am Donnerstag den 10.07.2003 fällt der Startschuss - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.03 16:16:30 von
neuester Beitrag 09.07.03 17:08:20 von
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die Yahoo-Zahlen geben den Startschuss
Lycos hat im Vergleich zu den klassischen Internet-Aktien eine gewaltige Underperformance hingelegt bisher
Unter diesem Aspekt - dem drastischen Bewertungsanstieg der Peer-Group- lohnt ein Blick auf Lycos Europe
Eigenkapital 230 Mio. €
Brutto-Cash 211 Mio. €
und ein gigantischer Verlustvortrag vom 1,4 Mrd. €
der nicht durch aktive latente Steuern in der Bilanz präsent ist.(theoretisch mögliche zukünftige Steuerersparnis bei voller Nutzbarkeit und Steuerquote von 35 %: fast 500 Mio. €!!!!)
Demgegenüber steht eine Marktkapitalisierung von nicht mal 140 Mio. €
Der Anlagenotstand, die hervorragende Bilanzielle Situation, die vielen Shorties die noch in der Aktie stecken und immer wieder aufkeimende Übernahmegerüchte werden früher oder später zur Explosion führen
DER KING
Lycos hat im Vergleich zu den klassischen Internet-Aktien eine gewaltige Underperformance hingelegt bisher
Unter diesem Aspekt - dem drastischen Bewertungsanstieg der Peer-Group- lohnt ein Blick auf Lycos Europe
Eigenkapital 230 Mio. €
Brutto-Cash 211 Mio. €
und ein gigantischer Verlustvortrag vom 1,4 Mrd. €
der nicht durch aktive latente Steuern in der Bilanz präsent ist.(theoretisch mögliche zukünftige Steuerersparnis bei voller Nutzbarkeit und Steuerquote von 35 %: fast 500 Mio. €!!!!)
Demgegenüber steht eine Marktkapitalisierung von nicht mal 140 Mio. €
Der Anlagenotstand, die hervorragende Bilanzielle Situation, die vielen Shorties die noch in der Aktie stecken und immer wieder aufkeimende Übernahmegerüchte werden früher oder später zur Explosion führen
DER KING
auch aus dieser Richtung werden Umsätze kommen
Dienstag, 8. Juli 2003 | 19:36 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
Overture schlägt bei Freeserve Google aus dem Rennen
Der amerikanische Pay-For-Performance-Anbieter Overture Inc. konnte heute einen weiteren Erfolg verbuchen, nachdem gestern der Kooperationsvertrag mit Microsoft verlängert wurde. Den Angaben zufolge gewann Overture mit Freeserve, dem größten englischen Internet-Service Provider, einen neuen wichtigen Kunden. Und was fast noch wichtiger ist: bislang kooperierte Freeserve mit dem Overture-Konkurrenten Google.
Finanzielle Einzelheiten des Deals wurden nicht bekannt, aber für Overture bedeutet dies Experten zufolge einen zusätzlichen Jahresumsatz in Höhe von mehreren Mio. Dollar.
Analysten zeigten sich von diesem jüngsten Deal begeistert, denn es war das erste Mal, dass Overture Google einen wichtigen Kunden abjagen konnte.
Die Overture-Aktie reagierte auf diese Neuigkeit mit einem Plus von 10,4 Prozent auf 22,80 Dollar.
und nicht nur overture wird reagieren - dieser Zug könnte in Kürze zum D-Zug werden
vielleicht schon vergessen - aber immer noch aktuell -
GAP-Ad hoc: Lycos Europe N.V. <LCY> deutsch
Lycos Europe und Overture vereinbaren Pay-for-PerformanceTM-Vertrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Lycos Europe und Overture vereinbaren Pay-for-PerformanceTM-Vertrag
- Vertrag verspricht zusätzlichen Umsatz in Höhe von mindestens 8,5 Millionen Euro für Lycos Europe - Partnerschaft ermöglicht Lycos Europes Nutzern Zugriff auf Suchergebnisse von Overture und erweitert Overtures Kundenkreis um die über 17 Millionen Lycos Europe Nutzer (Quelle: Nielsen Net Rating, Februar 2002, keine .com-Benutzer (nur Nutzung von Zuhause))
Gütersloh, 10. Juni 2002 - Lycos Europe, eines der führenden europäischen Internetportale, hat eine neue europaweite Vereinbarung mit Overture, dem Marktführer im Bereich kostenpflichtiger Internetsuche, unterzeichnet. Die Vereinbarung soll für mindestens zwei Jahre gelten. Overture wird Lycos Europes Suchmaschinen Lycos Search and Fireball seine hochwertigen kostenpflichtigen Suchlisten zur Verfügung stellen. Die Partnerschaft bringt einen zusätzlichen Umsatz von mindestens 8,5 Millionen Euro für Lycos Europe.
Die Vereinbarung sieht vor, dass Lycos Europe auf seinen Seiten neben den eigenen Suchergebnissen Overtures kostenpflichtige Suchlisten unter der Überschrift "Sponsored Links" aufführt. Zwei Suchergebnisse sollen über denen von Lycos Europe erscheinen und drei darunter. Overture erstellt seine Listen über die Inserenten, die sich um die Platzierung auf Suchergebnisseiten bestimmter Schlüsselbegriffe bewerben. Mit seinem 100 Mitarbeiter starken Product Quality Team sorgt Overture dafür, dass die Suchlisten, die an Partner wie Lycos Europe weitergeleitet werden, immer hochgradig relevant sind.
Der Service steht ab August 2002 in Großbritannien zur Verfügung und wird ab Dezember 2002 auch in Deutschland und in Frankreich angeboten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.06.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 932728; ISIN: NL0000233195; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),19:32 10.06.2002
DER KING
Dienstag, 8. Juli 2003 | 19:36 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
Overture schlägt bei Freeserve Google aus dem Rennen
Der amerikanische Pay-For-Performance-Anbieter Overture Inc. konnte heute einen weiteren Erfolg verbuchen, nachdem gestern der Kooperationsvertrag mit Microsoft verlängert wurde. Den Angaben zufolge gewann Overture mit Freeserve, dem größten englischen Internet-Service Provider, einen neuen wichtigen Kunden. Und was fast noch wichtiger ist: bislang kooperierte Freeserve mit dem Overture-Konkurrenten Google.
Finanzielle Einzelheiten des Deals wurden nicht bekannt, aber für Overture bedeutet dies Experten zufolge einen zusätzlichen Jahresumsatz in Höhe von mehreren Mio. Dollar.
Analysten zeigten sich von diesem jüngsten Deal begeistert, denn es war das erste Mal, dass Overture Google einen wichtigen Kunden abjagen konnte.
Die Overture-Aktie reagierte auf diese Neuigkeit mit einem Plus von 10,4 Prozent auf 22,80 Dollar.
und nicht nur overture wird reagieren - dieser Zug könnte in Kürze zum D-Zug werden
vielleicht schon vergessen - aber immer noch aktuell -
GAP-Ad hoc: Lycos Europe N.V. <LCY> deutsch
Lycos Europe und Overture vereinbaren Pay-for-PerformanceTM-Vertrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Lycos Europe und Overture vereinbaren Pay-for-PerformanceTM-Vertrag
- Vertrag verspricht zusätzlichen Umsatz in Höhe von mindestens 8,5 Millionen Euro für Lycos Europe - Partnerschaft ermöglicht Lycos Europes Nutzern Zugriff auf Suchergebnisse von Overture und erweitert Overtures Kundenkreis um die über 17 Millionen Lycos Europe Nutzer (Quelle: Nielsen Net Rating, Februar 2002, keine .com-Benutzer (nur Nutzung von Zuhause))
Gütersloh, 10. Juni 2002 - Lycos Europe, eines der führenden europäischen Internetportale, hat eine neue europaweite Vereinbarung mit Overture, dem Marktführer im Bereich kostenpflichtiger Internetsuche, unterzeichnet. Die Vereinbarung soll für mindestens zwei Jahre gelten. Overture wird Lycos Europes Suchmaschinen Lycos Search and Fireball seine hochwertigen kostenpflichtigen Suchlisten zur Verfügung stellen. Die Partnerschaft bringt einen zusätzlichen Umsatz von mindestens 8,5 Millionen Euro für Lycos Europe.
Die Vereinbarung sieht vor, dass Lycos Europe auf seinen Seiten neben den eigenen Suchergebnissen Overtures kostenpflichtige Suchlisten unter der Überschrift "Sponsored Links" aufführt. Zwei Suchergebnisse sollen über denen von Lycos Europe erscheinen und drei darunter. Overture erstellt seine Listen über die Inserenten, die sich um die Platzierung auf Suchergebnisseiten bestimmter Schlüsselbegriffe bewerben. Mit seinem 100 Mitarbeiter starken Product Quality Team sorgt Overture dafür, dass die Suchlisten, die an Partner wie Lycos Europe weitergeleitet werden, immer hochgradig relevant sind.
Der Service steht ab August 2002 in Großbritannien zur Verfügung und wird ab Dezember 2002 auch in Deutschland und in Frankreich angeboten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.06.2002
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WKN: 932728; ISIN: NL0000233195; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),19:32 10.06.2002
DER KING
Der Kurs wird wohl Richtung 0,20 gehen.
Lycos Deutschland stärkt Vermarktung: Stefan Wattendorff als Senior Commercial Director neu im Management-Team des Portal-Anbieters
Ehemaliger Geschäftsführer von IP Newmedia und ad pepper media beginnt am 1. Juli 2003 bei Lycos
Guetersloh/Hamburg, 24. Juni 2003. - Lycos Deutschland, einer der führenden deutschen Portal-Anbieter, erweitert im Zuge einer Vermarktungs-Offensive die Leitungsebene im Sales-Bereich. Stefan Wattendorff, 40, startet in einer neu geschaffenen Position am 1. Juli 2003 als Senior Commercial Director bei Lycos Deutschland und komplettiert somit das Management-Team um Managing Director Ben Regensburger.
"Mit Stefan Wattendorff gewinnen wir einen ausgewiesenen Experten aus dem Bereich der Online-Vermarktung und der konvergenten Werbeformen. Mit seiner Erfahrung und seinem Know-how werden wir die Position von Lycos als reichweitenstarke Basis-Plattform für Werbetreibende und Agenturen weiter stärken und ausbauen", so Regensburger.
Wattendorff ist verantwortlich für den gesamten Vermarktungsbereich von Lycos Deutschland mit zwei Verkaufs-Büros (Leitung Düsseldorf: Jean-Pierre Fumagalli; Leitung Hamburg: Wolfgang Thomas) sowie dem Bereich Media Services (Leitung: Evelyne Wrobbel) und berichtet direkt an Ben Regensburger.
Der Medienberater Wattendorff war zuletzt Geschaeftsführer der IP Newmedia GmbH und damit verantwortlich für die Vermarktung aller Online- und Teletext- Angebote sowie crossmedialer Werbeformen von RTL Deutschland. Zuvor war er u. a. als Geschäftsführer des internationalen Online-Vermarkters ad pepper media sowie in verschiedenen Positionen innerhalb der Mediengruppe Müller, Nürnberg, tätig. Erfahrungen im Bereich der Marktforschung, Werbestatistik und Werbewirkungsforschung erlangte er u. a. bei der GfK Gesellschaft für Konsumforschung und bei der icon RAC GmbH.
Stefan Wattendorff ist Autor mehrerer Fachbücher sowie Leiter des Arbeitskreises New Media im DMMV.
Weiter so!!!
Ehemaliger Geschäftsführer von IP Newmedia und ad pepper media beginnt am 1. Juli 2003 bei Lycos
Guetersloh/Hamburg, 24. Juni 2003. - Lycos Deutschland, einer der führenden deutschen Portal-Anbieter, erweitert im Zuge einer Vermarktungs-Offensive die Leitungsebene im Sales-Bereich. Stefan Wattendorff, 40, startet in einer neu geschaffenen Position am 1. Juli 2003 als Senior Commercial Director bei Lycos Deutschland und komplettiert somit das Management-Team um Managing Director Ben Regensburger.
"Mit Stefan Wattendorff gewinnen wir einen ausgewiesenen Experten aus dem Bereich der Online-Vermarktung und der konvergenten Werbeformen. Mit seiner Erfahrung und seinem Know-how werden wir die Position von Lycos als reichweitenstarke Basis-Plattform für Werbetreibende und Agenturen weiter stärken und ausbauen", so Regensburger.
Wattendorff ist verantwortlich für den gesamten Vermarktungsbereich von Lycos Deutschland mit zwei Verkaufs-Büros (Leitung Düsseldorf: Jean-Pierre Fumagalli; Leitung Hamburg: Wolfgang Thomas) sowie dem Bereich Media Services (Leitung: Evelyne Wrobbel) und berichtet direkt an Ben Regensburger.
Der Medienberater Wattendorff war zuletzt Geschaeftsführer der IP Newmedia GmbH und damit verantwortlich für die Vermarktung aller Online- und Teletext- Angebote sowie crossmedialer Werbeformen von RTL Deutschland. Zuvor war er u. a. als Geschäftsführer des internationalen Online-Vermarkters ad pepper media sowie in verschiedenen Positionen innerhalb der Mediengruppe Müller, Nürnberg, tätig. Erfahrungen im Bereich der Marktforschung, Werbestatistik und Werbewirkungsforschung erlangte er u. a. bei der GfK Gesellschaft für Konsumforschung und bei der icon RAC GmbH.
Stefan Wattendorff ist Autor mehrerer Fachbücher sowie Leiter des Arbeitskreises New Media im DMMV.
Weiter so!!!
LYCOS EUROPE N.V. AANDELEN B EO -,01
ISIN: NL0000233195 WKN: 932728 Börse: Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg Hannover München Stuttgart Xetra
Aktueller Kurs: 0,46 Datum: 09.07.2003
Differenz zum Vortag: +0,06 (+15,00%)
ISIN: NL0000233195 WKN: 932728 Börse: Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg Hannover München Stuttgart Xetra
Aktueller Kurs: 0,46 Datum: 09.07.2003
Differenz zum Vortag: +0,06 (+15,00%)
Waren die 1000 in Berlin Deine ?
#6
Ist schon witzig
Ist schon witzig
die 45.000 eben auf Xetra
Das nach eigenen Angaben führende Internetportal Europas, das
ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen
betreibt, hat mit der Veräußerung der Tochter Norsk
Familieøkonomi AS die Restrukturierungsphase abgeschlossen.
Das sagt uns Unternehmenschef Christoph Mohn im
Hintergrundgespräch. Zukünftig will das im niederländischen
Haarlem ansässige Unternehmen den Fokus auf die Umsatzseite
richten. Insbesondere sollen die Premiumumsätze kräftig
vorangetrieben werden. Lycos Europe (NL0000233195)
erwirtschaftet im Wesentlichen Einnahmen aus Werbung und Paid
Services. In drei bis fünf Jahren will Mohn mit Premium-
Diensten rund 100 Millionen Euro umsetzen. Im selben Zeitraum
sollen die Umsatzerlöse aus Online Werbung und Access
Geschäft auf mindestens 100 Millionen Euro klettern. „In drei bis
fünf Jahren wollen wir die Gewinnschwelle erreichen und 20 bis 25
Millionen Euro verdienen“, so Mohn. Das würde einer knackigen
Umsatzrendite von mindestens zehn Prozent entsprechen. Bei
einem Blick auf das Zahlenwerk im ersten Quartal des laufenden
Jahres, klingen die Ziele sehr ehrgeizig. Von Januar bis März
verringerten sich die Umsätze um 35 Prozent auf 20,8 Millionen
Euro. Der Rückgang resultiert aus dem Verkauf verlustreicher
Tochtergesellschaften, dem Verlust eines Werbevertrages mit
der Bertelsmann AG und dem unverändert schwachen Markt für
Werbung. Bereinigt um das Abstoßen der Töchter sanken die
Einnahmen um 25 Prozent. Erlöse aus Werbung reduzierten sich
um fast die Hälfte. Glücklicherweise konnten die Umsätze aus Paid
Services und Shopping um 77 Prozent gesteigert werden.
Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich der Verlust auf EBITDABasis
im ersten Quartal um 37 Prozent auf -10,9 Millionen Euro.
Der Nettoverlust sank von -119,7 Mio Euro auf -14,7 Mio Euro.
Für das Gesamtjahr 2003 wollte der Sohn der
Bertelsmanneigentümer, Liz und Reinhard Mohn, keine
konkreten Planzahlen nennen. Mohn weist daraufhin, dass sich
der Umsatz allein schon wegen dem Verkauf der
Tochtergesellschaften um rund 20 Millionen Euro reduzieren wird.
In 2002 wurden 118 Millionen Euro umgesetzt. Aufgrund des
Wegfalls des Werbevertrags mit Bertelsmann und den sinkenden
Einnahmen aus der Internetwerbung rechnen Analysten mit
Einnahmen in 2003 von circa 85 Millionen Euro. Bezüglich des
Werbemarktes hofft der CEO, dass der Tiefpunkt erreicht wurde.
„Mit einem weiteren Einbruch rechne ich nicht. Eine Erholung in
den für uns wichtigsten Märkten Deutschland und Frankreich
erwarte ich in diesem Jahr nicht mehr“. Ob Lycos Europe im
Schlussquartal wieder ein positives EBITDA erzielen kann, wie
in Q4 2002, lies der Firmenlenker offen: „Das kann passieren, ist
aber aufgrund des Marktumfeldes nicht zu prognostizieren“. Das
Unternehmen wurde zum Höhepunkt des Neuen Marktes im
März 2000 emittiert und sammelte einen rekordverdächtigen
Emissionserlös von 772 Millionen Euro ein. Per Ende März war
die Kasse noch mit 211 Millionen Euro gefüllt. Mohn betont, bis
zum Erreichen der Gewinnschwelle kein weiteres Kapital zu
benötigen. „Wir sind voll durchfinanziert“. Momentan notiert die
Aktie deutlich unter Cash. Aufgrund des Cashverbrauchs von
etwa acht Millionen Euro pro Quartal in 2003, schlägt die
Bezeichnung „Cashwert“ jedoch fehl.
Seit dem IPO hat das Papier rund 98 Prozent an Wert verloren. Der
Börsenwert schmolz von über fünf Milliarden Euro auf aktuell
150 Millionen Euro zusammen. Risikobereite Anleger greifen
jetzt zu, schließlich hat die Aktie den Hype im Internetsektor kaum
nachvollzogen. Stopps bieten sich zwischen 35 und 38 Cent an. (Tradecentre)
ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen
betreibt, hat mit der Veräußerung der Tochter Norsk
Familieøkonomi AS die Restrukturierungsphase abgeschlossen.
Das sagt uns Unternehmenschef Christoph Mohn im
Hintergrundgespräch. Zukünftig will das im niederländischen
Haarlem ansässige Unternehmen den Fokus auf die Umsatzseite
richten. Insbesondere sollen die Premiumumsätze kräftig
vorangetrieben werden. Lycos Europe (NL0000233195)
erwirtschaftet im Wesentlichen Einnahmen aus Werbung und Paid
Services. In drei bis fünf Jahren will Mohn mit Premium-
Diensten rund 100 Millionen Euro umsetzen. Im selben Zeitraum
sollen die Umsatzerlöse aus Online Werbung und Access
Geschäft auf mindestens 100 Millionen Euro klettern. „In drei bis
fünf Jahren wollen wir die Gewinnschwelle erreichen und 20 bis 25
Millionen Euro verdienen“, so Mohn. Das würde einer knackigen
Umsatzrendite von mindestens zehn Prozent entsprechen. Bei
einem Blick auf das Zahlenwerk im ersten Quartal des laufenden
Jahres, klingen die Ziele sehr ehrgeizig. Von Januar bis März
verringerten sich die Umsätze um 35 Prozent auf 20,8 Millionen
Euro. Der Rückgang resultiert aus dem Verkauf verlustreicher
Tochtergesellschaften, dem Verlust eines Werbevertrages mit
der Bertelsmann AG und dem unverändert schwachen Markt für
Werbung. Bereinigt um das Abstoßen der Töchter sanken die
Einnahmen um 25 Prozent. Erlöse aus Werbung reduzierten sich
um fast die Hälfte. Glücklicherweise konnten die Umsätze aus Paid
Services und Shopping um 77 Prozent gesteigert werden.
Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich der Verlust auf EBITDABasis
im ersten Quartal um 37 Prozent auf -10,9 Millionen Euro.
Der Nettoverlust sank von -119,7 Mio Euro auf -14,7 Mio Euro.
Für das Gesamtjahr 2003 wollte der Sohn der
Bertelsmanneigentümer, Liz und Reinhard Mohn, keine
konkreten Planzahlen nennen. Mohn weist daraufhin, dass sich
der Umsatz allein schon wegen dem Verkauf der
Tochtergesellschaften um rund 20 Millionen Euro reduzieren wird.
In 2002 wurden 118 Millionen Euro umgesetzt. Aufgrund des
Wegfalls des Werbevertrags mit Bertelsmann und den sinkenden
Einnahmen aus der Internetwerbung rechnen Analysten mit
Einnahmen in 2003 von circa 85 Millionen Euro. Bezüglich des
Werbemarktes hofft der CEO, dass der Tiefpunkt erreicht wurde.
„Mit einem weiteren Einbruch rechne ich nicht. Eine Erholung in
den für uns wichtigsten Märkten Deutschland und Frankreich
erwarte ich in diesem Jahr nicht mehr“. Ob Lycos Europe im
Schlussquartal wieder ein positives EBITDA erzielen kann, wie
in Q4 2002, lies der Firmenlenker offen: „Das kann passieren, ist
aber aufgrund des Marktumfeldes nicht zu prognostizieren“. Das
Unternehmen wurde zum Höhepunkt des Neuen Marktes im
März 2000 emittiert und sammelte einen rekordverdächtigen
Emissionserlös von 772 Millionen Euro ein. Per Ende März war
die Kasse noch mit 211 Millionen Euro gefüllt. Mohn betont, bis
zum Erreichen der Gewinnschwelle kein weiteres Kapital zu
benötigen. „Wir sind voll durchfinanziert“. Momentan notiert die
Aktie deutlich unter Cash. Aufgrund des Cashverbrauchs von
etwa acht Millionen Euro pro Quartal in 2003, schlägt die
Bezeichnung „Cashwert“ jedoch fehl.
Seit dem IPO hat das Papier rund 98 Prozent an Wert verloren. Der
Börsenwert schmolz von über fünf Milliarden Euro auf aktuell
150 Millionen Euro zusammen. Risikobereite Anleger greifen
jetzt zu, schließlich hat die Aktie den Hype im Internetsektor kaum
nachvollzogen. Stopps bieten sich zwischen 35 und 38 Cent an. (Tradecentre)
schließlich hat die Aktie den Hype im Internetsektor kaum nachvollzogen
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