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    BGB, die billigste* Deutsche Bank... *kurs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.05.03 15:01:50 von
    neuester Beitrag 13.06.07 21:39:22 von
    Beiträge: 644
    ID: 737.288
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      Avatar
      schrieb am 28.05.03 15:01:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was ist denn mit der los ? +16%
      Ein Glück daß ich diese Leiche nicht bei 1,22 verkauft habe.
      Vielleicht weil sie so tapfer ihre WCM Aktien gegen Schneidewind und CO. verteidigen ?
      Kann ja ein Überflieger werden, wenn sie dann doch noch privatisiert werden, Geduld muss man aber haben.

      gruß
      Thorx
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 16:40:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      hat den keiner eine Idee warum sie die letzten Tage so gestiegen ist ?

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:56:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      BGB 2.15€ !!

      warum ?

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 12:03:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi !

      ich glaube ich führe hier selbstgepräche ...
      hat denn keiner eine idee zu diesem komischen kursverlauf ?
      von 1.29 rauf auf 2.10 dan runter auf 1.62 jetzt wieder rauf auf 2.14
      oder kauft wcm jetzt die bgb ? (scherz) dann hätte ehlerding kein problem mehr mit seinen krediten...

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 14:38:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      11/06/2003 14:20
      Bankgesellschaft Berlin verkauft Tochter Allbank an GE Capital~

      Berlin, 11. Jun (Reuters) - Die Bankgesellschaft
      Berlin
      Am Mittwoch sei ein Vertrag mit der GE Capital Corporation
      zur vollständigen Übernahme der Anteile von 99,82 Prozent an der
      Allgemeinen Privatkundenbank AG (Allbank) Hannover unterzeichnet
      worden, teilte die Bankgesellschaft mit. "Mit dem Verkauf der
      Allbank sind wir einen großen Schritt vorangekommen im
      grundsätzlichen Umbau der Bank", sagte Konzern-Chef Hans-Jörg
      Vetter.
      Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Aus Aufsichtsratskreisen
      hatte es jedoch jüngst geheißen, der Preis werde sich
      voraussichtlich am Buchwert der Allbank orientieren, so dass es
      für die Bankgesellschaft ein Plus-Minus-Null-Geschäft werde.
      Im Dezember 2002 war ein Verkauf der Allbank an die Royal
      Bank of Scotland kurz vor einer Vertragsunterzeichnung
      gescheitert. Bei einem weiteren Scheitern hätte der Allbank eine
      Liquidation gedroht. Das Hannoveraner Geldinstitut beschäftigt
      derzeit etwa 900 Mitarbeiter in bundesweit rund 70 Filialen. Bei
      einer Bilanzsumme von rund drei Milliarden Euro verbuchte die
      Allbank im vergangenen Jahr einen Überschuss von 315.000 Euro.
      Der Verkauf der Bank ist Teil des Sanierungskonzeptes der
      Bankgesellschaft. Der Konzern hat nach langen Verlustjahren in
      den ersten drei Monaten operativ und unter dem Strich wieder
      schwarze Zahlen geschrieben und erwartet auch für das laufende
      Quartal einen ähnlich positiven Trend.
      kla/nro

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      Avatar
      schrieb am 16.06.03 16:15:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Aktie wird zwar auf absehbare Zeit nicht mehr ihre alten Höchststände erreichen, aber...in einem günstigen Umfeld sollten Kurse bis € 5 am JE wieder möglich sein.

      M. E. ist die BEB inzwischen eine gesündesten Bank auf dem deutschen Kurszettel.:cool:

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 17:40:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      wer kauft den die Bankgesellschaft in solchen Mengen ?
      rätsel.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 15:49:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      unaufhaltsam nach oben (in kleinen schritten).
      wer dawohl auf was spekuliert ?

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 16:02:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...egal...

      aber die Spekulation wird aufgehen

      €5 Ende des Jahres!
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 16:26:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      wieso ?

      was soll passieren ?
      die privatisierung ist ja ersteinmal geplatzt.
      und gesund ist sie ja nun auch nicht gerade.

      gruß
      thorx
      ps. immerhin interessiert sich mal jemand für die bgb.
      hier wird dauernd über abs. unbekannte/unbedeutende aktien geschrieben, aber sogut wie garnicht über die bgb. immerhin eine ehemals große bank.
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 13:15:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      2,31 E !
      An 5 E glaube ich zwar nicht, aber wenn es so weiter geht...

      thorx
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 10:37:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      2,50 E !
      meine Selbstgepräche gehen weiter....

      thorx
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 10:07:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Glaub lieber an die €5....:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:18:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wieder richtig Umsatz in der Bude heute ... wenn da mal nix im Busch ist ... :laugh: :laugh: :laugh:

      Nein, ist nicht...die Aktie steht nur vor einer NEUBEWERTUNG ... wie sagte schon ein anderer Berliner: UND DAS IST AUCH GUT SO!:)
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 18:47:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Warum Neubewertung?
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 08:49:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Weil die Vergangenheit mehr oder weniger vorbei bzw. die Folgen daraus ausgestanden sind. Im Kurs ist das aber leider noch nicht reflektiert...was aber noch kommen wird.

      Schau Dir mal die Bilanz & GuV der BEB an und Du wirst sehen, dass das schon wieder alles viel besser aussieht...besser als bei manch anderer Bank die höher bewertet ist...

      Oder bist Du der Meinung der Anstieg der letzten Tage/Wochen wurde Dich Kleinanleger verursacht die Ihren Durchschnittskurs verbessern wollen....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 09:42:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      moin !

      Also Kleinanleger werden das nicht sein.
      Groß sind die Umsätze da aber trotzdem nicht, aber größer als sonst.
      Lustig ist das schon da fällt die Priv. aus, und der Kurs geht von über 2 auf 1.21 um dann jetzt auf über 2.50 zu gehen.
      Die Auflösung bekommene wir "Kleinanleger" dann wohl irgendwann nachgereicht.
      Komisch ist das schon zumal BGB nirgendswo empfohlen/diskutiert/berichtet wird (außer hier da scheine ich fast der einzige zu sein der welche hat)

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:43:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      moin,

      heute HV,
      Kann irgendjemand der dort war berichten ?
      Kurs ist ja leider etwas zurückgekommen.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 17:08:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      FRANKFURT (AWP/dpa-AFX) - Die skandalgeschüttelte Bankgesellschaft Berlin hat offenbar das Schlimmste hinter sich. Vorstandsvorsitzender Hans-Jörg Vetter schraubt zumindest das Erfolgsziel hoch. Die Bank werde in diesem Jahr auch nach Risikovorsorge ein positives Betriebsergebnis erzielen, sagte er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ, Freitagausgabe). Bisher war von einem zumindest ausgeglichenen Ergebnis die Rede. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft, die 2002 noch mehr als 600 Mio Euro betragen hatte, soll auf 400 bis 450 Mio Euro eingedämmt werden. Die Privatisierung der Bank war im März gescheitert. Jetzt verspricht Vetter: Wir wollen bündnisfähig werden. mnr/uh
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 11:56:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      :cry: :mad:

      ...man hätte sooo schön traden können in den letzten Tagen....MIST!
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 10:47:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      das stimmt,
      nach dem kurzen schwächeanfall (wer hat schon gegelaubt daß auf der hv wunder verkündet werden) geht es jetzt auf zu neuen höhen.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 23:04:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo!!!

      die kurse zwischen 1.20 euro und 2.00 euro haben wir gesehen als keiner wußte wies weiter geht mit der bank... kurz vor der HV stieg der kurs über 2.50 fiel jedoch zurück auf 2.00 euro das waren wohl nur gewinnmitnahmen. aber wo liegt der faire wert dieser aktie???
      die bank soll bis 2006 so saniert werden
      das sie verkauft werden kann.
      was sagt mir das?
      in 3 jahren ist die bank mehr wert als jetzt...
      meine prognosse mindestens 5 euro bei verkauf der bank.
      ich werde meine nicht unter 5 euro her geben... und dann auch nur ein teil bei 5 euro verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:49:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      @bastelzock
      willkommen in diesem privat forum bgb.
      ich denk auch daß die aktie den aufwärtstrend noch vor sich hat. Wenn bgb erstenmal von presse und anlegermeute entdeckt wird...
      Die volatilität der aktie ist aber etwas nervenraubend.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 00:15:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      hallo thorx!!!

      geduld ist alles bei dieser aktie... vorraussichtlich am 14. august kommt der zwischenbericht. bin ich schon gespannt drauf ob die sanierung doch schneller vorran geht als geplant. dies wäre nicht eingepreist im derzeitigen kurs... und da kommt kurzfantasie... *g*

      gruß bastelzock

      p.s. glaubst du auch an die 5 euro bis 2006???
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 01:51:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      @bastelzock

      5E wäre natürlich schön,
      Wenn sie endlich mal über die 3 kommt, reicht mir das schon für das erste. (ich habe schon anfang der 90er mit der bgb ein bischen geld verloren, jetzt hole ich mir es wieder. nach dem absturz bis auf weit unter 2e dacht ich mir da muß man mal etwas riskieren)
      Ich denke die Bank wird schon ihren Weg gehen, und am Ende übernommen werden, schade das der erste Versuch nicht dazu geführt hat.
      Was mich nochmal interessieren würde ist, wer sie die Anleger in BGB. Die Kursschwankungen sind ja enorm, un gerade in der letzten Zeit teilweise sogar ein bischen Volumen.
      Komisch ist auch daß BGB hier keinen interessiert, über jede andere kleine pleitebude wird diskt. dabei ist bgb immerhin eine großbank in d.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 14:45:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      hallo thorx!

      jo bei 3 euro stabilisieren wäre gut da hätte ich ein klein gewinn *ggg* aber ich würde halten bin ja von meiner prognosse überzeugt (5 euro bis 2006) außerdem habe ich noch nie diese aktie verkauft... (nur mal bezugsrechte)
      ich bin seit 2001 investiert! habe dieses jahr im tiefpunkt mein durchnittskurs runter gemacht... und nach der hauptversammlung habe ich nochmal zugeschlagen als die etwas über 2 euro waren also da wäre deine frage beantwortet wer diese aktie kauft *scherz* ich werde den kurs wohl nicht beeinflußen...
      wahrscheinlich kommen kaufempfehlungen von bankhäusern zu dieser aktie wenn alles vorbei ist (sprich die bank kurz vorm verkauf steht und der kurs bei 5 euro ist)

      gruß bastelzock
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 09:46:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      @bastelzock

      Dein KZ wird schneller erreicht als Du denkst... :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 10:07:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      @marco_2003

      Erläutere mal bitte warum ?

      BGB beobachte ich schon seit den 90er und diese Aktie ist für Langfristanleger eine einzige Enttäuschung und ein Beispiel für eine gigantische Vernichtung von Anleger/Steuer-geldern. Und wie immer werden die Schuldigen nicht ausreichend bestraft.
      Das positive wird aber sein (deswegen bin auch dabei)
      dass sie privatisiert wird, und der lähmende Einfluss von Politikern schwindet, und das die BGB wohl auf dem aufsteigenden Ast ist. Ich denke das ganze wird aber noch dauern. (bis zu deinem Kursziel und der priv.).
      Irgendwann wird sie auch mal von den Analysten entdeckt (diese Opportunisten "analysiseren" auch nur der Gegenwart und nicht die Zukunft) und dann wird es aufwärts gehen. Da ist schon gut VORHER dabei zusein, die Vola. der Aktie bietet ja immer wieder gute Einstiegsmögl.
      Nur 200% in acht Tagen wird sie wohl nicht bieten.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 14:24:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      hallo marco_2003

      also da hätte ich nichts gegen *ggg* habe gerade gesehen das du mein kursziel auch hast allerdings schon bis ende des jahres! für unmöglich halte ich das nicht... aber die chance sehe ich eher für gering.
      allerdings hätte ich auch nicht gedacht das die im s-dax notierten banken so schnell nach oben gehen.

      gruß bastelzock
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 23:17:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      hallo!!!

      was ist den da fürn handelsvolumen? in frankfurt 1/4 so viel wie im jahresschnitt pro tag... dabei geht der kurs runter? versucht da einer mit kleinen orders billig in den wert zu kommen!!!??? ich sage zum heutigen kurs nur eins EINSTIEGSKURSE *ggg*

      mfg

      bastelzock
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 09:18:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      weiter so...

      30.07.2003 - 08:41 Uhr
      Bank Berlin stellt für 2003 positives op K`erg in Aussicht
      Berlin (vwd) - Die Bankgesellschaft Berlin AG, Berlin, strebt für das Gesamtjahr 2003 ein positives operatives Konzernergebnis an. Angesichts der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr könne nunmehr für das Jahr 2003 ein posititives operatives Konzernergebnis in Aussicht gestellt werden, erklärte die Bank am Mittwoch in Berlin nach Bekanntgabe ihrer Halbjahreszahlen. Basis der Prognose sei ein mit 143 Mio EUR deutlich positives operatives Konzernergebnis zum 30. Juni 2003. "Die gute Entwicklung hält weiter an",sagte Vorstandsvorsitzender Hans-Jörg Vetter. "Aber es gilt weiterhin vorsichtiger Optimismus."

      Die Bankgesellschaft müsse unverändert hart für das Erreichen ihrer Ziele arbeiten. Vetter sagte, dass mit fortlaufender Sanierung immer mehr Kräfte auf das Kundengeschäft konzentriert würden. Nach Fortschritten auf der Kostenseite müsse weiter konsequent die Einnahmenseite forciert werden. +++
      Andreas Kißler vwd/30.7.2003/ak/jhe
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 13:08:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      *juhu* *ggg* top zahlen!!! (habe damit gerechnet)

      dachte eigentlich das erst am 14. august die zahlen kommen... und ich nochmal bei unter 2.36 euro nachkaufen könnte! aber das war wohl nichts...
      heute richtig volumen in frankfurt schon jetzt doppelt so viel wie normal im schnitt pro tag... aktie bei 2.50 euro...
      sehen wir wohl bald die 3 euro... oder was meinst ihr???
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:12:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      2,59 bei einigermaßem umsätzen,
      und es interessiert mal wieder keinen....

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 21:43:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      guten abend thorx

      wenn wir jetzt nie wieder unter 2.50 rutschen bin ich fürs erste zufrieden.

      gruß

      bastelzock

      p.s. jetzt warten auf das jahr 2006 *grins*
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 23:54:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      lalalala... man ist das langweilig

      da kommen so tolle zahlen und wir gehen nicht auf die 3 euro zu!?!?
      entweder will ich steigende kurse oder nen netten absturz so das ich nachkaufen kann *grins* ich bin beim heutigen kurs +/- 0 *ggg*
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 23:17:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      lalala.... und wieder bin ich +/- 0 mit der aktie! aber mit den absturz und nachkaufen wird wohl nichts werden... glaube tiefer als 2.50 gehts mit der aktie nicht... wird sich erstmal um die 2.50 halten und irgendwann schlagartig nach oben ausbrechen...

      gruß

      bastelzock
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 23:39:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      hallo thorx!!!

      bist im urlaub??? weißt du zufällig wieso so viel umsatz in der bude ist und dabei der kurs so große ausschläge nach unten hat? heute war ein tiefstand bei 2,00 und hoch 2,42!!! also zu 2,00 euro sammel ich gerne alle aktien ein bis ich nichts mehr aufm konto habe *grins*
      ich werde mal suchen ob ich negative nachrichten finde ansonsten heißt es für mich morgen nachkaufen nachkaufen nachkaufen *gggg*

      gruß bastelzock
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 23:51:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      ...das würde mich auch mal interessieren.
      Kleinanleger mit stoploss würde ich mal schätzen.
      Leider erfährt man als Kleinanlegerkaum warum und wer die kurse bewegt.
      Vielleicht entäuschte Anleger, sie hatte sich in den letzten Tagen ja nicht besonders entwickelt.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 23:52:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      hallo ich nochmal...

      ich glaube der tiefstand hat nichts zu bedeuten habe keine neuen nachrichten gefunden und der kurs auf 2.00€ ist glaubig von ca. 2.35 direkt auf 2.00 gegangen und danach gleich wieder auf 2.4... also so wie ich das hier im chart ablesen kann...

      also für uns kleinanleger bleibt der kurs zu 2 euro wohl ein traum!!!???

      vielleicht bekomme ich ja morgen welche zu etwas unter heutigen schlußkurs...

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 23:59:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      guten abend thorx!

      das ging ja schnell!!! mit deiner antwort *grins* hmm kleinanleger die frustriert sind und jetzt aussteigen??? glaub ich nicht kleinanleger sind frustiert seit ich meine erste kauforder aufgeben habe oder früher schon... (jahre 2000)
      jetzt steigen wohl wieder die aus die gedacht haben das nach den zahlen (die echt positiv waren) der kurs explodiert...

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 10:57:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      endlich zurück auf das alte niveau...
      ich denke schon es sind (größere) kleinanleger.
      was sind denn schon 10000 stück ?
      Aber ist schon lustig, es gibt fast eine Garantie daß nach einem kleinen Einbruch der Kurs wieder hochkommt.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:31:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      hallo thorx!!!

      hm... ja mit der garantie hast recht. habe leider keine bekommen heute unter 2.30€... glaube auch nicht das ich hier demnächst noch welche günstig zukaufen kann...

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 12:49:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo ihr beiden!

      Ich bin erstaunt, mit einem Abstauberlimit bedient worden zu sein. Dem Kursverlauf am Montag sei dank.;)

      Nun behalte ich die BGB-Aktien erstmal bis Jahresende, ein schneller Zock ist nicht meine Sache. Sind übrigens meine einzigen (!) deutschen Aktien im Depot. Eigentlich ist mein Vertrauen in den Berliner Senat nicht so hoch, den Karren wieder flottzukriegen.

      Der Name Bankgesellschaft ist verdorben durch den leidigen Skandal. Landesbank Berlin wäre ein Beispiel. AOL will auch lieber TimeWarner heißen.

      Die Berliner Sparkasse bietet ein kleines Zuckerl für Kunden, die die BGB-Aktie im Depot haben: Depotgebühren werden dafür nicht erhoben.:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 21:14:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      hallo Micky_Maus!

      nur bis jahresende halten? warten bis die bank verkauft wird dann gibts mehr für die aktie als zum jahresende. verkauf wird für 2006 angestrebt...

      mein tip für 2006 5.00€

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 10:42:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      Schlüsselanhänger kostenlos kassieren, siehe-->http://www.bankgesellschaft.lu/popup/umfrage/index.htm:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 10:35:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Bastel

      Wenn wir Glück haben und das Börsenumfeld stimmt sehen wir die € 5 vielleicht noch in diesem Jahr!!!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 13:35:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      hallo marco_2003!

      das wäre natürlich perfekt wenn es früher passiert wie geplant mit den 5€!

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 10:09:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      ...5E? schön wäre es

      leider geht es mal wieder abwärts, nachdem gestern jemand ein 40000 stück brocken abgeworfen hat. Wer treibt da immer so seine Spielchen ?

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 11:11:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Seltsamer Kursverlauf ist das mitunter schon:

      da gibt einer 5.000 Stücke in den Markt und der Makler fischt sie billigst ab. Danach kehrt Ruhe ein und die Taxen gehen wieder nach oben.

      Nur nicht nervös werden, ich habe viiiel Zeit mit meinen Aktien. Tut doch immer wieder gut, über den Alex zu laufen und dort oben das bunte BGB-Zeichen zu sehen.:lick:


      Avatar
      schrieb am 01.09.03 15:25:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      und wieder up...
      Ein fast vorhersehbares Verhalten.

      thorx
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 22:00:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      guten abend thorx!

      na wie gehts dir? ich dachte mir heute ist ein tag zum nachkaufen, nun habe ich noch mehr bgb aktien...
      fast alle bankaktien sind gestiegen und die bgb blieb fast konstant... die hat noch was aufzuholen glaube ich deshalb mein nachkauf heute...

      ein schönes wochenende!!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 21:31:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Aus der Berliner Morgenpost von heute:

      Bankgesellschaft baut ab

      Investor für Servicetochter mit 1000 Mitarbeitern gesucht - Jobs bei Weberbank in Gefahr



      Berlin - Die Bankgesellschaft Berlin erwägt, sich zum Teil von ihrer Bankenservice-Tochter zu trennen. Wie die Berliner Morgenpost aus Unternehmenskreisen erfuhr, will sich der Konzern von 51 Prozent der Anteile der zur Landesbank gehörenden Bankenservice GmbH trennen. Das Unternehmen in der Weddinger Brunnenstraße betreut mit mehr als 1000 Mitarbeitern gegenwärtig vier Millionen Konten und bietet zudem Dienstleistungen rund um den Zahlungsverkehr an.

      Neben der Konzerntochter Landesbank Berlin mit den Marken Sparkassen und Berliner Bank ist der so genannte Back-Office-Dienstleister außerdem noch für fremde Kreditinstitute tätig. Im Gespräch waren als Erwerber bereits die neben IBM auch im Zahlungsverkehr stark spezialisierten Konzerne Siemens und Bertelsmann. Im Vorstand der Bankgesellschaft ist bislang aber noch keine Entscheidung zu der Dienstleistungstochter gefallen. Dem Vernehmen nach soll dies erst im Spätherbst geschehen. Erklärtes Ziel der Bankgesellschaft ist es, sich Rahmen ihres Sanierungskurses von einigen Beteiligungen zu trennen. Von der Veräußerung der Bankenservice GmbH war bislang offiziell nicht die Rede. Bisher wurden die Tochterunternehmen Zivnostenska Banka in Prag und die Allbank in Hannover veräußert. Auch für die Weberbank wird ein Käufer gesucht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 21:54:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hi Michy Maus,

      wie es scheint kommst du ja aus Berlin. Halt uns mal hier im Süden ein wenig auf dem laufenden;)

      Vieleicht sehr wir ja noch mal die 3 vor dem KOmma.

      Gruß Klaus
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:40:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      guten abend!!!

      so ruhig hier geworden... fast so wie der umsatz heute in frankfurt bei der bgb *ggg*

      schönen abend noch allen investierten!

      bastelzock
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 07:42:14
      Beitrag Nr. 55 ()
      Normalerweise stünde die BGB-Aktie jetzt bei 3 oder 4 Euro. Aber wenn ich irgendwo einsteige, gehts erstmal seitwärts/abwärts. :laugh:

      Naja, mir egal, habe ohnehin nicht vor, dies Jahr noch auszusteigen. Erst mal abwarten, wann wieder Verhandlungen aufkommen zwischen dem Berliner Senat und privaten Investoren. Das kann dauern, vor 2005 wird das wohl nichts.

      @tancho

      unter http://morgenpost.berlin1.de/?SearchState=ce28201b7f4bf4205d…

      kannste unter Eingabe des Stichworts "Bankgesellschaft" fast täglich irgendetwas finden, aber zumeist unwichtiges.;)

      Ein Trost bleibt: zwar hat die BGB-Aktie die Rally nicht mitgemacht, dafür ist aber auch kein Kurseinbruch zu befürchten, wenn die Märkte verrückt spielen und der Ölpreis steigt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:09:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      hallo mickymaus!!!

      meine worte... ich habe aber die hoffnung nicht aufgegeben das die aktie bald steigt!

      ich habe aber geplant bis 2005 mal im depot liegen zu lassen und tip auf 5 euro im jahre 2005...

      schönes wochenende

      bastelzock
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 17:44:44
      Beitrag Nr. 57 ()
      guten abend BGB Aktionäre!!!

      ich habe ende letzter woche erneut gekauft!!! wenn ich den kurs sehe und mir überlege wie unterbewertet die aktie ist... kann ich nur kauforders machen...
      naja ich habe ein echt guten durchschnittkurs mittlerweile!!!

      mir ist es egal wenn ich bis 2005 warten muß bis der kurs hoch geht... aber an 5 euro glaube ich nach wie vor!!!

      sollte der kurs unter 2 euro gehen (was ich persönlich nicht glaube) kommt wieder eine kauforder von mir!

      allen investierten ein schönen abend und habt geduld...

      wenn wir 2005 nicht die 5 euro sehen sollten könnte uns vielleicht eine dividende trösten...

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 21:42:12
      Beitrag Nr. 58 ()
      08.10.03 / 15:56

      Bankgesellschaft Berlin erleidet Schlappe vor Gericht




      BERLIN (dpa-AFX) - Die Bankgesellschaft Berlin hat bei der juristischen Aufarbeitung ihres Fast-Zusammenbruchs eine Niederlage erlitten. Das Landgericht Berlin wies am Mittwoch eine Schadenersatzklage des mehrheitlich landeseigenen Konzerns gegen vier ehemalige Manager ab. Dabei ging es um Forderungen in Höhe von 36 Millionen Euro gegen den früheren Chef der Immobilientochter IBG, Manfred Schoeps, sowie drei andere Unternehmer. Die Bankgesellschaft ließ offen, ob sie in Berufung gehen wird.

      Die Kammer für Handelssachen habe die Vorwürfe zu angeblichen Pflichtverstößen der Manager im Zusammenhang mit der Übertragung von knapp 4 000 Wohnungen in von der IBG aufgelegte Immobilienfonds als nicht belastbar bewertet, sagte eine Justizsprecherin. Es habe "wirksame Entlastungsbeschlüsse" gegeben. Damit bestätigte die Sprecherin Informationen der "Berliner Zeitung" und der "Berliner Morgenpost" (Donnerstag).

      IMMOBILIEN-DEBAKEL

      Die Wohnungen sollen nach Ansicht der Bankgesellschaft 1997 zu teuer eingekauft worden sein. Nach Presseberichten lief bis Mitte vergangenen Jahres bereits ein von der Bank - und damit vom Land Berlin - auszugleichendes Mietdefizit von 11,25 Millionen Euro auf. Langfristig sollen aus dieser Transaktion sogar Kosten von bis zu 266 Millionen Euro resultieren. Der Finanzkonzern war durch mehrere riskante Immobiliengeschäfte an den Rand der Pleite geraten und konnte nur durch Milliardenhilfen des Landes gerettet werden.

      Der Bankgesellschaft entstehen aus dem jetzt verlorenen Prozess hohe Kosten. Allein die bislang aufgelaufenen Anwaltskosten der Beklagten addieren sich auf rund 1,5 Millionen Euro. Erst vor zwei Wochen hatte das Landgericht eine Klage gegen den früheren Chef der Konzerntochter Berlin Hyp, Klaus Landowsky und andere Bankmanager abgewiesen. Dabei ging es um einen Großkredit für umstrittene Bauten der Immobiliengesellschaft Aubis.

      gelesen auf den Finanzseiten von maxblue
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 08:10:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      buy on bad news:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 10:36:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      genau richtig.
      ich bin auch gerade wieder auf der käuferseite
      2 euro sollten halten
      bisher macht die bank ihren sanierungskurs sehr solide
      vetter scheint gut zu sein
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 16:48:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      hallo!!!

      das seh ich auch so vetter macht seine arbeit gut!!!
      mir ist nur aufgefallen das er gerne etwas schlechter redet
      z.b. wir sind auf den richtigen wege, aber es liegt ein langer weg vor uns der immer wieder durch schlaglöcher gestoppt werden kann.
      diese schlaglöcher sind im kurs wohl eingepreist nur wo sind diese schlaglöcher? (so ähnlich waren seine worte dieses jahre nach guten ergebnissen)
      für dieses jahre soll die schwarze null geschrieben werden... dazu muß die gesellschaft aber die letzten 6 monate dies jahr verluste machen.
      ich glaube nicht dran, dies jahr kommt ein kleiner gewinn in die bücher.

      dann hat er gesagt vor 2005 wird es wohl keine dividende geben!!!

      übersetzt dürfte das wohl heißen für 2005 gibt es eine dividende!?

      so allen investierten ein schönes wochenende!!!

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:03:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      Mal ein paar laute Gedanken....

      Wieviel Kunden hat eigentlich die BGB?

      Ich stelle die Frage weil das Retailgeschäft ja immer interessanter wird und so vielleicht Teilbereiche oder die Weberbank veräussert werden könnten, da der Hauptaktionär das Land Berlin Geld braucht.
      Denn anscheinend ist keinem aufgefallen, dass nicht nur Coba oder HVB Übernahme-Kandidaten sind sondern auch vielleicht auch die BGB welche nicht so stark gelaufen ist wie die beiden anderen Aktien.

      Insgesamt schätze ich aber den Senat nicht für so dumm ein, sich mit 2,05 von der Aktie zu trennen. Sondern erst bei Kursen von c.a. 4 Euro... (was wohl in etwa dem Buchwer entspricht)und daher wird knallhart saniert.

      Das könnte die paar Aktien im Free-Float vielleicht auch deutlich nach oben treiben...
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 13:24:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      hallo!!!

      1,3 Millionen Privatkunden - dies entspricht in 2002 einem Berliner Marktanteil von rund 48 Prozent.

      (http://www.bankgesellschaft.de/bankgesellschaft/50_pk/index.…

      ich glaube nicht das eine ausländische bank die bankgesellschaft haben will... da ist eine commerzbank etwas intressanter (wegen marktanteil)

      aber 5 euro dürften drin liegen bis 2005.... ab 2005 dürfte auch eine dividende drin sein...

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:44:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo danke für die Quelle,

      da stand 1,3 Millionen mit erster Girokontoverbindung, also gibt es da auch Kunden mit 2. Girokontoverbindung, so dass es deutlich mehr als 1,3 Mio sein müssten.

      Wieviel keine Ahnung....

      Allerdings zeigt sich für einen aussenstehenden das Bild, dass die Qualität einiger Kunden nicht die beste ist...
      Gerade hier in Berlin, wo die AL-Quote extrem hoch ist...
      Daher dürfte die BGB, sollte sich die Wirtschaft der Region erholen davon auch profitieren.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 21:29:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      guten abend nasdy!

      bist schon investiert oder überlegst noch zu investieren?

      ich bin gerade am überlegen ob ich morgen nochmal versuche unter 2.05€ welche abzubekommen... wollte ja erst unter 1.90€ nachkaufen, aber ich kann mir nicht vorstellen das ich dann jemals nochmal welche kaufen kann...
      ich finde den aktuellen kurs lächerlich..... mein durchschnittskurs würde aber auch nicht mehr viel runter gehen würde ich morgen kaufen...

      aber dividende würde ja mehr sein die es ab 2005 geben könnte *gier*

      MFG bastelzock
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 02:14:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo Bastelzock,
      ich bin investiert und habe gestern noch ein paar gekauft. Ich denke dass die Aktie mittelfristig 3,50 - 4,00 erreichen kann, aber dann die Luft zu dünn wird.
      Aber 4 Euro dürften mit Glück drin sein, da nach der Kapitalerhöhung mit c.a. 1 Mrd Aktien sehr viel Aktien existieren, bezogen auf den Konzern ist mehr zu erwarten sehr gewagt

      Vielleicht kommt ja ein Revesre Split 1:5 damit die BGB-Aktie vom billig Image wegkommt... Aber das ist ja nur optisch

      Als ich bei 6 die Coba gekauft habe vor einem Jahr musste ich auch noch ein paar Zittertage überstehen... dann gings aber in die richtige Richtung:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 00:02:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo nasdy!

      ich habe die coba auch letztes jahr zu 6 gekauft, aber wieder bei 9 verkauft!


      aber BGB seh ich als langfristige anlange... habe schon oft nachgekauft...
      das gute ist wenn man viel investiert hat ist bei ein anstieg der gewinn viel höher (coba hatte ich nur ca. 10% von dem was ich jetzt in BGB investiert habe)

      p.s. mein tip für diese woche die BGB steigt!

      einen schönen wochenstart dir und allen investierten!
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 18:25:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      Derzeit tut sich leider nicht all zu viel, aber das ist immerhin noch besser als dass sich was in die falsche Richtung bewegt. Bei 2,10 scheint da ein Deckel zu sein. Generell sind die Umsätze, dafür dass rund 60 Mio Aktien im Free-Float sein sollen extrem niedrig. Vergleicht man den Wert mit anderen Titeln so müsste der Umsatz etwa bei 250.000 Aktien pro Tag liegen, aber irgendwie scheint die Aktie völlig zu schlafen.

      Aber was ist nicht ist kann ja noch werden, wenn hier einer mal wirklich einkaufen will, dann wirds sich wahrscheinlich gut entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 23:00:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Stimmt, die Umsätze sind mau und leider geht die Banken-Hausse gänzlich an der BGB-Aktie vorbei.

      Ständiges Nachkaufen kann aber auch ein Fehler sein, es gehört zu den eisernen Regeln, einem vermeintlich schlechten Investment nicht auch noch gutes Geld hinterherzuwerfen, sondern diszipliniert die Reißleine (Stop-Loss) zu ziehen.

      Ich bin mit "nur" 1.000 Stücken dabei und etwas im Minus mit meinem Investment. Auch wenn es schwerfällt, beobachte ich weiterhin nur noch. Vorstellbar wäre ein Kurs von 1,90 oder im Worst-Case 1,80. Wie ich mich dann verhalte (Nachkaufen oder Aussteigen), weiß ich noch nicht.

      Ein Reverse-Split und Änderung des belasteten Namens der Bank wäre sicher hilfreich, ebenso wie ein Verkauf der Weberbank.

      Also weiter abwarten... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 23:45:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      guten abend!!!

      vielleicht haben wir glück wenn die Q- zahlen bald kommen das es schlagartig hoch geht oder... es geht erstmal so langweilig weiter!

      wie auch immer ich bin gespannt aufs jahr 2005. solange bleib ich investiert!

      @mickymaus dann gehören dir ja 0,0001% der bank!!!

      bis dann...

      bastelzock
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 16:17:45
      Beitrag Nr. 71 ()
      hi !
      heute mal echte umsätze !
      positionierungen vor den zahlen ?

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 16:58:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      Bis jetzt schon c.a. 150 K Umsatz, gestern waren es glaube ich nur 41 K Gesamttagesumsatz. Dabei gab es Trades bis 25K .Vielleicht brechen wir ja aus der Tradingzone 2,00 - 2,10 nach oben aus. Mein Gesamtdepot ist auch wegen BGB heute jedenfalls bis jetzt nur 0,7% im Minus , ,;) der Dax 2,0 . Der BGB Anteil beträgt bei mir 12,2%, gestern waren es noch 12,0%:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:37:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      guten abend nasdy und thorx!

      habe gerade was festgestellt was ihr beiden ja schon diskutiert...
      nämlich das richtig umsatz in der bude ist...

      bei mir liegt der BGB anteil im depot über 15%.

      wenn der schlußkurs am freitag mindestens 2.04€ sein sollte hatte ich recht mit meinem wochentip. das wäre die erste woche seit langen das wir richtung norden gehen...

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 11:00:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      Heute ist die BGB wieder relativ stabil, obwohl leichte Verkäufe den Kurs von 2,10 auf 2,06-2,08 gedrückt haben. Aber mit 2,06-2,08 kann ich sehr gut leben, wenn ich gucke was heute morgen mit meinen China-Aktien passiert ist.:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 11:39:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      Reuters
      Bankgesellschaft mit operativem Gewinn nach neun Monaten
      Donnerstag 23. Oktober 2003, 11:21 Uhr


      Berlin, 23. Okt (Reuters) - Die Bankgesellschaft Berlin hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen operativen Gewinn von 150 Millionen Euro verbucht. Vor einem Jahr habe es operativ - also beim Betriebsergebnis nach Risikovorsorge - noch einen Verlust von 170 Millionen Euro gegeben, teilte die Bank am Donnerstag mit. Das Ergebnis nach Steuern habe sich auf plus 44 Millionen Euro von zuvor minus 569 Millionen Euro verbessert. "Wir biegen bei der Sanierung auf die Zielgrade ein", erklärte ANZEIGE

      Bankchef Hans-Jörg Vetter. Neben Kosteneinsparungen habe die Konzentration auf das Kerngeschäft maßgeblich zur Ergebnisverbesserung beigetragen. Vetter sagte, nun müssten vor allem die Erträge stabilisiert werden.
      Der Zinsüberschuss sank den Angaben zufolge erwartungsgemäß um 25 Millionen Euro auf 1,249 Milliarden Euro. Der Provisionsüberschuss sei um 17 Millionen Euro auf 239 Millionen Euro zurückgegangen. Die Verwaltungskosten seien um 13,6 Prozent auf 1,018 Milliarden Euro gesunken.

      In den vergangenen Jahren hatte die landeseigene Bank vor allem wegen Verlusten im Immobiliengeschäft hohe Verluste eingefahren.

      kla/mit
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 11:49:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die Zahlen muss ich mir noch genauer anschauen, aber der Kurs ist derzeit sehr stabil 2,07-2,12
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 12:29:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      siehe BGB-Homepage--->http://www.bankgesellschaft.de/bankgesellschaft/10_bgb/45_pr…

      Auf den ersten Blick sind die Zahlen nicht überragend, aber ok. Der Kurs sollte eher nach Norden gehen. Zum Ausblick wenig konkretes, etwa zum Verkauf von weiteren Beteiligungen.;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 12:48:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Zahlen gefallen mir nicht so ganz. Gerade der Zinsüberschuss ist relativ schwach gewesen. Und das Ergebnis nach Steuern ist mit 44 Mio. nach 9 Monaten sehr bescheiden, sieht man das dass nach 6 Monaten ein Plus von 134 Mio zu buche schlug. Aber das dürfte in einem Kurs von knapp über 2 Euro bereits eingepreist sein. Daher kann sich eine wahrscheinliche zukünftige Verbesserung des Geschäftes auf den Kurs durchschlagen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 14:23:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      hallo!!!

      habe mir auch mal eben die zahlen angeguckt! die zahlen sind so lala... wenn man aber überlegt was das ziel für dies jahr sein soll (die schwarze null) sind die zahlen gut!

      kurs müßte richtung norden gehen!!!

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:14:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      Kurs geht Richtung Norden!
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 21:19:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ein schöner Kursverlauf heute.:lick:

      Man wird ja bescheiden und freut sich schon über 5Cents Gewinn. Die Gefahr, dass wir die 2,-- von unten sehen, ist erstmal gebannt.

      Fehlt nur noch, dass Hertha die ersten 3 Punkte einfährt.:laugh:

      Schönes Wochenende allen BGB-Freunden:)
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 23:28:45
      Beitrag Nr. 82 ()
      guten abend!

      ich hatte recht mit mein beitrag vom 20.10.03 00:02:14 unter p.s.
      da hatte ich getippt das die aktie diese woche steigt!

      wünsche allen investierten auch ein schönes wochenende und micky maus noch das hertha gewinnt, damit sein wochenende perfekt wird.

      MFG bastelzock
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 15:39:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      ...allein aufgrund der gebühren der sparkasse, teils 13 euro monatlich für girokonto, und nunmehr 17,50% Überziehungszinssatz sollten bald schwarze zahlen kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 19:49:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      Kaufsignal der Berliner Bank ?

      Der MACD hat die Signallinie von unten nach oben geschnitten und es ergibt sich ein Kaufsignal.
      Der Ausbruch nach oben erfolgte nach der der Bodenbildung mit hohen Umsätzen,
      mein erstes Ziel 2,60 €. Tagesschluß in Frankfurt 2,14 €.


      Der Artikel aus dem Tagesspiegel beleutet den Hintergrund http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/24.10.2003/804516.asp




      Kaufsignal der Berliner Bank ?
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 17:11:57
      Beitrag Nr. 85 ()
      hi !
      umsatz + endlich mal über 2.15E.
      Es geht endlich mal wieder aufwärts, die Bankenrally hat bgb noch nicht mitgemacht. (wird bestimmt noch kommen, wenn mal jemand auf die bewertung achtet)

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 00:01:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      zu#83

      Die Konto-Gebühren sind ja wohl einsame Spitze, wer zahlt denn 13,--€ jeden Monat? Dafür sind aber so wichtige Dinge wie Reise- und Freizeitversicherung mit drin.

      Sehe ich mir die Fillialen der Berliner Sparkasse an, so bestehen diese überwiegend nur noch aus Automaten und innerhalb der knappen Öffnungszeiten sehr wenig Personal.

      Jetzt wurden auch noch die Zinsen für den Dispokredit erhöht, und zwar von 12,5% auf sage und schreibe 17,5%!!

      Die Gebühren für Wertpapiergeschäfte sind auch nicht niedrig. Ich spreche da aus Erfahrung.:rolleyes:

      Es werden wohl einige Kunden abspringen, eine Arme-Leute-Bank ist die Sparkasse nimmer mehr und will weg vom Oma-Image .

      Schlecht für die Kunden, aber gut für BGB-Aktionäre!;)
      ===========================================================
      Berlin Hyp kehrt langsam in die Gewinnzone zurück

      Berlin - Die Berlin Hyp, die Hypothekenbank-Tochter der Bankgesellschaft Berlin macht deutliche Fortschritte im Sanierungsprozess. Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge lag zum 30. September 2003 mit 13,7 Mio. Euro um 52,1 Mio. Euro höher als im gleichen Vorjahreszeitraum (minus 38,4 Mio. Euro). Die Bank hält deshalb an ihrem Ziel fest, zum Jahresende "ein weitgehend ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen."

      Auf Grund des anhaltend schwierigen Marktumfeldes wurden der Risikovorsorge 92,1 (Vorjahreszeitraum: 121,8 Mio. Euro) zugeführt. Dem Bewertungsbedarf im Kreditgeschäft von 112,7 Mio. Euro (170,6 Mio. Euro) habe ein positives Ergebnis aus Wertpapiergeschäften von 20,6 Mio. Euro (48,8 Mio. Euro) gegenübergestanden, teilte das Unternehmen jetzt mit. Der Zins- und Provisionsüberschuss der Berlin Hyp erreichte Ende September 146,4 Mio. Euro und lag damit um rund 20 Mio. Euro über dem anteiligen Vorjahreswert.

      Das nach eigenen Angaben vorsichtig betriebene Neugeschäft der Berlin Hyp mit Baudarlehen schrumpfte angesichts der Lage auf dem Immobilienmarkt auf 145,8 Mio. Euro (222,3 Mio. Euro). Dagegen wurde das Geschäft mit den Kommunen auf 3,2 Mrd. Euro (1,8 Mrd. Euro) hochgefahren.

      =========================================================
      Erneute Schlappe vor Gericht:

      Ermittlungen zu Promi-Fonds eingestellt

      Berlin - Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen zum Promifonds Bad Freienwalde-Gardelegen mangels Tatverdacht eingestellt. Damit wird nicht mehr gegen die früheren Manager der Bankgesellschaftstochter Ibag Friedhelm Schaperjahn, Wilhelm Schmalfuß und andere ermittelt. Es Bestand der Verdacht der Untreue, weil die Bankgesellschaft für den Ausfall eines Hauptmieters eingesprungen war, den Anlegern aber weiter "Gewinne" auszahlte. "Durch die Anmietung leerer Fläche war der Bankgesellschaft möglicherweise ein Schaden entstanden", sagte Justiz-Sprecher Björn Retzlaff der Berliner Morgenpost. "Die Bankgesellschaft wäre andererseits aber auch auf Schadenersatz gegenüber den Anlegern verpflichtet gewesen", erläuterte Retzlaff den Einstellungsbeschluss.

      Der Promifonds hatte in Berlin für Wirbel und Schlagzeilen gesorgt. Neun Manager der Bankgesellschaft, darunter zwei Konzern-Vorstände wurden fristlos gekündigt. Banker, Berliner und Bundespolitiker hatten sich an dem Steuersparfonds Bad Freienwalde/Gardelegen beteiligt. Die steuerlichen Verlustzuweisungen in Höhe von 220 Prozent des eingezahlten Kapitals hatten dafür gesorgt, dass die Einlage der 144 Zeichner bereits nach wenigen Jahren vom Fiskus wieder erstattet worden war. Aus den erwarteten Mieteinnahmen wurden Mindestausschüttungen auf das eingezahlte Kapital von drei Prozent in Aussicht gestellt. Das Vermietungsrisiko lag laut Fondsprospekt aber bei den Zeichnern. Da Fonds-Objekte - so ein Einkaufs- und Dienstleistungszentrum in Gardelegen (Sachsen-Anhalt) - Vermietungsprobleme hatten, sprang die Bankgesellschaft über ihre Scheinfirma "Kommerziale Halle" ein. Von Mietausfällen über zwölf Mio. Euro war die Rede. Nicht bekannt sind die Ausfälle für den Kreditgeber Landesbank

      nachzulesen u.a. bei http://www.berlinermorgenpost.de
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 00:10:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wirtschaft
      29.10.2003


      Brüssel will Bankgesellschaft entflechten
      Monti verlangt Ausgliederung der Berliner Bank / EU-Kommission verhandelt mit Finanzsenator Sarrazin

      Brüssel/Berlin (sce/fmd/HB). Das Tauziehen zwischen Brüssel und Berlin um die Sanierung der angeschlagenen Bankgesellschaft Berlin (BGB) geht in die entscheidende Phase. Wie das Handelsblatt aus Kommissionskreisen erfuhr, will Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) heute in Brüssel mit dem Generaldirektor der EU-Wettbewerbsbehörde, Phillip Lowe, über die Zukunft des Instituts verhandeln. Möglicherweise wird Sarrazin auch mit EU-Kommissar Mario Monti zusammentreffen.

      Dreh- und Angelpunkt der Gespräche ist die Forderung Montis, das Privatkundengeschäft der Bankgesellschaft zu entflechten. Als Ausgleich für milliardenschwere Beihilfen, die der Bankgesellschaft das Überleben ermöglicht haben, verlangt die Kommission eine Abspaltung der BGB-Tochter Berliner Bank. Es sei das Ziel der Kommission, mit der Sanierung der Bankgesellschaft eine „Stärkung des Wettbewerbs“ auf dem Berliner Bankensektor zu verbinden, heißt es in den Kreisen. Die Berliner Bank und die Berliner Sparkasse, eine weitere Tochter der BGB, erzielen im Privatkundengeschäft einen Marktanteil von rund 50 Prozent.

      Hingegen will Monti offenbar entgegen seiner ursprünglichen Absicht nicht mehr darauf drängen, das Immobiliengeschäft aus dem Konzern zu lösen. Damit wäre die zuletzt vom Berliner Senat befürchtete völlige Zerschlagung des BGB-Verbundes vermieden. Die Bankenholding war 1993 aus einer Fusion von Landesbank, Sparkasse, Berlin Hyp und Berliner Bank hervorgegangen.

      Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende der Bankgesellschaft, Ernst-Otto Sandvoß, hat vor einer Abtrennung des Geschäfts der Berliner Bank gewarnt. „Wesentliche, ans Eingemachte gehende Veränderungen am Sanierungskonzept in dieser sensiblen Phase sind gefährlich“, sagte Sandvoß in einem Gespräch mit dem Handelsblatt. Das Sanierungskonzept sehe vor, durch die Zusammenführung des Mengengeschäfts von Sparkasse und Berliner Bank das notwendige Mengengerüst zu bekommen. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie das Geschäft der Berliner Bank wieder herausgelöst werden kann“, so Sandvoß. Die Integration sei bereits so weit gediehen, dass im Grunde genommen nur noch von zwei Marken unter dem Dach der Bankgesellschaft gesprochen werden könne.

      Unverständnis äußert Sandvoß, dass die Kommission jetzt über diese Art von Auflage nachdenke. Die EU sei schließlich immer über die Sanierungsschritte auf dem Laufenden gehalten worden und hätte bei Bedarf eingreifen können.

      Der wahrscheinliche Verzicht Montis auf eine Veräußerung der Hypothekensparte hat weitgehend bankenrechtliche Gründe. Buchtechnisch entfällt zwar ein Drittel der Bilanzsumme der Bankgesellschaft auf die Immobiliengeschäfte. Doch liegt der tatsächliche Marktwert weitaus niedriger. Wie aus Bankenkreisen verlautete, würden bei einem Verkauf der Berlin Hyp Abschreibungen von bis zu 900 Millionen Euro fällig werden. „Die Eigenkapitalquote unterschreitet dann die regulatorisch notwendige Mindesthöhe“, so ein Experte. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Immobiliensparte der BGB auf dem deutschen Hypothekenmarkt nur einen Anteil von fünf Prozent hat.

      Für Monti hätte die Entflechtung des BGB-Privatkundengeschäfts einen heiklen Nebenaspekt. Finanzsenator Sarrazin macht in Brüssel geltend, dass die BGB ohne die Berliner Bank nicht über die ausreichenden Mittel verfügen wird, um den Wert der 1992 eingebrachten Wohnungsbaukreditanstalt (heute IBB) in Höhe von einer Milliarde Euro zu erstatten. Die EU-Kommission pocht auf den Ausgleich dieser aus ihrer Sicht unerlaubten Beihilfe.

      Senat und BGB hatten Brüssel gegenüber zugesagt, die Summe nach der für 2005 oder 2006 angestrebten Privatisierung zurückzuerstatten.






      2002 © Verlag Der Tagesspiegel GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 13:54:36
      Beitrag Nr. 88 ()
      hi !

      mal wieder news der bgb !
      (kurs leidet leider, wieso bloss ?)

      Seit heute gibt es den Zwischenbericht 9/2003 zum download:
      http://www.bankgesellschaft.de/bankgesellschaft/20_ir/20_ges…

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 14:17:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      hi !
      so still hier...
      heute mal wieder etwas volumen.
      im moment ist die aktie aber etwas entäuschend.
      der Zwischenbericht 9/2003 wurde garnicht beachtet oder irgendwo gemeldet.
      Irgendwie ist die BGB noch eine Insideraktie.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 19:46:03
      Beitrag Nr. 90 ()
      Noch is gut!:)
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 09:44:57
      Beitrag Nr. 91 ()
      Manager müssen nicht zahlen
      Bankgesellschaft Berlin verzichtet auf Fortsetzung des Schadenersatzverfahrens gegen frühere Führungskräfte
      BERLIN, 23. November. Die Bankgesellschaft Berlin hat im größten der von ihr angestrengten Schadenersatzverfahren gegen frühere Manager eine entscheidende Niederlage akzeptiert. Wie die Berliner Zeitung erfuhr, verzichtet der Konzern darauf, ein Urteil des Landgerichts Berlin anzufechten, mit dem Regressansprüche der Bank in Höhe von zunächst 36 Millionen Euro gegen die früheren Geschäftsführer der IBG-Immobilientochter abgewiesen wurden. Damit kann der Konzern die Manager um Ex-IBG-Chef Manfred Schoeps und das ehemalige Landesbankvorstands- und IBG-Aufsichtsratsmitglied Jochen Zeelen nicht mehr für die Folgekosten in Anspruch nehmen. Diese entstehen aus der 1997 erfolgten Übertragung von rund 4 000 Plattenbauwohnungen der umstrittenen Aubis-Gruppe auf Immobilienfonds des Bankgesellschaftskonzerns.

      Übernahme aller Kosten

      Zudem trägt die Bankgesellschaft sämtliche Kosten, die den beklagten Personen in diesem Verfahren bislang entstanden sind. Die sollen sich auf insgesamt gut 1,5 Millionen Euro belaufen: Allein die anwaltliche Vertretung von Ex-IBG-Chef Schoeps schlägt dabei mit einem Aufwand von rund 250 000 Euro zu Buche. Hinzu addiert werden muss das Honorar, das der im Auftrag des Konzerns tätigen Anwaltskanzlei Clifford, Chance und Pünder für die Erarbeitung der Klageschrift und die Prozessvertretung zusteht.

      Ziel der auf einen Streitwert von zunächst 36 Millionen Euro begrenzten Klage war es ursprünglich, die Ex-Manager für die Folgekosten aus dem angeblich völlig überteuerten Wohnungsdeal persönlich in Regress zu nehmen. Der Klageschrift zufolge war bei den Fonds aus diesen Wohnungen allein bis 2002 ein - von der Bankgesellschaft auszugleichendes - Mieteinnahmedefizit von 11,25 Millionen Euro aufgelaufen. Die langfristigen Folgekosten dieser Transaktion wurden in der Klageschrift sogar auf einen Betrag von bis zu 266 Millionen Euro hochgerechnet. Für diesen Schaden hatte sich die Bankgesellschaft laut Klageschrift zusätzlich Regressansprüche gegen sämtliche Mitglieder des IBG-Aufsichtsrats vorbehalten, die der Aubis-Transaktion seinerzeit zugestimmt hatten. Dabei handelte es sich um Ex-Konzernchef Wolfgang Rupf, Ex-Landesbank-Chef Ulf Decken, Ex-BerlinHyp-Chef Klaus Landowsky und die Ex-Bank-Vorstände Klein und von der Heyde. Auch diese Ansprüche laufen nun ins Leere.

      Wie berichtet, hatte die zuständige Kammer für Handelssachen beim Landgericht Berlin die von der Bankgesellschaft geltend gemachten Regressansprüche vor wenigen Wochen kostenpflichtig abgewiesen. Aus Sicht des Gerichts hatten sich die in der Klage erhobenen Vorwürfe zu angeblich vorsätzlichen Pflichtverstößen der Manager bei dem Deal mit den Aubis-Wohnungen als nicht belastbar erwiesen. Zudem sei die frühere IBG-Geschäftsführung für diese Transaktion von den zuständigen Bankgesellschaftsgremien seinerzeit in vollem Umfang entlastet worden.

      Nach Auswertung der schriftlichen Urteilsbegründung gelangten die Bankgesellschaftsjuristen offenkundig zu der Einschätzung, dass dieser Richterspruch mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in der nächsten Instanz Bestand haben würde. Damit aber war für den Konzernvorstand das mit einem Berufungsverfahren verbundene deutlich höhere Prozesskostenrisiko von mehreren Millionen Euro nicht mehr zu verantworten.

      Eine andere Entscheidung des Konzerns deutet sich indes in einem zweiten Regressverfahren gegen den früheren Vorstand der BerlinHyp um Ex-CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky an. Hier hatte die BerlinHyp auf Schadenersatz in Höhe von zunächst fünf Millionen Euro für die 1997 vom Vorstand der Bank bewilligte Ausweitung des Aubis-Kreditengagements um weitere 113 Millionen Euro geklagt. Diese Klage war von der 105. Kammer des Landgerichts Berlin in erster Instanz mit der Begründung abgewiesen worden, dass es den Klägern nicht gelungen sei, den früheren BerlinHyp-Vorstandsmitgliedern bei dieser Kreditentscheidung eindeutige Pflichtverletzungen nachzuweisen. Wie verlautete, soll dieses Urteil in jedem Fall angefochten werden, obwohl die Erfolgschancen in Juristenkreisen noch deutlich skeptischer eingeschätzt werden als in dem IBG-Verfahren. Wegen des geringeren Streitwerts ist das Prozesskostenrisiko für die Bankgesellschaft in diesem Verfahren erheblich niedriger.

      Berliner Zeitung vom 24.11.2003
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 09:56:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      Aufschub für die Landesbanken

      Standard & Poor`s veröffentlicht umstrittene Noten nicht / Analysten beschränken sich auf Angaben zur Bandbreite

      Standard & Poor`s gibt im Streit über die Benotung der deutschen Landesbanken nach. Die Ratingagentur verzichtet darauf, die Lage der einzelnen Institute nach dem Wegfall der Staatsgarantien Mitte 2005 öffentlich zu bewerten. Die Probleme der Geldhäuser sind dadurch allerdings nicht gelöst.

      VON BERND SALZMANN








      Maintower im Frankfurter Bankenviertel (dpa)


      Frankfurt a.M. · 24. November · Die lebhaften Diskussionen über die Macht der Ratingagenturen in der Geldwirtschaft erlebten gestern einen Höhepunkt. Nachdem die Verbände der öffentlichen Banken mit Hilfe von Politik, Finanzaufsicht und Notenbank vehement gegen die Pläne von Standard & Poor`s (S&P) protestiert hatten, zusätzlich zu den aktuellen Landesbanken-Ratings Vor-ab-Noten für die Zeit nach dem Wegfall der Staatsgarantien zu veröffentlichen, lenkte Deutschland-Chef Torsten Hinrichs ein. Die einzelnen Noten bleiben zunächst unter Verschluss, werden in der ersten Hälfte des nächsten Jahr einer kritischen Bilanz unterzogen und erst im Juli 2004 - also ein Jahr vor dem Verlust der Staatsgarantien - veröffentlicht. Der Manager der Ratingagentur gab allerdings bekannt, in welcher Bandbreite sich die Vor-ab-Noten bewegen: "von A+ bis BBB" (siehe Kasten). Weil zunächst noch die Länder - sprich: die Steuerzahler - in einem Notfall für ihre Landesbanken gerade stehen (Staatsgarantie), liegt die Spanne aktuell deutlich darüber. Kein Institut ist momentan schlechter als "AA-" eingestuft .

      Für die Landesbanken bedeutet das trotz Aufschub höchste Alarmstufe. Denn das Rating benotet die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens oder die Bonität einer Anleihe. Es geht also um viel Geld: Je besser die Noten, desto niedriger die Refinanzierungskosten der öffentlichen Geldhäuser am Kapitalmarkt.Verschärfend kommt hinzu, dass eine Mehrheit der Landesbanken sich offenbar mit einer Vor-ab-Note in der ungünstigeren Kategorie "B" begnügen muss, etwa "BBB" oder "BBB+". Entsprechende Indiskretionen wurden inzwischen in Bankenkreisen bestätigt.

      Über Traumnoten werden die Landesbanken sich wohl nicht mehr lange freuen können. Mit dem Verlust der Staatsgarantien büßten sie ihren "wichtigsten Vorteil" gegenüber Wettbewerbern ein, heißt es bei S&P. Gerade an den internationalen Kapitalmärkten sei dies ihr zentrales Marketing-Argument gewesen. Nun bestehe "erheblicher Restrukturierungsbedarf" in den einzelnen Häusern, sagte S&P-Direktor Stefan Best. Dabei seien die "strategischen Optionen relativ gering". Möglichkeiten, Kosten zu senken und Risiken zu verringern, sieht er vor allem in einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Landesbanken und den Sparkassen. Erfolgsaussichten bescheinigt Best beispielsweise der Helaba, die sich mit den Sparkassen in Hessen und Thüringen über ein Verbund-Konzept verständigt hat.









      S&P-Deutschlandchef Hinrichs rechtfertigte die Arbeit an den Vor-Ab-Noten, die von den Landesbanken und ihren Verbänden als "unseriös" bezeichnet worden waren, weil sie die Weichenstellungen in der Sparkassen-Finanzgruppe für die Zeit nach dem Wegfall der Staatsgarantien nicht berücksichtigen würden. Hinrichs sagte dazu, die Ratings von S&P dienten auch der Orientierung internationaler Anleger, die in der deutschen Debatte nicht firm seien und auf absehbare Veränderungen vorbereitet werden müssten. Den Verzicht auf die Publikation der Vor-ab-Noten begründete sein Kollege Michael Zlotnik mit neuen Argumenten, die von Gesprächspartnern in den Landesbanken formuliert worden sein. Er deutete an, dass innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe Pläne existieren, die über die geplante bundesweite Reform des Haftungsverbunds hinaus gehen, nannte allerdings keine Einzelheiten. Der Aufschub biete die Möglichkeit, das zu berücksichtigen. Druck aus dem Lager der öffentlichen Banken sei S&P nicht gewichen, sagte Hinrichs.

      Das Noten-System

      Zwei wichtige Standards gelten weltweit für die Einstufung der Kreditwürdigkeit von Unternehmen, Banken und sogar Ländern. Standard & Poor`s pflegt die Bonität der Firmen so auszudrücken: Spitze ist AAA (auf Englisch: Triple A), dann folgen AA+, AA und AA- und in der nächsten Stufe A+, A und A-. Bei BB+ beginnt der "spekulative Bereich", der auch Ramschstatus (englisch: Junk) genannt wird. Am Ende stehen Unternehmen mit C - sie können schon einen Insolvenzantrag gestellt haben, leisten aber weiterhin Zahlungen. Moody`s bedient sich großer und kleiner Buchstaben sowie Zahlen: Aaa bedeutet "erstklassig" und ist die höchste Bewertung. Dann folgen Aa1, Aa2, Aa3 und in der nächsten Stufe A1, A2 und A3. Danach wird der erste Buchstabe durch ein B ersetzt. Der so genannte "spekulative Bereich" - sprich: Anleger sollten von diesem Unternehmen lieber die Finger lassen - beginnt bei Ba1, die niedrigste Kategorie ist C. dpa



      Frankfurter- Rundschau Online vom 25.11.03
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 15:26:36
      Beitrag Nr. 93 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 15:29:46
      Beitrag Nr. 94 ()
      Vor endgültiger Entscheidung der EU über die Zukunft der BGB wird wohl wenig passieren.
      Die Aktie ist aber für Charttechniker interessant.
      So hat sich bei 2,00€ ein Boden gebildet. Bei 2,20€ liegt ein kleiner, bei 2,60€ ain größerer Widerstand.
      Auch das Brechen von Abwärtstrends mit entsprechender Bewegung kann man erkennen.
      Ideal für Trader.
      Aktuell bei 2,04€.

      Einsteigen lohnt m.E.
      Kann bitte jemand einen Chart evtl. mit den Trendlinien einstellen?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 17:32:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      Nanu, reger Handel heute in der Aktie
      Tief 2,02€
      aktuell 2,06€
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:13:22
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ich glaube, da tut sich nix mehr dieses Jahr. Meine Bücher sind zu, die BGB-Aktie überwintert im Depot.

      Avatar
      schrieb am 04.12.03 21:22:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      hallo mickymaus!!!

      ich teile deine erkenntnis... aber mir ist es schon egal so lange sie über 2 euro steht...

      ich überlege mir was ich mit der dividende mache die es ab 2005 geben könnte....

      allen investierten ein schönes weihnachtszeit!

      bastelzock
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 21:24:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      hallo mickymaus!!!

      ich teile deine erkenntnis... aber mir ist es schon egal so lange sie über 2 euro steht...

      ich überlege mir was ich mit der dividende mache die es ab 2005 geben könnte....

      allen investierten ein schönes weihnachtsfest!

      bastelzock
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 21:10:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      London (vwd) - Fitch Ratings hat das Langfristrating der Bankgesellschaft Berlin AG (BGB) auf "A-" ("A") gesenkt. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten wurden mit "F1" bestätigt, teilte die Ratingagentur am Freitag mit. Ebenfalls unverändert blieb das Individualrating mit "D/E".
      vwd/12/28.11.2003/nas/jhe
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 21:13:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      Reuters
      Monti macht Druck auf Bankgesellschaft wegen Retailgeschäft
      Donnerstag 4. Dezember 2003, 16:09 Uhr

      Aktienkurse
      Bankgesellschaft Ber...
      802322.DE
      2.00
      -0.01






      Berlin, 04. Dez (Reuters) - EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti hat im Beihilfeverfahren um die Bankgesellschaft Berlin erstmals öffentlich Druck auf das Institut ausgeübt. Die Forderungen Montis nach einer Einschränkung im Privatkundengeschäft stießen in Aufsichtsratskreisen der Bank auf Kritik.
      Monti sagte der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe), die EU strebe eine gütliche Einigung mit einer "verbraucherfreundlichen Lösung" an und konzentriere sich dabei vor allem auf das Privatkundengeschäft. Anzeige

      "Sollte dies allerdings nicht möglich sein, werden meine Dienststellen eine Entscheidung vorbereiten, die Maßnahmen auferlegt, um das Bankgeschäft in Berlin für mehr Wettbewerb zu öffnen." Die Bankgesellschaft hat im Berliner Retailgeschäft einen Marktanteil von rund 50 Prozent. Monti sagte weiter, die EU habe "wirtschaftlich vernünftige Vorschläge unterbreitet, wie die Zugangsbarrieren abgebaut und der Wettbewerb im Berliner Retailmarkt belebt werden kann". Details nannte er nicht.

      Die EU muss entscheiden, ob eine Finanzspritze des Landes von rund 1,76 Milliarden Euro an die Bank aus dem Jahr 2001 gegen die EU-Wettbewerbsrichtlinien verstößt.

      Der Sanierungsplan der Bank sieht vor, dass sich das Institut nach der Beinahe-Pleite aus dem internationalen Geschäft weitgehend zurückzieht und sich auf das Privatkundengeschäft konzentriert. Erst im Sommer hatte die Bankgesellschaft ihren Retailbereich stärker gebündelt und fährt eine "Zweimarken-Strategie" mit der Berliner Bank und der Berliner Sparkasse.

      In Finanzkreisen hieß es, die EU habe eine Aufspaltung des Retailbereichs bis hin zu einer Herauslösung der Berliner Bank aus dem Konzern ins Gespräch gebracht. Zu den öffentlichen Äußerungen Montis hieß es in den Finanzkreisen: "Das macht sehr gut deutlich, dass in Brüssel an einer bestimmten Stelle eine red line gesehen wird." Dies könne man als "letzte Aufforderung" ansehen, dass die Berliner Seite zu Kompromissen bereit sein müsse. "Die Kommission ist da beinhart."

      In den Aufsichtsratskreisen hieß es, eine von der EU angedachte Aufspaltung des Retailgeschäft stehe im Widerspruch zum Sanierungskonzept der Bank. "Wir wollen uns doch mit dem Schwerpunkt Retail in Berlin behaupten."

      Ein Sprecher von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) lehnte unter Verweis auf das laufende Verfahren eine Stellungnahme ab. Zudem sei offen, ob es noch in diesem Jahr eine Entscheidung geben werde. Das Land hält rund 81 Prozent an der Bank. Die EU prüft auch die Haftung von Immobilien-Altrisiken der Bank von bis zu 21 Milliarden Euro durch das Land.

      kla/nro
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 20:28:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      Monti droht Bankgesellschaft mit harten Auflagen Müssen bis zu 50 Filialen
      abgegeben werden?

      Berlin (dr). Der Konflikt zwischen EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und der Bankgesellschaft Berlin, über die künftige Aufstellung des Berliner Bankkonzerns spitzt sich zu. Ohne konkret zu werden drohte Monti jetzt in der „Financial Times Deutschland“ damit, seine Dienststellen würden „notfalls eine Entscheidung vorbereiten, die Maßnahmen auferlegt, um das Bankgeschäft in Berlin für mehr Wettbewerb zu öffnen“. In Berlin hält man hingegen unverändert an der bisherigen Sanierungsstrategie fest. Und die heißt ein starkes Retailgeschäft (Massengeschäft) mit zwei Marken, Sparkasse und Berliner Bank, wobei die Berliner Bank in die Sparkasse integriert wird und praktisch nur noch der Name erhalten bleibt. Beobachter erwarten, dass Monti noch in diesem Jahr, spätestens jedoch im ersten Quartal 2004 eine Entscheidung fällt. Spekuliert wird, dass die Bankgesellschaft etwa 40 bis 50 Filialen abgeben muss. Als Interessenten werden die Sparda Bank, die Citibank und die Berliner Volksbank genannt. Letztere hat in Brüssel Beschwerde gegen den Sanierungsplan eingelegt.

      „Der Sanierungsplan liegt seit zwei Jahren in Brüssel vor“, erklärte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Tesch am Donnerstag dem Tagesspiegel. „Wir sind überrascht, dass Monti nun so reagiert.“

      Tesch verweist darauf, dass sich die Bankgesellschaften bereits von Aktivitäten wie etwa der Allbank getrennt habe, dass man am Verkauf der Weberbank arbeite und im Übrigen bereits rund 25 Filialen geschlossen worden seien. Er verstehe nicht, warum Brüssel nun auch noch die Axt an des Retailgeschäft legen wolle. Ganz sicher werde das Thema auf der Aufsichtsratssitzung am 15. Dezember zur Sprache kommen, bisher sei ihm aber kein solcher Plan des Vorstands bekannt. Der Aufsichtsrat habe einen solchen bisher auch nicht angemahnt.


      Der Tagesspiegel vom 05.12.2003




      Na Klar doch!:laugh:



      Auf das die Fetten noch fetter werden!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 11:20:22
      Beitrag Nr. 102 ()
      moin !

      wer wird denn hier rumschwächeln ?
      unter 2 muß nun wirklich nicht sein.
      Im Moment ist diese Aktie ein bischen langweilig.
      So wie Daimler die konnten auch monatelng nicht steigen.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 20:14:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      guten abend zusammen!!!

      eigentlich wollte ich die aktie im depot liegen lassen und mal auf das jahr 2005 warten... aber bei den kurs heute dachte ich mir mach ich doch mein durchschnittskurs noch tiefer...

      solche tage sind gedacht dafür!!!

      was heute durch die presse geht ist doch seit jahren bekannt...

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 21:50:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      Nabend miteinander!

      Wollte ja eigentlich dies Jahr nix mehr zur BGB posten. Aber der Bruch der 2€ ist schon überraschend. Allerdings glaube ich bei den dünnen Umsätzen eher an zufällig zustandekommende Kurse, Verkaufsdruck besteht nun wahrlich nicht. Dabei hätte ich an massive StoppLoss-Orders gedacht.

      Die allgemeine Nachrichtenlage über die Zukunft der Sparkassen und deren Bewertung ist wenig rosig. Die Quartalszahlen der BGB lagen allerdings im Rahmen der Erwartungen und rechtfertigen keine Kurse <2€.

      Werde dieses Jahr nicht mehr tätig, was die Aktien betrifft. Es kann im nächsten Jahr nur besser werden.;)

      Viel Glück allen mitleidenden Investierten :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 21:13:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      Bankgesellschaft kommt 2003 ohne Zuschuss aus
      Berlin spart dadurch 300 Millionen Euro
      Der Senat wird in diesem Jahr voraussichtlich keine weiteren Steuergelder an die Bankgesellschaft Berlin überweisen. Die 300 Millionen Euro, die das Land im Haushalt als Risikovorsorge für die landeseigene Bank eingestellt hatte, werden wohl nicht in Anspruch genommen. Das teilte Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) gestern den Senatskollegen mit.

      Berlin hatte die riskanten Immobiliengeschäfte der Bankgesellschaft und ihrer Tochterfirmen verbürgt, um das Institut vor der Pleite zu retten. In jedem Jahr sind für die nächsten zwanzig Jahre 300 Millionen Euro vorgesehen, um tatsächlich auftretende Verluste ausgleichen zu können. Das war 2003 offenbar nicht notwendig. "Die Bank hat die schlimmste Entwicklung verhindert und dafür gesorgt, dass das Geld 2003 nicht in Anspruch genommen wird", sagte Senatssprecher Michael Donnermeyer nach der Senatssitzung: "Das ist erfreulich." Ob auch in den kommenden Jahren vermieden werden kann, dass Risiken zu Verlusten werden, wollte laut Donnermeyer auch Finanzsenator Sarrazin nicht prognostizieren: "Der Finanzsenator ist ein vorsichtiger Mann."

      Trotz dieser guten Nachrichten für die Finanzen der Stadt wird Berlin das Jahr 2003 voraussichtlich mit einem Defizit von 345 Millionen Euro abschließen, 153 mehr als ursprünglich vorgesehen. Das Minus belastet den Doppelhaushalt, weil es 2005 ausgeglichen werden muss.

      Verantwortlich für das größere Defizit sind die Ausfälle aus Steuern und Länderfinanzausgleich von 480 Millionen Euro sowie die höheren Ausgaben der Bezirke für Sozialhilfe und andere Transfers von 180 Millionen Euro. Entlastet wurde der Haushalt hingegen durch die gesparte Risikovorsorge für die Bankgesellschaft sowie durch 98 Millionen Euro niedrigere Personalausgaben. Außerdem werden die Investitionen um 115 Millionen Euro unter den ursprünglich geplanten Ansätzen im Haushalt liegen.

      Berliner Morgenpost v 03.12.2003
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 08:53:17
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ich glaube ,dass BGB nach Vorlage des Jahresberichtes die Kurve kriegen wird und dass es dann bei größeren Umsätzen nach oben gehen wird. BGB hat ihre Hausaufgaben gemacht und läuft in die richtige Richtung. Ich bin daher weiterhin sehr optimistisch für das nächste Jahr.:look:
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 11:49:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      Berliner Morgenpost vom 16.12.2003

      Bankgesellschaft gibt Leasing-Konzern ab
      Berlin - Die Bankgesellschaft Berlin konzentriert ihr Geschäft weiter auf die Heimatregion. Deshalb hat der der Konzern seine 50 Prozent an der LHI Leasing GmbH, München, an den Mitgesellschafter Nord-Ostdeutsche Bankbeteiligungs GmbH, eine Tochter der Nord/LB, verkauft. Die LHI gehört mit einem Eigenkapital von rd. 55 Mio. Euro zu den bundesweit drei größten Leasinggesellschaften.

      Die Genehmigung der Milliarden-Landesbeihilfen für die Bankgesellschaft durch die EU-Kommission hatte gestern den Aufsichtsrat beschäftigt. Wettbewerbskommissar Mario Monti und der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) können sich nämlich nicht auf die Reduzierung des hohen Marktanteils des Konzerns in Berlin einigen. Brüssel hat sich darauf versteift, das Retailgeschäft zurückzustutzen, heißt es in Senatskreisen. Die Bankgesellschaft hat bei Spareinlagen in Berlin in ihrem Beihilfeantrag einen Marktanteil von 57 Prozent angegeben. Im Kreditgeschäft mit Firmenkunden sind es nach den Zahlen des Jahres 2000 immerhin 51 Prozent. Viel hat sich seitdem nicht geändert, denn bislang wurde nur die Allbank verkauft und damit nur eine Handvoll von Filialen im Stadtgebiet





      Berliner Bankgesellschaft verkauft Beteiligung

      Berlin (dpa) Die Bankgesellschaft Berlin trennt sich im Zuge ihrer Sanierung von einer weiteren Beteiligung. Zum Jahreswechsel wird der 25-Prozent-Anteil an der Münchener LHI Leasing GmbH abgegeben. Käufer sei der LHI-Mitgesellschafter Nord-Ostdeutsche Bankbeteiligungs GmbH, ein Unternehmen der Nord LB.

      Ostsee-Zeitung
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 13:51:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      18.12 13:29/Kreise: EU einigt sich mit Bank Berlin

      Brüssel/Berlin (vwd) - Die Europäische Kommission und die
      Bankgesellschaft Berlin AG haben sich auf einen Sanierungsplan für das
      Institut verständigt. Dies erfuhr vwd am Donnerstag aus deutschen
      Regierungskreisen im Anschluss an ein Treffen des Berliner Bürgermeisters
      Klaus Wowereit, Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin,
      Bundesfinanzstaatssekretär Caio Koch-Weser mit EU-Wettbewerbskommissar Mario
      Monti in Brüssel. Die Bankgesellschaft hat sich demnach verpflichtet, die
      Berliner Bank bis spätestens 1. Oktober 2006 zu veräußern.

      Außerdem soll die BerlinHyp als Teil der Privatisierung bis Ende 2007 von
      der Bankgesellschaft abgetrennt werden. Die Privatisierung soll bis dahin
      abgeschlossen sein. Monti habe im Gegenzug zugesagt, den Sanierungsplan der
      Bank bald zu genehmigen, wie es in den Regierungskreisen außerdem hieß.
      vwd/18.10.2003/dmt/bb

      siehe auch---> Thread: Zoch in Bank Berlin
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 14:10:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      guten tag allen investierten!!!

      dies jahr wird ein schönes weihnachten... letzte woche habe ich mein durchschnittskurs nochmal runter gemacht und nun geht der kurs hoch, mal sehen wann ich ins plus komme.

      jetzt ist der weg frei dank monti...

      mein mut wurde belohnt...

      allen investierten ein schönes weihnachten und behaltet eure aktien die 5 euro werden kommen!!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 12:03:54
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ich glaube hier bewegt sich was - hat jemand Informationen / Neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 17:05:10
      Beitrag Nr. 111 ()
      umsatz !

      Der Schwächeanfall vom Dez. ist wohl überwunden...

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 17:11:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 14:11:40
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hi !

      Werk kauft da immer BGB in 2000er Häppchen ?
      Und warum ist der Kurs schon wieder unter 2 ?

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 19:59:37
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hab`s eben auch gesehen!

      Wollte die selbe Frage stellen!

      Thorx war wohl etwas schneller!:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:13:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      moin !

      wann kommt endlich bgb wieder über 2E ?
      Was für Spekulationen laufen denn da zur Zeit.
      In den letzten Tagen gab es ja sogar ein wenig mehr Umsatz als sonst.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 13:12:30
      Beitrag Nr. 116 ()
      guten tag miteinander!!!

      was ist den hier los? tiefkurse bei 1.76€ in frankfurt!?!?
      habe keine neuen nachrichten gefunden!
      weiß jemand mehr?
      sind ja zum glück sehr weit weg vom tiefkurs...
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 13:41:27
      Beitrag Nr. 117 ()
      hi !

      Blöde Aktie... alles steigt nur BGB nicht
      Ich denke irgendeine Speku-Truppe verabschiedet sich aus diesem Wert, es hat sich die letzten Monate auch nichts getan.
      Das größere Volumen trifft eben auf wenig Kaufbereitschaft.
      Aber warum gleich auf 1.76 ?
      Naja meine Geduld ist auch irgendwann erschöpft.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:07:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Nana! Jetzt wo der Kurs deutlicher <2E geht, resignieren schon einige Kleinanleger und sind bereit, ihre Stücke bestens auf den extrem dünnen Markt zu werfen.
      Mit Verlust natürlich. Und die Banken freuen sich.

      Denn sind die Kleinen raus, dann zieht die BGB-Aktie an. Alles schon x-mal erlebt.

      Mein Kurs liegt bei 2,10E und ich warte seither ab. Ggf setze ich ein Abstauber-Limit und kaufe nochmal 1000Stück.;)

      Das 10jährige Jubiläum bei der BGB fällt aus, an Dividende ist nicht zu denken. Zudem wird die BGB zerschlagen, BB + B-Hyp werden verkauft.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:16:07
      Beitrag Nr. 119 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 11:28:23
      Beitrag Nr. 120 ()
      #120 von F4Nickname

      F4, was willst Du uns damit sagen?
      das waren Meldepflichtige Geschäfte vom Dez.2002

      Mfg Enrico
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 08:05:38
      Beitrag Nr. 121 ()
      zu 121: stand irgendwie neben den Schuhen - haben ja schon 2004!:D


      so und jetzt aus dem tagesspiegel vom: 22.01.2004


      MBS interessiert an Übernahme der Berliner Bank
      Vorstandschef Schubert erhofft sich Stärkung des Wertpapiergeschäfts

      Potsdam/Berlin (dpa/PNN). Die Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam (MBS) hat Interesse an einem Kauf der zur Bankgesellschaft Berlin gehörenden privaten Berliner Bank. „Die Berliner Bank ist auf jeden Fall interessant für uns“, sagte MBS-Vorstandschef Walter Schubert gestern.

      Die MBS ist nach eigenen Angaben mit 1600 Beschäftigten, 800 000 Kunden und einer Bilanzsumme von 6,7 Milliarden Euro die zweitgrößte Sparkasse Ostdeutschlands.

      Schubert bekräftigte, die MBS habe bei einem neuen Anlauf zur Privatisierung der Bankgesellschaft Berlin zudem eine Fusion mit der Berliner Sparkasse im Blick. „Wenn wir unsere Geschäftsbasis nach Berlin verbreitern könnten, wäre das schon wirtschaftlich interessant für uns.“ Von einem Zusammenschluss erhofft sich der MBS-Chef unter anderem eine Stärkung des Wertpapiergeschäfts. Fusionspläne über die Region Berlin-Brandenburg hinaus hege das Potsdamer Geldinstitut nicht, betonte Schubert. „Der regionale Bezug darf nicht verloren gehen.“ Die Bankgesellschaft muss nach einer Vereinbarung von Bund, Berlin und EU-Kommission die Konzerntochter Berliner Bank bis spätestens 1..Oktober 2006 verkaufen. Unter anderem unter dieser Bedingung will Wettbewerbskommissar Mario Monti die staatlichen Milliardenhilfen zur Sanierung der Bankgesellschaft genehmigen. Der Konzern als Ganzes soll demnach spätestens bis Ende 2007 privatisiert werden. Ein erster Anlauf für einen Verkauf war im März 2003 gescheitert. Das Land Berlin hält 81.Prozent der Anteile an der Bankgesellschaft, zu der auch die Berliner Sparkasse gehört. Die Bankgesellschaft war 2001 durch riskante Kredit- und Immobiliengeschäfte in Turbulenzen geraten und durch die Hilfen des Landes vor dem Aus gerettet worden.


      Irgendwie kompliziert oder ?

      :confused:



      Berliner Bank aus der BGB zur MBS, ---> dann MBS mit Berliner Bank fusioniert mit Berliner Spaßkasse (BGB),---hä? :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 12:00:19
      Beitrag Nr. 122 ()
      Presse: Berliner Senat stützt Bankgesellschaft Berlin

      Düsseldorf (vwd) - Bei der Abspaltung der Investitionsbank Berlin (IBB) von der Bankgesellschaft Berlin zeichnet sich eine Lösung ab. Wie Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe) sagte, könne von dem 1,3 Mrd EUR Eigenkapital der IBB nur 300 Mio an die IBB fließen. Der Rest solle bei der Bankgesellschaft als stille Einlage verbleiben. Das Eigenkapital der IBB zählt zum Kernkapital der Bankgesellschaft. Einen vollständigen Abzug der 1,3 Mrd EUR würde die Bankgesellschaft jedoch nicht verkraften. Noch im Februar solle ein entsprechender Referentenentwurf vom Senat verabschiedet werden und dem Abgeordnetenhaus zugehen.

      Es sei geplant, das entsprechende Gesetz im August zu verabschieden und rückwirkend zum 1.1. 2004 in Kraft zu setzen. "Wenn sich das als zu ambitioniert herausstellen sollte, erfolgt die Ausgründung zum 1.1.2005",sagte Wolf. Die Bankgesellschaft Berlin wollte dazu keine Stellung nehmen.
      vwd/11/26.1.2004/cn/mim
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 23:23:58
      Beitrag Nr. 123 ()
      Also für Plaudertaschen ist das hier nun wirklich nichts!:(
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:30:36
      Beitrag Nr. 124 ()
      hi !

      was läuft den bei bgb z.Z. ?
      Die soll endlich mal wieder über 2e kommen.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 13:40:59
      Beitrag Nr. 125 ()
      hallo thorx!!!

      sei doch nicht so ungeduldig!!! :-)
      wirst schon nächst jahr die 5 € sehen!
      schade nur das wir die 1.75€ nicht gesehen haben... (ich hätte da eine kauforder aufgeben und nochmal richtig mein durchschnittskurs runter gemacht).

      aber waren leider nicht so viele dumme die um jeden preis verkaufen wollen!

      ich bin am überlegen ob ich zur hauptversammlung komme!!!

      gehst du hin?

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 17:30:20
      Beitrag Nr. 126 ()
      Mach wenig Freude dieser Tage.
      Bin zu 2,10€ investiert und hab mich schon zu lange mit der BGB-Aktie gequält, um jetzt per Stopp-Loss rauszugehen.

      Ggf kauf ich zu 1,80€ noch ein paar.;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 14:21:35
      Beitrag Nr. 127 ()
      Bankenskandal wird zum Fall für Verfassungsrichter
      Senat weist Volksbegehren ab / Initiative will direkte Demokratie einklagen
      Jan Thomsen

      Mit der Bankgesellschaft soll sich bald das Verfasssungsgericht befassen.
      (Foto: Berliner Zeitung/Markus Wächter)

      Der rot-rote Senat hat das Volksbegehren der "Initiative Berliner Bankenskandal" als unzulässig abgewiesen. Innenstaatssekretär Ulrich Freise sagte am Dienstag, die Bürgerinitiative habe zwar zunächst alle formalen Voraussetzungen erfüllt, indem sie mit rund 34 500 gültigen Unterschriften weit mehr als die nötigen 25 000 vorlegte. Doch die Berliner Verfassung lasse nach ihrem Artikel 62 nicht zu, dass ein Volksbegehren sich auf den Landeshaushalt auswirke. "Das ist keine politische oder gar moralische Wertung der Initiative", sagte Freise. Der Senat habe keine andere Möglichkeit gehabt, als das Volksbegehren abzulehnen.
      Die Bürgerinitiative, die sich aus Protest gegen die Folgen der Beinahe-Pleite der Bankgesellschaft formiert hat, kündigte an, gegen die Senatsentscheidung vors Landesverfassungsgericht zu ziehen. Sie will mit dem Plebiszit zweierlei erreichen. Erstens soll die im Jahr 2002 vom Land übernommene Bürgschaft in Höhe von 21,6 Milliarden Euro für Immobilienrisiken der Bank rückgängig gemacht und neu verhandelt werden. Zweitens soll die Bankgesellschaft Berlin in die Insolvenz geführt werden, wobei die Sparkasse und die Investitionsbank als landeseigene öffentlich-rechtliche Anstalten weiter bestehen bleiben sollen. Die Aktivisten der Initiative um den FU-Politologen Peter Grottian kritisieren vor allem die Milliarden-Bürgschaft, mit der das Land ihrer Ansicht nach Versagen und unverantwortliches Handeln der Bank-Manager nachträglich stützt. "Wir wollen dieses Geld für das Land und seine Bürger zurückgewinnen", sagte Grottian am Dienstag.

      Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) erklärte allerdings, dies sei mit dem Volksbegehren nicht zu erreichen. Im Gegenteil, so der Senator, wäre eine Insolvenz der Bankgesellschaft um ein Vielfaches teurer als der von Rot-Rot gewählte Weg der Bürgschaft. Nach aktuellem Stand müsse Berlin voraussichtlich nur für drei bis sechs Milliarden Euro bürgen, keinesfalls aber für die Gesamtsumme von 21,6 Milliarden. "Die tatsächliche Belastung liegt wohl eher bei drei bis vier Milliarden Euro", sagte Sarrazin - und zwar verteilt auf die ganze Laufzeit der fraglichen Fonds, die noch etwa 25 Jahre beträgt. Derzeit sind im Haushalt pro Jahr 300 Millionen Euro für diesen Zweck vorgesehen. Dies sei "übel genug", sagte der Senator. "Eine Insolvenz der Bankgesellschaft würde das Land aber kurzfristig mindestens acht bis zehn Milliarden Euro kosten." Den langfristigen Schaden schätzte er gar auf rund 20 Milliarden Euro nur für Berlin.

      Staatssekretär Freise betonte, der Senat habe die Regelungen aller Landesverfassungen und die des Grundgesetzes ausgewertet, darunter auch die vergleichsweise offenere Regelung in Sachsen. Selbst dort, sagte er, müssten die Folgen von Volksbegehren "ausgabenneutral" sein, dürfen also nicht zu wesentlichen Umschichtungen im Landesetat führen. Auch nach sächsischen Maßstäben hätte laut Freise das Begehren daher abgewiesen werden müssen.

      Die Initiative kritisierte die Entscheidung scharf. Direkte Demokratie höre offenbar dort auf, wo es um Geld gehe, sagte Peter Grottian: "Wenn eine Volksgesetzgebung aber nicht zur Buddelkiste für unmündige Kinder werden soll, gehören haushaltsmäßige Verschiebungsmöglichkeiten dazu."










      Kommentar

      Die Pleite der Bank ist auch keine Lösung
      Tobias Miller

      Auf den ersten Blick sind die Argumente der Initiative Bankenskandal nahe liegend und überzeugend. Sollte die öffentliche Hand mit ihrer Bürgschaft für die Bank gutes Geld schlechtem hinterherwerfen? Nur damit ein paar Fondszeichner ihre Gewinne einstreichen können? So gestellt, muss man beide Fragen mit Nein beantworten. Es gibt aber auch die zweite Wahrheit, dass es für die öffentliche Hand wahrscheinlich noch teurer käme, die Bank Pleite gehen zu lassen. Denn die Fondszeichner - es sind ein paar tausend und darunter auch Normalverdiener - werden ihr Geld trotzdem erhalten. Auf der anderen Seite würden Tausende von Arbeitsplätzen verloren gehen. Auch Inhaberschuldverschreibungen könnten ihren Wert verlieren. Die Folgen für Berlin wären katastrophal.
      Man muss auch sagen, dass die Schuldenprobleme Berlins nicht allein an der Bankgesellschaft liegen. Im Krisenjahr 2001 musste das Land die Bank mit einem 1,7 Milliarden-Euro-Zuschuss retten. Bislang kalkuliert der Senat, dass verteilt auf die nächsten 15 Jahre im besten Falle drei im schlimmsten Fall sechs Milliarden Euro nachgeschossen werden müssen. Keine schönen Zahlen, aber die 50 Milliarden Euro Schulden kommen woandersher.

      Trotzdem bleibt die empörende Erkenntnis, dass offenbar Bankmanager einen Milliardenschaden anrichten können, ohne dafür belangt zu werden.




      Berliner Zeitung v. 04.02.2004
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 14:35:14
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wirtschaft
      06.02.2004


      Für die Berliner Bank stehen die Käufer bereits Schlange Die Bankgesellschaft muss das Institut bis Ende 2006 abgeben
      Berlin (dr). In Berlin melden sich alte Bekannte wieder. Die US-Investoren Christopher Investoren Flowers von der Texas Pacific Group und Roger Orf von Lone Star sollen bereits Interesse an der Berliner Bank bekundet haben.

      Noch stehen die genauen Bedingungen nicht fest, klar ist aber: Die EU-Kommission unter Wettbewerbskommissar Mario Monti wird der Bankgesellschaft Berlin in Kürze die Auflage machen, sich bis Oktober 2006 von der Berliner Bank zu trennen. Nur unter dieser Bedingung ist Monti bereit, die staatlichen Hilfen für die Bankgesellschaft – eine Kapitalerhöhung um 1,75 Milliarden Euro und die Risikoabschirmung in Höhe von 21,6 Milliarden Euro – zu genehmigen. Ohne diese Hilfen aber könnte die Bankgesellschaft nicht überleben.

      Wir wissen nicht, was die Kommission genau von uns fordern wird, heißt es bei der Bankgesellschaft. Bis die Bedingungen klar sind, will man dort keine Stellungnahme abgeben. Klar ist aber, das bis heute gültige Sanierungskonzept der Bankgesellschaft sah vor, das Privat- und das Firmenkundengeschäft von Berliner Sparkasse und Berliner Bank zusammenzuführen. Dies sollte Synergieeffekte von 35 Millionen Euro bringen. Unsicher ist auch, ob nur die Filialen und die Kunden der Berliner Bank abgeben werden müssen, und die Verwaltung (Back Office) womöglich bei der Bankgesellschaft verbleibt. Der Konzern hätte dann plötzlich wieder zu viele Mitarbeiter an Bord.

      Doch die Investoren haben sich schon mal zu Wort gemeldet. Christopher Flowers habe in Berlin vorgesprochen, bestätigt ein Sprecher des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Der Chef der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam, Walter Schubert, hatte sich bereits vor Wochenfrist zu Wort gemeldet, und erklärt, er sei an einem Kauf der Berliner Bank interessiert. Ebenfalls wiederholt zu Wort gemeldet hatte sich der Vorstandsvorsitzende der Berliner Volksbank, Karl Kauermann. Doch um ihn ist er ruhiger geworden. Der Verband der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken, der die Volksbank mit Millionenbeträgen stützen musste, scheint Vorbehalte zu haben.

      Profitieren dürfte auf jeden Fall das Land Berlin. Je mehr potenzielle Käufer für die Berliner Bank sich bei Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD)melden, desto einfacher dürfte es ihm fallen, einen annehmbaren Preis zu erzielen.



      Der Tagesspiegel
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 15:53:30
      Beitrag Nr. 129 ()
      Immer ruhig Blut. Buchwert 4EUR/Aktie. Man gibt 1,80EUR und bekommt 4EUR. Ist das nicht lukrativ?
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 16:17:55
      Beitrag Nr. 130 ()
      hallo ammoniten!!!

      wie errechnest du den buchwert von 4 EURO???

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 15:04:25
      Beitrag Nr. 131 ()
      :eek:

      In EDF stehen über 40k bei 1,84 im BID!
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 19:30:06
      Beitrag Nr. 132 ()
      Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission will Mitte kommender Woche die Prüfung der Bankgesellschaft Berlin mit einer positiven Entscheidung zu den Akten legen. Im Umfeld von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti hieß es am Donnerstag, die Brüsseler Behörde solle am nächsten Mittwoch das Beihilfepaket der Bankgesellschaft genehmigen und damit dem Sanierungskurs zustimmen. Basis bilde die Einigung, die der Bund, das Land Berlin und Monti Mitte Dezember vergangenen Jahres erzielt hatten.

      Demnach soll die Bankgesellschaft die Berliner Bank in einem spätestens am 1.Oktober 2006 zu beendenden Verfahren veräußern, so dass die Berliner Bank spätestens am 1. Februar 2007 einen neuen Eigentümer habe. Zudem soll die Bank-Berlin-Tochter BerlinHyp bis Ende 2007 entweder separat oder als Teil der Gesamtveräußerung der Bankgesellschaft verkauft werden. Der Verkauf der gesamten Bankgesellschaft werde bis spätestens Ende 2007 abgeschlossen sein, lautete die Einigung. Der Berliner Senat hatte im Sommer 2001 eine Kapitalerhöhung von 1,75 Mrd EUR vorgenommen sowie eine Landesbürgschaft übernommen, welche die Kommission zunächst als Rettungsbeihilfe billigte.

      Wegen ernsthafter Bedenken an dem Sanierungsplan eröffnete sie aber im April 2002 ein Beihilfeprüfverfahren. Der Verkauf der Berliner Bank werde jedoch die mit staatlicher Rückendeckung bestehende starke Stellung des Instituts auf dem Privatkundenmarkt der Bundeshauptstadt senken und damit die Wettbewerbsbedenken der Kommission beseitigen, hatte die Brüsseler Behörde im Dezember erklärt.
      vwd/12.2.2004/dmt/nas

      12.02.2004, 14:51
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 13:38:02
      Beitrag Nr. 133 ()
      Handelsblatt.com - Unternehmen / Banken + Versicherungen


      Berlin entkernt die Bankgesellschaft
      Dienstag 10. Februar 2004, 07:30 Uhr





      BERLIN. Keine Chancen räumt Sarrazin dem Volksbegehren ein, das die Auflösung der Bankgesellschaft Berlin (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) erreichen will. Ziel des Volksbegehrens „Schluss mit dem Berliner Bankenskandal" ist die Forderung, die seit April 2002 bestehende Bürgschaft des Landes rückgängig zu machen. Anzeige

      Das würde jedoch das Aus für die Bankgesellschaft bedeuten.

      „Die Befürworter dieser Idee haben den nachvollziehbaren Wunsch nach einer Art Vergeltung für den entstandenen Schaden“, sagte Sarrazin in einem Gespräch mit dem Handelsblatt. „Es ist aber eindeutig so, dass eine Insolvenz neben den Folgen für die Arbeitsplätze und den Finanzplatz Berlin auch für den Landeshaushalt erheblich teurer geworden wäre als die Risikoabschirmung.“ Der Senat hatte das Volksbegehren am 3. Februar wegen der finanziellen Auswirkungen als unzulässig abgelehnt. Nun wollen die Initiatoren, maßgeblich Professoren der Humboldt-Universität, vor das Landesverfassungsgericht ziehen.

      Die Planungen des Finanzsenats gehen indes in eine ganz andere Richtung. Erklärtes Ziel ist die Abtrennung des Alt-Immobiliengeschäfts von der Bankgesellschaft. Das ist zum einen eine Auflage, die die Brüsseler Kommission für die Gewährung von Beihilfen – die Bürgschaft sowie eine Finanzspritze in Höhe von 1,75 Mrd. Euro – verhängt hat. Zum anderen gibt es regelmäßige Auseinandersetzungen zwischen der Bankgesellschaft und der BCIA, der Berliner Gesellschaft zum Controlling der Immobilien-Altrisiken GmbH. Die landeseigene BCIA wurde ins Leben gerufen mit der Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die milliardenschwere Bürgschaft nicht über Gebühr durch die Bankgesellschaft in Anspruch genommen wird. Mittlerweile beschäftigt die BCIA 30 Mitarbeiter und hat sich unter Geschäftsführer Peter Hohlbein zu einer schlagkräftigen Truppe gemausert. „Wenn wir feststellen, dass die Bankgesellschaft nicht das Optimum geleistet hat, um den Schaden zu minimieren, wird der Gesellschafter Land informiert und der Schadensausgleich entsprechend gemindert“, erklärt Hohlbein.

      „Das Land kann nach der Ausgliederung die Bewirtschaftung der Immobilien direkt beeinflussen, wo heute noch die Kommunikation und Abstimmung mehrerer Akteure notwendig ist“, stellt Sarrazin diplomatisch fest. Bei der Bankgesellschaft ist das alte Immobiliendienstleistungsgeschäft nicht an einer Stelle gebündelt. Drei Teilbanken kümmerten sich um die Kredite, verschieden Gesellschaften gaben Fondsgarantien, deutlich mehr als hundert Objektgesellschaften halten noch zu verwertende Immobilen. Im Fokus der BCIA stehen die 29 Fonds mit rund 850 Immobilien, die auf ein Volumen von 9 Mrd. Euro kommen. Die Bankgesellschaft war unter anderem wegen üppiger Garantien in Schieflage geraten. Den Fondszeichnern wurden Mietgarantien zugesichert, ein Recht auf Rückgabe der Fondsanteile sowie eine Ausschüttungsgarantie.

      Der finanzpolitische Sprecher der Grünen im Abgeordnetenhaus, Jochen Esser, erwartet, dass der Senat erst nach der Abtrennung des Immobiliengeschäfts juristische Klärungen über den Umfang der Garantien anstellen wird. „Eine Bank könnte schließlich ihre Reputation am Markt verlieren“, sagt Esser.

      Diese Vermutung stützt Sarrazin nicht. „Es gibt keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Rechtsfragen der Garantien und der Herauslösung des Immobiliendienstleistungsgeschäfts. Die Frage, ob die gegebenen Garantien in uneingeschränktem Umfang rechtlich bindend sind, ist Gegenstand umfangreicher Prüfungen“, sagt der Senator. Diese seien noch nicht abgeschlossen. „Insgesamt und grundsätzlich unwirksam sind diese Garantien nicht. Wir werden nicht mehr, aber auch nicht weniger leisten als das, wozu wir verpflichtet sind.“, fügt Sarrazin hinzu.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 13:40:35
      Beitrag Nr. 134 ()
      34k im bid bei 1,9!:look:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:55:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      guten abend!!!

      habe mir gerade die umsätze angeschaut!!! die erste order heute morgen war 8000 stück zu 1.95 und weitere zwei 5000er blöcke zu 1.90 und dann noch 5500 stück auf ein schlag auf xetra!!!
      da kauft sich jemand richtig schön ein!!!
      das ist wohl kein kleinanleger der dort am werk ist!!!

      lassen wir uns mal überraschen wann wir die 2€ wieder sehen... wenns so weiter geht ist es bald...

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 11:52:16
      Beitrag Nr. 136 ()
      EU-Kommission will Sanierung von Bankgesellschaft genehmigen
      Berlin - Die EU-Kommission wird nach Informationen aus ihren Kreisen am heutigen Mittwoch den Sanierungsplan für die Bankgesellschaft Berlin unter harten Auflagen genehmigen. Die Kommission würde damit einer vor zwei Monaten mit dem Land Berlin und dem Bundesfinanzministerium gefundenen Einigung folgen. Danach müssen die Bankgesellschaft, wie berichtet, Ende 2007 komplett privatisiert und bereits 2006 die Privatkundentochter Berliner Bank ausgegliedert sein. Verkauft oder gemeinsam mit dem Geldhaus veräußert werden müssen auch die Anteile der Bankgesellschaft an der Hypothekenbank BerlinHyp sowie wie geplant an der Weberbank und einer irischen Tochtergesellschaft. Beteiligungen in Tschechien und Polen wurden bereits verkauft. Im Gegenzug will die Kommission den Angaben zufolge drei gewährte Beihilfen für die Bankgesellschaft, darunter eine Finanzspritze des Landes Berlin über 1,76 Mrd. Euro aus dem Jahr 2001 sowie eine Risikoabschirmung von 2002, genehmigen. Mit den Auflagen wird die starke Stellung der Bank im Berliner Privatkundengeschäft reduziert. Dies war für die Kommission der EU eine Bedingung, um die hohen staatlichen Beihilfen ohne negative Folgen für den Wettbewerb zu genehmigen.

      Die Bankgesellschaft wird unterdessen nach Medienberichten unter anderem auch wegen des geforderten Verkaufs der Berliner Bank für das abgelaufene Geschäftsjahr rote Zahlen schreiben. Eine Banksprecherin dementierte dies. Man habe sich zuletzt nur zur Entwicklung des operativen Ergebnisses geäußert. Im ersten Halbjahr 2003 hatte der Konzern einen Gewinn nach Steuern von 134 Mio. Euro ausgewiesen. Der "Tagesspiegel" berichtet, dass mit dem Verkauf der Berliner Bank das bisher verfolgte Sanierungskonzept des Konzerns zur Makulatur werde. Es müssten Rückstellungen in Millionenhöhe gebildet werden, die den Banken-Konzern in die Verlustzone treiben. Auch Einsparungen in Höhe von rund 35 Mio. Euro im Jahr könnten nicht realisiert werden.

      rtr/dpa/west
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 13:30:39
      Beitrag Nr. 137 ()
      EU billigt Beihilfen für Sanierung der Bankgesellschaft Berlin

      Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission hat am Mittwoch dem Sanierungskurs der Bankgesellschaft Berlin (BGB) zugestimmt und damit das Beihilfepaket von insgesamt 9,7 Mrd EUR bewilligt. Im Gegenzug haben Bundesregierung und das Land Berlin zugesagt, die Berliner Bank und das Immobiliendienstleistungsungsgeschäft zu veräußern. Die gesamte BGB soll bis Ende 2007 einen neuen Eigentümer haben. Der Umstrukturierungsplan sieht zudem den Verkauf der in Berlin ansässigen Weberbank sowie den Verkauf bzw die Schließung deutscher und ausländischen Tochtergesellschaften und Niederlassungen vor. Im Zuge des Verkaufs der BGB soll auch die Immobilienfinanzierungsgesellschaft BerlinHyp veräußert werden. Der Berliner Senat hatte im Sommer 2001 eine Kapitalerhöhung von 1,75 Mrd EUR vorgenommen sowie eine Landesbürgschaft übernommen, welche die Kommission zunächst als Rettungsbeihilfe billigte. Hinzu kam eine so genannte Risikoabschirmung des Landes Berlin vom Dezember 2001 und April 2002 bestehend aus Garantien, deren geschätzter wirtschaftlicher Wert sich auf rund 6,1 Mrd EUR beläuft. Darüber hinaus hat das Land Berlin mit der Bankgesellschaft eine Rückzahlungsvereinbarung von 1,8 Mrd EUR mit Blick auf eine etwaige Rückforderungsentscheidung der Kommission in einem noch nicht abgeschlossenen Beihilfeverfahren abgeschlossen. Dabei geht es um die beihilferechtliche Prüfung des Kapitaltransfers zugunsten der Landesbank Berlin. Die EU-Kommission hatte wegen ernsthafter Bedenken an dem Sanierungsplan 2002 ein Beihilfeprüfverfahren eröffnet. Der Verkauf der Berliner Bank werde jedoch die mit staatlicher Rückendeckung bestehende starke Stellung des Instituts auf dem Privatkundenmarkt der Bundeshauptstadt senken und damit die Wettbewerbsbedenken der Kommission beseitigen, begründete die EU-Behörde ihre positive Entscheidung am Mittwoch. vwd/18.2.2004/ul/bb
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 18:51:58
      Beitrag Nr. 138 ()
      Bankgesellschaft droht doch wieder Verlust

      Die EU-Kommission verlangt den Verkauf der Berliner Bank – und bringt damit das Sanierungskonzept zu Fall

      Berlin (dr). Die Bankgesellschaft Berlin wird nach Informationen des Tagesspiegel für das abgelaufene Geschäftsjahr rote Zahlen schreiben. Der Grund: Am heutigen Mittwoch wird in der Zentrale der Bankgesellschaft am Alexanderplatz der Brief von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti erwartet, der unter anderem den Verkauf der Berliner Bank fordern wird. Damit wird das bisher verfolgte Sanierungskonzept des Konzerns zur Makulatur, es müssen Rückstellungen in Millionenhöhe gebildet werden, die den Konzern in die Verlustzone treiben.



      Noch im vergangenen Sommer hatte Bankchef Hans-Jörg Vetter gesagt, für 2003 ein positives Betriebsergebnis erzielen zu können. Im ersten Halbjahr 2003 hatte der Konzern immerhin einen Gewinn nach Steuern von 134 Millionen Euro ausgewiesen. Nun müssen in der Bilanz, die noch nicht vorliegt, Millionenrückstellungen gebildet werden. Und: Einsparungen in Höhe von rund 35 Millionen Euro jährlich können nicht realisiert werden.

      Dieses Sparpotenzial hatte die Bankgesellschaft heben wollen, indem sie das Privatkundengeschäft der Berliner Bank mit dem der Sparkasse zusammenlegte. Das aber wird die EU-Kommission nicht erlauben. Nur unter der Bedingung, dass die Berliner Bank verkauft wird, ist die EU-Kommission bereit, die staatlichen Beihilfen für den Berliner Konzern zu genehmigen.

      Entlastung für den Landeshaushalt

      Das Land Berlin hatte die Bankgesellschaft 2001 mit einer Kapitalspritze von 1,75 Milliarden Euro vor dem Zusammenbruch gerettet. Zusätzlich wurde eine Risikoabschirmung in Höhe von 21,6 Milliarden Euro bereitgestellt, die von der EU bereits genehmigt worden ist. Nach bisherigem Kenntnisstand wird die EU-Kommission verlangen, dass die Berliner Bank bis zum 1. Oktober 2006 verkauft wird. Bis zum 1. Februar 2007 müssen dann alle Formalitäten abgewickelt werden. Der Verkaufspreis der Berliner Bank wird auf etwa 25 Millionen Euro geschätzt. Bei einem Verkauf würde aber auch Eigenkapital frei, so dass in den Landeshaushalt rund 600 Millionen Euro fließen könnten.

      Kern des bisherigen Sanierungskonzepts war allerdings die Konzentration auf das regionale Retailgeschäft (Geschäft mit Privatkunden). Hierzu war die Berliner Bank am 1.Juli 2003 mit ihrem Privat- und Firmenkundengeschäft in die ebenfalls zur Bankgesellschaft gehörende Landesbank übertragen worden. Zur Landesbank gehört die Sparkasse. Beide Marken sollten in Zukunft eine gemeinsame Verwaltung haben. Daraus wird nun nichts. Bankchef Hans-Jörg Vetter muss die 35 Millionen Euro an anderer Stelle im Konzern verdienen. Das fällt nicht leicht, denn die Berliner Bank steuert einen nicht unerheblichen Teil zu den laufenden Erträgen der Bankgesellschaft bei. Mit ihren rund 400000 Konten – die Sparkasse hat rund 2,1 Millionen – bringt sie ein Drittel des Geschäfts. Die Kundschaft der Berliner Bank ist vermögender als die der Sparkasse, mit ihr lassen sich lukrativere Geschäfte machen, die Provisionserlöse pro Kopf sind höher.

      Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi spricht bereits von einem „schwarzen Tag“ für Berlin. Die Herauslösung der Berliner Bank mit ihren rund 1300 Beschäftigten sei ein schwerer Rückschlag. Die Arbeitnehmerseite hatte bereits im Dezember reagiert, und sich die Überprüfung der Sanierungsvereinbarung vorbehalten. In dieser sind ein Einkommensverzicht der Beschäftigten und ein sozialverträglicher Personalabbau enthalten. Allerdings ist die Stimmung nicht nur miserabel: Die Integration in die Landesbank ist, allen Aussagen des Vorstandes zum Trotz, offenbar noch nicht weit gediehen. „Die Landesbanker und die Berliner Banker beobachten sich weiterhin sehr aufmerksam“, so ein Mitarbeiter. Und mancher wäre durchaus froh, wenn die Berliner Bank nun alleine und schneller als die Bankgesellschaft als Ganzes einen privaten Eigentümer findet.

      Tagesspiegel v. 18.02.2004
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 18:58:09
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hauptsache die BERLINER und ihre Hauptstadt bekommen alles in den A....... gestopft!:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 19:30:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      Nachtrag für # 139!











      :p Schöne Grüße aus Berlin! :p
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 19:33:47
      Beitrag Nr. 141 ()
      :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 19:35:58
      Beitrag Nr. 142 ()
      gack gack aus Berlin:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:37:57
      Beitrag Nr. 143 ()
      Wirtschaft
      20.02.2004


      Fondsanlegern droht Totalverlust Bankgesellschaft Berlin betroffen
      Berlin (dpa). Anlegern geschlossener Immobilien-Fonds der Berliner Bankgesellschaft droht nach einem Bericht des „Manager-Magazins“ der Totalverlust ihres eingesetzten Kapitals. Nach aktuellen Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung aller zwölf großen Fonds, die dem Magazin vorliegen, liegen die Mieteinnahmen der Beteiligungsgesellschaften bis zu 40 Prozent unter Plan. Mindestens sieben der Fonds hätten akute Finanzprobleme, heißt es. Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) lasse bereits prüfen, ob das Land Berlin sämtliche Einnahmeausfälle der Fonds tragen muss. Das würde die Finanzlage des Landes weiter verschärfen. Den Anlegern sei die Situation ihrer Fonds bislang weitgehend verborgen geblieben, da die Beteiligungen an Supermärkten, Büros und Plattenbauten mit einem umfangreichen Garantiepaket verkauft worden seien, schreibt das Magazin. Ob die Fonds-Teilhaber die ihnen zugesicherten Zahlungen erhalten, sei allerdings ungewiss, schreibt das Wirtschaftsblatt weiter. Für das vergangene Jahr hätten die Fonds noch keinerlei Garantiezahlungen erhalten. Auch für 2002 stünden die Gelder noch aus. Sowohl die Bankgesellschaft Berlin als auch Finanzsenator Sarrazin verweigerten am Donnerstagabend eine Stellungnahme zu dem Bericht.

      Der Tagesspiegel
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:41:40
      Beitrag Nr. 144 ()
      Brüssel (AP) Die EU-Kommission hat staatliche Beihilfen in Höhe von 9,7 Milliarden Euro zur Sanierung der Berliner Bankgesellschaft genehmigt. Das entschied die Brüsseler Behörde gestern nach der Zusage der Bundesregierung und des Landes Berlin, dass die Berliner Bank veräußert werde, hieß es in einer Stellungnahme. Der Sanierungsplan sehe zudem den Verkauf der Weberbank sowie die Veräußerung oder Schließung deutscher und ausländischer Tochtergesellschaften und Niederlassungen vor.


      19.02.20004
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:01:14
      Beitrag Nr. 145 ()
      moin !

      was ist nur mit dieser mistaktie los,
      die will einfach nicht steigen.
      ich muss wohl bis 2007 warten...
      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:22:39
      Beitrag Nr. 146 ()
      moin thorx!!!

      bleib mal ganz ruhig da... kein grund zur sorge die großen pakete sind zum hohen kurs gehandelt wurden!!!

      hier soll wieder panik gemacht werden...
      der käufer der größere pakete kauft ist wohl nicht bereit mehr als 2€ zu zahlen große pakete wechseln seit tagen bei 1.90€ bis 1.98€ den besitzer!

      DIES IST NUR MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG!!!

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:36:44
      Beitrag Nr. 147 ()
      Wunschdenken?!

      Das könnte einen schönen Hammer geben!

      Avatar
      schrieb am 23.02.04 10:36:12
      Beitrag Nr. 148 ()
      Wirtschaft
      21.02.2004


      Berlin-Anlegern drohen massive Verluste Immobilienfonds der Bankgesellschaft schütten Garantie-Dividenden nicht aus – weil das Land nicht zahlen will
      Berlin (ball/dr). Zahlreiche Immobilienfonds der Bankgesellschaft Berlin können die garantierten Dividenden an ihre Anleger offenbar nicht zahlen. Bankenkreise bestätigten am Freitag dieser Zeitung, dass Anleger, die in den neunziger Jahren in Fonds der Landesbank Berlin und der Immobiliengesellschaft der Bank investiert hatten, vorerst nicht mit Geld rechnen können. Der Grund: Finanzsenator Thilo Sarrazin prüft die Ansprüche der Fonds ausführlich – und überweist der Bank kein Geld. Betroffen sind mindestens vierzig Fälle, es geht um ein Volumen von rund 100 Millionen Euro.

      Das Land Berlin hatte nach dem Bankenskandal die Risiken aus dem Immobiliendienstleistungsgeschäft der Bankgesellschaft übernehmen müssen. Bis zum Jahr 2032 haftet das Land bis zur Höhe von insgesamt 21,6 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr waren erstmals Zahlungen für die Fonds fällig geworden. Bisher hat das Land Garantiezahlungen von rund 14 Millionen Euro geleistet.

      Betroffen sind die spektakulärsten Geldanlageformen, die die Bankgesellschaft ihren Kunden in den neunziger Jahren anbot: Wer in bestimmte Fonds investierte, bekam nicht nur üppige Steuergutschriften, sondern auch über bis zu 25 Jahre garantierte Dividendenzahlungen. Jetzt sind viele dieser Fonds klamm, weil sich die Geschäftserwartungen nicht erfüllten und weil die Dividendenversprechen sich als nicht marktgerecht erweisen. Nach den Vereinbarungen zur Rettung der Bankgesellschaft müsste Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) einspringen.

      Sarrazin allerdings prüft ausführlich und langatmig – so langsam, dass die Rechtsanwälte der Fondszeichner jetzt Alarm schlagen. Sie fürchten, dass die betroffenen Fonds in die Insolvenz rutschen. „Die Zahlungsverzögerung ist eine politische Strategie, die Fonds auszuhungern und aus den Verpflichtungen herauszukommen“, wirft Wolfgang Schirp dem Senat vor. Der Rechtsanwalt vertritt Fondszeichner, die auf ihr Geld warten.

      Finanzsenator Sarrazin dagegen verweist auf gültige Verträge und erklärt, die betroffenen Anleger sollten sich zunächst mit ihren Ansprüchen an die Bankgesellschaft wenden. So sehen es die Verträge vor. Sarrazin: „Der Bankkonzern prüft eigenverantwortlich, ob und in welcher Höhe dort Fondsgarantieansprüche bestehen. Er ist selbst verpflichtet, festgestellte Zahlungen zu leisten.“ Die Bankgesellschaft wollte sich auf Anfrage nicht zu der Angelegenheit äußern.

      Vor kurzem hatte der Finanzsenator gesagt, dass 2003 kein Steuergeld für die Fonds aufgebracht werden musste. Erst 2004 würden voraussichtlich 145 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt gezahlt, um die Finanzrisiken der Fonds abzusichern. 2005 steige der Bedarf auf 330 Millionen Euro. Das sind weit weniger Steuergelder, als im Landeshaushalt veranschlagt werden. Dort sind jährlich 300 Millionen Euro eingestellt, damit die Anleger ihr Geld bekommen, auch wenn die Immobilienfonds Verluste machen.

      Aus Kreisen der Bankgesellschaft werden Informationen, wonach die Einnahmen der umstrittenen Fonds um 40 Prozent unter den Erwartungen lägen, als hanebüchen bewertet. Dagegen wollte sich die für die Verwaltung der Fonds zuständige Bankentochter zu den Ertragszahlen nicht äußern. Im Internet (www.ibv.de) ist jedoch für jeden Fonds eine detaillierte wirtschaftliche Bilanz für die Jahre 2001 und 2002 zugänglich. Schlecht stehen die Immobilienfonds LBB4 bis LBB9 da. Diese hatten im Jahr 2002 zwischen rund 12 Millionen Euro und 31 Millionen Euro weniger Mieten eingenommen, als ursprünglich prognostiziert.

      Gerüchte über angebliche Insolvenzen der Fonds, halten Experten allerdings für übertrieben. Allenfalls müssten Anleger eine gewisse Zeit auf ihre Ausschüttungen warten. Dasselbe gilt für die Banken, von denen die meisten Fonds auch Geld bekommen haben: Fast 90 Prozent dieser Kredite haben die Fonds von dem Konzern der Bankgesellschaft selbst erhalten. Eng könnte es allerdings in einem Fall werden: beim Fonds IBV Deutschland1, bei dem die Anleger bis heute auf Ausschüttungen warten.

      Tagesspiegel


      PS: Die angegebene WWW.Adresse scheint nicht zu stimmen!
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 23:54:54
      Beitrag Nr. 149 ()
      Reuters
      Kreise - Bankgesellschaft 2003 operativ deutlich im Plus
      Freitag 27. Februar 2004, 17:48 Uhr


      Berlin, 27. Feb (Reuters) - Die Bankgesellschaft Berlin hat Finanzkreisen zufolge im abgelaufenen Jahr nach vorläufigen Zahlen operativ einen deutlichen Gewinn erzielt.
      "Das Ziel eines klaren Plus ist erreicht worden", hieß es am Freitag am Rande einer Aufsichtsratssitzung der Bankgesellschaft in den Kreisen unter Berufung auf die Eckwerte des Jahres 2003. Konkrete Zahlen wurden zunächst nicht bekannt. Eine Bank-Sprecherin wollte die Informationen nicht kommentieren, bekräftigte aber die Prognose Anzeige

      eines deutlich positiven operativen Ergebnisses.

      Aus Bankenkreisen verlautete, unter dem Strich werde der Konzern nach derzeitigem Stand wahrscheinlich ein leicht positives Ergebnis verbuchen. "Es schwankt um den Nullpunkt, mehr ins Positive als ins Negative." Die Zahlen dürften sich aber noch verändern, da die Bank wegen der jüngsten EU-Auflagen womöglich Rückstellungen machen müsse. "Es muss neu gerechnet werden." Die EU hatte vergangene Woche Beihilfen des Landes Berlin für die Bankgesellschaft in Milliardenhöhe genehmigt, aber als Gegenleistung unter anderem den Verkauf der Instituts-Tochter Berliner Bank gefordert.

      Im Jahr 2002 hatte die Bank ein operatives Minus - also einen Verlust nach Risikovorsorge und vor Abzug von Reserven für allgemeine Bankrisiken - von 48 Millionen Euro verbucht. Der Konzernverlust lag bei 699 Millionen Euro.

      Der Aufsichtsrat der Bankgesellschaft entschied sich nach Angaben der Bank, den im Sommer auslaufenden Vertrag des Vorstandsmitglieds Norbert Pawlowski nicht zu verlängern. Der 52-jährige Pawlowski war seit Mitte 1998 vor allem für das Controlling und das Risikocontrolling des Konzerns zuständig. In Finanzkreisen hieß es, das Land habe als Mehrheitseigner der Bank darauf gedrängt, Pawlowskis Vertrag nicht zu verlängern. Die Bankgesellschaft hat seit dem Jahr 2000 vor allem wegen des Immobiliengeschäfts mehr als 2,4 Milliarden Euro Verlust eingefahren. Kritiker werfen Pawlowski vor, mit für diese Verluste verantwortlich zu sein.

      Die Bankgesellschafts-Tochter Weberbank teilte mit, ihr Jahresüberschuss sei 2003 um rund ein Viertel auf 9,88 Millionen Euro gesunken. Die auf vermögende Privatkunden spezialisierte Bank soll im Zuge der Konzernsanierung verkauft werden.

      kla/nro
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 20:27:24
      Beitrag Nr. 150 ()
      Also, wenn ihr Nachrichten sucht: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/bankgesel… , ich mach doch hier nicht den Alleinunterhalter!:p
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 14:25:18
      Beitrag Nr. 151 ()
      guten tag!!!

      es geht wieder aufwärts und das beim schwachen gesamtmarkt!!! wir sind wieder über 1.90... steuern wir auf die 2€ zu???

      wie auch immer mein fazit:
      es ist gut eine bgb im depot zu haben das gleicht dann bei tagen wie heute das depot etwas aus! :-)

      weiß jemand wann die zahlen fürs jahr 2003 kommen???

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 17:35:51
      Beitrag Nr. 152 ()
      hi !

      na wenigstens mal im plus, bgb hat die letzten wochen echt genervt.
      warum ist so gefallen (als alles andere nach oben ging)
      und wer kauft jetzt ?

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 23:31:54
      Beitrag Nr. 153 ()
      guten abend thorx!!!

      ja mich haben die kurse auch genervt bis ich was positives gefunden habe...

      habe mal dran gedacht zu was für ein kurs ich letztes jahr im april mein durchschnittskurs runter gemacht habe...

      bye bye

      bastelzock
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:17:52
      Beitrag Nr. 154 ()
      hi !

      BGB ist einfach eine ...-Aktie, grmpf....
      war wohl nur ein strohfeuer.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 23:47:39
      Beitrag Nr. 155 ()
      wie gewonnen so zeronnen...

      über die börse werden wir unsere aktien nicht los mit gewinn...

      wie aber eine gute rendite machen?

      einfach tee trinken und warten... auf das jahr 2007...

      wenn die bank aufgelöst wird ist geld in der kasse und dann wird es an allen aktionären aufgeteilt...

      das dürfte um einiges mehr sein als kurse unter 2€

      verbessert mich wenn ich falsch liege! dies ist nur meine persönlich meinung und beruht nicht auf fakten!

      allen investierten viel glück...

      mfg bastelzock

      p.s. was könnten wir auf der hauptversammlung fragen???
      ich werde vorraussichtlich nach berlin fahren zur Hauptversammlung!

      Bastelzock
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 10:09:47
      Beitrag Nr. 156 ()
      Bastelzock

      Mal ein kleines Rechenbeispiel.;)

      Der Senat von Berlin wollte über den Verkauf der BGB 1,75 Mrd.€ erlösen. Er bekam sie nicht! Berlin hält ca. 80% von ca. 1Mrd. Akatien. Das heißt nach Adam Riese, daß keiner
      bereit war einen Kurs von ca. 2,15€ zubezahlen.


      Nur nebenbei bei 80% brauchts du keine Kleinanleger!;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:03:49
      Beitrag Nr. 157 ()
      Bin ja nicht der große chart-Freak, aber die 38-Tage linie wie auch MACD werden nach oben überschritten, dass sollte Gutes für die nächsten Tage verheissen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 23:32:43
      Beitrag Nr. 158 ()
      hallo F4Nickname!!!

      das ist richtig deine rechnung! nur können wir ja nicht gucken was war vor ein jahr! an der börse wird die zukunft gehandelt!

      wer die bank für fast 2 mrd. gekauft hätte, hätte eine bank gehabt die erstmal saniert werden muß!

      große banken kommen da schonmal nicht in frage... diese können ihren aktionären so ein zukauf nicht klar machen! bei sowas sinkt über mehrere jahre der gewinn der kaufenden bank!

      das land berlin hat das sagen in der bank!!! das hätten sie schon bei 50.1%!

      so nun mal zur zukunft:

      1. die bank hat das jahr 2003 vorraussichtlich mit leichten gewinn abgeschlossen!

      2. teile der bank müßen verkauft werden EU entscheidung (die auflagen dürften ja bekannt sein)
      es besteht intresse...
      intresse= guter preis

      3. bis 2007 ist aber noch zeit die banken werden bis dahin zum gewinn der BGB beitragen (vielleicht dividenden bis 2007???!!!???)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 23:45:06
      Beitrag Nr. 159 ()
      bastel

      Erst wirklich interessant wenn die Fonds ausgegliedert und in die Inso geführt sind! Bis dahin frißt die Risikovorsorge das Ergebnis auf! Und nebenbei, die fetten Geschäftskunden sind fast alle bei der Berliner Bank!;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 13:09:40
      Beitrag Nr. 160 ()
      DGAP-Ad hoc: Bankgesellschaft Berlin
      30.03.2004

      Bankgesellschaft Berlin AG: Bankgesellschaft Berlin

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Bankgesellschaft Berlin: Sanierung erfolgreich - Operatives Konzernergebnis deutlich positiv - Aufwendungen aus EU-Entscheidung belasten Ergebnis nach Steuern

      Die Bankgesellschaft Berlin hat ihr operatives Konzernergebnis (Betriebsergebnis nach Risikovorsorge; ohne Veränderung § 340f-HGB-Reserve; ohne EU-Entscheidung) im Geschäftsjahr 2003 deutlich auf plus 218 Mio. EUR (Vorjahr: minus 48 Mio. EUR) gesteigert. Das entspricht einem Zuwachs von 266 Mio. EUR. Im Zuge dieses Turnarounds schreibt die Bankgesellschaft Berlin nach drei Jahren zum Jahresende im operativen Konzernergebnis erstmals wieder schwarze Zahlen. Ohne Rückstellungen und Wertberichtigungen infolge der Aufwendungen aus der EU- Entscheidung (siehe unten) ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern von plus 24 Mio. EUR (Vorjahr: minus 699 Mio. EUR).

      Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge lag bei 569 Mio. EUR (Vorjahr: 483 Mio. EUR). Die Verwaltungsaufwendungen beliefen sich auf 1.379 (Vorjahr: 1.546 Mio. EUR). Der Saldo der Risikovorsorge (ohne Veränderung § 340f-HGB-Reserve) betrug 351 Mio. EUR (Vorjahr: 531 Mio. EUR), das war gut ein Drittel weniger als im Vorjahr.

      Signifikante Auswirkungen auf das Konzernergebnis 2003 hatte die EU-Entscheidung vom 18. Februar 2004. Die Genehmigung der Restrukturierungsbeihilfe für die Bankgesellschaft Berlin bedeutet einen Gewinn an Planungssicherheit. Gleichzeitig führt die EU-Entscheidung zu erheblichen Belastungen für den Konzern. Die EU-Entscheidung hat Rückstellungen und Wertberichtungen zur Folge, die sich im Konzern als Ergebnisbelastung in Höhe von 340 Mio. EUR niedergeschlagen haben. Dies führt zu einem Ergebnis nach Steuern von minus 316 Mio. EUR.

      Einzelne Komponenten der Gewinn- und Verlustrechnung haben sich wie folgt entwickelt:

      Zinsüberschuss 1.664 Mio. EUR (Vorjahr: 1.706 Mio. EUR) Provisionsüberschuss314 Mio. EUR (Vorjahr: 342 Mio. EUR) Nettoergebnis aus Finanzgeschäften 12 Mio. EUR (Vorjahr: minus 24 Mio. EUR) Verwaltungsaufwendungen1.379 Mio. EUR Vorjahr: 1.546 Mio. EUR) Risikovorsorge (ohne §340f-HGB-Reserve) 351 Mio. EUR (Vorjahr:531 Mio. EUR)

      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.03.2004

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 802322; ISIN: DE0008023227; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc Meldung
      ISIN DE0008023227
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:07:04
      Beitrag Nr. 161 ()
      2,-- is back ;)

      Hoffe, ihr seid nicht alle ausgestiegen zuletzt.

      Ihr wisst doch:

      Börsengewinne sind Schmerzensgeld

      Zuerst die Schmerzen und dann...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 12:45:20
      Beitrag Nr. 162 ()
      charttechnik hat offensichtlich doch etwas für sich (s. #158) - mal gespannt wie es jetzt weiter geht:)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 13:29:12
      Beitrag Nr. 163 ()
      hallo Micky_Maus!!!

      ich bin nicht ausgestiegen! aber wieso hatte ich kein mut mehr bei kursen unter 1.90 zu kaufen!? naja egal...

      heute vor ein jahr habe ich 1.20€ gezahlt! bin aber bei kursen wie heute noch im verlust...
      aber wenn wir in ein jahr wieder 66% steigen bin ich sehr zufrieden dann hätten wir kurse um 3.33€!

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:04:16
      Beitrag Nr. 164 ()
      Das allgemeine Interesse an der Bank scheint zu steigen. Im Juli letzten Jahres waren wir schon bei 2,60 - mit diesem Anstieg darüber hinaus?
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 18:14:29
      Beitrag Nr. 165 ()
      Die 2€ sind geknackt. An einigen Börsen muß man schon 2,10€ hinblättern. Die Ergebnisse waren außerordentlich positiv. Es geht weiter. Nun denn. Ich freue mich...

      HL72:lick:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 23:52:44
      Beitrag Nr. 166 ()
      hallo!!!

      habt ihr alle verkauft!? oder wieso ist es hier so still???

      die 2 euro halten!!! wann sehen wir die 2.50€?

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 10:34:26
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hallo,

      Morgen ist die Bilanz-PK Jahresabschluss 2003 und der
      Zwischenbericht zum 31. März 2004 wird veröffentlicht.
      Was mich wundert, dass es vor diesem Termin so ruhig ist.

      Was ist Eure Erwartung bzgl. der Zahlen ?




      Hier die die Finanzkennzahlen der Bankgesellschaft Berlin :


      Finanzterminkalender 2004


      Bilanz-PK Jahresabschluss 2003 und
      Zwischenbericht zum 31. März 2004

      17. Mai 2004


      Hauptversammlung

      2. Juli 2004


      Zwischenbericht zum 30. Juni 2004

      12. August 2004


      Zwischenbericht zum 30. September 2004

      11. November 2004
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:46:14
      Beitrag Nr. 168 ()
      Gestern stand ein Riesenartikel über BGB in der "Süddeutschen". Hört sich nicht schlecht an, bis 2007 sollte der Laden völlig in Ordnung sein. Und nicht vergessen: Mehrheitseigner ist das Land Berlin!!!


      Ich denke, hier hat man ein sehr gutes Chancen/Risikoverhältnis für die nächsten Jahre. Nicht vergessen, BGB stand schonmal bei 25 €. Die Hälfte davon würde mir schon reichen :cool:




      Heulsusi
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 00:22:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      und ich wäre mit 5 € zufrieden! *g*
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 10:32:45
      Beitrag Nr. 170 ()
      :D...
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:57:24
      Beitrag Nr. 171 ()
      Bastelzock,

      mir doch natürlich auch.

      :D


      Heulsusi
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 14:00:13
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hallo BGB-Freunde!


      Heute flattert mir die Einladung zur HV ins Haus.
      Werde wohl hingehen, und zumindest die Naturaldividende genießen. Termin ist Freitag, 2. Juli um 10Uhr im ICC Berlin.

      Der beiliegende Kurzbericht 2003 liest sich durchwachsen:

      Wie bekannt, wurde das Beihilfepaket durch die EU-Kommission genehmigt- unter Auflage, die Berliner Bank bis Februar 2007 verkauft zu haben. Den genauen Zeitplan will man erst in der 2.Jahreshälfte 2005 darlegen. Weiterhin wird das Land Berlin den gesamten Konzern bis Ende 2007 veräußern.

      Zwar befinde sich die Bankgesellschaft wieder auf solidem Weg und man erwarte in 2004 ein positives Ergebnis. Jedoch läßt die Ergebnisentwicklung derzeit noch keine Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen zu.

      Die Kursentwicklung der Aktie war ebenfalls enttäuschend und schwächer als der Gesamtmarkt. Zwischenzeitlich lebhafte Umsätze an den Börsen führten allenfalls zu temporären Kursanstiegen.

      Ich gehe mal davon aus, dass die Bewertung derzeit nicht zu hoch ist. 1,99€ klingt ja schon fast wie im Sonderangebot.;)
      Meine Geduld (bei gerade man 1000 Aktien) ist noch lange nicht erschöpft..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 15:16:46
      Beitrag Nr. 173 ()
      Guten Hunger und Durst:)

      und was den Rest angeht: Bleibe trotzdem optimistisch was die Zukunft angeht und nur die wird an der Börse gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 15:55:14
      Beitrag Nr. 174 ()
      Vor zwei Wochen gingen jede Menge 50.000er Pakete zu exakt 2.00 um. Weiß jemand, was da abläuft ??
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:25:39
      Beitrag Nr. 175 ()
      hi !

      was ist denn heute los ?
      richtig umsatz und der kurs bewegt sich keinen millimeter...

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:19:21
      Beitrag Nr. 176 ()
      jetzt bewegt sich auch der Kurs!
      Habe ich was verpasst - die Einladung zur Hauptversammlung kann es ja nicht sein, oder habe ich was überlesen?
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 12:09:35
      Beitrag Nr. 177 ()
      moin !

      2.05 immerhin, wann kann sie sich endlich von der geraden bei 2.00 dauerhaft (nach oben) lösen ?
      Interessant auch das vol.

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 11:58:41
      Beitrag Nr. 178 ()
      Wäre bei der BGB vorsichtig.

      Im Bereich der Immobilienfonds werden noch einige Probleme hochkommen.

      Aktuelle Themen:

      1. Erste Klagen von Fondsanlegern gegen die Bank waren erfolgreich. Es steht eine massive Klagewelle vor der Tür.

      2. Kredite aus dem BGB-Konzern an diese Immobilienfonds sind wohl als eigenkapitalersetzende Darlehen anzusehen.

      Beide Punkte zusammen könnten die BGB einige Milliarden kosten - damit sind auf Jahre hinaus keine Gewinne möglich und ein Verkauf der Staatsanteile der Bank an private Investoren ist illusorisch.

      Meine Prognose: der Vorstand wird das Institut immer als "gesund" darstellen, aber aufgrund hoher Risikovorsorge werden komischerweise weder Gewinne anfallen noch Dividenden gezahlt werden können...
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:28:56
      Beitrag Nr. 179 ()
      moin!
      es gibt ein bischen geld...

      gruß
      thorx

      Prüfer BDO entschädigt Bankgesellschaft
      Frankfurt am Main - Das zweijährige Tauziehen zwischen der Bankgesellschaft Berlin (BGB) und ihrer ehemaligen Abschlussprüferin BDO Deutsche Warentreuhand ist beendet. BDO hat eingewilligt, zwölf Millionen Euro Schadensersatz zu leisten für Testate, die sie in den neunziger Jahren der BGB-Tochter IBG ausgestellt hatte. Das erfuhr das Handelsblatt am Donnerstag im Umkreis des Aufsichtsrats der Bank. BDO und BGB lehnten eine Stellungnahme ab.

      Die IBG war durch langfristige Mietgarantien Risiken in Milliardenhöhe eingegangen, die fast zur Insolvenz der Bankgesellschaft geführt hätten. Die Pleite konnte nur mit hohen Staatszuschüssen und einer 21-Milliarden-Euro-Bürgschaft des Landes Berlin verhindert werden. 2002 war bekannt geworden, dass eine Sonderprüfung frühzeitig auf die Risiken hingewiesen hatte und dass die Warnungen weder vom Unternehmen noch von BDO ernst genommen worden waren. Der damals neue Vorstandschef und Sanierer der Bankgesellschaft, Hans-Jörg Vetter, hatte daraufhin die Staatsanwaltschaft eingeschaltet und die Überprüfung von Schadensersatzansprüchen angekündigt. Er warf den Prüfern vor, die Sorgfaltspflicht wissentlich verletzt zu haben.

      Im Gegensatz zu BDO kam es zwischen BGB und der Prüfgesellschaft Deloitte Touche Deutsche Baurevision nicht zu einer außergerichtlichen Einigung. Deswegen will die BGB jetzt Schadensersatzklage erheben. Die Vorwürfe gegen Deloitte beziehen sich auf Testate für die Berlin Hyp, eine Tochtergesellschaft der BGB. BGB und Deloitte streiten darüber, ob die Prüfer im Rahmen des geplanten Einstiegs in die großflächige Renovierung von Plattenbauten ausreichend auf die Risiken hingewiesen hatten. hjk (HB
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:24:16
      Beitrag Nr. 180 ()
      aber wir hängen trotzdem wieder bei den 2,-€...

      Gruß
      profitto
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 17:09:13
      Beitrag Nr. 181 ()
      Tja Leute,

      habe zwar die Eintrittskarten für die HV am Freitag, aber ich werde es leider doch nicht schaffen.

      Dürfte ein mehrstündiger Vortrags-Marathon werden.
      Aufgrund der Eigentumsstruktur dürften ja nur wenige Kleinanleger vertreten sein.

      Vielleicht ist einer von euch dabei und kann berichten.;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 07:34:37
      Beitrag Nr. 182 ()
      Wenig Interesse auf der HV...

      Bankgesellschaft schreibt wieder schwarze Zahlen

      Berlin - Drei Jahre nach dem Berliner Bankenskandal ist die Bankgesellschaft Berlin auf dem Weg aus der Krise. Der mehrheitlich landeseigene Konzern sei "mittlerweile im letzten Drittel des Sanierungsprozesses angekommen", berichtete Vorstandschef Hans-Jörg Vetter am Freitag auf der Hauptversammlung im ICC vor 1000 Aktionären und Gästen. Erstmals seit 1999 seien mit einem Konzernjahresüberschuss nach Steuern von 24 Mio. Euro wieder schwarze Zahlen geschrieben worden. Im laufenden Jahr will der Konzern ein Vorsteuerergebnis von 100 Millionen Euro erreichen. Die Prüfung von Haftungsansprüchen gegen die Abschlussprüfer des Konzerns sei weitgehend abgeschlossen, sagte Vetter. Dabei gehe es um Schadenersatzansprüche im Zusammenhang mit der Prüfung der Jahresabschlüsse bis 1999. Bestätigt wurde der Vergleich mit den Wirtschaftsprüfern der BDO Deutsche Warentreuhand. Das Verkaufsverfahren für die Weberbank sei gestartet, teilte Vetter mit. Bis zum 16. Juli müssten die Angebote für die vollständige Übernahme des Instituts abgegeben werden.

      Kleinaktionäre verärgert

      Die Bankgesellschaft Berlin ist auf dem Weg der Besserung, doch nur wenige Aktionäre wollten auf der Hauptversammlung am Freitag den Sanierungskurs wahrnehmen. Kleinaktionäre forderten die Nichtentlastung von Aufsichtsrat und Vorstand.

      Berlin - Bei einem Anteil der Kleinanleger von sechs Prozent waren die Forderungen natürlich erfolglos, beschäftigten aber die stundenlange Diskussion, die von Protesten vor dem Veranstaltungsort begleitet war.

      Im Mittelpunkt der Kritik stand auch die Wiederwahl des Abschlussprüfers Price Waterhouse Coopers (PWC). Das Festhalten an den alten Wirtschaftsprüfern sei "höchst problematisch", sagte Kai Weigert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). "Wie kann man mit einem Wirtschaftsprüfer zusammenarbeiten, gegen den man juristische Schritte prüft?" Malte Disselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) forderte, die Wiederwahl von PWC zu prüfen.

      Zuvor hatte Konzernchef Hans-Jörg Vetter in seinem Rechenschaftsbericht bestätigt, dass es bei Regressforderungen gegen die BDO Deutsche Warentreuhand zu einem Vergleich gekommen sei. "Sollte im Laufe der nächsten Wochen keine zufrieden stellende außergerichtliche Einigung erzielt werden", würden die Ansprüche gerichtlich durchgesetzt, sagte Vetter in Richtung Deloitte Touche Deutsche Baurevision. Hinsichtlich PWC und KPMG sagte Vetter, "dass Schadenersatzansprüche nicht geltend gemacht werden können." Die BDO begründete gestern ihren außergerichtlichen Vergleich mit dem "weiteren Ausbau der Geschäftsbeziehungen mit öffentlichen Auftraggebern vor allem auch in der Bundeshauptstadt" und dem "Reputationsschaden" bei einem Prozess.

      Harte Gesellschaftskritik mussten sich die Berliner Senatoren Thilo Sarrazin (SPD) und Harald Wolf (PDS) anhören, die das Land (80 Prozent) im Aufsichtsrat vertreten. Der Politologe Peter Grottian von der Initiative Berliner Bankenskandal bezeichnete den Bericht des Vorstandes lautstark als "Schönfärberei". Zu den Risken des Konzerns sei nichts Substanzielles gesagt. Die Kritik nahmen weitere Aktionäre auf, die vor sozialen Konflikten in der hochverschuldeten Hauptstadt warnten.

      Der Konzern sei "mittlerweile im letzten Drittel des Sanierungsprozesses angekommen", berichteteVorstandschef Vetter. "Der Patient Bankgesellschaft hat die Intensivstation mittlerweile verlassen." Erstmals seit 1999 seien 2003 mit einem Konzernjahresüberschuss nach Steuern von 24 Mio. Euro wieder schwarze Zahlen geschrieben worden. Das operative Konzernergebnis wies Vetters Angaben zufolge plus 195 Mio. Euro aus. Im Zuge der von der EU-Kommission genehmigten Milliarden-Beihilfen hätten jedoch im Jahresabschluss 2003 Rückstellungen im Konzernabschluss in Höhe von 317 Mio. Euro und Abschreibungen in Höhe von 23 Mio. Euro berücksichtigt werden müssen. Der Verlust nach Steuern betrage durch die Brüsseler Auflagen 316 Mio. Euro nach einem Nettoverlust von 699 Mio. Euro im Vorjahr. Vetter verwies aber auch auf die Opfer: 5800 Beschäftigte hätten den Konzern verlassen müssen.

      Quelle: Berliner Morgenpost
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 10:04:33
      Beitrag Nr. 183 ()
      :yawn:
      hier geht aber auch rein gar nichts ...
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 14:15:58
      Beitrag Nr. 184 ()
      Hi!
      Also früher war der Kurs volatiler, diese 2e sind schon komisch selbst bei grösseren Umsätzen passiert garnix...

      Bank Berlin mit starkem Gewinnanstieg im zweiten Quartal
      Donnerstag 5. August 2004, 14:05 Uhr

      Aktienkurse
      Bankgesellschaft Ber...
      802322.DE
      1.94
      -0.05






      Berlin, 05. Aug (Reuters) - Die Bankgesellschaft Berlin hat ihren Gewinn im zweiten Quartal deutlich gesteigert, im ersten Halbjahr aber wegen Sondereffekten einen starken Gewinnrückgang verbucht.
      Der Nettogewinn stieg in den Monaten April bis Juni auf 56 Millionen Euro nach 6 Millionen Euro im Vorquartal und 16 Millionen Euro im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im ersten Halbjahr hingegen habe sich das Ergebnis nach Steuern auf 62 Millionen Euro nach 134 Millionen Anzeige

      Euro vor Jahresfrist mehr als halbiert. Bereinigt um den Verkauf der tschechischen Tochter Zivnostenska Anfang 2003 habe der Netto-Gewinn im abgelaufenen Halbjahr um 19 Millionen Euro zugelegt.


      BANK: 2. QUARTAL STÄRKSTES QUARTAL SEIT EINEINHALB JAHREN

      Die Bankgesellschaft bezeichnete das zweite Vierteljahr als stärkstes der vergangenen sechs Quartale, so weit Sondereffekte herausgerechnet werden. Die Bank sprach von einem "leichten Aufwärtstrend" und will ihren Sanierungskurs fortsetzen. Trotz der bevorstehenden Ausgliederung der Investitionsbank Berlin (IBB) aus dem Konzern erwartet die Bankgesellschaft für das Gesamtjahr weiter einen Vorsteuergewinn von 100 Millionen Euro.

      Nach "einem doch eher verhaltenen Start zum Jahresanfang" legte die Bankgesellschaft im zweiten Quartal deutlich zu. Der operative Konzerngewinn kletterte auf 81 Millionen Euro von 30 Millionen Euro zum Auftaktquartal, wie es hieß. Der Zinsüberschuss stieg deutlich auf 390 Millionen Euro von zuvor 354 Millionen Euro und der Provisionsüberschuss legte um fünf Millionen Euro auf 81 Millionen Euro zu. Die Risikovorsorge sank den Angaben zufolge im Quartalsvergleich um knapp neun Prozent auf 57 Millionen Euro und lag nach dem ersten Halbjahr bei 119 Millionen Euro und damit rund ein Drittel unter dem Vorjahreswert von 175 Millionen Euro.

      Für den Rest des Jahres will die Bankgesellschaft weiterhin ihre Ertragskraft stärken und setzt vor allem auf eine positive Entwicklung im Privatkundengeschäft und bei der Immobilienfinanzierung. Ende August wird die IBB rückwirkend zum Jahresbeginn aus dem Konzern ausgegliedert und zur selbstständigen Förderbank. Die IBB hatte im ersten Halbjahr mit rund 30 Millionen Euro zum Vorsteuergewinn von 102 Millionen beigetragen. Die IBB-Ausgliederung ist Teil des Sanierungsplanes der EU-Kommission für die Bankgesellschaft, die in der Vergangenheit hauptsächlich wegen Verlusten im Immobiliengeschäft mehrfach vor dem Aus stand.

      kla/fun
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 10:14:06
      Beitrag Nr. 185 ()
      Gähn, ist das langweilig:

      Kurs heute: 2,00
      Kurs gestern: 2,00
      Kurs letzte Woche: 2,01
      Kurs letzten Monat: 2,00

      Bald wird BGB geschlachtet, wenn`s dumm läuft, gucken die (Klein)aktionäre in die Röhre.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 12:36:42
      Beitrag Nr. 186 ()
      Ist bei den 2€ ein Riesenmagnet? :(
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 16:18:17
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ich tippe mal den Kurs von morgen:

      2,00 oder 2,01

      wetten, dass ich recht habe?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 10:19:24
      Beitrag Nr. 188 ()
      OK, ich geb auf: noch ne Woche zwischen 1,99 und 2,02 und ich steig aus. Keine Ahnung, was da abläuft.

      Gewöhnlich steigt der Kurs einer Aktie, sobald ich verkauft habe.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:37:18
      Beitrag Nr. 189 ()
      Danke, als Kontra-Indikator warst Du mal wieder gut.

      Heute schon 2,07 Euro. (Ask 2,09 Euro.)
      Endlich hat sich der Kurs aus der Spanne 1,99 - 2,02 gelöst. Nun ist der Himmel über Berlin offen.

      Sag bitte rechtzeitig Bescheid bevor Du wieder kaufst.

      mfg

      KuhTip
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:28:10
      Beitrag Nr. 190 ()
      :laugh: Der Markt atmet spürbar auf, nachdem ich meine 1.000 Stücke (!) verkauft habe. Wie Blei lastete die schwebende Position in den letzten Monaten.

      Außer Spesen nix gewesen:
      Kauf zu 2,20
      Verkauf zu 2,01

      Grrrrrr , ich brauche ein neues Fahrrad und keine 200€ Verlust.:laugh: Allen anderen noch viel Glück!;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 08:21:36
      Beitrag Nr. 191 ()
      Na jetzt bewegt sich wenigstens was! Sogar in die richtige Richtung:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 17:10:17
      Beitrag Nr. 192 ()
      wünsche allen BGB aktionären schöne festtage!!!

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 17:42:54
      Beitrag Nr. 193 ()
      wünsche ich auch:)
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 16:58:46
      Beitrag Nr. 194 ()
      Aufgepaßt, wer spielt wo ??

      Bei einem Umsatz von fast 480.000 Stück in Frankfurt ??

      Ab 11:00 Uhr gab es einen mächtigen Umsatzanstieg.

      Wann kommt die Meldung ?

      Gruß R S
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 19:18:25
      Beitrag Nr. 195 ()
      hallo Rastelly!

      ich war auf der suche nach infos... aber leider ohne erfolg! schon kommisch die hohen umsätze heute!

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 20:41:49
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hallo Bastelzock,

      naja ich habe auch keine Nachrichten gefunden.
      Was mich verwundert, ist der hohe Umsatz bei gleichbleibenden Kursen.
      Merkwürdig, wenn ich Aktien in Stückzahen habe wollte, wurden immer Teilausführungen abgerechnet, weil kein Angebot da ist.

      Und heute ist ein großes Angebot mit großer Nachfrage da, ohne steigende Kurse. Bei großer Nachfrage wird immer der Kurs angehoben, oder kehren wir andere Regionen zurück.

      Wurden Arbitrage- oder Eigengeschäfte vorgeschoben um etwas zu simulieren ?

      Wir werden sehen, mit nördlichen Kursen ?

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:31:24
      Beitrag Nr. 197 ()
      hallo!

      heute geht der kurs richtung norden aber weniger umsatz! aber ich finde langsam muß der kurs auch mal richtung 2.50€ gehen, da die sanierung gut voran geht!!!

      naja abwarten... (so wie ichs seit jahren tue)

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 05:56:49
      Beitrag Nr. 198 ()
      es wird spannend.

      2,06€, das sind ja gleich 3 cent mehr als die letzten monate.

      das geht nun wirklich nicht.

      bastelzock hat recht.

      wann kommen die zahlen?

      hl72
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:08:30
      Beitrag Nr. 199 ()
      Uuuups. Was ist denn hier los??? 2,10€??!! Nachtigall ick hör Dir rauschen!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:46:43
      Beitrag Nr. 200 ()
      Guten Morgen,
      besser Mahlzeit.

      Darf endlich gegessen werden ??

      Die Berliner Bank steigt schon wieder, alles ohne Nachrichten.
      Bei 2,18 € mit zwei Order über 10.000 Stück.
      Das ist das beste was passieren kann.
      Es gibt immer wieder Menschen, welche mehr wissen als andere!!
      Weiter nach Norden, Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 15:00:06
      Beitrag Nr. 201 ()
      hallo Rastelly!

      das sieht gut aus!!! was glaubst du wohin werden wir diesmal gehen? 2,50€??? was meinst du...???

      ich werde mal keine prognosse abgeben, da ich den werde schon seit paar jahren mindestens bei 2.50€ sehe...

      naja schauen wir mal!!!

      mfg bastelzock
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 17:05:46
      Beitrag Nr. 202 ()
      Naja, Prognosen werde ich auch keine abgeben. Aber ies ist schön dabei zu sein, endlich!

      Nur Geldstrafen, keine Haftstrafen (zur Bewährung)
      wenn ich den Artikel richtig verstehe.
      Gruß R S

      Folgende Nachricht : vom 07. Februar 2005


      Gericht verhängt Geldstrafen im Berliner Bankenskandal
      Der frühere Vorstand der Landesbank Berlin (LBB), Ulf-Wilhelm Decken, und sein ehemaliger Vorstandskollege Jochem Zeelen sind vom Landgericht Berlin wegen Bilanzfälschung zu Geldstrafen verurteilt worden.
      Wie das Gericht am Montag mitteilte, muss Decken 90.000 Euro zahlen.
      Zeelen wurde zur Zahlung von 59.400 Euro verurteilt.

      Die Bankmanager wurden schuldig gesprochen, in den Jahresabschlüssen 1997 bis 1999 Haftungsrisiken über 7,7 Milliarden Euro bewusst verheimlicht zu haben. Das Gericht folgte aber nicht der Plädoyer der Staatsanwaltschaft: Die Ankläger hatte Bewährungsstrafen für die Manager gefordert.

      Freispruch gefordert
      Konkret ging es um so genannte Freistellungserklärungen für persönlich haftende Gesellschafter von fünf Immobilienfonds und der als Privatbank geführten LBB-Tochter Weberbank. Die einstigen Manager der Berliner Bankgesellschaft hatten den Vorwurf bis zuletzt bestritten. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert.

      Quelle (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:40:21
      Beitrag Nr. 203 ()
      Beginnt hinter der Kulisse die Übernahme ?
      Siehe Artikel aus dem Handelsblatt.
      Die Umsätze vom 02.Februar gewähren einen ersten Ansatz, was passieren könnte.

      Ostdeutsche Sparkasse will Berliner Bank kaufen
      Von Frank Matthias Drost, Handelsblatt
      Eine Sparkasse und eine Genossenschaftsbank wollen zum ersten Mal in Deutschland eine Privatbank übernehmen.
      Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) in Potsdam und die genossenschaftliche Berliner Volksbank seien trotz des Widerstands ihrer Verbände am Kauf der Berliner Bank interessiert, sagte MBS-Vorstandschef Walter Schubert: „Ich würde dieses Projekt gern mit der Berliner Volksbank verwirklichen.“

      BERLIN. Der Vorstoß ist ein Angriff auf das deutsche Bankensystem, das traditionell auf den drei getrennten Säulen Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken ruht.

      Der Vorstandschef der Berliner Volksbank, Karl Kauermann, begrüßte Schuberts Initiative. „Auch wir favorisieren eine regionale Lösung“, sagte er. Die US-Investmentbank JP Morgan soll beide Institute bei der geplanten Übernahme der Berliner Bank beraten. Der Kaufpreis dürfte sich im dreistelligen Millionenbereich bewegen, 500 Mill. Euro wären nach Schuberts Worten allerdings „zu viel“.

      Die Bankgesellschaft Berlin muss sich spätestens bis Februar 2007 von ihrer Tochter Berliner Bank trennen.

      Das ist eine der Auflagen, unter der die EU im Jahr 2002 milliardenschwere Beihilfen des Landes Berlin für die durch riskante Immobiliengeschäfte in Schieflage geratene Bankgesellschaft genehmigt hat.

      Das Bieterverfahren für die Berliner Bank könnte noch 2005 starten. Neben MBS und Berliner Volksbank gelten US-Fondsgesellschaften wie Cerberus, Lone Star und Texas Pacific als Interessenten. In jedem Fall wäre MBS-Chef Schubert für den Kauf der Berliner Bank gut gerüstet. Das für Übernahmen verfügbare Eigenkapital beträgt 685 Mill. Euro, hinzu kommen stille Reserven von 340 Mill. Euro.

      Eine Sprecherin des Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken sagte, die geplante Übernahme sei aus Verbandssicht „nicht vorstellbar“.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 10. Februar 2005, 07:08 Uhr

      Frankfurt 2,37 € !!!!!!!!!!

      Gruß R S
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:32:00
      Beitrag Nr. 204 ()
      Die erste Sahnescheibe wird verteilt:
      WestLB will Tochter von Bankgesellschaft Berlin übernehmen

      Die WestLB ist Presseangaben zufolge an der Übernahme einer Tochter der Bankgesellschaft Berlin (Nachrichten) interessiert.

      Wie die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, ist die WestLB einer von vier Kaufinteressenten für die Weberbank. Die angeschlagene Bankgesellschaft Berlin muss sich von der Tochter nach einer Auflage der EU-Kommission trennen, um die Genehmigung für ein Beihilfepaket zu erhalten. Der Verkauf soll den Angaben zufolge bis Mai dieses Jahres realisiert werden. Laut der Zeitung will die WestLB durch die Akquisition wieder in das Geschäft mit vermögenden Privatkunden einsteigen. Im Jahr 2001 hatte die WestLB diese Sparte an die Privatbank Merck Finck & Co. veräußert.

      Zeitungsangaben zufolge steht die Weberbank derzeit mit 290 Mio. Euro in den Büchern der Bankgesellschaft Berlin. Weitere Kaufinteressenten wurden in dem Artikel nicht genannt.

      Die Aktie der Bankgesellschaft Berlin notiert aktuell unverändert bei 2,35 Euro.

      Weiterhin nach Norden, nur Geduld es wird schon Gruß RS.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 01:03:03
      Beitrag Nr. 205 ()
      Sind ja sehr wenige investiert in Deutschlands Top-Bank.
      Zuletzt gewann die DB gut anFahrt und das wird tendenziell auch so weitergehn, Ackermann wirds richten:-)
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 10:05:25
      Beitrag Nr. 206 ()
      Hey ballard1,

      danke für den Beitrag, allerdings ist hier von der
      Berliner Bank WPNR: 802 322 die Rede.

      Wenn Ackermann interresse zeigt, würde der Kurs wahrscheinlich einer Rakete gleichen ?

      Aber wollen wir das? Auch unter den jetzigen Umständen brauchen wir noch etwas Gedauld, aber diese wird sich auszahlen.
      Sechs Vorstandmitglieder haben im Januar 2003 je 10.000 Stück eigene Aktien gekauft.
      Warum wohl, um Geld wegzuschmeissen ??

      In der Ruhe liegt die kraft und die Richtung nachn Norden. Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 11:50:58
      Beitrag Nr. 207 ()
      #209;oops, um die Uhrzeit sollte man vielleicht nicht mehr posten;-)
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 19:12:20
      Beitrag Nr. 208 ()
      welches Kursziel seht Ihr ?
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 19:58:51
      Beitrag Nr. 209 ()
      Naja, ich habe zwar keine Nachrichten gefunden, aber jeder lautlose Anstieg ist besser als mit Getöse.

      Der Umsatz von über 160.000 Stück bestätigt den ersten Ausbruch mit einem Umsatz über 400.000 Stück vom Anfang Februar.

      Es kann so weitergehen, da haben die investierten Anleger nichts dagegen, auch alle zwei Monate.

      Man kann auch die Bollinger Bänder beobachten!

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 18:02:49
      Beitrag Nr. 210 ()
      Immer noch keine Nachrichten, oder steckt der Verkauf der Weberbank dahinter?

      Zwei Umsätze lassen aufhorchen am Stück:
      2,80 bei 72.000 Stück,
      2,79 bei 53.233 Stück!!

      So, soll es sein ohne Getöse , still und leise.

      Gruß an alle, welche dabei sind, R S.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 13:35:29
      Beitrag Nr. 211 ()
      riecht nach squeeze out, nachdem gestern im handelsblat stand das die Gestzgebung für Sparkassen geändert wurde.
      Damit ist wohl der Weg frei für den Verkauf der BGB.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:02:02
      Beitrag Nr. 212 ()
      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute werden wahrscheinlich für die bis 2007 zum Verkauf stehende Bankgesellschaft Berlin AG und ihre Sparkasse bieten. "Die öffentlich-rechtlichen Institute werden sich gemeinsam an einem Bieterverfahren beteiligen, da bin ich mir ziemlich sicher", sagte der Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher Banken (VÖB),Thomas Fischer, der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe).

      "Wenn wir zulassen, dass in einer so wichtigen Stadt wie Berlin die Sparkasse verkauft wird, hätte das Konsequenzen", sagte Fischer, der auch Vorstandsvorsitzender der WestLB AG, Düsseldorf, ist. Diese Atomisierung wäre die Vorstufe der Zerschlagung des öffentlich-rechtlichen Bankensektors, fügte er hinzu. Die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute wären dafür auch bereit eine "strategische Prämie zu zahlen".

      Fischer plädierte für ein Zusammenrücken von Landesbanken und Sparkassen. "Nur die Sparkassen bieten uns den Zugang zu etlichen Millionen Bankenkunden. Deshalb sind die Landesbanken gut beraten, die Nähe zu den Sparkassen zu suchen", sagte der Verbandspräsident der Zeitung.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.4.2005/11/bb/rio

      19.04.2005, 19.04
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:03:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      Fischer will Sparkassen öffentlich lassen
      Menschen und Märkte

      Der neue Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher Banken (VÖB), Thomas Fischer, will die Bankgesellschaft Berlin mit ihrer Sparkasse nicht kampflos privaten Investoren überlassen. "Die öffentlich-rechtlichen Institute werden sich gemeinsam an einem Bieterverfahren beteiligen", sagte Fischer, der auch Vorstandschef der West/LB ist, der WELT. "Wenn wir zulassen, daß in einer so wichtigen Stadt wie Berlin die Sparkasse verkauft wird, hätte das Konsequenzen." Dies wäre die Vorstufe der Zerschlagung des öffentlich-rechtlichen Bankensektors. "Meine Aufgabe ist es, mich für die Landes- und Förderbanken einzusetzen", sagte Fischer und hat wohl auch deshalb das Angebot des Hedge-Fonds TCI ausgeschlagen, als Kandidat für einen Aufsichtsratsposten bei der Deutschen Börse anzutreten. n.s.

      Artikel erschienen am Mi, 20. April 2005
      (Quelle: www.wams.de)
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 08:00:32
      Beitrag Nr. 214 ()
      Na dann ist es doch soweit:

      Artikel im Berliner Tagesspiegel: 25.04.2005
      Private wollen Bankgesellschaft kaufen

      Die großen deutschen Institute arbeiten an Offerten – Sparkassen strikt gegen Privatisierung

      Von Daniel Rhee-Piening

      Berlin - Die Berliner Sparkasse, wesentlicher Teil der Bankgesellschaft Berlin und noch öffentlich-rechtlich organisiert, könnte schon 2007 einen privaten Besitzer haben. Branchenkreise gehen davon aus, dass zumindest Commerzbank und Deutsche Bank an einem Kauf des Konzerns Bankgesellschaft interessiert sind. Auch verschiedene ausländische Institute hätten Interesse angemeldet, heißt es bei Beobachtern des Bankenmarktes.

      Das ist eine Horrorvorstellung für den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV), aber eine lang ersehnte Möglichkeit für die privaten Banken, das Drei-Säulen-Modell in Deutschland, bestehend aus Sparkassen, privaten Banken und Genossenschaftsbanken, zu „knacken“.

      Dass Berlin zum Zankapfel geworden ist, geht auf einen Beschluss der EU-Kommission zurück. Nach deren Willen muss die Bankgesellschaft bis Ende 2007 verkauft werden. Private Investoren dürfen nicht diskriminiert werden. Nur unter dieser Bedingung genehmigte Brüssel milliardenschwere Sanierungsbeihilfen für die Bankgesellschaft. Der Senat von Berlin hat jüngst eine notwendige Änderung der Landesgesetze auf den Weg gebracht.

      „Die Gelegenheit (eine Sparkasse zu kaufen) werden sich die privaten Banken nicht entgehen lassen“, sagt ein Branchenkenner. Da wird jede Bank mitbieten. „Ganz vorne dabei wird die Commerzbank sein“, sagt ein Banker, „aber auch bei der Deutschen Bank werden bereits Planspiele angestellt.“ Beide Institute dementieren pflichtgemäß. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können wir uns dazu noch nicht äußern“, oder, „wir äußern uns nicht zu Spekulationen“, sagen deren Sprecher.

      Die öffentlich-rechtlichen Institute schlagen Alarm. Kaum hatte das Berliner Abgeordnetenhaus am 14. April in erster Lesung über das neue Sparkassengesetz diskutiert, schoss der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) scharf. „Wo Sparkasse draufsteht, muss auch künftig Sparkasse drin sein“, so der DSGV. Die geplante Änderung des Berliner Sparkassengesetzes sei der falsche Weg. Der Betrieb einer öffentlich-rechtlichen Sparkasse durch einen privaten Investor stelle die Gemeinwohlorientierung und den öffentlichen Auftrag des Institutes in Frage.

      Erste Unterstützung erhielten die öffentlich-rechtlichen Sparkassen von der ebenfalls öffentlich-rechtlichen Westdeutschen Landesbank (WestLB). Deren Vorstandsvorsitzender Thomas Fischer erklärte in der „Welt“: „Die öffentlich-rechtlichen Institute werden sich gemeinsam an einem Bieterverfahren beteiligen, da bin ich mir ziemlich sicher“, so Fischer, der auch Präsident des Bundesverbands Öffentlicher Banken ist.

      Unterstützung könnte auch aus dem Süden der Republik kommen. „Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wird zu den Bietern gehören“, heißt es in Bankenkreisen. Aus dem Rennen ist hingegen die Norddeutsche Landesbank (NordLB), die im Gegenteil mehrfach angekündigt hat, ihren Anteil von noch rund zehn Prozent an der Bankgesellschaft zu verkaufen. „Die brauchen Geld“, heißt es in Berlin. Erwartet werden auch Angebote aus dem Ausland, etwa von Christopher Flowers und David Bonderman (BGB Capital Partners/BCP) oder Roger Lone Star (Lone Star) – die beiden US-Gruppen, die schon 2003 bei der damals gescheiterten Privatisierung der Bankgesellschaft mit dabei waren.

      Und damit tut sich wieder der alte Konflikt zwischen den drei Säulen des Bankensystems in Deutschland – den öffentlich-rechtlichen, den privaten und den genossenschaftlichen Banken – auf, der schon damals zu beobachten war. Nachdem die Übernahme der Sparkasse in Stralsund durch eine private Bank durch eine schnelle Gesetzesänderung des Landtags in Schwerin verhindert worden war, nachdem die Frankfurter Sparkasse nun wohl doch an die hessisch-thüringische Landesbank verkauft werden wird, konzentrieren sich die Akteure nun auf Düsseldorf und eben Berlin. „Die öffentlich-rechtlichen Institute können nur noch zwei Schlachten schlagen“, ist sich ein Banker sicher. „Den Kampf um die Privatisierung der Stadtsparkasse Düsseldorf und eben die Schlacht um Berlin“.

      Ob sie die gewinnen werden, ist zweifelhaft. Schon 2003 war es ausgesprochen schwierig, ein gemeinsames Angebot des Sparkassenverbandes, der Norddeutschen Landesbank und der Hamburger Sparkasse (Haspa) auf die Beine zu stellen, gibt man auch beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband zu.

      Anders herum geht es offenbar einfacher. Die Verträge für den Verkauf der Privatbank Weberbank, noch Teil der Landesbank und damit der Sparkasse, könnten bereits in wenigen Wochen unterzeichnet werden. Derzeit hat die Westdeutsche Landesbank die größten Chancen. Dem Vernehmen nach geht es nur noch um Konditionen und Preis.

      Und auch bei der Berliner Bank, ebenfalls ein Teil des Bankgesellschaftskonzerns, könnten die Sparkassen zum Zuge kommen. Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) plant, das Institut gemeinsam mit der Berliner Volksbank zu übernehmen. Geld ist zumindest bei der MBS ausreichend vorhanden. Die Volksbank, selbst erst mit der Sanierung fertig, bräuchte die Unterstützung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR). Der BVR aber stellt sich bislang quer. Der Chef der Volksbank, Karl Kauermann, der sich immer wieder für einen Kauf stark gemacht hatte, verhält sich zwar still. Beobachter trauen dem Frieden aber nicht. „Kauermann gibt nicht auf, der wird nochmals beim BVR vorstellig werden“, heißt es.


      Und heute Morgen in Bloomberg in den gesprochen Nachrichten : Die Deutsche Bank arbeite an der Übernahme.

      Da warte ich doch erst einmal an bestätigte Meldungen.
      Ob diese kommen werden ? Wohl kaum !

      Mit dem guten Gefühl, eine schöne Woche noch wünscht R S.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 21:38:24
      Beitrag Nr. 215 ()
      Halloooo,

      an Alle Investierten.

      Jetzt wissen wir auch warum die Umsätze in der Mitte des Monates, exorbitant hoch waren.


      Und dazu noch Blockorder!!!!!!!!!!!

      Siehe, #213 12.04.05 18:02:49 Beitrag Nr.: 16.357.192

      Weiterhin nur Geduld es wird schon.

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 06:46:04
      Beitrag Nr. 216 ()
      Artikel vom 27.04.2005
      http://www.welt.de/data/2005/04/27/710412.html

      Sparkassenverband will für Bankgesellschaft bieten
      "Wir werden Berlin nicht kampflos aufgeben"
      von Norbert Schwaldt

      Berlin - Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) will den Standort Berlin verteidigen. Bei dem bis 2007 anstehenden Verkauf der Bankgesellschaft Berlin inklusive Landesbank und Sparkasse will der Verband neben privaten Investoren mitbieten. "Wir werden den Platz Berlin nicht kampflos aufgeben", sagte DSGV-Präsident Dietrich Hoppenstedt im Gespräch mit der WELT.


      Beim ersten Bieterverfahren um die Bankgesellschaft vor zwei Jahren habe sich der Sparkassenverband zurückgezogen, weil die Situation der mehrheitlich landeseigenen Bankgesellschaft nicht transparent genug gewesen sei, sagte Hoppenstedt. Zudem hätten Zweifel an der Verkaufsbereitschaft des Berliner Senats bestanden. Die Bankgesellschaft sei damals in einer schwierigen betriebswirtschaftlichen Situation gewesen, Landesbank und Sparkasse hätten über Jahre im Konzern Verluste der privatrechtlichen Berliner Bank ausgleichen müssen. Der jetzt anstehende Verkauf müsse aber nicht in eine Privatisierung münden. Hoppenstedt sagte: "Wir werden hier Flagge zeigen."


      Mit dem neuen Berliner Landesbankgesetz, das auch den Einstieg privater Investoren ermöglicht, habe der DSGV Probleme. "Die rechtliche Konstruktion ist bedenklich", sagte Hoppenstedt. Eine Landesbank in mehrheitlich privatem Eigentum sei eine Einrichtung ohne demokratische Legitimation und dürfe nicht mit der Trägerschaft für die Berliner Sparkasse beliehen werden. "Wir halten diese Konstruktion für den falschen Weg, weil hier später eine öffentlich-rechtliche Einrichtung ohne demokratische Legitimation entstehen könnte."


      Bei einem solchen Modell müsse es an der Spitze immer einen öffentlich-rechtlichen Mehrheitseigner geben, sagte Hoppenstedt. Träger einer Sparkasse sollten Kommunen oder andere öffentlich-rechtliche Einrichtungen sein. Wenn ein privater Investor bei der Bankgesellschaft Berlin zum Zuge komme, sei nicht zu erwarten, daß dann das Endkundengeschäft unter dem Namen Sparkasse fortgeführt werden dürfe. "Sparkassen sollen dem Gemeinwohl dienen und haben einen Versorgungsauftrag", sagte der Sparkassen-Präsident. Dies wäre bei einem renditeorientierten privaten Eigner nicht mehr gegeben.


      Die öffentliche Hand habe mit den Sparkassen ein erfolgreiches Geschäftsmodell, sagte Hoppenstedt. Eine öffentlich-rechtliche Körperschaft sei zwar auch nicht vor unternehmerischen Fehlentscheidungen gefeit. Nach dem Wegfall von Gewährträgerhaftung und Anstaltslast werde die gesamte Sparkassen-Finanzgruppe mit ihrer ganzen Kraft einstehen, wenn eine Sparkasse in Schieflage gerate. Bisher sprang die öffentliche Hand in einem solchen Fall ein, was die EU als Wettbewerbsverzerrung beurteilt hat.


      Der hohe Marktanteil der Sparkassen von 40 Prozent sei nicht das Ergebnis staatlicher Fürsorge, sagte der Verbandschef zur Diskussion um das Drei-Säulen-Modell aus öffentlichen, genossenschaftlichen und privaten Kreditinstituten in Deutschland. "Wir haben unseren Marktanteil nicht kraft hoheitlicher Zuordnung errungen. Die Kunden haben jeden Tag aufs Neue die Wahl. Der größte Teil entscheidet sich für die Sparkassen", sagte Hoppenstedt. Maßgeblich sei auch das Geschäftsmodell mit Präsenz vor Ort und vernünftigen Konditionen. "Die öffentliche Hand hat das Recht, sich am Wirtschaftsleben zu beteiligen, wenn sie sich an den Rahmenbedingungen für Private orientiert", sagte der Sparkassen-Präsident zur Kritik von privaten Banken. In dem Streit gehe es nur darum, "eine erfolgreiche Unternehmensgruppe vom Markt abzuschneiden".


      Artikel erschienen am Mi, 27. April 2005


      Gruß R.S.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 20:56:36
      Beitrag Nr. 217 ()
      gelen heute 43 - so wenig ???

      die weber bank wurde verkauft, meldet die faz heute, wobei nur kundendateien, name und 3 standorte verkauft wurden, nicht die einlagen etc. und der kurs ist nicht explodiert? und das bei so vielen interessenten und dem verkaufszwang bis 2007? na, da erinnere ich mich an die deutsche effecten und wechsel beteiligung jena, die auch erst keiner haben wollte. und wo zwischenzeitig ein deckel bestand. dann kam der ausbruch. also bis bald. lange dauert es nicht mehr bis 5 eur, und dann geht´s ab. und hier ist ja kein poker auf klage, sondern es wird definitiv gekauft werden.

      auf die 7 euro.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 18:19:55
      Beitrag Nr. 218 ()
      INFO

      heute um 21:30 Uhr in Fernsehen BBR ( Berlin-Brandenburger Rundfunk)

      Der Regionalsender sendet einen Bericht über den Filz in der Berliner Bank ??!!

      Es werden angeblich für verschiedene Topmanager „ Halteprämien“ bis zu einer Höhe
      von 20 Millionen gezahlt. Diese Prämien sollen in der Gehaltsliste versteckt sein und
      nicht extra ausgewiesen werden.
      Das in der heutigen Zeit, wo die Deutsche Bank viele Angestellte entlässt !!

      Der Berliner Finanzsenator Herr Sarazin verhandelt mit den Berliner Verkehrbetrieben
      schon über sechs Monate zwecks eines neuen Tarifvertrages
      für die Angestellten und stellt sich auf keinerlei Kompromisse ein.
      Wir müssen Sparen im Berliner Haushalt, das ist seine Devise.

      Nur leider gehört die Berliner Bank nicht zum Berliner Senat.
      Wann wird der Filz endlich beseitigt sein, mit der Übernahme natürlich.
      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 07:54:08
      Beitrag Nr. 219 ()
      Hallo,
      dan dann werden wir einmal sehen, ob die Verengung der Bollinger Bänder
      etwas mit der heutigen HV zu tuen haben ?
      Ist jemand vor Ort und nimmt den Termin war ?
      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:29:08
      Beitrag Nr. 220 ()
      Es geht aufwärts!

      hier Handelsblatt

      Q1 / 05 besser als Q1/04

      http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1062251

      Umsätze steigen wieder
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 16:45:18
      Beitrag Nr. 221 ()
      So fette Umsätze wie heute waren ja schon lange nicht mehr da! :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 17:03:19
      Beitrag Nr. 222 ()
      Reuters 01.07.2005

      B B will Gewinn 2005 um mindestens ein Drittel Steigern!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 17:25:05
      Beitrag Nr. 223 ()
      Heute HV in Berlin:
      Artikel im Handelsblatt:

      Vom Pleitekandidaten zur begehrten Braut

      Das Land Berlin muss die Bankgesellschaft bis 2007 verkaufen –
      Auch private Institute sind interessiert

      Von Frank Matthias Drost, Handelsblatt
      Vier Jahre nach der Beinahe-Pleite präsentiert sich die Bankgesellschaft Berlin selbstbewusst. „Unabhängig von den Verkaufsplänen ist das Institut strategisch so aufgestellt, dass es auch allein gut fortbestehen kann“, sagt Vorstandschef Hans-Jörg Vetter. Ein Beleg dafür sei die gegenwärtige Kernkapitalquote von 7,5 Prozent. In der Praxis wird sich diese Frage nicht stellen, da das Land Berlin seine Anteile von 81 Prozent nach Auflagen der Brüsseler Kommission verkaufen muss.

      HB BERLIN. Doch die Äußerungen Vetters zeigen, welchen Weg das Institut zurückgelegt hat, auch wenn der Beweis einer nachhaltigen Profitabilität noch erbracht werden muss. Eine Eigenkapitalrendite von 5,4 Prozent vor Steuern ist mager.
      Als merkwürdiges Gebilde aus öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Bestandteilen erblickte die Bankgesellschaft 1994 das Licht der Welt. Sie entstand aus dem Zusammenschluss der Landesbank Berlin einschließlich Berliner Sparkasse, der Berliner Bank sowie der Berlin Hyp. Euphorisiert durch die Wiedervereinigung wurde ein Kreditinstitut geschaffen, das die Chancen des Aufschwungs im Osten zentral nutzen sollte. Dabei verhob man sich, die Immobilienentwicklung wurde falsch eingeschätzt, ein Controlling fand eigentlich nicht statt.
      Aus dem Ruder gelaufene Geschäfte mit geschlossenen Immobilienfonds sorgten letztlich vor vier Jahren für einen der größten Finanzskandale der Republik. Als Vetter im Dezember 2001 den Vorstandsvorsitz übernahm, ging es um die nackte Existenz. Aus eigener Kraft war das Institut nicht mehr in der Lage, das Steuer herumzureißen. Nur mit einer Kapitalspritze des Landes in Höhe von 1,76 Mrd. Euro und einer Bürgschaft für das Immobiliendienstleistungsgeschäft von 21,6 Mrd. Euro wurde wieder eine tragfähige Grundlage geschaffen. Die Brüsseler EU-Kommission gewährte die Beihilfen unter der Auflage, dass das Institut sich von Tochtergesellschaften trennt und 2007 selbst zum Verkauf ansteht.
      In weiser Voraussicht packten Brüssel und das Land Berlin 2001 ein anderes Problem gleich mit an, das die Bankgesellschaft sonst im vergangenen Jahr in erneute Turbulenzen gestürzt hätte. Wie andere Landesbanken auch profitierte die Bankgesellschaft von dem Wohnungsbauvermögen, das das Land in den 90er-Jahren in das Institut einbrachte und von der Bank nicht angemessen verzinst wurde. Einschließlich Zinsen musste die Bankgesellschaft nach einer Beschwerde privater Banken Anfang 2005 an das Land Berlin 1,24 Mrd. Euro zahlen. Postwendend, als von Brüssel bereits abgenickter Sanierungszuschuss, überwies das Land diesen Betrag wieder an die Bankgesellschaft. Unter dem Strich wurde dieses Beihilfeverfahren für die Bankgesellschaft ergebnisneutral abgehakt.
      Mittlerweile hat sich der ehemalige Pleitekandidat wieder den Ruf eines seriös arbeitenden Instituts erworben, das seit 2004 auch nach Steuern schwarze Zahlen schreibt – und auf ein „A“-Rating für ungarantierte Verbindlichkeiten hofft. Mittels eines einschneidenden Sanierungskonzeptes stutzte Vetter die Bankgesellschaft in den vergangenen vier Jahren auf eine Regionalbank für Berlin und Brandenburg zurecht, mit den strategischen Schwerpunkten bei Privat- und Firmenkunden sowie im Immobilienfinanzierungs- und Kapitalmarktgeschäft. Dabei profitierte das Institut von einer stabilen Kundschaft. Als eine der wenigen Landesbanken hat die Bankgesellschaft via Berliner Sparkasse direkten Zugang zu privaten und gewerblichen Kunden.
      Im Zuge der Neuausrichtung fuhr die Bankgesellschaft die Konzernbilanzsumme seit 2001 brachial um 56 Mrd. Euro auf 134 Mrd. Euro zurück. Parallel wurden rund 4 000 Arbeitsplätze abgebaut. Angesichts der erfolgreichen Sanierung und der Rückkehr in die schwarzen Zahlen ist das Institut selbstbewusster geworden. „Die Ratingagenturen brauchen gute Ausreden, um uns nicht auf A zu stufen“, sagte Vetter. Noch stuft die Ratingagentur Fitch die Verbindlichkeiten der Bankgesellschaft, die nach dem 18. Juli 2005 nicht mehr vom Land garantiert werden, lediglich mit „BBB+“ ein. Die unsichere Eigentümerstruktur angesichts der anstehenden Privatisierung ist für Fitch ein Manko.

      Auch wenn die Bankgesellschaft fast wieder eine normale Bank geworden ist, geriet sie im April 2005 erneut bundesweit in die Schlagzeilen. Der Berliner Senat änderte das Sparkassengesetz, um die Privatisierung zu ermöglichen. Dabei wurde ein juristischer Kniff gefunden, mit dem die öffentlich-rechtliche Sparkasse unter dem Dach der Bankgesellschaft auch an einen privaten Investor veräußert werden kann. Damit könnte das bislang abgeschottete Drei-Säulen-System der deutschen Kreditwirtschaft – bestehend aus Privatbanken, öffentlich rechtlichen Instituten und Genossenschaften – ins Wanken geraten. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband will auf jeden Fall für die Bank mitbieten, um einen Präzedenzfall in der Hauptstadt zu verhindern.
      Geplante Privatisierung mit Sprengkraft
      Verkauf: Die EU-Kommission genehmigte milliardenschwere Beihilfen unter der Auflage, dass sich das Land Berlin 2007 von der Bankgesellschaft trennt. Der Verkauf soll „diskriminierungsfrei“ erfolgen, alle Interessenten sollen also die Möglichkeiten haben, das Institut zu kaufen.
      Konsequenzen: Dazu veränderte der SPD/PDS-Senat das Sparkassengesetz. Danach wird die Landesbank in eine AG gewandelt, die mit der Trägerschaft an der Berliner Sparkasse beliehen wird. Somit erwirbt ein möglicher Käufer mit der Landesbank automatisch auch die Berliner Sparkasse.

      HB BERLIN. „Nach Jahren tief greifender Umbrüche und schmerzhafter Einschnitte, großer Unsicherheiten und Abhängigkeiten von Dritten hat die Bankgesellschaft die im Jahr 2001 eingeleitete Restrukturierung und strategische Neuausrichtung weitgehend abgeschlossen“, sagte Vorstandschef Hans-Jörg Vetter am Freitag auf der Hauptversammlung in Berlin. Erstmals seit 1999 habe die Bank im vergangenen Jahr wieder einen klaren Gewinn erzielt.
      2005 rechnet das Institut trotz konjunktureller Flaute wegen Kostensenkungen und einer verbesserten Risikosituation mit einer Steigerung des Vorsteuergewinns im Konzern um mindestens ein Drittel auf dann rund 160 Millionen Euro. Die Rendite auf das Eigenkapital soll bis 2008/2009 auf zwölf bis 14 Prozent vor Steuern klettern. Im ersten Quartal 2005 waren es erst magere 5,4 Prozent gewesen


      Gruß und weiterhin nach Norden R S.

      Übrigens mit Regenschirm ist Einlaßverbot bei der Hauptversammlung!
      Wenn es regnet hast du eben Pech gehabt!!

      Bankgesellschaft Berlin will Gewinn steigern
      Die Bankgesellschaft Berlin will in diesem Jahr ihren Überschuss deutlich steigern.
      Beim Gewinn vor Steuern strebt der mehrheitlich landeseigene Konzern 2005 eine Steigerung um ein Drittel auf 160 Millionen Euro an, wie Vorstands-Chef Hans-Jörg Vetter bei der Hauptversammlung am Freitag sagte. Mit Kostensenkungen und Risikominderungen solle erneut ein " signifikanter Anstieg" erreicht werden.
      Nach dem weitgehenden Abschluss der Sanierung gelte es, im Vertrieb an Tempo zuzulegen, sagte Vetter. Der Konzern soll bis 2007 privatisiert werden. Aktionärsvertreter forderten, die Anteilseigner mit einer Dividende an dem guten Ergebnis zu beteiligen.
      Vetter kündigte an, die Zahl der 9500 Beschäftigten des Konzerns werde weiter verringert; noch vor einigen Jahren hatte sie bei rund 16.000 gelegen. Die Zeit der tiefen Einschnitte beim Personal sei jedoch vorbei, sagte der Vorstandschef.
      Kritisiert wurde die Höhe der Vorstandsbezüge. Diese seien zu wenig leistungsbezogen, sagte ein Anlegervertreter. Nach Angaben des Aufsichtsrats bekam der Vorstand im vergangenen Jahr insgesamt 4,3 Millionen Euro.
      Die Bankgesellschaft war 2001 durch riskante Kredit- und Immobilien-Geschäfte an den Rand des Zusammenbruchs geraten und durch staatliche Milliardenhilfen gerettet worden. Im vergangen Jahr war der Konzern nach harter Sanierung in die schwarzen Zahlen zurück gekehrt.
      Von RBB Online.
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 20:13:14
      Beitrag Nr. 224 ()
      Hallo,

      die Bollinger Bänder ansehen.

      Eine typische Verengung, vor dem Ausbruch oder den Abglitt ?

      Auf nach Norden, Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 15:15:16
      Beitrag Nr. 225 ()
      BANKGESELLSCHAFT BERLIN

      "Die Ausländer beobachten uns"

      Von Ulric Papendick

      Vorstandschef Hans-Jörg Vetter schließt gegenüber manager magazin eine Veräußerung der Bankgesellschaft Berlin an ein ausländisches Institut nicht aus. Er erwartet zudem eine beschleunigte Konsolidierung des deutschen Bankenmarkts.

      Hamburg - Hans-Jörg Vetter (53), Vorstandschef der Bankgesellschaft Berlin (BGB), erwartet für den geplanten Verkauf seines Geldinstituts ein reges Interesse. "Der Kreis möglicher Käufer wird sehr breit sein", so Vetter in einem Interview, das am Freitag (22. Juli) in der neuen Ausgabe des manager magazins erscheint.




      © DPA


      BGB-Chef Vetter: "Der Kreis möglicher Käufer wird sehr breit sein"



      Nach dem Willen der Europäischen Union muss das Land Berlin seinen 81-prozentigen Anteil an der Bankgesellschaft bis spätestens Ende 2007 verkaufen. Vetter geht davon aus, dass neben Sparkassen und einzelnen Landesbanken, die bereits Interesse angemeldet haben, auch private Großbanken aus dem In- und Ausland für sein Institut bieten werden: "Die Ausländer beobachten uns sehr aufmerksam."

      Die zum Konzern gehörende Berliner Sparkasse mit ihren 2,1 Millionen Privatkunden sei "ein gewaltiges Pfund. So etwas finden Sie in Deutschland kein zweites Mal". Einen Verkauf des Instituts an internationale Geldhäuser schließt Vetter explizit nicht aus: "Wenn ein Ausländer das beste Gebot abgibt, muss er auch den Zuschlag bekommen."

      Der geplante Einstieg des italienischen Unicredito bei der Münchener HypoVereinsbank wird die Konsolidierung des deutschen Bankenmarkts nach Vetters Meinung beschleunigen. "In drei, spätestens in fünf Jahren sieht der deutsche Bankenmarkt ganz anders aus als heute", so der Bankchef gegenüber manager magazin. "Jeder muss sich jetzt Gedanken über seine strategischen Optionen machen".

      Dabei hält es der Bankchef für wichtig, eine schlagkräftige nationale Bank zu formen: "Eine Volkswirtschaft unserer Größenordnung sollte starke Banken im Inland haben. Ein Land, das vollständig von ausländischen Instituten abhängig ist, mag ich mir lieber nicht vorstellen."



      © manager-magazin.de 2005

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,365…

      Wird auch langsam Zeit, das sich hier etwas tut. :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 16:37:08
      Beitrag Nr. 226 ()
      hier wird sich m.E. auf jeden Fall bald etwas tun, abgesehen von dem ohnehin relativ niedrigem Kursniveau (Marktkapitalisierung liegt glaube bei 2,6 Mrd) dafür, daß die Kerngeschäfte operativ wieder fit sind und auf dem besten wege auch wieder richtig lukrativ zu werden ist der angeordnete Verkauf ja quasi eine Garantie dafür, daß die kommende Übernahmepresse den Kurs antreiben wird, die Aktie ist halt immer noch unsexy und überregional auch relativ unbekannt, was sich aber dann zügig ändern kann. ich denk, geduld ist hier das beste...
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 07:53:56
      Beitrag Nr. 227 ()
      genau meine meinung. und der verkauf des teiles berliner bank steht unmittelbar bevor. hier ganz es schon sehr bald erste gerüchte geben und dann wird das erste mal klar, was hier für eine perle entstanden ist.

      insbesondere der kampf zwischen den öffentlich rechtlichen und den privaten instituten heizt die kaufpreisermittlung kräftig an und wird wahrscheinlich sogar zu überhöhten preisen führen, denn keiner will diesen markt berlin verlieren und vor allem nicht die strategische entscheidung, ob eine sparkasse privatisiert werden kann.

      aktuell haben wir die ruhe vor dem sturm.

      wer zu spät kommt, den bestraft der höhere kurs.

      hl72
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 20:20:30
      Beitrag Nr. 228 ()
      Hallo Berliner,

      Auftakt zum Prozess um die Bankenaffäre.

      Es wird auch dort nichts herauskommen, dem "Berliner Bankenadel" ist nicht beizukommen.
      Gruß R S.
      die komplette Meldung unter:

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/690/57633/
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 14:52:44
      Beitrag Nr. 229 ()
      wo seht ihr denn den Verkaufspreis für die BGB
      und damit den Wert der Aktie

      da es etwa 1 Mrd. Stücke gibt läßt es sich auch leicht rechnen

      der Kurs liegt immer noch auf dem Niveau der Kapitalerhöhung im Jahr 2001,alte Höchstkurse sind aber aufgrund der Verwässerung kein Maßstab (interessant ist aber sicher, dass damals die MK bei max. etwa 6 Mrd. EUR lag)

      das Eigenkapital beträgt 3,3 Mrd (damit 3,3 Eur je Aktie)

      die angestrebte Eigenkapitalquote beträgt 14% also 0,46 EUR je Aktie (ob diese irgendwann erreicht wird ist natürlich unsicher)

      derzeit würde ich eine angemessene Bewertung zwischen 3 und 4 EUR sehen... langfristig sind aber sicherlich auch 5 bis 6 EUR möglich

      damit kämen wir dann auch wieder auf die MK beim Höchstkurs von 6 Mrd. EUR
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 18:09:21
      Beitrag Nr. 230 ()
      [posting]17.405.141 von donaldzocker am 31.07.05 14:52:44[/posting]>>die angestrebte Eigenkapitalquote beträgt 14% <<

      Du meinst Eigenkapitalrendite, nicht wahr?

      ---

      Deine Überlegungen und Fragen sind ebenso spannend wie unbeantwortbar.

      BB ist, zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft, eine -für deutsche Verhältnisse- mittelgroße Bank mit dominierender Stellung in der Hauptstadt der drittgrößten Industrienation. Soetwas gibt es nicht im Dutzend.

      Die erzwungende Trennung von der Sparkasse dürfte für uns Aktionäre letztlich von Vorteil sein, weil bei dieser Gelegenheit stille Reserven gehoben werden dürften, die anderenfalls im "großen Kuchen" unter- und auf den Erwerber übergingen.
      Die Rangeleien um die Sparkasse zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Interessenten dürften zusätzlich preissteigernd wirken. BB ist auch als Fuß in der Tür zum EU-Bankenmarkt für ausländische Kreditinstitute eine interessante Größe.

      Ich glaube, daß diese Überlegungen letztlich viel stärker wertbestimmend sind, als die gegenwärtige Ertragssituation, zumal auch diese sich verbessert.

      Gegenwärtig wird BB noch unterhalb des ausgewiesenen Buchwertes bewertet. Uns kann also wirklich nichts Ernsthaftes passieren.

      Früher, während der endlos scheinenden Wartephase in der 2-Euro-Range, habe ich BB nach Abtrennung der Altlastrisiken immer mit der problemgeplagten Commerzbank und leicht maroden HVB verglichen und daraus, sehr gewagt, ich weiß, auf ein angemessenes Kursniveau zwischen 5-7 Euro "geschlossen".

      Wir sind in einer äußerst konfortablen Situation. Daß wir von den vermutlich bereits laufenden Verkaufsverhandlungen nichts hören und nichts wissen, müssen wir ertragen. Das Ergebnis wird uns nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen in Form eines Abfindungsangebotes zur Kenntnis gebracht werden.

      Aufgrund der EU-Verkaufsauflagen ist BB eine recht risikolose Abfindungsspekulation mit klarem zeitlichen Limit.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 18:53:48
      Beitrag Nr. 231 ()
      Hallo KSeiffert12

      Deine Ausführungen sind treffend!

      Die Berliner Bank ist der Fuß in der Tür zum EU-Bankenmarkt für ausländische Kreditinstitute in der Hauptstadt.
      Ich glaube, diese Überlegungen werden letztlich den Kurs mehr nach Norden beflügeln, als die gegenwärtige Ertragssituation.

      Der Preis wird von dem „Einsteiger oder dem Übernehmenden „ in das Berliner Umfeld bestimmt und richtet sich nach
      der Preisfindung vom Markt!

      Deine Aussagen treffen den Punkt:
      „Gegenwärtig wird BB noch unterhalb des ausgewiesenen Buchwertes bewertet.
      Uns kann also wirklich nichts Ernsthaftes passieren“,
      „ Aufgrund der EU-Verkaufsauflagen ist BB eine recht risikolose Abfindungsspekulation mit klarem zeitlichem Limit. „

      Der Preisfindung sind natürlich gewisse Grenzen gesetzt, diese Preise müssen nicht an den Bollinger Bändern halten.
      Ich sehe den Kurs im nächsten Jahr über 6,- OIRO ( € ) und das sollte kein Fehler in der Anlageentscheidung sein.

      Diese Aussagen bleiben auch für meinen Anlagehorizont weiterhin bestehen und bedürfen nur einer weiteren Unterstreichung.
      Da ich die "Eichelsteuer" schon hinter mir habe, werde ich weiterhin den Kurs gelassen beobachten.
      Das besagt natürlich nicht, beim Abtauchen (Bollinger Bänder) des Kurses noch etwas nachzulegen.

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 00:19:11
      Beitrag Nr. 232 ()
      interessant eure Ausführungen... ich hätte nicht gedacht, dass ihr so eine hohe Bewertung ansetzt

      der derzeit eher niedrige Kurs hängt vermutlich auch mit dem Makel der Skandale zusammen

      als Fazit bleibt auf jeden Fall eine risikoarme (abgesichert durch den Buchwert), zeitlich begrenzte Abfindungsspekulation mit einem Potential bis zu 100 %

      gibt es eigentlich Optionsscheine oder Zertifikate auf den Wert ??
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 18:48:45
      Beitrag Nr. 233 ()
      >>gibt es eigentlich Optionsscheine oder Zertifikate auf den Wert ??<<

      Nein. Würde sich auch weder für den Emittenten noch für den Investor lohnen.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:41:20
      Beitrag Nr. 234 ()
      Hallo B Bler,

      Bankgesellschaft steigert Gewinn im ersten Halbjahr deutlich, Do Aug 4, 2005 9:56 MESZ

      Berlin (Reuters) - Die Bankgesellschaft Berlin hat vor allem wegen einer deutlich geringeren Risikovorsorge im ersten Halbjahr operativ und nach Steuern ihren Gewinn kräftig gesteigert.

      In den ersten sechs Monaten sei der Gewinn operativ auf 123 Millionen Euro geklettert nach 77 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte die landeseigene Bank am Donnerstag in Berlin mit. Vor Steuern habe der Gewinn auf 101 (72) Millionen Euro zugelegt und nach Steuern auf 75 (31) Millionen Euro. "Die Bank ist durchsaniert und verdient wieder Geld", sagte Konzern-Chef Hans-Jörg Vetter. Für die Kreditrisikovorsorge habe das Kreditinstitut 81 Millionen Euro nach 121 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum eingestellt.

      Der Konzern bekräftigte, seinen Vorsteuergewinn im Gesamtjahr 2005 mindestens um ein Drittel auf 160 Millionen Euro steigern zu wollen .

      Die Bankgesellschaft hatte vor einigen Jahren allem wegen Milliardenrisiken im Immobiliengeschäft vor dem Aus gestanden und konnte nur durch Finanzspritzen des Landes Berlin gerettet werden.

      Quelle: Reuters. com

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 13:55:41
      Beitrag Nr. 235 ()
      B B `ler aufgepasst,

      der Ausbruch aus den Bollingern Bänder deutet sich an.
      Bei dem entsprechenden Volumen ist die Nachhaltigkeit gefragt.
      Auf nach Norden R S.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 08:36:22
      Beitrag Nr. 236 ()
      langsam wird es hier jetzt richtig spannend. Das könnte ein noch erfreulicheres Jahr werden ...;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 23:02:35
      Beitrag Nr. 237 ()
      @profitto
      Richtig. Bald geht`s nach Norden :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 09:22:44
      Beitrag Nr. 238 ()
      @Boxenluder
      man muss nur warten können - wie im richtigen Leben;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:15:15
      Beitrag Nr. 239 ()
      3,05€ - Kleine feine Schritte in die richtige Richtung... und dann irgendwann große news ... einfach abwarten ...
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:54:25
      Beitrag Nr. 240 ()
      Die Bankgesellschaft ist auf diesem Niveau ein glasklarer Kauf. Die Bank ist durchsaniert. Es werden wieder üppige Gewinne generiert. Die Gewinnsteigerungsraten sind beachtlich. Und eine Übernahme ist garantiert. Was will man mehr. Das Risiko ist dementsprechend minimal - die Phantasie beträchtlich. Die BGB ist für mich ein MUSS im Depot.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 19:17:04
      Beitrag Nr. 241 ()
      Yepp, so macht das Ganze Spaß ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 20:13:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      Das Volumen ist heute dramatisch gestiegen :eek:

      Steigen da etwa Fonds ein :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 08:03:30
      Beitrag Nr. 243 ()
      Ist keine Entscheidungsgrundlage, aber eine nette Motivation:):

      11.08.2005 19:03
      Bankges. Berlin: 3 Euro-Marke überschritten
      Bankges. Berlin überschreitet die 3 Euro Marke. Prognose für Bankges. Berlin (Nachrichten) am Donnerstag den 18. August bei 3,10 Euro.

      Quelle: happyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 19:03:17
      Beitrag Nr. 244 ()
      Hallo B B`ler.

      12.08.2005 16:03
      Bankgesellschaft Berlin AG: Zwischenbericht zum 30. Juni 2005
      Zwischenbericht zum 30. Juni 2005
      Der Zwischenbericht über die Geschäftsentwicklung der Bankgesellschaft Berlin AG im ersten Halbjahr 2005 liegt vor und steht Interessenten auf Anforderung bei der

      Bankgesellschaft Berlin AG
      Alexanderplatz 2
      10178 Berlin
      Tel.: 030 / 245 663 89

      zur Verfügung.

      Darüber hinaus kann der Zwischenbericht als pdf-Datei in deutscher und englischer Sprache über unsere Homepage www.bankgesellschaft.de abgerufen werden.



      Berlin, im August 2005

      Der Vorstand



      Grüße in Richtung Norden von R S.
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 08:24:58
      Beitrag Nr. 245 ()
      Langsam geht`s rund ::p
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 17:22:46
      Beitrag Nr. 246 ()
      Saustark ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 10:08:26
      Beitrag Nr. 247 ()
      Und weiter geht`s :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 11:54:19
      Beitrag Nr. 248 ()
      lecker! :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 15:30:57
      Beitrag Nr. 249 ()
      @profitto
      Das wird noch viel leckerer :laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 16:13:37
      Beitrag Nr. 250 ()
      Wahnsinnsvolumen. Keiner will seine Aktien hergeben :p
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:00:49
      Beitrag Nr. 251 ()
      hi, war vor 10 jahren schon mal in BB investiert und nun seit letzter Woche wieder drin, weil Zahlen ganz pos. waren. Der Tag heute ist in der Tat ungewöhnlich, Umsatz ohne Ende, doch alles nur kleinere Oders von Privatleuten (meistens 3000 Stück u.a.)? Hoffe es geht dann nicht wieder genau so schnell runter auf 2,80E wie vor paar Monaten? Wie hoch könnte so ein Übernahmekurs aussehen? Oder gibt es noch andere Phantasie im Wert als eine Übernahme? Danke u Grüße! Hoffe BB wird weiterhin entdeckt!
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:41:23
      Beitrag Nr. 252 ()
      schau mal ein Stück weiter runter, dort gibt es ein paar Vermutungen wo man das Kursziel ansiedeln könnte ... so etwa 6 EUR wäre `ne Hausnummer... natürlich alles ohne Gewähr

      ohne Übernahmephantasie würde ich zwar auch mit leicht steigenden Kursen rechnen, allerdings hat eine Übernahme den Vorteil, dass man sofort einen vernünftigen Wert realisieren könnte
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:58:08
      Beitrag Nr. 253 ()
      ich denke wir haben eine feine turnaround-Story (die Bank ist saniert und verdient wieder Geld!) + Übernahmephantasie im allgemeinen (Bankensektor in DEU) +und im speziellen (BGB muss verkaufen) + langes nicht investiert sein von großen Investlern nach dem Skandal + relativ wenig freie Aktien vorliegen. Wenn diese Mischung richtig zündet, ist eine Verdoppelung wohl mindestens drin.

      meint

      profitto
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:56:18
      Beitrag Nr. 254 ()
      seit 2001 war der Kurs nicht mehr so "hoch" - open sky ...
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 19:09:01
      Beitrag Nr. 255 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 19:35:34
      Beitrag Nr. 256 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 19:38:14
      Beitrag Nr. 257 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 21:09:07
      Beitrag Nr. 258 ()
      kurs ist heute von tradern mitgetrieben worden.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 06:05:08
      Beitrag Nr. 259 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 08:13:22
      Beitrag Nr. 260 ()
      @Boxenluder:

      Dieser Thread war gar nicht mal so schlecht. Wäre nett wenn Du auf Deine inhaltslosen Postings verzichten würdest. Danke.

      rtq
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 08:43:56
      Beitrag Nr. 261 ()
      Hi, genau schreibt uns was, nicht nur Grinsemännchen :)
      Denke es waren nicht nur Trader, da war doch einiges an Geld unterwegs, denn das Volumen war hoch wie lange nicht mehr, sehr erfreulich! 1,46 Mio allen schon in FFM! Plötzlich werden die Leute wieder wach, hoffe weiterhin der Kurs kippt nicht so schnell wie im April genauso dynamisch wieder runter. Charttechnisch neuer Höchskurs auf 6 Monatssicht, auch positiv!
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 10:06:49
      Beitrag Nr. 262 ()
      Wieso 6-Monate - Hoch? Ich kann einen solchen Wert seit 2001 nicht mehr erkennen! siehe auch unten!
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 10:31:11
      Beitrag Nr. 263 ()
      [posting]17.580.168 von rtq am 17.08.05 08:13:22[/posting]ich möchte Boxenluder ein wenig in Schutz nehmen. Ich beobachte diesen thread nun relativ lange (und beteilige mich hin und wieder) und gerade hier gab und gibt es relativ lange Durststrecken, wo niemand auch nur irgendetwas postet. Da finde ich es durchaus positiv, wenn jemand postet und damit auf die Entwicklung auch andere hingewiesen werden und sei es nur durch einen ;).
      Wenn es denn etwas Gehaltvolles zu berichten gibt, ist es natürlich umso besser.

      meint
      profitto
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 10:41:10
      Beitrag Nr. 264 ()
      habe den Chart nur auf 6 Monate (also mittelfristig)betrachtet, natürlich kann man ihn auch längerfristig analysieren, bleibt jedem selbst überlassen.

      Ist ja keine böse Kritik an Boxenluder, alle easy hier! :yawn: Besonders bei den Kursen sollte man fröhlich drauf sein, korrekt!
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:48:19
      Beitrag Nr. 265 ()
      Da ist ein *sehr* starker Einkäufer unterwegs:

      15:32:38 3,50 200
      15:24:51 3,50 31325 :eek:
      15:22:52 3,49 100
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:18:08
      Beitrag Nr. 266 ()
      Hätte nicht gedacht, dass dieser "Deckel" bei 3,50´€ so schnell genommen wird. ... und alles nur aufgrund des Halbjahresberichts oder warum gerade jetzt???
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:55:09
      Beitrag Nr. 267 ()
      Man, unsere BB hält sich ja noch verdammt stabil im konsolidierenden Markt - fein!

      Zahlen waren gut und dazu kommt wohl noch die Übernahmefantasie in der Bankenlandschaft (aktuell siehe Commerzbank).

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:10:05
      Beitrag Nr. 268 ()
      [posting]17.601.693 von rtq am 18.08.05 15:48:19[/posting]Sind das etwa Fonds, die da einsteigen? :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 18:06:03
      Beitrag Nr. 269 ()
      Unerhört. Bei 3,50 wird der Kurs gedeckelt :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 01:04:36
      Beitrag Nr. 270 ()
      [posting]17.633.340 von BoxenIuder am 21.08.05 18:06:03[/posting]>>Bei 3,50 wird der Kurs gedeckelt <<

      Ich will ja nicht unken, aber als jemand der seit Oktober 2004 dabei ist habe ich eher den Verdacht, daß das gegenwärtige Kursniveau b. a. w. wiederum die Grundlage für eine längere, sehr enge Trading-Range sein könnte.

      Möglicherweise, aus Sicht des Großaktionärs sogar sinnvollweiser, wird der Free-Float systematisch durch Aufkäufe verringert. Sobald das jeweilige Kurslevel abgegrast ist und nicht mehr genügend Material herauskommt, "bewilligt" man ein nächsthöheres. So ließen sich die vorangegangenen Ranges von Euro 2 und Euro 2,90 erklären.

      Da die Notwendigkeit des Verkaufes feststeht, macht es Sinn, die außenstehenden Aktionäre, ohnehin in Abfindungssituationen ein steter Quell von Ärger und Verzögerungen, zu möglichst niedrigen Kursen auszukaufen und die Differenz zum eigenen Paket-Abgabepreis zusätzlich einzustreichen.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 07:12:47
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hallo Kurt,

      leider müssen wir mit solchen unsinnigen Beiträgen leben, welche als Sachgrundlage Smilies und kein Grundlagenwissen bevorzugen.

      Wer lesen kann ist von Vorteil und sollte diesen Vorteil bei der Aufrufung und eines Dreijahrescharts, hierin WO auch umsetzen können.

      Von meiner Seite können wir auf diese geistreiche Kost von boxenluder verzichten, siehe Beitrag von #263 von rtq.
      Es sind Fakten gefragt, keine Smilies.

      Ich bedanke mich im Voraus.

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 12:02:28
      Beitrag Nr. 272 ()
      locker bleiben.

      heute erneut Widerstand bei 3,49 - da müssen wir erstmal rüber... prallen konstant dort ab!
      Volumen leider dramatisch niedriger als vor paar Tagen, schläft wieder etwas ein, die größeren Investoren sind scheinbar jetzt drin.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 19:24:59
      Beitrag Nr. 273 ()
      Wer lesen kann ist von Vorteil und sollte diesen Vorteil bei der Aufrufung und eines Dreijahrescharts, hierin WO auch umsetzen können.

      Man sollte nicht nur lesen können, sondern auch schreiben ... Ist nicht böse gemeint;).

      Gruß

      profitto
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 21:55:08
      Beitrag Nr. 274 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 23:37:25
      Beitrag Nr. 275 ()
      Warum so gehässig, habt ihr etwa den Einstieg verpaßt? :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 16:07:42
      Beitrag Nr. 276 ()
      kommt zurück, es fehlen auch starke Anschlußkäufe, aber bei der eingetrübten Marktstimmung (kurzfristig) kein Wunder! Kaum einer treibt heute Kurse noch oben. Hauptsache wir fallen nicht wieder auf 3 zurück, wäre sehr enttäuschend.
      Heute hat einer kräftig Kasse gemacht gegen Vormittag... konnte aber mehr oder weniger verdaut werden. 3,39 aktuell. Wenn nicht noch mehr so schütten, sollten wir uns hier erstmal halten?!
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 18:46:21
      Beitrag Nr. 277 ()
      Alles über 3€ ist völlig in Ordnung. Damit läge der Kurs immer noch über der 38-Tage-Linie und ein bisschen ausruhen hat noch keinem geschadet. Der Kurs wird nicht überhitzt und die Zocker bleiben noch ein bisschen fern. Es ist alles in bester Ordnung

      meint

      profitto
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:03:47
      Beitrag Nr. 278 ()
      dumm gelaufen, die Aufwärtsdynamik ist völlig verpufft... hoffe von den Gewinnen der letzten Wochen bleibt noch was übrig, sonst ist die Basis für Erholung schnell wieder geschwächt. Die hohen Volmen bzw. Käufe kommen so schnell sicher nicht wieder.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:11:24
      Beitrag Nr. 279 ()
      Dumm gelaufen?

      Es läuft doch perfekt. :)
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:38:33
      Beitrag Nr. 280 ()
      Hallo rtq,

      dumm gelaufen, nein du hast recht!

      Nach meiner Ansicht kann die Zone um 3,25 € erreicht werden.

      Ein "Luftholen" ist für die Aktie immer gesund.
      Auch die Bollinger Bänder verlaufen in dieser Region.

      Der nächste Monat ist der September und dem Monat ist laut Statistik immer schwach!?

      Wünsche darf man haben, aber das Leben ist kein Wunschkonzert, nicht von mir aber ein starker Spruch.

      Gruß R S.
      Weiterhin wird kein Stück verkauft.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 09:19:25
      Beitrag Nr. 281 ()
      Zu BEB2:

      Dresdner Bank will sich Bankgesellschaft Berlin genau ansehen
      25.09.05 17:00

      Washington, 25. Sep (Reuters) - Dresdner Bank-Chef Herbert
      Walter hat sieht sich nach Jahren des Umbaus wieder bereit für Zukäufe und hat ein grundsätzliches Interesse an der bis 2008 zum Verkauf stehenden Bankgesellschaft Berlin bekundet. "Natürlich ist das ein Asset, das man sich ansehen kann",sagte der Chef der Allianz-Tochter am Sonntag in Washington auf einer Veranstaltung im Umfeld der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds (IWF). Nach Jahren der Kostensenkungen und des Umbaus sei die Bank wieder bereit, mittelfristig auch Zukäufe ins Auge zu fassen.
      Die Berliner Bankgesellschaft muss nach Vorgaben der EU bis spätestens 2008 von der Bundeshauptstadt verkauft werden. Bei einer Übernahme durch einen privaten Investor würde ein Präzedenzfall geschaffen, denn bislang sind Geschäftsbanken, Sparkassen und Genossenschaftsinstitute strikt getrennt. Sparkassen-Präsident Dietrich Hoppenstedt hat bereits davor gewarnt, die Bankgesellschaft in private Hände fallen zu lassen."Zwischen den verschiedenen Bankengruppen muss es eine Aufweichung geben, sonst werden wir auf Dauer kein starkes Bankensystem haben", bekräftigte Walter. In diesem Falle sei auch die deutsche Wirtschaft gefährdet. Einen wie auch immer
      gearteten "Schulterschluss" mit Sparkassen und Landesbanken bezeichnete Walter für die Dresdner Bank als durchaus möglich.Wichtig sei aber, dass ein solches Geschäftsmodell auch zusätzliche Privatkunden umfasse. Zudem müsse es zunächst innerhalb des öffentlich-rechtlichen Sektors zu einer Konsolidierung kommen, damit "auf Augenhöhe" verhandelt werden
      könne. mit Blick auf das in einer Woche endende dritte
      Geschäftsquartal äußerte sich Walter zufrieden. "Die Dresdner Bank ist im dritten Quartal gut weitergelaufen", sagte er. Das Geldhaus habe den Kurs des ersten Halbjahres fortgesetzt. Ob die Bank auch in den vergangenen drei Monaten von Problemen bei der Investmentbanking-Tochter Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) belastet wurde, ließ er allerdings offen. Die Dresdner Bank will 2005 eine Eigenkapitalrendite von 8,85 Prozent nach Steuern erzielen und damit ihre Kapitalkosten verdienen. Im ersten Halbjahr kamen die Frankfurter sogar auf 12,2 Prozent. Die gute Entwicklung wurde allerdings von einem Gewinneinbruch der DrKW im zweiten Quartal getrübt. Allianz-Chef Michael Diekmann hatte dennoch sein Festhalten an der immer
      wieder im Zentrum von Verkaufsspekulationen stehenden
      Investmentbank bekräftigt.
      hgn/bek
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 21:05:33
      Beitrag Nr. 282 ()
      Wie die Nord/LB ihren Anteil an der Bankgesellschaft versilbern will
      2007 kommt der Landesanteil an der Bankgesellschaft Berlin (81%) auf Brüsseler Anordnung hin unter den Hammer. Das zu erwartende Bietgefecht will die Nord/LB, die aus ihrer von wenig Erfolg gekrönten Allianz mit den Berlinern noch über einen 10%-Anteil an der Landesbank verfügt, nutzen, um sich zuvor zu einem guten Kurs von dieser Beteiligung zu trennen. Über die Hintergründe und die aktuellen Überlegungen in Hannover lesen Sie mehr im neuesten Platow Brief.

      Berlin will Fondsanteile von Bankgesellschaft zurückkaufen
      Ermächtigung für ein Volumen von bis zu 2 Mrd. Euro aufgenommen

      Das Land Berlin will Anteile der umstrittenen Immobilienfonds der mehrheitlich landeseigenen Bankgesellschaft Berlin vorzeitig zurückkaufen. Der Vermögensausschuss des Abgeordnetenhauses billigte am Mittwoch mit den Stimmen von SPD, Linkspartei und CDU einen entsprechenden Plan von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD). Im Doppelhaushalt 2006/2007 soll dafür eine Verpflichtungsermächtigung bis zu zwei Milliarden Euro aufgenommen werden. Das Land verspricht sich davon eine Minimierung der finanziellen Risiken.

      Das Angebot richte sich an alle Fondszeichner, die nicht schon vorher auf Ansprüche verzichtet haben, erläuterte der Finanzexperte der Linkspartei, Carl Wechselberg. Wenn alle 57.000 noch in Frage kommenden Zeichner das Angebot annähmen, käme auf das Land eine maximale Belastung von 1,84 Milliarden Euro zu.

      Der Konzern, an dem Berlin 81 Prozent der Anteile hält, war durch riskante Immobiliengeschäfte in Turbulenzen geraten und konnte nur durch staatliche Milliardenhilfen gerettet werden. Dazu gehörte 2002 die Bürgschaft des Landes, über die Laufzeit der Fonds von 30 Jahren Altlasten aus den Immobilienfonds bis zu einer Höhe von 21,6 Milliarden Euro abzuschirmen.

      Der Rückkauf sei finanziell besser für das Land als die theoretische Belastung durch die Risikoabschirmung, sagte Wechselberg. Die größte Unwägbarkeit liege aber darin, ob die Fondszeichner es akzeptierten. Nach früheren Erläuterungen von Sarrazin werden den Anlegern eine Abfindungsquote zwischen 52 und 80 Prozent bei vorzeitiger Rückgabe geboten.

      Mehrere tausend Zeichner der Fonds hatten Ende vergangenen Jahres Schadensersatzklagen eingereicht, weil sie trotz Garantien um ihre Einlagen und die versprochenen jährlichen Ausschüttungen fürchten. Anwälte der Kläger hatten im Sommer mitgeteilt, dass etliche Anleger das Angebot nicht annehmen wollten. Es decke nicht annähernd den Schaden ab. Zudem seien die Erfolgsaussichten der Klagen gut.


      Weitere Fonds-News finden Sie, ebenso wie Teil 5 der Serie "Vorsorgen mit Fonds", am kommenden Montag wieder im FONDS EXPRESS, Österreichs erstem wöchentlichen Fondsmagazin. Und zu Anmeldung zum Gratis-Download geht es hier: www.wirtschaftsblatt.at/nl.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 21:59:37
      Beitrag Nr. 283 ()
      29. September 2005


      Berlin kauft Fondsanteile zurück
      Das Land Berlin wird Anteile der umstrittenen Immobilienfonds der Bankgesellschaft Berlin vorzeitig zurückkaufen. Das Abgeordnetenhaus billigte am Donnerstag mit den Stimmen von SPD, Linkspartei und CDU einen entsprechenden Plan von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD).

      Die FDP enthielt sich, die Grünen stimmten dagegen. Im Doppelhaushalt 2006/2007 soll dafür eine Verpflichtungsermächtigung bis zu zwei Milliarden Euro aufgenommen werden. Das Land verspricht sich davon eine Minimierung der finanziellen Risiken um bis zu 800 Millionen Euro.



      Belastungen verringert
      Sarrazins Plan sieht vor, den Zeichnern von 15 Fonds, ihre Anteile zum Preis von durchschnittlich 72 Prozent ihrer ursprünglichen Kapitalanlage abzukaufen. Das Angebot gilt bis März 2006. Wenn alle 57.000 noch in Frage kommenden Zeichner das Angebot annähmen, käme auf das Land eine maximale Belastung von 1,83 Milliarden Euro zu, sagte der Finanzexperte der Linkspartei Carl Wechselberg.

      Der Rückkauf sei finanziell besser für das Land als die theoretische Belastung durch die Risikoabschirmung, sagte Wechselberg. Diese belaufe sich nach Schätzungen auf vier bis sieben Milliarden Euro.

      Der Konzern, an dem Berlin 81 Prozent der Anteile hält, war durch riskante Immobiliengeschäfte in Turbulenzen geraten und konnte nur durch staatliche Milliardenhilfen gerettet werden. Dazu gehörte 2002 die Bürgschaft des Landes, über die Laufzeit der Fonds von 30 Jahren Altlasten aus den Immobilienfonds bis zu einer Höhe von 21,6 Milliarden Euro abzuschirmen.

      Zeichner begrüßen Angebot
      Mehrere tausend Zeichner der Fonds hatten Ende vergangenen Jahres Schadensersatzklagen eingereicht, weil sie trotz Garantien um ihre Einlagen und die versprochenen jährlichen Ausschüttungen fürchten.

      Vertreter von Fondszeichnern begrüßten das Angebot. Wesentliche Punkte seien aber noch ungelöst, teilten Anwälte mit. Nur wenn es auf Basis des Vorschlags zu Nachverhandlungen komme, könnten eine Annahme empfohlen und eine erneute Klagewelle verhindert werden.

      (N24.de, Netzeitung)



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      Avatar
      schrieb am 11.11.05 14:29:50
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hallo B B`ler

      es ist soweit: hier die Meldung:

      11.11.2005 11:02
      Bankgesellschaft schreibt Berliner Bank zum Verkauf aus

      Die mehrheitlich landeseigene Bankgesellschaft Berlin hat die Konzerntochter Berliner Bank zum Verkauf ausgeschrieben. Die ersten Angebote können bis zum 9. Dezember abgegeben werden, wie der Finanzkonzern am Freitag mitteilte. Die Bankgesellschaft hatte vor einigen Jahren nur durch staatliche Milliardenhilfen vor dem Zusammenbruch gerettet werden können. Die EU-Kommission erlaubte diese Hilfen nur unter der Bedingung, dass sich der Konzern von Beteiligungen trennt.

      Die 1950 gegründete Berliner Bank mit insgesamt rund 1200 Beschäftigten ist eine Niederlassung der Landesbank Berlin, die wiederum zur Bankgesellschaft gehört. Veräußert wird sie als "wirtschaftliche Einheit". Dazu gehören die Marke Berliner Bank, das damit verbundene Geschäft mit derzeit 318 000 Privat- und 14 000 Firmenkunden sowie insgesamt 60 Zweigstellen. Im vergangenen Jahr erzielte das Institut mit einem Einlagevolumen von rund 4,6 Milliarden Euro einen Vorsteuergewinn von rund 32 Millionen Euro.

      Erwartet wird, dass es zu einem Bieterwettbewerb kommt. Als Interessenten gelten unter anderem die HypoVereinsbank (München), die Mittelbrandenburgische Sparkasse aus Potsdam sowie die Berliner Volksbank. Das Angebot richtet sich aber auch an Investoren aus dem Ausland. Sie haben nun bis zum 9. Dezember Zeit, schriftlich ihr Interesse zu bekunden. Bis zum 13. Januar 2006 muss dann ein genaues Angebot folgen, so dass bis Herbst kommenden Jahres mit einer Entscheidung gerechnet werden kann. Gesteuert wird der Verkauf von der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG).

      Bei der Entscheidung über den Käufer würden neben Finanzkraft und Fachwissen auch die Bereitschaft berücksichtigt, "die Berliner Bank als lebensfähige und aktive Wettbewerbskraft zu erhalten und zu entwickeln", hieß es in einer Mitteilung des Konzerns. Der Verkauf muss bis Anfang 2007 abgeschlossen sein. Im Zuge der EU-Auflagen hatte die Bankgesellschaft kürzlich bereits ihre Tochter Weberbank an die WestLB abgegeben.

      Im übernächsten Jahr soll der Konzern selbst zum Verkauf stehen. Der erste Privatisierungsversuch war 2003 gescheitert, weil dem Berliner Senat die vorliegenden Angebote nicht ausreichend waren. Im ersten Halbjahr hatte die einst hochdefizitäre Bankgesellschaft vor Steuern einen Gewinn von 101 Millionen Euro gemacht. Die Zahlen für das dritte Quartal will der Konzern am Montag vorlegen./cs/DP/tav

      AXC0072 2005-11-11/11:01
      Quelle : dpa-afx


      Jetzt wissen wir endlich warum in den letzten Tage soviel Grüne Farbe bei den Umsätzen vorhanden war.
      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 17:27:53
      Beitrag Nr. 285 ()
      WestLB-Chef Thomas Fischer drängt den öffentlich-rechtlichen Bankensektor zu einer gemeinsamen Strategie, um den Zugriff von Finanzinvestoren auf die Bankgesellschaft Berlin zu verhindern.

      HB FRANKFURT. Wenn es nicht gelinge, die Berliner Sparkasse zu halten, zerfalle der gesamte Sektor in regionale Blöcke, warnte Fischer in einem Interview, das der Berliner "Tagesspiegel" am Sonntag vorab veröffentlichte. "Es wäre höchst bedauerlich, wenn der Verbund daran scheitert, dass wir nicht in der Lage sind, unsere Kräfte zu bündeln", sagte der WestLB-Chef, der auch Präsident des Verbandes Öffentlicher Banken (VÖB) ist.

      Privaten Finanzinvestoren, die sich für die Bankgesellschaft interessierten, will Fischer Paroli bieten. "Wir werden kein Gebot abgeben, mit dem wir keine Chance haben. Finanzinvestoren sind vor allem kühle Rechner, so wie wir. Wenn sie bereit sind, viel Geld zu zahlen, dann ist die Bankgesellschaft auch viel Geld wert", sagte er. Ob die WestLB ein eigenes Gebot abgeben werde, wenn der Sektor sich nicht auf eine gemeinsame Offerte einige, ließ er offen. Die WestLB hat von der Bankgesellschaft bereits deren Privatkunden-Tochter Weberbank erworben.

      Das Land Berlin muss die Bankgesellschaft auf Grund von EU-Auflagen bis Ende 2007 verkaufen, die Tochter Berliner Bank getrennt davon sogar bis Ende 2006. Die Mittelbrandenburgische Sparkasse im benachbarten Potsdam hat ein eigenes Gebot für die Berliner Bank angekündigt, auch die Berliner Volksbank und die HVB haben Interesse angemeldet.

      Quelle: Handelsblatt.com

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 08:52:51
      Beitrag Nr. 286 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Geschäftszahlen

      Bankgesellschaft Berlin: Konzernergebnis im 3. Quartal über den Erwartungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Vorsteuerergebnis zum 30.09.2005 übertrifft Prognose für das Gesamtjahr

      Die Bankgesellschaft Berlin hat in den ersten neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Steuern von 168 Mio. EUR (Vorjahr: 95 Mio.
      EUR) erwirtschaftet und damit das prognostizierte Ergebnis für das Gesamtjahr
      2005 bereits jetzt übertroffen. Dazu beigetragen hat unter anderem eine
      deutlich gesunkene Risikovorsorge. Mit seiner strategischen Ausrichtung hat
      der Konzern eine starke Basis für künftiges Ertragswachstum gelegt. Die
      Sanierung der Bankgesellschaft Berlin ist damit erfolgreich abgeschlossen.

      Das operative Konzernergebnis (nach Risikovorsorge, ohne § 340 f HGB-Reserve)
      erreichte 193 Mio. EUR und lag damit rund 50 Prozent über dem vergleichbaren
      Vorjahreswert (Vorjahr:129 Mio. EUR).

      Nach Steuern erwirtschaftete der Konzern 139 Mio. EUR (Vorjahr: 39 Mio. EUR).


      Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung hebt der Konzern seine Prognose für
      das handelsrechtliche Vorsteuerergebnis im Gesamtjahr 2005 auf bis zu 200
      Mio. EUR an.


      Einzelne Komponenten des Konzernergebnisses zum 30. September 2005 haben sich
      wie folgt entwickelt:

      Zinsüberschuss 949 Mio. EUR (Vorjahr: 987 Mio. EUR)

      Provisionsüberschuss 238 Mio. EUR (Vorjahr: 221 Mio. EUR)

      Nettoergebnis aus Finanzgeschäften minus 26 Mio. EUR (Vorjahr: minus 24 Mio.
      EUR)

      Verwaltungsaufwendungen 841 Mio. EUR (Vorjahr: 860 Mio. EUR)

      Ergebnis aus Finanzanlagen minus 12 Mio. EUR (Vorjahr: 2 Mio. EUR)



      Bankgesellschaft Berlin AG
      Alexanderplatz 2
      10178 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0008023227
      WKN: 802322
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Frankfurt (General
      Standard); Freiverkehr in Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.11.2005
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 21:30:38
      Beitrag Nr. 287 ()
      BERLIN (dpa-AFX) - Die Bankgesellschaft Berlin will mehr als 50.000 Zeichnern geschlossener Immobilienfonds laut `Tagesspiegel` (Dienstag) ein Angebot zum Rückkauf der Fondsanteile unterbreiten. Den Angaben zufolge wolle der Senat rund zwei Milliarden Euro aus dem Landeshaushalt zur Verfügung stellen, um den Rückkauf der Fondsanteile zu finanzieren. Bis Ende März 2006 haben die Anleger Bedenkzeit, und bis dahin haftet die Bankgesellschaft noch für ihre Zusagen aus den Fondsprospekten.

      Die Rückkaufaktion sei zunächst auf 15 Immobilienfonds beschränkt. Die Anleger erhalten, wenn sie das `vorzeitige Andienungsrecht` wahrnehmen, je nach Fonds 52 bis 80 Prozent des eingesetzten Eigenkapitals zurück. Voraussetzung ist, dass sie keine Klage gegen die Bankgesellschaft eingereicht haben oder ihre Klage zurückziehen. Die Ausgabe der für die Anteilseigner von Anfang an abgesicherten und damit risikolosen Fonds standen u.a. im Zentrum des Berliner Bankenskandals, der schließlich zur Ablösung der großen Koalition aus SPD und CDU im Abgeordnetenhaus führte./bn/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 22:06:53
      Beitrag Nr. 288 ()
      Bankgesellschaft übertrifft sich selbst

      Berliner Institut erreicht Jahresziel vorzeitig und erhöht die Gewinnprognose/Arbeitsplatzabbau beendet

      Von Daniel Rhee-Piening


      Berlin - Die Bankgesellschaft Berlin hat deutlich mehr verdient, die Prognose für das gesamte Jahr 2005 wird angehoben, die Sanierung ist abgeschlossen, der Arbeitsplatzabbau ist zu Ende, und die Beschäftigten erhalten seit Jahresbeginn sogar wieder mehr Geld. Der Vorstandsvorsitzende des Instituts, Hans-Jörg Vetter, konnte am Montag vor der Presse nur Gutes verkünden.

      Nach den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres liegt der Vorsteuergewinn bereits bei 168 (Vorjahreszeit 95) Millionen Euro und entspricht damit dem bisher angepeilten Jahresgewinn. Unterm Strich kletterte er sogar von 39 auf 139 Millionen Euro. Zum Gewinnsprung beigetragen habe eine deutlich gesunkene Risikovorsorge und die Auflösung von stillen Reserven von 40 Millionen Euro, davon allein 38 Millionen Euro beim Verkauf der Tochter Weberbank, sagte Vetter. Für das Gesamtjahr rechne er nun mit einem Gewinn von rund 200 Millionen Euro vor Steuern nach 119 Millionen Euro im Vorjahr. Trotz des guten Ergebnisses wird der Konzern allerdings keine Dividende ausschütten, so dass das Land Berlin, das 81 Prozent an der Bankgesellschaft hält, nicht von der Gewinnsteigerung profitiert.

      Auch bei der Risikovorsorge sei die Bankgesellschaft nun wieder „eine normale Bank“, sagte Vetter. Eingeplant sind für das Gesamtjahr etwa 168 Millionen Euro, für die ersten drei Quartale waren es 131 Millionen Euro nach 197 Millionen Euro im Vorjahr. „ Das Geld haben wir aber bei weitem nicht gebraucht“, versicherte Vetter.

      Im Laufe der rund vierjährigen Sanierung schrumpfte die Mitarbeiterzahl des Konzerns von damals rund 17000 auf etwa 8200. Tatsächlich gestrichen wurden rund 5000 Arbeitsplätze, aber in weniger als fünf Prozent der Fälle gab es Kündigungen. Der Rest konnte über Ruhestandsregelungen, Fluktuation oder freiwilliges Ausscheiden erreicht werden. Die Mitarbeiter, die seit dreieinhalb Jahren auf rund acht Prozent ihres jährlichen Gehaltes verzichteten, bekommen seit Jahresanfang immerhin wieder vier Prozent mehr. 2007/08 soll über eine weitere Erhöhung gesprochen werden.

      Als eine nächste Etappe beim Konzernumbau soll das Immobilien-Dienstleistungsgeschäft am 30. Juni 2006 rückwirkend zum 1. Januar an das Land verkauft werden. Hierin sind die Fondsgesellschaften der Bankgesellschaft enthalten. Bei der Berliner Bank hofft Vetter, den Verkaufsvertrag im Laufe des dritten Quartals 2006 unterzeichnen zu können. Das Institut soll 2005 ähnlich wie im Vorjahr „deutlich mehr als 30 Millionen Euro“ verdienen. Eine „zweistellige Zahl“ von Interessenten sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland habe sich bereits gemeldet, sagte Vetter.

      Mit dem Finanzdienstleister MLP, an dem die Bankgesellschaft knapp über acht Prozent hält, kann sich Vetter eine Vertriebskooperation vorstellen. Man sei mit der „Finanzinvestition ausgesprochen zufrieden“. „Acht Prozent müssen keine Obergrenze sein“, sagte Vetter.

      Auch die Bankgesellschaftstochter Berlin Hyp konnte ihr Ergebnis in den ersten drei Quartalen 2005 steigern. Der Gewinn vor Steuern kletterte auf 34,3 (Vorjahreszeit 24,6) Millionen Euro. Obwohl die Bank zunehmend eine Verschärfung des Wettbewerbs durch neue Marktteilnehmer verzeichne, sei dies ein „sehr gutes Ergebnis“, sagte Vorstandssprecher Jan Bettnik. Diesen Erfolg gelte es auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 19:02:35
      Beitrag Nr. 289 ()
      Bank Berlin zahlt 90 Mio EUR für Immobilienrisiken - Zeitung

      BERLIN (Dow Jones)--Die Bankgesellschaft Berlin AG
      (BGB), Berlin, wird nach Informationen des
      "Tagesspiegels" rund 90 Mio EUR in ihre
      verlustreichenImmobilienfirmen - unter anderem
      LPFV, IBAG, IBG, Bavaria und Arwobau einbringen.
      Dieses Geld soll ausreichen, um in der Zukunft
      drohende Verluste abzudecken. In einem zweiten
      Schritt werden alle Immobilienfirmen an das Land
      Berlin übertragen und dort unter dem neuen Namen
      "Berliner Immobilien Holding" firmieren, heißt
      es in einem Vorabbericht aus der Samstagausgabe.
      Die Übertragung auf das Land erfolge erst
      Mitte 2006, ein halbes Jahr später als die
      Europäische Union verlangt hatte. Dies
      bestätigte ein Sprecher von Finanzsenator Thilo
      Sarrazin dem "Tagesspiegel".
      DJG/rio/bam
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 23:15:53
      Beitrag Nr. 290 ()
      Bei einem Buchwert von schon jetzt ca. 3,80 Euro pro Aktie ist sie deutlich zu billig, das vor allem vor dem Hintergrund, daß die Sanierung abgeschlossen ist und seit einigen Quartalen Gewinne erzielt werden. Diese Gewinne sind durch die hohen Verlustvorträge auch noch für einige Zeit steuerfrei!!
      In 2007 muß das Land Berlin die Bank nach EU-Vorgabe verkaufen. Das Gerangel dürfte schon Mitte 2006 anfangen. Die Interessenten dürften Schlange stehen und eher den doppelten Buchwert zahlen, zumal die Risiken (aus Immobilien) durch das Land übernommen wurden und die Bilanz damit sauber ist. Der Bieter muß danach ein Übernahmeangebot unterbreiten, was dann mit Sicherheit bei dem Wert liegen wird, das das Land Berlin dann erhält. Fazit: viel zu billige Aktie mit riesiger Chance sich bis 2007 zu verdoppeln!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 18:48:12
      Beitrag Nr. 291 ()
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank AG hat ihr Interesse an der Berliner Bank konkretisiert. Wie ein Commerzbank-Sprecher zu Dow Jones Newswires sagte, werde das Frankfurter Institut ein Gebot für die Tochter der Bankgesellschaft Berlin abgeben. Bereits zuvor hatte Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller mehrfach angekündigt, dass die Bank sich im deutschen Privatkundengeschäft verstärken wolle. Dabei hatte er auch Interesse an der Berliner Bank bekundet.

      Die Berliner Bank soll auf Druck der EU-Kommission bis Ende 2006 privatisiert werden. Die Bankgesellschaft Berlin hatte für detaillierte Gebote ein Frist bis zum 13. Januar 2006 gesetzt. Interessensbekundungen sollen bereits bis zum 9. Dezember eingereicht werden. Die Bankgesellschaft Berlin selbst soll ebenfalls privatisiert werden, aber erst bis Ende 2007.
      -Von Frank Noetzel und Scott Solano, Dow Jones Newswires,
      +49 (0) 69 - 29725 116, frank.noetzel@dowjones.com
      DJG/fno/mim
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 18:57:17
      Beitrag Nr. 292 ()
      Vetter erwartet beim Bankgesellschaft-Verkauf 2 Mrd EUR Erlös

      BERLIN (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der
      Bankgesellschaft Berlin, Hans-Jörg Vetter,
      rechnet beim Verkauf des Geldinstituts bis Ende
      2007 mit einem Erlös von 2 Mrd EUR. Wichtigstes
      Ziel des Geldinstituts sei die Sicherung der
      Arbeitsplätze, sagte Vetter am Donnerstag in
      Berlin. Wachstumspotenziale sehe er vor allem im
      Geschäft mit Firmenkunden.
      Finanzsenator Thilo Sarrazin sagte auf
      Anfrage, dass der Verkauf der Bankgesellschaft
      "Sache der Aktionäre und nicht des Unternehmens"
      sei. Den Preis werde man am Ende des Verfahrens
      kennen. Der Verkaufsprozess beginnt nach
      Sarrazins Worten Anfang 2007, wird bis Ende 2007
      durchgeführt und gesteuert vom Land Berlin.
      Nach Angaben einer Pressesprecherin der
      Bankgesellschaft ist das Institut mit 3 Mrd EUR
      an der Börse kapitalisiert. Das Kreditinstitut
      führe derzeit Gespräche mit Analysten
      europäischer Banken "auf Arbeitsebene". Dabei
      handele es sich nicht um
      Privatisierungsgespräche. Vielmehr würden seit
      der Sanierung der Bankgesellschaft die Kontakte
      zu anderen Finanzinstituten ausgebaut.
      Die Gesprächspartner interessieren sich nach
      Darstellung der Sprecherin vor allem dafür, wie
      die Sanierung gelungen sei. Zurzeit stehe nur
      der Verkauf der Berliner Bank an, aber nicht der
      des Konzerns, fügte sie hinzu. Die
      Bankgesellschaft muss bis Ende 2007 veräußert
      sein.
      Vetter geht nicht davon aus, dass ein
      Finanzinvestor beim Verkauf der Bankgesellschaft
      zum Zuge kommt. Finanzinvestoren hätten nur
      Interesse an Sanierungsfällen, der
      Restrukturierungsprozess der Bankgesellschaft
      sei aber abgeschlossen. Das Betriebsergebnis
      wurde nach Angaben der Sprecherin von einem
      Minus von 616 Mio EUR vor Steuern 2002 auf einen
      Gewinn von rund 200 Mio EUR vor Steuern 2005
      gesteigert.
      DJG/ddp.djn/brb/rio
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 19:22:04
      Beitrag Nr. 293 ()
      [posting]19.123.896 von KSeifert12 am 01.12.05 18:57:17[/posting]Da fragt sich der geneigte Leser:

      Habe ich den Journalisten nicht richtig verstanden?

      Hat Vetter die Bankgesellschaft nicht richtig verstanden?

      Hat der Journalist den Herrn Vetter nicht richtig verstanden?

      Wohl letzteres. Es ist nicht anzunehmen, daß Vetter "Erlös" meinte. In diesem Falle würde er einen Kurs von 2 Euro für angemessen halten.

      Vermutlich war die Rede von "Mehrerlös" gegenüber den Buchansätzen. In diesem Falle wäre von einer Bewertungsvorstellung im Bereich 5,50 Euro/Aktie auszugehen.

      Wir werden sehen.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 09:22:11
      Beitrag Nr. 294 ()
      Moin moin! ;)

      Kommt es zur BIETERSCHLACHT ?

      Wie n - tv Heute Morgen meldet hat der US - Investor Christopher Flowers sein Interesse an der BGB bekundet.

      Weitere Interessenten sind : Sparkasse, Volksbank, Comerzbank, Citybank und
      wie Gestern zu hören war die Bayerische Hypo - und Vereinsbank.

      Wenn so viel Interesse an einer Ünernahme besteht könnte es zu einer Bieterschlacht kommen.

      Da freut sich der Aktionär!

      Kaufe Heute mal EIN PAAR! :D:cool:


      Die Bankgesellschaft Berlin AG (ISIN DE0008023227/ WKN 802322) muss die Berliner Bank auf Druck der EU bis Herbst 2006 verkaufen. Bislang war unter anderem die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) als Kaufinteressent für die Berliner Bank im Gespräch
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 17:31:07
      Beitrag Nr. 295 ()
      Bitte nur zur Klarstellung:
      Der Konzern Bankgesellschaft besteht aus mehreren Teilbanken, nämlich Weberbank (bereits verkauft), Landesbank Berlin, Berliner Sparkasse, Berliner Bank und den Immobilienaktivitäten.

      M.E. muss nach Vorgaben der EU der Teilbereich Berliner Bank von der Bankgesellschaft verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 17:58:31
      Beitrag Nr. 296 ()
      [posting]19.189.986 von senti1 am 07.12.05 17:31:07[/posting]Ja, völlig korrekt.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 08:34:29
      Beitrag Nr. 297 ()
      Moin moin! ;)

      Es wird spannend, denn

      bis Morgen müssen alle Interessenten

      die Karten auf den Tisch legen. ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 11:09:38
      Beitrag Nr. 298 ()
      DER COUNTDOWN LÄUFT ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 18:22:12
      Beitrag Nr. 299 ()
      Käufer für die Berliner Bank

      Die Bankgesellschaft Berlin hat am Freitag den ersten Schritt im Verkaufsverfahren um die Konzerntochter Berliner Bank abgeschlossen.


      Bis zum Nachmittag konnten mögliche Käufer ihr Interesse an dem Geldinstitut bekunden, bestätigte der Konzern auf Anfrage. Einzelheiten würden im laufenden Verfahren nicht mitgeteilt, hieß es.



      Als Kaufinteressenten gelten unter anderem die HypoVereinsbank (München), die Commerzbank (Frankfurt), die Mittelbrandenburgische Sparkasse (Potsdam) und die Berliner Volksbank.


      Der Vorstandschef der Bankgesellschaft, Hans-Jörg Vetter, hatte Anfang Dezember von einer zweistelligen Zahl von Interessenten aus dem In- und Ausland gesprochen.



      Die Bankgesellschaft wurde vor einigen Jahren nur durch staatliche Milliardenhilfen vor dem Zusammenbruch gerettet. Die EU erlaubte diese Hilfen nur unter der Bedingung, dass sich der Konzern von Beteiligungen trennt.



      Die Berliner Bank hat rund 1200 Beschäftigte und betreut in 60 Zweigstellen 318 000 Privat- sowie 14 000 Firmenkunden. Im vergangenen Jahr erzielte das Institut einen Vorsteuergewinn von 32 Millionen Euro.


      Stand: 09.12.2005 16:29
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 10:50:22
      Beitrag Nr. 300 ()
      Moin moin! ;)


      Starkes Interesse für die Berliner Bank

      Übernahme der Weberbank abgeschlossen

      Berlin - Fast alle deutschen Großbanken haben Interesse an der zum Verkauf stehenden Berliner Bank angemeldet. Bei der gestern abgelaufenen Frist für die Interessenbekundung ist nach Informationen der Berliner Morgenpost auch der Branchenprimus Deutsche Bank mit von der Partie. Konkrete Kaufangebote müssen bis zum 13. Januar abgegeben werden.




      Die Commerzbank hatte zuvor mehrfach ihr Kaufinteresse öffentlich geäußert, ebenso die Hamburger HSH Nordbank sowie die Mittelbrandenburgische Sparkasse und die Berliner Volksbank. In der Branche werden auch Hypo-Vereinsbank sowie Citibank genannt. Aus dem Ausland sollen sich die skandinavische SEB-Gruppe und von den Finanzinvestoren Christopher Flowers gemeldet haben.

      Bankgesellschaftschef Hans-Jörg Vetter hatte in der vergangenen Woche von einer zweistelligen Zahl von Interessenten aus dem In- und Ausland gesprochen. Die Bankgesellschaft muß das Institut auf Druck der EU im Gegenzug für Milliardenhilfen des Landes verkaufen.

      Die Berliner Bank, die gegenwärtig als Niederlassung der Bankgesellschaft geführt wird, hat rund 1200 Beschäftigte und betreut in 60 Zweigstellen 318 000 Privat- sowie 14 000 Firmenkunden. 2004 erzielte sie mit einem Einlagevolumen von rund 4,6 Mrd. Euro einen Vorsteuergewinn von 32 Mio. Euro.

      Die Düsseldorfer WestLB hat die Übernahme der Weberbank, die bislang ebenfalls zur Bankgesellschaft gehörte, am Freitag abgeschlossen. Die Übernahme sei mit dem Eintrag in das Handelsregister Berlin abgeschlossen, teilte die WestLB mit. Die von einer KGaA in eine AG umgewandelte Bank belasse ihren Hauptsitz in Berlin und firmiere als Weberbank Actiengesellschaft. Das Institut mit rund 33 000 Kunden wird von WestLB-Manager Guido Mundt geführt.

      n.s.

      :lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 09:35:58
      Beitrag Nr. 301 ()
      Moin moin! ;)

      12.12.2005 09:23

      :eek::eek::eek: Presse: Deutsche Bank an Übernahme der Berliner Bank interessiert :eek::eek::eek:

      Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 514000) ist Presseangaben zufolge an der Übernahme der Berliner Bank interessiert.

      Wie die "Berliner Morgenpost" am Wochenende unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, hat das Kreditinstitut anlässlich der am Freitag abgelaufenen Frist eine diesbezügliche Interessensbekundung abgegeben. Endgültige Angebote für die Tochter der Bankgesellschaft Berlin AG (ISIN DE0008023227 (Nachrichten)/ WKN 802322) müssen von den Interessenten bis zum 13. Januar eingereicht werden.

      Die angeschlagene Bankgesellschaft Berlin muss ihre Tochtergesellschaft Berliner Bank auf Druck der EU bis Herbst 2006 verkaufen. Bislang waren früheren Presseangaben zufolge unter anderem die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 803200) sowie die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG (ISIN DE0008022005 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 802200) als Kaufinteressenten im Gespräch.

      Die Aktie der Deutschen Bank notierte zuletzt bei 83,53 Euro, während die Aktie der Bankgesellschaft Berlin am Freitag bei 3,19 Euro schloss.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:16:06
      Beitrag Nr. 302 ()
      Was spricht denn jetzt gegen eine Bieterschlacht??
      Wieso springt der Kurs nicht an??
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:23:27
      Beitrag Nr. 303 ()
      ohh:eek:
      Hab`s eben erst gesehen...3,15Mrd.Marktkapi....bei 48MioGewinn....!?:cry:

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:28:54
      Beitrag Nr. 304 ()
      [posting]19.254.015 von RichyBerlin am 12.12.05 10:23:27[/posting]#293 von BigSpy 27.11.05 23:15:53 Beitrag Nr.: 19.012.949
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Bei einem Buchwert von schon jetzt ca. 3,80 Euro pro Aktie ist sie deutlich zu billig, das vor allem vor dem Hintergrund, daß die Sanierung abgeschlossen ist und seit einigen Quartalen Gewinne erzielt werden. Diese Gewinne sind durch die hohen Verlustvorträge auch noch für einige Zeit steuerfrei!!
      In 2007 muß das Land Berlin die Bank nach EU-Vorgabe verkaufen. Das Gerangel dürfte schon Mitte 2006 anfangen. Die Interessenten dürften Schlange stehen und eher den doppelten Buchwert zahlen, zumal die Risiken (aus Immobilien) durch das Land übernommen wurden und die Bilanz damit sauber ist. Der Bieter muß danach ein Übernahmeangebot unterbreiten, was dann mit Sicherheit bei dem Wert liegen wird, das das Land Berlin dann erhält. Fazit: viel zu billige Aktie mit riesiger Chance sich bis 2007 zu verdoppeln


      :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:41:55
      Beitrag Nr. 305 ()
      [posting]19.254.091 von Lemming711 am 12.12.05 10:28:54[/posting]Nachtrag:

      Die interessierten Banken werden natürlich versuchen so lange wie möglich den Ball flach zu halten.

      Aber letztendlich bestimmt die Nachfrage den Preis.

      ( Meint, kleiner, dummer, Lemming ):cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 13:12:04
      Beitrag Nr. 306 ()
      [posting]19.254.015 von RichyBerlin am 12.12.05 10:23:27[/posting]>>Hab`s eben erst gesehen...3,15Mrd.Marktkapi....bei 48MioGewinn....!?<<


      Das ist Schnee von gestern. Auszug aus den Neun-Monats-Zahlen:

      >>BERLIN (Dow Jones)--Die Bankgesellschaft Berlin AG
      (BGB), Berlin, hat ihr Ergebniswachstum in den
      ersten neun Monaten beschleunigt. Das
      Vorsteuerergebnis legte um 76,8% auf 168 Mio EUR
      zu, teilte das Institut am Montag mit. ... DJG/abe/brb<<

      Dessen ungeachtet wäre BB mit ca. 200 Euro erwarteten Jahresüberschuß trotzdem angemessen bezahlt, wenn nicht, ähnlich wie bei HVB, die Übernahmephantasie zu berücksichtigen wäre.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 17:13:19
      Beitrag Nr. 307 ()
      Beispiellose Trendwende

      Von Frank M. Drost

      Die Bankgesellschaft Berlin stand vor fünf Jahren vor dem Aus. Doch die Bank hat sich vom Skandalinstitut in ein profitables Unternehmen gewandelt. Der Erfolg ist eng mit einem Namen verbunden: Hans-Jörg Vetter.

      BERLIN. Vor fünf Jahren stand die Bankgesellschaft Berlin AG kurz vor dem Aus. Nur Verluste, wo man hinschaute, aus dem Ruder gelaufene Immobilienfonds-Geschäfte waren nicht mehr zu managen. Und dann entschied auch noch die EU-Kommission, die Staatsgarantien im Jahr 2005 zu kappen. Diese sorgten bislang für ein erstklassiges Rating, was wiederum eine auskömmliche Refinanzierung bescherte. Die Aussichten waren also denkbar düster.

      Doch ausgerechnet dieses Institut hat die Sanierung in diesem Jahr offiziell für beendet erklärt und die Gewinnprognose für das laufende Jahr auf 200 Mill. Euro hochgeschraubt. Der Stadt als Mehrheitsgesellschafter winken bei dem im Jahr 2007 anstehenden Verkauf der Bankgesellschaft Milliardenerlöse.

      Der Erfolg ist eng mit einem Namen verbunden: Hans-Jörg Vetter. Im Dezember 2001 übernahm der gebürtige Schwabe den Vorstandsvorsitz und leitete die Wende ein – allerdings mit milliardenschwerer Unterstützung des Landes. Vorher war Vetter bei der Landesbank Hessen-Thüringen, in der er zuletzt als stellvertretender Vorstandschef das Immobiliengeschäft verantwortete. „Dem Vetter werden sie noch ein Denkmal in Berlin setzen“, ulkt ein ehemaliger Mitstreiter aus Frankfurter Zeiten.

      Hochmut ist der Hauptstadt noch nie gut bekommen. Als sich Berlins Banker und Politiker anschickten, die 1994 gegründete Bankgesellschaft Berlin AG zur führenden Immobilienbank Deutschlands auszubauen, dauerte es genau sechs Jahre, bis man die Ruinen besichtigen konnte: Im Jahr 2000 wies die Bank ein negatives Betriebsergebnis von 1,75 Mrd. Euro aus, das durch Auflösung aller Reserven auf knapp 1,4 Mrd. Euro gedrückt werden konnte.

      Die Lage war katastrophal, doch eine Pleite musste abgewendet werden. Denn die hätte desaströse Ausmaße für das Land annehmen können. Die üppigen Garantien, die die Bankgesellschaft in völliger Verkennung der Marktentwicklung den Anlegern von Immobilien-Fonds gegeben hatte, wären bei einem Konkurs wegen Anstaltslast und Gewährträgerhaftung durch das Land Berlin zu schultern gewesen. Ein Worst-Case-Szenario sah für diesen Fall eine Summe von 21,6 Mrd. Euro auf das arme Bundesland zurollen. Also griff das Land in die Schatulle und schulterte eine Kapitalspritze von 1,75 Mrd. Euro und eine milliardenschwere Abschirmung der Fonds-Risiken. Beide Hilfen genehmigte die Brüsseler EU-Kommission unter Auflagen. So musste sich die Bank von Beteiligungen trennen und sich neu ausrichten. Das Land selbst verpflichtete sich, das Institut nach der Sanierung zu verkaufen.

      Banker-Kollegen bescheinigen Vetter ausnahmslos einen tadellosen Job. „Der ist klug und macht seine Sache richtig gut“, heißt es von einem Banker in Berlin, der die Sanierung eng verfolgt hat. Die Neuausrichtung des Instituts fiel in eine konjunkturell denkbar schwierige Zeit. Zudem musste Vetter die taumelnde Bankgesellschaft, die über kein funktionsfähiges Risikocontrolling verfügte, nicht nur stabilisieren, sondern auch im Hinblick auf einschneidende Veränderungen wetterfest machen: Brüssel hatte nämlich verfügt, dass 2005 staatliche Garantien wie Anstaltslast und Gewährträgerhaftung wegfallen. Müßig zu erwähnen, dass sich die Bankgesellschaft auch von dem Ertragsbringer Investitionsbank trennen musste und wider Erwarten nicht die Berliner Bank behalten durfte.

      Angesichts dieser Konstellation machte das Land Berlin vor zwei Jahren einen Versuch, die Bankgesellschaft zu verkaufen. Zum Schluss des Bieterverfahrens blieben Finanzinvestoren übrig: Lone Star sowie die Texas Pacific Group, die zusammen mit dem US-Investmentbanker Christopher Flowers bot. „Für mehrere hundert Mill. Euro hätten die wohl den Zuschlag bekommen“, ist sich Vetter sicher. Doch die Investoren wollten kaum etwas zahlen und dennoch auf staatliche Garantien nicht verzichten.

      Schließlich senkte Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin im März 2003 den Daumen. Der Senat vertraute auf die Managementqualitäten von Vetter. Dafür ist ihm der Vorstandschef immer noch dankbar. „Sportliche Anerkennung an den Senat: Diese Entscheidung war wirklich vernünftig“, so der 54-jährige Vetter. Mittlerweile ist „das Tierchen“ – so possierliche Beschreibungen findet Vetter für die Bankgesellschaft – nämlich erheblich teurer geworden. Auf mehr als zwei Mrd. Euro schätzt Vetter den Wert, der Finanzsenator packt eher noch eine Mrd. drauf.

      Als Vetter bei der Bankgesellschaft anfing, galt er in der Branche als Mann fürs Grobe. Die Großbankträume trieb er der Hauptstadt schnell aus und stutzte das Institut mit scharfen Schnitten auf das Format einer Regionalbank für Berlin und Brandenburg zurecht. Diese ist in den Bereichen Privat- und Firmenkundengeschäft tätig, in der Immobilienfinanzierung sowie im Kapitalmarktgeschäft. Die Bilanzsumme des Instituts verringerte sich innerhalb von vier Jahren um 56 Mrd. Euro auf 133 Mrd. Euro.

      Seine ersten Aktionen gehen Vetter immer noch nach. „Das war nicht vergnügungssteuerpflichtig“, räumt der pfeiferauchende Manager ein. Zu seinen einschneidendsten Erlebnissen gehörte eine Mitarbeiterveranstaltung kurz vor Weihnachten 2001. Da teilte er den Anwesenden mit, dass wohl 40 Prozent der Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Aber es kam nicht ganz so schlimm. Von den einst 17 000 Beschäftigten sind im Konzern zwar nur 8 200 übrig geblieben. Weitere 3 800 Arbeitsplätze konnten jedoch durch Verkäufe gesichert werden, so dass unter dem Strich 5 000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren.

      „Er ist ein Mann mit großem Durchsetzungsvermögen“, attestiert ihm ein Aufsichtsrat von der Kapitalseite, der ihn von Beginn an bei der Bankgesellschaft begleitete. Er sei hart an der Sache orientiert, aber fair und völlig frei von Drohgebärden. Überdies schätzt der Ex-Aufsichtsrat Vetters „elegante" Verhandlungsmethoden – sowohl im Umgang mit dem Personalrat als auch mit dem Mehrheitsaktionär. Eine entscheidende Hilfe sei die Gabe Vetters, Leute motivieren zu können.

      Der Wandel vom einstigen Skandalinstitut zur stabil aufgestellten Bank wurde mittlerweile auch international zur Kenntnis genommen. „Wir haben in den vergangenen Wochen mit Banken gesprochen, die früher nie mit uns gesprochen hätten“, sagt Vetter verwundert. Ob die britische HSBC oder die spanische Santander Central Hispanico bereits ein Auge auf die Bankgesellschaft geworfen haben, lässt Vetter allerdings offen. Es ist ja auch noch Zeit, schließlich muss sich das Land Berlin erst im Jahr 2007 von der Gesellschaft trennen. Und bis dahin gibt es noch eine Menge zu tun. So gilt es, die Kapitalrendite von derzeit 6,6 Prozent auf zwölf bis 14 Prozent zu verbessern. Zudem hadert Vetter mit dem gegenwärtigen Rating, das bei einem mittelmäßigen BBB+ liegt. Ein A-Rating ist für Vetter Pflicht.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      Enrico :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 17:18:12
      Beitrag Nr. 308 ()
      Geldsegen

      Berliner Bank: Der von der Brüsseler EU-Kommission verfügte Verkauf der Berliner Bank wird Geld in die Kassen der Bankgesellschaft spülen. Vorstandschef Hans-Jörg Vetter hat die Beteiligung auf einen Euro abgeschrieben. Das große Interesse deutet auf einen Bieterwettbewerb hin. Ob der US-Investmentbanker Flowers, HSH Nordbank, Commerzbank, Hypo-Vereinsbank, Volksbank Berlin oder Mittelbrandenburgische Sparkasse – alle haben ein Auge auf das Institut geworfen. Konkrete Angebote sind bis zum 13.1. 2006 fällig.

      Andere Verkäufe: Bereits getrennt hat sich die Bankgesellschaft von der Allbank (an GE Capital), der tschechischen Zivnostenska Banka (Unicredit, der HVB-Mutter) und der Weberbank (WestLB). Selbst wird die Bankgesellschaft 2007 zum Verkauf anstehen und dann dem Land Berlin wohl einen Milliardenerlös bringen.

      HANDELSBLATT, Montag, 12. Dezember 2005, 15:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 23:25:30
      Beitrag Nr. 309 ()
      Hat jemand eine Studie zur Hand, in der ein plausibler Wert für die BGB ermittelt wird?
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 23:27:27
      Beitrag Nr. 310 ()
      Hat jemand eine Studie zur Hand, in der ein plausibler Wert für die BGB ermittelt wird?
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 15:38:57
      Beitrag Nr. 311 ()
      [posting]19.410.987 von eickhoff am 26.12.05 23:27:27[/posting]Bankgesellschaft Berlin wird schon seit längerer Zeit nicht mehr von einem Analysten beobachtet.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 16:51:09
      Beitrag Nr. 312 ()
      Sanierung der Bankgesellschaft Berlin wird teuer - Mit Tricks verheimlicht das Land die wahren Koste
      29.12.2005

      Berlin (ddp.djn). Wenn es um die Sanierung der Bankgesellschaft Berlin geht, strotzt Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) vor Zuversicht. Die Sanierungskosten seien unerwartet niedrig, verkündete er wiederholt. Doch laut Unterlagen, die der Wirtschaftsnachrichtenagentur ddp/Dow Jones (ddp.djn) vorliegen, droht die zu 81 Prozent dem Land gehörende Bank, Sanierungskosten in einer zweistelligen Milliardenhöhe im Anspruch zu nehmen.

      Nachdem die marode Bankgesellschaft im Jahr 2001 in eine lebensbedrohliche Schieflage geriet und nur dank einer Kapitalerhöhung von rund zwei Milliarden Euro, davon 1,7 Milliarden Euro vom Land Berlin, vor der Schließung gerettet wurde, sollte das Geldinstitut damals zu einem hohen Preis verkauft werden. Doch die Angebote waren niedrig und es blieb dem Land Berlin nichts anderes übrig, als die Bank selber mit Steuer-Milliarden zu sanieren.

      Seit dem ursprünglichen Sanierungsbeitrag des Landes von 1,7 Milliarden Euro sind zwei weitere, wenig bekannte Sanierungsbeiträge über die landeseigene Investitionsbank (IBB) an die Bank geflossen: stille Einlagen aus dem Jahr 2004 in Höhe von 1,1 Milliarden Euro und ein außerordentlicher Sanierungszuschuss von 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2005.

      Zusätzlich hat das Land am 16. April 2002 die Bank vor den Risiken aus dem katastrophalen Immobiliendienstleistungsgeschäft abgeschirmt, indem es versprach, für Verluste aufzukommen. Die Summe für diese Garantien seitens des Landes taxiert die EU auf maximal 6,1 Milliarden Euro. Es scheint, dass diese Summe voll in Anspruch genommen wird.

      Bislang sind zwar nur vergleichsweise geringe Garantiebeiträge geflossen: gemäß den Abrechnungen des Finanzsenators nur drei Millionen Euro in den Jahren 2002 und 2003 und auf dem Wege vorläufiger Abschlagszahlungen weitere 63 Millionen Euro. Allerdings hat die Bankgesellschaft ihrer Tochter LPFV, die auf der Bankenseite die Garantieansprüche verwaltet, für seither dort aufgelaufene Ansprüche einen Kredit von rund 500 Millionen Euro gegeben. Somit konnte Sarrazin der Öffentlichkeit bisher zwar Erfolgsmeldungen über minimale Ansprüche an das Land präsentieren, während die Garantien zunächst von der Bank selber bezahlt wurden. Doch das Land steht ab 2006 - mit der wirtschaftlichen Übernahme der LPFV - für diese Kreditsumme ein.

      Als Gesamtsumme im engeren Sinne der tatsächlich bereits erbrachten Subventionsleistung des Landes ergibt sich damit ein bisheriger Betrag von rund 4,4 Milliarden Euro.

      Doch weitere Garantiezahlungen sind schon offenkundig, wie zwei Milliarden Euro, denen das Berliner Parlament kürzlich für den Rückkauf von Anteilen der Immobilienfonds der Bank zugestimmt hat. Sollten die Anleger das Angebot annehmen, gibt es allerdings keinen Grund zum Jubeln. Das Land Berlin hat zwar die Fondsanteile, aber darunter sind auch viele schlechte Immobilien und die dazugehörenden Milliarden-Kredite, die getilgt werden müssen.

      Die Bankgesellschaft hatte außerdem bis zur Krise im Jahr 2001 rund drei Milliarden Euro für Immobilien ausgegeben, die in Fonds platziert werden sollten. Als die Fonds in Misskredit fielen und nicht mehr vermarktet werden konnten, mussten diese Immobilien wieder verkauft werden, öfters mit Verlust. Dafür muss Berlins Steuerzahler ebenfalls aufkommen. Laut einem Senatsbericht existieren bisher Ansprüche an das Land von 338 Millionen Euro.

      Bewertet man die bisherigen Sanierungsbeiträge Berlins im weiteren Sinne inklusive der Zukunftslasten mit dem von der EU-Kommission angesetzten Subventionswert von maximal 6,1 Milliarden Euro, führt dies zu einem Gesamtbetrag von rund zehn Milliarden Euro.

      ddp.djn/mdr/hwa
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 19:28:57
      Beitrag Nr. 313 ()
      [posting]19.444.916 von eickhoff am 29.12.05 16:51:09[/posting]Diese Rechnung berücksichtigt natürlich nicht die Erlöse, die dem Land in 2007 aus dem Verkauf der Berliner Bankgesellschaft zufließen werden.

      Gleichwohl bin ich auch der Meinung, daß letztlich ein erheblicher Millardenbetrag beim Land "hängen bleiben" wird, denn um das "worse case szenario" abzudecken, müßten pro Aktie Euro 10 erzielt werden, woran ich nicht glaube.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 01:24:26
      Beitrag Nr. 314 ()
      [posting]19.447.654 von KSeifert12 am 29.12.05 19:28:57[/posting]....müßten pro Aktie Euro 10 erzielt werden, woran ich nicht glaube.

      Warum nicht?
      Es ist doch noch garnicht solange her, da wurden 10€ und mehr bezahlt.

      Enrico

      Avatar
      schrieb am 30.12.05 09:14:04
      Beitrag Nr. 315 ()
      [posting]19.444.916 von eickhoff am 29.12.05 16:51:09[/posting]Also in gut zwei Wochen müssen konkrete Angebote auf den Tisch gelegt werden. :cool:

      Wundert mich nicht, daß nun nach nagativen Aspekten ausschau gehalten wird,( dachte die Sanierung wäre schon längst abgeschlossen):D

      Beobachte auch schon länger wie geschickt der Kurs an der Leine gehalten wird.

      Am 17. Januar kommt der Tag der Wahrheit, wenn ich mich nicht irre. :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 13:13:10
      Beitrag Nr. 316 ()
      [posting]19.451.405 von Lemming711 am 30.12.05 09:14:04[/posting]Kann es sein, daß Du permanent die Tochter mit der Mutter verwechselst? Siehe Posting 298 von senti1.

      Mitte Januar 2006 werden die Angebote für die Berliner Bank voraussichtlich veröffentlicht werden. Das ist zwar recht interessant, hat aber nur indirekt etwas mit der Berliner Bankgesellschaft zu tun. Höchstens insoweit, daß sich deren innerer Wert bei einem über den Buchwerten dieser Beteiligung liegenden Verkaufserlös erhöhen würde.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 13:23:23
      Beitrag Nr. 317 ()
      Hallo B B ler,

      ich freue mich immer ueber preisguenstige Kommentare!!

      Wenn ihr in den Laden fuer " Gemischtes" geht dann fragt ihr nach dem Hoestpreis????

      Jeder der etwas kauft oder die Absicht hat, wird keinen fairen Preis zahlen wollen sondern das Schnaeppchen suchen.

      Wer etwas verkaufen moechte, wird auch die sachbezogenen Werte /Bilanzen vorweisen.

      Nur auf die Betrachtung kommt es an.
      Die versteckten Perlen herausfinden und fuer sich ananlysieren.

      Jeder Makler kann fuer 03 Tage auf eigene Rechnung arbeiten und der Makler muss damit Geld verdienen.

      Ich fuer meine Person verkaufe keine eigene Aktie , nur zum Preis der einiges ueber dem jetzigen liegt , ab 5,00 OIRO.

      Den eingestellten Chart betrachten und sich die eigenen Gedanken machen.

      Warum sollte eigenlich die Berliner Bank notiert bleiben an der Boerse?
      Es liegt am Kaeufer, bitte in die Ueberlegungen mit einfliesen lassen.

      Gruss R S.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 13:47:34
      Beitrag Nr. 318 ()
      Ich habe heute noch ein paar Stücke eingesackt. Bis 2,5 € könnte der Kurs noch gedrückt werden. (gem. Chart).
      Bei den geringen Umsätzen kein Problem für diejenigen, die den Kurs in den letzten Wochen schön eingezäunt hatten.

      Für Nachkaufgelegenheiten ist noch genügend Pulver trocken.:D

      Kursziel > 5 €. Der Chart gibt auch 8 € her. Das wird aber eine längere Aktion.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 15:01:27
      Beitrag Nr. 319 ()
      [posting]19.456.891 von Rastelly am 30.12.05 13:23:23[/posting]Der Chart ist in diesem Fall kein geeigneter Anhaltspunkt, da die Bankgesellschaft, welche 2007 privatisiert wird, eine andere ist, als noch vor ein paar Jahren. Schließlich wird die profitable Berliner Bank nicht mehr dazugehören. Auch andere Töchter wie die Allbank und die Weberbank wurden verkauft, wodurch das Ergebnispotential wesentlich geringer ist. Außerdem ist die Anzahl der Aktien deutlich höher. All dies dürfte sich auch in einem zu erzielenden Verkaufspreis für die BGB 2007 bemerkbar machen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 13:31:59
      Beitrag Nr. 320 ()
      06.01.2006 07:56

      `Börsen-Zeitung`: 15 Interessenten für Berliner Bank

      Für die zum Verkauf stehende Tochter der Bankgesellschaft Berlin <BEB2.FSE> (Nachrichten) gibt es einem Pressebericht zufolge 15 Interessenten. Diese in- und ausländischen Finanzinstitute hätten Verschwiegenheitserklärungen unterzeichnet, berichtete die "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf das direkte Umfeld des Bieterverfahrens.

      Öffentlich bekundet haben ihr Interesse für die Berliner Bank bisher sieben Investoren. Dies sind die Mittelbrandenburgische Sparkasse (Potsdam), Berliner Volksbank, Commerzbank <CBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs), HypoVereinsbank <HVM.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs), die Citigroup-<C.NYS> <TRV.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs)Tochter Citibank, HSH Nordbank und der US-Investor Christopher Flowers./he/fn/sk

      ISIN DE0008023227 DE0008032004 DE0008022005 US1729671016

      AXC0011 2006-01-06/07:54
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 20:52:45
      Beitrag Nr. 321 ()
      Geradezu erratische Kursbewegungen heute bei BGB ...

      Kommt jetzt was ?
      :look:
      :look:
      :look:
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 22:23:13
      Beitrag Nr. 322 ()
      Könnte sein. Zumindest wird hier schon eine Weile gut eingekauft.
      Auf Xetra muß heute wohl plötzlich das Ask ausgegangen sein oder die Käufer waren zu ungeduldig.
      Anschließend gab es wieder Beruhigungspillen für den Kurs.

      Bis 2007 wird sich auf jeden Fall etwas bewegen und das entspricht auch meinem Anlagehorizont. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 16:33:57
      Beitrag Nr. 323 ()
      Hmmmm,
      da wird tatsächlich was los gemacht.
      Und ich wollt` schon bei 2,90 verkaufen ...
      Aktuell dürfte insbesondere in den Bieterkreisen um die Berliner Bank bestimmt einiges Wissen sich zwischenzeitlich versammelt haben ...
      Vielleicht kommt dann noch ein bißchen die 2007er-Spekulation langsam, aber sicher hinzu, da wir ja jetzt "schon" 2006 schreiben ... Magie der Zahlen.

      Sei es, wie es sei,
      es kann so weitergehen.

      ;)abs
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 17:45:44
      Beitrag Nr. 324 ()
      [posting]19.658.326 von ambodenstaendig am 11.01.06 16:33:57[/posting]:D:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 18:10:10
      Beitrag Nr. 325 ()
      Der Anstieg ist schon heftig. Da wird in den nächsten Tagen nochmal gedrückt.
      Hat jemand eine Idee, wo der "wahre" Wert liegen müßte ???

      Mit Banken kenne ich mich nicht so gut aus. Ich bin mir nur sicher, dass bei einem Verkauf der BGB in 2007 auf jeden Fall höhere Kurse als zur Zeit bezahlt werden (müssen). :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 09:33:18
      Beitrag Nr. 326 ()
      Donnerstag, 12. Januar 2006
      Reges Interesse
      Buhlen um Berliner Bank

      Für die Berliner Bank liegen einem Zeitungsbericht zufolge erste Gebote zwischen 300 und 400 Millionen Euro vor.

      In dem Bieterverfahren zeichne sich hauptsächlich Interesse von deutschen Investoren aus der Finanzbranche ab, berichtete die "Financial Times Deutschland". Die Commerzbank, die HSH Nordbank und die Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam wollten jeweils indikative Gebote abgeben, die HVB (HypoVereinsbank) wolle sich bald entscheiden, hieß es in dem Bericht unter Berufung auf Finanzkreise. Alle Gebote lägen zwischen 300 und 400 Millionen Euro.

      Die Bankgesellschaft Berlin muss die Berliner Bank bis Ende des Jahres verkaufen, um Auflagen der EU-Kommission zu erfüllen. Insgesamt wird in Bankkreisen mit etwa 15 indikativen Geboten gerechnet. Nachdem die Bieter im Dezember zunächst nur Interessenbekundungen für das Institut mit 14.000 Firmen- und 318.000 Privatkunden abgeben mussten, nimmt die Bankgesellschaft bis Freitag (13. Januar) die unverbindlichen Angebote entgegen. Danach will sie entscheiden, mit wem sie Verhandlungen aufnimmt. Bank-Berlin-Chef Hans-Jörg Vetter hatte die Resonanz als "außerordentlich groß" bezeichnet.

      Zu den Interessenten an der Berliner Bank gehörten auch die Deutsche Bank und der US-Finanzinvestor Christopher Flowers mit seiner niederländischen Handelsbank NIB Capital. Die Postbank werde kein Angebot abgeben, sagte ein Sprecher des Instituts der Zeitung.

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/622261.html
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 09:35:26
      Beitrag Nr. 327 ()
      Was wäre denn der einem Wert von 350 Mio. EUR entsprechende Aktienkurs?
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 11:01:47
      Beitrag Nr. 328 ()
      [posting]19.670.892 von eickhoff am 12.01.06 09:35:26[/posting]Das entspricht Euro 0,35 pro Berliner Bankgesellschaft-Aktie.

      Les` auch Du, bitte, Posting 298 von senti1.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 16:44:30
      Beitrag Nr. 329 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. Januar 2006, 20:24 Uhr
      Auflage der EU

      Land Berlin nimmt Bankgesellschaft ihre Immobilientöchter ab

      Die Bankgesellschaft Berlin gibt ihre Immobilienfonds-Töchter an das Land ab. Die EU hatte dies zur Bedingung gemacht, damit sie dem Sanierungspaket des Kreditinstituts zustimmt.

      HB BERLIN. Die 37 Gesellschaften werden zum symbolischen Preis von einem Euro übernommen, wie die Senatsfinanzverwaltung am Mittwoch mitteilte. Für laufende Kosten bis zur geplanten Abwicklung der Töchter bringt die Bankgesellschaft 86,5 Mill. Euro ein. Neue Belastungen entstünden dadurch aber nicht, da schon im Abschluss 2003 Rückstellungen gebildet worden seien, teilte der Konzern mit.

      Die zum Jahreswechsel vereinbarte Übernahme von IBV, IBG, Bavaria und anderen Gesellschaften soll bis Juli abgeschlossen sein. Damit könne Berlin besser dafür sorgen, Haushaltsbelastungen so gering wie möglich zu halten, sagte Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD). Zudem werde mit einfacheren Strukturen die für 2007 geplante Privatisierung der Bankgesellschaft erleichtert, an der das Land derzeit 81 Prozent der Anteile hält.

      Das Land Berlin hatte 2002 eine Abschirmung für Risiken aus Immobilien-Altlasten der Bankgesellschaft in Milliardenhöhe übernommen und sie dadurch vor dem drohenden Aus bewahrt. Die Bankgesellschaft begrüßte die Vereinbarung als tragfähige und faire Lösung.

      Die übernommenen Töchter will das Land über eine neue Holdinggesellschaft namens „Berliner Immobilien“ steuern, bis die letzten Immobilienfonds im Jahr 2032 auslaufen und die Gesellschaften abgewickelt werden können.

      Das Abgeordnetenhaus muss den Vertrag noch genehmigen. Die FDP bemängelte fehlende Transparenz des Verfahrens. Zudem sei fraglich, was passiere, wenn die verhandelte Summe für die laufenden Kosten nicht reiche.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 17:22:38
      Beitrag Nr. 330 ()
      Ich nehme, dass dies zum Vorteil der BGB ist. Ich bin nicht so im Detail.

      Auf Xetra wird mit 49 K im Ask schön gemauert. Aber auch diese Mauer hält nicht ewig.

      "Den Ochs in seinem Lauf......" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 17:32:44
      Beitrag Nr. 331 ()
      Wo wird die Reise hingehen? :cool:




      Avatar
      schrieb am 12.01.06 17:36:55
      Beitrag Nr. 332 ()
      Der Chart hätte Luft bis 8 €. Ich weiß aber nicht, ob das auch fundamental angemessen ist.

      4 € ist auch ein schönes (Zwischen-)Ziel. :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 17:59:51
      Beitrag Nr. 333 ()
      [posting]19.679.612 von MIRU am 12.01.06 17:36:55[/posting]Hört sich gut an! :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 18:03:59
      Beitrag Nr. 334 ()
      Unter 8€ verkaufe ich nicht.:D

      Enrico

      Berliner Bank lockt deutsche Bieter
      von Fidelius Schmid, Sven Clausen, Frankfurt, und Steffen Klusmann, Hamburg
      Im Bieterverfahren um die Berliner Bank zeichnet sich hauptsächlich Interesse von deutschen strategischen Investoren ab. Nach Informationen aus Finanzkreisen wollen die Commerzbank, die HSH Nordbank und die Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam ein indikatives Gebot für die Bank abgeben.


      Als weiterer Interessent gilt die zur Unicredit-Gruppe gehörende HypoVereinsbank, die sich bald entscheiden soll. Die Frist für die Abgabe vorläufiger Angebote hat der Verkäufer der Berliner Bank, die Bankgesellschaft Berlin, auf Freitag festgesetzt. Die Bankgesellschaft sowie die von der FTD erreichten Institute lehnten einen Kommentar ab.

      Damit zeichnet sich ein relativ kleiner Kreis von ernsthaften Bietern ab. Der Verkauf der Berliner Bank stellt die bislang größte, bekannte Chance 2006 dar, mit einem Schlag das Privatkundengeschäft in Deutschland zu stärken. Wie groß die Anzahl der tatsächlichen Interessenten ist, ließ sich Mittwoch nicht ermitteln. Auch Finanzinvestoren galten bislang als interessiert. Die zwischenzeitlich kursierende Zahl von 15 wurde von Experten als eher hoch bezeichnet. Die Angebote sollen zwischen 300 Mio. Euro und 400 Mio. Euro liegen. In Finanzkreisen wird damit gerechnet, dass die Bankgesellschaft den Kreis der möglichen Bieter zügig verkleinert. Die Postbank, die zwischenzeitlich auch als Kandidat gehandelt wurde, ist nicht mit von der Partie, wie ein Sprecher des Instituts sagte. In Finanzkreisen wurde noch der US-Investor Christopher Flowers mit seiner niederländischen Bank NIB Capital als potenzieller Interessent genannt.

      Wichtiger Schritt

      Der Verkauf der Berliner Bank ist ein wichtiger Schritt für die Bankgesellschaft Berlin bei der Erfüllung von Auflagen der EU-Kommission. Nach der Fast-Pleite der Bankgesellschaft 2001 hatte die Kommission ein milliardenschweres Beihilfepaket des Landes Berlin nur unter Auflagen genehmigt. Dazu gehört der vergangenes Jahr erfolgte Verkauf der Weberbank, die Abspaltung des Immobilien-Dienstleistungsgeschäfts und die Abspaltung der Berliner Bank. Technisch gesehen ist die Berliner Bank eine Niederlassung der Landesbank Berlin, die zur Bankgesellschaft gehört.

      Am Ende des Prozesses soll die Bankgesellschaft verkauft werden - inklusive der Berliner Sparkasse. Unter Bankgesellschaft-Vorstandschef Hans-Jörg Vetter ist der Sanierungsfall zu einer profitablen Bank geworden. Für diese Transaktion, die für Ende des Jahres erwartet wird, wird wegen der erstmals möglichen de facto Privatisierung einer Sparkasse reges Interesse erwartet.

      Geringes Interesse aus dem Ausland

      In der jüngeren Vergangenheit waren stets auch größere ausländische Institute unter den Interessenten für zum Verkauf stehende Banken. Beim Verkauf der Berliner Bank sollen sie jedoch kaum in Erscheinung getreten sein. "Entweder sie verstecken sich diesmal besser als sonst, oder sie sind nicht dabei", sagte ein Banker. Als Gründe für das geringe Interesse ausländischer strategischer Bieter wird in Finanzkreisen zweierlei angeführt: Die Berliner Bank ist mit rund 330.000 Kunden und rund 30 Mio. Euro Ergebnisbeitrag 2004 vor Steuern nicht besonders groß und regional begrenzt. Daher könnte es inländischen Käufern leichter fallen, Synergien zu heben. Hinzu kommt, dass der Käufer der Berliner Bank sich nicht am Bieterverfahren um die Bankgesellschaft beteiligen darf.

      Ein Sonderfall im Kreis der Interessenten ist die HSH Nordbank. Sie würde bei einem Erwerb signifikant ihr Privatkundengeschäft vergrößern. HSH-Nordbank-Chef Alexander Stuhlmann hat in der Vergangenheit mehrfach Interesse an der Stärkung dieses Geschäftsbereichs bekundet.

      Aus der FTD vom 12.01.2006
      © 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: Bloomberg


      http://www.ftd.de/ub/fi/38467.html



      http://www.ftd.de/ub/fi/38467.html
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 18:43:35
      Beitrag Nr. 335 ()
      Wie an diesem Thread zu merken -
      das Interesse steigt wieder! Deutlich ...

      Und BGB ist jetzt schon mehr Cent wert,
      als bislang Beiträge geschrieben worden.

      Ich erwarte bis Ende nächster Woche noch 62 (in Worten: zweiundsechzig) weitere Beiträge! :laugh::laugh::laugh:

      In diesem Sinne,
      ;)abs
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 14:03:55
      Beitrag Nr. 336 ()
      13. Januar 2006


      HVB bietet für Berliner Bank

      Die HypoVereinsbank will ein unverbindliches Gebot für die zum Verkauf stehende Berliner Bank abgeben. Die Offerte sei fristgerecht im Laufe des Freitags zu erwarten und werde sich zwischen 300 und 400 Millionen Euro bewegen, hieß es aus Finanzkreisen. Die HVB wollte sich dazu nicht äußern.

      Auflagen der EU sehen vor, dass die Konzern-Mutter, die Bankgesellschaft Berlin, die Berliner Bank in diesem Jahr verkaufen muss. Die Bankgesellschaft ist zu 81 Prozent im Besitz des Landes Berlin.

      Die HypoVereinsbank war selbst erst vor kurzem von der italienischen Großbank UniCredit übernommen worden. Deren Chef Alessandro Profumo hatte betont, man wolle die Aktivitäten im deutschen Filialgeschäft ausbauen.

      Große Zahl von Interessenten
      Für die Bankgesellschaft Berlin selbst sollen die Verkaufsverhandlungen erst 2007 beginnen. Neben der HVB gelten auch die Commerzbank, die Mittelbrandenburgische Sparkasse und die Berliner Volksbank als Kaufinteressenten. Der Vorstandsvorsitzende der Bankgesellschaft, Hans-Jörg Vetter, hatte vor einigen Wochen von einer zweistelligen Zahl von Interessenten aus dem In- und Ausland gesprochen.

      Die Berliner Bank mit rund 1200 Beschäftigten ist eine Privatbank und hat in Berlin einen Marktanteil von sieben Prozent. In 60 Zweigstellen betreut die Bank rund 318.000 Privat- sowie 14.000 Firmenkunden.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 15:42:59
      Beitrag Nr. 337 ()
      Bieterkreis für Berliner Bank wird konkret

      FRANKFURT (Dow Jones)--Für die zum Verkauf stehende Berliner Bank gibt es nach Informationen mehrere konkrete Interessenten. Wie Dow Jones Newswires von mehreren mit den Vorgängen vertrauten Personen erfuhr, haben die Commerzbank und die HVB indikative Angebote abgegeben. Auch die Mittelbrandenburgische Sparkasse und die HSH Nordbank sollen Angebote abgegeben haben. Dagegen haben die Dresdner Bank und die WestLB von Geboten Anstand genommen, heißt es.

      Die Verkäuferin der Berliner Bank, die Bankgesellschaft Berlin, hatte bis zu diesem Freitagabend zur Abgabe von verbindlichen Geboten aufgefordert. Die Bankgesellschaft wollte sich nicht näher zu dem Bieterverfahren äußern. "Wir freuen uns über das große Interesse an der Berliner Bank", sagte ein Sprecher lediglich. Alle anderen Beteiligten lehnten eine Stellungnahme ab.

      Jedoch sollen nur einige Bieter tatsächlich in die Due Dilligence gehen dürfen. Den informierten Personen zufolge dürften Commerzbank und HVB zur Bieterauswahl zählen, die dann Zutritt zum Datenraum erhält. Bei der Auswahl der Investoren zählt für die Bankgesellschaft nach eigenen Angaben neben der Finanzkraft und fachlicher Kompetenz auch die Motivation, die Berliner Bank zu erhalten und zu entwickeln.

      Der Verkauf der Berliner Bank steht im Zusammenhang mit der Sanierung der Mutter Bankgesellschaft Berlin. Die EU-Kommission hatte bei der Genehmigung von Finanzhilfen für die Bankgesellschaft vor fünf Jahren zur Auflage gemacht, dass beide Institute getrennt voneinander privatisiert werden. Der Bieterkampf gilt daher als Test für den Gebotswettbewerb um die Bankgesellschaft, der auch die Berliner Sparkasse gehört.

      Diese Konstellation dürfte auf noch wesentlich mehr Interesse stoßen als die Berliner Bank. Besonders die Verteidigungsbereitschaft des öffentlich-rechtlichen Sektors dürfte bei der Kombination Bankgesellschafts/Sparkasse noch größer sein als bei der Berliner Bank. Während die Berliner Bank über 318.000 Privatkunden verfügt, sind es bei der Sparkasse knapp 2 Millionen.

      -Von Christian Streckert, Dow Jones Newswires,
      +49 (0)69 29725 115, christian.streckert@dowjones.com
      DJG/ces/mim/nas -0-
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 23:45:07
      Beitrag Nr. 338 ()
      Bei 999 Mio Aktien machen 400 Mio Euro 40 Cent pro Aktie.
      Warum steigt der Kurs auf über 3,50 Euro?
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 23:55:59
      Beitrag Nr. 339 ()
      [posting]19.704.516 von nearshore04 am 13.01.06 23:45:07[/posting]Bewertet man die 6-7fach größere Berliner Sparkasse in gleicher Weise wie die Berliner Bank, stellt sie ein Aktivum von ca. 2,40-2,70 Euro für die Berliner Bankgesellschaft dar.

      Von der man nicht weiß, wie sie selbst (ohne Berliner Sparkasse) von den Interessenten eingeschätzt wird.

      Dies ist kein Erklärungsversuch auf Deine Frage, sondern lediglich eine in den Raum gestellte Überlegung.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 01:22:56
      Beitrag Nr. 340 ()
      Hinzu kommt, dass das Land Berlin nun endgültig die maroden ImmoFonds, auf denen das Milliardendesaster vor vier, fünf Jahren beruhte, übernommen hat. BGB trägt zwar noch Abwicklungskosten bis zu ca. 87 Mio €, für diese wurde aber bereits 2003 eine Rückstellung gebildet. Wie gut der Deal bzw. der Ausgang der Sache für BGB ist, zeigt schon die Tatsache, dass die Opposition die Berliner Landesregierung heftig kritisiert, denn die Abwicklungskosten könnten noch viel höher ausfallen - und das muss dann das Land Berlin tragen;).

      Des weiteren ist die Bankgesellschaft Berlin erst kürzlich in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wenn man bedenkt, woher der Kurs ursprünglich einmal herkommt, wie "ausgebombt" der Kurs war, dann ist m.E. verständlich, dass sich hier zunehmend eine Neubewertung durchsetzt.

      Und das rege Interesse an der Berliner Bank gibt natürlich einen Vorgeschmack, welches Interesse es dann geben wird für die sechs- bis siebenmal größere Berliner Sparkasse.

      Also verwunderlich finde ich den Kursanstieg nicht, ich fand es eher erstaunlich, dass die BGB im letzten Jahr doch lange Zeit ziemlich herumgedümpelt hat.

      Ich glaube, da ist noch einiges drin, schliesslich ist auch der Free Float sehr gering im Vergleich zu anderen Werten.

      Schlaft gut,
      ;)abs
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 08:20:27
      Beitrag Nr. 341 ()
      Der wird noch weiter steigen: Z.B., weil die BgB auch die Mehrheit an der Berlin.Hyp hat. Die wird z.Zt. am Markt mit 2 Mrd. € bewertet. Auch wenn das etwas `hoch` ist gilt: Der Wert der Beteiligungen (wird sich am Verkauf der Berliner Bank zeigen) füllt schon den jetzigen Marktwert der BgB. Das eigene Geschäft der BgB (also das einer Landesbank) bekommt man zu aktuellen Kursen sozusagen `umsonst` dazu.
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 13:25:33
      Beitrag Nr. 342 ()
      Ich habe auch schon versucht mir Gedanken über den Wert der Einzelteile zu machen.
      Hat jemand eine Übersicht mit den einzelnen Beteligungen und den möglichen Marktwerten ??

      Eine Landesbank dürfte schwierig zu bewerten sein. Hier sind wohl eher politische Preise anzusetzen.

      Das Kaufinteresse in den letzten Tagen und die großen Pakete, die aus dem ASK abgesaugt wurden, zeigen auf jeden Fall, dass hier noch Potential nach oben ist. Der Langfrist-Chart sieht auch sehr vielversprechend aus. Die alten Höchstkurse sind natürlich passé.

      Freefloat lt. WO ca. 6 %. Davon ist sicherlich ein erheblicher Teil in festen Händen. Die Meldegrenze von 5 % (oder ???) dürfte trotzdem nicht überschritten werden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 12:29:22
      Beitrag Nr. 343 ()
      [posting]19.705.461 von N100 am 14.01.06 08:20:27[/posting]>>Die wird z.Zt. am Markt mit 2 Mrd. € bewertet.>>

      Woher nimmst Du diese Information, bitte?

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 17:27:37
      Beitrag Nr. 344 ()
      Berlin-Hyp hat 215 Mio. Aktien ausstehend x ca. 10€ (letzter Handel in Ffm., Hannover) = 2,15 Mrd. €.
      Ich gebe zu das der Handel sehr dünn ist und die 10 € vieleicht etwas hoch, aber so ist es nun mal. Und der BgB gehören ca. 83% an der Berlin-Hyp. Weitere 10% hat die Nord-LB. Der Rest ist `Streubesitz` (ca. 7%).
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 18:22:52
      Beitrag Nr. 345 ()
      [posting]19.726.137 von N100 am 15.01.06 17:27:37[/posting]Ah ja, Du nimmst WPN 802900, während ich bisher immer WPN 802902 zugrundelegte, weil diese aus der Kapitalerhöhung 2001 stammenden Aktien keinen Ausgleichsanspruch aus dem Schiedsspruch v. 18.1.05 haben und deshalb nur bei reichlich Euro 7 notieren, was mir der "echte" Kurs schien, weil er den Nachzahlungsanspruch nicht berücksichtigt, der nichts mit dem augenblicklichen Wert der Berlin-Hann. Hypo zu tun hat.

      Ist aber letztlich auch nicht wichtig, ob man die Berlin-Hann. Hypo-Beteiligung, wie Du, mit rd. Euro 1,6 Mrd, oder mit nur Euro 1,1 Mrd., wie ich bisher, ansetzt. Man muß sich immer des kollossal breiten Daumens bewußt bleiben, mit dem diese überschlägigen Berechnungen erfolgen und sollte sich stets darüber im klaren sein, daß jedes Streben nach Präzision nur eine größere Scheingenauigkeit erzeugt, aber keine zusätzlichen Erkenntnisse bringt.

      Wir haben also an Beteiligungswerten: 0,3-0,4 Mrd für Berliner Bank, möglicherweise 2,4-2,7 Mrd für Berliner Sparkasse und irgendetwas zwischen 1-1,6 Mrd für Berlin-Hann. Hypo, macht in Summe 3,7-4,7 Mrd Euro bzw. rd. 3,70-4,70 Beteiligungswert pro Berliner Bankgesellschaft-Aktie. Ohne den Wert der BB selbst.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 18:36:32
      Beitrag Nr. 346 ()
      Die Berlin-Hyp wird die verschiedenen Aktiengattungen bald zu einer zusammenlegen. Dann wird die Aktie hoffentlich auch liquider.
      Übrigens: Die werden alle auf die 802900 zusammengelegt, deshalb hab ich die benutzt. Und dort findet bisher auch der höhere Umsatz statt, sofern von Umsatz überhaupt die Rede sein kann.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 19:38:11
      Beitrag Nr. 347 ()
      [posting]19.726.947 von KSeifert12 am 15.01.06 18:22:52[/posting]Vielen Dank für die Auflistung. Da hat man doch schonmal einen Anhaltspunkt.

      Alles unter 4 € ist also geschenkt. Mit dem Wert der BGB selbst (Landesbank ???) sollte die Summe der Einzelteile nicht unter 5 € liegen.
      Normalerweise führt das am Schluß (in 2007)dann zu einem Hype, der auch bis 6-8 € laufen kann. :)

      Also relativ sichere 50 % mit der Chance auf 100% in einem Jahr. Risiko (Schätzung auf Chartbasis): ca. 20 %.
      Damit kann ich leben.

      Kurzfristiges Drücken bis auf 3,3 €, oder leicht darunter wäre möglich. Meine nächsten Abstauber liegen schon. :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 17:36:44
      Beitrag Nr. 348 ()
      Sieht doch ganz gut aus, oder? :cool:


      Avatar
      schrieb am 16.01.06 17:48:56
      Beitrag Nr. 349 ()
      Rückschlagspotential bis 3,5/3,4 € = neue Kaufkurse :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 09:23:43
      Beitrag Nr. 350 ()
      Chef des Investmentbankings von Goldman Sachs erwartet weitere Großübernahmen deutscher Unternehmen
      Auch IT-Industrie im Fadenkreuz


      Nach den jüngsten Kaufofferten von BASF und ThyssenKrupp für ausländischen Unternehmen sieht die Investmentbank Goldman Sachs weitere milliardenschwere Übernahmen deutscher Konzerne. "Die nächsten Zukäufe erwarte ich bei Energieversorgern, Banken und Versicherungen, der IT-Industrie und in der Automobilindustrie", sagte Marcus Schenck, Chef des Investmentbankings von Goldman Sachs in Frankfurt, dem Wirtschaftsmagazin `Focus-Money`. Grund seien die hohen Barrreserven: "Zahlreiche Großkonzerne verfügen inzwischen fast schon über zu viel Barmittel" so Schenck.

      Auch Dax-Unternehmen könnten allerdings Ziel einer Übernahme werden. "Wenn deutsche Konzerne im Ausland Übernahmen anstreben, warum sollte dies dann umgekehrt ausgeschlossen sein?" fragte Schenck. (as)

      [ Dienstag, 17.01.2006, 06:36 ]
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 18:49:42
      Beitrag Nr. 351 ()
      Den Ball schön flach halten ist ja lange gut gegangen. ;):cool:

      Sehen wir diese Woche die 4€ schon von OBEN? :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:34:17
      Beitrag Nr. 352 ()
      [posting]19.755.038 von Lemming711 am 17.01.06 18:49:42[/posting]:eek: JA! :eek:


      Und daß, bei dem Börsenumfeld! :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:50:20
      Beitrag Nr. 353 ()
      und so ganz nebenbei...:cool:



      ab heute geht´s weiter:rolleyes:

      http://www.jpberlin.de/bankenskandal/de/termine/
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 15:50:13
      Beitrag Nr. 354 ()
      [posting]19.764.357 von reimar am 18.01.06 10:50:20[/posting]Hi reimar,

      auch mit an Board bei Deiner "Hausbank"??:laugh:

      Tolles Teil. Hat mir schon 35 % gebracht.
      Bis 2007, wenn der Laden verkloppt werden muß, dürften wir noch ganz andere Kurse sehen.
      Mein Ziel liegt bei 6-8 €. :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 16:24:17
      Beitrag Nr. 355 ()
      [posting]19.769.648 von MIRU am 18.01.06 15:50:13[/posting]Hallo Miru,

      Kunde?:rolleyes:das nu gerade nicht, aber als die Banken das Laufen lernten, gehörte auch ne BGB in Depot.

      Muss ja nicht überall schreiben, wo ich was hab:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 18:43:10
      Beitrag Nr. 356 ()
      FinanzNachrichten.de, 18.01.2006 17:20:00
      Bankgesellschaft: Rückkauf-Verträge über 175 Millionen Euro perfekt
      Das Rückkauf-Angebot der Bankgesellschaft Berlin <BEB2.FSE> für Anteile mehrerer umstrittener Immobilienfonds wird nach Worten von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) gut angenommen. Seit dem Start im November unterzeichneten Anleger 4800 Verträge über Anteile im Volumen von 175 Millionen Euro, wie Sarrazin am Mittwoch mitteilte. Dies zeige, dass das Angebot als "vernünftige und Interesse wahrende Möglichkeit zum Ausstieg" betrachtet werde. Adressaten sind insgesamt 50.000 Zeichner von 15 Fonds des mehrheitlich landeseigenen Konzerns.

      Die Angebote für einen Verkauf ihrer Anteile an das Land Berlin liegen zwischen 52 und 80 Prozent des eingezahlten Eigenkapitals. Die gesamte Transaktion könnte am Ende bis zu 1,8 Milliarden Euro kosten. Für eine Annahme des Verkaufsangebots gelten je nach Fonds Fristen von bis zu fünf Jahren. Interessierte Zeichner, die Klage eingereicht haben, müssen diese bis 31. März zurücknehmen. Mehrere tausend Anleger hatten den Rechtsweg eingeschlagen, weil sie trotz Garantien um ihre Einlagen und versprochene Ausschüttungen fürchten./sam/DP/js

      ISIN DE0008023227

      AXC0131 2006-01-18/17:17



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 09:59:44
      Beitrag Nr. 357 ()
      Moin, moin! ;)

      Sollte man den kleinen Rücksetzer zum NACHLEGEN ausnutzen?
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 10:35:15
      Beitrag Nr. 358 ()
      [posting]19.780.190 von Lemming711 am 19.01.06 09:59:44[/posting]Wenn Du flüssig bist, klar!:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 13:31:58
      Beitrag Nr. 359 ()
      Die dpa-Meldung ist m.E. in dieser Form eine Frechheit. Es fängt mit der Formulierung: "Das Rückkaufangebot der Bankgesellschaft Berlin ..." an und hört ein paar Sätze später mit den "1,8 Mrd. €" auf.
      Dabei ist es das Land Berlin, die die Fonds zurückkauft. Das kommt in der Meldung mißverständlich rüber. BGB hat ja gerade - siehe eine der letzten Meldungen - diese Fondsrisiken vollkommen auf das Land Berlin übertragen. BGB trägt lediglich die Abwicklungskosten bis zur Höhe von knapp 87 Millionen Euro, für welche aber 2003 schon eine Rückstellung gebildet wurde.
      Für diejenigen, die nicht im Thema sind und mit den juristischen Feinheiten vertraut sind, ist die Meldung daher grob irreführend.
      Der Intra-day-Chart von gestern weist aus, dass wenige Minuten nach der Meldung der Kurs von 4,10 € auf 3,80 € heruntersackte.
      Da Grundlage der liederlich formulierten dpa-Meldung ein Interview mit Finanzsenator Sarrazin ist, fragt man sich, ob man hier die Stücke nicht wieder billiger einsammeln wollte, nachdem der Markt gemerkt hat, dass hier eine enorme Nachfrage (vielleicht vom Staat zwecks Aufstockung von 80 auf 95 %, anschl. Squeeze-out, zwecks Erleichterung der von der EU auferlegten Privatisierung bis spätestens 2007) herrscht. Die "Schallmauer" 4,00 € war deutlich durchbrochen, der Kurs wäre denen normalerweise jetzt richtig schön weggelaufen.
      Da überlegt man sich, ob hier nicht ein klassischer Haftungsfall vorliegt. Wahrscheinlich wird man aber subjektiv keinen Vorsatz nachweisen können oder die Kausalität wird wie stets frech geleugnet. Grobe Fahrlässigkeit wird man dann allenfalls dem verantwortlichen dpa-Korrespondenten anlasten können.
      Ich bin ehrlich gesagt einigermassen sauer über diesen Vorgang, wie seht ihr das ?

      Grüsse,
      @abs
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 14:19:31
      Beitrag Nr. 360 ()
      @abs

      Bleib mal locker und enspann Dich. Das "Spiel" heißt Börse, und da wird mit vielen Mafia-ähnlichen Methoden gearbeitet.
      (Siehe Kopper, der als DC-AR-Mitglied seinen Kollegen einen Tip über den Ausstieg von Schrempp gegeben haben soll. Diesen Tip hat die Dt.BK. angeblich in 300 Mio € verwandelt. So ist Börse).

      Überleg mal Deine Strategie. Ich bin bei BGB rein wegen des Verkaufs in 2007. Zwischenzeitlich Übertreibungen kann man nach beiden Seiten handeln. Aber aufgepaßt, das Ziel 2007 nicht aus den Augen verlieren und möglichst nicht zu früh verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 14:34:24
      Beitrag Nr. 361 ()
      [posting]19.784.022 von ambodenstaendig am 19.01.06 13:31:58[/posting]Hatte mich auch schon gewundert. :laugh:

      Da ging EINIGEN wohl zu schnell der Gaul durch. :D

      Cool bleiben und gegebenenfalls NACHLEGEN. :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 15:14:12
      Beitrag Nr. 362 ()
      Heute Kaufempfehlung für die BgB in `Börse-Online`!!!
      Die Prognosen dort:

      Zinsergebnis:
      2005 = 1,18 Mrd. €; 2006 = 1,23 Mrd. €

      Provisionsergebnis:
      2005 = 328 Mio. €; 2006 = 350 Mio. €

      Jahresüberschuss:
      2005 = 180 Mio. €; 2006 = 260 Mio. €

      Tenor:
      "Wir trauen Vetter zu, dass er die Bankgesellschaft bis zum Verkauf des 81-Prozent-Anteils des Landes Berlin weiter voran bringt und sie noch attraktiver wird ...".
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 00:48:59
      Beitrag Nr. 363 ()
      Miru,

      so ganz locker möchte ich das nicht sehen, denn das ist mein Geld und mit Geld kann man jede Menge anfangen, sogar Gutes. Ssssooooo!

      Mit den Kurs-Übertreibungen gebe ich Dir recht. Vor allem nach unten!:laugh:;)

      Als Anekdote: Was mich richtig hat hochgehen lassen: Ich habe seit Jahr und Tag ein Online-Depot bei einer deutschen Großbank. Gestern wollte ich zu trefflichen Kursen online verkaufen und konnte es nicht. Beim Klick auf den Verkaufsbutton kam die Meldung, ich wäre nicht zum Online-Depot angemeldet. Filiale niemand mehr erreichbar. Ich schick`n Fax: Jeder Schaden, der jetzt entsteht, tragt ihr. Rufen die morgens um 09h (Respekt hierfür, schnelle Reaktion!) an, entschuldigen sich vielmals, sichern mir auch per Telefon Online-Konditionen bei Abwicklung über Filiale zu, im übrigen habe man sofort veranlaßt, dass das wieder richtiggestellt wird. Sichern mir auch Ersatz des Schadens zu, wenn ich jetzt verkaufen will. Hat mich natürlich versöhnlich gestimmt, Leute, die Fehler nicht vertuschen, sondern dazu ohne langes Palaver stehen, haben meine allerhöchste Achtung (gerade bei Banken wird ja gerne auch mal gemauert). Also sage ich: lass gut sein. Zwischendurch natürlich mittleres Herzversagen, weil Kurs im Vergleich zur gestern beabsichtigten Order bis zu ca. 12,5 % verlor. Hätte ja erstmal so weitergehen können, nech, unabhängig von der mittelfristigen Story. Am Ende des Tages hat sich das ja glücklicherweise berappelt.

      Und was sage ich Euch ? Heute abend hatte ich mein Online-Depot immer noch nicht wiederhergestellt ...
      Es gelten also für mich wie zu Omi`s Zeiten jetzt die Filialzeiten und hoffentlich ist der Wertpapierberater nicht in der Mittagspause. Oder so. (Aber wenigstens ist der gut&vernünftig drauf ... Glück im Unglück ...;))

      Ich sach` Euch,
      als Börsianer erlebt man Sachen,
      die erlebst Du sonst nicht!

      :laugh::laugh::laugh:

      ;)@abs

      P.S.:
      Die BGB-Story ist klar,
      kann es eben nicht verknusen,
      wenn man mir die Verfügungsmacht über meine Spielzeuge mal eben so wegnimmt ... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 06:20:43
      Beitrag Nr. 364 ()
      Hallo BB ler,

      jetzt duerfen auch Blockorder gesichtet werden.

      Vor 04 Tagen ca. 11 Stueck mit ueber 10.000 Stueck und
      gestern sogar einmal 25.000 Stueck.

      Fuer die BB ein seltsame Fiction!!

      Vor einigen Zeiten erfolgte bei einer Order ueber 2.000 Stueck
      eine Ausfuehrung in sechs " 6" Teilen!!
      So aenders sich die positiven Zeiten.

      Weiterhin dabei bleiben, ist mein Anliegen.

      Gruss R S.
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 20:07:13
      Beitrag Nr. 365 ()
      Hallo B B `ler,
      Artikel in Wirtschaft und Politik vom 01/2006 Berliner Wirtschaft
      Die Sanierung der mehrheitlichen landeseigenen Bankgesellschaft Berlin kommt nach Darstellung ihres Vorstandsvorsitzenden H.J. Vetter inzwischen gut voran.
      Bei einem wirtschaftlichenpolitischen Frühstück mit Unternehmern Anfang Dezember in der IHK Berlin berichtete Vetter von lebhaften Kaufinteresse anderer europäischer Kreditinstitute.
      Nach dem willen der EU muss die Bankgesellschaft im Jahr 2007 veräußert werden. Der schwer angeschlagene Konzern hatte nur Dank einer milliardenschweren Kapitalerhöhung durch die öffentliche Hand überlebt.
      Für Immobilienrisiken aus dem Altgeschäft bürgt das Land noch heute.
      Mit der Äußerung, dass dem Land Berlin beim Verkauf seiner Anteile mindestens zwei Milliarden OIRO zufliesen werden, sorgte Vetter bei den Unternehmern für den AHA-Effekt. Allerdings zeigte sich anschließend die Politik verschnupft. Sowohl von SPD Finanzsenator Sarazin als auch von den Reihen der Opposition der CDU, FDP und den Grünen kam Kritik. Der Verkaufspreis stehe erst am Ende des Bieterverfahrens fest, hieß es sowieso.
      Der gesamte Betrag sei zu gering. Zur Berliner Bank gehöre auch die Berliner Sparkasse mit mehr als 2 Millionen Kunden!! Die Bankgesellschaft hat ihre heutige Reputikation im Wesendlichen einem strikten Sparkurs zu verdanken. Gut die Hälfte der einst 17.000 Arbeitsplätze wurden abgebaut. Dennoch leisten die verbliebenen Mitarbeiter genau soviel wie die einstige Belegschaft.
      Das Bankhaus will künftig insbesondere beim Firmenkundengeschäft weiter zulegen. Dafür wird nunmehr ähnlich wie bei den Gewerkschaften von der Berliner Bank eine telefonische Betratung durch Profis angeboten.
      Erwogen wird Vetter zufolge auch der Einstieg in das Geschäft der Direktbanken. Eine Entscheidung soll darüber im Laufe des Jahres gefällt werden.

      " Ja,Ja die Braut wird fein gemacht!!!
      Wer will schon eine unansehnliche ???

      Eine Spekulation in einem begrenzten Zeitraum mit Überblick.

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 23:10:04
      Beitrag Nr. 366 ()
      Gut die Hälfte der einst 17.000 Arbeitsplätze wurden abgebaut. Dennoch leisten die verbliebenen Mitarbeiter genau soviel wie die einstige Belegschaft.

      Mein lieber Schwan. Da weiß man jetzt erstmal, was da vorher gelaufen ist. Und das unter der Verantwortung der auf die fetten Posten abgeschobenen Politiker oder deren Saufkumpanen.
      Solch eine Unwirtschaftlichkeit kann sich kein anderes Privatunternehmen leisten, erst Recht nicht im Mittelstand.
      Und der Steuerzahler kann wieder alles ausgleichen.

      Ich hole mir meinen "Steuerausgleich" über steuerfreie Kursgewinne zurück. :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 15:19:48
      Beitrag Nr. 367 ()
      Hallo Miru,

      ja, ja der "Berliner Sumpf".

      Wir Steuerzahler bezahlen alles, wenn auch nicht alles so vordergründig ist, wie bei der Berliner Bank!!

      Als Ausgleich nehmen wir die "Eichelsteuer" oder wie heißt diese jetzt???


      Gruß aus Berlin R S.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 11:08:19
      Beitrag Nr. 368 ()
      03.02.2006 01:01

      Berliner Bank hat neue Interessenten
      Hamburger Sparkasse und HSH Nordbank bieten

      Die Hamburger Sparkasse (Haspa) und die HSH Nordbank haben ein Angebot zur Übernahme der zum Verkauf stehenden Berliner Bank abgegeben, wie die Haspa gestern bestätigte. Über den Inhalt sei Vertraulichkeit vereinbart worden.

      Ein gemeinsames Angebot der Landesbank und der Sparkasse sei ungewöhnlich für den öffentlich-rechtlichen Bankensektor, berichtete die „Financial Times Deutschland“. Die HSH Nordbank würde dadurch jedoch Zugang zum Filialgeschäft der Berliner Bank bekommen und könnte von den Erfahrungen der Haspa im Massengeschäft profitieren. Deutschlands größte Sparkasse hat eine Bilanzsumme von rund 31 Milliarden Euro, die der HSH Nordbank lag Ende September 2005 bei rund 191 Milliarden Euro.
      Die Berliner Bank muss wegen EU-Auflagen bis Herbst 2006 von der Mutter, der Bankgesellschaft Berlin, die zu 81 Prozent im Besitz des Landes Berlin ist, verkauft werden. Für den Mutterkonzern, die Bankgesellschaft Berlin, sollen die Verkaufsverhandlungen erst 2007 beginnen. Als Kaufinteressenten gelten auch Hypovereinsbank und Commerzbank sowie die Mittelbrandenburgische Sparkasse und die Berliner Volksbank.
      Die Berliner Bank mit rund 1200 Beschäftigten ist eine Privatbank und hat in Berlin einen Marktanteil von sieben Prozent. In 60 Zweigstellen betreut die Bank rund 318 000 Privat- sowie 14 000 Firmenkunden. (dpa/eb)
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 19:32:20
      Beitrag Nr. 369 ()
      Sparkassenverband plant Offerte für Berliner Bank
      Beim Verkauf der landeseigenen Bankgesellschaft Berlin wollen die deutschen Sparkassen offenbar über ihren Dachverband mitbieten. Damit soll verhindert werden, dass die Berliner Sparkasse im weiteren Verlauf des Verfahrens an einen privaten Investor fällt.

      Der DSGV-Präsident Dietrich Hoppenstedt
      Der DSGV-Präsident Dietrich Hoppenstedt

      Verbandspräsident Dietrich Hoppenstedt habe von den Landesbankenchefs und den regionalen Sparkassenorganisationen die Genehmigung für ein "betriebswirtschaftlich sinnvolles" Angebot bekommen, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) wolle den Zukauf mit Hilfe einer öffentlichen Körperschaft tätigen. Der Kaufpreis von mehreren Milliarden Euro solle großteils über den Kapitalmarkt finanziert werden. Aber auch Sparkassen und Landesbanken müssten voraussichtlich einen Beitrag leisten.

      Hoppenstedt hatte zuletzt das Interesse der Sparkassen an der ab Ende 2006 zum Verkauf stehenden Bankgesellschaft samt ihrer Berliner Sparkasse bekräftigt, das genaue Vorgehen bei einer Offerte aber offen gelassen. Ein DSGV-Sprecher sagte am Samstag: "Wenn es an der Zeit ist, werden wir uns diesbezüglich positionieren." Den Bericht kommentierte er nicht näher.

      Dem DSGV geht es vor allem darum, dass im späteren Bieterverfahren die Berliner Sparkasse nicht an Privatinvestoren fällt. Das Land Berlin muss die Bankgesellschaft nach Milliarden-Beihilfen auf Grund von EU-Auflagen bis Ende 2007 verkaufen, die Tochter Berliner Bank getrennt davon sogar bis Ende 2006. Interesse an der Berliner Bank hat unter anderem die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) in Potsdam signalisiert. Dies stößt im Sparkassen-Lager allerdings auf wenig Gegenliebe, da die MBS damit gegen das Regionalprinzip des Verbundes verstößt.

      reuters, 14:37 Uhr
      © 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 16:14:56
      Beitrag Nr. 370 ()
      Kauf der Berliner Bank "große Chance"

      HAMBURG -
      Der Vorstandssprecher der Hamburger Sparkasse, Karl-Joachim Dreyer, hat das gemeinsame Angebot von Haspa und HSH Nordbank für die Berliner Bank gegenüber dem Abendblatt als "große Chance" bezeichnet. Dreyer begründete die Offerte unter anderem mit den kaum noch vorhandenen Wachstumsmöglichkeiten der Haspa in der Hansestadt. "In Hamburg haben wir im Privatkundengeschäft mittlerweile einen Marktanteil von 55 Prozent. Unsere Expansionsmöglichkeiten in der Hansestadt sind also begrenzt. Auch deshalb blicken wir nach Berlin." Dreyer betont ausdrücklich, daß dieses Gebot die bislang erfolgreiche Strategie mit der norddeutschen Retail-Service AG nicht tangiere. In dieser Gesellschaft haben die Haspa und die Sparkasse Bremen Dienstleistungen zusammengeführt - unter anderem das Controlling, den Zahlungsverkehr und die Kreditabwicklung. Zudem würde man mit dem geplanten Engagement in der Hauptstadt die wirtschaftlich wichtige Achse zwischen den beiden Metropolregionen Hamburg und Berlin stärken.
      Als Motiv der HSH Nordbank für die Kaufofferte steht die seit längerem angestrebte Stärkung des Privatkundenbereichs im Vordergrund. "Wir sind an einer Verbreiterung der Geschäftsfelder interessiert, weil dies auch eine bessere Risikostreuung ermöglicht", sagte ein Sprecher des Instituts dem Abendblatt. Zudem sei es ein Vorteil, wenn man bisherigen Geschäftskunden auch eine Beratung bei ihren privaten Finanzen anbieten könne.

      Bereits im Jahr 2003 hatte die Haspa einen Einstieg bei der Berliner Sparkasse geprüft, die ebenso wie die Berliner Bank zur Bankgesellschaft Berlin gehört, deren Anteile wiederum zu 81 Prozent beim Land Berlin liegen.

      Neben der Haspa und der HSH Nordbank haben unter anderem die Commerzbank und die HypoVereinsbank ihr Interesse an der Berliner Bank angemeldet, deren Preis in Finanzkreisen auf 300 bis 400 Millionen Euro veranschlagt wird.

      Die Berliner Bank hat gut 310 000 Privat- und 14 000 Geschäftskunden und kommt in der Hauptstadt auf einen Marktanteil von sieben Prozent.

      ode, v.m.
      erschienen am 7. Februar 2006
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:26:43
      Beitrag Nr. 371 ()
      :eek: Bankgesellschaft Berlin verdreifacht ihren Überschuss :eek:

      Bilanz 2005 » Vor nicht allzu langer Zeit stand die Bankgesellschaft Berlin noch kurz vor dem Zusammenbruch. Mittlerweile schreibt sie ordentliche Gewinne.
      :lick:

      HB BERLIN. Der Vorsteuer-Gewinn kletterte von 119 Mill. Euro im Jahr 2004 auf 250 Mill. Euro im Jahr 2005, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Damit übertraf das Institut seine erst im November auf 200 Mill. von 160 Mill. Euro angehobene Prognose. Der Nettogewinn verdreifachte sich nahezu von 107 auf 293 Mill. Euro. Das operative Ergebnis stieg von 172 auf 289 Mill. Euro.

      „Wir haben gute Chancen, auch 2006 unseren nach oben gerichteten Weg fortzusetzen“, erklärte Bank-Chef Hans-Jörg Vetter. Für das laufende Jahr kündigte er steigende Erträge an.

      2005 profitierte der Konzern von einer sinkenden Risikovorsorge im Kreditgeschäft: So seien netto 141 Mill. Euro in die Kreditrisikovorsorge eingestellt worden nach 253 Mill. Euro im Vorjahr. Das langfristige Ziel sei eine Risikovorsorge von knapp unter 100 bis rund 150 Mill. Euro, sagte Vetter.

      Der Zinsüberschuss lag im vergangenen Jahr mit 1,289 Mrd. Euro leicht über dem Niveau von 2004, der Provisionsüberschuss erreichte mit 315 Mill. Euro genau den Vorjahreswert. Die Verwaltungskosten sanken um 3,6 Prozent auf 1,143 Mrd. Euro.

      Nach milliardenschweren Beihilfen des Landes Berlin muss die Bankgesellschaft wegen EU-Auflagen ihr Tochterinstitut Berliner Bank bis Ende 2006 verkaufen. In den kommenden Wochen sollen 6 bis 7 der 22 Interessenten ausgemacht werden, die eine Unternehmensprüfung der Bank machen dürfen. Bis Ende 2007 muss sich dann das Land Berlin von seinen 81 Prozent am Gesamtkonzern trennen.

      08.02.2006
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 17:26:50
      Beitrag Nr. 372 ()
      zurücklehnen und geniessen - hier geht noch ne ganze Menge....;)
      Gruß
      profitto
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 21:13:29
      Beitrag Nr. 373 ()
      08. Februar 2006 Wer als Anleger in den vergangenen Jahren den Namen „Bankgesellschaft Berlin” hörte, dem schwoll häufig der Kamm. Denn am meisten machte der Immobilienskandal von sich reden, in dessen Zuge es vor allem um die Vergabe ungenügend gesicherter Immobilienkredite und Bilanztricksereien ging, die die Bank an den Rand des Abgrunds gebracht hatten, so daß sie nur mit Milliarden-Hilfen des Landes unter Zustimmung der EU stabilisiert werden konnte.


      Vor fast genau einem Jahr ergingen in einem Prozeß um diesen milliardenschweren Skandal die ersten Urteile der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichtes Berlin ergangen, die zwei ehemalige Vorstände der zur Bankgesellschaft gehörenden Landesbank Berlin (LBB) wegen Bilanzfälschung zu hohen Geldstrafen verurteilte.

      Harter Sanierungskurs hat offenbar gefruchtet


      Erfolgreicher Sanierer: Bankgesellschafts-Chef Vetter
      Am heutigen Mittwoch, ein Jahr danach, ist die Nachrichtenlage rund um das noch immer mehrheitlich landeseigene Institut besser. Das Unternehmen hat im abgelaufenen Jahr dank sinkender Kosten und einer rückläufigen Risikovorsorge einen Gewinnsprung erzielt.

      Der Vorsteuergewinn kletterte auf 250 von 119 Millionen Euro, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Damit übertraf das Institut seine erst im November auf 200 Millionen von 160 Millionen Euro angehobene Prognose. Der Nettogewinn verdreifachte sich nahezu auf 293 von 107 Millionen Euro, das operative Ergebnis stieg auf 289 von 172 Millionen Euro.

      „Wir haben gute Chancen, auch 2006 unseren nach oben gerichteten Weg fortzusetzen”, erklärte Bankchef Hans-Jörg Vetter. Für das laufende Jahr kündigte er steigende Erträge an. Vetter war im Zuge der Sanierung Anfang Dezember 2001 zum Vorstandsvorsitzenden bestellt worden.

      Offensichtlich trägt seine harter Sanierungskurs Früchte. Die Bank hatte 2004 erstmals seit 1999 wieder Gewinn gemacht. Seit dem Amtsantritt des Schwaben ist die Zahl der Konzernbeschäftigten - auch durch Verkäufe von Tochterfirmen - auf rund 8.200 von 17.000 geschrumpft.

      Operatives Geschäft noch wenig dynamisch

      2005 profitierte der Konzern vor allem vor einer sinkenden Risikovorsorge im Kreditgeschäft und damit einer Verbesserung der Schuldnerstruktur, die das Institut seinerzeit fast in die Tiefe gerissen hätte. Netto wurde mit 141 Millionen Euro fast halb soviel in die Kreditrisikovorsorge eingestellt wie im vergangenen Jahr. Das langfristige Ziel sei eine Risikovorsorge von knapp unter 100 bis rund 150 Millionen Euro, sagte Vetter. Auch auf der Kostenseite wurden mit um 3,6 Prozent geringeren Verwaltungskosten ebenfalls Erfolge erzielt.

      Weniger stark zeigte sich die Bank im operativen Geschäft. Der Zinsüberschuß lag im vergangenen Jahr mit 1,289 Milliarden Euro lediglich rund zwei Prozent über dem Niveau von 2004, der Provisionsüberschuß erreichte mit 315 Millionen Euro genau den Vorjahreswert. Das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften war trotz einer deutlichen Verbesserung mit einem Minus von zehn Millionen Euro nach minus 22 Millionen Euro im Vorjahr weiter negativ.

      Offenbar ist dies aber ganz im Sinne der längerfristigen Sanierungsstrategie Vetters, der die Bank nun nach abgeschlossener Sanierung „nachhaltig profitabel” arbeiten sieht. Es gehe, so Vetter laut Dow Jones Newswires, 2006 daher um eine Steigerung der Erträge.

      Berliner Bank-Verkauf könnte Wert heben

      Interessant ist die Aktie der Bankgesellschaft Berlin unter mehreren Aspekten. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für das Jahr 2005 von schätzungsweise 18 ist das Papier zwar nicht preiswert. Doch erstens könnte sich dieses im laufenden Jahr reduzieren.

      Zweitens aber wird die Aktie unter spekulativen Gesichtspunkten interessant. Die Bankgesellschaft muß aufgrund von Beihilfe-Auflagen der EU-Kommission das Tochterinstitut Berliner Bank bis Ende 2006 und den 81prozentigen Landesanteil der Gesellschaft bis Ende 2007 verkauft haben.

      Ein guter Verkauf der Berliner Bank könnte zunächst den Wert der Bankgesellschaft heben. In den kommenden Wochen sollen sechs bis sieben der 22 Interessenten ausgemacht werden, die eine Unternehmensprüfung, eine so genannte Due Diligence, der Bank machen dürfen. Zum Stand des Verkaufsprozesses sagte Vetter, das „Signing” solle bis Herbst 2006 erfolgen.

      Interesse kommt unter anderem aus dem Bereich der öffentlichen oder dem bereich nahestehenden Institute. So will der Nachfolger der Hamburgischen Landesbank, die HSH Nordbank AG gemeinsam mit der Hamburger Sparkasse ein Angebot vorlegen. Auch die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) in Potsdam hat Interesse signalisiert.

      „Privatisierungs”prozeß mit Unwägbarkeiten

      Interessant wird es für die freien Aktionäre beim Verkauf des Landesanteils 2007. Denn wer auch immer den Landesanteil übernimmt, wäre zur Vorlage eines Angebots an die freien Aktionäre verpflichtet. Derzeit befinden sich sieben Prozent der Aktien im Streubesitz, so daß ein Squeeze-Out nur im Zuge einer Kapitalerhöhung droht.

      Unter marktlichen Gesichtspunkten hängt der Wert der Gesellschaft sehr stark von der Geschäftsentwicklung im kommenden Jahr ab. Dafür sieht es nach dem Bekunden von Bankgesellschaft-Chef Vetter gut aus. Doch das größte Kaufinteresse kommt auch hier aus dem öffentlichen Bereich, vor allem vom Dachverband der deutschen Sparkassen.

      Das ist insofern ein zweischneidiges Schwert, weil zu erwarten steht, daß eine derartige Transaktion weniger unter marktlichen Gesichtspunkten abgewickelt würde als nach den Gepflogenheiten des deutschen Verbandswesens und dessen Verquickung mit der Politik. Das bedeutet, daß sich der Preis mehr danach richten kann, wer die größte politische Verhandlungsstärke besitzt und nicht danach, was das Institut wirklich wert ist. Das bringt Unwägbarkeiten für die freien Aktionäre mit sich.

      Insofern ist der Einstieg in die Aktie der Bankgesellschaft unter mehreren Gesichtspunkten eine reizvolle Spekulation, aber eben eine Spekulation mit all ihren Unwägbarkeiten.

      Gefunden unter www.faz.net
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 14:14:16
      Beitrag Nr. 374 ()
      09.02.2006 - 12:40 Uhr

      Haspa hofft auf Due-Dilligence-Teilnahme bei Berliner Bank

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Hamburger Sparkasse (Haspa) setzt auf eine Teilnahme an der Due Dilligence für die zum Verkauf stehende Berliner Bank. "Wir hoffen, bei der Short-List dabei zu sein", sagte Haspa-Vorstandssprecher Karl-Joachim Dreyer am Donnerstag in Berlin. Die Haspa bietet gemeinsam mit der HSH Nordbank für die Berliner Bank, einer Tochtergesellschaft der Bankgesellschaft Berlin.

      Am Mittwoch hatte Bankgesellschaft-Vorstandsvorsitzender Hans-Jörg Vetter bekannt gegeben, dass ihm 22 vorläufige Angebote für die Berliner Bank vorliegen. Diese Liste solle vor der Due Dilligence auf eine "Short List" von etwa 6 bis 7 Bietern reduziert werden, die dann in die "Datenraumphase" eintreten. Endgültige Angebote sollen Vetter zufolge bis Ende April vorliegen.

      "Wenn es um das Konzept geht, sollten wir bei der engeren Auswahl dabei sein", sagte Dreyer. Falls es jedoch ausschließlich um den Preis gehe, könne es aber schwer werden.

      Die Berliner Bank und ihre Konzernmutter Bankgesellschaft Berlin selbst müssen auf Drängen der EU in diesem Jahr bzw bis Ende 2007 getrennt voneinander veräußert werden. Die EU-Kommission hatte dies bei der Genehmigung von Milliardenhilfen für den damaligen Sanierungsfall Bankgesellschaft Berlin zur Bedingung gemacht. Neben Haspa/HSH haben unter anderem auch die Commerzbank und UniCredit/HVB Interesse an der Berliner Bank signalisiert.

      -Von Christian Streckert, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 115,
      christian.streckert@dowjones.com
      DJG/ces/brb -0-
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:25:10
      Beitrag Nr. 375 ()
      Hi,

      was ist hier heute los? Warum dieser eklante Anstieg?
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:44:33
      Beitrag Nr. 376 ()
      Hallo B B `ler.
      Was heute los ist?

      Das Versäumnte nachzuholen, den Kauf der Aktie!
      Die Nachrichten sprechen für sich, die Braut wird geschmückt .
      Bisher über 1 Million Volumen, das gabe es seit 05 Jahren nicht mehr!

      Wir rücken dem Zielkorridor 05 bis 08 OIRO näher.
      Mein persönliches Ziel von 5 OIRO sstze ich mit dem Zeitfaktor jeztt höher!!

      Gruß R S, seit 2003 dabei.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:54:00
      Beitrag Nr. 377 ()
      Hi,
      ich bin seid Anfang des Jahres dabei. Heute scheint ein Glückstag zu sein. Fjord Seafood (NO0003102600) heute in Oslo ebenfalls über 15% gestiegen. In Deutschland ist der Handel zu dieser Aktie leider fast 0.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 21:16:02
      Beitrag Nr. 378 ()
      was ist euer kursziel?
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 09:33:56
      Beitrag Nr. 379 ()
      Hi,
      der Aufwärtstrend scheint ja weiter anzuhalten. Mein Kursziel liegt so bei 6 €.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 10:39:29
      Beitrag Nr. 380 ()
      [posting]20.125.425 von nearshore04 am 09.02.06 21:16:02[/posting]Zwischen 10 und 3 Euro hat in 2001 praktisch kein Handel stattgefunden. Die Aktie der BANKGESELLSCHAFT wurde nach unten durchgereicht. Wer keine Aktien zu 6 oder 8 Euro gekauft hat, kann diese auch nicht zu diesem Preis verkaufen. Verkäufer gibt es erst bei 12 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 13:12:42
      Beitrag Nr. 381 ()
      [posting]20.131.441 von silesian am 10.02.06 10:39:29[/posting]Wer keine Aktien zu 6 oder 8 Euro gekauft hat, kann diese auch nicht zu diesem Preis verkaufen.

      Ich denke doch.

      MfG Enrico
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 15:10:59
      Beitrag Nr. 382 ()
      Heute mal kleine Gewinnmitnahmen

      und nächste Woche über 5 Euretten? :look:
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 17:15:55
      Beitrag Nr. 383 ()
      Nord/LB will keine Fusionen mit Sparkassen

      Aktienpaket an der Bankgesellschaft Berlin wird verkauft

      Bei der Bankgesellschaft Berlin, wo die Nord/LB Großaktionär ist, ist die Privatisierung der Sparkasse per Gesetz schon möglich. Wem verkaufen Sie Ihr Aktienpaket?

      Wir bevorzugen eine öffentlich-rechtliche Lösung. Die Vorgaben aus Brüssel verlangen allerdings einen diskriminierungsfreien Verkauf. Bei uns hat sich noch kein Investor gemeldet.

      DIE WELT: Schauen Sie sich denn Aktienkurs der Bankgesellschaft an?

      Rehm: Ja, und zwar mit anhaltend zunehmender Freude.

      http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/02/06/wirtschaft/8…

      Na ich denke doch, dass die Nord/LB schon eine gewisse "Kurspflege" betreiben wird. Damit für sie auch ordentlich was herausspringt.

      Enrico ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 12:03:31
      Beitrag Nr. 384 ()
      Bankgesellschaft begehrt
      Berlins Finanzsenator Sarrazin: "Ich kann mich vor Interessenten für das Kreditinstitut kaum retten"
      Von Norbert Schwaldt

      Berlin - Der Berliner Senat ist nach den aktuellen Geschäftsergebnissen der Bankgesellschaft Berlin für den 2007 geplanten Verkauf des Konzerns optimistisch. "Ich kann mich vor Nachfragen kaum retten", sagte Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) der Berliner Morgenpost. "Die großen Altlasten sind bereinigt, ein gewaltiger Kosten- und Personalabbau bewältigt und der weitgehende Konzernumbau abgeschlossen", so Sarrazin. Das Interesse am 81-prozentigen Landesanteil sei daher schon jetzt groß. Als Interessenten für die Bankgesellschaft gelten unter anderem UniCredit, die Commerzbank und ein Konsortium aus HSH Nordbank und Hamburger Sparkasse.

      "Das Verfahren wird für alle seriösen Bieter absolut offen sein", betonte Sarrazin. Der Senator zeigte sich unbeeindruckt von der Möglichkeit, daß ein privater Investor in den Besitz einer öffentlich-rechtlichen Sparkasse kommen könnte. "Der Streit der großen Bankengruppen um ihre Reviere ist kein Grund, einen Käufer auszuschließen", sagte Sarrazin. Einwände des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes im Falle einer Privatisierung der zur Bankgesellschaft gehörenden Berliner Sparkasse läßt Sarrazin nicht gelten. "Jede Gruppe, jeder Investor kann mitbieten. Entscheidend ist der Preis. Die Welt ändert sich und damit auch das deutsche Kreditgewerbe."

      Welchen Ertrag er erhofft, ließ Sarrazin offen. Es sei klar, so der Senator, daß eine Bank, die gut laufe, zu mehr gehandelt werde als zu ihrem Eigenkapital. Ein bislang genannter Kaufpreis von mindestens zwei Mrd. Euro korrespondiere nicht mit dem Wert der Bankgesellschaft. "Mehr als zehn Mrd. Euro werden aber wohl kaum herauskommen", so Sarrazin. Der nach der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen bis an fünf Euro stark anziehende Aktienkurs sei nicht überzubewerten angesichts der geringen Markttiefe.

      Der Erlös solle nicht in den Landeshaushalt, sondern in ein Sondervermögen eingebracht werden, um den Aufwand für die zur Rettung der Bank geforderte Risikoabschirmung für Altlasten aus dem Fonds- und Immobiliengeschäft des Konzerns abzulösen. Diesen schätzt der Finanzsenator auf vier bis sechs Mrd. Euro. "Uns geht es darum, die Belastungen für den Steuerzahler so gering wie möglich zu halten", sagt Sarrazin.

      Ob mit einem hohen Kaufpreis die Kapitalspritze von 1,7 Mrd. Euro für die Bankgesellschaft und die Aufwendungen für die Risikoabschirmung wieder hereinkommen, will er jedoch nicht sagen. Sarrazin: "Ich habe das Ziel, daß der Erlös aus dem Verkauf der Bankgesellschaft einen möglichst großen Teil der dem Land entstandenen Kosten abdeckt." Was übrig bleibt, werde man dann sehen.

      Zur Personalie von Hans-Jörg Vetter, Vorstandschef der Bankgesellschaft, sagte der Finanzsenator: Vetter habe unter widrigen Umständen eine "reife Leistung" hingelegt. Die über den Zeitpunkt des Verkaufs hinausgehende Vertragsverlängerung für Vetter hält Sarrazin daher für gerechtfertigt und in Ordnung.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 13. Februar 2006

      http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/02/13/wirtschaft/8…
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 17:53:55
      Beitrag Nr. 385 ()
      [posting]20.177.583 von EnricoLeone am 13.02.06 12:03:31[/posting]>>" Mehr als zehn Mrd. Euro werden aber wohl kaum herauskommen" , so Sarrazin.<<

      Wenn er dies wirklich gesagt hat, wäre das sehr bemerkenswert. Es ließe uns freien Aktionäre auf einen Abfindungskurs um die 10 Euro hoffen.-

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 22:58:14
      Beitrag Nr. 386 ()
      Hallo Kurt,

      das wäre schön!!

      Aber hoffen dürfen wir.

      Ich bin natürlich noch dabei und habe 06,00 OIRo und bis zum Jahresende ca. 08,00 OIRO im Visier.


      Grüße aus Berlin, RS .
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:47:54
      Beitrag Nr. 387 ()
      HSH/Haspa nicht mehr im Rennen um Berliner Bank

      HAMBURG -
      Die HSH Nordbank und die Hamburger Sparkasse (Haspa) sind Finanzkreisen zufolge aus dem Bieterrennen um die Berliner Bank ausgeschieden. Das gemeinsam vorgelegte Angebot sei nicht mehr unter den letzten sieben Offerten, hieß es gegenüber dem Abendblatt. Weder die HSH Nordbank noch die Haspa wollten sich am Freitag dazu äußern.

      Als Kaufinteressenten für die Berliner Bank, die 1200 Angestellte in 60 Filialen beschäftigt und in Berlin einen Marktanteil von sieben Prozent hat, galten auch die HypoVereinsbank, Commerzbank, Berliner Volksbank, Mittelbrandenburgische Sparkasse sowie die französische BNP Paribas und der US-Finanzinvestor Christopher Flowers. Letzterer ist nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" wegen eines zu niedrigen Angebots aber aus dem Rennen. Die Amerikaner seien zudem an der Bankgesellschaft Berlin interessiert.

      Die Muttergesellschaft der Berliner Bank steht 2007 zum Verkauf. Nach EU-Auflagen darf der Käufer der Berliner Bank nicht zugleich die Bankgesellschaft übernehmen.

      HA
      erschienen am 18. Februar 2006
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:57:48
      Beitrag Nr. 388 ()
      :eek: Kaufalarm :eek:

      Times + Sales XETRA

      Zeit Kurs Umsatz
      13:36:23 4,77 2.000
      13:35:24 4,77 2.500
      13:32:07 4,77 2.500
      13:30:57 4,77 2.500
      13:30:52 4,77 2.500
      13:26:13 4,75 290
      13:25:25 4,75 2.000
      13:18:46 4,71 8
      13:17:11 4,85 500
      13:17:10 4,90 100.000 :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 14:06:50
      Beitrag Nr. 389 ()
      Times + Sales XETRA
      Zeit Kurs Umsatz

      13:49:44 4,81 2.000
      13:49:37 4,84 1.000
      13:49:32 4,84 1.000
      13:49:28 4,84 1.000
      13:49:25 4,84 1.000
      13:49:22 4,84 1.000
      13:49:18 4,84 1.000
      13:49:15 4,84 1.000
      13:49:12 4,84 1.000
      13:49:08 4,84 1.000
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:07:12
      Beitrag Nr. 390 ()
      Ist was im Busch ? :cool:

      Times + Sales XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      17:30:57 4,96 2.000
      17:30:32 4,92 5.000
      17:30:21 4,95 2.000
      17:30:17 4,97 1.500
      17:30:13 4,97 1.500
      17:30:08 4,97 1.500
      17:30:04 4,96 500
      17:30:02 4,96 1.500
      17:29:58 4,97 1.900
      17:29:48 4,96 1.000
      17:29:27 4,94 3.500
      17:29:27 4,95 2.000
      17:29:03 4,94 1.500
      17:29:00 4,94 1.500
      17:28:57 4,94 6.500
      17:28:54 4,94 1.500
      17:28:50 4,94 1.500
      17:28:47 4,94 1.500
      17:28:42 4,94 1.500
      17:28:38 4,94 1.500
      17:28:34 4,94 4.000
      17:28:20 4,92 12.500
      17:28:05 4,92 3.500
      17:28:01 4,92 3.500
      17:27:57 4,92 3.500
      17:27:22 4,90 6.000
      17:27:02 4,90 1.500
      17:26:58 4,90 1.500
      17:26:54 4,90 1.500
      17:26:50 4,90 1.500
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 22:13:59
      Beitrag Nr. 391 ()
      Nein , es ist nicht im "Busch"!

      Getrommelt wurde schon lange.

      Wer vorher sich nicht entschließen konnte,
      kommt zum Entschluss ein paar Tage später.

      Zu einem höheren Preis natürlich.

      Weiterhin zum Norden, RS.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:32:16
      Beitrag Nr. 392 ()
      Endlich mal eine kleine Ruhepause ... :laugh:;)

      Bin doch etwas überrascht, dass das so schnell und konsequent weiter nach oben zieht - obwohl fundamental gesehen die Unternehmensnachrichten genau meine Kalkulation (=Spekulation ...) erfüllen.

      Wie seht Ihr das, sind 5 € nicht langsam etwas happig ? An Gewinnen ist noch keiner gestorben. Aber mit noch mehr Gewinn läßt sich`s bekanntlich besser weiterleben ... :laugh:

      ;) @abs
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 10:05:47
      Beitrag Nr. 393 ()
      Wiviel Aktien gibt es? Finde keine Angaben. Freefloat laut Homepage 7% (Comdirekt 9,5% ?) Marktkapitalisierung Freefloat (Deutsche Börse 24.02.) Kurs 4,90€ = 441,35 Mio. Marktkapitalisierung wäre derzeit 6,3Mrd. Mehr als 10Mrd werden wohl kaum herauskommen, meint Sarazin. 10Mrd Marktkapitalisierung entspräche nach meiner Milchmädchenrechnung einem Kurs von 7,8€.
      Bei den derzeitigen Umsätzen decken sich hier wohl nicht nur Kleinanleger ein. Vom Gefühl her würde ich sagen erstmal dabeibleiben.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 10:53:38
      Beitrag Nr. 394 ()
      [posting]20.375.987 von Jits am 25.02.06 10:05:47[/posting]Es gibt 999,3xxxxx Mio Aktien. Ganz ungerade Gesamtstückzahl. Und ich bin jetzt zu faul, sie genau herauszusuchen, da ich für Bewertungszwecke ohnehin immer vereinfachend mit 1 Mrd Stücken rechne.

      Es handelt sich übrigens um ehemalige 5 DM-Stücke, d. h. pro Stück liegen heute Euro 2,56 Grundkapital zugrunde. Das gesamte Aktienkapital beträgt rd. 2,5 Mrd. Euro. Das ausgewiesene Eigenkapital, lt. Quartalsbereicht 9/2005, lag bei reichlich 4 Mrd Euro, woraus sich ein Buchwert von ca 4,04 Euro/Aktie per 30.9.05 ergab.

      Bezüglich möglicher stiller Reserven in den Beteiligungen wurde bereits weiter unten ausreichend spekuliert.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 22:45:51
      Beitrag Nr. 395 ()
      Hallo Kurt,

      zur Erinnerung, die Beteiligungn bei MLP.
      Dadurch eine Erhöhung der Substanz.

      Ich habe in der Erinnerung ca. 8,7 %,
      bei Kursen von unter 12,00 € ??

      Kann das Datum in der Kürze nicht finden.

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 11:30:57
      Beitrag Nr. 396 ()
      Berliner Bank ist begehrt

      Kreditwirtschaft » Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) in Potsdam darf weiter für die Berliner Bank mitbieten. Für die Tochter der Bankgesellschaft Berlin steht die Kreditwirtschaft Schlange. Neben der MBS sind noch sechs weitere Bieter im Rennen.

      BERLIN. Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) in Potsdam ist einer der sieben übrig gebliebenen Bieter für die Berliner Bank. „Wir gehören noch dazu“, sagte MBS-Vorstandschef Walter Schubert bei Vorlage der Jahreszahlen in Berlin. Schubert hat für die Finanzierung des Kaufs Zusagen von Verbundpartnern der Sparkassen-Finanzgruppe erhalten, die sich mit stillen Einlagen oder Genusskapital beteiligen wollen. Dazu gehörten Versicherungen und Versorgungswerke, sagte Schubert. Auch aus Baden-Württemberg sei ihm finanzielle Hilfe angeboten worden.

      Für die Tochter der Bankgesellschaft Berlin steht die Kreditwirtschaft Schlange. Der Preis soll sich dem Vernehmen nach zwischen 400 Mill. Euro und 500 Mill. Euro bewegen. Der Verkauf der Berliner Bank gehört zu den Auflagen, die die Brüsseler EU-Kommission der Bankgesellschaft auferlegte. Im Gegenzug gab es grünes Licht für milliardenschwere Beihilfen des Landes Berlin, das an dem Institut rund 81 Prozent der Anteile hält. Voraussichtlich im Juni soll der Verkaufsprozess abgeschlossen sein. Anfangs hatten sich 22 Interessenten für die Berliner Bank gemeldet. Mittlerweile hat der Konzernvorstand die Zahl der Konkurrenten auf sieben verringert. Kürzlich berichteten die HSH Nordbank und die Hamburger Sparkasse, dass sie nicht mehr zu den Bietern zählen. Neben der MBS befindet sich noch die Volksbank Berlin im Rennen, die von ihrem Verband unterstützt wird. Aus dem deutschen privaten Bankenlager sind auf jeden Fall noch die Hypo-Vereinsbank sowie die Commerzbank im Rennen. Unter den ausländischen Interessenten soll sich noch ABN Amro befinden. Über die beiden weiteren Bieter besteht Unklarheit.

      „Wir werden uns massiv anstrengen, um die Berliner Bank zu erwerben“, kündigte Schubert an. Eine Arbeitsplatzgarantie für die 1 200 Mitarbeiter sei selbstverständlich, da die Sparkasse im Gegensatz zu den meisten Bewerbern nicht in Berlin vertreten sei. Angestrebt werde eine „Zwei-Marken-Strategie“. Die MBS habe ein Konzept vorgelegt, das „auch für die Politik“ interessant sei, so der Vorstandschef. Auf die Frage, wo denn seine Schmergrenze beim Preis liege, antwortete Schubert, nach 15 Jahren Tätigkeit in Potsdam sei er „schmerzunempfindlich“ geworden. Der mit einer gesunden Portion Humor ausgestattete Schubert hat die MBS zu einer der ertragreichsten Sparkassen in Deutschland entwickelt. Sowohl was das Eigenkapital als auch die Reserven angeht, gilt die MBS als gut gepolstert. Mit einer Bilanzsumme von 7,7 Mrd. Euro ist die MBS die drittgrößte Sparkasse in den neuen Ländern.

      Die Berliner Bank betreibt im Raum Berlin 60 Zweigstellen. Betreut werden 14 000 Firmen- und 318 000 Privatkunden. Die Kreditportfolios belaufen sich auf 3,7 Mrd. Euro, die Einlagenvolumina auf 4,6 Mrd. Euro.

      03.03.2006 | Von Frank M. Drost
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 21:20:26
      Beitrag Nr. 397 ()
      Hallo BB bler,

      es bleiben also übrig: 07 Bewerber
      Berlin`s Finanzsenator Sarrazin jedenfalls erwartet freudig »Milliardenbeträge«.[/B]

      Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS)
      Hypo- Vereinsbank
      Commerzbank
      ABN Amro
      Volksbank Berlin
      ??
      ??

      Nach der Vorgabe aus dem Rennen ?
      Oder nur für die Öffentlichkeit?

      HSH Nordbank
      Hamburger Sparkasse






      Ein lesenswerter Artikel, die im Berliner Hintergrund nicht aufgewachsen sind :

      DIE ZEIT 23.02.2006 Nr.9
      »Das war nicht zwingend unüblich« In Berlin stehen Manager der Berliner Bankgesellschaft wegen des Verdachts der Untreue vor Gericht. Zum Vorschein kommt ein einmaliges Beziehungsgeflecht Von Rainer Frenkel
      Berlin-Moabit, Kriminalgericht, Saal 700, der Raum, in dem einst Erich Honeckers Regime verhandelt wurde und der Terroranschlag auf die Diskothek La Belle. Dieser Raum bietet seit Monaten ein seltsames Bild.

      In der vorderen Hälfte hocken rund fünfzig Leute ganz eng beieinander, dreizehn Angeklagte mit ihren fast dreißig Verteidigern, dazu natürlich Ankläger und Richter. In der hinteren Hälfte sitzt fast niemand. Kaum einmal ein oder zwei Zuhörer. Zwei, drei Journalisten.

      Anders gesagt: Es kommen die, die kommen müssen. Alle anderen tun sich das nicht mehr an. Selbst die in Strafprozessen so gern gastierenden Rentner haben Interessanteres gefunden. Sogar die Wanduhr verweigert sich: Sie zeigt auf zwölf.
      Dabei steht Spektakuläres auf dem Programm: ein Kapitel des Berliner Bankenskandals, ein Skandal, der das Land Milliarden gekostet hat und noch kosten wird. Hier wird auch ein Stück Berliner Geschichte aufgearbeitet, es handelt von Männerbünden, von Händen, die einander waschen, von schönen Posten, Villen, Autos und Pensionen.
      Vordergründig wird darüber gerichtet, ob die angeklagten ehemaligen Manager der Berliner Hypothekenbank, kurz Berlin Hyp, der Immobilienfirma Aubis 235 Millionen Euro weitgehend ungesicherte Kredite gewährt haben, wodurch der Bank ein Schaden von mehr als 75 Millionen Euro zu entstehen drohte. Untreue nennen das die Juristen.

      Die beiden Aubis-Manager waren CDU-Mitglieder, und im Frühjahr 2001 steckten sie einem gewissen Klaus Rüdiger Landowsky eine Spende von 40.000 Mark zu. Landowsky war nicht nur langjähriger CDU-Fraktionsvorsitzender, sondern auch Chef der kreditgebenden Berlin Hyp, weshalb er nun unter den Angeklagten sitzt.
      Dass die Spende teilweise irgendwie unrichtig verbucht wurde, wofür die Berliner CDU 23000 Euro Strafe zu bezahlen hatte, sei beiläufig erwähnt. Schwerer wog, dass im Krisenjahr 2001 die Große Koalition auseinander fiel und endgültig klar wurde, dass auch die von ihr gegründete Berliner Bankgesellschaft so nicht mehr zu halten war.
      Die Bankgesellschaft war am 1. Januar 1994 entstanden, als Holding dreier Regionalbanken, darunter der Berlin Hyp, die teils privat, teils öffentlich-rechtlich geführt und deren Aufsichtsräte aus beiden großen politischen Lagern beschickt wurden. Mehrheitsgesellschafter und einziger Risikoträger war das Land, etwas salopp gewendet: der Steuerzahler.

      Das Geschäftsmodell war, so sagt es heute Thilo Sarrazin, der SPD-Finanzsenator, »Wachstum, Wachstum, Wachstum« – im Spiegel jener Goldgräberstimmung, die ein paar Jahre nach der Vereinigung Berlin beherrschte. In freundlicher Untertreibung fügt der Senator an: »Es wurden Dinge ins Portfolio reingezogen, die nicht in Ordnung waren.« Zeitweilig gehörten zur Holding fünf Banken und etwa 140 weitere Unternehmen. Schon 1996 musste der erste Chef gehen, Wolfgang Steinriede, der heute unter den dreizehn Angeklagten sitzt. Die Hinterlassenschaft: ein Wertberichtigungsbedarf von 1,1 Milliarden Mark. Ihm folgte Wolfgang Rupf, »ein Parzival, der nichts verstand«, so Sarrazin.

      Das Risiko aberwitziger Garantien für Privatanleger trägt der Steuerzahler
      Eberhard Diepgen war damals Regierender Bürgermeister. Der nun angeklagte Landowsky aber stand nur scheinbar in der zweiten Reihe. Wegen seines multiplen Beziehungsgeflechts galt der Freund aus Studientagen als der Strippenzieher.
      Ein schöner Spruch illustriert dies: Rupf (der Boss der Bankengesellschaft) war der Chef von Landowsky (der die Tochter Berlin Hyp führte); Diepgen war der Chef von Rupf; und Landowsky war der eigentliche Chef von Diepgen.

      Als »besondere Wachstumstreiber« (Sarrazin) entpuppten sich in den neunziger Jahren die steuersparenden Immobilienfonds. Über dreißig hat die Bank damals aufgelegt, und, so der Finanzsenator, »das Modell wurde von Fonds zu Fonds gewagter«. Die Ausstattung hingegen war wahrlich konkurrenzlos: eine Ausschüttungsgarantie von jährlich 5,5 bis 7 Prozent, eine einmalige Steuerabschreibung von 85 Prozent, eine Mietgarantie (ob die Wohnungen nun vermietet waren oder nicht) und eine Rückkaufsgarantie von 100 bis 115 Prozent – das alles, bis auf die Abschreibung, über 25 bis 30 Jahre. Noch bessere Konditionen versprachen die so genannten Promifonds, die exklusiven Kreisen vorbehalten waren und demnächst Gegenstand eines oder zweier weiterer Prozesse sein werden.

      Dumm nur, dass von 1997 an die Immobilienmärkte in Berlin und den neuen Ländern zusammenbrachen, wodurch die Banken gezwungen waren, »immer neue, schräge Konstruktionen zu erfinden, um die Lücken zu schließen« (Sarrazin). Die Folgen: Im Jahr 2001 musste das Land seiner Bank eine Kapitalspritze von 1,76 Milliarden Euro verpassen und ein Jahr später, mit Hilfe eines eilends beschlossenen Risiko-Abschirmungsgesetzes, eine Bürgschaft von 21,4 Milliarden Euro übernehmen – sonst hätte die Bankenaufsicht den Laden dichtgemacht. Der Steuerzahler trug also nicht nur das normale Geschäftsrisiko, sondern stand auch gerade für aberwitzige Garantien, die seine landeseigene Bank privaten Anlegern gegeben hatte.

      Dagegen rührte und rührt sich natürlich Protest. Gleich zwei Bürgerinitiativen gibt es, sie haben eine Ausstellung entworfen, die nun durch die Berliner Rathäuser zieht, Namen nennt, Strukturen aufdeckt und ein ziemlich eindrückliches Zahlenwerk bereithält. Einer der Protagonisten, Rolf Kreibich, vormals Präsident der Freien Universität (FU), heute Leiter des IZT-Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, erklärt das Handeln der Politiker in den Aufsichtsräten »zu 70 Prozent mit Dummheit und zu 30 Prozent mit Korruption«. Der Rechnungshof habe versagt, die Bankenaufsicht zu spät eingegriffen. Schließlich habe »die Presse in einer Weise gemauert, wie ich mir das nie habe vorstellen können«. Und auch der Politik- und Sozialwissenschaftler Peter Grottian musste mit ansehen, wie »alle demokratischen Kontrollinstanzen systematisch ausgeschaltet « wurden. Die PDS inklusive, die sich als »schweigender Komplize« der SPD gebärde: Berlin hat inzwischen eine rot-rote Regierung.
      Reagiert hat auch das Berliner Abgeordnetenhaus. Aber wie? Der erste Untersuchungsausschuss verlief nach den Beobachtungen der Kritiker, wie man das kennt, nämlich im Sande. Und der zweite ist seit fast einem Jahr überfällig.
      Sehr viel prächtiger ist auch die Leistung nicht, die, bis heute, die Justiz vorweisen kann. Zwar hat sie 147 Ermittlungsverfahren eingeleitet, aber 92 wieder eingestellt – weil Tatnachweise fehlten, wegen geringer Schuld oder aus anderen Gründen. Zehn Fälle haben sich erledigt, entweder durch Verbindung mit anderen oder abgegeben aus Berlin. 30 sind offen. Bleiben 14 Fälle, die es bis zur Anklage schafften, und einer, der per Strafbefehl erledigt wurde.

      Die Hälfte der 14 Verhandlungen wiederum befasst sich mit »Kleinzeug« wie Verleumdungen oder Meineid. Da sind es nur noch sieben, die es verdient haben oder verdienen, sie ernsthaft zu betrachten. Ein Urteil ist bereits rechtskräftig, Geldstrafe wegen Betrugs. Zwei weitere Urteile über Untreue und Bilanzfälschung werden noch angefochten. Ein Betrugsprozess (gegen Aubis) läuft seit zwei Jahren. Zwei Verfahren werden gegenwärtig vorbereitet, wohl in Sachen Promifonds, sicher ist das nicht zu erfahren.

      Und dann ist da noch jener Prozess in Berlin-Moabit gegen Landowsky und die anderen. Seine Bedeutung mag gering erscheinen, gemessen am Volumen des ganzen Skandals. Gar als »halt- und substanzlos«, »zutiefst verletzend« oder »politisch motiviert«, wie die Beschuldigten in ihren Eingangsstatements haben wissen lassen. Aber das Verfahren könnte Mechanismen aufdecken, zeigen, wie Politiker Private begünstigt oder wie diese jene missbraucht haben.
      Die Aubis-Manager begehrten und erhielten von Landowskys landeseigener Berliner Hyp Hunderte von Millionen Euro, um Plattenbauten zu kaufen, zu sanieren und wieder zu verkaufen. Auch dann noch, so wird behauptet und selbstverständlich bestritten, als der Rausch vorbei war. Gegenwärtig versuchen die Richter in mühevoller Kleinarbeit herauszufinden, nach welchen Kriterien die Kredite flossen. Gesichert oder ungesichert. Mit seriösem wirtschaftlichem Hintergrund oder ohne. Die Zeugen sind Kreditsachbearbeiter und Revisoren.

      Einer sagt: »Bis heute weiß ich nicht, warum das so gelaufen ist.« Er sagt auch: »Der wirtschaftliche Hintergrund war mangelhaft.« Und: »Andere Banken hatten sich längst zurückgezogen« – aus dem Geschäft mit der Platte. Wenn dann aber Josef Hoch, der Vorsitzende Richter, ruhig und präzise nachfragt, gerät der Zeuge ins Schlingern. Ein Beispiel: 1997 hatte er notiert, der Kapitaldienst für die Kredite sei gefährdet. Heute sagt er, er habe dafür »möglicherweise« keine Grundlage gehabt.
      Ein Schuldenberg von 60 Milliarden Euro:

      Das neue Wahrzeichen Berlins.

      Dieses Problem zieht sich durch fast alle Auftritte der Zeugen. Vor etwa drei Jahren, im Ermittlungsverfahren oder in früheren Briefen an Vorgesetzte, haben sie knackige Einwände formuliert, die sie heute lieber abmildern oder ganz vergessen haben. Gleich zwei Beispiele dafür hält eine offenkundig intelligente und im Übrigen redegewandte Zeugin bereit. Als sie die Berliner Hyp verließ, hatte sie das mit der »chaotischen Arbeitsweise« begründet. Heute sagt sie: »Ich hatte ein günstiges anderes Angebot.« Zuvor hatte sie die »nicht vorhandene objektbezogene Betrachtungsweise« bei der Kreditvergabe beklagt. Heute findet sie dafür eine wunderschöne Begründung: »Das war nicht zwingend unüblich.« Während einer Pause sagt ein Verteidiger zu einem andern: »Sehr gute Zeugin. Clever.« So geht das: Sonderbarkeiten werden, wenn auch oft milde, benannt. Und die Ursachen verdeckt. Noch.

      Und wie geht es weiter in Berlin? Bis zur Vereinigung waren üppige Wirtschaftsfördermittel in die »Frontstadt« geflossen, hatte Bonn regelmäßig den Haushalt ausgeglichen. In Berlin hatte sich eine muntere Subventionsmentalität ausgebreitet: »Sollen das doch die andern regeln.« Seit die das nicht mehr tun, ist ein neues Wahrzeichen enstanden – ein Schuldenberg von fast sechzig Milliarden Euro. Dazu die Risiken der Bankgesellschaft. Finanzsenator Thilo Sarrazin hat einen mehrstufigen Sanierungsplan entwickelt. »Die laufenden Aufgaben« hat er mittlerweile im Griff. »Die Bedienung der aufgelaufenen Schulden« ist sein Problem.

      Dazu will er die Bankgesellschaft verkaufen. Er muss dies sogar tun, bis 2007. Das war die Auflage der Europäischen Kommission dafür, dass das Land seine marode Bank vor dem Bankrott retten durfte. Hans-Jörg Vetter, seit vier Jahren deren Chef, sagt, was ihm nicht alle glauben, der Konzern sei saniert; außerdem sei das Interesse für die Tochter Berliner Bank schon jetzt überwältigend; 22 Interessenten haben mittlerweile ihre Angebote hinterlegt. Finanzsenator Sarrazin jedenfalls erwartet freudig »Milliardenbeträge«.

      © DIE ZEIT 23.02.2006 Nr.9

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:41:11
      Beitrag Nr. 398 ()
      Noch eine Antwort oder Frage ?:

      Der Spiegel schrieb: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,404124,00.html

      " Damit werden auch Werte aus der dritten Reihe interessanter ", sagt Borghoff.

      Ob dieser damit die Berliner Bank meint?

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 12:35:04
      Beitrag Nr. 399 ()
      :eek: Preiskampf um Berliner Bank :eek:

      Sieben Favoriten unter 22 Bewerbern ausgewählt - Bereits im Juni könnte der Käufer feststehen

      Von Norbert Schwaldt


      Die zum Verkauf stehende Berliner Bank ist heiß begehrt. Die Bankgesellschaft hat sieben Favoriten unter den 22 Bewerbern ausgewählt. Für die Auswahl wird offensichtlich neben dem Konzept der Preis eine entscheidende Rolle spielen.



      Berlin -
      Das Bieterrennen um die Berliner Bank geht in die heiße Phase.
      Unter den bislang 22 Bewerbern um das von der Bankgesellschaft Berlin ausgeschriebene Institut wurden nach Informationen aus Unternehmenskreisen jetzt sieben Investoren in die engere Wahl gezogen. Zum Monatsende soll der Kreis der potentiellen Bewerber dem Vernehmen nach noch einmal auf drei bis vier eingeengt werden. Ende April sollen die verbliebenen Bewerber verbindliche Kaufangebote vorlegen, und womöglich im Juni könnte schon der künftige Eigentümer feststehen. Die Bankgesellschaft Berlin muß den Verkauf der Berliner Bank, die heute als Niederlassung geführt wird, nach EU-Auflagen im Gegenzug für Milliarden-Hilfen des Landes bis zum Frühjahr 2007 unter Dach und Fach haben. Im nächsten Jahr wird der Landesanteil von 81 Prozent am Konzern zum Verkauf ausgeschrieben.

      Bislang ist noch völlig offen, wer bei der Berliner Bank mit ihren 1200 Mitarbeitern und 60 Filialen zum Zuge kommt. Da sich die potentiellen Bewerber nicht öffentlich über ihr mögliches Angebot äußern dürfen und der Verkäufer üblicherweise schweigt, wird vermutlich nie bekannt werden, wer tatsächlich und mit welchem Preis angetreten ist. Ein Bieter soll nach Informationen aus Bankenkreisen sogar wegen des Verstoßes gegen die abgegebene Vertraulichkeitserklärung ausgeschieden sein. Klar ist jetzt aber die Zahl Sieben.

      Zuletzt galten mit ziemlicher Sicherheit die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS/Potsdam), die Berliner Volksbank und die Commerzbank als aussichtsreiche Kandidaten. Ob die immer wieder genannte HypoVereinsbank, die französische BNP oder etwa die niederländische ABN Amro immer noch mit von der Partie sind, ist offen.

      Klar ist allerdings, daß die Bankgesellschaft einen möglichst hohen Preis für die Berliner Bank erzielen möchte, wobei der Hauptanteilseigner, das Land Berlin, dem Vernehmen nach weit höhere Preisvorstellungen haben soll als Bankgesellschaftschef Hans-Jörg Vetter. Der hatte wiederholt betont, daß auch das Konzept der Bieter für die Berliner Bank für die Kunden und die Mitarbeiter eine wesentliche Rolle spielen soll. Da die Berliner Bank in den Büchern der Bankgesellschaft nur noch einen Erinnerungswert hat, kann ein vorteilhafter Verkauf den Konzernertrag 2006 stark positiv beeinflussen. Der Kaufpreis dürfte also weit höher ausfallen als die bislang in Bieterkreisen genannten 300 bis 400 Mio. Euro. Die Berliner Bank ist immerhin Hauptstadtadresse und hat ein attraktives Potential von rund 320 000 Privatkunden und einen Marktanteil von rund sieben Prozent.

      Daß zuletzt noch mit einem harten Bieterwettkampf zu rechnen ist, hat der Chef der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam, Walter Schubert, durchblicken lassen. Er wird sich "in gewissem Maße auch auf einen Preiskampf" einlassen und habe sich dafür auch "Zusagen beschafft, die seine Kapitalbasis noch mal erweitern". Schubert kann sich der Finanzhilfe von Verbundpartnern aus dem Sparkassenlager wie Versicherungen und Versorgungskassen sicher sein. Sogar aus Baden-Württemberg sei ihm Hilfe angeboten worden. Gleiches gilt auch für die stark ambitionierte Berliner Volksbank, die nur mit dem Rückenwind ihres Bundesverbandes die Finanzierung des Kaufs stemmen dürfte. Bei einem Bieter aus dem privaten Bankenlager in Deutschland heißt es allerdings, daß man "keinen überzogenen Preis zahlen werde."

      Der Hinweis des Potsdamer Sparkassenchefs auf eine Arbeitsplatzgarantie für alle Mitarbeiter der Berliner Bank dürfte beim Verkauf des Instituts eine gewichtige Rolle spielen. Er ist bei einem Zuschlag auf alle Ressourcen des Instituts in Berlin angewiesen, da die MBS bislang in Berlin infolge des Regionalprinzips der Sparkassen nicht präsent sein darf. Sollte ein ausländischer Anbieter zum Zuge kommen, ist er ebenfalls voll auf die vorhandene Infrastruktur der Berliner Bank angewiesen. Dagegen könnte ein bereits mit Filialen in Berlin präsentes Geldhaus auf eigene Ressourcen im Back-Office-Bereich zurückgreifen und Synergien heben wollen. In Bieterkreisen ist man sich jedoch einig, daß nicht nur das Konzept des Investors sondern vielmehr der Kaufpreis den Vorrang haben dürfte.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 6. März 2006
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 12:50:41
      Beitrag Nr. 400 ()
      [posting]20.532.741 von Lemming711 am 06.03.06 12:35:04[/posting]Nachtrag:

      Wer wird sich denn bei solchen Aussichten

      noch seine Shares aus der Tasche ziehen lassen? :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:04:08
      Beitrag Nr. 401 ()
      was meint der Fachmann? die Fachfrau?
      bin noch nicht dazu gekommen mich gründlicher mit meinem Investment zu beschäftigen. Habe mir mein Aktienpaket zu 4,70 zurückgekauft. Die überwiegend optimistische Stimmung im Board und der Chart liessen mich auf einen ziemlich stabilen Kurs in nervösen Zeiten hoffen. Heute sind es 10% minus - eine Marke die ich ungern überschreite. Macht sich irgendjemand ernsthafte Sorgen oder erleben wir z.Zt. kurzfristige Gewinnmitnahmen oder Kursdrückerei von interessierter Seite?
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:53:53
      Beitrag Nr. 402 ()
      Die nachfolgende Meldung dürfte wohl der Grund für den heutigen Einbruch sein. Allerdings fragt man sich, wieso man bei der "Bankgesellschaft ... in Sorge" ist. Denn man hat doch Anfang diesen Jahres die alten Fondsrisiken vollkommen (d.h. auch formalrechtlich) auf das Land Berlin übertragen. :confused:

      Die Meldung:

      ots news: PRESSEHAUS Berlin / Größter Deutscher Bankenskandal, ...
      Berlin (ots) -

      93% der Kläger wollen weiter klagen, neue Klageanträge eingereicht

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      Am 31. März läuft die Frist ab, bis zu der Anleger der Garantiefonds der Bankgesellschaft Berlin sich entscheiden müssen, ob sie ihre Klagen zurückziehen bzw. noch neue Klagen einreichen oder die Abfindungsangebote annehmen wollen.

      Bei der Kanzlei Schirp, Schmidt-Morsbach Steeger Apel Berlin, die die 6.000 Massenklagen betreut, liegen vor Ablauf der Frist erst 7% Anträge auf Klagerücknahme vor. Stattdessen haben sich aber mehr neue Kläger gemeldet. Warum so wenig Anleger sich entschließen, auf ihre persönlichen Rechte zu verzichten, liegt auf der Hand: Erstens wird die Bonität der `FinTech 21 GmbH` nicht vollständig dargelegt, dies ist der Vertragspartner. Zweitens hat es vor wenigen Tagen ein neues Urteil zu Gunsten der Anleger beim Landgericht Berlin gegeben, das es an Deutlichkeit in der Begründung nicht fehlen lässt: Im Fall des Fonds IBV 3 bestätigt es das Vorliegen von erheblichen Prospektfehlern. Fondsexpertin Kerstin Kondert, die für den AAA Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz und die Kanzlei Schirp die Fondsrecherchen übernommnen hat bestätigt die Tatsache, dass es zum Zeitpunkt der Auflage des Fonds, wo von einem bonitätsstarken Mieter DSK gesprochen wurde, sich diese Gesellschaft mit Mietrückständen in zweistelliger Millionenhöhe darstellte.

      Die Bankgesellschaft ist nun in Sorge, weil laut einer Presseerklärung des Senats erst etwa 10% der 1,8 Milliarden Abfindungssumme aller Fondsanteile sich für das Abfindungsangebot entschieden haben. Damit ist man weit entfernt von einer Mehrheit in den Fonds, die man mit der Abfindung erreichen wollte um Satzungen ändern zu können. Auch wollte man erreichen, dass die Klagen zurück genommen werden. Dadurch, dass nun weniger Kläger sich für Rücknahme entschieden haben als Anleger neu zu klagen, nimmt die Zahl der Klagen zu!

      V.i.S.d.P. Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp, Berlin

      Originaltext:

      PRESSEHAUS Berlin Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55736 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55736.rss2

      Pressekontakt:

      PRESSEHAUS BERLIN, Fon (030) 890 260 info@ppr.de, www.pressehausberlin.de
      Quelle: dpa-AFX



      Wie ist das zu werten ? Heute nur Panikreaktion ? Oder fundamental begründet ? Der Kurs war ja zuletzt auch schon ganz schön hoch gelaufen, n`est ce pas ?

      Grüsse,
      @abs
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:39:44
      Beitrag Nr. 403 ()
      [posting]20.535.134 von ambodenstaendig am 06.03.06 14:53:53[/posting]Mit einer ähnlichen Meldung wurden vor kurzem schon einmal die SL abgefischt. ;)

      Siehe auch Posting # 362
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:54:29
      Beitrag Nr. 404 ()
      Leider stimmt deine Antwort!!

      ...............Das Abfischen von SL!!!

      Die Fondsrisiken sind auf das Land Berlin übertragen.
      Die Berliner Bank trägt lediglich die Abwicklungskosten.
      Diese können betragen bis zur Höhe von 87 Millionen OIRO.

      Die Rückstellung ist schon 2003 gebildet worden.

      Es geht um Geld und da ist natürlich jedes Mittel recht!!

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:14:18
      Beitrag Nr. 405 ()
      Ist es möglich dass die Fondsrisiken (oder ein Teil) doch bei der BGB landen, wenn sich herausstellt, dass im Prospekt falsche Angaben gemacht wurden? Gibt es andere negative Auswirkungen auf die BGB aus dieser Entwicklung?
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:55:06
      Beitrag Nr. 406 ()
      ...und noch was. Hat jemand Lust mir mal die Hintergründe möglicher Stop-loss Fishing Spekulationen zu erklären? Bei marktengen und volatilen Werten kann ich mir das noch vorstellen. Aber hier, und in Verbindung mit (extra zu diesem Zweck?) missverständlich formulierten Pressemeldungen, könnte es sich nicht auch um unbegründete Verschwörungstheorien handeln? Ich kenn mich da überhaupt nicht aus, frage mich nur wie realistisch derlei Vermutungen sind. Ich stell mir vor, dass irgendein Banker beim Pressehaus Berlin anruft und denen sagt, dass sie mal reinschreiben sollen in ihre Meldung, die BGB sei "in Sorge" - um dann etwas guenstiger einsammeln zu können?? Oder sie sehen die Meldung und sagen: wir schmeissen mal was in den Markt und sammeln weiter unten wieder ein - im Ernst? läuft das so?
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 23:28:18
      Beitrag Nr. 407 ()
      [posting]20.537.877 von Jits am 06.03.06 16:55:06[/posting]Such keine Hintergründe oder Erklärungen, :cool:
      Nicht böse sein.;)
      Du bis bestimmt erwachsen genug, denk dir selber was aus.
      Ein Tip kann ich geben, bitte Jahres Linienchart anschauen,
      es sieht nach Kaufsignale an.:cool::D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:49:23
      Beitrag Nr. 408 ()
      peinlich - man sollte sich halt nicht mit einer veritablen Vogelgrippe am Rechner zu schaffen machen. Konnte das Posting leider nicht mehr löschen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 00:43:30
      Beitrag Nr. 409 ()
      # 410: Auch was Wahres dran ... :laugh:

      Vielleicht eine nette Korrektur für neue Zukäufe ?

      @abs,
      schwankend,
      da er sich an das neue Kursniveau über 4 € immer noch "gewöhnen" muss ... :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 14:25:59
      Beitrag Nr. 410 ()
      wie geht es hier weiter?
      kurs pendelt sich ein, amplitude wird imemr geringer
      .. ausbruch nach oben oder unten???
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 12:21:11
      Beitrag Nr. 411 ()
      gestern gab es einen Bericht bei Report / ARD

      http://www.swr.de/report/aktuell/index.html
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 15:23:49
      Beitrag Nr. 412 ()
      Hallo B B ler,

      das ist der Gewinner fuer den Kurs der Berliner Bank.

      Aus dem Artikel:
      Wegweisende Hilfestellung ganz im Sinne der Banken.
      Der große Verlierer aber könnten die Sparkassen sein.
      Für sie ist diese Art von Gesetzgebungsverfahren völlig inakzeptabel.

      Der Auftrag/die Freigabe des Berliner Senats, das Gesetz über den Verkauf der Berliner Sparkassen mitzuschreiben.

      Fest steht, seit Juni 2005 ist das Gesetz in Kraft.
      Danach kann auch eine Privatbank die Berliner Bankgesellschaft
      mit den Berliner Sparkassen kaufen.
      Im Herbst beginnt das Bieterverfahren.
      Der von den Banken lang ersehnte Modellfall,
      der das gesamte Sparkassensystem zum Einsturz bringen könnte.

      Gruss RS.
      Wer sein Gesicht der Sonne zuwendet,
      hat den Schatten hinter sich!
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 15:08:15
      Beitrag Nr. 413 ()
      -vwd- FRANKFURT (Dow Jones)--Der Präsident des Deutschen
      Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Dietrich
      Hoppenstedt, hat das Interesse der
      S-Finanzgruppe an der Bankgesellschaft Berlin
      und ihrer Tochter Berliner Sparaksse bekräftigt.
      "Wir sind als S-Finanzgruppe an der Sparkasse
      Berlin interessiert und werden es bleiben",
      sagte Hoppenstedt am Mittwoch in Frankfurt. Die
      Bankgesellschaft muss auf Grund einer Auflage
      der EU-Kommission im Zusammenhang mit der
      Sanierung der Bank spätestens 2007 mitsamt ihrer
      Sparkassen-Tochter veräußert werden.
      Die S-Finanzgruppe wird Hoppenstedt zufolge
      das Verkaufsverfahren "begleiten" und sich "in
      geeigneter Weise als Bieter" am Verkauf der
      Bankgesellschaft beteiligen. Dies sei "breiter
      Konsens" innerhalb der Gruppe, machte der
      DSGV-Präsident deutlich. Spekuliert wird bereits
      seit einger Zeit über eine Holding aus
      Sparkassen und Landesbanken, die dann die
      Bankgesellschaft erwerben soll. Details wollte
      Hoppenstedt aber nicht nennen. Die öffentlich-
      rechtlichen Institute wollen vor allem
      verhindern, dass die Berliner Sparkasse mit
      ihren rund 2 Millionen Kunden an eine Privatbank
      veräußert wird.
      -Von Christian Streckert, Dow Jones
      Newswires, +49 (0)69 29725 115,
      christian.streckert@dowjones.com DJG/ces/mim
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 11:20:15
      Beitrag Nr. 414 ()
      Schöner Umsatz Heute :lick:

      Ist was im Busch? :look:
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 13:14:00
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.918.551 von Lemming711 am 23.03.06 11:20:15Bieterwettstreit um Berliner Bank geht in entscheidende Phase ;)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Bieterwettbewerb um die Berliner Bank geht in die entscheidende Phase. Nachdem offenbar auch die Deutsche Bank ein Angebot ins Auge fasst, ist der von der Verkäuferin Bankgesellschaft Berlin angestrebte reduzierte Bieterkreis weitgehend klar. Neben der größten deutschen Bank bieten auch die Commerzbank, die HVB/Unicredit, die Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam und die Berliner Volksbank. Als weitere Bieter wurden ABN Amro und ein US-Investor genannt.

      Nach einem Bericht des "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) hat die Deutsche Bank großes Interesse an der Berliner Bank. Die Integration der Bank würde keine Probleme bereiten, zitiert die Zeitung den Vorsitzenden der Geschäftsleitung Region Berlin der Deutschen Bank, Gustav Holtkemper. Von "sehr interessanten Perspektiven" habe der bei der Deutschen Bank für wohlhabende Kunden in Ostdeutschland zuständige Banker Marc-Aurel von Dewitz gesprochen, so die Zeitung weiter. Die Deutsche Bank wollte sich zu einem möglichen Angebot am Donnerstag nicht äußern.

      Die Bankgesellschaft hatte nach Angaben ihres Vorstandsvorsitzenden Hans-Jörg Vetter zunächst 22 indikative Angebote für die Tochtergesellschaft Berliner Bank erhalten. Nach einer Auswertung der Angebote wurde die Bieterzahl reduziert. Im Februar hatte Vetter hierzu die Zahl von 6-7 Bietern genannt, die in die Datenraumphase gehen sollen. Letztere läuft derzeit. Bis etwa Ende April sollen dann endgültige Angebote vorliegen.

      Die Berliner Bank muss auf Grund einer Auflage der EU-Kommission im Zusammenhang mit der Sanierung der Muttergesellschaft Bankgesellschaft Berlin noch in diesem Jahr veräußert werden. Das Signing muss spätestens im Oktober erfolgen.

      Der Verkauf der Berliner Bank mit ihren rund 300.000 Kunden gilt als Vorgefecht für die Veräußerung der Bankgesellschaft im kommenden Jahr. Im Paket mit der Bankgesellschaft wird auch die Berliner Sparkasse mit rund 2 Millionen Kunden veräußert. Beobachter erwarten hier weit höheres Interesse als für die Berliner Bank. Nach Auflagen der EU dürfen die Käufer von Bankgesellschaft und Berliner Bank aber nicht identisch sein.

      -Von Christian Streckert, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 115,
      christian.streckert@dowjones.com
      DJG/ces/mim
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:43:03
      Beitrag Nr. 416 ()
      UniCredit-Chef Profumo betont Interesse am Berliner Bankenmarkt HAMBURG (dpa-AFX) - Die italienische Bankengruppe UniCredit will über ihre deutsche Tochter HypoVereinsbank (HVB) in den Berliner Markt einsteigen. Das Interesse gelte nicht nur der Berliner Bank, die gegenwärtig zum Verkauf steht, sondern eventuell auch der Bankgesellschaft Berlin , sagte Unicredit-Chef Alessandro Profumo am Dienstagabend vor dem 'Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten'. Gegenwärtig sei die HVB nur in Bayern und Norddeutschland ausreichend vertreten. Er betrachte ganz Deutschland als einen Schlüsselmarkt./gi/DP/sb
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:53:50
      Beitrag Nr. 417 ()
      Sehr geehrte Interessenten für die Bankgesellschaft Berlin

      Würde gerne meine Shares verkaufen. Wer bietet mehr? Zum Ersten, zum Zweiten ...

      Aber ich glaube wir sind mit dem zum Zweiten noch lange nicht durch und deshalb werden wir warten ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:56:40
      Beitrag Nr. 418 ()
      Bankgesellschaft Berlin will Kapital herabsetzen

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bankgesellschaft Berlin AG will ihr Kapital herabsetzen. Vorstand und Aufsichtsrat hätten beschlossen, der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung eine vereinfachte Kapitalherabsetzung vorzuschlagen, teilte die Bankgesellschaft am Freitag mit. Damit solle die seit Jahren erfolgreich betriebene Sanierung der Bankgesellschaft auch bilanziell vollendet werden.

      Im Jahresabschluss 2005 hat die Bankgesellschaft ihre bisherigen bilanziellen Verlustvorträge durch die Auflösung von Rücklagen bereits weitgehend abgetragen, wie das Insitut erläuterte. Die vereinfachte Kapitalherabsetzung diene dazu, die noch verbliebenen Verlustvorträge auszugleichen und die Kapitalrücklage aufzufüllen. Zudem würden so die bilanztechnischen und rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um für das Geschäftsjahr 2006 bei entsprechendem Geschäftsverlauf eine Dividende zahlen zu können.

      Nach derzeitiger Planung soll der im Juli stattfindenden Hauptversammlung vorgeschlagen werden, das Grundkapital der Gesellschaft um etwa 500 Mio EUR auf etwa 2,050 Mrd EUR herabzusetzen. Von dem Betrag der Herabsetzung seien rund 300 Mio EUR zur Verlustdeckung und ungefähr 200 Mio EUR zur Einstellung in die Kapitalrücklage vorgesehen.

      Nach Durchführung der vereinfachten Kapitalherabsetzung werden bei der Bankgesellschaft Berlin keine Verlustvorträge mehr bestehen, wie es weiter hieß. Die Kapitalrücklage werde dann einen Betrag von 10% des nach der Kapitalherabsetzung verbliebenen Grundkapitals erreichen. Die Kapitalherabsetzung werde wirksam, wenn sie nach Zustimmung von 75% des bei der Hauptversammlung vertretenen Kapitals in das Handelsregister der Gesellschaft eingetragen wird.

      DJG/brb/cbr
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:01:22
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.031.172 von Lemming711 am 31.03.06 16:56:40Danke für die Info.:)
      Verdammt, wollte selber für 4,50 noch nachkaufen, immer fehlt das Geld:cry:
      S-drauf kaufe für 5€.:laugh:
      Schöne WE.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:16:44
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.947 von IBAH am 31.03.06 22:01:22Warte besser bis 5,15. Da ist der nächste charttechnische Einstieg nach Ausbruch über den Widerstand bei 5.

      Wahrscheinlich bleibt Dir dann sogar erspart, möglicherweise noch über Wochen Deinen Einstandskurs angucken zu müssen. Bei BB weiß man nie, wann der nächste Schub kommt.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:31:29
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.037.226 von KSeifert12 am 31.03.06 22:16:44Wenn schon, dann gleich am Montag.:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 07:33:05
      Beitrag Nr. 422 ()
      Obwohl ich 'long' BGB bin begeistert mich diese Vorgehensweise nicht. Ich hatte gehofft, dass die Verlustvorträge durch Gewinne aus Verkäufen der Töchter (Berliner Bank, Berlin-Hyp) verbraucht werden, aber doch nicht durch eine Kapitalherabsetzung!
      Könnte auch bedeuten, dass die sich abzeichnenden Gewinne aus dem Berliner Bank Verkauf nicht die erwartete Höhe erreichen.
      Bin gespannt, wie die Aktie kommende Woche reagiert. Wie Kurt meinte, bei der BGB kann man das nie vorhersagen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 15:50:46
      Beitrag Nr. 423 ()
      @N100, hm, deine Meinung verstehe ich nicht, ist es denn nicht gut, wenn durch eine kapitalherabsetzung nun die verlustvorträge beseitigt werden und eine Bilanzielle Bereinigung statt findet, der Erlös durch den Verkauf der BB dann in das Ergebnis des GJ 2006 einfließt = höheres Ergebnis (wenn auch durch Einmaleffekt) = höhere Dividende = schnellerer Anstieg Unternehmswert = höhere Erlöse beim Verkauf der BGB?
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 07:52:01
      Beitrag Nr. 424 ()
      Ja, vielleicht. Aber eigentlich bin ich (!) nicht so sehr an einer (Sonder-) Dividende in 2007 interessiert sondern an Kursgewinnen der Aktie (allein schon wegen der Besteuerung). Die jetzige Vorgehensweise deutet aber darauf hin, dass der Großaktionär sich mit einer (fetten) Sonderdividende aus der BGB verabschieden will. Zurück bleibt dann meistens eine über längere Zeit phantasielose und nur mit Mimimum-Eigenkapital ausgestattete Aktie. Das ist der Hintergrund meiner Gedanken.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 09:58:58
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.657 von N100 am 02.04.06 07:52:01Mhm, guter Gedanke.

      Die Herstellung der Dividendenfähigkeit, um noch kurz vor dem Verkauf eine Ausschüttung einzukassieren, ist ein schlüssiges Argument.

      Der Berliner Senat dürfte in der Tat darauf spekulieren, auf diese Weise eine Zusatzeinnahme zu erzielen. Muß aber nicht unbedingt ein Nachteil für die freien Aktionäre sein, denn beim anschließenden Verkauf der BB würden die angedachten 300-400 Mio Veräußerungserlös für die Tochtergesellschaft anderenfalls "im großen Kuchen" der Bewertungsansätze nach Zukunftsaussicht und Marktstellung untergehen, ohne daß sie einen Mehrwert für die Aktionäre erbrächten.

      Aus diesem Grunde halte ich die sich abzeichnende Lösung für sinnvoll und vorteilhaft.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:00:22
      Beitrag Nr. 426 ()
      Kurt, das stimmt.
      Aber jeder Aktionär betrachtet es aus seiner (optimalen) Sicht. Und bei mir sind Dividenden eben unattraktiv. Ich mag nach 12 Monaten steierfreie Kursgewinne.
      Wie gesagt: Alles aus meiner 'Brille'.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 00:36:09
      Beitrag Nr. 427 ()
      verstehe das argument, aber es kann doch auch gut sein, das eine höhere, oder sagen wir mal überhaupt eine Dividende auch zu einem viel höheren Aktienkurs führt als wenn eine dividenzahlung weiterhin ausgeschlossen ist. Ich glaube daher klar an ein kursförderndes Ereignis mit dieser Kapitalherabsetzung, ob nun kurz oder mittelfristig.

      und überhaupt, wer hätte das gedacht das es noch einmal überhaupt zu so einer diskussion kommt. als ich vor 2 jahren in den wert eingestiegen bin haben mich viele für verrückt erklärt...

      andere werte, an denen die ganzen kurzfrist-zocker hängen und mehr in der öffentlichkeit sind zumindest würden auf grund so einer nachricht in die höhe schnellen (wo man dann verkauft, da eine darauffolgende konsoldierung wahrscheinlich ist) Das bleibt uns ja hier vielleicht erspart...
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 11:38:37
      Beitrag Nr. 428 ()
      Berlin erwartet aus Verkauf Bankgesellschaft mehr als 3 Mrd Euro
      Fr Apr 7, 2006 3:27 MESZ


      Berlin (Reuters) - Das Land Berlin verspricht sich vom bevorstehenden Verkauf der Bankgesellschaft Berlin einen Erlös von mindestens drei Milliarden Euro.

      Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) sagte am Freitag in Berlin, das Land erwarte beim Verkauf seines 81-Prozent-Anteils mindestens den anteiligen Wert des Eigenkapitals von rund drei Milliarden Euro. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir nicht mindestens das Eigenkapital bekommen. Eins zu eins ist ja wohl die absolute Untergrenze, die drin sein muss", sagte Sarrazin mit Blick auf den Erlös für die rund 81 Prozent, die der Hauptstadt gehören.

      Das Land hatte die Bankgesellschaft 2001 und 2002 mit Beihilfen in Milliardenhöhe vor dem Aus gerettet. Die EU hatte die Finanzspritze nur unter der Auflage genehmigt, dass Berlin die Tochter Berliner Bank bis Ende 2006 und den Mutterkonzern selbst bis Ende 2007 verkauft. Das Bieterverfahren für die Berliner Bank läuft. Zum Verkaufsprozess der Bankgesellschaft, der Ende 2006 beginnen soll, äußerte sich Sarrazin optimistisch. Den Geschäftsverlauf bezeichnete der Senator als positiv. "Der Konzern ist auf Kurs." Im vergangenen Jahr hatte das Institut seinen Nettogewinn auf 293 Millionen Euro nahezu verdreifacht.

      Im Vorgriff auf den Verkauf der Bankgesellschaft klagt deren Tochter Landesbank Berlin (LBB) derzeit gegen den deutschen Sparkassenverband DSGV. Die LBB will damit die uneingeschränkte Nutzung des Markennamens "Sparkasse" einfordern. Die Landesbank befürchtet, dass der DSGV ihr die Nutzung dieser Marke entziehen könnte, falls der Konzern samt seiner Sparkasse beim Verkauf an einen Privatinvestor fällt.

      Sarrazin verteidigte die Klage: "Es kann nicht angehen, dass sich der Verband anmaßt, über die Namensrechte zu verfügen, denn sie wurden nicht von ihm verliehen." Der Finanzsenator betonte, dass Berlins Sparkasse 1818 gegründet worden sei und die Namensrechte viel älter seien als der DSGV.


      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 08:40:58
      Beitrag Nr. 429 ()
      Berliner Morgenpost 9. April 2006

      ...Doch bei der EU-Kommission hat man plötzlich keine Eile mehr. Nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) im März gegen ein Brüsseler Verfahren zum deutschen Sparkassenmonopol in Brüssel intervenierten, schlägt nun die Stunde der EU-Bürokraten. Jetzt soll nämlich ein Kompromißpapier erarbeitet werden, über das die EU-Kommission im Juni entscheiden will. Darin könnte es eine Regelung für den Sonderfall Berlin geben, etwa daß ein privater Investor das Sparkassenlogo nutzen könnte, im ganzen Land aber alles so bleibt, wie es ist, berichtet ein Insider.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:08:37
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.130.514 von Jits am 08.04.06 11:38:37Am 7. April 2006:

      >>Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) sagte am Freitag in Berlin, das Land erwarte beim Verkauf seines 81-Prozent-Anteils mindestens den anteiligen Wert des Eigenkapitals von rund drei Milliarden Euro. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir nicht mindestens das Eigenkapital bekommen. Eins zu eins ist ja wohl die absolute Untergrenze, die drin sein muss", sagte Sarrazin mit Blick auf den Erlös für die rund 81 Prozent, die der Hauptstadt gehören.<<

      Am 13. Februar 2006:

      >>" Mehr als zehn Mrd. Euro werden aber wohl kaum herauskommen" , so Sarrazin.<<

      Fand ich das Februar-Statement reichlich optimistisch (immerhin bedeutet es KGVs zwischen 33 und 39, je nachdem ob der Senator die 10 Mrd auf die Senatsbeteiligung oder den Börsenwert der BB bezieht), finde ich das vom 7. d. M. erstaunlich marktfremd. Was sollte den Berliner Senat dazu treiben, die BB für ein KGV von 10 abzugeben, da in der gegenwärtigen Börsenphase vergleichbare Institute mit 16-25 bewertet werden?

      Ich kenne den Herrn Sarrazin nur aus 5-Sekunden-Einblendungen im Fernsehen und kann ihn deshalb nicht beurteilen. Die vorangestellte neueste Äußerung sorgt mich allerdings ein wenig. Wenn er wirklich korrekt zitiert wurde, muß man entweder völliges Fehlen jeder Marktkenntnis und jedes Verhandlungsgeschicks im Umgang mit den Interessenten oder aber manipulative Absichten gegenüber dritten Aktionären befürchten.

      Beide Möglichkeiten würfen ein schlechtes Licht.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:57:45
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.228.129 von KSeifert12 am 18.04.06 18:08:37man müsste wissen in welchem Zusammenhang die Äusserung fiel - vielleicht ging es nur um den Berliner Haushalt im allgemeinen.


      Land prüft Optionen beim Verkauf der Bankgesellschaft Berlin
      Di Apr 18, 2006 3:30 MESZ

      Berlin (Reuters) - Neben dem geplanten Bieterverfahren zum Verkauf der Bankgesellschaft Berlin hält sich das Land Berlin andere Optionen zur Privatisierung des Instituts offen.

      "Wir machen auf jeden Fall das Bieterverfahren. Wir sind hier in der Vorbereitung", sagte ein Sprecher von Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) am Dienstag. Ob es Alternativen wie den Verkauf der landeseigenen Anteile von rund 81 Prozent über die Börse geben werde, sei noch nicht entschieden. "Das wird geprüft werden."

      Die "Börsen-Zeitung" hatte ohne Angaben von Quellen berichtet, es gebe Überlegungen, die Anteile des Landes über die Börse zu verkaufen. Dies könnte über ein so genanntes Secondary Placement geschehen statt über das bisher geplante Bieterverfahren. Das Land Berlin hatte die Bankgesellschaft mit Staatsbeihilfen in Milliardenhöhe vor dem Aus gerettet und muss sich dafür im Gegenzug bis Ende 2007 von seinen Anteilen an der Bank trennen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 23:32:56
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.228.990 von Jits am 18.04.06 18:57:45@ Jits, das sind gute Beiträge, danke. :)
      Aus deinen Beiträgen ziehe die Fakten
      für meine Spekulation raus.:cool::cool:

      Berlin ist hoch verschuldet.. ist klar.:rolleyes:
      BGB Bürgschaft kostet auch ein wenig.;)
      Die 10 Mrd € für BGB zu kassieren....ist eine gute Idee.:D
      Kurz gemacht.
      Zwischen durch – kommen die Dividenden.:cool:
      Aktie steigt bis ca. 8-10€, 80% sind ca. 10Mrd €
      Dann werden die 80% von Staat (z.B. wie Deutsche Post) reduziert.:cool::D
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 11:07:10
      Beitrag Nr. 433 ()
      was sagen die charttechniker bollingband wird enger und enger ausbruch nach oben oder unten?
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 16:07:16
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.268.436 von nearshore04 am 21.04.06 11:07:10Na ja, ich bin zwar kein Spezialist, aber ich denke es sieht nicht schlecht aus:

      MACD.........im neutralen Bereich
      Stochastik...im neutralen Bereich
      Momentum.....im neutralen Bereich
      RSI..........im neutralen Bereich
      Umsatz.......im abnehmenden Bereich.


      Die letzte Benachrichtigung von der Berliner Bank kam auf dem Papier mit dem Aufdruck der LBB ?? !!

      Ein erstes Zeichen??

      Gruß RS.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 14:23:39
      Beitrag Nr. 435 ()
      sieht nach einer hängepartie aus.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 20:17:05
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.295.151 von nearshore04 am 24.04.06 14:23:39Habt Ihr die letzten Nachrichten schon verarbeitet? :confused:
      (Berlin, Sarrazin, Verschuldung ca. 60 Riesen riesen) ;)

      Nur meine Spekulationen. Ohne Gewähr. :laugh::cool::keks:
      Wenn die BGB nicht verkauft wird.. :rolleyes::cool::D
      kann man die Berlinkassen klingeln lassen bis ca. 10-15 Mlard €.:eek:

      Es sieht nach einem Ausbruch aus :cool::cool::D
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:49:55
      Beitrag Nr. 437 ()
      Ja, der Ausbruch kommt,

      aber kurz davor ein kleiner Taucher,

      Kaufkurse für den nächsten Schub.

      Die BB verengen sich weiter.

      Die Indikatoren in der Nähe der Grundlinie.


      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 07:36:17
      Beitrag Nr. 438 ()
      26.04.2006 19:56
      'SZ': Deutsche Bank will zukaufen - Angebot für Berliner Bank
      Die Deutsche Bank<DBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat einem Pressebericht zufolge ein konkretes Angebot für die Übernahme der Berliner Bank abgegeben. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, hat die größte Bank in Deutschland jetzt eine Offerte eingereicht. Ein Sprecher der Bank habe das nicht kommentieren wollen. In Finanzkreisen habe es am Mittwoch außerdem als ausgemacht gegolten, dass sowohl die Commerzbank <CBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) als auch die HypoVereinsbank <HVM.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) auch Gebote abgegeben haben.

      Neben den drei Großbanken gelten dem Blatt zufolge die Mittelbrandenburgische Sparkasse, die Berliner Volksbank und möglicherweise auch ausländische Konzerne als interessiert. Die Angebotsfrist laufe bis Ende dieser Woche. In etwa zwei Wochen, spätestens Mitte Mai, soll dann eine Entscheidung fallen, welche zwei oder drei Bieter in die engere Auswahl kommen. Damit könne eine so genannte short list erstellt werden. Mit diesen Bietern würden dann konkrete Verkaufsverhandlungen aufgenommen.

      Als Preis für das Institut, das vor allem im Großraum Berlin tätig ist, wurden zuletzt ungefähr 400 Millionen Euro kolportiert. Die Berliner Bank kommt auf etwa 320.000 Privat- und Firmenkunden und gilt als profitabel. Sie ist derzeit noch eine Tochter der Bankgesellschaft Berlin <BEB2.FSE> (Nachrichten). Die EU-Kommission hatte bei der Genehmigung der Finanzhilfen für den angeschlagenen Bankkonzern in der Hauptstadt den Verkauf der Berliner Bank zur Bedingung gemacht. Zudem soll sich in einem zweiten Schritt das Land Berlin von seiner 80-Prozent-Beteiligung an der Bankgesellschaft trennen.

      "Es ist schon etwas überraschend, dass die Deutsche Bank tatsächlich bietet", zitiert das Blatt einen Investmentbanker. Offenbar wolle Bankchef Josef Ackermann damit das zuletzt mehrfach gemachte Bekenntnis zum Heimatmarkt Deutschland untermauern. In London werde ein Ausbau des Massenkundengeschäfts in Deutschland dagegen kritisch gesehen. Andererseits sagten Branchenbeobachter, Berlin sei für die großen Geschäftsbanken ein interessanter Markt, weil dort bislang stärker als in anderen Bundesländern die Volksbanken und Sparkassen den Markt dominierten. Die Berliner Bank habe eine große Zahl von Privatkunden, die auch für die Deutsche Bank interessant sein könnten. Die Deutsche Bank konzentriert sich vor allem auf vermögende Kunden./hi

      ISIN DE0005140008 DE0008023227 DE0008032004 DE0008022005

      AXC0217 2006-04-26/19:52



      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:41:43
      Beitrag Nr. 439 ()
      Sehen wir Nächste Woche die 4

      von OBEN? :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 19:40:17
      Beitrag Nr. 440 ()
      Nanu, keiner mehr da? :look:

      Wirtschaft

      Commerzbank will Berliner Bank

      Die Frist für Gebote beim Verkauf der Tochter der Berliner Bankgesellschaft ist abgelaufen. Am Bieterrennen beteiligten sich zum Schluß überraschend auch die Branchenriesen
      Von Norbert Schwaldt

      Berlin - Die Commerzbank hat nach Informationen der Berliner Morgenpost ein verbindliches Preisangebot für die zum Verkauf stehende Berliner Bank vorgelegt. Zum Abgabetermin der Preisofferten am 30. April hat sich ebenso der Branchenprimus Deutsche Bank um die Übernahme beworben. Auch die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) in Potsdam sowie die Berliner Volksbank haben bei der Bankgesellschaft Angebote vorgelegt. Diese vier Kandidaten von zuletzt sieben sind sicher gesetzt. Im Dezember hatten sich zuvor 22 Interessenten bei der Boston Consulting Group, die das Verfahren betreut, gemeldet.

      In Finanzkreisen werden jetzt noch der italienische UniCredit mit der HypoVereinsbank, die niederländische Großbank ABN Amro und die US-amerikanische Citigroup weiter als ernst zu nehmende Interessenten genannt. Ende Mai wird die Bankgesellschaft zwei oder drei Favoriten auswählen, mit denen dann die Endverhandlungen aufgenommen werden. Dies dürfen zuvor noch einmal eine vertiefte Unternehmensbewertung der Berliner Bank (Due Diligence) vornehmen.

      Für den Zuschlag werden der Preis und das Konzept für die Berliner Bank ausschlaggebend sein. Bankgesellschaftschef Hans-Jörg Vetter erwartet einen Kaufpreis von "400 Mio. Plus", heißt es. Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) - das Land hält 81 Prozent der Anteile - will sogar noch weit mehr haben. Ausschlaggebend soll aber auch das Konzept des Investors sein. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie viele der 1200 Mitarbeiter bleiben können. Mit Blick auf die Abgeordnetenhauswahl im September dürfte der amtierende rot-rote Senat auf eine mitarbeiterfreundliche Lösung setzten. Gute Chancen kann sich daher die Mittelbrandenburgische Sparkasse aus Potsdam ausrechnen, die bereits eine Beschäftigungsgarantie im Falle einer Übernahme abgegeben hat.

      Der Verkaufsprozeß liegt zwar in den Händen von Konzernchef Vetter, doch der Berliner Senat wird als Mehrheitseigner letztlich entscheiden. Finanzsenator Sarrazin ist als Pragmatiker bekannt und erwartet vor allem einen hohen Verkaufserlös. Dieser würde dann voll der Bankgesellschaft zufließen und diese wiederum für einen Investor interessanter machen. Der Verkauf des Instituts steht im nächsten Jahr an.

      An der Börse ist die Bankgesellschaft derzeit rund 4,7 Mrd. Euro wert. Auf den Landesanteil entfallen dabei 3,8 Mrd. Euro. Üblicherweise erwartet der Verkäufer noch einen üppigen Paketaufschlag, so daß der Senat mehr als vier Mrd. Euro erwarten kann. Interessierte Investmentbanker haben aber auch den Verkauf der Bankgesellschaftsaktien über die Börse ins Gespräch gebracht. Damit wäre der von Brüssel geforderte diskriminierungsfreie Verkauf eher möglich.

      Doch über die Plazierung an der Börse ist noch nicht entschieden. Ein direkter Verkauf an einen privaten Investor würde Probleme mit dem Namens- und Markenrecht der Berliner Sparkasse bringen. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) pocht auf diese gesetzlich verbrieften Rechte, die ein privater Eigner nicht mehr nutzen dürfte. Der DSGV will aber nicht um die Bankgesellschaft mitbieten.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 2. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 19:00:50
      Beitrag Nr. 441 ()
      444 :kiss:

      Sollte man jetzt noch mal nachlegen?
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 12:03:29
      Beitrag Nr. 442 ()
      Mit 4,60 sind bei BGB gerade mal die die BB, Spk und die Hypo mit ihrem Verkehrswert (ohne Landesbank) im Kurs abgebildet.
      Im Zuge des Bieterwettbewerbs 2007, kann der Kurs leicht auf 8-10 € steigen. Bei der BGB muß man Geduld haben und und bei Kursen unter 4,70 nachkaufen. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 18:13:57
      Beitrag Nr. 443 ()
      Da sind Heute mal wieder einige

      den SL Fischern ins Netz gegangen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 14:26:17
      Beitrag Nr. 444 ()
      22.05.2006 09:14
      'FAZ': Zwei Bieter haben für Berliner Bank mehr als 400 Mio Euro geboten

      Im Bieterwettstreit um die Berliner Bank hat die Bankgesellschaft Berlin <BEB2.FSE> (Nachrichten) einem Zeitungsbericht zufolge zwei Interessenten in die engere Wahl genommen. Die beiden bevorzugten Banken hätten jeweils mehr als 400 Millionen Euro geboten, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. In den kommenden Wochen werde verhandelt. Bis zur Hauptversammlung am 14. Juli solle der Verkauf unter Dach und Fach sein.

      In Medienberichten wurden am Wochenende die Deutsche Bank <DBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) als die verbliebenen Bieter genannt. Nur einer dieser beiden sei tatsächlich eine Runde weitergekommen, schreibt die "FAZ". Am kommenden Mittwoch sollen laut Bericht zunächst die Aufsichtsräte der Bankgesellschaft und der dazugehörenden Landesbank Berlin zusammenkommen, um über die Qualität der Gebote informiert zu werden.

      Eine Sprecherin der Bankgesellschaft wollte sich auf Nachfrage der "FAZ" zu den Details der Offerten nicht äußern. "Wir haben den Prüfungsprozess abgeschlossen und treten in Verhandlungen mit den besten Bietern", sagte sie der Zeitung.

      Für die Berliner Bank hatten sich anfangs 22 Finanzhäuser interessiert. Sieben Banken - Deutsche Bank, Commerzbank <CBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs), HVB <HVM.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs), MBS, Berliner Volksbank, Citibank und Societe Generale - hatten schließlich die Bücher geprüft. Anschließend hatten außer der Societe Generale <PGLE.PSE> <SGE.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) alle ein verbindliches Angebot vorgelegt. Laut "FAZ" sitzen nun zwei oder drei dieser Bieter auf der Reservebank, falls die Gespräche mit den beiden bevorzugten Kandidaten scheitern. Nach einem Bericht der "Berliner Morgenpost" sind diese Reservekandidaten die Commerzbank und die Berliner Volksbank./sb/zb

      ISIN DE0005140008 DE0008032004 DE0008022005 DE0008023227

      AXC0034 2006-05-22/09:08
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 11:36:08
      Beitrag Nr. 445 ()
      31.05.2006 - 11:03 Uhr

      Bankgesellschaft will für 2006 Dividende zahlen

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bankgesellschaft Berlin will nach dem Abschluss der Sanierung ihre Aktionäre wieder vom Geschäftserfolg profitieren lassen. Die Bank werde 2006 die rechtlichen und technischen Voraussetzung für eine Dividendenzahlung schaffen, sagte Vorstandsvorsitzender Hans-Jörg Vetter am Mittwoch in Berlin. Er machte deutlich, dass die Bank anstrebt, den Aktionären aus dem 2006 erwirtschafteten Ergebnis eine Dividende zu zahlen. Zur voraussichtlichen Höhe sagte er nichts.

      Mit Blick auf die Ergebnisentwicklung sagte Vetter, dass die Bankgesellschaft 2006 beim operativen Ergebnis 2006 etwa 80 Mio bis 100 Mio "drauflegen" wolle. 2005 hatte die Bank hier 244 Mio EUR erreicht, im ersten Quartal des laufenden Jahres 112 Mio EUR. Die Eigenkapitalrendite solle 2006 über 12% liegen

      -Von Christian Streckert, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 115,
      christian.streckert@dowjones.com
      DJG/ces/mim
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 19:38:45
      Beitrag Nr. 446 ()
      Eine kleine Meldung bei NTV de.

      Die Bankgesellschaft Berlin ist mit einem deutlichen Gewinnsprung ins Jahr gestartet.

      In den Monaten Januar bis März habe sich der operative Gewinn auf 112 Mio. Euro nahezu verdoppelt, teilt die Bank zur Bilanzpressekonferenz mit. Der Konzernüberschuss sei auf 83 (64) Mio. Euro gestiegen. Dabei profitierte die Bank davon, dass die Risikovorsorge für faule Kredite, auf sieben (48) Mio. Euro zurückging, sowie von höheren Zins- und Provisionsüberschüssen. Erstmals veröffentlichte die Bank ihre Quartalszahlen nach dem internationalen Bilanzierungsstandard IAS/IFRS.

      Bank-Chef Hans-Jörg Vetter warnte davor, den Geschäftsverlauf aus dem ersten Quartal auf das Gesamtjahr 2006 hochzurechnen. Im gesamten Jahr wolle die Bank operativ um 80 bis 100 Mio. Euro zum Vorjahr zulegen, also 324 bis 344 Mio. Euro verdienen.

      Die Bank hatte ihre Eckdaten für das Geschäftsjahr 2005 nach HGB-Regeln bereits Anfang Februar veröffentlicht. Nach IAS/IFRS lag der operative Gewinn der Bank im vergangenen Jahr bei 244 (75) Mio. Euro, unter dem Strich steigerte die Bank ihr Ergebnis auf 255 (108) Mio. Euro.

      Im Zuge der von der EU-Kommission verlangten Sanierung des Konzerns hat die Bankgesellschaft nahezu ihr gesamtes Vermögen in ihre Tochter Landesbank Berlin AG eingebracht. Nach der Zustimmung der Aktionäre soll die Landesbank künftig das Bankgeschäft des Konzerns betreiben. Im Spätsommer soll die Bankgesellschaft nach den Worten Vetters dann in Landesbank Berlin Holding AG umbenannt werden und die Aktien der LBB halten.

      Also bleiben die Sparkassen weiterhin unter sich ??

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:30:03
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.894.904 von Rastelly am 31.05.06 19:38:45Ist sehr wahrscheinlich.:)
      Dann hat auch Staat mehr davon.
      Wenn die Aktie bis 10€ steigt.:rolleyes:
      Staat bekommt ca. 8 Mlard. € Gewinn in die Kassen.:D
      Es wird allen gut tun. ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 19:51:22
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.896.514 von IBAH am 31.05.06 21:30:03langsam; 12% Kapitalrendite ist nicht der Hit, ca. 350 Mio (06)Jahresgewinn mit einigen Leichen im Keller und einem schwer einzuschätzenden Grossaktionär rechtfertigen eigentlich nur
      3 MRD Marktwert, also ca. 3€/Aktie. Fehlende Dividende ist auch kein Hit. Wie siehts eigentlich mit der Wirtschaftsstärke im Raum Berlin aus??
      der jetzige Kurs dürfte angemessen sein, 10€ sind erstmal ein Traum, mit Übernahmeprämie vielleicht 6€ mit Daumendrücken und positiver Börsentendenz.
      Kein klares Investment!
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 22:02:55
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.935.783 von Manfred123 am 03.06.06 19:51:22OK. Einverstanden, die 10 € sind noch ein Traum.:)
      Werde auch mit 3€ Glücklich,...heißt,sofort kaufen.:kiss::cool:
      Die Aktie hab als Rentenanlage gekauft... long.:cool:
      Die Dividenden kommen noch, nur Geduld.:D
      Die Immobilienleichen im Raum Berlin werden sich auszahlen lasen.:rolleyes:
      Immer hin Hauptstadt... Landesbürgschaft von 21,6 Milliarden Euro
      Staat ist auch im Geschäft.:eek:
      Bis zum Jahresende werde mit 6€ sehr zufrieden sein.:laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 22:12:11
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.937.047 von IBAH am 03.06.06 22:02:55Kleine Zugabe.:)

      Bankgesellschaft fühlt sich saniert
      BERLIN dpa Die Bankgesellschaft Berlin zieht einen Schlussstrich.
      Nach den Turbulenzen aus dem Immobilienskandal gibt sie sich
      einen neuen Namen. Vom Spätsommer an soll der Konzern
      Landesbank Berlin Holding AG heißen, kündigte Vorstandschef
      Hans-Jörg Vetter gestern bei der Vorstellung der Bilanz an.
      Die Sanierung sei schlossen.
      Der Konzern erwirtschaftete 2005 ein operatives Ergebnis
      von 244 Millionen Euro, dreimal so viel wie 2004.
      Der Gewinn verdoppelte sich auf 255 Millionen Euro.
      Die Bankgesellschaft will sich mit der Kernmarke Berliner
      Sparkasse auf Geschäfte mit geringem Risiko konzentrieren
      und die Tochter Berliner Bank verkaufen.
      Sie war 2001 wegen Immobilienspekulationen fast Pleite gegangen.
      Eine Landesbürgschaft von 21,6 Milliarden Euro rettete sie.
      Berlin hält 81 Prozent der Anteile.

      taz vom 1.6.2006, S. 8, 29 Z. (Agentur)
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 12:28:30
      Beitrag Nr. 451 ()
      Zeitung: DSGV will NordLB-Anteil der Bankgesellschaft Berlin
      Sa Jun 17, 2006 3:14 MESZ

      Frankfurt (Reuters) - Der Sparkassenverband DSGV will einem Zeitungsbericht zufolge selbst Anteile an der vor dem Verkauf stehenden Bankgesellschaft Berlin übernehmen, um den öffentlich-rechtlichen Banken Einfluss auf das Institut zu sichern.

      Dazu peile der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) den Kauf des Zehn-Prozent-Anteils der Norddeutschen Landesbank (NordLB) an der Bankgesellschaft an, berichtete die "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Diese Absicht sei den Präsidenten der DSGV-Regionalverbände vor kurzem mitgeteilt worden. Der Kauf des gut 400 Millionen Euro schweren Anteils solle über ein Darlehen finanziert werden, meldete die Zeitung weiter. Ein Sprecher des Verbandes wollte den Zeitungsbericht am Samstag nicht kommentieren.

      DSGV NIMMT HILFE VON US-INVESTMENTBANK IN ANSPRUCH

      Die Sparkassen-Organisation lässt sich in ihren Bemühungen um die Bankgesellschaft von der US-Investmentbank Goldman Sachs helfen. Ende Mai hatte der DSGV noch erklärt, es sei offen, in welcher Form dies passieren solle. Möglich sei ein Gebot eines einzelnen Instituts aus dem öffentlich-rechtlichen Lager - einer Sparkasse oder Landesbank - für die Bankgesellschaft. Alternativ dazu könnte der DSGV selbst in die Bresche springen, hatte es schon damals geheißen.

      Die Sparkassen wollen um jeden Preis verhindern, dass ein privater Bieter den Zuschlag für die Bankgesellschaft erhält. Dies könnte nach Auffassung der öffentlich-rechtlichen Banken weiteren Privatisierungen von Sparkassen Tür und Tor öffnen. Das Land Berlin muss sich auf Druck der Europäischen Union bis Ende 2007 von seinem 81-prozentigen Anteil an der Bankgesellschaft trennen, nachdem das Institut 2001 nur mit milliardenschweren staatlichen Hilfen vor dem Zusammenbruch bewahrt werden konnte.
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 12:42:25
      Beitrag Nr. 452 ()
      Zeitung: DSGV will NordLB-Anteil der Bankgesellschaft Berlin
      Sa Jun 17, 2006 3:14 MESZ
      Frankfurt (Reuters) - Der Sparkassenverband DSGV will einem Zeitungsbericht zufolge selbst Anteile an der vor dem Verkauf stehenden Bankgesellschaft Berlin übernehmen, um den öffentlich-rechtlichen Banken Einfluss auf das Institut zu sichern.

      Dazu peile der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) den Kauf des Zehn-Prozent-Anteils der Norddeutschen Landesbank (NordLB) an der Bankgesellschaft an, berichtete die "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Diese Absicht sei den Präsidenten der DSGV-Regionalverbände vor kurzem mitgeteilt worden. Der Kauf des gut 400 Millionen Euro schweren Anteils solle über ein Darlehen finanziert werden, meldete die Zeitung weiter. Ein Sprecher des Verbandes wollte den Zeitungsbericht am Samstag nicht kommentieren.

      DSGV NIMMT HILFE VON US-INVESTMENTBANK IN ANSPRUCH

      Die Sparkassen-Organisation lässt sich in ihren Bemühungen um die Bankgesellschaft von der US-Investmentbank Goldman Sachs helfen. Ende Mai hatte der DSGV noch erklärt, es sei offen, in welcher Form dies passieren solle. Möglich sei ein Gebot eines einzelnen Instituts aus dem öffentlich-rechtlichen Lager - einer Sparkasse oder Landesbank - für die Bankgesellschaft. Alternativ dazu könnte der DSGV selbst in die Bresche springen, hatte es schon damals geheißen.

      Die Sparkassen wollen um jeden Preis verhindern, dass ein privater Bieter den Zuschlag für die Bankgesellschaft erhält. Dies könnte nach Auffassung der öffentlich-rechtlichen Banken weiteren Privatisierungen von Sparkassen Tür und Tor öffnen. Das Land Berlin muss sich auf Druck der Europäischen Union bis Ende 2007 von seinem 81-prozentigen Anteil an der Bankgesellschaft trennen, nachdem das Institut 2001 nur mit milliardenschweren staatlichen Hilfen vor dem Zusammenbruch bewahrt werden konnte.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 20:51:46
      Beitrag Nr. 453 ()
      Im monatelangen Übernahmepoker um die Berliner Bank ist offenbar die Entscheidung gefallen. Nach Angaben der "Financial Times Deutschland" hat die Deutsche Bank den Zuschlag bekommen. Die Verträge seien bereits unterschrieben. Offiziell werde die Übernahme morgen bekannt gegeben. Der Zeitung zufolge garantiert die Deutsche Bank die 900 Arbeitsplätze bei der Berliner Bank. Der Kaufpreis soll bei über 600 Millionen Euro liegen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:49:25
      Beitrag Nr. 454 ()
      Deutsche Bank baut Privatkundengeschäft aus - Übernimmt Berliner Bank

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat den monatelangen Bieterpoker um die Berliner Bank gewonnen. Mit der Übernahme der Tochter der Bankgesellschaft Berlin baut der deutsche Branchenprimus sein Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden aus. Die Deutsche Bank zahle einen vorläufigen Kaufpreis von 680,5 Millionen Euro für die Berliner Bank, teilte die Bankgesellschaft Berlin am späten Dienstagabend in Berlin mit.

      'Die Arbeitsplätze und das Filialnetz mit 60 Standorten bleiben erhalten.' Zudem sei eine 'weitreichende Kooperation' vor allem im Verwaltungs-Bereich vereinbart worden, teilte die Bankgesellschaft Berlin weiter mit. Die zuständigen Aufsichts- und Kartellbehörden müssten der Transaktion noch zustimmen, die bis zum Jahresende abgeschlossen werden soll.

      Die Berliner Bank betreut in 60 Zweigstellen etwa 320.000 Privat- sowie 14.000 Firmenkunden und gilt als profitabel. Für die großen privaten Geschäftsbanken war sie auch deshalb begehrenswert, weil sie die Chance bietet, deren relativ schwache Position in Berlin gegenüber Sparkassen und Volksbanken zu stärken. Die 'Financial Times Deutschland' (FTD) und die 'Börsen-Zeitung' hatten vorab aus ihren Mittwochsausgaben berichtet, dass die Deutsche Bank den Zuschlag für das Berliner Geldinstitut errungen hat. Bisher sei als Kaufpreis lediglich 450 Millionen Euro vermutet worden, meldete die 'FTD'.

      MARKE BERLINER BANK BLEIBT

      Die Bankgesellschaft gab bekannt, dass die Berliner Bank - bislang eine Niederlassung der Landesbank Berlin - noch vor Jahresende in eine eigenständige Gesellschaft mit einem Eigenkapital von 172 Millionen Euro ausgegründet werden soll. Das Institut werde auch nach dem Erwerb durch die Deutsche Bank weiterhin unter der Marke Berliner Bank auftreten.

      Der Verkauf der Berliner Bank ist die Folge jener Rettungsaktion, mit der das Land Berlin die Bankgesellschaft in den Jahren 2001/02 vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrte. Der Senat übernahm damals eine Milliarden-Bürgschaft, um das Defizit auszugleichen, das durch riskante Immobiliengeschäft entstanden war. Die EU genehmigte dieses Vorgehen nur unter der Maßgabe, dass die Berliner Bank 2006 und die Mutter selbst bis Ende 2007 veräußert wird. Derzeit müssen sich rund ein Dutzend frühere Manager unter anderem wegen Untreue vor Gericht verantworten.

      Der Eigentümerwechsel der Tochter ist nur Auftakt zu einer viel größeren Transaktion mit einem Volumen von bis zu vier Milliarden Euro. So viel könnte die 81-prozentige Beteiligung des Landes an der Bankgesellschaft nach Experteneinschätzung wert sein. Zur Bankgesellschaft gehört auch die Berliner Sparkasse.

      Die Berliner Bank war 1950 auf Initiative des damaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Ernst Reuter, gegründet worden. Ihr Hauptziel war nach dem Zweiten Weltkrieg der Wiederaufbau der Berliner Wirtschaft. Zuletzt war sie eine Niederlassung der Landesbank Berlin, die zur Bankgesellschaft Berlin gehört. Ursprünglich hatten sich 22 Interessenten gemeldet, laut Presseberichten auch die Citibank . Etwa sieben Bieter konnten tieferen Einblick in die Bücher nehmen. Nach einem Auswahlprozess hatte die Bankgesellschaft schließlich mit den besten Bietern verhandelt.

      'WOLLEN NEU GESCHÄFTE ABSCHLIESSEN UND KUNDEN GEWINNEN'

      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hatte erst bei der Hauptversammlung Anfang Juni betont, die Deutsche Bank strebe zur Stärkung ihres Privatkundengeschäfts gezielte Zukäufe an. 'Wir wollen neu Geschäfte abschließen und neue Kunden gewinnen', sagte Ackermann, nachdem die Deutsche Bank 2005 ein Rekordjahr erreicht hatte./sbi/sam/he
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:51:24
      Beitrag Nr. 455 ()
      über Nacht ist die BGB 230 Mio mehr wert als alle dachten ... der Kurs müßte daher morgen um 0,23 EUR steigen
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 09:10:48
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.375 von donaldzocker am 20.06.06 23:49:25Da wird der Preis für die Bankgesellschaft,

      wahrscheinlich auch

      höher als vermutet ausfallen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:22:59
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.198.544 von Lemming711 am 21.06.06 09:10:48Nachtrag:

      Der Verkauf der Berliner Bank mit ihren rund 300.000 Kunden gilt als Vorgefecht für die Veräußerung der Bankgesellschaft im kommenden Jahr. Im Paket mit der Bankgesellschaft wird auch die Berliner Sparkasse mit rund 2 Millionen Kunden veräußert. Beobachter erwarten hier weit höheres Interesse als für die Berliner Bank. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 01:07:36
      Beitrag Nr. 458 ()
      Insider kauft massiv Aktien auf, ich denke er weis warum.

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen
      14.06.2006 Heinz-Gerd Stein AR K 63.000 4,18 263.529
      13.06.2006 Heinz-Gerd Stein AR K 27.000 4,20 113.400
      12.06.2006 Heinz-Gerd Stein AR K 10.000 4,15 41.500

      http://www.insiderdaten.de/


      Hoher Erlös macht Bankgesellschaft wertvoller

      Berlin - Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) kann sich die Hände reiben. Mit dem Verkauf der Berliner Bank für den unerwartet hohen Preis von 680 Millionen Euro ist der Mutterkonzern, die Bankgesellschaft Berlin, ein Stückchen wertvoller geworden. „Die Einnahmen der Landesbank aus diesem Verkauf stärken ihre Kapitalbasis und erhöhen ihren Wert“, sagte Sarrazin am Mittwoch. Die Ausgangslage für den Verkauf der Bankgesellschaftsanteile im kommenden Jahr werde sich dadurch verbessern.

      Auch Experten rechnen damit, dass sich die Bankgesellschaft verteuern könnte. „Der Preis für die Berliner Bank zeigt, was die Kreditwirtschaft derzeit für Privatkunden zu zahlen bereit ist“, sagt Wolfgang Gerke, Professor für Bankenwesen in Nürnberg. „Da man hier einen guten Preis bekommen hat, könnte man auch bei der Bankgesellschaft noch eine Schippe drauflegen“, sagte Gerke. „Das Interesse an der Bankgesellschaft ist groß“, sagte auch Matthias Engelmayer von Independent Research. Der hohe Preis für die Berliner Bank sei ein Fingerzeig, in welche Richtung es im nächsten Jahr beim Verkauf der Bankgesellschaft gehe. Bisher war ein Preis von rund vier Milliarden Euro im Gespräch. Nimmt man den Börsenkurs als Maßstab, wäre die Bankgesellschaft derzeit gut 4,3 Milliarden Euro wert. Wenn es zu einem Bieterwettstreit kommt, könnte der Preis aber deutlich höher liegen.

      Bis Ende 2007 muss das Land Berlin seinen 81-Prozent-Anteil an der Bankgesellschaft verkaufen. Das hat die EU-Kommission zur Auflage gemacht, als sie die Milliarden-Beihilfen genehmigte, mit denen das Land die Bankgesellschaft 2001 vor dem Ruin gerettet hatte.

      Die Deutsche Bank darf nun nicht mehr für die Bankgesellschaft bieten. Es haben aber bereits mehrere andere Großbanken ihr Interesse angemeldet. Auch der Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hat ein Angebot angekündigt. stek

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/22.06.2006/2614…
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 20:51:53
      Beitrag Nr. 459 ()
      Auch im Jahre 2003 wußte Herr Stein schon mehr als wir Aktionäre!!
      Es waren 50.000 Stück zu weit unter 2 OIRO.

      Es wäre schlimm, wenn es anders sein sollte.

      Das ist Unfähigkeit, aber mit der Deutschen im Rücken, kann auch wieder Rückrat gezeigt werden.

      Gruß aus Berlin, RS.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 21:58:03
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.252.788 von Rastelly am 23.06.06 20:51:5327.06.2006 21:23
      Bankgesellschaft Berlin: Keine Kapitalherabsetzung mehr notwendig
      Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Bankgesellschaft Berlin AG (ISIN DE0008023227 WKN 802322) gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass der Vorstand der Bankgesellschaft im Rahmen einer Prognoserechnung zum voraussichtlichen "Ergebnis 2006" zur Entscheidung gekommen, eine Kapitalherabsetzung wie bisher angenommen, sei nicht mehr notwendig.

      Angesichts der sich abzeichnenden positiven Ergebnisentwicklung einschließlich der zu erwartenden Ergebniseffekte aus dem Vertrag über die Veräußerung der Berliner Bank wird die Bankgesellschaft Berlin AG aus heutiger Sicht in der Lage sein, den noch bestehenden Verlustvortrag in Höhe von 292,5 Mio. Euro mit dem Jahresergebnis 2006 vollständig auszugleichen, so die Mitteilung.
      Der Vorstand der hat nun - da eine Kapitalherabsetzung nicht mehr notwendig ist - entschieden, die in Punkt 7 der Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung am 14.07.2006 beschriebene Kapitalherabsetzung nicht mehr vorzuschlagen. Der Aufsichtsrat wird gebeten, sich diesem Beschluss anzuschließen.

      Ich hoffe Herr Stein weist was er macht. :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 22:08:01
      Beitrag Nr. 461 ()
      Gibt es keine Spekulanten wie bei der Konstellation Schering-Bayer-Merck, :confused: (ausgenommen den Hrn. Stein)
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 19:42:49
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.325.859 von mr11x am 28.06.06 22:08:01@mr11x
      Nicht ganz verstanden deine Frage. :confused:
      Wozu brauche ich Spekulanten wennnn.. Insider da ist? :laugh:
      Oder, meinst Du eine kleine Fa. welche die BGB Aktien Puschen kann.?:confused:
      Denke.. wird nichts passieren, mindestens Offensichtlich :cool:
      BGB hat genug Ärger und das noch. :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 22:14:20
      Beitrag Nr. 463 ()
      Anteilseigner Bankges. Berlin (Quelle onvista noch aktuell?)

      2,00% Gothaer Finanzholding AG

      81,00% Land Berlin

      10,00% Norddeutsche Landesbank

      7,00% Streubesitz

      Land Berlin muß verkaufen. Deshalb müßten die daran interessiert sein, dass der Kurs möglichst hoch ist.

      Angenommen: Nordd. Landesbank (=vielleicht schon DSGV?) oder ein anderer Interessent möchte die 81% kaufen, Dann müßten diese Leute an einem möglichst geringen Kaufpreis/Kurs interessiert sein.

      Es könnte aber auch schon jemand anfangen 2+10+7% einzusammeln, um dann 100 % zu haben, wenn er für die 81% mitbietet. Oder um, wenn jemand anders die 81% bekommt, das 2+10+7% Packet gegen Aufschlag weiter zu verkaufen.

      Bin dabei, seit man in der Zeitung lesen konnte, dass Bankges Berlin ein Turn around wird. Und habe eigentlich erwartet, dass wenn es zum 81%-Verkauf geht, der Kurs noch einmal nachhaltig steigt und bin jetzt ein bisschen enttäuscht.

      Der Platzhirsch (Deutsche Bank) hat sich für einen guten Preis ein Stückchen der Bankges Berlin gegönnt (Berliner Bank gehört ihm jetzt zu 100%, interessante Kunden etc). Heißt das vielleicht dass die Deutsche Bank den größeren Teil also die Bankges. Berlin für nicht so interessant hält, weil nur 81% und ...?

      Dieser Thread hatte immer gut fundierte Wortmeldungen und Analysen, die mir jetzt ein wenig abgehen.

      Eigentlich sollte sich der 7%-Streubesitz freuen, wenn sich 2 um die Bankges. Berlin streiten. Aber zur Zeit schaut der Kurs nicht danach aus bzw. vielleicht hat jemand eine gute/bessere Erklärung.

      Bin leider kein Insider der preußischen Bankszene. Ist vielleicht zu fürchten, dass politisch motiviert die DSGV die 81+10% aus strategische Gründen kauft bzw bekommt und denen ob des strategischen Sieges die restlichen 9% egal sind?

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 23:31:52
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.351.378 von mr11x am 29.06.06 22:14:20Schwer zu sagen.
      Nur meine Meinung.
      Die Prognose bis zum Jahresende (bis zum Übernahme) liegt in der Gotteshänden.:rolleyes:
      Wenn D-Bank will Preis 4,5€ halten, dann bleibt auch so.:D
      Aber nach der Übernahme (mittel und langfristig) sehen wir höhere Preise.:cool:
      Die Dividenden könnten schon im Jahr 2007 bezahlt werden. :eek:

      Kurzfristig zu fahren kann man verlieren. Hab selber welche für 5€ gekauft.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 23:46:41
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.352.688 von IBAH am 29.06.06 23:31:52Sparkassen rüsten sich für Bieterwettstreit um Bankgesellschaft
      29.06.2006

      Berlin (ddp). Die Sparkassen rüsten sich offenbar für das bevorstehende Bieterwettrennen um die Bankgesellschaft Berlin.
      Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) haben die im "Erweiterten Hauptausschuss" versammelten Spitzen von Sparkassen, Landesbanken und kommunalen Verbänden Sparkassenpräsident Heinrich Haasis ihre Unterstützung für das Vorhaben signalisiert. "Der DSGV ist einhellig gebeten worden, sich auf die bevorstehende Veräußerung der Bankgesellschaft vorzubereiten und alle notwendigen Schritte einzuleiten", sagte ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) der Zeitung. Endgültige Beschlüsse der Gremien dazu gebe es aber noch nicht.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 00:49:44
      Beitrag Nr. 466 ()
      Und wieder sind 10.000 Aktien über den Tisch des Hauses gegangen.
      Hans-Jörg Vetter kaufte sie am 28.06.06 für 4,25 EUR das Stück.

      Na siehste, geht doch.

      Der DSGV wird sicher auch auf Biegen und Brechen für die Bankgesellschaft mitbieten.
      Schon um zu verhindern, das eine priv. Bank Zugriff auf eine Sparkasse bekommt.


      FinanzNachrichten.de, 18.06.2006 14:44:00
      'Börsen-Zeitung': DSGV will Nord/LB-Anteil an Bankgesellschaft

      Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) peilt laut einem Bericht der "Börsen-Zeitung" den Kauf des zehnprozentigen Anteils der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) an der Bankgesellschaft Berlin an. Mit der Transaktion wolle sich die Sparkassenorganisation Einfluss auf die Bankgesellschaft sichern, hieß es in der Zeitung (Samstagausgabe).

      Der Aktienkauf mit einem Wert von gut 400 Millionen Euro solle über ein Darlehen realisiert werden. Dieser Plan sei den Präsidenten der regionalen Sparkassenverbände vor kurzem auf einer Konferenz mitgeteilt worden. Weder DSGV noch Landesbank wollten sich zu dem Sachverhalt äußern.

      Das Land Berlin muss sich nach einer Auflage der EU-Kommission bis Ende 2007 von seinem 81-prozentigen Anteil an der Bankgesellschaft trennen. In diesem Jahr soll zunächst die Tochter Berliner Bank verkauft werden. Die Sparkassen wollen sich Einfluss gegen einen möglichen Einstieg privater Konkurrenten sichern. Zwei Prozent der Bankgesellschaft gehören der Gothaer Finanz-Holding AG, sieben Prozent befinden sich im Streubesitz./br/DP/he

      AXC0008 2006-06-18/14:41



      Quelle: dpa-AFX
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:29:19
      Beitrag Nr. 467 ()
      danke für die Infos

      Also:

      - glaubt die Nord-LB, dass die BGB nicht mehr als 4 Mrd. wert ist
      - glaubt die DSGV, dass die BGB 4 Mrd oder mehr wert ist
      - glauben die Insider (Vetter, Stein) dass die BGB rund 4,3 Mrd od. mehr Wert ist
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 22:35:42
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.363.457 von mr11x am 30.06.06 15:29:19Ja Vetter, als Insider hat seinen Glauben!!

      Insgeasamt seit dem 02.01.2003 hat er 150.000 Stück gekauft
      und die letzten 63.000 Stück am 14.06.2006.

      Quelle: http://www.insiderdaten.de/

      Ein Schelm der böses dabei denkt.
      Aber nicht jeder kann sich 100 % davon leisten.

      Übrigens, die HV ist am 14.07.06 im ICC - Berlin.

      Ob wir die Frage nach dem Kauf beantwortet bekommen.

      Wer sein Gesicht der Sonne zuwendet,
      hat den Schatten hinter sich!

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 22:41:44
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.387.399 von Rastelly am 02.07.06 22:35:42Sorry, es ist natürlich mit den 150.000 Stück Herr Stein gemeint:

      Gruß RS.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 20:25:03
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.387.492 von Rastelly am 02.07.06 22:41:44Die großen Kauforder wie Anfang 2006 fehlen zwar noch, aber zumindest sind die Kurse wieder grün :)
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 20:33:00
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.412.323 von mr11x am 04.07.06 20:25:03... vor allem bei einer relativ geringen Anzahl von frei gehandelten Aktien, müßten sich einige größeren Kauforders im Kurs bemerkbar machen

      (PS:aber auch in die andere Richtung möglich, wenn jemand im großen Stil verkauft)
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 17:00:46
      Beitrag Nr. 472 ()
      Mitbieten, um die Marke zu retten

      Der Sparkassenverband DSGV hat sein Interesse an einer Übernahme der landeseigenen Bankgesellschaft Berlin bekundet. Auf diese Weise könnte sich der Verband den Namen "Sparkasse" sichern – trotz einer gegenteiligen Empfehlung der EU-Kommission.


      Berlin - Die Entscheidung darüber sei allerdings noch nicht gefallen, erklärte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Heinrich Haasis, am Donnerstag im brandenburgischen Neuhardenberg. "Ich bin der Meinung, dass die Sparkassen das tun sollten."

      Der Verband denke "an die Sparkassen in ihrer Gesamtheit" als Übernehmer. Der Verband werde die alleinige Nutzung der Marke "Sparkasse" mit allen ihm möglichen politischen und juristischen Mitteln verteidigen, betonte Haasis mit Blick auf anstehende Entscheidungen von EU-Kommission oder Bundesregierung.

      Sollte ein privater Käufer der Bankgesellschaft mit der Berliner Sparkasse die Markenbezeichnung verwenden dürfen, müssten enge zeitliche und regionale Grenzen gesetzt werden.

      Steuerzahler musste Berliner Bankgesellschaft retten

      Berlin will die Bankgesellschaft verkaufen. Sie stand nach riskanten Immobiliengeschäft 2001 kurz vor dem Zusammenbruch, konnte aber mittels Milliardenzuschüssen des Landes gerettet werden. Ihr werthaltigster Teil ist die Berliner Sparkasse unter dem Dach der Landesbank Berlin.

      Das Bieterverfahren soll im Herbst eingeleitet werden. Dabei spielt die Nutzung des Namens "Sparkasse" für den Kaufpreis eine entscheidende Rolle. Die EU-Kommission will privaten Banken die Verwendung des Namens zugestehen. Die Bundesregierung will als Kompromiss einem Übernehmer der Bankgesellschaft befristet die Nutzung der Marke gewähren.

      Nutzung der Marke möglichst begrenzen

      EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes weckte Hoffnung auf eine Einigung in dem Streit. "Ich bin optimistisch", sagte sie vor Gesprächen mit Finanzstaatssekretär Thomas Mirow und Kanzlerin Angela Merkel in Berlin. Der Sparkassenverband will den angedeuteten Kompromiss nach Angaben führender Vertreter hinnehmen, wenn die Nutzung der Marke auf ein bis zwei Jahre und regional auf Berlin begrenzt wird.

      "Enteignungsähnliche" Eingriffe in seine Namensrechte werde der DSGV auch von Seiten der EU-Kommission nicht akzeptieren, hieß es. Nach den Worten von Haasis hat der Verband Merkels feste Zusage, ihre Regierung werde die Aushöhlung der Sparkassen-Marke nicht zulassen.

      Haasis bestätigte, er spreche mit der Nord-LB über den Kauf eines Anteils von zehn Prozent an der Bankgesellschaft. Seine Organisation wäre aus regionalpolitischen Überlegungen der ideale Käufer der Bankgesellschaft. Ein privater Übernehmer werde mit vielfältigen juristischen Risiken zu kämpfen haben, in dessen Zentrum die Nutzung der Marke "Sparkasse" stehe.

      dpa/rtr


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,425…

      Ich bin der Meinung, die Sparkassen werden das Rennen machen.
      Meine 0,000001% können sie auch übernehmen - für 8 EUR ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 19:01:15
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.436.632 von EnricoLeone am 06.07.06 17:00:4610 Euretten sollten es dann doch schon sein, oder? ;):D:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 20:25:18
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.439.000 von Lemming711 am 06.07.06 19:01:15:eek:
      na gut.
      Hast mich überredet. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 23:08:44
      Beitrag Nr. 475 ()
      Herr Bolko Hoffmann stuft die BGB als Halteposition ein und sieht den Kurs bei 5/5,2.

      dh in meinem Traum kommen dann auch noch einmal 100% dazu :)
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 12:07:12
      Beitrag Nr. 476 ()
      FinanzNachrichten.de, 07.07.2006 11:01:00
      Berlin govt could sell Bankgesellschaft Berlin via IPO
      FRANKFURT (AFX) - The Berlin city government may sell its Bankgesellschaft Berlin asset through an IPO, although it will also solicit bids for the lender, the city senate's finance chief Thilo Sarrazin told Handelsblatt.

      'We will definitely solicit bids for the bank, but we also want to examine the possibility of placing the shares via an initial public offering,' Sarrazin said.

      The city government will begin the tender process this autumn. It wants to sell its 81 pct stake in the bank by autumn, 2007.

      Sarrazin also said the municipal government will select an investment bank to coordinate the sale of Bankgesellschaft Berlin by August.

      newsdesk@afxnews.com

      amk/amk/jfr


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      Quelle: AFX News


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 18:32:34
      Beitrag Nr. 477 ()
      :confused:was würde/könnte so ein IPO für uns Kleinstaktionäre bedeuten:confused:

      Wie könnte so ein Szenario aussehen?
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 01:43:53
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.455.861 von mr11x am 07.07.06 18:32:34Wie könnte so ein Szenario aussehen?

      "Wir werden in jedem Fall ein Bieterverfahren durchführen, aber auch möglicherweise prüfen, unsere Aktien über einen Börsenverkauf zu platzieren", sagte Sarrazzin.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 22:36:32
      Beitrag Nr. 479 ()
      Zeitung: Sparkassen sichern sich Nord/LB-Anteil an Bankgesellschaft
      10.07.2006

      Hamburg (ddp). Für den ab Herbst anstehenden Bieterwettkampf um die Bankgesellschaft Berlin haben sich die Sparkassen offenbar einen Vorsprung gesichert. Die Norddeutsche Landesbank (NordLB) habe ein Angebot des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) für ihren zehnprozentigen Anteil an der Bankgesellschaft angenommen, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) unter Berufung auf einen Insider. Das Angebot liege über dem Börsenwert des Anteils von 450 Millionen Euro.


      Ein Sprecher der NordLB wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Er bekräftigte lediglich, dass die Landesbank ihren Anteil verkaufen wolle. Ein DSGV-Pressesprecher sagte auf Anfrage, er könne ein konkretes Angebot des Verbands nicht bestätigen. Ohnehin müssten die Gremien des DSGV über ein Angebot entscheiden.

      Im kommenden Jahr muss die Bankgesellschaft mitsamt ihrer Tochter Berliner Sparkasse auf Grund einer Auflage der EU-Kommission veräußert werden. Die Kommission hatte bei der Genehmigung von Milliardenhilfen des Landes Berlin für die angeschlagene Bankgesellschaft die spätere Veräußerung des 81-prozentigen Anteils des Landes Berlin zur Auflage gemacht. Der DSGV will den Verkauf der Berliner Sparkasse an einen privaten Investor verhindern.

      DSGV-Präsident Heinrich Haasis hatte in der vergangenen Woche bestätigt, dass sich der Sparkassenverband am Bieterverfahren für die Bankgesellschaft beteiligen wird. Endgültige Beschlüsse oder Entscheidungen zur Form der Beteiligung seien jedoch noch nicht gefallen, hatte er gesagt. Im Juni hatte die Deutsche Bank die Berliner Bank, eine Tochter der Bankgesellschaft, erworben.

      Im Zuge des angeordneten Verkaufs der Bankgesellschaft ist zwischen der EU und der Bundesregierung ein Streit um den Namensschutz für die Sparkassen entbrannt. Die Europäische Kommission hat die Bundesregierung aufgefordert, das in Deutschland öffentlich-rechtlichen Geldinstituten vorbehaltene Namensprivileg aufzuheben.

      ddp.djn/mwo/hwa
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 22:46:55
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.461.430 von EnricoLeone am 08.07.06 01:43:53"Wir werden in jedem Fall ein Bieterverfahren durchführen, aber auch möglicherweise prüfen, unsere Aktien über einen Börsenverkauf zu platzieren", sagte Sarrazzin.

      "aber auch möglicherweise prüfen", das klingt mir nicht nach bevorzugter Lösung .....

      Und wenn die ersten 10% der BGB über Börsenwert über den Tisch gehen und der Insider von der Finaancal Times Deutschland recht hat, dann müßte daraus eine sichere Wette werden.....
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 12:51:07
      Beitrag Nr. 481 ()
      Das Kapitel Bankgesellschaft ist zu Ende
      Letzte Hauptversammlung - Logo verschwindet vom Alexanderplatz
      von Norbert Schwaldt

      Das turbulente Kapitel Bankgesellschaft Berlin wird geschlossen. Wenn die Hauptversammlung am heutigen Freitag im ICC zustimmt - und davon ist angesichts der Mehrheitsverhältnisse auszugehen - ist die Bankgesellschaft bald Geschichte. Ihr Vermögen und Geschäft soll vollständig auf die Landesbank Berlin AG übergehen. Die gehört dann der Landesbank Berlin Holding AG.

      Und wenn die Veränderungen im Handelsregister stehen, soll auch das Logo der Bankgesellschaft mit den drei Balken, die farblich an die Gründungsinstitute Berliner Bank (gelb), Landesbank mit Sparkasse (rot) und Berlin Hyp (blau) erinnern, vom Dach der Konzernzentrale am Alexanderplatz abmontiert werden. Konzern-Chef Hans-Jörg Vetter hatte vor kurzem angekündigt, die Bank wolle das unrühmliche Kapitel der Vergangenheit schließen. "Es ist nicht so, daß das Thema Bankgesellschaft die Leute in Berlin zu Freudenstürmen hinreißt", sagte Vetter.

      Das neue Konzept "Eine Bank" über das die Anteilseigner auf dem letzten Aktionärstreffen der Bankgesellschaft abstimmen, soll jährlich 40 Mio. Euro einsparen. An der Börse gibt es dann erstmals in Deutschland eine Landesbank-Aktie, wenn die Bankgesellschaft vom Kurszettel verschwindet. Im Aufsichtsrat könnte bald ein Vertreter des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) einziehen, der gerade mit der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) verhandelt, um deren zehnprozentigen Anteil zu übernehmen. Die Landesanteile Berlins von 81 Prozent - zwei Prozent gehören der Gothaer Versicherung und sieben Prozent freien Aktionären - müssen 2007 nach Auflagen der EU-Kommission im Gegenzug für Milliarden-Beihilfen verkauft werden. Der Senat sucht gegenwärtig dafür eine Investmentbank aus. Schon im Herbst soll das Privatisierungsverfahren starten, das mehr als vier Milliarden Euro einbringen wird. Erwartet wird ein heftiger Bieterwettkampf, denn das öffentlich-rechtliche Bankenlager will verhindern, daß dadurch die Berliner Sparkasse an einen Privatinvestor fällt. Der Fall Berlin wird das dreigliedrige Bankensystem in Deutschland durcheinanderwirbeln. Das Interesse ist schon heute im In- und Ausland groß, weil nur selten eine große Publikumsbank angeboten wird. Viel ist von der 1994 gegründeten Bankgesellschaft nicht mehr übrig. Berliner Bank, Weberbank und Allbank sind verkauft wie auch viele Auslandstöchter. Von den einst 17000 Beschäftigten ist nur noch die Hälfte dabei. Die hat aber unter der stringenten Führung von Konzernchef Vetter die Bank auf Gewinnkurs gebracht, so daß seit 1999 erstmals wieder eine Dividende gezahlt werden könnte. Denn der Verkauf der Berliner Bank an die Deutsche Bank für 680 Mio. Euro sowie ein guter Geschäftsverlauf hatten eine geplante Kapitalherabsetzung überflüssig gemacht.

      Mit der heutigen Hauptversammlung zieht der Konzern einen endgültigen Schlußstrich unter der Krise, die 2001 sogar zur Abwahl der CDU-geführten Landesregierung beitrug. Im nächsten Jahr können die freien Aktionäre dann sogar auf ein Abfindungsangebot eines neuen Mehrheitseigentümers hoffen.

      Artikel erschienen am Fr, 14. Juli 2006


      http://www.welt.de/data/2006/07/14/958797.html
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      schrieb am 14.07.06 13:15:43
      Beitrag Nr. 482 ()
      Bankgesellschaft will durch Verkäufe Gewinn verdoppeln
      Fr Jul 14, 2006 11:11 MESZ

      Berlin (Reuters) - Die Bankgesellschaft Berlin will ihren operativen Gewinn im laufenden Jahr mehr als verdoppeln.

      "Insgesamt gehen wir davon aus, ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von über 500 Millionen Euro zu erreichen", sagte Konzernchef Hans-Jörg Vetter am Freitag auf der Hauptversammlung in Berlin. Für 2006 plane das Unternehmen, erstmals seit 1999 wieder eine Dividende zu zahlen.

      Ohne Sondereffekte wie den jüngsten Verkauf der Berliner Bank für rund 680 Millionen Euro erreicht der operative Gewinn nach Vetters Angaben nur das Vorjahresniveau von rund 245 Millionen Euro. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern soll in diesem Jahr auf mindestens zwölf von bisher 11,5 Prozent steigen.

      Zum Abschluss der etwa fünfjährigen Sanierung soll der Name Bankgesellschaft voraussichtlich im Herbst vom Kurszettel verschwinden und durch den der Landesbank Berlin Holding AG ersetzt werden. Diese soll zur börsennotierten Finanzholding werden, in ihrer Tochter Landesbank AG soll das gesamte Bankgeschäft des Konzerns gebündelt werden soll. Die Zustimmung der Hauptversammlung für die Umbaupläne gilt als sicher, da das Management auf die Rückendeckung des Landes Berlin als Großaktionär zählen kann.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…

      Für 2006 plane das Unternehmen, erstmals seit 1999 wieder eine Dividende zu zahlen. :D
      Na fein, aber die Div. wird ja erst in 2007 ausgezahlt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 15:00:49
      Beitrag Nr. 483 ()
      Mit der heutigen Hauptversammlung zieht der Konzern einen endgültigen Schlußstrich unter der Krise, die 2001 sogar zur Abwahl der CDU-geführten Landesregierung beitrug. Im nächsten Jahr können die freien Aktionäre dann sogar auf ein Abfindungsangebot eines neuen Mehrheitseigentümers hoffen. :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 18:24:19
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.591.563 von Lemming711 am 14.07.06 15:00:49Berlin wird sich wahrscheinlich eine fette Dividende gönnen wollen - hoffe ich
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 21:55:48
      Beitrag Nr. 485 ()
      Berlin will Gewinn verdoppeln

      Berlin (dpa). Die Bankgesellschaft Berlin will ihre Erträge in diesem Jahr deutlich steigern und die Kraft für künftige Dividenden-Zahlungen erreichen. Der operative Gewinn vor Steuern soll sich von 244 Millionen Euro 2005 auf über 500 Millionen Euro verdoppeln, wie der mehrheitlich landeseigene Konzern bei der Hauptversammlung gestern mitteilte. Enthalten sind Sondererlöse aus dem Verkauf der Tochter Berliner Bank an die Deutsche Bank. Eine Dividende wurde vorerst nicht angekündigt - das angepeilte Ertragsniveau würde eine Beteiligung der Anteilseigner jedoch zulassen. (PNP)



      Aktionäre loben Führung der Bankgesellschaft
      Knapp 1 000 Anteilseigner auf der Hauptversammlung
      Sebastian Wolff
      BERLIN. Ein größeres Aktionärslob hätte es für Bankgesellschafts-Chef Hans-Jörg VetterBankgesellschaft kaum geben können: "Sie haben eine großartige Leistung vollbracht und müssen sich deshalb für die Fehler, die hier in der Vergangenheit gemacht wurden, nicht immer wieder entschuldigen", sagte ein Anteilseigner auf der gestrigen Hauptversammlung des Instituts in Berlin. Dafür gab es Beifall.

      Die Aktionäre rechnen es Vetter und seinen Vorstandskollegen hoch an, dass sie den krisengeschüttelten Bankkonzern wieder flott gemacht haben. Geduldig und wohlwollend lauschten die knapp 1 000 anwesenden Anteilseigner der über eineinhalbstündigen Rede des Vorstandschefs. Schließlich hatte der auch fast nur Positives zu vermelden. So wird der Konzern - auch dank des Verkaufs der Berliner Bank an die Deutsche Bank für rund 680 Millionen Euro - in diesem Jahr das operative Ergebnis vor Steuern auf über 500 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Für 2006 sollen die Aktionäre erstmals seit 1999 wieder eine Dividende erhalten. Und die Eigenkapitalrendite vor Steuern soll von 11,5 auf stattliche zwölf Prozent steigen - mindestens.

      Erfolge im Vertrieb

      "Wenn ich Ihnen vor einem Jahr an dieser Stelle berichten konnte, wir seien fast wieder eine normale Bank, so kann ich heute die kleine Einschränkung mit gutem Gewissen weglassen", sagte der sichtlich wohlgelaunte Vetter. "Die Bankgesellschaft hat 2005 die Restrukturierung endgültig beendet. Diese Aussage unterlegte Vetter mit eindrucksvollen Zahlen. So betrug etwa die Risikovorsorge für Kredite im Jahr 2001, als die Bank wegen riskanter Immobiliengeschäfte an den Rand des Zusammenbruchs geraten war, noch "inakzeptable" (Vetter) 738 Millionen Euro. 2005 seien es nur noch 142 Millionen gewesen. Noch beeindruckender: 2001 lag die Bank mit einem Konzernbetriebsergebnis von minus 634 Millionen Euro tief in den roten Zahlen, im Vorjahr stand dagegen ein Plus von 336 Millionen Euro. Diese Wende, betonte Vetter, sei nicht nur eine Folge der Kostensenkungen und der geringeren Risikovorsorge, sondern vor allem auch Erfolgen im Vertrieb zu verdanken. Im Übrigen lasse sich der Erfolg der Bank auch am gestiegenen Aktienkurs ablesen, der inzwischen bei rund 4,60 Euro notiert - nachdem er jahrelang bei rund zwei Euro dahindümpelte.

      Nun soll durch eine Namensänderung auch ein formaler Schlussstrich unter die fünfjährige Sanierungsarbeit der Bank gezogen werden: Künftig wird der Konzern Landesbank Berlin Holding heißen. Vetter versprach, dass es einen diskriminierungsfreien Verkauf des Konzerns im Rahmen des anstehenden Privatisierungsverfahrens geben werde. Weder private noch öffentlich-rechtliche Interessenten würden bevorzugt. Die Tochter Berliner Sparkasse solle "wesentliche Marke des Konzerns" bleiben.

      Trotz aller Zuversicht - einige Aktionäre blieben skeptisch: "Die Frage ist doch, wie es nach einem Verkauf weitergeht und was von der Bank am Ende noch in Berlin bleibt", fragte ein Anteilseigner.

      Berliner Zeitung, 15.07.2006




      Bankgesellschaft droht DSGV

      la/cr Frankfurt/Brüssel - Die Bankgesellschaft Berlin droht dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) mit neuen rechtlichen Schritten. Diesmal geht es um den Verbleib in der Einlagensicherung der Landesbanken und Sparkassen. Der DSGV ist der Meinung, dass das von der Bankgesellschaft im Rahmen einer Umstrukturierung auf die Tochter LBB übertragene Vermögen nicht von der Sicherungsreserve erfasst ist. Die Bankgesellschaft will dagegen gerichtlich vorgehen, sollte der DSGV auf seiner Position beharren. Die Bankgesellschaft klagt bereits gegen den DSGV, weil dieser bei einem Verkauf der Bank inklusive ihrer Tochter Berliner Sparkasse an einen privaten Investor den Namen "Sparkasse" entziehen will. Unterdessen will die Bundesregierung im Streit zwischen Berlin und Brüssel um den Namensschutz der Sparkassen auf die Europäische Kommission zugehen. Die Regierung hat einen neuen Vorschlag erarbeitet, der auf Forderungen der EU-Wettbewerbsaufsicht eingeht.
      - Berichte Seite 3


      Börsen-Zeitung, 15.7.2006
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 19:44:17
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.712.180 von mr11x am 18.07.06 21:55:48Mann, gute Nachrichten.:)
      Kurz gefaßt: Gewinnverdopplung, Dividendenauszahlung,
      Charttechnisch...:rolleyes:
      Sieht aus nach einen Sprung bis ca. 6€ :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 20:45:49
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.213.837 von IBAH am 29.07.06 19:44:17Insider kauft Aktien auf:cool:

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs
      28.06.2006 Hans-Jörg Vetter K 10.000 4,25

      http://www.insiderdaten.de/
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:49:55
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.215.448 von IBAH am 29.07.06 20:45:49Gehe einmal davon aus, dass Herr Vetter damit auch Geld verdienen möchte :)



      UBS berät Berlin bei Verkauf der Bankgesellschaft

      Berlin. DPA/baz. Die Schweizer Grossbank UBS wird das Land Berlin beim mit Spannung erwarteten Verkauf der Bankgesellschaft Berlin.

      Nach Sanierungsauflagen der EU muss sich Berlin bis Ende 2007 von seinem 81-prozentigen Anteil an dem Konzern trennen, der Milliardenwert hat. Ein erster Privatisierungsanlauf für die Bankgesellschaft war 2003 an einem zu geringen Preis gescheitert.

      Die Schweizer Banker sollen das Verfahren begleiten und dafür etwa Daten aufbereiten, als Ansprechpartner für mögliche Käufer fungieren und den Zeitplan mit abstimmen. Angaben zu den Beratungskosten wurden nicht gemacht. Mit dem Beginn des Bieterverfahrens wird erst nach den Wahlen in Berlin am 17. September gerechnet.

      Das Interesse bei Investoren dürfte gross sein, da der Konzern samt Sparkassen-Tochter in private Hände fallen könnte. Dies wollen die öffentlich-rechtlichen Banken unbedingt verhindern.

      Die Bankgesellschaft war 2001 durch riskante Immobiliengeschäfte an den Rand des Zusammenbruchs geraten und durch Milliardenhilfen des Landes gerettet worden. Nach einer harten Sanierung schreibt das Institut wieder schwarze Zahlen und hat beschlossen, sich in «Landesbank Berlin Holding» umzubenennen.

      (Basler Zeitung)



      01.08.2006 17:20
      Berlin vergibt Mandat für Verkauf der Bankgesellschaft an UBS
      Von Simon Steiner

      DOW JONES NEWSWIRES

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Verkaufsprozess der Bankgesellschaft Berlin (Nachrichten) AG nimmt mit der Vergabe des Beratermandates konkrete Formen an. Das Land Berlin habe der Investmentbank UBS (Nachrichten/Aktienkurs) das Mandat erteilt, sie beim anstehenden Verkauf ihres Anteils an der Bankgesellschaft Berlin zu beraten, sagte Matthias Kolbeck, Sprecher des Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin, am Dienstag zu Dow Jones Newswires.

      Mit einem Start des Bieterverfahrens ist für Herbst zu rechnen, sagte Kolbeck. Finanzmarktteilnehmer rechnen damit, dass das Land Berlin für seinen 81-prozentigen Anteil an der Bankgesellschaft mindestens 4 Mrd EUR erzielen kann. Bei einem Aktienkurs von 4,56 EUR betrug die Marktkapitalisierung der Bankgesellschaft am Dienstagmittag rund 4,55 Mrd EUR.

      In den kommenden Wochen werde nun der Finanzsenator Thilo Sarrazin zusammen mit der Investmentbank den genauen Zeitplan der Transaktion abstimmen, das Bieterverfahren vorbereiten und entscheiden, ob ein "Dual-Track-Prozess" gestartet werden soll, sagte Kolbeck. In diesem Dual-Track-Verfahren würde die Investmentbank neben einem Verkauf auch die Platzierung der Anteile der Bankgesellschaft über die Börse prüfen.

      Die "Due Dilligence", also die Prüfung der Bücher der Bankgesellschaft, sei erst nach Vorlage des testierten Jahresabschlusses 2006 zu erwarten, sagte Kolbeck mit Blick auf den groben Zeitplan. Somit könnte diese Datenraumphase im Mai/Juni 2007 gestartet werden. Mit dem offiziellen Verkauf sei dann möglicherweise im Zeitraum Sommer bis Frühherbst 2007 zu rechnen.

      Wie Dow Jones Newswires von einer mit der Materie vertrauten Person erfahren hat, haben alle an dem Auswahlverfahren für das Beratungsmandat beteiligten Investmentbanken auch die Prüfung eines Verkaufs über die Börse vorgeschlagen. Dass sich das Land Berlin also für einen "Dual-Track-Prozess" entscheidet, sei sehr wahrscheinlich, so die Person.

      Die Bankgesellschaft muss auf Drängen der EU bis Ende 2007 veräußert werden. Die EU-Kommission hatte dies wie auch den getrennten Verkauf der Tochtergesellschaft Berliner Bank bei der Genehmigung von Milliardenhilfen für den Sanierungsfall Bankgesellschaft zur Bedingung gemacht.

      Die Hauptversammlung hatte Mitte Juli der Umbenennung der Bankgesellschaft in Landesbank Berlin Holding AG zugestimmt. Im Spätsommer wird die Bank nun auf den Kurszetteln der Börsen unter ihrem neuen Namen Landesbank Berlin Holding AG notiert sein. Hauptaktionäre der Bankgesellschaft sind mit 81% das Land Berlin, mit 10% die NordLB und mit 2% die Gothaer Holding. 7% der Aktien befinden sich im Streubesitz.

      -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,

      simon.steiner@dowjones.com

      DJG/sms/kgb/brb
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 21:41:20
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.808 von mr11x am 01.08.06 20:49:55Außerdem kann ich mir gut vorstellen das,
      die Dividenden nicht schlecht werden.
      :):cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 20:34:38
      Beitrag Nr. 490 ()
      Sparkassen vor Einstieg bei Bankgesellschaft Berlin

      Der Einstieg der deutschen Sparkassen bei der Bankgesellschaft Berlin ist nach Angaben der BayernLB beschlossene Sache. Eine von den Sparkassen getragene Körperschaft ihres Bundesverbandes DSGV habe entschieden, den Anteil der Norddeutschen Landesbank an der Bankgesellschaft zu übernehmen.

      Die Sparkassen wollen bei der Bankgesellschaft Berlin einsteigenDies sagte BayernLB-Chef Werner Schmidt am Donnerstag in München. Die Münchener BayernLB ist die zweitgrößte Landesbank. "Nach diesem ersten Schritt werden wir dann sehen, wie das Bieterverfahren um die Bankgesellschaft ausgeht." Andere Investoren außerhalb des Sparkassenlagers hätten dadurch im Grunde nicht mehr die Möglichkeit, das Berliner Institut, zudem auch die Sparkasse in der Hauptstadt gehört, komplett zu erwerben.

      Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hatte mehrfach gesagt, dass die Sparkassen die Übernahme des zehnprozentigen NordLB-Anteils erwägen. Anfang Juli hatte es in Finanzkreisen geheißen, eine Vorentscheidung zu Gunsten des Kaufs gebe es bereits. In Medienberichten war von einem Preis oberhalb des Börsenwerts von damals 450 Mio. Euro die Rede gewesen.

      Der DSGV hatte den Einstieg Ende vergangener Woche beschlossen - er solle allerdings erst "zu gegebener Zeit" in die Tat umgesetzt werden, heißt es in informierten Kreisen. Die NordLB, die den Anteil hält, hatte sich exklusiv für den Verband entschieden. In Kreisen des DSGV hatte es jedoch geheißen, man wolle zunächst mögliche Bedenken der EU-Kommission prüfen.

      Das Land Berlin muss seinen 81-prozentigen Anteil an der Bankgesellschaft auf Grund einer EU-Anweisung bis Ende 2007 abgeben, weil es das Geldhaus vor fünf Jahren mit milliardenschweren Beihilfen vor der Pleite gerettet hatte. Erstmals könnte damit eine deutsche Landesbank in private Hände fallen, was die öffentlich-rechtliche Bankengruppe unbedingt verhindern will.

      BayernLB-Chef Schmidt machte zudem deutlich, dass bei dem Bieterverfahren die Sparkassen alleine Gebote machen würden, nicht die Landesbanken. "Klar ist nach der Absprache auch, dass keine der Landesbanken alleine hinausgeht", sagte er.


      BayernLB steigert Gewinn trotz Verwaltungskosten

      Die BayernLB hat in der ersten Jahreshälfte ihren Gewinn trotz deutlich höherer Verwaltungskosten gesteigert. Der Nettogewinn dürfte wegen höherer Verwaltungskosten auf Grund gesetzlicher Anforderungen und wegen erneuter Rückstellungen für Pensionslasten sinken.

      Der operative Gewinn habe um 3,2 Prozent auf 621 Mio. Euro zugenommen, teilte die Bank mit. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Ergebnis nach Steuern um 10,3 Prozent auf 234 Mio. Euro. Besonders das Kundengeschäft sei in den ersten sechs Monaten "exzellent" gelaufen, sagte Schmidt. Für das gesamte Jahr geht die Bank weiter von einem Betriebsergebnis von mehr als 1 Mrd. Euro aus, nachdem im Vorjahr 1,36 Mrd. Euro verdient wurden.

      Schmidt kündigte an, die BayernLB wolle den Anteil des Retail-Geschäfts am operativen Gewinn von zuletzt 27 Prozent ausbauen. Hierzu sei nun auch der Prozess zur Übernahme der rumänischen Romexterra-Bank eingeleitet Die BayernLB hat sich zum Ziel gesetzt, in den Wachstumsmärkten Mittel- und Osteuropas zu expandieren und steuert dies über die durch mehrere Zukäufe ausgebaute bulgarische MKB-Bank an, die nun auch die kleine rumänische Romexterra-Bank übernehmen soll. Ziel sei es, bis September die Mehrheit und bis Anfang 2007 bis zu 100 Prozent der Anteile der Bank zu erwerben, die in Rumänien einen Marktanteil von 0,8 Prozent hat. Langfristig solle der Marktanteil von Romexterra auf sechs Prozent ausgebaut werden.


      BayernLB will ihr Rating verbessern

      Schmidt zeigte sich auch zuversichtlich, eine Verbesserung der Einstufung der BayernLB durch die Rating-Agenturen nach dem Wegfall der Staatsgarantien vor einem Jahr zu schaffen. Die bisherigen Ratings, die zu den besten der Landesbanken gehören, seien eine Bestätigung für die Aufstellung der Bank. "Gleichwohl werden wir alles daran setzen, um über weitere Erlössteigerungen und eine noch bessere Marktperformance unser Rating weiter zu verbessern", sagte er.

      Die Erwartung eines geringeren Nettogewinns von etwa 500 Mio. Euro im Gesamtjahr nach 613 Mio. Euro im Vorjahr begründete Schmidt unter anderem mit einer erneuten Dotierung der Pensionsrückstellungen von 400 Mio. Euro, womit der Zuführungsbedarf dann ganz ausgeglichen sei. Zudem verbuchte die BayernLB bereits in der ersten Jahreshälfte um 8,2 Prozent gestiegene Verwaltungskosten durch Großprojekte zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben. Die um diesen Faktor bereinigte Kostensteigerung betrage zwei Prozent.

      © 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: ftd.de


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      Wie giftig könnte diese 10% Pille werden? Was könnte das für die kleinen Aktionäre bedeuten?
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 08:08:08
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.304.204 von mr11x am 03.08.06 20:34:38Die ganze Sache mit den Sparkassen macht mich schon nervös.
      Zu befürchten ist, dass der Verkauf der BGB letztlich ein Deal wird, bei dem nicht der wahre Wert gezeigt wird. Sparkassen/Landesbanken sind bekanntlich, siehe Verkauf der Berliner Bank, entweder knausrig oder knapp bei Kasse, oder beides.
      Mir wäre es wirklich lieber, wenn eine große Geschäftsbank die 10% der NordLB kaufen würde, dann wäre weiterhin Phantasie in der ganzen Sache.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 18:01:45
      Beitrag Nr. 492 ()
      Ich finde es auch ein bisschen komisch, dass sich die NordLB schon im Vorfeld entschieden hat, der Käufer (DSGV) aber noch bedenken in Bezug auf EU noch prüfen möchte und außerdem droht man juristische Maßnahmen an.

      Hier wird offensichtlich mit harten Bandagen gepockert:look:

      Haben die Sparkassen genug Geld, diesen Deal durchzuziehen? Die letzten verkauften Banken wurden ja alle von der DB aufgeschnupft.

      Ich glaube: Am besten für uns Kleiaktionäre wäre wahrscheinlich, wenn eine ausländische Bank um jeden Preis in D Fuß fassen möchte und deshalb bereit ist einen sehr strategischen Preis zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 18:59:16
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.320.435 von mr11x am 04.08.06 18:01:45die Nord-LB gehört ja selbst zum Sparkassenblock und verhält sich daher auch loyal zu den Sparkassenorganisationen !!!

      man darf wohl davon ausgehen, das die Nord-LB im freien Verkauf deutlich mehr erlösen könnte, da der Anteil einen hohen strategischen Wert hat !!!

      ein Verkauf des 10%-Anteils an den DSGV mindert den Wert des Gesamtpaketes erheblich !!!

      Das Land Berlin (und natürlich auch der Streubesitz) sollte ein starkes Interesse an der Verhinderung dieses Deals haben !!!
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 19:28:47
      Beitrag Nr. 494 ()
      Habt ihr vielleicht auch recht aber das ist allerdings nur eine Seite.
      Sind einige nervös... verkauft dann ihre Anteile, das ist euer Geld.

      Hab auch gedacht das unser Staat hier gut verdienen kann, hat er auch nötig, das ist nicht der Fall.
      Ca. 4 Milliarden € sind angekündigt worden und dem reicht es, weil der Staat hat auch einiges zu
      sagen. Ich kann mir nicht so was vorstellen, wie vor ein paar Jahren ein Ami hier einsteigen wollte.
      Gab es doch einige Beispiele.
      Lieber Sparkassen unter sich, als.... und die schwere Jungs die Entscheidung treffen müssen,
      wissen was die zu tun haben.:cool:

      Die Sparkassen haben ihre Sanierung abgeschlossen, hohes Preis bezahlt,:(
      es heißt keine Job Kündigung für die Eingestellte, muß man auch in Betracht ziehen. :(
      Dazu werde ich sagen einfache Bürger brauchen die Sparkassen.
      Wenn die Deutsche Banken sich zusammen tun...stehen die Europa b.w. Weltweit besser da.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 13:15:47
      Beitrag Nr. 495 ()
      Marktplatz
      Gute Chancen für Berlin
      Der nach der Übernahme der HypoVereinsbank durch den italienischen UniCredit größte Verkauf einer Kundenbank in Deutschland wird ein spannendes Bieterrennen.
      Von Norbert Schwaldt

      Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin, der nach EU-Auflagen 81 Prozent der Landesanteile an der Bankgesellschaft abgeben muss, hat noch nicht einmal das Verkaufsmemorandum veröffentlicht, sagt aber den potenziellen Investoren schon, wohin die Reise geht. Sollten die Gebote nicht passen, droht er mit einer Zweitplatzierung der Aktien an der Börse. Das hoch verschuldete Land muss nämlich einen großen Teil seiner Milliarden-Hilfen für die Bank wieder hereinholen. Und Berlin hat gute Chancen in diesem Preispoker. Weil erstmals in Deutschland eine große Sparkasse mit zum Verkauf steht, sind die Begehrlichkeiten privater Investoren hoch.

      Damit bricht eine Zeitenwende im Lager der öffentlich-rechtlichen Banken an. Wenn sie beim Preiswettkampf nicht mithalten, dürften Finanzinvestoren bei der Berliner Bankgesellschaft zum Zuge kommen. Und deren Interesse ist groß, wie sich gerade beim Verkauf der Anteile der Düsseldorfer WestLB am Hamburger Schwesterinstitut HSH Nordbank zeigt. Dort liefern sich Christopher Flowers, Hellman & Friedman, Cerberus und Corsair eine Bieterschlacht. Berlins Finanzsenator kann also seinen Preisfantasien freien Lauf lassen.

      Artikel erschienen am Mo, 7. August 2006

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      © WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:26:13
      Beitrag Nr. 496 ()
      Ist nur meine Meinung.:cool:
      Für mich ist es klar geworden, wie Tag und Nacht,
      Wage ich eine kleine Prognose.
      Bis zum Verkauf bleibt beim ca. 4,50€
      Wenn es steigt, ist nicht gut, muß andren Deutschen Bank (der Käufer) leiden.:(

      Zuschlag sollen die Sparkassen bekommen und das finde ich Politisch richtig.:cool:
      Die Sparkassen sind in die schwierige Lage reingerutscht, wie auch immer.
      Trotz EU-Verbot, hat unser Staat geholfen, warum?:confused:
      Aus einfachem Grund, weil die Sparkassen sind ein Fundament.....,
      A-Z für die einfache Deutsche Bürger.
      Diesen Vertrauen darf man nicht zerstören....,
      die ganze Sache ist nur Deutsche Angelegenheit.
      Ausland hat hier überhaupt nichts zusuchen.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:44:31
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.344.875 von IBAH am 07.08.06 19:26:13Der Finanzsenator möchte den Verkaufspreis maximieren ! Eine Präferierung der Sparkassen wäre dafür kontraproduktiv.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:56:02
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.345.073 von donaldzocker am 07.08.06 19:44:31Das ist schon was anderes, die Jungs werden sich schon einigen.
      Bleibt nur abzuwarten. :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 08:59:11
      Beitrag Nr. 499 ()
      Berlin nimmt Sparkassenverband in Schutz
      Bundesregierung verteidigt den Einstieg der Sparkassen bei der Bankgesellschaft gegen Bedenken der EU


      FRANK M. DROST | BERLIN
      Die Bundesregierung hat das Vorgehen des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) bei der Bankgesellschaft Berlin gegenüber der EU-Kommission verteidigt. In einem Schreiben, das dem Handelsblatt vorliegt, rechtfertigt die Regierung den geplanten Erwerb der NordLB-Beteiligung an der Bankgesellschaft in Höhe von zehn Prozent durch den DSGV. Der Preis liegt bei 500 Mill. Euro. Damit will der DSGV bei dem anstehenden Bieterverfahren für die Bankgesellschaft, zu der auch die Berliner Sparkasse gehört, seine Position stärken.

      Die EU-Kommission hatte die Bundesregierung um Aufklärung gebeten, da sie mit dem Engagement des DSGV eine Benachteiligung privater Investoren befürchtet und Interessenten ihrer Meinung nach abgeschreckt werden könnten. Ausdrücklich berief sich die Kommission dabei auf ein Schreiben des Bundesverbands deutscher Banken, in dem hieß, es sei erklärtes Ziel der Bundesregierung, „dass die Berliner Sparkasse in öffentlicher Hand bleibt“.
      Die Regierung nimmt unmissverständlich Stellung: „Eine solche Transaktion würde in keiner Weise das offene, transparente und diskriminierungsfreie Verfahren zur Veräußerung der Bankgesellschaft beeinträchtigen und wäre auch sonst beihilferechtlich unbedenklich“, lautet das Resümee. Auf zehn Seiten werden die Fragen der Kommission beantwortet.

      Die Bankgesellschaft ist Auslöser für einen fundamentalen Streit zwischen Brüssel und Berlin. Bislang konnten sich beide Seiten nicht grundsätzlich darauf einigen, unter welchen Voraussetzungen sich eine privatisierte Sparkasse auch künftig Sparkasse nennen darf. Im Fall Bankgesellschaft Berlin setzte sich die Kommission mit ihrer Vorstellung durch, dass ein privater Investor der Bankgesellschaft auch die Sparkasse samt Bezeichnungsschutz erwerben und Gewinne frei verwenden kann. Die zu genehmigenden milliardenschweren Beihilfen verschafften der Kommission eine starke Position. Bei künftigen möglichen Privatisierungen von Sparkassen drängt die Regierung jedoch auf härtere Auflagen, was den Bezeichnungsschutz angeht. Das lehnt Brüssel ab. Angesichts dieser Konstellation sammelt der DSGV seine Kräfte, um den Zuschlag für den Erwerb der Landesanteile an der Bankgesellschaft in Höhe von 81 Prozent im kommenden Jahr zu erhalten. Auf diese Weise könnte der Verband eine für ihn bedrohliche Entwicklung im Keim ersticken.

      DSGV-Präsident Heinrich Haasis hat aus seinem Unmut über die Fragen Brüssels zum Anteilserwerb keinen Hehl gemacht. Der DSGV gehe doch völlig marktkonform vor, sagte er in einem Interview. Er glaube allmählich, dass die Kommission den DSGV diskriminieren wolle. Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) ist zwar nicht glücklich über den geplanten Erwerb des NordLB-Anteils durch den DSGV, doch Probleme sieht er darin auch nicht. „Wir werden einen diskriminierungsfreien Verkauf sicherstellen“, sagte sein Sprecher.

      Ähnlich argumentiert die Bundesregierung. Durch die NordLB-Beteiligung würde der DSGV „keinen privilegierten Zugang zu Informationen der Bankgesellschaft erhalten“, heißt es in dem Schreiben an Brüssel. Auch die Satzung der Bankgesellschaft enthalte keine Sonderrechte für die zu erwerbenden Aktien. Potenziellen Bietern werde der „Einblick in interne Unterlagen in identischen Datenräumen und unter zeitlich gleichen Bedingungen ermöglicht“.

      Handelsblatt heute, Seite 25
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      schrieb am 10.08.06 21:56:25
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.379.413 von eickhoff am 10.08.06 08:59:11Danke @eickhoff.:)
      Dafür ist auch unser Staat da.
      Eine gute Antwort und Nachricht.:D
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