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    Putin: Der richtige Mann für Russland - ein Mann mit Weisheit ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.03 11:51:35 von
    neuester Beitrag 08.12.03 12:49:27 von
    Beiträge: 16
    ID: 791.437
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      schrieb am 31.10.03 11:51:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Putin: Der richtige Mann für Russland - ein Mann mit Weisheit !

      Ich kann dieser ganzen Aktion nichts negatives Abgewinnen !
      Putin sagt der Korruption, den Betrügereien, der Mafia, ...
      den Kampf an und alle Welt regt sich auf.

      Dieser Chodorkowskij ... hm... wer von Euch weis denn dass er keinen Dreck am Stecken hat ? Ich denke der hat gewaltig Dreck am Stecken.

      Allein wie er noch vor nicht zu lange Zeit zu Spottpreisen Aktionäre quasi zwangsenteignet hat um sich Yukos Shares einzuverleiben ...

      m.E. nach ist dies somit ein Betrüger und ich gebe Putin meine Zustimmung, dass dagegen vorgegangen werden muss.

      Auch die Art und Weise macht muss diesen Herren ( Oligarchen ) zeigen, dass ihnen gegen Putin all ihr Geld nichts bringt !

      Denn wer sorgt denn für ein "gutes" Russland ??
      In der letzten Krise hat man es gesehen : Die Oligarchen nicht - diese entziehen sich schon immer der Verantwortung und lassen die Bevölkerung verhungern.

      Ihr müsstet einmal sehen, wie die mit dem Geld umgehen ....

      und vor allem mit den MENSCHEN


      José
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:11:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      da muss ich dir recht geben! bei uns hier jagd ein skandal den anderen und nichts passiert!
      die art und weise wie putin das macht gefällt mir auch!
      da geht wohl in moskau das grosse zittern los!
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:18:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eigentlich müßte es jedem klar sein, daß man in dieser kurzen Zeit mit sauberen und legalen Methoden kein solches
      Vermögen anhäufen kann, also immer angreifbar ist.
      Wir werden schon noch erfahren, was dieser Mann alles auf dem Kerbholz hat.
      Hier bewahrheitet sich mal wieder das Sprichwort
      "Hochmut kommt vor dem Fall".

      Alex
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:18:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehe ich auch so ! :)

      Ex Geheimdienstler Putin entwickelt sich mehr und mehr zu Russlands Antwort auf James Bond. :laugh:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:18:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      so wird ein schuh daraus:

      Vermutlich sollte durch die Beschlagnahmung erreicht werden, dass der lukrative Erdölmarkt nicht ohne Kontrolle in fremde Hände, insbesondere in amerikanische, rückt.


      Stand: 31.10.2003 11:58 Uhr

      diese maßnahmen kommen sehr spät,
      hoffentlich noch nicht zu spät

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      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:19:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      hey ihr beiden Spezialisten

      recherchiert mal WIE Putin an die Macht kam!!!

      und hier noch ein aktueller Artikel aus SPiegel-Online:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,271904,00.html


      unter Hitler gabs in der Bevölkerung kaum Korruption und wenig Straftaten
      das hat der Staat selbst erledigt!(und diese Verbrecher damals duldeten halt keine Konkurrenz)


      wie könnt ihr zwei nur so ahnungslos sein???
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:34:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      @1 volle Zustimmung

      Die Medien sollten einfach ignoriert werden, sind eh Sprachrohre fuer die Grosskapitalisten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:35:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Minotaurus

      Spiegel ? :rolleyes:

      Putin kann wettern und drohen oder, wie gestern geschehen, mit einem Handstreich den Jukos-Konzern verstaatlichen
      Alleine der Satz ist schon eine völlig falsche Unterstellung und zeigt wie man dieses Geschreibsel bewerten muss !

      1. Hat nicht Putin beschlagnahmt, sondern die russische Justiz,
      2. ist nicht verstaatlicht worden sondern beschlagnahmt und
      3. ist nicht der Jukos Konzern beschlagnahmt worden, sondern nur ein Teil der Aktien.


      Lies lieber mal was vernünftiges, wie z.B. die Stuttgarter Zeitung:

      ----------------------------------------------------------
      Sogar gnadenlose Neokapitalisten staunen

      Chodorkowskis Aufstieg - Der reichste Russe hat ein Problem

      Fünf Tage nach der Festnahme des Jukos-Chefs Michail Chodorkowski haben russische Strafverfolger die Aktienmehrheit an dem größten Ölkonzern des Landes beschlagnahmt. Damit hat die Blitzkarriere des 40-Jährigen ihren Tiefpunkt erreicht - aber wohl kaum ihr Ende.

      Von Jan Ulrich Welke

      Michail Chodorkowski wusste schon früh, was er vom Leben erwartet. Fußballprofi, Lokomotivführer oder Kosmonaut, der Traumberuf aller russischen Buben, wollte er nicht sein. " Ich möchte Werksleiter werden" , verriet er seinen Eltern bereits als Sechsjähriger. Das hat er in gewisser Weise ja auch geschafft. Heute, 34 Jahre später, ist Michail Chodorkowski Vorstandschef eines der größten Ölkonzerne der Welt. Sein Vermögen wird auf acht bis zehn Milliarden Dollar geschätzt, womit er der mit Abstand reichste Mann Russlands ist. Und er ist einer der mächtigsten Männer dieses Riesenreichs. Die Geschichte dieses Mannes kann daher auch nicht " Aufstieg und Fall des Michail Chodorkowski" heißen. Denn für das Wort " Fall" ist in seinem Lebensentwurf kein Platz.

      Der 10. März 1985 ist ein entscheidender Tag im Leben Chodorkowskis: Michail Gorbatschow wird zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei gewählt. Er ist der Mann, der mit Glasnost und Perestroika den Menschen seines Landes den Weg in die Freiheit ebnen sollte - und damit auch den Nährboden für einen ungezügelten Raubtierkapitalismus bereitete, aus dem Chodorkowski als der gefräßige König aller Tiere hervorgehen sollte. Michail Chodorkowski ist zu diesem Zeitpunkt gerade 21 Jahre alt. Er studiert Chemie am berühmten Moskauer Mendelejew-Institut. Das einzige Kind einer Arbeiterfamilie gilt als außerordentlich talentierter Student - und überzeugter Kommunist. Chodorkowski ist engagiertes Mitglied beim Komsomol, dem Jugendverband der Kommunistischen Partei. Für Dissidenten wie Andrei Sacharow hat er nichts übrig. Schon zu dieser Zeit gilt der Freund asiatischer Kampfsportarten als unnachgiebig, eine lange Narbe am Unterarm, die Chodorkowski noch heute ziert, soll aus einer Messerstecherei im Moskauer Untergrund herrühren. Ein Jahr später macht er das beste Examen seines Jahrgangs und darf sich eine Arbeitsstelle aussuchen. Er will in die Rüstungsindustrie, doch die Behörden lehnen ab. Er gilt als " Sicherheitsrisiko" , denn in seinem Pass steht unter der Ziffer fünf: " Jude" .

      Der Tag, an dem er zurückgewiesen wird, wird zum zweiten entscheidenden Tag im Leben des Michail Chodorkowski. Er beschließt, sich selbstständig zu machen, und eröffnet zunächst ein Jugendcafé, mit dem er aber rasch scheitert. Grund ist die ungünstige Lage des Cafés. So lernt er seine erste Lektion im kapitalistischen Spiel von Angebot und Nachfrage. Anschließend schlägt er sich mit diesem und jenem Geschäft durch, verkauft Matrjoschka-Puppen und Brandy. Gelegentlich habe er den etwas verschnitten, gibt Chodorkowski zu, und erstmals scheint dort ein Geschäftsgebaren durch, das irgendwo zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Legalität und Illegalität liegt und für diesen Mann zur Grundlage seines Handelns wird. Mit dem ersten Startkapital ausgestattet, verlegt sich Chodorkowski danach auf den höchst lukrativen Import von Computern.

      Daneben, und das ist die wohl entscheidendste Säule seines kometenhaften Aufstiegs, pflegt er weiter die intimen Beziehungen zu den alten Kadern, die er sich als Kassierer des Komsomol aufgebaut hat und die er exzellent zu nutzen versteht. Unter diesem stillschweigenden Protektorat und in einer Zeit der täglichen Umbrüche schafft es Chodorkowski, der 14 Stunden pro Tag in seinem winzigen Kellerbüro arbeitet, massenhaft staatliche Subventionsgutscheine aufzutreiben, sie buchstäblich umzurubeln und zu harten Dollar zu machen.

      Mit diesem Geld gründet Chodorkowski 1988 eine der ersten russischen Privatbanken: das Kreditinstitut Menatep. Kredite zu gewähren, hat Michail Borissowitsch Chodorkowski, den sie fortan nur noch " MBC" nennen, allerdings nicht im Sinn. Virtuos spielt der 25-Jährige bereits auf der Klaviatur der Nomenklatura das Stück " Eine Hand wäscht die andere" mit den Parteioberen. Plötzlich sprudelt jede Menge ausländischen Geldes in die Bank - aus welchen Quellen, lässt sich heute, da alle Akten längst verschwunden sind, nicht mehr ermitteln. Dazu gesellen sich auf wundersame Weise erhaltene Staatskredite in so enormer Höhe, dass Chodorkowskis Bank damit riesige Metallurgiebetriebe und ganze Chemiewerke aufkaufen kann. Als Gorbatschow 1990 die bedeutendsten Wirtschaftsführer in den Kreml lädt, zählt auch Michail Chodorkowski dazu.

      Von Selbstmord ist die Rede, als sich nach dem gescheiterten Putsch 1991 innerhalb weniger Wochen die letzten beiden Schatzmeister der KP in den Tod stürzen. Vom Barvermögen und von den Guthaben der Partei ist keine Kopeke mehr übrig. Wurde ausgerechnet der überzeugte Kapitalist zum Handlanger der Altkommunisten? Die Gerüchte, Chodorkowski habe das gesamte Vermögen ins Ausland transferiert, verstummen nie, ebenso wenig wie die Gerüchte, Chodorkowski unterhalte enge Kontakte zu Banken auf Zypern und der Isle of Man. Sicher ist nur eins: Längst hat er es so weit gebracht, die strengen Gesetze für Devisengeschäfte mit dem Ausland ignorieren zu können.

      Schon bald erkennt Chodorkowski jedoch, womit sich das richtig große Geld machen lässt: mit Bodenschätzen, den einzigen russischen Produkten, die auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sind, vorausgesetzt, man hat Durchsetzungsvermögen, Startkapital und die richtigen Kontakte. Chodorkowski hat von allem im Überfluss. Die Härte und Skrupellosigkeit, mit der er sich im Dezember 1995 die Ölgesellschaft Jukos unter den Nagel reißt, verblüfft in Russland selbst die gnadenlosesten Neokapitalisten.

      Der Staat braucht Geld und eine Bank, die die Privatisierung durchführt. Und Chodorkowski nutzt die Trias aus Kaltschnäuzigkeit, Kapital und Kontakten. Erst schafft er es, dass ausgerechnet seine Bank die Versteigerung der Mehrheit der Jukos-Anteile durchführen darf. Dann trickst er alle ausländischen und inländischen Interessenten aus. Und schließlich sorgt er dafür, dass das bis dahin unbekannte Unternehmen Laguna, eine Strohfirma Chodorkowskis, den Zuschlag für die Aktienmehrheit von 78 Prozent bekommt - zu einem Spottpreis, der mal mit 170 Millionen, mal mit 350 Millionen und mal mit 410 Millionen Dollar beziffert wird. Wie auch immer, das Unternehmen ist ein Vielfaches wert. Chodorkowski muss sowieso nicht bezahlen: Er finanziert den Kauf größtenteils über künftige Öllieferungen an den Staat.

      Den nächsten Coup landet er in der Wirtschaftskrise 1998. Chodorkowski schaut kalt lächelnd zu, wie seine Menatep-Bank Pleite geht und die Jukos-Aktien abstürzen. Seinen westlichen Gläubigern erklärt er, dass er die Darlehen nicht zurückzahlen kann. Die panischen Finanziers geben sich daraufhin mit der Hälfte der geliehenen 236 Millionen Dollar zufrieden. Sie freuen sich zu früh. Schon ein Jahr später ist der Krisengewinnler Chodorkowski wieder flüssig, und Regressforderungen hat er nicht zu befürchten. Im Mai 1999 stürzt unter mysteriösen Umständen ein Lastwagen mit 607 Dokumentenkisten über die Menatep-Pleite in den Fluss Dubna.

      Im Gegensatz zur allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung gedeiht Jukos in den folgenden Jahren prächtig. Aber Chodorkowski ist noch nicht satt. Er bootet noch den anderen Jukos-Großaktionär, den US-Investor Kenneth Dart, aus. Über die derzeitigen Eigentumsverhältnisse bei Jukos kann nur spekuliert werden. Nachdem jahrelang die Eigentumsverhältnisse verschleiert werden, lässt sich Chodorkowski im Juni 2001 immerhin zur Offenlegung seiner Anteile - 36,3 Prozent - herab. Dabei geht es immerhin um eine Firma, die im Jahr 2001 einen Nettogewinn von mehr als 3,5 Milliarden Dollar macht.

      Im April 2003 kündigt Chodorkowski an, Jukos werde mit dem russischen Ölriesen Sibneft fusionieren, woraus der weltweit viertgrößte Erdölkonzern entstehen würde. Die russische Antimonopolbehörde muss das noch genehmigen, doch wer wollte angesichts von Chodorkowskis Einfluss daran zweifeln. Die Fusionsstrategie klingt ebenfalls schon wieder so, als ob sie Chodorkowski schmecken würde. Jukos kauft für drei Milliarden Dollar einen 20-Prozent-Anteil von Sibneft. Die verbleibenden Anteile sollen gegen Aktien des neuen Unternehmens getauscht werden und zur Hälfte auf den internationalen Markt gebracht werden. Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, wer am Ende als Sieger dastehen wird.

      Michail Chodorkowski ist berechnend in allem, was er tut. Gerne geriert sich der Familienvater als Wohltäter, spendet für Schulen und Waisenhäuser und fördert die Kunst. Demonstrativ trägt er seinen Wohlstand nicht zur Schau. Er macht nicht, wie die so genannten neuen Russen, an der Cäte d" Azur Urlaub, sondern im benachbarten Finnland oder gar in der " geliebten Heimat" . Dem Zorn des Volkes, von dem ein Drittel unter dem ohnehin kärglichen Existenzminimum lebt, ist er damit bisher entkommen. Nur gegen die Unberechenbarkeit der Politik hat er noch kein Mittel gefunden. Jahrelang sind die Spitzen des Staates seine Freunde. Doch gestern entließ Präsident Wladimir Putin den einflussreichen Kreml-Stabschef Alexander Woloschin, der als sein Fürsprecher galt. Es muss für einen Mann wie Chodorkowski lächerlich wirken, dass er allein deshalb im Gefängnis sitzt, weil er es sich mit Putin verscherzt hat - durch die Ankündigung, bei den Dumawahlen im Dezember die Opposition finanziell zu unterstützen. Der Mann wird sich auch aus dieser Bredouille zu befreien wissen. Für sein einziges Problem, Putin, wird sich auch eine Lösung finden lassen. Für alle Fälle hat Chodorkowski ein Rezept in der Schublade. Noch im Mai 2003 hat Chodorkowski die " Prognose" gewagt, dass er im Jahr 2007 müde sein werde von seinem Job als Konzernlenker. Im Jahr 2008 sind Präsidentschaftswahlen.

      Aktualisiert: 31.10.2003, 05:05 Uhr
      ----------------------------------------------------------

      Meine Oma hat mal gesagt: Wer Brandy verschneidet, frisst auch kleine Kinder. :laugh:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:44:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Glaubt jemand Putin sei keine Marionette.
      Die Russen können sich nicht selbst helfen. Ihre Moral reicht dafür nicht aus um sich gegen die amerikanischen Großkapitalisten zu wehren. Jedenfalls nicht mit Gesetz und Demokratie. Russland ist ein schönes Land mit großartigen Menschen und einer Kultur, die vom Leiden gezeichnet ist. Es wird sich nicht viel daran ändern.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:06:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      @9 hoffentlich hast du nicht recht.


      Bleibt zu hoffen, dass es die anderen Milliardaere auch noch erwischt. Aber Putin braucht wohl nun gute Leibwaechter.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:07:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ all

      schön dass hier doch noch mehrere meiner Meinung sind !

      Ich denke er hat noch gerade rechtzeitig eingegriffen.
      Hätte erst ein US Konzern 40 % an Yukos gehalten, so wäre es unmöglich gewesen.

      die Shares von C. sollten in Staatseigentum kommen

      Putin mit Adolf Hitler zu vergleichen halte ich für großen Schwachsinn und bitte entschuldigt auch für eine Schweinerei !

      Die Medien und leider auch speziell die deutsche Gesellschaft beweist es wieder, dass die Intelektuellen entweder schweigen oder es selbst nicht verstehen und den Durchblick haben.

      vgl. mit Euro-Einführung, U-Steuerreform damals noch von Kohl ....


      wollen wir hoffen, dass Putin standhaft bleibt und die von ihm installierten Leute aus seinem Freundeskreis zu ihm stehen.

      Chodorkowskij ist unten durch: wer sagt er kauft sich sitze im Parlament .... tsss... dieser Mann ..

      ich hoffe dass dies mehr Menschen erkenne, wer hier gut und wer der Böse ist

      José
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:18:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ JosedelaVega

      Sicher ist auch Putin mit Vorsicht zu geniessen !
      Das die internationale Presse gegen Putin eingestellt ist, ist bei dem rigieden Kurs den Putin zu Anfang seiner Amtszeit gegen die russische Presse gefahren hat, nicht anders zu erwarten.

      Wenn man sich aber anschaut, wo Russland vor vier Jahren war, bzw. was Schnapsnase Jelzin da angerichtet hatte, muss man heute Putin und seinem Team ein grosses Kompliment machen !

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 12:12:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Naja, Putin bevorzugt das staatseigene Unternehmen GAZPROM
      (903276).
      Nach Schröders Putinbesuch sollen wohl wieder Verhandlungen mit Ruhrgas aufgenommen worden sein.

      Ausserdem will Gazprom seine Gaslieferungen um einiges erhöhen:
      Ursprünglich rechnete Gazprom für das laufende Jahr mit 530 Mrd Kubikmetern. Mittlerweile geht das Unternehmen davon aus, diese Prognose zu übertreffen und rund 540 Mrd Kubikmeter Gas zu fördern.

      Macht sich die Berufung von Gazprom-Topmanager in den Beraterkreis des Kremls schon jetzt bemerkbar?

      Wieviel Gazpromaktien haben Putin und Schröder
      :D

      Jedenfalls hat GAZPROM als staatseigenes Unternehmen von der russischen Staatsanwaltschaft wenig zu befürchten, was diesen Wert zu einem vergleichsweise sicheren Hafen macht - ein Schelm, wer böses dabei denkt !

      Der Kursverlauf, gerade nach der Berufung des Gazprom-Topmanagers in den Kreml hat sich jedenfalls erhöht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 14:41:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Russland fordert von Yukos 4,3 Milliarden Euro Steuern nach

      Moskau (dpa) - Der russische Staat verlangt von dem unter Druck stehenden Ölkonzern Yukos 4,3 Milliarden Euro an Steuernachzahlungen und Strafen. Das erklärte die russische Steuerbehörde Russlands nach Überprüfung der Tätigkeit mehrerer Yukos-Tochterunternehmen in den Jahren 1998 bis 2003, meldet die Agentur Interfax. Die russische Generalstaatsanwaltschaft sei bereits davon in Kenntnis gesetzt worden. Dem in U-Haft sitzenden Ex-Konzernchef Michail Chodorkowski werden ebenfalls Steuerhinterziehung und schwerer Betrug angelastet.
      http://de.news.yahoo.com/031202/3/3s9sd.html



      José
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 15:00:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      :rolleyes: putin hat zwar `einiges` geleistet, aber soll man deshalb zb. die gleichschaltung der medien in russland hinnehmen?

      also ich kann dieses gezerre um yukos voll und ganz verstehen. weder darf russland in dieser phase ausverkauft werden noch sollen sich die oligarchen weiter gesundstossen, aber russland bewegt sich auf einem sehr sehr schmalen grat...
      und irgendwie glaube ich, dass russland in nicht all zu ferner zukunft wieder ein totalitäres regime haben wird, wenn man es nicht schafft, wirtschaftlichen aufschwung mit einer demokratisierung zu verbinden.:look:
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 12:49:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      @15 Habe die gleichen Befürchtungen. Sicher ist Chodorkowski kein Engel, na wie auch in Russland!? Aber wenn es zur Staatsmacht absolut kein Gegengewicht mehr gibt und auch das Ausland sich wenig kritisch verhält, wird es für jeden vermeintlich demokratischen Staat schwierig. Insofern ist der Ausgang der Wahl für Russland eine Katastrophe.
      Chodorkowski tut mir lei. Ich nehme ihm jedenfalls mehr von seiner Redlichkeit ab, als dem Rest der sauberen Gemeinschaft. @8 Die russische Justiz hat verstaatlicht? Dann wird sie sicher auch Chodorkowskis Tochter nachstellen und Erkundigungen über sie an der Schule einholen? Selbst wenn Chodorkowski das mieseste Ungeheuer aller Zeiten wäre, für diejenigen die nach der Unversehrtheit seiner Kinder trachten, fällt mir nur ein angewidertes Pfui ein!


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