Technischer Marktkommentar vom 04. April 2003 - 500 Beiträge pro Seite

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Technischer Marktkommentar vom 04. April 2003

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Allgemeine Beurteilung

Bis in den frühen Nachmittag hinein zeigten sich die Aktienbörsen Europas weiterhin fest und bauten ihre kräftigen Vortagesgewinne noch aus. Der italienische MIB 30, sowie der spanische IBEX 35 erreichten und überschritten in ihrem Tageshoch sogar leicht ihre definierten oberen Begrenzungen der aktuell gültigen Konsolidierungszonen, bevor in den Folgestunden die Angebotsseite die Oberhand gewann und Gewinnmitnahmen einsetzten.

Damit behält unsere mittelfristig neutrale Erwartungshaltung noch immer ihre Gültigkeit und wir gehen davon aus, daß eine volatile Bewegungsphase innerhalb eines charttechnisch begrenzten Bereiches auch weiterhin das aktuell wahrscheinlichste Szenario bleiben wird.

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EURO / BUND

Nach einem vergleichsweise kräftigen Tagesverlust im gestrigen Handelsverlauf, konnte sich der Kursverlauf des EURO / BUND-Future zum Handelsende hin wieder deutlich erholen, ohne jedoch noch in die Pluszone vordringen zu können. Dennoch, die ausgeprägte Lunte der gestrige Tageskerze signalisiert eine deutlichen Stimmungsumschwung. Aus charttechnischer Sicht hat die gestrige Entwicklung somit folgende Konsequenzen:

1.
mit der gestrigen Kursentwicklung festigt sich auch für den EURO / BUND die Erwartungshaltung auf eine Kursstabilisierung in Form einer sich ausbildenden Konsolidierungszone;

2.
aus markttechnischer Sicht wird dieses Szenario weitestgehend bestätigt, da sich die mittelfristig gemessene Bewegungsdynamik weiter reduziert und im kurzfristigen Zeitfenster keine Schwungkraft entfaltet;

2.
zum aktuellen Zeitpunkt sind die wohl wahrscheinlichsten Grenzbereiche einer erwarteten Konsolidierungszone und Trading-Range die Bereiche um 114.98 auf der Oberseite (leitet sich aus dem Hoch vom 01. April her), sowie um 113.06 auf der Unterseite (gestriges Tagestief);

4.
die ursprünglich indikativ definierten Chartmarken um 113.05 und 113.96, sind aus analytischer Sicht neutralisiert und damit hinfällig;

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Öl

Im gestrigen Tagestief erreichte der Preis des Nordsee-Öls (Brent Crude Oil) mit 24.85 USD fast punktgenau das bisherige Bewegungstief der übergeordneten sekundären Abwärtsbewegung, welches am 22. März bei 24.82 USD markiert wurde. Die folgenden Notierungen lagen im Anschluß jedoch wieder weit höher und erreichten im Tageshoch das 26.14er Niveau (Schlußkurs bei 26.08 USD). Aus charttechnischer Sicht liegt uns nun hier ebenfalls ein weiteres Argument für eine erwartete Konsolidierungsphase innerhalb einer breit gefaßten Trading-Range vor, nachdem in den Vortagen über die Markttechnik erste Indikationen in diese Richtung hin geliefert wurden.

Auf der Unterseite bestätigte sich zunächst der Bereich um 24.85 / 24.82 USD als charttechnische Unterstützung und somit auch als potentielle untere Begrenzung der erwarteten Konsolidierungszone. Auf der Oberseite orientieren wir uns noch immer an den Niveaus um 27.45 USD (eher untergeordnetes Widerstandsniveau – mehr Orientierungsbegrenzung), sowie um 28.56 USD (aktuelle potentielle Begrenzung der erwarteten Konsolidierungszone). Verbleibt der Preis des Nordsee-Öls innerhalb dieser erwarteten Range, sollte dies ähnlich stabilisierende Effekte auf die internationalen Aktienmärkte haben, da die spiegelbildliche Korrelation zwischen diesen Indizes und dem Öl derzeit nicht zu übersehen ist.

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Gold

Der Goldpreis drängt dagegen weiterhin abwärts. Die jüngste Erholung von Wochenbeginn blieb somit nur eine technisch wenig bedeutende Korrektur. Per gestern unterschritt das Edelmetall die 326.10 USD Marke, bisheriges Bewegungstief des laufenden sekundären Abwärtstrends, der mit der gestrigen Kursabschwächung eine erneute Bestätigung im Sinne seiner Definition erhielt. Nächst tieferes potentielles Unterstützungsniveau wäre der Bereich um 316.20 USD und läßt sich aus dem Monat November letzten Jahres herleiten.

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EURO / USD

Der gestrige Tagesverlauf ähnelt der Entwicklung im EURO / BUND, zumindest vom zeitlichen Ablauf her. Nach einer Fortsetzung des Abschwungs, setzte sich in der zweiten Tageshälfte der EURO wieder gegenüber dem USD durch und führte zur Ausbildung einer ausgeprägten Lunte innerhalb der gestrigen Tageskerze. Per gestrigem „Schlußkurs“ verblieb damit eine positive Indikation, aus der sich zumindest bisher noch immer eine Annahme für die Ausbildung einer Konsolidierungszone mit den potentiellen Begrenzungen um 1.0906 bis 1.0957 (übergeordneter Charakter) auf der Oberseite und 1.0684 auf der Unterseite (bisher unbestätigt und damit untergeordneter Charakter) ableiten läßt. In den heutigen Morgenstunden kann der EURO diese positive Indikation bisher jedoch nicht fortsetzen und schwächt sich gegenüber dem gestrigen Schlußkurs um aktuell 0.33 Prozent ab. Im großen Maßstab gilt damit aktuell weiterhin: der Bereich um 1.0906 bis 1.0957 kann unverändert als bestätigtes, übergeordnetes Widerstandsniveau angesehen werden, auf der Unterseite orientieren wir uns an der 1.0684, darunter erwarten wir Unterstützung um 1.0504.

Markttechnisch ist im Kursverlauf EURO / USD die rückläufige mittelfristige Bewegungsdynamik das auffallendste Element.

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US-Aktienindizes

Dow Jones

Der Leitindex zeigte sich im gestrigen Tagesverlauf von einer eher uneinheitlichen Seite und drehte in den letzten eineinhalb Handelsstunden ins Minus und verlor per Saldo 0.56 Prozent bzw. 46 Indexpunkte. Im Vergleich zu den kräftigen Vortagesgewinnen ist dies eine moderate und wenig dramatische Entwicklung. Im übergeordneten Rahmen gelten für uns als charttechnisch wichtige Eckmarken weiterhin die Bereiche um 8522 auf der Oberseite als aktuell gültiger Widerstand und gleichzeitig als erwartete bzw. orientative Obergrenze einer sich möglicherweise ausbildenden Konsolidierungszone. Auf der Unterseite wäre dies der bisher unbestätigte Bereich um 7929 als mögliche untere Begrenzung einer erwarteten Trading-Range. Bestätigt sich per heute die gestrige Kursmüdigkeit und setzt sich heute eine Kursabschwächung fort, engen wir die Begrenzung der erwarteten Konsolidierungszone von oben her weiter ein und definieren im Bereich um 8335 ein neues potentielles Widerstandsniveau.

Markttechnisch wird uns im mittelfristigen Zeitfenster die aktuell neutrale Erwartungshaltung im Dow Jones weitestgehend bestätigt. Der ADX, als dynamikmessender Indikator in seiner Standardeinstellung von 14 Tagen eingesetzt, signalisiert unverändert Dynamikrückgang, die kurzfristig interessante Schwungkraft des Kursverlaufes kann sich ebenfalls aktuell nicht entfalten.

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S&P 500 Index

Zumindest unter charttechnischen Gesichtspunkten kann der S&P 500 Index derzeit ähnlich wie der Dow Jones beurteilt werden. Die aktuell gültigen Eckmarken, innerhalb derer wir auch in diesem Index die Ausbildung einer dynamikarmen, seitwärts ausgerichteten Konsolidierungszone erwarten, definieren sich in den Bereichen um 895 auf der Oberseite, sowie um 843 auf der Unterseite. Klare Bestätigungen für die Gültigkeit dieser Marken als potentielle Wendepunkte liegen uns jedoch auch hier noch nicht vor.

Per gestern schwächte sich der S&P 500 Index im Schlußkurs ebenfalls leicht ab und schloß 0.51 Prozent (oder minus 4.45 Indexpunkte) unter Vortagesschluß. Kann sich auch hier dieser Impulswechsel im heutigen Tagesverlauf bestätigen, engen wir den erwarten Konsolidierungsbereich auf der Oberseite leicht ein und definieren als nächst tiefer liegende (dann noch immer unbestätigte) Widerstandsmarke den Bereich um 885 (gestriges Tageshoch).

Ähnlich dem Dow Jones, ist auch der S&P 500 Index aus Sicht der Markttechnik derzeit als neutral zu betrachten. Auch hier ist das markttechnisch auffallendste Phänomen die rückläufige Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX.

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NASDAQ´s

Das derzeit dominante charttechnische und markttechnische Bild für beide NASDAQ´s paßt in unsere Erwartungshaltung: übergeordnete, seitwärts ausgerichtete Konsolidierungsphase. Die potentiellen Begrenzungen definieren sich aktuell wie folgt: (NASDAQ 100 Future) 1098 / 1104 auf der Oberseite, sowie 1016 auf der Unterseite (beide Marken im weiteren Sinne), im engeren Sinne ist das gestrige Tageshoch bei 1082 möglicherweise als neues potentielles Widerstandsniveau anzusehen, hier warten wir noch die Bestätigung ab. (NASDAQ Comp.) 1411 / 1425 auf der Oberseite, sowie 1336 auf der Unterseite (beide Marken auch hier im weiteren Sinne).

Markttechnisch sind beide NASDAQ´s derzeit ebenfalls als weitestgehend neutral zu betrachten. Es liegen uns keine Konstellationen in den Indikatoren vor, welche eine kurzfristig heftige „Entladung“ des Kursverlaufes in unmittelbar nächster Zeit erwarten lassen.

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EUROPA-Aktienindizes

Innerhalb der beurteilten Europa-Indizes setzte sich in der gestrigen ersten Tageshälfte die Nachfrageseite klar durch und legte noch zum Teil deutliche Kursgewinne auf die Entwicklung vom Mittwoch drauf. Erst in der zweiten Tageshälfte (oder vielmehr im letzten Tagesdrittel), gewann die Abgabeseite die Oberhand und schob den Kurs von den Tageshochs weg. Es verblieben zum Teil ausgeprägte Dochte auf den gestrigen Tageskerzen.

Interessant ist hierbei, daß sowohl der spanische IBEX 35, als auch der italienische MIB 30 im gestrigen Handelsverlauf ihre oberen Begrenzungen der aktuell noch gültigen, erwarteten Konsolidierungszonen erreichte und sogar leicht überschritt, ohne diese Entwicklung per Schlußkurs aufrecht erhalten zu können.

Grundsätzlich können wir für die europäischen Börsenbarometer aussagen: wir halten noch immer an der mittelfristig ausgerichteten Erwartungshaltung fest, daß sich die Kursverläufe dieser Indizes in den nächsten Tagen innerhalb seitwärts ausgerichteter Konsolidierungszonen bewegen werden und somit in erster Linie als Trading-Märkte zu betrachten sind. Mit Blick auf die mittelfristig gemessene Dynamik, sowie auf die kurzfristig ausgerichtete Schwungkraft, halten wir die Gültigkeit dieser Annahme für derzeit noch gerechtfertigt. Bei einer Verletzung der definierten Begrenzungsmarken der erwarteten Konsolidierungszonen per Schlußkurs, müssen wir dieses neutrale Szenario überdenken. Gleiches gilt bei einer deutlichen Veränderung innerhalb der Markttechnik – hierzu werden wir dann diesen neuen Sachverhalt rechtzeitig diskutieren.

Zur Orientierung wollen wir noch einmal alle relevanten Chartmarken im weiteren Sinne in den beurteilten Aktienindizes aufführen: DAX 2395 (Unterstützung) und 2731 (Widerstand), EUROSTOXX 50 2022 (Unterstützung) 2253 (Widerstand), MIB 30 um 21856 (Unterstützung), um 23287 / 23396 (Widerstand), SMI 4035 (Unterstützung) und 4483 (Widerstand), FTSE 100 um 3580 (Unterstützung) und um 3881 (Widerstand), IBEX 35 um 5828 (Unterstützung) und um 6258 / 6262 (Widerstand), CAC 40 um 2596 (Unterstützung) und um 2909 (Widerstand), AEX 247 (Unterstützung) und 278 (Widerstand).

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DAX

Unter strategischen Gesichtspunkten bleibt unsere technische Grundbeurteilung des deutschen Aktienindex DAX unverändert zu den Aussagen der Vortage. Das heißt:

1.
der DAX befindet sich aktuell innerhalb einer potentiellen, seitwärts ausgebildeten Konsolidierungszone, deren Begrenzungen wir im weiteren Sinne wie folgt definierten: 2395 auf der Unterseite (untere Begrenzung und aktuell gültige Unterstützung), sowie 2731 auf der Oberseite (obere Begrenzung und aktuelles Widerstandsniveau).

2.
eingebettet in diesen erwarteten (und noch nicht bestätigten) Konsolidierungsbereich im weiteren Sinne, definierten wir noch um 2680 ein untergeordnetes Widerstandsniveau;

3.
als markttechnisches Argument für diese weitestgehend neutrale Marktbeurteilung unter strategischem Blickwinkel orientieren wir uns an der Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung, sowie an der Entwicklung der kurzfristigen Schwungkraft; die mittelfristige Bewegungsdynamik ist aktuell noch immer rückläufig, was gleichzusetzen ist mit Kraftverlust des mittelfristigen Bewegungsimpulses; die kurzfristig interessante Schwungkraft kann sich derzeit ebenfalls kaum entfalten;

4.
über die Kombination von Trendfolgern mit verschiedenen Zeithorizonten, welche wir als Richtungsfilter unterlegen, wird dem DAX ein neutrales set-up ausgewiesen;

Damit haben wir zunächst den Rahmen abgesteckt, innerhalb dessen wir den DAX für die nächsten Tage auch weiterhin erwarten.

Ein weiteres Argument, welches zumindest kurzfristig die weitestgehend neutrale Erwartungshaltung im Bezug auf den DAX unterstützt, ist der Vergleich der jeweiligen Korrekturpotentiale gegenüber ihrer vorangegangenen Bewegungsimpulse: orientiert am übergeordneten sekundären Abwärtstrend, der in seiner jüngsten Anpassung von Dezember letzten Jahres bis Mitte März Gültigkeit hatte, korrigierte der DAX vom 13. März bis zum 21. März in etwa das minimale Korrekturpotential, was jedoch nur indikativ interessant war, woraus sich auf Grund der Länge des vorangegangenen Bewegungsimpulses jedoch noch keine Handelserwartung herleiten ließ. Interessanter war da schon, daß diese Aufwärtsbewegung in den Folgetagen dann um das errechnete maximale Reaktionspotential auf der Unterseite wieder nach unten hin korrigiert wurde, woraus sich jetzt eine statistisch gestützte und belegte Erwartungshaltung ableiten ließ, daß der DAX nur noch mit einer Trefferquote / Chance von etwa 37 Prozent das Bewegungshoch bei 2731 im laufenden Bewegungsfraktal überschreiten würde. Dieser korrigierende Abschwung endete am 01. April mit der Ausbildung eines weißen Kreisels und führte zu einem erneuten Aufwärtsimpuls, der wiederum im gestrigen Hoch das Reaktionspotential auf der Oberseite (bezogen auf die Wegstrecke der unmittelbar vorangegangenen Abwärtsbewegung) maximal ausschöpfte. Damit sollte nun die Kette der Reaktionen und Folgereaktionen abgeschlossen sein, weitere statistisch belegbare und sinnvolle Aussagen lassen sich nun nicht mehr innerhalb dieses konsolidierenden Bewegungsfraktals treffen.

Grundsätzlich leiten wir davon jedoch ab, daß eine neutrale, aber volatile Trading-Range mit hoher Wahrscheinlichkeit für die nächsten Tage das vordergründigste Szenario sein sollte.

Per gestern bildete sich nun ein sogenannter schwarzer shootingstar aus, ein Kursmuster, welches durchaus eine negative Indikation im kurzfristigen Zeitfenster liefert und in der Fachliteratur als Verkaufssignal aufgeführt wird. Innerhalb des DAX können wir einen schwarzen shootingstar jedoch nicht als zuverlässiges Verkaufssignal statistisch nachweisen, in den letzten zehn Jahren hatte dieser nur eine Trefferquote von 38.46 Prozent im Hinblick auf die Möglichkeit einer profitablen Umsetzung dieses Kursmusters. Dennoch, wie per gestern hingewiesen, sollte ein shootingstar in der Tageskerze durchaus als Argument für das Schließen bestehender Trading-Long-Positionen angesehen worden sein.

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Praktische Konsequenz

1.
der DAX bleibt aus unserer Sicht derzeit ganz klar ein Trading-Markt und kein Trendmarkt, der strategische Positionierungen sinnvoll macht;

2.
wir hatten am Mittwoch zur Markteröffnung um 2500 Indexpunkte eine Trading-Long-Position eröffnet und das Kursziel für diese per gestern auf 2630 Indexpunkte festgelegt; dieses Kursniveau wurde per gestern erreicht, was zum einen zur angekündigten ersten Gewinnmitnahme über einen Teilbestand der Position führte (siehe gestrigen Punkt (3)) und zum anderen eine sofortige Stop-Kurs Anpassung auf 2560 nach sich zog;

3.
im Tagesverlauf schwächte sich der DAX dann wieder ab, fiel aber im Tief nur auf 2562.62 Indexpunkte, womit der Stop-Kurs nur knapp verfehlt wurde; da es jedoch zur Ausbildung eines shootingstars per Schlußkurs kam, lösten wir zum Handelsende hin bei 2569 den verbliebenen Restbestand der Position auf und sind nun neutral (siehe gestrigen Punkt (4));

4.
für heute orientieren wir uns am gestrigen Tagestief bei 2557; wird dieses per Schlußkurs unterschritten und der heutige Kerzenkörper weist keine lange Lunte auf bzw. zeigt sich nicht als bullish´es Kerzenmuster, gehen wir per Schlußkurs spekulativ short mit Kursziel 2450; aggressiv bzw. intraday bietet sich die 2557 als Trigger für intraday-Spekulationen auf der Short-Seite an, jedoch sollte bei einem Schlußkurs oberhalb der 2557 die Position wieder geschlossen werden; beachten Sie bitte, daß wir uns in einem seitwärts gerichteten Trading-Markt befinden, d.h. wir können aktuell nicht mit tragenden Trends rechnen und die Bewegungen sind aktuell impulsiv, instabil und von zum Teil heftigen Reaktionen geprägt; dies sollte unbedingt in der Positionsgröße berücksichtigt werden; Stop-Kurse engmaschig setzen; für intraday bietet sich Niveau um 2605 Indexpunkte an;

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Technische Statistiken

Set.Up´s

Ab sofort stellen wir Ihnen eine Ausarbeitung zur Verfügung, welche die Interpretationsmöglichkeiten und Berechnungen des statistischen Teils darstellen. Diese Ausarbeitung können Sie als PDF Datei per e-mail bei [e-mail] anfordern.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag und ein erholsames Wochenende !!

Deutsche Bank
Uwe Wagner


Autor: Wagner Uwe (© wallstreet:online AG),10:56 04.04.2003

[tbwo]

Wo kann man Ihre Analysen regelmäßig abrufen? Habe die Homepage der Dt.Bank durchsucht, aber keinen Link gefunden.

[pmp]

Auf technical-investor findest Du die auch regelmäßig.

[John_Slade]

Hallo tbwo,

die Analysen von Herrn Wagner kannst Du auch hier nachlesen:

http://www.technical-investor.de/

Dort dann unter "Analysen" schauen, da ist auch die aktuelle Analyse eingestellt. Von w:o bekommt man die Analysen mal per eMail und mal auch nicht, auch wenn bei der Newsletter-Verwaltung ausdrücklich die Chartanalysen ausgewählt sind. Ist also nicht ganz zuverlässig, weiß auch nicht wieso. Deshalb schaue ich im Zweifel auch bei TI nach.

Ich hoffe Du kannst die Info gebrauchen, alles Gute und viele Grüße

John

[Wallstreetonline [wO]]

[dkdnd]Hallo zusammen,

ich hoffe wir können Herrn Wagner Uwe ab jetzt regelmässig auf wallstreet:online zur Verfügung stellen.

In der Autorenübersicht ist er bereits aufgenommen.

Grüße Euer
w:o-Team[/dkdnd]