile !
Als Steilvorlage für alle Genossen hier die Quelle !
www.bild.de
An aktueller Lage ändert das Faktum allerdings nix.
robby
Auf Deine Frage warte ich schon ne ganze Weile !
Als Steilvorlage für alle Genossen hier die Quelle !
www.bild.de
An aktueller Lage ändert das Faktum allerdings nix.
robby
Aufmerksamkeits-Defizit-Störung.
Das ist genauso gut wie Steuervergünstigungsabbaugesetz!
Das ist genauso gut wie Steuervergünstigungsabbaugesetz!
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