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    Auswirkungen der Hitzewelle auf die Wirtschaft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.08.03 13:16:50 von
    neuester Beitrag 11.08.03 14:37:33 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 11.08.03 13:16:50
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      schrieb am 11.08.03 13:18:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Montag 11. August 2003, 12:44 Uhr
      Die mörderische Hitze

      Paris (dpa) - Es ist der heißeste und trockenste Sommer seit langem - und der mörderischste. Während das Thermometer in Paris und auf der Ile-de-France seit einer Woche schon rekordverdächtig mit der Schwelle von 40 Grad liebäugelt, rafft die Gluthitze immer mehr alte und kranke Menschen dahin. Die Rettungsdienste und Krankenhäuser sind überlastet, in den Leichenhallen des Pariser Beckens ist mittlerweile kein Platz mehr. Offiziell gibt es bisher keine Zahlen, doch rechnet auch die nationale Gesundheitsdirektion ANZEIGE

      DGS «über den Daumen gepeilt leider mit Hunderten von Hitzetoten». Mancherorts in Frankreich wird bereits das Militär zu Hilfe gerufen, weil Betreuungspersonal fehlt.

      Der Chef der Pariser Krankenhaus-Notärzte konnte mit seinem Zorn nicht hinter dem Berg halten. «Die übergeordneten Stellen wagen es immer noch, von natürlichen Todesfällen zu sprechen, doch wir haben in den vergangenen vier Tagen im Großraum praktische 50 Hitzetote gezählt», sagte Patrick Pelloux in einem TV-Interview. «Das ist im August ein wirklicher Massentod, denn die Alten sterben vor Hitze.»

      «Die Gluthitze wird zum Drama» und «Das Mordswetter tötet in Frankreich», so und ähnlich alarmierten die Pariser Zeitungen am Montag auf den Titelseiten. Und das haben die Bestattungsunternehmen auf der Ile-de-France noch nie erlebt: In den Leichenhallen ist kein Platz mehr. «Ich habe schon mehreren Familien absagen müssen, die einen Todesfall haben», berichtet ein Bestatter: «Manche Familien geraten in Panik, aber wir müssen sie an Unternehmen außerhalb der Ile-de-France verweisen.» Und in Villeneuve-Saint-Georges bei Paris zählte ein Bestatter «drei bis vier Mal so viele Tote wie normal.»

      Auf Anordnung der Pariser Polizei hin wurde jetzt sogar das gerichtsmedizinische Institut «dienstverpflichtet», Kühlboxen für Tote zu öffnen, auch wenn es sich nicht um suspekte Fälle handelt. Der Chef der Pariser Notärzte spricht bereits von einer «nationalen Gesundheitskatastrophe» und verlangt den Einsatz von Sanitätern des französischen Militärs in den großen Krankenhauszentren. Denn dieser Haupturlaubsmonat der Franzosen ließ in den Hospitälern oft viel zu wenig Personal zurück, und die Kritik an der Regierung wird bereits laut, nicht genügend getan zu haben. Das regionale Krankenhauszentrum von Orléans hat schon an die Armee appelliert, Sanitäter zu schicken.

      Gerade alte und bettlägerige Kranke sind gefährdet, zumal, wenn sie allein leben. Und in den Seniorenheimen fehlen oft Klimaanlagen. Wasserverlust und Austrocknung des Körpers sind lebensgefährlich. In Paris haben die Notarztwagen und Feuerwehren seit dem Wochenende in der Regel einen Sack mit Eis dabei - im Ernstfall kann die Kühlung durch Eiswürfel die einzige Chance sein, die Körpertemperatur der Opfer dieser Gluthitze rasch zu senken. «Wir haben das mit dem Eis von unseren Kollegen in Chicago gelernt, die Mitte der neunziger Jahre mit den Folgen einer starken Hitzewelle zu kämpfen hatten», sagt ein Pariser Feuerwehrmann. Von den 100 Feuerwehr-Einsätzen am vergangenen Wochenende in Paris galten immerhin 85 alten Menschen.
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      schrieb am 11.08.03 13:22:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sonntag 10. August 2003, 08:49 Uhr
      Rhein-Pegel Düsseldorf unter 1-Meter-Marke gesunken

      Bad Nauheim (dpa) - Die Hitze führt zu niedrigen Wasserständen auch in den großen deutschen Flüssen. In Düsseldorf sank der Rhein- Pegel am Morgen unter die Marke von einem Meter. Das berichtet der Wetterdienst Meteomedia. Ein Wetterumschwung zur Wochenmitte bringt wohl vor allem im Norden und Nordosten Deutschlands kühleres und windiges Schauerwetter. Südlich des Main wird die Hitze nur gedämpft. In Südeuropa wüten weiter Waldbrände. Die Feuerwehren in Italien, Frankreich und Portugal bekommen die Flammen kaum unter Kontrolle.

      Absolutes miminum war 0,79 m , normal wäre 3-4 m , erste Hochwassermarke bei 7 m
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 13:24:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sonntag 10. August 2003, 18:48 Uhr
      Hitze und Waldbrände halten Europa weiterhin in Atem
      Rom (AP) Zahlreiche Waldbrände haben auch am Wochenende die Feuerwehren in ganz Europa in Atem gehalten. Papst Johannes Paul II. rief am Sonntag zu Gebeten für den dringend nötigen Regen auf. Ein dreijähriges Mädchen starb in Nordfrankreich, als es eineinhalb Stunden im überhitzen Auto der Eltern saß, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. In Portugal wurden Medienberichten zufolge bisher hunderttausende Hektar Land ein Opfer der Flammen.

      In seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo sprach der Papst ANZEIGE

      von einer Besorgnis erregenden Situation für die Umwelt. Er bat Pilger und Touristen, seine Gebete für die Opfer der Waldbrände und für baldigen Regen zu unterstützen.

      Die Polizei warnte vor Steinschlag und Gerölllawinen in den französischen Alpen, weil wegen der Hitze bereits Gletscher schmelzen. Am Mont Blanc mussten deshalb am Samstag 44 Bergsteiger mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht werden. Das gleiche geschah erst kürzlich am Matterhorn in der Schweiz.

      In Portugal wüteten am Sonntag weiter drei Waldbrände, der größte in der südlichen Provinz Algarve. Eine Auswertung von Satellitenbildern habe ergeben, dass bei den Bränden innerhalb von zwei Wochen rund 300.000 Hektar Wald zerstört wurden, berichtete die Zeitung «Publico».

      Spanien meldete unterdessen weitere Erfolge im Kampf gegen die Flammen. Die Brände auf der kanarischen Insel Hierro und auf Mallorca konnten am Samstag unter Kontrolle gebracht werden. Zuvor war die mallorcinische Ortschaft Randa vorsorglich evakuiert worden, die Besucher des Klosters von Cura im Gemeindegebiet von Algaida waren von den Flammen eingeschlossen, wie der «Mallorca-Service» auf seiner Website berichtete. Die sengenden Temperaturen in Spanien ließen unterdessen am Samstag leicht nach.

      Mit Löschhubschraubern bekämpften kroatische Feuerwehrleute Flammen in der schwer zugänglichen Bergregion Velebit. Nach Berichten der Nachrichtenagentur HINA waren die meisten Brände bis Samstagabend unter Kontrolle, nur von zwei adriatischen Inseln, Korkula und Cres, wurden noch Brände gemeldet.

      Vor den glühenden Temperaturen in den Städten flohen übers Wochenende viele Italiener in die Berge und ans Meer - und verursachten kilometerlange Staus. 24 Waldbrände wüteten noch landesweit, der größte rund 65 Kilometer nördlich von Neapel hat Berichten der Nachrichtenagentur ANSA zufolge enormen landwirtschaftlichen Schaden angerichtet, in den Flammen verendeten auch mehrere Kühe. Der Leiter des Zivilschutzes, Guido Bertolaso, machte Brandstifter für die Feuer verantwortlich. Eine 60-jährige Frau wurde laut Berichten von ANSA festgenommen, als sie im Nationalpark Vesuv südlich von Neapel einen Brand legte.

      Auf der «Street Parade» in Zürich tanzten unterdessen trotz tropischer Temperaturen rund 900.000 Raver zu stampfenden Bässen. Im vorigen Jahr war die Parade, eine der größten Techno-Partys der Welt, wegen starken Regens buchstäblich ins Wasser gefallen. Die Veranstalter verteilten Sonnencreme und Getränke, eine riesige Sprinkleranlage sorgte für Abkühlung.

      Auch in den kanadischen Provinzen British Columbia und Alberta haben die Einsatzkräfte einige Waldbrände unter Kontrolle gebracht. Insgesamt sind in British Columbia mehr als 2.000 Feuerwehrleute und 100 Soldaten gegen 640 Brandherde im Einsatz, wie Feuerwehrsprecher Brian McMurdo mitteilte.
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      schrieb am 11.08.03 13:55:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Oh !

      Kann man irgendwo Short auf den Rhein gehen ?

      Und wenn ja, bitte WKN !

      Grüße
      Robert

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      schrieb am 11.08.03 14:37:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      RHEIN:

      Pass auf, den Rhein würde ich jetzt nicht mehr shorten.

      Musst nur noch 2 -3 Wochen warten; dann dreht dieser TREND ....

      RHEIN:


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      Jetzt die Zeit, für Nikolaus und Weihnachts-Kind LONG zu gehen ...

      ;)

      Gruss gegosi


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