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    Hamburgs Bürgermeister entlässt Innensenator Schill - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.08.03 11:15:14 von
    neuester Beitrag 22.08.03 20:02:44 von
    Beiträge: 149
    ID: 766.082
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      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:15:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hamburgs Bürgermeister entlässt Innensenator Schill
      19.08.03 11:03

      Hamburg, 19. Aug (Reuters) - Hamburgs erster Bürgermeister
      Ole von Beust hat im Koalitionsstreit um einen Staatsrat
      (Staatssekretär) dessen Dienstherrn, Innensenator Ronald Schill,
      entlassen.
      "Ich habe Herrn Schill entlassen," sagte Beust am Dienstag
      auf einer eilends einberufenen Pressekonferenz. In einem
      Streitgespräch am Morgen habe Schill ihm vorgeworfen, Privates
      mit Persönlichem in seiner Amtsführung verquickt zu haben. Er
      sei zu der Entlassung gezwungen gewesen, weil Schill
      charakterlich nicht geeignet sei, die Behörde zu führen, sagte
      Beust.
      Staatsrat Walter Wellinghausen werden unerlaubte
      Nebentätigkeiten für eine Privatklinik vorgeworfen.
      Hamburg wird seit Herbst 2001 von einer Koalition aus CDU,
      FDP und der rechtsgerichteten Schill-Partei regiert.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:17:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Alles Quatsch!!! Er hat ihn entlassen, weil er (Schill) damit gedroht hat seine Homosexualität öffentlich zu machen!
      Jetzt muss er es wohl selber machen!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:19:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also das Beust schwul ist, war ja kein Geheimnis mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:22:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das ist auf jeden Fall eine Hammermeldung. Dranbleiben!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:24:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dranbleiben? Wer? Gerd? :D

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      schrieb am 19.08.03 11:25:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schill wird sicherlich bald "nachtreten". ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:27:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Klar wird Schill bald was dazu sagen. Ich sitze schon mit Chipstüte und Bier aufm Sofa, glotze n-tv und warte. :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:29:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:29:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hat auch eine gute Seite.
      Jetzt hat er wieder Zeit und kann als Anwalt straffällige(n) (Ausländer) zu 50 Jahren Steinbruch verhelfen! :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:32:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schill versuchte von Beust zu erpressenHamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) entlässt seinen umstrittenen Innensenator und Stellvertreter Ronald Schill. Das kündigte er am Dienstagvormittag auf einer Pressekonferenz in Hamburg an. Die Regierungskrise war von einer Affäre um den Innenstaatsrat Walter Wellinghausen ausgelöst worden.

      Auslöser für die Koalitionskrise war die Entscheidung Ole von Beusts, Schills Innenstaatsrat Walter Wellinghausen zu entlassen. Schill habe ihm daraufhin gedroht, er würde von Beusts angebliche Homosexualität an die Öffentlichkeit bringen.

      Von Beust sagte, Schill habe ihm gedroht, der Öffentlichkeit zu erklären, er habe seinen angeblichen Lebenspartner, Justizsenator Roger Kusch in den Senat geholt und damit Privates mit Dienstlichem verquickt. Er habe Schill daraufhin sofort seines Büros verwiesen. Von Beust sagte, die Anschuldigungen Schills seien nicht wahr.

      :laugh: :laugh: :laugh: Besser als jede Seifenoper!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:32:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da fällt mir gerade auf das die Homosexualität Überproportional in der deutschen Politik vertreten ist.
      Das ist aber kein gesunder Zustand für unsere Gesellschaft.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:37:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein bißchen schwul muß sein,
      dann kommt man in jedes Amt hinein ! :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:37:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hä,hä hä wie sich die zeiten ändern

      Als sogenannte jugendliche halbstarke machten wir uns anfang der sechziger einen sport daraus schwule zu klatschen und mit motorrädern durch die botanik zu jagen.

      Man waren das zeiten.

      heute befürchte ich von schwulen polikern aus dem lande gejagt zu werden. Wie sich doch die zeiten ändern...
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:40:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:



      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      aktiv oder passiv ?
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:43:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13, ich vermute dir hat das Schwulen-Klatschen auch noch Spaß gemacht?

      #14, jetzt tu nicht so überrascht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:45:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich warte auf das Dementi: "Beust kuscht nicht!"
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:46:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      HAMBURG
      Bürgermeister von Beust feuert Schill

      Hamburgs Erster Bürgermeister von Beust hat Innensenator Schill entlassen, weil er charakterlich für das Amt nicht geeignet sei.
      Zwischen von Beust und Schill war es kurz zuvor zum Eklat gekommen.
      Der umstrittene Senator hatte gedroht öffentlich zu behaupten,
      von Beust habe ein Verhältnis mit dem Hamburger Justizsenator.


      Hamburg
      Die Entlassung Ronald Schills gab Ole von Beust auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz in Hamburg bekannt.
      "Ich habe Herrn Schill entlassen", sagte von Beust. Die Regierungskrise war von einer Affäre um den Innenstaatsrat Walter Wellinghausen ausgelöst worden.
      Von Beust hatte von Innensenator Schill gefordert, Wellinghausen zu entlassen.
      Daraufhin habe Schill dem Regierungschef gedroht, der Öffentlichkeit zu erklären, er habe seinen angeblichen Lebenspartner, Justizsenator Roger Kusch, in den Senat geholt und damit Privates mit Dienstlichem verquickt.
      Er habe Schill daraufhin sofort seines Büros verwiesen.

      Von Beust erklärte, Schill sei für das Amt "charakterlich nicht geeignet".
      Weiter sagte der Erste Bürgermeister der Hansestadt, die Anschuldigungen Schills seien nicht wahr.
      Nach seiner Entlassung sagte Schill, von Beust lebe mit Kusch zusammen.

      Beust entließ auch Innenstaatsrat Wellinghausen. Mit dem Innenstaatsrat hatte es jüngst mehrere Krisengespräche gegeben. Wellinghausen wird seit Monaten vorgeworfen, er habe nach seinem Amtsantritt als Staatsrat 2001 unangemeldete Nebentätigkeiten für eine Privatklinik ausgeführt.

      Der 59-jährige Rechtsanwalt ist parteilos. Er wurde von Innensenator Schill eingestellt, den er vorher erfolgreich vor Gericht verteidigt hatte. Schill stand trotz der seit dem Frühsommer erhobenen Vorwürfe weiter hinter seinem Staatsrat und hatte mit dem Ende der Koalition aus CDU, Schill-Partei und FDP gedroht. Offen ist derzeit, welche Auswirkungen die Entlassung Schills auf die Regierungskoalition hat.

      Quelle: www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:47:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mir ist schnurz, ob der schwul ist oder was auch immer. Solange er keine Schwulen-Klientel-Politik macht, ist es doch schnuppe.

      Dass man heute noch deswegen erspresst werden kann, ist doch grotesk. Beim Wowereit war es so, dass man ihm einen Wink gegeben hatte, dass die Boulevardpresse eine großes Thema aus seinem Privatleben machen wollte. Um dem zuvor zu kommen und dem Ganzen den Wind aus den Segeln zu nehmen, hat er sein Schwulsein öffentlich zugegeben und damit war der Fall erledigt. Das interessiert heute kein Schwein mehr ob der schwul ist oder nicht.

      TS
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:48:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gerücht - Beust vor Rücktritt

      Schill: Beust hat Verhältnis mit Justizsenator Kusch

      Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Innensenator Ronald Schill hat ein homosexuelles Verhältnis von Bürgermeister Ole von Beust (CDU) mit Justizsenator Roger Kusch geoutet. Er lebe mit ihm zusammen, sagte Schill am Dienstag nach seiner Entlassung durch von Beust.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:51:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      das traurige an der sache ist doch, dass es schill überhaupt geschafft hat über die cdu in amt und würden zu kommen, obwohl seine "charakterschwäche" doch weithin bekannt war - jedenfalls bekannter als beusts homosexualität...
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:51:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      ist erpressung nicht ein offizialdelikt?
      also müßte, sofern beust dies öffentlich geäußert haben, die staatsanwaltschaft von sich aus tätig werden.

      außerdem: in der christlichen union (fdp) ist niemand schwul (hat nicht schwul zu sein).
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:52:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      E-KEL-HAFT
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:53:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      v. Beust hält Schill nicht mehr die Stange! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:53:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      #13 von Nannsen

      Genau Nannsen. Bei uns im Bürgerpark war das so ähnlich.
      Die damaligen Schwulentreffpunkte waren bevorzugt öffentliche Toiletten.

      Dort stellte man sich zum pieseln aufund wenn sich dann einer der anwesenden Herren versuchte von hinten den Pullemann zu grapschen war dies die damals straflose Möglichkeit diesen Schwulen fürchterlich zu verprügeln.

      ich kann deinen Spaß nachvollziehen weil dies tatsächlich so der übliche Brauch zumindest in Bremen war.

      Auch ich habe manchmal nostalgisches Heimweh nach den guten alten Zeiten.

      Grüße aus Bremen
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:54:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      wahrscheinlich war Schill nur eifersüchtig ... ein Käfig voller Narren ...

      :laugh: :laugh: :laugh:
      NBK
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:57:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24, BremerStadtmusikant

      Warum hast du die Schwuchteln nicht
      auf/mit deiner Flöte spielen lassen
      :confused: :mad: :confused:

      :laugh: :laugh: :kiss: :lick: :lick: :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:58:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das fällt Herrn von Beust ja recht spät ein, daß der Herr Schill "charakterlich ungeeignet" ist.

      Ein Innensenator als Erpresser. Es sind immer noch Steigerungen möglich in der Politik.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:06:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      #18: bedauernswerte weltanschauung
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:06:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ob er nun schwuchtelt interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Aber wenn er seinen schwulen Freund ín Amt und Würden hebt, das ist schon relevant.

      Bleibt die Frage: Wer ist hier eigentlich ungeeignet?! Man darf gespannt sein, wie sich das entwickelt. Ich denke, da kommt was ganz dickes, das weite Kreise ziehen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:07:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28 bedauernswerte Weltanschauung.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:08:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      "er habe seinen angeblichen Lebenspartner, Justizsenator Roger Kusch, in den Senat geholt"

      von Beust hat seinem Liebsten ein hochdotiertes Pöstchen in der Landesregierung verschafft? Wenn das nicht Günstlingswirtschaft ist.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:09:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aber wenn er seinen schwulen Freund ín Amt und Würden hebt, das ist schon relevant.

      In der Tat. Nicht anders, wenn´s seine Freundin wäre.
      Wenn.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:13:55
      Beitrag Nr. 33 ()


      Was es so alles in der CDU gibt :eek::rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:18:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es war heute eine wirklich schöne Entlassung !!

      Traurig was aus der altehrwürdigen Hansestadt Hamburg geworden ist !

      Jetzt muss endlich die SPD an die Macht in Hamburg !
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:21:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      LOL schmeissfliege :D
      Ich wäre dafür, die Grauen Panther übernehmen das Ruder in Koalition mit der LILA-Die Frauenpartei. :p
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:53:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Endlich mal eine Meldung die nicht `sexed up` werden muß.
      Olè, Olè super Hamburg, Olè, Olè.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:54:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      #13+#24 wir haben früher den verpickelten Kofferträgern von der Schülerunion die Fresse poliert.:D

      schade, dass ihr beide schon alt und klapprig seid :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 13:20:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hamburg, 19. Aug (Reuters) - Nach der Drohung von Hamburgs
      Innensenator Ronald Schill, die angebliche Homosexualität von
      Bürgermeister Ole von Beust (CDU) öffentlich bekannt zu machen,
      prüft die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen
      Nötigung.
      Eine Behördensprecherin sagte am Dienstag: "Die
      Staatsanwaltschaft prüft von Amts wegen, ob eine Strafverfahren
      einzuleiten ist." Es komme ein Verfahren wegen Nötigung von
      Verfassungsorganen in Frage. Ein förmliches Verfahren sei damit
      aber noch nicht eingeleitet.
      Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust hatte Schill am
      Morgen entlassen, weil dieser nach Beusts Worten gedroht hatte,
      öffentlich zu machen, dass Beust seinen angeblichen
      Lebenspartner Roger Kusch zum Justizsenator gemacht habe. Schill
      hatte daraufhin erklärt, Beust pflege mit Kusch ein
      homosexuelles Verhältnis.
      Hamburg wird seit zwei Jahren von einem Bündnis aus CDU, FDP
      und Schill-Partei regiert. Beust empfahl der Schill-Partei,
      sich von ihrem Gründer zu trennen, damit die Koalition mit ihr
      fortgesetzt werden könne.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 13:23:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Entscheidend dürfte wohl sein, ob der Beust seinen Freund ins Amt gebracht hat oder ob die beiden erst zusammen sind, nachdem der bereits den Posten hatte.

      @ broker

      Ich bin froh, dass wir in einem Land leben, in denen die privaten Vergnügungen von Politikern nicht in der Presse so breit getreten werden wie in den USA und GB, wo das alles andere bereits überschattet.

      Kohl hatte jahrelang eine Beziehung zu seiner Sekretärin. Jeder in Bonn wusste das, jeder Journalist war darüber im Bilde. Na und? Mussten die beiden irgendwelche Details über Spermaflecken auf Kleidern oder über Schreibtische etc. im Fernsehen erzählen? Hat IRGENDEINE Zeitung das breitgetreten? Nein. Es gehört zur hiesigen Pressekultur, sich so weit möglich NICHT auf die erotische Dreckwäsche einzulassen. Man merkt aber, dass sich das in letzter Zeit nach und nach etwas ändert in Richtung amerikanische Verhältnisse.

      Und ich sage Dir nochwas: Meinetwegen kann der Beust sogar mit seinem Hund schlafen - vorausgesetzt er (der Hund) ist damit einverstanden. Ich will wissen, was der für eine Politik macht und nicht mit wem der ins Bett geht. Das interessiert mich einfach nicht.

      Bemerkenswert sind in der Geschichte nur zwei Fragen: Hat der Beust seinen Freund tatsächlich ins Amt GEBRACHT? Und zweitens: Hat der Schill tatsächlich versucht, den Beust zu erpressen.

      Alles andere ist langweilig.

      TS
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 13:33:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nur wenige haben erkannt, dass es hier um die „Verquickung“ von Amt und Privatleben geht. Die meisten haben ein Schlagwort gehört und diskutieren nun über dieses Schlagwort, wobei diese Diskussion am eigentlichen Thema vorbeigeht.

      Einen Anteil haben auch die Medien daran, die den Sachverhalt von Anfang an verdrehen: Es geht nicht um eine sexuelle Orientierung einer Person, sondern um die daraus entstehende ungerechtfertigte Bevorzugung in Amtssachen, also um einen Machtmissbrauch.

      Positiv, wenn Politiker heutzutage den Mut haben so etwas aufzuzeigen und dagegen anzugehen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 13:34:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Kohl hatte was mit seiner Sekretärin? :eek: Hat das die Hannelore gewusst? :cry:

      Das mit der Erpressung von Beust durch Schill mag ich nicht glauben, denn zumindest in Hamburg war es eigentlich kein Geheimnis mehr, dass Beust schwul ist. Ebenso war - zumindest in Schwuppen-Kreisen :D - bekannt, dass der Justizsenator sein Ex ist.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 13:51:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      zu # 39.

      ich finde der Wähler und Steuerzahler hat ein anrecht darauf zu erfahren, welche privaten Vergnüngungen Politikern frönen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 14:00:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      @42

      Genau.

      Und zwar von allen Politikern. Sämtlichen Regierungsmitgliedern, MdBs, MdLs, Kommunalpolitikern.

      Am besten Überwachung durch Webcam im Schlafzimmer.

      Desweiteren fordere ich diese Art der Information von sämtlichen Vorständen und Leitenden Angestellten der AGs, deren Aktionär ich bin.

      Von der DFB-Elf, ihren Trainern und Offiziellen selbstredend auch - ebenso wie von den Verantwortlichen und Spielern "meines" BL-Clubs.

      Jawoll!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 14:26:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      und die MODs nicht vergessen, slo :D;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 14:28:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      "...Und dann griff er vor den staunenden Journalisten ganz tief in die Schmuddelkiste: Er habe Zeugen dafür, dass es in der Wohnung des Justizsenators am Hamburger Hansaplatz zwischen Kusch und Beust zu etwas gekommen sei, dass man als Liebesakt bezeichnen könne...."

      :eek:

      Wie darf ich mir das vorstellen, dass er Zeugen dafür hat? Haben da ein paar Leute zugeguckt, oder wie?
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 14:33:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Punk24, da MODs kein Privatleben besitzen, sei ihnen ebendiese -sphäre gegönnt. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 14:34:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      #45

      :laugh: :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 14:39:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      :rolleyes: wenn van beust schlau gewesen wäre, hätte er sich vor seiner wahl zum bürgermeister hingestellt und wie wowereit erklärt was sache ist...

      früher oder später kommts bei einer öffentlichen person doch heraus, was im schlafzimmer passiert, und nun ist er angreifbar:D

      seinen freund oder exfreund auf einen senatorenposten zu heben, hat aber schon etwas cleveres:rolleyes: auch wenns offiziell nur "studienfreunde sind"

      besonders interessant, das nun auch die union ihren vorzeigekandidaten hat, dann haben wir ja alle parteien durch:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 14:42:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Gibt es inzwischen noch normale Poltiker :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 14:44:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wer ist denn bei der CSU dann der schwule Vorzeigekandidat? Etwa der Gauweiler? :D Soviel ich weiss, hat der das nicht öffentlich gemacht ....
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:08:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Persönlich ist und bleibt Schill offenbar ein Arschloch. Das ändert nix daran, dass man insbesondere ihm den Wechsel in HH zu verdanken hat, der mehr als überfällig war.

      Und wenn es Schill wirklich um "Machtmißbrauch" bzw. Verquickung von persönlichem und Dienst gegangen wäre - wieso legt er sich dann so für seinen Ex-Anwalt ins Zeug, dass er glaubt, den Bürgermeister erpressen zu müssen - einem Freund, der wegen ählicher Vorwürfe zur Disposition stand. Und wieso kommen die Vorwürfe erst jetzt auf den Tisch? Hat ihn vor 5 Wochen nicht gestört, dass v.Beust seinen Ex zum Senator gemacht hat.

      Das ist leider das Problem der kleinen Neu-Parteien: ihr Personal ist oft von solcher Qualität, dass am Ende sie selbst ihren Untergang herbeiführen. So schade es ist, eine "rechtsstaatliche Offensive" könnte Deutschland ganz gut gebrauchen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:23:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Xylophon in der Politik ist es gängige Praxis, daß dann "ausgepackt" wird, wenn man das "Gift" benötigt. Es existieren hunderte von solchen "Kassibern" die irgendwann Verwendung finden.

      Schon beim Eintritt in die Politik wird jeder Anwärter abgeklopft auf Schwachstellen, die bestens verwertet werden können(auch die eigene Partei bedient sich vorwiegend solcher Praktiken).

      Wie sonst könnte man unliebsame Politiker in den oftmals eigenen Reihen los werden?
      Es ist also nicht ungewöhnlich was SCHILL da abzieht reinigt den Gegner in gewisser Weise.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:23:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      Tja, und noch ein Scharfricher der Gesetzestreue scheint über seine Füße gefallen zu sein.

      "Und wer frei ist von schuld, er werfe den ersten Stein."
      Jesus C.



      Antwerpes: Anklage wegen Fahrerflucht

      Er soll einen Mercedes verbeult haben und abgehauen sein



      Franz-Josef Antwerpes

      Köln – Als strenger Verkehrswächter war er berühmt und berüchtigt: der frühere Kölner Regierungspräsident Franz-Josef Antwerpes.
      In seiner Amtszeit wollte er allen Verkehrssündern an den Kragen. Jetzt muss er sich demnächst wohl selbst vor Gericht verantworten. Fahrerflucht lautet die Anklage.
      Im Januar soll Antwerpes in einem Parkhaus einen Mercedes beschädigt haben und daraufhin weggefahren sein, ohne auf die Polizei zu warten.
      "Wir haben Anklage erhoben", bestätigt Regine Appenrodt von der Staatsanwaltschaft.
      Doch Antwerpes sieht die Sache wohl anders: Die Vorwürfe seien "grotesk".

      .............
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:25:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das ist leider wahr, #51. Und deswegen wird mir auch Angst und Bange um unser Land. Den alteingesessenen Politikern würde ich nicht mal meine leeren Pfandflaschen anvertrauen, und neue, charismatische, aufrichtige Leute sind weit und breit nicht in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:44:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      Den alteingesessenen Politikern würde ich nicht mal meine leeren Pfandflaschen anvertrauen, und neue, charismatische, aufrichtige Leute sind weit und breit nicht in Sicht.

      Kannst du mir sagen (Lotion), wo die aufrichtigen Politiker herkommen sollen ? Wer aufrichtig in einer Partei ist, der steigt nicht die Erfolgsleiter nach oben! Man muss loyal sein,d.h. man muss das tun, was der auf der Sprosse obenstehende fordert. Selbständig denkende Politiker haben keine Chance!!!
      Ich habe die Pressekonferenz beider ( vB. und Schill) gesehen!! Man sollte den Aussagen von Schill die gleiche Glaubwürdigkeit entgegenbringen wie der von Beust!!! Wenn man das macht, ergeben sich viele Ungereimtheiten von Beust!!!!:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:46:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Jo Schachy, da hast du leider Recht.

      Im Übrigen denke ich auch, dass an der Story was faul ist. Wie gesagt, es war nicht unbedingt ein Geheimnis, dass Beust `ne Schwuppe ist und er mit dem Senator da mal was hatte.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:51:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wird schon alles rauskommen. Dafür sorgt schon die BILD.

      Wirbel um angebliche Homosexualität
      von Bürgermeister Ole von Beust

      Hamburg (ddp). Mit einem beispiellosen Eklat ist die politische Partnerschaft zwischen dem Hamburger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) und seinem Vize Ronald Schill (Schill-Partei) in die Brüche gegangen. Beust entließ am Dienstag überraschend Innensenator Schill sowie den Innenstaatsrat Walter Wellinghausen (parteilos). Schill sei „charakterlich nicht geeignet, das Amt eines Hamburger Senators weiterzuführen“, sagte Beust und fügte hinzu, der Senator habe versucht, ihn mit seinem angeblichen homosexuellen Verhältnis zu Justizsenator Roger Kusch (CDU) zu erpressen. Über die Fortsetzung der Koalition aus CDU, Schill-Partei und FDP soll in den nächsten Tagen entschieden werden.
      Auslöser für den Bruch zwischen dem Ersten und Zweiten Bürgermeister war die Affäre um Innenstaatsrat Wellinghausen, dem eine unzulässige Nebenbeschäftigung vorgeworfen worden war. Beust hatte daraufhin ohne Rücksprache mit Schill entschieden, Wellinghausen in den einstweiligen Ruhestand zu schicken. Beust sagte, Schill habe ihm in einem Vier-Augen-Gespräch am Dienstagmorgen gedroht, für den Fall von Wellinghausens Entlassung publik zu machen, dass Beust seinen angeblichen Lebenspartner Kusch zum Senator gemacht und damit Privates und Politisches verquickt habe. „Ich habe daraufhin Herrn Schill meines Büros verwiesen. Seine Behauptung ist falsch, und die Drohung ist ungeheuerlich“, betonte Beust. Er sei mit Kusch gut befreundet und habe ihm eine Wohnung vermietet. „Das ist alles - absolut alles“, sagte der Hamburger Bürgermeister.
      Schill wies den Erpressungsvorwurf zurück. Er habe nie vorgehabt, das homosexuelle Verhältnis zwischen Beust und Kusch publik zu machen. Er habe an den Bürgermeister lediglich appelliert, in der Affäre Wellinghausen Gerechtigkeit walten zu lassen und nicht mit zweierlei Maß zu messen. Schließlich sei es auch eine Vermischung von Persönlichem und Politischem, dass Beust seinen Lebensgefährten zum Justizsenator gemacht habe. Er habe unter dem Widerspruch gelitten, sich aber lieber auf die Zunge gebissen, als öffentlich darauf einzugehen, sagte Schill weiter. Zwar hätten weder Kusch noch Beust ihm gegenüber jemals einen Hehl aus ihrer Homosexualität gemacht. Doch so etwas gehöre nicht in die Öffentlichkeit.
      Zum Vorwurf der Erpressung könne er allerdings nicht schweigen. Schill sagte, er halte Neuwahlen für „sehr wahrscheinlich“. Landesvorsitzender der Schill-Partei bleibe er, bis er abgewählt werde. Möglicherweise werde er sich aber ins Privatleben zurückziehen, da die Politik noch schmutziger sei als er erwartet habe. Während sich Beust indirekt für eine Fortsetzung der Koalition von CDU, Schill-Partei und FDP aussprach, ließ Bausenator Mario Mettbach (Schill-Partei) die Zukunft des Bündnisses zunächst offen. Im Streit zwischen Beust und Schill habe er „für beide Seiten ein Grundverständnis“, sagte der Bundesvorsitzende der Schill-Partei. Die Frage, ob eine Koalition ohne Schill möglich sei, sei mit „Fragezeichen versehen“. Eine Entscheidung über die Zukunft der Koalition erwarte er für Mittwoch oder Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:55:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Na klar, denn nur in der BILD steht die Wahrheit. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:03:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Timekiller #39
      Etwas eingeschraenkte Sichtweisen hast Du schon oder?

      Natuerlich ist es gut, wenn irgendwelche Machenschaften
      aufgedeckt werden, aber Schill wollte das angeblich
      nur dann machen, wenn der Staatsrat Wellinghausen nicht
      entlassen wuerde. Wenn das alles so stimmt, ist doch
      wohl kaum was Ehrenhaftes am Verhalten von Schill
      oder?

      Ueber Schill moechte ich keine weiteren Worte verlieren.
      von Beust hat mich schon positiv ueberrascht mit seiner
      allem Anschein nach konsequenten Handlungsweise, heute
      morgen der Erpressungsversuch, kurz danach die Entlassung.
      Alle Achtung, auch wenn ich sonst nicht unbedingt ein
      Fan des Herrn von Beust bin.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:09:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      #58
      Nee nicht immer, aber man kann sich darauf verlassen, dass die in dem Sumpf solange herumstochern, bis noch weitere Peinlichkeiten ans Licht kommen. Dafür sind sich die anderen Printmedien ja meist zu schade. Die drucken es nur nach. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:21:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      Also Leute,

      was man da so hört aus Hamburg.....nee das ist unterste Schublade, das Niveau, der Umgang von Asozialen oder nicht-resozialisierbaren miteinander die sich gegenseitig an die Gurgel wollen.

      An sich ist das in unserer Republik nichts ungewöhnliches.

      Nur das das schon bis in solch hohe Ämter mit hoher Verantwortung vorgedrungen ist.......! Da macht man sich so seine Gedanken !
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:23:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ist der Hamburger Justizsenator Kusch jetzt eigentlich eine Schwuchtel, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:28:46
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62

      Der Spiegel schreibt doch das Schill sage es gebe Zeugen das Beust und Kusch miteinander gebumst haben !

      www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:37:21
      Beitrag Nr. 64 ()
      #63

      Wenn das stimmen sollte, ist ein Rücktritt die sauberste Lösung :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:50:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Schill um 17:15 bei

      Maischberger auf NTV
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:50:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      Alle Beteiligten an der Günstlingswirtschaft haben ihre politische Zukunft hinter sich.

      Und das ist auch gut so :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:07:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Baybay ist schon gelaufen...bei PHÖNIX. Meine Meinung dazu: Der Innensenator muß SOFORT abtreten. Diese Vetternwirtschaft ist unerträglich!

      ROLAND SCHILL MUSS BLEIBEN! Soviel ist wohl klar.
      Der SKANDAL liegt bei OLE VON BOYS .
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:14:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      @#63 von schmeissfliege

      Aber hoffentlich nicht ohne Kondom....!!!! :eek:


      H_S:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:21:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Fehlerteufel...sollte natürlich heißßen der HAMBURGER BÜRGERMEISTER sollte SOFORT sein Amt zur Verfügung stellen und seinen FREUND als SENATOR entlassen.

      SCHILL IST FAST NICHTS VORZUWERFEN. Ole von Boys hat sich selbst durch diese Aktion ins Gerede gebracht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:25:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      SchinderLuder
      ich habe gehört, dass Beust heute morgen einen Anruf von der "Welt" bekommen hat und daraufhin aktiv wurde! Wäre doch gut möglich, dass die Springer-Presse mal wieder am Rädchen dreht und Politik macht!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:28:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die Springer-Presse schiesst CDU- oder andere "rechten" Leute ab? Das wäre was ganz Neues. Neee, also das glaube ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:34:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      Únd genau das macht sie, @StellaLuna. Sie stilisiert das Pöstchen eines "persönlichen Referenten" hoch zum Politikum und relativiert den vergebenen Posten des "SENATORS" zum verzeihlichen Lapsus.

      Möglicherweise hat die BLÖD-ZEITUNG SCHILL schon länger im Visier und möchte ihn abschießen.

      Ein Riesenskandal in meinen Augen, wenn ein BÜRGERMEISTER (in Hamburg einem Ministerpräsidenten gleichzusetzen) seinen schwulen Freund zum SENATOR(Minister) macht!!!
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      SCHWEINEBACKEN RAUS!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:35:11
      Beitrag Nr. 73 ()
      TagesLotion
      na klar, wenn`s Springer nützt!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:39:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      Zu 65
      Maischberger nimmt gerade in Friedmannmanier
      Schill auseinander !!!!
      Unverschämtheit
      Also ich finde die Politik von Schill gut
      und werde ab jetzt nie mehr n-tv
      anschauen
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:43:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      Super, Schill ist endlich weg.:p :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:46:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      @boyle leider denkst Du viel zu kurz. Schade diese Denk und Betrachtungsweisen aus dem Stammhirn weitverbreitet sind und enormen Schden anzurichten vermögen. Leider....
      mein Beileid.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:49:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      Es macht immer wieder Spaß, dumme Schillanhänger zu ärgern.:p :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:50:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:56:55
      Beitrag Nr. 79 ()
      Danke, daß du gleich klarstellst, wenn ich mit dumme Schillanhänger meine.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 18:06:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      @boyle ich bin beileibe kein "Schill-Anhänger" aber was da jetzt läuft kann kein vernünftiger Mensch mehr für gut heißen.

      SCHILL muß INNENSENATOR bleiben. Soviel ist doch wohl klar.

      Deine Ansicht ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn nur 50% Wähler ähnlich dumpf reagieren, dann wunderts mich nicht, daß unser Land regiert wird von Deppen. Weiter so, Deutschland.
      :(
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 18:46:25
      Beitrag Nr. 81 ()
      Tja Schinderluder, gegen die Intelligenz einer "boyle",
      die es fertigbringt selbst in einem Einzeiler (hat die
      hier eigentlich schon mal 2 zusammenhängende Sätze gepostet?)
      Rechtschreibfehler unterzubringen, wirst du wohl
      machtlos bleiben.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 19:13:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      Leider. Man wird sehen, wohin diese Nation driftet. Es ist sehr schade, schlucken zu müssen. Gucken wir uns um und denken an die Gesundheitsreform, Rentenreform, Steuerreform und all die Dinge, die diese Chaoten-Regierung bisher in den Ring warf. Bisher kam nicht das geringste (uasser ein paar Steuererhöhungen)dabei heraus. Wir haben die Bundestagswahl seit 11 MONATEN hinter uns!!!

      Noch nie wurden wir von solch einem lausigen Pöbel regiert. Staatszersetzung könnte man ihnen nachweisen, um es gelinde zu sagen.

      Und dann kommen Postings, die schwer verdaulich in meinem Magen liegen bleiben. Gerade wie verseuchtes Essen. Es gibt anscheinend viele Menschen, denen es wurscht ist, wenn ein HAMBURGER BÜRGERMEISTER seinen "INTIMUS" als
      SENATOR einsetzt. Eklig ist das...widerwärtig, lausig und asoziales Verhalten gegenüber den Nichtentscheidern. Hier wird eigenmächtige und gottähnliche Politik gemacht!:mad:

      OLE VON BEUS dürfte einer der krassesten Fälle von Vetternwirtschaft überhaupt synonym stehen!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 19:18:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      Klarstellung:Mit dem "lausigen Pöbel" meine ich auch die Opposition.

      Schill sollte uns wirklich erhalten bleiben. Es gibt wenig Alternativen in diesem Lande.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 19:32:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      #82 + 83

      Schinderluder, volle Zustimmung.

      Nicht nur das Schill einer der wenigen Politiker ist, der
      wenns stinkt auch sagt daß es stinkt. Sondern auch einer,
      der Mißstände anpackt und für deutlich spürbare Verbesserung
      sorgt.

      Aber das Schlachtfest hat schon begonnen.

      Während bezüglich des Erpressungsvorwurfs ja wohl Wort
      gegen Wort steht und weder die Erpressung noch das Gegenteil
      zur Zeit bewiesen ist, geht diese (die Erpressung) auf
      SWR 3 vor wenigen Minuten schon als Tatsache über den Sender.

      Man faßt es nicht! Das Kesseltreiben hat begonnen. Und es
      erinnert mich alles an Vorgänge um einen Politiker, der
      vor kurzem verstorben ist.

      Schill geht übrigens gerne segeln und tauchen. Auch nicht
      ungefährlich.

      Übrigens, falls sich jetzt jemand fragt, ob ich ihn gewählt
      habe. Ja habe ich. Und 11 Monate nach der Wahl bin ich mehr
      denn je davon überzeugt, es war eine kluge Wahl.

      Jedenfalls wenn ich mir die Berliner Laienspiel- und Sadisten-
      truppe so anschaue!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 19:45:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      goldless
      ich kenn zwar die Hamburger Verhältnisse nicht, weiß aber, dass Schill bayerische Polizisten nach Hamburg geholt hat und die Hamburger Polizei neu einkleiden wollte.

      Ansonsten, so jedenfalls Presseberichte, hat er die "Junkies" aus der Stadt gejagt, und das Problem haben nun die Randgebiete.

      Bekannt ist mir noch, dass er in den neuen Bundesländern mit seinem Spezl Marseille-Hansl antreten wollte - war aber ein Flop!

      Was bitte, hat Schill in Hamburg verändert oder zum Besseren gewendet? Ich habe heute die Pressekonferenz mit ihm gesehen und muss sagen, überzeugend war er nicht, er hat sich andauernd gerechtfertigt und klargestellt und Mißverständnisse angeführt. Das "Büßergewand" stand ihm gar nicht! Aus meiner Sicht, wäre es besser er verschwindet von der politischen Bildfläche.

      Im übrigen, wen interessiert, wer mit wem schläft? Solange es sich dabei nicht um Kinder handelt, Decke drüber, ist Privatsache.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 19:55:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      Schinderluder: Verstehe ich Dich richtig, dass Schill
      Deiner Ansicht nach auch dann bleiben sollte, wenn
      sich die Vorwuerfe der Erpressung erhaerten und wenn
      sich herausstellt, dass er das "Gebaren" des von Beust
      nur dann oeffentlich machen wollte, wenn dieser diesen
      Wellinghaus entlaesst?
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:02:22
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ein populistischer Gassenklopper 1. Garnitur...politisch ´ne absolute Luftpumpe...er sollte mit dem Segeln u. Tauchen aufhören und dafür ´ne Wüstenwanderung starten, gebraucht hat den noch nie einer...wer die Homosexualität anderer Menschen ins Feld führt, um bestimmte eigene Vorstellungen auf die Weise erpresserisch durchsetzen zu können, der beschreibt eine Niveaukiste, die man nur noch als Unrat bezeichnen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:06:03
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie

      Ole van Beust, seinen mit Amt (des Justizsenators) und Wohnung versorgten Parteifreund Kusch von hinten rammelnd,
      sagt:

      "Herr Schill, Sie sind für das Amt des Innensenators
      charakterlich ungeeignet"

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:09:03
      Beitrag Nr. 89 ()
      StellaLuna,

      wenn dich die Frage wirklich interessiert wirst du unter

      http://www.schill-partei.de

      umfassend informiert.

      Klar erkannt hast du, daß er die Hamburger Drogenszene
      spektakulär in den Griff bekommen hat. Wie keiner vor ihm.
      Und das bedeutet ja nicht nur, daß der Drogenhandel drastisch
      zurückgegangen ist, das hat auch viel mit der Begleitkriminalität
      zu tuen.

      Wenn die Gauner jetzt umgezogen sind, dann kann man den
      Umzugsgebieten nur Politiker wie Ronald Schill wünschen.

      Im Fernsehen habe ich ihn heute noch nicht gesehen. Aber
      für das Tragen eines Büßergewandes sehe ich schon gar
      keinen Grund.

      Sein Verschwinden von der politischen Bühne wäre jedenfalls
      tragisch.

      Und wenn sich jemand einen Senator- (=Minister) Job erschläft,
      dann finde ich, gehört da keine Decke drüber.

      Kommt gerade in den Nachrichten. Unser Gerd, Kanzler aller
      Deutschen, fordert wegen der "Schill-Affäre" Neuwahlen.

      Was 2 Fragen aufwirft.

      Ist es eine Schill-Affäre oder eine von Beust-Affäre?

      Es ist ein Senator (Minister) entlassen worden. Deßhalb
      Neuwahlen? Wie oft hätten wir denn dann in den letzten
      5 Jahren den Bundestag neu wählen müssen?

      Wenn ich richtig gezählt habe 8 x.

      Dieser Schröder ist sich wirklich für nichts zu blöd.

      Im übrigen brachte der SWR den Erpressungsvorwurf wieder
      als erwiesene Tatsache. Das ist skandalöser Journalismus.

      Erinnert mich an Vorgänge vor einem Jahr. Da ging der
      Antisemitismus eines Politikers auch als nicht diskussionsfähige
      Tatsache über alle Sender. Ein Vorwurf über den wir heute
      nur müde lächeln.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:15:55
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Stella, (85)
      mich interessiert "im übrigen" gar wohl, ob der Bürgermeister ein "Verhältnis" mit seinem von ihm ernannten Jusitzsenator hat, der nach seinen eigenen Angaben in einer ihm gehörenden und mit angeblich ordentlichem steuerlich relevanten Mietvertrag versehenen Eigentumswohnung wohnt.

      Dieses Recht auf "Interesse" behalte ich mir vor und lasse es mir von niemanden nehmen.

      Wenn man kein Interesse an "Verfilzungen" übelster Sorte von Regierungs-Mitgliedern mehr haben darf, für was darf sich der Wahl-und Zahl-Bürger Deiner Meinung nach denn überhaupt interessieren?

      ;
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:21:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      goldless
      Schill sah fürchterlich aus, ich würde fast sagen, unrasiert und ungewaschen! Wäre er im Recht gewesen, wäre er "schneidig" aufgetreten, wie es so seine Art ist. Er war aber weit davon entfernt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:24:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Semikolon
      die Verfilzungen müssen erst bewiesen werden, würde in diesem Fall aber eine Observierung der "Beschuldigten" bedeuten, auch in der Privatwohnung.
      Schill spricht übrigens von "Vorgängen die auf Liebesakte schließen lassen", sorry, aber der hat sie doch nicht mehr alle!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:27:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      StellaLuna,

      ja, wenn du findest daß er ungewaschen und unrasiert aussah,
      dann ist er ganz klar schuldig! Eigentlich auch ein untrüglicher
      Beweis dafür, daß er unter Koks stand. Meinst du nicht?

      Aber mal im Ernst, was soll denn so ein Scheiß-Posting?

      Da habe ich von dir schon besseres gelesen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:34:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      @Stella
      Du mißverstehst mich, glaube ich,
      ich meinte ja vor allem die dubiose Wohnungsgeschichte,
      (seit wann wohnt der Justizsenator in einer ETW, die dem Regierenden OB gehört?)

      und die hat der Bürgermeister ungefragt selber verlautbart.

      Das gibt zu denken.

      ;
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:40:08
      Beitrag Nr. 95 ()
      Semikolon
      was ist an dieser Wohnungsgeschichte dubios?
      Es gibt Geschäftsführer, die ihre Wohnung an einen Mitarbeiter vermieten, es gibt sogar Firmen, die bauen selbst Häuser und vermieten an ihre Mitarbeiter. Wo liegt das Problem?
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:41:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      #89

      das ist doch wohl ein witz.
      die drogenszene hat er nur nach harburg verdrängt und andere städte.

      sollche männer ,wie schill,sind gefährlich.

      und was war das für ein fleck unter der nase von schill?

      ein adolf bärtchen oder eine koks verätzung??
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:46:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wollt nicht damals Herr Schill seine Freundin (Katrin Freund) als Staatsrätin unterbringen?

      Zum Glück ist Hamburg endlich von dieser Last befreit, es bleibt nur zu hoffen, daß der Rest dieser Partei auch noch von der Bildfläche verschwindet.

      @Schindluder

      Du mußt irgendwo aus dem tiefsten Süden der Republik stammen sonst würdest Du nicht so stark für Herrn Schill eintreten. Dieser Mann und seine ganze Partei sind an inkompetenz nicht zu überbieten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:53:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      Na, über herausragende Fähigkeiten scheint der Justizsenator auf jeden Fall nicht zu verfügen :rolleyes:

      abgesehen vom xxx hinhalten natürlich :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:53:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Stella
      Deine Antwort ist entwaffnend. Ich gebe mich geschlagen.

      Lang lebe die weibliche Intuition. ;kiss;

      ;
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 21:03:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      AN ALLE TATSACHE IST: VON BEUS HAT SEINEN SPEZI/BETTGEFÄHRTEN ZUM SENATOR GEMACHT!!!!

      Sonst interessiert mich Hamburg einen "feuchten Kehricht"! Ich komme aus dem Süden dieser Republik,- daß das endlich mal klar ist- oder könnt Ihr etwa nicht lesen?!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 21:07:34
      Beitrag Nr. 101 ()
      Schinderluder
      bist Du das Orakel aus dem Süden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 23:32:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      Zwischendurch mal zur Auflockerung:

      Avatar
      schrieb am 20.08.03 11:16:52
      Beitrag Nr. 103 ()
      So einfach ist das nicht, StellaLuna. Hast Du Gestern die Tagesthemen gesehen?!

      Das war keine Berichterstattung, das war eine einzige Sauerei. Schon im Eingangssatz konnte der kritische Betrachter eine GEFILTERTE REPORTAGE ausmachen, die am eigentlichen Thema kein Interesse zu haben schien.

      Und dann dieser Kommentar...unterschwelligste und dumpfe Hetze.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 12:26:17
      Beitrag Nr. 104 ()
      Schade, daß das ursprünliche #78 gelöscht wurde.Da konnte man nämlich sehen, welch geistig Kind Schillanhänger sind.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 13:19:48
      Beitrag Nr. 105 ()
      Schade, ist dass ein großer Teil der Bevölkerung gar kein Interesse an eine unabhängigen Berichterstattung hat.

      Die Mär, das Schill Böse und die etablierten Parteien gut sind,
      ist anscheinend so bequem das sie einfach akzeptiert wird.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 15:15:52
      Beitrag Nr. 106 ()
      #20 von Mark D. 19.08.03 11:51:27 das traurige an der sache ist doch, dass es schill überhaupt geschafft hat über die cdu in amt und würden zu kommen, obwohl seine "charakterschwäche" doch weithin bekannt war - jedenfalls bekannter als beusts homosexualität...

      Genau das ist auch meine Meinung....

      Solange diese besonders ungeeignete Person Schill dem Beust die Steigbuegel hielt, konnte er sich leisten, was er wollte - sogar die Polizeifuehrung hat vor Schill und seinen absonderlichen Gefaehrten gewarnt - Beust war`s egal, trotz aller Schill-Skandale.

      Wer erst die Reissleine zieht, wenn er persoenlich und nicht das Bundesland, welches er vertritt, in Gefahr ist - der kann ebenfalls nicht als besonders serioes betrachtet werden.

      Letzendlich hat sich Beust damit selber ein Armutszeugnis erster Klasse ausgestellt.

      Das schlimme ist: es hat keiner bemerkt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 16:55:37
      Beitrag Nr. 107 ()
      ich hab mir gestern abend mal die Pressekonferenzen auf ntv angesehen.

      Beide haben eigentlich einen überzeugenden Eindruck hinterlassen, auch Schill bei Maischberger, die ich übrigens keineswegs unfair fand.

      Schill scheint mir ein "Gerechtigkeitsfanatiker" zu sein, der dabei vorübergehend die Selbstkontrolle verliert - vor allem ist er politisch etwas unbedarft, etwa bei der Frage an den Welt-Journalisten. Die war zwar berechtigt, aber es ist einfach nicht angezeigt, auf einer Pressekonferenz die Frage-Antwort-Rolle umzudrehen.

      Ich halte durchaus ein Mißverständnis für möglich: dass Schill v.Beust an seine (angebliche :laugh: ) Beziehung erinnert hat, was v.Beust als "Anspielung" in Richtung einer Drohung verstanden hat.
      Schill hat wohl nicht kapiert, dass in der Politik andere Regeln gelten als vor Gericht, was man bedauern mag (Unschuldsvermutung usw...). Charakterlich ist er wohl doch nicht so übel, wie ich anfangs dachte. Überaus eitel soll er aber wohl sein.

      Und sein Verdienst bleibt. In Hamburg den Stillstand in der Kriminalitätsbekämpfung durchbrochen zu haben, was auch linke Hamburger zugeben wie dieser Bissinger, der nach ihm bei Maischberger war.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 09:38:29
      Beitrag Nr. 108 ()
      Schills Büroleiter soll Hamburger Innensenator werden

      Hamburg (dpa/WEB.DE) - Der bisherige Büroleiter des entlassenen Hamburger Innensenators Ronald Schill soll die Nachfolge seines Chefs antreten.

      Die Bürgerschafsfraktion der Partei Rechtsstaatlicher Offensive schlug Dirk Nockemann dafür vor. Der Vizevorsitzende der Partei will bis heute Abend bekannt geben, ob er zur Verfügung steht.

      Schill selbst strebt nach eigenen Worten kein Spitzenamt im Hamburger Parlament an. "Ich will als Abgeordneter tätig werden und habe darüber hinaus keine Ambitionen", sagte er der dpa am Mittwoch, einen Tag nachdem er nach einem heftigen Streit von Bürgermeister Ole von Beust (CDU) entlassen worden war.

      Ähnlich äußerte sich Schill später vor der Fraktion seiner Partei. Er erfüllte damit eine Bedingung der CDU für die Fortsetzung der Koalition, die diese mit der Schill-Partei und der FDP bildet.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 10:41:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      @D.T.
      Du bist der letzte, der über die Fähigkeiten anderer spekulieren sollte. Schließlich hast du stets mit totaler Inkompetenz auf allen Gebieten geglänzt. Ich denke da nur an den Schwachsinn, den du früher im Börsenforum abgelassen hast. :D
      Was Charakterstärke angeht, kann Schill dir um Längen das Wasser reichen. Aber das ist natürlich auch nicht schwer.

      PS: Die hetzerische Schlammschlacht des linken Mobs gegen Schill, in dem die Sudeljournalisten eingebettet sind, ist fast unerträglich. Wie weit hat dieses Land - gerade auch intellektuell - abgewirtschaftet? Da wird behauptet, Schill hätte etwas "veraten". Dabei hat Beust die Vorwürfe selbst in die Öffentlichkeit getragen und nicht Schill. Und was macht die Sudelpresse insbesondere D.T.`s Leib und Magenblatt die BLÖD? Schill der Verräter. Und die unkritische Masse blökt den Schwachsinn nach. Kein Wunder, daß es bergab geht. Bei so viel Idioten. Daß lächerlichste ist dann noch, daß sich ausgerechnet Gerhard "Wahllügner" Schröder in die Sache einmischen muß. Ausgerechnet dieser machtgeile, eitle, stets phrasendreschende Un-Politiker.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 10:56:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      Xylophon
      ich habe die Pressekonferenz bei n-tv gesehen, und ich muss sagen, Schill machte da eine sehr unglückliche Figur. Wenn ein Politiker sich auf "Hörensagen" bezüglich sexueller Aktivitäten beruft, dann frage ich mich, in welchen Kreisen verkehrt er, dass ihm so etwas zugetragen wird und was noch schlimmer ist, er hat ein offenes Ohr für Schmuddelgeschichten.
      Der Hang, Homosexualität bei "politischen Gegnern" anzuprangern scheint im hohen Norden sehr ausgeprägt zu sein und fällt auf nahrhaften Boden. Mir scheint die Bürgerschaft pflegt so etwas wie viktorianische Prüderie.

      Kürzlich hat sich ein CSU-Politiker geoutet, da hat im wahrsten Sinn des Wortes kein Hahn danach gekräht, und das im christlich-sozialen Bayern!
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:21:31
      Beitrag Nr. 111 ()
      Auffällig ist, das JEDER RECHTSPOLITIKER (nicht Rechter) in diesem Lande runtergebügelt und zurechtgestutzt wird.

      Ich denke noch an Gauweiler. Schill ist jetzt ebenfalls mundtot gemacht. Woher das kommt?!

      Seht Euch mal die "Meinungsmacher" etwas genauer an und wer eigentlich dahinter steckt.

      Wenn ich nun behaupte: "Die entmündigte Gesellschaft" dann kann mir Keiner mehr widersprechen.:(

      Der letzte macht doch bitte das Licht aus.
      Hier gibt es nichts mehr zu sagen----außer----.........
      es wird sich etwas formieren, da bin ich mir jetzt schon im Klaren. Und dabei sein wird die ganz große Masse.

      Nicht mit von dieser Partie sein werden die derzeitigen Medien - und- die derzeitige Politikerriege.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:32:04
      Beitrag Nr. 112 ()
      @ snap :laugh:

      Na, wieder mal Gehirn ausgeschaltet?
      Oder ist Dein "Ein"Schalter jetzt voellig defekt?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:32:36
      Beitrag Nr. 113 ()
      Was im Falle Schill abgegangen ist, ist das bewährte Muster der etablierten Parteien und Medien unliebsame Aufsteiger mundtot zu machen.

      Eindrucksvoll in ähnlicher Form konnte man diese Vorgehensweise Anfang der 90er Jahre bei den REP`s studieren.
      Diese Partei hatte den unverzeihlichen Fehler begangen sich in Ländern und im Bund der fünf Prozenthürde zu nähern.

      Schönhuber wurde damals von einer Clique in einer Nacht und Nebel Aktion entmachtet.
      Von diesem Tag an verschwanden die REP`s nach und nach in der Bedeutungslosigkeit.

      Übrigends, in der Geschichte der BRD kam das noch früher auch schon vor.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:34:22
      Beitrag Nr. 114 ()
      @DT
      Dein ärmlicher Zweizeiler spricht Bände über dich. Kein weiterer Kommentar nötig.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:39:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      Schinderluder
      Gauweiler ist nicht mundtot, er hat eine Kolumne in der BILD!
      Gab es bei Gauweiler nicht auch "Verflechtungen" mit seinen Privateinnahmen und seiner Anwaltskanzlei? Ich meine, dass dies dazu führte, dass er politisch ins Abseits geriet.
      Du machst es Dir sehr einfach, den "Fall" dieses Politikers seiner Gesinnung zuzuschreiben - immer schön beide Augen zudrücken, gell!
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:41:46
      Beitrag Nr. 116 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:44:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      @baybay
      I]....Nur eine Woche nach den brutalen Überfällen auf Ausländer im sächsischen Hoyerswerda trat Schönhuber in der Stadthalle Neubrandenburg auf und hetzte die Teilnehmer gegen Ausländer auf. Jeder Italiener könne in Deutschland eine Eisdiele eröffen, jeder Grieche ein griechisches Restaurant, beklagt Schönhuber sich. "Aber wir sind nicht das Sozialamt der Mittelmeerländer". Er beschwört eine "Asylantenflut" und macht Ausländer dafür verantwortlich, dass deutsche Frauen und Mädchen angeblich nicht mehr sicher auf der Straße seien. Ein Drittel der rund 400 Teilnehmer der Veranstaltung waren schon äußerlich als Skinheads erkennbar, wie aus einem Bericht der "taz" hervorgeht. Wie das Blatt weiter berichtet, hofierte er dort die rechten Skinheads und nannte rechte Gewalttäter "Heißsporne", mit denen man "reden, reden, reden" müsse. [/I]
      aus Lexikon des Rechtsextremismus

      Und, hat Schönhuber auch Dich meinungsmäßig vertreten?
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:47:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      wie aus einem Bericht der "taz" hervorgeht.

      Dieses kommunistische Kampfblatt paßt zu deinen Suggestivfragen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:50:10
      Beitrag Nr. 119 ()
      "kommunistisches Kampfblatt"

      :laugh:

      Liest Du immer noch gerne den "Stuermer" ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:52:18
      Beitrag Nr. 120 ()
      baybay
      sicher hast Du sein Werk "Ich war dabei" gelesen,
      mach mich doch bitte wissend :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:53:18
      Beitrag Nr. 121 ()
      Wenn es dich Armleuchter interessiert, ich lese die FAZ.

      Aber alle konservativen Blätter sind ja für euch Nachtwächter dem Stürmer verwandt.

      Mahlzeit
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:56:44
      Beitrag Nr. 122 ()
      @DT
      Du bist ja so peinlich. Schau mal mein letztes positives Posting zu em.tv und den Stand den sie da hatten. Aber daß du geistig arm bist, zeigt dein Verhalten.
      Hast du deine edel und SER Aktie noch im Depot? :laugh:
      Im Gegensatz zu Mr. Inkompentenz alias D.T. habe ich meine Aktien damals mit Gewinn verkauft. Das unterscheidet uns beide. Soviel dazu.
      Das ist aber off topic und zeigt nur, daß D.T., kaum weiß er nicht weiter, irgendwelche Nebenschauplätze betritt. Typisch - inkompetent eben - weil sachlich "Flasche leer".
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 12:00:21
      Beitrag Nr. 123 ()
      daß D.T., kaum weiß er nicht weiter, irgendwelche Nebenschauplätze betritt


      Derjenige, der hier nebenschauplaetze betrat, das warst Du, snap.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 12:02:38
      Beitrag Nr. 124 ()
      @baybay

      "FAZ" - tatsaechlich?

      sportteil?



      Ich dachte immer, dahinter stehen KLUGE KOEPFE

      tststs.... auf nix ist mehr Verlass in dieser Welt... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 12:25:00
      Beitrag Nr. 125 ()
      Der gebräunte Doppelgänger
      Der Hamburger Justizsenator Roger Kusch gilt als Schills CDU-Double. Der Scharfmacher sollte Rechte an die Union binden. Affären hatte er schon vor Schills Anwürfen - allerdings politische

      HAMBURG taz Zwei Outings auf einen Schlag: Mit seiner Behauptung, der Hamburger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) habe ein Verhältnis mit seinem Justizsenator Roger Kusch (CDU), hat Ronald Schill auch die Homosexualität des Letzteren öffentlich gemacht. Auch damit aber hat Schill nicht mehr als ein offenes Geheimnis verraten. Selbst darüber, dass die beiden früheren Studienkollegen Kusch und von Beust sich in den 70er-Jahren nicht nur zum gemeinsamen Jura-Lernen getroffen hatten, war in der Hansestadt bereits gemunkelt worden. Das Gerücht aber diente allein der Belustigung und nicht dem politischen Geschäft.

      Kuschs Privatleben wurde selbst in den vergangenen Monaten aus der Diskussion herausgehalten, als der Senator tatsächlich durch die Verquickung seines Amtes mit persönlichen Interessen von sich Reden machte. :D Der jugendlich wirkende 49-Jährige ist nicht nur als Freund harter Strafen aufgefallen, sondern auch durch zahlreiche Affären - politischer Natur. Seit diesem Sommer tagt seinetwegen ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss, der die recht eigenwillige Personalpolitik des Justizsenators unter die Lupe nimmt. Zentraler Punkt: Kusch hatte in seiner Behörde die Gattin eines Rathausredakteurs der Bild-Zeitung auf einen Leitungsposten gehievt, obwohl sie als nicht qualifiziert gilt. Dadurch soll er sich einer wohlwollenden Berichterstattung versichert haben. Außerdem hat er seinem Pressesprecher ein Richteramt verschafft und auf eine Kontrahentin, die Generalstaatsanwältin Angela Uhlig-van Buren, eingewirkt, sich von ihrem Posten weg auf eine andere Stelle zu bewerben.

      Ehe Kusch im Herbst 2000 nach Hamburg kam, hatte der gebürtige Stuttgarter in der Gefängnisverwaltung, als Amtsrichter, Referent im Bundesjustizministerium, Staatsanwalt, Mitarbeiter der CDU-Bundestagsfraktion und Leiter des Referats "Innere Sicherheit" im Bundeskanzleramt gearbeitet. In seiner Zeit als Hamburger Justizsenator hat er vor allem seine Treue zur eigenen Ideologie bewiesen, von der er sich auch durch Sachargumente nicht abbringen ließ. So hat er als erste Amtshandlung die Spritzentauschautomaten in den Gefängnissen abgebaut - trotz der eindringlichen Warnung von GesundheitsexpertInnen. Anschließend holte er sich in Arizona im berüchtigten Wüstenknast von Sheriff Joe Apaio und in St. Petersburg im Untersuchungsgefängnis "Kresty" Anregungen zur Knastverwaltung. Sodann verfügte er, dass das Antiaggressionstraining im Jugendgefängnis eingestellt und der unter Rot-Grün als offene Anstalt geplante Knastneubau in Hamburg-Billwerder zum Hochsicherheitsgefängnis ausgebaut wurde.


      Dass Kusch nun ausgerechnet von Ronald Schill vorgeführt wurde, ist pikant. Nicht nur, weil der wiederum auf die Zustimmung des Justizsenators angewiesen sein wird, falls er in sein Richteramt am Hamburger Amtsgericht zurückkehren will. Auch, weil die beiden sich vom Typ her so ähnlich sind, dass sie das Zeug für eine Männerfreundschaft hätten. Als Kusch im Oktober 2000 zunächst als "Sicherheitsberater" vom damaligen CDU-Spitzenkandidaten von Beust an die Elbe geholt wurde, musste dieser sich den Spott gefallen lassen, aus Angst vor dem gerade erstarkenden Ronald Schill dessen Double engagiert zu haben. Beide sind hoch gewachsen und schlank, solariumsgebräunt, stets in Maßanzüge gekleidet und auf den ersten Blick äußerst galant. Auch was ihre Positionen zur inneren Sicherheit und Justizpolitik anbelangt, war offensichtlich, dass Kusch mit den gleichen harten Parolen die WählerInnen, die zur Schill-Partei abzuwandern drohten, an die CDU binden sollte. Ehe sie Senatskollegen wurden, bezeichnete Kusch Schill als "unseriös". Eine Einschätzung, in der der Justizsenator nun bestätigt wurde. "ELKE SPANNER

      taz Nr. 7136 vom 21.8.2003, Seite 6, 103 TAZ-Bericht ELKE SPANNER

      taz muss sein !!!
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 14:15:46
      Beitrag Nr. 126 ()
      109: welcher CSU-Politiker denn? Ich war im Urlaub.

      Im übrigen stimme ich zu, dass Schill keinen besonders professionellen Eindruck hinterließ, hatte ich ja auch ähnlich geschrieben. Man kann natürlich auch umgekehrt sagen, dass er noch nicht von Beratern so "geglättet" ist, dass ihm eben solche Fehler passieren - dass er sich in Rage redet und am Ende Dinge erzählt, die absolut nicht in die Öffentlichkeit gehören, wie er es vorher noch selbst gesagt hatte. Mir kam es nicht wie Absicht vor (berechnend), sondern er hat sich eher aufs Glatteis führen lassen.
      Dieses Hörensagen kann im übrigen ganz einfach auf dem Flur der Behörde stattgefunden haben, irgendwelche Mitarbeiter, die irgendwas erzählen, gibt es ja in jedem größeren Betrieb/Amt.

      Was mich nur wundert. Er hat sich ja mit v.Beust geduzt. Wie kann es dann zu solch einem Streit in der Öffentlichkeit kommen...??
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 18:16:07
      Beitrag Nr. 127 ()
      Das ist ROLAND SCHILL. Seine Reden rütteln an der versifften Nation. Und so etwas ist anscheinend bei uns ein TABU. Vor allem wirft er den Politikern Unfähigkeit vor.

      Im Fadenkreuz der Gutmenschen: Ronald Schill

      Schills Rede - Mikro abgeschaltet
      Datum: Sat, 31 Aug 2002 13:12:42 +0200
      http://f23.parsimony.net/forum53379/messages/36694.htm

      Hamburger Abendblatt schrieb: "Schills Rede im Bundestag - im Wortlaut
      Das Abendblatt druckt sie, damit jeder Hamburger lesen kann, worüber sich die Politik empört."

      Meine sehr verehrten Damen und Herren, (...) mein Herz, unser Mitgefühl gilt den Opfern der schlimmen Flutkatastrophe (...).

      Eine andere Frage, die mich und sehr viele Bürger umtreibt, ist jedoch, was ist aus Deutschland geworden, dass die für die Hilfe nach der Flutkatastrophe benötigten sieben Milliarden Euro nicht anders aufgebracht werden können als durch Steuererhöhungen, durch faktische Steuererhöhungen. Die Verschiebung der Steuerentlastungsstufe für das Jahr 2003 trifft ausgerechnet die kleinen Leute, Arbeitnehmer, Kleinbetriebe, höchst unsozial von Seiten einer Partei, die sich sozialdemokratisch nennt. Die Wirtschaft wird hierdurch weiter erdrosselt, meine Damen und Herren. Wie bereits in der Vergangenheit.

      Wo sind eigentlich, es erhebt sich die Frage, in der Bevölkerung, die 50 Milliarden Euro geblieben, die der Finanzminister aus den UMTS-Lizenzen bekommen hat. Es waren sage und schreibe 50 Milliarden Euro. War hierfür nicht sogar der Absturz der Telekom-Aktie in Kauf genommen worden und damit die verbundene Schädigung von Millionen Kleinaktionären? (...)

      Fast jährlich wiederkehrende Katastrophen gleichen Ausmaßes in den USA werden ganz selbstverständlich dort aus Überschüssen und Rücklagen finanziert. Niemand in den USA würde auf die Idee kommen, nach verheerenden Waldbränden oder dem Ereignis des 11. September, dafür die Steuern zu erhöhen und damit der Wirtschaft den Garaus zu machen. Auf solche Ideen kommt man nur hier. Was ist aus Deutschland geworden, dass die benötigten 7,1 Milliarden Euro nur durch faktische Steuererhöhung finanziert werden können? (...)

      Es ist errechnet worden, dass der durchschnittliche Mensch sage und schreibe 56 Prozent seiner Arbeitszeit im Jahr nur für den Staat aufwendet. 56 Prozent, die es natürlich vielen Bürgern unsinnig erscheinen lassen, noch einer geregelten Arbeit überhaupt nachzugehen in diesem Lande. Arbeit lohnt sich nicht mehr, sagen die. Deswegen arbeiten viele schwarz. Deswegen beziehen sie gleichzeitig Sozialhilfe, und deswegen haben wir eine Schattenwirtschaft von 350 Milliarden Euro! (...).

      Wie konnte es dazu kommen, wo doch die Menschen unseres Landes anerkanntermaßen zu den tüchtigsten in Europa gehören. Unsere tüchtigen Bürger klagen an, auf welche verschwenderische Weise die Politiker in den vergangenen Jahrzehnten mit den Geldern umgegangen sind. Unsere tüchtigen Bürger klagen zum Beispiel diejenigen Politiker an, die sich darin gefallen haben, in den letzten Jahrzehnten mit dem Kelch der Barmherzigkeit, gefüllt mit deutschen Steuergeldern, durch die ganze Welt zu ziehen, und bei irgendwelchen Katastrophen weltweit die Menschen hierher zu holen.

      Jeder, der dagegen etwas gesagt hat, wurde als ausländerfeindlich diffamiert, bzw. als menschenunfreundlich. Aber jetzt wundert sich die ganze Welt, dass Deutschland nicht einmal mehr in der Lage ist, bei einer in Not geratenen Bevölkerung dieser aus eigener Kraft zu helfen, ohne dafür die Steuern zu erhöhen und gleichzeitig die Wirtschaft zu erdrosseln. (...)

      Es hat in den letzten 30 Jahren eine massive Zuwanderung in die Sozialkassen stattgefunden, (...) eine Verdoppelung der Ausländerzahlen seit 1972. Aber 1972 waren mehr ausländische Mitarbeiter erwerbstätig als heute, nämlich 2,3 Millionen, jetzt sind es nur noch 2 Millionen, bei einer Verdoppelung der Gesamtzahl, wohlgemerkt.

      Was lernen wir daraus? Dass das eine verdammt teure Entwicklung gewesen ist. Dafür fehlen jetzt die nötigen Gelder, die in den USA ohne weiteres vorhanden sind, um vergleichbare Katastrophen aus der Portokasse zu finanzieren. Wir haben uns den Luxus geleistet, meine Damen und Herren, etwa beim Bosnien-Bürgerkrieg doppelt so viele Bosnier nach Deutschland zu holen wie sämtliche Staaten der Europäischen Union zusammen. (...)

      Bisher, in den letzten Jahren, wurden jedes Jahr über 10 Milliarden Mark für die Flüchtlinge in Deutschland ausgegeben. Das Geld fehlt jetzt woanders, meine Damen und Herren. Sehen Sie das endlich ein. Und wer mir nun vorwirft, ich würde das Leid der Flutopfer gegen das Leid der Flüchtlinge ausspielen, dem kann ich nur sagen, nur ein Rabenvater lässt seine Kinder darben, während er sich um unbekannte Gäste kümmert. Sie haben das Geld in der Vergangenheit verfrühstückt, und haben es mit der Gießkanne über die ganze Welt verteilt, so dass Deutschland so eine Katastrophe nicht mehr vernünftig bewältigen kann.

      Die tüchtigen Bürger unseres Landes klagen an, sie klagen an, die rot-grüne Regierung, die ein Zuwanderungsgesetz allen besseren Einsichten zum Trotz durchgepaukt hat, gegen 83 Prozent der Bevölkerung, die darin ein Zuwanderungserweiterungsgesetz sehen. (...)

      Die Menschen unseres Landes klagen an, dass sie an den wichtigsten Entscheidungen nicht beteiligt werden, das sie faktisch entmündigt werden bei der Frage, ob Deutschland nun Einwanderungsland sein soll oder nicht, ob es die EU-Osterweiterung geben soll, oder nicht. Ich besuche gelegentlich meine Freunde in Polen und habe auch schon mal die polnische Ostgrenze bis zur polnischen Westgrenze bereist und festgestellt, dass die Infrastruktur dort viel mehr im Argen liegt als in der ehemaligen DDR 1989. Ja, deswegen stellt sich die Frage für den Bürger, wie teuer wird das, werden wir uns dadurch als Hauptnettozahler der Europäischen Union endgültig ruinieren oder schaffen wir es gerade noch. Aber der Bürger wird nicht gefragt. (...).

      Er hat keine Alternative und deswegen muss es in solchen Fragen wie in anderen europäischen Nationen üblich, endlich so etwas geben, wie Volksabstimmungen in wichtigen Fragen. Die tüchtigen Bürger dieses Landes klagen darüber hinaus an, dass die Mitglieder auch dieses Hauses, die sich durch schwarze Kassen bereichern, Korruption betreiben, beispielsweise auch in NRW bei der Vergabe von Müllverbrennungsanlagen, die Namen Trienekens und Wienand sind zu einer traurigen Berühmtheit erlangt. (...)

      Die Menschen dieses Landes, die tüchtigen Menschen, die jetzt nicht verstehen können warum die Flutkatastrophe nicht durch Rücklagen finanziert werden kann, klagen auch an, dass ein Strafvollzugsgesetz in den 70er Jahren geschaffen worden ist, welches an der menschlichen Wirklichkeit vorbei geht, da ja bekanntermaßen nicht jeder Mörder, Vergewaltiger und Räuber resozialisierbar ist. Ein Strafvollzugsgesetz, welches dazu geführt hat, das jeder Kriminelle, jeder Verbrecher einen Anspruch auf eine Einzelzelle hat, das erklären Sie mal den Leuten auf der Straße, die als AOK-Patienten ihr Krankenzimmer mit anderen Kranken teilen müssen. Das erklären Sie mal den jungen Wehrpflichtigen, die sich ihre Stube mit anderen Wehrpflichtigen teilen müssen, das erklären Sie mal den Menschen auf der Straße, das im hessischen Weiterstadt eine Strafanstalt für 400 Gefangene für 300 Millionen Mark gebaut worden ist, mit Schwimmbad und sonstigem Komfort. (...)

      Die Menschen, die tüchtigen Menschen, die klagen auch Herrn Gerhard Schröder an, das er überhaupt zur nächsten Wahl nochmals antritt, obwohl er gesagt hat, wenn es ihm nicht gelingt, die Arbeitslosenzahl unter 3,5 Millionen zu senken (...). Wie kann jemand, der so etwas formuliert, jetzt die Unverschämtheit besitzen, hier wieder anzutreten. Es ist, es ist unglaublich. Es ist unglaublich. (...)

      Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren 600.000 mehr ältere Arbeitnehmer, die pensioniert worden sind, als Neuzugänge. Auf Grund dessen wäre ohne Zutun des Kanzlers ein Abbau der Arbeitslosigkeit möglich gewesen. Der Kanzler hat Arbeitsplätze in Millionenhöhe gezielt vernichtet, und zwar durch vier Maßnahmen hat Bundeskanzler Schröder mit seinen Grünen und Roten etwa eine Million Arbeitsplätze ohne Not vernichtet. Erstens durch die Abschaffung der so genannten 630-Mark-Jobs, zweitens durch eine völlig unsinnige Regelung zur Scheinselbständigkeit, drittens durch eine wachstumsfeindliche Ökosteuer und viertens durch eine Ausweitung des Kündigungsschutzes. Das hat eine Million Arbeitsplätze gekostet. So einfach ist das, meine Damen und Herren. Aber es war ihm der Spaß offenbar wert. Auch dadurch sind enorme Kosten angefallen, nämlich diese Differenz zwischen 3,5 Millionen und 4 Millionen zu finanzieren, Geld, was nämlich jetzt fehlt. Jetzt fällt ihm wieder nichts besseres ein, als angesichts dieser nationalen Katastrophe die Steuern zu erhöhen.

      (Bundestags-Vizepräsidentin mahnt...)

      Es ist kein Geld mehr vorhanden für die Fluthilfe, es ist kein Geld vorhanden für Basisinnovationen, um die uns die ganze Welt beneidet. Ganz tolle Leistung der Ingenieurkunst, um nur den Transrapid zu nennen. Er wird jetzt, weil in Deutschland kein Geld mehr vorhanden ist, in China gebaut. Deutschland ist letztendlich herabgewirtschaftet worden. Es hat die tüchtigsten Menschen, ohne Zweifel aber sicherlich die unfähigsten Politiker.

      (Bundestags-Vizepräsidentin mahnt erneut...)

      Und nun möchte ich noch eine Sache hinzufügen - ich muss noch eine Sache hinzufügen, und die betrifft auch Sie, Frau Präsidentin. Menschen in Not, die müssen darauf vertrauen können, dass jedenfalls im Bundestag, im höchsten deutschen Parlament, alles mit rechten Dingen zugeht. Ich bin mit großem Vertrauen hier in den Bundestag gekommen, und musste feststellen, dass hier die Verfassung mit Füßen getreten wird. Ich hatte mein Rederecht nach Artikel 43 Absatz 2 rechtzeitig angemeldet und zwar unter Zeugen.

      (Bundestags-Vizepräsidentin Anke Fuchs schaltet erneut das Mikro ab)

      "Schills Rede vom 30. August 2002 im Bundestag empört die Hamburger"
      Anke Fuchs: "So ein Theater noch nicht erlebt" vom 30. August 2002
      Ronald Schill: "Es gibt nichts zu beanstanden" vom 30. August 2002

      Anmerkungen des TOKO-Herausgebers:

      Ja, was gibt es an dieser Rede zu beanstanden? Genau wie der "FOCUS" wirbt, nannte Schill doch nur "FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN...

      ...aber die Wahrheit ist bekanntlich unbeliebt in dieser Gutmenschen-Republik. Und daher: anders als die DDR, wird die Groß-BRD einmal nicht am `Runden Tisch`, sondern auf der Straße abgewickelt werden, fürchtet
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 19:38:45
      Beitrag Nr. 128 ()
      Xylophon
      hab den Artikel nur kurz überflogen, den Namen weiß ich nicht mehr, ist für mich auch nicht wichtig!
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 20:20:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      nun, bei irgendeinem Provinzler wird es sicher nicht besonders viel Aufmerksamkeit erregen - außer in seinem Ort und Umfeld.

      Bei einem Münchener oder sonst. Großstädter kann es sogar von Vorteil sein.

      Bei einer prominenten Person wäre der Aufstand sicher sehr groß.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 20:34:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      126: ja, die Rede ist inhaltlich schon in Ordnung. Nur leider zur falschen Zeit gehalten worden...
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 20:43:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      @#126 von Schinderluder

      Coole Rede. Letztendlich wird in den Threads bei W: O auch nichts anderes gesagt. Infolge dessen müssten wir hier alle auch ganz schrecklich empörende Menschen sein.

      "Unsere tüchtigen Bürger klagen zum Beispiel diejenigen Politiker an, die sich darin gefallen haben, in den letzten Jahrzehnten mit dem Kelch der Barmherzigkeit, gefüllt mit deutschen Steuergeldern, durch die ganze Welt zu ziehen, und bei irgendwelchen Katastrophen weltweit die Menschen hierher zu holen."

      Das ist zwar sachlich, aber halt nicht politisch korrekt. Schämen sie sich Herr Schill. :D


      "Sie haben das Geld in der Vergangenheit verfrühstückt, und haben es mit der Gießkanne über die ganze Welt verteilt, so dass Deutschland so eine Katastrophe nicht mehr vernünftig bewältigen kann."

      Na, ja, die Entwicklungshilfemillionen sind eigentlich durch die daran anschließenden Aufträge der Entwicklungsländer an die deutsche Industrie wieder in unser Land gekommen. Im Grunde genommen wurde das Geld ja nicht "über die ganzen Welt" sondern an "Menschen aus der ganzen Welt", die nach Deutschland gekommen sind, verteilt.


      "Ein Strafvollzugsgesetz, welches dazu geführt hat, das jeder Kriminelle, jeder Verbrecher einen Anspruch auf eine Einzelzelle hat, das erklären Sie mal den Leuten auf der Straße, die als AOK-Patienten ihr Krankenzimmer mit anderen Kranken teilen müssen. Das erklären Sie mal den jungen Wehrpflichtigen, die sich ihre Stube mit anderen Wehrpflichtigen teilen müssen..............."


      Hahaha, der war gut. :laugh:
      Aber eigentlich ist die soziale Einsamkeit einer Einzelzelle ja schlimmer als das Leben in einer Gemeinschaftsunterkunft mit mehreren Zellengenossen. Die können sich immerhin, im Gegensatz zu dem Bewohner des "Singleappartments" noch gemeinsam mit Skat kloppen vergnügen, über Frauen , Bier und Autos diskutieren und sich über einen Ausbruch, bzw., ein neues Ding nach der Haftverbüßung austauschen. Im Einmannraum-mit-WC hingegen kann man nur melancholische Briefe an seinem Rechtsanwalt schreiben. Nicht zuletzt deswegen hatten die RAF-Knackis in Stuttgart-Stammheim derartige Separées ja als "Isolationsfolter" klassifiziert. Das sollte auch einen Herrn Schill zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 21:43:27
      Beitrag Nr. 132 ()
      Schill drückt im Grunde aus, was viele Menschen in unserer Republik am Stammtisch, zuhause und in den Betrieben denken und auch offen aussprechen.

      Ein Poltiker, der sich allen Gruppen anbieten muss, wenn er viele Stimmen auf sich vereinen will, tut sich da naturgemäß schwerer.

      Die Grünen konnten doch auch ihre Schwärmereien von der besseren Welt, ihre nicht zu Ende gedachten Veränderungen in unserer Gesellschaft voll ausleben, weil sie nur eine Minderheitenklientel vertreten, in der Hauptsache Lehrer, Soziologen, Sozialarbeiter, eben Angehörige des öffentlichen Dienstes.
      Sicher werden vor allem die Schwulen und Lesben zu ihrem
      Erfolg beigetragen haben.

      Wenn sich heute ein Politiker für seine Veranlagung outet,
      wäre das sehr wohl von öffentlichen Interesse.

      In der Familienpolitik hätten die dann sicher nichts verloren, in der Sozialpolitik auch nichts.

      Wer nichts für den Fortbestand unseres Volkes tut, hat auch kein Mitspracherecht bei der Zukunftsplanung, die in erster Linie Familienplanung einschließt.

      Deshalb ist es geradezu grotesk, wenn diese Ehen auch noch gefördert werden, Ehen, die völlig unproduktiv sind, was unseren Fortbestand betrifft.

      Vielleicht gründet Schill bald wieder eine Partei, die diese brennenden Fragen in unserer Gesellschaft beantwortet.
      Warum sollen Kinderlose, Schwule und Lesben nicht einen besonderen Beitrag für den Fortbestand unseres Vokes leisten müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 22:03:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      das staatsfernsehen der ddr hat einen nachfolger.
      ard eben in panorame
      schill der dumme,faule, verbiesterte und fernsehgeile politiker
      und die oberbürgermeistertunte als echter staatsmann
      und das klappt alles ohne zensur
      kann man mal sehen wie geil die reporter auf eine karriere beim fernsehen sind.
      dafür verkaufen sie alles
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 22:06:08
      Beitrag Nr. 134 ()
      Kann man von Panorama was anderes erwarten oder überhaupt von einem staatlichen Sender, fest in der Hand der Parteien - mißbraucht als Versorungungsposten für verdiente Alt-Politiker, überwacht von zahlreichen Fernsehräten und immer schön mit Parteifreuden durchsetzt.

      Und dann jammern hier die Leute über einen Berlusconi - das dt. TV ist Berlusconi nach Alt-Parteien-Art.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 22:14:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      #132

      So schauts aus:laugh:

      War wirklich ne echt neutrale Berichterstattung:laugh:

      naja, immerhin wurde die zu bildende meinung gleich mitgeliefert, viele wirds freuen:rolleyes::O
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 22:16:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      der unterschied ist nur:
      berlusconi hat seine sender selbst errichtet oder gekauft, während unsere politfunktionäre uns immer erzählen das staatsfernsehen gehört uns, sie müssten nur für kontrolle sorgen.
      zb. als rundfunkrat:
      davon gibt es im moment ca 1900 stck
      monatsgehalt ca 9000 €
      arbeitszeit ca 5 wochenstunden
      hauptberuf parteisoldat.
      erstaunlicherweise wissen die meisten menschen garnicht dass es diesen beruf überhaupt gibt
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 23:19:18
      Beitrag Nr. 137 ()
      Machen wir uns nichts vor. Ich bin auch kein Freund Roland Schill´s. Aber es müssen seine Gedanken beim "gemeinen Volk" nicht nur fruchten, sondern umgesetzt werden.

      Hier leben Menschen (über 50%?) die machen sich wenig Sorgen, sie leben im Geiste "Der Staat wird für mich schon sorgen. Weiterhin...die ausländer nach den Grünen am liebsten "jeder bekommt einen deutschen Pass dazu" das funktioniert niemals!

      Politiker, Manager die zuerst auf sich schauen ohne Gefühl für das Volk sind asozial und gemein. Wir müssen EIGENVERANTWORTUNG und MITMENSCHLICHKEIT, aber auch SOLIDARITÄT innerhalb der FAMILIE erstmal wieder als Tugenden erkennen und alles abstrafen was dagegen handelt und ausgrenzen. Erst dann sind wir überhaupt ein Volk.

      Wir müssen zusammenhalten uns nicht gegenseitig runterbügeln. Wir müssen unsere Kinder wieder erziehen...nein, keine Watschnkinder. Wir müssen sie ERZIEHEN!

      Schill ist kein RECHTER sondern Rechtspolitiker.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 23:31:36
      Beitrag Nr. 138 ()
      rohrberg: stimmen Deine Zahlen, oder sind sie übertrieben. Ich weiß zwar, dass es schlimm ist (siehe 133), aber so schlimm???
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 23:39:10
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ich bin wirklich von den Socken.

      Eigentlich habe ich erwartet, daß Schill in diesem Forum
      nur auf die Backen bekommt.

      Das Gegenteil ist der Fall. Natürlich nicht nur Freunde,
      aber der Anteil derer, die es schnallen, daß da jemand
      verheizt werden soll, der ist schon beachtlich.

      Das ehrt dieses Forum.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 00:06:36
      Beitrag Nr. 140 ()
      #137 zu #135

      rundfunkräte: zb. ndr 58, br 47
      alle gesellschaftlichen gruppen (natürlich nicht alle, bei den religiösen sind z.b. die jüdischen immer vertreten, mohemedaner sucht man vergebens).

      treffen sich ca. vierteljährlich, illustre gesellschaft

      ehrenamtlich, aufwandsentschädigung regelt die satzung, z.b. mdr noch in dm:
      mitglied DM 900, vorsitzender dm 1.300 jeweils monatlich

      zusätzlich sitzungsgeld dm 75

      hinzu kommen tagegelder, reisekosten, übernachtungskosten

      warum immer sitzungsgelder gezahlt werden, auch bei allen abgeordneten der landtage und des bundestages, ist mir schleierhaft.

      ist, als ob der tariflohn für die bereitschaft zur arbeit gezahlt wird und eine zusätzliche zahlung erfolgt, wenn tatsächlich in die hände gespuckt wird.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 03:44:53
      Beitrag Nr. 141 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      #136
      "...Machen wir uns nichts vor.
      Ich bin auch kein Freund Roland Schill´s.
      Aber..."
      :rolleyes: :mad:

      wenn ein Posting schon so anfängt :(

      und wieso eigentlich "auch" :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 08:49:39
      Beitrag Nr. 142 ()
      Und für so einen Propagandasender des Parteien-Kartells

      zahlen wir auch noch Rundfunkgebühren
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:11:23
      Beitrag Nr. 143 ()
      RICHTIG IST:

      Wie sogar ein ehemaliger Bundespraesident oeffentlich zu recht sagte, "haben sich die Parteien den Staat zur Beute gemacht"

      FALSCH IST JEDOCH:

      "Leute wie schill sind die Loesung"

      RICHTIG IST NAEMLICH AUCH:

      Desperados wie Schill gewinnen nicht, weil sie ein ueberzeugendes Konzept und echten Willen haben, einen Teil ihrer Lebenszeit der Allgemeinheit zu opfern, sondern sie Surfen politisch auf der Welle der wuetenden Ohnmacht der Buerger, die verzweifelt nach echten Alternativen suchen und leider nur narzistische Opportunisten (oder zum Teil sogar Kriminelle wie Berlusconi) , Haider, Schoenhuber, Schill und viele andere finden.

      Insofern sind Schill und andere Surfer auf der Welle der Unzufriedenheit keineswegs die Loesung, sie sind teilweise ein deutliches Symptom, ebenso wie auch Teil des Problems.

      Bedauerlicherweise haben die etablierten Parteien bereits einen festen Ritus, wie sie diesem bedrohlichen Signal (naemlich den Wahlsiegen solcher Typen wie Schill) begegnen:

      Es wird eine Weile verschaemt von POlitikverdrossenheit geblubbert, nach 14 Tagen ist dann wieder alles vergessen.

      Oder noch schlimmer: man bedient sich unserioeserweise dieser Figuren, um an die Macht zu kommen - koste es, was es wolle.

      Letzteres hat Beust ungewollt ja durch den viel zu spaet erfolgenden Rausschmiss von Schill bestaetigt - ebenso wie er zeigt, dass er trotz allem absolut opportunistisch sich dieser merkwuerdigen PArtei bedient, um an der Macht zu bleiben.
      HAette Beust noch einen kleinen Rest an politischem Anstand, so gaebe es bald Neuwahlen, damit der eigentliche Souveraen ( naehmlich der Buerger) entscheidet, wer Hamburg regiert.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:24:50
      Beitrag Nr. 144 ()
      Eine sehr vernünftige Aussage !
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 10:21:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      @D.T. #142: Gutes posting.

      Gruß
      dick :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 10:55:02
      Beitrag Nr. 146 ()
      142 stimmt einfach nicht. Unabhängig von der Bewertung der Person Schill, über die man streiten kann.

      Vielmehr hat gerade der Erfolg Schills in Hamburg vielen in den Alt-Parteien sehr deutlich die Augen geöffnet, wo große Teile der Bevölkerung der Schuh drückt. 20 % für eine Neupartei, das hatte es noch nie gegeben, auch wenn natürlich der Zeitpunkt der Wahl unmittelbar nach dem 11.September dazu beigetragen haben wird.
      Aber danach (und zum Teil sogar vorher, wegen der guten Umfragewerte) wurde in Hamburg endlich etwas in Richtung "Kriminalitätsbekämpfung" getan. Während vorher gutsituierte Abgeordnete aus Villenvororten (SPD) bzw. alternativen Enklaven (Grün) der Meinung waren, die Probleme, die andere am Hauptbahnhof und Umgebung hatten, die wären doch eine nettes "großstädtisches Flair".

      Protestwahlen sind durchaus geeignet, Probleme sichtbar zu machen. Dieses Verdienst hat Schill.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 11:20:09
      Beitrag Nr. 147 ()
      #142

      Nichts weiter als billige Effekthascherei um im Sog der Medienkampagne gegen Schill sein parteipolitisches Süppchen zu kochen.

      Welches?

      Siehe taz
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 12:42:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.08.03 20:02:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      Schills Lippe

      Umfrage, Glosse, Leserbrief und Debatte im Internet: Leser und Medien gehen der Frage nach der Krankheit des entlassenen Hamburger Innensenators nach.

      von Oliver Haustein-Teßmer

      Berlin - Der Norddeutsche Rundfunk hat die Nutzer seiner Website den Verlierer dieser Woche bestimmen lassen. Die meisten Befragten, rund 46 Prozent, nannten Hamburgs Ex-Innensenator Ronald Barnabas Schill. Allerdings gab nicht seine Entlassung den Ausschlag, sondern das Argument, dass jetzt ganz Deutschland wisse: Schill leide unter Herpes.

      Gemeint war die offenkundige Infektion des Juristen, die der 44-Jährige den Fotografen den Kameras der Journalisten an seiner Oberlippe präsentierte. Herpes labialis, so der lateinische Name der durch den Kontakt zu einem früheren Träger des Herpes-simplex-Virus verursachten Lippenkrankheit, verursacht dabei dem Patienten einige Scherereien: Juckreiz und Spannungsgefühl, gruppierte Bläschen auf gerötetem Grund, die zu bräunlichen Krusten eintrocknen, wie es im Fachwörterbuch Pschyrembel heißt (258. Auflage, 1997).

      Bräunliche Krusten in der "taz"

      Diese bräunlichen Krusten haben einen Kommentator der „Tageszeitung“ zu einer Glosse hingerissen, die eine Szene im Leben Ronald Schills zum Thema hat. Eines Morgens habe der arme Mann sein Badezimmer betreten und sich selbst im Spiegel mit niederösterreichisch gurgelnden Lauten begrüßt: „Gutten Morrrgen, Rrrronald!“ Dabei habe er auf seinem Gesicht das ganze Unheil entdeckt: "Hitler-Herpes!" – aus Ekel vor der schmutzigen Politik der schmutzigen Politiker angeblich.

      Dies ist natürlich kaum möglich und scheint erfunden zu sein. Die Erstinfektion mit Herpes simplex finde meist schon im frühen Kindesalter an, schreiben die Mediziner. Der in Latenz verharrende Erreger werde wieder aktiv durch Infektionen, Magen-Darm-Probleme oder Sonneneinstrahlung. Chronischer Stress fördere ebenfalls die Bildung solcher Bläschen, heißt es im Lexikon.

      Das ficht Besucher von Internetforen wie "ariva.de" nicht an. Dort diskutieren die Teilnehmer, warum Schill den "Hitler-Herpes" an der Lippe trage. Der Satire-Autor Werner Martin Doyé schließlich geht auf der Website des ZDF außerdem der Frage nach, ob Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust seinem Ex-Senator einen "gut gezielten Schlag auf die Kauleiste" verpasst habe. Beide aufgeworfenen Probleme bleiben ungeklärt.

      Das sei eigentlich auch egal, schreibt Doyé und gönnt es Ronald Schill ausdrücklich in jeder Hinsicht. Die "taz" äußert Worte der Trauer, in einem Leserbrief bei "Bild" über dem klein gedruckten Herpes-Foto beruhigt der Schreiber immerhin: Der Herpes werde abheilen. Allerdings dürfte Schill nach Erfahrung der Ärzte noch einige Tage lang ein Menetekel aus der vergangenen stressigen Zeit tragen.


      Artikel erschienen am 22. Aug 2003


      ................


      :rolleyes:


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      Hamburgs Bürgermeister entlässt Innensenator Schill