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    Islam - Hass - Anschlag - Mord ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.05.03 22:17:06 von
    neuester Beitrag 08.08.03 11:32:09 von
    Beiträge: 75
    ID: 731.484
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      schrieb am 13.05.03 22:17:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vier Worte, mehr nicht.

      Oder doch?
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:18:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mittwoch 30. April 2003, 08:50 Uhr
      Vier Tote bei Anschlag in Israel

      Tel Aviv (dpa) - Wenige Stunden nach der Ernennung von Mahmud Abbas zum ersten palästinensischen Ministerpräsidenten hat sich ein Selbstmordattentäter in Tel Aviv in die Luft gesprengt. Er riss dabei am frühen Mittwochmorgen am Eingang eines Strandcafés drei weitere Menschen mit in den Tod, mindestens 50 Menschen wurden bei der Explosion zum Teil schwer verletzt.

      Die radikal-islamische Hamas-Bewegung und die Al-Aksa-Brigaden, der bewaffnete Arm der Fatah-Bewegung von PLO-Chef Jassir Arafat, bekannten sich beide zu der Tat, wie der israelische Rundfunk am Morgen berichtete.

      Der Attentäter hatte sich in den Luft gesprengt, nachdem ein Wachmann ihn daran gehindert hatte, das gut besuchte Café an der Strandpromenade von Tel Aviv zu betreten. Der Wachmann wurde bei der Explosion schwer verletzt. Nach Polizeiangaben war der Sprengsatz mit Nägeln und anderen Metallteilen versetzt, um die verheerende Wirkung der Explosion noch zu verstärken.

      Die israelische Regierung verlangte unmittelbar nach dem Anschlag von der neuen palästinensischen Führung wirkungsvolle Maßnahmen zur Beendigung des Terrors. Die US-Regierung verurteilte das Attentat ebenso scharf wie UN-Generalsekretär Kofi Annan. Annan zeigte sich besorgt, dass der Anschlag die Wiederaufnahme des Friedensprozesses beeinträchtigen könnte.
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      schrieb am 13.05.03 22:18:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:20:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Samstag 10. Mai 2003, 16:42 Uhr
      13 Tote bei Anschlag auf südphilippinischem Markt

      Cotabato/Philippinen (AP)

      Einem Bombenanschlag im Süden der Philippinen sind am Samstag mindestens 13 Menschen zum Opfer gefallen. Mindestens 25 Menschen wurden bei der Explosion auf einem gut besuchten Markt in der Stadt Koronadal verletzt, wie die Polizei berichtete. Nach Angaben von Bürgermeister Fernando Miguel bekannte sich die Extremistengruppe Abu Sayyaf zu der Tat. Ein Anrufer, der sich als Abu Solaiman ausgab, habe zudem weitere Anschläge angedroht, sagte Miguel im Rundfunk.

      zufolge wurde der Sprengsatz aus einer Mörsergranate gebaut. «Das waren Terroristen», sagte Polizeichef Danilo Posadas. Offenbar gehöre der Attentäter zu den Opfern. Nach Berichten von Augenzeugen hatte ein Mann eine Tasche mit dem Sprengsatz auf dem Gehweg abgestellt. Die Bombe sei explodiert, als der Verdächtige noch in unmittelbarer Nähe gewesen sei.

      Nur zwei Stunden später wurde auf dem Markt ein weiterer Sprengsatz mit Zeitzünder gefunden und von einem Sonderkommando der Polizei sichergestellt. Bereits im vergangenen Monat war an gleicher Stelle ein ähnlicher Anschlag verübt worden.

      Damals machte die Polizei die separatistische muslimische Gruppe Islamische Befreiungsfront Moro (MILF) für die Tat verantwortlich. Ein MILF-Sprecher erklärte am Samstag im Rundfunksender DXMS, die Organisation sei nicht in den jüngsten Anschlag verwickelt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:21:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dienstag 13. Mai 2003, 15:07 Uhr
      Gewalt in Tschetschenien dauert an

      Moskau (dpa) - Nach der schweren Bombenexplosion im Norden Tschetscheniens mit mehr als 50 Toten haben weitere Gewalttaten die russische Konfliktregion erschüttert. Drei russische Soldaten wurden bei einem Anschlag westlich der Hauptstadt Grosny getötet, wie am Dienstag aus Polizeikreisen verlautete. In der Stadt Argun ermordeten Unbekannte in der Nacht zum Dienstag zwei Zivilisten. Die jüngsten Gewalttaten bedeuteten einen schweren Rückschlag für die Politik des Kremls in der abtrünnigen Kaukasusrepublik.

      Einen Tag nach dem Sprengstoff-Attentat in der Ortschaft Snamenskoje stellten die Rettungskräfte die Suche nach weiteren Opfern ein. Bis zum Morgen waren noch Leichen in den Häusertrümmern gefunden worden. Nach Zivilschutz-Angaben kamen insgesamt 54 Menschen ums Leben, darunter 27 Frauen und 8 Kinder. In Krankenhäusern kämpften Ärzte weiter um das Leben von mehr als 50 Schwerverletzten. Insgesamt erlitten 197 Menschen bei dem vermutlich von Rebellen verübten Anschlag Verletzungen.

      Die tschetschenische Regierung ordnete eine dreitägige Trauer an. In Moskau äußerste NATO-Generalsekretär George Robertson sein Bedauern über die Bluttat.

      Politiker zogen nach dem Terrorakt eine direkte Verbindung zur Tschetschenien-Politik von Präsident Wladimir Putin vor den Wahlen im kommenden Frühjahr. «Wenn die Unordnung in Tschetschenien andauert und hunderte friedliche Bürger und russische Soldaten sterben, dann werden die Menschen nicht für einen solchen Präsidenten stimmen», sagte der tschetschenische Duma-Abgeordnete Aslambek Aslachanow in einem Zeitungsinterview.

      In Moskau wurde der im Untergrund lebende Separatistenführer und frühere Präsident Tschetscheniens, Aslan Maschadow, für die Bluttat verantwortlich gemacht. Der von Moskau eingesetzte Verwaltungschef Tschetscheniens, Achmat Kadyrow, übte deutliche Kritik an den laxen Straßenkontrollen der Armee. «Die Arbeit der Kontrollposten muss ordentlicher und effektiver werden, damit keine Lastwagen mit Sprengstoff mehr durch Tschetschenien fahren können», sagte Kadyrow.
      Ende Dezember waren Unbekannte ebenfalls mit einem Lastwagen voll Sprengstoff an mehreren Kontrollposten vorbei bis zum Regierungssitz in Grosny gefahren. Die Detonation hatte das mehrstöckige Gebäude völlig zerstört und 80 Menschen in den Tod gerissen.

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      schrieb am 13.05.03 22:21:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dienstag 13. Mai 2003, 17:42 Uhr
      Fast 100 Tote bei Terroranschlägen in Riad

      Riad (AP) Vier Selbstmordanschläge auf westliche Einrichtungen in der saudischen Hauptstadt Riad haben mindestens 91 Menschen das Leben gekostet. Ziele waren in der Nacht zum Dienstag drei Wohnanlagen für westliche Ausländer sowie ein amerikanisch-saudisches Unternehmen. In US-Kreisen wurden mehr als 100 Todesopfer befürchtet. Nach Ansicht von US-Außenminister Colin Powell, der am Dienstagmorgen in Riad eintraf, trugen die Anschläge die Handschrift der El Kaida. Präsident George W. Bush versicherte, die Täter würden ihrer gerechten Strafe zugeführt.

      Das amerikanische Außenministerium gab die Zahl der Todesopfer mit 91 an. Das saudiarabische Innenministerium hatte zuvor von 20 Toten gesprochen. Es seien neun verkohlte Leichen gefunden worden, bei denen es sich vermutlich um die Selbstmordattentäter handele, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur SPA einen Ministerialbeamten. Das Schweizer Außenministerium bestätigte den Tod eines Staatsbürgers, der für eine Firma in Riad gearbeitet habe.

      Augenzeugen zufolge fuhren Bewaffnete um sich schießend in die nobel ausgestatteten Wohnanlagen ein, in denen westliche Staatsbürger abseits der islamischen Vorschriften ein abgeschottetes Leben führen. Dort brachten sie nach einer kurzen Verfolgungsjagd und einem Schusswechsel mit den Wachen gewaltige Autobomben zur Detonation. Von fünfstöckigen Häusern blieb teilweise nur die Betonhülle übrig, Schutt bedeckte die Straßen, auf denen Leichen lagen. Der Anschlag auf die amerikanisch-saudische Firma Siyanco verlief glimpflich, es wurde niemand verletzt.

      Aus amerikanischen Regierungskreisen verlautete, neben Amerikanern seien auch deutsche, britische, französische und australische Staatsbürger unter den Opfern. Dem Außenministerium in Berlin lagen dazu zunächst keine Angaben vor.

      Bush bezeichnete die Attentäter als «Mörder, deren einziger Glaube der Hass ist». Die Morde seien eine Erinnerung, dass der Krieg gegen den Terror weitergehe. Der Präsident sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Die amerikanische Bundespolizei FBI entsandte ein Ermittlerteam nach Saudi-Arabien.
      Powell sagte, die Anschläge «feiger Individuen» zeigten wieder einmal, welche Bedrohung der Terrorismus für die zivilisierte Welt darstelle. Jeder könne davon getroffen werden. In Amman hatte der US-Außenminister zuvor erklärt, das El-Kaida-Netzwerk sei zwar geschwächt worden, aber noch nicht zerstört: «Für mich bedeutet das, dass der Krieg (gegen den Terrorismus) weitergeht.» Powell war nach Riad gekommen, um mit der saudischen Führung über den Friedensprozess im Nahen Osten zu sprechen.

      Bundesaußenminister Joschka Fischer zeigte sich entsetzt über die Anschläge. Er sprach während eines Besuch auf der tunesischen Insel Djerba den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus und erklärte, die Anschlägen seien ein weiterer Grund, den Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu verstärken. Auch Frankreich verurteilte die Attentate. Der französische Botschafter in Riad, Bernard Poletti, sagte, drei Franzosen seien verletzt worden.
      Erst vor wenigen Tagen hatte das amerikanische Außenministerium US-Bürgern von Reisen nach Saudi-Arabien abgeraten. Zur Begründung wurde eine erhöhte Terrorgefahr genannt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:33:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Geht’s noch ein bißchen scheinheiliger?
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:41:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Scheinheiligkeit ist nicht meine Stärke, Waldsperling.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:48:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vielleicht ein fünftes Wort? Volksverhetzung?
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:55:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wieso Volksverhetzung?

      Das musst Du mir schon erklären.

      Ich finde es vielmehr Volksverhetzung, wenn Du forderst, Deutsche sollen sich zukünftig von Amerikanern fernhalten, weil sie sonst in Gefahr laufen, auch Opfer von Anschlägen zu werden.

      (siehe Dein Thread)
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:58:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Thema: Islam - Hass - Anschlag - Mord ?

      Vier Worte, die in dieser bewußten Zusammensetzung nicht das Geringste miteinander zutun haben. Der Islam ist eine Weltreligion, die neben dem Christentum und dem Judentum die gleiche Daseinsberechtigung hat, wie jede weitere und andere Religion auch. Punkt !

      Die in Deinen anderen Postings genannten Terroranschläge, wurden durch einen Islamismus - dem radikalen fundmentalistischen Fanatismus von sogenannten Gotteskriegern durchgeführt, die den Islam, der nix mit ihnen gemein hat, als Deckmantel für ihre Mordaktionen benutzen, um so eventuell einen Flächenbrand erzeugen zu können.

      Bist Du als Mensch in der Lage, diesen einfachen Sachverhalt zu begreifen ? Wenn ja, schlage ich vor, den Threadtitel wieder abzuändern, er führt nämlich eine Pauschalhetze gegen eine Weltreligion ins Feld. Kannst Du nachvollziehen, daß sich hierdurch gläubige Muslime diskriminiert fühlen ? Hege da schwere Zweifel.

      TT
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 23:02:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      TimeTunnel,

      schwierige Geschichte.

      Ich werde Dir morgen antworten, jetzt muss ich ins Bett, weil morgen ein früher (und wichtiger) Termin ansteht.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 23:07:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was carlo allzugern übersieht:

      12. May 2003 12:13 palaestinanews.de

      Israelische Besatzungssoldaten töteten im Gazastreifen drei Palästinenser

      Israelische Besatzungssoldaten haben am Montag im Gazastreifen insgesamt drei Palästinenser getötet. Ein 18-jähriger Palästinenser wurde am Morgen in der Stadt Chan Junis getötet, wie der israelische Rundfunk meldete.

      Wenige Stunden zuvor hatten Besatzungssoldaten während einer Militäraktion in der nahe gelegenen Stadt Rafah zwei Palästinenser getötet. Nach palästinensischen Angaben handelte es sich bei den Männern um Mitglieder der Fatah-Splittergruppe «Al-Aksa-Brigaden». Diese Gruppe hatte sich am Vortag zum tödlichen Überfall auf einen Israeli im nördlichen Westjordanland bekannt.

      Den Angaben zufolge kamen die Palästinenser ums Leben, als israelische Besatzungstruppen mit zahlreichen gepanzerten Fahrzeugen in ein Wohnviertel in Rafah eindrangen. Bei der Aktion wurden auch mehrere Häuser zerstört.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 23:54:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1 Zionismus,Landraub,Mord,Widerstand? Vier Worte,mehr nicht.Oder doch?
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 23:57:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Carlo: was meinst du, woher die Hass kommt? Denkst du, der ist angeboren? Ruhig mal hinterfragen das Ganze und sich mit der Welt, ihrer Geschichte und dem jetzigen Geschehen befassen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 20:20:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Vielleicht gibt der folgende Bericht eine bessere Erklärung


      15.05.2003 junge Welt

      Rainer Rupp

      CIA-Scheinfirma im Visier

      »Vinell Corporation« als Bombenziel von Riad: US-Fachkompetenz im Killen und Foltern


      Wurden bei den jüngsten Bombenanschlägen in Saudi-Arabien auf ausländische Büro- und Wohnanlagen nur unschuldige Zivilisten aus den USA und anderen befreundeten westlichen Staaten verletzt und getötet? Bei genauerem Hinsehen, wessen Büros unbekannte Terroristen jetzt in die Luft gejagt haben, galt das Hauptziel der Angriffe dem sogenannten »Vinell-Block«, dem Sitz des gleichnamigen US-Unternehmens, hinter dessen Fassaden nach übereinstimmender Meinung der anglo-amerikanischen Medien die CIA operiert.

      Trotz all ihrer Bemühungen, mit diskreten Sicherheitsmaßnahmen von der saudischen Öffentlichkeit nicht wahrgenommen zu werden, war es in Riad dennoch ein offenes Geheimnis, wer sich hinter der »Vinell Corporation« versteckte, die – so die Londoner Times – unter anderem »executive mercenaries«, also »Söldner auf Geschäftsführerniveau«, für das saudische Königshaus anheuerte. Offiziell arbeitet Vinell als ziviler Subunternehmer für das Pentagon, in dessen Auftrag etwa 70 US-amerikanische Experten im Töten und Foltern saudische Sicherheitskräfte ausbilden. Die »Vinell-Corporation« war nach Angaben der Londoner Times in der Vergangenheit sogar in Versuche verstrickt, den gewählten Ministerpräsidenten eines Mitgliedslandes des britischen Commonwealth zu stürzen. Anfang der achtziger Jahre hatte das amerikanische Nachrichtenmagazin Time berichtet, daß zwei Mitarbeiter von Vinell an einem fehlgeschlagenen Versuch beteiligt waren, Maurice Bishop, den linksorientierten Premierminister von Grenada, zu stürzen. Kurze Zeit später kam heraus, daß andere ehemalige Mitarbeiter in den Iran-Contra-Skandal verwickelt waren. Ein Forschungsprojekt, das sich mit den Hintergründen der »Vinell-Corporation« beschäftigt, zitiert eine Quelle aus dem Pentagon, wonach die Firma bereits zu Zeiten des US-Krieges in Vietnam in verdeckte militärische Operationen verwickelt war. Vinell wird beschrieben als »unsere eigene kleine Söldnerarmee in Vietnam. Wir setzten sie ein, um Sachen zu tun, die wir entweder aus Mangel an Personal oder wegen Legalitätsproblemen nicht selbst erledigen konnten.«

      Die Anfänge der »Vinell-Corporation« in Saudi-Arabien liegen fast 30 Jahren zurück, als das Unternehmen einen Vertrag zur Ausbildung saudischer Soldaten und zum Schutz der Ölfelder bekam. Später hatte eine Untersuchungskommission des amerikanischen Kongresses herausgefunden, daß Vinell damals den Vertrag nur deshalb bekommen hatte, weil es darin einer sogenannten »No-Jews«, einer »Keine-Juden«-Klausee zugestimmt hatte, die dem Unternehmen verbot, Angestellte jüdischen Glaubens oder jüdischer Herkunft anzustellen. Im ersten amerikanischen Golfkrieg 1991 wurden Vinell-Mitarbeiter dabei beobachtet, wie sie an der Seite von saudischen Truppen kämpften.

      Wer genau heute hinter der Vinell-Corporation steht, scheint niemand so recht zu wissen. In seinem Buch »The Iron Triangle« über die skandalgeschüttelte amerikanische Carlyle-Group, die in ihren besseren Tagen auch gute Beziehungen zu der Bush-Familie gepflegt hatte, behauptet der Autor Dan Briody, daß Vinell früher der Carlyle-Group gehört hatte. Allerdings sei es seit Jahren schon um Vinell still geworden, »keine Werbeanzeigen, keine Presseerklärungen, keine Zeitungsartikel«. Nach britischen Medienberichten soll die Vinell-Corporation in Saudi-Arabien inzwischen die stattliche Summe von 800 Millionen US-Dollar verdient haben.

      Das Unternehmen befindet sich nicht zum ersten Mal im Fadenkreuz: Bereits im Dezember 1995 wurde ein Gebäude, in dem Vinell-Angestellte arbeiteten, mit einer Bombe zerstört. Damals wurden sieben Menschen getötet.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 20:26:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Islam fühlt sich bedroht von der Kreuzzugsmentalität der USA.
      Die Israelis machen es sich zu einem Hobby so viele Palästinenser wie möglich auszulöschen.
      Schlimmer als die Armee treiben es die israelischen
      Siedler auf dem besetztem Land.
      Die USA schauen diesem Völkermord ungerührt zu
      und versorgen die Israelis mit den notwendigen Waffen.

      Wen wunderts, daß die Moslems zur Notwehr greifen?

      Junge Menschen, oft unter 20, greifen zu dem verzweifeltesten Entschluss der überhaupt möglich ist,
      zum Selbstmord!

      Gibt das denn niemand zu denken?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 20:31:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      aha, jetzt ist Massenmord und massenterror also schon Notwehr... Nur weiter so, kyron... :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 20:38:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      apiru,
      junge Leute haben andere Interessen als sich und andere
      zu töten.
      Die Natur überflutet uns in diesem Alter mit Hormone,
      mit Lebenslust, mit Liebe.

      Kannst Du nicht die Verzweiflung verstehen,
      die einen jungen Menschen zu einem derartigen
      zerstörerischen Akt zwingt?

      Ich meine, die Schuld muß auch denjenigen gegeben werden,
      die diese Verzweiflungstaten durch ihre unmenschliche
      Politik erzwingen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 02:20:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      nein Kyron, eindeutig nein:
      Die Schuld muss primär denen gegeben werden, die sie von kleinauf zum selbstzerstörerischen Hass erziehen (Eltern),
      denen, die diesen Hass als gottgewollt predigen (Mullahs, Imame) und denen, die diesen Hass politisch steuern (organisierte politische Terrorgruppen, korrupte machtgeile Politiker, dunkle Geldgeber).
      Mord an unschuldigen Menschen ist niemals eine Verzweifelungstat!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 02:25:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Eine Frage an die hier darüber schon diskutierenden "Experten":
      worin, theologisch, philosophisch oder politisch, besteht ein Unterschied zwischen einem Moslem, der den Islam voll praktiziert und beim Buchstaben nimmt, und einem Islamisten?
      Ich kenne keinen. Für mich ist der im Westen irreführend aufgekommene Begriff des Islamismus nichts anderes als die logische und konsequente Folge dieses Glaubens!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:15:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      na und ? :confused:

      erwartet jetzt jemand wieder uneingeschränkte Solidarität für diese Besserwisser ?
      Die Amerikaner ernten was sie gesäht haben oder vielleicht auch nicht.

      Gewarnt wurde ja genügend.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 22:55:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Selbstmord ist eine Verzweiflungstat.

      apiru ich stimme nicht mit Dir überein.

      Es kann Hass gepredigt werden,
      wenn jedoch der Predigt zugehört wird
      und keinen Grund zum Hass gefunden werden kann,
      ist die Predigt sinnlos, wird der Hass nicht aufgegriffen.

      Wie lange können die Palästinenser denn zuschauen,
      wie immer mehr weggeschossen werden,
      auffallenderweise Kinder,
      ohne in Antagonismus zu verfallen?

      Wieviele Hundertausende müssen vertrieben werden,
      damit die Palästinser erkennen,
      was die Israelis im Schilde führen?
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 23:38:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21 apiru
      Worin besteht ein unterschied zwischen Dir und Kuehe,ich sehe keinen.Religiöse Fanatiker bei Moslems ,Christen ,Juden und du kannst dich selber einordnen in deinem blinden Hass dem Du anderen vorwirfst,du bist kein stück besser.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 18:59:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      @oktopodius

      Diese Religiösen sind schon immer die schlimmsten und
      grausamsten Mörder gewesen.

      Alle Religionen sind gegen den Körper, gegen Sex,
      gegen das Leben.
      Wer sich dem unterwirft, pervertiert und ist bereit
      in den heiligen Krieg zu ziehen, nimmt an Frauen Rache,
      da er meint, sie stören ihn bei seinem Glaubenseifer.
      Es ist kein Wunder, dass über ganz Europa die Scheiterhaufen brannten, mit vermeintlichen Hexen als
      Opfer.

      Abraham hat Stimmen gehört, er meinte sie kämen von Gott.
      Diese Stimmen versprachen ihm ein "Grossisrael".

      Du siehst, was dieser Abrahm, vielleicht stand er unter
      Drogen, alles in den Köpfen der Juden angerichtet hat.
      Jeder Israeli der Palästina räumt, denkt er ist ein
      Instrument Gottes.

      Im Vergleich zu der geringen Anzahl der Soldaten und der Einsätze der Israelischen Armee,
      gemessen an den Zivilopfer, die täglich von Israelis
      verübt werden, waren frühere Armeen wahre
      Heilsarmeen.
      Kein Krieg hatte jemals soviele Opfer an Zivilisten
      und vor allen an Kindern.

      Es ist an der Zeit, daß alle Religionen verschwinden,
      sie haben es nur verstanden Blutbäder anzurichten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 23:40:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      apiru verzweifle bitte nicht.

      Auch die Israelis sind Opfer, nach vielen Jahrhunderten
      der Judenprogrome haben sie endlich eine Heimat,
      aber religiöse jüdische Fanatiker lassen diese armen Menschen nicht relaxen.
      Die Israelis brauchen für viele Generationen Frieden,
      um die Schocks der Diaspora zu verarbeiten.

      Die junge Generation verliert das Vertrauen in das Leben,
      psychische Krankheiten mögen daraus entstehen.

      Die richtige Politik wäre für Israel der Frieden mit seinen
      Nachbarn, nicht Konfrontation.

      Schade, soviele Menschen werden auf beiden Seiten verheizt.
      Kannst Du jetzt meine Abneigung gegen alle Religionen begreifen?
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 08:04:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      @kyron: es geht nicht um deine Abneigung gegen Religionen.
      Es geht darum, dass du die Mordtaten der fanatischen palästinensischen Moslems irreführend als Verzweiflungstaten abtun möchtest.

      Sie sind es nicht!

      Diese Mörder töten Unschuldige im Namen Allahs, nicht um Palästina zu befreien. Ihre vorher aufgenommenen "Abschiedsvideos" sagen das ganz deutlich.
      Sie morden im Namen des Glaubens! Deswegen wundert es mich eigentlich, dass du diese Untaten relativierst und entschuldigst, indem du sie als Verzweiflungstaten bezeichnest. Wenn du schon erklärtermassen gegen die Untaten des Glaubenmordes ind Felde ziehst, dann solltest du das gegen den Moslemterror tun!

      Tust tu aber nicht.

      Deswegen unterstelle ich dir, dass du allein gegen den jüdisch oder christlich motivierten Fanatismus bist, nicht jedoch gegen den moslemischen.

      Gewisse Assoziationen? Gewisse Wurzeln? Bestimmt...

      Diesen islamischen Terror und Massenmord mit Verzweiflung zu erklären ist nicht nur blind und absurd, sondern verwerflich.
      Die sog. Selbstmordanschläge haben lange vor der Wiederbesetzung der autonomen PA-Gebiete durch den Zahal angefangen, mehr sogar, sie haben diese Wiederbesetzung erst möglich und notwendig gemacht! Die toten palästinensischen Kinder kamen später, viel später. Der islamische Terror hat sie erst hervorgebracht. Und das war ganz im Sinne deren Auftraggeber.
      All die toten palästinenesischen Kinder haben im Grunde genommen nur die eigenen Extremisten auf dem Gewissen.
      Es sind keine Verzweiflungstaten! Es sind dieselben Beweggründe, wie bei den 11.09.-Massenmördern oder denen von Aden, Kenia, Somalia oder Karatschi.
      Es ist diese Selbstüberschätzung, Arroganz und Feindschaft gegenüber Andersdenkenden, gegenüber dem Leben Anderer und ihrem Recht zu leben! Gegenüber uns Nichtmoslems!

      Sie morden und sterben für Allah, sie morden und sterben für den Islam!

      Die Schlüsse daraus soll sich jeder für sich ziehen.
      Die Israelis haben die richtigen gezogen...
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 13:20:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27 Welche glaubensrichtung befreit denn die seit 2000 jahren besetzten gebiete,vertreibt und quält deren bewohner
      bis aufs blut.Welches Land ist Religiös Rassistisch geprägt ,erlaubt in der regel nur zuzug und heirat unter seinesgleichen?.Welches land wird von extremisten in aller welt nur aufgrund des Glaubens mit allen mitteln unterstützt?.Welches land findet es in ordnung die bewohner der besetzten gebiete ,in einer art Ghetto im elend leben zu lassen,mit ausgangs und gebietssperren wo sich selbst familien nicht mehr treffen können.Kommt dir dies nicht alles bekannt vor,gestern die Christen,heute die Juden Israels.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:30:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      @okto: ich war oft genug in Israel um zu wissen, dass das, was du beschreibst, purer Schwachsinn ist :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:38:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ okto

      " Welche glaubensrichtung befreit denn die seit 2000 jahren besetzten gebiete,vertreibt und quält deren bewohner ..."

      Erklärst du mir mal, welche Gebiete seit 2000 Jahren besetzt sind?
      Und welche Bewohner von wem vertrieben und gequält werden?
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 15:05:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Moses: Held der Bibel, Befreier Israels


      Wie hat Moses sein Volk aus Ägypten nach Kanaan geführt


      http://www.geo.de/GEO/kultur_gesellschaft/geschichte/2000_09…
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 17:51:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wo kommen denn alle die jetzigen Israelis her,aus der ganzen welt.Welchen anspruch haben sie auf Palästinenser Land das sie besetzt halten und nicht mehr hergeben werden.
      Wer Zerteilt deren Landschaften in Zonen wo sie sich bewegen dürfen,und erlässt ausgangssperren.Wer zerstört deren Infrastruktur,rationiert selbst das Wasser.Stelle es dir es nur umgekehrt vor,was würdest du machen?.Euer gesülze und die ausreden ekeln mich an,sicherheit kann es nur mit einem gerechten frieden geben auf den Grenzen von 67 oder nie.Nicht die Palästinenser sind an der derzeitigen Situation schuld,sondern Israel.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 17:57:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ okto,

      und was ist mit den Fragen aus # 30??
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:03:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Na, ist ja super!

      Da kümmere ich mich ein paar Tage nicht um den Thread, schon wird wieder der übliche Blödsinn gepostet:

      "Die Bombenleger sind doch nur Verzweifelte, die sich nicht anders zu wehren wissen und denen man helfen muss."

      "Die Amerikaner sind doch selbst schuld, es trifft nur die Richtigen."

      Und last but not least der gute stirner, der mal wieder versucht, seine Anti-Israel an den Mann zu bringen.

      Und (Gott sei Dank) mittendrin die tapferen Streiter gegen den Schwachsinn apiru und makaflo, die den Nachweis bringen, dass nicht ganz Deutschland unter den Ursachen der Dummheit leidet, die in der Pisa-Studie so drastisch zu Tage trat.

      Und im Namen Allah`s wird währenddessen fleißig weitergetötet..........
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:29:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      #1

      doch, doch, ich hätte nie gedacht, daß du islamist seiest:

      deine haßgesänge auf die sozialhilfeempfänger, die du ja eigentlich nur instrumentalisieren willst, um den malochern die löhne zu halbieren, wofür sie dann auch noch länger arbeiten sollen, kommen also aus dieser ecke?

      dein nick als synonym für den sondereinbehaltungszins spricht eigentlich nicht dafür, - schließlich gilt im islam immer noch das zinsverbot.

      und gerade das zinsverbot steht doch der reinkultur des segensreichen turbokapitalismus im wege.

      auch wollen sie von der schulpflicht nicht lassen, deren abschaffung milton fridman nicht müde wird seit über 40 jahren zu fordern. gerade ist sein buch "kapital und freiheit", in dem er dies nachdrücklich anmahnt, in deutscher sprache gerade noch rechtzeitig wiederaufgelegt worden, um bei der durchsetzung "dringend notwendiger reformen" berücksichtigung zu finden.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:32:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      35 - ein ewig zu kurz gekommener möchte gern Goebbels:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:50:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      #30 Gib endlich zu,das der Neanderthaler vorher schon da war,auf wunsch zähle ich dir aber noch mehrere Ethnien auf,bevor es ein Königreich Israel dort gab.;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:51:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mittwoch 14. Mai 2003, 20:42 Uhr

      14 Tote bei neuem Selbstmordanschlag in Tschetschenien

      Wladikawkas (AP) Beim zweiten Selbstmordanschlag in Tschetschenien innerhalb von drei Tagen sind am Mittwoch mindestens 14 Menschen getötet und fast 150 verletzt worden. Der von mindestens einer Attentäterin ausgeführte Angriff richtete sich offenbar gegen den Leiter der prorussischen Verwaltung in Tschetschenien, Achmed Kadirow, der aber nicht verletzt wurde. Kadirow hatte auf einer muslimischen Gedenkfeier in der Ortschaft Iliskhan-Jurt vor rund 10.000 Gläubigen eine Predigt gehalten.

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      Ruslan Awtajew vom Notfallministerium in Tschetschenien sagte, zwei Leibwächter Kadirows seien verletzt worden. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur ITAR-TASS wurden allerdings fünf Leibwächter getötet. Bei der Attentäterin soll es sich um eine 46-jährige Witwe gehandelt haben, deren Mann 1999 erschossen wurde. Sie hatte die Bombe unter ihrer Kleidung verborgen und sich Kadirow nach der Predigt genähert. Eine zweite Frau, die ebenfalls eine Bombe bei sich trug, habe diese nicht gezündet, berichtete das russische Staatsfernsehen. Sie sei bei der Explosion getötet worden.

      Erst am Montag hatten drei Selbstmordattentäter in einem Verwaltungsviertel des Ortes Snamenskoje einen mit Sprengstoff beladenen Lastwagen zur Explosion gebracht und acht Gebäude in Schutt und Asche gelegt. Die Zahl der Todesopfer dieses Anschlags stieg am Mittwoch auf 59, nachdem vier weitere Personen ihren schweren Verletzungen erlegen waren.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:54:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:56:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.03 22:21:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ apiru

      ich meine Du machst es Dir zu einfach und nicht nur Du,
      sondern auch die Israelische Regierung, die die Anschläge
      mit religiösem Fanatismus abtun.

      In anderen Ländern, die Hunderte von Millionen Moslems
      haben, wie z.B. in Indien, tötet sich kein Moslem für seine
      Religion.

      Die jungen Menschen die keine Zukunftsperspektiven für sich
      und ihre Familien sehen, weil die Israelis die ganze Infrastruktur, alle Fabrikationsanlagen auf Verdacht zerstört haben, auch Olivengärten niedergewalzt haben,
      verüben diese Verzweiflungstaten.

      Die Ursache auf die islamische Religion zu schieben, ist doch absurd.

      Von seiner hormonellen Bestimmung her gesehen, wird doch ein junger Mensch
      erstmal Erfüllung in seinem Liebes- und Familienleben suchen, als tot im Paradies.

      Ich weiss nicht, warum ihr so Realitätsfremd die Ansichten
      der israelischen Regierung euch aneignet, die nicht für ihre Verbrechen gegen die Palästinser einstehen will.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 22:30:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Kyron: deine angeblichen "Verzweiflungstaten" sind nichts anderes als feiger Massenmord an Frauen und Kindern.:eek: :eek:
      Warum stellen sich eure ach so heldenhaften "Kämpfer" denn nicht unseren Männern? Wo sind die grossen arabisch-muslimischen Heroen? Keine Eier, kann ich nur sagen...:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 22:44:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      apiru ich bin nicht hier um die Anschläge zu verteidigen.
      Ich finde es bedauerlich, dass es soweit kommen muss.

      Die Anschläge zerstören die Zukunft sowohl der Palästinenser, als auch die der Israelis.
      Ich begegne in Indien oft Israelis, ich kann wahrnehmen,
      wie angeschlagen die Psyche dieser jungen Leute ist.

      Die Geschichte der Juden ist gekennzeichnet von endlosen
      Progromen, Vertreibungen, von Verfolgungen.

      Die Israelis brauchen wie gesagt viele Generationen der
      Ruhe, damit das Vertrauens in das Leben wieder wachsen kann.
      Ansonsten werden psychische Erkrankungen weiterhin stark
      zunehmen.

      Es kann mir keiner sagen, dass es unmöglich ist,
      mit seinen moslemischen Nachbarn mit gutem Willen
      und gegenseitigem Vertrauen auszukommen.

      Aber Landraub, Vertreibung und Unterdrückung schafft
      kein Vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 22:49:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      @kyron: solltest du dich tatsächlich, und nicht nur in deiner Fantasie, viel in Indien aufhalten, dann findest du garantiert die Antwort auf deine Frage:
      "Es kann mir keiner sagen, dass es unmöglich ist,
      mit seinen moslemischen Nachbarn mit gutem Willen
      und gegenseitigem Vertrauen auszukommen.
      "

      - Frage die Hindus in Gujarat!!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 23:00:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hindus und Moslem klashen immer wieder aufeinander.
      Aber in einem Land mit einer Milliarde Menschen,
      sind es verschwindend wenige Probleme.
      In Gujarat gibt es einige Fanatiker.
      Hindus zerstören auch christliche Kirchen,
      Moslems griffen den Zug an mit hinduistischen Pilgern
      von Ayodhia kommend.
      Der Konflikt schwelt leider weiter.

      Allerdings sieht es von hier dramatischer aus,
      es kann in einigen Strassen rund gehen,
      aber eine Strasse weiter, ist tiefster Frieden.

      Ich reise schon seit vielen Jahren jedes Jahr nach Indien
      und geniesse den Frieden und die Gelassenheit dort.

      Übrigens ist Indien wohl das einzige Land in denen Juden
      bisher keine Progromprobleme hatten.

      Interessant ist auch, viele junge Israelis tauchen in
      Hindashrams ein, meditieren machen Joga.
      Viele leben in Mc.Loed Gunj, dort wo seine Heiligkeit
      der Dalei Lama lebt und studieren den Diamantenen Pfad
      des Mahajana.
      Es ist eine erfreuliche Entwicklung meine ich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 23:44:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      #42 apiru,sollte dies etwa eine ernsthafte frage gewesen sein,tauscht einfach mal die Waffen aus,dann kannste nochmal über weiche Eier schreiben.:rolleyes: :confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 23:48:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      #34,

      tolle Satire.

      >>>Und (Gott sei Dank) mittendrin die tapferen Streiter gegen den Schwachsinn apiru und makaflo, die den Nachweis bringen, dass nicht ganz Deutschland unter den Ursachen der Dummheit leidet, die in der Pisa-Studie so drastisch zu Tage trat. <<<



      Ich lach mich weg. Diese Streiter sind ein Duo wie Ivenhoe und Angelika Beer.
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 08:54:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Donnerstag 5. Juni 2003, 16:02 Uhr
      Mindestens 19 Tote bei Anschlag auf russische Truppen im Kaukasus

      Wladikawkas (AP) Ein blutiger Selbstmordanschlag auf die russischen Streitkräfte hat die Spannungen in der Kaukasus-Region weiter verschärft: Eine Frau zündete am Donnerstag eine Bombe in einem Mannschaftsbus und riss mindestens 19 Menschen mit in den Tod, wie das Innenministerium der Region Nordossetien mitteilte. Die Täterin kam ebenfalls ums Leben. Mehr als 30 Soldaten und zivile Mitarbeiter wurden verletzt, drei von ihnen schwer. Der Bus war auf dem Weg nach Tschetschenien.

      Der Mannschaftsbus musste auf dem Weg von Mosdok in Nordossetien zum nahe gelegenen Luftwaffenstützpunkt Prochladny an einem geschlossenen Bahnübergang halten. Zu dem Zeitpunkt habe sich eine als Krankenschwester gekleidete Frau dem Fahrzeug genähert, sagte ein Sprecher des nordossetischen Innenministeriums. Sie habe das Fahrzeug betreten und den Sprengsatz gezündet.

      Sechs Menschen waren sofort tot, zwölf weitere erlagen im Krankenhaus ihren Verletzungen. In dem Bus waren mehr als 40 Soldaten und Beschäftigte des Luftwaffenstützpunkts Prochladny. Unter den Toten waren auch mehrere Frauen.

      In Mosdok befindet sich das Hauptquartier der russischen Streitkräfte für den Einsatz in Tschetschenien. Mehr als drei Jahre nach der Einnahme der tschetschenischen Hauptstadt Grosny dauert der Guerillakrieg tschetschenischer Separatisten weiter an. Bei zwei Selbstmordanschlägen im Mai kamen in Tschetschenien mindestens 78 Menschen ums Leben.

      Der russische Präsident Wladimir Putin ließ sich von Generalstaatsanwalt Wladimir Ustinow über den neuen Anschlag unterrichten. Nach dessen Angaben kamen 16 Menschen ums Leben. Ein Sprecher des russischen Staatssicherheitsdienstes sagte laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Interfax, der gestürzte tschetschenische Präsident Aslan Maschadow und Rebellenführer Schamil Basajew müssten vorab von der Bluttat gewusst haben.
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 08:57:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.07.03 15:49:12
      Beitrag Nr. 50 ()
      Freitag 4. Juli 2003, 13:14 Uhr
      Acht Tote bei Bombenexplosion in Pakistan

      Islamabad (dpa) - Bei einem Bombenangriff auf eine schiitische Moschee im Südwesten Pakistans sind am Freitag mindestens acht Menschen getötet worden. Mehr als 30 Menschen wurden verletzt, berichteten Journalisten in Quetta, der Hauptstadt der Provinz Balochistan.

      Aufgebrachte Angehörige des Volksstamms der Hasara, die der Minderheit der schiitischen Muslime angehören, hätten sich nach dem Anschlag in der Gegend versammelt und feuerten in die Luft, hieß es. Dadurch würden die Rettungsarbeiten erschwert.

      In Quetta waren erst vor knapp einem Monat bei einem Anschlag auf ein Polizeifahrzeug in Quetta zwölf Polizeischüler getötet und neun verletzt worden. Die Opfer waren ebenfalls Hasara. Für den Vorfall wurden sunnitische Extremisten verantwortlich gemacht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 15:38:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      Samstag 5. Juli 2003, 14:34 Uhr
      Selbstmordattentat bei Rockkonzert in Moskau - 14 Tote

      Moskau (Reuters) - Zwei Selbstmordattentäterinnen haben sich am Samstag bei einem Open-Air-Festival in Moskau in die Luft gesprengt und dabei nach Regierungsangaben 14 Menschen mit in den Tod gerissen.


      Zwischen 18 und 30 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzministeriums der Nachrichtenagentur Reuters mit.


      Interfax meldete unter Berufung auf die Polizei, die beiden Selbstmordattentäterinnen hätten die Sprengsätze gezündet, als ihnen der Zutritt zum Konzert-Gelände verwehrt worden sei. Tausende Konzertbesucher auf dem Flugfeld Tuschino kamen mit dem Schrecken davon. Zunächst übernahm niemand die Verantwortung für den Anschlag, doch haben tschetschenische Separatisten in der Vergangenheit mehrfach Selbstmordattentäter auch in Moskau eingesetzt. Im Oktober hatten tschetschenische Rebellen mehr als 700 Menschen in einem Theater in Moskau als Geiseln genommen. Bei der Erstürmung des Theaters hatten die russischen Behörden ein Narkosegas eingesetzt, wobei 129 Geiseln und rund 41 Geiselnehmer ums Leben kamen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 15:45:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      ...da wird die Koalition Russland/USA mit aller Macht
      zusammengebomt...das riecht doch schon wieder nach ´ner
      ganz, ganz, ganz geheimen CIA Aktion. Hat der CIA daran mal
      wieder Schuld...?..:mad:
      ...Und trägt nicht Russland auch Mitschuld daran...?
      Denn wenn sich alle Behörden richtig verhalten hätten,
      dann wäre das bestimmt nicht passiert...:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 16:03:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      #1

      das Ergebnis einer falschen Außenpolitik

      Für mich sind das Freiheitskämpfer den im Grunde sind die Islamisten friedliche Menschen (jedenfalls friedlicher als Amerikaner oder Israelis)

      :cool: zanker
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 12:28:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      Schön für die Toten und Verletzten des Rockkonzerts, wenn sie nicht von Terroristen, sondern von Freiheitskämpfern in die Luft gesprengt wurden.

      Und die Angehörigen der Deutschen, die in Tunesien verbrannt wurden, werden sich auch über Deine tröstlichen Worte freuen, zanker.......
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 13:30:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Suniten schmeissen Handgranaten in die Menge von
      Freitags-betenden Schiiten in Pakistan....
      Mindestens 47 Tote...
      Mosleminnen sprengen mindestens 13 Menschen beim
      Rockkonzert tot...
      In Ramadi werden von Irakern 7 Polizeischüler ( auch Iraker) bei Angriff auf Kaserne getötet...
      ...Das ist nur mal das Ergebnis eines Tages....

      "Für mich sind das Freiheitskämpfer(,) den(n) im Grunde sind die Islamisten friedliche Menschen (jedenfalls friedlicher als Amerikaner oder Israelis)"(zanker)


      ....:D , wer so etwas als Friedlichkeit islamistischer Menschen bezeichnet, der braucht das Wort "Krieg"
      wirklich nicht mehr...
      ...Und man sieht auch , dass sich Terror wie ein roter
      Faden durch das, was man als islamische Politik
      bezeichnen kann, zieht.
      (...hö,..was soll denn islamische Politik sein...hö..?...definier das doch erstma...):confused:

      ....eigentlich zeichnet sie sich durch das Fehlen von
      Politik und das Vorhandensein von Terror aus...
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 18:51:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      #55 #54

      wißt Ihr eigentlich wieviel Menschen durch Terror ums Leben kamen der durch Amerika angezettelt wurde
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      soll ich euch die "Vernichtungsrate" der Zivilbevölkerung im 2Weltkrieg oder in Vietnam auflisten:mad: :mad:


      Amerika hat bis jetzt nicht annähernd so viel Leid durch Terror erfahren müssen wie der Feige und Hinterhältige Abwurf der Atombombe auf eine Stadt (in der zum Großteil nur Frauen und Kinder waren) erzeugt hat.


      Jene die von Terror und Terrorismus sprechen sollten erst einmal ihren eigenen Dreck vor der Türe kehren :mad: bevor sie andere anklagen

      jeder Ursache geht eine Wirkung vor
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:14:44
      Beitrag Nr. 57 ()
      insbesondere der letzte Satz ist ein echtes Meisterstück.

      jeder Ursache geht eine Wirkung vor:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:39:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      #57

      respekt respekt:)

      habs auch gelesen /war aber schon abgesendet:cry:

      es trift mal wieder Posting http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag… zu

      aber Du hast es schon verstanden:p

      :cool: zanker /der immer noch saufen muß um eueren Müll zu verarbeiten:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:42:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ps xylophon

      dürft Ihr nach eueren Glauben eigentlich was trinken :confused: :confused:

      oder dürft Ihr nur koksen :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      :cool: zanker (der ein ordentliches Weizen vorzieht):D
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:48:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      nach meinem glauben darf ich alles....

      Ein echter Mann hätte bei 57 gedacht: da steh ich drüber,

      ein Weib hätte mit 1 Posting geantwortet und

      eine Memme braucht 2 dazu...:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:54:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      na ja bei meinem Zustand hättest Du wohl gar nichts mehr gepostet:laugh: :laugh: :laugh:

      aber geil Dich lieber wieder an Parkhäuser und deren Verbotsschilder auf:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      ps gleich kommt noch ein Posting (Du weißt ja )memme:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:59:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      und grüß den Angler von mir...grunzer heißt er wohl.

      Der ist cooler als Du. :p
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:59:12
      Beitrag Nr. 63 ()
      [/IMG] :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 21:01:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Bin froh wenn ich diesen Penner nichts sehe :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 21:01:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      ob diese IMG-Klammern da wohl hin sollten??

      grunzer wär das nicht passiert...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 21:04:46
      Beitrag Nr. 66 ()
      und morgen nimm mal Grammatik-Unterricht:

      Saufen statt koksen..

      oder

      Lieber saufen als Koksen...

      Grunzer weiß das übrigens.:)
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 21:06:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      Grunzer kann nicht posten

      er hat nämlich "wieder einmal" seinen Rechner auf einer Fleischseite platt gemacht:laugh: :D :D

      Zanker wäre so etwas nicht passiert:cool: :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 21:09:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      und jetzt ist Schluss mit der kleinen Auflockerung hier.

      Ist ein ernstes Thema leider. :(

      Bis zum nächsten Mal.
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 21:10:15
      Beitrag Nr. 69 ()
      :laugh: :laugh:

      um mit Dir zu blödeln:confused: :confused:


      wenn Grunzer erfährt was Du für eine politische Einstellung hast würde er Dir eins auf die Mütze geben :laugh: :laugh:

      dafür kenne ich Ihn zu gut:D :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 21:12:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wer ist denn Grunzer ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 21:17:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Grunzer ist ein Kollege von mir

      (uns verbindet Hassliebe):D :D

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag… :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 23:02:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hey
      xylo

      warum dauert das "Nase pudern" so lange :confused:

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 11:29:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      Sonntag 3. August 2003, 14:51 Uhr
      50 Tote bei Anschlag in Mosdok

      Bild vergrößern

      Moskau (dpa) - Trotz des neuen Tschetschenen-Anschlags mit 50 Todesopfern will der russische Präsident Wladimir Putin an seiner Politik in der abtrünnigen Kaukasus-Republik festhalten. «Die blutigen Untaten werden eine politische Lösung und die Wiederherstellung eines friedlichen Lebens (in Tschetschenien) nicht stoppen», sagte er nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau. In Russland wuchs jedoch die Furcht vor weiteren Anschlägen im Vorfeld der für den 5. Oktober angesetzten Präsidentenwahl in Tschetschenien.

      Aus den Trümmern des zerstörten Lazaretts in der nord-ossetischen Stadt Mosdok bargen Soldaten und Zivilschützer bis zum Sonntag 50 Leichen von Soldaten und medizinischem Personal. «Es gibt keine menschlichen Überreste mehr auf dem durchsuchten Gebiet», sagte der General Sergej Salow vom Ministerium für Zivilschutz. Von den mehr als 80 Verletzten wurden noch 64 in Krankenhäusern in Mosdok, Rostow, Moskau und St. Petersburg behandelt.

      Ein mutmaßlicher tschetschenischer Selbstmordattentäter hatte am Freitag einen Lastwagen gegen das Krankenhaus gesteuert und etwa eine Tonne Sprengstoff gezündet. Mit der seit Monaten andauernden Serie von Selbstmordanschlägen wehren sich die Rebellen dagegen, durch die vom Kreml angesetzte Präsidentenwahl ins politische Aus gedrängt zu werden. Zuletzt waren Anfang Juli bei einem Rockkonzert in Moskau 15 Menschen getötet worden.

      Der Moskau-treue Verwaltungschef von Tschetschenien, Achmat Kadyrow, erklärte am Sonntag offiziell seine Kandidatur für die Wahl. Er sei «vor dem Allmächtigen und dem Volk verpflichtet, die begonnene Wiedergeburt Tschetscheniens fortzusetzen», erklärte der frühere islamische Geistliche. Er hatte im ersten Tschetschenien-Krieg Mitte der 1990er Jahre noch gegen die Russen gekämpft, gilt nun aber als Favorit des Kremls.

      Der berüchtigte tschetschenische Feldkommandeur Schamil Bassajew habe den Anschlag von Mosdok befohlen, erklärten Sicherheitskreise in Nord-Ossetien. Ranghohe Militärs und Kreml-Beamten warfen den örtlichen Befehlshabern grobe Verstöße gegen die Sicherheitsregeln vor. «Wenn der Sicherheitsdienst ordentlich geregelt gewesen wäre, hätte der Lastwagen nicht eindringen können,» sagte Putins Bevollmächtigter im Nordkaukasus, Viktor Kasanzew. Der für das Lazarett zuständige Major wurde vorläufig festgenommen. Am Sonntag wurde die Bewachung von Militäranlagen im Nordkaukasus verschärft.

      In Tschetschenien selbst kam es am Wochenende erneut zu Gefechten. Dabei kamen zwei Polizisten und ein Leibwächter Kadyrows ums Leben. Die Armee tötete nach eigenen Angaben elf Rebellen.
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      schrieb am 08.08.03 11:31:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      Dienstag 5. August 2003, 19:23 Uhr
      14 Tote bei Bombenanschlag in Luxushotel in Jakarta

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      - Von Joanne Collins und Telly Nathalia -


      Jakarta (Reuters) - In einem Luxushotel im Zentrum der indonesischen Hauptstadt Jakarta sind bei einem Autobombenanschlag am Dienstagmittag mindestens 14 Menschen getötet und rund 150 verletzt worden.


      Der Gouverneur der Stadt sprach von einem Selbstmordattentat, das nach Einschätzung der Polizei den Anschlägen von Bali im Oktober sehr ähnlich war. Am Donnerstag soll im Prozess um die Bali-Anschläge mit 202 Toten das erste Urteil gegen mutmaßliche Mitglieder der radikal-islamischen Gruppe Jemaah Islamiah gefällt werden. An den Märkten löste der Anschlag neue Terror-Ängste aus: Der Ölpreis kletterte auf den höchsten Stand seit Mitte März.


      "Es war wie ein Erdbeben", sagte der PR-Chef des Marriott-Hotels, das an einer Hauptstraße im Geschäftsviertel Jakartas liegt. Noch Stunden nach der Explosion schlugen Flammen und schwarzer Rauch aus dem Eingangsbereich des 33-stöckigen Hotelgebäudes, das umgehend geräumt wurde. Völlig verbrannte ANZEIGE

      Teile der Lobby lagen meterweit verstreut. Dutzende in der Nähe stehende Autos und Autos gingen in Flammen auf.


      "Es herrschte Panik, bloße Panik", sagte ein Anwohner, der sich rund 100 Meter von dem Hotel entfernt aufhielt. Die Angestellten der Restaurants hätten überall Blut auf ihren weißen Hemden und Schürzen gehabt. In den Restaurants des Hotels lagen Scherben zwischen Tellern und Bestecken verstreut. Die Explosion ereignete sich zur Mittagszeit, als tausende Geschäftsleute in die umliegenden Restaurants und Cafes strömten und die Muezzin Moslems in der Zehn-Millionen-Metropole zum Gebet riefen. In Indonesien leben so viele Moslems wie in keinem anderen Land. Am Abend besichtigte Präsidentin Megawati Sukarnoputri den Ort.


      EIN NIEDERLÄNDER UNTER DEN TOTEN


      Nach Angaben des Roten Kreuzes starben bei dem Anschlag mindestens 14 Menschen, 150 wurden verletzt. "13 Leichen wurden bereits in die Krankenhäuser gebracht. Einen menschlichen Kopf ohne Körper hat ein Team des Roten Kreuzes gerade im fünften Stock des Hotels gefunden", sagte ein Vertreter der Hilfsorganisation. Nach Polizeiangaben ist unter den Toten ein niederländischer Bankmanager. Die übrigen seien Indonesier. Die Bombe sei in einem Fahrzeug nahe der Hotel-Lobby explodiert. Zunächst hatte es geheißen, die Autobombe sei unterhalb des Hotels detoniert.


      Ein australischer Tourist, der kurz vor der Explosion in Jakarta angekommen und im Marriott-Hotel eingecheckt hatte, schilderte Reuters-TV: "Das Fenster kam mir entgegen, und ich wurde durch das ganze Zimmer geschleudert." Anschließend sei er so schnell wie möglich aus dem Hotel gestürmt. Das im September 2001 eröffnete Hotel mit 333 Zimmern war Angestellten zufolge zu drei Vierteln ausgelastet.


      REGIERUNG SPRICHT VON TERROR-ANSCHLAG


      Verteidigungsminister Matori Abdul Djalil sagte: "Das ist eindeutig ein Akt des Terrorismus." Einen konkreten Verdacht äußerte er nicht. Die radikal-islamische Gruppe Jemaah Islamiah wird für eine Reihe früherer Anschläge in Indonesien verantwortlich gemacht, so auch für das Attentat von Bali im Oktober, bei dem auch mehrere Deutsche getötet wurden. Der Polizeichef des Landes erkannte nach dem Anschlag in Jakarta Parallelen zu Bali: "Die Bombe, die das Marriott erschüttert hat, war ähnlich der beim Anschlag in Bali." In beiden Fällen sei der Sprengstoff im Auto platziert worden. Ob er Jemaah Islamiah hinter der Tat vermute, wollte er allerdings nicht sagen. Die USA verdächtigen die Gruppe, mit dem El-Kaida-Netz des Moslem-Extremisten Osama bin Laden in Verbindung zu stehen.


      Die US-Regierung hatte vergangene Woche vor neuen Selbstmordanschlägen der El-Kaida-Organisation gewarnt, die die USA für die Anschläge vom 11. September 2001 verantwortlich machen. Die US-Botschaft in Jakarta erklärte, der Anschlag erinnere alle US-Amerikaner daran, strengste Sicherheitsvorkehrungen in Indonesien einzuhalten.
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      schrieb am 08.08.03 11:32:09
      Beitrag Nr. 75 ()
      Donnerstag 7. August 2003, 19:51 Uhr
      Elf Tote bei Anschlag vor Jordaniens Botschaft im Irak

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      Bagdad (Reuters) - Bei einem Autobombenanschlag vor der jordanischen Botschaft in Bagdad sind am Donnerstag mindestens elf Menschen getötet und rund 65 verletzt worden.


      Jordaniens Regierung sprach von einem feigen Terrorangriff. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. In der vergangenen Woche hatte Jordanien zwei Töchtern des gestürzten irakischen Präsidenten Saddam Hussein Asyl gewährt. Während des Krieges hatte das Land mit den US-Streitkräften kooperiert, was im Irak ebenfalls auf scharfe Kritik gestoßen war. US-General Ricardo Sanchez nannte die Tat den schwersten Anschlag auf ein ziviles Ziel seit dem Ende der Hauptkampfhandlungen am 1. Mai.


      Etwa 100 Meter von dem Ort der Explosion entfernt lag ein abgetrennter Kopf. Ein Sprecher der irakischen Polizei sagte, vier irakische Zivilisten seien getötet worden, als ihr Auto von der Detonation erfasst wurde. Auch fünf Polizisten vor dem Gelände seien ums Leben gekommen. General Sanchez sagte: "Der Anschlag zeigt, dass in diesem Land professionelle Terroristen tätig sind und dass wir uns noch immer im Kampf befinden."


      "Wir haben im Moment keine Ahnung, wer hinter diesem feigen Terrorakt steckt, aber wer immer es war, wird sich vor Gericht verantworten müssen", sagte Jordaniens Informationsminister Nabil el Scharif der Nachrichtenagentur Reuters. Nach jordanischen Angaben handelte es sich bei allen identifizierten Toten um Iraker.


      Vor einigen Tagen hatte Jordanien Saddams Töchtern Raghd und Rana sowie Enkelkindern Saddams Asyl gewährt. "Wir wollen nicht, dass Saddams Angehörige in Jordanien sind, und jetzt zahlen sie (die Jordanier) den Preis dafür", sagte ein Iraker am Explosionsort. Anhänger Saddams kritisieren jedoch ebenfalls die Regierung des Nachbarlandes und sehen sie als US-Verbündete. Bei radikalen Islamisten stößt die Unterstützung Jordaniens für den Anti-Terror-Kampf der USA auf scharfe Ablehnung.


      US-Außenminister Colin Powell habe nach dem Anschlag mit seinem jordanischen Kollegen telefoniert, verlautete aus Kreisen des jordanischen Außenministeriums. Powell habe dabei zugesagt, die Sicherheitsmaßnahmen im Botschaftsbereich zu erhöhen.


      Bundesaußenminister Joschka Fischer kondolierte seinem jordanischen Kollegen. "Mit großer Bestürzung haben wir von dem Bombenattentat vor der jordanischen Botschaft in Bagdad erfahren. Wir sind entsetzt über diesen verabscheuungswürdigen Terrorakt", erklärte Fischer.


      US-Soldaten lieferten sich am Donnerstag in Bagdad erneut Feuergefechte mit bewaffneten Irakern, nachdem ein US-Militärfahrzeug in Brand gesetzt worden war. Mindestens ein irakischer Passant geriet in den Kugelhagel der US-Soldaten und wurde getötet. Zwei US-Soldaten wurden verletzt. Die US-Armee teilte mit, bei einem weiteren Gefecht am Mittwochabend seien zwei US-Soldaten getötet und ein weiterer verletzt worden. Damit stieg die Zahl der seit dem Ende der Hauptkampfhandlungen getöteten US-Soldaten auf 55.


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