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    KAUFPANIK!!! Alarm - hier ist was im Busch!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.06.03 15:14:11 von
    neuester Beitrag 17.06.03 09:40:33 von
    Beiträge: 14
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      Avatar
      schrieb am 13.06.03 15:14:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schaut euch mal Xetra seit 14.00 Uhr an!!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 15:22:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      WKN: 745490
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 16:36:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      führ mich zum schotter !!!!!!


      :cool: :cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 21:08:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi zusammen,

      ich finds krass, dass es hier so ruhig ist heute, obwohl teles doch nen guten sprung gemacht hat. seid ihr alle im urlaub oder meldet ihr euch nicht, weil ohnehin nichts anderes zu erwarten war;)

      naja, ich freu mich auf jeden fall, dass ich auch anteil haben darf. fragt sich, wie lange es noch sinnvoll ist. man soll ja nicht zu gierig werden. auf der anderen seite: wieso aussteigen, wenn die aussichten so gut sind.

      wo würdet ihr jetzt ein SL setzen? bei 10?

      gruß
      mp
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 21:25:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was schätzt ihr wie viele Wochen es noch dauert bis Teles bei 50 Euro ist?

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      Avatar
      schrieb am 14.06.03 13:08:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Leute,
      den Stop loss auf keinen Fall bei 10!!! Die wurden zu schnell genommen! Ich würde Ihn bei 9 Euro setzte, Rückschläge bis 9 sind vollkommen ok!
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 15:03:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich wollte es nicht, habe es aber befürchtet, dass die volatilität doch sehr hoch bleiben wird. aber 9? hätte schlechtestenfalls 9,50 gewählt. na gut, muss ich mir noch mal anschauen.

      ansonsten, ist doch noch bisserl was drin für die nächsten wochen und langfristig sowieso.

      gruß
      mp
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 19:51:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habe bei Teles meinen SL auch bei 9,50 € gesetzt und habe vor, ihn, sofern es Richtung 13€ gehen sollte, auf 11,50€ zu erhöhen. Denke mal, dass diese Grenzen bei der derzeitigen Volatilität durchas gerechtfertigt sind.

      @Kaktus: 50€ ???? - Eine Frage nach 15€ oder evtl auch 20€ wäre ok. Die 15€ sind bestimmt in den nächsten paar Monaten mal zu sehen. 20€ wären zwar positiv für mein Investment, allerdings glaube ich daran nicht. Habe irgendwie das Gefühl, dass Teles bald überkauft sein wird und es zu Rücksetzern kommen wird
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 23:03:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      leute leute

      habt ihr keine Ahnung????

      Teles wird die neue Mobilcom der nächsten Hause

      ich muß jetzt wohl nicht begründen warum

      Teles kann in 2-3 Jahren bei 100 stehen (und die Chancen stehen nicht schlecht):D

      :cool: zanker
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 10:51:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      teles springt gerade über 12 euro,
      das geht doch ein wenig zu schnell.
      (da wolle doch mal lieber de kirsch im dorrff lasse!)
      ich werde jetzt mal verkaufen.
      das dürfte ´nen größeren rücksetzer geben.
      gruß an alle die bis hierher durchgehalten haben.
      omax
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 14:21:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Veröffentlichungsversion 1.0


      PRESSEMITTEILUNG
      zum morgen in Berlin stattfindenden

      GdW Forum 05
      "Neuordnung des Kabelmarktes - Strategien für die Wohnungswirtschaft"

      Kabel-/Satelliten-gestützter Breitband-Internet-Zugang:
      Nun Rechtssicherheit durch TELES-Patente

      Berlin, den 16.06.2003 Die TV-Kabel-Infrastruktur in Deutschland genießt seit kurzem wieder interessante Geschäftsperspektiven: Die flächendeckende Versorgung Deutschlands mit Breitband-Internetzugängen ist wirtschaftlich nur per Satellitentechnik möglich, und die Kabel-Infrastruktur kann dabei in 20 Millionen Haushalten den aktuellen PC-Anschluss bereitstellen.

      Die TELES AG verfügt über mehrere Patente zu dieser Breitband-Internetzugangstechnik, hat weitere wichtige Schutzrechte dazu beantragt und bietet seit längerem Breitband-Internet-Zugangsdienste auf der technisch/rechtlichen Grundlage der erteilten Patente unter dem Markennamen skyDSL an, für TV-Kabelnetze neuerdings gezielter unter dem Markennamen cableDSL.

      Zu den Verfahren der TV-Kabel- bzw. Satelliten-gestützten breitbandigen Datenübertragung gibt es seit Jahren viele weitere Patente. Außerdem gibt es seit Jahren eine ganze Reihe von TV-Kabel- bzw. Satelliten-gestützten Datenübertragungs-Diensten, von denen bisher häufig nicht klar war, ob sie irgendwelche dieser Patente verletzten – ob sie sich für eine kommerzielle Nutzung also überhaupt eigneten und zu welchen Konditionen.

      In diesen Dschungel der Rechtsunsicherheit brachte die TELES mit ihren Patenten und ihren darauf beruhenden Diensten des TV-Kabel- und Satelliten-gestützten Breitband-Internet-Zugangs erstmals die Rechtssicherheit, die für die wirtschaftliche Nutzung dieser Technologien zu klaren Konditionen unerlässlich ist. Auf dieser Rechtsgrundlage kann nachfolgend gezeigt werden, für welche wirtschaftlich/wettbewerblich bedeutenden Vorteile die TELES-Patente stehen, d.h. dass ihre Nicht-Nutzung erhebliche wirtschaftlich/wettbewerbliche Nachteile impliziert.

      Wir dürfen hier aus rechtlichen Gründen nur die wirtschaftlich/wettbewerblichen Vorteile erläutern, die der Einsatz der bereits patentierten TELES-Technik beim TV-Kabel-/Satelliten-gestützten Breitband-Internetzugang mit sich bringt – gegenüber dem Verzicht auf diese patentierte Technik. Diese wirtschaftlich/wettbewerblichen Vorteile gelten dabei sowohl für den skyDSL- als auch für den cableDSL-Dienst. Die von der TELES beantragten weiteren Schutzrechte für den TV-Kabel-/Satelliten-gestützten Breitband-Internetzugang und deren wirtschaftlich/wettbewerbliche Bedeutung – wie etwa die zur "KoppelPuls-Technik" – werden hier also nicht diskutiert, obwohl sie schon mittelfristig von allergrößter Bedeutung sein dürften.

      Diese Erläuterung beginnen wir mit der Darstellung des aktuellen juristischen Kontextes der TELES-Patente. Zunächst einmal hat die TELES die SES/Astra in Gemeinschaft mit der Deutsche Telekom AG (DTAG), danach die Plenexis GmbH und schließlich die Tellique GmbH wegen der Verletzung ihrer Patente getrennt verklagt. Vor dem Landgericht Mannheim obsiegte TELES in erster Instanz am 23.05.2003 gegen die Plenexis und am 6.06.2003 gegen die Tellique, während die Kammer ihr Urteil hinsichtlich unserer Klage gegen SES/Astra & DTAG aus Termingründen auf den September dieses Jahres verschob. Siehe dazu das "Patentverletzungs-Forum" auf www.teles.de. Die ergangenen Urteile sind noch nicht rechtskräftig und können daher noch mit der Berufung angefochten werden.

      Die Plenexis reagierte auf ihre Verurteilung mit einer Pressemitteilung vom 28.05.2003, die sie "aus der Affäre ziehen" sollte und die sinngemäß besagt:

      a) Sie benutze in ihrem satellitengestützten Breitband-Internet-Zugangsdienst "SkyBooster" die von der TELES patentierte Technik jetzt nicht mehr, und

      b) ihr so modifizierter satellitengestützter Breitband-Internet-Zugangsdienst verfüge nunmehr über eine höhere Service-Qualität – auf Grund einer neueren Technik, die den Verzicht auf die TELES-Technik überkompensiere.

      Um Irritationen zu vermeiden: Neueste Satellitentechnik dominiert zwar die vorigen Absätze – und auch die folgenden. Die TV-Kabelnetz-Infrastruktur kann aber von den aktuellen Fortschritten der Satellitentechnik unmittelbar profitieren und sich auch neue Geschäftsperspektiven erschließen, weil sie der Satellitentechnik den schnellsten Massenmarkt-Zugang in Deutschland bietet. Diese Satellitentechnik-Fortschritte – und vor allem die damit einhergehende Rechtssicherheit – sind für die gegenwärtige geschäftliche Weichenstellung bei den TV-Kabelnetz-Betreibern also von entscheidender Bedeutung. Und nun zurück zur Satellitentechnik-Diskussion.

      In a) behauptet Plenexis also, das Urteil sei für ihren neuen Breitbanddienst irrelevant, weil dieser mittlerweile die patentierte TELES-Technik nicht mehr benutze, und in b) wird behauptet, der neue Plenexis-Breitbanddienst sei deshalb von höherer Qualität – wegen einer neuen Technik.

      Zur Behauptung a) werden wir uns kurzfristig an anderer Stelle äußern – worauf wir am Ende dieser Pressemitteilung nochmals kurz zurückkommen werden – während hier die Behauptung b) auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft und als inhaltlich unhaltbar erwiesen werden soll.

      Zu diesem Zweck zeigen wir nachfolgend, dass der Verzicht eines satellitengestützten Breitband-Internetzugangs auf die Nutzung der TELES-Technik unvermeidlich eine Reduzierung seiner Service-Qualitäten bewirkt, die obige Behauptung b) also falsch ist.

      Hierzu muss man von den Patenten ausgehen, die der TELES-Technik zugrunde liegen. Vereinfacht formuliert stellen sie Folgendes unter Patentschutz: Das Dazuschalten einer satellitengestützten breitbandigen Rückkanal-Verbindung außerhalb des Internet – wenn auch nur (Datenübertragungs-) abschnittsweise, womöglich nur einmalige – zu einer schmalbandigen Internet-Verbindung zwischen einem Benutzer-PC und einem Internet-Server bei Beibehaltung der Nutzung dieser schmalbandigen Verbindung für die Übertragung von Rückkanaldaten.

      Daraus folgt: Beginnt man in einer schmalbandigen Internet-Verbindung eine satellitengestützte breitbandige Rückkanal-Verbindung auf mindestens einem DÜ-Abschnitt außerhalb des Internet zu benutzen – wenn auch nur für den Abschnitt zwischen irgend einem Internet-Server in dieser Verbindung und der Kopfstelle eines TV-Kabel-Netzes derart, dass der Benutzer erst über das TV-Kabel die Rückkanaldaten tatsächlich erhält – so darf von diesem Moment an die schmalbandige Verbindung für Rückkanaldaten nicht mehr benutzt werden, will man die TELES-Patente nicht verletzen. Plenexis hat also – wie aus a) zu folgern, worauf aber noch zurückzukommen ist – den schmalbandigen Rückkanal zu einem erheblichen Teil stillgelegt.

      Ein derart konzipierter, also TELES-Patente-vermeidender, Breitband-Internetzugangs-Dienst kann aber nicht über die in b) behauptete umfassende "höhere Service-Qualität" verfügen als ein Breitband-Internetzugangs-Dienst mit patentierter TELES-Technik. Vielmehr bietet ein solcher Internet-Zugangsdienst (ohne TELES-Technik)

      1. bei großen Benutzerzahlen auf einem Transponder nur deutlich niedrigere Service-Qualitäten, speziell in Hochlast- und Überlast-Situationen:

      * Für den Benutzer eines solchen Internetzugangs (ohne TELES-Technik) besteht die Verminderung der von letzterem gebotenen Service-Qualität dann in der vergleichsweise reduzierten Bedienungsgeschwindigkeit dieses Zugangs, gegenüber der Bedienungsgeschwindigkeit bei Nutzung der TELES-Technik.
      * Für den Anbieter eines solchen Internetzugangs (ohne TELES-Technik) besteht die Verminderung der von letzterem gebotenen Service-Qualität dann in der vergleichsweise erhöhten Belastung seines Transponders für diesen Zugang, gegenüber dessen Belastung bei Nutzung der TELES-Technik.

      und

      2. unabhängig von der Benutzerzahl auf einem Transponder nur eine ohnehin niedrigere Service-Qualität wegen seiner dann zwangsläufig höheren Trägheit seines Antwortverhaltens.

      Um dies zu zeigen, dürfen wir uns auf das einfachste "Super-Spar"-Szenario beschränken, in dem alle Benutzer eines Satelliten-Transponders (mit einer gesamten Bandbreite von etwa 34 Mbit/s) kostenlos1) und mit etwa gleicher – wenn auch in Spitzenlast-Situationen nur mit verhältnismäßig niedriger – individueller Bandbreite surfen dürfen. Ein solches Super-Spar-Szenario hat also nichts mit der von jedem Benutzer individuell anforderbaren und potentiell sehr hohen individuellen Bedienungs-Geschwindigkeit von derzeit bis zu rund 16 Mbit/s der Satellitenverbindung zu tun, sondern spiegelt die Vereinfachung wider, dass ein Transponder allein durch nicht (Benutzungsgebühr-) zahlende Benutzer ausgelastet wird. Für die Versorgung des PC-Massenmarktes mit Breitband-Internet-Zugängen ist dieses einfachste "Super-Spar"-Szenario in Spitzenlast-Situationen sehr wichtig.

      Diese absolut unvermeidlichen Verminderungen der Service-Qualitäten "TELES-Patent-vermeidender" satellitengestützter Breitband-Internet-Zugangsdienste in Spitzenlast-Situationen gemäß Punkt 1 lassen sich schon mit der nachfolgenden sehr grobkörnigen – weil nur Bandbreiten berücksichtigenden – Analyse quantitativ bestätigen. Eine sublimere Analyse, die auch die Laufzeiten von sehr kleinen und zeitkritischen Protokoll-Dateneinheiten auf beiden Arten von Verbindungen berücksichtigte, erbrächte noch deutlich größere Minderungswerte als so nachgewiesen wird und in offensichtlicher Weise auch den Nachweis zu Punkt 2.

      Betrachten wir in dieser Analyse von den TELES-Patent-vermeidenden satellitengestützten Breitband-Internet-Zugangsdiensten zunächst nur die "nicht-Transportzeit-verkürzenden (ntzv)"-Dienste. Derartige Transportzeitverkürzungen kann ein Dienst offensichtlich etwa durch Kompression des zu transportierenden Datenvolumens, oder sein geeignetes "prefetching", oder sein geeignetes "caching", oder Kombinationen aus dem allen erzielen, und zwar sowohl bei TELES-Patent-vermeidenden als auch bei TELES-Patent-benutzenden Breitband-Internet-Zugangsdiensten. Im Anschluss daran wird offensichtlich, dass "Transportzeit-verkürzende (tzv)"-Mechanismen eines Dienstes in Spitzenlast-Situationen zwar etwas Erleichterung verschaffen, aber nichts Grundsätzliches an der Verminderung der Service-Qualitäten von TELES-Patent-vermeidenden satellitengestützten Breitband-Internet-Zugangsdiensten ändern – im Vergleich mit TELES-Patent-benutzenden.

      Gehen wir weiter davon aus, dass in unserem Szenario pro Sekunde 500 Internet-Benutzer eine Rückkanal-Datenübertragung TELES-Patent-vermeidend – also nur via Satellit – anfordern. Bei einer mittleren "Klickrate" von etwa 40 Sekunden pro Benutzer während seiner gesamten Internet-Sitzung, entspricht dies der Beanspruchung des Transponders durch im Mittel 20.000 "Super-Spar"-Internet-Benutzer, einem kaufmännisch ganz vernünftigen Wert. Das Szenario ist also realistisch, es stellt eine Hochlast-Situation dar – aber noch keine Überlast-Situation.

      Ohne terrestrische Rückkanal-Verbindung steht dann in dem empirisch gesicherten "garantiert schmerzfrei Intervall" von 5 Sekunden Wartezeit für jede dieser 2.500 Klicks in diesem Intervall auf dem Transponder, bei dessen gesamter Übertragungsbandbreite von etwa 34 Mbit/s, für den individuellen Rückkanal eine mittlere Bandbreite von rund 68 Kbit/s zur Verfügung (= 34 Mbit/s : 500), also ein Transportvolumen von rund 40 KByte. Zusammen mit der terrestrischen Rückkanal-Verbindung von 64 Kbit/s per ISDN – also mittels TELES-Technik – erhält er in 5 Sekunden dagegen ein Volumen von im Mittel 80 KByte, also das doppelte Volumen.

      Bei den für Marketingerfolge auf dem PC-Massenmarkt alles entscheidenden "Super-Spar"-Angeboten ist damit jeder TELES-Patent-vermeidende satellitengestützte(ntzv-)Dienst während der Hochbelastung des Transponders in der Übertragungsrate deutlich unterlegen. Es ist ja auch höchst ineffektiv, einen ISDN-Rückkanal während der gesamten Internet-Verbindungsdauer offen zu halten und zu bezahlen, aber selbst in Spitzenlast-Situationen nicht zur Übertragung von Rückkanal-Daten benutzen zu dürfen – zumal er doch bei den vielen kleinen Protokoll-Dateneinheiten in einer Internet-Verbindung um mehr als den Faktor 5 schneller ist als die Satelliten-Verbindung.

      Selbst in extremen Überlast-Situationen, also bei viel größerer Benutzerzahl als 20.000 des Transponders bzw. bei viel höherer mittlerer Klickrate seiner Benutzer als 1/40 Sekunden, bleibt mit TELES-Technik auf ISDN-Grundlage die Bedienungsgeschwindigkeit pro Benutzer stets oberhalb von 64 Kbit/s. Ohne TELES-Technik, also bei Verzicht auf die simultane Nutzung der ISDN-Rückkanäle in einem satellitengestützten Breitband-Internetzugangs-Dienst, kann dessen mittlere Bedienungsrate pro Benutzer dann aber ins Bodenlose fallen, d.h. auf weit unter 64 Kbit/s. Der Verzicht auf TELES-Technik in einem satellitengestützten Breitband-Internetzugangs-ntzv-Dienst bringt für diesen also eine völlig unannehmbare "Notlauf-Eigenschaft" mit sich und wird deshalb – also wegen unzulänglicher Dienste-Qualität in den sporadischen, aber alltäglichen Überlast-Situationen – bei den Internet-Benutzern wettbewerbsunfähig.

      Und offensichtlich gilt diese Aussage auch für jeden satellitengestützten Breitband-Internetzugangs-tzv-Dienst: Auch wenn dessen tzv-Verfahren sehr effizient ist, kann es bei hinreichend hoher Zahl gleichzeitiger Transponderbenutzer das Nicht-Benutzen der terrestrischen Rückkanäle mit ihrer Bandbreite von stets 64 Kbit/s für jeden Benutzer dieses Dienstes nicht kompensieren.

      Aber auch bei den Anbietern satellitengestützter Breitband-Internetzugangs-Dienste ist diese enorme Leistungsreserve der terrestrischen schmalbandigen Rückkanäle – vor allem in Hochlast- und Überlastsituationen – von größter Bedeutung: Bereits im obigen Hochlast-Fall beträgt sie dann 500*64 Kbit/s = 32 Mbit/s, gleicht also etwa der Bandbreite des gesamten Transponders und ist im Überlast-Fall noch deutlich größer. Anders formuliert heißt dies, dass der Anbieter solcher ntzv-Dienste ohne patentierte TELES-Technik rund das Doppelte und mehr für die von ihm einzukaufende Satelliten-Transportleistung bezahlen muss, um den Benutzern seiner Dienste die vergleichbare Dienst-Qualität bieten zu können – bzw. die Hälfte dieser Kosten und mehr spart, wenn er die TELES-Technik einsetzt.

      Bietet der Anbieter tzv-Dienste an, so mindern sich diese Kostensteigerungen. Aber auch hier können die tvz-Verfahren nichts an der oben dargelegten geringeren Service-Qualität in Hochlast- und Überlast-Situationen bei TELES-Patent-Vermeidung ändern.

      Die Unhaltbarkeit der obigen Behauptung b) ist damit nachgewiesen – sie stellt den Versuch einer Rechtfertigung aus verständlichen Gründen dar. Sie beinhaltet aber vor allem die Gefahr einer Irreführung des Marktes hinsichtlich der tatsächlich geringeren Leistungsfähigkeit von TELES-Patente-vermeidenden Breitband-Internet-Zugangsdiensten auf Basis von TV-Kabel-/Satelliten-Techniken – im Vergleich mit TELES-Patente-nutzenden solchen Diensten.

      Die Diskussion der Satellitentechnik-Aspekte abschließend sei hinsichtlich obiger Behauptung a) der Plenexis nur noch angemerkt, dass TELES die Vollstreckung des o.g. (gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbaren, aber noch nicht rechtskräftigen) Urteils gegen Plenexis derzeit intensiv weiterverfolgt. Der "neue" Plenexis-Dienst wurde daraufhin untersucht, ob er weiterhin die TELES-Patente verletzt – er benutzt jedenfalls weiterhin den terrestrischen Rückkanal, wenn auch nunmehr nur mit der sehr stark reduzierten Bandbreite von rund 3,4 Kbit/s, also nur mit rund 5% der bezahlten ISDN-Rückkanal-Bandbreite von 64 Kbit/s. Die TELES hat die erforderliche Sicherheitsleistung bereits erbracht, um beim Landgericht Mannheim gegebenenfalls die daraus folgenden Konsequenzen rasch rechtlich geltend machen zu können. Eines hat diese Untersuchung des neuen Plenexis-Dienstes jedenfalls bereits bewiesen: Auf Grund seines jetzt rund 95%-igen Verzichts auf die Nutzung der an sich verfügbaren – und bezahlten! – ISDN-Rückkanal-Bandbreite gilt für ihn in Hoch-/Überlast-Situationen auch die entsprechende Minderung seiner Service-Qualitäten, wie sie oben für "total TELES-Patent-vermeidende" derartige Breitband-Zugangsdienste nachgewiesen wurde.

      Insgesamt offenbarte diese Diskussion der TELES-Patente zwei entscheidende Vorteile für den TV-Kabel-/Satelliten-gestützten Breitband-Internet-Zugang: Diese Patente gewährleisten den TV-Kabelnetz-Betreibern

      * Rechtssicherheit sowie
      * wirtschaftlich/wettbewerblich unverzichtbare Vorteile.

      Sie zeigte damit auf, warum in der bisher zähen Entwicklung beim TV-Kabel-/Satelliten-gestützten Breitband-Internet-Zugang in Deutschland neuerdings eine erfreuliche Dynamik entstanden ist.


      Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
      Vorstandsvorsitzender TELES AG


      1) abgesehen von einer festen Monatsgebühr

      www.teles.de
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 14:37:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Norman1975
      Also wenn die weiter so steigen, dann sind die schon in 4-5 Wochen bei 50 Euro. :)
      Gibt es eigentlich jetzt jeden verdammten Tag eine Pressemitteilung/Anlergerinfo über immer den selben Kram. Irgendwie geht mir das mittlerweile auf den Keks. Das erinnert mich an die Zeit von 3-4 Jahren bei Teles. Hoffentlich sieht das Ende diesmal anders aus.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 22:59:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Telekom ist pleite// wer soll das Verlegen der Glasfaserkabeln noch bezahlen?????

      Teles bei 100:D :cool: zanker
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 09:40:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      schwindelige Höhen....

      17.06.03
      Geld (bid) 14.06 9.37:19
      Brief (ask) 14.43 9.37:19


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