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    Dieser Mann braucht Hilfe!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.09.03 21:43:57 von
    neuester Beitrag 11.09.03 23:18:12 von
    Beiträge: 20
    ID: 773.461
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      schrieb am 08.09.03 21:43:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bush fordert Hilfe und erntet Zögern


      (Ich persönlich hoffe, dass der "Ober-Gott" das erntet, was er gesät hat! Wenn das so kommt, dann hat er noch einige Probleme.)

      Die Uno und internationale Truppen sollen George W. Bush im Irak aus der Finanz-Klemme helfen. Doch nach dem Offenbarungseid des US-Präsidenten reagiert die Gemeinschaft noch zögerlich auf den massiven Hilfeaufruf aus Washington.


      REUTERS

      Unter Druck: Bush

      Washington - Am Wiederaufbau im Irak müssten sich auch andere Staaten beteiligen, hatte Bush in seiner Rede an die Nation gefordert, in der er ankündigte, weitere 87 Milliarden Dollar (78 Milliarden Euro) beim Kongress zu beantragen. "Europa, Japan und Staaten im Nahen Osten werden alle vom Erfolg der Freiheit in diesen beiden Ländern profitieren, und sie sollten auch zu diesem Erfolg beitragen", sagte der Präsident. Bush bemühte die Vergangenheit, um den Druck zu verstärken: "Nach dem Zweiten Weltkrieg haben wir die besiegten Nationen Japan und Deutschland wieder aufgebaut und sind ihnen zur Seite gestanden, als sie repräsentative Regierungen aufgebaut haben."
      Japan und Deutschland signalisierten denn auch ihre Bereitschaft zur Hilfe. Berlin stellte aber klar, dass es nur um humanitäre, nicht aber um militärische Unterstützung gehe. Notwendig seien aber volle Transparenz und die Kontrolle durch die Vereinten Nationen, sagte Bundesaußenminister Joschka Fischer. Es gebe "keinerlei Pläne" für ein militärisches Engagement Deutschlands im Irak. Regierungssprecher Bela Anda sagte, Berlin habe bereits einen Beitrag von 75 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für den Irak zugesagt. Weitere Optionen würden geprüft. Dazu gehöre die Ausbildung von irakischen Polizei- und Militärangehörigen auf Schulen in Deutschland. Er begrüßte die Bush-Rede, die zusammen mit dem Entwurf einer neuen Uno-Resolution "Bewegung" gebracht habe. Tokio habe seit jeher seine Bereitschaft zu Hilfe und humanitären Anstrengungen erklärt, stellte die japanische Regierung klar.


      IN SPIEGEL ONLINE

      · Terrornest Südafghanistan: Treibjagd auf die Taliban (08.09.2003)

      · Reaktionen auf Bushs Offenbarungseid: Fischer stellt Bedingungen für Irak-Hilfe (08.09.2003)

      · Wiederaufbau im Irak: Bushs 87-Milliarden-
      Dollar-Beichte (08.09.2003)

      · Bushs Rede im Wortlaut: "Eine der schnellsten und humansten Militäraktionen" (08.09.2003)

      · Presseschau: "Bush-Rede anmaßend" (08.09.2003)

      · Irak: London entsendet 1200 weitere Soldaten (08.09.2003)

      · Umfrage: Labour legt trotz Kelly-Affäre kräftig zu (08.09.2003)




      Andere Länder reagierten ebenfalls zurückhaltend auf die Bush-Ansprache. Der australische Außenminister Alexander Downer lobte Bush für sein anhaltendes Engagement im Irak. Die Regierung in Canberra, die Soldaten in den Golfkrieg entsandt hatte, hat aber Truppen für die Sicherung und den Wiederaufbau des Irak ausgeschlossen. Griechenland oder Neuseeland verwiesen auf die Beratungen im Weltsicherheitsrat über einen US-Vorschlag zu einer neuen Irak-Resolution. Indien erklärte, ein Truppenbeitrag in Irak würde nur unter Uno-Mandat in Erwägung gezogen. Die französische Europaministerin Noelle Lenoir nannte Bushs Aufruf zu internationaler Beteiligung lediglich eine "gute Nachricht".

      Annan fordert Einigkeit

      Uno-Generalsekretär Kofi Annan beschwor unterdessen die internationale Gemeinschaft, die durch den Irak-Krieg entstandene Kluft endlich zu überwinden. Statt den Streit weiter zu tragen, sollte die Staatengemeinschaft Einigkeit darüber erzielen, wo die größten Gefahren für die Menschheit lauern, und diese gemeinsam kontern, forderte Annan. Wenn sich die Vereinten Nationen und andere internationale Organe dabei als nicht wirksam genug herausstellen sollten, rate er zu radikalen Reformen, sagte Annan.

      Anlass seiner Pressekonferenz war der jüngste Bericht, der die Erfüllung der Uno-Millenniumserklärung vom Herbst 2000 durch die internationale Gemeinschaft überprüft und einige Schwachstellen aufzeigt. Die Veröffentlichung der 54-seitigen Bestandsaufnahme zielt auf die bevorstehende Generaldebatte der Uno-Vollversammlung ab, zu der auch Bundeskanzler Gerhard Schröder in New York erwartet wird. Er habe alle politischen Führer der Welt angeschrieben und gedrängt, sich an der am 23. September beginnenden Debatte mit Ideen zur Verbesserung des internationalen Systems zu beteiligen, sagte Annan.

      Auch Bush hatte in seiner Ansprache daran erinnert, "dass nicht alle unsere Freunde mit unserer Entscheidung, Saddam Hussein von der Macht zu entfernen, übereinstimmten". Nicht alle Staaten hätten die Entscheidung der USA zum Krieg mitgetragen. "Aber wir können nicht zulassen, dass vergangene Differenzen unsere jetzigen Aufgaben beeinflussen", sagte Bush. Die Mitglieder der Vereinten Nationen hätten "jetzt die Gelegenheit und die Verpflichtung, eine größere Rolle dabei zu übernehmen, dass der Irak eine freies und demokratisches Land wird", sagte Bush.

      Eines stellte aber Bushs Außenminister Colin Powell klar: "Die führende Rolle muss von den USA gespielt werden. Wir sind in dem Land einmarschiert, wir haben Regierungsverantwortung."

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,264802,00.html

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Ich persönlich würde so einem Arschloch keinen Cent geben. :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 21:48:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dir A****loch muss ich fast jeden Cent geben, du kleiner sch*** Sozi!
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 22:06:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich hoffe, dass die US Regierung, speziell Bush und seine Falken, einschließlich Blair, hier eine ordentliche Lektion erteilt bekommen.
      Nur so können sie lernen, dass das Weltgeschehen nicht nur von ihnen bestimmt werden kann. Es ist ausserdem wichtig, um die UNO zu stärken.
      Es muss für die Amerikaner ein finazielles Desaster werden, damit auch die desinteressierten Bürger der usa davon spürbar betroffen sein werden. Nur so können künftige US-Regierungen solche Alleingänge nicht mehr durchziehen, da ihnen der Rückhalt fehlen würde.
      Dadurch würden die Europäischen Staaten, die vor dem Krieg noch von den usa belächelt wurden, speziell auch die UNO(!!!), endlich den Status erhalten, der wichtig wäre, um den internationalen Friedensprozess voranzubringen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 22:10:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Noch nen Stammtischsruch hinterher:

      Also das dem Bush das nicht peinlich ist, nachdem er zu Beginn eine sooo große Klappe hatte, nun gerade bei "good old europe" um Geld zu betteln...:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 22:44:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2 von BADABING 08.09.03 21:48:04 Beitrag Nr.: 10.677.591 10677591
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      Dir A****loch muss ich fast jeden Cent geben, du kleiner sch*** Sozi!

      Trapp würde sagen: Was wollen Du Scheißer überhaupt? Können überhaupt nix, nix, nix ....
      Meinen Sie, Sie können mir an die Hose pingeln? Warscheinlich sind Sie doch dazu sogar zu blöd.


      Guten Abend Sie ARSCHLOCH! :mad: :mad:

      Wegen mir müssen Sie überhaupt nichts! Ist das klar.

      Bin selbständigt, bezahle ordentlich (noch) meine Steuern - wahrscheinlich für so einen Lackaffen wie Sie.!

      Bin aber auch am überlegen, wie so viele Leute die noch etwas arbeiten, nichts mehr für solche wie Sie zu bezahlen.

      Also jetzt kiff weiter.

      Kirk Ende.

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      Avatar
      schrieb am 08.09.03 22:46:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      DmComeBack,

      bist du nicht auf dem Laufenden?

      Fischer hat schon 75 Mio. € in Aussicht gestellt.

      Deine und meine 75 Mio.. Und die 75 Mio. aller anderen
      Steuerzahler in diesem Land. 75 Mio. die wir uns selbst erst
      mal leihen müssen. Weil wir ja kein Geld haben. 75 Mio., die
      die Neuverschuldung, die uns an der Erfüllung der Maastrich-
      kriterien hindert und Milliarden-Geldstrafen provoziert,
      hochtreibt. 75 Mio., die noch unsere Kinder und Kindeskinder
      nicht abbezahlen werden konnen.

      Gut, ne?
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 22:57:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ goldless

      Dass die Leute in Berlin umfallen ist mir doch klar.

      Deshalb sollte von der Öffentlichkeit Druck aufgebaut werden, dass es eben anders wird.

      Dass ich dafür bin, dass wir nichts geben ist doch klar geworden - oder?

      Dass Du auch richtig liegst, ganz klar.

      Aber von einem User, der mich nicht kennt und keine Ahnung hat, was ich an Steuern zahle, lasse ich mich doch hier nicht niedermachen. Wo leben wir denn!

      Wenn ich seine Adresse habe, kann er einmal umsonst bei der Pepo übernachten.

      Gell :laugh: :laugh: :laugh:
      -----------------------------------------------------------
      #2 von BADABING 08.09.03 21:48:04 Beitrag Nr.: 10.677.591 10677591
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      Dir A****loch muss ich fast jeden Cent geben, du kleiner sch*** Sozi!
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 23:04:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      DmComeBack,

      ignorier den Arsch doch. Oder verarsche ihn.
      Wie ich es in meinen Treads mit ihm mache.

      Den kann doch nun wirklich niemand ernst nehmen.

      Aber lass dich doch um Gottes Willen nicht in der Sache
      beirren.

      In diesem Land läuft doch inzwischen so ziemlich alles
      schief, was schieflaufen kann. Das gehört an den Pranger.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 23:05:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Außerdem meint George, die 85 (ihr wisst schon - würden auch nicht reichen, aber er kann ja jetzt noch nicht 160 fordern?!


      Hier müsste dann stehen:
      "Ich habe noch nie gelogen". :eek: :eek:

      Jeder Bürger sollte sofort um Bushs Konto-Nummer bitten und alles Oel überweisen, was er flüssig hat. :mad: :mad:

      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 23:18:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      @DMComeBack (#5)

      Was, Du bist selbständig(t) und bezahlst Steuern?

      Wie kommt denn sowas, Genosse DMComeback?

      In meiner anti-US-imperialistischen Kaderschmiede wurde mir immer gesagt, dass Kapitalisten-Schweine, wie Du als Selbständiger wohl einer bist, keine Steuern bezahlen, sondern alle Steurschlupflöcher ausnutzen können, die ihnen das imperialisitsche postkapitalistische US-indokrinierte Ausbeutersystem der BRD zulasten der Arbeiterschaft bietet.

      Irgendetwas steuer- oder polit- ideologisch falsch gemacht, DM-Imperialist?

      ;
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 23:21:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ 1: Bush-Zitat

      "Nach dem Zweiten Weltkrieg haben wir die besiegten Nationen Japan und Deutschland wieder aufgebaut und ...."

      Genau die selbe Scheiße habe ich eben hier im Fernsehen auch gesehen / gehört.
      Vielleicht sollte man dem Trottel mal sagen , dass die Amis zwar Deutschland zerstört haben, vornehmlich aus "sicherer Höhe" wie auch in Vietnam und jetzt im Irak, den Aufbau die Deutschen aber selbst besorgt haben.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 23:25:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      DMComeBack,

      jetzt hast du fast alle Oberschlauen in deinem Thread vereint.

      Jarrod wird wohl schon schlafen.

      Schon Scheiße, wie die einen Thread, der ein vernünftiges
      Anliegen hat kaputtzumachen versuchen.

      Manchmal habe ich den Eindruck, das hat Methode.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 23:37:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Q Semikolon

      Hallo Genosse!

      Warum das so ist, ist doch ganz einfach.

      Bei Euch Ossis gibts nicht mehr zum kufen, ist alles schon genau so teuer wie im Westen. Die Arbeit habt ihr auch nicht erfunden. Woo soll mer do noch kufen.

      Also ich bin für und gegen Alles.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      #1 von Semikolon 19.05.03 21:52:52 Beitrag Nr.: 9.497.220 9497220
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Hallo, bin neu hier,
      nachdem ich zwar schon einige Tage hier reingeschaut habe und einige von Euch in einigen Diskussionen einordnen konnte, bin ich bei vielen natürlich noch im Unklaren.

      Und da ein Schublaben-Denken bzw. Freund-Feind-Bild-Denken in jeder politischen Auseinandersetzung nur förderlich sein kann, möchte ich Euch alle bitten, mir zu folgennden, der Klassifizierung dienenden einfachen Fragen kurz Stellung zu beziehen.

      (User mir einem IQ von unter 90 werden von dieser Fragestellung ausdrücklich ausgenommen).

      1. Bist Du für oder gegen Sozialismus?

      2. Bist Du für oder gegen mehr Staat?

      3. Bist Du für oder gegen freie Meinungsäußerung?

      4. Bist Du für oder gegen Privateigentum?

      5. Bist Du für oder gegen Umverteilung?

      6. Bist Du für oder gegen Schutz von Minderheiten?

      7. Bist Du für oder gegen Selbsbestimmung?

      8. Bist Du für oder gegen Abtreibungen?

      9. Könntest Du einen kategorischen Imperativ (Kant) mit Deinem Tun und Denken vereinbaren?

      10. Würdest Du selbst mehr für andere geben, als Du je von Ihnen erhalten wirst?

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Semi,

      Du und der Rest können doch froh sein, dass es überhaupt noch Firmen gibt.
      Wie wäre die Sachlage, wenn alle Leute Beamte wären. So ähnlich schwimmst doch Du - oder?
      Ich sage und schreibe es noch einmal ,das solltet Du und der Rest sich einmal überlegen:
      Niemand muß eine Firma haben, (eine die Verlust macht schon überhaut nicht),
      nur damit soche Idioten wie Ihr ein Dach über dem Kopf haben. Kirk - Ende
      :mad: :mad: :mad:

      Die Zukunft wäre dann, Du mußt dich Selbständig machen - und etwas arbeiten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 23:40:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11 von namibiamichael

      wissen wir doch - aber die Masse nicht -

      das ist Richtig und deshalb sollte es der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.

      Werde dazu gleich etwas bringen.

      Vielen Dank.

      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 23:57:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      thja ja der liebe herr bush hat a problem:D :D :D

      der wird sich noch wundern!!:D :D

      @dmcomeback

      solltest dich nicht aufregen!!
      ich geb zu, manchmal ist es etwas schwierig auf div. postings nicht zu antworten!!!!

      das verhalten der user zeigt das abbild deutschlands!!! es gibt kein blöderes volk auf der welt!!!

      gruss
      theak
      :) :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 00:27:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Genosse DM-Imperialist,

      "Ich sage und schreibe es noch einmal ,das solltet Du und der Rest sich einmal überlegen:
      Niemand muß eine Firma haben, (eine die Verlust macht schon überhaut nicht),
      nur damit soche Idioten wie Ihr ein Dach über dem Kopf haben. Kirk - Ende

      Die Zukunft wäre dann, Du mußt dich Selbständig machen - und etwas arbeiten."


      Nee, nee, so leicht lass ich mich nicht verkohlen.
      Bleib Du mal lieber steuerzahlender US-Imperialismusunterstützender Kapitalist und lass mich sein, wie ich bin.

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 00:29:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ein Marshall-Plan für den Irak. Und die USA hätte wieder für 10 Jahre Cash!!! :eek: :eek: - Ist meine eigene Meinung - aber hier kann man lesen wie es füher war!!!



      Karl Baßler
      Diplomvolkswirt

      Der Marshallplan-Schwindel und die Zukunft Europas
      Richtigstellungen zum 50. Jahrestag

      Ein Staat, der nicht die Menschenrechte und die Grundprinzipien der Demokratie zur Grundlage seiner Verfassung und Gesetzgebung macht, kann zwar Gesetze haben, aber er ist kein Rechtsstaat. J. Rovan, in FAZ, 2. 1. 1996, S. 6

      In diesem Sommer [1997] wurde des 50. Jahrestages des Beginns des Marshallplans für Westeuropa gedacht. Besonders deutsche Politiker überboten sich in Dankesbezeugungen und rühmten die US-Hilfe als die "Initialzündung" für das anschließende deutsche Wirtschaftswunder. Die Wirklichkeit war jedoch eine ganz andere. Einmal liefen die Zahlungen für Deutschland im Gegensatz zu denen für die anderen westeuropäischen Länder erst 1949 an, zum anderen wurde damals noch viel mehr von den Siegern aus Deutschland entnommen, als im Marshallplan gegeben. Als einziges Land mußte Deutschland alle Gelder hochverzinst zurückzahlen, so daß die USA daran noch gut verdienten. Im folgenden werden die wirklichen Verhältnisse dargestellt.

      A. Die Leistungen des Marshallplans für Westdeutschland (BRD)
      Im Rahmen des sogenannten Marshallplans wurden nach Westdeutschland als Kredit in den Jahren 1949 bis 1952 1,4 Mrd.$ im Gegenwert von rund 6,4 Mrd. DM gegeben. Andere westeuropäische Länder erhielten schon ab 1947 weit mehr und als Geschenk, ganz Europa rund 12 Mrd. $. Nur Deutschland mußte die Gelder zurückzahlen. Dieser Kredit an Westdeutschland wurde aufgrund des Londoner Schuldenabkommens vom 12. Februar 1953 mit Zins und Tilgung bis 1962 in Höhe von 13 Mrd. DM zurückgezahlt.
      Diese 13 Mrd. DM müssen - entgegen offizieller Deutung - ausschließlich als Rückzahlung für den Marshallplan angesetzt werden. Nach dem Londoner Schuldenabkommen sollten sie auch der Rückzahlung von sogenannten ›Gario‹-Mitteln dienen, die für Lebensmittelhilfen an die Westzonen in den Hungerjahren 1945 bis 1948 von den Besatzern gezahlt worden sein sollen. Angeblich haben in diesen Jahren - also vor dem Marshallplan - die Westalliierten ›Wirtschaftshilfe‹ (Nahrungsmittel) in Höhe von 3,386 Mrd. Dollar an Westdeutschland geleistet [1]. Es läßt sich aber nachweisen, daß es sich bei den ›Gario‹-Mitteln um einen gigantischen Betrug der Engländer und Amerikaner handelt. Selbst Ludwig Erhard, Bundeswirtschaftsminister ab 1949, schreibt in seinem Buch Deutschlands Rückkehr zum Weltmarkt, daß es von deutscher Seite keinerlei Kontrolle oder Bestätigung für diese angebliche Lebensmittelhilfe gibt.
      Daß die alliierten Angaben zu den ›Gario‹-Mitteln nicht stimmen können, läßt sich auch folgendermaßen leicht errechnen. Beim damaligen Weizenpreis von rund 60 $ für die Tonne hätte man damit 55 Mill. Tonnen Weizen kaufen können. Die Westzonen (später BRD) hatten damals 40,45 Mill. Einwohner. 55 Mill. Tonnen Weizen hätten also für jeden Bürger der Westzonen rund 1200 kg bedeutet, eine Menge, die für dreieinhalb Jahre für jeden Westdeutschen 1 kg Weizen je Tag (= rund 4000 Kalorien) ergeben hätte. 1400 Kalorien waren uns aus eigenen Beständen (Reichsnährstand [2]) noch möglich gewesen; das heißt, es hätten für jeden Einwohner rund 5400 Kalorien je Tag - also die Ration für einen Schwerstarbeiter - zur Verfügung stehen müssen. In Wirklichkeit gab es in den Westzonen aber nur 1000 bis 1400 Kalorien, die vom Reichsnährstand noch sichergestellt waren. Die angebliche ›Gario‹-Hilfe ist also nie in Deutschland angekommen.
      Dennoch wurde diese angebliche Hilfe beim Londoner Abkommen mit dem Marshallplan ›verrechnet‹. Die gegenwärtige Bundesregierung veröffentlichte in einem ganzseitigen Demuts- und Dankbarkeitsartikel in völliger Verzerrung der Wirklichkeit unter anderem [3]:
      »… Einmalig in der Weltgeschichte: Amerikas Staatskasse und die Vorratslager öffneten sich auch dem in Trümmern liegenden ›Feindstaat‹ Deutschland! (»Feindstaat« vier Jahre nach Kriegsende? »In Trümmern liegend« statt völkerrechtswidrig durch alliierte Bomben zerstört, d.V.) Bundeskanzler Kohl in seiner Dankrede: ›Wir Deutsche werden das niemals vergessen… danke Amerika.‹ Es gebe kein anderes welthistorisches Beispiel, in der die siegreiche der besiegten Nation so großzügig aufgeholfen und sie dabei unterstützt habe, in den Kreis der Völker zurückzukehren… Westdeutschland erhielt rund 3,3 Milliarden Dollars aus US-Hilfen. 1953 erließen die USA der Bundesrepublik zwei Drittel der Schulden. Aus den so freigewordenen Mitteln wurde der sogenannte ERP-Sonderfonds zur weiteren Unterstützung der deutschen Wirtschaft gebildet…«
      Dagegen steht die Tatsache, daß Deutschland das einzige Land war, das die ›Marshallplan-Hilfe‹ zurückzahlen mußte und zurückgezahlt hat. Daher ist die Behauptung, die angebliche Marshallplan-Kredithilfe in Höhe von 6,4 Mrd. DM sei ein ›Geschenk‹ der USA gewesen, eine Lüge Bonner Politiker. Aus dieser Lüge wurde bekanntlich die weitere Lüge abgeleitet, daß aus diesem - angeblichen Geschenk der ERP-Kreditfonds gebildet worden sei, aus dessen Rückzahlungen und Zinsen der heutige Fonds in Höhe von 23 Mrd. DM - verwaltet von der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau - als amerikanisches ›Geschenk‹ nach wie vor der deutschen Wirtschaft zugute komme: »Er dient vor allem der Mittelstandsförderung und ist eine wichtige Finanzquelle für den Aufbau Ost.« [4]

      B. Gegenüberstellung des Wertes der Ausraubung Deutschlands
      Den genannten Beträgen für den voll zurückgezahlten Mashallplan-Kredit sind für eine ausgewogene Betrachtung die Werte der Ausraubung Deutschlands durch die Westalliierten in der Nachkriegszeit gegenüberzustellen.
      I. Die Ausraubungen und Zerstörungen von 1945 bis 1952
      1. Raub aus dem Volksvermögen
      Der direkte Raub aus dem Sachvermögen betrifft Demontagen, Sachgüter, Geld, Gold, Wertpapiere, Auslandsguthaben, Auslandsvermögen, militärisches Gut (Beute), Patente, Besatzungsdiebstahl, Kunstdiebstahl (Zerstörung zahlloser Kunstwerke der Epoche 1933-1945), Bücherdiebstahl und vieles mehr und ist in TABELLE 1 aufgelistet.

      TABELLE 1: Ausraubung Sachvermögen
      Mrd. RM/DM
      Ausraubungen von 1945 bis Ende 1947 49.75
      Nach den Berechnungen von Rumpf zusätzlich 37.00
      Summe Rumpf und Harmssen (inklusive Demontagen) 87.00
      Weitere Ausraubungen bis 1952 Mrd. RM/DM
      Ausraubung der Sowjetischen Besatzungszone von 1948 bis 1950 (inklusive Demontagen) 70.00
      Militärisches Gut, von Russen und Westalliierten erbeutete deutsche Waffen 50.00
      Raub der Patente 20.00
      Raub an Bargeld 25.00
      Besatzungsdiebstahl 1.00
      Kunstdiebstahl, Bücherdiebstahl, im Grunde unschätzbar, aber mindestens 10.00
      Summe: Raub aus Volksvermögen 263.00

      2. Raub/Erpressung durch laufende Entnahmen aus der Produktion 1945-1952
      Hierunter fallen Wegnahme von Rohstoffen, Besatzungskosten, Demontagekosten, Verlust an Lizenzeinnahmen, Bargeld, Gegenwert der Arbeitsleistung der deutschen Kriegsgefangenen und Zivilverschleppten und weiteres. Diese ›laufenden Ausraubungen‹ müßten in den acht Jahren von 1945 bis 1952 durch schwerste Steuerbelastungen der verarmten und verelendeten deutschen Bevölkerung aufgebracht werden. TABELLE 2 gibt eine Übersicht.

      TABELLE 2: Ausraubung durch laufende Entnahmen
      Mrd. RM/DM
      Für den erzwungenen Export von deutscher Kohle 4.00
      Für sogenannte Restitutionen 2.00
      Durch den vollständigen Raub der deutschen Flotte: Verlust an Frachteinnahmen und Kosten für Frachtzahlungen an die Alliierten 2.50
      Demontagekosten 11.00
      Ausraubung des Saargebietes (Kohle) 5.00
      Wert der Zwangsarbeit der völkerrechtswidrig zurückgehaltenen deutschen Kriegsgefangenen und Zivilverschleppten [5]:Kriegsgefangene 35.00
      Zwangsverschleppte 38.00
      Verlust an Lizenzeinnahmen (bis 1955) aus Patenten, Warenzeichen u.a. 10.00
      Besatzungskosten nach Angaben der Bundesregierung (Zeittafel 1949-1969) allein für die Westzonen 1945 bis 1952 50.00
      Für die Ostzone mindestens (nach Harmssen) 40.00
      Summe: Laufende Ausraubung 197.50

      3. Volkswirtschaftlicher Schaden durch die Zerreißung Deutschlands
      Der katastrophale volkswirtschaftliche Niedergang für Deutschland nach 1945 hat seine alleinige Ursache im Vernichtungswillen der Feinde des deutschen Volkes, die sich damit auch als Feinde Europas erwiesen. Denn jede Schwächung Deutschlands hat unausweichlich eine Schwächung Europas zur Folge. Das gilt besonders für die Wirtschaft. Deutschland lieferte seit seiner Industrialisierung bis in die Gegenwart rund 70 Prozent seiner hochwertigen Industrieerzeugnisse an seine europäischen Nachbarn (die Größenordnung dieser Verflechtung hat also mit EG/EU gar nichts zu tun.). Diese Leistung Deutschlands, vor allem die Ausstattung mit modernster Technik, hat Europa bis 1914 an die Spitze des technischen Fortschritts gebracht und selbst nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg Europa befähigt, noch mit den USA und Japan Schritt zu halten.
      1945 kam es zunächst tatsächlich zur Durchführung des Morgenthauplans mit der Zerstörung der Produktionsanlagen durch Demontagen, Produktionsverbote (z. B. im Flugzeugbau, Strahltriebwerkbau, der in Deutschland erfunden war), Forschungsverbote (z.B. Elektronik, Kernphysik bis 1955), Zerschlagung deutscher Großunternehmen, weitgehende Zerstörung der Eisen- und Stahlindustrie, Raub aller Auslandsniederlassungen deutscher Unternehmen und vieles andere mehr.
      Hinzu kam die Zerreißung Deutschlands in elf völlig getrennte Wirtschaftsgebiete, nämlich:
      • Nordostpreußen (an Sowjetunion)
      • Memelland (an Litauen)
      • Schlesien mit Oberschlesien, Danzig, Westpreußen, Pommern, Teile von Brandenburg (an Polen)
      • Österreich
      • Sudetenland (an Tschechoslowakei)
      • Südtirol (an Italien)
      • Elsaß-Lothringen (an Frankreich)
      • Saargebiet (bis 1959 an Frankreich)
      • Eupen-Malmedy (an Belgien)
      • Sowjetische Besatzungszone, später DDR
      • Westzonen, später BRD.
      Ab 1945 waren diese von Deutschen bewohnten Gebiete [6] durch Zollgrenzen getrennt, also wirtschaftlich vollkommen auseinandergerissen. Oft war jahre- oder jahrzehntelang keine wirtschaftliche Zusammenarbeit möglich. Die politische Zerreißung bedeutete für viele Großunternehmen eine völlige Zerstörung ihres Produktionsverbundes (z.B. für Siemens, Daimler-Benz, Bosch, IG.-Farben, Vereinigte Stahlwerke).
      Großer wirtschaftlicher Schaden entstand zudem durch die Zerstörung des Außenhandels. Der Schaden durch die politische Zerreißung Deutschlands wirkt bis heute ununterbrochen und mit wachsenden schädlichen Folgen für ganz Europa fort. Im einzelnen gibt TABELLE 3 die betreffenden Zahlen wieder.

      TABELLE 3: Schaden durch die Zerstörung Deutschlands 1945-1952
      Mrd. RM/DM
      Schaden durch die politische Zerreißung (zwischen 240 und 2400 Mrd. DM.; siehe Folgendes) 400.00
      Der wirtschaftliche Wert der Demontagen = Ausfall an Produktion 65.00
      Verlust an Wertsteigerung durch das 10jährige Verbot deutscher Spitzenforschung 70.00
      Verluste durch Zerstörung des Osthandels 10.00
      Verluste durch die Zerschlagung deutscher Großunternehmen 35.00
      Summe: Schaden durch Zerreißung 580.00

      4. Verluste in den Vertreibungsgebieten
      Durch den Raub der deutschen Ostgebiete, des Sudetenlandes sowie des Vermögens der Volksdeutschen entstanden weitere große Verluste. Allein das geraubte deutsche Vermögen (reproduzierbares Sachvermögen, ohne Bodenwert) in Ostdeutschland, Danzig, Memelland, Sudetenland und an den sechs Millionen Volksdeutschen in Osteuropa und auf dem Balkan beträgt mindestens 300 Mrd. DM. Damit ergeben sich als Gesamtsumme (s. Tab.1 bis 3) für Gesamtdeutschland 1350 Mrd. DM.
      Zu beachten ist dabei noch, daß diese Summe nur einen Näherungswert darstellt. Alle Ausraubungen und Zerstörungen konnten gar nicht erfaßt werden. Die Auswirkungen reichen bis weit über das Jahr 1952 - dem Ende des Marshallplans - hinaus und sind heute noch spürbar, Deutschland und damit ganz Europa wurden dadurch im weltweiten Wettbewerb unaufholbar zurückgeworfen.

      II. Der Verlust durch Minderleistung der DDR
      Zu den oben berechneten Verlusten durch direkte Ausraubung, Zerstörung und Landraub muß noch der Verlust an Wirtschaftsleistung durch die 45 Jahre lange Zerstörung der Wirtschaft in der DDR hinzugezählt werden. Dadurch konnte ein Viertel Deutschlands nur mit etwa einem Drittel bis zur Hälfte seiner Leistungsfähigkeit arbeiten.
      Die dadurch entstandene Minderleistung, Veralterung des Produktionsapparates, Zerfall der Bausubstanz usw. müssen heute von allen Deutschen in jahrzehntelanger Arbeit bei stark erhöhter Steuerlast wieder aufgeholt werden.
      Wäre in der Sowjetischen Besatzungszone und anschließend in der DDR mit einer freien, sozialen Marktwirtschaft gearbeitet worden und wäre dieses deutsche Land nicht 45 Jahre lang von den Kommunisten ausgeraubt worden, dann hätte die dortige Bevölkerung bis 1990 ein doppeltes bis dreifaches Sozialprodukt erarbeiten können. Das entspricht einem Verlust von rund 5500 Mrd. DM. Diese Summe ergibt sich aus folgendem Überschlag: Die Bundesrepublik (West) hatte 1990 ein Bruttosozialprodukt (BSP) von rund 2500 Mrd. DM. Die Leistung der DDR betrug etwa ein Zehntel davon, also rund 250 Mrd. DM. Nimmt man im Durchschnitt von 45 Jahren je Jahr die Hälfte dieses Betrages - also 125 Mrd. DM - als mögliche zusätzliche Leistung an, dann ergibt sich die verhinderte Leistung mit einem Gesamtverlust zwischen 5 und 6 Billionen DM (45 x 125 Mrd.DM). Der Marshallplan für ganz Europa - rund 50 Mrd. DM - entsprach nur etwa einem Hundertstel, die Marshallplan-Hilfe für Deutschland etwa einem Tausendstel dieses Betrages.
      Entsprechendes, nur in noch größeren Dimensionen, gilt für ganz Osteuropa, das 1945 von Roosevelt und Churchill dem millionenfachen Mörder Stalin ausgeliefert wurde.
      Die erzwungene Minderleistung in der DDR durch die Kollektivierung der gesamten Wirtschaft war begleitet von einem ständigen fortschreitenden Zerfall des reproduzierbaren Sachvermögens (Verkehrsanlagen, Bauten, Ausrüstungen, Vorräte u.ä.). Heute, 1997, muß man, nachdem bei der Treuhandgesellschaft für die Abwicklung des gesamten Wirtschaftsvermögens in Mitteldeutschland ein Minuswert von rund 275 Mrd. DM aufgelaufen ist, für das Vereinigungsjahr 1990 demnach für das gesamte reproduzierbare Sachvermögen der ehemaligen DDR einen Wert von 0 ansetzen.
      Für die BRD betrug der Wert des reproduzierbaren Sachvermögens 1990 rund 10 Bill. DM.
      Die DDR umfaßte räumlich und bevölkerungsmäßig ein Gebiet von etwa einem Drittel der BRD, so daß selbst bei halbfreier deutscher Leistungsentfaltung, wie diese in der BRD nach 1955 (damals fielen die letzten wesentlichen Erzeugungsverbote, die allerletzten für die Herstellung schwerer Waffen erst 1986, die Tributlast an laufenden Barzahlungen an die Siegermächte blieb bis heute sehr hoch) möglich war, in Mitteldeutschland ein reproduzierbares Sachvermögen von rund 3,3 Bill. DM hätte vorhanden sein müssen.
      Der Zerfall und die wegen des Sowjetsystems nicht mögliche Entfaltung und Erneuerung des Sachvermögens sind ein Verlust durch Zerstörung und Behinderung, der bekanntlich jetzt nach der kleinen Wiedervereinigung von ganz Deutschland wiedergutgemacht werden muß. Das heißt, daß wir rund 3,3 Billionen DM in die neuen Länder investieren müssen, wenn sie den Stand der alten Bundesrepublik erreichen sollen. Die Größe dieses notwendigen Aufwandes wird jedoch in der öffentlichen Diskussion unterschlagen, damit die daraus erwachsende Dauerbelastung nicht bewußt wird.
      Die öffentliche Feststellung der ungeheuren Größe dieses Schadens aus der DDR-Zeit wäre besonders für die deutsche Politik in der EU zwingend geboten, denn daraus müßte die unabweisbare Forderung abgeleitet werden, daß die EU für diesen Schaden aufkommen muß, vor allem Frankreich und England, die wesentlich mit Schuld daran tragen, daß Mitteldeutschland den Bolschewisten 1945 zur Ausraubung, Zerstörung und Unterdrückung ausgeliefert wurde. Schon aus diesem Grunde hätten ab 1990 alle deutschen Zahlungen an die EU (1997 rund 40 Mrd. DM je Jahr) eingestellt und diese Gelder zusätzlich in den Wiederaufbau Mitteldeutschlands investiert werden müssen.
      Dieser Verlust an Sachvermögen (Volksvermögen) muß in die gesamte Rechnung gegenüber dem Marshallplan mit aufgenommen werden. Das ergibt:

      C. Bilanz
      In den acht Jahren 1945 bis 1952 wurden Deutschland damit geraubt (s. II 1.-4.) 1350 Mrd. RM/DM.
      In den Jahren 1949 bis 1952 wurde als sogenannte Marshallplan-Hilfe ein später zurückgezahlter Kredit gegeben von 6,4 Mrd. DM.
      Das heißt, daß in derselben Zeit 200mal mehr geraubt und zerstört wurde, als rückzahlbarer Kredit gegeben wurde. Das ist die Wahrheit über die sogenannte Marshallplan-Hilfe.
      Heute zahlt Deutschland jährlich das Sechs- bis Siebenfache dessen an die EU, was die USA in den vier Jahren 1949-1952 insgesamt als angebliche Marshallplan-Hilfe nach Westdeutschland als Kredit gegeben haben. Insgesamt hat Deutschland seit 1957 (Gründung der EG/EU) mindestens das Hundertfache des US-Marshallplan-Kredits bar nach Brüssel für die ›armen‹ Länder der EU gezahlt.
      Der Marshallplan wurde ›European Recovery Program‹ - ›Europäisches Wiederaufbauprogramm‹ - genannt. Deutschland hat bisher für die EG/EU mindestens das Zehnfache dessen bezahlt, was die USA nach 1947 für den gesamten Marshallplan für Europa aufwandten. Wer hat dann mehr für Europa geleistet? Hat darüber schon einmal eine Dankesfeier stattgefunden, bei der ein Ministerpräsident der EU-Empfängerländer (Spanien erhält - zu 65 Prozent von Deutschland bezahlt - seit seiner Aufnahme in die EU vor rund zehn Jahren jährlich so viel wie Deutschland 1949-1952 in vier Jahren als Kredit bekam) eine Träne des Dankes vergossen hat?
      Heute geht innerhalb der EU jedes Jahr mindestens so viel an Korruption und Schiebung (von Deutschland zu 65 Prozent bezahlt) verloren, wie Deutschland an Marshallplan-Kredit erhalten und zurückbezahlt hat.
      Bei der Betrachtung der Ausraubung des Deutschen Volkes nach 1945 ist auch stets daran zu erinnern, daß dieser Raub von bestialischen Mordorgien der ›Befreier‹ begleitet war, denen nach Kriegsende - also im ›Frieden‹ noch über 5 Millionen Deutsche, meist Frauen, Kinder und Alte, zum Opfer fielen. [7]

      D. Die Zerstörung der europäischen Kultur
      In der Feststellung der ungeheuren Verluste, die durch die Westalliierten Deutschland und Europa zugefügt wurden, darf die Zerstörung der deutschen Städte, der steingewordenen Kultur unserer Menschenart, durch den alles Völkerrecht mißachtenden Bombenterror nicht fehlen.
      Denn in keiner anderen Form wird das Eigene der Kultur eines Volkes stärker und deutlicher sichtbar als in den Bauwerken der Vorfahren, in den Städten, deren alte, große, schöne menschliche Art uns das innerste Wesen der Ahnen als ›steingewordene Musik‹, als Ausdruck des innersten Seins überliefert.
      Es besteht kein Zweifel, daß die Zerstörung der Städte unmittelbarer seelischer und geistiger Mord an einer ›Menschengruppe‹ ist, wie es in der Völkermordkonvention der UNO als Völkermord-Verbrechen festgestellt wird. Wie sollte ein Volk, dessen Eigenwert, dessen Kultur fast vollständig zerstört wurden, so wie es den Deutschen geschah, einen sicheren Weg in die Zukunft finden können? Alle politischen Schwierigkeiten, vor denen das deutsche Volk heute steht und unvermeidbar in der Zukunft stehen wird, ergeben sich aus seiner seelischen Zerstörung, wobei die Zerstörung des sichtbaren, eigengeschichtlichen Hauses, des Oikos, des Hauses der geistig-seelischen Geborgenheit, am schwersten wiegt.
      Dieser geistige Wert der Baukultur ist materiell nicht bewertbar, er hat einen unermeßlichen, unersetzbaren Wert, er ist ein bestimmender Lebenswert. Entsprechend groß ist der Verlust.
      Man muß die Zerstörung der deutschen Städte mit einem materiellen Verlustwert von mindestens 300 Mrd. RM (damaliger Zeitwert) ansetzen, was einem heutigen Zeitwert - nach dem Ansteigen des Baukosten-Index seit 1950 um das 15fache - von rund 4500 Mrd. DM entspricht. [8]
      Die so hoch gefeierte Marshallplan-Hilfe beträgt also höchstens ein Fünfzigstel an Wert (1950) dessen, was allein der angelsächsische Bombenterror an Schaden angerichtet hat.

      E. Die deutsche und europäische Dimension der Zerstörung
      Die oben nachgewiesenen Ausraubungen und Zerstörungen sind unbestreitbar, sie können in allen Einzelheiten objektiv nachgewiesen werden, vor allem in den Veröffentlichungen von Harmssen [s. unten Literatur].
      Dieser Feststellung ist hinzuzufügen, daß die Politik der Bundesregierungen den Polen und Tschechen seit der Regierung Brandt (1972) noch einmal rund 50 Mrd. DM hinterhergeworfen hat, ohne große sinnvolle wirtschaftliche Wirkung, wie dies für jeden Kenner ›polnischer Wirtschaft‹ von vornherein klar war.
      Ähnliches gilt für die Verschwendung von mehr als 100 Mrd. DM für Zahlungen an die Sowjetunion und Rußland nach 1990. Dabei ist zu betonen, daß die Sowjetunion (Gorbatschow) mit bereits wenigen Milliarden zufrieden gewesen war, daß aber Bundeskanzler Kohl die Zahlungen von sich aus um ein Mehrfaches erhöhte und so den deutschen Finanzhaushalt in größte Schwierigkeiten brachte. Der ehemalige CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Lowack (Bayreuth), damals der Vorsitzende der betreffenden Bundestagskommission, hat diese fast unglaublichen Vorgänge dokumentarisch belegt. Selbstverständlich wird eine Verbreitung dieser Tatsachen von Bonn unterdrückt.
      Hinzugefügt werden muß noch, daß seit der Wende 1990 Deutschland von westalliierter Seite massiv aufgefordert, ja unter Druck gesetzt wurde, den wirtschaftlichen Aufbau Osteuropas und Rußlands ohne politische Gegenwerte finanziell zu unterstützen, während sich die USA, England und Frankreich - mit Ausnahme der Ausbeutung der russischen Ölvorkommen - außerordentlich zurückhalten. Von Bonn werden derartige Zumutungen willfährig aufgenommen. Man bedenkt dabei nicht, daß es vor dem und im Ersten Weltkrieg England und vor allem Frankreich waren, die die russische Aufrüstung zum Angriff auf Deutschland und Österreich mit zahlreichen Milliarden finanzierten und daß im Zweiten Weltkrieg die USA Moskau Rüstungsgüter im Wert des gesamten Marshallplans von rund 12 Mrd. $ (entspricht dem heutigen Wert von mindestens 500 Mrd. DM) zur Zerstörung Deutschlands und Europas geliefert haben, dazu ganz Osteuropa mit Mitteldeutschland den Bolschewisten auslieferten.
      Das Fazit ist: Für die Zerstörung Europas war den Angelsachsen kein Betrag zu hoch, für den Frieden gab und gibt es, wenn überhaupt, nur Trinkgelder.
      Für die Zukunft werden weitere deutsche Tributzahlungen in gewaltiger Höhe durch die von den USA erzwungene, gegen den Willen Rußlands und gegen eine friedliche Entwicklung Europas gerichtete NATO-Osterweiterung fällig werden, für eine NATO, deren einziger Zweck jetzt nur noch ist, »to keep the Germans down« (»die Deutschen am Boden zu halten« nach Lord Ismay, 1. Generalsekretär der NATO), nachdem Rußland keine akute Gefahr mehr bedeutet. Unbegreiflicherweise setzen auch Kohl und Rühe ihren ganzen Ehrgeiz daran, daß Polen und Tschechen Mitglieder der NATO werden und damit die Deutschen den Raub ihrer eigenen Ostgebiete für die slawischen Räuber schützen müssen.

      F. Ausraubung und Zerstörung im Vergleich zum BSP
      Die volkswirtschaftliche Dimension der Ausraubung und Zerstörung des im Krieg zerstörten und dann geteilten Deutschlands in den Jahren 1945 bis 1952 erkennt man am besten, wenn man sie in den Größenordnungen des deutschen Bruttosozialprodukts (BSP) mißt. TABELLE 4 gibt die Entwicklung des deutschen Sozialprodukts und die jeweiligen Besatzungskosten wieder.

      TABELLE 4: Sozialprodukt und Besatzungskosten
      Sozialproduktentwicklung [9/10] in Mrd. DM/Ostmark (ab 1948)
      West/BRD DDR
      davon Besatzungskosten davon Besatzungskosten
      1945 geschätzt: 50% von 1949 32,3 5.00 15.00 5.00
      1946 ebenso 32.3 5.00 15.00 5.00
      1947 (nach Harmssen, S. 139) 43.00 6.00 16.00 6.00
      1948 ebenda 57.00 5.00 18.00 6.00
      1949 ebenda 73.00 4.70 21.00 5.80
      1950 98.10 4.65 24.00 7.00
      1951 120.00 6.49 25.00 8.00
      1952 137.00 7.89 27.00 9.00
      Summe: BSP 1945-1952 592.70 44.73 161.00 51.80

      Die Summe des BSP von BRD (592,7 Mrd. RM/DM) und DDR (161,8 Mrd. Ostmark) ergeben 754,5 Mrd. RM/DM/Ostmark bei 96.53 Mrd. Mark für Besatzungskosten. Allein die Besatzungskosten übertreffen also in den vier Jahren des Marshallplans dessen Leistungen um das Neunfache. Neunmal mehr haben die Sieger 1949 bis 1952 aus Restdeutschland herausgepreßt, als der ganze Marshallplan in dieser Zeit (als Kredit) brachte. Für die BRD betrugen die Besatzungskosten mit rund 24 Mrd. DM das Vierfache der Marshallplan-Hilfe für Westdeutschland: In jedem der damaligen Jahre haben die Westdeutschen also viermal mehr an die westlichen Besatzungsmächte gezahlt, als sie von ihnen als angebliche Hilfe (als Kredit) bekommen haben.
      TABELLE 5 vergleicht im einzelnen die Marshallplan-Zahlungen und die jeweiligen Besatzungskosten mit den sozialen Aufwendungen in der BRD.
      TABELLE 5: Marshallplan-Zahlungen/
      Besatzungskosten/ Sozialleistungen
      Zahlungen
      Marshallplan
      Mrd. DM [11] Anteil am
      BSP
      % Besatzungs-
      kosten
      Mrd. DM[12] Anteil am
      BSP
      % Soziale
      Aufwendungen
      Mrd. DM[12]
      1949 2.4 3.0 4.7 6.0 3.6(2.34)
      1950 1.3 1.3 4.7 4.7 4.7
      1951 1.7 1.4 6.5 5.5 5.8
      1952 0.5 0.3 7.9 5.5 7.7

      Für soziale Unterstützung der 13 Millionen Flüchtlinge, der 10 Millionen durch den Bombenterror obdachlos Gewordenen, der zurückkehrenden Millionen arbeitslosen Kriegsgefangenen, der durch die Währungsreform aller Ersparnisse beraubten 40 Millionen Westdeutschen waren also 1949 nur 3,6 Mrd. DM, ›für 4,5 Millionen Kriegsversehrte, Kriegshinterbliebene und Kriegswaisen rund 2,34 Mrd. DM‹, also gerade nur die Hälfte der abgepreßten 4,7 Mrd. DM Besatzungskosten, als Hilfe möglich.
      Dabei ist daran zu erinnern, daß die Anwesenheit von Besatzungstruppen vier Jahre und länger nach Kriegsende ein absoluter Bruch des Völkerrechts war. Besatzungsstreitkräfte sind eine Kriegsmaßnahme, für sie gibt es nach Ende des Krieges keinerlei Notwendigkeit und auch keine rechtliche Grundlage. Es war seit dem Ersten Weltkrieg kennzeichnend für die Alliierten, daß sie einen ehrenvollen und vernünftigen Frieden mit aller Gewalt verhinderten.

      G. Zerreißung Deutschlands verhinderte Gesundung Europas
      Der Marshallplan für Europa hieß ›European Recovery Program‹ (ERP), Wiedergesundungsprogramm für Europa. Aber die USA und England haben nach dem Krieg alles getan, damit Europa nicht gesunde. Sie haben vor allem die entscheidende Kraft für die europäische Gesundung, Deutschland, zunächst zerstört. Sie haben in Deutschland keinen Marshallplan, sondern den Morgenthauplan verwirklicht. Deshalb muß diese angelsächsische Politik einer damals durchaus möglichen ehrlichen, vorausschauenden Europapolitik gegenübergestellt werden, die, wie sich dann - was von Anfang an vorauszusehen war - in den vier Jahrzehnten der EG und EU zeigte, nur auf einer Erhaltung der deutschen Leistungskraft beruhen konnte. Doch Engländern und Franzosen war nach 1945 die Abreaktion ihres sinnlosen Hasses, der ihnen selbst, und zwar bis heute, den größten Schaden zufügte, wichtiger, als der gemeinsame Aufbau eines leistungsfähigen Europas, von dem sie dann selbst die größten Vorteile gehabt hätten.
      Wenn man also von Marshallplan-Hilfe spricht, die ja angeblich zur Wiedergesundung Europas führen sollte, dann muß man auch fragen, ob in dieser Zeit alle möglichen wirtschaftlichen Kräfte Europas und insbesondere diejenigen Deutschlands mobilisiert wurden, um aus eigener Kraft die Höhe der Wirtschaftsleistung (BSP) und damit den europäischen Wohlstand der Vorkriegszeit wieder zu erreichen.
      Hier ist es nun die ERP-Kommission selbst, die zugeben mußte, daß die Ausraubung und Nachkriegszerstörung Deutschlands durch die Alliierten die Erreichung dieses Zieles verhinderten, ja unmöglich machten. Bereits zur Jahreswende 1946/47 erreichte Westeuropa (ohne Westdeutschland) wieder den Stand der industriellen Erzeugung von 1938; 1949/50, also drei Jahre später, war dieses Niveau für Westeuropa (ohne BRD) schon um 30 Prozent überschritten, hatte also 130 Prozent des Basisjahres 1938 erreicht. (Das ist übrigens auch der Beweis, daß Deutschland während des Zweiten Weltkrieges die industriellen Kapazitäten der besetzten Länder geschont und ausgebaut hat, denn nur dank dieser modernen Kapazitäten war dieser rasante Aufschwung möglich.)
      Ganz Westeuropa, mit Westdeutschland, erreichte 1946/47 aber erst 80 Prozent der Erzeugung von 1938, lag 1949/59 bei 110 Prozent. Das lag daran, daß im besetzten Deutschland die Entwicklung ganz anders verlief. Hier lag der Stand der industriellen Erzeugung 1946/47 bei 25 Prozent des Wertes von 1938, erreichte erst 1949/50 79 Prozent. Die Erzeugung von 1938 wurde in der BRD erst 1950/51 erreicht und lag 1954 bei 130 Prozent von 1938. Westdeutschland hinkte also aufgrund der Besetzung dem westlichen Europa um rund 5 Jahre hinterher.[13]
      Diese unterschiedliche Entwicklung zwischen Deutschland und Westeuropa hat ihre ausschließliche Ursache in der Zerstörung und Ausraubung der deutschen Wirtschaft nach 1945 durch die Alliierten.
      Deshalb ist es gerade heute, im Zeitalter der vollständigen wirtschaftlichen Vereinigung Europas, eine zwingende Notwendigkeit, die durch die Alliierten verhinderten deutschen und europäischen Möglichkeiten und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart und die Zukunft aufzuzeigen.

      H. Die möglichen Wirtschaftsleistungen Deutschlands
      1. Unmittelbar nach 1945 ohne Marshallplan
      Die vielfach behauptete angebliche Anschubwirkung des Marshallplans für die europäische und deutsche Wirtschaft wirft die Frage auf, ob nicht die Freigabe der deutschen Leistungskraft, anstatt sie jahrelang zu unterdrücken und zu zerstören, eine viel größere und stärkere Entfaltung der europäischen Wirtschaft ermöglicht hätte als die verhältnismäßig geringe Summe des Marshallplans.
      Wenn man die Frage objektiv beantworten will, dann muß man drei gegebene Möglichkeiten betrachten, die aber sämtlich vom vernünftigen und ehrlichen Wollen der Westalliierten, insbesondere der USA, für eine Wiedergesundung Europas abhängig waren.
      Die erste Möglichkeit wäre gewesen, daß man die Industrie in Westdeutschland nicht zerstörte, nicht demontierte, keine Produktions- und Forschungsverbote erließ, keine Verfolgung leitender Wirtschaftsführer durchführte, sondern den Deutschen den freien Gebrauch ihres vorhandenen Produktionsapparates gestattet hätte. Denn die wirtschaftlichen Kapazitäten waren trotz der Bombenangriffe, die sich ja hauptsächlich auf Wohngebiete erstreckt hatten, weitgehend erhalten geblieben. Dafür gelten die Zahlen der TABELLE 6.

      TABELLE 6: Kriegsschäden und Demontageverluste [14]
      in % der 1936 vorhandenen Kapazitäten
      Ostzone Ostberlin Westberlin Westzone
      Kriegsschäden in % der Kapazität 1936 0 23 24 8.1
      Demontageverluste in % Kapazität 1936 45 25 53 7.3
      Totalverluste 45 48 77 15.4

      Diese Zahlen machen deutlich, daß die Zerstörungen durch Kriegsschäden, mit Ausnahme Berlins, keine allzu schweren Ausfälle zur Folge hatten. Erst die Demontagen, nach Ende des Krieges von den Siegern durchgeführt, führten zu den katastrophalen Störungen der Wirtschaft. Die Kapazitäten und eine verbesserte Technik waren 1945, durch den starken Ausbau im Kriege noch bedeutend höher als 1938 ( nach Harmssen, Am Abend der Demontage, S. 24, um rund 15 Prozent). Das bedeutet, daß bei vollen, nicht weiter (durch Demontage usw.) zerstörten Kapazitäten ab 1945 in kürzester Zeit die Vorkriegserzeugung und bald viel mehr möglich gewesen wäre.
      Wäre Westdeutschland 1945 nicht von den Alliierten systematisch ausgeraubt, zerstört und niedergehalten worden, sondern hätte man die deutsche Leistungskraft wie in den anderen europäischen Staaten freigegeben, so wäre bereits 1945 die Wirtschaftsleistung (BSP) von 1950 möglich gewesen. Das hätte für die acht Jahre 1945 bis 1952 folgende Entwicklung bedeutet:

      TABELLE 7: Mögliche Leistungen ab 1945 bei unzerstörten Kapazitäten (BSP-Angaben)
      Mrd. DM
      1945 BSP von 1950 98.1
      1946 BSP von 1951 120.0
      1947 BSP von 1952 137.0
      1948 BSP von 1953 147.7
      1949 BSP von 1954 158.6
      1950 BSP von 1955 181.4
      1951 BSP von 1956 200.5
      1952 BSP von 1957 218.5
      Summe 1.261.8

      Dieses bei freier Leistungsentfaltung mögliche Ergebnis muß dem tatsächlichen, nach Ausraubung, Zerstörung und Unterdrückung erzielten Ergebnis von 592,7 Mrd. DM (s. Tab. 4) gegenübergestellt werden. Die Differenz ergibt: 1261,8 - 592,7 = 669,1 Mrd. DM Ausfall 1945 bis 1952.
      Das ist mehr als das 100fache des Marshallplan-Kredits an Westdeutschland.
      Der Lebensstandard und die Investitionsmöglichkeiten Westdeutschlands wurden also absichtlich um mehr als die Hälfte niedergehalten.
      Die Auswirkungen auf die anderen westeuropäischen Staaten waren entsprechend negativ, im Durchschnitt 20 Prozent; für die Länder mit Deutschland eng verflochtenen Wirtschaften wie die Niederlande bedeutend mehr.
      Die Westzone erarbeitete 1939 60 Prozent des damaligen deutschen BSP`s. Wäre 1945 die Einheit Deutschlands, einschließlich der Ostgebiete, gewahrt worden, dann wäre dieses Verhältnis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit mit Sicherheit ebenfalls geblieben, so daß unter Verwendung der oben errechneten Werte der Sozialprodukte selbst für das ausgeraubte und zerstörte Deutschland für die Jahre 1945 bis 1952 folgendes gegolten hätte (nach Tab. 4):
      Leistung Westzonen (BRD) = 60% + 40% (für übriges Deutschland) = 592,7 Mrd. DM + 395,1 Mrd. DM = 987,8 Mrd. DM.
      Der Verlust der Ostgebiete und die Zerreißung Deutschlands hatten also unmittelbar nach dem Kriege unter den katastrophalen Bedingungen der Verwirklichung des Morgenthauplanes innerhalb von acht Jahren von 1945 bis 1952 einen Verlust an BSP von 233,3 Mrd. DM zur Folge ( = mögliche 987,8 - (tatsächliche) 754,5 Mrd. DM, diese = 592,7 (West) + 161,8 (Ost) Mrd. DM aus Tab. 4).
      Diese gigantische Summe von 233,3 Mrd. DM fehlte Europa genau so wie Deutschland, im Durchschnitt der Jahre 1945-1952 also jeweils rund 30 Mrd. DM.
      In den vier Jahren des Marshallplans (1949-1952), in denen die Deutschen ganze 6,4 Mrd. DM an Kredit erhielten, war ein Ausfall durch die Zerreißung Deutschlands von 120 Mrd. DM, also das Zwanzigfache des Marshallplans und das Dreifache der ›Hilfe‹ für ganz Europa, festzustellen.

      2. Die europäische Dimension der Zerstörung der deutschen Wirtschaftskraft
      Wie oben schon angegeben, hatte Westdeutschland 1945 60 Prozent der Wirtschaftskraft des Deutschen Reiches von 1939. Wäre das Deutschland von 1943 bestehen geblieben, dann hätte dies ungefähr für das ganze Deutschland einer Verdopplung der Wirtschaftskraft entsprochen. Für das Gesamtdeutschland mit allen deutschen Gebieten hätte dies eine Verdopplung der in Tabelle 7 errechneten Summe - 1261,8 mal 2 = 2523,6 Mrd. DM für die acht Jahre von 1945 bis 1952 bedeutet.
      Das wäre in den kritischen Jahren unmittelbar nach dem Kriege das vierfache BSP (s. Tab. 4: 592,7 Mrd. DM) des tatsächlichen gewesen. Es hätte dann zu rund 40 Prozent zum BSP Europas beitragen können. Das wäre genau das gewesen, was Europa damals brauchte, das einzig richtige und durchaus möglich gewesene ›European Recovery Program‹ (ERP), das notwendige ›Gesundungsprogramm Europas‹.
      Der Marshallplan brachte 1947-1952 nur rund 12 Mrd. $ für Europa, also etwa ein Fünfzigstel oder 2 Prozent dessen, was ein freies Deutschland für Europa hätte leisten können. Das sind ganz andere Größenordnungen, kaum vergleichbar, aber es zeigt auf, wie unsinnig die westalliierte Politik damals gehandelt hat und teilweise bis heute handelt. Welch ein ungeheurer Schaden ist für ganz Europa durch die Schuld der USA und Englands seit 1945 entstanden!
      Diese möglich gewesene dynamische Entwicklung hätte sich mit Sicherheit bis heute fortgesetzt. Diese Entfaltung für ganz Europa hätte den ganzen Erdteil so mit sich fortgerissen, daß überhaupt keine wirtschaftliche ›Gefahr‹ für unseren Kontinent von außen bestanden hätte - weder von den USA noch von Asien.
      In der EG/EU wird seit längerem Deutschland ständig als die wirtschaftliche Lokomotive für die Steigerung der Konjunktur gefordert. Nach 1945 hat man diese Lokomotive mit Zustimmung, ja Beifall der meisten heutigen EU-Mitglieder vernichtet, obwohl die verheerenden Folgen für jeden vernünftigen Menschen klar vorauszusehen waren. Es sei noch einmal betont, daß vor und auch nach dem Zweiten Weltkrieg wie heute der europäische Anteil am deutschen Außenhandel rund 70 Prozent betrug und beträgt, so daß jede Steigerung der deutschen Leistung unmittelbar auch Europa zugute kommt.
      Die Chancen für eine große Zukunft Europas wurden also vor 50 Jahren durch die tödliche Schwächung Deutschlands zerstört. Ohne die genannte Ausraubung, Zerreißung und Zerstörung und durch den Verlust der rund 6500 Mrd. DM Tribute, die es seit 1945 bis 1996 an die Sieger entrichten mußte, hätte Deutschland heute ein BSP von mindestens der dreifachen Höhe wie das jetzige von 3506,8 Mrd. DM (Bundesbankbericht Juli 1997) [16] Es hätte heute, 1997, ein BSP von rund 10 Billionen DM. Das entspräche einem zweiten Platz in der Welt zwischen den USA mit 12 Billionen DM und Japan mit rund 6 bis 7 Billionen DM. Der Standort Deutschland wäre ungefährdet sicher. Es gäbe für Europa kein Globalisierungsproblem.
      Das bedeutete, daß Deutschland heute in der Modernität (Automatisierung, Robotereinsatz, Spitzenelektronik) seiner Wirtschaft einen unanfechtbaren Spitzenplatz einnehmen könnte. Es könnte (theoretisch) dem heutigen technologischen Stand um 20 Jahre vorausliegen. Ein Vorsprung von 5 bis 10 Jahren, der heute voll zur Geltung kommen könnte, wäre ohne jeden Zweifel möglich gewesen.
      Doch diese Chance ist endgültig vertan, der Rückfall Europas ist in dieser Hinsicht nicht mehr korrigierbar, es sei denn, das Nachkriegssystem der materiellen und geistig-seelischen Unterdrückung, Ausnutzung und Erpressung Deutschlands von außen würde radikal beendet und die deutschen Leistungsmöglichkeiten könnten sich im Innern wieder frei entfalten. Erinnert sei nur daran, daß in den wenigen Jahren von 1933 bis 1945 deutsche Wissenschaftler und Techniker die noch heute bestimmenden Spitzentechniken erfanden:
      • die Grundlagen der Atomtechnik (Hahn, Straßmann),
      • die Raketentechnik (Oberth, von Braun),
      • den Strahlantrieb (Düsenmotor) für Flugzeuge (von Ohain),
      • den elektronischen Rechner (Zuse).
      Dabei hatte Deutschland als Ziel seiner Politik immer das Gedeihen Europas vor Augen. Die Westmächte, vor allem England, dachten dagegen immer nur an ihren engen Nationalstaat, sehr oft zum Schaden Europas. Diese Fehlrechnung ist heute offenkundig und wird mit jedem Tag schmerzlicher deutlich.

      K. Die Verdammung der Deutschen
      Die oben genannten Zahlen sind in ihrer Größe unglaublich und unfaßbar. Das ist der Grund, warum Bonn dem unwissenden deutschen Volk einreden kann, daß der Marshallplan der wichtigste Anschub nach dem Kriege gewesen sei. Hinzu kommt noch, daß seit rund sieben Jahren, seit der kleinen Wiedervereinigung, Bonn jedes Jahr rund 250 Mrd. DM - den Betrag unserer jährlichen Nettoinvestitionsquote, mit dem jährlich rund 500 000 Hochtechnologie-Arbeitsplätze geschaffen werden könnten - für die Finanzierung der ›Integration‹ von rund 8 bis 10 Millionen Ausländern in Deutschland verschwendet. Mit diesen 8 bis 10 Millionen Fremden wird die von der Sozialhilfe abhängige Unterschicht in Deutschland verdreifacht. Damit wird die Zukunftssicherung des ›Standorts Deutschland‹ bewußt zerstört.
      Diese Wahnsinnspolitik muß zudem vor der Tatsache gesehen werden, daß wir seit 1990 für 16 Millionen durch die Politik der Sieger verarmte Mitteldeutsche ein würdiges Leben aufbauen müssen, wozu für rund 3,3 Billionen DM ›reproduzierbares Sachvermögen‹ neu geschaffen werden muß. Deutschland und Europa stehen vor der Entscheidung: Wiederbelebung des ursprünglichen, schöpferischen Freiheitsgeistes der Deutschen oder Untergang. Diese Entscheidung muß jetzt fallen.
      __________________________
      Anmerkungen:
      1. Deutsche Bundesbank (Hg.), Deutsches Geld- und Bankwesen in Zahlen 1876-1975, Fritz Knapp Verlag, Frankfurt/M. 1976, S.341.
      2. Der deutsche Reichsnährstand hat noch im Frühjahr 1945 für den Herbst 1946, also für eineinhalb Jahre im voraus, eine durchschnittliche Ration von rund 1400 Kalorien je Person und Tag sicherstellen können, so daß es den Alliierten leicht hätte möglich sein müssen, durch eine Freigabe der deutschen Produktionsmöglichkeit jede Verschlechterung der Nahrungslage sofort aufzufangen. Dies galt in noch größerem Maße für das restliche Europa. Eventuell notwendige zusätzliche Hilfen (Bedarfsspitzen-Ausgleich) wären nur für die Deckung außerordentlicher Schwierigkeiten in kleinem Umfang notwendig gewesen. Doch der maßlose Vernichtungswille der Westmächte zerstörte 1945 sofort auch die deutsche Ernährungsorganisation, den Reichsnährstand. Dies war eine entscheidende Ursache für die verheerenden Hungerjahre 1946 und 1947, denen viele Deutsche zum Opfer fielen. Man muß davon ausgehen, daß es mindestens so viele Hungertote gab wie 1919, als der englischen Hungerblockade, verbunden mit einer Grippeepidemie, 800 000 Deutsche zum Opfer fielen. Der kanadische Historiker Bacque kommt in seinem Buch Verschwiegene Schuld, Berlin 1995, zu dem Ergebnis, daß die Hungersnot 1945-1947 etwa fünf bis sechs Millionen Menschen das Leben kostete (vgl. Leserbrief Gerhard Hense, Tann, in FAZ vom 16.6.1997). - England hat bekanntlich große Erfahrung im Verhungernlassen unliebsamer Unterworfener. So ließ es 1846/47 1 bis 2 Mill. Iren, deren Land es unterworfen hatte - Nordirland bis heute -, buchstäblich an Hunger verrecken. Etwa zur selben Zeit vernichtete es die Bevölkerung Tasmaniens vollständig, so daß kein Tasmanier überlebte. Den größten Hunger-Holocaust verübten die Engländer 1943 unter Churchill in Bengalen (Indien, Pakistan), als durch Wegnahme der Ernten über 6 Mill. Menschen Hungers starben, an die kein Holocaust-Museum erinnert.
      3. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (Hg.), Journal für Deutschland, August/September 1997.
      4. Ebenda.
      5. Auf der Grundlage der Zahlen der ›Wissenschaftlichen Kommission der deutschen Kriegsgefangenengeschichte‹ (WK) und der Zahlen von Heinz Nawratil aus Die deutschen Nachkriegsverluste unter Vertriebenen, Gefangenen und Verschleppten, Herbig, München-Berlin 1987, S. 37 f. Die Zahl der Gefangenen wurde multipliziert mit den Arbeitsstunden der Dauer ihrer Gefangenschaft, Wert für die Arbeitsstunde RM/DM 1.-, pro Tag 10 Stunden, 6 Tage pro Woche.
      6. Die völkerrechtliche und damit rechtmäßige Zugehörigkeit dieser Gebiete zum Deutschen Reich ist bis heute unbestreitbar. Sie sind und waren vor den völkerrechtswidrigen Abtrennungen und Vertreibungen jahrhundertelang von Deutschen bewohnt. Diese haben deshalb nach dem höchsten Grundsatz des Völkerrechts, dem Selbstbestimmungsrecht, das absolute Recht, gemeinsam in dem Staat zu leben, zu dem sie sich nach ihrer Abstammung, Kultur, Sprache und Geschichte auf dem von ihren Vorfahren erworbenen und kultivierten Boden in freier Abstimmung bekennen.
      7. Im einzelnen waren dies

      o 2 900 000 bei der Vertreibung Ermordete,
      o 1 500 000 in der Gefangenschaft getötete Soldaten,
      o 580 000 in Gefangenschaft getötete verschleppte Volksdeutsche,
      o 100 000 in sowjetischen KZs Ermordete,
      o 1000 von westalliierter Siegerjustiz Umgebrachte.
      o Dazu müssen noch die 700 000 durch den völkerrechtswidrigen Bombenkrieg getöteten Zivilisten,
      o die über 300 000 beim Einmarsch der Sowjets Ermordeten, überwiegend vorher vergewaltigten Frauen,
      o die 800 000 (oben angeführten) Hungertoten aufgrund der Hungerblockade
      o und die 50 000 vergewaltigten Frauen hinzugefügt werden, die im französischen Besatzungsgebiet des allerkatholischsten Generals de Gaulle zur Schändung durch Afrikaner freigegeben worden waren.
      [...]
      8. Prof. Dr. Rolf Wagenführ gibt in seinem grundlegenden Werk Wirtschaft und Sozialstatistik, Band 1, Rudolf Haufe Verlag, Freiburg 1970, S. 131, den Wert der erhalten gebliebenen Bausubstanz, Wert 1954, mit 208 Mrd. DM an.
      9. Sozialprodukt BRD nach Deutsches Geld- und Bankwesen in Zahlen 1876-1975, Hrsg. Deutsche Bundesbank, Fritz Knapp Verlag, Frankfurt/M. 1976.- Sozialprodukt DDR geschätzt, Zunahme wie tatsächlich mit halbem %-Satz der BRD; Besatzungskosten nach tatsächlicher Inanspruchnahme.
      10. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (Hg.) 1969 u. 1981: Politische Zeittafel 1949-1969, S. 18 ff.; 1949-1969, S. 19 ff.
      11. Rolf Wagenführ, Wirtschaft und Sozialstatistik, aaO., S. 341.
      12. Ebenda.
      13. Zahlen aus Gerhard Jentsch, Der Marshallplan und Deutschlands Platz darin, Frankfurt/M. 1950, S. 31 u.83, Herausgeber ECA (Marshallplan)-Kommission für Westdeutschland.
      14. Die Zahlen stammen aus Kurt Pritzkoleit, Gott erhält die Mächtigen, Karl Rauch Verlag, Düsseldorf 1953, S. 126
      15. Harmssen, Am Abend der Demontage, S. 7
      16. Alle Zerstörungen, Ausraubungen, Folgen von Produktionsverboten und Tributzahlungen von 1945 bis heute in der ehemaligen BRD und DDR belaufen sich von 1945 bis heute nach (hochgezinstem) heutigem Wert auf rund 16 Billionen DM, das entspricht rund fünf BSP der heutigen BRD (1996). Allein die Tribute (Barleistungen) haben bis heute einen Wert von rund 6,5 Billionen DM. Das entspricht rund der 20fachen Nettoinvestitionsquote eines Jahres, also dem Kapital zur Schaffung von Millionen neuer Hoch- und Höchsttechnologie-Arbeitsplätzen (Nettoinvestitionsquote 1996: 289 Mrd. DM nach Bundesbankbericht 7/1997, S. 67).
      Literatur und Quellen:
      • Ausführlichere Darlegung in Karl Baßler, Die Ausraubung des Deutschen Volkes nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg und deren Auswirkung auf die deutsche Wirtschaft bis in die Gegenwart, Deutsche Kulturgemeinschaft, Graz 1988, (Strauchergasse 23).
      • Harmssen-Bericht, Reparationen - Sozialprodukt - Lebensstandard, 4 Hefte, Friedrich Trüjen Verlag, Bremen 1948
      • Gustav Wilhelm Harmssen, Am Abend der Demontage. Sechs Jahre Reparationspolitik, mit Dokumentenanhang, Friedrich Trüjen Verlag, Bremen 1951
      (Der Harmssen-Bericht wurde seinerzeit im Auftrag der Ministerpräsidenten der neugebildeten deutschen Länder erstellt, er ist also ein amtliches Dokument. Die in den Tabellen gebrauchten Begriffe - Bezeichnungen des Raubes und der Zerstörungen - sind von Harmssen übernommen und bezeichnen dieselben Sachverhalte.)
      • Helmut Rumpf (Professor für Staats- und Völkerrecht, vortragender Legationsrat 1. Klasse im Auswärtigen Amt Bonn), Die deutschen Reparationen nach dem 2. Weltkriege, in Bernard Willms (Hg.), Handbuch zur Deutschen Nation, Bd. 1: Geistiger Bestand und politische Lage, Hohenrain-Verlag, Tübingen 1986.

      Quelle: Deutschland in Geschichte und Gegenwart Nr. 45 (4/1997), S. 1-10
      Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Grabert-Verlages, Tübingen [10/2002]
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 00:59:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Semikolon

      Vielen Dank für Ihren Beitrag.
      "
      Nee, nee, so leicht lass ich mich nicht verkohlen.
      Bleib Du mal lieber steuerzahlender US-Imperialismusunterstützender Kapitalist und lass mich sein, wie ich bin."


      Hey,

      willste Die golde Schnur?

      Eine Auszeichnung für Ossis, weil ihr immer noch auf der Welt seit?

      Willste mehr Stüzte?

      Oder was willste denn?


      Mann, Junge schaff 5 Arbeitsplätze, stelle 2 Lehrlinge ein, dann háste was geschafft!. Alles klar?

      Nicht hier rumeiern, sich über alles beschweren, und abkassieren wo es geht.

      Und Dir Freund werde ich, (wenn es sein muß) noch helfen!Da kannste dann alles schlucken oder nehmen was es gibt. Solche Leute kotzen mich an.
      Du wirst es evtl. in Zukunft merken. :D :D

      Schöne Nacht.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 12:11:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      @dmcomeback

      Hitler würde sich von Bush nichts gefallen lassen, gell!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 23:18:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dieser Thread bleibt als schlechtes Beispiel verfehlter Boardkultur stehen. Er wurde jedoch geschlossen.

      BoersenMod


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