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    Die Schweden wollen den Euro nicht! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.03 20:46:44 von
    neuester Beitrag 16.09.03 22:28:35 von
    Beiträge: 66
    ID: 775.611
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      schrieb am 14.09.03 20:46:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Schweden wollen den Euro mehrheitlich nicht - zumindest sagen dies erste Prognosen des Wahlergebnisses. Was mich zu der Frage bringt: Wollen wir den Euro eigentlich? Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann wurden wir dazu befragt, und wie waren unsere Ergebnisse?

      Und vielleicht noch existenzieller: Wann wurden wir zur EU-Osterweiterung befragt, die den Euro auch in Länder wie Polen, Estland, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Litauen usw. bringen wird? So weit ich weiß, wurde die Bevölkerung all dieser Länder wegen des Beitritts an die Wahlurnen gerufen. Überall wurde positiv abgestimmt, warum auch nicht, die können ja nur profitieren.

      Aber warum wurden wir nicht gefragt? Wir sind es doch, die viel zu verlieren haben! Wenn ich in einen Club will, dann entscheide ich doch nicht, ob ich aufgenommen werde, dann entscheiden die Mitglieder, ob sie mich aufnehmen wollen! Und da wundert sich die Politik über Politikverdrossenheit, wenn der Bürger bei grundlegenden Fragen erst gar nicht gefragt wird, und man seine Zukunft verkauft.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:54:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die rotgrüne junta will uns nicht befragen, sondern uns bis auf den letzten cent ausrauben. Unsere meinung ist denen wurscht. Wenns nach deren willen geht, solln wir künftig weder fliegen noch autofahren, sondern bis 75 arbeiten, dann wegen armut umgehend abkratzen und im übrigen die schnauze halten.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:58:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      pardon, am euro ist rotgrün wirklich unschuldig :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:58:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1

      Mach dir nichts draus; die berechtigte Hoffnung die uns bleibt ist nämlich die:

      je mehr Chaoten-Staaten aus dem ehemaligen Ostblock beitreten umso höher wächst die Wahrscheinlichkeit, daß das ganze schwachsinnige Eurogeschwulst wegen Unregeulierbarkeit wieder auseinanderbricht...
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 20:59:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3: Stimmt. Das kann man drehen und wenden wie man will, aber das hat der Gerd nicht verbockt!

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      schrieb am 14.09.03 21:00:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich bin sicher nicht spd angehaucht, aber cdu und fdp haben in früheren fällen und hätten in diesem fall auch keine volksabstimmung gewollt. das ist ja leider das schlimme an diesem land....
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:02:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4: Ich glaub nicht recht, dass da irgendwas zusammenbricht. Außer natürlich unser Wohlstand. Wenn wir uns mit Polen, Estland, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Litauen usw. Währung und Arbeitsmarkt teilen, was soll da schon bei rauskommen? Der Deutsche wird bald im Schnitt 5 Euro die Stunde verdienen. Zeitarbeitsfirmen werden Billigarbeiter für 2 Euro die Stunde vermitteln. Der Weg ist gewiesen ...
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:03:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6,

      die CDU/FDP hätte nicht nicht, sondern SIE HAT NICHT !
      bei schröders amtsantritt war der käse doch gegessen - der euro wurde per 1.1.1999 !! eingeführt :)

      hätte auch nicht gedacht, daß ich rotgrün jemals verteidige :rolleyes: ,
      aber da gibts nix zu rütteln.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:07:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8: Aber die Osterweiterung hätte die SPD abblasen können. Ein starkes Kerneuropa mit Ländern wie Frankreich, Niederlande, Belgien, Österreich etc. ist ja in Ordnung. Damit wären wir auch weltwirtschaftlich stärker geworden. Naja. Ich beginne zu ahnen, warum die Amerikaner die stärksten Befürworter der Osterweiterung sind. Die würden es doch am liebsten sehen, dass wir auch die eben noch kriegsgeschüttelten Balkanländer aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:08:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo HerrSony,

      woltest du nicht lieber gleich Cent hinschreiben!:D


      Warum soll wir auch mehr verdienen als ein Reisbauer in China, haben wir das uns nicht wirklich verdient!


      Und unsere tollen Beamte und unsere ach so tollen Politiker werden weiterhin ihre Diäten ausbauen bis es richtig knallt, auch das hätten sie dann verdient!:D
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:09:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Euro hat den Volkswirtschaften, den Arbeitsmärkten und den einzelnen Bürgern nichts gebracht.

      Nur fast alles ist teurer geworden.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:12:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      also ich finde den euro ungeheuer PRAKTISCH !
      und nebenbei - warum sollte ein deutscher reisbauer mehr verdienen als ein chinesischer ?:confused:
      (gleich produktivität vorausgesetzt)
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:13:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Albatossa

      deswegen wird es auch zeit, das wir endlich mal aufwachen, und die damen und Herren zum Teufel jagen. Das wäre endlich mal für die Gewerkschaften die Möglichkeit über ein Generalstreik über 4-6 Wochen (sieh frankreich, Italien), den Finger hoch zu heben. Nur leider stecken die mit dieser Bande von Politikern unter einer Decke.

      Was muss es geil sein, Macht zu haben
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:15:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Deutschland mußte als Gegenleistung der Zustimmung Frankreichs zur Wiedervereinigung Deutschlands die DM aufgeben und einer gemeinsamen europäischen Währung zustimmen.

      Das geschah hauptsächlich, um die starke deutsche Mark abzuschaffen, die quasi als europäische Leitwärung galt.

      Die Deutsche Bundesbank konnte mit ihrer Geldpolitik damals die Zinssätze und Konditionen des europäischen Geldmarktes und darüber hinaus bestimmen oder stark beeinflussen, und das stank den Franzmännern natürlich gewaltig.

      Daher auch keine Befragung des deutschen Volkes, denn es hätte die EURO-Einführung abgelehnt, wie Umfragen ergaben.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:17:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12: Ich erwarte von meiner Regierung, dass sie die Position und den Wohlstand meines Landes relativ zu anderen Ländern verbessert und mehrt. Nicht, dass sie uns auf welt-durchschnittliches Armutsniveau runterwirtschaftet. Ich möchte nicht, wie der chinesische Reisbauer, meine alten Tage in einer Bambushütte verbringen müßen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:22:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      herr sony,

      ein sehr berechtigter wunsch !
      nur der umstand zufällig deutscher zu sein reicht da nicht.

      da gehört eine dementsprechende politik dazu.
      wie hoch ist eigentlich derzeit die staatsquote in D ?
      und der anteil von beamten ?
      und der anteil von sozialhilfeempfängern in florida ? :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:23:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 7

      Allein die Problematik mit dem richtigen Leitzinssatz wird das Problem mittelfristig (5 Jahre) ganz alleine lösen.
      Die großen Volkswirtschaften Frankreich, BRD, Italien brauchen Zinssätze von 1,5 %.
      Das Dilemma der EZB hat sich doch schon unter Duisenberg gezeigt: Allen kann die EZB es nicht Recht machen. Der Eiertanz mit den Leitzinsen wird doch nur komplizierter je mehr Staaten beitreten.
      Hohe Zinsen werden auf lange Sicht (3 Jahre) das Ende des Wachstums in Frankreich, BRD und Italien bedeuten.
      Dann, wenn die kleinen Schreberstaaten plötzlich Geld in die großen Volkswirtschaften reinpumpen müßen ist es vorbei mit der Solidarität.

      Ich prophezeie das Ende der EU noch vor 2010.

      :laugh: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:27:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Baldur Banane,

      ich sage dazu nur: "Wir sind das Volk"!

      Und wenn wir den Euro abschaffen wollen gehen mir die anderen Länder einfach am Arsch vorbei!:p

      Und der Druck wächst jeden Tag und mit jeden Arbeitslosen mehr!
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:28:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      wunderbar, was ich hier lese - die wachstumsschwachen Deutschen werden von den Erweiterungsländern wirtschaftlich herabgezogen...
      wunderbar - wir laborieren hier nicht gerade an Reformstau, Bürokratieauswuchs, Korruption und mangelnder Flexibilität, NEIN - weit gefehlt. Interessante Durchblicke...
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:30:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Eine Nation
      die ihre Meinung an der Schönheit der Frisuren potentieller Bundeskasper-Kandidaten ausrichtet, ist sicherlich nicht reif dazu, weitreichende Entscheidungen, wie JA/NEIN EURO, fällen zu können!

      Wie schnell glaubt Ihr eigentlich, wären UK, Schweden oder Dänemark im Euro-Verband, wenn sie bei ihren großkotzigen Volksentscheidungen gleichzeitig die eine autom. Ausgliederung aus dem Gemeinschaftsmarkt bescheiden würden ?!!!

      Lächerlich!!
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:34:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      # raila

      Wie schnell glaubt Ihr eigentlich, wären UK, Schweden oder Dänemark im Euro-Verband, wenn sie bei ihren großkotzigen Volksentscheidungen gleichzeitig die eine autom. Ausgliederung aus dem Gemeinschaftsmarkt bescheiden würden ?!!!

      Erkläre mir das mal bitte. Ich habs nicht verstanden.
      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:40:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      boersenhighländer
      Muß ich Dir die Zusammenhänge der Vorzüge des innergemeinschaftlichen Wirtschaftsverkehrs erklären?

      Diese Länder, als Mitglieder der EU, partizipieren an diesen Vorzügen, muten aber den anderen Mitgliedern zu, deren Privatsüppchen warm zu halten! Was soll diese Inkonsequenz eigentlich? Deren Währung ist eh` an den Euro gekoppelt, also warum diese nationalistischen Showveranstaltungen?

      Aber vielleicht täusche ich mich auch, und Du kannst mir trifftige Gründe für dieses nationalistische Getue geben!
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:41:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Deutschland wird zahlen, sagte man in den zwanziger Jahren.

      Heute zahlt es.

      Maastricht, das ist der Versailler Vertrag ohne Krieg."


      Franz-Olivier Giesbert, Chefredakteur

      Leitartikel, Le Figaro, 18. September 1992
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:42:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Buru,

      #19
      werden wir denn nicht von den Bürgern aus dem Osten ausgeplündert und mit Dumpinglöhne niedergeknüppelt. Von Monatag bis Freitag wird im Campinganhänger kostenlos campiert und am deutschen Arbeitsmarkt unter Tariflohn Geld verdient. Und am Wochenende wird hinter der Oder/Neiße wie die Fürsten im Billiglohnland gelebt und das Geld ausgegeben. Ich würde es natürlich auch so machen wenn ich aus diese Länder kommen würde und die Deutschen total alles und willenlos mit sich machen lassen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:44:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer den Euro nicht will, soll gefälligst aus der EU austreten!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 21:55:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      die Deutschen sind es nicht wert, gefragt zu werden.

      Weder zur Wiedervereinigung in dieser Form, noch zum EURO, geschweige den zur Osterweiterung - wir dürfen nur zahlen.

      Und für die Osterweiterung werden wir noch mehr zahlen als für Wiedervereinigung und EURO zusammen....

      so ist das halt, wenn man 2 Kriege verloren hat
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:01:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      was meint Ihr, warum die Deutschen nicht gefragt wurden?!

      aber nein, Volksbegehren sind ein ganz verruchtes Mittel, die Demokratie zu Umgehen, und wie immer in Deutschland muss das 3. Reich als Beispiel herhalten

      es kotzt mich einfach nur noch an, diese ewige Solidarität
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:14:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      DER EURO,

      ein synthetisches produkt der hochfinanz europas, welche demokratie, bürgerrechte etc. einen dreck schert.

      niemand wollte ihn, sie haben die medien manipuliert wie einst die nazis, nach allen regeln der kunst, ich höre sie noch...quer durch europa reisen, starker euro...., sie sind scharenweise darauf hereingefallen, die gutgläubigen menschen.

      argentinische verhältnisse stehen uns erst in 10-15 jahren bevor. auch dann verdient die hochfinanz wieder.


      SCHWEDEN HAT EINE DEMOKRATIE UND EINE EIGENE WÄHRUNG!!

      #################################

      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:18:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      ... wie sagte schon Greespan damals : der EURO wird kommen, aber erwird keinen Bestand haben....
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:20:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mutige Entscheidung der Schweden!
      Sie werden es nicht bereuen.

      Ein wesentliches Problem bei der Einführung des Euros
      sehe ich in der fehlenden Regulierungsmöglichkeit
      unterschiedlicher Wirtschaftsentwicklungen in den einzelnen Euro-Ländern.
      Bei eigenständigen Währungen ist dies über das Floaten der Wechselkurse möglich.

      Im Euro Korsett ist das nur mit Disziplin der einzelnen Staaten langfristig stabil.
      Disziplin kann aber mitunter zu wünschen übrig lassen.
      Ob da die Strafandrohungen helfen werden? Wohl kaum.

      Ich teile die Meinung von BoersenHighlander aus #4:
      Je mehr Länder den Euro als Währung einführen, desto instabiler wird er.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:30:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Schweden sehen doch an den Franzosen und den Deutschen was der großartige Stabilitätspakt bedeutet.

      Eine kluge Entscheidung damals, uns gar nicht erst zu fragen ob wir den Euro wollen!

      Demokratie ist nur dann wichtig, wenn´s darum geht, eine schwarze, rote oder grüne Krawatte zu wählen. Korrupt sind sie ja alle!

      Am besten wärs, wir nehmen noch Türkei, Israel und die Völker der Ex-UdSSR auf.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:32:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      also ich merke keinen unterschied zwischen dem euro und der DM

      für einen euro bekomme ich einen liter milch genau wie früher für eine mark !

      schweden - wen interessiert schweden !?

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:40:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      albatosa #18

      ist die richtige einstellung für eine exportorientierte volkswirtschaft :D:D
      ich kauf mir das nächste mal einen chicen italiener statt einem soliden deutschen :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:48:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Herzlichen Glückwunsch, Ihr Schweden!

      Ihr seid super; wenigstens die Mehrheit von Euch.

      Ihr seid glücklich; Ihr hattet keinen Kohl (Dr. Helmut).

      Ihr habt Charakter; Ihr seid wirtschaftlich stark und selbstbewußt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:50:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der Unterschied zwischen uns Usern hier und den Neonazis ist, wir jammern nur rum, während die Neonazis schon an ihren Bomben (siehe München) basteln.
      Eine Partei zu gründen bringt auch nichts, da wird man ermordet wie Möllemann oder wie Fortyn.
      Man sollte eine Demonstration auf die Beine stellen, indem die Einführung einer Volksabstimmung gefordert wird.
      Und man sollte so lange Demonstrieren, bis die Volksabstimmung bewilligt wird.
      Und wenn wir diese Volksabstimmung haben, werden wir die Politiker wegen ihrer Korruption, Hochverrats und Führen von Angriffskriegen zur Rechenschaft ziehen.
      Was haltet ihr von meinem Vorschlag ?


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:59:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Guter Vorschlag. Wo demonstrieren wir?
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:59:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      :D





      gruss vom Elch

      Avatar
      schrieb am 14.09.03 23:24:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo bid_mac,

      wird nicht auch jetzt wie zuletzt zwischen Chirac und Schröder alles mit dem Checkbuch geklärt! Und wer war wieder einmal der Dumme!:rolleyes: Wenn es dem Euro schlecht geht zahlt der deutsche Michel doch sehr gerne!:confused:

      Die Schweden haben den Braten gerochen und wollten einfach keine neue Nettozahler werden damit sich andere durchfüttern lassen!:p

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 23:33:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Schweiz wäre der größte EU-Nettozahler, aber dank Volksabstimmung konnten sich die Schweizer vor diesen Zahlungen drücken.
      Ich will die Schweizer Demokratie !
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 23:55:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      albatossa,

      ihr solltet schröder verjagen und dafür die eiserne lady und ihr "i want my money back!" importieren :)

      das war aber schon in vor-euro-zeiten so :(
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 00:04:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      was soll der scheiß...defacto haben die schweden die dänen usw. den euro. deren währung ist am euro fest angekoppelt.
      es steht halt nur kronen drauf...

      auf jeden fall sind wir deutschen die gearschten so oder so.für die wiedervereinigung mußten wir die dm opfern und unserer land einem nicht ausgereiften system überlassen.wahnsinns summen sind in den osten geflossen und verpulvert worden bei einem umtauschkurs von 2:1
      große firmen werden wenn sie in ostdeutschland investieren subventioniert. politiker forden billig flüge aus ökologischer sicht teurer zu machen...nur damit sie die bahn stärken um sie gewinnbringend an der börse plazieren können um ihre marode haushaltpolitik aufzufrischen....leute es geht noch mehr bergab in diesen land...bis ja bis einer kommt um dieses land wieder auf den richtigen weg zu bringen.....ich könnte kotzen
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 00:10:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41

      der eine wird kommen.diesesmal aber als der führer von europa.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 07:58:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich stelle einfach wertfrei folgende Aussage einer Jornalistin vom Morgenmagazin aus Schweden in den Raum:"Die ersten Analysen der Eurowähler in Schweden zeigen, daß die einfachen, wenig gebildeten, geringe Einkommen erzielden Schweden die Eurogegner vorwiegend sind. Gewerkschaften, Industrie, Politik Wirtschaftswissenschaftler usw. haben zugesimmt". Könnte die Situation bei uns auch so sein ?
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 08:17:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      Brama
      Es ist zwecklos! Aufgrund unseres staatlichen Bildungszwanges muss man davon ausgehen, dass dem vermehrt gezeigten geistigen Dünnschiss die Bildung am Arsch vorbei gegangen ist.

      Sowas soll man befragen??? Welche Antworten sollen da `raus kommen???

      Es fehlen nur noch die allabendlichen Fackelzüge und dann würde ich mich auch nicht mehr wundern, wenn einer riefe "Wollt ihr den...(der Rest sollte bekannt sein)?"

      und...

      #35 Seuchenvogel
      Wenn dann die blökenden Massen durch die Strassen ziehen, was ändert das eigentlich an den wirklichen Fakten? Weisst Du eigentlich was Du womit bekämpfen willst?

      und...

      #29 burnix
      Wieviele Staaten hat die USA? Hast Du die schon mal gezählt? Kannst Du überhaupt zählen?
      Ich verrate Dir mal ein Geheimnis: Eine starke europäische Union wäre für die USA und der Hegemoniephantasien nicht gerade attraktiv. Zu einer starken Union gehört aber kein kleinkrämerisches Nationalistentum, so wie jetzt, bei den Schweden!!

      Also, Ihr Schweden: Tretet endlich aus der europäischen Union aus, die Ihr nicht solidarisch unterstützt!
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 08:24:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ Brama

      Hieße das dann auch, daß diese einfachen, wenig gebildeten, ... die Mehrzahl der Poster in diesem Thread darstellen? :confused:

      @ all

      Ist euch vieleicht schon mal aufgefallen, daß unsere Verfassung einen Volksentscheid NUR bei Gebietsneugliederungen zulässt??? (Artikel 29 GG)

      Es müsste vor einer Volksentscheidung also ersteimal eine Grundgesetzänderung vorgenommen werden um Volksentscheide zu ermöglichen.(welche ich sehr begrüßen würde).

      Zu einer solchen Änderung bedarf es aber MEHR als der einfachen Mehrheit. Diese kann also nur dann vorgenommen werden, wenn Parteiübergreifende Zustimmung vorhanden ist.

      BM
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 08:25:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Schweden haben halt (in der Mehrheit) mehr Verstand als die Deutschen. Wieso sollte den ein Land wie Schweden, das Haushaltsüberschüsse erwirtschaftet, einer Währungszone beitreten, deren Haupländer ihre Haushalte nicht mehr im Griff haben? Die wären ja noch bescheuerter als die Deutschen, wenn sie das täten!

      Und das mit den gekoppelten Wechselkursen ist von heute auf morgen änderbar. Und das können die Schweden ganz alleine entscheiden!

      Flack
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 08:37:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Schweden und die Tommys werden noch merken, dass sie nun den Globalisierungskräften hilftlos ausgeliefert sind. Nur ein vereintes Europa, mit einer einheitlichen Währung kann ein Gegengewicht gegen egoistische und rücksichtlose Wirtschaftsinteressen der USA sein und werden.
      Ich kann keinerlie Vorteile einer nationalen Kleinwährung innerhalb einer globalisierten Welt erkennen.
      Ausser, dass solche Währungen sehr leicht Opfer von Devisienspekulanten werden können. Siehe England vor ca. 15 Jahren.

      Ich bin alles andere als ein Kohl-Fan. Aber wenn es eine Leistung gibt, die man Kohl zusprechen muss, dann die,
      dass er sich für die europäische Integration und den EURO eingesetzt hat.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 08:54:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bei der Euro-Einführung waren sich leider alle Parteien völlig einig.
      Wir wollen den Euro und das blöde Volk darf nicht nach seiner Meinung gefragt werden.
      Schwarz, rot, blau, grün - alle haben uns damals verraten.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 08:54:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Im Prinzip hast du, was ein starkes Kerneuropa betrifft (und Schweder wäre dazuzuzählen), recht. Die Osterweiterung wird aber die wirtschaftliche Stärke Europas und des Euros verwässern. Deshalb ist Bush z.B. einer der größten Befürworter einer EU-Osterweiterung. Der würde am liebsten auch diverse Balkanländer in der EU sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 09:01:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      @raila
      Bist Du Politiker? Bei deiner Einstellung wirft sich diese Frage auf! "Wozu Volksabstimmung -der Pöbel entscheidet doch sowieso inkompetent und falsch - also mache wir erst gar keine! Wir habe ja Wahlen, da kann der Wähler entscheiden zwischen Pest und Cholera (oder nichtwählen)"
      So siehts doch bei uns aus. Hut ab vor den Ländern, die sich noch trauen, echte Volksabstimmungen durchzuführen!
      P.S. Glaubst Du echt, daß mit Litauen , Estland, Slovakei oder sogar Rumänien, Moldawien, oder Ukraine Europa stärker wird???? Träumer!
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 09:37:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ja zum Euro! Ja zum einigen Europa! Nein zur Osterweiterung!

      Lest mehr englischsprachige Presse! Dollar u. Pfund haben Konkurrenz bekommen, $ Länder extrem verschuldet, durch F € Zahlungsmittel in vielen Afrika-Ländern (ehem. Kolonien) usw. die Osterweiterung kommt Tommies& Amis gerade recht, habt ihr euch Länder wie zB. die Türkei mal genauer angeschaut?
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 10:31:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Durch den Euro wird fast jedem Bürger täglich aufgezeigt, dass er ein Teil von Europa ist. Ich finde es herrlich auch im Urlaub mit Euro bezahlen zu können. Der Euro ist doch der einzige Vorteil, den ein Ottonormalverbraucher von der Eu bewußt hat.

      Und die Schweden und Briten werden auch noch merken, dass sie es im Euroraum besser haben werden. Im Moment geht es den Schweden sehr gut, aber die nächste Wirtschaftskrise kommt bestimmt, dann werden auch die dümmsten Schweden merken was sie gestern falsch gemacht haben.

      Vor 150 Jahren herrschte in Deutschland Kleinstaaterei. Erst nachdem das alles geeint wurde, wurden wir zu einer der mächtigsten Nationen der Welt. Das gleiche geschieht nun mit Europa!


      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 11:09:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Schweden haben halt keine Lust eine gemeinsame Währung mit Ländern zu haben, die ständig gegen die Mastricht-Kriterien verstossen (Portugal, Frankreich und Deutschland) !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 11:47:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      mija
      Ich halte die Masse des Volkes in Bezug auf solch weitreichende Entscheidungen für absolut inkompetent!

      Dies ist kein Vorwurf! Die makroökonomischen Zusammenhänge sind weitaus komplizierter, als man in einer oder sogar 10 Politdiskussionen verständlich machen könnte. Selbst ein "Fachartikel" in der BILDzeitung dürfte nicht ausreichend sein!

      Hier sind wir den Entscheidungen informierter Gruppen unterworfen!

      In der Vieleschichtigkeit einer Gesellschaft sind selbst in diesen Gruppen isolierte Entscheidungen einzelner nicht möglich! Wer anderes behaupten würde, beginge blanke Polemik!

      Das Volk also, zu einer solchen Entscheidung heranzuziehen, würde einer wesentlich stärkeren Identifikation jedes einzelnen von uns mit dem Staate bedingen. (s.Schweiz)
      In einem Staate aber, der/die einzelne welcher/welche nationale Gefühle zeigt wie selbstverständlich als "rechtslastig" bezichtigt oder verdammt, ist diese Identifikation abzusprechen. Somit also die Seriösität der Forderung eines plebiszitären Aktes für Deutschland, grundsätzlich in die Ecke einer Göbbel`schen Propaganda einzugliedern ist!
      Wenn man die Gruppierungen, welche verstärkt die Anwendung des Plebiszits fordern, politisch eingruppiert stellt man fest, dass es sich genau um die Gruppen handelt, die ihre Politik sehr häufig auf der Basis niederer Instinkte artikuliert!
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 14:32:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Auf dem langen Weg von einer britische Kolonie zu den vereinigten Staaten von Amerika stand am Anfang eine amerikanische Währung mit deutschem Namen Dollar (von dialekt Dohla (Thaler)

      Auf dem langen Weg durch 500 Jahre Krieg und Kleinstaaterei wurde 1999 nach Montanunion und EWG der Grundstein der Vereinigten Staaten von Europa durch die Einführung einer gemeinsame Währung gelegt. Ab 2030 war Europa die einzig vebliebene Supermacht der Erde und treibt die friedliche Besiedlung des Mars voran ....


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 14:41:42
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die Schweden sind ein Volk mit Verstand und lassen sich
      nicht durch die Umstände zu irrationaler Gefühlsduselei
      hinreissen. Hoch-und Landesverräter die nationale Kompetenzen der EU-Bürokratie ausliefern wollen, werden durch sogenannte " Verrückte" entsorgt. Palme war auch sehr beliebt, allerdings war er auch eine Gefahr für die schwedische Neutralität und Eigenständigkeit.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 15:32:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      #56,

      "Hoch-und Landesverräter die nationale Kompetenzen der EU-Bürokratie ausliefern wollen......"
      Sind Dir heute die Tabletten ausgegangen?
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 15:42:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      Tja Leute.Ich war dieses Jahr in Schweden urlauben.Tolles Land.Nette,freundliche Leute.
      Aber vor allem:Schweden ist nicht so doof wie Deutschland in Bezug auf den Teuro!
      Die schwedische Bevölkerung durfte abstimmen.Und wir?Uns drückt man jede Scheisse aufs Auge.Bestimmt wird das bei uns von profilierungssüchtigen Politikern denen es scheissegal ist,was das Volk sagt.

      :mad:
      Gruss jacop (der glaubt,dass bald der Karren an die Wand gefahren ist!)
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 15:49:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…

      Euro-Referendum
      Gelassenheit nach dem schwedischen „Nej“

      15. September 2003 Nach dem Nein der Schweden zum Euro droht dem Land nach Einschätzung der EU-Kommission ein Bedeutungsverlust in der Europäischen Union (EU).

      „Ich denke, für das Draußenbleiben muß ein wirtschaftlicher und politischer Preis gezahlt werden", sagte die schwedische EU-Kommissarin Margot Wallström einen Tag nach dem Euro-Referendum am Montag im Rundfunk. Auch die Finanzmärkte reagierten enttäuscht: Die schwedische Krone fiel zum Euro auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen.

      „Business as usual“

      „Nun müssen wir uns mit dem Ausbleiben der positiven Effekte abfinden“, sagte Ministerpräsident Göran Persson und meinte kurzfristig vor allem die für den Ja-Fall angekündigte Senkung der schwedischen Leitzinsen auf das Niveau in der Eurozone. Ansonsten aber lautete die Devise „Ruhig Blut“, an die sich auch Nationalbank-Chef Lars Heikensten hielt. „Es gibt absolut keine dramatische Entwicklung, sondern Business as usual“, meinte Schwedens oberster Währungshüter und scherzte vor Journalisten, nun müsse er halt nicht so viel zwischen Stockholm und der Europäischen Zentralbank in Frankfurt pendeln.

      Volvo-Chef mag nicht scherzen

      Alles andere als zum Scherzen schien dagegen Ex-Volvo-Chef Sören Gyll aufgelegt, der in seinem jetzigen Amt als Präsident von Schwedens Industrieverband „Sofortmaßnahmen zur Wachstumsbeschleunigung“ von Perssons Regierung verlangte. Nur so könnten „noch schlimmere Folgen“ für Schwedens exportorientierte Industrie vermieden werden, wenn sie weiter außerhalb des Eurozone arbeiten müsse.

      Kein neues Referendum vor 2013

      Unternehmensverbände forderten die Regierung nach dem Nein-Votum umgehend dazu auf, rasch nach Wegen zu suchen, größeren Schaden von der schwedischen Wirtschaft abzuwenden. Die Regierung hat ein erneutes Euro-Referendum vor 2013 ausgeschlossen.

      Anders als Großbritannien und Dänemark muß Schweden der Eurozone langfristig beitreten. Das stellte der Sprecher von Währungskommissar Pedro Solbes am Montag klar. Während Briten und Dänen im EU-Vertrag von Maastricht ausdrücklich eine Opt-out-Klausel für die gemeinsame Währung erhalten hatten, gilt dies nicht für die Schweden, die seit 1995 EU-Mitglied sind. Der Zeitpunkt für die Einführung des Euro in einem EU-Mitgliedstaat ist allerdings vertraglich nicht geregelt, sondern laut Solbes-Sprecher eine rein nationale Entscheidung. Es gebe auch keinen Anlaß dazu, die Währungsunion nun grundsätzlich in Frage zu stellen.

      Kritik an Wirtschaftsminister Pagrotsky

      Gyll hatte schon während der Kampagne zornig agiert, als er den Rücktritt von Perssons Wirtschaftsminister Leif Pagrotsky verlangte. Pagrotsky war der prominenteste und aktivste von fünf sozialdemokratischen Ministern aus dem Nein-Lager und fand viel Gehör mit seinen Argument, die Abgabe der Währungshoheit werde das Inflationsrisiko und damit auch die Gefahr steigender Arbeitslosigkeit verstärken.

      Daß Persson ausgerechnet den erklärten Euro-Gegner Pagrotsky zum Wirtschaftsminister gemacht hatte, kreideten ihm schwedische Spitzenmanager schon vor dem Referendum bitterböse an. Direkt danach meinte auch Perssons eigens ernannter Euro-Minister und Parteikollege Gunnar Lund: „Das war ganz bestimmt nicht meine Entscheidung.“ Lund sieht als Folge des Nein die Gefahr eines generell „schwächeren Wirtschaftswachstums“ gegenüber dem Euroland.

      Duisenberg: Entscheidung ohne Auswirkung auf Euro

      Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Wim Duisenberg erwartet keine Folgen für die EZB. „Das Ergebnis des Referendums wird sich weder auf die Politik und die Tätigkeit der Europäischen Zentralbank noch auf die Stellung des Euro auswirken“, hieß es in einer im Internet veröffentlichten Stellungnahme Duisenbergs. Auch die Zusammenarbeit der EZB und der Schwedischen Reichsbank sei davon nicht berührt.

      Devisenexperten warnen

      Die Gemeinschaftswährung erreichte am Montag zur Schwedenkrone ein Zwei-Wochen-Hoch. Zum Dollar bewegte sich der Kurs der europäischen Valuta dagegen kaum. Devisenexperten fürchten dennoch ein negatives Signal für den Euro. „Es sollte einem schon zu denken geben, wenn drei prosperierende Volkswirtschaften den Euro ablehnen“, sagt Carsten Fritsch, Devisenexperte von Commerzbank Securities. Dieser Ansicht ist auch Eugen Keller, Devisenanalyst beim Bankhaus Metzler. Der Euro befinde sich zwar derzeit in einem guten Fahrwasser, aber die Osterweiterung der EU könne für die noch junge Währung zu einem „Riesenmalus“ werden und den Euro zu einem Sorgenkind machen. Daß starke Länder wie Schweden und Großbritannien den Euro ablehnten, zeige eine geringe Anerkennung für diese Währung.

      Die mit 56 gegenüber 42 Prozent überraschend deutliche Absage der Schweden an den Euro folgt dem Nein der Dänen im Jahr 2000 und steht nun neben dem „Noch nicht“ der Briten. Schwedens Ministerpräsident Göran Persson hat einen Anschluß an den Euro vor dem Jahr 2013 praktisch ausgeschlossen.

      Text: dpa, Reuters, vwd
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 19:04:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wann dürfen wir endlich darüber abstimmen ob der Euro abgeschafft wird und dafür die DM wieder eingeführt wird.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 20:25:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      Deutschland ist wie Schweden, nicht reif für ein Plebiszit!
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 20:50:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      # Alle

      Deutschland zahlt als Nettobeitragszahler 25 % des Gesamtaufkommens der EU.

      Deutschland verfügt mit 82,2 Mio Einwohner als bevölkerungsreichstes Land über nur 29 Stimmen im Europarat.

      Spanien verfügt mit 39,4 Mio Einwohner über 27 Stimmen im Rat.

      Merkt ihr es jetzt:
      Deutschland darf in Europa viel zahlen, aber nur wenig bestimmen.

      Und damit das auch so bleibt soll Deutschland und neuerdings auch Frankreich (Italien wird bald folgen!!) sich gefälligst weniger europafeindlich verhalten und auf Kosten ihrer ohnehin schon gebeutelten Bürger das Haushaltsdefizit verringern.:lick:

      Wenn die maroden und abgewirtschafteten Ostblockstaaten wie geplant ab 2007 der EU beitreten, sollen die großen Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und Italien diesen finanziellen Selbstmord gefälligst selbst bezahlen.
      Deutschland darf dann als größter Nettobeitragszahler nicht verloren gehen, nur weil die Wiedervereinigung und der Zuzug der Ostaussiedler insgesamt 5 Mio neue Rentenbezieher geschaffen und den sozialen Kollaps verursacht haben.:D
      Schuld sind natürlich die Sozialsysteme und der nicht konsequent durchgeführte Sozialabbau (Pardon gemeint ist ja der Reformstau :D)und natürlich die geldgierigen Deutschen, weil sie über ihre Verhältnisse gelebt haben und vor lauter Demut 5 Mio neue Rentner aufgenommen haben.

      Macht Euch doch nichts vor:
      Die Kleinstaaten wie Schweden und Dänemark haben keine Geldsorgen mit der Wiedervereinigung und den Ostaussiedlern und wollen dies auch nicht anerkennen. Sie halten sich vorsorglich raus aus zukünftig zusätzlich zu bezahlenden EU-Beiträgen anläßlich der EU-Osterweiterung.
      Die haben längst erkannt, daß der Kommunismus zu guter letzt doch noch den Kapitalismus besiegt, weil Alt-Europa am Beitritt von Alt-Ost-Europa zerbrechen wird. :laugh: :cool: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 01:18:15
      Beitrag Nr. 63 ()
      An # 62:
      Du hast vergessen, das Schlußwort unter Dein Posting zu schreiben.
      Also tu ich es:

      Danke, Kohl.

      Dank Deiner ist Deutschland

      -keine wirtschaftliche Führungsmacht mehr,
      -und damit auch eine politische Lachnummer,
      -die härteste und beste Währung der Welt los,
      -nunmehr ohne die beste Zentralbank der Welt,
      -ohne Bundesbankgewinne (die hat nun größtenteils Frankreich),
      -nicht mehr selbstbestimmt (wir können keine Gesetze mehr wirksam beschlließen;
      das machen jetzt die EU-Kriminellen und -Korrupties für uns),
      -ohne gesicherte Grenzen (jetzt bestimmen die Korrupties, wann wo wieviel welches Pack
      unsere Multikultur bereichert und unsere Kassen entreichert und unsere Kriminakstatistiken aufpeppt),
      -bald ohne unsere Muttersprache
      -und pleite.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 07:58:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      # 63

      Danke für dein Schlußwort.

      Das unterschreibe ich vollumfänglich.

      Leider kann man derzeit mit deinen Worten auf keine offene Ohren mehr stoßen. Man wird als Ewig-Gestriger abkekanzelt.

      Die Erfahrung habe ich gemacht.

      Aber warte ab bis der Karren voll im Dreck sitzt.
      Der EU gebe ich keine Überlebenschance über 2010 hinaus.

      Gruß BH
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:39:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      #62-64
      Es ist alles gesagt! Leider habt Ihr nur zu Recht!:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 22:28:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      #64 wegen: "keine offene Ohren/Ewig-Gestriger:

      Das ändert sich zur Zeit.

      Sicher es war und ist auch noch aktuell (aber zunehmend weniger)
      unschick, gegen EU,EURO,kriminelle Ausänder etc. zu sein.

      Aber ich merke zunehmend - auch hier im Board- daß der Wind sich langsam dreht.
      Viele merken nämlich schon, was die EU/die EURO für Deutschland bedeutet.
      Darunter sind auch solche, die nun doch merken, was los ist, aber sich noch pro EU+EURO äußern (müssen);
      weil die nun mit ihren Statements, die sie in der Vergangenheit abgegeben haben, dasitzen.
      Und sich ansehen müssen, wie die Wirklichkeit sie Lügen straft.
      (Armer DT.-Bank-Dr.Walter).

      Nur die ganz ganz Dummen, die merken nichts und plappern wie bisher.

      Wir müssen unsere Meinung weiter vertreten. Wird immer leichter. Dranbleiben.

      Groetjes

      raceglider


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      Die Schweden wollen den Euro nicht!