■■■ TRADING-ZONE Int. ■ Oktober 2003 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 30.09.03 08:05:31 von
neuester Beitrag 31.10.03 08:52:42 von
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Börse Russland kurz vor 600 Punkten - Norilsk Nickel ungebremst nach oben
Der russische Aktienmarkt setzt seine Rekordjagd fort. Schon den sechsten Tag in Folge schloss das Moskauer Börsenbarometer RTS-Index im Plus. Allerdings konnten nicht alle Titel einen Kursgewinn verbuchen. So verlor beispielsweise das Indexschwergewicht UES 0,94 Prozent. Dies wurde jedoch von Mosenergo, Norilsk Nickel und Yukos mehr als wett gemacht. Final gewann der RTS-Index 0,48 Prozent auf 597,11 Punkte hinzu, der RTX-Index mit den acht größten Werten verbesserte sich um 1,08 Prozent auf 1.040,30 Zähler.
Weil der RTS-Index in der Vergangenheit immer Schwierigkeiten hatte, eine "runde Zahl" zu überwinden, ist aber damit zu rechnen, dass vorerst einmal Schluss ist mit der Rekordjagd.
Der russische Aktienmarkt setzt seine Rekordjagd fort. Schon den sechsten Tag in Folge schloss das Moskauer Börsenbarometer RTS-Index im Plus. Allerdings konnten nicht alle Titel einen Kursgewinn verbuchen. So verlor beispielsweise das Indexschwergewicht UES 0,94 Prozent. Dies wurde jedoch von Mosenergo, Norilsk Nickel und Yukos mehr als wett gemacht. Final gewann der RTS-Index 0,48 Prozent auf 597,11 Punkte hinzu, der RTX-Index mit den acht größten Werten verbesserte sich um 1,08 Prozent auf 1.040,30 Zähler.
Weil der RTS-Index in der Vergangenheit immer Schwierigkeiten hatte, eine "runde Zahl" zu überwinden, ist aber damit zu rechnen, dass vorerst einmal Schluss ist mit der Rekordjagd.
Ausblick: Quartalszahlen bei Alcoa
Am Dienstag nach US-Börsenschluss wird der amerikanische Aluminiumkonzern Alcoa Inc. die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben und damit die aktuelle Quartalszahlensaison eröffnen. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 30 Cents je Aktie bei Erlösen von 5,5 Mrd. Dollar.
Im Vorjahreszeitraum lag der Profit noch bei 26 Cents je Aktie, während ein Umsatz in Höhe von 5,2 Mrd. Dollar erreicht wurde.
Für das Gesamtjahr wird bei einem Gewinn je Aktie von 1,12 Dollar ein Umsatz von 21,3 Mrd. Dollar erwartet.
Die Aktie notierte zuletzt bei 28,50 Dollar mit einem Plus von 1,2 Prozent.
Am Dienstag nach US-Börsenschluss wird der amerikanische Aluminiumkonzern Alcoa Inc. die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben und damit die aktuelle Quartalszahlensaison eröffnen. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 30 Cents je Aktie bei Erlösen von 5,5 Mrd. Dollar.
Im Vorjahreszeitraum lag der Profit noch bei 26 Cents je Aktie, während ein Umsatz in Höhe von 5,2 Mrd. Dollar erreicht wurde.
Für das Gesamtjahr wird bei einem Gewinn je Aktie von 1,12 Dollar ein Umsatz von 21,3 Mrd. Dollar erwartet.
Die Aktie notierte zuletzt bei 28,50 Dollar mit einem Plus von 1,2 Prozent.
#1482 war taktisch unnötig
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Verkehrsministerium kann Vertrag mit Toll Collect auflösen
BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesverkehrministerium kann den Vertrag mit dem Konsortium Toll Collect auflösen. "Der Bund kann kündigen", sagte ein Sprecher des Konsortiums dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Über den Zeitpunkt machte er keine Angaben.
Offen ist immer noch die Frage nach einem möglichen Schadensersatz, den das Konsortium wegen der Verzögerung drohen könnte. Toll Collect lehnt eine solche Zahlung ab. Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Albert Schmidt, fordert, einen monatlichen Einnahmeausfall von 156 Millionen Euro von dem Konsortium zu verlangen./mur/sit
BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesverkehrministerium kann den Vertrag mit dem Konsortium Toll Collect auflösen. "Der Bund kann kündigen", sagte ein Sprecher des Konsortiums dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Über den Zeitpunkt machte er keine Angaben.
Offen ist immer noch die Frage nach einem möglichen Schadensersatz, den das Konsortium wegen der Verzögerung drohen könnte. Toll Collect lehnt eine solche Zahlung ab. Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Albert Schmidt, fordert, einen monatlichen Einnahmeausfall von 156 Millionen Euro von dem Konsortium zu verlangen./mur/sit
Euro-Indikator: Gute US-Konjunktur gleicht Euro-Stärke aus
Obwohl der starke Euro die Konjunktur in Europa bremst, befindet sich die Wirtschaft dank niedriger Zinsen und anziehender US-Konjunktur auf dem Erholungspfad. Das geht aus der Oktober-Auswertung des FTD-Euro-Indikators hervor.
Der Indikator wird von der Euroframe-Gruppe führender europäischer Wirtschaftsforschungsinstitute monatlich für die FTD und die Financial Times berechnet. Damit bestätigt der FTD-Indikator die sich in den vergangenen Wochen in verschiedenen Frühindikatoren abzeichnende Erholung. Er zeigt aber auch an, dass die Euro-Aufwertung das Wachstum deutlich bremst.
"Laut unserer Auswertung hat sich die Belastung durch den Euro deutlich vergrößert", sagte Stefania Tomasini, die am italienischen Prometeia-Institut den Indikator betreut. Dabei ist bei der Berechnung bislang nur ein Euro-Kurs von 1,12 $ berücksichtigt. Die jüngste Aufwertung dürfte sich erst in kommenden Auswertungen niederschlagen.
Kräftige Korrektur
Laut FTD-Indikator dürfte die Euro-Wirtschaftsleistung sowohl im dritten Quartal als auch im aktuellen vierten Quartal jeweils 0,8 Prozent über dem Vorjahr liegen. Im Vergleich zur letzten Auswertung wurde die Wachstumsprognose damit um 0,4 beziehungsweise 0,3 Prozentpunkte gesenkt. Diese kräftige Korrektur geht laut Matthieu Lemoine vom französischen Insee-Institut vor allem auf die Revision offizieller Daten zurück.
Bei der September-Auswertung waren die Institute von einem leichten Wachstum der Euro-Wirtschaft im Frühjahr zum Vorquartal ausgegangen. Kurz darauf hatte das Statistikamt Eurostat mitgeteilt, das Bruttoinlandsprodukt sei tatsächlich leicht gefallen. Weil das zweite Quartal Basis für die Entwicklung im zweiten Halbjahr ist, hat dies auch die jährliche Wachstumsrate für die folgenden Quartale verringert.
Laut Lemoine deutet der Indikator derzeit darauf hin, dass die Euro-Wirtschaft im Sommer- und Herbstquartal jeweils etwa 0,4 Prozent zum Vorquartal zulegt - deutlich stärker als im ersten Halbjahr. Für das Gesamtjahr 2003 zeige der Index derzeit ein Wachstum von 0,7 Prozent an.
© 2003 Financial Times Deutschland
Obwohl der starke Euro die Konjunktur in Europa bremst, befindet sich die Wirtschaft dank niedriger Zinsen und anziehender US-Konjunktur auf dem Erholungspfad. Das geht aus der Oktober-Auswertung des FTD-Euro-Indikators hervor.
Der Indikator wird von der Euroframe-Gruppe führender europäischer Wirtschaftsforschungsinstitute monatlich für die FTD und die Financial Times berechnet. Damit bestätigt der FTD-Indikator die sich in den vergangenen Wochen in verschiedenen Frühindikatoren abzeichnende Erholung. Er zeigt aber auch an, dass die Euro-Aufwertung das Wachstum deutlich bremst.
"Laut unserer Auswertung hat sich die Belastung durch den Euro deutlich vergrößert", sagte Stefania Tomasini, die am italienischen Prometeia-Institut den Indikator betreut. Dabei ist bei der Berechnung bislang nur ein Euro-Kurs von 1,12 $ berücksichtigt. Die jüngste Aufwertung dürfte sich erst in kommenden Auswertungen niederschlagen.
Kräftige Korrektur
Laut FTD-Indikator dürfte die Euro-Wirtschaftsleistung sowohl im dritten Quartal als auch im aktuellen vierten Quartal jeweils 0,8 Prozent über dem Vorjahr liegen. Im Vergleich zur letzten Auswertung wurde die Wachstumsprognose damit um 0,4 beziehungsweise 0,3 Prozentpunkte gesenkt. Diese kräftige Korrektur geht laut Matthieu Lemoine vom französischen Insee-Institut vor allem auf die Revision offizieller Daten zurück.
Bei der September-Auswertung waren die Institute von einem leichten Wachstum der Euro-Wirtschaft im Frühjahr zum Vorquartal ausgegangen. Kurz darauf hatte das Statistikamt Eurostat mitgeteilt, das Bruttoinlandsprodukt sei tatsächlich leicht gefallen. Weil das zweite Quartal Basis für die Entwicklung im zweiten Halbjahr ist, hat dies auch die jährliche Wachstumsrate für die folgenden Quartale verringert.
Laut Lemoine deutet der Indikator derzeit darauf hin, dass die Euro-Wirtschaft im Sommer- und Herbstquartal jeweils etwa 0,4 Prozent zum Vorquartal zulegt - deutlich stärker als im ersten Halbjahr. Für das Gesamtjahr 2003 zeige der Index derzeit ein Wachstum von 0,7 Prozent an.
© 2003 Financial Times Deutschland
Deutsche Bank lässt US-Aufsicht schmoren
Das Verfahren um geschönte Aktienempfehlungen zieht sich wegen mangelnder Zusammenarbeit der Deutschen Bank weiter in die Länge. Diesen Vorwurf machen die zuständigen Ermittler der kalifornischen Wirtschaftsbehörde Department of Corporations dem größten deutschen Kreditinstitut.
Trotz mehrfacher Aufforderung habe die Deutsche Bank nur einen Teil der potenziell belastenden E-Mails übergeben. "Wir haben von April bis Dezember vergangenen Jahres immer wieder ergebnislos nachgehakt", sagt Andre Pineda, der stellvertretende Leiter des Departments, gegenüber der FTD.
Das Verfahren gegen die Deutsche Bank ist Teil einer weitreichenden Untersuchung möglicher Interessenkonflikte bei US-Investmentbanken, die der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer vor mehr als zwei Jahren begonnen hat. Die US-Behörden untersuchen, ob Analysten Anleger mit geschönten Empfehlungen irregeführt haben, um von dem jeweiligen Unternehmen lukratives Firmenkundengeschäft zu erhalten.
Vergleich
Im Zuge dieser Untersuchungen forderten die US-Behörden die Übergabe firmeninterner E-Mails. Im April dieses Jahre schlossen zehn Investmentbanken - darunter Merrill Lynch und Citigroup - einen Vergleich mit der Staatsanwaltschaft von New York und erklärten sich bereit, eine Strafe von 1,4 Mrd. $ zu zahlen. Ursprünglich hätte sich die Deutsche Bank mit 80 Mio. $ an dem Vergleich beteiligen sollen. Die für die Untersuchung der Deutschen Bank zuständige kalifornische Aufsicht erklärte damals aber, die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, es fehle noch wichtiges Material.
Die Deutsche Bank teilte hingegen mit, das elektronische Beweismaterial vollständig zur Verfügung gestellt zu haben. Erst im März diesen Jahres hätten die Kalifornier weitere E-Mails erhalten. "Wie sich herausstellte, waren uns ursprünglich nur 40 Prozent des internen E-Mail-Verkehrs übergeben worden", sagte Pineda. Offenbar ist dies tatsächlich so: Ein Teil der E-Mails ist weiterhin bei der Bank unauffindbar. Pinedas Behörde beauftragte daraufhin eine unabhängige IT-Firma, um herauszufinden, ob es sich bei der Löschaktion um ein Versehen oder eine gezielte Maßnahme gehandelt habe.
Trotz aller Bemühungen konnten die fehlenden E-Mails bei der Deutschen Bank nicht mehr wiederhergestellt werden. Pineda zufolge habe die Untersuchung der vorhandenen internen Nachrichten keinen Anhaltspunkt für Verstöße enthalten, insofern gebe es keine "smoking gun". Es sei zudem nicht eindeutig zu klären gewesen, ob es sich bei den fehlenden E-Mails um ein systematisches Vorgehen oder um eine "Dummheit" gehandelt habe. Die Angelegenheit sei jedenfalls "zutiefst unbefriedigend".
Wiederholungstäter
Ein systematisches Vernichten von E-Mails wäre Behinderung der Justiz und eine Straftat, die in den USA derzeit die Gerichte beschäftigt. Frank Quattrone, ehemals Star-Analyst bei Credit Suisse First Boston, steht in New York vor Gericht, weil er seine Mitarbeiter aufgefordert haben soll, E-Mails zu vernichten.
Jetzt droht der Deutschen Bank eine Geldstrafe, da sie gegen gesetzliche Aufbewahrungspflichten, die auch für E-Mails gelten, verstoßen hat. Damit gilt die Bank als Wiederholungstäter. Denn bereits 2002 verhängte die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) wegen eines ähnlichen Vorfalls eine Strafe von 1,6 Mio. $. Die Strafzahlung dürfte dieses Mal deshalb deutlich höher ausfallen.
Erst danach kann es auch im Gezerre um den Vergleich für den Vorwurf der Interessenkonflikte zu einem Ergebnis kommen. Auf einer Konferenz hatte Kevin Parker, Head of Global Equities bei der Deutschen Bank, jüngst verlauten lassen, eine Einigung stehe bevor. Pineda wollte dies nicht kommentieren. Die Deutsche Bank wollte auf FTD-Anfrage keine Stellungnahme abgeben.
© 2003 Financial Times Deutschland
Das Verfahren um geschönte Aktienempfehlungen zieht sich wegen mangelnder Zusammenarbeit der Deutschen Bank weiter in die Länge. Diesen Vorwurf machen die zuständigen Ermittler der kalifornischen Wirtschaftsbehörde Department of Corporations dem größten deutschen Kreditinstitut.
Trotz mehrfacher Aufforderung habe die Deutsche Bank nur einen Teil der potenziell belastenden E-Mails übergeben. "Wir haben von April bis Dezember vergangenen Jahres immer wieder ergebnislos nachgehakt", sagt Andre Pineda, der stellvertretende Leiter des Departments, gegenüber der FTD.
Das Verfahren gegen die Deutsche Bank ist Teil einer weitreichenden Untersuchung möglicher Interessenkonflikte bei US-Investmentbanken, die der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer vor mehr als zwei Jahren begonnen hat. Die US-Behörden untersuchen, ob Analysten Anleger mit geschönten Empfehlungen irregeführt haben, um von dem jeweiligen Unternehmen lukratives Firmenkundengeschäft zu erhalten.
Vergleich
Im Zuge dieser Untersuchungen forderten die US-Behörden die Übergabe firmeninterner E-Mails. Im April dieses Jahre schlossen zehn Investmentbanken - darunter Merrill Lynch und Citigroup - einen Vergleich mit der Staatsanwaltschaft von New York und erklärten sich bereit, eine Strafe von 1,4 Mrd. $ zu zahlen. Ursprünglich hätte sich die Deutsche Bank mit 80 Mio. $ an dem Vergleich beteiligen sollen. Die für die Untersuchung der Deutschen Bank zuständige kalifornische Aufsicht erklärte damals aber, die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, es fehle noch wichtiges Material.
Die Deutsche Bank teilte hingegen mit, das elektronische Beweismaterial vollständig zur Verfügung gestellt zu haben. Erst im März diesen Jahres hätten die Kalifornier weitere E-Mails erhalten. "Wie sich herausstellte, waren uns ursprünglich nur 40 Prozent des internen E-Mail-Verkehrs übergeben worden", sagte Pineda. Offenbar ist dies tatsächlich so: Ein Teil der E-Mails ist weiterhin bei der Bank unauffindbar. Pinedas Behörde beauftragte daraufhin eine unabhängige IT-Firma, um herauszufinden, ob es sich bei der Löschaktion um ein Versehen oder eine gezielte Maßnahme gehandelt habe.
Trotz aller Bemühungen konnten die fehlenden E-Mails bei der Deutschen Bank nicht mehr wiederhergestellt werden. Pineda zufolge habe die Untersuchung der vorhandenen internen Nachrichten keinen Anhaltspunkt für Verstöße enthalten, insofern gebe es keine "smoking gun". Es sei zudem nicht eindeutig zu klären gewesen, ob es sich bei den fehlenden E-Mails um ein systematisches Vorgehen oder um eine "Dummheit" gehandelt habe. Die Angelegenheit sei jedenfalls "zutiefst unbefriedigend".
Wiederholungstäter
Ein systematisches Vernichten von E-Mails wäre Behinderung der Justiz und eine Straftat, die in den USA derzeit die Gerichte beschäftigt. Frank Quattrone, ehemals Star-Analyst bei Credit Suisse First Boston, steht in New York vor Gericht, weil er seine Mitarbeiter aufgefordert haben soll, E-Mails zu vernichten.
Jetzt droht der Deutschen Bank eine Geldstrafe, da sie gegen gesetzliche Aufbewahrungspflichten, die auch für E-Mails gelten, verstoßen hat. Damit gilt die Bank als Wiederholungstäter. Denn bereits 2002 verhängte die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) wegen eines ähnlichen Vorfalls eine Strafe von 1,6 Mio. $. Die Strafzahlung dürfte dieses Mal deshalb deutlich höher ausfallen.
Erst danach kann es auch im Gezerre um den Vergleich für den Vorwurf der Interessenkonflikte zu einem Ergebnis kommen. Auf einer Konferenz hatte Kevin Parker, Head of Global Equities bei der Deutschen Bank, jüngst verlauten lassen, eine Einigung stehe bevor. Pineda wollte dies nicht kommentieren. Die Deutsche Bank wollte auf FTD-Anfrage keine Stellungnahme abgeben.
© 2003 Financial Times Deutschland
Medtronic verliert gegen Johnson & Johnson vor Gericht 270 Mio. Dollar
Die Medtronic Inc., der weltweit größte Hersteller von Herzschrittmachern, hat bereits im Jahr 2000 vor Gericht gegen Johnson & Johnson Inc., einen Patentstreit verloren. Johnson & Johnson wurden damals 270 Mio. Dollar zugesprochen.
Medtronic kündigte heute an, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Nachdem das Berufungsgericht die Berufung von Medtronic in der vergangenen Woche nicht zuließ, wird Medtronic jetzt von den U.S. Supreme Court ziehen.
Die Aktie des Unternehmens notierte zuletzt bei 44,88 Dollar mit einem Minus von 2,2 Prozent. Johnson & Johnson gewannen einen Cent auf 50,14 Dollar.
Die Medtronic Inc., der weltweit größte Hersteller von Herzschrittmachern, hat bereits im Jahr 2000 vor Gericht gegen Johnson & Johnson Inc., einen Patentstreit verloren. Johnson & Johnson wurden damals 270 Mio. Dollar zugesprochen.
Medtronic kündigte heute an, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Nachdem das Berufungsgericht die Berufung von Medtronic in der vergangenen Woche nicht zuließ, wird Medtronic jetzt von den U.S. Supreme Court ziehen.
Die Aktie des Unternehmens notierte zuletzt bei 44,88 Dollar mit einem Minus von 2,2 Prozent. Johnson & Johnson gewannen einen Cent auf 50,14 Dollar.
*abendlichestipvisite*
abend zusammen
die insiders machen es einen nun wircklich nicht einfach
die insiders machen es einen nun wircklich nicht einfach
bei diesen beiden bildern, weiss ich wircklich nicht welches mir besser gefällt
miauuuuuuu
miauuuuuuu
EURO/ US $ - 1,1636 US $
Aktueller Tageschart als Kurzupdate.
Der EURO/US $ steigt über 1,1546 US $ an. Demzufolge ist in den kommenden 10-14 Tagen mit einem weiteren Anstieg bis 1,1932 US $ zu rechnen. S. ausführliche Vorgängermeldung.
Aktueller Tageschart als Kurzupdate.
Der EURO/US $ steigt über 1,1546 US $ an. Demzufolge ist in den kommenden 10-14 Tagen mit einem weiteren Anstieg bis 1,1932 US $ zu rechnen. S. ausführliche Vorgängermeldung.
Ohne Chips hofft Motorola auf stabilere Geschäfte
Aus der FTD vom 7.10.2003
Mit der Ausgliederung seiner Halbleitersparte in ein eigenständiges Unternehmen folgt der Handy- und Chiphersteller Motorola einer Forderung von Investoren. Die Sparte soll als selbstständiges Unternehmen flexibler agieren können. Artikel
http://www.ftd.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+ftdTest?pagename=H…
Aus der FTD vom 7.10.2003
Mit der Ausgliederung seiner Halbleitersparte in ein eigenständiges Unternehmen folgt der Handy- und Chiphersteller Motorola einer Forderung von Investoren. Die Sparte soll als selbstständiges Unternehmen flexibler agieren können. Artikel
http://www.ftd.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+ftdTest?pagename=H…
Moin!
Na dann will ich mal die Frühschicht beginnen!
Das hier kam ja nicht völlig überraschend:
DGAP-Ad hoc: TUI AG <DE0006952005> deutsch
TUI begibt Wandelanleihe
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TUI begibt Wandelanleihe
TUI AG wird heute eine Wandelanleihe mit einem Volumen von voraussichtlich 350
Mio. Euro platzieren. Die Wandelanleihe ist in TUI-Aktien in Höhe von bis zu
10% des Grundkapitals wandelbar und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Die
Wandelanleihe wird mit einem Kupon in Höhe von 3,75% bis 4,25% und einer
Wandlungsprämie von 45% bis 50% ausschließlich institutionellen Investoren
außerhalb der USA, Kanadas und Japans unter Regulation S angeboten. Der
endgültige Kupon, die Wandlungsprämie und das Emissionsvolumen werden am 7.
Oktober 2003 auf Basis eines Bookbuilding-Verfahrens abschließend ermittelt.
Der Emissionserlös soll primär zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten
der Gesellschaft und somit zur Verlängerung der Fristigkeiten des Fremdkapitals
verwendet werden. TUI beabsichtigt, die Wandelanleihe an der luxemburgischen
Börse zu listen. Citigroup, HVB Corporates & Markets and WestLB AG führen die
Transaktion als Joint Lead Manager und Joint Bookrunner.
TUI wird in Verbindung mit der Begebung der Wandelanleihe von den Joint Lead
Managers eine Optionskombination (Call Spread) bezogen auf den Kauf von TUI-
Aktien erwerben. Die Optionen sehen ausschließlich einen Barausgleich vor. Der
Ausübungspreis der Kaufoption entspricht ungefähr dem Wandlungspreis der
Wandelanleihe. Die Höhe des Barausgleichs ist begrenzt auf eine Partizipation an
einem Kursanstieg der TUI-Aktie bis zum Wandlungspreis plus bis zu 30% über dem
Wandlungspreis. Der wirtschaftliche Zweck der Optionskombination besteht darin,
TUI zu ermöglichen, an einem Kursanstieg der TUI-Aktie bis zum Wandlungspreis
plus bis zu 30% zu partizipieren, als ob die Wandlungsprämie bis zu 80% betragen
würde. Im Zusammenhang mit dem Erwerb der Optionskombination gehen die Joint
Lead Managers möglicherweise bereits vor der abschließenden Festlegung der
Konditionen der Wandelanleihe im Sekundärmarkt Positionen in TUI-Aktien ein
und/oder schließen Geschäfte in Derivaten auf TUI-Aktien ab.
Für Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung
und Ansprechpartner lesen Sie bitte die Erläuterungen zu dieser Mitteilung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Ansprechpartner:
TUI AG Investor RelationsPeter Szymanski+49 511 566 1267
-Björn Beroleit +49 511 566 1310
-
Citigroup-Darrell Uden +44 20 7986 0410
-Mark Hammarskjold+44 20 7986 0343
-
HVB Corporates & Christian Bacherl +49 89 378 12482
Markets-Manish Wadhwani+44 207 634 3952
-
WestLB AG-Markus Hackenberg +49 211 826 8612
-Daniel Oakes+49 211 826 6007
Na dann will ich mal die Frühschicht beginnen!
Das hier kam ja nicht völlig überraschend:
DGAP-Ad hoc: TUI AG <DE0006952005> deutsch
TUI begibt Wandelanleihe
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TUI begibt Wandelanleihe
TUI AG wird heute eine Wandelanleihe mit einem Volumen von voraussichtlich 350
Mio. Euro platzieren. Die Wandelanleihe ist in TUI-Aktien in Höhe von bis zu
10% des Grundkapitals wandelbar und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Die
Wandelanleihe wird mit einem Kupon in Höhe von 3,75% bis 4,25% und einer
Wandlungsprämie von 45% bis 50% ausschließlich institutionellen Investoren
außerhalb der USA, Kanadas und Japans unter Regulation S angeboten. Der
endgültige Kupon, die Wandlungsprämie und das Emissionsvolumen werden am 7.
Oktober 2003 auf Basis eines Bookbuilding-Verfahrens abschließend ermittelt.
Der Emissionserlös soll primär zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten
der Gesellschaft und somit zur Verlängerung der Fristigkeiten des Fremdkapitals
verwendet werden. TUI beabsichtigt, die Wandelanleihe an der luxemburgischen
Börse zu listen. Citigroup, HVB Corporates & Markets and WestLB AG führen die
Transaktion als Joint Lead Manager und Joint Bookrunner.
TUI wird in Verbindung mit der Begebung der Wandelanleihe von den Joint Lead
Managers eine Optionskombination (Call Spread) bezogen auf den Kauf von TUI-
Aktien erwerben. Die Optionen sehen ausschließlich einen Barausgleich vor. Der
Ausübungspreis der Kaufoption entspricht ungefähr dem Wandlungspreis der
Wandelanleihe. Die Höhe des Barausgleichs ist begrenzt auf eine Partizipation an
einem Kursanstieg der TUI-Aktie bis zum Wandlungspreis plus bis zu 30% über dem
Wandlungspreis. Der wirtschaftliche Zweck der Optionskombination besteht darin,
TUI zu ermöglichen, an einem Kursanstieg der TUI-Aktie bis zum Wandlungspreis
plus bis zu 30% zu partizipieren, als ob die Wandlungsprämie bis zu 80% betragen
würde. Im Zusammenhang mit dem Erwerb der Optionskombination gehen die Joint
Lead Managers möglicherweise bereits vor der abschließenden Festlegung der
Konditionen der Wandelanleihe im Sekundärmarkt Positionen in TUI-Aktien ein
und/oder schließen Geschäfte in Derivaten auf TUI-Aktien ab.
Für Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung
und Ansprechpartner lesen Sie bitte die Erläuterungen zu dieser Mitteilung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Ansprechpartner:
TUI AG Investor RelationsPeter Szymanski+49 511 566 1267
-Björn Beroleit +49 511 566 1310
-
Citigroup-Darrell Uden +44 20 7986 0410
-Mark Hammarskjold+44 20 7986 0343
-
HVB Corporates & Christian Bacherl +49 89 378 12482
Markets-Manish Wadhwani+44 207 634 3952
-
WestLB AG-Markus Hackenberg +49 211 826 8612
-Daniel Oakes+49 211 826 6007
Wall Street: Die US-Aktien sind am Montag den vierten Handelstag in Folge gestiegen, haben zum Schluss von ihren Gewinnen während des Handels aber wieder etwas abgegeben. Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte schloss in New York 0,24 Prozent höher auf rund 9595 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500-Index <.SPX> legte 0,44 Prozent zu auf 1034 Zähler. Der technologielastige Nasdaq-Index <.IXIC> gewann 0,69 Prozent auf 1893 Punkte.
Zu den deutlichen Gewinnern zählte am Montag Motorola <MOT.N> , dessen Aktien um 9,93 Prozent auf 13,50 Dollar zulegte. Zuvor hatte der weltweit zweitgrösste Handyhersteller angekündigt, sein Halbleitergeschäft in eine eigene Gesellschaft auszugliedern und diese zumindest zum Teil an die Börse zu bringen.
An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 7-32 auf 100-11/32. Sie rentierten mit 3,047 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 10-32 auf 100-22/32 und hatten eine Rendite von 4,16 Prozent.
Börse Tokio: Nikkei 225-Index <.N225> zur Stunde 0,29 Prozent im Plus bei 10.771,36 Punkten
Zu den deutlichen Gewinnern zählte am Montag Motorola <MOT.N> , dessen Aktien um 9,93 Prozent auf 13,50 Dollar zulegte. Zuvor hatte der weltweit zweitgrösste Handyhersteller angekündigt, sein Halbleitergeschäft in eine eigene Gesellschaft auszugliedern und diese zumindest zum Teil an die Börse zu bringen.
An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 7-32 auf 100-11/32. Sie rentierten mit 3,047 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 10-32 auf 100-22/32 und hatten eine Rendite von 4,16 Prozent.
Börse Tokio: Nikkei 225-Index <.N225> zur Stunde 0,29 Prozent im Plus bei 10.771,36 Punkten
Moin Nullermann
Aktien New York Schluss: Leichtes Plus - Aktien von Fluggesellschaften gefragt
NEW YORK (dpa-AFX) - In Erwartung positiver Quartalsberichte haben die US-Börsen in New York bis Handelsschluss leichte Gewinne verbucht. Auftrieb gaben erste Prognosenanhebungen zweier Unternehmen, die im technologieorientierten Index NASDAQ notiert sind. Der Standardwerte-Index Dow Jones Industrial Average (DJIA) gewann bis Handelsende 0,24 Prozent auf 9.594,98 Punkte. Der marktbreitere S&P 500 stieg um 0,44 Prozent auf 1.034,35 Zähler.
Die Motorola-Aktie gehörte mit einem Kurssprung um 9,93 Prozent auf 13,50 Dollar zu den gefragtesten Standardwerten. Der Technologiekonzern erwägt die Teil-Ausgliederung seiner Halbleitersparte mittels eines Börsengangs.
Ebenfalls kräftig nachgefragt wurden Papiere der Fluggesellschaften Delta Air Lines , Continental Airlines und Northwest Airlines . Die drei US-Airlines werden zukünftig im so genannten Codesharing zusammenarbeiten. Delta-Aktien gewannen 3,85 Prozent auf 14,03 Dollar. Continental-Papiere stiegen um 2,72 Prozent auf 19,27 Dollar und Northwest legten um 1,69 Prozent auf 10,85 Dollar zu.
Im DJIA gingen die Aktien der Altria Group Inc. mit plus 0,76 Prozent auf 45,03 Dollar aus dem Handel. Der zum Konzern gehörende größte amerikanische Zigarettenhersteller Philip Morris USA hat einen Teilerfolg in einem Raucherprozess verbucht. Das oberste amerikanische Gericht (Supreme Court) setzte ein Urteil aus, das der Familie eines verstorbenen Rauchers 79,5 Millionen Dollar Entschädigung zugesprochen hatte.
Papiere von General Motors Co. (GM) verbuchten einen Zuwachs von 0,92 Prozent auf 41,82 Dollar, nachdem die Mitglieder der US-Autogewerkschaft United Auto Workers (UAW) dem Tarifvertrag mit GM zugestimmt hatten.
Procter & Gamble büßten als schwächster DJIA-Wert 0,94 Prozent auf 94,01 Dollar ein. Vorstandschef Alan Lafley hat in einem Interview sein Interesse an dem Hamburger Nivea-Produzenten Beiersdorf bekräftigt, schließt aber eine feindliche Übernahme aus.
Die Mitteilung, dass der Ölkonzern ConocoPhillips sein Tankstellengeschäft "Circle K" verkauft, brachte der Aktie einen Kursgewinn von 0,84 Prozent auf 56,40 Dollar ein. Circle K wird an die kanadische Alimentation Couche-Tard für 830 Millionen Dollar verkauft./ck/mur/
NEW YORK (dpa-AFX) - In Erwartung positiver Quartalsberichte haben die US-Börsen in New York bis Handelsschluss leichte Gewinne verbucht. Auftrieb gaben erste Prognosenanhebungen zweier Unternehmen, die im technologieorientierten Index NASDAQ notiert sind. Der Standardwerte-Index Dow Jones Industrial Average (DJIA) gewann bis Handelsende 0,24 Prozent auf 9.594,98 Punkte. Der marktbreitere S&P 500 stieg um 0,44 Prozent auf 1.034,35 Zähler.
Die Motorola-Aktie gehörte mit einem Kurssprung um 9,93 Prozent auf 13,50 Dollar zu den gefragtesten Standardwerten. Der Technologiekonzern erwägt die Teil-Ausgliederung seiner Halbleitersparte mittels eines Börsengangs.
Ebenfalls kräftig nachgefragt wurden Papiere der Fluggesellschaften Delta Air Lines , Continental Airlines und Northwest Airlines . Die drei US-Airlines werden zukünftig im so genannten Codesharing zusammenarbeiten. Delta-Aktien gewannen 3,85 Prozent auf 14,03 Dollar. Continental-Papiere stiegen um 2,72 Prozent auf 19,27 Dollar und Northwest legten um 1,69 Prozent auf 10,85 Dollar zu.
Im DJIA gingen die Aktien der Altria Group Inc. mit plus 0,76 Prozent auf 45,03 Dollar aus dem Handel. Der zum Konzern gehörende größte amerikanische Zigarettenhersteller Philip Morris USA hat einen Teilerfolg in einem Raucherprozess verbucht. Das oberste amerikanische Gericht (Supreme Court) setzte ein Urteil aus, das der Familie eines verstorbenen Rauchers 79,5 Millionen Dollar Entschädigung zugesprochen hatte.
Papiere von General Motors Co. (GM) verbuchten einen Zuwachs von 0,92 Prozent auf 41,82 Dollar, nachdem die Mitglieder der US-Autogewerkschaft United Auto Workers (UAW) dem Tarifvertrag mit GM zugestimmt hatten.
Procter & Gamble büßten als schwächster DJIA-Wert 0,94 Prozent auf 94,01 Dollar ein. Vorstandschef Alan Lafley hat in einem Interview sein Interesse an dem Hamburger Nivea-Produzenten Beiersdorf bekräftigt, schließt aber eine feindliche Übernahme aus.
Die Mitteilung, dass der Ölkonzern ConocoPhillips sein Tankstellengeschäft "Circle K" verkauft, brachte der Aktie einen Kursgewinn von 0,84 Prozent auf 56,40 Dollar ein. Circle K wird an die kanadische Alimentation Couche-Tard für 830 Millionen Dollar verkauft./ck/mur/
Aktien NASDAQ Schluss: Gewinne - Hoffnung auf positive Quartalsberichte
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf positive Quartalsberichte hat den technologieorientierten US-Indizes in New York Auftrieb gegeben. Beflügelt von Prognose-Anhebungen bei PeopleSoft und Knight Trading legte der NASDAQ Composite um 0,69 Prozent auf 1.893,46 Punkte zu. Der NASDAQ-100-Index gewann 0,46 Prozent auf 1.381,70 Zähler.
Im Fokus standen Aktien von PeopleSoft , nachdem der Software-Hersteller seine Prognosen für das dritte Quartal angehoben hatte. Das Papier legte um 3,13 Prozent auf 20,43 Dollar zu. Aktien des Wettbewerbers Oracle gewannen 1,75 Prozent auf 12,19 Dollar. Siebel kletterten um 2,45 Prozent auf 11,27 Dollar.
Auch der Online-Broker Knight Trading hatte bekannt gegeben, dass seine Zahlen für das dritte Quartal besser als bislang angekündigt ausfallen werden. Die Aktie zog um 15,29 Prozent auf 13,95 Dollar an. Juniper Networks Inc. stiegen um 3,97 Prozent auf 17,29 Dollar. Vor Veröffentlichung der Quartalszahlen am 9. Oktober haben sich mehrere Analystenhäuser positiv zu Juniper geäußert. Die Ergebnisse im dritten Quartal könnten die Erwartungen übertreffen, hieß es.
Spitzenwert im NASDAQ 100 war das Papier des Herstellers vom Netzwerk-Produkten Brocade Communications Systems Inc. . Es legte um 6,94 Prozent auf 6,01 Dollar zu, nachdem ThinkEquity Partners die Aktie auf "Equal Weight" hochgestuft hatte.
Rambus-Papiere machten einen Kurssprung um 37,75 Prozent auf 25,80 Dollar. Das oberste US-Gericht (Supreme Court) hat im langwierigen Rechtsstreit nach Angaben des US-Chipherstellers einen Einspruch Infineons gegen einen Urteilsspruch zugunsten von Rambus abgewiesen./ck/mur/
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf positive Quartalsberichte hat den technologieorientierten US-Indizes in New York Auftrieb gegeben. Beflügelt von Prognose-Anhebungen bei PeopleSoft und Knight Trading legte der NASDAQ Composite um 0,69 Prozent auf 1.893,46 Punkte zu. Der NASDAQ-100-Index gewann 0,46 Prozent auf 1.381,70 Zähler.
Im Fokus standen Aktien von PeopleSoft , nachdem der Software-Hersteller seine Prognosen für das dritte Quartal angehoben hatte. Das Papier legte um 3,13 Prozent auf 20,43 Dollar zu. Aktien des Wettbewerbers Oracle gewannen 1,75 Prozent auf 12,19 Dollar. Siebel kletterten um 2,45 Prozent auf 11,27 Dollar.
Auch der Online-Broker Knight Trading hatte bekannt gegeben, dass seine Zahlen für das dritte Quartal besser als bislang angekündigt ausfallen werden. Die Aktie zog um 15,29 Prozent auf 13,95 Dollar an. Juniper Networks Inc. stiegen um 3,97 Prozent auf 17,29 Dollar. Vor Veröffentlichung der Quartalszahlen am 9. Oktober haben sich mehrere Analystenhäuser positiv zu Juniper geäußert. Die Ergebnisse im dritten Quartal könnten die Erwartungen übertreffen, hieß es.
Spitzenwert im NASDAQ 100 war das Papier des Herstellers vom Netzwerk-Produkten Brocade Communications Systems Inc. . Es legte um 6,94 Prozent auf 6,01 Dollar zu, nachdem ThinkEquity Partners die Aktie auf "Equal Weight" hochgestuft hatte.
Rambus-Papiere machten einen Kurssprung um 37,75 Prozent auf 25,80 Dollar. Das oberste US-Gericht (Supreme Court) hat im langwierigen Rechtsstreit nach Angaben des US-Chipherstellers einen Einspruch Infineons gegen einen Urteilsspruch zugunsten von Rambus abgewiesen./ck/mur/
Microsoft (870747) gab heute nachbörslich bekannt, den Lizenzvertrag mit dem Suchmaschinenbetreiber Looksmart (LOOK) nicht zu erneuern. Der Handel mit der Looksmart-Aktie wurde nachbörslich aus dem Handel genommen. Nachdem Microsoft für 68 % der Umsätze generiert, werden die 60 Mio. Dollar in Cash ein wichtiges Polster für das Abfedern des harten Schlages sein. Nachdem die Aktie von Looksmart wieder freigegeben war, stürzte die Aktie um 57,95 % auf 1,27 Dollar ab.
Silicon Graphics (872981) (SGI) erhöhte nach Börsenschluss die Prognosen für das 4. Quartal. Das Unternehmen, das für seine Hochleistungs-Computer bekannt ist, erwartet nun Umsätze in Höhe von 215 Mio. bis 220 Mio. Dollar. Analysten erwarteten bisher Umsätze in Höhe von 207,2 Mio. Dollar. Das Papier war mit einem Plus von 36,84 % auf 1,30 Dollar der Überflieger des Abends.
Was heute in Frankfurt die HypoVereinsbank einen Kursverlust im zweistelligen Bereich (12%) einbrachte, bringt Motorola um über 10 % nach vorne. Mit einem Kursplus von 9,93 % auf 13,50 Dollar werden die Pläne von Motorola (853936) (MOT) honoriert, das Halbleitergeschäft als eigenständiges Unternehmen auszugliedern. Der Technologiekonzern will sich fortan verstärkt auf seine Mobilfunksparte konzentrieren. (nb: unverändert)
Der Speicherchip-Entwickler Rambus (906870) (RMBS) gab heute bekannt, dass der US Supreme Court die Berufungsklage von Infineon (623100) endgültig zurückgewiesen hat. Infineon klagte in einer Endlosgeschichte gegen Rambus (906870), nachdem das amerikanische Unternehmen damit begonnen hatte, von Chipherstellern Lizenzgebühren auf Patente einzuklagen, von denen lange Zeit nicht bekannt war, dass sie im Besitz von Rambus waren.
Brocade Communications (922590) (BRCD) legten um 6,94 % auf 6,01 Dollar (nb: unverändert) zu, nachdem die Analysten von ThinkEquity ihr Rating von "underweight" auf "equal weight" angehoben haben. Brocade sei besonders in drei Bereichen stark: die Verfügbarkeit der FICON Glasfaserprodukte, ein Update zum Geschäftsverlauf mit dem Absatz der Rhapsody Plattform und der Fahrplan mit den IP-Datenlagerungsprodukten. Das Kursziel legen die Analysten bei 7 Dollar fest.
Der US-amerikanische Softwarehersteller PeopleSoft (885132) (PSFT) hat nach derÜbernahme von J.D. Edwards seine Erwartung für das dritte Quartal angehoben. Wegen größere Synergieeffekte als bislang angenommen, rechne das Unternehmen mit einem deutlich besseren Ergebnis als zuvor, teilte der SAP-Konkurrent am Montag im kalifornischen Pleasanton mit. Das Papier legte 3,13 % auf 20,43 Dollar zu, nachbörslich um 0,34 % oder 7 Cents.
Telekom-Aktien standen heute bei den Anlegern hoch im Kurs. Research in Motion (RIMM) legte 5,44 % auf 44,02 Dollar zu (nb: +0,41 % oder 18 Cents), UTStarcom (UTSI) 5,09 % auf 36,96 Dollar (+0,76 % oder 28 Cents). Der Mobilfunkprovider Nextel Communications (887172) stieg um 4,07 % auf 21,46 Dollar (nb: +0,28 % oder 6 Cents). Alle drei schafften damit ein neues 52-Wochen-Hoch. Konkurrent Sprint (PCS) verbesserte sich um 5,18 % auf 6,29 Dollar, Telekomausrüster Lucent Technologies (899868) um 3,60 % auf 2,30 Dollar (nb: -0,43 % oder 1 Cent).
Voll im Trend liegen im Vorfeld der Quartalszahlen von Yahoo! (900103) (nb: +0,30 % auf 39,90 Dollar) die Brachenkollegen von eBay (nb: -0,24 % oder 14 Cents) bis InterActivCorp (IACI) (-0,03 % auf 36,52 Dollar). Die chinesischen Internetportale gehörten ebenfalls zu den Profiteuren. Sohu.com (502687) ging mit einem Plus von 4,70 % auf 34,95 Dollar aus dem Handel (nb: +0,66 % oder 23 Cents), sina.com (929917) mit einem Plus von 8,09 % auf 40,75 Dollar (+1,06 % % oder 43 Cents) und Netease.com (501822) mit einem Aufschlag von 7 % auf 66,19 Dollar (nb: +0,02 % oder 1 Cent)
+++ Japan
Die japanische Börse notierte bereits den fünften Tag in Folge im Plus, rutschte jedoch im Handelsverlauf in die rote Zone. Das Papier des drittgrößten japanischen Autoherstellers Nissan Motor (853686) klettert um 2,3 % auf 1.269 Yen. Toyota Motor (853510) verteuert sich um 1,2 % auf 3.520 Yen. Das Unternehmen kann wegen neuer Modelle seine Rabatte zurückfahren.
Der Einzelhändler Ito-Yokado (860571) gewinnt 0,5 % auf 4.010 Yen hinzu. Das Unternehmen reduzierte im August seine Gewinnprognosen um 53 %, nachdem ein kalter Sommer die Konsumenten vom Kauf typischer Sommerbekleidung und Air-Conditioners abgehalten hat.
Das Papier des Internetinvestors Softbank (891624) überwindet mit einem Satz von 8,38 % den Widerstand bei 5000 Yen und landet bei 5.040 Yen, war im High bereits bei 5.120 Yen.
Die japanische Börse notierte bereits den fünften Tag in Folge im Plus, rutschte jedoch im Handelsverlauf in die rote Zone. Das Papier des drittgrößten japanischen Autoherstellers Nissan Motor (853686) klettert um 2,3 % auf 1.269 Yen. Toyota Motor (853510) verteuert sich um 1,2 % auf 3.520 Yen. Das Unternehmen kann wegen neuer Modelle seine Rabatte zurückfahren.
Der Einzelhändler Ito-Yokado (860571) gewinnt 0,5 % auf 4.010 Yen hinzu. Das Unternehmen reduzierte im August seine Gewinnprognosen um 53 %, nachdem ein kalter Sommer die Konsumenten vom Kauf typischer Sommerbekleidung und Air-Conditioners abgehalten hat.
Das Papier des Internetinvestors Softbank (891624) überwindet mit einem Satz von 8,38 % den Widerstand bei 5000 Yen und landet bei 5.040 Yen, war im High bereits bei 5.120 Yen.
+++ WCM (780100) erhält Aufschub
Die Gläubigerbanken haben der angeschlagenen WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG noch einmal eine Verschnaufpause verschafft - allerdings nur eine kurze. Wie das Handelsblatt aus Bankenkreisen erfuhr, haben die Institute auf einer Sitzung Ende vergangener Woche die Rückzahlung von Krediten für die WCM-Tochter Sirius für einen weiteren Monat gestundet. Die Darlehen in Höhe von 600 Millionen Euro waren zuletzt bis Ende September verlängert worden.
Die Gläubigerbanken haben der angeschlagenen WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG noch einmal eine Verschnaufpause verschafft - allerdings nur eine kurze. Wie das Handelsblatt aus Bankenkreisen erfuhr, haben die Institute auf einer Sitzung Ende vergangener Woche die Rückzahlung von Krediten für die WCM-Tochter Sirius für einen weiteren Monat gestundet. Die Darlehen in Höhe von 600 Millionen Euro waren zuletzt bis Ende September verlängert worden.
+++ CitiGroup (871904) wildert in deutschem Revier
Die deutschen Banken geraten zunehmend ins Visier der ausländischen Konkurrenten. Nach der Credit Suisse und der Royal Bank of Scotland zeigt auch die Citigroup Interesse an der Übernahme einer deutschen Bank. Vom deutschen Ableger der Citigroup, der Citibank, ist das Interesse an deutschen Banken mittlerweile bestätigt worden. Namen sind jedoch noch nicht genannt worden.
Die deutschen Banken geraten zunehmend ins Visier der ausländischen Konkurrenten. Nach der Credit Suisse und der Royal Bank of Scotland zeigt auch die Citigroup Interesse an der Übernahme einer deutschen Bank. Vom deutschen Ableger der Citigroup, der Citibank, ist das Interesse an deutschen Banken mittlerweile bestätigt worden. Namen sind jedoch noch nicht genannt worden.
+++ Infineon (623100) mit Licht und Schatten
Erfolg und Mißerfolg liegen nahe beieinander. Vor Gericht hat Infineon gegen Rambus eine teuere Niederlage einstecken müssen, im technischen Bereich kann man dagegen einen neuen Superchip vorweisen. Der neue Speicherbaustein des Chips 512-MBit-DDR2 ist der kleinste Speicherchip der Welt und unterstützt den Boot-Prozess des Dual-Prozessor-Server-Chipsatzes "Lindenhurst" von Intel. Im kommenden Jahr will Infineon noch schnellere Module sowie 256-MBit- und 1-GBit-Chips vom DDR2-Typ vorstellen.
Erfolg und Mißerfolg liegen nahe beieinander. Vor Gericht hat Infineon gegen Rambus eine teuere Niederlage einstecken müssen, im technischen Bereich kann man dagegen einen neuen Superchip vorweisen. Der neue Speicherbaustein des Chips 512-MBit-DDR2 ist der kleinste Speicherchip der Welt und unterstützt den Boot-Prozess des Dual-Prozessor-Server-Chipsatzes "Lindenhurst" von Intel. Im kommenden Jahr will Infineon noch schnellere Module sowie 256-MBit- und 1-GBit-Chips vom DDR2-Typ vorstellen.
+++ Ericsson (850001) träumt wieder von Wachstum
Die Chefetage des schwedischen Mobilfunkausrüsters Ericsson rechnet in Kürze mit einer Geschäftserholung. Man geht davon aus, dass die Talsohle durchschritten sei. Es gibt viele Hinweise darauf, dass der Abschwung im Markt bald ein Ende haben wird. Es ist das erste Mal seit vielen Jahren, dass man bei Ericsson wieder vorsichtig über Wachstum sprechen kann.
Die Chefetage des schwedischen Mobilfunkausrüsters Ericsson rechnet in Kürze mit einer Geschäftserholung. Man geht davon aus, dass die Talsohle durchschritten sei. Es gibt viele Hinweise darauf, dass der Abschwung im Markt bald ein Ende haben wird. Es ist das erste Mal seit vielen Jahren, dass man bei Ericsson wieder vorsichtig über Wachstum sprechen kann.
+++ Cargo Lifter (540260) - Game over, der Vorhang fällt
Wesentlich unspektakulärer endet die Show in Brand, 60 Kilometer südöstlich von Berlin. Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, kommt vom morgigen Mittwoch an untern Hammer. Dort wo Luftfrachtschiffe gebaut werden sollten, plant die britisch-malaysischen Investorengruppe Colin Au/ Tanjong das Projekt „Tropical Island“, den größten Indoor-Regenwald auf Erden mit Badestrand und künstlicher Sonne.
Das Angebot reicht von der Büroeinrichtung mit Drehstuhl, Tisch und Container (Mindestgebot: 340 Euro) über die Sackkarre (20 Euro), den Flugsimulator (4000 Euro) bis zum Testluftschiff Joey (Kein Mindestgebot, Original-Kaufpreis etwa fünf Millionen Euro). Teuerstes Stück ist ein 262 Meter langer Schneidetisch für Luftschiffhüllen. Das Bieten für das Riesending beginnt ab 2,5 Millionen Euro.
Die Ansprüche der Gläubiger an den Insolvenzverwalter belaufen sich auf etwa 120 Mio. Euro.
Wesentlich unspektakulärer endet die Show in Brand, 60 Kilometer südöstlich von Berlin. Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, kommt vom morgigen Mittwoch an untern Hammer. Dort wo Luftfrachtschiffe gebaut werden sollten, plant die britisch-malaysischen Investorengruppe Colin Au/ Tanjong das Projekt „Tropical Island“, den größten Indoor-Regenwald auf Erden mit Badestrand und künstlicher Sonne.
Das Angebot reicht von der Büroeinrichtung mit Drehstuhl, Tisch und Container (Mindestgebot: 340 Euro) über die Sackkarre (20 Euro), den Flugsimulator (4000 Euro) bis zum Testluftschiff Joey (Kein Mindestgebot, Original-Kaufpreis etwa fünf Millionen Euro). Teuerstes Stück ist ein 262 Meter langer Schneidetisch für Luftschiffhüllen. Das Bieten für das Riesending beginnt ab 2,5 Millionen Euro.
Die Ansprüche der Gläubiger an den Insolvenzverwalter belaufen sich auf etwa 120 Mio. Euro.
DGAP-Ad hoc: Mühlbauer Holding <MUB> deutsch
Mühlbauer mit Neun-Monats-Zahlen - positive Entwicklung erneut bestätigt -
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Mühlbauer mit Neun-Monats-Zahlen
- positive Entwicklung erneut bestätigt -
Roding, 07.10.2003 - Vorläufigen Zahlen zufolge hat die Mühlbauer Holding AG &
Co. KGaA (WKN 662720; ISIN DE0006627201), weltweit aktiver Anbieter innovativer
Technologielösungen für die Sicherheitsindustrie, im dritten Quartal 2003 erneut
Auftragseingang und Umsatz steigern können.
Der Auftragseingang erhöhte sich von 21,7 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf 22,4
Mio. EUR im Berichtsquartal, was einem Zuwachs von 3,5 % entspricht. Insgesamt
hat sich das Orderbuch des Technologiekonzerns damit in den ersten neun Monaten
des laufenden Geschäftsjahres auf 73,3 Mio. EUR angefüllt. Gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres (62,0 Mio. EUR) entspricht dies einem
deutlichen Zuwachs von 18,2 %.
Der Umsatz verbesserte sich im Quartalsvergleich um 4,7 % auf 23,1 Mio. EUR
(Vorjahr 22,1 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten erhöhte sich der
Konzernumsatz damit von 63,9 Mio. EUR im Vorjahr auf 69,9 Mio. EUR im
Berichtsjahr, was einem Zuwachs von 9,5 % entspricht.
Der Auftragsbestand liegt zum Ende der aktuellen Berichtsperiode bei 31,5 Mio.
EUR, 16,5 % niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (37,8 Mio. EUR).
Die Unternehmensgruppe Mühlbauer ist mit weltweit 19 Niederlassungen ein
führender Anbieter innovativer und technologisch ausgereifter ID-Systemlösungen
für die Sicherheitsindustrie. Sie entwickelt und produziert High-Tech
Maschinenlinien zur Herstellung von Smart Cards (Multiapplikations-Chipkarten)
und Smart Labels (intelligente Etiketten) und ist weltweit das einzige
Unternehmen, das komplette schlüsselfertige Lösungen - vom Chipbonding bis hin
zum Personalisierungsprozess - anbietet. Mehr als 200 Ingenieure und Techniker
arbeiten täglich an serienreifen Innovationen - für die Anwendungen von morgen.
Der vollständige Bericht für das 3. Quartal 2003 ist ab dem 04. November im
Internet unter http://www.muehlbauer.de verfügbar, kann dort eingesehen und
heruntergeladen werden. Informationen: Investor Relations, Tel.: +49 (0) 9461-
952-653, Fax: +49 (0) 9461-952-8520, investor-relations@muehlbauer.de,
Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA, Werner-von-Siemens-Str. 3, D-93426 Roding,
http://www.muehlbauer.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662720; ISIN: DE0006627201; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Mühlbauer mit Neun-Monats-Zahlen - positive Entwicklung erneut bestätigt -
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Roding, 07.10.2003 - Vorläufigen Zahlen zufolge hat die Mühlbauer Holding AG &
Co. KGaA (WKN 662720; ISIN DE0006627201), weltweit aktiver Anbieter innovativer
Technologielösungen für die Sicherheitsindustrie, im dritten Quartal 2003 erneut
Auftragseingang und Umsatz steigern können.
Der Auftragseingang erhöhte sich von 21,7 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf 22,4
Mio. EUR im Berichtsquartal, was einem Zuwachs von 3,5 % entspricht. Insgesamt
hat sich das Orderbuch des Technologiekonzerns damit in den ersten neun Monaten
des laufenden Geschäftsjahres auf 73,3 Mio. EUR angefüllt. Gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres (62,0 Mio. EUR) entspricht dies einem
deutlichen Zuwachs von 18,2 %.
Der Umsatz verbesserte sich im Quartalsvergleich um 4,7 % auf 23,1 Mio. EUR
(Vorjahr 22,1 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten erhöhte sich der
Konzernumsatz damit von 63,9 Mio. EUR im Vorjahr auf 69,9 Mio. EUR im
Berichtsjahr, was einem Zuwachs von 9,5 % entspricht.
Der Auftragsbestand liegt zum Ende der aktuellen Berichtsperiode bei 31,5 Mio.
EUR, 16,5 % niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (37,8 Mio. EUR).
Die Unternehmensgruppe Mühlbauer ist mit weltweit 19 Niederlassungen ein
führender Anbieter innovativer und technologisch ausgereifter ID-Systemlösungen
für die Sicherheitsindustrie. Sie entwickelt und produziert High-Tech
Maschinenlinien zur Herstellung von Smart Cards (Multiapplikations-Chipkarten)
und Smart Labels (intelligente Etiketten) und ist weltweit das einzige
Unternehmen, das komplette schlüsselfertige Lösungen - vom Chipbonding bis hin
zum Personalisierungsprozess - anbietet. Mehr als 200 Ingenieure und Techniker
arbeiten täglich an serienreifen Innovationen - für die Anwendungen von morgen.
Der vollständige Bericht für das 3. Quartal 2003 ist ab dem 04. November im
Internet unter http://www.muehlbauer.de verfügbar, kann dort eingesehen und
heruntergeladen werden. Informationen: Investor Relations, Tel.: +49 (0) 9461-
952-653, Fax: +49 (0) 9461-952-8520, investor-relations@muehlbauer.de,
Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA, Werner-von-Siemens-Str. 3, D-93426 Roding,
http://www.muehlbauer.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
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WKN: 662720; ISIN: DE0006627201; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert gesehen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Vortagesverlusten rechnen Börsianer am Dienstag mit einem kaum veränderten Auftakt im DAX . Die Deutsche Bank ermittelte eine Eröffnung bei 3.406 Punkten, die Citibank bei 3.404 und Lang & Schwarz bei 3.408 Zählern. Der Standardwerte-Index DAX hatte am Montag 0,41 Prozent auf 3.404,91 Zähler verloren.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.404,91/-0,41%
- TECDAX 517,18/+0,54%
- DOW JONES: 9.594,98/+0,24%
- NASDAQ Composite: 1.893,46/+0,69%
- NIKKEI 225: 10.820,33/+0,75%
- EUROSTOXX 50 2.497,10/-0,77%
Unternehmensmeldungen:
- TUI: ERGEBNISERWARTUNG FÜR 2003 `GEWINNT ZUNEHMEND AN SICHERHEIT`
- TUI begibt heute Wandelanleihe von bis zu 350 Mio Euro - Laufzeit 5 Jahre
- ASM verklagt Applied Materials wegen angeblicher Patentverletzung
- STMicroelectronics bereitet sich auf Zukäufe vor
- SAP-Herausforderer SSA Global plant Börsengang für Frühjahr 2004
- VW will in den Emiraten aktiv werden - Absatzchancen
- Goodyear schließt Reifenfabrik in Huntsville
- Anzeichen für Readymix-Übernahme durch HeidelbergCement
- Dürr beruft neuen Finanzvorstand
- Invesco verzichtet auf Hedge Funds für Private
- GM stockt Verwaltungsrat mit früherem Northrop-Manager auf 11 Mitglieder auf
- Philip Morris erzielt Teilerfolg bei 80-Mio-Dollar-Raucherklage in USA
- Gewerkschaft: Mitarbeiter von GM und Delphi stimmen Tarifvertrag zu
- France Telecom bestätigt Prognose für das Gesamtjahr
- Rambus: US-Gericht weist Infineon-Einspruch ab
Weitere Meldungen:
- Japan: Fremdwährungsreserven steigen im September um knapp 9 Prozent
- Japan: Frühindikator-Sammelindex bleibt zum 4. Mal in Folge über 50 Punkten
- EU-Kommission hält Druck auf französische Haushaltspolitik aufrecht
- IG-Metall-Warnstreiks mit 1300 Beschäftigten in Bochum beginnt
- Verkehrsministerium kann Vertrag mit Toll Collect auflösen
- Hundt fordert moderaten Kurs von Gewerkschaften
- Luftverkehr über Europa im dritten Quartal wieder deutlich gestiegen
Pressemeldungen:
- STMicroelectronics prognostiziert 2004 Wachstum über Marktniveau und sammelt
Geld für Zukäufe; FTD, S.3
- Nur noch ein Konsortium bietet für Metro-Immobilien; FTD,S.3
- SAP-Herausforderer SSA Global bereitet Börsengang für das Frühjahr vor; FTD,
S.4
- Investoren spekulieren auf WCM-Zerschlagung; FTD,S.7
- Ex-Reemtsma-Chef Häussler kämpft gegen Vorwürfe - Ermittlungen wegen
Zigarettenschmuggel; FTD, S.8
- LBBW-Chef Sauer winkt weitere Amtszeit; FTD, S.19, S.22
- Invesco verzichtet auf Hedge Funds für Private; FTD, S.21
- Comdirect bank hinkt dem Rivalen Consors hinterher; FTD,S.20
- Kalifornische Aufsichtsbehörde wirft Deutscher Bank fehlende Zusammenarbeit im
Streit um geschönte Aktienempfehlungen vor; S.20
- Behörden prüfen nach Post-Beschwerde Zusammenarbeit von UPS und Star Air;
FT,S.22
- Sony will im Produktionsprozess die Zahl der Bauteile um bis zu 90 Prozent
reduzieren; FT,S.1
- Nachrichtenchef verlässt Reuters im Zusammenhang mit Kostensenkungs- und
Restrukturierungprogramm; FT, S.17
Termine:
D: Internationale Flughafenmesse inter airport Europa (bis 10.10.) München
Messe Biotechnica 2003 (bis 9.10.) Hannover
Verband der Elektrotechnik (VDE) Pk zu Entwicklungen am Energiemarkt
Auftragseingang 8/03 10.30 Uhr
EU: EZB Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender 11.15 Uhr
EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr
GB: easyJet Verkehrszahlen 9/03
Marks & Spencer Zwischenbilanz Q2
Industrieproduktion 8/03 10.30 Uhr
J: Haushaltsausgaben 8/03 7.00 Uhr
L: ECOFIN (Treffen der EU-Finanz- und Haushaltsminister) (bis 8.10.)
USA: Alcoa Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Apollo Group Q4-Zahlen (vor Börsenbeginn)
PepsiCo Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Verbraucherkredite 8/03 Uhr 21.00 Uhr
/tw/sbi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Vortagesverlusten rechnen Börsianer am Dienstag mit einem kaum veränderten Auftakt im DAX . Die Deutsche Bank ermittelte eine Eröffnung bei 3.406 Punkten, die Citibank bei 3.404 und Lang & Schwarz bei 3.408 Zählern. Der Standardwerte-Index DAX hatte am Montag 0,41 Prozent auf 3.404,91 Zähler verloren.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.404,91/-0,41%
- TECDAX 517,18/+0,54%
- DOW JONES: 9.594,98/+0,24%
- NASDAQ Composite: 1.893,46/+0,69%
- NIKKEI 225: 10.820,33/+0,75%
- EUROSTOXX 50 2.497,10/-0,77%
Unternehmensmeldungen:
- TUI: ERGEBNISERWARTUNG FÜR 2003 `GEWINNT ZUNEHMEND AN SICHERHEIT`
- TUI begibt heute Wandelanleihe von bis zu 350 Mio Euro - Laufzeit 5 Jahre
- ASM verklagt Applied Materials wegen angeblicher Patentverletzung
- STMicroelectronics bereitet sich auf Zukäufe vor
- SAP-Herausforderer SSA Global plant Börsengang für Frühjahr 2004
- VW will in den Emiraten aktiv werden - Absatzchancen
- Goodyear schließt Reifenfabrik in Huntsville
- Anzeichen für Readymix-Übernahme durch HeidelbergCement
- Dürr beruft neuen Finanzvorstand
- Invesco verzichtet auf Hedge Funds für Private
- GM stockt Verwaltungsrat mit früherem Northrop-Manager auf 11 Mitglieder auf
- Philip Morris erzielt Teilerfolg bei 80-Mio-Dollar-Raucherklage in USA
- Gewerkschaft: Mitarbeiter von GM und Delphi stimmen Tarifvertrag zu
- France Telecom bestätigt Prognose für das Gesamtjahr
- Rambus: US-Gericht weist Infineon-Einspruch ab
Weitere Meldungen:
- Japan: Fremdwährungsreserven steigen im September um knapp 9 Prozent
- Japan: Frühindikator-Sammelindex bleibt zum 4. Mal in Folge über 50 Punkten
- EU-Kommission hält Druck auf französische Haushaltspolitik aufrecht
- IG-Metall-Warnstreiks mit 1300 Beschäftigten in Bochum beginnt
- Verkehrsministerium kann Vertrag mit Toll Collect auflösen
- Hundt fordert moderaten Kurs von Gewerkschaften
- Luftverkehr über Europa im dritten Quartal wieder deutlich gestiegen
Pressemeldungen:
- STMicroelectronics prognostiziert 2004 Wachstum über Marktniveau und sammelt
Geld für Zukäufe; FTD, S.3
- Nur noch ein Konsortium bietet für Metro-Immobilien; FTD,S.3
- SAP-Herausforderer SSA Global bereitet Börsengang für das Frühjahr vor; FTD,
S.4
- Investoren spekulieren auf WCM-Zerschlagung; FTD,S.7
- Ex-Reemtsma-Chef Häussler kämpft gegen Vorwürfe - Ermittlungen wegen
Zigarettenschmuggel; FTD, S.8
- LBBW-Chef Sauer winkt weitere Amtszeit; FTD, S.19, S.22
- Invesco verzichtet auf Hedge Funds für Private; FTD, S.21
- Comdirect bank hinkt dem Rivalen Consors hinterher; FTD,S.20
- Kalifornische Aufsichtsbehörde wirft Deutscher Bank fehlende Zusammenarbeit im
Streit um geschönte Aktienempfehlungen vor; S.20
- Behörden prüfen nach Post-Beschwerde Zusammenarbeit von UPS und Star Air;
FT,S.22
- Sony will im Produktionsprozess die Zahl der Bauteile um bis zu 90 Prozent
reduzieren; FT,S.1
- Nachrichtenchef verlässt Reuters im Zusammenhang mit Kostensenkungs- und
Restrukturierungprogramm; FT, S.17
Termine:
D: Internationale Flughafenmesse inter airport Europa (bis 10.10.) München
Messe Biotechnica 2003 (bis 9.10.) Hannover
Verband der Elektrotechnik (VDE) Pk zu Entwicklungen am Energiemarkt
Auftragseingang 8/03 10.30 Uhr
EU: EZB Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender 11.15 Uhr
EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr
GB: easyJet Verkehrszahlen 9/03
Marks & Spencer Zwischenbilanz Q2
Industrieproduktion 8/03 10.30 Uhr
J: Haushaltsausgaben 8/03 7.00 Uhr
L: ECOFIN (Treffen der EU-Finanz- und Haushaltsminister) (bis 8.10.)
USA: Alcoa Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Apollo Group Q4-Zahlen (vor Börsenbeginn)
PepsiCo Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
Verbraucherkredite 8/03 Uhr 21.00 Uhr
/tw/sbi
Aktien Europa Ausblick: Anleger schauen auf den Beginn der US-Berichtssaison
PARIS (dpa-AFX) - Leicht positive Vorgaben aus den USA dürften laut Händlern am Dienstag die wichtigsten europäischen Börsen zum Auftakt etwas stützen. Mangels Bilanzpräsentationen in Europa werden sich die Anleger voraussichtlich auf die Vereinigten Staaten konzentrieren, wo heute unter anderem Alcoa und Pepsico den Startschuss zur neuen Berichtssaison geben. Am Vorabend verlor der EuroSTOXX 50 0,77 Prozent auf 2.497,10 Punkte während in den USA der Dow Jones Industrial Average (DJIA) mit einem leichten Plus von 0,24 Prozent auf 9.594,98 Zähler aus dem Handel ging.
In den Fokus dürften an diesem Tag vor allem die Telekomwerte rücken, nachdem die France Telecom am Vorabend die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt hat. Der Wert war am Montag noch eingeknickt, nachdem Unternehmenschef Thierry Breton in einem Interview deutlich gemacht hatte, dass der Konzern noch bis 2005 durch seine Schuldenlast gedrückt werde. Goldman Sachs stufte das Papier von Telecom Italia von "In-Line" auf "Underperform" herab.
Interessant könnte es auch für die Besitzer von Aktien des größten europäischen Halbleiterherstellers STMicroelectronics NV werden. Konzernchef Pasquale Pistorio sagte in einem Interview, dass sich das Unternehmen derzeit auf Zukäufe vorbereite und aus dem Stand über 2 Milliarden Euro an freien Reserven verfüge.
Zudem dürften auch die Papiere des niederländischen Halbleiterkonzerns ASM International NV in Bewegung geraten. Das Unternehmen hat den US-Konkurrenten Applied Materials Inc. wegen angeblicher Patentverletzungen verklagt.
Nach der Ankündigung des französischen Chemiekonzerns Rhodia , in den nächsten drei Jahren 3.000 Stellen einsparen zu wollen, haben nun auch die Ratingagenturen reagiert. Standard & Poor`s senkte am Montag die langfristige Einstufung des Unternehmens von "BB+" auf "BB-" - ein Schritt, der sich an diesem Dienstag auch im Kurs widerspiegeln könnte./tav/tw
PARIS (dpa-AFX) - Leicht positive Vorgaben aus den USA dürften laut Händlern am Dienstag die wichtigsten europäischen Börsen zum Auftakt etwas stützen. Mangels Bilanzpräsentationen in Europa werden sich die Anleger voraussichtlich auf die Vereinigten Staaten konzentrieren, wo heute unter anderem Alcoa und Pepsico den Startschuss zur neuen Berichtssaison geben. Am Vorabend verlor der EuroSTOXX 50 0,77 Prozent auf 2.497,10 Punkte während in den USA der Dow Jones Industrial Average (DJIA) mit einem leichten Plus von 0,24 Prozent auf 9.594,98 Zähler aus dem Handel ging.
In den Fokus dürften an diesem Tag vor allem die Telekomwerte rücken, nachdem die France Telecom am Vorabend die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt hat. Der Wert war am Montag noch eingeknickt, nachdem Unternehmenschef Thierry Breton in einem Interview deutlich gemacht hatte, dass der Konzern noch bis 2005 durch seine Schuldenlast gedrückt werde. Goldman Sachs stufte das Papier von Telecom Italia von "In-Line" auf "Underperform" herab.
Interessant könnte es auch für die Besitzer von Aktien des größten europäischen Halbleiterherstellers STMicroelectronics NV werden. Konzernchef Pasquale Pistorio sagte in einem Interview, dass sich das Unternehmen derzeit auf Zukäufe vorbereite und aus dem Stand über 2 Milliarden Euro an freien Reserven verfüge.
Zudem dürften auch die Papiere des niederländischen Halbleiterkonzerns ASM International NV in Bewegung geraten. Das Unternehmen hat den US-Konkurrenten Applied Materials Inc. wegen angeblicher Patentverletzungen verklagt.
Nach der Ankündigung des französischen Chemiekonzerns Rhodia , in den nächsten drei Jahren 3.000 Stellen einsparen zu wollen, haben nun auch die Ratingagenturen reagiert. Standard & Poor`s senkte am Montag die langfristige Einstufung des Unternehmens von "BB+" auf "BB-" - ein Schritt, der sich an diesem Dienstag auch im Kurs widerspiegeln könnte./tav/tw
Dailyanalyse Dax-Future vom 07.10.2003
Übergeordnete Trend bleibt abwärts
Der gestrige Handelstag war von einer Konsolidierung der Aufwärtsbewgung vom Freitag geprägt. Der Dax konnte dabei wichtige Supportlevel um die 3400 verteidigen und wahrt somit die Chance den oberen Widerstandsbereich bei 3480 heute noch zu testen. Wir gehen aber weiterhin davon aus, daß diese Aufwärtsbewegung lediglich technischer Natur ist und die übergeordnete Bewegung abwärts gerichtet ist.
Die Berichtssaison in den USA für das dritte Quartal startet nun, so daß wir eine große Volatilität in den Bewegungen erwarten dürften.
Widerstand heute ist die 3435 und 3480, Support findet sich bei 3390 und 3370.
Kritischer Level
Short Term seitwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3390
3370
3330
Widerstandszonen
3435
3480
3500
Übergeordnete Trend bleibt abwärts
Der gestrige Handelstag war von einer Konsolidierung der Aufwärtsbewgung vom Freitag geprägt. Der Dax konnte dabei wichtige Supportlevel um die 3400 verteidigen und wahrt somit die Chance den oberen Widerstandsbereich bei 3480 heute noch zu testen. Wir gehen aber weiterhin davon aus, daß diese Aufwärtsbewegung lediglich technischer Natur ist und die übergeordnete Bewegung abwärts gerichtet ist.
Die Berichtssaison in den USA für das dritte Quartal startet nun, so daß wir eine große Volatilität in den Bewegungen erwarten dürften.
Widerstand heute ist die 3435 und 3480, Support findet sich bei 3390 und 3370.
Kritischer Level
Short Term seitwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3390
3370
3330
Widerstandszonen
3435
3480
3500
Pivots für den 07.10.2003
Resist 3 3.458,48
Resist 2 3.437,62
Resist 1 3.421,26
Pivot 3.400,40
Support 1 3.384,04
Support 2 3.363,18
Support 3 3.346,82
Supports - Resists für den 07.10.2003
3.363,00
3.323,00
3.313,00
3.438,00
34.763,00
3.588,00
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Wichtige US-Quartalszahlen vom 07.10.2003
Name, Kürzel, Erwartung (Gewinn in Dollar je Aktie)
Vor Börseneröffnung:
Alcoa Inc., AA 0.30
Apollo Group APOL 0.34
PepsiCo PEP 0.62
Nach Börsenschluss:
Yum! Brands, Inc. YUM 0.52
Name, Kürzel, Erwartung (Gewinn in Dollar je Aktie)
Vor Börseneröffnung:
Alcoa Inc., AA 0.30
Apollo Group APOL 0.34
PepsiCo PEP 0.62
Nach Börsenschluss:
Yum! Brands, Inc. YUM 0.52
Comdirect hinkt dem Rivalen Consors hinterher
Comdirect schlägt aus den gestiegenen Kursen an den Börsen deutlich weniger Kapital als der Konkurrent Consors. Das geht aus Orderzahlen zum gerade abgelaufenen dritten Quartal hervor, die der FTD vorliegen.
Comdirect wird ihre Zahlen offiziell am 7. November veröffentlichen. Consors publiziert Geschäftsdaten seit Ende der Börsennotiz nur noch sporadisch. Bei der Comdirect, Deutschlands größtem Onlinebroker, legten die aufgegebenen Orders im Vergleich zum Vorquartal um elf Prozent auf 2,1 Millionen zu. Zum Vorjahreszeitraum beträgt das Plus 17 Prozent.
Die Ordertätigkeit ist der Hauptumsatzbringer der Onlinebroker. Sie hatte infolge der Börsenkrise im ersten Quartal dieses Jahres einen Tiefpunkt erreicht. Seit dem Dax-Zwischentief im März hat sie jedoch wieder deutlich zugelegt.
Ein Anstieg der Orderaktivität wirkt sich bei Onlinebrokern wegen der geringen variablen Kosten überproportional auf den Gewinn aus. So stiegen bei der Comdirect vom ersten zum zweiten Quartal die Aufträge um rund 30 Prozent. Der Gewinn nach Steuern legte im gleichen Zeitraum um 155 Prozent auf 6,2 Mio. Euro zu.
Unterschiedliche Klientel
Im Vergleich mit einem der Hauptkonkurrenten hinkt die Comdirect im Wachstum allerdings hinterher. Bei Consors stieg die Zahl der Aufträge im dritten Quartal auf 1,8 Millionen. Das sind jeweils rund 30 Prozent mehr als im Vorquartal und in der Vorjahresperiode.
Analyst Henner Rüschmeier von SES Research erklärte den Unterschied im Wachstum mit der unterschiedlichen Klientel: Consors spreche "Heavy Trader" an, also Anleger mit eher kurzer Anlagedauer. "Wenn diese Kunden wieder anfangen zu handeln, haben sie gleich eine sehr große Orderaktivität." Comdirect habe dagegen den Vorteil, dass ihre Kunden auch für Produkte mit höheren Margen, etwa Fonds, ansprechbar seien.
Die deutschen Onlinebroker waren nach hohen Umsatzzuwächsen Ende der 90er Jahre ab 2001 in eine tiefe Krise geraten. Versuche, das Geschäft auf weitere europäische Länder auszudehnen, waren größtenteils gescheitert. Consors war durch die Insolvenz der ehemaligen Mutter Schmidt Bank selbst zum Übernahmeziel geworden und gehört seit Mai 2002 zur französischen Großbank BNP Paribas. Gründer Karl Matthäus Schmidt wurde im Juli dieses Jahres vom neuen Eigentümer aus dem Vorstand gedrängt.
© 2003 Financial Times Deutschland
Comdirect schlägt aus den gestiegenen Kursen an den Börsen deutlich weniger Kapital als der Konkurrent Consors. Das geht aus Orderzahlen zum gerade abgelaufenen dritten Quartal hervor, die der FTD vorliegen.
Comdirect wird ihre Zahlen offiziell am 7. November veröffentlichen. Consors publiziert Geschäftsdaten seit Ende der Börsennotiz nur noch sporadisch. Bei der Comdirect, Deutschlands größtem Onlinebroker, legten die aufgegebenen Orders im Vergleich zum Vorquartal um elf Prozent auf 2,1 Millionen zu. Zum Vorjahreszeitraum beträgt das Plus 17 Prozent.
Die Ordertätigkeit ist der Hauptumsatzbringer der Onlinebroker. Sie hatte infolge der Börsenkrise im ersten Quartal dieses Jahres einen Tiefpunkt erreicht. Seit dem Dax-Zwischentief im März hat sie jedoch wieder deutlich zugelegt.
Ein Anstieg der Orderaktivität wirkt sich bei Onlinebrokern wegen der geringen variablen Kosten überproportional auf den Gewinn aus. So stiegen bei der Comdirect vom ersten zum zweiten Quartal die Aufträge um rund 30 Prozent. Der Gewinn nach Steuern legte im gleichen Zeitraum um 155 Prozent auf 6,2 Mio. Euro zu.
Unterschiedliche Klientel
Im Vergleich mit einem der Hauptkonkurrenten hinkt die Comdirect im Wachstum allerdings hinterher. Bei Consors stieg die Zahl der Aufträge im dritten Quartal auf 1,8 Millionen. Das sind jeweils rund 30 Prozent mehr als im Vorquartal und in der Vorjahresperiode.
Analyst Henner Rüschmeier von SES Research erklärte den Unterschied im Wachstum mit der unterschiedlichen Klientel: Consors spreche "Heavy Trader" an, also Anleger mit eher kurzer Anlagedauer. "Wenn diese Kunden wieder anfangen zu handeln, haben sie gleich eine sehr große Orderaktivität." Comdirect habe dagegen den Vorteil, dass ihre Kunden auch für Produkte mit höheren Margen, etwa Fonds, ansprechbar seien.
Die deutschen Onlinebroker waren nach hohen Umsatzzuwächsen Ende der 90er Jahre ab 2001 in eine tiefe Krise geraten. Versuche, das Geschäft auf weitere europäische Länder auszudehnen, waren größtenteils gescheitert. Consors war durch die Insolvenz der ehemaligen Mutter Schmidt Bank selbst zum Übernahmeziel geworden und gehört seit Mai 2002 zur französischen Großbank BNP Paribas. Gründer Karl Matthäus Schmidt wurde im Juli dieses Jahres vom neuen Eigentümer aus dem Vorstand gedrängt.
© 2003 Financial Times Deutschland
Ohne Chips hofft Motorola auf stabilere Geschäfte
Mit der Ausgliederung seiner Halbleitersparte in ein eigenständiges Unternehmen folgt der Handy- und Chiphersteller Motorola einer Forderung von Investoren. Die Sparte soll als selbstständiges Unternehmen flexibler agieren können.
"Wir sind der Meinung, dass wir mit der Bildung von zwei unabhängigen Unternehmen bei den bestehenden Motorola-Sparten mehr Wert schaffen können", sagte der demnächst ausscheidende Vorstandschef Christopher Galvin am Montag in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Als selbständiges Unternehmen wird die Chipsparte eine eigene Strategie entwickeln und besser auf das Auf und Ab der Chipindustrie reagieren können, die von Konzernen wie Intel, Advanced Micro Devices (AMD) und IBM dominiert wird. Motorola ist einer der letzten großen US-Elektronikkonzerne, der gleichzeitig Elektronikprodukte und die Halbleiter dafür herstellt.
In der Halbleiterindustrie zeichnen sich nach der schwersten Krise in der Geschichte des Sektors erste Hinweise auf eine Erholung ab. Um von einem Aufwärtstrend der zyklischen und volatilen Branche profitieren zu können, sind Chiphersteller allerdings auf mit den modernsten Geräten ausgerüstete Fabriken angewiesen.
Chipgeschäft unter Druck
Motorolas Chipgeschäft Semiconductor Products (SPS) ist in den vergangenen drei Jahren durch den Abschwung in seinen Handy- und Kommunikationsausrüstungssparten stark unter Druck gekommen: Die sinkende Nachfrage der konzerninternen Sparten führte zu Überkapazitäten in den Chipfabriken, wodurch sich die Betriebskosten erhöhten. Das führte dazu, dass das Unternehmen nicht in eine Fabrik für die Herstellung von 300-Millimeter-Wafer investierte, derzeit der aktuellste Stand in der Halbleitertechnologie.
"Ich könnte keine 300-Millimeter-Fabrik füllen, selbst wenn ich mir den Bau einer solchen Fabrik leisten könnte", sagte Fred Shlapak, mittlerweile in den Ruhestand getretener SPS-Chef, noch vor einem Jahr der Financial Times. Die Motorola-Manager wiesen am Montag darauf hin, dass Chiphersteller in der Regel besser finanziert sind als Kommunikationskonzerne, weshalb eine Ausgliederung mehr Barmittel für Zukäufe und Investitionen in die Forschung und Entwicklung bedeuten könnte.
Geringe Investitionen erwartet
Die Halbleitersparte, die im vergangenen Jahr einen Umsatz von 4,8 Mrd. $ erzielte und damit knapp 18 Prozent des Konzernumsatzes bestritt, schrieb über einige Jahre rote Zahlen, und Motorola musste 18 seiner 28 Chipfabriken dicht machen. Ende 2002 kam SPS zwar wieder in die Gewinnzone, machte jedoch im zweiten Quartal dieses Jahres schon wieder Verluste von 134 Mio. $, während zugleich der Umsatz in dieser Sparte um elf Prozent fiel.
Der Aufschwung in der Halbleiterbranche, den Motorola zur Begründung für die Wahl des Zeitpunktes der Ankündigung anführte, hat sich also bislang bei SPS noch nicht bemerkbar gemacht. Die Unternehmensberatung Gartner schätzt, dass der weltweite Umsatz mit Chips im laufenden Jahr um 11,2 Prozent zunimmt und um 21,1 Prozent im kommenden Jahr. Doch sei in der Telekommunikationsbranche, auf die SPS spezialisiert ist, auf Grund von Überkapazitäten nur mit relativ geringen Investitionen zu rechnen. SPS dürfte künftig seine so genannte Asset-light-Strategie fortsetzen. Diese setzt weniger auf eigene Produktion, sondern mehr auf Entwicklungspartnerschaften mit anderen Unternehmen.
© 2003 Financial Times Deutschland
Mit der Ausgliederung seiner Halbleitersparte in ein eigenständiges Unternehmen folgt der Handy- und Chiphersteller Motorola einer Forderung von Investoren. Die Sparte soll als selbstständiges Unternehmen flexibler agieren können.
"Wir sind der Meinung, dass wir mit der Bildung von zwei unabhängigen Unternehmen bei den bestehenden Motorola-Sparten mehr Wert schaffen können", sagte der demnächst ausscheidende Vorstandschef Christopher Galvin am Montag in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Als selbständiges Unternehmen wird die Chipsparte eine eigene Strategie entwickeln und besser auf das Auf und Ab der Chipindustrie reagieren können, die von Konzernen wie Intel, Advanced Micro Devices (AMD) und IBM dominiert wird. Motorola ist einer der letzten großen US-Elektronikkonzerne, der gleichzeitig Elektronikprodukte und die Halbleiter dafür herstellt.
In der Halbleiterindustrie zeichnen sich nach der schwersten Krise in der Geschichte des Sektors erste Hinweise auf eine Erholung ab. Um von einem Aufwärtstrend der zyklischen und volatilen Branche profitieren zu können, sind Chiphersteller allerdings auf mit den modernsten Geräten ausgerüstete Fabriken angewiesen.
Chipgeschäft unter Druck
Motorolas Chipgeschäft Semiconductor Products (SPS) ist in den vergangenen drei Jahren durch den Abschwung in seinen Handy- und Kommunikationsausrüstungssparten stark unter Druck gekommen: Die sinkende Nachfrage der konzerninternen Sparten führte zu Überkapazitäten in den Chipfabriken, wodurch sich die Betriebskosten erhöhten. Das führte dazu, dass das Unternehmen nicht in eine Fabrik für die Herstellung von 300-Millimeter-Wafer investierte, derzeit der aktuellste Stand in der Halbleitertechnologie.
"Ich könnte keine 300-Millimeter-Fabrik füllen, selbst wenn ich mir den Bau einer solchen Fabrik leisten könnte", sagte Fred Shlapak, mittlerweile in den Ruhestand getretener SPS-Chef, noch vor einem Jahr der Financial Times. Die Motorola-Manager wiesen am Montag darauf hin, dass Chiphersteller in der Regel besser finanziert sind als Kommunikationskonzerne, weshalb eine Ausgliederung mehr Barmittel für Zukäufe und Investitionen in die Forschung und Entwicklung bedeuten könnte.
Geringe Investitionen erwartet
Die Halbleitersparte, die im vergangenen Jahr einen Umsatz von 4,8 Mrd. $ erzielte und damit knapp 18 Prozent des Konzernumsatzes bestritt, schrieb über einige Jahre rote Zahlen, und Motorola musste 18 seiner 28 Chipfabriken dicht machen. Ende 2002 kam SPS zwar wieder in die Gewinnzone, machte jedoch im zweiten Quartal dieses Jahres schon wieder Verluste von 134 Mio. $, während zugleich der Umsatz in dieser Sparte um elf Prozent fiel.
Der Aufschwung in der Halbleiterbranche, den Motorola zur Begründung für die Wahl des Zeitpunktes der Ankündigung anführte, hat sich also bislang bei SPS noch nicht bemerkbar gemacht. Die Unternehmensberatung Gartner schätzt, dass der weltweite Umsatz mit Chips im laufenden Jahr um 11,2 Prozent zunimmt und um 21,1 Prozent im kommenden Jahr. Doch sei in der Telekommunikationsbranche, auf die SPS spezialisiert ist, auf Grund von Überkapazitäten nur mit relativ geringen Investitionen zu rechnen. SPS dürfte künftig seine so genannte Asset-light-Strategie fortsetzen. Diese setzt weniger auf eigene Produktion, sondern mehr auf Entwicklungspartnerschaften mit anderen Unternehmen.
© 2003 Financial Times Deutschland
Bieter für Metro-Immobilien schließen sich zusammen
Im Poker um das milliardenschwere Immobilienvermögen des Handelskonzerns Metro ist nur noch ein Bieterkonsortium im Rennen. Die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley haben sich dem Käuferkreis um die US-Fondsgesellschaft Blackstone angeschlossen.
Ursprünglich hatten sich Goldman Sachs und Morgan Stanley zusammen mit der Corpus-Gruppe und GE Capital zusammengetan, um für rund 370 Metro-Immobilien im Wert von rund 3 Mrd. Euro zu bieten. Im August zog sich Corpus jedoch plötzlich zurück und begründete den Ausstieg aus den Verhandlungen mit der langen Dauer der Gespräche und nicht akzeptablen Risiken wie ungeklärten Eigentumsverhältnissen bei einzelnen Immobilien. Die weitere Strategie der Corpus-Partner war bislang unklar.
Die Verkaufsgespräche ziehen sich schon eineinhalb Jahre hin. Im Sommer hatte Metro den beiden Konsortien ein neues Angebot vorgelegt und eine Entscheidung über den Verkauf der Immobilien bis Ende September in Aussicht gestellt. Zuletzt waren jedoch Zweifel aufgekommen, ob der Verkauf überhaupt zustande kommt. Denn Metro betonte immer wieder, dass es auch noch Alternativen gebe.
Konsortium hofft auf Abschluss bis Jahresende
Das Konsortium um Blackstone ist zuversichtlich. "Wir sind auf gutem Weg und hoffen, dass es noch in diesem Jahr zu einem Abschluss kommt", sagte Rainer Behne, Chef der Immobiliengruppe Agiv Real Estate, die das Management und den Weiterverkauf für Blackstone und nun auch Goldman Sachs und Morgan Stanley übernehmen würde.
In der nächsten Woche soll es ein Treffen mit dem Metro-Vorstand geben, hieß es aus Unternehmenskreisen. Die Verhandlungspartner hätten sich in den vergangenen Wochen stark angenähert.
Auf beiden Seiten ist das Interesse an einem Abschluss groß: Die Bieter haben bereits viel Geld - schätzungsweise einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag - in die Prüfung der Immobilienwerte des Handelskonzerns gesteckt. Daher habe das Konsortium dem Vernehmen nach auch kein Interesse, den Verkaufspreis zu drücken. Metro wiederum könnte mit dem Verkaufserlös einen Teil seiner Schulden tilgen und damit seine Bewertung durch die Rating-Agenturen verbessern.
© 2003 Financial Times Deutschland
Im Poker um das milliardenschwere Immobilienvermögen des Handelskonzerns Metro ist nur noch ein Bieterkonsortium im Rennen. Die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley haben sich dem Käuferkreis um die US-Fondsgesellschaft Blackstone angeschlossen.
Ursprünglich hatten sich Goldman Sachs und Morgan Stanley zusammen mit der Corpus-Gruppe und GE Capital zusammengetan, um für rund 370 Metro-Immobilien im Wert von rund 3 Mrd. Euro zu bieten. Im August zog sich Corpus jedoch plötzlich zurück und begründete den Ausstieg aus den Verhandlungen mit der langen Dauer der Gespräche und nicht akzeptablen Risiken wie ungeklärten Eigentumsverhältnissen bei einzelnen Immobilien. Die weitere Strategie der Corpus-Partner war bislang unklar.
Die Verkaufsgespräche ziehen sich schon eineinhalb Jahre hin. Im Sommer hatte Metro den beiden Konsortien ein neues Angebot vorgelegt und eine Entscheidung über den Verkauf der Immobilien bis Ende September in Aussicht gestellt. Zuletzt waren jedoch Zweifel aufgekommen, ob der Verkauf überhaupt zustande kommt. Denn Metro betonte immer wieder, dass es auch noch Alternativen gebe.
Konsortium hofft auf Abschluss bis Jahresende
Das Konsortium um Blackstone ist zuversichtlich. "Wir sind auf gutem Weg und hoffen, dass es noch in diesem Jahr zu einem Abschluss kommt", sagte Rainer Behne, Chef der Immobiliengruppe Agiv Real Estate, die das Management und den Weiterverkauf für Blackstone und nun auch Goldman Sachs und Morgan Stanley übernehmen würde.
In der nächsten Woche soll es ein Treffen mit dem Metro-Vorstand geben, hieß es aus Unternehmenskreisen. Die Verhandlungspartner hätten sich in den vergangenen Wochen stark angenähert.
Auf beiden Seiten ist das Interesse an einem Abschluss groß: Die Bieter haben bereits viel Geld - schätzungsweise einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag - in die Prüfung der Immobilienwerte des Handelskonzerns gesteckt. Daher habe das Konsortium dem Vernehmen nach auch kein Interesse, den Verkaufspreis zu drücken. Metro wiederum könnte mit dem Verkaufserlös einen Teil seiner Schulden tilgen und damit seine Bewertung durch die Rating-Agenturen verbessern.
© 2003 Financial Times Deutschland
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX unverändert erwartet - TUI im Blickpunkt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Vortagesverlusten rechnen Frankfurter Börsianer am Dienstag mit einem kaum veränderten Auftakt im DAX . Die Deutsche Bank ermittelte eine Eröffnung bei 3.406 Punkten, die Citibank bei 3.404 und Lang & Schwarz bei 3.408 Zählern. Der Standardwerte-Index DAX verlor am Montag 0,41 Prozent auf 3.404,91 Zähler.
Im Blickpunkt rückt Europas größter Touristikkonzern TUI . Das Unternehmen wird an diesem Dienstag eine Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro begeben. Die Papiere seien in Aktien bis zu 10 Prozent des Grundkapitals wandelbar und hätten eine Laufzeit von 5 Jahren, teilte die TUI AG am Dienstag in Hannover mit.
Unter Abgabedruck könnten die Aktien der Deutschen Telekom und DaimlerChrysler geraten. Der Bund kann nach Darstellung des Grünen- Verkehrspolitikers Albert Schmidt zum 15. Dezember aus dem Maut-Vertrag aussteigen, wenn das pannengeplagte System bis dahin immer noch nicht funktioniert. Der Staat könne dann Technik und Rechte übernehmen, müsse dem Betreiberkonsortium Toll Collect aber einen Teil der Investitionen ersetzen, sagte Schmidt der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. Das Konsortium um DaimlerChrysler und die Deutsche Telekom hat nach eigenen Angaben bereits rund 700 Millionen Euro investiert.
Der Autobauer DaimlerChrysler ist im Streit um die Bewertung der Fusion von Chrysler und Daimler einen Schritt weiter gekommen. Ein Distriktgericht für den Bezirk Delaware habe dem Vergleich mit Sammelklägern vorläufig zugestimmt, sagte am Montag ein Konzernsprecher in Stuttgart.
Ein negativer Analystenkommentar der CSFB könnte das Papier der Deutschen Bank belasten. Die Schweizer stuften die Bankaktie von "Outperform" auf "Neutral" herab.
Die Volkswagen AG will in der Golfregion aktiv werden. Das Wolfsburger Unternehmen verspricht sich besonders bei den Luxuskarossen des Konzerns wachsende Absatzchancen. Dies dürfte der Aktie Auftrieb geben. VW-Vorstand Peter Hartz unterzeichnete während des Besuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröders in Abu Dhabi am Montag eine Absichtserklärung über eine enge Zusammenarbeit mit der staatlichen Investment Gruppe Mubadala Development Co..
Im Poker um das milliardenschwere Immobilienvermögen des Handelskonzerns Metro ist nach einem Pressebericht nur noch ein Bieterkonsortium im Rennen. Die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley hätten sich dem Käuferkreis um die Fondsgesellschaft Blackstone angeschlossen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD, Dienstagausgabe). Die Aktie notierte vorbörslich leicht im Minus.
Im Rechtsstreit zwischen Infineon und dem US-Unternehmen Rambus um angebliche Patentverletzungen erlitt das Münchner Unternehmen eine juristische Niederlage. Der US-Supreme Court (Oberstes Gericht) wies eine Berufung von Infineon gegen ein Urteil zurück, das Betrugsvorwürfe des deutschen Unternehmens gegen Rambus zurückgewiesen hatte und damit den Vorwurf von Rambus, Infineon habe Patentrechte verletzt wieder in Kraft setzte./ne/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Vortagesverlusten rechnen Frankfurter Börsianer am Dienstag mit einem kaum veränderten Auftakt im DAX . Die Deutsche Bank ermittelte eine Eröffnung bei 3.406 Punkten, die Citibank bei 3.404 und Lang & Schwarz bei 3.408 Zählern. Der Standardwerte-Index DAX verlor am Montag 0,41 Prozent auf 3.404,91 Zähler.
Im Blickpunkt rückt Europas größter Touristikkonzern TUI . Das Unternehmen wird an diesem Dienstag eine Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro begeben. Die Papiere seien in Aktien bis zu 10 Prozent des Grundkapitals wandelbar und hätten eine Laufzeit von 5 Jahren, teilte die TUI AG am Dienstag in Hannover mit.
Unter Abgabedruck könnten die Aktien der Deutschen Telekom und DaimlerChrysler geraten. Der Bund kann nach Darstellung des Grünen- Verkehrspolitikers Albert Schmidt zum 15. Dezember aus dem Maut-Vertrag aussteigen, wenn das pannengeplagte System bis dahin immer noch nicht funktioniert. Der Staat könne dann Technik und Rechte übernehmen, müsse dem Betreiberkonsortium Toll Collect aber einen Teil der Investitionen ersetzen, sagte Schmidt der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. Das Konsortium um DaimlerChrysler und die Deutsche Telekom hat nach eigenen Angaben bereits rund 700 Millionen Euro investiert.
Der Autobauer DaimlerChrysler ist im Streit um die Bewertung der Fusion von Chrysler und Daimler einen Schritt weiter gekommen. Ein Distriktgericht für den Bezirk Delaware habe dem Vergleich mit Sammelklägern vorläufig zugestimmt, sagte am Montag ein Konzernsprecher in Stuttgart.
Ein negativer Analystenkommentar der CSFB könnte das Papier der Deutschen Bank belasten. Die Schweizer stuften die Bankaktie von "Outperform" auf "Neutral" herab.
Die Volkswagen AG will in der Golfregion aktiv werden. Das Wolfsburger Unternehmen verspricht sich besonders bei den Luxuskarossen des Konzerns wachsende Absatzchancen. Dies dürfte der Aktie Auftrieb geben. VW-Vorstand Peter Hartz unterzeichnete während des Besuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröders in Abu Dhabi am Montag eine Absichtserklärung über eine enge Zusammenarbeit mit der staatlichen Investment Gruppe Mubadala Development Co..
Im Poker um das milliardenschwere Immobilienvermögen des Handelskonzerns Metro ist nach einem Pressebericht nur noch ein Bieterkonsortium im Rennen. Die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley hätten sich dem Käuferkreis um die Fondsgesellschaft Blackstone angeschlossen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD, Dienstagausgabe). Die Aktie notierte vorbörslich leicht im Minus.
Im Rechtsstreit zwischen Infineon und dem US-Unternehmen Rambus um angebliche Patentverletzungen erlitt das Münchner Unternehmen eine juristische Niederlage. Der US-Supreme Court (Oberstes Gericht) wies eine Berufung von Infineon gegen ein Urteil zurück, das Betrugsvorwürfe des deutschen Unternehmens gegen Rambus zurückgewiesen hatte und damit den Vorwurf von Rambus, Infineon habe Patentrechte verletzt wieder in Kraft setzte./ne/tw
Moinmoin HSM!
DGAP-News: On Track Innovations Ltd. <IL0010834682> deutsch
OTIs Tankbezahlsystem erobert europäischen Markt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
OTIs TANKBEZAHLSYSTEM EASYFUEL EROBERT EUROPÄISCHEN MARKT: ERSTES
TANKSTELLENNETZ IN SPANIEN INSTALLIERT
EasyFuel auf der NACS-Messe in Chicago vom 12. bis 14. Oktober ausgestellt
Cupertino, Kalifornien - 7. Oktober 2003 - OTI On Track Innovations Ltd.
(NASDAQ: OTIV; Prime Standard Frankfurt: OT5), weltweit führender Anbieter
kontaktloser mikroprozessorbasierter Smart-Card-Lösungen, gab heute das
Erreichen eines weiteren Meilensteines bei der Markteinführung des
Tankabrechnungssystems EasyFuel bekannt. Das erste Tankstellennetz entsteht in
Spanien, wo derzeit die vielbefahrene Transportroute vom Norden in den Süden des
Landes mit der erforderlichen Technik ausgerüstet wird.
Hierzu hat sich OTI mit dem spanischen Partner Practic Import S.L.
zusammengeschlossen, einer der führenden Anbieter von Tankstellenequipment in
Spanien. Practic Import ist Lieferant für zahlreiche Unternehmen in Spanien,
viele der spanischen Ausrüster von Tankstellen sind Kunden des Unternehmens.
Das kabellose EasyFuel-System repräsentiert die neueste Generation von OTIs
Gasoline Management System, das sich insbesondere an den Anforderungen der
Märkte in den USA und in Europa orientiert. Dazu zählen die leichte, schnelle
und kostengünstige Installation, ein geringer Instandhaltungsaufwand und eine
zügige Abfertigung an der Tanksäule. EasyFuel vereint Vorteile für
Mineralölgesellschaften, Flottenbetreiber, Finanzdienstleister und Privatkunden.
Ölgesellschaften können über Langzeitverträge ein hohes Maß an Kundenbindung
mit Flottenbetreibern ebenso etablieren wie mit Privatkunden. Die OTI-Lösung
lässt sich problemlos in existierende Hard- und Softwaresysteme integrieren. Das
System ermöglicht einen 24-Service ohne Tankstellenpersonal und größere Umsätze
im Tankstellenshop. Flottenbetreiber verhindern mit EasyFuel das unerlaubte
Betanken von Fahrzeugen und erhalten eine umfassende Abrechnungsübersicht und
detaillierte Verbrauchsinformationen. Finanzdienstleister profitieren von
Transaktionsgebühren und größeren Umsätzen. Für den Tankstellenbetreiber zählen
ein rascher, 24stündiger bargeldloser Service und ein steigendes Maß an
Kundenbindung.
Marceli Vidal, Marketing-Director von Practic Import, kommentierte die
Partnerschaft mit OTI: "Wir sind hoch erfreut, OTI in den Kreis der Unternehmen
aufzunehmen, die wir vertreten und deren Erzeugnisse wir an Tankstellen in ganz
Spanien anbieten. Wir sehen in OTI und dem EasyFuel-Tanksystem ein großes
Potential - jetzt und zukünftig. Nach der ersten Testphase in den vergangenen
Monaten sind wir von EasyFuel als einer außerordentlich innovativen und
einzigartigen Lösung überzeugt. Die Installation ist einfach, ohne jedes Kabel,
was den Wartungsaufwand an der Station minimiert. Nach den ersten Installationen
sind wir mit der Leistung sehr zufrieden und sehen uns auf dem Weg zu einer
umfassenden Einführung dieses Produktes in unserem Markt."
Oded Bashan, Präsident und CEO von OTI, kommentiert: "Diese anregende
Partnerschaft mit Practic Import in Spanien stellt einen wichtigen Schritt für
unseren Einstieg in den europäischen Markt dar. Practic Import ist ein
anerkannter und angesehener Schlüssellieferant im Tankstellenmarkt Spaniens."
Verschiedene große Ölgesellschaften wie BP oder Betreiber großer Fahrzeugflotten
haben OTIs Lösung für Tankabrechnung und Flottenmanagement in Südafrika,
Südamerika und Europa angenommen. Das System wird in Südafrika zusammen mit BP
unter dem Markennamen FuelMaster eingesetzt und umfasst derzeit ungefähr 500
Tankstellen und 40.000 Fahrzeuge. Im Jahr 2002 wurden mehr als 100 Millionen
Liter Kraftstoff durch das FuelMaster-System verkauft. OTI erhält hierfür
umsatzabhängige Einnahmen und eine monatliche Gebühr für den Verwaltungsservice.
Das Unternehmen erwartet im Jahr 2003 einen Gesamtabsatz von schätzungsweise
170 Millionen Litern Kraftstoff.
Mr. Bashan abschließend: "EasyFuel ist ebenso wie unsere Lösungen in den
Bereichen Micropayment, Parken, Elektronisches Ticket, Smart ID und die
Campuslösung ein weiterer Beleg dafür, wie die OTI-Technologie in unser
tägliches Leben und in unsere Arbeit Einzug hält. Wir werden bald über
zukünftige Entwicklungen und kontinuierliche Fortschritte berichten."
OTI wird sowohl EasyFuel als auch die Lösung im Bereich Micropayment auf der
NACS-Show, die vom 12. bis 14. Oktober auf dem Chicagoer McCormick Place
stattfindet, an Stand Nr. 5328 vorführen.
Über Practic Import
Practic Import S.L. ist einer der Hauptimporteure und Händler für
Tankstellenequipment in Spanien. Das Unternehmen ist Hauptlieferant für
zahlreiche Kunden wie Silea, Environ, und Henriques & Henriques. Viele der
spanischen Tankstellenausrüster, darunter Fort Instalaciones, Petroleras, Disa
Red, Roil, Divisoil, IST, Mides, Tecvacal, Talleras Angel Torres und
Petromiralles, sind Kunden von Practic Import. Das Unternehmen nimmt regelmäßig
und repräsentativ an allen Messen, Ausstellungen und Konferenzen in den
Bereichen Tankstellen, Transport und Verkehr in ganz Spanien teil.
Über OTI
Das 1990 gegründete Unternehmen OTI (Nasdaq: OTIV, Prime Standard: OT5)
entwickelt und produziert mikroprozessorbasierte kontaktlose Smart-Card-
Technologie und bedient eine große Zahl unterschiedlicher Märkte mit seinen
Produkten. Zu den von OTI entwickelten Anwendungen gehören elektronische
Zahlungssysteme für den Bereich Micropayment und den ÖPNV, Parksysteme,
Tankbezahlsysteme, Kundentreuesysteme, Identifikationssysteme und Campussysteme.
OTI unterhält ein weltweites Netz von Vertriebs- und Kundendienstbüros. Das
Unternehmen wurde 1998 und 2000 mit dem renommierten ESCAT-Award für die
innovativste Entwicklung im Bereich der Smart-Card-Technologie ausgezeichnet. Zu
den größten Kunden gehören: MasterCard, BP, EDS, First Data Resources, Repsol,
die israelische Regierung und ICTS.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.otiglobal.com
Diese Presseinformation kann Prognosen im Sinne des Wertpapiergesetzes der
Vereinigten Staaten von Amerika enthalten. Diese Prognosen können mit
Unsicherheiten wie zum Beispiel der Marktakzeptanz neuer Produkte oder
eventuellen Lieferengpässen verbunden sein, so dass die tatsächliche Entwicklung
von den Prognosen abweichen kann. Auch wenn solche Prognosen auf bestem Wissen
und Gewissen der Unternehmensleitung von OTI beruhen, kann keine Gewähr dafür
übernommen werden, dass die erwarteten Entwicklungen auch wirklich eintreten.
OTI beabsichtigt nicht und ist auch nicht verpflichtet, Prognosen, die lediglich
den aktuellen Stand widerspiegeln, auf der Grundlage neuer Informationen,
künftiger Entwicklungen oder Ähnlichem zu aktualisieren.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 924895; ISIN: IL0010834682; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
070843 Okt 03
DGAP-News: On Track Innovations Ltd. <IL0010834682> deutsch
OTIs Tankbezahlsystem erobert europäischen Markt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
OTIs TANKBEZAHLSYSTEM EASYFUEL EROBERT EUROPÄISCHEN MARKT: ERSTES
TANKSTELLENNETZ IN SPANIEN INSTALLIERT
EasyFuel auf der NACS-Messe in Chicago vom 12. bis 14. Oktober ausgestellt
Cupertino, Kalifornien - 7. Oktober 2003 - OTI On Track Innovations Ltd.
(NASDAQ: OTIV; Prime Standard Frankfurt: OT5), weltweit führender Anbieter
kontaktloser mikroprozessorbasierter Smart-Card-Lösungen, gab heute das
Erreichen eines weiteren Meilensteines bei der Markteinführung des
Tankabrechnungssystems EasyFuel bekannt. Das erste Tankstellennetz entsteht in
Spanien, wo derzeit die vielbefahrene Transportroute vom Norden in den Süden des
Landes mit der erforderlichen Technik ausgerüstet wird.
Hierzu hat sich OTI mit dem spanischen Partner Practic Import S.L.
zusammengeschlossen, einer der führenden Anbieter von Tankstellenequipment in
Spanien. Practic Import ist Lieferant für zahlreiche Unternehmen in Spanien,
viele der spanischen Ausrüster von Tankstellen sind Kunden des Unternehmens.
Das kabellose EasyFuel-System repräsentiert die neueste Generation von OTIs
Gasoline Management System, das sich insbesondere an den Anforderungen der
Märkte in den USA und in Europa orientiert. Dazu zählen die leichte, schnelle
und kostengünstige Installation, ein geringer Instandhaltungsaufwand und eine
zügige Abfertigung an der Tanksäule. EasyFuel vereint Vorteile für
Mineralölgesellschaften, Flottenbetreiber, Finanzdienstleister und Privatkunden.
Ölgesellschaften können über Langzeitverträge ein hohes Maß an Kundenbindung
mit Flottenbetreibern ebenso etablieren wie mit Privatkunden. Die OTI-Lösung
lässt sich problemlos in existierende Hard- und Softwaresysteme integrieren. Das
System ermöglicht einen 24-Service ohne Tankstellenpersonal und größere Umsätze
im Tankstellenshop. Flottenbetreiber verhindern mit EasyFuel das unerlaubte
Betanken von Fahrzeugen und erhalten eine umfassende Abrechnungsübersicht und
detaillierte Verbrauchsinformationen. Finanzdienstleister profitieren von
Transaktionsgebühren und größeren Umsätzen. Für den Tankstellenbetreiber zählen
ein rascher, 24stündiger bargeldloser Service und ein steigendes Maß an
Kundenbindung.
Marceli Vidal, Marketing-Director von Practic Import, kommentierte die
Partnerschaft mit OTI: "Wir sind hoch erfreut, OTI in den Kreis der Unternehmen
aufzunehmen, die wir vertreten und deren Erzeugnisse wir an Tankstellen in ganz
Spanien anbieten. Wir sehen in OTI und dem EasyFuel-Tanksystem ein großes
Potential - jetzt und zukünftig. Nach der ersten Testphase in den vergangenen
Monaten sind wir von EasyFuel als einer außerordentlich innovativen und
einzigartigen Lösung überzeugt. Die Installation ist einfach, ohne jedes Kabel,
was den Wartungsaufwand an der Station minimiert. Nach den ersten Installationen
sind wir mit der Leistung sehr zufrieden und sehen uns auf dem Weg zu einer
umfassenden Einführung dieses Produktes in unserem Markt."
Oded Bashan, Präsident und CEO von OTI, kommentiert: "Diese anregende
Partnerschaft mit Practic Import in Spanien stellt einen wichtigen Schritt für
unseren Einstieg in den europäischen Markt dar. Practic Import ist ein
anerkannter und angesehener Schlüssellieferant im Tankstellenmarkt Spaniens."
Verschiedene große Ölgesellschaften wie BP oder Betreiber großer Fahrzeugflotten
haben OTIs Lösung für Tankabrechnung und Flottenmanagement in Südafrika,
Südamerika und Europa angenommen. Das System wird in Südafrika zusammen mit BP
unter dem Markennamen FuelMaster eingesetzt und umfasst derzeit ungefähr 500
Tankstellen und 40.000 Fahrzeuge. Im Jahr 2002 wurden mehr als 100 Millionen
Liter Kraftstoff durch das FuelMaster-System verkauft. OTI erhält hierfür
umsatzabhängige Einnahmen und eine monatliche Gebühr für den Verwaltungsservice.
Das Unternehmen erwartet im Jahr 2003 einen Gesamtabsatz von schätzungsweise
170 Millionen Litern Kraftstoff.
Mr. Bashan abschließend: "EasyFuel ist ebenso wie unsere Lösungen in den
Bereichen Micropayment, Parken, Elektronisches Ticket, Smart ID und die
Campuslösung ein weiterer Beleg dafür, wie die OTI-Technologie in unser
tägliches Leben und in unsere Arbeit Einzug hält. Wir werden bald über
zukünftige Entwicklungen und kontinuierliche Fortschritte berichten."
OTI wird sowohl EasyFuel als auch die Lösung im Bereich Micropayment auf der
NACS-Show, die vom 12. bis 14. Oktober auf dem Chicagoer McCormick Place
stattfindet, an Stand Nr. 5328 vorführen.
Über Practic Import
Practic Import S.L. ist einer der Hauptimporteure und Händler für
Tankstellenequipment in Spanien. Das Unternehmen ist Hauptlieferant für
zahlreiche Kunden wie Silea, Environ, und Henriques & Henriques. Viele der
spanischen Tankstellenausrüster, darunter Fort Instalaciones, Petroleras, Disa
Red, Roil, Divisoil, IST, Mides, Tecvacal, Talleras Angel Torres und
Petromiralles, sind Kunden von Practic Import. Das Unternehmen nimmt regelmäßig
und repräsentativ an allen Messen, Ausstellungen und Konferenzen in den
Bereichen Tankstellen, Transport und Verkehr in ganz Spanien teil.
Über OTI
Das 1990 gegründete Unternehmen OTI (Nasdaq: OTIV, Prime Standard: OT5)
entwickelt und produziert mikroprozessorbasierte kontaktlose Smart-Card-
Technologie und bedient eine große Zahl unterschiedlicher Märkte mit seinen
Produkten. Zu den von OTI entwickelten Anwendungen gehören elektronische
Zahlungssysteme für den Bereich Micropayment und den ÖPNV, Parksysteme,
Tankbezahlsysteme, Kundentreuesysteme, Identifikationssysteme und Campussysteme.
OTI unterhält ein weltweites Netz von Vertriebs- und Kundendienstbüros. Das
Unternehmen wurde 1998 und 2000 mit dem renommierten ESCAT-Award für die
innovativste Entwicklung im Bereich der Smart-Card-Technologie ausgezeichnet. Zu
den größten Kunden gehören: MasterCard, BP, EDS, First Data Resources, Repsol,
die israelische Regierung und ICTS.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.otiglobal.com
Diese Presseinformation kann Prognosen im Sinne des Wertpapiergesetzes der
Vereinigten Staaten von Amerika enthalten. Diese Prognosen können mit
Unsicherheiten wie zum Beispiel der Marktakzeptanz neuer Produkte oder
eventuellen Lieferengpässen verbunden sein, so dass die tatsächliche Entwicklung
von den Prognosen abweichen kann. Auch wenn solche Prognosen auf bestem Wissen
und Gewissen der Unternehmensleitung von OTI beruhen, kann keine Gewähr dafür
übernommen werden, dass die erwarteten Entwicklungen auch wirklich eintreten.
OTI beabsichtigt nicht und ist auch nicht verpflichtet, Prognosen, die lediglich
den aktuellen Stand widerspiegeln, auf der Grundlage neuer Informationen,
künftiger Entwicklungen oder Ähnlichem zu aktualisieren.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 924895; ISIN: IL0010834682; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
070843 Okt 03
DIENSTAG, 7. Oktober 03
Deutschland
09:00 Internationale Flughafenmesse “inter airport“ in München
09:00 Messe Biotechnica 2003 in Hannover
10:30 Verband der Elektrotechnik Pressekonferenz zu Entwicklungen des Energiemarkt
10:30 Auftragseingang August 03
Euroland
11:15 EZB Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender
15:00 EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
Großbritannien
10:30 Industrieproduktion August 03
Japan
07:00 Haushaltsausgaben August 03
Luxemburg
09:00 ECOFIN, Treffen der EU-Finanz- und Haushaltsminister
USA
13:45 wöchentlicher BTM-Index
vorherig: -0,4 % Erwartung: -----
14:55 wöchentliches Redbook
19:00 Auktion 4-wöchiger Bills
21:00 Verbraucherkredite August 03
vorherig: 6.0 Mrd. USD Erwartung: 6.3 Mrd. USD
europäische Unternehmen
ab 07:30 Marks & Spencer Zwischenbilanz 2. Quartal
08:00 easyJet Verkehrszahlen September 03
US - börsengelistete Unternehmen
VORBÖRSLICH AB 12:00 UHR MESZ – DIENSTAG, 7. Oktober 03
Apollo Group APOL 0.34 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Herley Industries HRLY 0.26 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Matalan plc MTN.L N/A Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Mercantile Bank Corporation MBWM 0.41 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
PepsiCo PEP 0.62 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Ruby Tuesday RI 0.36 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MESZ – DIENSTAG, 7. Oktober 03
ALCOA AA 0.30 Ohne Zeitangabe Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
AMB Property Corporation AMB 0.51 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
Yum! Brands, Inc. YUM 0.52 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
Deutschland
09:00 Internationale Flughafenmesse “inter airport“ in München
09:00 Messe Biotechnica 2003 in Hannover
10:30 Verband der Elektrotechnik Pressekonferenz zu Entwicklungen des Energiemarkt
10:30 Auftragseingang August 03
Euroland
11:15 EZB Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender
15:00 EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
Großbritannien
10:30 Industrieproduktion August 03
Japan
07:00 Haushaltsausgaben August 03
Luxemburg
09:00 ECOFIN, Treffen der EU-Finanz- und Haushaltsminister
USA
13:45 wöchentlicher BTM-Index
vorherig: -0,4 % Erwartung: -----
14:55 wöchentliches Redbook
19:00 Auktion 4-wöchiger Bills
21:00 Verbraucherkredite August 03
vorherig: 6.0 Mrd. USD Erwartung: 6.3 Mrd. USD
europäische Unternehmen
ab 07:30 Marks & Spencer Zwischenbilanz 2. Quartal
08:00 easyJet Verkehrszahlen September 03
US - börsengelistete Unternehmen
VORBÖRSLICH AB 12:00 UHR MESZ – DIENSTAG, 7. Oktober 03
Apollo Group APOL 0.34 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Herley Industries HRLY 0.26 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Matalan plc MTN.L N/A Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Mercantile Bank Corporation MBWM 0.41 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
PepsiCo PEP 0.62 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Ruby Tuesday RI 0.36 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MESZ – DIENSTAG, 7. Oktober 03
ALCOA AA 0.30 Ohne Zeitangabe Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
AMB Property Corporation AMB 0.51 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
Yum! Brands, Inc. YUM 0.52 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
Sanwa erwirbt Industrietürengeschäft von ThyssenKrupp
[07 Oct 2003 - 08:45]
Frankfurt, 07. Okt (Reuters) - Die japanische Gesellschaft Sanwa <5929.T> will vom Mischkonzern ThyssenKrupp <TKAG.DE> das Industrietürengeschäft kaufen.
Der Preis liege bei 167 Millionen Euro, teilte Sanwa Shutter am Dienstag mit. Reuters hatte zuvor aus Unternehmenskreisen erfahren: "Die Gespräche sind erfolgreich abgeschlossen worden." Die Tochter Novoferm stellt Türen und Tore her.
ThyssenKrupp will sich stärker auf die Bereiche Stahl, Industriegüter und Dienstleistungen konzentrieren und hatte deshalb angekündigt sich von Unternehmensbeteiligungen trennen zu wollen.
[07 Oct 2003 - 08:45]
Frankfurt, 07. Okt (Reuters) - Die japanische Gesellschaft Sanwa <5929.T> will vom Mischkonzern ThyssenKrupp <TKAG.DE> das Industrietürengeschäft kaufen.
Der Preis liege bei 167 Millionen Euro, teilte Sanwa Shutter am Dienstag mit. Reuters hatte zuvor aus Unternehmenskreisen erfahren: "Die Gespräche sind erfolgreich abgeschlossen worden." Die Tochter Novoferm stellt Türen und Tore her.
ThyssenKrupp will sich stärker auf die Bereiche Stahl, Industriegüter und Dienstleistungen konzentrieren und hatte deshalb angekündigt sich von Unternehmensbeteiligungen trennen zu wollen.
Erstaunlich, wie sich manche Mauerblümchen in letzter Zeit entwickeln!
DGAP-Ad hoc: MME AG <MME>
MME AG: Verlängerung des Produktionsauftrages The Dome
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Hamburg, 07. Oktober 2003: RTL II und die Me Myself & Eye Entertainment AG
setzen Ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich des Musikfernsehens fort. Die
beiden Unternehmen vereinbarten die Fortsetzung des Produktionsauftrages für
das Show-Event The Dome mit einer Laufzeit bis Ende 2005.
Mit dem Sender RTL wurde ein Produktionsvertrag für das tägliche Format Einsatz
in vier Wänden abgeschlossen. Die 50 Folgen umfassende Staffel der home-
improvement Serie startet am 13. Oktober im RTL-Vormittagsprogramm und wird
dieses Jahr komplett produziert und umsatzwirksam.
Kontakt: MME, Me Myself & Eye Entertainment AG; Gerhard Schneider CFO;
Bramfelder Strasse 117; D-22305 Hamburg; Tel.: +49 (0) 40 61151-614; Fax +49 (0)
40 61151-639; E-mail: investor@mme.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 576115; ISIN: DE0005761159; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
MME AG: Verlängerung des Produktionsauftrages The Dome
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Hamburg, 07. Oktober 2003: RTL II und die Me Myself & Eye Entertainment AG
setzen Ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich des Musikfernsehens fort. Die
beiden Unternehmen vereinbarten die Fortsetzung des Produktionsauftrages für
das Show-Event The Dome mit einer Laufzeit bis Ende 2005.
Mit dem Sender RTL wurde ein Produktionsvertrag für das tägliche Format Einsatz
in vier Wänden abgeschlossen. Die 50 Folgen umfassende Staffel der home-
improvement Serie startet am 13. Oktober im RTL-Vormittagsprogramm und wird
dieses Jahr komplett produziert und umsatzwirksam.
Kontakt: MME, Me Myself & Eye Entertainment AG; Gerhard Schneider CFO;
Bramfelder Strasse 117; D-22305 Hamburg; Tel.: +49 (0) 40 61151-614; Fax +49 (0)
40 61151-639; E-mail: investor@mme.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
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WKN: 576115; ISIN: DE0005761159; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
DGAP-News: Eckert & Ziegler AG <EUZ> deutsch
NEMOD Biotherapeutics: erfolgreiche Biodistributionsdaten für KaroMab (TM)
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
NEMOD Biotherapeutics: erfolgreiche Biodistributionsdaten für KaroMab (TM)
Berlin, 07.10.2003. Die NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG, ein Spezialist für
immunologische Krebstherapeutika, hat für ihr Entwicklungsprodukt KaroMab
(TM)eine Biodistributionsstudie für systemische Anwendungen erfolgreich
abschließen können. Der Antikörper, der an das nur auf Tumoren vorkommende
Thomsen-Friedenreich-Antigen bindet, reichert sich spezifisch und in hohem Maße
in künstlich induziertem Darm- und Brustkrebs an.
"Die Ergebnisse der Studie verschaffen uns neben PankoMab(TM), unserem vor
einigen Monaten erfolgreich getesteten Leitprodukt, einen zweiten Kandidaten für
klinische Prüfungen", erklärte Dr. Andreas Hey, Geschäftsführer der NEMOD
Biotherapeutics GmbH & Co KG. "Zusammen mit einem noch in der präklinischen
Entwicklung befindlichen hochspezifischen Antikörper gegen das Lewis-Y-Antigen
besitzt die NEMOD damit ein starkes onkologisches Antikörperportfolio für die
Auslizensierung an strategische Partner."
Für die Biodistributionsstudie wurde Karomab (TM) in verschiedenen Formaten mit
radioaktivem 111-Indium markiert und in Mäuse mit künstlich induziertem Darm-
und Brustkrebs (aus humanen Tumorzellen) injiziert. Bei der Messung der
Anreicherungsraten der Radioaktivität in den verschiedenen Organen und dem Tumor
zeigte sich, dass etwa 10% der injizierten Dosis pro Gramm im Tumor verbleiben.
Der Rest des Antikörpers verschwindet sehr schnell aus der Blutzirkulation,
wobei erwartungsgemäß die Nierenbelastung mit der Größe des Antikörperformats
abnahm.
NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG ist ein Biotechnologieunternehmen, das zur
börsennotierten Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE
00056597000, Prime Standard) gehört. Der Schwerpunkt liegt auf onkologischen
Indikationen wie Magen-, Darm-, Leber- und Brustkrebs.
Thomsen-Friedenreich (abgekürzt "TF") ist ein in seiner Spezifität einzigartiges
Antigen, da es ausschließlich auf Krebszellen vorkommt. TF findet sich auf
einer Vielzahl von soliden Tumoren, so z.B. bei Darm-, Magen-, Pankreas-,
Lungen-, Brust- und Eierstockkrebs.
Bei Rückfragen:
NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co. KG
Dr. Andreas Hey, Chief Operating Officer
Tel: +49 (0)30 9410 84-282
Email:andreas.hey@nemod.com
http://www.nemod.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 565970; ISIN: DE0005659700; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
NEMOD Biotherapeutics: erfolgreiche Biodistributionsdaten für KaroMab (TM)
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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NEMOD Biotherapeutics: erfolgreiche Biodistributionsdaten für KaroMab (TM)
Berlin, 07.10.2003. Die NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG, ein Spezialist für
immunologische Krebstherapeutika, hat für ihr Entwicklungsprodukt KaroMab
(TM)eine Biodistributionsstudie für systemische Anwendungen erfolgreich
abschließen können. Der Antikörper, der an das nur auf Tumoren vorkommende
Thomsen-Friedenreich-Antigen bindet, reichert sich spezifisch und in hohem Maße
in künstlich induziertem Darm- und Brustkrebs an.
"Die Ergebnisse der Studie verschaffen uns neben PankoMab(TM), unserem vor
einigen Monaten erfolgreich getesteten Leitprodukt, einen zweiten Kandidaten für
klinische Prüfungen", erklärte Dr. Andreas Hey, Geschäftsführer der NEMOD
Biotherapeutics GmbH & Co KG. "Zusammen mit einem noch in der präklinischen
Entwicklung befindlichen hochspezifischen Antikörper gegen das Lewis-Y-Antigen
besitzt die NEMOD damit ein starkes onkologisches Antikörperportfolio für die
Auslizensierung an strategische Partner."
Für die Biodistributionsstudie wurde Karomab (TM) in verschiedenen Formaten mit
radioaktivem 111-Indium markiert und in Mäuse mit künstlich induziertem Darm-
und Brustkrebs (aus humanen Tumorzellen) injiziert. Bei der Messung der
Anreicherungsraten der Radioaktivität in den verschiedenen Organen und dem Tumor
zeigte sich, dass etwa 10% der injizierten Dosis pro Gramm im Tumor verbleiben.
Der Rest des Antikörpers verschwindet sehr schnell aus der Blutzirkulation,
wobei erwartungsgemäß die Nierenbelastung mit der Größe des Antikörperformats
abnahm.
NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG ist ein Biotechnologieunternehmen, das zur
börsennotierten Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE
00056597000, Prime Standard) gehört. Der Schwerpunkt liegt auf onkologischen
Indikationen wie Magen-, Darm-, Leber- und Brustkrebs.
Thomsen-Friedenreich (abgekürzt "TF") ist ein in seiner Spezifität einzigartiges
Antigen, da es ausschließlich auf Krebszellen vorkommt. TF findet sich auf
einer Vielzahl von soliden Tumoren, so z.B. bei Darm-, Magen-, Pankreas-,
Lungen-, Brust- und Eierstockkrebs.
Bei Rückfragen:
NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co. KG
Dr. Andreas Hey, Chief Operating Officer
Tel: +49 (0)30 9410 84-282
Email:andreas.hey@nemod.com
http://www.nemod.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 565970; ISIN: DE0005659700; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Euro/USD 1,1738 + 0,18 %
Gold 374,10 USD + 0,38 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Goldman startet MAN neu mit "Outperform"
0840 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - Goldman Sachs startet die Beobachtung
von MAN neu mit "Outperform". Es handele sich um ein zyklisches Unternehmen,
dessen Gewinnerholung gestützt werden sollte von signifikanten
Restrukturierungserfolgen 2004. Die Aktie werde derzeit mit einem Abschlag
zu anderen Industrie- und Lkw-Titeln gehandelt. MAN schlossen bei 19,43 EUR,
ein Minus von 1,1 Prozent. (SJS/GRE)
0840 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - Goldman Sachs startet die Beobachtung
von MAN neu mit "Outperform". Es handele sich um ein zyklisches Unternehmen,
dessen Gewinnerholung gestützt werden sollte von signifikanten
Restrukturierungserfolgen 2004. Die Aktie werde derzeit mit einem Abschlag
zu anderen Industrie- und Lkw-Titeln gehandelt. MAN schlossen bei 19,43 EUR,
ein Minus von 1,1 Prozent. (SJS/GRE)
TUI mit Abgaben erwartet
0908 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - TUI werden zu Handelsbeginn mit einem
leichten Minus erwartet nach Ankündigung der Platzierung der Wandelanleihe
im Volumen von 350 Mio EUR. "Während die Konditionen noch nicht bekannt
sind, reagieren die Investoren eher negativ", sagt Klaus Stabel von ICF
Brokerage. Die Aktie schloss am Montag mit einem Minus von 1,4 Prozent bei
14,56 EUR. (CHE/ROS)
0908 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - TUI werden zu Handelsbeginn mit einem
leichten Minus erwartet nach Ankündigung der Platzierung der Wandelanleihe
im Volumen von 350 Mio EUR. "Während die Konditionen noch nicht bekannt
sind, reagieren die Investoren eher negativ", sagt Klaus Stabel von ICF
Brokerage. Die Aktie schloss am Montag mit einem Minus von 1,4 Prozent bei
14,56 EUR. (CHE/ROS)
DAX 3388,29 - 0,49 %
VDAX 28,78 + 1,48 %
MDAX 4046,72 - 0,29 %
TecDAX 518,58 + 0,27 %
VDAX 28,78 + 1,48 %
MDAX 4046,72 - 0,29 %
TecDAX 518,58 + 0,27 %
Microsoft verlängert Kooperation mit Sun Microsystems
Der Software-Gigant Microsoft Corp. meldete heute, dass die Java-Technologie von Sun Microsystems Inc. länger als geplant im Betriebssystem Windows verwendet wird.
Ursprünglich wollte Microsoft diese Technologie nur bis Ende 2003 in Windows integrieren. Im Rahmen eines neuen Abkommens zwischen den beiden Unternehmen wird die Technologie noch bis Ende September 2004 verwendet.
Sun Microsystems hatte Microsoft vor mehr als drei Jahren auf 1 Mrd. Dollar Schadenersatz verklagt, weil Microsoft eine Version von Java verwendet haben soll, die nicht kompatibel mit der Version von Sun sein soll. Microsoft hatte daraufhin die Java-Technologie aus Windows entfernt, wurde aber von einem US-Gericht verpflichtet, sie wieder in das Betriebssystem zu integrieren. In einer Berufungsverhandlung wurde Microsoft endgültig erlaubt, Java zu entfernen.
Die neue, verlängerte Vereinbarung zwischen den Softwareherstellern soll nun den Nutzern genug Zeit geben, das Betriebssystem zu wechseln. Außerdem werde so die Sicherheit für die Nutzer erhöht, da Mängel in der Software von Hackern nicht so einfach ausgenutzt werden können.
Die Aktie von Microsoft gewann gestern 0,38 Prozent auf 29,19 Dollar. Die Papiere von Sun Microsystems legten 2,48 Prozent auf 3,39 Dollar zu.
Der Software-Gigant Microsoft Corp. meldete heute, dass die Java-Technologie von Sun Microsystems Inc. länger als geplant im Betriebssystem Windows verwendet wird.
Ursprünglich wollte Microsoft diese Technologie nur bis Ende 2003 in Windows integrieren. Im Rahmen eines neuen Abkommens zwischen den beiden Unternehmen wird die Technologie noch bis Ende September 2004 verwendet.
Sun Microsystems hatte Microsoft vor mehr als drei Jahren auf 1 Mrd. Dollar Schadenersatz verklagt, weil Microsoft eine Version von Java verwendet haben soll, die nicht kompatibel mit der Version von Sun sein soll. Microsoft hatte daraufhin die Java-Technologie aus Windows entfernt, wurde aber von einem US-Gericht verpflichtet, sie wieder in das Betriebssystem zu integrieren. In einer Berufungsverhandlung wurde Microsoft endgültig erlaubt, Java zu entfernen.
Die neue, verlängerte Vereinbarung zwischen den Softwareherstellern soll nun den Nutzern genug Zeit geben, das Betriebssystem zu wechseln. Außerdem werde so die Sicherheit für die Nutzer erhöht, da Mängel in der Software von Hackern nicht so einfach ausgenutzt werden können.
Die Aktie von Microsoft gewann gestern 0,38 Prozent auf 29,19 Dollar. Die Papiere von Sun Microsystems legten 2,48 Prozent auf 3,39 Dollar zu.
Meine offene Position vom Freitag:
Am 10. November werden die Quartalszahlen veröffentlicht,
bis dahin sollte der Kurs bereits vorgelaufen sein.
Funkwerk 27,25 Euro + 4,41 %
Gehandelte Stück: 8,1 k
EuroamSonntag: Rubrik Aktien im Rückblick, Seite 27:
Funkwerk (WKN 575314) zählte schon früh zu den Favoritten der Redaktion.
Der Spezialist für Kommunikationssysteme in Verkehr und
Logistik hatte seit dem Börsengang im Jahr 2000 ständig
steigende Ergebnisse.Die Thüringer sind weiter auf Erfolgskurs:
Nachdem sie im ersten Halbjahr den Absatz von Mobilfunterminals
verfünfacht hatten, hob Funkwerkchef Hans Grundner das
Umsatzziel für 2003 auf 150 Millionen € an. Angesichts
einer üppigen Auftragslage scheint das eher konservativ
geschätzt.
Fazit: Kaufen
Am 10. November werden die Quartalszahlen veröffentlicht,
bis dahin sollte der Kurs bereits vorgelaufen sein.
Funkwerk 27,25 Euro + 4,41 %
Gehandelte Stück: 8,1 k
EuroamSonntag: Rubrik Aktien im Rückblick, Seite 27:
Funkwerk (WKN 575314) zählte schon früh zu den Favoritten der Redaktion.
Der Spezialist für Kommunikationssysteme in Verkehr und
Logistik hatte seit dem Börsengang im Jahr 2000 ständig
steigende Ergebnisse.Die Thüringer sind weiter auf Erfolgskurs:
Nachdem sie im ersten Halbjahr den Absatz von Mobilfunterminals
verfünfacht hatten, hob Funkwerkchef Hans Grundner das
Umsatzziel für 2003 auf 150 Millionen € an. Angesichts
einer üppigen Auftragslage scheint das eher konservativ
geschätzt.
Fazit: Kaufen
Funkwerk 28,16 Euro + 7,89 % auf 52 Wochen Hoch
Gehandelte Stück: 14,1 k
Gehandelte Stück: 14,1 k
huhu HSM
* good trades!
BOV
1,49€, Umsätze steigend seit dem gestrigen Tief!
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BOV
1,49€, Umsätze steigend seit dem gestrigen Tief!
Aktien Europa Eröffnung: Standardwerte drehen nach positivem Auftakt ins Minus
PARIS (dpa-AFX) - Die meisten europäischen Standardwerte haben am Dienstag nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gedreht. Nach gut einer Stunde stand der EuroSTOXX 50 bei einem Minus von 0,63 Prozent auf 2.481,40 Punkte. Dabei wurde das Standardwertebarometer vor allem von deutschen Chemiewerten wie BASF und Bayer belastet. Spitzenreiter im Index waren dagegen die Papiere des niederländischen Elektronikkonzerns Philips, die um 1,29 Prozent auf 21,26 Euro zulegten.
Finanz- und Bankwerte zeigten sich erneut von der Verliererseite: Aegon gaben um 1,30 Prozent auf 10,60 Euro nach, während BNP Paribas um 1,14 Prozent auf 44,93 Euro abgaben. AXA rutschten um 1,04 Prozent auf 15,24 Euro, gefolgt von Societe Generale, die um 0,91 Prozent auf 59,95 Euro abgaben. Lediglich Fortis standen zuletzt aber unverändert bei 15,03 Euro.
Keinen Schwung konnte die Bestätigung der Jahresprognose durch die France Telecom dem restlichen Sektor verleihen: Während der Titel der Franzosen um 0,67 Prozent auf 21,14 Euro zulegte und damit Zweitplatzierter im Index war, verloren Telefonica 0,47 Prozent auf 10,57 Euro wett. Telecom Italia wurden durch einen negativen Analystenkommentar belastet: Goldman Sachs hatte das Papier von "In-line" auf "Underperform" herabgestuft, die Aktie verlor 1,03 Prozent auf 2,12 Euro. Die Papiere der Tochter Telecom Italia Mobile sackten um 0,50 Prozent auf 3,97 Euro.
Aktien des größten europäischen Halbleiterherstellers STMicroelectronics NV fielen um 0,13 Prozent auf 22,23 Euro. Ein optimistisches Interview, das Konzernchef Pasquale Pistorio zuvor gegeben hatte, habe die Anleger kaum überzeugt, sagte ein Händler. Der Unternehmenslenker hatte angedeutet, dass sich das Unternehmen derzeit auf Zukäufe vorbereite.
Die Kurs der Anteilsscheine des französischen Chemiekonzerns Rhodia rutschte um 3,14 Prozent auf 5,25 Euro. Die Ratingagentur Standard & Poor"s hatte am Montag die langfristige Einstufung des Unternehmens von "BB+" auf "BB-" gesenkt./tav/tw
PARIS (dpa-AFX) - Die meisten europäischen Standardwerte haben am Dienstag nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gedreht. Nach gut einer Stunde stand der EuroSTOXX 50 bei einem Minus von 0,63 Prozent auf 2.481,40 Punkte. Dabei wurde das Standardwertebarometer vor allem von deutschen Chemiewerten wie BASF und Bayer belastet. Spitzenreiter im Index waren dagegen die Papiere des niederländischen Elektronikkonzerns Philips, die um 1,29 Prozent auf 21,26 Euro zulegten.
Finanz- und Bankwerte zeigten sich erneut von der Verliererseite: Aegon gaben um 1,30 Prozent auf 10,60 Euro nach, während BNP Paribas um 1,14 Prozent auf 44,93 Euro abgaben. AXA rutschten um 1,04 Prozent auf 15,24 Euro, gefolgt von Societe Generale, die um 0,91 Prozent auf 59,95 Euro abgaben. Lediglich Fortis standen zuletzt aber unverändert bei 15,03 Euro.
Keinen Schwung konnte die Bestätigung der Jahresprognose durch die France Telecom dem restlichen Sektor verleihen: Während der Titel der Franzosen um 0,67 Prozent auf 21,14 Euro zulegte und damit Zweitplatzierter im Index war, verloren Telefonica 0,47 Prozent auf 10,57 Euro wett. Telecom Italia wurden durch einen negativen Analystenkommentar belastet: Goldman Sachs hatte das Papier von "In-line" auf "Underperform" herabgestuft, die Aktie verlor 1,03 Prozent auf 2,12 Euro. Die Papiere der Tochter Telecom Italia Mobile sackten um 0,50 Prozent auf 3,97 Euro.
Aktien des größten europäischen Halbleiterherstellers STMicroelectronics NV fielen um 0,13 Prozent auf 22,23 Euro. Ein optimistisches Interview, das Konzernchef Pasquale Pistorio zuvor gegeben hatte, habe die Anleger kaum überzeugt, sagte ein Händler. Der Unternehmenslenker hatte angedeutet, dass sich das Unternehmen derzeit auf Zukäufe vorbereite.
Die Kurs der Anteilsscheine des französischen Chemiekonzerns Rhodia rutschte um 3,14 Prozent auf 5,25 Euro. Die Ratingagentur Standard & Poor"s hatte am Montag die langfristige Einstufung des Unternehmens von "BB+" auf "BB-" gesenkt./tav/tw
DAX am Morgen: Schwacher Auftakt, DAX -1,0%, Infineon unter Druck
Der Deutsche Aktienindex ist schwächer in den Tag gestartet. Der DAX30 verliert trotz freundlicher US-Vorgaben im frühen Dienstag-Handel 1,0 Prozent auf 3.372 Zähler.
Heute wird in den USA die Berichtsaison durch den weltgrößten Aluminiumproduzent Alcoa, als traditionell erstes Unternehmen im Dow Jones, eingeläutet. Aus konjunktureller Sicht wird in Berlin der deutsche Auftragseingang für August bekannt gegeben.
Auf dem deutschen Parkett stehen derzeit lediglich Henkel, MAN und Siemens mit dünnen Aufschlägen auf der Gewinnerseite, während Infineon, TUI und RWE das Schlusslicht des Index bilden.
Wie der Speicherchip-Entwickler Rambus bekannt gab, hat der US Supreme Court die Berufungsklage von Infineon endgültig nicht zugelassen. Infineon klagte gegen Rambus, nachdem das amerikanische Unternehmen damit begonnen hatte, von Chipherstellern Lizenzgebühren auf Patente einzuklagen von denen lange Zeit nicht bekannt war, dass sie im Besitz von Rambus waren. Hätte Rambus bereits zuvor über die Patente Auskunft gegeben, so hätte sich das JEDEC vielleicht auf einen anderen Standard geeinigt, so der Standpunkt von Infineon. Experten schätzen nun, dass Rambus mit jährlichen Lizenzeinnahmen von Chipherstellern in Höhe von 420 Mio. Dollar rechnen kann.
Ein Gesprächsthema ist heute auch TUI. Europas größter Touristikkonzern wird eine Wandelanleihe mit einem Volumen von voraussichtlich 350 Mio. Euro platzieren. Diese Wandelanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren wird ausschließlich institutionellen Anlegern außerhalb der USA, Kanadas und Japans angeboten. TUI will den Emissionserlös insbesondere zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten, d.h. zur Verlängerung der Fristigkeiten des Fremdkapitals, verwenden.
Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, ist im Rennen um das milliardenschwere Immobilienvermögen des Handelskonzerns Metro nur noch ein Bieterkonsortium im Rennen. Demnach hätten sich die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley dem Käuferkreis um die US-Fondsgesellschaft Blackstone angeschlossen. Ursprünglich hätten sich Goldman Sachs und Morgan Stanley mit der Corpus-Gruppe und GE Capital zusammengetan, um für rund 370 Metro-Immobilien im Wert von rund 3 Mrd. Euro zu bieten.
Die Deutsche Telekom will anderen Presseberichten zufolge ihr Netz von Telefonzellen in Deutschland weiter als bisher bekannt ausdünnen. Dies berichtet das "Westfalen-Blatt". Laut der Telekom gebe es in Deutschland über 35.000 unwirtschaftliche Telefonzellen, deren Monatsumsatz bei lediglich 0 bis 125 Euro liege, so die Zeitung weiter. Der Bonner Konzern plane daher unrentable Telefonzellen durch so genannte Basis-Telefone zu ersetzen. Bis Ende kommenden Jahres sollen zunächst 15.000 dieser Telefone im ländlichen Bereich aufgestellt werden.
Der Deutsche Aktienindex ist schwächer in den Tag gestartet. Der DAX30 verliert trotz freundlicher US-Vorgaben im frühen Dienstag-Handel 1,0 Prozent auf 3.372 Zähler.
Heute wird in den USA die Berichtsaison durch den weltgrößten Aluminiumproduzent Alcoa, als traditionell erstes Unternehmen im Dow Jones, eingeläutet. Aus konjunktureller Sicht wird in Berlin der deutsche Auftragseingang für August bekannt gegeben.
Auf dem deutschen Parkett stehen derzeit lediglich Henkel, MAN und Siemens mit dünnen Aufschlägen auf der Gewinnerseite, während Infineon, TUI und RWE das Schlusslicht des Index bilden.
Wie der Speicherchip-Entwickler Rambus bekannt gab, hat der US Supreme Court die Berufungsklage von Infineon endgültig nicht zugelassen. Infineon klagte gegen Rambus, nachdem das amerikanische Unternehmen damit begonnen hatte, von Chipherstellern Lizenzgebühren auf Patente einzuklagen von denen lange Zeit nicht bekannt war, dass sie im Besitz von Rambus waren. Hätte Rambus bereits zuvor über die Patente Auskunft gegeben, so hätte sich das JEDEC vielleicht auf einen anderen Standard geeinigt, so der Standpunkt von Infineon. Experten schätzen nun, dass Rambus mit jährlichen Lizenzeinnahmen von Chipherstellern in Höhe von 420 Mio. Dollar rechnen kann.
Ein Gesprächsthema ist heute auch TUI. Europas größter Touristikkonzern wird eine Wandelanleihe mit einem Volumen von voraussichtlich 350 Mio. Euro platzieren. Diese Wandelanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren wird ausschließlich institutionellen Anlegern außerhalb der USA, Kanadas und Japans angeboten. TUI will den Emissionserlös insbesondere zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten, d.h. zur Verlängerung der Fristigkeiten des Fremdkapitals, verwenden.
Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, ist im Rennen um das milliardenschwere Immobilienvermögen des Handelskonzerns Metro nur noch ein Bieterkonsortium im Rennen. Demnach hätten sich die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley dem Käuferkreis um die US-Fondsgesellschaft Blackstone angeschlossen. Ursprünglich hätten sich Goldman Sachs und Morgan Stanley mit der Corpus-Gruppe und GE Capital zusammengetan, um für rund 370 Metro-Immobilien im Wert von rund 3 Mrd. Euro zu bieten.
Die Deutsche Telekom will anderen Presseberichten zufolge ihr Netz von Telefonzellen in Deutschland weiter als bisher bekannt ausdünnen. Dies berichtet das "Westfalen-Blatt". Laut der Telekom gebe es in Deutschland über 35.000 unwirtschaftliche Telefonzellen, deren Monatsumsatz bei lediglich 0 bis 125 Euro liege, so die Zeitung weiter. Der Bonner Konzern plane daher unrentable Telefonzellen durch so genannte Basis-Telefone zu ersetzen. Bis Ende kommenden Jahres sollen zunächst 15.000 dieser Telefone im ländlichen Bereich aufgestellt werden.
Moin rainrain
Ich habe Deine gestrige NDX Analyse hier reingestellt.
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"FTD": Investoren spekulieren auf WCM-Zerschlagung
HAMBURG (dpa-AFX) - Die potenziellen Investoren der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM setzten nach einem Pressebericht auf einen schrittweisen Ausverkauf der Vermögenswerte des Unternehmens. "Letztlich laufen die Modelle auf eine Zerschlagung hinaus", sagte ein Brancheninsider der "Financial Times Deutschland" (FTD) (Dienstagsausgabe).
Um das Vermögen der WCM ist ein Bieterkampf entbrannt. Neben den bereits bekannten Interessenten, der US-Beteiligungsgesellschaft Fortress, dem Investmenthaus Morgan Stanley sowie der Beteiligungsgesellschaft Blackstone, buhlen nach Angaben aus Branchenkreisen auch die Investmentbank Goldman Sachs, die Beteiligungsgesellschaft Cerberus sowie drei israelische Bieter um die Firmenwerte.
Ein lukratives Geschäft wittern die Interessenten dabei vor allem im Immobilienstand der WCM. "Das Interesse am Beteiligungsgeschäft ist eher gering", sagte ein Branchenkenner. Die Sparte werde zwar als gut zu verkaufender Vermögenswert gesehen, aber eigentlich attraktiv sei das Immobilienvermögen, das man gewinnbringend weiter veräußern wolle./mw/mag/sk
HAMBURG (dpa-AFX) - Die potenziellen Investoren der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM setzten nach einem Pressebericht auf einen schrittweisen Ausverkauf der Vermögenswerte des Unternehmens. "Letztlich laufen die Modelle auf eine Zerschlagung hinaus", sagte ein Brancheninsider der "Financial Times Deutschland" (FTD) (Dienstagsausgabe).
Um das Vermögen der WCM ist ein Bieterkampf entbrannt. Neben den bereits bekannten Interessenten, der US-Beteiligungsgesellschaft Fortress, dem Investmenthaus Morgan Stanley sowie der Beteiligungsgesellschaft Blackstone, buhlen nach Angaben aus Branchenkreisen auch die Investmentbank Goldman Sachs, die Beteiligungsgesellschaft Cerberus sowie drei israelische Bieter um die Firmenwerte.
Ein lukratives Geschäft wittern die Interessenten dabei vor allem im Immobilienstand der WCM. "Das Interesse am Beteiligungsgeschäft ist eher gering", sagte ein Branchenkenner. Die Sparte werde zwar als gut zu verkaufender Vermögenswert gesehen, aber eigentlich attraktiv sei das Immobilienvermögen, das man gewinnbringend weiter veräußern wolle./mw/mag/sk
Zuversicht für den US-Aktienmarkt
Die Strategen der französischen Fondsgesellschaft CDC Ixis Asset Management sind zuversichtlich für den amerikanischen Aktienmarkt. Künftig erwarten die Experten wegen der guten Zahlen des viel beachteten Index of Supply Management (ISM) einen kontinuierlichen Anstieg der Industrie-Produktion. Zudem sind die Experten sehr optimistisch für die künftige Entwicklung des Dienstleistungssektors. Die einzige dunkle Wolke am US-Aktienhimmel sei derzeit der schwache Dollar, heißt es in ihrem aktuellen Markausblick weiter. Der müsse künftig wieder zulegen, da die Importe sonst langfristig zu teuer seien.
Positiv sehen die Franzosen vor allem die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes in den vergangenen Monaten, so die Strategen weiter. "Nach sieben Monaten gab es im September zum ersten Mal wieder mehr Einstellungen als Entlassungen", sagen die Experten der französischen Fondsgesellschaft. Insgesamt lagen die Nettoeinstellungen (Einstellungen minus Entlassungen) bei rund 57.000. Der ISM-Index lag im September bei 53,7 Punkten und konnte so sein hohes Niveau der vergangenen drei Monate halten, heißt es weiter.
INFO: CDC Ixis Asset Management ist eine Tochtergesellschaft der öffentlich-rechtlichen Caisse des Depots et Consignations (CDC). Mit einer 185-jährigen Geschichte ist CDC eine der ältesten Finanzinstitute Frankreichs. In Deutschland sind 20 Publikumsfonds zugelassen. Die Fondsgesellschaft verwaltet ein Vermögen von rund 298 Milliarden Euro und beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter (August 2003).
Die Strategen der französischen Fondsgesellschaft CDC Ixis Asset Management sind zuversichtlich für den amerikanischen Aktienmarkt. Künftig erwarten die Experten wegen der guten Zahlen des viel beachteten Index of Supply Management (ISM) einen kontinuierlichen Anstieg der Industrie-Produktion. Zudem sind die Experten sehr optimistisch für die künftige Entwicklung des Dienstleistungssektors. Die einzige dunkle Wolke am US-Aktienhimmel sei derzeit der schwache Dollar, heißt es in ihrem aktuellen Markausblick weiter. Der müsse künftig wieder zulegen, da die Importe sonst langfristig zu teuer seien.
Positiv sehen die Franzosen vor allem die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes in den vergangenen Monaten, so die Strategen weiter. "Nach sieben Monaten gab es im September zum ersten Mal wieder mehr Einstellungen als Entlassungen", sagen die Experten der französischen Fondsgesellschaft. Insgesamt lagen die Nettoeinstellungen (Einstellungen minus Entlassungen) bei rund 57.000. Der ISM-Index lag im September bei 53,7 Punkten und konnte so sein hohes Niveau der vergangenen drei Monate halten, heißt es weiter.
INFO: CDC Ixis Asset Management ist eine Tochtergesellschaft der öffentlich-rechtlichen Caisse des Depots et Consignations (CDC). Mit einer 185-jährigen Geschichte ist CDC eine der ältesten Finanzinstitute Frankreichs. In Deutschland sind 20 Publikumsfonds zugelassen. Die Fondsgesellschaft verwaltet ein Vermögen von rund 298 Milliarden Euro und beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter (August 2003).
TUI begibt Wandelanleihe und bekräftigt Jahresziel
HANNOVER (dpa-AFX) - Europas größter Touristikkonzern TUI wird an diesem Dienstag einen Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro begeben. Die Papiere seien in Aktien bis zu 10 Prozent des Grundkapitals wandelbar und hätten eine Laufzeit von 5 Jahren, teilte die TUI AG am Dienstag in Hannover mit.
Außerdem bekräftigte TUI die Konzernschätzungen für das laufende Jahr. "Die Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2003 gewinnen zunehmend an Sicherheit." Bis gegen Ende der ersten Handelsstunde am Dienstag sanken TUI-Aktien um 0,14 Prozent auf 14,54 Euro. Sowohl vorbörslich als auch im frühen Handelsverlauf waren die Titel stärker unter Druck geraten.
DETAILS ZUR WANDELANLEIHE
Die Wandelanleihe habe einen Kupon in Höhe von 3,75 bis 4,25 Prozent und eine Wandlungsprämie von 45 bis 50 Prozent. Der endgültige Kupon, die Wandlungsprämie und das Emissionsvolumen würden am 7. Oktober auf Basis eines Bookbuilding-Verfahrens abschließend ermittelt.
Mitte September hatte TUI überraschend angekündigt, eine Wandelanleihe von 350 bis 400 Millionen Euro könnte im vierten Quartal kommen, wenn die Marktlage es erlaube. Den Erlös werde TUI für die Umschuldung verwenden. Citigroup , HVB und WestLB werden die Transaktion laut TUI als Joint Lead Manager und Joint Bookrunner leiten. Durch eine spezielle Optionsstrategie (Call Spread) sichere sich TUI zudem die Möglichkeit, an einem Kursanstieg der Aktie teilzuhaben.
VERKÄUFE TREIBEN ERGEBNIS ÜBER VORJAHRESWERT
Zugleich blickte TUI auf das laufende Jahr. Der Gewinn aus dem Verkauf des Energie-Bereichs werde einen wesentlichen Anteil daran haben, dass das Konzernergebnis vor Steuern und Goodwill-Abschreibungen (EBTA) höher ausfallen werde als im Vorjahr, als 608 Millionen Euro erwirtschaftet wurden.
In der Touristik dürfte das EBTA im abgelaufenen dritten Quartal dem Vorjahreswert von 519 Millionen Euro nahe kommen, hieß es in Hannover. Hintergrund seien gute Ergebnisse in den Monaten Juli und August. Der Rückstand bei den gebuchten Umsätzen für die Sommersaison 2003 habe auf unter 6 Prozent abgenommen.
Im laufenden vierten Quartal werde das EBTA in der Sparte voraussichtlich besser ausfallen als im Vorjahr (Verlust von 171 Mio Euro). Gestützt werde dieser Ausblick unter anderem durch die derzeit gebuchten Umsätze für die Wintersaison 2003/2004. Sie lägen auf Konzernebene um mehr als 4 Prozent über den Vorjahreswerten. Die Logistik-Sparte setze ihre positive Entwicklung fort und werde auch in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2003 ein gutes Ergebnis erzielen./fn/sbi
HANNOVER (dpa-AFX) - Europas größter Touristikkonzern TUI wird an diesem Dienstag einen Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro begeben. Die Papiere seien in Aktien bis zu 10 Prozent des Grundkapitals wandelbar und hätten eine Laufzeit von 5 Jahren, teilte die TUI AG am Dienstag in Hannover mit.
Außerdem bekräftigte TUI die Konzernschätzungen für das laufende Jahr. "Die Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2003 gewinnen zunehmend an Sicherheit." Bis gegen Ende der ersten Handelsstunde am Dienstag sanken TUI-Aktien um 0,14 Prozent auf 14,54 Euro. Sowohl vorbörslich als auch im frühen Handelsverlauf waren die Titel stärker unter Druck geraten.
DETAILS ZUR WANDELANLEIHE
Die Wandelanleihe habe einen Kupon in Höhe von 3,75 bis 4,25 Prozent und eine Wandlungsprämie von 45 bis 50 Prozent. Der endgültige Kupon, die Wandlungsprämie und das Emissionsvolumen würden am 7. Oktober auf Basis eines Bookbuilding-Verfahrens abschließend ermittelt.
Mitte September hatte TUI überraschend angekündigt, eine Wandelanleihe von 350 bis 400 Millionen Euro könnte im vierten Quartal kommen, wenn die Marktlage es erlaube. Den Erlös werde TUI für die Umschuldung verwenden. Citigroup , HVB und WestLB werden die Transaktion laut TUI als Joint Lead Manager und Joint Bookrunner leiten. Durch eine spezielle Optionsstrategie (Call Spread) sichere sich TUI zudem die Möglichkeit, an einem Kursanstieg der Aktie teilzuhaben.
VERKÄUFE TREIBEN ERGEBNIS ÜBER VORJAHRESWERT
Zugleich blickte TUI auf das laufende Jahr. Der Gewinn aus dem Verkauf des Energie-Bereichs werde einen wesentlichen Anteil daran haben, dass das Konzernergebnis vor Steuern und Goodwill-Abschreibungen (EBTA) höher ausfallen werde als im Vorjahr, als 608 Millionen Euro erwirtschaftet wurden.
In der Touristik dürfte das EBTA im abgelaufenen dritten Quartal dem Vorjahreswert von 519 Millionen Euro nahe kommen, hieß es in Hannover. Hintergrund seien gute Ergebnisse in den Monaten Juli und August. Der Rückstand bei den gebuchten Umsätzen für die Sommersaison 2003 habe auf unter 6 Prozent abgenommen.
Im laufenden vierten Quartal werde das EBTA in der Sparte voraussichtlich besser ausfallen als im Vorjahr (Verlust von 171 Mio Euro). Gestützt werde dieser Ausblick unter anderem durch die derzeit gebuchten Umsätze für die Wintersaison 2003/2004. Sie lägen auf Konzernebene um mehr als 4 Prozent über den Vorjahreswerten. Die Logistik-Sparte setze ihre positive Entwicklung fort und werde auch in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2003 ein gutes Ergebnis erzielen./fn/sbi
TecDAX am Morgen: Nebenwerte eröffnen verhalten
Der TecDAX ist behauptet in den zweiten Handelstag dieser Woche gegangen. Aktuell kann der Index im frühen Handel ein kleines Plus von 0,1 Prozent auf 517 Zähler aufweisen und wird von Software AG mit einem Zugewinn von 2,56 Prozent angeführt. Auch LION bioscience, Qiagen, Micronas und Süss Microtec stehen unter den Top5, wenngleich das bisherige Handelsvolumen im TecDAX noch sehr gering ist. Ein deutliches Minus von über 6 Prozent verbucht Jenoptik und nimmt damit die rote Laterne des Index ein. WEB.DE, Aixtron und REpower folgen auf den weiteren Plätzen.
Mühlbauer gab die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt. Der Umsatz wuchs um 4,7 Prozent auf 23,1 Mio. Euro, nach 22,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Gleichzeitig erhöhte sich der Auftragseingang von 21,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal um 3,5 Prozent auf 22,4 Mio. Euro. Der Auftragsbestand liegt zum Ende der aktuellen Berichtsperiode bei 31,5 Mio. Euro und somit 16,5 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die zur Eckert & Ziegler gehörende NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG, ein Spezialist für immunologische Krebstherapeutika, beendete erfolgreich eine Biodistributionsstudie für ihren Antikörper KaroMab (TM) Der Antikörper, der an das nur auf Tumoren vorkommende Thomsen-Friedenreich-Antigen bindet, reichert sich spezifisch und in hohem Maße in künstlich induziertem Darm- und Brustkrebs an. Thomsen-Friedenreich ist ein Antigen das ausschließlich auf Krebszellen vorkommt.
OTI On Track meldete heute das Erreichen eines weiteren Meilensteines bei der Markteinführung des Tankabrechnungssystems EasyFuel. Das Tanksystem EasyFuel lässt sich problemlos in existierende Hard- und Softwaresysteme der Tankstellen integrieren. Es ermöglicht den Betreibern einen 24stündigen Service ohne Tankstellenpersonal. Zudem wird so das unerlaubte Betanken von Fahrzeugen verhindert.
Der TecDAX ist behauptet in den zweiten Handelstag dieser Woche gegangen. Aktuell kann der Index im frühen Handel ein kleines Plus von 0,1 Prozent auf 517 Zähler aufweisen und wird von Software AG mit einem Zugewinn von 2,56 Prozent angeführt. Auch LION bioscience, Qiagen, Micronas und Süss Microtec stehen unter den Top5, wenngleich das bisherige Handelsvolumen im TecDAX noch sehr gering ist. Ein deutliches Minus von über 6 Prozent verbucht Jenoptik und nimmt damit die rote Laterne des Index ein. WEB.DE, Aixtron und REpower folgen auf den weiteren Plätzen.
Mühlbauer gab die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt. Der Umsatz wuchs um 4,7 Prozent auf 23,1 Mio. Euro, nach 22,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Gleichzeitig erhöhte sich der Auftragseingang von 21,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal um 3,5 Prozent auf 22,4 Mio. Euro. Der Auftragsbestand liegt zum Ende der aktuellen Berichtsperiode bei 31,5 Mio. Euro und somit 16,5 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die zur Eckert & Ziegler gehörende NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG, ein Spezialist für immunologische Krebstherapeutika, beendete erfolgreich eine Biodistributionsstudie für ihren Antikörper KaroMab (TM) Der Antikörper, der an das nur auf Tumoren vorkommende Thomsen-Friedenreich-Antigen bindet, reichert sich spezifisch und in hohem Maße in künstlich induziertem Darm- und Brustkrebs an. Thomsen-Friedenreich ist ein Antigen das ausschließlich auf Krebszellen vorkommt.
OTI On Track meldete heute das Erreichen eines weiteren Meilensteines bei der Markteinführung des Tankabrechnungssystems EasyFuel. Das Tanksystem EasyFuel lässt sich problemlos in existierende Hard- und Softwaresysteme der Tankstellen integrieren. Es ermöglicht den Betreibern einen 24stündigen Service ohne Tankstellenpersonal. Zudem wird so das unerlaubte Betanken von Fahrzeugen verhindert.
TOTAL und Rosneft vereinbaren gemeinsame Erschließung eines Ölfelds
Der französische Ölkonzern TOTAL S.A. unterzeichnete am Dienstag eine Vereinbarung mit dem russischen Ölkonzern Rosneft über die gemeinsame Erschließung des Tuapse Depression-Ölfelds im Schwarzen Meer.
Das Ölfeld im Schwarzen Meer erstreckt sich über eine Fläche von 12.000 Quadratkilometern, hieß es. Das Ölfeld befindet sich in einer Tiefe von 500 bis 2.000 Metern.
Rosneft hatte im August 2003 die Erlaubnis zur Erschließung des Tuapse Depression-Ölfelds erhalten. Die Lizenz soll Konzernangaben zufolge auf ein Joint Venture übertragen werden, an dem sowohl TOTAL als auch Rosneft zu gleichen Teilen beteiligt sind. Das Abkommen wurde im Anschluss an den Besuch des französischen Premierministers Jean-Pierre Raffarin in Russland unterzeichnet.
Die Aktie von TOTAL notiert in Paris aktuell mit einem Minus von 0,60 Prozent bei 133,20 Euro.
Der französische Ölkonzern TOTAL S.A. unterzeichnete am Dienstag eine Vereinbarung mit dem russischen Ölkonzern Rosneft über die gemeinsame Erschließung des Tuapse Depression-Ölfelds im Schwarzen Meer.
Das Ölfeld im Schwarzen Meer erstreckt sich über eine Fläche von 12.000 Quadratkilometern, hieß es. Das Ölfeld befindet sich in einer Tiefe von 500 bis 2.000 Metern.
Rosneft hatte im August 2003 die Erlaubnis zur Erschließung des Tuapse Depression-Ölfelds erhalten. Die Lizenz soll Konzernangaben zufolge auf ein Joint Venture übertragen werden, an dem sowohl TOTAL als auch Rosneft zu gleichen Teilen beteiligt sind. Das Abkommen wurde im Anschluss an den Besuch des französischen Premierministers Jean-Pierre Raffarin in Russland unterzeichnet.
Die Aktie von TOTAL notiert in Paris aktuell mit einem Minus von 0,60 Prozent bei 133,20 Euro.
Japans Frühindikatoren brechen erwartungsgemäß ein
Das Kabinettsbüro der japanischen Regierung berechnete in Tokio die vorläufige Veränderung des Index der Frühindikatoren für August 2003. Der Diffusions-Index brach dabei wie erwartet auf 55,6 Punkte ein, nach revidiert 80,0 Punkten im Vormonat.
Auch der Index der gleichlaufenden Indikatoren verschlechterte sich und fiel auf 55,6 Zähler, nachdem er im Vormonat mit revidiert 80,0 Punkten angegeben wurde. Weiterhin reduzierte sich der Index der nachlaufenden Indikatoren von unrevidiert 83,3 Punkten im Juli auf nun 50,0 Punkte.
Ursache für diese negative Entwicklung seien rückläufige Industrieproduktionsdaten und Wohnungsbaubeginne. Positive Zahlen zum Verbrauchervertrauen, zur Arbeitsmarktlage und die Kursgewinne an den Börsen hielten den Index aber über der Marke von 50 Zählern.
Da der Hauptindikator über dem kritischen Grenzwert von 50,0 Punkten liegt, signalisieren diese Daten eine Belebung der japanischen Wirtschaft. In diesen Indikator fließen die Arbeitsmarktsituation, die Börsenentwicklung sowie die Verbraucherstimmung ein.
Das Kabinettsbüro der japanischen Regierung berechnete in Tokio die vorläufige Veränderung des Index der Frühindikatoren für August 2003. Der Diffusions-Index brach dabei wie erwartet auf 55,6 Punkte ein, nach revidiert 80,0 Punkten im Vormonat.
Auch der Index der gleichlaufenden Indikatoren verschlechterte sich und fiel auf 55,6 Zähler, nachdem er im Vormonat mit revidiert 80,0 Punkten angegeben wurde. Weiterhin reduzierte sich der Index der nachlaufenden Indikatoren von unrevidiert 83,3 Punkten im Juli auf nun 50,0 Punkte.
Ursache für diese negative Entwicklung seien rückläufige Industrieproduktionsdaten und Wohnungsbaubeginne. Positive Zahlen zum Verbrauchervertrauen, zur Arbeitsmarktlage und die Kursgewinne an den Börsen hielten den Index aber über der Marke von 50 Zählern.
Da der Hauptindikator über dem kritischen Grenzwert von 50,0 Punkten liegt, signalisieren diese Daten eine Belebung der japanischen Wirtschaft. In diesen Indikator fließen die Arbeitsmarktsituation, die Börsenentwicklung sowie die Verbraucherstimmung ein.
ThyssenKrupp verkauft Novoferm für 167 Mio Euro an japanische Sanwa Shutter
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die ThyssenKrupp AG will das Tür- und Torunternehmen Novoferm für 167 Millionen Euro an den japanischen Konkurrenten Sanwa Shutter verkaufen. Das teilte Sanwa am Dienstag in Tokio mit.
Vorige Woche war bekannt geworden, dass Sanwa seine Kaufabsicht dem Kartellamt mitgeteilt hatte. Im Mai hatte ThyssenKrupp angekündigt, Geschäftsfelder mit einem Gesamtumsatz von 7 Milliarden Euro verkaufen zu wollen./FX/fn/sbi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die ThyssenKrupp AG will das Tür- und Torunternehmen Novoferm für 167 Millionen Euro an den japanischen Konkurrenten Sanwa Shutter verkaufen. Das teilte Sanwa am Dienstag in Tokio mit.
Vorige Woche war bekannt geworden, dass Sanwa seine Kaufabsicht dem Kartellamt mitgeteilt hatte. Im Mai hatte ThyssenKrupp angekündigt, Geschäftsfelder mit einem Gesamtumsatz von 7 Milliarden Euro verkaufen zu wollen./FX/fn/sbi
Presse: Deutsche Bank darf in Saudi-Arabien Geschäftsstelle eröffnen
Aktuellen Presseberichten zufolge darf die Deutsche Bank AG als erstes deutsches Finanzinstitut eine Geschäftsstelle in Saudi-Arabien eröffnen. Dies berichtet das "Hamburger Abendblatt" am Dienstag.
Laut der Zeitung habe der Finanzminister von Saudi-Arabien mitgeteilt, dass ein entsprechender Antrag positiv beschieden worden sei.
Die Aktie der Deutschen Bank AG verbucht am Dienstag im XETRA-Handel ein Minus von 1,04 Prozent auf 54,63 Euro.
Aktuellen Presseberichten zufolge darf die Deutsche Bank AG als erstes deutsches Finanzinstitut eine Geschäftsstelle in Saudi-Arabien eröffnen. Dies berichtet das "Hamburger Abendblatt" am Dienstag.
Laut der Zeitung habe der Finanzminister von Saudi-Arabien mitgeteilt, dass ein entsprechender Antrag positiv beschieden worden sei.
Die Aktie der Deutschen Bank AG verbucht am Dienstag im XETRA-Handel ein Minus von 1,04 Prozent auf 54,63 Euro.
DAX
Gewinner letzter ±%
HENKEL KGAA V 57,78 +1,62%
LUFTHANSA AG 11,73 +1,38%
LINDE AG O.N. 37,45 +0,27%
Verlierer letzter ±%
BAY.HYPO-VERE 14,08 -2,90%
BASF AG O.N. 38,59 -1,91%
BAYER AG O.N. 18,32 -1,77%
Gewinner letzter ±%
HENKEL KGAA V 57,78 +1,62%
LUFTHANSA AG 11,73 +1,38%
LINDE AG O.N. 37,45 +0,27%
Verlierer letzter ±%
BAY.HYPO-VERE 14,08 -2,90%
BASF AG O.N. 38,59 -1,91%
BAYER AG O.N. 18,32 -1,77%
Moin HSM,
hab dir mal eine Tradingchance mitgebracht. War fast mit Ansage.
hab dir mal eine Tradingchance mitgebracht. War fast mit Ansage.
TecDAX
Gewinner letzter ±%
MICRONAS SEM. 30,03 1,62%
LION BIOSCIEN 4,39 1,15%
SCM MICROSYST 7,31 1,11%
Verlierer letzter ±%
JENOPTIK AG O 8,33 -4,69%
PFEIFFER VACU 27,00 -1,64%
AIXTRON AG O. 5,00 -1,38%
Gewinner letzter ±%
MICRONAS SEM. 30,03 1,62%
LION BIOSCIEN 4,39 1,15%
SCM MICROSYST 7,31 1,11%
Verlierer letzter ±%
JENOPTIK AG O 8,33 -4,69%
PFEIFFER VACU 27,00 -1,64%
AIXTRON AG O. 5,00 -1,38%
Moin Hyper03
Ich habe in den letzten Tagen BOV auch beobachtet, ist meiner
Meinung nach ein sehr tückischer Wert.
Technische Gegenreaktionen gehören auch zum Geschäft.
Das Handelsvolumen ist mit aktuell 43 k Stück auch nicht
gerade mega, oder ?
Ich habe in den letzten Tagen BOV auch beobachtet, ist meiner
Meinung nach ein sehr tückischer Wert.
Technische Gegenreaktionen gehören auch zum Geschäft.
Das Handelsvolumen ist mit aktuell 43 k Stück auch nicht
gerade mega, oder ?
DAX 3362,96 - 1,23 % auf TT
VDAX 29,36 + 3,53 %
MDAX 4032,46 - 0,64 %
TecDAX 515,98 - 0,23 %
HSM,
das Gap zieht an.
Umsatz ist aber auch nicht so schlecht ggü. den letzten Tagen.
das Gap zieht an.
Umsatz ist aber auch nicht so schlecht ggü. den letzten Tagen.
moin HSM und alle anderen
07.10. 10:40
EURO/ US $: 1,18 erreicht! 1,1932 kaum vermeidbar
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
EURO/ US $: 1,1795
Kurzdiagnose: Das EURO/ US$ Kursverhältnis zieht wieder enorm stark an und übertrifft das Hoch der letzten Woche. In der Spitze wurden soeben 1,18 erreicht. Ein Anstieg bis 1,1932 ist charttechnisch kaum zu vermeiden. Selbst dieser Kurs muß nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Tageschart (log-IT):
07.10. 10:40
EURO/ US $: 1,18 erreicht! 1,1932 kaum vermeidbar
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
EURO/ US $: 1,1795
Kurzdiagnose: Das EURO/ US$ Kursverhältnis zieht wieder enorm stark an und übertrifft das Hoch der letzten Woche. In der Spitze wurden soeben 1,18 erreicht. Ein Anstieg bis 1,1932 ist charttechnisch kaum zu vermeiden. Selbst dieser Kurs muß nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Tageschart (log-IT):
@ Hyper
s.#1554
s.#1554
Japan: Hikari Tsushin und Softbank sind gefragt
Tokyo 07.10.03 (www.asia-economy.de)
Während die japanische Börse behauptet schloss, + 0,75 % auf 10.820 Punkte, waren heute wieder einmal Werte aus dem Tech – Bereich gefragt. Ganz vorn auf der „Einkaufsliste“ stand die Aktie von Hikari Tsushin. Sie legte um satte 16,4 % auf 7.100 Yen zu. Softbank Corp. steht mit einem Zugewinn von fast 11 % auf 5.150 Yen nicht viel schlechter da. Hier wird sich zeigen, ob die Aktie es schafft die 5.000 Yen-Marke nachhaltig zu überwinden. Einen Blick sollte man auch wieder einmal auf Trend Micro werfen. Sie gewinnt um 2,7 % auf 2.650 Yen zu. Der Antiviren Spezialist schaffte damit in den letzten 5 Monaten eine Performance von etwa 100 %. Auch eine Jafco arbeitet sich beständig nach oben. Sie ging heute mit 0,5 % auf 9.450 Yen aus dem Handel. Das sind in den letzten zwei Monaten nicht weniger als 55 % an Zugewinn
PS:TRANS COSMOS INC. Registered Shares YN 50 geht auch fett ab
Tokyo 07.10.03 (www.asia-economy.de)
Während die japanische Börse behauptet schloss, + 0,75 % auf 10.820 Punkte, waren heute wieder einmal Werte aus dem Tech – Bereich gefragt. Ganz vorn auf der „Einkaufsliste“ stand die Aktie von Hikari Tsushin. Sie legte um satte 16,4 % auf 7.100 Yen zu. Softbank Corp. steht mit einem Zugewinn von fast 11 % auf 5.150 Yen nicht viel schlechter da. Hier wird sich zeigen, ob die Aktie es schafft die 5.000 Yen-Marke nachhaltig zu überwinden. Einen Blick sollte man auch wieder einmal auf Trend Micro werfen. Sie gewinnt um 2,7 % auf 2.650 Yen zu. Der Antiviren Spezialist schaffte damit in den letzten 5 Monaten eine Performance von etwa 100 %. Auch eine Jafco arbeitet sich beständig nach oben. Sie ging heute mit 0,5 % auf 9.450 Yen aus dem Handel. Das sind in den letzten zwei Monaten nicht weniger als 55 % an Zugewinn
PS:TRANS COSMOS INC. Registered Shares YN 50 geht auch fett ab
Rainrain,
sorry hat ich nicht gelesen, aber zutreffend.
sorry hat ich nicht gelesen, aber zutreffend.
Servus cainamosos
Deutliche Kursverluste bei HVB und Hypo Real Estate
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein deutliches Minus hat am Dienstag die Stimmung der HVB- und Hypo Real Estate-Aktionäre wieder etwas eingetrübt. Bis 10.20 Uhr verloren die Papiere der HypoVereinsbank 3,1 Prozent auf 14,05 Euro und waren damit der größte Verlierer im DAX , der zugleich 0,91 Prozent auf 3.373,90 Punkte einbüßte. Die Titel der Hypo Real fielen zeitgleich um 2,33 Prozent auf 12,55 Euro. Händler erwarten derweil weiteren Druck für die Hypo Real-Aktie, während die HVB-Papiere von aufkeimenden Übernahmespekulationen gestützt werden sollten.
Trotz der starken Kursverluste vom Dienstag steht ein HVB-Aktionär, der seine neuen Hypo Real-Anteile noch nicht verkauft hat, noch immer besser da als auf Basis des Freitagschlusskurses der Hypovereinsbank. Denn für sie bleibt unter dem Strich noch immer ein Plus seines Buchvermögens von gut 4,7 Prozent. Am Montag betrug die Verbesserung der Gesamtposition in der Spitze noch mehr als neun Prozent.
"HYPO REAL ESTATE NOCH ZU TEUER"
"Wir erwarten, dass die Hypo Real in den nächsten Tagen noch weiter nachhaltig unter Druck stehen wird", sagte ein Marktteilnehmer. "Wir sehen das Kursziel der Aktie bei 11 Euro." Optimistischer äußerte er sich dagegen zu den HVB-Papieren. "Nach der Abspaltung der Hypo Real handelt es sich bei der HVB jetzt um eine reinere Bank. Das macht die HVB attraktiver für eine mögliche Übernahme, was den Kurs stützen sollte", erklärte er. "Sowohl die Credit Suisse Group als auch die Citigroup haben bereits angekündigt, Übernahmen tätigen zu wollen."
Auch ein zweiter Marktteilnehmer erwartet bei der Immobilienbank und ehemaligen HVB-Tochter Hypo Real Estate noch weitere Kursverluste. "Ich glaube, dass wir uns langsam einem realistischen Niveau nähern. Momentan ist die Aktie aber noch zu hoch bewertet", sagte der Frankfurter Händler. Der rasante Kursanstieg nach der Notieringsaufnahme am Montag erkläre sich hauptsächlich auch "short"-Eindeckungen." Denn wer die HVB-Aktie leer verkauft hatte, musste seit Montag auch die Hypo Real-Aktie zurückkaufen, um seine Position glatt zu stellen. Was den weiteren Kursverlauf der HVB angeht, gab sich der Händler zurückhaltend. "Sicher kommen die Übernahmespekulationen immer wieder in den Markt und treiben die Kurse. Ich persönlich glaube aber nicht daran."/yh/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein deutliches Minus hat am Dienstag die Stimmung der HVB- und Hypo Real Estate-Aktionäre wieder etwas eingetrübt. Bis 10.20 Uhr verloren die Papiere der HypoVereinsbank 3,1 Prozent auf 14,05 Euro und waren damit der größte Verlierer im DAX , der zugleich 0,91 Prozent auf 3.373,90 Punkte einbüßte. Die Titel der Hypo Real fielen zeitgleich um 2,33 Prozent auf 12,55 Euro. Händler erwarten derweil weiteren Druck für die Hypo Real-Aktie, während die HVB-Papiere von aufkeimenden Übernahmespekulationen gestützt werden sollten.
Trotz der starken Kursverluste vom Dienstag steht ein HVB-Aktionär, der seine neuen Hypo Real-Anteile noch nicht verkauft hat, noch immer besser da als auf Basis des Freitagschlusskurses der Hypovereinsbank. Denn für sie bleibt unter dem Strich noch immer ein Plus seines Buchvermögens von gut 4,7 Prozent. Am Montag betrug die Verbesserung der Gesamtposition in der Spitze noch mehr als neun Prozent.
"HYPO REAL ESTATE NOCH ZU TEUER"
"Wir erwarten, dass die Hypo Real in den nächsten Tagen noch weiter nachhaltig unter Druck stehen wird", sagte ein Marktteilnehmer. "Wir sehen das Kursziel der Aktie bei 11 Euro." Optimistischer äußerte er sich dagegen zu den HVB-Papieren. "Nach der Abspaltung der Hypo Real handelt es sich bei der HVB jetzt um eine reinere Bank. Das macht die HVB attraktiver für eine mögliche Übernahme, was den Kurs stützen sollte", erklärte er. "Sowohl die Credit Suisse Group als auch die Citigroup haben bereits angekündigt, Übernahmen tätigen zu wollen."
Auch ein zweiter Marktteilnehmer erwartet bei der Immobilienbank und ehemaligen HVB-Tochter Hypo Real Estate noch weitere Kursverluste. "Ich glaube, dass wir uns langsam einem realistischen Niveau nähern. Momentan ist die Aktie aber noch zu hoch bewertet", sagte der Frankfurter Händler. Der rasante Kursanstieg nach der Notieringsaufnahme am Montag erkläre sich hauptsächlich auch "short"-Eindeckungen." Denn wer die HVB-Aktie leer verkauft hatte, musste seit Montag auch die Hypo Real-Aktie zurückkaufen, um seine Position glatt zu stellen. Was den weiteren Kursverlauf der HVB angeht, gab sich der Händler zurückhaltend. "Sicher kommen die Übernahmespekulationen immer wieder in den Markt und treiben die Kurse. Ich persönlich glaube aber nicht daran."/yh/tw
Nokia erwartet starkes Wachstum bei mobilen Datenservicesystemen
Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia Corp. erwartet in den nächsten vier Jahren eine robuste Nachfrageentwicklung nach mobilen Datenservicesystemen. Wie der finnische Konzern am Dienstag mitteilte, soll dieser Markt in diesem Zeitraum um mehr als das vierfache wie die vergleichbaren Märkte für Mobiltelefone und Mobiltelefon-Applikationen wachsen.
Nach Angaben des weltgrößten Mobiltelefonherstellers hat der Markt für so genannte mobile Datenservice-Systemen derzeit ein Volumen von insgesamt rund 40 Mrd. Euro. Bis zum Jahr 2007 soll der Markt für mobile Datenservice-Systeme auf 180 Mrd. Euro anwachsen.
Die Aktie von Nokia notiert in Helsinki aktuell mit einem Minus von 1,40 Prozent bei 14,13 Euro.
Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia Corp. erwartet in den nächsten vier Jahren eine robuste Nachfrageentwicklung nach mobilen Datenservicesystemen. Wie der finnische Konzern am Dienstag mitteilte, soll dieser Markt in diesem Zeitraum um mehr als das vierfache wie die vergleichbaren Märkte für Mobiltelefone und Mobiltelefon-Applikationen wachsen.
Nach Angaben des weltgrößten Mobiltelefonherstellers hat der Markt für so genannte mobile Datenservice-Systemen derzeit ein Volumen von insgesamt rund 40 Mrd. Euro. Bis zum Jahr 2007 soll der Markt für mobile Datenservice-Systeme auf 180 Mrd. Euro anwachsen.
Die Aktie von Nokia notiert in Helsinki aktuell mit einem Minus von 1,40 Prozent bei 14,13 Euro.
warum fällt der net
06.10.2003 - CDAX-Verkaufskandidat des Tages: Schering
Ist seit dem Höchststand von 69.40 am 15. März 2002 um 46% gefallen. Die Aktie befindet sich im Abwärtstrend, eine weiterhin negative Entwicklung innerhalb des Trendkanals zeichnet sich ab. Bei eventuell gegenläufigen Reaktionen wird die Aktie an der oberen Trendkanallinie auf Widerstand stossen.
Ist seit dem Höchststand von 69.40 am 15. März 2002 um 46% gefallen. Die Aktie befindet sich im Abwärtstrend, eine weiterhin negative Entwicklung innerhalb des Trendkanals zeichnet sich ab. Bei eventuell gegenläufigen Reaktionen wird die Aktie an der oberen Trendkanallinie auf Widerstand stossen.
@ rainrain
Wenn Du mal Zeit hast, dann könntest Du mal bitte TINY analysieren.
Dieser Wert steht auf der Kaufliste.
Demnächst kommen mit Sicherheit Hightech-IPOs (siehe Motorola),
daher ist dieser Wert mit viel Phantasie bestückt.
Die Venture - Capital - Gesellschaft hat sich auf Nanotechnologie spezialisiert. Einige Investoren haben hier den neuen Mega - Trend ausgemacht - vergleichbar mit dem Internet - Boom der 90er Jahre.
Die US - Gesellschaft , die sich demnächst in Tiny Technology Venture Capital umbenennen will , bietet eine gute Möglichkeit , mit breit gestreutem Risiko am Nano - Hype zu partizipieren.
Wenn Du mal Zeit hast, dann könntest Du mal bitte TINY analysieren.
Dieser Wert steht auf der Kaufliste.
Demnächst kommen mit Sicherheit Hightech-IPOs (siehe Motorola),
daher ist dieser Wert mit viel Phantasie bestückt.
Die Venture - Capital - Gesellschaft hat sich auf Nanotechnologie spezialisiert. Einige Investoren haben hier den neuen Mega - Trend ausgemacht - vergleichbar mit dem Internet - Boom der 90er Jahre.
Die US - Gesellschaft , die sich demnächst in Tiny Technology Venture Capital umbenennen will , bietet eine gute Möglichkeit , mit breit gestreutem Risiko am Nano - Hype zu partizipieren.
Aktien TecDAX: Etwas schwächer - Biotechwerte gesucht - Jenoptik im Blickpunkt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der TecDAX hat sich am Dienstag etwas schwächer entwickelt. Der Index fiel nach knapp zwei Handelsstunden um 0,22 Prozent auf 516,02 Punkte. Händler sprachen von dünnen Handelsumsätzen. "Die Aktien bewegen sich bereits bei kleineren Käufen oder Verkäufen nach oben oder nach unten", sagte ein Düsseldorfer Händler. Es fehlten kursbewegende Nachrichten. Zudem warteten die Marktteilnehmer auf den Beginn der Berichtssaison.
Das Schlusslicht im TecDAX bildeten die Aktien des Technologieunternehmens Jenoptik . Der Titel verbilligte sich im frühen Handel um 4,35 Prozent auf 8,30 Euro. Allerdings werde das Papier Ex-Bezugsrecht gehandelt, sagte eine Händlerin. Die Bezugsrechte würden 44 zu 47 gehandelt. Addiere man dies auf den aktuellen Aktienkurs, dann ergebe sich ein fast unveränderter Aktienkurs zum Vortag. Am Montag notierten die Papiere zum Schluss bei 8,74 Euro.
Jenoptik hatte Anfang Oktober eine Kapitalerhöhung angekündigt, bei der das Unternehmen 48,8 Millionen Euro einnehmen will. Die rund acht Millionen Aktien sollen zu einem Bezugspreis von 6,00 Euro ausgegeben werden. Die Papiere seien für 2003 dividendenberechtigt und würden voraussichtlich vom 7. bis 20. Oktober angeboten.
Gesucht waren Biotechnologiewerte. Qiagen gewannen 0,96 Prozent auf 9,47 Euro. LION Bioscience legten um 0,92 Prozent auf 4,38 Euro zu. Auch die Aktie von SCM Microsystems gehörte zu den wenigen Gewinnern im TecDAX. Der Titel stieg um 0,97 Prozent auf 7,30 Euro./ne/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der TecDAX hat sich am Dienstag etwas schwächer entwickelt. Der Index fiel nach knapp zwei Handelsstunden um 0,22 Prozent auf 516,02 Punkte. Händler sprachen von dünnen Handelsumsätzen. "Die Aktien bewegen sich bereits bei kleineren Käufen oder Verkäufen nach oben oder nach unten", sagte ein Düsseldorfer Händler. Es fehlten kursbewegende Nachrichten. Zudem warteten die Marktteilnehmer auf den Beginn der Berichtssaison.
Das Schlusslicht im TecDAX bildeten die Aktien des Technologieunternehmens Jenoptik . Der Titel verbilligte sich im frühen Handel um 4,35 Prozent auf 8,30 Euro. Allerdings werde das Papier Ex-Bezugsrecht gehandelt, sagte eine Händlerin. Die Bezugsrechte würden 44 zu 47 gehandelt. Addiere man dies auf den aktuellen Aktienkurs, dann ergebe sich ein fast unveränderter Aktienkurs zum Vortag. Am Montag notierten die Papiere zum Schluss bei 8,74 Euro.
Jenoptik hatte Anfang Oktober eine Kapitalerhöhung angekündigt, bei der das Unternehmen 48,8 Millionen Euro einnehmen will. Die rund acht Millionen Aktien sollen zu einem Bezugspreis von 6,00 Euro ausgegeben werden. Die Papiere seien für 2003 dividendenberechtigt und würden voraussichtlich vom 7. bis 20. Oktober angeboten.
Gesucht waren Biotechnologiewerte. Qiagen gewannen 0,96 Prozent auf 9,47 Euro. LION Bioscience legten um 0,92 Prozent auf 4,38 Euro zu. Auch die Aktie von SCM Microsystems gehörte zu den wenigen Gewinnern im TecDAX. Der Titel stieg um 0,97 Prozent auf 7,30 Euro./ne/tw
Devisen: Euro nähert sich 1,18 Dollar - Zweifel an US-Konjunkturerholung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag weiter gestiegen und hat sich der Marke von 1,18 Dollar genähert. Zweifel an einer nachhaltigen Konjunkturerholung in den USA sowie Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Wim Duisenberg, nach denen eine Dollar-Abwertung unvermeidbar sei, hätten den Dollar belastet, sagten Devisenexperten.
Im Vormittagshandel kletterte die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt bis auf 1,1799 Dollar. Mehr als 1,18 Dollar hatte der Euro zuletzt am 17. Juni gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag noch auf 1,1579 (Freitag: 1,1686) Dollar festgesetzt.
US-KONJUNKTURDATEN
Am Markt scheine sich die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt vom vergangenen Freitag nicht für eine Erholung der US-Währung ausreiche, schreibt Antje Praefcke von der Landesbank Hessen-Thüringen in einer Tagesvorschau. Der Euro war am Montag nach positiv aufgenommenen Arbeitsmarktdaten in den USA bis auf 1,1533 Dollar gefallen um sich danach aber wieder deutlich zu erhöhen.
Auch gegenüber dem japanischen Yen musste der Dollar wieder kräftig Federn lassen und fiel am Dienstagvormittag bis auf 110,31 Yen. Ende September hatte die US-Währung mit 110,10 Yen den tiefsten Stand seit November 2000 markiert.
ANALYST: US-ARBEITMARKTDATEN WAREN NICHT ÜBERZEUGEND
"Der Katalysator der Dollar-Befestigung, die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft war nicht überzeugend", sagte Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. "Nahezu alle verfügbaren Daten über den US-Arbeitsmarkt widersprechen der Aussage, dass es an dem US-Arbeitsmarkt zu einer nachhaltigen Besserung kommt."
Die positiven Konjunkturerwartungen für die USA seien durch die Daten der vergangenen Wochen in Frage gestellt worden. An den Finanzmärkten habe lediglich der Devisenmarkt dieser Entwicklung Rechnung getragen. Die US-Aktienmärkte ignorierten die Veränderung des makroökonomischen Umfeldes noch. Daraus ergebe sich weiter Risiken für den Dollar.
DUISENBERG HÄLT DOLLAR-ABWERTUNG FÜR UNVERMEIDBAR
Beflügelt wurde der Euro durch Aussagen von EZB-Präsident Wim Duisenberg vom Vortag. Dieser hatte eine graduelle Abwertung des US-Dollars zum Euro als "unvermeidbar" bezeichnet. Dies habe zur Gegenbewegung an den Devisenmärkten beigetragen. Interventionen der EZB gegen eine Abwertung bezeichnete der scheidende EZB-Präsident in einem Interview mit der spanischen Tageszeitung "Expansion" als unwahrscheinlich. Nach Einschätzung von Hellmeyer deuten die Aussagen von Duisenberg darauf hin, dass eine graduelle Abwertung des Dollars der Zielsetzung der G-7 Länder entspricht.
Der Euro wir nach Einschätzung von Praefcke gut unterstützt bleiben. Der Aufschwung könne im Tagesverlauf in Richtung 1,1850 weitergehen. Der Euro hat nach Einschätzung der Deutschen Bank seine Korrektur abgeschlossen und kann jetzt bis auf 1,1840 auf 1,1940 steigen. Letzteres wäre ein neuer historischer Höchststand des Euro, der Ende Mai bis auf 1,1929 geklettert war./js/zb/sbi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag weiter gestiegen und hat sich der Marke von 1,18 Dollar genähert. Zweifel an einer nachhaltigen Konjunkturerholung in den USA sowie Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Wim Duisenberg, nach denen eine Dollar-Abwertung unvermeidbar sei, hätten den Dollar belastet, sagten Devisenexperten.
Im Vormittagshandel kletterte die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt bis auf 1,1799 Dollar. Mehr als 1,18 Dollar hatte der Euro zuletzt am 17. Juni gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag noch auf 1,1579 (Freitag: 1,1686) Dollar festgesetzt.
US-KONJUNKTURDATEN
Am Markt scheine sich die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt vom vergangenen Freitag nicht für eine Erholung der US-Währung ausreiche, schreibt Antje Praefcke von der Landesbank Hessen-Thüringen in einer Tagesvorschau. Der Euro war am Montag nach positiv aufgenommenen Arbeitsmarktdaten in den USA bis auf 1,1533 Dollar gefallen um sich danach aber wieder deutlich zu erhöhen.
Auch gegenüber dem japanischen Yen musste der Dollar wieder kräftig Federn lassen und fiel am Dienstagvormittag bis auf 110,31 Yen. Ende September hatte die US-Währung mit 110,10 Yen den tiefsten Stand seit November 2000 markiert.
ANALYST: US-ARBEITMARKTDATEN WAREN NICHT ÜBERZEUGEND
"Der Katalysator der Dollar-Befestigung, die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft war nicht überzeugend", sagte Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. "Nahezu alle verfügbaren Daten über den US-Arbeitsmarkt widersprechen der Aussage, dass es an dem US-Arbeitsmarkt zu einer nachhaltigen Besserung kommt."
Die positiven Konjunkturerwartungen für die USA seien durch die Daten der vergangenen Wochen in Frage gestellt worden. An den Finanzmärkten habe lediglich der Devisenmarkt dieser Entwicklung Rechnung getragen. Die US-Aktienmärkte ignorierten die Veränderung des makroökonomischen Umfeldes noch. Daraus ergebe sich weiter Risiken für den Dollar.
DUISENBERG HÄLT DOLLAR-ABWERTUNG FÜR UNVERMEIDBAR
Beflügelt wurde der Euro durch Aussagen von EZB-Präsident Wim Duisenberg vom Vortag. Dieser hatte eine graduelle Abwertung des US-Dollars zum Euro als "unvermeidbar" bezeichnet. Dies habe zur Gegenbewegung an den Devisenmärkten beigetragen. Interventionen der EZB gegen eine Abwertung bezeichnete der scheidende EZB-Präsident in einem Interview mit der spanischen Tageszeitung "Expansion" als unwahrscheinlich. Nach Einschätzung von Hellmeyer deuten die Aussagen von Duisenberg darauf hin, dass eine graduelle Abwertung des Dollars der Zielsetzung der G-7 Länder entspricht.
Der Euro wir nach Einschätzung von Praefcke gut unterstützt bleiben. Der Aufschwung könne im Tagesverlauf in Richtung 1,1850 weitergehen. Der Euro hat nach Einschätzung der Deutschen Bank seine Korrektur abgeschlossen und kann jetzt bis auf 1,1840 auf 1,1940 steigen. Letzteres wäre ein neuer historischer Höchststand des Euro, der Ende Mai bis auf 1,1929 geklettert war./js/zb/sbi
moin alle zusammen!
Dax kriegt wieder Euro-Kurs (1,1799) Kriese
Dax kriegt wieder Euro-Kurs (1,1799) Kriese
Moin nocherts
US-Hersteller haben Nachsehen auf heimischem Automarkt
NEW YORK (dpa-AFX) - Die großen Drei auf dem US-Automarkt kommen nicht in Fahrt: Ford Motor Co. und Chrysler schreiben rote Zahlen, General Motors Co. (GM) verbucht nur magere Gewinne. Die Hersteller aus Detroit kämpfen scheinbar erfolglos gegen die Konkurrenten aus Fernost und Europa, die ständig Marktanteile gewinnen. Zwar läuft das Autogeschäft in den USA seit Jahren auf Hochtouren, wegen riesiger Rabatte und Verkaufshilfen bleibt aber gerade bei den US-Autobauern wenig in der Kasse.
Ford hat in den vergangenen zwei Jahren 6,4 Milliarden Dollar Verluste vermeldet. Chrysler hat im zweiten Quartal 2003 rote Zahlen von rund 1,1 Milliarden Dollar geschrieben und belastet damit die Gewinnprognose der deutsch-amerikanischen Mutter DaimlerChrysler. General Motors verdient im US-Markt mit seinen Autos weniger als mit seiner Finanztochter.
RAHMENBEDINGUNGEN SCHEINBAR BESSER - NEUE TARIFVERTRÄGE
Allerdings scheinen sich die Rahmenbedingungen zu verbessern: Die amerikanische Automobilarbeitergewerkschaft UAW hat unter ihrem neuen Chef Ron Gettelfinger in den neuen vierjährigen Tarifverträgen mit Ford, GM, Chrysler und den beiden größten US-Autoteileherstellern Delphi Corporation und Visteon Corp. weit reichende Konzessionen gemacht.
Die Gewerkschaft hat mindestens zehn Werksschließungen oder - verkäufen sowie Massenentlassungen und Kapazitätskürzungen zugestimmt. Dies könnte insgesamt bis zu 50.000 Jobs kosten. Die Gewerkschaft vertritt rund 300.000 hoch bezahlte US-Autoarbeiter. Damit hat die UAW der Tatsache Rechnung getragen, dass es bei GM, Ford und Chrysler in Nordamerika riesige Überkapazitäten gibt.
AUSLÄNDISCHE KONKURRENZ IM AUFWIND
Besser macht es die Konkurrenz. Die japanischen Autokonzerne Toyota Motor Corp. , Honda Motor Co. Ltd. und Nissan Motor Co. Ltd. bauen in Nordamerika immer flexiblere Autofabriken. Dort produzieren sie nicht nur ihre erfolgreichen Pkw, sondern jetzt auch lukrative große Pickups und Geländewagen, die einzigen wirklichen Gewinnbringer Detroits. Honda hat Chrysler bereits mit seinen Minivans zahllose Kunden abgenommen. Toyota und Nissan stoßen ebenfalls immer stärker in diesen Markt vor.
In den Fabriken der Autoschmieden aus Fernost und Europa, wie das BMW-Werk in South Carolina und die Mercedes-Fabrik in Alabama, wurde bisher die Gewerkschaft erfolgreich heraus gehalten. Dort stehen jüngere Arbeitskräfte am Band, nicht der kostspielige Überhang an hunderttausenden von Betriebspensionären wie bei GM, Ford und Chrysler.
JAPANER MIT 28,6 PROZENT US-MARKTANTEIL
Die Asiaten und Europäer steigern inzwischen mit einer enormen Modellvielfalt ihre Anteile am amerikanischen Pkw-Markt. Der gesamte US-Marktanteil von GM, Ford und Chrysler liegt nur noch bei knapp 60 Prozent gegenüber mehr als 75 Prozent in den achtziger Jahren. Die Japaner bringen es inzwischen auf 28,6 Prozent US-Marktanteil, die Europäer auf rund 7,5 Prozent und die Südkoreaner mit ihren Billigmodellen auf fast vier Prozent.
Zwar setzten die US-Autobauer in den vergangenen drei Jahren hohe Stückzahlen ab. Dies haben die Hersteller aber mit riesigen Rabatten von durchschnittlich 3600 Dollar erkauft. Die Japaner dagegen gewähren dem Kunden im Schnitt nur 1000 Dollar je Auto. Die europäischen Anbieter wie Volkswagen AG , Audi, BMW, Porsche , Mercedes-Benz, Volvo und Saab halten sich mit ihren Nachlässen ebenfalls zurück, um die dünnen Gewinnmargen nicht weiter abzuschmelzen.
Ein Ende der Preisschlachten und der verzweifelten Kostensenkungsaktionen der großen Drei ist nicht in Sicht. Gehen die Marktanteile und Absatzzahlen Detroits in den kommenden Jahren weiter zurück, zeichnen die Wall-Street-Analysten übereinstimmend ein noch düsteres Bild der nordamerikanischen Autoindustrie. Dann seien gewaltige Kapazitätskürzungen, Massenentlassungen und Kostensenkungsaktionen bei GM, Ford und Chrysler notwendig./br/DP/sk
NEW YORK (dpa-AFX) - Die großen Drei auf dem US-Automarkt kommen nicht in Fahrt: Ford Motor Co. und Chrysler schreiben rote Zahlen, General Motors Co. (GM) verbucht nur magere Gewinne. Die Hersteller aus Detroit kämpfen scheinbar erfolglos gegen die Konkurrenten aus Fernost und Europa, die ständig Marktanteile gewinnen. Zwar läuft das Autogeschäft in den USA seit Jahren auf Hochtouren, wegen riesiger Rabatte und Verkaufshilfen bleibt aber gerade bei den US-Autobauern wenig in der Kasse.
Ford hat in den vergangenen zwei Jahren 6,4 Milliarden Dollar Verluste vermeldet. Chrysler hat im zweiten Quartal 2003 rote Zahlen von rund 1,1 Milliarden Dollar geschrieben und belastet damit die Gewinnprognose der deutsch-amerikanischen Mutter DaimlerChrysler. General Motors verdient im US-Markt mit seinen Autos weniger als mit seiner Finanztochter.
RAHMENBEDINGUNGEN SCHEINBAR BESSER - NEUE TARIFVERTRÄGE
Allerdings scheinen sich die Rahmenbedingungen zu verbessern: Die amerikanische Automobilarbeitergewerkschaft UAW hat unter ihrem neuen Chef Ron Gettelfinger in den neuen vierjährigen Tarifverträgen mit Ford, GM, Chrysler und den beiden größten US-Autoteileherstellern Delphi Corporation und Visteon Corp. weit reichende Konzessionen gemacht.
Die Gewerkschaft hat mindestens zehn Werksschließungen oder - verkäufen sowie Massenentlassungen und Kapazitätskürzungen zugestimmt. Dies könnte insgesamt bis zu 50.000 Jobs kosten. Die Gewerkschaft vertritt rund 300.000 hoch bezahlte US-Autoarbeiter. Damit hat die UAW der Tatsache Rechnung getragen, dass es bei GM, Ford und Chrysler in Nordamerika riesige Überkapazitäten gibt.
AUSLÄNDISCHE KONKURRENZ IM AUFWIND
Besser macht es die Konkurrenz. Die japanischen Autokonzerne Toyota Motor Corp. , Honda Motor Co. Ltd. und Nissan Motor Co. Ltd. bauen in Nordamerika immer flexiblere Autofabriken. Dort produzieren sie nicht nur ihre erfolgreichen Pkw, sondern jetzt auch lukrative große Pickups und Geländewagen, die einzigen wirklichen Gewinnbringer Detroits. Honda hat Chrysler bereits mit seinen Minivans zahllose Kunden abgenommen. Toyota und Nissan stoßen ebenfalls immer stärker in diesen Markt vor.
In den Fabriken der Autoschmieden aus Fernost und Europa, wie das BMW-Werk in South Carolina und die Mercedes-Fabrik in Alabama, wurde bisher die Gewerkschaft erfolgreich heraus gehalten. Dort stehen jüngere Arbeitskräfte am Band, nicht der kostspielige Überhang an hunderttausenden von Betriebspensionären wie bei GM, Ford und Chrysler.
JAPANER MIT 28,6 PROZENT US-MARKTANTEIL
Die Asiaten und Europäer steigern inzwischen mit einer enormen Modellvielfalt ihre Anteile am amerikanischen Pkw-Markt. Der gesamte US-Marktanteil von GM, Ford und Chrysler liegt nur noch bei knapp 60 Prozent gegenüber mehr als 75 Prozent in den achtziger Jahren. Die Japaner bringen es inzwischen auf 28,6 Prozent US-Marktanteil, die Europäer auf rund 7,5 Prozent und die Südkoreaner mit ihren Billigmodellen auf fast vier Prozent.
Zwar setzten die US-Autobauer in den vergangenen drei Jahren hohe Stückzahlen ab. Dies haben die Hersteller aber mit riesigen Rabatten von durchschnittlich 3600 Dollar erkauft. Die Japaner dagegen gewähren dem Kunden im Schnitt nur 1000 Dollar je Auto. Die europäischen Anbieter wie Volkswagen AG , Audi, BMW, Porsche , Mercedes-Benz, Volvo und Saab halten sich mit ihren Nachlässen ebenfalls zurück, um die dünnen Gewinnmargen nicht weiter abzuschmelzen.
Ein Ende der Preisschlachten und der verzweifelten Kostensenkungsaktionen der großen Drei ist nicht in Sicht. Gehen die Marktanteile und Absatzzahlen Detroits in den kommenden Jahren weiter zurück, zeichnen die Wall-Street-Analysten übereinstimmend ein noch düsteres Bild der nordamerikanischen Autoindustrie. Dann seien gewaltige Kapazitätskürzungen, Massenentlassungen und Kostensenkungsaktionen bei GM, Ford und Chrysler notwendig./br/DP/sk
MME 1,54
Pandatel reduziert Umsatzplanung für 2003, Aktie verliert über 5%
Die Pandatel AG, ein Anbieter von professioneller Netzwerktechnologie, gab am Dienstag bekannt, dass der Bereich Forschung und Entwicklung in den vergangenen zwei Monaten weiter ausgebaut wurde und man die Umsatzerwartungen für das laufende Jahr zudem reduziert habe.
Nach der Gründung einer eigenen Entwicklungsgesellschaft in Israel soll demnach noch in diesem Jahr die R& D-Mannschaft am Stammsitz Hamburg deutlich ausgebaut werden. Die über die bisherige Planung hinausgehende Investitionssumme für die Entwicklungszentren und für zusätzliche Outsourcing-Leistungen bezifferte das Hamburger Unternehmen mit 2,5 Mio. Euro.
Des Weiteren wurde bekannt, dass die Umsatzplanung für das laufende Jahr von 28 Mio. Euro auf 24 Mio. Euro reduziert wurde, da sich die großen Netzwerkbetreiber und Enterprise-Kunden weiterhin mit Investitionen zurückhalten und geplante Projekte ins nächste Jahr verschieben. Verhalten optimistisch stimmen jedoch die Auftragseingänge, die im abgelaufenen Quartal wieder deutlich gestiegen sind, so die Mitteilung weiter.
Die Aktie des Unternehmens verbucht aktuell ein Minus von 5,3 Prozent auf 5,02 Euro.
Die Pandatel AG, ein Anbieter von professioneller Netzwerktechnologie, gab am Dienstag bekannt, dass der Bereich Forschung und Entwicklung in den vergangenen zwei Monaten weiter ausgebaut wurde und man die Umsatzerwartungen für das laufende Jahr zudem reduziert habe.
Nach der Gründung einer eigenen Entwicklungsgesellschaft in Israel soll demnach noch in diesem Jahr die R& D-Mannschaft am Stammsitz Hamburg deutlich ausgebaut werden. Die über die bisherige Planung hinausgehende Investitionssumme für die Entwicklungszentren und für zusätzliche Outsourcing-Leistungen bezifferte das Hamburger Unternehmen mit 2,5 Mio. Euro.
Des Weiteren wurde bekannt, dass die Umsatzplanung für das laufende Jahr von 28 Mio. Euro auf 24 Mio. Euro reduziert wurde, da sich die großen Netzwerkbetreiber und Enterprise-Kunden weiterhin mit Investitionen zurückhalten und geplante Projekte ins nächste Jahr verschieben. Verhalten optimistisch stimmen jedoch die Auftragseingänge, die im abgelaufenen Quartal wieder deutlich gestiegen sind, so die Mitteilung weiter.
Die Aktie des Unternehmens verbucht aktuell ein Minus von 5,3 Prozent auf 5,02 Euro.
Loewe 9,24 Euro + 4,41 %
Gehandelte Stück: 21 k
Gehandelte Stück: 21 k
Phoenix 9,59 Euro + 3,79 %
Gehandelte Stück: 32 k
Gehandelte Stück: 32 k
IVU 2,00 Euro + 7,53 %
Gehandelte STück: 49 k
Gehandelte STück: 49 k
Goldpreis steigt, Ölpreise nahezu unbewegt
Der Goldpreis ist in der vergangenen Nacht gestiegen. Dagegen blieb der Preis für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl) und für die führende Nordseesorte Brent Crude stabil.
Israels Attacke auf syrischem Gebiet nährt Befürchtungen, dass die arabische Welt am Ölhahn drehen könnte. Die arabischen Länder könnten mit einem Ölentzug für die Verbündeten Israels auf den Angriff reagieren. Dies träfe die Industriestaaten im Allgemeinen.
Zu der angespannte Lage in Nahost kommt noch der landesweite Streikaufruf von Gewerkschaften in Nigeria. Am Donnerstag ist der Auftakt des Generalstreiks, der auch die Ölförderung beeinträchtigen könnte. Nigeria ist Afrikas größtes Ölförderland und weltweit der siebtgrößte Ölproduzent.
Die OPEC stellt bereits eine weitere Fördermengenkürzung auf ihrem Dezember-Treffen zur Diskussion. Kuwaits Energieminister erteilte jedoch der Forderung von Venezuelas Präsidenten Hugo Chavez nach einer Erhöhung des OPEC-Preisziels von derzeit 22 bis 28 Dollar auf 25 bis 32 Dollar eine klare Absage. Der Preisbandmechanismus greift ein, wenn der Ölpreis Preis an 20 aufeinander folgenden Tagen über dem Zielband der OPEC liegt und sieht eine Erhöhung der Fördermenge um 500.000 Barrel pro Tag vor. Umgekehrt wird die Förderung um 500.000 bpd gesenkt, falls der Preis die untere Grenze zehn Handelstage in Folge unterschreitet.
Das Kartell bemüht sich derzeit, die Nicht-OPEC-Länder auf eine gemeinsame Linie bei den Lieferkürzungen zur Preisstabilisierung einzuschwören. Sollten keine Einigung erzielt werden, droht ein Preiskampf, der einzelne Lieferstaaten in die Pleite treiben könnte. Kürzt das Kartell die Fördermengen um die Preise stabil zu halten, droht ein Verlust von Marktanteilen an Nicht-OPEC-Mitglieder.
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) beriet in Wien über ihre weitere Preis- und Mengenstrategie und beschloss am 24. September überraschend, ab dem 01. November ihre Förderquoten um täglich 3,5 Prozent bzw. 900.000 Barrel auf 24,5 Millionen Barrel zu kürzen. Zudem schlossen einige Mitglieder eine weitere Drosselung der Fördermenge nicht aus. Die Beteiligten begründeten ihre Entscheidung mit Sorgen über einen Preisverfall im ersten Quartal 2004. Das Kartell fördern etwa ein Drittel des weltweiten Rohöls.
Händler hatten mit einer unveränderten Fördermenge gerechnet, da der Ölpreis zuletzt stabil innerhalb des Zielbandes von 22 bis 28 Dollar je Barrel lag. Zudem erwarten sie keine schnellen Fortschritte der irakischen Ölindustrie. Der Wiederaufbau wird durch Sabotage und Plünderungen behindert. Derzeit produziert das Land etwa zwei Drittel der Ölmenge, die vor Kriegsausbruch gefördert wurde.
Derweil leidet Deutschland an einem Engpass bei der Heizölversorgung. Ursache ist das Niedrigwasser im Rhein infolge der anhaltenden Trockenperiode. Die Rheinschiene ist von großer Bedeutung für die Ölversorgung weiter Teile Deutschlands. Die Binnenschifffahrt hat einen Anteil von rund 60 Prozent am Transportaufkommen für Mineralölprodukte. Angesichts des Mangels in den Tanklagern steigen die Preise im Westen und Süden Deutschlands. Das derzeitige Wetter begünstigt aber wieder steigende Pegel auf dem Rhein.
Preisentlastend wirkte bisher, dass die wichtigsten Nicht-OPEC-Länder Russland, Norwegen und Mexiko eine Reduzierung ihrer Liefermengen ablehnen. Zusammen mit den zunehmenden irakischen Exporten könnte die Kürzung der OPEC kompensiert werden. Russland hat die Absicht, größter Erdöllieferant der USA werden. Präsident Wladimir Putin äußerte gegenüber Geschäftsleuten an der New Yorker Börse, der russische Anteil an den amerikanischen Erdölimporten könnte in den nächsten fünf bis sieben Jahren von derzeit 4 Prozent auf etwa 10 Prozent ansteigen.
Seit dem traditionellen Ende der amerikanischen Fahrsaison am 01. September gingen die Preise zurück. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Treibstoff in den nächsten Wochen sinken wird, weil nach der Ferienzeit in den USA weniger gefahren und damit wieder weniger Benzin verbraucht wird. Nach der Fahrsaison richtet sich das Augenmerk der Marktteilnehmer weg von der Benzinversorgung und infolge des bevorstehenden Winters hin auf die Heizölvorräten. Bevor die Heizölbestände erhöht werden, müssen jedoch die leeren Benzinlager wieder aufgebaut werden, was aber eine kräftige Aufstockung beim Heizöl verhindert, da Raffinerien im Schwerpunkt nur ein Produkt liefern können. Hier zeigt sich, dass neben der Rohölversorgung auch die knappe Verarbeitungskapazitäten preisbestimmend sein werden.
Zudem bleibt die Lage in den Ölländern Irak, Indonesien und Venezuela weiter unsicher, somit bleiben die Lieferstaaten eine latente Gefahr für weitere Störungen in der Versorgungskette. In Venezuela drohen weitere Demonstrationen gegen Präsident Chavez und Sabotageakte gegen die Ölindustrie. Venezuela und Nigeria hatten aufgrund von Unruhen Schwierigkeiten, ihre Quoten auszuschöpfen.
In den letzten Monaten hatte der Ölpreis aufgrund des Hurrikan "Claudette", der die Förderung im Golf von Mexiko beeinträchtigte sowie infolge neuer Terroranschläge, eines unerwartet starken Rückgangs der US-Rohölvorräte, der Sabotageakte auf die Irakische Ölindustrie und der Sorge vor einer Fördermengenkürzung der OPEC deutlich zugelegt. Die USA litten zudem an zu geringen Ölvorräten.
Der Goldpreis ist in der vergangenen Nacht gestiegen. Dagegen blieb der Preis für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl) und für die führende Nordseesorte Brent Crude stabil.
Israels Attacke auf syrischem Gebiet nährt Befürchtungen, dass die arabische Welt am Ölhahn drehen könnte. Die arabischen Länder könnten mit einem Ölentzug für die Verbündeten Israels auf den Angriff reagieren. Dies träfe die Industriestaaten im Allgemeinen.
Zu der angespannte Lage in Nahost kommt noch der landesweite Streikaufruf von Gewerkschaften in Nigeria. Am Donnerstag ist der Auftakt des Generalstreiks, der auch die Ölförderung beeinträchtigen könnte. Nigeria ist Afrikas größtes Ölförderland und weltweit der siebtgrößte Ölproduzent.
Die OPEC stellt bereits eine weitere Fördermengenkürzung auf ihrem Dezember-Treffen zur Diskussion. Kuwaits Energieminister erteilte jedoch der Forderung von Venezuelas Präsidenten Hugo Chavez nach einer Erhöhung des OPEC-Preisziels von derzeit 22 bis 28 Dollar auf 25 bis 32 Dollar eine klare Absage. Der Preisbandmechanismus greift ein, wenn der Ölpreis Preis an 20 aufeinander folgenden Tagen über dem Zielband der OPEC liegt und sieht eine Erhöhung der Fördermenge um 500.000 Barrel pro Tag vor. Umgekehrt wird die Förderung um 500.000 bpd gesenkt, falls der Preis die untere Grenze zehn Handelstage in Folge unterschreitet.
Das Kartell bemüht sich derzeit, die Nicht-OPEC-Länder auf eine gemeinsame Linie bei den Lieferkürzungen zur Preisstabilisierung einzuschwören. Sollten keine Einigung erzielt werden, droht ein Preiskampf, der einzelne Lieferstaaten in die Pleite treiben könnte. Kürzt das Kartell die Fördermengen um die Preise stabil zu halten, droht ein Verlust von Marktanteilen an Nicht-OPEC-Mitglieder.
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) beriet in Wien über ihre weitere Preis- und Mengenstrategie und beschloss am 24. September überraschend, ab dem 01. November ihre Förderquoten um täglich 3,5 Prozent bzw. 900.000 Barrel auf 24,5 Millionen Barrel zu kürzen. Zudem schlossen einige Mitglieder eine weitere Drosselung der Fördermenge nicht aus. Die Beteiligten begründeten ihre Entscheidung mit Sorgen über einen Preisverfall im ersten Quartal 2004. Das Kartell fördern etwa ein Drittel des weltweiten Rohöls.
Händler hatten mit einer unveränderten Fördermenge gerechnet, da der Ölpreis zuletzt stabil innerhalb des Zielbandes von 22 bis 28 Dollar je Barrel lag. Zudem erwarten sie keine schnellen Fortschritte der irakischen Ölindustrie. Der Wiederaufbau wird durch Sabotage und Plünderungen behindert. Derzeit produziert das Land etwa zwei Drittel der Ölmenge, die vor Kriegsausbruch gefördert wurde.
Derweil leidet Deutschland an einem Engpass bei der Heizölversorgung. Ursache ist das Niedrigwasser im Rhein infolge der anhaltenden Trockenperiode. Die Rheinschiene ist von großer Bedeutung für die Ölversorgung weiter Teile Deutschlands. Die Binnenschifffahrt hat einen Anteil von rund 60 Prozent am Transportaufkommen für Mineralölprodukte. Angesichts des Mangels in den Tanklagern steigen die Preise im Westen und Süden Deutschlands. Das derzeitige Wetter begünstigt aber wieder steigende Pegel auf dem Rhein.
Preisentlastend wirkte bisher, dass die wichtigsten Nicht-OPEC-Länder Russland, Norwegen und Mexiko eine Reduzierung ihrer Liefermengen ablehnen. Zusammen mit den zunehmenden irakischen Exporten könnte die Kürzung der OPEC kompensiert werden. Russland hat die Absicht, größter Erdöllieferant der USA werden. Präsident Wladimir Putin äußerte gegenüber Geschäftsleuten an der New Yorker Börse, der russische Anteil an den amerikanischen Erdölimporten könnte in den nächsten fünf bis sieben Jahren von derzeit 4 Prozent auf etwa 10 Prozent ansteigen.
Seit dem traditionellen Ende der amerikanischen Fahrsaison am 01. September gingen die Preise zurück. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Treibstoff in den nächsten Wochen sinken wird, weil nach der Ferienzeit in den USA weniger gefahren und damit wieder weniger Benzin verbraucht wird. Nach der Fahrsaison richtet sich das Augenmerk der Marktteilnehmer weg von der Benzinversorgung und infolge des bevorstehenden Winters hin auf die Heizölvorräten. Bevor die Heizölbestände erhöht werden, müssen jedoch die leeren Benzinlager wieder aufgebaut werden, was aber eine kräftige Aufstockung beim Heizöl verhindert, da Raffinerien im Schwerpunkt nur ein Produkt liefern können. Hier zeigt sich, dass neben der Rohölversorgung auch die knappe Verarbeitungskapazitäten preisbestimmend sein werden.
Zudem bleibt die Lage in den Ölländern Irak, Indonesien und Venezuela weiter unsicher, somit bleiben die Lieferstaaten eine latente Gefahr für weitere Störungen in der Versorgungskette. In Venezuela drohen weitere Demonstrationen gegen Präsident Chavez und Sabotageakte gegen die Ölindustrie. Venezuela und Nigeria hatten aufgrund von Unruhen Schwierigkeiten, ihre Quoten auszuschöpfen.
In den letzten Monaten hatte der Ölpreis aufgrund des Hurrikan "Claudette", der die Förderung im Golf von Mexiko beeinträchtigte sowie infolge neuer Terroranschläge, eines unerwartet starken Rückgangs der US-Rohölvorräte, der Sabotageakte auf die Irakische Ölindustrie und der Sorge vor einer Fördermengenkürzung der OPEC deutlich zugelegt. Die USA litten zudem an zu geringen Ölvorräten.
DGAP-Ad hoc: mg technologies AG <MGT> deutsch
Barabfindung für Minderheitsaktionäre der mg vermögensverwaltungs-ag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Barabfindung für Minderheitsaktionäre der mg vermögensverwaltungs-ag
Die mg vermögensverwaltungs-ag ist heute von ihrer Mehrheitsaktionärin mg
technologies ag, die rund 99,40 Prozent der Aktien hält, darüber informiert
worden, dass die mg technologies ag die Barabfindung für den Ausschluss der
Minderheitsaktionäre auf 33,00 Euro pro Aktie festgelegt hat.
Über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der mg vermögensverwaltungs-ag soll
auf einer für den 21. November 2003 geplanten außerordentlichen
Hauptversammlung der mg vermögensverwaltungs-ag beschlossen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 660200; ISIN: DE0006602006; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg und München; Freiverkehr in Hannover und Stuttgart
Barabfindung für Minderheitsaktionäre der mg vermögensverwaltungs-ag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Barabfindung für Minderheitsaktionäre der mg vermögensverwaltungs-ag
Die mg vermögensverwaltungs-ag ist heute von ihrer Mehrheitsaktionärin mg
technologies ag, die rund 99,40 Prozent der Aktien hält, darüber informiert
worden, dass die mg technologies ag die Barabfindung für den Ausschluss der
Minderheitsaktionäre auf 33,00 Euro pro Aktie festgelegt hat.
Über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der mg vermögensverwaltungs-ag soll
auf einer für den 21. November 2003 geplanten außerordentlichen
Hauptversammlung der mg vermögensverwaltungs-ag beschlossen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
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WKN: 660200; ISIN: DE0006602006; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg und München; Freiverkehr in Hannover und Stuttgart
MME Kaufempfehlung Datum: 07.10.2003
Die Experten vom Börsenbrief "Hot Stocks Europe" empfehlen die Aktie der MME Me, Myself & Eye Entertainment AG (ISIN DE0005761159/ WKN 576115) zum Kauf. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftjahres habe das Unternehmen den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Der Umsatz habe im ersten Halbjahr bei 7,4 Mio. EUR gelegen, das operative Ergebnis sei von -0,6 Mio. EUR auf +0,4 Mio. EUR angestiegen. Das Ergebnis je Aktie habe dabei bei 0,06 EUR gelegen. Sollte MME dieses Ergebnis im zweiten Halbjahr bestätigen und der Gewinn bei 0,12 EUR im gesamten Jahr liegen, würde die Aktie mit einem KGV von 11 sehr günstig dastehen. Zudem könne das Unternehmen bei einer Marktkapitalisierung von 10 Mio. EUR ein Liquiditätspolster von 8,4 Mio. EUR ausweisen. Die Experten vom "Hot Stocks Europe" stufen die MME Me, Myself & Eye Entertainment-Aktie mit "kaufen" ein.
Die Experten vom Börsenbrief "Hot Stocks Europe" empfehlen die Aktie der MME Me, Myself & Eye Entertainment AG (ISIN DE0005761159/ WKN 576115) zum Kauf. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftjahres habe das Unternehmen den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Der Umsatz habe im ersten Halbjahr bei 7,4 Mio. EUR gelegen, das operative Ergebnis sei von -0,6 Mio. EUR auf +0,4 Mio. EUR angestiegen. Das Ergebnis je Aktie habe dabei bei 0,06 EUR gelegen. Sollte MME dieses Ergebnis im zweiten Halbjahr bestätigen und der Gewinn bei 0,12 EUR im gesamten Jahr liegen, würde die Aktie mit einem KGV von 11 sehr günstig dastehen. Zudem könne das Unternehmen bei einer Marktkapitalisierung von 10 Mio. EUR ein Liquiditätspolster von 8,4 Mio. EUR ausweisen. Die Experten vom "Hot Stocks Europe" stufen die MME Me, Myself & Eye Entertainment-Aktie mit "kaufen" ein.
Telekom dementiert neue Abbaupläne bei Telefonhäuschen
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom AG hat dementiert, dass sie mehr unrentable Telefonhäuschen als bisher geplant abbauen will. Es bleibe dabei, dass in diesem und im kommenden Jahr insgesamt 15.000 Telefonhäuschen durch so genannte Basistelefone ersetzt werden, sagte ein Sprecher der Festnetzsparte der Deutschen Telekom am Dienstag in Bonn.
Zwar seien von bundesweit 110.000 öffentlichen Telefonzellen etwa 30.000 bis 35.000 unwirtschaftlich. Ein weitergehender Austausch von Telefonhäuschen gegen Basistelefone sei aber nicht geplant. In einem Pressebericht hatte es unter Berufung auf einen leitenden Telekom-Mitarbeiter geheißen, mindestens 35.000 Telefonzellen sollten durch Basistelefone ersetzt werden.
Bei diesen Basistelefonen ist ein Telefonieren nur mit dem Zahlencode einer speziellen Telefonkarte (Calling-Card) oder Kreditkarte möglich. Darüber hinaus können R-Gespräche geführt werden, bei denen der Angerufene die Kosten des Gesprächs übernimmt. Außerdem sind mit einer speziellen Taste Notrufe möglich. Schlitze für Münzen und Telefonkarten gibt es bei Basistelefonen nicht. Die Telekom erwartet so weniger Schäden durch Vandalismus und Betrüger. Pro Telefonhäuschen entstünden Monatskosten von etwa 150 Euro./DP/sk
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom AG hat dementiert, dass sie mehr unrentable Telefonhäuschen als bisher geplant abbauen will. Es bleibe dabei, dass in diesem und im kommenden Jahr insgesamt 15.000 Telefonhäuschen durch so genannte Basistelefone ersetzt werden, sagte ein Sprecher der Festnetzsparte der Deutschen Telekom am Dienstag in Bonn.
Zwar seien von bundesweit 110.000 öffentlichen Telefonzellen etwa 30.000 bis 35.000 unwirtschaftlich. Ein weitergehender Austausch von Telefonhäuschen gegen Basistelefone sei aber nicht geplant. In einem Pressebericht hatte es unter Berufung auf einen leitenden Telekom-Mitarbeiter geheißen, mindestens 35.000 Telefonzellen sollten durch Basistelefone ersetzt werden.
Bei diesen Basistelefonen ist ein Telefonieren nur mit dem Zahlencode einer speziellen Telefonkarte (Calling-Card) oder Kreditkarte möglich. Darüber hinaus können R-Gespräche geführt werden, bei denen der Angerufene die Kosten des Gesprächs übernimmt. Außerdem sind mit einer speziellen Taste Notrufe möglich. Schlitze für Münzen und Telefonkarten gibt es bei Basistelefonen nicht. Die Telekom erwartet so weniger Schäden durch Vandalismus und Betrüger. Pro Telefonhäuschen entstünden Monatskosten von etwa 150 Euro./DP/sk
Fuji Xerox will Umsatz in China bis zum Jahr 2006 verdoppeln
Der Bürozubehör-Hersteller Fuji Xerox, ein Joint Venture, an dem die japanische Fuji Photo Film Co. einen Anteil von 75 Prozent hält, gab heute bekannt, ihren Umsatz in China bis zum Geschäftsjahr 2005 verdoppeln zu wollen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 konnte das Unternehmen 30 Mrd. Yen (ca. 270 Mio. Dollar) in China umsetzen, das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 4,2 Prozent.
Bis zum März 2006 sollen insgesamt 36 Mrd. Yen (ca. 324 Mio. Dollar) in China investiert werden. Hier wächst der Markt für Kopierer und Drucker jährlich um etwa 10 Prozent. Fuji Xerox will durch diese Investitionen Marktanteile gewinnen und den Umsatz auf etwa 60 Mrd. Yen (540,6 Mio. Dollar) steigern.
Des Weiteren will das Unternehmen die Produktionskosten bis zum Geschäftsjahr 2007 um jährlich 130 Mrd. Yen (ca. 1,17 Mrd. Dollar) senken. Dies soll durch die teilweise Verlagerung der Produktion nach China erreicht werden.
Die Aktie der Fuji Photo Film Co. gewann heute 0,94 Prozent auf 3.210 Yen.
Der Bürozubehör-Hersteller Fuji Xerox, ein Joint Venture, an dem die japanische Fuji Photo Film Co. einen Anteil von 75 Prozent hält, gab heute bekannt, ihren Umsatz in China bis zum Geschäftsjahr 2005 verdoppeln zu wollen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 konnte das Unternehmen 30 Mrd. Yen (ca. 270 Mio. Dollar) in China umsetzen, das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 4,2 Prozent.
Bis zum März 2006 sollen insgesamt 36 Mrd. Yen (ca. 324 Mio. Dollar) in China investiert werden. Hier wächst der Markt für Kopierer und Drucker jährlich um etwa 10 Prozent. Fuji Xerox will durch diese Investitionen Marktanteile gewinnen und den Umsatz auf etwa 60 Mrd. Yen (540,6 Mio. Dollar) steigern.
Des Weiteren will das Unternehmen die Produktionskosten bis zum Geschäftsjahr 2007 um jährlich 130 Mrd. Yen (ca. 1,17 Mrd. Dollar) senken. Dies soll durch die teilweise Verlagerung der Produktion nach China erreicht werden.
Die Aktie der Fuji Photo Film Co. gewann heute 0,94 Prozent auf 3.210 Yen.
Servus s0
MG Tech. 9,99 Euro - 3,01 %
Gehandelte Stück: 186 k
Gehandelte Stück: 186 k
Moins Leude.
Servus HSM!
Servus HSM!
Funkwerk liegt beim Umsatz über Plan, Aktie gewinnt 6,9%
Die Funkwerk AG gab am Dienstag bekannt, dass gute Geschäfte im Umfeld der Internationalen Automobilausstellung (IAA) und mit Bahnbetrieben das Wachstum des Unternehmens beflügelt haben.
So konnte Funkwerk bei der IAA in Frankfurt mit neuen Produkten und Projekten die Zusammenarbeit mit führenden europäischen Automobilherstellern ausbauen. Auch in anderen Produktbereichen konnte Funkwerk zulegen, so dass Ende August bereits die Umsatzmarke von 110 Mio. Euro überschritten wurde und man deutlich über Plan liege.
Bislang plant Funkwerk für das Gesamtjahr einen Umsatzanstieg auf rund 150 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 12 Mio. Euro. Die Aktie verbucht aktuell im XETRA-Handel ein Plus von 6,90 Prozent auf 27,90 Euro.
Die Funkwerk AG gab am Dienstag bekannt, dass gute Geschäfte im Umfeld der Internationalen Automobilausstellung (IAA) und mit Bahnbetrieben das Wachstum des Unternehmens beflügelt haben.
So konnte Funkwerk bei der IAA in Frankfurt mit neuen Produkten und Projekten die Zusammenarbeit mit führenden europäischen Automobilherstellern ausbauen. Auch in anderen Produktbereichen konnte Funkwerk zulegen, so dass Ende August bereits die Umsatzmarke von 110 Mio. Euro überschritten wurde und man deutlich über Plan liege.
Bislang plant Funkwerk für das Gesamtjahr einen Umsatzanstieg auf rund 150 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 12 Mio. Euro. Die Aktie verbucht aktuell im XETRA-Handel ein Plus von 6,90 Prozent auf 27,90 Euro.
Lehman: SAP dürften Prognose für 3. Qu. erreichen
1157 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - SAP dürfte bei den Lizenzeinnahmen die
Erwartungen im 3. Quartal einhalten, vielleicht sogar übertreffen, was einen
positiven Einfluss auf den Aktienkurs hätte, so die Analysten von Lehman
Brothers. Mit einer Konsensschätzung von 360 Mio EUR "glauben wir, dass das
Unternehmen die Prognose einhalten oder möglicherweise übertreffen wird", so
die Analysten. Die Zahlen für 2004 seien zu hoch, aber für das 3. Quartal
raten sie die Aktie zu halten. Kurs -1,2 Prozent auf 114,20 EUR. (EAT/ROS)
1157 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - SAP dürfte bei den Lizenzeinnahmen die
Erwartungen im 3. Quartal einhalten, vielleicht sogar übertreffen, was einen
positiven Einfluss auf den Aktienkurs hätte, so die Analysten von Lehman
Brothers. Mit einer Konsensschätzung von 360 Mio EUR "glauben wir, dass das
Unternehmen die Prognose einhalten oder möglicherweise übertreffen wird", so
die Analysten. Die Zahlen für 2004 seien zu hoch, aber für das 3. Quartal
raten sie die Aktie zu halten. Kurs -1,2 Prozent auf 114,20 EUR. (EAT/ROS)
moin s0
Jenoptik 8,28 Euro - 5,26 %
Gehandelte Stück: 168 k
Gehandelte Stück: 168 k
Teil-Verkauf Funkwerk
Aktueller Kurs: 28,00 Euro + 7,28 %
Gehandelte Stück: 31,7 k
Der Rest bleibt mit SL-Limit abgesichert drin.
Aktueller Kurs: 28,00 Euro + 7,28 %
Gehandelte Stück: 31,7 k
Der Rest bleibt mit SL-Limit abgesichert drin.
Deutschland: Auftragseingang der Industrie steigt im August überraschend
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Auftragseingang in der deutschen Industrie ist im August unerwartet gestiegen. Er sei trotz eines geringeren Umfangs an Großaufträgen preis- und saisonbereinigt um 0,6 Prozent geklettert, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit am Dienstag in Berlin mit. Volkswirte hatten zuvor einen Rückgang von 0,8 Prozent erwartet.
Die Nachfrage aus dem Inland sank um 1,0 Prozent, während die Nachfrage aus dem Ausland um 2,4 Prozent stieg. Im Vormonat hatten die Auftragseingänge noch stagniert. In den alten Bundesländern kletterten die Auftragseingänge um 0,8 Prozent und in den neuen Länder um 2,0 Prozent.
Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich (Juli + August gegenüber Mai + Juni) erhöhte sich die Nachfrage in der Industrie um 1,5 Prozent. Aus dem Ausland stiegen die Aufträge um 2,8 Prozent und im Inland um 0,3 Prozent.
Im Jahresvergleich sanken die Auftragseingänge der Industrie real im Zweimonatsvergleich um 2,2 Prozent. Die Inlandsaufträge unterschritten dabei das Vorjahresniveau um 3,1 Prozent. Die Auslandsaufträge lagen um 1,2 Prozent niedriger als im Jahr zuvor. In den alten Bundesgebiet sank das Auftragsvolumen zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent. In den neuen Ländern hingegen stieg das Auftragsvolumen um 2,1 Prozent./js/zb
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Auftragseingang in der deutschen Industrie ist im August unerwartet gestiegen. Er sei trotz eines geringeren Umfangs an Großaufträgen preis- und saisonbereinigt um 0,6 Prozent geklettert, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit am Dienstag in Berlin mit. Volkswirte hatten zuvor einen Rückgang von 0,8 Prozent erwartet.
Die Nachfrage aus dem Inland sank um 1,0 Prozent, während die Nachfrage aus dem Ausland um 2,4 Prozent stieg. Im Vormonat hatten die Auftragseingänge noch stagniert. In den alten Bundesländern kletterten die Auftragseingänge um 0,8 Prozent und in den neuen Länder um 2,0 Prozent.
Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich (Juli + August gegenüber Mai + Juni) erhöhte sich die Nachfrage in der Industrie um 1,5 Prozent. Aus dem Ausland stiegen die Aufträge um 2,8 Prozent und im Inland um 0,3 Prozent.
Im Jahresvergleich sanken die Auftragseingänge der Industrie real im Zweimonatsvergleich um 2,2 Prozent. Die Inlandsaufträge unterschritten dabei das Vorjahresniveau um 3,1 Prozent. Die Auslandsaufträge lagen um 1,2 Prozent niedriger als im Jahr zuvor. In den alten Bundesgebiet sank das Auftragsvolumen zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent. In den neuen Ländern hingegen stieg das Auftragsvolumen um 2,1 Prozent./js/zb
EPCOS plant weitere Entlassungen - "Marktumfeld wird zunehmend schwierig"
HEIDENHEIM/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Bauelemente-Spezialist EPCOS wird im Heidenheimer Werk bis Ende 2005 weitere 250 Stellen abbauen. Sprecher Heinz Kahlert teilte am Dienstag in München mit, Grund für den Arbeitsplatzabbau seien weitere Produktionsverlagerungen nach Portugal, Ungarn und China. "Das Marktumfeld wird zunehmend schwierig", sagte Kahlert. Die Belegschaft sei über die Stellenstreichungen informiert, Gespräche mit dem Betriebsrat liefen.
Derzeit sind in dem Heidenheimer Werk des börsennotierten Unternehmens noch etwa 650 Mitarbeiter beschäftigt. Bereits im Sommer 2001 hatte die EPCOS AG (München) mitgeteilt, dass bis Ende dieses Jahres 450 Stellen gestrichen würden. Ende 2005 soll es demnach noch 400 Arbeitsplätze am Heidenheimer Standort geben. Gefertigt werden in Ostschwaben vor allem Kondensatoren und Induktivitäten. Letztere kommen in Schaltnetzteilen für Industrie-Elektronik zum Einsatz.
Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von 1,31 Milliarden Euro. Weltweit arbeiten rund 13 100 Menschen für EPCOS./DP/sk
HEIDENHEIM/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Bauelemente-Spezialist EPCOS wird im Heidenheimer Werk bis Ende 2005 weitere 250 Stellen abbauen. Sprecher Heinz Kahlert teilte am Dienstag in München mit, Grund für den Arbeitsplatzabbau seien weitere Produktionsverlagerungen nach Portugal, Ungarn und China. "Das Marktumfeld wird zunehmend schwierig", sagte Kahlert. Die Belegschaft sei über die Stellenstreichungen informiert, Gespräche mit dem Betriebsrat liefen.
Derzeit sind in dem Heidenheimer Werk des börsennotierten Unternehmens noch etwa 650 Mitarbeiter beschäftigt. Bereits im Sommer 2001 hatte die EPCOS AG (München) mitgeteilt, dass bis Ende dieses Jahres 450 Stellen gestrichen würden. Ende 2005 soll es demnach noch 400 Arbeitsplätze am Heidenheimer Standort geben. Gefertigt werden in Ostschwaben vor allem Kondensatoren und Induktivitäten. Letztere kommen in Schaltnetzteilen für Industrie-Elektronik zum Einsatz.
Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von 1,31 Milliarden Euro. Weltweit arbeiten rund 13 100 Menschen für EPCOS./DP/sk
mg technologies: Barabfindung für Aktionäre der mg vermögensverwaltungs-ag
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anlagenbauer mg technologies bietet den Minderheitsaktionären der mg vermögensverwaltungs-ag eine Barabfindung an. Diese Barabfindung für den Ausschluss der Minderheitsaktionäre sei auf 33,00 Euro festgelegt worden, teilte die mg technologies am Dienstag mit.
Die mg technologies AG hält rund 99,40 Prozent der Aktien des Vermögensverwalters. Auf einer für den 21. November 2003 geplanten außerordentlichen Hauptversammlung der mg vermögensverwaltungs-ag soll über den Squeeze-out beschlossen werden. Der Konzern hatte bereits im September angekündigt, dass er die Minderheitsaktionäre der Gesellschaft ausschließen wolle.
mg technologies hatte Anfang Oktober gemeldet, dass sie sich durch den Verkauf ihrer Chemiesparte entschulden und sich zukünftig auf den Maschinen- und Anlagenbau konzentrieren werde. Zudem soll der Großanlagenbau gestrafft und Arbeitsplätze abgebaut werden. Der erneute Umbau des Traditionskonzerns hängt mit den Machtverschiebungen im Aktionärskreis zusammen./sbi/sk
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anlagenbauer mg technologies bietet den Minderheitsaktionären der mg vermögensverwaltungs-ag eine Barabfindung an. Diese Barabfindung für den Ausschluss der Minderheitsaktionäre sei auf 33,00 Euro festgelegt worden, teilte die mg technologies am Dienstag mit.
Die mg technologies AG hält rund 99,40 Prozent der Aktien des Vermögensverwalters. Auf einer für den 21. November 2003 geplanten außerordentlichen Hauptversammlung der mg vermögensverwaltungs-ag soll über den Squeeze-out beschlossen werden. Der Konzern hatte bereits im September angekündigt, dass er die Minderheitsaktionäre der Gesellschaft ausschließen wolle.
mg technologies hatte Anfang Oktober gemeldet, dass sie sich durch den Verkauf ihrer Chemiesparte entschulden und sich zukünftig auf den Maschinen- und Anlagenbau konzentrieren werde. Zudem soll der Großanlagenbau gestrafft und Arbeitsplätze abgebaut werden. Der erneute Umbau des Traditionskonzerns hängt mit den Machtverschiebungen im Aktionärskreis zusammen./sbi/sk
Aktien Frankfurt: DAX beschleunigt mit festerem Euro Talfahrt - Exportwerte
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat mit dem Anstieg des Euro-Kurses am Dienstag seine Talfahrt beschleunigt. "Der Euro belastet vor allem die Exportwerte", sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. Das wichtigste Börsenbarometer verlor am Mittag 1,49 Prozent auf 3.354,02 Punkte, der MDAX fiel um 0,97 Prozent auf 4.018,97 Zähler. Der TecDAX drehte ins Minus und büßte 0,88 Prozent auf 512,62 Punkte zu.
Unter Druck standen die Papiere des Chemieunternehmens BASF . Der Titel büßte 1,91 Prozent auf 38,59 Euro ein. "Die Investoren befürchten, dass der hohe Ölpreis das Chemiegeschäft der BASF belasten könnte", sagte Analyst Ludger Mues von Sal. Oppenheim.
Zu den Verlierern gehörten auch die Autowerte. Händler führten die Verluste überwiegend auf den schwächeren US-Dollar zurück. BMW-Papiere fielen um 3,22 Prozent auf 33,62 Euro. VW-Aktien verbilligten sich um 2,34 Prozent auf 39,65 Euro. DaimlerChrysler gaben 1,98 Prozent auf 30,15 Euro nach.
Auch die Aktie der HypoVereinsbank AG verbilligte sich um 3,10 Prozent auf 14,05 Euro. Am Montag hatte die Münchner Bank ihre ehemalige Gewerbeimmobiliensparte Hypo Real Estate (HRE) erfolgreich an die Börse gebracht. Henkel-Papiere gehörten hingegen mit einem Aufschlag von 2,60 Prozent auf 58,34 Euro zu den wenigen Gewinnern im DAX.
Aktien des Touristikunternehmens TUI AG drehten nach frühen Verlusten ins Plus und legten zuletzt um 1,30 Prozent auf 14,75 Euro zu. Europas größter Touristikkonzern begibt an diesem Dienstag eine Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro. "Die Furcht der Anlegern weicht etwas", sagte ein Händler. Schließlich hätten andere Aktien nach einer Platzierung kaum mehr nachgegeben oder sogar zugelegt. Zudem bekräftigte TUI die Prognosen für das laufende Jahr./ne/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat mit dem Anstieg des Euro-Kurses am Dienstag seine Talfahrt beschleunigt. "Der Euro belastet vor allem die Exportwerte", sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. Das wichtigste Börsenbarometer verlor am Mittag 1,49 Prozent auf 3.354,02 Punkte, der MDAX fiel um 0,97 Prozent auf 4.018,97 Zähler. Der TecDAX drehte ins Minus und büßte 0,88 Prozent auf 512,62 Punkte zu.
Unter Druck standen die Papiere des Chemieunternehmens BASF . Der Titel büßte 1,91 Prozent auf 38,59 Euro ein. "Die Investoren befürchten, dass der hohe Ölpreis das Chemiegeschäft der BASF belasten könnte", sagte Analyst Ludger Mues von Sal. Oppenheim.
Zu den Verlierern gehörten auch die Autowerte. Händler führten die Verluste überwiegend auf den schwächeren US-Dollar zurück. BMW-Papiere fielen um 3,22 Prozent auf 33,62 Euro. VW-Aktien verbilligten sich um 2,34 Prozent auf 39,65 Euro. DaimlerChrysler gaben 1,98 Prozent auf 30,15 Euro nach.
Auch die Aktie der HypoVereinsbank AG verbilligte sich um 3,10 Prozent auf 14,05 Euro. Am Montag hatte die Münchner Bank ihre ehemalige Gewerbeimmobiliensparte Hypo Real Estate (HRE) erfolgreich an die Börse gebracht. Henkel-Papiere gehörten hingegen mit einem Aufschlag von 2,60 Prozent auf 58,34 Euro zu den wenigen Gewinnern im DAX.
Aktien des Touristikunternehmens TUI AG drehten nach frühen Verlusten ins Plus und legten zuletzt um 1,30 Prozent auf 14,75 Euro zu. Europas größter Touristikkonzern begibt an diesem Dienstag eine Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro. "Die Furcht der Anlegern weicht etwas", sagte ein Händler. Schließlich hätten andere Aktien nach einer Platzierung kaum mehr nachgegeben oder sogar zugelegt. Zudem bekräftigte TUI die Prognosen für das laufende Jahr./ne/tw
hallo zusammen
bei jenoptik heute bezugsrechshandel
glaub ich wenigstens
deshalb der abschlag
hsmaria
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hsmaria
Moin hsmaria
moin hsmaria....jenoptik...genau so iss es.
EURO STOXX 50 am Mittag: Europa meldet deutliche Abschläge
Die europäischen Blue-Chips präsentieren sich am Dienstag deutlich schwächer. Obwohl die US-Börsen gestern für positive Vorgaben gesorgt hatten, müssen Europas Blue-Chips deutlich Federn lassen.
Wie es am Nachmittag weitergeht, wenn die Berichtsaison in den USA durch den weltgrößten Aluminiumproduzent Alcoa - als traditionell erstes Unternehmen im Dow Jones - eingeläutet wird, bleibt abzuwarten.
Der EURO STOXX 50 verliert am Mittag 1,11 Prozent auf 2.469 Zähler, während der Dow Jones STOXX 50 zur gleichen Zeit ebenfalls ein Minus von 1,05 Prozent auf 2.456 Zähler verbucht.
Nokia erwartet in den nächsten vier Jahren eine robuste Nachfrageentwicklung nach mobilen Datenservicesystemen. Wie der finnische Konzern mitteilte, soll dieser Markt in diesem Zeitraum um mehr als das vierfache wie die vergleichbaren Märkte für Mobiltelefone und Mobiltelefon-Applikationen wachsen. Bis zum Jahr 2007 soll der Markt für mobile Datenservice-Systeme auf 180 Mrd. Euro anwachsen.
Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, denkt STMicroelectronics, der größte Halbleiterhersteller Europas, in der Neuordnung der Chipbranche an Akquisitionen. Der Chef des Unternehmens, Pasquale Pistorio, sagte, dass man bei passender Gelegenheit aus dem Stand heraus über 2 Mrd. Euro freie Reserven verfüge und diese durch Finanzinstrumente noch deutlich erhöhen könnte.
Die britische Billigfluglinie easyJet hat heute ihre Passagierzahlen für den Monat September bekannt gegeben. Im Berichtszeitraum sind im Vergleich zum September 2002 18,6 Prozent mehr Passagiere mit easyJet geflogen. Insgesamt wurden 1,89 Millionen Menschen befördert, die Auslastung stieg von 84,7 auf 85,9 Prozent. Mit dem irischen Konkurrenten Ryanair sind im September 2,02 Millionen Menschen geflogen. Das entspricht einem Wachstum im Vorjahresvergleich von 49 Prozent.
Die europäischen Blue-Chips präsentieren sich am Dienstag deutlich schwächer. Obwohl die US-Börsen gestern für positive Vorgaben gesorgt hatten, müssen Europas Blue-Chips deutlich Federn lassen.
Wie es am Nachmittag weitergeht, wenn die Berichtsaison in den USA durch den weltgrößten Aluminiumproduzent Alcoa - als traditionell erstes Unternehmen im Dow Jones - eingeläutet wird, bleibt abzuwarten.
Der EURO STOXX 50 verliert am Mittag 1,11 Prozent auf 2.469 Zähler, während der Dow Jones STOXX 50 zur gleichen Zeit ebenfalls ein Minus von 1,05 Prozent auf 2.456 Zähler verbucht.
Nokia erwartet in den nächsten vier Jahren eine robuste Nachfrageentwicklung nach mobilen Datenservicesystemen. Wie der finnische Konzern mitteilte, soll dieser Markt in diesem Zeitraum um mehr als das vierfache wie die vergleichbaren Märkte für Mobiltelefone und Mobiltelefon-Applikationen wachsen. Bis zum Jahr 2007 soll der Markt für mobile Datenservice-Systeme auf 180 Mrd. Euro anwachsen.
Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, denkt STMicroelectronics, der größte Halbleiterhersteller Europas, in der Neuordnung der Chipbranche an Akquisitionen. Der Chef des Unternehmens, Pasquale Pistorio, sagte, dass man bei passender Gelegenheit aus dem Stand heraus über 2 Mrd. Euro freie Reserven verfüge und diese durch Finanzinstrumente noch deutlich erhöhen könnte.
Die britische Billigfluglinie easyJet hat heute ihre Passagierzahlen für den Monat September bekannt gegeben. Im Berichtszeitraum sind im Vergleich zum September 2002 18,6 Prozent mehr Passagiere mit easyJet geflogen. Insgesamt wurden 1,89 Millionen Menschen befördert, die Auslastung stieg von 84,7 auf 85,9 Prozent. Mit dem irischen Konkurrenten Ryanair sind im September 2,02 Millionen Menschen geflogen. Das entspricht einem Wachstum im Vorjahresvergleich von 49 Prozent.
TecDAX am Mittag: Tec-Werte rutschen deutlich ins Minus, Jenoptik -8%
Die Nebenwerte haben sich im Laufe des Tages der allgemein schlechten Marktperformance angeschlossen und verlieren zum Mittag deutlich an Boden. Der TecDAX verbucht ein Minus von 1,0 Prozent auf 512 Zähler.
Spitzentitel ist derzeit LION bioscience, gefolgt von Software AG, AT& S, SAP SI und TELES, während Jenoptik weiter ein Minus von 8,8 Prozent vorweisen muss. Fundamentale Neuigkeiten, welche diesen Kursrutsch begründen, gibt es aber nicht.
Mühlbauer gab die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt. Der Umsatz wuchs um 4,7 Prozent auf 23,1 Mio. Euro, nach 22,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Gleichzeitig erhöhte sich der Auftragseingang von 21,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal um 3,5 Prozent auf 22,4 Mio. Euro. Der Auftragsbestand liegt zum Ende der aktuellen Berichtsperiode bei 31,5 Mio. Euro und somit 16,5 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Funkwerk berichtete, dass gute Geschäfte im Umfeld der Internationalen Automobilausstellung (IAA) und mit Bahnbetrieben das Wachstum des Unternehmens beflügelt haben. Auch in anderen Produktbereichen konnte Funkwerk zulegen, so dass Ende August bereits die Umsatzmarke von 110 Mio. Euro überschritten wurde und man deutlich über Plan liege. Bislang plant Funkwerk für das Gesamtjahr einen Umsatzanstieg auf rund 150 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 12 Mio. Euro.
Pandatel hat den der Forschung und Entwicklung in den vergangenen zwei Monaten weiter ausgebaut und reduzierte heute die Umsatzerwartungen von 28 Mio. Euro auf 24 Mio. Euro für das laufende Jahr. Verhalten optimistisch stimmen jedoch die Auftragseingänge, die im abgelaufenen Quartal wieder deutlich gestiegen sind.
Die zur Eckert & Ziegler gehörende NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG, ein Spezialist für immunologische Krebstherapeutika, beendete erfolgreich eine Biodistributionsstudie für ihren Antikörper KaroMab (TM) Der Antikörper, der an das nur auf Tumoren vorkommende Thomsen-Friedenreich-Antigen bindet, reichert sich spezifisch und in hohem Maße in künstlich induziertem Darm- und Brustkrebs an. Thomsen-Friedenreich ist ein Antigen das ausschließlich auf Krebszellen vorkommt.
OTI On Track meldete heute das Erreichen eines weiteren Meilensteines bei der Markteinführung des Tankabrechnungssystems EasyFuel. Das Tanksystem EasyFuel lässt sich problemlos in existierende Hard- und Softwaresysteme der Tankstellen integrieren. Es ermöglicht den Betreibern einen 24stündigen Service ohne Tankstellenpersonal. Zudem wird so das unerlaubte Betanken von Fahrzeugen verhindert
Die Nebenwerte haben sich im Laufe des Tages der allgemein schlechten Marktperformance angeschlossen und verlieren zum Mittag deutlich an Boden. Der TecDAX verbucht ein Minus von 1,0 Prozent auf 512 Zähler.
Spitzentitel ist derzeit LION bioscience, gefolgt von Software AG, AT& S, SAP SI und TELES, während Jenoptik weiter ein Minus von 8,8 Prozent vorweisen muss. Fundamentale Neuigkeiten, welche diesen Kursrutsch begründen, gibt es aber nicht.
Mühlbauer gab die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt. Der Umsatz wuchs um 4,7 Prozent auf 23,1 Mio. Euro, nach 22,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Gleichzeitig erhöhte sich der Auftragseingang von 21,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal um 3,5 Prozent auf 22,4 Mio. Euro. Der Auftragsbestand liegt zum Ende der aktuellen Berichtsperiode bei 31,5 Mio. Euro und somit 16,5 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Funkwerk berichtete, dass gute Geschäfte im Umfeld der Internationalen Automobilausstellung (IAA) und mit Bahnbetrieben das Wachstum des Unternehmens beflügelt haben. Auch in anderen Produktbereichen konnte Funkwerk zulegen, so dass Ende August bereits die Umsatzmarke von 110 Mio. Euro überschritten wurde und man deutlich über Plan liege. Bislang plant Funkwerk für das Gesamtjahr einen Umsatzanstieg auf rund 150 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 12 Mio. Euro.
Pandatel hat den der Forschung und Entwicklung in den vergangenen zwei Monaten weiter ausgebaut und reduzierte heute die Umsatzerwartungen von 28 Mio. Euro auf 24 Mio. Euro für das laufende Jahr. Verhalten optimistisch stimmen jedoch die Auftragseingänge, die im abgelaufenen Quartal wieder deutlich gestiegen sind.
Die zur Eckert & Ziegler gehörende NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG, ein Spezialist für immunologische Krebstherapeutika, beendete erfolgreich eine Biodistributionsstudie für ihren Antikörper KaroMab (TM) Der Antikörper, der an das nur auf Tumoren vorkommende Thomsen-Friedenreich-Antigen bindet, reichert sich spezifisch und in hohem Maße in künstlich induziertem Darm- und Brustkrebs an. Thomsen-Friedenreich ist ein Antigen das ausschließlich auf Krebszellen vorkommt.
OTI On Track meldete heute das Erreichen eines weiteren Meilensteines bei der Markteinführung des Tankabrechnungssystems EasyFuel. Das Tanksystem EasyFuel lässt sich problemlos in existierende Hard- und Softwaresysteme der Tankstellen integrieren. Es ermöglicht den Betreibern einen 24stündigen Service ohne Tankstellenpersonal. Zudem wird so das unerlaubte Betanken von Fahrzeugen verhindert
Presse: Ex-Audi-Vorstandschef Demel unterschreibt als Fiat-Chef
NEW YORK (dpa-AFX) - Der ehemalige Audi -Chef Herbert Demel soll nach Presseberichten einen Vertrag als neuer Fiat -Auto-Chef unterschrieben haben. Der gebürtige Wiener werde Anfang 2004 die Führung der Autosparte bei dem angeschlagenen italienischen Hersteller übernehmen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Dienstag. Auch nach Informationen der italienische Zeitung "Il Sole 24 Ore" soll der 49-Jährige den derzeitigen Fiat-Auto-Chef Giancarlo Boschetti ablösen. Fiat wollte die Meldungen nicht kommentieren.
Demel ist derzeit Chef von Magna Steyr in Graz, der europäischen Sparte der kanadischen Autoteile-Firma Magna International. Er ist seit vergangener Woche als Nachfolger für Fiat-Auto-Chef Giancarlo Boschetti im Gespräch, der spätestens im November 2004 aus Altersgründen aus dem Konzern ausscheiden wird. Seit geraumer Zeit halten sich jedoch Spekulationen, dass Boschetti das Amt bereits früher niederlegen könnte. Lange Zeit hatte Fiat versucht, den Ex- Chef von Ford Europe, Martin Leach, als Nachfolger zu gewinnen.
Italienische Medien berichteten unterdessen, Fiat-Vorstandschef Giuseppe Morchio sei in der vergangenen Woche zu einem Treffen mit dem US-Partner General Motors (GM) in die USA. Im Mittelpunkt der Gespräche habe wahrscheinlich der Wechsel an der Führungsspitze der Fiat-Autosparte gestanden. GM ist mit 20 Prozent an Fiat Auto beteiligt und hat von Frühjahr 2004 an eine Übernahme-Option./DP/sk
NEW YORK (dpa-AFX) - Der ehemalige Audi -Chef Herbert Demel soll nach Presseberichten einen Vertrag als neuer Fiat -Auto-Chef unterschrieben haben. Der gebürtige Wiener werde Anfang 2004 die Führung der Autosparte bei dem angeschlagenen italienischen Hersteller übernehmen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Dienstag. Auch nach Informationen der italienische Zeitung "Il Sole 24 Ore" soll der 49-Jährige den derzeitigen Fiat-Auto-Chef Giancarlo Boschetti ablösen. Fiat wollte die Meldungen nicht kommentieren.
Demel ist derzeit Chef von Magna Steyr in Graz, der europäischen Sparte der kanadischen Autoteile-Firma Magna International. Er ist seit vergangener Woche als Nachfolger für Fiat-Auto-Chef Giancarlo Boschetti im Gespräch, der spätestens im November 2004 aus Altersgründen aus dem Konzern ausscheiden wird. Seit geraumer Zeit halten sich jedoch Spekulationen, dass Boschetti das Amt bereits früher niederlegen könnte. Lange Zeit hatte Fiat versucht, den Ex- Chef von Ford Europe, Martin Leach, als Nachfolger zu gewinnen.
Italienische Medien berichteten unterdessen, Fiat-Vorstandschef Giuseppe Morchio sei in der vergangenen Woche zu einem Treffen mit dem US-Partner General Motors (GM) in die USA. Im Mittelpunkt der Gespräche habe wahrscheinlich der Wechsel an der Führungsspitze der Fiat-Autosparte gestanden. GM ist mit 20 Prozent an Fiat Auto beteiligt und hat von Frühjahr 2004 an eine Übernahme-Option./DP/sk
Threadneedle: Europa gewinnt an Fahrt
Fondsmanager Darrell O Dea von Threadneedle Investments ist optimistisch für die Zukunft des europäischen Aktienmarkts. "Der Aufschwung wird an Fahrt gewinnen", sagte der Manager des Threadneedle European Select Growth (WKN 987 663) heute auf einer Telefonkonferenz. Er begründete seinen Optimismus mit den guten Aussichten für die amerikanische Konjunktur. Europa hänge nach wie vor am Tropf der USA.
Zwar sei die Arbeitslosigkeit in den USA noch immer relativ hoch, doch die Unternehmen seien fit für den Aufschwung, so O Dea. 2003 werde die US-Wirtschaft um 2,5 Prozent wachsen, 2004 um 3,5 Prozent. Das werde auch die europäische Wirtschaft mitreißen. In diesem Jahr rechnet O Dea zwar nur mit einem Wachstum von mageren 0,75 Prozent, doch 2004 wird Europas Wirtschaft mit 2 Prozent durchstarten, meint O Dea.
In seinen Fonds hat er darum die Übergewichtung von Value-Titeln reduziert und setzt nun verstärkt auf Technologie-Firmen, Finanz-Titel und Mid Caps. Die werden seiner Meinung nach besonders vom Aufschwung profitieren. Von der Bewertungsseite sieht O Dea keine Gefahren: Europäische Aktien seien zwar nicht mehr ganz so günstig, man finde aber noch genügend attraktive Titel. Im Vergleich zu ihren historischen Durchschnitten seien europäische Aktien nach wie vor interessant. Die drei größten Positionen im Threadneedle European Select Growth sind derzeit die Öl-Firma Total mit 4,5 Prozent am Portfolio und die Banken BNP Paribas (4,4 Prozent) sowie Credit Suisse (3,5 Prozent).
INFO: Threadneedle Investments managt derzeit über 70 Milliarden Euro. Die 1994 gegründete Gesellschaft hat in Deutschland 26 Fonds im Angebot und wurde 2003 an die American Express Bank verkauft.
Fondsmanager Darrell O Dea von Threadneedle Investments ist optimistisch für die Zukunft des europäischen Aktienmarkts. "Der Aufschwung wird an Fahrt gewinnen", sagte der Manager des Threadneedle European Select Growth (WKN 987 663) heute auf einer Telefonkonferenz. Er begründete seinen Optimismus mit den guten Aussichten für die amerikanische Konjunktur. Europa hänge nach wie vor am Tropf der USA.
Zwar sei die Arbeitslosigkeit in den USA noch immer relativ hoch, doch die Unternehmen seien fit für den Aufschwung, so O Dea. 2003 werde die US-Wirtschaft um 2,5 Prozent wachsen, 2004 um 3,5 Prozent. Das werde auch die europäische Wirtschaft mitreißen. In diesem Jahr rechnet O Dea zwar nur mit einem Wachstum von mageren 0,75 Prozent, doch 2004 wird Europas Wirtschaft mit 2 Prozent durchstarten, meint O Dea.
In seinen Fonds hat er darum die Übergewichtung von Value-Titeln reduziert und setzt nun verstärkt auf Technologie-Firmen, Finanz-Titel und Mid Caps. Die werden seiner Meinung nach besonders vom Aufschwung profitieren. Von der Bewertungsseite sieht O Dea keine Gefahren: Europäische Aktien seien zwar nicht mehr ganz so günstig, man finde aber noch genügend attraktive Titel. Im Vergleich zu ihren historischen Durchschnitten seien europäische Aktien nach wie vor interessant. Die drei größten Positionen im Threadneedle European Select Growth sind derzeit die Öl-Firma Total mit 4,5 Prozent am Portfolio und die Banken BNP Paribas (4,4 Prozent) sowie Credit Suisse (3,5 Prozent).
INFO: Threadneedle Investments managt derzeit über 70 Milliarden Euro. Die 1994 gegründete Gesellschaft hat in Deutschland 26 Fonds im Angebot und wurde 2003 an die American Express Bank verkauft.
MAT sieht Chancen in Asien
Fondsmanager Horst Jakobs von der deutschen Fondsgesellschaft Maintrust rechnet künftig weiter mit einem Wachstum der asiatisch-pazifischen Aktienmärkte. Während die Performance des MSCI Europe und des Dax im dritten Quartal gegen Null gegangen sei, habe der MSCI Asien Pazifik im gleichen Zeitraum um 9,5 Prozent zugelegt, heißt es im aktuellen Marktkommentar. "Aufgrund wesentlich besserer Wachstumsaussichten und der niedrigeren Unternehmensbewertungen dürfte sich dieser Trend fortsetzen", sagt Jakobs weiter. Er favorisiert künftig vor allem die Aktienmärkte in Australien, Thailand und Indonesien.
"Australien dürfte mit seinen zahlreichen Rohstoffreserven künftig weiter von der starken Nachfrage Chinas profitieren", so Jakobs. Zudem sei der australische Aktienmarkt trotz eines jährlichen Wachstums von 3 bis 4 Prozent nicht so volatil wie die asiatischen Märkte, heißt es weiter. Vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen in Down Under erwartet der Fondsmanager künftig gute Gewinnchancen.
Horst Jakobs managt den MAT Asia Pacific Aktienfonds (WKN 848 407), der genau zehn Jahre am Markt ist. Seit Auflegung legte der Fonds laut Maintrust um mehr als 20 Prozent zu. Im laufenden Jahr beträgt das Performance-Plus rund 32,9 Prozent. Der Aktienfonds investiert vor allem in Australien (37 Prozent), Süd-Korea (14,5 Prozent) und Hongkong (13 Prozent).
INFO: Die Fondsgesellschaft Maintrust mit Sitz in Frankfurt gehört zum japanischen Finanzkonzern Nomura und bietet zwölf Publikumsfonds an, in denen per Ende August 2003 rund 533,2 Millionen Euro investiert waren.
Fondsmanager Horst Jakobs von der deutschen Fondsgesellschaft Maintrust rechnet künftig weiter mit einem Wachstum der asiatisch-pazifischen Aktienmärkte. Während die Performance des MSCI Europe und des Dax im dritten Quartal gegen Null gegangen sei, habe der MSCI Asien Pazifik im gleichen Zeitraum um 9,5 Prozent zugelegt, heißt es im aktuellen Marktkommentar. "Aufgrund wesentlich besserer Wachstumsaussichten und der niedrigeren Unternehmensbewertungen dürfte sich dieser Trend fortsetzen", sagt Jakobs weiter. Er favorisiert künftig vor allem die Aktienmärkte in Australien, Thailand und Indonesien.
"Australien dürfte mit seinen zahlreichen Rohstoffreserven künftig weiter von der starken Nachfrage Chinas profitieren", so Jakobs. Zudem sei der australische Aktienmarkt trotz eines jährlichen Wachstums von 3 bis 4 Prozent nicht so volatil wie die asiatischen Märkte, heißt es weiter. Vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen in Down Under erwartet der Fondsmanager künftig gute Gewinnchancen.
Horst Jakobs managt den MAT Asia Pacific Aktienfonds (WKN 848 407), der genau zehn Jahre am Markt ist. Seit Auflegung legte der Fonds laut Maintrust um mehr als 20 Prozent zu. Im laufenden Jahr beträgt das Performance-Plus rund 32,9 Prozent. Der Aktienfonds investiert vor allem in Australien (37 Prozent), Süd-Korea (14,5 Prozent) und Hongkong (13 Prozent).
INFO: Die Fondsgesellschaft Maintrust mit Sitz in Frankfurt gehört zum japanischen Finanzkonzern Nomura und bietet zwölf Publikumsfonds an, in denen per Ende August 2003 rund 533,2 Millionen Euro investiert waren.
Ericsson: Trotz Branchen-Stabilisierung keine schnelle Rückkehr in Gewinnzone
LONDON (dpa-AFX) - Der schwedische Telekomausrüster Ericsson sieht die Wachstumsaussichten der Branche optimistischer als die Gewinnprognose für das eigene Unternehmen.
"Es wird immer offensichtlicher, dass der Markt sich stabilisiert", sagte Vorstandschef Carl-Henric Svanberg der "Financial Times" (Dienstagausgabe). "Unser Planungsszenario für das kommende Jahr geht nicht von Wachstum aus, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Markt wächst, ist wohl größer."
KURZFRISTIG WOHL KEINE SCHWARZEN ZAHLEN
Eine Rückkehr des Unternehmens in die Gewinnzone erwartet Svanberg kurzfristig nicht. "Ich denke, es gibt nur eine geringe Chance für die Annahme, dass wir sehr bald wieder in den schwarzen Zahlen sind."
Nach einem harten Kostensenkungssprogramm sieht Vanberg trotzdem keinen Spielraum mehr für weitere Umstrukturierungen. "Ich sehe keine Sparten, die wir noch hinter uns lassen könnten. Das Portfolio ist bereits sehr fokussiert."
Sony Ericsson, das Joint-Venture mit dem japanischen Elektronikkonzern Sony, "funktioniere großartig". Um wieder zu wachsen, wolle sich Ericsson jetzt auf andere, während der Umstrukturierung vernachlässigte Geschäftsfelder wie Dienstleistungen für Telekom-Unternehmen oder Produkte für Unternehmenskunden konzentrieren./mag/aa/sbi
LONDON (dpa-AFX) - Der schwedische Telekomausrüster Ericsson sieht die Wachstumsaussichten der Branche optimistischer als die Gewinnprognose für das eigene Unternehmen.
"Es wird immer offensichtlicher, dass der Markt sich stabilisiert", sagte Vorstandschef Carl-Henric Svanberg der "Financial Times" (Dienstagausgabe). "Unser Planungsszenario für das kommende Jahr geht nicht von Wachstum aus, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Markt wächst, ist wohl größer."
KURZFRISTIG WOHL KEINE SCHWARZEN ZAHLEN
Eine Rückkehr des Unternehmens in die Gewinnzone erwartet Svanberg kurzfristig nicht. "Ich denke, es gibt nur eine geringe Chance für die Annahme, dass wir sehr bald wieder in den schwarzen Zahlen sind."
Nach einem harten Kostensenkungssprogramm sieht Vanberg trotzdem keinen Spielraum mehr für weitere Umstrukturierungen. "Ich sehe keine Sparten, die wir noch hinter uns lassen könnten. Das Portfolio ist bereits sehr fokussiert."
Sony Ericsson, das Joint-Venture mit dem japanischen Elektronikkonzern Sony, "funktioniere großartig". Um wieder zu wachsen, wolle sich Ericsson jetzt auf andere, während der Umstrukturierung vernachlässigte Geschäftsfelder wie Dienstleistungen für Telekom-Unternehmen oder Produkte für Unternehmenskunden konzentrieren./mag/aa/sbi
DAX 3361,12 - 1,29 %
VDAX 29,95 + 5,61 %
MDAX 4014,66 - 1,08 %
TecDAX 512,57 - 0,89 %
VDAX 29,95 + 5,61 %
MDAX 4014,66 - 1,08 %
TecDAX 512,57 - 0,89 %
Euro/USD 1,1770 + 0,46 %
Gold 375,50 USD + 0,75 %
Erdöl
Gold 375,50 USD + 0,75 %
Erdöl
US-Futures:
Hallo zusammen
Niquets Welt
Die Koran-Börse
Die gegenwärtige Berg- und Talfahrt an den Börsen kostet wirklich Nerven. Kurzfristig herrschen in der Anlegergemeinde durchaus heterogene Erwartungen vor. Die Anzahl der Optimisten und die der Pessimisten scheint sich in etwa auszugleichen, weshalb wir dieses heftige Hin und Her beobachten. Mittel- bis langfristig hingegen kenne ich nur einen einzigen Anleger, der optimistisch für den US-Dollar und die US-Volkswirtschaft ist. Alle anderen scheinen rabenschwarz pessimistisch zu sein.
Und wer einmal einen Blick in die Geschichte der Börsentendenzen macht, wird unzweifelhaft feststellen, dass eine gute Börse stets nur mit einem steigenden Dollarkurs kompatibel ist. Ein schwacher oder schwächelnder Dollar hat noch niemals zu steigenden Aktienkursen geführt und ist mit diesen auch nicht vereinbar.
Sollte die gegenwärtig vorherrschende Markterwartung, die ein weiteres deutliches Absinken des US-Dollars sieht, also Recht haben, so werden wir nicht mit guten Börsen zu rechnen haben. Doch wenn an der Börse alle einer Meinung sind, so lehrt ebenfalls die Geschichte, dann liegen sie damit zwar durchaus eine Weile richtig, mittel- bis langfristig jedoch völlig schief.
Die gegenwärtig vorherrschende Erwartung, dass die Kurse bis Jahresende oder bis in das nächste Jahr hinein noch steigen können, dann jedoch wieder fallen werden, kann man daher auch durchaus umdrehen: Denn da beinahe alle Börsianer das glauben, ist die Chance (oder auch die Gefahr) sehr groß, dass es genau umgekehrt kommen wird. Doch wer weiß das schon in diesem ewigen Vollwaschgang, auch "Börse" genannt.
Und während ich das gerade schreibe, denke ich, dass man doch durchaus auf die Idee kommen könnte, dass in manchen Dingen der Islam mit seinem Koran ein unserem westlichen Welt- (und Überwelt-) Verständnis überlegenes Erklärungssystem darstellt. Denn große Teile des ganzen Gezurres an den Börsen kommen aus geliehenem Geld, das gegen Minizinsen in den Umlauf kommt, die sich sehr schnell für ein ganzes Jahr an einem Börsentag verdienen lassen.
Das ist sicherlich auch ganz richtig so und funktioniert ja blendend. Dennoch ist es interessant, was im Koran über das Verbot steht, Zinsen zu nehmen, also Geld verzinslich in Umlauf zu bringen – und es damit "zum Verdienen" zu treiben: "Diejenigen, die Riba (=Zinsen) verschlingen, sollen am Jüngsten Tag nicht anders dastehen als einer, der vom Satan erfasst und zum Wahnsinn getrieben worden ist." An dieser Stelle zeigt sich dann jedoch sehr deutlich, dass das westliche Modell dem Islam bei weitem überlegen ist: Denn was den Koran-Gläubigen erst im Jenseits droht, das erleben wir alle bereits täglich im Diesseits.
http://www.instock.de/NiquetsWelt/10134695.html
Börsenweisheit: Niemals führte eine schwache Landeswährung zu steigender Heimatbörse. } Nur dieses Mal ist alles anders, da die Ami-Trottel eh nur noch alles manipulieren!!!
Off. FED-Manipulationsseite (Eingriffe über den Offenmarkt) ist merkwürdigerweise seit gestern offline. Was soll das? Will man jetzt die Transparenz abschaffen, weil denen das selber unheimlich und mittlerweile gar peinlich wird? Siehe hier: http://app.ny.frb.org/dmm/mkt.cfm } Link der Seite der Fed: http://www.ny.frb.org
Aus der Wiwo 41/03, S.49:
Die Liquiditätsspritzen führten dazu, dass sich das Geldmengenwachstum kräftig beschleunigte. Swohl in den USA als auch in Euroland befindet sich gegenwärtig mehr Geld im Umlauf als zur Finanzierung des nominellen Wirtschaftswachstum benötigt wird. Nach Berechnungen der Investmentbank Barclays Capital nimmt die überschüssige Liquidität in den USA derzeit mit einer Rate von mehr als sechs Prozent zu, im Euroland sind es sogar sieben Prozent.
Angesichts der Geldschwemme zeigen sich auch die europäischen Währungshüter besorgt. Bundesbank-Chef Ernst Welteke befürchtet schon "neue Probleme, weil sich die Liquidität ihren Weg sucht". Führte dies in der Vergangenheit vor allem zu einem Anstieg von Vermögenswerten wie Anleihen, Aktien und Immobilien, so könnte der Liquiditätszuwachs demnächst in die Gütermärkte strömen. Mit fatalen Konsequenzen für die Preisstabilität: Rein rechernisch reicht die aufgelaufene Überschussliquidität im Euroraum aus, um das Preisniveau dauerhaft umd sieben Prozent anzuheben , hat Barclay-Chefökonom Thorsten Polleit ermittelt....
Die Zeiten niedriger Inflationsraten könnten daher bald vorbei sein - und damit auch die niedrigen Kapitalmarktzinsen.
INTERVIEW ZUR US-JOBKRISE aus dem Spiegel-Online, Rubrik Wirtschaft (hier nur auszugsweise)
"So schlimm wie nie seit der Depression"
Die Rezession in den USA ist seit zwei Jahren überwunden, doch die Arbeitslosenquote will und will nicht fallen - ein großes Problem für Präsident Bush. SPIEGEL ONLINE sprach mit Mark Zandi, Chefvolkswirt von Economy.com, über Job-Daten, Wahlkampf und die Abwanderung der Industrie nach Asien.
Zandi: Der Markt wird sich vermutlich erholen, aber nur sehr langsam, selbst im bestmöglichen Szenario. Wahrscheinlich bleibt die Arbeitslosenquote im gesamten Jahr über sechs Prozent.
SPIEGEL ONLINE: Bush sagt, die Arbeitslosigkeit wäre ohne seine gigantischem Steuersenkungen noch höher. Hat er Recht?
Zandi: Ja. Die Regierung hat eine riesige Menge Ressourcen in die Wirtschaft gepumpt, und auf kurze Sicht stützt das den Konsum. Das ist aber eher ein Nebenprodukt der Steuersenkungen. Sie sind nicht umgesetzt worden, um der Wirtschaft zu helfen, sondern aus ganz anderen Gründen. Auf lange Sicht richten sie großen Schaden an, indem sie das Defizit im Bundeshaushalt vergrößern.
"Einen nachhaltigen Aufschwung haben wir nicht", Economy.com-Chefökonom Zandi. Mark M. Zandi ist Chefvolkswirt und Mitgründer der Beratungs- und Researchfirma Economy.com. Von der Finanzpresse oft zitiert, tritt er gelegentlich auch als Gast bei TV-Stationen wie CNN und im Radio auf. Zandi studierte Volkswirtschaft an der Wharton Business School und der University of Pennsylvania. Seine Dissertation wurde unter anderem von der Ökonometrie-Fachgröße Lawrence Klein betreut. Zandis jüngste Spezialthemen sind die Steuerpolitik und die Frage, wie Politiker auf Spekulationsblasen reagieren sollten.
Economy.com, 1990 gegründet, hat seinen Hauptsitz bei Philadelphia, betreibt ein Büro in London und beschäftigt rund 70 Mitarbeiter. Die Firma hat nach eigenen Angaben 500 Kunden in 50 Ländern, darunter sind Wall-Street-Häuser, Industriekonzerne, der US-Gewerkschaftsverband und mehrere US-Bundesstaaten. Schwerpunkte sind Beratung bei strategischer Planung, Verkaufsprognosen und Risiko-Management. Das Unternehmen betreibt die Internetseiten Economy.com, Dismal.com und Freelunch.com.
Niquets Welt
Die Koran-Börse
Die gegenwärtige Berg- und Talfahrt an den Börsen kostet wirklich Nerven. Kurzfristig herrschen in der Anlegergemeinde durchaus heterogene Erwartungen vor. Die Anzahl der Optimisten und die der Pessimisten scheint sich in etwa auszugleichen, weshalb wir dieses heftige Hin und Her beobachten. Mittel- bis langfristig hingegen kenne ich nur einen einzigen Anleger, der optimistisch für den US-Dollar und die US-Volkswirtschaft ist. Alle anderen scheinen rabenschwarz pessimistisch zu sein.
Und wer einmal einen Blick in die Geschichte der Börsentendenzen macht, wird unzweifelhaft feststellen, dass eine gute Börse stets nur mit einem steigenden Dollarkurs kompatibel ist. Ein schwacher oder schwächelnder Dollar hat noch niemals zu steigenden Aktienkursen geführt und ist mit diesen auch nicht vereinbar.
Sollte die gegenwärtig vorherrschende Markterwartung, die ein weiteres deutliches Absinken des US-Dollars sieht, also Recht haben, so werden wir nicht mit guten Börsen zu rechnen haben. Doch wenn an der Börse alle einer Meinung sind, so lehrt ebenfalls die Geschichte, dann liegen sie damit zwar durchaus eine Weile richtig, mittel- bis langfristig jedoch völlig schief.
Die gegenwärtig vorherrschende Erwartung, dass die Kurse bis Jahresende oder bis in das nächste Jahr hinein noch steigen können, dann jedoch wieder fallen werden, kann man daher auch durchaus umdrehen: Denn da beinahe alle Börsianer das glauben, ist die Chance (oder auch die Gefahr) sehr groß, dass es genau umgekehrt kommen wird. Doch wer weiß das schon in diesem ewigen Vollwaschgang, auch "Börse" genannt.
Und während ich das gerade schreibe, denke ich, dass man doch durchaus auf die Idee kommen könnte, dass in manchen Dingen der Islam mit seinem Koran ein unserem westlichen Welt- (und Überwelt-) Verständnis überlegenes Erklärungssystem darstellt. Denn große Teile des ganzen Gezurres an den Börsen kommen aus geliehenem Geld, das gegen Minizinsen in den Umlauf kommt, die sich sehr schnell für ein ganzes Jahr an einem Börsentag verdienen lassen.
Das ist sicherlich auch ganz richtig so und funktioniert ja blendend. Dennoch ist es interessant, was im Koran über das Verbot steht, Zinsen zu nehmen, also Geld verzinslich in Umlauf zu bringen – und es damit "zum Verdienen" zu treiben: "Diejenigen, die Riba (=Zinsen) verschlingen, sollen am Jüngsten Tag nicht anders dastehen als einer, der vom Satan erfasst und zum Wahnsinn getrieben worden ist." An dieser Stelle zeigt sich dann jedoch sehr deutlich, dass das westliche Modell dem Islam bei weitem überlegen ist: Denn was den Koran-Gläubigen erst im Jenseits droht, das erleben wir alle bereits täglich im Diesseits.
http://www.instock.de/NiquetsWelt/10134695.html
Börsenweisheit: Niemals führte eine schwache Landeswährung zu steigender Heimatbörse. } Nur dieses Mal ist alles anders, da die Ami-Trottel eh nur noch alles manipulieren!!!
Off. FED-Manipulationsseite (Eingriffe über den Offenmarkt) ist merkwürdigerweise seit gestern offline. Was soll das? Will man jetzt die Transparenz abschaffen, weil denen das selber unheimlich und mittlerweile gar peinlich wird? Siehe hier: http://app.ny.frb.org/dmm/mkt.cfm } Link der Seite der Fed: http://www.ny.frb.org
Aus der Wiwo 41/03, S.49:
Die Liquiditätsspritzen führten dazu, dass sich das Geldmengenwachstum kräftig beschleunigte. Swohl in den USA als auch in Euroland befindet sich gegenwärtig mehr Geld im Umlauf als zur Finanzierung des nominellen Wirtschaftswachstum benötigt wird. Nach Berechnungen der Investmentbank Barclays Capital nimmt die überschüssige Liquidität in den USA derzeit mit einer Rate von mehr als sechs Prozent zu, im Euroland sind es sogar sieben Prozent.
Angesichts der Geldschwemme zeigen sich auch die europäischen Währungshüter besorgt. Bundesbank-Chef Ernst Welteke befürchtet schon "neue Probleme, weil sich die Liquidität ihren Weg sucht". Führte dies in der Vergangenheit vor allem zu einem Anstieg von Vermögenswerten wie Anleihen, Aktien und Immobilien, so könnte der Liquiditätszuwachs demnächst in die Gütermärkte strömen. Mit fatalen Konsequenzen für die Preisstabilität: Rein rechernisch reicht die aufgelaufene Überschussliquidität im Euroraum aus, um das Preisniveau dauerhaft umd sieben Prozent anzuheben , hat Barclay-Chefökonom Thorsten Polleit ermittelt....
Die Zeiten niedriger Inflationsraten könnten daher bald vorbei sein - und damit auch die niedrigen Kapitalmarktzinsen.
INTERVIEW ZUR US-JOBKRISE aus dem Spiegel-Online, Rubrik Wirtschaft (hier nur auszugsweise)
"So schlimm wie nie seit der Depression"
Die Rezession in den USA ist seit zwei Jahren überwunden, doch die Arbeitslosenquote will und will nicht fallen - ein großes Problem für Präsident Bush. SPIEGEL ONLINE sprach mit Mark Zandi, Chefvolkswirt von Economy.com, über Job-Daten, Wahlkampf und die Abwanderung der Industrie nach Asien.
Zandi: Der Markt wird sich vermutlich erholen, aber nur sehr langsam, selbst im bestmöglichen Szenario. Wahrscheinlich bleibt die Arbeitslosenquote im gesamten Jahr über sechs Prozent.
SPIEGEL ONLINE: Bush sagt, die Arbeitslosigkeit wäre ohne seine gigantischem Steuersenkungen noch höher. Hat er Recht?
Zandi: Ja. Die Regierung hat eine riesige Menge Ressourcen in die Wirtschaft gepumpt, und auf kurze Sicht stützt das den Konsum. Das ist aber eher ein Nebenprodukt der Steuersenkungen. Sie sind nicht umgesetzt worden, um der Wirtschaft zu helfen, sondern aus ganz anderen Gründen. Auf lange Sicht richten sie großen Schaden an, indem sie das Defizit im Bundeshaushalt vergrößern.
"Einen nachhaltigen Aufschwung haben wir nicht", Economy.com-Chefökonom Zandi. Mark M. Zandi ist Chefvolkswirt und Mitgründer der Beratungs- und Researchfirma Economy.com. Von der Finanzpresse oft zitiert, tritt er gelegentlich auch als Gast bei TV-Stationen wie CNN und im Radio auf. Zandi studierte Volkswirtschaft an der Wharton Business School und der University of Pennsylvania. Seine Dissertation wurde unter anderem von der Ökonometrie-Fachgröße Lawrence Klein betreut. Zandis jüngste Spezialthemen sind die Steuerpolitik und die Frage, wie Politiker auf Spekulationsblasen reagieren sollten.
Economy.com, 1990 gegründet, hat seinen Hauptsitz bei Philadelphia, betreibt ein Büro in London und beschäftigt rund 70 Mitarbeiter. Die Firma hat nach eigenen Angaben 500 Kunden in 50 Ländern, darunter sind Wall-Street-Häuser, Industriekonzerne, der US-Gewerkschaftsverband und mehrere US-Bundesstaaten. Schwerpunkte sind Beratung bei strategischer Planung, Verkaufsprognosen und Risiko-Management. Das Unternehmen betreibt die Internetseiten Economy.com, Dismal.com und Freelunch.com.
Mahlzeit Dr.Good
Ich wurde gerade aus meinem Mittagsschläfchen rausgerissen...
Dialog 3,20 Euro + 6,31 %
Gehandelte Stück: 78 k
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Gehandelte Stück: 78 k
"Die Baisse an den Aktienmärkten ist vorüber"...
Kaum ist man einmal ein paar Tage außer Landes, schon spielen die Börsen verrückt. Interessant ist jetzt zu beobachten, wie den Daueroptimisten das Blut in den Adern zu gefrieren scheint. Kollegen, die noch vor wenigen Wochen im Brustton der Überzeugung zum Einstieg geraten haben, warnen jetzt kleinlaut, die Karten seien neu gemischt. Dabei hat der Dax seinen Aufwärtstrend gerade erst nach unten verlassen....
Aus antizyklischer Sicht sind die aktuellen Umfragen der Kollegen von boerse.de erneut sehr aufschlussreich: Fast 80 Prozent der befragten Leser sind der Ansicht, dass der Dax nicht noch einmal unter die Marke von 3000 Punkten fallen wird. Und die Frage, ob der japanische Nikkei nach mehr als 20 Jahren Baisse jetzt wieder in Feier-Laune ist, verneinen fast 90 Prozent.
Als Kontra-Stratege tut man daher sicher gut daran, japanische Aktien in Zukunft wieder stärker zu gewichten. Allerdings sollte man sich vorerst zurückhalten. Erstens war der jüngste Anstieg des Guten doch reichlich viel (Chart unten); außerdem ist derzeit in den Medien zu viel von Japan die Rede.
Dass sich ganz allgemein wieder bedenklicher Optimismus breit macht, bestätigt auch die Expertenanalyse der boerse.de-Redaktion: Während der vergangenen Woche gingen dort so viele Kaufempfehlungen ein wie noch nie in diesem Jahr. Das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen verbesserte sich deutlich zugunsten der positiven Analystenstimmen: Von 3,37 auf einen neuen Jahreshöchststand von 4,16. Antizykliker wissen natürlich, dass es an der Zeit ist, sich von den Märkten zu verabschieden, wenn die Analystengilde geschlossen zum Einstieg bläst.
Zu ähnlichen Schlussfolgerungen kommt man, berücksichtigt man jüngste Marktanalysen von Merrill Lynch-Chefstratege Richard Bernstein: Der Analyst stellt fest, dass die am meisten gehandelten Aktien im S&P500 derzeit mit einem Aufschlag zum Gesamtmarkt in Höhe von 15 Prozent gehandelt werden. In der Vergangenheit war das Verhalten der Anleger zu Beginn eines neuen Bullenmarktes jedoch genau umgekehrt: Beim Start eines neuen Börsenaufschwungs waren die am meisten gehandelten Aktien regelmäßig mit einem Abschlag zum breiten Markt versehen.
Weiterhin, so Bernstein, würden die Börsianer derzeit Unternehmen bevorzugen, bei denen Wachstum, Gewinne und Dividenden mit großen Unsicherheiten belastetet seien – die Rede ist von den sogenannten „Wachstumsaktien“ des Technologiesektors.
Die Feststellung lässt die Vermutung zu, dass riskante Spekulationsgeschäfte schon wieder groß in Mode sind (sieht man sich die jüngsten „Wahnsinnsmeldungen“ an, mit denen auch hierzulande neuerdings wieder angebliche „Kursraketen“ von einigen Börsenkommentatoren recht erfolgreich unters Volk gebracht werden, kann man diese Beobachtung nur bestätigen).
Leider muss man den Glücksrittern sagen, dass sie sich erneut die Finger verbrennen werden: Stünden wir heute am Anfang eines neuen Bullenmarktes, wäre das vorherrschende Verhalten der Anleger von extremer Vorsicht geprägt. Das derzeit zu beobachtende Phänomen der Jagd nach schnellen Kursgewinnen ist regelmäßig am Ende eines Bullenmarktes zu beobachten, nicht an dessen Anfang.
Um es auf den Punkt zu bringen: Das exorbitante Bewertungsniveau der breiten Märkte, das spekulative Verhalten der Kleinanleger sowie die Tatsache, dass sich die Insider nach wie vor stark auf der Verkäuferseite befinden - all dies spricht nicht dafür, dass wir heute am Anfang eines neuen Bullenmarktes stehen. Hinzu kommt, dass die jetzt teilweise übertroffenen Erwartungen in einigen Bereichen vor allem deshalb zustande gekommen sind, weil die Schätzungen im Vorfeld drastisch reduziert worden waren. Vom Trauerspiel am US-Arbeitsmarkt gar nicht zu reden.
Bild Dir Deine Meinung...
Möglicherweise ist ja auch auf uralte Kontraindikatoren immer noch Verlass. „Die Baisse an den Aktienmärkten ist vorüber“, so lautete der Aufmacher des Handelsblattes noch vor wenigen Tagen. Der Dax hatte da gerade sein bisheriges Jahreshoch erreicht. Und die von der Fachzeitung befragten Bankanalysten gaben sich durchweg positiv.
Übrigens hat auch die Bild-Zeitung, die schon im Frühjahr 2000 als exzellentes Warnsignal traurige Berühmtheit erlangte, pünktlich zum jüngsten Höchstkurs beim Dax mit einem Börsenspiel begonnen. Es soll einen Porsche zu gewinnen geben. Na dann ... !
Das gleiche "Bild" in den USA: Das Anlegermagazin Barron’s, stellte kürzlich fest, dass von zehn befragten Aktienstrategen in den kommenden Monaten ausnahmslos alle weitere Kurssteigerungen von fünf bis zehn Prozent erwarten.
Aktienkäufe auf Kredit
Ein Blick auf den unten aufgeführten Chart lässt bei jedem Antizykliker die Alarmglocken klingeln: Die Börsenaufsichtsbehörde NASD warnte kürzlich vor einer auffallenden Zunahme der kreditfinanzierten Wertpapierkäufe. Nicht einmal auf dem Höhepunkt der Aktieneuphorie im Frühjahr 2000 wurden an der Nasdaq derart viele Aktien auf Pump gekauft wie heute. Die folgende Darstellung spricht für sich:
Ergänzend muss man allerdings hinzufügen, dass zahlreiche Papiere an der Technologiebörse erst kürzlich wieder die Marke von 5,00 US-Dollar übersprungen haben und damit für Kreditkäufe überhaupt wieder in Frage kommen. Bezieht man die an der New York Stock Exchange registrierten Wertpapierkäufe in die Beobachtung mit ein, ergibt sich daher ein etwas anderes Bild:
Festhalten kann man wohl, dass sich die Gier derzeit wieder in den Köpfen der Anleger festzusetzen scheint. Eine Zunahme von Aktienkäufen auf Kredit ist keine gute Basis für einen nachhaltigen Börsenaufschwung. Auch erscheint es reichlich unwahrscheinlich, dass der Boden des größten Bärenmarktes seit 100 Jahren erreicht ist, während sich die Anleger für Aktienkäufe schon wieder verschulden.
Wie an dieser Stelle kürzlich einmal angemerkt, sind Sparen und Investieren die Säulen eines dauerhaften Aufschwungs. Neben einer hohen Sparquote der Konsumenten wäre daher die Vergabe von Investitionskrediten der großen Geschäftsbanken ein zentrales und notwendiges Element jedes tragfähigen Wirtschaftsaufschwungs. In der Realität gehen jedoch von beiden Faktoren deutliche Warnsignale aus, wie die beiden folgenden Grafiken belegen. Nach wie vor leben die US-Bürger über ihre Verhältnisse: Sie geben mehr aus als sie einnehmen (Chart unten):
Verschärft wird die Situation durch einen deutlichen Rückgang der Konsortialkredite, derjenigen Kredite also, die große Geschäftsbanken für Investitionen der Unternehmen vergeben. Eine Entwicklung wie sie in diesem und im vergangenen Jahr zu beobachten war, hat es seit 1978 noch nie gegeben:
Dies könnte zweierlei bedeuten: Einmal wäre es denkbar, dass die Geschäftsbanken bei der Vergabe von Krediten an die Unternehmen immer restriktiver werden. Ein Grund könnte beispielsweise sein, dass die Finanzhäuser die Geschäftslage der Unternehmen danach beurteilen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie das geliehene Kapital jemals wiedersehen. Sollten die Banken dabei zu dem Schluss kommen, dass es zu viele Pleitekandidaten unter den Firmen gibt, wird bei der Vergabe von Krediten eben gespart.
Zum anderen könnte eine Rolle spielen, dass die Unternehmen verstärkt dazu übergegangen sind, sich Kapital an den Bondmärkten zu beschaffen - etwa durch die Ausgabe von Unternehmensanleihen. Dies wiederum würde bedeuten, dass die Großbanken in der unangenehmen Lage sind, wesentlich stärker als bisher auf das Geschäft mit Immobilienkrediten angewiesen zu sein. Auf die bedenkliche Entwicklung in diesem Sektor hatten wir bereits mehrfach hingewiesen.
Wie man es auch dreht und wendet: Ein Rückgang bei der Vergabe von Investitionskrediten ist kein gutes Zeichen und deutet keinesfalls auf eine dauerhafte Hausse hin.
Ob die jüngste Korrektur an den Aktienmärkten daher der Auftakt zu einem größeren Einbruch war, wird sich erst noch zeigen. Momentan spricht eine Menge dafür.
Auch die wichtigsten US-Indizes geben derzeit ein trauriges Bild ab: Beim S&P500 wie beim Dow Jones (Charts unten) wurde in der vergangenen Woche bärisch aufsteigende Dreiecke nach unten verlassen. Die 50-Tage-Linie (blau) dürfte zunächst für Unterstützung sorgen. Sollte auch sie in den kommenden Wochen fallen, muss man sich warm anziehen. Ein Test der 200-Tage-Linie dürfte dann unausweichlich sein.
ENDE
Mitglieder des Antizyklischen Aktienclubs (AAC) erhalten vier kostenlose Newsletter pro Monat. Dort erfahren Sie, welche Aktien wir für das langfristig angelegte Stamm-Depot und für das auf kurze und mittlere Sicht agierende AAC-Signal-Depot gekauft haben.
Andreas Hoose ist Gründungsmitglied des Antizyklischen Aktienclubs (AAC). Der AAC hat es sich zur Aufgabe gemacht, Börsenerfolge abseits der bestehenden Mehrheitsmeinung zu erzielen.
Weitere Informationen unter www.antizyklischer-aktienclub.de
Anfragen bitte an: a.hoose@antizyklik.de
Kaum ist man einmal ein paar Tage außer Landes, schon spielen die Börsen verrückt. Interessant ist jetzt zu beobachten, wie den Daueroptimisten das Blut in den Adern zu gefrieren scheint. Kollegen, die noch vor wenigen Wochen im Brustton der Überzeugung zum Einstieg geraten haben, warnen jetzt kleinlaut, die Karten seien neu gemischt. Dabei hat der Dax seinen Aufwärtstrend gerade erst nach unten verlassen....
Aus antizyklischer Sicht sind die aktuellen Umfragen der Kollegen von boerse.de erneut sehr aufschlussreich: Fast 80 Prozent der befragten Leser sind der Ansicht, dass der Dax nicht noch einmal unter die Marke von 3000 Punkten fallen wird. Und die Frage, ob der japanische Nikkei nach mehr als 20 Jahren Baisse jetzt wieder in Feier-Laune ist, verneinen fast 90 Prozent.
Als Kontra-Stratege tut man daher sicher gut daran, japanische Aktien in Zukunft wieder stärker zu gewichten. Allerdings sollte man sich vorerst zurückhalten. Erstens war der jüngste Anstieg des Guten doch reichlich viel (Chart unten); außerdem ist derzeit in den Medien zu viel von Japan die Rede.
Dass sich ganz allgemein wieder bedenklicher Optimismus breit macht, bestätigt auch die Expertenanalyse der boerse.de-Redaktion: Während der vergangenen Woche gingen dort so viele Kaufempfehlungen ein wie noch nie in diesem Jahr. Das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen verbesserte sich deutlich zugunsten der positiven Analystenstimmen: Von 3,37 auf einen neuen Jahreshöchststand von 4,16. Antizykliker wissen natürlich, dass es an der Zeit ist, sich von den Märkten zu verabschieden, wenn die Analystengilde geschlossen zum Einstieg bläst.
Zu ähnlichen Schlussfolgerungen kommt man, berücksichtigt man jüngste Marktanalysen von Merrill Lynch-Chefstratege Richard Bernstein: Der Analyst stellt fest, dass die am meisten gehandelten Aktien im S&P500 derzeit mit einem Aufschlag zum Gesamtmarkt in Höhe von 15 Prozent gehandelt werden. In der Vergangenheit war das Verhalten der Anleger zu Beginn eines neuen Bullenmarktes jedoch genau umgekehrt: Beim Start eines neuen Börsenaufschwungs waren die am meisten gehandelten Aktien regelmäßig mit einem Abschlag zum breiten Markt versehen.
Weiterhin, so Bernstein, würden die Börsianer derzeit Unternehmen bevorzugen, bei denen Wachstum, Gewinne und Dividenden mit großen Unsicherheiten belastetet seien – die Rede ist von den sogenannten „Wachstumsaktien“ des Technologiesektors.
Die Feststellung lässt die Vermutung zu, dass riskante Spekulationsgeschäfte schon wieder groß in Mode sind (sieht man sich die jüngsten „Wahnsinnsmeldungen“ an, mit denen auch hierzulande neuerdings wieder angebliche „Kursraketen“ von einigen Börsenkommentatoren recht erfolgreich unters Volk gebracht werden, kann man diese Beobachtung nur bestätigen).
Leider muss man den Glücksrittern sagen, dass sie sich erneut die Finger verbrennen werden: Stünden wir heute am Anfang eines neuen Bullenmarktes, wäre das vorherrschende Verhalten der Anleger von extremer Vorsicht geprägt. Das derzeit zu beobachtende Phänomen der Jagd nach schnellen Kursgewinnen ist regelmäßig am Ende eines Bullenmarktes zu beobachten, nicht an dessen Anfang.
Um es auf den Punkt zu bringen: Das exorbitante Bewertungsniveau der breiten Märkte, das spekulative Verhalten der Kleinanleger sowie die Tatsache, dass sich die Insider nach wie vor stark auf der Verkäuferseite befinden - all dies spricht nicht dafür, dass wir heute am Anfang eines neuen Bullenmarktes stehen. Hinzu kommt, dass die jetzt teilweise übertroffenen Erwartungen in einigen Bereichen vor allem deshalb zustande gekommen sind, weil die Schätzungen im Vorfeld drastisch reduziert worden waren. Vom Trauerspiel am US-Arbeitsmarkt gar nicht zu reden.
Bild Dir Deine Meinung...
Möglicherweise ist ja auch auf uralte Kontraindikatoren immer noch Verlass. „Die Baisse an den Aktienmärkten ist vorüber“, so lautete der Aufmacher des Handelsblattes noch vor wenigen Tagen. Der Dax hatte da gerade sein bisheriges Jahreshoch erreicht. Und die von der Fachzeitung befragten Bankanalysten gaben sich durchweg positiv.
Übrigens hat auch die Bild-Zeitung, die schon im Frühjahr 2000 als exzellentes Warnsignal traurige Berühmtheit erlangte, pünktlich zum jüngsten Höchstkurs beim Dax mit einem Börsenspiel begonnen. Es soll einen Porsche zu gewinnen geben. Na dann ... !
Das gleiche "Bild" in den USA: Das Anlegermagazin Barron’s, stellte kürzlich fest, dass von zehn befragten Aktienstrategen in den kommenden Monaten ausnahmslos alle weitere Kurssteigerungen von fünf bis zehn Prozent erwarten.
Aktienkäufe auf Kredit
Ein Blick auf den unten aufgeführten Chart lässt bei jedem Antizykliker die Alarmglocken klingeln: Die Börsenaufsichtsbehörde NASD warnte kürzlich vor einer auffallenden Zunahme der kreditfinanzierten Wertpapierkäufe. Nicht einmal auf dem Höhepunkt der Aktieneuphorie im Frühjahr 2000 wurden an der Nasdaq derart viele Aktien auf Pump gekauft wie heute. Die folgende Darstellung spricht für sich:
Ergänzend muss man allerdings hinzufügen, dass zahlreiche Papiere an der Technologiebörse erst kürzlich wieder die Marke von 5,00 US-Dollar übersprungen haben und damit für Kreditkäufe überhaupt wieder in Frage kommen. Bezieht man die an der New York Stock Exchange registrierten Wertpapierkäufe in die Beobachtung mit ein, ergibt sich daher ein etwas anderes Bild:
Festhalten kann man wohl, dass sich die Gier derzeit wieder in den Köpfen der Anleger festzusetzen scheint. Eine Zunahme von Aktienkäufen auf Kredit ist keine gute Basis für einen nachhaltigen Börsenaufschwung. Auch erscheint es reichlich unwahrscheinlich, dass der Boden des größten Bärenmarktes seit 100 Jahren erreicht ist, während sich die Anleger für Aktienkäufe schon wieder verschulden.
Wie an dieser Stelle kürzlich einmal angemerkt, sind Sparen und Investieren die Säulen eines dauerhaften Aufschwungs. Neben einer hohen Sparquote der Konsumenten wäre daher die Vergabe von Investitionskrediten der großen Geschäftsbanken ein zentrales und notwendiges Element jedes tragfähigen Wirtschaftsaufschwungs. In der Realität gehen jedoch von beiden Faktoren deutliche Warnsignale aus, wie die beiden folgenden Grafiken belegen. Nach wie vor leben die US-Bürger über ihre Verhältnisse: Sie geben mehr aus als sie einnehmen (Chart unten):
Verschärft wird die Situation durch einen deutlichen Rückgang der Konsortialkredite, derjenigen Kredite also, die große Geschäftsbanken für Investitionen der Unternehmen vergeben. Eine Entwicklung wie sie in diesem und im vergangenen Jahr zu beobachten war, hat es seit 1978 noch nie gegeben:
Dies könnte zweierlei bedeuten: Einmal wäre es denkbar, dass die Geschäftsbanken bei der Vergabe von Krediten an die Unternehmen immer restriktiver werden. Ein Grund könnte beispielsweise sein, dass die Finanzhäuser die Geschäftslage der Unternehmen danach beurteilen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie das geliehene Kapital jemals wiedersehen. Sollten die Banken dabei zu dem Schluss kommen, dass es zu viele Pleitekandidaten unter den Firmen gibt, wird bei der Vergabe von Krediten eben gespart.
Zum anderen könnte eine Rolle spielen, dass die Unternehmen verstärkt dazu übergegangen sind, sich Kapital an den Bondmärkten zu beschaffen - etwa durch die Ausgabe von Unternehmensanleihen. Dies wiederum würde bedeuten, dass die Großbanken in der unangenehmen Lage sind, wesentlich stärker als bisher auf das Geschäft mit Immobilienkrediten angewiesen zu sein. Auf die bedenkliche Entwicklung in diesem Sektor hatten wir bereits mehrfach hingewiesen.
Wie man es auch dreht und wendet: Ein Rückgang bei der Vergabe von Investitionskrediten ist kein gutes Zeichen und deutet keinesfalls auf eine dauerhafte Hausse hin.
Ob die jüngste Korrektur an den Aktienmärkten daher der Auftakt zu einem größeren Einbruch war, wird sich erst noch zeigen. Momentan spricht eine Menge dafür.
Auch die wichtigsten US-Indizes geben derzeit ein trauriges Bild ab: Beim S&P500 wie beim Dow Jones (Charts unten) wurde in der vergangenen Woche bärisch aufsteigende Dreiecke nach unten verlassen. Die 50-Tage-Linie (blau) dürfte zunächst für Unterstützung sorgen. Sollte auch sie in den kommenden Wochen fallen, muss man sich warm anziehen. Ein Test der 200-Tage-Linie dürfte dann unausweichlich sein.
ENDE
Mitglieder des Antizyklischen Aktienclubs (AAC) erhalten vier kostenlose Newsletter pro Monat. Dort erfahren Sie, welche Aktien wir für das langfristig angelegte Stamm-Depot und für das auf kurze und mittlere Sicht agierende AAC-Signal-Depot gekauft haben.
Andreas Hoose ist Gründungsmitglied des Antizyklischen Aktienclubs (AAC). Der AAC hat es sich zur Aufgabe gemacht, Börsenerfolge abseits der bestehenden Mehrheitsmeinung zu erzielen.
Weitere Informationen unter www.antizyklischer-aktienclub.de
Anfragen bitte an: a.hoose@antizyklik.de
BASF schwach - Hoher Ölpreis und Analystenkommentar belasten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Steigende Ölpreise und ein schwächerer US-Dollar haben am Dienstag die Aktien des weltweit größten Chemieunternehmen BASF unter Druck gesetzt. Zudem habe ein negativer Analystenkommentar das Chemiepapier belastet, sagten Händler. Der Titel fiel bis 12.45 Uhr um 2,77 Prozent auf 38,25 Euro. Das Börsenbarometer DAX sank gleichzeitig um 1,51 Prozent auf 3.353,41 Punkte.
"Die Investoren befürchten, dass der hohe Ölpreis das Chemiegeschäft der BASF belasten könnte", sagte Analyst Ludger Mues von Sal. Oppenheim. Mues rechnet mit einem schwächeren dritten Quartal. Optimistischer zeigte er sich für das vierte Quartal und begründete dies wieder anziehenden Kontraktpreisen. Zudem belebe sich auch wieder die Nachfrage aus Fernost und Nordamerika.
Ein hoher Ölpreis belaste zwar das Chemiegeschäft, aber wirke sich positiv auf die Öl- und Gassparte aus, sagte Mues. Diese trage am meisten zum BASF-Ergebnis bei. Die BASF fördert Öl unter anderem in Libyen und einigen GUS-Staaten.
Mues machte für die starken Kursverluste der BASF-Aktie auch einen negativen Analystenkommentar von JP Morgan verantwortlich. Die US-Investmentbank hatte auf ihrer Empfehlungsliste den Titel des Chemiekonzerns durch Siemens
ersetzt. Aber auch der schwächere US-Dollar drücke auf den Kurs./ne/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Steigende Ölpreise und ein schwächerer US-Dollar haben am Dienstag die Aktien des weltweit größten Chemieunternehmen BASF unter Druck gesetzt. Zudem habe ein negativer Analystenkommentar das Chemiepapier belastet, sagten Händler. Der Titel fiel bis 12.45 Uhr um 2,77 Prozent auf 38,25 Euro. Das Börsenbarometer DAX sank gleichzeitig um 1,51 Prozent auf 3.353,41 Punkte.
"Die Investoren befürchten, dass der hohe Ölpreis das Chemiegeschäft der BASF belasten könnte", sagte Analyst Ludger Mues von Sal. Oppenheim. Mues rechnet mit einem schwächeren dritten Quartal. Optimistischer zeigte er sich für das vierte Quartal und begründete dies wieder anziehenden Kontraktpreisen. Zudem belebe sich auch wieder die Nachfrage aus Fernost und Nordamerika.
Ein hoher Ölpreis belaste zwar das Chemiegeschäft, aber wirke sich positiv auf die Öl- und Gassparte aus, sagte Mues. Diese trage am meisten zum BASF-Ergebnis bei. Die BASF fördert Öl unter anderem in Libyen und einigen GUS-Staaten.
Mues machte für die starken Kursverluste der BASF-Aktie auch einen negativen Analystenkommentar von JP Morgan verantwortlich. Die US-Investmentbank hatte auf ihrer Empfehlungsliste den Titel des Chemiekonzerns durch Siemens
ersetzt. Aber auch der schwächere US-Dollar drücke auf den Kurs./ne/tw
Ob sich der ausbruch heute hier rumtreibt ?
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,48 +0,14 +3,22
604843 Henkel VA......... 58,57 +1,71 +3,00
719350 Koenig & B........ 16,40 +0,33 +2,05
695200 TUI............... 14,83 +0,27 +1,85
931705 Thiel Logistik.... 4,60 +0,06 +1,32
542190 Degussa........... 23,81 +0,31 +1,31
703003 Rheinmetall....... 23,79 +0,29 +1,23
745490 Teles............. 12,43 +0,14 +1,13
547160 Techem............ 15,10 +0,15 +1,00
620200 Salzgitter........ 7,97 +0,06 +0,75
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,24 -0,50 -5,72
656990 MLP............... 13,25 -0,54 -3,91
578563 Fresenius VA...... 53,49 -2,16 -3,88
529650 Web.de............ 10,70 -0,40 -3,60
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,99 -0,51 -3,51
506620 Aixtron........... 4,90 -0,17 -3,35
660200 mg technologies... 9,99 -0,31 -3,00
519000 BMW............... 33,75 -0,99 -2,84
506150 IXOS Software..... 6,38 -0,18 -2,74
567710 Elmos Semicond.... 9,40 -0,26 -2
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,48 +0,14 +3,22
604843 Henkel VA......... 58,57 +1,71 +3,00
719350 Koenig & B........ 16,40 +0,33 +2,05
695200 TUI............... 14,83 +0,27 +1,85
931705 Thiel Logistik.... 4,60 +0,06 +1,32
542190 Degussa........... 23,81 +0,31 +1,31
703003 Rheinmetall....... 23,79 +0,29 +1,23
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802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,99 -0,51 -3,51
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519000 BMW............... 33,75 -0,99 -2,84
506150 IXOS Software..... 6,38 -0,18 -2,74
567710 Elmos Semicond.... 9,40 -0,26 -2
BOV 1,57 Euro + 7,53 %
Gehandelte Stück: 114 k
Gehandelte Stück: 114 k
WAVELIGHT LASER TECHNOLOGIE AG 12,70 Euro + 6,90 % auf 52 Wochen Hoch !
Gehandelte Stück: 6,7 k
Gehandelte Stück: 6,7 k
Frankfurt (vwd) - Die Daten zum Auftragseingang in der deutschen
Industrie im August haben unter Ökonomen Optimismus für die Entwicklung im
vierten Quartal ausgelöst. Die besser als erwartet ausgefallenen Daten
bestätigten die positiven Signale der vorlaufenden indikatoren, wie des
ZEW-Index und insbesondere des ifo-Index, und deuteten somit auf ein
spürbares Plus der Industrieproduktion im vierten Quartal, hieß es am
Dienstag einhellig. Damit dürfte auch die Befürchtung vom Tisch sein, bei
den guten Vorlaufindikatoren könne es sich um eine Erwartungsblase
handeln, der keine realwirtschaftliche Erholung folgt.
Nach vorläufigen Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWA) stieg
der Auftragseingang der deutschen Industrie gegenüber dem Vormonat
saisonbereinigt um 0,6 Prozent. Das BMWA betonte, dass dieses Plus trotz
eines geringen Umfangs an Großaufträgen zu verzeichnen gewesen
sei. Von
vwd befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Anstieg
um 0,1 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht verringerte sich der
Auftragseingang im August 2003 auf Basis von Ursprungsdaten um 4,1 Prozent
bzw saisonbereinigt um 0,8 Prozent. Während die Inlandsaufträge um ein
Prozent nachgaben, zogen die Auslandsorders auf Vormonatssicht mit 2,4
Prozent recht deutlich an.
Ich denke, das ist eine Trendwende, kommentierte Andreas Rees von
der
HVB Group die überraschend freundlichen Zahlen. Vor diesem Hintergrund könne
für die drei letzten Monate des Jahres auch ein deutlicheres Plus der
Industrieproduktion erwartet werden. Dennoch blickt Rees mit Skepsis in die
Zukunft: Die Achillesferse für die deutsche Konjunktur sei,
ob der Funke
von den Exporten auf den privaten Verbrauch überspringt. Trotz der
voraussichtlichen Steuersenkungen im kommenden Jahr rechne er damit nicht,
so dass es im zweiten Halbjahr 2004 bereits wieder zu einer deutlichen
Abschwächung kommen könne.
Auch Volker Nitsch von der Bankgesellschaft Berlin hält die August-Daten
für ein ermutigendes Zeichen, das die Erwartungen einer konjunkturellen
Belebung stützt. Dennoch sei es verfrüht, dies nun als untrügliches
Zeichen
eines bevorstehenden Aufschwungs zu interpretieren. Vor allem das schwache
Niveau der Inlandsorders signalisiere, dass die aktuelle Entwicklung noch
recht anfällig sei.
Ralph Solveen und Elisabeth Andreae von der Commerzbank argumentieren
hingegen, dass das Minus bei den Inlandsaufträgen relativiert werden müsse.
Hier habe sich zumindest teilweise eine Gegenbewegung auf den Anstieg im
Juli niedergeschlagen, der durch die ungewöhnlich späten Sommerferien
überzeichnet gewesen sei. Der August sei positiv zu werten, offensichtlich
mache sich die weltwirtschaftliche Erholung bereits in den Auftragsbüchern
bemerkbar. Da der Auftragseingang der realwirtschaftlichen Entwicklung
voraus gehe, könne allerdings im Drittquartal noch nicht mit einer
nennenswerten Steigerung der deutschen Wirtschaftsleistung gerechnet werden.
+++ Christian Vits
vwd/
Industrie im August haben unter Ökonomen Optimismus für die Entwicklung im
vierten Quartal ausgelöst. Die besser als erwartet ausgefallenen Daten
bestätigten die positiven Signale der vorlaufenden indikatoren, wie des
ZEW-Index und insbesondere des ifo-Index, und deuteten somit auf ein
spürbares Plus der Industrieproduktion im vierten Quartal, hieß es am
Dienstag einhellig. Damit dürfte auch die Befürchtung vom Tisch sein, bei
den guten Vorlaufindikatoren könne es sich um eine Erwartungsblase
handeln, der keine realwirtschaftliche Erholung folgt.
Nach vorläufigen Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWA) stieg
der Auftragseingang der deutschen Industrie gegenüber dem Vormonat
saisonbereinigt um 0,6 Prozent. Das BMWA betonte, dass dieses Plus trotz
eines geringen Umfangs an Großaufträgen zu verzeichnen gewesen
sei. Von
vwd befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Anstieg
um 0,1 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht verringerte sich der
Auftragseingang im August 2003 auf Basis von Ursprungsdaten um 4,1 Prozent
bzw saisonbereinigt um 0,8 Prozent. Während die Inlandsaufträge um ein
Prozent nachgaben, zogen die Auslandsorders auf Vormonatssicht mit 2,4
Prozent recht deutlich an.
Ich denke, das ist eine Trendwende, kommentierte Andreas Rees von
der
HVB Group die überraschend freundlichen Zahlen. Vor diesem Hintergrund könne
für die drei letzten Monate des Jahres auch ein deutlicheres Plus der
Industrieproduktion erwartet werden. Dennoch blickt Rees mit Skepsis in die
Zukunft: Die Achillesferse für die deutsche Konjunktur sei,
ob der Funke
von den Exporten auf den privaten Verbrauch überspringt. Trotz der
voraussichtlichen Steuersenkungen im kommenden Jahr rechne er damit nicht,
so dass es im zweiten Halbjahr 2004 bereits wieder zu einer deutlichen
Abschwächung kommen könne.
Auch Volker Nitsch von der Bankgesellschaft Berlin hält die August-Daten
für ein ermutigendes Zeichen, das die Erwartungen einer konjunkturellen
Belebung stützt. Dennoch sei es verfrüht, dies nun als untrügliches
Zeichen
eines bevorstehenden Aufschwungs zu interpretieren. Vor allem das schwache
Niveau der Inlandsorders signalisiere, dass die aktuelle Entwicklung noch
recht anfällig sei.
Ralph Solveen und Elisabeth Andreae von der Commerzbank argumentieren
hingegen, dass das Minus bei den Inlandsaufträgen relativiert werden müsse.
Hier habe sich zumindest teilweise eine Gegenbewegung auf den Anstieg im
Juli niedergeschlagen, der durch die ungewöhnlich späten Sommerferien
überzeichnet gewesen sei. Der August sei positiv zu werten, offensichtlich
mache sich die weltwirtschaftliche Erholung bereits in den Auftragsbüchern
bemerkbar. Da der Auftragseingang der realwirtschaftlichen Entwicklung
voraus gehe, könne allerdings im Drittquartal noch nicht mit einer
nennenswerten Steigerung der deutschen Wirtschaftsleistung gerechnet werden.
+++ Christian Vits
vwd/
Purchase (vwd) - Die PepsiCo Inc, Purchase, hat ihre Ergebnisprognose für
das Gesamtjahr 2003 konkretisiert. Das Unternehmen gehe von einem Gewinn je
Aktie von 2,19 USD aus, teilte der US-Getränkehersteller am Dienstag bei
Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal 2003 mit. In der Schätzung seien
Sonderkosten von 0,02 USD aufgrund von Akquisitionen enthalten. Anfang
September hatte Pepsi mitgeteilt, dass das Ergebnis je Aktie zwischen 2,16
und 2,19 USD liegen werde.
Die beiden größten Sparten des Unternehmens, Frito-Lay America und
PepsiCo Beverages America hätten im Berichtszeitraum ein starkes
Volumenwachstum verzeichet, sagte Chairman und CEO Steve Reinemund. Auch
PepsiCo International habe sich stark entwickelt. Reinemund gehe davon aus,
dass das internationale Geschäft von Pepsi gut positioniert sei, um die
Wachstumsraten zu beschleunigen.
vwd/12/7
das Gesamtjahr 2003 konkretisiert. Das Unternehmen gehe von einem Gewinn je
Aktie von 2,19 USD aus, teilte der US-Getränkehersteller am Dienstag bei
Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal 2003 mit. In der Schätzung seien
Sonderkosten von 0,02 USD aufgrund von Akquisitionen enthalten. Anfang
September hatte Pepsi mitgeteilt, dass das Ergebnis je Aktie zwischen 2,16
und 2,19 USD liegen werde.
Die beiden größten Sparten des Unternehmens, Frito-Lay America und
PepsiCo Beverages America hätten im Berichtszeitraum ein starkes
Volumenwachstum verzeichet, sagte Chairman und CEO Steve Reinemund. Auch
PepsiCo International habe sich stark entwickelt. Reinemund gehe davon aus,
dass das internationale Geschäft von Pepsi gut positioniert sei, um die
Wachstumsraten zu beschleunigen.
vwd/12/7
Luxemburg (vwd) - Gegen den Widerstand einiger Staaten, vor allem
Großbritanniens, haben die EU-Finanzminister eine politische Einigung für
die Neufassung der Richtlinie für Wertpapierdienstleistungen erzielt. Mit
der Neufassung der Investment Services Directive (ISD) von 1993 soll der in
einigen EU-Staaten verbotene internalisierte Handel in der ganzen Union zu
gleichen Bedingungen ermöglicht werden. Wie bereits das Europäische
Parlament in erster Lesung haben auch die Finanzminister am Dienstag in
Luxemburg strenge Transparenz- und Preisauflagen für den vorbörslichen
Wertpapierhandel gefordert.
Großbritannien hatte den entsprechenden Kompromissvorschlag des
italienischen EU-Vorsitzes abgelehnt, ebenso Irland, Luxemburg, Schweden und
Finnland. Der Vorschlag sieht auch bei Geschäften mit Großkunden Auflagen
für den internalisierten Handel vor, mit dem vor allem in der Londoner City
Geschäfte gemacht werden. Von deutscher Seite wurde die Einigung als
großer
Erfolg für den Finanzplatz Frankfurt bewertet. Die Europäische
Integration
kann nicht bedeuten, dass der Kontinent nach der Pfeife der Inseln
tanzt,
sagte ein Diplomat.
vwd/7
Großbritanniens, haben die EU-Finanzminister eine politische Einigung für
die Neufassung der Richtlinie für Wertpapierdienstleistungen erzielt. Mit
der Neufassung der Investment Services Directive (ISD) von 1993 soll der in
einigen EU-Staaten verbotene internalisierte Handel in der ganzen Union zu
gleichen Bedingungen ermöglicht werden. Wie bereits das Europäische
Parlament in erster Lesung haben auch die Finanzminister am Dienstag in
Luxemburg strenge Transparenz- und Preisauflagen für den vorbörslichen
Wertpapierhandel gefordert.
Großbritannien hatte den entsprechenden Kompromissvorschlag des
italienischen EU-Vorsitzes abgelehnt, ebenso Irland, Luxemburg, Schweden und
Finnland. Der Vorschlag sieht auch bei Geschäften mit Großkunden Auflagen
für den internalisierten Handel vor, mit dem vor allem in der Londoner City
Geschäfte gemacht werden. Von deutscher Seite wurde die Einigung als
großer
Erfolg für den Finanzplatz Frankfurt bewertet. Die Europäische
Integration
kann nicht bedeuten, dass der Kontinent nach der Pfeife der Inseln
tanzt,
sagte ein Diplomat.
vwd/7
Hongkong (vwd) - Die ostasiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag
überwiegend Gewinne verbucht. Ein guter Ausblick einer großen japanischen
Banken und Kursgewinne an Wall Street sorgten für eine gute Stimmung am
Tokioter Aktienmarkt. Am Montag hatte die Mizuho Financial Group ihre
Schätzungen für den Gewinn je Aktie für das am 30. September endende erste
Halbjahr stark angehoben. Als Grund für diesen Schritt nannte das Institut
gesunkene Abschreibungskosten für Not leidende Kredite.
In Hongkong gaben die Notierungen leicht nach, was Marktteilnehmer mit
selektiven Gewinnmitnahmen infolge der jüngsten Kursgewinne begründeten.
Besonders Immobilientitel standen unter Druck. Die Aktienplatzierung von
Henderson Land (HL) im Volumen von drei Mio HKD habe die Stimmung belastet,
hieß es. Einige Teilnehmer seien besorgt, dass andere Gesellschaften folgen
und ebenfalls Aktien platzieren könnten.
Aufschläge bei Rohstofftiteln stützten den Markt in Sydney. BHP Steel
stiegen um 0,8 Prozent auf 5,34 AUD. Es gebe zunehmenden Optimismus
hinsichtlich einer weltweiten Erholung, besonders in China, und die
Investoren rechnen mit weiteren guten Nachrichten bei BHP Steel, sagte
ein
Händler.
Ostasiatische Indizes, Dienstag, 7. Oktober
===
Index Schluss Veränd. %-Veränd. %-Veränd.
(Jahresbeginn)
Tokio Nikkei 225 10820,33 +80,19 +0,75 +26,13
Nikkei 300 209,03 +1,47 +0,71 +26,34
Hong Kong Hang Seng 11723,92 -10,56 -0,09 +25,78
Sydney All Ords 3225,40 +2,50 +0,08 +8,40
überwiegend Gewinne verbucht. Ein guter Ausblick einer großen japanischen
Banken und Kursgewinne an Wall Street sorgten für eine gute Stimmung am
Tokioter Aktienmarkt. Am Montag hatte die Mizuho Financial Group ihre
Schätzungen für den Gewinn je Aktie für das am 30. September endende erste
Halbjahr stark angehoben. Als Grund für diesen Schritt nannte das Institut
gesunkene Abschreibungskosten für Not leidende Kredite.
In Hongkong gaben die Notierungen leicht nach, was Marktteilnehmer mit
selektiven Gewinnmitnahmen infolge der jüngsten Kursgewinne begründeten.
Besonders Immobilientitel standen unter Druck. Die Aktienplatzierung von
Henderson Land (HL) im Volumen von drei Mio HKD habe die Stimmung belastet,
hieß es. Einige Teilnehmer seien besorgt, dass andere Gesellschaften folgen
und ebenfalls Aktien platzieren könnten.
Aufschläge bei Rohstofftiteln stützten den Markt in Sydney. BHP Steel
stiegen um 0,8 Prozent auf 5,34 AUD. Es gebe zunehmenden Optimismus
hinsichtlich einer weltweiten Erholung, besonders in China, und die
Investoren rechnen mit weiteren guten Nachrichten bei BHP Steel, sagte
ein
Händler.
Ostasiatische Indizes, Dienstag, 7. Oktober
===
Index Schluss Veränd. %-Veränd. %-Veränd.
(Jahresbeginn)
Tokio Nikkei 225 10820,33 +80,19 +0,75 +26,13
Nikkei 300 209,03 +1,47 +0,71 +26,34
Hong Kong Hang Seng 11723,92 -10,56 -0,09 +25,78
Sydney All Ords 3225,40 +2,50 +0,08 +8,40
- von Richard Breum und Stefan Paul Mechnig -
Düsseldorf (vwd) - Seit genau drei Monaten hat die Deutsche Telekom in
ihrer einstigen Domäne, den Gesprächen im Ortsnetz, verschärfte Konkurrenz.
Denn seit dem 9. Juli kann man auch auf lokaler Ebene mit einem Konkurrenten
der Telekom telefonieren, ohne stets dessen Nummer vorwählen zu müssen. Die
Anbieter sind zufrieden: Rund eine Million Nutzer hat Preselection
schon.
15 Prozent Marktanteil hat die Telekom bislang verloren, bis zum Jahresende
rechnet sie mit 20 Prozent. Mit einer Erhöhung der Grundgebühr und neuen
Tarifen ist der Ex-Monopolist in die Gegenoffensive gegangen. Denn die
Tendenz bei Preselection ist steigend, so der Branchenverband VATM.
Aus Sicht der Dachorganisation ist die dritte Stufe der Liberalisierung
im Telefonmarkt - nach den Ferngesprächen und dem Call-by-Call im Ortsnetz -
weitgehend reibungslos gestartet. Die Kunden, die wechseln wollten, hat
die
Deutsche Telekom zügig umgeschaltet. Es hat kaum Staus gegeben, sagt
VATM-Sprecherin Eva-Maria Ritter. In Spitzenzeiten bewältigte der
Ex-Monopolist 25.000 Umschaltungen pro Tag. Seit voriger Woche seien
praktisch alle Aufträge abgearbeitet, so die Telekom. Vor dem Stichtag
hatten die privaten Anbieter noch monatelange Verzögerungen befürchtet.
Marktführer Arcor hat über 600.000 Preselection-Kunden
Jetzt sind sie mit dem Umschalten und der Akzeptanz bei den Kunden
einhellig zufrieden - auch wenn nicht alle Zahlen nennen wollen. Arcor, der
größte Festnetzkonkurrent der Telekom, hat nach eigenen Angaben mittlerweile
mehr als 600.000 Preseselection-Kunden im Ortsnetz. Auch in diesem neuen
Segment haben wir mit weitem Abstand zur Konkurrenz die Marktführerschaft
übernommen, betont Arcor-Chef Harald Stöber. Das Frankfurter Unternehmen
ist mit rund 2,6 Millionen Kunden der größte Preselection-Anbieter in
Deutschland. Allein aus dem Altkundenbestand entschieden sich monatlich
50.000 Kunden, auch ihre Ortsgespräche über Arcor zu führen.
Zusätzlich steige die Nachfrage nach einer kombinierten Voreinstellung
für Orts- und Ferngespräche. Seit dem 9. Juli hätten sich über 200.000
Neukunden für diese Variante entschieden. Insgesamt wählten mehr als 95
Prozent aller Kunden, die heute einen Preselection-Auftrag unterschrieben,
eine solche Voreinstellung. Call-by-Call und Preselection im Ortsnetz
haben
dem Telekom-Markt einige Impulse gegeben, bilanziert Stöber. Der
Ortsnetzwettbewerb steckt dennoch in den Kinderschuhen. Von fairem
Wettbewerb kann erst die Rede sein, wenn Anbieter für die Übernahme eines
Telekom-Anschlusses deutlich weniger bezahlen müssen als bisher.
Tele 2 spricht von einem enormen Kundenzuwachs, will aber keine
Zahlen
nennen. Darunter seien auch sehr viele Neukunden. Bei Colt
Telecom, die
Angebote für Geschäftskunden bieten, hat sich laut Pressesprecherin Sabine
Grözinger ein Großteil der rund 10 000 Preselection-Kunden im
Fernbereich
auch für Ortsgespräche entschieden. Auch das Neukundengeschäft
entwickele
sich positiv. In Zukunft werde es aber durch die neuen Business-Tarife der
Telekom erheblich erschwert. Um die Kunden von einem Wechsel zu überzeugen,
müsse man künftig mehr beraten. Die Verkaufszyklen werden sich dadurch
verlängern, erwartet Grözinger.
Anbieter bauen Präsenz aus
Unterdessen wächst die Zahl der bundesweiten Anbieter. So ist
freenetPhone noch mit dem Netzausbau beschäftigt. In 2.000 Ortsnetzen
ist
Preselection aber bereits möglich, sagt Sprecherin Elke Rüther. Ziel ist
ein bundesweites Angebot. Mit der bisherigen Resonanz zeigt sich das
Unternehmen sehr zufrieden, will aber keine Zahlen nennen. Auch 01058 baut
das Netz aus, um bis zum Jahresende in ganz Deutschland zu starten. Mit dem
auflebenden Wettbewerb sind auch Verbraucherschützer zufrieden. Michael
Bobrowski vom Bundesverband der Verbraucherzentralen in Berlin sind keine
Probleme zu Ohren gekommen: Die Kunden kommen mit den neuen Angeboten
zurecht, der Wettbewerb entwickelt sich.
Einziger Haken der neuen Angebote aus seiner Sicht: Bei Telefonaten in
die Region berechnen manche Anbieter schon den Ferntarif, dann fahre man mit
der Telekom oft günstiger. Die niedrigen Einführungspreise der Wettbewerber
sind bislang nicht gestiegen. Dafür gibt es auch noch keine Anzeichen,
obwohl die Preise kaum kostendeckend sind - die Gesprächsminute kostet
teilweise nur 0,99 Cent pro Minute. Auch das kann sich aber noch rechnen,
denn wer sich einmal fest für einen anderen Anbieter entschieden hat, dem
lassen sich leichter weitere Produkte verkaufen. Die Kundenbindung ist
stärker als bei Call-by-Call, wo der Nutzer von Anbieter zu Anbieter hüpft.
Analysten erwarten weitere Kundenverlust der Telekom
Holger Bosse, Analyst bei HelabaTrust, prophezeit einen weiteren Wechsel
von Telekom-Kunden zur anderen Anbietern im Ortsnetz: Die Telekom ist
noch
immer zu teuer. Sein Kollege Robert Vinall von der DZ Bank erwartet
ebenfalls weitere Kundenverluste bei dem Bonner Konzern. Dramatisch werden
sie nach seiner Einschätzung jedoch nicht ausfallen. Auch ein anderer
Analyst, der anonym bleiben möchte, rechnet nicht damit, dass die Telekom
langfristig mehr als 20 Prozent im Ortsnetz verlieren wird. Zum einen, weil
sie mit eigenen Tarifen gegensteuere. Und zum anderen dürften es die
Wettbewerber schwer haben, ihre Mini-Tarife aufrechtzuerhalten.
vwd/7.10
Düsseldorf (vwd) - Seit genau drei Monaten hat die Deutsche Telekom in
ihrer einstigen Domäne, den Gesprächen im Ortsnetz, verschärfte Konkurrenz.
Denn seit dem 9. Juli kann man auch auf lokaler Ebene mit einem Konkurrenten
der Telekom telefonieren, ohne stets dessen Nummer vorwählen zu müssen. Die
Anbieter sind zufrieden: Rund eine Million Nutzer hat Preselection
schon.
15 Prozent Marktanteil hat die Telekom bislang verloren, bis zum Jahresende
rechnet sie mit 20 Prozent. Mit einer Erhöhung der Grundgebühr und neuen
Tarifen ist der Ex-Monopolist in die Gegenoffensive gegangen. Denn die
Tendenz bei Preselection ist steigend, so der Branchenverband VATM.
Aus Sicht der Dachorganisation ist die dritte Stufe der Liberalisierung
im Telefonmarkt - nach den Ferngesprächen und dem Call-by-Call im Ortsnetz -
weitgehend reibungslos gestartet. Die Kunden, die wechseln wollten, hat
die
Deutsche Telekom zügig umgeschaltet. Es hat kaum Staus gegeben, sagt
VATM-Sprecherin Eva-Maria Ritter. In Spitzenzeiten bewältigte der
Ex-Monopolist 25.000 Umschaltungen pro Tag. Seit voriger Woche seien
praktisch alle Aufträge abgearbeitet, so die Telekom. Vor dem Stichtag
hatten die privaten Anbieter noch monatelange Verzögerungen befürchtet.
Marktführer Arcor hat über 600.000 Preselection-Kunden
Jetzt sind sie mit dem Umschalten und der Akzeptanz bei den Kunden
einhellig zufrieden - auch wenn nicht alle Zahlen nennen wollen. Arcor, der
größte Festnetzkonkurrent der Telekom, hat nach eigenen Angaben mittlerweile
mehr als 600.000 Preseselection-Kunden im Ortsnetz. Auch in diesem neuen
Segment haben wir mit weitem Abstand zur Konkurrenz die Marktführerschaft
übernommen, betont Arcor-Chef Harald Stöber. Das Frankfurter Unternehmen
ist mit rund 2,6 Millionen Kunden der größte Preselection-Anbieter in
Deutschland. Allein aus dem Altkundenbestand entschieden sich monatlich
50.000 Kunden, auch ihre Ortsgespräche über Arcor zu führen.
Zusätzlich steige die Nachfrage nach einer kombinierten Voreinstellung
für Orts- und Ferngespräche. Seit dem 9. Juli hätten sich über 200.000
Neukunden für diese Variante entschieden. Insgesamt wählten mehr als 95
Prozent aller Kunden, die heute einen Preselection-Auftrag unterschrieben,
eine solche Voreinstellung. Call-by-Call und Preselection im Ortsnetz
haben
dem Telekom-Markt einige Impulse gegeben, bilanziert Stöber. Der
Ortsnetzwettbewerb steckt dennoch in den Kinderschuhen. Von fairem
Wettbewerb kann erst die Rede sein, wenn Anbieter für die Übernahme eines
Telekom-Anschlusses deutlich weniger bezahlen müssen als bisher.
Tele 2 spricht von einem enormen Kundenzuwachs, will aber keine
Zahlen
nennen. Darunter seien auch sehr viele Neukunden. Bei Colt
Telecom, die
Angebote für Geschäftskunden bieten, hat sich laut Pressesprecherin Sabine
Grözinger ein Großteil der rund 10 000 Preselection-Kunden im
Fernbereich
auch für Ortsgespräche entschieden. Auch das Neukundengeschäft
entwickele
sich positiv. In Zukunft werde es aber durch die neuen Business-Tarife der
Telekom erheblich erschwert. Um die Kunden von einem Wechsel zu überzeugen,
müsse man künftig mehr beraten. Die Verkaufszyklen werden sich dadurch
verlängern, erwartet Grözinger.
Anbieter bauen Präsenz aus
Unterdessen wächst die Zahl der bundesweiten Anbieter. So ist
freenetPhone noch mit dem Netzausbau beschäftigt. In 2.000 Ortsnetzen
ist
Preselection aber bereits möglich, sagt Sprecherin Elke Rüther. Ziel ist
ein bundesweites Angebot. Mit der bisherigen Resonanz zeigt sich das
Unternehmen sehr zufrieden, will aber keine Zahlen nennen. Auch 01058 baut
das Netz aus, um bis zum Jahresende in ganz Deutschland zu starten. Mit dem
auflebenden Wettbewerb sind auch Verbraucherschützer zufrieden. Michael
Bobrowski vom Bundesverband der Verbraucherzentralen in Berlin sind keine
Probleme zu Ohren gekommen: Die Kunden kommen mit den neuen Angeboten
zurecht, der Wettbewerb entwickelt sich.
Einziger Haken der neuen Angebote aus seiner Sicht: Bei Telefonaten in
die Region berechnen manche Anbieter schon den Ferntarif, dann fahre man mit
der Telekom oft günstiger. Die niedrigen Einführungspreise der Wettbewerber
sind bislang nicht gestiegen. Dafür gibt es auch noch keine Anzeichen,
obwohl die Preise kaum kostendeckend sind - die Gesprächsminute kostet
teilweise nur 0,99 Cent pro Minute. Auch das kann sich aber noch rechnen,
denn wer sich einmal fest für einen anderen Anbieter entschieden hat, dem
lassen sich leichter weitere Produkte verkaufen. Die Kundenbindung ist
stärker als bei Call-by-Call, wo der Nutzer von Anbieter zu Anbieter hüpft.
Analysten erwarten weitere Kundenverlust der Telekom
Holger Bosse, Analyst bei HelabaTrust, prophezeit einen weiteren Wechsel
von Telekom-Kunden zur anderen Anbietern im Ortsnetz: Die Telekom ist
noch
immer zu teuer. Sein Kollege Robert Vinall von der DZ Bank erwartet
ebenfalls weitere Kundenverluste bei dem Bonner Konzern. Dramatisch werden
sie nach seiner Einschätzung jedoch nicht ausfallen. Auch ein anderer
Analyst, der anonym bleiben möchte, rechnet nicht damit, dass die Telekom
langfristig mehr als 20 Prozent im Ortsnetz verlieren wird. Zum einen, weil
sie mit eigenen Tarifen gegensteuere. Und zum anderen dürften es die
Wettbewerber schwer haben, ihre Mini-Tarife aufrechtzuerhalten.
vwd/7.10
INDUSMIN ENERGY CORP.
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Schauen Sie sich das Interview an, Ceo Carlos Munoz und Anja Kohl in der
Frankfurter Boerse unter folgender URL:
http://www.stockpixx.com/englisch/IDM_play.html
Indusmin Energy Corporation
CA-Ticker: IDM
WKN: 469065
Sektor: Gas und Ölproduktion
Rohstoffe - insbesondere Erdgas und Erdöl gewinnen in Zeiten einer globalen
Weltwirtschaft immer mehr an Bedeutung. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt
ist die Tatsache das der größte Teil der Öl- und Erdgasreserven in politisch
unsicheren Regionen (Golfregion, ehemaliger Sowjetunion) vorkommt. Bei
politischen Unruhen oder dem Ausbruch eines Krieges, bestes Spiel ist der
Irak-
Krieg Anfang des Jahres, lassen die Preise für die wertvollen Rohstoffe
geradezu
explodieren. Marktforscher rechnen zudem auch für die nächsten Jahre mit einem
deutlich Anstieg der Erdöl- und Erdgasnachfrage.
Die kaspische/zentralasiatische Region beherbergt ein Energiepotenzial, das in
seiner Größenordnung das der Nordsee übertrifft und nach der Golfregion das
größte Wachstumspotenzial für die Öl- und Gasproduktion darstellt. Das
kanadische Unternehmen Indusmin Energy erkannte bereits sehr zeitig die große
Bedeutung und das Potenzial das in dieser Region steckt und engagierte sich in
den letzten Jahren verstärkt in der Ukraine und in Armenien. Eines der
erfolgversprechendsten Projekte des Unternehmens liegt auf der ukrainischen
Halbinsel Krim - das Kerch Projekt.
Indusmin Energy ist in dieser Region an insgesamt 6 Erdöl und Erdgasfeldern
beteiligt, die eine Gesamtfläche von 339 km2 aufweisen. Die Felder sind auf 2
Gebiete verteilt. Im Osten befinden sich die Erdgasfelder Povorotne,
Pridorozhne, Alekseyevke und Sliuserevska. Im Westen der Region befinden sich
die beiden restlichen Erdgas- und Ölfelder Karlasvke und Krasnopolanske. Alle
6
Gebiete haben zusammen Reserven ÖL und Gas von 100 Mio. Barrels.
Auf Grundlage verschiedener geologischer Studien und ersten Probebohrungen
werden in diesem, noch zum Teil unerschlossenen Gebiet, über 30 Milliarden
Kubikmeter an Erdgas vermutet. Zudem haben Probebohrungen im Gebiet Karlasvke
gezeigt, das dort neben dem Erdgasvorkommen noch bis zu 9 Mio. Barrel Öl in
der
Erde lagern. Zudem führt in unmittelbarer Nähe der beiden Felder die
internationale O&G Pipeline entlang, so das ein teuerer Transport des
Erdgases
über viele Hunderte Kilometer oder sogar der Bau einer neuen Pipeline
entfällt.
Trotz der bereits vorhanden Pipeline kann das Erdgas- und Erdölvorkommen nur
mit
Hilfe hoher Investitionen für den Aufbau der nötigen Infrastruktur und
Förderanlagen abgebaut werden.
Anfang des Jahres schloss Indusmin mit der Kiew Energy Corp. einen
bemerkenswerten Deal ab. Demnach übertrugen die Kanadier ihre Bohrrechte für
die
Kerchregion auf das ukrainische Unternehmen, die damit die volle operative
Leitung für die 6 Felder übernommen haben. Als Gegenleistung erhält Indusmin
über einen Zeitraum von 15 Jahren, 12,5% aller Einnahmen die aus der Erdgas-
und Erdölförderung in diesem Gebiet erzielt werden. Nach ersten groben
Schätzungen ergibt sich für Indusmin durch dieses Abkommen ein Reineinkommen
von über 45 Mio. bis 100 Mio. USD . Das entspricht in etwa dem 20fachen des
aktuellen Unternehmenswertes. In den letzten Jahren war der Erdgaspreis stark
an den Erdölpreis gekoppelt. Trendforscher und Energieexperten sehen in den
nächsten Jahrzehnten einen verstärkten Einsatz von Erdgas vor allem bei der
Energiegewinnung, so das die Nachfrage für den wertvollen Rohstoff in Zukunft
stark ansteigen wird. Die Folge dieser Entwicklung ist ein kontinuierlich
ansteigender Gaspreis für die nächsten Jahrzehnte. Nach einer Studie von
Siemens, wird im Jahre 2015 mehr als die Hälfte des weltweit erzeugten Stroms
aus Erdgas stammen. Sollten diese Prognosen nur halbwegs zutreffen, dürfte
sich
die auch positiv auf das Einkommen von Indusmin auswirken, da das Abkommen mit
Kiew Energy über einen sehr langen Zeitraum (15 Jahre) geschlossen wurde.
Kiew Ernergy Corp. planen bereits Mitte der 2. Jahreshälfte mit dem ersten
Förderbetrieb, da vor allem die Ukrainische Regierung an einer schnellen
Erdgasförderung interessiert ist. Der größte Teil des ukrainischen
Erdgasbedarfs
wird nämlich für harte Dollars importiert. Finanziert wird das Kerch-Projekt
u.a. durch die Multilateral Investment Guarantee Agency (MIGA) der Weltbank.
Mit dem Geld, das Indusmin aus dem Kerch-Projekt bezieht, plant man nun neue
vielversprechenden Zukäufe und Erschließungen in der ukrainischen Region.
Neben
der Ukraine hat das Unternehmen in Aermenien, einem weiteren Land der
ehemaligen
Sowjetunion erste Kontakte geknüpft.
Fazit: Die kanadische Indusmin Energy ist einer der interessantesten und noch
weitgehend unentdeckten Player im weltweiten Erdöl- und Erdgasmarkt. Durch
gezielte Übernahmen und Zukäufe erfolgversprechender Öl- und Gasfelder, sowie
die exzellenten Kontakten in der Region könnten Indusmin in den nächsten
Jahren
zu einem der großen BigPlayer in der Osteuropäischen Erdgas- und Ölbranche
machen. So unterhält das Unternehmen seit ein paar Jahren eine eigene
Niederlassung in der Ukraine und baute sich in den letzten Jahren
For further information please contact:
Carlos Munoz, President & CEO, c.munoz
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Schauen Sie sich das Interview an, Ceo Carlos Munoz und Anja Kohl in der
Frankfurter Boerse unter folgender URL:
http://www.stockpixx.com/englisch/IDM_play.html
Indusmin Energy Corporation
CA-Ticker: IDM
WKN: 469065
Sektor: Gas und Ölproduktion
Rohstoffe - insbesondere Erdgas und Erdöl gewinnen in Zeiten einer globalen
Weltwirtschaft immer mehr an Bedeutung. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt
ist die Tatsache das der größte Teil der Öl- und Erdgasreserven in politisch
unsicheren Regionen (Golfregion, ehemaliger Sowjetunion) vorkommt. Bei
politischen Unruhen oder dem Ausbruch eines Krieges, bestes Spiel ist der
Irak-
Krieg Anfang des Jahres, lassen die Preise für die wertvollen Rohstoffe
geradezu
explodieren. Marktforscher rechnen zudem auch für die nächsten Jahre mit einem
deutlich Anstieg der Erdöl- und Erdgasnachfrage.
Die kaspische/zentralasiatische Region beherbergt ein Energiepotenzial, das in
seiner Größenordnung das der Nordsee übertrifft und nach der Golfregion das
größte Wachstumspotenzial für die Öl- und Gasproduktion darstellt. Das
kanadische Unternehmen Indusmin Energy erkannte bereits sehr zeitig die große
Bedeutung und das Potenzial das in dieser Region steckt und engagierte sich in
den letzten Jahren verstärkt in der Ukraine und in Armenien. Eines der
erfolgversprechendsten Projekte des Unternehmens liegt auf der ukrainischen
Halbinsel Krim - das Kerch Projekt.
Indusmin Energy ist in dieser Region an insgesamt 6 Erdöl und Erdgasfeldern
beteiligt, die eine Gesamtfläche von 339 km2 aufweisen. Die Felder sind auf 2
Gebiete verteilt. Im Osten befinden sich die Erdgasfelder Povorotne,
Pridorozhne, Alekseyevke und Sliuserevska. Im Westen der Region befinden sich
die beiden restlichen Erdgas- und Ölfelder Karlasvke und Krasnopolanske. Alle
6
Gebiete haben zusammen Reserven ÖL und Gas von 100 Mio. Barrels.
Auf Grundlage verschiedener geologischer Studien und ersten Probebohrungen
werden in diesem, noch zum Teil unerschlossenen Gebiet, über 30 Milliarden
Kubikmeter an Erdgas vermutet. Zudem haben Probebohrungen im Gebiet Karlasvke
gezeigt, das dort neben dem Erdgasvorkommen noch bis zu 9 Mio. Barrel Öl in
der
Erde lagern. Zudem führt in unmittelbarer Nähe der beiden Felder die
internationale O&G Pipeline entlang, so das ein teuerer Transport des
Erdgases
über viele Hunderte Kilometer oder sogar der Bau einer neuen Pipeline
entfällt.
Trotz der bereits vorhanden Pipeline kann das Erdgas- und Erdölvorkommen nur
mit
Hilfe hoher Investitionen für den Aufbau der nötigen Infrastruktur und
Förderanlagen abgebaut werden.
Anfang des Jahres schloss Indusmin mit der Kiew Energy Corp. einen
bemerkenswerten Deal ab. Demnach übertrugen die Kanadier ihre Bohrrechte für
die
Kerchregion auf das ukrainische Unternehmen, die damit die volle operative
Leitung für die 6 Felder übernommen haben. Als Gegenleistung erhält Indusmin
über einen Zeitraum von 15 Jahren, 12,5% aller Einnahmen die aus der Erdgas-
und Erdölförderung in diesem Gebiet erzielt werden. Nach ersten groben
Schätzungen ergibt sich für Indusmin durch dieses Abkommen ein Reineinkommen
von über 45 Mio. bis 100 Mio. USD . Das entspricht in etwa dem 20fachen des
aktuellen Unternehmenswertes. In den letzten Jahren war der Erdgaspreis stark
an den Erdölpreis gekoppelt. Trendforscher und Energieexperten sehen in den
nächsten Jahrzehnten einen verstärkten Einsatz von Erdgas vor allem bei der
Energiegewinnung, so das die Nachfrage für den wertvollen Rohstoff in Zukunft
stark ansteigen wird. Die Folge dieser Entwicklung ist ein kontinuierlich
ansteigender Gaspreis für die nächsten Jahrzehnte. Nach einer Studie von
Siemens, wird im Jahre 2015 mehr als die Hälfte des weltweit erzeugten Stroms
aus Erdgas stammen. Sollten diese Prognosen nur halbwegs zutreffen, dürfte
sich
die auch positiv auf das Einkommen von Indusmin auswirken, da das Abkommen mit
Kiew Energy über einen sehr langen Zeitraum (15 Jahre) geschlossen wurde.
Kiew Ernergy Corp. planen bereits Mitte der 2. Jahreshälfte mit dem ersten
Förderbetrieb, da vor allem die Ukrainische Regierung an einer schnellen
Erdgasförderung interessiert ist. Der größte Teil des ukrainischen
Erdgasbedarfs
wird nämlich für harte Dollars importiert. Finanziert wird das Kerch-Projekt
u.a. durch die Multilateral Investment Guarantee Agency (MIGA) der Weltbank.
Mit dem Geld, das Indusmin aus dem Kerch-Projekt bezieht, plant man nun neue
vielversprechenden Zukäufe und Erschließungen in der ukrainischen Region.
Neben
der Ukraine hat das Unternehmen in Aermenien, einem weiteren Land der
ehemaligen
Sowjetunion erste Kontakte geknüpft.
Fazit: Die kanadische Indusmin Energy ist einer der interessantesten und noch
weitgehend unentdeckten Player im weltweiten Erdöl- und Erdgasmarkt. Durch
gezielte Übernahmen und Zukäufe erfolgversprechender Öl- und Gasfelder, sowie
die exzellenten Kontakten in der Region könnten Indusmin in den nächsten
Jahren
zu einem der großen BigPlayer in der Osteuropäischen Erdgas- und Ölbranche
machen. So unterhält das Unternehmen seit ein paar Jahren eine eigene
Niederlassung in der Ukraine und baute sich in den letzten Jahren
For further information please contact:
Carlos Munoz, President & CEO, c.munoz
Hannover (vwd) - Die Märkte haben verhalten auf die von der TUI AG
angekündigte Wandelanleihe über rund 350 Mio EUR reagiert und sich über die
Ausgestaltung überrascht gezeigt. Nachdem die Aktie zunächst mit leichten
Abschlägen in den Handel gestartet war, kletterte sie bis 12.30 Uhr um 1,4
Prozent auf 14,86 EUR. Marktreaktionen auf Wandelanleihen seien schwer
einzuschätzen, meinte ein Händler. Klar sei, dass der Schritt die
Altaktionäre benachteilige. Neben den Aussagen von TUI zu den Buchungen, die
stützend wirkten, hätten sich auch die Buchungszahlen und Aussagen von
Thomas Cook positiv auf den Kurs der TUI-Aktie ausgewirkt, hieß es weiter.
Pläne für Optionskombination überraschen
Auf Verwunderung stieß dagegen der Plan des Konzerns, im Zusammenhang mit
der Anleihe eine Optionskombination bezogen auf den Kauf von eigenen Aktien
zu erwerben. Analysten bezeichneten dies als ungewöhnlich. TUI will im
Zusammenhang mit der Emission eine Optionskombination (Call Spread) bezogen
auf den Kauf von eigenen Aktien erwerben und so an einem Kursanstieg der
Aktie teilhaben. Die Optionen sehen den Angaben zufolge einen Barausgleich
vor, der Ausübungspreis der Kaufoption entspricht ungefähr dem
Wandlungspreis der Anleihe.
Es sei ein Rätsel, warum TUI diesen Schritt gewählt habe, meinte Analyst
Klaus Linde von SES Research. Um von steigenden Aktienkursen zu profitieren,
hätte das Unternehmen eine höhere Wandlungsprämie vereinbaren können.
Vielleicht sei dieses Verfahren ein Kompromiss mit den Banken.
Ausschluss des Bezugsrechts bei Wandelanleihe kritisiert
Die am Dienstag ausschließlich institutionellen Investoren außerhalb der
USA, Kanadas und Japans angebotene Wandelanleihe hat voraussichtlich eine
Laufzeit von fünf Jahren, einen Kupon von 3,75 bis 4,25 Prozent und eine
Wandlungsprämie von 45 bis 50 Prozent. Die endgültigen Konditionen sollen im
Tagesverlauf im Bookbuilding-Verfahren ermittelt werden. Der Emissionserlös
ist für die Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten vorgesehen.
Durch den Ausschluss des Bezugsrechts würden die Aktien der Altaktionäre
ohne Ausgleich um zehn Prozent verwässert, erklärt Linde. Zudem sei die
Wandlungsprämie nicht besonders hoch. Aus diesem Grund habe er damit
gerechnet, dass der Kurs der Aktie zunächst nachgibt. Von Vorteil sei, dass
durch die Platzierung der Wandelanleihe die Fremdkapitalzinsen sinken
würden. Allerdings sei das geplante Volumen von rund 350 Mio EUR bei der
Konzernverschuldung nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aus
diesem Grund
könnte bei erfolgreicher Platzierung eine weitere Wandelanleihe folgen.
TUI bekräftigt Aussagen zur Ergebniserwartung
Die Aussagen zur Ergebniserwartung 2003 haben den Analysten nicht
überrascht. Es seien größtenteils zuvor gemachte Angaben bestätigt worden,
sagte er. TUI hatte mitgeteilt, dass die Ergebniserwartung für das laufende
Jahr an Sicherheit gewonnen habe. In der Touristik habe der Rückstand bei
den gebuchten Umsätzen für die Sommersaison 2003 auf unter sechs Prozent im
Konzern abgenommen. Dadurch bestünden gute Aussichten, dass das Ergebnis vor
Steuern und Goodwill-Abschreibungen (EBTA) des dritten Quartals dem des
Vorjahres nahe kommt. Im vierten Quartal werde dieses Ergebnis
voraussichtlich besser ausfallen als im Vorjahr.
Die Aussagen zu den gebuchten Umsätzen für die Wintersaison 2003/04 seien
noch nicht sehr aussagekräftig, so der Analyst. TUI habe im September
betont, es müssten die Daten abgewartet werden, die Ende November zum
Quartalsergebnis genannt würden. TUI hatte mitgeteilt, dass die gebuchten
Umsätze für die Wintersaison auf Konzernebene um mehr als vier Prozent über
Vorjahr liegen und sich Verbesserungen vor allem in den wesentlichen
Quellmärkten abzeichnen. Das bezieht sich auch auf Deutschland.
+++ Kirsten Bienk
vwd/7.10
angekündigte Wandelanleihe über rund 350 Mio EUR reagiert und sich über die
Ausgestaltung überrascht gezeigt. Nachdem die Aktie zunächst mit leichten
Abschlägen in den Handel gestartet war, kletterte sie bis 12.30 Uhr um 1,4
Prozent auf 14,86 EUR. Marktreaktionen auf Wandelanleihen seien schwer
einzuschätzen, meinte ein Händler. Klar sei, dass der Schritt die
Altaktionäre benachteilige. Neben den Aussagen von TUI zu den Buchungen, die
stützend wirkten, hätten sich auch die Buchungszahlen und Aussagen von
Thomas Cook positiv auf den Kurs der TUI-Aktie ausgewirkt, hieß es weiter.
Pläne für Optionskombination überraschen
Auf Verwunderung stieß dagegen der Plan des Konzerns, im Zusammenhang mit
der Anleihe eine Optionskombination bezogen auf den Kauf von eigenen Aktien
zu erwerben. Analysten bezeichneten dies als ungewöhnlich. TUI will im
Zusammenhang mit der Emission eine Optionskombination (Call Spread) bezogen
auf den Kauf von eigenen Aktien erwerben und so an einem Kursanstieg der
Aktie teilhaben. Die Optionen sehen den Angaben zufolge einen Barausgleich
vor, der Ausübungspreis der Kaufoption entspricht ungefähr dem
Wandlungspreis der Anleihe.
Es sei ein Rätsel, warum TUI diesen Schritt gewählt habe, meinte Analyst
Klaus Linde von SES Research. Um von steigenden Aktienkursen zu profitieren,
hätte das Unternehmen eine höhere Wandlungsprämie vereinbaren können.
Vielleicht sei dieses Verfahren ein Kompromiss mit den Banken.
Ausschluss des Bezugsrechts bei Wandelanleihe kritisiert
Die am Dienstag ausschließlich institutionellen Investoren außerhalb der
USA, Kanadas und Japans angebotene Wandelanleihe hat voraussichtlich eine
Laufzeit von fünf Jahren, einen Kupon von 3,75 bis 4,25 Prozent und eine
Wandlungsprämie von 45 bis 50 Prozent. Die endgültigen Konditionen sollen im
Tagesverlauf im Bookbuilding-Verfahren ermittelt werden. Der Emissionserlös
ist für die Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten vorgesehen.
Durch den Ausschluss des Bezugsrechts würden die Aktien der Altaktionäre
ohne Ausgleich um zehn Prozent verwässert, erklärt Linde. Zudem sei die
Wandlungsprämie nicht besonders hoch. Aus diesem Grund habe er damit
gerechnet, dass der Kurs der Aktie zunächst nachgibt. Von Vorteil sei, dass
durch die Platzierung der Wandelanleihe die Fremdkapitalzinsen sinken
würden. Allerdings sei das geplante Volumen von rund 350 Mio EUR bei der
Konzernverschuldung nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aus
diesem Grund
könnte bei erfolgreicher Platzierung eine weitere Wandelanleihe folgen.
TUI bekräftigt Aussagen zur Ergebniserwartung
Die Aussagen zur Ergebniserwartung 2003 haben den Analysten nicht
überrascht. Es seien größtenteils zuvor gemachte Angaben bestätigt worden,
sagte er. TUI hatte mitgeteilt, dass die Ergebniserwartung für das laufende
Jahr an Sicherheit gewonnen habe. In der Touristik habe der Rückstand bei
den gebuchten Umsätzen für die Sommersaison 2003 auf unter sechs Prozent im
Konzern abgenommen. Dadurch bestünden gute Aussichten, dass das Ergebnis vor
Steuern und Goodwill-Abschreibungen (EBTA) des dritten Quartals dem des
Vorjahres nahe kommt. Im vierten Quartal werde dieses Ergebnis
voraussichtlich besser ausfallen als im Vorjahr.
Die Aussagen zu den gebuchten Umsätzen für die Wintersaison 2003/04 seien
noch nicht sehr aussagekräftig, so der Analyst. TUI habe im September
betont, es müssten die Daten abgewartet werden, die Ende November zum
Quartalsergebnis genannt würden. TUI hatte mitgeteilt, dass die gebuchten
Umsätze für die Wintersaison auf Konzernebene um mehr als vier Prozent über
Vorjahr liegen und sich Verbesserungen vor allem in den wesentlichen
Quellmärkten abzeichnen. Das bezieht sich auch auf Deutschland.
+++ Kirsten Bienk
vwd/7.10
Banken Referenzkurse (1 EUR = x WE)
07.10. 06.10. 03.10.
USD 1,1769 1,1576 1,1698
GBP 0,7032 0,6950 0,7004
CAD 1,5718 1,5576 1,5667
CHF 1,5492 1,5469 1,5445
DKK 7,4291 7,4288 7,4287
NOK 8,2028 8,1720 8,1617
SEK 8,9713 8,9671 8,9899
JPY 130,0600 128,4600 129,2
07.10. 06.10. 03.10.
USD 1,1769 1,1576 1,1698
GBP 0,7032 0,6950 0,7004
CAD 1,5718 1,5576 1,5667
CHF 1,5492 1,5469 1,5445
DKK 7,4291 7,4288 7,4287
NOK 8,2028 8,1720 8,1617
SEK 8,9713 8,9671 8,9899
JPY 130,0600 128,4600 129,2
.
Leute, hört euch den Vortrag unter beigefügtem Link mal genau an.
Baader und seine Konkurrenten kommen darin vor
http://www.dvfa.net/webcast/net_325/ondemand/007451/index.ht…
.
Leute, hört euch den Vortrag unter beigefügtem Link mal genau an.
Baader und seine Konkurrenten kommen darin vor
http://www.dvfa.net/webcast/net_325/ondemand/007451/index.ht…
.
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,49 +0,15 +3,45
593700 MAN StA........... 19,94 +0,51 +2,62
604843 Henkel VA......... 58,30 +1,44 +2,53
719350 Koenig & B........ 16,45 +0,38 +2,36
575300 Celanese.......... 28,46 +0,55 +1,97
542190 Degussa........... 23,95 +0,45 +1,91
931705 Thiel Logistik.... 4,62 +0,08 +1,76
607000 Hochtief.......... 16,62 +0,23 +1,40
695200 TUI............... 14,75 +0,19 +1,30
620200 Salzgitter........ 7,99 +0,08 +1,01
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,20 -0,54 -6,17
578563 Fresenius VA...... 53,15 -2,50 -4,49
656990 MLP............... 13,19 -0,60 -4,35
567710 Elmos Semicond.... 9,26 -0,40 -4,14
802200 Hypo.Vereinsbank.. 14,01 -0,49 -3,37
660200 mg technologies... 9,97 -0,33 -3,20
542800 Comdirect Bank.... 7,27 -0,21 -2,80
840221 Han. Rueckvers.... 23,30 -0,63 -2,63
506620 Aixtron........... 4,94 -0,13 -2,56
529650 Web.de............ 10,82 -0,28 -2
New York (vwd) - Die J.P. Morgan Chase & Co, New York, will in Asien
jährlich zwischen 100 und 150 Mitarbeiter einstellen. Hintergrund sei die
Annahme der Investmentbank, dass die Zahl der Fusionen und Akquisitionen in
Asien zunehme, sagte der Vice Chairman für die Asien-Pazifik-Sparte, Bart
Broadman, am Dienstag. Vor allem in China, Indien und in Südost-Asien
dürften diese Tätigkeiten zunehmen, schätzt die Investmentbank.
vwd/DJ/7
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,49 +0,15 +3,45
593700 MAN StA........... 19,94 +0,51 +2,62
604843 Henkel VA......... 58,30 +1,44 +2,53
719350 Koenig & B........ 16,45 +0,38 +2,36
575300 Celanese.......... 28,46 +0,55 +1,97
542190 Degussa........... 23,95 +0,45 +1,91
931705 Thiel Logistik.... 4,62 +0,08 +1,76
607000 Hochtief.......... 16,62 +0,23 +1,40
695200 TUI............... 14,75 +0,19 +1,30
620200 Salzgitter........ 7,99 +0,08 +1,01
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,20 -0,54 -6,17
578563 Fresenius VA...... 53,15 -2,50 -4,49
656990 MLP............... 13,19 -0,60 -4,35
567710 Elmos Semicond.... 9,26 -0,40 -4,14
802200 Hypo.Vereinsbank.. 14,01 -0,49 -3,37
660200 mg technologies... 9,97 -0,33 -3,20
542800 Comdirect Bank.... 7,27 -0,21 -2,80
840221 Han. Rueckvers.... 23,30 -0,63 -2,63
506620 Aixtron........... 4,94 -0,13 -2,56
529650 Web.de............ 10,82 -0,28 -2
New York (vwd) - Die J.P. Morgan Chase & Co, New York, will in Asien
jährlich zwischen 100 und 150 Mitarbeiter einstellen. Hintergrund sei die
Annahme der Investmentbank, dass die Zahl der Fusionen und Akquisitionen in
Asien zunehme, sagte der Vice Chairman für die Asien-Pazifik-Sparte, Bart
Broadman, am Dienstag. Vor allem in China, Indien und in Südost-Asien
dürften diese Tätigkeiten zunehmen, schätzt die Investmentbank.
vwd/DJ/7
London (vwd) - Der US-Anleihemarkt in New York dürfte Händlern zufolge am
Dienstag knapp behauptet eröffnen. Als Ursache machen Beobachter die
positive Entwicklung an Wall Street am Montag und den erneuten Druck auf den
Dollar aus. Bis 13.46 Uhr MESZ steigen die zehnjährigen Anleihen mit einem
Kupon von 4,250 Prozent 3/32 auf 100-23/32 und rentieren mit 4,160 Prozent.
Der mit 5,375 Prozent verzinste Longbond steigt um 6/32 auf 104-21/32. Die
Rendite beträgt 5,058 Prozent.
Die Treasurys hatten im asiatischen Handel etwas niedriger notiert,
nachdem die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten vom
Freitag noch auf den Anleihen lasteten. Im europäischen Geschäft kam der
Dollar unter Druck. Er sank gegenüber dem Euro auf unter 1,1800 USD.
Teilnehmer gehen davon aus, dass dies zu mehr Druck auf die US-Anleihen
führen könnte.
vwd
Dienstag knapp behauptet eröffnen. Als Ursache machen Beobachter die
positive Entwicklung an Wall Street am Montag und den erneuten Druck auf den
Dollar aus. Bis 13.46 Uhr MESZ steigen die zehnjährigen Anleihen mit einem
Kupon von 4,250 Prozent 3/32 auf 100-23/32 und rentieren mit 4,160 Prozent.
Der mit 5,375 Prozent verzinste Longbond steigt um 6/32 auf 104-21/32. Die
Rendite beträgt 5,058 Prozent.
Die Treasurys hatten im asiatischen Handel etwas niedriger notiert,
nachdem die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten vom
Freitag noch auf den Anleihen lasteten. Im europäischen Geschäft kam der
Dollar unter Druck. Er sank gegenüber dem Euro auf unter 1,1800 USD.
Teilnehmer gehen davon aus, dass dies zu mehr Druck auf die US-Anleihen
führen könnte.
vwd
Beiersdorf 107,75 - 1,51 , bei 20 k
Infineon ruft Aufsichtsräte zu Sondersitzung zusammen - Gerüchte um Zukäufe
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chiphersteller Infineon hat seinen Aufsichtsrat für die kommende Woche zu einer Sondersitzung zusammengerufen. Die Tagesordnung wurde den Aufsichtsräten nicht mitgeteilt. Ein Infineon Technologies AG -Sprecher bestätigte am Dienstag entsprechende dpa-Informationen. Nach Einschätzung in Branchenkreisen könnte es bei der Sitzung zum Beispiel um mögliche Übernahmen gehen. Konzern-Chef Ulrich Schumacher hatte in der vergangenen Woche gesagt, das Unternehmen sehe sich für Zukäufe gut gerüstet./sk/DP
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chiphersteller Infineon hat seinen Aufsichtsrat für die kommende Woche zu einer Sondersitzung zusammengerufen. Die Tagesordnung wurde den Aufsichtsräten nicht mitgeteilt. Ein Infineon Technologies AG -Sprecher bestätigte am Dienstag entsprechende dpa-Informationen. Nach Einschätzung in Branchenkreisen könnte es bei der Sitzung zum Beispiel um mögliche Übernahmen gehen. Konzern-Chef Ulrich Schumacher hatte in der vergangenen Woche gesagt, das Unternehmen sehe sich für Zukäufe gut gerüstet./sk/DP
Pepsico steigert EPS im 3. Quartal um 15 Prozent - Markterwartungen getroffen
PURCHASE (dpa-AFX) - Pepsico hat wegen geringerer Kosten infolge des Zusammenschlusses mit Quaker im dritten Quartal 2003 seinen Gewinn je Aktie um rund 15 Prozent gesteigert. In den Monaten Juli bis September wurde ein Gewinn je Aktie von 62 US-Cent erwirtschaftet, teilte das Unternehmen am Dienstag vor Börseneröffnung in Purchase mit. Pepsico lag damit im Rahmen der Markterwartungen. Insgesamt wurden Waren im Wert von 6,83 Milliarden US-Dollar und damit 8,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum umgesetzt. Für das Gesamtjahr 2003 bestätigte der weltweit zweitgrößte Erfrischungsgetr änkehersteller seine Gewinnprognose je Aktie von 2,19 US-Dollar.
Positive Effekte aus der vor bereits zwei Jahren vollzogenen Fusion mit dem Corn-Flakes- und Sportgetränke-Hersteller Quaker waren schon in den vergangenen Bilanzen angegeben worden. Pepsico bezeichnete das vergangene Geschäftsquartal als "grandios". "Wir haben eine starke und ausgewogene Entwicklung quer durch unser Portfolio gesehen", sagte Vorstandschef Steve Reinemund.
Die zwei größten Bereiche, die Knabbergebäcksparte Frito-Lay North America und PepsiCo Beverages North America hätten hohe Umsätze zu verzeichnen gehabt, hieß es. Dem internationalen Geschäft sei es noch besser ergangen: Der Umsatz von Snacks und Getränken bei PepsiCo International sei mehr als doppelt so stark gewachsen wie das heimische Geschäft./aa/sk
PURCHASE (dpa-AFX) - Pepsico hat wegen geringerer Kosten infolge des Zusammenschlusses mit Quaker im dritten Quartal 2003 seinen Gewinn je Aktie um rund 15 Prozent gesteigert. In den Monaten Juli bis September wurde ein Gewinn je Aktie von 62 US-Cent erwirtschaftet, teilte das Unternehmen am Dienstag vor Börseneröffnung in Purchase mit. Pepsico lag damit im Rahmen der Markterwartungen. Insgesamt wurden Waren im Wert von 6,83 Milliarden US-Dollar und damit 8,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum umgesetzt. Für das Gesamtjahr 2003 bestätigte der weltweit zweitgrößte Erfrischungsgetr änkehersteller seine Gewinnprognose je Aktie von 2,19 US-Dollar.
Positive Effekte aus der vor bereits zwei Jahren vollzogenen Fusion mit dem Corn-Flakes- und Sportgetränke-Hersteller Quaker waren schon in den vergangenen Bilanzen angegeben worden. Pepsico bezeichnete das vergangene Geschäftsquartal als "grandios". "Wir haben eine starke und ausgewogene Entwicklung quer durch unser Portfolio gesehen", sagte Vorstandschef Steve Reinemund.
Die zwei größten Bereiche, die Knabbergebäcksparte Frito-Lay North America und PepsiCo Beverages North America hätten hohe Umsätze zu verzeichnen gehabt, hieß es. Dem internationalen Geschäft sei es noch besser ergangen: Der Umsatz von Snacks und Getränken bei PepsiCo International sei mehr als doppelt so stark gewachsen wie das heimische Geschäft./aa/sk
Konsolidierung lautet die Antwort von Chart-Analysten auf die
Frage,
wohin am deutschen Aktienmarkt in den kommenden Tagen die Reise geht.
Unser
Kursziel von 3.400 Punkten hat der DAX am Freitag erreicht. Auf diesem
Niveau sollte er erst einmal konsolidieren, sagt Analyst Frank Klumpp
von
der Landesbank Baden-Württemberg. Nachdem sich der DAX in der vergangenen
Woche erfolgreich an der Unterstützungszone zwischen 3.250 und 3.200 Punkten
regelrecht abgearbeitet habe, habe neuer Enthusiasmus über den
US-Arbeitsmarkt den Index am Freitag bis auf 3.440 Zähler geführt.
Wichtigste Einflussfaktoren seien der S&P-500 und das Euro-Dollar-Paar.
Ein neues Kaufsignal für den deutschen Markt sieht Klumpp, sollte der
S&P-500 seinen Widerstand bei 1.040 Stellen - das Hoch vom 18. September -
überwinden. Dann seien im DAX Kurse nahe der Widerstandszone von 3.475 bis
3.500 Punkte möglich. Der S&P-500 wird diesen Big Point
wahrscheinlich noch
einmal frontal angehen, meint Marcel Mußler von den Mußler-Briefen. Ein
Ausbruch über diesen Widerstand werde sich aber voraussichtlich als
False-Breakout entpuppen.
Klumpp fügt hinzu, dass sich aus fundamentaler Sicht hier unausweichlich
die Frage nach der Qualität der anstehenden US-Quartalsberichte stelle.
Gute Zahlen von Alcoa könnten bereits der Startschuss für weitere
Kursgewinne sein, meint der Analyst. Der Aluminiumkonzern legt im Laufe
des
Berichtstages Zahlen zum dritten Quartal vor. Jüngste positive
Stellungnahmen von der Deutschen Bank und Morgan Stanley zu den Zahlen und
Ausblicken der Unternehmen sowie zu ausgebliebenen Gewinnwarnungen stützen
die Fraktion der Optimisten.
Mit Blick auf die Intermarket-Faktoren zeichnet sich für eine Fortsetzung
der Aufwärtsbewegung bei den Aktien aber zunehmend Störfeuer von der
Devisenseite ab: Der Euro setzt nach dem Rückschlag vom Freitag die
Aufwärtsbewegung fort. Rückblickend scheint sich im Markt die Erkenntnis
durchzusetzen, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt Euphorie in
diesem Maße nicht rechtfertigt, heißt es von Antje Praefcke von der
Helaba.
Nachdem die Gemeinschaftswährung gutes Verkaufsinteresse bei
1,1730 bis
1,1750 USD überwunden habe, könne der Aufschwung in Richtung 1,1850 USD
weitergehen. Für den stark exportorientierten DAX dürfte dieses Szenario als
Bremse wirken, wie sich an den Kursen der Automobilhersteller am Berichtstag
unschwer ablesen lässt: VW, DaimlerChrysler und BMW geben zwischen zwei und
drei Prozent nach.
Zyklisch schwankende Kurse, die per Saldo seitwärts tendieren, erwartet
vor diesem Hintergrund Stephen Schneider von der WGZ-Bank. Trotz deutlicher
Aufschläge in der vergangenen Woche habe sich das technische Bild kaum
verändert. So habe der Stochastik-Oszillator mit der Aufwärtsbewegung vom
Freitag zwar ein Kaufsignal geliefert; der Indikator zeige allerdings in der
Regel erst eine positive Divergenz, bevor die Kurse deutlich anziehen. Zudem
fehle aus Elliott-technischen Aspekten noch eine weitere Abwärtsbewegung,
bevor das idealtypische Muster komplettiert sei. Nach einigen Wochen der
Konsolidierung sieht Schneider den DAX bis zum Frühjahr aber wieder in
freundlicher Verfassung und mittelfristig bei 4.000 Punkten.
Optimistischer zeigt sich Marcel Mußler. Zwar lägen im Wochenchart
etliche Widerstände auf dem Weg des DAX zur Nackenlinie einer
Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 3.700 Punkten. Vor allem die positiven
Tendenzen mehrerer Einzelwerte sprächen aber für ein gutes Gesamtbild. Der
Analyst nennt hier SAP, deren Aufwärtstrend anhalte, sowie Siemens, die das
Rebreak über 53,60 EUR geschafft hätten. Auch Lufthansa, bei der noch die
mittelfristige Top-Bildung ausstehe, sähen vielversprechend aus. Metro zähle
mit einem prozyklischen Trading-Kaufsignal ohnehin zu den
Dauerstars.
Mußlers Fazit: Es gibt nur einen vernünftigen Weg in den DAX: So schnell
wie möglich rein. +++ Benjamin Krieger
vwd/7.10
Frage,
wohin am deutschen Aktienmarkt in den kommenden Tagen die Reise geht.
Unser
Kursziel von 3.400 Punkten hat der DAX am Freitag erreicht. Auf diesem
Niveau sollte er erst einmal konsolidieren, sagt Analyst Frank Klumpp
von
der Landesbank Baden-Württemberg. Nachdem sich der DAX in der vergangenen
Woche erfolgreich an der Unterstützungszone zwischen 3.250 und 3.200 Punkten
regelrecht abgearbeitet habe, habe neuer Enthusiasmus über den
US-Arbeitsmarkt den Index am Freitag bis auf 3.440 Zähler geführt.
Wichtigste Einflussfaktoren seien der S&P-500 und das Euro-Dollar-Paar.
Ein neues Kaufsignal für den deutschen Markt sieht Klumpp, sollte der
S&P-500 seinen Widerstand bei 1.040 Stellen - das Hoch vom 18. September -
überwinden. Dann seien im DAX Kurse nahe der Widerstandszone von 3.475 bis
3.500 Punkte möglich. Der S&P-500 wird diesen Big Point
wahrscheinlich noch
einmal frontal angehen, meint Marcel Mußler von den Mußler-Briefen. Ein
Ausbruch über diesen Widerstand werde sich aber voraussichtlich als
False-Breakout entpuppen.
Klumpp fügt hinzu, dass sich aus fundamentaler Sicht hier unausweichlich
die Frage nach der Qualität der anstehenden US-Quartalsberichte stelle.
Gute Zahlen von Alcoa könnten bereits der Startschuss für weitere
Kursgewinne sein, meint der Analyst. Der Aluminiumkonzern legt im Laufe
des
Berichtstages Zahlen zum dritten Quartal vor. Jüngste positive
Stellungnahmen von der Deutschen Bank und Morgan Stanley zu den Zahlen und
Ausblicken der Unternehmen sowie zu ausgebliebenen Gewinnwarnungen stützen
die Fraktion der Optimisten.
Mit Blick auf die Intermarket-Faktoren zeichnet sich für eine Fortsetzung
der Aufwärtsbewegung bei den Aktien aber zunehmend Störfeuer von der
Devisenseite ab: Der Euro setzt nach dem Rückschlag vom Freitag die
Aufwärtsbewegung fort. Rückblickend scheint sich im Markt die Erkenntnis
durchzusetzen, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt Euphorie in
diesem Maße nicht rechtfertigt, heißt es von Antje Praefcke von der
Helaba.
Nachdem die Gemeinschaftswährung gutes Verkaufsinteresse bei
1,1730 bis
1,1750 USD überwunden habe, könne der Aufschwung in Richtung 1,1850 USD
weitergehen. Für den stark exportorientierten DAX dürfte dieses Szenario als
Bremse wirken, wie sich an den Kursen der Automobilhersteller am Berichtstag
unschwer ablesen lässt: VW, DaimlerChrysler und BMW geben zwischen zwei und
drei Prozent nach.
Zyklisch schwankende Kurse, die per Saldo seitwärts tendieren, erwartet
vor diesem Hintergrund Stephen Schneider von der WGZ-Bank. Trotz deutlicher
Aufschläge in der vergangenen Woche habe sich das technische Bild kaum
verändert. So habe der Stochastik-Oszillator mit der Aufwärtsbewegung vom
Freitag zwar ein Kaufsignal geliefert; der Indikator zeige allerdings in der
Regel erst eine positive Divergenz, bevor die Kurse deutlich anziehen. Zudem
fehle aus Elliott-technischen Aspekten noch eine weitere Abwärtsbewegung,
bevor das idealtypische Muster komplettiert sei. Nach einigen Wochen der
Konsolidierung sieht Schneider den DAX bis zum Frühjahr aber wieder in
freundlicher Verfassung und mittelfristig bei 4.000 Punkten.
Optimistischer zeigt sich Marcel Mußler. Zwar lägen im Wochenchart
etliche Widerstände auf dem Weg des DAX zur Nackenlinie einer
Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 3.700 Punkten. Vor allem die positiven
Tendenzen mehrerer Einzelwerte sprächen aber für ein gutes Gesamtbild. Der
Analyst nennt hier SAP, deren Aufwärtstrend anhalte, sowie Siemens, die das
Rebreak über 53,60 EUR geschafft hätten. Auch Lufthansa, bei der noch die
mittelfristige Top-Bildung ausstehe, sähen vielversprechend aus. Metro zähle
mit einem prozyklischen Trading-Kaufsignal ohnehin zu den
Dauerstars.
Mußlers Fazit: Es gibt nur einen vernünftigen Weg in den DAX: So schnell
wie möglich rein. +++ Benjamin Krieger
vwd/7.10
Sowohl Aixtron als auch Kontron sind unter der 5 bzw. 6 Euro
Marke eingeklemmt.
Marke eingeklemmt.
Aktien New York Ausblick: Schwächerer Auftakt erwartet - Pepsico mit Zahlen
NEW YORK (dpa-AFX) - Die meisten Standardwerte an der New Yorker Börse dürften am Dienstag schwächer in den Handel starten. Gut eine Stunde vor Handelsbeginn wiesen die vorbörslichen Indizes nach unten. Am Vorabend hatte der Standardwerte-Index Dow Jones Industrial Average (DJIA) bis Handelsende 0,24 Prozent auf 9.594,98 Punkte zugelegt. Der marktbreitere S& P 500 stieg um 0,44 Prozent auf 1.034,35 Zähler.
Der Handel dürfte an diesem Tag ganz im Zeichen der begonnenen Bilanzperiode stehen. Der Getränkekonzern Pepsico
hatte vor Börsenbeginn den Auftakt gemacht und seine Zahlen für das dritte Quartal präsentiert. Das Unternehmen hatte seinen Gewinn je Aktie um rund 15 Prozent gesteigert. Diese Nachricht könnte auch Einfluss auf den Anteilsschein des Konkurrenten Coca-Cola haben.
Im Blickfeld der Anleger dürfte auch der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa stehen, auf dessen Zahlen sich die Investoren allerdings noch bis nach Börsenschluss gedulden müssen.
Auch der US-Reifenhersteller Goodyear könnte an diesem Tag ein Thema werden. Der Konzern hatte am Abend mitgeteilt, dass er seine Fabrik in Huntsville im US-Bundesstaat Alabama zum 5. Dezember schließen. Von der Maßnahme betroffen sind 1.200 Mitarbeiter. Die amerikanischen General-Motors-Arbeiter und die Beschäftigten des größten US-Autoteileherstellers Delphi Corporation haben nach Gewerkschaftsangaben neue vierjährige Tarifabkommen gebilligt./tav/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Die meisten Standardwerte an der New Yorker Börse dürften am Dienstag schwächer in den Handel starten. Gut eine Stunde vor Handelsbeginn wiesen die vorbörslichen Indizes nach unten. Am Vorabend hatte der Standardwerte-Index Dow Jones Industrial Average (DJIA) bis Handelsende 0,24 Prozent auf 9.594,98 Punkte zugelegt. Der marktbreitere S& P 500 stieg um 0,44 Prozent auf 1.034,35 Zähler.
Der Handel dürfte an diesem Tag ganz im Zeichen der begonnenen Bilanzperiode stehen. Der Getränkekonzern Pepsico
hatte vor Börsenbeginn den Auftakt gemacht und seine Zahlen für das dritte Quartal präsentiert. Das Unternehmen hatte seinen Gewinn je Aktie um rund 15 Prozent gesteigert. Diese Nachricht könnte auch Einfluss auf den Anteilsschein des Konkurrenten Coca-Cola haben.
Im Blickfeld der Anleger dürfte auch der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa stehen, auf dessen Zahlen sich die Investoren allerdings noch bis nach Börsenschluss gedulden müssen.
Auch der US-Reifenhersteller Goodyear könnte an diesem Tag ein Thema werden. Der Konzern hatte am Abend mitgeteilt, dass er seine Fabrik in Huntsville im US-Bundesstaat Alabama zum 5. Dezember schließen. Von der Maßnahme betroffen sind 1.200 Mitarbeiter. Die amerikanischen General-Motors-Arbeiter und die Beschäftigten des größten US-Autoteileherstellers Delphi Corporation haben nach Gewerkschaftsangaben neue vierjährige Tarifabkommen gebilligt./tav/tw
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,50 +0,16 +3,68
719350 Koenig & B........ 16,59 +0,52 +3,23
604843 Henkel VA......... 58,09 +1,23 +2,16
931705 Thiel Logistik.... 4,61 +0,07 +1,54
542190 Degussa........... 23,85 +0,35 +1,48
607000 Hochtief.......... 16,62 +0,23 +1,40
777117 Proß.Sat.1 Media.. 9,75 +0,13 +1,35
593700 MAN StA........... 19,69 +0,26 +1,33
745490 Teles............. 12,43 +0,14 +1,13
547160 Techem............ 15,10 +0,15 +1,00
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,19 -0,55 -6,29
656990 MLP............... 13,07 -0,72 -5,22
578563 Fresenius VA...... 53,14 -2,51 -4,51
567710 Elmos Semicond.... 9,27 -0,39 -4,03
802200 Hypo.Vereinsbank.. 14,01 -0,49 -3,37
660200 mg technologies... 9,99 -0,31 -3,00
519000 BMW............... 33,74 -1,00 -2,87
710000 Daimler-Chrysler.. 29,91 -0,85 -2,76
515100 BASF.............. 38,30 -1,04 -2,64
840221 Han. Rueckvers.... 23,30 -0,63 -2
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,50 +0,16 +3,68
719350 Koenig & B........ 16,59 +0,52 +3,23
604843 Henkel VA......... 58,09 +1,23 +2,16
931705 Thiel Logistik.... 4,61 +0,07 +1,54
542190 Degussa........... 23,85 +0,35 +1,48
607000 Hochtief.......... 16,62 +0,23 +1,40
777117 Proß.Sat.1 Media.. 9,75 +0,13 +1,35
593700 MAN StA........... 19,69 +0,26 +1,33
745490 Teles............. 12,43 +0,14 +1,13
547160 Techem............ 15,10 +0,15 +1,00
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,19 -0,55 -6,29
656990 MLP............... 13,07 -0,72 -5,22
578563 Fresenius VA...... 53,14 -2,51 -4,51
567710 Elmos Semicond.... 9,27 -0,39 -4,03
802200 Hypo.Vereinsbank.. 14,01 -0,49 -3,37
660200 mg technologies... 9,99 -0,31 -3,00
519000 BMW............... 33,74 -1,00 -2,87
710000 Daimler-Chrysler.. 29,91 -0,85 -2,76
515100 BASF.............. 38,30 -1,04 -2,64
840221 Han. Rueckvers.... 23,30 -0,63 -2
Kauf Net AG zu 1,47
Hier wurden 20k zu 1,47 weggekauft. Müsste wie BOV und IVU eine kleine Erholung bald starten.
Hier wurden 20k zu 1,47 weggekauft. Müsste wie BOV und IVU eine kleine Erholung bald starten.
Konsolidierung lautet die Antwort von Chart-Analysten auf die
Frage,
wohin am deutschen Aktienmarkt in den kommenden Tagen die Reise geht.
Unser
Kursziel von 3.400 Punkten hat der DAX am Freitag erreicht. Auf diesem
Niveau sollte er erst einmal konsolidieren, sagt Analyst Frank Klumpp
von
der Landesbank Baden-Württemberg. Nachdem sich der DAX in der vergangenen
Woche erfolgreich an der Unterstützungszone zwischen 3.250 und 3.200 Punkten
regelrecht abgearbeitet habe, habe neuer Enthusiasmus über den
US-Arbeitsmarkt den Index am Freitag bis auf 3.440 Zähler geführt.
Wichtigste Einflussfaktoren seien der S&P-500 und das Euro-Dollar-Paar.
Ein neues Kaufsignal für den deutschen Markt sieht Klumpp, sollte der
S&P-500 seinen Widerstand bei 1.040 Stellen - das Hoch vom 18. September -
überwinden. Dann seien im DAX Kurse nahe der Widerstandszone von 3.475 bis
3.500 Punkte möglich. Der S&P-500 wird diesen Big Point
wahrscheinlich noch
einmal frontal angehen, meint Marcel Mußler von den Mußler-Briefen. Ein
Ausbruch über diesen Widerstand werde sich aber voraussichtlich als
False-Breakout entpuppen.
Klumpp fügt hinzu, dass sich aus fundamentaler Sicht hier unausweichlich
die Frage nach der Qualität der anstehenden US-Quartalsberichte stelle.
Gute Zahlen von Alcoa könnten bereits der Startschuss für weitere
Kursgewinne sein, meint der Analyst. Der Aluminiumkonzern legt im Laufe
des
Berichtstages Zahlen zum dritten Quartal vor. Jüngste positive
Stellungnahmen von der Deutschen Bank und Morgan Stanley zu den Zahlen und
Ausblicken der Unternehmen sowie zu ausgebliebenen Gewinnwarnungen stützen
die Fraktion der Optimisten.
Mit Blick auf die Intermarket-Faktoren zeichnet sich für eine Fortsetzung
der Aufwärtsbewegung bei den Aktien aber zunehmend Störfeuer von der
Devisenseite ab: Der Euro setzt nach dem Rückschlag vom Freitag die
Aufwärtsbewegung fort. Rückblickend scheint sich im Markt die Erkenntnis
durchzusetzen, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt Euphorie in
diesem Maße nicht rechtfertigt, heißt es von Antje Praefcke von der
Helaba.
Nachdem die Gemeinschaftswährung gutes Verkaufsinteresse bei
1,1730 bis
1,1750 USD überwunden habe, könne der Aufschwung in Richtung 1,1850 USD
weitergehen. Für den stark exportorientierten DAX dürfte dieses Szenario als
Bremse wirken, wie sich an den Kursen der Automobilhersteller am Berichtstag
unschwer ablesen lässt: VW, DaimlerChrysler und BMW geben zwischen zwei und
drei Prozent nach.
Zyklisch schwankende Kurse, die per Saldo seitwärts tendieren, erwartet
vor diesem Hintergrund Stephen Schneider von der WGZ-Bank. Trotz deutlicher
Aufschläge in der vergangenen Woche habe sich das technische Bild kaum
verändert. So habe der Stochastik-Oszillator mit der Aufwärtsbewegung vom
Freitag zwar ein Kaufsignal geliefert; der Indikator zeige allerdings in der
Regel erst eine positive Divergenz, bevor die Kurse deutlich anziehen. Zudem
fehle aus Elliott-technischen Aspekten noch eine weitere Abwärtsbewegung,
bevor das idealtypische Muster komplettiert sei. Nach einigen Wochen der
Konsolidierung sieht Schneider den DAX bis zum Frühjahr aber wieder in
freundlicher Verfassung und mittelfristig bei 4.000 Punkten.
Optimistischer zeigt sich Marcel Mußler. Zwar lägen im Wochenchart
etliche Widerstände auf dem Weg des DAX zur Nackenlinie einer
Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 3.700 Punkten. Vor allem die positiven
Tendenzen mehrerer Einzelwerte sprächen aber für ein gutes Gesamtbild. Der
Analyst nennt hier SAP, deren Aufwärtstrend anhalte, sowie Siemens, die das
Rebreak über 53,60 EUR geschafft hätten. Auch Lufthansa, bei der noch die
mittelfristige Top-Bildung ausstehe, sähen vielversprechend aus. Metro zähle
mit einem prozyklischen Trading-Kaufsignal ohnehin zu den
Dauerstars.
Mußlers Fazit: Es gibt nur einen vernünftigen Weg in den DAX: So schnell
wie möglich rein. +++ Benjamin Krieger
vwd/7.10
Frage,
wohin am deutschen Aktienmarkt in den kommenden Tagen die Reise geht.
Unser
Kursziel von 3.400 Punkten hat der DAX am Freitag erreicht. Auf diesem
Niveau sollte er erst einmal konsolidieren, sagt Analyst Frank Klumpp
von
der Landesbank Baden-Württemberg. Nachdem sich der DAX in der vergangenen
Woche erfolgreich an der Unterstützungszone zwischen 3.250 und 3.200 Punkten
regelrecht abgearbeitet habe, habe neuer Enthusiasmus über den
US-Arbeitsmarkt den Index am Freitag bis auf 3.440 Zähler geführt.
Wichtigste Einflussfaktoren seien der S&P-500 und das Euro-Dollar-Paar.
Ein neues Kaufsignal für den deutschen Markt sieht Klumpp, sollte der
S&P-500 seinen Widerstand bei 1.040 Stellen - das Hoch vom 18. September -
überwinden. Dann seien im DAX Kurse nahe der Widerstandszone von 3.475 bis
3.500 Punkte möglich. Der S&P-500 wird diesen Big Point
wahrscheinlich noch
einmal frontal angehen, meint Marcel Mußler von den Mußler-Briefen. Ein
Ausbruch über diesen Widerstand werde sich aber voraussichtlich als
False-Breakout entpuppen.
Klumpp fügt hinzu, dass sich aus fundamentaler Sicht hier unausweichlich
die Frage nach der Qualität der anstehenden US-Quartalsberichte stelle.
Gute Zahlen von Alcoa könnten bereits der Startschuss für weitere
Kursgewinne sein, meint der Analyst. Der Aluminiumkonzern legt im Laufe
des
Berichtstages Zahlen zum dritten Quartal vor. Jüngste positive
Stellungnahmen von der Deutschen Bank und Morgan Stanley zu den Zahlen und
Ausblicken der Unternehmen sowie zu ausgebliebenen Gewinnwarnungen stützen
die Fraktion der Optimisten.
Mit Blick auf die Intermarket-Faktoren zeichnet sich für eine Fortsetzung
der Aufwärtsbewegung bei den Aktien aber zunehmend Störfeuer von der
Devisenseite ab: Der Euro setzt nach dem Rückschlag vom Freitag die
Aufwärtsbewegung fort. Rückblickend scheint sich im Markt die Erkenntnis
durchzusetzen, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt Euphorie in
diesem Maße nicht rechtfertigt, heißt es von Antje Praefcke von der
Helaba.
Nachdem die Gemeinschaftswährung gutes Verkaufsinteresse bei
1,1730 bis
1,1750 USD überwunden habe, könne der Aufschwung in Richtung 1,1850 USD
weitergehen. Für den stark exportorientierten DAX dürfte dieses Szenario als
Bremse wirken, wie sich an den Kursen der Automobilhersteller am Berichtstag
unschwer ablesen lässt: VW, DaimlerChrysler und BMW geben zwischen zwei und
drei Prozent nach.
Zyklisch schwankende Kurse, die per Saldo seitwärts tendieren, erwartet
vor diesem Hintergrund Stephen Schneider von der WGZ-Bank. Trotz deutlicher
Aufschläge in der vergangenen Woche habe sich das technische Bild kaum
verändert. So habe der Stochastik-Oszillator mit der Aufwärtsbewegung vom
Freitag zwar ein Kaufsignal geliefert; der Indikator zeige allerdings in der
Regel erst eine positive Divergenz, bevor die Kurse deutlich anziehen. Zudem
fehle aus Elliott-technischen Aspekten noch eine weitere Abwärtsbewegung,
bevor das idealtypische Muster komplettiert sei. Nach einigen Wochen der
Konsolidierung sieht Schneider den DAX bis zum Frühjahr aber wieder in
freundlicher Verfassung und mittelfristig bei 4.000 Punkten.
Optimistischer zeigt sich Marcel Mußler. Zwar lägen im Wochenchart
etliche Widerstände auf dem Weg des DAX zur Nackenlinie einer
Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 3.700 Punkten. Vor allem die positiven
Tendenzen mehrerer Einzelwerte sprächen aber für ein gutes Gesamtbild. Der
Analyst nennt hier SAP, deren Aufwärtstrend anhalte, sowie Siemens, die das
Rebreak über 53,60 EUR geschafft hätten. Auch Lufthansa, bei der noch die
mittelfristige Top-Bildung ausstehe, sähen vielversprechend aus. Metro zähle
mit einem prozyklischen Trading-Kaufsignal ohnehin zu den
Dauerstars.
Mußlers Fazit: Es gibt nur einen vernünftigen Weg in den DAX: So schnell
wie möglich rein. +++ Benjamin Krieger
vwd/7.10
DAX 3344,22 - 1,78 %
VDAX 30,17 + 6,38 %
MDAX 4017,51 - 1,01 %
TecDAX 512,02 - 1,00 %
Düsseldorf (vwd) - Im Tarifkonflikt der nordwestdeutschen Stahlindustrie
haben sich laut IG Metall am Dienstag mehr als 10.000 Beschäftigte an
mehrstündigen Warnstreiks beteiligt. Schwerpunkte der Protestaktionen waren
Stahlwerke in Bochum, Duisburg und Mülheim/Ruhr mit insgesamt rund 6.600
Warnstreikenden, teilte die Gewerkschaft in Düsseldorf mit. Proteste gab es
demnach auch in Krefeld, Witten, Hagen, Peine sowie Salzgitter und Bremen.
Für Mittwoch rief die IG Metall Stahlarbeiter in Dortmund, Düsseldorf,
Gelsenkirchen, Siegen und Osnabrück zu weiteren Warnstreiks auf.
Die Gewerkschaft fordert für die rund 85.000 Beschäftigten der Eisen- und
Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Bremen und Niedersachsen 4,5 Prozent
mehr Lohn. Dagegen boten die Arbeitgeber nach Gewerkschaftsangaben bei der
dritten Tarifrunde am vergangenen Mittwoch lediglich Einkommenserhöhungen
von 1,8 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von 18 Monaten. Die
Tarifverhandlungen sollen am Donnerstag kommender Woche fortgesetzt werden.
vwd/A
haben sich laut IG Metall am Dienstag mehr als 10.000 Beschäftigte an
mehrstündigen Warnstreiks beteiligt. Schwerpunkte der Protestaktionen waren
Stahlwerke in Bochum, Duisburg und Mülheim/Ruhr mit insgesamt rund 6.600
Warnstreikenden, teilte die Gewerkschaft in Düsseldorf mit. Proteste gab es
demnach auch in Krefeld, Witten, Hagen, Peine sowie Salzgitter und Bremen.
Für Mittwoch rief die IG Metall Stahlarbeiter in Dortmund, Düsseldorf,
Gelsenkirchen, Siegen und Osnabrück zu weiteren Warnstreiks auf.
Die Gewerkschaft fordert für die rund 85.000 Beschäftigten der Eisen- und
Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Bremen und Niedersachsen 4,5 Prozent
mehr Lohn. Dagegen boten die Arbeitgeber nach Gewerkschaftsangaben bei der
dritten Tarifrunde am vergangenen Mittwoch lediglich Einkommenserhöhungen
von 1,8 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von 18 Monaten. Die
Tarifverhandlungen sollen am Donnerstag kommender Woche fortgesetzt werden.
vwd/A
Der amerikanische Dollar müsste vom gegenwärtigen Niveau aus um weitere 40 Prozent abwerten , um das Leistungsbilanzdefizit der USA verschwinden zu lassen.
(Quelle: Merrill Lynch)
(Quelle: Merrill Lynch)
40 Prozent
man sollte mit 15-20 Prozent wohl zufrieden sein.
man sollte mit 15-20 Prozent wohl zufrieden sein.
Dax schmiert erstmal weiter ab, schaun mer um 15.30 uhr wieder
Einige Risiken bei den Maklern:
1. Die Deutsche Börse wird im Zuge der EU-Handelszeit
Harmonisierung erörtern müssen, ob es überhaupt Sinn macht,
den Parketthandel länger als 17:30 Uhr zu erlauben.
Wir wissen alle, dass in Deutschland die Mühlen langsam mahlen
und es einige Monate braucht, um Entscheidungen zu treffen.
2. Viele Menschen verfallen leicht in Milchmädchenrechnungen,
denken zu optimistisch und vergessen einige Risikofaktoren
in ihre Kalkulationen einzubauen.
Onlinebroker und Makler sind wie Calls auf gute Börsenentwicklungen,
da die Provision von der Höhe des Handelsvolumens abhängt
(niedrige Kurse sind schädlich).
3. Der "Pushfaktor", immer wenn ein Wert zuviel gepusht wurde, war
Vorsichtangebracht. Einige Zeitschriften reichen bei z.B.
Baader Kursziele von bis zu 20 Euro.
Warum machen sie das wohl ?
Topstocks der letzten 24 Stunden bei W-O
6. BAADER WP.HDLS.BK.AG... 103
Es gilt aber weiterhin: "Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich
unter Einhaltung von Money-Risk-Management Gesichtspunkten
getroffen werden."
1. Die Deutsche Börse wird im Zuge der EU-Handelszeit
Harmonisierung erörtern müssen, ob es überhaupt Sinn macht,
den Parketthandel länger als 17:30 Uhr zu erlauben.
Wir wissen alle, dass in Deutschland die Mühlen langsam mahlen
und es einige Monate braucht, um Entscheidungen zu treffen.
2. Viele Menschen verfallen leicht in Milchmädchenrechnungen,
denken zu optimistisch und vergessen einige Risikofaktoren
in ihre Kalkulationen einzubauen.
Onlinebroker und Makler sind wie Calls auf gute Börsenentwicklungen,
da die Provision von der Höhe des Handelsvolumens abhängt
(niedrige Kurse sind schädlich).
3. Der "Pushfaktor", immer wenn ein Wert zuviel gepusht wurde, war
Vorsichtangebracht. Einige Zeitschriften reichen bei z.B.
Baader Kursziele von bis zu 20 Euro.
Warum machen sie das wohl ?
Topstocks der letzten 24 Stunden bei W-O
6. BAADER WP.HDLS.BK.AG... 103
Es gilt aber weiterhin: "Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich
unter Einhaltung von Money-Risk-Management Gesichtspunkten
getroffen werden."
TUI drehen ins Plus - "Prognose-Bestätigung hilft Aktie"
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Touristikunternehmens TUI haben am Dienstag nach anfänglichen Kursverlusten bis zum Nachmittag zeitweise deutlich zugelegt. Bis 14.10 Uhr stiegen die Titel noch um 0,34 Prozent auf 14,61 Euro zu, zeitweise hatten sie bei 14,95 gestanden. Der DAX fiel zeitgleich um 1,46 Prozent auf 3.355,16 Punkte. Händler führen den positiven Kursverlauf auf die Bestätigung der Jahresprognosen und den optimistischen Ausblick des Konkurrenten Thomas Cook zurück.
"Die Anleiheplatzierung belastet den Kurs nicht mehr. Das ist streng genommen ein Non-Event, da ja bekannt war, dass es eine Wandelanleihe geben wird", sagte ein Frankfurter Marktteilnehmer. TUI hat am Dienstag eine Wandelanleihe im Volumen von bis zu 350 Millionen Euro begeben, was den Aktienkurs vorbörslich und im frühen Handel unter Druck gebracht hatte. "Wichtiger war heute, dass TUI seine eigenen Planzahlen bekräftigt hat." Aus dem Unternehmen hieß es: "Die Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2003 gewinnen zunehmend an Sicherheit."
AUCH THOMAS COOK OPTIMISTISCH
Zudem hätten sich auch die positiven Nachrichten von Thomas Cook positiv auf die Aktie ausgewirkt. "Die Zuversicht von Thomas Cook für die künftige Geschäftsentwicklung sorgt für mehr Glaubwürdigkeit der TUI-Prognosen, was den Kurs antreibt", erklärte ein zweiter Marktteilnehmer.
Thomas Cook, Tochtergesellschaft von KarstadtQuelle und Lufthansa , rechnet nach Angaben seines Vorstandschefs Stefan Pichler im kommenden Jahr mit drei bis vier Prozent mehr Gästen als im laufenden Jahr. Eine konkrete Prognose für 2004 wollte Pichler nicht geben, sagte aber dennoch, dass eine Trendwende spürbar sei. TUI erwartet seinerseits im Kerngeschäft Touristik im nächsten Jahr ein Umsatzplus von fünf Prozent./yh/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Touristikunternehmens TUI haben am Dienstag nach anfänglichen Kursverlusten bis zum Nachmittag zeitweise deutlich zugelegt. Bis 14.10 Uhr stiegen die Titel noch um 0,34 Prozent auf 14,61 Euro zu, zeitweise hatten sie bei 14,95 gestanden. Der DAX fiel zeitgleich um 1,46 Prozent auf 3.355,16 Punkte. Händler führen den positiven Kursverlauf auf die Bestätigung der Jahresprognosen und den optimistischen Ausblick des Konkurrenten Thomas Cook zurück.
"Die Anleiheplatzierung belastet den Kurs nicht mehr. Das ist streng genommen ein Non-Event, da ja bekannt war, dass es eine Wandelanleihe geben wird", sagte ein Frankfurter Marktteilnehmer. TUI hat am Dienstag eine Wandelanleihe im Volumen von bis zu 350 Millionen Euro begeben, was den Aktienkurs vorbörslich und im frühen Handel unter Druck gebracht hatte. "Wichtiger war heute, dass TUI seine eigenen Planzahlen bekräftigt hat." Aus dem Unternehmen hieß es: "Die Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2003 gewinnen zunehmend an Sicherheit."
AUCH THOMAS COOK OPTIMISTISCH
Zudem hätten sich auch die positiven Nachrichten von Thomas Cook positiv auf die Aktie ausgewirkt. "Die Zuversicht von Thomas Cook für die künftige Geschäftsentwicklung sorgt für mehr Glaubwürdigkeit der TUI-Prognosen, was den Kurs antreibt", erklärte ein zweiter Marktteilnehmer.
Thomas Cook, Tochtergesellschaft von KarstadtQuelle und Lufthansa , rechnet nach Angaben seines Vorstandschefs Stefan Pichler im kommenden Jahr mit drei bis vier Prozent mehr Gästen als im laufenden Jahr. Eine konkrete Prognose für 2004 wollte Pichler nicht geben, sagte aber dennoch, dass eine Trendwende spürbar sei. TUI erwartet seinerseits im Kerngeschäft Touristik im nächsten Jahr ein Umsatzplus von fünf Prozent./yh/tw
Aktien NASDAQ Ausblick: Schwächerer Auftakt - Anleger warten auf Zahlen
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem festen Schluss am Vortag deuten alle Vorzeichen an diesem Dienstag auf einen schwächeren Auftakt an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ hin. Gut eine Stunde vor Handelsbeginn wies der NASDAQ-Future mit Prozent ins Minus. Beflügelt von Prognose-Anhebungen bei PeopleSoft und Knight Trading hatte der NASDAQ Composite am Vorabend um 0,69 Prozent auf 1.893,46 Punkte zugelegt.
Die Berichtsaison, die bei den Standardwerten an diesem Dienstag durch den Getränkehersteller Pepsico und den Aluminiumkonzern Alcoa eingeleitet wird, beginnt bei den NASDAQ-Werten allerdings erst an diesem Mittwoch mit den Zahlen des Internetanbieters Yahoo! Inc. . Doch bereits an diesem Dienstag dürfte der Titel vielen Anlegern bereits einen genaueren Blick wert sein. Ebenso könnte das Internetauktionshaus eBay im Fokus stehen.
Papiere von Applied Materials könnten ebenfalls in Bewegung geraten, nachdem der niederländische Konkurrent ASM International das Unternehmen wegen einer angeblichen Patenrechtsverletzung verklagt hat. ASMI warf dem US-Unternehmen vor, "mutwillig" sechs US-Patente zu verletzen.
Zudem könnten die Papiere von Sun Microsystems
und dem weltgrößten Softwarehersteller Microsoft an diesem Tag eine Rolle spielen: Beide Unternehmen haben ihre Kooperation verlängert. Microsoft will die Java-Technologie von Sun länger als ursprünglich geplant in seinem Betriebssystem verwenden./tav/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem festen Schluss am Vortag deuten alle Vorzeichen an diesem Dienstag auf einen schwächeren Auftakt an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ hin. Gut eine Stunde vor Handelsbeginn wies der NASDAQ-Future mit Prozent ins Minus. Beflügelt von Prognose-Anhebungen bei PeopleSoft und Knight Trading hatte der NASDAQ Composite am Vorabend um 0,69 Prozent auf 1.893,46 Punkte zugelegt.
Die Berichtsaison, die bei den Standardwerten an diesem Dienstag durch den Getränkehersteller Pepsico und den Aluminiumkonzern Alcoa eingeleitet wird, beginnt bei den NASDAQ-Werten allerdings erst an diesem Mittwoch mit den Zahlen des Internetanbieters Yahoo! Inc. . Doch bereits an diesem Dienstag dürfte der Titel vielen Anlegern bereits einen genaueren Blick wert sein. Ebenso könnte das Internetauktionshaus eBay im Fokus stehen.
Papiere von Applied Materials könnten ebenfalls in Bewegung geraten, nachdem der niederländische Konkurrent ASM International das Unternehmen wegen einer angeblichen Patenrechtsverletzung verklagt hat. ASMI warf dem US-Unternehmen vor, "mutwillig" sechs US-Patente zu verletzen.
Zudem könnten die Papiere von Sun Microsystems
und dem weltgrößten Softwarehersteller Microsoft an diesem Tag eine Rolle spielen: Beide Unternehmen haben ihre Kooperation verlängert. Microsoft will die Java-Technologie von Sun länger als ursprünglich geplant in seinem Betriebssystem verwenden./tav/tw
Before the Bell: Futures im Minus, LookSmart -54 Prozent
Im heutigen vorbörslichen Handel notieren die Futures deutlich im Minus. Der NASDAQ Future verliert 9,0 Punkte auf 1.377 Zähler, der S& P 500 Future verliert 4,7 Punkte auf 1.028 Zähler.
Auf Seiten der Wirtschaftsdaten wird in den USA der BTM-Index, das Redbook, die Auktion 4-wöchiger Bills sowie die Verbraucherkredite für August veröffentlicht.
Bei der Aktie von Transmeta ist ein Kursgewinn von 16,8 Prozent zu verzeichnen, bei LookSmart hingegen ein Verlust von 54,6 Prozent. LookSmart hatte gestern angekündigt, dass ein Lizenzabkommen von Microsoft nicht verlängert wurde.
Weitere Kursbewegungen weisen die Aktien von Intel mit -0,5 Prozent, Juniper mit -0,7 Prozent sowie McDonalds mit +2,1 Prozent auf.
Im heutigen vorbörslichen Handel notieren die Futures deutlich im Minus. Der NASDAQ Future verliert 9,0 Punkte auf 1.377 Zähler, der S& P 500 Future verliert 4,7 Punkte auf 1.028 Zähler.
Auf Seiten der Wirtschaftsdaten wird in den USA der BTM-Index, das Redbook, die Auktion 4-wöchiger Bills sowie die Verbraucherkredite für August veröffentlicht.
Bei der Aktie von Transmeta ist ein Kursgewinn von 16,8 Prozent zu verzeichnen, bei LookSmart hingegen ein Verlust von 54,6 Prozent. LookSmart hatte gestern angekündigt, dass ein Lizenzabkommen von Microsoft nicht verlängert wurde.
Weitere Kursbewegungen weisen die Aktien von Intel mit -0,5 Prozent, Juniper mit -0,7 Prozent sowie McDonalds mit +2,1 Prozent auf.
VW will mehr Luxuskarossen in Golfregion verkaufen
ABU DHABI (dpa-AFX) - Der Volkswagen-Konzern will in den arabischen Golfstaaten künftig mehr Luxuskarossen verkaufen. Das Wolfsburger Unternehmen verspricht sich in dieser Region besonders bei den Modellen Phaeton und Tuareg wachsende Absatzchancen.
VW-Vorstand Peter Hartz unterzeichnete während des Besuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröder in Abu Dhabi eine Absichtserklärung über eine enge Zusammenarbeit mit der staatlichen Investment Gruppe Mubadala Development Co. Nach den Worten von Hartz soll zunächst mit dem Unternehmen, dass der Herrscherfamilie des Emirats gehört, über konkrete Projekte geredet werden. In Frage kämen etwa Joint Ventures im Zulieferbereich.
Besonders bei dem im Dresden gebauten Phaeton, für den in Kürze eine Chauffeur-Langversion auf den Markt kommt, sowie bei dem Geländewagen Tuareg rechnet VW mit großen Marktchancen in der Region mit einem solchen örtlichen Partner. Hartz wies darauf hin, dass in Städten wie der saudischen Hauptstadt Riad oder in Dubai und Abu Dhabi der Anteil der Luxuskarossen am Pkw-Markt bei etwa 30 Prozent liege./DP/sbi
ABU DHABI (dpa-AFX) - Der Volkswagen-Konzern will in den arabischen Golfstaaten künftig mehr Luxuskarossen verkaufen. Das Wolfsburger Unternehmen verspricht sich in dieser Region besonders bei den Modellen Phaeton und Tuareg wachsende Absatzchancen.
VW-Vorstand Peter Hartz unterzeichnete während des Besuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröder in Abu Dhabi eine Absichtserklärung über eine enge Zusammenarbeit mit der staatlichen Investment Gruppe Mubadala Development Co. Nach den Worten von Hartz soll zunächst mit dem Unternehmen, dass der Herrscherfamilie des Emirats gehört, über konkrete Projekte geredet werden. In Frage kämen etwa Joint Ventures im Zulieferbereich.
Besonders bei dem im Dresden gebauten Phaeton, für den in Kürze eine Chauffeur-Langversion auf den Markt kommt, sowie bei dem Geländewagen Tuareg rechnet VW mit großen Marktchancen in der Region mit einem solchen örtlichen Partner. Hartz wies darauf hin, dass in Städten wie der saudischen Hauptstadt Riad oder in Dubai und Abu Dhabi der Anteil der Luxuskarossen am Pkw-Markt bei etwa 30 Prozent liege./DP/sbi
Webster will FirstFed für 465 Mio. Dollar übernehmen
Die amerikanische Webster Financial Corp. will die FirstFed America Bancorp Inc. für insgesamt 465 Mio. Dollar in bar und in Aktien übernehmen. Mit der Akquisition will Webster Financial seine Marktposition in Neu-England weiter verstärken, hieß es.
Die Aktionäre von FirstFed sollen 0.5954 Aktien von Webster pro Aktie erhalten, was einem Preis von 24,50 Dollar je Aktie entspricht. Das Übernahmeangebot beinhaltet somit einer Prämie von 8,2 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von FirstFed, welche am Montag an der NYSE mit 22,65 Dollar aus dem Handel gingen. Die Übernahme soll zu 60 Prozent in Aktien von Webster sowie zu 40 Prozent in bar abgewickelt werden.
Die Webster Financial Corp. ist eine Holding-Gesellschaft der Webster Bank und der Webster Insurance und verwaltet derzeit ein Vermögen von insgesamt 14 Mrd. Dollar. Die Bankgesellschaft hat derzeit ein Netz von 110 Filialen. FirstFed ist eine Holding der First Federal Savings Bank of America mit Sitz in Swansea, im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts. Das Unternehmen verwaltet derzeit Vermögenswerte in Höhe von 2,7 Mrd. Dollar und betreibt insgesamt 39 Filialen.
Die Aktie von Webster schloss am Montag an der NYSE mit einem Plus von 1,34 Prozent bei 41,70 Dollar, die Aktie von FirstFed beendete den Handel an der NYSE mit einem Minus von 0,22 Prozent bei 22,65 Dollar.
Die amerikanische Webster Financial Corp. will die FirstFed America Bancorp Inc. für insgesamt 465 Mio. Dollar in bar und in Aktien übernehmen. Mit der Akquisition will Webster Financial seine Marktposition in Neu-England weiter verstärken, hieß es.
Die Aktionäre von FirstFed sollen 0.5954 Aktien von Webster pro Aktie erhalten, was einem Preis von 24,50 Dollar je Aktie entspricht. Das Übernahmeangebot beinhaltet somit einer Prämie von 8,2 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von FirstFed, welche am Montag an der NYSE mit 22,65 Dollar aus dem Handel gingen. Die Übernahme soll zu 60 Prozent in Aktien von Webster sowie zu 40 Prozent in bar abgewickelt werden.
Die Webster Financial Corp. ist eine Holding-Gesellschaft der Webster Bank und der Webster Insurance und verwaltet derzeit ein Vermögen von insgesamt 14 Mrd. Dollar. Die Bankgesellschaft hat derzeit ein Netz von 110 Filialen. FirstFed ist eine Holding der First Federal Savings Bank of America mit Sitz in Swansea, im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts. Das Unternehmen verwaltet derzeit Vermögenswerte in Höhe von 2,7 Mrd. Dollar und betreibt insgesamt 39 Filialen.
Die Aktie von Webster schloss am Montag an der NYSE mit einem Plus von 1,34 Prozent bei 41,70 Dollar, die Aktie von FirstFed beendete den Handel an der NYSE mit einem Minus von 0,22 Prozent bei 22,65 Dollar.
Transrapid startet in China in endgültige Testphase
SCHANGHAI (dpa-AFX) - Die deutsche Magnetschnellbahn Transrapid startet an diesem Mittwoch in Schanghai in die zweite und letzte Erprobungsphase. Die Schwebebahn werde täglich 18 Stunden zwischen der Metrostation Longyang am nordöstlichen Rand der Stadt und dem Flughafen in Pudong pendeln, sagte ein Vertreter des Transrapid- Konsortiums um ThyssenKrupp und Siemens am Dienstag. Damit solle der Alltagsbetrieb simuliert werden. Der erste kommerziell genutzte Transrapid der Welt bewältigt die 30 Kilometer lange Strecke mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 430 Stundenkilometern in nur acht Minuten.
Seit der Jungfernfahrt zur Jahreswende 2003 war der Transrapid nur zeitweise eingesetzt worden, etwa zu offiziellen Anlässen und für Touristen. Inzwischen ist die Gegenstrecke fertig, so dass erprobt werden kann, inwiefern Windkräfte Fahrverhalten und Geschwindigkeit entgegenkommender Züge beeinflussen. Am 1. Januar 2004 soll die 1,2 Milliarden Euro teure Flughafen-Trasse offiziell übergeben werden.
Ob die Magnetschwebebahn auch an anderen Orten in China zum Einsatz kommen wird, ist weiterhin unklar. Zur Debatte stehen Strecken zwischen Schanghai und Peking (1.300 Kilometer), nach Nanjing (300 Kilometer) und Hangzhou (rund 200 Kilometer). Im Tauziehen zwischen Magnettechnik und konventionellen Eisenbahnsystemen stehen den Befürwortern des Transrapids mächtige Gegner aus dem Eisenbahnministerium gegenüber. Mit einer Entscheidung der chinesischen Regierung wird frühestens Anfang 2004 gerechnet./DP/sk
SCHANGHAI (dpa-AFX) - Die deutsche Magnetschnellbahn Transrapid startet an diesem Mittwoch in Schanghai in die zweite und letzte Erprobungsphase. Die Schwebebahn werde täglich 18 Stunden zwischen der Metrostation Longyang am nordöstlichen Rand der Stadt und dem Flughafen in Pudong pendeln, sagte ein Vertreter des Transrapid- Konsortiums um ThyssenKrupp und Siemens am Dienstag. Damit solle der Alltagsbetrieb simuliert werden. Der erste kommerziell genutzte Transrapid der Welt bewältigt die 30 Kilometer lange Strecke mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 430 Stundenkilometern in nur acht Minuten.
Seit der Jungfernfahrt zur Jahreswende 2003 war der Transrapid nur zeitweise eingesetzt worden, etwa zu offiziellen Anlässen und für Touristen. Inzwischen ist die Gegenstrecke fertig, so dass erprobt werden kann, inwiefern Windkräfte Fahrverhalten und Geschwindigkeit entgegenkommender Züge beeinflussen. Am 1. Januar 2004 soll die 1,2 Milliarden Euro teure Flughafen-Trasse offiziell übergeben werden.
Ob die Magnetschwebebahn auch an anderen Orten in China zum Einsatz kommen wird, ist weiterhin unklar. Zur Debatte stehen Strecken zwischen Schanghai und Peking (1.300 Kilometer), nach Nanjing (300 Kilometer) und Hangzhou (rund 200 Kilometer). Im Tauziehen zwischen Magnettechnik und konventionellen Eisenbahnsystemen stehen den Befürwortern des Transrapids mächtige Gegner aus dem Eisenbahnministerium gegenüber. Mit einer Entscheidung der chinesischen Regierung wird frühestens Anfang 2004 gerechnet./DP/sk
Mahlzeit Chewi
WCM setzt sich bei Investoren für Erhalt der Strategie ein; "Einheit"
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM will in Gesprächen mit möglichen Investoren eine Weiterführung der bisherigen Strategie des Konzerns erreichen. "Wir führen Gespräche mit sechs Investoren, die an WCM interessiert sind", sagte eine WCM-Sprecherin auf Anfrage am Dienstag. "Dabei ist es unser Ziel, die Strategie von WCM und damit den Konzern als Einheit fortzuführen."
Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, dass potenzielle WCM-Investoren auf einen schrittweisen Ausverkauf der Vermögenswerte des Unternehmens setzten. "Letztlich laufen die Modelle auf eine Zerschlagung hinaus", sagte ein Brancheninsider der Zeitung (Dienstagausgabe). Die Sprecherin wollte diese Ausssage nicht kommentieren.
Gleichzeitg verweisen Branchenkenner darauf, dass WCM eine eventuelle Zerschlagung durch einen neuen Mehrheitseigentümer letztlich nicht verhindern könne. Ob Investoren in den Gesprächen mit WCM eine Zerschlagung angesprochen hätten, wollte das Unternehmen nicht kommentieren.
SPEKULATIONEN ÜBER ZERSCHLAGUNG
Auch zu Presseberichten über eine Stundung der Kredite an ihrer Beteiligungsgesellschaft Sirius nimmt WCM keine Stellung. Sowohl das "Handelsblatt" (Montagausgabe) als auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ"; Dienstagsausgabe) hatten berichtet, dass WCM von ihren Gläubigerbanken lediglich bis Ende Oktober Zeit erhalten habe, um die Sirius-Kredite zurückzuzahlen.
Über Sirius hält WCM indirekt den größten Anteil seiner knapp 52-prozentigen Beteiligung an dem Immobilienunternehmen IVG , mit dem die Sirius-Darlehen in Höhe von 602 Millionen Euro besichert wurden.
DARLEHEN VERLÄNGERT
Die Gläubiger hatten dem "Handelsblatt" zufolge diese Darlehen zuvor bereits um zwei Monate bis Ende September verlängert. WCM hatte für die Kredite ihrer Tochter gebürgt und würde dem Blatt zufolge in Schwierigkeiten geraten, falls die Darlehen sofort fällig gestellt worden wären.
"Wir glauben, der Wert des Sirius-Anteils an IVG ist hoch genug, um die Schulden abzudecken", sagte die Sprecherin. Die "FAZ" hatte berichtet, der Konsortialführer der Gläubigergruppe, die DZ-Bank, habe bereits am vergangenen Donnerstag das Bieterverfahren zum Verkauf der IVG-Beteiligung der WCM gestartet./mw/she/sbi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM will in Gesprächen mit möglichen Investoren eine Weiterführung der bisherigen Strategie des Konzerns erreichen. "Wir führen Gespräche mit sechs Investoren, die an WCM interessiert sind", sagte eine WCM-Sprecherin auf Anfrage am Dienstag. "Dabei ist es unser Ziel, die Strategie von WCM und damit den Konzern als Einheit fortzuführen."
Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, dass potenzielle WCM-Investoren auf einen schrittweisen Ausverkauf der Vermögenswerte des Unternehmens setzten. "Letztlich laufen die Modelle auf eine Zerschlagung hinaus", sagte ein Brancheninsider der Zeitung (Dienstagausgabe). Die Sprecherin wollte diese Ausssage nicht kommentieren.
Gleichzeitg verweisen Branchenkenner darauf, dass WCM eine eventuelle Zerschlagung durch einen neuen Mehrheitseigentümer letztlich nicht verhindern könne. Ob Investoren in den Gesprächen mit WCM eine Zerschlagung angesprochen hätten, wollte das Unternehmen nicht kommentieren.
SPEKULATIONEN ÜBER ZERSCHLAGUNG
Auch zu Presseberichten über eine Stundung der Kredite an ihrer Beteiligungsgesellschaft Sirius nimmt WCM keine Stellung. Sowohl das "Handelsblatt" (Montagausgabe) als auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ"; Dienstagsausgabe) hatten berichtet, dass WCM von ihren Gläubigerbanken lediglich bis Ende Oktober Zeit erhalten habe, um die Sirius-Kredite zurückzuzahlen.
Über Sirius hält WCM indirekt den größten Anteil seiner knapp 52-prozentigen Beteiligung an dem Immobilienunternehmen IVG , mit dem die Sirius-Darlehen in Höhe von 602 Millionen Euro besichert wurden.
DARLEHEN VERLÄNGERT
Die Gläubiger hatten dem "Handelsblatt" zufolge diese Darlehen zuvor bereits um zwei Monate bis Ende September verlängert. WCM hatte für die Kredite ihrer Tochter gebürgt und würde dem Blatt zufolge in Schwierigkeiten geraten, falls die Darlehen sofort fällig gestellt worden wären.
"Wir glauben, der Wert des Sirius-Anteils an IVG ist hoch genug, um die Schulden abzudecken", sagte die Sprecherin. Die "FAZ" hatte berichtet, der Konsortialführer der Gläubigergruppe, die DZ-Bank, habe bereits am vergangenen Donnerstag das Bieterverfahren zum Verkauf der IVG-Beteiligung der WCM gestartet./mw/she/sbi
Bank of America will die Praktiken ihrer Investmentfonds-Sparte überprüfen
NEW YORK (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit laufenden Ermittlungen wegen angeblicher illegaler Praktiken beim Handel mit Investmentfonds-Anteilen hat die Bank of America eine Überprüfung ihrer Fondssparte angekündigt.
Der frühere Vorstandschef der General Electric Investment Corporation, Dale Frey, sei zum Sonderberater berufen worden, um eine unabhängige Untersuchung der Methoden und Strategien dieser Fonds zu leiten. Das teilte die Bank am Dienstag in New York mit.
Zugleich sei die frühere Chefsyndika bei State Sreet, Maureen Scannell Bateman, beauftragt worden, die Beachtung rechtlicher und aufsichtsrechtlicher Normen durch diese Fonds zu untersuchen. Weiter habe die Bank die Promontory Financial Group beauftragt, sämtliche Technologien und Kontrollsysteme im Zusammenhang der Fondsgeschäfte zu überprüfen.
ERSTATTUNGSFONDS
Auch sei ein Erstattungsfonds für Kleinanleger der bankeigenen Nation Funds geschaffen worden, die durch unzulässige Handelspraktiken Einbußen erlitten hätten. Hintergrund sind Ermittlungen des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer. Er wirft einer Reihe von Banken und Fondsgesellschaften vor, Anleger im nachbörslichen Handel und durch die Ausnutzung von Kursdifferenzen um Milliarden-Beträge betrogen zu haben./FX/mag/fn/sbi
NEW YORK (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit laufenden Ermittlungen wegen angeblicher illegaler Praktiken beim Handel mit Investmentfonds-Anteilen hat die Bank of America eine Überprüfung ihrer Fondssparte angekündigt.
Der frühere Vorstandschef der General Electric Investment Corporation, Dale Frey, sei zum Sonderberater berufen worden, um eine unabhängige Untersuchung der Methoden und Strategien dieser Fonds zu leiten. Das teilte die Bank am Dienstag in New York mit.
Zugleich sei die frühere Chefsyndika bei State Sreet, Maureen Scannell Bateman, beauftragt worden, die Beachtung rechtlicher und aufsichtsrechtlicher Normen durch diese Fonds zu untersuchen. Weiter habe die Bank die Promontory Financial Group beauftragt, sämtliche Technologien und Kontrollsysteme im Zusammenhang der Fondsgeschäfte zu überprüfen.
ERSTATTUNGSFONDS
Auch sei ein Erstattungsfonds für Kleinanleger der bankeigenen Nation Funds geschaffen worden, die durch unzulässige Handelspraktiken Einbußen erlitten hätten. Hintergrund sind Ermittlungen des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer. Er wirft einer Reihe von Banken und Fondsgesellschaften vor, Anleger im nachbörslichen Handel und durch die Ausnutzung von Kursdifferenzen um Milliarden-Beträge betrogen zu haben./FX/mag/fn/sbi
Media Netcom 0,90 Euro - 2,17 %
Gehandelte Stück: 108 k
(siehe Blockorder )
Gehandelte Stück: 108 k
(siehe Blockorder )
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,49 +0,15 +3,45
719350 Koenig & B........ 16,59 +0,52 +3,23
604843 Henkel VA......... 57,89 +1,03 +1,81
542190 Degussa........... 23,85 +0,35 +1,48
607000 Hochtief.......... 16,60 +0,21 +1,28
931705 Thiel Logistik.... 4,59 +0,05 +1,10
777117 Proß.Sat.1 Media.. 9,72 +0,10 +1,03
547160 Techem............ 15,10 +0,15 +1,00
703003 Rheinmetall....... 23,71 +0,21 +0,89
590900 Bilfinger Berger. 25,09 +0,22 +0,88
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,17 -0,57 -6,52
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,86 -0,64 -4,41
506620 Aixtron........... 4,86 -0,21 -4,14
578563 Fresenius VA...... 53,40 -2,25 -4,04
623100 Infineon.......... 11,52 -0,44 -3,67
656990 MLP............... 13,29 -0,50 -3,62
515100 BASF.............. 38,04 -1,30 -3,30
519000 BMW............... 33,61 -1,13 -3,25
710000 Daimler-Chrysler.. 29,77 -0,99 -3,21
840221 Han. Rueckvers.... 23,21 -0,72 -3
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,49 +0,15 +3,45
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590900 Bilfinger Berger. 25,09 +0,22 +0,88
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,17 -0,57 -6,52
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515100 BASF.............. 38,04 -1,30 -3,30
519000 BMW............... 33,61 -1,13 -3,25
710000 Daimler-Chrysler.. 29,77 -0,99 -3,21
840221 Han. Rueckvers.... 23,21 -0,72 -3
Aktien Frankfurt: Fester Eurokurs belastet DAX - Autowerte unter Abgabedruck
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat am Dienstag wegen des festeren Euro-Kurs deutlich nachgegeben. Der Euro belaste vor allem die Exportwerte, sagten Händler übereinstimmend. Das Handelsvolumen sei allerdings wie bereits am Vortag dünn. Das wichtigste Börsenbarometer verlor am Nachmittag 1,67 Prozent auf 3.348,05 Punkte, der MDAX fiel um 0,93 Prozent auf 4.023,19 Zähler. Der TecDAX büßte 1,10 Prozent auf 511,49 Punkte ein.
"Der feste Euro überschattet alles", sagte ein Händler einer ausländischen Großbank. Die europäische Gemeinschaftswährung verteuerte sich im Handelsverlauf auf knapp 1,18 Dollar. So teuer war sie seit Mitte Juni nicht mehr.
Auf erfreuliche Konjunkturdaten hatte hingegen der deutsche Aktienmarkt kaum reagiert. Der Auftragseingang in der deutschen Industrie stieg im August unerwartet. Er ist trotz eines geringeren Umfangs an Großaufträgen preis- und saisonbereinigt um 0,6 Prozent geklettert.
Unter Druck standen die Papiere des Chemieunternehmens BASF AG . Der Titel büßte 3,33 Prozent auf 38,03 Euro ein. "Die Investoren befürchten, dass der hohe Ölpreis das Chemiegeschäft der BASF belasten könnte", sagte Analyst Ludger Mues von Sal. Oppenheim.
Starke Kursverluste verzeichneten die Autowerte. Händler führten die Verluste überwiegend auf den schwächeren US-Dollar zurück. BMW-Papiere fielen um 3,28 Prozent auf 33,65 Euro. VW-Aktien verbilligten sich um 2,22 Prozent auf 39,70 Euro. DaimlerChrysler gaben 3,22 Prozent auf 29,77 Euro nach.
Die Aktie der HypoVereinsbank verbilligte sich um 4,14 Prozent auf 13,90 Euro. Am Montag hatte die Münchner Bank ihre ehemalige Gewerbe-Immobiliensparte Hypo Real Estate (HRE) erfolgreich an die Börse gebracht. Henkel-Papiere gehörten hingegen nach den Vortagesverlusten mit einem Aufschlag von 1,72 Prozent auf 57,84 Euro zu den wenigen Gewinnern im DAX.
Aktien des Touristikunternehmens TUI AG legten um 0,27 Prozent auf 14,60 Euro zu. Europas größter Touristikkonzern begibt an diesem Dienstag eine Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro, was den Aktienkurs im frühen Handel unter Druck gebracht hatte. "Wichtiger war heute, dass TUI seine eigenen Planzahlen bekräftigt hat", sagte ein Händler. Zudem hatte sich Konkurrent Thomas Cook zuversichtlich zur künftigen Geschäftsentwicklung geäußert./ne/ak
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat am Dienstag wegen des festeren Euro-Kurs deutlich nachgegeben. Der Euro belaste vor allem die Exportwerte, sagten Händler übereinstimmend. Das Handelsvolumen sei allerdings wie bereits am Vortag dünn. Das wichtigste Börsenbarometer verlor am Nachmittag 1,67 Prozent auf 3.348,05 Punkte, der MDAX fiel um 0,93 Prozent auf 4.023,19 Zähler. Der TecDAX büßte 1,10 Prozent auf 511,49 Punkte ein.
"Der feste Euro überschattet alles", sagte ein Händler einer ausländischen Großbank. Die europäische Gemeinschaftswährung verteuerte sich im Handelsverlauf auf knapp 1,18 Dollar. So teuer war sie seit Mitte Juni nicht mehr.
Auf erfreuliche Konjunkturdaten hatte hingegen der deutsche Aktienmarkt kaum reagiert. Der Auftragseingang in der deutschen Industrie stieg im August unerwartet. Er ist trotz eines geringeren Umfangs an Großaufträgen preis- und saisonbereinigt um 0,6 Prozent geklettert.
Unter Druck standen die Papiere des Chemieunternehmens BASF AG . Der Titel büßte 3,33 Prozent auf 38,03 Euro ein. "Die Investoren befürchten, dass der hohe Ölpreis das Chemiegeschäft der BASF belasten könnte", sagte Analyst Ludger Mues von Sal. Oppenheim.
Starke Kursverluste verzeichneten die Autowerte. Händler führten die Verluste überwiegend auf den schwächeren US-Dollar zurück. BMW-Papiere fielen um 3,28 Prozent auf 33,65 Euro. VW-Aktien verbilligten sich um 2,22 Prozent auf 39,70 Euro. DaimlerChrysler gaben 3,22 Prozent auf 29,77 Euro nach.
Die Aktie der HypoVereinsbank verbilligte sich um 4,14 Prozent auf 13,90 Euro. Am Montag hatte die Münchner Bank ihre ehemalige Gewerbe-Immobiliensparte Hypo Real Estate (HRE) erfolgreich an die Börse gebracht. Henkel-Papiere gehörten hingegen nach den Vortagesverlusten mit einem Aufschlag von 1,72 Prozent auf 57,84 Euro zu den wenigen Gewinnern im DAX.
Aktien des Touristikunternehmens TUI AG legten um 0,27 Prozent auf 14,60 Euro zu. Europas größter Touristikkonzern begibt an diesem Dienstag eine Wandelanleihe mit einem Volumen von bis zu 350 Millionen Euro, was den Aktienkurs im frühen Handel unter Druck gebracht hatte. "Wichtiger war heute, dass TUI seine eigenen Planzahlen bekräftigt hat", sagte ein Händler. Zudem hatte sich Konkurrent Thomas Cook zuversichtlich zur künftigen Geschäftsentwicklung geäußert./ne/ak
DE/Auftragseingang August +0,6 (PROG: +0,1) Prozent gg Vm
Der Auftragseingang der deutschen Industrie ist im August 2003 zum Vormonat
Juli 2003 nach vorläufigen Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWA)
saisonbereinigt um 0,6 Prozent gestiegen und dies, wie das BMWA mitteilte,
bei einem geringen Umfang an Großaufträgen. Analysten hatten im
Durchschnitt mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet.
IG Metall: 10.000 Stahlarbeiter folgen Aufruf zu Warnstreiks
Im Tarifkonflikt der nordwestdeutschen Stahlindustrie haben sich laut IG
Metall mehr als 10.000 Beschäftigte an mehrstündigen Warnstreiks beteiligt.
Presse: Weitere Proteste in Betrieben gegen Reformpläne
Die Belegschaften großer deutscher Unternehmen wollen in den kommenden Tagen
gegen die Politik der Bundesregierung protestieren. Nach Porsche soll am
Mittwoch auch bei DaimlerChrysler in Untertürkheim und bei Bosch in
Feuerbach protestiert werden, berichtet die Tageszeitung Die Welt
unter
Berufung auf IG-Metall-Kreise.
Rothschild rechnet 2004 mit Belebung im deutschen M&A-Geschäft
Das Investmenthaus Rothschild Deutschland rechnet für das kommende Jahr mit
einer moderaten Belebung des Geschäfts mit Mergers & Akquisitions
(M&A) in
Deutschland. Eine langsame Erholung des wirtschaftlichen Umfelds werde sich
auch positiv auf den M&A-Markt auswirken, erläuterte Rothschild-Co-Head
Andreas Dombret.
Toll Collect: Zeitliche Anforderungen unterschätzt
Das Maut-Betreiberkonsortium Toll Collect räumt Versäumnisse beim Aufbau des
Abrechnungssystems ein. Alle Beteiligten haben die zeitlichen
Anforderungen
dieses sehr komplexen Systems in ihrer Gesamtheit unterschätzt, sagte
DaimlerChrysler-Vorstand Klaus Mangold stellvertretend für die beteiligten
Unternehmen DaimlerChrysler, Deutsche Telekom und Cofiroute.
Volkswagen: Alle Kfz-Finanzprodukte in China denkbar
Die zur Volkswagen AG gehörende Volkswagen Bank GmbH hält in China alle
Kfz-Finanzierungen für möglich. An Produkten sei alles denkbar, sagte ein
Sprecher. Das Unternehmen will seit 1997 Kfz-Finanzierungen in China
anbieten und kann nun durch einen Beschluss der chinesischen Behörden einen
Antrag auf Aufnahme dieses Geschäftes stellen.
Fitch bewertet BASF in Ersteinstufung mit AA-/F1
Fitch Ratings hat für die BASF AG in einer Ersteinstufung ein
AA-Rating
für die vorrangig unbesicherten Verbindlichkeiten vergeben. Das
Kurzfrist-Rating laute F1, der Ausblick sei stabil, teilte die
Ratingagentur mit.
Infineon lädt zu ao Aufsichtsratsitzung ein/Akquistionsgerüchte
Die Infineon Technologies AG hat den Aufsichtsrat des Konzerns in der
kommenden Woche zu einer außerordentlichen Aufsichtsratsitzung eingeladen.
Das sagte ein Unternehmenssprecher und bestätigte damit entsprechende
Marktgerüchte. Zur Tagesordnung wollte er sich nicht äußern. Laut
Branchenkreisen könnte es bei der Sitzung um Akquistionen gehen.
mg bietet 33 EUR/Aktie bei mg-vermögensverwaltungs-Squeeze-Out
Die mg technologies AG hat die Barabfindung für Minderheitsaktionäre der mg
vermögensverwaltungs-ag auf 33,00 EUR pro Aktie festgelegt. mg technologies
hält gegenwärtig rund 99,40 Prozent der Aktien der mg vermögensverwaltung.
Wie aus einer Ad-hoc-Mitteilung weiter hervorgeht, soll auf einer
außerordentlichen Hauptversammlung über den Ausschluss der
Minderheitsaktionäre der mg vermögensverwaltung entschieden werden.
Adcon Telemetry wird abgewickelt
Die Adcon Telemetry AG wird abgewickelt. Der entsprechende
Schließungsbeschluss sei Montagabend unter dem Vorbehalt der Entscheidung
des Konkursgerichtes bei der Gläubigerausschusssitzung gefallen, bestätigte
Otto Fellermayr von Alpenländischen Kreditorenverband (AKV).
AUA will 50 Piloten zu Austrian arrows verlagern
Die Austrian Airlines AG (AUA) will rund 50 Piloten der Fluggesellschaft zur
Regionalflugtochter Tyrolean Airways verlagern, die seit wenigen Wochen
unter dem Namen Austrian arrows fliegt. Der Schritt gehöre zu den
angekündigten Sparmaßnahmen des AUA-Vorstands nach dem Scheitern der
Verhandlungen mit den Piloten am Montag, teilte der AUA-Vorstand mit.
GB/Regierung genehmigt Fusion von Granada und Carlton
Die Carlton Communications Group plc und die Granada plc habe von der
britischen Regierung die Genehmgiung für ihre geplante Fusion erhalten. Die
Genehmigung sei unter der Bedingung erfolgt, dass die beiden Unternehmen
gewisse Regeln über den Verkauf von Werbezeiten akzeptierten, teilte die
Kartellbehörde mit.
PepsiCo erwartet 2003 einen Gewinn je Aktie von 2,19 USD
Die PepsiCo Inc hat ihre Ergebnisschätzung für das Gesamtjahr 2003 auf das
obere Ende der Prognosespanne konkretisiert. Das Unternehmen gehe von einem
Gewinn je Aktie von 2,19 USD aus, teilte der US-Getränkehersteller mit. Im
dritten Quartal erreichte PepsiCo mit einem Ergebnis von 0,62 (0,53) USD je
Aktie die Analystenprognosen.
v
Der Auftragseingang der deutschen Industrie ist im August 2003 zum Vormonat
Juli 2003 nach vorläufigen Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWA)
saisonbereinigt um 0,6 Prozent gestiegen und dies, wie das BMWA mitteilte,
bei einem geringen Umfang an Großaufträgen. Analysten hatten im
Durchschnitt mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet.
IG Metall: 10.000 Stahlarbeiter folgen Aufruf zu Warnstreiks
Im Tarifkonflikt der nordwestdeutschen Stahlindustrie haben sich laut IG
Metall mehr als 10.000 Beschäftigte an mehrstündigen Warnstreiks beteiligt.
Presse: Weitere Proteste in Betrieben gegen Reformpläne
Die Belegschaften großer deutscher Unternehmen wollen in den kommenden Tagen
gegen die Politik der Bundesregierung protestieren. Nach Porsche soll am
Mittwoch auch bei DaimlerChrysler in Untertürkheim und bei Bosch in
Feuerbach protestiert werden, berichtet die Tageszeitung Die Welt
unter
Berufung auf IG-Metall-Kreise.
Rothschild rechnet 2004 mit Belebung im deutschen M&A-Geschäft
Das Investmenthaus Rothschild Deutschland rechnet für das kommende Jahr mit
einer moderaten Belebung des Geschäfts mit Mergers & Akquisitions
(M&A) in
Deutschland. Eine langsame Erholung des wirtschaftlichen Umfelds werde sich
auch positiv auf den M&A-Markt auswirken, erläuterte Rothschild-Co-Head
Andreas Dombret.
Toll Collect: Zeitliche Anforderungen unterschätzt
Das Maut-Betreiberkonsortium Toll Collect räumt Versäumnisse beim Aufbau des
Abrechnungssystems ein. Alle Beteiligten haben die zeitlichen
Anforderungen
dieses sehr komplexen Systems in ihrer Gesamtheit unterschätzt, sagte
DaimlerChrysler-Vorstand Klaus Mangold stellvertretend für die beteiligten
Unternehmen DaimlerChrysler, Deutsche Telekom und Cofiroute.
Volkswagen: Alle Kfz-Finanzprodukte in China denkbar
Die zur Volkswagen AG gehörende Volkswagen Bank GmbH hält in China alle
Kfz-Finanzierungen für möglich. An Produkten sei alles denkbar, sagte ein
Sprecher. Das Unternehmen will seit 1997 Kfz-Finanzierungen in China
anbieten und kann nun durch einen Beschluss der chinesischen Behörden einen
Antrag auf Aufnahme dieses Geschäftes stellen.
Fitch bewertet BASF in Ersteinstufung mit AA-/F1
Fitch Ratings hat für die BASF AG in einer Ersteinstufung ein
AA-Rating
für die vorrangig unbesicherten Verbindlichkeiten vergeben. Das
Kurzfrist-Rating laute F1, der Ausblick sei stabil, teilte die
Ratingagentur mit.
Infineon lädt zu ao Aufsichtsratsitzung ein/Akquistionsgerüchte
Die Infineon Technologies AG hat den Aufsichtsrat des Konzerns in der
kommenden Woche zu einer außerordentlichen Aufsichtsratsitzung eingeladen.
Das sagte ein Unternehmenssprecher und bestätigte damit entsprechende
Marktgerüchte. Zur Tagesordnung wollte er sich nicht äußern. Laut
Branchenkreisen könnte es bei der Sitzung um Akquistionen gehen.
mg bietet 33 EUR/Aktie bei mg-vermögensverwaltungs-Squeeze-Out
Die mg technologies AG hat die Barabfindung für Minderheitsaktionäre der mg
vermögensverwaltungs-ag auf 33,00 EUR pro Aktie festgelegt. mg technologies
hält gegenwärtig rund 99,40 Prozent der Aktien der mg vermögensverwaltung.
Wie aus einer Ad-hoc-Mitteilung weiter hervorgeht, soll auf einer
außerordentlichen Hauptversammlung über den Ausschluss der
Minderheitsaktionäre der mg vermögensverwaltung entschieden werden.
Adcon Telemetry wird abgewickelt
Die Adcon Telemetry AG wird abgewickelt. Der entsprechende
Schließungsbeschluss sei Montagabend unter dem Vorbehalt der Entscheidung
des Konkursgerichtes bei der Gläubigerausschusssitzung gefallen, bestätigte
Otto Fellermayr von Alpenländischen Kreditorenverband (AKV).
AUA will 50 Piloten zu Austrian arrows verlagern
Die Austrian Airlines AG (AUA) will rund 50 Piloten der Fluggesellschaft zur
Regionalflugtochter Tyrolean Airways verlagern, die seit wenigen Wochen
unter dem Namen Austrian arrows fliegt. Der Schritt gehöre zu den
angekündigten Sparmaßnahmen des AUA-Vorstands nach dem Scheitern der
Verhandlungen mit den Piloten am Montag, teilte der AUA-Vorstand mit.
GB/Regierung genehmigt Fusion von Granada und Carlton
Die Carlton Communications Group plc und die Granada plc habe von der
britischen Regierung die Genehmgiung für ihre geplante Fusion erhalten. Die
Genehmigung sei unter der Bedingung erfolgt, dass die beiden Unternehmen
gewisse Regeln über den Verkauf von Werbezeiten akzeptierten, teilte die
Kartellbehörde mit.
PepsiCo erwartet 2003 einen Gewinn je Aktie von 2,19 USD
Die PepsiCo Inc hat ihre Ergebnisschätzung für das Gesamtjahr 2003 auf das
obere Ende der Prognosespanne konkretisiert. Das Unternehmen gehe von einem
Gewinn je Aktie von 2,19 USD aus, teilte der US-Getränkehersteller mit. Im
dritten Quartal erreichte PepsiCo mit einem Ergebnis von 0,62 (0,53) USD je
Aktie die Analystenprognosen.
v
Zocker-Aktien - Absturz inklusive (EurAmS)
von Jens Castner, Euro am Sonntag 39/03
Der Wahnsinn geht wieder los: Aus allen Rohren werden Kauf-Empfehlungen für marktenge Zockerwerte abgefeuert. Vieles erinnert an die Blütezeit des Neuen Marktes. Nur: Diesmal wollen die meisten Unternehmen gar nicht mitspielen.
Im Diskussionsforum von „Wallstreet Online“ ist der Teufel los. Nutzer „Unreal“ bedauert die armen Lemminge, die offensichtlich nichts dazugelernt haben in den zurückliegenden drei Jahren...
Weiter unter: http://de.biz.yahoo.com/030929/85/3nzkn.html
von Jens Castner, Euro am Sonntag 39/03
Der Wahnsinn geht wieder los: Aus allen Rohren werden Kauf-Empfehlungen für marktenge Zockerwerte abgefeuert. Vieles erinnert an die Blütezeit des Neuen Marktes. Nur: Diesmal wollen die meisten Unternehmen gar nicht mitspielen.
Im Diskussionsforum von „Wallstreet Online“ ist der Teufel los. Nutzer „Unreal“ bedauert die armen Lemminge, die offensichtlich nichts dazugelernt haben in den zurückliegenden drei Jahren...
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GPC Biotech gewinnt 1. Preis des European BioTechnica Award ...
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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GPC Biotech gewinnt 1. Preis des European BioTechnica Award for Excellence in
Biotech Business
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 7. Oktober 2003 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) gab heute bekannt, dass das Unternehmen mit dem 1. Preis beim Europäischen
BioTechnica Award 2003 for Excellence in Biotech Business ausgezeichnet wurde.
Der von der deutschen Messe AG ausgeschriebene Wettbewerb wurde in diesem Jahr
zum ersten Mal ausgetragen. Der Preis wurde am 6. Oktober auf der
Eröffnungsfeier der BioTechnica 2003 in Hannover übergeben. Für den Wettbewerb
konnten sich mittelständische Unternehmen aus der Biotech- oder Life Science-
Industrie bewerben, die bereits erfolgreich innovative Produkte oder
Dienstleistungen vermarkten oder ein erfolgversprechendes Geschäftsmodell
eingeführt haben. Die BioTechnica ist die größte Biotech-Messe in Europa, bei
der sich im letzten Jahr über 1.000 Aussteller präsentierten und sich mehr als
10.000 Besucher über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Biotechnologie
informiert haben.
GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Nachdem ein Special Protocol Assessment mit der U.S.-
Zulassungsbehörde FDA erfolgreich durchgeführt wurde, konnte nun die
Zulassungsstudie der Phase 3 für das am weitesten in der Entwicklung
fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin begonnen werden. Kürzlich
erteilte die FDA Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die
Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit
anderen Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech
entwickelt
verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen
Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-
Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung
werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um den Wirkungsmechanismus von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen
mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen in der Medikamentenentdeckung
und -entwicklung geschlossen, u.a. mit ALTANA Pharma, Pharmatochter der ALTANA
AG (ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis Pharma (PAVE.PSE), Bayer AG (FSE:BAY; NYSE:
BAY), Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE:
LLY) und Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der GPC
Biotech AG ist Martinsried/München. Die US-Tochtergesellschaft GPC Biotech
Inc.
hat Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton
(New Jersey). Weitere Informationen sind unter www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind
und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung
hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech
AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
Kontakte:
GPC Biotech AG
Fraunhoferstr. 20
82152 Martinsried / München
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
Martin Brändle (Durchwahl -2693)
Manager, Investor Relations & Corporate
Communications
martin.braendle
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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GPC Biotech gewinnt 1. Preis des European BioTechnica Award for Excellence in
Biotech Business
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 7. Oktober 2003 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) gab heute bekannt, dass das Unternehmen mit dem 1. Preis beim Europäischen
BioTechnica Award 2003 for Excellence in Biotech Business ausgezeichnet wurde.
Der von der deutschen Messe AG ausgeschriebene Wettbewerb wurde in diesem Jahr
zum ersten Mal ausgetragen. Der Preis wurde am 6. Oktober auf der
Eröffnungsfeier der BioTechnica 2003 in Hannover übergeben. Für den Wettbewerb
konnten sich mittelständische Unternehmen aus der Biotech- oder Life Science-
Industrie bewerben, die bereits erfolgreich innovative Produkte oder
Dienstleistungen vermarkten oder ein erfolgversprechendes Geschäftsmodell
eingeführt haben. Die BioTechnica ist die größte Biotech-Messe in Europa, bei
der sich im letzten Jahr über 1.000 Aussteller präsentierten und sich mehr als
10.000 Besucher über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Biotechnologie
informiert haben.
GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Nachdem ein Special Protocol Assessment mit der U.S.-
Zulassungsbehörde FDA erfolgreich durchgeführt wurde, konnte nun die
Zulassungsstudie der Phase 3 für das am weitesten in der Entwicklung
fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin begonnen werden. Kürzlich
erteilte die FDA Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die
Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit
anderen Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech
entwickelt
verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen
Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-
Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung
werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um den Wirkungsmechanismus von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen
mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen in der Medikamentenentdeckung
und -entwicklung geschlossen, u.a. mit ALTANA Pharma, Pharmatochter der ALTANA
AG (ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis Pharma (PAVE.PSE), Bayer AG (FSE:BAY; NYSE:
BAY), Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE:
LLY) und Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der GPC
Biotech AG ist Martinsried/München. Die US-Tochtergesellschaft GPC Biotech
Inc.
hat Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton
(New Jersey). Weitere Informationen sind unter www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind
und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung
hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech
AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
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GPC Biotech AG
Fraunhoferstr. 20
82152 Martinsried / München
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Martin Brändle (Durchwahl -2693)
Manager, Investor Relations & Corporate
Communications
martin.braendle
dax schmiert weiter ab
Hallo zusammen
srz mit erhöhten Umsatz im Augenblick
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hi adam!
Servus adam
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Biotech Business
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Princeton, N.J., 7. Oktober 2003 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) gab heute bekannt, dass das Unternehmen mit dem 1. Preis beim Europäischen
BioTechnica Award 2003 for Excellence in Biotech Business ausgezeichnet wurde.
Der von der deutschen Messe AG ausgeschriebene Wettbewerb wurde in diesem Jahr
zum ersten Mal ausgetragen. Der Preis wurde am 6. Oktober auf der
Eröffnungsfeier der BioTechnica 2003 in Hannover übergeben. Für den Wettbewerb
konnten sich mittelständische Unternehmen aus der Biotech- oder Life Science-
Industrie bewerben, die bereits erfolgreich innovative Produkte oder
Dienstleistungen vermarkten oder ein erfolgversprechendes Geschäftsmodell
eingeführt haben. Die BioTechnica ist die größte Biotech-Messe in Europa, bei
der sich im letzten Jahr über 1.000 Aussteller präsentierten und sich mehr als
10.000 Besucher über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Biotechnologie
informiert haben.
GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Nachdem ein Special Protocol Assessment mit der U.S.-
Zulassungsbehörde FDA erfolgreich durchgeführt wurde, konnte nun die
Zulassungsstudie der Phase 3 für das am weitesten in der Entwicklung
fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin begonnen werden. Kürzlich
erteilte die FDA Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die
Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit
anderen Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech
entwickelt
verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen
Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-
Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung
werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um den Wirkungsmechanismus von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen
mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen in der Medikamentenentdeckung
und -entwicklung geschlossen, u.a. mit ALTANA Pharma, Pharmatochter der ALTANA
AG (ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis Pharma (PAVE.PSE), Bayer AG (FSE:BAY; NYSE:
BAY), Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE:
LLY) und Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der GPC
Biotech AG ist Martinsried/München. Die US-Tochtergesellschaft GPC Biotech
Inc.
hat Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton
(New Jersey). Weitere Informationen sind unter www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind
und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung
hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech
AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
Kontakte:
GPC Biotech AG
Fraunhoferstr. 20
82152 Martinsried / München
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
Martin Brändle (Durchwahl -2693)
Manager, Investor Relations & Corporate
Communications
martin.braendleMünchen (vwd) - Die Süss MicroTec AG, München, erwartet durch eine
neuartige Technologie zur Oberflächenbehandlung von Halbleitern im nächsten
Geschäftsjahr zusätzliche Umsätze. Das Verfahren erfährt derzeit enormen
Zuspruch, sagte Vorstandsvorsitzender Franz Richter am Dienstag im
Gespräch
mit vwd. Er rechne 2004 durch die am Berichtstag vorgestellte Technologie
mit zusätzlichen Umsätzen in einer Größenordnung von zehn Mio bis 15 Mio
EUR, sagte Richter weiter. Süss MicroTec erwartet nach früheren Angaben für
2003 Umsätze von rund 105 (2002: 127,5) Mio EUR und will beim Cash Flow
positiv abschneiden.
Die neuartige Technologie zum sogenannten Wafer-Bonden - dem Verbinden
von Halbleiterscheiben - ermöglicht den Prozess nunmehr bei nur rund 200
Grad Celsius statt bisher 1.000 Grad durchzuführen. Zudem basiert die
Technologie, die unter dem Namen nano PREP vermarktet wird, auf
einer
Hochfrequenz-Plasmaentladung, die unter normalen Atmosphärendruck erfolgt.
Somit sind die bisher erforderlichen Prozessabläufe unter Vakuumbedingungen
nicht mehr erforderlich. Daher könnten die Anwender des neuen Verfahrens
künftig auf die teuren Vakuum-Bedingungen verzichten und ihr
Betriebskostenmodell grundlegend umstellen, erklärte Richter.
Süss MicroTec hat das Verfahren zusammen mit dem Max-Planck-Institut,
Halle und dem Fraunhofer Institut, Braunschweig, entwickelt und inzwischen
zum Patent angemeldet.
vwd/7
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GPC Biotech gewinnt 1. Preis des European BioTechnica Award for Excellence in
Biotech Business
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 7. Oktober 2003 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) gab heute bekannt, dass das Unternehmen mit dem 1. Preis beim Europäischen
BioTechnica Award 2003 for Excellence in Biotech Business ausgezeichnet wurde.
Der von der deutschen Messe AG ausgeschriebene Wettbewerb wurde in diesem Jahr
zum ersten Mal ausgetragen. Der Preis wurde am 6. Oktober auf der
Eröffnungsfeier der BioTechnica 2003 in Hannover übergeben. Für den Wettbewerb
konnten sich mittelständische Unternehmen aus der Biotech- oder Life Science-
Industrie bewerben, die bereits erfolgreich innovative Produkte oder
Dienstleistungen vermarkten oder ein erfolgversprechendes Geschäftsmodell
eingeführt haben. Die BioTechnica ist die größte Biotech-Messe in Europa, bei
der sich im letzten Jahr über 1.000 Aussteller präsentierten und sich mehr als
10.000 Besucher über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Biotechnologie
informiert haben.
GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Nachdem ein Special Protocol Assessment mit der U.S.-
Zulassungsbehörde FDA erfolgreich durchgeführt wurde, konnte nun die
Zulassungsstudie der Phase 3 für das am weitesten in der Entwicklung
fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin begonnen werden. Kürzlich
erteilte die FDA Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die
Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit
anderen Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech
entwickelt
verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen
Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-
Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung
werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um den Wirkungsmechanismus von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen
mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen in der Medikamentenentdeckung
und -entwicklung geschlossen, u.a. mit ALTANA Pharma, Pharmatochter der ALTANA
AG (ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis Pharma (PAVE.PSE), Bayer AG (FSE:BAY; NYSE:
BAY), Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE:
LLY) und Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der GPC
Biotech AG ist Martinsried/München. Die US-Tochtergesellschaft GPC Biotech
Inc.
hat Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton
(New Jersey). Weitere Informationen sind unter www.gpc-biotech.com verfügbar.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind
und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung
hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech
AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
Kontakte:
GPC Biotech AG
Fraunhoferstr. 20
82152 Martinsried / München
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
Martin Brändle (Durchwahl -2693)
Manager, Investor Relations & Corporate
Communications
martin.braendleMünchen (vwd) - Die Süss MicroTec AG, München, erwartet durch eine
neuartige Technologie zur Oberflächenbehandlung von Halbleitern im nächsten
Geschäftsjahr zusätzliche Umsätze. Das Verfahren erfährt derzeit enormen
Zuspruch, sagte Vorstandsvorsitzender Franz Richter am Dienstag im
Gespräch
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mit zusätzlichen Umsätzen in einer Größenordnung von zehn Mio bis 15 Mio
EUR, sagte Richter weiter. Süss MicroTec erwartet nach früheren Angaben für
2003 Umsätze von rund 105 (2002: 127,5) Mio EUR und will beim Cash Flow
positiv abschneiden.
Die neuartige Technologie zum sogenannten Wafer-Bonden - dem Verbinden
von Halbleiterscheiben - ermöglicht den Prozess nunmehr bei nur rund 200
Grad Celsius statt bisher 1.000 Grad durchzuführen. Zudem basiert die
Technologie, die unter dem Namen nano PREP vermarktet wird, auf
einer
Hochfrequenz-Plasmaentladung, die unter normalen Atmosphärendruck erfolgt.
Somit sind die bisher erforderlichen Prozessabläufe unter Vakuumbedingungen
nicht mehr erforderlich. Daher könnten die Anwender des neuen Verfahrens
künftig auf die teuren Vakuum-Bedingungen verzichten und ihr
Betriebskostenmodell grundlegend umstellen, erklärte Richter.
Süss MicroTec hat das Verfahren zusammen mit dem Max-Planck-Institut,
Halle und dem Fraunhofer Institut, Braunschweig, entwickelt und inzwischen
zum Patent angemeldet.
vwd/7
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Für das Material Vectra(R) LCP (Liquid Crystal Polymer) wurde ein
Know-how- und Lizenzvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag erlaubt es
der Ticona GmbH, ihr LCP-Material für das LPKF-LDS-Verfahren zur
Herstellung von 3D-MID-Schaltungen zu modifizieren. Dieser Kunststoff
ermöglicht die Herstellung feinster mechanischer 3D-Strukturen im
Spritzgussverfahren und stellt im Zusammenhang mit der
Laserstrukturierung von Leiterbahnen ein weltweit technologisches
Alleinstellungsmerkmal dar. Die auf dieses Material aufgebrachten
Leiterbahnstrukturen sind aufgrund der hohen Temperaturbeständigkeit
des LCPs lötfähig. Anwendungsbeispiele sind u. a. innerhalb des
Hörgerätebereichs, der mobilen Kommunikationsgeräte und der Sensorik
im Automobilbereich zu finden.
Für die LPKF AG ergeben sich aus diesem neuen Vertrag weitere
Möglichkeiten, die Technologie zu etablieren und den Verkauf von
3D-MID-Lasersystemen in den kommenden Jahren positiv zu beeinflussen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 07.10.2003
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Ulrike Thoms-von Meding
LPKF Laser & Electronics AG
Tel.: +49(0)5131 7095 382
u.thomsvonmeding@lpkf.de
Branche: Elektronik
ISIN: DE0006450000
WKN: 645000
Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Autor: news aktuell (© news aktuell),15:20 07.10.2003
wenn die Bedeutung der AD-Hoc klar wird wird der Kurs nach oben katapultiert wenn LPKF nicht schon vorher übernommen wird
DER KING
der Emittent verantwortlich.
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Know-how- und Lizenzvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag erlaubt es
der Ticona GmbH, ihr LCP-Material für das LPKF-LDS-Verfahren zur
Herstellung von 3D-MID-Schaltungen zu modifizieren. Dieser Kunststoff
ermöglicht die Herstellung feinster mechanischer 3D-Strukturen im
Spritzgussverfahren und stellt im Zusammenhang mit der
Laserstrukturierung von Leiterbahnen ein weltweit technologisches
Alleinstellungsmerkmal dar. Die auf dieses Material aufgebrachten
Leiterbahnstrukturen sind aufgrund der hohen Temperaturbeständigkeit
des LCPs lötfähig. Anwendungsbeispiele sind u. a. innerhalb des
Hörgerätebereichs, der mobilen Kommunikationsgeräte und der Sensorik
im Automobilbereich zu finden.
Für die LPKF AG ergeben sich aus diesem neuen Vertrag weitere
Möglichkeiten, die Technologie zu etablieren und den Verkauf von
3D-MID-Lasersystemen in den kommenden Jahren positiv zu beeinflussen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 07.10.2003
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Rückfragehinweis:
Ulrike Thoms-von Meding
LPKF Laser & Electronics AG
Tel.: +49(0)5131 7095 382
u.thomsvonmeding@lpkf.de
Branche: Elektronik
ISIN: DE0006450000
WKN: 645000
Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Autor: news aktuell (© news aktuell),15:20 07.10.2003
wenn die Bedeutung der AD-Hoc klar wird wird der Kurs nach oben katapultiert wenn LPKF nicht schon vorher übernommen wird
DER KING
Schwarz Pharma 18,76 Euro - 3,55 %
Gehandelte Stück: 67 k
Gehandelte Stück: 67 k
Servus Indexking
Langsam wird es kalt für Speiseeis.
Langsam wird es kalt für Speiseeis.
Drillisch 2,85 Euro + 2,52 %
Gehandelte Stück: 40 k
Gehandelte Stück: 40 k
DOW 9547 - 0,50 %
SPX 1028,26 - 0,59 %
COMPX 1881,21 - 0,65 %
NDX 1371,55 - 0,73 %
DAX 3337,75 - 1,97 %
VDAX 30,40 + 7,19 %
MDAX 4016,91 - 1,02 %
TecDAX 510,98 - 1,20 %
Euro/USD 1,1780 + 0,54 %
Gold375,65 USD + 0,79 %
SPX 1028,26 - 0,59 %
COMPX 1881,21 - 0,65 %
NDX 1371,55 - 0,73 %
DAX 3337,75 - 1,97 %
VDAX 30,40 + 7,19 %
MDAX 4016,91 - 1,02 %
TecDAX 510,98 - 1,20 %
Euro/USD 1,1780 + 0,54 %
Gold375,65 USD + 0,79 %
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
719350 Koenig & B........ 16,68 +0,61 +3,79
504350 Lion Biosc........ 4,49 +0,15 +3,45
604843 Henkel VA......... 58,05 +1,19 +2,09
745490 Teles............. 12,49 +0,20 +1,62
931705 Thiel Logistik.... 4,60 +0,06 +1,32
607000 Hochtief.......... 16,58 +0,19 +1,15
620200 Salzgitter........ 8,00 +0,09 +1,13
593700 MAN StA........... 19,64 +0,21 +1,08
542190 Degussa........... 23,75 +0,25 +1,06
703003 Rheinmetall....... 23,74 +0,24 +1,02
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,20 -0,54 -6,17
506620 Aixtron........... 4,85 -0,22 -4,33
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,91 -0,59 -4,06
578563 Fresenius VA...... 53,39 -2,26 -4,06
623100 Infineon.......... 11,49 -0,47 -3,92
567710 Elmos Semicond.... 9,29 -0,37 -3,83
604700 Heidelb.Cem....... 31,30 -1,23 -3,78
519000 BMW............... 33,57 -1,17 -3,36
515100 BASF.............. 38,07 -1,27 -3,22
660200 mg technologies... 9,98 -0,32 -3
Kursgewinner Diff. %
719350 Koenig & B........ 16,68 +0,61 +3,79
504350 Lion Biosc........ 4,49 +0,15 +3,45
604843 Henkel VA......... 58,05 +1,19 +2,09
745490 Teles............. 12,49 +0,20 +1,62
931705 Thiel Logistik.... 4,60 +0,06 +1,32
607000 Hochtief.......... 16,58 +0,19 +1,15
620200 Salzgitter........ 8,00 +0,09 +1,13
593700 MAN StA........... 19,64 +0,21 +1,08
542190 Degussa........... 23,75 +0,25 +1,06
703003 Rheinmetall....... 23,74 +0,24 +1,02
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,20 -0,54 -6,17
506620 Aixtron........... 4,85 -0,22 -4,33
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,91 -0,59 -4,06
578563 Fresenius VA...... 53,39 -2,26 -4,06
623100 Infineon.......... 11,49 -0,47 -3,92
567710 Elmos Semicond.... 9,29 -0,37 -3,83
604700 Heidelb.Cem....... 31,30 -1,23 -3,78
519000 BMW............... 33,57 -1,17 -3,36
515100 BASF.............. 38,07 -1,27 -3,22
660200 mg technologies... 9,98 -0,32 -3
Gemstar-TV gewinnt Time Warner Cable als Kunden
Der Medienkonzern Gemstar-TV Guide International Inc. gab heute bekannt, dass der Kabel-TV-Betreiber Time Warner Cable, eine Tochtergesellschaft der AOL Time Warner Inc., seinen interaktiven Programmplaner lizenzieren wird. Dieser erleichtert den Zuschauern die Navigation durch Hunderte von digitalen Fernsehprogrammen.
Dies ist die erste größere Lizenzvereinbarung seit dem Antritt des neuen Managements. Bislang hat Gemstar-TV langfristige Lizenzvereinbarungen mit der Comcast Corp. und der Charter Communications Inc., die Nummern Eins und Drei der Branche, abgeschlossen. Mit der Kooperation mit Time Warner Cable, dem zweitgrößten Unternehmen im Kabel-Bereich, beliefert Gemstar-TV nun die drei größten Anbieter in diesem Bereich.
Die Aktie von Gemstar-TV gewann gestern 0,21 Prozent auf 4,81 Dollar.
Der Medienkonzern Gemstar-TV Guide International Inc. gab heute bekannt, dass der Kabel-TV-Betreiber Time Warner Cable, eine Tochtergesellschaft der AOL Time Warner Inc., seinen interaktiven Programmplaner lizenzieren wird. Dieser erleichtert den Zuschauern die Navigation durch Hunderte von digitalen Fernsehprogrammen.
Dies ist die erste größere Lizenzvereinbarung seit dem Antritt des neuen Managements. Bislang hat Gemstar-TV langfristige Lizenzvereinbarungen mit der Comcast Corp. und der Charter Communications Inc., die Nummern Eins und Drei der Branche, abgeschlossen. Mit der Kooperation mit Time Warner Cable, dem zweitgrößten Unternehmen im Kabel-Bereich, beliefert Gemstar-TV nun die drei größten Anbieter in diesem Bereich.
Die Aktie von Gemstar-TV gewann gestern 0,21 Prozent auf 4,81 Dollar.
New York (vwd) - Mit leichterer Tendenz präsentieren sich die
US-Aktienmärkte am Dienstag zum Start. Gegen 15.40 Uhr MESZ büßt der
Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) 0,5 Prozent oder 46 auf 9.549
Punkte ein. Der S&P-500-Index verliert 0,6 Prozent oder sechs auf 1.028
Zähler. Der Nasdaq-Composite gibt um 0,8 Prozent bzw 15 auf 1.879 Punkte
nach.
vwd
US-Aktienmärkte am Dienstag zum Start. Gegen 15.40 Uhr MESZ büßt der
Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) 0,5 Prozent oder 46 auf 9.549
Punkte ein. Der S&P-500-Index verliert 0,6 Prozent oder sechs auf 1.028
Zähler. Der Nasdaq-Composite gibt um 0,8 Prozent bzw 15 auf 1.879 Punkte
nach.
vwd
Salzgitter (vwd) - Die Warnstreiks der Stahlarbeiter am Dienstag haben
keine Auswirkungen auf das Ergebnis der Salzgitter AG, Salzgitter. Es habe
keine nennenswerten Produktionsstörungen gegeben und deswegen seien keine
Auswirkungen auf das Ergebnis absehbar, sagte ein Sprecher auf Anfrage. In
den Werken Salzgitter und Peine hätten rund 350 Mitarbeiter für 90 Minuten
die Arbeit niedergelegt. Die nächste Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgebern
und Gewerkschaften ist für den 16. Oktober vorgesehen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/7
keine Auswirkungen auf das Ergebnis der Salzgitter AG, Salzgitter. Es habe
keine nennenswerten Produktionsstörungen gegeben und deswegen seien keine
Auswirkungen auf das Ergebnis absehbar, sagte ein Sprecher auf Anfrage. In
den Werken Salzgitter und Peine hätten rund 350 Mitarbeiter für 90 Minuten
die Arbeit niedergelegt. Die nächste Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgebern
und Gewerkschaften ist für den 16. Oktober vorgesehen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/7
servus adam und indexking
@HSM wie siehst du die denn
@HSM wie siehst du die denn
Frankfurt (vwd) - Der Negativtrend am deutschen Arbeitsmarkt dürfte auch
im September angehalten haben. Von vwd befragte Ökonomen prognostizieren
bereinigt um jahreszeitliche Einflüsse einen Anstieg der Arbeitslosenzahl um
8.000, die Arbeitslosenquote sehen sie bei saisonbereinigt 10,6 Prozent. Im
August war die Zahl der Arbeitslosen in saisonbereinigter Berechnung
unverändert geblieben, die Quote hatte bei ebenfalls 10,6 Prozent gelegen.
Ökonomen verweisen allerdings darauf, dass die Daten schon seit Monaten
durch die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ins Positive verzerrt würden,
der zu Grunde liegende Trend aber nach wie vor negativ sei.
Volkswirte der HVB Group schätzen, dass der Jobverlust ohne die
Hartz-Gesetze auf saisonbereinigter Basis allein im September um etwa 6.000
höher ausgefallen wäre (Prognose: plus 10.000). Die Citigroup erwartet für
die am Donnerstag anstehenden Daten eine deutlichere Erhöhung der
Arbeitslosenzahl um 15.000. Damit setze sich die schwache Entwicklung der
Vormonate fort, wobei die Situation durch die arbeitsmarktpolitischen
Maßnahmen und den Anstrengungen, über 58-jährige Langzeitarbeitslose aus der
Statistik zu nehmen, noch verbessert werde.
Unbereinigt rechnet die Bank mit einem Rückgang der Arbeitslosenzahl um
70.000, womit der Vorjahresstand, als noch unter vier Millionen Arbeitslose
gezählt wurden, allerdings deutlich überschritten wäre. Viele Ökonomen
stellen sich nun die Frage, wie lange der Einfluss kurzfristiger
Sonderfaktoren - etwa arbeitsmarktpolitischer Instrumente wie Mini-Jobs und
Ich-AG - anhalten wird. Sollte der Effekt noch im Winterhalbjahr schwinden,
dürfte die Gefahr wachsen, dass die Grenze von fünf Millionen Arbeitslosen
doch noch überschritten wird.
Da der Arbeitsmarkt mit deutlicher Verzögerung auf eine konjunkturelle
Erholung reagiert, ist auch in den kommenden Monaten nicht mit Besserung zu
rechnen. Selbst der Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit,
Florian Gerster, sonst eher Berufsoptimist, sieht vor Mitte 2004 keine
Erholung der Arbeitsmarktlage. Aber selbst diese Erwartung wird sich nicht
bewahrheiten, sollte das deutsche Wirtschaftswachstum in der zweiten
Jahreshälfte nicht spürbar über die so genannte Beschäftigungsschwelle von
1,8 Prozent klettern, ab der eine zusätzliche Arbeitsnachfrage entsteht -
was aber kaum ein professioneller Beobachter erwartet. +++ Christian Vits
vwd/
im September angehalten haben. Von vwd befragte Ökonomen prognostizieren
bereinigt um jahreszeitliche Einflüsse einen Anstieg der Arbeitslosenzahl um
8.000, die Arbeitslosenquote sehen sie bei saisonbereinigt 10,6 Prozent. Im
August war die Zahl der Arbeitslosen in saisonbereinigter Berechnung
unverändert geblieben, die Quote hatte bei ebenfalls 10,6 Prozent gelegen.
Ökonomen verweisen allerdings darauf, dass die Daten schon seit Monaten
durch die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ins Positive verzerrt würden,
der zu Grunde liegende Trend aber nach wie vor negativ sei.
Volkswirte der HVB Group schätzen, dass der Jobverlust ohne die
Hartz-Gesetze auf saisonbereinigter Basis allein im September um etwa 6.000
höher ausgefallen wäre (Prognose: plus 10.000). Die Citigroup erwartet für
die am Donnerstag anstehenden Daten eine deutlichere Erhöhung der
Arbeitslosenzahl um 15.000. Damit setze sich die schwache Entwicklung der
Vormonate fort, wobei die Situation durch die arbeitsmarktpolitischen
Maßnahmen und den Anstrengungen, über 58-jährige Langzeitarbeitslose aus der
Statistik zu nehmen, noch verbessert werde.
Unbereinigt rechnet die Bank mit einem Rückgang der Arbeitslosenzahl um
70.000, womit der Vorjahresstand, als noch unter vier Millionen Arbeitslose
gezählt wurden, allerdings deutlich überschritten wäre. Viele Ökonomen
stellen sich nun die Frage, wie lange der Einfluss kurzfristiger
Sonderfaktoren - etwa arbeitsmarktpolitischer Instrumente wie Mini-Jobs und
Ich-AG - anhalten wird. Sollte der Effekt noch im Winterhalbjahr schwinden,
dürfte die Gefahr wachsen, dass die Grenze von fünf Millionen Arbeitslosen
doch noch überschritten wird.
Da der Arbeitsmarkt mit deutlicher Verzögerung auf eine konjunkturelle
Erholung reagiert, ist auch in den kommenden Monaten nicht mit Besserung zu
rechnen. Selbst der Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit,
Florian Gerster, sonst eher Berufsoptimist, sieht vor Mitte 2004 keine
Erholung der Arbeitsmarktlage. Aber selbst diese Erwartung wird sich nicht
bewahrheiten, sollte das deutsche Wirtschaftswachstum in der zweiten
Jahreshälfte nicht spürbar über die so genannte Beschäftigungsschwelle von
1,8 Prozent klettern, ab der eine zusätzliche Arbeitsnachfrage entsteht -
was aber kaum ein professioneller Beobachter erwartet. +++ Christian Vits
vwd/
@ cainamosos
Meiner Meinung nach besteht bei SRZ kein Handlungsbedarf,
da die Wahrscheinlichkeit, dass das GAP geschlossen wird,
sehr hoch ist.
MDAX: SCHWARZ Pharma kritisch!
Kurzdiagnose: Der Kursverlauf spitzt sich weiter zu. Die Aktie notiert nunmehr permanent unter 19,50€ dem entscheidenden mittelfristigen Trigger. Der notwendige Bounce (=GRÜN) zur Oberseite blieb bisher aus. Vieles spricht nur für eine Zwischenkonsolidierung vor dem finalen Downmove (=BLAU). Somit erhöht sich die Wahrscheinlickeit, daß es in Kürze zu starken Kursbewegungen kommen könnte. Auf der Unterseite ist nach wie vor das offene Gap ein attraktives Ziel und wird demzufolge gegenüber einer Aufwärtsbewegung bevorzugt. Das Gap würde bei einem Kurs von 9,96€ geschlossen werden. Dies entspricht genau der sehr starken mittelfristigen Unterstützung.
Meiner Meinung nach besteht bei SRZ kein Handlungsbedarf,
da die Wahrscheinlichkeit, dass das GAP geschlossen wird,
sehr hoch ist.
MDAX: SCHWARZ Pharma kritisch!
Kurzdiagnose: Der Kursverlauf spitzt sich weiter zu. Die Aktie notiert nunmehr permanent unter 19,50€ dem entscheidenden mittelfristigen Trigger. Der notwendige Bounce (=GRÜN) zur Oberseite blieb bisher aus. Vieles spricht nur für eine Zwischenkonsolidierung vor dem finalen Downmove (=BLAU). Somit erhöht sich die Wahrscheinlickeit, daß es in Kürze zu starken Kursbewegungen kommen könnte. Auf der Unterseite ist nach wie vor das offene Gap ein attraktives Ziel und wird demzufolge gegenüber einer Aufwärtsbewegung bevorzugt. Das Gap würde bei einem Kurs von 9,96€ geschlossen werden. Dies entspricht genau der sehr starken mittelfristigen Unterstützung.
Dialog 3,30 Euro + 9,63 %
Gehandelte Stück: 307 k
Gehandelte Stück: 307 k
thx, HSM zumindest 16€ sollten drin sein!
ich suche grade eine last minute reise, aber alles so teuer
ich suche grade eine last minute reise, aber alles so teuer
London (vwd) - Die Entscheidung der Rheinmetall AG, Düsseldorf, sich
strategisch auf die Automobil- und Verteidigungssparten zu konzentrieren,
wird weder das Rating (BBB/A-3) noch den Ausblick für das
Unternehmen
beeinflussen. Dies teilte die Ratingagentur Standard & Poor's
(S&P) am
Dienstag mit. Zwar werde durch den Verkauf der Elektronikaktivtäten die
Diversifikation von Rheinmetall verringert. Das durchschnittlich schwache
Risikoprofil des Unternehmens werde sich dadurch aber nicht verändern.
vwd/12/7
strategisch auf die Automobil- und Verteidigungssparten zu konzentrieren,
wird weder das Rating (BBB/A-3) noch den Ausblick für das
Unternehmen
beeinflussen. Dies teilte die Ratingagentur Standard & Poor's
(S&P) am
Dienstag mit. Zwar werde durch den Verkauf der Elektronikaktivtäten die
Diversifikation von Rheinmetall verringert. Das durchschnittlich schwache
Risikoprofil des Unternehmens werde sich dadurch aber nicht verändern.
vwd/12/7
in der tat es ist nicht einfach momentan
cainamosos
Wohin willst Du denn ?
Wohin willst Du denn ?
Phantomgewinne
Von Claus Vogt
Wir haben uns an dieser Stelle schon mehrmals mit den modernen Wundern der Statistik beschäftigt und Beispiele präsentiert. Wirtschaftsdaten werden durch statistische Operationen teilweise bis zur Unkenntlichkeit verändert und zwar regelmäßig zum Besseren, so unser Eindruck. Wir alle erinnern uns an das zweite Quartal und die allenthalben verkündete und an der Börse gefeierte Erholung der Unternehmensgewinne. Jetzt kommt das US Commerce Department jedoch mit der Meldung, die Nachsteuergewinne aller US-Unternehmen seien in besagtem zweiten Quartal um 3,4 Prozent gefallen. Es handelt sich hier nicht um einen Druckfehler, die Gewinne sind gefallen.
Etwa ab 1998 begannen die von den Unternehmen publizierten Gewinne deutlich abzuweichen von den aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung stammenden Daten. Nicht ganz zufällig begann ungefähr zur selben Zeit die weiterhin weitverbreitete und von uns immer wieder kritisierte Unsitte, „Pro forma“-Gewinne auszuweisen, anstatt ein realistisches Bild des Unternehmens zu vermitteln. Die Schere zwischen den beiden Datensätzen erreichte am Hochpunkt der Bubble im Jahr 2000 einen Extremwert und bildete sich bis Mitte 2001 deutlich zurück, ohne jedoch ganz zu verschwinden. Seit 2002 laufen die beiden Zeitreihen wieder sehr deutlich auseinander. Rechnen sich die Unternehmen aller aufgedeckten Skandale zum Trotz etwa schon wieder reich?
Im vergangenen Monat widmeten wir uns etwas ausführlicher dem US-Wirtschaftswachstum des zweiten Quartals, das in der Zwischenzeit sogar von 2,4 auf stolze 3,1 Prozent nach oben revidiert wurde. Stephen Roach, der erfreulich oft vom Mainstream-Denken abweichende und kritische Chefökonom von Morgan Stanley, unterzog diese Zahl einer tiefergehenden Analyse. Laut Roach betrugen die realen Ausgaben für Computer in diesen drei Monaten 6,3 Milliarden US-Dollar. Aufgrund hedonischer Adjustierung, einer von uns schon mehrfach kritisierten statistischen Methode zur Berücksichtigung von Produktverbesserungen, erhöhte sich diese Zahl auf erstaunliche 38,4 Milliarden Dollar. Somit entstammen 32,1 Milliarden Dollar nicht der Realität, sondern der Phantasie von Statistikern, die üblicherweise in staatlichen Diensten stehen. Damit sind fast 44 Prozent des ausgewiesenen Wachstums von 73,5 Milliarden Dollar im zweiten Quartal diesem statistischen Taschenspielertrick zu verdanken. Natürlich können mit dieser Art von Phantomdollar weder Investitionen noch Löhne bezahlt werden.
Die beiden hier geschilderten Phänomene erklären ganz zwanglos die jetzt auch von der US-Notenbank beklagte Schwäche des Arbeitsmarktes. Ist es möglich, daß Phantomgewinne und Phantomwachstum lediglich zu einem Phantomaufschwung geführt haben?
Claus Vogt leitet das Research der Berliner Effektenbank.
[ Dienstag, 07.10.2003, 16:00 ]
Von Claus Vogt
Wir haben uns an dieser Stelle schon mehrmals mit den modernen Wundern der Statistik beschäftigt und Beispiele präsentiert. Wirtschaftsdaten werden durch statistische Operationen teilweise bis zur Unkenntlichkeit verändert und zwar regelmäßig zum Besseren, so unser Eindruck. Wir alle erinnern uns an das zweite Quartal und die allenthalben verkündete und an der Börse gefeierte Erholung der Unternehmensgewinne. Jetzt kommt das US Commerce Department jedoch mit der Meldung, die Nachsteuergewinne aller US-Unternehmen seien in besagtem zweiten Quartal um 3,4 Prozent gefallen. Es handelt sich hier nicht um einen Druckfehler, die Gewinne sind gefallen.
Etwa ab 1998 begannen die von den Unternehmen publizierten Gewinne deutlich abzuweichen von den aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung stammenden Daten. Nicht ganz zufällig begann ungefähr zur selben Zeit die weiterhin weitverbreitete und von uns immer wieder kritisierte Unsitte, „Pro forma“-Gewinne auszuweisen, anstatt ein realistisches Bild des Unternehmens zu vermitteln. Die Schere zwischen den beiden Datensätzen erreichte am Hochpunkt der Bubble im Jahr 2000 einen Extremwert und bildete sich bis Mitte 2001 deutlich zurück, ohne jedoch ganz zu verschwinden. Seit 2002 laufen die beiden Zeitreihen wieder sehr deutlich auseinander. Rechnen sich die Unternehmen aller aufgedeckten Skandale zum Trotz etwa schon wieder reich?
Im vergangenen Monat widmeten wir uns etwas ausführlicher dem US-Wirtschaftswachstum des zweiten Quartals, das in der Zwischenzeit sogar von 2,4 auf stolze 3,1 Prozent nach oben revidiert wurde. Stephen Roach, der erfreulich oft vom Mainstream-Denken abweichende und kritische Chefökonom von Morgan Stanley, unterzog diese Zahl einer tiefergehenden Analyse. Laut Roach betrugen die realen Ausgaben für Computer in diesen drei Monaten 6,3 Milliarden US-Dollar. Aufgrund hedonischer Adjustierung, einer von uns schon mehrfach kritisierten statistischen Methode zur Berücksichtigung von Produktverbesserungen, erhöhte sich diese Zahl auf erstaunliche 38,4 Milliarden Dollar. Somit entstammen 32,1 Milliarden Dollar nicht der Realität, sondern der Phantasie von Statistikern, die üblicherweise in staatlichen Diensten stehen. Damit sind fast 44 Prozent des ausgewiesenen Wachstums von 73,5 Milliarden Dollar im zweiten Quartal diesem statistischen Taschenspielertrick zu verdanken. Natürlich können mit dieser Art von Phantomdollar weder Investitionen noch Löhne bezahlt werden.
Die beiden hier geschilderten Phänomene erklären ganz zwanglos die jetzt auch von der US-Notenbank beklagte Schwäche des Arbeitsmarktes. Ist es möglich, daß Phantomgewinne und Phantomwachstum lediglich zu einem Phantomaufschwung geführt haben?
Claus Vogt leitet das Research der Berliner Effektenbank.
[ Dienstag, 07.10.2003, 16:00 ]
Puma 110,14 Euro + 1,28 %
Gehandelte Stück: 84 k
Gehandelte Stück: 84 k
14-16 tage südamerika aber venezuela(isla margerita) keine angebote und dominikanische zu teuer mit 2000€ und mehr
Dialog 3,51 Euro auf 52 Wochen Hoch
Gehandelte Stück: 387 k
Gehandelte Stück: 387 k
Wow, nicht schlecht, was bei DLG weggesaugt wird.
mit bruch der 3,5 würde das saugen erst recht anfangen
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
719350 Koenig & B........ 16,75 +0,68 +4,23
504350 Lion Biosc........ 4,46 +0,12 +2,76
604843 Henkel VA......... 58,16 +1,30 +2,28
745490 Teles............. 12,48 +0,19 +1,54
593700 MAN StA........... 19,70 +0,27 +1,38
514180 Wedeco............ 13,17 +0,17 +1,30
703003 Rheinmetall....... 23,80 +0,30 +1,27
607000 Hochtief.......... 16,58 +0,19 +1,15
696960 Puma.............. 110,00 +1,25 +1,14
620200 Salzgitter........ 8,00 +0,09 +1,13
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,20 -0,54 -6,17
506620 Aixtron........... 4,83 -0,24 -4,73
578563 Fresenius VA...... 53,24 -2,41 -4,33
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,91 -0,59 -4,06
604700 Heidelb.Cem....... 31,31 -1,22 -3,75
623100 Infineon.......... 11,53 -0,43 -3,59
722190 Schwarz Pharma.... 18,80 -0,65 -3,34
519000 BMW............... 33,65 -1,09 -3,13
515100 BASF.............. 38,14 -1,20 -3,05
660200 mg technologies... 9,99 -0,31 -3
Kursgewinner Diff. %
719350 Koenig & B........ 16,75 +0,68 +4,23
504350 Lion Biosc........ 4,46 +0,12 +2,76
604843 Henkel VA......... 58,16 +1,30 +2,28
745490 Teles............. 12,48 +0,19 +1,54
593700 MAN StA........... 19,70 +0,27 +1,38
514180 Wedeco............ 13,17 +0,17 +1,30
703003 Rheinmetall....... 23,80 +0,30 +1,27
607000 Hochtief.......... 16,58 +0,19 +1,15
696960 Puma.............. 110,00 +1,25 +1,14
620200 Salzgitter........ 8,00 +0,09 +1,13
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,20 -0,54 -6,17
506620 Aixtron........... 4,83 -0,24 -4,73
578563 Fresenius VA...... 53,24 -2,41 -4,33
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,91 -0,59 -4,06
604700 Heidelb.Cem....... 31,31 -1,22 -3,75
623100 Infineon.......... 11,53 -0,43 -3,59
722190 Schwarz Pharma.... 18,80 -0,65 -3,34
519000 BMW............... 33,65 -1,09 -3,13
515100 BASF.............. 38,14 -1,20 -3,05
660200 mg technologies... 9,99 -0,31 -3
Dow-Dreck wird wohl auch heute wieder steigen, was sonst?
7.10.03 Angst vor einem Dollar-Crash wächst
Duisenberg warnt vor zu schneller Abwertung - Experten erwarten keine EZB-Intervention
von Anja Struve
Frankfurt/Main - Warnungen vor einer zu schnellen Dollar-Abwertung haben am Montag die Diskussion über mögliche Devisenmarktinterventionen der Europäischen Zentralbank (EZB) neu angefacht.
" Wir hoffen und beten, dass die Anpassung, die unvermeidbar ist, langsam und schrittweise vonstatten geht" , sagte EZB-Präsident Wim Duisenberg der spanischen Wirtschaftszeitung " Expansión" . " Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um es langsam und schrittweise geschehen zu lassen." Gleichzeitig sprach auch Bundesfinanzminister Hans Eichel vor einer " zu schnellen" Entwicklung bei den Wechselkursen. ... (Welt, 7.10.03)
Übernommen:
Kommentar: Früher oder später wird der Dollar Crash kommen – und je länger es dauert, je größer das Handelsbilanzdefizit der USA wird, umso massiver wird die Krise werden. Dabei wurde der ganze Börsenaufschwung bis zum Jahr 2000 zum guten Teil nur durch einen künstlichen Dollaranstieg angestoßen. Das alles änderte jedoch nichts an der bitteren Realität, die besagt, daß dieses System dem Ende entgegengeht.
7.10.03 Angst vor einem Dollar-Crash wächst
Duisenberg warnt vor zu schneller Abwertung - Experten erwarten keine EZB-Intervention
von Anja Struve
Frankfurt/Main - Warnungen vor einer zu schnellen Dollar-Abwertung haben am Montag die Diskussion über mögliche Devisenmarktinterventionen der Europäischen Zentralbank (EZB) neu angefacht.
" Wir hoffen und beten, dass die Anpassung, die unvermeidbar ist, langsam und schrittweise vonstatten geht" , sagte EZB-Präsident Wim Duisenberg der spanischen Wirtschaftszeitung " Expansión" . " Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um es langsam und schrittweise geschehen zu lassen." Gleichzeitig sprach auch Bundesfinanzminister Hans Eichel vor einer " zu schnellen" Entwicklung bei den Wechselkursen. ... (Welt, 7.10.03)
Übernommen:
Kommentar: Früher oder später wird der Dollar Crash kommen – und je länger es dauert, je größer das Handelsbilanzdefizit der USA wird, umso massiver wird die Krise werden. Dabei wurde der ganze Börsenaufschwung bis zum Jahr 2000 zum guten Teil nur durch einen künstlichen Dollaranstieg angestoßen. Das alles änderte jedoch nichts an der bitteren Realität, die besagt, daß dieses System dem Ende entgegengeht.
Geldgeber gesucht: Die Biotechnologie entdeckt die Marktwirtschaft
HANNOVER (dpa-AFX) - Die Biotechnologie entdeckt die Marktwirtschaft. Obwohl öffentliche Fördertöpfe für die Zukunftstechnologie immer größer werden, steckt die Branche in einer Finanzierungskrise. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen die Unternehmen dringend private Geldgeber. Zur Eröffnung der Fachmesse "Biotechnica" am Dienstag in Hannover warb Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) mit deutlichen Worten dafür, in Biotechnologie zu investieren.
CHANCEN UND RISIKEN
"Die Banken sollten nicht nur die Risiken der Biotechnologie sehen, sondern auch ihre enormen Chancen", sagte Bulmahn. Der Rückgang des Aktienmarktes habe eine wichtige Geldquelle für die deutschen Biotech-Unternehmen zum Versiegen gebracht. Dabei habe man es mit der Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts zu tun: "In ein paar Jahren wird kaum noch ein Medikament auf dem Markt sein, das nicht mit den Methoden der Biotechnologie entwickelt wurde", sagte Bulmahn.
Auf der als Leitmesse geltenden Biotechnica präsentieren sich bis Donnerstag rund 950 Aussteller aus 25 Nationen, 12 000 Fachbesucher werden erwartet. Doch während sich die Forschungsergebnisse deutscher Biotech-Firmen sehen lassen können, macht der Kapitalmangel manchem Unternehmer Sorgen.
Forschung und zeitintensive klinische Test sind nach Einschätzung des Industrieverbandes Biotechnologie nur wenigen Top-Firmen möglich. Dabei ist die Branche von kleinen und mittelständischen Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern geprägt. Deren Kapitaldecke wird immer dünner, denn die Investoren scheuen das Risiko. Erreicht ein Produkt die Marktreife nicht, bedeutet die Firma oft das Aus.
SINKENDE ZAHL VON FIRMEN
Nach dem Biotechnologie-Report 2003 der Unternehmensberatung Ernst & Young ging die Zahl der Biotechnologie-Unternehmen in Deutschland leicht auf 360 zurück, der Umsatz sank zugleich um drei Prozent. Problematisch sei für die Firmen vor allem die Entwicklung bis hin zur Gewinnschwelle, berichteten die Experten. In der Gründungsphase seien dagegen dank staatlicher Förderung kaum Schwierigkeiten zu befürchten.
Das Forschungsministerium hat die Förderung in den vergangenen Boomjahren stark ausgebaut: Neben Infrastrukturhilfen standen 2003 rund 480 Millionen Euro für institutionelle Förderung und zusätzliche 180 Millionen Euro an Projektförderung zur Verfügung - insgesamt doppelt so viel wie 1998. Damit die Zukunftsbranche eine Zukunft hat, müssen private Investoren nachziehen.
"Öffentliche Förderung ist irgendwann weg, oft wirtschaftlich ergebnislos", sagt Albrecht Läufer. Er ist Geschäftsführer der BioRegioN GmbH, die im Auftrag des Landes Niedersachsen Firmengründer berät. Wichtiger seien ein tragfähiges Konzept und professionelles Management. Und gerade dabei überschätzten sich Wissenschaftler gern: "Nicht immer ist der Erfinder auch der richtige Chef. Dann sollte er sich einen Partner suchen", rät Läufer./wi/DP/sit
HANNOVER (dpa-AFX) - Die Biotechnologie entdeckt die Marktwirtschaft. Obwohl öffentliche Fördertöpfe für die Zukunftstechnologie immer größer werden, steckt die Branche in einer Finanzierungskrise. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen die Unternehmen dringend private Geldgeber. Zur Eröffnung der Fachmesse "Biotechnica" am Dienstag in Hannover warb Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) mit deutlichen Worten dafür, in Biotechnologie zu investieren.
CHANCEN UND RISIKEN
"Die Banken sollten nicht nur die Risiken der Biotechnologie sehen, sondern auch ihre enormen Chancen", sagte Bulmahn. Der Rückgang des Aktienmarktes habe eine wichtige Geldquelle für die deutschen Biotech-Unternehmen zum Versiegen gebracht. Dabei habe man es mit der Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts zu tun: "In ein paar Jahren wird kaum noch ein Medikament auf dem Markt sein, das nicht mit den Methoden der Biotechnologie entwickelt wurde", sagte Bulmahn.
Auf der als Leitmesse geltenden Biotechnica präsentieren sich bis Donnerstag rund 950 Aussteller aus 25 Nationen, 12 000 Fachbesucher werden erwartet. Doch während sich die Forschungsergebnisse deutscher Biotech-Firmen sehen lassen können, macht der Kapitalmangel manchem Unternehmer Sorgen.
Forschung und zeitintensive klinische Test sind nach Einschätzung des Industrieverbandes Biotechnologie nur wenigen Top-Firmen möglich. Dabei ist die Branche von kleinen und mittelständischen Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern geprägt. Deren Kapitaldecke wird immer dünner, denn die Investoren scheuen das Risiko. Erreicht ein Produkt die Marktreife nicht, bedeutet die Firma oft das Aus.
SINKENDE ZAHL VON FIRMEN
Nach dem Biotechnologie-Report 2003 der Unternehmensberatung Ernst & Young ging die Zahl der Biotechnologie-Unternehmen in Deutschland leicht auf 360 zurück, der Umsatz sank zugleich um drei Prozent. Problematisch sei für die Firmen vor allem die Entwicklung bis hin zur Gewinnschwelle, berichteten die Experten. In der Gründungsphase seien dagegen dank staatlicher Förderung kaum Schwierigkeiten zu befürchten.
Das Forschungsministerium hat die Förderung in den vergangenen Boomjahren stark ausgebaut: Neben Infrastrukturhilfen standen 2003 rund 480 Millionen Euro für institutionelle Förderung und zusätzliche 180 Millionen Euro an Projektförderung zur Verfügung - insgesamt doppelt so viel wie 1998. Damit die Zukunftsbranche eine Zukunft hat, müssen private Investoren nachziehen.
"Öffentliche Förderung ist irgendwann weg, oft wirtschaftlich ergebnislos", sagt Albrecht Läufer. Er ist Geschäftsführer der BioRegioN GmbH, die im Auftrag des Landes Niedersachsen Firmengründer berät. Wichtiger seien ein tragfähiges Konzept und professionelles Management. Und gerade dabei überschätzten sich Wissenschaftler gern: "Nicht immer ist der Erfinder auch der richtige Chef. Dann sollte er sich einen Partner suchen", rät Läufer./wi/DP/sit
Infineon fallen mehr als 4% - Gerücht um Übernahmepläne
FRANKFURT (dpa-AFX) - Spekulationen um Übernahmepläne haben am Dienstag die Aktie des Chipherstellers Infineon stark belastet. Der Titel fiel bis 16.10 Uhr um 4,18 Prozent auf 11,44 Euro. Das Börsenbarometer DAX gab gleichzeitig 2,04 Prozent auf 3.336,26 Punkte nach.
Der Chiphersteller Infineon hat seinen Aufsichtsrat für die kommende Woche zu einer Sondersitzung zusammengerufen. Nach Einschätzung in Branchenkreisen könnte es bei der Sitzung zum Beispiel um mögliche Übernahmen gehen. Konzern-Chef Ulrich Schumacher hatte in der vergangenen Woche gesagt, das Unternehmen sehe sich für Zukäufe gut gerüstet.
"Sobald Übernahmen im Gespräch sind, belastet dies zunächst den Aktienkurs des Kaufinteressenten", sagte der Analyst Theo Kitz von Merck Finck. Denn in den seltensten Fällen wirft ein übernommenes Unternehmen direkt Gewinne ab. Im Falle von Infineon herrsche große Fickfresse Unsicherheit darüber, um welches Unternehmen es gehen könnte und wie hoch dann der Kaufpreis sein wird. "Die Spekulation verbunden mit der Nachricht um Rambus sei keineswegs Kurs fördernd", sagte Kitz.
Im Rechtsstreit mit dem US-Unternehmen Rambus um angebliche Patentverletzungen hatte das Münchner Unternehmen eine juristische Niederlage erlitten./ne/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Spekulationen um Übernahmepläne haben am Dienstag die Aktie des Chipherstellers Infineon stark belastet. Der Titel fiel bis 16.10 Uhr um 4,18 Prozent auf 11,44 Euro. Das Börsenbarometer DAX gab gleichzeitig 2,04 Prozent auf 3.336,26 Punkte nach.
Der Chiphersteller Infineon hat seinen Aufsichtsrat für die kommende Woche zu einer Sondersitzung zusammengerufen. Nach Einschätzung in Branchenkreisen könnte es bei der Sitzung zum Beispiel um mögliche Übernahmen gehen. Konzern-Chef Ulrich Schumacher hatte in der vergangenen Woche gesagt, das Unternehmen sehe sich für Zukäufe gut gerüstet.
"Sobald Übernahmen im Gespräch sind, belastet dies zunächst den Aktienkurs des Kaufinteressenten", sagte der Analyst Theo Kitz von Merck Finck. Denn in den seltensten Fällen wirft ein übernommenes Unternehmen direkt Gewinne ab. Im Falle von Infineon herrsche große Fickfresse Unsicherheit darüber, um welches Unternehmen es gehen könnte und wie hoch dann der Kaufpreis sein wird. "Die Spekulation verbunden mit der Nachricht um Rambus sei keineswegs Kurs fördernd", sagte Kitz.
Im Rechtsstreit mit dem US-Unternehmen Rambus um angebliche Patentverletzungen hatte das Münchner Unternehmen eine juristische Niederlage erlitten./ne/mw
Die besten Aktien der Welt - Sieben Top-Aktien für Ihr Depot
- Biotechnologie - Top-Tipp Cephalon
- Fonds-Spezial - Die besten Fonds auf einen Blick
Crash auf Bestellung?
Eigentlich ist ja der September der statistisch schlechteste Börsenmonat im Jahr. Die großen Katastrophen passieren hingegen stets im Oktober. Aber nur dann, wenn sie passieren. Wie 1929, 1932, 1987, 1998 ... (sowie von März 2000 bis März 2003, einem Zeitraum, in dem jeder Monat entweder ein September oder ein Oktober war ...)
Gegenwärtig scheinen alle Kaninchen dieser Welt auf die Schlange im Dollarzeichen zu blicken. Und dann macht es "Klack-klack, Zack-zack, Hopp-auf – und fertig." So schnell ist der Dollar verkauft. Per Kasse, auf Zeit, per Termin, Hauptsache weg, weg, weg. Und wer es nicht mehr schafft, ihn zu verkaufen, der verschenkt ihn eben. Everything must go! Everything must go today!
Da ich sowieso der Meinung bin, dass man die Börsen emotional besser begreifen kann als mit dem Verstand, lehne ich mich in derartigen Momenten zurück und lege eine schöne CD ein. Beispielsweise "My September Symphony" von den Pet Shop Boys. Wenn dann süßlich weich der Gesang daherkommt, "So much confusion – when autumn comes around – uuh, huuh, huuh, huuh", und gleichzeitig die Blätter von den Bäumen fallen, dann fühle ich mich richtig wohl. Noch ein Spaziergang in klarer, kalter Luft, und dann bin ich fest der Meinung, dass die Börsenjahreszeiten diametral entgegengesetzt zu den Jahreszeiten der Natur verlaufen.
Ich meine damit: Wenn nicht alles täuscht, dann haben wir jetzt an den Börsen keine Zeit des Erntens wie in der Natur, sondern eine Zeit des Säens. Die Ernte hätte bereits im Sommer eingebracht werden müssen. Jetzt können wir hingegen schon an das Ausbringen der nächsten Saat denken. Denn alle "Finanzprofis" sind durch die Bank der Meinung, dass die Aktien ihre Baisse beendet haben, der Dollar jedoch weiterhin stark abwerten wird.
Als unendlicher Dickschädel und Querkopf kann ich derartig verfestigten Markterwartungen nur mit Spott und eigenen Aktionen begegnen. Wenn alle Welt erwartet, dass die notwendigen wirtschaftlichen Anpassungen über einen Dollarverfall passieren wird, und die Aktienkurse dabei weitgehend ungeschoren davonkommen, kann es dann nicht sein, dass es vielleicht genau umgekehrt verläuft? Dass es nicht die Wechselkurse, sondern Vermögensabwertungen bewerkstelligen werden, dass sich die weltweiten Leistungsbilanz-Ungleichgewichte letztlich wieder in Richtung auf das Gleichgewicht bewegen.
Im Moment traue ich mich natürlich noch nicht, den Dollar anzufassen. Dazu sind die Erwartungen zu verhärtet. Doch spätestens, wenn weltweit in den Überschriften der endgültige Crash des Dollars proklamiert wird, wird es Zeit, zuzufassen. Und welche inhaltliche Argumentation für mich dahinter steht, werde ich an dieser Stelle beschreiben, wenn meine "Welt am Sonntag"-Kolumne vom Wochenende durch ist.
berndniquet@t-online.de
Eigentlich ist ja der September der statistisch schlechteste Börsenmonat im Jahr. Die großen Katastrophen passieren hingegen stets im Oktober. Aber nur dann, wenn sie passieren. Wie 1929, 1932, 1987, 1998 ... (sowie von März 2000 bis März 2003, einem Zeitraum, in dem jeder Monat entweder ein September oder ein Oktober war ...)
Gegenwärtig scheinen alle Kaninchen dieser Welt auf die Schlange im Dollarzeichen zu blicken. Und dann macht es "Klack-klack, Zack-zack, Hopp-auf – und fertig." So schnell ist der Dollar verkauft. Per Kasse, auf Zeit, per Termin, Hauptsache weg, weg, weg. Und wer es nicht mehr schafft, ihn zu verkaufen, der verschenkt ihn eben. Everything must go! Everything must go today!
Da ich sowieso der Meinung bin, dass man die Börsen emotional besser begreifen kann als mit dem Verstand, lehne ich mich in derartigen Momenten zurück und lege eine schöne CD ein. Beispielsweise "My September Symphony" von den Pet Shop Boys. Wenn dann süßlich weich der Gesang daherkommt, "So much confusion – when autumn comes around – uuh, huuh, huuh, huuh", und gleichzeitig die Blätter von den Bäumen fallen, dann fühle ich mich richtig wohl. Noch ein Spaziergang in klarer, kalter Luft, und dann bin ich fest der Meinung, dass die Börsenjahreszeiten diametral entgegengesetzt zu den Jahreszeiten der Natur verlaufen.
Ich meine damit: Wenn nicht alles täuscht, dann haben wir jetzt an den Börsen keine Zeit des Erntens wie in der Natur, sondern eine Zeit des Säens. Die Ernte hätte bereits im Sommer eingebracht werden müssen. Jetzt können wir hingegen schon an das Ausbringen der nächsten Saat denken. Denn alle "Finanzprofis" sind durch die Bank der Meinung, dass die Aktien ihre Baisse beendet haben, der Dollar jedoch weiterhin stark abwerten wird.
Als unendlicher Dickschädel und Querkopf kann ich derartig verfestigten Markterwartungen nur mit Spott und eigenen Aktionen begegnen. Wenn alle Welt erwartet, dass die notwendigen wirtschaftlichen Anpassungen über einen Dollarverfall passieren wird, und die Aktienkurse dabei weitgehend ungeschoren davonkommen, kann es dann nicht sein, dass es vielleicht genau umgekehrt verläuft? Dass es nicht die Wechselkurse, sondern Vermögensabwertungen bewerkstelligen werden, dass sich die weltweiten Leistungsbilanz-Ungleichgewichte letztlich wieder in Richtung auf das Gleichgewicht bewegen.
Im Moment traue ich mich natürlich noch nicht, den Dollar anzufassen. Dazu sind die Erwartungen zu verhärtet. Doch spätestens, wenn weltweit in den Überschriften der endgültige Crash des Dollars proklamiert wird, wird es Zeit, zuzufassen. Und welche inhaltliche Argumentation für mich dahinter steht, werde ich an dieser Stelle beschreiben, wenn meine "Welt am Sonntag"-Kolumne vom Wochenende durch ist.
berndniquet@t-online.de
wie gesagt, momentan einer der besten indikatoren(nabil ausgenommen)!
07.10. 12:48
VDAX: Zieht wieder an
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
DAX Volatilitätsindex (VDAX)
Der VDAX gilt als sogenannter "Angstmesser" und eignet sich deshalb als mittelfristig auswertbarer Indikator. Sehr hohe Werte zeigen ein steigendes bearishes Marktsentiment an. Ein zunehmend bearishes Marktsentiment ist zunehmend als Kontraindikator für weiter nachgebende Kurse in den Indizes wie DAX und TecDAX zu interpretieren. Umgekehrt zeigen sehr niedrige VDAX Readings eine Zunahme des bullishen Marktsentiments an. Sehr niedrige Readings sind im Sinne eines Kontraindikators bearish für den Kursverlauf der Indizes zu werten.
Aktuelles Update des Tageschartabgleichs zwischen VDAX (oben) und DAX (unten).
Aktueller VDAX Stand : 30,03 Punkte (+5,9%)
Aktueller DAX Stand : 3.356 Punkte (-1,4%)
Der VDAX zieht nach dem erfolgreichen Pullback von der exp. GDL 50 weiter an und überschreitet bereits wieder den Wert von 30,0. Bleibt dies bis zum Abend so ergibt sich ein bullisches Konsolidierungsmuster. In der Folge sollte der VDAX weiter ansteigen, der DAX im Gegenzug fallen.
Tageschart (log-IT):
07.10. 12:48
VDAX: Zieht wieder an
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
DAX Volatilitätsindex (VDAX)
Der VDAX gilt als sogenannter "Angstmesser" und eignet sich deshalb als mittelfristig auswertbarer Indikator. Sehr hohe Werte zeigen ein steigendes bearishes Marktsentiment an. Ein zunehmend bearishes Marktsentiment ist zunehmend als Kontraindikator für weiter nachgebende Kurse in den Indizes wie DAX und TecDAX zu interpretieren. Umgekehrt zeigen sehr niedrige VDAX Readings eine Zunahme des bullishen Marktsentiments an. Sehr niedrige Readings sind im Sinne eines Kontraindikators bearish für den Kursverlauf der Indizes zu werten.
Aktuelles Update des Tageschartabgleichs zwischen VDAX (oben) und DAX (unten).
Aktueller VDAX Stand : 30,03 Punkte (+5,9%)
Aktueller DAX Stand : 3.356 Punkte (-1,4%)
Der VDAX zieht nach dem erfolgreichen Pullback von der exp. GDL 50 weiter an und überschreitet bereits wieder den Wert von 30,0. Bleibt dies bis zum Abend so ergibt sich ein bullisches Konsolidierungsmuster. In der Folge sollte der VDAX weiter ansteigen, der DAX im Gegenzug fallen.
Tageschart (log-IT):
CNN: Pentagon verkaufte Biowaffen-Ausrüstung an die Öffentlichkeit
Unter anderem wurden Schutzanzüge angeboten, die bei der Produktion von biologischen Waffen zu tragen sind.
Washington - Das US-Verteidigungsministerium hat nach Informationen des Senders CNN über das Internet Ausrüstung an die Öffentlichkeit verkauft, die zur Herstellung von biologischen Waffen verwendet werden kann. Die "Überschussware" aus den Beständen des Verteidigungsministeriums, darunter Zentrifugen und Brutschränke, sei zum Schleuderpreis veräußert worden, meldet CNN. Beweis: Unterlagen der Prüfungsbehörde GAO des Kongresses. Die Verkäufe durch die Marketing-Abteilung des Pentagon seien vorläufig gestoppt worden.
Kauf war kein Problem
Dem Bericht zufolge tarnte sich die GAO als Käufer-Firma und erwarb über das Internet verschiedene Ausrüstungsgegenstände, darunter auch 300 bis 400 Schutzanzüge, die bei der Produktion von biologischen Waffen zu tragen sind. Das fiktive Unternehmen habe kaum mehr als 4.000 Dollar für die Ware bezahlt, die vom Ministerium ursprünglich für etwa 46.000 Dollar gekauft worden sei.
"Billigladen für Bioterroristen"
CNN berichtet weiter, praktisch alle Gegenstände seien unabhängig vom Pentagon auf dem öffentlichen Markt zu kaufen, aber zum vollen Preis. "Das letzte, was wir brauchen können, ist, dass das Verteidigungsministerium zum Billigladen für potenzielle Bioterroristen wird", wurde die "Quelle" zitiert. (fw/dpa)
Unter anderem wurden Schutzanzüge angeboten, die bei der Produktion von biologischen Waffen zu tragen sind.
Washington - Das US-Verteidigungsministerium hat nach Informationen des Senders CNN über das Internet Ausrüstung an die Öffentlichkeit verkauft, die zur Herstellung von biologischen Waffen verwendet werden kann. Die "Überschussware" aus den Beständen des Verteidigungsministeriums, darunter Zentrifugen und Brutschränke, sei zum Schleuderpreis veräußert worden, meldet CNN. Beweis: Unterlagen der Prüfungsbehörde GAO des Kongresses. Die Verkäufe durch die Marketing-Abteilung des Pentagon seien vorläufig gestoppt worden.
Kauf war kein Problem
Dem Bericht zufolge tarnte sich die GAO als Käufer-Firma und erwarb über das Internet verschiedene Ausrüstungsgegenstände, darunter auch 300 bis 400 Schutzanzüge, die bei der Produktion von biologischen Waffen zu tragen sind. Das fiktive Unternehmen habe kaum mehr als 4.000 Dollar für die Ware bezahlt, die vom Ministerium ursprünglich für etwa 46.000 Dollar gekauft worden sei.
"Billigladen für Bioterroristen"
CNN berichtet weiter, praktisch alle Gegenstände seien unabhängig vom Pentagon auf dem öffentlichen Markt zu kaufen, aber zum vollen Preis. "Das letzte, was wir brauchen können, ist, dass das Verteidigungsministerium zum Billigladen für potenzielle Bioterroristen wird", wurde die "Quelle" zitiert. (fw/dpa)
Innovate - don`t imitate
Dienstag, 7. Oktober 2003 | 05:55 Uhr [ Artikel drucken] [zurück]
Ein letzter Dolchstoß für die Bären!
Somit ist der Dow auch nur 1 % von seinem Hoch entfernt. Nun stellt sich die Frage, ob unsere Sehnsucht nach Volumen gestillt wird, sobald die Hochs in Dow und NASDAQ durch sind, doch in dieser Hinsicht bin ich mir nicht so sicher. Immerhin ist der Dow bei einem Durchbruch nur noch gute 3 % von seiner Marke aller Marken entfernt und der COMPX gute 4 %.
Ein letzter Dolchstoß für die Bären!
Somit ist der Dow auch nur 1 % von seinem Hoch entfernt. Nun stellt sich die Frage, ob unsere Sehnsucht nach Volumen gestillt wird, sobald die Hochs in Dow und NASDAQ durch sind, doch in dieser Hinsicht bin ich mir nicht so sicher. Immerhin ist der Dow bei einem Durchbruch nur noch gute 3 % von seiner Marke aller Marken entfernt und der COMPX gute 4 %.
@ Hurri
Die Botschaft in #1705 "große Fickfresse" scheint im reg. Forum
& an der richtige Adresse angekommen zu sein !
Innovate - don`t imitate
Die Botschaft in #1705 "große Fickfresse" scheint im reg. Forum
& an der richtige Adresse angekommen zu sein !
Innovate - don`t imitate
Dialog knallt oben durch.
3,69 Euro + 22,59 % auf 52 Wochen Hoch !
3,69 Euro + 22,59 % auf 52 Wochen Hoch !
#1705
>>" Sobald Übernahmen im Gespräch sind, belastet dies zunächst den Aktienkurs des Kaufinteressenten" , sagte der Analyst Theo Kitz von Merck Finck. Denn in den seltensten Fällen wirft ein übernommenes Unternehmen direkt Gewinne ab. Im Falle von Infineon herrsche große Fickfresse Unsicherheit darüber, um welches Unternehmen es gehen könnte und wie hoch dann der Kaufpreis sein wird. " Die Spekulation verbunden mit der Nachricht um Rambus sei keineswegs Kurs fördernd" , sagte Kitz<<
>>" Sobald Übernahmen im Gespräch sind, belastet dies zunächst den Aktienkurs des Kaufinteressenten" , sagte der Analyst Theo Kitz von Merck Finck. Denn in den seltensten Fällen wirft ein übernommenes Unternehmen direkt Gewinne ab. Im Falle von Infineon herrsche große Fickfresse Unsicherheit darüber, um welches Unternehmen es gehen könnte und wie hoch dann der Kaufpreis sein wird. " Die Spekulation verbunden mit der Nachricht um Rambus sei keineswegs Kurs fördernd" , sagte Kitz<<
Servus Snap
Du hast die versteckte Botschaft entdeckt - ansonsten gilt
Augen auf beim Kopieren.
Du hast die versteckte Botschaft entdeckt - ansonsten gilt
Augen auf beim Kopieren.
Gerücht: Dialog wird als möglicher Übernahmekandidat von Infineon gehandelt.
@HSM
Was für eine Überaschung
Was für eine Überaschung
EASTMAN Kodak - Erholung...
...nur kurz.
Kursstand: 20,88 Dollar (-2,2%)
Diagnose : Die Aktie von Eastman Kodak ist aktuell wieder der größte Verlierer im Dow Jones.
Der Kurs war in den Vorwochen massiv unter den Support bei 25,6-24,4 Dollar eingebrochen.
An den Vortagen gab es eine leichte Gegenbewegung die aktuell wieder verkauft wird.
...nur kurz.
Kursstand: 20,88 Dollar (-2,2%)
Diagnose : Die Aktie von Eastman Kodak ist aktuell wieder der größte Verlierer im Dow Jones.
Der Kurs war in den Vorwochen massiv unter den Support bei 25,6-24,4 Dollar eingebrochen.
An den Vortagen gab es eine leichte Gegenbewegung die aktuell wieder verkauft wird.
@ Snap
Ich wurde ja durch eine DLG Blockorder unsanft aus dem
Mittagsschläfchen aufgeweckt.
Ich wurde ja durch eine DLG Blockorder unsanft aus dem
Mittagsschläfchen aufgeweckt.
jetzt ein up
Moskau (vwd) - Sehr fest hat sich am Dienstag die Aktienbörse in Moskau
präsentiert. Der RTS steigerte sich um 2,1 Prozent auf 610 Punkte und
schloss damit erneut auf einem Allzeithoch. Blue Chips profitierten von den
Energiepreisen. Norilsk Nickels verteuerten sich um 5,5 Prozent wegen der
hohen Metallpreise. Yukos legten um 2,1 Prozent zu, nachdem Gespräche mit
Exxon Mobil über den Verkauf eines Aktienpakets bestätigt wurden.
Surgutneftegaz gewannen 5,4 Prozent, da es weiterhin Gerüchte über das
Interesse am Kauf eines Anteils durch ein ausländisches Unternehmen gibt.
Lukoil steigen nach guten Zahlen um 4,9 Prozent.
vwd
präsentiert. Der RTS steigerte sich um 2,1 Prozent auf 610 Punkte und
schloss damit erneut auf einem Allzeithoch. Blue Chips profitierten von den
Energiepreisen. Norilsk Nickels verteuerten sich um 5,5 Prozent wegen der
hohen Metallpreise. Yukos legten um 2,1 Prozent zu, nachdem Gespräche mit
Exxon Mobil über den Verkauf eines Aktienpakets bestätigt wurden.
Surgutneftegaz gewannen 5,4 Prozent, da es weiterhin Gerüchte über das
Interesse am Kauf eines Anteils durch ein ausländisches Unternehmen gibt.
Lukoil steigen nach guten Zahlen um 4,9 Prozent.
vwd
Dienstag, 7. Oktober 2003
Mehr Alte, Singles und Handys
Die Deutschen in Zahlen
Wer ein Faible für Zahlenspiele besitzt, hätte an dieser Vorstellung wohl seine helle Freude gehabt: In Berlin präsentierte der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen, das Statistische Jahrbuch 2003 seiner Behörde. Darin versammelt ist Wissenswertes und weniger Wissenswertes aus allen möglichen Lebensbereichen der Deutschen.
Ein Fazit der Untersuchung lautet: Die Deutschen werden immer älter, leben immer häufiger allein und bekommen immer weniger Kinder.
http://www.n-tv.de/5187257.html
Mehr Alte, Singles und Handys
Die Deutschen in Zahlen
Wer ein Faible für Zahlenspiele besitzt, hätte an dieser Vorstellung wohl seine helle Freude gehabt: In Berlin präsentierte der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen, das Statistische Jahrbuch 2003 seiner Behörde. Darin versammelt ist Wissenswertes und weniger Wissenswertes aus allen möglichen Lebensbereichen der Deutschen.
Ein Fazit der Untersuchung lautet: Die Deutschen werden immer älter, leben immer häufiger allein und bekommen immer weniger Kinder.
http://www.n-tv.de/5187257.html
Dr.Good hat wieder Recht bekommen, die US-Indizes sind
natürlich wieder ins Plus gelaufen.
Was auch sonst ?
DOW 9605 + 0,11 %
SPX 1034,20 - 0,01 %
CONPX 1899,44 + 0,32 %
natürlich wieder ins Plus gelaufen.
Was auch sonst ?
DOW 9605 + 0,11 %
SPX 1034,20 - 0,01 %
CONPX 1899,44 + 0,32 %
@ nocherts
Was ist das denn für ein Sauwetter ?
Volksfest oder Schwimmbad ?
Was ist das denn für ein Sauwetter ?
Volksfest oder Schwimmbad ?
DGAP-Ad hoc: ADCON Telemetry AG <TLT> deutsch
ADCON: Landesgericht Korneuburg bewilligt Schließung des Unternehmens
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ADCON: Landesgericht Korneuburg bewilligt Schließung des Unternehmens
Klosterneuburg. 07, Oktober 2003; Adcon Telemetry AG teilt mit, dass das
Landesgericht Korneuburg als Konkursgericht, am 7.10.2003 die sofortige
Schließung des gemeinschuldnerischen Unternehmens der Adcon Telemetry AG
bewilligt hat.
Rückfragehinweis:
Adcon Telemetry AG
Tel.: 0043 (0)2243 38280-0
email: investor-relations@adcon.at
http://www.adcon.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 922220; ISIN: AT0000793658; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
ADCON: Landesgericht Korneuburg bewilligt Schließung des Unternehmens
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ADCON: Landesgericht Korneuburg bewilligt Schließung des Unternehmens
Klosterneuburg. 07, Oktober 2003; Adcon Telemetry AG teilt mit, dass das
Landesgericht Korneuburg als Konkursgericht, am 7.10.2003 die sofortige
Schließung des gemeinschuldnerischen Unternehmens der Adcon Telemetry AG
bewilligt hat.
Rückfragehinweis:
Adcon Telemetry AG
Tel.: 0043 (0)2243 38280-0
email: investor-relations@adcon.at
http://www.adcon.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 922220; ISIN: AT0000793658; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
EDow muss doch noch über 10 000 vor dem Absacker
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,54 +0,20 +4,60
719350 Koenig & B........ 16,79 +0,72 +4,48
604843 Henkel VA......... 58,15 +1,29 +2,26
593700 MAN StA........... 19,78 +0,35 +1,80
547160 Techem............ 15,20 +0,25 +1,67
575300 Celanese.......... 28,37 +0,46 +1,64
695200 TUI............... 14,77 +0,21 +1,44
662240 Mobilcom.......... 12,19 +0,17 +1,41
777117 Proß.Sat.1 Media.. 9,75 +0,13 +1,35
931705 Thiel Logistik.... 4,60 +0,06 +1,32
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,20 -0,54 -6,17
506620 Aixtron........... 4,85 -0,22 -4,33
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,93 -0,57 -3,93
578563 Fresenius VA...... 53,48 -2,17 -3,89
506150 IXOS Software..... 6,36 -0,20 -3,04
623100 Infineon.......... 11,60 -0,36 -3,01
660200 mg technologies... 9,99 -0,31 -3,00
723890 Singulus.......... 18,24 -0,55 -2,92
723530 SGL Carbon........ 15,30 -0,46 -2,91
659990 Merck............. 27,40 -0,80 -2
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,54 +0,20 +4,60
719350 Koenig & B........ 16,79 +0,72 +4,48
604843 Henkel VA......... 58,15 +1,29 +2,26
593700 MAN StA........... 19,78 +0,35 +1,80
547160 Techem............ 15,20 +0,25 +1,67
575300 Celanese.......... 28,37 +0,46 +1,64
695200 TUI............... 14,77 +0,21 +1,44
662240 Mobilcom.......... 12,19 +0,17 +1,41
777117 Proß.Sat.1 Media.. 9,75 +0,13 +1,35
931705 Thiel Logistik.... 4,60 +0,06 +1,32
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,20 -0,54 -6,17
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802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,93 -0,57 -3,93
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506150 IXOS Software..... 6,36 -0,20 -3,04
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660200 mg technologies... 9,99 -0,31 -3,00
723890 Singulus.......... 18,24 -0,55 -2,92
723530 SGL Carbon........ 15,30 -0,46 -2,91
659990 Merck............. 27,40 -0,80 -2
Gold korrigiert, der Dollar steigt und die Börsen erobern verlorenes Terrain zurück. Waren die verbesserten US-Arbeitslosenzahlen der letzten Woche tatsächlich der Beleg für einen wirtschaftlichen Aufschwung?
Nach bekanntem Muster
Wir denken nicht und befinden uns mit unserer Strategie weiterhin voll auf Kurs. Denn daß die Politik die Wirtschaft und somit auch die Börsen beeinflußt, ist hinreichend bekannt. So ist es auch kein Wunder, daß Regierungen – besonders im Jahr vor der Wahl – versuchen, die Gunst der Wähler zu erlangen. Und was macht populärer als eine starke Wirtschaft mit steigenden Börsen? In den USA wird dieses Phänomen des dritten Präsidentschaftsjahrs besonders deutlich, denn die dortige Regierung unternimmt alles ihr Mögliche im Kampf um die Stimmen der Wähler. Dabei greifen Regierungen immer wieder gerne auf die Hilfe der Notenbanken zurück. Doch nicht nur in den USA wird im kommenden Jahr die Regierung um die Gunst der Wähler buhlen, auch in Taiwan, Indien, Malaysia, Indonesien, den Philippinen, Rußland und Süd-Afrika stehen Wahlen auf dem Programm. Besonders bemerkenswert ist hierbei die Tatsache, daß im Jahr nach der Wahl die Zuwendungen der Regierungen (Steuernachlässe, Subventionen, hohe Staatsausgaben und niedrige Zinsen) stark nachlassen und diese Folgen an den Märkten zu spüren sein werden.
Trendwechsel am US-Arbeitsmarkt?
Die vergangene Woche stand jedoch ganz im Zeichen der sich verbessernden Daten am US-Arbeitsmarkt. Im Monat September wurden demnach in den USA 57.000 neue Jobs geschaffen. Für Volkswirte ist das ein weiterer Beleg für das Ende der Rezession und einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung. Daraufhin sprangen die Börse förmlich nach oben und konnten den größten Teil ihrer Verluste der vorherigen Handelstage wieder wett machen. Doch es bleibt abzuwarten, ob es sich hierbei um eine Trendwende handelt oder einen neuerlichen, statistischen Trick der US-Regierung. Zur Erinnerung: Durch die Einbeziehung eines volkswirtschaftlichen Deflators, historisch einmalig hoher Militärausgaben und weiterer strategischer Tricks konnten die USA im zweiten Quartal ein Wirtschaftswachstum von 3,1 % statt reell 0,05 % ausweisen. Auf lange Sicht allerdings bleibt der Trend zur Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer wie z.B. China weiter bestehen. Erst wenn es in den USA wieder zu einem wirklichen Wachstum kommt, können langfristig neue Arbeitsplätze entstehen. Die Arbeitslosenquote verharrt daher logischerweise weiter über 6 %.
Tanz auf dem Vulkan
Dennoch hat sich das charttechnische Bild im Vergleich zur letzten Woche leicht verbessert. Der Dow Jones und der S+P 500 konnten sogar ihrer bisherigen Höchststände – wenigstens intraday – wieder berühren. Auch viele Sektoren haben eine Aufwärtsdynamik entwickelt. Ein einheitliches Durchbrechen der alten Hochs muß demnach klar als konstruktiv gewertet werden. Jedoch sollte das vor allem von der Nasdaq und den Halbleiterwerten, die beide einen Vorlauf gegenüber dem Gesamtmarkt haben, bestätigt werden. Noch sind beide Indices ein gutes Stück von ihren alten Hochs entfernt. Das Sentiment bleibt weiterhin mit 56 % Bullen gegenüber nur 20 % Bären zu optimistisch. Und auch der COT (Commitment of Traders) zeigt weiter eine Netto-Shortposition der Commercials an (obgleich diese in den letzten Wochen deutlich abgebaut wurde). Ein Beleg für die anhaltend fundamental überbewerteten US-Börsen ist die Tatsache, daß US-Aktien mit einem Standard + Poor`s Rating von A (auf Grund der Gewinne und Dividenden der letzten zehn Jahren) im bisherigen Aufschwung nur halb so viel wie Aktien mit der Note B zulegen konnten. Sogar doppelt so viel wie B-Aktien konnten durchschnittlich Titel mit einem Rating von lediglich C dazugewinnen. Zu deutsch: Je schlechter die Qualität der Unternehmen, desto höher war der Anstieg. Es muß wohl kaum erwähnt werden, dass dies keine gesunde Entwicklung ist und – zumindest auf lange Sicht – korrigiert werden muß.
Dunkle Wolken über Europa
Im Vergleich zu den US-Indices erscheint die Lage im EuroStoxx 50 weniger konstruktiv. Ein Blick auf den Chart verdeutlicht, daß eine kleine Schulter-Kopf-Schulter Formation mit dem Durchbrechen der Nackenlinie bei 2.525 Punkten bereits abgeschlossen wurde. Der derzeitige Rücksetzers an diesen Widerstand könnte als weiterer Hinweis auf eine größere SKS-Formation mit einer Nackenlinie zwischen 2.350 und 2.380 Punkten gesehen werden, sobald sich der Kurs nachhaltig von der Nackenlinie wieder nach unten entfernt. Ein Unterschreiten dieser Marke in Verbindung mit einer weiteren Korrektur würde uns in unserem Pit Bull-Szenario wesentlich näher zum zweiten Teil bringen. Denn bei tieferen Kursen – im Dax bei ca. 3000 Punkten oder drunter – könnten sich durchaus wieder interessante Einstiegsmöglichkeit auf Sicht von sechs Monaten bieten.
Szenario „Pit Bull Market“
Seit Monaten verweisen wir immer wieder auf unser ursprüngliches Szenario eines großen Pit Bull Markets an den europäischen und amerikanischen Börsen. Dieser zeichnet sich besonders durch einen ersten, schon abgeschlossenen Aufschwung, einer stärkeren Korrektur (in der wir uns gerade befinden) und einer zweiten, exzessiveren Rally mit einem Abschluß im zweiten Quartal 2004 aus. Als Grundlage dient uns neben Analogien zu den Börsen-Crashs in Japan und den USA in den frühen 30er Jahren die Annahme, daß die expansiven fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen (Ausdehnung der Geldmenge) den Anstieg an den Börsen weiterhin unterfüttern werden, um den Preis einer anziehenden Inflation. Davon profitieren jetzt schon besonders die Rohstoffmärkte sowie die Edelmetalle. Auch geopolitische Unsicherheiten tragen zu weiterer Unsicherheit bei. Auf Grund der günstigeren fundamentalen Bewertung und des positiven Sentiments bieten sich auch weiterhin in Asien attraktive Anlagemöglichkeiten. In Europa und in den USA kann es jedoch durch die hohe Liquidität und externe Einflüsse, wie den angesprochenen Präsidentschaftszyklus, weiterhin immer wieder zu positiven Impulsen kommen. Hingegen haben volkswirtschaftliche Aussichten, Sentimenttechnik und die fundamentale Überbewertung der Börsen eine negative Auswirkung und können jederzeit Kurseinbrüche verursachen – typisch Pit Bull eben.
Zittrige Hände im Gold
Kräftig Federn lassen mußten in den vergangenen Tagen Edelmetalle, wobei davon vor allem Minenwerte betroffen waren. Diese kurzfristige Korrektur mag zwar für eine gewisse Unsicherheit sorgen, überrascht hat sie uns aber nicht. Gold legte in den letzten Monaten eine beeindruckende Rally hin. Besonders die mit einem Hebel zum Goldpreis ausgestatteten Minengesellschaften profitierten davon am meisten. Des weiteren zählen Edelmetalle zu den volatilsten Anlagen überhaupt. Der starke Anstieg hat natürlich die breite Masse auf das Gold aufmerksam gemacht und wie so oft kommt eine Korrektur dann, wenn die Stimmung am Höhepunkt ist. Ein Beispiel für das überhitzte Sentiment ist ein Artikel in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ mit der Überschrift „Goldene Zeiten“ (http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,268366,00.html). Unter Einbezug unseres großen Bildes bleiben wir trotz des kurzfristigen Rücksetzers langfristig positiv für Edelmetalle. Der Chart des Index der ungehedgten Goldminen (HUI) zeigt deutlich, daß der Trend nach dem signifikanten Ausbruch weiter ungefährdet in Takt ist. Mit einer ersten, größeren Unterstützungszone ist zwischen 167 und 177 Punkten zu rechnen. Dem, der sich in den Edelmetallen frühzeitig positioniert hat, wird zwar einiges an Sitzfleisch abverlangt werden, doch werden diese harten Zeiten unserer Ansicht nach belohnt werden.
Zu unseren Empfehlungen
Die angesprochene Korrektur im Gold und ein weiter fallender Dollar/Rand-Kurs sind natürlich auch nicht spurlos an unserer Empfehlung Durban Roodepoort vorbeigezogen. Traditionell hat Durban einen höheren Hebel als die übrigen Minengesellschaften, der aber auch erhöhte Volatilität mit sich bringt. Momentan wird der Kurs der Aktie auch von einer überdurchschnittlich hohen Leerverkäufen an der Nasdaq negativ beeinflußt. Für risikoscheue Anleger ist Durban daher ein eher ungeeignetes Investment. Allerdings bietet ein sich stabilisierender Goldpreis erhebliches Potential nach oben. Und charttechnisch handelt es sich derzeit um nicht mehr als einen Rücksetzer nach einem erfolgreichen Ausbruch. Der von uns empfohlene Put auf die Citigroup verhält sich hingegen weiter gegen unsere Vorstellungen. Der Kreuzwiderstand bei der Marke von 42,50 US-$ hielt überraschend gut, und so notiert die Aktie knapp unter ihrem letzten Hoch bei 48 US-$. Wir halten noch an dem Schein fest, überlegen aber, ihn bei schwächeren Aktien-Kursen abzugeben.
Fazit
Das Klima wird rauer, doch wir halten zuversichtlich an unserer Strategie fest. In Asien und in den Edelmetallen scheint auch weiterhin langfristig die Musik zu spielen. Hingegen werden die Risiken der europäischen und amerikanischen Aktienmärkte mehr und mehr deutlich. Die überfällige Korrektur im Gold mag zwar unangenehm sein, doch bietet sich für noch nicht engagierte Anleger durchaus die Chance auf einen Neueinstieg. Starke Nerven sind dabei jedoch unbedingte Voraussetzung.
Sebastian Storfner
Smart Investor Magazin
storfner@goingpublic.de
Nach bekanntem Muster
Wir denken nicht und befinden uns mit unserer Strategie weiterhin voll auf Kurs. Denn daß die Politik die Wirtschaft und somit auch die Börsen beeinflußt, ist hinreichend bekannt. So ist es auch kein Wunder, daß Regierungen – besonders im Jahr vor der Wahl – versuchen, die Gunst der Wähler zu erlangen. Und was macht populärer als eine starke Wirtschaft mit steigenden Börsen? In den USA wird dieses Phänomen des dritten Präsidentschaftsjahrs besonders deutlich, denn die dortige Regierung unternimmt alles ihr Mögliche im Kampf um die Stimmen der Wähler. Dabei greifen Regierungen immer wieder gerne auf die Hilfe der Notenbanken zurück. Doch nicht nur in den USA wird im kommenden Jahr die Regierung um die Gunst der Wähler buhlen, auch in Taiwan, Indien, Malaysia, Indonesien, den Philippinen, Rußland und Süd-Afrika stehen Wahlen auf dem Programm. Besonders bemerkenswert ist hierbei die Tatsache, daß im Jahr nach der Wahl die Zuwendungen der Regierungen (Steuernachlässe, Subventionen, hohe Staatsausgaben und niedrige Zinsen) stark nachlassen und diese Folgen an den Märkten zu spüren sein werden.
Trendwechsel am US-Arbeitsmarkt?
Die vergangene Woche stand jedoch ganz im Zeichen der sich verbessernden Daten am US-Arbeitsmarkt. Im Monat September wurden demnach in den USA 57.000 neue Jobs geschaffen. Für Volkswirte ist das ein weiterer Beleg für das Ende der Rezession und einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung. Daraufhin sprangen die Börse förmlich nach oben und konnten den größten Teil ihrer Verluste der vorherigen Handelstage wieder wett machen. Doch es bleibt abzuwarten, ob es sich hierbei um eine Trendwende handelt oder einen neuerlichen, statistischen Trick der US-Regierung. Zur Erinnerung: Durch die Einbeziehung eines volkswirtschaftlichen Deflators, historisch einmalig hoher Militärausgaben und weiterer strategischer Tricks konnten die USA im zweiten Quartal ein Wirtschaftswachstum von 3,1 % statt reell 0,05 % ausweisen. Auf lange Sicht allerdings bleibt der Trend zur Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer wie z.B. China weiter bestehen. Erst wenn es in den USA wieder zu einem wirklichen Wachstum kommt, können langfristig neue Arbeitsplätze entstehen. Die Arbeitslosenquote verharrt daher logischerweise weiter über 6 %.
Tanz auf dem Vulkan
Dennoch hat sich das charttechnische Bild im Vergleich zur letzten Woche leicht verbessert. Der Dow Jones und der S+P 500 konnten sogar ihrer bisherigen Höchststände – wenigstens intraday – wieder berühren. Auch viele Sektoren haben eine Aufwärtsdynamik entwickelt. Ein einheitliches Durchbrechen der alten Hochs muß demnach klar als konstruktiv gewertet werden. Jedoch sollte das vor allem von der Nasdaq und den Halbleiterwerten, die beide einen Vorlauf gegenüber dem Gesamtmarkt haben, bestätigt werden. Noch sind beide Indices ein gutes Stück von ihren alten Hochs entfernt. Das Sentiment bleibt weiterhin mit 56 % Bullen gegenüber nur 20 % Bären zu optimistisch. Und auch der COT (Commitment of Traders) zeigt weiter eine Netto-Shortposition der Commercials an (obgleich diese in den letzten Wochen deutlich abgebaut wurde). Ein Beleg für die anhaltend fundamental überbewerteten US-Börsen ist die Tatsache, daß US-Aktien mit einem Standard + Poor`s Rating von A (auf Grund der Gewinne und Dividenden der letzten zehn Jahren) im bisherigen Aufschwung nur halb so viel wie Aktien mit der Note B zulegen konnten. Sogar doppelt so viel wie B-Aktien konnten durchschnittlich Titel mit einem Rating von lediglich C dazugewinnen. Zu deutsch: Je schlechter die Qualität der Unternehmen, desto höher war der Anstieg. Es muß wohl kaum erwähnt werden, dass dies keine gesunde Entwicklung ist und – zumindest auf lange Sicht – korrigiert werden muß.
Dunkle Wolken über Europa
Im Vergleich zu den US-Indices erscheint die Lage im EuroStoxx 50 weniger konstruktiv. Ein Blick auf den Chart verdeutlicht, daß eine kleine Schulter-Kopf-Schulter Formation mit dem Durchbrechen der Nackenlinie bei 2.525 Punkten bereits abgeschlossen wurde. Der derzeitige Rücksetzers an diesen Widerstand könnte als weiterer Hinweis auf eine größere SKS-Formation mit einer Nackenlinie zwischen 2.350 und 2.380 Punkten gesehen werden, sobald sich der Kurs nachhaltig von der Nackenlinie wieder nach unten entfernt. Ein Unterschreiten dieser Marke in Verbindung mit einer weiteren Korrektur würde uns in unserem Pit Bull-Szenario wesentlich näher zum zweiten Teil bringen. Denn bei tieferen Kursen – im Dax bei ca. 3000 Punkten oder drunter – könnten sich durchaus wieder interessante Einstiegsmöglichkeit auf Sicht von sechs Monaten bieten.
Szenario „Pit Bull Market“
Seit Monaten verweisen wir immer wieder auf unser ursprüngliches Szenario eines großen Pit Bull Markets an den europäischen und amerikanischen Börsen. Dieser zeichnet sich besonders durch einen ersten, schon abgeschlossenen Aufschwung, einer stärkeren Korrektur (in der wir uns gerade befinden) und einer zweiten, exzessiveren Rally mit einem Abschluß im zweiten Quartal 2004 aus. Als Grundlage dient uns neben Analogien zu den Börsen-Crashs in Japan und den USA in den frühen 30er Jahren die Annahme, daß die expansiven fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen (Ausdehnung der Geldmenge) den Anstieg an den Börsen weiterhin unterfüttern werden, um den Preis einer anziehenden Inflation. Davon profitieren jetzt schon besonders die Rohstoffmärkte sowie die Edelmetalle. Auch geopolitische Unsicherheiten tragen zu weiterer Unsicherheit bei. Auf Grund der günstigeren fundamentalen Bewertung und des positiven Sentiments bieten sich auch weiterhin in Asien attraktive Anlagemöglichkeiten. In Europa und in den USA kann es jedoch durch die hohe Liquidität und externe Einflüsse, wie den angesprochenen Präsidentschaftszyklus, weiterhin immer wieder zu positiven Impulsen kommen. Hingegen haben volkswirtschaftliche Aussichten, Sentimenttechnik und die fundamentale Überbewertung der Börsen eine negative Auswirkung und können jederzeit Kurseinbrüche verursachen – typisch Pit Bull eben.
Zittrige Hände im Gold
Kräftig Federn lassen mußten in den vergangenen Tagen Edelmetalle, wobei davon vor allem Minenwerte betroffen waren. Diese kurzfristige Korrektur mag zwar für eine gewisse Unsicherheit sorgen, überrascht hat sie uns aber nicht. Gold legte in den letzten Monaten eine beeindruckende Rally hin. Besonders die mit einem Hebel zum Goldpreis ausgestatteten Minengesellschaften profitierten davon am meisten. Des weiteren zählen Edelmetalle zu den volatilsten Anlagen überhaupt. Der starke Anstieg hat natürlich die breite Masse auf das Gold aufmerksam gemacht und wie so oft kommt eine Korrektur dann, wenn die Stimmung am Höhepunkt ist. Ein Beispiel für das überhitzte Sentiment ist ein Artikel in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ mit der Überschrift „Goldene Zeiten“ (http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,268366,00.html). Unter Einbezug unseres großen Bildes bleiben wir trotz des kurzfristigen Rücksetzers langfristig positiv für Edelmetalle. Der Chart des Index der ungehedgten Goldminen (HUI) zeigt deutlich, daß der Trend nach dem signifikanten Ausbruch weiter ungefährdet in Takt ist. Mit einer ersten, größeren Unterstützungszone ist zwischen 167 und 177 Punkten zu rechnen. Dem, der sich in den Edelmetallen frühzeitig positioniert hat, wird zwar einiges an Sitzfleisch abverlangt werden, doch werden diese harten Zeiten unserer Ansicht nach belohnt werden.
Zu unseren Empfehlungen
Die angesprochene Korrektur im Gold und ein weiter fallender Dollar/Rand-Kurs sind natürlich auch nicht spurlos an unserer Empfehlung Durban Roodepoort vorbeigezogen. Traditionell hat Durban einen höheren Hebel als die übrigen Minengesellschaften, der aber auch erhöhte Volatilität mit sich bringt. Momentan wird der Kurs der Aktie auch von einer überdurchschnittlich hohen Leerverkäufen an der Nasdaq negativ beeinflußt. Für risikoscheue Anleger ist Durban daher ein eher ungeeignetes Investment. Allerdings bietet ein sich stabilisierender Goldpreis erhebliches Potential nach oben. Und charttechnisch handelt es sich derzeit um nicht mehr als einen Rücksetzer nach einem erfolgreichen Ausbruch. Der von uns empfohlene Put auf die Citigroup verhält sich hingegen weiter gegen unsere Vorstellungen. Der Kreuzwiderstand bei der Marke von 42,50 US-$ hielt überraschend gut, und so notiert die Aktie knapp unter ihrem letzten Hoch bei 48 US-$. Wir halten noch an dem Schein fest, überlegen aber, ihn bei schwächeren Aktien-Kursen abzugeben.
Fazit
Das Klima wird rauer, doch wir halten zuversichtlich an unserer Strategie fest. In Asien und in den Edelmetallen scheint auch weiterhin langfristig die Musik zu spielen. Hingegen werden die Risiken der europäischen und amerikanischen Aktienmärkte mehr und mehr deutlich. Die überfällige Korrektur im Gold mag zwar unangenehm sein, doch bietet sich für noch nicht engagierte Anleger durchaus die Chance auf einen Neueinstieg. Starke Nerven sind dabei jedoch unbedingte Voraussetzung.
Sebastian Storfner
Smart Investor Magazin
storfner@goingpublic.de
Frankfurt (vwd) - Der weiter steigende Euro und der hohe Ölpreis belasten
am Dienstagnachmittag den deutschen Aktienindex. Marktteilnehmer berichten
allerdings von einem recht ruhigen Geschäft. Die Anleger halten sich im
Vorfeld der US-Berichtssaison zum dritten Quartal zurück, sagt ein
Aktienstratege. Erst wenn die US-Unternehmensdaten in den kommenden Wochen
ein besseres Bild zeigten, sei wieder mit größerem Kaufinteresse zu rechnen.
Um 17.25 Uhr verliert der DAX 0,9 Prozent bzw 32 auf 3.373 Punkte, nachdem
er zuvor bis auf 3.332 Zähler gefallen war. Die mit Verlusten in den Handel
gestarten US-Börsen drehten mittlerweile teilweise ins Plus und stützen so
den DAX.
Die überraschende Ankündigung einer außerordentlichen
Aufsichtsratssitzung rückt dabei Infineon in den Blickpunkt. Die Aktien
verlieren 2,8 Prozent auf 11,63 EUR. Im Markt kamen daraufhin Gerüchte auf,
wonach der Halbleiterkonzern den Chipdesigner Dialog Semiconductor
übernehmen werde. Diese Transaktion könnte auf der Aufsichtsratssitzung
beschlossen werden. Strategisch würde diese Transaktion Sinn machen und
in
die Übernahmenstrategie von Infineon passen, sagt ein Aktienhändler.
TUI notieren gegen den Gesamtmarkt etwas fester. Die Aktien steigen um
1,5 Prozent auf 14,78 EUR. Allerdings würden die Bedingungen für die vor
einigen Wochen angekündigte Wandelanleihe eher negativ beurteilt. Die
Buchungszahlen und die Aussagen des Konkurrenten Thomas Cook seien jedoch
leicht stützend, die Buchungen für die Wintersaison schienen etwas besser
auszufallen als im Vorjahr, heißt es. Gegen den Trend stemmen sich auch
Henkel. Händler begründen dies mit technisch bedingten Rückkäufen.
Gemessen zum Wochenstart habe sich die Aktie allerdings nur wenig bewegt.
Henkel gewinnen 2,2 Prozent auf 58,09 EUR.
Stärkere Verluste verzeichnen dagegen BASF, die 2,4 Prozent auf 38,39 EUR
abgeben. Händler verweisen neben dem hohen Ölpreis auf eine Abstufung der
Titel. Die US-Investmentbank J.P. Morgan hat BASF von ihrer European Focus
List genommen. Auch Bayer geben zwei Prozent auf 18,30 EUR ab.
Tagesverlierer sind aktuell HypoVereinsbank. Die Aktien fallen nach dem
unerwartet günstigen Verlauf der Abspaltung der Hypo Real Estate vom Montag
nun um vier Prozent auf 13,92 EUR zurück.
Automobiltitel werden vom starken Euro belastet: DaimlerChrysler
verlieren 2,3 Prozent auf 30,05 EUR, VW 1,2 Prozent auf 40,16 EUR, BMW 1,4
Prozent auf 34,27 EUR. Die im MDAX gelisteten Fresenius fallen um 4,3
Prozent auf 53,27 EUR zurück, nachdem die US-Investmentbank Goldman Sachs am
Morgen die Gewinnprognosen für das Unternehmen reduziert hat.
+++ Simon Steiner
vwd/7.1
am Dienstagnachmittag den deutschen Aktienindex. Marktteilnehmer berichten
allerdings von einem recht ruhigen Geschäft. Die Anleger halten sich im
Vorfeld der US-Berichtssaison zum dritten Quartal zurück, sagt ein
Aktienstratege. Erst wenn die US-Unternehmensdaten in den kommenden Wochen
ein besseres Bild zeigten, sei wieder mit größerem Kaufinteresse zu rechnen.
Um 17.25 Uhr verliert der DAX 0,9 Prozent bzw 32 auf 3.373 Punkte, nachdem
er zuvor bis auf 3.332 Zähler gefallen war. Die mit Verlusten in den Handel
gestarten US-Börsen drehten mittlerweile teilweise ins Plus und stützen so
den DAX.
Die überraschende Ankündigung einer außerordentlichen
Aufsichtsratssitzung rückt dabei Infineon in den Blickpunkt. Die Aktien
verlieren 2,8 Prozent auf 11,63 EUR. Im Markt kamen daraufhin Gerüchte auf,
wonach der Halbleiterkonzern den Chipdesigner Dialog Semiconductor
übernehmen werde. Diese Transaktion könnte auf der Aufsichtsratssitzung
beschlossen werden. Strategisch würde diese Transaktion Sinn machen und
in
die Übernahmenstrategie von Infineon passen, sagt ein Aktienhändler.
TUI notieren gegen den Gesamtmarkt etwas fester. Die Aktien steigen um
1,5 Prozent auf 14,78 EUR. Allerdings würden die Bedingungen für die vor
einigen Wochen angekündigte Wandelanleihe eher negativ beurteilt. Die
Buchungszahlen und die Aussagen des Konkurrenten Thomas Cook seien jedoch
leicht stützend, die Buchungen für die Wintersaison schienen etwas besser
auszufallen als im Vorjahr, heißt es. Gegen den Trend stemmen sich auch
Henkel. Händler begründen dies mit technisch bedingten Rückkäufen.
Gemessen zum Wochenstart habe sich die Aktie allerdings nur wenig bewegt.
Henkel gewinnen 2,2 Prozent auf 58,09 EUR.
Stärkere Verluste verzeichnen dagegen BASF, die 2,4 Prozent auf 38,39 EUR
abgeben. Händler verweisen neben dem hohen Ölpreis auf eine Abstufung der
Titel. Die US-Investmentbank J.P. Morgan hat BASF von ihrer European Focus
List genommen. Auch Bayer geben zwei Prozent auf 18,30 EUR ab.
Tagesverlierer sind aktuell HypoVereinsbank. Die Aktien fallen nach dem
unerwartet günstigen Verlauf der Abspaltung der Hypo Real Estate vom Montag
nun um vier Prozent auf 13,92 EUR zurück.
Automobiltitel werden vom starken Euro belastet: DaimlerChrysler
verlieren 2,3 Prozent auf 30,05 EUR, VW 1,2 Prozent auf 40,16 EUR, BMW 1,4
Prozent auf 34,27 EUR. Die im MDAX gelisteten Fresenius fallen um 4,3
Prozent auf 53,27 EUR zurück, nachdem die US-Investmentbank Goldman Sachs am
Morgen die Gewinnprognosen für das Unternehmen reduziert hat.
+++ Simon Steiner
vwd/7.1
Ein Dementi von Dialog.
Dialog 3,42 Euro + 13,62 %
Gehandelte Stück: 0,946 Mio.
Dialog 3,42 Euro + 13,62 %
Gehandelte Stück: 0,946 Mio.
HUMAN GENOME zieht wieder an
Kursstand: 14,81 Dollar (+3,6%)
Diagnose : Die Aktie von Human Genome Sciences hatte die Rally bis auf den Support bei 11,45 Dollar auskonsolidiert und war über den Widerstand bei 14 Dollar nach oben ausgebrochen.
Vor Erreichen des mittelfristigen Hochs sowie des darüber liegenden Widerstands bei 18,3 Dollar setzte eine weitere Konsolidierung ein.
Nach dem Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends kann sich der Kurs auf dem EMA 200 (rot) stabilisieren und steigt jetzt wieder an.
Widertand bilden der gebrochene mittelfristige Aufwärtstrend sowie der kurzfristigen Abwärtstrend um 16 Dollar.
Kursstand: 14,81 Dollar (+3,6%)
Diagnose : Die Aktie von Human Genome Sciences hatte die Rally bis auf den Support bei 11,45 Dollar auskonsolidiert und war über den Widerstand bei 14 Dollar nach oben ausgebrochen.
Vor Erreichen des mittelfristigen Hochs sowie des darüber liegenden Widerstands bei 18,3 Dollar setzte eine weitere Konsolidierung ein.
Nach dem Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends kann sich der Kurs auf dem EMA 200 (rot) stabilisieren und steigt jetzt wieder an.
Widertand bilden der gebrochene mittelfristige Aufwärtstrend sowie der kurzfristigen Abwärtstrend um 16 Dollar.
Intertainment 1,77 Euro - 9,23 %
Gehandelte Stück: 25 k
Gehandelte Stück: 25 k
DEVISEN/Euro fest - Dollar fällt zum Yen auf Dreijahrestief
Frankfurt (vwd) - Der Euro kommt am Dienstag im späten Handel zwar etwas von seinen Tageshöchstständen zum Dollar zurück, zeigt sich aber nach wie vor sehr fest. Stärker als zum Euro gerät der Dollar zum Yen unter Druck. Er fällt klar unter die Marke von 110 JPY, markiert ein neues Dreijahrestief und droht auf 109 JPY abzurutschen. Erneute Interventionen seitens der japanischen Notenbank werden Beobachtern zufolge damit immer wahrscheinlicher. Die Analysten der österreichischen Ersten Bank rechnen in einer aktuellen Einschätzung mit einem jederzeit bevorstehenden Eingreifen der Bank von Japan, um den Yen abzuwerten. "Wir befinden uns in einem gefährlichen Bereich", sagt ein Händler einer japanischen Bank in New York. Japans Exporteure dürften sich zunehmend enttäuscht zeigen über die bisherige Zurückhaltung der japanischen Notenbanker, heißt es. Nach Ansicht von Chart-Analysten ist für den Abwärtstrend des Dollars noch kein Ende in Sicht: Der Greenback könne nun bis auf 107 JPY fallen. Gute Wirtschaftsdaten aus Japan würden für weitere Kapitalzuflüsse in den japanischen Markt sorgen, meinen die Erste-Bank-Analysten. Der Yen sei noch immer unterbewertet, und auf dem Dollar laste das hohe US-Leistungsbilanzdefizit. Der anhaltende Aufwertungsdruck des Yen gegenüber der US-Währung treibt nach Aussage von Marktteilnehmern auch den Euro zum Dollar. Die Gemeinschaftswährung nimmt wieder Anlauf auf die Marke von 1,18 USD. Zum starken Yen verliert der Euro hingegen an Boden. Die Feinunze Gold wurde beim Londoner Nachmittags-Fixing mit 376,10 USD bezahlt nach einem Vormittags-Fixing von 376,20 USD.
Europa Europa Europa
(17.04) (12.20) (7.44)
EUR/USD 1,1796 1,1785 1,1718
USD/JPY 109,40 110,51 110,97
EUR/JPY 129,01 130,22 130,02
EUR/GBP 0,7077 0,7037 0,6997
EUR/CHF 1,5472 1,5489 1,5467
Frankfurt (vwd) - Der Euro kommt am Dienstag im späten Handel zwar etwas von seinen Tageshöchstständen zum Dollar zurück, zeigt sich aber nach wie vor sehr fest. Stärker als zum Euro gerät der Dollar zum Yen unter Druck. Er fällt klar unter die Marke von 110 JPY, markiert ein neues Dreijahrestief und droht auf 109 JPY abzurutschen. Erneute Interventionen seitens der japanischen Notenbank werden Beobachtern zufolge damit immer wahrscheinlicher. Die Analysten der österreichischen Ersten Bank rechnen in einer aktuellen Einschätzung mit einem jederzeit bevorstehenden Eingreifen der Bank von Japan, um den Yen abzuwerten. "Wir befinden uns in einem gefährlichen Bereich", sagt ein Händler einer japanischen Bank in New York. Japans Exporteure dürften sich zunehmend enttäuscht zeigen über die bisherige Zurückhaltung der japanischen Notenbanker, heißt es. Nach Ansicht von Chart-Analysten ist für den Abwärtstrend des Dollars noch kein Ende in Sicht: Der Greenback könne nun bis auf 107 JPY fallen. Gute Wirtschaftsdaten aus Japan würden für weitere Kapitalzuflüsse in den japanischen Markt sorgen, meinen die Erste-Bank-Analysten. Der Yen sei noch immer unterbewertet, und auf dem Dollar laste das hohe US-Leistungsbilanzdefizit. Der anhaltende Aufwertungsdruck des Yen gegenüber der US-Währung treibt nach Aussage von Marktteilnehmern auch den Euro zum Dollar. Die Gemeinschaftswährung nimmt wieder Anlauf auf die Marke von 1,18 USD. Zum starken Yen verliert der Euro hingegen an Boden. Die Feinunze Gold wurde beim Londoner Nachmittags-Fixing mit 376,10 USD bezahlt nach einem Vormittags-Fixing von 376,20 USD.
Europa Europa Europa
(17.04) (12.20) (7.44)
EUR/USD 1,1796 1,1785 1,1718
USD/JPY 109,40 110,51 110,97
EUR/JPY 129,01 130,22 130,02
EUR/GBP 0,7077 0,7037 0,6997
EUR/CHF 1,5472 1,5489 1,5467
Aktien Europa Schluss: Verluste - Euro belastet
PARIS (dpa-AFX) - Der Anstieg des Euro-Wertes hat am Dienstag den Aktienhandel in Europa belastet. Vor allem Aktien exportorientierter Unternehmen wie den Automobilherstellern verloren an Wert. Der EuroSTOXX 50 sank um 0,74 Prozent auf 2.478,53 Zähler. Der Euronext 100 schloss bei 563,82 Zählern. Das war ein Minus von 0,71 Prozent. Der CAC-40 verlor 0,81 Prozent auf 3.254,75 Zähler.
Mit Beginn der Berichtsaison in den USA nahmen zahlreiche Anleger Gewinn mit, sagten Händler in Paris. Der überraschend gestiegene Auftragseingang der deutschen Industrie im August hatte indes keine Auswirkungen an den Börsen. Der Auftragseingang war im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent gestiegen, während Volkswirte mit einem Rückgang gerechnet hatten.
Einer der wenigen Titel des EuroSTOXX 50 im Plus waren France Telecom . Mit einem Aufschlag von 2,14 Prozent auf 21,45 Euro notierten sie an der Index-Spitze, während die übrigen Telekomtitel uneinheitlich notierten. Das französische Telekomunternehmen hatte am Vorabend seine Jahresprognose bestätigt. Telecom Italia wurden durch einen negativen Analystenkommentar um 0,56 Prozent belastet und kosteten 2,13 Euro. Goldman Sachs hatte das Papier von "In-line" auf "Underperform" herabgestuft.
Automobiltitel litten unter dem steigenden Euro und gaben durchweg nach. Der Euro war zeitweise auf 1,1810 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit dreieinhalb Monaten gestiegen. Ein hoher Euro-Kurs erschwert den Autokonzernen den Absatz im wichtigen Absatzmarkt USA, weil dort die Produkte für die Verbraucher teurer werden.
PSA Peugeot Citroen gaben 0,68 Prozent auf 36,50 Euro ab, Fiat 0,82 Prozent auf 6,81 Euro. Am schwächsten notierten die deutschen Autowerte. VW sanken um 1,85 Prozent auf 39,85 Euro, BMW um 1,35 Prozent auf 34,27 Euro und DaimlerChrysler um 2,34 Prozent auf 30,04 Euro.
Die Aktien des französischen Chemiekonzerns Rhodia verloren 6,64 Prozent auf 5,06 Euro. Im Tagesverlauf waren die Anteile, die seit Mitte September auf Talfahrt sind, bis auf 4,86 Euro gesunken. Die Ratingagentur Standard & Poor"s hatte am Vorabend die langfristige Einstufung des Unternehmens von "BB+" auf "BB-" gesenkt./ak/mur
PARIS (dpa-AFX) - Der Anstieg des Euro-Wertes hat am Dienstag den Aktienhandel in Europa belastet. Vor allem Aktien exportorientierter Unternehmen wie den Automobilherstellern verloren an Wert. Der EuroSTOXX 50 sank um 0,74 Prozent auf 2.478,53 Zähler. Der Euronext 100 schloss bei 563,82 Zählern. Das war ein Minus von 0,71 Prozent. Der CAC-40 verlor 0,81 Prozent auf 3.254,75 Zähler.
Mit Beginn der Berichtsaison in den USA nahmen zahlreiche Anleger Gewinn mit, sagten Händler in Paris. Der überraschend gestiegene Auftragseingang der deutschen Industrie im August hatte indes keine Auswirkungen an den Börsen. Der Auftragseingang war im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent gestiegen, während Volkswirte mit einem Rückgang gerechnet hatten.
Einer der wenigen Titel des EuroSTOXX 50 im Plus waren France Telecom . Mit einem Aufschlag von 2,14 Prozent auf 21,45 Euro notierten sie an der Index-Spitze, während die übrigen Telekomtitel uneinheitlich notierten. Das französische Telekomunternehmen hatte am Vorabend seine Jahresprognose bestätigt. Telecom Italia wurden durch einen negativen Analystenkommentar um 0,56 Prozent belastet und kosteten 2,13 Euro. Goldman Sachs hatte das Papier von "In-line" auf "Underperform" herabgestuft.
Automobiltitel litten unter dem steigenden Euro und gaben durchweg nach. Der Euro war zeitweise auf 1,1810 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit dreieinhalb Monaten gestiegen. Ein hoher Euro-Kurs erschwert den Autokonzernen den Absatz im wichtigen Absatzmarkt USA, weil dort die Produkte für die Verbraucher teurer werden.
PSA Peugeot Citroen gaben 0,68 Prozent auf 36,50 Euro ab, Fiat 0,82 Prozent auf 6,81 Euro. Am schwächsten notierten die deutschen Autowerte. VW sanken um 1,85 Prozent auf 39,85 Euro, BMW um 1,35 Prozent auf 34,27 Euro und DaimlerChrysler um 2,34 Prozent auf 30,04 Euro.
Die Aktien des französischen Chemiekonzerns Rhodia verloren 6,64 Prozent auf 5,06 Euro. Im Tagesverlauf waren die Anteile, die seit Mitte September auf Talfahrt sind, bis auf 4,86 Euro gesunken. Die Ratingagentur Standard & Poor"s hatte am Vorabend die langfristige Einstufung des Unternehmens von "BB+" auf "BB-" gesenkt./ak/mur
Kauf Dialog zu 3,31
TH 3,72!!
TH 3,72!!
GPC fast am 52 Wochen Hoch (8,38 Euro)...
GPC 8,18 Euro + 4,47 %
Gehandelte Stück: 190 k
GPC 8,18 Euro + 4,47 %
Gehandelte Stück: 190 k
VK DLG 3,51
KK 3,31
KK 3,31
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,60 +0,26 +5,99
719350 Koenig & B........ 16,79 +0,72 +4,48
585150 GPC Biotech....... 8,18 +0,35 +4,47
604843 Henkel VA......... 58,30 +1,44 +2,53
566480 Evotec............ 5,61 +0,13 +2,37
662240 Mobilcom.......... 12,30 +0,28 +2,32
593700 MAN StA........... 19,84 +0,41 +2,11
547160 Techem............ 15,20 +0,25 +1,67
542190 Degussa........... 23,89 +0,39 +1,65
524553 Boss Vz........... 16,49 +0,26 +1,60
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,21 -0,53 -6,06
722190 Schwarz Pharma.... 18,48 -0,97 -4,98
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,91 -0,59 -4,06
578563 Fresenius VA...... 53,40 -2,25 -4,04
506620 Aixtron........... 4,89 -0,18 -3,55
660200 mg technologies... 9,98 -0,32 -3,10
723530 SGL Carbon........ 15,31 -0,45 -2,85
567710 Elmos Semicond.... 9,40 -0,26 -2,69
604700 Heidelb.Cem....... 31,70 -0,83 -2,55
633503 Krones VA......... 58,61 -1,49 -2
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,60 +0,26 +5,99
719350 Koenig & B........ 16,79 +0,72 +4,48
585150 GPC Biotech....... 8,18 +0,35 +4,47
604843 Henkel VA......... 58,30 +1,44 +2,53
566480 Evotec............ 5,61 +0,13 +2,37
662240 Mobilcom.......... 12,30 +0,28 +2,32
593700 MAN StA........... 19,84 +0,41 +2,11
547160 Techem............ 15,20 +0,25 +1,67
542190 Degussa........... 23,89 +0,39 +1,65
524553 Boss Vz........... 16,49 +0,26 +1,60
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,21 -0,53 -6,06
722190 Schwarz Pharma.... 18,48 -0,97 -4,98
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,91 -0,59 -4,06
578563 Fresenius VA...... 53,40 -2,25 -4,04
506620 Aixtron........... 4,89 -0,18 -3,55
660200 mg technologies... 9,98 -0,32 -3,10
723530 SGL Carbon........ 15,31 -0,45 -2,85
567710 Elmos Semicond.... 9,40 -0,26 -2,69
604700 Heidelb.Cem....... 31,70 -0,83 -2,55
633503 Krones VA......... 58,61 -1,49 -2
Berlin (vwd) - Der Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) geht
von einem Loch in den Rentenkassen in Höhe von bis zu neun Mrd EUR aus. Das
berichtet die Berliner Zeitung (Mittwochausgabe) unter Berufung
auf eine
Stellungnahme des Verbandes zur Expertenanhörung zum Haushaltsbegleitgesetz
im Haushaltsausschuss des Bundestags. In die Summe eingerechnet sei die von
Bundesfinanzminister Hans Eichel geplante Kürzung des Bundeszuschusses zur
Rentenversicherung um zwei Mrd EUR, die vom VDR scharf kritisiert wird.
Bleibt es bei der vorgesehenen Kürzung des Bundeszuschusses um zwei Mrd
EUR, müsse die Politik entweder den Beitragssatz um mindestens 0,2
Prozentpunkte anheben oder die Rentenzahlbeträge um rund ein Prozent kürzen,
zitiert das Blatt aus dem Papier. Die von der Regierung geplanten
Notmaßnahmen, etwa die Verschiebung der Rentenanpassung, die Absenkung der
Schwankungsreserve oder die Verschiebung des Rentenzahltermins, seien
bestenfalls ausreichend, die fehlenden Beitragseinnahmen zu kompensieren.
vwd/d
von einem Loch in den Rentenkassen in Höhe von bis zu neun Mrd EUR aus. Das
berichtet die Berliner Zeitung (Mittwochausgabe) unter Berufung
auf eine
Stellungnahme des Verbandes zur Expertenanhörung zum Haushaltsbegleitgesetz
im Haushaltsausschuss des Bundestags. In die Summe eingerechnet sei die von
Bundesfinanzminister Hans Eichel geplante Kürzung des Bundeszuschusses zur
Rentenversicherung um zwei Mrd EUR, die vom VDR scharf kritisiert wird.
Bleibt es bei der vorgesehenen Kürzung des Bundeszuschusses um zwei Mrd
EUR, müsse die Politik entweder den Beitragssatz um mindestens 0,2
Prozentpunkte anheben oder die Rentenzahlbeträge um rund ein Prozent kürzen,
zitiert das Blatt aus dem Papier. Die von der Regierung geplanten
Notmaßnahmen, etwa die Verschiebung der Rentenanpassung, die Absenkung der
Schwankungsreserve oder die Verschiebung des Rentenzahltermins, seien
bestenfalls ausreichend, die fehlenden Beitragseinnahmen zu kompensieren.
vwd/d
HSM,
mit den Umsätzen bei BOV jetzt zufrieden?
mit den Umsätzen bei BOV jetzt zufrieden?
Rambus-Aktie legt weiter zu
Wie der Speicherchip-Entwickler Rambus Inc. am Montag bekannt gab, hat der US Supreme Court die Berufungsklage des deutschen Chipherstellers Infineon AG endgültig nicht zugelassen.
Infineon klagte gegen Rambus, nachdem das amerikanische Unternehmen damit begonnen hatte, von Chipherstellern Lizenzgebühren auf Patente einzuklagen von denen lange Zeit nicht bekannt war, dass sie im Besitz von Rambus waren. Rambus hatte erst mit der Forderung nach Lizenzen begonnen, nachdem das Chiphersteller-Forum JEDEC Standards gesetzt hatte, die auch Patente von Rambus beinhalten. Hätte Rambus bereits zuvor über die Patente Auskunft gegeben, so hätte sich das JEDEC vielleicht auf einen anderen Standard geeinigt, so der Standpunkt von Infineon.
Experten schätzen nun, dass Rambus mit jährlichen Lizenzeinnahmen von Chipherstellern in Höhe von 420 Mio. Dollar rechnen kann.
Bereits am Montag reagierte die Aktie in den USA mit einem Plus von 38 Prozent. Auch heute setzt sich der Kursanstieg weiter fort. Gegen 18:00 Uhr legt der Kurs weitere 12 Prozent auf 28,58 Dollar zu.
Wie der Speicherchip-Entwickler Rambus Inc. am Montag bekannt gab, hat der US Supreme Court die Berufungsklage des deutschen Chipherstellers Infineon AG endgültig nicht zugelassen.
Infineon klagte gegen Rambus, nachdem das amerikanische Unternehmen damit begonnen hatte, von Chipherstellern Lizenzgebühren auf Patente einzuklagen von denen lange Zeit nicht bekannt war, dass sie im Besitz von Rambus waren. Rambus hatte erst mit der Forderung nach Lizenzen begonnen, nachdem das Chiphersteller-Forum JEDEC Standards gesetzt hatte, die auch Patente von Rambus beinhalten. Hätte Rambus bereits zuvor über die Patente Auskunft gegeben, so hätte sich das JEDEC vielleicht auf einen anderen Standard geeinigt, so der Standpunkt von Infineon.
Experten schätzen nun, dass Rambus mit jährlichen Lizenzeinnahmen von Chipherstellern in Höhe von 420 Mio. Dollar rechnen kann.
Bereits am Montag reagierte die Aktie in den USA mit einem Plus von 38 Prozent. Auch heute setzt sich der Kursanstieg weiter fort. Gegen 18:00 Uhr legt der Kurs weitere 12 Prozent auf 28,58 Dollar zu.
Silicon Graphics: Aktie gewinnt nach guter Prognose 29 Prozent
Der US-Technologiekonzern Silicon Graphics Inc. hat seine Umsatzprognose für das erste Fiskalquartal angehoben. Die Aktie gewinnt im aktuellen Handelsverlauf deutlich an Wert.
Das kalifornische Unternehmen rechnet für das Ende September ausgelaufene Quartal mit Umsätzen von 215-220 Mio. Dollar. Die bisherige Prognose lag bei 200-210 Mio. Dollar, Analysten erwarten derzeit einen Wert von 207 Mio. Dollar.
Des Weiteren teilte der Konzern mit, dass er inklusive einer Restrukturierungsabschreibung in Höhe von 20 Mio. Dollar einen operativen Verlust von 40-45 Mio. Dollar erwartet. Exklusive dieser Abschreibung soll der Verlust bei 20-25 Mio. Dollar oder 9-12 Cents je Aktie liegen. Analysten rechnen mit einem Verlust von 16 Cents je Aktie.
Aktuell gewinnt der Titel 29,4 Prozent auf 1,23 Dollar.
Der US-Technologiekonzern Silicon Graphics Inc. hat seine Umsatzprognose für das erste Fiskalquartal angehoben. Die Aktie gewinnt im aktuellen Handelsverlauf deutlich an Wert.
Das kalifornische Unternehmen rechnet für das Ende September ausgelaufene Quartal mit Umsätzen von 215-220 Mio. Dollar. Die bisherige Prognose lag bei 200-210 Mio. Dollar, Analysten erwarten derzeit einen Wert von 207 Mio. Dollar.
Des Weiteren teilte der Konzern mit, dass er inklusive einer Restrukturierungsabschreibung in Höhe von 20 Mio. Dollar einen operativen Verlust von 40-45 Mio. Dollar erwartet. Exklusive dieser Abschreibung soll der Verlust bei 20-25 Mio. Dollar oder 9-12 Cents je Aktie liegen. Analysten rechnen mit einem Verlust von 16 Cents je Aktie.
Aktuell gewinnt der Titel 29,4 Prozent auf 1,23 Dollar.
@ Hyper03
Immerhin unter die Top 100 im CDAX gekommen...
http://www.wallstreet-online.de/market/charts/chartpic.php?u…
Immerhin unter die Top 100 im CDAX gekommen...
http://www.wallstreet-online.de/market/charts/chartpic.php?u…
Immerhin unter die Top 100 im CDAX gekommen...
http://kurse.exchange.de/exchange/de/Kursliste.html?listMark…
http://kurse.exchange.de/exchange/de/Kursliste.html?listMark…
acg verlässt die Minuszone, 0,0 Prozent, 3,45 bei 30k.
(tief war 3,30)
(tief war 3,30)
HSM,
manchmal braucht es eben paar Tage Geduld.
manchmal braucht es eben paar Tage Geduld.
Aktien Moskau Schluss: Gewinne - RTS-Index auf Rekordstand
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Moskauer Markt hat am Dienstag nach äußerst aktivem Geschäft mit zum Teil deutlichen Gewinnen geschlossen. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels in Moskau notierte mit einem Plus von 2,13 Prozent bei 609,8 Punkten und erreichte somit einen neuen Rekordstand. Händler sprachen von günstigen Konjunkturdaten und von steigenden Ölpreisen, wodurch Spekulanten ein Spiel auf Hausse gelungen sei. Der Umsatz stieg um fast 100 Prozent auf 63,989 Millionen Dollar (54,375 Mio Euro).
Aktien des weltgrößten Gasproduzenten Gasprom verbuchten an der St. Petersburger Effektenbörse ein Plus von 1,36 Prozent auf 41,15 Rubel (1,156 Euro). Papiere von Russlands größtem Stromversorger EES Rossii rutschten gegen den Tagestrend um 4,43 Prozent auf 0,302 Dollar ab.
Werte des größten russischen Ölkonzerns LUKoil stiegen um 4,88 Prozent auf 23,62 Dollar. Aktien der Ölfirma Yukos schlossen mit plus 2,12 Prozent bei 15,87 Dollar. Papiere des sibirischen Ölunternehmens Surgutneftegas kletterten um 5,38 Prozent auf 0,529 Dollar. Titel des Ölkonzerns Sibneft (Sibirien) blieben konstant bei 3,13 Dollar. Aktien der Ölgesellschaft Tatneft (Tatarstan) zogen um 1,51 Prozent auf 1,208 Dollar an.
Werte des Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel schossen um 5,45 Prozent auf 54,94 Dollar in die Höhe. Aktien des regionalen Stromversorgers Mosenergo legten um 1,53 Prozent auf 0,073 Dollar zu. Titel der Telefongesellschaft Rostelekom notierten 0,23 Prozent leichter bei 1,74 Dollar. Papiere der halbstaatlichen Sparkasse Sberbank gingen mit plus 0,37 Prozent auf 270,0 Dollar aus dem Handel.
Die Zentralbank hob den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 7,85 Kopeken auf 30,3819 Rubel je Dollar (Vortag: 30,4604). Zum Euro sank der amtliche Wechselkurs um 44,42 Kopeken auf 35,5985 Rubel (Vortag: 35,1543)./am/DP/sit
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Moskauer Markt hat am Dienstag nach äußerst aktivem Geschäft mit zum Teil deutlichen Gewinnen geschlossen. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels in Moskau notierte mit einem Plus von 2,13 Prozent bei 609,8 Punkten und erreichte somit einen neuen Rekordstand. Händler sprachen von günstigen Konjunkturdaten und von steigenden Ölpreisen, wodurch Spekulanten ein Spiel auf Hausse gelungen sei. Der Umsatz stieg um fast 100 Prozent auf 63,989 Millionen Dollar (54,375 Mio Euro).
Aktien des weltgrößten Gasproduzenten Gasprom verbuchten an der St. Petersburger Effektenbörse ein Plus von 1,36 Prozent auf 41,15 Rubel (1,156 Euro). Papiere von Russlands größtem Stromversorger EES Rossii rutschten gegen den Tagestrend um 4,43 Prozent auf 0,302 Dollar ab.
Werte des größten russischen Ölkonzerns LUKoil stiegen um 4,88 Prozent auf 23,62 Dollar. Aktien der Ölfirma Yukos schlossen mit plus 2,12 Prozent bei 15,87 Dollar. Papiere des sibirischen Ölunternehmens Surgutneftegas kletterten um 5,38 Prozent auf 0,529 Dollar. Titel des Ölkonzerns Sibneft (Sibirien) blieben konstant bei 3,13 Dollar. Aktien der Ölgesellschaft Tatneft (Tatarstan) zogen um 1,51 Prozent auf 1,208 Dollar an.
Werte des Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel schossen um 5,45 Prozent auf 54,94 Dollar in die Höhe. Aktien des regionalen Stromversorgers Mosenergo legten um 1,53 Prozent auf 0,073 Dollar zu. Titel der Telefongesellschaft Rostelekom notierten 0,23 Prozent leichter bei 1,74 Dollar. Papiere der halbstaatlichen Sparkasse Sberbank gingen mit plus 0,37 Prozent auf 270,0 Dollar aus dem Handel.
Die Zentralbank hob den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 7,85 Kopeken auf 30,3819 Rubel je Dollar (Vortag: 30,4604). Zum Euro sank der amtliche Wechselkurs um 44,42 Kopeken auf 35,5985 Rubel (Vortag: 35,1543)./am/DP/sit
MWB konnte heute erneut zulegen.
Unser Musterdepotwert Rambus legte in den letzten 2 Tagen um über 50% zu.
Meines Erachtens sollte die Konsolidierung bei Tria noch in dieser Woche beendet werden.
Interessant erscheint derzeit auch Schwarz Pharma.
Der Chart lässt auf eine Richtungsentscheidung in dieser Woche schließen. Man könnte mit Stopp bei 18,80€ kaufen.
Unser Musterdepotwert Rambus legte in den letzten 2 Tagen um über 50% zu.
Meines Erachtens sollte die Konsolidierung bei Tria noch in dieser Woche beendet werden.
Interessant erscheint derzeit auch Schwarz Pharma.
Der Chart lässt auf eine Richtungsentscheidung in dieser Woche schließen. Man könnte mit Stopp bei 18,80€ kaufen.
Wenn die Umfragen Recht behalten, wird Arnold Alois Schwarzenegger (56)
heute zum neuen Gouverneur von Kalifornien gewählt.
heute zum neuen Gouverneur von Kalifornien gewählt.
"Spiegel": Defizit des Bundes steigt 2003 auf über 41 Milliarden Euro
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Defizit des Bundes wird einem Pressebericht zufolge im laufenden Jahr bei über 40 Milliarden Euro liegen. "Es wird wohl auf über 41 Milliarden Euro steigen", zitiert das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Dienstag in seiner Onlineausgabe Berliner Kreise. Genaueres lasse sich jedoch erst bei der Aufstellung des Nachtragshaushalts sagen. Dieser werde nach Angaben des Finanzministeriums vom Wochenende möglicherweise schon am Mittwoch kommender Woche vom Kabinett verabschiedet.
Ursprünglich hatte Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) ein Defizit von 18,9 Milliarden Euro eingeplant. Angesichts der gestiegenen Ausgaben für die höhere Arbeitslosigkeit hatte er jedoch bereits eine Verdoppelung des Betrages angekündigt. Mit der höheren Neuverschuldung des Bundes dürfte dem Bericht zufolge auch die von Deutschland an die EU gemeldete Defizitquote von 3,8 Prozent nicht mehr zu halten sein.
Eichel hatte allerdings bereits in den vergangenen Tagen angedeutet, dass eine Überschreitung dieser Quote wegen der Wachstumsschwäche möglich sei./he/mur
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Defizit des Bundes wird einem Pressebericht zufolge im laufenden Jahr bei über 40 Milliarden Euro liegen. "Es wird wohl auf über 41 Milliarden Euro steigen", zitiert das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Dienstag in seiner Onlineausgabe Berliner Kreise. Genaueres lasse sich jedoch erst bei der Aufstellung des Nachtragshaushalts sagen. Dieser werde nach Angaben des Finanzministeriums vom Wochenende möglicherweise schon am Mittwoch kommender Woche vom Kabinett verabschiedet.
Ursprünglich hatte Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) ein Defizit von 18,9 Milliarden Euro eingeplant. Angesichts der gestiegenen Ausgaben für die höhere Arbeitslosigkeit hatte er jedoch bereits eine Verdoppelung des Betrages angekündigt. Mit der höheren Neuverschuldung des Bundes dürfte dem Bericht zufolge auch die von Deutschland an die EU gemeldete Defizitquote von 3,8 Prozent nicht mehr zu halten sein.
Eichel hatte allerdings bereits in den vergangenen Tagen angedeutet, dass eine Überschreitung dieser Quote wegen der Wachstumsschwäche möglich sei./he/mur
Obend!
Nettes OB bei Senator.
Ordertiefe Stand 07.10.03 18:44
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
19 622 0,59
4 270 0,60
5 000 0,61
47 900 0,62
5 700 0,63
0,65 7 650
0,66 15 413
0,67 1 000
0,68 5 050
0,69 7 900
82 492 Ratio: 2,229 37 013
Nettes OB bei Senator.
Ordertiefe Stand 07.10.03 18:44
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
19 622 0,59
4 270 0,60
5 000 0,61
47 900 0,62
5 700 0,63
0,65 7 650
0,66 15 413
0,67 1 000
0,68 5 050
0,69 7 900
82 492 Ratio: 2,229 37 013
# 1750 Bei dem Wahlplakat...
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,56 +0,22 +5,06
719350 Koenig & B........ 16,79 +0,72 +4,48
585150 GPC Biotech....... 8,09 +0,26 +3,32
566480 Evotec............ 5,66 +0,18 +3,28
662240 Mobilcom.......... 12,27 +0,25 +2,07
604843 Henkel VA......... 58,01 +1,15 +2,02
542190 Degussa........... 23,96 +0,46 +1,95
547160 Techem............ 15,19 +0,24 +1,60
524553 Boss Vz........... 16,49 +0,26 +1,60
593700 MAN StA........... 19,74 +0,31 +1,59
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,21 -0,53 -6,06
722190 Schwarz Pharma.... 18,50 -0,95 -4,88
578563 Fresenius VA...... 53,40 -2,25 -4,04
506620 Aixtron........... 4,88 -0,19 -3,74
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,96 -0,54 -3,72
567710 Elmos Semicond.... 9,35 -0,31 -3,20
660200 mg technologies... 9,99 -0,31 -3,00
710000 Daimler-Chrysler.. 29,96 -0,80 -2,60
604700 Heidelb.Cem....... 31,70 -0,83 -2,55
515100 BASF.............. 38,34 -1,00 -2
Kursgewinner Diff. %
504350 Lion Biosc........ 4,56 +0,22 +5,06
719350 Koenig & B........ 16,79 +0,72 +4,48
585150 GPC Biotech....... 8,09 +0,26 +3,32
566480 Evotec............ 5,66 +0,18 +3,28
662240 Mobilcom.......... 12,27 +0,25 +2,07
604843 Henkel VA......... 58,01 +1,15 +2,02
542190 Degussa........... 23,96 +0,46 +1,95
547160 Techem............ 15,19 +0,24 +1,60
524553 Boss Vz........... 16,49 +0,26 +1,60
593700 MAN StA........... 19,74 +0,31 +1,59
Kursverlierer Diff. %
622910 Jenoptik.......... 8,21 -0,53 -6,06
722190 Schwarz Pharma.... 18,50 -0,95 -4,88
578563 Fresenius VA...... 53,40 -2,25 -4,04
506620 Aixtron........... 4,88 -0,19 -3,74
802200 Hypo.Vereinsbank.. 13,96 -0,54 -3,72
567710 Elmos Semicond.... 9,35 -0,31 -3,20
660200 mg technologies... 9,99 -0,31 -3,00
710000 Daimler-Chrysler.. 29,96 -0,80 -2,60
604700 Heidelb.Cem....... 31,70 -0,83 -2,55
515100 BASF.............. 38,34 -1,00 -2
NET AG 9k weggekauft auf 1,64 Tageshoch +13%
Bei normalen Vorgaben , sollten wir morgen bei 1,75-1,80 stehen.
Bei normalen Vorgaben , sollten wir morgen bei 1,75-1,80 stehen.
Zu MWB gibt es eine gute Analyse:
http://www.share-infos.de/Articles/Article.cfm?FN=Content&ID…
Bei dieser Aktie ist nur das relativ niedrige Handelsvolumen
an der Börse.
Entweder weit unten schwäbisch einsammeln oder per StopBuy-Limit
aktiv werden.
http://www.share-infos.de/Articles/Article.cfm?FN=Content&ID…
Bei dieser Aktie ist nur das relativ niedrige Handelsvolumen
an der Börse.
Entweder weit unten schwäbisch einsammeln oder per StopBuy-Limit
aktiv werden.
Teilverkauf Net AG 1,70
KK 1,47
KK 1,47
Rambus: 52% in 2 Tagen, Infineon wenig belastet
Die Rambus (WKN: 906870, Nasdaq: RMBS) Aktie steigt derzeit um 10.55% auf $28.52 und legte damit zusammen mit dem gestrigen Kursplus um 52% zu. Grund war die Entscheidung des United States Supreme Court, die Petition von Infineon Technologies zurückzuweisen.
Infineon hatte eine ursprüngliche Klage anfechten wollen, die an Rambus gerichtete Bußgelder aufhob und Rambus´ Behauptung bekräftigte, Infineon habe gegen Rambus-Patente verstoßen. Das Gericht lehnte die Prüfung der Infineon Petition ohne Nennung eines Grundes ab. Somit wurde bestätigt, dass Rambus keinen Missbrauch bei der Beantragung von Patenten für High Speed Chips, die später zum Industriestandard wurden, begangen hat. Rambus´Patentrechtsklage gegen Infineon wurde zudem mangels technischer Details zurück an ein Bezirksgericht im US-Bundesstaat Virginia gegeben.
Aus Kreisen von Infineon war zu hören, dass der Richterspruch nicht akzeptiert werde. Für die nächste kündigte Infineon eine außerordentliche Aufsichtsratsitzung ein. Branchenkreisen zufolge soll es dabei allerdings um eine mögliche Übernahme gehen.
Die Infineon Aktie verlor seit Bekanntgabe des Gerichtsurteils um bisher 3% auf zuletzt 11.74 Euro.
Die Rambus (WKN: 906870, Nasdaq: RMBS) Aktie steigt derzeit um 10.55% auf $28.52 und legte damit zusammen mit dem gestrigen Kursplus um 52% zu. Grund war die Entscheidung des United States Supreme Court, die Petition von Infineon Technologies zurückzuweisen.
Infineon hatte eine ursprüngliche Klage anfechten wollen, die an Rambus gerichtete Bußgelder aufhob und Rambus´ Behauptung bekräftigte, Infineon habe gegen Rambus-Patente verstoßen. Das Gericht lehnte die Prüfung der Infineon Petition ohne Nennung eines Grundes ab. Somit wurde bestätigt, dass Rambus keinen Missbrauch bei der Beantragung von Patenten für High Speed Chips, die später zum Industriestandard wurden, begangen hat. Rambus´Patentrechtsklage gegen Infineon wurde zudem mangels technischer Details zurück an ein Bezirksgericht im US-Bundesstaat Virginia gegeben.
Aus Kreisen von Infineon war zu hören, dass der Richterspruch nicht akzeptiert werde. Für die nächste kündigte Infineon eine außerordentliche Aufsichtsratsitzung ein. Branchenkreisen zufolge soll es dabei allerdings um eine mögliche Übernahme gehen.
Die Infineon Aktie verlor seit Bekanntgabe des Gerichtsurteils um bisher 3% auf zuletzt 11.74 Euro.
TUI platziert erfolgreich Wandelanleihe
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TUI platziert erfolgreich Wandelanleihe
TUI AG hat am 7. Oktober erfolgreich eine Wandelanleihe mit einer Laufzeit von
fünf Jahren und einem Volumen von rund 385 Mio. Euro platziert. Das
ursprüngliche Emissionsvolumen von 350 Mio. Euro wurde aufgestockt. Im Rahmen
der Preisfestlegung wurde ein Kupon von 4,0 Prozent und eine Wandlungsprämie
von
47,5 Prozent zum Referenzpreis von 14,6433 Euro bestimmt. Die Wandelanleihe
ist
in 17.803.240 TUI-Aktien wandelbar. TUI beabsichtigt, die Wandelanleihe an
der
luxemburgischen Börse zu listen, Settlement und Closing sind voraussichtlich
am
oder um den 1. Dezember 2003.
Die Wandelanleihe wurde von Citigroup, HVB Corporates & Markets und WestLB
AG
als Joint Lead Manager und Joint Bookrunner ausschließlich bei
institutionellen
Investoren außerhalb der USA, Kanadas und Japans platziert.
Für Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung
lesen Sie bitte die Erläuterungen zu dieser Mitteilung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Diese Mitteilung dient nur zur Information und ist weder ein Angebot zum
Verkauf
noch eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere. Die Verbreitung
dieser Mitteilung sowie das Angebot und der Verkauf von Wertpapieren der TUI
AG
können in bestimmten Jurisdiktionen gesetzlich begeschränkt sein. Personen,
die
diese Ankündigung lesen, sollten sich über solche Beschränkungen informieren
und diese beachten.
Es ist nicht beabsichtigt, in der Bundesrepublik Deutschland einen
Verkaufsprospekt oder sonstige Angebotsunterlagen zu veröffentlichen.
Insbesondere wird kein Verkaufprospekt im Sinne des Wertpapier-
Verkaufsprospektgesetzes in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht.
Angebote oder Verkäufe von Wertpapieren in der Bundesrepublik Deutschland
dürfen
daher nur aufgrund einer der Ausnahmen vom Prospekterfordernis unter dem
Wertpapier-Verkaufsprospektgesetz durchgeführt werden.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den USA
dar. In den USA dürfen die Anleihe oder Aktien, in die die Anleihe gewandelt
werden kann, nicht verkauft werden, sofern nicht eine Registrierung oder eine
Ausnahme vom Registrierungserfordernis nach dem US Securities Act von 1933 (in
der jeweils gültigen Fassung) vorliegt. TUI AG beabsichtigt nicht, eine
Registrierung des Angebots in den USA vorzunehmen oder ein öffentliches
Angebot
der Anleihe oder der Aktien, in die die Anleihe wandelbar ist, in den USA
durchzuführen.
Diese Mitteilung wird nur an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten
Königreichs befinden oder (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5)
des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001
(die Verordnung) fallen, oder (iii) vermögende Personen oder sonstige
Personen,
an die sie rechtmäßig erfolgen darf, die unter Article 49(2) der Verordnung
fallen, verteilt und ist nur an sie gerichtet (wobei diese Personen zusammen
als
qualifizierte Personen bezeichnet werden). Alle Wertpapiere, auf die hierin
Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede
Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu
beziehen, kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber
qualifizierten
Personen abgegeben. Andere als qualifizierte Personen sollten nicht im
Hinblick oder Vertrauen auf diese Mitteilung oder ihren Inhalt handeln.
Stabilisierung / FSA
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 695200; ISIN: DE0006952005; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TUI platziert erfolgreich Wandelanleihe
TUI AG hat am 7. Oktober erfolgreich eine Wandelanleihe mit einer Laufzeit von
fünf Jahren und einem Volumen von rund 385 Mio. Euro platziert. Das
ursprüngliche Emissionsvolumen von 350 Mio. Euro wurde aufgestockt. Im Rahmen
der Preisfestlegung wurde ein Kupon von 4,0 Prozent und eine Wandlungsprämie
von
47,5 Prozent zum Referenzpreis von 14,6433 Euro bestimmt. Die Wandelanleihe
ist
in 17.803.240 TUI-Aktien wandelbar. TUI beabsichtigt, die Wandelanleihe an
der
luxemburgischen Börse zu listen, Settlement und Closing sind voraussichtlich
am
oder um den 1. Dezember 2003.
Die Wandelanleihe wurde von Citigroup, HVB Corporates & Markets und WestLB
AG
als Joint Lead Manager und Joint Bookrunner ausschließlich bei
institutionellen
Investoren außerhalb der USA, Kanadas und Japans platziert.
Für Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung
lesen Sie bitte die Erläuterungen zu dieser Mitteilung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Diese Mitteilung dient nur zur Information und ist weder ein Angebot zum
Verkauf
noch eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere. Die Verbreitung
dieser Mitteilung sowie das Angebot und der Verkauf von Wertpapieren der TUI
AG
können in bestimmten Jurisdiktionen gesetzlich begeschränkt sein. Personen,
die
diese Ankündigung lesen, sollten sich über solche Beschränkungen informieren
und diese beachten.
Es ist nicht beabsichtigt, in der Bundesrepublik Deutschland einen
Verkaufsprospekt oder sonstige Angebotsunterlagen zu veröffentlichen.
Insbesondere wird kein Verkaufprospekt im Sinne des Wertpapier-
Verkaufsprospektgesetzes in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht.
Angebote oder Verkäufe von Wertpapieren in der Bundesrepublik Deutschland
dürfen
daher nur aufgrund einer der Ausnahmen vom Prospekterfordernis unter dem
Wertpapier-Verkaufsprospektgesetz durchgeführt werden.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den USA
dar. In den USA dürfen die Anleihe oder Aktien, in die die Anleihe gewandelt
werden kann, nicht verkauft werden, sofern nicht eine Registrierung oder eine
Ausnahme vom Registrierungserfordernis nach dem US Securities Act von 1933 (in
der jeweils gültigen Fassung) vorliegt. TUI AG beabsichtigt nicht, eine
Registrierung des Angebots in den USA vorzunehmen oder ein öffentliches
Angebot
der Anleihe oder der Aktien, in die die Anleihe wandelbar ist, in den USA
durchzuführen.
Diese Mitteilung wird nur an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten
Königreichs befinden oder (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5)
des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001
(die Verordnung) fallen, oder (iii) vermögende Personen oder sonstige
Personen,
an die sie rechtmäßig erfolgen darf, die unter Article 49(2) der Verordnung
fallen, verteilt und ist nur an sie gerichtet (wobei diese Personen zusammen
als
qualifizierte Personen bezeichnet werden). Alle Wertpapiere, auf die hierin
Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede
Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu
beziehen, kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber
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Personen abgegeben. Andere als qualifizierte Personen sollten nicht im
Hinblick oder Vertrauen auf diese Mitteilung oder ihren Inhalt handeln.
Stabilisierung / FSA
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WKN: 695200; ISIN: DE0006952005; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und
Die IFX/DLG-Speku schläft scheints auch wieder ein...also, hau wech das Zeuchs!
DGAP-Ad hoc: TUI AG <DE0006952005> deutsch
TUI platziert erfolgreich Wandelanleihe
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TUI platziert erfolgreich Wandelanleihe
TUI AG hat am 7. Oktober erfolgreich eine Wandelanleihe mit einer Laufzeit von
fünf Jahren und einem Volumen von rund 385 Mio. Euro platziert. Das
ursprüngliche Emissionsvolumen von 350 Mio. Euro wurde aufgestockt. Im Rahmen
der Preisfestlegung wurde ein Kupon von 4,0 Prozent und eine Wandlungsprämie von
47,5 Prozent zum Referenzpreis von 14,6433 Euro bestimmt. Die Wandelanleihe ist
in 17.803.240 TUI-Aktien wandelbar. TUI beabsichtigt, die Wandelanleihe an der
luxemburgischen Börse zu listen, Settlement und Closing sind voraussichtlich am
oder um den 1. Dezember 2003.
Die Wandelanleihe wurde von Citigroup, HVB Corporates & Markets und WestLB AG
als Joint Lead Manager und Joint Bookrunner ausschließlich bei institutionellen
Investoren außerhalb der USA, Kanadas und Japans platziert.
Für Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung
lesen Sie bitte die Erläuterungen zu dieser Mitteilung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Diese Mitteilung dient nur zur Information und ist weder ein Angebot zum Verkauf
noch eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere. Die Verbreitung
dieser Mitteilung sowie das Angebot und der Verkauf von Wertpapieren der TUI AG
können in bestimmten Jurisdiktionen gesetzlich begeschränkt sein. Personen, die
diese Ankündigung lesen, sollten sich über solche Beschränkungen informieren
und diese beachten.
Es ist nicht beabsichtigt, in der Bundesrepublik Deutschland einen
Verkaufsprospekt oder sonstige Angebotsunterlagen zu veröffentlichen.
Insbesondere wird kein Verkaufprospekt im Sinne des Wertpapier-
Verkaufsprospektgesetzes in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht.
Angebote oder Verkäufe von Wertpapieren in der Bundesrepublik Deutschland dürfen
daher nur aufgrund einer der Ausnahmen vom Prospekterfordernis unter dem
Wertpapier-Verkaufsprospektgesetz durchgeführt werden.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den USA
dar. In den USA dürfen die Anleihe oder Aktien, in die die Anleihe gewandelt
werden kann, nicht verkauft werden, sofern nicht eine Registrierung oder eine
Ausnahme vom Registrierungserfordernis nach dem US Securities Act von 1933 (in
der jeweils gültigen Fassung) vorliegt. TUI AG beabsichtigt nicht, eine
Registrierung des Angebots in den USA vorzunehmen oder ein öffentliches Angebot
der Anleihe oder der Aktien, in die die Anleihe wandelbar ist, in den USA
durchzuführen.
Diese Mitteilung wird nur an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten
Königreichs befinden oder (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5)
des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001
(die Verordnung) fallen, oder (iii) vermögende Personen oder sonstige Personen,
an die sie rechtmäßig erfolgen darf, die unter Article 49(2) der Verordnung
fallen, verteilt und ist nur an sie gerichtet (wobei diese Personen zusammen als
qualifizierte Personen bezeichnet werden). Alle Wertpapiere, auf die hierin
Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede
Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu
beziehen, kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten
Personen abgegeben. Andere als qualifizierte Personen sollten nicht im
Hinblick oder Vertrauen auf diese Mitteilung oder ihren Inhalt handeln.
Stabilisierung / FSA
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 695200; ISIN: DE0006952005; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
TUI platziert erfolgreich Wandelanleihe
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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TUI platziert erfolgreich Wandelanleihe
TUI AG hat am 7. Oktober erfolgreich eine Wandelanleihe mit einer Laufzeit von
fünf Jahren und einem Volumen von rund 385 Mio. Euro platziert. Das
ursprüngliche Emissionsvolumen von 350 Mio. Euro wurde aufgestockt. Im Rahmen
der Preisfestlegung wurde ein Kupon von 4,0 Prozent und eine Wandlungsprämie von
47,5 Prozent zum Referenzpreis von 14,6433 Euro bestimmt. Die Wandelanleihe ist
in 17.803.240 TUI-Aktien wandelbar. TUI beabsichtigt, die Wandelanleihe an der
luxemburgischen Börse zu listen, Settlement und Closing sind voraussichtlich am
oder um den 1. Dezember 2003.
Die Wandelanleihe wurde von Citigroup, HVB Corporates & Markets und WestLB AG
als Joint Lead Manager und Joint Bookrunner ausschließlich bei institutionellen
Investoren außerhalb der USA, Kanadas und Japans platziert.
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
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Verkaufsprospektgesetzes in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht.
Angebote oder Verkäufe von Wertpapieren in der Bundesrepublik Deutschland dürfen
daher nur aufgrund einer der Ausnahmen vom Prospekterfordernis unter dem
Wertpapier-Verkaufsprospektgesetz durchgeführt werden.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den USA
dar. In den USA dürfen die Anleihe oder Aktien, in die die Anleihe gewandelt
werden kann, nicht verkauft werden, sofern nicht eine Registrierung oder eine
Ausnahme vom Registrierungserfordernis nach dem US Securities Act von 1933 (in
der jeweils gültigen Fassung) vorliegt. TUI AG beabsichtigt nicht, eine
Registrierung des Angebots in den USA vorzunehmen oder ein öffentliches Angebot
der Anleihe oder der Aktien, in die die Anleihe wandelbar ist, in den USA
durchzuführen.
Diese Mitteilung wird nur an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten
Königreichs befinden oder (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5)
des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001
(die Verordnung) fallen, oder (iii) vermögende Personen oder sonstige Personen,
an die sie rechtmäßig erfolgen darf, die unter Article 49(2) der Verordnung
fallen, verteilt und ist nur an sie gerichtet (wobei diese Personen zusammen als
qualifizierte Personen bezeichnet werden). Alle Wertpapiere, auf die hierin
Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede
Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu
beziehen, kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten
Personen abgegeben. Andere als qualifizierte Personen sollten nicht im
Hinblick oder Vertrauen auf diese Mitteilung oder ihren Inhalt handeln.
Stabilisierung / FSA
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 695200; ISIN: DE0006952005; Index: DAX-30
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Das passt zu TUI...
Aktien NASDAQ: Behauptet - Chiptitel gefragt
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach vier Gewinn bringenden Sitzungen haben die Indizes an der NASDAQ am Dienstag behauptet gestanden. Belastungen durch den fallenden Dollar wurden von kräftigen Gewinnen von Chiptiteln ausgeglichen. Der NASDAQ Composite verlor 0,05 Prozent auf 1.892,44 Punkte. Der NASDAQ-100-Index sank um 0,20 Prozent. Das entsprach einem Stand von 1.378,95 Zählern.
Es gebe keine Anzeichen, dass die Marktteilnehmer die Aufschläge der vergangenen Tage zur beginnenden Berichtsaison zu Gewinnmitnahmen nutzten, berichtete Richard Dickson von Lowry Research. Allerdings sei die Nachfrage nicht sehr groß.
Die UBS hatte Standardwert AMD von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und damit auch die Chiptitel der NASDAQ unterstützt. Darüber hinaus hoben die Analysten ihre Einschätzung für Chipwert Altera von "Neutral" auf "Buy" und beförderten die Aktie damit an die Spitze des NASDAQ 100. Sie gewann 4,52 Prozent auf 18,50 Dollar. Xilinx profitierten von der gestiegenen Stimmung und gewannen 1,32 Prozent auf 29,83 Dollar. Sanmina-SCI Corp. stiegen um 0,75 Prozent auf 10,77 Dollar.
Aktien des Internetanbieters Yahoo! Inc. verloren 2,01 Prozent auf 38,98 Dollar. Allerdings war der Titel in den vergangenen Handelstagen kräftig gestiegen, nun werden laut Händlern Gewinne mitgenommen. Am Tag vor der Präsentation der Quartalszahlen erwarten die Marktteilnehmer eine positive Bilanz. Yahoo dürfte die Prognosen für das dritte Quartal übertreffen, schreiben die Experten von Goldman Sachs./ak/mur
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach vier Gewinn bringenden Sitzungen haben die Indizes an der NASDAQ am Dienstag behauptet gestanden. Belastungen durch den fallenden Dollar wurden von kräftigen Gewinnen von Chiptiteln ausgeglichen. Der NASDAQ Composite verlor 0,05 Prozent auf 1.892,44 Punkte. Der NASDAQ-100-Index sank um 0,20 Prozent. Das entsprach einem Stand von 1.378,95 Zählern.
Es gebe keine Anzeichen, dass die Marktteilnehmer die Aufschläge der vergangenen Tage zur beginnenden Berichtsaison zu Gewinnmitnahmen nutzten, berichtete Richard Dickson von Lowry Research. Allerdings sei die Nachfrage nicht sehr groß.
Die UBS hatte Standardwert AMD von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und damit auch die Chiptitel der NASDAQ unterstützt. Darüber hinaus hoben die Analysten ihre Einschätzung für Chipwert Altera von "Neutral" auf "Buy" und beförderten die Aktie damit an die Spitze des NASDAQ 100. Sie gewann 4,52 Prozent auf 18,50 Dollar. Xilinx profitierten von der gestiegenen Stimmung und gewannen 1,32 Prozent auf 29,83 Dollar. Sanmina-SCI Corp. stiegen um 0,75 Prozent auf 10,77 Dollar.
Aktien des Internetanbieters Yahoo! Inc. verloren 2,01 Prozent auf 38,98 Dollar. Allerdings war der Titel in den vergangenen Handelstagen kräftig gestiegen, nun werden laut Händlern Gewinne mitgenommen. Am Tag vor der Präsentation der Quartalszahlen erwarten die Marktteilnehmer eine positive Bilanz. Yahoo dürfte die Prognosen für das dritte Quartal übertreffen, schreiben die Experten von Goldman Sachs./ak/mur
FIFA Fussball Weltrangliste
1. Brazil 855
2. France 829
3. Spain 767
4. Argentina 750
5. Mexico 746
6. England 745
7. Netherlands 744
8. Turkey 743
9. Czech Republic
10. Germany 736
Stand 24. September 2003
1. Brazil 855
2. France 829
3. Spain 767
4. Argentina 750
5. Mexico 746
6. England 745
7. Netherlands 744
8. Turkey 743
9. Czech Republic
10. Germany 736
Stand 24. September 2003
Wann ziehen mal die Politiker nach ?
"FAZ": Dresdner Bank kürzt das Weihnachtsgeld
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Dresdner Bank hat nach einem Pressebericht ihr Sparprogramm verschärft. Den Tarifangestellten werde das Weihnachtsgeld um 25 Prozent gekürzt, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ, Mittwochausgabe) unter Berufung auf ein internes Schreiben an die Mitarbeiter.
Gestrichen würden von 2004 an auch freiwillig eingeräumte Heirats-, Urlaubs- und Geburtsbeihilfen. Die außertariflich bezahlten Angestellten hätten schon im vergangenen Jahr keine Gehaltserhöhung erhalten. Somit würden die tariflich bezahlten Mitarbeiter jetzt gleichziehen, sagte ein Banksprecher der Zeitung.
Die Dresdner Bank plant den Abbau von weiteren 4.700 Stellen. Bis 2005 will die Allianz-Tochter die Ertragswende geschafft haben./mur/sit
"FAZ": Dresdner Bank kürzt das Weihnachtsgeld
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Dresdner Bank hat nach einem Pressebericht ihr Sparprogramm verschärft. Den Tarifangestellten werde das Weihnachtsgeld um 25 Prozent gekürzt, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ, Mittwochausgabe) unter Berufung auf ein internes Schreiben an die Mitarbeiter.
Gestrichen würden von 2004 an auch freiwillig eingeräumte Heirats-, Urlaubs- und Geburtsbeihilfen. Die außertariflich bezahlten Angestellten hätten schon im vergangenen Jahr keine Gehaltserhöhung erhalten. Somit würden die tariflich bezahlten Mitarbeiter jetzt gleichziehen, sagte ein Banksprecher der Zeitung.
Die Dresdner Bank plant den Abbau von weiteren 4.700 Stellen. Bis 2005 will die Allianz-Tochter die Ertragswende geschafft haben./mur/sit
ALCOA - Vor Zahlen unter Druck
Kursstand: 27,86 Dollar (-1,5%)
Diagnose : Alcoa wird heute Quartalszahlen präsentieren und steht im Vorfeld unter Druck.
Der Kurs hatte sich während der Rally leicht bearisch eingekeilt und war vor Erreichen des langfristig übergeordneten Abwärtstrends aus dem mittelfristigen Aufwärtstrend nach unten ausgebrochen.
Nach einem Test des wichtigen Supports bei 26,4 Dollar stieg die Aktie wieder an, prallt aber heuet am gebrochenen Abwärtstrend nach unten ab.
Weiteren Support bietet hier der Bereich um 24 Dollar.
Kursstand: 27,86 Dollar (-1,5%)
Diagnose : Alcoa wird heute Quartalszahlen präsentieren und steht im Vorfeld unter Druck.
Der Kurs hatte sich während der Rally leicht bearisch eingekeilt und war vor Erreichen des langfristig übergeordneten Abwärtstrends aus dem mittelfristigen Aufwärtstrend nach unten ausgebrochen.
Nach einem Test des wichtigen Supports bei 26,4 Dollar stieg die Aktie wieder an, prallt aber heuet am gebrochenen Abwärtstrend nach unten ab.
Weiteren Support bietet hier der Bereich um 24 Dollar.
wie kommt die Fifa auf die Punktzahlen
ein Würfel hat doch nur 6 Augen
und wie kommt Holland auf die Liste
geht es hier um Fußball oder Käse
ein Würfel hat doch nur 6 Augen
und wie kommt Holland auf die Liste
geht es hier um Fußball oder Käse
EUROPÄISCHE BÖRSEN IM BLICK-Starker Euro belastet
[07 Oct 2003 - 19:42]
London, 07. Oktober (Reuters) - Europas Börsen haben am Dienstag weiter konsolidiert und erneut schwächer geschlossen. Der DJ Stoxx50-Index <.STOXX50> büsste 0,9 Prozent auf 2460 Punkte ein.
Händlern zufolge belastete der Anstieg des Euro die Märkte. Dieser war im Verlauf des Nachmittags (MESZ) zum Dollar auf ein frisches Drei-Monatshoch gestiegen. "Die Sorgen nehmen zu, dass die Konkurrenzfähigkeit europäischer Exportunternehmen auf dem wichtigen US-Markt wegen des Dollar abnimmt", sagte ein Händler. Ein starker Euro dürfte auch die Ergebnisse der Unternehmen belasten.
Bremsend habe sich auch die Zurückhaltung der Anleger zum Start der Berichtssaison zum dritten Quartal in den USA ausgewirkt. Nach Börsenschluss wird das Ergebnis des weltgrössten Aluminiumherstellers Alcoa <AA.N> erwartet.
Deutliche Einbussen erlitten die konjunktursensitiven Bereiche Chemie und Rohstoffe. BASF <BASF.DE> verloren gegen drei Prozent. Zuvor hatte JP Morgan den Chemiekonzern aus seiner europäischen Fokus-Liste genommen. Deutliche Einbussen von 6,6 Prozent erlitten die Aktien von Rhodia <RHA.PA> , nachdem Standard & Poor`s im Anschluss an die am Vortag veröffentlichte Gewinnwarnung das Kreditrating gesenkt hatte. Bayer <BAYG.DE> büssten 2,3 Prozent ein, Syngenta <SYNZn.VX> ermässigten sich 4,2 Prozent und ICI <ICI.L> notierten 0,7 Prozent tiefer.
Bei den Rohstoffwerten büssten Anglo American <AAL.L> 1,5 Prozent ein. Die Deutsche Bank hatte den Wert auf "hold" von "buy" zurückgestuft. Arcelor <CELR.PA> fielen 1,6 Prozent. Thyssen-Krupp <TKAG.DE> gaben zwei Prozent nach, während die finnischen Stora Enso <STERV.HE> zwei Prozent nachgaben.
Gemieden wurden auch Autoaktien. "Das ist das Währungsthema", begründete ein Händler die Abgaben. Mit minus 2,8 Prozent führten Renault <RENA.PA> die Liste der Verlierer an. DaimlerChrysler <DCXGn.DE> notierten drei Prozent tiefer und BMW <BMWG.DE> verloren 1,7 Prozent.
Unter Abgaben litten auch Einzelhandelswerte. Die Aktien von Ahold <AHLN.AS> gaben 1,8 Prozent nach. Händlern zufolge sorgte ein bevorstehender Vorab-Strategiebericht für Unruhe unter den Anlegern. Die Papiere von Sodexho <EXHO.P> fielen 3,1 Prozent. Börsianer verwiesen dabei auf die Nachricht, dass ein US-Gericht eine Diskriminierungsklage gegen das Unternehmen zugelassen habe. Die Aktien des Kleidereinzelhändlers H&M <HMb.ST> schlossen 1,4 Prozent tiefer.
Zu den wenigen Lichtblicken zählten dagegen die Papiere des britischen Fussballclubs Manchester United <MNU.L> , die 5,4 Prozent anzogen. Zuvor hatte der Satelliten-Fernsehbetreiber BSkyB <BSY.L> bekannt gegeben, seine Beteiligung an Manchester United an irische Investoren verkauft zu haben.
[07 Oct 2003 - 19:42]
London, 07. Oktober (Reuters) - Europas Börsen haben am Dienstag weiter konsolidiert und erneut schwächer geschlossen. Der DJ Stoxx50-Index <.STOXX50> büsste 0,9 Prozent auf 2460 Punkte ein.
Händlern zufolge belastete der Anstieg des Euro die Märkte. Dieser war im Verlauf des Nachmittags (MESZ) zum Dollar auf ein frisches Drei-Monatshoch gestiegen. "Die Sorgen nehmen zu, dass die Konkurrenzfähigkeit europäischer Exportunternehmen auf dem wichtigen US-Markt wegen des Dollar abnimmt", sagte ein Händler. Ein starker Euro dürfte auch die Ergebnisse der Unternehmen belasten.
Bremsend habe sich auch die Zurückhaltung der Anleger zum Start der Berichtssaison zum dritten Quartal in den USA ausgewirkt. Nach Börsenschluss wird das Ergebnis des weltgrössten Aluminiumherstellers Alcoa <AA.N> erwartet.
Deutliche Einbussen erlitten die konjunktursensitiven Bereiche Chemie und Rohstoffe. BASF <BASF.DE> verloren gegen drei Prozent. Zuvor hatte JP Morgan den Chemiekonzern aus seiner europäischen Fokus-Liste genommen. Deutliche Einbussen von 6,6 Prozent erlitten die Aktien von Rhodia <RHA.PA> , nachdem Standard & Poor`s im Anschluss an die am Vortag veröffentlichte Gewinnwarnung das Kreditrating gesenkt hatte. Bayer <BAYG.DE> büssten 2,3 Prozent ein, Syngenta <SYNZn.VX> ermässigten sich 4,2 Prozent und ICI <ICI.L> notierten 0,7 Prozent tiefer.
Bei den Rohstoffwerten büssten Anglo American <AAL.L> 1,5 Prozent ein. Die Deutsche Bank hatte den Wert auf "hold" von "buy" zurückgestuft. Arcelor <CELR.PA> fielen 1,6 Prozent. Thyssen-Krupp <TKAG.DE> gaben zwei Prozent nach, während die finnischen Stora Enso <STERV.HE> zwei Prozent nachgaben.
Gemieden wurden auch Autoaktien. "Das ist das Währungsthema", begründete ein Händler die Abgaben. Mit minus 2,8 Prozent führten Renault <RENA.PA> die Liste der Verlierer an. DaimlerChrysler <DCXGn.DE> notierten drei Prozent tiefer und BMW <BMWG.DE> verloren 1,7 Prozent.
Unter Abgaben litten auch Einzelhandelswerte. Die Aktien von Ahold <AHLN.AS> gaben 1,8 Prozent nach. Händlern zufolge sorgte ein bevorstehender Vorab-Strategiebericht für Unruhe unter den Anlegern. Die Papiere von Sodexho <EXHO.P> fielen 3,1 Prozent. Börsianer verwiesen dabei auf die Nachricht, dass ein US-Gericht eine Diskriminierungsklage gegen das Unternehmen zugelassen habe. Die Aktien des Kleidereinzelhändlers H&M <HMb.ST> schlossen 1,4 Prozent tiefer.
Zu den wenigen Lichtblicken zählten dagegen die Papiere des britischen Fussballclubs Manchester United <MNU.L> , die 5,4 Prozent anzogen. Zuvor hatte der Satelliten-Fernsehbetreiber BSkyB <BSY.L> bekannt gegeben, seine Beteiligung an Manchester United an irische Investoren verkauft zu haben.
servus zusammen.....
was läuft denn so.....
außer dem muuuschebubu bei dlg.....
mfg
was läuft denn so.....
außer dem muuuschebubu bei dlg.....
mfg
@ Indexking
Keine Ahnung, wie sie das machen, denke von jedem Land
sitzt ein Vertreter am Tisch , wer am meisten Schnaps
verträgt, kriegt entsprechend mehr Punkte.
► http://www.fifa.com/en/rank/index.html
Keine Ahnung, wie sie das machen, denke von jedem Land
sitzt ein Vertreter am Tisch , wer am meisten Schnaps
verträgt, kriegt entsprechend mehr Punkte.
► http://www.fifa.com/en/rank/index.html
Servus ausbruch
Wie war es denn so heute...im Hofbräu Haus ?.
Wie war es denn so heute...im Hofbräu Haus ?.
@HSM
...Hofbräu Haus .....
wär schön.....
war eher so das stichwort...."wenn man nicht alles selber macht".......
mfg
...Hofbräu Haus .....
wär schön.....
war eher so das stichwort...."wenn man nicht alles selber macht".......
mfg
@ ausbruch
NET AG + 15,97 %
BOV AG + 9,59 %
IVU AG + 3,23 %
Welche Gemeinsamkeiten haben diese Aktien ?
NET AG + 15,97 %
BOV AG + 9,59 %
IVU AG + 3,23 %
Welche Gemeinsamkeiten haben diese Aktien ?
@HSM
jeder boxer wankt "irgendwie" aus einem schweren knock out wieder hoch.......
jeder boxer wankt "irgendwie" aus einem schweren knock out wieder hoch.......
oder anders......
alle diese aktien waren "angezockt und hatten rückschlagspotenzial".......
mfg
alle diese aktien waren "angezockt und hatten rückschlagspotenzial".......
mfg
@ ausbruch
Ich dachte eher an...
"Der Lemming sitzt auf der Strasse"
Ich dachte eher an...
"Der Lemming sitzt auf der Strasse"
.....ja...oder so halt.....
mfg
mfg
nimmt heute nicht auch noch die "amerikanische peinlichkeit" ihren lauf......
auwaia.......
ciao....bis morgen......
mfg
auwaia.......
ciao....bis morgen......
mfg
Bye ausbruch
BASF-Vorstand: Chemiemarkt wächst am stärksten in Asien
LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Nach Einschätzung der BASF AG wird der Chemiemarkt in der Region Asien-Pazifik in den kommenden Jahr das weltweit größte Wachstum ausweisen. "China ist dabei der größte Wachstumtreiber für Asien und die Welt", sagte Vorstandsmitglied Andreas Kreimeyer am Dienstag auf einer Investorenkonferenz.
Gegenüber dem Vorjahr werde der Absatz bis zum Jahr 20015 von 374 Milliarden auf 598 Milliarden Euro steigen. Über ein Drittel der weltweiten Umsätze würden dann in Asien stattfinden. Im vergangenen Jahr setzt der weltgrößte Chemiekonzern rund 4,2 Milliarden Euro in der Region um.
Bis zum Ende der Dekade soll das Geschäft deutlich ausbaut werden. In der Region Asien-Pazifik soll dann im Chemiegeschäft jeder fünfte Euro umgesetzt und verdient werden, sagte Kreimeyer. Rund 70 Prozent der abgesetzten Produkte sollten in Asien selbst produziert werden./mur/sit
LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Nach Einschätzung der BASF AG wird der Chemiemarkt in der Region Asien-Pazifik in den kommenden Jahr das weltweit größte Wachstum ausweisen. "China ist dabei der größte Wachstumtreiber für Asien und die Welt", sagte Vorstandsmitglied Andreas Kreimeyer am Dienstag auf einer Investorenkonferenz.
Gegenüber dem Vorjahr werde der Absatz bis zum Jahr 20015 von 374 Milliarden auf 598 Milliarden Euro steigen. Über ein Drittel der weltweiten Umsätze würden dann in Asien stattfinden. Im vergangenen Jahr setzt der weltgrößte Chemiekonzern rund 4,2 Milliarden Euro in der Region um.
Bis zum Ende der Dekade soll das Geschäft deutlich ausbaut werden. In der Region Asien-Pazifik soll dann im Chemiegeschäft jeder fünfte Euro umgesetzt und verdient werden, sagte Kreimeyer. Rund 70 Prozent der abgesetzten Produkte sollten in Asien selbst produziert werden./mur/sit
DGAP-Ad hoc: Dürr AG <DUE>
Verlustbereinigung bei Schenck
► http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20031007_DG…
Verlustbereinigung bei Schenck
► http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20031007_DG…
Tschau an die Tagestrader!
DAX-Schluss: Euro macht dem DAX erneut einen Strich durch die Rechnung
Ein steigender Euro-Kurs machte am heutigen Dienstag den deutschen Standardwerten, und hier ganz besonders den exportlastigen Auto- und Chemieaktien, einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Der Euro war im Laufe des Handels auf knapp 1,18 Dollar gestiegen, so viel wie schon seit knapp vier Monaten nicht mehr. Dementsprechend baute der DAX30 im Tagesverlauf seine Verluste aus, obwohl es von Seiten der deutschen Konjunkturdaten erfreuliche Zahlen zu berichten gab.
Einer der wenigen Gewinner war TUI. Europas größter Touristikkonzern behauptete sich neben Henkel, MAN und der Deutschen Lufthansa auf der kleinen Gewinnerliste. Neben der Bekanntgabe einer Wandelanleihe hatte der Konzern zudem seine eigenen Zahlen für 2003 noch einmal bekräftigt und profitierte von positiven Äußerungen des Konkurrenten Thomas Cook, was der Aktie zu einem grünen Vorzeichen verhalf.
Zur Wochenmitte wird es hierzulande neue Daten zur Arbeitsmarktlage geben. In den USA werden am Nachmittag die Großhandelsumsätze für August bekannt gegeben, zudem wird auf dem Parkett der Fokus auf Yahoo! gerichtet sein. Der US-Internetdienstleister wird seine Zahlen veröffentlichen.
DAX30: 3355,78 (- 1,44 %)
MDAX: 4025,18 (- 0,82 %)
TecDAX: 512,55 (- 0,90 %)
Tops des Tages: Henkel, TUI, MAN
Flops des Tages: HypoVereinsbank, Infineon, BASF
Konjunktur und Wirtschaft:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gab den vorläufigen, preis- und saisonbereinigten Verlauf des Auftragseingangs in der Industrie für August 2003 bekannt. Auf Monatssicht stieg die Nachfrage in der Industrie um 0,6 Prozent, nachdem sie im Vormonat unverändert blieb. Hierbei ging die Binnennachfrage um 1,0 Prozent verglichen mit dem Vormonat zurück, wogegen sie im vorangegangenen Monat um 1,1 Prozent zulegte. Die Ordereingänge aus dem Ausland kletterten um 2,4 Prozent, nachdem sie im Vormonat um 1,3 Prozent abnahmen.
Der Tarifkonflikt in der westdeutschen Eisen- und Stahlindustrie verschärft sich. So nahmen heute über 10.000 Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen, Bremen und Niedersachsen an mehrstündigen Warnstreiks teil. Die IG Metall fordert für die 85.000 Beschäftigten des Tarifbezirks rückwirkend ab September eine Einkommenssteigerung um 4,5 Prozent bei einer Tarifvertragslaufzeit von zwölf Monaten. Das Arbeitgeberlager bietet bisher jedoch lediglich eine Einkommenserhöhungen ab Dezember um 1,8 Prozent und eine Laufzeit von 18 Monaten. Für den morgigen Tag plant die IG Metall neue Warnstreiks. Die Tarifparteien kommen erst wieder am 16. Oktober zu Verhandlungen zusammen.
Nachrichten:
Wie der Speicherchip-Entwickler Rambus bekannt gab, hat der US Supreme Court die Berufungsklage von Infineon endgültig nicht zugelassen. Infineon klagte gegen Rambus, nachdem das amerikanische Unternehmen damit begonnen hatte, von Chipherstellern Lizenzgebühren auf Patente einzuklagen von denen lange Zeit nicht bekannt war, dass sie im Besitz von Rambus waren.
Ein Gesprächsthema war heute auch TUI. Europas größter Touristikkonzern hat eine Wandelanleihe mit einem Volumen von 350 Mio. Euro platziert. Diese Wandelanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren wird ausschließlich institutionellen Anlegern außerhalb der USA, Kanadas und Japans angeboten. TUI will den Emissionserlös insbesondere zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten verwenden.
Das Bezirksgericht am Chrysler-Firmensitz im US-Bundesstaat Delaware stimmte vorläufig einer im August vereinbarten Vergleichszahlung der DaimlerChrysler AG in Höhe von 300 Mio. Dollar an ehemalige Chrysler-Aktionäre zu. Hintergrund des Rechtsstreits ist die Fusion zwischen Daimler und Chrysler im Jahr 1998. Die Kläger fühlen sich übervorteilt und kritisieren, dass Vorstandschef Jürgen Schrempp von einer „Fusion unter Gleichen“ sprach, während er tatsächlich beabsichtigte, Chrysler zu einer Sparte des Konzerns zu machen. Dagegen ist der Rechtsstreit mit Kirk Kerkorian, der vor der Fusion 13 Prozent der Chrysler-Anteile hielt, weiterhin anhängig. Der frühere Großaktionär fordert 1,8 Mrd. Dollar Schadenersatz.
Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, ist im Rennen um das milliardenschwere Immobilienvermögen von METRO nur noch ein Bieterkonsortium im Rennen. Demnach hätten sich die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley dem Käuferkreis um die US-Fondsgesellschaft Blackstone angeschlossen.
Die Deutsche Telekom will anderen Presseberichten zufolge ihr Netz von Telefonzellen in Deutschland weiter als bisher bekannt ausdünnen. Dies berichtet das „Westfalen-Blatt“. Laut der Telekom gebe es in Deutschland über 35.000 unwirtschaftliche Telefonzellen, deren Monatsumsatz bei lediglich 0 bis 125 Euro liege, so die Zeitung weiter. Der Bonner Konzern plane daher unrentable Telefonzellen durch so genannte Basis-Telefone zu ersetzen. Bis Ende kommenden Jahres sollen zunächst 15.000 dieser Telefone im ländlichen Bereich aufgestellt werden.
ThyssenKrupp Technologies, eine Tochtergesellschaft des Stahlkonzern ThyssenKrupp, bestätigte den Verkauf der Konzerntochter Novoferm an den japanischen Konzern Sanwa Shutter Corp. für insgesamt 167 Mio. Euro. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, hat der Verkaufspreis der auf die Herstellung von Türen und Garagentoren spezialisierten Konzerntochter inklusive Minderheitsanteilen und Pensionsrückstellungen einen Gesamtwert von 187 Mio. Euro.
Aktuelle Ratings:
SAP - Equal weight, Lehman Brothers
Commerzbank – Underperform, Credit Suisse First Boston
MAN – Outperform, Goldman Sachs
Siemens – Buy, Merck Finck & Co
TUI – Halten, Independent Research
TUI – Hold, SEB
Infineon – Buy, Merck Finck & Co
SAP - Equal weight, Lehman Brothers
Volkswagen – Neutral, Sal. Oppenheim
HENKEL KGAA V 58,08 +2,15%
MAN AG ST O.N 19,59 +0,82%
BAY.HYPO-VERE 13,93 -3,93%
DAIMLERCHRYSL 29,86 -2,93%
INFINEON TECH 11,62 -2,84%
MUENCH.RUECKV 86,30 -2,76%
Ein steigender Euro-Kurs machte am heutigen Dienstag den deutschen Standardwerten, und hier ganz besonders den exportlastigen Auto- und Chemieaktien, einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Der Euro war im Laufe des Handels auf knapp 1,18 Dollar gestiegen, so viel wie schon seit knapp vier Monaten nicht mehr. Dementsprechend baute der DAX30 im Tagesverlauf seine Verluste aus, obwohl es von Seiten der deutschen Konjunkturdaten erfreuliche Zahlen zu berichten gab.
Einer der wenigen Gewinner war TUI. Europas größter Touristikkonzern behauptete sich neben Henkel, MAN und der Deutschen Lufthansa auf der kleinen Gewinnerliste. Neben der Bekanntgabe einer Wandelanleihe hatte der Konzern zudem seine eigenen Zahlen für 2003 noch einmal bekräftigt und profitierte von positiven Äußerungen des Konkurrenten Thomas Cook, was der Aktie zu einem grünen Vorzeichen verhalf.
Zur Wochenmitte wird es hierzulande neue Daten zur Arbeitsmarktlage geben. In den USA werden am Nachmittag die Großhandelsumsätze für August bekannt gegeben, zudem wird auf dem Parkett der Fokus auf Yahoo! gerichtet sein. Der US-Internetdienstleister wird seine Zahlen veröffentlichen.
DAX30: 3355,78 (- 1,44 %)
MDAX: 4025,18 (- 0,82 %)
TecDAX: 512,55 (- 0,90 %)
Tops des Tages: Henkel, TUI, MAN
Flops des Tages: HypoVereinsbank, Infineon, BASF
Konjunktur und Wirtschaft:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gab den vorläufigen, preis- und saisonbereinigten Verlauf des Auftragseingangs in der Industrie für August 2003 bekannt. Auf Monatssicht stieg die Nachfrage in der Industrie um 0,6 Prozent, nachdem sie im Vormonat unverändert blieb. Hierbei ging die Binnennachfrage um 1,0 Prozent verglichen mit dem Vormonat zurück, wogegen sie im vorangegangenen Monat um 1,1 Prozent zulegte. Die Ordereingänge aus dem Ausland kletterten um 2,4 Prozent, nachdem sie im Vormonat um 1,3 Prozent abnahmen.
Der Tarifkonflikt in der westdeutschen Eisen- und Stahlindustrie verschärft sich. So nahmen heute über 10.000 Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen, Bremen und Niedersachsen an mehrstündigen Warnstreiks teil. Die IG Metall fordert für die 85.000 Beschäftigten des Tarifbezirks rückwirkend ab September eine Einkommenssteigerung um 4,5 Prozent bei einer Tarifvertragslaufzeit von zwölf Monaten. Das Arbeitgeberlager bietet bisher jedoch lediglich eine Einkommenserhöhungen ab Dezember um 1,8 Prozent und eine Laufzeit von 18 Monaten. Für den morgigen Tag plant die IG Metall neue Warnstreiks. Die Tarifparteien kommen erst wieder am 16. Oktober zu Verhandlungen zusammen.
Nachrichten:
Wie der Speicherchip-Entwickler Rambus bekannt gab, hat der US Supreme Court die Berufungsklage von Infineon endgültig nicht zugelassen. Infineon klagte gegen Rambus, nachdem das amerikanische Unternehmen damit begonnen hatte, von Chipherstellern Lizenzgebühren auf Patente einzuklagen von denen lange Zeit nicht bekannt war, dass sie im Besitz von Rambus waren.
Ein Gesprächsthema war heute auch TUI. Europas größter Touristikkonzern hat eine Wandelanleihe mit einem Volumen von 350 Mio. Euro platziert. Diese Wandelanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren wird ausschließlich institutionellen Anlegern außerhalb der USA, Kanadas und Japans angeboten. TUI will den Emissionserlös insbesondere zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten verwenden.
Das Bezirksgericht am Chrysler-Firmensitz im US-Bundesstaat Delaware stimmte vorläufig einer im August vereinbarten Vergleichszahlung der DaimlerChrysler AG in Höhe von 300 Mio. Dollar an ehemalige Chrysler-Aktionäre zu. Hintergrund des Rechtsstreits ist die Fusion zwischen Daimler und Chrysler im Jahr 1998. Die Kläger fühlen sich übervorteilt und kritisieren, dass Vorstandschef Jürgen Schrempp von einer „Fusion unter Gleichen“ sprach, während er tatsächlich beabsichtigte, Chrysler zu einer Sparte des Konzerns zu machen. Dagegen ist der Rechtsstreit mit Kirk Kerkorian, der vor der Fusion 13 Prozent der Chrysler-Anteile hielt, weiterhin anhängig. Der frühere Großaktionär fordert 1,8 Mrd. Dollar Schadenersatz.
Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, ist im Rennen um das milliardenschwere Immobilienvermögen von METRO nur noch ein Bieterkonsortium im Rennen. Demnach hätten sich die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley dem Käuferkreis um die US-Fondsgesellschaft Blackstone angeschlossen.
Die Deutsche Telekom will anderen Presseberichten zufolge ihr Netz von Telefonzellen in Deutschland weiter als bisher bekannt ausdünnen. Dies berichtet das „Westfalen-Blatt“. Laut der Telekom gebe es in Deutschland über 35.000 unwirtschaftliche Telefonzellen, deren Monatsumsatz bei lediglich 0 bis 125 Euro liege, so die Zeitung weiter. Der Bonner Konzern plane daher unrentable Telefonzellen durch so genannte Basis-Telefone zu ersetzen. Bis Ende kommenden Jahres sollen zunächst 15.000 dieser Telefone im ländlichen Bereich aufgestellt werden.
ThyssenKrupp Technologies, eine Tochtergesellschaft des Stahlkonzern ThyssenKrupp, bestätigte den Verkauf der Konzerntochter Novoferm an den japanischen Konzern Sanwa Shutter Corp. für insgesamt 167 Mio. Euro. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, hat der Verkaufspreis der auf die Herstellung von Türen und Garagentoren spezialisierten Konzerntochter inklusive Minderheitsanteilen und Pensionsrückstellungen einen Gesamtwert von 187 Mio. Euro.
Aktuelle Ratings:
SAP - Equal weight, Lehman Brothers
Commerzbank – Underperform, Credit Suisse First Boston
MAN – Outperform, Goldman Sachs
Siemens – Buy, Merck Finck & Co
TUI – Halten, Independent Research
TUI – Hold, SEB
Infineon – Buy, Merck Finck & Co
SAP - Equal weight, Lehman Brothers
Volkswagen – Neutral, Sal. Oppenheim
HENKEL KGAA V 58,08 +2,15%
MAN AG ST O.N 19,59 +0,82%
BAY.HYPO-VERE 13,93 -3,93%
DAIMLERCHRYSL 29,86 -2,93%
INFINEON TECH 11,62 -2,84%
MUENCH.RUECKV 86,30 -2,76%
TecDAX-Schluss: Nebenwerte müssen sich dem allgemeinen Trend beugen
Die deutschen Tec-Werte konnten sich bis zum frühen Mittag dem schwachen Trend der Aktienmärkte entziehen und behauptete Vorzeichen melden. Anschließend musste aber auch der TecDAX den Gang in die Minuszone antreten. Ein schwacher Start der US-Börsen unterstützte zudem diesen Trend.
Unter den Verlierern des Tages befanden sich auch die währungsabhängigen Titel, welche unter einem schwachen Dollar bzw. unter einem enorm starken Euro litten. Zu nennen wären hier Aixtron und Pfeiffer Vacuum, die einen großen Teil ihrer Aufträge aus den Staaten erhalten. Zum kleinen Kreis der Tagesgewinner gehörten hingegen LION bioscience, mobilcom und TELES.
TecDAX: 512,35 (-0,93%)
Tops des Tages : GPC Biotech, Lion Bioscience, Evotec
Flops des Tages : Jenoptik, Aixtron, Web.de
Nachrichten:
Mühlbauer gab die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt. Der Umsatz wuchs um 4,7 Prozent auf 23,1 Mio. Euro, nach 22,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Gleichzeitig erhöhte sich der Auftragseingang von 21,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal um 3,5 Prozent auf 22,4 Mio. Euro. Der Auftragsbestand liegt zum Ende der aktuellen Berichtsperiode bei 31,5 Mio. Euro und somit 16,5 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Funkwerk berichtete, dass gute Geschäfte im Umfeld der Internationalen Automobilausstellung (IAA) und mit Bahnbetrieben das Wachstum des Unternehmens beflügelt haben. Auch in anderen Produktbereichen konnte Funkwerk zulegen, so dass Ende August bereits die Umsatzmarke von 110 Mio. Euro überschritten wurde und man deutlich über Plan liege. Bislang plant Funkwerk für das Gesamtjahr einen Umsatzanstieg auf rund 150 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 12 Mio. Euro.
Pandatel hat den der Forschung und Entwicklung in den vergangenen zwei Monaten weiter ausgebaut und reduzierte heute die Umsatzerwartungen von 28 Mio. Euro auf 24 Mio. Euro für das laufende Jahr. Verhalten optimistisch stimmen jedoch die Auftragseingänge, die im abgelaufenen Quartal wieder deutlich gestiegen sind.
LPKF Laser & Electronics gab bekannt, dass man mit der Tiscona GmbH ein Know-how- und Lizenzvertrag über das Material Vectra(R) LCP (Liquid Crystal Polymer) geschlossen hat. Dieser Kunststoff ermöglicht Konzernangaben zufolge die Herstellung feinster mechanischer 3D-Strukturen im Spritzgussverfahren und stellt im Zusammenhang mit der Laserstrukturierung von Leiterbahnen ein weltweites, technologisches Alleinstellungsmerkmal dar. Die auf dieses Material aufgebrachten Leiterbahnstrukturen sind aufgrund der hohen Temperaturbeständigkeit von LCP lötfähig.
Die zur Eckert & Ziegler gehörende NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG, ein Spezialist für immunologische Krebstherapeutika, beendete erfolgreich eine Biodistributionsstudie für ihren Antikörper KaroMab (TM) Der Antikörper, der an das nur auf Tumoren vorkommende Thomsen-Friedenreich-Antigen bindet, reichert sich spezifisch und in hohem Maße in künstlich induziertem Darm- und Brustkrebs an. Thomsen-Friedenreich ist ein Antigen das ausschließlich auf Krebszellen vorkommt.
OTI On Track meldete heute das Erreichen eines weiteren Meilensteines bei der Markteinführung des Tankabrechnungssystems EasyFuel. Das Tanksystem EasyFuel lässt sich problemlos in existierende Hard- und Softwaresysteme der Tankstellen integrieren. Es ermöglicht den Betreibern einen 24stündigen Service ohne Tankstellenpersonal. Zudem wird so das unerlaubte Betanken von Fahrzeugen verhindert.
Aktuelle Ratings:
Mircronas – Buy, WestLB
Software AG – Marketperformer, SES Research
GPC BIOTECH A 8,14 +3,96%
LION BIOSCIEN 4,50 +3,69%
EVOTEC OAI AG 5,61 +2,37%
JENOPTIK AG O 8,22 -5,95%
AIXTRON AG O. 4,86 -4,14%
ELMOS SEMICON 9,34 -3,31%
Die deutschen Tec-Werte konnten sich bis zum frühen Mittag dem schwachen Trend der Aktienmärkte entziehen und behauptete Vorzeichen melden. Anschließend musste aber auch der TecDAX den Gang in die Minuszone antreten. Ein schwacher Start der US-Börsen unterstützte zudem diesen Trend.
Unter den Verlierern des Tages befanden sich auch die währungsabhängigen Titel, welche unter einem schwachen Dollar bzw. unter einem enorm starken Euro litten. Zu nennen wären hier Aixtron und Pfeiffer Vacuum, die einen großen Teil ihrer Aufträge aus den Staaten erhalten. Zum kleinen Kreis der Tagesgewinner gehörten hingegen LION bioscience, mobilcom und TELES.
TecDAX: 512,35 (-0,93%)
Tops des Tages : GPC Biotech, Lion Bioscience, Evotec
Flops des Tages : Jenoptik, Aixtron, Web.de
Nachrichten:
Mühlbauer gab die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bekannt. Der Umsatz wuchs um 4,7 Prozent auf 23,1 Mio. Euro, nach 22,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Gleichzeitig erhöhte sich der Auftragseingang von 21,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal um 3,5 Prozent auf 22,4 Mio. Euro. Der Auftragsbestand liegt zum Ende der aktuellen Berichtsperiode bei 31,5 Mio. Euro und somit 16,5 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Funkwerk berichtete, dass gute Geschäfte im Umfeld der Internationalen Automobilausstellung (IAA) und mit Bahnbetrieben das Wachstum des Unternehmens beflügelt haben. Auch in anderen Produktbereichen konnte Funkwerk zulegen, so dass Ende August bereits die Umsatzmarke von 110 Mio. Euro überschritten wurde und man deutlich über Plan liege. Bislang plant Funkwerk für das Gesamtjahr einen Umsatzanstieg auf rund 150 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 12 Mio. Euro.
Pandatel hat den der Forschung und Entwicklung in den vergangenen zwei Monaten weiter ausgebaut und reduzierte heute die Umsatzerwartungen von 28 Mio. Euro auf 24 Mio. Euro für das laufende Jahr. Verhalten optimistisch stimmen jedoch die Auftragseingänge, die im abgelaufenen Quartal wieder deutlich gestiegen sind.
LPKF Laser & Electronics gab bekannt, dass man mit der Tiscona GmbH ein Know-how- und Lizenzvertrag über das Material Vectra(R) LCP (Liquid Crystal Polymer) geschlossen hat. Dieser Kunststoff ermöglicht Konzernangaben zufolge die Herstellung feinster mechanischer 3D-Strukturen im Spritzgussverfahren und stellt im Zusammenhang mit der Laserstrukturierung von Leiterbahnen ein weltweites, technologisches Alleinstellungsmerkmal dar. Die auf dieses Material aufgebrachten Leiterbahnstrukturen sind aufgrund der hohen Temperaturbeständigkeit von LCP lötfähig.
Die zur Eckert & Ziegler gehörende NEMOD Biotherapeutics GmbH & Co KG, ein Spezialist für immunologische Krebstherapeutika, beendete erfolgreich eine Biodistributionsstudie für ihren Antikörper KaroMab (TM) Der Antikörper, der an das nur auf Tumoren vorkommende Thomsen-Friedenreich-Antigen bindet, reichert sich spezifisch und in hohem Maße in künstlich induziertem Darm- und Brustkrebs an. Thomsen-Friedenreich ist ein Antigen das ausschließlich auf Krebszellen vorkommt.
OTI On Track meldete heute das Erreichen eines weiteren Meilensteines bei der Markteinführung des Tankabrechnungssystems EasyFuel. Das Tanksystem EasyFuel lässt sich problemlos in existierende Hard- und Softwaresysteme der Tankstellen integrieren. Es ermöglicht den Betreibern einen 24stündigen Service ohne Tankstellenpersonal. Zudem wird so das unerlaubte Betanken von Fahrzeugen verhindert.
Aktuelle Ratings:
Mircronas – Buy, WestLB
Software AG – Marketperformer, SES Research
GPC BIOTECH A 8,14 +3,96%
LION BIOSCIEN 4,50 +3,69%
EVOTEC OAI AG 5,61 +2,37%
JENOPTIK AG O 8,22 -5,95%
AIXTRON AG O. 4,86 -4,14%
ELMOS SEMICON 9,34 -3,31%
EADS rückt vor Investoren US-Verteidigungsmarkt in den Blickpunkt
München/New York (vwd) - Die European Aeronautic Defence and Space Co NV (EADS), Amsterdam, hat auf ihrer ersten Präsentation vor Investoren in den USA vor allem die Möglichkeiten der militärischen Zusammenarbeit in den Mittelpunkt gerückt. "Wir werden künftig unsere Produktions-Basis in den USA ausbauen und die Zusammenarbeit mit strategischen Partnern in den USA stärken", erklärte Co-CEO Philippe Camus am Dienstag auf dem EADS North America Investor Forum in New York. Die EADS sei überzeugt, dass das US-Verteidigungsministerium ein wertvoller Kunde ihrer Verteidigungsprodukte werde, sagte Camus weiter.
Derzeit prüfe die EADS alle Möglichkeiten zur Schöpfung von Synergien zwischen ihrem zivilen und militärischen Portfolio, um neue Produkte für den Militärmarkt zu entwickeln. Camus verwies unter anderem auf die Umrüstung von Airbus-Flugzeugen der Typen A300 und A330 in militärische Tankflugzeuge. Ebenso werde die Möglichkeit geprüft, das Militärtransport-Flugzeug A400M mit dem von EADS entwickelten Marschflugkörper Storm Shadow bzw anderen Waffen auszurüsten.
Bestandteil der EADS-Strategie sei eine stärkere Verankerung des Unternehmen im US-Finanzmarkt, bekräftigte Camus. Daher diskutiere die EADS ein Listing an der New Yorker Börse zu einem späteren Zeitpunkt. Bereits zuvor hatte Camus ein US-Listing innerhalb der nächsten drei Jahre in Aussicht gestellt.
Die bislang vor allem durch ihre Tochter Airbus im zivilen Geschäft starke EADS strebt seit geraumer Zeit den Ausbau ihres Verteidigungsgeschäfts an, um sich so unabhängiger von den konjunkturellen Schwankungen der Zivilluftfahrt zu machen. Dabei sucht der Konzern vor allem in den USA Fuß zu fassen und setzt dabei auf Kooperationen mit einheimischen Konzernen. Mit der Boeing Co, Chicago, wurde vergangenes Jahr eine Zusammenarbeit bei dem von der US-Regierung geplanten Abwehrsystem gegen ballistische Raketen vereinbart. Mit der Northrop Grumman Corp, Los Angeles, kooperiert EADS bei der Entwicklung des unbemannten Flugzeugs Eurohawk.
Einen ersten Militärauftrag konnte sich die EADS bei der Modernisierung der US-Küstenwache sichern. Bei der Auftragsvergabe zur Erneuerung der Flotte von US-Tankflugzeugen allerdings gingen die Europäer zunächst leer aus. Jedoch wird die EADS bei den anstehenden weiteren Tranchen erneut Angebote abgeben.
vwd/7.10.2003/rne/nas
München/New York (vwd) - Die European Aeronautic Defence and Space Co NV (EADS), Amsterdam, hat auf ihrer ersten Präsentation vor Investoren in den USA vor allem die Möglichkeiten der militärischen Zusammenarbeit in den Mittelpunkt gerückt. "Wir werden künftig unsere Produktions-Basis in den USA ausbauen und die Zusammenarbeit mit strategischen Partnern in den USA stärken", erklärte Co-CEO Philippe Camus am Dienstag auf dem EADS North America Investor Forum in New York. Die EADS sei überzeugt, dass das US-Verteidigungsministerium ein wertvoller Kunde ihrer Verteidigungsprodukte werde, sagte Camus weiter.
Derzeit prüfe die EADS alle Möglichkeiten zur Schöpfung von Synergien zwischen ihrem zivilen und militärischen Portfolio, um neue Produkte für den Militärmarkt zu entwickeln. Camus verwies unter anderem auf die Umrüstung von Airbus-Flugzeugen der Typen A300 und A330 in militärische Tankflugzeuge. Ebenso werde die Möglichkeit geprüft, das Militärtransport-Flugzeug A400M mit dem von EADS entwickelten Marschflugkörper Storm Shadow bzw anderen Waffen auszurüsten.
Bestandteil der EADS-Strategie sei eine stärkere Verankerung des Unternehmen im US-Finanzmarkt, bekräftigte Camus. Daher diskutiere die EADS ein Listing an der New Yorker Börse zu einem späteren Zeitpunkt. Bereits zuvor hatte Camus ein US-Listing innerhalb der nächsten drei Jahre in Aussicht gestellt.
Die bislang vor allem durch ihre Tochter Airbus im zivilen Geschäft starke EADS strebt seit geraumer Zeit den Ausbau ihres Verteidigungsgeschäfts an, um sich so unabhängiger von den konjunkturellen Schwankungen der Zivilluftfahrt zu machen. Dabei sucht der Konzern vor allem in den USA Fuß zu fassen und setzt dabei auf Kooperationen mit einheimischen Konzernen. Mit der Boeing Co, Chicago, wurde vergangenes Jahr eine Zusammenarbeit bei dem von der US-Regierung geplanten Abwehrsystem gegen ballistische Raketen vereinbart. Mit der Northrop Grumman Corp, Los Angeles, kooperiert EADS bei der Entwicklung des unbemannten Flugzeugs Eurohawk.
Einen ersten Militärauftrag konnte sich die EADS bei der Modernisierung der US-Küstenwache sichern. Bei der Auftragsvergabe zur Erneuerung der Flotte von US-Tankflugzeugen allerdings gingen die Europäer zunächst leer aus. Jedoch wird die EADS bei den anstehenden weiteren Tranchen erneut Angebote abgeben.
vwd/7.10.2003/rne/nas
Alstom verspricht Gewerkschaften: Keine weitere Restrukturierung
Lyon (vwd) - Die Alstom SA, Paris, hat den Gewerkschaften versprochen, über die angekündigte Restrukturierung hinaus keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen. Dies gelte, obwohl die Banken noch weiter gehende Restrukturierungen gefordert hätten, sagte der Vorstandsvorsitzende Patrick Kron am Dienstag nach Angaben von Gewerkschaftsvertretern. Im September hatte Alstom den Abbau von 7.000 der 110.000 Stellen sowie den Verkauf von Vermögenswerten angekündigt.
Die Gewerkschaften und das Alstom-Management hätten nun eine "Waffenruhe" bis mindestens zum 18. November vereinbart, sagte eine Gewerkschafts-Sprecherin. An diesem Tag findet die Aktionärsversammlung statt, auf der das Rettungspaket im Volumen von 3,2 Mrd EUR für Alstom genehmigt werden muss.
vwd/DJ/7.10.2003/jhe/nas
Lyon (vwd) - Die Alstom SA, Paris, hat den Gewerkschaften versprochen, über die angekündigte Restrukturierung hinaus keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen. Dies gelte, obwohl die Banken noch weiter gehende Restrukturierungen gefordert hätten, sagte der Vorstandsvorsitzende Patrick Kron am Dienstag nach Angaben von Gewerkschaftsvertretern. Im September hatte Alstom den Abbau von 7.000 der 110.000 Stellen sowie den Verkauf von Vermögenswerten angekündigt.
Die Gewerkschaften und das Alstom-Management hätten nun eine "Waffenruhe" bis mindestens zum 18. November vereinbart, sagte eine Gewerkschafts-Sprecherin. An diesem Tag findet die Aktionärsversammlung statt, auf der das Rettungspaket im Volumen von 3,2 Mrd EUR für Alstom genehmigt werden muss.
vwd/DJ/7.10.2003/jhe/nas
Dialog Semiconductor führt keine Gespräche mit Infineon
Frankfurt (vwd) - Die Dialog Semiconductor plc, London, hat Marktgerüchte zurückgewiesen, nach denen das Unternehmen eine Übernahmeofferte von der Infineon Technologies AG, München, erhalten hat. "Wir haben kein Angebot erhalten", sagte der Chief Executive Roland Pudelko am Dienstag. Auch gebe es keine Gespräche mit Infineon oder einem anderen Unternehmen. Gründe für den Anstieg des Aktienkurses von Dialog von zwischenzeitlich über 20 Prozent konnte er nicht nennen. Pudelko erklärte, eine Übernahme würde für Infineon keinen Sinn machen und verwies dabei auf die enge Zusammenarbeit mit der Intel Corp.
vwd/7.10.2003/nas/jhe
Frankfurt (vwd) - Die Dialog Semiconductor plc, London, hat Marktgerüchte zurückgewiesen, nach denen das Unternehmen eine Übernahmeofferte von der Infineon Technologies AG, München, erhalten hat. "Wir haben kein Angebot erhalten", sagte der Chief Executive Roland Pudelko am Dienstag. Auch gebe es keine Gespräche mit Infineon oder einem anderen Unternehmen. Gründe für den Anstieg des Aktienkurses von Dialog von zwischenzeitlich über 20 Prozent konnte er nicht nennen. Pudelko erklärte, eine Übernahme würde für Infineon keinen Sinn machen und verwies dabei auf die enge Zusammenarbeit mit der Intel Corp.
vwd/7.10.2003/nas/jhe
Größte Telekom-Fusion in Taiwan auf den Weg gebracht
New York (vwd) - Die NTT DoCoMo Inc, Tokio, verkauft ihren 21,4-Prozent-Anteil der KG Telecommunications Co an die Far EasTone Telecommunications Co. Damit wird die größte Fusion im taiwanischen Telekomsektor ermöglicht. Für jede KG-Telecom-Aktie bekommt NTT DoCoMo 0,46332 Far-EasTon-Titel und 0,199 TWD, wie der japanische Mobilfunkkonzern am Dienstag mitteilte. Damit erhalte NTT DoCoMo umgerechnet 74,3 Mio USD in bar und einen 4,9-Prozent-Anteil an dem drittgrößten taiwanischen Mobilfunkanbieter Far EasTone.
Die Transaktion ist Teil der Bemühungen von Far EasTone, den kleineren Wettbewerber KG Telecommunications für 1,48 Mrd USD zu übernehmen.
vwd/7.10.2003/jhe/nas
New York (vwd) - Die NTT DoCoMo Inc, Tokio, verkauft ihren 21,4-Prozent-Anteil der KG Telecommunications Co an die Far EasTone Telecommunications Co. Damit wird die größte Fusion im taiwanischen Telekomsektor ermöglicht. Für jede KG-Telecom-Aktie bekommt NTT DoCoMo 0,46332 Far-EasTon-Titel und 0,199 TWD, wie der japanische Mobilfunkkonzern am Dienstag mitteilte. Damit erhalte NTT DoCoMo umgerechnet 74,3 Mio USD in bar und einen 4,9-Prozent-Anteil an dem drittgrößten taiwanischen Mobilfunkanbieter Far EasTone.
Die Transaktion ist Teil der Bemühungen von Far EasTone, den kleineren Wettbewerber KG Telecommunications für 1,48 Mrd USD zu übernehmen.
vwd/7.10.2003/jhe/nas
DGAP-Ad hoc: ACG AG <ACG> deutsch
ACG veräußert Identification Technologies (Smart Cards & RFID)
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Wiesbaden, 07.10.2003. Die ACG Advanced Component Group AG (SDAX) gibt heute den
Verkauf von Assets des Geschäftsbereiches ACG Identification Technologies
bekannt.
Der börsennotierte schwedische Konzern Assa Abloy AB wird im Rahmen eines Asset
Deals wesentliche Teile des Bereiches ACG Identification Technologies erwerben.
Darunter fallen alle Vertriebsaktivitäten des Smart Card-Bereiches in Europa,
Naher- und Mittlerer Osten, Asien, Nord- und Südamerika, sowie das F&E-Zentrum
für RFID-Reader in Graz, Österreich. Auch die australischen Aktivitäten der ACG,
die BCDS (Bar Code Data Systems) Pty. Ltd., sind in die Transaktion
eingeschlossen. Zusätzlich übernimmt Assa Abloy die Mehrheit an der OMNIKEY AG,
Wiesbaden.
Die ACG AG wird ihre Aktivitäten nach erfolgter Veräußerung dieser Assets auf
den bereits zuvor größten Geschäftsbereich ACG Technology Services (Halbleiter)
konzentrieren und sich dort noch stärker als Logistik- und Outsourcing-Partner
für die Elektronikbranche positionieren. Das Unternehmen pflegt hier langjährige
enge Partnerschaften mit weltweit führenden Elektronik- und
Technologiekonzernen. ACG Technology Services wird die Präsenz in Skandinavien
und Asien verstärken. Die Eröffnung einer Niederlassung in Shanghai (VR China)
wurde bereits beschlossen und soll in den nächsten Monaten umgesetzt werden. ACG
wird somit finanziell gestärkt am einsetzenden Aufschwung der Halbleitermärkte
partizipieren.
Die GSM-Aktivitäten der Firmen Bluefish Technologies und Logos verbleiben in der
ACG Gruppe und sollen weiter ausgebaut werden. Logos wird weiterhin ein
wichtiger Lieferant für den neuen ACG ID Bereich bleiben.
Weitere Informationen:
ACG Advanced Component Group AG
Corporate Communications
Daniel Sebastian C. Wenzel
dw@acg.de
+49 (611) 1739.333
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
ACG veräußert Identification Technologies (Smart Cards & RFID)
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wiesbaden, 07.10.2003. Die ACG Advanced Component Group AG (SDAX) gibt heute den
Verkauf von Assets des Geschäftsbereiches ACG Identification Technologies
bekannt.
Der börsennotierte schwedische Konzern Assa Abloy AB wird im Rahmen eines Asset
Deals wesentliche Teile des Bereiches ACG Identification Technologies erwerben.
Darunter fallen alle Vertriebsaktivitäten des Smart Card-Bereiches in Europa,
Naher- und Mittlerer Osten, Asien, Nord- und Südamerika, sowie das F&E-Zentrum
für RFID-Reader in Graz, Österreich. Auch die australischen Aktivitäten der ACG,
die BCDS (Bar Code Data Systems) Pty. Ltd., sind in die Transaktion
eingeschlossen. Zusätzlich übernimmt Assa Abloy die Mehrheit an der OMNIKEY AG,
Wiesbaden.
Die ACG AG wird ihre Aktivitäten nach erfolgter Veräußerung dieser Assets auf
den bereits zuvor größten Geschäftsbereich ACG Technology Services (Halbleiter)
konzentrieren und sich dort noch stärker als Logistik- und Outsourcing-Partner
für die Elektronikbranche positionieren. Das Unternehmen pflegt hier langjährige
enge Partnerschaften mit weltweit führenden Elektronik- und
Technologiekonzernen. ACG Technology Services wird die Präsenz in Skandinavien
und Asien verstärken. Die Eröffnung einer Niederlassung in Shanghai (VR China)
wurde bereits beschlossen und soll in den nächsten Monaten umgesetzt werden. ACG
wird somit finanziell gestärkt am einsetzenden Aufschwung der Halbleitermärkte
partizipieren.
Die GSM-Aktivitäten der Firmen Bluefish Technologies und Logos verbleiben in der
ACG Gruppe und sollen weiter ausgebaut werden. Logos wird weiterhin ein
wichtiger Lieferant für den neuen ACG ID Bereich bleiben.
Weitere Informationen:
ACG Advanced Component Group AG
Corporate Communications
Daniel Sebastian C. Wenzel
dw@acg.de
+49 (611) 1739.333
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003
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WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Unternehmer sehen noch keinen Aufschwung
Deutsche Unternehmer haben einer Studie zufolge die Hoffnung auf eine wirksame Steuerreform begraben. Die Stimmung unter den Managern ist weiterhin schlecht.
Die Mehrheit der deutschen Managern sieht einer Umfrage von Cap Gemini Ernst&Young zufolge in einer Steuerreform der Regierung keinen positiven wirtschaftlichen Effekt. Insgesamt 45 Prozent der knapp 2000 befragten Spitzenkräfte würden von einer steigenden Steuerbelastung in Deutschland ausgehen, heißt es in einer Studie des Beratungsunternehmens, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.
Nur 13 Prozent hielten einen Rückgang für möglich. «Offenbar haben die Unternehmer den Glauben an eine wirksame Steuerreform verloren», sagte Helmut Haussmann, Senior Vice President bei Cap Gemini Ernst&Young.
Hoffnung auf Exporte
Im Übrigen ist den Studien-Ergebnissen nach die Stimmung unter den Führungskräften, sowohl was die Wirtschaftslage als auch die Rahmenbedingungen in Deutschland angeht, schlecht. Lediglich hinsichtlich der künftigen Auftragslage habe Optimismus unter den Spitzenkräften geherrscht. Dabei hätten sich die Hoffnungen auf das Ausfuhr-Geschäft konzentriert, hieß es. 42 Prozent der Manager würden von einer Eintrübung der Wirtschaftsentwicklung in Deutschland im Laufe der kommenden sechs Monate ausgehen. Lediglich 21 Prozent hätten einen positiven Trend vorausgesagt.
Auch der Standort Deutschland bereitet den Spitzenmanagern zunehmend Sorge. Insgesamt 46 Prozent der Umfragteilnehmer haben der Umfrage zufolge angegeben, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den vergangenen sechs Monaten eingetrübt haben. Nur elf Prozent seien gegenteiliger Meinung gewesen.
Der Export bleibt aber offenbar die treibende Kraft: Von den befragten Managern seien 40 Prozent der Befragten würden ein Anziehen der Export-Konjunktur prognostizieren, während 19 Prozent von einem Rückgang ausgehen würden. 41 Prozent von steigenden Auftragszahlen ausgegangen und nur 23 Prozent von einer Abschwächung. (nz)
Deutsche Unternehmer haben einer Studie zufolge die Hoffnung auf eine wirksame Steuerreform begraben. Die Stimmung unter den Managern ist weiterhin schlecht.
Die Mehrheit der deutschen Managern sieht einer Umfrage von Cap Gemini Ernst&Young zufolge in einer Steuerreform der Regierung keinen positiven wirtschaftlichen Effekt. Insgesamt 45 Prozent der knapp 2000 befragten Spitzenkräfte würden von einer steigenden Steuerbelastung in Deutschland ausgehen, heißt es in einer Studie des Beratungsunternehmens, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.
Nur 13 Prozent hielten einen Rückgang für möglich. «Offenbar haben die Unternehmer den Glauben an eine wirksame Steuerreform verloren», sagte Helmut Haussmann, Senior Vice President bei Cap Gemini Ernst&Young.
Hoffnung auf Exporte
Im Übrigen ist den Studien-Ergebnissen nach die Stimmung unter den Führungskräften, sowohl was die Wirtschaftslage als auch die Rahmenbedingungen in Deutschland angeht, schlecht. Lediglich hinsichtlich der künftigen Auftragslage habe Optimismus unter den Spitzenkräften geherrscht. Dabei hätten sich die Hoffnungen auf das Ausfuhr-Geschäft konzentriert, hieß es. 42 Prozent der Manager würden von einer Eintrübung der Wirtschaftsentwicklung in Deutschland im Laufe der kommenden sechs Monate ausgehen. Lediglich 21 Prozent hätten einen positiven Trend vorausgesagt.
Auch der Standort Deutschland bereitet den Spitzenmanagern zunehmend Sorge. Insgesamt 46 Prozent der Umfragteilnehmer haben der Umfrage zufolge angegeben, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den vergangenen sechs Monaten eingetrübt haben. Nur elf Prozent seien gegenteiliger Meinung gewesen.
Der Export bleibt aber offenbar die treibende Kraft: Von den befragten Managern seien 40 Prozent der Befragten würden ein Anziehen der Export-Konjunktur prognostizieren, während 19 Prozent von einem Rückgang ausgehen würden. 41 Prozent von steigenden Auftragszahlen ausgegangen und nur 23 Prozent von einer Abschwächung. (nz)
Hallo HSM !
.... endlich ein Thread, den es zu lesen lohnt - interessant, informativ, auf`s Wesentliche beschränkt...
und vor allem ohne Pushereien
eine Bereicherung für WO !
Grüße burnix
.... endlich ein Thread, den es zu lesen lohnt - interessant, informativ, auf`s Wesentliche beschränkt...
und vor allem ohne Pushereien
eine Bereicherung für WO !
Grüße burnix
Servus burnix
Thx, hier sind eigene Ideen/Meinungen immer willkommen.
Thx, hier sind eigene Ideen/Meinungen immer willkommen.
der dow geht seinen Weg zu 10 000 unbeirrt weiter
@burnix
dafür ist der thread-Eröffner beim BULI-Tip ne absolute Null
dafür ist der thread-Eröffner beim BULI-Tip ne absolute Null
schon klar...
mache selber aber hauptsächlich extrem kurzfristige sachen
kann somit zu längerfristigen perspektiven nicht soviel beitragen....
aber wenn mir etwas auffällt, will ich mich gern beteiligen
mache selber aber hauptsächlich extrem kurzfristige sachen
kann somit zu längerfristigen perspektiven nicht soviel beitragen....
aber wenn mir etwas auffällt, will ich mich gern beteiligen
@ burnix
Ich wollte noch hinzufügen, dass der Spass nicht kurz kommen
darf.
Mit Toleranz kommt man sogar mit einem Bayern wie Elrond aus.
@ Elrond
Ich habe beim BuLi-Spiel immerhin einen Punkte-Durchschnitt
von 16,8...das ist doch nicht von schlechten Eltern.
Ich wollte noch hinzufügen, dass der Spass nicht kurz kommen
darf.
Mit Toleranz kommt man sogar mit einem Bayern wie Elrond aus.
@ Elrond
Ich habe beim BuLi-Spiel immerhin einen Punkte-Durchschnitt
von 16,8...das ist doch nicht von schlechten Eltern.
@ burnix
Okay, dann Du bist hier schon richtig.
Okay, dann Du bist hier schon richtig.
der Bayer iss in Wirklichkeit Kölner
TecDax: T-Online baut Kursverluste aus
(Instock) Am Abend konnte sich der Markt zumindest leicht von seinem Tagestief entfernen. Kein Störfeuer, allerdings auch keine Unterstützung, kam aus Übersee. Die Nasdaq dümpelte lustlos umher, die zunächst befürchteten größeren Verluste blieben jedoch aus. Der TecDax büßte 4 Zähler auf 512 Punkte ein.
Im Blickpunkt
Mit einem Abschlag von 5,9 Prozent auf 8,22 Euro machte Jenoptik unrühmlich auf sich aufmerksam. Allerdings wurde das Papier ohne Bezugsrecht für die Aktien aus der Kapitalerhöhung gehandelt. Tatsächlich notierten die Thüringer nur leicht im Minus.
Kein Blumentopf war – wie schon am Vortag – mit Aixtron zu gewinnen. Der Spezialmaschinenbauer verbilligte sich um 3,3 Prozent auf 4,90 Euro.
Zu den wenigen Werten, die sich im positiven Terrain tummelten, gehörte Lion Bioscience. Der Bioinformatiker knackte den Widerstand bei 4,40 Euro (38-Tage-Linie) und erreichte 4,55 Euro – ein Aufschlag von 4,8 Prozent.
Web.de unterbrach seine Erholungsrallye und tauchte im schwindsüchtigen Umfeld 2,7 Prozent auf 10,80 Euro ab.
Internet-Provider T-Online büßte nach einem kurzen Erholungsversuch 0,7 Prozent auf 9,11 Euro ein.
Gewinner des Tages
1. Lion + 4,84 Prozent (Kurs: 4,55 Euro)
2. GPC Biotech + 3,58 Prozent (Kurs: 8,11 Euro)
3. Evotec + 2,37 Prozent (Kurs: 5,61 Euro)
Verlierer des Tages
1. Jenoptik - 5,95 Prozent (Kurs: 8,22 Euro)
2. Aixtron - 3,35 Prozent (Kurs: 4,90 Euro)
3. Web.de - 2,70 Prozent (Kurs: 10,80 Euro)
[ Dienstag, 07.10.2003, 20:03 ]
(Instock) Am Abend konnte sich der Markt zumindest leicht von seinem Tagestief entfernen. Kein Störfeuer, allerdings auch keine Unterstützung, kam aus Übersee. Die Nasdaq dümpelte lustlos umher, die zunächst befürchteten größeren Verluste blieben jedoch aus. Der TecDax büßte 4 Zähler auf 512 Punkte ein.
Im Blickpunkt
Mit einem Abschlag von 5,9 Prozent auf 8,22 Euro machte Jenoptik unrühmlich auf sich aufmerksam. Allerdings wurde das Papier ohne Bezugsrecht für die Aktien aus der Kapitalerhöhung gehandelt. Tatsächlich notierten die Thüringer nur leicht im Minus.
Kein Blumentopf war – wie schon am Vortag – mit Aixtron zu gewinnen. Der Spezialmaschinenbauer verbilligte sich um 3,3 Prozent auf 4,90 Euro.
Zu den wenigen Werten, die sich im positiven Terrain tummelten, gehörte Lion Bioscience. Der Bioinformatiker knackte den Widerstand bei 4,40 Euro (38-Tage-Linie) und erreichte 4,55 Euro – ein Aufschlag von 4,8 Prozent.
Web.de unterbrach seine Erholungsrallye und tauchte im schwindsüchtigen Umfeld 2,7 Prozent auf 10,80 Euro ab.
Internet-Provider T-Online büßte nach einem kurzen Erholungsversuch 0,7 Prozent auf 9,11 Euro ein.
Gewinner des Tages
1. Lion + 4,84 Prozent (Kurs: 4,55 Euro)
2. GPC Biotech + 3,58 Prozent (Kurs: 8,11 Euro)
3. Evotec + 2,37 Prozent (Kurs: 5,61 Euro)
Verlierer des Tages
1. Jenoptik - 5,95 Prozent (Kurs: 8,22 Euro)
2. Aixtron - 3,35 Prozent (Kurs: 4,90 Euro)
3. Web.de - 2,70 Prozent (Kurs: 10,80 Euro)
[ Dienstag, 07.10.2003, 20:03 ]
Rundfunkgebühren sollen deutlich ansteigen
Fernsehen und Radio hören wird in Deutschland offenbar bald wieder teurer. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) schlägt vor, ab dem 1. Januar 2005 die Rundfunkgebühr um 1,07 Euro auf 17,22 Euro im Monat anzuheben. Das teilte der Verband der privaten Rundfunkanbieter (VPRT) mit, der die angestrebte Erhöhung zugleich kräftig kritisierte.
Fernsehen und Radio hören wird in Deutschland offenbar bald wieder teurer. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) schlägt vor, ab dem 1. Januar 2005 die Rundfunkgebühr um 1,07 Euro auf 17,22 Euro im Monat anzuheben. Das teilte der Verband der privaten Rundfunkanbieter (VPRT) mit, der die angestrebte Erhöhung zugleich kräftig kritisierte.
@ Elrond
Daran siehst Du, wie gut ich es mit Dir meine.
Elrond (vor ein paar Jahren) vor dem Stadionbesuch...
Du oller Geissbock
Daran siehst Du, wie gut ich es mit Dir meine.
Elrond (vor ein paar Jahren) vor dem Stadionbesuch...
Du oller Geissbock
Die US-Indizes sind angestiegen...
DOW 9644 + 0,51 %
SPX 1038,46 + 0,40 %
COMPX 1904,65 + 0,59 %
NDX 1390,44 + 0,63 %
DOW 9644 + 0,51 %
SPX 1038,46 + 0,40 %
COMPX 1904,65 + 0,59 %
NDX 1390,44 + 0,63 %
Heute: Quartalszahlen bei Yum! Brands
Mit der Yum! Brands Inc., einem der weltweit größten Fast-Food Konzerne mit Marken wie Pizza Hut, KFC und Tacco Bell, wird heute nach Schluss der US-Börsen ein weiteres großes US-Unternehmen die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben.
Analysten erwarten einen Gewinn von 52 Cents je Aktie nach einem Vorjahreswert von 46 Cents je Aktie. Der Umsatz soll von 1,9 auf 2,1 Mrd. Dollar ansteigen.
Für das vierte Quartal rechnen Experten sogar mit einem Gewinn von 62 Cents je Aktie, was 7 Cents über dem Vorjahreswert liegen würde.
Die Aktie notierte zuletzt bei 31,35 Dollar mit einem Plus von 0,38 Prozent.
Mit der Yum! Brands Inc., einem der weltweit größten Fast-Food Konzerne mit Marken wie Pizza Hut, KFC und Tacco Bell, wird heute nach Schluss der US-Börsen ein weiteres großes US-Unternehmen die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben.
Analysten erwarten einen Gewinn von 52 Cents je Aktie nach einem Vorjahreswert von 46 Cents je Aktie. Der Umsatz soll von 1,9 auf 2,1 Mrd. Dollar ansteigen.
Für das vierte Quartal rechnen Experten sogar mit einem Gewinn von 62 Cents je Aktie, was 7 Cents über dem Vorjahreswert liegen würde.
Die Aktie notierte zuletzt bei 31,35 Dollar mit einem Plus von 0,38 Prozent.
GILEAD Sciences - Bearischer Pullback
Kursstand: 57,82 Dollar (-2,1%)
Diagnose : Gilead Sciences bildete seit Juli ein Doppeltop aus welches mit dem Bruch des Supports bei 59,7 Dollar in den Vorwochen nach unten aufgelöst wurde.
Im Bereich des 38er Retracements konnte sich der Kurs wieder erholen und prallt am Widerstand bei 59,7 Dollar erneut nach unten ab.
Support bieten neben dem kurzfristigen Tief der Bereich um 51 und 46,3 Dollar.
Kursstand: 57,82 Dollar (-2,1%)
Diagnose : Gilead Sciences bildete seit Juli ein Doppeltop aus welches mit dem Bruch des Supports bei 59,7 Dollar in den Vorwochen nach unten aufgelöst wurde.
Im Bereich des 38er Retracements konnte sich der Kurs wieder erholen und prallt am Widerstand bei 59,7 Dollar erneut nach unten ab.
Support bieten neben dem kurzfristigen Tief der Bereich um 51 und 46,3 Dollar.
Die Analysten der WestLB haben gestern die Aktien von Web.de (529650) von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Web.de gewinne derzeit täglich zwischen 500 und 600 neue Mitglieder, erklärten die Experten am Montag in Düsseldorf. Damit könne das Unternehmen sein Ziel von 200 000 Mitgliedern im Gesamtjahr erreichen. Die Analysten der WestLB zeigen sich jetzt zuversichtlicher, dass ihre Gewinnprognosen erfüllt werden können. Das Kursziel lautet nach wie vor 11,50 Euro. Nach einer mehrtägigen Rallye taucht der Wert heute ab, um 2,07 % auf 10,87 Euro.
Das Analystenhaus SES Research stuft die Aktie der Software AG (724260) von "Underperformer" auf "Marketperformer" hoch. Die Software AG habe gute Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt. Auf Basis der neuen Prognosen und unter Berücksichtigung geringerer Risikoabschläge errechnen die Analysten einen fairen Wert für die Software AG von 16,60 Euro. Die Empfehlung verpufft im Stimmungstief und büßt 1,31 % auf 15,88 Euro.
Der Bauelemente-Hersteller Epcos (512800) wird im Heidenheimer Werk bis Ende 2005 weitere 250 Stellen abbauen. Als Gurnd wird genannt: weitere Produktionsverlagerungen nach Portugal, Ungarn und China. Derzeit sind in dem Heidenheimer Werk noch etwa 650 Mitarbeiter beschäftigt. Weltweit arbeiten rund 13100 Menschen für die Siemenstochter. Das Papier gewann gestern 1,91 % hinzu und verliert heute 0,38 % auf 15,94 Euro.
"Der Aktionär-online" hat die Aktie von Kontron Embedded Computers (523990) als Kaufkandidat eingestuft. Seit dem Tiefststand von 1,75 Euro am 9. Oktober letzten Jahres sei die Aktie um 238% gestiegen. Daher berge das Investment jedoch ein hohes Risiko. Gestern konnte das Papier noch 1,20 % zulegen, heute schmilzt das Polster um 0,51 % auf 5,89 Euro.
Der Chipausrüster Süss MicroTec (722670) stellt ein neues Verfahren zur Oberflächenaktivierung beim Wafer-Bonden vor. Mit dieser neuen Technologie, die unter dem Namen „nano PREP" vermarktet wird, kann die Prozesstemperatur beim Bonden von über 1000°C auf 200°C reduziert werden. Die Aktie stößt den Anlegern dennoch sauer auf, sie verliert 1,44 % auf 8,87 Euro.
Am Ende der Fahnenstange notieren die Aktien von Jenoptik (622910) mit einem Minus von 6,6 % auf 8,21 Euro. Grund für den Abschlag ist der heute begonnene Bezugsrechtshandel. Die Papiere notieren daher mit dem Zusatz "ex Bezugsrecht".
Die Bezugsrechte werden aktuell mit einem Preis von 0,44 Euro gehandelt. Ohne diesen rechnerischen Abschlag fällt das Minus deutlich niedriger aus, nämlich nur noch 7 Cents im Minus.
Die Bezugsrechte werden aktuell mit einem Preis von 0,44 Euro gehandelt. Ohne diesen rechnerischen Abschlag fällt das Minus deutlich niedriger aus, nämlich nur noch 7 Cents im Minus.
Hallo HSM,
wollte mal kurz Hallo sagen, dein Thread läuft ja super!! Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und ich erhoffe von dir informative postings.
ciao alechandro
wollte mal kurz Hallo sagen, dein Thread läuft ja super!! Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und ich erhoffe von dir informative postings.
ciao alechandro
US-Börsen beenden den Handel mit leichten Aufschlägen
Die amerikanischen Indizes haben den heutigen Tag nach mehrmaligem Auf und Ab mit einem positiven Vorzeichen beendet. Damit setzten die Börsen ihre Gewinnphase das fünfte mal in Folge fort. Grund für die anhaltend gute Stimmung ist die Hoffung auf gute Quartalszahlen. Offiziell eröffnet wird die aktuelle Quartalszahlensaison heute von Alcoa, Yum! Brands und Pepsi.
Dow Jones: 9.654 (+0,62 Prozent)
Nasdaq: 1.907 (+0,76 Prozent)
An der NYSE beendeten heute 54 Prozent der Aktien den Handel im Plus, während an der Nasdaq 57 Prozent zulegen konnten. Die am häufigsten gehandelte Aktie hieß heute Looksmart. Microsoft hat die bestehende Kooperation mit Looksmart nicht verlängert, weswegen der Kurs um 52 Prozent einbrach.
Die LookSmart Ltd., Betreiber einer Internet-Suchmaschine, gab gestern bekannt, dass die Microsoft Corp. ihre Lizenzvereinbarung mit dem Unternehmen beenden wird. Microsoft hatte zuvor angekündigt, für die Internet-Sparte MSN eine eigene Suchmaschinen-Technologie entwickeln zu wollen. Der Software-Gigant will damit in dieser hoch profitablen Branche, die momentan von Google dominiert wird, mitmischen. LookSmart verliert mit der Beendigung des Lizenzabkommens die wichtigste Einnahmequelle. Im zweiten Quartal 2003 wurden ca. zwei Drittel des Umsatzes durch die Vereinbarung mit Microsoft erzielt. Im Juli wurde vom Unternehmen ein Umsatz für das Gesamtjahr 2003 von 147 bis 152 Mio. Dollar prognostiziert. Diese Prognose wurde auch nach dem Verlust von Microsoft als Kunden aufrecht erhalten. Derzeit befindet sich LookSmart in Verhandlungen mit potentiellen Kunden wie dem Internet-Provider AOL und der Ask Jeeves Inc., ebenfalls Anbieter einer Internet-Suchmaschine.
Die amerikanische FTD Inc., der weltgrößte Blumenlieferant, teilte am Montag die Übernahme durch den privaten Investmentfonds Leonard Green mit. Den Angaben zufolge wird der Fonds 420 Mio. Dollar in bar bezahlen. Für die Aktionäre bedeutet dies, dass sie je Aktie 24,85 Dollar erhalten, was ungefähr dem gestrigen Schlusskurs entspricht. Der Vorstand und die Großaktionäre von FTD , die zusammen 72 Prozent der Anteile halten, haben der Übernahme bereits zugestimmt. Sollten die restlichen Aktionäre sowie die Kartellbehörden ebenfalls ihre Zustimmung geben, so wird die Übernahme voraussichtlich im ersten Quartal 2004 abgeschlossen sein. FTD hat weltweit 20.000 Mitglieds-Floristen und zusätzlich 29.000 Partner-Floristen in 150 Ländern. Im aktuellen Jahr wird das Unternehmen nach Schätzungen der Analysten einen Gewinn von 1,38 Dollar je Aktie und Erlöse von 400 Mio. Dollar erzielen.
Der Software-Gigant Microsoft Corp. meldete heute, dass die Java-Technologie von Sun Microsystems Inc. länger als geplant im Betriebssystem Windows verwendet wird. Ursprünglich wollte Microsoft diese Technologie nur bis Ende 2003 in Windows integrieren. Im Rahmen eines neuen Abkommens zwischen den beiden Unternehmen wird die Technologie noch bis Ende September 2004 verwendet. Sun Microsystems hatte Microsoft vor mehr als drei Jahren auf 1 Mrd. Dollar Schadenersatz verklagt, weil Microsoft eine Version von Java verwendet haben soll, die nicht kompatibel mit der Version von Sun sein soll. Microsoft hatte daraufhin die Java-Technologie aus Windows entfernt, wurde aber von einem US-Gericht verpflichtet, sie wieder in das Betriebssystem zu integrieren. In einer Berufungsverhandlung wurde Microsoft endgültig erlaubt, Java zu entfernen. Die neue, verlängerte Vereinbarung zwischen den Softwareherstellern soll nun den Nutzern genug Zeit geben, das Betriebssystem zu wechseln. Außerdem werde so die Sicherheit für die Nutzer erhöht, da Mängel in der Software von Hackern nicht so einfach ausgenutzt werden können.
Der amerikanische Photoequipment-Hersteller Eastman Kodak Co. kündigte am Montag nach Börsenschluss im Rahmen eines von der amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde SEC genehmigten Shelf-Offerings die Emission von Unternehmensanleihen im Wert von bis zu 500 Mio. Dollar an. Der Zeitpunkt der Emission hängt dabei von den jeweiligen Marktgegebenheiten ab, hieß es weiter. Die Emissionserlöse sollen Unternehmensangaben zufolge zur Teil-Rückzahlung von Inhaberschuldverschreibungen des Unternehmens sowie zur Finanzierung der Übernahme von PracticeWorks Inc. verwendet werden. Die Anleiheemission wird von den amerikanischen Investmentbanken Citigroup und Lehman Brothers begleitet, die als Co-Manager der Transaktion fungieren. Die amerikanische Ratingagentur Moody´s stufte im Anschluss an die geplante Anleiheemission das Kreditrating von Eastman Kodak mit "Baa3" und negativem Ausblick ein.
Der Getränkekonzern PepsiCo Inc., nach der Coca-Cola Co. die Nummer Zwei in den USA, hat heute seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Der Gewinn konnte demnach im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres um 13 Prozent gesteigert werden. Pepsi verbuchte im Berichtszeitraum einen Gewinn von 1,08 Mrd. Dollar bzw. 62 Cents je Aktie gegenüber einem Gewinn von 953 Mio. Dollar bzw. 53 Cents je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten im Durchschnitt einen Gewinn je Aktie von 62 Cents erwartet. Der Umsatz stieg um 8,4 Prozent von 6,30 Mrd. Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum auf 6,83 Mrd. Dollar. Die PepsiCo Inc. geht für das Gesamtjahr 2003 von einem Gewinn je Aktie von 2,19 Dollar aus. Damit läge er am oberen Ende der früheren Erwartungen des Konzerns. Die Analysten prognostizieren hier durchschnittlich einen Gewinn je Aktie von 2,20 Dollar.
Der Internet-Provider America Online, die Internet-Sparte des AOL Time Warner-Konzerns, und die Google Inc., Betreiber der erfolgreichsten Suchmaschine im Internet, haben ihre Zusammenarbeit verlängert. Die Kooperation erleichtert den Kunden von AOL die Suche im Internet, indem Suchergebnisse zum Beispiel von ihrem Wohnort abhängig gemacht werden können. Lokale Angebote lassen sich auf diese Weise in den Tiefen des Internet einfacher finden. Google liefert den Nutzern von AOL außerdem auf Suchergebnissen basierende Links zu den mehr als 150.000 eigenen Werbepartnern.
Die Aktionäre der Internetsuchmaschine Overture Inc. haben heute der Übernahme des Unternehmens durch das Portal Yahoo zugestimmt. Yahoo hatte den Aktionären von Overture Mitte Juli ein Angebot gemacht und je Overture-Aktie 0,6108 eigene Aktien sowie 4,75 Dollar in bar geboten. Die Übernahme hat ein Volumen von 1,63 Mrd. Dollar. Wie Overture heute bekannt gab, haben 99,7 Prozent der Stimmen für die Fusion gestimmt. Diese soll heute nach US-Börsenschluss abgeschlossen werden. Yahoo wird am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 9 Cents je Aktie, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 80 Prozent entsprechen würde. Auch der Umsatz soll deutlich zulegen. Hier rechnen die Experten mit einem Anstieg von 249 Mio. Dollar auf 338 Mio. Dollar.
Die amerikanische Fluggesellschaft United Airlines gab am Dienstag die Auslastung für den Monat September bekannt. Diese lag den Angaben zufolge bei 74,9 Prozent und damit 5,4 Punkte über dem Vorjahreswert. Rückläufig waren hingegen die RPMs, die Bezahlten Passagiermeilen, und die Kapazität. Gute Nachrichten konnte das Unternehmen bezüglich der Pünktlichkeit vermelden. 80,4 Prozent aller Flüge starteten im September pünktlich, was einem Rekordwert entspricht.
Die amerikanischen Indizes haben den heutigen Tag nach mehrmaligem Auf und Ab mit einem positiven Vorzeichen beendet. Damit setzten die Börsen ihre Gewinnphase das fünfte mal in Folge fort. Grund für die anhaltend gute Stimmung ist die Hoffung auf gute Quartalszahlen. Offiziell eröffnet wird die aktuelle Quartalszahlensaison heute von Alcoa, Yum! Brands und Pepsi.
Dow Jones: 9.654 (+0,62 Prozent)
Nasdaq: 1.907 (+0,76 Prozent)
An der NYSE beendeten heute 54 Prozent der Aktien den Handel im Plus, während an der Nasdaq 57 Prozent zulegen konnten. Die am häufigsten gehandelte Aktie hieß heute Looksmart. Microsoft hat die bestehende Kooperation mit Looksmart nicht verlängert, weswegen der Kurs um 52 Prozent einbrach.
Die LookSmart Ltd., Betreiber einer Internet-Suchmaschine, gab gestern bekannt, dass die Microsoft Corp. ihre Lizenzvereinbarung mit dem Unternehmen beenden wird. Microsoft hatte zuvor angekündigt, für die Internet-Sparte MSN eine eigene Suchmaschinen-Technologie entwickeln zu wollen. Der Software-Gigant will damit in dieser hoch profitablen Branche, die momentan von Google dominiert wird, mitmischen. LookSmart verliert mit der Beendigung des Lizenzabkommens die wichtigste Einnahmequelle. Im zweiten Quartal 2003 wurden ca. zwei Drittel des Umsatzes durch die Vereinbarung mit Microsoft erzielt. Im Juli wurde vom Unternehmen ein Umsatz für das Gesamtjahr 2003 von 147 bis 152 Mio. Dollar prognostiziert. Diese Prognose wurde auch nach dem Verlust von Microsoft als Kunden aufrecht erhalten. Derzeit befindet sich LookSmart in Verhandlungen mit potentiellen Kunden wie dem Internet-Provider AOL und der Ask Jeeves Inc., ebenfalls Anbieter einer Internet-Suchmaschine.
Die amerikanische FTD Inc., der weltgrößte Blumenlieferant, teilte am Montag die Übernahme durch den privaten Investmentfonds Leonard Green mit. Den Angaben zufolge wird der Fonds 420 Mio. Dollar in bar bezahlen. Für die Aktionäre bedeutet dies, dass sie je Aktie 24,85 Dollar erhalten, was ungefähr dem gestrigen Schlusskurs entspricht. Der Vorstand und die Großaktionäre von FTD , die zusammen 72 Prozent der Anteile halten, haben der Übernahme bereits zugestimmt. Sollten die restlichen Aktionäre sowie die Kartellbehörden ebenfalls ihre Zustimmung geben, so wird die Übernahme voraussichtlich im ersten Quartal 2004 abgeschlossen sein. FTD hat weltweit 20.000 Mitglieds-Floristen und zusätzlich 29.000 Partner-Floristen in 150 Ländern. Im aktuellen Jahr wird das Unternehmen nach Schätzungen der Analysten einen Gewinn von 1,38 Dollar je Aktie und Erlöse von 400 Mio. Dollar erzielen.
Der Software-Gigant Microsoft Corp. meldete heute, dass die Java-Technologie von Sun Microsystems Inc. länger als geplant im Betriebssystem Windows verwendet wird. Ursprünglich wollte Microsoft diese Technologie nur bis Ende 2003 in Windows integrieren. Im Rahmen eines neuen Abkommens zwischen den beiden Unternehmen wird die Technologie noch bis Ende September 2004 verwendet. Sun Microsystems hatte Microsoft vor mehr als drei Jahren auf 1 Mrd. Dollar Schadenersatz verklagt, weil Microsoft eine Version von Java verwendet haben soll, die nicht kompatibel mit der Version von Sun sein soll. Microsoft hatte daraufhin die Java-Technologie aus Windows entfernt, wurde aber von einem US-Gericht verpflichtet, sie wieder in das Betriebssystem zu integrieren. In einer Berufungsverhandlung wurde Microsoft endgültig erlaubt, Java zu entfernen. Die neue, verlängerte Vereinbarung zwischen den Softwareherstellern soll nun den Nutzern genug Zeit geben, das Betriebssystem zu wechseln. Außerdem werde so die Sicherheit für die Nutzer erhöht, da Mängel in der Software von Hackern nicht so einfach ausgenutzt werden können.
Der amerikanische Photoequipment-Hersteller Eastman Kodak Co. kündigte am Montag nach Börsenschluss im Rahmen eines von der amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde SEC genehmigten Shelf-Offerings die Emission von Unternehmensanleihen im Wert von bis zu 500 Mio. Dollar an. Der Zeitpunkt der Emission hängt dabei von den jeweiligen Marktgegebenheiten ab, hieß es weiter. Die Emissionserlöse sollen Unternehmensangaben zufolge zur Teil-Rückzahlung von Inhaberschuldverschreibungen des Unternehmens sowie zur Finanzierung der Übernahme von PracticeWorks Inc. verwendet werden. Die Anleiheemission wird von den amerikanischen Investmentbanken Citigroup und Lehman Brothers begleitet, die als Co-Manager der Transaktion fungieren. Die amerikanische Ratingagentur Moody´s stufte im Anschluss an die geplante Anleiheemission das Kreditrating von Eastman Kodak mit "Baa3" und negativem Ausblick ein.
Der Getränkekonzern PepsiCo Inc., nach der Coca-Cola Co. die Nummer Zwei in den USA, hat heute seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Der Gewinn konnte demnach im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres um 13 Prozent gesteigert werden. Pepsi verbuchte im Berichtszeitraum einen Gewinn von 1,08 Mrd. Dollar bzw. 62 Cents je Aktie gegenüber einem Gewinn von 953 Mio. Dollar bzw. 53 Cents je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten im Durchschnitt einen Gewinn je Aktie von 62 Cents erwartet. Der Umsatz stieg um 8,4 Prozent von 6,30 Mrd. Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum auf 6,83 Mrd. Dollar. Die PepsiCo Inc. geht für das Gesamtjahr 2003 von einem Gewinn je Aktie von 2,19 Dollar aus. Damit läge er am oberen Ende der früheren Erwartungen des Konzerns. Die Analysten prognostizieren hier durchschnittlich einen Gewinn je Aktie von 2,20 Dollar.
Der Internet-Provider America Online, die Internet-Sparte des AOL Time Warner-Konzerns, und die Google Inc., Betreiber der erfolgreichsten Suchmaschine im Internet, haben ihre Zusammenarbeit verlängert. Die Kooperation erleichtert den Kunden von AOL die Suche im Internet, indem Suchergebnisse zum Beispiel von ihrem Wohnort abhängig gemacht werden können. Lokale Angebote lassen sich auf diese Weise in den Tiefen des Internet einfacher finden. Google liefert den Nutzern von AOL außerdem auf Suchergebnissen basierende Links zu den mehr als 150.000 eigenen Werbepartnern.
Die Aktionäre der Internetsuchmaschine Overture Inc. haben heute der Übernahme des Unternehmens durch das Portal Yahoo zugestimmt. Yahoo hatte den Aktionären von Overture Mitte Juli ein Angebot gemacht und je Overture-Aktie 0,6108 eigene Aktien sowie 4,75 Dollar in bar geboten. Die Übernahme hat ein Volumen von 1,63 Mrd. Dollar. Wie Overture heute bekannt gab, haben 99,7 Prozent der Stimmen für die Fusion gestimmt. Diese soll heute nach US-Börsenschluss abgeschlossen werden. Yahoo wird am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 9 Cents je Aktie, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 80 Prozent entsprechen würde. Auch der Umsatz soll deutlich zulegen. Hier rechnen die Experten mit einem Anstieg von 249 Mio. Dollar auf 338 Mio. Dollar.
Die amerikanische Fluggesellschaft United Airlines gab am Dienstag die Auslastung für den Monat September bekannt. Diese lag den Angaben zufolge bei 74,9 Prozent und damit 5,4 Punkte über dem Vorjahreswert. Rückläufig waren hingegen die RPMs, die Bezahlten Passagiermeilen, und die Kapazität. Gute Nachrichten konnte das Unternehmen bezüglich der Pünktlichkeit vermelden. 80,4 Prozent aller Flüge starteten im September pünktlich, was einem Rekordwert entspricht.
Aktien NASDAQ Schluss: Etwas fester - Chiptitel gefragt: UBS stuft Altera hoch
NEW YORK (dpa-AFX) - In Erwartung einer erfreulichen Berichtssaison haben die meisten amerikanischen Aktien am Dienstag ihre frühen Verluste wett gemacht und fester geschlossen. Der NASDAQ Composite stieg bis Handelsende um 0,76 Prozent auf 1.907,85 Punkte. Der Auswahlindex schloss damit nur minimal unter seinem Tageshoch von 1.907,88 Zählern. Der NASDAQ-100-Index gewann 0,79 Prozent auf 1.392,56 Punkte.
Offensichtlichwürden die Investoren zuschlagen, weil sie eine sehr, sehr gute Berichtssaison erwarteten, sagte Joe Liro, Aktienstratege bei Stone & McCarthy. Nach Einschätzung von Händlern trat das "Problem" eines weiter sinkenden Dollar damit zunächst in den Hintergrund. Die Indizes hatten ins Plus gedreht, nachdem sich der Dollar-Kurs zum japanischen Yen leicht erholt hatte und wieder über die Marke von 110 Yen gestiegen war.
Die UBS hatte den Standardwert AMD von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und damit auch die Chiptitel der NASDAQ unterstützt. Darüber hinaus hatten die Analysten ihre Einschätzung für den Chipwert Altera von "Neutral" auf "Buy" angehoben und die Aktie damit an die Spitze des NASDAQ 100 befördert. Am Schluss stand ein Plus von 7,34 Prozent auf 19,00 Dollar auf dem Kurszettel. Xilinx profitierten von der gestiegenen Stimmung und gewannen 3,74 Prozent auf 30,54 Dollar. Sanmina-SCI Corp. stiegen um 1,50 Prozent auf 10,85 Dollar.
Aktien des Internetanbieters Yahoo! verloren 2,14 Prozent auf 38,93 Dollar und waren damit zweitschwächster Titel im NASDAQ 100. Allerdings waren Yahoo in den vergangenen Handelstagen kräftig gestiegen, nun wurden laut Händlern Gewinne mitgenommen. Am Tag vor der Präsentation der Quartalszahlen erwarten die Marktteilnehmer eine positive Bilanz. Yahoo dürfte die Prognosen für das dritte Quartal übertreffen, schreiben die Experten von Goldman Sachs./ak/sit
NASDAQ-100 Index 1.392,56 +0,79%
ADV MICRO DEVICES 12,79 +5,18%
Altera Corporation 19,00 +7,34%
Sanmina Corporation 10,85 +1,50%
Xilinix, Inc. 30,54 +3,74%
Yahoo! Inc 38,93 -2,14%
NEW YORK (dpa-AFX) - In Erwartung einer erfreulichen Berichtssaison haben die meisten amerikanischen Aktien am Dienstag ihre frühen Verluste wett gemacht und fester geschlossen. Der NASDAQ Composite stieg bis Handelsende um 0,76 Prozent auf 1.907,85 Punkte. Der Auswahlindex schloss damit nur minimal unter seinem Tageshoch von 1.907,88 Zählern. Der NASDAQ-100-Index gewann 0,79 Prozent auf 1.392,56 Punkte.
Offensichtlichwürden die Investoren zuschlagen, weil sie eine sehr, sehr gute Berichtssaison erwarteten, sagte Joe Liro, Aktienstratege bei Stone & McCarthy. Nach Einschätzung von Händlern trat das "Problem" eines weiter sinkenden Dollar damit zunächst in den Hintergrund. Die Indizes hatten ins Plus gedreht, nachdem sich der Dollar-Kurs zum japanischen Yen leicht erholt hatte und wieder über die Marke von 110 Yen gestiegen war.
Die UBS hatte den Standardwert AMD von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und damit auch die Chiptitel der NASDAQ unterstützt. Darüber hinaus hatten die Analysten ihre Einschätzung für den Chipwert Altera von "Neutral" auf "Buy" angehoben und die Aktie damit an die Spitze des NASDAQ 100 befördert. Am Schluss stand ein Plus von 7,34 Prozent auf 19,00 Dollar auf dem Kurszettel. Xilinx profitierten von der gestiegenen Stimmung und gewannen 3,74 Prozent auf 30,54 Dollar. Sanmina-SCI Corp. stiegen um 1,50 Prozent auf 10,85 Dollar.
Aktien des Internetanbieters Yahoo! verloren 2,14 Prozent auf 38,93 Dollar und waren damit zweitschwächster Titel im NASDAQ 100. Allerdings waren Yahoo in den vergangenen Handelstagen kräftig gestiegen, nun wurden laut Händlern Gewinne mitgenommen. Am Tag vor der Präsentation der Quartalszahlen erwarten die Marktteilnehmer eine positive Bilanz. Yahoo dürfte die Prognosen für das dritte Quartal übertreffen, schreiben die Experten von Goldman Sachs./ak/sit
NASDAQ-100 Index 1.392,56 +0,79%
ADV MICRO DEVICES 12,79 +5,18%
Altera Corporation 19,00 +7,34%
Sanmina Corporation 10,85 +1,50%
Xilinix, Inc. 30,54 +3,74%
Yahoo! Inc 38,93 -2,14%
gewagt aber man(n) sieht nichts
Yum! Brands steigert den Gewinn
Die Yum! Brands Inc., mit den Marken Pizza Hut, KFC und Tacco Bell einer der größten Fast-Food Konzerne der Welt, hat heute nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt gegeben. Demnach fiel ein Gewinn von 164 Mio. Dollar oder 53 Cents je Aktie an. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 147 Mio. Dollar bzw. 47 Cents je Aktie.
Wie das Unternehmen bekannt gab, konnte eine gute Entwicklung der internationalen Umsätze die schwache Performance auf dem Heimatmarkt USA mehr als ausgleichen.
Exklusive von einmaligen Ereignissen konnte Yum sogar einen Gewinn von 54 Cents je Aktie verbuchen, was 2 Cents über den Erwartungen der Analysten lag.
Der Umsatz erreichte 2 Mrd. Dollar, was etwas weniger als prognostiziert war. Für das aktuelle Geschäftsjahr und die kommenden Jahre rechnet das Management mit Gewinnzuwächsen von 10 Prozent.
Die Aktie beendete den Handel bei 31,57 Dollar mit einem Plus von 0,34 Prozent.
Die Yum! Brands Inc., mit den Marken Pizza Hut, KFC und Tacco Bell einer der größten Fast-Food Konzerne der Welt, hat heute nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt gegeben. Demnach fiel ein Gewinn von 164 Mio. Dollar oder 53 Cents je Aktie an. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 147 Mio. Dollar bzw. 47 Cents je Aktie.
Wie das Unternehmen bekannt gab, konnte eine gute Entwicklung der internationalen Umsätze die schwache Performance auf dem Heimatmarkt USA mehr als ausgleichen.
Exklusive von einmaligen Ereignissen konnte Yum sogar einen Gewinn von 54 Cents je Aktie verbuchen, was 2 Cents über den Erwartungen der Analysten lag.
Der Umsatz erreichte 2 Mrd. Dollar, was etwas weniger als prognostiziert war. Für das aktuelle Geschäftsjahr und die kommenden Jahre rechnet das Management mit Gewinnzuwächsen von 10 Prozent.
Die Aktie beendete den Handel bei 31,57 Dollar mit einem Plus von 0,34 Prozent.
noch vor weihnachten die neue playstation
07.10. 22:05
Und so ist es tatsächlich gelaufen ...
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Dieses Kurzupdate bezieht sich auf den Kommentar vom 25.09.03 mit dem Titel "Das sehen derzeit sicherlich alle ...", der dieser Meldung unten als Kopie angehängt ist. Zum Zeitpunkt dieses Vorgängerkommentars gab es zum einen von charttechnischer Seite erstaunlich viele bearishe Stimmen, seitens der fundamental argumentieren bearishen Advisor ebenfalls. Exakt an dem Tag, als Titel wie "Jetzt aber extremst vorsichtig sein", "Allerletzte Chance noch lebend aus dem Aktienmarkt herauszukommen", "Ich rieche den Crash" zu lesen waren, bildeten die Märkte ihre kurzfristigen Lows aus. In den USA stehen DOW Jones, S&P 500, Nasdaq nahe Jahreshoch; und das trotz eines darbenden US Dollars. Der DAX hingegen leidet merklich unter der EURO-Stärke und underperformt die Gegenbewegung.
Berichtssaison beginnt heute und endet...
...Anfang/Mitte November. Die Berichtssaison für das abgelaufene dritte Quartal hat begonnen. Mit den Quartalsberichten des Aluminiumherstellers und Dow-Mitglieds Alcoa und dem Coca Cola Rivalen PepsiCo ging es heute los.
PepsiCo, der Hersteller von Pepsi und Besitzer der Pizzakette Pizza Hut, meldete innerhalb der Erwartungen, während die Zahlen von Alcoa noch ausstehen.
Am morgigen Mittwoch werden dann nachbörslich die Vorstände des Internet Medien Portals Yahoo! ihre Bücher offenlegen. Im Biotech-Bereich ist Genentech ebenfalls nachbörslich an der Reihe. Weitere interessante Unternehmen sind der Netzwerkausrüster Sonus Networks und das Netzwerklösungsanbieter Symbol Technologies. Am Donnerstag folgen dann Accenture, Handspring, Infosys, Juniper Networks und die Hotelkette Marriott International. Im Biotechsektor wird Abbott Laboratories Zahlen präsentieren. Ende der Woche am Freitag wird General Electric am Vormittag Zahlen präsentieren.
In den nächsten Wochen wieder hochfrequentiert Quartalszahlen bekannt gegeben werden. Richtig zu Ende wird die Berichterstattung über das Septemberquartal Anfang/Mitte November sein. Erst danach flacht die Zahl der meldenden Unternehmen wieder ab.
Während der Earningssaison gehen wir von einem volatilen Markt aus.
#1815
ich glaub ich seh doch was
ich glaub ich seh doch was
Psssssssssst
Sehr informativer Thread hier, besonders die Bilder.
Aus der FTD vom 8.10.2003
Euro-Stärke drückt Europas Börsen
Von W. Trost, M. Schreiber, S. Dullien und N. von Hardenberg
Eine neue Euro-Aufwertung hat den deutschen Aktienmarkt einbrechen lassen. Die Gemeinschaftswährung kletterte am Dienstag zeitweise über die Marke von 1,18 $ und notierte am Abend bei 1,1762 $.
http://www.ftd.de/bm/ma/1065243034623.html?nv=hptn
Euro-Stärke drückt Europas Börsen
Von W. Trost, M. Schreiber, S. Dullien und N. von Hardenberg
Eine neue Euro-Aufwertung hat den deutschen Aktienmarkt einbrechen lassen. Die Gemeinschaftswährung kletterte am Dienstag zeitweise über die Marke von 1,18 $ und notierte am Abend bei 1,1762 $.
http://www.ftd.de/bm/ma/1065243034623.html?nv=hptn
Alcoa steigert Gewinn um 40 Prozent, schlägt Erwartungen
Alcoa Inc., einer der weltweit größten Aluminium-Hersteller, meldete heute nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal. Den Angaben des Unternehmens zufolge konnte ein Gewinn bei weitergeführten Bereichen von 283 Mio. Dollar oder 33 Cents je Aktie erzielt werden. Dies entspricht einem Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der Netto-Gewinn lag im vergangenen Quartal bei 280 Mio. Dollar oder 33 Cents je Aktie nach einem Vorjahreswert von 26 Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem Gewinn von nur 30 Cents je Aktie gerechnet. Beim Umsatz hatten sie allerdings 5,5 Mrd. Dollar erwartet. Alcoa erreichte jedoch nur 5,3 Mrd. Dollar.
Dennoch war die Börse mit dem Ergebnis zufrieden, denn im nachbörslichen Handel konnte die Aktie 3,4 Prozent auf 29,15 Dollar zulegen.
Alcoa Inc., einer der weltweit größten Aluminium-Hersteller, meldete heute nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal. Den Angaben des Unternehmens zufolge konnte ein Gewinn bei weitergeführten Bereichen von 283 Mio. Dollar oder 33 Cents je Aktie erzielt werden. Dies entspricht einem Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der Netto-Gewinn lag im vergangenen Quartal bei 280 Mio. Dollar oder 33 Cents je Aktie nach einem Vorjahreswert von 26 Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem Gewinn von nur 30 Cents je Aktie gerechnet. Beim Umsatz hatten sie allerdings 5,5 Mrd. Dollar erwartet. Alcoa erreichte jedoch nur 5,3 Mrd. Dollar.
Dennoch war die Börse mit dem Ergebnis zufrieden, denn im nachbörslichen Handel konnte die Aktie 3,4 Prozent auf 29,15 Dollar zulegen.
@ Hyper03
Was für Bilder ?
Das sind doch Charts.
Was für Bilder ?
Das sind doch Charts.
Achso, ich hol gleich mal die Brille.
Land Index Liste Aktuell Diff % 1 Jahr
Deutschland DAX 30 3.355,78 -1,44% 25,43%
USA DOW JONES .. 30 9.654,6 +0,62% 27,45%
USA NASDAQ 100 100 1.392,56 +0,79% 69,45%
USA S&P 500 IN.. 250 1.039,25 +0,47% 29,20%
Deutschland DAX 30 3.355,78 -1,44% 25,43%
USA DOW JONES .. 30 9.654,6 +0,62% 27,45%
USA NASDAQ 100 100 1.392,56 +0,79% 69,45%
USA S&P 500 IN.. 250 1.039,25 +0,47% 29,20%
Industrie sieht Konjunkturerholung
Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ludolf von Wartenberg, setzt auf eine wirtschaftliche Erholung in Deutschland. Die Einschätzung wird durch neue Daten zu den Industrieaufträgen gestützt.
"Ich sehe einen Silberstreifen am Horizont", sagte er der FTD. Die Bestellungen seien im August um 0,6 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte die Bundesbank am Dienstag mit. In den vergangenen Monaten hatten wichtige Frühindikatoren für die deutsche Wirtschaft nach oben gedreht. Dies hatte Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung nach der Minirezession im ersten Halbjahr geweckt - ein Szenario, das jetzt durch die Auftragsdaten gestützt wird.
Positive Impulse für die deutsche Wirtschaft erwartet Wartenberg vom Wiederaufbau in Irak. Der Nachholbedarf in dem von jahrelangem Wirtschaftsembargo und Krieg gezeichneten Land sei groß. Zudem schätzten die Iraker deutsche Ware, da sie sie mit hoher Qualität in Verbindung brächten. "In Irak herrscht eine fast nostalgische Sehnsucht nach deutschen Produkten", sagte von Wartenberg.
Autonomes Irak ist gut für Deutschland
Derzeit hätten allerdings amerikanische Unternehmen durch die Präsenz der USA in Irak einen deutlichen Marktvorteil. Der BDI unterstütze deshalb die Forderung der Bundesregierung nach einer Stärkung der irakischen Autonomie. "Es ist in unserem Interesse, dass die politische Verantwortung bald an die Iraker zurückgegeben wird" , so von Wartenberg. Allerdings profitierten deutsche Firmen "schon heute von Zulieferaufträgen" für US-Projekte. Der BDI empfängt am Mittwoch eine irakische Unternehmerdelegation.
Wartenberg warnte gleichwohl vor zu großem Optimismus. Es sei noch zu früh, um von einem echten Aufschwung zu sprechen, die Erholung hinge noch zu stark von den USA ab. Der BDI-Geschäftsführer fordert daher weitergehende Reformanstrengungen: "Die Strukturreformen, über die jetzt debattiert wird, sind nur der erste Schritt." Danach müsse in Forschung und Innovation investiert werden: "Darin liegt die Zukunft Deutschlands. Um unser technisches Know-how beneidet uns die Welt. Das ist der wichtigste Standortvorteil, den wir haben."
Bankvolkswirte äußerten sich hingegen optimistischer. "Die Auftragszahlen deuten auf eine unmittelbar bevorstehende Konjunkturerholung", so Ralph Solveen von der Commerzbank. Im Schnitt von Juli und August liegen die Industriebestellungen jetzt ein Prozent über dem Mittel des zweiten Quartals.
Die US-Forderungen nach einer Abwertung der chinesischen Währung, um die US-Industrie zu stützen, sieht von Wartenberg im Zusammenhang mit der mangelnden Effizienz etlicher US-Firmen. "Die US-Stahlindustrie zum Beispiel hat es verpasst, ihre Strukturen anzupassen. Unsere Unternehmen waren nicht so verschlafen wie andere." Deshalb sei der Wechselkurs auch weniger schädlich für Deutschland.
© 2003 Financial Times Deutschland
Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ludolf von Wartenberg, setzt auf eine wirtschaftliche Erholung in Deutschland. Die Einschätzung wird durch neue Daten zu den Industrieaufträgen gestützt.
"Ich sehe einen Silberstreifen am Horizont", sagte er der FTD. Die Bestellungen seien im August um 0,6 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte die Bundesbank am Dienstag mit. In den vergangenen Monaten hatten wichtige Frühindikatoren für die deutsche Wirtschaft nach oben gedreht. Dies hatte Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung nach der Minirezession im ersten Halbjahr geweckt - ein Szenario, das jetzt durch die Auftragsdaten gestützt wird.
Positive Impulse für die deutsche Wirtschaft erwartet Wartenberg vom Wiederaufbau in Irak. Der Nachholbedarf in dem von jahrelangem Wirtschaftsembargo und Krieg gezeichneten Land sei groß. Zudem schätzten die Iraker deutsche Ware, da sie sie mit hoher Qualität in Verbindung brächten. "In Irak herrscht eine fast nostalgische Sehnsucht nach deutschen Produkten", sagte von Wartenberg.
Autonomes Irak ist gut für Deutschland
Derzeit hätten allerdings amerikanische Unternehmen durch die Präsenz der USA in Irak einen deutlichen Marktvorteil. Der BDI unterstütze deshalb die Forderung der Bundesregierung nach einer Stärkung der irakischen Autonomie. "Es ist in unserem Interesse, dass die politische Verantwortung bald an die Iraker zurückgegeben wird" , so von Wartenberg. Allerdings profitierten deutsche Firmen "schon heute von Zulieferaufträgen" für US-Projekte. Der BDI empfängt am Mittwoch eine irakische Unternehmerdelegation.
Wartenberg warnte gleichwohl vor zu großem Optimismus. Es sei noch zu früh, um von einem echten Aufschwung zu sprechen, die Erholung hinge noch zu stark von den USA ab. Der BDI-Geschäftsführer fordert daher weitergehende Reformanstrengungen: "Die Strukturreformen, über die jetzt debattiert wird, sind nur der erste Schritt." Danach müsse in Forschung und Innovation investiert werden: "Darin liegt die Zukunft Deutschlands. Um unser technisches Know-how beneidet uns die Welt. Das ist der wichtigste Standortvorteil, den wir haben."
Bankvolkswirte äußerten sich hingegen optimistischer. "Die Auftragszahlen deuten auf eine unmittelbar bevorstehende Konjunkturerholung", so Ralph Solveen von der Commerzbank. Im Schnitt von Juli und August liegen die Industriebestellungen jetzt ein Prozent über dem Mittel des zweiten Quartals.
Die US-Forderungen nach einer Abwertung der chinesischen Währung, um die US-Industrie zu stützen, sieht von Wartenberg im Zusammenhang mit der mangelnden Effizienz etlicher US-Firmen. "Die US-Stahlindustrie zum Beispiel hat es verpasst, ihre Strukturen anzupassen. Unsere Unternehmen waren nicht so verschlafen wie andere." Deshalb sei der Wechselkurs auch weniger schädlich für Deutschland.
© 2003 Financial Times Deutschland
Gerade auf ARD...Clement bei Maischberger.
beste anzeichen fur ein ende des hyps,diesmal zwar nicht mit kurszielen ala 1,60 €/usd,darum mit jahreshochs
Aus der FTD vom 8.10.2003
Renten und Devisen: Dollar stürzt zum Yen auf tiefsten Stand seit drei Jahren
Von Sebastian Sachs, Frankfurt
Der Dollar hat am Dienstag erneut auf breiter Front nachgegeben - obwohl keine marktbewegenden Impulse in den Handel drangen. Insbesondere der Yen schoss gegen den Greenback weiter in die Höhe.
http://www.ftd.de/bm/ma/1065243036027.html?nv=hpm
Aus der FTD vom 8.10.2003
Renten und Devisen: Dollar stürzt zum Yen auf tiefsten Stand seit drei Jahren
Von Sebastian Sachs, Frankfurt
Der Dollar hat am Dienstag erneut auf breiter Front nachgegeben - obwohl keine marktbewegenden Impulse in den Handel drangen. Insbesondere der Yen schoss gegen den Greenback weiter in die Höhe.
http://www.ftd.de/bm/ma/1065243036027.html?nv=hpm
der übernächste US Präsident
S&P-Index vor wichtigem Widerstand
Charttechniker: Dax wird konsolidieren
Charttechniker erwarten nach der Kursexplosion am vergangenen Freitag in den kommenden Tagen nun eine weitere Konsolidierung.
HB FRANKFURT. „Unser Kursziel von 3 400 Punkten hat der Dax am Freitag erreicht. Auf diesem Niveau sollte er erst einmal konsolidieren“, sagt Analyst Frank Klumpp von der Landesbank Baden-Württemberg. Nachdem sich der Dax in der vergangenen Woche erfolgreich an der Unterstützungszone zwischen 3 250 und 3 200 Punkten regelrecht „abgearbeitet“ habe, habe neuer Enthusiasmus über den US-Arbeitsmarkt den Index am Freitag bis auf 3 440 Zähler geführt. Wichtigste Einflussfaktoren seien der S&P-500 und das Euro-Dollar-Paar.
Ein neues Kaufsignal für den deutschen Markt sieht Klumpp, sollte der S&P-500 seinen Widerstand bei 1 040 Stellen - das Hoch vom 18. September - überwinden. Dann seien im Dax Kurse nahe der Widerstandszone von 3 475 bis 3 500 Punkte möglich. „Der S&P-500 wird diesen Big Point wahrscheinlich noch einmal frontal angehen“, meint Marcel Mußler von den Mußler-Briefen. Ein Ausbruch über diesen Widerstand werde sich aber voraussichtlich als „False-Breakout“ entpuppen.
Klumpp fügt hinzu, dass sich aus fundamentaler Sicht hier unausweichlich die Frage nach der Qualität der anstehenden US-Quartalsberichte stelle. „Gute Zahlen von Alcoa könnten bereits der Startschuss für weitere Kursgewinne sein“, meint der Analyst. Der Aluminiumkonzern legt im Laufe des Berichtstages Zahlen zum dritten Quartal vor. Jüngste positive Stellungnahmen von der Deutschen Bank und Morgan Stanley zu den Zahlen und Ausblicken der Unternehmen sowie zu ausgebliebenen Gewinnwarnungen stützen die Fraktion der Optimisten.
Mit Blick auf die Intermarket-Faktoren zeichnet sich für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei den Aktien aber zunehmend Störfeuer von der Devisenseite ab: Der Euro setzt nach dem Rückschlag vom Freitag die Aufwärtsbewegung fort. „Rückblickend scheint sich im Markt die Erkenntnis durchzusetzen, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt Euphorie in diesem Maße nicht rechtfertigt“, heißt es von Antje Praefcke von der Helaba.
Nachdem die Gemeinschaftswährung „gutes Verkaufsinteresse“ bei 1,1730 bis 1,1750 Dollar überwunden habe, könne der Aufschwung in Richtung 1,1850 Dollar weitergehen. Für den stark exportorientierten Dax dürfte dieses Szenario als Bremse wirken, wie sich an den Kursen der Automobilhersteller am Berichtstag unschwer ablesen lässt: VW, Daimler-Chrysler und BMW geben zwischen zwei und drei Prozent nach.
Zyklisch schwankende Kurse, die per Saldo seitwärts tendieren, erwartet vor diesem Hintergrund Stephen Schneider von der WGZ-Bank. Trotz deutlicher Aufschläge in der vergangenen Woche habe sich das technische Bild kaum verändert. So habe der Stochastik-Oszillator mit der Aufwärtsbewegung vom Freitag zwar ein Kaufsignal geliefert; der Indikator zeige allerdings in der Regel erst eine positive Divergenz, bevor die Kurse deutlich anziehen. Zudem fehle aus Elliott-technischen Aspekten noch eine weitere Abwärtsbewegung, bevor das idealtypische Muster komplettiert sei. Nach einigen Wochen der Konsolidierung sieht Schneider den Dax bis zum Frühjahr aber wieder in freundlicher Verfassung und mittelfristig bei 4 000 Punkten.
Optimistischer zeigt sich Marcel Mußler. Zwar lägen im Wochenchart etliche Widerstände auf dem Weg des Dax zur Nackenlinie einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 3 700 Punkten. Vor allem die positiven Tendenzen mehrerer Einzelwerte sprächen aber für ein gutes Gesamtbild. Der Analyst nennt hier SAP, deren Aufwärtstrend anhalte, sowie Siemens, die das Rebreak über 53,60 Euro geschafft hätten. Auch Lufthansa, bei der noch die mittelfristige Top-Bildung ausstehe, sähen vielversprechend aus. Metro zähle mit einem prozyklischen Trading-Kaufsignal ohnehin zu den „Dauerstars“. Mußlers Fazit: „Es gibt nur einen vernünftigen Weg in den Dax: So schnell wie möglich rein.“
HANDELSBLATT, Dienstag, 07. Oktober 2003, 15:20 Uhr
Charttechniker: Dax wird konsolidieren
Charttechniker erwarten nach der Kursexplosion am vergangenen Freitag in den kommenden Tagen nun eine weitere Konsolidierung.
HB FRANKFURT. „Unser Kursziel von 3 400 Punkten hat der Dax am Freitag erreicht. Auf diesem Niveau sollte er erst einmal konsolidieren“, sagt Analyst Frank Klumpp von der Landesbank Baden-Württemberg. Nachdem sich der Dax in der vergangenen Woche erfolgreich an der Unterstützungszone zwischen 3 250 und 3 200 Punkten regelrecht „abgearbeitet“ habe, habe neuer Enthusiasmus über den US-Arbeitsmarkt den Index am Freitag bis auf 3 440 Zähler geführt. Wichtigste Einflussfaktoren seien der S&P-500 und das Euro-Dollar-Paar.
Ein neues Kaufsignal für den deutschen Markt sieht Klumpp, sollte der S&P-500 seinen Widerstand bei 1 040 Stellen - das Hoch vom 18. September - überwinden. Dann seien im Dax Kurse nahe der Widerstandszone von 3 475 bis 3 500 Punkte möglich. „Der S&P-500 wird diesen Big Point wahrscheinlich noch einmal frontal angehen“, meint Marcel Mußler von den Mußler-Briefen. Ein Ausbruch über diesen Widerstand werde sich aber voraussichtlich als „False-Breakout“ entpuppen.
Klumpp fügt hinzu, dass sich aus fundamentaler Sicht hier unausweichlich die Frage nach der Qualität der anstehenden US-Quartalsberichte stelle. „Gute Zahlen von Alcoa könnten bereits der Startschuss für weitere Kursgewinne sein“, meint der Analyst. Der Aluminiumkonzern legt im Laufe des Berichtstages Zahlen zum dritten Quartal vor. Jüngste positive Stellungnahmen von der Deutschen Bank und Morgan Stanley zu den Zahlen und Ausblicken der Unternehmen sowie zu ausgebliebenen Gewinnwarnungen stützen die Fraktion der Optimisten.
Mit Blick auf die Intermarket-Faktoren zeichnet sich für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei den Aktien aber zunehmend Störfeuer von der Devisenseite ab: Der Euro setzt nach dem Rückschlag vom Freitag die Aufwärtsbewegung fort. „Rückblickend scheint sich im Markt die Erkenntnis durchzusetzen, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt Euphorie in diesem Maße nicht rechtfertigt“, heißt es von Antje Praefcke von der Helaba.
Nachdem die Gemeinschaftswährung „gutes Verkaufsinteresse“ bei 1,1730 bis 1,1750 Dollar überwunden habe, könne der Aufschwung in Richtung 1,1850 Dollar weitergehen. Für den stark exportorientierten Dax dürfte dieses Szenario als Bremse wirken, wie sich an den Kursen der Automobilhersteller am Berichtstag unschwer ablesen lässt: VW, Daimler-Chrysler und BMW geben zwischen zwei und drei Prozent nach.
Zyklisch schwankende Kurse, die per Saldo seitwärts tendieren, erwartet vor diesem Hintergrund Stephen Schneider von der WGZ-Bank. Trotz deutlicher Aufschläge in der vergangenen Woche habe sich das technische Bild kaum verändert. So habe der Stochastik-Oszillator mit der Aufwärtsbewegung vom Freitag zwar ein Kaufsignal geliefert; der Indikator zeige allerdings in der Regel erst eine positive Divergenz, bevor die Kurse deutlich anziehen. Zudem fehle aus Elliott-technischen Aspekten noch eine weitere Abwärtsbewegung, bevor das idealtypische Muster komplettiert sei. Nach einigen Wochen der Konsolidierung sieht Schneider den Dax bis zum Frühjahr aber wieder in freundlicher Verfassung und mittelfristig bei 4 000 Punkten.
Optimistischer zeigt sich Marcel Mußler. Zwar lägen im Wochenchart etliche Widerstände auf dem Weg des Dax zur Nackenlinie einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 3 700 Punkten. Vor allem die positiven Tendenzen mehrerer Einzelwerte sprächen aber für ein gutes Gesamtbild. Der Analyst nennt hier SAP, deren Aufwärtstrend anhalte, sowie Siemens, die das Rebreak über 53,60 Euro geschafft hätten. Auch Lufthansa, bei der noch die mittelfristige Top-Bildung ausstehe, sähen vielversprechend aus. Metro zähle mit einem prozyklischen Trading-Kaufsignal ohnehin zu den „Dauerstars“. Mußlers Fazit: „Es gibt nur einen vernünftigen Weg in den Dax: So schnell wie möglich rein.“
HANDELSBLATT, Dienstag, 07. Oktober 2003, 15:20 Uhr
@ Elrond
Schade eigentlich , dass man nur US-Präsident werden kann,
wenn man gebürtiger US-Bürger ist.
Aber Arnie kann ja im nächsten Film einen US-Präsidenten spielen.
Schade eigentlich , dass man nur US-Präsident werden kann,
wenn man gebürtiger US-Bürger ist.
Aber Arnie kann ja im nächsten Film einen US-Präsidenten spielen.
@HSM
Gesetze kann man ändern...
Gesetze kann man ändern...
@ Snap
Sowas kann doch dauern, Arnie ist doch auch nicht mehr der Jüngste.
Sowas kann doch dauern, Arnie ist doch auch nicht mehr der Jüngste.
New York (vwd) - Nach einem zunächst zögerlichen und wechselhaften
Verlauf haben die US-Börsen am Dienstag in den letzten beiden Handelsstunden
deutliche Aufschläge verbucht. Die Zuversicht über die Ergebnisse der nach
Börsenschluss startenden Berichtssaison habe letztlich überhand genommen, so
erklärten Teilnehmer den Verlauf. Der Dow-Jones-Index (DJIA) für 30
Industriewerte (DJIA) gewann 0,6 Prozent oder 60 Punkte auf 9.655 Zähler.
Der S&P-500-Index erhöhte sich um 0,5 Prozent oder fünf Zähler auf 1.039.
Der Nasdaq-Composite kletterte um 0,8 Prozent bzw 11 Zähler auf 1.908. An
der NYSE wurden 1,3 (Montag: 1,0) Mrd Aktien umgesetzt. Dabei standen den
1.932 Kursgewinnern 1.268 -verlierer und 190 unveränderte Titel gegenüber.
Die US-Börsen haben damit am fünften Tag in Folge zugelegt, und der DJIA
verblieb nur wenige Punkte unter seinem 15-Monatshoch vom 18. September. Der
Oktober lasse sich weitaus besser an als der September, sagte ein Händler.
Die Investoren rechneten mit guten Ergebniszahlen in der Berichtssaison.
Unter den Branchen im DJIA zeigten sich Konsumzykliker überwiegend fester.
Den höchsten Aufschlag im Leitindex wiesen McDonald's auf, die sich um
2,6
Prozent auf 24,72 USD verteuerten. Die Aktie profitierte von der Hochstufung
auf Buy von Hold durch Smith Barney. Home Depot
stiegen um 1,3 Prozent
auf 34,47 USD, und Wal-Mart um 1,6 Prozent auf 58,90 USD.
Eastman Kodak gaben dagegen 1,2 Prozent auf 21,10 USD ab. Hier stand die
Preisung der neuen Anleihe bevor, der die Investoren wegen des schlechten
Ratings des Unternehmens mit Sorge entgegenblickten. PepsiCo verloren 0,2
Prozent auf 47,40 USD, obwohl der Konzern sein Nettoergebnis im dritten
Quartal um 13 Prozent gesteigert hat. Alcoa verbilligten sich im
unmittelbaren Vorfeld der Unternehmenszahlen um 0,3 Prozent auf 28,19 USD.
Der Titel hat damit die Verluste eingegrenzt, zwischenzeitlich stand er mit
über einem Prozent im Minus.
Die Technologiewerte im DJIA entwickelten sich unterdurchschnittlich,
doch die Titel einzelner Unternehmen außerhalb des Leitindex profitierten
von Neuigkeiten. Motorola legten noch einmal um 4,1 Prozent auf 14,06 USD
zu, nachdem sie am Montag bereits fast zehn Prozent vorgerückt waren. Grund
ist die geplante Ausgliederung der Halbleitersparte. Hughes Electronics
stiegen um 3,2 Prozent auf 15,01 USD. Der Titel profitierte von einer
Hochstufung durch Morgan Stanely. Advanced Mivcros Devices kletterten um 5,2
Prozent auf 12,79 USD, auch hier sorgte eine Hochstufung für Aufwind. Yahoo
verloren dagegen 2,1 Prozent auf 38,93 USD, der Titel ist in diesem Jahr
bereits sehr stark gestiegen. Das Unternehmen berichtet am Mittwoch.
vwd
Verlauf haben die US-Börsen am Dienstag in den letzten beiden Handelsstunden
deutliche Aufschläge verbucht. Die Zuversicht über die Ergebnisse der nach
Börsenschluss startenden Berichtssaison habe letztlich überhand genommen, so
erklärten Teilnehmer den Verlauf. Der Dow-Jones-Index (DJIA) für 30
Industriewerte (DJIA) gewann 0,6 Prozent oder 60 Punkte auf 9.655 Zähler.
Der S&P-500-Index erhöhte sich um 0,5 Prozent oder fünf Zähler auf 1.039.
Der Nasdaq-Composite kletterte um 0,8 Prozent bzw 11 Zähler auf 1.908. An
der NYSE wurden 1,3 (Montag: 1,0) Mrd Aktien umgesetzt. Dabei standen den
1.932 Kursgewinnern 1.268 -verlierer und 190 unveränderte Titel gegenüber.
Die US-Börsen haben damit am fünften Tag in Folge zugelegt, und der DJIA
verblieb nur wenige Punkte unter seinem 15-Monatshoch vom 18. September. Der
Oktober lasse sich weitaus besser an als der September, sagte ein Händler.
Die Investoren rechneten mit guten Ergebniszahlen in der Berichtssaison.
Unter den Branchen im DJIA zeigten sich Konsumzykliker überwiegend fester.
Den höchsten Aufschlag im Leitindex wiesen McDonald's auf, die sich um
2,6
Prozent auf 24,72 USD verteuerten. Die Aktie profitierte von der Hochstufung
auf Buy von Hold durch Smith Barney. Home Depot
stiegen um 1,3 Prozent
auf 34,47 USD, und Wal-Mart um 1,6 Prozent auf 58,90 USD.
Eastman Kodak gaben dagegen 1,2 Prozent auf 21,10 USD ab. Hier stand die
Preisung der neuen Anleihe bevor, der die Investoren wegen des schlechten
Ratings des Unternehmens mit Sorge entgegenblickten. PepsiCo verloren 0,2
Prozent auf 47,40 USD, obwohl der Konzern sein Nettoergebnis im dritten
Quartal um 13 Prozent gesteigert hat. Alcoa verbilligten sich im
unmittelbaren Vorfeld der Unternehmenszahlen um 0,3 Prozent auf 28,19 USD.
Der Titel hat damit die Verluste eingegrenzt, zwischenzeitlich stand er mit
über einem Prozent im Minus.
Die Technologiewerte im DJIA entwickelten sich unterdurchschnittlich,
doch die Titel einzelner Unternehmen außerhalb des Leitindex profitierten
von Neuigkeiten. Motorola legten noch einmal um 4,1 Prozent auf 14,06 USD
zu, nachdem sie am Montag bereits fast zehn Prozent vorgerückt waren. Grund
ist die geplante Ausgliederung der Halbleitersparte. Hughes Electronics
stiegen um 3,2 Prozent auf 15,01 USD. Der Titel profitierte von einer
Hochstufung durch Morgan Stanely. Advanced Mivcros Devices kletterten um 5,2
Prozent auf 12,79 USD, auch hier sorgte eine Hochstufung für Aufwind. Yahoo
verloren dagegen 2,1 Prozent auf 38,93 USD, der Titel ist in diesem Jahr
bereits sehr stark gestiegen. Das Unternehmen berichtet am Mittwoch.
vwd
US-Futures:
@all ich habe hier zwei schlagende argumente gefunden!
http://frankfurt.nachtagenten.de/pictures/2/2003.10.04_Dirty…
damit gute nacht
http://frankfurt.nachtagenten.de/pictures/2/2003.10.04_Dirty…
damit gute nacht
muß @snap Recht geben
es ist schon unglaublich das Arnie es zu einem US-Gouverneur bringt
wenn er da auch nur einen Teil der Schulden senken kann, evt. auch noch ein paar Steuern senkt
dann wird sich schon ein Weg finden ihn nach ganz oben zu bringen
schließlich gehört er zum besten Clan Amerikas
wenn er sich dann noch in DALLAS erschießen läßt gibt`s wenigstens wieder nen neuen Film
und den dreht IEM
es ist schon unglaublich das Arnie es zu einem US-Gouverneur bringt
wenn er da auch nur einen Teil der Schulden senken kann, evt. auch noch ein paar Steuern senkt
dann wird sich schon ein Weg finden ihn nach ganz oben zu bringen
schließlich gehört er zum besten Clan Amerikas
wenn er sich dann noch in DALLAS erschießen läßt gibt`s wenigstens wieder nen neuen Film
und den dreht IEM
Geldpolitik-Extra: Mehr Chaos als Ordnung
Die anhaltende Dollar-Schwäche bedroht das Wirtschaftswachstum in Asien. Asiatische Notenbanken und Regierungen intervenieren seit Monaten mit Milliarden auf den Devisienmärkten, um den Kurs ihrer Währung nierdrig zu halten - damit wachsen Zweifel am Sinn freier Wechselkurse.
Weiter unter: http://www.ftd.de/ub/fi/1065243036086.html?nv=hpm
Die anhaltende Dollar-Schwäche bedroht das Wirtschaftswachstum in Asien. Asiatische Notenbanken und Regierungen intervenieren seit Monaten mit Milliarden auf den Devisienmärkten, um den Kurs ihrer Währung nierdrig zu halten - damit wachsen Zweifel am Sinn freier Wechselkurse.
Weiter unter: http://www.ftd.de/ub/fi/1065243036086.html?nv=hpm
@ Elrond
Ich hatte das mit IEM fast schon vermisst.
Ich hatte das mit IEM fast schon vermisst.
Gute Nacht @ cainamosos
warren b. und vielleicht sogar Bill G. werden das mit den Schulden schon biegen wie sie wollen, natürlich nicht ohne privaten Vorteil
McDonald"s steigert Absatz im dritten Quartal - Europa weiter schwach
OAK BROOK (dpa-AFX) - Die US-Schnellrestaurant-Kette McDonald"s hat trotz eines schwachen Europa-Geschäfts seinen Absatz im dritten Quartal gesteigert. Der vergleichbare Umsatz der Marke McDonald"s sei währungsbereinigt um 6,5 Prozent geklettert, teilte der Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.
Getragen wurde der Zuwachs vor allem vom Nordamerika-Geschäft, das um 9,5 Prozent zulegte. Dieses liege über den Erwartungen, sagte Konzernchef Jim Cantalupo. Nachholbedarf gebe es in Europa. Auf dem Kontinent sank der vergleichbare Absatz um 0,1 Prozent. Mit einer Service-Verbesserung und einer breiteren Menü-Auswahl will McDonald"s gegensteuern./mur/sit
OAK BROOK (dpa-AFX) - Die US-Schnellrestaurant-Kette McDonald"s hat trotz eines schwachen Europa-Geschäfts seinen Absatz im dritten Quartal gesteigert. Der vergleichbare Umsatz der Marke McDonald"s sei währungsbereinigt um 6,5 Prozent geklettert, teilte der Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.
Getragen wurde der Zuwachs vor allem vom Nordamerika-Geschäft, das um 9,5 Prozent zulegte. Dieses liege über den Erwartungen, sagte Konzernchef Jim Cantalupo. Nachholbedarf gebe es in Europa. Auf dem Kontinent sank der vergleichbare Absatz um 0,1 Prozent. Mit einer Service-Verbesserung und einer breiteren Menü-Auswahl will McDonald"s gegensteuern./mur/sit
Gute Nacht allerseits
wünsche den verbliebenen hier angenehme Nachtruhe, bis Morgen!
n8 Alter
soll ich dir noch ne Lektion im Mitternachtsthread erteilen ?
soll ich dir noch ne Lektion im Mitternachtsthread erteilen ?
@ Elrond
Verdammt, ich muss Dir wohl das Mundwerk stopfen.
Verdammt, ich muss Dir wohl das Mundwerk stopfen.
@Elrond
Er ist mit dem Kennedy-Clan "verheiratet" und mit dem Bush-Clan befreundet. Wenn das nichts ist, was dann?
Er ist mit dem Kennedy-Clan "verheiratet" und mit dem Bush-Clan befreundet. Wenn das nichts ist, was dann?
Wünsche dann auch gute N8,
bis morgen
bis morgen
07.10.2003
Mutter schlitzte Kind den Bauch auf
Zwei grausige Fälle von Kindesmord in einem Strassburger Wohnviertel erschüttern seit dem Wochenende die Öffentlichkeit in Frankreich.
Das malerische Strassburg wurde am Wochenende Schauplatz zweier grausiger Verbrechen.
Weitere Nachrichten
• Polizei findet drei verstümmelte Leichen in Anwaltskanzlei
• Razzia gegen Menschenhändlerring in Hamburg
• Ärztin weist Sterbehilfe-Vorwürfe zurück
• Mehr Fragen als Antworten - Prozess um Mord an Peggy
Eines der Opfer, die erst 13 Monate alte Priscilla, wurde am Sonntagmorgen in ihrem Bett mit aufgeschlitztem Bauch aufgefunden. Der Vater der Kleinen hatte seinen Bruder gebeten, zu Hause nach dem Rechten zu sehen, nachdem er durch ein Telefonat mit seiner Frau beunruhigt war.
Die 22 Jahre alte Mutter steht nun unter dringendem Tatverdacht, das grausige Massaker an Priscilla verübt zu haben. Nachbarn berichteten, die junge Frau sei in psychiatrischer Behandlung gewesen.
Nur wenige Häuserblocks entfernt war in der Nacht zum Samstag ein vierjähriger Junge nach schweren Misshandlungen gestorben. Die Polizei nahm die 23-jährige Mutter und ihren jüngeren Freund fest.
Der vierjährige Dylan war offenbar seit Wochen gequält worden. Auch sexuellen Missbrauch wollen die Behörden nicht ausschließen. Nachdem der Junge seit einer Woche nicht mehr in der Vorschule erschienen war, hatte die Direktorin die Sozialbehörden informiert.
An der Leiche des Kindes wurden zahlreiche alte und frische Wunden sowie Blutergüsse festgestellt. Eine Autopsie soll die genaue Todesursache klären. Der Verdacht richtete sich vor allem auf den als gewalttätig bekannten und einschlägig vorbestraften Freund der Mutter. Der 19-Jährige hatte Zeugen zufolge auch die Mutter und deren zweites Kind, einen sechsjährigen Jungen, wiederholt verprügelt.
Gegen das Paar wurde ein Ermittlungsverfahren wegen "Mordes, Folter und Akte der Barbarei" eingeleitet.
Mutter schlitzte Kind den Bauch auf
Zwei grausige Fälle von Kindesmord in einem Strassburger Wohnviertel erschüttern seit dem Wochenende die Öffentlichkeit in Frankreich.
Das malerische Strassburg wurde am Wochenende Schauplatz zweier grausiger Verbrechen.
Weitere Nachrichten
• Polizei findet drei verstümmelte Leichen in Anwaltskanzlei
• Razzia gegen Menschenhändlerring in Hamburg
• Ärztin weist Sterbehilfe-Vorwürfe zurück
• Mehr Fragen als Antworten - Prozess um Mord an Peggy
Eines der Opfer, die erst 13 Monate alte Priscilla, wurde am Sonntagmorgen in ihrem Bett mit aufgeschlitztem Bauch aufgefunden. Der Vater der Kleinen hatte seinen Bruder gebeten, zu Hause nach dem Rechten zu sehen, nachdem er durch ein Telefonat mit seiner Frau beunruhigt war.
Die 22 Jahre alte Mutter steht nun unter dringendem Tatverdacht, das grausige Massaker an Priscilla verübt zu haben. Nachbarn berichteten, die junge Frau sei in psychiatrischer Behandlung gewesen.
Nur wenige Häuserblocks entfernt war in der Nacht zum Samstag ein vierjähriger Junge nach schweren Misshandlungen gestorben. Die Polizei nahm die 23-jährige Mutter und ihren jüngeren Freund fest.
Der vierjährige Dylan war offenbar seit Wochen gequält worden. Auch sexuellen Missbrauch wollen die Behörden nicht ausschließen. Nachdem der Junge seit einer Woche nicht mehr in der Vorschule erschienen war, hatte die Direktorin die Sozialbehörden informiert.
An der Leiche des Kindes wurden zahlreiche alte und frische Wunden sowie Blutergüsse festgestellt. Eine Autopsie soll die genaue Todesursache klären. Der Verdacht richtete sich vor allem auf den als gewalttätig bekannten und einschlägig vorbestraften Freund der Mutter. Der 19-Jährige hatte Zeugen zufolge auch die Mutter und deren zweites Kind, einen sechsjährigen Jungen, wiederholt verprügelt.
Gegen das Paar wurde ein Ermittlungsverfahren wegen "Mordes, Folter und Akte der Barbarei" eingeleitet.
hab noch ein "Betthupferle" gefunden.
Ahoi allerseits
Aktien New York Schluss: Etwas fester in die Berichtssaison - McDonald`s vorn
NEW YORK (dpa-AFX) - In Erwartung einer erfreulichen Berichtssaison hat der amerikanische Aktienmarkt im Verlauf des Dienstagshandels ins Plus gedreht und zum fünften Mal in Folge mit Gewinnen geschlossen. Der Dow Jones machte seine frühen Verluste wett und gewann bis Börsenschluss 0,62 Prozent auf 9.654,61 Punkte. Der S&P 500 stieg um 0,47 Prozent auf 1.039,25 Zähler.
Offensichtlich würden die Investoren zuschlagen, weil sie eine sehr gute Berichtssaison erwarteten, sagte Joe Liro, Aktienstratege bei Stone & McCarthy. Nach Einschätzung von Händlern trat das "Problem" eines weiter sinkenden Dollar damit zunächst in den Hintergrund. Die Indizes hatten ins Plus gedreht, nachdem sich der Dollar-Kurs zum japanischen Yen leicht erholt hatte und wieder über die Marke von 110 Yen gestiegen sei.
Die ersten Quartalsberichte enttäuschten die Investoren nicht: Der Getränkekonzern Pepsico hatte vor Börsenbeginn den Auftakt gemacht und seine Zahlen für das dritte Quartal präsentiert. Das Unternehmen hatte seinen Gewinn je Aktie um rund 15 Prozent gesteigert. Die Aktie verlor allerdings 0,21 Prozent auf 47,40 Dollar. Sie war bereits in Erwartung einer erfreulichen Bilanz in der vergangenen Woche kontinuierlich gestiegen.
Der weltgrößte Aluminumhersteller Alcoa wird nach Börsenschluss ebenfalls Bilanz ziehen. Analysten schätzen, dass der Gewinn je Aktie vor Sonderposten im dritten Quartal steigen wird. Da auch dieser Titel in der Vorwoche deutlich an Wert gewonnen hatte, setzten nun auch hier Gewinnmitnahmen ein: Alcoa verloren als drittschwächster Wert im Dow Jones 0,28 Prozent auf 28,19 Dollar.
McDonald`s standen an der Dow-Spitze. Die Anteile der Schnellrestaurant-Kette profitierten von einer Heraufstufung durch Smith Barney von "Hold" auf "Buy". Darüber hinaus hatten die Analysten die Gewinnprognose je Aktie für das Gesamtjahr sowie das Kursziel von 24,00 auf 30,00 Dollar erhöht. Mit einem Plus von 2,57 Prozent auf 24,72 Dollar kam die Aktie diesem Kursziel ein Stück näher. Zwischenzeitlich hatte sie bei 24,87 Dollar ein neues 52-Wochenhoch erreicht.
Die Heraufstufung von "Reduce" auf "Neutral" durch die UBS kam AMD zugute. Der Chiptitel stieg um 5,18 Prozent auf 12,79 Dollar. Zugleich hatten die Analysten ihr Kursziel von 5,00 auf 12,00 Dollar erhöht. Außerdem hatte die UBS ihre Einschätzung für Chipwert Altera von "Neutral" auf "Buy" erhöht und die Aktie damit an die Spitze des NASDAQ 100 befördert.
Schlusslicht im Dow war die Aktie von Eastman Kodak , der Hersteller von Foto-Ausstattungen hatte am Tag zuvor nach Börsenschluss die Emission einer Wandelanleihe über 500 Millionen Dollar angekündigt. Eastman Kodak gaben 1,17 Prozent ab und kosteten 21,10 Dollar./ak/sit
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE I.. 9.654,61 +0,62%
S&P 500 INDEX 1.039,25 +0,47%
Altera Corporation 19,00 +7,34% NASDAQ
ADV MICRO DEVICES 12,79 +5,18% NYSE
NEW YORK (dpa-AFX) - In Erwartung einer erfreulichen Berichtssaison hat der amerikanische Aktienmarkt im Verlauf des Dienstagshandels ins Plus gedreht und zum fünften Mal in Folge mit Gewinnen geschlossen. Der Dow Jones machte seine frühen Verluste wett und gewann bis Börsenschluss 0,62 Prozent auf 9.654,61 Punkte. Der S&P 500 stieg um 0,47 Prozent auf 1.039,25 Zähler.
Offensichtlich würden die Investoren zuschlagen, weil sie eine sehr gute Berichtssaison erwarteten, sagte Joe Liro, Aktienstratege bei Stone & McCarthy. Nach Einschätzung von Händlern trat das "Problem" eines weiter sinkenden Dollar damit zunächst in den Hintergrund. Die Indizes hatten ins Plus gedreht, nachdem sich der Dollar-Kurs zum japanischen Yen leicht erholt hatte und wieder über die Marke von 110 Yen gestiegen sei.
Die ersten Quartalsberichte enttäuschten die Investoren nicht: Der Getränkekonzern Pepsico hatte vor Börsenbeginn den Auftakt gemacht und seine Zahlen für das dritte Quartal präsentiert. Das Unternehmen hatte seinen Gewinn je Aktie um rund 15 Prozent gesteigert. Die Aktie verlor allerdings 0,21 Prozent auf 47,40 Dollar. Sie war bereits in Erwartung einer erfreulichen Bilanz in der vergangenen Woche kontinuierlich gestiegen.
Der weltgrößte Aluminumhersteller Alcoa wird nach Börsenschluss ebenfalls Bilanz ziehen. Analysten schätzen, dass der Gewinn je Aktie vor Sonderposten im dritten Quartal steigen wird. Da auch dieser Titel in der Vorwoche deutlich an Wert gewonnen hatte, setzten nun auch hier Gewinnmitnahmen ein: Alcoa verloren als drittschwächster Wert im Dow Jones 0,28 Prozent auf 28,19 Dollar.
McDonald`s standen an der Dow-Spitze. Die Anteile der Schnellrestaurant-Kette profitierten von einer Heraufstufung durch Smith Barney von "Hold" auf "Buy". Darüber hinaus hatten die Analysten die Gewinnprognose je Aktie für das Gesamtjahr sowie das Kursziel von 24,00 auf 30,00 Dollar erhöht. Mit einem Plus von 2,57 Prozent auf 24,72 Dollar kam die Aktie diesem Kursziel ein Stück näher. Zwischenzeitlich hatte sie bei 24,87 Dollar ein neues 52-Wochenhoch erreicht.
Die Heraufstufung von "Reduce" auf "Neutral" durch die UBS kam AMD zugute. Der Chiptitel stieg um 5,18 Prozent auf 12,79 Dollar. Zugleich hatten die Analysten ihr Kursziel von 5,00 auf 12,00 Dollar erhöht. Außerdem hatte die UBS ihre Einschätzung für Chipwert Altera von "Neutral" auf "Buy" erhöht und die Aktie damit an die Spitze des NASDAQ 100 befördert.
Schlusslicht im Dow war die Aktie von Eastman Kodak , der Hersteller von Foto-Ausstattungen hatte am Tag zuvor nach Börsenschluss die Emission einer Wandelanleihe über 500 Millionen Dollar angekündigt. Eastman Kodak gaben 1,17 Prozent ab und kosteten 21,10 Dollar./ak/sit
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE I.. 9.654,61 +0,62%
S&P 500 INDEX 1.039,25 +0,47%
Altera Corporation 19,00 +7,34% NASDAQ
ADV MICRO DEVICES 12,79 +5,18% NYSE
Aktien NASDAQ Schluss: Etwas fester - Chiptitel gefragt: UBS stuft Altera hoch
NEW YORK (dpa-AFX) - In Erwartung einer erfreulichen Berichtssaison haben die meisten amerikanischen Aktien am Dienstag ihre frühen Verluste wett gemacht und fester geschlossen. Der NASDAQ Composite stieg bis Handelsende um 0,76 Prozent auf 1.907,85 Punkte. Der Auswahlindex schloss damit nur minimal unter seinem Tageshoch von 1.907,88 Zählern. Der NASDAQ-100-Index gewann 0,79 Prozent auf 1.392,56 Punkte.
Offensichtlichwürden die Investoren zuschlagen, weil sie eine sehr, sehr gute Berichtssaison erwarteten, sagte Joe Liro, Aktienstratege bei Stone & McCarthy. Nach Einschätzung von Händlern trat das "Problem" eines weiter sinkenden Dollar damit zunächst in den Hintergrund. Die Indizes hatten ins Plus gedreht, nachdem sich der Dollar-Kurs zum japanischen Yen leicht erholt hatte und wieder über die Marke von 110 Yen gestiegen war.
Die UBS hatte den Standardwert AMD von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und damit auch die Chiptitel der NASDAQ unterstützt. Darüber hinaus hatten die Analysten ihre Einschätzung für den Chipwert Altera von "Neutral" auf "Buy" angehoben und die Aktie damit an die Spitze des NASDAQ 100 befördert. Am Schluss stand ein Plus von 7,34 Prozent auf 19,00 Dollar auf dem Kurszettel. Xilinx profitierten von der gestiegenen Stimmung und gewannen 3,74 Prozent auf 30,54 Dollar. Sanmina-SCI Corp. stiegen um 1,50 Prozent auf 10,85 Dollar.
Aktien des Internetanbieters Yahoo! verloren 2,14 Prozent auf 38,93 Dollar und waren damit zweitschwächster Titel im NASDAQ 100. Allerdings waren Yahoo in den vergangenen Handelstagen kräftig gestiegen, nun wurden laut Händlern Gewinne mitgenommen. Am Tag vor der Präsentation der Quartalszahlen erwarten die Marktteilnehmer eine positive Bilanz. Yahoo dürfte die Prognosen für das dritte Quartal übertreffen, schreiben die Experten von Goldman Sachs./ak/sit
NASDAQ-100 Index 1.392,56 +0,79%
Yahoo! Inc 38,93 -2,14%
NEW YORK (dpa-AFX) - In Erwartung einer erfreulichen Berichtssaison haben die meisten amerikanischen Aktien am Dienstag ihre frühen Verluste wett gemacht und fester geschlossen. Der NASDAQ Composite stieg bis Handelsende um 0,76 Prozent auf 1.907,85 Punkte. Der Auswahlindex schloss damit nur minimal unter seinem Tageshoch von 1.907,88 Zählern. Der NASDAQ-100-Index gewann 0,79 Prozent auf 1.392,56 Punkte.
Offensichtlichwürden die Investoren zuschlagen, weil sie eine sehr, sehr gute Berichtssaison erwarteten, sagte Joe Liro, Aktienstratege bei Stone & McCarthy. Nach Einschätzung von Händlern trat das "Problem" eines weiter sinkenden Dollar damit zunächst in den Hintergrund. Die Indizes hatten ins Plus gedreht, nachdem sich der Dollar-Kurs zum japanischen Yen leicht erholt hatte und wieder über die Marke von 110 Yen gestiegen war.
Die UBS hatte den Standardwert AMD von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und damit auch die Chiptitel der NASDAQ unterstützt. Darüber hinaus hatten die Analysten ihre Einschätzung für den Chipwert Altera von "Neutral" auf "Buy" angehoben und die Aktie damit an die Spitze des NASDAQ 100 befördert. Am Schluss stand ein Plus von 7,34 Prozent auf 19,00 Dollar auf dem Kurszettel. Xilinx profitierten von der gestiegenen Stimmung und gewannen 3,74 Prozent auf 30,54 Dollar. Sanmina-SCI Corp. stiegen um 1,50 Prozent auf 10,85 Dollar.
Aktien des Internetanbieters Yahoo! verloren 2,14 Prozent auf 38,93 Dollar und waren damit zweitschwächster Titel im NASDAQ 100. Allerdings waren Yahoo in den vergangenen Handelstagen kräftig gestiegen, nun wurden laut Händlern Gewinne mitgenommen. Am Tag vor der Präsentation der Quartalszahlen erwarten die Marktteilnehmer eine positive Bilanz. Yahoo dürfte die Prognosen für das dritte Quartal übertreffen, schreiben die Experten von Goldman Sachs./ak/sit
NASDAQ-100 Index 1.392,56 +0,79%
Yahoo! Inc 38,93 -2,14%
Der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa (850206) (AA) eröffnete nach Börsenschluss die Quartalssaison der Blue Chips. Zuvor nahmen die Anleger nach vier Tagen im Plus einen Teil ihrer Gewinne mit. Alcoa hat im dritten Quartal wegen gestiegenen Preisen und dem Abbau von Kosten den Überschuss deutlicher gesteigert als von Analysten erwartet. Der Nettogewinn stieg im Vergleich mit dem Vorjahresquartal um 45 Propzent auf 280 Mio. Dollar oder 33 Cent je Aktie. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 30 Cents gerechnet. Der Umsatz legte um 3 Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar zu und verfehlte damit leicht die Prognosen von 5,55 Milliarden Dollar. Die Alcoa-Aktie gewann 2,16 % auf 28,80 Dollar hinzu.
Vor Börsenstart hatte der Getränkehersteller PepsiCo (851995) den Anfang gemacht und mit einem Gewinn pro Aktie von 62 Cents die durchschnittliche Erwartung der Analysten exakt getroffen. Die Aktie verliert 0,21 % auf 47,40 Dollar und kann nachbörslich mit einem Plus von 0,17 % oder 8 Cents gegensteuern.
Yum! Brands (909190) (YUM), die Muttergesellschaft der Restaurantketten Pizza Hut und Taco Bell, konnte einen Gewinn von 54 Cents je Aktie bekannt geben und übertraf damit die Erwartungen der Analysten um 2 Cents. Vor einem Jahr verdiente man nur 46 Centsje Anteilsschein. Das Papier konnte nach Börsenschluss um 3,42 % auf 32,65 Dollar zulegen.
Borland Software (872698) (BORL) gab nach Börsenschluss eine Gewinnwarnung zum Besten. Das Unternehmen wird nicht Umsätze in Höhe der bisher erwarteten 75,32 Mio. Dollar erwirtschaften, sondern nur 69 bis 71 Mio. Dollar. Bisher erwartete man einen Gewinn je Aktie von 4 Cents, es wird jedoch höchstens eine schwarze Null werden. Zudem kündigte das Unternehmen an, 125 Stellenstreichungen vorzunehmen. Das Papier verlor 8,15 % auf 8,90 Dollar.
Eine weitere Gewinn- und Umsatzwarnung hielt Pinnacle Systems (PCLE) für das erste Geschäftsquartal (Ende: 30. Sept.) parat. Der Spezialist für digitale Videoverbearbeitung wird einen Verlust von 20 Cents je Aktie bekannt geben bei einem Umsatz von 71 Mio. Dollar. bisher erwarteten Analysten einen Verlust von 2 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 72,3 Mio. Dollar. Mit einem Kursabschlag von 8,38 % auf 7,65 Euro bringt die Aktie an die Spitze der nachbörslichen Verlierer.
Sun Microsystems (871111) (SUNW) bietet seine Software ab sofort als Abo zum Einheitspreis von 150 Dollar pro Jahr und Mitarbeiter an. Im Paket befindet sich Software zum Betreiben von Unternehmensnetzen plus Textverarbeitung, Kalender, Kalkulationsprogramm, Internet-Browser und E-Mail. Damit ist Sun bis zu 75 Prozent günstiger als Wettbewerber und so gesehen eine Attacke gegen IBM und Microsoft. Der Haken an dem Angebot, der sich für Sun auszahlen soll: Die Software soll neue Einnahmenquellen erschließen und zugleich den Computerverkauf ankurbeln. Denn die günstige Software gibt es nur für Käufer von Sun-Servern. Die Sun-Aktie blieb sowohl im regulären Handel als auch nachbörslich unverändert bei 3,39 Dollar.
Die Analysten der UBS verhelfen AMD (863186) zu einem Kursplus von 5,18 % auf 12,79 Dollar. Die Eidgenossen stufen die Aktie von "Reduce" auf "Neutral" hoch und heben ihr Kursziel von 5 auf 12 Dollar an. Vor allem das Flashspeicher-Geschäft verlaufe positiv. Im dritten Quartal werde AMD bei Umsätzen von 895 Mio. Dollar (bisher 865 Mio.) dennoch einen Verlust von 34 Cents je Aktie einfahren. Nach der Schlussglocke gewann die Aktie weitere 0,47 % auf 12,85 Dollar hinzu. Konkurrent Intel (855681) geht mit einem Plus von 1,32 % auf 29,95 Dollar aus dem Handel. Nachbörslich ging es um weitere 0,40 % auf 30,07 Dollar nach oben.
Chipausrüster Applied Materials (865177) wurde von seinem Konkurrenten ASM International verklagt, klettert aber um 0,3 Prozent. Die Amerikaner sollen sechs US-Patentrechte der Niederländer verletzt haben. Kurs: 19,36 Dollar.
Der Suchmaschinenanbieter Looksmart (LOOK) ging heute auf Tauchstation, nachdem Microsoft gestern abend die Zusammenarbeit mit der Firma zum Januar 2004 gekündigt hatte. Der Lizenzvertrag mit Microsoft bringt Looksmart etwa zwei Drittel seines Umsatzes. USB Piper Jaffray stufte die Akte daraufhin auf "Underperform" ab. Das Papier knickte um 52,32 % auf 1,44 Dollar ein. (nb: -0,69 % oder 1 Cent)
Der Speicherchip-Entwickler Rambus (906870) (RMBS) gab gestern bekannt, dass der US Supreme Court die Berufungsklage von Infineon (623100) endgültig zurückgewiesen hat. Infineon klagte in einer Endlosgeschichte gegen Rambus, nachdem das amerikanische Unternehmen damit begonnen hatte, von Chipherstellern Lizenzgebühren auf Patente einzuklagen, von denen lange Zeit nicht bekannt war, dass sie im Besitz von Rambus waren. Optimisten gehen davon aus, dass Chiphersteller zukünftig Lizenzgebühren in Höhe von 420 Mio. Dollar zahlen müssen. Die Anteilsscheine von Rambus kletterten um 6,43 % auf ein neues 52-Wochen-Hoch bei 27,46 Dollar. (nb: +0,15 % oder 4 Cents)
RealNetworks (910681) (RNWK) bietet mit Rapsody allen Interessenten an legaler Musik gegen eine Gebühr von 10 Dollar monatlich und etwa 79 Cents je Song seine Dienste an. Im September lieferte Rapsody aus seiner Plattensammlung in Höhe von 385.000 insgesamt 21 Mio Songs aus. Die Nachricht bringt die Aktie von RealNetworks bis Börsenschluss um 5,26 % auf 6,80 Dollar nach oben. (nb: unverändert)
Die Softwarefirma Roxio (ROXI) wird noch in dieser Woche die "Mumie" Napster reanimieren. Auf dem Klassiker der Musikpiraterie wird zukünftig nur noch gegen Cash Musik zu kaufen sein. Da diese Geschäftsidee bei Apple und RealNetworks besser als erwartet klappt, beschenkt man Roxio mit Vorschusslorbeeren: plus 9,39 % auf 10,72 Dollar (nb: +0,37 % oder 4 Cents)
Euro-Stärke drückt Europas Börsen
Eine neue Euro-Aufwertung hat den deutschen Aktienmarkt einbrechen lassen. Die Gemeinschaftswährung kletterte am Dienstag zeitweise über die Marke von 1,18 $ und notierte am Abend bei 1,1762 $.
Weil der schwache Dollar unter Anlegern Konjunkturängste schürte, reagierten die europäischen Börsen mit Kursverlusten. Der Dax fiel um 1,44 Prozent auf 3355,8 Punkte. Vor allem Aktien exportorientierter Unternehmen kamen unter Druck. Bayer verlor fast zwei Prozent, DaimlerChrysler büßte 2,57 Prozent ein.
Auftrieb erhielt der Euro durch die Äußerungen mehrerer EU-Finanzminister auf dem Ecofin-Treffen in Luxemburg. Der niederländische Finanzminister Gerrit Zalm bezeichnete einen Euro-Kurs zwischen 1,10 und 1,20 $ als vernünftig. Sein österreichischer Amtskollege wertete die feste Einheitswährung als Ausdruck für die relativ gute wirtschaftliche Lage der Euro-Zone.
Auch der Yen legte gegenüber dem Dollar weiter zu. So fiel der Dollar zwischenzeitlich unter die Marke von 110 Yen und kostete am Abend 109,95 Yen. Marktteilnehmer rechnen mit erneuten Dollar-Käufen der japanischen Notenbank zur Schwächung des Yen.
"Keine akute Gefahr"
Ökonomen äußerten sich besorgt über die Euro-Stärke. Laut Michael Heise, Chefvolkswirt des Allianz-Konzerns, ist das aktuelle Niveau zwar noch nicht Besorgnis erregend. Eine weitere Aufwertung sei aber "eines der Hauptrisiken für die Konjunktur Deutschlands und der Euro-Zone".
Ein Überschießen auf 1,30 $ oder gar 1,40 $ pro Euro bis Mitte 2004 sei kaum zu verkraften, so Heise. Von einer Euro-Aufwertung wären dabei nicht nur die Exporte, sondern auch die Investitionen betroffen. "Die Unternehmen erhoffen sich derzeit viel vom Export. Wenn das enttäuscht wird, werden sie auch ihre Investitionspläne überdenken."
Optimistischer äußerte sich der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Ludolf von Wartenberg, gegenüber der FTD. Die deutsche Wirtschaft sei "daran gewöhnt, dass der Dollar schwankt". Zudem gebe es auch Branchen, für die vor allem die Importpreise, nicht aber die Exportpreise wichtig wären. Diese Branchen könnten sogar von der Euro-Stärke profitieren. Insgesamt sehe er deshalb "keine akute Gefahr" durch den Wechselkurs für die deutsche Wirtschaft.
Ähnlich beurteilt der weltgrößte Chemiekonzern BASF die Euro-Stärke. "Unser Geschäft ist so organisiert, dass wir in den Währungsräumen sowohl produzieren als auch vermarkten. 90 Prozent dessen, was wir in Nordamerika verkaufen, wird auch dort produziert", sagte ein Sprecher.
© 2003 Financial Times Deutschland
Eine neue Euro-Aufwertung hat den deutschen Aktienmarkt einbrechen lassen. Die Gemeinschaftswährung kletterte am Dienstag zeitweise über die Marke von 1,18 $ und notierte am Abend bei 1,1762 $.
Weil der schwache Dollar unter Anlegern Konjunkturängste schürte, reagierten die europäischen Börsen mit Kursverlusten. Der Dax fiel um 1,44 Prozent auf 3355,8 Punkte. Vor allem Aktien exportorientierter Unternehmen kamen unter Druck. Bayer verlor fast zwei Prozent, DaimlerChrysler büßte 2,57 Prozent ein.
Auftrieb erhielt der Euro durch die Äußerungen mehrerer EU-Finanzminister auf dem Ecofin-Treffen in Luxemburg. Der niederländische Finanzminister Gerrit Zalm bezeichnete einen Euro-Kurs zwischen 1,10 und 1,20 $ als vernünftig. Sein österreichischer Amtskollege wertete die feste Einheitswährung als Ausdruck für die relativ gute wirtschaftliche Lage der Euro-Zone.
Auch der Yen legte gegenüber dem Dollar weiter zu. So fiel der Dollar zwischenzeitlich unter die Marke von 110 Yen und kostete am Abend 109,95 Yen. Marktteilnehmer rechnen mit erneuten Dollar-Käufen der japanischen Notenbank zur Schwächung des Yen.
"Keine akute Gefahr"
Ökonomen äußerten sich besorgt über die Euro-Stärke. Laut Michael Heise, Chefvolkswirt des Allianz-Konzerns, ist das aktuelle Niveau zwar noch nicht Besorgnis erregend. Eine weitere Aufwertung sei aber "eines der Hauptrisiken für die Konjunktur Deutschlands und der Euro-Zone".
Ein Überschießen auf 1,30 $ oder gar 1,40 $ pro Euro bis Mitte 2004 sei kaum zu verkraften, so Heise. Von einer Euro-Aufwertung wären dabei nicht nur die Exporte, sondern auch die Investitionen betroffen. "Die Unternehmen erhoffen sich derzeit viel vom Export. Wenn das enttäuscht wird, werden sie auch ihre Investitionspläne überdenken."
Optimistischer äußerte sich der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Ludolf von Wartenberg, gegenüber der FTD. Die deutsche Wirtschaft sei "daran gewöhnt, dass der Dollar schwankt". Zudem gebe es auch Branchen, für die vor allem die Importpreise, nicht aber die Exportpreise wichtig wären. Diese Branchen könnten sogar von der Euro-Stärke profitieren. Insgesamt sehe er deshalb "keine akute Gefahr" durch den Wechselkurs für die deutsche Wirtschaft.
Ähnlich beurteilt der weltgrößte Chemiekonzern BASF die Euro-Stärke. "Unser Geschäft ist so organisiert, dass wir in den Währungsräumen sowohl produzieren als auch vermarkten. 90 Prozent dessen, was wir in Nordamerika verkaufen, wird auch dort produziert", sagte ein Sprecher.
© 2003 Financial Times Deutschland
Arnold Schwarzenegger voraussichtlich neuer Gouverneur von Kalifornien
Der bisherige Gouverneur von Kalifornien, Gray Davis, ist nach ersten Nachwahlbefragungen abgewählt worden. Die Prognosen sehen den Filmstar Schwarzenegger als Gewinner der Wahl. Er hat bisher einen deutlichen Vorsprung vor seinem demokratischen Konkurrenten Bustamente.
Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger liegt ersten Nachwahlbefragungen zufolge bei der Wahl zum neuen Gouverneur des US-Bundesstaates Kalifornien klar vorne. Der Schauspieler liege vor seinem schärfsten Konkurrenten Cruz Bustamante, berichtete der US-Fernsehsender CNN. Der bislang amtierende Gouverneur Gray Davis wurde den Angaben nach von den Wählern aus seinem Amt berufen.
Nach den bisherigen Angaben entschieden sich 57 Prozent der Wäler für eine Abwahl von Davis. Davis sagte in einem ersten Statement kurz nach Veröffentlichung der Befragung, er rechne damit, abberufen zu sein, und werde den Willen der Wähler akzeptieren.
Die vorgezogenen Wahlen waren durch eine Unterschriftenaktion erzwungen worden. Die Kritik an dem demokratischen Gouverneur entzündete sich vor allem an der dramatischen Haushaltslage des Staates. Es ist erst das zweite Mal seit 80 Jahren, dass ein US-Gouverneur vor Ablauf seiner Amtszeit abberufen wird. Davis war erst im vergangenen November wiedergewählt worden.
Schwarzeneggger war für die Republikaner angetreten. Er hatte in den Umfragen bereits vor der Wahl vorne gelegen. In den letzten Tagen schien der Vorsprung noch einmal gefährdet, da mehrere Frauen ihm vorwarfen, sie sexuell belästigt zu haben.
Die Wahllokale schlossen um 20:00 Uhr Ortszeit (5:00Uhr MESZ). Die Wahlbeteiligung scheint deutlich höher gewesen zu sein, als in den vergangenen Jahren. Insgesamt bewarben sich 135 Kandidaten um das Gouverneursamt. (nz)
Der bisherige Gouverneur von Kalifornien, Gray Davis, ist nach ersten Nachwahlbefragungen abgewählt worden. Die Prognosen sehen den Filmstar Schwarzenegger als Gewinner der Wahl. Er hat bisher einen deutlichen Vorsprung vor seinem demokratischen Konkurrenten Bustamente.
Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger liegt ersten Nachwahlbefragungen zufolge bei der Wahl zum neuen Gouverneur des US-Bundesstaates Kalifornien klar vorne. Der Schauspieler liege vor seinem schärfsten Konkurrenten Cruz Bustamante, berichtete der US-Fernsehsender CNN. Der bislang amtierende Gouverneur Gray Davis wurde den Angaben nach von den Wählern aus seinem Amt berufen.
Nach den bisherigen Angaben entschieden sich 57 Prozent der Wäler für eine Abwahl von Davis. Davis sagte in einem ersten Statement kurz nach Veröffentlichung der Befragung, er rechne damit, abberufen zu sein, und werde den Willen der Wähler akzeptieren.
Die vorgezogenen Wahlen waren durch eine Unterschriftenaktion erzwungen worden. Die Kritik an dem demokratischen Gouverneur entzündete sich vor allem an der dramatischen Haushaltslage des Staates. Es ist erst das zweite Mal seit 80 Jahren, dass ein US-Gouverneur vor Ablauf seiner Amtszeit abberufen wird. Davis war erst im vergangenen November wiedergewählt worden.
Schwarzeneggger war für die Republikaner angetreten. Er hatte in den Umfragen bereits vor der Wahl vorne gelegen. In den letzten Tagen schien der Vorsprung noch einmal gefährdet, da mehrere Frauen ihm vorwarfen, sie sexuell belästigt zu haben.
Die Wahllokale schlossen um 20:00 Uhr Ortszeit (5:00Uhr MESZ). Die Wahlbeteiligung scheint deutlich höher gewesen zu sein, als in den vergangenen Jahren. Insgesamt bewarben sich 135 Kandidaten um das Gouverneursamt. (nz)
Der letzte Satz wird auch Dr.Good bestimmt sehr gefallen ?
Charttechniker: Dax wird konsolidieren
Charttechniker erwarten nach der Kursexplosion am vergangenen Freitag in den kommenden Tagen nun eine weitere Konsolidierung.
HB FRANKFURT. „Unser Kursziel von 3 400 Punkten hat der Dax am Freitag erreicht. Auf diesem Niveau sollte er erst einmal konsolidieren“, sagt Analyst Frank Klumpp von der Landesbank Baden-Württemberg. Nachdem sich der Dax in der vergangenen Woche erfolgreich an der Unterstützungszone zwischen 3 250 und 3 200 Punkten regelrecht „abgearbeitet“ habe, habe neuer Enthusiasmus über den US-Arbeitsmarkt den Index am Freitag bis auf 3 440 Zähler geführt. Wichtigste Einflussfaktoren seien der S&P-500 und das Euro-Dollar-Paar.
Ein neues Kaufsignal für den deutschen Markt sieht Klumpp, sollte der S&P-500 seinen Widerstand bei 1 040 Stellen - das Hoch vom 18. September - überwinden. Dann seien im Dax Kurse nahe der Widerstandszone von 3 475 bis 3 500 Punkte möglich. „Der S&P-500 wird diesen Big Point wahrscheinlich noch einmal frontal angehen“, meint Marcel Mußler von den Mußler-Briefen. Ein Ausbruch über diesen Widerstand werde sich aber voraussichtlich als „False-Breakout“ entpuppen.
Klumpp fügt hinzu, dass sich aus fundamentaler Sicht hier unausweichlich die Frage nach der Qualität der anstehenden US-Quartalsberichte stelle. „Gute Zahlen von Alcoa könnten bereits der Startschuss für weitere Kursgewinne sein“, meint der Analyst. Der Aluminiumkonzern legt im Laufe des Berichtstages Zahlen zum dritten Quartal vor. Jüngste positive Stellungnahmen von der Deutschen Bank und Morgan Stanley zu den Zahlen und Ausblicken der Unternehmen sowie zu ausgebliebenen Gewinnwarnungen stützen die Fraktion der Optimisten.
Mit Blick auf die Intermarket-Faktoren zeichnet sich für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei den Aktien aber zunehmend Störfeuer von der Devisenseite ab: Der Euro setzt nach dem Rückschlag vom Freitag die Aufwärtsbewegung fort. „Rückblickend scheint sich im Markt die Erkenntnis durchzusetzen, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt Euphorie in diesem Maße nicht rechtfertigt“, heißt es von Antje Praefcke von der Helaba.
Nachdem die Gemeinschaftswährung „gutes Verkaufsinteresse“ bei 1,1730 bis 1,1750 Dollar überwunden habe, könne der Aufschwung in Richtung 1,1850 Dollar weitergehen. Für den stark exportorientierten Dax dürfte dieses Szenario als Bremse wirken, wie sich an den Kursen der Automobilhersteller am Berichtstag unschwer ablesen lässt: VW, Daimler-Chrysler und BMW geben zwischen zwei und drei Prozent nach.
Zyklisch schwankende Kurse, die per Saldo seitwärts tendieren, erwartet vor diesem Hintergrund Stephen Schneider von der WGZ-Bank. Trotz deutlicher Aufschläge in der vergangenen Woche habe sich das technische Bild kaum verändert. So habe der Stochastik-Oszillator mit der Aufwärtsbewegung vom Freitag zwar ein Kaufsignal geliefert; der Indikator zeige allerdings in der Regel erst eine positive Divergenz, bevor die Kurse deutlich anziehen. Zudem fehle aus Elliott-technischen Aspekten noch eine weitere Abwärtsbewegung, bevor das idealtypische Muster komplettiert sei. Nach einigen Wochen der Konsolidierung sieht Schneider den Dax bis zum Frühjahr aber wieder in freundlicher Verfassung und mittelfristig bei 4 000 Punkten.
Optimistischer zeigt sich Marcel Mußler. Zwar lägen im Wochenchart etliche Widerstände auf dem Weg des Dax zur Nackenlinie einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 3 700 Punkten. Vor allem die positiven Tendenzen mehrerer Einzelwerte sprächen aber für ein gutes Gesamtbild. Der Analyst nennt hier SAP, deren Aufwärtstrend anhalte, sowie Siemens, die das Rebreak über 53,60 Euro geschafft hätten. Auch Lufthansa, bei der noch die mittelfristige Top-Bildung ausstehe, sähen vielversprechend aus. Metro zähle mit einem prozyklischen Trading-Kaufsignal ohnehin zu den „Dauerstars“. Mußlers Fazit: „Es gibt nur einen vernünftigen Weg in den Dax: So schnell wie möglich rein.“
Charttechniker: Dax wird konsolidieren
Charttechniker erwarten nach der Kursexplosion am vergangenen Freitag in den kommenden Tagen nun eine weitere Konsolidierung.
HB FRANKFURT. „Unser Kursziel von 3 400 Punkten hat der Dax am Freitag erreicht. Auf diesem Niveau sollte er erst einmal konsolidieren“, sagt Analyst Frank Klumpp von der Landesbank Baden-Württemberg. Nachdem sich der Dax in der vergangenen Woche erfolgreich an der Unterstützungszone zwischen 3 250 und 3 200 Punkten regelrecht „abgearbeitet“ habe, habe neuer Enthusiasmus über den US-Arbeitsmarkt den Index am Freitag bis auf 3 440 Zähler geführt. Wichtigste Einflussfaktoren seien der S&P-500 und das Euro-Dollar-Paar.
Ein neues Kaufsignal für den deutschen Markt sieht Klumpp, sollte der S&P-500 seinen Widerstand bei 1 040 Stellen - das Hoch vom 18. September - überwinden. Dann seien im Dax Kurse nahe der Widerstandszone von 3 475 bis 3 500 Punkte möglich. „Der S&P-500 wird diesen Big Point wahrscheinlich noch einmal frontal angehen“, meint Marcel Mußler von den Mußler-Briefen. Ein Ausbruch über diesen Widerstand werde sich aber voraussichtlich als „False-Breakout“ entpuppen.
Klumpp fügt hinzu, dass sich aus fundamentaler Sicht hier unausweichlich die Frage nach der Qualität der anstehenden US-Quartalsberichte stelle. „Gute Zahlen von Alcoa könnten bereits der Startschuss für weitere Kursgewinne sein“, meint der Analyst. Der Aluminiumkonzern legt im Laufe des Berichtstages Zahlen zum dritten Quartal vor. Jüngste positive Stellungnahmen von der Deutschen Bank und Morgan Stanley zu den Zahlen und Ausblicken der Unternehmen sowie zu ausgebliebenen Gewinnwarnungen stützen die Fraktion der Optimisten.
Mit Blick auf die Intermarket-Faktoren zeichnet sich für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei den Aktien aber zunehmend Störfeuer von der Devisenseite ab: Der Euro setzt nach dem Rückschlag vom Freitag die Aufwärtsbewegung fort. „Rückblickend scheint sich im Markt die Erkenntnis durchzusetzen, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt Euphorie in diesem Maße nicht rechtfertigt“, heißt es von Antje Praefcke von der Helaba.
Nachdem die Gemeinschaftswährung „gutes Verkaufsinteresse“ bei 1,1730 bis 1,1750 Dollar überwunden habe, könne der Aufschwung in Richtung 1,1850 Dollar weitergehen. Für den stark exportorientierten Dax dürfte dieses Szenario als Bremse wirken, wie sich an den Kursen der Automobilhersteller am Berichtstag unschwer ablesen lässt: VW, Daimler-Chrysler und BMW geben zwischen zwei und drei Prozent nach.
Zyklisch schwankende Kurse, die per Saldo seitwärts tendieren, erwartet vor diesem Hintergrund Stephen Schneider von der WGZ-Bank. Trotz deutlicher Aufschläge in der vergangenen Woche habe sich das technische Bild kaum verändert. So habe der Stochastik-Oszillator mit der Aufwärtsbewegung vom Freitag zwar ein Kaufsignal geliefert; der Indikator zeige allerdings in der Regel erst eine positive Divergenz, bevor die Kurse deutlich anziehen. Zudem fehle aus Elliott-technischen Aspekten noch eine weitere Abwärtsbewegung, bevor das idealtypische Muster komplettiert sei. Nach einigen Wochen der Konsolidierung sieht Schneider den Dax bis zum Frühjahr aber wieder in freundlicher Verfassung und mittelfristig bei 4 000 Punkten.
Optimistischer zeigt sich Marcel Mußler. Zwar lägen im Wochenchart etliche Widerstände auf dem Weg des Dax zur Nackenlinie einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 3 700 Punkten. Vor allem die positiven Tendenzen mehrerer Einzelwerte sprächen aber für ein gutes Gesamtbild. Der Analyst nennt hier SAP, deren Aufwärtstrend anhalte, sowie Siemens, die das Rebreak über 53,60 Euro geschafft hätten. Auch Lufthansa, bei der noch die mittelfristige Top-Bildung ausstehe, sähen vielversprechend aus. Metro zähle mit einem prozyklischen Trading-Kaufsignal ohnehin zu den „Dauerstars“. Mußlers Fazit: „Es gibt nur einen vernünftigen Weg in den Dax: So schnell wie möglich rein.“
Internet-Aktien klettern steil nach oben
Die Bereinigung im Internet-Sektor ist weitgehend beendet. Online-Unternehmen, die sich im Geschäft mit privaten Endkunden tummeln, erzielen kräftige Zuwächse. Seitdem auch die Gewinne im Internet stimmen, steigen die Aktienkurse in luftige Höhen. Wer zum Beispiel vor einem Jahr 1000 Euro investierte, besitzt heute - je nach gewählter Internet-Aktie - zwischen 1500 und 11 000 Euro.
Im Vergleich deutscher und amerikanischer Internet-Aktien zeigen die amerikanischen Schwergewichte Ebay, Amazon und Yahoo zwar eine besonders konstante Aufwärtsentwicklung, doch der Spitzenreiter kommt aus Deutschland: Die Aktie des Internet-Zugangsdienstes Freenet ist in den vergangenen zwölf Monaten um rund 1000 Prozent gestiegen. Gut 900 Millionen Euro ist die Mobilcom-Tochtergesellschaft, die sich an zweiter Position im Zugangsgeschäft etabliert hat, inzwischen an der Börse wert. Trotz der jüngsten Kurskorrektur sehen die Analysten weiteres Potential für das Papier. Die Ausweitung des Streubesitzes erhöhe die Kursaussichten, meint zum Beispiel die Investmentbank WestLB Panmure und rät zum Kauf der Aktie. Die Verknüpfung des Produktportfolios mit Telekommunikationsdiensten schaffe neues Wachstumspotential, ergänzen die Analysten der BNP Paribas und nennen ein Kursziel von 60 Euro.
Die Aktie des Internet-Portals Yahoo hat in den vergangenen zwölf Monaten von der erfolgreichen Änderung des Geschäftsmodells profitiert und 320 Prozent an Wert gewonnen. Vorstandschef Terry Semel hat mit Overture und Hotjobs zwei attraktive Internet-Unternehmen gekauft und die Abhängigkeit vom konjunkturabhängigen Online-Werbemarkt gesenkt. Die Analysten der US Bancorp Piper Jaffray sehen den fairen Wert der Yahoo-Aktie bei 42 Dollar. Zur Zeit wird die Aktie mit etwa 39 Dollar und das Unternehmen insgesamt mit 18 Milliarden Dollar bewertet. Mit Spannung wartet der Markt auf die richtungweisenden Quartalszahlen in dieser Woche.
Gut 250 Prozent Wertzuwachs hat United Internet in den vergangenen zwölf Monaten geschafft. United Internet hat sich auf Dienste für professionelle Internet-Nutzer wie Speicherplatz im Internet (Web-Hosting) und schnelle DSL-Internetzugänge spezialisiert. Gerade hat das Unternehmen den Sprung auf den harten amerikanischen Markt gewagt. Wiederholt hat Unternehmensgründer Ralph Dommermuth in den vergangenen Monaten die Umsatz- und Gewinnziele angehoben. "Das Unternehmen bezeichnet sich mit Recht als die weltweite Nummer 1 der Web-Hosting-Anbieter", sagen die Analysten der WeltLB Panmure und erwarten einen Kursanstieg von heute 16,50 auf 24,50 Euro. Doch sind einige Analysten angesichts des Börsenwertes von mehr als 1 Milliarde Euro skeptisch, ob das Unternehmen das Wachstumstempo halten kann. Die DZ-Bank sieht den fairen Aktienkurs bei 18 Euro.
Immerhin rund 220 Prozent Zuwachs hat die Amazon-Aktie in diesem Zeitraum zu verzeichnen. Trotz hoher Schulden sind die meisten Analysten inzwischen vom Geschäftsmodell des weltgrößten Online-Händlers überzeugt. Allerdings erscheint der Börsenwert mit rund 21 Milliarden Dollar als üppig. Schließlich ist er etwa doppelt so hoch wie der Wert der Handelskette Metro und übersteigt den Wert der Karstadt-Quelle AG gar um das Achtfache.
Etwa 120 Prozent Steigerung haben die Ebay-Aktionäre binnen Jahresfrist erzielt. Die Aktie des weltgrößten Online-Marktplatzes befindet sich auf einem historischen Höchststand und scheint aufgrund der konstant hohen Wachstumsraten des Unternehmens weiter nach oben zu drängen. Das Unternehmen wird inzwischen mit 37 Milliarden Dollar bewertet. Trotzdem raten die Analysten von JP Morgan Chase weiter zum Kauf der Aktie.
Schlußlicht im Aktienvergleich ist T-Online. Die Aktie der Telekom-Tochtergesellschaft hat lediglich etwa 50 Prozent Wertzuwachs in den vergangenen zwölf Monaten aufzuweisen. Die meisten Analysten sind zwar vom Geschäftsmodell des Unternehmens überzeugt, sehen das Potential für die Aktie angesichts der für europäische Verhältnisse hohen Bewertung von 11,5 Milliarden Euro aber als begrenzt an.
Die Bereinigung im Internet-Sektor ist weitgehend beendet. Online-Unternehmen, die sich im Geschäft mit privaten Endkunden tummeln, erzielen kräftige Zuwächse. Seitdem auch die Gewinne im Internet stimmen, steigen die Aktienkurse in luftige Höhen. Wer zum Beispiel vor einem Jahr 1000 Euro investierte, besitzt heute - je nach gewählter Internet-Aktie - zwischen 1500 und 11 000 Euro.
Im Vergleich deutscher und amerikanischer Internet-Aktien zeigen die amerikanischen Schwergewichte Ebay, Amazon und Yahoo zwar eine besonders konstante Aufwärtsentwicklung, doch der Spitzenreiter kommt aus Deutschland: Die Aktie des Internet-Zugangsdienstes Freenet ist in den vergangenen zwölf Monaten um rund 1000 Prozent gestiegen. Gut 900 Millionen Euro ist die Mobilcom-Tochtergesellschaft, die sich an zweiter Position im Zugangsgeschäft etabliert hat, inzwischen an der Börse wert. Trotz der jüngsten Kurskorrektur sehen die Analysten weiteres Potential für das Papier. Die Ausweitung des Streubesitzes erhöhe die Kursaussichten, meint zum Beispiel die Investmentbank WestLB Panmure und rät zum Kauf der Aktie. Die Verknüpfung des Produktportfolios mit Telekommunikationsdiensten schaffe neues Wachstumspotential, ergänzen die Analysten der BNP Paribas und nennen ein Kursziel von 60 Euro.
Die Aktie des Internet-Portals Yahoo hat in den vergangenen zwölf Monaten von der erfolgreichen Änderung des Geschäftsmodells profitiert und 320 Prozent an Wert gewonnen. Vorstandschef Terry Semel hat mit Overture und Hotjobs zwei attraktive Internet-Unternehmen gekauft und die Abhängigkeit vom konjunkturabhängigen Online-Werbemarkt gesenkt. Die Analysten der US Bancorp Piper Jaffray sehen den fairen Wert der Yahoo-Aktie bei 42 Dollar. Zur Zeit wird die Aktie mit etwa 39 Dollar und das Unternehmen insgesamt mit 18 Milliarden Dollar bewertet. Mit Spannung wartet der Markt auf die richtungweisenden Quartalszahlen in dieser Woche.
Gut 250 Prozent Wertzuwachs hat United Internet in den vergangenen zwölf Monaten geschafft. United Internet hat sich auf Dienste für professionelle Internet-Nutzer wie Speicherplatz im Internet (Web-Hosting) und schnelle DSL-Internetzugänge spezialisiert. Gerade hat das Unternehmen den Sprung auf den harten amerikanischen Markt gewagt. Wiederholt hat Unternehmensgründer Ralph Dommermuth in den vergangenen Monaten die Umsatz- und Gewinnziele angehoben. "Das Unternehmen bezeichnet sich mit Recht als die weltweite Nummer 1 der Web-Hosting-Anbieter", sagen die Analysten der WeltLB Panmure und erwarten einen Kursanstieg von heute 16,50 auf 24,50 Euro. Doch sind einige Analysten angesichts des Börsenwertes von mehr als 1 Milliarde Euro skeptisch, ob das Unternehmen das Wachstumstempo halten kann. Die DZ-Bank sieht den fairen Aktienkurs bei 18 Euro.
Immerhin rund 220 Prozent Zuwachs hat die Amazon-Aktie in diesem Zeitraum zu verzeichnen. Trotz hoher Schulden sind die meisten Analysten inzwischen vom Geschäftsmodell des weltgrößten Online-Händlers überzeugt. Allerdings erscheint der Börsenwert mit rund 21 Milliarden Dollar als üppig. Schließlich ist er etwa doppelt so hoch wie der Wert der Handelskette Metro und übersteigt den Wert der Karstadt-Quelle AG gar um das Achtfache.
Etwa 120 Prozent Steigerung haben die Ebay-Aktionäre binnen Jahresfrist erzielt. Die Aktie des weltgrößten Online-Marktplatzes befindet sich auf einem historischen Höchststand und scheint aufgrund der konstant hohen Wachstumsraten des Unternehmens weiter nach oben zu drängen. Das Unternehmen wird inzwischen mit 37 Milliarden Dollar bewertet. Trotzdem raten die Analysten von JP Morgan Chase weiter zum Kauf der Aktie.
Schlußlicht im Aktienvergleich ist T-Online. Die Aktie der Telekom-Tochtergesellschaft hat lediglich etwa 50 Prozent Wertzuwachs in den vergangenen zwölf Monaten aufzuweisen. Die meisten Analysten sind zwar vom Geschäftsmodell des Unternehmens überzeugt, sehen das Potential für die Aktie angesichts der für europäische Verhältnisse hohen Bewertung von 11,5 Milliarden Euro aber als begrenzt an.
AUSBLICK: Experten erwarten bei Yahoo! weiteres Plus beim Gewinn und Umsatz
SUNNYVALE (dpa-AFX) - Der amerikanische Internetdienstleister Yahoo! hat nach Einschätzung von Experten den Gewinn im dritten Quartal wegen der steigenden Werbeeinnahmen weiter gesteigert.
Der Gewinn je Aktie ist der Durchschnittsprognose zufolge von 0,05 Dollar im Vorjahr auf 0,09 Dollar je Aktie gestiegen. Im zweiten Quartal hatte der Gewinn je Anteilsschein 0,08 Dollar betragen. Die Spanne bei der Gewinnprognose reicht von 0,08 Dollar bis 0,11 Dollar. Dies geht aus einer von Multex durchgeführten Befragung von 15 Analysten hervor. Der weltgrößte Internetdienstleister Yahoo veröffentlicht an diesem Mittwoch (8. Oktober) nach Börsenschluss die Zahlen für das abgelaufene Quartal.
Beim Umsatz erwarten die Experten eine Größenordnung zwischen 331,50 und 352,60 Millionen Dollar nach 248,8 Millionen Dollar im Vorjahr sowie 321,40 Millionen Dollar im zweiten Quartal. Yahoo hatte im Juli nach der Bekanntgabe der Zahlen für das zweiten Jahresabschnitt seine Prognosen für den Umsatz und den operativen Gewinn im Gesamtjahr angehoben. Der Erlös soll demnach zwischen 1,26 und 1,31 Milliarden liegen. Beim operativen Gewinn erwartet Yahoo! zwischen 240 und 260 Millionen Dollar. Vor Abschreibungen sollen es zwischen 375 und 400 Millionen Dollar werden.
Der Analystenbefragung nach soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 60,20 Millionen Dollar auf 101,47 Millionen Dollar (Spanne: 97,50 bis 113,83 Mio Dollar) steigen. Im Vorquartal lag das EBITDA bei 97 Millionen Dollar./zb/sbi
SUNNYVALE (dpa-AFX) - Der amerikanische Internetdienstleister Yahoo! hat nach Einschätzung von Experten den Gewinn im dritten Quartal wegen der steigenden Werbeeinnahmen weiter gesteigert.
Der Gewinn je Aktie ist der Durchschnittsprognose zufolge von 0,05 Dollar im Vorjahr auf 0,09 Dollar je Aktie gestiegen. Im zweiten Quartal hatte der Gewinn je Anteilsschein 0,08 Dollar betragen. Die Spanne bei der Gewinnprognose reicht von 0,08 Dollar bis 0,11 Dollar. Dies geht aus einer von Multex durchgeführten Befragung von 15 Analysten hervor. Der weltgrößte Internetdienstleister Yahoo veröffentlicht an diesem Mittwoch (8. Oktober) nach Börsenschluss die Zahlen für das abgelaufene Quartal.
Beim Umsatz erwarten die Experten eine Größenordnung zwischen 331,50 und 352,60 Millionen Dollar nach 248,8 Millionen Dollar im Vorjahr sowie 321,40 Millionen Dollar im zweiten Quartal. Yahoo hatte im Juli nach der Bekanntgabe der Zahlen für das zweiten Jahresabschnitt seine Prognosen für den Umsatz und den operativen Gewinn im Gesamtjahr angehoben. Der Erlös soll demnach zwischen 1,26 und 1,31 Milliarden liegen. Beim operativen Gewinn erwartet Yahoo! zwischen 240 und 260 Millionen Dollar. Vor Abschreibungen sollen es zwischen 375 und 400 Millionen Dollar werden.
Der Analystenbefragung nach soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 60,20 Millionen Dollar auf 101,47 Millionen Dollar (Spanne: 97,50 bis 113,83 Mio Dollar) steigen. Im Vorquartal lag das EBITDA bei 97 Millionen Dollar./zb/sbi
Arnie ist der Gouvernator
Da hat IEM wieder Filmmaterial.
Da hat IEM wieder Filmmaterial.
Export kommt wieder auf Touren
Die Auftragsbücher der Industrie sind wieder gefüllt. Trotzdem will Aufbruchstimmung noch nicht aufkommen, denn die positiven Impulse kommen allein von der Nachfrage aus dem Ausland.
Berlin - Wirtschaftsminister Wolfgang Clement wertete den Aufwärtstrend - Nachfrage nach deutschen Industrieprodukten stieg im August gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent - als erstes handfestes Zeichen für eine Konjunkturbelebung, warnte aber dennoch vor verfrühtem Jubel. Dies belege, dass sich die harten Fakten verbessern könnten. Es dürfe aber nicht übersehen werden, dass die Lage der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt noch immer außerordentlich labil sei. Jetzt entscheide sich, ob die Konjunktur zur Berg- oder Talfahrt ansetze und Deutschland Anschluss zur Weltspitze halte.
Clement warb erneut für die Umsetzung der Reformen aus der Agenda 2010 und das Vorziehen der Steuerreformstufe 2005 auf 2004. Diese Maßnahmen seien notwendig, die dreijährige Stagnationsphase zu überwinden. "Die Weltwirtschaft wartet nicht darauf, bis die Bundesrepublik mit sich ins Reine kommt."
Die Binnennachfrage nach Industrieprodukten blieb schwach. Während im August im Inland ein Auftragsrückgang von 1,0 Prozent registriert wurde, erhöhte sich der Wert der Auslandsorders um kräftige 2,4 Prozent. Davon profitierte allein die westdeutsche Industrie.
Am Montag hatte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag von positiven Signalen berichtet. Das Wirtschaftsministerium korrigierte zugleich die Zahlen für Juli leicht nach oben.
Trotz der ermutigenden Zahlen schwanken die deutschen Unternehmen bei der Beurteilung der konjunkturellen Aussichten zwischen Optimismus und Pessimismus. Einerseits erwartet mit knapp 80 Prozent die große Mehrheit der Manager in Mittelstand und großen Firmen keinen baldigen Aufschwung, wie eine Umfrage der Unternehmensberatung Cap Gemini Ernst & Young ergab. Andererseits rechnen 41 Prozent mit weiteren Auftragszuwächsen.
Mehr als zwei Drittel der über 1800 beteiligten Führungskräfte gehen davon aus, dass sich die Krise am Arbeitsmarkt weiter verschärft. Die Großzahl der Unternehmen halte sich mit Investitionen zurück. Nach Einschätzung einer deutlichen Mehrheit (63 Prozent) bringt das Vorziehen der letzten Steuerreformstufe keine Konjunkturimpulse. "Der Aufschwung in Deutschland ist mehr Wunsch als Wirklichkeit", urteilte Cap Gemini. Obwohl das Schlimmste vorbei sei, bestehe keineswegs Grund für Optimismus.
Die Auftragsbücher der Industrie sind wieder gefüllt. Trotzdem will Aufbruchstimmung noch nicht aufkommen, denn die positiven Impulse kommen allein von der Nachfrage aus dem Ausland.
Berlin - Wirtschaftsminister Wolfgang Clement wertete den Aufwärtstrend - Nachfrage nach deutschen Industrieprodukten stieg im August gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent - als erstes handfestes Zeichen für eine Konjunkturbelebung, warnte aber dennoch vor verfrühtem Jubel. Dies belege, dass sich die harten Fakten verbessern könnten. Es dürfe aber nicht übersehen werden, dass die Lage der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt noch immer außerordentlich labil sei. Jetzt entscheide sich, ob die Konjunktur zur Berg- oder Talfahrt ansetze und Deutschland Anschluss zur Weltspitze halte.
Clement warb erneut für die Umsetzung der Reformen aus der Agenda 2010 und das Vorziehen der Steuerreformstufe 2005 auf 2004. Diese Maßnahmen seien notwendig, die dreijährige Stagnationsphase zu überwinden. "Die Weltwirtschaft wartet nicht darauf, bis die Bundesrepublik mit sich ins Reine kommt."
Die Binnennachfrage nach Industrieprodukten blieb schwach. Während im August im Inland ein Auftragsrückgang von 1,0 Prozent registriert wurde, erhöhte sich der Wert der Auslandsorders um kräftige 2,4 Prozent. Davon profitierte allein die westdeutsche Industrie.
Am Montag hatte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag von positiven Signalen berichtet. Das Wirtschaftsministerium korrigierte zugleich die Zahlen für Juli leicht nach oben.
Trotz der ermutigenden Zahlen schwanken die deutschen Unternehmen bei der Beurteilung der konjunkturellen Aussichten zwischen Optimismus und Pessimismus. Einerseits erwartet mit knapp 80 Prozent die große Mehrheit der Manager in Mittelstand und großen Firmen keinen baldigen Aufschwung, wie eine Umfrage der Unternehmensberatung Cap Gemini Ernst & Young ergab. Andererseits rechnen 41 Prozent mit weiteren Auftragszuwächsen.
Mehr als zwei Drittel der über 1800 beteiligten Führungskräfte gehen davon aus, dass sich die Krise am Arbeitsmarkt weiter verschärft. Die Großzahl der Unternehmen halte sich mit Investitionen zurück. Nach Einschätzung einer deutlichen Mehrheit (63 Prozent) bringt das Vorziehen der letzten Steuerreformstufe keine Konjunkturimpulse. "Der Aufschwung in Deutschland ist mehr Wunsch als Wirklichkeit", urteilte Cap Gemini. Obwohl das Schlimmste vorbei sei, bestehe keineswegs Grund für Optimismus.
Deutschland und Frankreich sägen am Stabilitätspakt
Frankreich wird auch 2004 den EU-Stabilitätspakt verletzen. Bundesfinanzminister Hans Eichel sieht darin jedoch keinen Grund für Strafmaßnahmen - eine kleine Konferenz in Luxemburg genügte, um auch EU-Währungskommissar Pedro Solbes davon zu überzeugen.
Luxemburg - Solbes forderte zwar erneut Nachbesserungen am französischen Haushalt 2004, der im dritten Jahr in Folge ein Überschreiten der EU-Defizitgrenze vorsieht. Er kündigte jedoch zugleich an, bei der Beurteilung Frankreichs auch die schwache Wirtschaftsentwicklung zu berücksichtigen.
Die EU-Kommission will am Mittwoch formal feststellen, dass Frankreich die Auflagen der Finanzminister aus dem Sommer nicht erfüllt hat, sein Defizit 2004 wieder unter die Grenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu drücken. Der französische Haushaltsplan sieht dies erst 2005 vor. Nach dieser Feststellung will die Kommission dann Vorschläge für neue Empfehlungen an Frankreich vorlegen, über die die Finanzminister im November debattieren sollen.
Deutlicher als zuvor sprach sich Bundesfinanzminister Hans Eichel nach einem Treffen mit seinen EU-Kollegen am Dienstag in Luxemburg gegen harte Maßnahmen der EU aus, falls Frankreich seine Sparanstrengungen noch verbessere. Die Kommission habe ein Recht, mehr Anstrengungen von Frankreich zu verlangen. Jetzt sei es die Aufgabe der Kommission und Frankreichs in den nächsten Wochen die Grundlage für eine gemeinsame Position von Kommission und Finanzministerrat zu finden, die auch die Unterstützung der Europäischen Zentralbank finde.
Eichel plädiert für Nachsicht gegenüber Frankreich
Eichel machte deutlich, dass er im Falle einer Einigung über den weiteren französischen Haushaltskurs keinen Grund für darüber hinaus gehende Schritte im Defizitverfahren sieht, das im Extremfall zu Strafzahlungen in Milliardenhöhe führen kann. Bereits bei der Debatte über eine Frühwarnung wegen des deutschen Defizits Anfang 2002 habe er die Einschätzung vertreten: "Wenn es eine inhaltliche Einigung gibt, braucht es kein Verfahren zu geben."
Nach den Regeln des Paktes droht am Ende eines Defizitverfahrens eine Geldbuße in Milliardenhöhe, wenn sich der betroffene Mitgliedstaat dauerhaft weigert, die EU-Empfehlungen zu befolgen. Solbes kann das Verfahren gegen Frankreich aber nur weiter verfolgen, wenn dem eine qualifizierte Mehrheit der EU-Finanzminister im November zustimmt.
EU-Diplomaten gehen davon aus, dass der Umgang mit Frankreich auch Maßstäbe für das weitere Vorgehen gegen des deutsche Defizit setzt, das im kommenden Jahr ebenfalls zum dritten Mal in Folge die EU-Grenze überschreiten dürfte. Eichel bekräftigte, Deutschland wolle den Stabilitäts- und Wachstumspakt einhalten, schränkte aber ein: "Mit allem was wir tun können. Ich sage das in aller Vorsicht."
Solbes will schwaches Wachstum berücksichtigen
Solbes äußerte sich in Luxemburg noch nicht zu den Details der Kommissionsempfehlungen an Frankeich. In diplomatischen Kreisen hieß es jedoch, wahrscheinlich werde die Kommission Frankreich einen Abbau seines konjunkturbereinigten Defizits um einen Prozentpunkt im kommenden Jahr vorgeben. Dies würde weitere Strukturreformen erforderlich machen. Solbes deutete jedoch an, dass die Kommission nicht strikt auf einer Einhaltung der EU-Auflagen vom Sommer bestehen werde. Die wirtschaftlichen Aussichten für Frankreich seien derzeit schlechter als noch im Sommer.
Während Frankreich auch auf Unterstützung des kleinen aber einflussreichen Luxemburgs zählen kann, pochte Österreich erneut auf eine kompromisslose Haltung. Finanzminister Karl-Heinz Grasser sagte, Solbes müsse das Defizitverfahren gegen Frankreich "strikt und ohne Flexibilität" vorantreiben. Dabei stehe auch die Glaubwürdigkeit der Kommission auf dem Spiel. Frankreich könne auch nicht auf sein schwaches Wachstum verweisen, um seine auch für 2004 oberhalb der EU-Defizitgrenze erwartete Neuverschuldung zu rechtfertigen, sagte er. Die französische Wirtschaft habe sich in den vergangenen Jahren nicht schlechter entwickelt als der Durchschnitt der Euro-Zone.
Für die Wirtschaftsentwicklung im kommenden Jahr sehen die Finanzminister Grund zum Optimismus. Eichel sagte: "Es ist eine deutliche Aufhellung am Horizont zu sehen." Dennoch blieben Risiken, wie die hohen Haushalts- und Leistungsbilanzdefizite der USA. In Deutschland gebe es konjunkturelle Lichtblicke. So werde im dritten Quartal ein leichtes Wachstum im Vergleich zum Vorquartal erwartet.
Frankreich wird auch 2004 den EU-Stabilitätspakt verletzen. Bundesfinanzminister Hans Eichel sieht darin jedoch keinen Grund für Strafmaßnahmen - eine kleine Konferenz in Luxemburg genügte, um auch EU-Währungskommissar Pedro Solbes davon zu überzeugen.
Luxemburg - Solbes forderte zwar erneut Nachbesserungen am französischen Haushalt 2004, der im dritten Jahr in Folge ein Überschreiten der EU-Defizitgrenze vorsieht. Er kündigte jedoch zugleich an, bei der Beurteilung Frankreichs auch die schwache Wirtschaftsentwicklung zu berücksichtigen.
Die EU-Kommission will am Mittwoch formal feststellen, dass Frankreich die Auflagen der Finanzminister aus dem Sommer nicht erfüllt hat, sein Defizit 2004 wieder unter die Grenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu drücken. Der französische Haushaltsplan sieht dies erst 2005 vor. Nach dieser Feststellung will die Kommission dann Vorschläge für neue Empfehlungen an Frankreich vorlegen, über die die Finanzminister im November debattieren sollen.
Deutlicher als zuvor sprach sich Bundesfinanzminister Hans Eichel nach einem Treffen mit seinen EU-Kollegen am Dienstag in Luxemburg gegen harte Maßnahmen der EU aus, falls Frankreich seine Sparanstrengungen noch verbessere. Die Kommission habe ein Recht, mehr Anstrengungen von Frankreich zu verlangen. Jetzt sei es die Aufgabe der Kommission und Frankreichs in den nächsten Wochen die Grundlage für eine gemeinsame Position von Kommission und Finanzministerrat zu finden, die auch die Unterstützung der Europäischen Zentralbank finde.
Eichel plädiert für Nachsicht gegenüber Frankreich
Eichel machte deutlich, dass er im Falle einer Einigung über den weiteren französischen Haushaltskurs keinen Grund für darüber hinaus gehende Schritte im Defizitverfahren sieht, das im Extremfall zu Strafzahlungen in Milliardenhöhe führen kann. Bereits bei der Debatte über eine Frühwarnung wegen des deutschen Defizits Anfang 2002 habe er die Einschätzung vertreten: "Wenn es eine inhaltliche Einigung gibt, braucht es kein Verfahren zu geben."
Nach den Regeln des Paktes droht am Ende eines Defizitverfahrens eine Geldbuße in Milliardenhöhe, wenn sich der betroffene Mitgliedstaat dauerhaft weigert, die EU-Empfehlungen zu befolgen. Solbes kann das Verfahren gegen Frankreich aber nur weiter verfolgen, wenn dem eine qualifizierte Mehrheit der EU-Finanzminister im November zustimmt.
EU-Diplomaten gehen davon aus, dass der Umgang mit Frankreich auch Maßstäbe für das weitere Vorgehen gegen des deutsche Defizit setzt, das im kommenden Jahr ebenfalls zum dritten Mal in Folge die EU-Grenze überschreiten dürfte. Eichel bekräftigte, Deutschland wolle den Stabilitäts- und Wachstumspakt einhalten, schränkte aber ein: "Mit allem was wir tun können. Ich sage das in aller Vorsicht."
Solbes will schwaches Wachstum berücksichtigen
Solbes äußerte sich in Luxemburg noch nicht zu den Details der Kommissionsempfehlungen an Frankeich. In diplomatischen Kreisen hieß es jedoch, wahrscheinlich werde die Kommission Frankreich einen Abbau seines konjunkturbereinigten Defizits um einen Prozentpunkt im kommenden Jahr vorgeben. Dies würde weitere Strukturreformen erforderlich machen. Solbes deutete jedoch an, dass die Kommission nicht strikt auf einer Einhaltung der EU-Auflagen vom Sommer bestehen werde. Die wirtschaftlichen Aussichten für Frankreich seien derzeit schlechter als noch im Sommer.
Während Frankreich auch auf Unterstützung des kleinen aber einflussreichen Luxemburgs zählen kann, pochte Österreich erneut auf eine kompromisslose Haltung. Finanzminister Karl-Heinz Grasser sagte, Solbes müsse das Defizitverfahren gegen Frankreich "strikt und ohne Flexibilität" vorantreiben. Dabei stehe auch die Glaubwürdigkeit der Kommission auf dem Spiel. Frankreich könne auch nicht auf sein schwaches Wachstum verweisen, um seine auch für 2004 oberhalb der EU-Defizitgrenze erwartete Neuverschuldung zu rechtfertigen, sagte er. Die französische Wirtschaft habe sich in den vergangenen Jahren nicht schlechter entwickelt als der Durchschnitt der Euro-Zone.
Für die Wirtschaftsentwicklung im kommenden Jahr sehen die Finanzminister Grund zum Optimismus. Eichel sagte: "Es ist eine deutliche Aufhellung am Horizont zu sehen." Dennoch blieben Risiken, wie die hohen Haushalts- und Leistungsbilanzdefizite der USA. In Deutschland gebe es konjunkturelle Lichtblicke. So werde im dritten Quartal ein leichtes Wachstum im Vergleich zum Vorquartal erwartet.
Nikkei 10.699,18 - 121.15 (- 1.12 %)
Hang Seng 11.832,73 + 108.81 (+ 0.93 %)
Analyse
USA vs. China - zweiseitige Zwickmühle
Zunächst zum Begriff ‚Zwickmühle’ der von „Wahrig Deutsches Wörterbuch“ definiert wird als „ausweglose Situation, in der man, wie man sich auch verhält, Unannehmlichkeiten bekommt“, meines Erachtens eine treffende Beschreibung des gegenwärtigen Verhältnis zwischen der absteigenden Weltmacht USA und der aufsteigenden Weltmacht China...
► http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…
USA vs. China - zweiseitige Zwickmühle
Zunächst zum Begriff ‚Zwickmühle’ der von „Wahrig Deutsches Wörterbuch“ definiert wird als „ausweglose Situation, in der man, wie man sich auch verhält, Unannehmlichkeiten bekommt“, meines Erachtens eine treffende Beschreibung des gegenwärtigen Verhältnis zwischen der absteigenden Weltmacht USA und der aufsteigenden Weltmacht China...
► http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…
Importwachstum in China höher als Exportzuwachs
Chinas Import ist seit Anfang dieses Jahres nach den statistischen Angaben des chinesischen Zollamts gegenüber Export mit einem kontinuierlichen größeren Ausmaß gestiegen. In den ersten 8 Monaten diesen Jahres war das chinesische Importwachstum um 8,1 Prozentpunkte höher als der Exportzuwachs.
Zum wachsenden Import mit größerem Ausmaß diesen Jahres in China gehören Maschinenbau- und Elektro-Produkte, Stahl, Rohöl, Ölprodukte, Sojabohnen, Kraftfahrzeuge und Eisensand.
Wie das chinesische Hauptzollamt mitteilte, sei all dies der kontinuierlichen Entwicklung der Volkswirtschaft und dem wachsenden Bedarf an Importgütern zu verdanken. Zudem hätten die weitere Öffnung des Markts und die Zollsenkung für Importgüter den Import stimuliert.
Chinas Import ist seit Anfang dieses Jahres nach den statistischen Angaben des chinesischen Zollamts gegenüber Export mit einem kontinuierlichen größeren Ausmaß gestiegen. In den ersten 8 Monaten diesen Jahres war das chinesische Importwachstum um 8,1 Prozentpunkte höher als der Exportzuwachs.
Zum wachsenden Import mit größerem Ausmaß diesen Jahres in China gehören Maschinenbau- und Elektro-Produkte, Stahl, Rohöl, Ölprodukte, Sojabohnen, Kraftfahrzeuge und Eisensand.
Wie das chinesische Hauptzollamt mitteilte, sei all dies der kontinuierlichen Entwicklung der Volkswirtschaft und dem wachsenden Bedarf an Importgütern zu verdanken. Zudem hätten die weitere Öffnung des Markts und die Zollsenkung für Importgüter den Import stimuliert.
Moin HSM!
MITTWOCH, 8. Oktober 03
Japan
07:00 Auftragseingang Maschinen August 03
Schweden
15:30 Bekanntgabe des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften
USA
16:00 Großhandelsinventar August 03
vorherig: 0.0% Erwartung: 0.1%
europäische Unternehmen
ab 07:00 Saab Q3-Zahlen
ab 07:00 SAS Verkehrszahlen September 03
US - börsengelistete Unternehmen
VORBÖRSLICH AB 12:00 UHR MESZ – MITTWOCH, 8. Oktober 03
JJB Sports plc JJB.L N/A Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Costco Wholesale Corporation COST 0.47 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
International Speedway ISCA 0.68 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
RPM INTL INC RPM 0.40 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Supervalu Inc. SVU 0.46 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MESZ – MITTWOCH, 8. Oktober 03
Brown & Brown BRO 0.37 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
Genentech, Inc. DNA 0.25 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
Winn-Dixie Stores WIN 0.00 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
Yahoo, Inc. YHOO 0.09 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
OHNE UHRZEITANGABE – MITTWOCH, 8. Oktober 03
C. I. Fund Management CIX.TO 0.21 Ohne Zeitangabe
Harbor Florida Bancshares HARB 0.42 Ohne Zeitangabe
Robbins & Myers RBN 0.36 Ohne Zeitangabe
Sonus Networks SONS -0.01 Ohne Zeitangabe
Summa Industries SUMX 0.21 Ohne Zeitangabe
Symbol Technologies Inc. SBL 0.08 Ohne Zeitangabe
Teknion Corporation TKN.TO -0.09 Ohne Zeitangabe
MITTWOCH, 8. Oktober 03
Japan
07:00 Auftragseingang Maschinen August 03
Schweden
15:30 Bekanntgabe des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften
USA
16:00 Großhandelsinventar August 03
vorherig: 0.0% Erwartung: 0.1%
europäische Unternehmen
ab 07:00 Saab Q3-Zahlen
ab 07:00 SAS Verkehrszahlen September 03
US - börsengelistete Unternehmen
VORBÖRSLICH AB 12:00 UHR MESZ – MITTWOCH, 8. Oktober 03
JJB Sports plc JJB.L N/A Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Costco Wholesale Corporation COST 0.47 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
International Speedway ISCA 0.68 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
RPM INTL INC RPM 0.40 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
Supervalu Inc. SVU 0.46 Vorbörslich ab 12:00 Uhr MESZ
NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MESZ – MITTWOCH, 8. Oktober 03
Brown & Brown BRO 0.37 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
Genentech, Inc. DNA 0.25 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
Winn-Dixie Stores WIN 0.00 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
Yahoo, Inc. YHOO 0.09 Nachbörslich ab 22:00 Uhr MESZ
OHNE UHRZEITANGABE – MITTWOCH, 8. Oktober 03
C. I. Fund Management CIX.TO 0.21 Ohne Zeitangabe
Harbor Florida Bancshares HARB 0.42 Ohne Zeitangabe
Robbins & Myers RBN 0.36 Ohne Zeitangabe
Sonus Networks SONS -0.01 Ohne Zeitangabe
Summa Industries SUMX 0.21 Ohne Zeitangabe
Symbol Technologies Inc. SBL 0.08 Ohne Zeitangabe
Teknion Corporation TKN.TO -0.09 Ohne Zeitangabe
Zu #1870: Jetzt gezielt in internet einsteigen, zum Jahresende normalwerweise internet - rallye!
Es gibt noch Werte die bislang nicht gelaufen sind!
Es gibt noch Werte die bislang nicht gelaufen sind!
moin
ja, ja die Ösis sind schon tolle Hechte
ja, ja die Ösis sind schon tolle Hechte
DGAP-News: SHS Informationssysteme <DE0005072409> deutsch
SHS AG erhält weiteren Auftrag eines deutschen Finanzdienstleisters:
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
SHS AG erhält weiteren Auftrag eines deutschen Finanzdienstleisters:
Europaweite Einführung des SHS-Kreditrisikomanagementsystems
München, 8. Oktober 2003. Der IT-Dienstleister SHS Informationssysteme AG hat
einen weiteren Auftrag von der BMW Bank erhalten. "Wir freuen uns sehr, mit
einem der renommiertesten Finanzdienstleister zusammenzuarbeiten", sagt Dirk
Roesing, Vorstandsvorsitzender der SHS AG. Der neue Auftrag umfasst als nächsten
Schritt die Einführung des SHS-Kreditrisikomanagementsystems GUARDEAN in
Spanien. In den Niederlanden, Italien und der Schweiz arbeitet die BMW Bank
bereits seit mehreren Monaten mit dem SHS-Kreditprüfungssystem.
Die Anwendung ist so erfolgreich, dass die BMW Group jetzt einen weiteren
Auftrag für Spanien erteilt hat, zusätzliche Aufträge für Belgien und Österreich
werden in Kürze ergehen. Abgesehen von deutlichen Wettbewerbsvorteilen
reduziert der Münchener Autohersteller mit dem Einsatz von GUARDEAN das
Zahlungsausfallrisiko und die Prozesskosten in der Finanzierungsentscheidung um
einen zweistelligen Millionenbetrag. Gleichzeitig bringt die neue Software
allein in den nächsten vier Jahren Einsparungseffekte von mehr als einer Million
Euro.
Die BMW Bank setzt das seit 1999 erfolgreiche Kreditrisikomanagement-System
GUARDEAN der SHS AG als übergreifendes Antragsbewertungssystem ein. Die Software
wird zentral im BMW-Rechenzentrum integriert und umfasst neben der allgemeinen
Basis spezifische Module, die sämtliche Anforderungen der einzelnen europäischen
Länder erfüllen. Mit GUARDEAN lässt sich die Zeit, die die Abwicklung eines
Finanzierungsantrages in Anspruch nimmt, von teilweise mehreren Stunden auf
wenige Minuten reduzieren. Jeder BMW Händler in Europa erhält somit innerhalb
kürzester Zeit eine Entscheidung der BMW Bank auf Basis der aktuellen
finanziellen Situation des Kunden.
Die SHS Informationssysteme AG mit Sitz in München ist im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert und ist mit eigenen Tochtergesellschaften
auch in Spanien und Frankreich vertreten. Der Anbieter von IT-Dienstleistungen
konzentriert sich auf Kundenmanagement sowie Kreditrisikomanagement von
Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis. Zu den Kunden der SHS AG zählen T-
Mobile, O2, Telefónica, France Telecom, Barclaycard und weitere internationale
Konzerne der Informations- und Finanzindustrie.
Weitere Informationen:
HOSCHKE & CONSORTEN
Andreas Hoschke
Tel: +49 - 40 - 36905055
e-mail: a.hoschke@hoschke.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 507240; ISIN: DE0005072409; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
080812 Okt 03
SHS AG erhält weiteren Auftrag eines deutschen Finanzdienstleisters:
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SHS AG erhält weiteren Auftrag eines deutschen Finanzdienstleisters:
Europaweite Einführung des SHS-Kreditrisikomanagementsystems
München, 8. Oktober 2003. Der IT-Dienstleister SHS Informationssysteme AG hat
einen weiteren Auftrag von der BMW Bank erhalten. "Wir freuen uns sehr, mit
einem der renommiertesten Finanzdienstleister zusammenzuarbeiten", sagt Dirk
Roesing, Vorstandsvorsitzender der SHS AG. Der neue Auftrag umfasst als nächsten
Schritt die Einführung des SHS-Kreditrisikomanagementsystems GUARDEAN in
Spanien. In den Niederlanden, Italien und der Schweiz arbeitet die BMW Bank
bereits seit mehreren Monaten mit dem SHS-Kreditprüfungssystem.
Die Anwendung ist so erfolgreich, dass die BMW Group jetzt einen weiteren
Auftrag für Spanien erteilt hat, zusätzliche Aufträge für Belgien und Österreich
werden in Kürze ergehen. Abgesehen von deutlichen Wettbewerbsvorteilen
reduziert der Münchener Autohersteller mit dem Einsatz von GUARDEAN das
Zahlungsausfallrisiko und die Prozesskosten in der Finanzierungsentscheidung um
einen zweistelligen Millionenbetrag. Gleichzeitig bringt die neue Software
allein in den nächsten vier Jahren Einsparungseffekte von mehr als einer Million
Euro.
Die BMW Bank setzt das seit 1999 erfolgreiche Kreditrisikomanagement-System
GUARDEAN der SHS AG als übergreifendes Antragsbewertungssystem ein. Die Software
wird zentral im BMW-Rechenzentrum integriert und umfasst neben der allgemeinen
Basis spezifische Module, die sämtliche Anforderungen der einzelnen europäischen
Länder erfüllen. Mit GUARDEAN lässt sich die Zeit, die die Abwicklung eines
Finanzierungsantrages in Anspruch nimmt, von teilweise mehreren Stunden auf
wenige Minuten reduzieren. Jeder BMW Händler in Europa erhält somit innerhalb
kürzester Zeit eine Entscheidung der BMW Bank auf Basis der aktuellen
finanziellen Situation des Kunden.
Die SHS Informationssysteme AG mit Sitz in München ist im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert und ist mit eigenen Tochtergesellschaften
auch in Spanien und Frankreich vertreten. Der Anbieter von IT-Dienstleistungen
konzentriert sich auf Kundenmanagement sowie Kreditrisikomanagement von
Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis. Zu den Kunden der SHS AG zählen T-
Mobile, O2, Telefónica, France Telecom, Barclaycard und weitere internationale
Konzerne der Informations- und Finanzindustrie.
Weitere Informationen:
HOSCHKE & CONSORTEN
Andreas Hoschke
Tel: +49 - 40 - 36905055
e-mail: a.hoschke@hoschke.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.10.2003
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WKN: 507240; ISIN: DE0005072409; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
080812 Okt 03
moin HSM, elrond & nullermann.....
mfg
mfg
DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 08.10.03
08.10. 08:31
Der Dax fiel gestern weiter nach unten durch und erreichte dabei den Aufwärtstrend seit dem Wochentief der letzten Woche.
Das temporäre Verlassen des Trends gestaltete sich zunächst als Falle (False Break).
Ausblick:
Die entscheidenden Level auf der Unterseite sind heute abermals 3333 und 3293. Bei jedem dieser Dax Levels werden Verkaufssignale erzeugt bzw. verhindert. Dabei kommt der Marke 3293(-3283) eine besondere Bedeutung zu. Wird sie unterschritten ergibt sich ein Verkaufsignal mit Ziel 3202 und später 3120-3100.
Auf der Oberseite gibt es nur Chancen, wenn sich der DAX wie gestern Nachmittag in den gefährdeten Aufwärtstrend zurückretten kann. In diesem Fall wird nach dem Überwinden von 3400 ein kleines Kaufsignal mit Ziel 3440, bzw. 3474-3494 generiert. Der letztgenannte Bereich stellt ebenfalls nach wie vor den Keywiderstand zur Oberseite auf Tagesbasis dar.
Tageschart (log):
60 Min Chart (log):
08.10. 08:31
Der Dax fiel gestern weiter nach unten durch und erreichte dabei den Aufwärtstrend seit dem Wochentief der letzten Woche.
Das temporäre Verlassen des Trends gestaltete sich zunächst als Falle (False Break).
Ausblick:
Die entscheidenden Level auf der Unterseite sind heute abermals 3333 und 3293. Bei jedem dieser Dax Levels werden Verkaufssignale erzeugt bzw. verhindert. Dabei kommt der Marke 3293(-3283) eine besondere Bedeutung zu. Wird sie unterschritten ergibt sich ein Verkaufsignal mit Ziel 3202 und später 3120-3100.
Auf der Oberseite gibt es nur Chancen, wenn sich der DAX wie gestern Nachmittag in den gefährdeten Aufwärtstrend zurückretten kann. In diesem Fall wird nach dem Überwinden von 3400 ein kleines Kaufsignal mit Ziel 3440, bzw. 3474-3494 generiert. Der letztgenannte Bereich stellt ebenfalls nach wie vor den Keywiderstand zur Oberseite auf Tagesbasis dar.
Tageschart (log):
60 Min Chart (log):
Moin all,
reagieren die Futures auf Arnies Wahl?
reagieren die Futures auf Arnies Wahl?
moin Hyper03...
Moin Nullermann, Elrond, ausbruch & Hyper03
Börsentag auf einen Blick: DAX etwas fester erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit Rückenwind festerer US-Börsen wird der Deutsche Aktienindex DAX nach Ansicht von Marktbeobachtern am Mittwoch mit Kursgewinnen in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Börsenauftakt sah das Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz das Börsenbarometer bei 3.363 Punkten und damit über dem Vortagesschluss von 3.355,78 Zählern. Der Citi-DAX stand bei 3.364 Zählern.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.355,78/-1,44%
- TECDAX 512,55/-0,90%
- DOW JONES: 9.654,61/+0,62%
- NASDAQ Composite: 1.907,85/+0,76%
- NIKKEI 225: 10.542,20/-2,57%
- EUROSTOXX 50 2.476,61/-0,82%
Unternehmensmeldungen:
- Alcoa steigert Quartalsgewinn wegen höheren Preisen und Kostenabbau
- McDonald`s steigert Absatz im dritten Quartal - Europa weiter schwach
- Novartis: Kooperation mit Sankyo im Bereich Magen-Darm-Krankheiten
- Linde äußert Interesse an Teilen des Gaseherstellers Messer Griesheim
- BASF will in Asien über Branchenschnitt wachsen
- Yum Brands erhöht nach Gewinnanstieg im 3. Quartal Prognose für 2003
- Kodak schließt Kauf von PracticeWorks ab
- ConocoPhillips hebt Quartalsdividende von 40 auf 43 Cent
- ACG verkauft Teil von Identification Technologies an schwedische Assa Abloy
Weitere Meldungen:
- Merz will für Steuerreform alle Vergünstigungen streichen
- Sozialverbände erwägen Klage gegen Renten-Nullrunde
- EU-Kommission entschärft Chemie-Richtlinie - Belastungen reduziert
- Industrie sieht gute Chancen für deutsche Firmen in Irak
- `Transparency International` legt Korruptionsbericht vor
- Arnold Schwarzenegger wird Gouverneur in Kalifornien
Pressemeldungen:
- Volkswagen erwartet im dritten Quartal Belastungen durch Stellenabbau in
Brasilien; WSJE, S.A4
- 2004 droht Rentenkürzung; FTD,S.1
- Chipkonzern Infineon steht vor wichtigem Zukauf; FTD, S.4
- Linde äußert Interesse an Teilen des Gaseherstellers Messer Griesheim und baut
Geschäft mit Medizingasen aus (Interview); FTD, S.3, S.9
- Auch Schwenk an Teilen von Readymix interessiert; FTD, S.3
- Russische Regierung unterstützt US-Einstieg bei Yukos; FT, S.19
- Industrie sieht gute Chancen für deutsche Firmen in Irak; FTD, S.11
- Buzzi hebt nach Dyckerhoff-Kauf Gewinnziel an (Interview); FTD,S.9
- Air France und KLM schließen Einstieg von Alitalia aus; FT, S.17, 22
- Danone erwägt Aufstockung seiner Beteiligung an Wimm-Bill-Dann; FT, S.19
- DaimlerChrysler-Aufsichtsrat tendiert zur Vertragsverlängerung für Schrempp;
WSJE, S.A1
- Rover zwingt Mercedes-Tochter Smart zum Verzicht auf umstrittene
Anzeigenkampagne; FTD, S.9
- Hanser-Verlag bereitet Zukäufe vor; FTD, S.6
- Irische Investoren übernehmen von Warburg, Pincus & Co 49,9-Prozent
Beteiligung an Jordan Formula One; FT S.24
- US-Behörden verlangen Auslieferung von Topmanagern des Credit Lyonnais;
FTD,S.19; FT,S.1
- China verwehrt weiter heimischen Investoren Zugang zum Kapitalmarkt in
Hongkong; FTD,S.19; FT, S.8
- Easy Jet will sich zukünftig auf das Tagesgeschäft konzentrieren (Interview);
FT,S.10
- Abfüll-Maschinenlieferant Krones erwartet steigende Nachfrage bei
Mineralwasser (Interview); FT, S.19
Termine:
D: Dürr Telefonkonferenz zu Teilschließung 10.00 Uhr
J: Auftragseingang Maschinen 8/03 7.00 Uhr
S: Saab Q3-Zahlen
SAS Verkehrszahlen 9/03
Bekanntgabe des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften 15.30 Uhr
USA: Genentech Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Supervalu Q2-Zahlen
Yahoo Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Großhandelsinventar 8/03 16.00 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit Rückenwind festerer US-Börsen wird der Deutsche Aktienindex DAX nach Ansicht von Marktbeobachtern am Mittwoch mit Kursgewinnen in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Börsenauftakt sah das Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz das Börsenbarometer bei 3.363 Punkten und damit über dem Vortagesschluss von 3.355,78 Zählern. Der Citi-DAX stand bei 3.364 Zählern.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.355,78/-1,44%
- TECDAX 512,55/-0,90%
- DOW JONES: 9.654,61/+0,62%
- NASDAQ Composite: 1.907,85/+0,76%
- NIKKEI 225: 10.542,20/-2,57%
- EUROSTOXX 50 2.476,61/-0,82%
Unternehmensmeldungen:
- Alcoa steigert Quartalsgewinn wegen höheren Preisen und Kostenabbau
- McDonald`s steigert Absatz im dritten Quartal - Europa weiter schwach
- Novartis: Kooperation mit Sankyo im Bereich Magen-Darm-Krankheiten
- Linde äußert Interesse an Teilen des Gaseherstellers Messer Griesheim
- BASF will in Asien über Branchenschnitt wachsen
- Yum Brands erhöht nach Gewinnanstieg im 3. Quartal Prognose für 2003
- Kodak schließt Kauf von PracticeWorks ab
- ConocoPhillips hebt Quartalsdividende von 40 auf 43 Cent
- ACG verkauft Teil von Identification Technologies an schwedische Assa Abloy
Weitere Meldungen:
- Merz will für Steuerreform alle Vergünstigungen streichen
- Sozialverbände erwägen Klage gegen Renten-Nullrunde
- EU-Kommission entschärft Chemie-Richtlinie - Belastungen reduziert
- Industrie sieht gute Chancen für deutsche Firmen in Irak
- `Transparency International` legt Korruptionsbericht vor
- Arnold Schwarzenegger wird Gouverneur in Kalifornien
Pressemeldungen:
- Volkswagen erwartet im dritten Quartal Belastungen durch Stellenabbau in
Brasilien; WSJE, S.A4
- 2004 droht Rentenkürzung; FTD,S.1
- Chipkonzern Infineon steht vor wichtigem Zukauf; FTD, S.4
- Linde äußert Interesse an Teilen des Gaseherstellers Messer Griesheim und baut
Geschäft mit Medizingasen aus (Interview); FTD, S.3, S.9
- Auch Schwenk an Teilen von Readymix interessiert; FTD, S.3
- Russische Regierung unterstützt US-Einstieg bei Yukos; FT, S.19
- Industrie sieht gute Chancen für deutsche Firmen in Irak; FTD, S.11
- Buzzi hebt nach Dyckerhoff-Kauf Gewinnziel an (Interview); FTD,S.9
- Air France und KLM schließen Einstieg von Alitalia aus; FT, S.17, 22
- Danone erwägt Aufstockung seiner Beteiligung an Wimm-Bill-Dann; FT, S.19
- DaimlerChrysler-Aufsichtsrat tendiert zur Vertragsverlängerung für Schrempp;
WSJE, S.A1
- Rover zwingt Mercedes-Tochter Smart zum Verzicht auf umstrittene
Anzeigenkampagne; FTD, S.9
- Hanser-Verlag bereitet Zukäufe vor; FTD, S.6
- Irische Investoren übernehmen von Warburg, Pincus & Co 49,9-Prozent
Beteiligung an Jordan Formula One; FT S.24
- US-Behörden verlangen Auslieferung von Topmanagern des Credit Lyonnais;
FTD,S.19; FT,S.1
- China verwehrt weiter heimischen Investoren Zugang zum Kapitalmarkt in
Hongkong; FTD,S.19; FT, S.8
- Easy Jet will sich zukünftig auf das Tagesgeschäft konzentrieren (Interview);
FT,S.10
- Abfüll-Maschinenlieferant Krones erwartet steigende Nachfrage bei
Mineralwasser (Interview); FT, S.19
Termine:
D: Dürr Telefonkonferenz zu Teilschließung 10.00 Uhr
J: Auftragseingang Maschinen 8/03 7.00 Uhr
S: Saab Q3-Zahlen
SAS Verkehrszahlen 9/03
Bekanntgabe des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften 15.30 Uhr
USA: Genentech Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Supervalu Q2-Zahlen
Yahoo Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
Großhandelsinventar 8/03 16.00 Uhr
Dailyanalyse Dax-Future vom 08.10.2003
Euro belastet weiter
Trotz guten Vorgaben und freundlicher US Börse schwächelte gestern der Dax. Vor allem an der Währungsfront offenbahrt sich bereits, wohin die Reise geht. Der schwache Dollar ist ein typischer Indikator, der auf einen schwachen Aktienmarkt hindeutet. Besonders die Exportwerte im Dax leiden sehr unter dem starken Euro. So kam es, daß der Dax sich gestern nicht deutlich von seinen Tagestiefskursen lösen kann. Kommt es nun noch in den USA zu einem Rückgang an der Börse dürfte dies endgültig zur Kapitulation im Dax führen. Wir haben die derzeitige Korrektur kommen sehen und sind weiter pessimistisch.
Das optimistische szenario ist derzeit, daß wir uns immer noch in einer technischen Gegenbewegung des ersten Abschwunges befinden und deshalb die Kurse noch mal Richtung 3480 laufen. Wahrscheinlicher ist aber, daß wir den Markt bereits heute direkt schwächer sehen und der Dax seinen Supportlevel bei 3340 durchbricht. In diesem Fall ist eine Akzelleration Richtung 3270 und dann 3200 zu erwarten.
Widerstand findet der Markt heute bei 3390 und 3450.
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3340
3270
3200
Widerstandszonen
3390
3450
3500
Euro belastet weiter
Trotz guten Vorgaben und freundlicher US Börse schwächelte gestern der Dax. Vor allem an der Währungsfront offenbahrt sich bereits, wohin die Reise geht. Der schwache Dollar ist ein typischer Indikator, der auf einen schwachen Aktienmarkt hindeutet. Besonders die Exportwerte im Dax leiden sehr unter dem starken Euro. So kam es, daß der Dax sich gestern nicht deutlich von seinen Tagestiefskursen lösen kann. Kommt es nun noch in den USA zu einem Rückgang an der Börse dürfte dies endgültig zur Kapitulation im Dax führen. Wir haben die derzeitige Korrektur kommen sehen und sind weiter pessimistisch.
Das optimistische szenario ist derzeit, daß wir uns immer noch in einer technischen Gegenbewegung des ersten Abschwunges befinden und deshalb die Kurse noch mal Richtung 3480 laufen. Wahrscheinlicher ist aber, daß wir den Markt bereits heute direkt schwächer sehen und der Dax seinen Supportlevel bei 3340 durchbricht. In diesem Fall ist eine Akzelleration Richtung 3270 und dann 3200 zu erwarten.
Widerstand findet der Markt heute bei 3390 und 3450.
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3340
3270
3200
Widerstandszonen
3390
3450
3500
Pivots für den 08.10.2003
Resist 3 3.475,46
Resist 2 3.442,34
Resist 1 3.399,06
Pivot 3.365,94
Support 1 3.322,66
Support 2 3.289,54
Support 3 3.246,26
Supports - Resists für den 08.10.2003
3.328,00
3.324,00
3.299,00
3.363,00
3.438,00
3.473,00
HSBC Trinkaus & Burkhardt
DAX 3351,30 - 0,13 %
MDAX 4019,79 - 0,13 %
TecDAX 513,13 + 0,11 %
Euro/USD 1,1818 + 0,35 %
Gold 376,70 USD + 0,07 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
MDAX 4019,79 - 0,13 %
TecDAX 513,13 + 0,11 %
Euro/USD 1,1818 + 0,35 %
Gold 376,70 USD + 0,07 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
DEVISEN/Euro-Jahreshocg bei 1,1935 vorerst nich zu knacken
Frankfurt (vwd) - Technisch orientierten Devisenexperten zufolge ist das
Jahreshoch des Euro bei 1,1935 USD vorerst nicht zu überwinden.
Die
Indikatoren Stochastik und RSI lägen im kräftig überkauften Terrain, so dass
die Dynamik nach oben bald zum Erliegen kommen werde, heißt es. Bei 1,1935
USD ende zudem auch die Widerstandslinie des Aufwärtstrendkanals. Der Euro
werde sich vermutlich auf hohem Niveau konsolidieren, und zwar in einer
Spanne zwischen 1,1760 bis 1,1875 USD. Das übergeordnete Bild sei aber
weiter positiv für die Gemeinschaftswährung. +++ Vera Schrader
vwd/8
Frankfurt (vwd) - Technisch orientierten Devisenexperten zufolge ist das
Jahreshoch des Euro bei 1,1935 USD vorerst nicht zu überwinden.
Die
Indikatoren Stochastik und RSI lägen im kräftig überkauften Terrain, so dass
die Dynamik nach oben bald zum Erliegen kommen werde, heißt es. Bei 1,1935
USD ende zudem auch die Widerstandslinie des Aufwärtstrendkanals. Der Euro
werde sich vermutlich auf hohem Niveau konsolidieren, und zwar in einer
Spanne zwischen 1,1760 bis 1,1875 USD. Das übergeordnete Bild sei aber
weiter positiv für die Gemeinschaftswährung. +++ Vera Schrader
vwd/8
SHS erhält weiteren Auftrag von deutschem Finanzdienstleister
Die SHS Informationssysteme AG meldete am Mittwoch, dass sie einen weiteren Auftrag von der BMW Bank erhalten hat. Demnach hat die Finanzsparte des Automobilherstellers BMW AG den IT-Dienstleister mit dem nächsten Schritt zur Einführung seines Kreditrisikomanagement-Systems GUARDEAN in Spanien beauftragt. In den Niederlanden, Italien und der Schweiz arbeitet die BMW Bank bereits seit mehreren Monaten mit dem Kreditprüfungssystem.
Die BMW Group hat aufgrund des erfolgreichen Einsatzes des Produkts einen weiteren Auftrag für Spanien erteilt, wobei zusätzliche Aufträge für Belgien und Österreich in Kürze ergehen werden. Abgesehen von deutlichen Wettbewerbsvorteilen reduziert der Münchener Autohersteller mit GUARDEAN das Zahlungsausfallrisiko und die Prozesskosten in der Finanzierungsentscheidung um einen zweistelligen Millionenbetrag. Gleichzeitig bringt die neue Software allein in den nächsten vier Jahren Einsparungseffekte von mehr als 1 Mio. Euro.
Die Aktie von SHS Informationssysteme schloss gestern mit einem Minus von 8,97 Prozent auf 1,32 Euro, die von BMW mit einem Minus von 1,32 Prozent bei 34,28 Euro.
Die SHS Informationssysteme AG meldete am Mittwoch, dass sie einen weiteren Auftrag von der BMW Bank erhalten hat. Demnach hat die Finanzsparte des Automobilherstellers BMW AG den IT-Dienstleister mit dem nächsten Schritt zur Einführung seines Kreditrisikomanagement-Systems GUARDEAN in Spanien beauftragt. In den Niederlanden, Italien und der Schweiz arbeitet die BMW Bank bereits seit mehreren Monaten mit dem Kreditprüfungssystem.
Die BMW Group hat aufgrund des erfolgreichen Einsatzes des Produkts einen weiteren Auftrag für Spanien erteilt, wobei zusätzliche Aufträge für Belgien und Österreich in Kürze ergehen werden. Abgesehen von deutlichen Wettbewerbsvorteilen reduziert der Münchener Autohersteller mit GUARDEAN das Zahlungsausfallrisiko und die Prozesskosten in der Finanzierungsentscheidung um einen zweistelligen Millionenbetrag. Gleichzeitig bringt die neue Software allein in den nächsten vier Jahren Einsparungseffekte von mehr als 1 Mio. Euro.
Die Aktie von SHS Informationssysteme schloss gestern mit einem Minus von 8,97 Prozent auf 1,32 Euro, die von BMW mit einem Minus von 1,32 Prozent bei 34,28 Euro.
50000 stk. im ask zu 6€ bei Medigene...
TELES steigert Umsatz und Ergebnis
Der Internet-Dienstleister TELES AG veröffentlichte die untestierten Ergebnisse für das dritte Quartal 2003. So wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent auf 19,4 Mio. Dollar.
Gleichzeitig verbesserte sich der Rohertrag im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf 11,5 Mio. Euro. Das EBITDA kletterte um 83 Prozent auf 5,2 Mio. Euro, das EBIT um 145 Prozent auf 3,9 Mio. Euro und das EBT um 116 Prozent auf 4,0 Mio. Euro.
Die Liquidität des TELES-Konzerns belief sich zum 30.09.2003 auf 49,1 Mio. Euro, nachdem sie zum Ende des zweiten Quartals 50,1 Mio. Euro betrug.
Für das Gesamtjahr 2003 bestätigte TELES ihre Prognose. So rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn pro Aktie von rund 0,50 Euro, nach 0,18 Euro im Jahr 2002.
Gestern stiegen die Aktien um 0,9 Prozent und schlossen bei 12,40 Euro.
Der Internet-Dienstleister TELES AG veröffentlichte die untestierten Ergebnisse für das dritte Quartal 2003. So wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent auf 19,4 Mio. Dollar.
Gleichzeitig verbesserte sich der Rohertrag im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf 11,5 Mio. Euro. Das EBITDA kletterte um 83 Prozent auf 5,2 Mio. Euro, das EBIT um 145 Prozent auf 3,9 Mio. Euro und das EBT um 116 Prozent auf 4,0 Mio. Euro.
Die Liquidität des TELES-Konzerns belief sich zum 30.09.2003 auf 49,1 Mio. Euro, nachdem sie zum Ende des zweiten Quartals 50,1 Mio. Euro betrug.
Für das Gesamtjahr 2003 bestätigte TELES ihre Prognose. So rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn pro Aktie von rund 0,50 Euro, nach 0,18 Euro im Jahr 2002.
Gestern stiegen die Aktien um 0,9 Prozent und schlossen bei 12,40 Euro.
moin zusammen!
watchlist ACG und Medigene...
Moin nocherts
Früher oder später kriegen wir alle mit...
Früher oder später kriegen wir alle mit...
GPC 8,55 Euro + 5,43 % auf 52 W Hoch
Gehandelte Stück: 39 k
Gehandelte Stück: 39 k
Erwerbstätige mit ARBEITSORT in Deutschland
=== ORIGINALWERT SAISONBEREINIGT
Gesamt Änderung Gesamt Änderung
abs. Proz abs.
Juli 38,026 -653 -1,7 38,033 -47
Juni 38,104 -622 -1,6 38,080r -19r
Mai 38,096 -660 -1,7 38,099r -37r
April 38,029 -670 -1,7 38,136r -37r
März 37,835 -660 -1,7 38,173 -66r
Februar 37,733 -608 -1,6 38,239r -62
Januar 37,790 -560 -1,5 38,301r -71
2002
Dezember 38,630 -505 -1,3 38,372r -66r
November 38,842 -448 -1,1 38,438r -83r
Oktober 38,926 -354 -0,9 38,521r -40r
September 38,868 -335 -0,9 38,561r -59
August 38,705 -288 -0,7 38,620r -65r
Juli 38,681 -226 -0,6 38,685r -16r
- Gesamt = Zahl der Erwerbstätigen in Millionen
- Änderungen abs. = absolute Veränderung in Tausend
- Änderung beim Originalwert gegenüber Vorjahresmonat
- Änderung bei saisonbereinigten Daten gegenüber Vormonat
- r = revidiert
- Quelle Daten: Statistisches Bundesamt (Destatis)
===
vwd
=== ORIGINALWERT SAISONBEREINIGT
Gesamt Änderung Gesamt Änderung
abs. Proz abs.
Juli 38,026 -653 -1,7 38,033 -47
Juni 38,104 -622 -1,6 38,080r -19r
Mai 38,096 -660 -1,7 38,099r -37r
April 38,029 -670 -1,7 38,136r -37r
März 37,835 -660 -1,7 38,173 -66r
Februar 37,733 -608 -1,6 38,239r -62
Januar 37,790 -560 -1,5 38,301r -71
2002
Dezember 38,630 -505 -1,3 38,372r -66r
November 38,842 -448 -1,1 38,438r -83r
Oktober 38,926 -354 -0,9 38,521r -40r
September 38,868 -335 -0,9 38,561r -59
August 38,705 -288 -0,7 38,620r -65r
Juli 38,681 -226 -0,6 38,685r -16r
- Gesamt = Zahl der Erwerbstätigen in Millionen
- Änderungen abs. = absolute Veränderung in Tausend
- Änderung beim Originalwert gegenüber Vorjahresmonat
- Änderung bei saisonbereinigten Daten gegenüber Vormonat
- r = revidiert
- Quelle Daten: Statistisches Bundesamt (Destatis)
===
vwd
Kontron 6,08 Euro + 5,01 %
Gehandelte Stück: 58 k
Gehandelte Stück: 58 k
auch der Hang Seng geht ins Minus 11706 - 0,15 Prozent
Frankfurt (vwd) - Die DAX-Futures sind am Mittwoch gut behauptet in den
Handel gegangen. Der Dezember-Kontrakt gewinnt bis 9.25 Uhr 13 auf 3.377,5
Punkte. Das Tageshoch liegt bisher bei 3.382 und das Tagestief bei 3.356,5
Punkten. Umgesetzt wurden bislang rund 9.300 Kontrakte. Der Handel werde wie
schon am Dienstag sehr stark von den Entwicklungen am Devisenmarkt geprägt
sein, heißt es im Handel. Wichtige Konjunkturdaten stünden nicht auf dem
Programm und könnten dem Markt daher keine neuen Impulse geben.
Indikatorentechnisch befänden sich die kurzfristigen Oszillatoren kurz
vor dem überkauften Bereich, heißt es weiter. Sollte der Kontrakt nicht den
Widerstand bei 3.390 Punkten nachhaltig überwinden können, sei ein
Abrutschen bis an die Unterstützung bei 3.340 Punkten im Tagesverlauf zu
erwarten. +++ Thomas Leppert
vwd/8.10
Handel gegangen. Der Dezember-Kontrakt gewinnt bis 9.25 Uhr 13 auf 3.377,5
Punkte. Das Tageshoch liegt bisher bei 3.382 und das Tagestief bei 3.356,5
Punkten. Umgesetzt wurden bislang rund 9.300 Kontrakte. Der Handel werde wie
schon am Dienstag sehr stark von den Entwicklungen am Devisenmarkt geprägt
sein, heißt es im Handel. Wichtige Konjunkturdaten stünden nicht auf dem
Programm und könnten dem Markt daher keine neuen Impulse geben.
Indikatorentechnisch befänden sich die kurzfristigen Oszillatoren kurz
vor dem überkauften Bereich, heißt es weiter. Sollte der Kontrakt nicht den
Widerstand bei 3.390 Punkten nachhaltig überwinden können, sei ein
Abrutschen bis an die Unterstützung bei 3.340 Punkten im Tagesverlauf zu
erwarten. +++ Thomas Leppert
vwd/8.10
Morgen zusammen!
NET AG bärenstark
Ziel 2 Euro
NET AG bärenstark
Ziel 2 Euro
[09:39:06] LEHMAN STUFT EUROP. PHARMASEKTOR HERUNTER AUF NEUTRAL VON POSITIVE
Frankfurt (vwd) - Der DAX ist am Mittwochmorgen etwas leichter gestartet,
hat sich dann aber schnell erholt. Bis um 9.30 Uhr legt der Index um 0,3
Prozent oder neun auf 3.365 Punkte zu. Vorbörslich war aufgrund guter
Vorgaben von Wall Street bereits mit einem Anstieg gerechnet worden war. Als
Schuldiger hinter den Eröffnungsverlusten wird von Händlern der
Euro
ausgemacht. Der erneut deutliche Anstieg der Gemeinschaftswährung am Morgen
trübt die insgesamt freundliche Stimmung etwas. Die US-Vorgaben seien
eigentlich sehr gut gewesen. Doch nachdem der Euro nachhaltig über 1,18 USD
gestiegen ist, könne es im Laufe des Vormittages zu weiteren Kursverlusten
kommen, heißt es.
Mit Deutsche Börse und Deutsche Post finden sich zwei Unternehmen vorn
auf der Gewinnerseite, die durch positive Analystenkommentare beflügelt
werden, sagen Händler. Dresdner Kleinwort Wasserstein habe die Einstufung
von Deutsche Post auf Add von zuvor Hold erhöht. Und
Lehman Brothers hat
nach Angaben von Marktteilnehmern das Kursziel für Deutsche Börse auf 64 von
zuvor 55 EUR angehoben. Die Aktie Gelb legt um 1,8 Prozent auf 15,97 EUR zu
und Deutsche Börse verbessern sich um 1,2 Prozent auf 46,36 EUR. Die
höchsten Aufschläge verzeichnen aktuell Schering mit plus 2,4 Prozent auf
38,40 EUR.
Überraschend können ThyssenKrupp hingegen kaum von positiven
Alcoa-Aussagen profitieren. Der US-Konzern, der am Vorabend als erstes im
DJIA gelistetes Unternehmen Zahlen vorgelegt hat, habe die guten
Quartalszahlen unter anderem auf höhere Preise und eine lebhaftere Nachfrage
zurückgeführt. Der Aluminiumkonzern hat im dritten Quartal sein Ergebnis im
Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent gesteigert. ThyssenKrupp gewinnen nur
0,3 Prozent auf 11,98 EUR.
In der zweiten Reihe fallen Schwarz Pharma um 3,5 Prozent auf 17,85 EUR.
Hier heißt es von Händlern, Merrill Lynch habe die Gewinnprognose für
Schwarz Pharma für das laufende Jahr gesenkt. +++ Michael Lang
vwd/8.10
hat sich dann aber schnell erholt. Bis um 9.30 Uhr legt der Index um 0,3
Prozent oder neun auf 3.365 Punkte zu. Vorbörslich war aufgrund guter
Vorgaben von Wall Street bereits mit einem Anstieg gerechnet worden war. Als
Schuldiger hinter den Eröffnungsverlusten wird von Händlern der
Euro
ausgemacht. Der erneut deutliche Anstieg der Gemeinschaftswährung am Morgen
trübt die insgesamt freundliche Stimmung etwas. Die US-Vorgaben seien
eigentlich sehr gut gewesen. Doch nachdem der Euro nachhaltig über 1,18 USD
gestiegen ist, könne es im Laufe des Vormittages zu weiteren Kursverlusten
kommen, heißt es.
Mit Deutsche Börse und Deutsche Post finden sich zwei Unternehmen vorn
auf der Gewinnerseite, die durch positive Analystenkommentare beflügelt
werden, sagen Händler. Dresdner Kleinwort Wasserstein habe die Einstufung
von Deutsche Post auf Add von zuvor Hold erhöht. Und
Lehman Brothers hat
nach Angaben von Marktteilnehmern das Kursziel für Deutsche Börse auf 64 von
zuvor 55 EUR angehoben. Die Aktie Gelb legt um 1,8 Prozent auf 15,97 EUR zu
und Deutsche Börse verbessern sich um 1,2 Prozent auf 46,36 EUR. Die
höchsten Aufschläge verzeichnen aktuell Schering mit plus 2,4 Prozent auf
38,40 EUR.
Überraschend können ThyssenKrupp hingegen kaum von positiven
Alcoa-Aussagen profitieren. Der US-Konzern, der am Vorabend als erstes im
DJIA gelistetes Unternehmen Zahlen vorgelegt hat, habe die guten
Quartalszahlen unter anderem auf höhere Preise und eine lebhaftere Nachfrage
zurückgeführt. Der Aluminiumkonzern hat im dritten Quartal sein Ergebnis im
Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent gesteigert. ThyssenKrupp gewinnen nur
0,3 Prozent auf 11,98 EUR.
In der zweiten Reihe fallen Schwarz Pharma um 3,5 Prozent auf 17,85 EUR.
Hier heißt es von Händlern, Merrill Lynch habe die Gewinnprognose für
Schwarz Pharma für das laufende Jahr gesenkt. +++ Michael Lang
vwd/8.10
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
605395 Kontron........... 6,05 +0,26 +4,49
585150 GPC Biotech....... 8,45 +0,34 +4,19
745490 Teles............. 12,80 +0,40 +3,22
704233 Rhoen Klinikum.... 40,18 +1,08 +2,76
717200 Schering.......... 38,40 +0,90 +2,40
542190 Degussa........... 23,88 +0,53 +2,26
330400 Software.......... 16,10 +0,33 +2,09
508903 United Internet... 18,79 +0,33 +1,78
555200 Deutsche Post..... 15,96 +0,26 +1,65
703712 RWE StA........... 23,42 +0,29 +1,25
Kursverlierer Diff. %
722190 Schwarz Pharma.... 18,00 -0,50 -2,70
719350 Koenig & B........ 16,37 -0,42 -2,50
529650 Web.de............ 10,72 -0,26 -2,36
662240 Mobilcom.......... 12,10 -0,18 -1,46
559103 Dyckerhoff VA..... 12,25 -0,18 -1,44
840002 AMB Generali...... 52,25 -0,75 -1,41
542800 Comdirect Bank.... 7,30 -0,10 -1,35
840221 Han. Rueckvers.... 23,26 -0,31 -1,31
604700 Heidelb.Cem....... 31,50 -0,38 -1,19
676650 Norddt. Affin..... 9,30 -0,11 -1
Kursgewinner Diff. %
605395 Kontron........... 6,05 +0,26 +4,49
585150 GPC Biotech....... 8,45 +0,34 +4,19
745490 Teles............. 12,80 +0,40 +3,22
704233 Rhoen Klinikum.... 40,18 +1,08 +2,76
717200 Schering.......... 38,40 +0,90 +2,40
542190 Degussa........... 23,88 +0,53 +2,26
330400 Software.......... 16,10 +0,33 +2,09
508903 United Internet... 18,79 +0,33 +1,78
555200 Deutsche Post..... 15,96 +0,26 +1,65
703712 RWE StA........... 23,42 +0,29 +1,25
Kursverlierer Diff. %
722190 Schwarz Pharma.... 18,00 -0,50 -2,70
719350 Koenig & B........ 16,37 -0,42 -2,50
529650 Web.de............ 10,72 -0,26 -2,36
662240 Mobilcom.......... 12,10 -0,18 -1,46
559103 Dyckerhoff VA..... 12,25 -0,18 -1,44
840002 AMB Generali...... 52,25 -0,75 -1,41
542800 Comdirect Bank.... 7,30 -0,10 -1,35
840221 Han. Rueckvers.... 23,26 -0,31 -1,31
604700 Heidelb.Cem....... 31,50 -0,38 -1,19
676650 Norddt. Affin..... 9,30 -0,11 -1
Transmeta 3,05 + 5,15, leider nur 2k
Moin Chewi
Betafaktor-Kolumne: Nostradamus - oder doch besser Kondratieff?
Nach den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 sprang in den Internet-Suchmaschinen ein Begriff ganz nach oben in die Hitliste: Nostradamus. Die Menschen suchten Hinweise, ob sich in den Versen des Sehers aus dem 16. Jahrhundert dieses Unglück herauslesen lässt - und wie es danach möglicherweise weitergeht. Den esoterischen Interpreten hat es vor allem der 97. Vers angetan: »Fünf & vierzig Grad der Himmel wird brennen/Feuer nähert sich der großen neuen Stadt/Drauf wird umherliegende große Flamme hochspringen/Wenn man die Normannen prüfen wollen wird.« Nun ja, Manhatten liegt am 40. Breitengrad. Und etwas zukunftsweisendes gibt es anschließend auch nicht.
Es haben sich gottlob nur einzelne in diversen Internet-Diskussionsboards von einer Nostradamus-Hysterie anstecken lassen. Und so lange Kommentatoren im Börsenfernsehen auch noch nicht die Astrologie zu Rate ziehen, so lange ist die Vernunft an den Börsen noch nicht völlig verloren.
Wer sich indes tatsächlich dafür interessiert, wie es in den nächsten Jahren weitergehen könnte - und nicht nur in den nächsten Wochen und Monaten -, für den lohnt sich ein Blick in das Buch »Der sechste Kondratieff« allemal. Der Russe Nicolai Kondratieff entwickelte bereits 1926 seine Theorie der »langen Wellen«, auch »Kondratieff-Zyklen« genannt. Inhalt: Wirtschaftliche Entwicklungen sind nicht allein durch das Auftreten vorübergehender Konjunkturschwankungen gekennzeichnet. Auch lange Phasen von Aufschwung und Rezession kehren regelmäßig wieder. In einem Abstand von 40 bis 60 Jahren, so Kondratieffs Theorie, durchlaufen marktwirtschaftlich organisierte Länder entscheidende Reorganisationsprozesse. Auslöser solcher Langzeitzyklen sind immer so genannten Basisinnovationen.
Ich möchte Ihnen jetzt hier nicht seine gesamte Theorie darlegen, das würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Entscheidend ist indes: Nach seiner Meinung sind wir jetzt am Ende des fünften Zyklus angelangt, und der sechste müsste nun langsam beginnen. Im 5. Kondratieff ging es um Information und deren Verbreitung. Der Russe sah schon am Anfang des letzten Jahrhunderst damit sozusagen Computer und Internet voraus. Doch die Wachstumsgrenze dieses Informationsmarktes ist nahezu erreicht, der Einsatz modernster Technologien in den Betrieben bringt nur noch geringe Wettbewerbsvorteile. Alle Firmen haben die gleichen Computer und die gleichen Internet-Anschlüsse. In den letzten Jahren ist der PC-Markt weltweit eingebrochen. Die klassischen Wettbewerbsfaktoren wie Kapital und Fachkenntnisse verlieren ebenfalls an Bedeutung: Kapital steht weltweit zur Verfügung, und die Fachkompetenzen von Japanern, Europäern und Amerikanern in der Informatik sind nahezu gleich.
Die letzte Phase eines Kondratieff-Zyklus wird üblicherweise von einer Krise begleitet, möglicherweise sogar von einer Rezession. Und ein neuer Zyklus startet - wie schon oben angemerkt - mit einer so genannten Basisinnovation. Eine solche hatten wir in der Tat im Jahr 2001: die Entschlüsselung der DNA. Sie wird eine vollkommen neue Form der Biotechnologie ermöglichen. Interessanterweise korreliert dies extrem mit den Prognosen des russischen Forschers: Nach seiner Meinung wird der 6. Kondratieff vom Thema Gesundheit dominiert. Artverwandte Themen wie Umweltmarkt, Biotechnologie allgemein, optische Technologien und vor allem alternative Energiequellen (wie Solarenergie) gehören hier nach meiner Ansicht in den gleichen Korb. All diese aufkommenden Märkte haben einen gemeinsamen Nenner: Gesundheit. Schon jetzt sind Marktforschern zufolge zwei Drittel der Menschen in den hochentwickelten Ländern bereit, mehr Geld für ihre Gesundheit auszugeben. Hier gibt es eine angestaute Nachfrage.
Aber noch ist es nicht so weit, dass die Märkte deswegen explodieren. Auch die Digitaltechnik von Konrad Zuse - die Basisinnovation der Computertechnik - brauchte rund zehn Jahre, bis sie vermarktungsreif war. Und noch mal 50 Jahre später fackelte sie erst ein Feuerwerk ab in Form von PC-Absatzrekorden und der Entstehung des Internet. Wenn also Kondratieff Recht hat, und wir in der ersten Phase eines langfristigen Trendwechsels (»Grandsupercycle«) stehen, dann besteht auch die Möglichkeit, dass die Börse derzeit - und vermutlich noch die nächsten Jahre - die Kursausschläge der letzten Jahrzehnte korrigieren könnte. Selbst charttechnisch ließe sich so etwas konstruieren. Wenn Sie sich den DAX über die letzten Jahre und Jahrzehnte genau anschauen, könnten Sie mit etwas Fantasie erkennen, dass wir zuletzt ein Hoch um die 6.000 Punkte in 1998 hatten, und ein Hoch bei 8.000 Punkten im Jahr 2000. Nun könnte noch ein weiterer Hochpunkt zwischen 5.500 und 6.000 Zählern in 2001 oder 2002 denkbar sein. Träfe dies ein, dann wäre eine Baisse über viele Jahre vorstellbar - bis aus der Basisinnovation (DNA-Entschlüsselung) vermarktungsfähige Produkte und neue Märkte entstehen. Derzeit befinden wir uns somit nur einer Bärenmarkt-Rallye, die uns aber kurz- und mittelfristig noch ein ganzes Stück nach vorne bringen dürfte.
Nun, ganz so weit ist es noch nicht mit den neuen Gesundheitsmärkten. Die IT-Industrie wird weiterhin bestehen und Innovationen hervorbringen. Aber die Glitzerwelt der Technologie büßt zweifelsohne derzeit an Anziehungskraft ein. Viel wahrscheinlicher ist eher, dass der Technologiezyklus, der der IT-Branche innewohnt, durch einen weiteren ergänzt, aber nicht ersetzt wird. Wie auch immer: Mit und ohne Kondratieff spielen die Märkte derzeit die Erholungskarte - und das heißt zumindest mittelfristig weiter freundliche Kurse.
Engelbert Hörmannsdorfer
Nach den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 sprang in den Internet-Suchmaschinen ein Begriff ganz nach oben in die Hitliste: Nostradamus. Die Menschen suchten Hinweise, ob sich in den Versen des Sehers aus dem 16. Jahrhundert dieses Unglück herauslesen lässt - und wie es danach möglicherweise weitergeht. Den esoterischen Interpreten hat es vor allem der 97. Vers angetan: »Fünf & vierzig Grad der Himmel wird brennen/Feuer nähert sich der großen neuen Stadt/Drauf wird umherliegende große Flamme hochspringen/Wenn man die Normannen prüfen wollen wird.« Nun ja, Manhatten liegt am 40. Breitengrad. Und etwas zukunftsweisendes gibt es anschließend auch nicht.
Es haben sich gottlob nur einzelne in diversen Internet-Diskussionsboards von einer Nostradamus-Hysterie anstecken lassen. Und so lange Kommentatoren im Börsenfernsehen auch noch nicht die Astrologie zu Rate ziehen, so lange ist die Vernunft an den Börsen noch nicht völlig verloren.
Wer sich indes tatsächlich dafür interessiert, wie es in den nächsten Jahren weitergehen könnte - und nicht nur in den nächsten Wochen und Monaten -, für den lohnt sich ein Blick in das Buch »Der sechste Kondratieff« allemal. Der Russe Nicolai Kondratieff entwickelte bereits 1926 seine Theorie der »langen Wellen«, auch »Kondratieff-Zyklen« genannt. Inhalt: Wirtschaftliche Entwicklungen sind nicht allein durch das Auftreten vorübergehender Konjunkturschwankungen gekennzeichnet. Auch lange Phasen von Aufschwung und Rezession kehren regelmäßig wieder. In einem Abstand von 40 bis 60 Jahren, so Kondratieffs Theorie, durchlaufen marktwirtschaftlich organisierte Länder entscheidende Reorganisationsprozesse. Auslöser solcher Langzeitzyklen sind immer so genannten Basisinnovationen.
Ich möchte Ihnen jetzt hier nicht seine gesamte Theorie darlegen, das würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Entscheidend ist indes: Nach seiner Meinung sind wir jetzt am Ende des fünften Zyklus angelangt, und der sechste müsste nun langsam beginnen. Im 5. Kondratieff ging es um Information und deren Verbreitung. Der Russe sah schon am Anfang des letzten Jahrhunderst damit sozusagen Computer und Internet voraus. Doch die Wachstumsgrenze dieses Informationsmarktes ist nahezu erreicht, der Einsatz modernster Technologien in den Betrieben bringt nur noch geringe Wettbewerbsvorteile. Alle Firmen haben die gleichen Computer und die gleichen Internet-Anschlüsse. In den letzten Jahren ist der PC-Markt weltweit eingebrochen. Die klassischen Wettbewerbsfaktoren wie Kapital und Fachkenntnisse verlieren ebenfalls an Bedeutung: Kapital steht weltweit zur Verfügung, und die Fachkompetenzen von Japanern, Europäern und Amerikanern in der Informatik sind nahezu gleich.
Die letzte Phase eines Kondratieff-Zyklus wird üblicherweise von einer Krise begleitet, möglicherweise sogar von einer Rezession. Und ein neuer Zyklus startet - wie schon oben angemerkt - mit einer so genannten Basisinnovation. Eine solche hatten wir in der Tat im Jahr 2001: die Entschlüsselung der DNA. Sie wird eine vollkommen neue Form der Biotechnologie ermöglichen. Interessanterweise korreliert dies extrem mit den Prognosen des russischen Forschers: Nach seiner Meinung wird der 6. Kondratieff vom Thema Gesundheit dominiert. Artverwandte Themen wie Umweltmarkt, Biotechnologie allgemein, optische Technologien und vor allem alternative Energiequellen (wie Solarenergie) gehören hier nach meiner Ansicht in den gleichen Korb. All diese aufkommenden Märkte haben einen gemeinsamen Nenner: Gesundheit. Schon jetzt sind Marktforschern zufolge zwei Drittel der Menschen in den hochentwickelten Ländern bereit, mehr Geld für ihre Gesundheit auszugeben. Hier gibt es eine angestaute Nachfrage.
Aber noch ist es nicht so weit, dass die Märkte deswegen explodieren. Auch die Digitaltechnik von Konrad Zuse - die Basisinnovation der Computertechnik - brauchte rund zehn Jahre, bis sie vermarktungsreif war. Und noch mal 50 Jahre später fackelte sie erst ein Feuerwerk ab in Form von PC-Absatzrekorden und der Entstehung des Internet. Wenn also Kondratieff Recht hat, und wir in der ersten Phase eines langfristigen Trendwechsels (»Grandsupercycle«) stehen, dann besteht auch die Möglichkeit, dass die Börse derzeit - und vermutlich noch die nächsten Jahre - die Kursausschläge der letzten Jahrzehnte korrigieren könnte. Selbst charttechnisch ließe sich so etwas konstruieren. Wenn Sie sich den DAX über die letzten Jahre und Jahrzehnte genau anschauen, könnten Sie mit etwas Fantasie erkennen, dass wir zuletzt ein Hoch um die 6.000 Punkte in 1998 hatten, und ein Hoch bei 8.000 Punkten im Jahr 2000. Nun könnte noch ein weiterer Hochpunkt zwischen 5.500 und 6.000 Zählern in 2001 oder 2002 denkbar sein. Träfe dies ein, dann wäre eine Baisse über viele Jahre vorstellbar - bis aus der Basisinnovation (DNA-Entschlüsselung) vermarktungsfähige Produkte und neue Märkte entstehen. Derzeit befinden wir uns somit nur einer Bärenmarkt-Rallye, die uns aber kurz- und mittelfristig noch ein ganzes Stück nach vorne bringen dürfte.
Nun, ganz so weit ist es noch nicht mit den neuen Gesundheitsmärkten. Die IT-Industrie wird weiterhin bestehen und Innovationen hervorbringen. Aber die Glitzerwelt der Technologie büßt zweifelsohne derzeit an Anziehungskraft ein. Viel wahrscheinlicher ist eher, dass der Technologiezyklus, der der IT-Branche innewohnt, durch einen weiteren ergänzt, aber nicht ersetzt wird. Wie auch immer: Mit und ohne Kondratieff spielen die Märkte derzeit die Erholungskarte - und das heißt zumindest mittelfristig weiter freundliche Kurse.
Engelbert Hörmannsdorfer
4MBO wieder auf 5,50 + 2,80 bei 20k
Travel24 1,40 Euro + 10,24 %
Gehandelte Stück: 30 k
Gehandelte Stück: 30 k
moin chewi
DAX 3375,15 + 0,58 %
VDAX 29,33 - 2,04 %
MDAX 4033,47 + 0,21 %
TecDAX 515,72 + 0,62 %
VDAX 29,33 - 2,04 %
MDAX 4033,47 + 0,21 %
TecDAX 515,72 + 0,62 %
MWG Biotech will Umsatz bis Ende 2006 verdoppeln
Das Genom-Unternehmen MWG Biotech AG plant nach Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Thomas Becker eine organische Umsatzverdoppelung von 49,6 Mio. Euro in 2002 auf rund 100 Mio. Euro Ende 2006.
Für das laufende Jahr 2003 bekräftigte er die bisherige Umsatzprognose von 60 Mio. Euro, obwohl die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr von Währungsschwankungen beeinträchtigt wurden. In der ersten Jahreshälfte sank der Umsatz auf 22,6 Mio. Euro, nachdem er in der entsprechenden Vorjahresperiode 24,8 Mio. Euro betrug.
Die Aktien fielen bisher um 0,74 Prozent und notieren derzeit bei 1,34 Euro.
Das Genom-Unternehmen MWG Biotech AG plant nach Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Thomas Becker eine organische Umsatzverdoppelung von 49,6 Mio. Euro in 2002 auf rund 100 Mio. Euro Ende 2006.
Für das laufende Jahr 2003 bekräftigte er die bisherige Umsatzprognose von 60 Mio. Euro, obwohl die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr von Währungsschwankungen beeinträchtigt wurden. In der ersten Jahreshälfte sank der Umsatz auf 22,6 Mio. Euro, nachdem er in der entsprechenden Vorjahresperiode 24,8 Mio. Euro betrug.
Die Aktien fielen bisher um 0,74 Prozent und notieren derzeit bei 1,34 Euro.
DAX am Morgen: Exportlastige Titel wieder unter Druck
Der Deutsche Aktienindex ist in den ersten Minuten des Mittwoch-Handels zunächst zögerlich gestartet. Nach einem kleinen Ausflug in die Verlustzone verbucht der DAX30 nun ein Plus von 0,2 Prozent auf 3.362 Zähler. Von Seiten der Wall Street gab es freundliche Vorgaben und die ersten wichtigen US-Quartalszahlen, welche traditionell von Alcoa aus dem Dow Jones kommen, waren ebenfalls gut. Der Konzern konnte im vergangenen Quartal seinen Gewinn um 40 Prozent steigern und die Erwartungen damit deutlich schlagen.
Aktuell können in Frankfurt Werte wie RWE, Deutsche Post, Schering und Bayer die Spitze halten, während exportlastige Titel wie TUI, Volkswagen und DaimlerChrysler weiter unter einem starken Euro leiden und das Schlusslicht bilden.
Aktuellen Medienberichten zufolge will Linde das Geschäft mit Medizingasen ausbauen. Die "Financial Times Deutschland" berichtet, dass der Mischkonzern nun in seiner Gasesparte auf starkes Wachstum bei den Produkten für die Medizin setze. Demnach peile der Konzern bis zum Jahr 2006 einen Umsatz von 1 Mrd. Euro in diesem Bereich an, während man bisher lediglich mit Medizingasen 570 Mio. Euro an Umsatz erwirtschaftet.
Wie das Wall Street Journal Europe hingegen schreibt, ist der Aufsichtsrat von DaimlerChrysler daran interessiert, den Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schrempp auch über das Jahr 2005 hinaus an das Unternehmen zu binden. Im Jahr 2005 läuft Schrempps aktueller Vorstands-Vertrag aus. Aufsichtsratsvorsitzender Hilmar Kopper teilte dem Blatt gegenüber mit, dass sich die Mehrzahl seiner Aufsichtsratskollegen für eine Verlängerung von Schrempps Vertrag ausspreche.
Die Deutsche Telekom AG-Tochter T-Mobile will künftig gebrauchte Geräte in Zahlung nehmen möchte, um seinen Kunden die neue Generation an Handys schmackhafter zu machen. Demnach will T-Mobile bis zu 40 Euro für ein funktionsfähiges Altgerät mit Ladekabel und Akku bezahlen. Voraussetzung für eine Auszahlung sei der Kauf eines neuen Handys bei Vertragsabschluss oder bei Verlängerung eines bestehenden Vertrags mit T-Mobile über mindestens 24 Monate.
Der Deutsche Aktienindex ist in den ersten Minuten des Mittwoch-Handels zunächst zögerlich gestartet. Nach einem kleinen Ausflug in die Verlustzone verbucht der DAX30 nun ein Plus von 0,2 Prozent auf 3.362 Zähler. Von Seiten der Wall Street gab es freundliche Vorgaben und die ersten wichtigen US-Quartalszahlen, welche traditionell von Alcoa aus dem Dow Jones kommen, waren ebenfalls gut. Der Konzern konnte im vergangenen Quartal seinen Gewinn um 40 Prozent steigern und die Erwartungen damit deutlich schlagen.
Aktuell können in Frankfurt Werte wie RWE, Deutsche Post, Schering und Bayer die Spitze halten, während exportlastige Titel wie TUI, Volkswagen und DaimlerChrysler weiter unter einem starken Euro leiden und das Schlusslicht bilden.
Aktuellen Medienberichten zufolge will Linde das Geschäft mit Medizingasen ausbauen. Die "Financial Times Deutschland" berichtet, dass der Mischkonzern nun in seiner Gasesparte auf starkes Wachstum bei den Produkten für die Medizin setze. Demnach peile der Konzern bis zum Jahr 2006 einen Umsatz von 1 Mrd. Euro in diesem Bereich an, während man bisher lediglich mit Medizingasen 570 Mio. Euro an Umsatz erwirtschaftet.
Wie das Wall Street Journal Europe hingegen schreibt, ist der Aufsichtsrat von DaimlerChrysler daran interessiert, den Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schrempp auch über das Jahr 2005 hinaus an das Unternehmen zu binden. Im Jahr 2005 läuft Schrempps aktueller Vorstands-Vertrag aus. Aufsichtsratsvorsitzender Hilmar Kopper teilte dem Blatt gegenüber mit, dass sich die Mehrzahl seiner Aufsichtsratskollegen für eine Verlängerung von Schrempps Vertrag ausspreche.
Die Deutsche Telekom AG-Tochter T-Mobile will künftig gebrauchte Geräte in Zahlung nehmen möchte, um seinen Kunden die neue Generation an Handys schmackhafter zu machen. Demnach will T-Mobile bis zu 40 Euro für ein funktionsfähiges Altgerät mit Ladekabel und Akku bezahlen. Voraussetzung für eine Auszahlung sei der Kauf eines neuen Handys bei Vertragsabschluss oder bei Verlängerung eines bestehenden Vertrags mit T-Mobile über mindestens 24 Monate.
Schering 38,50 Euro + 2,67 %
Gehandelte Stück: 290 k
Gehandelte Stück: 290 k
wo will er denn hin der Dax, schon wieder über 3400?
===
August 2003 (31.8.) Veränd gg Vorjahr
verkaufte Sitzkilometer -0,3
angebotene Sitzkilometer -1,4
verkaufte Tonnenkilometer +3,6
angebotene Tonnenkilometer +1,8
- Alle Angaben in Prozent.
- Alle Angaben vorläufig.
===
vwd/12/8
August 2003 (31.8.) Veränd gg Vorjahr
verkaufte Sitzkilometer -0,3
angebotene Sitzkilometer -1,4
verkaufte Tonnenkilometer +3,6
angebotene Tonnenkilometer +1,8
- Alle Angaben in Prozent.
- Alle Angaben vorläufig.
===
vwd/12/8
Berlin (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit
(BA), Florian Gerster, sieht noch keine durchgreifende Wende am Arbeitsmarkt
in den kommenden Monaten. Vor Mitte nächsten Jahres rechne ich nicht mit
einer spürbaren Entlastung auf dem Arbeitsmarkt, sagte Gerster am
Mittwoch
in Berlin. 2004 werde im Jahresdurchschnitt auch noch nicht den Durchbruch
bringen. Erst im Laufe des Jahres werde die Kurve langsam nach oben gehen.
2003 befinde sich das Geschehen auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor in
schwerem Wasser.
Als positiv wertete Gerster, dass zumindest in den vergangenen Monaten
bei der saisonbereinigten Arbeitslosenzahl im Schnitt eine schwarze Null
habe geschrieben werden können. +++ Beate Preuschoff
vwd/8.1
(BA), Florian Gerster, sieht noch keine durchgreifende Wende am Arbeitsmarkt
in den kommenden Monaten. Vor Mitte nächsten Jahres rechne ich nicht mit
einer spürbaren Entlastung auf dem Arbeitsmarkt, sagte Gerster am
Mittwoch
in Berlin. 2004 werde im Jahresdurchschnitt auch noch nicht den Durchbruch
bringen. Erst im Laufe des Jahres werde die Kurve langsam nach oben gehen.
2003 befinde sich das Geschehen auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor in
schwerem Wasser.
Als positiv wertete Gerster, dass zumindest in den vergangenen Monaten
bei der saisonbereinigten Arbeitslosenzahl im Schnitt eine schwarze Null
habe geschrieben werden können. +++ Beate Preuschoff
vwd/8.1
dpa-Nachrichtenüberblick Politik
Schwarzenegger siegt bei Gouverneurswahl in Kalifornien
Los Angeles (dpa) - Der demokratische Gouverneur von Kalifornien, Davis, hat seine Wahlniederlage eingestanden. «Die Wähler haben entschieden, dass es Zeit ist für jemanden anderen zu dienen», sagte Davis. Er gratulierte dem Wahlsieger Schwarzenegger. Nach Schließung der Wahllokale meldeten US-Fernsehsender schon einen deutlichen Sieg des Republikaners. Eine große Mehrheit sprach sich für die Abwahl des bisherigen Amtsinhabers Davis aus. Zehn Millionen Wahlberechtigten haben ihre Stimme abgegeben.
Merkel wirbt bei Parteibasis für Reformen
Düsseldorf (dpa) - Das Konzept der Herzog-Kommission zu den Sozial-Reformen ist am Abend Thema einer CDU-Regionalkonferenz in Düsseldorf gewesen. Parteichefin Angela Merkel hat sich dabei hinter die Herzog-Pläne gestellt. In den Sozialsystemen seien Veränderungen notwendig, damit die Menschen weiterhin in Sicherheit leben könnten. Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm hat das Konzept dagegen scharf kritisiert. Die vorgeschlagene Kopfprämie in der Krankenversicherung gehöre nicht in eine christlich-demokratische Sozialpolitik.
Regierung muss etwa 41 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen
Berlin (dpa) - Die Regierung wird in diesem Jahr voraussichtlich 41 Milliarden Euro neue Schulden machen. Regierungskreise bestätigten die Summe der dpa. Finanzminister Hans Eichel hatte ursprünglich 18,9 Milliarden in Aussicht gestellt, in letzter Zeit einen Anstieg auf rund 38 Milliarden Euro aber nicht mehr ausgeschlossen. Sollte es zu einer Neuverschuldung von 41 Milliarden Euro kommen, hätte das ein Defizit von etwa vier Prozent zur Folge. Die Maastricht-Defizitgrenze liegt bei drei Prozent.
Schröder und Putin treffen sich in Jekaterinburg
Berlin (dpa) - Unmittelbar nach seiner Nahostreise fliegt Bundeskanzler Gerhard Schröder heute zu deutsch-russischen Regierungskonsultationen nach Jekaterinburg im Ural. Im Mittelpunkt der zweitägigen Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin steht die Energiepolitik. Deutschland und Russland wollen milliardenschwere Investitionsprojekte wie den Bau einer Erdgas- Pipeline durch die Ostsee vereinbaren.
USA begrüßen türkische Truppenbereitstellung für den Irak
Washington (dpa) - Die USA haben die türkische Parlamentsentscheidung zur Entsendung von Truppen in den Irak begrüßt. Umfang und Zeitpunkt der Mission würden mit Ankara noch vereinbart, sagte Außenamtssprecher Richard Boucher. Die USA hatten der Türkei vor zwei Wochen Kredite im Umfang von 8,5 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Die Auszahlung mehrerer Tranchen war unter anderem an die Bedingung geknüpft, «dass die Türkei mit den USA im Irak zusammenarbeitet».
Schüler lernen zu spät und zu lang
Berlin (dpa) - Schüler in Deutschland beginnen zu spät mit dem Lernen und verbringen dann zu viel Zeit in den Bildungseinrichtungen. Das ist nach «Tagesspiegel»-Angaben ein Ergebnis des ersten Bildungsberichts, der am Freitag vorgestellt werden soll. Darin wird kritisiert, dass den Lehrern zu wenig Zeit für die Betreuung der Schüler bleibe. Der Lehrplan sei zu starr. Die Schüler empfänden den Leistungsdruck als hoch, sie bekämen von den Lehrern zu wenig Unterstützung bei ihren Problemen.
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erschienen am 08.10.2003 um 07:55 Uhr
© WELT.de
Schwarzenegger siegt bei Gouverneurswahl in Kalifornien
Los Angeles (dpa) - Der demokratische Gouverneur von Kalifornien, Davis, hat seine Wahlniederlage eingestanden. «Die Wähler haben entschieden, dass es Zeit ist für jemanden anderen zu dienen», sagte Davis. Er gratulierte dem Wahlsieger Schwarzenegger. Nach Schließung der Wahllokale meldeten US-Fernsehsender schon einen deutlichen Sieg des Republikaners. Eine große Mehrheit sprach sich für die Abwahl des bisherigen Amtsinhabers Davis aus. Zehn Millionen Wahlberechtigten haben ihre Stimme abgegeben.
Merkel wirbt bei Parteibasis für Reformen
Düsseldorf (dpa) - Das Konzept der Herzog-Kommission zu den Sozial-Reformen ist am Abend Thema einer CDU-Regionalkonferenz in Düsseldorf gewesen. Parteichefin Angela Merkel hat sich dabei hinter die Herzog-Pläne gestellt. In den Sozialsystemen seien Veränderungen notwendig, damit die Menschen weiterhin in Sicherheit leben könnten. Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm hat das Konzept dagegen scharf kritisiert. Die vorgeschlagene Kopfprämie in der Krankenversicherung gehöre nicht in eine christlich-demokratische Sozialpolitik.
Regierung muss etwa 41 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen
Berlin (dpa) - Die Regierung wird in diesem Jahr voraussichtlich 41 Milliarden Euro neue Schulden machen. Regierungskreise bestätigten die Summe der dpa. Finanzminister Hans Eichel hatte ursprünglich 18,9 Milliarden in Aussicht gestellt, in letzter Zeit einen Anstieg auf rund 38 Milliarden Euro aber nicht mehr ausgeschlossen. Sollte es zu einer Neuverschuldung von 41 Milliarden Euro kommen, hätte das ein Defizit von etwa vier Prozent zur Folge. Die Maastricht-Defizitgrenze liegt bei drei Prozent.
Schröder und Putin treffen sich in Jekaterinburg
Berlin (dpa) - Unmittelbar nach seiner Nahostreise fliegt Bundeskanzler Gerhard Schröder heute zu deutsch-russischen Regierungskonsultationen nach Jekaterinburg im Ural. Im Mittelpunkt der zweitägigen Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin steht die Energiepolitik. Deutschland und Russland wollen milliardenschwere Investitionsprojekte wie den Bau einer Erdgas- Pipeline durch die Ostsee vereinbaren.
USA begrüßen türkische Truppenbereitstellung für den Irak
Washington (dpa) - Die USA haben die türkische Parlamentsentscheidung zur Entsendung von Truppen in den Irak begrüßt. Umfang und Zeitpunkt der Mission würden mit Ankara noch vereinbart, sagte Außenamtssprecher Richard Boucher. Die USA hatten der Türkei vor zwei Wochen Kredite im Umfang von 8,5 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Die Auszahlung mehrerer Tranchen war unter anderem an die Bedingung geknüpft, «dass die Türkei mit den USA im Irak zusammenarbeitet».
Schüler lernen zu spät und zu lang
Berlin (dpa) - Schüler in Deutschland beginnen zu spät mit dem Lernen und verbringen dann zu viel Zeit in den Bildungseinrichtungen. Das ist nach «Tagesspiegel»-Angaben ein Ergebnis des ersten Bildungsberichts, der am Freitag vorgestellt werden soll. Darin wird kritisiert, dass den Lehrern zu wenig Zeit für die Betreuung der Schüler bleibe. Der Lehrplan sei zu starr. Die Schüler empfänden den Leistungsdruck als hoch, sie bekämen von den Lehrern zu wenig Unterstützung bei ihren Problemen.
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erschienen am 08.10.2003 um 07:55 Uhr
© WELT.de
Schalke verpflichtet Bremer Ailton zur kommenden Saison
Gelsenkirchen (dpa) - Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 verstärkt sich für die kommende Saison mit dem brasilianischen Stürmer Ailton vom SV Werder Bremen. Dies bestätigte der Club am Dienstagabend. Der zur Zeit erfolgreichste Bundesliga-Torjäger hat bereits einen Vertrag über zwei Jahre in Gelsenkirchen unterschrieben. Tags zuvor hatten sich die Schalker die Dienste des Bremer Abwehrspielers Mladen Krstajic für die nächste Saison gesichert.
Gelsenkirchen (dpa) - Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 verstärkt sich für die kommende Saison mit dem brasilianischen Stürmer Ailton vom SV Werder Bremen. Dies bestätigte der Club am Dienstagabend. Der zur Zeit erfolgreichste Bundesliga-Torjäger hat bereits einen Vertrag über zwei Jahre in Gelsenkirchen unterschrieben. Tags zuvor hatten sich die Schalker die Dienste des Bremer Abwehrspielers Mladen Krstajic für die nächste Saison gesichert.
Gegner des ABB-Asbestvergleichs reichen endgültige Dokumente ein
08.10.03 10:12
New York, 08. Okt (Reuters) - Die Gegner des geplanten
Asbestvergleichs des Elektrotechnikkonzerns ABB<ABBZn.VX> in den
USA haben am Dienstag die endgültigen Berufungsdokumente
eingereicht. Nun warteten beide Seiten darauf, dass das Gericht
in Philadelphia, das in dieser Sache entscheidet, ein Datum für
das Hearing festsetzt, erklärten Anwälte.
"Nun da die rechtlichen Dokumente komplett sind, wird (das
Gericht) mündliche Anhörungen festlegen", sagte Elizabeth
Magner, Anwältin der Gegner des Vergleichs. Sie erwarte, dass
ein Hearing-Datum in Kürze festgesetzt wird.
Im Juli hatte ein US-Bezirksgericht den geplanten Vergleich
mit über 100.000 Klägern genehmigt, doch Gegner wie etwa
einzelne Krebspatienten und Versicherungen legten Berufung ein.
ABB formulierte Ende September seine Antwort auf die 14
Einsprachen. In einem Schriftsatz an das zuständige Gericht nahm
ABB den Standpunkt ein, dass der Vergleich, den der Konzern mit
den Klägern ausgearbeitet hat, praktisch eine vollständige
Unterstützung geniesse. "Die wenigen Gegner vertreten
Spezialinteressen und sind gegen jede Art von Vergleich", so ein
ABB-Anwalt.
Die Gegner des Vergleichs dürften laut Aussagen von Anwälten
beim US-Bundesgericht Berufung einlegen, falls sie nun nicht
Recht erhielten.
Der 1,3 Milliarden Dollar teure Vergleich sieht vor, dass
die ABB-Tochter Combustion Engineering in Konkurs geht und die
Erlöse aus dem Verkauf der Firmenaktiva von etwa 800 Millionen
Dollar den Grundstock für einen Asbest-Entschädigungsfonds
bilden. Den Rest muss ABB selbst beisteuern. Die Asbestklagen
waren eine Spätfolge der Übernahme von Combustion Engineering im
Jahr 1990. Der Vergleich ist unter anderem eine Voraussetzung
für den von ABB angestrebten Verkauf der Division Öl, Gas &
Petrochemie (OGP).
kdo/par
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
08.10.03 10:12
New York, 08. Okt (Reuters) - Die Gegner des geplanten
Asbestvergleichs des Elektrotechnikkonzerns ABB<ABBZn.VX> in den
USA haben am Dienstag die endgültigen Berufungsdokumente
eingereicht. Nun warteten beide Seiten darauf, dass das Gericht
in Philadelphia, das in dieser Sache entscheidet, ein Datum für
das Hearing festsetzt, erklärten Anwälte.
"Nun da die rechtlichen Dokumente komplett sind, wird (das
Gericht) mündliche Anhörungen festlegen", sagte Elizabeth
Magner, Anwältin der Gegner des Vergleichs. Sie erwarte, dass
ein Hearing-Datum in Kürze festgesetzt wird.
Im Juli hatte ein US-Bezirksgericht den geplanten Vergleich
mit über 100.000 Klägern genehmigt, doch Gegner wie etwa
einzelne Krebspatienten und Versicherungen legten Berufung ein.
ABB formulierte Ende September seine Antwort auf die 14
Einsprachen. In einem Schriftsatz an das zuständige Gericht nahm
ABB den Standpunkt ein, dass der Vergleich, den der Konzern mit
den Klägern ausgearbeitet hat, praktisch eine vollständige
Unterstützung geniesse. "Die wenigen Gegner vertreten
Spezialinteressen und sind gegen jede Art von Vergleich", so ein
ABB-Anwalt.
Die Gegner des Vergleichs dürften laut Aussagen von Anwälten
beim US-Bundesgericht Berufung einlegen, falls sie nun nicht
Recht erhielten.
Der 1,3 Milliarden Dollar teure Vergleich sieht vor, dass
die ABB-Tochter Combustion Engineering in Konkurs geht und die
Erlöse aus dem Verkauf der Firmenaktiva von etwa 800 Millionen
Dollar den Grundstock für einen Asbest-Entschädigungsfonds
bilden. Den Rest muss ABB selbst beisteuern. Die Asbestklagen
waren eine Spätfolge der Übernahme von Combustion Engineering im
Jahr 1990. Der Vergleich ist unter anderem eine Voraussetzung
für den von ABB angestrebten Verkauf der Division Öl, Gas &
Petrochemie (OGP).
kdo/par
((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
+41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
Düsseldorf (vwd) - Dem Technologiekonzern Rheinmetall AG winkt ein
Großauftrag über Panzerlieferungen nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten
Arabischen Emirate. Die beiden Staaten wollten Fuchs-Spürpanzer kaufen,
verlautete am Mittwoch aus Kreisen des Düsseldorfer Konzerns. Es gehe um
einen Euro-Betrag in dreistelliger Millionenhöhe. Die Verhandlungen seien in
einem fortgeschrittenen Stadium. Die vor allem in der Automobilzulieferung
und der Wehrtechnik tätige Rheinmetall-Gruppe ist in Europa führend in der
Heerestechnik. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Eberhardt hatte Bundeskanzler
Gerhard Schröder auf dessen Nahost-Reise begleitet.
vwd/8
Großauftrag über Panzerlieferungen nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten
Arabischen Emirate. Die beiden Staaten wollten Fuchs-Spürpanzer kaufen,
verlautete am Mittwoch aus Kreisen des Düsseldorfer Konzerns. Es gehe um
einen Euro-Betrag in dreistelliger Millionenhöhe. Die Verhandlungen seien in
einem fortgeschrittenen Stadium. Die vor allem in der Automobilzulieferung
und der Wehrtechnik tätige Rheinmetall-Gruppe ist in Europa führend in der
Heerestechnik. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Eberhardt hatte Bundeskanzler
Gerhard Schröder auf dessen Nahost-Reise begleitet.
vwd/8
Kauf MWG Biotech zu 1,35
Iceberg im Verkauf ist gefallen
Iceberg im Verkauf ist gefallen
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
605395 Kontron........... 6,17 +0,38 +6,56
585150 GPC Biotech....... 8,61 +0,50 +6,16
703003 Rheinmetall....... 24,31 +0,71 +3,00
696960 Puma.............. 112,40 +3,00 +2,74
555200 Deutsche Post..... 16,13 +0,43 +2,73
704233 Rhoen Klinikum.... 40,08 +0,98 +2,50
695200 TUI............... 14,86 +0,36 +2,48
745490 Teles............. 12,70 +0,30 +2,41
717200 Schering.......... 38,40 +0,90 +2,40
508903 United Internet... 18,85 +0,39 +2,11
Kursverlierer Diff. %
840002 AMB Generali...... 51,10 -1,90 -3,58
780100 WCM............... 1,65 -0,04 -2,36
660200 mg technologies... 9,75 -0,23 -2,30
662240 Mobilcom.......... 12,00 -0,28 -2,28
559103 Dyckerhoff VA..... 12,25 -0,18 -1,44
508590 AWD Holding....... 20,05 -0,26 -1,28
604700 Heidelb.Cem....... 31,50 -0,38 -1,19
676650 Norddt. Affin..... 9,30 -0,11 -1,16
722190 Schwarz Pharma.... 18,30 -0,20 -1,08
731400 Heidelb. Druck.... 26,66 -0,29 -1
Kursgewinner Diff. %
605395 Kontron........... 6,17 +0,38 +6,56
585150 GPC Biotech....... 8,61 +0,50 +6,16
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Kursverlierer Diff. %
840002 AMB Generali...... 51,10 -1,90 -3,58
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722190 Schwarz Pharma.... 18,30 -0,20 -1,08
731400 Heidelb. Druck.... 26,66 -0,29 -1
Muscat (vwd) - Der internationale Flugverkehr hat im August nach Angaben
des internationalen Luftfahrtverbandes IATA die positive Entwicklung vom
Juni und Juli fortgesetzt. Für den Rest des Jahres sei ein weiterer
Aufschwung zu erwarten, sagte IATA-Generaldirektor und CEO Giovanni
Bisignani am Dienstag auf einer Luftfahrtkonferenz in Muscat in Oman.
Bisignani erwartet, dass das Niveau des Vorjahres auf Jahressicht um nur ein
Prozent unterschritten wird. Im Zeitraum Januar bis August lag der
Flugverkehr noch um 5,7 Prozent unter dem Vorjahr. Voraussetzung sei
allerdings, dass die derzeitig stabilen Rahmenbedingungen anhalten.
Vor allem Nordamerika und Asien lagen bis August unter den
Vorjahreswerten, während der Flugverkehr in den Regionen Europa (plus 4,4
Prozent), Südamerika (plus 8,2), Afrika (plus 1,2) und Naher Osten (plus
18,7) zulegte. In den kommenden zwei Jahren erwartet Bisignani im
internationalen Flugverkehr jeweils ein Plus von sieben Prozent. Der
Inlandsflugverkehr werde nur in geringerem Ausmaß zulegen. Hier
prognostizierte der IATA-Generaldirektor vier bis fünf Prozent jährliches
Wachstum.
Bisignani fügte hinzu, er erwarte im laufenden Jahr in der gesamten
Branche im internationalen Verkehr einen Verlust von fünf Mrd USD. Hinzu
käme die gleiche Summe an Verlusten aus dem nationalen Flugverkehr. Zudem
regte er an, dass die arabischen Fluglinien erneut über die Teilnahme an
internationalen Allianzen nachdenken sollten.
vwd/12/8
des internationalen Luftfahrtverbandes IATA die positive Entwicklung vom
Juni und Juli fortgesetzt. Für den Rest des Jahres sei ein weiterer
Aufschwung zu erwarten, sagte IATA-Generaldirektor und CEO Giovanni
Bisignani am Dienstag auf einer Luftfahrtkonferenz in Muscat in Oman.
Bisignani erwartet, dass das Niveau des Vorjahres auf Jahressicht um nur ein
Prozent unterschritten wird. Im Zeitraum Januar bis August lag der
Flugverkehr noch um 5,7 Prozent unter dem Vorjahr. Voraussetzung sei
allerdings, dass die derzeitig stabilen Rahmenbedingungen anhalten.
Vor allem Nordamerika und Asien lagen bis August unter den
Vorjahreswerten, während der Flugverkehr in den Regionen Europa (plus 4,4
Prozent), Südamerika (plus 8,2), Afrika (plus 1,2) und Naher Osten (plus
18,7) zulegte. In den kommenden zwei Jahren erwartet Bisignani im
internationalen Flugverkehr jeweils ein Plus von sieben Prozent. Der
Inlandsflugverkehr werde nur in geringerem Ausmaß zulegen. Hier
prognostizierte der IATA-Generaldirektor vier bis fünf Prozent jährliches
Wachstum.
Bisignani fügte hinzu, er erwarte im laufenden Jahr in der gesamten
Branche im internationalen Verkehr einen Verlust von fünf Mrd USD. Hinzu
käme die gleiche Summe an Verlusten aus dem nationalen Flugverkehr. Zudem
regte er an, dass die arabischen Fluglinien erneut über die Teilnahme an
internationalen Allianzen nachdenken sollten.
vwd/12/8
Biotech-Hysterie, mal sehen, wie lange es dauert bis
sogar Morphosys davon erfasst wird ?
GPC, Medigene und Evotec haben es vorgemacht.
sogar Morphosys davon erfasst wird ?
GPC, Medigene und Evotec haben es vorgemacht.
CSFB erhöht Puma-Kursziel und Gewinnprognose
1018 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - CSFB erhöht das Puma-Kursziel auf 135,90
EUR von 120,70 EUR. Zudem wird die Umsatzprognose für 2003 um 1,9 Prozent
und die Schätzung für den Gewinn je Aktie auf 9,64 EUR von 8,86 EUR nach
oben korrigiert. Das Puma-Management sei überzeugt davon, über die stärkste
Produktpalette aller Zeiten zu verfügen, heißt es zur Begründung. Die
Einstufung lautet "Outperform". (SMR/ROS)
1018 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - CSFB erhöht das Puma-Kursziel auf 135,90
EUR von 120,70 EUR. Zudem wird die Umsatzprognose für 2003 um 1,9 Prozent
und die Schätzung für den Gewinn je Aktie auf 9,64 EUR von 8,86 EUR nach
oben korrigiert. Das Puma-Management sei überzeugt davon, über die stärkste
Produktpalette aller Zeiten zu verfügen, heißt es zur Begründung. Die
Einstufung lautet "Outperform". (SMR/ROS)
euro sinkt langsam wieder auf 1,1802
langsam langsam
langsam langsam
mdax gegen dax(blau)
4mbo 3,58 + 4,30 bei 30k
Frankfurt (vwd) - Die Front der Dollar-Bären erweist sich auch beim
Währungspaar Dollar/Yen als zu stark. Dies konstatieren die Devisenanalysten
des Bankhauses Metzler. Selbst positive Nachrichten aus den USA könnten dem
Dollar gegenüber dem Yen derzeit nicht helfen. Allerdings habe die
japanische Regierung die Bereitschaft bekräftigt, weiter gegen den starken
Yen zu intervenieren. Die jüngste Abwertung sei aber nach Aussagen des
japanischen Vize Finanzministers Mizoguchi von spekulativen Kräften
ausgegangen. Die Analysten sehen beim Dollar/Yen die nächste Unterstützung
bei 109,32 JPY und dann bei 109,00 JPY. +++ Vera Schrader
vwd/8
Währungspaar Dollar/Yen als zu stark. Dies konstatieren die Devisenanalysten
des Bankhauses Metzler. Selbst positive Nachrichten aus den USA könnten dem
Dollar gegenüber dem Yen derzeit nicht helfen. Allerdings habe die
japanische Regierung die Bereitschaft bekräftigt, weiter gegen den starken
Yen zu intervenieren. Die jüngste Abwertung sei aber nach Aussagen des
japanischen Vize Finanzministers Mizoguchi von spekulativen Kräften
ausgegangen. Die Analysten sehen beim Dollar/Yen die nächste Unterstützung
bei 109,32 JPY und dann bei 109,00 JPY. +++ Vera Schrader
vwd/8
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
566480 Evotec............ 6,00 +0,39 +6,95
605395 Kontron........... 6,18 +0,39 +6,73
585150 GPC Biotech....... 8,62 +0,51 +6,28
504350 Lion Biosc........ 4,77 +0,22 +4,83
696960 Puma.............. 113,20 +3,80 +3,47
703003 Rheinmetall....... 24,40 +0,80 +3,38
717200 Schering.......... 38,74 +1,24 +3,30
581005 Deutsche Boerse... 47,31 +1,50 +3,27
745490 Teles............. 12,80 +0,40 +3,22
555200 Deutsche Post..... 16,16 +0,46 +2,92
Kursverlierer Diff. %
840002 AMB Generali...... 51,00 -2,00 -3,77
662240 Mobilcom.......... 12,02 -0,26 -2,11
780100 WCM............... 1,66 -0,03 -1,77
722190 Schwarz Pharma.... 18,21 -0,29 -1,56
559103 Dyckerhoff VA..... 12,25 -0,18 -1,44
622910 Jenoptik.......... 8,11 -0,11 -1,33
508590 AWD Holding....... 20,05 -0,26 -1,28
604700 Heidelb.Cem....... 31,50 -0,38 -1,19
676650 Norddt. Affin..... 9,30 -0,11 -1,16
506620 Aixtron........... 4,81 -0,05 -1
Kursgewinner Diff. %
566480 Evotec............ 6,00 +0,39 +6,95
605395 Kontron........... 6,18 +0,39 +6,73
585150 GPC Biotech....... 8,62 +0,51 +6,28
504350 Lion Biosc........ 4,77 +0,22 +4,83
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703003 Rheinmetall....... 24,40 +0,80 +3,38
717200 Schering.......... 38,74 +1,24 +3,30
581005 Deutsche Boerse... 47,31 +1,50 +3,27
745490 Teles............. 12,80 +0,40 +3,22
555200 Deutsche Post..... 16,16 +0,46 +2,92
Kursverlierer Diff. %
840002 AMB Generali...... 51,00 -2,00 -3,77
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604700 Heidelb.Cem....... 31,50 -0,38 -1,19
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506620 Aixtron........... 4,81 -0,05 -1
4 mbo 5,63 + 5,23 bei 35k nun, das dürfte es mal wieder gewesen sein mit Kursanstieg für heute denke ich.
traders:briefing:
Platow Brief und Prior Börse empfehlen in ihren heutigen Ausgaben beide 4MBO zum Kauf.... Prior "Kursziel mindestens 10 Euro" Platow"charttechnisch und fundamental weiteres Potential"
Push-Faktor
Platow Brief und Prior Börse empfehlen in ihren heutigen Ausgaben beide 4MBO zum Kauf.... Prior "Kursziel mindestens 10 Euro" Platow"charttechnisch und fundamental weiteres Potential"
Push-Faktor
Merrill bestätigt SAP mit "Buy"
1040 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - Merrill Lynch bestätigt SAP mit "Buy".
Die Gesellschaft sei gut positioniert, um von einem Zufluss der
Unternehmensbudgets zu SAP im 4. Quartal 2003 bzw einer Erholung der
IT-Ausgaben im 2. Halbjahr 2004 und 2005 zu profitieren. Je 20 Mio EUR
zusätzliche Lizenzumsätze erhöhten den SAP-Gewinn um 1,1 Prozent. Das
Kursziel liegt bei 135 EUR. Kurs +1 Prozent auf 115,02 EUR.(EAT/GRE)
1040 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - Merrill Lynch bestätigt SAP mit "Buy".
Die Gesellschaft sei gut positioniert, um von einem Zufluss der
Unternehmensbudgets zu SAP im 4. Quartal 2003 bzw einer Erholung der
IT-Ausgaben im 2. Halbjahr 2004 und 2005 zu profitieren. Je 20 Mio EUR
zusätzliche Lizenzumsätze erhöhten den SAP-Gewinn um 1,1 Prozent. Das
Kursziel liegt bei 135 EUR. Kurs +1 Prozent auf 115,02 EUR.(EAT/GRE)
ohje 4 MBO, nun kommen die Lemminge wohl.
5,74 +7,29 bei 36 k
1k kaufen und den Kurs um 1 prozent hochtreiben *lacht
5,74 +7,29 bei 36 k
1k kaufen und den Kurs um 1 prozent hochtreiben *lacht
Aktien Europa Eröffnung: Gut behauptet - Philips führen Index an
PARIS (dpa-AFX) - An den meisten europäischen Börsen haben die Indizes am Mittwoch nach einem etwas schwächeren Auftakt in die Gewinnzone gedreht. Angeführt von Vivendi Universal, RWE und Philips legte der EuroSTOXX 50 am Vormittag um 0,46 Prozent auf 2.487,94 Punkte zu. Der Euronext 100 kletterte um 0,39 Prozent auf 566,03 Zähler.
Die Papiere des niederländische Technologieunternehmens Philips legten am deutlichsten zu. Das Unternehmen plant, bis zu 500 Millionen Aktien des weltgrößten Chip-Auftragsherstellers TSMC in US-Hinterlegungsscheine umzuwandeln. Die Philips-Aktie verteuerte sich um 2,04 Prozent auf 21,48 Euro.
Vivendi Universal stiegen um 0,99 Prozent auf 16,40 Euro. Der Medienkonzern hatte am Mittwoch den Fusionsvertrag seiner US-Unterhaltungssparte VUE mit der Tochter NBC des US-Mischkonzerns General Electric unterzeichnet. Durch den Deal, über den Vivendi 3,3 Milliarden Euro erhalten wird, kommt der Konzern seinem Ziel, den Schuldenberg zu drücken, einen Schritt näher.
Kaum reagierte die Aktie der Fluggesellschaft Alitalia auf die Nachricht, dass die beiden Konkurrenten KLM und Air France dem Beitritt der Italiener zu ihrer Allianz zunächst eine Absage erteilt und diese unter Bedingungen gestellt haben. Die Alitalia-Aktie verlor 0,22 Prozent auf 0,28 Euro.
Eine Heraufstufung der französischen Veolia Environment wurde von den Anleger am Markt nicht registriert. Das Papier sackte um 0,89 Prozent auf 18,83 Euro. Die Analysten der CSFB hatten die Aktie von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft.
Eine Studie von Lehman Brothers zum Pharmasektor brachte den Sektor in Bewegung: Novartis, die von den Analysten auf "Overweight" hochgestuft wurden, legten um 0,78 Prozent auf 52,65 Franken zu. Das Unternehmen hatte zudem zuvor mitgeteilt, dass es eine Kooperation mit der japanischen Sankyo Co. Ltd. im Bereich Magen-Darm-Krankheiten eingangen sei. Roche verloren derweil nach einer Herabstufung auf "Equal-weight" 0,23 Prozent auf 109,25 Franken. An der Pariser Börse verloren Aventis 0,13 Prozent auf 45,84 Euro. Die Lehman-Analysten hatten den gesamten Sektor von "positiv" auf "neutral" herabgestuft./tav/tw
PARIS (dpa-AFX) - An den meisten europäischen Börsen haben die Indizes am Mittwoch nach einem etwas schwächeren Auftakt in die Gewinnzone gedreht. Angeführt von Vivendi Universal, RWE und Philips legte der EuroSTOXX 50 am Vormittag um 0,46 Prozent auf 2.487,94 Punkte zu. Der Euronext 100 kletterte um 0,39 Prozent auf 566,03 Zähler.
Die Papiere des niederländische Technologieunternehmens Philips legten am deutlichsten zu. Das Unternehmen plant, bis zu 500 Millionen Aktien des weltgrößten Chip-Auftragsherstellers TSMC in US-Hinterlegungsscheine umzuwandeln. Die Philips-Aktie verteuerte sich um 2,04 Prozent auf 21,48 Euro.
Vivendi Universal stiegen um 0,99 Prozent auf 16,40 Euro. Der Medienkonzern hatte am Mittwoch den Fusionsvertrag seiner US-Unterhaltungssparte VUE mit der Tochter NBC des US-Mischkonzerns General Electric unterzeichnet. Durch den Deal, über den Vivendi 3,3 Milliarden Euro erhalten wird, kommt der Konzern seinem Ziel, den Schuldenberg zu drücken, einen Schritt näher.
Kaum reagierte die Aktie der Fluggesellschaft Alitalia auf die Nachricht, dass die beiden Konkurrenten KLM und Air France dem Beitritt der Italiener zu ihrer Allianz zunächst eine Absage erteilt und diese unter Bedingungen gestellt haben. Die Alitalia-Aktie verlor 0,22 Prozent auf 0,28 Euro.
Eine Heraufstufung der französischen Veolia Environment wurde von den Anleger am Markt nicht registriert. Das Papier sackte um 0,89 Prozent auf 18,83 Euro. Die Analysten der CSFB hatten die Aktie von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft.
Eine Studie von Lehman Brothers zum Pharmasektor brachte den Sektor in Bewegung: Novartis, die von den Analysten auf "Overweight" hochgestuft wurden, legten um 0,78 Prozent auf 52,65 Franken zu. Das Unternehmen hatte zudem zuvor mitgeteilt, dass es eine Kooperation mit der japanischen Sankyo Co. Ltd. im Bereich Magen-Darm-Krankheiten eingangen sei. Roche verloren derweil nach einer Herabstufung auf "Equal-weight" 0,23 Prozent auf 109,25 Franken. An der Pariser Börse verloren Aventis 0,13 Prozent auf 45,84 Euro. Die Lehman-Analysten hatten den gesamten Sektor von "positiv" auf "neutral" herabgestuft./tav/tw
Aktien TecDAX: Fester - Teles nach Quartalszahlen gesucht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angeführt von der Aktie des Biotechunternehmens GPC Biotech hat sich der TecDAX am Mittwoch fester gezeigt. Das Börsenbarometer zog bis 10.30 Uhr um 1,13 Prozent auf 518,34 Punkte an.
Mit einem Plus von 2,26 Prozent auf 12,68 Euro waren die Titel des Berliner Internet- und Kommunikationsdienstleisters Teles besonders gesucht: Das Unternehmen hat im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnschub verzeichnet und die Jahresprognosen bestätigt. Teles hält laut Pressemitteilung am Ziel fest, in diesem Jahr seinen Gewinn auf rund 50 Cent je Aktie zu steigern. Vor einem Jahr hatte der Gewinn 18 Cent je Anteilsschein betragen.
Laut Händlern stiegen die Aktien der Biotechunternehmen Evotec OAI und GPC Biotech ohne besondere Unternehmensnachrichten. Die ehemals im TecDAX-Bericht notierte Aktie des deutsch-amerikanischen Biotechnologie-Unternehmen MediGene legte am Mittwoch um 8,42 Prozent auf 6,18 Euro zu. Das Unternehmen hat weitere Patente und Patentanmeldungen für die in der Entwicklung befindlichen Krebsmedikamente NV1020 und G207 sowie für die zugrunde liegende HSV-Technologie erworben./ep/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angeführt von der Aktie des Biotechunternehmens GPC Biotech hat sich der TecDAX am Mittwoch fester gezeigt. Das Börsenbarometer zog bis 10.30 Uhr um 1,13 Prozent auf 518,34 Punkte an.
Mit einem Plus von 2,26 Prozent auf 12,68 Euro waren die Titel des Berliner Internet- und Kommunikationsdienstleisters Teles besonders gesucht: Das Unternehmen hat im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnschub verzeichnet und die Jahresprognosen bestätigt. Teles hält laut Pressemitteilung am Ziel fest, in diesem Jahr seinen Gewinn auf rund 50 Cent je Aktie zu steigern. Vor einem Jahr hatte der Gewinn 18 Cent je Anteilsschein betragen.
Laut Händlern stiegen die Aktien der Biotechunternehmen Evotec OAI und GPC Biotech ohne besondere Unternehmensnachrichten. Die ehemals im TecDAX-Bericht notierte Aktie des deutsch-amerikanischen Biotechnologie-Unternehmen MediGene legte am Mittwoch um 8,42 Prozent auf 6,18 Euro zu. Das Unternehmen hat weitere Patente und Patentanmeldungen für die in der Entwicklung befindlichen Krebsmedikamente NV1020 und G207 sowie für die zugrunde liegende HSV-Technologie erworben./ep/tw
Vivendi Universal erhält 3,3 Mrd Dollar in bar für VUE-Verkauf an GE
PARIS (dpa-AFX) - Der französische Misch- und Medienkonzern Vivendi Universal wird für den Verkauf der amerikanischen Unterhaltungssparte VUE an General Electric (GE) 3,3 Milliarden Dollar in bar erhalten. Das teilten beide Konzerne am Mittwoch bei der Unterzeichnung des Fusionsvertrags von VUE mit der GE-Mediensparte NBC mit.
An die Aktionäre von VUE wird der US-Mischkonzern GE den Angaben zufolge insgesamt 3,8 Milliarden Dollar in bar auszahlen. Zusätzlich werde NBC 1,7 Milliarden Dollar an Schulden übernehmen. Jährlich rechne NBC/VUE mit Einsparungen zwischen 400 und 500 Millionen Dollar.
Das fusionierte Unternehmen, das unter dem Namen NBC Universal firmieren soll, werde zu 80 Prozent GE und zu 20 Prozent VUE gehören. In diesem Jahr dürfte es mehr als 13 Milliarden Dollar umsetzen bei einem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von knapp 3 Milliarden Dollar. Der Wert des neuen Unternehmens werde auf 43 Milliarden Dollar geschätzt.
Dieser Verkauf baue den Schuldenberg von Vivendi Universal deutlich ab. Ende nächsten Jahres werde Vivendi Universal ein profitables Unternehmen mit Schulden unterhalb von 5 Milliarden Euro sein, sagte Unternehmenschef Jean-Rene Fourtou. Im September hatte der Pariser Konzern Verhandlungen mit GE bekannt gegeben, wonach ein Verkauf von VUE in Höhe von 3,8 Milliarden Dollar angepeilt wurde./fn/sbi
PARIS (dpa-AFX) - Der französische Misch- und Medienkonzern Vivendi Universal wird für den Verkauf der amerikanischen Unterhaltungssparte VUE an General Electric (GE) 3,3 Milliarden Dollar in bar erhalten. Das teilten beide Konzerne am Mittwoch bei der Unterzeichnung des Fusionsvertrags von VUE mit der GE-Mediensparte NBC mit.
An die Aktionäre von VUE wird der US-Mischkonzern GE den Angaben zufolge insgesamt 3,8 Milliarden Dollar in bar auszahlen. Zusätzlich werde NBC 1,7 Milliarden Dollar an Schulden übernehmen. Jährlich rechne NBC/VUE mit Einsparungen zwischen 400 und 500 Millionen Dollar.
Das fusionierte Unternehmen, das unter dem Namen NBC Universal firmieren soll, werde zu 80 Prozent GE und zu 20 Prozent VUE gehören. In diesem Jahr dürfte es mehr als 13 Milliarden Dollar umsetzen bei einem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von knapp 3 Milliarden Dollar. Der Wert des neuen Unternehmens werde auf 43 Milliarden Dollar geschätzt.
Dieser Verkauf baue den Schuldenberg von Vivendi Universal deutlich ab. Ende nächsten Jahres werde Vivendi Universal ein profitables Unternehmen mit Schulden unterhalb von 5 Milliarden Euro sein, sagte Unternehmenschef Jean-Rene Fourtou. Im September hatte der Pariser Konzern Verhandlungen mit GE bekannt gegeben, wonach ein Verkauf von VUE in Höhe von 3,8 Milliarden Dollar angepeilt wurde./fn/sbi
Deutsche Börse fest - Analysten sehen Eurex USA mit Zuversicht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von positiven Analystenkommentaren haben die Aktien der Deutschen Börse am Mittwoch deutlich zugelegt. Bis 10.45 Uhr legten die Titel um 3,10 Prozent auf 47,23 Euro zu. Der Deutsche Aktienindex DAX stieg um 0,99 Prozent auf 3.388,98 Punkte.
Börsianer verwiesen auf eine positive Analyse durch die Investmentbank Lehman Brothers. Die Experten hatten das Kursziel von 55 auf 64 Euro angehoben und den Wert mit "Overweight" bestätigt. Sie zeigten sich zuversichtlich, dass die Terminbörse Eurex in den USA ein Erfolg sein wird. Der Börsenbetreiber wird im Februar 2004 mit der Eurex US in den Vereinigten Staaten eine Terminbörse starten.
Auch Analyst Alexander Plenk von der Bankgesellschaft Berlin sagte: "Eurex wird in den USA zweifelsfrei ein Erfolg." Er begründete dies mit der guten Strategie des Börsenbetreibers. Hierzu zählte der Analyst die niedrigen Transaktionskosten, um Volumen heran zu locken.
Die Vorbehalte in den USA, dass ein ausländischer Anbieter das Geschäft an sich reiße, habe die Börse durch die Beteiligung von US-Teilnehmern an dem Projekt zerstreut, sagte Plenk. Indem die Deutsche Börse vor Ort enge Kooperationen mit Marktkennern geschlossen habe, habe sie sich auch auf die lokalen Gegebenheiten gut vorbereitet.
"Hinzu kommen die sehr großen Erfahrungen der Deutschen Börse", sagte Plenk. Anleger sollten aber bedenken, dass durch die Beteiligungen Dritter und die Niedrigpreisstrategie, auf die sich der Betreiber für fünf Jahre festgelegt habe, das Gewinnpotenzial begrenzt sei./mw/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von positiven Analystenkommentaren haben die Aktien der Deutschen Börse am Mittwoch deutlich zugelegt. Bis 10.45 Uhr legten die Titel um 3,10 Prozent auf 47,23 Euro zu. Der Deutsche Aktienindex DAX stieg um 0,99 Prozent auf 3.388,98 Punkte.
Börsianer verwiesen auf eine positive Analyse durch die Investmentbank Lehman Brothers. Die Experten hatten das Kursziel von 55 auf 64 Euro angehoben und den Wert mit "Overweight" bestätigt. Sie zeigten sich zuversichtlich, dass die Terminbörse Eurex in den USA ein Erfolg sein wird. Der Börsenbetreiber wird im Februar 2004 mit der Eurex US in den Vereinigten Staaten eine Terminbörse starten.
Auch Analyst Alexander Plenk von der Bankgesellschaft Berlin sagte: "Eurex wird in den USA zweifelsfrei ein Erfolg." Er begründete dies mit der guten Strategie des Börsenbetreibers. Hierzu zählte der Analyst die niedrigen Transaktionskosten, um Volumen heran zu locken.
Die Vorbehalte in den USA, dass ein ausländischer Anbieter das Geschäft an sich reiße, habe die Börse durch die Beteiligung von US-Teilnehmern an dem Projekt zerstreut, sagte Plenk. Indem die Deutsche Börse vor Ort enge Kooperationen mit Marktkennern geschlossen habe, habe sie sich auch auf die lokalen Gegebenheiten gut vorbereitet.
"Hinzu kommen die sehr großen Erfahrungen der Deutschen Börse", sagte Plenk. Anleger sollten aber bedenken, dass durch die Beteiligungen Dritter und die Niedrigpreisstrategie, auf die sich der Betreiber für fünf Jahre festgelegt habe, das Gewinnpotenzial begrenzt sei./mw/tw
Sperrfrist: 17.00 Uhr
Berlin (vwd) - Die jüngst gestiegenen Aktienkurse lassen nach
Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) mehr
Investitionen erwarten. Es bestehe ein direkter Zusammenhang zwischen
Aktienkursen und der Investitionstätigkeit von Unternehmen, erklärte das DIW
in seinem aktuellen Wochenbericht am Mittwoch in Berlin. Börsenkurse
beeinflussten über ihre Wirkung auf die Gewinnerwartungen und die
Finanzierungsbedingungen die Investitionsentscheidung. Der Deutsche
Aktienindex (DAX) spiegele daher nicht nur die Ertragslage der
börsennotierten Unternehmen wider, sondern wirke auch auf die Erwartungen
anderer Unternehmen.
Die Entwicklung des DAX mit einer Steigerung um 50 Prozent seit März 2003
auf derzeit rund 3.400 Punkte lasse auf eine positive Beeinflussung der
Gewinnerwartungen insgesamt schließen. Da sich mit der Erholung des
Aktienmarktes die Finanzierungsbedingungen verbesserten, prognostizierte das
DIW eine Erhöhung der Investitionen in naher Zukunft. Eine steigende
Entwicklung der Aktienkurse verbessere die Möglichkeit zur günstigen
Eigenfinanzierung und die Kreditwürdigkeit der gehandelten Unternehmen.
Damit gingen aber auch gesamtwirtschaftlich positive Impulse auf die
Finanzierung von Investitionen aus.
In den vergangenen Jahren seien vor allem Aktienemissionen als
Finanzierungsquelle für Investitionen genutzt worden. Somit sei der
Kurseinbruch an den Aktienbörsen der vergangenen Jahre für die
Investitionsschwäche im gleichen Zeitraum von Bedeutung gewesen. Die
momentane Kurssteigerung könne folglich als guter Indikator für positives
Investitionsklima in der nahen Zukunft interpretiert werden, schloss das
Berliner Wirtschaftsforschungsinstitut. +++ Andreas Kißler
vwd/
Berlin (vwd) - Die jüngst gestiegenen Aktienkurse lassen nach
Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) mehr
Investitionen erwarten. Es bestehe ein direkter Zusammenhang zwischen
Aktienkursen und der Investitionstätigkeit von Unternehmen, erklärte das DIW
in seinem aktuellen Wochenbericht am Mittwoch in Berlin. Börsenkurse
beeinflussten über ihre Wirkung auf die Gewinnerwartungen und die
Finanzierungsbedingungen die Investitionsentscheidung. Der Deutsche
Aktienindex (DAX) spiegele daher nicht nur die Ertragslage der
börsennotierten Unternehmen wider, sondern wirke auch auf die Erwartungen
anderer Unternehmen.
Die Entwicklung des DAX mit einer Steigerung um 50 Prozent seit März 2003
auf derzeit rund 3.400 Punkte lasse auf eine positive Beeinflussung der
Gewinnerwartungen insgesamt schließen. Da sich mit der Erholung des
Aktienmarktes die Finanzierungsbedingungen verbesserten, prognostizierte das
DIW eine Erhöhung der Investitionen in naher Zukunft. Eine steigende
Entwicklung der Aktienkurse verbessere die Möglichkeit zur günstigen
Eigenfinanzierung und die Kreditwürdigkeit der gehandelten Unternehmen.
Damit gingen aber auch gesamtwirtschaftlich positive Impulse auf die
Finanzierung von Investitionen aus.
In den vergangenen Jahren seien vor allem Aktienemissionen als
Finanzierungsquelle für Investitionen genutzt worden. Somit sei der
Kurseinbruch an den Aktienbörsen der vergangenen Jahre für die
Investitionsschwäche im gleichen Zeitraum von Bedeutung gewesen. Die
momentane Kurssteigerung könne folglich als guter Indikator für positives
Investitionsklima in der nahen Zukunft interpretiert werden, schloss das
Berliner Wirtschaftsforschungsinstitut. +++ Andreas Kißler
vwd/
bmw absatz erste 9 mon +1,2 prozent auf 815.240 fahrzeuge gewachsen
*** BMW: Absatz 9 Monate +1,2 Prozent auf 815.240 Fahrzeuge
Bei Kontron erst bei einem SK über 6,30 Euro aktiv werden,
deshalb nur ein StopBuy-Limit Kandidat.
deshalb nur ein StopBuy-Limit Kandidat.
Platow-Kolumne: Zu starker Euro belastet den DAX
Der DAX fällt zwei Tage in Folge und die Suche nach dem Schuldigen beginnt. Dieser ist schnell gefunden: Der US-Dollar verliert an Wert und automatisch geraten zahlreiche deutsche Aktien unter Druck. Besonders exportlastige Titel werden "bestens" verramscht.
Dieser Automatismus geht einher mit einer an Panik grenzenden Furcht vor einer weiteren Abwertung. Selbst der erfreuliche Ausblick der Industrie- und Handelskammer mit einem erwarteten Anziehen der Exporte in 2004 um 4,8 Prozent wurde von der Sorge um einen Euro jenseits der 1,25 Dollar überlagert.
Sicher verteuert ein starker Euro die Ausfuhren und erschwert den Wettbewerb. Doch kann kein Unternehmer und auch kein Börsianer, der außerhalb von Elfenbeintürmen lebt, wirklich überrascht sein. Eine Dollar-Abwertung ist logisch, nötig und in der Summe für die Weltwirtschaft eher hilfreich.
EZB-Lenker Wim Duisenberg brachte es vor wenigen Tagen auf den Punkt, als er eine Dollar-Abwertung als "unvermeidbar" umschrieb und analysierte, dass die USA sich ihr Zahlungsbilanzdefizit vielleicht zwei oder fünf Jahre leisten können, eine Abwertung langfristig jedoch zwingend ist.
Im besten Falle kommt die Abwertung in moderatem Tempo. Unternehmer und Manager dürfen sich schon jetzt nicht aufs Jammern und Hoffen beschränken, sondern müssen etwas unternehmen. (Kurzfristiges) Hedging und (langfristige) Anpassung der Geschäftsmodelle hin zu weniger Währungsabhängigkeit sind gefordert. Unmöglich? Auch nach der (noch heftigeren) Dollar-Schwäche Anfang der 90er Jahre stand die Euro-Wirtschaft nicht still.
Herzlichst Ihr
Platow Börsenteam
Roger Peeters
Der DAX fällt zwei Tage in Folge und die Suche nach dem Schuldigen beginnt. Dieser ist schnell gefunden: Der US-Dollar verliert an Wert und automatisch geraten zahlreiche deutsche Aktien unter Druck. Besonders exportlastige Titel werden "bestens" verramscht.
Dieser Automatismus geht einher mit einer an Panik grenzenden Furcht vor einer weiteren Abwertung. Selbst der erfreuliche Ausblick der Industrie- und Handelskammer mit einem erwarteten Anziehen der Exporte in 2004 um 4,8 Prozent wurde von der Sorge um einen Euro jenseits der 1,25 Dollar überlagert.
Sicher verteuert ein starker Euro die Ausfuhren und erschwert den Wettbewerb. Doch kann kein Unternehmer und auch kein Börsianer, der außerhalb von Elfenbeintürmen lebt, wirklich überrascht sein. Eine Dollar-Abwertung ist logisch, nötig und in der Summe für die Weltwirtschaft eher hilfreich.
EZB-Lenker Wim Duisenberg brachte es vor wenigen Tagen auf den Punkt, als er eine Dollar-Abwertung als "unvermeidbar" umschrieb und analysierte, dass die USA sich ihr Zahlungsbilanzdefizit vielleicht zwei oder fünf Jahre leisten können, eine Abwertung langfristig jedoch zwingend ist.
Im besten Falle kommt die Abwertung in moderatem Tempo. Unternehmer und Manager dürfen sich schon jetzt nicht aufs Jammern und Hoffen beschränken, sondern müssen etwas unternehmen. (Kurzfristiges) Hedging und (langfristige) Anpassung der Geschäftsmodelle hin zu weniger Währungsabhängigkeit sind gefordert. Unmöglich? Auch nach der (noch heftigeren) Dollar-Schwäche Anfang der 90er Jahre stand die Euro-Wirtschaft nicht still.
Herzlichst Ihr
Platow Börsenteam
Roger Peeters
Celanese 26,93 Euro - 4,44 % auf TT
gehandelte Stück: 108 k
gehandelte Stück: 108 k
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
566480 Evotec............ 6,00 +0,39 +6,95
585150 GPC Biotech....... 8,67 +0,56 +6,90
605395 Kontron........... 6,09 +0,30 +5,18
504350 Lion Biosc........ 4,75 +0,20 +4,39
696960 Puma.............. 113,90 +4,50 +4,11
717200 Schering.......... 39,00 +1,50 +4,00
581005 Deutsche Boerse... 47,40 +1,59 +3,47
901626 Qiagen............ 9,57 +0,31 +3,34
745490 Teles............. 12,80 +0,40 +3,22
695200 TUI............... 14,95 +0,45 +3,10
Kursverlierer Diff. %
840002 AMB Generali...... 51,00 -2,00 -3,77
662240 Mobilcom.......... 11,99 -0,29 -2,36
622910 Jenoptik.......... 8,07 -0,15 -1,82
780100 WCM............... 1,66 -0,03 -1,77
722190 Schwarz Pharma.... 18,21 -0,29 -1,56
575300 Celanese.......... 27,61 -0,39 -1,39
604700 Heidelb.Cem....... 31,49 -0,39 -1,22
676650 Norddt. Affin..... 9,30 -0,11 -1,16
719350 Koenig & B........ 16,60 -0,19 -1,13
660200 mg technologies... 9,88 -0,10 -1
Kursgewinner Diff. %
566480 Evotec............ 6,00 +0,39 +6,95
585150 GPC Biotech....... 8,67 +0,56 +6,90
605395 Kontron........... 6,09 +0,30 +5,18
504350 Lion Biosc........ 4,75 +0,20 +4,39
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581005 Deutsche Boerse... 47,40 +1,59 +3,47
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745490 Teles............. 12,80 +0,40 +3,22
695200 TUI............... 14,95 +0,45 +3,10
Kursverlierer Diff. %
840002 AMB Generali...... 51,00 -2,00 -3,77
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@HSM
#1946
mfg
#1946
mfg
DAX 3405,88 + 1,49 %
VDAX 28,60 - 4,48 %
MDAX 4047,79 + 0,56 %
TecDAX 521,85 + 1,81 %
US-Futures:
euro sinkt wieder
dax steigt wie immer
dax steigt wie immer
Qiagen 9,82 Euro + 6,05 %
Gehandelte STück: 174 k
Gehandelte STück: 174 k
4 MBO 5,90 +10,28 74 k nun geht doch noch was.
Morgen zusammen (wenn auch ein wenig erbaulicher) ,
Heute nach Börsenschluss kommen Yahoo-Zahlen.
Die können eh ausfallen wie sie wollen, Yahoo ist maßlos überbewertet.
Warum war das gestern wieder so klar, dass die Ami-Idioten gestört hochrennen? Die kriegen schon noch den richtig fetten Abdank-Tritt in ihren arroganten Fettarsch, dass denen ihr letztes bisschen Kleinhirn rausfällt!!!
Neue Idiotie von denen ist es, nicht mehr das KGV zum Maßstab zu nehmen (um die absurde Überbewertung zu vertuschen), sondern die (einfach lächerlich niedrigen) Vergleichsvormonate, wobei die Erwartungen bewußt schön niedrig angesetzt werden, um anschließend so zu tun als ob ein neuer Boom anständ. Dabei steht bei den Idioten gar nicht außer wirtschaftlicher Niedergang an, da können die sich noch so dumm dreist doof ignorant verhalten!!!
Dax-Doofie natürlich vorsorglich wieder blöd am steigen, könnte ja was werden nach den Yahoo-Zahlen...
Habe gestern mal einen interessanten Artikel aus der FAZ vom Sonntag über Krebsforschung gelesen. Danach brauchte es beispielsweise selbst bei Genentech (die auf dem Gebiet führend sind) 18 Jahre von einem (Quanten-) Sprung bis zum nächsten , nämlich von 1985 (erster) bis 2003 (letzter). Trotzdem wird jeder Biomüll so bezahlt als ob die gleichzeitig eine Öl- und Goldquelle gefunden hätten, siehe GPC-Müll, Evodreck & wie der ganze Müll heißt!!!!!! Wie gut, dass der Dreck nicht in 2 - 5 Monaten 30000% Kursgewinn macht...
Denen sollten sich mal die Fondstrottel durchlesen, bevor sie den Biomüll anrühren, das bringt nämlich mehr als Wunschdenken und Träumereien vom schnellen Reichtum!
Heute nach Börsenschluss kommen Yahoo-Zahlen.
Die können eh ausfallen wie sie wollen, Yahoo ist maßlos überbewertet.
Warum war das gestern wieder so klar, dass die Ami-Idioten gestört hochrennen? Die kriegen schon noch den richtig fetten Abdank-Tritt in ihren arroganten Fettarsch, dass denen ihr letztes bisschen Kleinhirn rausfällt!!!
Neue Idiotie von denen ist es, nicht mehr das KGV zum Maßstab zu nehmen (um die absurde Überbewertung zu vertuschen), sondern die (einfach lächerlich niedrigen) Vergleichsvormonate, wobei die Erwartungen bewußt schön niedrig angesetzt werden, um anschließend so zu tun als ob ein neuer Boom anständ. Dabei steht bei den Idioten gar nicht außer wirtschaftlicher Niedergang an, da können die sich noch so dumm dreist doof ignorant verhalten!!!
Dax-Doofie natürlich vorsorglich wieder blöd am steigen, könnte ja was werden nach den Yahoo-Zahlen...
Habe gestern mal einen interessanten Artikel aus der FAZ vom Sonntag über Krebsforschung gelesen. Danach brauchte es beispielsweise selbst bei Genentech (die auf dem Gebiet führend sind) 18 Jahre von einem (Quanten-) Sprung bis zum nächsten , nämlich von 1985 (erster) bis 2003 (letzter). Trotzdem wird jeder Biomüll so bezahlt als ob die gleichzeitig eine Öl- und Goldquelle gefunden hätten, siehe GPC-Müll, Evodreck & wie der ganze Müll heißt!!!!!! Wie gut, dass der Dreck nicht in 2 - 5 Monaten 30000% Kursgewinn macht...
Denen sollten sich mal die Fondstrottel durchlesen, bevor sie den Biomüll anrühren, das bringt nämlich mehr als Wunschdenken und Träumereien vom schnellen Reichtum!
Moin Dr.Good
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo ein österreichischer
Schauspieler Gouverneur wird, sind Übertreibungen in allen
Belangen normal, wenn man sich riesen Defizite leisten kann,
warum auch nicht überbewertete Unternehmen ?
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo ein österreichischer
Schauspieler Gouverneur wird, sind Übertreibungen in allen
Belangen normal, wenn man sich riesen Defizite leisten kann,
warum auch nicht überbewertete Unternehmen ?
BMW steigert Absatz im September deutlich
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Einführung des neuen 5er-Modells hat der BMW-Konzern den Absatz im Monat September deutlich gesteigert. Die Zahl der Auslieferungen sei um 6,3 Prozent auf 102.600 Fahrzeuge gestiegen, teilte BMW am Mittwoch in München mit.
Damit verfestigt sich die Trendwende beim weiß-blauen Autobauer. In der ersten Jahreshälfte hatte das Unternehmen vor allem bei der Stammmarke BMW mit deutlichen Absatzrückgängen zu kämpfen. Mit einem Schlussspurt will der Konzern 2003 noch einen Absatzrekord erzielen./ax/DP/sbi
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Einführung des neuen 5er-Modells hat der BMW-Konzern den Absatz im Monat September deutlich gesteigert. Die Zahl der Auslieferungen sei um 6,3 Prozent auf 102.600 Fahrzeuge gestiegen, teilte BMW am Mittwoch in München mit.
Damit verfestigt sich die Trendwende beim weiß-blauen Autobauer. In der ersten Jahreshälfte hatte das Unternehmen vor allem bei der Stammmarke BMW mit deutlichen Absatzrückgängen zu kämpfen. Mit einem Schlussspurt will der Konzern 2003 noch einen Absatzrekord erzielen./ax/DP/sbi
Kreise: Sondersitzung des Infineon-Aufsichtsrats am 17.Oktober - Thema Zukäufe
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chipbauer Infineon wird seine außerordentliche Aufsichtsratssitzung laut Kreisen am Freitag, den 17. Oktober, abhalten. Die Tagesordnung der Sitzung sei zwar noch nicht verschickt worden, aber das Thema sei die Geschäftsausweitung, erfuhr AFX am Mittwoch aus Aufsichtsrats-Kreisen. Noch sei nicht bekannt, ob die Infineon Technologies AG eine Kooperation, ein Gemeinschaftsunternehmen oder eine Übernahme im Blick habe.
Der weltweit sechstgrößte Halbleiterhersteller hat bislang weder einen genauen Termin noch die Tagesordnung für die Sondersitzung des Gremiums genannt. Auch nach Einschätzung in Branchenkreisen könnte es bei der Sitzung um mögliche Übernahmen gehen. Konzern-Chef Ulrich Schumacher hatte vergangene Woche gesagt, das Unternehmen sehe sich für Zukäufe gut gerüstet./mog/sbi/sk
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chipbauer Infineon wird seine außerordentliche Aufsichtsratssitzung laut Kreisen am Freitag, den 17. Oktober, abhalten. Die Tagesordnung der Sitzung sei zwar noch nicht verschickt worden, aber das Thema sei die Geschäftsausweitung, erfuhr AFX am Mittwoch aus Aufsichtsrats-Kreisen. Noch sei nicht bekannt, ob die Infineon Technologies AG eine Kooperation, ein Gemeinschaftsunternehmen oder eine Übernahme im Blick habe.
Der weltweit sechstgrößte Halbleiterhersteller hat bislang weder einen genauen Termin noch die Tagesordnung für die Sondersitzung des Gremiums genannt. Auch nach Einschätzung in Branchenkreisen könnte es bei der Sitzung um mögliche Übernahmen gehen. Konzern-Chef Ulrich Schumacher hatte vergangene Woche gesagt, das Unternehmen sehe sich für Zukäufe gut gerüstet./mog/sbi/sk
Aktien Frankfurt: DAX baut Gewinne aus - Euro-Kurs bestimmt Handel
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von Kursgewinnen bei Finanz- und Versicherungstiteln hat der Deutsche Aktienindex DAX am Mittwoch fester tendiert. Bis zum Mittag stieg das Kursbarometer um 1,52 Prozent auf 3.406,65 Punkte. Der MDAX legte um 0,54 Prozent auf 4.047,80 Punkte zu, während der TecDAX 1,83 Prozent auf 521,94 Zähler gewann.
Händler begründeten die positive Wende im DAX mit dem Euro-Kurs, der sich im bisherigen Handelsverlauf etwas von seinem bisherigen Tageshoch bei 1,1823 Dollar entfernt habe. Zudem hofften viele auf positive Impulse von der anstehenden Berichtssaison.
Nach anfänglichen Kursverlusten der Automobiltitel stiegen BMW nach Absatzzahlen für September um 0,93 Prozent auf 34,60 Euro. BMW hatte zuvor mitgeteilt, dass nach der Einführung des neuen 5er-Modells der Absatz im Monat September deutlich angezogen habe. Die Zahl der Auslieferungen sei um 6,3 Prozent auf 102.600 Fahrzeuge gestiegen, hieß es aus München. Volkswagen-Titel verteuerten sich um 1,28 Prozent auf 40,36 Euro. DaimlerChrysler kletterten um 1,54 Prozent auf 30,36 Euro.
"In der Finanz- und Versicherungsbranche ist eine gewisse Nervösität spürbar, denn Allianz, Münchener Rück und Deutsche Bank haben zur Investorenkonferenz eingeladen", sagte ein Händler. Münchener Rück-Titel stiegen um 2,01 Prozent auf 88,15 Euro, Commerzbank legten um 3,30 Prozent auf 14,40 Euro. Auch Allianz und Deutsche Bank standen im Plus.
TUI-Aktien präsentierten sich mit plus 4,28 Prozent auf 15,12 Euro sehr fest. Das Unternehmen hatte am Vortag mitgeteilt, dass im vierten Quartal das Ergebnis besser als im Vorjahr (minus 171 Millionen Euro) ausfallen werde. Gestützt werde dieser Ausblick unter anderem durch die derzeit gebuchten Umsätze für die Wintersaison 2003/2004.
Tagesfavorit war die Schering-Aktie mit plus 4,27 Prozent auf 39,10 Euro. Händler sahen die Kursgewinne in Zusammenhang mit einer Meldung der US-Tochter Berlex zu Alzheimer. Auch Übernahmegerüchten für den Konkurrenten Amersham beflügelten den Kurs der Schering-Aktie. "Das Angebot treibt den Kurs von Schering, weil die Berliner nach Amersham wohl die Nummer zwei im Markt für Diagnostika wie Röntgenkontrastmitteln sind", sagte ein Frankfurter Pharma-Analyst.
Im MDAX Aktien stiegen Aktien des Rüstungsunternehmens Rheinmetall um 2,75 Prozent auf 24,25 Euro zugelegt. Der Rüstungs- und Technologiekonzern Rheinmetall befindet sich nach eigenen Angaben in fortgeschrittenen Verhandlungen über die Lieferung von Fuchs-Spürpanzern an Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE)./ep/tw
DAX Performance-Index 3.403,72 +1,43%
MDAX Performance-Index 4.049,66 +0,61%
COMMERZBANK AG AKTIEN O.N. 14,37 +3,01%
TUI AG AKTIEN O.N. 15,13 +4,34%
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von Kursgewinnen bei Finanz- und Versicherungstiteln hat der Deutsche Aktienindex DAX am Mittwoch fester tendiert. Bis zum Mittag stieg das Kursbarometer um 1,52 Prozent auf 3.406,65 Punkte. Der MDAX legte um 0,54 Prozent auf 4.047,80 Punkte zu, während der TecDAX 1,83 Prozent auf 521,94 Zähler gewann.
Händler begründeten die positive Wende im DAX mit dem Euro-Kurs, der sich im bisherigen Handelsverlauf etwas von seinem bisherigen Tageshoch bei 1,1823 Dollar entfernt habe. Zudem hofften viele auf positive Impulse von der anstehenden Berichtssaison.
Nach anfänglichen Kursverlusten der Automobiltitel stiegen BMW nach Absatzzahlen für September um 0,93 Prozent auf 34,60 Euro. BMW hatte zuvor mitgeteilt, dass nach der Einführung des neuen 5er-Modells der Absatz im Monat September deutlich angezogen habe. Die Zahl der Auslieferungen sei um 6,3 Prozent auf 102.600 Fahrzeuge gestiegen, hieß es aus München. Volkswagen-Titel verteuerten sich um 1,28 Prozent auf 40,36 Euro. DaimlerChrysler kletterten um 1,54 Prozent auf 30,36 Euro.
"In der Finanz- und Versicherungsbranche ist eine gewisse Nervösität spürbar, denn Allianz, Münchener Rück und Deutsche Bank haben zur Investorenkonferenz eingeladen", sagte ein Händler. Münchener Rück-Titel stiegen um 2,01 Prozent auf 88,15 Euro, Commerzbank legten um 3,30 Prozent auf 14,40 Euro. Auch Allianz und Deutsche Bank standen im Plus.
TUI-Aktien präsentierten sich mit plus 4,28 Prozent auf 15,12 Euro sehr fest. Das Unternehmen hatte am Vortag mitgeteilt, dass im vierten Quartal das Ergebnis besser als im Vorjahr (minus 171 Millionen Euro) ausfallen werde. Gestützt werde dieser Ausblick unter anderem durch die derzeit gebuchten Umsätze für die Wintersaison 2003/2004.
Tagesfavorit war die Schering-Aktie mit plus 4,27 Prozent auf 39,10 Euro. Händler sahen die Kursgewinne in Zusammenhang mit einer Meldung der US-Tochter Berlex zu Alzheimer. Auch Übernahmegerüchten für den Konkurrenten Amersham beflügelten den Kurs der Schering-Aktie. "Das Angebot treibt den Kurs von Schering, weil die Berliner nach Amersham wohl die Nummer zwei im Markt für Diagnostika wie Röntgenkontrastmitteln sind", sagte ein Frankfurter Pharma-Analyst.
Im MDAX Aktien stiegen Aktien des Rüstungsunternehmens Rheinmetall um 2,75 Prozent auf 24,25 Euro zugelegt. Der Rüstungs- und Technologiekonzern Rheinmetall befindet sich nach eigenen Angaben in fortgeschrittenen Verhandlungen über die Lieferung von Fuchs-Spürpanzern an Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE)./ep/tw
DAX Performance-Index 3.403,72 +1,43%
MDAX Performance-Index 4.049,66 +0,61%
COMMERZBANK AG AKTIEN O.N. 14,37 +3,01%
TUI AG AKTIEN O.N. 15,13 +4,34%
Mahlzeitle!
SMN läuft und läuft...mal sehn wie hoch die bis 16.10. steht - da startet DWVB - im Vorfeld "mit Lorbeereb überschüttet".
SMN läuft und läuft...mal sehn wie hoch die bis 16.10. steht - da startet DWVB - im Vorfeld "mit Lorbeereb überschüttet".
Acompora:
„Der Monat Oktober hat positiv begonnen und das scheint offenbar frustrierend für die Bären zu sein, die auf einen Sell Off an den Märkten gesetzt haben. Ein Großteil des negativen Arguments der Bären gründet in der Tatsache, dass der Monat Oktober historisch betrachtet eine schwache Zeit im Jahr ist. Wir sind ebenfalls der Meinung, dass der Monat Oktober, zumindest normalerweise, eine Zeit im Jahr ist, wo die Märkte fallen. Aber die Statistiken der letzten 25 Jahre deutet darauf hin, dass der Monat Oktober meistens da endet, wo er auch begann“, so Ralph Acampora, technischer Analyst von Prudential Financial in einem aktuellen Marktkommentar. „Es gab tatsächlich einen Monat, den Oktober 1986, wo es überhaupt keine Korrektur gab, der Monat endete 11% im Plus.“
Das positive Verhältnis von steigenden zu fallenden Aktien habe laut Acampora bisher einen stärkeren Einfluss auf den Markt als negative Sentimentindikatoren, wie dem Nasdaq-Volatilitätsindex VIX, oder der Insiderdaten oder den Daten zum Anteil der Bullen und Bären. Diese negativen Sentimentdaten könnten nicht einfach vom Tisch gewischt werden, jedoch seien im Falle eines Widerspruchs der internen Daten mit den Sentimentdaten eben die internen Daten des Marktes (steigende zu fallenden Aktien) als Indikator zu bevorzugen.
„Niemals gegen den Markt stellen“, betont Acampora als sein Motto. Kurzfristig sei weitere Volatilität zu erwarten, doch empfiehlt Acampora die Nutzung von Kursschwächen zum Kauf. Mit der zunehmenden Reifung der Kursentwicklung würden sich auch die Sektoren und Aktien verschieben, die am meisten an der Aufwärtsbewegung profitieren.
„Alles in Allem gefällt uns, was wir sehen, und wir ermutigen unsere Leser, davon zu profitieren und jede Pause zum Akkumulieren von Aktien zu nutzen. Wir glauben dass genug Momentum im Markt liegt, um den Dow Jones bis zum Jahresende über 10,000 Punkte zu bewegen. Eine solche Bewegung wird sich in neuen Hochs in den meisten Indices niederschlagen. Das ist tatsächlich eine marktbreite Rallye – und wir werden davon profitieren!“ so Acampora abschließend.
ENDE
Acompora ist leider auch zum Dauerwendehals geworden!!! Warum ist wohl noch nie ein Charttechniker reich geworden?
Weil sie im Nachinein immer das zu erklären versuchen, was längst Vergangenheit ist! Der Crash kommt auch nicht dann, wenn alle ihn erwarten. Außerdem reicht - leider - noch der lange Fed-Arm um ihn vorerst zu verhindern. Dafür kommt er dann, wenn sich alle Haussetrottel in Sicherheit wiegen! ABER ER KOMMT!!! Denn noch nie in der Geschichte ist eine Landesbörse (USA) trotz fallender Landeswährung (Dollar) nachhaltig gestiegen. Nur dieses Mal "scheint" alles anders. Kein Wunder, bei den ganzen Manipulationen. Nur, Manipulationen helfen nur kurzfristig, langfristig ist denen eh nicht mehr zu helfen, weder so noch so.
Dass es auf weit über 10.000 im Doof-Jones hochrennt, sage ich seit Mai. Aber nicht, weil ich eine Kristallkugel habe, sondern weil die Politik von Greenspan einfach lächerlich durchschaubar ist und sich noch als echter Bumerang für die Fed und Amis rausstellen wird!!!!! Da können die sich noch so doof, dreist, dumm anstellen!
Achtung: Die 2000er Hausse-Trottel sind allerorts wieder unterwegs!
Mittagszeit ist Milchmädchenpausenzockerei-Zeit, weshalb der ganze Müll dann nochmals einen richtigen Schub nach oben kriegt. War in 1999/2000 zu 100% identisch. Und - wie 2000 - wird die Rally im März beendet sein, dann gibt´s wieder 3 Jahre dicke Börsenbaisse, wo der Dow endgültig den finalen Arschtritt erhält, nur dann braucht´s nicht 3 Jahre, sondern nur 3 Monate bis der ganze Müll in die Tonne gekloppt wird (erst recht wenn 27 Mrd. Dollar Kredit privater Aktienkäufe in den Staaten abgearbeitet werden wollen). Wie gut, dass eine "seriöse" Zentralbank (Fed) die privaten Haushalte in den USA jetzt auch noch in den Ruin treibt, nachdem sie ja bereits die Firmen etc. in den Ruin getrieben hat. Gratulation Mr. Greenspan und Mr. Bush, Sie sind wirklich die größten Totengräber der modernen Neuzeit! (Und da helfen auch keine billigen Taschenspielertricks beim fälschen von Statistiken etc.)
„Der Monat Oktober hat positiv begonnen und das scheint offenbar frustrierend für die Bären zu sein, die auf einen Sell Off an den Märkten gesetzt haben. Ein Großteil des negativen Arguments der Bären gründet in der Tatsache, dass der Monat Oktober historisch betrachtet eine schwache Zeit im Jahr ist. Wir sind ebenfalls der Meinung, dass der Monat Oktober, zumindest normalerweise, eine Zeit im Jahr ist, wo die Märkte fallen. Aber die Statistiken der letzten 25 Jahre deutet darauf hin, dass der Monat Oktober meistens da endet, wo er auch begann“, so Ralph Acampora, technischer Analyst von Prudential Financial in einem aktuellen Marktkommentar. „Es gab tatsächlich einen Monat, den Oktober 1986, wo es überhaupt keine Korrektur gab, der Monat endete 11% im Plus.“
Das positive Verhältnis von steigenden zu fallenden Aktien habe laut Acampora bisher einen stärkeren Einfluss auf den Markt als negative Sentimentindikatoren, wie dem Nasdaq-Volatilitätsindex VIX, oder der Insiderdaten oder den Daten zum Anteil der Bullen und Bären. Diese negativen Sentimentdaten könnten nicht einfach vom Tisch gewischt werden, jedoch seien im Falle eines Widerspruchs der internen Daten mit den Sentimentdaten eben die internen Daten des Marktes (steigende zu fallenden Aktien) als Indikator zu bevorzugen.
„Niemals gegen den Markt stellen“, betont Acampora als sein Motto. Kurzfristig sei weitere Volatilität zu erwarten, doch empfiehlt Acampora die Nutzung von Kursschwächen zum Kauf. Mit der zunehmenden Reifung der Kursentwicklung würden sich auch die Sektoren und Aktien verschieben, die am meisten an der Aufwärtsbewegung profitieren.
„Alles in Allem gefällt uns, was wir sehen, und wir ermutigen unsere Leser, davon zu profitieren und jede Pause zum Akkumulieren von Aktien zu nutzen. Wir glauben dass genug Momentum im Markt liegt, um den Dow Jones bis zum Jahresende über 10,000 Punkte zu bewegen. Eine solche Bewegung wird sich in neuen Hochs in den meisten Indices niederschlagen. Das ist tatsächlich eine marktbreite Rallye – und wir werden davon profitieren!“ so Acampora abschließend.
ENDE
Acompora ist leider auch zum Dauerwendehals geworden!!! Warum ist wohl noch nie ein Charttechniker reich geworden?
Weil sie im Nachinein immer das zu erklären versuchen, was längst Vergangenheit ist! Der Crash kommt auch nicht dann, wenn alle ihn erwarten. Außerdem reicht - leider - noch der lange Fed-Arm um ihn vorerst zu verhindern. Dafür kommt er dann, wenn sich alle Haussetrottel in Sicherheit wiegen! ABER ER KOMMT!!! Denn noch nie in der Geschichte ist eine Landesbörse (USA) trotz fallender Landeswährung (Dollar) nachhaltig gestiegen. Nur dieses Mal "scheint" alles anders. Kein Wunder, bei den ganzen Manipulationen. Nur, Manipulationen helfen nur kurzfristig, langfristig ist denen eh nicht mehr zu helfen, weder so noch so.
Dass es auf weit über 10.000 im Doof-Jones hochrennt, sage ich seit Mai. Aber nicht, weil ich eine Kristallkugel habe, sondern weil die Politik von Greenspan einfach lächerlich durchschaubar ist und sich noch als echter Bumerang für die Fed und Amis rausstellen wird!!!!! Da können die sich noch so doof, dreist, dumm anstellen!
Achtung: Die 2000er Hausse-Trottel sind allerorts wieder unterwegs!
Mittagszeit ist Milchmädchenpausenzockerei-Zeit, weshalb der ganze Müll dann nochmals einen richtigen Schub nach oben kriegt. War in 1999/2000 zu 100% identisch. Und - wie 2000 - wird die Rally im März beendet sein, dann gibt´s wieder 3 Jahre dicke Börsenbaisse, wo der Dow endgültig den finalen Arschtritt erhält, nur dann braucht´s nicht 3 Jahre, sondern nur 3 Monate bis der ganze Müll in die Tonne gekloppt wird (erst recht wenn 27 Mrd. Dollar Kredit privater Aktienkäufe in den Staaten abgearbeitet werden wollen). Wie gut, dass eine "seriöse" Zentralbank (Fed) die privaten Haushalte in den USA jetzt auch noch in den Ruin treibt, nachdem sie ja bereits die Firmen etc. in den Ruin getrieben hat. Gratulation Mr. Greenspan und Mr. Bush, Sie sind wirklich die größten Totengräber der modernen Neuzeit! (Und da helfen auch keine billigen Taschenspielertricks beim fälschen von Statistiken etc.)
Servus Nullermann
H-DAX Kursgewinner/verlierer um 12 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
901626 Qiagen............ 9,94 +0,68 +7,34
696960 Puma.............. 116,80 +7,40 +6,76
566480 Evotec............ 5,97 +0,36 +6,41
605395 Kontron........... 6,15 +0,36 +6,21
585150 GPC Biotech....... 8,60 +0,49 +6,04
504350 Lion Biosc........ 4,77 +0,22 +4,83
695200 TUI............... 15,12 +0,62 +4,27
717200 Schering.......... 39,09 +1,59 +4,24
627500 Karstadt Quelle... 23,50 +0,75 +3,29
581005 Deutsche Boerse... 47,25 +1,44 +3,14
Kursverlierer Diff. %
840002 AMB Generali...... 51,30 -1,70 -3,20
719350 Koenig & B........ 16,33 -0,46 -2,73
575300 Celanese.......... 27,30 -0,70 -2,50
722190 Schwarz Pharma.... 18,07 -0,43 -2,32
662240 Mobilcom.......... 12,03 -0,25 -2,03
622910 Jenoptik.......... 8,06 -0,16 -1,94
604700 Heidelb.Cem....... 31,41 -0,47 -1,47
660200 mg technologies... 9,88 -0,10 -1,00
620200 Salzgitter........ 7,91 -0,08 -1,00
731400 Heidelb. Druck.... 26,77 -0,18 -0
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
901626 Qiagen............ 9,94 +0,68 +7,34
696960 Puma.............. 116,80 +7,40 +6,76
566480 Evotec............ 5,97 +0,36 +6,41
605395 Kontron........... 6,15 +0,36 +6,21
585150 GPC Biotech....... 8,60 +0,49 +6,04
504350 Lion Biosc........ 4,77 +0,22 +4,83
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717200 Schering.......... 39,09 +1,59 +4,24
627500 Karstadt Quelle... 23,50 +0,75 +3,29
581005 Deutsche Boerse... 47,25 +1,44 +3,14
Kursverlierer Diff. %
840002 AMB Generali...... 51,30 -1,70 -3,20
719350 Koenig & B........ 16,33 -0,46 -2,73
575300 Celanese.......... 27,30 -0,70 -2,50
722190 Schwarz Pharma.... 18,07 -0,43 -2,32
662240 Mobilcom.......... 12,03 -0,25 -2,03
622910 Jenoptik.......... 8,06 -0,16 -1,94
604700 Heidelb.Cem....... 31,41 -0,47 -1,47
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620200 Salzgitter........ 7,91 -0,08 -1,00
731400 Heidelb. Druck.... 26,77 -0,18 -0
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Kommt die Lex Arnie?
Arnold for President? Dass er als nächstes in Ronald Reagans Fußstapfen tritt, verhindert (bisher noch) die US-Verfassung, die nur gebürtige Amerikaner ins Weiße Haus lässt. Doch auch das könnte sich bald ändern: Der repulikanische Senator Orrin Hatch hat kürzlich fast unbemerkt einen neuen Verfassungszusatz als Entwurf in die Wege geleitet: Demnach dürfte jeder Präsident werden, der mindestens 20 Jahre lang US-Bürger war.
Arnold for President? Dass er als nächstes in Ronald Reagans Fußstapfen tritt, verhindert (bisher noch) die US-Verfassung, die nur gebürtige Amerikaner ins Weiße Haus lässt. Doch auch das könnte sich bald ändern: Der repulikanische Senator Orrin Hatch hat kürzlich fast unbemerkt einen neuen Verfassungszusatz als Entwurf in die Wege geleitet: Demnach dürfte jeder Präsident werden, der mindestens 20 Jahre lang US-Bürger war.
Brüssel (vwd) - Die derzeitige Euro-Stärke dämpft nach Ansicht von Guy
Quaden, belgischer Notenbankpräsident und Ratsmitglied der Europäischen
Zentralbank (EZB), nicht das Wachstum im Euroraum. Die Gemeinschaftswährung
notiere mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau wie bei der Einführung vor
vier Jahren, sagte Quaden am Mittwoch. Damals wurde die Frage über die
Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum kaum gestellt, ergänzte der
Notenbanker. Am Mittwochmittag notierte der Euro bei knapp 1,18 USD.
vwd/DJ/8
Quaden, belgischer Notenbankpräsident und Ratsmitglied der Europäischen
Zentralbank (EZB), nicht das Wachstum im Euroraum. Die Gemeinschaftswährung
notiere mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau wie bei der Einführung vor
vier Jahren, sagte Quaden am Mittwoch. Damals wurde die Frage über die
Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum kaum gestellt, ergänzte der
Notenbanker. Am Mittwochmittag notierte der Euro bei knapp 1,18 USD.
vwd/DJ/8
Tokio (vwd) - Japan stemmt sich weiter gegen die anhaltende Aufwertung
des Yen, wobei Regierungsmitglieder die Interventionen der Bank of Japan
(BoJ) zunehmend verbal begleiten. In der Nacht zum Mittwoch kündigten
verschiedene Minister unverholen weitere Devisenmarktinterventionen an und
bestätigten zudem eine Intervention der BoJ am Vortag. Genützt hat es dem
Yen nur wenig und auch nur vorübergehend: Am Mittwochmittag kostete ein
Dollar 109,80 JPY, nachdem er am Dienstag mit 109,35 JPY den tiefsten Stand
seit drei Jahren erreicht hatte.
Eröffnet wurde der Reigen verbaler Interventionen in der Nacht von dem
für internationale Angelegenheiten zuständigen stellvertretenden
Finanzminister Zembei Mizoguchi. Dieser warnte die Devisenhändler
ausdrücklich davor, den Yen-Kurs weiter in die Höhe zu treiben. Die
Regierung sei zu Interventionen bereit, betonte Mizoguchi. In der Nacht
allerdings war die BoJ nicht tätig, was manche Marktteilnehmer angesichts
der Retorik aus Tokio überrascht haben dürfte.
Am Vortag dagegen war die BoJ offensichtlich an den Devisenmärkten tätig
gewesen. Nachdem der US-Dollar mit 109,35 JPY seinen tiefsten Stand seit
November 2000 erreicht hatte, zog der Kurs plötzlich um mehr als 0,50 JPY
an. Spekulationen von Händlern, dass hinter dieser Bewegung die BoJ
gestanden habe, wollte Mizoguchi jedoch nicht kommentieren. Dies tat dafür
Sadakazu Tanigaki, und zwar in nur noch kaum verhüllender Retorik.
Interventionen seien wie ein Wettkampf mit den Märkten, deshalb könne er
keine Details nennen, ließ der neue Finanzminister wissen. Die
Marktbwegungen in der vergangenen Nacht seien unnatürlich und
irregulär
gewesen, und dagegen ergreife die Regierung die geeigneten Maßnahmen.
Etwas später allerdings gab Tanigaki zu erkennen, dass er eine langsame
Aufwertung des Yen unter Umständen tolerieren würde. Interventionen am
Devisenmarkt seien nur dann sinnvoll, wenn die Yen-Aufwertung nicht von den
fundamentalen wirtschaftlichen Gegebenheiten gedeckt sei, sagte er.
Anzeichen - wenn auch nur schwache - hat es dafür zuletzt durchaus
gegeben. Der zusammen mit dem Tankan-Bericht der BoJ veröffentlichte
Geschäftsklimaindex notierte zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren im
positiven Bereich. Andererseits sind die japanischen Konzerne laut Tankan
bereits wieder dabei, ihre Investitionspläne zurückzuschrauben. Einen
Geschmack davon gaben am Mittwoch die unerwartet schwachen Auftragseingänge
im Maschinenbau, die den Tokioter Aktienmarkt ebenso belasteten wie der
starke Yen. +++ Hans Bentzien
vwd/8
des Yen, wobei Regierungsmitglieder die Interventionen der Bank of Japan
(BoJ) zunehmend verbal begleiten. In der Nacht zum Mittwoch kündigten
verschiedene Minister unverholen weitere Devisenmarktinterventionen an und
bestätigten zudem eine Intervention der BoJ am Vortag. Genützt hat es dem
Yen nur wenig und auch nur vorübergehend: Am Mittwochmittag kostete ein
Dollar 109,80 JPY, nachdem er am Dienstag mit 109,35 JPY den tiefsten Stand
seit drei Jahren erreicht hatte.
Eröffnet wurde der Reigen verbaler Interventionen in der Nacht von dem
für internationale Angelegenheiten zuständigen stellvertretenden
Finanzminister Zembei Mizoguchi. Dieser warnte die Devisenhändler
ausdrücklich davor, den Yen-Kurs weiter in die Höhe zu treiben. Die
Regierung sei zu Interventionen bereit, betonte Mizoguchi. In der Nacht
allerdings war die BoJ nicht tätig, was manche Marktteilnehmer angesichts
der Retorik aus Tokio überrascht haben dürfte.
Am Vortag dagegen war die BoJ offensichtlich an den Devisenmärkten tätig
gewesen. Nachdem der US-Dollar mit 109,35 JPY seinen tiefsten Stand seit
November 2000 erreicht hatte, zog der Kurs plötzlich um mehr als 0,50 JPY
an. Spekulationen von Händlern, dass hinter dieser Bewegung die BoJ
gestanden habe, wollte Mizoguchi jedoch nicht kommentieren. Dies tat dafür
Sadakazu Tanigaki, und zwar in nur noch kaum verhüllender Retorik.
Interventionen seien wie ein Wettkampf mit den Märkten, deshalb könne er
keine Details nennen, ließ der neue Finanzminister wissen. Die
Marktbwegungen in der vergangenen Nacht seien unnatürlich und
irregulär
gewesen, und dagegen ergreife die Regierung die geeigneten Maßnahmen.
Etwas später allerdings gab Tanigaki zu erkennen, dass er eine langsame
Aufwertung des Yen unter Umständen tolerieren würde. Interventionen am
Devisenmarkt seien nur dann sinnvoll, wenn die Yen-Aufwertung nicht von den
fundamentalen wirtschaftlichen Gegebenheiten gedeckt sei, sagte er.
Anzeichen - wenn auch nur schwache - hat es dafür zuletzt durchaus
gegeben. Der zusammen mit dem Tankan-Bericht der BoJ veröffentlichte
Geschäftsklimaindex notierte zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren im
positiven Bereich. Andererseits sind die japanischen Konzerne laut Tankan
bereits wieder dabei, ihre Investitionspläne zurückzuschrauben. Einen
Geschmack davon gaben am Mittwoch die unerwartet schwachen Auftragseingänge
im Maschinenbau, die den Tokioter Aktienmarkt ebenso belasteten wie der
starke Yen. +++ Hans Bentzien
vwd/8
Aktien Europa: Fest - Vivendi legen nach Fusionsvertrag deutlich zu
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Zahlreiche positive Unternehmensnachrichten und die Hoffnung auf eine weiterhin erfreuliche US-Berichtssaison haben Europas Börsen bis zum Mittwochmittag weiter in die Gewinnzone geschoben. Gezogen von kräftigen Gewinnen bei Philips legte der EuroSTOXX 50 bis gegen 12.45 Uhr um 0,59 Prozent auf 2.491,11 Punkte zu. Der Euronext 100 stand zuletzt bei Zählern, das entsprach einem Plus von 0,45 Prozent auf 566,33 Zähler. In London kletterte der FTSE-100 um 0,70 Prozent auf 4.302,00 Punkte.
Die Papiere des niederländischen Technologieunternehmens Philips führten auch am Mittag noch den Aktienindex an. Sie legten um 2,33 Prozent auf 21,54 Euro zu. Das Unternehmen plant, bis zu 500 Millionen Aktien des weltgrößten Chip-Auftragsherstellers TSMC in US-Hinterlegungsscheine umzuwandeln. Die Senkung sei positiv, da so die attraktive Bewertung der Philips-Aktien ins rechte Licht gerückt werde, sagte Analyst Victor Bareno von SNS Securities.
Vivendi Universal erhielten bis zum Mittag noch einen Kursschub und stiegen um 1,72 Prozent auf 16,52 Euro. Der Medienkonzern hatte am Mittwoch den Fusionsvertrag seiner US-Unterhaltungssparte VUE mit der Tochter NBC des US-Mischkonzerns General Electric unterzeichnet. Durch den Deal, über den Vivendi 3,3 Milliarden Euro erhalten wird, kommt der Konzern nach Ansicht von Händlern seinem Ziel, den Schuldenberg zu drücken, einen Schritt näher.
Einen Tag vor der Präsentation ihrer Bilanz gehörten die Papiere des französischen Einzelhändlers Carrefour SA zu den wenigen Verlierern im Index. Die Aktie sackte um 0,79 Prozent auf 44,12 Euro.
Im Fokus der Anleger aber stand an diesem Tag vor allem der Pharmasektor: In Großbritannien begaben sich die Papiere von Amersham auf einen steilen Höhenflug und legten um 23,66 Prozent auf 682,00 Pence zu. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, dass es ein Übernahmeangebot von einem ungenannten Investor erhalten hat./tav/tw
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Zahlreiche positive Unternehmensnachrichten und die Hoffnung auf eine weiterhin erfreuliche US-Berichtssaison haben Europas Börsen bis zum Mittwochmittag weiter in die Gewinnzone geschoben. Gezogen von kräftigen Gewinnen bei Philips legte der EuroSTOXX 50 bis gegen 12.45 Uhr um 0,59 Prozent auf 2.491,11 Punkte zu. Der Euronext 100 stand zuletzt bei Zählern, das entsprach einem Plus von 0,45 Prozent auf 566,33 Zähler. In London kletterte der FTSE-100 um 0,70 Prozent auf 4.302,00 Punkte.
Die Papiere des niederländischen Technologieunternehmens Philips führten auch am Mittag noch den Aktienindex an. Sie legten um 2,33 Prozent auf 21,54 Euro zu. Das Unternehmen plant, bis zu 500 Millionen Aktien des weltgrößten Chip-Auftragsherstellers TSMC in US-Hinterlegungsscheine umzuwandeln. Die Senkung sei positiv, da so die attraktive Bewertung der Philips-Aktien ins rechte Licht gerückt werde, sagte Analyst Victor Bareno von SNS Securities.
Vivendi Universal erhielten bis zum Mittag noch einen Kursschub und stiegen um 1,72 Prozent auf 16,52 Euro. Der Medienkonzern hatte am Mittwoch den Fusionsvertrag seiner US-Unterhaltungssparte VUE mit der Tochter NBC des US-Mischkonzerns General Electric unterzeichnet. Durch den Deal, über den Vivendi 3,3 Milliarden Euro erhalten wird, kommt der Konzern nach Ansicht von Händlern seinem Ziel, den Schuldenberg zu drücken, einen Schritt näher.
Einen Tag vor der Präsentation ihrer Bilanz gehörten die Papiere des französischen Einzelhändlers Carrefour SA zu den wenigen Verlierern im Index. Die Aktie sackte um 0,79 Prozent auf 44,12 Euro.
Im Fokus der Anleger aber stand an diesem Tag vor allem der Pharmasektor: In Großbritannien begaben sich die Papiere von Amersham auf einen steilen Höhenflug und legten um 23,66 Prozent auf 682,00 Pence zu. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, dass es ein Übernahmeangebot von einem ungenannten Investor erhalten hat./tav/tw
Madonna: „Der Zigarettenqualm. Mir ist fast schlecht geworden.“
Grüzi HSM!
Alles was Rang un Namen hat pusht jetzt MB4 ohnä Endäää abers will net so recht...
Schnauze wohl langsam voll von den A....
Alles was Rang un Namen hat pusht jetzt MB4 ohnä Endäää abers will net so recht...
Schnauze wohl langsam voll von den A....
arme madonna.....
WL Teleplan.....
akt. 4,98....
gehandelt 111 K....
mfg
WL Teleplan.....
akt. 4,98....
gehandelt 111 K....
mfg
@ Nullermann
4MBO soll bestätigt haben, dass sich der Risikokapitalgeber
DEWB Ende September komplett von ihrem Aktienanteil von
21,3% an dem Elektronikvermarkter getrennt hat.
Da stellt man sich doch folgende Frage: Warum trennt man
sich von einem angeblich so tollen Unternehmen mit
Zukunftsperspektive ?
4MBO soll bestätigt haben, dass sich der Risikokapitalgeber
DEWB Ende September komplett von ihrem Aktienanteil von
21,3% an dem Elektronikvermarkter getrennt hat.
Da stellt man sich doch folgende Frage: Warum trennt man
sich von einem angeblich so tollen Unternehmen mit
Zukunftsperspektive ?
Buzzi erhöht Gewinnprognose und garantiert Dyckerhoff Eigenständigkeit
HAMBURG/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der italienische Baustoffkonzern Buzzi Unicem hat nach der Übernahme von Dyckerhoff Zement sein Gewinnziel mittelfristig angehoben. In den kommenden zwei Jahren rechne das Familienunternehmen mit einer Verbesserung des operativen Brutto-Ergebnisses um bis zu 100 Millionen Euro auf 750 Millionen Euro, sagte Vizepräsident Franco Buzzi der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). Allerdings werde das kombinierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im laufenden und im kommenden Jahr zunächst auf 650 bis 700 Millionen Euro zurückgehen. Im vergangenen Jahr hatte das vergleichbare Ebitda 730 Millionen Euro erreicht.
"Außerdem wollen wir die Schuldenquote deutlich zurückführen", sagte Buzzi. Die Quote der Nettofinanzschulden solle bis Ende 2005 vom Dreifachen auf das Zwei- bis maximal Zweieinhalbfachen des Bruttoergebnisses verringert werden.
"DYCKERHOFF BLEIBT IN EIGENSTÄNDIGER RECHTSFORM"
In einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) sagte Buzzi, eine Fusion von Buzzi und Dyckerhoff sei nicht geplant. "Dyckerhoff bleibt in einer eigenständigen Rechtsform", sagte er. Ein Herausdrängen der übrigen Aktionäre per Zwangsauskauf schloss er mittelfristig aus. Zugleich versicherte er, bei dem Wiesbadener Baustoffkonzern werde es keinen weiteren Stellenabbau geben. "Vielleicht haben die deutschen Anleger noch nicht verstanden, dass es sich nicht um eine feindliche Übernahme handelt", sagte er.
Buzzi hat eigenen Angaben zufolge nach Abschluss des freiwilligen öffentlichen Tauschangebots 55,45 Prozent der Vorzugsaktien der Wiesbadener erhalten. Ingesamt halten die Italiener zur Zeit 62,1 Prozent des Dyckerhoff-Vorzugskapitals und 49,3 Prozent der Stammaktien. Anfang 2004 will Buzzi nach den Planungen die Mehrheit übernehmen, bis 2005 soll der Buzzi-Anteil an Dyckerhoff auf 90 Prozent steigen./mag/fn/sk
HAMBURG/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der italienische Baustoffkonzern Buzzi Unicem hat nach der Übernahme von Dyckerhoff Zement sein Gewinnziel mittelfristig angehoben. In den kommenden zwei Jahren rechne das Familienunternehmen mit einer Verbesserung des operativen Brutto-Ergebnisses um bis zu 100 Millionen Euro auf 750 Millionen Euro, sagte Vizepräsident Franco Buzzi der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). Allerdings werde das kombinierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im laufenden und im kommenden Jahr zunächst auf 650 bis 700 Millionen Euro zurückgehen. Im vergangenen Jahr hatte das vergleichbare Ebitda 730 Millionen Euro erreicht.
"Außerdem wollen wir die Schuldenquote deutlich zurückführen", sagte Buzzi. Die Quote der Nettofinanzschulden solle bis Ende 2005 vom Dreifachen auf das Zwei- bis maximal Zweieinhalbfachen des Bruttoergebnisses verringert werden.
"DYCKERHOFF BLEIBT IN EIGENSTÄNDIGER RECHTSFORM"
In einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) sagte Buzzi, eine Fusion von Buzzi und Dyckerhoff sei nicht geplant. "Dyckerhoff bleibt in einer eigenständigen Rechtsform", sagte er. Ein Herausdrängen der übrigen Aktionäre per Zwangsauskauf schloss er mittelfristig aus. Zugleich versicherte er, bei dem Wiesbadener Baustoffkonzern werde es keinen weiteren Stellenabbau geben. "Vielleicht haben die deutschen Anleger noch nicht verstanden, dass es sich nicht um eine feindliche Übernahme handelt", sagte er.
Buzzi hat eigenen Angaben zufolge nach Abschluss des freiwilligen öffentlichen Tauschangebots 55,45 Prozent der Vorzugsaktien der Wiesbadener erhalten. Ingesamt halten die Italiener zur Zeit 62,1 Prozent des Dyckerhoff-Vorzugskapitals und 49,3 Prozent der Stammaktien. Anfang 2004 will Buzzi nach den Planungen die Mehrheit übernehmen, bis 2005 soll der Buzzi-Anteil an Dyckerhoff auf 90 Prozent steigen./mag/fn/sk
@HSM - die MB4-pusherei wird doch wohl nicht gar "Ausstiegshilfe" für einige Große sein...aber nein - soooo böse sind die "Anlageberater" doch nicht, oder??
Hochinteressanter Artikel aus Quelle: Aus einem Elliot-Wellen Forum
03.10.2003
Perfect Bull Trap - Perfect Storm?
- Falle historischen Ausmasses
- Stimmung versus Tatsachen
Die Anzeichen sind unübersehbar, dass sich seit März eine gigantische Bullenfalle aufgebaut hat. Der Preisanstieg hat länger gedauert und ist höher gegangen, als die meisten Bears geglaubt haben - ich selbst eingeschlossen. Dennoch habe ich mein grundsätzliches Szenario nicht geändert, nämlich, dass wir erst am Anfang einer langen und dramatischen Baisse stehen, und dass der Aufschwung seit März, oder wenn man will seit Oktober, eine Bearmarket-Rally und nicht der Beginn eines neuen Bullmarkets ist.
Obwohl, wie ich mehrfach geschrieben habe, die Geduld (auch meine) arg strapaziert wurde, was typisch für eine Bull Trap ist, hatte und habe ich keine Zweifel am Grundmuster.
Die euphorische Psychologie des Publikums steht in krassem Gegensatz zu den Tatsachen vor allem der US-Wirtschaft und der inneren Verfassung der amerikanischen Börsen. Auch das ist typisch. Wäre das Publikum zurückhaltend und skeptisch, wäre die Lage vielleicht anders einzuschätzen. Zur Psychologie gehört, dass negative Tatsachen einfach ignoriert oder uminterpretiert werden. Die Promotionsmaschinerie der Wall Street-Industrie und der ihr in die Hand spielenden Medien macht das so perfekt, dass es nicht wundert, wenn die Leute darauf hereinfallen.
Die Tatsachen selbst sind aber klar, wie die folgende Auswahl zeigt:
- höchste Margin-Schulden an der Nadasq, höher als im März 2000 und in Prozenten des heutigen Kursniveaus drei mal so hoch wie damals;
- ein historisch extremes Verhältnis von bullish zu bearish eingestellten Investmentberatern von 3:1; zu Beginn von 2000 waren es " nur" 2:1; zum letzten Mal wurde eine solche Proportion im September 1987, wenige Wochen vor dem damaligen Crash erreicht;
- praktisch sämtliche Sentiment- Indikatoren haben zum Teil extreme Niveaus erreicht, und zwar für alle Klassen von Börsianern, Trader, Research Abteilungen der Brokerfirmen, Newsletter-Autoren, individuelle Investoren usw. Die einzige Ausnahme sind die sogenannten Commercials, die eigentlichen Profis.
- Die Mutual Funds haben niedrigste Bargeldbestände. Sie sind voll investiert und haben keine Reserven mehr. Die Corporate-Insider hingegen verkaufen, wie selten zuvor, nämlich im Verhältnis von 337:1, das heisst, auf jede durch Insider gekaufte Aktie werden 337 Aktien verkauft. Noch ein bisschen höher, nämlich 382:1, stand das Verhältnis im Februar 2002.
Ich halte in allen Punkten an dem Szenario fest, das ich am 30.11.02 hier publiziert und am 8.12.02 präzisiert habe:
Aktien stark sinkend, vielleicht, aber nicht notwendig, in einem Crash; Zinsen steigend; Edelmetalle sinkend (ich bleibe vorläufig dabei, wenn auch nach wie vor mit der Bereitschaft, rasch zu drehen - siehe Aktuell vom 27.1.03). Die Dollarerholung ist zu Ende; sie hat nicht weit getragen. Zur weltweiten Konjunktur gibt es m. E. nichts Positives zu sagen, obwohl die überwiegende Mehrheit der US-Ökonomen das ganz anders sieht und mit 4 - 4,5% Wachstum rechnet.
Die Ratings von US-Präsident Bush sind massiv zurückgegegangen, wie am 8. 12. 2002 ebenfalls vorausgesagt und der Anti-Amerikanismus hat noch stärker zugenommen (warum wohl?!) , als ich es damals vermutet habe. Ich fürchte, dass daraus ein starker und stabiler weltweiter Trend wird, wenn nicht die nächsten Wahlen eine klare Änderung der Politik bringen.
Aus der perfekten Bullenfalle kann der perfekte (Börsen-)Sturm entstehen. Ob es ein Crash im engeren Sinne des Wortes ist, oder " nur" ein fortgesetztes starkes Sinken der Kurse, wie in Japan, lasse ich offen; vorbereitet muss man auf beides sein.
03.10.2003
Perfect Bull Trap - Perfect Storm?
- Falle historischen Ausmasses
- Stimmung versus Tatsachen
Die Anzeichen sind unübersehbar, dass sich seit März eine gigantische Bullenfalle aufgebaut hat. Der Preisanstieg hat länger gedauert und ist höher gegangen, als die meisten Bears geglaubt haben - ich selbst eingeschlossen. Dennoch habe ich mein grundsätzliches Szenario nicht geändert, nämlich, dass wir erst am Anfang einer langen und dramatischen Baisse stehen, und dass der Aufschwung seit März, oder wenn man will seit Oktober, eine Bearmarket-Rally und nicht der Beginn eines neuen Bullmarkets ist.
Obwohl, wie ich mehrfach geschrieben habe, die Geduld (auch meine) arg strapaziert wurde, was typisch für eine Bull Trap ist, hatte und habe ich keine Zweifel am Grundmuster.
Die euphorische Psychologie des Publikums steht in krassem Gegensatz zu den Tatsachen vor allem der US-Wirtschaft und der inneren Verfassung der amerikanischen Börsen. Auch das ist typisch. Wäre das Publikum zurückhaltend und skeptisch, wäre die Lage vielleicht anders einzuschätzen. Zur Psychologie gehört, dass negative Tatsachen einfach ignoriert oder uminterpretiert werden. Die Promotionsmaschinerie der Wall Street-Industrie und der ihr in die Hand spielenden Medien macht das so perfekt, dass es nicht wundert, wenn die Leute darauf hereinfallen.
Die Tatsachen selbst sind aber klar, wie die folgende Auswahl zeigt:
- höchste Margin-Schulden an der Nadasq, höher als im März 2000 und in Prozenten des heutigen Kursniveaus drei mal so hoch wie damals;
- ein historisch extremes Verhältnis von bullish zu bearish eingestellten Investmentberatern von 3:1; zu Beginn von 2000 waren es " nur" 2:1; zum letzten Mal wurde eine solche Proportion im September 1987, wenige Wochen vor dem damaligen Crash erreicht;
- praktisch sämtliche Sentiment- Indikatoren haben zum Teil extreme Niveaus erreicht, und zwar für alle Klassen von Börsianern, Trader, Research Abteilungen der Brokerfirmen, Newsletter-Autoren, individuelle Investoren usw. Die einzige Ausnahme sind die sogenannten Commercials, die eigentlichen Profis.
- Die Mutual Funds haben niedrigste Bargeldbestände. Sie sind voll investiert und haben keine Reserven mehr. Die Corporate-Insider hingegen verkaufen, wie selten zuvor, nämlich im Verhältnis von 337:1, das heisst, auf jede durch Insider gekaufte Aktie werden 337 Aktien verkauft. Noch ein bisschen höher, nämlich 382:1, stand das Verhältnis im Februar 2002.
Ich halte in allen Punkten an dem Szenario fest, das ich am 30.11.02 hier publiziert und am 8.12.02 präzisiert habe:
Aktien stark sinkend, vielleicht, aber nicht notwendig, in einem Crash; Zinsen steigend; Edelmetalle sinkend (ich bleibe vorläufig dabei, wenn auch nach wie vor mit der Bereitschaft, rasch zu drehen - siehe Aktuell vom 27.1.03). Die Dollarerholung ist zu Ende; sie hat nicht weit getragen. Zur weltweiten Konjunktur gibt es m. E. nichts Positives zu sagen, obwohl die überwiegende Mehrheit der US-Ökonomen das ganz anders sieht und mit 4 - 4,5% Wachstum rechnet.
Die Ratings von US-Präsident Bush sind massiv zurückgegegangen, wie am 8. 12. 2002 ebenfalls vorausgesagt und der Anti-Amerikanismus hat noch stärker zugenommen (warum wohl?!) , als ich es damals vermutet habe. Ich fürchte, dass daraus ein starker und stabiler weltweiter Trend wird, wenn nicht die nächsten Wahlen eine klare Änderung der Politik bringen.
Aus der perfekten Bullenfalle kann der perfekte (Börsen-)Sturm entstehen. Ob es ein Crash im engeren Sinne des Wortes ist, oder " nur" ein fortgesetztes starkes Sinken der Kurse, wie in Japan, lasse ich offen; vorbereitet muss man auf beides sein.
Threadneedle schaut nach China
"Auch in den kommenden Monaten sollte das Wachstum der asiatischen Aktienmärkte weiter zulegen", sagt Fondsmanagerin Vanessa Donegan von der Fondsgesellschaft Threadneedle Investments. Die Übergewichtung für Asien werde beibehalten, heißt es weiter. Das Hauptargument für den optimistischen Ausblick sei die Kombination von überdurchschnittlichen Gewinnchancen und günstigen Bewertungen, so Donegan in ihrem aktuellen Marktausblick. Sie favorisiert vor allem die Branchen Technologie und Rohstoffe.
"China ist derzeit der vielversprechendste asiatische Wachstumsmarkt", sagt Donegan weiter. Die Asien-Expertin bevorzugt für ihren Threadneedle Asia Growth Fund (WKN 987 669) derzeit Unternehmen, die ihre Produktion nach China auslagern. Diesen Firmen komme die niedrige Kostenstruktur Chinas zugute, so die Fondsmanagerin. So investiert Donegan beispielsweise in die taiwanesische Technologiebranche, die einen Großteil ihrer Fertigungsstätten nach China verlagere.
Vanessa Donegan hat mit dem Asia Growth Fund in den vergangenen zwölf Monaten eine beachtliche Performance von 48,5 Prozent erzielt. In den vergangenen drei Jahren waren es jedoch lediglich 4,1 Prozent. Die drei Top-Positionen des Aktienfonds sind der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics (5,3 Prozent), der taiwanesische Halbleiterkonzern Taiwan Semiconductor und der chinesische Finanzdienstleister Sun Hung Kai Properties mit je 2,7 Prozent.
INFO: Threadneedle Investments managt derzeit über 70 Milliarden Euro. Die 1994 gegründete Gesellschaft hat in Deutschland 26 Fonds im Angebot und wurde 2003 an die American Express Bank verkauft.
"Auch in den kommenden Monaten sollte das Wachstum der asiatischen Aktienmärkte weiter zulegen", sagt Fondsmanagerin Vanessa Donegan von der Fondsgesellschaft Threadneedle Investments. Die Übergewichtung für Asien werde beibehalten, heißt es weiter. Das Hauptargument für den optimistischen Ausblick sei die Kombination von überdurchschnittlichen Gewinnchancen und günstigen Bewertungen, so Donegan in ihrem aktuellen Marktausblick. Sie favorisiert vor allem die Branchen Technologie und Rohstoffe.
"China ist derzeit der vielversprechendste asiatische Wachstumsmarkt", sagt Donegan weiter. Die Asien-Expertin bevorzugt für ihren Threadneedle Asia Growth Fund (WKN 987 669) derzeit Unternehmen, die ihre Produktion nach China auslagern. Diesen Firmen komme die niedrige Kostenstruktur Chinas zugute, so die Fondsmanagerin. So investiert Donegan beispielsweise in die taiwanesische Technologiebranche, die einen Großteil ihrer Fertigungsstätten nach China verlagere.
Vanessa Donegan hat mit dem Asia Growth Fund in den vergangenen zwölf Monaten eine beachtliche Performance von 48,5 Prozent erzielt. In den vergangenen drei Jahren waren es jedoch lediglich 4,1 Prozent. Die drei Top-Positionen des Aktienfonds sind der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics (5,3 Prozent), der taiwanesische Halbleiterkonzern Taiwan Semiconductor und der chinesische Finanzdienstleister Sun Hung Kai Properties mit je 2,7 Prozent.
INFO: Threadneedle Investments managt derzeit über 70 Milliarden Euro. Die 1994 gegründete Gesellschaft hat in Deutschland 26 Fonds im Angebot und wurde 2003 an die American Express Bank verkauft.
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 8,68 +0,57 +7,02
566480 Evotec............ 5,98 +0,37 +6,59
901626 Qiagen............ 9,86 +0,60 +6,47
703003 Rheinmetall....... 24,99 +1,39 +5,88
696960 Puma.............. 115,50 +6,10 +5,57
605395 Kontron........... 6,10 +0,31 +5,35
542190 Degussa........... 24,36 +1,01 +4,32
717200 Schering.......... 39,08 +1,58 +4,21
504350 Lion Biosc........ 4,73 +0,18 +3,95
695200 TUI............... 15,05 +0,55 +3,79
Kursverlierer Diff. %
840002 AMB Generali...... 51,30 -1,70 -3,20
719350 Koenig & B........ 16,33 -0,46 -2,73
575300 Celanese.......... 27,25 -0,75 -2,67
622910 Jenoptik.......... 8,00 -0,22 -2,67
722190 Schwarz Pharma.... 18,02 -0,48 -2,59
662240 Mobilcom.......... 11,97 -0,31 -2,52
604700 Heidelb.Cem....... 31,15 -0,73 -2,28
760080 Altana............ 51,97 -0,98 -1,85
529650 Web.de............ 10,78 -0,20 -1,82
620200 Salzgitter........ 7,85 -0,14 -1
Kursgewinner Diff. %
585150 GPC Biotech....... 8,68 +0,57 +7,02
566480 Evotec............ 5,98 +0,37 +6,59
901626 Qiagen............ 9,86 +0,60 +6,47
703003 Rheinmetall....... 24,99 +1,39 +5,88
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542190 Degussa........... 24,36 +1,01 +4,32
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504350 Lion Biosc........ 4,73 +0,18 +3,95
695200 TUI............... 15,05 +0,55 +3,79
Kursverlierer Diff. %
840002 AMB Generali...... 51,30 -1,70 -3,20
719350 Koenig & B........ 16,33 -0,46 -2,73
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622910 Jenoptik.......... 8,00 -0,22 -2,67
722190 Schwarz Pharma.... 18,02 -0,48 -2,59
662240 Mobilcom.......... 11,97 -0,31 -2,52
604700 Heidelb.Cem....... 31,15 -0,73 -2,28
760080 Altana............ 51,97 -0,98 -1,85
529650 Web.de............ 10,78 -0,20 -1,82
620200 Salzgitter........ 7,85 -0,14 -1
Schering-Tochter Berlex entdeckt Molekül zur Diagnose von Alzheimer
Die in Kalifornien ansässige Berlex Pharmaceuticals, eine US-Tochter des deutschen Pharmakonzerns Schering AG, meldete einen Forschungserfolg bei der Früherkennung von Alzheimer.
So hat Berlex ein Proteinmolekül entdeckt, welches bereits im Frühstadium von Alzheimer im Gehirn der Erkrankten auftritt. In einer klinischen Studie will Schering nun prüfen, ob das Molekül zu Diagnostikzwecken eingesetzt werden kann.
Alzheimer ist eine der Hauptursachen für Demenz bei älteren Menschen. Defizite bei der Gedächtnisleistung sind eines der Hauptsymptome für Demenz. Derzeit ist Alzheimer nicht heilbar und zählt zu den teuersten Alterskrankheiten der Welt. Rund 17 Millionen Menschen sind vom dieser Erkrankung betroffen, bis 2010 rechnet die WHO mit einem Anstieg auf 30 Millionen Patienten.
Die Aktien von Schering führen mit einem Plus von 4,37 Prozent den DAX30 an und notieren derzeit bei 39,14 Euro.
Die in Kalifornien ansässige Berlex Pharmaceuticals, eine US-Tochter des deutschen Pharmakonzerns Schering AG, meldete einen Forschungserfolg bei der Früherkennung von Alzheimer.
So hat Berlex ein Proteinmolekül entdeckt, welches bereits im Frühstadium von Alzheimer im Gehirn der Erkrankten auftritt. In einer klinischen Studie will Schering nun prüfen, ob das Molekül zu Diagnostikzwecken eingesetzt werden kann.
Alzheimer ist eine der Hauptursachen für Demenz bei älteren Menschen. Defizite bei der Gedächtnisleistung sind eines der Hauptsymptome für Demenz. Derzeit ist Alzheimer nicht heilbar und zählt zu den teuersten Alterskrankheiten der Welt. Rund 17 Millionen Menschen sind vom dieser Erkrankung betroffen, bis 2010 rechnet die WHO mit einem Anstieg auf 30 Millionen Patienten.
Die Aktien von Schering führen mit einem Plus von 4,37 Prozent den DAX30 an und notieren derzeit bei 39,14 Euro.
MediGene erwirbt weitere Patente für Krebsmedikamente
MARTINSRIED/SAN DIEGO (dpa-AFX) - Das deutsch-amerikanische Biotech-Unternehmen MediGene hat weitere Patente für Krebsmedikamente erworben. Die Patenten drehen sich um die Entwicklung der Medikamente NV1020 und G207 sowie die zugrunde liegende HSV-Technologie (Herpes-Simplex-Viren), teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
MediGene erhalte durch Lizenzverträge mit der University of Chicago die exklusiven weltweiten Nutzungsrechte für Patentfamilien zum Schutz der genannten Technologie und Medikamentenkandidaten. Bisher habe MediGene Optionen auf diese Schutzrechte gehalten./mag/fn/sbi
MARTINSRIED/SAN DIEGO (dpa-AFX) - Das deutsch-amerikanische Biotech-Unternehmen MediGene hat weitere Patente für Krebsmedikamente erworben. Die Patenten drehen sich um die Entwicklung der Medikamente NV1020 und G207 sowie die zugrunde liegende HSV-Technologie (Herpes-Simplex-Viren), teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
MediGene erhalte durch Lizenzverträge mit der University of Chicago die exklusiven weltweiten Nutzungsrechte für Patentfamilien zum Schutz der genannten Technologie und Medikamentenkandidaten. Bisher habe MediGene Optionen auf diese Schutzrechte gehalten./mag/fn/sbi
4 MBO 6,08 +13,27, immerhin 166 k umsatz
Wavelight 13,50 Euro + 8,00 % auf 52 W Hoch
Gehandelte Stück: 18 k
Gehandelte Stück: 18 k
DGAP-News: BEKO Holding AG <BEO>
BEKO HOLDING AG: Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die BEKO HOLDING AG (ISIN: AT0000908603) gibt bekannt, dass mit Schreiben vom
3.10.2003 - eingegangen am 7.10.2003 - die Qino Asset Management & Advisory AG,
Rotkreuz, Schweiz, uns gem. §21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt hat, dass ihr
Stimmrechtsanteil an der BEKO HOLDING AG, Wien, den Schwellenwert von 15%
überschritten hat und sie nunmehr mehr als 15% der Stimmrechte an der BEKO
HOLDING AG hält. Diese Aktien werden im Speziellen von den Fonds Qino Technology
Ltd. und Qino Flagship AG gehalten.
BEKO HOLDING AG
PR/IR & Communication, Dr. Max Höfferer; Modecenterstrasse 22/A1, A-1030 Wien
Tel.: +43 1 797 50 - 244, Fax: +43 1 797 50 - 8004
max.hoefferer@beko.at, www.beko-holding.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 920503; ISIN: AT0000908603; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
BEKO HOLDING AG: Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die BEKO HOLDING AG (ISIN: AT0000908603) gibt bekannt, dass mit Schreiben vom
3.10.2003 - eingegangen am 7.10.2003 - die Qino Asset Management & Advisory AG,
Rotkreuz, Schweiz, uns gem. §21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt hat, dass ihr
Stimmrechtsanteil an der BEKO HOLDING AG, Wien, den Schwellenwert von 15%
überschritten hat und sie nunmehr mehr als 15% der Stimmrechte an der BEKO
HOLDING AG hält. Diese Aktien werden im Speziellen von den Fonds Qino Technology
Ltd. und Qino Flagship AG gehalten.
BEKO HOLDING AG
PR/IR & Communication, Dr. Max Höfferer; Modecenterstrasse 22/A1, A-1030 Wien
Tel.: +43 1 797 50 - 244, Fax: +43 1 797 50 - 8004
max.hoefferer@beko.at, www.beko-holding.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.10.2003
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WKN: 920503; ISIN: AT0000908603; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: WaveLight Laser Technol. <WLT> deutsch
Ad Hoc Mitteilung der WaveLight Laser Technologie AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
WaveLight Laser Technologie AG erhält als erster europäischer Laserhersteller
die FDA-Zulassung für ihren Excimer Laser
Qualität des ALLEGRETTO WAVE überzeugte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde
Erlangen, 08. Oktober 2003. Die im Prime Standard der Deutschen Börse notierte
WaveLight Laser Technologie AG kann ihren weltweit technologisch führenden
Excimer Laser ALLEGRETTO WAVE nach letzten Marktvorbereitungen in den USA
vertreiben. Das bisher außerhalb der USA überaus erfolgreich eingesetzte Excimer
Lasersystem ermöglicht die nahezu schmerzfreie LASIK-Operation zur Korrektur
von Fehlsichtigkeit.
Nach umfangreichen klinischen Studien ist am 07. Oktober 2003 die Zulassung der
US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) erfolgt. WaveLight
erwartet positive Wachstumsimpulse in den USA, einem der weltweit wichtigsten
Märkte im Bereich der refraktiven Chirurgie.
Der ALLEGRETTO WAVE wurde als "effektiv" und "sicher" für die Behandlung der
Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt (bis -12,0 Dioptrien) und der
Hornhautverkrümmung (bis -6,0 Dioptrien) eingestuft.
Weltweit gelten die strengen Prüfungen der US-Gesundheitsbehörde als ein
führendes "Gütesiegel" für die hohe Qualität von Medizintechnik-Produkten. Somit
kann die WaveLight Laser Technologie AG nach erfolgter FDA-Zulassung ihre
globale Marktdurchdringung weiter fortsetzen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 512560 ; ISIN: DE0005125603; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Wavelight 14,20 Euro + 13,60 %
Gehandelte Stück: 28 k
Ad Hoc Mitteilung der WaveLight Laser Technologie AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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WaveLight Laser Technologie AG erhält als erster europäischer Laserhersteller
die FDA-Zulassung für ihren Excimer Laser
Qualität des ALLEGRETTO WAVE überzeugte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde
Erlangen, 08. Oktober 2003. Die im Prime Standard der Deutschen Börse notierte
WaveLight Laser Technologie AG kann ihren weltweit technologisch führenden
Excimer Laser ALLEGRETTO WAVE nach letzten Marktvorbereitungen in den USA
vertreiben. Das bisher außerhalb der USA überaus erfolgreich eingesetzte Excimer
Lasersystem ermöglicht die nahezu schmerzfreie LASIK-Operation zur Korrektur
von Fehlsichtigkeit.
Nach umfangreichen klinischen Studien ist am 07. Oktober 2003 die Zulassung der
US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) erfolgt. WaveLight
erwartet positive Wachstumsimpulse in den USA, einem der weltweit wichtigsten
Märkte im Bereich der refraktiven Chirurgie.
Der ALLEGRETTO WAVE wurde als "effektiv" und "sicher" für die Behandlung der
Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt (bis -12,0 Dioptrien) und der
Hornhautverkrümmung (bis -6,0 Dioptrien) eingestuft.
Weltweit gelten die strengen Prüfungen der US-Gesundheitsbehörde als ein
führendes "Gütesiegel" für die hohe Qualität von Medizintechnik-Produkten. Somit
kann die WaveLight Laser Technologie AG nach erfolgter FDA-Zulassung ihre
globale Marktdurchdringung weiter fortsetzen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2003
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WKN: 512560 ; ISIN: DE0005125603; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Wavelight 14,20 Euro + 13,60 %
Gehandelte Stück: 28 k
wave light springt an nach adhoc
14,02 +12,16 bei 30k
14,02 +12,16 bei 30k
18000 Order im ask ist weg
TELES AG INFORMATIONSTECHNOLOGIEN
TELES mit sehr gutem 3. Quartal 2003
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TELES mit sehr gutem 3. Quartal 2003
Berlin, den 8. Oktober 2003 Die TELES AG berichtet für das dritte Quartal
dieses Jahres plangemäße Ergebnisse: Sie erzielte in der Berichtsperiode
Steigerungsraten bei Umsatz und Erträgen, die die von ihr veröffentlichten
Erwartungen für 2003 zumindest zu bekräftigen gestatten - obwohl diese Prognose
bereits sehr ambitioniert ist.
Nachfolgend die untestierten IFRS-Eckwerte des Konzerns auf Basis der in Kraft
getretenen Überleitungsvorschriften (IFRS1) für Q3/2003:
- Revenues/Erlöse: 19.4 Mio EUR (18.1 Mio EUR in Q3/2002, 7% Steigerung),
- GrossProfit/Rohertrag: 11.5 Mio EUR (10.0 Mio EUR in Q3/2002, 15 %Steigerung),
- EBITDA: 5.2 Mio EUR (2.8 Mio EUR in Q3/2002, 83% Steigerung),
- EBIT: 3.9 Mio EUR (1.6 Mio EUR in Q3/2002, 145% Steigerung) und
- EBT: 4.0 Mio EUR (1.9 Mio EUR in Q3/2002, 116% Steigerung).
Die ohnehin ausgezeichnete Liquidität des TELES-Konzerns betrug zum 30.9.2003
49.1 Mio EUR (50.1 Mio EUR zum Ende Q2/2003) - trotz Aktienrückkauf für rund
9 Mio EUR im Berichtszeitraum, d. h. Aktienrückkäufe für insgesamt rund 14 Mio
EUR in Q2/2003 und Q3/2003 - bei unverändert sehr niedrigen Verbindlichkeiten.
Seine Eigenkapitalquote blieb - trotz Aktienrückkauf - zum 30.9.2003 bei höchst
komfortablen 65% (66% zum Ende Q2/2003), bei unverändert sehr niedrigen Risiken
in seinen Aktiva.
Ihre Prognose 2003 bestätigt die TELES ausdrücklich, insbesondere die/den für
dieses Jahr erwarteten EPS/Gewinn pro Aktie von rund 0.5 EUR (0.18 EUR in 2002,
178% Steigerung).
Den Quartalsbericht zum Q3/2003 findet man ab spätestens 15.10.2003 auf
http://www.teles.de .
Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2003
TELES AG INFORMATIONSTECHNOLOGIEN
TELES mit sehr gutem 3. Quartal 2003
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TELES mit sehr gutem 3. Quartal 2003
Berlin, den 8. Oktober 2003 Die TELES AG berichtet für das dritte Quartal
dieses Jahres plangemäße Ergebnisse: Sie erzielte in der Berichtsperiode
Steigerungsraten bei Umsatz und Erträgen, die die von ihr veröffentlichten
Erwartungen für 2003 zumindest zu bekräftigen gestatten - obwohl diese Prognose
bereits sehr ambitioniert ist.
Nachfolgend die untestierten IFRS-Eckwerte des Konzerns auf Basis der in Kraft
getretenen Überleitungsvorschriften (IFRS1) für Q3/2003:
- Revenues/Erlöse: 19.4 Mio EUR (18.1 Mio EUR in Q3/2002, 7% Steigerung),
- GrossProfit/Rohertrag: 11.5 Mio EUR (10.0 Mio EUR in Q3/2002, 15 %Steigerung),
- EBITDA: 5.2 Mio EUR (2.8 Mio EUR in Q3/2002, 83% Steigerung),
- EBIT: 3.9 Mio EUR (1.6 Mio EUR in Q3/2002, 145% Steigerung) und
- EBT: 4.0 Mio EUR (1.9 Mio EUR in Q3/2002, 116% Steigerung).
Die ohnehin ausgezeichnete Liquidität des TELES-Konzerns betrug zum 30.9.2003
49.1 Mio EUR (50.1 Mio EUR zum Ende Q2/2003) - trotz Aktienrückkauf für rund
9 Mio EUR im Berichtszeitraum, d. h. Aktienrückkäufe für insgesamt rund 14 Mio
EUR in Q2/2003 und Q3/2003 - bei unverändert sehr niedrigen Verbindlichkeiten.
Seine Eigenkapitalquote blieb - trotz Aktienrückkauf - zum 30.9.2003 bei höchst
komfortablen 65% (66% zum Ende Q2/2003), bei unverändert sehr niedrigen Risiken
in seinen Aktiva.
Ihre Prognose 2003 bestätigt die TELES ausdrücklich, insbesondere die/den für
dieses Jahr erwarteten EPS/Gewinn pro Aktie von rund 0.5 EUR (0.18 EUR in 2002,
178% Steigerung).
Den Quartalsbericht zum Q3/2003 findet man ab spätestens 15.10.2003 auf
http://www.teles.de .
Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2003
Die hirnamputierten Trottel steigen weiter...
USA finanzieren Aufschwung auf Pump
Defizit größer als erwartet durch Kriegsfolgekosten und geplante Medikamentenzuschüsse / Steuersenkungen nützen vor allem Wohlhabenden
Finanzminister John Snow will die Neuverschuldung trotzdem bis 2008 halbieren. Doch Optimismus allein reicht nicht.
Von Sonia Shinde
Frankfurt a. M., 07. Oktober 2003
Schulden, Schulden, nichts als Schulden. Mit 480 Milliarden Dollar Defizit planen die USA das Haushaltsjahr 2004. Das sind 4,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) so die Schätzung des Budgetbüros des amerikanischen Kongresses und mehr als ganz Deutschland an Steuern zahlt. Doch das ist optimistisch geschätzt. Nicht berechnet sind 87 Milliarden Dollar zusätzlich, die Bush für Kriegsfolgekosten im Irak und in Afghanistan beim Kongress locker machen will. Das bedeutet ein Defizit von mehr als 550 Milliarden Dollar und damit mehr als fünf Prozent des BIP. Auch der geplante Zuschuss für verschreibungspflichtige Medikamente ist nicht inbegriffen.
So viel Schulden hat bisher kein Präsident fabriziert und nicht in so kurzer Zeit. Nur drei Jahre hat George W. Bush gebraucht, um die 237 Milliarden Dollar Haushaltsüberschuss seines demokratischen Vorgängers Bill Clinton durch zwei Kriege und diverse Steuersenkungen in ein Mega-Minus zu verwandeln. Immerhin, es bleibt in der Familie. Das bisher höchste Haushaltsdefizit in absoluten Zahlen hat George Bush Senior 1992 verursacht: 292 Milliarden Dollar - Peanuts im Vergleich zu Baby-Bush.
Aber Amerika wäre nicht das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, hätte Finanzminister John Snow nicht auch eine Lösung parat: Auf der Jahrestagung des internationalen Währungsfonds in Dubai verkündete er, dass er das Mega-Defizit bis 2008 halbieren werde. (Dann wird der Trottel gar nicht mehr im Amt sein!) Wie er das machen will, hat er nicht gesagt. (Wie auch, wo der Vollidiot von Nichts Ahnung hat, schließlich ist da ein großes ungefülltes Vakuum, wo bei anderen Menschen das Hirn sitzt! ) Analysten sind skeptisch: Commerzbank-Ökonom Patrick Franke rechnet mit einer jährlichen Neuverschuldung von 300 bis 400 Milliarden Dollar bis 2008.
Gern verstecken sich Snow und Bush hinter der schwachen Konjunktur. Doch die ist nur zu einem geringen Teil verantwortlich, so die Vorwürfe der Steuerwächter der parteiübergreifenden Concord Coalition. Das Riesenloch in der Haushaltskasse stammt zum größten Teil aus hohen Rüstungsausgaben und aus den diversen Steuersenkungen.
Innerhalb der nächsten zehn Jahre verzichtet die Regierung auf rund 700 Milliarden Dollar Einnahmen und hofft, dass die Amerikaner noch mehr konsumieren und die Wirtschaft ankurbeln. Doch die Steuersenkungen begünstigen vor allem die Wohlhabenden und die tendieren zum Sparen. Bestes Beispiel: die zeitweise Abschaffung der Dividendensteuer. Den Staat kostet sie einige hundert Milliarden Dollar , doch ob sie den Aufschwung stützt, ist ungewiss.
Es sind eher die Ärmeren, die prozentual das meiste ihres Einkommens für den Konsum ausgeben - wenn sie können. Denn laut Statistik schrumpfte das jährliche Durchschnittseinkommen allein in den letzten zwölf Monaten um ein Prozent auf rund 42 409 Dollar. Jeder achte Amerikaner ist arm. Das sind insgesamt 34,6 Millionen, 1,7 Millionen mehr als 2001. Arm ist eine vierköpfige Familie mit höchstens 18 000 Dollar Jahreseinkommen. Und: Die Steuersenkungen belasten den Haushalt der Zukunft. Denn die Regierung finanziert ihre Steuersenkungen über neue Schulden. Für jeden Dollar, den die Amerikaner jetzt weniger Steuern zahlen, müssen sie in sechs Jahren 3,60 Dollar zurückzahlen errechneten die " Citizens for Tax Justice" . Und: "Bisher sind alle befristeten Steuersenkungen immer verlängert worden", kritisiert US-Ökonom Robert Chandross. Sie zurückzunehmen wenn im kommenden Jahr der Präsident gewählt wird und 2006 Kongresswahlen anstehen, wäre politischer Selbstmord.
Wenn jedoch die Konjunktur nicht schnell anspringt, bleibt der Staat auf seinen Schulden sitzen. " Um ein stabiles Wachstum zu ermöglichen, müssen im nächsten Jahr zwischen 1,5 und 2 Millionen neuer Jobs geschaffen werden" (kann man die nicht auch per Dekret erkaufen oder eine Job-Pump-Maschine entwickeln? ) , sagt der Kieler Konjunkturforscher Klaus-Jürgen Gern. Vor allem, um die Verbraucher bei Kauflaune zu halten. Bisher helfen die Einkommensteuer-Erstattungen, doch damit ist im Sommer Schluss. Bis dahin muss die Jobmaschine laufen. Aber die Unternehmer entlassen eher als dass sie einstellen, so das National Bureau of Economic Research, obwohl die Rezession offiziell als überwunden gilt.
Seit der Großen Depression der 30er Jahre hat keine Wirtschaftskrise so viele Jobs vernichtet. (Macht ja nichts, schließlich hat Börse eh nichts mehr mit Wirtschaft gemein.) Seit März 2001 gingen 2,8 Millionen Arbeitsplätze verloren - vor allem High-Tech-Jobs, die niemand mehr braucht. Gleichzeitig wuchs die Produktivität der Firmen um fast sechs Prozent, das heißt sie produzierten mehr mit weniger Leuten. Jobless Growth heißt das, Wachstum ohne Beschäftigungszuwachs. " Im nächsten Jahr ist nicht mit einem Sinken der Arbeitslosenrate zu rechnen" , sagt Chandross. Und die liegt bei für die USA ungewöhnlich hohen 6,2 Prozent. " Auf Dauer ist das nicht tragbar, es bremst steigende Einkommen." Und die 3,9 Prozent-Wachstumsprognosen von IWF und Weltbank? " Die Wirtschaft kann um 3,5 Prozent wachsen, ohne dass die Arbeitslosigkeit sinkt" , so Robert Chandross. - Stell Dir vor die Wirtschaft wächst und die Haushaltlücke gleich mit.
So schaut´s graphisch aus, einschl. des unfähigsten Präsidenten aller Zeiten (gemeint ist der Affe ganz rechts außen):
Q.: http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirt…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirt…
ENDE
aus http://www.stockmove.de
& siehe http://www.home.pages.at/goldinfo/ansichten/bergold-2003-03.…
USA finanzieren Aufschwung auf Pump
Defizit größer als erwartet durch Kriegsfolgekosten und geplante Medikamentenzuschüsse / Steuersenkungen nützen vor allem Wohlhabenden
Finanzminister John Snow will die Neuverschuldung trotzdem bis 2008 halbieren. Doch Optimismus allein reicht nicht.
Von Sonia Shinde
Frankfurt a. M., 07. Oktober 2003
Schulden, Schulden, nichts als Schulden. Mit 480 Milliarden Dollar Defizit planen die USA das Haushaltsjahr 2004. Das sind 4,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) so die Schätzung des Budgetbüros des amerikanischen Kongresses und mehr als ganz Deutschland an Steuern zahlt. Doch das ist optimistisch geschätzt. Nicht berechnet sind 87 Milliarden Dollar zusätzlich, die Bush für Kriegsfolgekosten im Irak und in Afghanistan beim Kongress locker machen will. Das bedeutet ein Defizit von mehr als 550 Milliarden Dollar und damit mehr als fünf Prozent des BIP. Auch der geplante Zuschuss für verschreibungspflichtige Medikamente ist nicht inbegriffen.
So viel Schulden hat bisher kein Präsident fabriziert und nicht in so kurzer Zeit. Nur drei Jahre hat George W. Bush gebraucht, um die 237 Milliarden Dollar Haushaltsüberschuss seines demokratischen Vorgängers Bill Clinton durch zwei Kriege und diverse Steuersenkungen in ein Mega-Minus zu verwandeln. Immerhin, es bleibt in der Familie. Das bisher höchste Haushaltsdefizit in absoluten Zahlen hat George Bush Senior 1992 verursacht: 292 Milliarden Dollar - Peanuts im Vergleich zu Baby-Bush.
Aber Amerika wäre nicht das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, hätte Finanzminister John Snow nicht auch eine Lösung parat: Auf der Jahrestagung des internationalen Währungsfonds in Dubai verkündete er, dass er das Mega-Defizit bis 2008 halbieren werde. (Dann wird der Trottel gar nicht mehr im Amt sein!) Wie er das machen will, hat er nicht gesagt. (Wie auch, wo der Vollidiot von Nichts Ahnung hat, schließlich ist da ein großes ungefülltes Vakuum, wo bei anderen Menschen das Hirn sitzt! ) Analysten sind skeptisch: Commerzbank-Ökonom Patrick Franke rechnet mit einer jährlichen Neuverschuldung von 300 bis 400 Milliarden Dollar bis 2008.
Gern verstecken sich Snow und Bush hinter der schwachen Konjunktur. Doch die ist nur zu einem geringen Teil verantwortlich, so die Vorwürfe der Steuerwächter der parteiübergreifenden Concord Coalition. Das Riesenloch in der Haushaltskasse stammt zum größten Teil aus hohen Rüstungsausgaben und aus den diversen Steuersenkungen.
Innerhalb der nächsten zehn Jahre verzichtet die Regierung auf rund 700 Milliarden Dollar Einnahmen und hofft, dass die Amerikaner noch mehr konsumieren und die Wirtschaft ankurbeln. Doch die Steuersenkungen begünstigen vor allem die Wohlhabenden und die tendieren zum Sparen. Bestes Beispiel: die zeitweise Abschaffung der Dividendensteuer. Den Staat kostet sie einige hundert Milliarden Dollar , doch ob sie den Aufschwung stützt, ist ungewiss.
Es sind eher die Ärmeren, die prozentual das meiste ihres Einkommens für den Konsum ausgeben - wenn sie können. Denn laut Statistik schrumpfte das jährliche Durchschnittseinkommen allein in den letzten zwölf Monaten um ein Prozent auf rund 42 409 Dollar. Jeder achte Amerikaner ist arm. Das sind insgesamt 34,6 Millionen, 1,7 Millionen mehr als 2001. Arm ist eine vierköpfige Familie mit höchstens 18 000 Dollar Jahreseinkommen. Und: Die Steuersenkungen belasten den Haushalt der Zukunft. Denn die Regierung finanziert ihre Steuersenkungen über neue Schulden. Für jeden Dollar, den die Amerikaner jetzt weniger Steuern zahlen, müssen sie in sechs Jahren 3,60 Dollar zurückzahlen errechneten die " Citizens for Tax Justice" . Und: "Bisher sind alle befristeten Steuersenkungen immer verlängert worden", kritisiert US-Ökonom Robert Chandross. Sie zurückzunehmen wenn im kommenden Jahr der Präsident gewählt wird und 2006 Kongresswahlen anstehen, wäre politischer Selbstmord.
Wenn jedoch die Konjunktur nicht schnell anspringt, bleibt der Staat auf seinen Schulden sitzen. " Um ein stabiles Wachstum zu ermöglichen, müssen im nächsten Jahr zwischen 1,5 und 2 Millionen neuer Jobs geschaffen werden" (kann man die nicht auch per Dekret erkaufen oder eine Job-Pump-Maschine entwickeln? ) , sagt der Kieler Konjunkturforscher Klaus-Jürgen Gern. Vor allem, um die Verbraucher bei Kauflaune zu halten. Bisher helfen die Einkommensteuer-Erstattungen, doch damit ist im Sommer Schluss. Bis dahin muss die Jobmaschine laufen. Aber die Unternehmer entlassen eher als dass sie einstellen, so das National Bureau of Economic Research, obwohl die Rezession offiziell als überwunden gilt.
Seit der Großen Depression der 30er Jahre hat keine Wirtschaftskrise so viele Jobs vernichtet. (Macht ja nichts, schließlich hat Börse eh nichts mehr mit Wirtschaft gemein.) Seit März 2001 gingen 2,8 Millionen Arbeitsplätze verloren - vor allem High-Tech-Jobs, die niemand mehr braucht. Gleichzeitig wuchs die Produktivität der Firmen um fast sechs Prozent, das heißt sie produzierten mehr mit weniger Leuten. Jobless Growth heißt das, Wachstum ohne Beschäftigungszuwachs. " Im nächsten Jahr ist nicht mit einem Sinken der Arbeitslosenrate zu rechnen" , sagt Chandross. Und die liegt bei für die USA ungewöhnlich hohen 6,2 Prozent. " Auf Dauer ist das nicht tragbar, es bremst steigende Einkommen." Und die 3,9 Prozent-Wachstumsprognosen von IWF und Weltbank? " Die Wirtschaft kann um 3,5 Prozent wachsen, ohne dass die Arbeitslosigkeit sinkt" , so Robert Chandross. - Stell Dir vor die Wirtschaft wächst und die Haushaltlücke gleich mit.
So schaut´s graphisch aus, einschl. des unfähigsten Präsidenten aller Zeiten (gemeint ist der Affe ganz rechts außen):
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ENDE
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& siehe http://www.home.pages.at/goldinfo/ansichten/bergold-2003-03.…
Aktien New York Ausblick: Kaum Kursveränderungen erwartet - Alcoa im Fokus
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften sich am Mittwoch zum Börsenstart nur unweit von ihrem Vortagesschluss entfernen. Darauf weisen die vorbörslichen Indizes hin, die sich gut eine Stunde vor Handelsbeginn nahezu unverändert präsentierten. Am Vorabend war der Dow Jones bis Börsenschluss um 0,62 Prozent auf 9.654,61 Punkte gestiegen.
Einen Tag nach der Bilanzpräsentation durch den weltgrößten Aluminiumhersteller Alcoa wird an diesem Tag deutlich werden, wie die Zahlen von den Anleger aufgenommen wurden. Alcoa
hatte am Vorabend die Bücher erst nach Börsenschluss geöffnet. Der Konzern hatte einen kräftigen Gewinnsprung von 45 Prozent auf 280 Millionen Dollar für das dritte Quartal bekannt gegeben.
Auch die Schnellrestaurantkette McDonald"s bekommt an diesem Tag von den Anlegern die Quittung für ihr Quartalsergebnis: Der Konzern hatte am Vorabend nach Handelsende seinen Absatz für die Monate Juli bis September bekannt gegeben. Der Umsatz auf vergleichbarer Fläche war währungsbereinigt um 6,5 Prozent gestiegen.
Auch Papiere von General Electric Co. (GE) könnten an diesem Tag noch für reichlich Bewegung sorgen. Die Fusion der GE-Tochter NBC mit der Vivendi Universal-Unterhaltungssparte VUE ist nun vertraglich unter Dach und Fach. In Europa stieg der Vivendi-Titel zu einem der Spitzenreiter im EuroSTOXX auf.
Einen prüfenden Blick werden die Investoren auch auf die Aktie von Genentech werfen. Die amerikanische Tochter des Schweizer Pharmakonzerns Roche wird ihrerseits nach Börsenschluss die Bilanz für das abgelaufene dritte Quartal präsentieren./tav/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften sich am Mittwoch zum Börsenstart nur unweit von ihrem Vortagesschluss entfernen. Darauf weisen die vorbörslichen Indizes hin, die sich gut eine Stunde vor Handelsbeginn nahezu unverändert präsentierten. Am Vorabend war der Dow Jones bis Börsenschluss um 0,62 Prozent auf 9.654,61 Punkte gestiegen.
Einen Tag nach der Bilanzpräsentation durch den weltgrößten Aluminiumhersteller Alcoa wird an diesem Tag deutlich werden, wie die Zahlen von den Anleger aufgenommen wurden. Alcoa
hatte am Vorabend die Bücher erst nach Börsenschluss geöffnet. Der Konzern hatte einen kräftigen Gewinnsprung von 45 Prozent auf 280 Millionen Dollar für das dritte Quartal bekannt gegeben.
Auch die Schnellrestaurantkette McDonald"s bekommt an diesem Tag von den Anlegern die Quittung für ihr Quartalsergebnis: Der Konzern hatte am Vorabend nach Handelsende seinen Absatz für die Monate Juli bis September bekannt gegeben. Der Umsatz auf vergleichbarer Fläche war währungsbereinigt um 6,5 Prozent gestiegen.
Auch Papiere von General Electric Co. (GE) könnten an diesem Tag noch für reichlich Bewegung sorgen. Die Fusion der GE-Tochter NBC mit der Vivendi Universal-Unterhaltungssparte VUE ist nun vertraglich unter Dach und Fach. In Europa stieg der Vivendi-Titel zu einem der Spitzenreiter im EuroSTOXX auf.
Einen prüfenden Blick werden die Investoren auch auf die Aktie von Genentech werfen. Die amerikanische Tochter des Schweizer Pharmakonzerns Roche wird ihrerseits nach Börsenschluss die Bilanz für das abgelaufene dritte Quartal präsentieren./tav/tw
Deutsche Börse: DAX wird ab 3. November bis 17:30 Uhr berechnet
Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, wird den DAX mit der
Verkürzung der Xetra-Handelszeit ab Montag, dem 3. November nur noch von
9.00 Uhr bis 17.30 Uhr berechnen. Wie die Börse am Mittwochnachmittag weiter
mitteilte, wird der Schlussstand des Deutschen Aktienindexes (DAX) aus den
Schlusskursen der enthaltenen Aktien im Xetra-Handel um 17.30 Uhr ermittelt.
Für den weiterhin bis 20.00 Uhr stattfindenden Parketthandel sollen bis
Handelsende minütlich L-DAX, L-MDAX, L-SDAX, L-TecDAX und L-Nemax-50
berechnet werden, die in der Zusammensetzung den zu Grunde liegenden Indizes
entsprechen. Diese dienten als Indikation für den Parketthandel von 17.30
Uhr bis 20.00 Uhr. +++ Torsten Wolf
vwd
Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, wird den DAX mit der
Verkürzung der Xetra-Handelszeit ab Montag, dem 3. November nur noch von
9.00 Uhr bis 17.30 Uhr berechnen. Wie die Börse am Mittwochnachmittag weiter
mitteilte, wird der Schlussstand des Deutschen Aktienindexes (DAX) aus den
Schlusskursen der enthaltenen Aktien im Xetra-Handel um 17.30 Uhr ermittelt.
Für den weiterhin bis 20.00 Uhr stattfindenden Parketthandel sollen bis
Handelsende minütlich L-DAX, L-MDAX, L-SDAX, L-TecDAX und L-Nemax-50
berechnet werden, die in der Zusammensetzung den zu Grunde liegenden Indizes
entsprechen. Diese dienten als Indikation für den Parketthandel von 17.30
Uhr bis 20.00 Uhr. +++ Torsten Wolf
vwd
morphosys 9,50 TH.....+3,26%
die umsätze und alles drumm rum grenzen jedoch schon an eine "hässliche tür".......
gehandelt 10 K.....
mfg
die umsätze und alles drumm rum grenzen jedoch schon an eine "hässliche tür".......
gehandelt 10 K.....
mfg
@ ausbruch
Bei MOR hat das aber sehr lange gedauert...
#1928 von HSM 08.10.03 10:28:05 Beitrag Nr.: 10.957.251 10957251
Biotech-Hysterie, mal sehen, wie lange es dauert bis
sogar Morphosys davon erfasst wird ?
GPC, Medigene und Evotec haben es vorgemacht.
Bei MOR hat das aber sehr lange gedauert...
#1928 von HSM 08.10.03 10:28:05 Beitrag Nr.: 10.957.251 10957251
Biotech-Hysterie, mal sehen, wie lange es dauert bis
sogar Morphosys davon erfasst wird ?
GPC, Medigene und Evotec haben es vorgemacht.
@HSM
schlitzohr.....
mfg
schlitzohr.....
mfg
H-DAX Kursgewinner/verlierer um 14:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
901626 Qiagen............ 9,98 +0,72 +7,77
585150 GPC Biotech....... 8,70 +0,59 +7,27
566480 Evotec............ 5,98 +0,37 +6,59
703003 Rheinmetall....... 24,90 +1,30 +5,50
605395 Kontron........... 6,09 +0,30 +5,18
696960 Puma.............. 114,75 +5,35 +4,89
555200 Deutsche Post..... 16,41 +0,71 +4,52
504350 Lion Biosc........ 4,75 +0,20 +4,39
717200 Schering.......... 39,12 +1,62 +4,32
802200 Hypo.Vereinsbank.. 14,42 +0,51 +3,66
Kursverlierer Diff. %
719350 Koenig & B........ 16,13 -0,66 -3,93
840002 AMB Generali...... 51,00 -2,00 -3,77
662240 Mobilcom.......... 11,90 -0,38 -3,09
722190 Schwarz Pharma.... 18,00 -0,50 -2,70
620200 Salzgitter........ 7,80 -0,19 -2,37
575300 Celanese.......... 27,35 -0,65 -2,32
622910 Jenoptik.......... 8,03 -0,19 -2,31
604700 Heidelb.Cem....... 31,20 -0,68 -2,13
760080 Altana............ 51,97 -0,98 -1,85
529650 Web.de............ 10,84 -0,14 -1
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
901626 Qiagen............ 9,98 +0,72 +7,77
585150 GPC Biotech....... 8,70 +0,59 +7,27
566480 Evotec............ 5,98 +0,37 +6,59
703003 Rheinmetall....... 24,90 +1,30 +5,50
605395 Kontron........... 6,09 +0,30 +5,18
696960 Puma.............. 114,75 +5,35 +4,89
555200 Deutsche Post..... 16,41 +0,71 +4,52
504350 Lion Biosc........ 4,75 +0,20 +4,39
717200 Schering.......... 39,12 +1,62 +4,32
802200 Hypo.Vereinsbank.. 14,42 +0,51 +3,66
Kursverlierer Diff. %
719350 Koenig & B........ 16,13 -0,66 -3,93
840002 AMB Generali...... 51,00 -2,00 -3,77
662240 Mobilcom.......... 11,90 -0,38 -3,09
722190 Schwarz Pharma.... 18,00 -0,50 -2,70
620200 Salzgitter........ 7,80 -0,19 -2,37
575300 Celanese.......... 27,35 -0,65 -2,32
622910 Jenoptik.......... 8,03 -0,19 -2,31
604700 Heidelb.Cem....... 31,20 -0,68 -2,13
760080 Altana............ 51,97 -0,98 -1,85
529650 Web.de............ 10,84 -0,14 -1
Hallo zusammen
kk39,15
Werden auch gerne als Übernahmeopfer durch Novartis gehandelt...
08.10.2003 13:41
Schering-Tochter Berlex entdeckt Molekül zur Diagnose von Alzheimer
Die in Kalifornien ansässige Berlex Pharmaceuticals, eine US-Tochter des deutschen Pharmakonzerns Schering AG, meldete einen Forschungserfolg bei der Früherkennung von Alzheimer.
So hat Berlex ein Proteinmolekül entdeckt, welches bereits im Frühstadium von Alzheimer im Gehirn der Erkrankten auftritt. In einer klinischen Studie will Schering nun prüfen, ob das Molekül zu Diagnostikzwecken eingesetzt werden kann.
Alzheimer ist eine der Hauptursachen für Demenz bei älteren Menschen. Defizite bei der Gedächtnisleistung sind eines der Hauptsymptome für Demenz. Derzeit ist Alzheimer nicht heilbar und zählt zu den teuersten Alterskrankheiten der Welt. Rund 17 Millionen Menschen sind vom dieser Erkrankung betroffen, bis 2010 rechnet die WHO mit einem Anstieg auf 30 Millionen Patienten.
Die Aktien von Schering führen mit einem Plus von 4,37 Prozent den DAX30 an und notieren derzeit bei 39,14 Euro.
kk39,15
Werden auch gerne als Übernahmeopfer durch Novartis gehandelt...
08.10.2003 13:41
Schering-Tochter Berlex entdeckt Molekül zur Diagnose von Alzheimer
Die in Kalifornien ansässige Berlex Pharmaceuticals, eine US-Tochter des deutschen Pharmakonzerns Schering AG, meldete einen Forschungserfolg bei der Früherkennung von Alzheimer.
So hat Berlex ein Proteinmolekül entdeckt, welches bereits im Frühstadium von Alzheimer im Gehirn der Erkrankten auftritt. In einer klinischen Studie will Schering nun prüfen, ob das Molekül zu Diagnostikzwecken eingesetzt werden kann.
Alzheimer ist eine der Hauptursachen für Demenz bei älteren Menschen. Defizite bei der Gedächtnisleistung sind eines der Hauptsymptome für Demenz. Derzeit ist Alzheimer nicht heilbar und zählt zu den teuersten Alterskrankheiten der Welt. Rund 17 Millionen Menschen sind vom dieser Erkrankung betroffen, bis 2010 rechnet die WHO mit einem Anstieg auf 30 Millionen Patienten.
Die Aktien von Schering führen mit einem Plus von 4,37 Prozent den DAX30 an und notieren derzeit bei 39,14 Euro.
moin adam.....
Servus adam
Aktien NASDAQ Ausblick: Kaum Kursbewegung erwartet - Yahoo vor Zahlen
NEW YORK (dpa-AFX) - Für die technologielastige US-Börse NASDAQ erwarten Beobachter an diesem Mittwoch einen nahezu unveränderten Auftakt. Die vorbörslichen Indizes wiesen eine Stunde vor Börsenbeginn mit 0,1 Prozent ins Minus. Am Vorabend war der NASDAQ Composite bis Handelsende um 0,76 Prozent auf 1.907,85 Punkte gestiegen.
Die größte Aufmerksamkeit wird sich an diesem Tag wohl auf die Aktie des Internetunternehmens Yahoo! richten. Der Onlinekonzern wird seine Zahlen an diesem Abend präsentieren - allerdings erst nach Börsenschluss. Auch Internettitel wie eBay dürften interessant werden.
Eine Analystenstudie könnte die Aufmerksamkeit auch auf einen Softwaretitel lenken: Die UBS nahm die Beobachtung des Herstellers von Speichermanagement-Software Brocade Communications mit einer Kaufempfehlung ("Buy") auf.
Papiere des Discounters Costco Wholesale könnten an diesem Tag in Bewegung geraten. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, dass der Nettogewinn im dritten Quartal aufgrund der starken Konkurrenz von 52 Cents je Aktie auf 51 Cents je Aktie gefallen ist. Die Analysten hatten allerdings lediglich mit einem Gewinn von 47 Cents gerechnet.
Nachrichten gab es auch vom Mobilfunkausrüster QUALCOMM . Dessen Aufsichtsrat hat die Quartalsdividende von 0,07 Dollar gebilligt./tav/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Für die technologielastige US-Börse NASDAQ erwarten Beobachter an diesem Mittwoch einen nahezu unveränderten Auftakt. Die vorbörslichen Indizes wiesen eine Stunde vor Börsenbeginn mit 0,1 Prozent ins Minus. Am Vorabend war der NASDAQ Composite bis Handelsende um 0,76 Prozent auf 1.907,85 Punkte gestiegen.
Die größte Aufmerksamkeit wird sich an diesem Tag wohl auf die Aktie des Internetunternehmens Yahoo! richten. Der Onlinekonzern wird seine Zahlen an diesem Abend präsentieren - allerdings erst nach Börsenschluss. Auch Internettitel wie eBay dürften interessant werden.
Eine Analystenstudie könnte die Aufmerksamkeit auch auf einen Softwaretitel lenken: Die UBS nahm die Beobachtung des Herstellers von Speichermanagement-Software Brocade Communications mit einer Kaufempfehlung ("Buy") auf.
Papiere des Discounters Costco Wholesale könnten an diesem Tag in Bewegung geraten. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, dass der Nettogewinn im dritten Quartal aufgrund der starken Konkurrenz von 52 Cents je Aktie auf 51 Cents je Aktie gefallen ist. Die Analysten hatten allerdings lediglich mit einem Gewinn von 47 Cents gerechnet.
Nachrichten gab es auch vom Mobilfunkausrüster QUALCOMM . Dessen Aufsichtsrat hat die Quartalsdividende von 0,07 Dollar gebilligt./tav/tw
Deutsche-Post-Tochter DHL gewinnt Oracle als neuen Firmenkunden
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche-Post -Logistiktochter DHL hat den US-amerikanischen Softwarehersteller als neuen Großkunden gewonnen. Zunächst würden innerhalb der USA Briefe und Dokumente befördert, teilte die Post am Mittwoch in Bonn mit. Langfristig sollen sich die Dienstleistungen auf Europa, Asien und Lateinamerika ausweiten.
DHL ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutsche Post World Net AG und hat ihren Sitz in Brüssel./aa/sbi
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche-Post -Logistiktochter DHL hat den US-amerikanischen Softwarehersteller als neuen Großkunden gewonnen. Zunächst würden innerhalb der USA Briefe und Dokumente befördert, teilte die Post am Mittwoch in Bonn mit. Langfristig sollen sich die Dienstleistungen auf Europa, Asien und Lateinamerika ausweiten.
DHL ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutsche Post World Net AG und hat ihren Sitz in Brüssel./aa/sbi
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